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Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de Wilhelmsburg Im Museum Elbinsel Wilhelmsburg gibt es am kommenden Wochenende auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt allerlei Besinnliches und Fest- liches zu bestaunen und kaufen. Lesen Sie mehr auf Seite 2 ilhelmsburg Die Kinderbuchautorin Kirsten Boie ist auch in diesem Jahr wie- der die Schirmherrin der Wil- helmsburger Lesewoche. M ehr dazu auf Seite 3 Harburg Viel künstlerische Prominenz war der Einladung von Peter Serbastian zu seiner 25. Starpyramide gefolgt – und die Konzertbesucher in der Ebert- Halle waren begeistert. Lesen Sie auf Seite 7 Wilhelmsburg igs-Geschäftsführer Heiner Baum- garten wurde im Rahmen eines eierlichen Festaktes der „Goldene ingko“ verliehen. Me Me Me Me Mehr hr hr hr hr a a a a auf uf uf uf uf S S S S Sei ei ei ei eite te te te te 1 1 1 1 12 2 2 2 2 fe Gi Wi D … Sie möchten andere darüber informieren? Dafür eignen sich ganz besonders die preisgünstigen Familienanzeigen in „Der Neue Ruf“. Wir erwarten gern Ihren Anruf oder Ihren Besuch. Cuxhavener Straße 265 b 21149 Hamburg Telefon: (040) 701 87 08 Telefax: (040) 702 50 14 Große Auswahl an exklusiven Familien- Drucksachen Bobeck Medienmanagement GmbH 61. Jahrgang 13. November 2010 Nr. www.kruell.com 1 Ein Leasingangebot der CITROËN BANK für den CITROËN C4 bei 0,- Sonderzahlung, 12.500 km/Jahr Laufleistung, 48 Monate Laufzeit. Privatkundenangebot gültig bis 30. 11. 2010. Kraftstoffverbrauch kombiniert von 6,4 bis 4,2 l/100 km, CO 2 - Emissionen kombiniert von 148 bis 109 g/km (RL 80/1268/EWG). Abb. zeigt evtl. Sonderausstattung. JETZT BEI UNS PROBEFAHREN Gültig bis 20.11.2010 20.11.2010 Wintervorbereitung Lieben Sie Platt und mögen gerne lachen? Erinnern Sie sich oder möchten Sie erfahren, wie sich Neugrabener vor 60 Jahren das Leben neu organisierten? Dann sollten Sie die Bücher von Benno Strandt und Werner Storl lesen. Bobeck Medienmanagement GmbH Cuxhavener Straße 265 b · 21149 Hamburg · Telefon 040 / 701 87 08 alle 4 Bände 32,– 22, 90 – Benno Strandt – Mal was zum Lachenes in Hoch und Platt Hüt lacht wi doröber! Benno’s lustiges Umdrehbuch Benno’s zweites Umdrehbuch je Band 9,– – Werner Storl – Die Jahre mit Hunger und Kälte DHH-Landhaus an der Fischbeker Heide Wfl. 160 m 2 , Grundstück 800 m 2 (Erbpacht), Garage, VK, sofort frei, Besichtigung am So. 14-15 Uhr, KP 219.000,– von privat, Immenbecker Weg 10 b, Neugraben/Fischbek Tel. 040 / 70 12 13 33 WILHELMSBURG. Samstag mor- gen, 8.00 Uhr, Gewerbeschule Dratelnstraße: Draußen nieselt es, das Wetter zeigt sich (noch) nicht von seiner besten Sei- te. Langsam trudeln sie al- le ein: das Technische Hilfswerk (THW), die Reservisten Arbeitsgemein- schaft Katast- rophenschutz Hamburg, die Feuerwehr, die Bundeswehr, die Deichwacht Wilhelmsburg, die Deichwarte, Vertreter der zu- ständigen Behör- den. Bevor es ernst wird, steht ein kurzer Vortrag von Klaus Kluge, Fachberater Hochwasserschutz des Landesbe- triebes Straßen, Brücken, Gewässer (LSBG), der neben der Innenbehör- de und dem Bezirksamt Hamburg- Mitte für die Deichverteidigung zu- ständig ist, auf dem Plan. von Andrea Ubben Interessiert hören die Männer und Frauen zu, einige sind zum ersten Mal dabei, andere sind alte Hasen und haben bereits bei vielen Übun- gen mitgemacht – oder sie wurden im Ernstfall eingesetzt. Um alle Teil- nehmer auf einen Wissensstand zu bringen, erläutert Kluge, wie ei- ne Sturmflut entsteht, wer was wie wann zu schützen hat und was die rechtlichten Grundlagen für die Deichverteidigung sind. „Ein Drit- tel des Hamburger Gebietes könn- te überflutet werden. Wir verteidi- gen Mensch, Tiere, Pflanzen und den Deich“, so Kluge. Wird Alarm ausgelöst, sind über 1.000 Personen damit beschäftigt, Warten auf den Anruf Einsatzkräfte übten die Deichverteidigung in Wilhelmsburg Uwe Sommer wartet geduldig auf den Anruf aus der Technischen Einsatzleitung für den Einsatzbefehl. E E Es Es Es i i t st N Novemb ber , d di ie Z Z i eit t d der H He b rb t st t stü ürme st teht ht k kurz b bevo vor r r und damit auch die Zeit der Sturmfluten. Drückt der Wind d e, wird es ge- - ormalnull plus s um Einsatz ge- - en die Einsatz- - i e Männer und d h hel elms msbu burg rg . Die Deichwacht Wilhelmsburg hilft dem THW, eine Deicherhöhung zu bauen. Fotos: au die Deiche zu verteidigen. In Ham- burg müssen rund 100 Kilome- ter Hochwasserschutzlinie vor den Gefahren einer Sturmflut geschützt werden. In insgesamt elf Depots entlang der Hochwasserschutzlinie werden für die Deichverteidigung über 200.000 gefüllte Sandsäcke sowie weitere Hilfsmittel bereitge- halten. Ein solches Depot befindet sich beispielsweise auch in Finken- riek. „An der Übung nehmen rund 500 Personen teil“, erläutert Micha- el Schaper, zuständig bei der LSBG für die Deichverteidigung und die Deichaufsicht. 31 Mitglieder der Deichwacht Wil- helmsburg haben sich an diesem Samstag morgen ebenfalls in al- ler Herrgottsfrühe aufgemacht, um an der Übung teilzunehmen. Nach dem Einführungsvortrag geht es wieder in die Unterkunft an der Rotenhäuser Straße zurück. Nun heißt es erstmal: Abwarten und Kaffee trinken, bis der Anruf aus der Technischen Einsatzleitung Draußen nieselt zeigt sich (noch) er besten Sei- deln sie al- nische HW), en n- - z , e, u- ör- ernst U e Sommer artet ged ldig a f den Anr f a s der und damit auch die Zeit der Sturmfluten. Drü bei einem Sturm das Wasser in die Elbe fährlich. Ab der Wasserstandsstufe 2 (No 5,51 Meter) wird die Deichverteidigung zu rufen. Am vergangenen Samstag übte kräfte den Notfall , darunter auch di Fr Frau auen en d der er D Dei eich chwa wach cht t Wi Wilh lh (TEL) kommt. Uwe Sommer, Orts- beauftragter der Deichwacht Wil- helmsburg, hat das Telefon ständig im Auge. Sommer weiß, wie wichtig diese Übungen und die Deichvertei- digung an sich sind. Als junger Sol- dat hat er die Sturmflut im Februar 1962 hautnah miterlebt. Und versteht daher auch nicht, wie heute mit der Deichwacht Wilhelmsburg umgegangen wird. Dass die Deichwacht das Früh- stück für die wartenden Helfer aus eigener Tasche bezahlen muss, sei dabei das geringste Übel. Viel mehr Sorgen machen dem Orts- beauftragten die ungeklärte Fra- ge nach einer neuen Unterkunft. 2012 soll die Sporthalle, in der die Deichwacht zur Zeit untergebracht ist, abgerissen werden. Zwar hat die Deichwacht zusammen mit dem Bezirksamt eine Lösung er- arbeitet, doch die Finanzierung ist noch ungelöst (der Neue RUF berichtete). Und dass die Deich- wacht im Vortrag der LSBG keine Erwähnung findet, hebt die Lau- ne von Uwe Sommer nicht son- derlich. „Existiert die Deichwacht bei der Behörde noch?“, fragt sich Sommer. „Ein Fehler“, gesteht Mi- chael Schaper ein, der so nicht ge- wollt war. Fortsetzung auf Seite 12 (au) WILHELMSBURG. Die Voll- sperrung der Reiherstiegklappbrü- cke wird länger andauern als ur- sprünglich geplant. Voraussichtlich bis zum 19. Dezember bleibt da- mit die Verbindung zwischen Neu- höfer Straße und Neuhöfer Damm gesperrt. Ursprünglich war vorge- sehen, die Brücke am 7 . November wieder für den Verkehr freizugeben. Grund dafür ist eine Verzögerung der erforderlichen Stahlbetonar- beiten im Anschluss- und Wider- lagerbereich durch die ausführen- de Baufirma. Die Hamburg Port Authority (HPA) erneuert die Reiherstiegklappbrü- cke an der Neuhöfer Straße. Auf- grund der starken Verkehrsbean- spruchung der letzten Jahre ist nach der Grundinstandsetzung der bei- den Vorlandbrücken im Jahr 2008 nun der Ersatz der mittleren Klap- pe und zum Teil der maschinen- baulichen Anlage erforderlich. Das rund 46 Meter lange und fast 15 Meter breite Brückenelement wurde in den Niederlanden gefertigt und dann mit dem Schiff nach Ham- burg gebracht. Ende September hat- te ein Schwimmkran das 265 Ton- nen schwere Mittelteil eingehoben. Die HPA investiert rund 3,8 Millio- nen Euro in diese Maßnahme. Die Verkehrsumleitung erfolgt weiterhin über den Reiherstieg- Hauptdeich, Bei der Wollkämmerei, Schmidts Breite, Pollhorner Haupt- deich, Hohe-Schaar-Straße, Rethe- damm und Neuhöfer Damm. Die Umleitung wird als U 20 ausge- schildert. Auf diese Strecke werden ebenfalls die Buslinien 151, 152 und 252 umgeleitet. Klappbrücke weiterhin gesperrt Verzögerung bei erforderlichen Stahlbetonarbeiten Die Reiherstiegklappbrücke wird noch bis voraussichtlich 19. Dezember gesperrt bleiben. Foto: au

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Bobeck Medienmanagement GmbH · Tel. (040) 70 10 17-0 · Fax (040) 702 50 14 [email protected] · www.neuerruf.de

WilhelmsburgIm Museum Elbinsel Wilhelmsburg gibt es am kommenden Wochenende auf dem traditionellen Weihnachtsmarkt allerlei Besinnliches und Fest-liches zu bestaunen und kaufen.

Lesen Sie mehr auf Seite 2

ilhelmsburgDie Kinderbuchautorin Kirsten Boie ist auch in diesem Jahr wie-der die Schirmherrin der Wil-helmsburger Lesewoche.

Mehr dazu auf Seite 3

HarburgViel künstlerische Prominenz war der Einladung von Peter Serbastian zu seiner 25. Starpyramidegefolgt – und die Konzertbesucher in der Ebert-Halle waren begeistert.

Lesen Sie auf Seite 7

Wilhelmsburgigs-Geschäftsführer Heiner Baum-garten wurde im Rahmen eines

feierlichen Festaktes der „Goldene ingko“ verliehen.

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… Sie möchten andere darüber informieren?

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BobeckMedienmanagement GmbH

61. Jahrgang13. November 2010 Nr.

www.kruell.com

1Ein Leasingangebot der CITROËN BANK für den CITROËN C4 bei 0,- € Sonderzahlung, 12.500 km/Jahr Laufl eistung, 48 Monate Laufzeit. Privatkundenangebot gültig bis 30. 11. 2010.

Kraftstoffverbrauch kombiniert von 6,4 bis 4,2 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert von 148 bis 109 g/km (RL 80/1268/EWG).

Abb. zeigt evtl.Sonderausstattung.

JETZT BEI UNS PROBEFAHREN

Gültig bis 20.11.2010

20.11.2010

WintervorbereitungLieben Sie Platt und

mögen gerne lachen?

Erinnern Sie sich oder möchten Sie

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Jahren das Leben neu organisierten?

Dann sollten Sie die Bücher von

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in Hoch und Platt

• Hüt lacht wi doröber!

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– Werner Storl –Die Jahre mit

Hunger und Kälte

DHH-Landhaus an der Fischbeker HeideWfl . 160 m2, Grundstück 800 m2 (Erbpacht), Garage,

VK, sofort frei, Besichtigung am So. 14-15 Uhr, KP € 219.000,– von privat, Immenbecker Weg 10 b,

Neugraben/Fischbek

Tel. 040 / 70 12 13 33

■ WILHELMSBURG. Samstag mor-gen, 8.00 Uhr, Gewerbeschule Dratelnstraße: Draußen nieselt es, das Wetter zeigt sich (noch) nicht von seiner besten Sei-te. Langsam trudeln sie al-le ein: das Technische Hilfswerk (THW), die Reservisten Arbeitsgemein-schaft Katast-rophenschutz Hamburg, die Feuerwehr, die Bundeswehr, die Deichwacht Wilhelmsburg, die Deichwarte, Vertreter der zu-ständigen Behör-den. Bevor es ernst wird, steht ein kurzer Vortrag von Klaus Kluge, Fachberater Hochwasserschutz des Landesbe-triebes Straßen, Brücken, Gewässer (LSBG), der neben der Innenbehör-de und dem Bezirksamt Hamburg-Mitte für die Deichverteidigung zu-ständig ist, auf dem Plan.

von Andrea Ubben

Interessiert hören die Männer und Frauen zu, einige sind zum ersten Mal dabei, andere sind alte Hasen und haben bereits bei vielen Übun-gen mitgemacht – oder sie wurden im Ernstfall eingesetzt. Um alle Teil-nehmer auf einen Wissensstand zu bringen, erläutert Kluge, wie ei-ne Sturmflut entsteht, wer was wie wann zu schützen hat und was die rechtlichten Grundlagen für die Deichverteidigung sind. „Ein Drit-tel des Hamburger Gebietes könn-te überflutet werden. Wir verteidi-gen Mensch, Tiere, Pflanzen und den Deich“, so Kluge. Wird Alarm ausgelöst, sind über 1.000 Personen damit beschäftigt,

Warten auf den AnrufEinsatzkräfte übten die Deichverteidigung in Wilhelmsburg

Uwe Sommer wartet geduldig auf den Anruf aus der Technischen Einsatzleitung für den Einsatzbefehl.

