ÖVP - Der Kaprun - Juni 2012

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Ausgabe Juni 2012 Die Zeitung der ÖVP Kaprun DER KAPRUNER Zugestellt durch Post.at Diese Veranstaltung lockte heuer wieder gut 1000 Besucher zum Lechnerberg. Die Nacht der Ballone ist eine Wintersport-Veranstaltung mit vielen akrobasch-sportlichen Höhepunkten. Die Vorführungen waren spektakulär und raubten so manchem Besucher den Atem. 3 Aktuelle Themen: > Ankauf GBK-Akenpaket > Florianifeier > Vollversammlung TVB > Wirtschasbund aktuell > Katholisches Bildungswerk > Senioren aktuell Noch nie waren sich Gemeinde und Polik so nah!! dergärten und den Gemeindever- treterInnen und GemeinderätInnen nahmen beim Gemeindeausflug nach Venedig teil. Beste Weerbe- dingungen und wahrscheinlich auch das italienische Flair übertrugen sich auf die Smmung der Gemein- degruppe. Einsmmige Einigkeit und gelockerte Smmung standen das ganze Wochenende im Vorder- grund. Mehr auf Seiten 26/27 Chrisan Karlsböck war 25 Jahre für die Organisaon der Gemein- deausflüge verantwortlich. Dieses Jahr ist Bärbel Langeder in seine Fußstapfen getreten und hat ihre „Jungfernfahrt“ mit tatkräiger Unterstützung von Fred Schellhorn mit Bravour bestanden. Insgesamt 48 Gemeindebedienstete vom Ge- meindeamt, Bauhof, Kindergarten, Seniorenwohnhaus bis zu den Kin-

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ÖVP - Der Kaprun - Juni 2012

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  • Ausgabe Juni 2012 Die Zeitung der VP Kaprun

    DER KAPRUNERZugestellt durch Post.at

    Diese Veranstaltung lockte heuer wieder gut 1000 Besucher zum Lechnerberg. Die Nacht der Ballone ist eine Wintersport-Veranstaltung mit vielen akroba sch-sportlichen Hhepunkten. Die Vorfhrungen waren spektakulr und raubten so manchem Besucher den Atem. 3

    Aktuelle Themen:

    > Ankauf GBK-Ak! enpaket

    > Florianifeier

    > Vollversammlung TVB

    > Wirtscha" sbund aktuell

    > Katholisches Bildungswerk

    > Senioren aktuell

    Noch nie waren sich Gemeinde und Poli! k so nah!!

    dergrten und den Gemeindever-treterInnen und GemeindertInnen nahmen beim Gemeindeaus ug nach Venedig teil. Beste We erbe-dingungen und wahrscheinlich auch das italienische Flair bertrugen sich auf die S mmung der Gemein-degruppe. Eins mmige Einigkeit und gelockerte S mmung standen das ganze Wochenende im Vorder-grund. Mehr auf Seiten 26/27

    Chris an Karlsbck war 25 Jahre fr die Organisa on der Gemein-deaus ge verantwortlich. Dieses Jahr ist Brbel Langeder in seine Fustapfen getreten und hat ihre Jungfernfahrt mit tatkr iger Untersttzung von Fred Schellhorn mit Bravour bestanden. Insgesamt 48 Gemeindebedienstete vom Ge-meindeamt, Bauhof, Kindergarten, Seniorenwohnhaus bis zu den Kin-

  • 2Liebe KaprunerInnen, liebe Kapruner,

    geschtzte Gste und am Ortsge-

    schehen Interessierte !

    Unser dynamisches Redak -

    onsteam war wiederum mit Feuer-

    eifer bei der Sache und wir freuen

    uns, diese neue Ausgabe prsen-

    eren zu drfen. Mein Bericht gilt

    diesmal ausschlielich dem Ankauf

    der GBK-Ak en vom VERBUND. Da-

    bei handelt es sich nicht nur um das

    herausragende aktuelle Ereignis,

    sondern um eine, in der Bedeutung

    und Nachhal gkeit gar nicht hoch

    genug einzuschtzende, posi ve

    Entscheidung fr Kaprun und die

    Region. Da bereits sehr stark me-

    dial berichtet wurde, beleuchte ich

    nachfolgend auch das eine oder

    andere weniger bekannte Detail

    (siehe auch den Ar kel des WB-Ob-

    mannes in dieser Ausgabe).

    Ihr/Euer Vizebrgermeister Erich Riedlsperger

    ImpressumMedieninhaber und Herausgeber:

    VP KaprunFr den Inhalt verantwortlich

    Erich RiedlspergerNik. Gassner Strae 15b, 5710 Kaprun

    Redak! on: Maria Hofer, Monika Fandler, Nick

    Kraguljac, Rainer Casna, Toni Reitzer, Waltraud Flatscher, Edith Egger

    Layout, Gra k und DruckVP Bezirksleitung Pinzgau

    Sptestens seit der 50. Hauptversamm-lung der GBK im Februar 2012 war es klar, manche haben es lt. VERBUND bereits lnger gewusst: Der VERBUND trennt sich de ni v von seinem 45%-Ak- enpaket.

    In der Folge ging es Schlag auf Schlag. War zunchst ein im Laufe des Jahres abzuwickelnder Freihandverkauf an-gesagt, wurden seitens VERBUND am 27.4.2012 die Weichen neu gestellt und ein Bieterverfahren mit erheblich kurzer Fristsetzung ausgeschrieben. So musste bereits bis 4.5.2012 um 12.00 Uhr geklrt sein, welcher Rechtstrger berhaupt in der Lage ist, in den Ring zu steigen. Der weitere vorgegebene Zeitplan sah die de ni ve Angebotsabgabe bis 21.5.2012 um 12.00 Uhr, die Vertragsverhandlun-gen am 24.5.2012 in Wien und den Ab-schluss des Ak enkaufvertrages sowie die Bezahlung mit 30.5.2012 vor.

    Bereits am 3.5.2012 habe ich im Einver-nehmen aller Beteiligten eine bestehende und im Eiltempo umstrukturierte GmbH, die nunmehrige Kapruner Tourismus Holding GmbH, nachstehend auch kurz als Tourismus Holding bezeichnet, im Bieterverfahren in Stellung gebracht. Die GmbH- Anteile wurden zu 100% von der Kapruner Wirtscha# streuhand GmbH bernommen. Da die entsprechenden Beschlsse zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefasst werden konnten, brach-ten sich die Ak onrsblcke Touris-musverband, Gemeinde und Kapruner Promo on & Li# e GmbH zur Strkung der anbietenden Tourismus Holding als Co-Investoren in das Bieterverfahren ein.

    Bei dieser Fristsetzung war nicht ganz klar, ob man eingeladen oder ausgela-den war. Auch dazu hat sich der VER-BUND auf die seit 2 Jahren bekannte Verkaufsabsicht berufen. Fakt ist je-denfalls, dass das Bieterverfahren ab

    Mo. 30.4.2012 neben hek schen und

    zeitlich gedrngten Ak vitten auch eine unglaubliche posi ve Dynamik ausgelst hat, die es erst ermglicht hat, im Bieter-verfahren zu bestehen. Ende gut, alles gut: Der Zuschlag fr den Kauf des 45%-Ak enpaketes der VERBUND an die Kap-runer Tourismus Holding GmbH erfolgte schri# lich am Abend des 29.5.2012, die Unterfer gung des Kaufvertrages und die Bezahlung des gesamten Kaufpreises erfolgte am Nachmi ag des 30.5.2012 in Salzburg. ber die Anzahl der Bieter gibt es keine verlsslichen Angaben, doch wur-de seitens VERBUND von mehreren Bie-tern und zumindest einem hnlich star-ken Angebot berichtet. Wie immer dem war, bersteigt die Freude am Zuschlag im Moment zweifellos den Schmerz am hohen Kaufpreis.

    Nach der kartellrechtlichen Prfung des Ak enkaufes durch die Tourismus Holding wird etwa Ende Juni 2012 der (Weiter-) Verkauf eines Teiles des Ak enpaketes von ca. 15% an Gemeinde, Tourismus-verband und Kapruner Promo on & Li# e GmbH erfolgen, ca. 30% verbleiben bei der Kapruner Tourismus Holding GmbH. Ich darf dazu auf das nachfolgende Schau-bild verweisen und bin berzeugt, dass in dieser Konstella on die anzustrebende Enkeltauglichkeit der GBK erfolgreich umgesetzt werden kann.

    Ankauf Ak! enpaket -

    Transakonsstruktur

    Kapruner Wirtschaftstreuhand GmbH Hofer, Riedlsperger, Stckl

    Kapruner Tourismus Holding GmbHGF Erich Riedlsperger

    100 %

    45 % - Aktienpaket Verbund

    30 %

    6 % Gemeinde Kaprun 5 % TVB4 % Kapruner Promo-

    tion und Lifte GmbH

  • 3v. l. Gottfried Nindl, VzBgm. Riedlsperger, LH-STV Wilfried Haslauer, Bgm. Norbert Karlsbck, Chris-

    toph Brndl u Fritz Morokutti freuen sich, dass die gesamten Aktien der Gletscherbahn Kaprun nun

    in heimischer Hand sind.

    Abschlieend betone ich gerne, dass das Werk mit e p o c h a l e r Bedeutung gemeinsam u m g e s e t z t wurde, die wesentlichen handelnden Personen des Ortes waren C h r i s t o p h Brndl, Nor-bert Karls-bck, Go! -fried Nindl und der Ver-

    fasser dieser

    Zeilen als

    vom VERBUND!

    Endglge Akonrsstruktur GBK

    (Prozentstze gerundet)

    Gletscherbahnen Kaprun AG

    Kapruner Promotion

    und Lifte GmbH

    ca. 10% Streubesitz

    ca. 8 %

    TVB Kaprun

    12 %

    Gemeinde Kaprun

    40 %

    Kapruner Tourismus

    Holding GmbH

    30 %

    Gesch" sfhrer der Kapruner Tourismus Holding GmbH. Respekt zu zollen ist auch den weitsich gen und eindeu g gefass-ten Beschlssen seitens Gemeinde, TVB und Kapruner Promo on & Li" e GmbH. Ein groer Dank geht auch an Bgm. Her-mann Kaufmann und insbesondere an LH-StV. Wilfried Haslauer, die uns ma-geblich untersttzt haben. Da der kn" ige Gast nichts vom Ak en-kauf an sich hat, ist es mir auch wich g vom Bekenntnis der wesentlichen Ak- onrsblcke zum Verbindungsprojekt Maiskogel-Kitzsteinhorn zu berichten. Da die vielen Lippenbekenntnisse der Ver-gangenheit nicht weiterfhrend waren, ist innerhalb der Ak onrsblcke nun-mehr klar gestellt, dass im Rahmen der

    hiefr notwendigen Kapitalerhhung

    Vertreter von Kaprun den Banken und der Verbund Fotos alle: EXPA / Markus Casna

    noch einmal erheblich Geld in die Hand zu nehmen sein wird. Wie vom VERBUND im Zuge des Verkaufes nochmals o ziell best gt wurde, wre diese Inves on samt Kapitalerhhung nicht mitgetragen worden und durch den Verkauf der Ak- en steht der VERBUND diesem Projekt nicht mehr im Weg.

    Freuen wir uns daher umso mehr auf den Weg in die hart erarbeitete Selbstbe-s mmtheit ! Ich wnsche Ihnen noch ein schnes Frhjahr, mit den besten Wnschen fr den bevorstehenden Sommer verbleibe ichherzlichst

    Vizebrgermeister

    Erich Riedlsperger

    LH-StV Wilfried Haslauer u VzBgm. Erich Riedlsperger

  • 4Die 3. Jahreshauptversammlung der JVP Kaprun fand am 14.04.12 in der Jausensta on Unteraigen sta" . Als Eh-rengast dur# en wir die Gemeindever-treterin Edith Egger begren.

    Der ereignisreiche T gkeitsbericht war ein schner Rckblick auf die vie-len gemeinsamen Ak vitten, welche die Mitglieder der JVP Kaprun im letz-ten Jahr durchgefhrt haben.

    In gemtlicher Runde sprach man ber die vergangene Periode und dis-ku erte ber zukn# ige Vorhaben. Die Highlights im vergangenen Jahr waren de ni v der Herbstball, der Flohmarkt mit Andrea Fercher in Lengdorf und der Glhweinstand bei der Tra k Hartl. Fr dieses Jahr, da waren sich alle Mit-glieder einig, wird wieder der Herbst-ball mit dem Heimatland Quinte am 13.10.12 und der Glhweinstand gemeinsam mit den VP Frauen am 15.12.12 bei der Tra k Hartl als Haupt-veranstaltungen durchgefhrt.

    Geplant sind wieder auch ein geselliger Abend mit Hutessen in der Jausensta- on Guggenbichl, ein lus ger Kegela-bend, Nachtrodeln am Wildkogel und viele weitere amsante Aus ge und Tre en.Auf diesem Weg drfen wir uns bei al-len Mitwirkenden fr die groe Unter-sttzung bedanken und freuen uns auf ein weiteres erfolgreiches Jahr!

