Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2015

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NATUR & UMWELT | ÖKO & BIO | GESUNDHEIT & WELLNESS | BAUEN & WOHNEN | LAND & LEUTE | KUNST & KULTUR Im Heft: Baumpflege – Habitus und Vitalfunktionen erhalten Sommer 2015 GRATIS ZUM MITNEHMEN Eintrittskarten zum 8. Klangfarben-Festival in Regensburg zu gewinnen – Seite 55 Demeter die Pioniere der biodynamischen Bewegung Öko & Bio: Von Hakenpflug bis Saftgras Fairtrade und die Weltläden Tipps aus der Region Ausflugsziele ins Grüne Ohne Gentechnik Interview mit Gentechnikexpertin Heike Moldenhauer Die neuen Öko-Modell- regionen in Bayern Methoden die Entspan- nung ermöglichen können mit großem Veranstaltungskalender Juni bis August 2015 Das Magazin für natürliche Lebensart urtümlich und hochmodern Bauen mit Holz und Lehm

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Sommer-Ausgabe 2015 des Magazins Ökona. Die aktuelle Ausgabe erscheint neben der Online-Version auch als Printausgabe mit über 15.000 Stück Auflage und liegt kostenlos im Gebiet des Oberen Bayerischen Waldes aus, also dem Landkreis Cham und Teilen der Landkreise Regen, Straubing, Regensburg, Schwandorf, sowie den Städten Regensburg und Straubing. Haben Sie Interesse an Werbeschaltungen oder werblichen Textbeiträgen, so melden Sie sich einfach unter [email protected]. Viel Spaß beim Durchblättern.

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NATUR & UMWELT | ÖKO & BIO | GESUNDHEIT & WELLNESS | BAUEN & WOHNEN | LAND & LEUTE | KUNST & KULTUR

Im Heft: Baumpflege – Habitus und Vitalfunktionen erhalten

Sommer 2015

GRATIS ZUM

MITNEHMEN

Eintrittskarten zum 8. Klangfarben-Festival in Regensburg zu gewinnen – Seite 55

Demeterdie Pioniere der biodynamischen Bewegung

Öko & Bio: Von Hakenpflug bis Saftgras

Fairtrade und die Weltläden

Tipps aus der Region

Ausflugsziele ins Grüne

Ohne GentechnikInterview mit Gentechnikexpertin

Heike Moldenhauer

Die neuen Öko-Modell-regionen in Bayern

Methoden die Entspan- nung ermöglichen können

wwww.ausstellungs-gmbh.de15straubing feiert wieder

ostbayernschau 08. - 16. august

gäubodenvolksfest 07. - 17. august

Eintritt frei!

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ksfestStraubing

mit großemVeranstaltungskalenderJuni bis August 2015

Das Magazin für natürliche Lebensart

urtümlich und hochmodern

Bauen mit Holz und Lehm

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Genussverstärkeraus LA

WIT-15035_Anz OEKONA A4.qxp_Genussverstärker 29.05.15 08:27 Seite 1

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Liebe Leserinnen, liebe Leser,

endlich ist sie da, die Zeit, in der wir auf Holzbänken in der Natur sitzen, während die Sonne die Glückshor-mone in uns wach kitzelt. Der dies-jährige Sommer hat einiges für Sie im Gepäck. Und damit meine ich nicht nur die Besuche in lauschigen Bier-gärten, den Duft von Gegrilltem und das Lachen von spielenden Kindern am See.

Lassen Sie sich verführen und folgen Sie unseren Tipps für Ausflüge in die Region. Genießen Sie in traum-haften Gegenden atemberaubende Erlebnisse. Machen Sie sich auf zu Ausflugszielen und erkunden Sie Ihre Umgebung. Bringen Sie sich mit der Natur in Einklang.

Selbst der größte Raum ist zu klein, wenn draußen die Sonne scheint, daher stellen wir Ihnen in unserer aktuellen Ausgabe die schönsten Ausflugsziele vor, die unsere Regi-on zu bieten hat. Begeben Sie sich mit uns in schwindelnde Höhen, auf Wanderschaft und Bike Tour. In Hüt-ten, Biergärten, Brauereien und in die Eisenbahnzeit.

Sie wünschen sich eher eine Shopping-Idee? Kein Problem. Besuchen Sie eine umliegende Fairtrade-Stadt und kaufen Sie nachhaltig in Weltläden ein. Unterstützen Sie den Fairen Han-del und genießen Sie hochwertige Bio-Kaffees.

Egal ob Sie eine Brauereiführung unternehmen, sich in die Ritterzeit versetzen oder einfach nur Öko-Pro-dukte auf Ihrer heimischen Terrasse genießen wollen - bei allen hoch-wertigen Produkten, die wir Ihnen in unserer Sommerausgabe präsentie-ren, garantieren wir Ihnen einen ge-schmackvollen, fairen und nachhalti-gen Genuss.

Haben Sie eine erlebnisreiche Som-merzeit. Ausflugstipps von Ihrer Redaktion: Nachhaltig und anders - jetzt aber los!

Ihre Gabriele Kiesl, Redaktionsleitung

Immer auf dem Laufenden unter: www.oekona.de

facebook.com/oekonaWerde Fan und lies die interessantesten Artikel online!

Die Sommerausgabe – eine schwere Geburt.

Ja, es ist nicht immer leicht ein Maga-zin dieser Qualität auf den Weg zu brin-gen. Wenn dann auch noch die Oster- und Pfingsttage und etliche Feiertage, Brückentage, Oster- und Pfingsturlaub dazwischen kommen, bleibt nicht viel Zeit, um mit den Werbetreibenden alle Details ihrer Anzeigen und PR-Beiträge abzustimmen. Und ohne diese geht es nicht. Das Ökona-Magazin wäre nicht finanzierbar und somit auch nicht zu re-alisieren.

Dabei hätten wir hoch interessante The-men zu bieten, die wir aber nicht bringen können, da uns das Geld dazu fehlt. Jede Seite kostet enorm viel für Redaktion, Satz, Gestaltung, Druck und Verteilung. Wir bräuchten praktisch Themenspon-soren oder eine Art Ökona-Förderverein, um neben den Anzeigeneinnahmen den redaktionellen Teil ausbauen zu können.Leider hab wir noch keinen Generalspon-sor gefunden und so müssen viele Mitar-beiter für zu wenig Geld für ihre Leistun-gen mit viel Idealismus dabei sein, damit alles immer wieder funktioniert.

Wenn Ihnen unser regionales Maga-zin besonders gefällt und Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, sind wir für jede Zuwendung dankbar. Sprechen Sie uns an!

Editorial

Elfi Bartek & Carl DischlerHerausgeber

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TITELMODEL & FOTOGRAF2

www.oekona.de

Fotografen und Hobby-Models aufgepasst! Da wir bei unseren Titelbildern auf Natürlich-keit und Authentizität setzen, wollen wir Perso-nen und Motive aus unserer Region abbilden. Wir suchen für die nächste Ausgabe von Öko-na noch ein passendes Motiv mit interessanten Personen, die sich mit dem Thema „natürliche Lebensart“ identifizieren. Wir bieten Ihnen ein kurzes Fotografenportrait und ein Interview mit der Titelperson. Alles Weitere erfahren Sie, wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen.

Bei Interesse melden Sie sich mit Angabe Ihrer persönlichen Daten und einer kurzen Beschreibung von Motiv und Person per Mail: [email protected] Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschriften. Ihr Ökona-Team

Werde unser Titelmodel!

Seit über 10 Jahren bilden Mensch und Natur für mich eine fotografische Symbiose. Dabei münden natürliche Lichtquellen in authenti-sche Fotografien von Familien, Kindern und Paaren. Als selbständige Porträt-, Hochzeits- und Familienfotografin bin ich in Regensburg und ganz Deutschland unterwegs. Meine Motive sind Menschen, wie sie wirklich leben, arbeiten, lieben und feiern, um davon authentische Fotografien aufzunehmen. Des-halb fotografiere ich auch nicht in einem Stu-dio, sondern im Park, auf dem Spielplatz, in der Wohnung, im Café nebenan. Mich inter-essiert der Moment, in dem das Besondere

in jedem Menschen zum Vorschein kommt. Dafür bin ich viel unterwegs und zeige in mei-nen Bildern Ausstrahlung und Atmosphäre, Echtes und Schönes.

Gerne fotografiere ich auch Sie. Besuchen Sie meine Website und erfahren Sie mehr über mich und meine Fotografie.

frischbild Fotografie - Michaela HankeTel. 0176-89080247E-Mail: [email protected]

www.frischbild.de

Unser Titelmodel: Karl-Heinz Kargl

Unsere Fotografin für die Titelseite: frischbild Fotografie - Michaela Hanke

Ich betreibe einen Fachbetrieb für Baumpflege und Rodungen mit Sitz in Pentling bei Regensburg. Dabei habe ich es mir mit meinem Team zur Auf-gabe gemacht, Bäume durch unsere Arbeit in ihrer Vitalität zu unterstützen und die Menschen über ihren Wert zu informieren, sei es aus ökologischer oder gestalterischer Sicht.Durch unsere Mitgliedschaft im „Fach-verband geprüfter Baumpfleger“ brin-gen wir unseren Einsatz und Interesse für die Bäume zum Ausdruck und kön-nen dadurch stets nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Naturschutzgesetzen tätig sein.Für mich ist es immer wieder eine Herausforderung, eine Möglichkeit zu finden, einen Baum in seiner individu-ellen Art zu behandeln und ihn für die nächste Generation zu erhalten. Ganz egal, ob es sich dabei um den Obst-baum von Oma oder der riesigen Eiche im Stadtpark handelt.

Das Ökona Magazin sehe ich Sprach-rohr, um über einen nachhaltigen und fachgerechten Umgang mit Bäumen zu informieren. Wir alle haben ein hohes Maß an Verantwortung, um uns für den Erhalt von Bäumen ein zusetzten. Der Umwelt und Natur zuliebe.

Kargl Karl-HeinzBaumpfleger

www.baumpflege-kargl.de

Unseren Beitrag über Baumpflege Kargl finden Sie im Magazin auf Seite 40!

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Alle drei Monate neu!Immer auf dem Laufenden unter: www.oekona.de

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Inhalt

41© VRD - Fotolia.com

04 Die neuen Öko-Modellregionen in Bayern und die Ökoregion Arrach-Lam-Lohberg

07 Demeter – die Pioniere der biodynamischen Bewegung

10 Ohne Gentechnik – Interview mit Gentechnik-expertin Heike Moldenhauer

12 Dinkel-Ernährung – die wiederentdeckte Urkraft

14 Wittmann Brauerei – Umweltmanagement für ökologischen Biergenuss

15 Saftgras – Bio mit wertvollen Vitalstoffen

18 Zurück zu den Wurzeln – Wurzelgarten bietet Bio-Erdbeeren und Gemüse

19 EM-Tage-Fraueninsel

21 Der Hakenpflug – für traditionellen ökologischen Landbau

22 Justland – wirklich „grüne Berufe“ erlernen

25 Biolandhütte – Bio genießen am Gäubodenfest

26 Fairtrade und Weltläden

31 Ausflugsziele – Tipps aus der Region

36 Garten im Sommer

40 Kargl Baumpflege – Bäume für Generationen erhalten

41 Zirbenholz – die besondere Wirkung

43 Natur auf die Nase – Vollholz-Brillengestelle nach Maß

44 Bauen mit Holz und Lehm

49 Auftriebskraftwerk – wir haben gesehen, dass es funktioniert

53 Veranstaltungskalender

61 Stresskompetenz – über den Umgang mit Stress

66 FachverzeichnisAuflage

15.000 Stück

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ÖKO & BIO4

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Staatsminister Helmut Brunner hat sie-ben weitere ÖkoModellregionen be-nannt. Damit engagieren sich bayernweit insgesamt 12 Gemeindeverbünde für die Weiterentwicklung des Ökolandbaus in Bayern und unterstützen die Ziele der bayerischen Staatsregierung, den Öko-landbau bis zum Jahr 2020 von 6,5 auf 13 Prozent zu verdoppeln. Vor gut einem Jahr wurden die ersten fünf staatlich an-erkannten Öko-Modellregionen im Rah-men der Initiative BioRegio Bayern 2020 benannt. Gemeindeverbünde hatten sich mit Konzepten beworben, mit denen sie den Öko-Landbau, den Öko-Markt und den Öko-Tourismus und damit ihre Regi-on voranbringen wollen.

Die sieben neuen staatlich aner-kannten Öko-Modellregionen sind: der Landkreis Amberg-Sulzbach mit der Stadt Amberg, das Ilzer Land (Lkr. Freyung-Grafenau und Passau), das Miesbacher Oberland, der Landkreis Oberallgäu mit der Stadt Kempten, die Interkommunale Allianz Oberes Werntal (Lkr. Schweinfurt und Bad Kissingen), der Landkreis Rhön-Grabfeld sowie die Allianz Waldsassengau (Lkr. Würzburg). „Die Benennung der sieben weiteren Öko-Modellregionen ist ein weiterer wichtiger Meilenstein im Rahmen der In-itiative BioRegio Bayern 2020“, so Josef Wetzstein, Vorsitzender der Landesver-einigung für den ökologischen Landbau in Bayern e. V. (LVÖ Bayern) in seinem Grußwort beim Festakt zur staatlichen Anerkennung der neuen Öko-Modellre-gionen in München.

Enge Vernetzung und Begleitung durch etablierten Akteure des öko-logischen Landbaus„Die Gebietskörperschaften wollen an der Ausweitung des Ökolandbaus, der Vermehrung von regional erzeugten Öko-Lebensmittel und an der Verzah-nung und Vernetzung im Ländlichen Raum mitwirken“, so Wetzstein. „Diese Regionalentwicklung ist ein längerfristi-ger Prozess, braucht viel Fingerspitzen-gefühl und Ausdauer. Erfolg schafft man

hier nur, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht. Die etablierten Akteure des ökologischen Landbaus und der ökolo-gischen Lebensmittelwirtschaft bieten den Öko-Modellregionen eine enge Ver-netzung und Begleitung für ihre erfolg-reiche Entwicklung an. Gemeinsam mit der Landesanstalt für Landwirst (LfL) und den Ämtern für Ländliche Entwicklung (ALE) blicken wir Bio-Verbände in Bay-ern optimistisch in die gleiche Richtung und verfolgen das gleiche Ziel“, so LVÖ-Vorsitzender Josef Wetzstein.

Entscheidend hierbei sind engagier-te Menschen vor Ort: „Die Menschen in den Regionen vor Ort haben unsere volle Unterstützung! Wir bieten das dazu nötige Know-How, die Expertise und die Erfahrungen“, unter-strich Wetzstein die Unterstützung der Bio-Verbände. „Wir Bio-Verbände dan-ken Staatsminister Helmut Brunner für die Unterstützung!“, so Wetzstein. „Nur mit ernsthaftem Engagement können Veränderungen Realität werden. Heute ist ein Tag, an dem wir dem einen Schritt näher gekommen sind. Die Öko-Mo-dellregionen sind eine Chance, um den Ökolandbau in den Regionen in Bayern weiterzuentwickeln“, so Wetzstein. „Die Öko-Modellregionen mit ihrem Modell-charakter für Projekte und Maßnahmen zur Förderung des Ökolandbaus im

ländlichen Raum können ein Mustervor-bild für andere Regionen werden.“

Hintergrund Als staatlich anerkannte Öko-Modellre-gion konnten sich Gemeindeverbünde mit Konzepten bewerben, die regionale Kreisläufe, den Ausbau des Öko-Land-baus und des Öko-Marktes sowie des Öko-Tourismus fördern. Eine 10-köpfige Jury wählte die sieben Sieger-Regionen aus. Wichtig für die Entscheidung waren Aspekte wie die Erhöhung des Anteils ökologisch bewirtschafteter Flächen, der nachvollziehbare Nutzen für Bevölke-rung, Landwirtschaft und die Region, der Öko-Tourismus oder das Engagement in der Umweltbildung. Die staatlich anerkannten Öko-Modell-regionen werden im Rahmen der Bio-Regio Bayern 2020 Initiative der bayeri-schen Staatsregierung zur Verdopplung des ökologischen Landbaus bis 2020 gefördert. Hierbei ergreift Bayern ver-schiedene Maßnahmen in den Berei-chen Bildung, Beratung, Forschung und Marktentwicklung auf.

Sieben weitere Öko-Modell- regionen in Bayern Nächster Meilenstein zur Weiterentwicklung des Ökolandbaus auf den Weg gebracht.

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und der LVÖ-Vorsitzende Josef Wetzstein / Archivbild LVÖ

V.i.S.d.P.: Harald Ulmer, LVÖ-Geschäftsführer

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ÖKO & BIO 5

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Säge- und Hobelwerk Josef Falter & Sohn Frathau 3, 94256 Drachselsriedwww.laerchenholz-falter.de

gegründet 1919

»Profi lholz direkt vom Hersteller.«

Wir sind Mitglied in der Ökoregion Arrach-Lam-Lohberg

Es war etwa vor 18 Jahren, als die Region zwischen Arber und Osser schon damals zu einer Öko-Modell-Region hätte werden sollen. Mit viel Motivation und gefördert durch ein EU-Programm wurden Arbeitskreise für Tou-rismus, Rindfleischerzeugung/-vermarktung, Landwirtschaft und Holzwirtschaft gebildet. Viele gute Ideen und Konzepte wurden entwi-ckelt, von der Ernährung über Energieversor-gung, Tourismus, Landschaftspflege bis zur Vermarktung, sodass daraus auch ein wirt-schaftlicher Vorteil für die Region hätte ent-stehen können. Jedoch wurde das gesamte Konzept von den damals politischen Kräften und dem Großteil der Bevölkerung nicht mit-getragen. „Oh mei, des Öko-Zeug – ob des eps is?“ war wohl die zweifelhafte und resi-gnierende Geisteshaltung, die den damaligen Akteuren das Leben schwer gemacht hatte. Die Begriffe „Wertschöpfung“ und „Regionali-tät“ hatten noch nicht die Bedeutung, die man ihnen mittlerweile zuteilt.

Einige interessante Eigenschaften und ProdukteHeute weiß man, dass eine große Chance für Region ungenutzt verpasst wurde, gemessen an Regionen wie dem Chiemgau oder Vor-arlberg. Man ist wieder in alte Gewohnheiten zurückgefallen – „business as usual“ könnte man sagen. Aber trotz allem bietet die Region in punkto Öko, Bio und Nachhaltigkeit doch einige interessante Eigenschaften und Pro-dukte.

„Verein zur Förderung des traditionellen, naturnahen Waldbaus“So z.B. der damalige Arbeitskreis Holzver-bund, der sich zu einem „Verein zur Förderung des traditionellen, naturnahen Waldbaus“ ent-wickelt hat. Ihm gehören 37 Waldbesitzer, 5 Sägewerke, Holzhausbauer, Schreinereien etc. an, die aus dem Einschlag, Abverkauf und Verarbeitung der qualitativ sehr hochwer-tigen Hochlagenbäume ihre Wertschöpfung erzielen. Dabei wird das Holz nicht großma-schinell entnommen, sondern nach traditio-neller Plenterwirtschaft mit Naturverjüngung. Es handelt sich dabei u.a. um Standort be-

dingte, langsam gewachsene Baumstämme mit engen Jahresringen, die als Winterholz zu bestimmten Mondphasen geschlagen wer-den. Diesem Holz ordnet man Eigenschaften, wie besondere Festigkeit, kaum Verzug beim Trocknen und reduziertes Brandverhalten zu, wie das schon den alten Waidlern bekannt war und zwischendurch in Vergessenheit ge-raten ist. Wer ein Holzhaus bauen will, sollte sich mit diesem Thema beschäftigen. Uralte Waidlerhäuser beweisen diese Eigenschaften. Der Holzverbund ist recht aktiv und repräsen-tiert die Region bei Messen und Exkursionen und Besuchen von Holzhaus-Interessenten. Der Vorsitzende Otto Frisch, der „Woidecker Otto“, empfängt gerne Interessenten auf dem Hof in Hinterwaldeck und sein Stellvertreter Josef Karl erläutert die Vorzüge des Holzes beim Bau eines Vollholzhauses.

Nach den Richtlinien des Verbandes „Na-turland“Bei der Landwirtschaft und Fleischvermark-tung betreibt Wolfgang Koller seinen Kop-penhof nach den Richtlinien des Verbandes „Naturland“. Im Wesentlichen haben schon die Vorfahren vom Wolfgang den Hof so be-trieben, so dass er eine wichtige Tradition fortführt und nicht auf industrielle Landwirt-schaft umstellt. „Das wäre nicht im Sinne des Koppenhofes“, erklärt Wolfgang. Er liefert Biomilch an die Molkerei und Rindfleisch an die Marktgesellschaft mbH der Naturland Be-triebe.Zeit für die Herstellung seiner beliebten „Wald-bauernsalami“ bleibt ihm bedauerlicherweise kaum mehr.

Nach den Vorgaben des Verbandes „Bio-land“ bäckt die Holzofenbäckerei Drexler/Brey in Arrach bereits seit 1996 diverse Brotsorten, die weit über die Region hinaus bekannt und beliebt sind und von Allergikern bestellt wer-den. Auch Naturkostläden und Spezialkliniken zählen zu den Kunden der Bäckerei. „Un-ser oberstes Gebot: Nur Mehl, Wasser, Salz und Gewürz ins Brot“ bekräftigt Paul Drexler. „1996 nahmen wir zusätzlich die Herstellung

von unterschiedlichen Nudelsorten auf, wobei wir uns auf Vollkornprodukte und Spezialsor-ten für Allergiker spezialisieren. 2002 wurde das Sortiment nochmals erweitert um Senf und Fruchtaufstriche, die ebenfalls aus öko-logisch kontrollierten Zutaten bestehen“. Ein Besuch des Ladens bei der Bäckerei lohnt

Eine große Chance für die RegionDie Ökoregion Arrach-Lam-Lohberg

Effektive Mikroorganismen

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ÖKO & BIO6

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aus Plenterwald zur Mondphase, Winterfällung

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Fichten-/Tannenholz aus „Naturnahem Waldbau“ mit besonderen Qualitätseigenschaften (z. B. feinjähriges Hochlagenholz, Winterfäl-lung, usw.) zur Herstellung von hochwertigen Holzprodukten wie z. B. Holzhäusern, Möbeln oder Inneneinrichtungen.

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sich für Interessierte allemal. Drexler/Brey liefern zudem direkt, wenn es fahrtechnisch möglich ist oder auch per Versand. Nähere Infos sind auf der Website http://www.allergie-baeckerei.de/ zu finden.

Apropos Naturkostladen. Dies vermisst man allerdings in der Ökoregion Arrach-Lam-Lohberg. Zumal haben wir einen ersten Ansatz davon entdeckt im Blumenla-den von M&M in Lam in Form eines Regales mit feinen Bio-Ölen. Monika Rossberger bie-tet dort ausgewählte Besonderheiten und „es hat sich schon ein kleiner aufgeschlossener Kundenkreis dafür gefunden“, erzählt Moni-ka. Bleibt zu hoffen, dass das Sortiment mit Bio-Produkten dort anwächst und der allge-meine Trend hin zu Lebensmitteln nach öko-

logischen Richtlinien auch in der Ökore-gion Fahrt aufnimmt.

Was der Waidler nicht kennt…Eine Besonderheit in Sachen Effektive Mikroorganismen bietet Petra Sturm ebenfalls in Lam. Sie berät über den Einsatz von EM und verkauft EM-Pro-dukte weit über die Ökoregion hinaus.

An dieser Stelle empfiehlt sich der Artikel über die EM-Tage auf der Fraueninsel/Chiemsee in diesem Magazin.Was im Chiemgau schon selbstverständlich ist kann auch in der hiesigen Region seinen Nutzen bringen. Aber „was der Waidler nicht kennt…“ – man kennt diesen Spruch auch im Zusammenhang mit einer bestimmten ande-ren Berufsgruppe - jaja –Sie wissen schon!

Bio-Heidelbeeren und Gartenmöbel aus Rundholz gefertigt, sowie Holzdachrinnen findet man auf dem Oberhaiderberg bei der Land-Forst-wirtschaft der Familie Pfeffer-Seidl, einem der am idyllischsten gelegenen Hochlagenhöfe. Maximiliane Pfeffer-Seidl, die auch als Kräu-terpädagogin tätig ist, und Johannes Seidl

bieten eine Bandbreite an Rundholzproduk-ten, wie sie auf ihrer Website http://www.rundholzmoebel.de/ zu finden sind.

Politische und kommunale Rahmenbe-dingungenEs sind also eine Menge interessanter Sachen einzelner Akteure zu finden in der Ökoregion Arrach-Lam-Lohberg, wenn gleich das Po-tential noch enorm wäre und das idyllisch ge-legene Tal zwischen den „Acht Tausendern“ ein wahres Fest an Öko- und Bioprodukten hervorbringen könnte. Es könnte zu einer Erlebnis-Ökoregion mit hoher Anziehungs-kraft werden mit einem jährlich Öko-Fest, Info-Veranstaltungen, Seminaren, einem Öko-Markt und vieler guter Ideen mehr. Natürlich sollten die politischen und kommunalen Rah-menbedingungen passend gemacht werden und vermutlich arbeitet die neue Generation der jungen Bürgermeister der drei Gemein-den bereits daran. Sie scheinen ja ein einiges Team zu sein, wie das beim kürzlich erfolgten DYNAFIT Ultra Trail Lamer Winkel zu verneh-men war.Das Image der Ökoregion könnte in seiner In-nen- und Außenwirkung gut etwas Naturpo-sitives brauchen, um in der bayerischen und bundesweiten Wahrnehmung nicht nur im Zusammenhang mit dem umstrittenen Pump-speicherkraftwerk am Osser und der damit verbunden Naturzerstörung in Verbindung gebracht zu werden.

Red. Ökona

Mitglieder des Holzverbundes bei einer Exkursion

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Demeter – die Pioniere der biodynamischen Bewegung!Die biologisch-dynamische Wirtschafts-weise geht zurück auf den Landwirt-schaftlichen Kurs, eine Vortragsreihe von Rudolf Steiner im Jahr 1924. Durch diese Impulse entstand unter dem Na-men Demeter der älteste ökologische Anbauverband, dessen Ansprüche weit über die EU-Bio-Vorgaben hinausgehen. Das kommt der Qualität der Lebensmit-tel ebenso zu Gute wie der Umwelt und dem Wohl der Tiere. In Deutschland wirtschaften rund 1.500 Landwirte mit über 72.000 Hektar Fläche biologisch-dynamisch, weltweit sind es etwa 4.900 Bauern mit 160.000 Hektar Fläche in rund 50 Ländern. Zum deut-schen Demeter e. V. gehören zudem etwa 330 Demeter-Hersteller und -Verarbeiter sowie Vertragspartner aus dem Natur-kost-Großhandel. Mehr als 500 Demeter-Aktiv-Partner-Läden (DAP) engagieren sich besonders für biodynamische Qualität.

Was bedeutet „biologisch-dynamisch“?Verantwortung für die Gesundheit von Mensch und Erde erfordert mehr als das Weglassen von Chemie, mehr als Kom-postwirtschaft und Gründüngung - sie braucht die aktive Unterstützung und Gestaltung der Lebensprozesse! De-meter-Bauern betrachten ihren Hof als lebendigen, einzigartigen Organismus. Sie haben nicht nur die physischen Kräf-te der Natur im Blick, sondern auch die gestaltenden Kräfte des Kosmos, z.B. bei der Wahl des richtigen Aussaatzeit-punkts. Sensible Naturbeobachtungen schulen und beeinflussen die tägliche Arbeit.

Bessere Böden durch PräparateEin besonderes Merkmal ist die Arbeit mit den biologisch-dynamischen Präpa-raten.Diese werden aus Kuhdung, Heil-pflanzen und Mineralien auf den Höfen selbst hergestellt. Ihre Ausbringung auf die Felder wirkt harmonisierend und aus-gleichend auf den Pflanzenwuchs und fördert die Reifeprozesse und die Bo-

denfruchtbarkeit durch ihre feinstoffliche Wirkung. Als Ergebnis werden Lebensmittel mit Charakter produziert, deren arttypischer Geschmack zum intensiven und ge-sunden Genuss-Erlebnis wird. Gleich-zeitig wird der Boden nicht ausgelaugt, sondern sogar zusätzlicher Humus aufgebaut und die Aktivität der Boden-lebewesen erhöht, wie unabhängige

Forschungsarbeiten, die über mehr als 20 Jahre die Unterschiede zwischen konventioneller, biologisch-organischer und biologisch-dynamischer Kultur un-tersucht haben, beweisen.

Die mit den Hörnern!Nur bei Demeter dürfen die Rinder ihre Hörner behalten: die Richtlinien ver-bieten sowohl die Enthornung als auch

www.morenito-kaffee.de

Hinterweinberg 7 • 94491 Hengersberg Tel. 09901/903419 • Fax 09901/948175

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Als reine Bio-Mühle bieten wir

Mühlenprodukte aus dem Oberpfälzer Wald

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die Zucht auf genetische Hornlosigkeit. Denn der Eindruck aus der Werbung täuscht: mittlerweile haben über 90% der Kühe in Deutschland keine Hörner mehr, auch im Ökolandbau. Als Alterna-tive zur schmerzhaften Enthornung wird häufig die Zucht auf Hornlosigkeit pro-pagiert – aber für Demeter ist das Horn ein wesentliches Organ in Bezug auf die Ganzheit der Kuh und Ausdruck ihrer Würde. Statt die Kühe den Ställen und damit „ökonomischen Zwängen“ oder Sicherheitsbedenken anzupassen, pas-sen die Demeter-Bauern ihre Ställe und ihren Umgang mit den Tieren den hör-nertragenden Kühen an.

Das ist keineswegs immer leicht: we-gen des Trends zur genetischen Horn-losigkeit könnte es in wenigen Jahren schwierig werden, überhaupt behornte Stiere für die Zucht zu bekommen, und Verkäufe von Kälbern an andere Betrie-be können an den Hörnern scheitern. Daher sind die Höfe auf Verbraucher an-gewiesen, die bereit sind, sich an dem Mehraufwand zu beteiligen und so die Erhaltung der horntragenden Rinder zu fördern.

Demeter steht für samenfeste SortenDemeter ist auch Pionier in Sachen Pflanzenzüchtung. Als einziger Bio-Ver-band hat Demeter 2008 Richtlinien für Pflanzenzüchtung formuliert und zertifi-ziert biodynamisch gezüchtete Sorten.Die Nachbaufähigkeit der Sorten ist da-bei Voraussetzung, um von den Hybrid-sorten der Saatgutindustrie unabhängig zu werden. So entwickeln z.B. biodyna-mische Gärtner des Vereins Kultursaat e.V. eigene Gemüsesorten im Einklang mit der Natur und auch bei Getreide werden neue Sorten gezüchtet, die nach den Grundprinzipien dieses konsequen-ten ökologischen Landbaus kultiviert

werden. Die Züchter schaffen so eine hohe Vielfalt bezüglich Regionalität, Ge-schmack, Haltbarkeit und Ernährungs-wert.

Gemeinschaft vom Erzeuger zum VerbraucherDas Besondere bei Demeter ist, dass sich nicht nur die Erzeuger, Verarbei-ter und Händler aktiv einbringen, son-dern auch die Verbraucher. So bieten etwa die Demeter-Verbrauchervereine in Nürnberg und München Austausch, Veranstaltungen und Exkursionen für bewusste Konsumenten. Zusätzlich bie-tet Demeter Bayern die Möglichkeit einer Fördermitgliedschaft, Infos dazu sind in unserer Geschäftsstelle erhältlich.

