Überkreuz -  · der ukrainische Pianist Alexey Botvinov aufEinladungdesChoresamSonntag,28. Juni,...

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: Drei flüchtige Gedanken K omponist Alexander F. Müller ist jung, 1987 wurde er geboren. »Drei flüchtige Gedanken« ist eine Auftragskomposition des Bremer RathsChors, in der sich der in England lebende Künstler zum ersten Mal mit a-cappella-Musik für großen Oratorien- chor befasst. Jan Hübner, der künstlerische Leiter des Bre- mer RathsChors, hat gemeinsam mit Alexander F. Müller diese Konzertidee entwickelt. Dieser hat sich mit den Motetten Bachs intensiv auseinandergesetzt. Auf der Grundlage eigener Texte durchkreuzt und deutet er mit »Drei flüchtige Gedanken« Bachs Musik und entwirft so einen darüber hinausführen- den Klangkosmos, der Zuhörerinnen und Zuhörer überraschen wird. : Biografie Nach einer musikalischen Früherziehung erhielt er mit zehn Jahren seinen ersten Klavierunter- richt, was ihn über die Improvisati- on zur Kom- position brachte. R echt früh erhielt er Kompositions- und Klavierun- terricht bei Franck Adrian Holzkamp. E s schloss sich 2008 sein Kompositionsstudium an der Hochschule für Künste in Bremen bei Younghi Pagh-Paan an. U nd dort studierte er auch bei Jörg Birkenkötter sowie Kilian Schwoon und erhielt darüber hinaus In- strumentationsunterricht bei Andreas Doh- men und Klavierunterricht bei Claudia Birkholz. Z eitgenössische Musik zu gestalten war sein Ziel, als er 2012 zusammen mit den Komponis- ten Andreas Paparousos, Christian Pedro Vásquez Mi- randa und dem Oboisten Benjamin Fischer das Ensem- ble »New Babylon« für zeitgenössische Musik in Bremen gründete. Er ist dabei als Organisator, Dirigent und Komponist tätig. www.raths-chor.de : Überkreuz? Die Idee Ü berkreuz hat Jan Hübner das Programm dieses Sommer- konzerts im Jahr 2015 genannt, begegnen sich hier doch zwei sehr unterschiedliche Epochen. Zunächst die vier großen doppelchörigen Motetten Johann Sebastian Bachs, die zum An- spruchsvollsten gehören, was uns aus der Barockzeit als Chor- musik überliefert ist. Seit Generationen beschäftigen sich Chor- sängerinnen und Chorsänger mit diesen Wunderwerken Bachs, in denen sich Virtuosität und Klangfülle die Hand reichen: Singet dem Herrn ein neues Lied Der Geist hilft unser Schwachheit auf Fürchte dich nicht, ich bin bei dir Komm, Jesu, komm Der RathsChor stellt in diesem a-cappella-Programm einen Zyklus des jungen Komponisten Alexander F. Müller den doppelchörigen Motetten Bachs gegenüber, bzw. verbindet sie miteinander, wo- durch sich zwei musikalische Welten begegnen und sich kreuzen. : Die Motetten von Johann Sebastian Bach B ald nach seinem Tod waren die Motetten die ersten Werke aus dem umfangreichen Werk Bachs, die gedruckt wurden. Und das, obwohl sie der Form nach ungebräuchlich, ja antiquiert doppel- chörig und polyphon waren. Doch diese Musik ging ihren eigenen Weg und fand noch vor den Passionen und Kantaten Einzug ins aufblühende bürgerliche Konzertleben . E ine Erklärung für die Sonderstellung der Motetten im Ge- samtwerk Bachs findet sich zunächst durch ihre Zweckbe- stimmung. Bach schrieb sie nur für sogenannte Kasualien, Ge- legenheiten also, die wichtige Ereignisse im Leben der Bürger begleiteten, wie Trauungen und Trauerfeiern, Gedächtnisgottes- dienste oder Beerdigungen. So können die Motetten durchaus als Produkt einer frühen bürgerlichen Fest-Kultur verstanden wer- den. Dadurch, dass insbesondere bei Trauerfällen die Musik in nur wenigen Tagen zur Verfügung stehen musste, erklärt sich die relativ geringe Zahl der von Bach überlieferten Motetten. R echt bald stellte sich die Frage nach der Aufführungspraxis. Das 19. Jahrhundert band diese außerordentlichen Werke in sein a- cappella-Ideal ein; und noch heute ist es für einen Chor – von into- natorischen Problemen einmal abgesehen – üblich, Bach-Motetten ohne Instrumentalbegleitung zu singen. Mozart hörte 1789 in Leipzig die Motette »Singet dem Herrn« auch so, als er einer Probe des Tho- manerchores beiwohnte. Johann Friedrich Rochlitz, damals selbst noch Thomaner, hat in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung 1789 über Mozarts Besuch berichtet, der die Noten zu sehen wünschte, jedoch nur die jeweils einzelnen Stimmen bekam. Auf seinen Wunsch hin hat Thomaskantor Doles die Herstellung einer Partitur veranlasst, die sich Mozart nach Wien kommen ließ und eigenhändig mit den Worten versah: »NB müßte ein ganzes Orchestre dazu gesezt wer- den«. Bis heute ist jedwede Instrumentalbegleitung der Motetten Ge- genstand musikwissenschaftlicher Auseinandersetzungen geblieben. Überkreuz Chorwerke von Johann Sebastian Bach und Alexander F. Müller Freitag, 17. Juli 2015, 20:00 Uhr, Stadtkirche, Delmenhorst Samstag, 18. Juli 2015, 19:00 Uhr, Wilhadikirche, Bremen Sonntag, 19. Juli 2015, 17:00 Uhr, Zionskirche, Worpswede Newsletter / Nr. 40 Juli 2015

