Informationen aus der Marktgemeinde Glonn September 2009 Nr. 133

Glonn - Frauenreuth - Adling - Kastenseeon - Kreuz - Zinneberg - Mattenhofen - Westerndorf - Wetterling - BalkhamHafelsberg - Steinhausen - Straß - Georgenberg - Mecking - Ödenhub - Überloh - Schlacht - Doblberg Reisenthal - Sonnenhausen - Filzen - Schießstätte - Ursprung - Herrmannsdorf - Mühltal - Haslach - Reinstorf

ÜBERBLICK

Unsere Bäche...Text zum Titelbild: S. 3

Informationen aus der Gemeinde

- Gemeinderat- Kommunalunternehmen

Vereinsleben

- Dorffestvereine- WSV-Kurse- ASV-Tennis- KiJuFa- Bavarian Bulls- Seniorenkreis

Außerdem

- Nacht der Chöre- Zum Tod von Michael Singer- Glonner Talentbühne- Sommerfest im Marienheim- Aus der Schule- Musikschule- Veranstaltungskalender

GMS - 09/20092

ImpressumHerausgeber: Marktgemeinde GlonnVerantwortlich: Martin Esterl, 1. BürgermeisterRedaktion: Stephan Kreutzer, Tel. 08093 / 2381 buecher.kreutzer@t-online.de Christine Gerneth, Tel. 08093 / 9373Fotos: Redaktion, Vereine, privat Satz & Layout: Bücher KreutzerDruck: Altermann, Offset, Auflage 2100; Alle Haushalte d. Marktgemeinde Glonn; Verteiler: PrivatBerichte geben inhaltlich die Meinung des jeweiligen Autors wieder, nicht die der Re-daktion. Die Veröffentlichung und/oder Kürzung von Artikeln behält sich die Redaktion vor. Für Datenträger, Artikel, Manuskripte oder Fotografien wird keine Haftung übernommen (Bildquellen/-rechte Werbung: Inserenten). Alle von uns gestalteten Anzeigen unterliegen dem urheberrechtlichen Schutz durch Bücher Kreutzer und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung in anderen Medien eingesetzt werden.

Inhaltsverzeichnis Der nächste Marktschreiber erscheint am:

Freitag, 09.10.2009Annahmeschluss für Artikel / Anzeigen:

Montag, 21.09.2009Annahme: Bücher Kreutzer 08093 / 2381

Marktplatz 1 S. 3Notizen aus dem Gemeinderat S. 4-8Glonner Kommunalunternehmen „Geweg“ S. 9Schule: Vorstellungsgespräche trainieren S. 10Zum Tod von Alt-Bürgermeister Michael Singer S. 11Dorffest 2009 S. 12/13Seniorenkreis: Au den Spuren sakraler Kunst S. 149. Glonner Nachtflohmarkt S. 15Musik macht Schule S. 16Obermaier Moden renoviert S. 17Ausstellung in der Klosterschule S. 172. Glonner Gaudikistenrennen S. 18Erntedank in Herrmannsdorf S. 18Spende der Bulls S. 19Sommerfest im Marienheim S. 19ASV Tennis S. 20Nacht der Chöre S. 20Erste Glonner Talentbühne S. 21Deutsch-polnischer Austausch S. 21Termine/ Diverses S. 22/23Abfuhrtermine S. 23

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GMS - 09/2009 3

Marktplatz 1Liebe Glonnerinnen, liebe Glonner,

Polen liegt mitten in Europa – geographisch sowieso, aber auch politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich hat sich unser Nachbarland auf den Weg gemacht zurück nach Europa, zu dem es sich Zeit seiner Ge-schichte zugehörig fühlt. Daran haben auch die Jahrzehnte un-ter sowjetischer Vorherrschaft nichts ändern können.

Das wurde mir bei einem mehrtägigen Besuch in der pol-nischen Region Masowien sehr bewußt. Ich war dort im Rah-men eines Projektes von Unser Land und des WECF (Woman in Europe for a Common Future). Das Projekt wird auf polni-scher Seite unterstützt von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit und organisiert vom sozial-ökologischen Insti-tut in Warschau. Ziel dieses Projektes ist die Förderung der ökologischen und energetischen Entwicklung von vier Gebieten im nordöstlichen Masowien, der größten von insgesamt 16 Woiwodschaften Polens, in deren Zentrum die Hauptstadt Warschau liegt. Es handelte sich dabei um einen Gegenbesuch zum Besuch einer polnischen

Delegation im vergangenen Jahr in Glonn und Umgebung.

Unsere Reisegruppe war entsprechend bunt gemischt: u.a. ein Landwirtsehepaar, die Geschäftsführerin von Brucker Land, ein Energieberater, ich als Kommunalpolitiker und als Reiseleiterin Sabine Brückmann vom Ebersberger Land. Die polnischen Organsiatorinnen hatten ein hoch interessantes Programm zusammengestellt: Wir besuchten mehrere land-wirtschaftliche Familienbetrie-be, die einen auf heimische Wurtsspezialitäten aus eigener Schlachtung, die anderen auf die Züchtung alter heimischer Pferde- und Schweinerassen, wieder andere auf Agrartouris-mus spezialisiert.

So organisert ein Bauern-ehepaar u.a. Kanufahrten auf dem nahen Bug. Natürlich kamen auch wir in den Genuss, mit Kanus 5 km bugabwärts zu paddeln. Wir wurden an allen Stationen mit einer Menge an In-formationen über die heimische Landwirtschaft versorgt und natürlich mit hausgemachten Spezialitäten verwöhnt, u.a. mit frisch geräucherter Kartoffel-

wurst bei der Besichtigung eines großen Freilichtmuseums, in dem die Geschichte der polni-schen Landwirtschaft anschau-lich dargestellt wird.

Bei einem Besuch in einer Landwirtschaftsschule, die sich schwerpunktmäßig mit ökolo-gischen Landbau beschäftigt, bekamen wir Einblick in die Struktur der heimischen Land-wirtschaft. In Polen war auch in Zeiten des Kommunismus private Landwirtschaft gängige Praxis, die Betriebe weisen ein durchschnittliche Größe von ca. 40 ha auf. Das bietet Polen die einmalige Chance zu naturnaher extensiver Bewirtschaftung. Das Land zeichnet sich zudem durch einen hohen Anteil an naturna-hen Brachflächen, wunderbaren Auwäldern und Naturreservaten aus.

Eine Diskussionsrunde im Landwirtschaftsministerium Masowiens in Warschau zeigte

uns das große Interesse der Polen für Themen wie gentechnikfreie Lebensmittelproduktion und die Nutzung alternativer Energien. Ich sprach eine Einladung an die Bürgermeisterkollegen zu einem Besuch in unserem Landkreis aus, um sich vor allem in der Frage alternativer Energiever-sorgung auf kommunaler Ebene weiter auszutauschen.

Zwei Dinge habe ich gelernt: Europa rückt sehr schnell sehr eng zusammen. Und: Wir kön-nen in Europa viel voneinander lernen und uns somit gegegen-seitig weiterbringen.

Ihr Martin Esterl

Zum TitelbildUnsere Bäche….sind keine Entsorgungsstelle für Hausmüll! Bereits vor zwei Jahren wurden im Marktschreiber alle Glonner aufgerufen auf die Sauberkeit an den Bächen zu achten. Doch leider ist das Problem der Müllentsorgung in den Glonner Bächen nach kurzer Besserung wieder aktuell. Die Besitzer der Glonner Wehre klagen über den Müll, der täg-lich mutwillig in den Bächen landet: Gebrauchsgegenstände, verpacktes Essen, Rasenschnitt und sonstige Gartenabfälle. Es wird gebeten auch kein Brot als Entenfutter in den Bach zu werfen! Dies verstopft nicht nur die Wehre, es lockt auch Bisamratten an, die wohl keiner gern im Garten haben will. Der Wasser- und Bodenverband Kupferbach bedankt sich bei allen Wehr-betreibern für die Säuberung und Instandhaltung der Wehre und hofft auf das Einsehen der Spaziergänger und Anlieger, die Bäche sauber zu halten. Die Besitzer der Wehre und die Wasserverbände hoffen auf Ihre Mithilfe. Vielen Dank!

