Übersetzt von Gabriele Haefs 240 Seiten Carlsen Verlag€¦ · William Wenton und die Jagd nach...

Carlsen in der Schule · Ideen für den Unterricht

Carlsen in der Schule · Ideen für den UnterrichtUnterrichtsmodell für die Klassen 5–6: William Wenton und die Jagd nach dem Luridium © Carlsen Verlag Hamburg

Unterrichtsmodell für die Klassen 5–6

Behandelte Themen in Stichworten

• Fantastische Abenteuer

• Anderssein

• Sich selbst akzeptieren

• Entscheidung zwischen Gut und Böse

Aufwand: 20 Unterrichtsstunden

Autorin: Margret Datz

Redaktion: buchwolf.com

Bobbie Peers

William Wentonund die Jagd nach dem Luridium

Übersetzt von Gabriele Haefs

240 Seiten

Carlsen Verlag

ISBN: 978-3-551-31775-9

www.carlsen.de/lehrer

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2Inhaltsverzeichnis


William Wenton und die Jagd nach dem Luridium im Unterricht u

u.1 …..…..… Inhalt ..........................................................................................S. 4

u.2 …..…..… Der Autor und die Übersetzerin..................................................S. 8

u.3 …..…..… Erzählstruktur und Sprache ........................................................S. 8

u.4 …..…..… Didaktische Überlegungen und methodische Anregungen ........S. 11

u.5 …..…..… Literaturtipps und Links ...........................................................S. 14

u.6 …..…..… Kompetenzübersicht .................................................................S. 16

Kopiervorlagen k

k.0.…..…..… Lesezeichen und Zeilometer ......................................................S. 18

k.1.…..…..… Über mein Buch .......................................................................S. 19

k.2.…..…..… Ein Lesefahrplan .......................................................................S. 20

k.3.…..…..… Ein erster Überblick ..................................................................S. 21

k.4.…..…..… Die Hauptperson ......................................................................S. 22

k.5.…..…..… Iscia ..........................................................................................S. 23

k.6.…..…..… Und wer sind wir ......................................................................S. 25

k.7.…..…..… Und außerdem..........................................................................S. 26

k.8.…..…..… Der Orbis .................................................................................S. 27

k.9 ................. Seltsame Pfl anzen und Dinge im Institut ..................................S. 28

k.10 ............... Richtig oder falsch? ...................................................................S. 29

k.11 ............... Geschichte des Luridiums .........................................................S. 31

k.12 ............... Die Macht des Luridiums .........................................................S. 32

k.13 ............... Zwei Seiten in jedem Ding .......................................................S. 34

k.14 ............... Williams magische Kraft ...........................................................S. 35

k.15 ............... Codes knacken .........................................................................S. 36

k.16 ............... Vom Anderssein ........................................................................S. 37

k.17 ............... Sich selbst akzeptieren ..............................................................S. 38

k.18 ............... Vom Vertrauen .........................................................................S. 40

k.19 ............... Spannung (1) Der Schein trügt – anders als gedacht .................S. 42

k.20 ............... Spannung (2) ............................................................................S. 43

k.21 ............... Spannung (3) – Ein »roter« Faden.............................................S. 44

k.22 ............... Fantastisches .............................................................................S. 46

k.23 ............... Realität oder Fantasie? ..............................................................S. 47

k.24 ............... Beschreibungen ........................................................................S. 49

k.25 ............... Abenteuerliches ........................................................................S. 50

k.26 ............... Mein fantastisches Abenteuer ....................................................S. 52

k.27 ............... Von Adjektiven .........................................................................S. 53

3Inhaltsverzeichnis


Kopiervorlagen

Infoblätter

k

i

k.28....…....... Ein Jahr später ..........................................................................S. 55

k.29....…....... Meine Empfehlung ...................................................................S. 56

i.1.......…....... Eine Datei für ein Buch vorbereiten ..........................................S. 57

© Carlsen Verlag GmbH, Hamburg 2018

Redaktion: Iris Wolf, buchwolf.com

Layout und Gestaltung: Elke Junker

Umschlagillustration William Wenton und die Jagd nach dem Luridium (s. Deckblatt und S. 18): Claudia Carls

Umschlaggestaltung: formlabor

Vignetten von Claudia Carls: S. 28, S. 42 und S. 46


4William Wenton und die Jagd nach dem Luridium im Unterricht

William Wenton und die Jagd nach dem Luridium im Unterricht

u.1

u

Inhalt

William Wenton ist ein elfjähriger Junge, der sich seit Jahren mit seinen Eltern in Norwegen verstecken und unter falschem Namen leben muss. Er ist sehr intelligent und hat zum Missfallen seines Vaters eine besondere Vorliebe für komplizierte Codes und mecha-nische Gegenstände, die er auch selbst konstruiert. Auf der Unmög-lichkeitsausstellung, die er mit der Klasse besucht, gelingt es ihm, den Code der Unmöglichkeit zu knacken, wodurch er allgemeine Aufmerksamkeit erregt. Das ist ihm eigentlich streng verboten, denn irgendjemand macht Jagd auf ihn, was mit seinem Großvater zu tun hat. Der hatte das geheimnisvolle Luridium gesucht und wohl auch gefunden, ist seitdem allerdings verschwunden. William gilt als der Einzige, der außer seinem Großvater, Tobias Wenton, die Unmöglichkeit, den schwierigsten Code der Welt, knacken kann.

Nach dem Ereignis auf der Ausstellung wird William von zwei Un-bekannten entführt und mit einem Flugzeug in das »Institut für Posthumane Forschungen« gebracht und dort als Kandidat, also als Schüler, aufgenommen.

Im Institut trifft er die seltsamsten Dinge und Gestalten: Es gibt sprechende Türen, gehende Leitern und (R)oboter für die verschie-densten Aufgaben. Es gibt künstliches Essen, das dem normalen Essen in nichts an Köstlichkeit nachsteht, Saft, der die Farbe und den Geschmack wechseln kann, künstliche Pfl anzen mit Fangar-men und sogar Gras, das in der Lage ist, sich fortzubewegen.

Von Fritz Goffman, einem seiner Lehrer, erhält William einen so- genannten Orbis, der ihm bei der Suche nach dem Luridium be-hilfl ich ist, wenn er die im Orbis eingebauten Codes knacken kann. Der Orbis ist eine Kugel, die mit Symbolen übersät ist und als Schlüssel auf dem Weg zum Luridium dient. Zehn Niveaus müssen überwunden werden, ehe William alles über das Codeknacken ge-lernt hat. Was genau es mit der Suche seines Großvaters und diesem Luridium auf sich hat, erfährt William nur nach und nach.

William Wenton, ein Junge mit besonderen Fähig-keiten

sein geheimnis-voller Großvater Tobias

der schwierigste Code der Welt

das »Institut für Posthumane For-schung«

eine künstliche und technisierte Welt

ein »Orbis« hilft dem Jungen auf dem Weg zum Luri-dium und zu seinem Großvater



u.1Die anderen Kandidaten im Institut neiden William seine Intelli-genz und die Schnelligkeit, mit der er ein Niveau nach dem nächs-ten erreicht. Alle außer Iscia, die über eine ähnliche Schnelligkeit verfügt und schließlich mit ihm Freundschaft schließt. Immer, wenn William seinen Orbis einsetzt und die Symbole zu entziffern versucht, bemerkt er eine magische Kraft, die aus seinem Innern zu kommen und sich auf den Orbis zu übertragen scheint. Dieser dreht sich dann, leuchtet in einem blauen Licht und wechselt die Gestalt und erreicht so das nächste Niveau.

Gemeinsam mit Iscia macht sich William auf die Suche nach dem Archiv des Instituts, um Informationen über seinen Großvater zu fi nden. William weiß mittlerweile, dass dieser kurz vor seinem Ver-schwinden das geheimnisvolle Luridium entdeckt hat. Die Suche stellt sich als sehr gefährlich heraus, denn sie müssen u. a. den Ten-takeln riesiger Schlingpfl anzen entkommen. Die Akte des Großva-ters entpuppt sich bis auf ein altes Foto allerdings als leer.

Sie werden bei ihrer Suche von einer scheinbar alten Frau erwischt, die William offenbar schon länger nachspioniert hat und mit den beiden Chauffeuren identisch ist, die ihn von Norwegen nach Eng-land entführt haben. Diese beiden sind Hybriden, halb Maschine, halb Mensch.

Als dann plötzlich der Alarm losgeht, retten sich Goffman und Professor Slapperton, der Direktor des Instituts, zusammen mit William durch einen Notausgang, der sich im Springbrunnen des Gartens verbirgt. Durch die »Ultrageheime Abteilung des Insti-tuts« gelangen sie zu einem Vakuumzug, der sie zum »Zentrum für Fehlinformation« bringt, welches von Blenda Schweigestyll geleitet wird.

Jetzt endlich erfährt William mehr über den Großvater. Blenda Schweigestyll, Benjamin Slapperton und Fritz Goffman gründeten einst gemeinsam mit Williams Großvater das »Institut für Posthu-mane Forschung« und bewahrten dort das Luridium auf, eine Art intelligentes Metall. Luridium kann sich in alles Mögliche verwan-deln und sogar die Kontrolle über das menschliche Gehirn über-nehmen, es ist deshalb das gefährlichste und faszinierendste Ma-terial der Welt. Ein Arbeiter namens Talley hatte es vor mehr als hundertfünfzig Jahren beim Bau der Londoner Untergrundbahn gefunden. Um seinen Fund zu vertuschen, beging er ein schreckli-

Freundschaft

eine gefährliche Suche

Widersacher: eine alte Frau und Ma-schinen-Menschen

das »Zentrum für Fehlinformation«

Luridium, ein intelligentes Metall

gesucht und gefürchtet



ches Verbrechen, getrieben vom Luridium, das die Gewalt über sei-nen Körper gewonnen hatte und sogar seinen Willen auszuschalten begann. Danach verschwand Talley.