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Die Deichwacht Wilhelmsburg hilft dem THW, eine Deicherhöhung zu bauen. Fotos: au

die Deiche zu verteidigen. In Ham-burg müssen rund 100 Kilome-ter Hochwasserschutzlinie vor den Gefahren einer Sturmflut geschützt werden. In insgesamt elf Depots entlang der Hochwasserschutzlinie werden für die Deichverteidigung über 200.000 gefüllte Sandsäcke sowie weitere Hilfsmittel bereitge-halten. Ein solches Depot befindet sich beispielsweise auch in Finken-riek. „An der Übung nehmen rund 500 Personen teil“, erläutert Micha-el Schaper, zuständig bei der LSBG für die Deichverteidigung und die Deichaufsicht. 31 Mitglieder der Deichwacht Wil-helmsburg haben sich an diesem Samstag morgen ebenfalls in al-ler Herrgottsfrühe aufgemacht, um an der Übung teilzunehmen. Nach dem Einführungsvortrag geht es wieder in die Unterkunft an der Rotenhäuser Straße zurück. Nun heißt es erstmal: Abwarten und Kaffee trinken, bis der Anruf aus der Technischen Einsatzleitung

Draußen nieselt zeigt sich (noch) er besten Sei-deln sie al-nische

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und damit auch die Zeit der Sturmfluten. Drübei einem Sturm das Wasser in die Elbefährlich. Ab der Wasserstandsstufe 2 (No5,51 Meter) wird die Deichverteidigung zu

rufen. Am vergangenen Samstag übtekräfte den Notfall, darunter auch di

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(TEL) kommt. Uwe Sommer, Or ts-beauftragter der Deichwacht Wil-helmsburg, hat das Telefon ständig im Auge. Sommer weiß, wie wichtig

diese Übungen und die Deichvertei-digung an sich sind. Als junger Sol-dat hat er die Sturmflut im Februar 1962 hautnah miterlebt. Und versteht daher auch nicht, wie heute mit der Deichwacht

Wilhelmsburg umgegangen wird.Dass die Deichwacht das Früh-stück für die wartenden Helfer auseigener Tasche bezahlen muss, sei dabei das geringste Übel. Viel mehr Sorgen machen dem Orts-beauftragten die ungeklärte Fra-ge nach einer neuen Unterkunft.2012 soll die Sporthalle, in der dieDeichwacht zur Zeit untergebrachtist, abgerissen werden. Zwar hatdie Deichwacht zusammen mitdem Bezirks amt eine Lösung er-arbeitet , doch die Finanzierungist noch ungelöst (der Neue RUFberichtete). Und dass die Deich-wacht im Vortrag der LSBG keineErwähnung findet, hebt die Lau-ne von Uwe Sommer nicht son-

derlich. „Existiert die Deichwachtbei der Behörde noch?“, fragt sichSommer. „Ein Fehler“, gesteht Mi-chael Schaper ein, der so nicht ge-wollt war. Fortsetzung auf Seite 12

■ (au) WILHELMSBURG. Die Voll-sperrung der Reiherstiegklappbrü-cke wird länger andauern als ur-sprünglich geplant. Voraussichtlich bis zum 19. Dezember bleibt da-mit die Verbindung zwischen Neu-höfer Straße und Neuhöfer Damm gesperrt. Ursprünglich war vorge-sehen, die Brücke am 7. November wieder für den Verkehr freizugeben. Grund dafür ist eine Verzögerung der erforderlichen Stahlbetonar-beiten im Anschluss- und Wider-lagerbereich durch die ausführen-de Baufirma.Die Hamburg Port Authority (HPA) erneuert die Reiherstiegklappbrü-cke an der Neuhöfer Straße. Auf-grund der starken Verkehrsbean-spruchung der letzten Jahre ist nach der Grundinstandsetzung der bei-den Vorlandbrücken im Jahr 2008

nun der Ersatz der mittleren Klap-pe und zum Teil der maschinen-baulichen Anlage erforderlich. Das rund 46 Meter lange und fast 15 Meter breite Brückenelement wurde in den Niederlanden gefertigt und dann mit dem Schiff nach Ham-burg gebracht. Ende September hat-te ein Schwimmkran das 265 Ton-nen schwere Mittelteil eingehoben. Die HPA investiert rund 3,8 Millio-nen Euro in diese Maßnahme.Die Verkehrsumleitung erfolgt weiterhin über den Reiherstieg-Hauptdeich, Bei der Wollkämmerei, Schmidts Breite, Pollhorner Haupt-deich, Hohe-Schaar-Straße, Rethe-damm und Neuhöfer Damm. Die Umleitung wird als U 20 ausge-schildert. Auf diese Strecke werden ebenfalls die Buslinien 151, 152 und 252 umgeleitet.

Klappbrücke weiterhin gesperrtVerzögerung bei erforderlichen Stahlbetonarbeiten

Die Reiherstiegklappbrücke wird noch bis voraussichtlich 19. Dezember gesperrt bleiben. Foto: au

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TIPPS & TERMINE Samstag, 13. November 20102

Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr

Während der Mittagszeitvon 13.00 bis 14.30 Uhr ist die

betreffende Notdienst-Apothekeebenfalls geöffnet.

– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –

Die Zeichen A – Z im Kalendariumgeben die dienstbereite Apotheke an.

WICHTIGE NOTRUFEPolizei Harburg,Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10

Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10

Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19

Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0

Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40

Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11

Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79

Zahnärztlicher Notdienst(Mittwoch-Nachmittagund Wochenende. . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18

Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22

Informationen unter: www.aponet.de

November 2010SaSoMoDi

P 1/2D 2/1G 2/1F 2/1

MiDoFrSa

17181920

L 1/2M 1/2Q 1/2W 2/1

13141516

Apotheken-Notdienst

A1 Markt Apotheke Neugraben – Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder) Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92A2 Eissendorfer Apotheke (Harburg) Eißendorfer Str. 70a, Ruf 77 62 36B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstr. 35d, (MPC) Ruf 70 01 52-0B2 Schwalben-Apotheke (Harburg) Denickestr. 90, Ruf 790 63 00C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 42, Ruf 74 21 82-0C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 37, Ruf 75 76 63C2 Einhorn-Apotheke (Harburg) Sand 24, Ruf 766 00 40D1 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg) Georg-Wilhelm-Str. 28, Ruf 75 73 22D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg) Moorstraße 2, Ruf 77 75 63E1 Apotheke Marmstorf Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66E2 Adler-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 150, Ruf 75 89 25 F2 Arcaden-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99

Und so erreichen Sie die Apotheken:G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf) Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben) Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91H1 Bahnhof-Apotheke Veddel Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72J1 Schäfer-Apotheke (Harburg) Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0J2 Georgswerder Apotheke Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal) Striepenweg 41, Ruf 702 087-0K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld) Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek) Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83L2 Stern-Apotheke (Harburg) Mehringweg 2, Ruf 790 61 89M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder) Steendiek 8, Ruf 742 17 10M1 Millennium-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Reeseberg 62, Ruf 763 31 31N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf) Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg) Veringstr. 36, Ruf 75 66 00 14 14 od. 75 75 55O2 City-Apotheke (Harburg) Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30P1 Lavendel Apotheke (Harburg) Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812P2 Markt-Apotheke (Am Harburger Ring) Hölertwiete 5, Ruf 77 61 10

Q1 Mohren-Apotheke (Harburg) Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal) Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30Q2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg) Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40R1 Deich-Apotheke (Georgswerder) Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg) Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47S1 Ulen-Apotheke (Neugraben) Groot Enn 3, Ruf 701 86 82S2 Galenus-Apotheke (Harburg) Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65T1 Isis-Apotheke (Harburg) Moorstraße 11, Ruf 765 03 33T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek) Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.) Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg) Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96W1 Panorama-Apotheke (Harburg) Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24YW2 SEZ-Apotheke Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf) Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg) Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.) Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11Y2 Berg-Apotheke (Harburg) Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld) Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg) Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62

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Referent: Dr. Dr. Werner StermannTätigkeitsschwerpunkt Implantologie

Donnerstag, 28. Oktober 19.00-20.00 UhrSeminarraum IFOI GbR, Dr. Dr. Werner Stermann

Lüneburger Straße 15, 21073 HamburgTelefonische Voranmeldung unter: 089 – 58 98 80 90

Eine kostenfreie Veranstaltung derGZFA, Gesellschaft für Zahngesundheit, Funktion und Ästhetik

www.gzfa.de – 58 98 80 90

Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

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Seminarraum IFOI – Intern. Fortbildungszentrum für Orale Implantologie

Referent: Dr. Dr. Werner StermannZahnarzt, Arzt, Oralchirurg

Tätigkeitsschwerpunkt ImplantologieDonnerstag, 18. November 2010, 19.00 – 20.00 Uhr

Hamburger Theater im Dritten Reich■ (au) HAMBURG. Unter dem Mot-to „Hamburger Theater im Drit-ten Reich“ begibt sich Stadtführer Burkhard Kleinke am Samstag, 20. November, auf die Spuren vom jü-dischen Kulturbund und betrach-tet die Hamburger Staatstheater und deren NS-Einflüsse näher. Zu-dem erfahren die Teilnehmer die-ses historischen Rundgangs, was die Reichskulturkammer war. Treff-punkte sind am S-Bahnhof Wil-helmsburg am Fahrkartenautomat um 13.00 Uhr und am Axel-Sprin-ger-Platz 1 (Springerhaus) um 13.30 Uhr. Dort beginnt auch der Rundgang, der zirka zwei Stun-den dauert. Die Kosten betragen je nach Geldbeutel zwischen 6 und 8 Euro, HVV-Fahrkarte exklusive.

■ (au) WILHELMSBURG. Mit großen Schritten geht es auf die Vorweih-nachtszeit zu. Jetzt ist genau die richtige Zeit, sich schon mal auf die besinnlichen Tage einzustimmen. Das Museum Elbinsel Wilhelms-burg, Kirchdorfer Straße 163, macht am Sonntag, 21. November, schon mal den Anfang. Rechtzeitig vor Beginn der Advents-zeit findet von 11.00 bis 17.00 Uhr im und vor dem festlich geschmück-ten Museum wieder der traditionelle Adventsmarkt statt. Die Kunsthand-werker aus dem Süderelberaum

werden in allen Abteilungen des Museums an schön geschmückten Ständen ihre Waren zeigen. Die gan-ze Vielfalt, die das Kunsthandwerk zu bieten hat, wird hier zu bewun-dern und auch käuflich zu erwerben sein. Auch das leibliche Wohl mit Essen und Trinken in und außer-halb des beliebten Cafés Eléonore, gepaart mit der herzlichen Gastlich-keit wird, wie es im Museum Elbin-sel Wilhelmsburg üblich ist, nicht zu kurz kommen. Weitere Informa-tionen zum Museum unter www.museum-elbinsel-wilhelmsburg.de.

Adventsmarkt im MuseumKunsthandwerker zu Gast in Wilhelmsburg

Zwischen Museumsstücken präsentieren die Kunstahdnwerker ihre weih-nachtliche Ware. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Mit dem Film „Salami Aleikum“ setzen die Insel-Lichtspiele und das BI Rudolf-straße ihre Reihe zum Thema Integ-ration fort (der Neue RUF berichte-te). Am Donnerstag, 18. November, wird die Komödie in der Rudolfstra-ße 5 gezeigt. Die Veranstalter wollen damit ein Zeichen setzen. „Wir fahren in die DDR.“ Davon ist Vater Taheri (Michael Niavarani) auch 20 Jahre nach dem Fall der Mauer noch überzeugt. Und weil man aus dieser Gegend ja nur sel-ten etwas Gutes vernimmt, packt er vor der Reise in den Osten vor-sichtshalber den Baseballschläger ein. Man kann ja nie wissen.Ein etwas prahlerischer exil-iranischer Metzger aus Köln und sein naiver schlachtunwilliger Sohn Mohsen (Navid Akhavan), die ost-deutsche Ex-Kugelstoßerin Ana (Anna Böger) mit dem weichen Herzen sowie ihr Vater (Wolfgang Stumph), der davon träumt, die Textilindustrie im fiktiven Provinz-

kaff Oberniederwalde wieder flott-zumachen: Das sind die Figuren, die Regisseur Ali Samadi Ahadi in seiner Komödie „Salami Aleikum“ aufeinanderprallen lässt. Was die Perser aus dem Westen und die Ex-DDRler aus dem Osten miteinan-der verbindet, ist allen gegensei-tigen Vorurteilen zum Trotz dann nicht nur die Vergangenheitsselig-keit der Väter, sondern auch die in die Zukunft weisende märchenhaf-te Liebesgeschichte zwischen Moh-sen und Ana, die sich von gewissen Unterschieden in der Körpergröße nicht schrecken lassen. „Salami Aleikum“ kommt als ein sa-tirisch überhöhtes und dabei ziem-lich vergnügliches Spiel mit Kli-schees und Vorurteilen daher, bei dem man sich auch selbst immer mal wieder ertappt vorkommt: ein in seiner Verspieltheit und undidak-tischen Leichtigkeit ziemlich singu-läres Werk im aktuellen deutschen Kino. Der Filmabend beginnt um 20.00 Uhr, der Eintritt ist frei.

Salami AleikumFilmabend in der BI Rudolfstraße zum Thema Integration

Der Film „Salami Aleikum“ garantiert einen kurzweiligen Abend. Foto: ein

Anregungen, Fragen und Kritik■ (au) WILHELMSBURG. Der CDU-Abgeordnete und stellvertreten-de Fraktionsvorsitzende in der Be-zirksversammlung Hamburg-Mitte,stellvertretender Vorsitzender imRegionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel und Sprecher der Fraktion,Ronald Dittmer (49), bietet am 16. November wieder sein regelmäßigstattfindene Bürgersprechstunde imSchwentnerring 8 a an. Die Bürger-sprechstunde findet zeitgleich mit dem CDU-Abgeordneten der Ham-burger Bürgerschaft, Jörn From-mann, statt. Von 9.30 bis 11.30 Uhrkönnen Bürger und Bürgerinnenbei einem Kaffee ihre Anregungen, Fragen und Kritik loswerden. Die Bürgersprechstunde, die nor-malerweise am Tag der abend-lichen Regionalausschusssitzungstattfindet, muss im Dezember lei-der entfallen. Im Januar 2011 findetsie dann wieder wie gewohnt statt.

Neue Seniorengruppe ■ (au) HARBURG. Am 15. November, trifft sich von 10.00 bis 12.00 Uhr die neue Seniorengruppe der Kultur-Werkstatt Harburg zu einem ersten Treffen. Die Hafenrundgangführer Norbert Kautz und Leon Przybylski wollen sich mit Harburger Senioren über den Harburger Binnenhafen austauschen und Exkursionen und Betriebsbesichtigungen planen. Wer sich angesprochen fühlt, ist herzlich willkommen, der Eintritt frei. Die-ses Treffen findet regelmäßig jeden 3. Montag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr in der KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6 statt. Weite-re Informationen bei Leon Przybyl-ski unter (040) 765 73 99 oder un-ter www.kulturwerkstatt-harburg.de.

Bilderbuchkino■ (au) WILHELMSBURG. Im Bil-derbuchkino der Bücherhal-le Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, steht am Freitag, 19. November mit „Der kleine Ha-se läuft weg“ eine Geschichte von Harry Horse auf dem Pro-gramm. Der kleine Hase ärgert sich über seine Eltern, als diese wieder einmal mit ihm schimp-fen. Was bleibt ihm da anders übrig, als auszuziehen und mit Molly Maus ein Haus zu bauen? Beginn ist um 10.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Gruppen mel-den sich bitte vorher unter (040) 754 23 58 an!

