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Nummer 12 Donnerstag, 22. März 2007 "Markt der Unternehmen" auf Bürgerempfang als Zeichen für Wirtschaftskraft Ettlingens "Branchenmix macht Standort Ettlingen krisenfest" Ehrungen für engagierte Ettlinger/-innen Sie sind das Aushängeschild Ettlingens und standen deshalb auf dem Bürgerempfang am vergangenen Freitagabend im Mittelpunkt, die Unternehmen in Ettlingen 3000. Gewerbebetriebe aller Branchen und Arten von Dienstleistungen gebe es in Ettlingen sowie die günstige Lage und die Infrastruktur seien mit ausschlaggebende Faktoren, dass "der Standort Ettlingen krisenfest" sei, unterstrich Oberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, die unter den zahlreichen Ehrengästen besonders die Neubürger Ettlingens begrüßte. 1 300 Menschen hatten im vergangenen Jahr ihren Wohnsitz nach Ettlingen verlegt. Sie nutzten wie die "Alt-Ettlinger" die Gelegen- heit, um neue Kontakte zu knüpfen oder langjährige zu vertiefen. Siehe dazu auch die Seiten 2 und 3.

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Nummer 12 Donnerstag, 22. März 2007

"Markt der Unternehmen" auf Bürgerempfang als Zeichen für Wirtschaftskraft Ettlingens

"Branchenmix macht Standort Ettlingen krisenfest"Ehrungen für engagierte Ettlinger/-innen

Sie sind das Aushängeschild Ettlingens und standen deshalb auf dem Bürgerempfang am vergangenen Freitagabend im Mittelpunkt,die Unternehmen in Ettlingen 3000. Gewerbebetriebe aller Branchen und Arten von Dienstleistungen gebe es in Ettlingen sowiedie günstige Lage und die Infrastruktur seien mit ausschlaggebende Faktoren, dass "der Standort Ettlingen krisenfest" sei, unterstrichOberbürgermeisterin Gabriela Büssemaker, die unter den zahlreichen Ehrengästen besonders die Neubürger Ettlingens begrüßte.1 300 Menschen hatten im vergangenen Jahr ihren Wohnsitz nach Ettlingen verlegt. Sie nutzten wie die "Alt-Ettlinger" die Gelegen-heit, um neue Kontakte zu knüpfen oder langjährige zu vertiefen.Siehe dazu auch die Seiten 2 und 3.

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Bereits im Wandelgang und in der Schloss-gartenhalle selbst war mit dem Markt derUnternehmen für jeden Besucher augen-fällig, die Ettlinger Wirtschaft stand im Mit-telpunkt des Jahresempfangs am vergan-genen Freitagabend. Auch in der Rede derOberbürgermeisterin Gabriela Büssema-ker richtete sich der Fokus auf die EttlingerWirtschaftskraft, denn die erfreuliche Ent-wicklung in den zurückliegenden Monatenund des vergangenen Jahres waren für dieOB Anlass, den Standort Ettlingen, seineUnternehmen und seine Wirtschaftskraftins richtige Licht zu rücken.Der gesunde Branchenmix mache denStandort Ettlingen krisenfest, hinzu kom-men die Lage und die "jahrelang mit Nach-druck betriebene Ausweisung von Gewer-beflächen". "Hier ernten wir die Früchte ei-ner Politik meiner Amtsvorgänger, die denStrukturwandel und die Neuansiedlungvon Zukunftszweigen aktiv gefördert ha-ben", so die OB.Als sichtbarstes Zeichen für diesen Erfolgwertete die OB die Arbeitslosenzahl von4,3 Prozent, hinzu komme der in der gan-zen Region konkurrenzlos günstige Ge-werbesteuersatz in Ettlingen. Nach denHochrechnungen werden heuer rund 32,5Millionen Euro Gewerbesteuer das städti-sche Säckel füllen, ein absoluter Rekord.Doch trotz dieser rosigen Aussicht dürfeman den demografischen Wandel auch inden Betrieben nicht übersehen, es fehlen dieNachfolger, die die elterlichen Betriebe wei-terführen. "Hier müssen wir auch als Stadtnoch aktiver werden", so die Rathauschefin.Während der Markt der Unternehmen ei-nen kleinen Ausschnitt der Ettlinger Unter-nehmen widerspiegelte, wird die 9. Leis-tungsschau vom 20. bis 22. April die Band-breite der regionalen Wirtschaftsstärkepräsentieren, unter ihnen viele Weltmarkt-führer, die OB nannte unter anderem die"größte Waschmaschine der Welt", dieFirma Bardusch, oder WalterTelemarke-ting, inzwischen der größte Arbeitgeber derStadt oder Eto oder die Badische Back-stub. Noch immer pendeln täglich mehrMenschen (17 000) nach Ettlingen, um hierzu arbeiten, nur 8000 Ettlinger haben ihrenArbeitsplatz in der Umgebung.Doch die mittelständischen Betriebe bildenauch unzählige junge Menschen aus, weitüber den eigenen Bedarf hinaus. Zwei Aus-zubildende führte die OB stellvertretend insFeld, die bei Leistungswettbewerben derHandelskammer in Baden-Württembergausgezeichnet wurden: der SchöllbronnerJohannes McInturff, der als Elektroinstalla-teur zweiter Landessieger wurde, und dieFleischerin Sabine Weingärtner, sie errangden dritten Platz.Aber auch die Stadt ist sich ihrer Verant-wortung bewusst und bildet über Bedarfaus in acht Berufsbildern, darunter die neu-esten Ausbildungsberufe Veranstaltungs-und Tourismuskaufleute als Antwort auf diegeänderten Anforderungen einer veränder-ten Wirtschaftswelt.Nicht nur in der Wirtschaft zeigt sich derStrukturwandel, auch und gerade im Ein-

Bürgerempfang

zelhandel und in der Innenstadt ist er zuspüren. Mit der vorbildlichen Altstadtsanie-rung wurde ein Grundstein gelegt, und "wirhaben in den zurückliegenden Jahren rich-tig auf Veränderungen reagiert, so dass un-sere Stadt nicht verödete". Gerade im Hin-blick auf die erfolgreiche gastronomischeEntwicklung ist für die OB Ettlingen "aufdem Weg zur Stadt der Genießer".Gerade die Lebensqualität ist Wachstums-motor und Standortfaktor zugleich für dieWirtschaft. Dies bedeute, die "weichenStandortfaktoren" wie Freizeit, Kultur undBildung stetig zu verbessern. Und mit Blickauf den Einzelhandel merkte Büssemakeran, "ich kann ihnen nur empfehlen, sichdauerhaft auf einheitliche Öffnungszeitenzu einigen". Nur so wird unsere Innenstadtauch in Jahren noch attraktive Einkaufs-stadt sein. Ein weiterer Wandel wird mit derDemografie einhergehen, Wohnen in derInnenstadt bekommt wieder einen größe-ren Stellenwert wie auch die kurzen Wegezwischen der Arbeit und dem Wohnen,beispielhaft gelungen auf dem ehemali-gen Kasernenareal.Einer Frischzellenkur bedarf das Schloss,"ich will ein Bürgerschloss, das sich auchunter dem Jahr stärker zur Stadt hinöffnet".Dass vieles auf dem richtigen Weg ist, dastrete beim Leitbildprozess zu Tage, doch"wir müssen uns auf Veränderungen ein-stellen, um weiterhin zur Spitzengruppe inder Region zu gehören". Und dies bedeute"Bleibeanreize" zu geben und in Zukunftmuss es uns noch besser gelingen, die Ge-neration 50plus aktiv in Wirtschaft und Ge-sellschaft zu halten.

Das Schlagwort der Stunde lautet Urbani-tät und damit verbunden die Sehnsüchtedes Menschen nach unverwechselbarenGeräuschen und Eindrücken. Für einen un-verwechselbaren schwungvollen Rahmensorgte die Big Band der Musikschule unterder Leitung von Rolf Hille, einen Vorge-schmack auf das Musical "Chess" derSchlossfestspiele gaben Claudia Wausch-ke und Matthias Eschli, begleitet von PaulHeld am Flügel. Und für das leibliche Wohlsorgten neben dem Wasener CarnevalClub der Musikverein Ettlingen, der ESV,der Harmonikaclub Bruchhausen und dasCentro Italiano.

Das Ausrufezeichen hinter den offiziellenTeil des Bürgerempfangs setzten die Eh-rungen für Ettlinger Bürgerinnen und Bür-ger. Vorgestellt wurden auch die Bürger-mentoren der Stadt: Peter Adrian, RuthDeck, Rita Gilcher, Ralph Heinkel, SilviaKlang, Rita Melchers, Heinz Posluschny,Sascha Rößler, Christiane Schiefer, HansSchwörer, Dennis von Frankenberg undFabian Weis, sie hatten den ersten Mento-renkurs absolviert, erhielten nun ihre Zertifi-kate. Der Vertreter des Paritätischen Bil-dungswerkes Baden-Württemberg Linkbezeichnete die Bürgermentoren als Brü-ckenbauer zwischen den Kulturen und Ge-nerationen.

Das Mentoratsprogramm, das in Ettlingenvon den Bürgermentorentrainern AzraBredl und Martin Groth sowie von SonjaReinsfelder von der Geschäftsstelle Bür-gerschaftliches Engagement begleitetwird, sei spezifisch für Baden-Württem-berg.

Ehrenmedaillen für außerordentliches ehrenamtliches Engagement erhielten Otti Vielsä-cker (3.v.lks.), Irma Schlegel (3. v.re.) und Wilhelm Brisach (2. v. re.). Verhindert warenKarl-Heinz Kraft, Harald Kreutz und Wilhelm Ullmann. OB Büssemaker (lks.) und BMPetzold-Schick (re.) lobten auch den Azubi Johannes McInturff (2.v.lks.) der einenPreis errang.

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Verleihung der Ehrenmedaillen und der Urkunden fürdie BürgermentorenSechs Ettlinger/-innen wurden auf demBürgerempfang für ihr langjähriges ehren-amtliches Engagement im kulturellen, so-zialen und sportlichen Bereich gewürdigt.Nicht nur im Sport hat sich Wilhelm Brisacheinen Namen gemacht, auch im kulturel-len, denn seit 23 Jahren ist er Vorstands-bzw. Beiratsmitglied des Vereins "Freundeder Schlossfestspiele".Doch den meisten Ettlingern wird Brisachdurch den Skiclub Ettlingen bekannt sein,wo er 1992 zum Vorsitzenden gewähltwurde. Aufgrund seines enormen Engage-ments gelang es dem Skiclub die erste Da-menmannschaft in die Bundesliga zuführen.Brisach ist darüber hinaus Mitglied desBeirates im Ettlinger Sportverein, Grün-dungsmitglied und Schatzmeister beimBDS in Karlsruhe, sowie Vorstandsmitgliedbis 2004 der MIT Ettlingen und bis 1998Vorstands- und Beiratsmitglied im Haus-und Grundbesitzerverein.Bald 40 Jahre ist Karl Heinz Kraft aktivesMitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Ab-teilung Spessart und 30 Jahre war er stell-vertretender Abteilungskommandant.Sein Augenmerk galt besonders dem Un-terhalt der Gebäude und alten Ausrüs-tungsgegenständen. Und er war der Orga-nisator beim Neubau des Spessarter Feu-erwehrgerätehauses im Jahr 1993.Sein Name hat in der Region einen Klang:Harald Kreutz, Vorstand des Gesangver-eins Germania Spessart.Ihm gelang der Aufbau des größten aktivenMitgliederstammes eines Ettlinger Ge-

sangvereins mit Kinder-, Jugend-, Frauen-und Männerchor sowie mit einem ge-mischten Chor und einem Doppelquartett.Und als wäre dies nicht schon genug, ister Vorsitzender der Sängergruppe Albtal,bei dem er sechs Jahre lang Jugendrefe-rent war, und Mitglied im Kulturausschussder Stadt sowie im Verwaltungsrat der Mu-sikschule als Vertreter der Gesangvereine.Er ist ein Fixpunkt im Jahr, der Pfennigba-sar, der seit seiner Gründung von IrmaSchlegel, zweite Vorsitzende, organisiertwird.Für alle Ettlinger sichtbar ist Irma Schlegelauf dem Marktfrauenbrunnen zwischendem Marktplatz und dem Neuen Markt, siediente dem Künstler als Vorlage in ihrer Pa-raderolle als Marktweib, das in der Büttbeim Ettlinger Karnevalverein und bei derNarrenzunft Schöllbronn für Begeisterungsorgte.In Vorlage geht Irma Schlegel auch beimEttlinger Dialekt, denn seit 1992 gestaltetesie ehrenamtlich die Mundartabende deskultur-live-Programmes.Unterstützung erhält das Team der Bürger-stiftung Ettlingen seit vergangenem Jahrdurch Irma Schlegel.Seit 55 Jahren ist Wilhelm Ullmann Mitgliedbeim "Verband der Heimkehrer". In denAnfangsjahren unterstützte er finanziell dieHeimkehrer, aber auch für die jährlicheTombola kamen großzügige Spenden vonUllmann. Als Kassenleiter für den Verbandist er seit 1981 tätig.Was sie anpackt, wird zu einem Erfolg undeiner Wohltat für die anderen, denn Ottilie

Vielsäcker verliert nie ihre Mitmenschenaus den Augen, ob es die junge Generationist oder jene, die schwer erkrankt sind undauf dem letzten Weg begleitet werden.Gemeinsam mit Helma Hofmeister ist Otti-lie Vielsäcker die "Mutter" des HospizesArista in Ettlingen.Bis heute kümmert sie sich um die Aus-und Fortbildung des Hospizpersonals.Wie wichtig ihr die Jugend ist, spiegelt sichin dem Modellprojekt "Junior trifft Senior"oder im "Aufbau generationsübergreifen-der Freiwilligendienst" wider. Ihr Name istdarüber hinaus eng verbunden mit der"Netzwerk-Gruppe", denn im Jahr 2003,dem Jahr der Menschen mit Behinderung,initiierte sie diese Projektgruppe.Ein neuer Mosaikstein innerhalb des BildesVielsäcker ist die Leitung des Modellpro-jektes "Seniorentrainer/-innen in Senioren-kompetenzteams".Dieses "Amt" übt sie als Vertreterin des Se-niorenbeirates aus, dessen Vorsitz sie stell-vertretend von 2002 bis 2005 übernahm.

Die ersten Bürgermentoren haben ihren Kurs absolviert und erhielten nun auf dem Bürger-empfang ihre Zertifizierungsurkunde.

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Trödel-, Bücher- undPapiermarktAb Mai heißt es wieder, Kisten packen mitBüchern, Papier und Trödel und nichts wieab an die Alb. Der erste Trödelmarkt "ent-lang der Alb" mit angeschlossenem Bü-cher- und Papiermarkt, vom Briefmarken-sammlerverein gemeinsam mit dem Kultur-amt organisiert, ist am Samstag, 12. Mai.Angeboten werden darf alles, was schoneinige Jahre auf dem Buckel hat, jedochkeine Kleider und Schuhe dürfen feilgebo-ten werden. Der parallel laufende Bücher-und Papiermarkt sollte durch Bücher, Zeit-schriften, alte Zeitungen, Sammelbilder,Kunstblätter sowie Ansichtskarten und na-türlich Briefmarken bestechen. Dieser be-sondere Ettlinger Markt, von Ettlingern fürEttlinger geht von der Hirsch- bis zur Ster-nengasse. Die Albmauer bietet beste Abla-gemöglichkeiten. Aufbauen können die"Flohmärktler" bereits um 7 Uhr, und um15 Uhr endet der Markt, der zum Ent- undBeladen mit dem Auto angefahren werdendarf. Anschließend kann man sein Vehikelim Areal der Thiebauthschule parken. Derlaufende Meter kostet 5 Euro. Und fürNachwuchs wird auch gesorgt, denn in derFärbergasse dürfen die Kleinen ihr Spiel-zeug natürlich kostenlos präsentieren.Anmelden kann man sich beim Kulturamt07243 101405 oder beim Briefmarken-sammlerverein Jürgen Schanz 0724368521 oder bei Rolf Schulz 07243 939514.Und wer vielleicht im Mai nicht kann, derhat am 7. Juli und am 29. September dienächste Chance.

Kino in EttlingenDonnerstag, 22. März17.30 Uhr Die Brücke nach Terabithia20 Uhr Mitten ins Herz - Ein Song für DichFreitag, 23. März15 Uhr Die Brücke nach Terabithia17.30 Uhr We Feed the World19.30 Uhr Die Erde von oben20.45 Uhr Mitten ins Herz...Samstag, 24. März15 Uhr Die Brücke nach Terabithia17.30 Uhr Die Erde von oben20 und 22 Uhr Mitten ins Herz...Sonntag, 25. März11.30, 15 und 17 Uhr Triff die Robinsons20 Uhr Mitten ins Herz...Montag, 26. März17.30 Uhr We Feed the WorldVorpremiere zum Kinotagpreis:20 Uhr THE CONTRACTDienstag, 27. März15 Uhr Die Brücke nach Terabithia17.30 Uhr Die Erde von oben20 Uhr Mitten ins Herz...Mittwoch, 28. März15 Uhr Die Brücke nach Terabithia17.30 Uhr We Feed the World20 Uhr Mitten ins Herz...Telefon 07243 330633www.kulisse-ettlingen.de

Die Stadt ist schön, das Gymnasium auch;den Unterricht, der überwiegend vormit-tags stattfindet, empfanden die französi-schen Schülerinnen und Schüler aus derPartnerstadt Epernay dagegen als unge-wohnt, aber eigentlich besser als daheim.

Ungewohnt ist für die 14- bis 17-Jährigenauch das Frühstück, das in Frankreich eherspartanisch ausfällt. "Das ist ja eine richtigeMahlzeit", merkte eine Schülerin an.

54 junge Leute waren am Donnerstag,dem zweiten Tag ihres Aufenthalts, insRathaus zum Empfang bei Oberbürger-meisterin Gabriela Büssemaker ge-kommen.

Knapp eine Woche lang sind die Schülerin-nen und Schüler der vier Epernayer Gym-nasien Terres Rouges, Leon Bourgeois,Goddart Roger und Jean Monnet Gäste imAlbertus-Magnus- und im Eichendorffgym-nasium, betreut von deutscher Seite vonUrsula Günther und Petra Erxleben sowieSusanne Gerstenkorn-Petrus.

Auf französischer Seite liegt der Schüler-austausch in den bewährten Händen vonMagali Censier, Agnes Lienart und Natha-lie Coyard.

"Nutzt diese Möglichkeit und sprecht vielDeutsch", appellierte die Oberbürgermeis-terin im Beisein der beiden SchulrektorenAndrea Messmer und Helmut Obermannsowie Karin Herder-Gysser (bei der Stadtfür die Städtepartnerschaften verantwort-lich) an die jungen Leute, die seit zwei bisfünf Jahren die Sprache des Nachbarn er-lernen.

In Familien untergebracht, üben sie nichtnur die Sprache, sondern kommen auch

Schüleraustausch mit französischer Partnerstadt Epernay:

Ungewohnt: üppiges Frühstück

mit ungewohnten Gepflogenheiten in Be-rührung, und sei es eine üppige Mahlzeitkurz nach dem Aufstehen.

Ein interessantes Programm wurde für denBesuch aus Frankreich zusammengestellt,das von einem gemeinsamen Badetag mitden Deutschen Schülern im La Ola Badin Landau über eine Besichtigung Baden-Badens und einen Ganztagesaufenthalt inStuttgart bis hin zu einem Tag im Karlsru-her Schloss mit vielen Aktivitäten rund umdie Geschichte reichte.

Den Auftakt machte aber eine Stadtrallyedurch Ettlingen, bei der mittels Fragen, dienur durch den direkten Kontakt mit den"Einheimischen" geklärt werden konnten,Schwellenängste abgebaut wurden.

"Von reinen Stadtführungen sind wir ganzabgekommen", erklärte Ursula Günther,dabei schwinde erfahrungsgemäß raschdas Interesse der Jugendlichen.

Unterricht gibt’s natürlich auch, aber inMaßen.