Kontakt:

Demeter Bayern – Biologisch-Dynamische Vereinigung e.V.

Freisinger Str. 16 • 85406 Zolling Tel.: 08167/95758-0 E-Mail: [email protected]

www.demeter-bayern.de

Autorin

Nina Hösl, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit

Auf dem Schneinderhof im Oberpfälzer Wald in der Nähe von Weiden geht es den Tieren – Deutsch-Angusrindern, Schafen, Ziegen, Hühnern, Enten, Gänsen, Damwild - richtig gut. Deshalb bietet das engagierte Paar mit seinem biodynamischen Deme-ter-Hof jetzt so genannte Genussguthaben an.

Die Idee dahinter: durch direkte Betei-ligung am Hof verbinden sich Konsu-menten mit den Betreibern und ermög-lichen die weitere Entwicklung. Ihr Zins: Fleisch und Natur gereifte Wurstwa-ren aus dem hochwertigen Fleisch der Demeter-Weiderinder und des Damwilds sowie hausgemachte Nudeln aus dem eigenen Getreide des Demeter-Hofes.

Genussguthaben vom Schneinderhof Genussguthaben mit zehn Jahren Laufzeit.Wer ein- oder maximal zweitausend Euro Genussguthaben zeichnet, bekommt eine Verzinsung von vier Prozent bei zehn Jahren Laufzeit – in Naturalien vom Hof. Die Rückführung der eingelegten Genussgutha-ben – ebenfalls in Lebensmitteln - beträgt pro Jahr zehn Prozent. Das Erlebnis, an der Gestaltung des Schneinderhofes teilzuhaben und den unmittelbaren Kontakt zu Hubert und Gabriele Ram zu erleben, lässt sich ohnehin nicht in Geld bemessen. Interessiert?

Weitere Informationen im Internet unter:

www.demeter-schneinderhof.de/genussguthaben/

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Als vor fünf Jahren Herr Dorn den Langlebenhof in Passau erworben hat, dachte wohl niemand außer ihm, dass hier einmal ein Behinder-tenwohnheim und eine erfolgreiche Saftproduktionsstelle für Aroniasaft stehen würden. Die vernachlässigten Gebäude waren seit einiger Zeit nicht mehr in Gebrauch und ahnten nicht, dass sie bald wieder aus

ihrem Dornröschenschlaf erwachen würden. Nur die einzigartige Lage im zentrumsnahen Stadtteil Hacklberg und die überwältigende Aussicht vom Langlebenhof aus, konnten einem neutralen Betrachter eine Ahnung davon verschaffen was hier einmal möglich sein würde. Doch Herr Dorn hatte seinen

Traum im Kopf und er ließ nicht locker. Er woll-te seinen beiden beeinträchtigten Söhnen ein schönes, behütetes zu Hause bieten „Sie sollten in der Gemeinschaft mit anderen seelenpflege-bedürftigen Menschen ein selbstbestimmtes Le-ben führen dürfen“, sagt Herr Dorn. Dies ist jetzt endgültig gelungen. Der Langlebenhof beheima-tet derzeit sechs Bewohner, die von ausgebilde-ten Heilerziehern mit Liebe und Freude versorgt und gefördert werden.

Soziales Projekt verträgt sich optimal mit AroniaplantageDoch Herr Dorn wäre nicht der, der er ist, wenn er das soziale Projekt nicht mit einer Prise Wirtschaftlichkeit ausgestattet hätte. Als ehema-liger Bauunternehmer wusste er, dass es immer besser ist einen Plan B in petto zu haben. Und so kam ein Jahr nach dem Kauf des Lang-lebenhofs die erste Aroniaplantage auf das Gelände des Langleben-hofs. „Für die allerersten Pflanzen haben wir die Löcher noch selber mit der Schaufel gegraben“, sagen mit einem Schmunzeln Herr Dorn und sein Schwiegersohn Viktor Merklinger, der seit Ende letzten Jahres die Geschäftsführung des Langlebenhofs übernommen hat.

Aroniabeere hilft den MenschenDie Idee und der Glaube an den Erfolg der Aroniabeere verfestigten sich mit jeder medizinischen Studie und mit jeder berichteten Erfah-rung von Freunden und Bekannten zu dieser wunderbaren Pflanze. So unscheinbar sie doch wirkt, umso größer ist die Wirkung, die in diesem winterharten Gewächs steckt. „Die Pflanze braucht einfach nichts, sie kommt selber sehr gut zurecht und gibt diese Robust-heit auch an den Menschen weiter“, sagen die beiden immer wieder. Mit den Jahren kamen deshalb immer mehr kleinere Plantagen rund um Passau dazu. Doch eines sollte dieses Projekt niemals werden eine Monokultur, durch die die anderen Pflanzen um die Aronia ins Hinter-treffen geraten würden.

Zwei Visionäre schaffen gemeinsam zertifizierte Langlebenhof-PlantagenDer Zufall wollte es so, dass gerade zu diesem Zeitpunkt ein erfahrener Demeter-Landwirt sein Leben umgekrempelt hat. Diesen alteingeses-senen Bauern konnte Herr Dorn für seine Vision gewinnen und so sind alle Plantagen, die zum Langlebenhof gehören Demeter zertifiziert und bieten somit den Grundstoff für einen milden kraftspendenden Zauber-trunk – den Aroniasaft vom Langlebenhof. Die Demeter Philosophie vom kompletten Verzicht auf Pestizide und Herbizide bringt es auch mit sich, dass man ab März das Team vom Langlebenhof immer wieder mal zwischen den Reihen ihrer Aroniaplantagen begegnet. Sie hacken dann geduldig das Unkraut zwischen den Reihen mit der Hacke aus: „Und das tut dem Boden gut, der gibt das an die Pflanze und das schmeckt man dann im Saft, da sind wir uns sicher!“, behauptet stolz Herr Merklinger.

Demeter – Lebensmittel mit CharakterDer Aroniasaft vom Langlebenhof in Passau entsteht in enger Bindung an unsere Natur. Zwischen den Strauchreihen schafft eine üppige

Begrünung wertvollen Lebensraum für viele Nützlinge. Die Arbeiten in der Plantage mit Hilfe der biologisch- dynamischen Präparate bewirken eine Förderung der Lebenskräfte für Boden und Pflanze. Im Einklang mit der Umgebung entsteht so ein kräftespendendes Getränk.

Erweiterung der Aronia-Produktpalette geplantDie Idee gelang schließlich zur Marktreife und der Aroniasaft schlug im Raum Passau ein wie eine Bombe. Innerhalb von drei Monaten war die komplette Jahresernte des Jahres 2014 ausverkauft. „Jetzt heißt es warten bis die Natur uns wieder beschenkt. Ab Ende September rechnen wir dieses Jahr mit einer guten Ernte und freuen uns schon auf den neuen Jahrgang. Diesmal werden wir auch unsere Produktpa-lette um andere Aroniaprodukte erweitern und die Bewohner unseres Wohnheims besser mit einbinden“, sagt Herr Merklinger und freut sich sichtlich auf die neuen Aufgaben.

Aroniageist als HochgenussEinen Trost gibt es allerdings, um die Zeit bis dahin zu überbrü-cken. „Ein paar Beeren haben wir bei Seite gelegt und haben daraus einen Aroniageist und Likör machen lassen, der unserer Meinung nach seinesgleichen sucht. Denn für den Alkohol haben wir uns einen der Besten der Brennzunft ausgesucht. Die Edeldestillerie Farthofer in Öhling (http://www.destillerie-farthofer.at) hat aus den Aroniabeeren das Beste herausgeholt. Herausgekommen ist ein Aroniageist, der im Antritt mit einer fruchtigen milden Süße an Kirschen, Marzipan und Aprikose erinnert und danach im Abgang warm und weich abklingt; ein Hochgenuss für jeden Obstbrandliebhaber“, so Herr Merklinger.

Redaktion ÖkonaA. von der Ahe

Kontaktaufnahmen und Fotos: www.aronia-langlebenhof.de www.daniel-dorn-stiftung.de/

das_langlebenhofkonzept_Web-PDF.pdf

Der Langlebenhof in PassauDornröschenschlaf ist beendet

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Droht der EU eine schleichende gentechnische Kontamination ihrer Landwirtschaft? Fragen an Heike Moldenhauer, Gentechnikexpertin des Bund für Umwelt und Natur-schutz Deutschland (BUND).

Können Sie unseren Leserinnen und Lesern kurz erklären, was grüne Gentechnik im Kern bedeutet?Mit Hilfe der Gentechnik können einzel-ne Gene isoliert, artübergreifend mitei-nander kombiniert und in Empfänger-organismen eingebaut werden. Bei der Züchtung werden Pflanzen der gleichen oder einer nah verwandten Art mitein-ander gekreuzt – sie arbeitet mit den vorhandenen Erbanlagen und nutzt die

vorhandene genetische Vielfalt innerhalb einer Pflanzenart und der damit kreuz-baren nah verwandten Arten. Mit Züch-tung können nur Eigenschaften kreiert werden, die im Erbmaterial bereits als Möglichkeit angelegt sind. Die Übertra-gung von Genen aus Bakterien, die bei Gentech-Pflanzen für Herbizid- oder In-sektenresistenz sorgen, also für die bei-den Eigenschaften, um die es bei über 99 Prozent aller auf dem Markt befindli-chen Gentech-Pflanzen überhaupt geht, funktioniert nur mit Hilfe der Gentechnik, nicht mit Züchtung.

Wo sehen Sie die wesentlichen Risi-ken?Die Gesundheitsrisiken sind weiterhin ungeklärt. Alle bisher beobachteten negativen gesundheitlichen Effekte an Versuchstieren lassen sich zwei Kate-gorien zuordnen: Beeinträchtigung der Fortpflanzung und Schädigung innerer Organe bzw. des Immunsystems. Sowohl insekten- als auch herbizidresis-tente Pflanzen schädigen die Umwelt. Insektenresistente Pflanzen beeinträch-tigen sogenannte Nicht-Zielorganismen wie beispielsweise Schmetterlinge. Der breite Spritzmitteleinsatz beim Anbau herbizidresistenter Pflanzen führt dazu, dass Unkräuter zunehmend Resisten-zen entwickeln und mit immer größeren Mengen an Herbiziden bekämpft werden müssen. All das geht auf Kosten der Ar-tenvielfalt im Agrarraum. Dabei lassen

sich transgene Pflanzen nicht begrenzen und die Koexistenz mit anderen Anbau-systemen nicht sichern. Gentechnisch veränderte Sorten unter-liegen dem Patentschutz. Patentschutz ist wesentlich umfangreicher als klas-sischer Sortenschutz. Er umfasst ne-ben Saatgut und Pflanze auch deren Nachkommen und Ernteprodukte. Für Landwirte heißt das Verlust ihrer unter-nehmerischen Freiheit: Sie können – je nach Ausgestaltung des Patents – nicht mehr allein über Anbaumaßnahmen, den Einsatz von Spritz- und Düngemitteln, den Umgang mit der Ernte und über die Vermarktung entscheiden.

Wie bewerten sie den Beschluss des EU-Parlaments vom Januar zum Opt-Out-Mechanismus, der ein An-bauverbot von Gentechnik-Pflanzen erleichtern soll?Grundsätzlich begrüßen wir alle Me-chanismen, die helfen, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu verhindern. Ob das aber über Opt-Out funktioniert oder ob nicht vielmehr das Gegenteil passiert, wird erst die Zukunft zeigen. Denn hinter Gesetzesänderung steckt die Motivation, die Zulassungs-verfahren für den Anbau von Gentech-Pflanzen zu beschleunigen, die Blockade der gentechnikkritischen Mitgliedstaaten zu durchbrechen und so mehr Gentech-Pflanzen auf die Äcker der EU zu brin-gen. Das Kalkül von Kommission und

„Zuallererst: Gut einkaufen!“Interview mit Gentechnikexpertin Heike Moldenhauer

Heike Moldenhauer. Foto: BUND

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gentechnikfreundlichen Staaten: Wenn die gentechnikkritischen Staaten künf-tig mehr Möglichkeiten erhalten, den Anbau auf ihrem Territorium zu untersa-gen, stellen sie sich bei der Zulassung auf EU-Ebene nicht mehr quer. Dann wird es möglich, endlich die anhängigen Anträge durchzuwinken und nicht bei der mageren Ausbeute von gerade drei Anbauzulassungen in knapp 20 Jahren zu bleiben, von denen nur der Gentech-Mais Mon 810 von Monsanto überhaupt eine wirtschaftliche Rolle spielt. Gentech-Pflanzen wachsen in der EU auf gerade 0,1 Prozent der Ackerfläche, da sehen Konzerne und ihnen gewoge-ne Politiker viel Spielraum nach oben. Werden mehr Zulassungen erteilt, wo-mit ab Mitte dieses Jahres zu rechnen ist, wird vermutlich nur der harte Kern der Gentechnik-Gegner von zehn oder zwölf Staaten Verbote aussprechen. Viele Länder werden jedoch den Anbau und damit eine schleichende gentechni-sche Kontamination ihrer Landwirtschaft einfach geschehen lassen. Gentech-Konzerne werden sich auf gentechnikaf-fine Länder wie Spanien, Großbritannien und die Niederlande und auf Staaten mit schwacher Zivilgesellschaft wie Rumäni-en fokussieren. Dort werden sie Tatsa-chen schaffen, die mittelfristig dazu füh-ren können, dass wir unseren Status als vom Anbau weitgehend gentechnikfreie EU verlieren.

Welche Möglichkeit haben Verbrau-cher, sich gegen gentechnisch ver-änderte Lebensmittel zu wehren? Hält ein Siegel wie „Ohne Gentech-nik“ das, was es verspricht?Das A und O für Verbraucher, die sich gentechnikfrei ernähren wollen, ist: Die Mahlzeiten aus frischen Zutaten selbst zubereiten und Fertigprodukte und „schnelle Küche“ meiden. Generell gilt: Je stärker ein Gericht vorproduziert ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass einzelne Inhaltsstoffe mit Gentech-nik in Berührung gekommen sind. Und zuallererst: gut einkaufen. Ökologische Produkte, Lebensmittel mit dem „Ohne-Gentechnik“-Zeichen, frisches Obst und Gemüse aus der Region, sortenreine pflanzliche Öle wie Olivenöl, Sonnenblu-

menöl, Nussöle. „Ohne Gentechnik“ darf auf konventi-onell erzeugten Milch- und Fleischpro-dukten und Eiern stehen, wenn sie von Tieren stammen, die mit gentechnik-freien Futterpflanzen gefüttert wurden. Weil das EU-Recht hier lückenhaft ist, steht auf der Packung, was nicht drin ist. Nach EU-Recht sind zwar gentech-nisch veränderte Futtermittel kennzeich-nungspflichtig, nicht aber die von Tieren gewonnenen Produkte. Nur Landwirte wissen also, was sie an ihre Tiere verfüt-tern, Verbraucher erfahren nichts davon.

Aber: Wo das EU-Recht nicht greift, dürfen die Mitgliedstaaten eigene Ge-setze erlassen, so Deutschland mit sei-ner „Ohne Gentechnik“-Kennzeichnung. Der BUND unterstützt das Siegel aus-drücklich, weil es für Transparenz in dem Marktsegment sorgt, in dem das Gros der Gentech-Pflanzen landet: im Tier-futter. Ohne das Siegel würden Verbrau-cher bei tierischen Erzeugnissen völlig im Dunkeln tappen, mit Siegel können sie mit ihrer Kaufentscheidung gegen Gentechnik votieren. Und ja: Das Siegel hält, was es verspricht.

Nähere Informationen: www.axvitalis.de

und zu VLOG auf www.ohnegentechnik.org

Axvitalis aus Regensburg beliefert bundesweit Super- und Ver-brauchermärkte sowie Großhändler

Seit 2007 haben wir uns den Vertrieb und die Produktion hochwertiger und gesunder Lebensmittel, insbesondere Eier, auf die Fahne geschrie-ben. Mit einem Team aus 10 Mitarbeitern betreuen wir unsere Kunden

und Farmen aus der Zentrale in Regensburg. Wir beliefern bundesweit Super- und Verbrau-chermärkte sowie Großhändler mit mehreren Millionen Eiern.

Es ist unser Anliegen, Nachhaltig und Respektvoll mit Mensch, Tier und Natur um-zugehen. Somit liegt auch uns das Thema „Gentechnik“ sehr auf dem Herzen.

Das „ohne Gentechnik“ Siegel von VLOGUnserer Farmen ernähren die Hühner mit kontrolliertem und GVO-freien Futter. Dafür erhielten wir das „ohne Gentechnik“ Siegel von VLOG - Verband Lebensmittel ohne Gentechnik. Somit können Sie sich sicher sein, dass Eier, die durch Axvitalis in den Handel gelan-gen ohne Gentechnik sind und Sie Qualitätsware in der Hand halten. Mit dem staatlichen Qualitäts- und Herkunftssicherungsprogramm „Geprüfte Qualität – Bayern“ werden unsere regionalen Produkte stufenübergreifend geprüft und gesichert. Zu-sätzlich sind wir für den Handel mit ökologi-schen Erzeugnissen von dem Verband Natur-land zertifiziert.

Mehrere Millionen Eier

Stefan Aigner, Journalist

www.regensburg-digital.de

Weitere Infos online: Dies ist ein Auszug aus dem Gespräch. Das gesamte Interview können Sie nachlesen auf:

www.oekona.de -> Öko & Bio

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Zu wenig Bewegung, falsche Ernährung, Stress, unregelmäßiger Lebensrhythmus und oft falsche Werte prägen unser Leben.

Wie Ernährung unser Immunsystem beeinflusst:Hildegard v. Bingen beschrieb vor mehr als 800 Jahren wie sich Lebensmittel auf Körper, Geist und Seele auswirken. Besonders lobte sie die Ernährung mit Dinkel:

„Der Dinkel ist das beste Getreide, und er ist warm und fett und kräftig, und er ist milder als andere Getreide-arten, und er bereitet dem der ihn isst, rechtes Fleisch und rechtes Blut, und er macht frohen Sinn und Freude im Gemüt des Menschen.“

Dinkel weist im Vergleich zum Weizen höhere Werte bei B-Vitaminen, Aminosäuren, Zink, Kieselsäure, Mineralien und Spurenelementen auf. B-Vitamine stärken unser Nervensystem, Zink und Kieselsäure sind gut für Haut, Haare und Nägel. Dinkel hat zudem eine gute Bio-verfügbarkeit und geht rasch ins Blut über und liefert schnell Energie.

Dinkelernährung stärkt das ImmunsystemMit Dinkel haben wir eine basische Grund-ernährung, die für das Wachstum einer ge-sunden Darmflora wichtig ist. Da ein Großteil

des Immunsystems im Darmbereich liegt, ist die Ernährung ausschlaggebend für un-sere Gesundheit. Verwenden Sie ergänzend zu Dinkel, Obst und Gemüse Gewürze und Kräuter in der Küche. Bereits Paracelsus lehrte uns: „Eure Lebensmittel sollen Eure Heilmittel sein“ Warum bei Infekten gleich mit „Kanonen auf Spatzen“ schießen, wenn es so einen Schatz von Gewürzen, Kräutern und Naturheilmitteln gibt.

Die Haut als Spiegelbild unserer SeeleOb Infekt-Anfälligkeit, Allergien oder Im-munkrankheiten - die Ernährung, aber auch die Psyche ist entscheidend für unsere Ge-sundheit. Oft spricht man von der Haut als Spiegelbild, denn hier sieht man relativ schnell die Reaktion mit Rötung, Juckreiz und Ausschlag, auf Stress und Ernährungsfehler. Die Darmflora kämpft mit Übersäuerung. Die Ursachen können einerseits psychisch oder

Dinkel – die wiederentdeckte UrkraftVermutlich sind 80% unserer Krankheiten (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Adiposi-tas, Allergien ...) ernährungsbedingt.

Dinkel-REZEPTDinkel-Gemüse-Pflanzerl:

• 200 g Dinkelschrot • 1 Tl Butter• 1⁄4 l Gemüsebrühe • 2 Eier• 1 kleine Zuchini • 1 Knolle Fenchel• 1 kl. Zwiebel, Salz, Petersilie, Sonnenblumenöl zum Braten. • 50 g geriebener Emmentaler

Dinkel grob schroten in ca. 1⁄4 l Gemüse-brühe kurz aufkochen, vom Herd stellen und zugedeckt ca. 1 1⁄2 Std. quellen las-sen. Zwiebel fein schneiden und in Butter andünsten. Gemüse fein raspeln und kurz zum Zwiebel geben und andünsten. Etwas abkühlen lassen, feingehackte Petersilie, geriebener Käse, Eier und Gewürze zu Dinkelschrotbrei. Sollte dieser Brei zu wässrig sein evtl. Semmelbrösel zugeben. Mit feuchten Händen kleine Pflanzerl formen und in Öl beidseitig braten. Dazu schmeckt vorzüglich:Spinat, Mangold, aber auch zu Kopfsalat. Pflanzerl kann man auch kalt essen oder Kindern als vegetarischen Pausensnack mitgeben.

Ich bin Bäckermeister aus Strau-bing und kann mittlerweile auf ein über 20 jähriges bestehen mei-nes Betriebes zurückblicken.

Zusammen mit zwei Straubinger Ärzten entwickelte ich ein spe-zielles Allergikerbackprogramm. Das Augenmerk lag hier auf das Backen ohne Weizenmehl und Backhefe. Im Zuge weiterer Ent-wicklungen wurde raffinierter Zu-cker durch Honig und Rohrohr-zucker ersetzt.

Dinkelvollkornprodukte in allen Varianten sind unsere Spezia-litätUnser aktuelles Sortiment umfasst rund 40 verschiedene Backwaren, welche ständig weiterentwickelt und den Bedürfnissen unserer Kun-den angepasst werden. So bieten wir Weizen- und Hefefreie, Gluten-reduzierte, Rohrohzuckerfreie Semmeln, Brote und Feinbackwaren an. Nachdem Lactose ein immer größer werdendes Problem bei einer Vielzahl von Menschen wird, verzichten wir bei Gebäck auf Kuhmilch und Quark. Dinkelvollkornprodukte in allen Varianten sind unsere Spe-zialität, für die wir weit über die Landkreisgrenze hinaus bekannt sind.

Fluss der unsichtbaren LebensenergieWer sich einen Einblick in unserem Betrieb verschaffen möchte, ist bei uns jederzeit herzlich willkommen. Eine umfangreiche Beratung zu unserem Backprogramm inklusive. Ich glaube, dass der Fluss der un-sichtbaren Lebensenergie vom fruchtbaren Boden über die gesunden Pflanzen in das vitale Korn und das daraus entstehende Brot und Ge-bäck bis in uns durchströmen kann. Josef Laumer

Bio Bäcker aus ÜberzeugungWenn aus dem Beruf Bäcker eine Berufung wird und auch nach über 20 Jahren die Lei-denschaft und Kreativität ungebrochen ist.

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Dinkelkorn - reich an B-Vitaminen, Zink, Mineralien und Spurenelementen; Brennessel wirken entgiftend als Frühjahrskur bei Müdig-keit; Feingehackte zarte Löwenzahnblätter z.B. über den Salat. Bitterstoffe wirken verdauungsfördernd; Fotos: Eberwein

Praxis für Naturheilkunde Hildegard EberweinAgnes-Miegel-Weg 12, 93055 RegensburgTel.: 0941/70 55 99 88

[email protected] www.naturheilpraxis-eberwein.de

andererseits ernährungsbedingt sein. Der Körper hat weniger Energie, wenn er diese Säureüberlastung ausgleichen muss. Wer seinem Körper die richtigen Nährstoffe bietet, hat mehr Energie. Dadurch fällt es leichter, aktiv und mit Freude am Leben teilzunehmen oder auch wieder regelmäßig Sport zu be-treiben. Wer sich wohl fühlt in seinem Körper strahlt dies auch aus.

In meiner Praxis für „Prävention“ biete ich Be-ratungen, Vorträge und Kurse zu den Themen „Gesundheit-Fitness-Schönheit “. Als „ Leder-mis-Partnerin“ für den Bereich Regensburg ergänzen Hautbehandlungen (Akne, Pigment-flecken, Couperose, Hautverjüngung, dauer-hafte Haarentfernung) mein Therapieangebot.

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Der Trend in Richtung nachhaltiger Erzeugung von Waren wird stär-ker. Aufgrund vergangener Skandale im Nahrungsmittelbereich ist die Transparenz bei der Herstellung für Bürger immer wichtiger. Ebenso spielen Faktoren wie fairer Handel und soziale Arbeitsbedingungen eine bedeutende Rolle.

Die Vermarktung regionaler Produkte geht von einem gesteigerten Interesse bewusster Verbraucher aus, die wissen wollen wie und wo regionale Produkte hergestellt werden (kurze Wege, Transparenz der Herstellung, Unterstützung der regionalen Produzenten). Der Trend der regionalen Versorgung in diesem Sektor wird zunehmen, was auch vom Handelsverband Regensburg bestätigt wird.

Umfangreiches Sortiment aus der näheren Umgebung Der Werkhof Amberg-Sulzbach als Betreiber des Ladens kann be-reits auf eine Anzahl von regionalen Produzenten zurückgreifen. Das Angebot umfasst frischen Fisch, Wild, Geflügel, diverse Fleisch- und Wurstwaren von Demeter- und Naturlandbauern; diverse Getreide- und Milchprodukte; Gemüse, Salate und frische Kräuter vom Biogärtner; Bauernhofeis; kunstgewerbliche Waren, handgemachte Seifen, Wei-denkörbe, selbstgepresste Bioland-Obstsäfte, Bienenhonig aus eige-ner Herstellung, selbst-gerösteter Kaffee, Tee und Gewürze; regionales „Hochprozentiges“- Obstbrände aus der Region u.v.m

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Eröffnung des Ladl’s am 18.Juli 2014; Foto: M. Scheiner

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Die Umwelterklärung 2014: Ressour-cen schonen, Emissionen reduzie-ren und regional anbauenNachhaltigkeit und Ressourcenscho-nung, an diesen Umweltauflagen kom-men Unternehmen heute nicht mehr vorbei. Und für die Brauerei Wittmann gehören ökonomisches sowie ökolo-gisches Handeln und Biergenuss zu-sammen. In der aktuellen Auflage der Umwelterklärung zeigt sich schwarz auf weiß, in welchem Umfang bei der Brau-erei Wittmann ernsthafter Umweltschutz betrieben wird: Die Ressourcenschonung und die Re-duzierung der Abfälle sowie der Luft-, Lärm- und Geruchsemissionen sind ständige Ziele des Wittmann Umweltma-nagements. Bei den indirekten Umwelt-einwirkungen wie Rohstoffbeschaffung und Transport legt die Brauerei Wittmann höchsten Wert auf regionalen Anbau und kurze Lieferwege.

Die Seele des Biers: Wasser aus ei-ner artesischen QuelleDurch all diese Bemühungen gelingt es der Brauerei Jahr für Jahr die Kernindi-katoren der Umwelterklärung zu erfüllen und sie tüftelt ständig an weiteren Ver-besserungen. Das alles bekommt der

Verbraucher nicht zu spüren: Witt-mann Biere sind nicht teurer als die Konkurrenz, aber die hochge-steckten Umwelt-ziele geben jedem K o n s u m e n t e n das gute Gefühl, an der Wittmann Umweltpolitik teil-zuhaben. Das gibt dem Biergenuss noch eine ganz besondere Note.

Die Menschen am Puls der Um-weltEhrgeizige Umweltauflagen, die sogar übertroffen werden, müssen vor allem durchgeführt und überwacht werden: Daher sind es die kompetenten Mitar-beiter, die in der Verantwortung stehen, damit die Brauerei Wittmann auch wei-terhin die Umweltkriterien erfüllt und ihre selbstauferlegten Ziele erreicht. Umwelt-management ist eine immer anspruchs-voller werdende Aufgabe.

Was wurde im letzten Prüfungszeit-raum erreicht?Mit einer neuen Datenbank werden nun alle Betriebsdaten so erfasst, dass wei-tere Verbesserungspotenziale schnel-ler aufgespürt werden können. Die neue Sudhaussteuerung optimiert die Gussführung und reduziert den Wasse-reinsatz. Die effektivere Gestaltung der Läuterarbeit wurde nach den neuesten technologischen Erkenntnissen verän-dert. Im Detail bedeutet das, dass im Läuterbottich durch eine flexible Hack-werksteuerung und durch eine Gussfüh-rung in kleineren Intervallen eine bessere und schonendere Auslaugung der Malz-treber erreicht wird. Und auf lange Sicht wird auch der gerade neu in Betrieb ge-nommene Drucktank- und Filterkeller die Sicherheit des gesamten Reinigungsma-nagements erhöhen und die Abwasser-menge reduzieren.

Braukunst auf höchstem Niveau heißt bei Wittmann auch Umwelt-schutz auf höchstem NiveauEs werden immer weiter neue Ziele ge-steckt. Denn sich auf den Lorbeeren ausruhen entspricht nicht dem Geist der Brauerei. Durch weitere neue Tech-niken will man den Wasserbedarf der Entalkoholisierungsanlage bis Ende 2016 um über 30% senken und die gesamte Abwassermenge um weitere 2%. Der spezifische fossile Brennstoffbe-darf soll um 8% reduziert werden. Eine langfristige Zufriedenheit stellt sich eben erst dann ein, wenn Umweltschutz auf höchstem Niveau erreicht wird.

Quelle: Brauerei C. Wittmann OHG

Red. Ökona

Ökologischer BiergenussDas Umweltmanagement der Brauerei Wittmann – ein Beitrag zur sauberen Umwelt

Der Läuterbottich mit neuer flexibler Hackwerksteuerung trägt seinen Teil zur Erreichung der ambitionierten Umweltschutzziele bei.

Der neue Drucktank- und Filterkeller ist seit März 2015 im Einsatz.

Weitere Informati-onen und unsere Umwelterklärung zum Download finden Sie hier:

www.brauerei-wittmann.de/ umweltschutz

Umwelterklärung 2014

WIT-14048_Umwelterklärung 2014_2014 05.02.15 15:31 Seite 2

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Die kleine Grasmanufaktur in Schwandorf (Bayern), mit Gewächshaus, baut in liebevoller Handarbeit Dinkel- und Gerstengras an. Wie es dazu gekommen ist? Nach mehreren schweren Krankheiten in der Familie, waren die Betreiber auf der Suche nach einer Möglichkeit Naturpro-dukte zu nutzen.

Wertvolle InspirationSo kam es zum ersten Kontakt mit Dr. Brian Clement, der die Betrei-ber inspirierte, das zu tun, was und wie sie es tun. Und das wird jetzt begleitet von positiven Reaktionen ihrer Kunden. Dabei ist die gleich bleibende und hohe Qualität der zu verarbeitenden Gräser sehr wichtig. Sie schneiden Kiste für Kiste und pressen schonend von Hand ihren wunderbaren, puren, reinen Chlorophyllsaft. Dieser aufwendige Verar-beitungsvorgang liegt ihnen sehr am Herzen, genau wie das Produkt selbst.

Schock gefrorener VersandFür den Versand wird der Grassaft schock gefroren und behält da-durch auch alle wertvollen Vitalstoffe. Für Selbstversorger gibt es die Möglichkeit, das Gras geschnitten oder in Kisten zu bestellen. Einzigar-tig ist das Granulat aus dem angebotenen Saft! Dieses wird lose oder verkapselt angeboten, so dass man im Urlaub oder beim Sport nicht auf das wertvolle Elixier verzichten muss.