Veddelfrühstück■ (au) VEDDEL. Beim Veddel-frühstück am morgigen Sonn-tag, 14. November, im Café auf dem IBA-Dock, Am Zollhafen 12, unterhält sich der SPD-Be-zirksabgeordnete Klaus Lüb-ke mit seinem Kollegen aus der Bezirksversammlung Harburg Rafael Robert Pilsczek über das Thema „Wer will hier in zehn Jahren noch leben?“ Mitdisku-tieren ist erwünscht. Jeder Gast wird zu einem Kaffee eingela-den, Frühstück kann auf eigene Rechnung bestellt werden. Um 11.00 Uhr geht‘s los.

Chancen fürdas Bauhandwerk■ (au) WILHELMSBURG. Für Handwerksbetriebe bieten sich insbesondere in der zweiten Halbzeit der Internationalen Bauausstellung Hamburg ver-mehrt Chancen für Bauaufträ-ge: Bei der dritten halbjährlichen Infoveranstaltung am Dienstag, 16. November um 18.30 Uhr in der Kapelle im Elbinselpark in-formieren Bauherren und Pro-jektkoordinatoren wieder über zeitnahe Projekte. Zudem stellt die Handwerkskammer Ham-burg das „Bieterverzeichnis Elb-insel“ vor. Interessierte können sich beim Beratungsteam Elb-inselhandwerk, Veringstraße 65, (040) 359 05-473 anmelden.

Olles Reise zu König WinterWinterWeihnachtsMärchen im Bürgerhaus Zu einer musikalisch untermalten Winter-Traum-Reise lädt am Mitt-woch, 24. November, das Bürger-haus Wilhelmsburg in die Menge-straße 20 ein. Um 9.00 und um 10.30 Uhr steht dann das Win-terWeihnachtsMärchen „Olles Reise zu König Winter“ auf dem Programm. Das Figurentheater Manfred Künster wird mit Tisch-, Stab- und Handpuppen die Besu-cher ab drei Jahren in seinen Bann ziehen. Hier kann man den Winter auf eine ganz eigene Art, zauber-haft und poetisch erleben, indem die Zuschauer Olle, einen kleinen Jungen, auf seiner Reise zu König Winter begleitet. Der Eintritt kostet 4 Euro. Um Voranmeldung unter (040) 75 20 17-0 wird gebeten. Weitere Informationen unter www.buewi.de. Foto: ein

Hafenrundgang ■ (pm) HARBURG. Am Sonntag, 14. November findet der Hafenrund-gang Tour 1 unter dem Titel „Flüs-siges Gold: Industrialisierung und die Folgen“ statt. Die Stationen des Rundganges: Altes Kaufhaus – Channel und westlicher Bahnhofskanal – Gü-terbahnhof – Kanalplatz – Lot-sebrücke – Zitadelle/Kaffeeröster Fehling. Dort gibt es Informatio-nen über Kaffeeanbau, Röstung und Kaffee satt. Die Teilnehmer des Rundgan-ges treffen sich um 11.00 Uhr vor der Kulturwerkstatt , Kanalplatz 6. Die Kosten betragen 6 Euro pro Person.

Lyrik und Prosa■(pm) HARBURG. Lyrik und Prosavon Ernst Barlach, Wolfgang Bor-chert, Dietrich Bonhoeffer, Rudolf Gahlbeck, Detlef von Liliencron,Friedrich Nietzsche, Ringelnatz, El-friede Szpetecki, Theodor Storm und Ernst Wiechert liest HannsFriedrich Arnold am Freitag, 19. November ab 20.00 Uhr in der Kul-turWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6.Gleichzeitig werden Skulpturen undPlastiken von Ernst Barlach, die alsGroßfotos präsentiert. Der Eintrittkostet 8 Euro. Platzreservierung un-ter 765 26 13

Gospel Sparrows■ (pm) HARBURG. Der Gospelchor„Gospel Sparrows‘“ lädt am 20. No-vember zu seinem Jahreskonzertein. Es beginnt um 19.30 Uhr inder Christuskirche Harburg, Maret-straße 24. Einlass ist ab 18.30 Uhr.Der Eintritt beträgt 7 Euro, Kindersind frei.

Beratung für psychisch Kranke■ (pm) HARBURG. Die Behinder-ten Arbeitsgemeinschaft Har-burg (Seeveplatz 1, Marktkauf Center Harburg (1. OG). bietet

im Rahmen ihrer Beratungsar-beit am Dienstag, 16. Novem-ber von 14.30 bis 16.00 Uhr ei-ne kostenlose Beratung durch „ARINET – das Arbeitsinte-g ra t ionsnetzwerk“ an . E i -ne Anmeldung unter Telefon 76 79 52-0 ist notwendig.

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■ (au) WILHELMSBURG. „Diese Ge-schichte spielt in Wilhelmsburg. Ziemlich genau da, wo du gera-de bist, übrigens. Und sie fängt am Abend an, vor der Nacht, in der Melvin sein größtes Abenteu-er erleben sollte, das allergrößte Abenteuer seines Lebens, …“ So beginnt die Geschichte, die sich die bekannte Kinderbuchauto-rin Kirsten Boie extra für die Kin-der auf den Elbinseln ausgedacht hat. Seit vergangenem Montag liest die Insel wieder, und das bereits zum 7. Mal. Die Wilhelmsburger Lesewoche be-ginnt offiziell, wie in den vergange-ne Jahren, mit einer Projektwoche für Schulen, Kitas und alle ande-ren beteiligten Einrichtungen. Da-zu gehört auch die vorbereitende gemeinsame Aktion mit „Melvins Reise“. Alle beteiligten Kinder kön-nen diese Geschichte weiterführen und zwar in Form von gebastelten und bemalten „Leporellos“, soge-nannte Faltbücher, von denen die besten und interessan-testen am Donnerstag, 18. November, im Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestra-ße 20, ausgestellt werden. Da findet dann nämlich die Lesewoche ihren Hö-h e p u n k t im zentra-len Lesetag. Am Vormit-

tag wird unter anderem der tradi-tionelle Lesewettbewerb der Viert-klässler aus ganz Wilhelmsburg ausgetragen. Ehrengast wird der neue Kultursenator Reinhard Stuth sein.Am Nachmittag von 14.00 bis 17.00 Uhr gibt es dann erneut das große FamilienLesefest mit einem bunten Angeboten rund ums Le-sen, unter anderem deutsche und internationale Kinderbücher, Bas-telspiele für Kleine, Gedichte, Schriftmalerei, Lesungen, Bilder-buchkino u.s.w. sowie ein großes Bühnenprogramm, Spiel-, Bewe-gungs- und Malaktionen und Kaf-fee und Kuchen. Eingeladen sind Kinder, Eltern und Familien sowie Kita- und Schulgruppen im Rah-men ihrer Nachmittagsangebote. Der Eintritt ist frei!„Die Insel liest“ 2010 wird vom Fo-rum Bildung Wilhelmsburg (FBW) organisiert und verfolgt erneut das

Ziel, im ganzen Stadt-teil in Zusammen-

arbeit mit vielen Bildungseinrich-tungen, Initiati-ven und Bewoh-nern das Lesen mit v ie l fäl t i -gen und inno-

vativen Projekten für Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene interessant zu machen.

Melvins allergrößtes Abenteuer7. Wilhelmsburger Lesewoche ist in vollem Gange

Die Kinderbuchautorin Kirsten Boie ist auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrin der Wilhelmsburger Lesewoche. Foto: ein

■ (au) WILHELMSBURG. Kaltes Was-ser beim Duschen, unbespielbare Plätze, Umkleidekabinen, die seit langem renoviert werden müssten: Die Situation der Sportplätze in Wilhelmsburg stand bei der 24. Sit-zung des Regionalausschusses Wil-helmsburg/Veddel am vergangenen Dienstag ganz oben auf der Tages-ordnung. In einem interfraktionel-len Antrag hatten alle Parteien im Oktober beschlossen, den zuständi-gen Sportreferenten des Bezirksam-tes Hamburg-Mitte, Uwe Baade, in die Novembersitzung des Aus-schusses einzuladen, um den Mit-gliedern die Situation der Sportplät-ze in Wilhelmsburg aus seiner Sicht zu erklären.

Nicht nur Uwe Baade, sondern auch Dirk Tatge, 1. Vorsitzender des SV Wilhelmsburg, Rolf Petersen, 1. Vorsitzender der SG Wilhelmsburg und Cordula Radtke, 1. Vorsitzen-de des 1. FFC Wilhelms burg waren unter anderem zur Sitzung gekom-men, um ihre Fragen und ihre Kri-tik an den Sportreferenten loszu-werden. Hatten die Mitglieder des Ausschusses von einer katastropha-len Situation der Sportplätze in Wil-helmsburg gesprochen, fand Baade den Begriff „Katastrophe“ jedoch zu weit gegriffen. Dennoch räumte der Sportreferent ein, das „vieles im Ar-gen liegt“. Insgesamt 29 Sportplätze, die ins-besondere durch den Vereins- und Schulsport genutzt werden, verwal-tet und bewirtschaftet das Sportre-ferat im Auftrage der Behörde Inne-

res und Sport, davon neun allein in Wilhelmsburg. Dafür ständen dem Sportreferat rund 850.000 Euro zur Verfügung. Geld, das bei Wei-tem nicht reiche, um die Anlagen in Schuss zu halten. So sei ein Mehr-bedarf von 100.000 bis 200.000 Euro nicht abgedeckt. „Wir müssen uns mit dem zufrieden geben, was wir haben“, so Baade. Bei der anschließenden Fragerun-de prasselte viel Kritik auf Baade und das Sportreferat ein. So kriti-sierte Rolf Petersen, dass bei der Sanierung der Sporthallen in der Dratelnstraße keine vernünftige Planung bei den Baumaßnahmen vorhanden sei. „Was bisher abge-laufen ist, ist eine reine Katastro-phe“. So hätte es für das geplante Handball-Inselcamp, dass die SG Wilhelmsburg jährlich veranstaltet, immer wieder eine Zu- beziehungs-weise Absage gegeben. Letztend-lich musste das Inselcamp abge-sagt werden. Cordula Radtke bemängelt vor al-lem die Zusammenarbeit mit dem Sportreferat und wirft ihm unter an-derem Ignoranz vor. „Wir müssen ganz dringend dieses Problem lö-sen“, so Radtke, die sich vor allem um die Trainingsbedingungen und -möglichkeiten der Mannschaften sorgt. Dirk Tatge hingegen brennt immer noch die Frage nach der Sa-nierung des Sportplatz am Vogel-hüttendeich unter den Nägeln, die im Rahmen der „Sanierungsoffensi-ve Sportstätten“ der schwarz-grünen Regierung für 600.000 Euro für dieses Jahr anstand, aber aufgrund von „Verkalkulationen“ verschoben werden musste (der Neue RUF be-richtete). „Da sind die Chancen noch nicht ganz vom Tisch“, er-klärte Baade. Für Jutta Kodrzynski von der GAL war nach der gut 90-minütigen Dis-kussion eine Frage besonders von Bedeutung: „Wie soll die Kommu-nikation verbessert werden?“ Zum Schluss riet Uwe Baade den Mit-gliedern, Anträge, die Sportplätze betreffend, in der Bezirksversamm-lung zu stellen. „Wir dringen nicht nach oben durch, mit ihren Mitteln hat das Sportreferat keine Möglich-keiten mehr!“

„Wir dringen nicht durch“Situation der Sportplätze Thema im Regionalausschuss

Dirk Tatge

■ (au) WILHELMSBURG. Im No-vember diesen Jahres führt das Bezirksamt Hamburg-Mitte in der Grünanlage Rotenhäuser Feld Baumpflegemaßnahmen durch. Gemäß eines im Sommer 2010 erstellten Baumgutachtens für den gesamten Baumbestand sind Kro-nenrückschnitte und Fällungen von einzelnen Bäumen notwendig, um die Anlage gerade im Bereich der Wege in einem verkehrssiche-ren Zustand zu halten. Kranke und nicht entwicklungsfähige Bäume werden entnommen, um die Ent-wicklung des verbleibenden Baum- und Strauchbestandes zu fördern.So sind an der Altentagesstätte der AWO Fällungen von Bäumen mit Rindenschäden und Faulstellen im Wurzelbereich notwendig. Entlang des Hauses der Jugend werden Baumkronen reduziert , um das

Gebäude freizuschneiden. Weiter-hin wird ein Silberahorn am Kin-derspielplatz gefällt, dessen Krone bruchgefährdet ist. Zwei Kastani-en an der Neuhöfer Straße benö-tigen Kronenentlastungsschnitte, um die Verkehrssicherheit herzu-stellen. Südlich des kleinen Ver-sorgungsbunkers werden mehrere Ulmen wegen der Ulmenkrankheit entnommen.Nördlich des Kinderheimes Roten-häuser Damm 90 wird ein Spitz-ahorn zurückgeschnitten, dessen Äste auf das Dach des benach-barten Hauses drücken, zudem werden zwei Erlen gefällt , die bruchgefährdet sind. Insgesamt werden zirka 25 Bäume mit einem Stammdurchmesser über 30 Zen-timeter gefällt. An zirka 20 Bäu-men werden Kronenpflegeschnit-te durchgeführt.

BaumpflegemaßnahmenBaumfällungen auf dem Rotenhäuser Feld für die Sicherheit

■ (au) WILHELMSBURG. In der Soulkitchen-Halle in der Indus-triestraße 101 sind am heutigen Samstag, 13. November, ab 16.00 Uhr Künstler jeglicher Couleur zum Freigeistern Festival 2010 ein-geladen. Menschen wollen Kunst machen, sich ausdrücken auf un-terschiedliche Weisen, davon er-zählen, wie sie die Welt beobach-ten, wie sie empfinden. Menschen brauchen Kunst. Um sich an ihr zu reiben, oder um sich in ihr aufge-hoben zu fühlen.Das Freigeistern Festival 2010 gibt Künstlern jeder Form die Möglich-keit sich zu zeigen. Am 13. No-

vember entsteht im HamburgerSoulkitchen ein Raum, in dem Ge-hörtes, Gesehenes und Gedachtesmiteinander verschwimmen kann.Publikum und Artisten könnenaufnehmen und neu entstehen las-sen. Es werden Kurzfilme gezeigt,Lesungen veranstaltet, Bands tre-ten auf. Bisher bestätigte Teilneh-mer sind Oskar, cats n fruits, Hop-petosse, Fenja und the debstersaus dem Bereich Musik als auchBenjamin Maack (www.minimal-trashart.de/benjamin-maack), Ste-fan Beuse (www.stefanbeuse.de)und Jan Egge (www.kamalatta-ka-malatta.de/4857.html).