Und im Mai wird der Gegenbesuch deut-scher Schülerinnen und Schüler in Eper-nay erfolgen.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema-ker verwies auf das Jugend-Sportmeetingim Mai, zu dem auch Kinder und Jugendli-che aus den Partnerstädten eingeladensind, und beantwortete die Fragen der jun-gen Franzosen und Französinnen, die na-türlich auf Deutsch gestellt wurden.

Ihr Dank galt nicht nur den Organisatorendes Schüleraustauschs, sondern auch denGasteltern für ihr Engagement.

Eine Woche lang waren die Schülerinnen und Schüler aus Epernay in Ettlingen zu Gast;auf dem Besuchsprogramm standen neben Unterrichtseinheiten auch viele Ausflüge indie nähere und weitere Umgebung.

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Hokuspokus, Hexenbesen, Ihr seid nochnicht da gewesen!", könnte die kleine Hexezu all jenen Kindern sagen, die noch nichtim Schlosshof ihre Zauberkünste gese-hen haben.Denn das besondere am diesjährigen Fa-milienstück bei den Schlossfestspielen ist,dass man sich mit Ottfried Preußlers klei-ner Hexe einen kuscheligen Hexenanhän-ger und einen Gutschein für die Schloss-festspiele 2008 ermalen kann, und die dreiallerbesten kleinen Künstler erhalten einenRiesen-Überraschungspreis.Ob mit Buntstiften, Tusche, Filzstiften oderÖlkreide einfach malen, was die kleine He-xe mit ihrem Freund, dem Raben Abraxaserlebt, wie sie die Walpurgisnacht mit dengroßen Hexen feiert, was sie eigentlichnicht darf oder was sie wieder Gutes zau-bern könnte.Wer die Geschichte nicht kennt um die 127Jahre junge Hexe, der kommt einfach abdem 16. Juni in den Schlosshof oder amFreitag, 27. April, um 15 Uhr ins Grünhausder Stadtwerke.Dort wird Udo Schürmer mit seinen Thea-terfreunden aus der kleinen Hexe lesen.

Dass Hexen gute Wesen sind, das wird dieberühmteste kleine Hexe im Schlosshofbeweisen.

Und weil es beim Theater wie im richtigenLeben ist, nämlich ohne Moos nix los,sponsern die Stadtwerke Ettlingen GmbHdieses Theaterstück für kleinen Leute.Seit zehn Jahren unterstützt das Kommu-nale Versorgungsunternehmen die Fest-spiele, aber zum ersten Mal das Kinder-stück, das ein reizvolles Projekt sei, infor-mierte Stadtwerkegeschäftsführer Eber-hard Oehler. "Wir haben uns dieses Spon-soring lange überlegt", einerseits wegender wirtschaftlichen Seite und andererseitssei man in den zurückliegenden Jahren

Preußlers "Die kleine Hexe" bei den Schlossfestspielen

Zauberkünstler mit Pinsel und BleistiftMalwettbewerb/Theaterworkshops

nicht zufrieden mit dem Umgang derSponsoren gewesen, ließ Oehler wissen.Aber mit Blick auf den Intendanten UdoSchürmer merkte Oehler an, der neueMann an der Spitze der Festspiele solltedie Chance bekommen.Das Sponsoring für das Familienstücksteht in einer Linie mit den anderen Projek-ten der Stadtwerke, erwähnt sei das Sinfo-nieorchester der Musikschule oder der Ba-bybonus.Darüber hinaus erlaube es ein Rahmenpro-gramm wie beispielsweise den Malwettbe-werb.Bis zum 13. Juli können die kleinen Malerihr Bild bei den Stadtwerken, Hertzstraße33 abgeben oder schicken. Eine Wochespäter findet dann schon die Preisverlei-hung statt zusammen mit der Eröffnungder Ausstellung.Denn die schönsten Bilder werden imGrünhaus der Stadtwerke bis zum 17.September gezeigt."Die kleine Hexe" liegt ihm sehr am Herzen,ließ Intendant Schürmer wissen, der gera-de das Kinder- und Jugendtheater fördernmöchte auch und gerade zur Sicherungder Festspiele.Und durch das Dach im Schlosshof ist esmöglich, alles an einem Ort spielen zu las-sen. (In den zurückliegenden Jahren wurdedas Kinderstück im Watthaldenpark aufge-führt.) Die Überdachung biete einfach mehrKomfort, für den er dem Gemeinderatdankte.Deutlich machte Schürmer auch, dass nurin dieser Saison die kleine Hexe zu sehensein wird. Neun Darsteller werden in 25Rollen schlüpfen und es wurden extraSongs für die Aufführung komponiert.Wer das Hexlein erleben möchte, der solltesich Karten besorgen und den Flyer für denMalwettbewerb nicht vergessen. Bürger-meisterin Cornelia Petzold-Schick hofft,dass die Ettlinger zum Erfolg der Festspieledurch ihren Besuch beitragen.Kinder sind gute Multiplikatoren, unter-strich die Aufsichtsratsvorsitzende derStadtwerke, die als Stichwort die Nachhal-tigkeit nannte und erwähnte, dass MitteMai in den Stadtwerken die Auszeichnungdes familienfreundlichen Wettbewerbsüber die Bühne gehen werde.Abschließend erwähnte Schürmer die The-aterworkshops für "jedermann", für diesesgezielte Kreativitätsprogramm gebe esschon Anfragen aus der Pfalz, so Betriebs-leiterin Barbara Fleck.Erfreulich seien auch die Zahlen beim Vor-verkauf für die kleine Hexe.Den Wettbewerbsflyer gibt es bei derStadtinformation, im Rathaus, bei denStadtwerken, Hertzstraße 33 und im Hal-lenbad.

Am 28. März im Asamsaal

Preisträgerkonzert mitYuhi OzakiEinen großen Spannungsbogen wird YuhiOzaki am Mittwoch, 28. März, um 20 Uhrim Asamsaal schlagen. Denn der Preisträ-ger des 10. Internationalen Wettbewerbsfür junge Pianisten in der Kategorie B (Teil-nehmer bis 20 Jahre), er fand vergangenesJahr statt, wird nicht nur Skrjabins Etüdedis-Moll op. 8 Nr. 12 und Chopins Scherzocis-Moll op. 39 spielen, sondern auchSchuberts Impromptu As-Dur op. 90 Nr.4, Liszts Vallee d’ Obermann sowie DerLindenbaum von Schubert-Liszt.Bereits mit fünf Jahren begann der 1989im japanischen Chiba Geborene Klavier zuspielen. Fünf Jahre später tritt er im japani-schen Fernsehen auf und hat erste Erfolgebei nationalen japanischen Klavierwettbe-werben. 2005 trat er zusammen mit demTokyo Philharmonic Orchestra unter derLeitung von Ken Takaseki auf. Engage-ments in Frankreich, England und den USAschlossen sich an.Zum Pianistenwettbewerb in Ettlingen, derim August 2006 stattfand, hatten sich 255Teilnehmer aus 45 Nationen beworben.Nach einer Vorauswahl anhand von Ton-aufnahmen wurden 99 Kandidaten zugelas-sen. Wenige Tage vor dem Ettlinger Auftrittwird Yuhi Ozaki am Sonntag, 25. Januar,um 16 Uhr im Kurhaus Baden-Baden zu-sammen mit der Baden-Badener-Philhar-monie unter Generalmusikdirektor Pavel Ba-leff Mozarts Klavierkonzert Nr. 23 spielen.Karten für diesen außergewöhnlichenKunstgenuss am 28. März im Asamsaalgibt es bei der Stadtinformation imSchloss, bei Zigarren Dietz in der Leopold-straße oder beim Musikhaus Schlaile inKarlsruhe.

Der Preisträger des Internationalen Wett-bewerbs für junge Pianisten Yuhi Ozakiwird am 28. März im Asamsaal ein Konzertmit Werken u.a. von Mozart, Chopin,Liszt spielen.

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Serenaden imApothekergartenKulturgenuss der anderen Art

Nach einer erfolgreichen Saison "Sere-naden im Apothekergarten" hat der Vorver-kauf für die Saison 2007 begonnen, in derfünf Serenaden im idyllisch gelegenenApothekergarten in der Klostergasse auf-geführt werden.Auftaktkonzert ist am Donnerstag, 24. Maium 20.30 Uhr mit dem Trio "a tre" mit Jo-hanna Wright (Querflöte), Utae Nakagawa(Violine) und Andrea Sciola König (Gitarre).Die Musik reicht von den barocken Kom-positionen Johann Sebastian Bachs bis zufeurigen argentinischen Tangos von AstorPiazzola.Für "Klarinettenzauber" sorgt am Donners-tag, 21. Juni um 20.30 Uhr das EttlingerKlarinettenquartett Martin Vogt, SteffenUnser, Alexander Mackert und Knut Ma-isch.Das Klarinettenquartett, 1983 als Schüler-ensemble der Musikschule Ettlingen vonMartin Vogt gegründet, gewann zahlreichePreise im Landes- und Bundeswettbewerb"Jugend musiziert" und in Hamar/Norwe-gen und in Göteborg/Schweden.Einen kammermusikalischen Abend gibt esam Donnerstag, 19. Juli um 20.30 Uhr mitdem "syringa-quartett".Utae Nakagawa und Bernd Mayer-Ull-mann, Violine, Friedemann Winter, Violaund Nikolaus Indlekofer, Violoncello, alle-samt Lehrer der Musikschule Ettlingen, be-stechen durch ihr mitreißendes Spiel undihre bemerkenswerte Homogenität.Am Donnerstag, 2. August um 20.30 Uhrpräsentiert SWR2 LesART im Apotheker-garten "amade - eine begegnung mit w.a.-mozart". Bekanntlich spielen ja dieSchlossfestspiele in diesem Jahr "Ama-deus".Der namhafte SWR2-Moderator AlfredMarquart und der renommierte SprecherPatrick Blank erinnern gemeinsam an denKomponisten W.A. Mozart.Der Komponist und Pianist Lothar Arnoldnähert sich tonal der Musik Mozarts.Die Abschlussserenade wird am Donners-tag, 20. September um 20.30 Uhr die BigBand der Musikschule Ettlingen spielen,die mit Schlagzeug, Gitarre, E-Bass, Kla-vier, einer Sängerin und 16 Posaunistenbesetzt ist.Die maßgeschneiderten Arrangements ausder Feder von Rolf Hille begeistern sowohlMusiker als auch Zuhörer/innen.Sowohl Karin Enderle, Trägerin der Veran-staltung, wie auch das Kulturamt und dieMusikschule freuen sich auf den Kulturge-nuss in diesem prachtvollen Ambiente.Karten zu 12,50 Euro, ermäßigt 6,50 Eurogibt es bei der Zentral-Apotheke, Leo-poldstr. 40, Tel. 07243 14099 und bei derStadtinformation im Schloss, Tel. 07243101-221.

Im Bereich Kleiner Exer

Baumfällungen und NeupflanzungenIm Zuge der Bebauung des "Kleinen Exer"sind umfangreiche Standortsanierungenan Straßenbäumen vorgesehen, die inGrenznähe zu diesem neu bebauten Arealstehen. So soll der verdichtete und ver-brauchte Boden entfernt und durch spezi-ell für Straßenbäume optimierte Substrateersetzt werden.Davon versprechen sich die Fachleute ge-sündere stresstolerantere Bäume mit grö-ßerer Lebenserwartung.So müssen die Zierkirschen im Drachenre-benweg gefällt werden, da sie einerseitsdie Grenze ihrer Lebenserwartung erreichthaben und andererseits ist die Mehrheitder Exemplare so stark geschädigt, dasserhaltende Maßnahmen nicht mehr greifen.Darüber hinaus muss hier auch der Belagvon Gehweg und Stellplätzen erneuertwerden. Geplant ist von der Garten- und

Vier Ettlinger Schulen in das Landesprogramm"Jugendbegleiter an Ganztagesschulen"aufgenommen

Angenehme Post aus Stuttgart erhielt dieserTage Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick: Vier Ettlinger Schulen sind in das Ju-gendbegleiter-Modellprogramm des Lan-des für 2007 aufgenommen: Albertus-Mag-nus-Gymnasium, die Anne-Frank-Real-schule, die Pestalozzi- und die Carl-OrffSchule. Voraussetzung für die Aufnahmeist, dass eine Ganztagesschulform (gebun-den oder offen) nach Vorgabe des Landesdurchgeführt wird (vier Tage pro Woche),bzw. ein entsprechender Erlass beim Kul-tus-Ministerium beantragt ist.Mit dem Modellkonzept verbunden istauch eine finanzielle Förderung des Lan-des, die je nach Klassifikation der beteilig-ten Schulen durch das Ministerium, zwi-schen 2000 und 5000 Euro pro Jahr betra-gen kann. Insgesamt sind inzwischen 520Modellschulen landesweit am Jugendbe-gleiter-Projekt beteiligt (siehe auch im Inter-net www.jugendbegleiter.jugendnetz.de).Als nächster Schritt wird ab April mit derAnwerbung von geeigneten Jugendbeglei-

Personalausweise und ReisepässePersonalausweise, deren Neuausstellung vom 29. Februar bis 2. März und vom5. bis 6. März sowie Reisepässe, deren Neuausstellung vom 20. Februar bis 2.März beantragt wurde, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragsstel-ler oder von einem Dritten mit einer Vollmacht ab sofort zu folgenden Öffnungszeitenim Bürgerbüro abgeholt werden: montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstagsvon 8 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon101-222.

Friedhofsabteilung sowohl im Drachenre-benweg wie auch im Bereich des zentralenOmnibusbahnhofes bis zum JahresendeLinden zu pflanzen, als Fortsetzung der be-stehenden Lindenreihe in der Wilhelm- undSchlossgartenstraße.Nicht nur wegen der Kanal- und Straßener-neuerung in der Zehntwiesenstraße mussein Spitzahorn im Kreuzungsbereich derDieselstraße gefällt werden, sondern auchum eine verkehrssichere Anbindung einesGeh- und Radweges zu erhalten. In unmit-telbarer Nachbarschaft wird ein Ersatz-baum gepflanzt werden.Aus Anlass der Fällarbeiten und um die Si-cherheit der Verkehrsteilnehmer zu ge-währleisten, wird es vorübergehend zuSperrungen kommen. Das Stadtbauamtbittet um Verständnis für die unvermeidli-chen Beeinträchtigungen.

tern begonnen, deren ehrenamtliche Tätig-keit mit einer Aufwandsentschädigung 5Euro pro Schulstunde (45 Minuten) vergü-tet wird.

Die Vorlage eines polizeilichen Führungs-zeugnisses ist laut Bildungsamtsleiter Hen-rik Bubel eine unverzichtbare Vorausset-zung für die Übernahme einer "Jugendbe-gleiter-Tätigkeit" an den Ettlinger Schulen,ansonsten sind Lehramts- bzw. Übungslei-terqualifikationen zwar erwünscht, aberkeine Bedingung.

Insbesondere für Studenten beziehungs-weise Interessenten pädagogischer Berufekann das Jugendbegleiter Modellpro-gramm eine richtungsweisende Praxiser-fahrung für die weitere Berufswahl sein.

Nach Abschluss und Auswertung der Mo-dellphase soll nach den Plänen des Kultus-ministeriums das Jugendbegleiterprojektspätestens zum 1. August 2010 in die Re-gelphase übergehen und bis 2014 denEndausbau erreichen.

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Ein RiesenerfolgZwei Benefiz-Galas der "Fun Tappers" und des "Jazzchor Ettlingen"zu Gunsten des Hospiz "Arista

Was wären Fred Astair oder Gene Kelly oh-ne den swingenden Jazz der 30er, 40erund 50er Jahre gewesen?Stepptanz, Musical und daraus resultie-rend der Vocaljazz gehörten schon immerzusammen, wie das berühmte Beispiel"Singin in the rain" zeigt.Diese Kombination ist Ausdruck schiererLebensfreude und positiver Energie. So riefschon bei der Cole-Porter Matinee im ver-gangenen Juli der gemeinsame Auftritt desJazzchores mit Florian Schmidt von denFun Tappers wahre Begeisterungsstürmehervor.Doch das war nur ein Vorgeschmack aufdie beiden Benefiz-Gala-Abende am 10.und 11. März, bei der sich diese Zusam-menarbeit zu Gunsten des Hospiz "Arista",stationäres Hospiz für schwerkranke undsterbende Menschen im Landkreis Karls-ruhe, fortsetzte.Beide Benefizabende, die am Samstag inder Stadthalle Ettlingen, am Sonntag imKonzerthaus Karlsruhe stattfanden, wa-ren ausverkauft.In einem furiosen Feuerwerk zündeten diebeiden Vereine Rakete nach Rakete.Es wurde im Wechsel gesteppt und gesun-gen oder - dann stieg die Begeisterungbeim Publikum noch höher - beides zu ei-nem berauschenden Cocktail gemixt.Jazzmusik und Stepptanz verschmolzen ineiner Weise, wie wohl kaum einer der ins-gesamt rund 1.400 Besucher es je fürmöglich gehalten hätte.Die beiden Leiter der Gruppen, PeterKrcmar für die Fun Tappers und WolfgangKlockewitz, Chorleiter des Jazzchors, lie-ferten sich spontane und witzige Wortge-fechte und führten wie Profi-Entertainerdurch dass abwechslungsreiche und sprit-zige Programm.Die verschiedenen Stepdance-Ensemblesbrillierten durch perfekten Rhythmus undExaktheit der Bewegungen.

Keine Langeweile in den Osterferien!Workshops im MuseumBei der österlichen Bäckerei am Dienstag, 3. April von 14.30 bis 17 Uhr könnenKinder ab 8 Jahren einfache bis knifflige Ostergebäcke in der neuen Küche im Albgau-museum selbst herstellen, verzieren und im Anschluss verzehren oder mit nach Hau-se nehmen.Plastisches Gestalten eines Halbreliefs heißt es bei dem zweitägigen Workshop vonDienstag, 10. April bis Mittwoch, 11. April von 10 bis 12 Uhr. Hier können Kinder ab 10Jahren mit unterschiedlichen Materialien wie Holz, Maschendraht und Papiermachearbeiten und sich kreativ ausleben. Am zweiten Tag des Workshops wird das Reliefbemalt und lackiert. Auch hier ist eine Anmeldung für beide Workshops unbedingterforderlich unter Tel. 101273. , Kosten jeweils 5 Euro.

Der Jazzchor zeigte sich ebenfalls von sei-ner stärksten Seite und präsentierte diefeurigsten Stücke seines Latin-Jazz-Pro-gramms.Chorgesang so scharf wie "Chili con car-ne", humoristisch wie der "Wellness-Tan-go" und stimmungsvoll wie der Klassiker"Corcovado"! Jede Nummer - ob Tanzoder Gesang - erntete nicht endendenSonderbeifall. Am Schluss der Veranstal-tungen forderte das Publikum Zugabe aufZugabe.Völlig "aus dem Häuschen" gerieten aberdie Zuschauer als das großartige Ergebnisder beiden Abende bekannt gegeben wur-de: 25.000 Euro für das Hospiz "Arista".Dieses tolle Ergebnis ermöglicht dem Hos-piz einen großen Schritt weiter zum Abbauder bestehenden Baukredite sowie zur Ab-deckung der Unterdeckung der Betriebs-kosten, die durch Minderungen der Pflege-sätze entstehen.Hilfe erfahren wird das Hospiz "Arista" da-rüber hinaus in Zukunft durch die FirmaKSK Pharma, die wie Peter Krcmar be-kannt gab, das Hospiz in Zukunft als Spon-sor begleiten wird. Und er unterstrich, dassjeder, der sich in diesem Monat ent-schließt, Mitglied des "Förderverein Hos-piz" zu werden, eine Ehrenkarte für dienächste Veranstaltung erhält. (Formulareerhält man unter Tel. 07243/5495-0 oderunter www.hospiz-arista.de).Was konnten die Mitglieder des Hospiz-dienstes und des Fördervereins - vertretendurch den Vorsitzenden Harald Wied undSylvia Günter - am Ende der wunderbarenAbende mehr tun, als von Herzen allen Ak-teuren, den Vorsitzenden der beiden Verei-ne, Brigitte Ochlich (Jazzchor) und PeterKrcmar (Funtappers), aber auch dem Pub-likum von Herzen zu danken. Alle Beteilig-ten - Akteure und Zuschauer - freuen sichschon jetzt auf die versprochene Fortset-zung dieser Veranstaltungsreihe unter demMotto "Listen to the swing".

