Das Magazin fr natrliche Lebensart

NATUR & UMWELT | KO & BIO | GESUNDHEIT & WELLNESS | BAUEN & WOHNEN | LAND & LEUTE | KUNST & KULTUR

Sommer 2016

Geschenkter Strom

kologische Gemeinschaftssiedlung

Abenteuer Bayerwald

Trinkwasser unser kostbarstes Alltagsgut

Demeter die kolandbau-Pioniere

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Im Heft: Abenteuer BayerwaldOutdoor & More das Adventure-Camp in der Schnitzmhle bei Viechtach

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Die 10. kona-AugabeSie mgen sich vielleicht nicht viel dabei denken, wenn Sie diese kona-Ausga-be durchblttern. Fr uns ist sie etwas Besonderes! Nachdem wir im Herbst 2013 beschlossen haben, ein Magazin als regionales Medium fr Themen zu Bio, ko, Nachhaltigkeit und Gesundheit auf den Markt zu bringen, waren wir uns nicht so sicher, ob das in unserer Region funktionieren wrde. Diese Region wur-de von Insidern als ko-Wste Bayerns bezeichnet, wo ko und Bio von vielen Leuten nur als Strohfeuer gesehen wird. Umso mehr freut es uns, dass kona bereits einen beachtlichen Leserfankreis und begeisterte Inserenten als Werbe-kunden gefunden hat.

Immer mehr Menschen erkennen, dass die Vorteile gesunder, bewusster Er-nhrung und nachhaltigem Haushal-ten mit allen unseren natrlichen Res-sourcen auf der Hand liegen und alle

Abweichungen davon zwangslufig unangenehme bis gefhrliche Neben-wirkungen nach sich ziehen.

So freut es uns, dass wir mit der 10. Ausgabe der kona wieder viele wertvolle Informationen und Tipps von Menschen aus unserer Region an Sie weiter geben knnen und freuen uns auch auf eine Rckmeldung von Ihnen. Wenn Sie zu einem der wenigen Leser gehren, die so viel Interesse haben, dass sie auch ein Editoral lesen, dann schreiben Sie uns bitte ein paar Zeilen an magazin@oekona.de.

Wir wrden uns freuen und antworten gerne!

Elfi BartekHerausgeber

Carl DischlerHerausgeber & Redaktionsleitung

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Unser Titelmodel: Steffi Reimann

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Fotografen und Hobby-Models aufgepasst! Da wir bei unseren Titelbildern auf Natrlich-

keit und Authentizitt setzen, wollen wir Personen und Motive aus unserer Region abbilden.

Wir suchen fr die Herbstausgabe von kona noch ein passendes Motiv mit interessanten

Personen, die sich mit dem Thema natrliche Lebensart identifizieren. Wir bieten Ihnen ein

kurzes Fotografenportrait und ein Interview mit der Titelperson. Alles Weitere erfahren Sie,

wenn Sie Kontakt mit uns aufnehmen.

Bei Interesse melden Sie sich mit Angabe Ihrer persnlichen Daten und einer

kurzen Beschreibung von Motiv und Person per Mail: magazin@oekona.de

Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschriften. Ihr kona-Team

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Das Adventure-Camp Schnitzmhle in Viechtach am Schwarzen Re-gen bietet abgesehen von erlebnispdagogischen Outdoor-Aktivitten auch die passende Location fr aufregende Fotoshootings.

Mein Name ist Steffi Reimann. Ich bin Physio-therapeutin, Skilehrerin, Yogainstructor, ange-hende Erlebnispdagogin und vor allem ein Optimist und Sonnenschein.

Raum fr Bewegung und ErholungAufgewachsen in Neuruppin in Brandenburg, einer kleinen Stadt am See umringt von vie-len Feldern und Wald in einer sehr liebevollen und naturverbundenen Familie. Meine Eltern waren fast jedes Wochenende mit mir, mei-nen beiden Schwestern und unserem Hund im Wald unterwegs. Dort war der Raum fr Bewegung und Erholung. Wichtige Themen und Herzensangelegenheiten wurden oft beim Spazierengehen besprochen denn in der Natur kann man sich gut begegnen und aufs Wesentliche zurckkommen.

Einmal ein Wochenende ohne SmartphoneGerade deswegen bin ich auch heute noch so gerne drauen und engagiere mich im Naturcamp Bayerischer Wald. Es ist immer wieder so schn zu sehen, wie gut es uns Menschen tut, einmal ein Wochenende ohne

Smartphone und In-ternet im Wald zu sein. Die Menschen entspan-nen sich, sie werden ruhig und gelassen. Sie begegnen sich am La-gerfeuer, bereiten ge-meinsam Essen aus Zutaten, die sie vorher gesammelt haben, zu und fhren intensive Gesprche. Manchmal wird man auch mit seinen Urngsten wie z.B. vor Spinnen oder der Angst im Dunkeln konfrontiert. Aber mit Hilfe der Trainer und der Gruppe gehen viele freier und mit gestrktem Selbstvertrau-en aus solchen Situationen hervor.

Man lernt von- und bereinander und - wenn man bereit ist -auch viel ber sich selbst.

Steffi Reimann

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Inhalt

04 Demeter Pioniere des kologischen Landbaus

08 Trinkwasser unser kostbarstes Alltagsgut

12 Slow Food eine Idee wchst

14 koP Biokontrollstelle unserer Region

17 denn`s-Neuerffnung in Cham

18 Gutes vom Milchschaf

20 Hochwertiges, gesundes Fleisch

22 Bio-Boom ohne deutsche Landwirte

24 Effektive Mikroorganismen

28 kologische Gemeinschaftssiedlung

30 Lassen Sie sich Strom schenken

34 Abenteuer Bayerwald

42 Waldkindergarten ein Leben wie in Bullerb

43 Protest gegen Atommllendlager

44 VERANSTALTUNGKALENDER

49 Ayurveda Pancha Mahabhutas

50 Kosmetik ohne Kompromisse

52 Kneipp Wissen um heimische Heilkunde

54 Yoga die ideale Ergnzung zum Sport

57 Homopathie gegen Prfungsangst

58 Krampfadern und Besenreiser

62 Fachverzeichnis | Suchen und Finden

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Auflage

15.000 Stck

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Eine starke GemeinschaftDemeter steht fr Produkte der Biolo-gisch-Dynamischen Wirtschaftsweise.Nur streng kontrollierte Vertragspartner drfen das seit 1928 eingetragene De-meter-Markenzeichen nutzen. Lcken-los wird berprft, ob vom Anbau ber die Verarbeitung bis zum Handel die konsequenten Richtlinien des Demeter-Verbandes eingehalten werden. In Be-triebsentwicklungsgesprchen wird ver-einbart, wie die Arbeit weiter verbessert werden kann.Die Demeter-Bewegung frdert als unternehmerisches Netzwerk die Entwicklung der Biologisch-Dynami-schen Wirtschaftsweise, um die Lebens-grundlagen auf unserer Erde zu sichern und den Menschen in seinem positiven Wirken zu strken. In der Kooperation tragen Erzeuger, Verarbeiter, Hndler und Verbraucher partnerschaftlich zur Marktgestaltung bei. In Deutschland wirtschaften rund 1.500 Landwirte, Grt-ner und Winzer mit ber 72.000 Hektar Flche biologisch-dynamisch, weltweit sind es etwa 5.000 Bauern mit 160.000 Hektar Flche in rund 50 Lndern. Zum deutschen Demeter e. V. gehren zu-dem etwa 420 Demeter-Hersteller und -Verarbeiter sowie 250 Vertragspartner aus dem Naturkost-Grohandel. Mehr als 500 Demeter-Aktiv-Partner-Lden (DAP) engagieren sich besonders fr biodynamische Qualitt.

Wer Demeter ernten will, muss sich rhrenCharakteristisch fr den biologisch-dynamischen Landbau ist der Einsatz spezieller Prparate. Nach einem be-stimmten Verfahren aufbereitete Heil-pflanzen, wie Schafgarbe, Lwenzahn, Kamille, Brennnessel, Eichenrinde und Baldrian, sorgen dafr, dass aus Grn-gut, Mist und Glle wertvoller Dnger wird. Gemeinsam mit den dynamisch in Wasser gerhrten Spritzprparaten aus Kuhdung und feinstvermahlenem Quarz

Demeter die Pioniere des kologischen Landbaus

kann sowohl die Bodenfruchtbarkeit als auch die Vitalitt der Pflanzen gestei-gert werden. Die biodynamischen Pr-paratebeleben den Boden, wirken aus-gleichend auf den Pflanzenwuchs und frdern die Reifeprozesse. So entwi-ckeln sich gesunde Pflanzen, die optimal abreifen und ihr charakteristisches Aro-ma entfalten knnen.

Agrikultur fr die ZukunftDen Pionieren in Sachen Bio ist es gelungen, De-meter als moderne und zukunftsfhige Anbauweise immer weiter zu entwickeln. Biodynamisch gilt inzwi-schen als die nachhaltigs-te Form der Landbewirt-schaftung. Sie sorgt dafr, dass die Humusschicht kontinuierlich wchst. Das beweisen unabhngige Forschungsar-beiten, die ber mehr als 20 Jahre die Unterschiede zwischen konventioneller, biologisch-organischer und biologisch-dynamischer Kultur untersucht haben.

Landwirtschaft mit horntragenden TierenDemeter ist der einzige kologische Anbauverband mit obligatorischer Tier-haltung auf denBauernhfen. Nur aus-nahmsweise darf auf eine Kooperation mit einem Demeter-Partner ausgewi-chen werden, der dann den tierischen

Mist liefert. Tiere, vor allem die Khe, spielen eine zentrale Rolle in der be-trieblichen Individualitt des Hoforga-nismus.Bei Demeter drfen die Rinder ihre Hrner behalten: die Richtlinien ver-bieten sowohl die Enthornung als auch die Zucht auf genetische Hornlosigkeit (bei Mutterkuhbetrieben ist die Zucht mit traditionell genetisch hornlosen Rin-

derrassen mglich). Das schmerzhafte Enthornen wird ganz bewusst nicht praktiziert. Hrner sind ein stark durchblutetes und mitdem Atemraum des Wiederkuers verbundenes Organ. Mit Initiativen in der Tierzucht wie dem Stier-projekt arbeiten Demeter-Zchter fr eigenstndige

Zuchtlinien, die optimal an die Bedingun-gen der BiodynamischenWirtschaftswei-se angepasst sind.Denn, der Eindruck aus der Werbung von Khen mit Hr-nern tuscht: mittlerweile haben ber 90% der Khe in Deutschland keine Hr-ner mehr, auch im kolandbau.

Biodynamische Pflanzenzchtung Wenn nun immer hufiger Demeter-Le-bensmittel wie Mehl, Brot, Msli, Sfte oder frisches und verarbeitetes Gem-se auf die Herkunft aus biologisch- dynamischer Zchtung verweisen, wird

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die Art und Weise der Zchtung der ver-wendeten Sorten auch fr Verbraucher nachvollziehbar. Natrlich mssen auch Demeter-Bauern und -Grtner noch auf Hybrid-Sorten zurckgreifen. Bevorzugt werden jedoch wo immer mglich die biodynamisch gezchteten Sorten. Im-merhin sind inzwischen ber 70 biody-namisch gezchtete Gemsesorten als Neuzchtungen beim Bundessortenamt registriert. Demeter sieht die Sorten als Kulturgut. Die Vielfalt an Sorten schlgt sich unter anderem auch unmittelbar in Geschmacksvielfalt nieder. Auerdem ist biodynamische Zchtung im Gegensatz zu konventioneller nicht auf eine ener-gieintensive Landwirtschaft ausgerichtet und schliet ein mgliches Einfallstor fr Agro-Gentechnik.