Freigeistern Festival 2010Sich mit Kunst auf unterschiedliche Weise ausdrücken

■ (au) WILHELMSBURG. Der nächs-te Gast in der Gesprächsreihe „Le-benspfade“ am Donnerstag, 25. November um 19.30 Uhr ist der Hamburger Erzbischof Dr. Werner Thissen. Der in Kleve am Nieder-rhein geborene und seit 2003 in Hamburg amtierende Erzbischof wird von Maria von Welser über die zurückliegenden Stationen sei-nes Lebenspfades befragt. Die Zu-hörerinnen und Zuhörer erfahren persönliche und prägende Erleb-nisse und Ereignisse aus der Kind-heit, der Jugend und der Zeit be-vor Werner Thissen Erzbischof von Hamburg wurde.Moderatorin des Abends ist die Fernsehjournalistin Maria von Wel-

ser, ehemalige Direktorin des NDR-Landesfunkhauses Hamburg. DieseGesprächsreihe ist eine gemein-same Veranstaltung der Nordelbi-schen Evangelisch-LutherischenKirche, des Erzbistums Hamburgund der internationalen garten-schau hamburg. Die Veranstaltungfindet in der Kapelle im Wilhelms-burger Inselpark auf dem igs-Ge-lände, Mengestraße 5, statt. Der Eintritt zu der Veranstaltungbeträgt 3 Euro, die Karten sind imVorverkauf erhältlich bei der Ev. Kirchengemeinde Kirchdorf, Kirch-dorfer Straße 170, Hamburg, (040)754 48 29 und im Pfarrbüro St. Bo-nifatius, Bonifatiusstraße 1, (040)75 77 03.

Hamburger Erzbischof spricht über seinen LebenswegGesprächsreihe „Lebenspfade“ mit Dr. Werner Thissen

Bildungsoff ensive Elbinseln■ (au) WILHELMSBURG. Die Interna-tionale Bauausstellung IBA Ham-burg lädt alle Interessierten herzlich ein, sich am Freitag, 19. November von 13.00 bis 18.00 Uhr im Neuen Haus der Jugend Kirchdorf, Krieter-straße 11, über die Bildungsoffensi-ve Elbinseln (BOE) zu informieren: Diskutieren Sie die bisherigen Er-folge des Bildungsnetzwerkes, sei-nen aktuellen Stand und seine Zie-le für die Zukunft. Ein Highlight dieser Veranstaltung wird die Be-gleitung durch die Improvisations-künstler vom „Scharlatan – Theater für Veränderungen“ sein. Vier Jahre Bildungsoffensive Elbin-seln: Was hatten wir? – Was haben wir? – Wo wollen wir hin? Diese und weitere Fragen sollen gemein-sam mit allen Akteuren vor Ort und Fachleuten aus verschiedenen Bereichen reflektiert und erörtert werden. Die BOE arbeitet mit den Bildungs-, Beratungs- und Erzie-hungseinrichtungen der Elbinseln zusammen und versucht, ein Bil-dungsnetzwerk zu schaffen.

Chill@Bossa■ (au) WILHELMSBURG. In der neuen Musikreihe „Jazz it up“ im Café Pause in der Honigfa-brik, Industriestraße 125-131, zeigt am 14. November um 18.30 Uhr die Band Chill@Bos-sa ihr Können. Die Stilrichtung Bossa Nova ist mehr als nur Musik. Bossa Nova ist die Lei-denschaft für Leichtigkeit. Ein Lebensgefühl, das sich in der Stimme der Englischen Sänge-rin Gwen Leo-Allen hören lässt. Live hat sich die Band um den Saxofonisten Ralf Böcker und dem Gitarristen Andreas Hecht in der deutschen Jazzszene seit geraumer Zeit einen guten Na-men gemacht. Einlass ist um 18.00 Uhr, der Eintritt kostet 4 Euro. Weitere Informationen unter www.myspace.com/chil-labossa. Zudem sucht JAZZ IT UP Künstler und Künstlerinnen: Ihr seid Vokalisten, habt eine Band und Lust, die Szene in Wilhelmsburg zu beleben? Mel-det Euch bei [email protected].

n „Leporellos“, soge-bücher, von denenund interessan-onnerstag, 18.

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■ (fw) NEUGRABEN/ST. PAULI. Spätestens nach der Emmely-Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 10. Juni 2010 diskutiert ganz Deutschland über die außerordentliche Kündigung im Arbeits-recht. Wir erinnern uns, einer langjährig beschäftig-ten Kassiererin bei Tengelmann war gekündigt wor-den, weil sie zwei ihr nicht gehörende Pfandbons im Wert von 1,30 Euro eingelöst haben soll. Voraussetzung für die Wirksamkeit einer außer-ordentlichen Kündigung ist zunächst der wichti-ge Grund, also ein Umstand, der an sich geeignet ist, die außerordentliche Kündigung zu rechtferti-gen, zum Beispiel ein Diebstahl. Auf der nächsten Stufe ist dann anhand einer umfangreichen Inte-ressenabwägung zu prüfen, ob der Vertrauensver-lust der durch die Tat verursacht worden ist, nicht doch wiederhergestellt werden kann, beziehungs-weise ob ein milderes Mittel, etwa die Abmahnung, in Betracht kommt. Vor der Emmely-Entscheidung ging die Recht-sprechung davon aus, dass bei einer Straftat, un-abhängig von der Schwere der Tat, die Kündigung gerechtfertigt war. Eine Wiederherstellung des verlo-renen Vertrauens war nicht möglich. Nach Emmely kommt es wieder auf die Umstände des Einzelfal-les an. Insbesondere die beanstandungsfreie Dauer des Arbeitsverhältnisses kann den mit einer Straf-tat verbundenen Vertrauensverlust wettmachen. Es stellt sich dabei aber auch die Frage, welches „Ver-

Das Arbeitsrecht in aller Munde

Rechtsanwalt Fredrik Wietbrok ist als Spezialist in Sa-chen Arbeitsrecht auch in schwierigen Fällen ein kom-petenter Ansprechpartner. Foto:gd

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trauenskapital“ ein Arbeitnehmer durch ein lan-ges, beanstandungsfreies Beschäftigungsverhältnis angesammelt hat und wie die Höhe des Vertrau-ens durch die Gerichte in Zukunft näher bestimmt

werden wird. Dabei wird immer der Einzelfall zu betrachten sein.

So auch in der Entscheidung des Arbeitsgerichts Berlin vom 28. September 2010. Das Arbeitsge-richt Berlin entschied, dass die fristlose außeror-dentliche Kündigung eines Verkäufers mit 17-jäh-riger Kassentätigkeit wegen des Verdachts des Pfandbonmissbrauches wirksam ist. Dem Verkäu-fer war zur Last gelegt worden, manuell Pfandbons erstellt zu haben, ohne dass ein tatsächlicher Kas-siervorgang stattgefunden hätte und anschließend das entsprechende Geld an sich genommen zu ha-ben. Das Arbeitsgericht sah in diesem Vorwurf ei-nen Grund, der eine außerordentliche Kündigung „an sich“ rechtfertigt. In der Interessenabwägung stellte das Arbeitsgericht zu Gunsten des Arbeit-nehmer auf dessen 17-jährige Beschäftigungsdau-er ab, gleichzeitig sprach aus Sicht des Arbeitsge-richts maßgeblich gegen den Arbeitnehmer, dass er als Verkäufer mit Kassiertätigkeit im originä-ren Kernbereich seiner Tätigkeit derart dringende Verdachtsmomente gesetzt habe. Auch der gerin-ge Schadensbetrag von 2,00 Euro und 4,06 Euro konnten dabei nicht mehr zu Gunsten des Arbeit-nehmers gewertet werden. Fazit: Zwei ähnliche Sachverhalte mit unterschied-lichem Ausgang vor Gericht dokumentieren die schwierige rechtliche Situation. Eine sorgfältige Sachverhaltsdarlegung im Prozess ist sowohl für

Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber unabding-bar. Hier hilft ein sachkundiger Rechtsanwalt.

Integration in Arbeit■ (pm) HARBURG. Die Behinder-ten Arbeitsgemeinschaft Harburg, Seeveplatz 1 (Marktkauf-Center Harburg) bietet im Rahmen ihrer Beratungsarbeit „Integration in Ar-beit“ am Donnerstag, 18. November 2010, von 9.00 bis 12.00 Uhr eine kostenlose Beratung durch den In-tegrationsfachdienst (IFD) Ham-burg an. Der Integrationsfachdienst Hamburg unterstützt Arbeitsuchen-de mit Körper- und Sinnesbehin-derung bei der Suche nach einem passenden, neuen Arbeitsplatz.Wer dieses Beratungsangebot gern für sich nutzen möchte, meldet sich telefonisch bei der Behinder-ten Arbeitsgemeinschaft. Eine An-meldung unter der Telefonnummer 76 79 52-21 ist notwendig.

■ (pm) HARBURG. Seit September diesen Jahres gibt es nun auch in Harburg eine neue Anlaufstelle für Jugendliche ohne Schulabschluss: Die Produktionsschule „World of Energy“, Buxtehuder Straße 76, zeigt den Jugendlichen neue Per-spektiven auf und gibt ihnen ei-ne Chance auf dem Arbeitsmarkt. Leiter Ulf Luth: „Bei uns lernen die Jugendlichen das Lernen. Nach ei-nem Jahr haben sie den Haupt-schulabschluss erworben und kön-nen eine Ausbildung anfangen.“Knapp neun Prozent der Hambur-ger Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss. Dies ergab eine aktuelle Bildungsstudie der Ber-

telsmann-Stiftung, die im Sep-tember 2010 herausgegeben wur-de. Noch höher liegt diese Quote bei Jugendlichen mit Migrations-hintergrund: Knapp 13 Prozent der Mädchen und 18 Prozent der Jungen schaffen den Schulab-schluss nicht. Die Produktions-schule „World of Energy“ zeigt den Jugendlichen neue Perspekti-ven auf und gibt ihnen eine Chan-ce auf dem Arbeitsmarkt, erläuter-te Ulf Luth das Prinzip. Er sagte: „Unsere Produktionsschule funk-tioniert wie ein richtiges Unter-nehmen. Unsere Teilnehmer ler-nen das Berufsleben kennen und entwickeln sich automatisch zu ei-

Das Lernen lernenWorld of Energy: Mit Energie ins Berufsleben

Das Team der Produktionsschule „World of Energy“ (v.l.): Sebastian Jani-szewski, Frank Beinlich, Ulf Luth, Frida Rahmani und Greetje Otzen

Katholische Schule: Info-Abend■ (pm) HARBURG. Am Dienstag, den 16. November 2010, um 19.30 Uhr findet in der Caféteria des Sehl-manngebäudes an der Katholi-schen Schule Harburg, Julius-Lu-dowieg-Straße 89 der diesjährige Informationsabend für die Eltern statt, deren Kinder die 4. Klassen der Grundschule besuchen.Die Schulleiter des Niels-Stensen-Gymnasiums und der Katholischen Schule Harburg werden an die-sem Abend über die Übergangsvor-aussetzungen und Anforderungen für die Schulformen Gymnasium und Stadtteilschule im kommen-den Schuljahr informieren.

■ (pm) HARBURG. Zwei Konzer-te hatte Dieter Bahlmann im vergangenen Jahr in Hamburg zu Gunsten der SOS-Kinderdör-fer organisiert . Insgesamt sind bei der zweiten großen „Blues & Boogie Night“ sowie bei der „Weihnachts Benefiz-Gala“ stol-ze 22.800 Euro für die Arbeit der SOS-Kinderdörfer zusammen ge-kommen. Am Dienstag überreichte Dieter Bahlmann die Spendensumme in Form eines symbolischen Schecks in Anwesenheit des Gesundheits-

senators Dietrich Wersich an dieSOS-Kinderdörfer. „Dieter Bahl-mann organisiert immer wiederSpendengalas. Für dieses Enga-gement danke ich ihm und denMusikern, die er für seine Kon-zerte gewinnen konnte, sehr herz-lich“, sagte Wersich. Er hatte dieSchirmherrschaft über die beidenKonzerte übernommen.Seit Beginn dieser Benefizveran-staltungen im Jahr 1982 konnteDieter Bahlmann bereits 492.164Euro für die SOS-Kinderdörfersammeln.

Musik für Kinder in NotDieter Bahlmann: 22.800 Euro für SOS Kinderdörfer

Senator Dietrich Wersich (re./CDU) dankte Dieter Bahlmann für sein Enga-gement Foto: ein

nem richtigen Mitarbeiter.“In der Produktionsschule „World of Energy“ starten die Jugendli-chen mit Energie ins Berufsle-ben. Sie lernen, moderne, um-weltfreundliche Energieanlagen zu planen und zu bauen. Spannende Projekte zeigen den Teilnehmern, worauf es bei den Themen Ener-gieverbrauch, Energiesparen und Installation von Energieanlagen ankommt. So werden beispiels-weise innovative Energiekonzepte für einen Harburger Beach Club entwickelt sowie eine solarbetrie-bene Beleuchtung für einen his-torischen Hafenkran gebaut. Die Jugendlichen begleiten den ge-samten Prozess, angefangen bei der Planung und Materialbeschaf-fung, über Lager und Logistik, bis hin zum Bau der Anlagen. „Wich-tige und abwechslungsreiche Auf-gaben erwarten unsere Teilneh-mer“, so Luth, „denn die erlangten Kenntnisse können für eine an-schließende Ausbildung genutzt werden.“ Ein Einstieg in die Produktions-schule ist jederzeit möglich, es sind noch Plätze frei. Teilnehmen können Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, die keinen Schul-abschluss haben und noch schul-pflichtig sind. Die Teilnahme ist kostenfrei, gemeinsame Mahlzei-ten werden gestellt. Wer sich an-melden möchte, sollte sich zwi-schen 8.00 und 12.00 Uhr bei Erika Steegen unter 29 80 16-104 anmelden.

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■ HAMBURG. König Friedrich Wil-helm III. von Preußen ordnete 1816 an, jährlich den letzten Sonntag des Kirchenjahres als allgemeinen Fei-ertag zur Erinnerung an die Verstor-benen zu begehen. Dieser Feiertag wurde schnell von anderen Landes-kirchen übernommen. Der Toten-sonntag ist in gewisser Weise das evangelische Gegenstück zur Feier von Allerseelen. In ihm kommt of-fensichtlich ein tiefes menschliches Bedürfnis zum Ausdruck.Am Totensonntag ist es üblich, die Friedhöfe zu besuchen und die Gräber zu schmücken. So wird an diesem Gedenktag der Entschla-fenen, aber auch auf die Auferste-hung der Toten hingewiesen. Denn die Bibel enthält die Botschaft , dass am Ende aller Tage Jesus als Richter der Lebenden und der To-

ten erscheint. In den Gottesdiens-ten bitten wir in den Gebetstexten (Offb 21, 1-7 und Mt 25, 1-3) um das Kommen Christi und des Rei-ches Gottes. Als Lied wird oft „Wachet auf, ruft

uns die Stimme“ gesungen.Im Laufe der Geschichte hat der letzte Sonntag des Kirchenjahres unterschiedliche Namen getragen, weil er eine so vielfältige und ge-wichtige Botschaft zu bringen hat:

Totensonntag – Der Tod ist für uns die erkennbare äußerste Grenze unseres Lebens, das letzte im Le-ben eines Menschen.Ewigkeitssonntag – Man erlebt dankbar jeden Tag des Lebens und will sich damit trösten, wenn die Angst vor dem Sterben über uns kommt.Sonntag vom jüngsten Gericht – Man wird an das letzte Wort Got-tes erinnert, dass er über unser Tun und Lassen sprechen wird.Christkönigsfest – Man erinnert an die Macht und die Herrlichkeit Je-su Christi.Letzter Sonntag des Kirchenjahres – Einmal wird der letzte Tag unse-res Lebens sein. Der vor uns liegen-de Lebensweg wird täglich kürzer „Heute ist der erste Tag vom Rest deines Lebens“

Christen gedenken ihrer TotenEntstehung und Bedeutung des Feiertages

CDU: Gedenken am Volkstrauertag ■ (pm) HARBURG. Am Sonntag, 14. November findet auf dem Neuen Friedhof (Ehrenfriedhof in Hamburg-Harburg) an der Bremer Straße die Gedenkfeier am Volkstrauertag der Harbur-ger CDU statt.Nach der Begrüßung durch den Stellvertretenden Kreisvorsit-zenden Rainer Bliefernicht um 11.30 Uhr am Ehrenmal fol-gen ein Musikstück des Posau-nenchores Heimfeld sowie die Ansprache des Vorsitzenden der Bezirksversammlung Herrn Michael Hagedorn, des Pastor Christoph Borger sowie von Be-zirksamtsleiter Torsten Mein-berg. Die Kranzniederlegung schließt sich an.

