Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in...

17
Nummer 8 Donnerstag, 19. Februar 2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch" tolle Tage mit Ebern, Möggeln, Wölfen und Teufeln Umzugsbesucher: Bitte kostenlose Pendelbusse nutzen Nicht lange überlegt, wie man Fasenacht verbringt. Denn nicht nur in den traditionellen Hochburgen der Straßenfastnacht Spessart und Schöllbronn sind die Eber und Möggel los, auch in Ettlingen werden die Robbergwölfe und Horbachteufel "steppen wie der Bär". Der erste magnetische Punkt wird der Spessarter Nachtumzug am Freitag, 20. Februar sein, gefolgt von Schöllbronn, wo am Samstag, 21. Februar die Narren am helllichten Tage ihr Unwesen treiben werden. Am Rosenmontag ist Ettlingen fest in der Hand der Hästräger und am Faschingsdienstag geht es dann zum Abschluss auf den närrischen Jahrmarkt nach Ettlingenweier. Siehe auch Artikel Seite 5.

Transcript of Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in...

Page 1: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

Nummer 8 Donnerstag, 19. Februar 2004

Fasnetstreiben um und in Ettlingen

"Tierisch" tolle Tage mit Ebern, Möggeln, Wölfen und TeufelnUmzugsbesucher: Bitte kostenlose Pendelbusse nutzenNicht lange überlegt, wie man Fasenacht verbringt. Denn nicht nur in den traditionellen Hochburgen der Straßenfastnacht Spessartund Schöllbronn sind die Eber und Möggel los, auch in Ettlingen werden die Robbergwölfe und Horbachteufel "steppen wie der Bär".Der erste magnetische Punkt wird der Spessarter Nachtumzug am Freitag, 20. Februar sein, gefolgt von Schöllbronn, wo am Samstag,21. Februar die Narren am helllichten Tage ihr Unwesen treiben werden. Am Rosenmontag ist Ettlingen fest in der Hand der Hästrägerund am Faschingsdienstag geht es dann zum Abschluss auf den närrischen Jahrmarkt nach Ettlingenweier.Siehe auch Artikel Seite 5.

Page 2: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

2 Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Zwei Tage blickten Vertreter der EttlingerIndustrie, des Gewerbes sowie der Verwal-tung, an ihrer Spitze OberbürgermeisterinGabriela Büssemaker, Stadträte und Ettlin-gens ehemaliger Oberbürgermeister Dr.Erwin Vetter auf Einladung des EttlingersHans Bretz, Geschäftsführer der Karlsru-her Firma Vollack Beteiligungen GmbH undCo. KG in die Zukunft Ettlingens. Sind dochauch und gerade "die ansässigen Unter-nehmen Botschafter einer Stadt, die ent-scheidende Impulse für ein Alleinstellungs-merkmal geben können", hob OB Büsse-maker heraus. Dieses erstmalige Zusam-mentreffen von Wirtschaft, Verwaltung undPolitik wertete die Rathauschefin als ein-malige Chance. Gemeinsam wurde an ei-ner Vision für Ettlingen gearbeitet, die Vor-stellungen für die Gegenwart und die Zu-kunft enthält und auf vier Säulen fußt, dieals Magnet wirken unter dem Motto "Le-bensart Ettlingen".Grundlage dafür war die Erarbeitung der"Alleinstellungsmerkmale" der Stadt einer-seits unter dem Motto "Was hat Ettlingen,was andere Städte nicht haben?" und derDefizite und Schwächen andererseits, dieunbestreitbar auch vorhanden sind.

Die demographische Entwicklung der Ge-sellschaft bedingt eine veränderte Planungdes Städte- und Wohnungsbaus, dem Ett-lingen bereits auf dem Gelände der ehe-maligen Rheinlandkaserne durch das ge-nerationsübergreifende Bauen ebensoRechnung trägt wie in naher Zukunft aufdem "Kleinen Exer". Ein entscheidenderSchritt in Richtung neuer Wohnquartierewurde damit getan, dem weitere folgensollen. Hier sind die Architekten ebensogefordert wie die Stadtplaner, dass manheute schon vorausschauend an das Woh-nen im Alter denkt.Auf die Frage, welche Ressourcen, welcheMöglichkeiten bietet die Stadt in ihrer Ent-wicklung, wurde von der Zukunftswerk-statt die Antwort gegeben, dass Ettlingenauch und gerade wegen seiner Architekturund Kunst besucht werde. Dafür bedürfees eines Stadtentwicklungskonzeptes fürinnovative Gebäude respektive für kreativeLösungen an bestehenden.

Der ehemalige Wohnsitz der Markgräfin Si-bylla ist in der Stadt an der Alb als "Kultur-und Bürgerschloss" das Zentrum für Aus-stellungen, Konzerte, Veranstaltungen, da-rüber hinaus untrennbar verbunden mitden Festspielen. Dass Ettlingen hervorra-gende weiche Standortfaktoren habe (bei-spielhaft seien genannt Museum, Kunstver-ein, Jazzclub, Musikschule, Schubertiade,kultur live), wurde von allen unterstrichen,jedoch bedürfe das Schloss als Veranstal-tungsort eine noch profiliertere Nutzung.Ein wichtiges Moment innerhalb diesesThemenkomplexes ist die noch stärkere

Erste Zukunftswerkstatt "Lebensart Ettlingen"Verändertes Wohnen, Stadtentwicklung, Kulturprofilund Einkaufssituation

Einbindung der Gastronomie sowie desEinzelhandels, der mit speziellen Schau-fensterdekorationen auf die Festspiele be-reits im November auf die nächste Spielzeitaufmerksam machen soll. Und eine Stadt-information mit Ticketservice, die an sechsTagen in der Woche geöffnet hat. Ange-dacht wurde auch, jeweils einmal im Jahrzusammen mit den Bürgern ein Kulturpro-jekt ähnlich dem Musical "Titanic" zuplanen.Die vierte wichtige Säule ist die Einkaufssi-tuation gerade im Hinblick auf das ECE-Center in Karlsruhe, "darauf muss eine ra-sche Antwort gefunden werden", so Büs-semaker. Hier benötigt Ettlingen ein Mag-net. Erinnert wurde an das ehemalige Kauf-haus Schneider, aber auch Klasse stattMasse mache das Einkaufen in Ettlingenattraktiver. Deshalb müsse der Fragenachgegangen werden, welche Sortimen-te noch fehlen. Darüber hinaus könnte dieAlb durch Kolonnaden mehr eingebundenund die Öffnungszeiten vereinheitlicht wer-den. Die Marktatmosphäre in Ettlingen seieine besondere gerade wegen der attrakti-ven Plätze. Unabdingbar für eine funktio-nierende Einkaufsstadt ist die Parkplatzsi-tuation mit kostenfreiem Parken, auch diesein Mosaikstein der vierten Säule.

Mittels eines Zeitplans sollen die Maßnah-men geprüft und umgesetzt werden, "mitvielen Dingen sind wir schon auf dem richti-gen Weg", unterstrich die Oberbürger-meisterin, die das Modell den übrigenAmtsleitern vorstellte und um Kooperationund Ideen bat.

Kino in EttlingenAktuelles ProgrammDonnerstag, 19. Februar15 Uhr Das SAMS in Gefahr17.30, 20.30 Uhr Was das Herz begehrtFreitag, 20. Februar15 Uhr Das SAMS in Gefahr17.30, 20 und 22.30 Uhr Was das HerzbegehrtSamstag, 21. Februar15 Uhr Das SAMS in Gefahr17.30, 20 Uhr Was das Herz begehrtSonntag 22. Februar11.30 Uhr Was das Herz begehrt15 Uhr Das SAMS in Gefahr17.30, 20 Uhr Was das Herz begehrtDienstag (Kinotag) 24. Februar20, 22.30 Uhr Was das Herz begehrtMittwoch, 25. Februar15 Uhr Das SAMS in Gefahr17.30, 20.30 Uhr Was das Herz begehrtTelefon 07243 330633www.kulisse-ettlingen.de

Verwaltungsausschuss

Freundschaftsvertragmit Menfi/Sizilienauf dem PrüfstandEin Antrag der CDU-Fraktion war einzi-ger öffentlicher Tagesordnungspunktder Ausschusssitzung am Dienstag ver-gangener Woche. Die Fraktion bean-tragte, mit der Stadt Menfi, Sizilien, ei-nen Freundschaftsvertrag abzuschlie-ßen. Seit den 60er-Jahren, so die Be-gründung, seien viele Arbeitnehmerund ihre Familien aus Menfi nach Ettlin-gen gekommen. Seither seien auf priva-ter und familiärer Ebene zahlreiche Be-ziehungen erwachsen. Ähnlich engeVerbindungen gebe es mit keiner ande-ren italienischen Stadt oder Region.Der Besuch einer Delegation aus Menfiim Jahr 2001 und ein Gegenbesuchdes damaligen Oberbürgermeistersund von Mitgliedern des Gemeinderatsim darauf folgenden Jahr habe stattge-funden, der Wunsch nach einer intensi-veren Beziehung solle durch einenFreundschaftsvertrag etwa nach demMuster der FreundschaftsverträgePforzheims mit osteuropäischen Städ-ten umgesetzt werden. Fraktionsvor-sitzender Hans-Peter Stemmer machtedeutlich, dass seine Fraktion denFreundschaftsvertrag als Vorstufe zu ei-ner Städtepartnerschaft verstehe.Prinzipiell nicht dagegen (SPD) bzw.das Vorhaben begrüßend (Grüne) zeig-ten sich die anderen Fraktionen, verwie-sen aber auf die acht bereits bestehen-den Partnerschaften, die teilweisekaum noch belebt seien, und wolltenauf die Stadt eventuell mit einemFreundschaftsvertrag einhergehendeKosten geprüft wissen, ebenso die In-halte eines möglichen Vertrags.Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse-maker sagte die rechtliche und inhaltli-che Prüfung von Beispielverträgen zu,eine künftige Städtepartnerschaft alsZiel wurde in die Vorlage mit aufgenom-men. Nach den Prüfungen werde daszuständige Gremium eine Vorlage zurEntscheidung vorgelegt bekommen.Etwa 13.000 Einwohner hat die im Sü-den Siziliens am Meer gelegene Stadt;etwa 60 Prozent der rund 560 in Ettlin-gen lebenden Italiener stammen ausMenfi. Bekannt ist Menfi durch die be-deutenden archäologischen Fundstät-ten wie die griechische Gründung Agri-gent, die von dem griechischen LyrikerPindar als ""schönste Stadt der Sterbli-chen" bezeichnet wurde. Tourismusspielt daher eine wichtige Rolle, ebensodie Landwirtschaft. Insbesondere derWeinbau um Menfi ist bedeutend, dieGegend gehört zum größten Weinbau-gebiet der Insel.

Page 3: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

3Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Brigitte Strunk (3.v.l.) und Tochter Cornelia Weber (4.v.l.) überreichten einen Scheck inHöhe von über 14.000 Euro an Gudrun Schütte und Arno Scheubeck (l.) vom Fördervereinder onkologischen Station der Kinderklinik Karlsruhe. Oberbürgermeisterin Gabriela Büs-semaker (r.) dankte Familie und Verein für das Engagement und schenkte der Kinderstati-on ein Spielzeug-Parkhaus.

14.751,78 Euro übergaben Brigitte Strunkund Tochter Cornelia Weber im Beiseinvon Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse-maker an Gudrun Schütte und ArnoScheubeck vom Förderverein der onkolo-gischen Abteilung der Kinderklinik Karlsru-he. Seit die Familie 1999 ihre Weihnachts-aktion mit Glühwein- und Bratwurstverkaufgestartet hatte, war ein stetiges Ansteigender Spendensumme zu verzeichnen, dochWeihnachten 2003 stellt einen absolutenRekord dar: "Insgesamt haben wir seit Be-ginn über 30 000 Euro weitergeben kön-nen, doch die letzte Weihnacht stellt allesbisherige in den Schatten", berichtete Cor-nelia Weber.Glücklich, aber erschöpft ist die Familie all-jährlich, wenn "Strunk’s Weihnachtsfest"vorbei ist, denn alle packen mit an, von denJüngsten bis zu Mutter Brigitte. Allein dieIllumination des Hauses im Pappelweg mitabertausenden Lichtern und den beleuch-teten Figuren ist aufwendig, ganz zuschweigen von der Bewirtung, "täglich von16.30 bis 22 Uhr, oft ging es auch länger",erinnerte Cornelia. Ihr Dank galt zunächsteinmal den Nachbarn, die sich nie be-schwerten und die Aktion auf diese Weisemit unterstützten.Überhaupt war vielen Helfern zu danken:"Ohne die Sponsoren wäre eine solcheSumme nicht zustande gekommen", darü-ber waren sich alle einig. Nicht nur die Lie-feranten der Lebensmittel und Getränkehalfen durch Nachlässe kräftig mit, auchdie Künstler, die das Programm bestritten,vom Bauchtanz bis zur Travestienummer,wollten vielfach keine Gage annehmen.

Weihnachtsaktion der Familie Strunk :

14 700 Euro für Fördervereinder KinderkrebsklinikDank gilt Sponsoren und unermüdlichen Helfern

Auch ihnen galt ein herzliches "Dankeschön",ebenso der Stadt, die im Dreitagesrhythmusfür die Abholung des Mülls sorgte."Ich bin begeistert", kommentierte OBBüssemaker das Ergebnis dieser beispiel-losen Eigeninitiative der Familie. Zu Beginnder Aktion im vergangenen Dezember hat-te die Rathauschefin es sich nicht nehmenlassen, selbst im Pappelweg vorbeizu-schauen.Groß war die Freude auch bei dem Vorsit-zenden des Fördervereins der Kinder-krebsstation; denn voraussichtlich bereitsim Sommer könne der offene Kernspinto-mograph, der mit den Spendengeldern ge-least werden soll, in Betrieb gehen, so ArnoScheurich: die erste Leasingrate für das ei-ne Million Euro teure Gerät stehe zur Verfü-gung. "Die Spenden fließen, aber manmuss viel dafür tun", unterstrich GudrunSchütte. Die offene Bauweise des Untersu-chungsgerätes nehme den Kindern dieAngst, die Wartezeiten seien kürzer und esmüssen weniger sedierende Medikamen-te, die den Organismus belasten, gegebenwerden. "Danke für ihr außerordentlichesEngagement" so Schütte und Scheurich,die freudestrahlend den Scheck von Brigit-te Strunk entgegennahmen.Glühwein, Bratwurst und mehr wird esauch dieses Jahr bei den Strunks geben,"wenn nichts dazwischen kommt", so Mut-ter Brigitte. "Am ersten Adventssonntagsoll’s wieder losgehen", diesen Terminkönne man sich schon in den Kalender ein-tragen; sie hoffe, dass auch 2004 vieleMenschen den Weg nach Ettlingen-Westfinden werden, "für den guten Zweck".