Foto: cg Text: Marion Schwaiger

Bite beachten: Der Oktober-Marktschreiber erscheint am 09.10.2009

GMS - 09/20094

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1. Änderung der Ortsabrun-dungssatzung „Westerndorf“- Planvorstellung und Aufstel-lungsbeschlussSachverhalt:Der Antrag auf Änderung der Ortsabrundungssatzung „Wes-terndorf“ wurde vom Haupt-ausschuss in der Sitzung am 25.11.08 behandelt und eine Zustimmung zur Satzungsän-derung in Aussicht gestellt. Ein Planungskostenübernahmever-trag liegt vor. Von Architekturbüro Hans Baumann & Freunde in Fal-kenberg wurde inzwischen ein Planentwurf ausgearbeitet. Dieser wurde allen Gemeinde-räten mit der Sitzungseinladung ausgehändigt. Architekt Hans Baumann stellte dem Gemeinderat den Satzungs-entwurf vor und erläuterte ihn. Dieser sieht vor, den Gel-tungsbereich der Satzung auf Teilflächen der Fl.-Nrn. 2893, 2897 und 2967 im Süden der Hofstelle Singer zu erweitern. Die Erweiterungsfläche ist der-zeit der Hofstelle zugeordnet und mit Fahrsilos bebaut, die rückgebaut werden sollen. Der neu ausgewiesene Bauraum für ein Einzelhaus hält die südliche Flucht des westlich gelegenen Wohnhauses (Haus-Nr. 16) ein, so dass eine Abrundung des bebauten Bereichs von Western-dorf erfolgt. Angedacht ist die Errichtung eines Wohnhauses mit Cafebetrieb.Die notwendigen Stellplätze sowie der Garagenbauraum werden zwischen der Hofstelle und dem neu zu errichtenden Gebäude angeordnet. Als max. Wandhöhe für das Wohnhaus ist, wie im übrigen Satzungsbereich, 6,20 m vor-

gesehen.Die naturschutzrechtlich nötige Ausgleichsfläche in der Grö-ße von ca. 400 m² wird auf der Fl.-Nr. 2844, Gemarkung Bruck im Brucker Moos bereit gestellt. Dort soll eine Fläche entlang der „Moosach“ durch Oberbodenabtrag und extensive Wiesenansaat mit Pflanzung von Gehölzen ökologisch aufgewer-tet werden. Für Fragen aus dem Gemein-derat stand der Planer zur Ver-fügung. • Beschluss:Seitens des Gemeinderates be-steht mit der heute vorgestellten Planung Einverständnis. Es wird folgender Aufstellungsbeschluss gefasst:Der Gemeinderat beschließt die 1. Änderung der bestehenden „Klarstellungs- und Ergän-zungssatzung Westerndorf“ in folgenden Punkten:Erweiterung des Geltungsbe-reichs der Satzung auf Teil-flächen der Fl.-Nrn. 2893, 2967 und 2897 südöstlich der Hofstelle Singer mit Festsetzung von Bauräumen für ein Gebäude sowie Garagen und Stellplätzen. Der Erweiterungsbereich ist wie folgt umgrenzt:Im Norden: Hofstelle SingerIm Westen: Ortsstraße, Fl.-Nr. 2917Im Osten und Süden: Landwirt-schaftliche FlächeMit der Ausarbeitung der Plan-unterlagen wird das Planungsbü-ro Hans Baumann & Freunde in Falkenberg 24, 85665 Moosach beauftragt.Die Verwaltung wird beauftragt, mit der heute vorgestellten Pla-nung die öffentliche Auslegung sowie die Trägerbeteiligung durchzuführen.

WesterndorfNotizen aus dem Gemeinderat

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GMS - 09/2009 5

Notizen aus dem Gemeinderat

Globalkalkulation für die Was-serversorgungsanlageSachverhalt:Dem Gemeinderat lagen die wichtigsten Tabellen der Kal-kulation vom 17.05.09/30.05.09 mit Erläuterungen vor. VG-Bauamtsleiter R. Brilmayer informierte über die einzelnen Berechnungsgrundlagen.

Wasserkosten I• Beschluss:Der Marktgemeinderat be-schließt, die vorgelegte Be-rechnung in der o.g. Fassung anzuerkennen. Der Beitragssatz wird ab 01.10.2009 auf 2,02 € je m² Grundstücksfläche und auf 6,00 € je m² Geschossfläche festgesetzt. Die Wassergebühr bleibt unverändert.

Neuerlass einer Beitrags- und Gebührensatzung für die Ent-wässerungseinrichtungSachverhalt:Dem Gemeinderat lag der Ent-wurf der neuen o.g. Satzung vor. Er entspricht textlich nahe-zu vollständig der im Mai 2008 neu herausgekommenen Muster-satzung des Innenministeriums. Trotz zahlreicher redaktioneller Veränderungen hat sich materi-ell an den Inhalten kaum etwas geändert. Im § 5 Abs. 3 wurde detaillierter auf die Veranlagung gewerblich genutzter Grundstü-cke eingegangen. Die frühere Verzinsung eines von der Ge-meinde zu erstattenden Beitrags nach Grundstücksbebauung wird künftig nicht mehr gewährt. Die bedeutendste Änderung findet sich in § 10. Nunmehr soll neben der Gebühr für die gezählten Wassermengen für

Wasserkosten IInicht gezählte, aber zusätzlich eingeleitete Wassermengen pau-schaliert je Einwohner und Jahr eine Gebühr für eine Menge von 15 m³ erhoben werden.Ein Verzicht auf diese Regelung könnte u.U. zur Nichtigkeit des Gebührenteils der Satzung führen. Der Ortsteil Kastenseeon wird beim erstmaligen Beitrag von den neuen Beitragssätzen nicht mehr betroffen sein, weil bis zum 01.10.09 die Anschluss-möglichkeit besteht, damit die Beitragspflicht entstanden ist und deshalb bei der Beitrags-erhebung auf den bisherigen Beitragssatz abzustellen ist.• Beschluss:Der Marktgemeinderat be-schließt, die neue BGS-EWS mit Inkrafttreten zum 01.10.2009 entsprechend dem vorliegenden Satzungsentwurf zu erlassen.

Die Glonner Kläranlage ging 1996 in Betrieb, mittlerweile sind fast alle Ortsteile angeschlossen. Foto: sk

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Europaweite Ausschreibung der Abfallentsorgung - Ermächti-gung zur AuftragsvergabeSachverhalt:Mit Beschluss vom 16.12.2008 wurde die Verwaltung mit der europaweiten Ausschreibung der Abfallentsorgung beauftragt. Die Ausschreibung für den Ver-tragszeitraum von 01.01.2010 bis 31.12.2014 wurde nach umfangreichen Vorarbeiten (u.a. Erstellung eines Leistungs-verzeichnisses, Absprachen mit allen VG-Gemeinden) am 15.05.2009 im Staatsanzeiger sowie im europäischen Amts-blatt veröffentlicht. Die Aus-schreibungsunterlagen wurden von 7 Interessenten angefordert Am 22.06.2009 fand die Sub-mission im Rathaus statt, zu der 2 Angebote vorgelegt wurden. Die Prüfung ergab, dass beide Angebote gewertet werden können und ein wirtschaftlich günstigeres Angebot vorliegt.

Aufgrund der Vergaberechtsbe-stimmungen (VOL/A) darf der günstigste Bieter allerdings erst nach Ende der Einspruchsfrist (08. Juli 2009) bekannt gegeben werden. Um nach Ablauf dieser Frist eine zügige Vergabe zu gewähr-leisten, empfiehlt es sich, den 1. Bürgermeister bereits vorab zur Vertragsunterzeichnung mit dem wirtschaftlich güns-tigsten Bieter zu ermächtigen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von vier Jahren (01.01.2010 – 31.12.2014) und endet ohne weitere Kündigung.• Beschluss:Der Marktgemeinderat beauf-tragt und ermächtigt den 1. Bürgermeister zum Vertragsab-schluss mit dem wirtschaftlich günstigsten Bieter. Informatio-nen über Auftragnehmer und Vertragsinhalte (insbesondere Preise) erfolgt in der nächsten Gemeinderatssitzung.

