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Angelika Staud Prime Time 1 Welcome to Lesson plans for the first units

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Angelika Staud

Prime Time

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Welcome to

Lesson plans for the first units

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Die Nahtstelle Volksschule/Sekundarstufe: Was Sie wissen sollten!

Erfolgreicher Sprachunterricht basiert auf einer Reihe didaktischer Prinzipien, denen bereits im Anfangsunterricht in der Volksschule Rechnung getragen werden muss bzw. wird. Dazu zählen: • Eine angstfreie Atmosphäre, in der Ausprobie­

ren und ein ungezwungenes Herantasten an die Sprache möglich ist. Bleiben Sie gelassen, auch wenn nicht gleich alles klappt!

• Lob, Lob und nochmals Lob, um etwaigen Ängsten und Unsicherheiten entgegenzuwirken. Würdigen Sie jedes Bemühen. Aller Anfang ist schwer!

• Die Berücksichtigung der noch geringen Aufmerksamkeitsspanne der Schülerinnen und Schüler von ca. 10 Minuten. Nun ist schon mehr möglich…!

• Der Einsatz von TPR, Total Physical Response. Dabei erhalten die Lernenden Instruktionen, die von Handlungen begleitet werden, sodass das Verständnis des Gesagten durch zwei Kanäle unterstützt wird – den auditiven und den visuellen Kanal. Diese Methode kann vielfältig eingesetzt werden. So können Kinder ein Lied, einen Reim oder eine Handlung in einer Ge­schichte mimisch darstellen und dabei den Text sprechen. Beim Song Prime Time 1 2 3 4 können Sie gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern (SuS) gleich zu Beginn den ganzen Körper sprechen lassen.

• Ganzheitliches Lernen, Lernen mit allen Sinnen. So sollen Handlungsanweisungen, Geschichten, Lieder und Reime mit Bewegung, Mimen und visueller Unterstützung wie Bildern oder Flashcards begleitet werden. Gestalten Sie Ihren Unterricht sinnlich – Sie werden belohnt, wenn Ihre SuS schnell verstehen und reagieren.

• Viel Wiederholung.• Wechsel der Methoden.• Themen, Texte und Übungen, die der Alters­

gruppe angemessen sind. Prime Time hat dies für Sie gemacht – Sie gestalten mit!

In der Volksschule sollen die Schülerinnen und Schü­ler Kompetenzen erwerben, die in den GK2 (nach Abschluss der ersten zwei Klassen) und den GK4 definiert sind. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Entwicklung der mündlichen Sprachfertigkeit (kleine Dialoge, auch zusammenhängendes Spre­chen), des Hörverstehens sowie der Fähigkeit, kurze Texte lesen und schreiben zu können. Ziel der Lehr­kraft ist es, so viel Englisch wie möglich und so wenig Deutsch wie nötig zu verwenden. Englisch­

stunden müssen auf Englisch abgehalten werden. Auch sollen Schülerinnen und Schüler möglichst viel und auch oft mit Englisch konfrontiert werden, was durch fächerübergreifendes Arbeiten (z. B. Anwei­sungen in Bewegung und Sport auf Englisch ertei­len) realisiert werden kann. Wenden auch Sie die classroom phrases so oft wie möglich an!

Zur Methodik des frühen Englischunterrichts, die auf der Sekundarstufe ungebrochen fortgesetzt werden kann und soll

1. Da Bewegung erwiesenermaßen den Lernpro­zess von Kindern fördert, sind vor allem soge­nannte Action Stories häufig in die Stunden­planung einzubeziehen. Gerade in der ersten Klasse AHS bzw. NMS wäre es wünschenswert, diese Methode weiterhin anzuwenden.

2. Eine der wirksamsten Methoden im Sprach­unterricht ist das Erzählen von Geschichten, das Storytelling, das auf vielfältige Art und Weise stattfinden kann. So kann eine Geschichte unterstützt von Bewegung (Gestik und Mimik), visuellen Mitteln oder aber auch Realien erzählt werden. Weiters können Geschichten gelesen und nacherzählt werden bzw. in kurzen Plays nachgespielt werden.

3. Ein kraftvolles Medium, ungeachtet der Alters­stufe, ist von jeher die Musik. Ob authentische Popsongs oder Lieder, die für den Fremdspra­chenunterricht geschrieben wurden – Lieder motivieren, machen Freude und unterstützen die Spracharbeit. Wichtig ist es, als Lehrkraft ganz bei der Sache zu sein, mitzusingen und mitzuklatschen. Das wirkt ansteckend und wird auf lange Sicht dazu beitragen, dass Schülerin­nen und Schüler gerne englische Lieder singen, wie sie es in der Freizeit ohnehin tun. Deshalb haben wir Mario Bottazzi, der die legendären Songs zu You & Me geschrieben hat, gebeten die Songs für Prime Time zu schreiben.