Günstige Miete beiMarkthallenkonzeptEntwurfsvorstellung derStadtbau

Für die noch leer stehenden 350 Qua-dratmeter im ehemaligen Pfannkuchwill Oberbürgermeisterin Gabriela Büs-semaker eine Markthalle mit einheitli-chen Öffnungszeiten von 10 bis 19 Uhrund offene Strukturen. Dies machte siebeim Interessentengespräch am ver-gangenen Donnerstag deutlich, zu demAnbieter von Backwaren, Geflügel, Ge-müse, Fisch, Antipasti, offenem Essigund Öl sowie Vertreter des Eine-Welt-Ladens gekommen waren.

"Wir hätten nicht nur eine attraktive Lö-sung, sondern wären einen Schritt wei-ter als Karlsruhe, unterstrich die OB. Beieinem Markthallenkonzept stellte sie ei-ne Miete von fünf Euro je Quadratmeterfür die ersten zwei bis drei Jahre in Aus-sicht. "So günstig kommt man sonstnicht mehr dran", so die positive Reakti-on eines Interessenten zu der Offerte.

Damit sich die Interessenten ein Bildvon der künftige Markthalle machenkonnten, wurden Entwurfsskizzen prä-sentiert, einmal mit Zugang nur über dieBadener-Tor-Straße und einmal mit ei-nem Durchgang zum RimmelspacherPlatz, der durch eine Außenbewirt-schaftung belebt werden würde. DerVorteil der Markthalle für Stadtbau undMieter sah Büssemaker zum einen inden wesentlich kleineren Flächen als inEinzelgeschäften und zum anderenkaufen Besucher der Markthalle nichtnur bei einem Anbieter. Acht Verkaufs-flächen zwischen 19 und 34 Quadrat-meter hat Archiktekt Berthold Zähringerin seinem Entwurf für die Stadtbau vor-gesehen. Bei einer Variante als Einzel-geschäfte wären es lediglich "vier bisfünf lange Schläuche" zwischen 60 und100 Quadratmeter, so Stadtbauge-schäftsführer Heinrich Spadinger. Hiergäbe es wegen der höheren Aufwen-dungen einen marktüblichen Mietpreisvon 20 Euro pro Quadratmeter.

Noch ist die Markthalle Zukunftsmusik,die von einem Ja der Nutzer und desAufsichtsrates abhängt. Im Vorfeld ab-geklärt werden die geäußerten Fragender Interessenten, was geschieht beiUrlaub, wie sieht es bei einer Sonntags-öffnung für einen Blumenladen oder beiNachtarbeit aus, wie werden die Freiflä-chen auf die Nutzer umgelegt. Und aufdie Frage, "Haben wir noch eine Chan-ce", wenn in den frei werdenden Breu-ninger Lebensmittel kommen", antwor-tete Büssemaker, die Fläche sei zugroß. Bislang hätten alle angesproche-nen Anbieter abgewunken.

Page 4: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

4 Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Gleich welcher Nationalität, jeder der rund100 Teilnehmer der Arbeitssitzung im Rah-men des zweiten Internationalen Learntec-Forums zeigte sich von Cosmas DamianAsams Deckengemälde nicht nur beein-druckt, sondern wusste auch die Bilderdes Malers zu lesen.Ein visueller Wissenstransfer der etwas an-deren Art in Zeiten des World Wide Webs,aber nur ob seiner Form und seinesRaumes.

Denn Raum und Zeit spielen bei der Daten-übertragung, beim Wissens- und Techno-logietransfer per PC keine Rolle mehr, derim Vergleich zu früheren Jahrzehntenschneller und kostengünstiger gewordenist, wie Wolfgang Schmitt, Direktor der Ge-sellschaft für Technische Zusammenarbeit(GTZ) in seiner Eingangsrede hervorhob."Keine Zukunftsmusik mehr ist, der Erfah-rungsaustausch zwischen Einheiten desvirtuellen Lernens", unterstrich Oberbür-germeisterin Gabriela Büssemaker in ihrerBegrüßung. Die wissenschaftliche undtechnische Entwicklung der letzten Jahremacht Bildung über weite Distanzen hin-weg möglich.Als Zeichen der fruchtbaren Zusammenar-beit in der Technologieregion wertete sie,dass zeitgleich zur "12. Learntec - Europä-ischer Kongress und Fachmesse zur Bil-dungs- und Informationstechnologie" be-reits das zweite Learntec-Forum stattfin-det, dieses Mal in Baden-Baden. Das his-torische Schloss sei der ideale Rahmen fürdie Ettlinger Arbeitssitzung, die unter dem

Arbeitssitzung des Internationalen Learntec-Forums

Erfahrungsberichte über internationaleKooperationen

Motto "Lernen als weltweite Zukunft: DieErfahrung internationaler Zusammenar-beit" stand und ob der "hochqualifiziertenTeilnehmer und der innovativen Lösung fürdie moderne InformationsgesellschaftSpuren hinterlassen wird", betonte die OB.Wolfgang Schmitt stellte denn auch dieFragen, wie man die ICT-Ressourcen (In-formation and communications technolo-gy) für abgelegene Regionen einerseits zu-gänglich und andererseits ihre Bedeutungfür die wirtschaftliche Entwicklung deutlichmacht. Gehe es doch nicht nur um dietechnische Voraussetzung, sondern auchum Sprachkompetenz.In den nachfolgenden Sitzungen wurdenunter anderem Projekte vorgestellt, wie derschnelle Aufbau von Bildungsportalen inAfrika, Asien sowie Zentral- und Osteuropaoder die Realisierung der internationalen e-learning Anwendung an Universitäten alsFallbeispiel die virtuelle afrikanische Univer-sität. Aber nicht nur die Bildung an Schulenund Universitäten, sondern auch die beruf-liche Fort- und Weiterbildung, die virtuelleLehre sind essentielle Bausteine innerhalbder Ettlinger Arbeitssitzung des Learntec-Forums.Entstanden ist das Forum aus Anlass desUnesco Learntec Asian Forum vor zweiJahren in Heidelberg, initiiert von ProfessorMohsen Tawfik, Regionalbeauftragter desasiatisch-pazifischen Raumes unter derLeitung der Professoren Winfried Sommerund Uwe Beck, zugleich auch Gründungs-väter der Learntec.

Personalausweiseund ReisepässePersonalausweise, deren Neuaus-stellung vom 27. bis 29. Januar bean-tragt wurden sowie Reisepässe, derenNeuausstellung vom 26. bis 28. Ja-nuar beantragt wurden, sind von derBundesdruckerei in Berlin eingetroffen.

Sie können unter Vorlage des alten Do-kumentes vom Antragsteller persönlichoder von einem Dritten unter Vorlageeiner Vollmacht ab sofort zu folgendenÖffnungszeiten im Bürgerbüro Ettlingenabgeholt werden: montags und diens-tags von 8 bis 16 Uhr, mittwochs von7 bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 19Uhr und freitags von 8 bis 13 Uhr.

Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnendes Bürgerbüros unter Tel. 101-222gerne zur Verfügung.

Ausbildungsplatz-börseIn die achte Runde geht am Montag, 8.März, um 19 Uhr im Schulzentrum amKapellenweg die Ausbildungsplatzbör-se, die Drehscheibe für Lehrstellensu-chende, die hier in kurzer Zeit und imdirekten Gespräch Wissenswertes überdie Voraussetzungen und Zukunftsaus-sichten zahlreicher Ausbildungsberufeerfahren.Angebote von Firmen, die an der Börsenicht teilnehmen, finden sich auf demelektronischen Schwarzen Brett desBeratungscomputers des Arbeitsam-tes, Ansprechpartner Herr Zimmer-mann, Telefon 07243 54 46 23.Firmen, die an der Börse teilnehmenmöchten, können sich bei der Stadtver-waltung, Anja Karbstein,Telefon 07243 101-518,E-Mail: [email protected].

100. Geburtstag

Erna Ahlgrimgenießt ihr VierteleMit 90 Jahren habe sie gesagt, "ich will100 Jahre alt werden", wusste Hans-Ulrich Ahlgrim über seine Mutter ErnaAhlgrim zu erzählen, die am vergange-nen Mittwoch die geplanten 100 Jahremit ihrer Familie und Nachbarn gebüh-rend feierte. Erfreut zeigte sich dennauch die Jubilarin über den Gratulati-onsbesuch von Bürgermeister WernerRaab in Vertretung von Oberbürger-meisterin Gabriela Büssemaker, "Siesind die drittälteste Einwohnerin Ettlin-gens", aber auch über den Bildbandvon Ettlingen, der sofort kommentie-rend unter die Lupe genommen wurde.Top fit präsentierte sich die rüstigeDame, die jeden Tag die Zeitung liest,kleinere Rundgänge unternimmt undimmer noch einen Likör, bisweilen auchein Viertele zu genießen versteht wieauch ihre Geburtstagstorte. Ihr Lang-zeitgedächtnis sei immer noch hervor-ragend, merkte voller Bewunderung ih-re Nachbarin Anita Brandt an und auchdas Ehepaar Illge, ehemalige Nach-barn, sprachen begeistert über die Ein-hundertjährige, der sie einen ganzenStapel Zeitschriften mitbrachten. Nichtleicht hatte es Erna Ahlgrim in ihrem Le-ben, deren Wiege in Vorpommernstand. Denn 1957 verließ sie gemein-sam mit ihrem Mann, der sich als Wag-ner selbständig gemacht hatte, die da-malige DDR zunächst gen Berlin, vonwo es dann nach Karlsruhe weiterging.Seit 1976, als ihr Mann starb, lebt siebei der Familie ihres Sohnes, mit der sie1996 auch nach Ettlingen zog. Auf dieFrage Raabs, ob er nächstes Jahr wie-der kommen dürfe, antwortete sie wei-se, das werde man sehen.

Redaktionsschluss fürdie Kalenderwoche 9Sehr geehrte Leser und -innen, Vereins-reporter und -innen, für die Amtsblatt-Ausgabe in der Kalenderwoche 9müssen die Berichte bereits am Freitag,20. Februar, abgegeben werden. Artikelvom Wochenende werden noch amMontag, 23. Februar bis 9 Uhr ange-nommen. Manuskripte, die zu spät ein-gehen, können nicht berücksichtigtwerden!

Am 23. Februar

Bad und Sauna zuDas Hallenbad und die Sauna imAlbgaubad sind am Rosenmontag,23. Februar, geschlossen.

Page 5: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

5Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Rosenmontagsumzug

Schon in der vergangenen Woche hat dasAmt für öffentliche Ordnung die Verkehrs-teilnehmer auf den Rosenmontagsumzugam 23. Februar mit Schildern aufmerksamgemacht, dass an diesem Tag die Orts-durchfahrt von 12 bis 17 Uhr wegen desnärrischen Treibens in der Innenstadt ge-sperrt ist.

"Tierisch" tolle Tage

An Fasenacht braucht man die Stadtgren-zen von Ettlingen nicht zu verlassen. Losgeht es am Schmutzigen Donnerstagmit der zweiten Ettlinger Straßenfast-nacht. Um 18.01 Uhr wird die Narrenverei-nigung ihren Narrenbaum vor dem "Täg-lich" aufstellen und anschließend für Narre-tei auf dem Neuen Markt mit Musik auf derOpen-Air-Bühne und Bewirtung sorgen.Wer dem "Wildsau"-Ruf folgt, wird am Frei-tag, 20. Februar in Spessart auf dem le-gendären Nachtumzug landen, der heu-er sein närrisches Jubiläum feiert, er wirdelf Jahre alt. Rund 70 Gruppen und Zünfte,insgesamt 2.600 Mitwirkende erwarten dieSpessarter Eber. Bereits um 17 Uhr gehtes los mit der Straßenfasnacht und pünkt-lich um 19.11 Uhr fällt der Startschuss fürden Umzug.Ein ganz anderer Startschuss fällt für dieAutofahrer. Denn ab 18 Uhr sind dieHaupt- und Kirchstraße gesperrt. Die An-wohner des Gebietes "Höhengewann Tan-nenfeld" werden gebeten, bis Umzugsbe-ginn die Zufahrt über den Linienring, All-mend- oder Brunnenstraße zu benutzen.Gleichfalls ab 18 Uhr gilt für die Schottmül-ler-, Grüb- und Kirchstraße bis zur Einmün-dung L 613 eine Einbahnregelung. Nurnoch die Busse der Umzugsteilnehmerdürfen einfahren.Die Zufahrt in die Umzugsstrecken aus denSeitenstraßen wird spätestens gegen18.50 Uhr nicht mehr möglich sein.Die Garten- und Hohlstraße werden alsRettungsgasse für die Einsatzfahrzeugefreigehalten. Die Zipfäckerstraße wird alsEinbahnstraße ausgewiesen und für Busseder Umzugsteilnehmer zum Parken freige-halten.Ab 18 Uhr wird die L 613 ab Spessartin Richtung Schöllbronn zur Einbahn-straße. Der Verkehr von Schöllbronn inRichtung Ettlingen wird über die Schlutten-bacher Straße/K 3546 und die L 607 groß-räumig umgeleitet.Die ausgeschilderten Halteverbote werdenstrengstens überwacht werden.Für die Besucher aus Ettlingen und derUmgebung wurde wieder ein kostenloserBuspendelverkehr von 17 bis 24 Uhr zwi-schen Zentralem Omnibusbahnhof undFreibad Ettlingen und Spessart sowie zwi-schen Waldbad Schöllbronn und Spes-sart eingerichtet.Die regulären Linienbusse werden ab 17Uhr nur noch die Haltestelle "Rotes Haus"fahrplanmäßig ansteuern.

Nicht zu nächtlicher Stund, sondern amhelllichten Tag ab 14.01 Uhr werden dieNarren in Schöllbronn am Samstag, 21.Februar ihr Unwesen treiben. Hästräger,Musikzüge und Kostümgruppen aus 81Vereinen, Zünften und privaten Gruppenwerden erwartet.Bereits ab 12 Uhr wird die Ortsdurchfahrtvoll gesperrt sein. Betroffen sind folgendeStraßen: Moosbronner- (L 613) ab

Schwester-Baptista- bis Jahnstraße, dieSchluttenbacher- ab Schwester-Baptista-/Max-Reger- und die Burbacher Straße abOrtseingang. Die Schwester-Baptista-Straße wird als Einbahnstraße in RichtungSchluttenbacher Straße ausgeschildert.Der überörtliche Verkehr wird weiträumigüber die Albtalstrecke umgeleitet. Ab circa17 Uhr werden innerörtlichen Sperrungenund die Einbahnregelung aufgehoben.Zwischen Rathaus und Schule kann dieSperrung der Moosbronner Straße bis 20Uhr andauern. Parkmöglichkeiten beste-hen auf der Westseite der Schwester-Bap-tista-Straße, entlang der K 3547 zwischenSchluttenbach und Ortseingang Schöll-bronn, entlang der Burbacher Straße zwi-schen Schöllbronner Mühle und Ortsein-gang (nur bis 17 Uhr) und beim WaldbadSchöllbronn. Der Busverkehr aus RichtungEttlingen nach Schöllbronn bzw. Völkers-bach und umgekehrt wird aufrechterhal-ten, die Haltestellen Moosbronner Straßewerden nicht angefahren.