Einsatzreiche Wochefür WehrZu fünf Einsätzen wurde die Abteilung inder vergangenen Woche alarmiert. Am13.03. gegen 19.30 Uhr musste der Brandeiner Baumaschine abgelöscht werden.Am frühen Morgen des 14.03. rückte derkomplette Löschzug zu einem Balkon-brand aus. Nachdem Anwohner ein inBrand geratenes Kunststoffgewächshausmit einem Feuerlöscher bekämpft hatten,wurden durch einen Trupp unter Atem-schutz Nachlöscharbeiten durchgeführt.Am 15.03. gegen halb elf Uhr morgenswurden mehrere tote Fische in einem Ge-wässer entdeckt. Da als Ursache nichtsfestgestellt werden konnte, wurde die Ein-satzstelle dem örtlichen Anglerverein über-geben.Aufgrund eines Maschinenbrandes löstedie automatische Brandmeldeanlage einesIndustriebetriebes am vergangenen Sams-tagnachmittag aus. Betriebsangehörigekonnten das Feuer noch vor Eintreffen desLöschzuges unter Kontrolle bringen. DieMaschine sowie das Lüftungssystem wur-den von der Feuerwehr mittels Wärmebild-kamera kontrolliert. Nach der Entrauchungder Produktionshalle konnte die Abteilungwieder einrücken.

Zur Überlandhilfe der örtlichen Abteilung inPfaffenrot fuhren am Sonntagmittag zweiWehrangehörige mit einem Wechsellader-fahrzeug, bestückt mit dem AbrollbehälterAtem-/Strahlenschutz aus, um den erhöh-ten Bedarf an Atemschutzgeräten wäh-rend eines Einsatzes sicherzustellen

Auf der art Karlsruhe

Museum Ettlingenmit "Glasotronic"Eingemachtes gibt es beim Stand desEttlinger Museums zu sehen und zu hö-ren. Eigens für die art Karlsruhe in denMessehallen bei Rheinstetten haben diebeiden Künstler Nikolaus Heydruck undAndreas H. Suberg, deren Werke in derAusstellung "Glasotronic" im EttlingerMuseum zu sehen sind, Objekte gestal-tet. Zu finden ist der Stand des EttlingerMuseums in direkter Nachbarschaft mitder Kunsthalle Karlsruhe und dem Lan-desmuseum Karlsruhe im Eingangsbe-reich der Messe.Ausgerollt wird der rote Teppich für dieKunst vom 21. bis zum 25. März. 161Galerien aus neun Ländern zeigen ihrProgramm. Auf nicht weniger als 200Einzelpräsentationen von Künstlern darfsich das Publikum ebenso freuen wieauf 18 Skulpturenplätze.

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11. Ausbildungsplatzbörse im Schulzentrum Horbachpark:

Praktikumsplätze sehr begehrt

Kontakte knüpfen, Möglichkeiten sondie-ren, Voraussetzungen abfragen: regesTreiben herrschte auf der Ausbildungs-platzbörse im Schulzentrum, die am Mon-tag dieser Woche stattfand. Auch wenn diemeisten Ausbildungsplätze für dieses Jahrbereits besetzt sind, gab es doch noch dieeine oder andere Gelegenheit, die Weichenfür die berufliche Zukunft zu stellen. Für diemeisten jungen Leute jedoch galt es, dieFühler auszustrecken, um im kommendenJahr nach dem Schulabschluss einen pas-senden Ausbildungsplatz zu finden.

Nicht nur die künftigen Azubis und Studen-ten waren zufrieden mit der Ausbeute anInformationsmaterial. Auch die sich prä-sentierenden Firmen waren begeistert vonder kleinen, aber feinen Ausbildungsplatz-börse, die Anja Karbstein, bei der städti-schen Personalabteilung für die Ausbil-dung zuständig, bereits zum 11. Mal orga-nisiert hatte. Dafür gab es Lob und Dankvon Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse-maker, die auf einem Rundgang auch denbeteiligten Firmen und Organisationen fürihr Engagement dankte. Ebenso wie dieFirmen sei sich auch die Stadt ihrer Verant-wortung um Ausbildungsplätze bewusst:derzeit erlernen 30 junge Leute bei derStadt einen Beruf. Anja Karbstein kann sichinzwischen auf einen festen Stamm vonFirmen verlassen, die ihre Ausbildungsan-gebote regelmäßig präsentieren, "doch essind auch immer neue Anbieter mit dabei",freute sie sich über den großen Zuspruch.

Häufig gestellte Fragen von Eltern und Kin-dern zielten auch nach Praktikumsplätzenab, "um einfach mal in ganz verschiedeneBerufe hineinzuschnuppern", meinte eineMutter; denn Daniel, der noch ein JahrHauptschule vor sich hat, zeigte sich un-

schlüssig, was die künftige Berufswahl an-geht. "Praktika sind sehr begehrt und auchdurchaus sinnvoll", meinte Katja Bock vonder Personalentwicklung der Miro, der Mine-raloelraffinerie Oberrhein. Sie warb unter an-derem für den Beruf des Chemiekanten undhatte Auszubildende mitgebracht, die aus-führlich auf neugierige Fragen Interessierterantworteten. Im vergangenen Jahr, bei derersten Teilnahme an der Ausbildungsplatz-börse, hatte sich ein junger Mann um einenPraktikumsplatz beworben, "er ist inzwi-schen Azubi bei uns", so Katja Bock. Sielobte vor allem, dass die Ausbildungsplatz-börse nicht während der Schulzeit der jun-gen Leute stattfinde, sondern abends. "Werheute Abend freiwillig da ist, hat wirklich Inte-resse", unterstrich sie.

Noch immer sehr beliebt sind Ausbildungs-plätze für Mechatroniker, "ein Modeberuf",befand der Referent für Personalmarketingder DB, Maik Ullrich. Er riet dazu, "vor exo-tisch anmutenden Berufen" nicht zurück-zuschrecken. Freie Ausbildungsplätze bie-tet die Bahn für künftige Köche, die in denBetriebsküchen von Allergikeressen bis zuSüßspeisen alles zaubern.Einen guten Hauptschulabschluss mit gutenNoten in Mathematik und Englisch, dies sinddie Voraussetzungen für einen Ausbildungs-platz als Verpackungsmittelmechaniker, "einBeruf mit Zukunft, denn verpackt wird alles",so die Personalreferentin von Schneidersöh-ne Kuvert, Rabea Haustein. Naturwissen-schaftliche Begabung wird auch bei Dr. Oet-ker verlangt, kein Problem für Dominik,14 Jahre alt. Er informierte sich in Beglei-tung seiner Eltern über den Job des Che-mielaboranten. "Der Azubi wird in der Regelübernommen", auch dies eine wichtige Ent-scheidungshilfe.

Chemielaborant, wäre das was? Dominik erkundigte sich mit den Eltern über den Ausbil-dungsgang bei Dr. Oetker. Ergänzt wurden die Infomöglichkeiten der Firmen von Instituti-onen, die Hilfestellung für die Bewerbung anboten, von der Agentur für Arbeit bis zumDGB.

9Nummer 12Donnerstag, 22. März 2007

Geänderte Bade- und Saunazeiten im Albgau-bad über die OsterfeiertageMontag, 2. April (wg. Ferien) 13 - 20 Uhr Hallenbad, 14 - 22 Uhr Sauna (gemischt)Karfreitag, 6. April 10 - 19 Uhr Hallenbad u. Sauna (gemischt)Ostersonntag, 8. April geschlossenOstermontag, 9. April 10 - 19 Uhr Hallenbad u. Sauna (gemischt)

Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaftder Frauenverbände im Landkreis Karlsruhe

"Erziehung zur Partnerschaft""Erziehung zur Partnerschaft" war der Titelder öffentlichen Podiumsdiskussion amvergangenen Mittwoch im Eichendorff-Gymnasium; organisiert von der Arbeitsge-meinschaft der Frauenverbände im Land-kreis Karlsruhe, die von der Anlaufstelle fürFrauenfragen im Landratsamt Karlsruhe,der Gleichstellungsbeauftragten der StadtEttlingen sowie dem Bildungswerk Stutt-gart der Konrad-Adenauer-Stiftung unter-stützt wurde."Eigentlich hätte die Veranstaltung "GenderMainstreaming" in Elternhaus, Kindergartenund Schule heißen müssen.", so die Vorsit-zende der AFKL Dore Dinkelmann-Möhring.Da mit dem Begriff Gender Mainstreamingjedoch die Wenigsten etwas anfangen kön-nen, wurde er von Dr. Dagmar Höppel, derzweiten Vorsitzenden des Landesfrauenra-tes Baden-Württemberg, der 53 Verbändemit insgesamt 2,5 Millionen Frauen umfasst,ausführlich erläutert.Gender Mainstreaming ist ein präventiverAnsatz, um Ungerechtigkeiten in der Le-benslage von Frauen bzw. Mädchen undMännern bzw. Jungen zu vermeiden. Gen-der Mainstreaming zielt darauf ab, Systemeund Strukturen, die die Ungleichbehandlungvon Frauen bzw. Mädchen und Männernbzw. Jungen produzieren, zu verändern.Wichtig sei hierbei die gemeinsame Verant-wortung von Frauen und Männern bei derDurchsetzung von Chancengleichheit.Eine Veränderung in der Erziehung vonMädchen und Jungen, insbesondere imUmfeld in Kindergarten und Schule mussher, so waren sich alle Referentinnen unddas Publikum, dass sich an der Diskussionrege beteiligte, einig.Die Beteiligung von Frauen und Männern ander Erziehung unserer Kinder zu gleichenTeilen, müsse gewährleistet sein. Eine stär-kere Beteiligung von Vätern in der Erzie-hung, z.B. möglich gemacht durch mehrTeilzeitarbeitsstellen für Männer, und vor al-lem eine Zunahme von Erziehern in Kinder-gärten und von Lehrern insbesondere anGrundschulen sei notwendig. Deutlich wer-de dies an dem sehr niedrigen Anteil an Er-ziehern im Kindergartenbereich, im Landes-durchschnitt gibt es nur 3,8 Prozent.Marianne Schwaiger, Regierungsschuldi-rektorin am Regierungspräsidium Karlsruhe,

lieferte hierzu beeindruckende Zahlen ausdem Schulbereich. Im Landkreis Karlsruhesind von insgesamt 3.767 Lehrkräften anGrundschulen nur 10,6 Prozent Männer,das heißt 3.365 Lehrerinnen stehen 402Lehrern gegenüber. An den Realschulensind Lehrer mit 39 Prozent und an Gymnasi-en mit 46,7 Prozent vertreten, Tendenz ab-nehmend. Nicht erst seit der Pisa-Studie seibekannt, dass Mädchen und Jungen ver-schieden auf Lernangebote reagieren. Essollte daher in allen Lernsituationen die Fra-ge gestellt werden, wie man Mädchen undJungen dabei unterstützen kann, ihren per-sönlichen Weg zu finden und Rollenbegren-zungen zu überwinden.Anhand ihrer langjährigen Erfahrungen alsLehrerin und Rektorin sowie aus dem Be-reich der Schulaufsicht machte sie deut-lich, dass das Prinzip des Gender Main-streaming künftig verstärkt in die Ausbil-dung von Lehrerinnen und Lehrern einge-bracht werden muss.Dies wurde von Christiane Staab, der Vor-sitzenden des Landeselternbeirates Ba-den-Württemberg, unterstützt und um dieForderung nach mehr finanziellen Mittelnfür die Ausbildung von Lehrerinnen undLehrern sowie Erzieherinnen und Erzie-hern ergänzt.Dore Dinkelmann-Möhring zog das Fazit,dass nicht nur in Kindergärten und Schulensowie in den Elternhäusern Veränderungeneintreten müssen, sondern insbesonderein Politik, Behörden und Gremien, den Stel-len an denen die Entscheidungen fallen,das Bewusstsein für die Notwendigkeit vonGender Mainstreaming verstärkt werdenmuss. Als eine wichtige Anlaufstelle nanntesie auch die kommunalen Gleichstellungs-beauftragten, die zum Thema GenderMainstreaming nicht nur die Verwaltungensondern auch die Bevölkerung sensibilisie-ren können und von denen es in Baden-Württemberg leider im Vergleich zu ande-ren Bundesländern viel zu wenig gibt.Die Vision sei, dass es eines Tages in allenVerwaltungen eine Stabstelle gibt, die für dieUmsetzung von Gender Mainstreaming in al-len Entscheidungsprozessen verantwortlichist, verbunden mit dem Wunsch, dass dasaktuelle Jahr der Chancengleichheit hierfüreinen guten Ausgangspunkt darstellt.

ÖffentlicheZustellungGegen Herrn Peter Halbach, zuletztwohnhaft in der Kleinbachstraße 11 b,76227 Karlsruhe, ist vom Ordnungsamtder Stadt Ettlingen eine Verfügung er-gangen. Diese kann während derDienststunden bis zum

14.04.2007

im Ordnungsamt der Stadt Ettlingen,Zimmer 212, Schillerstraße 7-9, 76275Ettlingen eingesehen werden.

Stadtarchiv

Was ist ein Archiv?Teil 9 oder

Was ist die Archivarin?

In den vorangegangenen Teilen war dieRede vom Archiv als Raum und Institution,vom Material, das sich im Archiv befindet,von einem Teil der Tätigkeiten der Archiva-rin und von den Nutznießern dieser Tätig-keit.

Der abschließende Teil befasst sich mitden Kenntnissen und Fertigkeiten, die fürdiesen Beruf erforderlich und hilfreich sind.In einem Stadtarchiv ist die ganze Vielfaltan Archivalien vorhanden. Vor Einführungder Schreibmaschine sind Urkunden undAmtsbücher von Hand geschrieben.Kenntnisse in anderen Schriften und Fan-tasie bei Entschlüsselung individueller Aus-prägungen von Handschriften sind hierfürnotwendig. Wann wird das schon ge-braucht? Bei Grundbüchern, Geburten-,Heirats- und Totenbüchern muss man auf

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Einträge zurückgreifen, die älter als ein hal-bes Jahrhundert sind. Die Archivarin musshierbei Übung in Techniken haben, dieheute im Alltag im Verschwinden begriffensind. Wer schreibt seine Geschäftsangele-genheiten noch mit der Hand?

Für die Lagerung der unterschiedlichenMaterialien sind konservatorische Kennt-nisse notwendig, damit die Archivalienkünftigen Generationen zur Verfügung ste-hen. Negative erfordern andere Lage-rungsbedingungen als Papier, CDs andereals Filme.

Bei der Verwertung der Information mussdie Archivarin im Umgang mit IT genausogeübt sein wie Beschäftigte in betriebli-chen Unternehmen. Und dies nicht nur vonder technischen, sondern auch von derrechtlichen Seite her. Persönlichkeits- undUrheberrechte sind zu achten, bevor Aus-künfte gegeben oder Bilder ins Internet ge-stellt werden.

Frauen

"Eff-Eff" EttlingerFrauen- undFamilientreff e.V.Middelkerker Straße 2homepage: www.effeff-ettlingen.deE-Mail: [email protected] die Telefon-Nr. 12369

Telefonische Sprechzeitendienstags zwischen 17 und 18 Uhr sowiedonnerstags zwischen 10 und 12 Uhr.

ImpressumHerausgeber: Große Kreisstadt Ettlin-gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me-dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG,Merklinger Str. 20, 71263 Weil derStadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.07033 2048.Verantwortlich für den amtlichen Teil,alle sonstigen Verlautbarungen undMitteilungen (ohne Anzeigen):Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse-maker.Redaktion: Eveline Walter, StefanieHeck. Tel. 07243 101-413 und 101-407,Telefax 07243 101-199407 und 101-199413.E-Mail: [email protected] für "Was sonst nochinteressiert" und den Anzeigenteil:Oswald Nussbaum, 71263 Weil derStadt.Büro für Anzeigenannahme:76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.07243 5053-0, Telefax 07243 505310.Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversandnur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zuentrichtenden Abonnementgebühr.

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Wenn Sie außerhalb dieser Zeiten anrufen,sprechen Sie bitte auf den Anrufbeant-worter.Gäste sind bei allen Veranstaltungen will-kommen!

Neues ProjektOffene ErziehungsberatungsstundeEine erfahrene Erziehungsberaterin wirdkünftig im Rahmen des "offenen Cafes" ei-ne Beratungstunde zu Fragen rund um dieErziehung anbieten. Es handelt sich ledig-lich um eine erste Anlaufstelle. Nähere In-formationen im "offenen Cafe", immer don-nerstags, immer von 16 bis 18 Uhr.

"Offenes Cafe"Hier treffen sich wöchentlich Frauen derStadt zum gemütlichen Gedankenaus-tausch. Kleiner Kinder sind in der Kinder-betreuung im angrenzenden Zimmer, grö-ßere Kinder können einmal im Monat beiFrau Kirschke den "Märchen im Turm" lau-schen.Frauen jeden Alters mit/ohne Kinder sindzum Schnuppern willkommen. Donners-tags von 16 bis 18 Uhr.

"Märchen im Turm"Liebevoll werden "Märchen der Völker" er-zählt, besprochen, erklärt, verstanden.Kinder im Alter ab ca. 6 Jahre können Han-nelore Kirschke am 29. März ab 16 Uhrwieder lauschen.

Betreute Spielgruppe nimmt Kinder auffür Kinder von 1,5 bis 3 JahreDiese Gruppe ist bestens geeignet, seinKind schonend auf den Kindergarten vorzu-bereiten. Eine kleine Gruppe Kinder, die vonzwei Erzieherinnen betreut wird, bietet denrichtigen Rahmen für das "Loslassen". Ter-min: Freitagnachmittag 15.30 bis 18 Uhr

Geschwisterkinder-BetreuungAm Freitagnachmittag können ältere Ge-schwisterkinder ebenfalls zur Betreuungabgegeben werden. Gebühr 8,- E/Kind füreinen Nachmittag. Info für beide Angeboteüber unser Büro oder direkt bei Frau JuttaKräker, Tel. 07243 597985.Vorherige telefonische Anmeldung ist er-forderlich.

Walken mit/ohne SteckenErfahrene Hobby-Walkerinnen zeigen beiBedarf die Techniken. Die Gruppe wirdnach dem ersten Termin geteilt, somit wirdjedem sportlichen Niveau Rechnung ge-tragen.Termin: 8 Treffen am Mittwoch von 9 bis10.30 Uhr, Start 18. April vor dem effeffGebühr: 15,- E für Mitglieder, 20,- E fürNichtmitglieder. Anmeldung per Überwei-sung auf das Bankkonto des eff-eff, Volks-bank Ettlingen, BLZ 66091200, Kto.-Nr.18049406 oder Sparkasse Ettlingen, BLZ66051220, Kto. 1071240

Flohmarkt im effeff"Markt der Generationen" so das Mottodes Flohmarktes in den Räumen des effeff.Im Angebot Kinderkleidung, Hochstühle,Kinderwagen, Autositz, Bobbycar oderOmas altes Kaffeeservice, Kochbücher...