4. In der Volksschule wird aber nicht nur viel gesungen, sondern es werden auch rhythmische Sprechgesänge, sogenannte chants, eingesetzt, um ein Sprachgefühl zu entwickeln. Ebenso zählen Reime und Gedichte zu den populären Methoden, wobei hier eine große Vielfalt an Themen zur Auswahl steht. Ein heißer Tipp in diesem Zusammenhang sind die CDs „Mario’s Rhyme Time“ (ISBN 978­3­209­09214­4) mit über 15 Stunden Übungsmaterial! Unter https://www.oebv.at/node/3064/online­selection/ 66508# 66508 finden Sie den gesamten Text dazu sowie eine Übersicht über die behandelten Themen. Dies ist kostenlos abrufbar. Die Idee ist, Voka­

2Welcome to Prime Time 1

© Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2018

Autorin: Mag. Angelika Staud

Einleitung

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beln, Grammatik und Redewendungen so zu verinnerlichen, dass flüssiges Sprechen ohne langes Nachdenken ermöglicht wird. Mittels lustiger Reime sowie unterhaltsamer Raps, Songs und Sketches werden Ihre SuS in die Sprache eintauchen. Sie werden nachsprechen und „in die Lücke sprechen“, wobei sogenannte Flüsterbeispiele erklären, wie es gemacht wird. Ein Kinderspiel!

5. Spiele werden von Anfang an im Volksschul­unterricht eingesetzt, wie zum Beispiel das Spiel „Fruit salad“. Kinder spielen auch später sehr gerne und gibt man die Anweisungen immer auf Englisch, wird das „Spielen auf Englisch“ zu einer angenehmen Routine. Als Stichwort sei hier „Simon says“ genannt.

6. Eine besondere Art von „Spielen“ sind Drama­aktivitäten, wobei sich die Schülerinnen und Schüler in sogenannten „als ob­Situationen“ und in Rollenspielen versuchen können und ein weites Spektrum an sprachlicher Interaktion (von fast stummen Rollen bis Übungen mit Rollenkarten) ermöglicht wird. Ermutigen Sie Ihre SuS, auch kurze Dialoge gleich in den ersten Stunden mit dem gebotenen drama­tischen Pathos zu erlernen.

Zur Spracharbeit in der Volksschule

Die Tendenz ist dahingehend, dass anstatt individu­elle Wörter zu lehren, Kollokationen und bestimmte Kombinationen als chunks of language gelehrt wer­den. Es wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die natürliche Rede zu einem beträchtlichen Teil aus sich wiederholenden, fixen Wortverbindungen be­steht wie z. B. cloudy day, dark night, Merry Christ­mas usw. Oftmals wird mit authentischen Kinder­büchern gearbeitet (zumeist semiauthentisch, da simplifiziert oder verkürzt), die sich wiederholende Phrasen beinhalten, die die Kinder leicht und schnell mitsprechen können.

Erwähnenswert ist der zunehmende Gebrauch der schriftlichen Sprache, sei es, indem Wörter von der

Tafel abgeschrieben, zugeordnet (matching), ein­gesetzt (fill in the gap), in eine Tabelle übertragen (transferring) usw. werden. Das ist der empirischen Erkenntnis geschuldet, dass durch frühzeitige Kon­frontation mit dem korrekten Schriftbild dem Phäno­men des „invented spelling“ vorgebeugt werden kann, d. h. dass Kinder Wörter so schreiben, wie sie sie hören.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das spielerische, ganzheitliche, bewegungsreiche, imita­tive und kreative Lernen der englischen Sprache an der Nahtstelle Volksschule/Sekundarschule fortge­setzt werden sollte.

Zum Vokabellernen konkret

Prime Time bietet reichhaltiges Vokabular an, das Sie bzw. Ihre SuS jedoch nicht entmutigen sollte. Es gibt online sowohl das gesamte Vokabular des Buches mit drei Farben zur besonderen Kennzeich­nung, als auch ein Themenvokabular zu jeder Unit (https://www.oebv.at/node/3064/online­selection/ 66027/66507#66027). Das Themenvokabular umfasst etwa 40 Vokabeln pro Unit. Dies ist also schon eine Auswahl der wichtigsten Vokabeln und entspricht in etwa den grünen „basic“ Vokabeln im Buch. Die Arbeitsblätter in Lehrwerk online sind auf dieses Themenvokabular abgestimmt, funktionieren aber natürlich auch für Kinder, die nicht mit dem Themen­vokabular lernen, sondern mit den Vokabeln im Buch. (Link zu Unit 1: https://www.oebv.at/node/ 3064/online­selection/66027/66028#66028)

Interaktive Online­Übungen (z. B. zu Unit 1 https://www.oebv.at/node/3064/online­selection/ 66027/ 66028#66027) und häufige, in sinnvolle Kontexte ein­gebettete Wiederholung der Redewendungen und Wörter werden dazu beitragen, dass Ihre SuS mit dem reichhaltigen Angebot an Vokabeln gut umge­hen können. Beachten Sie die Wichtigkeit des spiele­rischen Lehransatzes – Stichwort: „Simon says!“

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Einleitung

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Welcome to Prime Time 1

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Konsultieren Sie auf jeden Fall auch das Teacher’s Handbook. Sie werden ähnliche, aber auch zusätz­liche didaktische Tipps vorfinden. Treffen Sie Ihre Auswahl an Übungen. Die folgenden Seiten bieten Ihnen anhand konkreter, beispielhafter Stunden­bilder EINE Möglichkeit, mit dem Buch zu arbeiten. So sollte der Start gelingen!