In der Nähe der Schachtarbeiten hatte man ein uraltes, mit In-schriften bedecktes eisernes Tor entdeckt und nicht weit davon eine mechanische Kugel, einen Orbis, der ebenfalls von Zeichen bedeckt war, die niemand entziffern konnte. Er wurde in einem Kellerge-wölbe in einem Museum in Oxford versteckt.

Abraham Talley blieb verschwunden, bis er 1960 erneut auftauchte, als er versuchte, den Orbis aus dem Museum zu stehlen. Denn sein Körper brauchte unbedingt mehr Luridium.

Williams Großvater und seine Forscherfreunde gründeten damals in Oxford das »Institut für Posthumane Forschung«, weil ihnen klar war, dass diese Metallkugel ein Geheimnis bergen musste. Sie fanden Zeichnungen des alten Eisentors und Tobias Wenton gelang es, viele der Symbole darauf zu entziffern. Sie vermuteten, dass hin-ter dem Eisentor mehr Luridium zu fi nden sein musste und dass der Orbis der Schlüssel dazu war. Ihr Plan: das gefährliche Metall zu verstecken, damit es nicht in die falschen Hände geriet.

Dann geschah ein Unfall, bei dem Williams Vater gelähmt und Wil-liam selbst so schwer verletzt wurde, dass erst nicht sicher war, ob er überhaupt überleben würde. Sein Großvater kümmerte sich um ihn, doch kurz darauf verschwand er und mit ihm das Luridium.

Die Freunde im Institut vermuten, dass es Williams Großvater ge-lang, das eiserne Tor zu öffnen, und dass er jetzt dahintersteckt. Sie wollen auf jeden Fall verhindern, dass auch Talley hinter das Tor und an das Luridium gelangt. Deshalb berufen sie jährlich neue Kandidaten, die versuchen sollen, den Code der Inschriften zu kna-cken, und genau aus dem Grund hat man auch nach William ge-sucht. Von dem Enkel erwartet man die gleichen Fähigkeiten wie vom Großvater.

Nachdem er dies alles erfahren hat, erscheint William nachts die Gestalt seines Großvaters, der ihm erzählt, er habe ihm vor acht Jahren das Leben gerettet, indem er ihm das gestohlene Luridium gegeben hat. William bestehe nun zu 49% aus diesem Metall, das die Funktion der geschädigten Körperteile übernommen habe. Sein Großvater warnt William, dass Abraham Talley hinter ihm her sei, der dieses Luridium an sich bringen wolle. Deshalb müsse Willi-

u.1Talley, der Böse, verschwindet

ein Tor und ein Orbis

Talley taucht unver-mittelt wieder auf

das Luridium wird von »den Guten«versteckt

ein Unfall verän-dert alles

alle Hoffnung ruht auf William

schafft er es, das Tor zu öffnen und das Luridium zu fi nden?

Tobias erscheint William im Traum

William glaubt ihm



am seinen Großvater, der im Behälter Nr. 7 hinter der Eisentür im U-Bahnschacht eingefroren ist, unbedingt fi nden und dürfe nie-mandem davon erzählen.

William fl ieht aus dem »Zentrum für Fehlinformation« und landet in einem Park, wo er auf Iscia trifft, die sich bereit erklärt, ihm bei der Suche zu helfen.

Verfolgt von der alten Dame (bzw. den beiden Chauffeuren) ma-chen sich die beiden auf den Weg zum U-Bahn-Schacht. Ein klei-ner Käfer, der schon öfter aufgetaucht ist, scheint sie zu begleiten. William gelingt es, seinen Orbis zu aktivieren, der ihnen mit seinem blauen Licht den Weg weist, der immer tiefer in den Untergrund führt. Schließlich landen sie vor dem riesigen eisernen Tor, hinter dem Talley vor über hundertfünfzig Jahren das erste Luridium ent-deckt hatte und wo jetzt der Großvater steckt.

Der Orbis scheint bei dieser letzten Aufgabe zu versagen, und erst als William klar wird, dass er sich selbst als das akzeptieren muss, was er ist, kehrt die magische Kraft zu ihm zurück. Ihm wird auf einmal klar, dass man das Luridium zum Guten oder, wie Talley, zum Schlechten verwenden kann. Seine Finger bewegen sich wie von selbst und scheinen die Bedeutung der Symbole zu erfassen. Die Tür öffnet sich und die beiden fi nden zehn tiefgekühlte Behäl-ter, die alle aufzutauen beginnen.

Leider taut der falsche Behälter zuerst auf: Darin befi ndet sich ein riesiger Wildschweinroboter, der William und Iscia bedroht. Hil-fe scheint von dem kleinen Käfer zu kommen, der sich in einen menschenähnlichen Roboter verwandelt und den Kampf mit dem Wildschweinroboter gewinnt, sich danach aber gegen die Kinder wendet. William besiegt den Käfer schließlich.

Nachdem endlich Behälter Nr. 7 aufgetaut ist, glaubt sich William am Ziel und schließt den vermeintlichen Großvater in die Arme. Der Kampf ist aber noch nicht beendet, denn es stellt sich heraus, dass es sich nicht um Williams Großvater, sondern um Abraham Talley handelt, der sich Williams Luridium aneignen will. In letzter Sekunde gelingt es ihm, mithilfe seines Orbis und des Instituts-hundes Laika Talley zu besiegen.

Der echte Großvater, der schließlich auch aufgetaut wurde, beglei-tet William zurück nach Norwegen und bringt ihn zur Schule, wo er endlich seinen richtigen Namen nennen darf.

u.1

Iscia hilft William

trotz vieler Verfol-ger fi nden sie das Tor

ein Käfer als Helfer

das letzte Hinder-nis: sich selbst ak-zeptieren

ein Kampf

Täuschung

Sieg

zurück in die Normalität



u.2

u.3

Bobbie Peers wurde 1974 in Norwegen geboren und ist Film-regisseur und Autor. Von 1979 bis 1999 studierte er an der London International Film School und arbeitete danach als Regisseur, Drehbuchautor und Texter. 2006 gewann er als ers-ter Norweger in Cannes die Goldene Palme mit dem Kurz� lm »Sni� er«.

2015 war ein sehr erfolgreiches Jahr für ihn, denn mit seinem ersten Spiel� lm »Dirk Ohm, der Illusionist, der verschwand« erlangte er Welterfolg und auch mit seinem im gleichen Jahr erschienenen Debüt William Wenton und die Jagd nach dem Luridium konnte er als Kinderbuchautor in 37 Ländern seine

Leser*innen begeistern. Mittlerweile sind auf Deutsch drei Bände erschienen. In Norwegen sind seine Bücher inzwischen mehrfach ausgezeichnet worden.

Dr. Gabriele Haefs, 1953 in Wachtendonk geboren, studierte in Bonn und Hamburg Sprachwissenschaft. Seit 25 Jahren über-setzt sie u. a. aus dem Norwegischen, Dänischen, Englischen und Walisischen. Sie wurde dafür u. a. mit dem Gustav-Heinemann-Friedenspreis und dem Deutschen Jugendliteratur-preis ausgezeichnet.

Der Autor und die Übersetzerin

Erzählstruktur und Sprache

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personaler Erzäh-ler

Der personale Erzähler beschreibt das Geschehen aus der Sicht des elfjährigen Jungen William. Wir erfahren, was dieser denkt, fühlt oder befürchtet und wie er die Dinge oder das Geschehen um sich herum erlebt.

»Er wusste, dass er nicht würde schlafen können. Viel zu viele Gedan-ken wirbelten durch seinen Kopf. Er dachte daran, was seine Mut-ter über den Unfall gesagt hatte und darüber, dass er fast gestorben wäre.« (S. 43) und »Es tat ihm gut zu lachen, und deshalb lachte er ein bisschen mehr.« (S. 75).



Beispiele

Prolog weckt Neu-gier

linear erzählter Hauptstrang

ergänzt durch Rückblenden

Präteritum

erzählte Zeit: ca. 90 Jahre

Hauptgeschehen: einige Tage

mehrdeutiges Verhalten

Die anderen Personen sehen wir nur von außen und nur dann, wenn auch William sie sieht. Was sie denken oder fühlen, können wir, ebenso wie William, nur an ihren Reaktionen ablesen oder wenn sie es uns wissen lassen. »›Hervorragend!‹, rief Slapperton und klatschte in die Hände.« (S. 90). Die Begeisterung des Professors erfahren wir durch seine Reaktion auf Williams Leistung, während er uns auf Seite 171 selbst wissen lässt, was er denkt: »Ich persönlich glaube, dass er das Tor schon lange vor seinem Verschwinden geöffnet hat.« und »Es gibt keinen Weg zurück, dachte er.« (S. 204).

Die einzige Ausnahme bildet der Prolog, in dem unklar bleibt, wer spricht und von wem berichtet wird. Auch hier wird in der dritten Person erzählt, aber weder der/die Leser*in noch William können die Szene schon einordnen. Sie macht uns neugierig und erst später können wir vermuten, dass es sich bei der beschriebenen Person wohl um Williams Großvater handelt, der im Untergrund der Lon-doner U-Bahn verschwindet.

Die Geschichte wird linear erzählt, über Vorgänge aus der Vergan-genheit werden wir jeweils stückchenweise durch Erzählungen der Instituts-Mitglieder oder, wie wir erst zum Schluss merken, durch Abraham Talley informiert. Auch der Anfang der Geschichte ist ein solcher Rückblick in die Vergangenheit und auch das wird dem Le-ser erst etwas später, durch eine Anmerkung am Anfang des ersten Kapitels, bewusst: »Acht Jahre später. Eine geheime Adresse in Norwe-gen«. (S. 7)

Erzählzeit ist das Präteritum, der Zeitraum des Hauptgeschehens erstreckt sich über die Dauer nur einiger weniger Tage: Es beginnt mit Williams Gespräch mit seinen Eltern und dem Besuch der Un-möglichkeitsausstellung am nächsten Tag, der mit seiner Entfüh-rung nach England endet.