Tische stehen in begrenzter Zahl zur Verfü-gung. Anmeldung bereits möglich.Die Attraktionen: Kinderfriseur, Kinder-schminken, Märchenstunde, Cafe und vie-les mehr.Termin: Samstag, 12. Mai, 14 bis 16 Uhr,Standgebühr: 5,- E plus 1 Kuchenspende

Senioren

Begegnungszentrum amKlösterle - SeniorenbüroAnlaufstelle für freiwilligesEngagementKlostergasse 1, 76275 Ettlingen,Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538(Büro), Fax 718079E-Mail: [email protected]: www.bz-ettlingen.deÖffnungszeiten:Beratung und Information: Montag bisFreitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun-gen nach VereinbarungCafeteria: Montag bis Freitag von 14 bis18 UhrSprechstunden des Seniorenbeirates:Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr

Über das Zentrum sind zu erreichen:- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":Auftragsannahme für kleinere Schreibar-beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularenund Anträgen, bei kleineren Reparaturenim Haus.- Taschengeldbörse

Ausstellung in derCafeteria bis 19. April"Tütenbilder" von Renate Koch

Sonntagscafe mit den"Grauen Zellen"In Zusammenarbeit mit Eva Strehl ausWeinstadt und den "Grauen Zellen" wird esim Rahmen des Literarischen Sonn-tagscafes am 25. März, 15 Uhr, im Vor-tragssaal des Begegnungszentrums einenKunstgenuss der besonderen Art geben.Der in den hiesigen Breiten bisher wenigerbekannte schwäbische Dichter und Philo-soph "Wendelin Überzwerch" alias Dr. KarlFuss, hat in humoriger Art Gedichte überalle Bereiche des Lebens geschriebenund veröffentlicht.Eva Strehl, die mit Dr. Karl Fuss und seinerFrau befreundet war, hat viele seiner Ge-dichte in einem Buch zusammengefasstund vertont.Die "Grauen Zellen", die diese Gedichte le-sen und in Szene setzen, freuen sich auf"Wendelin Überzwerch" und Eva Strehl, dieanwesend sein wird.Vorverkauf: Stadtinformation und Begeg-nungszentrum, Eintritt 5,- E.

Verkauf für eine guteSache"’Ne Masche rechts - ’ne Masche links,dazwischen keine fallen lassen,so entsteh’n bei uns die schönsten Sa-chen.Ob Pullover, Weste, Schal,auf Bestellung - ganz normal.Zu fairen Preisen, die bezahlbar sind,das Geld ist für ’nen guten Zweck be-stimmt.Kinder-, Damen-, Herrensocken,handgestrickte Maschen locken.Ehrenamtlich nadeln wir,drum kauf bei uns,denn kranke Kinder danken’s Dir."

Der Handarbeitstreff verkauft am Sonn-tag, 25. März, von 14 bis 18 Uhr im Be-gegnungszentrum am Klösterle. Der Erlöskommt der Kinderkrebsklinik Karlsruhe zu-gute.

Hobby-Radler"Die Große Tour"Am Freitag, 30. März, treffen sich dieHobby-Radler "Die Große Tour" um 9.30Uhr am Bouleplatz Wasen. Die Fahrstre-cke beträgt ca. 50 km. Helmtragen ist er-wünscht. Eine Mittagseinkehr ist vorgese-hen. Die Gruppe ist belegt. Tourenführung:Eberhard Drieschner (Tel. 16221) und Ger-hard Johannes (Tel. 14830).

Ab April wieder "Yoga""Yoga ist nicht nur Körperübung, sonderndie harmonische Verbindung von Atmung,Bewegung und Konzentration."Am Freitag, 13. April, leben die Yoga-Kurse wieder auf. Unter der Leitung vonAngelika Hellmann-Braun treffen sich dieGruppen um 10 Uhr (Gruppe 1) und um11.15 Uhr (Gruppe 2) zu einfachen, leich-ten Yogaübungen. Für Neu-Einsteiger isteine Anmeldung unbedingt erforderlich.Bei einer ausreichenden Nachfrage ist dieEinrichtung eines weiteren Kurses freitagnachmittags geplant. Interessenten mel-den sich unter Tel. 07243 101524 oder101538.

Englisch-Schüler zuBesuch im Begegnungs-zentrumEin Senioren-Arbeitskreis "English for tou-rists" befasst sich mit der Sprache für denAlltag, wie man sie bei einem Besuch aufder Britischen Insel Tag für Tag parat ha-ben sollte. Einmal wöchentlich treffen sichdie Senioren unter der Leitung von Franzis-ka Wilson, um Neuigkeiten und Alltäglich-keiten in englischer Sprache auszutau-schen. In der vergangenen Woche kam ei-ne Englischklasse der Schillerschule in Be-

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gleitung ihrer Lehrerin Helga Köcher.Rasch hatten sich zwischen Jung und AltGesprächsgruppen gebildet, und es wur-den munter Gedanken ausgetauscht, wieman dieses oder jenes in englischer Spra-che ausdrückt. Der Hausherr des Begeg-nungszentrums, Seniorenbeirats-Vorsit-zender Hans-Günter Fichtner, hieß die Be-suchergruppe willkommen und überrasch-te die jungen Gäste mit Erfrischungsge-tränken.

Zum Schluss waren sich alle einig, dassdies ein gelungener Vormittag war, undman versprach sich gegenseitig, die Be-gegnung in naher Zukunft fortsetzen.

"Intermezzo" stimmte aufden Frühling ein

Das Frühjahrskonzert des Salon-Ensemb-les "Intermezzo" ist offenbar zu einer festenGröße nicht nur im Veranstaltungsangebotdes Begegnungszentrums, sondern auchim Bewusstsein seiner Besucher gewor-den. Denn wenn man die 8 Musiker mit-zählt, waren es genau 100 Personen, dieden Saal und die Galerie füllten, um sichvon flotten und beliebten Frühlingsklängentragen zu lassen. Aus den Reaktionen derZuhörer war leicht zu entnehmen, dass dasdargebotene Programm, in dessen Mitteeine "Reise nach Italien" mit den bekanntenMelodien von Gerhard Winkler stand, denGeschmack des Publikums getroffen hat-te. Aber auch die anderen Stücke - darun-ter Tangos und der Florentiner Marsch, derzu Anfang des Konzerts und noch einmalam Schluss als Zugabe dargeboten wur-de - sorgten für tolle Stimmung.

"Karte-ab-60-Club" imKloster Lichtenthal

Bei herrlichem Frühlingswetter ging esdurch die Lichtenthaler Allee zum gleichna-migen Kloster, das seit der Gründung 1245durch die Markgräfin Irmengard von Badenununterbrochen von Nonnen des Cister-cienserordens belegt ist und derzeit mit 27Nonnen weiterhin nach den Regeln des Hl.Benedikts "Ora et labora" (bete und arbei-te) leben. Aus der Gründungszeit existiertnoch die 1288 errichtete Grablege derMarkgrafen von Baden, letztmals 1830umfassend umgestaltet.

Der Klosteralltag beginnt um 4.30 Uhr mitMatutin, Laudes und Betrachtung und um-fasst sieben Gebetsweisen bis zum Kom-plet um 19 Uhr. Die Arbeiten umfassenLehrtätigkeit in der Klosterschule, Gold-schmiedearbeiten sakraler Gegenstände,Grafikarbeiten (Urkunden nach alten Vorla-gen), Likörherstellung und Betreuung vonGästen nach der Regel Kap. 48 des Hl.Benedikts: "Erst dann sind sie wahre Mön-che, wenn sie von ihrer Hände Arbeitleben".

Veranstaltungskalenderdes Begegnungszentrumsvom 23. bis 29. MärzFreitag, 23. März10 Uhr Radfahren "Kleine Runde"Treffpunkt: Verkehrsinsel Rheinstraße/Bu-lacher Straße10 Uhr PC-Workshop "Dateiverwaltungunter Windows"14.15 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen-dorff-Gymnasium14.30 Uhr Aquarellmalen14.30 Uhr "Erben und Vererben"- Vortrag von Karlheinz Pütz

Sonntag, 25. März:Die Cafeteria ist von 14 bis 18 Uhr ge-öffnet.15 Uhr "Lesung und Musik" - Literari-sches Sonntagscafe

Montag, 26. März:10 Uhr Workshop "PC-Grundwissen 2"13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka-serne14 Uhr Handarbeitstreff15 Uhr Bridge19 Uhr Proben "theater FaCeTTe"19 Uhr "Zum Kugeln" (belegt) - Kegel-bahn "Huttenkreuz"

Dienstag, 27. März:10 Uhr Gedächtnistraining/Übungskurs I10 Uhr Schach10 Uhr PC-Workshop "Windows XP"sicher machen11.09 Uhr "Karte-ab-60-Club" nachBühl - Abfahrt: Bahnhof Ettlingen-Stadt14 Uhr Basteln "Goldene Finger"(belegt)14 Uhr "Rommee-Hand" (belegt)14 Uhr Boule (1) - Platz "Wasen"14 Uhr Boule (2) - Platz "Neuwiesenre-ben" (belegt)14.30 Uhr Stickkreis. Interessenten will-kommen.

Mittwoch, 28. März:9.30 Uhr Gymnastik 50plus (1)(DRK-Haus, Dieselstr. 1)10 Uhr PC-Workshop "Alte Filme vonS8 auf DVD kopieren"10 Uhr Englisch "Anyway"10 Uhr Englisch für Touristen10.45 Uhr Gymnastik 50plus (2)(DRK-Haus)13.30 Uhr TT "Wirbelwind" SporthalleKaserne14 Uhr PC-Workshop Bildbearbeitungmit "Picture lt 9/10 2006"14 Uhr Proben "Intermezzo"14 Uhr "Rommee-Spieler" (belegt)15 Uhr Spanisch15 Uhr Doppelkopf18 Uhr Proben "Graue Zellen"

Donnerstag, 29. März:14 Uhr "Rommee-Joker"14 Uhr Boule (3) - Platz "Wasen"14 Uhr PC-Workshop "Textbearbeitungmit MS-Word"

14.30 Uhr Jahrgangstreffen 1924/2514.30 Uhr Französisch 50plus (1)(im Schloss, Raum 103)15 Uhr Canasta16.15 Uhr Französisch 50plus (2)(im Schloss, Raum 103)17 Uhr "Die ruhige Kugel" Kegelbahn"Huttenkreuz"19 Uhr Proben "theater FaCeTTe"

"Freiwilligendienste -seniorKompetenzTeam"Sprechstunde und Beratung:Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhroder nach Vereinbarung (Tel. 07243718077)

Hilfe bei Sehbehinderung und Blind-heit:Beratung nach telefonischer Anmeldung(07243 39178 - Siegfried Fritsche)

Jugend

AWO Kinder- undJugendzentrum Spechtwww.kjz-specht.de

Mega SpechtdiscoAm Freitag, 23. März, von 20 - 24 Uhr fin-det im Specht wieder ein Disco statt. DJGriffon sorgt mit harten Beats aus Techno,Hip-Hop, House und Charts dafür, dassjeder Geschmack auf seine Kosten kommt!Also let’s dance! Eintritt ohne Spechtcard1,50 E mit Spechtcard 1,-- E incl. Begrü-ßungslolly.Spechtmobil rollt wieder!Ab dem 3. April geht das Spechtmobil wie-der auf Tour und zwar in Spessart an derSchule! Eine bunte Palette von Spielen er-wartet die Kinder beim Besuch: Holländer,Pedalos, Stelzen, Jongliersachen, Hüpfsei-le, Farben und Malstifte, Bälle, Fallschirme,Laufbecher, Einräder sind nur einige Bei-spiele aus dem Inventar der mobilen Spiel-aktion.Ausflug zur SchauburgDer Kidstreff besucht am 12.4. die Kino-vorstellung "Himmel & Huhn" in der Schau-burg. Treffpunkt ist um 14 Uhr, Rückkehrca. 17 Uhr im Specht. Hierfür ist eine An-meldung erforderlich! Unkostenbeitrag 3 E,min. 6 Kinder.Stadtranderholung 2007Auch in diesem Jahr findet in den Sommer-ferien auf dem Gelände des Schulzentrumsam Horbachpark wieder die dreiwöchigeFerienbetreuung (30.7. bis 17.8.07) desSpechts statt. Die Kinder im Alter von 6bis 12 Jahren haben die Möglichkeit täglichvon 7.30 bis 16.30 Uhr in Gruppen Spiel,Spaß und Aktionen unter Anleitung der Be-treuungsteams zu haben. Die Kosten fürdas Angebot belaufen sich auf 63,-- E jeKind und Woche! Für jedes Geschwister-kind und AWO-Mitglieder gibt es eine ein-malige Ermäßigung von 10,- E.

13Nummer 12Donnerstag, 22. März 2007

Anmeldung ist Sonntag, 22. April, von11-15 Uhr, Tag der offenen Tür im Specht!Es werden keine Anmeldungen vor diesemTermin angenommen!Men onlyDer Treffpunkt für Jungs im Alter zwischen10 und 13 Jahren mit allem was das Ju-gendhaus zu bieten hat! Jeden Mittwoch,15.30-17 Uhr.Mittagstisch:Mo: Putenschnitzel u. PommesDi: Spaghetti Bolognese u. SalatMi: Pizza u. GurkensalatDo: Reispfanne/DessertFr. Backfisch u. Kartoffelsalat

JugendbeiratJugendliche sind faul,sitzen stundenlang am PC und haben oftLangeweile - landläufige Vorurteile. Wirk-lich nur Vorurteile? Ja, in Ettlingen auf jedenFall. Hier treiben Jugendliche Sport, sorgenin Musikkapellen für den richtigen Ton, er-kunden als Pfadfinder die Umwelt, erklärenSenioren die Funktionsweise eines Han-dys, geben als Nachhilfelehrer ihr Wissenan Jüngere weiter, bevölkern Spiel- undSportplätze, machen Ettlingens Kneipenund Bistros unsicher, setzen sich (malmehr, mal weniger aktiv) für ihre Rechteein, helfen bei Vereinsfesten mit, lassensich als Übungstrainer ausbilden,... Ettlin-ger Jugendliche sind längst nicht auf denKopf gefallen, wenn es um kreative Ideengeht, wie man seine Freizeit am besten ge-stalten kann. Ohne das Engagement inVereinen, der Schule oder im persönlichenUmfeld, wäre in vielem kein reibungsloserAblauf garantiert - Ettlingen darf stolz aufseine Jugend sein! Ein bisschen Eigenwer-bung sei wohl jedem gestattet - oder?Der Jugendbeirat sieht sich als Vertretungder "verbandlichen Jugendlichen" undsteht in direkter Verbindung zu den städti-schen Ämtern. Für Anregungen, Kritik undFragen steht der Leitungskreis gerne zurVerfügung. Kontakttelefon: 07243 373871

PsychosozialeBeratungsstelleAlkoholkonsum Jugendlicher: Warumman unter keinen Umständen weg-schauen solltePlötzlich beginnen sich nun auch Politikerund die Medien Sorgen zu machen überden Alkoholkonsum Jugendlicher. Der Vor-schlag der EU, Alkohol an Jugendliche erstab 18 Jahren abzugeben, hat eine längstüberfällige bundesweite Diskussion ent-facht.Die Entwicklung ist alarmierend: Die Kinderund Jugendlichen beginnen immer früherAlkohol zu trinken, das Alter des regelmäßi-gen Konsums und der ersten Rausch-erfahrungen nimmt ab. Während dies zu-nächst vorwiegend bei Jungen auffiel,nahm der Alkoholkonsum bei Mädchenüberproportional zu, so dass es mittlerwei-le kaum mehr Geschlechtsunterschiede

gibt. Nur 7% der 15- bis 16-jährigen Schü-ler geben an, keinen Alkohol zu trinken.Das ist im internationalen Vergleich ein ge-ringer Prozentsatz. Das Durchschnittsalterdes ersten Alkoholkonsums liegt bei 12,8Jahren, das des 1. Alkoholrausches bei13,8 Jahren. Zugenommen hat insbeson-dere das Rausch- oder Komatrinken.Wenn wir Interesse an der Zukunft unsererKinder haben, dürfen wir vor dieser Ent-wicklung unter keinen Umständen die Au-gen verschließen, denn die Folgen könnenfatal sein: Das jugendliche Gehirn lerntschneller und besser, dies betrifft auch diepositiven Erfahrungen mit Alkohol. Zusam-menhänge wie: eine lustige Party ist nur un-ter Alkohol möglich, werden wirkungsvollgespeichert. Je früher und je länger das Be-lohnungssystem im Gehirn mit derartigenErfahrungen gespeist wird, desto nachhalti-ger wird die positive Wirkung von Alkoholgespeichert. Das für die planenden und re-flektierenden Prozesse zuständige Systemim Gehirn entwickelt sich erst gegen Endeder Pubertät. D.h. die Konsequenzen, diedas Komatrinken haben kann, werden erstim Laufe der Jahre realisiert, bis dahin kannsich bereits ein Suchtgedächtnis ausgebil-det haben. Dies erklärt die hohe Suchtge-fahr, die mit dem frühen Einstiegsalter ver-bunden ist. 13-Jährige, die regelmäßig Al-kohol trinken (das sind 11,3 % der Jungenund 8,5 % der Mädchen) haben ein Risikovon über 40 % im Laufe ihres Lebens sucht-krank zu werden, bei den 14- bis 15-Jähri-gen liegt dies bei etwa 40%, ab dem Altervon 16 nimmt das Risiko ab und pendeltsich bei den 20-Jährigen auf 10% ein. Vondaher machen die derzeitigen Bestimmun-gen des Jugendschutzgesetzes, das Ju-gendlichen den Konsum von Alkohol erstab 16 Jahren erlaubt, viel Sinn. EuropäischeStudien zeigen, dass Länder mit strengerenRegelungen damit gute Erfahrungen ge-macht haben. Wirkung entfalten Regelun-gen aber allein, wenn deren Einhaltungkontrolliert wird und wenn sich die Erwach-senen nicht aus der Verantwortung ziehen.Jugendliche lernen von Erwachsenen, auchden Umgang mit Alkohol. Weitere Informati-onen zum Thema Suchtmittelkonsum und -abhängigkeit erhalten Sie bei PsychosozialeBeratungs- und Behandlungsstelle der agj,Rohrackerweg 22, in Ettlingen, Tel.: 072432150305, E-Mail: [email protected]

Neues aus denPartnerstädten

Deutsch-RussischeGesellschaftWahlen im Leningrader Gebiet(Gatschina)Ohne große Überraschungen verliefen dieWahlen am 11. März zu 14 regionalen Par-lamenten in Russland, darunter auch imLeningrader Gebiet und in St. Petersburg.

Die kremltreue Partei "Einiges Russland"(ER) konnte überall ihre Spitzenpositionbehaupten. 46 Prozent der Wähler votier-ten im Durchschnitt der 14 Regionalen für"Einiges Russland" (ER). Die Wahlbeteili-gung betrug 39 Prozent, in Gatschina 31Prozent.Da die Führungsrolle in der russischen Par-teienlandschaft damit weiterhin unange-fochten bei der vom Kreml kontrolliertenPartei liegt, ist die Frage nach der zweit-wichtigsten Kraft von wesentlicher Bedeu-tung: Nach den Ergebnissen vom Sonntagsind dies, wenn auch knapp, immer nochdie Kommunisten (KPRF), die in Gatschi-na 18,9 Prozent erhielten.Das "Gerechte Russland" (SR), das sichebenfalls betont als Anwalt der Arbeiterund einfachen Leute präsentierte, holte15,7 Prozent in Gatschina. Im Gebiet Tju-men schaffte es die national populistische"Schirinowski-Partei" (LDPR) mit elfProzent auf den zweiten Platz, in Gatschinakam sie auf 11,6 Prozent.Die liberale und sich selbst als Oppositi-onspartei zum Kreml bezeichnende "Uni-on der Rechten Kräfte" (SPS) schafftees im Leningrader Gebiet über die Sieben-Prozent-Hürde 6,5 Prozent in Gatschina.Eine kleine Sensation für die politischeLandschaft Russlands ist der Erfolg der"Grünen". Im Gebiet Samara (Partner-stadt Stuttgart), der einzigen Region, wodie in Russland bislang nicht etablierte Um-weltpartei angetreten war, errang sie 7,3Prozent und zieht damit ins Parlament ein.Jeder Wahlberechtigte in den 25 Wahlkrei-sen des Leningrader Gebiets hatte 2 Stim-men. Bei der Direktwahl der Deputiertenkonnten 8 unabhängige Kandidaten dieMehrheit ihres Wahlkreises erobern, dazukommen 13 Vertreter der ER, 3 Vertreterder SR und 1 Vertreter der KPRF.Für die insgesamt 50 Sitze qualifizierensich 25 weitere Kandidaten entsprechendder Stimmenzahl ihrer Partei (Verhältnis-wahl), wobei in Russland eine 7-Prozent-Hürde zu überwinden ist.Die Wahlen zu den Regionalparlamenten in13 russischen Regionen und in St. Peters-burg galten als Generalprobe für die Du-mawahl Ende des Jahres sowie für die Prä-sidentenwahl im März 2008, bei derStaatschef Wladimir Putin nicht mehr an-treten darf.