Demeterhof Stockner - biodynamischer GemsebauIm Jahr 1986 gegrndet und heute be-reits in zweiter Generation ttig hat sich der DemeterhofStockner mit 100 ha Be-triebsflche auf den biologisch-dynami-schen Gemseanbau spezialisiert. Der DemeterhofStockner ist berwie-gend ein Freiland-Gemsebaubetrieb, der folgende Kulturen anbaut: Salate, Radieschen, Sellerie mit Grn, Lauch, Fenchel, Rote Beete, Weikraut, Blau-

kraut, Chinakohl, Rucola, Feldsalat, Bundzwiebeln. In einfachen Folientun-nel werden angebaut: Rucola, Toma-ten, Gurken, Paprika, und Feldsalat.Die Flchen werden extensiv bewirtschaftet und in der Regel mit nur einer Gemse-kultur pro Jahr belegt. Vor und nach dem Gemse stehen Zwischenfrchte und Grndngungen, hauptschlich Legumi-nosen, die dazu dienen, den Nhrstoff-bedarf der Verkaufskultur abzudecken.

Demeter LebensKeimBrot ein Mittel zum LebenDie LebensKeimProdukte von Betti-nas Keimbackstube werden nur aus gekeimtem Dinkel, also frei von Mehl, Hefe, Sauerteig oder Backpulver geba-cken. In einem einzigartigen Verfahren

werden Dinkelkrner angekeimt, zerkleinert und zu einem Brotteig verarbeitet. Whrend des Keimvorgangs steigt der Vitaminge-halt sprunghaft an. Kohlenhydrate werden ab- und umgebaut, darunter auch diejeni-gen, die fr Blhungen verantwortlich gemacht werden. Daher sind die LebensKeimProdukte

besonders bekmmlich. Weitere Infos und Versand unter:

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Demeter Getreideprodukte von der Gailersreuther MhleSchon seit Generationen wird zustzlich zum Mllerhandwerk auch der Anbau von eigenem Getreide praktiziert. Seit den 80er Jahren werden die Qualitts-produkte direkt vermarktet.Die Natur um uns herum ist uns schon immer ein ho-

hes Gut. Nachhaltiges Wirt-schaften sichert uns und dennachfolgenden Gene-rationen die so notwendige gesunde Lebensqualitt. Die Umstellung auf konse-quente Bio-Landwirtschaft nach Demeter-Richtlinien in den 90er Jahren war deshalb die logische Folge

konsequenten Handelns. Beim Mhlen-neubau 2007 ist es gelungen, Tradition und Moderne geschickt miteinander zu verbinden. Dank moderner Technik in Verbindung mit viel Erfahrung im Mller-handwerk ist es mglich, die Kunden zu-verlssig und schnell in herausragender Qualitt zu bedienen.

Demeter morenito der kleine BrauneIn der Bio-Hofrsterei Hess im Bayeri-schen Wald wird mit liebevoller Handar-beit Spitzenkaffe in schonender Langzeit-rstung hergestellt. So entsteht Kaffee mit extrem niedrigem Suregrad, ausgezeich-netem naturbelassenen Geschmack und

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hoher Magenvertrglichkeit! Auch Son-derrstungen sind aufgrund des kleinen Rsters jederzeit mglich. Der Kaffee wird nach Bedarf frisch gerstet, alu-frei verpackt und nicht vakuumiert. Auch Spezialitten wie Getreidekaffee oder Wildkaffee sind im Versand erhltlich.

Demeter Schneinder HofDer Schneinder Hof ist bekannt fr eine Vielfalt von Produkten. Eine Vorstellung der Leistungsfhigkeit ist im Anschlu beschrieben.

Gemeinschaft vom Erzeuger zum VerbraucherDas Besondere bei Demeter ist, dass sich nicht nur die Erzeuger, Verarbei-ter und Hndler aktiv einbringen, son-dern auch die Verbraucher. So bieten etwa die Demeter-Verbrauchervereine in Nrnberg und Mnchen Austausch, Veranstaltungen und Exkursionen fr be-

wusste Konsumenten. Zustzlich bietet Demeter Bayern die Mglichkeit einer Frdermitgliedschaft. Infos dazu sind in unserer Geschftsstelle erhltlich.

Wenn Gabriele und Hubert Ram von Ih-ren Deutsch-Angus-Rindern auf Ihrem bio- dynamischen Hof erzhlt, wird sprbar, wie eng die Demeter-Bauer mit ihren Tieren ver-bunden sind. Das Tierwohl und der Einklang mit der Natur stehen fr uns an erster Stelle erzhlt er und so werden die Rinder wesens-gem und liebevoll auf der Weide des Schn-einderhofes gehalten und aufgezogen. Klber bleiben bei den Muttertieren und werden neun bis zehn Monate gesugt. Danach fressen sie Gras, Klee und Heu. Auch wenn es spter

ums Schlachten geht begleiten Gabriele und Hubert Ram ihre Tiere zum Metzger. Die sind so entspannt und angstfrei, dass sie sogar auf dem Hnger gensslich wiederkauen das ist die hchste Entspannungsform bei unseren Tieren erzhlt Hubert Ram. Die Tiere

Selbst die Salami bleibt hier stressfreiSchneinderhof nahe Weiden berzeugt durch strengste Standards

werden einzeln geschlachtet, was auch wie-der dazu beitrgt, dass keine Stresshormone ausgeschttet werden.

Nur kein Stress Ziel bei der Fleisch- und Wurstvermarktung ist das hochwertige Fleisch von den Rindern des Hofes und der Demeter-Bauern aus der Re-gion zu Fleisch- und Wurstwaren in Demeter-Qualitt zu verarbeiten. Bei der Veredelung der Wurstwaren kommen die Rams selbst ohne Zusatzstoffe und Hilfsmittel aus, die in der Demeter Verordnung zugelassen wren. Das geht nur mit entspanntem, stress- und arz-neimittelfreiem Fleisch. Und das ist gut fr die Verbraucher. Um die Verwendung von Zusatz-stoffen zu vermeiden, erfolgt die Wurstherstel-lung mit traditionellen Verfahren, die so schon vor 200 Jahren zum Einsatz kamen. Die reine Rindersalami wird mit dem Naturreifeverfahren hergestellt. Eine weitere ursprngliche Verar-beitungsart ist das Warmfleischbrtverfahren, das Verwendung findet bei der Brhwurst. Bei dieser Herstellung wird das Fleisch binnen drei Stunden nach der Schlachtung verarbeitet. Da ist das natrliche Bindemittel des Rindfleisches noch enthalten, sodass keine knstlichen hin-zugefgt werden mssen. Einzig Bio-Gewrze, Himalaya-Salz und Vollrohrzucker sorgen fr guten Geschmack.

Die Familie Ram bietet auf Bestellung Frisch-fleisch und seit neuestem auch Burger vom Demeter-Weiderind an. Eine weitere Beson-derheit sind die Bayerische Leberkndelsuppe

im Glas aus 100 Prozent Rind sowie die pr-mierte Edelrindersalami. Die Produkte werden gekhlt deutschlandweit versendet.

Verbraucher die Nheres erfahren mchten sind herzlich eingeladen sich bei Gabriele und Hubert Ram unter 09651/4148 oder per Mail: familie.ram@demeter-schneinderhof.de zu melden.

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Kontakt:Demeter Bayern Biologisch-Dynamische Vereinigung e.V. Freisinger Str. 16 | 85406 ZollingTel. 08167/95758-0 Email: info@demeter-bayern.de www.demeter-bayern.de

Autor: Alois FerschAufgewachsen in Trobelsdorf/ Landkreis Cham und nach mehreren Wander-jahren als Berater fr biodynamischen Landbau bei Demeter fr die Region Niederbayern und Chiemgau zustndig.

Familie Ram Gewinner bei Bayerns beste Bioprodukte 2015

Nhere Infos unter: www.demeter-schneidnerhof.de

Red. kona

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Trinkwasser - unser kostbares AlltagsgutMeist unbeachtet versorgen uns Stadtwerke und Wasserzweckverbnde mit dem kostbaren Nass zuverlssig und in hchster Qualitt. Sie verdie-nen unsere Anerkennung, denn Wasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland und steht immer nach Bedarf zur Verfgung.

Wenn wir den Wasserhahn aufdrehen, so erwarten wir zu Recht, dass zuverls-sig einwandfreies, gesundes Trinkwasser herausfliet. Das ist ganz und gar nicht selbstverstndlich. Viele Menschen auf der Welt mssen lange Wege in Kauf neh-men, um an das unverzichtbare Nass zu kommen und dann ist vielfach die Qualitt mehr als drftig: Trbes Wasser, belastet mit Keimen und Parasiten muss mhevoll nach Hause getragen werden. In vielen Stdten der Welt ist das Wasser, auch wenn es aus einer Leitung fliet, von be-denklicher Qualitt und fliet nicht immer.

Trinkwasserbedarf bzw. VerbrauchIn unserem Land sorgen Zweckverbnde zur Wasserversorgung und Stadtwerke, dass in jedem Haushalt stndig ausrei-chend Trinkwasser von hchster Qualitt, frei von Schadstoffen und Mikroben zur Verfgung steht. Die Kriterien fr gutes Trinkwasser sind in der Trinkwasserver-ordnung festgeschrieben. Das Papier spezifiziert auf 42 Seiten, wie oft und auf welche Weise Trinkwasser und Trink-wasseranlagen zu prfen sind, um ein-wandfreies Wasser in der gewnschten Menge sicherzustellen. In Deutschland verbraucht ein Mensch durchschnittlich 122 Liter Wasser pro Tag.

Dabei ist der industrielle Wasserbedarf nicht eingerechnet. Es ist interessant zu sehen, wie sich die Mengen verteilen. Der grte Teil, 44 Liter, wird zum Baden und Duschen benutzt und 33 Liter verschlingt die Klosplung. 15 Liter braucht jeder Deutsche durchschnittlich zum Hndewa-schen und frs Geschirr sind ebenso wie frs Putzen und das Wssern des Gartens je sieben Liter ntig. Zum Essen und Trin-ken verbleiben fnf Liter pro Tag. Dabei liegen die Deutschen international nicht

schlecht. In Kalifornien verbraucht ein Ein-wohner durchschnittlich 331 Liter pro Tag und in den Golfstaaten sogar 500 Liter.

Probleme durch intensive Landwirtschaft Je nach Herkunft des Wassers mssen die Wasserversorger unterschiedlich viel Mhe aufwenden, um das verfgbare Rohwasser zu sicherem Trinkwasser ge-m der Verordnung zu machen. Den grten Aufwand erfordert im allgemei-nen Flusswasser oder Seewasser. Solche Oberflchenwsser sind normalerweise mit Verunreinigungen verschiedener Art belastet und enthalten oft Krankheits-erreger. Wesentlich weniger Aufwand erfordert Grundwasser. Gefiltert durch eine Humusschicht und darunterliegende mehr oder weniger wasserdurchlssige Bodenschichten kann Grundwasser zwar Schadstoffe enthalten, doch Mikroben sind nur selten vorhanden. Die Art und Konzentration von Schadstoffen hngt sehr stark davon ab, wie der Boden im Einzugsgebiet des Grundwassers genutzt wird. Hierzulande verursacht intensive Landwirtschaft die meisten Probleme. In-dustriebetriebe werden berwacht, damit sie keine Schadstoffe in den Boden und damit ins Grundwasser gelangen lassen. Im Normalbetrieb verursachen daher Industriebetriebe keine Bodenverunrei-nigung, im Fall einer Strung oder eines Brandes knnen aber wohl Schadstoffe in grerem Ausma in den Boden oder in ein Gewsser gelangen. Sehr tief liegen-des Wasser ist vllig unberhrt von Ver-unreinigungen, die der Mensch verursacht hat, da sich das Wasser dort unten lange vor intensiver Landwirtschaft oder gar In-dustrie gesammelt hat. Allerdings kann es durch gelste Minerale ungeniebar oder sogar giftig sein.

