Oebiz Fortbildung 2021

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FORT- UND WEITER- BILDUNG 2021 QUALIFIZIERT . ENGAGIERT . RESPEKTIERT

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FORT-

UND WEITER-

BILDUNG

2021

QUALIFIZIERT . ENGAGIERT . RESPEKTIERT

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Geschäftsführung: Angela Diekmann, Klaus Drückler

Rechtsform: Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Sitz der Gesellschaft: Flensburg

Handelsregister: Flensburg, HRB 4667

Steuernummer: 15 290 79697

Bankverbindung: Nord Ostsee Sparkasse IBAN: DE24 2175 0000 0000 070890 BIC: NOLADE21NOS

Herausgeber: Ökumenisches Bildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen gGmbH

Norderallee 14 24939 Flensburg

Tel. 0461-318 217-51 Fax: 0461-318 217-59

Redaktion: Gyde Schwalbe Leiterin Fort- und Weiterbildung

Bildnachweis:

Druck: Druckerei Nielsen

Stand: November 2020

Auflage: 1.800 Exemplare

Impressum

Seite 1 Privat C. MöglichName Adobe Stock CopyrightSeite 9 86631871 Coloures-PicSeite 19 46721679 Oskay BenceSeite 22 159932729 contrast werkstattSeite 27 48612042 Monkey BusinessSeite 46 127812573 nightsphotosSeite 49 164446466 TristanSeite 57 193973606 Siam

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Verstehen kann man das Leben nur rückwärts.Leben muss man es vorwärts.

Sören Kirkegaard

Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir leben in bewegten Zeiten, die unseren Alltag und unsere Arbeit in vieler Hinsicht verändern. Abstandsregeln beeinflussen alle Begegnungen und das soziale Miteinander. Das spürt man auch in Lerngruppen. Verantwortungsvolles Handeln, Solida-rität und Ideen sind gefragt, insbesondere bei den Berufen im Gesundheitswesen. Die Wertschätzung der Gesundheitsberufe war selten so hoch wie jetzt.

Diese Erfahrungen haben das Jahr 2020 geprägt und nun halten Sie den Fortbildungskatalog des ÖBiZ für das Jahr 2021 in Händen. Sie und wir schauen vorwärts, planen in die Zukunft und gestalten sie. Sich beruflich fortzubilden ist und bleibt ein wichtiges Thema in einer sich ständig wandelnden (Arbeits-) Welt. Es ist auch eine Chance zur Weiterentwicklung, die Freude bereiten kann. In diesem Sinne tragen wir unseren Teil dazu bei, indem wir gute Rahmenbedingungen schaffen und wieder viele ausgezeichnete Referenten gewinnen konnten.Wir hoffen, dass unser Angebot für Sie persönlich und für Ihre Einrichtungen passt und freuen uns, wenn die vielfältigen Veranstaltungen gut besucht werden.

Seien Sie herzlich willkommen!

Ihr Team der Fort- und Weiterbildung

Gyde SchwalbeLeiterin Referat Fort- und Weiterbildung

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Kontakt

Ökumenisches Bildungszentrumfür Berufe im Gesundheitswesen gGmbHReferat Fort- und Weiterbildung

Norderallee 1424939 Flensburg

Tel. 0461 - 318 217-51 Fax 0461 - 318 217-59

E-Mail: [email protected]

Gyde SchwalbeLeiterinTel.: 0461 - 318 217-50

Irina Pelt-Gafert / Angela WolfSekretariatTel.: 0461 - 318 217-51

Christine MöglichPädagogische MitarbeiterinTel.: 0461 - 318 217-52

Das Team der Fort- und Weiterbildung steht Ihnen gerne für Informationen und Fragen zur Verfügung.

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Fördermöglichkeiten

Die Teilnahme an beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung wird mit unterschiedlichen Programmen gefördert.

Informationen finden Sie unter:www.bildungspraemie.info

www.weiterbildungsbonus.schleswig-holstein.de

www.aufstiegs-bafoeg.de

www.arbeitsagentur.de

www.nordnetz-bildung.de/arbeitnehmer

www.foerderdatenbank.de

www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/B/bildungsurlaub.html

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Inhaltsverzeichnis

Impressum 2Vorwort 3Kontakt 4Fördermöglichkeiten 5RbP - Registrierung beruflich Pflegender GmbH 8WeiterbildungLeitung einer Pflegeeinheit - Kernkurs 10Leitung einer Pflegeeinheit - Staatliche Anerkennung 12Fachpflegerin/Fachpfleger für Intensivpflege 13Praxisanleitung in der generalistischen Pflegeausbildung 15Palliative Care für Pflegende 16ZERCUR GERIATRIE® - Basislehrgang 17Wundexperte ICW - Basisseminar 18QualifizierungBetreuungskraft § 43b, § 53c SGB XI 20Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer 21Berufspädagogische Fortbildung„Wie sag‘ ich das bloß?“ 23Beurteilen und Bewerten 24Fit für die Prüfung? 24Methodische Vielfalt in der Anleitung 25Der Schlüssel zur empathischen Kommunikation 25Resilienz 26Lernen und Gedächtnis 26PflegeSchnellinterpretation des Notfall-EKG für Pflegekräfte 28Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase 29Expertenstandard „Demenz“ 30Expertenstandard „Mobilität“ 31Expertenstandard „Schmerzmanagement“ 32Spürend pflegen, professionell empathisch sein ... 33Nonverbale Kommunikation mit Demenzerkrankten 34Das demenz-balance Modell© 35Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz 36Basale Stimulation - Basisseminar 37Basale Stimulation - Aufbauseminar 38

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Schmerztherapie im Alter und bei Demenz 39Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie ATP-G 40Wundexperte - Update 2021 / Palliative Wundversorgung 41Wundexperte - Update 2021 / Infektmanagement 42Wundexperte - Update 2021 / Wunde und Psyche 43Wundexperte - Update 2021 / Moderne Wundversorgung 44Wundexperte - Update 2021 / Schmerz 45GesundheitsförderungIm Beruf bleiben (können) - gesund und motiviert 47Entspannung To-Go im Arbeitsalltag 48Kommunikation/ManagementFit für Führung - Körper, Geist, Kommunikation... 50Fit für Führung - Führung in unsicheren Zeiten 51Die Kraft der Stimme 52Hör´Dir mal beim Reden zu! 53„Und manchmal reicht’s einfach!“ 54Konfliktmanagement 55Humor Seminar 56Ethik/SpiritualitätSterbende und Trauernde begleiten 58DIAKOnische Fortbildung 59Jahresübersicht 60Allgemeine Geschäftsbedingungen 62Anmeldung 65So erreichen Sie uns 66

Inhaltsverzeichnis

Für die Bezeichnung von Personen wird in diesem Fortbildungsprogramm die männliche Form verwendet, dieses ist ein Zugeständnis an die Lesbarkeit des Textes. Frauen und Männer sind jedoch gleichermaßen gemeint.

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Wir unterstützen die berufspolitische Weiterentwicklung der Pflegeberufe.Unsere Fortbildungen für beruflich Pflegende sind anerkannt.

Identnummer 20091843

Warum ist die Registrierungberuflich Pflegender so wichtig?

Mit der Registrierung für beruflich Pflegende besteht in Deutschland für alle professionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle zentral erfas-sen zu lassen.

Nutzen Sie die Registrierung als Qualitätsprädikat, welches Sie für Ihre berufliche Weiterentwicklung effektiv einsetzen können. Und tragen Sie dazu bei, dass die Notwendigkeit einer nach-weislichen Fachexpertise und Qualifikation auch vom Gesetz-geber künftig entsprechend anerkannt wird.

Weitere Informationen überRbP - Registrierung beruflich Pflegender GmbH

Alt Moabit 9110559 Berlin

Telefon: 030/ 39 06 3883Telefax: 030/ 39 48 0113

E-Mail: [email protected] www.regbp.de

Die Teilnehmer an Fortbildungen zu pflegerischen Themen im ÖBiZ erhalten i. d. R. 8 Fortbildungspunkte/Seminartag.

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Registrierung

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Weiterbildung

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Weiterbildung

In Kooperation mit der Hochschule Flensburg

Leitung einer Pflegeeinheit - Kernkurs(verantwortliche Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI)

Ziel der WeiterbildungDie Weiterbildung macht die Teilnehmer mit komplexen Leitungs- aufgaben in verschiedenen Bereichen der pflegerischen Ver-sorgung vertraut. Sie soll zur Wahrnehmung psychosozialer, pflegefachlicher und betriebswirtschaftlicher Leitungsaufgaben befähigen und die hierfür erforderlichen speziellen Kenntnisse, Fertigkeiten, Verhaltensweisen und Einstellungen vermitteln.

Rechtliche GrundlagenDie Weiterbildung entspricht den Anforderungen des Kernkur-ses der Landesverordnung über die Weiterbildung und Prüfung für die Leitung einer Pflegeeinheit (WBLPflEVO) und den Erfor-dernissen nach § 71 SGB XI.Die staatliche Anerkennung kann nach weiteren 300 fakultativen Stunden und einer Prüfung erreicht werden.

ZugangsvoraussetzungenExamen in der Altenpflege, Gesundheits- und Kranken-/Kinder-krankenpflege oder Entbindungspflege mit Berufserfahrung (2 Jahre), max. 20 TN

PrüfungSchriftlich: Abschlussarbeit/ProjektarbeitMündlich: Kolloquium

AbschlussZertifikat „Leitung einer Pflegeeinheit - Kernkurs“

TermineJanuar bis Dezember jeden Jahres in 5-tägigen Seminar- blöcken, fakultativen Seminartagen und Studientagen, berufsbegleitend

Kosten 3.900 € inkl. Prüfungsgebühr

AnmeldungBitte schriftlich bis jeweils 01. Dezember mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Urkunde und Berufsabschlusszeugnis, Kostenträger, Beschäftigungsnachweis

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Weiterbildung

Seminarstruktur (Kernkurs - 500 Stunden)

Managementkompetenz (200 Stunden)• Betriebswirtschaft/Betriebsorganisation• Rechtsgrundlagen• Gesundheits- und sozialpolitische Grundlagen• Medienkompetenz• Personalmanagement

Psychosoziale und pädagogische Kompetenz (150 Stunden)• Kommunikation• Gruppe und Team• Berufspädagogik• Leitungsrolle

Pflegefachliche Kompetenz (150 Stunden)• Pflegeorganisation• Spezielle Pflegefachthemen• Pflegeforschung

Der Fachbereich Personalmanagement (ca. 80 Stunden) wird in Form von E-Learning in Kooperation mit der Hochschule Flensburg angeboten.

Leistungsnachweise:Referat im Bereich Pflege und erfolgreicher Abschluss des E-Learnings mit Zertifikat der Hochschule Flensburg

Methodik und Didaktik• Vortrag• Einzel- und Kleingruppenarbeit• Erfahrungsaustausch• Übungen• E-Learning• Projektarbeit

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Weiterbildung

Leitung einer Pflegeeinheit - Staatliche Anerkennung -

Zunehmend ist es in Klinikbereichen notwendig, dass die Leitungen über die staatliche Anerkennung zur Leitung einer Pflegeeinheit verfügen, in jedem Fall ist der staatliche Abschluss eine „sichere Bank“ für zukünftige Qualitätsanforderungen.

Der Lehrgang ist in Schleswig-Holstein in der Landesverord-nung über die Weiterbildung und Prüfung für die Leitung einer Pflegeeinheit (WBLPflEVO) geregelt. Er besteht aus einem Kernkurs (500 Std.) und zusätzlich 300 fakultativen Stunden. Davon sollen i. d. R. mindestens 200 Stunden nach Abschluss des Kernkurses absolviert werden.

Folgende Stunden können auf Antrag dem fakultativen Unter-richt angerechnet werden:• Fortbildungen, die i. d. R. nicht länger als zwei Jahre vor

Lehrgangsbeginn absolviert wurden (max. 100 Stunden). • Abgeschlossene pflegerische Weiterbildungen im Umfang

von mindestens 480 Stunden.• Eine abgeschlossene berufspädagogische Zusatzqualifikation

als Praxisanleiter im Umfang von mindestens 200 Stunden.