Umweltinfo

Gewässerführer"Ein uralter Traum......kann in Erfüllung gehen: klares, rei-nes Wasser für alle Menschen"sagte Michel Camdessus, der ehemaligeChef des internationalen Währungsfonds inseinem Report "Wasser für alle". Von die-sem Traum ist die Realität heute weit ent-fernt: 1,2 Milliarden Menschen mangelt esan sanitären Einrichtungen, vor allem Men-schen in den Ländern Afrikas südlich der

14 Nummer 12Donnerstag, 22. März 2007

Sahara. Die Folgen der Wasserknappheitsind dramatisch. Mangelnde Trinkwasser-qualität gilt als Todesursache für jährlichfünf Millionen Menschen. 10.000 bis20.000 Kinder, sagen Schätzungen, kom-men jeden Tag zu Tode, weil verdorbenesWasser ihr Leben beendet. Die VereintenNationen haben den Zugang zum Wasserals Menschenrecht ausgerufen und wollenerreichen, dass sich die Zahl jener, die kei-nen Zugang zu Trinkwasser und sanitärenEinrichtungen haben, halbieren soll. Um-weltorganisationen leiten aus der Definitionder UN einen Rechtsanspruch für jeder-mann ab. Das Süßwasser der Erde sei einWert an sich und muss in kollektiver Ver-antwortung bleiben. Es darf nicht als Pri-vatbesitz oder Ware gelten, die aus Ge-winnstreben gekauft/verkauft und gehan-delt werden kann. Im Widerspruch dazumeint die große Mehrheit der Ökonomen,dass Trinkwasser auf der Erde in ausrei-chender Menge vorhanden ist, um die Ver-sorgung aller Menschen zu sichern. DenHauptgrund dafür, dass so wenig Men-schen Zugang zu gutem Wasser haben,sehen sie in der globalen Wasserver-schwendung. Sie liefern auch die Gründemit, warum Wasser verschwendet wird,wo es doch ein solch knappes Gut ist. Invielen Ländern hat Wasser keinen Preis -"Was nichts kostet, ist nichts wert!" - undwird verschwendet."Zeit zum Handeln - Wasserknappheitund Dürre" ist das Leitthema zum Welt-wassertag, dem internationalen "Feiertag"des Wassers!Die Ettlinger Gewässerführer bieten heuteam 22. März in Zusammenarbeit mit denStadtwerken Ettlingen folgende Aktionenund Veranstaltungen zum Weltwassertag an:Alb-Rallye für kleine und große Detektiveab 8 mit Fragebögen und Rätseln zumThema Wasser und unserer Alb. An 5 Stati-onen entlang der Alb erwarten euch dieEttlinger Gewässerführer/innen, die euchgerne helfen bei der Beantwortung der Fra-gen. Durchgehend von 15.30 bis 17.00Uhr, Start: Albsteg Martinskirche,Ende: Spielplatz Albgrün

Führung "TrinkwasserversorgungEttlingen"mit den Stadtwerken Ettlingen um 14 undum 17 Uhr in einem Trinkwasser-Hochbe-hälter bei der Wilhelmshöhe. Treffpunkt:Waldweg in der Kurve der SchöllbronnerStraße bei der Wilhelmshöhe. Ein Mitarbei-ter der Stadtwerke erwartet Sie. Da dieParkmöglichkeiten bei der Wilhelmshöhesehr begrenzt sind, bitte Auto beim Frei-

badparkplatz stehen lassen, 10-minütigerSpaziergang bis zur Wilhelmshöhe.Toscas Töchter: "HA, 2OH!"Die Quellenforscherinnen Toscas Töchtergehen durch allerlei Regen, stehen in Pfüt-zen und suchen selbst in trüben Gewäs-sern nach Erquickung des Wassers. Ver-anstaltung der Stadtwerke Ettlingen in derBuhlschen Mühle.Beginn: 20 Uhr - Einlass 19.30 UhrKosten 8,--/12,-- Euro Vorverkauf/ Abend-kasseVorverkauf bei den Stadtwerken und derStadtinfoInformation: G. Böhm, Tel. 07243 12525oder Stadtinfo

Agenda 21WELTLADENSpielzeug für Kinder mit Fantasie

Was kann man mit diesem kleinen Dino-saurier aus Sri Lanka alles anstellen!? Erpasst in die Geschichten von Urwäldernund Urtieren, und knuddeln kann man ihnnatürlich auch. Den "Sorgenpüppchen"kann man erzählen, was einen bedrückt,wenn niemand anderes zuhören will. Undder Holzfrosch aus Indien kann quaken,wenn man ihm mit dem Holzstab über denRücken fährt, und wenn man Glück hatund einen Teich im Garten, antwortet einlebendiger Frosch! Viele Sorten Holzbau-klötze laden zum Bauen ein, Puzzles wol-len wieder zusammengefügt werden undwenn man schon zählen kann, wäre dashölzerne Domino ein passendes Ge-schenk. Für alle, die sich gern schmücken,gibt es Keramik-Perlen und Lederbänderzum Auffädeln, und für die ganz Kleinen,wenn sie gerade laufen können, bewegli-che Nachziehtiere. All diese Spielsachenfür Kinder mit Fantasie gibt es im WELTLA-DEN Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel.945594, Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30Uhr, Samstag, 9.30 bis 13 Uhr.

Agendagruppe"AlbFreunde" EttlingenRegionales Jahr des Stein-MännleDamit die unüberschaubar vielen Welt-Ta-ge der Vereinten Nationen nicht zu "Ein-tagsfliegenFeiertagen" werden, beschlos-sen die "AlbFreunde, das Jahr zwischendem 22.3.2007 und dem 22.3.2008 zumregionalen "Jahr des SteinMännle" zu er-klären, da das "SteinMännle" symbolischfür das spaßbetonte Gewässerpädagogik-Konzept u. alle (fließ-) gewässerbezogenenHerangehensweisen steht.

Der "Ettlinger Steinmännle-Garten in der Albzwischen Rathaus- u. St. Martinsbrücke,wird Anfang April wieder eröffnet... Angeblichsoll am Weltwassertag in der innerstädti-schen Alb auch die wassersüchtige "Strick-liesel" der "AlbFreunde" auftauchen...

Das "Neptun"-Steinmännle - Sinnbild dercreativen Gewässerpädagogik der"AlbFreunde" Ettlingen(Foto: albF-pe-er/HKF)Infos zum Programm: Harald K. Freund,Hohenzollernstr. 11, Tel. 0721 34496, Fax:0721 30948

Stadtbibliothek

Im Rahmen des FestivalsFrauenperspektivenVortrag: Donnerstag, 22. März, 20 Uhrin der Stadtbibliothek Ettlingen, ObereZwingergasse 12

Claudia Stäuble: Frida Kahlo - Das auf-regende Leben einer besonderen FrauDie Geschichte der Mexikanerin Frida Kah-lo ist einzigartig: Durch einen schwerenSchicksalsschlag findet sie ihren Weg zurKunst; fortan wird die Malerei ihr Sprach-rohr, ihr Tagebuch, ein Spiegel ihrer Seele.Der Vortrag der Buchautorin ClaudiaStäuble schildert Fridas außergewöhnli-ches Leben, erzählt von ihrer künstleri-schen Karriere, stellt die wichtigsten Bildervor und lässt die Malerin in Briefen und Auf-zeichnungen selbst zu Wort kommen.

Claudia Stäuble: Studium der Kunstge-schichte, Kommunikationswissenschaftund Kunstpädagogik in München. Tätigkeitim Kunsthandel und in Museen. Seit 2002Lektorin für Kunstbücher in München. Au-torin biografischer Publikationen zu PeterPaul Rubens (2004), Andy Warhol (2004)und Frida Kahlo (2005).Eintritt: 5 Euro, Kartenvorverkauf:Tel. 07243 101-207 oder 07243 31511

15Nummer 12Donnerstag, 22. März 2007

Noch Plätze frei:"Tolles Buch!" Kinderbuchhits:eine interaktive Buchempfeh-lungs-Showfür Schüler der 5. und 6. KlassenDienstag, 27. März, 10 UhrNeugierde wecken und Spannungerzeugen mit Lesestellen, die Lustauf "mehr" machen, das ist dieKunst von Tina Kemnitz aus Berlin.Mit Einstiegsspielen, Fragen, Testsund Gesprächen stellt Tina Kemnitzvier bis fünf aktuelle Kinderbüchervor und regt die Kinder zum Mitma-chen an.Für 120 Schüler der 5. u. 6. KlassenDauer ca. 90 MinutenAnmeldung klassenweise unter Tel.07243 101-207Eine Veranstaltung in Zusammenar-beit mit der Fachstelle für das öffent-lich Bibliothekswesen Karlsruhe.

Volkshochschule

Freie PlätzeFür folgende Kurse und Seminare könnenSie sich noch anmelden:Segelfliegen - Motorfliegen. Den Teil-nehmern werden Grundlagen und Wis-senswertes zum Thema Luftsport vermit-telt. Samstag, 31. März, 9 bis 19 Uhr, aufdem Flugplatz Rheinstetten-Silberstreifen.(Nr. 027) Segelflug - für Erwachsene undJugendliche ab 14 Jahren.(Nr. 028) Motorflug - für Erwachsene undJugendliche ab 17 JahrenLuna-Yoga für Frauen (Nr. 355) Sams-tag, 24. März, 14 bis 18 UhrHeilkräuter und Wildgemüse - Jung-brunnen im Frühling- (Nr. 415) Heilkräuterund Wildgemüse sind reicher an Vitaminenund Mineralstoffen als Kulturgemüse. Bei ei-nem Sonntagsspaziergang und anschlie-ßendem Beisammensein werden die Teil-nehmer diese Schätze der Gesundheit er-schließen. Im Kurs fällt noch eine kleine Ge-bühr für Zutaten an. Bitte mitbringen: Korboder Stofftasche, Schere, Messer, Schneid-brett, Teller, Tasse, Gabel, Schreibzeug.Sonntag, 1.April, 10 bis 15.30 Uhr.Kochkurs: Ostermenü: jedes Jahr dasGleiche - oder? (Nr. 422) Donnerstag,29. März, 18 bis 22 Uhr, Küche der Wil-helm-Lorenz-RealschuleOsterferien-Kochkurs für Kinder von 9bis 12 Jahren (Nr. 430) 4 Termine: Mon-tag, 02.04. bis Donnerstag, 05.April, je-weils zwischen 10 und 13 Uhr, Küche derWilhelm-Lorenz-Realschule.Workshop: Serienbriefe - Vorlagen -Tabellen (Nr. 493) Eine Übungsmöglich-keit und Weiterbildung für alle, die einenWord-Grundkurs besucht haben. Sams-tag, 31. März, 9 bis 14.30 Uhr.Grundlagen EDV und Windows mitGießbert an den Computer (Nr. 470) Ei-ne geduldige Einführung, für Senioren ge-

eignet. In praktischen Übungen erhaltenSie einen ersten Eindruck von Windowsund den Anwendungsprogrammen. Vor-kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.Dienstags und donnerstags, 09 bis 12.45Uhr, 5 Termine ab 17. AprilInternet - Modul 2 - World Wide Web -Die bunten Seiten des Internets &Chatten (Nr. 516) Eine geduldige Einfüh-rung, besonders für Senioren geeignet.Vorkenntnisse entsprechend Einsteiger-kurs EDV und Windows werden vorausge-setzt. Montag, 16. April, 14 bis 17 Uhr.Internet - Modul 4 - E-Mail - PC-Fit -für Beruf und Privat (Nr. 520) Ein Inter-netzugang ist meist schnell eingerichtetund im WWW ist man fast ebenso schnell.Nur, wie empfängt man E-Mails? E-Mailsversenden, empfangen, antworten und mitAnhängen zu verschicken, das lernen Siein diesem Modul. Wenn Sie noch keine ei-gene E-Mail-Adresse haben, können Siediese anlegen und bei Outlook Expresseinrichten. Montag, 16. April und Donners-tag, 19. April, jeweils von 18.30 Uhr bis21.30 Uhr.Professionelles Präsentieren mit Po-werPoint für die GFS - für Schüler der7. und 8. Klasse - (Nr. 537) Inhalte: Po-werPoint kennen lernen; Visualisierung mitPowerPoint; Erstellen eigener Folien undBildschirmpräsentationen; Regeln für diePräsentation. Bitte unbedingt CD oderUSB-Stick und Unterlagen über das Pro-jekt oder Referat mitbringen. Erfahrungenim Umgang mit dem Computer, insbeson-dere Word, sind erforderlich. Samstag, 24.März, 10 bis 17 Uhr.

Volkshochschule Ettlingen, PforzheimerStr. 14 a, Tel.: 07243/101-483, -484,Fax: 101-556, E-Mail: HYPERLINK "mail-to:[email protected]" [email protected],Internet: HYPERLINK "http://www.ettlin-gen.de/vhs" www.ettlingen.de/vhs. Bittebeachten Sie, dass Sie nur bei E-Mail-Anmeldung innerhalb von 3 Werktageneine Bestätigung erhalten. Sollte dieseBestätigung ausbleiben, rufen Sie bittean.In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.98358, nachm., E-Mail: [email protected]),Ettlingenweier (Tel. 94275, E-Mail: [email protected]), Oberweier (Tel. 98888,E-Mail: [email protected]), Schöllbronn /Schluttenbach (Tel.: 219415, E-Mail: [email protected]) und Spessart (Tel.219825, E-Mail: [email protected]) gibt es jeweils ein eigenes Kurspro-gramm. Bitte erkundigen Sie sich dort ge-nauer.

Bäder

Noch Plätze frei -Kurse Aquafitness/Aquajogging imAlbgaubad Ettlingen

Kurs 1:Kursbeginn: Montag, 16. AprilKursende: Montag, 2. Juli

Uhrzeit: 13.30 bis 14.15 UhrKursdauer: 10 Kursstunden, 1 x wöchent-lichKursgebühr: 66,00 E

Kurs 3:Kursbeginn: Montag, 16. AprilKursende: Montag, 2. JuliUhrzeit: 15 bis 15.45 UhrKursdauer: 10 Kursstunden, 1 x wöchent-lichKursgebühr: 66,00 EDie angebotenen Kurse haben eine be-grenzte Teilnehmerzahl. Anmeldungenwerden montags bis freitags, täglich ab8.30 bis 16 Uhr, telefonisch von der Bäder-verwaltung unter der Rufnummer 07243101-631 oder 07243 101-815 entgegen-genommen. Die Bäderverwaltung ist vonmontags bis freitags täglich ab 8.30 bis 12Uhr und 13.30 bis 16 Uhr telefonisch zu er-reichen.

SchulenFortbildung

Albertus-Magnus-GymnasiumGroßartiger Erfolg beim Landeswett-bewerb Chemie

Bei dem Landeswettbewerb "Chemie imAlltag: das Experiment", der unter derSchirmherrschaft von Kultusminister Raustand, haben sich Schülerinnen und Schü-ler des Albertus-Magnus-Gymnasiumshervorragend platziert. Insgesamt 24 (!)Schülerinnen und Schüler der Klassen-stufe 8 bis 10 wurden für ihre korrekten,kreativen und originellen Lösungen von derJury des Landes Baden-Württemberg miteiner Urkunde ausgezeichnet.Herzliche Gratulation.

Eichendorff-GymnasiumBaden-württembergische Schulmeis-terschaft

Christian Krepper, Markus Mader, Manue-la Mader, Jonas Rosner (v.l.n.r.)

Am 16. März wurde in Neuenbürg die ba-den-württembergische Schulschachmeis-terschaft für Vierermannschaften ausgetra-gen. Teilnehmen konnten Schulen, die sichzuvor in den vier Regierungsbezirken quali-fiziert hatten. Für den Bezirk Nordbadenwar dieses Jahr das Eichendorff-Gymnasi-um am Start.

16 Nummer 12Donnerstag, 22. März 2007

Nach ihrem Sieg bei der stark besetztennordbadischen Meisterschaft wollten Ma-nuela Mader, Jonas Rosner, ChristianKrepper und Markus Mader ihre Spielstär-ke auch auf Landesebene beweisen.Gleich in der ersten Runde trafen sie aufeinen schwierigen Gegner, das Robert-Mayer-Gymnasium Heilbronn. Manuelaund Markus steuerten die ersten beidenBrettpunkte bei, so dass nur noch ein hal-ber Punkt für den Mannschaftssieg fehlte.Daher nahm Jonas das Remisangebot sei-nes Gegners an.

Die zweite Runde gegen das GymnasiumHechingen konnten die Ettlinger mit Siegenvon Manuela, Jonas und Christian für sichentscheiden. Noch klarer fiel das Ergebnisin der dritten und letzten runde gegen dasHochrhein-Gymnasium Waldshut aus. MitSiegen an allen vier Brettern sicherte sichdas Eichendorff-Gymnasium den Titel desbaden-württembergischen Meisters. Da-mit dürfen sie das Land Baden-Württem-berg bei der deutschen Schulschachmeis-terschaft im Mai vertreten.

SchillerschuleInfoabend Hauptschule für Kinderund Eltern

Wie jedes Jahr im März lud die Schiller-schule am vergangenen Donnerstagabenddazu ein, sich über die Hauptschule zu in-formieren.Bisher richtete sich diese Einladung stetsnur an Eltern, aber nun wollte man neueWege beschreiten und so waren zusätzlichauch die eigentlichen Hauptpersonen an-gesprochen, nämlich die künftigen Schil-lerschüler, die zurzeit noch die vierte Klas-se besuchen. Alle zusammen wurdenempfangen im gut gefüllten Zimmer derKlasse 5a, die es sich nicht nehmen ließ,ihre künftigen Mitschülerinnen und Mit-schüler persönlich zu begrüßen. In engli-scher und deutscher Sprache vermitteltensie schon einmal einen launigen Vorge-schmack auf den Beginn der Hauptschul-zeit. Anschließend wurden die Kinder invier Gruppen aufgeteilt und von Neunt-klässlern durch die Schule geführt, dabeinahmen sie an kurzen Unterrichtssequen-zen teil in den Fächern Technik, ITG (Infor-matik), HTW (Hauswirtschaft) und Mathe-matik, die von Lehrerinnen und Lehrern derSchillerschule geleitet wurden.Die Eltern verblieben einstweilen im Klas-senzimmer und wurden von Rektor JohannSchwarz-Hemmerling über das Schulprofilder Schillerschule informiert und über dieAngebote, die die Eingangsstufe Haupt-schule prägen. Erwähnt und erläutert wur-den dabei u.a. die Sicherung und Ergän-zung der Grundkenntnisse und das Klas-senlehrerprinzip, das Methodentraining,der Zusatzunterricht in Französisch sowieverschiedene Angebote wie etwa LRS-Stunden oder die Hausaufgabenbetreu-ung. Weitere Bausteine wie Theaterpäda-gogik, zusätzliche "Ich & wir"-Stunden unddie Schulsozialarbeit sind außerdem Beleg

dafür, dass Bildung an der Schillerschuleauch über den klassischen Fächerkanonhinausgeht.Mit Waffeln und Säften wurde dieser insge-samt als sehr gelungen empfundene Abendabgerundet und es war den meisten anwe-senden Viertklässlern anzumerken, dass sienun schon einen Eindruck davon gewonnenhatten, was sie ab September erwartet unddieser Zeit mit einer gewissen Vorfreude ent-gegenblicken können.