Wasserversorgung in RegensburgAm Rand des Bayerischen Waldes sind wir in der glcklichen Lage, gengend Was-ser in Form von Grundwasser zur Verf-gung zu haben. Der grten Herausforde-rung, die Bevlkerung mit Trinkwasser zu versorgen, hat die REWAG, die Regens-burger Wasser- und Energieversorgungs AG zu bewltigen. Es ist keine Kleinigkeit, eine Grostadt von 150 000 Einwohnern bei weiter steigender Bevlkerung lang-fristig mit einwandfreiem Trinkwasser in ausreichender Menge zu versorgen. Zu-stzlich beliefert die REWAG noch die Gemeinden Tegernheim, Donaustauf und Zeitlarn, die zusammen 15000 Einwohner aufweisen. Die REWAG verteilt jhrlich 11 Millionen Kubikmeter Trinkwasser ber ein Wasserleitungsnetz von ber 1000 Kilometern Lnge an die einzelnen Haushalte. Es wird zu 80 Prozent durch das Wassergewinnungswerk bei der Sallermhle zur Verfgung gestellt. Der Rest kommt aus dem Wasserwerk Obe-rer Whrd. Beide Wasserwerke befinden sich in Flussnhe, Sallern am Regen und Oberer Whrd an der Donau, greifen aber nicht auf das Wasser der Flsse zurck, sondern auf davon unabhngige, tiefer gelegene Grundwasservorkommen.

Weitrumig Wasserschutzgebiete schtzen GrundwasserIn diesen Regionen ist der Transport von Gefahrgtern und von wassergefhrden-den Stoffen untersagt und landwirtschaft-liche Ttigkeit eingeschrnkt, um die gute Qualitt des Grundwassers zu erhalten. Der Nitratgehalt des Wassers liegt daher mit durchschnittlich 28 mg/L betrcht-lich unter dem Grenzwert von 50 mg/L. In Regensburg muss das Wasser daher nicht aufbereitet werden, um die stren-gen Trinkwasserrichtlinien zu erfllen. Das

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Regensburger Trinkwasser enthlt keiner-lei organische Schadstoffe in nachweis-barer Konzentration. Ebenso wenig findet man Schwermetalle. Mit 92 mg/L liegt der Kalziumgehalt etwas hoch. Auerdem enthlt das Wasser 18 mg/L wertvolles Magnesium. Diese Inhaltsstoffe sind fr die Gesundheit frderlich, verursachen allerdings Kesselstein und erfordern eine hhere Waschmitteldosierung.

Jeden Werktag wird das Regens-burger Wasser an mehreren Stellen mikrobiologisch untersuchtDamit wird sichergestellt, dass sich nir-gends Keime einschleichen knnen. Auch diesbezglich erfllt es alle Kriterien der strengen Trinkwasserverordnung. Damit Bedarfsspitzen abgedeckt werden kn-nen, zu denen auch Feuerwehreinstze zhlen, verfgt die REWAG ber 12 Hoch- und einen Tiefbehlter, die insgesamt 37 000 m Wasser fassen. Die REWAG ist daran interessiert, die Wasserqualitt langfristig zu erhalten. Daher engagiert sie sich in einem internationalen Verband der Wasserversorger im Donauraum. Die IAWD (International Association of Water Supply Companies in the Danube River Catchment Area) hat den Zweck, Ma-nahmen zum Schutz und zur Erhaltung der Trinkwasserqualitt zu initiieren und sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf politischer Ebene fr die Belange der Wasserversorgung zu sensibilisieren.

Auch historisch steht die REWAG in der Pflicht. Bereits vor 2000 Jahren gab es unter r-mischer Herrschaft eine ffentliche Was-serversorgung in Regensburg, das da-mals Castra Regina hie, allerdings nicht auf so hohem technischen und hygieni-schen Niveau wie heute. Wasserzweckverband Landkreis Regensburg SdSdlich der Stadt liefert der Wasser-zweckverband Landkreis Regensburg Sd mit vier Tiefbrunnen mit einer Tiefe von 80 bis 120 Metern jhrlich drei Milli-onen Kubikmeter Wasser. Da das Wasser aus dem Jura bei Matting kommt, ist es sehr kalkhaltig. Dank sorgfltiger Schutz-manahmen ist das Wasser frei von Ver-unreinigungen und muss nicht aufbereitet werden. Damit werden etwa 70 000 Ein-wohner versorgt.

Zwei Rohwasserqualitten in StraubingDer zweite grere Wasserversorger der Region sind die Stadtwerke Straubing. Sie kmmern sich um die Bereitstellung von Trinkwasser fr 46 000 Einwohner. In Straubing werden jhrlich 2,7 Millionen Kubikmeter gebraucht. Sie erreichen die Haushalte ber ein Rohrleitungsnetz von insgesamt 423 km Lnge. Die Stadtwer-ke frdern zwei Wasserqualitten. Mittels 26 Tiefbrunnen, die nach Bedarf abwech-selnd betrieben werden, wird ein aus S-den kommender, relativ oberflchennaher Grundwasserstrom in einer Tiefe von 13 bis 17 m angezapft. Da das Wasser sich in Kies- und Sandboden aus der neusten geologischen Zeit, dem Quartr, sammelt, wird es Quartrwasser genannt.

Spuren von AgrochemikalienDa es aus dem landwirtschaftlich stark genutzten Hgelland kommt, enthlt es Spuren von Agrochemikalien, die mit-tels eines einfachen Aktivkohlefilters vollstndig entfernt werden. Die zwei-te Wassersorte wird Tertirwasser ge-nannt, da es sich in Erdschichten aus dieser geologischen Epoche befindet. Dieses Wasser ist frei von Sauerstoff und enthlt einige unangenehme Beimischun-gen, vor allem Methan, nach faulen Eiern stinkenden Schwefelwasserstoff sowie Eisen und Mangan. Da das Wasser seit 10 000 bis 30 000 Jahren dort unten eingeschlossen ist, ist es andererseits vollstndig frei von Verunreinigungen, die aus unserem industriellen Zeitalter stam-men. Das in einer Tiefe von 140 bis 160 m

Fortsetzung auf der nchsten Seite

Alle reden von Verantwortung.Wir bernehmen sie.

Mit unserem ber 1.000 km langen Leitungsnetz versorgen wir Regensburg mit Trinkwasser, auf dessen Qualitt Sie und Ihre Familie sich verlassen knnen. Dafr investieren wir bis zu 10 Millionen Euro in die Instandhaltung unseres bestehenden Leitungssystems, den Hochwasserschutz und die Erschlieung von Neubaugebieten. www.rewag.de

REWAG_Anz_Wasserjunge_A4_2016_04 1 28.04.16 14:20

NATUR & UMWELT10

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gefundene Wasser muss wegen der Beimengungen aufwndig aufbereitet werden. Es wird biologisch oxidiert und die dabei entstehenden Trbungen he-rausgefiltert. Das Tertirwasser soll in Zukunft nach Mglichkeit weniger bis gar nicht mehr genutzt werden, wenn das machbar ist.

Die Qualitt des Trinkwassers in Straubing entspricht voll und ganz den Anforderungen der TrinkwasserverordnungDie beiden Wasserqualitten werden mit-einander nach der Aufbereitung gemischt und in einem Tiefbehlter von 6000 m zwischengelagert. Zustzlich stehen noch der sogenannte Saugbehlter mit 1000 m und ein alter Wasserturm von 1922 mit 900 m zur Verfgung. Die Qualitt des Trinkwassers in Straubing entspricht voll und ganz den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Schwermetalle konnten nicht nachgewiesen werden. Nur Blei kommt mit einer Konzentration ge-ringfgig ber der Nachweisgrenze vor. Der Nitratgehalt liegt mit 18 mg/L weit unter dem Grenzwert von 50 mg/L. Auch

mikrobiologisch gibt es nichts zu bean-standen. Diesbezglich wird das Wasser 200-mal im Jahr untersucht. Eine che-mische Analyse lassen die Stadtwerke 18-mal jhrlich durchfhren.

Der Wasserverbandsverband in den Gemeinden rund um StraubingSie haben sich in vier Wasserverbnde zusammengeschlossen, die gemeinsam als Geschftsstellenzweckverband der Ai-trachtal-, Buchberg- und Spitzberggrup-pe agieren und insgesamt 17 Gemeinden versorgen. Wie geschildert, ist die Bereit-stellung von Trinkwasser eine komplexe Aufgabe, die sinnvollerweise nicht von je-der einzelnen Gemeinde selbst bernom-men wird. Die vier Wasserversorgungsgrup-pen sttzen sich ausschlielich auf Grundwasser, das in Brunnen zutage gefrdert wird. Die Aitrachtalgruppe ver-sorgt gut 9000 Einwohner in den Gemein-den Oberschnneiding, Mengkofen, Sal-ching und Leiblfing ber ein Leitungsnetz von 295 km. Sie frdert das Wasser mit vier Brunnen am Grund und im Hangbe-reich das Aitrachtales.

Wegen der guten Qualitt des Was-sers ist keine Aufbereitung ntig. Zwei Hochbehlter mit insgesamt 2500 m Fassungsvermgen sorgen fr Aus-gleich bei Spitzenbedarf. Die Wasser-analyse zeigt keinerlei Mikrobenbelastung und einen Nitratgehalt von 22,8 mg/L, also weit unterhalb des Grenzwertes. Mit einem Kalziumgehalt von 85,3 mg/L ist das Wasser ziemlich hart. Belastung mit organischen Stoffen oder mit Schwerme-tallen gibt es keine.

Die Buchberggruppe frdert Trinkwas-ser aus zwei Brunnen mit einer Tiefe von knapp 90 m und versorgt ber ein Leitungsnetz von 240 km Lnge 10300 Einwohner der Gemeinden Kirchroth, Steinach und Parkstetten. An Schwer-metallen findet sich eine unbedenkliche Bleikonzentration von 0,002 mg/L. Nitrat liegt mit 23,2 mg/L im blichen Bereich in der Region, der nicht bedenklich ist. Mit 127 mg/L Kalzium und 29,4 mg/L Magne-sium ist das Wasser sehr hart. Mikrobiolo-gisch ist es ebenfalls unbedenklich. Eine Wasseraufbereitungsanlage sorgt dafr, dass es auch so bleibt.

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Vier Brunnen, die bis in eine Tiefe von gut 250 m vordringenDie Irlbachgruppe versorgt fast 8300 Einwohner der Gemeinden Aiterhofen, Irlbach, Oberschneiding und Strasskir-chen. ber ein Leitungsnetz von knapp 200 km. Das Wasser kommt aus vier Brunnen, die bis in eine Tiefe von gut 250 m vordringen. Die Bohrungen gehen durch oberflchliche Lschicht und den darunterliegenden Kies durch einige Tonschichten bis in die wasserfh-renden Sandschichten. Das Wasser wird in zwei Anlagen aufbereitet und gemischt verteilt. Das gemischte Wasser enthlt unbedenkliche 24,8 mg/L Nitrat. Kriti-sche Schwermetalle liegen alle unter der Nachweisgrenze. Mit 77,1 mg/l Kalzium und 25 mg/L Magnesium ist das Was-ser hart. Als viertes und letztes Mitglied des Geschftsstellenzweckverbandes versorgt die Spitzberggruppe ber 10 000 Einwohner der Stadt Geiselhring und der Gemeinden Aholfing, Atting, Leiblfing, Perkam und Rain ber eine Wasserleitungsnetz von 258 km Lnge. Die vier Brunnen der Gruppe sind jedoch nicht in Betrieb. Das Wasser kommt von der Aitrachtalgruppe.