Am Rosenmontag wird sich dann dernärrische Lindwurm durch Ettlingenziehen mit 60 Gruppen eine Rekordteilneh-merzahl. Der Startschuss fällt um 14.11Uhr in der Schöllbronner Straße, wo auchdie Aufstellung ist, dann geht es über dieFriedrich-, Pforzheimer- und Schillerstraßebis zur Marktstraße auf den Marktplatz, woes ein Bühnenprogramm und Bewirtunggibt, damit die Narren nicht vom Fleischfallen. Gesperrt sind ab 12 Uhr die Schöll-bronner -zwischen Luisenstraße und Postsowie die Wilhelm- zwischen Schlossgar-ten- und Schöllbronner Straße und ab13.40 Uhr die Friedrichsstraße, die Pforz-heimer- zwischen Luisenstraße und Lauer-turm, Schiller-/Rastatter- zwischen Lauer-turm und Schlossgarten-/Goethestraße,Rhein- zwischen Schleinkofer- und Rastat-ter Straße, Scheffelstraße in Richtung Lau-erturm, Durlacher- ab der Huttenkreuzstra-ße. Eine innerörtliche Umleitung ist ausge-schildert. Dem überörtlichen Verkehr wirdempfohlen, (siehe auch nebenstehendesBild) Ettlingen über die B 3, L 607 respekti-ve Wattkopftunnel weiträumig zu umfah-ren. Die Tiefgaragen Stadtbahnhof undZentrum/Schloss können nicht mehr ange-fahren werden. Eine Ausfahrt aus der Tief-garage Zentrum/Schloss ist bis 16 Uhrnicht möglich. Ersatzhaltestelle für die Lini-en 105, 107 und 112 (Erbprinz wird nichtangefahren) ist die Haltestelle Eichendorff-Gymnasium, Goethestraße.

An Faschingsdienstag werden dieFastnachter in Ettlingenweier die Ro-senstraße zwischen Römer- und EttlingerStraße in eine närrische Meile verwandeln,die zwischen 8 und 18 Uhr gesperrt seinwird. Das letzte Stündlein der Fasnetschlägt dann am Abend vor der Bürgerhal-le in Ettlingenweier, aber auch erstmals vordem Narrenbrunnen in Ettlingen, wo dieFasenacht rituell verbrannt wird.

StadtverwaltunggeschlossenAm Faschingsdienstag, 24. Februar,bleiben sämtliche Dienststellen derStadtverwaltung sowie die Ortsverwal-tungen geschlossen. Nicht betroffen istdie Stadtwerke GmbH, die wie ge-wöhnlich zu erreichen ist.Der Bereitschaftsdienst des Stadt-bauamts ist über die Polizeidienststellezu erreichen, Tel. 3200312.

Page 6: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

6 Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Page 7: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

7Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

"Sie ist ein Appell an das Gewissen derAutofahrer", meinte OberbürgermeisterinGabriela Büssemaker, die gemeinsam mitOrtsvorsteher Klaus Nagel sowie BerndLehnhardt und Kristian Sitzler vom Amt füröffentliche Ordnung die "Geschwindig-keitsanzeigetafel" am vergangenen Diens-tag in Schöllbronn ihrer Bestimmungübergab.

Die mobile Anlage, derzeit in der Schwes-ter-Baptista-Straße an einem Laternen-mast angebracht, wurde auf vielfachenWunsch angeschafft, informierte die OB;auch aus der Bevölkerung sei die Anre-gung an sie herangetragen worden. Dasakkubetriebene Gerät soll künftig an ver-schiedenen Schwerpunkten in ganz Ettlin-gen seinen Dienst versehen, "unter ande-rem im Bereich von Kindergärten, Schulenund Wohnheimen für ältere Mitbürgerinnenund Mitbürger", unterstrich die Rathaus-chefin. Die Anzeigetafel führe einerseitsdem Vorbeifahrenden seine Geschwindig-keit vor Augen und bewege ihn in denmeisten Fällen zur Korrektur seines Fahr-verhaltens; andererseits zeichne das Gerät

die Anzahl und Geschwindigkeit der pas-sierenden Kraftfahrzeuge auf und lasse soeine Auswertung zu. "Gegebenenfalls wirddas Amt für öffentliche Ordnung dann einekonkrete Geschwindigkeitsmessung mitKonsequenzen für Geschwindigkeitssün-der veranlassen", erläuterte der Leiter desAmts für öffentliche Ordnung, Bernd Lehn-hardt. Ortsvorsteher Nagel begrüßte dieAnschaffung der Anzeigetafel und die Er-probung in der Schwester-Baptista-Straße.

Ministeriumfür Umwelt und Verkehr:

Umweltpreis 2004ausgeschriebenUnternehmen und Selbständige aus In-dustrie, Handel, Handwerk und Dienst-leistung sind aufgerufen, sich am Um-weltpreis-Wettbewerb des Ministeri-ums für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg zu beteiligen. Der mit50.000 Euro Preisgeld dotierte Preismöchte herausragendes Umweltenga-gement honorieren, als Lohn für Geleis-tetes, aber auch als Anstoß für andereUnternehmen. Ökologisch herausra-gende und besonders qualifizierte Leis-tungen eines Unternehmens zur Förde-rung des betrieblichen Umweltschutzesund der umweltorientierten Unterneh-mensführung sollen gewürdigt werden.Bewerbungen können bis zum 30. Aprilan die Landesanstalt für UmweltschutzLfU, Referat 21, Postfach 21 07 52,76175 Karlsruhe, gerichtet werden. Be-werbungsunterlagen sind beim Um-weltministerium, Telefon 0711 126-2663, Fax 0711 126-2881 erhältlichoder via Internet unter www.umwelt-preis.baden-wuerttemberg.de.

Im Sommer 2004 fällt die Jury ihre Ent-scheidung. Kriterien sind Maßnahmenzur Abfallvermeidung und Verringerungvon Umweltbelastungen, ein schonen-der Umgang mit Ressourcen, der Ein-satz umweltfreundlicher Technologienund eine umweltorientierte Unterneh-mensführung.

Geschwindigkeitsanzeigetafelinstalliert:

Appell an Gewissender Autofahrer

(V.lks.n.re.) Kristian Sitzler, OrtsvorsteherKlaus Nagel, Amtsleiter Bernd Lehnhardtund Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse-maker überzeugten sich von der Funktions-tüchtigkeit der Anzeigetafel.

Postagentur Schöllbronn

Neuer BetreibergesuchtZum 31. Januar schloss die Postagen-tur in Schöllbronn ihre Pforten, sehr zurÜberraschung der Ortsverwaltung unddes Rathauses. "Die Post hat leider ver-säumt, rechtzeitig auf die Schließungaufmerkam zu machen", informierteOberbürgermeisterin Gabriela Büsse-maker. "Sehr bedauerlich, da man dieZeit hätte nutzen können, um sich nacheinem Nachfolger umzusehen".Der bisherige Betreiber der Agenturhatte seinen Vertrag in gegenseitigemEinvernehmen mit der Post gekündigt.

Immerhin habe die Post zugesagt, wei-terhin eine Postagentur in Schöllbronnbetreiben zu wollen, und bat die Stadtum Unterstützung bei der Suche nacheinem Betreiber."Wir helfen gerne", unterstrich die Rat-hauschefin. Denn nachdem bereits imMärz letzten Jahres die Agentur inSpessart dicht gemacht habe, sei dieVersorgung der Höhenstadtteile mitPostdienstleistungen nun praktischzum Erliegen gekommen.

"In Spessart und Schöllbronn leben im-merhin jeweils über 3.000 Einwohner,eine Post gehört nun mal zur notwendi-gen Infrastruktur", unterstrich die OB.Sie bat die Post eindringlich darum, un-abhängig von der Post-Universaldienst-leistungsverordnung (kurz PUDLV) zu-mindest in Schöllbronn alles daran zusetzen, wieder eine Postagentur zu er-öffnen.

Einen Appell richtete Gabriela Büsse-maker auch an die Einwohner Schöll-bronns, sich eine Bewerbung zu überle-gen. Nach Aussagen der Post seienkeinerlei Investitionskosten zu befürch-ten, lediglich eine Fläche von zehn biszwölf Quadratmetern sei zur Verfügungzu stellen. Die Ausstattung werde vonder Post kostenfrei zur Verfügung ge-stellt. Der Agenturbetreiber erhält einemonatliche Pauschale zuzüglich einerUmsatzprovision.

Page 8: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

prüfen. Personen, bei denen nach diesemGesetz Altersgrenzen zu beachten sind,haben ihr Lebensalter auf Verlangen in ge-eigneter Weise nachzuweisen. Veranstalterund Gewerbetreibende haben in Zweifels-fällen das Lebensjahr zu überprüfen.Ordnungswidrig handeln Gewerbetreiben-de, wenn sie vorsätzlich oder fahrlässig einVerhalten eines Kindes oder einer jugendli-chen Person herbeiführen oder fördern,das durch ein hier aufgeführtes Verbot ver-hindert werden soll. Ordnungswidrigkeitenkönnen mit empfindlichen Geldbußen oderFreiheitsstraßen geahndet werden (§§ 27,28 JuSchG)

Europa-Union Deutschland/Anne-Frank-RealschuleAm letzten Mittwoch war die Europa-UnionKreisverband Karlsruhe Stadt und LandGast im Europäischen Parlament. Das ge-schäftsführende Vorstandsmitglied Hart-mut Lorek und Rekotr a.D. SiegfriedPötschke vom Ortsverband Ettlingen be-

8 Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Rathaus aktuellRadfahrer im Kreisverkehr:

Verschiedene Regelungfür Radfahrer in denKreisverkehren inEttlingenSeit Sommer 2003 gibt es durch die Fertig-stellung des großen Kreisverkehrs an derRudolf-Plank-Straße/Hertzstraße auch inEttlingen einen Außerortskreisverkehr. Daes bei inner- und außerörtlichen Kreisver-kehren für den Radfahrer unterschiedlicheVorrangregelungen zu beachten gilt, infor-miert das Amt für öffentliche Ordnung:In den innerörtlichen Kreisverkehren, in de-nen eine Radfahrerfurt aufmarkiert ist, ha-ben die Radfahrer gegenüber dem Kraft-fahrzeugverkehr Vorfahrt (Bsp. MörscherStraße /Lindenweg und Karlsruher Straße/Huttenkreuzstraße, Amalienstraße/Land-straße). Dabei ist es unerheblich, ob dieseMarkierung an den Ein- und Ausfahrtsäs-ten mit roter oder weißer Farbe ausge-führt ist.In den anderen innerörtlichen Kreisverkeh-ren, in denen lediglich ein Zebrastreifenaufgebracht ist, muss der Radfahrer dage-gen von seinem Fahrrad absteigen, um ge-genüber dem Kraftfahrzeugverkehr bevor-rechtigt zu sein (Bsp. Karlsruher Straße/Schröderstraße, Dieselstraße/Rheinstraße).Bleibt er auf seinem Rad sitzen, kann er nurdurch freiwilliges Anhalten des Autofahrersdie Fahrbahn gefahrlos überqueren.In Außerortskreisverkehren ist aus Sicher-heitsgründen der Radfahrer grundsätzlichgegenüber dem Kraftfahrzeugverkehr un-terzuorden. Hier herrscht ein zumeist grö-ßeres Verkehrsaufkommen und das Ge-schwindigkeitsniveau ist höher. Diese Re-gelung wurde auch in Ettlingen am KreiselRudolf-Plank-Straße/Hertzstraße einge-führt, wo nun der Radfahrer dem Kraftfahr-zeugverkehr bei der Ein- und Ausfahrt dieVorfahrt zu gewähren hat. Durch die klei-nen "Vorfahrt-achten-Zeichen" an denÜbergängen wurde dies für den Radfahrernochmals verdeutlicht.

Die Polizei bittet umIhre MithilfeAm 30. Januar wurden die zwei polnischenStaatsanghörigen Michael Kosinski undGrzegorz Przegienda im Kreis Heilbronndurch Polizeibeamte des Autobahnpolizei-reviers Weinsberg festgenommen, da indem von ihnen benutzten Pkw Opel Vect-ra, polnisches Kennzeichen GDA 10 AY,drei aus Pkw-Aufbrüchen stammende Au-toradios sowie eine ebenfalls entwendeteEndstufe mit Lautsprechern aufgefundenwurden. Außerdem waren die Täter im Be-sitz von professionellem Werkzeug für dasAufbrechen von Pkw-Autotüren. Nach Ent-

richten einer Sicherheitsleistung wurdensie wieder auf freien Fuß gesetzt. Am 2.Februar wurden sie an der Grenzschutz-stelle Pomellen (Bereich Rostock) - Grenz-übergang zu Polen - erneut mit fünf (in denTürverkleidungen versteckten) Autoradiosfestgenommen.Nach den bisherigen Ermittlungen (insbe-sondere den Zuordnungen des aufgefun-denen Diebesguts) kommen die Täter füreine Vielfalt von Taten im Bereich Karlsruheund Pforzheim, aber auch in Ludwigsburgund Böblingen und der näheren Umge-bung in Betracht.Wer hat die nachfolgend abgebildeten Per-sonen oder deren Fahrzeug gesehen? Hin-

Begriffsbestimmungen (§ 1 JuSchG)Nach dem Jugendschutzgesetz (JuSchG)sind Kinder Personen, die noch nicht 14Jahre alt sind und jugendliche Personen,die 14, aber noch nicht 18 Jahre alt sind.Personensorgeberechtigte Person =Eltern/VormundErziehungsbeauftrage Person = jede Per-son über 18 Jahren, soweit sie auf Daueroder zeitweise aufgrund einer Vereinba-rung mit der personensorgeberechtigtenPerson Erziehungsaufgaben wahrnimmtoder soweit sie ein Kind oder eine jugendli-che Person im Rahmen der Ausbildungoder der Jugendhilfe betreut.Die hier abgedruckten Vorschriften geltennicht für verheiratete Jugendliche.Prüfungs- und Nachweispflicht( § 2 JuSchG)Soweit es nach diesem Gesetz auf die Be-gleitung durch eine erziehungsbeauftragePerson ankommt, hat diese Person ihreBerechtigung auf Verlangen darzulegen.Veranstalter und Gewerbetreibende habenin Zweifelsfällen die Berechtigung zu über-

Das Jugendschutzgesetz

weise nehmen alle Polizeidienststellen oderdie sachbearbeitende Dienststelle des Po-lizeipräsidiums Karlsruhe, Ermittlungsgrup-pe Pkw-Aufbruch, Tel. 0721 666-5413,entgegen.