Amtliche Bekanntmachungen

17Nummer 12Donnerstag, 22. März 2007

Öffentliche Sitzung desAusschusses für Umweltund TechnikDie nächste öffentliche Sitzung des Aus-schusses für Umwelt und Technik ist am

Mittwoch, 28. März, 17 Uhr,

im Bürgersaal des Rathauses Ettlingen.Hierzu wird die Bevölkerung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Umbau und Sanierung des Ste-phanus-Stifts I- Vergabe von Aufträgen

2. Architektenvertrag für den Umbauund die Sanierung der Stadthalle- Feststellung der Schlussrech-nung und Bewilligung einer außer-planmäßigen Ausgabe im Vermö-genshaushalt 2007

3. Umbau der Langewingertstraße- Entscheidung über die Planung

gez.Gabriela BüssemakerOberbürgermeisterin

Mitteilungenanderer Ämter

NachbarschaftsverbandKarlsruhe NVKGenehmigung verschiedener Einzel-änderungen des Flächennutzungs-plans 2010

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatmit Erlass Nr. 21-2511.3-11/79 vom20.02.2007 die in der Sitzung der Ver-bandsversammlung am 20.11.2006 be-schlossene nachfolgend aufgeführte Ein-zeländerung des Flächennutzungsplanes2010 für den Bereich des Nachbarschafts-verbandes Karlsruhe gem. § 6 BauGB ge-nehmigt:KA-387 "Schliffkopfweg" in Karlsruhe-GrünwinkelLH-402 "Östlich Alte B36" in Linkenheim-HochstettenKA-295 "L’Oreal-Logistikzentrum"in Karlsruhe-HagsfeldRH-106 "Forlenweg" in Rheinstetten-ForchheimPF-501 "Erweiterung Erdaushub Schaf-trieb" in Pfinztal-BerghausenKA-004 "Eggensteiner Straße/Sudenten-straße (Konversion Kasernenareal)" inKA-024 u. Karlsruhe-KnielingenKA-050 u.KA-385 u.KA-402 u.KA-702Durch diese Bekanntmachung werdendie Einzeländerungen wirksam. Der Plan,die Begründung und zusammenfassende

Erklärung können während der Dienst-stunden, 8.30 bis 15.30 Uhr, bei der Pla-nungsstelle des Nachbarschaftsverban-des Karlsruhe, Lammstraße 7, 76133Karlsruhe, Zimmer D 114 (Offenlage-raum), durch jedermann eingesehenwerden.

Hinweis:HeilungsvorschriftenUnbeachtlich werden

1. eine etwaige Verletzung der in § 214Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB be-zeichneten Verfahrens- und Formvor-schriften

2. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB be-achtliche Mängel des Abwägungsvor-ganges,

wenn sie nicht innerhalb von zwei Jahrenseit dieser Bekanntmachung schriftlich ge-genüber dem NachbarschaftsverbandKarlsruhe geltend gemacht werden; derSachverhalt, der die Verletzung oder denMangel begründen soll, ist darzulegen.

Karlsruhe, 16.03.2007

Die Verbandsvorsitzende:Gabriela BüssemakerOberbürgermeisterin

Wir gratulieren

22. MärzSchubert, Zita, Friedensstr. 2 85 JahreLumpp, Helga, Römerstr. 36, EW 80 Jahre

23. MärzBlödt, Ida,Schluttenbacher Str. 14, 85 JahreLauinger, Maria, Odenwaldstr. 11 80 Jahre

24. MärzGantner, Albert,Am Lindscharren 7 85 Jahre

26. MärzZadorozny, Franz, Buchenweg 9 85 Jahre

27. MärzGros, Erika, Middelkerker Str. 4 90 JahreJustus, Katharina,Josef-Stöhrer-Weg 17 80 Jahre

28. MärzKirchgäßner, Ida, Friedensstr. 2 90 Jahre

Goldene Hochzeitfeiern am 23. März die Eheleute Schme-chel, Willi u. Lioba, Englerstr. 4 undam 24. März die Eheleute Yavuz, Hüseyinu. Münevver, Mozartstr. 7.

Diamantene Hochzeitfeiert am 27. März das Ehepaar Balogh, Jo-sef u. Christine, Heinrich-Magnani-Str. 2.

Aus demStandesamt

EheschließungenIn der Zeit vom 1. bis zum 28. Februar ha-ben auf dem Standesamt Ettlingen die fol-genden Paare die Ehe geschlossen; dieschriftliche Einwilligung zur Veröffentli-chung liegt vor.2. FebruarJose Cano Martinez und Christa HelmaReineke geb. Kraus, Hohewiesenstr. 12,76275 EttlingenMichael Walter Becker und Sabine PetraPfrommer, Zehntwiesenstr. 2, 76275 Ett-lingen14. FebruarManfred Johann Klein und Anke SylviaCarmen Schwab geb. Falk, Mörscher Str.5, 76275 Ettlingen23. FebruarDipl.-Ing. (FH) Roland August Pioth undGabriele Maria Anna Schlegelmilch, Theo-dor-Körner-Str. 11, 76275 EttlingenPatrick Heinkel und Elena Jasmin Rößling,Nussackerweg 21, 71634 LudwisgsburgKatja Ebert, Dresdener Str. 57A, 01877Schmölln-Putzkau und Tino Häse, AlteHauptstr. 29, 01833 Stolpen

SterbefälleIn der Zeit vom 1. bis zum 28. Februar wur-de im Standesamt Ettlingen der Sterbefallfolgender Personen beurkundet; dieschriftliche Einwilligung zur Veröffentli-chung liegt vor.8. FebruarMaria Luise Goldschmidt geb. Brehm,Brunnenstr. 13, 76275 EttlingenRichard Gartner, Zehntstr. 19, 76275 Ett-lingen11. FebruarDieter Bertsch, Wesostr. 55, 76327Pfinztal14. FebruarRichard Rudi Mauer, Rheinhafenstr. 84,76185 Karlsruhe18. FebruarErika Elisabeth Rebmann geb. Ochmann,Sibyllastr. 9, 76275 EttlingenEdith Maria Roth geb. Klein, MiddelkerkerStr. 4, 76275 Ettlingen20. FebruarAlfons Lauinger, Grübstr. 22, 76275 Ett-lingenAgata Huber geb. Kunz, Middelkerker Str.4, 76275 Ettlingen21. FebruarGertrud Lina Müller geb. Wursthorn,Jahnstr. 8, 76275 Ettlingen22. FebruarFranciszek Doroszuk, Wilhelmstr. 13,76275 Ettlingen24. FebruarEdmund Helmut Schwald, Pappelweg 52,76275 EttlingenElisabeth Waltraud Lundbeck, Meistersin-gerstr. 1, 76257 Ettlingen.

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Notdienste

Notfalldienste:Ärztlicher Notfalldienst:Mittwochs von 13 bis donnerstags 7 Uhr;freitags von 19 Uhr bis montags 7 Uhr,Telefon 19292Kinderärztlicher Notfalldienst:Ambulante Notfallbehandlung von Kindernin der Kußmaulstraße 1, (Eingang zur Haut-und Zahnklinik, direkt bei der Kinderklinik),Karlsruhe, mittwochs 13 bis 22 Uhr, frei-tags von 19 bis 22 Uhr sowie samstagsund sonntags und an Feiertagen von 8 bis22 Uhr, am Vorabend eines Feiertags von19 bis 22 Uhr (ohne Anmeldung).Zahnärztlicher Notfalldienst:Samstag und Sonntag von 10 bis 12 Uhrund von 17 bis 19 Uhr.Der Dienst habende Zahnarzt ist über dieRufnummer Karlsruhe 0721 19222 zu er-fragen.Tierärztlicher Notfalldienst:jeweils von Samstag, 12 Uhr bis Montag24 Uhr.Für Großtiere:Dr. Stricker, Karlsruhe, Büchelberg 15Tel. 0721 482220, Mobil 0171 7719822für Kleintiere: zentrale Rufnummer,Karlsruhe 0721 495566 (autom. Ansage)Rettungsdienst undKrankentransporteDer Rettungswagen und der Rettungs-dienst des DRK sind Tag und Nacht unterder Telefonnummer 19222 zu erreichen.

Bereitschaftsdienst derApotheken:Die Bereitschaft beginnt jeweils um 8.30Uhr morgens und endet um 8.30 Uhr amMorgen des darauf folgenden Tages.Donnerstag, 22. MärzWeier-Apotheke, Ettlinger Straße 31Tel. 90800, EttlingenweierFreitag, 23. MärzApotheke am Stadtgarten, Thiebauthstr. 6Tel. 17411, KernstadtSamstag, 24. MärzVita-Apotheke, Zehntwiesenstraße 70Tel. 0800 8482276, KernstadtSonntag, 25. MärzSonnenapotheke, Am Lindscharren 4 - 6Tel. 765180, ehemalige KaserneMontag, 26. MärzGoethe-Apotheke, Schleinkoferstraße 2aTelefon 719440, KernstadtDienstag, 27. MärzSchloss-Apotheke, Marktstr. 8Tel. 16018, KernstadtMittwoch, 28. MärzStadt-Apotheke, Albstraße 25Tel. 12288, KernstadtDonnerstag, 29. MärzErbprinz-Apotheke, SchillerstraßeTel. 12133, Kernstadt

Notrufe:Polizei 110 (in sonstigen Fällen, außer beiNotrufen, ist das Polizeirevier Ettlingen un-ter der Nummer 07243 3200312 zu errei-chen).Feuerwehr 112Haus-/PersonennotrufsystemKontaktadresse: Beate Oeberg-Remy,Hausnotrufbeauftragte des DRK, Telefon0721 44156 von 8.30 bis 9 Uhr und von18 bis 19 Uhr, in dringenden Fällen auchan Wochenenden, Anrufbeantworter ein-geschaltet, 24-Stunden-Servicetelefon0180 5519200Telefonseelsorge:Rund um die Uhr und kostenfrei:0800 1110111 und 0800 1110222.

Entstörungsdienst derStadtwerke:Elektrizität:Kernstadt: Telefon 101-777 oder 338-777Gas, Wasser und Fernwärme:Kernstadt, Bruchhausen, Ettlingenweier,Oberweier, Schluttenbach, Schöllbronn undSpessart, Telefon 101-888 oder 338-888

EnBW RegionalzentrumNordbaden:Zentrale in Ettlingen:07243 180-0Störungsfälle Strom für alle Stadtteile06222 56-224, 24-Stunden-Service-Tele-fon: 0800 9999966

ÖffentlicheAbwasseranlagenBereitschaftsdienst für die öffentlichen Ab-wasseranlagen, Telefon 07243 101-575

Pflege- und BetreuungKirchliche Sozialstation Ettlingen e.V.Kranken-, Alten- und Familienpflege imhäuslichen Bereich; alle Leistungen derPflege- und Krankenkassen. PersönlicheBeratung ist jederzeit möglich. Stunden-weise Betreuung zu Hause, 24-Stunden-Rufbereitschaft, hauswirtschaftliche Ver-sorgung, Hausnotrufgerät, Anforderungvon Pflegehilfsmitteln, Gesprächskreis fürpflegende Angehörige, Unterstützung beiMDK-Gutachten und bei Pflegeanträgen.Telefon 3766-0, Telefax 3766-91, E-Mail:[email protected] oder persön-lich in der Heinrich-Magnani-Straße 2 + 4.Tagespflege für ältere, hilfe- undpflegebedürftige Menschen:Individuelle Betreuungs- und Beschäftigung-sangebote wie Singen, Gymnastik, Erinne-rungsgespräche, gemeinsame Mahlzeitenusw.Öffnungszeiten: sowohl Montag bis Don-nerstag 8 bis 16.30 Uhr, Freitag 8 bis 15als auch Montag bis Donnerstag 9.30 bis18 Uhr, Freitag 9.30 bis 16.30 Uhr sowiejeden Samstag 8.30 bis 15 Uhr.Hol- und Bringdienst möglich. Nach Rück-sprache auch kurzfristige Aufnahme (bei-spielsweise Urlaub, Krankheitsfall oder

Arztbesuch) möglich. Telefon: 072433766-37, E-Mail: [email protected] oder persönlich in der Heinrich-Magnani-Straße 2 + 4.DemenzgruppenStundenweise Betreuung für verwirrte undvergessliche Menschen. Montag bis Freitagvon 14 bis 17 Uhr in den Räumen der Tages-pflege Ettlingen. Weitere Auskünfte unter derTelefonnummer 3766-37 oder persönlich inder Heinrich-Magnani-Straße 2 + 4.Nachbarschaftshilfe Ettlingen, von Bo-ten- und Behördengängen, über Beglei-tung zum Arzt, bis hin zu Hilfen in der tägli-chen Lebensführung. Unterstützung derAngehörigen durch Krankenwachen undBetreuung der Hilfebedürftigen. Für die Hil-feleistungen wird eine Stundenvergütungberechnet. Die Einsatzleiterin Frau Bau-mann ist von montags bis freitags unter derTelefonnummer 16265 zu erreichen, beiAbwesenheit Anrufbeantworter oder überdie kirchliche Sozialstation, Tel. 3766-0.Gesprächskreis für pflegende Angehö-rige, von der kirchlichen Sozialstation Ettlin-gen e.V. in Zusammenarbeit mit der AOK.Teilnahme für Mitglieder aller Kassen mög-lich. Dritter Montag im Monat um 19.30 Uhrin den Räumen der Tagespflege, Heinrich-Magnani-Str. 2 + 4. Anmeldung erbeten beikirchlicher Sozialstation, Heinrich-Magnani-Str. 2 + 4, Telefon 37660, Fax 376691.Hospizdienst Ettlingen bietet Begleitungund Unterstützung für schwerstkranke,sterbende oder trauernde Menschen. Erarbeitet überkonfessionell. Die Dienste derHospizhelferinnen und -helfer werden inErgänzung der pflegerischen und sozialenDienste ehrenamtlich geleistet. Die Beglei-tung kann zu Hause, im Krankenhaus oderim Heim erfolgen. Für die betroffenen Men-schen entstehen keine Kosten.Anfragen, Informationen und Beratung:Hospizdienst Ettlingen, Diakonisches Werk,Pforzheimer Straße 31, Ettlingen, Telefon07243 54950, Mobiltelefon 0171 1174260.Hospiz "Arista": aufgenommen werdenMenschen, die eine lebensbedrohlicheKrankheit haben, bei der nach menschli-chem Ermessen weder Heilung noch Still-stand zu erwarten ist. Die Kosten tragengrößtenteils Krankenkassen und Pflegeversi-cherung. Das Hospiz soll als Zuhause eineAtmosphäre schaffen, damit unheilbar Kran-ke ihre letzte Lebenszeit als lebenswert emp-finden. Das Hospiz Arista arbeitet überkon-fessionell, Leiterin ist Hiltraud Röse. Anfra-gen, Information und Beratung: Hospiz Aris-ta, Pforzheimer Str. 31b, 76275 Ettlingen,Tel. 07243 94542-0 oder Fax 07243 94545-22. Internet www.hospiz-arista.deSchwester Pias Team. Häusliche, ambu-lante Kranken- und Altenpflege, qualifizier-te persönliche Beratung für Patienten undAngehörige über alle Leistungen der Kran-ken- und Pflegeversicherung. 24-Stunden-Rufbereitschaft, hauswirtschaftliche Ver-sorgung, Essen auf Rädern, Hausnotruf-system, Zulassung aller Kassen, exami-nierte Gemeindekrankenschwester PiaGonzales. Beratungsstelle Ettlingen,

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Zehntwiesenstraße 62 (vormals Volksbank)gegenüber Lidl, Telefon 07243 537583.Pflegedienst Elke Schumacher, Fach-krankenschwester für Gemeindekrankenpfle-ge PDL, Dekaneigasse 5, Ettlingen, Telefon07243 718080, Fax 718081. Zulassung allerKassen, www.pflegedienst-schumacher.dePflege- und Betreuungsdienst in Ett-lingen GbR, Constance und Bernd Star-oszik. Individuelle Pflege und Betreuung inhäuslicher Umgebung, persönliche Bera-tung, regelmäßige Themenabende für Be-troffene und ihre Angehörigen. Hilfen imHaushalt. Weitere Angebote: Kranken-gymnastik, Fußpflege, Essen auf Rädern,Hausnotruf, Lieferung aller Heilmittel undTelefon 07243 15050 rund um die Uhr, Bü-ro: Scheffelstraße 34, Ettlingen.Pflegeteam Mano GmbHHäusliche, ambulante Krankenpflege, Be-ratung bei Pflegeeinstufung, Vermittlungvon Pflegehilfsmitteln, hauswirtschaftlicheUnterstützung, Essen auf Rädern, De-menzberatung/-aktivierung, Schwanger-schaftsbetreuung, spezielle Pflege vonpsychisch kranken Menschen, 24-Stun-den-Ruf-Bereitschaft; Zulassung aller Kas-sen, Bürozeiten 9 bis 11 Uhr, Telefon07243 373829, Ettlingen, Seestraße 28.Optima ambulante, häusliche Betreuungund Krankenpflege, Pflegeberatung, Zu-lassung aller Kassen, rund um die Uhr,Goethestraße 15, Telefon 07243 529252,Fax: 07243 529262AWO EttlingenEssen auf Rädern: täglich frisch gekochteMenüs direkt ins Haus zur Mittagszeit,Auswahl von Normal- über vegetarischebis Schon- und Diätkost.Hauswirtschaftliche Hilfe, Informationenbei der AWO-Sozialstation, Im Ferning 8a,Telefon 07243 13140 oder in der AWO-Seniorenwohnanlage, Wilhelmstraße,Telefon 07243 537272.Essen auf Rädern, montags bis sonntags,auch an Feiertagen direkt nach Hause; Nor-mal-, vegetarisch, Schon- und Diätkost, täg-lich frisch gekocht im Albert-Stehlin-Haus;nähere Informationen Frau Mannel, Albert-Stehlin-Haus, Middelkerker Straße 4, Tele-fon 07243 515-150, 9 bis 16 Uhr.Einen täglichen stationären Mittagstischbietet das Albert-Stehlin-Haus an. An-sprechpartnerinnen sind Frau Haberstrohoder Frau Kirchgäßner, Tel. 07243 515-154 zwischen 8 und 14 Uhr.Essen auf Rädern: täglich auch am Wo-chenende heiße Menüs und tiefkühlfrischeMenüs wochenweise nach Hause, alleKostformen, Auswahl aus über 200 Me-nüs, weitere Dienste: Hausnotruf, haus-wirtschaftliche Versorgung und Besuchs-dienst, Infos beim DRK Kreisverband, And-reas Jordan, Telefon 0721 955 95 65.Beratung für ältere Menschen bei so-zialen oder finanziellen Fragen, Vermittlungvon Hilfen im ambulanten und stationärenBereich. Termine und Hausbesuche nachtelefonischer Vereinbarung, DiakonischesWerk Ettlingen, Pforzheimer Straße 31,Telefon 07243 54950.

Demenzberatung beim Caritasverband,Lorenz-Werthmann-Str. 2, Telefon 07243515-122, Ansprechpartnerin: Sabine Lan-dele, Sprechzeiten: montags bis mittwochsvon 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr.Informationen rund um das Thema Demenz,Fachvorträge und Schulungsangebote.Amt für Jugend, Familie und Seniorenfür ältere, hilfe- und pflegebedürftige Men-schen und deren Angehörige, AndreaPelzl, Tel. 07243 101-146, Rathaus Albar-kaden, Schillerstr. 7-9; Öffnungszeitenmontags bis freitags 8.30 bis 12 Uhr, don-nerstags 13.30 bis 17 Uhr, mittwochsganztags geschlossen.Wohn- und Pflegehilfsmittelberatungdes DRKs über senioren- oder behinder-tengerechtes Mobiliar oder sinnvolle Hilfs-mittel, damit gehandicapte Personen in ih-rer eigenen Wohnung/Haus bleiben kön-nen. Die Leistungen sind teilweise bezu-schussfähig durch die Krankenkasse. DieDRK Pflegehilfsmittelbeauftragte kommtnach Hause. Terminvereinbarung unter derNummer 0180 5519200Wohnberatungsstelle beim DiakonischenWerk zur Wohnraumanpassung bei auftre-tenden körperlichen oder geistigen Beein-trächtigungen, die ein Verbleiben in der eige-nen Wohnung erschweren und die Selbstän-digkeit einschränken. Qualifizierte Beratungauch beim Umgestalten von Wohnungenund Häusern sowie seniorengerechter Möb-lierung. Individuelle Beratung, Aufstellung ei-nes Maßnahmenkataloges, Kostenermitt-lung, Hilfe bei der Beantragung möglicher Zu-schussmittel, Begleitung der baulichen Maß-nahmen. Informationen oder Terminabspra-chen für Beratungstermin montags bis frei-tags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15Uhr, donnerstags von 13 bis 18 Uhr, Telefon07243 54950, Fax: 549599, DiakonischesWerk, Pforzheimer Straße 31, Ettlingen.

