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Nutzfahrzeuge, Transport & Logistik VORARLBERGER NACHRICHTEN Anzeige

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  • Nutzfahrzeuge, Transport & Logistik

    VORARLBERGERNACHRICHTEN

    Anz

    eige

  • DIENSTAG, 28. SEPTEMBER 2010

    2 Nutzfahrzeuge, Transport & Logistik

    Egal ob Caddy, Kleintrans-porter beziehungsweise -bus T5 oder Pickup Amarok: Bei VW bekommen jetzt auch die Nutzfahrzeuge saubere und extrem sparsame Motoren.

    Auf der internationalen Nutzfahrzeug-IAA in Han-nover feiert jetzt VW Umwelt-schutz im Nutzfahrzeugbe-reich. Was bei den Pkw größ-tenteils schon fast durchwegs lieferbar ist, kommt nun auch für die Nutzfahrzeug-Palette aus Wolfsburg. Nämlich um-weltschonende BlueMotion-Technik – im Caddy gibt’s ak-tuell zwei Modelle mit solch einem Antrieb, beim T5 eines, der neue Pickup Amarok wird spätestens ab 2012 solcherart aufgerüstet und beim Craf-ter heißt die diesbezügliche Technik derzeit noch Blue TDI. Sie funktioniert anders – weil ja schließlich auch mit Mercedes gemeinsam entwi-ckelt –, soll aber mittelfristig auch umgerüstet werden.

    Wobei Auf- und Umrüs-tung in der VW-Nutzfahr-zeug-Sparte natürlich nur symbolisch gemeint sein kann. Denn laut Wolfgang Schreiber, VW-Markenvor-stand Nutzfahrzeuge, ist für seinen Bereich die Krise vorbei: „Wir befinden uns wieder im Aufwärtstrend.“ Das bedeutet in Zahlen, dass man 2010 mit 450.000 pro-duzierten Fahrzeugen einen neuen Auslieferungsrekord einfahren will und wird; aktuell liegt man um rund zwanzig Prozent über den vergleichbaren Produktions-zahlen des Vorjahres.

    „Wir schaffen das“, pro-

    gnostiziert Schreiber, „weil sowohl der neue Caddy, Amarok und auch der T5 mit BlueMotion-Technologie neue Maßstäbe in ihren Klas-sen setzen.“

    Amarok kommt 2011 auch als Single-Cab

    Weltpremiere dagegen für die Single-Cab-Ausführung des neuen Amarok in Hanno-ver. Der Pickup mit nun noch größerer Ladefläche (plus 75 Zentimeter) bei gleicher Fahrzeuglänge kommt im Frühjahr 2011 auf den Markt. Wichtig dabei für alle Trans-

    porteure: nun lassen sich zwei Europaletten auf der 2,2 Me-ter langen Pritsche hinterei-nander aufladen. Als Studie zeigt VW auch eine BlueMoti-on-Version des Amarok, wel-che den Spritverbrauch des 120-PS-Diesels von 7,4 auf 6,9 Liter pro 100 Kilometer senkt; Serienstart allerdings erst 2012.

    Ein wenig früher, bereits im zweiten Quartal 2011, wird es vom Transporter T5 einen BlueMotion geben. Die Preise sind zwar noch nicht fixiert, die Verbrauchseinspa-rung schon. Sie wird 0,5 Liter ausmachen: Was sich dann in einem 6,8-Liter-Durst pro 100 Kilometer manifestiert. Das Fahren zur Baustelle, der Transport zur Arbeitsstätte der in „Blaumänner“ – also Overall – gehüllten Passa-giere wird damit sowohl um-weltverträglicher, sparsamer und günstiger.Ebenfalls auf der Hannoveraner Bühne zu sehen ist eine Transporter-Version namens Rockton, die mit permanentem 4MO-TION-Allradantrieb, serien-mäßiger Differenzialsperre, verstärkter Dämpfung und Federung sowie einem um 30 Millimeter höher gelegten Fahrwerk 25 Jahre Allrad in der VW-Nutzfahrzeugsparte feiert. Bei Porsche Österreich überlegt man allerdings noch den Import des Rockton.

    Verdreifachung der Produktion als Ziel

    Mit der erneuerten Nutz-fahrzeug-Palette will Volks-wagen jedenfalls ein über-aus ehrgeiziges Ziel er-reichen: zehn Prozent des Weltmarktes. Derzeit liegt man noch bei eher mageren drei Prozent, weil man weder in China noch Indien präsent ist. In Deutschland ist zwar jedes dritte leich-te Nutzfahrzeug ein VW, in Europa freut man sich über einen 15-Prozent-Markt-anteil; jetzt gilt es aber die Wachstumsmärkte zu ero-bern. Schreiber: „Wir müs-sen dieses Ziel erreichen, um die Konzernvorgabe zu erfüllen, dass Volkswagen in absehbarer Zeit weltgrößter Autohersteller wird.“

    Dabei sind nach dieser Planvorgabe eher traditio-nelle Wege vorgeschrieben, um schon bald 1,6 Millionen VW-Nutzfahrzeuge zu ver-

    kaufen. Stichwort Elektro-mobilität: „Für Stadtliefer-wagen sicher eine mehr als überlegenswerte Alternati-ve“, bekennt Schreiber. „Wir haben auch mit der Deut-schen Post hier eine Praxis-untersuchung laufen. Dort fahren achtzig Prozent aller Autos weniger als fünfzig Ki-lometer pro Tag. Aber ob E-Autos auch noch in zehn oder fünfzehn Jahren ein Thema sind, ob sich der aktuelle Hype hält, wage ich doch zu bezweifeln.“

    Trotzdem wird laut Schrei-ber an alternativen Antriebs-möglichkeiten auch für

    VW kein Weg vorbeiführen. Schließlich verlangt die EU eine Flotten-Emission für Klein-Lkw von 135 g CO2/km ab 2020. „Das schaffen wir mit den derzeitigen Blue-Motion-Techniken nicht“, gibt Schreiber zu. „Da brau-chen wir zweifellos Hybrid- und Elektromodelle.“

    Neuer Crafter ab 2016, Kleinst-Lkw vielleicht schon früher

    Schreibers sonstige Zu-kunftsprojekte: Über einen Nachfolger für den Craf-ter denken seine Ingenieure derzeit nach. Bis 2016 ist die gemeinsame Produktion mit Mercedes geplant, danach sei noch alles offen.