Gesunder, wertvoller, natürlicher GrassaftWer den chlorophyllhaltigen Grassaft kennt, weiß wie gut er tut und wie wertvoll er ist. Die Natur schenkt uns alles, was wir für die Gesunderhal-tung unseres Körpers brauchen. Diese Grundsätze sind den Betreibern wichtig und begleiten sie Tag für Tag bei der Produktion:• Bio aus Leidenschaft• Regionales Saatgut und Ausgangsmaterialien• Saft aus jungen Gräsern und ersten Schnitt mit den ganzen Enzymen des Korns• Schonende Weiterverarbeitung mit der vollen Transparenz für unsere Kunden

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Wer einen Gemüsegarten sein eigen nennen kann, der weiß um die Magie, die mitunter von so einem Stückchen Paradies ausgehen kann. Es ist ein archaisches Gefühl, wenn man eine Karotte aus der Erde zieht oder ei-nen Salatkopf abschneidet, um ihn danach zu einer gesunden Köstlichkeit zu verarbeiten. Ein Gemüsegarten erdet und bringt seine Be-sitzer in Kontakt mit Mutter Erde.

Das Glück des UrsprünglichenWarum nicht möglichst vielen Menschen im Raum Straubing und darüber hinaus dieses Glück des Ursprünglichen hautnah vermitteln? Ein Gedanke von Martin Wiethaler und Lydia Hecht vom Biogemüsebau Wiethaler, der seine ganze Kraft im Lauf der vergangenen fünf Jahre zu einem stattlichen Selbst-Ernte-Areal bei Straubing von sage und schreibe 4 Hektar Fläche entfaltet hat. Zunächst als Bio-Erdbeer-Selbstpflückfeld gedacht, reihen sich hier nun im Lauf des Sommers bis in den Herbst Salate und Zucchini aneinander, erfreuen sich mehr als 70 Sorten Biotomaten

wachsender Beliebtheit, gedeihen Lauch und Sellerie, Wassermelonen, Kürbis und Physalis und vieles mehr (Himbeeren, Johannisbee-ren und Heidelbeeren) – und ganz nebenbei kommt es zu einem regen Austausch ur-sprünglichen Wissens in Sachen Gemüsean-bau und -ernte sowie von Rezepten aller Art.

Schöne Stunden im WurzelgartenViele Familien und Bioliebhaber aus Straubing und Umgebung haben dieses Stückchen Pa-radies, den Wurzelgarten, bereits für sich ent-deckt und vertreiben sich manchmal mehrere Stunden ihre Zeit nicht nur mit der Ernte. Auch ein Folienhaus zum Parlieren ist errichtet wor-den und ein kleiner Spielplatz, damit es den Kindern vor lauter Ernte nicht langweilig wird.

Beste Bioland-QualitätEigentlich beliefert der Biogemüsebau Wiet-haler (Bioland – etwa 20 Kilometer von Strau-bing entfernt) den Naturkostgroßhandel und die Ökokistenbetriebe. So etwas wie einen Hofladen gibt es nicht. Da aber etliche Felder

direkt an Straubing grenzen, keimte schnell die Idee für diesen „Wurzelgarten“ (Motto: Zu-rück zu den Wurzeln), der mit der Erdbeersai-son öffnet und mit den letzten Kürbissen wie-der in den Winterschlaf zurückkehrt. Endlich ist es wieder so weit..! Die Erdbeersaison hat begonnen und der Wurzelgarten hat wieder geöffnet! Das Selbsterntefeld befindet sich in 94356 Kößnach, direkt neben Fliesen Bambl.

Öffnungszeiten während der Erdbeerzeit: Dienstag - Sonntag: 9 Uhr bis 18 Uhr Und danach: Dienstag: 15.00 Uhr - 19.00 Uhr, Freitag: 13.00 Uhr - 19.00 Uhr, Samstag: 09.00 Uhr - 13.00 Uhr (Montag geschlossen)

Red. Ökona

Zurück zu den WurzelnSo macht der Biogemüsebau Wiethaler ernst in Sachen Bio für den Teller

Bild:Frau Lydia Hecht zeigt Ihnen gern wo Sie Erdbeeren pflücken können.

Nähere Infos gibt es im Internet unter: www.biogemuese.jimdo.com.

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EM-Tage auf der Fraueninsel im ChiemseeIn Deutschland wurden die Effektiven Mikroorganismen (EM) in den 90er Jah-ren eingeführt. Inzwischen sind es tau-sende von Landwirten, Haushalten und Gärtnern, die EM mit Begeisterung und großen Erfolgen anwenden. Es gibt eine Menge von positiven Erfahrungen in den Bereichen Garten, Landwirtschaft, Ge-wässersanierung, Reinigung, Haushalt, Gesundheit und Umweltschutz. Viel-leicht haben Sie auch einen begeister-ten Anwender in ihrem Bekanntenkreis, der Ihnen von diesen Mikroorganismen erzählt hat, mit denen er die Fenster putzt und danach die Tomaten mit dem Putzwasser gießt und diese viel besser wachsen?

Mit den Mikroben gurgeln, ins Bade-wasser und den Hund einreiben.Oder sie haben von einem EM-Begeis-terten gehört, der  mit den Mikroben gur-gelt, wenn er Halsweh hat und das Fell seines Hundes glänzt wieder und stinkt nicht mehr, weil er mit EM abgerieben wird. Außerdem gibt er es ins Badewas-ser und hat keine Hautprobleme mehr und sein Fußpilz verschwindet mehr und mehr. Jeder hat mit EM seine eigenen Erfahrungen gemacht und oft sind sie so

erstaunlich, dass man sich auf ein wei-teres Terrain wagt. Dafür ist es wichtig, Ansprechpartner zu haben und sich mit Anderen auszutauschen.

Symposium für einige Hundert EM-Anwender.Die Christoph Fischer GmbH aus dem Chiemgau veranstaltet gemäß dem Leit-satz „Unser Wissen ist ein Schatz, der sich vermehrt, wenn wir es teilen“ seit ei-nigen Jahren die EM-Tage auf der Frau-eninsel im Chiemsee. Ein Symposium zu dem jedes Mal einige Hundert EM-Anwender und Interessierte aus dem ganzen deutschsprachigen Raum an-

reisen um neue Impulse zu erhalten und Gleichgesinnte zu treffen. Egal ob erfah-rener EM-Anwender oder Neueinsteiger, es ist für alle Interessierte etwas dabei.

Die EM-Tage auf der Fraueninsel im Chiemsee finden heuer am Sams-tag/Sonntag, den 01. und 02. August 2015 statt.An zwei Tagen berichten die ausge-wählten Referenten über verschiedene Anwendungsmöglichkeiten von EM und eröffnen den Zuhörern tiefe Einblicke in ihr Fachgebiet. Der Nutzen von EM geht weit über die Anwendung von irgend-welchen Produkten hinaus und führt in

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ein Verständnis für natürliche Zusam-menhänge. Sie führen uns vom Mikro-kosmos in den Makrokosmos. Neben den Vorträgen im großen Festzelt gibt es Workshops und Gesprächsrunden zu bestimmten Themen. Erfahrungsgemäß findet dabei ein intensiver Wissensaus-tausch statt.

EM-Tage sind über die Landesgren-zen bekannt für ihr vielseitiges Pro-gramm, die herzliche Atmosphäre und den ungezwungenen bayrischen Flair. Das abwechslungsreiche Rahmenpro-gramm bestehend aus Attraktionen für Kinder und dem vielseitigen, bunten Markt machen die EM-Tage zum ver-gnüglichen Fest. Am Montag nach den EM-Tagen finden traditionell Besichti-gungstouren zu Betrieben statt, die EM in ihrem Produktionskreislauf einsetzen.Karten sind im Vorverkauf bei der Christoph Fischer GmbH, im shop unter www.em-chiemgau.de oder auch an

der Tageskasse erhältlich. Eine Tages-karte für Samstag oder Sonntag kostet 20,- EUR, die Zweitageskarte kostet 32,- EUR. (Eintrittspreise ohne Überfahrt).

Autor: Annerose Fischer [email protected]

Weitere Informationen zu den EM-Tagen, wie das Programm, Anfahrt, weiterführende Links zu Übernachtungsmöglichkei-ten finden Sie auf:

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Der Naturforscher Viktor Schauberger hat in den 1930er Jahren beobachtet, wie die Fruchtbarkeit von stark bearbeiteten Böden nachlässt. Vor allem die Eisengeräte lassen die natürliche Spannung im Boden entwei-chen und die Wasserspeicherfähigkeit wird geringer. Er hat festgestellt, dass durch die Bearbeitung mit Kupfergeräten die Frucht-barkeit im Boden zunimmt und außerdem ein deutlich geringer Krafteinsatz durch weniger Reibung nötig ist. Der geringere Krafteinsatz ist auch bei den kleinen Gartengeräten aus Kupferlegierung, die in Österreich seit über zwanzig Jahren hergestellt werden, deutlich spürbar.

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Autor: Marko SlacaninBerater für nachhaltige LebensweisenHält Vorträge über nachhaltige Garten-praxis und EM und lässt sich gerne dazu einladen.

Tel.: 00420379427183 E-Mail: [email protected]

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Wiederbelebung der traditionellen Damm-kultur für den ökologischen Landbau

Martin Wiethaler hat ein sehr altes Ackerge-rät abgewandelt, modernisiert und für den heutigen landwirtschaftlichen Betrieb nutzbar gemacht, den Hakenpflug. Bereits im Alter-tum wurden Hakenpflüge verwendet, die den Boden lockern, ohne ganzflächig zu wenden, was sehr energiesparend ist.

Hakenpflug schafft optimale BodenkrumeDer neue Hakenpflug, der eine Breite bis zu sechs Metern aufweist, ist besonders im biologischen Soja, Mais und Gemüsebau ein zeitsparender Helfer. Schmale, krallenförmige Lockerungszinken, die je nach Kultur im Ab-stand von 50 bis 90 cm an einem Rahmen fixiert sind, lockern den Boden streifenweise auf und formen Dämme, auf denen später gesät wird. Auf diese Weise entsteht im ge-häufelten Bereich eine lockere gare Krume mit sehr vielen feinen Kapillaren, in denen das Wasser verstärkt aufsteigt und die Saat auch bei Trockenheit mit Feuchtigkeit versorgt. Da mit diesem Verfahren keine wassersperren-de Pflugsohle entsteht, kann das Wasser bei Starkregen in den Dammtälern rasch versi-ckern. Dadurch wird die für fast alle Kulturen schädliche Staunässe vermieden und die Bo-denerosion wesentlich vermindert.

Nährstoffaufschluss optimniertWiethaler hat die Erfahrung gemacht, dass alle Feldfrüchte besser gedeihen und mehr Ertrag ergeben, da das Wasser im Wurzelbereich stets im rechten Maß zur Verfügung steht. Au-ßerdem ist die Ackerkrume im ganzen Wur-zelbereich locker, sodass sie sehr leicht gut durchwurzelt wird. Die lockere Krume und der Wechsel Furche-Damm bewirken, dass der Boden sich bewegt und ständig neue kleine Risse bildet, die für besonders gute Belüftung sorgen. In einem gut durchlüfteten Boden können die Bodenbakterien die Nährstoffe, die vor allem mit Gründüngung eingebracht werden, optimal für die Nutzung der Pflanzen aufschließen. Das gilt besonders für Stickstoff und Phosphor.

Universell einsetzbarAuch die Unkrautbekämpfung ist mit dem Hakenpflug gut möglich. Man kann die Jäte-schare so einstellen, dass sie an den aufge-häufelten Dämmen entlangscharren. Dadurch

wird das Unkraut abgeschnitten, ohne dass die in den Dämmen gepflanzten Feldfrüchte geschädigt werden. Da die Dämme die Jäte-schare am Hakenpflug leiten, ist es sehr ein-fach, den Furchen zu folgen und es ist keine besondere Steuerung nötig.Das macht das Gerät im Vergleich zu ande-ren Maschinen sehr kostengünstig, da keine Elektronik benötigt wird. Die Lockerungs- und Jäteschare können außerdem mit einem Handgriff mühelos ausgetauscht werden, um unterschiedliche Arbeiten zu optimieren. Besonders bewährt hat sich der Hakenpflug moderner Bauart im Anbau von Mais, Soja und verschiedenen Gemüsen. Er kann aber auch im Getreide-anbau und für Raps-kulturen verwendet werden. In diesen Fällen wird allerdings die Ernte mit dem Mähdrescher durch die wellige Struktur des Bodens etwas erschwert. Die ge-sünderen Pflanzen sind jedoch die Mühe durchaus Wert, meint Wiet-haler.

Pionier Jukian Tu-rielDie Anregung zur neuen, schonenden und kostengünsti-gen Bodenbearbei-tung hat Wiethaler von einem Pionier der Methode, von Julian Turiel, der in der Nähe von Paderborn lebt. Eigentlich ist es keine neue Methode, sondern die Wiederbe-lebung und maschinelle Anwendung der ural-ten, traditionellen Dammkultur, die sich über Jahrhunderte bewährt hat.

Variabler BausatzWiethaler stellt die Hakenpflüge nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere interes-sierte Landwirte als Bausatz her. Auf diese Weise kann jeder seinen auf seine individu-ellen Verhältnisse abgestimmten Hakenpflug selbst zusammenstellen.Wiethaler ist davon überzeugt, dass diese Art der Bearbeitung und Pflege von Anbauflä-chen gerade im biologischen Anbau Zukunft hat. Sie schont, ja verbessert den Boden, sie erfordert keine großen Investitionen und sie macht die Arbeit effektiver und leichter. Der Abstand der aufgehäufelten Dämme richtet sich nach den angebauten Feldfrüchten. Je nach Produkt sind unterschiedliche Bearbei-tungsschritte nötig, wobei von der Boden-vorbereitung für die Saat über die Saat selbst

und die spätere Unkrautbekämpfung der Ha-kenpflug in jeweils unterschiedlicher Ausstat-tung und Justierung verwendet wird.

Erfahrung weitergebenWiethaler hat Erfahrung mit größeren Flä-chen, da er auch als Lohnunternehmen Soja und Mais für andere Biobetriebe produziert, selbstverständlich mit Hilfe des Hakenpfluges.

Für Interessierte, die die neue Variante der alten Technik kennenlernen und einen Haken-pflug erwerben wollen, nimmt sich Wiethaler auf seinem Hof im nördlichen Bayerischen Wald gerne Zeit, um seine Erfahrung zu zei-gen und zu beschreiben. Einige Informationen einschließlich Bilder und Videos finden sich auf seiner Homepage.

Am 15.8.2015 findet in Kössnach der 3. Dammkulturtag statt.

Wiethalers Hakenpflug macht die Anwendung einer uralten Methode maschinell möglich.

Martin Wiethaler erklärt eine Variante des Pfluges

Das Soja-Feld wurde mit dem Hakenpflug bestellt

Martin Wiethaler

Autor: Dr. Peter Wöllauer

Kontaktinfos:Martin WiethalerKammersdorf 4, 93475 Stallwang, E-Mail: [email protected]

www.hakenpflug.com

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Im Herzen Niederbayerns, in Straubing und in Furth/Bogen, liegt die justland GmbH. Die justland GmbH ist der Träger einer Betriebs-form zur beruflichen Jugend- und Behinder-tenhilfe, die im Jahr 1987 durch die Gründung des Vereins Jugend und Arbeit e.V. aus der Jugendsozialarbeit entstanden ist. Unser Konzept bietet heute Jugendlichen und jun-gen Erwachsenen aus der Zielgruppe in mitt-lerweile sechs Gewerken die Möglichkeit, im beruflichen Bereich Fuß zu fassen. Unser Ziel ist es, benachteiligte junge Menschen aus-zubilden, um ihnen so den Start in ein Leben mit Zukunft zu ermöglichen.

Berufsausbildungen in den Bereichen Garten- und Landschaftsbau und Gemü-sebau Angeboten werden wirklich grüne Berufs-ausbildungen: In den Bereichen Garten- und Landschaftsbau und Gemüsebau ist sowohl eine Ausbildung auf Werkerniveau, als auch die Vollausbildung zum Gärtner/ zur Gärtne-rin möglich. Die Werkerausbildung ist eine anerkannte Form der Berufsausbildung, bei der die theoretischen Inhalte weniger um-fangreich sind und in Berufsschulen zur indi-viduellen Lernförderung vermittelt werden. Sie eignet sich deshalb für Jugendliche, die zwar im praktischen Bereich fähig sind, jedoch schulische Schwierigkeiten aufgrund einer Lernbehinderung haben.

Gärtner und Gartenbaufachwerker Sie gestalten und pflegen Garten-, Dach- und Terrassenanlagen, öffentliches Grün sowie Spiel- und Sportanlagen. Sie säen Rasen-flächen ein, pflanzen Bäume, Sträucher und Stau-den, pflastern aber auch Wege und Plätze. Sie begrünen Fassaden und legen

Wassergär-ten und Teiche an. Gärtner und Gartenbaufachwerker Fachrichtung Gemü-sebau arbeiten unter freiem Himmel oder im Gewächshaus. Dort werden Pflanzen gesät, großgezogen, bearbeitet und geerntet.

Gärtner im Bereich Staudenbau Bei den Staudengärtnern kann ausschließ-lich die Vollausbildung absolviert werden. Stau-dengärtner - Experten für ein vielseitiges Pflanzenreich - befassen sich mit umfangrei-chen Pflanzensortimenten. Daraus ergeben sich interessante und abwechslungsreiche Aufgaben in der Produktion, beim Verkauf und im Beratungsgespräch mit Kunden. Das Erkennen der Pflanzen, ihrer Eigenschaf-ten und unterschiedlichen Ansprüche bzw. Verwendungs-möglichkeiten, erfordert vom Staudengärtner ein breites Fachwissen. Die-sem Bereich wird deshalb auch in der Berufs-ausbildung große Aufmerksamkeit gewidmet.

Quelle: justland GmbH Red.: Ökona

Wirklich „grüne Berufe“ erlernen bei der justland GmbH Ausbildungen im Bereich Gartenbau bei der justland GmbH in Straubing 23.

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Bioland-Gärtnerei justland & Bund Naturschutz laden Sie herzlich ein!

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Straubinger

Samstag + Sonntag12.+13.09.2015jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr

& Band

BIOnachtam ÖKOmarktSamstag 13.09.2014

Eintritt frei

Sonnenbraut, Sonnen-auge, Sonnenhut ...

Sonnen für Ihren Garten!

Livemusik im Innenhof ab 19 Uhr

Ökomarkt im September 2015

Die Gärtnereien der justland GmbH sind zertifizierte Bioland-Betriebe.

Einen Einblick können alle Interessierten am nächsten Ökomarkt am 12.09. und 13.09.2015 in Straubing gewinnen!

Weitere Info unter: wwww.justland.de

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„Ganz besonders wollen wir, dass zu keinem Bier mehr Stücke als allein Gersten, Hopfen und Wasser gebraucht werden sol-len.“ So verkündete Wilhelm der Vierte, Her-zog von Bayern, am Georgitag Anno 1516 das Reinheitsgebot.

Aus zertifiziertem biologischem AnbauBio-Brauer wie die Hofmark Brauerei in Loif-ling nehmen das Reinheitsgebot in beson-derer Weise Ernst. Sie brauen ihre Bio-Biere nur mit Malz und Hopfen aus zertifiziertem

biologischem Anbau und helfen so mit, dass nicht nur ihr Bier sondern auch die Landwirt-schaft ohne Chemie und andere für die Um-welt bedenkliche Hilfsmittel auskommt. Die „Bio Weisse“ der Hofmark Brauerei ist übrigens beim DLG-Test 2010 mit Gold ausgezeichnet worden.

Es ist ein Volksfest der Superlative: das Straubinger Gäubodenvolksfest gilt mit jährlich 1,4 Millionen Besuchern als zweitgrößtes Volksfest in Bayern. 100.000 Quadratmeter Vergnügungs-park, sieben Festhallen mit 26.500 Sitz-Plätzen und mehr als 100 Kapellen ziehen im Laufe der elf Festtage Besu-cher aus der ganzen Welt an. Auch mit dem Gäubodenvolksfest 2015 vom 7. bis 17. August wollen die Organisatoren wieder Maßstäbe setzen: mit prächtigen Fahrgeschäften, die zu den besten der Schaustellerszene gehören, noch mehr

Genuss-Komfort in den Bierzelten sowie einem topattraktiven Rahmenprogramm.

Kleine „niederbayerische Weltaus-stellung“Parallel zum Gäubodenvolksfest öffnet vom 8. bis 16. August die Verbraucher-ausstellung „Ostbayernschau“. 750 Aus-steller präsentieren dort auf 60.000 qm Ausstellungsfläche eine bunte Erlebnis-welt mit Neuheiten, Interessantem und Praktischem für Leben und Alltag. Diese kleine „niederbayerische Weltausstel-lung“ ist die größte deutsche Verbrau-

cherausstellung mit freiem Eintritt für die Besucher. Festredner bei der Eröff-nungsveranstaltung ist in diesem Jahr Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder. Landwirte, Hausfrauen oder die Liebhaber kulinarischer Spezi-alitäten – alle kommen hier auf ihre Kos-ten. Die erwarteten 450.000 Besucher können so oft und so lange sie wollen nach Lust und Laune ohne Eintrittskar-ten gratis bummeln und einkaufen. Das Spektrum reicht weit: vom edlen Kasch-mirschal bis hin zum 100.000 Euro teu-ren Mega-Traktor. Fortsetzung nächste Seite

Mehr Infos unter:

www.hofmark-bier.de

Die „Bio Weisse“ der Hofmark Brauerei – allein Gersten, Hopfen und Wasser

Brauerhimmel im Hofmark Hopfengarten

Staatsminister Markus Söder eröff-net das Gäubodenvolksfest 2015

Zu Bayerns zweitgrößtem Volksfest erwarten die Organisatoren zwischen 7. und 17. August wieder rund 1,4 Millionen Besucher // Ostbayernschau: Deutschlands größte Verbrauchermesse mit freiem Eintritt

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Handwerklich gebraute Bierspezialität mit viel Geschmack und Charakter aus dem wertvollen Urgetreide EMMER.

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Das 31-fache der Einwohnerzahl der Stadt StraubingDas Gäubodenvolksfest mit der ange-schlossenen Verbraucher-ausstellung hat sich in den letzten Jahren und Jahr-zehnten zu einem Großereignis mit bay-ernweit konkurrenzloser Ausstrahlung entwickelt. An den elf Festtagen werden sich auch in diesem Jahr wieder 1,4 Mil-lionen Besucher in den Festzelten und zwischen den Fahrgeschäften drängen. Das entspricht dem 31-fachen der Ein-wohnerzahl der Stadt Straubing. Ein Superlativ, der die Ausstrahlkraft dieses Großereignisses eindrucksvoll dokumen-tiert.

„Ein Trumm vom Paradies ...... also ein Stück Paradies – sei ihr Volks-fest“, sagen die Straubinger. Das Gäubo-denvolksfest fand 1812 zum ersten Mal statt und zählt damit zu den traditions-reichsten Volksfesten in Bayern. Der Bierpreis wird in diesem Jahr in Strau-bing zwischen 8,70 und 8,75 Euro für die Maß liegen. 800.000 Liter Bier wollen die Festwirte in diesem Jahr wieder ein-

schenken. Ein Großteil der Bierbänke in den sieben Festzelten mit ihren 26.500 Plätzen wurde für noch mehr Komfort sogar mit Rückenlehnen ausgestattet. Die um sich greifende Reservierungswut in den Bierzelten ist in Straubing gede-ckelt worden: Mindestens 40 Prozent aller Plätze müssen reservierungsfrei bleiben – nach dem Motto, „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.

Mehr als 650 Bewerber für die 130 Plätze670 Fahrgeschäft- und Standbesitzer haben sich auch 2015 um einen der raren Standplätze auf dem Volksfest beworben. Zugelassen wurden 130, zwölf davon für den historischen Fest-bereich, den es nach den Erfolgen der letzten Jahre auch 2015 wieder geben wird. Für die Bewohner Niederbayerns ist das Gäubodenvolksfest ein Fixpunkt im Jahresablauf. Und für viele Strau-binger, die heute rund um den Globus verstreut leben, alljährlich willkommener Anlass, ihre Heimatstadt zu besuchen, die Lebensfreude und auch die kulina-

rischen Highlights ihrer Vaterstadt, vom Ochs am Spieß über Steckerlfisch bis hin zum knusprigen „Giggerl“ in tradi-tionellem Ambiente zu genießen. Trotz Festzelt-Gaudi, Adrenalinschub in Mega-Loopings und spektakulärem Unterhal-tungsprogramm während aller Festtage: Den Urcharakter als gemütliches und zünftiges Traditionsfest, als Treffpunkt der Niederbayern und als Einkaufspa-radies für die Menschen der Region hat das ehemalige Landwirtschaftsfest bis heute nicht verloren.

Quelle: Straubinger Ausstellungs-GmbH Red. Ökona

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„A Trumm vom Paradies“, so stellt sich das Gäubodenvolksfest dar, das vom 7. bis 17. August im niederbayri-schen Straubing ausgerichtet wird. Ne-ben Bierzelten und Fahrgeschäften findet auch dieses Jahr die große Verbraucher-messe Ostbayernschau mit über 750 Ausstellern vom 8. Bis 16. August statt. Wieder mit dabei ist Bioland mit einem Informationsstand rund um das Thema nachhaltige ökologische Landwirtschaft.

Über Bio informieren und 100-pro-zentiges Bio-Angebot genießenBesucher werden dort mit vielseitigen Informationsmaterialien zu Bio-Wissen, Bio-Herstellern oder Direktvermarkter

von ökologisch produzierten Erzeugnis-sen versorgt. Die Besucher erfahren, wie Bio-Bauern arbeiten und Bio-Lebensmit-tel hergestellt werden. Mit der Entschei-dung für Bio-Produkte an der Ladenthe-ke können sie einen essentiellen Beitrag für die eigene Gesundheit und für die Umwelt leisten.

Durchwegs Lieferanten aus der Re-gionMit dem gastronomischen Angebot an schmackhaften Speisen von Bioland Betrieben, wie des Nudelherstellers Hierl und Getränken des Riedenburger Brauhauses, lernen die begeisterten Be-sucher der Ostbayernschau die Vielfalt

und den Mehrwert der Bio-Küche ken-nen. Dabei können auch Bio-Speisen der Bioline-Metzgerei Kammermeier aus Hauzenberg mit dem Metzger Thomas Stärfl, der altbekannten Stadtbäckerei Steinleitner aus Straubing, vom Geflü-gelhof Inge und Josef Vest, vom Bioge-müsebau Martin Wiethaler & Lydia Hecht genossen werden, sowie der Durst mit einer Bio-Weissen oder einem Bio-Pils von der Hofmark-Brauerei aus Cham/Loifling gelöscht werden. Zu finden ist der Bioland am Stand FG 0080 auf dem Freigelände.

Mehr Informationen zu Bioland und der Ostbayernschau finden Sie unter: www.bioland.de bzw. http://www.ausstellungsgmbh.de/

ostbayernschau.html

Der Nudelmacher

Vitale Frischnudelnaus Niederbayern

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Langheinrichstr. 2, 94051 HauzenbergTelefon: 08586/979332-24, FAX: 08586/97933218

Gäuboden-Volksfest-Freude mit Besuch beim BiolandstandBioland auf der Ostbayernschau in Straubing vom 08. - 16. August 2015

Über Bio informieren und 100-prozentiges Bio-Angebot genießen, Foto: Bioland

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Du entscheidest mit jedem Einkauf, ob gute Arbeit gerecht bezahlt wird. Kaufe gezielt Produkte mit dem Siegel. Und informiere Dich, was Deine Entscheidung für fair gehandelte Produkte vor Ort bewirkt. www.fairtrade-deutschland.de

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Mit Tee, Kaffee, Schokolade und Jute-taschen fing alles an. Heute kann man in Deutschland verschiedene fair gehan-delte Produkte in unzähligen Weltläden kaufen. Fairtrade, der Handel mit Pro-dukten, die ohne Zwangs- und Kinderar-beit entstehen und für die die Hersteller fair entlohnt werden, ist eine einzige Er-folgsgeschichte.

Fairtrade – Das Siegel für Fairen HandelFairtrade ist das weltweit bekannteste Sozialzertifizierungssystem. Im Mittel-punkt stehen Kleinbauernkooperati-ven und Beschäftigte auf Plantagen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Fairtrade hat das Ziel, durch gerechtere Handelsbeziehungen die Lebens- und Arbeitsbedingungen der am meisten be-

nachteiligten Produzenten zu verbessern und langfristig zur Armutsbekämpfung in Afrika, Asien und Lateinamerika beizutra-gen. Als Werkzeuge für Veränderungen vor Ort dienen die Fairtrade-Standards. Sie bilden den Rahmen für die soziale, ökologische und ökonomische Entwick-lung der Produzentenorganisationen. Beispielsweise schreiben sie die Zahlung von stabilen Preisen und einer zusätzli-chen Prämie für Gemeinschaftsprojekte vor. Das Besondere daran ist, dass die Produzenten gleichberechtigte Miteigen-tümer von Fairtrade sind. Somit haben sie sogar fünfzig Prozent der Stimmrech-te in allen Entscheidungsgremien.

TransFair e.V. ist die Fairtrade Orga-nisation in Deutschland. Der gemeinnützige Verein handelt nicht

selbst mit Waren, sondern vergibt das Fairtrade-Siegel für fair gehandelte Pro-dukte und fördert das Bewusstsein für nachhaltigen Konsum. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit führt TransFair e.V. verschiedene Kampagnen durch. Seit 2009 ist der Verein Träger der bundes-weiten Kampagne Fairtrade-Towns. Fair-trade-Towns fördern gezielt den Fairen Handel auf kommunaler Ebene und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernet-zung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den Fairen Handel in ihrer Heimat stark ma-chen. In Deutschland gibt es Hunderte von ausgezeichneten Städten, Gemein-den und Landkreisen. Mit viel Ideen-reichtum engagieren sich die Titelträger in den Bereichen faire öffentliche Be-schaffung, Informations- und Bildungs-

Fairer Handel - eine ErfolgsgeschichteHandel, der die Welt gerechter gestaltet

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arbeit, Vermarktung und Verkauf von fair gehandelten Produkten sowie im Stadt-marketing rund um den Fairen Handel. Auch die Städte Regensburg und Strau-bing sind aktive Fairtrade-Towns.

Eine Vielfalt von fair produzierten ProduktenWeltläden bieten mittlerweile eine breite Palette von Produkten an, die aus kon-sequent fairem Handel stammen. Zum Kauf in einem Weltladen wird man vor allem durch all die Informationen über unfaire ausbeuterische Arbeitsbedingun-gen weltweit, die in den Medien und in Studien aufgedeckt werden, motiviert. Allein, dass man über das alternative Handelskonzept im Fairen Handel zu-mindest ein bisschen was bewegen kann, gibt einem ein gutes Gefühl. Fair gehandelte Produkte gibt es mittlerwei-le in vielen Geschäften. Doch Weltläden bieten mehr. Mit hochwertigem Kaffee, edlem Schmuck und modischen Acces-soires führen sie die breiteste Auswahl fair gehandelter Produkte. Darüber hin-aus gibt es nur in einem Weltladen fach-kundige Beratung und Informationen über die Produkte und die Menschen hinter den Produkten. Das macht sie zu Fachgeschäften des Fairen Handels.