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DER NEUE RUF 7Samstag, 13. November 2010

■ (pm) HARBURG. Selten verschlägt es Peter Sebastian die Sprache. Doch diesmal fehlten dem sonst so wortge-wandten, quirligen Sänger, Entertai-ner und Moderator förmlich die Wor-te. Im zweiten Teil der Starpyramide, zu der er am vergangenen Sonntag in die Heimfelder Ebert-Halle eingela-den hatte, bedankten sich Mädchen und Jungen, die vom Gemeinnützi-gen Jugendwerke unfallgeschädigter Kinder in der Sportvereinigung Poli-zei Hamburg – für die Peter Sebas-tian seit einem Vierteljahrhundert nicht müde wird, Geld zu sammeln – mit einem für ihn überraschenden Auftritt. Ein Kloß im Hals tat ein Üb-rigens und schließlich ließ sich die eine oder andere Träne der Rührung nicht verbergen. Dann allerdings hat-te sich Peter Sebastian gefangen und war schnell wieder in seinem Ele-ment – so wie ihn sein Publikum kennt und liebt. Trotz eines Hexenschusses zeigte er sich zum Auftakt traditionell von seiner sportlichen Seite und eröffne-te die 25. Starpyramide mit einem Jubiläumsprogramm, bei dem die Konzerbesucher voll auf ihre Kos-ten kamen. Die Schirmherrschaft hatte wie im-mer der Innensenator, diesmal Hei-no Vahldieck übernommen. Der be-kannte zur Überraschung vieler, er habe einen Teil seines Herzens noch Ende der 80er Jahre an Harburg ver-loren, als er im Bezirksamt Harburg tätig war. Er berichtete von 1.000 Un-fällen pro Jahr in Hamburg, in denen Kinder zu Schaden kommen. Kinder, denen Polizeibeamte im ehrenamtli-chen Einsatz helfen, damit sie psy-chisch und auch körperlich wieder aufgerichtet werden. Diesen Polizei-beamten gelte sein ganzer Dank. Ih-re Arbeit sei ohne das Engagement von Menschen wie Peter Sebastian jedoch nicht möglich. Erst im vergan-genen Jahr hatte die Starpyramide

Trotz Hexenschuss blieb es Peter Se-bastian nicht erspart, 25. Liegestüt-ze machen zu müssen Fotos: pm

Graham Boney rockte wie in seinen besten Tagen

Im Interview mit Henry Gross (li.) gab sich Heino Vahldieck als Gra-ham Boney-Fan zu erkennen

Daniel Hochsteiner: Jonglage von Weltklasse

Auch Kristina Bach hatte ihre belieb-testen Hits mitgebracht

Peter Sebastian freute sich über ei-ne gelungene Jubiläums-Pyramide

Der gemeinsame Auftritt mit Sarah Jane (6) begeisterte die Zuschauer

Die vom Gemeinnützigen Jugendwerk unfallgeschädigter Kinder betreuten Mädchen und Jungen zollten Peter Sebastian ihren Dank

■ (au) WILHELMSBURG. Unter dem Motto „Kucken. Essen. Machen.“ veranstaltet das Bürgerhaus Wil-helmsburg, Mengestraße 20, am Sonntag, 21. November, wieder sei-nen beliebten SonntagsPlatz. Die Veranstaltung gibt Kindern, Fami-lien und Freunden im Stadtteil je-de Menge Raum und Möglichkei-ten zur kulturellen Anregung, zum kreativen Mitmachen sowie zum gegenseitigen Austausch und Ken-nenlernen. Los geht’s um 11.00 Uhr mit dem Figurentheater Wolken-schieber, die nach dem Bilderbuch „Prinzessin Isabella“ von Cornelia Funke und Kerstin Meyer ein Figu-rentheater mit Musik und Liedern für kleine Prinzen und Prinzessin-nen präsentieren. Isabella ist eine Prinzessin, ei-ne richtige sogar. Doch was vie-le Mädchen sich wünschen, findet sie langweilig. Sie will nicht mehr

täglich lächeln üben, sich die Haa-re frisieren lassen und feine Kleidertragen müssen. Sie will sich selbstdie Nase putzen, selbst bestimmen,was sie anzieht. Eines Tages platztihr der Kragen. Sie reißt ihre Kro-ne vom Kopf und wirft sie kurzent-schlossen in den Goldfischteich.Der König schickt seine störrischeTochter zur Strafarbeit in die Küche.Für Kinder ab vier Jahren, der Ein-tritt kostet 2,50 Euro. Im Anschluss darf beim Familien-mittagstisch ordentlich geschlemmtwerden: Es gibt Spaghetti mit zweiverschiedenen Saucen und Salat.Der Mittagstisch kostet 3 Europro Portion, Selter inklusive. Undzu guter Letzt können die Kiddiesbei der Mitmachaktion mit Kath-rin Milan aus Draht und Glitzer-steinen die buntesten Kronen undPhantasieobjekte basteln. Mitma-chen kostet nix!

Figurentheater mit Musik SonntagsPlatz im Bürgerhaus Wilhelmsburg

Prinzessin Isabella wird von ihrem Vater in die Küche verbannt. Foto: ein

■ (pm) HARBURG. Die neuen Pro-jekt räume des Projektträgers passa-ge gGmbH wurden am 9. Novem-ber in der Buxtehuder Straße 35 a (gegenüber von Baumarkt Max Bahr) offiziell eröffnet und das Pro-jekt „ZuArbeit Harburg“ vorgestellt. Das Projekt hat zum Ziel, Abhän-gigen mittels Arbeitsgelegenhei-ten (beispielsweise 1-Euro- oder 400-Euro-Jobs) neue Lebenspers-pektiven zu bieten. Die neuen Räu-me werden in Zukunft als Anlauf-stelle für Hilfesuchende sowie als Büroräume für die Straßensozialar-beiter genutzt. Wie in anderen Ballungszentren treffen sich auch im Bezirk Har-burg an verschiedenen öffentlichen Plätzen lose Gruppen zum regel-mäßigen Alkoholkonsum. Dabei kommt es nicht selten zu Konflik-ten. An die Bezirksverwaltung und auch an die Sicherheitskonferenz Harburg wird immer wieder der Wunsch nach Behebung des Pro-blems herangetragen – oft wur-den dabei Forderungen nach Alko-holverboten, Alkoholbannmeilen, mehr Kontrollen sowie Platzver-weisen aber auch nach einer aufsu-chenden Arbeit für diese Gruppen laut. Die in der Sicherheitskonfe-renz Harburg zusammenarbeiten-de Bezirksverwaltung und -politik, Polizei, BOD, Straßensozialarbeit und freien Trägern sind sich darü-ber einig, dass durch Verbote den betroffenen Menschen nicht ge-holfen werden kann. „Sinnvoller erscheint es, eine direkte Anspra-che über ein wohnort- bzw. aufent-haltsortnahes, niedrigschwelliges und aufsuchendes Angebot zu ge-währleisten“, lautete ein Beschluss der Bezirksversammlung.Das Projekt „ZuArbeit Harburg“ hat zum Ziel, wie Axel Fohrmann, Projektleiter von der passage GmbH erläuterte, „gemeinsam mit den Betroffenen eine stabile Integ-rationsbegleitung zu organisieren“,

indem neben der direkten Kontakt-aufnahme und Ansprache auch umfassende Beratung und Beglei-tung der im öffentlichen Raum al-koholkonsumierenden Bürgerin-nen und Bürger sichergestellt wird. Regelmäßig alkoholkonsumieren-de Menschen sollen zu diesem

Zweck im gesamten Bezirk durch die beiden Streetworker Olaf Bohn und Peter Szasz an den Stellen aufgesucht werden, an denen sie sich aufhalten. Dies sind insbe-sondere der Harburger Rathaus-platz, das Gebiet am S-Bahnhof Heimfeld, im Phoenix-Viertel (Ka-lischer Platz) und das Zentrum Neugraben. Doch bevor es soweit ist , müs-sen noch eine Reihe von vorbe-reitenden Maßnahmen durchge-führt werden, von Fall zu Fall eine Suchtherapie, Entgiftungsmaßnah-men oder eine Schuldnerberatung. Olaf Bohn und Peter Szasz verfü-gen auch über ein „mobiles Büro“ – ein dunkelblauer VW-Bus – mit

dem sie unterwegs zu ihren „Kun-den“ sind.Der Bezirksamtsleiter TorstenMeinberg unterstrich bei der Er-öffnung, dass dieses Projekt denbetroffenen Personen eine sehr gu-te, die letzte, Chance böte, die Trin-ker-Szene zu verlassen. Wer von

diesem Angebot keinen Gebrauchmacht muss damit rechnen, dassder BOD Platzverweise aussprichtDas Projekt „ZuArbeit Harburg“wird durch den Europäischen So-zialfons (ESF) gefördert und ist zu-nächst auf ein Jahr befristet – mitder Option auf Verlängerung umein weiteres Jahr. Die Gesamt-kosten für das Projekt betragen100.000 Euro jährlich. Davon wer-den 50.000 Euro mit ESF-Förder-mitteln gefördert. Weitere 50.000Euro übernimmt das BezirksamtHarburg. Anschließend wird ge-prüft, ob dieses Projekt um ein wei-teres Jahr verlängert wird. Dannwerden dem Sozialdezernenten dieZahlen vorgelegt.

ZuArbeit verhilft zu ArbeitPassage-Projekt wendet sich an Harburger Trinkerszene

Olaf Bohn (li.) und Peter Szasz werden sich vor Ort um die Trinkerszenekümmern Foto: pm

„Dass Kinderaugen wieder lachen“„Dass Kinderaugen wieder lachen“25. Starpyramide wartete mit viel Prominenz auf25. Starpyramide wartete mit viel Prominenz auf

38.000 Euro eingebracht, eine Sum-me, die im Jubiläumsjahr möglichst getoppt werden soll. Die Starpyrami-de war jedenfalls ausverkauft – kein Wunder, bei den Künstlern. Als erstes Highlicht konnte der Co-Moderator Henry Gross (NDR Nie-dersachsen) aus Eißendorf Kristina Bach, die Frau mit der 3 1/2 Ok-taven-Stimme ankündigen, die mit „Erst ein Capuccino“ die Hitparaden erobert hatte. Später machte sie sich als Texterin und Produzentin einen Namen. Dann ging es „Avanti, avan-ti“ weiter durch ihr Programm. Zur Einstimmung auf diesen un-terhaltsamen Nachmittag hatte Pe-ter Sebastian mit beliebten Titeln wie „Du schwarzer Zigeuner“, „Ich wollte leben ohne Dich“ oder „Jun-ge, komm bald wieder“ sein Pub-likum schnell für sich gewonnen. Noch ehe der mehrfach internatio-nal ausgezeichnete Daniel Hochstei-ner seine beeindruckenden Jong lage-Nummern zeigen konnte, war das Publikum für die Show entbrannt. So richtig einheizen durfte dem Pub-likum die international ebenso aner-kannte Hip-Hop Gruppe „High Ener-gy“. Und weil es ein Programm der Kontraste war, war es den „German

Tenors“ Johannes Groß und Luis del Rio, begleitet am Piano von Dar-ia Fenske, vorbehalten, mit „Funiculi, Funicula“, dem Ohrwurm „Granada“ und weiteren Canzone einen grandi-osen Kontrapunkt zu dem bisherigen Programm zu setzen. Mit viel Applaus bedachten die 1.100 Zuschauer auch Sarah-Jane aus Ha-genah, die mit ihren erst sechs Jah-ren Piccolo-Trompete wie eine Gro-ße spielt. Ihr größter Wunsch war es,

einmal mit Peter Sebastian aufzutre-ten. Genehmigt! Im Duett legten sie einen bemerkenswerten Auftritt hin.In Hochform präsentierten sich die beiden Top-Stars des Abends: Gra-ham Bonney („Supergirl“, „Wähle 3, 3, 3…“) und Chris Andrews. Nicht mehr die jüngsten und schon seit Jahrzehnten im Showgeschäft, rock-ten sie die Bühne wie in ihren besten Tagen. Nicht minder Peter Sebastian. Er war in seinem Element und sang seine großen Hits. Vor allem der ful-minante Auftritt von Graham Bon-ney hatte es dem textsicheren Schla-ger- und Oldiefan Heino Vahldieck angetan. Er dankte den Sponsoren, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre und sprach allen Zuschauern mit folgendem Satz aus dem Herzen: „Dies sollte nicht die letzte Starpyramide gewesen sein.“ Damit trat er entsprechenden Ge-rüchten entgegen, die 25. Starpyra-mide sei die letzte gewesen. Dem widersprach Peter Seabstian vehe-ment. Gedacht sei lediglich daran, sie eventuell um einige Wochen in den Dezember zu verlegen, um die vorweihnachtliche Atmosphäre mit-zunehmen. „Die Starpyramide aber wird es auch weiterhin geben, denn sie ist eine Institution geworden“, ver-sprach Peter Sebastian. Sein Ziel war es auch diesmal, „dass Kinderaugen wieder lachen können… und dieses Ziel haben wir gemeinsam geschafft! Allein während der Show spendeten die Zuschauer weitere 3.000 Euro!

Chris Andrews nahm mit dunkler Brille auch Heino aufs Korn

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SPORT AKTUELL Samstag, 13. November 20108

Türkiye auf Abstiegsplatz■ (nr) WILHELMSBURG/NEUGRA-BEN. Für die Landesliga-Fußbal-ler des FC Türkiye geht es wei-ter abwärts. Nach dem 1:2 gegen den Rahlstedter SC zieren die Wilhelmsburger erstmals einen Abstiegsplatz. Vor 50 Zuschau-ern brachte Haissem Mohssen Türkiye in der 44. Minute mit 1:0 in Führung. Zwei Blackouts in der Abwehr und eine schlech-te Chancenverwertung sorgten für die erneute Niederlage. Am morgigen Sonntag müssen die Wilhelmsburger ausgerechnet zum Tabellenzweiten SC Vier- und Marschlande. Die Partie in der Hammonia-Staffel zwischen Spitzenreiter VfL Pinneberg und dem FC Süderelbe fiel wegen Regens aus.