Page 9: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

9Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

grüßten zu dieser Informationsfahrt Mitglie-der der Deutsch-Italienischen Gesellschaftaus Karlsruhe und aus Ettlingen 20 Zehnt-klässler der Anne-Frank-Realschule mit ih-rer Französischlehrerin Micheline Pötsch-ke, die die Lehrplaneinheit "Europa" vonder Praxis her erfahren wollten. Einige Da-men und Herren des aktiven Ettlinger Se-niorenvereins rundeten den Kreis derStraßburgfahrer ab. Auf dem Programmstanden ein Besuch im neuen Gebäudedes Europäischen Parlaments (Sitzungund Diskussion mit einer Abgeordneten),eine Stadtführung mit dem Bus sowie einRundgang durch das mittelalterliche Ger-berviertel der Stadt.Die Gäste erreichten gegen Abend ihre hei-matlichen Gefilde mit sehr viel Informati-onsmaterial über das Europäische Parla-ment und mit nachhaltigen Eindrücken vonder Europastadt Straßburg.Am 23. Juni unternimmt die Europa-Unioneine Fahrt zum Europa-Union eine Fahrtzum Europarat Straßburg, ebenfalls ver-bunden mit einer Stadtführung. Angabenhierüber werden rechtzeitig veröffentlicht.

StadtarchivFührung am Montag

Walk’n’ Talk oderDabbe un guggeDienstag, 24. Februar, 14 Uhr (Achtunganderer Wochentag wegen Fasching)RheinlandkaserneVor dem Ersten Weltkrieg als Unteroffi-ziersschule gebaut, diente das Areal alsLazarett, gewerblicher Nutzung, der Wehr-macht und den Amerikanern.Treffpunkt: alte Einfahrt Huttenkreuz Ecke/Durlacher StraßeBeginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde)Kosten: Euro 2,50

Montag, 8. März, 14 UhrAlexiuskapelle und FriedhofDie Alexiuskapelle, einst Teil des Gutleut-Hauses, birgt frühe Glasfenster von EmilWachter. Alte und neue Grabsteine zeugenvom Selbstverständnis ihrer Entstehungszeit.Treffpunkt: vor der Alexiuskapelle/Durla-cher Str., Beginn: 14 Uhr (ca. eine Stunde),Kosten: Euro 2,50Für beide Führungen ist eine Mindesteil-nehmerzahl von fünf Personen notwendig.

Hinweis in eigener SacheWegen geplantem Aufgabenzuwachskann es in den nächsten Wochen bei derKunden-Beratung im Stadtarchiv zu Ver-zögerungen kommen. Um die archivischenAufgaben zu erfüllen und Ihre Zeit nicht un-verrichteter Dinge zu verbrauchen, setzenSie sich bei einer geplanten Nutzung bittevorher mit dem Archiv in Verbindung, dasArchiv täglich mindestens zwischen 8.30und 12 Uhr und 13 und 16 Uhr unter derTelefonnummer 07243 101467 oder101228 zu erreichen ist.

Senioren

Begegnungszentrum amKlösterle - SeniorenbüroAnlaufstelle für freiwilligesEngagement

Klostergasse 1, 76275 EttlingenTel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538(Büro), Fax 101538E-Mail: [email protected]: www.sz-ettlingen.de

Öffnungszeiten für Beratung undInformation:

Dienstag bis Freitag von 10-12 Uhr, Einzel-beratungen nach Vereinbarung, Montaggeschlossen.

Sprechstunden:- Seniorenbeirat: Dienstag von 10-12Uhr.- Seniorenberatungsstelle des Amtes

für Jugend, Familie u. Soziales:Vierzehntägig donnerstags von 10-11 Uhr(im Begegnungszentrum)

Über das Zentrum sind zu erreichen:

-OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":Dienstag von 10-12 UhrAuftragsannahme für kleinere Schreibar-beiten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularenund Anträgen, bei kleineren Reparaturenim Haus.Interessen- und Kontaktbörse "Ich bietean - ich suche": Donnerstag von 10-12 Uhr- Taschengeldbörse

Die Cafeteria ist geöffnet: Montag bisFreitag von 14-18 Uhr

Wandern mit den Hobby-Radlern "Die Große Tour"Zur nächsten Wanderung treffen sich dieHobby- Radler "Die Große Tour" am Frei-tag, 20. Februar, um 9.20 Uhr am Bahn-hof Ettlingen-Stadt. Abfahrt ist um 9.33 Uhrmit S1 nach Marxzell. Von dort geht esüber Klosterwald, Mittelberg, Moosbronn,Walprechtsweier und mit dem Bus zurücknach Ettlingen (Fahrkarte City-Plus 3 Zo-nen/5 Pers.). Dauer der Wanderung ca. 31/2 Std. Eine Einkehr ist vorgesehen.Teilnahme auf eigene Gefahr. Tourenfüh-rung: E. Drieschner (Telefon 16221).

Närrisches Treiben amRosenmontag undFaschingsdienstag!Am Montag, 23. und Dienstag, 24. Feb-ruar übernehmen ab 14.11 Uhr die Nar-ren das Regiment. In der Cafeteria findetbei fastnachtlicher Musik fröhliches Treibenstatt, zu dem alle Senioren und Seniorin-nen, Angehörige und Freunde eingeladensind.

Senioren im Museum -"Altägyptische Königs-gräber"In der Reihe "Senioren im Museum" stehtam Mittwoch, 25. Februar ein Diavortragüber "Die altägyptischen Königsgräber" aufdem Programm.In den fast 3000 Jahren der altägyptischenGeschichte hat es - bedingt durch die ver-schiedenen Jenseitsvorstellungen - ganzunterschiedliche Grabformen und Toten-kultrituale für den König gegeben. In die-sem Vortrag soll ein Überblick gegebenwerden über die unterschiedlichen Formender königlichen Grabanlagen, ihre Dekora-tion und den Wandel der Jenseitsvorstel-lung, der sich dabei dokumentieren lässt.Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr imVortragssaal des Begegnungszentrumsam Klösterle und dauert ca. 1 Stunde. Teil-nehmerbeitrag: E 2 (erm. 1 E).Veranstalter: Museum Ettlingen in Zusam-menarbeit mit dem Seniorenbeirat Ett-lingen.

Sonntagscafeam 29. FebruarDie Cafeteria des Begegnungszentrums istam Sonntag, 29. Februar von 14 bis 18Uhr geöffnet.

Die Gruppe "Literatur-kreis" mit neuem ThemaDer Literaturkreis befasst sich am Diens-tag, 9. März, 10.30 Uhr, mit dem Romanvon Christine Brückner "Wenn du geredethättest Desdemona". Gäste sind will-kommen.

Vortragsreihe "Freundeklassischer Musik":Die beiden Klavierkonzertevon Maurice Ravel inD- und G-DurDer Referent kennt keinen weiteren Fall inder Musikgeschichte, in dem zwei charak-terlich derart unterschiedliche Klavierkon-zerte gleichzeitig (1929- 1931) geschriebenworden wären. Das in G ist klassisch drei-sätzig, das in D eine einsätzige Rhapsodie;das G-Dur-Konzert ist heiter, spritzig, kurz-weilig - das D-Dur-Konzert ist stürmisch -aufgewühlt und aufwühlend, voll todes-dunkler Melancholie. Die beiden Konzertegehorchen dem ästhetischen Dualismusder apollinischen und dionysischen Dar-stellung.Das Konzert in D ("für die linke Hand) isteine Auftragsarbeit des Wiener PianistenPaul Wittgenstein, der aus dem erstenWeltkrieg einarmig zurückkehrte und dersein bedeutendes Vermögen großzügig fürAuftragskompositionen ausgab. Ravel be-absichtigte in seinem Konzert, den Ein-druck eines für zwei Hände geschriebenen

Page 10: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

10 Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Klavierparts zu erwecken. Wittgenstein hatdas einhändige Klavierspiel konzertfähiggemacht. Heute ist die "fokale Dystonie"ein Leiden, das sehr viele Pianisten befällt,die nun dank Wittgenstein auf ein umfang-reiches Repertoire zurückgreifen können.Beiden gemeinsam ist die Verwendungvon Chanson- und Blues-Elementen sowieJazz-Anklängen, im einsätzigen Konzertnoch stärker als im anderen. Beide habenungemein schwierige Solo-Parts, aber dieVirtuosität ist niemals akrobatischerSelbstzweck. Virtuos sind nicht die Klavier-stimmen allein, auch die Orchesterpartienhat Ravel sehr anspruchsvoll und glänzendangelegt, vor allem die Bläser.Am Mittwoch, 27. Februar werden dievier Orchestersuiten ("Ouvertüren") Bachsvorgestellt. Der Vortrag beginnt um 16.30Uhr.

"Karte-ab-60-Club"Närrisches Ettlingen "Hellau"

Wem am Fassenachtdienstag in seinenvier Wänden die Decke auf den Kopf fällt,sollte seine miese Stimmung schnellstensändern. Kommen Sie am Dienstag, 24.Februar ab 15 Uhr, ins Cafe Hruby inEttlingen.Ein gemütlicher Kaffeeklatsch ist angesagt.Wenn er durch ihr entsprechendes Outfitnärrisches Colorit erfährt, wäre das keinFehler. Ihre zündenden Ideen werdendankbar quittiert. Doch es gelten Auflagen:Lassen Sie allen Griesgram zu Hause, Sor-gen haben keine Daseinsberechtigung,Krankheiten sind zu ignorieren."Nieselprime" werden nicht eingelassen.Wer die Voraussetzungen erfüllt und einpaar schöne Stunden im Kreise Gleichge-sinnter verleben will, sollte sich über unserServicetelefon (Anrufbeantworter) bis ein-schließlich 22.2. anmelden.Tel. Ettlingen 718889Folgen Sie bitte der Ansage und nennensie nach dem Pfeifton das Kennwort "Fas-senachtdienstag", Ihren Namen und IhreTelefonnummer. Übrigens, sie sollten bis15.30 Uhr eingetroffen sein. Ein Kostenbei-trag wird nicht gefordert, jeder bezahlt sei-ne Zeche selbst.Und auch an diesem Tag gilt: Die Teilnah-me erfolgt auf eigene Gefahr.

Tischtennisgruppe"Wirbelwind"Auf der Jahresversammlung am 11. Febru-ar in der Cafeteria des Seniorenbegeg-nungszentrums wurde Bernd Jahn im Amtdes ersten Vorsitzenden bestätigt, Magda-lene Hochhuth fungiert weiter als seineStellvertreterin und Max Baumstark stelltesich als zweiter Stellvertreter zur Verfü-gung. Der alte und neue Vorstand konnteauf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken:Eine Turniergruppe hatte sich gebildet undetliche Turniere mit anderen Hobby-Spie-lern ausgetragen, aus Ettlingen, Busen-bach, Pforzheim, dem Augustinusheim

und der Universität Karlsruhe. Die Hallen,die den Senioren montags und mittwochsvon 13-15.30 Uhr (Rheinlandkaserne) undfreitags von 14-17 Uhr (Eichendorff-Gym-nasium) zur Verfügung stehen, waren im-mer gut belegt. Es gibt aber noch Platz fürneue Spieler vom Anfänger bis zum Fort-geschrittenen. In den Ferien wird künftiggewandert. Außerdem wurde im letztenHerbst eine Skatrunde gegründet, die sichmontags um 17 Uhr im Seniorencafe trifftund zu der auch "Nichtwirbelwinde" kom-men dürfen. Ein Wermutstropfen in derharmonischen Stimmung des Abends war,dass der Vorstand und Gründer des Be-gegnungszentrums, Heinz Becker, selbstein guter Tischtennisspieler, diesmal ausgesundheitlichen Gründen nicht an derJahresversammlung teilnehmen konnte.Die Teilnehmer wünschten ihm alles Gute..

Veranstaltungskalenderdes Begegnungszentrumsvom 20. - 26. Februar(ausgenommen sind die regelmäßigwöchentlich stattfindenen Veranstal-tungen - Veröffentlichung siehe Amts-blatt 5. KW)

Freitag, 20. Februar9.20 Uhr Wanderung Hobbyradler"Die große Tour"Treffpunkt: Stadtbahn Haltestelle"Ettlingen-Stadt".Tour: Abfahrt um 9.33 Uhr mit S1 nachMarxzell zur Wanderung bis Walprechts-weier und mit Bus zurück nach Ettlingen;ca. 3 1/2 Std. Eine Einkehr ist vorgesehen.Teilnahme auf eigene Gefahr. Tourenfüh-rung: E. Drieschner (Telefon 16221).10 Uhr Computertreff "Workshop Ex-cel-Grundwissen II"14.15 Uhr Tischtennis mit der Gruppe"Wirbelwind" im Eichendorff-Gymnasiumfällt aus15 Uhr Interessengruppe "Aktien"(langfristige Anlagen)

Samstag, 21. Februar:14 Uhr Frauenstammtisch Jahrgang1926/27 zur Fastnachtsfeier

Rosenmontag, 23. Februar:"Narrentreiben" in der Cafeteria ab14.11 Uhr!13-15.45 Uhr Tischtennisgruppe "Wir-belwind" Sporthalle Rheinlandkasernefällt aus17 Uhr Kegelgruppe "Gut Holz" - Kegel-bahn im "Huttenkreuz"

Faschingsdienstag, 24. Februar:"Narrentreiben" in der Cafeteria ab14.11 Uhr!!10 Uhr Schachgruppe "Die Denker" fürAnfänger und Fortgeschrittene fälltaus10 Uhr Gedächtnistraining/Grundkurs14 Uhr Musikgruppe "Die Zupfer" fälltaus

Mittwoch, 25. Februar10 Uhr Computertreff "Workshop Bild-

schärfe/Rote- Augen-Bearbeitung mitPicture IT"13-15.45 Uhr Tischtennisgruppe "Wir-belwind" Sporthalle Rheinlandkasernefällt aus15 Uhr Doppelkopf15 Uhr "Senioren im Museum":"die altägyptischen Königsgräber"Diavortrag im Begegnungszentrum16.30 Uhr Vortragsreihe "Freunde klas-sischer Musik"Thema: Johann Sebastian Bach - 4 Or-chester- Suiten in C, h, D und D

Donnerstag, 26. Februar10 Uhr Computertreff "WorkshopWORD für Anfänger"14.30 Uhr Singgemeinschaft 50plus14.30 Uhr Jahrgangstreffen 1924/2515 Uhr Interessengruppe "Motiv-zeichnen"

Jugend

Grundausbildung fürGruppenleiterInnen 2004Die Ausbildung zum/r Jugendgruppenlei-terIn zielt neben dem Erwerb fachspezifi-schen Wissens auf die Vermittlung pädagi-gischer, jugendpflegerischer, jugendpoliti-scher, organisatorischer Kenntnisse undHandlungsfähigkeiten.Die Grundausbildung für Jugendgruppen-leiterInnen beinhaltet mindestens 40 Unter-richtseinheiten a 45 Min. und ist zu ergän-zen durch die Teilnahme an einer Erste-Hilfe-Grundausbildung (oder Nachweis

ImpressumHerausgeber: Große Kreisstadt Ettlin-gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me-dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG,Merklinger Str. 20, 71263 Weil derStadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.07033 2048.Verantwortlich für den amtlichen Teil,alle sonstigen Verlautbarungen undMitteilungen (ohne Anzeigen):Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse-maker.Redaktion: Eveline Walter, StefanieHeck. Tel. 07243 101-413 und 101-407,Telefax 07243 101-199-407 und101-199-413.E-Mail: [email protected] für "Was sonst nochinteressiert" und den Anzeigenteil:Oswald Nussbaum, 71261 Weil derStadt.Büro für Anzeigenannahme:76275 Ettlingen, Schöllbronner Str. 6,Tel. 07243 5053-0, Telefax 07243505310.Es gilt die Preisliste Nr. 25. Einzelversandnur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zuentrichtenden Abonnementgebühr.