Hilfe für Kinder undJugendliche:Kinder- und Jugendtelefon, Montag bisFreitag, 15 - 19 Uhr,Telefon 0800 1110333Deutscher Kinderschutzbund, Kaiseral-lee 109, Karlsruhe, Telefon 0721 842208Kindersorgentelefon Ettlingen, PetraKlug, Telefon 101-227Diakonisches Werk, Pforzheimer Str. 31,Telefon 07243 54950Allgemeiner sozialer Dienst Betreuungund Versorgung von Kindern in Notsitua-tionen, Telefon 0721 9367654, Kriegsstr.23 - 25, 76126 KarlsruhePolizei Ettlingen, Tag und Nacht Telefon3200-312Psychologische Beratungsstelle fürEltern, Kinder und Jugendliche desCaritasverbandes für den LandkreisKarlsruhe, Bezirksverband Ettlingen e.V.,Lorenz-Werthmann-Str. 2, Ettlingen,Telefon 07243 515-140.Anmeldung für Erziehungs- und Familien-beratung sowie Ehe- und Lebensberatung

telef. oder pers. montags bis freitags von8 bis 12.30 Uhr; telef. Sprechzeiten vonmontags bis freitags außer mittwochs von11.30 bis 12.30 Uhr. Offene Sprechstunde(ohne vorherige Anmeldung) dienstags von14 bis 17 Uhr.

Dienste für psychischerkrankte MenschenCaritasverband EttlingenLorenz-Werthmann-Str. 2,Tel. 07243 5150Ambulante Beratung und Betreuung vonpsychisch erkrankten Menschen und de-ren Angehörigen, SozialpsychiatrischerDienst, Betreutes Wohnen, Tagesstätte,Kontakt- und Freizeitclub, Angehörigen-gruppe: Telefon 07243 515130 montagsbis freitags 9 - 12 Uhr

Schwangerschafts-beratung:Caritasverband EttlingenLorenz-Werthmann-Str. 2, Anmeldung te-lef. unter 07243 515-0, Beratung und Hilfefür Schwangere, in Krisen-, Not- und Kon-fliktsituationen, bei sozialhilferechtlichenFragen, finanzielle Hilfen, Sachspenden,Informationen zu vorgeburtlichen Untersu-chungen, Verhütung und Partnerschaft.Diakonisches Werk Ettlingen, Pforzhei-mer Straße 31, Terminvereinbarung Tele-fon: 07243 54950, montags bis freitags 9bis 12 Uhr, montags bis mittwochs 14 bis16 Uhr, donnerstags 14 bis 18 Uhr.Staatlich anerkannte Beratungsstelle nach§ 219 StGB, Beratungsnachweis wird aus-gestellt, Beratung und Begleitung fürschwangere Frauen und Paare, finanzielleHilfen, soziale und rechtliche Informatio-nen, auch Beratung zu Verhütung und vor-geburtlichen Untersuchungen.

Suchtberatung:Suchtberatungs- und Behandlungs-stelle der agj, Rohrackerweg 22, Tel.07243 215305, [email protected]. Öffnungszeiten: Montag 9 - 12 u.14 - 16 Uhr, Dienstag: 9 - 12 u. 14 - 18Uhr, Mittwoch: 14 - 18 Uhr, Donnerstag:9 - 12 u. 14 - 16 Uhr, Freitag: 9 - 12 u.13 - 15 Uhr und nach Vereinbarung.Offene Sprechstunde mittwochs 15 - 18 Uhr.

Familien- undLebensberatung:Caritasverband Ettlingen,Lorenz-Werthmann-Straße 2, AnmeldungTelefon 07243 515-0Frühe Hilfen/BabyambulanzBeratung für Eltern mit Babys und Kleinkin-dern bis 3 Jahre beim Caritasverband, Tel.07243 515-140. Anmeldung Mo. - Fr. 8 -12.30 Uhr.Tageselternverein Ettlingen und südli-cher Landkreis Karlsruhe e.V.Middelkerker Straße 2, Telefon 07243715434, Fax: 07243 715436, E-Mail: post-

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@tageselternverein-ettlingen.de, www.ta-geselternverein-ettlingen.de, Bürozeitenmontags und mittwochs 9 bis 11 Uhr,dienstags 17 bis 19 Uhr, donnerstags 9 bis12 Uhr.Der Tageselternverein ist eine Alternativeoder Ergänzung zur Betreuung im Kinder-garten/Kindertagesstätte oder Schule, erist Ansprechpartner für Eltern, die gerneTagesmutter/-vater werden möchten, dieeine qualifizierte Betreuung für ihr Kind su-chen.Angeboten wird Vermittlung von qualifizier-ten Tagesmüttern, fachliche Begleitungund Beratung bestehender Betreuungs-verhältnisse, Beratung bei allen Fragen, dieTagesbetreuung von Kindern betreffend,Ausbildung der Tagesmütter/-väter gemäßKonzept des Landesverbandes der Tages-mütter.

Diakonisches Werk Ettlingen, Pforzhei-mer Straße 31, Telefon 07243 54950,montags bis freitags 9 bis 12 Uhr, montagsbis mittwochs 14 bis 16 Uhr, donnerstags14 bis 18 Uhr, Sprechstundentermine:montags 9 bis 12 Uhr, dienstags 14 bis 16Uhr, donnerstags 15 bis 18 Uhr und nachtelefonischer Vereinbarung, Hausbesuchesind möglich.Einzel-, Paar- und Konfliktgespräche inschwierigen Lebenssituationen, bei Paar-konflikten oder familiären Belastungen, So-zialberatung bei rechtlichen und finanziel-len Fragen, Hilfe im Kontakt mit Behördenund bei Anträgen.

Beantragung Kurmaßnahmen fürMutter und KindBeantragung ärztlich empfohlener Kur-maßnahmen für Mutter und Kind bei derKrankenkasse, Übernahme der Reservie-rung und Auswahl der Kureinrichtung undUnterstützung bei allen notwendigen For-malitäten.Nähere Infos beim Diakonischen Werk Ett-lingen, Pforzheimer Straße 31, Telefon07243 54950

Amt für Jugend, Familie und SeniorenKontaktstelle für Behinderte bei der Stadt-verwaltung Ettlingen, siehe Rubrik "Pflegeund Betreuung".

FamilienpflegerinWenn in einer Familie die Hausfrau undMutter wegen Krankheit, Geburt eines Kin-des, Erholungsaufenthalt usw. ausfällt,kann der Einsatz einer Familienpflegerinüber den Caritasverband für den LandkreisKarlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150,angefordert werden.

Familienwirkstatt, Albstr. 2 (in den Räu-men der Schülerhilfe), Telefon 07243715328, Fax 07243 324784, Familien- undEheberatung, Kinder- und Jugendhilfe

Arbeitskreis Leben Karlsruhe e.V.Hilfe bei Selbstmordgefährdung und Le-benskrisen, Telefon 0721 811424 mon-tags - freitags 10 bis 12 Uhr, mittwochsauch 17 bis 19 Uhr, Telefon/Fax: 07218200667/8 Geschäftsstelle, Hirschstraße87, 76137 Karlsruhe.

KirchlicheMitteilungen

Gottesdienstordnung fürSamstag, 24. undSonntag, 25. März

Katholische KirchenSeelsorgeeinheit Ettlingen-StadtPfarrei Herz-JesuSamstag 8 Uhr LaudesSonntag, 10.30 Uhr hl. Messe - mitgestal-tet vom Eine-Welt-Kreis; 19 Uhr Bußgot-tesdienst für die Seelsorgeeinheit Ettlin-gen-Stadt (Beichtgelegenheit 1 Stunde vorund 1 Stunde nach dem Bußgottesdienst)Pfarrei LiebfrauenSamstag, 15 Uhr Wortgottesdienst mitKrankensalbungSonntag, 10 Uhr FamiliengottesdienstPfarrei St. MartinSamstag, 17.30 Uhr Beichtgelegenheit;18.30 Uhr hl. MesseSonntag, 9 Uhr hl. MesseAlbert-Stehlin-HausSonntag, 10 Uhr hl. Messe

Seelsorgeeinheit Ettlingen-SüdPfarrei St. Josef BruchhausenSonntag, 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit-gestaltet vom MissionsausschussPfarrei St. Wendelin OberweierSamstag, 18 Uhr VorabendmessePfarrei St. Dionysius EttlingenweierSonntag, 11 Uhr Familiengottesdienst

Seelsorgeeinheit Ettlingen-HöhePfarrei Maria Königin SchluttenbachSamstag, 18.30 Uhr Vorabendgottes-dienstPfarrei St. Bonifatius SchöllbronnSonntag, 11 Uhr Eucharistiefeier mit Tauf-erneuerung der ErstkommunikantenPfarrei St. Antonius SpessartSonntag, 9.45 Uhr EucharistiefeierSt. AugustinusheimSonntag, 10 Uhr Gottesdienst in kroati-scher Sprache

Evangelische KirchenLuthergemeindeSonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst im Ge-meindezentrum Bruchhausen begleitetvom Chor der Kirchengemeinde IttersbachPauluspfarreiSonntag, 10 Uhr Gottesdienst, PfarrerinBusch-Wagner Liturgie, Dipl-Theol. T.Licht, Predigt: 10 Uhr Kindergottesdienst,G. HarryMittwoch, 28. März, 19.30 Uhr Abendge-bet in der Passionszeit; GemeindediakonSamlenski

JohannespfarreiSonntag, 9.30 Uhr Konfirmandengottes-dienst in der Johanneskirche; 9.30 UhrKindergottesdienst und Kinderbetreuungim Caspar-Hedio-Haus

Freie evangelische GemeindeSonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Klein-kinderbetreuung und Kindergottesdienstin der Aula/Pavillon des Eichendorff-Gym-nasiums Ecke Rastatter Str./Goethe-straße

Liebenzeller GemeindeGottesdienst wieder im Gemeinde-hausDa die Wilhelm-Lorenz-Realschule ihrenMusiksaal umnutzen muss, finden abSonntag, 25. März, die Gottesdienste derLiebenzeller Gemeinde Ettlingen wieder imGemeindehaus (Mühlenstr. 59) statt.Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst im Gemein-dehaus, Mühlenstraße 59, 10 Uhr Schatz-kiste Spiel-Action-Bibelprogramm für Kids4-10 Jahre

Christliche GemeindeSonntag, 10.30 Uhr Predigt mit Sonn-tagsschule für Kinder von 3-8 Jahren und9-14 Jahren; Zeppelinstr. 2

Neuapostolische KircheSonntag, 9.30 Uhr GottesdienstMittwoch, 20 Uhr Gottesdienst

Kirchliche Veranstaltungen

Pfarrei Herz-JesuDonnerstag, 22. März, 20 Uhr Exerzitienim AlltagFreitag, 23. März, 17 Uhr Kommunion-kreis 2004Montag, 26. März, 14.30 Uhr Handar-beitskreis; 15 Uhr Seniorenkreis, Thema:Passionsgeschichte; 20 Uhr Kfd-JungeFrauen, Thema: MeditationDienstag, 27. März, 9.30 Uhr Bildungs-werk, Thema: Josephine Baker, Referen-tin: K. Damoulakis; 19 Uhr Lektorentreffenmit Impuls; 20 Uhr Pfarrgemeinderatssit-zung in St. MartinMittwoch, 28. März, 20 Uhr Kommunion-kreis 2000/01; 20 Uhr Gebetskreis KrittianDonnerstag, 29. März, 9.30 Uhr Bil-dungswerk, Thema: Noelle Chatellet "DieDame in Blau", Referentin: Dr. I. Donner;20 Uhr Exerzitien im AlltagPfarrei St. MartinDienstag, 27. März, 14 Uhr Treffen derÄltergewordenen im Chörle von St. Martinzum KreuzgangLuthergemeindeDonnerstag, 22. März, 19 Uhr Gemein-dezentrum Liebfrauen: Frauenkreis Ettlin-gen-West "Passionsgedanken", FrauEckel; 20 Uhr Gemeindezentrum Bruch-hausen, gemeinsamer KreuzwegFreie Evangelische GemeindeSamstag, 20 Uhr Jugendgruppe PaB von14-18 Jahren im Gemeindezentrum FeGEttlingen, Dieselstraße 52Freitag, 20.47 Uhr Linie 7 - Offener Treffab 18 Jahren im Gemeindezentrum FeGLiebenzeller GemeindeMühlenstraße 59Jeden 3. Freitag/Monat: 10 Uhr "Aufat-men", Frauen-Frühstück,20 Uhr Hauskreis 4Montag, 20 Uhr Hauskreis 1 und 2

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Dienstag, 15 Uhr Frauenkreis (14-täglich)Mittwoch, 9.30 Uhr Krabbelgruppe 0-3Jahre, 16.30 Uhr Jungschar (Mädchen/Jungen 8-13 Jahre); 19 Uhr Teenagerkreis,20 Uhr Hauskreis 3Donnerstag, 14.30 Uhr Gebetstreff,15 Uhr Bibelkreis

Kirchliche Nachrichten

"Die Schlüssel zu den Herzenfinden"

Pfarrer Roland Merz wurde in sein Amtals Leiter der Seelsorgeeinheit Ettlin-gen-Süd eingeführtDie Schlüssel zu den katholischen Kirchenin Bruchhausen, Oberweier und Ettlingen-weier hat Roland Merz nun offiziell als Pfar-rer. Doch wichtiger als das ist ihm "dieSchlüssel zu den Herzen zu finden", zu denSorgen der Menschen und dem, was siebewegt. "Ich habe kein großes pastoralesKonzept, sondern will mit den Menschenleben", sagte er bei seiner Amtseinführungam Sonntag. Der Freiburger Erzbischof er-nannte Merz zum Pfarrer der Gemeindenund zum Leiter der Seelsorgeeinheit Ettlin-gen-Süd. In der Kirche St. Josef Bruchhau-sen übergab Dekan Andreas Hess ihm imRahmen eines feierlichen Gottesdienstesdie Urkunde und symbolisch die Schlüsselder drei Gotteshäuser.

Bereits im September vergangenen Jahreshatte der aus Mannheim stammende pro-movierte Theologe als Vertretung dieAmtsgeschäfte in den Gemeinden St. Jo-sef Bruchhausen, St. Wendelin Oberweierund St. Dionysius Ettlingenweier übernom-men. Dort löste seine Ernennung zum Pfar-rer Freude aus. In großer Zahl kamen dieGläubigen zum Festgottesdienst, den derMusikverein und der Kirchenchor Bruch-hausen sowie der Kirchenchor St. Dionysi-us mitgestalteten. Anschließend wurde inder Franz-Kühn-Halle mit den Musikverei-nen der drei Stadtteile gefeiert. "Wir habenSie schon ein halbes Jahr kennen undschätzen gelernt und sind glücklich, dasswir Sie haben", sagte der Vorsitzende desBruchhausener Pfarrgemeinderats, Ger-hard Malzkorn, an die Adresse von RolandMerz. Er freue sich auf die Arbeit und dieBegegnungen, meinte der neue Pfarrer,der zuvor unter anderem eine Seelsorge-einheit mit vier Gemeinden in Bad Rappe-nau betreut hatte.

Das Pfarrhaus soll ein offenes Haus sein,sagte Merz und kündigte an: "Ich will dortsein, wo sich das Leben abspielt. Wir kön-nen nicht mehr darauf warten, dass dieMenschen zu uns kommen." Wie schon zuseiner Priesterweihe 1991 zitierte er Jo-hannes Paul II. mit dem Satz: "Der Wegder Kirche ist der Mensch". Ein weiteresLeitmotiv seiner Arbeit stammt von AlfredDelp, "lasst uns dem Leben trauen, weilwir es nicht allein zu leben haben, sondernGott es mit uns lebt." Kirche und Gesell-schaft seien in einem "Umbruch ohneglei-chen", meinte Andreas Hess, der die Seel-

sorge vor Ort unmittelbar betreffe. DieAmtseinführung bringe Festigkeit und Haltin die Gemeinden. "Ein Pfarrer kann abernicht an den Veränderungen der Zeit vor-beigehen. Er muss mutig und entschiedenvorangehen", so der Ettlinger Dekan.

Anschließend gab er bekannt, dass RolandMerz nach der Wahl durch Dekanatskonfe-renz und Vorstand des Dekanatsrats vomErzbischof zum stellvertretenden Dekan er-nannt wurde. Für die politische Gemeindebegrüßten bei der anschließenden FeierOberbürgermeisterin Gabriela Büssema-ker und Ettlingenweiers Ortsvorsteherin Eli-sabeth Führinger den Pfarrer. Die OB zeig-te sich überzeugt, dass es sowohl die Seel-sorgeeinheit mit ihrem neuen Leiter, alsauch Roland Merz mit seiner neuen Stellegut getroffen haben.Abdruck mit freundlicher Genehmigungder BNN

Seelsorgeeinheit Ettlingen-Stadt

Thuja und Buchs zum Palmzweigebas-teln gesuchtZum Basteln der Palmsträuße benötigenwir dringend Buchs oder andere grüneZweige. Wer diese in seinem Garten zurVerfügung hat, kann das Material bis zum27. März in den Gemeindezentren vonHerz-Jesu oder Liebfrauen abgeben.

Familiengottesdienst mit JugendbandVor zwei Monaten fand er zum ersten Malstatt - der Familiengottesdienst für Großund Klein in der Liebfrauenkirche. 15 Kin-der bereiteten diesen Gottesdienst fürKopf, Herz und Hand mit dem Vorberei-tungsteam vor und ihre Musik, ihre Gedan-ken und Zeichen ließen im dem Gottes-dienst für alle Gottes Nähe spürbarwerden.Und nun ist es wieder so weit: Am Sonn-tag, 25. März, findet um 10 Uhr der nächs-te Familiengottesdienst in der Liebfrauen-kirche statt.

Wortgottesdienst mit Krankensalbungin der LiebfrauenkircheAm Samstag, 24. März, findet um 15 Uhrin der Liebfrauenkirche ein Wortgottesdienstmit Krankensalbung statt. Anschließendsind alle im Pfarreizentrum zum Beisam-mensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen.Ganz herzlich sind auch alle Familienange-hörigen und Gemeindemitglieder eingela-den, diesen Gottesdienst als Zeichen ihrerVerbundenheit mit den kranken Men-schen mitzufeiern.Wo die Hilfe eines Fahrdienstes benötigtwird, wird um einen rechtzeitigen Anruf inden zuständigen Pfarrbüros (Herz Jesu:15971 - Liebfrauen: 57790 - St. Martin:12244) gebeten.

Der Eine-Welt-Kreis Herz Jesu will Tü-ren in die Zukunft aufstoßen und alle Inte-ressierten zum Fastenessen am Palm-sonntag, 1. April, nach dem Gottesdienst,ab 11.30 Uhr ins Gemeindezentrum HerzJesu einladen. Fastenessen bedeutet, inder Fastenzeit zu einem einfachen, aberwohlschmeckenden Mittagessen einzula-

den. Im Anschluss daran gibt es selbst ge-backenen Kuchen und fair gehandeltenKaffee. Der Erlös dieses Tages kommt indiesem Jahr einer neu erbauten Armenkü-che in der Partnergemeinde La SantaCruzin Huacho in Peru zugute. Eine Armenkü-che ist eine Einrichtung, die bedürftige Per-sonen - vor allem Kinder und alte Men-schen - mit einer warmen Mahlzeit amTag versorgt.