Im »Institut für Posthumane Forschung« verbringt er höchstens zwei Tage, bevor es mit dem Vakuumzug zum »Zentrum für Fehl-information« in London geht und dort in derselben Nacht durch die Notschleuse zum letzten Abenteuer im Keller der Londoner Un-tergrundbahn. Zurück nach Norwegen geht es »einige Tage später« (S. 168), wo die Geschichte mit Williams Hoffnung endet, im nächsten Jahr zum »Institut für Posthumane Forschung« zurück-kehren zu dürfen.

Nicht immer erkennen wir den wirklichen Charakter der Protago-nisten neben William sofort: Wer ist Freund, wer ist Feind? Kann William Iscia wirklich vertrauen? Was ist mit den Gründern des In-

u.3



Feind oder Freund?

Comic-Roman/anschauliche Be- schreibungen unge-wöhnlicher techni-scher Geräte/detaillierte Schil-derungen von Personen und span-nenden Kämpfen

das blaue Licht

42 nummerierte Kapitel

stituts? Wollen sie William beschützen oder sind auch sie nur hinter dem Luridium her? Auch ist nicht immer klar, auf welche der seltsa-men mechanischen Wesen dort er bauen kann: Die einen scheinen ihm zu helfen, die anderen stellen sich ihm scheinbar in den Weg. Erst ganz zum Schluss wird das Rätsel gelöst, bis dahin werden die Leser*innen durch effektvolle Geschehnisse und unerwartete Wen-dungen in Atem gehalten.

Die Sprache ist dem Alter der potenziellen Leser*innen angemessen. Immer wieder werden ausführliche Beschreibungen der seltsamen Roboterwesen eingestreut, so dass man eine sehr gute Vorstellung von ihnen gewinnt (z. B. Beschreibung der Schneeräumroboter S. 80). Auch ihre außergewöhnlichen Funktionen werden anschaulich dar-gestellt (z. B. die Funktion des Orbis S. 91), ebenso wie die aben-teuerlichen Kämpfe in Kapitel 38, bei denen der Leser den Atem anhält. Genauso detailliert werden reale Personen wie die Dame Harriet beschrieben (S. 81).

Als eine Art roter Faden taucht immer wieder das blaue Licht auf. Erst spät wird klar, dass es Gefahr anzeigt.

Das Geschehen selbst erstreckt sich über 238 Buchseiten und ist unterteilt in 42 Kapitel von übersichtlicher Länge. Die Kapitel sind nummeriert, haben aber außer den kurzen Hinweisen vor dem Pro-log und dem ersten Kapitel keine Überschriften.

Figurenkonstellation

u.3

• mit Pfeil: unfreundlich bis feindlich gesinnt• ohne Pfeil: freundlich bis liebevoll• fast alle Beteiligten werden ambivalent dargestellt• so klar wie hier dargestellt wird die Figurenkonstellation erst ganz zum Schluss, aus dramaturgischen Gründen sind viele Irritationen eingebaut

Abraham Talley

Käfer

Benjamin Slapperton

Hund Laika

alte Frau mit Kolibri

Großvater Tobias Wenton

Blenda Schweigestyll

der Orbis

Iscia

Fritz Go� man

Eltern

Kandidaten

Herr Humburger

Mitschüler*innen in Norwegen

William



u.4Didaktische Überlegungen und methodische Anregungen

Das Hauptaugenmerk liegt in dieser Geschichte auf der Fantasie und den unglaublichen Abenteuern, die Mädchen und Jungen gleichermaßen faszinieren. Es geht um magische Kräfte, verrückte Roboter und Personen bzw. Dinge, die ihre Form verändern kön-nen, und um abenteuerliche Kämpfe, die zum Schluss allen Wid-rigkeiten zum Trotz der kleine, aber hochbegabte Protagonist und seine Helfer gewinnen. Es knallt und kracht, ist unwirklich und geheimnisvoll, manchmal bekommt man Gänsehaut oder ist gar versucht, den Kopf einzuziehen. Die Kinder wissen natürlich, dass dies alles irreale Dinge sind, aber tief im Innern keimt wahrschein-lich gleichermaßen Hoffnung wie Furcht, eines Tages könne daraus Wirklichkeit werden.

Aber das Gute siegt über das Böse, obwohl es teilweise so aussieht, als ob die Macht des Bösen (also Abraham Talley) Überhand ge-wönne.

Einen großen Teil der Faszination macht sicher auch die Spannung aus, in der die Leser*innen bis zum Schluss gefangen bleiben. Wer ist Freund, wer ist Feind? Wer ist gut, wer ist böse? Wem kann Willi-am vertrauen? Und er vertraut oft den Falschen, selbst als er glaubt, seinen Großvater vor sich zu haben und mit ihm einen verlässlichen Partner. Das Rätsel löst sich erst ganz zum Schluss, und bis dahin wird man von Irrungen und Wirrungen und sich überstürzenden Ereignissen in Atem gehalten. Eine andere Methode, die Spannung aufrecht zu erhalten, ist, ein Kapitel im Ungewissen oder mit einer Frage als Cliffhanger enden zu lassen. Im Kapitel 26 heißt es zum Schluss: »Ein Geräusch ließ ihn aufblicken. Er schob das Foto ganz schnell in die Hosentasche. Er war nicht allein«. (S. 152)

William selbst ist intelligenter als seine Mitschüler*innen, hat ande-re Interessen und wird auch von den Lehrern nicht verstanden. Die einen halten ihn für besserwisserisch, die anderen für einen Streber. Er beginnt, an seinen eigenen Fähigkeiten zu zweifeln, und macht die Erfahrung, dass er seine Kraft wiedergewinnt, sobald er sich selbst als das akzeptiert, was er ist. Sich selbst zu akzeptieren macht stark, das ist nicht nur bei William der Fall.

ein fantastisches Abenteuer

mit Happy End

Angstlust

das Gute siegt

ambivalente Personen

viele Rätsel

Cliffhanger

William – sehr intelligent und einsam

lernt, sich zu ak-zeptieren



Kopiervorlagen bringen Struktur

kreativer Umgang mit dem Roman

Kompetenz-orientierung

ein Angebot zum Auswählen

wichtig: vor Beginn der Arbeit das ganze Buch lesen

Lesefahrplan

Projektwoche

Flüstertraining

u.2u.3Die Kopiervorlagen bringen Struktur in den spannenden, aber teil-weise auch unübersichtlichen Inhalt, indem sie wichtige Personen, Dinge und Themen aufgreifen und näher beleuchten.

Sie sind so konzipiert, dass sie die unterschiedlichen Fähigkeiten und Neigungen der Schüler*innen berücksichtigen. Es wird dabei dicht am Text gearbeitet, wobei eigene Vorstellungen mit einfl ie-ßen sollen und der kreative Umgang mit dem Roman durch unter-schiedliche Methoden gelenkt wird.

Die Methoden sind so ausgewählt, dass die zu erwerbenden Kom-petenzen gemäß den Bildungsstandards im Fach Deutsch für den mittleren Schulabschluss berücksichtigt werden. Die Arbeitsanwei-sungen gelten teilweise für die Einzelarbeit, aber auch für Partner-arbeit oder die Arbeit im Plenum. Diskussionen, Präsentationen, Rätselaufgaben, Geheimschriften werden berücksichtigt. Es wird Wert auf Abwechslungsreichtum gelegt, um die Arbeit für die Schü-ler*innen über den Inhalt hinaus spannend zu halten.

Die Kopiervorlagen verstehen sich als Angebot, das ganz oder teil-weise genutzt werden kann – je nachdem, wie intensiv die Bearbei-tung sein soll und wie viel Zeit dafür vorhanden ist.

Das Buch ist recht umfangreich. Deshalb sollte den Kindern zur Vorbereitung genügend Zeit zum Lesen zur Verfügung gestellt und es sollten dabei vor allem die unterschiedlichen Lesefertigkeiten be-rücksichtigt werden. Ein Aufteilen in einzelne zu lesende Kapitel und das Zusammenfassen des Inhalts ist allerdings nicht ratsam, da man einiges nicht versteht, wenn man ein vorheriges Kapitel nicht gelesen hat. Jedes Kind sollte also das gesamte Buch lesen.

Den Schüler*innen wird aus diesem Grund ein Lesefahrplan mit-gegeben (k.2). Vor allem sollte besonders auf die Wichtigkeit von Notizen hingewiesen werden, die die spätere Arbeit mit dem Text erleichtern. Falls die Bücher Eigentum der Kinder sind, sind Unter-streichungen und Randnotizen durchaus erwünscht.

Für ein intensives Befassen mit dem Buch eignet sich vor allem die Projektarbeit, bei der nach Möglichkeit der normale Stundenplan ausgeschaltet werden sollte, was auch in der weiterführenden Schu-le, z. B. während einer Projektwoche, möglich ist. Da die Kinder während der Arbeit miteinander reden und sich selbstständig Part-ner suchen müssen, kann auch ein »Flüstertraining« zwischendurch (z. B. in den Metaphasen) nicht schaden.



Aufgabe des Plenums

Zum Abschluss:Buchempfehlungen

ein eigenes Buch entsteht

Anleitung dafür

u.4Zum Abschluss sollten im Plenum besonders die Aufgaben bespro-chen werden, in denen die eigene Meinung der Kinder und ihre Begründung gefragt ist, falls die Metaphasen zur Klärung nicht aus-gereicht haben.