    Und auch am anderen En-de seines Angebots könnte sich eine Nische auftun: „Unterhalb des Caddys gibt es zweifellos Marktpotenzial und in der VW-Pkw-Sparte gibt es sicher Modelle, die sich auch als Nutzfahrzeug adaptieren lassen. Wir unter-suchen das gerade“, lässt sich Schreiber (noch) nicht in die Karten schauen.

    BlueMotion für BlaumännerVolkswagen peilt im Nutzfahrzeuggeschäft im laufenden Jahr einen Absatzrekord an

    Die neue Nutzfahrzeugpalette aus Wolfsburg zeigt sich sauber und umweltfreundlich.

    VW TRANSPORTERDer Transporter BlueMotion

    Technology benötigt 0,5 Liter we-niger Dieselkraftstoff. Der Durch-

    schnittsverbrauch beträgt nur noch 6,8 Liter auf 100 Kilometer und ist ein neuer Rekordwert in dieser Klasse. Der „sparsamste Transporter aller Zeiten“, wie ihn die Hannoveraner nennen, ist ab

    Frühjahr 2011 lieferbar.

    Ab 2011 wird es den Transporter T5 mit BlueMotion geben. Der Amarok hat jetzt eine um 75 Zentimeter größere Ladefläche.

    Den Caddy gibt es ab November als Kombination von 4MOTION und DSG-Getriebe.

    Sparsamer CaddyVom Caddy wurden 2010 weltweit fast 84.000 Stück verkauft. Verantwortlich dafür ist die umfangreiche Ausstattung, aber auch das neue Motorenprogramm – sechs neue TDI- beziehungsweise TSI-Vierzylinder, die bis zu 21 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen. Die neue Speerspitze dabei sind wohl die beiden BlueMotion-Modelle, welche den Verbrauch auf 4,9 Liter Diesel pro 100 Kilometer (129 g CO2/km) senken. Und in Österreich gibt’s den günstigsten BlueMotion-Caddy (1,6 TDI mit 75 PS) als Kastenwagen bereits ab 14.000 Euro plus Steuern.

    Der Amarok ist top im Gelände, ist komfortabel und sparsam. Er vereint mo-dernste Technik mit aktueller VW-Design-Sprache.

    Arnold Meusburger, Porsche Dornbirn

    IMPRESSUMRedaktion und Texte: Marion Hämmerle-Crone,

    Chris tian Jörg, Dietmar Hofer; Bilder: IAA, Citroen, Ford, Iveco , Linde, MAN, Renault, VW, Gebrüder Weiss, Hämmerle Spezialtransporte,

    Markus Gmeiner, Sabrina MeierAnzeigen: Vorarlberger Medienhaus,

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  • DIENSTAG, 28. SEPTEMBER 2010

    Nutzfahrzeuge, Transport & Logistik 3

    Eine drastische Verbrauchs- und CO2-Reduzierung bei Diesel-Lkws ist möglich und kann auch schnell umgesetzt werden. Dies demonstriert eine Designstudie von MAN Nutzfahrzeuge, die auf der IAA 2010 in Hannover erst-mals gezeigt wird.

    Die stromlinienförmig ge-staltete Sattelzugmaschine unterscheidet sich radikal von den kubisch geformten Lkw heutiger Bauart. Das Design des MAN Concept S wurde im Windkanal kon-sequent auf einen extrem niedrigen Luftwiderstand getrimmt, der dem einer mo-dernen Pkw-Limousine ent-spricht.

    Allein durch seine aero-dynamische Formgebung verbraucht der MAN Con-cept S – in Verbindung mit einem entsprechend mo-difizierten Trailer – bis zu 25 Prozent weniger Kraft-stoff als ein vergleichbarer, kon ventionell gestalteter 40-Tonnen-Sattelzug. Dies

    entspricht einer Reduzierung der CO2-Emissionen um 25 Prozent.

    Mit dem Concept S will MAN einen Beitrag zur ak-tuellen Diskussion über die bestehenden gesetzlichen Längenbegrenzungen bei Nutzfahrzeugen in Europa leisten. Um die ermittelten Effizienzpotenziale tatsäch-lich heben zu können, müs-sen Zugmaschine und Auf-lieger gestreckt werden, um das gewohnte Innen-raum- und Ladevolumen zu er reichen. Änderungen an der Straßeninfrastruk-tur sind dafür nicht erfor-derlich.

    Das Transporteffizienz-Pro-gramm von MAN Nutzfahrzeugen

    Das Transport- und Ver-kehrsaufkommen auf den europäischen Straßen nimmt weiter zu. Gleichzeitig ma-chen die langfristig knap-peren Energieressourcen Transporte teurer. Als einer

    der weltweit führenden Her-steller von Lkw und Bussen leistet MAN Nutzfahrzeuge damit einen wesentlichen Bei-trag zur kontinuierlichen Steigerung der Trans-porteffizienz. Das Unternehmen bietet dafür ein umfas-sendes Programm zur Senkung der Gesamtbe-t r i e b s ko s t e n (Total Costs of Ownership). Transportef-fizienz, ge-bündelt in den Feld-ern Tech-n o l o g i e , S e r v i c e , F a h r e r und Fu-ture Ex-pertise, s c h o n t die Um-welt und ist ein Mehrwert für die Nutzer.

    In Europa hat Konzernmutter PSA bei den leichten Nutz-fahrzeugen einen Marktan-teil von 22,4 Prozent. Citroën steuert die Hälfte dazu bei. Für die Zukunft plant man sogar noch eine Steigerung.

    Auch bei Citroën dreht sich anlässlich der IAA für Nutzfahrzeuge in Hannover alles um das Zukunftsthema Nummer 1: Schaffen wir die Elektromobilität?

    Die Franzosen versuchen’s zumindest – und zwar gleich mit zwei serienreifen Model-len. Die Elektrotransporter Berlingo First Electric und C-Zero in der Nutzfahrzeug-Ausstattung wirken prak-tisch, alltagstauglich und startbereit.

    Beim Berlingo First Elec-tric ist der Elektroantrieb vollständig unter der vor-deren Haube untergebracht, anstelle des Verbrennungs-motors. Dank dieser Anord-nung bleibt der Laderaum unverändert und steht zur vollen Verfügung. Und bei einem zulässigen Gesamt-gewicht von 1,89 Tonnen be-trägt die Nutzlast respekta-ble 500 Kilogramm.