    Monika Fandler

    3. ordentliche Jahreshauptversammlung

    der JVP Kaprun

    Zwei Veranstaltungen sind aus der vorsterlichen Zeit der Pfarre Kaprun nicht mehr wegzudenken: Der Oster-markt der Kapruner Frauenrunde und das Minika ee.

    Die Kapruner Frauenrunde unter der Leitung von Martha Arnold verkau# auf dem Kapruner Kirchbichl beson-ders schne sterliche Handarbeit- und Bastelarbeiten und es fllt dem Beobachter auch auf, dass bei der Spei-senweihe an den Osterfeiertagen viele Weihkrbe mit bes ckten Weihtchern geschmckt sind das ist unter vielen anderen Ak vitten ein Verdienst der eiigen Damen der Frauenrunde und ihren Helferleins. Die Einnahmen des Ostermarktes werden jedes Jahr kari-ta ven Zwecken zugefhrt.Aber was wre ein Ostermarkt ohne ge-mtliches Zusammensitzen und da-fr sorgen die groen Minis der Mi-nistrantInnengruppe. Seit letztem Jahr ist die Neo-Jung-Pfarrgemeinder n

    In der Kapruner Pfarre tut sich was!

    Carina Rainer fr den rei-b u n g s l o s e n Ablauf des Kaffeehauses zustndig. Ge-meinsam mit Silvia Scheiber sowie vielen Kuchenbck-erInnen und Untersttzern verwandelt sie das Meixnerhaus in ein Ka eehaus in dem man sich wohl fh-len kann. Die Erlse dieses Ka eestube kommen dann wiederum den Minis zu Gute. So konnte der alljhrliche Miniaus ug, der heuer in die Therme nach Erding fhr-te zu einem groen Teil mi( inanziert

    werden. Dass bei diesem Aus ug der Spa und die Freu-de im Vordergrund standen, versteht sich von selbst. Es wurde ausgiebig geplantscht, ge-rutscht, geschwom-men, gechillt.

    Und alle waren sich einig: Ministrieren zahlt sich aus!!!!

    Bericht, Fotos: Barbara Rainer

  • 5Elke Moreau | www.grafikandmore.at | 5710 Kaprun, Tauern Spa Str 14 | 0699 18 15 74 02 | [email protected]

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    Vielen Familien fehlen Informa onen ber nanzielle Untersttzungsmg-lichkeiten. Deshalb hat Forum Familie als Elternservicestelle des Landes alle gngigen Beihilfen und Frderungen fr Familien in allen Lebensphasen in einer on-line-Broschre zusammenge-fasst.

    Die Inhalte werden regelmig aktua-lisiert und bewusst nicht als Druckver-sion ausgegeben, um immer den gl -gen Ausgabestand sicherzustellen.

    Geld fr die FamilienkassaInhalt: Vor der Geburt - Allgemeines Nach der Geburt Kinderbetreuung Frder pps fr Schulkinder Frder pps fr Lehrlinge Ebbe in der Kassa & nanzielle Notlagen Finanzielle Erleichterungen fr Men- schen mit Behinderung Weiterfhrende Links

    Sie nden diese Zusammenstellung der nanziellen Hilfen im Internet un-ter dem link www.salzburg.gv.at/1204_forumfamilie_familienkassa.pdf

    Weitere Informa onen: Forum Familie Pinzgau

    Elternservice des LandesChris ne Schl er

    Tel. 0664/82 84 179www.salzburg.gv.at/forumfamilie

    undBeratungstelefon des Referats fr Familie und Genera onen

    Tel. 0662-87 12 27Mo, Mi, Do, Fr von 10 bis 12 Uhr sowie Mo und Mi von 14 bis 15 Uhr.

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  • 6GASTKOMMENTAR

    Franz El: Hnde weg von

    den Bauerngeldern

    SP-Regierungsmitglieder werden aufgefordert, im Infrastruktur- und Gesundheitsbereich den lndlichen Raum zu untersttzen.

    Lndliche Entwicklung ist mehr als Bau-ernpoli k! Das ist schon rich g, aber es kann und darf nicht sein, dass mit Bauern-geldern pltzlich die gesamte Entwicklung des lndlichen Raumes nanziert werden soll, warnt Bauernbundobmann Abg. z. NR Franz El vor so manchen Begehr-lichkeiten der SP an den Agrargeldern. Wer auch in Zukun fr eine produzie-rende Landwirtscha ist, muss dafr sor-gen, dass den Bauern die entsprechenden Mi el zur Verfgung gestellt werden, da-mit sie we bewerbsfhig sind und auch Einkommen erwirtscha en knnen, sieht El unter anderem in der Regionalpo-li k Mglichkeiten fr Inves onen in die Lndliche Entwicklung. In einer ge-meinsamen Kra anstrengung sollte es gelingen, in Brssel fr eine ausreichende Finanzierung einzutreten, appelliert El an die SP hier verstrkt Engagement zu zeigen. Auch wenn das Geld knapp ist, Hnde weg von den Bauerngeldern, betont El. Denn nur eine produzierende Landwirt-scha ist in der Lage, nicht nur die Versor-gung mit hochqualita ven Lebensmi el sicherzustellen, sondern auch die Gestal-tung eines Lebensraumes mit Lebensqua-litt zu erhalten. Das wollen die Bauern und das knnen sie hierzulande auch, sieht der VP-Bauernbund-Abgeordnete nicht nur die Agrarpoli k gefordert ber eine Strkung des Lndlichen Raumes nachzudenken.

    L N D L I C H E ENTWICKLUNG

    So manche Begehrlichkeiten folgen einer kurzsich gen Denkweise. Denn ohne produzierender Landwirtscha" fehlt dem Lndlichen Raum die Grund-lage fr wirtscha" liche Entwicklung, warnt El davor, Gelder der Gemeinsa-men Agrarpoli k fr andere Bereiche als fr landwirtscha" liche Projekte einzusetzen. Es gibt in anderen Poli kbereichen genug Mglichkeiten, die wir direkt in sterreich regeln knnen, um In-ves onen in den Lndlichen Raum zu ermglichen. Nur ein Prozent des gesamten Budgets der EU und ihren Mitgliedsstaaten wird letztendlich fr agrarische Belange aufgewendet. Die-ses Geld muss dann auch fr unsere buerlichen Betriebe und deren Leis-tungsabgeltung zur Verfgung stehen, betont El.

    Lebensqualitt im Lndlichen Raum wird etwa auch durch Inves onen in eine gut funk onierende Infrastruktur erhht.

    Es hindert niemand Frau Verkehrsmi-nisterin Doris Bures daran, mit Mi eln aus ihrem Ressort Infrastrukturschwer-punkte im Lndlichen Raum zu setzen, um damit Arbeitspltze zu scha en und den Lndlichen Raum ins-gesamt zu strken, verweist El etwa auf die Ermch! gung zur Verwendung von 33

    Milliarden Euro fr

    das Verkehrsministe-rium in den nchsten Jahren, die im Na! o-nalrat letzte Woche beschlossen wurde.

    Aber auch im Gesundheitswesen oder in anderen Wirtscha" sbereichen gibt es zahlreiche Mglichkeiten nachhal- ge Inves onen fr den Lndlichen Raum zu t gen. Ich lehne es aber ab, Agrargelder auf andere Wirtscha" sbe-reiche aufzuteilen und dabei die hei-mische Landwirtscha" wirtscha" lich nachhal g zu schwchen, so El.

    Die Ausgestaltung der gemeinsamen Agrarpoli k nach 2014 hat noch so manche Hrde zu nehmen. Die Vor-schlge, die EU-Agrarkommissar Daci-an Ciolos dazu gemacht hat, werden he" ig disku ert. Neben der Kri k an einer zu hohen Brokra e gibt es auch inhaltliche Bedenken.

    Unter anderem spricht sich El gegen ein einzelbetriebliches Grnlandum-bruchsverbot und gegen die Deckelung bei der Ausgleichszulage im Bergbau-ernbereich aus. Auerdem mchte ich, dass auch in Zukun" kologische Leistungen wie etwa im Umweltpro-gramm im gleichen Ausma wie bis-her nanziert werden knnen, schloss El.

    Mar na Kern

    www.sbg-bauernbund.at

    Ziel von SP und GRNENDie GRNEN haben ihre Zustimmung zum Reformpaket daran geknpft, dass alleine Euro 4,5 Mrd. aus Vermgenssteuern zur Sanierung des Staatshaushaltes aufgebracht werden! Ihr Modell sieht einen Freibetrag von Euro 300.000,- vor.

    Das Modell der GRNEN am Beispiel der bergabe eines landwirtschaftlichen Betriebes: Verkehrswert der Landwirtschaft: Euro 1.300.000,-

    abzglich Freibetrag von Euro 300.000,-

    bei der bergabe zu versteuern: Euro 1.000.000,-

    zu entrichten 25 % Erbschaftssteuer: Euro 250.000,-Bundeskanzler Fayman hat die Einfhrung von Vermgenssteuern krzlich als Wahlkampfthema fr die kommende NR-Wahl angekndigt!

    RAN ANS VERMGENRAN ANS VERMGEN

    Ja zu Inves! ! onen in den lndlichen Raum

  • 7www.sbg-bauernbund.at

    Am Beispiel der INVESTITIONSFRDERUNG:Im Zeitraum 2007 2013 wurden in Salzburg Investitionen in der Landwirtschaft mit 33 Mio. gefrdert. Damit wurde ein Investitionsvolumen von 180 Mio. ausgelst!

    AGRARFRDERUNGEN? AGRARFRDERUNGEN? Wer profi tiert von den

    Wer profi tiert davon: Finanzministerium: 20 % Mwst. von 180 Mio. bringen 30 Mio. in den Staatshaushalt! Gewerbe, Wirtschaft und Arbeitnehmer: Investitionen in Bau und Technik sichern Arbeitspltze in der Region.

    Bauern und Buerinnen die ihre Hfe zeitgem bewirtschaften wollen.

    Florianifeier Auszeichnungen:Fr 60jhrige Mitgliedscha! : OFM Eder Franz

    Fr 50jhrige Mitgliedscha! : BM Mhringer Helmut u. HFM Plaickner Franz

    Fr 40jhrige Mitgliedscha! : LM Khlbichler Peter sen.

    Fr 25jhrige Mitgliedscha! : LM Richer Roland u. LM Tamme Roland

    Weiters wurde BI Mi eregger Jo-hann mit dem Verdienstzeichen des LFV Salzburg der 3. Stufe aus-gezeichnet.

    Befrderungen:

    Angelobt und gleichzei g zum Feu-erwehrmann befrdert wurden:Koller JosefStefan LenzOberaigner Thomas

    Zum Oberfeuerwehrmann befrdert: Kleon ThomasRainer Christoph

    Zum Haup euerwehrmann befr-dert:Lachmayr Sebas an

    Am 29. April fand die 1. Florianifeier unter der Leitung von OFK Gerhard Lederer sta! .

    Gemeinsam mit den Kollegen der Be-triebsfeuerwehr, der Musikkapelle, verschiedenen Abordnungen der Kap-runer Vereine, der Gemeindevertre-tung und zahlreichen Kaprunerinnen und Kaprunern marschierten die Ka-meraden der freiwilligen Feuerwehr durch den Ort.Nach der Feldmesse, die unser Pfarr-amtsleiter Toni Fersterer wieder sehr einfhlsam gestaltet hat, fhrte OFK HBI Gerhard Lederer den Festakt fort. Er bedankte sich bei allen Kameraden fr die freiwillig erbrachten Leistungen. Ebenso dankte er den Firmen und Be-trieben, die es den Kameraden ermg-lichen, an den Einstzen, aber auch an den Ausbildungen teil zu nehmen.

    Angelobung Oberaigner Thomas, Koller Josef, Lenz Stefan.

    Christoph Rainer, Thomas Kleon, OFK Le-derer Gerhard

    GR Maria Hofer, OFK a. D. Buchner Peter, Bgm. Norbert Karlsbck.

  • 8Eine wochenweise Anmeldung ist mglich.Betreuung jeweils Mo. - Do. 8 -16 Uhr u. Fr. 8 - 15 Uhr

    E-Mail: [email protected]

  • 9Wich ger Hinweis/Informa on:

    Jedes Kind braucht einen eigenen Reisepass!

    Eintragungen von Kindern im Reise-pass der Eltern ab Juni 2012 ungl g

    Jedes Kind bekommt nun einen eige-nen Reisepass mit Chip (Gebhr fr den Kinderreisepass: 30 Euro). Bereits bestehende Kindermiteintragungen bleiben noch bis 14. Juni 2012 gl g. Nach diesem Datum werden diese automa sch ungl g. Sptestens ab diesem Zeitpunkt ben gt jedes Kind bei einer Auslandsreise einen eige-nen Reisepass. Die Gl gkeit des el-terlichen Reisepasses, in dem sich die Kindermiteintragung be ndet, bleibt davon aber unberhrt: Der Reisepass gilt bis zum darin gedruckten Ab-laufdatum. Informa onen nden Sie auch unter www.passkontrolle.at.