Bitte beachten Sie, dass die Inhalte der einzelnen Lessons je nach Tempo der Klasse/Gruppe auch mehrere Unterrichtseinheiten in Anspruch nehmen können bzw. werden. Lassen Sie Ihren Schülerinnen und Schülern die nötige Zeit!

Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

Lesson 1 (be flexible)

1. Lead in, warm up:

Spielen Sie das Lied und singen Sie am besten mit. Betonen Sie die eng­lischen Wörter. Beim 2. Mal sollen die SuS mitsingen.

Die SuS hören zu und singen.Sie beantworten Fragen.

Fragen Sie die SuS danach, welche Wör­ter sie schon kennen und welche Wörter neu für sie sind. Fragen Sie, ob sie ein Lieblingswort haben. Spielen Sie ein Spiel: Sie beschreiben möglichst einfach einige Wörter und die SuS versuchen das Wort zu erraten. Z. B.: You need it to take a picture (camera). Be­gleiten Sie Ihre Beschreibung mit Gesten.

2. Activity cycle:

Übung 2a Nicht alle SuS werden alle Wörter kennen. Akzeptieren Sie die Inhomogenität, doch ermutigen Sie die SuS sich jeweils 3 neue Wörter auszusuchen. Fragen Sie nach die­sen Wörtern, wiederholen Sie das Wort, erklären (beschreiben) Sie es und erwei­tern Sie auf diese Weise den Wortschatz der ganzen Klasse.

Übung 2c SuS wiederholen die Überschriften.

Gehen Sie genauso vor. Stellen Sie sicher, dass die SuS die Überschriften (Katego­rien) lernen.

Übung 3 Diese Übung bietet sich ideal als Haus­übung an. Verlangen Sie zumindest 5 Wörter, nach oben ist keine Grenze ge­setzt. Die Kinder sollen die Wörter „mit­bringen“ und gemeinsam kleben sie in der nächsten Stunde ein.

Übung 4 Die SuS verbinden die Satzteile.

Vor der Übung im Buch führen Sie einfa­che Handlungen aus und sagen Sie dabei jedes Mal: I can…(walk round the chair, open the window, write on the board usw.)

GRAMMAR TIME:Zeigen Sie auf verschie­dene Gegenstände im Klassenzimmer und nen­nen Sie das Wort plus unbestimmtem Artikel.

Lassen Sie die SuS herausfinden, wann a oder an verwendet wird. Verweisen Sie auf G1 und schreiben Sie eine kurze Schulübung zur Festigung der Regel. (eventuell in der nächsten Stunde, wobei Sie diesen Grammatikpunkt zu­nächst spielerisch wiederholen).

Unit 1

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Unit 1 Lesson plans

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Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

3. Ending the lesson:Teilen Sie die Hausübung mit: Workbook p. 3/1, 2

Spielen Sie „Simon says“ Die SuS mimen die Handlungsanwei­sungen, wenn die Lehrkraft davor Simon says sagt, ansonsten nicht.

„Simon says“ ist den SuS aus der Volks­schule zumeist bekannt. Sonst erklären Sie die Regel. Beginnen Sie mit einer ge­ringen Anzahl an Anweisungen:Simon says…stand up; sit down; read a book; sing a song; watch a video; talk to a friend.Verwenden Sie das Vokabular aus der Unit und unterstreichen Sie die Anwei­sungen mit Bewegung und Mimik.

Lesson 2 (be flexible)

1. Lead in, warm up:

Gehen Sie in der Klasse herum, schütteln Sie Hände und stellen Sie sich vor: My name is (My name’s… .). I’m from… . What’s your name?

Die SuS reagieren, indem sie ihre Namen sagen.

Es ist anzunehmen, dass die meisten SuS diese Übung sehr leicht durchführen kön­nen, da sie dies schon in der Volksschule gelernt haben.

2. Activity cycle:

Übung 5:Spielen Sie 5a vor. Nach dem Vergleichen der Lösungen gehen Sie zu 5b. Nun sollen die SuS herumgehen und sich einander vorstellen.

Die SuS setzen die Namen ein.

Die SuS bewegen sich in der Klasse und führen Mini­dialoge.

Übung 6:Bevor Sie nun Track 1.6 spielen, schreiben Sie die Länder und Städte, die im Track vorkommen, an die Tafel. Entlocken Sie den SuS alle Länder, die sie kennen. Spielen Sie Track 1.6 und 1.7 und lassen die Aufga­ben durchführen.

Die SuS benennen ihre Herkunfts­länder.