    Auch bei den Fahrdaten kann der Strom-Berlingo zumindest im Stadtverkehr halbwegs mithalten. Sein Dreiphasen-Asynchronmo-tor mit 42 kW Leistung und einem maximalen Drehmo-ment von 180 nm ermöglichteine Reichweite von rund

    120 Kilometern und eine Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern. Eine vollständige Aufladung der Batterie dauert acht Stun-den, in fünf Stunden kön-nen 80 Prozent Aufladung erreicht werden. „Damit ist der Wagen für den Einsatz in Transporterflotten geradezu prädestiniert“, meint man bei Citroën. Und man kann auch schon auf die ersten Ver-kaufserfolge verweisen. Im Sommer hat man eine Aus-schreibung der französischen Post gewonnen und baut der-zeit für diesen Zweck die er-sten 1000 Exemplare.

    Mit dem ebenfalls rein elektrisch angetriebenem Kleinwagen C-Zero befindet sich ein weiterer „Versuchs-ballon“ auf dem Citroën-Stand. Auf nur 3,48 m Länge bietet der als Nutzfahrzeug konfigurierte C-Zero zwei Sitzplätze und einen kleinen Laderaum mit einem Volu-men von circa 1,1 Kubikme-tern und einer Nutzlast von 330 Kilogramm.

    Nemo mit nur 4,3 Liter Verbrauch

    Ebenfalls auf der Citroën-IAA-Bühne: ein neuer 75-PS-Diesel für Nemo, Berlingo,

    Jumpy und Jumper sowie ein multifunktionaler Jum-py Kombi Club Vita oder der

    Jumper als Minibus für den sogenannten bedarfsorien-tierten Transport. Außerdem können die Franzosen im Punkt Umweltschutz auch bei den konventionellen Mo-dellen mitreden und punkten. So schluckt der kleine Nemo mit neuem Diesel nur 4,3 Liter pro 100 Kilometer, pu-stet nur 113 Gramm CO2 pro Kilo meter in unsere Luft.

    Und das ist ja auch schon ganz schön sauber.

    CITROËN NEWSC-Zero Airdream und Berlingo

    First Electric können ab 1. Oktober bestellt werden.

    Preis: zirka 29.550 Euro netto (C-Zero) und 42.600 Euro netto

    (Berlingo).

    Citroën Berlingo First wird von einem 42 kW starken Dreipha-sen-Asynchronmotor angetrie-ben. Beschleunigung: maximal

    100 km/h.

    Elektrisch geht es in die ZukunftCitroën bringt zwei E-Transporter und einen Spar-Diesel auf den Nutzfahrzeugemarkt

    Der Citroën Nemo wird erstmals mit der neuen 55 kW / 75 PS starken Dieselmotorisierung HDi 75 vorgestellt.

    „Die Elektro-transporter Ber-lingo First Elec-tric und C-Zero in der Nutzfahr-zeug-Ausstattung sind praktisch

    und alltagstauglich.“Christian Gotsmy, Citroën Leitner

    Der Citroën Berlingo First Electric hat eine Reichweite von 120 Kilometern.

    Die Designstudie zeigt, dass eine drastische Verbrauchs- und CO2-Reduzierung bei Diesel-Lkw möglich ist.

    DESIGNSTUDIEDurch eine gezielte Weiterent-wicklung der Antriebstechnik

    und einem konsequent auf Kraft-stoffersparnis zugeschnittenen

    Ausstattungsumfang können mit dem Lkw im Fernverkehr ohne technisch aufwendige Maß-

    nahmen bis zu drei Liter Diesel je 100 Kilometer eingespart

    werden.

    Neues Design spart 25 Prozent Treibstoff Minus 25 Prozent CO2 dank ausgefeilter Aerodynamik: Der MAN Concept S bricht radikal mit dem gewohnten Lkw-Design

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  • DIENSTAG, 28. SEPTEMBER 2010

    4 Nutzfahrzeuge, Transport & Logistik

    Vor 50 Jahren, auf der Industrie-messe in Hannover 1960, wur-de der erste Linde-Stapler mit hydrostatischem Antrieb der Öffentlichkeit vorgestellt. Was damals noch keiner wusste: Der Stapler mit der Modellbezeichnung Hubtrac H3K bildete den Grundstein für eine Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält und Lin-de zum führenden Hersteller für Gegengewichtsstapler in Europa gemacht hat. In vielen Branchen schwört ein Groß-teil der Unternehmen auf die roten Stapler mit dem wei-ßen, geschwungenen Schrift-zug. Herzstück eines jeden Linde-Staplers mit Verbren-nungsmotor im Tragkraft-bereich bis 18 Tonnen ist der hydrostatische Antrieb.

    Sparsamer Energieverbrauch

    Er ist untrennbar mit den feinfühligen, präzisen Fahr- und Hubeigenschaften der Stapler sowie ihrem spar-samen Energieverbrauch und ihrer Wartungsfreund-lichkeit verbunden.

    Auch wenn sich das Prinzip des hydrostatischen Getrie-bes bis heute nicht geändert hat, sind den Entwicklungs-ingenieuren doch immer wie-der entscheidende technische Verbesserungen gelungen. Mit der vierten Generation der Linde-Hydrostatik be-hauptet der Staplerbauer sei-ne Technologieführerschaft: In die kompakte Antriebs-achse sind zwei langsam laufende Hydromotoren in-tegriert, welche die Antriebs-räder direkt, d. h. ohne Unter-setzungsgetriebe, antreiben.

    Mit dem Langsamläufer hat Linde aktuell die vierte Ge-neration der Hydrostatik im-plementiert, die den Stapler-fahrern hohen Fahrkomfort, Wendigkeit und feinfühlige Bedienung bietet.

    Gleichzeitig profitieren die Betreiber von geringem Wartungsaufwand und hoher Leistungsfähigkeit. Für die Zukunft haben die Antriebs-techniker und Fahrzeugent-wickler von Linde MH be-reits weitere Entwicklungen

    in der „Pipeline“. Welschof: „So kann die Hydrostatik in Zukunft beispielsweise als Basis dienen, um die Antrieb-sprinzipien von Elektro- und Verbrennungsmotor zu ver-binden und dem Anwender das Beste aus zwei Welten zu bieten.“

    An die 20.000 Linde Gabel-stapler bewegen heute Güter aller Art in Österreich. 200 Mit-arbeiter sind für die Betreuung des Stapler-Fuhrparks der Kunden im Einsatz.