    Gl gkeitsdauer von Kinder-Reise-pssen:- Fr Kinder bis zum vollende-ten zweiten Lebensjahr betrgt die Gl gkeitsdauer zwei Jahre.- Ab dem zweiten Geburtstag bis zum vollendeten zwl en Lebens-jahr muss der Reisepass fr ein Kind alle fnf Jahre erneuert werden. - Ab dem zwl en Lebensjahr wird ein Reisepass mit Fingerabdruck mit 10-jhriger Gl gkeit ausge-stellt.

    Es wird empfohlen, sich rechtzei g vor Antri einer Auslandsreise ber die jeweiligen Einreisebes mmun-gen zu informieren und die Gl g-keitsdauer des Reisepasses zu ber-prfen. Insbesondere auerhalb des Schengen-Raums knnen die Einrei-sebes mmungen sehr unterschied-lich sein. Seit dem 15. Mrz 2010 gibt es den Ein-Tages-Expresspass. Dabei han-delt es sich um einen regulr gl gen Reisepass, welcher an jede Wunsch-adresse in ganz sterreich bis zum nchsten Arbeitstag (Montag bis Freitag, auer feiertags) zugestellt wird. Dieser Reisepass kann bei den Bezirkshauptmannscha en und Ma-gistraten, unabhngig vom Wohnsitz, beantragt werden.

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    Z Z Z Zeit schenken Zuwendung ZuhrenZZZ ist ein Verein, der einerseits lte-ren Menschen das Leben verschnern und abwechslungsreicher gestalten mchte. Andererseits knnen auch p egende Angehrige durch diesen Verein entlastet werden. Das Projekt wurde von unserer Landesr n Dr. Tina Widmann ins Leben gerufen. Fr diese sinnvolle und erfllende Aufgabe suchen wir Jugendliche, Mnner und Frauen, welche ihre Zeit verschenken und sich ehrenamtlich fr diesen guten Zweck einsetzen wollen.

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    Mgliche Aufgaben knnten sein:

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    Wenn Sie sich angesprochen fhlen, weil Sie Begleitung oder Hilfe wnschen oder wenn Sie die- oder derjenige sind, die jemandem Zeit schenken mch-

    ten, dann melden Sie sich bi" e bei uns.

    Ilona DehFalkenbachwandgasse 38

    5710 KaprunTel.: 0676 / 96 34 [email protected] Zell/See - Lend

    Renate GruberMaurachfeld 5

    5722 NiedernsillTel.: 0650 / 56 99 99 [email protected]

    Gebiet Oberpinzgau

  • 10

    Am 16. Mai fand auf der Burg Kaprun eine auerordentliche Vollversamm-lung des Tourismusverbandes Kaprun sta! .

    Notwendig machte diese Versamm-lung die Ankndigung der Verbundge-sellscha! Ihre Anteile, immerhin 45 %, der Gletscherbahnen Kaprun verkau-fen zu wollen.

    Auf Grund dieser Tatsache war nun der TVB Kaprun gefordert rasch zu handeln und sein Interesse an den GBK zu wah-ren und fr die Zukun! zu sichern.

    Um dies zu erreichen waren drei Hr-den zu nehmen:

    Erstens galt es einen Beschluss fr den Beitri" zu einem Syndikat mit der Ge-meinde Kaprun, der Kapruner Li! e Pro-mo# on und dreier heimischer Bankins-# tute herbei zu fhren.Zweitens galt es, um die Finanzierung des eventuellen Ak# enkaufes zu si-chern, eine Promillesatzerhhung auf 400 % (Hchstsatz) fr die Laufzeit des Projektes bzw. der Finanzierung (max. 10 Jahre) zu erwirken.Dri" ens galt es eine Darlehensauf-nahme in der Hhe von bis zu 2.200.000,00 von der Vollversammlung genehmigen zu lassen.

    Die Vollversammlung hat ber alle drei Antrge eins# mmig posi# v abge-s# mmt, wobei der Zus# mmung zum

    Syndikatsvertrag einer Schlsselrolle zukommt.

    Ergnzend mchte ich noch erwh-

    nen, dass bei der am 14.05. sta" gefun-denen Ausschusssitzung des TVB Kap-run, auf meine Anregung hin, wie folgt ergnzt wurde:Die Erhhung von 300 % auf 400 % wird nur im Falle des Ak# enkaufes wirksam und ist fr das Projekt zweckgebun-den.

    Damit ist dem TVB Kaprun und auch der Region, die Mglichkeit und Chance ge-geben, sogar strker als bisher, bei der Zukun! sgestaltung der GBK mitwirken zu knnen.

    Die VP Kaprun begrt diese mu# ge Entscheidung der Vollversammlung und sieht darin eine groe Chance fr die Kapruner Zukun! .

    GR Anton Reitzer

    Auerordentliche Vollversammlung TVB Kaprun

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  • 11

    Kri k an Steuerprivilegien von Wirten

    Sparte Tourismus sagt, die Pauschalie-rung sei 1999 eingefhrt worden, um fr die Betriebe eine Vereinfachung der Verwaltung zu bringen: Das sollte es weiter geben. Es macht Sinn fr klei-nere Betriebe, um diese nicht durch mehr Brokra e zu belasten.Hofmann ergnzt, er halte die Pau-schalierung auch heute noch fr zeit-gem.Die Bundesregierung und der Na -onalrat mssen jetzt bis Jahresende jedenfalls diese gesetzliche Regelung reparieren. Das ist der Au" rag des Ver-fassungsgerichtes.

    AK will auch Landwirte-Pauschale zu Fall bringen

    Die Wirtscha" skammer fordert eine Fortsetzung der Pauschalierung fr Gastwirte. Die Arbeiterkammer sprt dagegen viel Rckenwind und will mit dem Argument der Steuergerech gkeit auch die steuerliche Pauschalierung der Landwirtscha" zu Fall bringen.

    Das Hchstgericht hat die Steuer-Pau-schalierung fr das Gastgewerbe auf-gehoben. Im touris schen sterreich betri" das Tausende Gastwirte, die bisher pauschal 5,5 Prozent des Um-satzes als Steuern abgefhrt haben. Kri ker sehen ein Privileg gegenber anderen Berufsgruppen.

    Frisch gezap" und steuerlich fr den Wirt im Verkauf bisher ein Privileg? Darber gibt es eine he" ige Deba e, noch angefeuert durch ein aktuelles Urteil des Hchstgerichtes.Wer bisher als Wirt, Lokalbetreiber oder Klein-Hotelier nicht mehr als 255.000 Euro Umsatz pro Jahr erzielte und seinen Betrieb als Einzelunterneh-men fhrte, kam und kommt in den Genuss dieser Pauschalierung. Diese setzt sich aus einem Grundbetrag von 2.180 Euro plus 5,5 Prozent des Um-satzes zusammen.Allein im Bundesland Salzburg pro - eren davon derzeit noch bis zu 700 Wirtscha" streibende in Tourismus und Gastgewerbe.

    Arbeiterkammer fr Steuern

    Die Arbeiterkammer sieht darin ein Steuergeschenk, dessen Abscha ung lngst berfllig gewesen sei. Sie zi ert dabei den Verfassungsgerichtshof und sein Urteil: Es muss davon ausgegan-gen werden, dass die Anwendung die-ser Verordnung in einer gehu" en An-zahl von Fllen vor allem in touris sch a rak ven Regionen zu gravierenden steuerlichen Vorteilen fhrt.

    Widerstand der Wirtscha! skammer

    Die Wirtscha" skammer sieht das vl-lig anders. Markus Hofmann von der

    KULTURVERANSTALTUNGEN FR KINDER 2012

    ELEFANTENMONDEin afrikanisches Mrchen mit ThEATRO PICCOLO & IYASAFreitag, 15. Juni 12 15.00 UhrKaprun, Jugend- & Familiengstehaus

    MUTTER SAG, WERMACHT DIE KINDER ?Nach Janosch fr Kinder ab 5 JahrenFreitag, 12. Oktober 12 15.00 UhrKaprun, Jugend- & Familiengstehaus

    WEIHN8SKONZERTWeihnachtsgeschichte mit Musik ein Familienfest mit Schneck & Co fr alle ab 3 JahrenFreitag, 14. Dezember 12 15.00 UhrKaprun, Jugend- & Familiengstehaus

  • 12

    Um fr die kommenden Herausforde-rungen der Creak! v Hotels gerstet zu sein, wie z.B. sich gemeinsam in

    den Mrkten zu prsen! eren, das in-

    terna! onale Netzwerk zu erweitern,

    den ak! ven Verkauf zu forcieren, hat

    Peter Beer sich auf der ITB Berlin fr

    die Mitglieder der Creak! v Hotelgrup-

    pe in Kaprun umgehrt und unter an-

    derem auch folgende Eindrcke und

    Fakten mitnehmen knnen.

    Trotz vieler Black Swan-Ereignisse in weiten Teilen der Welt wie bspw. dem Arabischen Frhling, dem Tsunami in Japan, den berschwemmungen in Thailand oder der anhaltenden Ban-ken- und Staatsschuldenkrise: die im Jahr 2010 eingesetzte Erholung der Reisenachfrage der Verbraucher setz-te sich auch 2011 fort. Die weltweiten Reisen mit bernachtung im Ausland erhhten sich nach den vorlu gen Er-gebnissen des World Travel Monitor von IPK Interna onal im Jahr 2011 um 5% auf 750 Millionen (nach einem Plus

    von 7% im Jahr 2010). Dies stellt ein neues Rekordhoch fr weltweite Aus-landsreisen dar.Die Anzahl der bernachtungen s eg um 4% auf 6,2 Milliarden Nchte (im Jahr 2010 gab es ebenfalls ein 4%-iges Wachstum). Damit liegt das Niveau der Gesamtbernachtungen erstmals ber jenem von 2008. Auch die Ausgaben von 828 Milliarden Euro bei den inter-na onalen Auslandsreisen (was einem 8%-igen Ans eg im Vergleich zum Vor-jahr entspricht) liegen im Jahr 2011 leicht ber dem Rekordhoch, das 2008 erzielt wurde.Der Tourismus trotzte 2011 der anhal-

    tenden Krise und der schwierigen Situ-

    a on in vielen Lndern, was zu einem

    ITB BERLIN 2012 - wich! geRekordniveau auf allen Ebenen fhrte, d.h., also nicht nur das Reisevolumen betraf sondern auch die bernachtun-gen und Ausgaben mit einbezog, so Rolf Freitag, Grnder und Prsident von IPK Interna onal. Mit 5% Wachs-tum gegenber dem Vorjahr gab es ein neues Rekordhoch bei den Auslands-reisen weltweit.Mit Blick auf 2012 sagte Freitag: Wir sind auch verhalten op! mis! sch was das Jahr 2012 angeht, obwohl der wirtscha" liche Ausblick in vie-len Mrkten eher auf eine Rezession hindeutet. Daher wird es noch deut-lichere Verschiebungen hinsichtlich der touris! schen Quellmrkte geben, insbesondere werden die sdeurop-ischen Eurokrisenlnder nicht mehr in der gewohnten Manier verreisen knnen.

    Europer bevorzugen verstrkt Kulturreisen

    Die Europer gingen im Vergleich zu 2010 wieder mehr auf Reisen, aber wie die Daten des World Travel Monitor 2011 zeigen, blieben diese weiter unter dem hohen Niveau, das 2008 erreicht wurde. Die Zahl der Auslandsreisen s eg 2011 um 3,5% auf 414 Millionen, nach einem Wachstum von 2% im Jahr 2010. Die Zahl der bernachtungen blieb stabil bei 3,5 Milliarden. Darber hinaus s egen die Ausgaben fr Aus-landsreisen erstmals wieder um4% auf 348 Milliarden Euro, nach Rck-gngen in den Jahren 2009 und 2010.Urlaubsart Nr. 1 = Strandurlaube. Hier wurde ein Zuwachs von 5% verzeich-net. Die Anzahl der Rundreisen konnte ein starkes Wachstum von 12% ver-zeichnen, ein Wachstum von 9% fr die Stdtereise. Ferien auf dem Lande gingen jedoch um 4% zurck. Winter-urlaub im Schnee verlor um -1%.

    Russland boomt, die groen Quell-mrkte stagnieren

    Wie die IPK-Zahlen zeigen, gab es 2011 fr die wich gsten Quellmrkte in Eur-opa Hhen und Tiefen. Der europische Quellmarkt ohne jegliches Wachstum

    war im vergangenen Jahr Grobritanni-

    en (0%), whrend die Mrkte Deutsch-

    land, Niederlande, Frankreich, Italien oder Spanien im Hinblick aufdie Gesamtzahl der Auslandsreisen um 1-2% zunahmen. Den grten Zuwachs in Europa erreichte jedoch im letzten Jahr Russland, mit einem Ans! eg der Auslandsreisen von 13%. Auch die Auslandsreisen der Schweizer legten stark zu (+9%).