AbfallentsorgungNotizen aus dem Gemeinderat

Baugebiet „Südlich der Rotter Straße“ - StraßenbenennungSachverhalt:Die Erschließungsarbeiten für o.g. Baugebiet sollen nach Abschluss des Bauleitplan-verfahrens schnellstmöglich begonnen und zum größten Teil noch heuer abgeschlossen wer-den. Es ist nun notwendig, die Erschließungsstraße förmlich

zu benennen. Hierzu wurde bereits vorab der Vorschlag „Am Bernesterfeld“ gemacht, was den Bezug zum Flurnamen herstellt.• Beschluss:Der Marktgemeinderat be-schließt, die neu herzustellende Straße im o.a. Baugebiet „Am Bernesterfeld“ zu benen-nen.

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Bebauungsplan „Südlich der Rotter Straße“Der Bebauungsplan „Südlich der Rotter Straße“ wurde im Ge-meinderat behandelt, sowie die Stellungnahmen zur öffentlichen Auslegung mit Behördenbeteiligung. Dieser ist zu umfangreich für eine Darstellung im Glonner Markt-schreiber, kann aber in der Gemeinde eingesehen werden.

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Notizen aus dem Gemeinderat

Neubau Pfarrkindergarten - Vorstellung der Planung durch die ArchitektenSachverhalt:Herr Architekt Lehner erläu-terte anhand des mitgebrachten Modells sowie einer visuellen Präsentation Ansichten, Schnitte und Funktionen des geplanten Gebäudes. Der Baubeginn ist für Sommer 2010 vorgesehen, die Fertigstellung soll mit Beginn des Kindergartenjahres 2011 erfolgen. Der energetische Stan-dard des Gebäudes ist als hoch einzuschätzen, da möglichst viele Passivhauskomponenten integriert werden sollen.Anschließend stellte Herr Eberl die Erschließung, Gestaltung der Außenanlagen sowie Spiel-

flächen vor. Für eine Dis-kussion sorgte die geplante Gehwegführung nördlich der Bücherei. Der Gehweg verläuft hier hinter den Parkbuchten, worin der Gemeinderat eine potenzielle Gefährdung von Fußgängern, insbesondere von Kindern sieht.• Beschluss:Der Marktgemeinderat emp-fiehlt eine Überprüfung der Gehwegführung an den Park-buchten nördlich der Bücherei. Hier sollte ein Vorschlag zu ei-ner Verlegung an die Frontseite der parkenden Autos gemacht werden. Alternativ dazu ist eine Verlegung des Gehwegs auf die Nordseite der Straße zu prüfen.

Pfarrkindergarten

WSV Glonn - Antrag auf FNPl-Änderung zur Errichtung eines Sport-/VereinsheimesDem Marktgemeinderat liegt ein Schreiben des WSV Glonn vor, in dem dieser eine Flä-chennutzungsplanänderung zur Schaffung von Baurecht für ein Sport-/Vereinsheim beantragt. Das Grundstück an der Hasla-cher Straße würde dem Verein in Erbpacht zur Verfügung gestellt werden.Es ist geplant, die Kosten der Erstellung unter Erbringung hoher Eigenleistungen selbst zu tragen und dazu alle För-dermöglichkeiten durch BLSV und öffentliche Hand zu nutzen. Die beim späteren Betrieb an-fallenden Unterhaltskosten des Gebäudes werden vom Verein getragen. Von der Marktgemeinde erhofft man sich:- Unterstützung zur Erlangung günstiger Kreditkonditionen durch Bürgschaftsübernahmen- Bezuschussung in Form von Übernahme der Kosten der

Bauleitplanung- Zusammenarbeit bei der Er-schließung des Sportheimes und des geplanten gemeindlichen BauhofsDem Ergebnis erster Prüfungen der VG-Bauverwaltung zufolge ist ein schwieriges Verfahren zu erwarten, von dessen Dauer und Aufwand wiederum die finanzielle Belastung für den Markt abhängt.• Beschluss:Der Marktgemeinderat be-fürwortet das Vorhaben des WSV Glonn und erklärt die Bereitschaft zur Einleitung des beantragten FNP-Änderungs-verfahrens. Die Übernahme der Kosten hierfür ist Teil der gemeindlichen Förderung. Da-neben kommt noch ein Zuschuss in Höhe der Anschlussbeiträge für Wasser und Kanal in Be-tracht.Mit der Planungsarbeiten im Änderungsverfahren wird der Planungsverband Äußerer Wirt-schaftsraum München beauf-tragt.

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Gehwegführung am Pfarrkinder-garten-Neubau - InformationBei der Vorstellung der Pla-nungen durch die Architekten in der Sitzung vom 28.07.2009 empfahl der Marktgemeinderat aufgrund des Gefahrenpotenzi-als für Kinder die Überprüfung der Gehwegführung an den Parkbuchten nördlich der Bü-cherei. Insbesondere wurde vor-geschlagen, den Gehweg an die Vorderseite der Buchten oder alternativ auf die nördliche Seite der Straße (entlang Anwesen Landthaler) zu verlegen. Hierzu lagen zur heutigen Sitzung eine Stellungnahme sowie Planskiz-zen des Ordinariats vor, die dem Gremium zur Kenntnis gegeben wurden. Sie liegen dieser Nie-derschrift als Anlage bei.Dabei wird die vom Markt

Gehweg am Pfarrkindergartenfavorisierte Variante (Gehweg vor den parkenden Autos) aus verschiedenen Gründen skep-tisch gesehen. Positiver beur-teilt wird die Variante mit der Gehwegführung entlang der Nordseite des Straßenverlaufs, allerdings würde hier die Ver-kehrssicherungspflicht voll den Markt treffen.Um den hausinternen Termin zwischen Bauherrn und Ordi-nariat für die Finanzierung nicht zu gefährden (07.09.2009), wird die bisherige Planung vorerst beibehalten.Die Fraktionen sowie der Marktgemeinderat werden sich zu einem späteren Zeitpunkt nochmals mit der Angelegenheit befassen.• Beschluss:Kein Beschluss

Neues Zeitalter bei den Schützen: Elektronische Schiessstände

In rund 1.000 Stunden Eigenleistung haben die Glonner Schützen das Vereinsheim renoviert und die Stände zu elektronischen Schießständen umgebaut. Die notwendigen Geldmittel von über 50.000 Euro wurden durch die enorme Spendenbereitschaft der Mitglieder und Zuschüsse der Gemeinde Glonn (6000,- € plus weitere 3000,- €, die der Gemeinderat erst kürzlich bewilligte), sowie Spenden von Raiffeisenbank und Sparkasse aufgebracht. Die FSG Glonn-Zinneberg verfügt damit über eine der modernsten Schieß-sportanlagen in der weiteren Umgebung. Künftig gibt es keine Scheibenaus-gabe mehr, jetzt heißt es „Computer an“ und los. Jeder einzelne Schuss ist sofort am eigenen Bildschirm nachzusehen. Zum Saisonstart am 25.9.2009 findet ein Standeröffnungsschießen statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind die hoch moderne Anlage zu besichtigen.

Notizen aus dem Gemeinderat

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„Geweg“ (Gemeindewerke Glonn) heißt das neue Kommu-nalunternehmen der Gemein-de Glonn. Das selbständige Kommunalunternehmen ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts und wird das Holzhackschnitzel-Heizwerk im Ortsteil Wetterling sowie die Photovoltaikanlage auf dem Schulhausdach betrei-ben. Weitere Aufgaben sind für die Zukunft geplant.

Der stellvertretende Bür-germeister Josef Oswald wurde einstimmig vom Gemeinderat zum Vorsitzenden des Verwal-tungsrates gewählt. Jeweils ein Mitglied der im Gemeinderat vertretenden Fraktionen sowie ein Mitglied des Aktionskreis Energiewende Glonn 2020 (AEG 2020) haben laut Satzung für sechs Jahre je einen Sitz im Verwaltungsrat. Bis zum Ende der derzeitigen Legislaturperio-de sind dies: Georg Raig (CSU), Martin Podehl (SPD/KommA), Stefan Jirsak (Freie Wähler) so-wie Fritz Gerneth (AEG 2020). Alle wurden vom Gemeinderat einstimmig bestellt.