Wasser strmt nicht vom Bayeri-schen Wald herabEs fllt auf, dass das Trinkwasser in allen Fllen relativ hart ist, was man am Fu des Bayerischen Waldes mit seinem be-kannt weichen Wasser gar nicht erwartet htte. Dieses Wasser strmt aber nicht vom Bayerischen Wald mit seinem fast kalklosen Untergrund herab, sondern kommt aus anderer Richtung, wo kalk-haltige Sedimente zu gewissem Grad im Grundwasser gelst werden. All diese Wasserverbnde wurden 1962/63 ge-grndet. Anlass war ein die schlechte Wasserversorgung des damaligen Land-

kreises Straubing und in Verbindung damit ein neues Bundesseuchengesetz. Eine Untersuchung des Gesundheitsamtes Straubing zeigte, dass 70 bis 80 Prozent der Hausbrunnen den neuen hygieni-schen Anforderungen nicht entsprachen. Das war schon zu ahnen gewesen, als in jenen Jahren 20 Typhusflle auftraten, die auf mikrobiell belastetes Trinkwasser zu-rckzufhren waren. Die neu gegrndeten Wasserzweckverbnde waren in der Lage mit einer zentralen, nach modernsten Erkenntnissen errichteten Trinkwasserver-sorgung diese Probleme zu beseitigen.

Wasser aus der Leitung bedenkenlos trinkbarEin Gebiet bleibt noch zu erwhnen: Der Landkreis Cham wird durch die 1964 gegrndete Chamer Gruppe mit Trink-wasser versorgt. Dieses Wasser weist geringe Hrte auf, was mitten im kalklo-sen Bayerischen Wald nicht verwundert. Die Gruppe versorgt fast 41500 Einwoh-ner mit Hilfe von 10 Pumpwerken und Drucksteigerungsanlagen. Alle diese hochprofessionellen Wasserversorger haben dem bis vor gut 50 Jahren beste-henden hygienischen Mangel grndlich abgeholfen. Heute ist selbstverstndlich, dass man das Wasser, das aus der Lei-tung kommt, bedenkenlos und mit Ge-nuss trinken kann.

Spitzberggruppe

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Geschftsstelle:

Zweckverbnde zur Wasserversorgung der Aitrachtal-, Buchberg-, Irlbach- und

Leutnerstrae 26, 94315 StraubingTelefon Geschftsstelle: 09421 / 9977-0Telefon Entstrungsdienst: 09421 / 9977-77Fax Geschftsstelle: 09421 / 9977-99

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Leutnerstrae 26, 94315 Straubing

Lebendiges Wasser Energiequell des Krpers

Buchtipp

Klar Wasser ist unser Lebensmittel Nummer eins. Aber die Erkenntnis-se der modernen Wasserforschung deuten darauf hin: Wasser ist viel mehr! Lebendiges Wasser knnte sogar ein universelles Heilmittel sein. Fest steht schon heute: Das richtige Wasser vermag viel Positives fr den Menschen zu bewirken. Lebendiges Wasser hilft, die Krper-Batterien wieder aufzuladen und kann heilsame Prozesse in Gang setzen.

Buch erweitert und neu herausgebrachtBereits mit ihrem ersten Wasserbuch Lebendiges Wasser Quell der Gesundheit hat Andrea Tichy die wunderbaren Effekte von lebendi-gem Wasser fr unser Wohlbefinden beschrieben. Lange war das Buch vergriffen, nun hat Andrea Tichy das Buch erweitert und unter dem Titel Lebendiges Wasser Energiequell des Krpers neu herausgebracht.

Zur Autorin:

Andrea Tichy ist Volkswirtin und

Journalistin. Seit mehr als 30 Jahren

beschftigt sie sich mit den Themen

kologie, Gesundheit und Nach-

haltigkeit. 2006 grndete sie die

Zeitung Quell und das Internetportal

www.quell-online.de und widmet

sich dort einem breiten Spektrum

von Themen, die zu einem nachhal-

tigen Lebensstil gehren. Leben-

diges Wasser Energiequell des

Krpers ist ihr achtes Sachbuch.

Andrea Tichy lebt und arbeitet in

Frankfurt und Traunstein

Autor:Dr. Peter Wllauer, Chemiker, freier Autor in Neustadt an der Donau

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Lebensfreude und der Lust am guten GeschmackSlow Food - eine Idee wchst!

Christoph Hauser hat immer Lust am Kochen nach Slow-Food-Art.

Vor 25 Jahren entstand im Piemont die Idee ei-ner genussvollen Revolution. Angetrieben von der Lebensfreude und der Lust am guten Ge-schmack breitet sich seitdem die Vorstellung aus, dass die Definition dessen, was ein gutes, sauberes und faires Lebensmittel ist, nicht die Agrarindustrie definieren kann und darf.

Den Wert von Lebensmitteln zu schtzen wissenDer Verein Slow Food sieht sich als Schnitt-stelle zwischen Konsumenten und Erzeugern, zwischen Gastronomen und Gsten, zwi-schen Bauern und Kchen. An den Regio-naltischen in Cham, Burglengenfeld, Schwan-

dorf, Friedenfels, Regensburg, Straubing und demnchst auch in Amberg finden in lockerer Atmosphre alle diejenigen zusammen, die nicht nur den Preis, sondern auch den Wert von Lebensmitteln zu schtzen wissen. Hier werden Geschmackserlebnisse erzhlt, die Geschichte von Produkten und deren Pro-

Mehr als nur Wohnkultur und KchenwerkstattDas Haus des Wohnens in Amberg hat mehr zu bieten, als der Name erahnen lsst: neben den sagenhaften Rumlichkeiten, die als

Selbst kochen, kochen lassen, kochen lernen? Hier ist alles mglich!Das Haus des Wohnens in Amberg bietet mehr als ein exklusives Ambiente: eine offene Kche fr Events, kulinarische Reisen & ausgefallene Kochkurse

Location fr verschiedene Anlsse wie Ge-burtstagsfeiern oder Firmenevents zur Verf-gung stehen, gibt es eine hochwertige Kche mit zwei Kochinseln, die nicht nur dem Chef-koch vorenthalten sind. Hier knnen Sie unter Anleitung renommierter Kche selbst Hand anlegen und Ihr Wunschmen zaubern. Oder Sie machen es sich im stilvoll eingerichteten Gastbereich gemtlich und berlassen den Meisterkchen ihr Handwerk.

Mitkochen und lernenAuch wer seinen kulinarischen Horizont erwei-tern mchte, ist im Haus des Wohnens an der richtigen Adresse. Die Vils-Kochstelle bietet regelmig verschiedene Kochkurse an, bei de-nen das Ziel nicht nur das Erlernen neuer Koch-fhigkeiten ist, sondern auch ein Koch-Erlebnis der besonderen Art im Fokus steht. Das stilvolle Ambiente trgt seinen Teil zu einer entspannten Atmosphre bei. Das Team der Vils-Kochstelle lsst sich immer wieder neue Kurs-Ideen einfal-len: ob regionale Spezialitten, italienisch-medi-terrane Kche oder ein Steak-Kochkurse hier ist fr jeden etwas dabei.

Individuelle Beratung vom TeamSie suchen nach einer Location fr ein Event

Kontakt:Haus des Wohnens | Vils-KochstellePfalzgrafenring 13 | 92224 AmbergTelefon: 09621-970 03 20

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und mchten Ihre Gste auf eine kulinarische Reise durch die nationale und internationale Kche schicken? Dann ist die Vils-Kochstelle in Amberg die richtige Adresse! Das Team steht Ihnen fr individuelle Fragen gerne zur Verfgung und bert Sie bei der kulinarischen Gestaltung Ihres Events.

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Bio aus berzeugungEs gibt Bio-Restaurants und Gourmet-restau-rants aber ist auch beides mglich? Natr-lich! Ich mchte die Geschichte meiner Speise kennen, erlutern Josef und Maria Kraus, Inhaber des Restaurants Gnsbauer, ihre Philo-sophie. Im ersten und ltesten Gourmetrestau-rant Regensburgs kommen daher nur Zutaten aus regionalem und nachhaltigem Bio-Anbau auf den Teller, die mit viel Sorgfalt und Liebe fr die Gste ausgewhlt werden.

duzenten weitergeben und es findet ein reger Austausch ber einfach gute Wirtshuser und Restaurants statt.

Oberpflzer Slow FoodiesItalophileGeniesser werden vielleicht den OsteriedItalia kennen, ein Restaurantfhrer der den Urlaub zur Schlemmerreise macht. So etwas gibt es seit 2014 auch in Deutsch-land. Der erfolgreiche Restaurantfhrer von Gsten fr Gste heit Slow Food Genuss-fhrer.In den letzten beiden Ausgaben war unsere Region darin noch recht schwach vertreten, sind es doch die ehrenamtlichen Tester, mit deren Engagement dieses um-fangreiche Werk entsteht. Auf eigene Kos-ten und mit hoher Einsatzbereitschaft essen sich also seit ber 2 Jahren die oberpflzer Slow Foodies durch die Gaststttenland-schaft der Oberpfalz.

Genussfhrer 2017 mit Tipps aus unserer RegionAnders als bei anderen Restaurantfhrern geht es dabei nicht vorrangig um eine Res-taurantkritik, schon gar nicht um ein Kritisie-ren von Gastronomie, wie dies in einschlgi-gen Internetportalen geschieht, sondern um einen gemeinsamen Weg von Gsten und Gastronomen, die mit traditionellem Hand-werk, Produkten aus der Region und ver-antwortungsvollem Umgang mit Ressourcen die Aufgabe des Gastgebens leben wollen. Slow Food sieht sich hier als Partner, auch auf

der Suche nach Lieferanten. Ganz uneigen-ntzig ist das selbstverstndlich nicht, denn wir drfen uns jetzt schon auf den Genussfh-rer 2017 freuen, welcher pnktlich zur Frank-furter Buchmesse im Herbst diesen Jahres erscheinen wird. Und in dieser Neuauflage werden einige neue Tipps auch aus unserer Region erscheinen.

MitesserInnen und TesterInnen sind herzlich willkommenWer nicht so lange warten kann und will, der findet die von der Genussfhrergruppe rund um Ralf Hartleb beschriebenen Lokale schon jetzt mit vollstndiger Beschreibung auf der Homepage von Slow Food unter:

https://www.slowfood.de/slow_food_vor_ort/regensburg_oberpfalz/genussfuehrer/gasthaus_empfehlungen/

Selbstverstndlich gibt es in unserer Region noch viel mehr zu entdecken und die Liste der zu testenden Gaststtten hat ber 30 weite-re Orte, die besucht und verkostet werden wollen. MitesserInnen und TesterInnen sind herzlich willkommen. Diese drfen sich unter:

regensburg@slowfood.de gerne an das Convivium Regensburg-Oberpfalz wenden.

Hotel und Brauereigasthof JakobHauptstrae 1093149 Nittenau

Tel: 09436 / 8224Fax: 09436 / 3183

info@brauereigasthof-jakob.de

ffnungszeiten:Montag - Samstag 8 - 14 und 17 - 24 UhrSonntag 8 - 24 Uhr Mittwoch Ruhetag

In Sachen Nachhaltigkeit & Regionalitt kaum zu bertreffen: im Regensburger Bio Restaurant Gnsbauer gibt es kulinarische Spezialitten vom eigenen Biohof.

Gourmetrestaurant alles aus einer kologischen Hand?!

ffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag12:00 -14:00 Uhr

Dienstag bis Samstag 18:00 - 24:00 Uhr

Auerdem jeden ersten Sonntag im Monat Mittags geffnet 12:00 - 14:00 Uhr

Der eigene Biohof machts mglich!Ein Groteil der Produkte wird vom eigenen Biohof Kraus bezogen, der von Naturland und der ko Bio Kontrollstelle zertifiziert wurde. Werden Produkte von benachbarten Biobauern zugekauft, stellen Josef und Maria Kraus sicher, dass diese auf krzesten Wegen angeliefert werden. Ihr Restaurant mchten sie aus ber-zeugung auf kologische Weise fhren.