Fischbeks Remis im Spitzenspiel■ (nr) NEUGRABEN/WILHELMS-BURG. Remis im Top-Spiel: Die Hamburg-Liga-Handballer des TV Fischbek spielten vor ei-genem Publikum 29:29 ge-gen den Tabellenzweiten FC St . Pauli. Bester TVF-Werfer war Marius Kabuse mit sechs Treffern. Fischbek bleibt damit Vierter. Die Fischbeker Ham-burg-Liga-Damen siegten mit 20:15 gegen den TSV Ellerbek. Die Frauen der SG Wilhelms-burg kletterten mit einem sou-veränen 29:18 gegen den HSV auf Rang drei. Fleißigste SG-Werferin: Tanja Petersen mit acht Toren.

EM: Lehmannauf Rang 24■ (nr) HARBURG. Julian Leh-mann von der Harburger RG hat bei der Europameisterschaft der Cross-Radfahrer in Frank-furt als zweitbester deutscher Junior Rang 24 belegt. Über-legener Sieger am Bornheimer Hang wurde der Schweizer Lars Forster.

Elstorf bleibtauf Rang zwei■ (nr) ELSTORF. Nach anfäng-lichen Schwierigkeiten beka-men sie doch noch die Kurve: Mit 4:1 bezwang Fußball-Kreis-ligist TSV Elstorf die Young Boys Seevetal. Elstorf hat sei-nen zweiten Tabellenplatz da-mit gefestigt. Frank Grobitzsch und Janos Hoffmann drehten die Seevetaler Führung noch vor der Pause auf 2:1. Nach dem Wechsel erhöhten Hoff-mann und Lukas Beckedorf auf 4:1 für den TSV.

Siebte Pleitefür die Sharks■ (nr). HARBURG/HITTFELD. Die Basketball-Herren der BG Har-burg Hittfeld haben auch ihr siebtes Oberliga-Spiel verlo-ren. Beim Bramfelder SV gab es eine 62:73-Niederlage für die Sharks. Beste BG-Werfer wa-ren Oliver Eckhardt (11Punkte), Julian Tamke und Niklas Wag-ner (je 10).

Aufgespießt

Infos an [email protected]

TermineBasketball2. Regionalliga Damen: Harburg Baskets – TK Hannover (So., 14.11., 16.00 Uhr, Am Pavillon).Oberliga Damen: Harburg Bas-kets II – Basketballclub Quick-born (So., 14.11., 18.00 Uhr, Am Pavillon).

FußballBezirksliga Süd: Harburger TB – SVS Mesopotamien (Sbd., 13.11., 14.00 Uhr, Jahnhöhe), Einig-keit Wilhelmsburg – Este 06/70 (Sbd., 13.11., 15.00 Uhr, Dratle-nstraße), Harburger Türksport – Dersimspor (So., 14.11., 14.00 Uhr, Alter Postweg), FTSV Al-tenwerder – SV Wilhelmsburg (So., 14.11., 14.00 Uhr, Neu-moorstück), Grün-Weiß Harburg – Sporting Clube (So., 14.11., 14.15 Uhr, Scharfsche Schlucht).Kreisliga 1: Viktoria Harburg – FC Türkiye II (Sbd., 13.11., 14.00 Uhr, Kapellenweg), Vorwärts Ost – TSV Neuland II (Sbd., 13.11., 14.00 Uhr, Rahmwerder Straße), FTSV Altenwerder II – SV Wil-helmsburg II (So., 14.11., 11.45 Uhr, Neumoorstück), Grün-Weiß Harburg II – Este 06/70 II (So., 14.11., 12.00 Uhr, Scharfsche Schlucht), Moorburger TSV – SV Rönneburg (So., 14.11., 14.00 Uhr, Moorburger Elbdeich).Kreisliga 2: FTSV Lorbeer – Sternschanze (So., 14.11., 14.00 Uhr, Marckmannstraße).Kreisliga 4: Panteras Negras – Sporting Clube 2 (Sbd., 13.11., 14.00 Uhr, Rotenhäuser Damm), Welat Spor – Altengamme 2 (So., 14.11., 14.00 Uhr, Perlstieg).Kreisliga Harburg Land: TVV Neu Wulmstorf – TSV Holvede-Halvesbostel (So., 14.11., 14.00 Uhr, Bassental).Verbandsliga Frauen: SV Wil-helmsburg – Union Tornesch (So., 14.11., 14.00 Uhr, Karl-Ar-nold-Ring).Landesliga Frauen: FSV Harburg – SV Lurup (So., 14.11., 10.30 Uhr, Außenmühle).

HandballLandesliga Männer, Gruppe 1: TuS Finkenwerder – SG Hamburg-Nord (So., 14.11., 17.00 Uhr, Nor-derschulweg).Landesliga Frauen, Gruppe 2: TV Fischbek II – TH Eilbek (Sbd., 13.11., 18.00 Uhr, Sporthalle Süderelbe), SG Wilhelmsburg II – TSV Wandsetal II (So., 14.11., 15.00 Uhr, Krieterstraße).

HockeyRegionalliga Herren: TG Heim-feld – Club an der Alster II (Sbd., 13.11., 16.15 Uhr, Kerschenstei-nerstraße).Regionalliga Damen: TG Heim-feld – Marienthaler (Sbd., 13.11., 14.00 Uhr, Kerschensteiner Stra-ße).

„Ich hatte hier schon fast das ganze Dorf in der Gorch-Fock-Halle.“(Box-Trainer Mecit Cetinkaya vom TuS Finkenwerder nach Verleihung des Bügerpreises Hamburg-Mitte, auf die Fra-ge, wie viele Jugendliche be-reits durch seine Händen ge-gangen sind).

■ (nr) HARBURG/WILHELMSBURG. Bei den Tischtennis-Bezirksmeis-terschaften Hamburg-Süd in Jork-Königreich präsentierten sich die Schmetter-Künstler von Grün-Weiß Harburg als große Abräumer.Bei den Herren holte Sven Drücker den Titel. Silber ging an An dreas Lehmann. Mit Harald Brinkmann und Roman Nalichowski teilten sich zwei weitere Spieler aus dem grün-weißen Landesliga-Team Rang drei. Die Doppel-Meisterschaft sicherten

Sven Drücker und Stephan Inert als Zugabe. Kerstin Schmidt hatte bei den Damen die Nase vorn. Vereins-kollegin Elke Strobel wurde Dritte – und gewann mit Harald Brinkmann die Mixed-Konkurrenz. Susanna Sonneck vom SV Wil-helmsburg mischte die A-Schüle-rinnen-Konkurrenz auf. Neben dem Einzeltitel sammelte sie Doppel-Gold mit Liridona Beqiri und die Mixed-Meisterschaft mit Hendrik Albrot ein.

Drücker am DrückerGrün-Weiß dominiert im Tischtennis-Bezirk

Wilhelmsburger Schützenfest■ (nr) WILHELMSBURG. Da hatte selbst der ansonsten strenge Trai-ner Andreas Pehl nichts zu gran-teln. Mit 14:1 gewannen die Ver-bandsliga-Fußballerinnen des SV Wilhelmsburg gegen den FC St. Pauli. „Der Sieg war auch in die-ser Höhe verdient“, sagte Pehl. Al-lein sechs Treffer schenkte Janine

Thormälen dem Tabellenletzten ein. Viermal traf Nadine Riedesel, zweimal Marika Torkarksa, einmal Eniola Olasanya. Als Sahnehäub-chen gelang Sinem Güney ihr ers-tes Saisontor. Am morgigen Sonntag dürfte es für den Tabellenvierten Wilhelms-burg erheblich mehr Arbeit geben. Um 14.00 Uhr ist am Karl-Ar-nold-Ring Anpfiff gegen den Drit-ten Union Tornesch, der derzeit einen Punkt vor dem SVW liegt.

■ (dla) HITTFELD/HARBURG. Trai-ner Lars Mittwollen schaute nach dem Abpfiff etwas ungläubig Rich-tung Anzeigetafel. Das 44:67 sei-ner Sharks lieferte einen klaren Be-fund: Die Piraten Hamburg haben derzeit das bessere U 16-Jugend-bundesliga-Team der Hansestadt. Die Harburg-Hittfelder Basketball-Haie werden beißen müssen, um auch in dieser Saison Rang drei und den Sprung in die Hauptrun-de zu schaffen.Dabei legten die Mittwollen-Buben vor 250 Zuschauern und Sport-Staatsrat Rolf Reincke durchaus

Piraten vernaschen die HaieBasketball-Jugendbundesligist verliert Stadtderby glatt mit 44:67

Seltener Durchbruch: René Kindzeka von den Sharks lässt seinen Ex-Kolle-gen Janis Stielow stehen.

Hoher Besuch bei den Haien: Ham-burgs Sport-Staatsrat Rolf Reincke (r.) mit Hallensprecher und Sharks-Co-Trainer Arne Bens.

Gold und Silber für den HTBJudo-Nachwuchs überzeugt bei Hamburg-Meisterschaft

■ (nr) HARBURG. Trainer Denis Mangkod bezeichnete es als „ar-gen Gemütsdämpfer“. Mit 70:78 unterlagen die Harburg Baskets im Spitzenspiel der 2. Regionalliga beim Osnabrücker SC II. Dank des Zielwassers von Evelin Fröhlich (24 Punkte, 6 Dreier) und einem forschen Tempo hatte Ab-steiger Harburg nach dem 1. Viertel mit 26:18 geführt. „Dann war unser Pulver verschossen. Niemand hat sich an die Laufwege gehalten. Das war undiszipliniert“, schrieb Mang-kod seinen Damen ins Stammbuch. In der zweiten Halbzeit boten we-der die mit nur acht Spielerinnen angetretenen Osnabrückerinnen, noch die Baskets, bei denen Silke Scholz und Jana Vorbau fehlten, besonders Erbauliches. Harburgs Top-Werferin Karen Peters blieb mit sieben Punkten weit unter ihrem Schnitt. „Ich habe sie trotzdem auf

dem Feld gelassen. Vielleicht war das der Fehler“, meinte Mangkod. Möglich, dass sein Team bald Ver-stärkung von der US-Amerkanerin Rebecca Kueny bekommt. Die 1,80 große Centerspielerin, die seit kur-zem als technische Angestellte bei der TU Hamburg-Harburg arbei-tet, trainiert seit zwei Wochen mit. „Vor allem im Rebound könnte sie uns helfen“, sagt Mangkod über die Frau aus Missouri, die bereits in der 2. College-Division auf Korbjagd ging. Entschieden ist noch nichts. Mangkod: „Wir haben vor der Sai-son eigentlich vereinbart, dass es Aufnahmestopp wegen des großen Kaders gibt. Die Mannschaft ent-scheidet.“Momentan zählt ohnehin nur die Partie am morgigen Sonntag. Um 16.00 stellt sich der ungeschlagene Tabellenführer TK Hannover in der Sporthalle Am Pavillon vor.

Dämpfer für die BasketsHarburger Damen verlieren 70:78 in Osnabrück

■ (nr) FINKENWERDER. Letzte Wo-che musste er sich noch hauch-dünn im Hamburger Box-Halb-finale der Männer geschlagen geben. Jetzt holte sich der 19-jäh-rige Berat Aciksari vom TuS Fin-kenwerder die Bronzemedaille bei den Deutschen U 21-Meisterschaf-ten in München. Den Ausschei-dungskampf um Rang drei gegen Viktor Gasselbach aus Mecklen-burg-Vorpommern gewann der tür-kische Juniorenmeister durch K.O.Eigentlich wäre für den Welter-gewichtler sogar noch mehr drin gewesen. Nach dem glatten 12:2 im Viertelfinale gegen Marvin Ja-zwia aus Bayern, lieferte sich der angehende Karosseriebauer aus Finkenwerder ein starkes Halbfi-nale mit dem amtierenden Deut-schen Meister Sebastian Knigge aus Sachsen. Am Ende entschie-

den die Kampfrichter 4:5 g e g e n Aciksa-ri . Der i n t e r -

pretierte den Fight allerdings ganz anders: „Ich habe in al-lem drei Runden mehr ge-

macht – und auch insge-samt mehr Treffer

gelandet.“Tra iner Me-cit Cetinkaya nahm es et-was gefass-te r : „Bera t wird seinen Weg gehen“, sagte er. „Wir werden jetzt

sehen, was für den Jungen am

besten ist .“ Von Motor Babelsberg aus der 2. Bundes-liga liegt Berat be-reits ein konkretes Angebot vor.

Deutsche Bronze für BeratTürkischer Meister aus Finkenwerder stark in München

Bronze: Berat Aciksari und Hamburgs Box-Sportwart Ömrü Özkan. Foto: ein

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sehenswert los. Endlich wurde das Brett attackiert. In der Verteidigung stimmte der Einsatz. Die Piraten-Nationalspieler Ismet Akpinar und Ex-Shark Janis Stielow mussten um jeden Korb kämpfen. Doch schon nach dem ersten Vier-tel lagen die in der Spielanlage deutlich reiferen Seeräuber mit 19:13 vorn. In Viertel zwei folgte der Total-Einbruch der Sharks bis zum 24:42 – Partie für den unge-schlagenen Spitzenreiter entschie-den. Bei den Haien fehlten die ord-nenden Hände der Spielmacher Steffen Grimme (Fingerverletzung) und Joshua von Dohnanyi, der bis September wegen eines Stipendi-ums in Shanghai weilt.In der zweiten Halbzeit gaben so-wohl Mittwollen als auch sein in Wilhelmsburg aufgewachsener Pi-raten-Kollege und Ex-Nationalspie-ler Marvin Willoughby den Ersatz-spielern viel Zeit zur Bewährung. „Wir haben in der Offensive verlo-ren, viele einfache Körbe nicht ge-macht“, ärgerte sich Mittwollen. Zahlen untermalen das: Mit Do-minik Mönke (10 Punkte) scor-te nur ein Spieler zweistellig. 22,2 Prozent Gesamtwurfquote brach-ten 44 Punkte, mit denen kein Bas-ketball-Spiel zu gewinnen ist. Die mäßige Freiwurf-Quote von 52,4 Prozent (11 von 21) garnierte das Ganze. Zum Vergleich: Die Piraten versenkten 82,1 (23 von 28) Pro-zent von der Linie.Am morgigen Sonntag stehen die Sharks beim bislang sieglosen Team Berlin Nord bereits unter

(nr) HARBURG. Die Norddeutschen Meisterschaften sind gebucht. Karen Schäfer (l.) und Nico Mellotat (r.) vom Harburger TB holten sich bei den Hamburger Judo-Titelkämpfen der U 14 in Buxtehude Medaillen und Quali-fikation gleichzeitig ab. Den ganz großen Coup landete Karen Schäfer. In der Klasse bis 40 Kilo gewann sie alle vier Kämpfe souverän – Gold. „Sie konnte vor allem ihre Überlegenheit im Bodenkampf ausnutzen“, lobte Heimtrainerin Bianca Geerdts (hinten). Nico Mellotat freute sich als Jahr-gangs-Jüngster der Klasse bis 34 Kilo über Silber.

Druck. Wichtig für alle Haie-Fans: Das nächste Heimspiel am 28. November steigt in der Sporthal-

le Kerschensteiner Straße in Har-burg. Gegner: Alba Berlin. Anpfiff 11.00 Uhr.