Der Verwaltungsrat muss sich nun einen Geschäftsführer für das Kommunalunternehmen suchen und anstellen. Mehrere Namen für das neue Kommu-nalunternehmen standen auf der Vorschlagsliste unter anderem auch „Glonnergie“. Die Ge-meinderäte waren sich jedoch einig, dass man das Wort „En-ergie“ nicht im Namen haben

Glonner Kommunalunternehmen: Geschäftsführer gesucht

möchte, weil das Kommunalun-ternehmen in Zukunft nicht nur Energieversorgungsaufgaben erfüllen wird.

Der Entschluss ein Kom-munalunternehmen zu gründen fiel erst vor wenigen Wochen in nichtöffentlicher Sitzung des Gemeinderates. Beraten wurde der Gemeinderat dabei von ei-nem selbständigen Wirtschafts-prüfer. Das Glonner Kommu-nalunternehmen „Geweg“, das mit einem Stammkapital von 30.000 Euro ausgestattet wur-de, soll laut Satzung kommu-nale Einrichtungen, Betriebe, Unternehmen und direkte und indirekte Beteiligungen des Marktes und deren Unterneh-men und Betriebe verwalten, soweit die Marktgemeinde es damit beauftragt hat.

Obwohl sie auch dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit unterlie-gen darf die Gewinnerzielungs-absicht bei Kommunalunter-nehmen – im Gegensatz zu rein privaten Unternehmen – nicht alleiniger Zweck sein. Ein Kommunalunternehmen arbeitet im Spannungsbogen zwischen der Erfüllung der öffentlichen Aufgaben und einer möglichst wirtschaftlichen Arbeitsweise.

Ein „glückliches Händchen bei der Erfüllung der zukünf-tigen Aufgaben“ wünschte der stellvertretende Bürgermeister Josef Oswald allen neuen Auf-sichtsräten.

Christine Gerneth

Zu den Aufgaben der neugegründeten „Geweg“ gehört auch das Heizkraft-werk Wetterling. Foto: cg

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Mit Anzug und Krawatte, neuem Hemd und Kleid oder sogar in Tracht standen die Achtklässler in der Aula der Hauptschule.

Etwas unsicher und aufgeregt stellten sie sich der Reihe nach Arbeitgebern vor, bei denen sie sich anschließend bewerben sol-len. Noch ist diese Bewerbung ein Training, ein Test, wie es in der Realität so läuft. Seit einigen Jahren führt die Jugend-sozialarbeit an der Schule solche Bewerbungstrainings durch, um die Jugendlichen möglichst gut auf die Zeit nach der Schule vorzubereiten.

Die Schulsozialarbeiterin Myriam Heidinger ist über-zeugt, dass die Jugendlichen bei einer solchen fiktiven Be-werbung sehr viel lernen. Dass die meisten Jugendlichen das Projekt ernst nehmen bewiesen die ordentlichen und vollständi-gen Bewerbungsmappen.

Mit diesen Mappen bewar-ben sich die Achtklässler um eine Lehrstelle bei Martin Esterl (Verwaltung, Büro), Ulrike Abinger (Floristik), Stefanie Schmid (Herrmannsdorfer Land-werkstätten), Johann Schwai-ger (Kreishandwerksmeister Ebersberg /Konditor), Christine Gerneth (Leitung Kita Glonn) und Edith Steiger (Agentur für Arbeit). Jeder Bewerber führte zwei Vorstellungsgespräche.

Durch das Bewerbungs-

Glonner Hauptschüler:Vorstellungsgespräch trainieren

training erfuhren die Glonner Achtklässler, dass ein Vor-stellungsgespräch nicht nur dem ersten Kennenlernen dient sondern auch die Chance bietet, eigene Stärken und Interessen aufzuzeigen und Fragen an das Unternehmen zu richten.

Die Arbeitgeber konnten den Jugendlichen viele Tipps mit auf den weiteren Weg ge-ben, sprachen aber durchaus auch Kritikpunkte wie schlechte Schulnoten, auffällige Betra-gensbemerkungen im Zeugnis, nicht geeignete Kleidung oder unpassendes Verhalten im Be-werbungsgespräch an.

In einem abschließenden Ge-spräch berieten die Arbeitgeber dann über die einzelnen Kandi-daten und entschieden mit einer ausführlichen Begründung über eine fiktive Zu- oder Absage. Zeugnisnoten waren bei allen Arbeitsgebern nicht in erster Linie ausschlaggebend, aber ausführliche Erfahrungsberichte aus dem Praktikum überzeugten so manchen „Chef“ vom Berufs-wunsch.

Eines gab Johann Schwaiger den Jugendlichen noch mit auf den Weg: „Die Arbeitsgeber informieren sich heute verstärkt im Internet über ihre zukünfti-gen Angestellten. Freizügige Fotos und Bemerkungen haben also z.B. bei den „Lokalisten“ nichts zu suchen!“

cg

Edith Steiger von der Arbeitsagentur beriet die Jugendlichen bei ihren Berufswünschen

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Zeit seines Berufslebens hat er in der Gemeinde und für sie gearbeitet. Er war der letzte Bürgermeister vor der Verwaltungsreform und vor der Einführung der Verwaltungs-gemeinschaft Glonn. Michael Singer, ein Glonner Urgestein, starb im August im Alter von 88 Jahren.

Am 11.Juli 1921 erblickte Michael Singer in Westerndorf als eines von vierzehn Kindern das Licht der Welt. Seinen Lebensunterhalt verdiente er als Bauernknecht, bis er 1942 in den Krieg ziehen musste. In Russland wurde er schwer verwundet und verlor ein Bein. Wieder in Glonn fing er eine Verwaltungslaufbahn in der Gemeinde an. Zusammen mit Kollegen baute er die kommuna-le Verwaltung nach dem Krieg wieder auf und arbeitete sich hoch zum Verwaltungsoberin-spektor.

1950 heiratete er seine Frau Lina, in den nächsten Jahren kamen die vier Kinder Chris-tiane, Carolin, Michaela und Martin auf die Welt. Von der CSU wurde er 1972 zum Bür-germeisterkandidaten aufgestellt und gewann die Wahl.

In seine Amtszeit fielen wichtige Projekte wie der Erhalt der historischen Klosterschule, die Schulhauserweiterung, der Umbau des Rathauses zum Sitz der Verwaltungsgemein-schaft und die 1200-Jahr Feier Glonns. Michael Singer war immer die Anlaufstelle für seine

Zum Tod von Michael Singer: Ein Leben für Glonn

Bürger mit ihren Fragen und Problemen. Er half ihnen beim Ausfüllen von Anträgen, beriet sie in Streitigkeiten und hatte immer ein offenes Ohr für sie. „Ein Wochenende gab es für den Vater nicht, die Leute konnten immer zu ihm kommen“, erzäh-len seine Kinder.

“Er kannte die Geschichte der Marktgemeinde Glonn und ihrer Bürger wie wenige Glon-ner und ich habe mich immer sehr gern mit ihm unterhalten“, erinnert sich Bürgermeister Martin Esterl. Michael Singer war nicht nur Gründungsmit-glied und über 33 Jahre Kassier des Soldaten- und Kriegerver-eins sondern auch aktiv tätig in der Kirchenverwaltung und im Pfarrgemeinderat sowie zahl-reichen Vereinen, die er lange finanziell unterstützte.

Von einer schweren Vi-rusgrippe erholte sich Michael Singer nie mehr so richtig, nach nur sechs Jahren beendete er sei-ne Bürgermeisterlaufbahn und ging in den Ruhestand. Seine liebsten Freizeitbeschäftigungen waren in den letzten Jahren sein wunderschöner Blumengarten und Kreuzworträtsel.

Über die Geschehnisse im Ort las er jeden Tag in der Zeitung, ins Dorf ging er nur noch zu besonderen Anläs-sen. Bürgermeister Martin Es-terl: „Michael Singer hat, trotz des Handicaps einer schweren Kriegsverletzung, sehr viel für seinen Heimatort Glonn geleis-tet“. Christine Gerneth

Bei seinem 85. Geburtstag: Michael und Lina Singer mit Bürgermeister Martin Esterl und Pfarrer Siegfried Schöpf. Foto: cg

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Fröhliche Stimmung, nette Leute, tolles Programm für Jung und Alt, leckere kulinarische Köstlichkeiten und romantische Minuten – dass war das Dorffest 2009 in Glonn. Bereits zum 18. Mal wurde heuer das beliebte Fest durch acht große Vereine auf die Beine gestellt und durch-geführt, unter Federführung der Feuerwehr Glonn wurde wieder ein abwechslungsreiches Pro-gramm organisiert.