Page 11: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

11Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

derselben) oder einem Erste-Hilfe-Trai-ning (das jährlich wiederholt werdensollte).

Die Ausbildung umfasst folgendeVeranstaltungen:Sa., 20.3.: Spiele mit Gruppen, Sa., 8.5.:Kinder stärken, Grenzen achten, Sa.,15.5.: Aufsichtspflicht, Jugendschutz,Zuschüsse, Sa., 19.6.: Entwicklungs-psychologie und Gruppenpädagogik,Sa. - So., 2.-4.7.: Organisation und Lei-tung von Freizeiten, Sa., 10.7.: Erlebnispä-dagogische Aktionen.Erste-Hilfe-Training am 3.4., Erste- Hil-fe-Grundausbildung am 24./25.4.Teilnahmevoraussetzung: Mindesalter 16Jahre, Kosten: 95 E insgesamt (Verpfle-gung inklusive), Anmeldeschluss: Mon-tag, 15. März)Nach erfolgreicher Ableistung der Grund-ausbildung wird über den KJR die bundes-einheitliche JugendleiterInnencard (Julei-Ca) beantragt.Diese berechtigt ehrenamtlich tätige Ju-gendgruppenleiterInnen zur Inanspruch-nahme der vorgesehenen Rechte und Ver-günstigungen (z.B. ermäßigte Bahn-Card,freier Eintritt ins ZKM, usw.).(weitere Infos zur JuleiCa unterwww.kjr-landkreis-karlsruhe.de)

Anmeldung und weitere Informationenbeim Kreisjugendring e.V. Landkreis Karls-ruhe, Claudia Kühn-Fluhrer, Tunnelstr. 27,76646 Bruchsal, Tel. 07251 3020427, Fax07251 3020426,E-Mail: [email protected].

Die Woche im Specht:Sa.: 21. Februar - 16 Uhr Flohmarkt für undrund ums KindMo.: geschlossen!Di.: geschlossen!Sa.: Releaseparty bitte hierzu Ankündi-gung in der BNN beachten!Der Mittagstisch entfällt während der Fe-rien!

Yu-Gi-Oh-Turnier

Wo? Specht!!Wann? Am Sa., 6. März, um 9.30 Uhr zurAnmeldung (Turnierbeginn 10 Uhr) Essen(auch warm) und Trinken werden durchdas Jugendhaus günstig angeboten.Startgeld: 1 EKein eigenes Deck? Kein Problem! Anfän-gern ohne eigenes Deck, stellt das SpechtDecks zur Verfügung. Natürlich gibt esauch etwas zu gewinnen und zwar folgen-de Preise: Amateur-Turnier (ohne eigeneKarten) Profi-Turnier (mit eigenen Karten)1. Preis: Ein Starterdeck + 1 Boosterpack1. Preis: 4 Boosterpack 2. Preis: 2 Boo-sterpack 2 Preis: 2 Boosterpack 3. Preis:1 Boosterpack 3. Preis: 1 Boosterpack

SelbstverteidigungskurseEin waschechter Europa- & Weltmeister inKarate vermittelt in getrennten Kursen fürJungen und Mädchen einfache und praxis-orientierte Selbstverteidigungstechniken.

In kürzester Zeit wird erlernt, wie man sicheffektiv verteidigt. Die Kursinhalte sind soentwickelt, damit auch körperlich schwä-chere Jugendliche eine realistische Chan-ce haben. Die Kurse finden an drei Termi-nen statt. Sie beinhalten nicht nur Techni-ken, die der Selbstverteidigung dienen,sondern lernen auch, wie man gar nichterst in handgreifliche Auseinandersetzun-gen kommen muss!Kurse für Mädchen: So., 28.3., Sa., 3.7.,jeweils von 10-15 UhrKurse für Jungen: So., 14.3., Sa., 5.6., Sa.,17.7. jeweils von 10-15 UhrGebühr je Kurs 40,- E, Anmeldungen unter07243 4704, max. TeilnehmerInnenzahl20.

"Ich sehe was, was dunicht siehst"-Lustige Geschichten malenund erzählen

Hast du Lust auf eine spannende Reise insReich der Phantasie? Stifte, Musik, Krei-den und Papier begleiten uns dabei. DieTore dorthin sind Geschichten, Märchen,Phantasiereisen - aber vor allem deine ei-genen phantastischen Gedanken!

Für Kinder von 7-10 Jahren, mitt-wochs, Beginn am 3. März von 16.30 -18 Uhr (5 Mal), im Kinder- und Jugend-zentrum Specht, Leitung: Gesine Meh-lan (Dipl. Kunsttherpeutin), Gebühr:keineAnmeldung unter der Telefonnummer:07243 4704

In den Fastnachtsferien gibt es kein offenesAtelier, kein offenes Töpfern und keine Mal-werkstatt.

Umweltinfo

Weltladen EttlingenGerecht handeln - fair kaufen

Die UN haben 2004 zum "InternationalenReis-Jahr" erklärt. Der Weltladen empfiehltheute Basmati-Reis.Diesen geschälten und teilgeschliffenenReis bezieht die GEPA von Kleinbauern inDehra Dun/Indien, die sich der Stiftung"Neun Samen" angeschlossen haben. Die-se Organisation setzt sich dort landesweitfür den Erhalt traditioneller Reissorten unddamit für die Bewahrung der Artenvielfaltein; weltweit gegen genetische Verände-rungen von Saatgut und Pflanzen.Der nächste Marktstand (Zelt) ist amSamstag, 21. Februar von 9 - 13 Uhr wie-der beim Narrenbrunnen vor dem Schloss.Außer Reis und Tee gibt es u. a. dunkleSchokolade und sieben Sorten Kaffee ausfairem Handel.

Info-Tel. 938373 (Fam. Jutz, abends).

Öffnungszeiten derAbfallentsorgungsanlagenüber FastnachtDie Entsorgungseinrichtungen des Land-kreises Karlsruhe sind über Fastnacht wiefolgt geöffnet:

Die Kreishausmülldeponie Bruchsal an derB 3 zwischen Bruchsal und Ubstadt-Wei-her ist amDienstag, 24. Februar, nur vormittagsgeöffnet.Anlieferungen werden bis 12.15 Uhr ange-nommen.

Bei der Wertstoffsortierungsanlage Bruch-sal gelten über Fastnacht die üblichen Öff-nungszeiten.

Das Annahmetelefon des Abfallwirt-schaftsbetriebes für die Bestellung von Ab-fallcontainern ist am Dienstag, 24. Febru-ar, unter der gebührenfreien Rufnummer0800 5566116 von 7 - 16 Uhr erreichbar.

Volkshochschule

Zu folgenden Kursen undSeminaren können Siesich u. a. noch anmelden:Der Kreml - Gottesruhm und Zaren-pracht (Nr. 040).Fahrt zur Kunst- und Ausstellungshalle derBundesrepublik Deutschland in Bonn. Mitdem Bus zur Kunst- und Ausstellungshallein Bonn, wo um 11 Uhr die etwa einstündi-ge Führung beginnt. Danach geht es perBus ins Stadtzentrum, wo der Nachmittagzur freien Verfügung steht. Es besteht aberauch die Gelegenheit, im nebenan liegen-den Haus der Geschichte die Ausstellung"Spuren - Deutsche und Russen in der Ge-schichte" (s. nebenstehende Erläuterung)zu besuchen. Termin: Samstag, 27. März,Abfahrt: 7 Uhr, Parkplatz Freibad Ettlingen,Rückkehr ca. 21 Uhr.

Literaturseminar - Italienische Erzäh-ler - (Nr. 051), montags, 20 bis 22.15 Uhrin der Stadtbibliothek, 4 Termine: 01.03.,05.04., 03.05. und 07.06.2004

Kompaktstudium Philosophie - Ein-führung in die Philosophie - (Nr. 054),dienstags, 20 - 21.30 Uhr,Beginn 16.03.2004, 5 Termine.

Die Kunst der Welt V - Vorderasien undÄgypten, Teil II (Nr. 057). Eine verglei-chende Kulturgeschichte der ältestenhochkulturellen Regionen der Alten Welt (8.bis 12. Jahrhundert v. Chr.).Mittwochs, 20 bis 21.30 Uhr, Beginn03.03.2004,5 Termine.

Ikebana für Anfänger und Fortge-schrittenen, Koryu-Schule (Nr. 083),donnerstags, 15.30 bis 17.30 Uhr, Beginn04.03.2004, 10 Termine.

Page 12: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

12 Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Das Badische Staatstheater - Besich-tigung und Besuch einer Vorstellungam 11. März - (Nr. 022). Die Gelegenheiteinmal einen Blick in die verschiedenen Be-reiche des badischen Staatstheaters zuwerfen, z. B. Bühne, Werkstätten, Schnei-derei, Maskenbildnerei und Fundus. NachMöglichkeit gibt der Dramaturg anschlie-ßend eine Einführung in das betreffendeStück. Vor dem Besuch der Aufführungkann man in der Theaterkantine zu Abendessen. Geplante Aufführung: "Die Csar-dasfürstin", Operette von Emmerich Kal-man. Termin (in Abhängigkeit von evtl.Spielplanänderungen): Donnerstag, 11.März, 16 Uhr, Treffpunkt: Foyer Staatsthe-aterRhetorik (Nr. 283), montags, 18.30 bis20.45 Uhr, Beginn: 01.03.2004, 4 TermineAutogenes Training für Kinder von 6bis 12 Jahren (Nr. 305), mittwochs, 14.30bis 16 Uhr, Beginn: 03.03.2004, 4 TermineKochkurs: Chinesische Küche(Nr. 387), Dienstag, 02.03. und09.03.2004,18 bis 22 Uhr, Küche der Wilhelm-Lorenz-RealschuleWalking (Nr. 332), montags, 9 bis 10 Uhr,der erste Termin am 01. März findet inder VHS statt, Treffpunkt ab 08. März:Horbachpark am See/Bühne, 12 TermineBewegung, Spiel und Spaß für Mutter/Vater und Kind - für Kinder von 3 bis 5Jahren (Nr. 508), einfache Übungen ausdem spielerischen Bereich, die dem Bewe-gungsapparat der Kinder förderlich sindund auch den Erwachsenen Nutzen brin-gen. Freitags, 18 bis 19 Uhr, TurnhalleThiebauthschule, Beginn: 05. März, 15Termine.Lohnsteuerrecht (Nr. 405), Ziel des Kur-ses ist es, dass Sie Ihre Steuererklärungselbst erstellen können. Dienstags, 20 bis21.30 Uhr, Beginn: 02. März, 4 Termine.Start & Klick - Einführung in WindowsXP, Word und Excel 2002 für reine An-fänger.(Nr. 442) Für Kurzentschlossene: freitags,18 bis 21 Uhr, Beginn: 20. Februar, 5 Ter-mine(Nr. 441): Für Frauen: montags, 09 bis 12Uhr. Beginn: 01. März, 5 Termine.Bildbearbeitung mit Paint Shop Pro 8(Nr. 475). Nicht für reine Computeranfän-ger geeignet. Samstag, 21. Februar, undSonntag, 22. Februar, jeweils von 10 bis17.30 Uhr.Start & Klick - Einführung ins Internetund in den E-Mail-Verkehr (Nr. 466),Montag, 23.02. bis Freitag, 27.02.2004,jeweils von 9 bis 12 Uhr.Grafik-Design (Nr. 474). Sie lernen z. B.einen Flyer zu erstellen, ein Expose zu ent-werfen, Wirkung von Schriften und Farb-systeme usw. Montag, 23. bis Freitag 27.Februar (Dienstag, 24. Februar kein Unter-richt) jeweils von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr.Volkshochschule Ettlingen, Pforzhei-mer Str. 14 a, Tel. 07243 101-483, -484,

Fax 101-556, E-Mail [email protected] beachten Sie, dass Sie nur bei E-Mail-Anmeldung innerhalb von 3 Werktagen ei-ne Bestätigung erhalten. Sollte diese Be-stätigung ausbleiben, rufen Sie uns bittean. In den Stadtteilen Bruchhausen (Tel.98358, nachm.), Ettlingenweier (Tel.94275), Oberweier (Tel. 719876) undSchöllbronn/Schluttenbach/Spessart(Tel. 2754) gibt es jeweils ein eigenes Kurs-programm. Bitte erkundigen Sie sich dortgenauer.

SchulenFortbildung

Eichendorff-GymnasiumEttlingenAlbertus-Magnus-Gymnasium EttlingenFür die Eltern der 4. Grundschulklassenrückt die Entscheidung näher, welche wei-terführende Schule ihre Kinder mit Beginndes Schuljahres 2004/2005 besuchen.

Als Hilfe zur Entscheidungsfindung bietendie beiden Ettlinger Gymnasien einen In-formationsabend am Mittwoch, 17.März, 19.30 Uhr, in der Aula des Ei-chendorff-Gymnasiums.

Gegenstand ist vor allem die Informationüber Anforderungen und Ziele des Gymna-siums sowie die verschiedenen Bildungs-gänge, die am Eichendorff-Gymnasiumbzw. Albertus-Magnus-Gymnasium einge-richtet sind.Darüber hinaus soll über das ab nächstemSchuljahr an allen Gymnasien Baden-Württembergs einzuführende 8-jährigeGymnasium informiert werden.