    Vergleicht man diese Zahlen mit den Aufzeichnungen von Ankn# ezahlen in sterreich sieht man, dass sterreich vor allem aus Russland, der Schweiz und Italien berpropor! onal pro ! e-ren konnte.

    Gesamtdeutscher Reisemarkt weiterhin posi! v

    Fr den gesamtdeutschen Markt (In- und Auslandsreisen) gab es dem World Travel Monitor zufolge im vergange-nen Jahr eine weiterhin posi ve Ent-wicklung. Die Deutschen unternahmen 321 Millionen In- und Auslandsreisen im Jahr 2011 (+4%), und die Zahl der bernachtungen lag mit 1,6 Milliarden

    um 4% hher. Wich g fr den Touris-

    mussektor: die Zahl der Urlaube s eg

  • 13

    um 4%, das sind 45% des gesamten Rei-semarktes. Auch Gesch! sreisen (+6%) und private Reisen (+3%) entwickelten sich posi v. Durch einen Ans eg von 4% auf 138 Milliarden Euro bertrafen die Gesamtreisen. Allerdings gab es einen klaren Trend zu Inlandsreisen mit einem Ans! eg von 5% auf 248 Mil-lionen Reisen. Auslandsreisen nahmen lediglich um 1% auf 73 Millionen Rei-sen zu. Diesen Trend zu mehr Reisen in Deutschland und weniger Auslands-reisen beobachten wir nun schon seit mehreren Jahren, kommen! erte IPK-Chef Rolf Freitag.

    Deutsche machen sowohl mehr Feri-en im eigenen

    Land als auch ins Ausland

    Auch in Bezug auf Urlaubsreisen zeig-ten die Deutschen im letzten Jahr wie-

    der ihre Vorliebe fr den Urlaub im ei-genen Land. Die Zahl der Inlandsreisen s eg um 5% auf 92,9 Millionen. Jedoch konnten dieses Mal auch wieder die Urlaubsreisen der Deutschen ins Aus-land deutlich um 4% auf 52,7 Millionen Urlaube zulegen.Wieder einmal gab es keine Vernde-rung hinsichtlich der Top drei Urlaubs-ziele der Deutschen. 2011 lag ster-reich an erster Stelle (16% Marktanteil), gefolgt von Spanien (15%) und Italien (13%). Alle drei konnten mit einstelli-gen Wachstumsraten ihre Marktanteile halten. Weitere beliebte auslndische Urlaubsdes na onen der Deutschen im vergangenen Jahr waren die Trkei (8%), Frankreich (6%), die Niederlande (5%), Griechenland (4%) und Kroa en

    (3%). Im Hinblick auf die Ziele im In-

    land blieb Bayern mit 19,1 Millionen Urlaubsreisen zweimal so populr wie die zweit- und dri platzierten -Bundeslnder Niedersachsen und Ba-den-Wr emberg. Laut den Ergebnissen von IPK liegt sterreichs Marktanteil bei den Aus-landsreisen der Deutschen brigens mit 16% auf Platz Nr. 1 vor Spanien mit 15% und Italien. Der hohe Marktanteil hat allerdings damit zu tun, dass IPK alle Urlaubsreisen ab 1 bernachtung erfasst.

    Ausblick 2012

    Obwohl die Weltwirtscha! eher in Richtung Rezession steuert, erwartet IPK fr 2012 ein leicht abgeschwchtes Tourismuswachstum von 2% weltweit. Dabei wird die Tourismuswelt weiter-hin gespalten sein. In den aufstreben-den BRIC-Staaten (Brasilien, Russland,

    Indien und China) wird die Tourismusnachfrage um 4% in Asien und 6% in Lateinamerika zuneh-men. Die tradi onel-len Reisemrkte in Eu-ropa und Nordamerika be nden sich weiter-hin in einer Phase der Konsolidierung mit migen Zuwachsra-ten um 1% fr Europa und gar einem leichten Minus (-1%) fr Nor-damerika. Weltweit

    sind nach den letzten Umfra-gen des World Travel Monitor von IPK Interna onal starke Vernderungen im Reise- und Buchungsverhalten zu erwar-ten. So ist beispielsweise mit mehr Reisen auerhalb der Sai-son und einem weiteren Vor-marsch der Internetbuchungen zu rechnen. Auch die Nutzung von Social Media und Smart-phones als Informa onsquel-len oder Hilfen bei der konkre-ten Reisedurchfhrung werden zunehmen.Die vorgestellten (vorlu gen) Ergebnisse basieren auf dem World Travel Monitor von

    IPK Interna onal, der weltweit

    einzigen und grten Touris-

    musstudie zum interna onalen Reise-verkehr. Die Daten des World Travel Monitor werden im Rahmen von bevlkerungsreprsenta ven Umfra-gen in 60 Lndern erhoben. Weltweit werden dazu jhrlich mehr als 500.000 Interviews durchgefhrt.

    Kurz zusammenfassend kann man fest-stellen, dass die Reiselust in unseren Herkun! slndern immer noch vorhan-den ist, teilweise auch noch im Wach-sen ist, doch in gleicher Weise mssen wir leider auch zur Kenntnis nehmen, dass die Nachfrage fr den Winterur-laub und generell fr den Urlaub auf dem Land rckgngig ist.Es ist daher unsere Aufgabe, uns mit zukun! sweisenden Inves onen und Innova onen, auf diesem hart um-kmp! en Markt zu behaupten.Wenn wir diesen Weg konsequent ge-hen knnen wir auch in Zukun! erfolg-reich sein. GR Anton Reitzer

    Eindrcke und Fakten!

  • 14

    Wir GratulierenZum 60. GeburtstagMarkanovic Ruza, Unterkirchner Helga, Rundqvist Lars, Mag. Papst Wilhelm, Valjic Milu n, Neumayr Maria, Ilic Dragi, Treur Dirk, Schreiner Ernst, Sock MonikaZum 70. GeburtstagSmogautz Go ried, Ho mann Herbert, Brug-ger Juliane, Dipl. Ing. Klepsch Rudolf, Englacher Margarethe, Stremitzer Ingrid, Huber IngridZum 75. GeburtstagWieser Anna, Nussbaumer CciliaZum 80. GeburtstagHollaus Elisabeth, Schtzinger Aloisia, Astl Helmut, Wegmayr Edith, Sock JohannZum 85. GeburtstagGrnbichler Ferdinand, Rosenmayr El-friede, Riedlsperger Marianne, Schwai-ger Pauline, Karlsbck Norbert sen.Zum 90. GeburtstagMarinic Elisabeth, Enn Wolfsindls, Brun-ner JohannZum 91. GeburtstagKollinger Berta, Riedlsperger Wolfgang, Eder O o, Oberkolfer AnnaZum 92. GeburtstagMeisl Rosa, Weissbacher Erna, Mayer SusanneZum 93. GeburtstagScharler Antonia

    Holzer Ulli zum 50. Geburtstag

    Oberhauser Hans, Ackerer Peter, Brei u Hermann zum 60. Geburtstag

    Knigswieser Gre! zum 75. Geburtstag

    Juliane Brugger zum 70. Geburtstag und Josef Brugger zum 75. Geburtstag

    Meisl Rosa zum 92. Geburtstag

    Enn Wolfsindis zum 90. GeburtstagGrnbichler Ferdinand zum 85. Geburtstag

    Hollaus Liesl zum 80. Geburtstag

  • 15

    ber die Teilnahme und den Erfolg wurde schon mehrfach berichtet, hier einige interessante Fakten ber den Ablauf, im Gesprch Maria Hofer und Tom Kraus:

    Wie entstand die Idee bei diesem renommierten Award teilzunehmen?Seit 22 Jahren prfen und kontrollie-ren wir tglich die Leistungen unserer Mitarbeiter nach der ISO Zer zie-rung und parallel zu unseren halbjhr-lichen Manahmen war es jetzt wie-der an der Zeit mi# els rich! g groem Projekt die Qualitt und E zienz der Fhrungsmannscha zu testen.

    Warum genau dieser Award?Great Place to Work Studien werden weltweit durchgefhrt, haben ihren Ursprung in den USA und sind zurzeit der hrteste Test dem man sich unter-ziehen kann. Nur das zhlte wir woll-ten kein Ins! tut, welches uns schn-redet

    Wie umfangreich war die Einreichung?221 Fragen waren im 3 - teiligen Cul-tural Audit zu beantworten dies schlug sich mit guten 190 Seiten Do-kumenta! on ber unsere Arbeitsplatz-kultur nieder. Die Mitarbeiter wurden anonym befragt 63 Fragen, 9 Gebie-te.

    Was ist ein Cultural Audit?Im ersten Teil ging es um die Analyse der Mitarbeiterstruktur, sowie de-mographische und hyrachische Infor-

    Great Place to Work sterreichs Beste Arbeitgeber 2012Kapruner Unternehmen Ski Dome Oberschneider GmbH unter den 5 besten sterreichs!

    ma! onen. Im zweiten Teil wurden smtliche Prozesse die den Umgang mit und die Fhrung der Mitarbei-ter betre en beleuchtet: Einstellungsprozesse, Wer-tehaltung, Entwicklung der Unternehmenskultur, Infor-ma onstransparenz, Betei-ligung der Mitarbeiter bei Entscheidungsprozessen, Wertschtzungsprogram-me, Fort und Weiterbil-dung sowie individuelle Untersttzung in No' llen. Auch die Beteiligung an kulturellen, sozialen und gesellscha -lichen Projekten in der Gemeinde war ein Thema wie mo! vieren wir unsere Mitarbeiter hier Dienste und Hilfe zu leisten? - zu unserer eigenen berra-schung sind wir bei gesamt 9 verschie-denen Projekten involviert. Im dri# en Teil ging es um Zahlen, Fakten und Benchmarks.

    Die Bewertung wie kam das Gesam-tresultat zustande?Die Qualitt der 3 Teile des Cultural Audits und das Ergebnis der anonymen Mitarbeiterbefragung wurden gewer-tet.

    Ha et ihr Angst zu scheitern?Nachdem mir ein Freund aus einem groen Konzern in Wien erzhlte, dass sie von den Mitarbeitern in der ano-nymen Befragung total abgeschossen wurden ein wenig schon.Auerdem wussten wir nicht ob unsere Dokumenta! onen ausreichen wrden

    immerhin traten wir gegen Konzerne wie Microso , VTU, ING DiBa, Merkur, Mundipharma oder 3M an alles Kon-zerne mit eigenen Human Resources Abteilungen

    Dann hat alles ausgezeichnet geklappt wann habt ihr die Tragweite reali-siert?Als wir den Festsaal betraten und alle Medien, Journalisten und das Set Up wie bei der Oscar Verleihung sahen, die Minister Riege einzog und eine Live Schaltung in die USA hergestellt wurde ist uns schon ein wenig anders gewor-den.letztendlich waren wir dann als Kapruner mit diesem Ranking inte-ressant genug, um in das Hauptabend-programm des ORF bei CO und den Seitenblicken zu kommen.

    Wrdet ihr wieder teilnehmen? Kannst du diesen Award empfehlen?Ja, vom Umfang der Einreichung her scha st du es zwar nicht jedes Jahr, grundstzlich kann ich diese Studie aber jedem Unternehmen empfehlen - beste Arbeitsplatzkultur ist die un-umgngliche Voraussetzung fr beste Leistungen der Mitarbeiter.

    Bericht: GR Maria HoferFotos: Skidome

  • 16

    Lager und

    AntriebselementeIndustrietore - Garagentore

    Sonnstrae 3, 5710 Kaprun Tel: 0664 52 79 670 oder 0664 503 69 79

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    Ein Sozialmarkt fr den Pinzgau fr Menschen mit geringem Einkommen!Wich" ge Hinweise fr den Einkauf im Laubemarkt: Fr die Ausstellung der Berech gungs-karte entsprechend der Kriterien sind folgende Nachweise notwendig: Licht-bildausweis, Einkommensnachweis und Meldeze! el oder Nachweis des Sozial-amtes (Kopien). Nach berprfung der aktuellen Unter-lagen erhalten Sie Ihre Einkaufskarte bei Ihrem nchsten Einkauf im Laube Markt oder gleich. Der Einkauf ist nur unter Vorlage der Berech gungskarte und mit Lichtbildaus-weis fr den Karteninhaber mglich. Die Einkaufskarte ist nicht bertragbar. Der Mindesteinkauf ist wchentlich mit 25 fr eine im Haushalt lebende

    Person beschrnkt und erhht sich pro weiterer im Haushalt gemeldeter Person um 10,00 (Nachweise dafr sind erfor-derlich). Jeder Einkauf wird in der von uns ange-legten Kundenkartei vermerkt.Wir sind bemht die Produkte des tgli-chen Bedarfs fr Sie im Markt anbieten zu knnen und ersuchen Sie um Verstndnis wenn dies nicht immer mglich ist.