Weltladen-DachverbandBundesweit gibt es mittlerweile über achthundert Weltläden – bereits mehr als die Hälfte davon sind Mitglied im Weltla-den-Dachverband. Das Handeln der im Weltladen-Dachverband zusammenge-schlossenen Weltläden basiert auf stren-gen Kriterien, die in der Konvention der Weltläden zusammengefasst sind. Da-durch wird zum Beispiel geregelt, dass

nur Produkte von Händlern im Sortiment sind, die vom Weltladen-Dachverband anerkannt wurden. So haben Sie als Verbraucherinnen und Verbraucher stets die Gewissheit, dass in einem Weltladen ausnahmslos alle Produkte aus Fairem Handel stammen.

Einkaufen mit gutem GefühlSelbstverständlich revolutionieren be-wusste Einkaufsentscheidungen allein nicht das Weltwirtschaftssystem, aber indem wir bewusst entscheiden, was wir konsumieren und von wo wir es bezie-hen, können wir den Unternehmen zei-gen, ob uns faire Herstellungsbedingun-gen wichtig sind oder nicht. Ebenso führt der Kauf von konsequent fair produzier-ten Produkten dazu, dass diese Ziele zumindest im kleinen und immer größer werdenden Rahmen umgesetzt werden. Wenn ich meine Lebensmittel oder mein neues T-Shirt nicht irgendwo kaufe, son-dern aus Fairem Handel beziehe, kann ich sicher sein, dass zumindest die Pro-duzentinnen und Produzenten dieser konkreten Produkte davon profitieren. Und wenn ich als Einzelperson anfange, über die Herkunft meiner Lebensmittel und Konsumgüter nachzudenken, kann ich damit auch andere anregen zu über-legen, woher diese Fülle an Produkten in unseren Läden eigentlich stammt, und sich kritisch damit auseinanderzusetzen. Fachkundige Beratung und Informa-tionen über die Produkte und über die Menschen, die hinter diesen Produkten stehen, erhalten Sie obendrein in den Fachgeschäften des Fairen Handels. Weltläden arbeiten tagtäglich daran, den Menschen am Beginn der Lieferkette eine Perspektive zu schaffen.

Regionale Fairtrade-TownsStädte, Gemeinden und Landkreise, die sich mit viel Ideenreichtum rund um den Fairen Handel engagieren, zählen seit geraumer Zeit zu den offiziellen Fairtra-de-Städten der Welt. Von einem Prüf-gremium wurde ihnen die erfolgreiche Umsetzung und Ausarbeitung der Krite-rien bescheinigt. Der Titel ist nicht leicht verdient. Er wird zunächst für zwei Jahre vergeben, danach erfolgt eine Überprü-fung, ob die Kriterien weiterhin durch die Kommune erfüllt werden. Gemeinsam mit Vertretern der Politik, der heimischen Wirtschaft und den Bürgern werden die Fairtrade-Städte stetig weiterentwickelt. Dadurch wird aktiv zur Unterstützung eines gerechteren Wirtschaftssystems beigetragen und aufgezeigt, dass sie sich ihrer Verantwortung im Kampf ge-gen soziale Ungerechtigkeit in der Welt bewusst sind. Unzählige Aktivitäten zu diesem Thema aus verschiedenen Kräf-ten der Kommune, so zum Beispiel der Politik, den Kirchen, den Medien, den Schulen, dem Einzelhandel oder auch

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der Gastronomie, werden ganzjährig angeboten. So sind auch die Städte Regensburg und Straubing aktive „Fair-trade-Towns“. Weitere Informationen zur Fairtrade-Stadt Straubing erhalten Sie unter www.fairtrade-straubing.de oder beim Stadtmarketing Straubing

„Una terra“ RegensburgBeginnen wir in Regensburg. Der Welt-laden „Una terra“ ist längst kein unbe-kannter mehr, man findet ihn inmitten der historischen Innenstadt. Er befindet sich nun seit fast dreißig Jahren in der Obe-ren Bachgasse und bietet ein umfang-reiches Sortiment von fair gehandelten Lebensmitteln, Kunsthandwerk und tol-len Geschenkideen. Darüber hinaus ist der Laden eine „Eine-Welt-Station“, eine Anlaufstelle für alle, die am globalen Ler-nen interessiert sind. Regelmäßige Füh-rungen und Workshops für Schulklassen und Erwachsenengruppen werden hier ganzjährig angeboten.

Weltladen ChamAber auch in Cham feiert der Weltladen stolz bereits sein zwanzigjähriges Be-

stehen. Seit dieser Zeit unterstützt der Weltladen diverse Produzentenfamili-en in Afrika, Asien und Lateinamerika. Über dreißig ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen helfen dabei, fair gehandelte Produkte den Kunden anzu-bieten. In ihrem Weltladen findet man ein gemischtes Sortiment aus Lebensmitteln wie Kaffee, Tee, Wein, Süßigkeiten und eine große Auswahl an Kunsthandwerk, Textilien, Schmuck und kleinen Ge-schenkartikeln. Das Team des Chamer Weltladens bietet ebenso regelmäßig Aktionstage mit ver-schiedener Thematik an.

Weltladen StraubingIm Weltladen Straubing findet man ebenfalls eine große Auswahl hoch-wertiger Produkte aus Fairem Handel. Neben Kaffee, Tee und Schokolade gibt es Saucen, Gewürze, Weine, Säfte und viele andere faire Leckereien. Die Lebensmittel sind von bester Qualität, ohne Gentechnik und in der Mehrzahl bio-zertifiziert. Handwerkliche Produkte und Schmuck ergänzen das Sortiment und bieten liebevolle Geschenkideen. Auch Bekleidung findet man in öko-fairer Qualität vor.

- Gabriele Kiesl-

www.fairtrade-straubing.de

SRFairtrade-Stadt Straubingwir sind dabei - wir handeln fair

Sie möchten sich an der

Fairtrade-Aktion

beteiligen?

Info-Tel: 09421 944-380

Tag der offenen Tür im Weltladen in Cham

Rosa Feigel, ehrenamtliche Mitarbeiterin und Ilse Dimpfl, ehrenamtliche Leiterin des Ladens in Straubing.

Öffnungszeiten der WeltlädenMo. – Fr. 10.00 – 18.00 Uhr;Weltladen „Una terra“, Regensburg Sa. 10.00 – 16.00 Uhr; Weltladen Cham Sa. 10:00 – 13:00; Weltladen Straubing, Sa. 10.00 - 12.30 Uhr

Weitere Informationen über Fairtrade und die Arbeit der Weltläden finden Sie unter:

www.weltladen.de www.fairtrade-towns.de www.fairtrade-deutschland.de

Solidarität in der Einen Welt e.V.

Weltladen ChamSteinmarkt 693413 ChamTel.: 0 160 98 02 24 78

gemeinsam die Welt fairändern

Weltladen una terraRegensburg Obere Bachgasse 2393047 RegensburgTel: 0 941 – 56 01 42www.unaterra.net

Eine Welt-Laden StraubingLudwigsplatz 4894315 StraubingTel: 0 94 21 – 28 09

Fair-Handelszentrum LangquaidChristian-Wolff-Str.584085 LangquaidTel: 0 94 52 - 9 39 99-10www.sidew.de

Solidarität in der Einen Welt e.V.

Weltladen ChamSteinmarkt 693413 ChamTel.: 0 160 98 02 24 78

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Weltladen una terraRegensburg Obere Bachgasse 2393047 RegensburgTel: 0 941 – 56 01 42www.unaterra.net

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Weltladen ChamSteinmarkt 693413 ChamTel.: 0 160 98 02 24 78

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Page 31: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2015

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Im Gasthaus Schierer in Schachendorf (CHAM) gibt es eine Besonderheit, die der Gast kennen sollte, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Wer unangemeldet kommt, dem kann es passieren, vor verschlossener Tür zu stehen. Dumm gelaufen für denjeni-gen, der durstig ist und sich auf ein leckeres Essen gefreut hat. Deshalb ist es gut zu wis-sen, dass es keine regulären Öffnungszei-ten gibt. Hier werden bei Anruf, also nur auf Vorbestellung, liebevolle Menüs oder Spezi-alitäten für ab 15 bis zu 100 Personen zube-reitet, wie z.B. der beliebte Schachendorfer Schweinebraten oder die Martinsgans, die im 70-jährigen Holzofen brutzelt. Ob Hochzei-ten, Jubiläen, Geburtstage oder Weihnachts-feier – das Gasthaus Schierer ist ein Event-Restaurant und Bauernhof für alle Fälle. Auf dem rund 6.000 qm großem Gutshof aus dem 19. Jh. leben ca. 70 Kühe, 3 Schwei-ne, 20 Hühner, 15 Gänse, 2 Ziegen, 8 Katzen und Gasthausinhaberin Sonja Schierer.

Während Landwirt Tobias und seine Frau Hedwig tagsüber hinzukommen und sich um Vieh und Felder kümmern, organisieren Son-ja Schierer und ihre Mutter Helma mit großer Leidenschaft die Feste. Im Sommer finden auch Freiluft-Theaterstücke oder Konzerte im malerischen Innenhof statt – sogar das Torelli Kammerorchester CHAM trat hier schon auf.

Kulinarische ErlebnisseEssen und Trinken spielen im Gasthaus Schierer natürlich die Hauptrolle. Es gibt einen großen Kräutergarten, in dem auch Gemüse und Salat wachsen. Und herrlich viele Apfel-bäume, deren Früchte zu Mus oder Chutney verarbeitet werden. In guten Jahren destilliert Max Schierer jun. in der Abfindungsbrennerei den „Schierer’s feiner Apfelbrand“.

Das Fleisch, das hier auf den Teller kommt, stammt aus heimischen Gefilden, im Herbst liefern Jäger aus der Umgebung Wild, das dann zu köstlichen Rehbraten oder Hirsch-ragout verarbeitet wird. Sonja Schierer bringt die Philosophie des Hauses auf den Punkt: „Unsere Speisen sind frisch, authentisch und saisonal. Sie werden mit viel Herzblut zube-reitet mit dem Ziel, dass es unseren Gästen schmeckt und sie sich wohl fühlen. Das ist das Allerwichtigste.“ Biodynamische WeineZu einem guten Essen gehört selbstver-ständlich auch ein guter Wein. Den liefert die Schwägerin Martina Schierer, Inhaberin des Weinkontor CHAM. Die ausgebildete Sommelière berät das Gasthaus Schierer bei Wein- und Speisefragen. Im Gasthaus lagert und verkauft die Weinhändlerin ihre Weine auch an Kunden, die den edlen Trop-

fen daheim genießen möchten. Im Sortiment des Weinkontors CHAM finden sich neben konventionell hergestellten Weinen auch viele Weine aus biologischem und biodyna-mischem Anbau, die aus Deutschland, Ös-terreich, Italien, Frankreich und Spanien stam-men. Bei über 120 verschiedenen Weinen hat der Wirtshausgast oder Weinkontorkunde allein schon bei den Weißweinen die Qual der Wahl: Darf es der Riesling Basalt 2008 vom Weingut Odinstal (Pfalz Demeter zertifiziert) sein oder ein Löwengang Chardonnay 2009 von der Tenuta Lageder (Demeter zertifiziert) aus Südtirol? Auch der legendäre Coulée de Serrant von dem Franzosen Nicolas Joly, der als Weinpapst der Biodynamik gilt, kann be-stellt werden.

Nachhaltige Produktion„Das Interesse an nachhaltig produzierten Weinen ist groß“, sagt Martina Schierer. Was ist denn das Besondere an diesen Weinen, die aus biologischem oder biodynamischem Anbau stammen? „Es sind erstklassige, au-thentische, charaktervolle und aromatische Weine, die das Terroir widerspiegeln“, antwor-tet sie. Das Thema der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, das Rudolf Steiner (1861-1925), Begründer der Anthroposophie, ins Leben rief, und Winzer, die sich für diesen

Martina und Sonja Schierer Alle Fotos: Ulli Frisch

Gasthaus Schierer in Schachendorf:

Authentisches Essen und biodynamischer Wein

Page 32: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2015

NATUR & UMWELT30

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nachhaltigen Weg entschieden haben, be-geistern Martina Schierer. „Diese Winzer sind im Einklang mit der Natur. Chemie ist sowohl im Weinberg als auch im Weinkeller tabu.“ Statt chemisch-synthetischer Düngemittel gäbe es den eigenen Kompost. Und im biody-namischen Anbau stärken Präparate wie u. a. Schafgarbe, Brennnessel und Löwenzahn die Reben vor Krankheiten. Das alles hält Martina Schierer für sinnvoll: „So bleibt die Natur am Ende nicht auf der Strecke. Und wir haben als Ergebnis ein gesundheitsverträgliches, bekömmliches Genusserlebnis auf höchsten Niveau im Glas.

„Noch in den 70er oder 80er Jahren wurden Bio-Winzer oft als Spinner verspottet. Doch jetzt stehen ihre Weine auf den Hitlisten der renommierten Weinpublikationen ganz oben.“ Martina Schierer dazu: „Heute zählen viele Bio- oder biodynamische Weine zu den bes-ten der Welt.“

Bei der Auswahl von z.B. Pinot Noir, Brunel-lo, Barolo, Amarone, Grauburgunder oder Sauvignon berät die Sommelière gern. Sie veranstaltet im Gasthaus Schierer mehrmals im Jahr Weinproben, bei denen ihre Kunden neue Weine verkosten können, um so unter den vielen Rebsorten ihre Favoriten zu fin-den. Ebenso organisiert sie Weinabende, bei denen ein saisonales 5-Gang-Menü serviert wird, das von passenden Spitzen-Weinen

Das Gasthaus Schierer in Cham-Schachendorf

Weinkontor Cham - Martina Schierer · Eichenstraße 23 · 93413 Cham Tel. 09971 – 9 96 37 82Schachendorf 4 | 93413 Cham | Tel.: 0 99 44 / 93 28 www.weinkontor-cham.de

Öffnungszeiten:

Mittwoch ab 14 Uhr

oder nach Vereinbarung!

Erleben Sie bayerische GemütlichkeitBesuchen Sie unser Gasthaus undgenießen Sie herzhafte Landhauskücheund typisch bayerische Brotzeiten!

Auf Ihr Kommen freuen sich Helma & Sonja Schierer.

Weinspezialitäten aus den bestenWeinanbaugebieten der Welt.

Im Gasthaus Schierer in Schachendorf können Sie all unsere Weine zur köstlichen Landhausküche genießen. Sie haben hier auch die Möglichkeit, die edlen Tropfen mit nach Hause zu nehmen. Wählen Sie aus über 120 verschiedenen Weinen für jede Gelegenheit – wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch.

Herzlichst

Martina SchiererSommelière

HerzlichstHerzlichst

Martina Schierer

Weinkontor Cham - Martina Schierer · Eichenstraße 23 · 93413 Cham Tel. 09971 – 9 96 37 82Schachendorf 4 | 93413 Cham | Tel.: 0 99 44 / 93 28 www.weinkontor-cham.de

Öffnungszeiten:

Mittwoch ab 14 Uhr

oder nach Vereinbarung!

Erleben Sie bayerische GemütlichkeitBesuchen Sie unser Gasthaus undgenießen Sie herzhafte Landhauskücheund typisch bayerische Brotzeiten!

Auf Ihr Kommen freuen sich Helma & Sonja Schierer.

Weinspezialitäten aus den bestenWeinanbaugebieten der Welt.

Im Gasthaus Schierer in Schachendorf können Sie all unsere Weine zur köstlichen Landhausküche genießen. Sie haben hier auch die Möglichkeit, die edlen Tropfen mit nach Hause zu nehmen. Wählen Sie aus über 120 verschiedenen Weinen für jede Gelegenheit – wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch.

Herzlichst

Martina SchiererSommelière

HerzlichstHerzlichst

Martina Schierer

Die nächsten gemütlichen Weinde-gustationsmenüs im Gasthaus Schie-rer finden am Freitag, 19.06. und am Freitag, 17.07.2015 statt. Bitte vorher reservieren!

Appetit bekommen? Dann – Sie wissen schon – bitte vorher im Gasthaus Schierer anmelden. Anruf genügt unter Telefon: 09944/9328

begleitet wird. Da stellt sich die Hobby-Köchin gern selbst an den Herd. Kochen hat sie in diversen Kursen gelernt, u.a. von Sterne-Köchen wie z.B. Hans Haas, Alfons Schuhbeck und Josef Viehhauser. Heute experimentiert sie gern mit Kräutern und exotischen Gewürzen, die mit ihrer Weinaus-wahl korrespondieren.

Gabriele Kiesl

Page 33: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2015

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Der historische Grenzbahnhof Bayer. Eisen-stein ist ein beeindruckendes Ausflugsziel. Auf insgesamt fünf Etagen Museums- und Ausstellungsfläche bietet der Grenzbahnhof Kurzweil für jedermann, die wir Ihnen in unse-rem Bericht gerne vorstellen möchten.

Historische EisenbahnzeitDas schöne Museumscafé in einzigartigem Ambiente befindet sich im Erdgeschoss mit-ten im Gebäudekomplex und ist  stets zeit-gleich mit den Museen und Ausstellungen geöffnet. Neben selbst gebackenen Kuchen und Torten, zu denen die Kaffeerösterei Krim-se ihre feinsten Kaffeespezialitäten liefert, findet man auch eine kleine Speisekarte vor. Mehrere Räumlichkeiten bieten hier unter-schiedliche Sitzplatzkapazitäten. Das Café befindet sich direkt neben dem Museumsein-gang, durch einen separaten Eingang kann man während der Öffnungszeiten auch ohne Museumsbesuch dort essen und trinken. Bei dem Saal des Museumscafés handelt es sich um einen historischen Wartesaal der ersten Klasse aus der Eisenbahnzeit. Allein dort zu sitzen und die wunderbar restaurierte Decke auf sich wirken lassen, ist schon ein Genuss. Dunkles Holz, hellrotes Leder und zwei riesige Kronleuchter im Eisenbahnstil versetzen den Gast in eine andere Zeit.

Besonderheit - FledermauszentrumIm Untergeschoss befindet sich eine wahre Besonderheit, nämlich das Europäische Fle-dermauszentrum. Hier gibt es jede Menge zu entdecken. Eine interaktive Schautafel, auf der man die verschiedenen Fledermäuse mit ihren Geräuschen hören kann, ist ebenso im Gewölbe vorzufinden wie die Demonstration vom Herzschlag der Tiere. Sogar eine Flugvoliere ist vorhanden, in der Fleder-mäuse gepflegt werden, um sich wieder an den Alltag zu  gewöhnen.

Ski Heil and more ...Auch andere Liebhaber kommen zu ihrem Genuss. Zum Beispiel gibt es eine Skiausstellung, einen Simu-lator für Skifahrer, eine Aus-stellung zu König Arber, ein Eisenbahnmuseum sowie eine hundert Quadratmeter große Modelleisenbahn.

Ideale AusflugszeitenDie Öffnungszeiten des Grenzbahnho-fes sowie des Museumscafes sind von Mittwoch-Sonntag, Feiertage von 9.30h-16.30h. In den Ferienzeiten in Bayern und Tschechien(teilweise) ist ebenfalls geöffnet. Übrigens, mittels der Arberaktivcard, Bayer-waldpluscard wird Ihnen freier Eintritt gewährt.

In unserer Umgebung ist es wunder-schön spazieren zu gehen und unsere Kinder entdecken dabei immer wieder neue Dinge, von denen sie fasziniert sind. Doch manchmal fragt man sich: Welche Alternativen stehen noch zur Auswahl? Gibt es Ausflugsziele, die dem Themenkreis Öko, Bio und/ oder Nach-haltigkeit gerecht werden? Wir haben für Sie einige Ausflugsziele und Tipps zum Erkunden zusammengestellt. Sie wer-den erstaunt sein, wie vielfältig die An-gebote sind.Lassen Sie sich von unseren Tipps inspi-rieren und begeben Sie sich mit uns auf eine Reise mit Öko-Aspekt.

Natur purFangen wir doch am besten gleich mal mit Natur pur an. Die Touren mit dem Fahrrad sind die bekanntesten, aber es gibt wunderbare Wanderwege in unserer Region, die sich hervorragend für eine Tour über mehrere Stunden oder auch einige Tage eignen.

NaturparkWelten – eine Welt für sichEin wahres Muss für Naturliebhaber sind auf jeden Fall die NaturparkWelten Grenzbahnhof Eisenstein. Sie gehören mit dem integrierten Fledermausmuse-um mit Sicherheit in den Kreis der High-lights unserer Region. Hier können nicht nur Kinder die Welt neu entdecken. Die-ses Ausflugsziel ist auch etwas für die Eltern! Das dazugehörige Museumscafé befindet sich mitten im Gebäude und bietet neben Selbstgebackenem und kleinen Speisen auch edle Kaffeespezia-litäten der Zwieseler Rösterei Kirmse und

im Biergarten kann man erfrischendes Dampfbier der Dampfbierbrauerei Pfeffer genießen.

Der Baumwipfelpfad im National-park Bayerischer WaldIn 8 bis 25 Meter über dem Waldboden in unberührter Natur spazieren gehen und einzigartige Perspektiven erleben – dies ermöglicht Ihnen der Baumwipfel-pfad im Nationalpark Bayerischer Wald. Der 1300 Meter lange Steg endet auf der Plattform des beeindruckenden Aus-sichtsturmes in einer Höhe von 44 Me-tern und verspricht einen fantastischen und nahezu grenzenlosen Ausblick. Der Baumwipfelpfad endet ebenerdig am Hans-Eisenmann-Haus mit seinem mo-dernen Informationszentrum. Nach dem Spaziergang auf Augenhöhe mit den Baumwipfeln sorgen die Waldwirtschaft mit großem Biergarten und das Café Ei-senmann für das leibliche Wohl der Be-sucher.

Fortsetzung nächste Seite

Sommer-Ausflugs-Ideen Natur- und Genussziele in unserer Region

Fledermausmuseum: Braunes Langohr

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NaturparkWelten Grenzbahnhof Bayer. EisensteinEin wahres Naturerlebnis

Museumscafe am Grenzbahnhof Bayr. Eisenstein

-Gabriele Kiesl-

Weitere Auskünfte unter:Naturparkwelten Grenzbahnhof, Bahnhofstraße 54, 94252 Bayer. Eisenstein Tel.: 09925 90 24 30, Fax: 09925 90 24 31, E-Mail: [email protected]

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Nachhaltigkeit erlebenWie wäre es mal mit einer Berghütte in traumhafter Lage? Im urigen Prellerhaus können Sie Ihrem Alltag entfliehen und gemütliche Stunden finden. Vielleicht möchten Sie lieber wandern? Dann be-schreiten Sie doch mal ein Stück des Jakobsweges auf dem Klangweg des Klostergartens in Neukirchen b.Hl.Blut.

Herrschaftliche OaseRitterlich geht’s im Schloss Guteneck in Guteneck zu. Es bietet Ihnen nicht nur die Faszination des schottischen Dudelsacks in historischem Ambiente, sondern auch eine grüne Oase – ver-schiedenste Veranstaltungen finden dort ganzjährig statt.

Biertrinkgenuss ergehen – die Bierge(h)nusstourBegeben Sie sich doch mal auf eine Bierge(h)nuss-Tour im ARBERLAND, eine Art Brauereiführung unterwegs. Wer lieber auf eine herkömmliche Führung zurückgreifen möchte, dem raten wir zu folgenden Ausflugszielen: Bei Ettl Bräu in Teisnach werden köstlichste Bierspeziali-täten, die aus besten Rohstoffen und mit

Wasser aus der hauseigenen Quel-le hergestellt sind, angeboten. Eben-so in der Dampf-brauerei Pfeffer in Zwiesel, die üb-rigens ein ganz hervor ragendes obergäriges Bier - das „Dampfbier“ herstellt.

Wandern im Bayerischen Jura – Qualitätsweitwanderwege und Tagestouren Nur wo Du zu Fuß warst, da warst Du wirklich! Und wer das einzigartige Land-schaftsgebiet Bayerischer Jura und sei-ne Schönheiten genau erkunden will, der muss die Region zu Fuß erwandern. Zwischen Nürnberg, Ingolstadt und Re-gensburg – wahrlich im Herzen Bayerns – liegt diese Region, die zum Wandern einlädt. Hier in der eindrucksvollen Ju-ralandschaft kann das Wanderherz hö-her schlagen.

Leuchtturm-WanderwegeGelegenheiten für eine Tagestour oder mehrtägige Wanderungen gibt es viele: Neben den Leuchtturm-Wanderwegen Jurasteig, Erzweg und Zeugenbergrun-de durchqueren der Frankenweg und Altmühltal-Panoramaweg das Gebiet des Bayerischen Jura. Egal ob Sie einen Qualitätsweg oder eine Tagesschlau-fe dieser Hauptroute wandern, die Ur-sprünglichkeit der schmalen Täler der Naab, Vils, Donau, Lauterach, Weißen und Schwarzen Laber oder der Altmühl und die bayerische Gemütlichkeit laden

Besuchen Sie unsere historische Erlebnisbraustätte und erleben Sie

bei einem Dampfbier die einzigartige Brauhausatmosphäre hautnah!

Besichtigung unserer Erlebnisbraustätte Montag - Freitag (außer Mittwoch) von 13.00 bis 16.00 Uhr Führungen am Dienstag, Donnerstag und Freitag um 14.00 Uhr. Bei Vor- anmeldung gerne auch außerhalb der Öffnungszeiten.

1. Dampfbierbrauerei Zwiesel • W. PfefferRegener Straße 9 • 94227 ZwieselTel. 0 99 22 / 84 66 0 • Fax 84 66 55

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Jurasteig und Wacholderwanderweg führen Sie durch das Lauterachtal in der „Toskana der Oberpfalz“ nach Hohenburg. Ein Stück unberührte Natur lädt zum Verweilen und Genießen ein. Herzhaftes & Süßes im historischen Ambiente. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Wandern am Jurasteig

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zum Entschleunigen ein.Jura-Highlights erwandernImposante Felszinnen zeugen von ei-ner ungewöhnlichen Kulturlandschaft. Hüteschäfer ziehen durch den Jura und durch die Beweidung sind mediterrane Karstlandschaften und duftende Wa-cholderheiden entstanden. Wanderfalke, Biber und Eisvogel haben im Bayeri-schen Jura noch ein Zuhause und Orchi-deenarten und Zittergras sind Begleiter am Wegesrand. Erwandern Sie sich die Jura-Highlights über eine Tagesschlaufe. Beispielsweise zu einer Wallfahrtskirche, zu Burgen, zu einer der Tropfsteinhöhlen oder zu anderen Jura-Erscheinungen wie den imposanten Karstformationen. Es gibt viel zu erkunden im Bayerischen Jura! Mehr erfahren Sie auch unter

www.bayerischer-jura.de

Tipp: Qualitätsweg Jurasteig / 237 km in 13 EtappenWandern am Jurasteig wird zum Wan-

dererlebnis, garantiert durch den hohen Anteil naturbelassener Wege, aber auch durch zahlreiche Rastmöglichkeiten und einer lückenlosen und eindeutigen Beschilderung. Seit 2008 trägt der Ju-rasteig das Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“. Er ist mit 237 Kilometern als Rundkurs durch den Bayerischen Jura angelegt und durch-quert dabei die Landkreise Kelheim, Regensburg, Neumarkt i. d. OPf. so-wie Amberg Sulzbach. Ein kostenloser und übersichtlich gestalteter Flyer mit Gastgebern können Sie auf der Websi-te www.jurasteig.de kostenlos bestellen. Außerdem finden Sie hier interessante Informationen und detaillierte Beschrei-bungen der Etappenvorschläge.

Ernährungskultur mit ökologischem SchwerpunktFalls Sie während Ihrer Wanderung ein-kehren möchten, haben wir auch gleich den richtigen Tipp für Sie. Die Hammer-

mühle lädt als Café und Taverne zum Verweilen ein. Sie liegt direkt am Juras-teig und führt sogar einen eigenen Hofla-den, der eine Vielzahl an Produkten an-bietet. Es versteht sich von selbst, dass diese aus streng biologischem Anbau, stets frisch vom eigenen Hof und von regionalen Betrieben aus der Umgebung sind. Hier finden Sie die verschiedensten Produkte aus erster Hand von ausge-wählten regionalen und überregiona-len Betrieben. Während die Eltern eifrig Bio-Produkte einkaufen, können sich die Kinder in der Natur vergnügen!

Radelnd Natur entdeckenVielleicht ist Ihnen Wandern nicht mehr genug, dann versuchen Sie es doch mit einer Steigerung. Die neu geschaffenen Wege in die Natur bieten eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten. Un-zählige Wegweiser, Informationstafeln, Übersichtskarten und Ruhebänke ge-währleisten dabei komfortables Rad-

www.baumwipfelpfad.bayern Böhmstraße 43, 94556 Neuschönau

Die Natur aus einer anderen Perspektive erleben –Der Baumwipfelpfad im Nationalpark Bayerischer Wald

Der Klostergarten und Klangweg Neukirchen b.Hl.BlutDer Wallfahrtsort am Fuß des Hohenbogen im Bayerischen Wald ist nicht nur für einen Wander- und Erho-lungsurlaub interes-sant, sondern auch ein attraktives Ausflugsziel am Wochenende, um neue Kräfte für den All-tag zu tanken. Schon von weitem ist der mächtige Turm der baro-cken Wallfahrtskirche mit dem einzigartigen Doppelalter zu sehen. Der nur bei Führungen zugängliche Klostergarten der Franziskaner (Do und So um 16 Uhr, Gruppen nach Ver-einb.) ist ein wahres Kleinod mit seinen ver-schiedenen Themengärten unter dem Motto „Bewahrung der Schöpfung“ und einem Blu-mengarten, der dem berühmtesten Gebet des Hl. Franz von Assisi, dem Sonnengesang, nachempfunden ist.

Der Klangweg „Dem Hören ein Weg“ist zu Fuß leicht vom Park-platz Wallfahrtskirche zu erreichen. Sieben Statio-nen mit Musikinstrumen-ten aus den großen Kul-turkreisen der Welt bieten nicht nur spannende Töne für das Ohr, sondern auch meditative Gedanken rund

um das Thema „Hören“. Außerdem: Freizeit-zentrum Hohenbogen mit Doppelsesselbahn, Wallfahrtsmuseum, Wachskunstgalerie, Ost-bayerischer Jakobsweg, herrlich gelegenes Naturbad.

Kinder am Klangweg

Infos: Tourist-Info 93453 Neukirchen b.Hl.BlutMarktplatz 10 • Telefon 09947-940821 E-Mail: [email protected]

www.neukirchen.bayern

„Prellerhaus“einfach a bisserl anders

Martina Fischl - Josef EdenhoferKlinglbach 1 - 94379 Sankt Englmar

Tel. 09965/597www.prellerhaus.de

E-Mail: [email protected]

Ö�nungszeitenSamstag und Sonntag

11.00 bis 18.00 Uhr

Page 36: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2015

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www.oekona.de

wandern. Fortsetzung nächste SeiteBayerwald-Bike – ein spaßiges Fahr-vergnügenSie haben etwas mehr Zeit und möchten unterwegs übernachten? Am Fuße des großen Falkensteins - mitten im Natio-nalpark Bayerischer Wald - liegt das Ho-tel Scharnagl. Es erwarten Sie kilometer-lange Wanderwege ins Urwaldgebiet des Nationalparks und endlose Mountainbike Trails, die Ihnen ein einzigartiges Erlebnis der Natur auf dem Rad ermöglichen. Die

außergewöhnlichste Möglichkeit, unsere Region zu entdecken, ist die mit unse-rem Bayerwald-Bike. Sie können die-ses besondere Bike jederzeit im Hotel Scharnagl buchen.