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Page 1: Überkreuz -  · der ukrainische Pianist Alexey Botvinov aufEinladungdesChoresamSonntag,28. Juni, um 18 Uhr im Kleinen Saal der Glo-cke zugunsten des Vereins „Brücke der Hoffnung“.

:Drei flüchtige Gedanken

Komponist Alexander F. Müller ist jung, 1987 wurde er geboren. »Drei flüchtige Gedanken« ist eine Auftragskomposition des

Bremer RathsChors, in der sich der in England lebende Künstler zum ersten Mal mit a-cappella-Musik für großen Oratorien-chor befasst. Jan Hübner, der künstlerische Leiter des Bre-mer RathsChors, hat gemeinsam mit Alexander F. Müller diese Konzertidee entwickelt. Dieser hat sich mit den Motetten Bachs intensiv auseinandergesetzt. Auf der Grundlage eigener Texte durchkreuzt und deutet er mit »Drei flüchtige Gedanken« Bachs Musik und entwirft so einen darüber hinausführen-den Klangkosmos, der Zuhörerinnen und Zuhörer überraschen wird.

:Biografie Nach einer musikalischen Früherziehung erhielt er mit zehn Jahren seinen ersten Klavierunter-richt, was ihn über die Improvisati-on zur Kom-position brachte.

Recht f r ü h

erhielt er Kompositions-

und Klavierun-terricht bei Franck

Adrian Holzkamp.

Es schloss sich 2008 sein Kompositionsstudium

an der Hochschule für Künste in Bremen bei Younghi Pagh-Paan an.

Und dort studierte er auch bei Jörg Birkenkötter sowie Kilian

Schwoon und erhielt darüber hinaus In-strumentationsunterricht bei Andreas Doh-

men und Klavierunterricht bei Claudia Birkholz.

Zeitgenössische Musik zu gestalten war sein Ziel, als er 2012 zusammen mit den Komponis-

ten Andreas Paparousos, Christian Pedro Vásquez Mi-randa und dem Oboisten Benjamin Fischer das Ensem-

ble »New Babylon« für zeitgenössische Musik in Bremen gründete. Er ist dabei als Organisator, Dirigent und Komponist tätig.

www.raths-chor.de

:Überkreuz? Die Idee

Überkreuz hat Jan Hübner das Programm dieses Sommer-konzerts im Jahr 2015 genannt, begegnen sich hier doch

zwei sehr unterschiedliche Epochen. Zunächst die vier großen doppelchörigen Motetten Johann Sebastian Bachs, die zum An-spruchsvollsten gehören, was uns aus der Barockzeit als Chor-musik überliefert ist. Seit Generationen beschäftigen sich Chor-sängerinnen und Chorsänger mit diesen Wunderwerken Bachs, in denen sich Virtuosität und Klangfülle die Hand reichen:

Singet dem Herrn ein neues Lied

Der Geist hilft unser Schwachheit auf

Fürchte dich nicht, ich bin bei dir

Komm, Jesu, komm

Der RathsChor stellt in diesem a-cappella-Programm einen Zyklus des jungen Komponisten Alexander F. Müller den doppelchörigen Motetten Bachs gegenüber, bzw. verbindet sie miteinander, wo-

durch sich zwei musikalische Welten begegnen und sich kreuzen.

:Die Motetten von Johann Sebastian Bach

Bald nach seinem Tod waren die Motetten die ersten Werke aus dem umfangreichen Werk Bachs, die gedruckt wurden. Und

das, obwohl sie der Form nach ungebräuchlich, ja antiquiert doppel-chörig und polyphon waren. Doch diese Musik ging ihren eigenen Weg und fand noch vor den Passionen und Kantaten Einzug ins aufblühende bürgerliche Konzertleben .