Auf jeden Fall aber sollten die Buchempfehlungen der Schüler*in-nen präsentiert, verglichen und auf Gemeinsamkeiten sowie Unter-schiede untersucht werden.

Auch eine Lesung der Fantasiegeschichten ist ratsam. Hier könnte man sogar ein Buch der Klasse erstellen. Dazu sollte die Schüler*in-nen ihre Geschichten zu Hause (oder auch in der Schule, wenn die Möglichkeit besteht) mit dem PC in einer Worddatei schreiben und auf einem Stick speichern. Diese Datei kann dann jeweils kopiert und in eine vorbereitete Datei im Buchformat eingefügt werden.

Eine entsprechende Anleitung für das Buchformat gibt es im An-hang. Hier könnte entweder die Lehrerin/der Lehrer Vorarbeit leisten oder ein/e am PC besonders fi tte/r Schülerin/Schüler über-nimmt diese Aufgabe.

Möglicher Ablauf des Projekts:

Phase Inhalt Medien/Dateien

Einstieg in das Thema

Nach Abschluss der vorbereitenden

Lesezeit:

Einführung in das Projekt

Erarbeitung

Sozial-/Arbeitsform

Kinder äußern ihre Vermutungen

Ausgabe des Buches

Vergabe der Hausaufgabe

Haben sich die Vermutungen bestätigt?

Vorstellung der Arbeits-blätter, Klärung der

Arbeitsweise

Bearbeitung der Arbeits-blätter

Plenum

Plenum

Einzel-/Partnerarbeit

Vergrößerung der Titelseite

Buch

Buch

Eventuell Notizen der Kinder

Arbeitsblätter

Arbeitsblätter, Stifte, Buch, Atlas, Internet

u.4



Phase Inhalt Medien/Dateien

Metaphase am Ende der Stunde/

des Tages

Präsentation

Teilergebnisse aufzeigen/Präsentieren und Lösen

von Problemen (technisch oder sozial) k.9, k.18,

k.19, k.20, k.24,

Erfahrungsbericht der einzelnen Partner,

Geschichtenlesung k.26, k.28, k.29

Plenum

Plenum

Arbeitsmappe

Arbeitsmappe, Diskussionsrunde,

Meinung zum Buch

Sozial-/Arbeitsform

Literaturtipps und Links

FACHLITERATUR

Deutschunterricht/AbenteuergeschichtenWestermann, Ausgabe Oktober, Heft 5, 2016

Haas, GerhardHandlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht, � eorie und Praxis eines »anderen« Literaturunterrichts für die Primar- und SekundarstufeFriedrich Verlag 2013

LINKS *

Bildungsstandards der Kultusministerkonferenzwww.kmk.org/bildung-schule/qualitaetssicherung-in-schulen/bildungsstandards/ueberblick.html

Über den Autor• https://www.carlsen.de/urheber/bobbie-peers/78723• https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=no&u=https://no.wikipedia.org/ wiki/Bobbie_Peers&prev=search

Über die Übersetzerin• https://www.carlsen.de/urheber/gabriele-haefs/17370• https://www.literaturcafe.de/html/berichte/haefs/oshtml

LINKS *

u.4

u.5

* Stand 19.11.2018

https://www.kmk.org/themen/qualitaetssicherung-in-schulen/bildungsstandards.html

https://www.carlsen.de/urheber/bobbie-peers/78723

https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=no&u=https://no.wikipedia.org/wiki/Bobbie_Peers&prev=search

https://www.carlsen.de/urheber/gabriele-haefs/17370

https://www.literaturcafe.de/html/berichte/haefs/oshtml/



Weiteres Unterrichtsmaterial zum Buchwww.carlsen.de/sites/default/� les/WW_Unterrichtsmaterial_FINAL.pdf

Suchmaschinen für Kinder und JugendlicheNatürlich wäre auch eine Google-Suche möglich, die Ergebnisse sind aber weit umfangreicher und deshalb verwirrender als die Suche in speziellen Suchmaschinen für Kinder und Jugendliche. • https://www.frag� nn.de • https://www.helles-koepfchen.de/

Ägyptische Batterie:http://www.seilnacht.com/Lexikon/e_batt.html

Karto� elbatteriehttps://www.kids-and-science.de/experimente-fuer-kinder/detailansicht/datum/2010/03/01/die-karto� elbatterie.html

u.5

https://www.carlsen.de/sites/default/files/WW_Unterrichtsmaterial_FINAL.pdf

https://www.fragfinn.de

https://www.helles-koepfchen.de

http://www.seilnacht.com/Lexikon/e_batt.html

https://www.kids-and-science.de/experimente-fuer-kinder/detailansicht/datum/2010/03/01/die-kartoffelbatterie.html



u.6Kompetenzübersicht

Kompetenzen Kopiervorlagen

Sprache und Sprachgebrauch untersuchen

� Äußerungen / Texte in Verwendungszusammenhängen refl ektieren und bewusst gestalten

� Textbeschaffenheit analysieren und refl ektieren

� Leistungen von Sätzen und Wortarten kennen und für Sprechen, Schreiben und Textuntersuchung nutzen

� Laut-Buchstaben-Beziehungen kennen und refl ektieren

Sprechen und Zuhören

� Zu anderen sprechen

� Vor anderen sprechen

� Mit anderen sprechen

� Verstehend zuhören

� Szenisch spielen

Schreiben

� Über Schreibfertigkeiten verfügen

� Richtig schreiben

� Texte planen und entwerfen

� Texte schreiben

� Texte überarbeiten

k.1, k.12, k.13, k.16, k.17, k.23

k.3, k.19–k.21, k.23k.12, k.13, k.16, k.17, k.21, k.24, k.27

k.12, k.15

k.18–k.20k.20k.9, k.11, k.24k.9, k.18–k.20, k.24

k.11–k.13, k.16, k.17k.11, k.12, k.16, k.23k.12, k.16, k.23k.11, k.12, k.16, k.17, k.23k.11, k.12, k.16, k.23



Kompetenzen Kopiervorlagen

Lesen: mit Texten und Medien umgehen

� Verschiedene Lesetechniken beherrschen

� Strategien zum Leseverstehen kennen und anwenden

� Literarische Texte verstehen und nutzen

• Zentrale Inhalte erschließen

• Wesentliche Elemente eines Textes erfassen

• Wesentliche Fachbegriffe kennen und anwenden

• Sprachliche Gestaltungsmittel erkennen

• Eigene Deutungen entwickeln

• Analytische Methoden anwenden

• Produktive Methoden anwenden

• Handlungen, Verhaltensweisen und Motive bewerten

� Sach- und Gebrauchstexte verstehen und nutzen

� Medien verstehen und nutzen

k.2,

k.2, k.10

k.3, k.5–k.14, k.16–k.19

k.4, k.12, k.13, k.19, k.21

k.12, k.16, k.17, k.19

k.16, k.17, k.20, k.21

k.9, k.11, k.12, k.16, k.18, k.19

k.1, k.3–k.12, k.14–k.17, k.19–k.25, k.29

k.9, k.11–k.18, k.20, k.23–k.26, k.28

k.8, k.9, k.11, k.12, k.14, k.16, k.18

k.23

k.23, k.26, k.29

u.6

18

k.0Lesezeichen und Zeilometer*

Das Lesezeichen und Zeilometer soll dich durch die

Lektüre begleiten. Mit dem Zeilometer kannst du sehr

schnell einen genauen Textbeleg angeben. Wenn du

es an den Rand des Buches anlegst, kannst du ein-

fach die Zeilenzahl ablesen.

* Hinweis:

Damit das Zeilometer die Zeilenabstände im Buch

in der Originalgröße widerspiegelt, beim Ausdruck

des Blattes bitte »keine Seitenanpassung«

in der Druckeinstellung vornehmen.

123456789

10111213141516171819202122232425262728

12345678910111213141516171819202122232425262728


19William Wenton und die Jagd nach dem Luridium / Kopiervorlagen


k.1Über mein Buch k Einzelarbeit | k vor dem Lesen

1. Notiere hier die wichtigsten Angaben!

2. Male dein eigenes Titelbild in das freie Feld im Kasten rechts.

Titel des Buches:

Autor:

Übersetzerin:

Verlag:

Buchnummer (ISBN):

Preis:

Anzahl der Seiten:

Anzahl der Kapitel:

Die wichtigsten Personen und Dinge:

Darum geht es:

Über mein Buch

TIPP:

Die meisten dieser Angaben

fi ndest du auf dem Bucheinband.



k.2

Erledigt:

Ein Lesefahrplan k Einzelarbeit | k vor und während der LektüreEin Lesefahrplan

In dem vorliegenden Buch hast du eine ganze Menge zu lesen, über

200 Seiten. Es wird leichter für dich, wenn du von Anfang an einige Dinge

beachtest.

Erledigt:

Nimm dir Zeit!

Suche dir einen gemütlichen und ungestörten Platz

zum Lesen!

Lege ein Blatt Papier (zum Abheften in deine Lesemappe)

und einen Stift bereit!

Lies aufmerksam!

Mach eine Pause, wenn du dich nicht mehr konzentrieren

kannst!

Vielleicht musstest du lachen, etwas war dir unheimlich,

du warst traurig oder aufgeregt.

Schreibe jeweils die Seitenzahl dazu, damit du die Stellen

später schnell wiederfi ndest. Notiere auf deinem Blatt jede

neue Person, die in der Geschichte auftaucht!

Notiere auch die wichtigsten Orte und wichtige Dinge!

Notiere, wenn dir etwas nicht klar ist!

Notiere, wenn dir etwas unwahrscheinlich erscheint!

Suche dir einen Partner, mit dem du zwischendurch über

Unklarheiten reden kannst!

Schlage Wörter, die du nicht verstehst, in einem Wörter-

buch, Lexikon oder der Wörterliste nach und merke dir ihre

Bedeutung für spätere Aufgaben!