Die Entscheidung hierüber trifft das Landesamt für soziale Dienste im Einvernehmen mit der Leitung der Weiterbildungsstätte.

ZugangsvoraussetzungLeitende Pflegefachkräfte, die den Kernkurs „Leitung einer Pflegeeinheit“ absolviert haben.

Abschluss Staatliche Prüfung (schriftlich und mündlich)

Wir beraten Sie gerne individuell.

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Weiterbildung

In Kooperation mit der Ev.-Luth. Diakonissen-anstalt und dem Malteser Krankenhaus St. Franziskus-Hospital, Flensburg

Weiterbildung zur Fachpflegerin / zum Fachpfleger für Intensivpflege

Intensivpflege zeichnet sich nicht nur durch ein hochtechnisier-tes Arbeitsfeld aus, sondern auch durch die besondere Nähe der Pflegenden zum Patienten. Fortschritte der Medizin und in der Medizintechnik werden insbesondere auf Intensivstationen deutlich; sie verändern und erweitern die Möglichkeiten der Intensivversorgung seit Jahren in einem enormen Tempo. Intensivpflege ist auch zunehmend gekennzeichnet durch den Anstieg der Zahl (hoch-)betagter, oftmals multimorbider Menschen (Intensivgerontologie) und Langzeit-Intensivpatienten.

Die Weiterbildung soll die für die besonderen Aufgaben in der Intensivpflege erforderlichen Kenntnisse, Fertigkeiten, Verhal-tensweisen und Einstellungen schulen. Wichtige Eckpfeiler sind die Vermittlung aktueller und zukunftsorientierter Themen mit einem deutlichen Praxisbezug. Ansatzpunkte sind Erfahrungen, die Teilnehmer einbringen und ihre Bereitschaft zur Weiterent-wicklung von Kompetenzen (Fachkompetenz, Methodenkompe-tenz, soziale und personale Kompetenz).

Rechtliche GrundlagenGrundlage der Weiterbildung ist die Landesverordnung des Landes Schleswig-Holstein über die Weiterbildung und Prüfung von Pflegefachkräften für Intensivpflege und für Anästhesiepflege.

ZugangsvoraussetzungenGesundheits- und Kranken-/KinderkrankenpflegerInnen mit Berufserfahrung von mind. einem Jahr, davon sechs Monate in der Intensivpflege, max. 18 TN

PrüfungPraktisch und mündlich

Staatlicher AbschlussUrkunde „Fachpflegerin/Fachpfleger für Intensivpflege“ und Zeugnis

Termin26.05.2021-29.03.2023

Kosten5.400 € inkl. Prüfungsgebühr

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Weiterbildung

UmfangDie zweijährige berufsbegleitende Weiterbildung umfasst theoretischen Unterricht von mind. 568 Stunden und berufs-praktische Anteile im Umfang von 800 Stunden. Der theore-tische Unterricht wird fachübergreifend vermittelt und bezieht Aspekte aus folgenden Wissensgebieten ein:• Pflegewissenschaft• Medizin und Naturwissenschaft• Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaft• Sozialwissenschaft

SeminarstrukturDie Weiterbildung besteht aus einem Kernmodul, vier Grund-modulen sowie drei Fachmodulen. Die einzelnen Module um-fassen einen inhaltlich zusammengehörigen und abgeschlosse-nen Lern- und Wissensbereich. Jedes Modul schließt mit einem Leistungsnachweis ab.

Kernmodul (136 Stunden)• Begleitende und unterstützende Kompetenzen

Grundmodule (240 Stunden)• Einführung in die Fachkrankenpflege• Atemförderung und Beatmung• Akut- und Grenzsituationen• Pflege von Patienten mit hoher Betreuungsabhängigkeit

Fachmodule Intensivpflege (192 Stunden)• Pflegeinterventionen bei Störungen der Atemfunktion• Problemorientierte Intensivpflege• Fallorientierte Intensivpflege

Methodik und Didaktik• Vortrag, Einzel- und Kleingruppenarbeit • Diskussion und Erfahrungsaustausch• Praxisorientierte Projekte, Selbststudium

AnmeldungBitte schriftlich mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Urkunde und Berufsabschlusszeugnis, Kostenträger, Beschäftigungsnachweis

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Weiterbildung

Praxisanleitung in der generalistischen Pflegeausbildung (nach § 4 der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung zum Pflegeberufereformgesetz vom Oktober 2018)

Durch das Pflegeberufegesetz, das seit 2020 gilt, wird die gesamte Ausbildung in der Pflege reformiert. Die Funktion der Praxisanleitung wird gestärkt mit dem Ziel, die Qualität der praktischen Ausbildung anzuheben. Das machen auch die Anforderungen an die Praxisanleitung und die verschiedenen Praxiseinsätze deutlich. Die neuen gesetzlichen Regelungen sehen vor, dass auf Grundlage des vereinbarten Ausbildungs-planes, geplante und strukturierte Praxisanleitungen mit einem Umfang von mindestens zehn Prozent pro praktischem Einsatz zu leisten sind. Mit Inkrafttreten des Gesetzes umfasst die Weiterbildung zum Praxisanleiter mindestens 300 Lehrgangs-stunden und 24 Stunden Pflichtfortbildung pro Kalenderjahr.

Ziel der WeiterbildungSie erlangen Kompetenzen, die Sie dazu befähigen, Auszu-bildende schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben heranzuführen.

ZugangsvoraussetzungenAltenpflegerInnen, Gesundheits- und Kranken/Kinderkranken- pflegerInnen mit mind. einjähriger Berufserfahrung, die im jeweiligen Einsatzbereich erworben sein soll; max. 20 TN

InhalteBerufspädagogik / Didaktik, Pflegeforschung, Lehr-, Lern-, und Beratungsprozesse, Kommunikation und psychosozialer Bereich, Rechtsgrundlagen, Selbst- und Zeitmanagement

Termine 23.09.-01.10.2021, 22.11.-26.11.2021, 10.01.-20.01.2022, 28.02.-04.03.2022, 27.04.-06.05.2022, 13.06.-17.06.2022

Umfang 300 Stunden

Prüfung Abschlussarbeit, Kolloquium

Abschluss Zertifikat „Praxisanleiterin/Praxisanleiter“

Kosten 2.400 €

AnmeldungBitte schriftlich bis 01.08.2021 mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Urkunde und Berufsabschlusszeugnis, Kostenträger, Beschäftigungsnachweis

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Weiterbildung

In Kooperation mit dem Katharinen Hospiz am ParkÖkumenisches Zentrum für Hospizarbeit und Palliativmedizin

Palliative Care für Pflegende Der Basiskurs Palliative Care für Pflegende nach dem Basis- curriculum Kern, Müller, Aurnhammer umfasst 160 U-Stunden und erfüllt die Anforderungen gemäß § 39a SGB V.Das Ziel dieser Weiterbildung ist ein ganzheitliches Betreuungs-konzept für Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadium einer unheilbaren Erkrankung befinden.

Ziel der Zusatzqualifikation• Sensibilisierung für die vielschichtigen Aspekte der Pflege,

Betreuung und Begleitung der betroffenen Patienten und ihrer Angehörigen

• Erweiterung der pflegerischen Kompetenz innerhalb der Palliativmedizin und Hospizarbeit

• Verbesserung der psychosozialen Kompetenz Pflegender• Auseinandersetzung mit den Themen Sterben, Tod u. Trauer• Verbesserung der Versorgung sterbender Menschen

Themenschwerpunkte• Einführung in die Palliativ- und Hospizpflege• Kenntnisse der Tumorschmerztherapie und Symptomkontrolle• Aspekte der Krankheitsbewältigung • Möglichkeiten der Grund- und Behandlungspflege• Wahrnehmung und Kommunikation• Grundlagen der Ethik• Aspekte der psychosozialen Betreuung• Umgang mit Sterben, Tod und Trauerbegleitung• Arbeiten im multiprofessionellen Team• Bewältigung von emotionalen, belastenden Situationen

ZugangsvoraussetzungenAltenpflegerInnen, Gesundheits- und KrankenpflegerInnen mit Berufserfahrung (2 Jahre); max. 20 TN

AbschlussKolloquium und Zertifikat. Der Abschluss ist durch die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und den Deutschen Hospiz- und PalliativVerband (DHPV) zertifiziert

Termine 12.04.-16.04.2021, 21.06.-25.06.2021, 27.09.-01.10.2021, 22.11.-26.11.2021

Kosten 1.850 €

Anmeldung/Bewerbung Bitte schriftlich mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Urkunde und Berufsabschlusszeugnis, Kostenträger, Beschäfti-gungsnachweis

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Weiterbildung

In Kooperation mit dem Malteser St. Franziskus-HospitalZentrum für Geriatrie und Frührehabilitation

ZERCUR GERIATRIE® - Basislehrgang

Der Zercur Geriatrie® - Basislehrgang ist eine vom Bundesver-band Geriatrie entwickelte und zertifizierte Fortbildung für alle Mitglieder eines therapeutischen Teams. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit ist zentral für geriatrisches Arbeiten; der Team-gedanke steht daher im Mittelpunkt. Der Zercur-Basislehrgang wurde ganz bewusst als Grundlagenlehrgang in Ergänzung der bestehenden, zeitlich umfassenderen Weiterbildung (520 Stunden) entwickelt und wird auf diese angerechnet. Zielsetzung ist, interdisziplinäres Grundlagenwissen zu wichtigen geriatri-schen Themen von Praktikern aus der Geriatrie zu vermitteln. Der Bezug zur Praxis wird durch einen separaten Hospitationstag unterstrichen. Der Basislehrgang umfasst insgesamt 6 Module und eine Hospitation von 8 Stunden.

Modul 1 (16 Stunden): Grundlagen der Behandlung alter Menschen, Alterstheorien, Alterungsprozesse, Medikamente, Case-Management, Schmerztherapie

Modul 2 (8 Stunden): Ethik und Palliativmedizin

Modul 3 (16 Stunden): Mobilität und mobilitätseinschränkende Erkrankungen, Schlaganfall, Dysphagie, Frakturen, Parkinson, Sturz

Modul 4 (8 Stunden): Demenz und Depression

Modul 5 (8 Stunden): Chronische Wunden, Harn- und Stuhl- inkontinenz, Diabetes mellitus, Ernährung

Modul 6 (8 Stunden): Abschlussevaluation

Hospitation (8 Stunden) zwischen Teil 1 und Teil 2

ZugangsvoraussetzungMitarbeiter geriatrischer Einrichtungen sowie an geriatrischer Arbeit Interessierte: Ärzte, Pflegefachkräfte, Therapeuten, Mitar-beiter des Sozialdienstes (max. 18 TN)

Abschluss Gruppenpräsentation und Zertifikat

Termine 08.-12.02.2021 (Teil 1) 08.-10.03.2021 (Teil 2)

Kosten 750 € 700 € für Mitarbeiter aus Mitgliedseinrichtungen des Bundesverbandes Geriatrie

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Weiterbildung

Wundexperte ICW - Basisseminar

Das Basisseminar befähigt die Teilnehmer zur sachgerechten Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden sowie zur Umsetzung präventiver Maßnahmen. Es umfasst insgesamt 56 Theoriestunden und 16 Stunden Hospitation. Ziel ist, die Teilnehmer mit umfassender Handlungskompetenz auszustatten, um den Heilungsprozess der Patienten zu unterstützen und deren Lebensqualität zu verbessern.