    Wir suchen fr unseren Mobilen Lau-be Markt Bus rs! ge Pensionisten oder Pensionis! nnen, die unsere verschiede-

    nen Standorte im Pinzgau anfahren (B-

    Schein erforderlich). Wenn Sie gerne mit

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    Ansprechperson: Frau BernhardtTel.: 06542/53264

    nungszeiten Standort des Laubemark-tes in Sch$ dorf/Zell am See, Alte Lan-desstrae 11, 5700 Zell am See / Sch$ -dorf:

    Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr

    nungszeiten Mobiler Laubemarkt - Bus ist unterwegs in den Gemeinden:

    Kaprun: Montag 09.00 bis 11.00 Uhr Parkplatz vor Feuerwehr Mi! ersill: Montag 12.00 bis 14.00 Uhr Parkplatz gegenber Gemeindekin-dergarten Niedernsill: Montag 13.30 bis 14.30 Uhr Groparkplatz Saalfelden: Mi! woch 09.00 bis 11.00 Uhr Groparkplatz Leogang: Mi! woch, 12.00 bis 14.00 Uhr Friedhofsparkplatz Bruck: Donnerstag, 09.00 bis 11.00 Uhr Parkplatz gegenber Schulen Zell am See: Donnerstag 11.30 bis 13.30 Uhr Tauernstrae

  • 17

    DIE RETTUNGSGASSE AUF ZWEI SPUREN

    DIE RETTUNGSGASSE AUF MEHREREN SPUREN

    Was ist die Re ungsgasse? Die Re ungsgasse ist eine freibleiben-de Fahrgasse zwischen den einzelnen Fahrstreifen einer Autobahn oder ei-ner Schnellstrae bzw. Autostrae, die bei Staubildung vorausschauend gebildet werden muss.Was bringt die Re ungsgasse?Polizei, Feuerwehr, Re ung sowie Stra-en- und Pannendienst drfen die Ret-tungsgasse bentzen. Sie sind damit um bis zu vier Minuten schneller und sicherer am Unfallort als bisher ber den Pannenstreifen. Das erhht die berlebenschance der Unfallopfer um bis zu 40 Prozent.Was Sie tun mssen! Alle Verkehrsteil-nehmer auf der linken Spur mssen sich mglichst weit links zur Fahrbahn einordnen. Verkehrsteilnehmer auf der rechten Spur mssen so weit nach rechts wie notwendig. Dabei soll der Pannenstreifen befahren werden. Bei mehrspurigen Fahrbahnen gilt: Fahrzeuge auf der linken Spur nach links, alle anderen nach rechts.

    Die Vorteile der Re ungsgasse auf einen Blick:

    - Rascheres Vorankommen und Ein- tre en der Einsatzfahrzeuge am Unfallort- Schnellere Versorgung von Verletz- ten- Zeitgewinn von bis zu vier Minuten - 1 Min. = 10 Prozent mehr ber- lebenschance, das heit, die Ret- tungsgasse steigert die berlebens- chancen um bis zu 40 Prozent- Breitere Zufahrtsmglichkeiten fr Einsatz-Bergefahrzeuge- Klare und eindeu% ge Verhaltensre- geln fr alle Verkehrsteilnehmer - Keine Behinderung der Zufahrt durch defekte Fahrzeuge oder auf dem Pannenstreifen missbruchlich geparkte Fahrzeuge- Einheitliches Prinzip wie in den Nachbarlndern Deutschland, Tschechien, der Schweiz und Slowenien

    Die Re ungsgasse re et LebenSchnell gebildet und rasch erklrt

    Wann gilt die Re ungsgasse? Ab 1. Jnner 2012 mssen alle Ver-kehrsteilnehmer wie Pkws, Motorr-der, Lkws oder Busse vorausschauend die Re ungsgasse bei Staubildung oder stockendem Verkehr bilden.Wo gilt die Re ungsgasse? Auf allen Autobahnen und Schnellstra-en bzw. Autostraen in sterreich, egal ob zwei-, drei- oder vierspurig: im Wesentlichen dort, wo eine Vigne e ben% gt wird. Damit gilt in sterreich das gleiche Prinzip wie in Deutschland, Tschechien, der Schweiz und Sloweni-en.Was Sie noch wissen sollten! Die Behinderung von Einsatzfahrzeu-gen sowie das widerrechtlicheBefahren der Re ungsgasse sind ver-boten: Strafe bis zu 2.180 Euro!

    Du hast Lust ein Instrument zu lernen?

    Hannes Gallob (Obmann)0669/17 01 80 12

    Gustl Lukatsch(Kapellmeister)

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    Die Musikkapelle Kaprun freut sich auf DICH!!!!

  • 18

    And the Oscar goes to: MUSIKKAPELLE KAPRUNGroes Kino wurde den Zuhrern des diesjhrigen Frhjahrskonzertes geboten. Schon das Er nungsstck Also sprach Zarathustra war beeindruckend. Die Musikanten/innen sind in der Vorberei-tungszeit auf dieses gigan sche Konzert bis an ihre eigenen Grenzen gegangen und haben bis an ihr Limit geprobt. Das Ergebnis konnte sich hren lassen und das Publikum wurde gedanklich in die Welt des Films en& hrt - vor dem geis -gen Auge lief so manche Filmszene ab.Bei dem uerst anspruchsvollen Pro-gramm war jedes einzelne Register ge-fordert.

    Der 1. Teil des Konzertes war durch Blas-musik geprgt und natrlich dur$ e ein bhmisches Stck nicht fehlen, denn Kapellmeister Gustl Lukatsch ist ein be-sonderer Freund der bhmischen Blas-musik.

    Den Au$ akt nach der Pause machte das Kitz-Kids Jugendblasorchester von Kapell-meisterin Christa Lukatsch mit dem Baby Elefant Walk. Es ist beeindruckend, was Christa Lukatsch aus ihren Schtzlingen herausholt und welche Freude die Kinder am Musizieren haben. Man merkt sofort, dass Frau Lukatsch genau wei, wie man die Kinder fr die Musik begeistern kann.

    Als Zugabe fhrten uns die Kitz-Kids eine rhythmische Einlage vor, welche die Zu-hrer begeisterte. Der 2. Teil des Konzerts war von viel Schwung und Leidenscha$ geprgt. Wir hrten Stcke aus Piraten der Karibik, Lawrence von Arabien, Bo-nanza, das Lied von Tod, etc.Nach diesen Darbietungen folgte ein nicht enden wollender tobender Applaus. Darau% in lieen es sich die Musikanten/innen nicht nehmen, noch 2 Mrsche als Zugabe zu spielen. Die neu renovierte Sporthalle war ein Riesenklangkrper.

    Den Rainermarsch spielte die Musikka-pelle in diesem Jahr speziell fr 2 Leute - fr Bertl Rainer und fr den Moderator des Abends Rainer Casna.

    Bei den Neuwahlen des Ausschusses der Musikkapelle Kaprun am 28.1.2012 kam es zu 2 Neuerungen:Jugendvertreterin: Barbara Gschoss-mannSchri$ fhrer-Stv.: Julia Kraus

    Bertl Rainer legt sein Amt als Notenwart nieder, seine Nachfolgerin ist Birgit Ar-nold. Bericht: GR Maria Hofer

    Fotos: GR Maria Hofer, Barbara Rainer

    Ehrungen:Jungmusikerin:Christa Lukatsch

    Jungmusiker Leistungsabzeichen in BRONZE:Alexander RipperVerena SchwanglerAlexandra AuerBarbara Lukatsch

    Ehrenabzeichen in BRONZE fr 10 Jahre:Thomas Ra enspergerGerald WienerHarald Lederer jun.

    Ehrenabzeichen in SILBER fr 25 Jahre:Evelyn Reiter

    Dankesmedaille in SILBER:Peter Buchner

    Dankesmedaille in GOLD:Mar" n PichlerAlfred BuchnerRupert Rainer

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  • 19

    Neues vom VSF- KaprunNeue Sonderausstellung im Kaprun Museum

    Nach fast zwei Monaten Bauzeit konn-te die Sigmund-Thun-Klamm rechtzei g zum Feiertag am 17. Mai 2012 in den Sai-sonstart gehen.Der vergangene Winter mit viel Schnee und Frost hat dem Klammsteg arg zu-gesetzt, es war eine besondere Heraus-forderung fr die bereits erprobten Fir-men Holzbau Riedlsperger, FST Fels- und Sprengtechnik und Schlosserei Jger, die anstehenden Arbeiten zeitgerecht durch-zufhren. Nur durch den hervorragenden Besuch unserer Klamm im Sommer 2011 von ber 55.000 Gsten und die Unterstt-zung durch die Gemeinde Kaprun, der Zell am See Kaprun Tourismus und Fremdenverkehrsfrderungs Fonds des Landes Salzburg, ist es uns mglich, die doch erheblichen Kosten fr die Instand-setzung aufzubringen. Herzlichen Dank dafr. Nun steht die Klamm fr die Som-

    Blick von der Bilinskibrcke in die Klamm, vom Steg ist nichts zu sehen, Mrz 2012.

    Wiederau" au des Steges, Mai 2012.

    Sigmund-Thun-Klamm wieder ge net

    Grozgige Geldspende vom Gastgewerberennen

    Scheckbergabe von 1.000,-- Euro mit Gerhard, Simone und Nikolas Orgler so-wie Joshi Brucker und Hrbi Hamoser an die Delegation des Salzburger Landess-kiverbands fr Jugendfrderung!

    Im Rahmen des 25. Gastgewerberennens veranstaltet vom Kitsch und Bi er gemeinsam mit Bewegt-das Sportcamp konnte vom Erls des Verkaufes der Tombolapreise ein beachtlichen Betrag von 2.000,-- Euro erziehlt werden.

    mersaison 2012 als A$ rak! on fr die Re-gion bereit, wir wnschen den ho entlich vielen Besuchern aus Nah und Fern erleb-nisreiche und interessante Eindrcke und erholsame Stunden.

    Neue Sonderausstellung im

    Kaprun Museum

    Das Kaprun Museum im Steinerbauern-haus am Kirchplatz gehrt zur weiteren A$ rak! on unseres Vereines. 2009 er -net, werden neben den angestammten Ausstellungen Urgeschichte, Tourismus Pioniere, Der moderne Tourismus und Das Lied von Kaprun, jhrlich Sonderausstellungen prsen! ert. Ab 8. Juni 2012 werden Groe Maschinen in kleinem Format, eine Sammlung von Walter Ludl, ausge-stellt. Interessante Modelle von kleinen bis groen Baumaschinen werden wohl Jung und Alt begeistern. Wir ho en, dass wir Ihr Interesse geweckt haben und freuen uns auf zahlreichen Besuch. Bei dieser Gelegenheit mchten wir uns von Seiten des Vorstandes einmal bei unseren Mitarbeitern, Mag. Waltraud Moser-Schmidl, Kustodin, Toni Aberger, als Mann fr alle Flle und bei Walter Ludl fr die Zusammenstellung der Aus-stellung herzlich bedanken.Bernhard Gritsch, Kassier

    VSF- Kaprun

    Scheckbergabe von 1.000,-- Euro mit Gerhard Orgler und Joshi Brucker an die sterreichische Diabetikervereini-gung mit Bundes-vorsitzender Anna Mayer

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    Erster Bildungswerksleiter im rtlichen Bildungswerk Kaprun wird am 9. April 1957 Pfarrer Peter Hofer.

    Wie in vielen anderen Orten auf dem Land wird von der Katholischen Ak on diese neue Erwachsenen-Bildungsarbeit in der Pfarre vorlu g einmal einfach dem Orts-Priester anvertraut. Diese vorlu ge Leitung der katholischen Er-wachsenenbildung bleibt also fnfund-zwanzig Jahre in den Hnden unseres Ortspfarrerss und spteren Dechants Peter Hofer. Schwerpunkte der Bildungs-arbeit sind vorerst noch die sogenannten Hauslehren, die Dechant Peter Hofer blicherweise beim Vorderweistein, Bichlbauer, Huslbauer und Hauserbau-er hlt. Die Einladungen dazu erfolgen mndlich, erst Jahre spter werden auch erste Einladungen dazu gedruckt, um den Besuch bei den Hauslehren zu ver-bessern.

    Im April 1982 koop! ert Dechant Peter und Hofer Gustl Schoberleitner - damals ein Junglehrer der Hauptschule Kaprun, der neben Deutsch und Knabenwerker-ziehung auch Religion unterrichtet - in den Pfarrgemeinderat und bergibt ihm die Aufgabe des Bildungswerkleiters in

    der Pfarre Kaprun. Die Bildungsangebote, zunchst grtenteils Vortrge, werden bereits anfangs durchschni# lich von 20 - 30 Veranstaltungsbesuchern genutzt. Ab Frhjahr 1996 wird aus der Ein-Mann-Bildungswerk-Leitung das erste kleine Leitungsteam, bestehend aus Gustl und Elfriede Schoberleitner und Jose ne Pillwein.