Fragen Sie SuS mit Migrationshinter­grund, woher denn ihre Eltern kommen. Vermitteln Sie den Wert der Vielfalt.

Übung 7: Lesen Sie die Länder vor und lassen Sie SuS bei ihnen be­kannten Ländern aufzei­gen. Wiederholen Sie die bekannten Ländernamen einige Male und zeigen Sie diese eventuell auf einer Karte.

Die SuS sprechen nach.

Je nach dem Könnenslevel der SuS lehren Sie mehr oder weniger neue Länder­namen.

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Unit

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Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

Erzählen Sie von sich: My name’s … . I’m from…I’m … years old.

Nun befragen Sie eine Reihe von SuS .

Die SuS beantwor­ten die Fragen der Lehrkraft.

Übung 8: Die SuS lesen zu­nächst die mög­lichen Dialoge im Buch.

Übung 9:Ermutigen Sie die SuS zu zweit Dialoge zu führen. Als nächsten Schritt las­sen Sie die SuS in der Klasse herumgehen und mit anderen SuS Minidia­loge führen.

Danach beginnen sie zu zweit, Dialoge zu führen. Als nächs­ten Schritt gehen sie in der Klasse herum und führen mit anderen SuS Minidialoge.

Hören Sie den Kindern zu, indem Sie von Paar zu Paar gehen. Geben Sie genügend Zeit für diese Übung. Korrigieren Sie durch korrekte Wiederholung.

3. Ending the lesson:

Spielen Sie „Simon says“. Verwenden Sie dazu die classroom language der Übung 10 a und b und unterstreichen Sie jede Anweisung mit Mimik und Gestik. Als Hausübung sollen die SuS Bilder und Sätze ver­binden.Ebenso als HÜ Workbook 3a, b. Übung 4

Die SuS mimen die Handlungsanwei­sungen, wenn die Lehrkraft davor Simon says sagt, ansonsten nicht.

Classroom language wird bereits in der Volksschule gelehrt. Daher können Sie davon ausgehen, dass viele Phrasen ver­standen werden.

Lesson 3 (be flexible)

1. Lead in, warm up:

Lassen Sie Ihre SuS zei­gen, was sie sich ge­merkt haben und schon können: „Show what you can do“ (Übung 12 und 13) und „The book tour“ (11 a und b)

Die SuS ordnen zu. „The book tour“ bietet sich zur kompetiti­ven Gestaltung an, was den SuS gewiss Spaß bereitet. Wer findet was am schnellsten? Lassen Sie die Kinder aufzei­gen und notieren sie die Schnellsten. Ob die Antwort dann stimmt, wird sich bei der gemeinsamen Überprüfung zeigen. Doch die Idee „Who is first“ motiviert ge­rade am Anfang sehr.

Die SuS erledigen Übung 11a und über­prüfen ihre Antwor­ten.

Vergleichen Sie die Haus­übung gemeinsam.

Wählen Sie ein, zwei On­line­Arbeitsblätter aus und motivieren Sie Ihre SuS zu zeigen, was sie gelernt haben.

WICHTIGER HINWEIS:Die Online­Arbeitsblätter am Ende einer Unit zum stillen Bearbeiten nach einer sehr lebendigen Sequenz oder als Haus­übung dienen der Festigung des Gelern­ten. Sie sind spielerisch gestaltet und eig­nen sich auch als Überprüfung nach jeder Unit.

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Unit

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Lesson plans1

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Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

2. Activity cycle:

Übung 1a, b, c,Übung 2a, b, c

Die SuS kreuzen an, schreiben die Wör­ter und ordnen zu.

Dieses Vokabular sollte den meisten SuS aus der Volksschule bekannt sein. Vor den Übungen im Buch gehen Sie in der Klasse herum, zeigen Sie auf verschiedene Schulgegenstände und typische Schulein­richtungsgegenstände und fragen Sie da­nach. Sie könnten die Klasse auch in zwei Teams teilen und diese Übung als „Lines Quiz“ gestalten. Das bedeutet, dass die SuS in zwei Reihen vor Ihnen stehen und immer zwei SuS gegeneinander antreten. Der/die Schnellere darf sich niedersetzen, der/die Langsamere stellt sich erneut an. Erfahrungsgemäß spielen Kinder dies sehr gerne.

Playing a game: Where is…?

Die SuS beantwor­ten die Fragen.

Fragen Sie nach einer Vielzahl an Gegen­ständen: Where is…? Is there…? Are there…? Versuchen Sie, die Präpositionen einzubauen. Diese sind den SuS aus der Volksschule bekannt. Bauen Sie bei dieser Übung den unbestimmten Artikel so oft wie möglich ein.

Übung 3a Die SuS hören den Dialog.

Fragen Sie nach dem erstmaligen Hören, welche Schulsachen sich die Kinder ge­merkt haben.

3. Ending the lesson:

3b, c Die SuS unterstrei­chen und beantwor­ten die Fragen.