Ausgewählte Inhalte • Haut und Hautpflege • Wundarten/Wundheilung/Wundbeurteilung • Wundversorgung/Wundspülung/Antiseptik• Hygiene/Infektmanagement• Assessmentinstrumente• Schmerzmanagement• Recht• Ernährung• Edukation …

Zugangsvoraussetzungen Pflegefachkräfte, OTA, Medizinische Fachangestellte, OTA, Heilerziehungspfleger, Heilpraktiker, Ärzte, Apotheker

Referenten Veronika Gerber, 1. Vorsitzende ICW, Pflegepädagogin, Wund- expertinKerstin Protz, Krankenschwester, Projektmanagerin Wund- forschung im UKE Hamburg, Referentin für Wundversorgungs-konzepte, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.Werner Sellmer, Fachapotheker für klinische Pharmazie,Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.und weitere Referenten

Termine 24.-27.08.2021 und 06.-10.09.2021

Kosten 890 € inkl. Lernbegleitbuch zzgl. 100 € Prüfungs- und Zertifikatsgebühren

Prüfung Klausur, Abschlussarbeit

Abschluss Zertifikat „Wundexperte ICW e.V.“

Anmeldung Bitte schriftlich bis 01.07.2021 mit der Urkunde über den Berufsabschluss

Dieser Lehrgang ist zertifiziert durch den TÜV Rheinlandund die Initiative Chronische Wunden (ICW) e.V.

Kursnr. 2021-W-49

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Qualifizierung

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Qualifizierung

Betreuungskraft § 43b, § 53c SGB XI

Betreuungskräfte unterstützen Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz in der Gestaltung ihres Tagesablaufes sowie bei der Teilhabe am sozialen Leben. Sie tragen in enger Abstimmung mit den Pflegekräften dazu bei, die Lebensqualität der betroffenen Personen zu verbessern. Aufgabe von Betreuungskräften ist es, die Pflegebedürftigen zu Alltagsaktivitäten (Bewegungsübungen, Musik, Spielen, Kochen etc.) zu motivieren und sie dabei zu begleiten.

Zugangsvoraussetzungen Wichtigste Voraussetzung ist die persönliche Eignung, die sich in einer positiven Haltung gegenüber kranken, behinderten und alten Menschen zeigt. Erforderlich sind Lebenserfahrung, ein Mindestalter von 25 Jahren und ein Hauptschulabschluss. Die Teilnehmer müssen gesundheitlich geeignet, psychisch stabil und zuverlässig sein. Alle Bewerber ohne Vorerfahrung in der Pflege müssen vor Beginn der Maßnahme ein Orientierungs-praktikum (40 Std.) in einem Pflegeheim leisten.

Inhalte• Wahrnehmung und Kommunikation• Grundlagen zu Veränderungsprozessen im Alter • Betreuung von Menschen mit Demenz, psychischen

Erkrankungen oder geistigen Behinderungen• Unterstützung bei den Verrichtungen des täglichen Lebens• Beschäftigung, Bewegung, Ernährung und Hauswirtschaft • Rechtliche Rahmenbedingungen• Erste Hilfe Kurs

Die Qualifikation umfasst 160 U-Stunden und ist gegliedert in den Basiskurs, ein anschließendes zweiwöchiges Praktikum und den Aufbaukurs.

Termine Kurs A 28.01.-19.03.2021 jeweils von 08:30-13:45 UhrKurs B 26.08.-15.10.2021 jeweils von 08:30-13:45 Uhr

Anmeldung Bitte schriftlich bis 6 Wochen vor Kursbeginn mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild, Schulabschlusszeugnis und Angabe des Kostenträgers.

Eine Förderung über die Bundesagentur für Arbeit oder ein Jobcenter kann beantragt werden. Die Maßnahme ist nach SGB III/AZAV zertifiziert.

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Qualifizierung

Schwesternhelferin/Pflegediensthelfernach dem Curriculum der Malteser

Ziel der Schulung ist die Vermittlung von Grundlagen der Pflege. Schwesterhelferinnen und Pflegediensthelfer unterstützen hilfs- und pflegebedürftige Menschen bei den Verrichtungen des täglichen Lebens. Sie arbeiten eng mit examinierten Pflegefach-kräften und anderen Berufsgruppen zusammen. Der Schwer-punkt der Qualifizierung liegt in der Vermittlung von praktischen Fertigkeiten. Im Anschluss an die Schulung folgt ein Pflege-praktikum. Mit der Basisqualifikation als Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer können die Teilnehmer in einem ambulanten Pflegedienst oder einer stationären Pflegeeinrichtung arbeiten. Auch für die Pflege von Angehörigen bildet die Qualifizierung eine solide Grundlage.

ZugangsvoraussetzungenWichtigste Voraussetzung ist die persönliche Eignung, die sich in einer positiven Haltung gegenüber pflege- und hilfsbedürf-tigen Menschen zeigt. Die Teilnehmer müssen gesundheitlich geeignet, psychisch stabil und zuverlässig sein. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre. Ausreichende Sprachkenntnisse - Deutsch in Wort und Schrift auf B2-Niveau - sind erforderlich.

Inhalte• Beobachtung und Wahrnehmung• Unterstützung bei den Verrichtungen des täglichen Lebens • Hilfe bei der Hygiene und der Körperpflege• Hilfe bei der Ernährung• Kommunikation und Beschäftigung• Krankheitsbilder und Pflegemöglichkeiten• Grundlagen der Lagerung und Mobilisation• Vorbeugende Maßnahmen• Informationsweitergabe und Dokumentation • Erste Hilfe Kurs

Die Qualifikation umfasst 120 Unterrichtstunden und ein Pflege-praktikum von 80 Stunden.

Termine 05.07.-30.07.2021

Anmeldung Bitte schriftlich mit folgenden Unterlagen: Lebenslauf, Lichtbild und Angabe des Kostenträgers.

Eine Förderung über die Bundesagentur für Arbeit oder ein Jobcenter kann beantragt werden. Die Maßnahme ist nach SGB III/AZAV zertifiziert.

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Berufspädagogische Fortbildung

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Berufspädagogische Fortbildung

Die neue Ausbildungs- und Prüfungsverordung auf Grundlage des Pflegeberufegesetzes 2020 schreibt für Praxisanleiter eine „kontinuierliche, insbesondere berufspädagogische Fortbildung im Umfang von mindestens 24 Stunden jährlich“ (PflAPrV §4 Abs. 3) vor. Das gilt auch für Praxisanleiter, die ihre Qualifikation vor dem 31.12.2019 erworben haben; d.h. sie müssen ebenfalls ab 2020 jährliche Fortbildungen im Umfang von 24 Stunden nachweisen.

Wir bieten Ihnen im Jahr 2021 verschiedene Fortbildungstage zu unterschiedlichen Themen an. Für alle Fortbildungen gilt:

Zielgruppe Praxisanleiter mit abgeschlossener Weiterbildung (max. 20 TN)

Gebühr 110 €/Termin

„Wie sag‘ ich das bloß?“ - Professionelle Gesprächsführung in herausfordernden Situationen

Der Alltag von Praxisanleiter/innen hält so manche Herausfor-derung bereit - er ist oft geprägt durch viele unterschiedliche Erwartungen, die an gerade diese Berufsgruppe von anderen Menschen (eigenes Team, Schule, Auszubildende, Patienten und Angehörige...) herangetragen werden. Pflege ist Interaktionsar-beit, Teamarbeit ohne Kommunikation nicht denkbar, Beratungs-kompetenz von zunehmender Bedeutung und Gesprächsführung ein besonders wichtiger Bestandteil in der Praxisanleitung. In diesem Seminar begeben sich die Teilnehmenden auf den Weg zu einer stimmigen Kommunikation und souveränen Gesprächs-führung im Arbeitsalltag.

Referentin Sabine Kirchner, Dipl.-Sozialpädagogin, Entspannungstherapeutin, Krankenschwester

Termin 30.03.202108:30-15:45 Uhr

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Berufspädagogische Fortbildung

Beurteilen und Bewerten

Die neue Pflegeausbildung setzt auf Kompetenzentwicklung.Jahreszeugnisse, Zwischenprüfungen, Examen und laufende Beurteilungen bilden die Bausteine für die Einschätzung, ob und wieviel Kompetenzentwicklung stattfindet.

In diesem Seminar betrachten wir die gesetzlichen Vorgaben und beschäftigen uns mit den Voraussetzungen für eine kompetenz-basierte Beurteilung.

Wir spielen eine praktische Zwischen-/Examensprüfung durch und wenden Bewertungskriterien zur Notenfindung an.

Referent Joachim Carlsen, Lehrer für Pflegeberufe, Diplom-Pädagoge

Termin 22.04.202108:30-15:45 Uhr

Fit für die Prüfung - Der Umgang mit Prüfungsangst

Prüfungen können Ängste auslösen, die den Ausbildungserfolg verhindern. Der Praxisanleiter unterstützt und motiviert als Lern-coach mit lösungsorientierter Beratung und entwickelt mit den Auszubildenden Lernstrategien und Lernziele, die dem Lerntyp entsprechen. Auszubildende erlangen Kompetenzen, um Ängste in den Griff zu bekommen.

Referentin Gitta Prümm, BDVT geprüfte Kommunikationstrainerin und Beraterin, zertifizierte Stressbewältigungs- trainerin

Termin 11.05.202108:30-15:45 Uhr

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Berufspädagogische Fortbildung

Methodische Vielfalt in der Anleitung

Die Vier-Stufen-Methode kennen alle, aber Anleiten ist mehr.Im Mittelpunkt steht die „Vollständige Handlung“, denn nur wer vollständig handelt, wird auf allen Kompetenzebenen gefordert und gefördert.

Dieses Seminar hat Workshop-Charakter. Die Leittextmethode und der Metadialog werden noch einmal wiederholt und dann ar-beiten wir Ideen für kreative und kompetenzfördernde Anleitungs-methoden aus. So geht jeder mit neuen Ideen nach Hause.

Referent Joachim Carlsen, Lehrer für Pflegeberufe, Diplom-Pädagoge

Termin ATermin B

20.05.2021 08:30-15:45 Uhr18.11.2021 08:30-15:45 Uhr

Der Schlüssel zur empathischen Kommunikation

Das eigene Verhalten und die Auswirkung auf unsere Gesprächs-partner können wir durch empathische Kommunikation und Men-schenkenntnis erlernen und vertiefen. Das Selbst- und Fremdbild wird durch Feedback erweitert und die eigenen Stärken und Schwächen klarer. Werkzeuge für den Umgang mit schwierigen Gesprächspartnern und Verhaltensweisen stärken den Kommu-nikationsstil durch lösungsorientierte Kommunikation.

Referentin Gitta Prümm, BDVT geprüfte Kommunikationstrainerin und Beraterin, zertifizierte Stressbewältigungs- trainerin

Termin 09.08.202108:30-15:45 Uhr

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Berufspädagogische Fortbildung

Resilienz - „Auch in stürmischen Zeiten gut aufgestellt sein“

Praxisanleitende haben oft ganz unterschiedliche Rollen im Pfle-gealltag: Sie arbeiten als Teammitglied, als Pflegespezialist, als Pädagogen und Didaktiker, oft als Vertrauensperson und Coach, sind Bindeglied zwischen Theorie und Praxis - eine besonders herausfordernde Position, die eine große Portion mentale Wider-standskraft erfordert. Begeben Sie sich auf den Weg, neue Pers-pektiven zu entwickeln und eine gelassenere Lebenseinstellung zu gewinnen, um in schwierigen Situationen souverän zu agieren und sich nachhaltig und gesund aufzustellen.

Referentin Sabine Kirchner, Dipl.-Sozialpädagogin, Entspannungs-therapeutin, Krankenschwester

Termin 21.09.202108:30-15:45 Uhr

Lernen und Gedächtnis

Anleitung hat Lernen zum Ziel. Lernen ohne Gedächtnis ist nicht denkbar. Wir erkunden in diesem Seminar, was die Neurowissen-schaften zum Thema Gedächtnis entdeckt haben und schauen, wie wir diese Erkenntnisse in einer typischen Anleitungssituation nutzen können.

Und nebenbei kann man auch noch was über das eigene Ge-dächtnis lernen.

Referent Joachim Carlsen, Lehrer für Pflegeberufe, Diplom-Pädagoge

Termin 27.10.202108:30-15.45 Uhr

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Pflege

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Schnellinterpretation des Notfall-EKG für Pflegekräfte

Die Teilnehmer frischen ihre Kenntnisse hinsichtlich der Entstehung und Interpretation eines Monitor-EKG auf. Eine systematische Herangehensweise zur Erkennung unterschiedlichster Rhythmusstörungen wird erarbeitet und ausführlich geübt.