Eine Erklärung für die Sonderstellung der Motetten im Ge-samtwerk Bachs findet sich zunächst durch ihre Zweckbe-

stimmung. Bach schrieb sie nur für sogenannte Kasualien, Ge-legenheiten also, die wichtige Ereignisse im Leben der Bürger begleiteten, wie Trauungen und Trauerfeiern, Gedächtnisgottes-dienste oder Beerdigungen. So können die Motetten durchaus als Produkt einer frühen bürgerlichen Fest-Kultur verstanden wer-den. Dadurch, dass insbesondere bei Trauerfällen die Musik in nur wenigen Tagen zur Verfügung stehen musste, erklärt sich die relativ geringe Zahl der von Bach überlieferten Motetten.

Recht bald stellte sich die Frage nach der Aufführungspraxis. Das 19. Jahrhundert band diese außerordentlichen Werke in sein a-

cappella-Ideal ein; und noch heute ist es für einen Chor – von into-natorischen Problemen einmal abgesehen – üblich, Bach-Motetten ohne Instrumentalbegleitung zu singen. Mozart hörte 1789 in Leipzig die Motette »Singet dem Herrn« auch so, als er einer Probe des Tho-manerchores beiwohnte. Johann Friedrich Rochlitz, damals selbst noch Thomaner, hat in der Allgemeinen Musikalischen Zeitung 1789 über Mozarts Besuch berichtet, der die Noten zu sehen wünschte, jedoch nur die jeweils einzelnen Stimmen bekam. Auf seinen Wunsch hin hat Thomaskantor Doles die Herstellung einer Partitur veranlasst, die sich Mozart nach Wien kommen ließ und eigenhändig mit den Worten versah: »NB müßte ein ganzes Orchestre dazu gesezt wer-den«. Bis heute ist jedwede Instrumentalbegleitung der Motetten Ge-genstand musikwissenschaftlicher Auseinandersetzungen geblieben.

ÜberkreuzChorwerke von Johann Sebastian Bach und Alexander F. Müller

Freitag, 17. Juli 2015, 20:00 Uhr, Stadtkirche, DelmenhorstSamstag, 18. Juli 2015, 19:00 Uhr, Wilhadikirche, Bremen

Sonntag, 19. Juli 2015, 17:00 Uhr, Zionskirche, Worpswede

Newsletter / Nr. 40 Juli 2015

Page 2: Überkreuz -  · der ukrainische Pianist Alexey Botvinov aufEinladungdesChoresamSonntag,28. Juni, um 18 Uhr im Kleinen Saal der Glo-cke zugunsten des Vereins „Brücke der Hoffnung“.

Alexander F. Müller ist Preisträger des Hochschulpreises für Kompo-sition und des Hochschultage-Preises 2014 der HfK Bremen für die Kurzoper »Herr Schwarz« in Zusammenarbeit mit der Stipendiatin An-nika Tritschler. Seine Stücke wurden unter anderem von den Bremer Philharmonikern und dem Oldenburger Staatstheater uraufgeführt. Derzeit studiert er einen Master by research am Center for Research in New Music an der University of Huddersfield in England bei Aaron Cassidy. Seine Musik konzentriert sich auf Phänomene wie Magnetis-mus, Räumlichkeit, Tonspaltung und deren Orchestrierung.

Die „drei flüchtigen Gedanken“ werden aufgeführt vom Aldus- Ensemble, das Jan Hübner 2014 gegründet hat.

Danke an Meinhard Schulenberg, der die Texte auf Seite 1 zusammenge-stellt und kommentiert hat.

AusblickFür das nächste Jahr 2016 deutet sich eine interessante Reise des Bremer RathsChors an: Bei weiter positiv fortschreitender Planung und gesi-cherter Finanzierung könnte es im Frühjahr eine Reise in die Ukraine nach Odessa geben. Erste ermuti-gende Gespräche gab es mit dem Pi-anisten Alexey Bodvinov, der am 28. Juni in Bremen ein Konzert gab und anschließend mit dem Chorvorstand und Jan Hübner über die Rahmenbe-dingungen sprach. Er ist unser Kon-taktmann zum Kammerorchester der Philharmonie der Region Odes-sa. Den hier verkleinerten Artikel aus dem Stadtteil Kurier Nord-Ost des Weser Kurier finden Sie in voller Größe auf unserer Webseite unter „Pressespiegel“.