Ob Allergiker oder Veganer fr jeden etwas dabeiDie frischen Zutaten, frei von Gentechnik so-wie aus artgerechter Tier- und Weidehaltung werden dann vom Kchenmeister zu erlese-nen Mens verarbeitet, die ein Genuss fr Kr-per, Geist und Seele gleichermaen sind. Die handgemachten Gerichte sind auerdem frei von Farb-, Konservierungs- und Ge-schmacksstoffen. Auch Allergiker erhalten nach einem Gesprch mit dem Kchenchef eine pas-sende Menzusammenstellung. Vegane Alter-nativen sind bei Gnsbauer ebenso erhltlich.

Rezepte aus der alten KlosterbibliothekHonig Kruter Limonade oder Fichtennadel- Honig mit Thymian wird von der Bio Buerin Maria Kraus hausgemacht und beim Gnsbauer ber Nachspeisen oder als Hausgru angeboten.

Bio Restaurant Gnsbauer

Keplerstrasse 1093047 RegensburgTel.: 0941-57858

www.gaensbauer.de

Liebe zur Nahrung, zum Herstellungsprozess und den Gsten das zeichnet das Gourmet-restaurant Gnsbauer aus.

Autor: Christoph HauserSlow Food Convivium Regensburg/Oberpfalzwww.hausers-kochlust.de

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fr Landwirtschaft und von weiteren 16 zustndigen Lnderbehrden berwacht. Die zustndigen Lnderbehrden fr den kologischen Landbau in Deutsch- land haben entschieden, dass sich auch Unternehmen der Gemeinschaftsverpfle- gung und Gastronomie dem Kontroll-

Seit 1993 wird die Herstellung biologi-scher Lebensmittel nach gesetzlichen Vorgaben kontrolliert. In Deutschland wur-den diese Prfungs- und Zertifizierungs-aufgaben staatlich zugelassenen Kont-rollstellen bertragen. Die Kontrollstellen werden wiederum von der Bundesanstalt

Jrgen Wittmann (Bio-Kaffe-Rsterei), Martin Hoffmann (kop), Martin Faulwasser (Bio-Cafe) beim Informationsgesprch zur Zertifizierung

koP Zertifizierungs GmbH Die Kontrollstelle fr Ihr

Bio-Unternehmen! Wir informieren, kontrollieren,

zertifizieren:

DE-KO-037 Landwirte, Importeure, Hndler, Bckereien, Metzgereien,

Gastronomiebetriebe, Imkereien, Aquakulturbetriebe und alle weiteren Lebensmittelverarbeiter

nach EG-Bio-Verordnung und nach den Richtlinien der Bio-Anbauverbnden Weitere Informationen erhalten Sie gerne von der staatlich anerkannten Kontrollstelle:

koP Zertifizierungs GmbH, Schlesischen Strae 17d, 94315 Straubing Telefon 09421-96109-0 Fax: 09421-96109-29

E-Mail: biokontrollstelle@oekop.de Hompage: www.oekop.de

Kontrollpflicht auch fr Unternehmen der Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie

koP Zertifizierungs GmbH - Die Biokontrollstelle in unserer Region

verfahren unterziehen mssen, wenn sie kologisch erzeugte Produkte einsetzen und eine entsprechende Kennzeichnung vornehmen, beispielsweise auf der Spei-sekarte oder sonstigen Werbemedien.

Die Kontrollpflicht besteht nicht, wenn Bio-Lebensmitteln und Bio-Getrn-ke in unvernderter Form in der gekenn-zeichneten Originalverpackung (wie Ge-trnkeflaschen, abgepackte Schokoriegel und Snacks) angeboten werden.

Mit der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 ber den kologischen Landbau und die entsprechende Kennzeichnung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Lebensmittel (Bio-Verordnung) sind euro-paweit Bezeichnungen wie kologisch, biologisch gesetzlich geschtzt. Auch in der Auer-Haus-Verpflegung (Gastro-nomie, Kantinen usw.) knnen Speisen und Speisenkomponenten nur dann mit solchen Bezeichnungen gekenn-zeichnet und beworben werden, wenn

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Schritte, die fr zur Zertifizierung eines Bio-Gastronomiebetriebes notwendig sind:

Informationen einholen Abschluss eines Kontrollvertrages Ersterhebung der Daten Zertifizierung

seit 1764

Passauer Strae 1 - 94330 Aiterhofen

Tel.: 09421/99430 - www.murrerhof.de

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Gr Gott beim Murrerwirt

die Vorgaben der Bio-Verordnung er-fllt sind. Weitere Regelungen sind in Deutschland noch durch das ko- Landbaugesetz festgelegt.

In der Bio-Verordnung festgelegte RegelnGewerbsmig gefhrte Gastronomiebe-triebe und Grokchen, die Bio-Produkte in Speisekarten, -plnen und begleiten-den Werbematerialien mit Hinweisen auf die biologische Landwirtschaft aus-loben, mssen daher die in der Bio- Verordnung festgelegten Regeln beach-ten und am entsprechenden Kontroll-verfahren teilnehmen.

Oberstes Gebot sollte sein, dass der Gast ohne nachfragen zu mssen schnell er-kennen kann, welche Speisen, Getrnke oder Zutaten in Bio-Qualitt angeboten werden. Sollte jemand Interesse an einer Bio-Zertifizierung haben, informiert die koP Zertifizierung GmbH aus Straubing gerne ber das genaue Verfahren, so wie dies bei der geplanten Erffnung einer Bio-Cafes durch Herrn Martin Faulwasser und angeschlossener Bio-Kaffersterei

von Herrn Jrgen Wittmann in den Ge-wlben des Chamer Rathauses gesche-hen ist. Freuen wir uns auf den neuen Bio-Genuss in Cham!

Red. kona / Quelle: koP Zertifizierungs GmbH

Es ist nicht jedermanns Sache, wenn sich ein Lokaleinschrnkt und stark auf regionale und saisonale Zutaten fr die Speisen setzt, mchte man meinen. Anders ist das im Re-staurant Jedermann in Strakirchen, wo die Kche Sebastian Vlkl und Johannes Gareis nach und nach die Richtung hin zu Bio und Regional eingeschlagen haben.

Unsere Gste wissen das auch zu schtzenDas ist schon etwas Besonderes fr ein lau-fendes Restaurant und es ist fr uns beson-ders schn, dass unsere Gste das auch zu schtzen wissen. So kommt im Winter eben auch mal statt exotischen Salatsorten oder Tomaten Portulak, Endivien und Weikohl in den hippen Jedermannsalat oder auch Blau-kraut. Wir haben alles hier und mit etwas Ein-schrnkungen bekommen wir auch im Winter einen bunten, wohlschmeckenden und auch gesunden Salat hin, erklrt Vlkl seine Phi-losophie und die Gste gehen da gerne mit.

vom Bio Bauern Rothammer aus RattiszellEiner der wichtigsten Schritte ist fr Vlkl auch der wertschtzende Umgang mit Tieren. Was vom Schwein auf dem Teller landet, kommt zu groen Teilen vom Bio Bauern Rotham-mer aus Rattiszell und wurde auch regional geschlachtet. Die Tiere kommen zusammen mit ihren gewohnten Artgenossen zwei bis

Red. kona / Quelle: Jedermann

Irlbacher Str. 1 | 94342 Strasskirchen | 09424-94 80 437 Inh. Sebastian Vlkl | info@jedermann-strasskirchen.de

www.jedermann-strasskirchen.de

RESTAURANT FEIERN GENIESSEN WIR BIETEN RAUM FR GEBURTSTAGE,

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Alles vom Glaslfleisch bis hin zum Fine Dining-EssenDas RestaurantJedermann in Strakirchen setzt auf Bio, regionale und saisonale Kche

drei Stunden vor dem Schlachtzeitpunkt vor Ort beim Metzger an und werden mit gr-tem Respekt geschlachtet. Zudem wird je-weils das ganze Tier verwertet und so gibt es hier alles von Innereien zum Schnitzel, vom Glaslfleisch bis hin zum Fine Dining-Essen, schwrmt Inhaber Vlkl. Ein mutiger Schritt, den die Gste aber gerne mitgehen und re-gelrecht genieen.

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Spitzentechnologie und Tradition, ja geht das beim handwerklichen Bierbrauen noch zusam-men? Der Blick in die Vergangenheit besttigt Erstaunliches, was vielen heute kaum noch be-kannt ist. Denn schon in frheren Zeiten galten die Klster nicht nur als ein Hort des Wissens, sondern waren auch Forschungssttten. Beim Ausben von dazugehrendem Handwerk spe-zialisierten sich in einigen Klstern die Mnche auf das Bierbrauen. Ihre Kenntnis des Lesens und Schreibens befhigten sie, die Bierherstel-lung stetig weiterzuentwickeln und zu perfek-tionieren. So wurden die Grundsteine fr das Brauwesen gelegt, wie man es heute kennt.

Investition in hochinnovative SpitzentechnologieBis heute brauen wir in unserer Karmeliten Brauerei auf dieser Grundlage unserer klster-lichen Vorfahren, die 1367 die Klosterbrauerei grndeten, so Brauereichef Christoph Kmpf. Und er ergnzt selbstverstndlich nach dem Gesetz des Bayerischen Reinheitsgebotes,

das in diesem Jahr das 500- jhrige Jubilum feierte. Durchaus klsterlicher Philosophie entsprechend sieht man in der Brauerei die Investition in hochinnovative Spitzentechnolo-gie als wertvolle und wegweisende Investition in die Zukunft.

Im Sinne von Verantwortung fr die Gesell-schaft und die Natur ist fr die Brauerei Um-weltschutz und die Ressourcenschonung ein zentrales Anliegen. Vor diesem Hintergrund wurde gemeinsam mit dem branchenerfahre-nen Unternehmen Ziemann International das Konzept der energieautarken Brauerei mit opti-maler Rohstoffnutzung entwickelt. Dafr wurde die Brauerei auf der Internatio-nalen Handwerksmesse 2013 in Mnchen mit dem Bundespreis 2013 fr hervorra-gende innovatorische Leistungen des Hand-werks ausgezeichnet. Der Nutzen dieser Konzeption liegt in der hchstmglichen Energie-Effizienz mit Einsparung von bis zu 99,5 Prozent CO2-Emissionen. Gleichzeitig auch in der Einsparung von Trinkwasser und in der Reduktion von Abwssern.

Das momentan Machbare bei Qualitt, Flexibilitt und NachhaltigkeitDazu Karmeliten-Braumeister Thomas Eichen-

seher mit dem Blick nach vorne wir wollen nicht nur den neuesten Stand der Technik er-reichen, sondern das momentan Machbare bei Qualitt, Flexibilitt und Nachhaltigkeit ausloten.

Ein gutes Beispiel dafr sei das Karmeliten Weizenbier, das im Gegensatz zu fast allen anderen Weizenbieren einen Weizenmalzanteil von 70 Prozent hat. Bierkenner wissen, je mehr Weizenmalz im Verhltnis zum Gerstenmalz verwendet wird, desto aufwendiger, lnger und teurer die Herstellung. Brauexperten be-sttigen dazu, je hher der Weizenmalzanteil, umso weicher, milder, samtiger und schlanker wird das Weizenbier.

Bekenntnis zu Umwelt und NaturBrauereidirektor Kmpf fasst zusammen: Modernste, zukunftsweisende Technik bietet uns die Voraussetzung, um unsere Bierspe-zialitten mit hervorragenden Geschmack zu brauen mit ethischem und nachhaltigem Wirt-schaften.Wir freuen wir uns dabei ber alle, die sich beim Biergenuss fr die Heimat entschei-den und mit der Bekenntnis zu Umwelt und Natur gleich doppelt genieen.

Red. kona / Quelle: Karmeliten Brauerei

Experten sprechen von der Brauerei des 21. Jahrhunderts angesichts der technologischen Zukunftsausrichtung der Karmeliten Brauerei in Straubing.