    Bei der Entwicklung des Ford Transit Connect wurde auf den Schutz der Passagiere und deren Ladung ein beson-deres Augenmerk geworfen. Neben der verstärkten Karos-seriestruktur bietet der Tran-sit daher eine umfangreiche Sicherheitsausstattung, die nichts dem Zufall überlässt. Zur serienmäßigen Ausstat-tung des Kleintransporters zählen Dreipunkt-Sicher-heitsgurte, Fahrerairbag und Antiblockier-Bremssystem mit elektronischer Brems-kraftverteilung.

    Zusätzlichen Passivschutz verleiht die äußerst stabi-le Karosseriestruktur aus hochfesten Stahlblechen. Auf Wunsch lässt sich die Sicher-heitsausstattung um Beifah-rer- und Seitenairbags erwei-tern. Für Sicherheit während des Transports sorgen die

    Verzurrösen, mit denen sich die Ladung direkt an der ex-trem stabilen Karosserie si-chern lässt. Doppelwändige Bleche schützen die Außen-haut vor Beschädigungen,

    falls die Transport güter mit den Laderaumwänden in Berührung kommen. Der Ford Transit Kastenwagen ist ein überraschend viel-seitiges Nutzfahrzeug, das schon auf den ersten Blick durch sein modernes Design überzeugt. Im Alltag hält er zahlreiche maßgeschneiderte

    Transportlösungen für alle Ansprüche bereit. Abhängig vom Modell gibt es ihn mit kurzem, mittlerem oder lan-gem Radstand sowie in drei verschiedenen Dachhöhen.

    SERIENMÄSSIG• Antiblockier-Bremssystem

    (ABS) mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD)

    •Fahrerairbag • Scheibenbremsen vorne

    und hinten • höhenverstellbare Auto-

    matikgurte mit Gurtstraffer am Fahrersitz

    • „Anti-Drive“-Sicherheitssitze vorn verhindern ein Durch-rutschen beim Aufprall

    • höhenverstellbare Kopfstützen • Sicherheit durch hochbelast-

    bare Stahlstreben in den Vordertüren sowie einen Bohr-stahlquerträger hinter dem vorderen Stoßfänger

    „Ganz gleich, ob groß oder sperrig: Der neue Ford Transit hat für alle Transporte genau die richtige Lösung parat.“

    Meinrad Schlichtling, Ford Wehinger

    Schutz und SicherheitDer neue Ford Transit setzt serienmäßig auf Sicherheit

    An die 20.000 Linde Gabelstapler bewegen heute Güter in Österreich.

    20.000 Stapler im EinsatzLinde ist Lieferant von Gabelstaplern aller Größenordnungen

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    Gebrüder Weiss. Für 14 jun-ge Menschen aus Vorarlbergwar der 1. September ein be-sonderer Tag – sie begannenihre Ausbildung beim Trans-port- und Logistikunterneh-men Gebrüder Weiss. Die Ju-gendlichen lassen sich in dennächsten drei Jahren an denGW-Standorten Wolfurt, Lau-terach und Feldkirch/Bludenz zur Speditionskauffrau/zumSpeditionskaufmann ausbil-den. Der ausgezeichnete Lehr-betrieb Gebrüder Weiss, derderzeit 37 Lehrlinge in Vorar-lberg beschäftig, bietet jedesJahr jungen und engagiertenMenschen die Möglichkeit,einen begehrten Beruf in derTransportbranche zu erlernen.Neben der Berufsausbildunggenießen die Lehrlinge von

    Gebrüder Weiss weitere Vor-teile,die sonst nicht üblich undvorgeschrieben sind. In Lehr-lingscamps haben die jungenMitarbeiter Gelegenheit, nie-derlassungsübergreifend Kon-takte zu knüpfen und sich beisportlichen und gesellschaft-lichen Aktivitäten besser ken-nenzulernen. Zudem werdenden Lehrlingen Englischkurse sowie Schulungen von Kom-munikation bis hin zur Kun-denberatung geboten.

    Gutes Standbein

    „Gut ausgebildete und mo-tivierte Mitarbeiter sind dasStandbein von Gebrüder Weissund sichern uns auch in Zu-kunft einen Wettbewerbsvor-teil“, so Beatrix Pfanner, von

    der Zentralen Personalent-wicklung.

    Aufstiegsmöglichkeien im Konzern

    Wer sich für eine Ausbildungbei Gebrüder Weiss entschei-det, hat viele Möglichkeiten,im Konzern weiterzukommen.Ehemalige Lehrlinge findensich heute in sämtlichen Be-reichen und Positionen: VomTeamleiter über Mitarbeiterin Marketing und Vertrieb, bishin zu Niederlassungsleitern.Das Unternehmen wird diesesKonzept auch in Zukunft wei-terführen und auf die eigeneJugend bauen. Interessiertekönnen sich unter [email protected] direkt mit Gebrü-derWeiss inVerbindungsetzen.

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    Am 1. 9. hieß das Vlbg. Unternehmen 14 neue Lehrlinge willkommen

    Am 1. September begannen 14 Lehrlinge ihre Ausbildung bei Gebrüder Weiss.

    Neue Lehrlinge bei Gebrüder Weiss

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    DIENSTAG, 28. SEPTEMBER 2010

    Nutzfahrzeuge, Transport & Logistik 5

    Die Nutzfahrzeug-Branche erholt sich langsam von der Krise. Jetzt ist wieder Platz für neue Ideen. Die IAA in Hannover zeigt die Besten. Zum Bei-spiel Kleintransporter mit Elektroantrieb, wie den Ren-ault Kangoo Rapid Z.E.

    Weltpremiere der Seri-enausführung des neuesten französischen Umweltwun-ders: Renault stellt den Kan-goo Express Z.E. auf der IAA in Hannover auf die Bühne. Die wichtigsten Eckdaten: er ist 130 km/h schnell, bläst dennoch kein Gramm CO2aus dem Auspuff, transpor-tiert bis zu 3,5 Kubikmeter Ladegut, hat genügend Platz

    für zwei Passagiere – aber leider kommt er frühestens 2012 nach Österreich.

    Bereits äußerlich ist der 4,21 Meter lange Kangoo Express Z.E. jedenfalls dank der Klappe in der Motorhau-be als reines Elektrofahrzeug zu erkennen. Hinter der Ab-deckung befindet sich der Stromanschluss für den La-deprozess. Und hängt man den Franzosen entweder acht Stunden an den normalen Haushaltsstrom oder knappe drei Stunden an eine Schnell-ladestation, so kommt man mit einer Ladung immerhin fast 160 Kilometer weit. Was für den Lieferbetrieb im städ-

    tischen Umfeld wohl reichen sollte. Und als Fernfahrer-Untersatz war der Kangoo ja sowieso nie geplant.