Inhalte• Grundlagen der Entstehung eines EKG (Ein-Kanal)• Grundlagen zur Entstehung eines 12-Kanal-EKG• Verschiedene Ableitungstechniken• Strukturierte Herangehensweise an die Interpretation eines

Notfall-EKG (Ein-Kanal)• Praktische Übungsbeispiele

Zielgruppe Pflegefachkräfte der Intensivstation, Anästhesie und der Notfallversorgung (max. 20 TN)

Referent Stephan Dönitz, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin, Notfallsanitäter, AMLS-Instruktor, ERC-ALS-Instruktor, PHTLS-Instruktor

Termin 22.02.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 98 €

Pflege

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Pflege

Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase

Menschen in der letzten Lebensphase zu pflegen und zu begleiten bedeutet auch, sich auf eine intensive Nähe zum Sterbenden einzulassen. Die sensible Pflege am Lebensende stellt den zu Pflegenden mit seinen individuellen physischen und psychosozialen Bedürfnissen in den Mittelpunkt, um ein würdevolles Sterben zu ermöglichen.

Dieses Seminar vermittelt Ihnen mehr Sicherheit im empathi-schen Umgang mit dem Sterbenden. Es zeigt Ihnen Möglich- keiten, quälende oder belastende Symptome zeitnah wahrzu-nehmen, um angemessen reagieren zu können.

Inhalte• Bedürfnisse des Sterbenden• Behutsame und bedürfnisgerechte Pflege• Atemerleichternde und bequeme Lagerung• Mundpflege • Schmerz • Umgang mit Flüssigkeitszufuhr und Ernährung

Zielgruppe Pflegefachkräfte (max.18 TN)

Referentin Marion Fetzer, Krankenschwester, Dipl. Pädagogin,Praxisbegleiterin für Basale Stimulation, Therapeutisch aktivierende Pflegefachkraft

Termin 19.05.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 98 €

Das Seminar „Sterbende und Trauernde begleiten“ im September 2021 vertieft diese Fortbildung.

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Pflege

Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“

Für Menschen mit einer Demenz spielt die Akzeptanz, das Verstanden- und Angenommenwerden im täglichen Dasein eine entscheidende Rolle. Die Veränderung vieler Pflegeabläufe (weg von der Funktionalität und Effizienz hin zum personen-zentrierten Ansatz) ist ein zentrales Ziel in der Umsetzung des Expertenstandards. Beziehungsförderndes Handeln und die Konzentration auf die individuelle Person mit ihren Bedürf-nissen, Erlebnissen und Erfahrungen ist die Grundidee in der professionellen Pflege.

Im Vordergrund steht die Verbesserung der Lebens- und Beziehungsqualität von Demenzerkrankten in Pflegeeinrich- tungen, Krankenhäusern und ambulanten Diensten. Die Gestaltung von personenzentrierten Interaktions- und Kommunikationsangeboten in der Begleitung von an Demenz erkrankten Menschen ist Kernthema des Standards.

Inhalte• Definitionen • Beziehung als das zentrale Bedürfnis eines Menschen • Haltung und Kompetenz des Pflegepersonals • Planung und Durchführung von Maßnahmen auf Basis einer

„Verstehenshypothese“ • Pflege als Beziehungs- und Problemlösungsprozess • Personenzentrierte Pflegekonzepte

Zielgruppe Pflegekräfte (max. 18 TN)

Referentin Elke Leppkes,Lehrerin für Pflegeberufe,medicarepower

Termin 27.05.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 98 €

Page 31: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität in der Pflege“Bewegungskompetenz als Schlüsselqualifikation

Durch den Expertenstandard wird die systematische Förderung von Mobilität als zentrales Ziel pflegerischer Professionalität verankert. Dies hat zur Folge, dass die Förderung der Mobilität stärker in das Blickfeld von Pflegefachkräften und Einrichtungen gelangt. Zielsetzung ist, dass jeder pflegebedürftige Mensch eine pflegerische Unterstützung erhält, die zur Erhaltung und Förderung der Mobilität beiträgt.

Mit dem Lernkonzept Kinaesthetics kann eine Bewegungs-kompetenz entwickelt werden, die es Pflegenden ermöglicht, sensibel die Eigenaktivität der Klienten so zu unterstützen, dass diese in ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt werden.

Im Seminar werden Inhalte des Expertenstandards dargelegt und an praktischen Beispielen erläutert. Dabei wird die Bedeu-tung der Bewegungskompetenz als Schlüsselqualifikation erfah-ren. Es werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie der Expertenstan-dard praxisnah und alltagstauglich umgesetzt werden kann.

Inhalte• Aufbau und Inhalt des Expertenstandards• Bedeutung der Bewegungskompetenz für die Umsetzung der

Inhalte im Expertenstandard• Möglichkeiten der Umsetzung

Zielgruppe Pflegefachkräfte, Einrichtungsleitungen oder Qualitätsbeauftragte, die mit der Einführung und Umsetzung von Expertenstandards beauftragt sind (max. 18 TN)

Referentin Anja Boysen,Krankenschwester, Diplompädagogin, Kinaesthetics-Trainerin Stufe 3

Termin 03.06.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 98 € zzgl. 8 € für das Arbeitsheft

Page 32: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“ Aktualisierung 2020 Zusammenführung

Die vorliegende Aktualisierung vereinigt die beiden Experten- standards „Schmerzmanagement in der Pflege bei akuten Schmerzen“ und „Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen“.

In der gut 15-jährigen Geschichte der Expertenstandards zum pflegerischen Schmerzmanagement zeigt sich, dass es zu-nächst notwendig war, die einzelnen Schmerzarten gesondert in den Blick zu nehmen und ihre Spezifika herauszuarbeiten, bevor auf dieser Grundlage ein gemeinsames Instrument geschaffen werden konnte. Die Besonderheiten der beiden Schmerzarten im vorliegenden Standard werden weiterhin hervorgehoben. Hinzu kommt die Möglichkeit, das gemeinsame Auftreten von akuten und chronischen Schmerzen nun von Anfang an zu berücksichtigen. Die einzelnen Ebenen des neuen Standards werden vorgestellt und die Aussagen hierzu erläutert.

Inhalte• Zielgruppe/Standardaussage • Einflussnahme von akuten und chronischen Schmerzen auf

die Lebensqualität • Schmerzwahrnehmung bei Patienten/Bewohnern durch

Pflegekräfte• Definition stabile und instabile Schmerzsituation • Umgang mit initialen Assessments/Skalen/

Schmerzerfassung• Ablauf des Assessments• Kenntnisse zur medikamentösen Schmerzbehandlung und

deren möglichen Nebenwirkungen • Kenntnisse über nicht medikamentöse Maßnahmen• Schulungskompetenzen

Zielgruppe Pflegefachkräfte (max. 18 TN)

Referentin Elke Leppkes,Lehrerin für Pflegeberufe, medicarepower

Termin 01.09.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 98 €

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Pflege

Spürend pflegen, professionell empathisch sein – wie kann das gehen?

Der Zugang zum Menschen ist in der beruflichen Pflege nicht eine Frage von Zufall, sondern gehört zur Professionalität beruflich Pflegender. Er ist einerseits geprägt von der Haltung der Pflegekraft und andererseits von bewusst eingesetztem ”Werkzeug”. Eine ausgebildete Empathiefähigkeit verschafft uns einen Vorteil im Umgang mit Patienten, Angehörigen, Kollegen und in den meisten Begegnungen. Sind wir in der Lage für einen Augenblick die Welt aus der Sicht des Anderen zu sehen, gibt uns das mehr Handlungsspielraum.

In diesem Seminar wird die zwischenmenschliche Interaktion vor dem Hintergrund der Leibphänomenologie durchleuchtet und damit bisher unbewusste Interaktionsmuster offensichtlich, die zu Konflikten, Unstimmigkeiten oder Stress auf beiden Seiten führen können. Stimmungen, Atmosphären und Empfindungen haben einen großen Einfluss auf das Miteinander.

Ziele• Bewusstwerden und verstehen der Bedeutung von Atmos-

phären, Stimmungen und Empfindungen• Entwicklung eigener Handlungsstrategien • Mit dem Perspektivwechsel die Logik der anderen Welt

verstehen und damit bewusst und absichtsvoll Empathie als Werkzeug nutzen.

Inhalte• Grundlagen der Leibphänomenologie • Bewusstwerden der Möglichkeiten von Empfindungen

(Spüren; Gespür; Gefühl) als Werkzeug der pflegerischen Interaktion

• Anwendung in pflegerischen Interaktionen mit Patienten/ Bewohnern und Angehörigen

Zielgruppe Pflegefachkräfte (max. 18 TN)

Referentin Lola Maria Amekor, Pflegewissenschaftlerin MSc, Dipl. Kunst- therapeutin, Kommunikationstrainerin/Coach, Krankenschwester, Hamburg

Termin 08.06.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 110 €

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Pflege

In Kooperation mit der Alzheimer Gesellschaft Flensburg

Ausdrucksstark - nonverbale Kommunikation mit Demenzerkrankten

Herr Meier klopft unentwegt auf die Armlehnen seines Stuhls, während er den Oberkörper vor- und zurückwiegt. Frau Müller wischt unablässig über die Tischplatte, wenn sie nicht alle griffbereiten Zuckerstreuer in ihren Kleiderschrank „aufräumt“. Und Frau Schmidt ist ständig damit beschäftigt, an ihren Kleidern herumzunesteln - bei der nächstbesten Gelegenheit wird sie sie wieder ausziehen und vor dem Pflegepersonal verstecken.

Warum tun manche demenzkranke Menschen so etwas? Welcher Sinn, welche Botschaft für uns steckt hinter ihrem Verhalten? Was verraten sie über ihr Befinden? Und wie können wir den Betroffenen durch Blicke, Berührungen und Gesten verdeutlichen, was wir von ihnen wollen, wenn unsere Worte nicht mehr bis in ihre Welt vordringen?

Inhalte• Was Menschen mit Demenz verstehen, was sie falsch ver-

stehen können und wie sie sich selber nonverbal ausdrücken • Körpersprachliche Signale und ihre (oft versteckte)

Sinnhaftigkeit• Kommunikation ohne Worte: Demenzgerechtes

„Reden mit Händen und Füßen“

Ziele• Erkennen der Bedeutung des Nonverbalen für die alltägliche

Kommunikation• Erlernen angemessener und beziehungsfördernder,

nonverbaler Kommunikationsstrategien • Sensibilisierung für nonverbale Signale

Zielgruppe Pflegekräfte, Beschäftigte aus therapeutischen Berufen (max. 16 TN)

Referentin Dr. phil. Svenja Sachweh, Bochum

Termin 15.06.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 120 €

Page 35: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

Das demenz-balance Modell© als Unterstützung für Empathie und Feinfühligkeit in der Begleitung von Menschen mit Demenz

Durch das demenz balance-Modell© erhalten Sie einen Einblick in die Innenwelt von Menschen mit einer Demenzerkrankung. Dadurch können Sie herausforderndes Verhalten anders wahr-nehmen, verstehen und interpretieren. Sie lernen deeskalierende Kommunikationsstrategien kennen.

Mit Hilfe des demenz balance-Modells© wird Ihnen ermög-licht, die Auswirkung der Demenz aus der Perspektive der betroffenen Person zu erleben. Sie erleben, was es bedeutet Fähigkeiten und Selbstwissen zu verlieren. Sie spüren, wie es ist, wenn man sich in einer veränderten und dadurch „fremden Welt“ zurechtfinden muss. Auf der Grundlage dieser Erfahrung, werden Sie das Verhalten demenzerkrankter Menschen anders verstehen und interpretieren können. Darüber hinaus, werden wir uns mit wertschätzenden und deeskalierenden Kommunika-tionsstrategien beschäftigen.

Ziel ist es, mit neuer Motivation und Lust Menschen mit einer Demenz auf ihrem letzten Weg zu begleiten.