Newsletter Bremer RathsChor / Nr. 40 Seite 2

RückblickDie Rotenburger Kreiszeitung schrieb nach dem Konzert am 29. April :„Rotenburg - Eine wundervoll aufgeführte „Petite Messe solennelle“ ha-ben die rund 80 Zuhörer am Sonntagabend in der Rotenburger Stadtkir-che erlebt. Zu Gast war der Bremer RathsChor, der vier Solisten dabei hatte.Das Konzert wäre ganz nach dem Geschmack des Komponisten Gioa-chino Rossini gewesen. In seiner Urfassung sind vier Solisten vorgese-hen, allerdings nur acht Chorsänger. Etwa 70 hatte Bremens Chorleiter Jan Hübner mit in die Wümmestadt gebracht. Dagegen hätte Rossini mit Sicherheit nichts einzuwenden gehabt, wenn er die in sich so stimmige Darbietung miterlebt hätte.Tief berührend dabei war das Solo von Bass Klaus Mertens, bekannt für seine herausragenden Interpretationen der Werke von Johann Sebastian Bach. Ausdrucksstark, mit einem Hauch von Bariton, füllte seine große Stimme die Stadtkirche und ließ einen nahezu vor Freude erschauern. Et-was ganz Besonderes wohnt diesem Sänger inne, der auf internationalen Festivals zu Hause ist. Ebenfalls bewegend und mit einer bedeutenden Fülle an Ausdrucksmöglichkeiten überzeugte die mehrfach hoch ausge-zeichnete Sopranistin Nadine Lehner. Sie begeisterte mit einem Sopran, der in der Tiefe unvergleichlich gut klang. Hervorragend ergänzten sich Lehner und Waltraud Mucher, die für die Altstimme zuständig war. Zu-sammen erzeugten sie ein ganz eigenes, hervorragend harmonisierendes Klangbild, dem eine gewisse Wärme innewohnte.Tenor Clemens Löschmann hauchte Rossinis Werk Leben ein, überzeugte und verblüffte stimmlich in seinem Solo im Gloria. zugleich, ein ganz eigenes, tief ergreifendes Klangspektrum.Niemand konkurrierte, alles war ausgewogen und wundervoll ausgear-beitet sowie dargeboten. Die Messvertonung Rossinis, die eindeutig von dem Opernkomponisten gefärbt ist, brachte einen erfüllenden Abend in die Stadtkirche.

VorschauHerbst-Konzert:Robert Schumann: Das Paradies und die Periein selten zu erlebendes weltliches, romantisches Oratorium für Solis-ten, Chor und Orchester

Johanna Winkel • SopranCornelia Samuelis • SopranBritta Schwarz • AltMarkus Brutscher • TenorTobias Berndt • BaritonLeitung: Jan Hübner

Bremen, Die Glocke: Sonntag, 1. November 2015, 19:30 Uhr

Silvester-Konzert:Joh. Seb. Bach: Weihnachtsoratorium, Kantaten I bis III

Bremen, St. Ursula-Kirche: 31. Dezember 2015, 20:30 Uhr

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite:

www.raths-chor.de

Alexander F. Müller

6 25. JUNI 2015D O N N E R S T A GStadtteil-Kurier

Lehesterdeich (xos). „Gesagt. Getan“heißt ein bundesweites Projekt, das vom„Förderprogramm Demokratisch Han-deln“ angeschoben wurde und nun zumAbschluss gekommen ist. Insgesamt 268Schulprojekte führten vor Augen, wie daspolitische Interesse von Schülern gelagertist und wie sie ihre Interessen umsetzen.Schließlich galt es nicht nur Ideen zu ha-ben, sondern diese auch zu realisieren. DieSchüler der Wilhelm-Focke-Oberschuledurften nun ins thüringische Jena fahren,wo sie im Rahmen der 25. „Lernstatt Demo-kratie“ für ihr beispielgebendes politischesEngagement ausgezeichnet wurden.

Im Europa-Unterricht der Schule in Le-hesterdeich ging es um Müll, genauer ge-sagt um die Vermüllung der Erde. Was zu-nächst als kleines Projekt begann, breitetesich im Stundenplan der siebten bis neun-ten Klasse aus und stachelte die Schüler zuimmer mehr Aktionen an. „Die Schüler

und Schülerinnen erkennen die Zusam-menhänge zwischen den aktuellen Miss-ständen und ihrer eigene Zukunft auf unse-rer Erde“, berichtet Adrienne Körner, Leh-rerin für Europa-Unterricht an der Schulein der Bergiusstraße. So bemalte eineGruppe die Mülleimer der Schule, um dasBewusstsein für Müll zu schärfen, anderetrafen sich zum Videochat mit Schülern ausKolumbien und entwickelten mit ihnen be-malte Stofftaschen zum Thema Müllvermei-dung, die sie sich gegenseitig schickten.Dabei lernten sie nicht nur das Müllverhal-ten der Kolumbianer, sondern auch derenLebens- und Lernumstände kennen.