Als Hausübung bieten sich im Workbook zum Beispiel Übung 7 (S. 5.), Übung 8 (S. 6), Übung 9 (S. 6) sowie Übung 1 (S. 8) an.

Diese Übungen können schnell gemacht werden, weshalb Sie auch noch weitere aufgeben können. Sie können auch davon ausgehen, dass die Formen von to be, die Farben, Zahlen und die wichtigsten classroom phrases schon in der Volks­schule gelehrt wurden.

Lesson 4 (be flexible)

1. Lead in, warm up:

Vergleichen Sie rasch die Hausübung. Klären Sie Fehler.Spielen Sie nochmals den Dialog 3a vor.

Bereiten Sie eventuell die Antworten an der Tafel schon vor, sodass das Verglei­chen schnell von statten geht.

Unit 2

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Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

2. Activity cycle:

Übung 3d, e Die SuS lesen den model dialogue, ver­vollständigen ihn mit eigenen Ideen und üben ihn still lesend bis sie ihn gemeinsam mit ihrer Partnerin/ ihrem Partner spielen können.

Gehen Sie herum, hören Sie ihren SuS zu, greifen Sie, wenn nötig, korrigierend ein. Fokussieren Sie die Verwendung von is there; are there; there is, there are.

Platzieren Sie verschie­dene Gegenstände und entlocken Sie den SuS die Präpositionen.

Die SuS beantwor­ten die Fragen.

Üben Sie nochmals die Namen der classroom objects, die Präpositionen, die Farben usw.

Übung 4a, b Die SuS setzen zu­nächst die korrekten Präpositionen ein. Danach zeichnen sie ihr Klassenzimmer und schreiben sechs Sätze gemäß der Angabe.

Einige SuS lesen ihre Texte vor.

Die SuS hören ihren Mitschülerinnen und Mitschülern zu bzw. lesen ihre Texte vor.

Achten Sie auf die korrekte Verwendung von there is, there are.

3. Ending the lesson:

Übung 5a, b

Die SuS lauschen dem Rap und ord­nen danach die Be­fehle zu. Als nächs­ten Schritt sprechen sie paarweise die Befehle.

Bevor Sie den Rap spielen, spielen Sie „zerstreuter Professor“. Erteilen Sie einige Befehle wie „Open the window, please!“, um sich sofort zu korrigieren „Oh no, this isn’t a good idea. Don’t open the window!“ Ermutigen Sie die SuS in das „don’t…“ einzustimmen.Sie gehen herum und hören zu. Greifen Sie, wenn nötig, korrigierend ein.

Als Hausübung bieten sich im Workbook zum Beispiel Übung 3 (S. 9), Übung 4 (S. 9), Übung 7 (S. 11) Übung 4 (S. 9) so­wie Übung 11 (S. 13) an.

Lesson 5 (be flexible)

1. Lead in, warm up:

Vergleichen Sie rasch die Hausübung. Klären Sie Fehler.

Bereiten Sie eventuell die Antworten an der Tafel schon vor, sodass das Verglei­chen schnell von statten geht.

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Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

Fragen Sie die SuS, welche Räume in der Schule sie benennen können.

Die SuS beantwor­ten die Fragen.

Classroom, first, second floor, gym sollte den Kindern aus der Volksschule bekannt sein.

2. Activity cycle:

Übung 6a, b, c Die SuS schreiben die korrekten Zah­len, ordnen zu und überprüfen ihre Ant­worten. Die SuS beantwor­ten die Fragen und sprechen die neuen Wörter nach.

Nach der Übung im Buch empfiehlt es sich, nochmals in Quizform die neuen Be­griffe zu festigen. „Who knows the word? There you can find the head of the school.“ usw. Beachten Sie, dass die Kinder aus der Volksschule an oftmaliges Wiederho­len gewöhnt sind. Spielen Sie mit Ihrer Stimme. Lassen Sie die neuen Wörter in verschiedenen Stimmlagen wiederholen (tief, hoch, flüsternd, sehr laut). Tipp: Hören Sie mit der Flüsterstimme auf.

Übung 7a, b, c Die SuS lesen still, setzen die fehlen­den Begriffe ein, hö­ren der Geschichte zu, überprüfen ihre Antworten. Danach lesen sie die Ge­schichte nochmals und kreuzen die kor­rekte Antwort an.

Raten Sie den SuS beim stillen Lesen die neuen Wörter zu unterstreichen oder farblich hervorzuheben (highlight the new words). Sprechen Sie über die Ge­schichte, stellen Sie Verständnisfragen schon vor 7c.

3. Ending the lesson:

Workbook: Übung 5a, b (S. 10)Als Hausübung bieten sich im Workbook zum Beispiel Übung 6a, b (S. 10) sowie Übung 7 und 8 (S. 11) und Übung 11 (S. 13) an.

Die SuS finden die gesuchten Wörter im word search.

Diese Übung kann schnell gemacht werden und dient als entspannender Ausklang der Stunde.

