OAI: Nutzung, Perspektiven

Susanne Dobratz

Humboldt-Universität zu Berlin

Rechenzentrum

Weltweit große Bibliotheken, Sammlungen haben OAI implementiert

– Meist Data Provider (LoC 3 Sammlungen, ArXiv)– Sehr wenige Service Provider bisher (Arc, Kepler, VT

Explorer) Deutschland:

– Data Provider: HU Berlin, Dresden, Duisburg, BST BaWü, BIS Oldenburg, Physnet

– Service Provider: HU Berlin, Dresden, Physnet, DINI-OAI

– SFX / Metalib von ExLibris

OAI: Verbreitung

OAI Verbreitung

Förderung von OAI Anwendungen Andrew W. Mellon Foundation

Carl Lagoze (Cornell): NSF-Förderung für Protokollentwicklung– Nächste Version Jan/ Feb. 2002 fertig– Verbreitung auf Workshops USA Feb./März und

Europa: Pisa, Mai– Weitere Entwicklungen erfolgen in Communities

Europäische Union: innerhalb von DL-Projekten DFG in den DL Projekten

OAI und DINI

DINI-Appel Dez. 2000 Ziel: Aktivitäten in D anregen

– Communities fördern– Nutzung der Vorteile des Protokolls

Bsp.: Verteilte Suche (statt TheO)

– Probleme lösen Setdefinitionen (ID, Setbenennungen) Im Prinzip geklärt, DNB + formale Kategorien, lokale

Umsetzungen fehlen noch. Archiv-ID‘s: kein Problem (ggf. mit URNs koppeln)

OAI und HU Berlin

Aktive Verfolgung der Entwicklung + Mitgestaltung

Integriert sich in HUB interne Struktur– Medienserver (Lehr-und Lernserver)– Virt.Portal Geschichte– Kunstgeschichte Sammlungen– Virt. Fachbibliothek Ethnologie– Neurowissenschaften

Aufbau eines eigenen Serviceprovider für Suche– Zum Teil eigene Sets

HUB und OAI

Europäisches Projekt: OAForum.org– RZ HU Berlin– CNR Pisa– UKOLN Bath– 10/2001 – 09/2003– Ziel: Einbringung europäischer Interessen in die OAI

Unterstützende Aktivitäten für die Öffnung von Archiven im allg.

Verbreitung der OAI in Europa

OAForum

Aufbau eines Portals + Datenbanken– Aufbau communityspezifischer Sets– EU Interesse: Digitalisierungsprojekte für

Teilnahme zu motivieren– Ähnlich wie SCHEMAS-Projekt– Gutachten– Workshops– http://www.oaforum.org (noch provisorisch)