Eichendorff-GymnasiumUnterstufenfasching

Am Donnerstag, 12. Februar, hatte die Un-terstufe des Eichendorff-Gymnasiums ab15 Uhr das Sagen. Der alljährliche Unter-stufenfasching war wieder ein großer Erfolgund die Schüler der 5. bis 7. Klassen warenbegeistert. Den Nachmittag über gab esauf der Bühne ein Programm, das aus un-terschiedlichen Spielen bestand, bei denenkleine Preise gewonnen werden konnten.Unter anderem fand ein Kostümwettbe-werb statt oder Lehrer mussten ihren bes-ten Witz erzählen. Ab 17.30 Uhr wurde derAulavorraum in eine Disko verwandelt undes wurde getanzt, was das Zeug hielt. Undum die Klassenkassen zu füllen, verkauftendie Klassen Waffeln, belegte Brötchen, HotDogs, Muffins oder Popcorn und botenDosenwerfen und Lose an.

Anne-Frank-RealschuleDer Elternsprechtag der Anne-Frank-Realschule findet am Mittwoch, 18.

Februar, zwischen 16 und 20 Uhr statt.Vormerklisten hängen ab 15 Uhr anden Sprechzimmern der Lehrkräfte.Erfreut registrierten die beiden Drogen-sachverständigen des PolizeipräsidiumsKarlsruhe - Kriminalhauptkommissarin TinaRastätter und Herr Rapp vom Polizeipos-ten Rheinstetten - die Aufgeschlossenheitder vier siebten Klassen der Anne-Frank-Realschule zum Thema Drogenprophyla-xe. In jeder Klasse wurde am "Mauerbau"gegen Drogen zwei Stunden intensiv gear-beitet, das durch Information und im Dia-log, reichend von den gegebenen Sach-verhalten über die Vorbeugung bis zu mög-licher Strafverfolgung entsprechend dergesetzlichen Grundlagen. Dabei wurdendie unterschiedlichsten Drogenarten, dieVerführungsbereiche, die gesundheitlichenFolgen und ebenso die Möglichkeiten derAbwehr durch innere Stabilität angespro-chen, besonders auch immer wieder ge-messen an Fallbeispielen aus dem Erfah-rungsfundus der Polizei.Dieser Serie an Drogenprophylaxe war imvergangenen Jahr bereits für die 10. Klas-sen eine Unterrichtssequenz über drogen-bedingte Unfälle vorausgegangen, zusätz-lich ein diesbezüglicher Elterninformations-abend, der etwas zahlreicher hätte be-sucht werden können.Die drei 9. Klassen werden im Juli mit demThema Drogengefahren befasst.Das Rahmenprogramm für das folgendeSchuljahr 2004/05 wurde von der Drogen-informationslehrerin - Veronika Roth - be-reits fixiert.

Mitteilungenanderer Ämter

Landratsamt amFastnachtsdienstaggeschlossenWie bereits in den Vorjahren ist das Land-ratsamt in Karlsruhe und seine Außenstel-len in Bretten, Bruchsal und Ettlingen amFastnachtsdienstag, 24. Februar, ge-schlossen.

Finanzamt EttlingenAm Dienstag, 24. Februar, ist das Fi-nanzamt Ettlingen ab 12 Uhr für denPublikumsverkehr geschlossen.

Amtsgericht KarlsruheGrundstückszwangsversteigerung

Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz23, Raum 406, wird am 24.03.2004, 13.30Uhr, unter dem Aktenzeichen 3 K 223/02folgender Grundbesitz versteigert:

Eingetragen im Grundbuch von EttlingenBlatt 51254.291/100.000 Miteigentumsanteil anFlurstück- Nr. 1286, Gebäude- und

Page 13: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

13Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Freifläche, Luisenstr. 4 mit 881 m2

verbunden mit dem Sondereigentuman der im Aufteilungsplan mit Nr. 5 be-zeichneten Wohnung im 2. Oberge-schoss und dem mit Nr. 5 bezeichne-ten Kellerabteil.- Sowie Sondernutzungsrecht am Ab-stellplatz mit Nr. A 3 bezeichnet-(2 Zi.-Whg., Wfl. ca. 59 m2 - ohne Ge-währ - )Verkehrswert: 71.000,00 EGrundbuchauszug und Schätzungsgut-achten können beim Amtsgericht Karlsru-he, in Zimmer 413, von Montag bis Don-nerstag in der Zeit von 08.30 - 11.00 Uhr /13.30 - 15.00 Uhr und freitagvormittags inder Zeit von 8.30 - 11.00 Uhr eingesehenwerden.Eine Besichtigung des Objektes ist nurnach Rücksprache mit dem Eigentümerbzw. Mieter möglich.Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss.Weitere Informationen im Internet unterwww.versteigerungspool.de

Amtsgericht KarlsruheGrundstückszwangsversteigerung:Im Amtsgericht Karlsruhe, Schlossplatz23, Raum 406, wird am 23.03.2004, 09.00Uhr, unter dem Aktenzeichen 1 K 4/03 fol-gender Grundbesitz versteigert:Eingetragen im Grundbuch von Ettlingen-Schluttenbach Blatt 11906, Gemar-kung Schluttenbach

Karte Schlu. Flurstück Nr. 552/11, Ge-bäude- und Freifläche Soudronstr. 3mit 695 m2

(Einfamilienhaus mit Terrasse und Ga-ragen, ca. 108 m2 Wohnfläche - ohneGewähr - )Verkehrswert: 230.000,00 EGrundbuchauszug u. Schätzungsgutach-ten können beim Amtsgericht Karlsruhe, inZimmer 413, von Montag bis Donnerstagin der Zeit von 08.30 - 11.00 Uhr / 13.30 -15.00 Uhr und freitagvormittags in der Zeitvon 8.30 - 11.00 Uhr eingesehen werden.Eine Besichtigung des Objekts ist nur nachRücksprache mit dem Eigentümer bzw.Mieter möglich.Das Gericht hat hierauf keinen Einfluss.Weitere Informationen im Internet unterwww.versteigerungspool.de

Landratsamt KarlsruheFachbereich IVAmt für Lebensmittelüberwachungund Veterinärwesen

RundVerfügung Nr. 12Verordnung zum Schutz vor der Ver-schleppung der Klassischen Geflügelpestist als vorbeugende Maßnahme in Kraft.Die Haltung und die Krankheitsanzeichenbei Enten, Gänsen, Fasanen, Rebhühnern,Wachteln oder Tauben müssen unverzüg-lich gemeldet werden.

Die Auswirkungen der zurzeit in Asienherrschenden Vogelgrippe bekommen nunauch Geflügelhalter in der Region zu spü-ren. Mit Wirkung vom 07. Februar 2004 trittdie Verordnung zum Schutz der Verschlep-pung der Klassischen Geflügelpest in Kraft,die als prophylaktische Maßnahme gegendie Einschleppung der Geflügelpest nachDeutschland zu sehen ist.

Aufgrund dieser Eilverordnung muss dieHaltung von Enten, Gänsen, Fasanen,Rebhühnern, Wachteln oder Tauben demLandratsamt und in Stadtkreisen dem Bür-germeisteramt unverzüglich gemeldet wer-den. Dabei sind Name und Anschrift desHalters und die Anzahl der im Jahres-durchschnitt gehaltenen Tiere, ihre Nut-zungsart und ihr Standort anzuzeigen. Än-derungen müssen ebenfalls sofort mitge-teilt werden. Hühner- und Putenhaltungensind durch die Viehverkehrsverordnungbereits erfasst. Danach müssen Beginndes Betriebes und Änderungen immer ge-meldet werden.

Krankheitsanzeichen muss der Tierhalterebenfalls unverzüglich beim Landratsamtund in Stadtkreisen beim Bürgermeister-amt anzeigen. Der Tierhalter ist nach demTierseuchengesetz verpflichtet, eine Unter-suchung auf das Influenza A-Virus derSubtypen H5 und H7, nach näherer Anwei-sung des Veterinäramtes, durchführen zulassen. Bei einer Bestandsgröße von biszu 100 Tieren muss dies erfolgen, wenninnerhalb von 24 Stunden mindestens dreiTiere eingehen. Bei einer Bestandsgrößevon mehr als 100 Tieren muss dies erfol-gen, wenn mehr als zwei Tiere von je Hun-dert eingehen. Kommt es zu einer erhebli-chen Veränderung der Legeleistung oderder Gewichtszunahme, ist ebenso zu ver-fahren.

Jede Person, die gewerbsmäßig bei derEin- oder Ausstallung von Geflügel tätig ist,muss vor Beginn der Tätigkeit gereinigteSchutzkleidung oder Einmalkleidung anle-gen. Die Schutzkleidung ist unverzüglichnach Gebrauch vom Halter des Geflügel-bestandes zu reinigen und zu desinfizieren;Einmalkleidung hat er unverzüglich nachGebrauch unschädlich zu beseitigen.

Wer Geflügel hält, hat zudem ein Registerzu führen. In das Register sind einzutragen:

- Beim Zugang von Geflügel, Name undAnschrift des Transportunternehmens unddes bisherigen Besitzers, Datum des Zu-gangs sowie Art des Geflügels.

- Beim Abgang von Geflügel, Name undAnschrift des Transportunternehmens unddes Erwerbers, Datum des Abgangs sowiedie Art des Geflügels.

Wenn eine betriebsfremde Person die Ge-flügelhaltung betritt, Name und Anschriftdieser Person, das Datum des Betretenssowie das Datum, an dem diese Personnach ihren Angaben zuletzt eine andereGeflügelhaltung betreten hat.

Wir gratulieren19. FebruarChristina Rauch, Taunusstraße 1290 JahreElisabeth Geiler, Middelkerker Straße 485 JahreJosef Scholl, Gutenbergstraße 585 Jahre

20. FebruarCäcilia Fodi, Middelkerker Straße 491 JahreJulie Brusenbauch, Ahornweg 4290 Jahre

21. FebruarFriederike Schreiber, Steigenhohlstraße 1293 JahreSofie Jeckel, Keltergasse 692 JahreMaria Ille, Soudronstraße 1280 JahreFritz Weiß, Konradin-Kreutzer- Straße 2380 Jahre

23. FebruarGertrud Mannel, Bernhardusstraße 887 Jahre

24. FebruarPetronella Rüger, Friedensstraße 292 Jahre

25. FebruarEmma Wittek, Damaschkestraße 191 JahreHorst Engel, Linienring 480 JahreOtto Pioth, Falkenweg 1080 Jahre

Goldene Hochzeitfeiern am 19. Februar die Eheleute Hans-Adolf Laube und Ursel geb. Schumacher,Fliederweg 6.

Notdienste

Notfalldienste:Ärztlicher Notfalldienst:Mittwochs von 13 bis donnerstags 7 Uhr;freitags von 19 Uhr bis montags 7 Uhr, Fa-schingsdienstag, 24.2., 13 - 24 Uhr,Telefon 19292Kinderärztlicher Notfalldienst:Ambulante Notfallbehandlung von Kindernin der Kußmaulstraße 1, (Eingang zur Haut-und Zahnklinik, direkt bei der Kinderklinik),Karlsruhe, mittwochs 13 bis 22 Uhr, frei-tags von 19 bis 22 Uhr sowie samstagsund sonntags und an Feiertagen von 8 bis22 Uhr, am Vorabend eines Feiertags von19 bis 22 Uhr (ohne Anmeldung).Zahnärztlicher Notfalldienst:Samstag und Sonntag von 10 - 12 Uhr undvon 17 - 19 Uhr.Der Dienst habende Zahnarzt ist über dieRufnummer Karlsruhe 0721 19222 zu er-fragen.

Page 14: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

14 Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Tierärztlicher Notfalldienst:jeweils von Samstag, 12 Uhr bis Montag,24 Uhr

Für Großtiere: Dr. Stricker, Khe, Büchel-berg 15, 0721 482220, Mobil: 01717719822

für Kleintiere: zentrale Rufnummer, Karlsru-he 0721 495566 (autom. Ansage)

Rettungsdienst undKrankentransporte

Der Rettungswagen und der Rettungs-dienst des DRK sind Tag und Nacht unterder Telefonnummer 19222 zu erreichen.

Bereitschaftsdienst derApotheken:Der Bereitschaft beginnt jeweils um 8.30Uhr morgens und endet um 8.30 Uhr amMorgen des darauf folgenden Tages.

Donnerstag, 19. FebruarApotheke am Stadtgarten, Theibauthstra-ße 6,Telefon 17411, KernstadtFreitag, 20. FebruarVita-Apotheke, Zehntwiesenstraße 70,Telefon 0800 8482276, KernstadtSamstag, 21. FebruarSchloss-Apotheke, Marktstraße 8,Telefon 16018, Kernstadt

Sonntag, 22. FebruarStadt-Apotheke, Albstraße 25,Telefon 12288, Kernstadt

Montag, 23. FebruarErbprinz-Apotheke, Schillerstraße,Telefon 12133, KernstadtDienstag, 24. FebruarEntensee-Apotheke, Lindenweg 13,Telefon 4582, Ettlingen-West

Mittwoch, 25. FebruarAntonius-Apotheke, Vogesenstraße 11,Telefon 29845, Spessart

Donnerstag, 26. FebruarAmalien-Apotheke, Richard-Wagner-Stra-ße 6,Telefon 91991, Bruchhausen

Notrufe:Polizei 110 (in sonstigen Fällen, außer beiNotrufen, ist das Polizeirevier Ettlingen un-ter der Nummer 07243 3200312 zu errei-chen).

Feuerwehr 112

Haus-/Personennotrufsystem

Kontaktadresse: Beate Oeberg-Remy,Hausnotrufbeauftragte des DRK, Telefon0721 44156 von 8.30 bis 9 Uhr und von18 bis 19 Uhr, in dringenden Fällen auchan Wochenenden, Anrufbeantworter ein-geschalten, 24-Stunden-Servicetelefon0180 5519200

Telefonseelsorge:Rund um die Uhr und kostenfrei: 08001110111 und 0800 1110222

Entstörungsdienst derStadtwerke:Elektrizität:Kernstadt: Telefon 101-777 oder 338-777

Gas, Wasser und Fernwärme:Kernstadt, Bruchhausen, Ettlingenweier,Oberweier, Schluttenbach, Schöllbronnund Spessart, Telefon 101-888 oder338-888

EnBW RegionalzentrumNordbaden:Zentrale in Ettlingen:07243 180-0Störungsfälle Strom für alle Stadtteile06222 56-224, 24-Stunden-Service- Tele-fon: 0800 9999966

Pflege- undBetreuungsdienste:Kirchliche Sozialstation Ettlingen e.V.für häusliche Kranken-, Alten- und Famili-enpflege in Zusammenarbeit mit der Evan-gelischen Kirchengemeinde Ettlingen.Früh- und Abenddienst, auch an Wochen-enden und Feiertagen für alle Leistungender Pflegeversicherung wie Grundpflegeund hauswirtschaftliche Versorgung sowiealle Leistungen der Krankenversicherung.Zu erreichen unter der Telefonnummer37660, Fax 376691, E-Mail: info@sozial-station- ettlingen.de, Middelkerker Straße2; Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhrund freitags von 8 bis 12 Uhr mit besetz-tem Büro. Zu allen anderen Zeiten bestehteine 24-Stunden-Rufbereitschaft (Weiter-leitung automatisch über Anrufbeantwor-ter) unter obiger Nummer. Ambulante Be-handlung z.B. Injektionen bitte telefonischabsprechen.