Wir hoffen Sie mit unseren Anregun-gen für Ihre zukünftigen Sommer-Ausflugsziele inspiriert zu haben und wünschen Ihnen jetzt schon viel Spaß bei Ihren Erkundungen.

-Gabriele Kiesl-

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Tel.: +49 (0) 9971 / 7009 . Fax: 9963766E-Mail: [email protected]

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Gutes für den Menschen auf Schloss Guteneck

Unter das Motto „Gutes für den Menschen“ hat Burkhard Graf Beissel von Gymnich Schloss Guteneck bei Nabburg gestellt. Hier lässt es sich trefflich feiern und tagen. Große Veranstaltungen wie die Gartentage, die Highland Games und der romantische Weihnachtsmarkt locken jedes Jahr viele Gäste aus Nah und Fern an. Bei den Highland Games kann man Wett-kampfdisziplinen wie Steinstoßen, Baumstammziehen und Hufeisenwerfen absolvieren.

Ritteressen im GutsstadelEntspannter wird es danach beim schottischen Abend mit Whisky-Verkos-tung, schottischem Essen und ebensolcher Live-Musik. Eine Besonderheit sind die „Ritteressen“ im Gutsstadel.Firmen und Privatleute nutzen das An-gebot, hier zu feiern. Private Feiern wie Hochzeiten können den ganzen Tag im unvergleichlichen Ambiente stattfinden. Nach der Trauung in der haus-eigenen Kirche (200 Sitzplätze) und dem eigenen Standesamt wird im Rit-terkeller oder im Gutsstadel gefeiert. 30000 Quadratmeter Schlossgelände stehen für Spaziergänge zwischendurch zur Verfügung.

Besonderes Anliegen: AlternativmedizinEin besonderes Anliegen ist Graf Beissel von Gymnich die Alternativmedi-zin. Seine Räume stehen für Seminare und Vorträge offen. Da die Nahrung aber die Medizin sein sollte und nicht die Medizin die Nahrung soll es bis Ende des Jahres einen Schlossladen geben mit gesunden Lebensmitteln und Köstlichkeiten, die den Menschen gut tun – Süßigkeiten dürfen da nicht fehlen.

Bogenschützen GuteneckDer Schlossherr hat ein Waldgrundstück in der Nähe von Schloss Guteneck für den Aufbau eines 3D-Bogenparcours mit einer Länge von 4,2 km und 27 Zielen zur Verfügung gestellt. Dieser Parcour ist öffentlich zugängig und dient der Förderung des Bogensports in der Breite. Die Eröffnung des Par-cours Bogenschießen war am 05.Juni 2015.Weitere Infos unter www.schloss-guteneck.de

Highland Games, Heiraten, Mittelalter schnuppern und gut Essen

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„Regional, handwerklich gebraut und Viel-falt in unseren Qualitätsbieren!“ Kurz und prägnant antwortet Geschäftsführerin Eva Bruckmayer vom Ettl-Bräu in Teisnach, wenn man sie nach den Vorzügen ihres Familienbe-triebs fragt. Und im Konzert der zahlreichen Brauereien, die es noch immer in der Region gibt, hat sich der Ettl-Bräu bislang bestens behauptet. Die Anfänge des heutigen Ettl-Bräu gehen bis in die Zeit des Bayerischen Reinheitsgebots zurück. Eine Braustätte in Teisnach wird erstmals bereits im Jahre 1543 erwähnt. Stete Erneuerung und Modernisie-rung der Brauerei, die vom Malzsilo über das Panorama-Sudhaus bis hin zur Füllerei mit Flaschenwaschanlage alle Bereiche umfass-te, dauerte bis in die 1990er-Jahre.

Vollsortiment mit elf BierenSo präsentiert sich der Ettl-Bräu heute als bestens ausgestatteter und leistungsfähiger Familienbetrieb, der seit 2004 von der Bruck-mayer-Tochter Eva geführt wird. Sie ist stolz darauf, dass in ihrer Brauerei ein Vollsortiment hergestellt wird, das vom Ettl Hell bis zur Teis-nacher Dunkle Winterweiße nicht weniger als elf Biersorten umfasst – alle in der Flasche mit dem praktischen Schraubverschluss abge-füllt. Hinzu kommt noch ein größeres Sorti-ment eigener Limonaden.

Damit beliefert werden Gaststätten und Handel um Umkreis von gut 30 Kilometern, selbstverständlich gibt es einen Verkauf ab Haus und zudem ist der Ettl-Bräu geschätz-ter Lieferant bei Festen und Veranstaltungen. Sechs Vollzeitkräften und vier Teilzeitkräften bietet der Betrieb einen sicheren Arbeitsplatz.

Zum Ettl-Bräu gehört schließlich noch ein stattliches Wirtshaus samt Biergarten direkt neben der Brauerei, das nicht nur für seine prächtige Gaststube, sondern auch für eine sehr gute Küche bekannt ist.

Red. Ökona / Franz Hackl

Als eine der wenigen Kaffeeröstereien in Deutschland pflegt die Kaffeerösterei Kirmse die Kunst des Kaffeeröstens noch wie zu alten Zei-ten. In kleinsten Mengen, von kleinen Kaffeeplan-tagen kommend, werden die Kaffeesorten direkt importiert.

Fairer Handel und Bio–QualitätNachhaltigkeit, Umwelt- und Sozialverhalten liegen der Kaffeerösterei Kirmse besonders am Herzen. Man kennt die Herkunft jedes einzelnen Rohkaffees und das ist Kirmse äußerst wichtig. Außerdem findet man dort leckere Fairtrade-Schokolade von Zotter.

Passion – Kaffee röstenSämtliche Kaffeesorten von Kirmse sind Bio-Kaffees und fair gehandelt. Gerne kann man sich davon im Kaffee-Shop überzeugen. Üb-rigens, im Kaffee- & Espresso-Shop finden Sie auch das besondere Kaffee-Projekt „Lam-pocoy“ vor, Kirmses Guatemalischen Kaffee.  „Kaffee deLuchs“Als Nationalpark-Partner mit einem ganz beson-deren, biologisch-organisch angebauten und fair gehandelten „Kaffee deLuchs“ liegt die Zwieseler Kaffeerösterei Kirmse voll im Trend. Beim Kauf tragen Sie mit je einem Euro pro Packung aktiv dazu bei, dass die Forscher des Nationalparks Bayerischer Wald den Lebensraum des Luchses erhalten und die Akzeptanz für diese elegante

Raubkatze verbessern können. Wie den aktuel-len Schlagzeilen der Tagespresse zu entnehmen ist, ist dies auch dringend notwendig!

Kaffeerösterei KirmsePrälat-Neun-Straße 4, 94227 Zwiesel

Öffnungszeiten:Montag - Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr und Samstags von 09.00 bis 13.00 Uhr

Bild: Leckere Fairtrade- Schokolade von Zotter.

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Kaffeerösterei Kirmse – Fairer GenussKaffee aus aller Welt

Ettl-Bräu – regional und leistungsfähigDer Teisnacher Familienbetrieb behauptet sich im Wettbewerb der Brauereien

-Artikel: Gabriele Kiesl-

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Sitzplätze im Garten Orte der Kommunikation und der Ruhe

Rückzugsorte in der Natur, im FreienSitzplätze sind unverzichtbar im Garten, sie sind das Salz in der Suppe. Will man seinen Garten genießen, dann benötigt man auch einen Platz, an dem man sich niederlassen kann. An dem man zur Ruhe kommt, sich von der Hektik des

Alltags erholt, einfach abschalten und entspannen kann. Oder an dem man mit Freunden, mit der Familie, in gemütlicher Runde zusammen kommt und Spaß hat. Aber auch Orte, an denen man erns-te Gesprächen führen und Probleme lösen kann, sind solche Rückzugsorte

in der Natur, im Garten. Sie liefern den Rahmen, sind das Grundgerüst und die Basis wenn man sie entsprechend ge-staltet. Gemütlich sollen diese Orte sein, wohlfühlen soll man sich, und sie sollen eine gewisse Schönheit und Harmonie ausstrahlen. Denn dort wo man sich

NATUR erleben. spüren. genießen.

Gartengestaltung im Einklang mit Flora und Fauna

Natur ist lebendig, farbenfroh, nützlich. Sie ist unverzichtbar und kurz gesagt, einfach schön. Mit einer naturnahen und nachhaltigen Garten-gestaltung holen wir uns wieder mehr heimische Natur in die Gärten zurück. „Unter Naturgärten verstehen wir weder ein Naturschutzgebiet noch eine wuchernde Wildnis. Vielmehr bringen wir die Naturgesetze mit gärtnerischem Wissen und Können in Einklang und schaffen so die Basis für einen ökologisch stabilen und nutzbaren Garten“, so Jürgen Pohl, Geschäftsführer der Pohl Gartenwelten.

Gärtner sind Partner der NaturVon Pohl gestaltete Gärten werden in vielfältigster Weise genutzt. Die meisten zur Entspannung und Erholung, viele als Spielplatz und Treff-punkt für die ganze Familie oder als Nutzgarten mit Obst und Gemüse. Immer mit im Blick: Natürliche Lebensräume für nützliche Gartenbe-wohner. Wiesen, Blumen, Kräuter, lebendige Hecken, Gartenteiche und Mauern bieten Lebensraum für Bienen und andere Insekten, die unsere Gärten im ökologischen Gleichgewicht halten. Vor allem insektenanlockende, blühende und fruchttragende Stauden sowie Gehölze sichern das Nahrungsangebot und sind zugleich solide Lebensgrundlage für die heimischen Insektenwelt.

Wildgarten für HotelgästeEin besonderer Naturgarten der Pohl Gartenwelten, entstand im April diesen Jahres für das Bader-Hotel in Parsdorf bei München. Ein Hotel-garten, geprägt von einer Blütenstaudenpflanzung sowie ausgewähl-ten Obst- und Beerensorten, die später in der hauseigenen Marmela-denproduktion Verwendung finden.

Naturnahe Gärten der Pohl Gartenwelten

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geborgen fühlt, heimisch ist, da verweilt man gerne, entspannt sich, hat Freude und Spaß.

Terrassen dienen als erweiterter WohnraumTerrassen gibt es fast überall, dort wo Häuser einen Garten haben. Sie gehören dazu wie der Stellplatz fürs Auto. Doch oft werden sie wie Stiefkinder behan-delt und nicht wie ein zusätzlicher Raum den man nutzen kann, an dem man sich häuslich einrichten kann. Dabei sind es hier oft die kleinen Dinge die eine große Wirkung haben, einer Terrasse zu mehr Wohnlichkeit verhelfen, zu mehr Schön-heit. Dazu gehören zunächst einmal Möbel, die ihren Zweck erfüllen und mit denen man sich wohlfühlt. Die optisch ansprechend sind, dazu einladen es sich auf ihnen gemütlich zu machen. Der aus-rangierte Stuhl aus der Küche, der „zum Wegschmeißen zu Schade ist“ taugt hier wenig.

Pflanzen geben Terrassen einen RahmenDann benötigt das Ganze erst einmal einen Rahmen, vorzugsweise aus Pflan-zen. Denn Farbe und Schutz zur Straße, zum Nachbarn fehlt oft auf der Terrasse. Grün ist eine Farbe die beruhigt, für Har-

monie sorgt. Viele Baumschulen haben heute ein reichhaltiges Containersorti-ment aus dem man auch im Sommer kleine Bäume und Sträucher wählen kann. Diese sorgen für Höhe und Schutz und können vor allen Dingen ganzjährig im Kübel im Freien stehen. Sie brauchen keinen Überwinterungsplatz wie die klas-sischen Kübelpflanzen. Oft reichen dazu schon ein paar ausgesuchte, entspre-chend große Pflanzen aus, die als Blick-fang dienen, dem Platz einen Rahmen und Schutz bieten. Denn niemand sitzt gerne auf dem Präsentierteller.

Terrassen als gemütlicher Rück-zugsort im GartenDie Terrasse sollte ein gemütlicher Rück-zugsort sein und keine Aussichtsplatt-form, allenfalls mit Aussicht auf den ei-genen Garten. Auch Kletterpflanzen wie verschiedenen Clematisarten und -sor-ten eigenen sich um Wände oder Mau-ern zu begrünen. Ratsam ist es da beim Fachmann zu kaufen, denn es gibt viele widerstandsfähige Arten und Sorten, die nicht der berühmten Clematiswelke zum Opfer fallen, wie viele großblumige Hyb-ridsorten. Aber nicht nur Pflanzen tragen

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Terra Preta – Das Geheimnis der schwarzen ErdeTerra Preta ist bei Gartenfreunden in aller Munde. Kein Wunder. Präch-tig gedeihende Pflanzen und auftretende Mehrfachernten bringen so manchen Hobbygärtner regelrecht ins Schwärmen.

Was hat es auf sich, mit dieser Wundererde? Terra Preta stammt aus dem Portugiesischem und bedeutet Schwarze Erde. Eine extrem fruchtbare, regenerative Erde, die ursprünglich aus dem Amazonasge-biet stammt. Dieses Geheimnis entdeckten deutsche Bodenforscher in den 90er Jahren wieder. Seither entwickelten sie eine heimische Terra Preta nach dem Prinzip des Originals – und das mit Erfolg.

Terra Preta entsteht, indem Biomasse mit bioaktivem Kohlenstaub gemischt wird und unter der Mitwirkung von Mikroorganismen und Kleinstlebewesen, insbesondere von Regenwürmern, in eine überaus fruchtbare Humuserde umgewandelt wird. Sie enthält weder chemi-sche Zusatzstoffe noch wird sie mit Torf angereichert.

Terra Preta eignet sich für die Anzucht, als Bodenverbesserer, für Zim-merpflanzen, auf dem Balkon, im Gemüse- und Blumenbeet sowie auf dem Feld. Die schwarze Erde zeichnet sich durch ihre hohe Was-ser- und Nährstoffspeicherung aus. CO2 wird dauerhaft in der Erde gebunden. Und da sie zudem rein biologisch aus jeweils regionalen Materialien hergestellt wird, leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Er-halt unserer Umwelt. Die Schwarze Erde gibt es lose als auch in 20 l Säcken abgefüllt im Garten-fachhandel zu erwerben. Für alle Hobbygärtner, die sich an eigener Terra Preta versuchen möchten, gibt es einen Kompoststar-ter. Das Gemisch aus Kohlenstoff, Mikroorganismen sowie Gesteins-mehl wandelt Ihren Kompost binnen weniger Monate in hochwertige Schwarze Erde um.

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zum Wohlbefinden auf der Terrasse bei, auch bunte Tischdecken und Kissen vervollständigen den Platz, sorgen dafür, dass es gemütlich wird. So kann die Ter-rasse mit relativ einfachen Mitteln zu ei-nem Ort werden, an dem man sich gerne aufhält, die Stunden im Freien genießt.

Kleine Oasen im GartenEbenso verhält es sich mit Sitzplätzen im Garten, die sehr häufig vernachläs-sigt werden oder gar nicht vorhanden sind. Man hat schließlich die Terrasse, das reicht! Doch gerade diese Sitzplät-ze sind Gold wert, wenn man Ruhe fin-den will oder einen ungestörten Platz braucht an dem man mal mit der Freun-din oder Nachbarin plaudern kann. So ein Platz lässt sich leicht finden: Unter einem laubabwerfenden Baum, der im Sommer Schatten spendet, an dem man einen Blick auf den Garten hat oder die Aussicht genießen kann. Wichtig für einen solchen Platz, für das Wohlbefin-den ist der Schutz im Rücken, durch einen Baumstamm, einen Strauch oder eine Mauer. Denn der Mensch fühlt sich wohler, fühlt sich sicherer, wenn er einen Schutz im Rücken hat, Sicherheit dort wo er nichts sehen kann.

Kleine Sitzplätze im Garten gestaltenDazu benötigt man in der Regel nur eine kleine Bank oder einen Tisch und zwei Stühle. Eine schöne Pflanze im Topf vervollständigt das Bild. Hierzu eigenen sich zum Beispiel die vielen Hostaarten und -sorten sehr gut, denn sie bringen

mit ihren panaschierten Blättern Farbe in den Schatten. Ein paar dekorative Ele-mente, eine schöne Steinfigur, ein paar bunte Glaskugeln oder ein kleines Pferd aus Blech verhelfen dem Platz zu einer persönlichen Note, verleihen im Charme und Charakter. Der Phantasie und dem Geschmack sind hier keine Grenzen ge-setzt. Gerade im Bayerischen Wald, dort wo die Glasindustrie zuhause ist, finden sich viele dekorative Glasformen, die für Farbe und Blickfänge sorgen. Allerdings sollte man beachten, dass weniger oft mehr ist. Man sollte sich beschränken und lieber auf einzelne harmonisch gut zusammenpassende Teile Wert legen und nicht viele unterschiedliche kleine Stücke verwenden. Diese kunterbunte Mischung verhilft nicht zu Ruhe und Harmonie, son-dern stört an einem Platz an dem man sich wohlfühlen und entspannen will.

Einfache Mittel mit großer WirkungSolche Sitzplätze und Terrassen lassen sich mit einfachen Mitteln und reaktiv

wenig Aufwand bewerkstelligen. Denn befestigt sind die Plätze in der Regel schon von Natur aus, zumindest die Ter-rassen. Die Bank im Garten unter den Baum kann man zunächst auch erst einmal auf den Rasen oder in die Wiese stellen. So entstehen schnell harmonische Plätze mit einer großen Wirkung: Oasen der Ruhe und Entspannung, Orte der Kom-munikation und Freude, die zu mehr Wohngefühl im Garten verhelfen. Dafür sorgen, dass wir uns an dem Platz, an dem wir zuhause sind auch gerne auf-halten.

Autorin

Dipl.-Ing.agr Katrin Schumann, Buch-autorin, Fotografin

Foto: Schumann

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Pfiffige Innovationen im Garten- und Landschaftsbau

Bei der Anton Wittenzellner KG steht der GaLa-Park am Tag der offe-nen Tür im Mittelpunkt des Publikumsinteresses. Am Sonntag 28.Juni öffnet das Unternehmen seine Pforten, um den Besuchern Neuheiten an Technik und Design besonders für die Gestaltung eines Gartens zu bieten.

Volksfestatmosphäre beim Tag der offenen Tür! Schon in den beiden vergangenen Jahren war das Interesse des Pu-blikums sehr groß. 2014 sind über 2000 Besucher gekommen, um sich Anregungen für einen individuellen Garten zu holen, in dem lästige Arbeiten durch pfiffige Innovationen weitgehend unnötig werden. Ne-benbei herrscht bei Wittenzellners Tag der offenen Tür die Atmosphä-re eines Volksfestes. Rein äußerlich sind die drei Wittenzellner-Brüder Peter, Anton und Hans-Dieter Beispiele für den bekannten Slogan von Bayern als das Land von Laptop und Lederhose. Mit ihrer Lederhose demonstrieren sie Bodenständigkeit, mit Ihrem Unternehmen zeigen sie sich innovativ und weltoffen.

Fachkundige Präsentationen und VorträgeDas Fest am 28. Juni bietet fachliche Anregungen angefangen bei Baumaterial zur Verbesserung und Verschönerung des Gartens und zum Hausbau bis hin zu Tipps, wie man einen Heilkräutergarten an-legt. Zahlreiche Hersteller präsentieren ihre Produkte und beantworten Fragen zu Eigenschaften und Verarbeitung. Fachkundige Präsentatio-nen und Vorträge zu zahlreichen Themen rund um Hausbau und Gar-tengestaltung liefern zahlreiche Ideen und Anregungen. Sie vermitteln Wissen um die Möglichkeiten zeitgemäßer Baustoffe und modernen Maschinen und Geräte, die man übrigens bei Wittenzellner ausleihen kann.

Der Tag bietet viel für KinderHüpfburg und Zauberer, Schminken und Luftballons, Schmankerl und Getränke, die natürlich auch die Erwachsenen laben. Ein Kettensäge-künstler wird sein Können vorführen und ein Segway-Parcour lädt ein, dieses moderne Fortbewegungsmittel einmal auszuprobieren.Jetzt hoffen die Brüder Wittenzellner nur noch auf trockenes Wetter, dann wird auch dieses Jahr der Tag der offenen Tür ein grandioser Erfolg. Am Unternehmen soll es nicht liegen, dort sind alle höchst kom-petent und engagiert, nicht nur am jährlichen Tag der offenen Tür.

Red. Ökona / Quelle: Wittenzellner KG

Neuheiten an Technik und Design besonders für die Gestaltung

Der GaLa-Park auf dem Firmengelände Wittenzellner KG ist das Herz-stück des Tages der offenen Tür. Dort sind zahlreiche Möglichkeiten verwirklicht, die sich zur Verbesserung und Verschönerung eines Gartens eignen.

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Der Familienbetrieb Kargl aus Pentling in der Oberpfalz ist seit 1998 als anerkannter Fachbetrieb für Baumpflege & Baumsanie-rung auf alle Arbeiten rund um den Baum vertraut (Mitglied im Fachverband geprüf-ter Baumpfleger). Langjährige Erfahrung, Fachkompetenz und regelmäßige Fort-bildungen in den Bereichen Baumpflege, -sanierung, -pflanzung und –fällen machen sie zu einem geschätzten Ansprechpartner öffentlicher Auftraggeber wie Städten, Ge-meinden, Ämtern und Unternehmen, sowie zahlreichen Privatkunden.

Berufsgenossenschaftlich anerkannte BaumzugangstechnikSpezialisiert hat sich das Unternehmen bei der Ausführung ihrer Arbeiten auf das Ar-beitsverfahren der seilunterstützen Baum-klettertechnik. Bei dieser besonders Baum- und Baumumfeld schonenden Technik, kann vom Kletterer jeder Punkt im Baum erreicht werden. Ist ein Beklettern des Bau-mes aus Sicherheitsgründen z.B. akuter Bruchgefährdung nicht möglich, steht der Firma Baumpflege Kargl für die Pflege oder Fällung eine Kettenhubarbeitsbühne zur Verfügung, mit der auch extrem unwegsa-mes Gelände befahren werden kann.

Natur- und Artenschutz Das Bewusstsein der Bevölkerung für Na-tur- und Artenschutz bei Bäumen in Hin-sicht auf wildlebende Säugetiere, Vögel und Insekten ist enorm gestiegen, sagt Karl-Heinz Kargl. Gerade im urbanen Raum, wo Mensch und Natur so eng zusammenle-ben, ist es sehr wichtig den Baum nicht nur als gestalterisches Element, sondern auch als ökologischen Lebensraum für viele, zum Teil streng geschützte Lebewesen zu sehen. Hervorzuheben ist hierbei die Ein-haltung der Vogelschutzzeit, welche den einheimischen Singvögeln den notwendi-gen Schutz und den Lebensraum für die Aufzucht der Jungen sichert. So sollten im Zeitraum von März bis Oktober nur Pfle-gemaßnahmen an Hecken, Büschen und Bäumen durchgeführt werden, welche der Gesunderhaltung dienen und die Nester der Vögel nicht gefährden. Baumfäll- und Rodungsarbeiten sind in diesem Zeitraum nur in speziellen Fällen und nach Einho-lung von Genehmigungen möglich. Des Weiteren gelten für verschiedene Bäume entsprechende Schutzvorschriften. Diese können regional variieren. Auskunft über die jeweilig gültigen Baumschutzsatzungen gibt die örtliche Gemeinde oder das Natur-schutzamt.

Qualitätssicherung nach Normen und Richtlinien - Aufgabengebiete Durch eine rechtzeitige Planung und einer beratenden Begleitung bei Baumaßnah-men, gemäß aktueller Regelwerke und Richtlinien, wie der RAS-LP 4 sowie der ZTV-Baumpflege, können Schäden am Baum und Baumumfeld, wie Wurzelbe-schädigungen durch Abgrabungen, im Vorfeld verhindert werden. Weitere Aufgabengebiete sind: einfache Gartenarbeiten, Landschaftspflege mit Mäh- und Mulcharbeiten, Pflanzarbeiten, anspruchsvolle Baumpflege und Sanie-rungsmaßnahmen, die Kontrolle und Pfle-ge von Naturdenkmälern und Friedhöfen etc. Hilfsmittel hierbei sind die eigene Ket-tenhubarbeitsbühne und/oder die Seil-klettertechnik. Ebenso übernehmen wir komplexe Baumfäll- und Rodungsarbeiten mit anschließender Weiterverwertung des Schnittmaterials zu Hackschnitzel und das Entfernen von Wurzelstöcken. Ein großes Augenmerk wird bei auszuführenden Ar-beiten auf hohe Qualität, Kundenzufrie-denheit und auf die Einhaltung der bereits genannten Richtlinien gelegt.

In den Kronen der Bäume unterwegsNaturpflege von Profis mit Erfahrung und Fachkompetenz

Karl-Heinz Kargl bei der Arbeit

Kontaktmöglichkeiten:Wer mehr über Firma Kargl erfahren möchte, kann die Firma gerne in derHauptstraße 7 • Regensburg besuchen.

Telefon: 0941/998181

www.baumpflege-kargl.de

So hoch kann Kargl an die Bäume - Krone-neinkürzung einer 30m Hohen Pappel

Öffentlichkeitsarbeit Für die Firma Kargl ist Ökona eine gute Plattform um Menschen anzusprechen, die sich für die Natur, insbesondere für Bäume und Ihren Erhalt interessieren. Dabei steht das Unternehmen allen Interessierten mit Rat und Tat zur Seite und zeigt die Möglich-keiten auf, welche Maßnahmen am Baum notwendig und sinnvoll sind, um seinen Habitus und die vitalen Funktionen zu er-halten und die Verkehrssicherheit nachhal-tig zu gewährleisten.

Redaktion Ökona A. von der Ahe

Bäume sind Heiligtümer. Wer mit ihnen zu sprechen, wer ihnen zuzuhören weiß, der erfährt die Wahrheit. Sie predigen nicht Lehren und Rezepte, sie predigen, um das einzelne unbeküm-mert, das Urgesetz des Lebens. Hermann Hesse

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Warum Gaststuben früher mit Zirbenholz verkleidet wurden, könnte an den positi-ven Eigenschaften dieses Baumes liegen, der auch als Königin der Alpen gilt. Seit Jahrhunderten werden seine positiven Ei-genschaften geschätzt und genutzt – jetzt belegt eine empirisch wissenschaftliche Analyse des HUMAN RESEARCH Institu-tes für Gesundheitstechnologie und Prä-ventionsforschung (HRI) in Weiz, Öster-reich, wie wohltuend sich Zirbenholz als Einrichtungsmaterial auf den Menschen auswirkt.

Augenmerk auf HerzratenvariabilitätDie Blindstudie wurde im Auftrag eines in-terregionalen Forschungsprogramms mit 33 gesunden erwachsenen Teilnehmern in verschiedenen Situationen (Belastung, Schlaf, etc.) durchgeführt. Die Umsetzung modernster Sensortechnologien und Aus-wertungsmethoden am HRI erschließt neue Möglichkeiten in der Messung von Stress und Erholung im normalen Tagesab-lauf, ob am Arbeitsplatz, in der Freizeit oder während des Schlafes. Die wichtigste Stell-größe im komplexen Regelnetzwerk von Herz, Kreislauf, Atmung, Temperatur, Stoff-wechsel und psychomentalen Einflüssen ist die Herzfrequenz. Dieses Regelnetzwerk verleiht der Herzfrequenz ihre typische zeit-liche Struktur, die Herzratenvariabilität, die messbar ist.

Zirbenholz entlastet das HerzDie Ergebnisse zeigen eindeutig die posi-tiven Wirkungen von Zirbenholz. Im Ver-gleich zu einem Holzdekorbett schliefen die Probanden im Zirbenholzbett deutlich bes-ser – einhergehend mit einer reduzierten Herzfrequenz und einer erhöhten Schwin-gung des Organismus im Tagesverlauf. Die durchschnittliche „Einsparung“ im Zirben-

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Nachhaltig gut erholt im Allgäu – Zirbe & Lehm: Neue Zimmer im Bio-Hotel MattlihüsSo also kann Urlaub riechen: nach frisch geschlagenem Holz, Tannen-nadeln und erdiger Lichtung. Dabei steht das Bio-Hotel Mattlihüs auf einer lichten Bergwiese oberhalb von Oberjoch, Deutschlands höchst gelegenem Bergdorf (1.136m). Doch die neuen Lehm- und Zirben-holzzimmer des Vier-Sterne-Bio-Hotels geben einen duftenden Vorge-schmack auf den nahen Bergwald.

Perfektes Schlafklima dank Lehm und ZirbenholzDie neuen Zimmer mit Zirbe und Lehm waren ein weiterer Schritt bei der Metamorphose des Familienhotels zu einem nachhaltigen Hi-deaway. „Wir wollten mit dem Umbau unseres Stammhauses die Natur in die Zimmer holen – und das ist uns gelungen“ schwärmt Hotelchef Alexander Geißler. Fünf umgebaute Doppelzimmer und zwei neu kon-zipierte Suiten können die Gäste im Mattlihüs bewohnen; alle wirken hell und modern und sind ausnahmslos mit Naturmaterialien gestaltet. Der Lehmputz gibt ein optimales Schlafklima: warm, aber nicht tro-cken – denn Lehm reguliert die Luftfeuchtigkeit und ist atmungsaktiv. Die Wand hinter dem Bett und das Bett selbst sind aus Zirbenholz. Zirbenholz sorgt für gesunden und ausgeglichenen Schlaf, es riecht wohltuend und senkt den Herzschlag.

Eine Wohltat für AllergikerWer allergiegeplagt ist, wird hier nicht wieder weg wollen. Dank der Lage auf 1.200 Metern ist die Luft frei von allergenen Pollen – auch die Zimmer sind dank der Holzbauweise ohne Chemie (Holz100-Bauwei-se) und der verwendeten Naturmaterialien bestens für Allergiker geeig-net. So trägt das Mattlihüs als eines von nur rund 30 Hotels in Europa das Siegel der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF).Nachhaltigkeit steht für Alexander Geißler im Hotel im Mittelpunkt – und die Gestaltung eines harmonischen Energieflusses nach Feng Shui. Von Elektrosmog und Erdstrahlen bleiben die Gäste verschont. Ins Internet kommen sie per Kabel, nur in der Hotellobby funktioniert W-LAN. Entschleunigung pur. Und das Essen? Ist natürlich Bio.Weitere Infos erhalten Sie telefonisch unter 08324/980289 oder online bei www.mattlihues.de

Quelle: Bio-Hotel Mattlihüs; Red. Ökona; Stephanie Paa

holzbett lag bei 3500 Herzschlägen pro Tag (das entspricht einer Stunde Herzarbeit), der entzündungshemmende Vagustonus nahm signifikant zu.

Eine weitere Erkenntnis: Nach einer Nacht im Zirbenholzbett berichteten die Versuchs-teilnehmer nicht nur von erholsamerem Schlaf und besserem Allgemeinbefinden, sondern auch von einer höheren „sozialen Extravertiertheit“ - womit sich die Nutzung der Zirbenholzverkleidung in Wirtshäusern erklären ließe.

Die Motte nimmt reißausUnd die Zirbe kann noch mehr: Wer einen Kleiderschrank aus Zirbenholz besitzt, hat weniger mit Motten zu kämpfen, denn die-ses Holz behindert die Entwicklung der Larven.