Inhalte• Selbsterfahrung mit dem demenz balance-Modell©• Innenwelten von Menschen mit Demenz verstehen• Die wichtigsten Aspekte des personzentrierten Ansatzes

nach Tom Kitwood• Wohlbefinden und Lebensqualität bei Menschen mit Demenz

erhalten• Praxisreflexion

Zielgruppe Pflegefachkräfte (max. 16 TN)

Referentin Barbara Klee-Reiter, Kursleitung Palliativ Care, Weiterbildung Palliative Care, Dementia Care Mapping (DCM): Evaluatorin und Trainerin, Autorisierte Trainerin für Integrative Validation, Krankenschwester

Termin 30.08.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 130 €

Page 36: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz - Kompaktseminar

Was ist Demenz? Wo fängt sie an? Die medizinische Seite ist die eine, die Alltagsbewältigung die andere. Jeder Betroffene hat seine eigene Demenz, und Demenz ist nicht jeden Tag gleich. Sie beginnt nicht schlagartig, sie ist für Angehörige und Betroffene nicht leicht zu erkennen.

Demenz schleicht sich in den Alltag hinein, zunächst unbemerkt - und plötzlich ist nichts mehr planbar, obwohl gerade jetzt immer mehr geplant werden muss.

Pflegende stehen vor der Herausforderung, eine Brücke in die Welt der Betroffenen zu bauen. Theoretische Kenntnisse zum Krankheitsbild und zum Verlauf demenzieller Erkrankungen sind ebenso notwendig wie Konzepte zum Umgang. Ziel ist es, Verständnis für oft unverständlich wirkende Verhaltensweisen zu entwickeln.

In diesem Seminar erhalten Sie fundiertes Wissen über das Krankheitsbild und über hilfreiche Formen für den Umgang mit dem oft herausfordernden Verhalten.

Inhalte• Theorie des Krankheitsbildes • Stationen der Alzheimer Erkrankung• Ressourcen dementer Menschen hilfreich nutzen • Verhalten dementer Menschen verstehen • Validation, ein Konzept zum wertschätzenden Umgang

Zielgruppe Pflegende und Therapeuten aus der stationären Altenpflege, aus Krankenhäusern und aus ambulanten Diensten (max. 18 TN)

Referentin Ursula Wendt,Klinische Neuropsychologin

Termin 15.11.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 98 €

Page 37: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

Basale Stimulation in der Pflege - Basisseminar

Viele Bewohner und Patienten erleiden durch (insbesondere neurologische) Erkrankungen einen Verlust in ihrer Wahrneh-mungs- und Orientierungsfähigkeit. Alltägliche pflegerische Handlungen wie Körperpflege, Ernährung und Mobilisation kön-nen zu therapeutischen Möglichkeiten für den pflegebedürftigen Menschen werden. Sie ermöglichen ihm, sich selbst stärker und bewusster zu erfahren, sein verlorenes Körperschema wieder aufzubauen und etwas über seine Umwelt zu erfahren, Kontakt aufzunehmen, selbst mitzubestimmen und aktiv zu werden. Die Inhalte werden primär durch Eigenerfahrung vermittelt.

Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und bringen Sie eine Decke und ein Kissen mit.

Inhalte• Ganzkörperwaschung: Beruhigende, belebende, entfaltende, Spastik lösende, basal stimulierende GKW, Lemniskatenwaschung, GKW bei Hemiplegie • Positionierung: Lagerungen bieten vielfältige Möglichkeiten, Patienten anders und „neu“ zu positionieren, zum “sich spüren“.• Mundpflege und Nahrungsaufnahme: Mundpflege und Nahrungsaufnahme bei Patienten, die nicht mithelfen können• Atmung: Pneumonieprophylaxe, Weaning, Atemstimulierende Einreibung

Zielgruppe Pflegekräfte (max. 16 TN)

Referent Dr. Peter Nydahl,Kurs- und Weiterbildungsleiter für Basale Stimulation in der Pflege, Pflegeexperte für Menschen im Wachkoma, Master of Science in Nursing

Termin 17.-19.08.2021jeweils 08:30 - 15:30 Uhr

Gebühr 290 €

Anerkanntes Seminar für ZERCUR GERIATRIE® - Fachweiterbildung Pflege

Page 38: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

Basale Stimulation in der Pflege - Aufbauseminar

Das Basisseminar vermittelte die Grundlagen des Konzeptes Basale Stimulation und Möglichkeiten der somatischen, vestibulären und vibratorischen Stimulation. Im Aufbauseminar geht es um die weitere Förderung: orale, olfaktorische, visuelle, auditive und taktil-haptische Stimulation. Neben einer kurzen Wiederholung der Konzeptinhalte und Klärung der Praxisfragen werden diese aufbauenden Bereiche durch Selbsterfahrung, Diskussion und Praxisbezug behandelt. Themen sind u.a.: Nahrungsaufnahme, Mundpflege, Bilder und räumliche Gestaltung, Musik hören und Be-Greifen und Erkennen.

Die Teilnehmenden sollten bitte jeden Tag mitbringen:• Wolldecke oder Isomatte• Handtuch• Waschlappen/Waschhandschuh• Schreibunterlagen

Inhalte• Auffrischung des Basisseminars• Ertasten der Umgebung, Ertasten im Dialog• Umgebungsgeräusche, Lärm minimieren• Musik vorspielen• Nahrungsaufnahme, Mundpflege• Gerüche anbieten• Visuelle Veränderungen• Mit Bildern und Objekten arbeiten• Umweltgestaltung …

Zielgruppe Pflegekräfte mit absolviertem Basisseminar Basale Stimulation (max. 16 TN)

Referent Dr. Peter Nydahl,Kurs- und Weiterbildungsleiter für Basale Stimulation in der Pflege, Pflegeexperte für Menschen im Wachkoma, Master of Science in Nursing

Termin 29.11.-01.12.2021jeweils 08:30 - 15:30 Uhr

Gebühr 350 €

Anerkanntes Seminar für ZERCUR GERIATRIE® - Fachweiterbildung Pflege

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Pflege

ZERCUR GERIATRIE® - AufbaumodulSchmerztherapie im Alter und bei Demenz

Schmerz ist eines der häufigsten und belastendsten Symptome. Je älter die Menschen werden, desto häufiger haben sie mehr oder weniger ausgeprägte Schmerzen unterschiedlichster Lokalisation, die Wahrnehmung von Schmerz ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Im Alter geht es vorrangig um eine Verbesserung der Lebensqualität und die Steigerung der Autonomie. Das Alter hat einen großen Einfluss auf die Schmerzbehandlung, u.a. in einer veränderten Aufnahme der Schmerzmedikation. Kognitive Beeinträchtigungen, wie z.B. bei einer Demenz, erschweren das Schmerzassessment.

Ziele• Eigene Reflexion zum Phänomen Schmerz sowie die Kenntnis

verschiedener Assessments zur Schmerzerkennung bei alten Menschen und Menschen mit Demenz

• Kenntnis der Methoden zur Schmerztherapie

Inhalte • Erleben von Schmerz, Schmerzentstehung, Schmerzgedächtnis• Schmerzerfassung, Schmerzverarbeitung• Schmerztherapie im Alter, Besonderheiten des Erkennens bei

kognitiv eingeschränkten Patienten• Schmerztherapie multimodal• Kenntnis des WHO Stufenschemas• Nicht medikamentöse Unterstützungsmöglichkeiten/alternative

Therapieverfahren• Fallbeispiele, Interdisziplinarität

Zielgruppe Mitarbeitende aus geriatrischen Einrichtungen (max. 20 TN)

Referentin Perdita Klützke-Naumann,Krankenschwester mit Zusatzbezeichnung Palliative-Care, DGP-zertifizierte Trainerin für Palliative Care, Pain-Nurse, Supervisorin

Termin 20.04.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 130 €

Anerkanntes Seminar für ZERCUR GERIATRIE® - Fachweiterbildung Pflege

Page 40: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

ZERCUR GERIATRIE® - AufbaumodulAktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie/ATP-G

Die „Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie“ (ATP-G) orientiert sich grundsätzlich an den vorhandenen Ressourcen des Patienten und will alten, kranken Menschen mit Pflegebe-darf das Wiedererlangen und Erhalten von Alltagskompetenzen ermöglichen. Ziel der ATP-G ist es, die individuell erreichbare Selbstständigkeit möglichst in der Form wiederzuerlangen, wie sie vor der aktuellen Verschlechterung war.

Inhalte• Geschichte/Entwicklung/aktueller Stand der Geriatrie• Kennzeichen eines geriatrischen Patienten• Aspekte der Entwicklung von ATP-G• Begriffsdefinition ATP-G• Gesamtkatalog ATP-G inkl. Bedarfsgruppen, der Handlungs-

und Pflegeschwerpunkte sowie des strukturierten Ablaufs jeder Pflegemaßnahme

• Fallbeispiel für die Bedarfsgruppen in Kombination mit den 3 Handlungs- und Pflegeschwerpunkten

• Die Teamarbeit ist das A und O der Geriatrie

Zielgruppe Mitarbeitende aus geriatrischen Einrichtungen (max. 20 TN)

Referenten Friedhilde Bartels,Gesundheits-und Krankenpflegerin, Präsidentin der Deutschen Fachgesellschaft für Aktivierend -therapeutische Pflege (DGATP) e.V., Hrsg./Autorin Aktivierend-therapeutische Pflege in der Geriatrie

Claudia Eckardt,Fachgesundheits- und Krankenpflegerin für Klinische Geriatrie und Rehabilitation, Pflege-aufbauinstruktorin Bobath BIKA®, Autorin und Referentin für Bobath-Pflegekurse BIKA® und ATP-G (Zercur Geriatrie), Mitglied der Deutschen Fachgesellschaft für Aktivierend-therapeutische Pflege (DGATP) e.V.

Termin 11.+12.08.2021 jeweils 09:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 260 €

Anerkanntes Seminar für ZERCUR GERIATRIE® - Fachweiterbildung Pflege

Page 41: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

Wundexperte - Update 2021Palliative Wundversorgung, Edukation und Hygiene

Zu den pflegerischen Qualifikationen gehört die Befähigung zur Anleitung des Patienten im gesundheitsbezogenen Selbst- management. Ein Patient, der sich aktiv in die Versorgung einbringen kann, wird zum Partner in der Versorgung.

Somit wird der häufig geäußerten Empfindung „auf die Wunde reduziert zu werden“ gemeinsam entgegengearbeitet. Ziel ist, dass das Vertrauen des Patienten in seine eigenen Fähig-keiten gestärkt ist und er einen Kompetenzzuwachs erfährt. Die Teilnehmer lernen die Grundsätze der Edukation kennen, vergleichen und bewerten Patientenbroschüren und können die Edukation situations- und patientengerecht in der Praxis umsetzen.

Kenntnis und gewissenhafte Durchführung der hygienischen Grundsätze sind unabdingbar für die Abheilung einer Wunde. Diese Grundsätze werden den Teilnehmern der Fortbildung näher gebracht. In der Palliativmedizin liegt der Schwerpunkt der Wundversorgung nicht auf der Abheilung der Wunde.

Wichtiger sind eine Symptomlinderung, insbesondere die Vermeidung von Schmerzen, unter Wahrung der Würde und Selbstbestimmung sowie eine möglichst geringe Belastung der Lebensqualität durch die notwendigen Behandlungsmaßnahmen.

Inhalte• Aspekte der palliativen Wundversorgung• Aspekte der Edukation in der Wundversorgung• Hygienische Aspekte beim Verbandwechsel

Zielgruppe Wundexperten aller Ausbildungsgänge (max. 24 TN)

Referentin Kerstin Protz,Krankenschwester, Projektmanagerin Wund- forschung am UKE, Referentin für Wund- versorgungskonzepte, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.

Termin 25.03.202109:00 - 16:30 Uhr

Gebühr 130 €

Kursnr. 2021-R-193 / 8 Pkt.

