ÖVP Zeitung Oktober 2012

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Ausgabe Herbst 2012 Die Zeitung der ÖVP Saalfelden zugestellt durch Post.at www.oevp-saalfelden.at Liebe Saalfeldnerinnen und Saalfeldner, über zwei Wochen standen Saalfelden und Leogang als Austragungsorte der MTB- WM im Mielpunkt der Rad- sportwelt. Mehr als 43000 Besucher konnten vor Ort hochklas- sige, spektakuläre und span- nende Bewerbe verfolgen. Bei allen Mitwirkenden, den Organisatoren und Hel- fern, möchte ich mich für den enormen Einsatz für das Zustandekommen und die Abwicklung dieser welt- meisterlichen Veranstaltung herzlich bedanken! *** Ein vorrangiges Thema in Saalfelden ist für uns die Weiterentwicklung des in- nerstädschen Bereiches. So wollen wir, dass als eine der nögen Maßnahmen, die bereits beschlossene Mischverkehrszone endlich realisiert wird. Ihr Vizebürgermeister, Wolfgang Griessner Wir wollen nicht länger nur zusehen. Gemeinsam mit BM Ing. Bernhard Hörl ha- ben wir uns Gedanken ge- macht und ein Konzept für einen tollen Bau am Sport- platz Bürgerau gemacht. Unser Projekt steht am Platz der bisherigen Tribüne, die neu gebaut und durch einen zusätzlichen Neubau erwei- tert wird. Das Projekt kann um 2,1 Millionen Euro ge- baut werden. Unsere Lösung beinhaltet alle notwendigen Räume, ist um 1,5 Mio Euro günsger und der Baubeginn könnte bereits im Frühjahr 2013 sein. Mehr dazu auf den Seiten 2 bis 5. Der gewählte Vorstand von li nach re: ÖVP Bezirksobmann LAbg. Michael Obermoser, Vzbgm a.D. Herbert Mair, Vzbgm a.D. Traudi Kellerer, Karin Hofmann, Obmann Stv. Ing. Bernhard Hörl, ÖVP Landesobmann LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer, Christo- pher Jäger, Ortsobmann Markus Latzer, Vzbgm. Wolfgang Griessner, StR. Karin Amon, Klaus Buhl Unser Konzept für ein SPORTZENTRUM Die ÖVP Saalfelden wünscht eine schöne Herbstzeit!

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ÖVP Zeitung Oktober 2012

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Page 1: ÖVP Zeitung Oktober 2012

Ausgabe Herbst 2012 Die Zeitung der ÖVP Saalfelden

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www.oevp-saalfelden.at

Liebe Saalfeldnerinnen und Saalfeldner, über zwei Wochen standen Saalfelden und Leogang als Austragungsorte der MTB-WM im Mittelpunkt der Rad-sportwelt.Mehr als 43000 Besucher konnten vor Ort hochklas-sige, spektakuläre und span-nende Bewerbe verfolgen.Bei allen Mitwirkenden, den Organisatoren und Hel-fern, möchte ich mich für den enormen Einsatz für das Zustandekommen und die Abwicklung dieser welt-meisterlichen Veranstaltung herzlich bedanken!

***Ein vorrangiges Thema in Saalfelden ist für uns die Weiterentwicklung des in-nerstädtischen Bereiches. So wollen wir, dass als eine der nötigen Maßnahmen, die bereits beschlossene Mischverkehrszone endlich realisiert wird.

Ihr Vizebürgermeister, Wolfgang Griessner

Wir wollen nicht länger nur zusehen. Gemeinsam mit BM Ing. Bernhard Hörl ha-ben wir uns Gedanken ge-macht und ein Konzept für einen tollen Bau am Sport-platz Bürgerau gemacht.