Beurteile zum Schluss spontan deinen Lesefaktor und

markiere jeweils auf der Skala:

Schwierigkeit: 0_________________________________100

Spaß: 0_________________________________100

Lernzuwachs: 0_________________________________100

Notiere auf deinem Blatt jede neue Person, die in der

Geschichte auftaucht!

Notiere auch die wichtigsten Orte und wichtige Dinge!

Notiere, wenn dir etwas nicht klar ist!

Notiere, wenn dir etwas unwahrscheinlich erscheint!

Notiere Stellen, die dich besonders beeindruckt haben!



1. Verschaffe dir einen ersten Überblick über den Inhalt.

2. Male eins dieser Kennzeichen in das Kästchen.

k.3Ein erster Überblick k Einzelarbeit | k vor dem Lesen

Das Buch besteht aus _____________

Kapiteln, die nummeriert sind.

Eine __________________________

besitzen sie nicht. Stattdessen sind sie

noch jeweils durch

______________________________

gekennzeichnet.

3. Man könnte die Geschichte in fünf Abschnitte einteilen. Suche dir eine Partnerin/einen Partner, besprecht euch und notiert möglichst kurz, was jeweils geschieht.

Überschrift InhaltSeite

5–6

7–54

55–165

166–228

235–238

Einleitung Victoria Bahnhof

William in Norwegen

Im Institut für Posthumane

Forschung

In London

Zurück in Norwegen



k.4Die Hauptperson

1. Wenn du aufmerksam gelesen hast, weißt du einiges über die Hauptperson. Informiere dich besonders im ersten und zweiten Kapitel und ergänze den Steckbrief.

2. Male ein Bild der Hauptperson in den Kasten. Wenn du dich mit Medien auskennst, kannst du auch das Titelbild scannen, ausdrucken und aufkleben.

Name:

Pseudonym/Deckname:

Geburtsort:

Wohnort:

Alter:

Muttersprache:

Weitere Sprache:

Aussehen:

Eigenschaften:

Hobbys:

Für ihn sehr wichtige Personen:

Ein für ihn sehr wichtiger Gegenstand:

Besonderheiten:

k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre



k.5Iscia (a) k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre

1. Was weißt du über Iscia? Lies den Text und ergänze die Lücken richtig. Wenn du unsicher bist, kannst du dich auf folgenden Seiten informieren:

98, 99, 106, 108, 118, 123, 130, 155, 182 und 232.155, 182 und 232.

Achtung, aufgepasst! Bei einer Lücke sind beide Wörter falsch.

Suche die richtige Lösung im Buch.

Iscia ist ein _____________________. Sie hat _______________ Haare, die zu einem

langen Zopf gefl ochten über ihrer Schulter hängen. Bei seinem ersten Aufenthalt

im _______________________________________ hilft sie William, das sich

bewegende ___________ abzustellen. Sie ist ebenfalls als Kandidatin im Institut für

Posthumane Forschung und sehr ________________. Als Einzige neben William hat

auch sie das ___________________ der Aufgaben erreicht.

Nachdem sie ihn anfangs in Gegenwart der anderen ____________________, verteidigt

sie ihn schließlich vor ihnen, so dass William sich nicht mehr so _____________ fühlt.

Dass sie _________________________________, zeigt sich auch, als sie sich bei

William bedankt, weil er Freddy, einem der anderen Kandidaten, __________________

_______________. Danach schließen die beiden sogar Freundschaft.

Gemeinsam mit William macht Iscia sich auf, das __________________________ zu

suchen, um ihre Akten einzusehen, da sie herausfi nden will, für welchen/s

Mädchen/Roboter

Springbrunnen/Kybernetischen Garten

dunkle/blonde

dumm/klug

Niveau 6/Niveau 7

auf seiner Seite steht/gegen ihn ist

auslacht/nicht beachtet

Büro/geheime Archiv

gut/allein

unterlegen ist/ordentlich zusetzt

Glas/Gras



k.4k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre

_____________________ sie vorgesehen ist.

Das Ergebnis dieser Suche macht sie ______________________, denn wie sich später

herausstellt, soll sie William selbst im Auge behalten.

Nach der Flucht aus dem ______________________ trifft sie William in einem

Londoner Park wieder und steht ihm auch bei der Suche nach seinem Großvater zur

Seite.

Auftrag/Unglück

sprachlos/redegewandt

Gefängnis/Institut

Iscia (b)

2. Überlege dir drei weitere Nomen, die zu Iscia passen:

Intelligenz



k.6Und wer sind wir?

1. Trage die Namen der Personen ein. Hinweise fi ndest du auf folgenden Seiten: 69–73, 85–87, 167, 175, 175 und 180.

2. Kannst du den Code rechts knacken? Einen Hinweis fi ndest du auf Seite 167.

k Einzelarbeit | k 69–73, 85–87, 167,

175 und 180

Vier Personen haben für William eine ganz

besondere Bedeutung, die allerdings nicht von

vornherein ganz eindeutig ist.

1.

2.

3.

4.

Ich bin einer der besten Kryptologen

der Welt. Vor acht Jahren musste ich

verschwinden, weil ich das einzige noch

vorhandene Luridium gestohlen hatte,

um meinen lebensgefährlich verletzten

Enkel zu retten. Ich habe auch das

Geheimnis der Symbole auf der Tür im

U-Bahn-Schacht gelöst.

Ich bin einer der besten Kryptologen

Ich bin ungewöhnlich

groß und dünn, habe kohlraben-

schwarze Haare, trage einen schwarzen

Anzug und stütze mich auf einen weißen Stock.

Tobias Wenton habe ich sehr gut gekannt.

Jetzt leite ich das Institut für Posthumane

Forschung.

Ich trage einen gestreiften grauen Anzug und habe

kurzgeschnittene schwarze Haare. Ich bin blind, aber mit meiner Brille, von deren Gläsern fadendünne Kabel in meine Stirn führen, kann

ich sehen. Ich leite das Zentrum für Fehlinformation in London.

Ich bin ein bisschen exzentrisch, aber

ich gehöre auch zu den besten Krypto-

logen der Welt und arbeite als Lehrer

im Institut für Posthumane Forschung.

Ich trage einen weißen Kittel, habe

zerzauste Haare und meinen dunklen

mechanischen Schnurrbart habe ich

selbst konstruiert. Die Unmöglichkeits-

ausstellung habe ich organisiert, um

William zu fi nden.

Ich bin ein bisschen exzentrisch, aber

Wir vier sind die .... . . ..

.



k.7Und außerdem k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre

Auch diese Menschen/Tiere/Dinge spielen in

der Geschichte eine mehr oder weniger große

Rolle.

Schreibe die Namen aus dem Kasten unten dorthin, wo sie in der Geschichte auftauchen. Einige Namen erscheinen öfter als einmal!

Vater Professor Margot Mutter

die Kandidaten Eilert Lehrer

Humburger Museumsführerin Edna

Ludo Kläbbert zwei rothaarige

Chauffeure Malin Harriet Tim

Bulter die alte Dame mit Putzwagen

und Kolibri Freddy Abraham Talley

Käfer Laika

Norwegen

Institut

Im Untergrund

Norwegen

Im Untergrund



k.8Der Orbis

1. Zeichne den Orbis nach der Beschreibung in der Geschichte (Kapitel 15).

k Einzelarbeit | k Kapitel 15, S. 90–92, S. 93ff.,

S. 196, S. 126

Benjamin Slapperton gibt William einen Orbis,

der auf ihn programmiert ist. Der Orbis kennt

Williams genetischen Code und kann nur von ihm

benutzt werden.

2. Schreibe auf, was du über seine Eigenschaften erfährst (S. 90–92):

3. Eine bestimmte Farbe scheint ganz besonders wichtig zu sein:

4. Notiere, was passiert, wenn der Orbis William zu Hilfe kommen muss:

a) Rettung im kybernetischen Garten (S. 93ff.)

b) Wegweiser (S. 196)

c) Rettung in letzter Sekunde (S. 228)

5. Was trifft zu? Kreuze an: Ein Orbis ist ...

eine Kugel mit elektronischen Kräften eine Kugel mit magischen Kräften

eine Kugel wie jede andere


4. Notiere, was passiert, wenn der Orbis William zu Hilfe kommen muss:

Schreibe die Antworten auf ein separates

Blatt!



k.9Seltsame Pfl anzen und Dinge im Institut k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre, S. 56

Im Institut für Posthumane Forschung stößt man auf weitere seltsame Gebilde.

1. Suche drei Dinge, die dir besonders seltsam erscheinen, und beschreibe sie mit Angaben aus dem Text.

2. Auf Seite 56 fi ndest du eine Erklärung für diese Phänomene. Notiere sie:

3. Ist das so abwegig? Was denkst du über künstliche Intelligenz? Notiere zwei Argumente, die deine Meinung stützen!

4. Diskutiert in der Klasse über diese Problematik. Benutze dabei deine Argumente oben. Gibt es ein Ergebnis der Diskussion?

1. Seite :

2. Seite :

3. Seite :

Argument 1:

Argument 2:

1. Suche drei Dinge, die dir besonders seltsam erscheinen,



k.10Richtig oder falsch? (a) k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre

1. Umkreise, ob die Aussage richtig oder falsch ist.

2. Trage anschließend die gefundenen Buchstaben in der richtigen Reihenfolge unten in die Kästchen(s. nächste Seite) ein. Die Lösung zeigt dir, um welche Textsorte es sich bei dem Buch handelt.

BehauptungNr.

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

William Wenton ist ein hochintelligenter Junge.

Nur auf Codes hat er keine Lust.

In der Unmöglichkeitsausstellung versagt er.

Er wird von zwei rothaarigen Chauffeuren aus Norwegen entführt.

In London landet er im Institut für Posthumane Forschung.