    Themen fr Jung und Alt

    Inzwischen versteht sich das KBW als Ergnzung der vielen entlichen Bil-dungseinrichtungen im bewusst christ-lichen Sinne. Es will Themen anbieten, welche fr Jung und Alt von allgemeinem Interesse sind: aus den Bereichen Reli-gion (z.B. Glaubenserfahrung, religise Bildung, Vorbereitung auf Sakramente), Gesellscha (z.B. Ehe und Partnerscha ), Gesundheit, Erziehungsfragen, Selbster-fahrung, Lebensfragen und Bildung im weitesten Sinn (z.B. Psychologie, Solida-ritt mit Entwicklungslndern). Anfangs gibt es Verwunderung darber, dass auch Themen wie Atomkra , Pubertt, Ehese-minar, Hospiz oder 3. Welt im Angebot aufscheinen.

    Vielfl! ges Angebot

    Wo bleibt denn dabei die Religion?, mgen sich damals manche gefragt haben. Lngst nimmt aber die Kap-runer Bevlkerung das vielfl! ge Angebot, das ber die Vorbereitung der Tischm# er der Erstkommunionkinder, Einfhrung der Firm-helfer und Bibelkurse

    weit hinausgeht, dank-

    bar an.

    Kapruner Frauentre erhielt Landespreis fr Erwachsenenbildung

    Bemerkenswert ist auch, dass sich der Kapruner Frauentre durch eine Ini! al-zndung bei einer Firmvorbereitung kon-s! tuiert. Heikle Themen wie Suizid, Alko-holmissbrauch, psychische Erkrankungen oder Burnout packt Gustl Schoberleitner seit 1990 mit der berregionalen Pla-nungsgruppe Mut zum Leben an. Dafr erhlt diese Gruppe bereits zweimal den Landespreis fr Erwachsenenbildung, zu-letzt 2010.

    MannsBilder Pinzgau

    Weil Mnner nicht immer den blichen Seminarbetrieb schtzen, er ndet er 2009 mit der Planungsgruppe Manns-Bilder Pinzgau die Veranstaltungsreihe Wirtshauskultur, die seit Herbst 2011 ebenfalls berregional angeboten wird. Momentan bedauern Gustl und Elfriede Schoberleitner den Verlust ihrer langjh-rigen Mitarbeiterin Annemarie Wiener und ho en darauf, dass sich Mnner und Frauen anlsslich des 55-Jahr-Jubilums zur Mitarbeit melden.

    Katholisches Bildungswerk

  • 21

    genau dieses Mo o ist unsere Mo va- on. Der Verein ist ein ideeller und aus-schlielich ehrenamtlich gefhrter Ver-ein. Im Februar 2010 wurde unser Verein gegrndet und wir setzen uns aus 6 Frau-en, die sich mit dieser Idee jemanden einen letzten Traum zu erfllen iden - zieren. Unsere Zielgruppe sind kura v nicht mehr behandelbare Menschen nach der WHO De ni on Pallia ve Care, welche ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualitt von Menschen und deren Familien sein soll. Wir sind nur Vermi ler der jeweiligen An-gebote zwischen Anbieter und Zielgrup-pe. Wir bleiben bewusst im Hintergrund, denn es soll nur um die Menschen ge-hen, welche unsere Untersttzung brau-chen.

    Mit der Mglichkeit einen letzten Traum zu erfllen, steht es auer Frage und ist uns bewusst, dass wir nicht den Schmerz des Verlustes eines geliebten Menschen erleichtern knnen, aber es knnte ein Weg in Richtung letzter Ehre und Wert-schtzung gegangen werden. Die in einer schweren Zeit gebunden Hnde zu lsen - einen letzten Wunsch zu erfllen - noch etwas tun...

    Wir haben schon viele Untersttzer ge-funden, welche uns mit Geld- und Sach-spenden zur Verfgung stehen. Bei all unseren Untersttzern bedanken wir uns auf diesem Wege ganz herzlich, und mch-ten hiermit erwhnen, dass alle Spenden zur Gnze den Trumen zu Gute kommen.

    Wir freuen uns aber natrlich, wenn gerade Sie uns noch helfen mchtenSpenden unter: Mein letzter Traum,

    Oberbank SaalfeldenKto. Nr.: 351 055 280; BLZ: 15094

    Im Mrz wurde wie in ganz sterreich ein neuer Kapruner Pfarrgemeinderat ge-whlt. Im Bild sind die Pfarrgemeinderte der Periode 2012-2017 zu sehen - mit drei ausscheidenden Mitgliedern des letzten Pfarrgemeinderates.v.l.n.r.: Susanne Romer, Lisa Lachmayr (scheidet nach drei Perioden aus), Barbara Rai-ner (als Pfarrsekretrin amtliches Mitglied), Anneliese Rachelsperger, Markus Casna, Ehrentraud Kirchlechner (scheidet nach drei Perioden aus), Roland Hartl (alter und neuer Obmann), Herta Schwabegger (scheidet durch Wohnortwechsel aus), Toni Fers-terer, Simone Dankl, Anneliese Aigner, Carina Rainer, Andreas Moreau, Sieglinde Hartl, Gerald Wiener und Alexander Zo er. Nicht im Bild sind unser Pfarrer Michael Blass-nigg, Elfriede Schoberleitner (war krankheitsbedingt verhindert) und Theresa Kaindl (war dienstlich verhindert). Elfriede und Theresa scheiden ebenfalls aus dem Pfarrge-meinderat aus. Ich freue mich sehr ber das engagierte Team und danke nochmals den ausscheidenden Mitgliedern und den KandidatInnen, die nicht gewhlt wurden.

    Text:Toni Fersterer, Foto: Jrgen Feichter

    www.mein-letzter-traum .at

    Unser neuer Pfarrgemeinderat

    Neues Team bei Kaprun ak! v

    Bei der Generalversammlung der Wer-begemeinscha" der Kapruner Betriebe wurde Obmann Markus Casna in seinem Amt best gt. Im Vorstand prsen erte sich ein neues Team, das von den anwe-senden Mitgliedern eins mmig gewhlt wurde.

    genden Leistungen in Beherbergung und Gastronomie in der Gletscherbahnge-meinde aufmerksam zu machen.So steht auch heuer wieder u.a. der American Sale auf dem Programm, der jhrlich in drei Tagen ber zwanzigtau-send Besucher anlockt. Ebenfalls schon Tradi on ist das Ksefes val im Sep-tember. Mit frischem Schwung und vielen Ideen geht der neu gewhlte Vorstand in die nchsten vier Jahre und wird mit viel Engagement Kaprun perfekt posi onie-ren.

    Kaprun ak v sieht sich als Verbindungs-glied zwischen den Kapruner Gewerbe-treibenden und hat es sich zur Aufgabe gemacht, mit verschiedensten Projekten und Ak onen auf die umfangreiche Ein-kaufslandscha" , die hohe Qualitt des Kapruner Handwerks und die hervorra-

    Im Bild: v.l.: Der neue Vorstand von Kaprun ak! v - Obmann Markus Casna, Denise Hartl, Conny Glaser, Simone Orgler, Inge Amstler und Harry Wuthe bei der JHV mit

    Neuwahlen. Foto: fi garo.at/ Markus Casna

  • 22

    Bei einer ausgezeichnet besuchten Jah-reshauptversammlung wurde Rckschau auf das abgelaufene Jahr gehalten und gleichzei g wurden die Ak vitten frs kommende Jahr vorgestellt.Unter dem Mo" o Wir suchen den Frh-ling ging es nach Salzburg in den Mira-bellgarten. Bei Cafe und Kuchen im Hotel Sheraton berraschte uns Roberto Blan-co mit einem Stndchen.Ende Mai ging es nach Schwarzach in das 1. Salzburger Eisenbahnmuseum. Unsere Senioren waren alle sehr begeistert von dieser schnen Fahrt.Vor der Sommerpause gibt es noch einen zn# igen H" ennachmi" ag.Weiters ndet am 17. Juni 2012 auf der Burg Kaprun ein groes Sommerfest fr unsere Senioren sta" .Als Obmann wnsche ich allen Kapruner Senioren einen gesunden und sonnenrei-chen Sommer.

    Obmann Hans Egger

    Roberto Blanco berraschte mit einem Stndchen

    Inge Reitzer und Lenz Obwaller - redegewandt

    Wir suchen den Frhling im Mirabell-garten - und wurden fndig.

    Bei der Jahreshauptversammlung

    Steinbauer Klaus und Heidi - charmant!

    KUNST KANN SEHR VIELFLTIG SEIN

    Unter dieses Mo" o verzauberte Hans-Peter Macho einen Apfelbaum in der Schulstrasse in ein wahres Osterwunder-gewchs.Mit Hilfe der Senoplast High-tech Produk-te gelang es Hans, in mhevoller Kleinar-beit den Baum mit Hasen, Hhner, Eier und Sons ges den Baum zu schmcken. Er war ein Blickfang fr alle die da vorbei kamen.Danke fr deine Krea vitt und Einsatz.

    Hans Egger

    Die junggebliebenen Senioren Hans-Peter Macho mit dem Osterbaum

  • 23

    5710 Kaprun Salzachstr. 6 Tel. 0664/4567598

    [email protected] www.malerei-pinter-kaprun.at

    20 Jahre Hilfsdienst Klepsch Group

    Das Hilfswerk Kaprun, das berpartei-lich im Dienste unserer Mitmenschen hervorragende Arbeit leistet und sich in Kaprun gut entwickelt hat, war mir vor 20 Jahren, als Inhaber der Fa. Senoplast, Ansporn auch fr unsere Mitarbeiter und Angehrigen einen solchen Verein zu grnden.

    Als damaliger Vizebrgermeister dur e ich bei der Grndung des Hilfswerkes durch Irmgard Jenewein, Dechant Hofer, Rudi Altenberger und Pepi Niedermhl-bichler mitwirken.Im Vordergrund steht die menschliche Komponente, da wir durch das soziale Netz mit der P ichtversicherung sonst gut abgedeckt sind. Ich kann nur ho en, dass das auch kn ig so bleibt und bei Krankheit, Unfllen etc. weiterhin nie-mand benachteiligt ist!Hilfeleistung durch Schicksalsschlge, vor allem menschliche, aber auch nanzielle Untersttzung wo es n% g ist; Betreuung und Hilfestellung unserer Pensionisten; das Gefhl in einer Familie aufgenommen zu sein; Kollegen, die auch persnlich An-teilnahme zeigen - das und mehr steht noch heute fr unseren Klepsch-Group Hilfsdienst.Schon damals teilte Herr Hans Egger die-se Ideen mit mir, ist seither Obmann und leitet, gemeinsam mit weiteren Mitarbei-

    tern, den Hilfsdienst in meinem Sinne. Auch nach seiner Pensio-nierung hat er diese Aufgabe wei-ter bernommen.

    Das Jubilum gibt mir Gelegenheit mich bei ihm und den Ausschuss-mitgliedern fr ihre Arbeit herzlich zu bedanken. Ebenso gilt mein Dank allen Klepsch-Group Mitarbeitern, die durch ihren monatlichen Beitrag die verschiedenen Hilfeleistungen mglich machen.

    Grndung und Entwicklung des Hilfsdienstes

    von Hans Egger

    Als ich als Leiter des Hilfsdienstes vorge-schlagen wurde, besuchte ich alle Abtei-lungen der Senoplast und die zur Grup-pe gehrenden Firmen, um sie ber das Vorhaben der Grndung eines Hilfsdiens-tes zu informieren. Die Idee wurde be-geistert aufgenommen und die posi% ve Reak% on fhrte dazu, dass im Mrz 1991 der Hilfsdienst als eigenstndiger Verein gegrndet wurde.

    Anfnglich zhlten vor allem Krankenbe-suche, Krankentransporte und der Ver-leih von Gerten zu den vorrangigen Auf-gaben. Besonderen Wert legte Herr Willi Klepsch auch seit jeher auf die Betreuung unserer Pensionisten. Jhrlich organisie-ren wir einen gemeinsamen Aus ug, der sich bei unseren Senioren grter Be-liebtheit erfreut. Ebenso posi% v aufge-nommen werden meine Besuche in der Adventzeit.

    Am Beginn seiner T% gkeit arbeitete der Hilfsdienst noch eng mit dem Kapruner Hilfswerk zusammen. Der Verleih von medizinischen Gerten zur Erleichte-rung des Alltages und Verbesserung der Lebensqualitt, wie zum Beispiel von Rollsthlen, wurde jedoch so gut aufge-nommen, dass es nicht mehr reichte, die Gerte nur ber das Hilfswerk anzumie-ten. Dank grozgiger Sponsoren konnte die Anscha ung eigener Gerte fr den kostenlosen Verleih an Mitglieder und Pensionisten der Gruppe sowie deren Angehrige verwirklicht werden.