    Jérôme Stoll, Renault-Nutzfahrzeug-Chef, sieht da auch andere Prioritäten: „Wichtig für den Praxisbe-trieb ist beispielsweise die flache Batterie. Sie hat ei-ne Kapazität von 22 kWh und befindet sich unter dem Fahrzeugboden, sodass der Laderaum uneingeschränkt zur Verfügung steht.“

    Aktualisierter Trafic

    Außerdem noch bei den Messe-Highlights auf dem Renault-IAA-Stand: Der neue Master, der in unter-schiedlichen Karosserie- und Aufbauvarianten gezeigt

    wird sowie der aktualisierte Trafic. Darüber hinaus stellt Renault die nochmals erwei-terte Kangoo Express Fami-lie mit dem Kangoo Express Compact, dem Kangoo Ex-press und dem Kangoo Ex-press Maxi vor.

    Und auch die Renault-Tochter Dacia hat dem Logan einige Sonderaufbauten ver-

    passt und zeigt den kleinen Transporter mit Hard-Top beziehungsweise Kipper-Aufbau, sowie mit Werkstatt-einbauten oder Kühlausbau. Und wem all das noch immer nicht an Variantenreichtum zu wenig ist: Zudem steht auch ein speziell für Förster ausgestatteter Dacia Duster auf dem Messestand.

    Erholung mit Elektro-SchockRenault stellt seine ganze Nutzfahrzeug-Palette neu auf. Weltpremiere feiert der Renault Kangoo Express Z.E.

    Der neue Master überzeugt mit drei Radständen, vier Fahrzeuglängen und drei Laderaumhöhen.

    „Die Nutzfahr-zeuge von Re-nault bieten für jede Branche die perfekte Lösung und zeichnen sich

    durch besondere Wirtschaftlich-keit aus.“

    Wolfgang Obermüller, Verkaufsleiter

    Renault Kangoo Rapid Z.E. soll netto rund 20.000 Euro kosten.

    KANGOO RAPID Z.E.Die Reichweite des Kangoo

    Rapid Z.E beträgt mit voll auf-geladener Batterie rund 160

    Kilometer. Der Elektromotor des Kangoo

    Rapid Z.E. leistet 44 kW/60 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 226 Newtonmeter.

  • DIENSTAG, 28. SEPTEMBER 2010

    6 Nutzfahrzeuge, Transport & Logistik

    Der Ton macht die Musik. Das Thea ter sorgt für a g’hörige Por tion Anspannung. Und die Transporte stehen für puren Nervenkitzel. „Des bruch’ i“, er-klärt Reinhard Hämmerle, der vor zehn Jahren sein Unterneh-men in Hard gegründet hat.

    Erfahrung in Sachen Spe-zialtransporte hat der 58-Jäh-rige jedoch seit inzwischen gut drei Jahrzehnten. Dass jedoch der Reiz Unmögliches möglich zu machen in 36 Jah-ren verloren ging, davon kann Hämmerle alles andere als ein Lied singen. Im Gegenteil: Klingelt in seinem Büro das Telefon, ist das Musik in sei-nen Ohren.

    „Wir sind die Richtigen“

    Und spricht dann noch ei-ne Stimme in den Hörer – sie wisse, ein Transport sei eigent-lich nicht realisierbar, aber

    man wolle eigentlich dennoch einfach mal nachfragen – hält den Extrem-Transporteur nichts mehr im Chefsessel und er antwortet energiegeladen: „Wir sind die Richtigen für Ih-ren Job, geben sie mir einfach ein bisschen Zeit.“

    So geschehen vor gut drei Monaten. Im Zusammen-hang mit dem Ausbau des Radnetzes im Walgau soll in Lorüns eine neue Radbrü-cke über die Alfenz errichtet werden. Und zwar eine Be-tonbrücke, die quasi an Ort und Stelle gegossen werden soll. Eine völlig neue Ferti-gungsart, die erstmals an-gewendet wird. Da jedoch am abfallenden Ufer nicht genügend Platz ist, müssen die Seitenteile eineinhalb Kilometer entfernt gefertigt werden. Die Aufgabe für das Unterländer Spezialtrans-porte-Unternehmen laute-

    te: Die 94 Tonnen schweren, 35 Meter langen und sieben Meter hohen Seitenteile zur Baustelle zu befördern. Be-sondere Herausforderung: Die Betonteile sind stehend zu transportieren. Hämmerle und sein Team setzten sich gleich nach dem Anruf an die Computer und schmie-deten im wahrsten Sinne des Wortes Pläne. Es wurde berechnet und skizziert. Das Ergebnis: Die Seitenteile der Brücke werden mit der ge-samten Konstruktion bewegt.

    Damit dem kostbaren Gut auf der zwar kurzen, jedoch unwegsamen Strecke nichts passiert, wird die Ladung kurzerhand angeschweißt.

    „Der Transport selbst dau-erte eineinhalb Stunden“, er-zählt Hämmerle. Zentimeter für Zentimeter bewegte sich der Koloss über den eigent-lichen Radweg. Millimeter-arbeit an manchen Stellen. Doch der Höhepunkt erwar-tete das gigantische Team am Ende der Strecke. „Zum Ab-laden mussten wir rückwärts die Böschung runterfahren“, so der Spezialist, „das war in-sofern schwierig, weil durch die Höhe der Brückenteile der Schwerpunkt auf 5,5 Me-ter lag und wir nicht zu stark einlenken durften, um nicht zu kippen.“ Der Final-Akt dauerte dadurch doppelt so lang als der Transport selbst. Nämlich drei Stunden. So-

    bald für das Team der Vor-hang gefallen war, gab es kräftigen Applaus für die gelungene Premiere. Für das zweite Seitenteil hatten sie ja jetzt die Bühnenreife.

    Hämmerle jedoch setzte sich ins Auto und fuhr zur Theaterprobe. Das Rollen-spiel zwischen den beiden Welten hat weit mehr ge-

    meinsam als nur den An-fangsbuchstaben T.

    Die Ladung war 94 Tonnen schwer, 35 Meter lang und sieben Meter hoch.