Dort wird er leider nicht zu einem der Kandidaten, die das Rätsel

des Luridiums lösen sollen.

Er trifft dort Iscia, die ihm bei seinen Aufgaben zur Seite steht.

Gemeinsam mit Iscia schleicht er sich in das Archiv des Instituts,

um Informationen über seinen Großvater zu suchen.

Der Ordner seines Großvaters ist, bis auf ein altes Foto, leer.

Nach einem Alarm fl üchten alle durch den Springbrunnen nach

Norwegen.

Sie landen schließlich im Zentrum für Fehlinformation, das von

Professor Schweigestyll geleitet wird.

M

U

R

I

S

M

H

E

S

F

B

P

A

G

E

N

C

O

A

U

A

E



k.10Richtig oder falsch? (b) k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre

BehauptungNr.

12

13

14

15

16

17

18

E

Z

T

L

U

B

R

I

N

I

E

I

E

N

Das Hologramm des Großvaters spricht zu ihm.

William fl üchtet erneut und gelangt mit Iscia in das Keller-

gewölbe des Zentrums für Fehlinformation.

Im Kellergewölbe des U-Bahnhofs fi nden sie den Raum, in dem

der Großvater und sein Widersacher Abraham Talley eingefroren

sind.

Es stellt sich heraus, dass die Hund-Maschine Laika ein Feind ist.

William gelingt die Rettung mit Hilfe des Orbis.

Abraham Talley bleibt trotzdem aktiv.

Zum Schluss muss sich William nicht mehr verstecken und darf

endlich seinen richtigen Namen nennen.

Lösung:



k.11Geschichte des Luridiums

William Wenton macht sich wie sein Großvater Tobias auf die Jagd nach dem Luridium.

k Einzel- und Partnerarbeit | k Kapitel 19

1. Was ist das eigentlich, das Luridium? Woher stammt es? Notiere in Stichworten. Schau dir dazu Kapitel 19 näher an.

3. Wie kommt Tobias Wenton ins Spiel?

2. Der Name Abraham Talley taucht dabei auf. Was hat er damit zu tun?

4. Am Ende des Kapitels steht die Anschuldigung, der Großvater habe das Luridium gestohlen. Du weißt jetzt vieles über die Kraft des Metalls. Überlegt in Partnerarbeit: Welche Gründe könnte Tobias Wenton für den Diebstahl gehabt haben?



k.12Die Macht des Luridiums (a) k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre, S. 205

» Obwohl er es nicht erklären konnte, wusste er plötzlich, was

Luridium war. Und wie man es sowohl zum Guten als auch

zum Schlechten verwenden konnte. Er begriff, warum Talley so

dringend Nachschub brauchte, und ihm war klar, welche Kräf-

te sich tief in seinem eigenen Körper versteckten. (S. 205)

1. Suche in der Geschichte Beispiele für die unterschiedliche Nutzung des Luridiums.

2. Was wäre gewesen, wenn das Luridium über William die gleiche Macht gewonnen hätte wie über Abraham Talley? Notiere in Stichworten, was dir dazu einfällt.

Gut – William Schlecht – TalleySchlecht – Talley



k.12Die Macht des Luridiums (b) k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre, S. 205

3. Schreibe ein Akrostichon: Notiere zu jedem Buchstaben des senkrechten Wortes Dinge, die dir zum Luridium einfallen.

☞ AKROSTICHON

Ein Akrostichon ist eine antike

Gedichtform, bei der die Anfangs-

buchstaben jeder Zeile nacheinander

gelesen das Thema ergeben. Es muss

sich nicht reimen.

LURIDIUM

ebensrettend für William


Carlsen in der Schule · Ideen für den UnterrichtUnterrichtsmodell für die Klassen 5–6: William Wenton und die Jagd nach dem Luridium © Carlsen Verlag HamburgCarlsen in der Schule · Ideen für den Unterricht

k.13Zwei Seiten in jedem Ding k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre

Das Luridium ist ein magisches, kein reales Metall, das unheimliche Kräfte

entwickelt und in unterschiedlichen Personen unterschiedliche Wirkungen

entfalten kann. Du brauchst aber gar kein fantastisches Luridium. Die Macht,

Gutes oder Böses zu bewirken, kann auch von ganz alltäglichen Dingen

ausgehen.

1. Überlege dir Situationen, in denen du entweder etwas Gutes mit den folgenden Dingen tun kannst oder sie gebrauchst, um etwas zu zerstören: Geld, Waffen, Messer, Feuer, Wasser.

3. Tausche deine Arbeit mit einer Partnerin/einem Partner und versucht herauszufi nden, um welchen Gegenstand der innere Kampf beim jeweils anderen ging.

2. Schreibe ein kurzes Selbstgespräch auf, das den inneren Kampf bei dieser Wahl zeigt. Du kannst einen der oben genannten Gegenstände wählen oder dir einen ganz anderen ausdenken.

gebrauchst, um etwas zu zerstören: Geld, Waffen, Messer,

Gutes Ich:

Böses Ich:

Gutes Ich:

Böses Ich:

Du hast die Wahl!



k.14Williams magische Kraft k Einzelarbeit | k S. 11, S. 30/31, S. 91,

S. 195 u. 205, Kapitel 19William scheint eine ganz besondere Fähigkeit zu besitzen, die sich durch ganz besondere Zeichen bei ihm ankündigt.

1. Schau nach auf Seite 30/31 und notiere, was beim Lösen des Rätsels um die Unmöglichkeit passiert:

2. William macht sich mit seinem Orbis bekannt und erreicht das erste Niveau (s. S. 91):

5. Lies auf Seite 11 nach, wie William seine Umwelt wahr-nimmt.

4. Erkläre, woher William diese magische Kraft hat. Die Lösung verrät der vermeintliche Großvater in Kapitel 31.

3. Notiere zwei weitere Gelegenheiten (z. B. auf den Seiten 195 und 205), bei denen sich Williams besondere Fähigkeit durch ähnliche Zeichen ankündigt:

1. Schau nach auf Seite 30/31 und notiere, was beim Lösen

»Aber dann passierte etwas. Wie immer. …«

„Spürte sofort, ...«

195 und 205), bei denen sich Williams besondere Fähigkeit

Du kannst deineAntworten auch auf ein separates Blatt schreiben.



Codes knacken

1. Kannst du das auch? Versuche, die folgenden Codes zu knacken.

2. Erfi nde selbst einen Code und tausche dein Blatt mit einem/einer Partener*in. Wird dein Code richtig gelöst?

k Einzel- und Partnerarbeit | k gesamte Lektüre k.15

Codes knacken ist Williams große Leidenschaft. Nichts ist vor ihm sicher,

auch wenn es unmöglich erscheint, wie bei der Ausstellung der Unmöglich-

keit.

WILLIAMHATLURIDIUMIMKÖRPER

1118251620151215795

wWrislklkiyabm yhzawt cmnaagyimsocahce iKmrräyfctse

XJMMJBN XFOUPO JTU FJO HFOJF

Coeds snid sien Leebn:

notneWmailliW

Codeknackhilfe: Wortinneres geschüttelt – Großbuchstaben ohne Lücken – nur jeder zweite Buchstabe

gilt – rückwärts (geschrieben) – der gesuchte Buchstabe ist der direkt folgende Buchstabe im Alphabet – Zahl entspricht der Position der Buchstaben im Alphabet

WILLIAMHATLURIDIUMIMKÖRPER


k.1

Carlsen in der Schule · Ideen für den UnterrichtUnterrichtsmodell für die Klassen 5–6: William Wenton und die Jagd nach dem Luridium © Carlsen Verlag HamburgCarlsen in der Schule · Ideen für den Unterricht

k.16Vom Anderssein k Einzelarbeit | k Kapitel 1, 2 und 18

» Aus irgendeinem Grund hasste sein Vater Codes und alles,

was damit zu tun hatte. Er nervte William immer wieder

damit, dass er sich mit denselben Dingen beschäftigen sollte wie

normale Kinder. (S. 10)

1. William ist anders als alle anderen Kinder. Im ersten und zweiten Kapitel erfährst du, was er alles kann. Notiere einige Beispiele:

3. Überlege, warum William sich sehr schnell mit Iscia anfreunden kann, aber nicht mit den anderen Kandidaten (Kapitel 18).

2. Nicht jedem gefallen diese Fähigkeiten. Deshalb hat sich William im Laufe der Zeit eine eigene Strategie zugelegt (S. 11 und S. 18). Welche?

HINWEIS:

Ein innerer Monolog ist ein Selbstgespräch der

handelnden Person. Schreibe in der Ich-Form und in

der Gegenwart. Du bist William!

(Kapitel 18).damit, dass er sich mit denselben Dingen beschäftigen sollte wie

Du kannst deineAntworten auch auf ein separates Blatt schreiben.

4. Wie wir zum Schluss der Geschichte erfahren, ist William zwar zu 49 Prozent eine Maschine, verhält und fühlt sich aber trotzdem wie du und ich. Versetze dich in Williams Lage und überlege, was du selbst fühlen und denken würdest, wenn dich deine Mit-schüler*innen wie eine Maschine behandeln würden. Verfasse einen kurzen inneren Monolog:



k.17Sich selbst akzeptieren (a)

1. William zweifelt an seinen Fähigkeiten, aber als er sich klar-macht, wer er ist, geschieht etwas Seltsames (S. 205). Was?

Ich bin … Ich kann …

» Und plötzlich war ihm klar, was

er zu tun hatte. Er musste sich selbst

als der akzeptieren, der er war. Es gibt

keinen Weg zurück, dachte er. (S. 204)

k Einzelarbeit | k S. 204, S. 205

2. Nicht nur William zweifelt an sich selbst, das geht vielleicht auch dir manchmal so. Mache es wie William: Überlege, wer du bist und was du kannst.



k.17

3. Schreibe ein Elfchen zum Thema »Ich«. Du kannst dazu deine Notizen unter Aufgabe 2 nutzen.

Sich selbst akzeptieren (b)

☞ ELFCHEN ...