Quelle: HUMAN RESEARCH Institutes für Gesundheitstechnologie und Präventions-forschung (HRI) in Weiz, ÖsterreichAutor: Stephanie Paa

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Eine stylische Offensive hat dem nieder-bayerische Schreinermeister Karl Fischer aus Steinach (Kreis Straubing-Bogen) bundesweite Nachfrage beschert. Kein Wunder, gibt es seines Wissens lediglich eine Handvoll Leute in Deutschland, die wie er Massivholz-Brillengestelle aus ei-nem Stück fertigen.

In Fischers Familie sind alle Brillenträ-ger – da lag es für den Schreiner nahe, sich sein Brillengestell aus seinem geliebten und überaus vielseitigen Werkstoff zu schnitzen. Was dabei herauskam, gefiel nicht nur ihm und seiner Familie gut. Und so hatte Fischer eine Nische gefunden, die seiner Schreinerei ein Alleinstellungs-merkmal beschert. „Wer heute auf dem Markt bestehen will, muss sich etwas einfallen lassen. Mit der Umsetzung meiner Idee wollte ich mir selbst etwas beweisen und ich freue mich sehr, dass diese Idee auch andere überzeugt hat“, erzählt er.

Keine Massenware, sondern echte HandarbeitZwar sei es nichts Neues, Brillen in Holz-design zu tragen. Allerdings bestehen die Modelle meist aus Furnierschich-ten. Gestelle aus Fischers Meisterhand sind keine Massenware, sondern echte Handarbeit. Nur heimische Obsthölzer werden verarbeitet. Alles aus nachhal-tigem Anbau und mit Zertifizierung. Be-handelt wird das Holz ausschließlich mit Leinöl: „Hundert Prozent natürlich, so wie das ganze Gestell“, verspricht Fi-scher. Verlangt der Kunde teureres Ma-terial wie etwa tropische Hölzer, sei das dann eben eine Preisfrage. Gearbeitet wird präzise auf die Wünsche des Kun-den abgestimmt und nach Maß. Und wie ist es um die Stabilität dieser Holzgestel-le bestellt? „Wie bei jedem Gebrauchs-gegenstand gibt es auch beim Holzbril-lengestell Abnutzungserscheinungen, jedoch können kleine Kratzer ausgebes-sert werden“, so Fischer.

Fischer‘s Brillen bieten viele VorteileEin Vorteil seiner Holzgestelle gegenüber herkömmlichen Modellen ist ihr Gewicht: „Ein Brillengestell darf in Deutschland maximal 36 Gramm wiegen. Meine Gestelle liegen weit darunter“, erzählt Fischer. Auch Brillenträger mit Allergi-en gegen Kunststoff und Nickel sind Fischers Zielgruppe. Anders als bei herkömmlichen Modellen aus Furnier können die Bügel seiner Modelle zudem angepasst werden. Den Kunden steht auch bei der Farbwahl eine breite Palette an Möglichkeiten offen. „Bei der Gestal-tung der Gestelle gibt es unendlich vie-

le Möglichkeiten. Hier kann ich als Schreiner meine Kreativität voll aus-leben“, freut sich der passionierte Handwerker.

Und die Gläser?Fischers Gestelle lassen sich mit fast allen Brillenstärken bestücken. Für die

Vervollständigung seiner Modelle hat er im Optikgeschäft Plank aus Mitterfels ei-nen idealen Partner gefunden. Plank hat für die Holzgestelle eine spezielle Technik entwickelt, denn die Holzgestelle zu ver-glasen, das trauen sich nicht alle Optiker zu. Bislang umfasst Fischers Angebot acht Grundmodelle, vier Damen- und zwei Herrenmodelle sowie jeweils ein Kinder- und ein Unisexmodell. Fischer ist aber überzeugt: „Das Sortiment wird wachsen.“ Für weitere Ideen laufen Pa-tentprüfungen. Falls diese erfolgreich verlaufen, hätten seine Brillengestelle ein Alleinstellungsmerkmal in Europa. Seine Vision ist, dass sich das Geschäft mit den Holz-Brillengestellen selbst trägt. Dann will Fischer nichts anderes mehr machen – echte Passion.

Red. Ökona / Stephanie Paa

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Massive Holzbrillen aus niederbayern –Natur pur!

Natur auf die NaseSchreinermeister Fischer aus Steinach fertigt Vollholz-Brillengestelle nach Maß

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Mehr Infos zu Fischer‘s-Echtholz-Brillengestellen unter:

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Jahrtausendlange Tradition und trotzdem zeitgemäß und modernDie Baustoffe Holz und Lehm bieten in Kombination durch ihre Eigen-schaften große Vorteile. Holz und Lehm in Kombination hat eine jahrtausendlange Tradition zur Errich-tung von Häusern. Erst im 19. Jahr-hundert wurde diese Kombination als rückständig und primitiv verlassen. Heute bringt die Verwendung von Stahl, Beton und Kunststoffen für den Bau von Wohn- und Bürohäusern zahlrei-che Probleme mit sich. Die Herstellung der Baustoffe braucht sehr viel Energie. Nur mit High-Tech-Unterstützung kann ein angenehmes Raumklima geschaffen werden. Dazu kommt die Notwendigkeit, schon bei der Errichtung von Gebäuden die Entsorgung des Baumaterials beim Abbruch zu bedenken. Außerdem sol-len Ressourcen effizient eingesetzt und Energie gespart werden, um Umwelt und Klima zu schonen. Daher besinnen sich

viele wieder auf die altbewährten Materi-alien mit ihrer wärmespeichernden, wär-medämmenden und feuchtigkeitsregu-lierenden Wirkung. Zudem geben Holz und Lehm, anders als viele synthetische Baumaterialien und Beschichtungen, keine für die Gesundheit problemati-schen Substanzen an die Raumluft ab.

Holz als tragendes ElementHolz ist als nachwachsender Baustoff CO2-neutral, sofern nicht chemisch be-handelt, in der Wiederverwendung oder Entsorgung unproblematisch und schafft durch seine Dämmeigenschaft das Ge-fühl einer warmen Wand. Zudem ist es wegen seiner Elastizität durch Wind-druck oder Erdbeben in hohem Maß ver-formbar, ohne zu brechen. Vor allem die

Kombination von Holz und Lehm bewirkt einen konservierenden Effekt für das Holz, da der Lehm Wasser aufnimmt und damit dem Holz entzieht, speichert und wieder an die Umgebungsluft abgibt. Die alten Fachwerkhäuser im Fränkischen haben u.a. dadurch 100erte von Jahren überdauert.

Lehm – umweltfreundlich und raum-klimaregulierendAuch Lehm in seiner ursprünglichen Form ist praktisch überall auf der Welt verfügbar und kann jederzeit durch Was-serzugabe wieder neu geformt, also wie-derverwendet werden. Eine Ausbringung in die Landschaft ist ebenfalls risikolos, denn aus der Landschaft kommt er ja. Durch seine mineralische Zusammenset-

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zung und seine Porenstruktur hat Lehm ein sehr hohes Wasserspeicherungs-vermögen. Aus diesem Grund reguliert eine Lehmwand die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen. Dazu kommt auch, bei geeigneter Verbauung, die Fähigkeit zu temperieren. So kann die nächtli-che Feuchtigkeit im Sommer von einer Lehmwand aufgenommen werden. Am Tag verdunstet diese Feuchtigkeit wie-der und kühlt dadurch den Raum. Auf-grund der großen inneren Oberfläche nimmt Lehm durch Adsorption schlech-te Gerüche auf und verbessert auch in dieser Weise das Raumklima. Durch die größere Masse dämpft Lehm den Schall wesentlich besser als Holz. Lehm ver-bessert das Raumklima so sehr, dass auf eine Klimaanlage mit ihrem hohen Energie- und Wartungsaufwand gänzlich verzichtet werden kann, ohne Abstriche an der Behaglichkeit in Kauf nehmen zu müssen.

Lehm – ein genormter BaustoffNatürlich soll die heutige Verwendung von Lehm und Holz keine Rückkehr zu den Bauweisen der Jungsteinzeit mit ihren bekannten Pfahlbauten darstellen. Lehm wird in Form von Ziegeln, Platten für den Innenausbau und als Putz, oft vermischt mit Pflanzenfasern, in ver-schiedenen Farbtönen geliefert. Die Eigenschaften sind nach einer 2013 in

Kraft getretenen DIN-Norm spezifiziert und werden überwacht.Damit erfüllen sowohl Lehm als auch Holz die Anforderungen an einen zeitge-mäßen Baustoff: geringe Umweltbelas-tung, Verbesserung des Wohnkomforts, Wiederverwendbarkeit bzw. kosten-günstiges Recycling, CO2-neutrale Her-stellung mit geringem Energieaufwand, Reduzierung der Emissionen aus dem Material auf ein natürliches Maß, kurze Transportwege, prüfbare und bewertba-re Eigenschaften.

Gestalterische FreiheitNeben den vorteilhaften technischen Ei-genschaften bietet Lehm großen gestal-terischen Freiraum. Mehrere gedämpf-te Farben von gelb über braun bis rot, bläulich oder grün ist durch die Auswahl entsprechend natürlich gefärbter Lehme möglich. Natürlich ist auch der Zusatz geeigneter Farbpigmente möglich. Lehm ist als Träger einer Wandheizung sehr gut geeignet. Die Masse puffert die Wärme, die allmählich in den Raum abgegeben wird und zudem reguliert der Lehm die Feuchte der Raumluft. Die warmen Wän-de vermitteln ein besonderes Gefühl der Behaglichkeit .Die Wandheizung in einer Lehmwand ist sowohl als Warmwasser-heizung als auch als Warmluftheizung möglich.

Fortsetzung nächste Seite

Holz und Lehm im Innenraum – natürlicher ist kaum möglich!

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FazitLehm im modernen Bauwesen hat ganz gewiss einen wichtigen Platz. Er ist überall regional verfügbar, braucht nur wenig Energie zu sei-ner Bereitstellung und Anwendung, ist unproblematisch in Entsorgung bzw. Wiederverwendung und vor allem verbessert er ohne aufwän-dige Technik das Raumklima in hohem Maß. Kombiniert mit Holz-

faserdämmstoffen bringt Lehm ei-nen wesentlichen Wärmeschutz im Sommer, was eine energieintensive Klimaanlage unnö-tig macht.

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Wandfarbe, die man essen kannHeilerde für die konsequent wohngesunde Wandgestaltung

Reiner Ton, auch Heilerde genannt, wird be-kanntlich seit Jahrtausenden als Heilmittel sowie zur Schönheitspflege hochgeschätzt. Reiner Ton hat aber auch eine einzigartig posi-tive Wirkung auf das Raumklima; sowohl was die optimale Regulierung der Luftfeuchtigkeit betrifft als auch die Schadstoffaufnahme. Der innovative Tonputzhersteller Emoton hat das erkannt und entwickelt Putze und Spachtel (Wandfarbe) aus reinen Tonen.

Tonputze absorbieren GiftstoffeIn einer Forschungsarbeit der Holzforschung Austria wurde beispielsweise die Absorption von schädlichen flüchtigen organischen Ver-bindungen (VOC), verursacht durch Teppiche, Klebstoffe, Glasreiniger etc., durch Tonputze gemessen. Schon nach 24 Stunden war die 1000-fache Giftstoffmenge des Grenzwertes von Formaldehyd aus der Luft absorbiert, selbst unter Extrembedingungen. Ein Vielfa-ches der Absorptionskapazität von Lehm-putz, der bekanntlich Ton in geringerer Menge als Tonputz und in verunreinigter Form enthält.

Am stärksten ausgeprägte FähigkeitReine, natürliche Tonputze sind die konse-quent wohngesunde Alternative für die Wand-gestaltung. Sie besitzen von allen Baustoffen die am stärksten ausgeprägte Fähigkeit, ein Zuviel an Luftfeuchtigkeit aufzunehmen, zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben, wenn die Raumluft zu trocken wird. Tone ha-ben eine extrem hohe luftreinigende Wirkung,

da eine große Bandbreite von Luftschadstof-fen von ihnen aufgenommen werden kann. Sie verhindern zudem eine elektrostatische Aufladung der Wandflächen, wodurch die Staubbildung im Raum deutlich verringert wird.

Ton kann viel Wärme speichernNicht nur von Menschen mit Allergie-Neigung wird das als besonders angenehm empfun-den. Tonputze unterstützen darüber hinaus eine wohltuende Ionisation der Raumluft, so wie man es von Aufenthalten am Meer oder in den Bergen kennt. Eine gute Ionisation fördert die Erholungsfähigkeit und das Wohlbefinden merklich. Ton kann viel Wärme speichern: Die Wandoberflächen sind in der Heizperiode an-genehm warm. Im Sommer hingegen entsteht durch die Verdunstung von Restfeuchte eine angenehme, leicht kühlende Wirkung.

Die Malerwerkstatt Holweck aus Ingolstadthat viel Erfahrung mit der Wirkungsweise und Verarbeitung von Tonputze der Fa. Emoton. Weiter Vorteile und Eigenschaften können Sie im kompletten Artikel auf www.oekona.de unter Auswahl „Bauen & Wohnen“ nachle-sen oder sich direkt bei Emoton BioBau unter

www.emoton.de informieren.

Quelle: Emoton BioBau Vertriebs GmbHRed. Ökona

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Lehm zählt neben Holz und Stein zu den ältesten Baustoffen der Menschheit. Zugleich ist er aber auch einer der modernsten Baustoffe, denn er löst viele Probleme der heutigen Bauweisen

Baustoffe aus Lehm haben viele VorteileLehm kann innerhalb kürzester Zeit große Mengen an Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen, in sich speichern, und später, wenn die umgebende Luft wieder trockener ist, wieder abgeben. So gleichen Lehmoberflächen Schwankungen in der Luftfeuchtigkeit aus und hal-ten diese auf einem höheren Niveau, idealerweise im gesundheitlich optimalen Bereich von 40 – 60% relativer Luftfeuchte. Nebenbei ionisieren und reinigen Lehmbaustoffe die Luft, dämpfen Elektrosmog, haben ein hohes Wärmespeicher- und Wärmeleitvermö-gen und sind dabei völlig emissionsfrei. Reine Lehmbaustoffe (ohne zusätzliche Bindemittel) sind außerdem vollkommen recycelbar oder sogar wiederverwendbar.

Lehmbaustoffe aus OstbayernBei LevitaLehm werden im Landkreis Passau moderne Lehmbaustof-fe ausschließlich aus einheimischen, nur baubiologisch einwandfreien Rohstoffen wie Lehm, verschiedene Sanden und Naturfasern herge-stellt. Aufgrund der „einfachen“ natürlichen Grundstoffe sind Primär-energiebedarf und CO2-Emissionen in der Produktion von LevitaLehm -Baustoffen sehr gering.

Einfache VerarbeitungDen höchsten Nutzen für das Raumklima haben Lehmbaustoffe, wenn man sie für Oberflächen im Innenbereich verwendet. Zum Beispiel als Lehmputz (auf Ziegeluntergründen aber auch im Holzbau) oder auch als Lehmbauplatte für den modernen Trockenbau. Bei LevitaLehm erhalten Bauherrn auch eine fachkundige Beratung über die richte Anwendung und Verarbeitung der Lehmbaustoffe.Stephan Egginger, 10.5.2015

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Hessler Naturkalk-SystemDas innovative Kalkputz-System für gesundes Wohnen

Hessler Kalkwerke GmbHBaiertalerstr. 115 · 69168 WieslochTelefon: 0 62 22/92 75-0www.hessler-kalkwerk.de

� Attraktive Oberflächen-gestaltung für innen & außen

� Für biologisch-ökologischeBauweise geeignet

� Hervorragendes Wohnklima� Feuchtigkeitsregulierend� Vermeidet Schimmelbildung

Kalkputz zur SchimmelvermeidungSchon die alten Römer wussten, dass die Verwendung von Kalkputz und Kalkfarbe die natürlichste und beste Methode ist, Schimmel aus Wohnräumen fernzuhalten. Noch bis vor einigen Jahren fand Kalkputz hauptsächlich bei Restaurierungsar-beiten historischer Gebäude Verwendung. Seit kurzem erlebt er eine Renaissance und wird auch beim modernen Hausbau eingesetzt, da man sich seiner hervorragenden Eigenschaften erinnerte. Die Wärme-schutz- und Energiesparverordnung, steigende Energiepreise und nicht zuletzt das steigende Umweltbewusstsein haben dazu geführt, dass Häuser immer besser gedämmt werden.

Risiko der SchimmelpilzbildungDoch in besonders gedämmten Räumen steigt die Luftfeuchtigkeit und damit das Risiko der Schimmelpilzbildung. Dispersionsfarben und Ta-peten mit hohem Kunststoffanteil unterstützen diese Tendenz zusätz-lich. Rein mineralische Naturkalkputze fördern nachhaltig ein gesun-des, angenehmes Raumklima, indem sie überschüssige Feuchtigkeit auf- nehmen und wieder abgeben. Sie lassen die Wände „atmen“ und helfen der Schimmelpilzbildung vorzubeugen. Zusätzlich entziehen kalkhaltige Untergründe aufgrund ihrer hohen Alkalität Schimmelpilzen den Nährboden. Je geringer der Anteil an organischen Bestandteilen, umso geringer ist die Anfälligkeit für Schimmelbefall.

Kalkputz als Sichtputz ist hier deutlich im Vorteil gegenüber Kunstharzputzen, Silikonputzen oder Gipsputzen mit Tapeten. Diverse Studien belegen, dass etwa 70% aller Allergien, Schlafstörungen und Kopfschmerzen auf belaste-te Raumluft zurückzuführen sind. Naturkalk-Putze bauen Schadstoffe in der Raumluft ab. So erhält sich bei einem 15 mm dicken Innen-Kalkputz diese „Reinigungskraft“ mehr als 100 Jahre, was bei wissen-schaftlichen Versuchen von Dr. Uwe Erfurth am Institut für Bauten-schutz S.L. nachgewiesen wurde. Doch auch beim Kalkputz gibt es

gewaltige Unterschiede. Viele Hersteller haben den Trend erkannt und bieten eine „Kalklinie“ an. Doch auf Grund ihrer Zusammensetzung haben ein Großteil dieser Produkte nicht die klimatisierende und Luft reinigende Wirkung von Naturkalk, wie uns Thomas Gramespacher von den Hessler Kalkwerken in Wiesloch erläuterte. Ökologisch orientierte Leser sollten sich über diesen Unterschied informieren!

Quelle: Hessler Kalkwerke; Red. Ökona

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Seit etwa einem Jahr beobachten wir die Entwicklung der Initiative des Vereins GAIA aus Österreich in Sachen autarker Strom-erzeugung mittels eines Auftriebskraft-werks der Fa. Rosch AG.

Erst haben sie ein zwei Meter hohes Modell in einem Plexiglasgehäuse gebaut und auf einer Messe vorgeführt und haben sofort Ablehnung, Anfeindungen und Vorwürfe zu versuchtem Betrug geerntet. Man kann dies im Internet nachrecherchieren. Nur einige wenige haben erkannt: Das kann ja tatsächlich funktionieren. Daraufhin hat sich eine Gruppe „Spinner“ zusammenge-tan und haben die Fa. Rosch AG besucht, um sich von der Ernsthaftigkeit und Funk-tionalität zu überzeugen. Dies hat dazu ge-führt, dass sie die nötigen finanziellen Mittel zusammengelegt haben, um ein Serien-modell, einen Prototyp fertigen zu lassen. Nach wenigen Wochen war dieser funk-tionsbereit und produzierte 4,7 kW Über-schuss-Strom. So hat man bei GAIA ge-rechnet und die Produktion einer Serie von 500 Anlagen kalkulieren lassen, um einen möglichst akzeptablen Preis für diese erste Serie pro Stück zu erzielen. 13.600,- € ist das Ergebnis, was zusammen mit der Ein-ladung zur Besichtigung über die Website http://gaia-energy.org/ kommuniziert

wurde.

Öffentliche Vorführung des Serien-musters des GAIA-Auftriebskraftwer-kes. Wir haben uns zu viert für den 6.Mai ange-meldet und haben den Tag und 1109 km investiert, um uns bei der Fa. Rosch AG in Köln die Sache anzuschauen. Ja, wir ha-ben es gesehen und die Überzeugung ge-wonnen, dass dieser Prototyp des GAIA – Auftriebskraftwerks tatsächlich funktioniert. Er produziert 4,7 kW Überschuss-Strom aus der Auftriebskraft von 17 aufstreben-den Behältern mit ca. 8 l Volumen bei ei-

nem Verbrauch von 110 Watt für den Kompressor (bereits abgezogen) der die Druckluft liefert. Das AUKW braucht kei-ne Sonne, keinen Wind, keinen Brenn-stoff irgendeiner Art, emittiert keine Ab-gase, kein CO2 … Es funktioniert aus der Auftriebskraft luftgefüllter Behälter mit auf die Funktion optimal dimensio-niertet Technik, wie die Kette, Wellen, Be-hälter, Luftstromführung, Generator, Kom-pressor usw.

Wir konnten prüfen und messenWir konnten den Verlauf der Stromführung vom Generator in den Zähler und die Ver-kabelung genau überprüfen und mit Mess-geräten messen. Wir konnten alle erdenk-lichen Fragen stellen, die alle beantwortet wurden, fotografieren usw. bis alle Unklar-heiten beseitigt waren. Sowohl die Leute von GAIA, als auch von Rosch waren sehr kooperativ und hatten Verständnis für alle Zweifel. Es waren interessierte Personen aus ganz Deutschland anwesend. Tech-niker und Ingenieure, die mit sich geistig gerungen haben, da sie nicht nachrechnen konnten, warum das funktioniert und sahen aber selbst mit eigenen Augen, dass der Überschuss-Strom erzeugt und gemessen worden ist. Wo ist der Trick, ein verstecktes Kabel, eine versteckte Batterie, irgendwas muss es sein, waren die argwöhnischen Gedanken.

Kein verstecktes Kabel usw.Rosch hat eine Woche danach die Anlage abgebaut und unter Beisein von vielen Zeu-gen, Kameras und Fotografen dokumen-tiert, dass da nichts war. Alles das kann auf der genannten Website ausführlich nachvollzogen werden. Ebenso weitere In-formationen wie z.B. eine Abhandlung von Prov. Alfred Evert. Die Möglichkeit, dass bei der Funktion Kräfte wirken, die schwer berechenbar sind, besteht natürlich, wie z.B. der Abstoßeffekt, wenn die Luft in die Behälter eingeblasen wird und dabei das Wasser nach unten rausdrückt. Oder die verminderte Trägheit der Bewegung von Teilen in Wasser, wenn dieses permanent

mit Luftblasen durchmischt ist und damit der Widerstand verringert sein könnte, ein gewisser Strömungseffekt und dabei natür-lich die Auftriebskraft selbst, die ja schon enorm ist.

100 kW-Anlage soll in einigen Wochen in Betrieb gehen. In Gesprächen mit dem Geschäftsführer von GAIA, Herrn Roberto Reuter, haben wir erfahren, dass die 500 Anlagen bald ver-kauft sind. Laut einer Anfrage bei Herrn H.-Ulrich Gaedke, Geschäftsführer der Rosch AG, gibt es bei ihnen bereits ein 20 kW-Anlage in Betrieb. Eine 100 kW-Anlage soll in einigen Wochen in Betrieb gehen.

Trotz allen diesen öffentlich zugänglichen Informationen kann man sich nicht vor-stellen, dass die Menschheit bisher die-se vergleichsweise einfache Technik zur Stromerzeugung ohne dem Verbrauch von Ressourcen nicht entdeckt hat und schließt gleich voreilig auf unedle Motive der Akteu-re. Wir werden weiter berichten.

Red. Ökona Carl Dischler

Auftriebskraftwerk zur autarken StromerzeugungDer große Zweifel und der sichtbare Beweis

Prüfung und Messungen in nächster Nähe

Fabio, Gerhard und Christine im Gespräch mit GAIA Geschäftsführer Roberto Reuter (links)

Erklärung der Komponenten

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Dezentrale Energiewende in Bürger-hand!Ich bin ein Verfechter einer Energie-wende in Bürgerhand, weil ich davon überzeugt bin, dass vor allem der länd-lichen Raum mit seinen Möglichkeiten und Ressourcen davon profitieren kann. Dazu ist es aber notwendig, dass neue Entwicklungen von den Bürgern konse-quent genutzt werden. Energieeffizienz ist dabei eine absolute Notwendigkeit. Die dadurch entstehenden Einsparun-gen verbleiben bei den Bürgern, die heu-te die richtigen Entscheidungen für ihre Zukunft treffen.

Gegenwart:Gegenwärtig ist es immer noch so, dass sehr viele Immobilien mit einem Stan-dard aus der Vergangenheit erstellt wer-den. Die allermeisten Bauherren denken dabei nur an den Schuldendienst ihrer Hypothek, aber nicht an die Belastung durch steigende Energiekosten in der Zukunft. Vor allem die Hersteller der Technik der Vergangenheit wollen natürlich ihre ver-alteten Systeme auch noch weiterhin verkaufen. Und auch viele Installateure haben jahrelang mit diesen Techniken gearbeitet und können sich nicht so schnell umstellen. Steigende Energiepreise sind auch vielen Unternehmern ein Dorn im Auge doch nur sehr wenige Unternehmer gehen deshalb ihre eigene Energiewende an. Dabei ist das Einsparpotenzial enorm. Wer den eigenen Energieverbrauch sys-tematisch senkt, kann steigenden Ener-giekosten gelassener entgegentreten.

Wirtschaftlichkeit:Als Bauherr und Immobilienbesitzer kön-nen sie sich mit einem EnergieKonzept-Zukunft von steigenden Energiekosten befreien. Sie müssen bedenken, dass 3.000,00 € Energiekosten heute, in 10 Jahren be-reits auf 4.653,98 €, in 20 Jahren bereits auf 7.580,85 € und in 30 Jahren bereits auf 12.348,41 € gestiegen sein können. Das bedeutet für ihre Energiekosten 230.226,15 € in 30 Jahren. Wenn sie heute in das richtige EnergieKonzept-Zukunft investieren können diese Kosten

bei nur ca. 10% lie-gen. Das bedeutet eine Ersparnis von ca. 90% – eine enorme Summe – für ihre privaten Wünsche, oder zu-sätzliche Investitio-nen und das steu-erfrei! Vor allem durch den Einsatz mo-dernster Bausyste-me und Materiali-en können Sie bei Neubauten bereits heute die Energie-kosten bei Einfa-milienhäusern auf ca. 300 € - 400 € pro Jahr zu sen-ken. Aber auch bei gewerblichen Bauten ist dadurch eine massive Senkung der Energiekosten möglich.

Mit einer eigenen Stromerzeugung ma-chen sie sich unabhängig von steigen-den Energiepreisen. Mit einer auf ihren Stromverbrauch abgestimmten Pho-tovoltaikanlage + Stromspeicher, dem Herzstück ihrer eigenen Energiever-sorgung können Sie heute bereits ca. 70% - 80% Autarkie erreichen, d.h. Sie müssen nur mehr ca. 20% - 30% an ih-ren Stromlieferanten bezahlen. Mit der Ersparnis können Sie dann ihre Ener-gieerzeugungsanlage abbezahlen. Die Finanzierung kann bis zum 31.12.2015 größtenteils mit einem Darlehen + Til-gungszuschuss der Kfw erfolgen.

Sie sollten ihre finanzielle Zukunft be-reits heute absichern. Energie einsparen lohnt sich. Nur wenn Sie heute die rich-tigen Investitionen tätigen, sparen Sie in der Zukunft bei ihren Betriebskosten.

EnergieKonzepte-Zukunft:Einfache und wirtschaftliche Energie-Konzepte-Zukunft können heute be-reits mit Strom von der kostenlosen und CO2-freien Sonne umgesetzt werden. Weitere Energiequellen benötigen Sie dann für ihre Energieversorgung nicht mehr. Dies spart enorme Kosten bei

Herstellung und Betrieb der Immobi-lie. Sie können dann auch ihre Heizung mit Strom betreiben, entweder mit einer Wärmepumpe, oder mit einer Infrarot-Direktheizung. Auch ihr warmes Wasser können Sie am kostengünstigsten, z.B. mit einem Durchlauferhitzer erzeugen. Die Installation aufwendiger und kos-tenintensiver Heizanlagen kann dadurch eingespart werden. Mit veralteter Technik der Vergangenheit kann das Leben in der Zukunft sehr teu-er werden!

Eon-Chef Johannes Teyssen: „Wie wir heute sehen, waren die Umbrü-che der Vergangenheit nur der Auftakt zu viel fundamentaleren Veränderungen - zu einer Revolution der Energiewelt, die begonnen hat, alles umzustürzen, was hundert Jahre als feste Gewissheit galt.“ So hatte das bisher noch kein Energie-boss gesagt.

Reduzieren Sie bereits die Energiekosten ihrer Immobilie?EnergieKonzept-Zukunft: Energie selbst erzeugen - selbst verbrauchen - Geld sparen!

Autor: Johann ChristlMakler, Anlagen für Erneuerbare Energien

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Sonnenbatteriecenter Ostbayern Ladekapazität der Batterie nutzbar. Die neue Sonnenbatterie eco erfüllt die Anforderungen des „Sicherheitsleitfadens für Li-Ionen-Hausspei-cher“ und beweist somit ihre herausragende Sicherheit und Qualität. Als Sonnenbatteriecenter Ostbayern bietet die hm-pv GmbH die Son-nenbatterie eco in unserer Region betriebsfertig installiert an. Dem ei-genen Sonnenstrom-Kraftwerk steht somit nichts mehr im Wege. Wei-ter Infos unter: www.hm-pv.deFortelion™ ist ein eingetragenes Warenzeichen der Sony Corporation Quelle: Sonnenbatterie GmbH; Red. Ökona

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Mit der neuen Version der Sonnenbatterie eco kommt ein enorm langlebiges Solarstrom-Speichersystem auf den Markt. Es er-reicht 10.000 Ladezyklen und macht Haushalte damit fit für die Zukunft. Durch die lange Lebensdauer sinken die Kosten für eine gespeicherte Kilowattstunde Strom erheblich.

Die Sonnenbatterie eco setzt neue Maßstäbe für die Leistungsfähigkeit und die Wirtschaftlichkeit von Stromspeichern. Mit 10.000 Ladezyklen ist sie enorm ausdauernd und bietet Kunden somit eine langfristige Sicherheit für ihre Investition. Bei jährlich etwa 280 Ladezyklen ergibt sich eine rechnerische Lebensdauer von 35 Jahren.