Page 42: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

Wundexperte - Update 2021Moderne Verbandmittel und Produkte im Wundma-nagement, speziell zum Einsatz im Infektmanagement

Das Angebot an Wundauflagen in Deutschland ist weiterhin immens hoch. Auf Grund dieser unüberschaubaren „Materialflut“ stellen sich viele Wundversorger zu Recht die Fragen: „Welche Wundauflage gehört auf welche Wunde?“ Gibt es einen Verband für alle Wunden? Wann braucht man was? Nach wie vor ist die Basis für eine gute Versorgung die Diagnose der Wundheilungsstörung und die Auswahl der Wundauflage nach der vorherrschenden Wundheilungsphase.In diesem Seminar lernen die Teilnehmer Konzepte zum sinn-vollen und wirtschaftlichen Wundmanagement mit den jeweils geeigneten Wundauflagen kennen. Im zweiten Teil geht es um das Thema Infektmanagement sowie um Produkte und Wundauflagen zur Keimreduktion. Hier erfahren sie etwas über Silber und hydrophobe Wundauflagen, den Unterschied zwischen Antiseptika und Spüllösungen, Medizinprodukten und Arzneimitteln.

Inhalte• Wunden, Wundheilung, Heilungsphasen• Überblick über die Produktgruppen der Verbandsmaterialien• „Qual der Wahl“ und Auswahlkriterien für Wundauflagen• Indikation „Wundinfekt“• Methoden und Wundauflagen zur Keimreduktion• Antiseptika Spüllösung

Zielgruppe Wundexperten aller Ausbildungsgänge (max. 25 TN)

Referent Werner Sellmer,Fachapotheker für Klinische Pharmazie, Vor-standsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V., Beirat und Fachbeirat der ICW e.V.

Termin A 18.05.202109:00 - 16:30 Uhr

Termin B 16.11.202109:00 - 16:30 Uhr

Gebühr 130 €/Termin

Kursnr. 2021-R-195 Kurs A / 8 Pkt.Kursnr. 2021-R-197 Kurs B / 8 Pkt.

Page 43: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

Wundexperte - Update 2021Wunde und Psyche, Beziehungsgestaltung zur erfolgreichen Patientenedukation und Therapie- planung von Menschen mit chronischen Wunden

Der Erfolg der Behandlungsstrategien ist im Zusammenhang der individuellen Lebensumstände und Lebenserfahrung der Betroffenen zu bewerten.

Eine verkleinerte Wunde ist für den Therapeuten von Interesse, vielleicht aber nicht für den Patienten. Wie können wir die Erlebenssituation der Betroffenen erfassen? Wie kann eine Anamnesesituation optimal gestaltet werden? Wie werte ich die erfassten Parameter sinnvoll aus? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Therapie-planung?

Lösungsorientierte praktische Aspekte stehen im Fokus dieser Veranstaltung. Gerne können Fallbeispiele der Teilnehmer eingebracht werden, um gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln.

Inhalte• Assessmentinstrumente zur Erfassung der Lebensqualität• Auswertungsmethoden• Gemeinsame Zieldefinition • Patientenedukation• Lösungsstrategien für schwierige Beratungssituationen• Fallbeispiele

Zielgruppe Wundexperten aller Ausbildungsgänge (max. 24 TN)

Referentin Veronika Gerber,Pflegepädagogin, Wundexpertin, Vorstands-vorsitzende der „Initiative Chronische Wunden e.V.“

Termin 01.06.2021 09:00 - 16:30 Uhr

Gebühr 130 €

Kursnr. 2021-R-194 / 8 Pkt.

Page 44: Oebiz Fortbildung 2021

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Pflege

Wundexperte - Update 2021Warum scheitert die moderne Wundversorgung so oft – Analyse und Ideen zum Besserwerden

Chronische Wunden gehören zu den größten Herausforde-rungen in der Patientenversorgung. Viele Faktoren, wie z. B. eine fehlende Durchblutung oder eine Infektion, tragen dazu bei, dass eine Wunde nicht oder nur schlecht heilt. Ohne eine gute Diagnostik und eine angepasste Ursachentherapie sind lokaltherapeutische Maßnahmen nur selten erfolgreich. Auch die Lokaltherapie wird immer komplexer und besteht aus tausenden von Möglichkeiten. Die Materialflut im Bereich der modernen Versorgung chronischer Wunden wächst unaufhalt-sam. Immer häufiger bestimmen Geld, Wirtschaftlichkeit und die Angst vor Regressen die Diskussion über eine gute Wundver-sorgung. Warum kosten Wundauflagen in der Klinik viel weniger als außerhalb? Wie kann man Produkte im modernen Wund- management vergleichen/sortieren? Wer definiert die Qualität? Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Heraus- forderung „Versorgung chronischer Wunden“ zu erwecken. Hierbei werden die ambulante und stationäre Versorgung berücksichtigt.

Inhalte• Wunden, die nicht heilen• Therapeutische Grundsätze• Qualitäts- und Preisvergleiche• Arzneimittel, Verbandmittel, Hilfsmittel und Heilmittel• Wirtschaftlichkeitsaspekte der Versorgung• Warum scheitert die moderne Wundversorgung so oft? • Kosten, Nutzen, Regressprophylaxe • Honigprodukte und Distanzgitter• Neue Strömungen am Wundmarkt

Zielgruppe Wundexperten aller Ausbildungsgänge (max. 24 TN)

Referent Werner Sellmer, Fachapotheker für Klinische Pharmazie, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V., Fachbeirat der ICW e.V.

Termin 20.09.202109:00 - 16:30 Uhr

Gebühr 130 €

Kursnr. 2021-R-196 / 8 Pkt.

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Pflege

Wundexperte - Update 2021Was nicht weh tut, heilt auch nicht … Erfassung und Behandlung von Schmerzen bei Patienten mit chronischen Wunden

Schmerzen sind ein Warnsignal des Körpers, das uns auf Gefahren aufmerksam macht. Schmerzerleben und Schmerz- erwartung senken die Lebensqualität des Patienten. Sie behindern sein Wohlbefinden und wirken sich auf diese Weise zusätzlich negativ auf die Abheilung der Wunde aus. Ein effizientes Schmerzmanagement ist also ein wesentlicher Teil der Wundbehandlung.

In diesem Workshop werden verschiedene Assessment- instrumente zur Schmerzanamnese und auch Hilfestellungen zur Schmerzvermeidung, insbesondere beim Verbandwechsel, vorgestellt. Kleine Selbsterfahrungstests runden diesen Tag ab. Einem schmerzfreieren Patienten ist es eher möglich, seinen Teil zu einer erfolgreichen Therapie beizutragen.

Inhalte• Schmerzparcours: Weichei oder Indianer? • Definition, Entstehung und Bedeutung von Wundschmerzen • Schmerzarten/Schmerzanamnese und -assessment• Hindernisse einer optimalen Schmerztherapie und -versor-

gung• Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“• Aspekte des schmerzarmen Verbandwechsels• Beurteilung und Testung von Produktgruppen und Wund-

auflagen • Medikamentöse Schmerztherapie• Möglichkeiten der Schmerzreduzierung

Zielgruppe Wundexperten aller Ausbildungsgänge (max. 24 TN)

Referentin Kerstin Protz,Krankenschwester, Projektmanagerin Wundforschung am UKE, Referentin für Wundversorgungskonzepte, Vorstandsmitglied Wundzentrum Hamburg e.V.

Termin 28.10.2021 09:00 - 16:30 Uhr

Gebühr 130 €

Kursnr. 2021-R-199 / 8 Pkt.

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Gesundheitsförderung

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Gesundheitsförderung

Im Beruf bleiben (können) – gesund und motiviert

Das Thema der inneren Widerstandskraft (Resilienz) nimmt im beruflichen Kontext immer größeren Raum ein. Dieses Interesse korrespondiert besonders mit der Frage, wie ich im Beruf gesund bleibe und ihn lange ausüben kann. Dieses Seminar bietet einen geschützten Raum, um sich innerhalb einer Gruppe auf die Suche zu sich selbst zu machen, mit dem Ziel der eigenen Motivation auf die Spur zu kommen. Die Teilnehmenden reflektieren in diesem Zusammenhang ihr Verhalten, ihre Emotionalität und Gesundheit.

Inhalte• Resilienz – Widerstandskräfte in uns• Begriffsklärung, z.B. Motivation, Bedürfnisse und

Handlungsbarrieren• Selbstreflexion über die eigene Bedürfniserfüllung• Bedürfnisse und Verhalten – was haben beide miteinander zu

tun? • Wie kann ich lange gesund in dem Beruf bleiben?

Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens (max. 16 TN)

Referent Christian Precht,Dipl. Berufspädagoge, Mediator, syst. Strukturaufsteller und Berater, Quickborn

Termin 22.10.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 130 €

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Gesundheitsförderung

Entspannung To-Go im Arbeitsalltag

Wir fühlen uns oft gestresst, vor allem durch Arbeitsverdichtung und ständige Hektik im Beruf und oft durch das Gefühl, nicht fertig zu werden oder nicht zu genügen.

Viele Menschen wünschen sich mehr Gelassenheit und glückliche Momente im Alltagsgeschehen. Dabei ist Glück kein Zufall, sondern eine Entscheidung. Gute Gefühle sind Antworten unseres Gehirns und Körpers auf einen Reiz. Erfahrungen zu machen, die wir als positiv und schön empfinden, machen auf Dauer glücklich. Dabei hat jeder Mensch seine eigene Weise sein Leben entspannter zu gestalten.

In diesem Seminar sind Sie eingeladen, sich auf den Weg zu machen, neue Pfade kennen- und alte schätzen zu lernen. Sammeln Sie Impulse aus den Bereichen Psychologie, Gesundheit und Gesprächsführung mit Übungen „To-Go“ für mehr Gelassenheit und Entspannung in Ihrem Alltag.

Inhalte• Aspekte des Stressgeschehens • Wege der Stressbewältigung – instrumentell, regenerativ,

mental • Übungen „To-Go“ für den Alltag • Gute Vorsätze erfolgreich umsetzen

MethodenTrainerinput (Folien, Flipchart) praktische Übungen und Umsetzungen, Austausch, Diskussionen, Feedback

Zielgruppe Interessierte aus dem Gesundheitswesen (max. 18 TN)

Referentin Sabine Kirchner, Dipl.-Sozialpädagogin, Entspannungs- therapeutin, Krankenschwester

Termin 29.10.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 130 €

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Kommunikation/Management

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Fit für Führung

Körper, Geist, Kommunikation und Führung … und wie ich das alles zusammenbringe

Unser Denken bestimmt im Wesentlichen unser Handeln und damit unsere Führungstätigkeit?Erfolgreiche Mitarbeiterführung hängt vor allem von unserem Wissen darüber ab?Unsere Kommunikation beruht auf Ursache-Wirkungs- Prinzipien? Und unsere Interaktionen bedingen sich kausal gegenseitig?… stimmt das???

Menschliches Erleben und Verhalten, und damit auch Führung ist weitgehend von unwillkürlichen Prozessen geleitet, bei denen körperliche Empfindungen und Haltungen eine wesentliche Rolle spielen.

Das Seminar hat zum Ziel, sich dieser Prozesse bewusst, also „wach“ zu werden, den „Autopiloten“ gelegentlich auszuschalten und eine Position der „Steuerung“ dieser Prozesse aufzubauen.

Sie erfahren in der Theorie, wie die genannten Phänomene funktionieren; wie Ihr Körper die Kommunikation, Denken und damit das Handeln - also auch Führung - beeinflusst. Sie lernen, welche Möglichkeiten Sie haben, dies zielgerichtet zu nutzen. Sie erfahren, wie mentale Blockaden entstehen und wirken und wie Sie das ändern können.

Sie lernen, wie Sie mit Veränderung der körperlichen Haltung und Bewegung, die Kommunikation und damit Ihre Führung ändern und gestalten können.

Wir probieren und üben diese Methoden im Seminar und über-tragen sie auf Ihren praktischen Führungsalltag.

Zielgruppe Führungskräfte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens (max. 16 TN)

Referent Heiko Schulzki,Dipl. Psychologe, Geesthacht

Termin 02.06.202109:00 - 16:30 Uhr

Gebühr 160 €

Kommunikation/Management

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Kommunikation/Management

Fit für Führung

Führung in unsicheren Zeiten: Innere Sicherheit, Stärke und Zuversicht erlangen.Wenn ich grad nicht weiß, wie’s wird…

Die Welt, und damit auch die Arbeits- und Führungswelt, wan-delt sich permanent. Und zur Zeit sehr besonders und heraus-fordernd. Ungewissheit, Unsicherheit und jede MengeFragen (große und kleine) begegnen uns im Alltag.