Brauen mit Verantwortung fr Gesellschaft und Natur

Genuss fr alle Sinne im ARBERLAND Bayerischer Wald Das Kulinarische Schaufenster Schmankerl aus der Region Duftendes Holzofenbrot, saftiges Geselchtes, gerucherte Forelle, hochprozentiger Brwurz und schmackhafte Biere lokaler Brauereien. Natrlich, ehrlich und regional. Schon einmal Lwenzahnbltenmar-melade probiert? Mit Brlauchsalz gewrzt und Rosenzucker ge-st? Bierpralinen genascht oder mit Bavarian Gin angestoen? Das Kulinarische Schaufenster Schmankerl aus der Region ist der per-fekte Ort um regionale kulinarische Spezialitten aus dem ARBERLAND kennen zu lernen. Im Bayerischen Wald ist der nachhaltige Umgang mit vorhandenen Lebensmittelressourcen keine moderne Entwicklung, sondern wertvolles Erbe und Kulturgut.

Schmankerl im Genusspavillon entdeckenSeit jeher werden Beeren zu Marmeladen verarbeitet, pfel zu Saft ge-presst, Holzofenbrot gebacken und Butter gerhrt. Hier gibt es sie heute noch, die Menschen, die liebevoll ihre Schmankerl im Handwerk her-stellen. Viele davon gibt es im Genusspavillon zu entdecken. Sie knnen gekostet, gekauft, bestellt, geliefert oder beim nchsten Besuch im liebe-voll dekorierten Geschenkkorb abgeholt werden. Die saisonal-wechselnde Speisekarte im Schmankerl-Imbiss bietet wahre Gaumenfreuden fr eine strkende Brotzeit oder se Kaffeepause zwischendurch.

Das Kulinarische Schaufenster informiert zudem ber das vielfltige, attraktive Urlaubs- und Ausflugsangebot in der Region- ein Genuss fr alle Sinne im ARBERLAND.

K U L I N A R I S C H E SS C H A U F E N S T E R

9 4 2 2 7 Z W I E S E LD I R E K T A N D E R B 1 1

Telefon 09922 8698810 www.regionale-schmankerl.de

Das Kulinarische Schaufenster der Region wird gefrdert durch das Bayerische Staatsministerium fr Ernhrung, Land-wirtschaft und Forsten und den Europischen Landwirtschafts-fonds fr die Entwicklung des lndlichen Raums (ELER)

LAGA R B E R L A N D e.V.

Infos: www.regionale-schmankerl.de www.arberland-bayerischer-wald.de

Red. kona / Quelle: ARBERLAND REGio GmbH

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denns Biomarkt hat auch in Cham erffnet

Mit allem, was dazu gehrt: Bcker- und Ksetheke, Bio-Bistro und Mittagsmen

Brgermeister-Zimmermannstrae 1 heit die neue Bio-Adresse in Cham. Hier ffnete denns Biomarkt am Donnerstag, den 2. Juni 2016, die Tren fr alle Bio-Fans und Neugierige. Im neuen Biomarkt steht eine umfassende Auswahl an Bio-Lebensmitteln, kologischen Drogeriewaren und Naturkosmetik-Produk-ten bereit. denns Biomarkt verfgt ber eine Bcker- und Ksetheke sowie ein Bio-Bistro mit gemtlicher Sitzecke und tglich wechseln-dem Mittagsmen.

5.000 Bio- und Naturprodukte ber 5.000 Bio- und Naturprodukte fl-len die Regale von denns: tglich frisches Obst und Gemse, eine breite Auswahl an Molkereierzeugnissen, Ksespezialitten aus Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch, deutsche und internationale Weine sowie Tiefkhl- und Fer-tiggerichte fr die schnelle Bio-Kche. Die an der Bckertheke angebotenen vollwertigen Produkte werden aus kontrolliert biologischem Getreide hergestellt und von regionalen Bio-Bckereien geliefert. Neben einem groen An-gebot an Haushaltsreinigern, Hygienepapieren und Tiernahrung bietet der Bio-Supermarkt Pflegemittel fr Sie und Ihn. Ob zum Baden oder Duschen die Produkte untersttzen die Krperpflege und das Wohlbefinden im Einklang mit der Natur.

Produkte aus der RegionRegionale Bio-Erzeugnisse erfreuen sich gro-er Beliebtheit bei den Verbrauchern. Auch im neuen denns Biomarkt in Cham spie-len sie eine groe Rolle. Viele Produkte aus dem Trockensortiment sowie Molkereiproduk-te und Backwaren stammen von Erzeugern aus der Gegend. So gibt es beispielsweise Ho-nig aus Eggenfelden, Senf aus Vilshofen, Kse aus Edelsfeld, Pasta aus Stallwang, Brot aus Rotthal-Mnster und Bier aus Traitsching.

Individuelle ErnhrungAuch individuelle Ernhrungswnsche erfllt denns. Vegetarier und Veganer erhalten eine breite Produktpalette zum Kochen, Backen und Genieen. Fr Lebensmittelallergiker hat

denns viele glutenfreie und laktosefreie, hefe- und eifreie Bio-Lebensmittel im Sortiment. Eine klare Kennzeichnung der laktose- und gluten-freien Produkte ermglicht ein schnelles Auf-finden im Markt. Auch preisbewusste Genieer gehen gerne zu denns, denn 250 Produkte aus dem Bio fr jeden Tag-Sortiment und 14-tgig wechselnde Angebote erleichtern es, den Einkaufszettel auf Bio umzustellen.

Modern und grozgig eingerichtetdenns Biomarkt ist ganz auf die Wnsche sei-ner Kunden ausgerichtet. Breite Gnge ermgli-chen entspanntes Einkaufen und erleichtern das Shoppen mit Kinderwagen oder Gehhilfen. Die gut zu erreichenden Regale geben einen schnel-len berblick ber die angebotenen Produkte. Dazu informieren die klaren Kennzeichnungen an Regalen und Produkten ber Herkunft, Qualitt und Nachhaltigkeit der Bio-Waren.

kologisch nachhaltig gebaut Groen Wert legt denns auf Energieeffizienz und eine kologisch sinnvolle Energieversor-gung. Die Klimatisierung des Marktes erfolgt durch ein ganzheitliches System. Die Anla-ge nutzt die Abwrme aus den Klteanlagen zur Beheizung der Filiale. Fossile Energietr-ger werden nicht mehr bentigt. Zustzlich bezieht denns Biomarkt seinen Strom aus erneuerbaren Energien. Hauptenergiever-braucher wie Khltheken werden mit natrli-chen Kltemitteln betrieben und Lichtanlagen sind energieoptimiert.

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Ihr neuer Biomarkt

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Bio-Genuss fr jeden Tag

ber 6.000 Bio-Produkte

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Vegetarisches & Veganes

Ihr denn's Biomarkt

Brgermeister-Zimmermannstrae 1

93413 Cham

MoFr: 08.0020.00 Uhr | Sa bis 18.00 Uhr

Red.kona / Quelle: denns

denns Biomarkt Der erste denns Biomarkt wurde 2003 erffnet. Derzeit gibt es 202 Mrkte in Deutschland und 24 in s-terreich. Insgesamt absolvieren ber 150 junge Menschen ihre Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann im Einzel-handel. denns Biomarkt ist ein Bio-Supermarkt mit Vollsortiment fr den tglichen Bedarf

denns in Straubing:Landshuter Str. 135/143,geffnet Mo. Sa: 08.00 20.00 Uhr

denns in Regensburg:Kumpfmhlstr. 8 geffnet Mo. Sa: 08.00 20.00 Uhr, Bistro: ab 07.30 Uhr

denns Biomarkt

Brgermeister-Zimmermannstr.1 93413 ChamMo Fr: 08.00 20.00 Uhr Sa: 08.00 18.00 Uhr

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KO & BIO18

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Eine Minikserei nach gesetzlichen VorschriftenDaniela Fischer hlt auf ihrem Hof 15 Schafe und stellt in eigener Produktion Schafkse her. In ihrem Keller hat sie sich dazu eine Minikserei nach gesetz-lichen Vorschriften eingerichtet und ex-perimentiert dort auch immer wieder mit verschiedenen Ksesorten.

Derzeit ist Weichkse in verschiedenen Geschmacksrichtungen sowie Joghurt und Milch erhltlich, die allesamt so gar nicht streng wie Ziegenmilchprodukte, sondern mild wie Kuhmilch und -kse schmecken. Danielas Schafkse ist au-erdem natrlich hervorragend fr Kuh-milchallergiker geeignet. Bio-Betrieb nach den Richtlinien des GA-VerbandsDie Lmmer von Danielas Schafen kom-men im Februar zur Welt. Nach den Richtlinien des GA-Verbands darf das

Gutes vom MilchschafDaniela Fischer betreibt in Neukirchen b. Hl. Blut eine Minikserei und stellt ihren milden Schafkse in kompletter Handarbeit her

Daniela Fischer in ihrer Ksemanufaktur

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Mutterschaf erst frhestens 45 Tage spter gemolken werden. In der Zwi-schenzeit sollen das Mutterschaf und ihre Milch allein den Lmmern zur Ver-fgung stehen. Die Schafmilchpro-dukte sind deshalb immer erst ab April erhltlich. Im Herbst stellen die Scha-fe ihre Milchproduktion natrlicherwei-se ein. Von November bis April gibt es bei Daniela deshalb keine Schafmilch-produkte zu kaufen.

Handgemacht vom Melken bis zur VerpackungAlle Produkte werden in kompletter Hand-arbeit hergestellt und verpackt. Ganz be-sonders ungewhnlich ist, dass Daniela ihre Schafe sogar von Hand melkt! Der Kse bekommt dadurch eine besondere Qualitt, da sich das Fett in der Milch bei Handmelkung ganz anders verhlt. Im Herbst gibt es auch Lammfleisch zu kau-fen, wobei es Daniela viel lieber ist, wenn sie die Lmmer zur Weiternutzung an je-manden abgeben kann, damit sie nicht geschlachtet werden mssen.

Der Joghurt und Kse sind derzeit bei REWE Andy Bortar in Cham im Bioladen Mutter Erde in Bad Ktzting sowie bei REWE in Neukirchen b. Hl. Blut erhltlich. Einen Hofladen gibt es zwar nicht nach telefonischer Anmeldung ist die Abgabe aber auch gerne am Hof mglich.

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OFFEN FR IHREN EINKAUF.Marktstr. 35 93453 Neukirchen b. Hl. Blut Tel.: 09947/1282 Fax: 09947/90226

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Hochwertiges, gesundes Fleisch aus dem Bayerischen WaldNach wie vor und trotz der Diskussion um eine gesunde Art der Ernhrung sind Fleisch und daraus bereitete Pro-dukte beliebte Nahrungsmittel. Doch welches Fleisch kann das Beste sein? Es gibt drei Konzepte zur Herstellung von Fleischwaren. Die hchste Menge wird im industriellen Konzept erzeugt, um die hohe Nachfrage zu decken.

Industrieartige MassentierhaltungDas heit, die Tiere werden in indust-rieartiger Massenhaltung grogezogen, untersttzt durch wachstumsfrdernde Mittel, begleitet durch die vorbeugen-de Gabe von Medikamenten und durch

mglichst sterile Bedingungen, um Krankheiten zu vermeiden. Da die Hal-tung zusammengepfercht in beengten Stllen vollkommen unnatrlich ist und die Tiere nicht auf Widerstandsfhigkeit gegen Krankheiten gezchtet sind, son-dern auf mglichst groen und schnel-len Fleischansatz, sind die Tiere be-sonders empfindlich. Nach ihrer kurzen Lebenszeit werden sie in Groschlach-tereien geschlachtet und zerteilt.