Unser Projekt steht am Platz der bisherigen Tribüne, die neu gebaut und durch einen zusätzlichen Neubau erwei-tert wird. Das Projekt kann um 2,1 Millionen Euro ge-baut werden. Unsere Lösung

beinhaltet alle notwendigen Räume, ist um 1,5 Mio Euro günstiger und der Baubeginn könnte bereits im Frühjahr 2013 sein.Mehr dazu auf den Seiten 2 bis 5.

Der gewählte Vorstand von li nach re: ÖVP Bezirksobmann LAbg. Michael Obermoser, Vzbgm a.D. Herbert Mair, Vzbgm a.D. Traudi Kellerer, Karin Hofmann, Obmann Stv. Ing. Bernhard Hörl, ÖVP Landesobmann LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer, Christo-pher Jäger, Ortsobmann Markus Latzer, Vzbgm. Wolfgang Griessner, StR. Karin Amon, Klaus Buhl

Unser Konzept für einSPORTZENTRUM

Die ÖVP Saalfelden wünscht eine schöne Herbstzeit!

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Das ÖVP-Projekt für das Sportzentrum!Die SPÖ-Mehrheit plant seit Jahren nur herum und verschwendet dabei nur Geld und Zeit!Nach mehreren Jahren Planungs- und Kon-zeptphase (seit 2005!) Kosten von über 130.000 Euro und mittlerweile drei Papier-projekten der Mehrheits-SPÖ wurde noch immer nichts umgesetzt.Das bei einem Architektenbewerb 2009 ausgewählte Projekt von BM Feuersinger war beim Erstentwurf viel zu groß gera-ten. Die großzügig angelegte Anlage sollte über 6,0 Millionen Euro kosten und wurde aufgrund der fehlenden Finanzierungspla-nung nicht umgesetzt.Die SPÖ-Mehrheit beharrt aber auf diesem Konzept und lies es nun redimensionieren. Erste Unterlagen und grobe Kostenschät-zungen dafür liegen in der Gemeinde auf. Aber auch beim Projekt „klein“ geht man heute von über 3,6 Millionen Euro aus – dieser Betrag ist aber noch ohne Ein-richtung, Beleuchtungskörper und Lärm-schutz-Maßnahmen. Auch dafür sind bis jetzt Planungskosten von über 35.000 Euro angefallen, ohne dass ein Bagger aufge-fahren ist.

Nun wollen wir nicht länger zusehen, wie Steuergeld verschwendet wird und der FC Pinzgau die dringend notwendige Infra-struktur zum x-ten Mal nicht bekommt. Es muss jetzt endlich der Umbau im vernünf-tigen Rahmen begonnen werden.Wir haben daher überlegt, wie wir die notwendigen Ausbau-Maßnahmen gün-

stiger - aber im gleichen Umfang – um-setzen können. Baumeister Ing. Bernhard Hörl hat einen Entwurf gezeichnet, wo der Baukörper am Platz der bisherigen Tribü-ne steht. Die Vorteile dieser Variante lie-gen auf der Hand: der Blick der Zuschauer ist Richtung Osten (keine Blendung durch die tiefstehende Sonne und ein herrlicher Blick auf das Berg-Panorama), das Wetter (Regen) kommt von hinten („Wetterseite“) und die Tribüne ist vollständig überdacht. Die notwendige Raumordnungs-Widmung ist bereits vorhanden, da ja der bestehen-de Baukörper nur erweitert wird. Weiters sind keine massiven Erdarbeiten notwen-dig, die Zufahrt zu den Betriebsparkplät-zen und Lagerräumen erfolgt über die be-reits bestehende Straße. Das zusätzliche Gebäude enthält eine neue Kantine, so-wie notwendige Funktionsräume und er-schließt nebenbei mit einem Steg perfekt den Kunstrasenplatz.