Los ging es am Freitag mit dem Anstich durch Bürgermeis-ter Martin Esterl, das erste Fass Bier war nach wenigen Schlägen gekonnt angezapft. Dank des schönen Wetters kamen Frei-tagabend über 1200 Besucher zum Open Air mit der Band „Top Spin“, die mit heissen Beats die Stimmung bis in die Nacht zum Kochen brachte. Am Samstagnachmittag durften sich die Kleinen mit ihren Eltern im Klostergarten beim beliebten Kinderfest austoben.

Abends platzte der Dorf-festplatz fast aus allen Nähten, Gäste aus Glonn und Umgebung feierten gemütlich, für beste Unterhaltung sorgte die mittler-weile weit bekannte „Glonner Musi“.

Die Kinder- und die Jugend-gruppe des Trachtenvereins be-geisterte mit ihren Tanzeinlagen und erntete hierfür den wahrlich

Dorffest 2009:Vier Tage Feststimmung

verdienten Applaus. Der Dorffestsonntag begann

mit einem Gottesdienst für die beteiligten Vereine in der Pfarr-kirche, anschließend zogen diese mit ihren prächtigen Fahnen zum Festplatz. Gemeinsam mit den Gästen ließen sie sich beim Frühschoppen die Weißwürst´ schmecken, nachmittags unter-hielt Klaus Bacher mit flotter Musik zu Kaffee und Kuchen. Die Kinder durften ihren Ehr-geiz und sportliches Können bei diversen Wettkämpfen der Kinderolympiade unter Beweis stellen. Mit viel Schweiß und Ausdauer erkämpften sich die Teilnehmer tolle Pokale.

Manche Besucher nutzten den schönen Nachmittag für eine kleine Kutschfahrt durch Glonn, deren Erlös dem geplan-ten neuen Glonner Pfarrheim zugute kommt. Leider war der Sonntag heuer, trotz strahlen-dem Sonnenschein, tagsüber nicht so gut besucht wie im Vorjahr. Am späten Nachmittag vertrieb dann – fast schon tra-ditionell zum Glonner Dorffest – ein Gewitterschauer manchen Gast. Abends startete die Band „Schlossies“ ihr Tanzprogramm mit flotter Musik. Rechtzeitig zum Brillantfeuerwerk funkel-ten dann schon wieder ein paar Sterne durch die Wolken und das farbenfrohe Spektakel konn-

Abendstimmung am Samstag. Foto: dfg

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Am Montag endete das Glonner Dorffest 2009 mit dem beliebten Kesselfleisch-essen und der Verlosung der zahlreichen Preise, die auch heuer wieder von vielen Glonner Unternehmen zur Verfügung gestellt wurden. Die Sieger der Dorfmeisterschaften in den

Dorffest 2009:Vier Tage Feststimmung

Disziplinen Maßkrugschieben, Lasergewehr-, Torwand- und Stockschießen durften ihre Po-kale für ihre Leistungen in Emp-fang nehmen. Ein herzliches „Vergelts Gott“ an alle Gäste, Sponsoren und die vielen Helfer der Vereine für Ihren Beitrag zum Gelingen dieses tollen Festes.

Thomas Estendorfer, Glonner Dorffestverein

In den letzten zwei Jahren stand das Dorffest unter der koordinierenden Leitung der Freiwilligen Feuerwehr, nun wurde der Dorffestschlüssel von FFW Vorstand Thomas Daxner an Schützenmeister Fred Waschke von der FSG 1887 Glonn-Zinneberg übergeben. Seit 1992 wird das Dorffest nun schon Jahr für Jahr am ersten Ferienwo-chenende gefeiert und die Schützen sind jetzt quasi im “zweiten Durchlauf” dran mit den Dorffesten Nummer 19 und 20. Im Jahr 2011 steht ein Ju-biläum an: das Dorffest wird dann 20 Jahre alt und die Zusammenarbeit der großen Glonner Vereine darf als Erfolgsstory gefeiert werden. Es war eine gute Sache für den Ort und für die Vereine, den gesellschaft-lichen Zusammenhalt durch das jährliche Dorffest, das Jung und Alt am Dorffestplatz an der Schule zusammenkommen lässt, zu zelebrieren.

Super Stimmung am Freitag Abend mit der Band „TopSpin“. Foto: dfg

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Auf den Spuren sakraler Kunst zwischen Tuntenhausen und Rott bewegte sich der Se-niorenkreis der evangelischen Kirche Glonn.

Erste Etappe war Rott a. Inn. Es ist immer wieder erstaun-lich, wie doch große Ereignisse im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation die frühere Geschichte des oberbayrischen Alpenvorland geprägt haben. Der Salier Heinrich IV., be-kannt durch den Investiturstreit bedingten Gang nach Canossa 1077, hatte in seinen Diensten den Grafen Kuno II. von Rott. In der Schlacht von Höchstädt a.d.Donau 1081 fiel Kuno II. Da er kinderlos war, stiftete sein betagter Vater, Pfalzgraf Kuno I. dem Benediktinerorden seine Liegenschaften. Der Or-den gründete 1085 das Kloster in Rott.

Der Architekt J. M. Fischer entwarf dieses wohl prächtigste und kostbarste Rokokobauwerk Bayerns mit reichhaltiger Aus-stattung. Die lebendigen Skulp-turen (Ignaz Günther) und die detaillierten Fresken (Mathäus Günther) beeindrucken den Besucher durch das Zusammen-spiel von klarer Linienführung und Farbgebung immer wieder aufs Neue.

Nach einer kleinen Kaf-feepause fuhren wir von dort bei herrlichem Sonnenschein weiter zur Wallfahrtskirche nach Tuntenhausen. Die heu-

Seniorenkreis ev. Kirche, Glonn:Auf den Spuren sakraler Kunst

tige Basilika stammt aus dem 17. Jahrhundert und steht auf den Grundmauern der im 16. Jahrhundert durch Brand zer-störten Kirche. Seit mehr als 500 Jahren pilgern Wallfahrer zum Gnadenbild nach Tuntenhausen. Die Wallfahrtskirche ist eine der bedeutendsten im Erzbistum München-Freising.

Umfangreiche Votivbilder im Innern und Fresken auf der Kirchenmauer außen schildern eindrucksvoll von der gewährten Hilfe in Not durch die „Virgo Potenz“. Im August 2003 wur-de das Schloss Maxlrain durch ein Unwetter unvorstellbaren Ausmaßes erheblich beschädigt. Ein Votivbild, gestiftet 2006 von Prinz u. Prinzessin Lob-kowitz, stellt dieses Ereignis in Dankbarkeit für die glückli-che Restaurierung der Gebäu-de dar. Die Lobkowitz‘ sind durch Heirat mit der Familie zu Arco-Zinneberg verwandt. Unter der Orgel finden wir die Totengedenktafeln derer zu Arco-Zinneberg. Die darunter liegende Krypta ist allerdings nur bei trockenem Wetter über eine Wendeltreppe zu erreichen. Hier finden sich die Gruften derer zu Arco-Zinneberg und Lobkowitz.

Nach diesem interessanten geschichtlichen Exkurs in die Umgebung von Glonn fuhren wir alle zufrieden und froh über den gelungenen Ausflug heim.

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Wunderschön bemalt ist das Deckengewölbe der Rotter Kirche. Foto: priv.

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Das Wetter hat es gut mit uns gemeint: Pünktlich um 18.00 Uhr zur Eröffnung des 9. Glonner Nachtflohmarkts brach die Sonne durch die dunklen Re-genwolken. Unseren Beschluss, den Flohmarkt bei jedem Wetter durchzuziehen, mussten wir neun Nachtflohmarktweiber des KommA nicht bereuen. Nicht ein Tropfen Regen fiel - im Gegensatz zum Vorjahr, als das Glonner Großereignis im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen war.