    Hans Egger - 20 Jahre Obmann

    Ein weiterer Meilenstein in der Geschich-te des Hilfsdienstes ist die Zusammen-arbeit mit einer Psychotherapeu% n. Seit einigen Jahren ist Frau Riepler fr die Gruppe t% g und konnte bereits hervor-ragende Erfolge erzielen.

    Seit nunmehr 20 Jahren bin ich Obmann dieses einmaligen sozialen Vereins der Klepsch Gruppe, was neben Familie und Beruf eine neue Herausforderung dar-stellte. Neben all den Nten und Sorgen, mit denen ich immer wieder konfron% ert bin, gab es in all den Jahren aber auch viel Posi% ves und Schnes.

    Mein besonderer Dank gilt der Gesch s-leitung und all jenen Personen, die am Au& au des Hilfsdienstes mitgewirkt und zu dem gemacht haben, was er heute ist.

    DANKE

    Obmann Hans Egger

  • 24

    Das World Compe veness Yearbook des Schweizer Managemen ns tuts IMD, ein jhrlich erscheinender Bericht ber die We! bewerbsfhigkeit der ein-zelnen Lnder hat sterreich 2012 auf Rang 21 eingestu" . Seit 2010 sind wir von Platz 14 auf 21 abgestrztBesonders schlecht schneidet sterreich bei der Steuerpoli k ab: Hier belegt das Land nur Rang 56. Die hohe Steu-erlast wird in diesem Bericht als eines der Hauptprobleme unserer Wirtscha" bezeichnet. Die Abgabenquote ist mit 44,4 Prozent berdurchschni! lich hoch, der EU-Schni! liegt bei 39,7 Prozent. Im WEF-Ranking liegt sterreich bei der Steuer- und Abgabenquote auf dem schlechten Platz 117 (unter 142 Lndern) und im IMD-Ranking auf Platz 54 (unter

    59 Lndern) sowie Platz 51 bei den Lohn-nebenkosten.Ziel muss es sein, die E zienz im Sys-tem erhhen ansta! die Leistungstrger noch strker zu belasten. Leistung muss sich wieder lohnen, daher ist kein Platz fr neue Steuern, insbesondere nicht fr Steuern auf Arbeit und neue Unterneh-menssteuern. Wenn SP und Arbeiterkammer meinen die Lsung unserer Budgetprobleme lie-ge darin, aller Steuerzahler, noch strker zu besteuern, streut sie den Menschen Sand in die Augen. Das ist ein bewusstes Zerstren der Zukun" schancen unserer Jugend und kn" iger Genera onen! In einem Hochsteuerland wie sterreich immer nur nach hheren Steuern zu ru-fen, bedeutet Wachstum zu vernichten, Arbeitspltze zu zerstren und den Wohl-stand nach unten zu nivellieren.Immer wieder wundern mich auch die Argumente der linken Reichshl" e zum Sparen. Nicht berengagiertes Sparen, wie es die Arbeiterkammer in einer ihrer Resolu onen als Gefahr an die Wand malt, hat unser Land in den vergange-nen Jahren charakterisiert und in diese

    schwierige Situa on gebracht: Es war das stndige Verniedlichen von Problemen, das Vertrsten von Re-formen auf den Sankt Nimmerleins-tag, das Schnreden von Problemen. In diesen wird suggeriert, dass die sterreichischen Unternehmen (und Bauern) die wahren Schuldentrei-ber sind. Das ist eine unfaire Ver-drehung der Tatsachen.Unsere Unternehmen und Bauern haben keine Schuld an der globalen Wirtscha" s- und Finanzkrise. Ganz

    Neue Steuern und Schulden bedrohen unsere Heimat!

    im Gegenteil: Viele Betriebe groe wie kleine - haben enorm geli! en. Dennoch haben sie groen Verantwortungssinn bewiesen und unter groem nanziel-len Opfern Kndigungswellen verhindert und damit wesentlich dazu beigetragen, dass sterreich deutlich besser durch die Wirtscha" skrise 2008/2009 gekommen ist als viele andere Lnder der EU. Eben diesen Betrieben und deren Mitarbeiter jetzt auszurichten, sie seien verantwort-lich fr das Schuldendebakel der Republik ist schlichtweg unfair. Die Geschichte der sterreichischen sozialdemokra schen Poli k ist leider eine Geschichte des Schuldenmachens, eine Geschichte des Reformunwillens und des Verzgerns von Strukturreformen.Dieses Vorbeischummeln wie in der Ver-gangenheit geht jetzt nicht mehr! Noch haben wir Zeit, die rich gen Konsequen-zen zu ziehen und unser Land endlich zu erneuern, sta! stndig blo neu und h-her zu besteuern. Insofern ist die Schul-denbremse zwar nicht ein Allheilmi! el, aber eine Chance, dass Strukturreformen ob im Bildungsbereich, im Gesund-heitswesen oder in der entlichen Ver-waltung endlich in Angri genommen werden. Nicht die Realisierung dieser berflligen Reformen gefhrdet Wachs-tum und Besch" igung, sondern das immer neue Drehen der Steuerschraube nach oben!Wir alle, und ganz besonders die Sozial-partner, tun gut daran, in dieser schwieri-gen Situa on staatspoli sche Verantwor-tung zu zeigen und das Wohl sterreichs in den Vordergrund zu rcken.

    Nick KraguljacWB Obmann Kaprun

  • 25

    Zurzeit ist die bernahme der Kitzstein-hornak en durch die Kapruner Touris-mus Holding GmbH in aller Munde. Go" sei Dank ist es fr uns gut ausgegangen, denn das war gar nicht so selbstver-stndlich. Schon vor zwei Jahren hat die Verbund AG sich entschlossen sich von Betrieben zu trennen, die nichts mit der Hauptaufgabe des Betriebes zu tun ha-ben, nmlich die Energiegewinnung und Versorgung. Unser Hr. Brgemeister wurde schon damals von diesen Absichten in Kennt-nis gesetzt. Vor ungefhr 7 Monaten, im Oktober wurde es ernst: ein ernst zu nehmender Interessent betrat die Bh-ne. Warum bei Hrn. Karlsbck, obwohl er davon wusste, auch da noch nicht die Alarmglocken luteten verstehe ich bis heute nicht. Glaubte er einfach nicht, dass die Verbund AG es ernst meinte oder verlie er sich zu viel auf seine Zwit-terposi on als GBK Vorstandsmitglied und Brgermeister?

    Hier sieht man die Problema k seiner Doppelfunk on. Ich bin schon gespannt, ob er sich erlaubt, als Vorstand Ein uss auf die Besetzung des den Vorstand ber-

    wachenden Aufsichtsrates zu nehmen.

    HERZLICHE GRATULATION ZUR SICHERUNG DER REGIONALEN INTERESSEN UND

    ZUKUNFT UNSERER REGION!Als dann am 27. April die Mi" eilung von

    der Verbund AG kam, wir wren auch ein-

    geladen mit zu bieten, brach bei ihm die

    groe Hek! k aus.

    VzBgm Erich Riedlsperger behielt aber

    khlen Kopf und warf all seine gesch$ -

    liche Erfahrung und Ideenreichtum ins

    Rennen. Zuerst organisierte er einen

    Rechtstrger, die Kapruner Tourismus Hol-

    ding GmbH, der als Bieter au$ reten konn-

    te, da die Verbund AG nur an einen Bieter

    in Bausch und Bogen verkaufen wollte.

    Erich ha" e dann die zndende Idee in

    einem Syndikatvertrag das S! mmrecht

    aller Ak! en die in Hand von Gemeinde,

    Tourismusverband, Kapruner Li$ e und

    den Banken sind unter dem Mo" o Einer

    fr Alle, Alle fr einen zu bndeln. So

    eine Eins! mmigkeit hat andere Anbieter

    o ensichtlich nachdenklich gemacht und

    schlussendlich dazu gebracht aufzuge-

    ben.

    Schulter an Schulter haben darau& in

    auch die Gemeinde, der Tourismusver-

    band und die Kapruner Promo! on und

    Li$ e GmbH in einer nicht zu glaubenden

    Geschwindigkeit und eins! mmig be-

    schlossen, den Ankauf der Ak! en nach

    Kommentare aus der Facebook Ak" on:Barbara Pillwein (Kaprun):

    Sogar im fernen Spanien hab ich gestern die gute Nachricht gehrt. GRATULIERE!!! das habt ihr gut gemacht. Ich bin stolz eine KAPRUNERIN zu sein!

    Leo Bauernberger (Gesch$ sfhrer der Salzburger Land Tourismus):

    Ist fr den Tourismus im SalzburgerLand von essen" eller Bedeutung!Andrea S! $ er (VizePrsiden! n Wirtscha$ skammer Salzburg)

    Glckwunsch an alle Beteiligten - ein toller Erfolg !Karl Streitwieser (Zell am See)

    Es ist sehr erfreulich festzustellen, dass die Entscheidungstrger der Region in Sachen Gletscherbahnen an einem Strang zie-hen. Wir, die Bevlkerung stehen voll und ganz hinter diesen Bemhungen.

    FP - Bruck an der GlocknerstraeEin historisceh Tag fr uns Salzburger der Wiederstand hat sich gelohnt

    Asdin El Habbassi (Landesobmann der Jungen VP Salzburg)Volle Untersttzung von der JVP Salzburg fr die Ini" a" ve - wir werden uns mit euch dafr einsetzen,

    dass unsere Heimat nicht einfach verschrbelt wird.Misha Hollaus (SP Kaprun)

    Freude ! Dank an Alle !Dr. Helmuth Barth (Zell am See):

    Wann de Pinzgauer zamhoiten!Holger Schuller (Kaprun):

    Einfoch nua a gschaids DONKSCHEN - des is wich" g a de Region !!!!!

    ihren Mglichkeiten zu untersttzen.

    Gemeinde, Tourismusverband und Kap-

    runer Li$ e haben ungefhr ein Dri" el der

    notwendigen Mi" el bereitgestellt. Das

    h" e fr ein ernstzunehmendes Angebot

    aber nicht ausgereicht. VzBgm. Erich Rie-

    delsperger ist es aber in nur zwei Wochen

    gelungen die zustzlichen zwei Dri" el der

    notwendigen Finanzmi" el auf die Beine zu stellen. Er hat damit gescha , dass

    berhaupt ein Angebot gelegt werden

    konnte und damit die Grundlage gelegt,

    dass das Kitzsteinhorn in Kaprun bleibt.

    Gut, dass die Region unter seiner Fhrung

    zusammengestanden hat. Ich mchte an

    dieser Stelle allen an diesem Erfolg betei-

    ligten gratulieren: Vzbgm. Erich Riedlsper-

    ger, Dr. Go! ried Nindl, Christoph Brndl,

    Peter Prauer, Bgm. Norbert Karlsbck,

    dem Bankenkonsor! um.

    Ich mchte mich bei unserem LHstv.

    Wilfried Haslauer und allen anderen be-

    danken, dass wir gemeinsam ber alle

    Parteigrenzen hinaus an einem Strang

    gezogen haben. Das war vorbildlich und

    sollte Beispiel sein was Zusammenstehen

    bewirken kann! Hohe Poli! k in Wien:

    nehmt Euch ein Vorbild daran!

    Nick Kraguljac

  • 26

    NEUES AUS DERGEMEINDESTUBE

    Die Gemeinde Kaprun veranstaltet alle 2 Jahre einen Aus ug an dem die Mitarbei-ter der Gemeinde, sowie die Gemeinde-vertretung teilnehmen knnen. Chris an Karlsbck war 25 Jahre als Organisator fr diese Aus ge verantwortlich. Dieses Jahr ist Brbel Langeder in seine Fustap-fen getreten und hat ihre Jungfernfahrt mit Bravour bestanden. Tatkr# ig unter-sttzt wurde sie dabei von Fred Schell-horn.

    Alle 48 Teilnehmer waren am Abreisetag pnktlich vor dem Gemeindeamt und um 7:00 Uhr ging die Reise im modernsten Bus der Firma Vorderegger los. Anfangs noch mit gemischten Gefhlen, da die We ervorhersage fr Italien alles ande-re als gut war. Doch je nher wir unserem Reiseziel kamen, desto mehr hellte sich der Himmel auf.

    In der Raststa on Dreilndereck legten wir unsere Frhstckspause ein. Dann waren wir gestrkt fr die Weiterfahrt nach Grado. In der Mi agszeit erreichten wir dann unser Ziel. In Grado angekommen bezogen wir un-sere Zimmer und trafen uns im Anschluss zum gemeinsamen Mi agessen. Bei Son-nenschein genossen wir das Mi agessen im Gastgarten der Pizzeria LA CAINA. Der Nachmi ag stand zur freien Verfgung - die einen ntzten ihn zum Chillen, ande-re machten die Gesch# e unsicher. Beim Abendessen hatten sich alle viel zu erzhlen.