Die Schülerinnen und Schüler der 9bführten eine Projektwoche zum Thema„Müll im Meer“ durch. Schlussendlich gabes eine Ausstellung im Übersee-Museum.Dort hingen drei Monate lang Müll-Installa-tionen der Focke-Schüler, die sich sogarder Bremer Bürgermeister anschaute.

Focke-Schüler für Müll-Aktion ausgezeichnet

In Jena sind Schüler der Wilhelm-Focke-Schule von der Lernstatt Demokratie für ihr politisches Engagement ausgezeichnet worden. FOTO: FR

725. JUNI 2015D O N N E R S T A G Stadtteil-Kurier

Der Bremer Rathschor begreift Musikauch als Beitrag zur Völkerverständigung.2016 steht daher eine Konzertreise nachOdessa an. Doch zunächst einmal spieltder ukrainische Pianist Alexey Botvinovauf Einladung des Chores am Sonntag, 28.Juni, um 18 Uhr im Kleinen Saal der Glo-cke zugunsten des Vereins „Brücke derHoffnung“. Sigrid Schuer hat mit MichaelWerbeck vom Vorstand des Chores überdie Ukraine-Pläne gesprochen.

Herr Werbeck, wie ist der Kontakt zu Ale-xey Botvinov zustande gekommen?Michael Werbeck: Über Marieluise Beck,die ja mit unserem Chormitglied AndreaFrohmader im Bosnien-Krieg den Verein„Brücke der Hoffnung“ gegründet hat. Obnun in Danzig, Prag, Lidice, Riga, Sarajewooder Mostar, stets haben wir auf unserenKonzertreisen intensive Kontakte zu denMenschen vor Ort geknüpft und einen kul-

turellen Austausch gepflegt. Und das möch-ten wir auch in der großen KulturstadtOdessa. Alexey Botvinov ist Teil der ukrai-nischen Intelligenzija und ein Weltklasse-Pianist, der nicht nur zu den internationalführenden Rachmaninow-Interpretenzählt, sondern darüber hinaus den ganzenFacettenreichtum seines Instrumentes undder klassischen Musik, auch in Crossover-und Multimedia-Projekten ausschöpft. Ma-rieluise Beck hat darauf hingewiesen, dasser sich in die lange Reihe weltberühmter jü-disch-odessitischer Literaten und Musikereinreiht: Emils Gilels, Swjatoslaw Richterund David Oistrach.

Wird an diesem Abend auch über die aktu-elle Lage in der Ukraine informiert?Ja, Professor Wolfgang Eichwede und Marie-luise Beck werden als Kenner der Lageeinen Einblick in die aktuelle, kulturelle undpolitische Situation in der Ukraine geben.

Der Bremer Rathschor gab im vergange-nen Jahr Konzerte in Sarajevo und Mostar.Wie sieht die Lage dort momentan aus?Die Lage ist immer noch kribbelig und vonHoffnungslosigkeit geprägt. Die politischeSituation ist total verfahren. Und Mostar istnach wie vor eine geteilte Stadt, die je zurHälfte von Katholiken und Moslems be-wohnt wird. Wir haben bei unserem Gast-spiel dort immer noch total zerschosseneHäuser gesehen. Trotz des sonnenwarmenHerbstes hat uns die bedrückende Armutund die immer noch spürbare Kälte desKrieges förmlich angefahren. Umso wichti-ger ist die humanitäre Hilfe des Vereins„Brücke der Hoffnung“, auch wenn esschwierig ist, zu helfen, wenn politischerStillstand herrscht.

Welche Werke wird Alexey Botvinov in sei-nem Benefizkonzert interpretieren?Er wird das Programm spielen, das er be-

reits im Januar in der Tonhalle Zürich gege-ben hat: Acht Klavierstücke von JohannesBrahms und die Chaconne d-Moll von Jo-hann Sebastian Bach in der Bearbeitung

von Ferruccio Busoni. Alexey Botvinovwird uns aber auch Werke ukrainischerKomponisten vorstellen. Er wird „Der Boteund Nostalghia“ von Valentin Silvestrov,die „Seven Landscapes“ und „Immersion –Meditation for Piano“ von Jan Freidlin so-wie das „Ave Maria und Nachtgebet“ vonAlemdar Karamanov spielen. Außerdemwird er an einer Probe des Bremer Rath-schores teilnehmen und mit unserem Chor-leiter Jan Hübner über ein mögliches Kon-zertprogramm in Kooperation mit demKammerorchester der Philharmonie der Re-gion Odessa sprechen.