Die Gesamtprojektkosten betragen bei unserem Projekt nur 2,1 Millionen Euro (inkl. MwSt.) und sind damit um 1,5 Mil-lionen oder fast 42% günstiger (!) als das SPÖ-Projekt (zur Erinnerung: 3,6 Millionen Euro zzgl. Kosten für Einrichtung, Beleuch-tung und Lärmschutz). Eine Erweiterung um einen zusätzlichen Tribünenteil wäre technisch (auch zeitlich später) machbar und ist im Entwurf grundsätzlich schon vorgesehen.Technisch ist beim SPÖ-Projekt das ge-

plante Flachdach über der Tiefgarage eher kritisch. Hierauf sollen ja die neuen Tennis-plätze entstehen. Gerade in unserer Regi-on sind Flachdächer (bezüglich der Witte-rung) sehr problematisch, eine Sanierung wäre aufwändig und teuer, da man jedes Mal auch den Tennisplatz-Aufbau auf-reißen und die undichte Stelle suchen müsste.

Das Projekt von BM Feuersinger aus Mittersill ist von der SPÖ zudem als „Generalunternehmer“-Variante geplant. Das bedeutet, der Planer beauftragt sehr wahrscheinlich Subunternehmer aus dem Oberpinzgau. Für uns als Saalfeldner ist es aber sehr wichtig, dass wir – auch und gerade bei Gemeindeaufträgen - unsere einheimischen Unternehmer beauftragen. Viele Gespräche mit Funktionären, FC-Pinzgau Fans und auch Anrainern haben uns bestärkt, dass das vorliegende SPÖ-Projekt zu unausgegoren und zu groß ist, in weiterer Folge zu teuer und damit un-realisierbar. Die Umsetzung des ÖVP-Projekts ist sehr realistisch, weil die Finanzierung aufgrund der deutlichen Kostenreduktion wesent-lich einfacher wird und damit der Baube-ginn bereits im Frühjahr 2013 möglich ist. Wir sind sicher, dass die anderen Frakti-onen in der Gemeindevertretung dieser modernen, zweckdienlichen und vor allem günstigeren Variante im Sinne des Sports die Zustimmung erteilen und die Detailpla-nung rasch begonnen werden kann.

ÖVP Projekt um 1,5 Millionen Euro billiger

Umsetzung jetzt beginnen !

ÖVP Projekt bietet etliche Vorteile

Das ÖVP-Projekt mit neuer Tribüne und dem Funktionsgebäude in der ersten Ausbauphase

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Detailansicht des neuen Funktionsgebäudes, Richtung Westen

Übersichtsplan der Anlage

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Rück-Ansicht mit überdachten Stellplätzen

Lageplan

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Gegenüberstellung ÖVP Projekt SPÖ Projekt

Baukosten 2,1 Millionen Euro Mind. 3,6 Millionen Euro

Planungszeit ca. 4 Wochen für den Entwurf bis jetzt Jahre …

Haupttribüne Blickrichtung Osten Blickrichtung Westen

Haupttribüne-- Sonneneinstrahlung

Nachmittags/Abends Sonne im Rücken - Schatten

Nachmittags/Abends Sonne von vorne – Blendung, Hitze

Haupttribüne-- Regen Regen von hinten („Wetterseite“) Regen von vorne („Wetterseite“)

Haupttribüne-- Überdachung Komplette Überdachung aller Sitzplätze Nur teilweise überdacht

(durch vorspringendes Gebäude)

Kantine Neubau des Funktionsgebäudes an die Tribüne anschließend

Auf der Ost-Seite, gemeinsam von Fußball und Tennis-Verein

Kunstrasenplatz Perfekte Anbindung über einen Steg vom Gebäude aus Eine Rampe über das Außengelände

Tennis Sanierung der bestehende Tennisplätze (Zäune, Bänke, etc.)