• „Wie gehen wir damit um?“• „Was machen wir, wenn…?“• „Wann wird xy endlich entschieden?“• „Wo bleiben eigentlich Konzept/Personal/Ressource?“ • „Was sollen wir denn tun, wenn… ?• usw…

Wie gehe ich gesund mit den Herausforderungen, den Verände-rungen um? Wie nehme ich mit diesem Hintergrund meine Führungsrolle wahr? Wie kann ich unsicheren, ungewissen Kontexten, Situationen mit innerer Sicherheit, Stärke und Zuversicht begegnen, auch wenn meine Einflussmöglichkeiten begrenzt sind. Und wie kann ich dann mit meinen Mitarbeitern konstruktiv kommunizieren und ihnen ebenfalls Sicherheit, Stärke und Zuversicht vermitteln?

Das Seminar vermittelt Methoden des Zugangs zu eigenen Kraftquellen und Strategien. Sie erkennen, wie diese im Kontakt zu Mitarbeitenden zum Tragen kommen und in der Kommunika-tion und Führung stattfinden.

Neben theoretischer Wissensvermittlung gibt es viel Gelegen-heit, an und mit eigenen Beispielen aus dem Alltag, praktisch zu üben.

Zielgruppe Führungskräfte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens (max. 16 TN)

Referent Heiko Schulzki,Dipl. Psychologe, Geesthacht

Termin 03.11.202109:00 - 16:30 Uhr

Gebühr 160 €

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Die Kraft der Stimme

In Gesprächen, Vorträgen, Präsentationen, Verhandlungen und Telefonaten geht es oft darum, wie wir etwas sagen. Dazu ist es wichtig, mit der Stimme sicher und wandlungsfähig zu sein. Atmung, Körper und Stimme sind eng miteinander verbunden.

Auch die Stimme will trainiert werden, um kräftig und klar zu bleiben. Atem- und Modulationsübungen sind ein Garant dafür. Theatertrainingsübungen eröffnen mit viel Spaß neue Wege für einen wirkungsvollen und authentischen Auftritt auf der Bühne des beruflichen Alltags.

InhalteWir können größere Sicherheit in Ausdruck und Stimme entwickeln, wenn wir die:• eigene Atmung und Stimme wahrnehmen, beobachten und

verändern können• Leichtigkeit beim klaren und deutlichen Sprechen mit

geringstem Kraftaufwand erfahren• Wandlungsfähigkeit von Sprachrhythmus, Satzmelodie und

Dynamik trainieren durch eigene oder vorgegebene Texte

Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens (max. 20 TN)

Referentin Helle Rothe,Theatertrainerin, Bremen

Termin 26.05.202109:00 - 16.00 Uhr

Gebühr 140 €

Kommunikation/Management

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Kommunikation/Management

Hör‘ Dir mal beim Reden zu!„Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken“ Samuel Johnson

Überall, wo Menschen auf Menschen treffen, kommunizieren sie. Achtlose Kommunikation ist häufig der Ausgangspunkt für Konflikte, Missverständnisse, Angst und Unsicherheiten. Haben Sie bei der Arbeit schon mal jemanden „ins offene Messer laufen lassen“ oder den „Giftschrankschlüssel“ geholt? Wenn ja, dann sind Sie hier genau richtig! Wir zeigen Ihnen in diesem Seminar, wie Sie achtsamer kommunizieren können und anders auf Ihr Gegenüber wirken. Sie schaffen die Grund-lage für ein vertrauensvolles Miteinander und reagieren effektiver auf die kommunikativen Herausforderungen im beruflichen und privaten Alltag.

Durch die Klarheit Ihrer eigenen Kommunikation steigern Sie Ihre eigene Professionalität und erfahren eine Aufwertung des Berufsbildes. Erkennen Sie negative Kommunikationsstile und wirken Sie diesen mit Ihrer positiven Einstellung entgegen. Fördern Sie Ihre nonverbale Kommunikation mit Menschen, die in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt sind. Häufig reicht schon eine kleine Umstellung und die Wirkung ist verblüffend!

Inhalte• Kommunikation – konzentrierte Grundlagen• Nonverbale und interkulturelle Kommunikation• Gewaltfreie Kommunikation• Wertschätzender Umgang durch professionelle

Kommunikation• Erkennen und Erlernen einer wertungsfreien Kommunikation• Reflexion der eigenen Sprachmethodik• Rückmeldung geben und empfangen• Üben und Anwenden der Kommunikationsstile

Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen des Gesund-heitswesens (max. 20 TN)

Referent Olaf Kubelke, Krankenpfleger,Mediator, Trainer im Gesundheitswesenfreier Mitarbeiter der Seminaragentur HumorPille®

Termin 31.05.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 140 €

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Kommunikation/Management

„Und manchmal reicht’s einfach!“Deeskalationstraining im Gesundheitswesen

Stress im beruflichen Alltag und Grenzverletzungen im zwischen- menschlichen Kontakt sind der Nährboden für Eskalationen. Und so begegnen uns Situationen, die außer Kontrolle geraten können und wir erleben eigene Reaktionen, die eigentlich nicht zu unserer persönlichen Haltung passen. Wer im Gesundheits-bereich arbeitet, hat ein positives Menschenbild, ist zugewandt und fürsorglich. Dennoch kann es passieren, dass auch diese Personen ihren Teil zur Eskalation beitragen. Dieses geschieht in der Regel unbewusst, daher ist es umso interessanter, dem eigenen Konfliktverhalten und sich selbst auf die Schliche zu kommen. In einem Gespräch liegt der inhaltliche Wirkungs-faktor bei (nur) 7 Prozent, während andere Faktoren deutlich mehr Wirkung entfalten. Nein sagen und „jein“ denken, führt zu Irritationen. Körperhaltungen, Blicke und/oder Intonationen erzeugen Gefühle, die sich direkt auf uns und unser Verhalten auswirken. Deeskalation ist Prävention, Selbstfürsorge und Gesundheitsschutz.

Inhalte• Erkennen von persönlichen „Triggern“- Was bringt mich in

meinen professionellen Grenzbereich? • Identifizieren von eigenen „Risikosituationen“• Einführung in die Transaktionsanalyse• Professionelle Problemansprache- „Wie sag´ ich es, wenn es

schwierig wird?“ • Eskalationen erkennen und authentische Handlungsoptionen

der Deeskalation entwickeln • Rechtliche Aspekte im Umgang mit herausforderndem

Verhalten

Zielgruppe Fachkräfte aus Kliniken, Notaufnahmen, der Psychiatrie, der Altenpflege, der ambulanten Pflege, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung (max. 20 TN)

Referenten Ulrik Damitz, Kommunikationstrainer, Team- und Konfliktberater, Mobbingberater

Heike Vogelsang, Dipl.-Sozialpädagogin, Deeskalations- und Lehrtrainerin, System. Coach

Termin 13.+14.09.2021jeweils von 09:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 280 €

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Kommunikation/Management

Die Lösung liegt auf der HandKonfliktmanagement

Konflikte und Meinungsverschiedenheiten sind Bestandteil jedes Berufsalltags. Wo Menschen zusammenarbeiten, treffen häufig Temperamente und unterschiedliche Sichtweisen aufei-nander. Die am Konflikt Beteiligten sehen sich aber oftmals der Dynamik und Eskalation des Konflikts ausgeliefert, ohne ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten wirklich zu nutzen. So kommt es häufig zu Verhalten wie Vertuschen, „unter den Teppich kehren“ oder aber zu emotionsgeladenen Ausbrüchen.

Konflikte gibt es überall, sie zu lösen, ist die kreative Herausfor-derung!

In diesem Seminar soll das Verfahren der Mediation vorgestellt werden, eine Vermittlungsart in Streitfällen. Dafür ist eine vor-wurfsfreie und gewaltfreie Kommunikation Voraussetzung.

Inhalte• Konfliktarten• Stufen der Mediation• Vorwurfsfreie Kommunikation• Vorgehensweisen bei Konflikten

Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen des Gesund-heitswesens (max. 16 TN)

Referent Christian Precht,Dipl. Berufspädagoge, Mediator, syst. Strukturaufsteller und Berater, Quickborn

Termin 21.10.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 140 €

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Kommunikation/Management

Humor Seminar Humorvoll arbeiten und leben!

Volksweisheiten wie: „Lachen ist die beste Medizin“ oder „Humor ist, wenn man trotzdem lacht“ kennt jeder. Doch wie kann man in Zeiten von Stress, Überbelastung und Unter- besetzung den Spaß an der Arbeit nicht verlieren? Gerade am Arbeitsplatz ist es wichtig, sich den Sinn für Humor, den jeder hat, zu bewahren oder neu zu entdecken. Manchmal hat sich dieser Sinn unter der Flut von Arbeit, Verantwortung und Hektik nur versteckt und möchte gefunden werden! Denn wenn Menschen lachen können, fühlen sie sich auch wohl.

Lachen ist gut für den Körper, gut für die Seele und gut für das menschliche Miteinander!

Das Seminar ist sehr praxisorientiert. Den Teilnehmenden wird aufgezeigt, wie man humorvoller, kreativer, entspannter und souveräner auf Alltagssituationen reagieren kann. Denn gerade, wenn wir Humor am nötigsten hätten, verlässt er uns am schnellsten. Es werden die Bereiche, Glück, Empathie, Achtsamkeit und Wertschätzung ausführlich dargestellt. Ziel des Seminars ist es, Humor bewusst als wertvolle Ressource für den Alltag zu entwickeln und zu bewahren. So können Sie in Stresssituationen gelassener reagieren und Sie steigern Ihre eigene Resilienz.

Inhalte• Selbstverständnis von Humor - Vorteile und Grenzen• Humor als Bewältigungsstrategie • Stressbewältigung mit Humor • Resilienz und Humor • Wie kann ich Kreativität und Flexibilität fördern? • Welche Bedeutung haben Glück, Achtsamkeit, Empathie und

Wertschätzung für mich und meinen Humor? • Werden Sie zum Leuchtturm!

Zielgruppe Interessierte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens (max. 25 TN)

Referent Matthias Prehm, Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensiv- pflege, Autor des Buches „Pflege deinen Humor“, Inhaber der Seminar Agentur HumorPille®

Termin 26.10.202109:00 - 16:30 Uhr

Gebühr 140 €

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Ethik/Spiritualität

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Sterbende und Trauernde begleiten

Bei der Begleitung Sterbender und Trauernder werden wir mit einem Lebensbereich konfrontiert, den viele Menschen aus-klammern. Wir sind alle geprägt von unserer Kultur. Aber wer im Gesundheitswesen arbeitet, der kommt am Thema Tod meist nicht vorbei. Auch für viele Pflegende ist der Umgang mit Tod und Sterben schwer und so kommt es nicht selten zu Hilflosig-keit, Sprachlosigkeit oder auch zu Fluchtverhalten.

In diesem Seminar werden wichtige Kenntnisse vermittelt über Sterben, Tod und Trauer. Anhand von Situationen aus der lebendigen Praxis werden wir die Kenntnisse vertiefen und Erfahrungen reflektieren.

Inhalte• Kultur des Sterbens, damals und heute• Wissenswertes über den Tod• Mitfühlen, aber nicht mitleiden - Wie geht das?• Das Unsagbare aussprechen: Begleitung von Angehörigen• Rituale - ein Segen für alle Beteiligten• Trauer - die heilsame Kraft

Zielgruppe Pflegende aller stationären und ambulanten Bereiche, Interessierte (max. 16 TN)

Referentin Anette Fröhlich,Krankenhausseelsorgerin, Tiefenpsychologin

Termin 02.09.202109:00 - 16:00 Uhr

Gebühr 98 €

Das Seminar „Pflege von Menschen in der letzten Lebens- phase“ im Mai 2021 ergänzt diese Fortbildung.