Die Herstellkosten für eine Kilowattstunde Sonnenstrom liegen im Mischbetrieb Direktverbrauch / Verbrauch über Speicher nun zwischen rund 10 und 16 Cent. „Die Sonnenbatterie eco ist bereits für ihre her-ausragende Wirtschaftlichkeit bekannt. Mit der neuen Version unseres Erfolgsmodells ergänzen wir diesen Punkt nun um eine extrem lange Lebensdauer“, sagte Sonnenbatterie-Geschäftsführer Christoph Os-termann. „Dadurch wird die Sonnenbatterie eco noch wirtschaftlicher und ist schon jetzt für künftige Anforderungen gerüstet.“

Selbst erzeugten Strom maximal nutzenDezentrale Speichersysteme wie die Sonnenbatterie sind bereits heu-te ein aktiver Bestandteil der Energiewende. Sie ermöglichen PV-An-lagenbesitzern, den erzeugten Strom maximal selbst zu nutzen und teuren Strombezug aus dem Netz zu vermeiden. Hinter den 10.000 Ladezyklen steckt die Fortelion™–Batterietechnologie des japanischen Markenherstellers Sony. Auf die Batteriezellen wird eine Garantie von bis zu 10 Jahren gewährt. Die neue Sonnenbatterie eco lässt sich fle-xibel ab einer Größe von 4 kWh in 2-kWh-Schritten bis auf 16 kWh an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Haushalts anpassen. Dank der Entladetiefe von 100 Prozent ist die gesamte

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VERANSTALTUNGSKALENDER

Juni 2015

Fr 12Liederbühne Robinson “Jobarteh Kunda”

“Weltmusik” - ein Mix aus traditionellem Afrika, Karibik, Pop & Jazz - immer tanzbar, voller Energie und purer Lebensfreude! Beginn: 20:00 www.liederbuehne.de

Sa 13Licht und Klang in Klostermauern

Der Chor “Lehra und Mehra” unter der Leitung von An-dreas Ernst geht absolut neue Wege. ein Nachtkonzert in der wunderbar illuminierten Klosterkirche Cham Beginn: 21.30 Uhr www.cham.de/Kultur-Freizeit

So 14Theater am Bismarckplatz

“Passo Avanti & Panzerbal-lett” Jazz im Theater am Bismarkplatz Regensburg Beginn: 20.00 Uhrwww.jazzclub-regensburg.de

So 14Vortrag und Workshop

“Die Energie der Bäume”, Referent: H. Scheidler Zeit: 14.00 -18.00 Uhr Kursort: Erpfenzell 10aFalkenstein, Anmeldung: Kathrin Robl Tel.: 09462/387 www.zwei-mit-der-erde.de

Mi 17Kultur im Schloss

“Bayerisch-bömische Feieròmd Musikanten” Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Fr 19 - So 21Bürgerfest unter dem Motto:„Wir sind Regensburg“

Die Straßen und Plätze der gesamten Altstadt mit Stadtamhof werden zur Bühne: Musik, gute Laune und Kulinarisches sind an diesem Wochenende für Regens-burger und Regensburgerinnen und Besucher der Stadt geboten. Am 9.6.15 um 18.00 Uhr Einzug auf den Domplatz mit der Folkloregruppe Mladina aus Pilsen und Eröffnung durch Herrn Oberbürgermeister Joachim Wolbergs. www.regensburg.de/buergerfest

Fr 19Liederbühne Robinson “Das kleine Erbsenkabarett”

“Oschnputtl” - Live-Musical im Kleinkunstformat! Die wahrscheinlich witzigste In-szenierung des bekanntesten Märchens der Welt. Beginn: 20:00 Uhr www.liederbuehne.de

Sa 20Chamer Musiksommer

Die Blaskapelle “Dupalka” mit Volkslieder aus dem Chodenland sowie südböhmischen und mährischen Lieder bekannter Komponisten ist von 10.00-13.00 Uhr auf dem Chamer Marktplatz zu hören. www.cham.de/Kultur-Freizeit

Sa 20LK Cham “Tag der offenen Bioenergien”

Es können 9 Biogasanlagen und 3 Biomasseheizwerke im Landkreis Cham besichtigt werden.Ansprechp.: Matthias Wiedemann Tel. 09971-78568Info: www.kreiswerke-cham.de

Juni 2015

3 Juni - 23 AugTheater auf dem Schiff

“Die Chorprobe”

Erleben Sie einen humorvol-len Abend mit einer Fahrt auf der Donau, kulinarischen An-geboten und einer ereignis-reichen Theatervorstellung auf der schönen MS Fürstin Gloria der Klingerfl otte. www.regensburgerturmtheater.de

Sa 6Country Fest

Wasserschloss Loifl ing Mit “Hawkstone Ramblers & 54 Idaho”Beginn: 19:00 Eintritt: FREI www.hofmark-bier.de

Sa 6Familienstellen

Zeitrahmen: 10.00 – ca. 17.30 , mit Mittagspause, bitte um 9.30 kommen Anm.: 09941-9477977 Ort: Schirnstraße 4, 1. Stock, Bad Kötzting, Praxis: Ulinde Löschke www.ulinde.de

So 7Tag der offenen Gartentür im “Garten der 4 Jahreszeiten”

mit Garten- und Wildkräuter-führung. 10:00 - 18:00 UhrEintritt: 3,-€ Mitterkogl 194362 Neukirchen www.4jahreszeiten-garten.de

Di 9Energie der Bäume

Aufgaben und Wirkung Vortrag Referent: H. Scheidler Zeit: 19.00 bis 21.00 Uhr Ort: Erpfenzell 10aFalkenstein, Anmeldung: Kathrin Robl Tel. 09462/387 www.zwei-mit-der-erde.de

Mi 10Mantrasingen

Heilsames Singen für die Seele Praxis für Psychothera-pie/HpG Meinzing 6, 93466 Chamerau Beginn: 19.00 Uhr Kosten: € 5,-Tel: 09944-2922 www.heilraeume.de

Mi 10Kultur im Schloss „Lettische Volkstanzgruppe“

“Memelite” und “bayerische Blasmusik” mit der Blaskapelle Musikverein Falkenstein. Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Mi 10 - Sa 13„U20Slam2015“ Kulturzentrum Alte Mälzerei

Die besten Jungpoeten aus dem deutschsprachigen Raum kommen in Regensburg zusammen und stellen ihr Können unter Beweis. Das große Finale fi ndet am 13.06. um 20.00 Uhr im Audimax der Universität statt und wird von niemand geringerem als dem “Erfi nder des Poetry Slam: Marc Kelly Smith”, begleitet. www.u20slam2015.de

Do 11Jazzclub im Leeren Beutel

“BooBoo's Soulshack”Soul, Funk, Jazz Leerer Beutel Regensburg Beginn: 20.00 Uhrwww.jazzclub-regensburg.de

Veranstaltungs-kalender

Juni bis August 2015

24 & 25 Juli

„Pösinger Open Air“

Eintritt:FREIwillig!

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Juni 2015

Mi 24Kultur im Schloss „Five River Blues Band“

Blues & Funkrock aus Pilzen Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Mi 24„10 Milliarden-wie werden wir alle satt?“

Der Macher des Films: “Val-entin Thurn” wird persönlich anwesend sein und Infor-mationen geben und Fragen beantorten. Kino: Viechtach Beginn: 20.20 Uhrwww.kino-viechtach.de

Do 26Jazzclub im Leeren Beutel

“Jazzsession im Lokschup-pen” Sessionleiter: “Peter Pöschl”, Kooperation “MusicCollege Regensburg” Beginn: 20.30 Uhrwww.jazzclub-regensburg.de

Fr 26 - So 28“Sappralot -

in Cham spielt die Musik “Das Festival für Jung und Alt. Auftakt amFreitag 26. mit “Los Dos y Companeros” von 22.30 bis 23.30 Uhr auf dem Chamer Marktplatz www.cham.de/Kultur-Freizeit

Fr 26Systemisch körperorientierte Aufstellungen

Leitung: Karin Wittmann, ZIP Heilpraktikerschule, Pfl ug-gasse 1 in Regensburg, Be-ginn 18 Uhr, bitte anmelden www.zip-regensburg.de

Fr 26 & Sa 27“Jahninselfest”Regensburg

Das Jahninselfest ist ein ehrenamtlich organisiertes Musikfestival und fi ndet bereits zum 28. Mal statt. Neben regionalen und überregionalen Bands wird ein Kleinkunstprogramm organisiert. Für Kinder sind zusätzlich Angebote vorhanden. Musikprogramm: 26.6.: 15.00 – 22.00 Uhr, 27.6.: 14.00 – 22.00 Uhr. Stadtjugendring Rgbg., Infos Tel. 0941-507-2556 o.www.jahninselfest.de

Sa 27Festzelt Großbergerdorf “Die Couplet-AG”

“Traudi Siferlinger & Tanngrindler Musikanten” begeistert mit ihrem frechen Couplets, Wirtshausliedern und Witz. Beginn: 20:00 Uhr www.liederbuehne.de

Sa 27Kulturzentrum Alte Mälzerei

“Lisa Fitz” – Soloprogramm: „Weltmeisterinnen – gewonnen wird im Kopf“. Lisa Fitz singt und spricht komödiantisch und virtuos in mehreren Rollen. Beginn: 20:30 Uhr www.alte-maelzerei.de

Sa 27

TROMMELFEUER

All you need is Groove! Unter diesem Motto fi ndet dieses Jahr das “Trommel-feuer” in der wunderschönen “LBV Mühle” in Nößwartling bei Arnschwang statt. www.waldmusik.dewww.djambao.de

Sa 27Schloss Miltach Jazz Keller

BLACK PARTY soulfunkfusionjazzrockbluesdjbodasen-eintrittfreieinlass20uhrklatschennuraufdiezwo.Ab 21:00 Uhr www.schloss-miltach.de

Juli 2015

Mi 1Velodrom Regensburg

BMW Charity “Raith-Schwestern und da Blaimer” I MOG´S BUNT! Beginn: 20.00 Uhrwww.jazzclub-regensburg.de

Juli 2015

Mi 1Vortragsabend der Kreiswerke Cham

Tehma: “Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung zur Energiewende” Referent: Dr. Thomas BanningOrt: BMHKW Waldmünchen Beginn: 19.00 UhrAnsprechp.: Matthias Wiedemann Tel. 09971-78568Info: www.kreiswerke-cham.de

Mi 1Kultur im Schloss

“Dombert`s Urban Jazz” Modern Jazz Quintett Schlosshof Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: freiwww.neukirchen.bayern.de

Fr 3Liederbühne Robinson

“Äl spuid auf`s Blues Combo” Blues, Boogie, Pickings, Rhythym & Blues, swingige und rockige Klänge Beginn: 20:00 Uhr www.liederbuehne.de

Sa 4 & So 5Yogafestival Passau

“Yoga für Jedermann” steht im Mittelpunkt des 1. Yogafestivals Passau, Schlossgut Rathsmannsdorf Tagesticket: € 37,-www.yogafestival-passau.de

Mo 6„Tanz Dich Frei „ZIP Heilpraktikerschule

19 - 20 Uhr Körpermeditation 20 - 22 Uhr freies Tanzen mit Karin Wittmann, Ausgleich € 10,- Pfl uggasse 1 in Regensburg ohne Anmeldung www.zip-regensburg.de

Mi 83. Chamer Slow Food Regionaltisch

Herzlich Willkommen sind Alle die gute, saubere und faire Lebensmittel schätzen oder mehr darüber erfahren wollen. Beginn: 19:00 Uhr Rhaner Bräustüberl in Cham [email protected]

Schnecke

Mi 8Mantren singen

Heilsames Singen für die Seele Praxis für Psychothera-pie/HpG Meinzing 6, 93466 Chamerau Beginn: 19.00 Uhr Kosten: € 5,- Tel: 09944-2922 www.heilraeume.de

Do 9Kultur im Schloss „Akkordeonclub Furth i. Wald“

Leitung: Hermann Dirscherl Moderation: Toni Lauerer Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Do 9Chamer Musiksommer “ZAPF’NSTREICH”

Sie entzünden beim Donnerstagskonzert im Hof der Landkreismusikschule (Bei Regen i. Sparkassensaal) ein musikalisches Feuerwerk in allen nur denkbaren Klangfarben Beginn: 19:30 Uhr Hof der Landkreis-musikschule Cham www.cham.de/Kultur-Freizeit

Do 9 - So 12“Bayerisches Jazzweekend” Regensbuerg

Richard Wiedamann, Gründer des Bayerischen Jazzinstituts: Lebendige Kultur in histo-rischem Ambiente: Genießen Sie fast “100 Konzerte & Ses-sions” auf mehr als einem Dutzend Bühnen inmitten der malerischen Altstadt.

www.bayernjazz.de

Do 9Antoniushaus Regensburg “Gospelkonzert”

Aus Houston, Texas, kommen “100 Gospelsängerinnen und Sänger” plus einer Begleitband. Carlos Ichter, Min-ister of Musik and Worship, wird den Chor begleiten. Beginn: 20:00 Tel.: 0941-3074935 www.regensburg.de/veranstaltun

Sa 11 & So 12Zweirad-Festival Cham

Ausstellung außergewöhnlicher Motorräder, mehrmals täglich STUNTSHOW, TRIAL-SHOW, u.v.m. ab 14:00 Uhr STADTRUNDFAHRT, ab 20:00 Uhr Die Band „ROCK FORCE ONE“ am Markt-platz www.cham.de

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Kulturen der Weltin Regensburg

´15

Juli 2015

Mi 15Kultur im Schloss Schlossensemble „Svenja Kruse“

“Sommernachtskonzert” Swing & Klassik Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Do 16Chamer Musiksommer „Frank Wuppinger Orchestra“

Folklore, Jazz, Flamenco, klassische Elemente und eine gehörige Portion Improvisation - all das verbinden die Musiker zu ihrer Crossover – Weltmusik Beginn: 19:30 Uhr Hof der Landkreismusikschule Cham www.cham.de/Kultur-Freizeit

Fr 17Liederbühne Robinson „Ö3-Akustik“

Lieder von Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich, Georg Danzer, STS... Beginn: 20:00 Uhr www.liederbuehne.de

Sa 18Familienstellen

Zeitrahmen: 10.00 – ca. 17.30 Uhr mit Mittagspause, bitte um 9.30 Uhr kommen. Anm.: 09941-9477977 Ort: Schirnstraße 4, 1. Stock, 93444 Bad Kötzting “Praxis Ulinde Löschke” www.ulinde.de

Sa 18Liederbühne Robinson „Franziska Wanninger

Die Kabarett-Senkrechtstar-terin stellt ihr neues Programm „AHOIbe“ vor. Beginn: 20:00 Uhr www.liederbuehne.de

Sa 19Thurn und Taxis Schlossfestspiele „ZAZ“

Sie kam wie aus dem Nichts. Damals im Sommer 2010. Eine junge Pariser Straßenmusikerin, ein musikalischer Vulkan, ein Ausbund an Temperament und Lebenslust. Fürstliches Schloss Thurn & Taxis – Schlosshof Beginn: 20:30 Uhr www.regensburg.de/veranstaltungen

Juli 2015

Mo 20Kulturzentrum Alte Mälzerei

“TAKANO UKICHI TO CHICHIBU-SHACHU” Die achtköpfi ge Gruppe aus der Stadt Chichibu bringt traditionelle japanische Trommelmusik (Chichibu-yatai bayashi) nach Regensburg. Beginn: 20:00 Uhr www.alte-maelzerei.de

Mi 22Kultur im Schloss „De kloane Blosmuse“

Blasmusikquartett Penpfl ing/Grafenkirchen Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Do 23Chamer Musiksommer „Steffi Denk“

»Alles Liebe - oder was?« Ein Abend, der alle Facetten der außergewöhnlichen Künstler zeigt - mal laut, mal leise, mal lebhaft, mal langsam – mal Swing, mal Soul, mal Latin...Beginn: 19:30 Uhr Hof der Landkreis-musikschule Cham www.cham.de/Kultur-Freizeit

Fr 24 &Sa 25Kastell Windsor

“LOVE & PEACE GATHERING”Für alle Freunde und Fans des bisherigen “Welt Musik Festival”in Kastell Windsor, 93191 Rettenbach www.weltmusik-bayerwald.de

Fr 24 &Sa 25

„Pösinger Open Air“

Zum 24. mal das Musiker-eigniss des Jahres in Pösing am Bierl. Einlass ab 18:00 Uhr Musik ab 20:00 Uhr mit Daily Thompson, 3 Dayz Whizkey, Nitrodogs, Zaetfi re, Fatman´s Walk, Williams Or-bit, Jesus Chrüsler Supercar, Rapid, Heiss und Eis Eintritt FREIwillig!

Eintrittskarten zu gewinnen!!!

Alljährlich lockt das Klangfarben Festival am letzten Juliwochenende in die schöne Regensburger Altstadt. Ziel des Publikums ist der “Markt der Kulturen”, das kostenfreie Tagesprogramm und die hochqualitativen Abend-konzerte. Zu seinem 25.Jubiläum hat der Verein Klangfarben über 100 Jahre geballte Bühnenkompetenz versammelt. Den edlen Rahmen dieses Open Airs bildet der historische Arkadenhof des Thon Dittmer Palais.

1 x 2 Eintrittskarten zu diesem Konzert zu gewinnen:Das Festival wird am Freitag, den 24.Juli eröffnet mit dem “Lisa Bassenge Quintett”. Die Berlinerin Lisa Bassenge, seit Mitte der 90er-Jahre eine un-überhörbare Kraft, bringt mit exzellenten Mitmusikern sehr eigenständig Jazz, Pop, Soul und Chanson unter einem Hut. Dazu kommt „großer Text” (Zeit) mit hohem Charmefaktor!

1 x 2 Eintrittskarten zu diesem Konzert zu gewinnen:Die ausgelassenen Großmütter der Mahotella Queens sind nicht nur in ihrer Heimat Südafrika echte Legenden. Seit Mitte der 60er Jahre singen, tanzen und spielen sie vor ausverkauften Häusern. Jetzt feiern sie ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum mit neuem Album und einer Best-of-Tour mit versierter Be-gleitband, zu erleben am Samstag, den 25.Juli.

Das Gesamtprogramm finden Sie auf: www.klangfarben.org

Senden Sie uns einfach eine Postkarte an Ökona / Liquest GmbH, Postfach 1130, 93401 Cham oder per eMail an [email protected] mit dem Stichwort „Klangfarbenfestival“ und den Namen des Konzerts, zu welchem Sie Karten gewinnen wollen. Bitte Vor- und Zunamen, sowie vollständige Adresse und Telefon-nummer angeben. Die Ziehung der Gewinner erfolgt rechtzeitig Anfang Juli. Details werden auf www.oekona.de bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Zum 8. Klangfarben Festival Regensburg für Kulturen der Welt vom Fr, 24. bis So, 26.Juli, Thon-Dittmer-Palais & Haidplatz

Die ausgelassenen Großmütter der Mahotella Queens

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www.oekona.de

August 2015

Mi 12Kultur im Schloss „Lettischer Abend“

Pali(volkstanz) Savejie(Gesang) Sidestep(Showtanz) Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Fr 14Liederbühne Robinson „Elisabeth Lee & Cozmic Mojo“

“High-energy Blues- und Rockband” mit ihrem Texas Rock und Roots- und Blue-seinfl üssen. Beginn: 20:00 www.liederbuehne.de

Sa 15Liederbühne Robinson „Mark`n Simon“

Zwei erstklassigen Musiker und Comedians eine geniale Mischung aus musikalischen Gags, Sketchen, Kabarett... Beginn: 20:00 Uhr www.liederbuehne.de

Mi 19Kultur im Schloss Filmnacht „Dampfnudelblues“

mit Vorprogramm “Oldie-Night” Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Mi 26Kultur im Schloss „T.O.Y.S.“

“Take off your Shirts”, gittarenlastige Rockmusik selbstgestrickt Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Vorschau September 2015

Sa 5Loifl ing b. Cham „Hofmark Brauerei“

“Hopfazupfa Fest” im Hofmark Hopfengarten vor der Brauerei. Beginn der Ernte um 16:00 anschließend Hopfen zupfen und feiern www.Hofmark-Bier.de

Sa 12Liederbühne Robinson

“7. Ostbayerischer Kabatettpreis”Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre gibt es jetzt die Fortstezung. Die Rundschau präsentiert gemeinsam mit der Liederbühe vielversprechende Talente aus den Bereichen: Kabarett, Musikkabarett und Comedy. Moderation: Helmut A. Binser Beginn: 20:00 Uhrwww.liederbuehne.de

Sa 12 & So 13Loifl ing b. Cham „Hofmark Brauerei“

“Spectaculum Anno 1590” Mittelaltermarkt mit Lager-leben. Historische Musik, Feuershow, Akrobaten u. Gaukler u.v.m. www.Hofmark-Bier.de

Juli 2015

Sa 25Familienstellen Lösungen die befreien!

Familienaufstellungen im Schlosspark von Schloss Spindlhof in Regenstauf. 9:00 - 17:00 Uhr Tel.: 09436-903018 www.Monika-Preis.de

So 26Jazzclub im Leeren Beutel

“Isle of Swing”Big Band „50/50“ Das neue Programm Beginn: 20.00 Uhrwww.jazzclub-regensburg.de

Isle of swing

Mi 29Kultur im Schloss „The Rambles“

BluesPower and more mit “Hubert Hofherr”Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Fr 31 -So 2 Aug.WaldWelt-Festival

Int. Symposium für Gesund-heit, Ernährung, Nachhaltig-keit, Liebe und Freundschaft 94372 Eggerszell, Hintera-scha 1a, WaldWelt-Resort www.waldweltfestival2015.blogspot.de/s

Fr 31 &Sa 1 Aug.VOID FEST

Open-Air-Festival in Buchberg 11 bei Wettzell 93444 Bad Kötzting www.voidfest.de

August 2015

So 2Regensburg„Erlebe die Fülle deines Herzens!“

Wir lassen unser Gruppen-herz wachsen und meditieren auf uner innerses Licht.Ort: Praxis Ambra Untere Bachgasse12www.heartfulness.org

Mo 3„Tanz Dich Frei „ZIP Heilpraktikerschule

19 - 20 Uhr Körpermeditation 20 - 22 Uhr freies Tanzen mit Karin Wittmann, Ausgleich €10,- Pfl uggasse 1 in Regensburg ohne Anmeldung www.zip-regensburg.de

Mi 5Kultur im Schloss „Powerplay“

Die Rock-Pop-Band Mit Hits von ABBA bis ZZ-Top Neukirchen b. Hl. Blut Beginn: 19:30 Eintritt: frei www.neukirchen.bayern.de

Do 6 - Sa 15Regensburger „Stummfi lmwoche“ Stummfi lme mit „Live-Musik“

Jede Vorstellung wird von hochkarätigen Musikern be-gleitet, die für diesen Anlass neue Partituren schaffen. Jedes Filmkonzert erweckt die Bilder aus den ‘10er und ‘20er Jahren zu frischem Leben und macht die Live-Vorstellungen noch heute zu einem Erlebnis - ein kulturell-sommerlicher Hochgenuss für Auge UND Ohr im Ambiente des MuseumsCafés im Klosterhof des His-torischen Museums. Beginn: 20:45 www.fi lmgalerie.de

Sa 8„Räucherrituale im Wandel der Jahreszeiten“

“Der 13er - Kräutersegen” Referentin: Maria Donhauser www.artemisia-keramik.de Zeit: 14.00 bis 18.00 Uhr Anmeldung: Kathrin Robl Tel. : 09462-387 Kursort: Erpfenzell 10a/ Falkenstein www.zwei-mit-der-erde.de

Sa 8Liederbühne Robinson „Dylan On The Rocks“

Die siebenköpfi ge Band bringt Bob Dylans berühm-teste Songs von den 60ern bis heute auf die Bühne. Beginn: 20:00 Uhr www.liederbuehne.de

Mi 12Mantrasingen

Heilsames Singen für die Seele Praxis für Psychothera-pie/HpG Meinzing 6, 93466 Chamerau Beginn: 19.00 Uhr Kosten: € 5,-Tel: 09944-2922 www.heilraeume.de

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Page 59: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2015

KUNST & KULTUR 57

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Bewegung „von der Wie-ge bis zur Bahre“ hält uns gesund Erstmalig bietet Tanz & Gesundheit in den Sommerfe-rien ein Schnupperkursprogramm an. Somit können die Kursteilnehmer sich verschiedene Angebote an-schauen für wenig Geld.Es werden Kurse im Yoga, Bauchtanz, Qi Gong und Energiearbeit angeboten. Es gibt in den Ferien auch Kursangebot für Kinder. Anmelden kann man sich über die Homepage www.tanz-gesundheit.de so-wie über die untenstehenden Telefonnummern.

Bauchtanz und meditativer Tanz: Mit medita-tivem Tanz beginnen wir um unsere Mitte zu finden, im Bauchtanz kreisen wir dann um unsere Mitte. Den Abschluss bildet wieder meditativer Tanz, so dass wir von diesen 2 schönen Tanzstunden möglichst lange zehren können.Referentinnen: Marion Lindemann / Pädagogin für orientalischen Tanz Andrea Weschke / Heilpraktiker PsychotherapieTermin: Dienstag, 18. August 2015, 18:00-20:00 Uhr, 14,00 €

Qi Gong und Bauchtanz am Vormittag und Qi Gong und Bauchtanz: Nach dem im Chan Mi Gong – dem so genannten „Wirbelsäulen-Qigong“- die Wirbelsäule in Schwung gebracht wurde, folgt eine Bauchtanzstunde in der wir Schwung in der Wirbel-säule gut brauchen können.Referentinnen: Ursula Schmidt / Qi Gong -Lehrerin und Marion LindemannTermin: Mittwoch, 19. August 2015, 9:30-11:30 Uhr, 14, 00 €Referentinnen: Ursula Schmidt und Marion Linde-mann Termin: Mittwoch, 19. August 2015, 18:00-20:00 Uhr, 14, 00 €

Von Samstag, 1. bis Sonntag, den 9. August 2015 Beginn: Samstag, den 1.8. um 14 UhrEnde: Sonntag, den 9.8. um 14 Uhr

Schänke ‚zum schwarzen Schaf‘, Höchfelden 7, 94152 Neuhaus 240,- € für die Kursteilnahme an allen Tagen,35,- € jeweils für einen Abendkurs Die Kursteilnehmerzahl ist auf 21 Personen begrenzt

Bei dem Kurs geht es um das gute Zusammenspiel. Da solche Musik, die wir erstreben, in sich ja schon ein gemeinschaftliches Erleben ist, darüber hinaus ja im besten Fall ein wichtiges Element im gesellschaft-lichen Leben darstellt, ist sie vor allem dann gut gelungen, wenn alle Teilnehmenden sich bestmöglichst einfügen und sich dennoch frei be-wegen können. So kann man sich erleben als Teil eines Ganzen, das letztlich grösser ist als die Summe der einzelnen Teile - sich mit der Welt im Einklang befinden. Das suchen wir zu erreichen. Solches kann Musik, es muss jedoch erarbeitet werden. Auch immer wieder erneut.Das gelingt am besten, wenn ein entspannter Rahmen ein geduldiges Bemühen ermöglicht und jede(r) Vertrauen in sich und die anderen ent-wickeln kann. Ich denke, dass dieses Sommerlager diesein gutes Stück weit ermöglichen kann.

Trommel Sommerlager mit Hans Rabe Westafrikanische Rhythmen und entspannte Sommerurlaubstage in heimischen Gefilden.

Optional sind bei Frau Weschke Kurzanwendungen im Anschluss möglich

Angebote für Kinder: Ferienprogramm für Mäd-chen (6-10 Jahre) „Eine Reise in den Orient“ An diesem Vormittag können die Mädchen in die märchen-hafte, verklärte Welt des Orient ein tauchen. Die Kinder erlernen einen Kreistanz und einen Tanz zu einem orien-talischen Kinderlied. In der Pause hören die Kursteilneh-merinnen ein Märchen aus 1001 Nacht.Referentin: Marion LindemannTermin: Dienstag, 18. August 2014, 9.00-12.00 Uhr, 12,00 €

Qi Gong für mein Kind: Ausgleichende spielerische Bewegungsübungen die stärken und stabilisieren, fördern die Sensibilisierung und Selbstwahrnehmung, „erden“ Ihr Kind, aktivieren die Vitalität, gleichen Emo-tionen wie Wut und Zorn aus und helfen ihm die inne-re Mitte zu finden. Der Kurs ist für Kinder im Vor- und Grundschulalter geeignet.Referentin: Ursula Schmidt2 Termine: Mittwoch, 19. August 2015,16:30-18:00 Uhr und/oder Donnerstag, 20. August 2015, 9:30-11:00 Uhr, 9,00 €

Marion LindemannHirschensteinweg 3 • 94315 StraubingTel. mobil: 0162-6326150Tel. Büro: 08702-8002E-Mail: [email protected]

www.tanz-gesundheit.de www.bauchtanzaisha.de

Redaktion Ökona / A. von der Ahe

Bauchtanz und Yoga ... ist eine geniale Kombinati-on! Im Yoga geht es um Dehnbarkeit und im Bauch-tanz um weiche und fließende Bewegungen die mit gedehnten Muskeln besonders schön werden!Referentinnen: Marion Lindemann und Angela Fisch/YogalehrerinTermin: Donnerstag, 20. August 2015,18:00-20:00 Uhr, 14, 00 €

20 Minuten für mich: Ziel ist, die Aktivierung und Harmonisierung der Meridiane und Chakren, durch einfache körperliche und energetische Übungen. Referentin: Andrea WeschkeTermin: Freitag, 21. August 2015, 14:00-15:30 Uhr, 9,00 €

Tanze Dein Frau sein: Mit freien, intuitiven Bewe-gungen zu passenden Musikstücken tanzen wir-ganz ohne Wertung- verschiedene Aspekte unseres Frauseins, ganz ohne Vorgaben und Choreographie, nur aus unserem Fühlen raus. Entdecke und spüre Dich und Dein Frausein neu!Referentin: Andrea WeschkeTermin: Freitag, 21. August 2015, 17:00-18:30 Uhr, 9,00 €

Meditation: Nach einem stressigen und arbeits-reichen Tag eine entspannende Meditation für die „Zuhausegebliebenen“, die jetzt in der Urlaubszeit an ihrem Arbeitsplatz „die Stellung halten“ müssen.Referentin: Andrea WeschkeTermin: Freitag, 21. August 2015, 19:00-20:00 Uhr, 7,00 €

Energiearbeit im Alltag: Hier erfahren die Teil-nehmer was mit Energiearbeit, z.B. Reiki, die Me-thode nach INSHA oder ähnliches, alles möglich ist und wie man es zur Selbstheilung einsetzen kann. Referentin: Andrea WeschkeTermin: Samstag, 22. August 2015, 10:00-11:30 Uhr, 9,00 €

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Page 60: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2015

SEELE – PSYCHE – GESUNDHEIT58

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Wenn die körperlichen und geistigen Kräfte der Eltern schwinden und sie pflegebedürf-tig werden, fühlen sich viele Menschen in der Pflicht, in jeder Hinsicht für sie sorgen zu müssen. Gelingt ihnen das nicht, be-schleicht sie das ungute Gefühl, ihre Eltern im Stich zu lassen.

Doch wenn man einen geliebten Menschen zu Hause pflegt, kommt man oft an seine Grenzen. Warum ziehen es viele Pflegende trotz allem nicht in Erwägung, ihre Ange-hörigen in professionelle Hände zu geben? Finden sie es falsch, ihre eigene Belas-tungsgrenze zu respektieren?

Körperlich und psychisch am EndeSicher, es ist nicht leicht, sich zu der Ent-scheidung für ein Pflegeheim durchzurin-gen. Doch was, wenn die Wohnung oder das Haus nicht behindertengerecht ausge-stattet ist? Was, wenn Betroffene aggressiv werden, man sie nicht mehr unbeaufsich-tigt lassen kann? Viele Pflegende merken

erst bei psychischer oder körperlicher Überlastung, dass der Zeitpunkt gekom-men ist, über einen Umzug ins Pflegeheim nachzudenken. Soweit sollte man es nicht kommen lassen!

Alternativen für Angehörige und Be-troffeneEin Pflegeheim ist nicht die einzige Alterna-tive, wenn die häusliche Pflege nicht mehr allein bewältigt werden kann. Je nach Ge-sundheitszustand des Pflegebedürftigen kann zunächst auch eine Tagespflege Ent-lastung bringen.

Das Capio Pflegezentrum in Bad Kötzting zum Beispiel bietet neben einer allgemei-nen, vollstationären Versorgung auch Ur-laubs-, Kurzzeit-, Tages-, Verhinderungs-, Langzeitpflege und übrigens auch Betreu-tes Wohnen an. Vielleicht ist ja gerade die-se Art der Pflege ein sanfter Einstieg, um die Angehörigen in professionelle Hände zu geben.