Komplette Umsituierung bzw. Neubau aller Anlagen notwendig

Tennis -- Kantine

Erhalt und Sanierung des bestehendenGebäudes Im Projekt integriert

Tennisplätze -- Anzahl Erhaltung der bisherigen 6 Tennisplätze Nur mehr 5 vollwertige Tennisplätze

Tennisplätze -- Situierung

Erhaltung der 6 Tennisplätze an den beiden bisherigen Standorten

Neubau von 2 Plätzen auf einem Flachdach über der Tiefgarage, die 3 oberen Tennisplätze bleiben bestehen

Parkplätze 30 überdachte bzw. offene Parkplätze Tiefgarage mit 50 Stellplätzen

ErweiterbarkeitAnbau eines weiteren Tribünenteils Richtung Süden jederzeit möglich (Erhöhung der Sitzplatzanzahl)

Erweiterbarkeit des Gebäudes nicht bekannt bzw. vorgesehen.

Erdbewegung Sehr gering, nur Aushub für das neue Funktionsgebäude

Entlang der ganzen Böschung notwendig auf der Länge von ca. 90 Meter, Höhenunterschied 10 Meter

Beteiligte Baufirmen Saalfeldner UnternehmerGeneralunternehmer Büro Feuersinger (Mittersill) vergibt an Sub-Unternehmer aus dem Oberpinzgau

Was halten Sie davon? Wir freuen uns auf Ihre Meinung dazu: [email protected]

IHREMEINUNG

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Markus LatzerPartei-Obmann, GemeindevertreterVerkehr, Sport, Finanzen

[email protected]: 0699 11399150

GEMEINDEKOMMENTAR

Liebe Saalfeldnerinnen und Saalfeldner,

Wozu eigentlich Politik?!Gerade in der heutigen Zeit wird man häufig von Leuten gefragt: „Warum tust du dir die Politik überhaupt an.“Durch die ganzen Vorkommnisse und unsaubern Dinge die in der Bundes-politik geschehen sind, wird leider von den Leuten wenig unterschieden ob es jemand ehrlich meint oder bei etlichen krummen Machenschaften mitmacht.Das traurige Resultat daraus ist, dass gerade Politiker die es ehrlich meinen, und wirklich das Gemeinwohl - und nicht den eigenen Nutzen - in den Vor-dergrund stellen, sehr unter dem Ge-samtimage der Politik leiden. Dabei hätte die Politik so wichtige Aufgaben zu bewältigen. Wir leben in Österreich in einem Land wo es uns an wenig mangelt. Wir haben fleißige Arbeitskräfte und unserer Wirtschaft geht es noch gut. Es gibt sehr gute so-ziale Netzwerke und wir haben eine der besten Gesundheitsversorgungen - wahrscheinlich sogar weltweit. Vieles wäre ohne den Fleiß der Bevöl-kerung nicht so. Damit eine Gesell-

schaft funktionieren kann, muss jeder seinen Beitrag dazu leisten.Es ist wichtig ein faires Steuersystem zu haben, damit viele infrastruktu-relle Maßnahmen auch für die Bevöl-kerung umgesetzt und erhalten wer-den können.Wenn viele nur jammern und ihren Beitrag nicht mittragen, dann wird in Zukunft die soziale Ausgeglichenheit nicht mehr möglich sein und es gibt wieder Nährboden für radikale Gesin-nungen. Nur mit einem Miteinander und einem Verantwortungsbewusst-sein kann auch in Zukunft der soziale Friede gewährleistet werden. Es wäre sehr zu wünschen, wenn die Bevölkerung wieder das Miteinan-der mehr in den Vordergrund stellen würde. Denn nur ein Bürger, der sich einbringt und Ideen kund tut (wie das im Rahmen der Dialogtage schon pas-siert ist), wird er auch die Politik be-kommen, die er sich wünscht und die wir alle verdienen.

Arbeiten wir gemeinsam an der Zu-kunft von Saalfelden.