Ethik/Spiritualität

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Ethik/Spiritualität

DIAKOnische Fortbildung

Die „DIAKOnische Fortbildung“ besteht aus fünf Bausteinen, die sich am Kirchenjahr orientieren. Diese werden fortlaufend angeboten und bauen aufeinander auf. Eine Exkursion in die Lutherstadt Wittenberg ist fakultativ.

Eine Teilnahme an nur einem Baustein ist möglich, da jeder eine Einheit bildet.

Weitere Informationen und Anmeldung im Büro der Oberin, bei Frau Bettina Böttcher, Tel.: 0461-812 2011

ZielgruppeAlle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DIAKO, deren Tochter-gesellschaften und alle Interessierte.

LeitungOberin Sr. Hannelore Balg Sr. Elke Maria Schmidt-Hanssen

Baustein 1: Jesus Christus als Zentrum des GlaubensBaustein 2: Die Bibel als Quelle des Glaubens / Menschen als Vorbilder des GlaubensBaustein 3: Paulus / Martin LutherBaustein 4: Die Hauptstücke des Glaubens Baustein 5: Gottesdienst und Kirchenjahr

Einzelheiten sind aus dem ins Intranet der DIAKO eingestellten Flyer zu entnehmen.

Gottesdienste und Andachten

Ev.-Luth. DiakonissenanstaltAn Sonn- und FeiertagenAbendmahlgottesdienste um 10:00 Uhr

AndachtenMontags, mittwochs und freitags jeweils um 09:00 Uhr und samstags um 18:30 Uhr

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Jahresübersicht

Datum Thema

Januar

25.01. Beginn Weiterbildung „Leitung einer Pflegeeinheit“

28.01. Beginn „Betreuungskraft in Pflegeheimen“

Februar

08.02. Beginn „ZERCUR GERIATRIE® - Basislehrgang“

22.02. Schnellinterpretation des Notfall-EKG

März

25.03. Wundexperte Update 2021 - Palliative Wundversorgung

30.03. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter

April

12.04. Beginn Weiterbildung „Pallitative Care für Pflegende“

20.04. ZERCUR GERIATRIE® - Aufbaumodul/Schmerztherapie

22.04. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter

Mai

11.05. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter

18.05. Wundexperte Update 2021 - Infektmanagement

19.05. Pflege von Menschen in der letzten Lebensphase

20.05. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter

26.05. Beginn Weiterbildung „Fachpfleger für Intensivpflege“

26.05. Die Kraft der Stimme

27.05. Expertenstandard „Beziehungsgestaltung“

31.05. Hör‘ Dir mal beim Reden zu!

Juni

01.06. Wundexperte Update 2021 - Wunde und Psyche

02.06. Fit für Führung: Körper, Geist, Kommunikation ...

03.06. Expertenstandard „Mobilität in der Pflege“

08.06. Spürend pflegen, professionell empathisch sein

15.06. Nonverbale Kommunikation mit Demenzerkrankten

Juli

05.07. Beginn „Schwesternhelferin/Pflegediensthelfer“

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Jahresübersicht

Datum Thema

August

09.08. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter

11.08. Beginn ZERCUR GERIATRIE® - Aufbaumodul/ATP-G

17.08. Beginn „Basale Stimulation - Basisseminar“

24.08. Beginn Weiterbildung „Wundexperte ICW“

26.08. Beginn „Betreuungskraft in Pflegeheimen“

30.08. Das demenz-balance Modell©

September

01.09. Expertenstandard „Schmerzmanagement“

02.09. Sterbende und Trauernde begleiten

13.09. Beginn „Deeskalationstraining“

20.09. Wundexperte Update 2021 - Moderne Wundversorgung

21.09. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter

23.09. Beginn Weiterbildung „Praxisanleitung“

Oktober

21.10. Konfliktmanagement

22.10. Im Beruf bleiben (können)

26.10. Humorvoll arbeiten und leben!

27.10. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter

28.10. Wundexperte Update 2021 - Schmerz

29.10. Entspannung To-Go im Arbeitsalltag

November

03.11. Fit für Führung: Führung in unsicheren Zeiten

15.11. Demenz - Kompaktseminar

16.11. Wundexperte Update 2021 - Infektmanagement

18.11. Berufspädagogische Fortbildung für Praxisanleiter

29.11. Beginn „Basale Stimulation - Aufbauseminar“

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

AnmeldungDie Anmeldung zu einer Veranstaltung des ÖBiZ muss schriftlich, in der Regel vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn, erfolgen. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt und sind damit verbindlich.

Das ÖBiZ bestätigt den Eingang der Anmeldung; mit der schrift-lichen Bestätigung kommt der Vertrag zustande.

Mit der Anmeldung erkennt der Teilnehmer die Geschäfts- bedingungen des ÖBiZ an. Eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 30 € wird mit der Anmeldung fällig; diese wird auf die Seminargebühr angerechnet.

Anmeldemöglichkeiten• Schriftlich, per Fax oder E-Mail• Anmeldeformular (im Fortbildungsheft) • Im Internet unter www.oebiz.de

TeilnahmebescheinigungNach Abschluss der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer eine Bescheinigung.

Teilnehmerunterlagen und ZusatzleistungenTeilnehmerunterlagen sind in der vereinbarten Gebühr enthal-ten, soweit nicht anders vereinbart. Das Urheberrecht an den jeweiligen Lehrgangsunterlagen hat das ÖBiZ oder, sofern entsprechend dargestellt, der jeweilige Urheber, Autor oder Hersteller. Es ist nicht gestattet, die Skripte oder sonstige Lehr-gangsmaterialien ohne schriftliche Zustimmung des ÖBiZ ganz oder auszugsweise zu vervielfältigen und/oder Dritten zugäng-lich zu machen.

HaftungDas ÖBiZ haftet bei Unfällen im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Das ÖBiZ haftet nicht für das Eigentum des Teilnehmers (Garderobe, Schulungsmaterial etc.).

ZahlungsbedingungenDas ÖBiZ stellt eine Rechnung. Die Kursgebühr ist unmittelbar nach Erhalt der Rechnung auf das in der Rechnung genannte Konto ohne Abzug zu zahlen. Bei Weiterbildungen und Lehr-gängen ist eine Ratenzahlung nach Absprache möglich.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Rücktritt und KündigungRücktritts- und Kündigungserklärungen müssen schriftlich erfolgen, wobei das Datum des Eingangs der Rücktritts- oder Kündigungserklärung maßgeblich ist.

Für Fortbildungsangebote gilt:Bei einer Stornierung ein bis vierzehn Tage vor Veranstaltungs-beginn berechnen wir 100% der Teilnahmegebühr.Bei einer Stornierung fünfzehn bis einundzwanzig Tage vor Veranstaltungsbeginn berechnen wir 50% der Teilnahmegebühr.In allen anderen Fällen erheben wir keine Kursgebühr. Als Ersatz für bis dahin geleisteten Bearbeitungsaufwand wird ein Pauschalbetrag von 30 € in Rechnung gestellt.

Bei fehlender Absage sind die Gebühren in voller Höhe fällig. Selbstverständlich kann bei Verhinderung eine Ersatzperson teilnehmen; das Auswahlrecht steht dem ÖBiZ zu.

Bei Weiterbildungen ist ein kostenfreier Rücktritt bis vier Wo-chen vor Kursbeginn möglich. Eine Kündigung während eines laufenden Weiterbildungslehrganges ist sechs Wochen zum Ende eines jeden Quartals möglich. Dann sind bis zu diesem Zeitpunkt angefallene Lehrgangskosten, die Kosten für das laufende Quartal sowie 50% der restlichen Lehrgangskosten zu zahlen.

ÄnderungsvorbehaltDas ÖBiZ behält sich einen Wechsel von Referenten vor sowie die Absage von Veranstaltungen, zum Beispiel wegen zu gerin-ger Teilnehmerzahlen oder Erkrankung eines Referenten.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Informationen zum DatenschutzDie Einhaltung der Bestimmungen zum Datenschutz nach der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) ist dem ÖBiZ wichtig. Wir erheben, speichern und verarbeiten Ihre personenbe-zogenen Daten ausschließlich im notwendigen Umfang nur im Zusammenhang mit den von Ihnen besuchten Fort- und Weiterbildungen.

Die Weitergabe von Daten an Dritte (z.B. Arbeitgeber, Praktikums- stelle, Agentur für Arbeit, Zertifizierungsstellen und weitere Kostenträger) erfolgt ausschließlich im Rahmen des notwen- digen Informationsaustausches.

Die von uns gespeicherten personengebundenen Daten werden nach Wegfall des Zweckes bzw. nach Ablauf evtl. gesetzlicher Aufbewahrungsfristen gelöscht bzw. anonymisiert.

Zur Wahrung Ihrer Rechte oder bei Fragen können Sie sich in Schriftform oder per Mail an die Datenschutzbeauftragte im ÖBiZ wenden: [email protected]

Sie haben jederzeit das Recht, Auskunft über die bei uns über Sie gespeicherten Daten zu erhalten. Weiterhin haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung und Datenübertragbarkeit, unter Berücksichtigung evtl. übergeordneter, gesetzlicher Vorschriften. Sehen Sie beim Umgang mit Ihren Daten Ihre Rechte nicht in vollem Umfang gewahrt, steht Ihnen ein Beschwerderecht gegenüber der Datenschutzaufsichtsbehörde Schleswig-Holstein (Landes- beauftragte für Datenschutz Schleswig-Holstein, Holstenstr. 98, 24103 Kiel, www.datenschutzzentrum.de) und gegenüber jeder anderen Datenschutzaufsichtsbehörde zu.

Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungs- erklärung jederzeit zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht be-rührt. Ihren Widerruf richten Sie bitte schriftlich an o.g. Datenschutzbeauftragte.

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Ökumenisches Bildungszentrumfür Berufe im Gesundheitswesen gGmbHReferat für Fort- und WeiterbildungNorderallee 14, 24939 Flensburg

Tel.: 0461- 318 217-51 Fax: 0461- 318 217-59

Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Veranstaltung an:

Titel der Veranstaltung

Veranstaltungstermin Teilnahmegebühr

Name, Vorname

Privatanschrift (Straße, PLZ, Ort)

Telefon dienstlich Telefon privat E-Mail

Rechnung an:

Selbstzahler (privat) Arbeitgeber

Institution

Abteilung/Kostenstelle

Adresse

Datum, Unterschrift Datum, UnterschriftTeilnehmer/in Kostenträger

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) zur Anmeldung, Zahlungsmodalitäten, Rücktritt und Kündigung sowie Änderungsvorbehalte des ÖBiZ - Referat Fort- und Wei-terbildung - (www.oebiz.de).

Anmeldung und Kopiervorlage

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Öffentliche Verkehrsmittel:Mit der Linie 4 vom ZOB Richtung „Frösleeweg“. Steigen Sie an der Haltestelle „Norderallee“ aus. Sie gehen etwa fünf Minuten von der Haltestelle zum ÖBiZ.

PKW:Sie kommen von der A7, nutzen die Abfahrt Flensburg/ Glücksburg und fahren auf die B 200. Nehmen Sie die Abfahrt „Duburg“, dann die nächste Möglichkeit rechts in die Wald-straße und hinter der nächsten Fußgängerampel biegen Sie links in die Norderallee.

Vom Zentrum in Flensburg fahren Sie die Schiffbrücke entlang, die Toosbüystraße hoch, am Burgplatz rechts und gleich wieder links in die Waldstraße. Ca. 200 m hinter der nächsten Kreuzung fahren Sie rechts in die Norderallee.

Das ÖBiZ befindet sich am Ende der Norderallee.Parkplätze finden Sie direkt vor dem Haus.

So erreichen Sie uns

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Das ÖBiZ ist zertifiziert und zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung und erfüllt die Anforderungen des SGB III / der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung - AZAV.

Gesellschafter:

Ev.-Luth. Diakonissenanstalt zu Flensburg

Malteser Norddeutschland gGmbH, Flensburg

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www.oebiz.de

Verstehen kann man das Leben nur rückwärts.Leben muss man es vorwärts.

Sören Kirkegaard

QUALIFIZIERT . ENGAGIERT . RESPEKTIERT