    Den Hhepunkt der Reise war der Aus- ug nach Venedig. Bereits um 8:00 Uhr fuhren wir mit unserem Chau eur Thors-ten zum Busparkplatz Tronche o. Von dort aus wechselten wir unser Transport-mi el und weiter ging es mit dem Schi zum Markusplatz. Dort teilten wir uns in 2 Gruppen und nahmen an einer Stad& h-rung teil. Das Mi agessen nahmen wir wieder alle gemeinsam ein. Im Anschluss erkundeten wir Venedig ohne Fremden-fhrer. Niemand hat sich verlaufen und alle waren wie vereinbart und pnktlich am Tre punkt erschienen. Begeistert von den einzigar gen Eindrcken in Venedig machten wir uns auf den Rckweg ins Hotel ABBAZIA nach Grado und genossen dort unser Abendessen und noch einige gemtliche Stunden.

    Das We er am letzten Tag machte uns die Abreise nicht schwer. Es regnete in Strmen und wir genossen es im Bus zu sitzen und waren froh, dass wir an den vorangegangenen Tagen mit dem Wet-ter so viel Glck ha en. Die Rckreise fhrte ber San Daniele. Dort ha en wir eine Fhrung in der Schinkenfabrik IL CA-MARIN. Dort war nicht nur das Auge von den Schinkenmassen berwl gt - auch unsere Gaumen kamen in den Genuss des einzigar gen Schinkens. Nach der Verkostung und dem Mi agessen haben wir uns mit Prosciu o eingedeckt und der Bus war um etliche Kilo schwerer.Es regnete ohne Unterlass und je nher

    Betriebsausfl ug der Gemeinde Kaprun

    wir unserer Heimat kamen, desto mehr ging der Regen in Schnee ber. Da wurde uns dann erst so rich g bewusst, wie viel Glck wir mit dem We er ha en. In Ei-sentra en wurde noch eine letzte Pause eingelegt und wir strkten uns mit Ka ee und Kuchen.

    Fr mich persnlich war es ein unver-gesslicher Aus ug und ich mchte mich im Namen aller Mitreisenden bei den Or-ganisatoren bedanken. Ein groer Dank auch an Thorsten, mit dem die Busfahrt ein Vergngen war. Er hat sich nie an-merken lassen, wie viel Verantwortung er trgt.

    Ein Lob an alle Teilnehmer. Disziplin und Pnktlichkeit war das oberste Gebot, so-mit hat jeder Einzelne dazu beigetragen, dass dieser Aus ug so gelungen ist.

    Bericht: GR Maria HoferFotos: Waltraud, Moni, Maria

  • 27

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    SeitenblickeBetriebsausfl ug

    Die Jungs vom Bauhof ruhten sich schon bei der Hinfahrt aus - um in Venedig t zu sein!?

  • 28

    Auch heuer wieder trafen sich die Mit-glieder der Kapruner Wald- und Weide-gemeinscha! zur Wiederau orstung. Innerhalb von 2 Tagen wurden 5000 Setzlinge (Boschn) im Bereich unter Helis Alm gep anzt. Die 4 Jahre alten Setzlinge teilten sich wie folgt auf:

    3000 Fichten

    1500 Lrchen

    250 Ahorn

    250 Tannen

    Die Au orstung in diesem Gebiet erfolg-te nun bereits zum 2. Mal. Die erstmalige Au orstung ist leider fehlgeschlagen. Ein Hauptgrund dafr sind undisziplinier-te Schifahrer und Snowboarder. Auch bei den wenigen noch wachsenden Bum-chen waren deutliche Spuren der Varian-

    tenfahrer zu erkennen.Ein Appell an die Freizeitsportler: Bi e re-spek% ert Eure Grenzen und denkt daran, dass die Setzlinge nun 50 Jahre gep egt werden mssen und die ersten Ertrge in

    80 100 Jahren anfallen.

    Bericht, Fotos: GR Maria Hofer, Georg Hofer jun.

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    Der Kapruner war schon in Druck, als

    uns die Nachricht vom Ableben der Kap-

    runer Gastronomielegende erreichte.

    Mar% n fhrte ber Jahrzehnte die weit-um bekannte Benzinbar, das Tanzcaf Nindl, das er von seinen Eltern in den Siebzigerjahren bernommen ha e. Der Hausball war ein jhrlich wiederkeh-render Hhepunkt im Kapruner Gesell-scha! sleben und auch die restliche Zeit war das Lokal ein beliebter Tre punkt fr Einheimische und Gste.Uneigenntzig hat sich Mar% n Nindl fr Kaprun eingesetzt. Sei es im Rahmen sei-ner T% gkeit im Tourismusverband, als Mi% ni% ator von Burgfest, Trabrennen, Pinzgau Lauf oder Kapruner Dor est stand er immer in der ersten Reihe und packte an, wo Not am Mann war.Mit Mar% n Nindl hat unser Dorf einen Mann verloren, der immer zur Stelle war, wenn man ihn brauchte, der den Men-schen immer als Mi elpunkt sah und der neben seiner Hilfsbereitscha! auch das selten gewordene Gen der Hand-schlagsqualitt besa.

    Mar n Nindl ein verspteter Nachruf

    Mi lerweile haben seine beiden Tchter Mar% na und Karoline seine Agenden im Burgverein bernommen und bringen sich in der Organisa% on des Burgfestes, vor allem in Bereichen der Musik- und Gauklergruppen ein und vor kurzem wur-de Mar% na Nindl zur neuen Prsiden% n des Kapruner Trabrennvereins. Im heu-rigen Jahr ist das Trabrennen aufgrund der schweren Krankheit von Mar% n Nindl ausgefallen, 2013 steht diese auerge-whnliche Winterveranstaltung wieder auf dem Programm. Rainer Casna

  • 29

    Mit der Gipfelwelt 3000 hat sich das Kitzsteinhorn zu einem einzigar! gen ganz-jhrigen und fr jedermann erlebbaren Bergangebot entwickelt. Nach einer mit sportlichen Veranstaltungen und Hhepunkten gefllten Herbst- und Wintersaison geht es im Sommer vielfl! g weiter: von Almrosenblte im Juni, ber neue Mountain-bike-Freeride Trails ab Juli bis Zuhren bei den Gipfel-Klngen im August.

    Hhepunkt des Kitzsteinhorn-Bergsom-mers ist die Gipfelwelt 3000, die nach einer kurzen Revisionspause seit dem 16. Juni mit Cinema 3000, Panorama-Pla! -form Top of Salzburg und Na onalpark Gallery wieder durchgehend ge net ist. Die beliebten und kostenlos gefhrten Na" onalpark Ranger Touren durch die Gipfelwelt 3000 starten am 23. Juni. Bei dem Rundgang geben Na" onalpark Ran-ger zweimal tglich " efe Einblicke in die faszinierenden Naturschtze der Hohen Tauern. Im Juli und August wird die Gip-felwelt 3000 noch mit einem weiteren Angebot bereichert: mit der ICE ARENA am Gletscherplateau, die nicht nur die Kinder begeistert.

    NEU Mountainbike Freeride Trails

    12 Kilometer werden im Endausbau die Freeridestrecken vom Alpincenter bis zur Wstlau betragen. Erste Bauarbeiten bei Geistein-Trail, Wstlau-Trail und Bachler-Trail wurden bereits im Vorjahr durchge-fhrt und heuer nach der Schneeschmel-ze fortgesetzt. Anfang/Mi! e Juli 2012 knnen Freerider erste Teilbereiche der

    Kitzsteinhorn-Freeride-Trails genieen. Mit dem Berg- und Tal" cket oder den preiswerten werden Mountainbikes ohne Aufpreis transpor" ert. Am 4. August ist das Kitzsteinhorn auch wieder Ziel des schon legendren SnowClimb, der an-spruchsvollen Bergwertung der Bike In-fec" on.

    Ein Bergsommer fr Genieer

    Mnchen, New York, Paris, Los Angeles, Bangkok, Frankfurt - eine beeindrucken-de Karriere, auf die der gebr" ge Pinz-gauer Starkoch Mario Lohninger zurck-blicken kann. Sein steiler Aufs" eg fhrt ihn am 24. Juni weiter hoch hinaus: im Rahmen der HOCHGENUSS-Serie gibt der charisma" sche Pinzgauer ein kulina-risches Gastspiel im Gipfel Restaurant am Kitzsteinhorn. Einen Ohrenschmaus ver-sprechen am 19. Au-gust die Gipfel-Klnge mit Alphornblser-Gruppen, der Musik-kapelle Kaprun und Pinzgauerischem zum Essen und Trinken.

    Kitzsteinhorn-Bergsommer Kitzsteinhorn - Sommer-Events 24.6.2012 HOCHGENUSS mit Mario Lohninger, Gipfel Restaurant

    4.8.2012 SnowClimb - Mountainbike im Rah-men der Bike Infec" on

    19.8.2012 Gipfel-Klnge - mit Alphornblser-gruppen und der Musikkapelle Kap-run

    Tglich, 10:30 und 13:00Na" onalpark Ranger fhren durch die Gipfelwelt 3000 - gra" sJeden Mi wochMein erster 3000er - gefhrte Kitz-steinhorn-Gipfeltour, ab 27.6.2012Jeden Donnerstag Alexander Enzinger Weg - vom Kitzsteinhorn zum Maiskogel, ab 28.6.2012

    www.kitzsteinhorn.at

    Nationalpark GalleryCinema 3000

    ICE ARENATop of Salzburg

    Nationalpark Gallery

    Spannende Infostationen mystisch im Berginneren und eine eindrucksvolle

    Panorama-Plattform.

    Cinema 3000

    Eindrucksvolle Naturstimmungen und scheinbar grenzenlose Panoramabilder.

    Panorama-Plattform Top of Salzburg

    Salzburgs hchstgelegene Panorama-Plattform.

    ICE ARENA

    Rutschbahnen im Sommerschnee, Schneestrand, Ice Bar u.v.m.

    Kostenlose Infotour mit Nationalpark Ranger

    Tgl. ab 23.6.2012 faszinierende Einblicke und Ausblicke in den

    Nationalpark Hohe Tauern erleben

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    www.kaprun.raiffeisen.at

    Wenns um die Finanzierung meiner Wnsche

    geht, ist nur eine Bank meine Bank.

    Ein guter Kauf fngt mit der Finanzierung an.

    Seit 1966 veranstaltet der Verein ein jhrliches Schauturnen als Saisonhhe-punkt.

    In einer gesteckt vollen Halle wurde auch heuer den Zuschauern eine tolle, sehr abwechslungsreiche Stunde mit Gerte-turnen, Hindernissen, Geschicklichkeits- und Koordina onsspielen, Schaugym-nas k und Basketball geboten.

    Die Union bietet vielfl ge Bewegungs-angebote vom Kleinkind bis zum Senior. Sie vermi" elt Spa und Freude an der Bewegung und tragen damit zu einem gesnderen Lebenss l bei, hil# Selbst-vertrauen zu strken, Schnelligkeit und Beweglichkeit zu tainieren. Aber zualler-erst macht es unglaublich viel Spa. Pro-biere es auch aus und werde Mitglied.

    Sport Union Kaprun - Schauturnen

    Dringend gesucht werden TrainerInnen fr die Kinder - mitzubringen sind viel Freude im Umgang mit

    Kindern und Spa an der Bewegung!Nhere Infos unter:

    www.sportunion-kaprun.at

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    !"#$"%"#&'(#)"*#+!,-%.!$"#/0-*1#+!$"#.-*21#,!1#.13*4"*"$#%$5#"67#8!"$1"*"$#'-1-*"$#69*#:; %..1-!"##$5#$%

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    Das VP-Team wnscht schne Sommerferien!

    ErichRIEDLSPERGERVizebrgermeisterBauen und Raumplanung,Umwelt und FinanzenAufsichtrat GBK

    ToniREITZERGemeinderatBauen und Raumplanung,Gemeindebetriebe Sport

    MariaHOFERGemeinder" nSoziales, Tourismus, Gewerbe,Landwirtscha# , Familie, Wohnen, Jungend und Bildung

    RainerCASNAGemeindevertreterTourismus, Gewerbe, Landwirt-scha# , Kultur, Vereine, Bauen,Jugend und Bildung

    WaltraudFLATSCHERGemeindevertreterSoziales und Familie

    NickKRAGULJACGeindevertreterTourismus, Gewerbe, Landwirtscha# ,Kultur und berprfungsausschuss, Gemeindebetriebe, Sport

    EdithEGGERGemeindevertreterinSoziales, Familie, SeniorenGemeindebetriebe

    MonikaFANDLERGemeindevertreterinJugend und Bildung

    www.moreau.at

    SommerDER

    IST DA!!!