Offensichtlich empfanden noch mehr Leute diesen einen schönen Sommerabend in ei-ner langen Regenperiode als ausgesprochenes Glück. Die fröhlichen Gesichter der etwa 165 Standlbesitzer und die gute Stimmung bei Hunderten von Besuchern und Schnäppchenjä-gern auf dem Marktplatz spra-chen für sich.

Die gelungenen Tanz- und Showeinlagen der Rock´n-Roll-Mädels des ASV, die Bauchtanz-gruppe „Kara-Wansa-Kreiserei“ und der mitreißende Jugendchor „Choirs Crossing“ unter Lei-tung von Martin Danes von der Musikschule sorgten außerdem für beste Unterhaltung.

Und wer das Tanzbein schwingen wollte, konnte das zur fetzigen Musik der „Grufty Revival Band“ tun.

9. Glonner Nachtflohmarkt:In diesem Jahr ohne Regen!

Die lange Vorarbeit hat sich also gelohnt, nicht nur wegen der rund 3000 €, die durch Standgebühren und Getränke-verkauf eingenommen werden konnten. Unserem Ziel, mit dem eingenommenen Geld den Marktplatz umzugestalten, sind wir wieder ein kleines Stückchen näher gekommen, auch mithilfe einiger Glonner Firmen. Unser besonderer Dank geht daher an Karl-Heinz Hirtreiter, August Lanzenberger, Albert Singer und Burgl Ismaier für die tat-kräftige, geduldige, immer freundliche Unterstützung!

Außer der Marktplatzum-gestaltung beschlossen wir Marktweiber diesmal, noch ein weiteres Projekt zu unterstüt-zen, das vor allem Glonner Ju-gendlichen zugute kommt. Der Nachtexpress Ebersberg e.V. hat nämlich in diesem Jahr durch eine großzügige Spende der Kreissparkasse Ebersberg die einmalige Möglichkeit, seinen Fahrbetrieb auf den Freitaga-bend auszudehnen.

Einziger Haken: Zur Finan-zierung fehlen noch mindestens 20 000 €. Mit unserer Spende in Höhe von 1000 € möchten wir Marktweiber ein Zeichen setzen und hoffen, dass noch mehr Vereine oder Gruppierungen die gute Sache des Nachtexpress unterstützen! cg

Bei herrlichem Sommerwetter ließen sich die Waren aus Keller und Spei-cher viel besser präsentieren. Foto: cg

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Aus einer Auswahl von ca. 40 Workshops, Instrumen-talvorstellungen, Konzerten, Tanzgruppen und Ensemble-vorstellungen konnten die Klas-sen der Glonner Grund- und Hauptschule ihren Unterricht zusammenstellen.

Statt des üblichen Vormit-tagsunterrichts versammelten sich die 18 Schulklassen mit ihren Lehrkräften um 14 Uhr in der Turnhalle und wurden von ihrem Schulleiter Herrn Groitl und dem Glonner Bürger-meister Martin Esterl herzlich willkommen geheißen, bevor Martin Danes mit sämtlichen Schülerinnen und Schülern eine Kurzlektion in Bodypercussion erteilte. Dabei geht es darum seinen Körper als Instrument zu benützen und markante Texte in Rap-Form dazu zu sprechen. Bei „Glonn, Glonn, Super-Glonn, … „ war es nicht möglich, sich dieser begeisternden Form des Musizierens zu entziehen.

In drei 45-Minuteneinhei-ten war es anschließend den Glonner und Bairer Schülern möglich, Seiten des Musizierens kennen zu lernen, die ihnen bis zu diesem Tage weitgehend fremd waren. Dafür sorgte das Team der Musikschule Glonn im Zweckverband Kommunale Bildung, die mit ihrer gesamten Mannschaft sich im Vorfeld vie-

Aktionstag der Musikschule:„Musik macht Schule“

le Gedanken machte, was denn die Kinder und Jugendlichen interessieren konnte.

Auch eine Reihe von Lehr-kräften der Volksschule berei-tete sich mit eigenen Beiträgen auf diesen Tag vor. Und somit hatten alle die Wahl zwischen Trommelworkshops, Instrumen-tenvorstellungen, Squaredance, Malen nach Musik, Singen mit den Chorkindern, Konzer-ten, Vorstellung der „Glonner Musi“, Musiktheater, einem Crashkurs im Schuaplattln und vielen weiteren Angeboten.

Zum Abschluss versammel-ten sich sämtliche 500 Schüler erneut in der Turnhalle, um gemeinsam mit dem Jugendchor „choir‘s crossing“ und einer Band, die eigens für diesen Tag komponierte Schulhymne (Text: Birgit Heller-Dietz, Musik: Martin Danes) einzustudieren und zu singen. Nach kurzer Probenzeit erklang aus allen Kehlen: „Willkommen hier in unsrer Schul’, bei uns da ist es ziemlich cool! Und was das ganz Besondere ist: Wir mögen dich genauso wie du bist!“ Hier kann man nur noch das Zitat eines Kindes anfügen: „Der schönste Tag des gesamten Schuljahres!“

Thomas PfeifferMusikschule im Zweckver-band Kommunale Bildung

Thomas Pfeiffer und Martin Danes stellten mit der Crew der Musikschule deren ganze Unterrichtspalette vor.

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Die Galerie in der Klosterschule zeigt unter dem Titel »Innere Landschaft« meist großformatige Bilder des Höhenkirchener Malers Gerhard Knell. Neben reinen Landschaftsbildern werden auch Arbeiten mit figurativen Elementen gezeigt. Hierin setzt er seine Figuren wie ein Bildhauer bewusst in den Bildraum der Landschaft, wodurch diese wiederum eine großartige Tiefenwirkung erhält. Seine großformatigen Gemälde sind durch und durch räumlich gedacht. Die Eröffnung der Ausstellung ist am Donnerstag, den 01.10.09 um 19:30 Uhr und kann auch am darauf folgenden Wochenende (3.und 4. 10.) in der Zeit von 10 bis 18 Uhr besichtigt werden. Ein kleiner Abstecher vom Michaelimarkt lohnt sicher!

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Erntedank in Herrmannsdorf:„Tag der Regionen“

Das 2. Glonner Gaudikisten-Rennen findet am Sonntag, den 20.9. in Schlacht statt. Veranstalter sind der Glonner Förderverein KiJuFa e.V. und die Motorradfreunde Bavarian Bulls e.V. Ab 12 Uhr werden die Gau-dikisten vom Betriebsgelände der Schreinerei Gröbmayr um die Pokale und Urkunden an den Start gehen. Feuerschuh, Karibik Flitzer, Pegasus oder Roter Hai – das sind nur einige Fahrzeugnamen. Ob schnell, windschnittig oder nur lustig, eines haben alle gemeinsam: sie sind von ihren Fahrern selbst gebaut worden. Die Besucher können das Gaudikistenrennen bei einem zünftigen Weißwurstessen live in der ersten Reihe genießen! Die Veranstalter hoffen jetzt nur noch auf gutes Wetter und viele Schaulustige beim Rennen.

Unter dem Motto „Tag der Regionen“ laden die Herrmannsdorfer zum diesjährigen Erntedankfest am Sonntag, den 04. Oktober 2009 von 11 - 18 Uhr ein. Dieses Fest ist auch ein Bestandteil der Bayerischen Öko-Erlebnistage. Um 10 Uhr beginnt das Fest mit dem traditionellen Erntedank-Gottesdienst, zelebriert von Altabt Odilo Lechner. Ab 11 Uhr spielt die Glonner Musi auf und ein vielfältiges Rahmenpro-gramm erwartet die Gäste, wie Pferdekutschfahrten, Traktorfahrten, Kettenkarussell „live – cooking“ oder Riesenstrohburg, Autorenlesung. Es finden Führungen durch die einzelnen Werkstätten, sowie Gärtnerei und Landwirtschaft statt. Freuen Sie sich auf die Herrmannsdorfer Schmankerl vom Feuergraben, die beliebte Porchetta und frische Auszogne. Dazu gibt es das Schweinsbräu Erntedankbier frisch vom Fass.