... ein Gedicht aus elf Worten:

Zeile 1: Thema

Zeile 2: Wie?

Zeile 3: Was tut es, wo?

Zeile 4: Was denke ich darüber?

Zeile 5: Ergebnis

_____________

______________________ _______________________

__________________ _________________ _________________

_________________ _______________ _______________ ______________

_____________

Mein Elfchen

k Einzelarbeit | k S. 204, S. 205



k.18Vom Vertrauen (a)

» Er wusste nicht so recht, was er antworten sollte. Konnte er

sich auf Iscia verlassen? Er hatte nicht vergessen, wie seltsam sie

gewesen war, nachdem sie ihren Ordner gefunden hatte. Und

dass Goffman danach erst mit ihr allein hatte sprechen wollen.

Er überlegte eine Weile. Aber wenn er sich nicht auf sie

verlassen konnte, auf wen dann? Er beschloss, ihr ein bisschen

was zu erzählen. (S. 185)

k Einzel- und Partnerarbeit | k S. 185


1. Hat sich Williams Vertrauen in die Freundin gelohnt? Erkläre kurz, warum:

2. Suche dir eine Partnerin/einen Partner und überlegt gemeinsam, ob ihr Williams Überlegungen verstehen könnt. Sicher gibt es Gründe für seine Zweifel, aber auch Gründe dagegen.

Gründe gegen den ZweifelGründe für den Zweifel

1. Hat sich Williams Vertrauen in die Freundin gelohnt?

Gründe gegen den Zweifel



k.18Vom Vertrauen (b)


3. Wem würdest du vertrauen, wenn du in Schwierigkeiten wärst? Sicher gibt es verschiedene Personen. Überlege dir auch, warum du ihnen vertrauen kannst.

4. Führt eine Blitzlichtrunde durch:

Am meisten vertraue ich ,

weil

3. Wem würdest du vertrauen, wenn du in Schwierigkeiten

k Einzel- und Gruppenarbeit | k S. 185

Am meisten vertraue ich ,

HINWEIS

Bei einer Blitzlicht-Umfrage

kommt jeder reihum zu Wort. Es gibt keine

Diskussionen dazu!



k.19Spannung (1) Der Schein trügt – anders als gedacht

Der Autor baut ganz bewusst Spannung auf, indem er uns verwirrt und

Figuren auftauchen lässt, über deren Absichten wir uns nicht klar sind oder

sie sogar ganz falsch einschätzen.

k Gruppen- und Einzelarbeit | k gesamte Lektüre


1. Der Käfer begegnet uns auf den Seiten 44/49/190/191. Schreibe in Stichworten auf, was William über ihn denkt:1. Der Käfer begegnet uns auf den Seiten 44/49/190/191. Schreibe in Stichworten auf, was William über ihn denkt:

2. Und was stellt sich schließlich heraus? (S. 213) 3. Und was stellt sich schließlich heraus? (S. 236)

» Weiter hinten auf dem Gang stand eine alte Frau hinter

einem Putzwagen. Sie sah ihn an, ohne zu grüßen. Ein kleiner

Kolibri saß auf ihrer Schulter. William nickte ihr zu und ging

dann weiter. Schaute sich noch ein letztes Mal um, ehe er die

Treppe betrat. Die alte Frau war verschwunden.“ (S. 102)

3. Immer wieder taucht die alte Dame auf und hinterlässt bei William einen bestimmten Eindruck (S. 143/155/186/188/190/199/207).

3. Und was stellt sich schließlich heraus? (S. 236)Finde andere

Beispiele, wo du dir über die Absichten der Figuren nicht ganz im

Klaren bist, und begründe kurz.

© Carlsen Verlag Hamburg

Vergleicht eure Ergebnisse

im Plenum.



k.20Spannung (2) k Gruppen- und Einzelarbeit | k gesamte Lektüre; S. 47

Ein weiteres Mittel zum Aufbau der Spannung fi ndest du oft am Ende eines Kapitels.

» Dann stürzte William zum Fenster und gleich darauf

wurde die Tür hinter ihm zu Kleinholz zertrümmert. Er riss

das Fenster auf und ließ sich in die Dunkelheit fallen. (S. 47)


1. Überlege, was ihm danach hätte passieren können.

3. Suche zwei weitere Stellen, an denen wir beim Kapitelende vor Spannung den Atem anhalten:

2. Und das geschieht: 4. Denke dir selbst eine Situation aus, die so oder so ausgehen könnte und zum Spannungsaufbau am Ende eines Kapitels geeignet wäre. Du kannst eigene Personen wählen und musst nicht unbedingt auf William Wentons Geschichte zurückgreifen.

5. Tragt eure Ergebnisse im Plenum vor.

a) S. :

b) S. :



k.21Spannung (3) – Ein »roter« Faden (a)

1. Es gibt etwas, das sich praktisch wie ein roter Faden durch die gesamte Geschichte zieht und immer wieder auftaucht. Schreibe die entsprechenden Stellen auf.


entsprechenden Stellen auf.

S. 50: Zwei Gestalten

betraten die Halle. Die eine

trug etwas, das wie ...

S. 91:

S. 122:

S. 113:

S. 196:

S. 203:

S. 200/201:

S. 207:

betraten die Halle. Die eine



k.21k Einzelarbeit | k gesamte LektüreSpannung (3) – Ein »roter« Faden (b)


2. William ist es zwar aufgefallen, aber selbst er hat nicht gleich gemerkt, was es bedeutet. Hast du herausgefunden, wofür dieses Licht steht? Wann ist es dir klar geworden?

3. Überlege, wann dir in deinem eigenen Leben blaues Licht begegnet und was es bedeutet.

4. Du kennst den Begriff »roter Faden«. Wie könnte man hier stattdessen besser sagen?

bedeutet. Hast du herausgefunden, wofür dieses Licht steht? Wann ist es dir klar

3. Überlege, wann dir in deinem eigenen Leben blaues Licht begegnet und was es



k.22Fantastisches

An vielen Stellen hast du dich sicher gefragt:

Kann das überhaupt sein? Gibt es so etwas?

1. Ergänze die Tabelle rechts um die Erklärung für einige der genannten Beispiele.

2. Notiere, was du in Kapitel 27 über den »Kybernetischen Garten« erfährst.

3. Notiere andere fantastische Dinge/Gebilde, die dir beim Lesen begegnet sind. Schreibe auch die Seitenzahl dazu.

Name ErklärungSeite

56

57–59

85/86

125–127

158

163–165

175

Institut für Posthumane

Forschung

Servier-Oboter

Orbatorium

Kosmotorium

Hybriden

Vakuumzug

Antiaudiokammer




k.23Realität oder Fantasie? (a)

Nicht alles, was in der Geschichte vorkommt,

entstammt der Fantasie des Autors.

Kannst du unterscheiden zwischen realen und fantastischen Elementen? Überprüfe die Begriffe rechts und entscheide: Realität oder Fantasie?

☞ HINWEIS

Informationen erhältst du im Internet,

im Lexikon oder aus Sachbüchern.

a) Bau der Londoner U-Bahn um 1860:

b) Kryptologie:

c) Ägyptische Batterie:

d) Kartoffelbatterie:

e) Kryogenisches Labor/Kryofl üssigkeiten:




k.23k Einzelarbeit | k S. 108

Überprüfe, ob dir das auch gelingen kann, und schreibe eine Anleitung dazu.

» William schaute auf seinen Tisch. Er hatte weniger als eine

Minute gebraucht, um eine Kartoffellampe zusammenzusetzen.

(S. 108)

Realität oder Fantasie? (b)

So geht es:


Das brauche ich:



k.24Beschreibungen k Einzel- und Gruppenarbeit | k gesamte Lektüre; S. 91

» Die Symbole leuchteten jetzt. Und dann schienen sie sich

von der Kugel zu lösen und abzuheben. Einige wurden kleiner,

andere größer und leuchteten dazu kräftig in unterschiedlichen

Farben. … Dann fi ng der Orbis an zu vibrieren. Das Vibrieren

wurde immer stärker, bis es sich anfühlte, als würde der Orbis

gleich zerspringen. (S. 91)

1. Der Orbis gehört zu den fantastischen Dingen in der Geschichte. Kannst du dir denken, warum der Autor seine Funktion so genau beschreibt?

3. Denke dir selbst ein fantastisches Ding/Wesen aus. Beschreibe es so, dass andere es sich genau vorstellen können.

2. Suche drei andere Stellen im Buch, an denen du solche genauen Beschreibungen von Aussehen oder Funktion einer fantastischen Erfi ndung fi ndest. Stichworte genügen hier.

4. Stellt euch gegenseitig eure fantastischen Dinge/Wesen vor nach dem Muster des Spiels »Ich sehe was, was du nicht siehst«. Jeweils zwei Mitschüler*innen malen nach deiner Beschreibung auf ein separates Blatt. Je genauer deine Beschreibung ist, desto passender werden die Bilder.

5. Vergleicht die Ergebnisse anschließend.

vor nach dem Muster des Spiels »Ich sehe was, was du nicht siehst«. Jeweils zwei Mitschüler*innen malen nach deiner vor nach dem Muster des Spiels »Ich sehe was, was du nicht

vor nach dem Muster des Spiels »Ich sehe was, was du nicht

vor nach dem Muster des Spiels »Ich sehe was, was du nicht

vor nach dem Muster des Spiels »Ich sehe was, was du nicht siehst«. Jeweils zwei Mitschüler*innen malen nach deiner siehst«. Jeweils zwei Mitschüler*innen malen nach deiner siehst«. Jeweils zwei Mitschüler*innen malen nach deiner siehst«. Jeweils zwei Mitschüler*innen malen nach deiner

2. Suche drei andere Stellen im Buch, an denen du solche genauen Beschreibungen von Aussehen oder Funktion einer fantastischen Erfi ndung fi ndest. Stichworte genügen hier.