    Töne, Theater, TransporteHämmerle Spezialtransporte beförderte 94 Tonnen schwere, 35 Meter lange und sieben Meter hohe Betonbrückenteile

    Die 27. Berufskraftfahrer- Weltmeisterschaft der UICR (Union Internationale des Chauffeurs Routiers) fand im September in Rankweil statt. Auf dem Areal von Fahr-zeugbau Walser duellierten sich knapp 200 Teilnehmer aus insgesamt 18 Nationen. Teams, unter anderem aus Deutschland, den Niederlan-den, Italien, Liechtenstein, Österreich und Südafrika demonstrierten ihr Können. Nach einem Test in Sachen Erste Hilfe, Verkehrssicher-heit und Ladung musste ein spektakulärer Geschicklich-keitsparcours in 18 Etappen absolviert werden. Mit den vielen Nebenattraktionen, darunter Bungee- Trampolin oder Moped- Simulator wur-den auch die Zuschauer zum Mitmachen eingeladen.

    Trainiert wird im täglichen Leben

    Drei Tage lang diente das Areal Walser als Schauplatz der diesjährigen Kraftfah-rerweltmeisterschaft, um den besten Bus- und Lkw-Fahrer jeder Fahrzeugkategorie zu ermitteln. „Trainiert wird im alltäglichen Leben. Man muss als Kraftwagenfahrer in der Lage sein, den Lkw gezielt zu lenken oder Abstände si-cher einschätzen zu können. Nur so wird die Verkehrssi-cherheit garantiert“, erklärt Manfred Dünser, Obmann

    der Berufskraftfahrerverei-nigung Bezirk Feldkirch.

    Zu den schwierigsten Tei-len des Parcours gehörten die punktgenauen Fahrmanöver durch eine Spurgasse, die Höhen- und Breitenschät-zungen und die berüchtigte Wippe, auf welcher der Fahrer den Lkw mit viel Feingefühl so platzieren musste, dass die Wippe für einige Sekunden im Gleichgewicht blieb.

    Vor allem für die südafrika-nischen Teilnehmer stellten diese Aufgaben eine Heraus-forderung dar, da sie sich erst einige Tage zuvor im ÖAMTC Fahrsicherheitszentrum in Röthis an die europäische Linkslenkung gewöhnen mussten.

    Titel ging in die Niederlande

    Zu den örtlichen Orga-nisatoren dieser WM ge-hörten unter anderem auch Erwin Barbisch und Peter Krämer, Mitglieder der Be-rufskraftfahrervereinigung und gleichzeitig Titelver-teidiger im Busfahren im Einzel - und Teambewerb. Leider gelang es dem am-bitionierten Team nicht den Weltmeister im Ländle zu belassen. Der Titel ging heuer

    an Appie Bruggink aus den Niederlanden.

    Doch auch wenn die Titel-verteidiger aus dem Ländle diesmal entthront wurden, ge-ben sie sich kämpferisch. „Bei der nächsten WM werden wir wieder voll durchstarten“, ver-spricht das Vorarlberg-Team.

    Nächste WM in Südafrika

    Auch abseits der Weltmei-sterschaft versucht der Ver-ein seine Mitglieder auf dem neuesten Stand der Technik und Verkehrssicherheit zu

    halten. „Alle drei Monate be-suchen wir ein Seminar, um immer informiert zu sein“, erklärt Manfred Dünser und zeigt so das Engagement des Vereins.

    Auch bei der nächsten WM 2012 in Südafrika stellt die Berufskraftfahrervereini-gung Bezirk Feldkirch die österreichische National-mannschaft. „Leider fehlen uns noch Sponsoren, bislang mussten wir viel aus eigener Tasche bezahlen. Bei den Ko-sten für eine Reise nach Süd-afrika wird das fast ein Ding

    der Unmöglichkeit“, erklärt Erwin Barbisch und ruft so zur Suche nach mehr Spon-soren auf.

    Bester Brummi-Fahrer kommt aus HollandDem Ländle-Team gelang die Titelverteidigung nicht. Der beste Berufskraftfahrer kommt heuer aus den Niederlanden

    „Besonders schwierig war, dass wir nicht zu stark ein-lenken durften, sonst wäre der gesamte Lkw umgekippt. “

    Reinhard Hämmerle, Spezialtransporte

    Das Brückenteil aus Beton wurde samt Konstruktion transportiert. Drei Bier brauchte der Hausherr, um gelassen bleiben zu können. Ein Schwertransport muss auch mal auf Abwegen vorwärtskommen.

    Die Wippe ist die Königsdisziplin und fordert ein sehr großes Feingefühl für Fahrzeug und Material.

    „Man muss als Kraftwagenfah-rer in der Lage sein, den Lkw gezielt zu lenken oder Abstände sicher einschät-zen zu können.“

    Manfred Dünser,Obmann der Berufskraftfahrer

    UICR In der UICR (Union Internationa-le des Chauffeurs Routiers) sind derzeit laut Homepage über die Nationenverbände insgesamt

    1,4 Millionen Kraftfahrer organi-siert, vorwiegend aus West- und Osteuropa, aber auch aus Ame-rika und Afrika. Die UICR wurde 1957 in Paris gegründet und hat heute den Sitz in Liechtenstein.

    Präzision, Geschicklichkeit und Sicherheit stehen im Vordergrund.

    SPEZIALTRANSPORT Gründung: 2001Mitarbeiter: 26

    Fuhrpark: 18 SpezialtransporterTransporte: 10.000 Ladungen

    pro JahrUmsatz: 5,5 Millionen Euro

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  • DIENSTAG, 28. SEPTEMBER 2010

    Nutzfahrzeuge, Transport & Logistik 7

    Mit Fingerspitzengefühl die Tonnen umschichten Am Güterbahnhof Wolfurt werden täglich rund 350 Container verladen

    Container. Man muss schon kraftvoll zubeißen können, um einen tonnenschweren Container von der Schiene auf den Lkw zu verladen. Klar, dass da Markus Türk manchmal Zähne zeigt, um die tägliche Last loszuwer-den oder besser gesagt sie der richtigen Bestimmung zuzuordnen. Nur gut, dass der 44-jährige Hohenemser dabei nicht selbst Hand an-legen muss. Dafür braucht der Kran stapelfahrer am Terminal in Wolfurt ganz schön Fingerspitzengefühl. „Das Schwierige ist, dass die Greifzangen genau in den dafür vorhergesehenen Zacken einhaken müssen“, umschreibt der Spezialist, worauf es bei der Verladung ankommt. Türk erledigt die Sache praktisch mit einem Griff. Dann hat der 135-Kilo-Mann aus seinem 88 Tonnen und 500 PS-starken Gefährt per Joystick das ganze Fein-gefühl herausgekitzelt und die Last sicher fixiert.