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Spende von den Bulls:Hüttenparty für guten Zweck

Sommerfest im Marienheim:Lasst Blumen sprechen

Die zahlreichen Gäste der „Munich Connection“, eines Business-Netzwer-kes, feierten gemeinsam bei herrlichem Wetter in der urigen Bikerhütte der Bavarian Bulls. Nach Mitternacht übernahm DJ Jänschä das Steuer und brachte die Tanzfläche zum Kochen während andere die Romantik des prasselnden Lagerfeuers genossen. Der über Eintritt und Erlös vom Essen erzielte Spendenbetrag wurde von den Bikern aufgerundet, so dass 1.300 Euro zusammen kamen für die „Elterninitiative Krebskranker Kinder München e.V“, die eng mit Ärzten und Pflegepersonal im Schwabinger Kinderkrankenhaus zusammenarbeitet, und für die Organisation „Kids in Emotion“, die mit Kinderausfahrten mit Bikes und Trikes für benachteiligte Kinder einen unvergesslichen Tag organisiert und durchführt. Foto: Die Lazylovers heizten bei der zweite Hüttenparty der Bulls kräftig ein.

Das Stationsteam des beschützen Wohnbereichs „Franziskusklause“ im Marienheim lud sowohl die Bewohner als auch deren Angehörige zu einem Sommerfest ein. Neben gutem Essen durften sich die Gäste über einige Einlagen freuen. So dichtete das Pflegerteam eigens für diesen Nachmittag bayerische Gstanzl und trug diese als Blumen verkleidet vor. Thomas Prem bereicherte das Programm außerdem mit zünftiger Akkor-deonmusik – live und ehrenamtlich versteht sich. Stationsleiterin Gordana Kolobaric bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden am rundum gelun-genen Sommerfest im Glonner Marienheim

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ASV Tennis: „Herren 40“ sind Meister

Mit einem 9:0 Sieg über die Tennisfreunde des PSV Haar krönten die „Her-ren 40“ des ASV Glonn eine überragende Saison 2009 ohne Niederlage und dürfen nächstes Jahr in der Bezirksklasse 2 antreten. Bereits vor dem letzten Spieltag stand der Meistertitel fest! Es freuen sich (v. links): Lutz Levi, Jochen Kuhnen, Martin Obermüller, Mannschaftsführer Toni Mühlhölzl, Ulli Gartner, Werner Blieninger (Ab-teilungsleiter Tennis), Hermann Lachenschmidt, Johannes Neumeier

Mit diesem unglaublichen Erfolg und Ansturm haben die Ideengeber und Organisatoren der Nacht der Chöre nicht gerechnet. Gehofft schon, da es um eine gute Sache ging und der Erlös des Abends der Orgel für die Klosterkirche Zinneberg zugute kommt. Und das sollte auch so sein, denn an diesem einzigen regenfreien Abend der Woche machten sich an die 1000 Zuhörer, Sänger und Musiker auf den Weg nach Zinneberg und alle erlebten einen stimmungsvollen Abend, der geprägt war von musikalischer und menschlicher Harmonie, von einem Erlebnis für alle Sinne.Sieben Chorleiter und 250 Sänger sangen in zehn Konzerten einen Betrag von 4000 Euro für die Zinneberger Orgel zusammen!

Zinneberg:Nacht der Chöre

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Vom Gemeindewesen bis zum Ökoanbau:Deutsch-polnischer Austausch

Eine bunt gemischte Delegation aus Glonn, bestehend aus Bürgermeister Esterl, der Kulturbeauftragten Jutta Gräf, Landwirten und Energiebe-ratern, hat Anfang August die Region Masowien in Polen besucht, um Informationen und Inspirationen zum Thema nachhaltige, ländliche Ent-wicklung, insbesondere Gemeindewesen, Ökoanbau, Agrotourismus sowie Erneuerbare Energien auszutauschen. Im Marschallamt der Woiwodschaft Mazowien empfing die Glonner der stellvertretende Leiter des Bereiches Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Bürgermeister Esterl wurde von der regionalen Presse und vom Radio interviewt.

Ein großer Erfolg und restlos ausverkauft war die 1. Talentbühne, die Eva-Maria und Ray Pitman vom Tanzstudio „tanzen-in-glonn“ und Nicola Leander, Leiterin der Kindertanzschule organisierten. Auf die Bühne im Marienheim kam eine sorgfältig ausgewählte, bunte Mischung aus Bal-lett, Tanz, Musik und Gesang, die locker und beschwingt von Ray Pitman moderiert wurde. Das Schöne daran war, dass es Talente waren und Gott sei Dank keine „Superstars“. Es wirkten mit: Das Kinderballett Nicola Leander; Julian und Ronald Clauss (Geige und Klavier), „Tanzen in Glonn“, Salsa Rueda Tanzclub, Tobias Schmid und Corina Rösler, die Gruppe „Brandstifter“ mit Jakob Ludwig, David Bachmann und Florian König, begleitet von Christoph Ludwig, der Popchor Glonn „Choral-Mind“ und Fabian Witt-kowski (Gitarre).

Erste Glonner Talentbühne:Restlos ausverkauft

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Veranstaltungshinweise

KleinanzeigenVon privat zu vermieten:Glonn, Zinnebergerstr., Doppelhaushälfte, Neubau, Erstbezug, ca. 160 m2 WNfl., Garage plus Carpark, Parkett, Fb-heizung, Erdwärme, ab 01.10.09Miete1.400,- € + Nk, Kaution 3 MM, Tel 0172/ 89 29 009 Physiotherapeutin Teilzeitstellung (22 Std.) gesucht, Praxis Curt Regner, Tel. 55 00Büro60 bis 80 m2 nähe Marktplatz gesucht. Tel 0172/ 830 10 41

SeptemberSa., 05.09.Öffentliche Führung durch die Herrmannsdorfer Landwerkstätten um 10.30 UhrSa., 05.09.Ausflug nach Augsburg, VdK So., 06.09.Jazzfrühschoppen mit „Dem Renner seine Band“, 11.30-14.30 Uhr, Herrmannsdorfer Biergarten, nur bei schönem Wetter (Wetterhotline: 08093-9094-59)So., 06.09.Triathlon am Kastensee, BRK-WasserwachtMo., 07.09.Öffentlicher Spieleabend der Glonner Spui´Ratzn um 20 Uhr im Hort (über der Feuerwehr)Mi., 09.09.Öffentliche Versammlung des KommA Glonn um 19.30 Uhr im ASV VereinsheimDo., 10.9.Treffen des Löwen-Fanclub-Glonn um 19 Uhr im ASV-VereinsheimDo., 10.09.Konzert der Menuhin-Stiftung um 14.30 Uhr im MarienheimSa., 12.09.Bauernmarkt von 9-12 Uhr am MarktplatzSa., 12.09Tag des offenen Denkmals, Führung von Hans Obermair durch die Kirche in Kreuz, um 14 Uhr, Kulturverein Markt GlonnSa., 12.09.Sommerfest der Freien Wähler in der Biker Hütte der Bavarian Bulls, ab 15 UhrSa., 12.09.Busfahrt mit dem Löwen-Fanclub zum 2.Bundesliga-Spiel TSV1860-Greuther Fürth, Treffpunkt um 10.30 Uhr am SchulparkplatzSa., 12.09.Öffentliche Führung durch die Herrmannsdorfer Landwerkstätten um 10.30 UhrSo., 13.09.Bergmesse der kath. PfarreiMo., 14.09.Öffentliche Versammlung des AEG 2020 um 19.30 Uhr im Bürger-saalMo., 14.09.Start Wirbelsäulengymnastik 1 und 2, Beginn um 19 und 20 Uhr, Schulturnhalle, WSVSa., 19.09.Öffentliche Führung durch die Herrmannsdorfer Landwerkstätten um 10.30 UhrSo., 20.09.Gaudikistenrennen in Schlacht, Beginn 12 Uhr, KiJuFa und Bavarian BullsSo., 20.09.Orgelmusik aus Urlaubsländern um 19 Uhr Pfarrkirche, kath. Kir-cheMo., 21.09.Start „Power Gym“, 19.30-20.45 Uhr in der Schulturnhalle, WSVDi., 22.09.1.„Ruheständler-Treffen“, Wanderung nach Piusheim, Treffpunkt 14 Uhr am SchulparkplatzFr., 25.09.„Herst´n tuat´s“ Bay. Hoagarten mit B. Lindauer um 19.30 Uhr im Pfarrheim, KAB