Weiterhin ein selbstbestimmtes LebenPflege und Betreuung der Bewohner wer-den stets individuell an den jeweiligen Pflegebedürftigen angepasst. Auf Wunsch können Angehörige und Bezugspersonen sogar bei der Betreuung mitwirken. Der Leitung des Capio Pflegezentrums ist es ein großes Anliegen, dass die Bewohner auch weiterhin ein selbstbestimmtes Le-ben führen können und die Würde eines jedes Menschen in hohem Maße respek-tiert wird. Selbstverständlich bietet das Zentrum fachliche Kompetenz, gepaart mit angemessener aktivierender Pflege.

Unser Tipp: Vertrauen Sie den Profis Ihre Lieben an, lernen Sie Verantwortung abzu-geben und lassen Sie sich helfen.

Weißenregener Straße 5, 93444 Bad Kötzting Tel.: 09941 / 98 – 0, Fax: 09941 / 98 – 3099

[email protected] www.capio-pflegezentrum-badkoetzting.de

Zuhause ist da, wo das Herz wohnt.

Das Capio Pflegezentrum in Bad Kötzting liegt in landschaftlich reizvoller Lage. Wenige Gehminuten entfernt, befindet sich der Kurpark (Spiel- und Motorikpark, Minigolfanlage, Kurkonzerte etc.).

Pflege und Betreutes Wohnen unter einem Dach

Wir erbringen Pflege mit Zuwendung und einem hohen Maß an Fachkompetenz. Unsere Bewohner werden in den Bereichen versorgt, wo sie Unterstützung be-nötigen oder wünschen. Auch der individuelle Tagesrhythmus des einzelnen Bewohners wird bei der pflegerischen Versorgung berücksichtigt.

Für das Betreute Wohnen stehen Ihnen Appartements mit Badezimmer (Du-sche, WC), Balkon/Terrasse, Küchenzeile mit Kühlschrank, Anschlüsse für TV/Telefon sowie eine Notrufanlage zur Verfügung. Auch Ihr Haustier ist will-kommen.

Unsere Pflege: • Kurz- und Langzeitpflege • Verhinderungspflege • Urlaubspflege

Angebote Betreutes Wohnen:

• Hauseigene Physiotherapie • Bewegungsbad • Ausflüge / Fahrdienst • Kapelle • Friseur etc.

Capio Pflegezentrum – Eine Verbesserung der Lebensqualität im AlterSchlechtes Gewissen kontra Überlastung - von Gabriele Kiesl-

Capio Pflegezentrum Bad Kötzting93444 Bad KötztingTel.: +49 (0)9941 98-0Fax: +49 (0)9941 98-3099

E-Mail: [email protected]

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SEELE – PSYCHE – GESUNDHEIT 59

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Der MagenDie Hauptaktivitätszeit des Magens ist von 7– 9h morgens. Betrachten wir den heu-tigen Lebenswandel, so stellen wir fest, dass die wenigsten Menschen in dieser Zeit ausgiebig (wie ein Kaiser) frühstücken.Von 7- 9h ist die Verdauung, bei einem ge-sunden in Balance befindlichen Menschen, am stärksten in ihrer Kraft. Unser Magen bereitet die aufgenommene Nahrung für die Verwertung im Dünndarm vor. Über den Mund wird die Nahrung aufgenom-men, zermahlen und kommt als Nahrungs-brei, über die Speiseröhre, in den Magen. Die Magensäure zersetzt diesen und tötet auch Bakterien, die uns schaden könnten ab. Allein schon, wenn wir Nahrung rie-chen, oder an Nahrung denken, regt dies die Magenschleimhaut zur Produktion von Magensaft an.

Thema: LebensfreudeNicht nur was wir über die Nahrung täg-lich aufnehmen beeinflusst uns, sondern auch was wir energetisch aufnehmen. Achten wir nicht auf ein gesundes Gleich-gewicht zwischen Stress und Entspan-nung kann dies auf den Magen „schlagen“. Gesichtsschmerzen und ständig verstopfte Nase ist ein wichtiger Hinweis auf eine Dis-harmonie des Magenmeridians.

Thema: Falscher Umgang mit Aggres-sionUnterdrückte Wut und Aggression ste-hen ebenfalls im Zusammenhang mit der Magensaftproduktion. Sodbrennen ist ein wichtiger Hinweis auf unterdrückte oder nicht mehr empfundene Aggressionen. Ag-gression ist weder gut noch schlecht. Sie kann als Kraft im Leben sehr nützlich sein, indem man sie richtig nutzt.In der Zahnheilkunde sind dem Magen die Zähne 16,17 und 26,27 im Oberkiefer und 34, 35 und 44,45 im Unterkiefer zugeord-net. Beachten sie bitte auch hier: Störfak-toren im Mund wie Karies, tote Zähne und Amalgamfüllungen können sich schädlich auf die zugehörigen Organe auswirken.

Wie können Sie Ihrer Magenenergie et-was Gutes tun?Die schwächste Aktivität des Magens ist zwischen 19 und 21h. Essen Sie abends nur noch eine leichte Mahlzeit. Lassen Sie sich generell Zeit beim Essen und kauen sie ausgiebig. Halten Sie zwischen den Mahlzeiten vier Stunden Abstand. Trinken

Sie vor und nach den Mahlzeiten, nicht während der Mahlzeit. Gewöhnen Sie sich an, zusätzlich zu Ihren 2-3l Wasser am Tag, ca. 3 Tassen ungesüßten Kräutertee lauwarm am Tag zu trinken. Aufgrund der ansteigenden gesundheitlichen Probleme ist es sinnvoll, wieder in einen Rhythmus zu finden, der uns Menschen gesund hält.

Wunderwerk MenschFORTSETZUNG „Die Organuhr“ (Lunge: Winterausgabe 2014, Dickdarm: Frühjahrsausgabe 2015 Fortsetzung aus Frühjahr-sausgabe 2015)

Sonnenhaus Medatio - Zentrum für ganzheitliches Heilen

Einzelbehandlung/Coaching,Bioenergetik, Chakrenyoga,Aus- und Fortbildungen,Workshops, Vorträge

Eva Maria SonnerLenkenhütte 6, 93449 Waldmünchen Tel.: 09972-9045908

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HEILPRAKTIKER AUSBILDUNGStart: September 2015

MEDATIO-THERAPEUTEN AUSBILDUNG Start: September 2015

Infoabend zu beiden Ausbildungen am Freitag, den 26.Juni 2015um 19.30h

Anmeldung zum Infoabend unter:[email protected] Tel.: 09972-9045908

Sonnenhaus Medatio Zentrum für ganzheitliches Heilen     Lenkenhütte 6 | 93449 Waldmünchen

Eva Sonner www.sonnenhausmedatio.de

Page 62: Ökona - das Magazin für natürliche Lebensart: Ausgabe Sommer 2015

SEELE – PSYCHE – GESUNDHEIT60

www.oekona.de

In ihrer Praxis und Heilpraktikerschule in Regensburg bietet Karin Wittmann ein interessantes und reichhaltiges Angebot. 15 Jahre Berufserfahrung bereichern sowohl den täglichen Praxisbetrieb als auch den professionellen Ausbildungs-bereich.

Karin Wittmann hat sich spezialisiert auf Selbstbewusstseins- und Persönlichkeitsentwicklung, Bewältigung schwieriger Lebenssitua-tionen, Lösen von Partnerschafts-, Erziehungs- und Familienprob-lemen sowie die Behandlung verschiedener psychischen Störun-gen. In ihrem ganzheitlichen Ansatz arbeitet sie mit klassischen Verfahren und alternativ, spirituellen Methoden.

Die therapeutische Grundhaltung basiert dabei auf Herzöffnung, Wertschätzung, Empathie und Echtheit sowie dem Wissen, das jeder Mensch sein Selbstheilungspotential in sich selber trägt.

Ihre langjährige Praxiserfahrung bereichert vor allem auch die Tätig-keit als Ausbilderin und ermöglicht ihren Teilnehmern eine lebendi-ge, kompetente und praxisnahe Ausbildung.Alle psychotherapeutischen Ausbildungen werden von Karin Witt-mann persönlich geleitet.

Karin Wittmann

Integrative Psychotherapie in Praxis und Ausbildung

ZIP HeilpraktikerschulePfluggasse 1, RegensburgTel. 09 41 / 59 93 16 21

Neuer Beginn: Oktober

www.zip-regensburg.de

AusbildungHeilpraktiker/in fürIntegrative Psychotherapie

Weitere Informationen und aktuelle Termine: www.zip-heilpraktikerschule.de

Die Adresse für alternative TherapienPhysiotherapiepraxis Nüßle in Cham setzt auf Ganzheitlichkeit

Ohr-Akkupunktur, Kiefer R.E.S.E.T., Fußreflexzonenmassage, Lymph-drainage, Wellnessmassagen und klassische Massagen, Kranken-gymnastik, Manuelle Therapie ... in der Physiotherapiepraxis Nüssle in Cham (Bahnhofstraße 1) wird schnell deutlich, dass Ganzheitlichkeit und alternative Behandlungsmethoden neben der klassischen Physio-therapie hier groß geschrieben werden.

Das neue Gesicht: Katja Undeutsch-Kuffer Zum 1. Januar 2014 hat die mit 26 Jahren Be-rufspraxis überaus erfahrene Physiotherapeutin Katja Undeutsch-Kuffer die Praxis des belieb-ten Physiotherapeuten Hans-Otto Nüßle über-nommen, der seine Stammpatienten immer noch wöchentlich 20 Stunden betreut – weil er das Therapieren eben sehr zur Freude sei-ner zahlreichen Fans auch nicht lassen kann.

Frau Undeutsch-Kuffer bietet in der Praxis mit 10 Behandlungsräumen und einem Therapieraum das gesamte klassische Physiotherapiespek-trum an: Manuelle Therapie, Lymphdrainage, Fußreflexzonenmassage, PNF, Krankengymnastik am Gerät, Ohr-Akkupunktur, Kiefer R.E.S.E.T., Kinesio-Tape, Gua Sha (chinesische Schabetechnik), Tuina (chinesi-sche manuelle Therapie), Massagen ...

26 Jahre Berufserfahrung als Physiotherapeutin Mit Unterstützung von Stefanie Irrgang ist es in der Physiotherapiepra-xis Nüßle auch möglich, in den Genuss ganzheitlicher AyurVeda-Mas-sagen zu kommen, die der Entspannung, inneren Reinigung und Re-generation von Körper, Geist und Seele dienen. Groß geschrieben wird auch der Bereich Prävention, für den es einen eigenen Trainingsraum gibt. Die Kurse Rückenschule, Entspannung nach Jacobsen sowie

Wabaska-Beckenbodentraining führt alle Undeutsch-Kuffer persönlich. Auch Rehasport wird hier angeboten. Zudem sind Elektrotherapie, Laserbehandlung und Magnetfeldtherapie möglich.

Wohlfühl-Atmosphäre und freundliches PersonalNach einer Renovierung erstrahlt die alteingesessene Praxis in neu-em Glanz, die Wände leuchten in frischen Farben und auch der Boden wurde erneuert. Parkplätze finden sich in unmittelbarer Nähe zum Haus – abgesichert durch eine Schranke – und die Praxis ist dank eines Aufzugs barrierefrei zu erreichen. Bei Bedarf werden auch Hausbesuche angeboten. Die Leistungen der Physiotherapiepraxis Nüßle mit der neuen Inhaberin Katja Undeutsch-Kuffer werden für alle Kassen angeboten.  Red. Ökona

Nähere Infos gibt es im Internet unter: www.praxis-nuessle.de

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SEELE – PSYCHE – GESUNDHEIT 61

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Die Gesundheitsgefahr des 21. JahrhundertsGestresst zu sein ist heute für uns „völlig nor-mal“. Die Weltgesundheitsorganisation WHO nennt Stress allerdings „die Gesundheitsge-fahr des 21. Jahrhunderts“. Sie führt 70 % (andere Quellen bis 95 %) aller Erkrankun-gen ursächlich auf Stress zurück. Die meis-ten Menschen in Deutschland sterben z. B. an Herz-Kreislauferkrankungen (über 40%). Stress zählt dabei zu einem der wichtigsten Entstehungsfaktoren, ebenso auch bei Krebs, Diabetes und zahlreichen anderen chroni-schen Erkrankungen. Stress ist also nicht „normal“, Stress ist lebensgefährlich. Und unser Stresslevel steigt laut aktuellen Unter-suchungen immer weiter an.

Alles nur KopfsacheDen Umgang mit Stress kann man lernen, und die positiven Auswirkungen auf unsere Gesundheit sind immens. Wichtig ist, dass wir Stress nicht haben, sondern uns machen. Stressoren wie berufliche oder private Prob-leme, schlechte Ernährung, Umweltgifte etc. kommen zwar von außen, aber wie unser Organismus darauf reagiert, das haben wir auch selbst in der Hand. Denn wir können un-ser Stresslevel in jedem Augenblick unseres Lebens direkt beeinflussen: mit Entspannung und positiven Gedanken.

Stress lässt sich messenWas zunächst nach Esoterik klingen mag, lässt sich mit einem einfachen Test wissen-schaftlich eindeutig beweisen. Nilas MV ist ein Gerät, das die Herzfrequenzvariabilität (HRV) misst und mathematisch auswertet. Mit ei-nem Vorher-Nachher-Test kann man zeigen, wie Gedanken in Echtzeit sämtliche Auswer-tungsparameter verändern: das Stresslevel, die Gehirnfunktion, den psycho-emotionalen Zustand, den Gesamtgesundheitsstatus, das biologische Alter (denn Stress macht nicht nur krank, er lässt uns auch schneller altern), die Meridianfunktion uvm. Die Werte verbessern sich innerhalb weniger Minuten allein durch fokussierte positive Gedanken und Emoti-onen deutlich, teilweise um ein Vielfaches. Dasselbe gilt auch für Vorher-Nachher-Tests mit intensiven Entspannungstechniken, Medi-tation oder einer speziellen Atemtechnik.

Stresskompetenztraining verbessert die Gesundheit in Echtzeit

Während Stress uns krank macht, können Entspannung und positive Gedanken uns tief greifend gesund machen. In der östlichen Medizin (wie der TCM) ist dieses Wissen schon seit Jahrtausenden eine Selbstver-ständlichkeit. Technologien wie Nilas MV beweisen dies jetzt auch nach westlichen

Maßstäben; die Fakten sind daher nicht mehr zu ignorieren, auch wenn die Wenigs-ten von uns diese Fakten im stressigen Alltag umsetzen. Ein entscheidender Faktor dabei ist, dass die Beeinflussung durch Gedanken oder Entspannung in Echtzeit geschieht. D. h. jeder negative und jeder positive Gedan-ke beeinflusst unmittelbar und sofort nach-weisbar das Geschehen auf allen Ebenen unseres Körpers, wie ein 5 minütiger HRV-Scan zeigt. Zahlreiche Studien haben inzwi-schen bewiesen, dass diese Einflussnahme bis auf die Ebene der DNA reicht: Gedanken und Emotionen programmieren unsere Erb-information um. Stresskompetenztraining ist daher der Schlüssel zu Gesundheit, Lebens-freude und einem langen, glücklichen Leben.

Red. Ököna

Quelle: Nilas MV e.K., Hamburg

Telefon: +49 (0) 40 46634 172

www.nilasmv.com/

Stresskompetenz – wie der Umgang mit Stress über unsere Gesundheit entscheidet

Messungen mit dem Nilas-MV können bei Renate Altmann in 93486 Runding Tel. 09971/4339 durchgeführt werden. Info: www.geschenke-altmann.de

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SEELE – PSYCHE – GESUNDHEIT62

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Die von Bert Hellinger entwickelte Fa-milienaufstellungsarbeit ist eine effektive therapeutische Methode. Während eine psychologische Betrachtung sich auf die Lebensumstände einzelner Perso-nen fokussiert, beziehen systemische Aufstellungen die Familie und auch die Vorfahren mit ein. Hellinger hat diese „systemische Familienstellen“ weiterent-wickelt zum „geistigen Familienstellen“, welches ein Menschenleben wie eine Welle im Meer betrachtet, in dem es von einer noch größeren Strömung erfasst ist. Das heißt, Einsichten und Lösungen sind nicht nur in uns als Individuum zu finden, sondern stehen mit dem Wirken von familiären oder noch weiteren Syste-men in Bezug. Diesen Bezug macht das Familienstellen sichtbar. Wer dies anwenden möchte, braucht ein persönliches Anliegen. Deshalb sind die folgenden Ausführungen auch in direkter Ansprache formu- liert. Wie geschieht das Familien-Aufstel-len?Du stehst vor einer Frage, die du trotz Wissen und Erfahrung nicht lösen konn-test. Diesen Anfangsimpuls teilst du dem Aufstellungsleiter mit und dieser eröffnet das Aufstellungsfeld in einer Gruppe von Teilnehmern. In diesem kommen alle Teilnehmer auf einer geistigen Ebene mit Menschen in inneren Kontakt, die nicht anwesend sind und mit denen wir den-noch verbunden sind, sowohl Leben-den als auch Toten. Sichtbar wird dies über einen Stellvertreter, er steht im Feld und vertritt einen Menschen aus deiner Familie, er spürt und verhält sich wie jener – obwohl er nichts über ihn weiß. Dieses Phänomen taucht auf, wenn der Stellvertreter seinen Körper gewisserma-ßen als Ausdrucksmittel leiht, ohne sich vom eigenen Gefühl oder Ideen leiten zu lassen. Er geht mit der Bewegung, die-se entsteht durch die Wirkung weiterer Stellvertreter zueinander, auf diese Wei-se baut sich eine Aufstellung Schritt für Schritt auf.

Systemisches Familienstellen nach Bert HellingerPersönliche Einsichten und Lösungen stehen mit dem Wirken von familiären Systemen in Bezug.

Familienstellen & Systemisches Arbeiten Neue Ausbildung – Start April 2016

Schon heute wollen wir Sie auf den Start der neuen Ausbildung FAMILIENSTELLEN & SYSTEMISCHES ARBEITEN im April 2016 aufmerksam machen. Sie sind herzlich willkommen in den kommenden Mona-ten unsere Art des Aufstellens kennen-zulernen, z.B. durch Ihre Teilnahme als Stellvertreter an unseren Seminarwochen-enden. Näheres dazu auf der Webseite:

www.ruedi-schmid.de

Klärung von FamilienstrukturenDas immer grösser werdende Interesse an unseren Aufstellungen hat uns gezeigt, dass zur Zeit bei vielen Menschen ein Be-streben nach Klärung von Strukturen aus der Familie und den damit verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten zunimmt.

Idee des FriedensEs ist uns ein Anliegen, die Familienstel-len- Ausbildung in 2016 noch ein weiteres Mal anzubieten, so dass ein Netz aus vie-len engagierten und richtig guten Aufstel-lungsleitern in den kommenden Jahren heranwächst und dadurch die Idee des Friedens weitergetragen wird. Es kann auch Ihnen in Zukunft eine gute berufliche Grundlage sein, Familienschicksalen und anderen Konflikten zu einer friedvollen Lösung zu verhelfen.

Weiterentwicklung Ruedi und Claudia Schmid haben die Arbeit des Familienstellens auf ihre eigene Art weiterentwickelt. Sie unterscheidet sich deutlich von gängigen Aufstellungsarten.

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www.ruedi-schmid.de

Bert Hellinger; *1925, ist Autor vieler Bücher und Familienthera-peut. 1952 zum Priester geweiht, war er viele Jahre lang Leiter einer südafrikanischen Missionsschule. Seit den späten 1970er Jahren entwi-ckelte er, unter Abwandlung von Methoden der systemischen Familien-therapie, mit seiner Form der Familienaufstellung eine von ihm selbst als „Lebenshilfemethode“ bezeichnete Gruppenarbeit. Hellingers zugrun-de liegendes Weltbild und sein Umgang mit Klienten sind umstritten. (Quelle: Wikipedia)

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SEELE – PSYCHE – GESUNDHEIT 63

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Manchmal zeigt sich, dass dein An-liegen ein anderes ist, als du ange-nommen hast. Die Stellvertreter werden von Kräften be-wegt, die Ausgeschlossenes ans Licht bringen. Viele Probleme in einer Familie, auch Krankheiten, haben ihre Wurzel im Ausschluss eines Familienmitglieds. Die-se Bewegungen laufen alle nach dem gleichen Grundmuster ab. Sie führen zusammen, was vorher getrennt war und sich vielleicht entgegenstand. Das Ausgegrenzte bewusst anzuschauen, zu achten und auch ins Herz zu nehmen wirkt erlösend. Eine Aufstellung bringt den unbewussten und ausgeblendeten Teil eines Systems ans Licht. Dies ist nie angenehm anzuschauen, doch das Anschauen und das Zustimmen wirkt heilend. Denn wenn du etwas erkennst, was vorher verborgen war, kannst du nicht bleiben, wie du bisher warst.

Wie wirkt Aufstellen? All jene, die teilnehmen, sind eingebun-den in die Erfahrung des Feldes und ha-ben somit an den Lösungen teil. Fremde Schicksale verdienen Respekt, oft geht es um Leben und Tod, das bedeutet, du sprichst nicht darüber, was du in ei-ner Aufstellung erleben durftest. Wenn du meinst Aufstellungen haben Unter-haltungswert, in dem Sinn „schau`n wir mal“, bringst du dich durch Oberfläch-lichkeit und vorschnelle Beurteilung um

das Ergebnis. Denn es geht um tiefe Bewegungen im Inneren, es wird ein Prozess angestoßen, der tiefgreifend im Leben wirkt. Dennoch darfst du neugie-

rig sein in dem Sinne, dass du bei einer Aufstellung dabei bist, dir Arbeit und Wir-kung anschaust, um eine bereichernde Erfahrung zu machen.

Ulinde LöschkeStudium Germanistik, Geschichte, Politikarbeitet in der Erwachse-nenbildung und als Leh-rerinzertifizierte Ausbil-dung zur Psychologischen Beratung und zum Systemischen Familienstellen.

www.ulinde.de

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SEELE – PSYCHE – GESUNDHEIT64

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Chris Bartek baut seit 8 Jahren keltische Harfen, Klangliegen und Monochorde. Er ist ausgebildeter Möbelrestaurator und Schreiner und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Klängen und ihren Wirkspekt-ren. Er erkannte, dass Klänge und Wasser über gemeinsame elementare Bezüge und Qualitäten verfügen. Der Grundgedanke seiner Intention bestand darin, lebendige Klänge und lebendiges Wasser zu verbin-den und beide miteinander spürbar zu ma-chen und zu vereinen.

Instrumente werden durch Wasser spürbarSeine Wasserklangliegen sind die Wei-terentwicklung bisher gebräuchlicher Klangliegen, so wie man sie und ihre ent-spannende Wirkung in Wellness- und auch therapeutischen Anwendungsbereichen kennt. Die Wasserklangliegen, verstehen sich als klangübertragende Basis-Inseln, über die viele Instrumente die Möglichkeit haben, mit und übers Wasser spürbar zu werden und Lebensfreude und innere Kräf-

te zu generieren. Hierzu gehören Mono-chorde, Klangschalen, Trommeln, Gongs und viele mehr.

Wunderschöne, entspannende Wahr-nehmungDer Gedankenansatz, Klänge und Haptik zu vereinen und Wasser als Transforma-

tor und wichtigen Mitbegleiter auf dem Weg zur inneren Ruhe und Entspannung zu sehen, macht das eigene Sein, wohl-tuend und heilsam hör- und spürbar. Was-ser überträgt die erzeugten Schallwellen zum einen massierend auf den Körper und gleichzeitig sind diese auch hörbar. Eine wunderschöne, entspannende Wahrneh-

Crissons – WasserklangliegenWasser überträgt die erzeugten Schallwellen massierend auf den Körper und sind gleichzeitig auch hörbar.

®

Liebe auf den ersten TonWie Meditations- und Feuerlauflehrer Johannes E. Brandl auf die Flöte kam und Flötenbau lehrt

Johannes E. Brandl aus Iggensbach ist Medi-tations- und Feuerlauflehrer, Persönlichkeits- und Erfolgs-Trainer und beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit Weisheits-, Meditations-

und Selbsterfahrungslehren. 2007 brachte der Klang einer indianischen Flöte eine „Sai-te“ in ihm zum Schwingen, die ihn heute zu einem begeisterten Vermittler dieses Instru-ments macht, das so alt zu sein scheint, wie die Menschheit selbst. Brandl bietet Flöten-Selbstbaukurse an, die in eine Einweihungs-zeremonie am Lagerfeuer und eine Einwei-sung ins intuitive Spielen münden.

Es war Liebe auf den ersten TonDer warme, sanfte und durchdringende Klang der indianischen Flöte ging Brandl nicht mehr aus dem Sinn. Ein erster Versuch, sich selbst eine Flöte zu bauen scheiterte. Freunde schenkten ihm also eine Navao-Flöte. Zum Dank versprach er, sie spielen zu lernen und eine CD aufzunehmen. Ein Jahr später war die Begeisterung im Freundeskreis über seine Musik so groß, dass sie auch so eine Flöte haben wollten. Die im Scherz ausgesproche-ne Einladung zum Selbstbauen nahmen seine Freunde aber ernst und so lernte Brandl 2008 autodidaktisch Flötenbauen und veranstaltet seither Selbstbaukurse zur eigenen Indianer-flöte. Die Liebe beruhte offenbar auf Gegen-seitigkeit. Jede Flöte ist einzigartigIn den Selbstbaukursen stellen die Teilnehmer mit Brandl in liebevoller Handarbeit wahre Unikate her und jeder kann bestimmen, wel-che Tonart oder Eigenschaft seine Flöte be-kommen soll. So schaffen die Teilnehmer eine ganz besondere Verbundenheit mit dem Inst-rument. Indianische Flötenklänge wirken sehr entspannend auf Körper, Geist und Seele und sind als eigene Musiktherapie in vielen Le-

benssituationen sehr hilfreich. Beim intuitiven Spiel wird Stress abgebaut und Heilungspro-zesse können in Gang gesetzt werden. „Die Flöte ist eine Art Sprachrohr zur göttlichen Quelle, die Deine Gefühle direkt vermitteln können“, erklärt Brandl. Red. Ökona

Johannes E. Brandl

Flötenbaukurse finden sich im Internet unter:

www.die-kunst-des-floetenbaus.de

Der erste Kurs startet am Samstag, 25. Juli (Dauer: 1 Tag).

Brandls Sortiment an Flöten

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mung stellt sich ein – Lebensenergie kann frei werden und ihren Weg finden.

Mit Licht- und Duftkomponenten er-gänztWasser, Sauerstoff und Licht sind die ele-mentarsten Komponenten, um physisches Leben zu gewährleisten. Klänge, Düfte, etc. - also gespürtes Leben, haben die Beson-derheit, Farbe in unsere Träume zu bringen und diese zum Leben zu erwecken.

Crissons Klangliegen können auch durch Licht- und Duftkomponenten ergänzt wer-den und in ihrer Komplexität behutsam nahezu auf alle Sinnes- und Bewusstseins-wahrnehmungen eingehen. Sie sind eine gelungene und inspirierende Möglichkeit, sich Klang nicht nur durch den Kopf, son-dern auch durch den Körper gehen zu las-sen.

Therapeutische Wirkung ist spürbarIm Spätherbst 2014 präsentierte Chris Bar-tek seine Wasserklangliegen in der Nada Prana Akademie, in Schwangau, im Allgäu (Ausbildungszentrum für Klangtherapie, nach Roland Hutner). Der Dozent und Ausbildungsleiter, Roland Hutner, sowie alle anwesenden Klang-

therapeuten und Auszubildenden, waren durchwegs begeistert. Eine therapeutische Wirkung ist spürbar und lässt sich durch-aus ableiten.

Red. Ökona // Quelle: Chris Bartek www.bartek-harfenbau.de

Chris Bartek

CANTOR HOLISTIC TOUCH®

Eine fundierte Heilkunst mit gezielter Tie-fenwirkungDie fundierte Heilkunst Cantor Holistic Touch (CHT), mit der sämtliche Lebensbereiche des Menschen zielgerichtet und tiefgreifend behandelt werden können, feiert 30 Jahre Heilerfolge. Bei CHT werden über ener-getische „Tor-Punkte“, die über den ganzen Körper verteilt sind und jeweils mit spezifischen körperlichen, energetischen und psychischen Bereichen verbunden sind, die Ursachen für Probleme und Blockaden gezielt und dauerhaft gelöst. Die befreiende und heilsame Wirkung ist für den Klienten bereits nach der ersten Behandlung deutlich spürbar, und der positive Effekt bleibt anhaltend.

Christine Strübin, die mediale und hellsichtige Gründerin des Blaubeerwald-Instituts und Ent-wicklerin von CHT praktiziert und lehrt diese spirituelle Heilkunst seit 30 Jahren interna-tional. Die Erfolge sind erstaunlich, auch bei vielen austherapierten Klienten. Im August 2015 startet sie den nächsten Ausbildungsblock zum CHT-Practitioner ganz in Ihrer Nähe im City-Hotel in Roding.

Info

Blaubeerwald-Institut • Christine Strübin • 92439 Altenschwand Prüfeninger Str. 46 • 93049 Regensburg • Telefon: 09434 3029

[email protected]

www.cantorholistictouch.de

Sehen Sie den Film: „Cantor Holistic Touch – Der Schlüssel zur Seele“!

Blaubeerwald Institut® · D-92439 Altenschwand Tel. +49/(0)94 34-30 29 · Fax +49/(0)94 34-23 54 [email protected] · www.cantorholistictouch.de

Heiler Ausbildung 2015

ErlErnEn SiE EinE HEilKUnST, DiE …

… DEn HEilUngSwEg ganzHEiTlicH UnTErSTüTzT… gEziElT DiE UrSacHEn von ProblEmEn löST… bEi allEn lEbEnSTHEmEn anwEnDbar iST… iHrE HEilEriScHEn FäHigKEiTEn vErSTärKT … DiE oPTimalE grUnDlagEn vErmiTTElT … DaS EnErgETiScHE SySTEm FUnDiErT ErKlärT… aUcH DiE gEiSTigEn PoTEnTialE FörDErT… DUrcH DiE wiSSEnScHaFTEn bESTäTigT wirD… SicH SEiT 30 JaHrEn inTErnaTional bEwäHrT

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Christine Strübin

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SUCHEN & FINDEN66

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Heilpraktikerin Gabriele Schötz-KargWaldschmidtstr. 3 u. Rosenstr. 894234 ViechtachTel. 09942 / 75150 o. Tel. 09942 / 9498858Mobil: 0160 / [email protected]

Burnout-Aufbautherapien, Mitochondrien-Medizin, Ästhetische medizinische Dermatologie,Faltenunterspritzung, Mesotherapien, Glykopeel,Akne-Narben-Hautgesundungstherapien

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Geistiges Heilen Mediale ArbeitRuedi SchmidLohweg 1993177 AltenthannTel. 09408 / 507 99 88Mobil: 0176 / 80 25 68 69www.ruedi-schmid.ch

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Fachverzeichnis | Suchen & Finden

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Praxis für PsychologischeBeratung Ulinde LöschkeSchirnstraße 493444 Bad KötzingTel. 09941 / 9477977E-Mail: [email protected]

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Blaubeerwald-Institut®Christine & Martin StrübinIm Blaubeerwald 1-392439 AltenschwandTel. 09434 / 3029Fax: 09434 / 2354E-Mail: [email protected]

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