Daraus hergestellte Wurstwaren sollen, ebenso wie das Fleisch, mglichst billig sein. Daher werden auch die minder-wertigsten Teile der Tiere durch ent-sprechende Mittel wie feinstes Kuttern und spezielle Wrzmittel und Hilfsstoffe verfeinert, die im Allgemeinen aus der Chemiekche stammen. Wer nur sol-che Waren kennt, ist oftmals damit zu-frieden und ist bereit, wegen des gerin-gen Preises Abstriche bei der Qualitt in Kauf zu nehmen.

Fleisch aus der Region fr die RegionWer aber Fleisch und Wurstwaren aus handwerklichen Metzgereien oder gar aus Biometzgereien kennengelernt hat, ist nicht mehr bereit, diese indus-trielle Ware zu akzeptieren.Unter den Landwirten gibt es viele, die sehr na-turnah arbeiten. Sie halten ihre Tiere artgerecht, egal ob es sich um Schwei-ne, Rinder oder Geflgel handelt. Das heit, die Tiere haben gengend Platz.

Oftmals leben sie im Freien und suchen sich als Weidetiere ihr Futter selbst. Ohne chemische Hilfsmittel und Medi-kamente aufgezogen, lsst man ihnen Zeit, auf natrliche Weise bei viel Bewe-gung Fleisch anzusetzen. Das wirkt sich sehr wesentlich auf die Fleischqualitt aus. Da kaum oder keine Medikamente und Desinfektionsmittel gegeben wer-den, kann das Fleisch auch keine Rck-stnde davon enthalten.

Das Futter, das die Tiere erhalten, etwa Getreide, wird verantwortungsvoll und unter sparsamstem oder gar keinem Einsatz von Spritzmitteln erzeugt. Das heit, diese Bauern arbeiten weitgehend nach den Bedingungen des biologischen Landbaus, ohne sich durch eine Zertifi-zierung den strengen Regeln eines Bio-verbandes zu unterwerfen. Sie verkaufen ihre Schlachttiere an regionale Metz-gereien, die selbst schlachten oder sie betreiben selbst eine Metzgerei.

BiofleischDie dritte Kategorie sind die zertifizier-ten Biolandwirte. Sie halten sich an die Kriterien ihres Anbauverbandes und produzieren Fleisch durch streng artge-rechte Tierhaltung und deren Ftterung mit ausschlielich nach den Regeln des Biolandbaus erzeugtem Futter. Die Biometzgereien, die sie beliefern, verar-beiten das Fleisch gewissenhaft nach den Kriterien zur Herstellung von Bio-produkten. Das heit, alle Zutaten sind biologisch erzeugt und enthalten keine chemischen Wrz- oder Hilfsstoffe.

In beiden Fllen der handwerklichen Fleischverarbeitung ist die Herkunft der geschlachteten Tiere fr den Kunden bis zum Bauernhof zurck verfolgbar und die Haltungsbedingungen sind per-snlich berprfbar.

Hochwertiges, gesundes Fleisch aus dem Bayerischen Wald

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Metzgerei Lemberger Alle Varianten der nichtindustriellen Fleisch-verarbeitung sind im Bayerischen Wald zu finden. Ein Beispiel dafr ist die Metzgerei Lemberger in Eschlkam. Die Schweine, die Lemberger selbst schlachtet, stam-men alle aus der nchsten Umgebung und sind artgerecht gehalten mit selbst erzeug-tem Futter. Da die Schweine Bewegungs-freiheit genieen und langsamer Fleisch ansetzen drfen, ist das Fleisch hochwer-

tiger und schmackhafter als von Schweinen aus industrieller Intensivhal-tung. Andere Fleischsor-ten bezieht Lemberger aus der unmittelbaren

Umgebung gem den Regeln des Ver-eins Landgenuss Bayerwald, wo er Mitglied ist, der sich zum Ziel gesetzt hat, ausschlielich hochwertige regionale Lebensmittel zu vermarkten.

Metzgerei Kammermeier Die Metzgerei Kammermeier in Hau-zenberg bietet als Vollsortimenter alle Fleischsorten von Rind ber Schwein, Kalb und Lamm bis hin zu Pute und Huhn. Kammermeier fhrt Produk-te aus konventioneller Tierhaltung ebenso wie Bioprodukte. Das Unter-nehmen ist Mitglied im Biokreis Pas-sau und bezieht fr die Bio-Abteilung fast ausschlielich von Biokreismitglie-

dern. Unter anderem beliefert er die kokiste in Kssnach und zahlreiche direktvermarktende Biohfe mit zertifi-ziertem Fleisch und Fleischprodukten. Kammermeier versteht sich als klassi-schen Landmetzger. Er freut sich dar-ber, dass immer mehr Produzenten biozer-tifizierte Schlachttiere liefern, und sieht stei-gende Nachfrage.

Mutterkuhhalter Bayerischer Wald e.V. - gemeinsam fr Qualitt Ein groer Zusammenschluss von Mut-terkuhhaltern ist der Verein der Mutter-kuhhalter im Bayerischen Wald e.V. Die Mitglieder sind zur Hlfte ausgewiesene Biobetriebe. Doch auch die anderen hal-ten ihre Rinder vollstndig auf Grnland, wobei die Klber bei ihren Mttern blei-ben. Partner fr das Schlachten und teil-weise fr das Vermarkten ist die Firma Fe-neberg. Der Verein besteht seit 20 Jahren und konzentriert sich ausschlielich auf die Rinderhaltung zur Fleischgewinnung, wo-bei die bevorzugten Rassen der Mitglieds-betriebe Fleckvieh, Limousin und Angus sind. Auch fr Rinder gilt: Durch Weide-haltung und mehr Zeit fr die Gewichts-zunahme hat das Fleisch hhere Qualitt. Die zertifizierten Bio-Landwirte garan-tieren darber hinaus, dass die Kriterien ihres Verbandes, meist ist es Biokreis, eingehalten werden. Viele der Betriebe vermarkten selbst.

kokiste KnachUntere Dorfstr. 8, 94356 KnachTel. 09428 949533info@oekokiste-koessnach.de www.oekokiste-koessnach.de

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Rindfl eisch vom BIOhof Rothammer

Donaugasse 4 Straubing09421/81822 www.justland.de

ffnungszeiten: Mo bis Fr: 9 - 18 Uhr Sa: 10 - 14 Uhr

Aufgrund unserer mehrjhrigen Zusammenarbeit mit dem Biobetrieb Rothammer, idyllisch gelegen bei Schwarzach im Landkreis SR-BOG, knnen wir unseren Kunden sehr hochwertiges regionales Bio-Rind-fl eisch anbieten. Naturnahe Haltung von Kuh und Kalb auf der Weide und tiergerechte Haltung im Winter garantieren diese Qualitt. Unsere Bio-Rindfl eischbelieferung geschieht im Turnus von ca. 6 Wochen.

Durchgehend bieten wir Ihnen die klassischen Fleischarten: Rindsrou-laden, Hackfl eisch, Gulasch, Lende, Suppen- und Bratenfl eisch.

Vorbestellung fr die nchste Lieferung bis 17.06.2016 (Bestellformulare im justland BIOhofl aden erhltlich)

Abholung des vakuumierten und portionsgerechten Rindfl eisches am 24.06.2016 im justland BIOhofl aden.

Helmut & Gerda Rothammer94374 Schwarzach Tel: 09962/2653

Bio-Rind eisch

In der Sommerzeit gibt es ein zu-stzliches Angebot an Grillfl eisch:

Steak v. d. Nu Steak a. d. Hochrippe

Hftsteak T-Bone Steak (2 - 3 cm Strke)

Autor:Dr. Peter Wl-lauer, Chemiker, freier Autor

LembergerLembergerMarktstr. 15 - 93458 Eschlkam - Tel.: 0 99 48/15 00

Metzgerei

Biobauer Helmut Rothammer Einer der Mutterkuhhalter des Vereins ist Helmut Rothammer, ein Mitglied von Biokreis. Er vermarktet etwa die Hlfte seines Fleisches ber Feneberg, die andere Hlfte vermarktet er selbst. Er meint, die Verbraucher sollten Le-bensmittel berlegter kaufen. Er wnscht sich, dass die Verbraucher durch den Kauf von mehr Bioprodukten zur Ressourcenschonung beitragen und die Landwirtschaftspolitik zugunsten der traditionellen Betriebe beeinflussen sollten. Der Kauf von Biofleisch sei nicht teuer, da man von so hochwertiger Ware weniger braucht und Fleisch ohnehin sparsam genieen sollte. Seit mehreren Jahren arbeitet Justland in Straubing mit dem Biobetrieb Rothammer zusammen. Die Bio-Rindeischbelieferung geschieht im Turnus von ca. 6 Wochen. Durchge-hend werden im justland BIOhoaden die klassischen Fleischarten angeboten, wie Rindsrouladen, Hackeisch, Gulasch, Lende, Suppen- und Brateneisch, wel-ches vorbestellt und portionsgerecht va-kuumiert abgeholt werden kann.

Jetzt in diesem Sommer freuen sich wieder viele Menschen ber gemtliche Grillabende. Vielleicht berlegt der eine oder andere nun doch, diese Freude bewusst durch ein kostbares Stck Fleisch zu steigern.

kologische Landwirtschaft bietet Landwirten eine reel-le Einkommenschance

Boomende Biomrkte gehen mehr und mehr an den deutschen Bauern vorbei. Obwohl der deutsche Bioumsatz im Jahr 2014 wieder um 7,2% gestiegen ist, nimmt im selben Zeitraum die Zahl der Bauernhfe in Deutschland stetig ab. Mit rund 2% jhrli-chem Verlust an Bauernhfen geht auch ein Teil der drfli-chen Struktur und des Land-schaftsbildes verloren. Dabei bietet gerade die kologische Landwirtschaft Landwirten eine reelle Einkommenschance, be-sonders im Bereich der Lege-hennenhaltung.

Eine Bio-ErfolgsgeschichteBioeier, so titelt der Bund ko-logischer Lebensmittelwirt-schaft, sind eine Bio-Erfolgsge-schichte. ber Jahre kann ein steigender Umsatz beobachtet werden. Und nachdem Ver-braucher vermehrt auf das Tier-wohl achten, stehen Bioeier vom Bauernhof in der Gunst ganz oben. Damit knnen Preise im Handel generiert werden, die Bio-Legehennen-haltern ein gutes wirtschaftliches Auskommen garantieren.

Alternativen suchen, statt die Landwirt-schaft aufgebenDie weiter steigende Nachfrage nach ehrlichen Bioeiern vom Bauernhof bedingt jedoch, dass

wieder mehr Bauern, auch im Nebenerwerb, sich der buerlichen Traditionen erinnern und fr ihren Hof Alternativen suchen, statt die Landwirtschaft aufzugeben. In der Biohennen AG finden sie buerliche Partner, die vom Plan bis zur Inbetriebnahme immer helfend zur Seite stehen. Seit 20 Jahren arbeitet Die Biohennen AG im Bereich Bio-Legehennenhaltung und Eiervermarktung. Beginnend mit fnf Landwir-

ten, gehren der Gemeinschaft zwischenzeitlich 32 Biobauern an, die gemeinsam fr eine tierge-rechte Legehennenhaltung stehen und sich da-mit eine Existenz und den Erhalt ihrer traditionell bewirtschafteten Hfe gesichert haben.

Durch gute Einkommenssituation eine ChanceEs gibt viele Argumente fr die Umstellung auf Bio-Legehennenhaltung. An erster Stelle

steht, dass diese Haltungsform der traditionel-len Landwirtschaft und der buerlichen Fami-lie durch eine gute Einkommenssituation eine Chance bietet.

Darber hinaus leisten Familienbetriebe in der Landwirtschaft nicht nur einen wirtschaftlichen Beitrag mit regionaler Wertschpfung, son-dern auch mit dem in sinnvoller Fruchtfolge

stattfindenden Anbau der Felder einen gro-en Beitrag zum Erhalt des Bodens und der bayerischen Kulturlandschaft.