Lesson 6 (be flexible)

1. Lead in, warm up:

Lassen Sie Ihre SuS zei­gen, was sie sich ge­merkt haben und schon können: „Show what you can do“ (Übung 8a und 9)

Die SuS füllen den Lückentext aus, der im Plenum vergli­chen wird. Danach schreiben sie Sätze und lesen sie ihrer Sitznachbarin/ihrem Sitznachbarn vor.

Gehen Sie herum und helfen Sie bei etwaigen Problemen. In der Volksschule dürfen die Kinder viel zeichnen und ma­len und die Lehrkraft kommentiert auf Englisch, gibt Tipps und korrigiert in der Fremd sprache.

Vergleichen Sie rasch die Hausübung. Klären Sie Fehler.

Bereiten Sie eventuell die Antworten an der Tafel schon vor (während die Kinder still arbeiten), sodass das Vergleichen schnell von statten geht.

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2. Activity cycle:

Sprechen Sie über Ihre Familie. Wer gehört dazu? Entlocken Sie den SuS die Namen der diversen Familienmit­glieder.

Die SuS hören zu und beantworten Fragen.

Eventuell bringen Sie Familienfotos mit (eigene oder aus dem Internet). Beschrei­ben Sie die Menschen darauf und lassen die Kinder raten, wer wer sein könnte. Das Thema family wird in der Volksschule ausführlich behandelt.

Übung 1 SuS schauen das Video an und schrei­ben die Namen neben die Zahlen.SuS ordnen den Namen das Alter zu.

Wahrscheinlich zeigen Sie die Videos zwei bis drei Mal, um sicherzustellen, dass alle Kinder verstehen. Sie können zwischen der Version mit englischen Untertiteln und ohne Untertitel wählen.

Vor dieser Übung könnten Sie die Zahlen spielerisch wiederholen (spielen Sie ein Spiel genannt „Higher or lower?“). Sagen Sie, dass Sie an eine Zahl zwischen 0 und 20 denken. Die Kinder raten: Is it…? Sie antworten: Higher (or: lower). Dies tun Sie so lange, bis ein Kind die richtige Zahl nennt. Setzen Sie fort mit 21 bis 40, 41 bis 60 usw. Nicht alle SuS werden bis 100 zäh­len können. Vor der Übung 2 führen Sie aber die erforderlichen Zahlen ein, am besten mit einer Schulübung.

Übung 2

Übung 3a, b, c.

Übung 3d bietet sich als Hausübung an.

Die SuS hören Ihnen zu, beantworten Ihre Fragen. Danach führen sie die jewei­ligen Übungen aus.

Vor der Übung sprechen Sie über Ihre Familienverhältnisse und danach befra­gen Sie einige SuS. Die Konstruktion I’ve got, I haven’t got sollte bekannt sein. Es ist für die Kinder gewiss interessant zu hören, wer Geschwister hat und wie viele. Greifen Sie, wenn nötig, korrigierend ein.

Übung 4 Vor dieser Übung demonstrieren Sie die possessives mit einem Gegenstand, den Sie herumreichen. Dabei sagen Sie das jeweilige pronoun: Look, this is my ruler. Now, I’ll pass it on to Susan. Now it’s her ruler usw. Achten Sie darauf, welche pos-sessives den SuS bereits geläufig sind.

Teilen Sie die weitere Hausübung mit: Work­book Übung 2 (S. 15); Übung 7 (S. 18); Course­book Übung 7a (S. 26)

3. Ending the lesson:

Übung 5 Die SuS befragen ihre Mitschülerin­nen und Mitschüler.

Falls zeitlich noch möglich, können die SuS beginnen, herumzugehen und zumin­dest ein Kind interviewen. Im besten Fall interviewen sie drei Kinder.

Unit 3

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Lesson plans3

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Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

Lesson 7 (be flexible)

1. Lead in, warm up:

Setzen Sie Übung 5 fort oder beginnen Sie sofort mit dem Bericht an die Klasse: 5b.

Die SuS berichten über ihre Interview­partnerinnen und ­partner.

Bei Fehlern wiederholen Sie korrekt.

2. Activity cycle:

Übung 6 Die SuS lesen und schreiben einen Text.

Solche kleinen Schreibübungen können als „writing workshop“ innerhalb einer bestimmten Zeitspanne schnell erledigt werden. Lassen Sie einige ihr Produkt auf jeden Fall vorlesen und stehen Sie den SuS die ganze Zeit korrigierend zur Seite.

Vergleichen Sie rasch die Hausübung. Klären Sie Fehler.

Bereiten Sie eventuell die Antworten an der Tafel schon vor (während die Kinder still arbeiten), sodass das Vergleichen schnell von statten geht.

Übung 7bÜbung 8a, b, c

Die SuS vervollstän­digen bzw. schrei­ben eigene Sätze. Weiters ordnen sie die Erklärungen zu.

Unterstützen Sie die SuS bei diesen Übungen, indem Sie sie gemeinsam machen. Geben Sie genug Zeit zum Nachdenken.