Beste Grüße, Markus Latzer

Die Abläufe im Stadtamt transpa-renter machen und die Bürger bei wichtigen Zukunftsthemen mitbe-stimmen lassen - das sind die Ziele der erstmals durchgeführten Dialog-tage Saalfelden. Das Stadtamt war bunter als sonst. Gemälde überall an den Wänden und die Stiegengeländer zierten in Farbe getauchte Schuhe. Die Türen der Büros

standen weit offen und durch das Vor-haus tönten die rhythmischen Klänge einer Liveband. Saalfeldens Rathaus war am 5. Oktober ein Treffpunkt mit besonderen Informationsangeboten und einem vielfältigen Unterhaltungs-programm. Die Personalabteilung präsentierte die verschiedenen Be-rufsbilder des Unternehmens, Ge-bäudeverwalter Thomas Mitteregger führte die Besucher durch die Ge-schichte des historischen Stadtamtes und die Wildbach- und Lawinenver-bauung Pinzgau klärte über Naturge-fahren und geplante Schutzprojekte auf. Das Thema „Energie“ darf in Saal-felden natürlich auch nicht zu kurz kommen. Das e5-Team stellte die neu-esten E-Bike Modelle für Probefahrten zur Verfügung und informierte über Energiesparmöglichkeiten, Förder-

programme und den Stand der Dinge beim Bürgerbeteiligungsmodell „Pho-tovoltaikanlage Schulzentrum Stadt“. Highlight für die jungen Besucher war das „1, 2 oder 3“-Quiz. Wer wusste, wie der einzige See in Saalfelden heißt und auf welcher Seehöhe das Stadt-zentrum liegt, war den tollen Sieger-preisen schon ein großes Stück näher gekommen. Die Stadtgemeinde möchte die Verwal-tung mit derartigen Veranstaltungen transparenter machen.

Tag der offenen Tür im Rathaus

Bild

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Bürger setzen PrioritätenBeim ersten offenen Bürgerworkshop der Stadtgemeinde diskutierten mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger an zwei Tagen darüber, wie sich Saalfelden künftig entwickeln soll. Was läuft gut, wo herrscht Handlungsbedarf? Zwei Moderatoren der oberösterreichi-schen SPES Zukunftsakademie sorgten für einen strukturierten und ergebnis-orientierten Ablauf des Workshops.Es war voraussehbar, dass für die Teil-nehmer das Thema „Verkehr“ eine große Rolle spielen würde. Immer wieder tauchte die derzeit unbe-friedigende Verkehrssituation in der größten Pinzgauer Gemeinde auf. Vor allem eine positive Entwicklung der Innenstadt sei ohne ein nachhaltiges Mobilitätskonzept nicht möglich, so die Teilnehmer des Arbeitskreises „Stadtentwicklung & Wirtschaft“. Der einhellige Tenor der Bürger: „Es muss jetzt bald was passieren - vor allem eine Verkehrslösung für die Innenstadt sollte Priorität haben.“

Ehemaliges Bauhof-Areal als Ort der BegegnungEbenfalls mehrfach im Gespräch war das zentral gelegene ehemalige Bau-hof-Areal der Stadtgemeinde. Sowohl die Teilnehmer des Arbeitskreises „Jugend“ als auch die Mitglieder der

Gruppe „Sport, Kultur, Freizeit“ prä-sentierten Pläne für einen Ort der Be-gegnung. Sozialarbeiter und Jugendli-che sprachen sich dafür aus, dass am ehemaligen Bauhof-Areal ein zeitge-mäßes Jugendzentrum errichtet wird. Mit dem Aufhänger „Ich bin jung, holt mich hier raus aus dem Keller!“ wurde darauf hingewiesen, dass der derzei-tige Standort im Keller eines Wohn-hauses nicht den Vorstellungen der Jugend entspricht. Eine weitere Grup-pe brachte den Vorschlag ein, ein Ge-meindehaus auf dem ehemaligen Bau-hof-Areal zu errichten. Ein Gebäude, in dem Musik- und Brauchtumsvereine Proberäume und Vereinsräume nutzen

könnten. Es wurden auch gleich Mög-lichkeiten aufgezeigt, wie ein solches Projekt finanziert werden könnte. „Wir können uns durchaus Eigenleistungen der Vereinsmitglieder vorstellen. Wir haben bei den Kulturvereinen Maurer, Zimmerer, Tischler, Elektriker - Bürger sollen sich an der Errichtung des Ge-bäudes beteiligen“, so die Arbeitskreis-Sprecherin Barbara Zimmer.