Benefizkonzert von Alexey Botvinov zugunstendes Vereins „Brücke der Hoffnung“ am Sonntag,28. Juni um 18 Uhr im Kleinen Saal der Glocke.Karten für 20 Euro gibt es im Pressehaus an derMartinistraße und unter Telefon 363636 beiNordwestticket.

Rathschor startet Ukraine-Projekt mit Pianist Botvinov

Pianist Alexey Botvi-nov FOTO: FR

Chorist Michael Wer-beck FOTO: SCHEITZ

Dort, wo das ursprüngliche Ha-fenleben in der Überseestadtpulsiert, Container haushoch ge-stapelt stehen und die Diesellokgemächlich die Waggons zumVerladen bereitstellt, liegt dasalte Kaffee-HAG-Gelände. Hierröstet heute Lloyd Caffee seine40 verschiedenen Kaffeesortenund verwöhnt seine Gäste mitausgesuchten Kaffeespezialitä-ten in den historischen Räumenvor Ort.

Die Besucher des Rösterei-Cafés tauchen ein in eine Weltaus Genuss, Bremer Traditionund Geschichte. Der richtigePlatz für eine Pause vom Alltag,in maritimem Flair. Denn vom„Hafenarbeiterfrühstück“ gleichauf die Hand über das handge-röstete Genusskaffee-Sortimentfür zu Hause bis zum Kaffee-seminar gibt es ganz unter-schiedliche Möglichkeiten, essich bei Lloyd Caffee gut gehenzu lassen.

Das Herzstück, die Röstma-schine, steht mitten im Café.Um sie dreht sich hier alles, ein-gerahmt von deckenhohen dunk-len Holzregalen, in denen –neben den eigenen Kaffeerös-tungen wie Bremer Mischungoder Übersee-Mischung – zahl-reiche andere Produkte rundum den Kaffeegenuss mit Bre-mer Wurzeln angeboten wer-den. Zum Beispiel die handge-fertigten Pralinen der Kondito-rei van Heyningen. Mit ihrenaus qualitativ hochwertigenRohstoffen liebevoll hergestell-ten Produkten hat sie sich wieauch Lloyd Caffee das Ziel ge-setzt, die Menschen in unsererschnelllebigen Zeit wieder fürdie handwerkliche Arbeit zu be-geistern.

Lässt der Besucher seinenBlick durch den Raum schwei-fen, bietet sich ihm eine stilvolleMischung aus gemütlichemCafé und handwerklicher Pro-duktionsstätte. An den Tischen,neben denen mitunter ganze Sä-cke mit Rohkaffee lagern, wer-den je nach Tageszeit süße unddeftige Kleinigkeiten gereicht,die gut zum Kaffee passen. So

darf es morgens vielleicht dasBremer Frühstück mit verschie-denen Marmeladen, Honig, Nu-tella und Orangensaft sein; mit-tags Flammkuchen oder Quiche,gefolgt von einem Espresso;nachmittags Apfelstrudel oderEierkuchen und – Kaffee, Kaffee,Kaffee.

Während die Gäste in urigerAtmosphäre genießen, herrschthinter dem Tresen an der Röst-maschine emsiges Treiben. Inder leise vor sich hin drehendenTrommel wird der Rohkaffee jenach Röstung auf bis zu 200Grad erhitzt. „Wir rösten denKaffee in 20 Minuten, wie alther-gebracht. Dabei kitzeln wir we-sentlich mehr Aromen aus derBohne, als das bei einer indus-triellen Produktion möglich ist;der Kaffee wird bekömmlicher“,

erläutert Christian Ritschel, Röst-meister und Inhaber von LloydCaffee.

Um sich bei der großen Aus-wahl an Sorten und Geschmacks-richtungen orientieren zu kön-nen, empfiehlt Ritschel, erst maldie Bremer Mischung zu Hausein Ruhe auszuprobieren und zutesten: Gefällt das Aroma? Mun-det der Säureanteil? Wie ist derKörper des Kaffees beschaffen?Danach können Ritschel undsein Team weitere Empfehlun-gen bei der Suche nach der per-sönlichen Lieblingsröstung ge-

ben. „Wir finden für jeden Ge-schmack den richtigen Kaffee“,so Ritschel.

Wer nun auf denGeschmack ge-kommen ist: Ritschel bietet auchKaffeeseminare an – jedenMon-tag um11Uhr, jeden ersten Frei-tag im Monat um 15 Uhr und je-den ersten Sonntag im Monatum 15.30 Uhr. Die Seminare be-ginnen im legendären Marmor-saal, auf eine Tasse Kaffee darfman sich natürlich auch freuen.Weitere Infos im Internet unterwww.lloyd-caffee.de. MVE

Die hellen, einladenden Räumevon Newport Optik in der Über-seestadt sind die richtige Anlauf-stelle für alle, die Wert auf gute,individuelle Beratung und zeitge-mäßes Design legen. Hier geht esum mehr, als um angepasste Mas-senware. Jörg Steffens berät seineKunden ganzheitlich: Neben derStilfrage steht für den Optiker-meister auch die Funktionalitätim Fokus.