Herz-Jesu

Die letzte Informationsfahrt der Frauenge-meinschaft Herz-Jesu unter der Leitungvon Frau Brill führte nach Bruchsal insgrößte und vielseitigste deutsche Museumfür Musikautomaten. Mit Führung durch ei-nen sachkundigen Kunsthistoriker erhiel-ten die Frauen einen umfassenden Über-blick über Entstehung und Entwicklung derselbst spielenden Musikinstrumente ausden Herstellungszentren Schwarzwald,Leipzig, Schweiz und USA in der Zeitspan-ne von 1600 bis heute. Einige der ca. 450Orgeln, Klaviere, Orchestrien und Figure-nautomaten, die die Sammlung umfasst,hat man auch abspielen lassen, und sokonnten die zum Teil schon alten techni-schen Wunderwerke bestaunt werden.

Seelsorgeeinheit Ettlingen-Höhe

Am 2./3. März trafen sich 25 Pfarrgemein-deräte unserer Seelsorgeeinheit mit unse-rem Gemeindereferenten Stefan Debatinzu einem gemeinsamen Austausch imKloster Maria Hilf in Bühl. Hauptthema wardas gegenseitige Kennenlernen und dieKoordination der gemeinsamen Aktivitätenund Schwerpunkte im Rahmen der Umset-zung der Pastoralen Leitlinien.

Luthergemeinde

Passion erlebenFamilien mit Kindern: 18-18.30 Uhr; Ju-gendliche und junge Erwachsene: 18.45-19.15 Uhr;, Erwachsene: 19.30-20 Uhr22. März bis 4. April an allen Werktagen18-20 Uhr Gemeindezentrum Bruch-hausen

Benjamin und das große WunderEin kleiner Esel erlebt die Ostergeschichte.Wir gehen mit dem kleinen Esel auf Entde-ckungsreise.Familien mit Kindern, 18-18.30 Uhr.Themen:Donnerstag, 22. März: "Der kleine Esel unddas Wunder"Freitag, 23. März: "Der kleine Esel begeg-net Jesus"Montag, 26. März: "Jesus zieht in Jerusa-lem ein"Dienstag, 27. März: "Bei Jesus zu Gast"Mittwoch, 28. März: "Jesus wird von sei-nen Freunden verlassen"Donnerstag, 29. März: "Petrus verleugnetJesus"Freitag, 30. März: "Jesus stirbt"

22 Nummer 12Donnerstag, 22. März 2007

Bilder der Passion mit Clemens Bitt-lingerJugendliche und junge Erwachsene,18.40-19.15 UhrSehen, erleben, beten, lachen, singen,neue Leute treffen, meditieren und seineRuhe finden.Themen:Donnerstag, 22. März: "Maria" oder "EineLiebeserklärung"Freitag, 23. März: "Dann werden die Stei-ne schreien"Montag, 26. März: "Verraten und verkauft!"Dienstag, 27. März: "Ein Abschieds-Essenunter Freunden"Mittwoch, 28. März: "Hand und Fuß"Donnerstag, 29. März: ""Allein"Freitag, 30. März: Ökumenischer Kreuz-weg der Jugend

Kreuzweg-Erfahrungen mit Bildern vonSieger Köder, Erwachsene, 19.30-20 UhrFür die Pfarrkirche St. Stephanus in AalenWasseralfingen hat Sieger Köder in denletzten Jahren einen Kreuzweg gemalt. Inbeeindruckender Weise verbindet er denKreuzweg Jesu mit den Leiden der Men-schen in Vergangenheit, Gegenwart undZukunft und lässt darin die christlicheHeilsbotschaft aufscheinen. Genau dieseSpannung zwischen dem Kreuzweg Jesuund den Kreuzweg-Erfahrungen der Men-schen erschließt Theo Schmidkonz SJ inden Texten zu den einzelnen Stationen.Themen:Donnerstag, 22. März: "Jesus wird zumTod verurteilt"Freitag, 23. März: "Jesus nimmt das Kreuzauf seine Schultern"Montag, 26. März: "Jesus begegnet sei-ner Mutter"Dienstag, 27. März: "Simon von Cyrenehilft Jesus das Kreuz tragen"Mittwoch, 28. März: "Jesus fällt zum zwei-ten Mal unter dem Kreuz"Donnerstag, 29. März: "Jesus wird seinerKleider beraubt"Freitag, 30. März: "Jesus stirbt am Kreuz"

Paulusgemeinde

Andacht in der PassionszeitEinladung zum Abendgebet am Mittwoch,28. März, um 19.30 Uhr mit Diakon Jür-gen Samlenski.

MädchenjungscharEinladung an alle interessierten Mädchenab 10 Jahren zur Jungschar am Samstag,24. März, von 11-13 Uhr in den Räumender Paulusgemeinde.

PauluskindergartenKuchenverkauf des Pauluskindergar-tensDer Elternbeirat des Kindergartens veran-staltet einen Kuchenverkauf am Samstag,24. März, ab 8 Uhr auf dem Marktplatz inEttlingen. Der Erlös fließt in die Finanzie-rung der neu gestalteten Außenanlage. DieEltern freuen sich sehr über jede Kuchen-spende, wer backen möchte, kann sich beiFrau Link (Tel. 94097) melden. Die Kuchenkönnen am Freitag, den 23. März, von 17-

18 Uhr in der Küche der Paulusgemeinde,Schlesierstr. 1, abgegeben werden.

Die Vorschulkinder der drei Gruppenhaben am 12.3. gemeinsam einen Aus-flug nach Karlsruhe ins Regierungs-präsidium zur "MitmachausstellungPhysik für die Sinne" unternommen.Hier gab es viel zu sehen, zu staunen,selbst auszuprobieren und zu experimen-tieren. Besonders spannend fanden unse-re Sechsjährigen die Experimente mit Rie-senseifenblasen, die Kugelschreiber-schwingungsmuster mit dem Harmono-graphen, den optischen Tisch mit Linsen,Filtern, Prismen und Licht, die Krafterpro-bung mit den Flaschenzügen, die Magnet-landschaft oder die Holzbrückenexperi-mente.Leider reichten die uns vom Veranstalter zurVerfügung gestellten 60 Minuten nicht aus,um an allen aufgebauten Experimentiersta-tionen zu verweilen und ausgiebig die darge-botenen physikalischen Experimente auszu-probieren und sich von den betreuendenPhysikstudenten erklären zu lassen.Die lehrreiche Ausstellung lädt noch biszum 1. April Eltern und Kinder ein, Physikzu erleben. Familien können am Wochen-ende die Ausstellung ohne Anmeldung be-suchen.

Neuapostolische Kirche

Lebendiger Festgottesdienstfür Kinder600 Kinder sowie fast 400 Betreuerinnenund Betreuer versammelten sich am 10.März in der neuapostolischen Kirche Karls-ruhe-Mitte zu einem ganz besonderen Er-eignis: Apostel Wolfgang Eckhardt führtespeziell für Kinder zwischen 6 und 14 Jah-ren einen Kindergottesdienst durch. Einge-laden waren Kinder und Betreuer aus denrund 120 Kirchengemeinden des Kirchen-bereichs Nordbaden.

Der Gottesdienst stand unter dem Mottoeines Bibelwortes aus dem 2. Korinther-brief 4, Vers 13: "Ich glaube, darum redeich." In dem lebendigen Gottesdienst, inden durch Fragen des Apostels auch dieKinder miteinbezogen wurden, stand zu-nächst die Frage "Was glauben wir?" imMittelpunkt. Der Glaube an Gott, an JesusChristus als den Erlöser, an die Wieder-kunft Jesu und die Gemeinschaft mit Gottim Himmelreich - die Antworten, die vonden Kindern gegeben wurden, zeugtenvon einem großen Glaubensverständnisder jungen Menschen.

Mit Blick auf den zweiten Teil des Bibelwor-tes empfahl Apostel Eckhardt, das Redennicht allein auf Worte, sondern auch aufTaten zu beziehen: "Über seinen Glaubenzu reden, kann auch bedeuten, in seinemVerhalten ein Vorbild zu sein." Musikalischumrahmt wurde der Gottesdienst von ei-nem Kinderchor, bei dem die Mehrzahl deranwesenden Kinder mitmachte.

Bei diesem großen Kindergottesdienst wa-ren auch die Kinder aus der Gemeinde Ett-lingen mit dabei.

Diamantene Hochzeit

In einem Festgottesdienst spendete ges-tern der Bezirksapostel Michael Ehrichdem Bezirksältesten i.R. Waldemar Bans-bach und seiner Frau Lieselotte den Segenzur Diamantenen Hochzeit.Mit 27 Jahren wurde dem Jubilar das Amtdes Bezirksältesten übertragen und gleich-zeitig die Führung des KirchenbezirkesKarlsruhe 1 anvertraut. Zu diesem Bezirkzählen heute 16 Gemeinden von Karlsruhebis Baden-Baden, Bühl und Achern. 37Jahre lang führte er dieses Amt mit großerHingabe aus und wurde nach Erreichender Altersgrenze im Jahr 1989 in den wohl-verdienten Ruhestand versetzt. Danachwar er noch bis zum Jahr 2000 als Senio-renbeauftragter des Bezirkes tätig.Der Bezirksapostel erwähnte bei der Se-genshandlung einige Erlebnisse aus seinenpersönlichen Begegnungen mit dem Dia-mantenen Hochzeitspaar und konnte amSchluss feststellen: "Ihr seid zum Segen fürandere geworden".

Liebenzeller GemeindeGottesdienste wieder im Gemeinde-hausDa die Wilhelm-Lorenz-Realschule ihrenMusiksaal umnutzen muss, finden abSonntag, 25. März, die Gottesdienste derLiebenzeller Gemeinde Ettlingen wieder imGemeindehaus (Mühlenstr. 59) statt.

Ökumenisches Taize-GebetHerzliche Einladung zum ökumenischenTaize-Gebet am Sonntag, 25. März,18.30 Uhr in der Ev. Kirche Ittersbach.

VeranstaltungenTermine

Ausstellungen

Im stadtgeschichtlichen Albgaumu-seum:5000 Jahre Küchengeschichte(n)Eine Ausstellung für die ganze Familie, Mu-seum SchlossÖffnungszeiten: Mi.-So. 10-17 Uhrbis Sonntag, 29. AprilGlasotronik fragileAusstellung Andreas H. H. Suberg und Ni-kolaus HeydruckKlang-, Raum- und Video-Installationen,GlasKlangObjekte, Grafische Partituren,Grafiken, Fotografien, Musikaktionen undMusik, Museum Schloss,Öffnungszeiten: Mi.-So. 10-17 Uhr

23Nummer 12Donnerstag, 22. März 2007

Allgemeine VeranstaltungenFreitag, 23. März14.30 Uhr Erben und Vererben, Referent:Karlheinz Pütz, Generationsberater derVolksbank Ettlingen eG Seniorenbüro, Be-gegnungszentrum Klostergasse 120.30 Uhr Jam Session 61 Jazz pur,JazzClub Birdland 59, Pforzheimer Str. 25Samstag, 24. März19.30 Uhr Bordabend 2007 "Nimm unsmit Kapitän" mit dem "Shanty-Chor" Mari-nekameradschaft Ettlingen, Stadthalle20 Uhr Hilfe wir vergreisen Gastspiel desSeniorenkabaretts "Graue Zellen" von undmit Fritz Pechovsky, Kleine Bühne EttlingenSonntag, 25. März11-15 Uhr Frühschoppen im Vogel Haus-bräu, Boogie Connection, Blues, Boogie,Rythm’n Blues und Soul, Eintritt frei15 Uhr "Weißt du eigentlich, wie lieb ichdich habe?" mit dem Marotte Figurenthe-ater Karlsruhe für Kinder ab 3 Jahren, Klei-ne Bühne Ettlingen15 Uhr Literarisches CafeLiteratur und Musik - Gedichte von KarlFuss, Seniorenbüro Ettlingen, Begeg-nungszentrum, Klostergasse 1Montag, 26. März20 Uhr Faszinierende Töne in intensi-vem DuettJunge Kammermusik FördergemeinschaftKunst e.V. Karlsruhe, Asamsaal/Schloss19 Uhr Beginn des Montags-Salsa-Tanz-kurses für Anfänger des Vereins zur Förde-rung des kulturellen Austauschs mit Latein-amerika im Kino Kulisse/Hemmingway-Lounge, Dickhäuterplatz 16 (sechs Abende)Dienstag, 27. März9.30 Uhr Josephine Baker (1906-1975)"Black Paris Diva"Referentin: K. Damoulakis. AnmeldungTel.: 07243 17885Bildungswerk Pfarrzentrum Herz-Jesu,Augustin-Kast-Str. 610 Uhr "Tolles Buch", Kinderbuchhits-ei-ne spannende Buchempfehlungs-Showfür Schüler der 5. und 6. Klassen. Präsen-tiert von Tina Kemnitz vom Literaturveran-stalter Eventilator.Anmeldung für Schulklassen Tel. 07243101-207 Stadtbibliothek10 Uhr "Weißt du eigentlich, wie lieb ichdich habe?"mit dem Marotte Figurentheater Karlsruhefür Kinder ab 3 JahrenVoranmeldung Tel. 0721 841555 KleineBühne19 Uhr Beginn des Dienstags-Salsa-Tanzkurses für Anfänger des Vereins zurFörderung des kulturellen Austauschs mitLateinamerika im Kino Kulisse/Hemming-way-Lounge, Dickhäuterplatz 16 (sechsAbende)Mittwoch, 28. März14 Uhr Museumsbesuch Ausstellung vor12000 Jahren in Anatolien, Landesmuse-um in Karlsruhe, Führung mit Dr. Gurock19 Uhr Leichter Leben in Deutschland"Besser Einkaufen-Leichter Abneh-men", Referentin: Claudia Sonnek, Apo-thekerin, Zentral-Apotheke, Stadt-ForumGesundheit Ettlingen e.V., Klostergasse 3

20 Uhr Klavierabend Yuhi Ozaki, 1.Preisträger beim 10. Internationalen Wett-bewerb für junge Pianisten Ettlingen 2006.Werke von Mozart, Schubert, Chopin, Lisztu.a. Musikschule Asamsaal/SchlossDonnerstag, 29. März9.30 Uhr Noelle Chatellet "Die Damein Blau"Referentin: Dr. Donner. Anmeldung Tel.07243 12943 Bildungswerk, PfarrzentrumHerz-Jesu, Augustin-Kast-Str. 6Sprechstunden des sozialpsychiatri-schen Dienstes des CaritasverbandesEttlingen, Lorenz-Werthmann-Straße 2,Tel. 07243 5150; Sprechzeiten: Montagund Donnerstag von 9 bis 11 Uhr und nachVereinbarung sowie wöchentlich Montags-treff mit gemeinsamem Frühstück von 9 bis11 Uhr; mittwochs 15.30 bis 19 Uhr Clubfür jüngere Menschen und donnerstagsvon 15 bis 18.30 Uhr Club.Treffen der Anonymen Alkoholiker, jedenDonnerstag, 19.30 Uhr im Martinshof undjeden Freitag, 20 Uhr im Caspar-Hedio-Haus; regionale Kontaktstelle: Fasanenstr. 1,Karlsruhe, Tel. 0721 19295, Kontaktmög-lichkeiten täglich von 7 bis 23 Uhr.Kreuzbund e.V. Selbsthilfegemeinschaft fürSuchtkranke und deren Angehörige, Grup-penabende mittwochs 19.30-21 Uhr beimagj, Rohrackerweg 22, donnerstags im Cari-tas-Haus, Lorenz-Werthmann-Straße,19.30-21 Uhr, Kontakttelefon 07243 29834Al-Anon für Angehörige und Freunde vonAlkoholikern, Tel. 66717 oder 07219375188. Treffen freitags, 19.30 - 21.30Uhr Caspar-Hedio-Haus, Albstr. 43"Sport TROTZ(T) Krebs" - (Sport in derKrebsnachsorge) beim TSV 1907 Schöll-bronn e.V., donnerstags um 19.30, in derSchillerschule, Info-Tel. 07204 652 ab 17 Uhr.Selbsthilfegruppe nach Krebs, einmal mo-natlich, donnerstags von 14.30 bis 16.30 Uhrin der "Scheune" des Diakonischen Werkes,Pforzheimer Straße 31. Informationen überTermine telefonisch 54950.Trauercafe "Kornblume" - offene Begeg-nung für trauernde Menschen ohne vorheri-ge Anmeldung jeweils am 3. Mittwoch imMonat von 17 bis 19 Uhr in der Scheune desDiakonischen Werkes, Pforzheimer Straße31, Auskünfte Hospizdienst Ettlingen, 0724354950 oder Mobil 0171 1174260Tageselternverein Ettlingen und südli-cher Landkreis e.V. Middelkerker Str.2,Sprechstunden: montags und mitt-wochs von 9 bis 11 Uhr, dienstags 17 bis19 Uhr, donnerstags 9 bis 12 Uhr, Telefon07243 715434 (Anrufbeantworter)Eltern herzkranker Kinder, Kontakt-gruppe Ettlingen/Gaggenau, regelmäßigeTreffen, Informationsaustausch und Kin-derherzsportgruppe, Kontaktadressen:Beate Klein 07243 99391 oder Lydia Merz07222 49721.Angehörige psychisch Kranker helfeneinander, Info-Telefon donnerstags 17 bis19 Uhr unter der Telefonnummer: 07202942632.Rheumaliga Baden-Württemberg, Ar-beitsgemeinschaft Ettlingen, Beratung jeden

1. Montag im Monat von 13.30 bis 16.30Uhr, Beratungsstelle: Bismarckstraße 5, Te-lefon 07243 715444.Telefonische Beratungjeden Montag von 8-10 Uhr, Tel. 07247925055, "patientengerechte Spaziergänge"und kleine Wanderungen, Infotelefon FamilieBuhr-Koetke, 07248 15182,"Kräfte aus der Natur schöpfen zur Schmerz-bewältigung mit Entspannung" nur auf Anfra-ge, Tel. Dieter Schwarz, 07243 38424."Rheuma-Treff" jeden 1. Dienstag im Monat(Basteln, Spielen, gemütliche Runde) von 14bis 17 Uhr in der "Scheune" (neben Stepha-nus-Stift, Diakonie), Pforzheimer Str. 31, Info-telefon Dieter Schwarz, 07243 38424.Kontakttelefon für patientengerechtes Nor-dic-Walking montags 16 Uhr, Lauftreffhüt-te Runder Plom: Anneliese Wawarta,07243 374264;Trockengymnastik Frau Steppacher, Kin-dergarten Neuwiesenreben, dienstags17.30-18.30 Uhr sowie 18.30-19.30 Uhr;mittwochs 8.30-9.30 Uhr, Begegnungs-zentrum Klostergasse. Infotel. 0724377227. Trockengymnastik Frau Angst,Turnhalle Kindergarten Paulusgemeinde,Schlesierstr. 1, montags 17-18 Uhr und18-19 Uhr, Infotel. 07243 77227.Menschen mit Behinderung - "Netz-werk Ettlingen": Förderung von Integration,Selbstbestimmung und Teilhabe, Informa-tion und Aufnahme von Wünschen undVorschlägen unter Tel. Ettlingen 99396.

Parteiveranstaltungen

CDU-Senioren-UnionEttlingenEinladung!Am 21. März 2007 kommt die Seniorenbe-auftragte der baden-württembergischenLandesregierung, die Staatsrätin Prof. Dr.Cornelia Hübner, nach Ettlingen. Siespricht um 18 Uhr im Bürgerkeller der Ett-linger Stadthalle zum Thema: Der Demo-graphische Wandel als Herausforde-rung für Jung und Alt. Die Ettlinger Se-nioren-Union und der CDU-Stadtverbandladen hierzu sehr herzlich ein.Walter Fux, Tel. 07243 4807

SPD-Stadtverband Ettlingen12. Ettlinger FahrradmarktSamstag, 24. März, 8 bis 14 UhrSchlossplatz Ettlingen

Der traditionelle Fahrradmarkt der EttlingerSPD findet am Samstag, 24. März, von 8-14 Uhr auf dem Platz vor dem Schloss statt.Wie funktioniert das Ganze?Sie bringen Ihr gebrauchtes und gut erhal-tenes Fahrrad zu uns, und wir versuchen,das Fahrrad zu dem von Ihnen angegebe-nen Preis zu verkaufen.10 % Preisaufschlag kommt dem EttlingerHospiz "Arista" in Ettlingen zugute.(Nachfragen unter Tel. 07243 78276).