Sa., 26.09.Öffentliche Führung durch die Herrmannsdorfer Landwerkstätten um 10.30 UhrSo., 27.09.Bergwanderung zur Firstalm, Treffpunkt 9.30 Uhr Schulparkplatz, KolpingSo., 27.09.Orgelmusik „Orgel und Kräuter“ zum Erntedankfest, 19 Uhr Pfarrkir-che, kath.Kirche

OktoberDo.u. Sa.-So., 01.u. 3.- 4.10.Malereiausstellung „Innere Landschaft“ v. G.Knell, Vernissage Don-nerstag um 19.30 Uhr, sonstige Öffnungszeiten 10-18 Uhr, Galerie Klosterschule, KulturvereinSo., 04.10.Herrmannsdorfer Erntedankfest 11-18 Uhr So., 04.10.Michaeli Markt am MarktplatzMi., 07.10.Start Skigymnastik 19-20 Uhr, SchulturnhalleMi., 07.10.Start Wassergymnastik (49+) um 19.00 Uhr und Aqua-Fitness um 19.50 Uhr, WSVFr., 09.10.Südtiroler-Abend um 20 Uhr im Josef Stüberl im kath. Pfarrheim, KolpingSa., 10.10.Bauernmarkt von 9-12 Uhr am MarktplatzSa., 10.10.Öffentliche Führung durch die Herrmannsdorfer Landwerkstätten um 10.30 Uhr (jeden Samstag)Di., 13.10. Öffentliche Versammlung der Freien Wähler, 20 Uhr Glonntaler Stuben So.,18.10.Kirchweih-Konzert um 10 Uhr in der Pfarrkirche, kath. Kirche

Wertstoffhof in GlonnWir bitten alle Gemeindebürger keine Ablagerungen vor dem Wertstoffhof vorzunehmen.Unsere Öffnungszeiten sind: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr und am Samstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

KomposthöfeDie Komposthöfe im Landkreis Ebersberg haben ab sofort jeden Samstag von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr geöffnet.Komposthofbetreiber in Weiterskirchen ist für Rückfragen Herr Christian Maier Tel. 08093 / 1290

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BRK, Bereitschaft GlonnPostanschrift: Klosterweg 7, 85625 GlonnInformationstelefon: 3296

NotrufePolizei: 110 Feuerwehr: 112 Rettungsdienst, Notarzt: 19222 Hausärztlicher Bereitschaftsdienst: 01805/191212 Gift-Informationszentrale: 089/19240

AbfuhrtermineDiverses

Bergwanderung zur FirstalmDie Kolpingfamilie Glonn lädt ein zu einer familienfreundlichen Bergwanderung zur Firstalm am Sonntag, den 27. September, Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Glonner Schulparkplatz. Der Weg zur Firstalm ist sehr einfach zu bewältigen. Wer Lust hat kann von hier noch weiter wandern, zum Beispiel zur Brecherspitz. Die Tour ist auch für Kinder gut geeignet. Organisation und Infos: Thomas Huber, Tel. 0 80 93 / 90 27 50

Erste Hilfe Kurse Zwei Kurse bietet das Glonner BRK an: Lebensrettende Sofortmaß-nahmen, am Samstag: 26.09.2009 (8:30 bis 15:30 Uhr) und einen zweitägigen Erste-Hilfe-Kurs, Samstags 10.10. und 17.10.2009 (jeweils 08:30 bis 15:30 Uhr) im Rotkreuz-Lehrsaal, Klosterweg 7. Anmeldungen oder Anfragen über weitere Kurse bitte telefonisch unter der 08092/2095-0.

Aktive RuheständlerWollen Sie wirklich im Ruhe-Stand Ihr weiteres Leben führen? Oder möchten Sie nicht doch lieber im Kreise Gleichgesinnter aktiv am Leben teilnehmen? Wenn Sie aktiv werden wollen, dann sind Sie beim WSV Glonn richtig. Der WSV will eine Aktivgruppe bilden, in der sich Ru-heständlerInnen zusammenfinden und gemeinsam ihre Aktivitäten planen und natürlich auch durchführen. Wir wollen Wanderungen in unsere schöne Umgebung, aber auch in der weiteren Umgebung durchführen. Auch Radlfahrten sind geplant, genau so wie Walken, Teilnahme an der Gymnastik und andere Aktivitäten. Es müssen sich immer nur genügend Teilnehmer finden. Es sollen auch keine Trainer oder Übungsleiter eingesetzt werden, es ist vorgesehen, dass aus den Reihen der RuheständlerInnen einige die Leitung einzelner Aktivitäten übernehmen. Beginnen wollen wir am 22. September (Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parkplatz an der Volksschule) mit einer Wanderung nach Piusheim. Dort werden wir das Cafe besuchen und uns über das weitere Vorgehen unterhalten. Probieren Sie es doch einfach aus und sind am 22. September mit dabei – wir freuen uns auf ein paar nette Stunden mit Ihnen. Für Auskünfte steht Ihnen Hubert Schirrmacher Tel. 4498 zur Verfügung.

Start WSV KurseMontag, 14.09.: Wirbelsäulen-Gymn. I und II (Pausenhalle der Volksschule Glonn, 19.00 bis 20.00 und 20.00 bis 21.00 Uhr) mit PhyiotherapeutinMontag, 21.09.: Kursstart: Powergym, 19.30 - 20.45 Uhr, Turn-halle Volksschule Glonn, mit Silvester Neidhardt, SportlehrerFreitag, 25.09.: Neuer Kurs für Senioren 65+ „FIT UND BEWEG-LICH“, kostenlose Probestunde im TOP-FIT von 14.30 - 15.30 Uhr, (Kursstart; Freitag, 2.10.2009)Mittwoch, 7.10.:Wassergymnastik und Aqua-Fitness im Hallenbad Glonn, Wassergymnastik: 19.00 Uhr bis 19.45 Uhr (insbeson-dere für ältere Wasserratten 49+), Aqua-Fitness: 19.50 Uhr bis 20.35 Uhr. Bei Interesse wird um rechtzeitige Kursanmeldung gebeten. Nähere Informationen /Anmeldungen tel. unter 08093/ 2863 oder 0172/ 6328828 (Chr. Fritzsche)

Di 01.09. BIO - MüllDo 03.09. gelber SackFr 04.09. gelber SackSa 05.09. Altpapier ASV GlonnDi 08.09. RestmüllMi 09.09. RestmüllFr 11.09. Problemabfall von 13.00 Uhr bis 14.30 Uhr am BahnhofsplatzDi 15.09. BIO – MüllDi 22.09. RestmüllMi 23.09. RestmüllDi 29.09. BIO – MüllDo 01.10. gelber SackFr 02.10. gelber SackDi 06.10. RestmüllMi 07.10. Restmüll

Leerung gelber Sack!Findet am Donnerstag, den 03.09. und am Freitag, den 04.09.2009 statt. Im Oktober am Donnerstag, den 01.10. und am Freitag, den 02.10..2009.

AltpapierPapier u. Kartonagen von Gewerbebetrieben (Versand u. Ver-kaufsverpackungen), können am Wertstoffhof nicht abgegeben werden. Gewerbebetriebe müssen eigenständig für die Entsorgung aufkommen. Behinderungen am LeerungstagSollte die Tonnenleerung durch Bauarbeiten an Straßen oder Geh-steigen behindert werden, bitten wir die Anwohner Ihre Tonnen an diesem Tag ausnahmsweise zur nächstgelegen Abfahrmöglichkeit zu bringen. Eine kurzfristige Verständigung durch die Gemeinde kann nicht bei jedem Bauvorhaben erfolgen! Wir bitten auch, keine Gegenstände vor dem Wertstoffhof und vor den Containern an den Containerstellplätzen abzulegen. Sie ersparen dadurch der Gemeinde unnötige Kosten und den Bürgern höhere Abfallentsor-gungsgebühr.Entsorgung von CD und DVDCDs und DVDs können am Wertstoffhof nur noch ohne Hüllen angenommen werden. NachtspeicheröfenNachtspeicheröfen dürfen an den Wertstoffhöfen der Verwaltungs-gemeinschaft Glonn nicht abgegeben werden.Für die Entsorgung können wir Ihnen unter den bekannten Tel. Nummern gerne behilflich sein.

Franz Sporer, Abfallberater

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