    Wichtiger Umschlagplatz

    Es ist nur einer von circa 350 Containern, die täglich im Ter-minal Wolfurt auf Zwischen-station gehen. Denn der über die Grenzen bedeutende Gü-terbahnhof ist ein wichtiger Umschlagplatz für den in-ternationalen Warenverkehr.

    Die Anzahl der Container ist ziemlich konstant. Eher sogar leicht steigend. Koordiniert wird die logistische Meister-leistung von Bernhard Meus-burger, der seit zehn Jahren Leiter des Terminals ist.

    Der 52-jährige Andels-bucher setzt auf Teamarbeit. Insgesamt 21 Mitarbeiter kümmern sich darum, dass alles in die richtigen Bahnen gelenkt wird. Einer davon ist Sebastian Koch. Der Lauter-acher ist für die gigantische Krananlage im 54.000 Qua-dratmeter großen Areal zu-ständig. An seinem Arbeits-platz bekommt der Begriff der rollenden Landstraße ei-ne neue Bedeutung. Mit den kräftigen Zangenarmen wer-den die Wechselaufbauten

    von den Waggons geklaubt wie Trauben vom Rebstock. Der Kran läuft dabei eine Schiene entlang. Wobei die Container nicht alle gleich sind. „Es gibt solche, die bei-spielsweise speziell für den See gedacht sind“, erklärt Meusburger. Diese werden bis zu fünf Stück hoch auf-einandergestapelt. Prinzipi-ell aber sind Container das Transportmittel im interna-tionalen Güterverkehr.

    Stückgut ist Logistik

    Eine eigene Abteilung wiederum ist das Stückgut-geschäft. In der sogenannten Kontraktlogistik braucht es keine tonnenschwere Kräne, dafür starke Arme. In die-sem Bereich sind es vor allem Paletten, die ein- und aus-geladen werden. „Wenn die Frühschicht um vier beginnt, warten zumeist 35 Waggons, die ausgeräumt werden müs-sen“, erklärt der stellvertre-tende Standortleiter Martin Zarfl. Die meisten Waggons kommen aus dem Osten Österreichs. Viele Lkw-Fah-rer sind schon startbereit, um die Ware von Wolfurt

    weiterzutransportieren. Auf der anderen Seite wiederum werden rund 30 Waggons ein-geladen. Schließlich hat hier alles seine Ordnung. Einfach logisch - oder besser logis-tisch.

    Rund 35 Waggons werden jede Nacht ausgeladen und ca. 30 vollbeladen.

    RAIL CARGOUnter dem Begriff „Rail Cargo“hat die ÖBB den Güterverkehr

    zusammengefasst. Dabei werden professionelle Logistik-

    Lösungen durchgeführt. Der Güterbahnhof Wolfurt ist

    der Umschlagplatz für den Wa-renverkehr in Vorarlberg. Auf der 54.000 Quadratmeter großen

    Fläche werden u. a. täglich rund 350 Container umgeladen.

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    Der Andelsbucher Bernhard Meus-burger (52) leitet den Terminal.

    Kraftvoll: Markus Türk (44) ist der Mann mit dem Fingerspitzengefühl.

    Im Terminal Wolfurt werden täglich durchschnittlich 350 Container von der Bahn auf den Lkw bzw. vom Auto auf die Schiene umgeladen.

    Bis zu 44 Tonnen stemmt der Hubstapler (Readstacker) in die Höhe. In Wolfurt gibt es zwei davon.

    Der Lauteracher Sebastian Koch (43) ist seit acht Jahren Kranstapelfahrer. Er lenkt das Hubgeschirr mittels Fernsteuerung.

    „Um vier Uhr morgens geht für uns die Arbeit los. Dann werden die ankommenden Güterwaggons ausgeladen und dann mit neuer

    Ladung bestückt .“

    Martin Zarfl (33), stv. Standortleiter

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  • DIENSTAG, 28. SEPTEMBER 2010

    8 Nutzfahrzeuge, Transport & Logistik

    Das Motto hinter alledem lau-tet: „Driving innovation to reality“, also Innovationen zur Realität werden zu lassen. Iveco setzt starke Innovati-onen, insbesondere auf dem Gebiet alternativer Antriebe und macht sie serienreif.

    Die vielen Innovationen wie Hybrid, seriell oder pa-rallel, Erdgasantrieb oder Elektromotor sind heute real verfügbar, wenngleich mit unterschiedlichen Aus-prägungen. Manche davon wurden in Zusammenarbeit mit Kunden praxistauglich gemacht und erfüllen ihre Aufgabe daher perfekt.

    Die Iveco-Produktreihe

    EcoDaily: Der EcoDaily wird schon immer als ein Trans-porterchampion angesehen, dank des Hinterradantriebs und der leistungsstarken Mo-toren. Der EcoDaily ist von 2,8 t bis 7 t Gesamtgewicht verfügbar.

    EcoDaily Electric: Auf der IAA 2010 präsentiert Iveco ei-nen EcoDaily Electric in den Farben der DHL, den dieser Kunde als Lieferfahrzeug für den innerstädtischen Verkehr nutzt. Iveco, führend bei der sinnvollen Elektrifizierung von Fahrzeugen, hat den ers-ten Elektro-Daily bereits 1986 als Studie gebaut, da-nach erschienen immer mehr Varianten aus dieser Baureihe bis zum Kleinbus im Stadt-verkehr. Das Kundenfahr-zeug von DHL wird künftig im Verteilerverkehr von Haus zu Haus eingesetzt.

    Eurocargo: Das Fahrzeugseg-ment, in dem sich der Euro-cargo befindet, ist ausgespro-chen breit. Es geht von 7,5 t bis 18 t und umfasst mehrere Transportsegmente.

    Stralis: Stralis ist ein Arbeits-instrument, das entwickelt worden ist, um alle Bedürf-nisse des Schwerlastverkehrs

    auf der Strecke zu erfüllen. Der Stralis ist von 18 t bis 32 t lieferbar.

    Iveco zeigt als Weltneuheit auf der IAA den ECOStralis

    Der neue ECOStralis ist die perfekte Formel, die Öko-nomie und Ökologie optimal verbindet. Gemeint ist die Maximierung der Produk-tivität bei gleichzeitig nied-rigen Betriebskosten sowie die Minimierung der Aus-wirkungen auf die Umwelt, in der wir leben und arbeiten

    – das sind die Werte, die der ECOStralis ins Segment der Nutzfahrzeuge für den Mittel- und Langstrecken-transport bringen sollte. Die Vorsilben beim ECOStralis sollten das zum Ausdruck bringen und bedeuten ECO-logie und ECOnomie.