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■ (pm) HARBURG. Im Rahmen der diesjährigen Harburger Gedenkta-ge zum Thema „Jüdische Kinder im Exil“ lädt die „Initiative Gedenken in Harburg“ am Samstag, 20. No-vember ein zu einem Stolperstein-Rundgang ein.Die Ausstellung „Aus Kindern wurden Briefe – Die Rettung jü-discher Kinder aus Nazi-Deutsch-land 1933 – 1945“ in der Harbur-

Stolperstein-RundgangKinder als Opfer des NS-Regimes

Apteker, Lisette

Pommerantz, Jost

Jazz und Bluesim Stellwerk■ (pm) HARBURG. Mit Akustikjazz tritt das „Trio Elf“ am Samstag, 13. November, ab 21.00 Uhr im Jazz-Club „Stellwerk“ im Harbur-ger Bahnhof auf. Eintritt: 12 Euro. Am Sonntag, 14. November folgt an gleicher Stelle ab 20.00 Uhr das „Thinault Falk Quartett“ mit Musik, die gegen alle Ströme des zeitgenössischen Jazz schwimmt. Eintritt: 12 Euro.Eines der meist beachteten Band-projekte Deutschlands und end-lich auch in Hamburg und im Stellwerk ist „Root 70 plays the Blues“. Im Rahmen ihrer Reihe „conceptional works“ widmet sich Nils Wograms Projekt „Root 70“ am 15. November dem Blues in seiner ganzen Vielschichtigkeit – vom „zurückgelehnten“ Delta bis zum abstrakten Blues. Der Auf-tritt der i Formation aus Braun-schweig beginnt um 20.00 Uhr, Eintritt 15 Euro.

■ (pm) EISSENDORF. Ausgelasse-ne Stimmung beim Königsball des Eißendorfer SV. Ins benachbarte Marmstorf, genauer zum dortigen Schützenhof, hatte das Eißendorfer Königspaar Jens und Astrid Moje-viele Freunde, Schützen und Weg-begleiter des Königs und des Ver-eins eingeladen. Mitgefeiert haben beispielsweise der König der Har-burger Schützengilde Frank Kirste mit seiner Frau Marita, der Heim-felder König Anthimos Triandafilli-dis mit seiner Frau Christina, König Sven Kleinschmidt aus Marmstorf mit Ehefrau Christine, Christoph Greve, König aus Sieversen/Le-versen mit seiner Freundin Stefa-nie Früchtenich sowie König Rü-diger Kruschke vom Schießclub Reiherhopp.Aus dem Harburger Rathaus schwangen der Vorsitzende der Bezirksversammlung Michael Ha-gedorn, der stellvertretende Frak-tionsvorsitzende der CDU, Rainer Bliefernicht, der Fraktionsvorsitze-de der SPD, Jürgen Heimath, der Fraktionsvorsitzende der GAL, Ro-land Preuß, Heinke Ehlers GAL (stellv. Vors. der Bezirksversamm-lung), die Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Harburg-Mitte Hel-ga Stöver sowie Birgit Stöver aus der CDU-Fraktion der Hamburgischen Bürgerschaft das Tanzbein.

Der große Saal des Schützenhofeswar komplett ausgebucht, sodass esauf der Tanzfläche des öfteren engwurde. Eng wurde es aber nicht nurauf der Tanzfläche. Mehrere hervor-ragende Darbietungen seitens desSpielmannszuges sorgten nicht nurbeim Königspaar für Begeisterung.Weil Jens Moje (38) bereits seitseinen Kindertagen Mitglied imSpielmannszug ist, lag es nun amSpielmannszug, eine besondereÜberraschung für den Königsballvorzubereiten. Aus diesem Grundsorgten die Eißendorfer Musikernicht nur zu Beginn des Balls fürdie musikalische Untermalung.Da der König Trommler ist, über-raschte die Drumline des Spiel-mannszuges Jens Moje und dieGäste zuerst. Dargeboten wurdeein Trommelsolo von allen akti-ven Trommlern. So auch von denbeiden kleinsten Manuel Polley (9)und Nico Svensson (11). Beide spie-len erst seit dieser Saison Trommel.Doch auch die Damen des Spiel-mannszuges trugen zur Unterhal-tung bei: Die Damen zogen unterden gleichen Klängen, wie beim Vo-gelschießen, in den Saal ein. Aller-dings folgte zur Überrasschung al-ler nun eine gelungene Tanzeinlagezum Titel „It’s raining man“.Gefeiert wurde anschließend bis indie frühen morgen Stunden.

It’s raining manAstrid und Jens Moje feierten Königsball

Eißendorfer Königspaar Astrid und Jens Moje

Flüssiges Gold■ (pm) HARBURG. Am Sonntag, 14. November findet der Hafen-rundgang Tour 1 unter dem Ti-tel „Flüssiges Gold: Industria-lisierung und die Folgen“ statt. Die Stationen des Rundganges sind: Altes Kaufhaus – Channel und westlicher Bahnhofskanal – Güterbahnhof – Kanalplatz – Lotsebrücke – Zitadelle/Schloss – Kaffeeröster Fehling. Dort gibt es Information über Kaffeean-bau, Röstung und Kaffee satt zu trinken. Die Teilnehmer des Rundgangs treffen sich um 11.00 Uhr vor der Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6. Die Teilnahme kostet 6 Euro.

Schlauergegen Klauer!■ (pm) EISSENDORF. Zum Bür-gergespräch lädt der bürgerna-he Beamte Günter Meiners am Montag, 29. November von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr in der Mehr-zweckhalle der Schule In der Al-ten Forst 1 ein. Meiners will den Beteiligten wichtige Tipps gegen Tricks von Taschendieben geben und lädt die Bürger ein: „Nutzen Sie die Möglichkeit über polizei-liche Themen im Stadtteil mit mir zu sprechen.“

■ (pm) HARBURG. Fast jeder hat im Laufe seines Lebens mit Herz-rhythmusstörungen zu tun. Vie-le reagieren mit Ratlosigkeit und Ängsten auf die Unregelmäßigkei-ten ihres Herzschlags. Deshalb ver-anstaltet die Deutsche Herzstiftung bis zum 30. November die bun-desweiten Herzwochen zum The-ma „Aus dem Takt: Herzrhythmus-störungen“. Ziel der Aktionswochen ist es, über Herzrhythmusstörungen zu infor-mieren, um Ängste abzubauen und den Patienten Hilfe im Um-gang mit Herzrhythmusstörungen zu geben. Ausgewiesene Exper-ten informieren über den heutigen Stand von Diagnostik und Thera-pie sowie neue Entwicklungen – am Dienstag, 16. November ab 19.30 Uhr auch im Medienzent-rum der Asklepios Klinik Harburg, Eißendorfer Pferdeweg 52 (Haus

6/3. OG.). Für Beratung und Ge-spräche steht nach einem Vortrag mit dem Thema „Herzerkrankung und Bluthochdruck“ Dr. Thomas Wollner zur Verfügung.Die häufigste Herzrhythmusstö-rung ist Vorhofflimmern. Allein in Deutschland leiden Schätzungen zufolge etwa 1 Million Menschen an Vorhofflimmern. Hierbei zie-hen sich durch das Flimmern die Herzvorhöfe nicht mehr regelmä-ßig zusammen, wodurch sich Blut-gerinnsel bilden können, die vom Blutstrom fortgeschwemmt Hirn-gefäße verschließen: Schlaganfall. Da Vorhofflimmern bei der Hälf-te aller Patienten ohne Beschwer-den auftritt, bleibt es oft unbe-merkt. Unbehandelt sind diese Menschen schutzlos dem Schlag-anfall ausgesetzt. Jedes Jahr verur-sacht Vorhofflimmern etwa 30.000 Schlaganfälle.

HerzrhythmusstörungenAKH: Wenn das Herz aus dem Takt ist

Letzter Skatvor Weihnachten■ (pm) EISSENDORF. Der Dist-rikt Eißendorf veranstaltet am Dienstag, 16. November ab 19.00 Uhr in der Gaststätte Lö-schecke am Hirschfeldplatz wie-der sein Skatturnier. Es ist das letzte Turnier vor dem Jahres-wechsel. Die Skat-Termine für das erste Halbjahr 2011 wer-den während des Turniers be-kannt gegeben.Das Startgeld für das Turnier be-trägt 8 Euro. Es winken wieder attraktive Fleisch- und Sachprei-se. Eine Anmeldung ist nicht er-forderlich.

ger Bücherhalle zeigt das Schicksal von vier Harburger Kindern, die mit einem Kindertransport ins si-chere Ausland gelangten und da-durch dem Holocaust entkamen, während ihre Eltern in den natio-nalsozialistischen Vernichtungsla-gern ermordet wurden. Gleichzeitig

wurden 19 andere Harburger Kin-der und Jugendliche in der NS-Zeit Opfer des nationalsozialistischen Massenmords an den Juden. An ihr Schicksal erinnern seit einiger Zeit in vielen Harburger Straßen so genante Stolpersteine, die dort in den letzten Jahren auf Betreiben zahlreicher Harburger Bürger ver-legt wurden. Klaus Möller von der Initiative Gedenken in Harburg, wird auf dem eineinhalbstündigen Rundgang durch die Harburger In-nenstadt dieser ermordeten Kinder gedenken. Unter ihnen waren auch die 13jährige Lisette Apteker, deren kurzes Leben in Auschwitz endete-te und der gleichaltrige Jost Pom-merantz, der auf der Flucht nach Palästina von den Nazis eingeholt und in Serbien ermordet wurde. Die Teilnahme an dem eineinhalb-stündigen-Rundgang ist gebühren-frei. Er beginnt um 11.00 Uhr bei der Harburger Bücherhalle, Eddel-büttelstraße 47 a.

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■ (pm) HARBURG/WILHELMSBURG. Thomas Krieger übernimmt das Ruder im Imkerverein Harburg-Wilhelmsburg und Umgebung.Thomas Krieger hat erst vor drei Jahren mit der Imkerei angefan-gen und hat jetzt sieben Bienen-völker in sei-nem Gar ten stehen. Neben dem Imker -kurs im Wild-park Schwarze Berge besuch-t e T h o m a s Krieger auch schon zahl -reiche For t -b i l d u n g s s e -m i n a r e i m Bieneninstitut Celle.Den Imkerver-ein Harburg-Wilhelmsburg und Umge -bung gibt es s e i t 1 9 7 9 . Rund 50 Im-kerinnen und I m k e r a u s Harburg, Wil-helmsburg und Süderelbe tref-fen sich hier regelmäßig, um sich über Ihr Hobby auszutauschen. Viele Jahre wurde der Verein von Imkerurgestein Ernst August Bar-tels geleitet, der die Arbeit im ver-

gangenen Jahr an die jüngere Ge-neration abgegeben hat. Nach nur einem Jahr gibt Martin Opitz aus Zeitgründen das Amt auch wieder ab. Die Mitgliederversammlung wählte nun Thomas Krieger zum Vorsitzenden. Martin Opitz wur-

de anschlie-ßend zum 2. Vorsitzenden gewählt.Beruflich ist Thomas Krie-g e r e b e n -falls in Har-b u r g t ä t i g . Ein Schwer-punkt seiner n e u e n I m -ker-Tät igkei t sol l die Öf -fentlichkeits-a rbe i t we r -den, denn wer weiß schon, da ss neben Schwein und Rind die Ho-nigbiene das drittwichtigste Nutztier un-serer Erde ist,

oder dass eine Biene den Nek-tar von rund 1,5 Millionen Blüten sammeln und eine Flugstrecke zu-rücklegen, die einer dreimaligen Erdumrundung entspricht um ein 500-g-Glas Honig zu füllen?

Imker mit neuem VorsitzendenThomas Krieger übernimmt Amt von Martin Opitz

Thomas Krieger ist ein passionierter Im-ker. Die Mitglieder des Imkervereins, dem er erst seit drei Jahren angehört, haben ihn zu ihren 1. Vorsitzenden ge-wählt Foto: eb

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Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH21149 HamburgCuxhavener Straße 265 bTel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14www.neuerruf.de · [email protected] und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-NiculescuVerlags- und Anzeigenleitung:Hannelore Bobeck-NiculescuGeschäftsführung:Hannelore Bobeck-NiculescuAnzeigen: Ralf Bläubaum, Axel Garbers, Dieter Niedzolka, Nicole Meyer, Sandra Schneider, [email protected]: Peter MüntzRedaktion: Gerhard Demitz, Matthias Koltermann, Andrea [email protected]: Bobeck Medienmanagement GmbH,Cuxhavener Straße 265 b, 21149 [email protected]: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 – 15, 25421 PinnebergVertrieb: Rosa Brost, Tel. 70 10 [email protected]: Teilauflage Süderelbe: 37.500Teilauflage Harburg: 51.000Teilauflage Wilhelmsburg: 23.500Gesamtauflage: 112.000

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Wir danken herzlichst für die uns entgegengebrachte Anteil-nahme, Freundschaft sowie Verbundenheit und danken für die überaus großzügigen Spenden.Ein besonderer Dank gilt den Ärzten und dem Pfl egeperso-nal des Krankenhauses Altona sowie Herrn Dr. Matthias Krohn und Herrn Dr. Mike Esser, die alles in ihrer Macht stehende für meinen Mann, unseren Vater, getan haben.Wir vermissen dich sehr.

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■ (pm) HARBURG. Die Klimawan-del-Debatte ist mittlerweile in Har-burg angekommen. Zur Vortrags- und Diskussions-Veranstaltung „Klimawandel in Harburg“ von Klimzug Nord, der lokalen Agen-da Harburg21 und dem Bezirksamt Harburg kamen Anfang November 150 Bürger ins Harburger Rathaus.Über drei Stunden referierten sechs Klimaexperten von der Hamburger Universität, der Hafencity Universi-tät Hamburg, der Obstbauversuchs-anstalt der LWK Niedersachsen und der Technischen Universität Hamburg-Harburg im Harburger Rathaus über verschiedene The-men zu Klimawandel und Klima-anpassung. Nach der Begrüßung durch Torsten Meinberg, Harburger Bezirksamtsleiter und Schirmherr der lokalen Agenda Harburg21, leitete Prof. Heinke Schlünzen von der Universität Hamburg die Vor-tragsreihe mit ihrem Beitrag zum Thema „Wachsende Stadt – Stei-gende Temperatur“ ein. Sie mach-te unter anderem deutlich, dass es neben den CO2-Emissionen verschiedene städtebauliche Fak-toren gibt, die in Regionen wie Hamburg oder Harburg den Ener-gieverbrauch erhöhen und in der Folge zum Temperaturanstieg über das ganze Jahr führen. „Kalte Win-ter wie in Hamburg diesen Jah-res sind dabei durchaus möglich“, machte sie deutlich. Dies sei kein Widerspruch zum allgemein fest-gestellten Temperaturanstieg.