„Jedes Gesicht und jede Seh-anforderung ist individuell“, sagtSteffens. Bei Newport Optik zähl-ten nicht allein modische Aspekte.„Die Brille soll vor allem im All-tag allen Anforderungen des Trä-gers entsprechen.“ So geht esSteffens bei der ersten Beratungbeispielsweise auch darum, wieder Arbeitsplatz des jeweiligenBrillenträgers beschaffen ist. „Ge-rade bei häufiger Arbeit am Rech-ner ist die Wahl der Gläser ent-scheidend, damit es nicht durcheine verspannte Körperhaltungzu Problemen im Nackenbereichkommt.“

Als Vision System Store kannNewport Optik auf ein speziali-siertes Netzwerk aus Optikernund Augenärzten setzen sowiemit sehr präzisen und modernenMesstechniken arbeiten. Ein wei-teres Highlight bei Newport Op-

tik sind die „maßgeschneiderten“Brillen des britischen DesignersTom Davies. Die Brillen werdennach den individuellen Maßendes künftigen Trägers gefertigt –so kann individuell auf alle ge-sichtsgeometrischen Feinheiteneingegangen werden. Auch beider Auswahl der Materialien undFarben sind bei Tom Davies alleMöglichkeiten gegeben; ein ech-ter Geheimtipp für alle großenund kleinen Charakterköpfe unddiejenigen, die schon immer ihrganz eigenes Design verwirkli-chen wollten.

Dafür kommen die Kundenauch gern aus dem Umland in dieÜberseestadt. Denn bei der Aus-wahl an designrelevanten Mar-ken wird bei Newport Optik eini-ges geboten, was die Herzen allerBrillenfans höherschlagen lässt.Neben den namenhaften Vertre-tern, die die Mode unserer Zeitgeprägt haben, beispielsweiseRay Ban und Chanel, sind hierauch ausgesuchte kleine Design-labels vertreten.

Erik Lauer aus Frankfurt setztbei seinen Brillengestellen aufeine Auswahl an Holz- und Natur-werkstoffen. Das Label Funk ausBerlin konnte 2014 glänzen, alsFernsehmoderator Joko Winter-scheidt mit einem Funk-Gestellzum Brillenträger des Jahres ge-wählt wurde. Lindberg aus Däne-mark ist dem Purismus verschrie-

ben: Die sehr leichten Gestellesind aus hochwertigen Kunststof-fen und ohne den Einsatz vonSchrauben verarbeitet, ganz demMotto „less is more“ folgend.Und dies gibt nur einen kleinenEinblick in die Auswahl bei New-port Optik. Bei der Entscheidung,welcher Stil die richtige Wahl ist,unterstützen Optikermeister Stef-fens und sein Team gern. Mit ihrerlangjährigen Berufserfahrung ha-ben sie einen geschulten Blick ent-wickelt, welches Modell authen-tisch passt.

„Auslöser für den ersten Besuchbei uns mag der Wunsch nacheiner Lesebrille sein, Kopfschmer-zen oder eine störende Lichtemp-findlichkeit“, erläutert Steffens.„Mit der Zeiss i.Profiler Messtech-nik ermitteln wir sehr genau dievisuelle Leistungsfähigkeit derAugen, analysieren die individu-ellen Aspekte des Sehens undkönnen auf dieser Grundlage dasideale Zusammenspiel der Augenmit den Brillengläsern errechnen.“Damit das Team optimal beratenkann, wird um Terminvereinba-rung gebeten. „Erst die exakteVermessung und die Berücksich-tigung individueller Maße machtspontanes und bequemes Sehenin allen Entfernungen möglich.“

Newport Optik in der Konsul-Smidt-Straße 8m ist telefonisch er-reichbar unter 0421/ 8982051.MVE

Das Golden City ist wieder in derÜberseestadt: Zum dritten Malgastiert die temporäre Bar für dieSommermonate am Kopf des Euro-pahafens und sorgt mit Show, Thea-ter, Musik und täglichem Barbe-trieb ab 15 Uhr für Hafenkneipen-Gefühl. „Wir wollen in der Über-seestadt Leben auf die Straße brin-gen“, so Projektinitiatorin FraukeWilhelm.