3. Ending the lesson:

Übung 9 Spielen Sie den „Bubble gum song“ vor.Spielen Sie das Lied nochmals.

Die SuS hören zu. Singen Sie, wenn möglich, mit. Bringen Sie bubble gums mit und zeigen Sie an der entsprechenden Stelle auf die Kau­gummis. Begleiten Sie das Lied mit Mimik und Gestik.

Die SuS schreiben in die Lücken.

Teilen Sie die Hausübung mit: Workbook Übung 1a, b, c (S. 14); Übung 4 (S. 16); Übung 8 (S. 18);

Lesson 8 (be flexible)

1. Lead in, warm up:

Spielen Sie nochmals den „Bubble gum song“ vor. Singen Sie ihn mit den SuS.

Die SuS singen das bereits bekannte Lied.

In der Volksschule beginnen Englisch­stunden stets mit einem Ritual und das ist oftmals ein Lied. Auch auf der Se­kundarstufe sollten Sie auf Signale set­zen und motivierende Rituale wie ein Lied, ein Gedicht, ein Chant, ein Spiel eig­nen sich dazu hervorragend. Dies muss nicht viel Zeit in Anspruch nehmen.

Vergleichen Sie rasch die Hausübung. Lassen Sie einige SuS ihre Texte vor­lesen, sammeln Sie alle Texte zur Korrektur ein.

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Unit

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Lesson plans 3

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Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

Spielen Sie das Spiel: Mastermind.

Die Klasse wird in zwei Teams geteilt und jedes Team erhält ein Glöckchen. Stellen Sie nun viele Fragen, die durch das Bear­beiten der Unit beantwortet werden könnten. Bei jeder Frage darf ein anderes Kind das Glöckchen betätigen, um – als Schnellere/Schnellerer – einen Punkt für das Team zu erzielen. Dieses Spiel soll als Spaß, nicht als ernster Konkurrenzkampf etabliert werden. Höchstens 5–7 Minuten spielen. Bereiten Sie sich für jede Unit entsprechende Fragen vor, durchaus auch Verständnisfragen zu den Texten und Lie­dern.

Mögliche Fragen: Your brother’s or sister’s daughter is…?Mum and dad are your…?What comes after thirty-nine…?What is a very best friend…? (Answer: Fun without end)

Die SuS beantwor­ten Fragen.

2. Activity cycle:

Übung 10a, b Die SuS hören Teil 1 der Geschichte und finden die Fehler. Danach schreiben sie die Wörter.

Die SuS lesen still den Text.

Raten Sie den SuS beim stillen Lesen die neuen Wörter zu unterstreichen oder farblich hervorzuheben (highlight the new words). Stellen Sie nach dem Lesen Verständnisfragen und lesen Sie eventu­ell den Text laut vor. Auf jeden Fall sollten Sie sicherstellen, dass alle neuen Wörter richtig ausgesprochen werden.

Übung 10c Schnellere Leserinnen und Leser begin­nen bereits mit 10d und sogar mit Show what you can do (Übung 11).

Übung 10d Die SuS führen die Übung durch.

Vor der Übung 10d demonstrieren sie den object case, indem Sie einen Gegenstand einem Mädchen, einem Buben, zwei Kin­dern, allen Kindern usw. reichen. I’ll give it to you, her, him, them. It belongs to me, us etc. Auf diese Weise stimmen Sie die SuS bereits auf die Übung 10d ein, die Sie dann gemeinsam besprechen.

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Unit

Welcome to Prime Time 1

© Österreichischer Bundesverlag Schulbuch GmbH & Co. KG, Wien 2018

Autorin: Mag. Angelika Staud

Lesson plans3

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Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

3. Ending the lesson:

Übung 12aTeilen Sie die Hausübung mit:Übung 11 (schnellere Leserinnen und Leser haben diese Übung schon gemacht)Übung 12b

Besprechen Sie 12b mündlich. Das Auf­schreiben der Sätze ist Hausübung.

Lesson 9 (be flexible)

1. Lead in, warm up:

Vergleichen Sie rasch die Hausübung. Klären Sie Fehler.

Erzählen Sie den SuS über einen typischen Tag in Ihrem Leben. Bauen Sie bereits Redewendun­gen und Vokabular der Unit 4 ein.

Die SuS hören zu.

Danach befragen Sie die SuS.

Die SuS sprechen über ihren Tagesab­lauf.

Da daily routine auch Thema der Volks­schule ist, werden manche SuS sich ge­wiss erinnern und auch Ideen einbringen können. Unterstützen Sie durch Gestik und typische Bewegungen. Integrieren Sie die Uhrzeit, auf jeden Fall volle Stun­den.

Spielen Sie „Mime“. Die SuS stellen pan­tomimisch tägliche Handlungen dar, die von den anderen Kindern erraten werden müssen.

Spielen Sie mit und stellen auch Sie Handlungen dar. Auf diese Art und Weise können Sie wichtiges Vokabular der Unit 4 vorentlasten.