Andere Referenten wie Dip.-Ing. Thomas Zimmermann von der HafenCity Universität Hamburg wiesen auf die Schaffung multi-funktionaler Räume als mögliche stadt- und regionalplanerische Kli-maanpassungs-Maßnahmen hin. Auch werde etwa Regenwasser viel zu wenig funktional, zum Beispiel für Toiletten genutzt. Erik Pasche, Professor der Technischen Universi-tät Harburg und Lenkungsgruppen-Mitglied von Harburg21, richtete hingegen das Augenmerk auf den Hochwasserschutz an Tidegewäs-sern. Die sukzessive Erhöhung der Deiche habe sich in der Vergangen-heit zwar als sinnvolle Maßnahme erwiesen. Wichtiger aber als diese kostenintensive Klimaanpassungs-Strategie sei die Stabilisierung der bestehenden Deiche, die Schaffung zusammenhängender Grünkorrido-re entlang der Gewässer, begrenz-te Flutungsräume sowie hochwas-sertaugliche Gebäude bis hin zu schwimmenden Häusern.Den Abschluss betonte Dr. Ro-land Weber von der Obstanbau-versuchsanstalt der LWK mit sei-nem Beitrag:. „Der Klimawandel ist im Obstbau bereits angekom-men“. Das zeige sich in einer Blüh-verfrühung um ganze sechs Ta-ge pro Jahrzehnt. Die Folge seien zum Beispiel das massive Auftre-ten von Schädlingen wie des Ap-felwicklers (und neue Krankhei-ten im Obstbau wie die schwarze Sommerfäule.

Klimawandel in HarburgHochkarätige Referenten erläutern das Thema im Rathaus

■ (pm) HARBURG. Bei dem Lan-desparteitag der Hamburger SPD, der am 6. November stattfand und sich mit dem Thema „Berufliche Bildung“ beschäftigte, waren die Harburger Jusos als Veranstalter von „Marmsfestiva“ für den dies-jährig erstmals verliehenen Elisa-beth-Ostermeier-Preis nominiert, der am Ende des Parteitages ver-liehen wurde. Das Marmsfestiva ist das größ-te Musikfestival in Hamburgs Sü-den. Es findet seit 2006 jährlich im Harburger Rieckhof statt und bietet jungen Bands aus Harburg und Umgebung die Möglichkeit,

sich vor einem großen Publikum zu präsentieren. In diesem Jahr feierten 500 junge Harburger mit den Jusos. Diese belegten schließ-lich den mit 100 Euro dotierten 3. Platz.Ronja Schmager, Vorsitzende der Harburger Jusos: „Die Wertschät-zung, die wir für das Marmsfestiva, erfahren haben, zeigt uns, dass wir einen wichtigen Beitrag dazu leis-ten, unseren Stadtteil und unsere Stadt nach vorne zu bringen. Wir sind sehr zufrieden, fühlen uns in unserer guten Arbeit bestätigt und sind sehr motiviert , diese auch weiterhin fortzuführen.“ Die Harburger Jusos freuen sich auch über Platz 3

Platz 3 für MarmsfestivaHarburger Jusos am SPD-Parteitag ausgezeichnet

Anzeigenschluss Donnerstag 17.00 Uhr

■ (pm) HARBURG. Drogenfahnder des Fachkommissariates Straßen-deal (ZD 62) haben am 9. Novem-ber um 23.15 Uhr einen 36-jährigen Mann vorläufig festgenommen, der verdächtigt wird, mit Kokain gehan-delt zu haben. Außerdem wurde bei ihm Diebesgut gefunden, das bei ei-nem Einbruch erbeutet wurde.Die Fahnder beobachteten ein Tref-fen zwischen dem Tatverdächtigen und einem 40-jährigen Mann. Da Anhaltspunkte für den Handel mit Rauschgift bestanden, wurden an-schließend beide Personen über-prüft. Bei dem 40-Jährigen stellten die Beamten 11,5 Gramm Kokain sicher. Der Mann wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Es besteht der Verdacht, dass der Tatverdäch-

tige das Rauschgift weiterverkaufen wollte. Der 40-Jährige, der keinen festen Wohnsitz hat, wurde einem Haftrichter vorgeführt.Der 36-jährige Tatverdächtige wur-de ebenfalls vorläufig festgenom-men. Er hatte 2.035 Euro mutmaß-liches Dealgeld dabei. Außerdem wurden bei ihm ein Laptop und diverse Schmuckstücke gefunden. Polizeiliche Ermittlungen ergaben, dass diese Gegenstände erst am Dienstag, zwischen 15.15 Uhr und 20.40 Uhr bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Othmar-schen entwendet worden waren. Der 36-Jährige wurde nach Ab-schluss der polizeilichen Maßnah-men entlassen, da keine Haftgrün-de vorlagen.

Mit Kokain gedealtAuch Beute aus einem Einbruch sicher gestellt

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DER NEUE RUF Samstag, 13. November 201012

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Fortsetzung von Seite 1Mittlerweile ist gut eine Stunde vergangen, und noch immer ist kein Einsatzbefehl erfolgt. „Haben die uns vergessen?“, „Wann geht es endlich los?“, „Es wird mal lang-sam Zeit“. Anders als im Ernst-fall lässt sich die Übung norma-lerweise zeitlich eingrenzen, doch an diesem Tag warten Uwe Som-mer und seine Helfer gut 60 Mi-nuten auf den Anruf der TEL. Um 10.30 Uhr dann geht es endlich los: Am Deichkilometer 16,9 ha-ben die Deichwarte einen Scha-den gemeldet. Ohne Hast machen sich die Deichverteidiger fertig, ziehen ihre orange-farbenen Jacken über und setzen sich Richtung Bus in Be-wegung, der sie nach Finkenriek bringt. Keine zehn Minuten spä-ter sind die Helfer am Einsatzort. Kurz vorher sind die Sandsäcke angeliefert worden, zehn Paletten à 70 Stück stehen nun bereit. Emp-fangen werden die Helfer von den ehrenamtlichen Deichwarten. Wird eine Sturmflut vorausgesagt, müs-sen die Deichwarte ihren Deichab-schnitt ablaufen und gucken, ob alles in Ordnung ist. Ist das nicht der Fall und der Deich ist beschä-digt oder Wasser droht über den Deich zu laufen, müssen sie mit Hilfe der Einsatzkräfte schnell für Abhilfe sorgen. Deicherhöhung, Deichfußsicherung und Quellka-den heißen die Sicherungsmaß-nahmen, die die Einsatzkräfte da-bei einsetzen. Gekonnt und unter Anleitung des Deichwartes müs-sen die Mannen und Frauen um Zugführer Peter Kähler an diesem Tag eine Quellkade bauen, die bei punktuellem Wasseraustritt einge-setzt wird.

Mit einem LKW wurden 10 Paletten á 70 Sandsäcke zum Einsatzort ge-bracht. Foto: au

Beim Vortrag über die Deichverteidigung hören die zahlreichen Helfer und Helferinnen interessiert zu. Foto: au

Mit dem Bus werden die Einsatz-kräfte der Deichwacht Wilhelmsburgzum Einsatz gefahren. Foto: au

Warten auf den AnrufEinsatzkräfte übten die Deichverteidigung in Wilhelmsburg

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Hotline „Saubere „Stadt■ (au) WILHELMSBURG. Mal wie-det eine wild wuchernde Sperr-müllhalde entdeckt oder herren-lose blaue und gelbe Müllsäcke? Für schmutzige Ecken in Ham-burg, also auch für Wilhelmsburg, gibt es die Hotline „Saubere Stadt!“ Unter (040) 25 76 11 11 können Hamburger Bürgerinnen und Bür-ger Verschmutzungen jeglicher Art melden, die Herren von der „Sau-beren Stadt“ rücken schnellstmög-lich an. Wer nicht anrufen möchte, findet unter www.srhh.de ein For-mular, mit dem Verschmutzungen gemeldet werden können.

Büchertisch für die Familie■ (au) WILHELMSBURG. Die El-ternschule Wilhelmsburg, Zeid-lerstraße 75, stellt in der Zeit vom 19. bis 25. November Kinderbü-cher und Elternratgeber in ihren Räumen aus. Während der Kurs-zeiten können Eltern in Ruhe stöbern und schmökern.

Buchvorstellung■ (au) WILHELMSBURG. Der Buch-händler Detlef Lüdemann stellt am 25. November von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Elternschule Wil-helmsburg, Zeidlerstraße 75, Bü-cher für Kinder im Alter von 1 bis 12 Jahren und Elternratgeber vor. Für die Kleinsten wird in gemütli-cher Runde vorgelesen.

Abendflohmarkt■ (au) WILHELMSBURG. Das Frei-zeithaus Kirchdorf-Süd, Stüben-hofer Weg 11, richtet am Freitag, 26. November, einen Abendfloh-markt aus. Von 18.00 bis 22.00 Uhr kann dann hier nach Lust und Laune gestöbert, geshoppt, gehan-delt und gekauft werden. Der neu-gegründete Tauschring Wilhelms-burg wird sich bei dieser ebenfalls Gelegenheit vorstellen. Für Verkäu-fer: Aufbau ist ab 17.00 Uhr. Eine Anmeldung für drinnen ist not-wendig. Das Standgeld für drin-nen beträgt 10 Euro, für draußen 5 Euro. Es wird eine Müllpfand in Höhe von 5 Euro erhoben. Anmel-dungen und weitere Informationen unter (040) 750 73 53 oder www.freizeithaus-kirchdorf.de.

Pegelstand zur Linienbestimmung ■ (au) WILHELMSBURG. Der Verein Zukunft Elbinsel lädt am Don-nerstag, 18. November um 19.00 Uhr zum Pegelstand Elbinsel in das Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, ein. Thema wird die Linienbestimmung der Ha-fenquerspange sein. Zum Infor-mations- und Diskussionsabend eingeladen sind Vertreter der Be-hörde für Stadtentwicklung und Umwelt, der IBA Hamburg, des Naturschutzbundes Deutschland (nabu) und des Bundes für Um-welt- und Naturschutz.

■ (au) WILHELMSBURG. Viele Wil-helmsburger werden es nicht ver-stehen, warum gerade Heiner Baumgarten mit dem „Golde-nen Gingko“ ausgezeichnet wur-de. Doch für die „Deutsche Gar-tenbau-Gesellschaft 1822“ (DGG) war es eine klare Angelegenheit, dass die Auszeichnung in diesem Jahr an den igs-Geschäftsführer verliehen wurde. Im Rahmen ei-nes feierlichen Festaktes im Bür-gerhaus Wilhelmsburg überreich-te Karl Zwerrmann, Präsident der DGG, den Preis, der bereits zum 10. Mal vergeben wurde. Mit da-bei waren Umweltsenatorin Anja Hajduk und Hans-Jürgen Redeker, Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts und Sport-platzbau e.V.Geehrt wurde Heiner Baumgarten für „seine herausragenden Leis-tungen bei der Entwicklung und Gestaltung des öffentlichen Rau-mes“, heißt es in einer Pressemit-teilung der igs 2013. Zudem wurde Baum garten als einer der wichtigs-ten Hamburger Stadtgrün-Mana-ger für sein politisch bedeutsames

Auszeichnung für Baumgartenigs-Geschäftsführer erhält „Goldenen Gingko“

v.l.n.r: Karl Zwermann, Elke Hube, Leiterin des Naturschutz-, Grünflächen-und Umweltamtes Berlin-Spandau, Kuratorium Goldener Gingko; Preisträ-ger Heiner Baumgarten, Senatorin Anja Hajduk und Hans-Jürgen Redekerbei der Preisverleihung. Foto: Andreas Bock

Heiner Baumgarten (Zweiter von links) pflanzte vor der Preisverleihung ei-nen Ginkgo biloba im Wilhelmsburger Inselpark. Foto: Andreas Bock

Bei Deichkilometer 16,9 mussten die Helfer der Deich-wacht Wilhelms-burg eine Quellka-de bauen. Foto: au

Kurze Zeit und etliche Sandsäcke später ist die Quellkade gebaut. Zugführer Kähler, Deichwart Ko-camanoglu und Klaus Kluge sind sehr zufrieden mit der geleiste-ten Arbeit. „Das haben die Män-ner und Frauen sehr gut gemacht“, lobt Kluge die Helfer. Und damit nicht genug: Obwohl sie ihre ei-gene Aufgabe gelöst haben, sprin-gen die Wilhelmsburger ein, als

das THW mit zu wenig Mann an-rückt und errichten gemeinsam ei-ne Deich erhöhung. Nun dauert es nicht mehr lange und ein langer Vormittag geht für die Helfer zurück. Nach der Manö-verkritik vor Ort und dem Abbau werden die Helfer mit Essen vom THW versorgt, bis gegen 14.00 Uhr die Übung vorbei ist. Gerd Rosi-en ist dieser Ablauf schon ins Blut übergegangen. Mit sechs Jahren hat er ebenfalls die Flut 1962 mit-erlebt, kurz danach ist der mittler-weile 55-Jährige in die Deichwacht eingetreten. Und obwohl Rosien

seit 12 Jahren nicht mehr in Wil-helmsburg lebt, kommt er fast je-den Mittwoch nach Wilhelmsburgzum wöchentlichen Treffen derDeichwacht und nimmt regelmä-ßig an den Übungen teil. „Es istsinnvoll, da was zu machen!“Genauso sieht es auch Holger Po-ser, Referatsleiter für Katastro-phenschutz in der Innenbehörde.„Wir können bei der Deichverteidi-gung auf keinen Mann verzichten“,denn: „Wir gehen davon aus, dasswir uns im Katastrophenschutzauf höhere Sturmfluten einstellen müssen“, so Poser. Klaus Lübke,SPD-Bezirksabgeordneter, machtesich ebenfalls vor Ort ein Bild. „Die Deichwacht hat dank ihrer vielenFreiwilligen nicht nur ihre eigeneAufgabe mit Bravour erledigt, son-dern auch noch dem THW ausge-holfen. Das zeigt, wie wichtig die-se Organisation ist. Das müssen die Verantwortlichen in den Behör-den jetzt endlich begreifen, und dieMittel für die neue Unterkunft frei-machen, die sie bisher gegen den einstimmigen Willen der Bezirks-versammlung blockiert haben“.

Die Quellka-de kommt bei punktuellem Wasseraus-tritt im Deich zum Einsatz.

Engagement gewürdigt, das von nachhaltig positiver Wirkung für das städtische Grün ist und natio-nal und international Anerkennung findet. Vor der Preisverleihung wur-de ein Gingko biloba im Wilhelms-

burger Inselpark gepflanzt. „Ich gratuliere Heiner Baumgar-ten sehr herzlich zu seiner An-erkennung aus der Fachwelt. Ichgratuliere aber auch der Freien und Hansestadt Hamburg, HeinerBaumgarten als Manager der igs2013 gewonnen zu haben. HeinerBaumgarten und sein Team ma-chen eine ausgesprochen engagier-te Arbeit, damit die igs 2013 auchweit über das Jahr hinaus zu einemgroßen Erfolg für Hamburg wird“,erklärte Anja Hajduk. Und für Hei-ner Baumgarten ist es „eine großeFreude und Ehre, mit dem ,Golde-nen Ginkgo‘ ausgezeichnet zu wer-den. Die Auszeichnung steht aberinsbesondere auch für die enga-

gierte und qualifizierte Arbeit mei-nes Teams in der Behörde, den Be-zirken oder jetzt in der igs 2013,ohne die vieles nicht möglich ge-wesen wäre“, so Heiner Baumgar-ten bei dem Festakt.