Mut

k.25Abenteuerliches (a) k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre

» Er trat zwei Schritte zurück. Dort blieb er stehen und

starrte die Schlingpfl anze an, er wartete darauf, dass etwas

passierte. Im selben Moment hörte er gleich über sich einen

ohrenbetäubenden Schrei.

Er schaute erschrocken auf und sah den großen blanken Schna-

bel eines gigantischen Vogels, der im Sturzfl ug auf ihn zukam.

(S. 96)

1. William Wenton erlebt ein großes und teilweise sehr gefährliches Abenteuer. Überlege, welche der nachfolgenden Begriffe zu einem solchen Abenteuer passen, und umkreise sie grün.

Gefahr

Wagnis

Risiko

Leichtigkeit

Sanftheit

Mühe

Nachsicht

Hinterhalt

Not

Furchtlosigkeit

Bedrohung

Gefahr

Spannung

Kampf

Angst

Unberechenbarkeit

Eskapaden

Feuerprobe

Kühnheit

Abenteuerlust

Nachsicht

Tapferkeit



k.25Abenteuerliches (b) k Einzelarbeit | k gesamte Lektüre

2. Suche drei weitere Stellen im Buch, an denen es sehr abenteuerlich zugeht. Beschreibe die Situation kurz und notiere auch die Seitenzahl wie im nachfolgenden Beispiel:

S. 97: William kommt nicht vorwärts,

das Gras unter ihm bewegt sich rückwärts.

1.

2.

3.

4. Denke dir selbst eine abenteuerliche Situation für William aus und skizziere sie kurz.



k.26Mein fantastisches Abenteuer k Einzel- und Gruppenarbeit ; i.1

Und jetzt bist du an der Reihe. Denke dir selbst eine abenteuerliche Fantasiegeschichte aus. Einzige Bedingung: Die drei Wörter unten müssen darin vorkommen, was auch immer du in deiner Fantasie daraus machst. Schreibe auf der Rückseite weiter!

STEINSTIEFELSTERN

☞ HINWEIS

Denke daran, fantastische Dinge/Wesen

gut zu beschreiben, damit deine

Leser*inen sie sich vorstellen können.

Lest euch die Geschichten im Plenum

vor und/oder stellt sie zu einem Geschichtenbuch zusammen. Dazu könnt ihr auch den Computer

benutzen.



k.27Von Adjektiven (a)

1. Markiere Williams Eigenschaften:

2. Das passt nicht zu William:

1.

KL U

GH O C H B E G A B T S C H L A

UM

A

G I S C H M U T L O S I N T E L L I G E N T K Ä M P F E R I S C H

M U T I G K Ü H N F U R C H T L O S H E L D E N H A F T F E I G E W A G E M U T I G T A L E N T I E R T

T S C

N H A F T F E I G E W

G E N I A L B E GN

A D E T Ü B E R R A G E N D G E S C H E I T

k Einzel- und Gruppenarbeit | k gesamte Lektüre; S. 69

2.

3. Findest du weitere Adjektive,

die zu William passen?



k.27

3. Markiere die Adjektive, die zur Geschichte passen: 4. Ergänze die fehlenden Wörter.

5. Vergleiche jetzt dein Ergebnis mit dem Text auf Seite 69. Was stellst du fest?

6. Findet euch in Gruppen zusammen und vergleicht auch innerhalb der Gruppe. Der Mann erscheint ...

Das passt nicht zur Geschichte:Das passt nicht zur Geschichte:5. Vergleiche jetzt dein Ergebnis mit dem Text auf Seite 69.

Von Adjektiven (b) k Einzel- und Gruppenarbeit | k gesamte Lektüre; S. 69

magischunheimlichunwirklichgeheimnisvoll

gruseligirrealmysteriösundurchsichtigunbe-

greifl ichfurchterregendgespenstischlieblich

bedrohlichspannenddramatischlangweilig

abenteuerlichgewagtfantastisch

1.

2.

William sprang vom Sofa und sah einen _____________ -

_________ ______________ _______ _____________

Mann. Er trug einen ____________________ Anzug und

stützte sich auf einen _________________ Stock. Seine Haare

waren _________________________. Er sah William aus

________ _______________ ______________ Augen an.

bei allen gleich bei jedem anders

William Wenton und die Jagd nach dem Luridium © Carlsen Verlag Hamburg

innerhalb der Gruppe. Der Mann erscheint ...

bei allen gleich 3. Findest du weitere Adjektive, die zur Geschichte

passen?






3. Markiere die Adjektive, die zur Geschichte passen:










k.28Ein Jahr später k Einzel- und Partnerarbeit | k S. 124

» »Ich will versuchen, sie zu überre-

den, dich im nächsten Jahr ins Insti-

tut zurückkehren zu lassen. Wenn du

willst.« (S. 234)»Sie brauchen noch ein wenig mehr

gutes Zureden, aber das wird schon.

Dafür werde ich sorgen.« (S. 237)

William wollte natürlich! Stelle dir vor, dass der Großvater sein Versprechen eingelöst und Williams Wunsch, ins Institut nach England zurückzukehren, erfüllt hat. Nachdem William sich eingelebt hat, schreibt er seinen Eltern einen Brief. Was wird er ihnen wohl berichten?

Briefkopf (Ort , Datum)

Anrede

(Liebe/r …, Hallo …)

Brieftext

(eigentliche

Nachricht)

Briefschluss

(Grußformel und

Unterschrift)

Liebe Mama, lieber Papa, (Liebe/r …, Hallo …)



k.29Meine EmpfehlungMeine Empfehlung

Hier ist nun Platz für deine Empfehlung an andere Leserinnen

und Leser. Kreuze an und /oder schreibe selbst noch etwas dazu:


Ich fand die Geschichte ...

Das fand ich nicht so gut:

Die Geschichte ist geeignet ...

Meine Lieblingsstelle:

Das hat mir gut gefallen:

Kreuze an und ergänze den Satz. Entscheide dich:� besonders für Jungen � besonders für Mädchen � für Mädchen

und Jungen gleichermaßen � nur für kleine Kinder � auch für

größere Kinder� Die Geschichte kann ich empfehlen, weil ...

� Die Geschichte kann ich nicht empfehlen, weil ...

� spannend � lustig � interessant � traurig � langweilig

� einfach � schwierig � lehrreich � unheimlich

� .............


57

Carlsen in der Schule · Ideen für den Unterricht Unterrichtsmodell für die Klassen 5–6: William Wenton und die Jagd nach dem Luridium © Carlsen Verlag Hamburg

i.1

William Wenton und die Jagd nach dem Luridium / Infotexte

k k.26 i.1Eine Datei für ein Buch vorbereiten (a) Eine Datei für ein Buch vorbereiten � Seite einrichten

Wenn ihr aus euren Abenteuergeschichten mithilfe des Computers ein Buch

erstellen möchtet, müsst ihr einiges beachten, damit die Seiten später beim

Drucken richtig sortiert werden. Die Seitenzahl des Dokumentes muss durch

vier teilbar sein. Notfalls musst du entsprechend leere Seiten anfügen.

Die folgenden Anweisungen gelten für die Word-Versionen ab 2013.

1. Klicke im Menüband (blau) die Registerkarte »Layout« an und starte das Dialogfeld »Seite einrichten«.

3. Stelle die Seitenränder entsprechend ein (jeweils 1,5 cm) und setze den Bundsteg auf 0,5 cm. Der Bundsteg wird später fürs Heften/Binden benötigt.

4. Schließe das Dialogfeld mit OK. Das darfst du nicht vergessen, weil deine Änderungen sonst nicht gespeichert werden!

5. Jetzt musst du noch die Seitenzahlen einfügen. Rufe im blauen Menüband die Registerkarte »Einfügen« auf und wähle die Schaltfläche »Seitenzahl«.2. Wähle bei »Mehrere Seiten« die Option »Buch«.

58


i.1

William Wenton und die Jagd nach dem Luridium / Infotexte

i.1k k.26

6. Wähle auf der neuen Registerkarte die Optionen »Seitenende« und »Einfache Zahl 1«.

7. In deinem Dokument erscheinen nun in der Fußzeile die Seitenzahlen.

Jetzt könnt ihr die Word-Dateien eurer Geschichten, die ihr vorbereitet

habt, nacheinander in dieses Dokument einfügen.

Eine Datei für ein Buch vorbereiten (b) � Seite einrichten



1. Wähle im Menüband »Datei« und dann die Option »Drucken«.

3. Und anschließend beim Eintrag »Seiten« die Option »Beidseitiger Druck – Blatt über kurze Seite drehen“«.

2. Wähle im Druckermenü die Einstellung »Alle Seiten drucken«.

4. Dein DIN-A4-Dokument wird jetzt im Querformat aus- gedruckt. Die Blätter kannst du zusammenlegen, in der Mitte heften und knicken, so dass dein Buch im DIN-A5-Format erscheint. Wenn du keinen Drucker mit der Funktion »Beid- seitiger Druck« hast, wählst du »Beidseitiger manueller Druck«. Dann musst du das Papier nach Aufforderung erneut einlegen.

Viel Spaß beim Erstellen deines Buches!

Wenn du später das Dokument ausdrucken willst, musst du auch einiges

beachten, weil du ja die Vorder- und Rückseite bedrucken willst.

Eine Datei für ein Buch vorbereiten (c) � Druck

k k.26 i.1

Übersetzt von Gabriele Haefs 240 Seiten Carlsen Verlag€¦ · William Wenton und die Jagd nach...

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