Bio-Boom geht an deutschen Landwirten vorbei

Wo Biohennen draufsteht, sind wir drin.

Sigi Rettermayeraus Vohburg ist einervon 30 Biobauern derLegegemeinschaftDie Biohennen:

Von Herzen guten Appetit aus der Nachbarschaft!

Unsere Bio-Eier kommen von den Hhnern unserer regionalenFamilienbetriebe. Erhltlich sind unsere 100% BioEieru.a. in Biolden und bei Edeka.

Mehr erfahren Sie bei einemBesuch bei uns oder unter www.DieBiohennen.de

Die Biohennen AG Habichtstrae 42 85088 Vohburg DE-KO-003 www.DieBiohennen.de

Die Biohennen AGKontakt: Magdalene AmbergerTel. +49 (0)177 822 19 22E-Mail: m.amberger@diebiohennen.de

Red. kona / Quelle: Biohennen AG

NATUR & UMWELT 23

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Bei der Anton Wittenzellner KG steht der GaLaPark am Tag der offenen Tr im Mittelpunkt des regionalen Publikums-interesses. Am Sonntag 10. Juli ffnet das Unternehmen seine Tore, um den Besuchern zusammen mit 60 weiteren Ausstellern ein breit gefchertes Ange-bot hauptschlich fr die Auenanlagen-gestaltung zu prsentieren.

Volksfestatmosphre beim Tag der offenen Tr! Schon in den vergangenen Jahren war das Interesse des Publikums riesig. 2015 sorgten fast 5000 Besucher fr Messestimmung, um sich in Volks-festatmosphre Anregungen zu holen. In diesem Jahr steht die Erweiterung des GaLaParks um weitere 600 m im Mittelpunkt.

Fachkundige Prsentationen Das Fest am 10. Juli bietet fachliche Anregungen angefangen bei Baumate-rial zur Verbesserung und Verschne-rung des Gartens und zum Hausbau. Zahlreiche Aussteller prsentieren ihre

WiANTO village stellt sich vorHochwertige Neuheiten fr die Gestaltung von Garten- und Auenanlagen

Produkte in praktischen Vorfhrungen und beantworten Fragen zu Eigenschaf-ten und Verarbeitung.

Neu 2016 WiANTO villageAuf ber 400 m werden hochwerti-ge Garten- und Ferienhuser sowie ausgefallene Wellness Produkte, wie

Fass-Sauna und HOT-Pot prsentiert.Umrahmt wird das Ganze von neu-en Ideen aus Naturstein und Keramik. Die Gestaltung mit einem Wasserspiel im Mittelpunkt erinnert an ein Dorf was die Planer zum Namen WiANTO village inspiriert hat.

Der Tag bietet viel fr Kinder Hpfburg und Zauberer, Schminken und Luftballons, Schmankerl und Getrn-ke, die natrlich auch die Erwachsenen laben. Ein Segway-Parcour ldt ein, dieses moderne Fortbewegungsmittel einmal auszuprobieren.

Jetzt hoffen die Brder Wittenzellner nur noch auf trockenes Wetter, dann wird auch dieses Jahr der Tag der offenen Tr ein grandioser Erfolg. Am Unternehmen soll es nicht liegen, dort sind alle hchst kompetent und engagiert, nicht nur am jhrlichen Tag der offenen Tr.

Red. kona / Quelle: Wittenzellner KG

Wittenzellner-Brder Peter, Anton und Hans-Dieter sind Beispiele fr das bekannte Leitbild Bayern als das Land mit Laptop und Lederhose. Mit ihren Lederhosen demonstrieren sie Bodenstndigkeit und mit Ihrem Unternehmen zeigen sie mit mittlerweile ber 80 Mitarbeitern sich innovativ und weltoffen.

Frderverein e.V.

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NATUR & UMWELT24

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Elisabeth Saller aus Niederaichbach ist nicht nur passionierte Grtnerin, sondern auch ein EM-Urgestein. Seit 12 Jahren setzt sie bereits EM in ihrem zauberhaften Ziergarten und in ihrer Ge-mseproduktion ein. Die Kombination aus grt-nerischem KnowHow und dem kontinuierlichen Einsatz der EM und Terra Preta macht ihren Garten zu einer wunderbaren Oase. ber Jahre hinweg kamen viele Interessierte zu ihr zum Tag der offenen Gartentr, auch das bayrische Fern-sehen hat sie bereits besucht. Die Rentnerin hlt Vortrge fr Gartenbauvereine und Interessierte Gruppen und gibt ihr Wissen gerne weiter.

EM-Chiemgau: Liebe Elisabeth, wie bist du auf EM gekommen? Was hat dich an der Sache berzeugt?Elisabeth: Zu EM bin ich gekommen durch eine Heilpraktikerin. Sie hat mir angedeutet, das es ein interessantes Thema wre, sie aber keine Zeit hat sich damit zu befassen. Dann habe ich mein 1.EM-Buch gekauft von Mau. Daraufhin wollte ich mehr Praxiswissen haben und bin auf Christoph gekommen. Der hat uns dann einen

Effektive Mikroorganismen

DIE CHIEMGAU-AKADEMIE - Tag der offenen Tr am 3. September.

An den EM-Tagen 2015 gegrndet, hatte die Akademie seit ihrem Start im Januar schon ber 700 Besucher. Das Angebot wird sehr gut angenom-men. Die Themen informieren rund um EM und sehr vielfltig fr einen nachhal-tigen Lebensstil. Ein buntes Programm mit Vortrgen, Workshops, Kulinari-schem und vieles mehr erwartet die Besucher, die die Fahrt mit einem Besuch auf dem Rosenheimer Herbst-fest oder einer Tour in den Chiemgauer Bergen verbinden knnen.

Mehr Infos unter:

www.em-chiemgau.de

Elisabeth Saller, Grtnerin aus Leidenschaft

Vortrag gehalten in Adlkofen. Das war der Auslser fr mei-ne EM-Virus-Erkrankung...... Dafr bin ich echt dankbar.

EM-Chiemgau: Welche EM-Produkte und Hilfsmittel aus dem Ro-senheimer Projekt setzt du im Garten ein? Elisabeth: EM-aktiv, Kera-mikpulver, Ro-Prolit Gesteins-mehl, Ro-Pro-13/20, Scharfes Blond, selbstgemachte Terra-Preta, Bokashi.

EM-Chiemgau: Was hat sich verndert seit du EM

im Garten einsetzt?Elisabeth: meine Pflanzen sind gesnder ge-worden, krftiger, leuchtendere Farben. Das Gemse ist schmackhafter geworden und lnger haltbar. Auerdem widerstandsfhiger bei Witterungseinflssen. Bei mir fhlen sich Ntzlinge wohler und vermehren sich strker. Meine Regenwrmer und sonstigen Wrmer vermehren sich sehr stark, was mich sehr freut. Im Gemsegarten habe ich fast keine Schne-cken mehr. Treffe nur gelegentlich eine, aber der schmeckt nichts mehr bei mir.....

EM-Chiemgau: Fr die EM-Neulinge. An welchen Punkten im Garten wrdest du Ihnen raten anzufangen und wie?Elisabeth: Im Garten mit Ema gieen, regelm-ig 1mal wchentlich, Verdnnung 1 .200, dann Ro-Prolit in den Boden einarbeiten zusammen mit Keramikpulver 5 g pro pm. Zur Schd-lingsvorbeugung mit Scharfen Blond spritzen. Bokashi einarbeiten, Terra-Preta selber machen lernen. Den Boden immer bedeckt halten, also viel mulchen.

EM-Chiemgau: Was mchtest du Deinen Gartenfreunden mit auf den Weg geben?Elisabeth: Das wichtigste fr uns Menschen ist unsere Gesundheit und ein gesunder Boden. Pflegt den Regenwurm und das Bodenleben, dann habt ihr wieder Lebensmittel, und nicht nur grne Hlsen die nichts mehr wert sind. Du bist was Du it.....EM verndert den Boden po-sitiv und auch den Menschen. Einfach effektiv miteinander arbeiten und nicht gegen die Na-tur. Die Natur ist unser grter Lehrmeister.

Vielen Dank fr das Interview! Frau Saller referiert in der Chiemgau-Akademie

Interview mit Elisabeth Saller, Grtnerin aus Leidenschaft

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Christoph Fischer GmbH Hgeringer Str. 25 83071 Stephanskirchen Tel.: 0 80 36-30 31 50 www.em-chiemgau.de info@em-chiemgau.de

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BIOnacht am KOmarktSamstag 17.09.2016

Livemusik im Innenhof ab 19 Uhr

Herbst-freude!

Das Glck des UrsprnglichenWarum nicht mglichst vielen Menschen im Raum Straubing das Glck des Ursprngli-chen hautnah vermitteln? Martin Wiethaler & Lydia Hecht vom Biogemsebau Wiethaler haben im Laufe der vergangenen sechs Jahre ein stattliches Selbst-Ernte-Areal bei Straubing von beeindruckenden 4 Hektar Flche entfaltet. Zunchst als Bio-Erdbeer-Selbstpflckfeld gedacht, reihen sich hier nun von Sommers bis Herbst Salate und Zucchini, 70 Sorten Biotomaten, Lauch und Sellerie, Wassermelonen, Krbis, Physalis, Beeren und vieles mehr aneinander. Daneben findet hier reger Austausch ber ursprngli-ches Wissen in Sachen Gemseanbau sowie Rezepten aller Art statt.

Schne Stunden im WurzelgartenFamilien und Bioliebhaber haben den Wurzel-garten bereits fr sich entdeckt und vertreiben sich oft mehrere Stunden ihre Zeit nicht nur mit der Ernte. Neben einem Folienhaus zum Parlie-ren gibt es einen kleinen Spielplatz, damit auch den Kindern nicht langweilig wird.

Beste Bioland-QualittEigentlich beliefert der Biogemsebau Wietha-ler den Naturkostgrohandel und die kokis-te. Da aber etliche Felder direkt an Straubing grenzen, keimte schnell die Idee fr diesen Wurzelgarten. Endlich ist es wieder soweit! Die Erdbeersaison hat begonnen und der Wur-zelgarten hat wieder geffnet! Das Selbstern-tefeld befindet sich in 94356 Knach, direkt neben Fliesen Bambl.

Zurck zu den WurzelnHier trifft sich Straubing zum Austausch und zur Ernte von Biogemse

Wurzelgarten zurck zu den Wurzeln

Martin Wiethaler & Lydia Hecht Kammersdorf 4 94375 Stallwang ffnungszeiten: Dienstag Sonntag von 9 18 Uhr

Telefon 09964 610190 Fax 09964 610192 Mobil 0160 90521581 wiethaler@biogemuesebau.de www.biogemuesebau.de

In unserem Wurzelgarten finden Sie: Bio-Erdbeeren Bio-Johannisbeeren Bio-Himbeeren Bio-Gemse Salate Verschiedene Tomatensorten Kartoffeln Bohnen Zwiebeln Zuchini Spitzkraut Mangold Physalis alles zum Selberernten und vieles mehr

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ffnungszeiten beachten!

ffnungszeiten whrend der Erdbeerzeit:Dienstag Sonntag: 9 18 UhrUnd danach: Dienstag: 15 19 UhrFreitag: 10 19 Uhr | Samstag: 9 13 Uhr (Montag geschlossen)Aktuelle Infos zum Selbsterntefeld auf un-serer Facebook Seite:

www.facebook.com/wurzelgarten www.biogemuese.jimdo.com

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Der Charme eines alten niederbayerischen Landschlosses umgeben von urwchsiger Landschaft was knnte geeigneter fr den Standort einer Umweltstation sein!? Das Umweltzentrum Schloss Wiesenfelden liegt im Vorderen Bayerischen Wald in dem Dorf Wiesenfelden, 20 km nrdlich von Stra