Das Herzstück ist die Bar, ein40 Quadratmeter großer Bau, deraus gebrauchten Türen, Fensternund einem Dach aus alten Saftfäs-sern entstanden ist. Allein dieser

architektonische Kontrast zu Bre-mens neustem Quartier, der Über-seestadt, hat Signalwirkung undzeigt: Hier ist was los. „Wir wol-len von der Geschichte des Stadt-teils erzählen, wie hier früher ge-arbeitet, gelebt, gefeiert wurde.Viele unserer Gäste kennen dieseZeit noch und erzählen gerneeinen Schwank aus alten Tagen“,sagt Wilhelm.

Doch nicht nur diejenigen, dieden aktiven Hafenbetrieb in derÜberseestadt noch erlebt haben,kommen. Mit dem abwechslungs-reichen Programm, das die Macher

auch dieses Jahr auf die Beine be-ziehungsweise Bühne gestellt ha-ben, ist für alle etwas dabei. Mitdem Mix aus charmanter Unver-frorenheit, Improvisation unddem Bewusstsein, dass auch maletwas schief gehen kann unddarf, ist die Crew des Golden Cityganz nah dran am Leben und denMenschen.

Für Donnerstag, 2. Juli, um 20Uhr laden Ramona, Ramon undRammé zu ihrem beliebten Sin-gen ohne Noten ein, diesmal mitLiedern von Lale Andersen undHildegard Knef. Bei der Lokal-

runde ist das Publikum gefordert,die Kehle zu ölen und aus vollemHals mitzusingen. Bereits amSonnabend, 27. Juni, steht dieBand „Velvetone“ auf der Bühneund heizt mit Rock ’n’ Roll ein.Auf eine maritime Entdeckungs-tour von Ost nach West geht esam Sonntag, 28. Juni, das Mottolautet „Hemelingen goes GoldenCity“. Mit dem Autonomen Archi-

tektur Atelier wird Hemelingenerkundet, vom Allerhafen geht esmit dem Fahrgastschiff „Han-seat“ in den Europahafen. Natür-lich ist gute Stimmung garantiert.Immer dienstags stehen die „Über-stunden“ auf dem Programm.Dann heißt es, sich ein paar Kolle-gen zu schnappen und von 17 bis20 Uhr zu den schlimmsten Hitsder 1990er Jahre zu feiern. MVE

Die maßgeschneiderte BrilleNewport Optik arbeitet mit moderner Technik und besonderen Designs

Die grünen Segel und das mar-kante „Sail Away“ von Joe Cockerhaben das Segelschiff zum Inbe-griff dessen gemacht, was manmit Segeln, See und Freiheit ver-bindet: die Rede ist von der „Alex-ander von Humboldt“. 500000 See-meilen hat sie hinter sich, meh-rere Atlantiküberquerungen unddie Umrundung Kap Horns. Am9. Mai ist die Bark im Europahafenin der Überseestadt vor Anker ge-gangen.

Auch wenn die letzte Epocheihrer Geschichte als Segelschul-schiff vorbei ist, wird es sichernicht ruhig an Bord. Denn eineneue Ära hat begonnen. Der Drei-master ist umgebaut worden undbietet im Inneren ein Restaurant,das wöchentlich wechselnde kuli-narische Reisen entlang der altenSegelrouten anbietet. Zudem be-stehen Übernachtungsmöglichkei-ten in modernen Doppel- und Vier-bettkabinen.

„Wir hatten schon viele interna-tionale Übernachtungsgäste, tat-sächlich auch einige, die selberfrüher auf der Alexander vonHumboldt gesegelt sind. Das auchschon viele Bremer an Bord über-nachtet haben, freut uns beson-

ders“, erzählt Andrea Franke. Diestudierte Kreuzfahrtmanagerin istAnsprechpartnerin für alle, diezum Übernachten an Bord kom-men. Sie und die „Alexander vonHumboldt“ haben eine gemein-same Geschichte, denn Frankeselbst ist für „Hand gegen Koje“auf dem Schiff gefahren. So ist siein ihrem Element, wenn sie denGästen an Bord von dem Lebenauf dem Segler erzählt. Die Füh-rungen mit Franke sind auch überdie Bremer Touristik-Zentralebuchbar. MVE

Eine Welt des Genusses und der TraditionLloyd Caffee verwöhnt mit Spezialitäten in historischen Räumen / Regelmäßig Seminare

Golden City: Auf sonnige Tage und lebendige Nächte

Speisen und Schlafen auf der Alex

Genuss und Handwerk stehen im Mittelpunkt – bei Lloyd Caffee, Fabrikenufer 115 in der Überseestadt. MVE

Optikermeister Jörg Steffens ist die individuelle, typgerechte Beratung wichtig. MVE·FOTOS (3): MEIKE VERHOFF

Willkommen an Bord: Genuss an Deck der „Alexander von Humboldt“. MVE

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