Tagespflege für ältere, hilfe- und pfle-gebedürftige Menschen: Hol- undBringdienst; Gymnastik-, Bastel- undsonstige Beschäftigungsangebote, ge-meinsame Mahlzeiten, Ausflüge, usw. Öff-nungszeiten: Montag bis Donnerstag, 8 bis16.30 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr; 1.Samstag im Monat: 8.30 bis 15 Uhr; Kos-tenloser Schnuppertag nach Absprachemöglich. Stundenweise Betreuung für ver-wirrte und vergessliche Menschen mon-tag- und mittwochnachmittags jeweils von13 bis 16 Uhr in der kirchlichen Sozialstati-on, Middelkerker Straße 2. Weitere Aus-künfte erteilen Ursula Gaus und Mitarbeite-rinnen, Telefon 78044.

Nachbarschaftshilfe Ettlingen, von Bo-ten- und Behördengängen, über Beglei-tung zum Arzt, bis hin zu Hilfen in der tägli-chen Lebensführung. Unterstützung derAngehörigen durch Krankenwachen undBetreuung der Hilfebedürftigen. Für die Hil-feleistungen wird eine Stundenvergütungberechnet. Die Einsatzleiterin Frau Bau-mann ist von montags bis freitags unter derTelefonnummer 16265 zu erreichen, bei

Abwesenheit Anrufbeantworter oder überdie kirchliche Sozialstation,Telefon 3766-0.

Gesprächskreis für pflegende Ange-hörige, von der kirchlichen SozialstationEttlingen e.V. in Zusammenarbeit mit derAOK. Teilnahme für Mitglieder aller Kassenmöglich. Gruppe 1 dritter Montag im Mo-nat 19.30 Uhr, in den Räumen der Tages-pflege, Middelkerker Straße 4a. Anmel-dung erbeten bei kirchlicher Sozialstation,Middelkerker Straße 2, Telefon 37660,Fax 376691.

Hospizdienst Ettlingen bietet Begleitungund Unterstützung für schwerstkranke,sterbende oder trauernde Menschen. Erarbeitet überkonfessionell. Die Dienste derHospizhelferinnen und -helfer werden inErgänzung der pflegerischen und sozialenDienste ehrenamtlich geleistet. Die Beglei-tung kann zu Hause, im Krankenhaus oderim Heim erfolgen. Für die betroffenen Men-schen entstehen keine Kosten.Anfragen, Informationen und Beratung:Hospizdienst Ettlingen, DiakonischesWerk, Pforzheimer Straße 31, Ettlingen,Telefon 07243 54950.

Schwester Pias Team, häusliche Betreu-ung und Krankenpflege, qualifizierte per-sönliche Beratung über Leistungen derKranken- und Pflegeversicherung. PiaGonzales, examinierte Gemeindekranken-schwester. Zulassung aller Kassen. Bera-tungsstelle Ettlingen, Zehntwiesenstr. 64,gegenüber Extra-Markt, Telefon 07243537583.

Häusliche Krankenpflege Fachkranken-schwester für Gemeindekrankenpflege El-ke Schumacher, Dekaneigasse 5, Ettlin-gen, Telefon 07243 718080 (privat 0724339432). Zulassung aller Kassen.

Pflege- und Betreuungsdienst in Ett-lingen GbR, Constance und Bernd Star-oszik. Individuelle Pflege und Betreuung inhäuslicher Umgebung, persönliche Bera-tung, regelmäßige Themenabende für Be-troffene und ihre Angehörigen, Hilfen imHaushalt. Weitere Angebote: Kranken-gymnastik, Fußpflege, Essen auf Rädern,Hausnotruf, Lieferung aller Heilmittel undTelefon 07243 15050 rund um die Uhr, Bü-ro: Scheffelstraße 34, Ettlingen.

Pflegeteam Mano-K.A.P. GmbHHäusliche, ambulante Krankenpflege, Be-ratung bei Pflegeeinstufung, Vermittlungvon Pflegehilfsmitteln, HauswirtschaftlicheUnterstützung, Schwangerschaftsbetreu-ung, spezielle Pflege von psychisch kran-ken Menschen, 24-Stunden- Ruf-Bereit-schaft; Zulassung aller Kassen in Koopera-tion mit K.A.P.-Ambulante Pflege GmbH,Bürozeiten 9 bis 11 Uhr, Telefon 07243373829, Ettlingen, Seestraße 28

Optima ambulante, häusliche Betreuungund Krankenpflege, Pflegeberatung, Zu-lassung aller Kassen, rund um die Uhr Dra-chenrebenweg 8, 07243 529252, Fax:07243 529262

Page 15: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

15Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

AWO EttlingenEssen auf Rädern: täglich frisch gekochteMenüs direkt ins Haus zur Mittagszeit,Auswahl von Normal- bis Schon- und Diät-kostHauswirtschaftliche Hilfe, Informationenbei der AWO-Sozialstation, Im Ferning 8a,Telefon 07243 13140 oder in der AWO-Seniorenwohnanlage, Wilhelmstraße, Tele-fon 07243 537272

Essen auf Rädern, montags bis sonn-tags, auch an Feiertagen direkt nach Hau-se; Normal-, vegetarisch, Schon- und Diät-kost, täglich frisch gekocht im Albert-Steh-lin-Haus; Nähere Informationen Frau Man-nel, Albert-Stehlin-Haus, MiddelkerkerStraße 4, Telefon 07243 515-152, 9 bis16 Uhr.Einen täglichen stationären Mittagstischbietet das Albert-Stehlin-Haus an, An-sprechpartnerinnen sind Frau Haberstrohoder Frau Kirchgäßner, Tel. 07243 515-154 zwischen 8 und 14 Uhr.

Mobiler MenüService, täglich auch amWochenende heiße Mahlzeiten nach Hau-se. Von Tagesmenü über Mini-Menü bis zupürierter Kost. Anlieferung von tiefkühlfri-schen Menüs a la carte möglich. Informati-onen beim DRK, Frau Pfannendörfer unterder Service-Nummer 0180 5519200

Beratung für ältere Menschen bei so-zialen oder finanziellen Fragen, Vermittlungvon Hilfen im ambulanten und stationärenBereich. Termine und Hausbesuche nachtelefonischer Vereinbarung, DiakonischesWerk Ettlingen, Pforzheimer Straße 31,Telefon 07243 54950.

Ansprechpartnerin beim Amt fürJugend, Familie und Soziales für ältere,hilfe- und pflegebedürftige Menschen undderen Angehörige, Natalie Jilg, Tel. 07243101-512, Rathaus Albarkaden, Schillerstr.7-9; Öffungszeiten montags bis freitags8.30 bis 12 Uhr, donnerstags 13.30 bis 17Uhr, mittwochs ganztags geschlossen

Wohn- und Pflegehilfsmittelberatungdes DRKs über senioren- oder behinder-tengerechtes Mobiliar oder sinnvolle Hilfs-mittel, damit gehandicapte Personen in ih-rer eigenen Wohnung/Haus bleiben kön-nen. Die Leistungen sind teilweise bezu-schussfähig durch die Krankenkasse. DieDRK Pflegehilfsmittelbeauftragte kommtnach Hause. Terminvereinbarung unter derNummer 0180 5519200

Wohnberatungsstelle beim Diakoni-schen Werk zur Wohnraumanpassung beiauftretenden körperlichen oder geistigenBeeintächtigungen, die ein Verbleiben inder eigenen Wohnung erschweren und dieSelbständigkeit einschränken. QualifizierteBeratung auch beim Umgestalten vonWohnungen und Häusern sowie senioren-gerechter Möblierung. Individuelle Bera-tung, Aufstellung eines Maßnahmenkatalo-ges, Kostenermittlung, Hilfe bei der Bean-tragung möglicher Zuschussmittel, Beglei-tung der baulichen Maßnahmen. Informati-onen oder Terminabsprachen für Bera-

tungstermin montags bis freitags von 9 bis12 Uhr und von 13 bis 15 Uhr, donnerstagsvon 13 bis 18 Uhr, Telefon 07243 54950,Fax: 549599, Diakonisches Werk, Pforz-heimer Straße 31, Ettlingen.

Hilfe für Kinder undJugendliche:Kinder- und Jugendtelefon, Montag bisFreitag, 15 - 19 Uhr, Telefon 08001110333

Deutscher Kinderschutzbund, Kaiseral-lee 109, Karlsruhe, Telefon 0721 842208Kindersorgentelefon Ettlingen, PetraKlug, Telefon 101-227

Diakonisches Werk, Pforzheimer Str. 31,Telefon 07243 54950

Allgemeiner sozialer Dienst Betreuungund Versorgung von Kindern in Notsitua-tionen, Telefon 0721 9366704, Beierthei-mer Allee 2, 76126 Karlsruhe

Polizei Ettlingen, Tag und Nacht Telefon3200-312

Psychologische Beratungsstelle fürEltern, Kinder und Jugendliche desCaritasverbandes für den LandkreisKarlsruhe, Bezirksverband Ettlingen e.V.,Lorenz-Werthmann-Str. 2, Ettlingen,Telefon 07243 515-140.

Anmeldung für Erziehungs- und Familien-beratung sowie Ehe- und Lebensberatungtelef. oder pers. montags bis freitags von8 bis 12.30 Uhr; telef. Sprechzeiten vonmontags bis freitags außer mittwochs von11.30 bis 12.30 Uhr. Offene Sprechstunde(ohne vorherige Anmeldung) dienstags von14 bis 17 Uhr.

Sozialpsychiatrischer Dienst:Caritasverband Ettlingen

Lorenz-Werthmann-Str. 2,Tel. 07243 5150

Ambulante Beratung, Begleitung und Be-treuung von psychisch kranken Menschenund deren Angehörigen, Kontakt- und Frei-zeitclub: Montag, Mittwoch, Donnerstag,Sprechzeiten Montag und Donnerstag von9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung.

Schwangerschafts-beratung:Caritasverband EttlingenLorenz-Werthmann-Str. 2, Anmeldung te-lef. unter 07243 515-0, Beratung und Hilfebei Schwangerschaftskonflikten, in Not-und Krisensituationen, sozialhilferechtli-chen Fragen, finanzielle Hilfen, Sachspen-den, Informationen zu vorgeburtlichen Un-tersuchungen, Verhütung und Partner-schaft.

Diakonisches Werk Ettlingen, Pforzhei-mer Straße 31, Telefon: 07243 54950.Staatlich anerkannte Beratungsstelle nach§ 219 StGB, Beratungsnachweis wird aus-

gestellt, Beratung und Begleitung fürschwangere Frauen und Paare, finanzielleHilfen, soziale und rechtliche Informatio-nen, auch Beratung zu Verhütung und vor-geburtlichen Untersuchungen.

Jugend- undDrogenberatung:Drobs - Jugend- und Drogenberatungs-stelle für den Landkreis Karlsruhe, Badi-scher Landesverband gegen die Suchtge-fahren e.V., Schillerstraße 15, Ettlingen,Tel. 07243 4050, Fax 07243 39197; Büro-zeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr,Montag von 14 - 17 Uhr, Dienstag 14 bis19 Uhr, Mittwoch und Donnerstag von 14bis 16; Offene Sprechstunde dienstagsvon 10 bis 13 Uhr;

blv-Suchtberatung für Alkohol- undMedikamentenabhängige, AußenstelleEttlingen, Schillerstraße 15, Tel. 072434050. Gruppenangebote: montags um 19Uhr Nachsorgegruppe; mittwochs um 19Uhr Informations- und Motivationsgruppe

Beratung und Behandlung bei Sucht-problemen durch die Arbeitsgemein-schaft für Gefährdetenhilfe und Jugend-schutz in der Erzdiözese Freiburg e.V., Be-ratungsstelle der AGJ,Lorenz-Werthmann-Str. 2 (Caritashaus),Sprechzeiten Donnerstag, 9 bis 12 und 13bis 18 Uhr. Telef. Anmeldung Montag bisFreitag unter 07243 5150

Familien- undLebensberatung:Caritasverband Ettlingen,Lorenz-Werthmann-Straße 2, AnmeldungTelefon 07243 515-0.

Diakonisches Werk Ettlingen, Pforzhei-mer Straße 31, Telefon 07243 54950,Sprechstunde: montags 9 bis 12 Uhr,dienstags 13.30 bis 16.30 Uhr, donners-tags 15 bis 18 Uhr und nach telefonischerVereinbarung, Hausbesuche sind möglich.Einzel-, Paar- und Konfliktgespräche inschwierigen Lebenssituationen, bei Paar-konflikten oder familiären Belastungen, So-zialberatung bei rechtlichen und finanziel-len Fragen, Hilfe im Kontakt mit Behördenund bei Anträgen.

Amt für Jugend, Familie und SozialesKontaktstelle für Behinderte bei der Stadt-verwaltung Ettlingen, Natalie Jilg, Rathaus,Albarkaden, Schillerstraße 7 - 9, Zimmer111. Telefon 101-512. Öffnungszeitenmontags bis freitags 8.30 bis 12 Uhr, don-nerstags 13.30 bis 17 Uhr, mittwochsganztags geschlossen.

FamilienpflegerinWenn in einer Familie die Hausfrau undMutter wegen Krankheit, Geburt eines Kin-des, Erholungsaufenthalt usw. ausfällt,kann der Einsatz einer Familienpflegerinüber den Caritasverband für den LandkreisKarlsruhe in Ettlingen, Tel.: 07243 5150angefordert werden.

Page 16: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

16 Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Familienwirkstatt Friedrichstr. 4 (in denRäumen der Schülerhilfe), Telefon 07243715328, Fax: 07243 324784, Mobil: 01792341046, Familienberatung, offene Selbst-hilfegruppen, jeden Donnerstag ab 19 Uhr,offene Zusammenkunft für Ehemänner undVäter jeden Dienstag ab 20 Uhr.