    Trakker

    Der Trakker ist für extreme Offroad-Einsätze von 18 t bis 84 t (technisch zulässiges Ge-samtzuggewicht) konzipiert. Der Trakker kommt vielfach bei Feuerwehren zum Ein-satz.

    Kooperationen mit China zeigt Iveco beim exotischen „Leoncino“. Der mittel-schwere Lkw basiert auf einem Fahrzeug chinesischer Partner, das 2011 auf den außereuro-päischen Märkten vertrieben wird. Der erste Joint-Ventures-Lkw für den Export.

    Innovationen werden RealitätIveco zeigt auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010 eine Reihe innovativer Produkte, Techniken und Services

    ECOStralis: eine Premiere auf der IAA in Hannover.

    IVECO IN VORARLBERG

    Die Firma Jeckel in Lusten au bietet als Landesvertreter für Iveco das gesamte Nutzfahr-

    zeug-Programm an. Die Palette reicht vom EcoDaily über die Mittelklassebaureihe

    Eurocargo bis zur schweren Fern-verkehrsbaureihe Stralis und

    der Baustellenreihe Trakker. Der Iveco-Kundendienst

    umfasst Wartungsverträge, Werkstättenschnellservice-Pa-

    kete, garantiert Ersatzteilverfüg-barkeit und einen 24-Stunden-

    Notdienst für Fahrer.

    „Die Talsohle des Absatz-rückganges ist definitiv durch-schritten und mit den innovativen Produkten von Iveco blicken wir

    positiv in die Zukunft.“

    Ralf Jeckel, GF Jeckel Ges.m.b.H. in Lustenau

    Der Stralis ist noch komfortabler und noch wirtschaftlicher.Umweltfreundlicher geht es nicht: die Iveco-Transporter EcoDaily, EEV-Diesel, EcoDaily Natural Power (Erdgas), EcoDaily Hybrid, EcoDaily Electric.

    Lauterach. Ein 140 Tonnen schweres Ladegut ist für die Transport- und Hebetech-nikspezialisten des Felber-mayr Tochterunternehmens BauTrans nichts Besonderes.Doch wenn dabei auch Berg-straßen bis auf eine Seehöhe von 1800 Meter zu erklimmen sind, verlassen auch Schwer-lastprofis ausgetretene Pfade und es wird spannend. So geschehen beim Transport eines Kugelschiebers für das Kraftwerk in Kaprun.

    Schwertransport von Grenoble bis nach Kaprun

    Mit einer Länge von 48 Metern wälzte sich Anfang August ein Schwertransport vom französischen Grenoble bis zum Pumpspeicherkraft-werk in Kaprun. Bedenkt man das Gesamttransport-gewicht von 238 Tonnen und eine Transporthöhe von 4,5 Metern wird sofort klar, dass die fast tausend Kilometer nicht ohne Hindernisse zu-rückzulegen waren. Pro-bleme gab es aber dennoch keine nennenswerten; dafür sorgte Josef Ammann vom Vorarlberger Schwertrans-

    portunternehmen BauTrans mit seinem Team. „Fast zwei Jahre nahm die Planung des Projektes in Anspruch“,sagt er. In dieser Zeit seien zahlreiche Besichtigungen,Streckenabklärungen und Berechnungen durchgeführt worden.In enger Zusammen-arbeit mit Sachverständigen und den Genehmigungsbe-hörden ist dann eine Route,ausgehend von Frankreich,über Deutschland bis nach Tirol zustande gekommen.

    Kreisverkehre erschwerten den Transport

    Auch der High-Society-Skiort Kitzbühel lag auf der Strecke. Dort haben die Transportspezialisten quasi durchgemacht. Doch nicht etwa wegen des gastrono-mischen Angebotes, sondern wegen der zahlreichen Kreis-verkehre, die der insgesamt 22-achsigen Transportko-lonne die lange Nase zeigten.„Darauf waren wir aber vor-bereitet“, sagt Ammann und erklärt die Lösung: „Für die-sen Streckenabschnitt haben wir vorübergehend, unter Einsatz von Mobilkranen,

    fünf Achslinien entfernt, so-mit wurde die Transportlän-ge verkürzt und die Kreisver-kehre konnten überwunden werden. Doch dadurch er-höhten sich die verbliebenen Achslasten, was neuerliche Brückenberechnungen und Genehmigungen erforderte.

    Größte Hürde stand im Kraft-haus bevor

    Eine noch größere Hürde stand allerdings noch bevor und so zeigte sich die Zu-fahrtsstraße mit einer Stei-gung von durchschnittlich zwölf Prozent besonders wi-derspenstig. Doch dank dem Einsatz von zwei Zug- und einer Schubmaschine mit zu-sammen 1700 Pferdestärken konnte auch dieser Steilhang überwunden werden. Doch dann, die nächste Sonder-prüfung: „Der Weg in das Krafthaus führt über einen sechs Kilometer langen Zu-fahrtsstollen und da der nun einmal in keinster Weise mit einer Autobahn vergleichbar ist musste die Transportlänge wieder durch die Demonta-ge von Achslinien verkürzt werden.

    Zweiwöchiger Transport ging in die Endphase

    Nach einem zweiwöchigen Transport war es aber dann geschafft und der sogenann-te Kugelschieber konnte für das Auf- und Absperren der Leitung vor der Turbine in-

    stalliert werden. Somit war ein weiterer wesentlicher Beitrag für die Fertigstel-lung des Pumpspeicherkraft-werkes in Kaprun bewältigt.Der Transport eines zwei-ten Kugelschiebers startete Mitte September. Übrigens,dank der zügig voranschrei-

    tenden Bauarbeiten kön-ne das Kraftwerk schon im Sommer kommenden Jahres und somit um einige Monatefrüher als geplant in Betrieb gehen,heißt es von Seiten des Betreibers, der VERBUND-Austrian Hydro Power AG.

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    DATEN & FAKTEN

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    Mehr Informationen:Fa. Mustermann

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    Kugelschieber für Kraftwerk Limberg II transportiert. BauTrans meistert 238 Tonnen Beförderung in einem zweiwöchigen Transport

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    Zu einer steinigen Gebirgstour wurde der Schwertransport des Kugelschiebers.

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