2. Activity cycle:

Übung 1 Die SuS ordnen zu.

Übung 2 Die SuS hören zu und ordnen zu.

Erklären Sie die Uhrzeit. Zeichnen Sie eventuell an der Tafel. Lassen Sie die wichtigen Phrasen aufschreiben.

Bringen Sie z. B. eine Uhr mit oder bas­teln Sie eine Uhr und demonstrieren Sie volle Stunde, Viertelstunde, halbe Stunde und Dreiviertelstunde. Kopier­vorlage im Lehrwerk­Online­Bereich von Prime Time 1 (https://www.oebv.at/node/3064/online­selection/ 66027/ 66507#66507)

Unit 4

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Unit

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Autorin: Mag. Angelika Staud

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Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

Übung 3 Die SuS ordnen die Uhrzeiten zu. Die SuS schreiben die korrekten Zeiten.

Übung 4a, b Üben Sie vor den Übungen im Buch intensiv. Immer wieder zeigen Sie anhand der Uhr eine andere Uhrzeit und die Kinder nennen die Zeit. Sie könnten dies nach einiger Zeit wettbewerbsartig durchführen lassen.

3. Ending the lesson:

Teilen Sie die Hausübung mit: Workbook Übung 1 (S. 19)

Online­Arbeitsblatt: Unit 4. My day. (https://www.oebv.at/node/3064/online­selection/66027/ 66674#66674)

Wählen Sie jene Übungen aus, die am Ende dieser Stunde schon gemacht wer­den können. Geben Sie eventuell auch eine Übung als Hausübung.

Lesson 10 (be flexible

1. Lead in, warm up:

Fragen Sie die SuS, wann sie welche Handlungen durchführen. When do you have break fast? When do you go to school? When do you do your homework? Vergleichen Sie rasch die Hausübung. Klären Sie Fehler.

Die SuS beantwor­ten die Fragen.

Wiederholen Sie möglichst alle Phrasen, die in der letzten Stunde gelehrt bzw. wiederholt wurden, diesmal in Frageform.

2. Activity cycle:

Übung 5a, b Die SuS kreuzen an und schreiben.

Übung 6a, b Die SuS beantwor­ten Fragen und beenden Sätze.

Geben Sie für diese Übung genug Zeit. Da die Antworten individuell verschieden ausfallen werden, gehen Sie herum und unterstützen Sie bzw. führen Sie individu­elle Gespräche.

Übung 7a, b, c, d, e. Die SuS führen die jeweiligen Aufgaben durch.

Diese Übung ist sehr zeitintensiv. Lenken Sie die Aufmerksamkeit der SuS auf die Stellung des adverb of frequency. Lassen Sie die Kinder herausfinden, dass es im­mer VOR dem Verb steht. Fragen Sie, wel­che Adverbien die Kinder bereits aus der Volksschule kennen.

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Unit/Lesson Teacher’s activity Pupil’s activity Annotations

3. Ending the lesson:

Teilen Sie die Hausübung mit: Workbook Übung 2 (S. 20); Übung 3a (S. 21); Online Arbeitsblatt: Unit 4. My day.

Wählen Sie weitere Übungen aus.

Lesson 11 (be flexible)

1. Lead in, warm up:

Vergleichen Sie die Haus­übung. Klären Sie Fehler.

Da Übung 2 eher schwierig ist, wird auch das gemeinsame Bearbeiten Zeit in An­spruch nehmen. Lassen Sie die E­Mails laut vorlesen. Nehmen Sie sich Zeit.

2. Activity cycle:

Übung 9a Spielen Sie das Lied zweimal. Singen Sie mit den SuS den Refrain. Danach machen Sie gemeinsam mit den SuS die Übungen.

Workbook p. 21/3b

Übung 9b Die SuS führen die Übungen durch.

Lassen Sie einige SuS vorlesen. Sagen Sie danach, was Sie am Wochenende und generell jeden Tag tun oder nicht tun. Dieses zwanglose Plaudern über Ihre Gewohn heiten dient als Vorentlastung für die Verneinung und auch das „s“ in der 3. Person. Fragen Sie einzelne SuS: „Do you also go to school by car? Do you have tea in the morning? Usw. Wenn die SuS verneinen, wiederholen Sie: Ah, Susan doesn’t drink tea in the morning. But I do. Usw. Die Verneinung und das „s“ in der 3. Per­son sind aus der Volkschule bekannt, jedoch dort nicht als Grammatikpunkt erläutert worden.

Übung 8a, b, c Veranschlagen Sie für die Umfrage genü­gend Zeit. Bedenken Sie, dass in dieser Unit viele Konstruktionen gelehrt werden und die SuS Übung und Zeit benötigen, um dies zu verinnerlichen.

3. Ending the lesson:

Lines quiz Die SuS stehen in zwei Reihen vor Ihnen und zwei Kinder treten gegeneinander an nach dem Motto: Wer beantwortet schneller Ihre Frage oder verneint schnel­ler.

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Lesson plans 4