KirchlicheMitteilungen

Gottesdienstordnung fürSamstag, 21., und Sonntag,22. Februar und Mittwoch,25. Februar (Aschermittwoch)

Katholische KirchenPfarrei Herz-JesuSamstag, 8 Uhr Laudes, 17 Uhr Beicht-

gelegenheitSonntag, 8.30 Uhr hl. Messe, 10.30 Uhrhl. Messe - Kinder dürfen verkleidet kom-men - 18 Uhr hl. Messe,Fahrdiensttelefon 15971

Pfarrei LiebfrauenSonntag, 10 Uhr hl. Messe, 18.30 UhrRosenkranz, Fahrdiensttelefon 57790

Pfarrei St. MartinSamstag, 17 Uhr Beichtgelegenheit,18.30 Uhr VorabendmesseSonntag, 10 Uhr GottesdienstMittwoch, 19 Uhr Gottesdienst mit Aus-teilung der geweihten Asche

Pfarrei St. Josef BruchhausenSonntag, 9.30 Uhr GottesdienstDonnerstag, 18.30 Uhr Gottesdienst mitAusteilung der Asche

Pfarrei St. Wendelin OberweierSamstag, 18.30 Uhr 1. Sonntagsgottes-dienstMittwoch, 9.30 Uhr Gottesdienst mit Aus-teilung der Asche

Pfarrei St. Dionysius EttlingenweierSonntag, 11 Uhr GottesdienstMittwoch, 18.30 Uhr Gottesdienst mitAusteilung der Asche

Pfarrei Maria Königin SchluttenbachSonntag, 18.30 Uhr Vorabendgottes-dienstMittwoch, 17 Uhr Gottesdienst mit Aus-teilung der Asche

Pfarrei St. Bonifatius SchöllbronnSonntag, 11 Uhr GottesdienstMittwoch, 19 Uhr Gottesdienst mit Aus-teilung der Asche

Pfarrei St. Antonius SpessartSonntag, 9.45 Uhr VorabendgottesdienstMittwoch, 18 Uhr Gottesdienst mit Aus-teilung der Asche

St. AugustinusheimSonntag, 10 Uhr Gottesdienst in kroati-scher Sprache

Evangelische KirchenLuthergemeindeSonntag, 9.15 Uhr Gottesdienst im Ober-linhaus, Lehrvikar Dr. Simon, 10.30 UhrGottesdienst in der kleinen Kirche Bruch-hausen, Lehrvikar Dr. Simon

PauluspfarreiSonntag, 10 Uhr Familiengottesdienst,Pfarrerin Busch-Wagner

JohannespfarreiSonntag, 10 Uhr Gottesdienst in der Jo-hanneskirche, 10 Uhr Kindergottesdienstim Caspar-Hedio-Haus, 11 Uhr Predigt-nachgespräch im Caspar-Hedio-Haus

Freie evangelische GemeindeSonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit Klein-kinderbetreuung und Kindergottesdienst inder Aula/Pavillon des Eichendorff-Gymna-siums

Liebenzeller GemeindeSonntag, 10 Uhr Gottesdienst mit eige-nem Kinder- und Teenagerprogramm imMusiksaal (Aula) der Wilhelm-Lorenz-Real-schule, Karl-Friedrich-Straße

Christliche GemeindeSonntag, 10.30 Uhr Predigt mit Sonn-tagsschule für Kinder von 3-8 Jahren und9-14 Jahren; Rheinstraße 97

Neuapostolische KircheSonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst undSonntagsschuleMittwoch, 20 Uhr Gottesdienst

Kirchliche Veranstaltungen

Pfarrei Herz-JesuDonnerstag, 19. Februar, 9.30 Uhr Bil-dungswerk, Thema: "Welcher Baustil istdas?" Ref. Dr. E. Gurock, Kunsthistorike-rin, 14.31 Uhr FrauenfaschingMontag, 22. Februar, 19.11 Uhr Pfarrei-faschingMittwoch, 25. Februar, 20 Uhr Exerzitienim Alltag, 20 Uhr TaufgesprächDonnerstag, 26. Februar, 9.30 Uhr Bil-dungswerk "Welcher Baustil ist das?" Dr.GurockPfarrei St. MartinDonnerstag, 20. Februar, 19.30 Uhr imCaspar-Hedio-Haus, 2. Abend der ökume-nischen Bibelwoche "Zwischen Zorn undZärtlichkeit"JohannespfarreiFreitag, 20. Februar, 19.30 Uhr ökumeni-scher Bibelabend im Rahmen der Bibelwo-che mit der Gemeinde St. Martin im Cas-par-Hedio-Haus, Texte aus dem BuchHoseaLiebenzeller GemeindeJeder 3. Freitag/Monat: 10 Uhr "Aufat-men", Frühstück für Frauen mit und ohneKinder

Dienstag, 15 Uhr Frauenkreis (14-täglich),20.15 bis 21.45 Uhr Jugendtreff (14-19Jahre) im Gemeindehaus, Mühlenstraße59Donnerstag, 15 Uhr Bibelkreis, 16 UhrKinderstunde

Kirchliche Nachrichten

Pfarrei Herz-JesuBitte beachten Sie:Das Pfarrbüro ist am Rosenmontagund Faschingsdienstag geschlossen!Pfarreifasching in Herz-JesuAm Rosenmontag, 23. Februar, um19.11 Uhr im Gemeindezentrum Herz-Jesu. Eingeladen sind alle Närrinnen undNarren zum fröhlichen fastnachtlichen Trei-ben mit Sketchen, Musik und Tanz im Ge-meindezentrum der Herz-Jesu-Gemeinde,Augustin-Kast-Str. 8.Gemeindemitglieder haben ein frohes Pro-gramm zusammengestellt. Sie werden un-terstützt von der Kindergarde des ECV, derPräsidentin des ECV Kerstin Frank, derstrickenden Oma "Eulalia Nägele" seinesZeichens Helmut Boch und des Männer-balletts der Kolpingsfamilie Ettlingen. Auchfür das leibliche Wohl ist bestens ge-sorgt. "Hellauluja"!!....

Pfarreien Herz-Jesu und Liebfrauen

MitfahrdienstFür ältere Gottesdienstbesucher,denen an Sonn- und Feiertagen derWeg zum Gottesdienst in ihrer Kir-che zu weit ist oder die nicht mehrso gut zu Fuß sind, besteht ab sofortMitfahrgelegenheit. Kontaktstellensind die zuständigen Pfarrbüros:für Herz-Jesu: Telefon 15971für Liebfrauen: Telefon 57790Interessierte sollten sich jeweils spä-testens freitags um 16 Uhr dortanmelden.

PaulusgemeindeMädchenkreisFür Mädchen bis 14 Jahre. Es wird ge-kocht, gebastelt, gesungen und gefeiert.Nächstes Treffen am Samstag, 21. Febr.,in der Paulusgemeinde.

FlohmarktFlohmarkt "Rund ums Kind" des Paulus-kindergartens am 28. Februar von 14 - 16Uhr in der Pauluskirche. Es gibt auch Kaf-fee- und Kuchenverkauf. Der Erlös kommtdem Kindergarten zugute. Info und Anmel-dung unter Tel. 14776.

Gospel, Klezmer und LyrikEine literarische und musikalischeBegegnungJABBOQEine neue Gruppe, die im Grenzlandspielt.Dabei begegnen sich Gospel und Klezmer,Gitarre und Klavier, Gesang und Geige.

Page 17: Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004...Nummer8 Donnerstag,19.Februar2004 Fasnetstreiben um und in Ettlingen "Tierisch"tolleTagemitEbern,Möggeln,WölfenundTeufeln Umzugsbesucher: Bitte

17Nummer 8Donnerstag, 19. Februar 2004

Geschichten erzählen aus dem Schatz jü-discher und christlicher Tradition. Es gibtMenschen mit einem Herzen aus Stein undes gibt Steine mit Menschenherz.Aus einem Lied über die Klagemauer (hakotel)Samstag, 6. März, 19 UhrSonntag, 7. März, 10 Uhr im Gottes-dienstEvang. Pauluskirche Ettlingen,Schlesierstr. 1Eintritt frei -um Spenden wird herzlich gebeten.

LuthergemeindeAm Donnerstag, 19. Februar, kommt derAbendtreff um 20 Uhr zum Thema "PANA-MA - das Land des Weltgebetstages" zu-sammen. In ökumenischer Verbundenheitsind alle Frauen zu diesem Abend ins Ge-meindezentrum der Luthergemeinde ein-geladen.

Hospizdienst EttlingenEs sind noch wenige Plätze frei beimGrundseminar "Sterbebegleitung istLebensbegleitung".Das Seminar ist geeignet für alle Men-schen, die sich mit dem Thema Sterben,Tod und Trauer auseinander setzen möch-ten: entweder aus grundsätzlichen Überle-gungen oder persönlicher Betroffenheit.Für Menschen, die sich überlegen, ehren-amtlich im Hospizdienst mitzuarbeiten, istdieses Seminar gleichzeitig der erste Bau-stein in der Ausbildung.Es findet statt am Samstag/Sonntag, 6./7. März, jeweils von 9 - 18 Uhr in der"SCHEUNE" des Diakonischen Wer-kes, Pforzheimer Str. 31, Ettlingen. DieLeitung hat Otti Vielsäcker.Kostenbeteiligung E 45,-- inkl. Verpflegung(Bei eventueller späterer Verpflichtung alsaktive Hospizhelferin/Hospizhelfer werdenE 30,-- zurückerstattet).Anmeldungen bis 23. Februar an den Hos-pizdienst Ettlingen, Pforzheimer Str. 31,76275 Ettlingen, Tel. 07243 54950 oderFax 07243 549599.

VeranstaltungenTermine

Freitag, 20. Februar20.30 Uhr Viviane de Farias & Samam-bahia, Samba/Bossa, Jazzclub Ettlingen,Birdland 59Sonntag, 22. Februar,18 Uhr SWR-Schlosskonzert, ApeaQuartett, Kulturamt Ettlingen, Asamsaal/SchlossDienstag, 24. Februar14 Uhr Rheinlandkaserne, StadtarchivEttlingen, Treffpunkt: alte Einfahrt Hutten-kreuz-Ecke/Durlacher StraßeMittwoch, 25. Februar15 Uhr die altägyptischen Königsgrä-ber, Diavortrag, Museum Ettlingen, Vor-tragssaal des Begegnungszentrums Klös-terle

16 Uhr Johann Sebastian Bach - 4 Or-chester-Suiten in C, h, D und D, Vortragüber klassische Musik, Referent: GerhardWagner, Seniorenbüro Ettlingen17 bis 18 Uhr Walkingtrainingsgruppefür Fortgeschrittene ab 3. März unterAnleitung, Treffpunkt Horbachpark See-bühne, Infos 07243 938137Donnerstag, 26. Februarvon 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr Selbsthilfe-gruppe nach Krebs, Diakonisches WerkEttlingen in der Scheune

Sprechstunden des sozialpsychiatrischenDienstes des Caritasverbandes Ettlingen,Lorenz-Werthmann-Straße 2, Tel. 072435150; Sprechzeiten: Montag und Donners-tag von 9 bis 11 Uhr und nach Vereinba-rung sowie wöchentlich Montagstreff mitgemeinsamem Frühstück von 9 bis 11 Uhr;mittwochs 15.30 bis 19 Uhr Club für jünge-re Menschen und donnerstags von 15 bis18.30 Uhr Club.Treffen der Anonymen Alkoholiker, jedenDonnerstag, 19.30 Uhr im Martinshof undjeden Freitag, 20 Uhr im Caspar-Hedio-Haus; regionale Kontaktstelle: Fasanenstr. 1,Karlsruhe, Tel. 0721 19295, Kontaktmög-lichkeiten täglich von 7 bis 23 Uhr.Kreuzbund e.V. Selbsthilfegemeinschaftfür Suchtkranke und deren Angehörige,Gruppenabend, donnerstags im Caritas-Haus, Lorenz-Werthmann-Straße, jeweilsvon 19.30 bis 21.00 Uhr. Kontakttelefon07243 29834"Sport TROTZ(T) Krebs" - (Sport in derKrebsnachsorge) beim TSV 1907 Schöll-bronn e.V., donnerstags von 19.30 bis 21Uhr in der Schillerschule (Schillerstraße/Scheffelstraße) in Ettlingen, Info-Tel. 07204652 ab 17 Uhr.Selbsthilfegruppe nach Krebs, einmal mo-natlich, donnerstags von 14.30 bis 16.30Uhr in der "Scheune" des DiakonischenWerkes, Pforzheimer Straße 31. Informati-onen über Termine telefonisch 54950.Tageselternverein Ettlingen und südlicherLandkreis e.V. im Frauen- und Familien-zentrum Eff-Eff, Rohrackerweg 22,Sprechstunden: dienstags 17 bis 19 Uhr,donnerstags 9 bis 12 Uhr, Telefon 07243714434 (Anrufbeantworter)Eltern herzkranker Kinder, KontaktgruppeEttlingen/Gaggenau, regelmäßige Treffen,Informationsaustausch und Kinderherz-sportgruppe, Kontaktadressen: BeateKlein 07243 99391 oder Lydia Merz07222 49721.Angehörige psychisch Kranker helfen ei-nander, Info-Telefon donnerstags 17 bis19 Uhr unter der Telefonnummer: 07202942632.

Sonstiges

Umweltbewusst lebenDie BeleuchtungElektronische VorschaltgeräteUm Beleuchtungsanlagen zum Beispiel inGroßraumbüros oder Fabrikhallen effizien-

ter zu betreiben wurden elektronische Vor-schaltgeräte für den Betrieb von Leucht-stofflampen entwickelt. Die Lampen star-ten sofort und flackerfrei. Es werden keineKondensatoren zur Kompensation desBlindstromes benötigt. Im Gegensatz zuden herkömmlichen Startern wirkt sich einehohe Ein- und Ausschaltquote nicht nega-tiv auf die Lampenlebensdauer aus.Elektronische Vorschaltgeräte enthaltenkeine radioaktiven Substanzen. Die Investi-tion für elektronische Vorschaltgeräte lohntsich bei einer Betriebsdauer von über 2000Stunden pro Jahr und Strompreisen vonmehr als 0,15 DM/kWh. Durch Einsatz derkonventionellen Vorschaltgeräte mit Kup-fer-/Eisentechnik durch elektronische Vor-schaltgeräte (Kennzeichnung: EL) lässtsich der Stromverbrauch einer Leuchte umca. 25% reduzieren.Quelle: "Umweltbewusst Leben", Hand-buch für den umweltbewussten Haushalt.Herausgeber: Umweltbundesamt, Fach-gebiet "Umweltaufklärung, Zentraler Ant-wortdienst", Postfach 330022, 14191Berlin