So geht`s weiterDie Ergebnisse des Bürgerworkshops wurden am Ende der Veranstaltung der Gemeindevertretung präsentiert. Die Kommunalpolitiker waren durch-aus angetan von den Vorschlägen. Es gibt einige gute Ideen, die bereits in den nächsten Monaten ohne größere finanzielle Aufwendungen umsetzbar sind. Die Ideen sollten nun in weiterer Folge in den Fraktionen und Ausschüs-sen diskutiert werden.

Für die Bevölkerung stehe die Ergeb-nisse des Workshops auf der Gemein-dehomepage www.saalfelden.at.

Dialogtage Saalfelden - Bürger reden mit

Intensive Diskussionen im Congress Saalfelden

Einige Teilnehmer der Dialogtage

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Viele von uns Saalfeldnern wissen um die beste Schwarzbeeren- und Schwammerlzeit. Ein Spaziergang zu den richtigen Plätzen kann sehr loh-nend sein. Hin und wieder wird man gleich fündig, dann muss man wieder etwas länger suchen. Nicht lange ge-sucht habe ich um diese (Natur)- Auf-nahmen zu machen. Immer wenn ich auf den Feldern oder im Wald unter-wegs bin, sehe ich die zugemüllten Plätze neben Spazierwegen, Straßen, bei Rastplätzen und hinter Bäumen versteckt.

Für solche Müllsünder habe ich kein Verständnis! Im Gegenteil, ich empfin-de es als bodenlose Frechheit, dass der Müll einfach im Vorbeifahren aus dem Fenster geschmissen oder der hausei-gene Müll, schön in Säcken verpackt, anstatt bei einer Sammelstelle (davon gibt es in Saalfelden viele) rechts vom Spazierweg, hinter der zweiten Fichte, links, abgestellt wird. Jeder Bauer und Gemeindearbeiter, die übrigens alle besseres zu tun hätten als müllklau-ben, kann ein Lied davon singen, was

nicht alles in der Natur entsorgt wird.Der Wald wird von den Grundbesit-zern der Allgemeinheit zu Erholungs-zwecken unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Als einzige Gegenleistung wird erwartet, dass die Nutznießer den Wald und die Wiesen im sauberen

Zustand wieder verlassen! Keinen Ab-fall liegen lassen, Hundekot entsorgen und nur die markierten Wege benüt-zen. Nur so ist ein reibungsloses Mit-einander möglich, ansonsten braucht ihr euch nicht wundern, wenn die Schilder mit „BETRETEN VERBOTEN“, „PRIVATGRUND“ oder ein Schranken

immer mehr werden. Was würden Sie tun, wenn wir im Vorbei fahren unsere Reste vom letzten „Fastfood-Jaus-nen“ über die Hecke in Ihren sauber einge-zäunten Garten schmeißen würden? Oder uns ganz gemütlich unter Ihre Oleanderbüsche in den Schatten set-zen, mit dem Hund Stöcke schmeißen, Zigarettenstummel herumwerfen, den Rasen mit Müll verschmutzen und dann kopfschüttelnd über Ihre Be-schwerden kreuz und quer über das Grundstück wieder gehen würden?Mein Wunsch ist jedenfalls, dass mein nächster Spaziergang auf der Suche nach Müllschnappschüssen im Kolling-wald, rund um den Ritzensee, auf die Aussichtswarte oder auf all den schö-nen Plätzen unserer Heimat weniger erfolgreich endet.

Robert Rieder, Bauernbundobmann

Ein ertragreicher Morgenspaziergang?

Eine bodenlose Frechheit

Wald und Wiesen wieder im sauberen Zustand

verlassen!

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Die Saalfeldner SPÖ interessiert es we-nig, ob in der Innenstadt „was weiter-geht“ und sie pfeift dabei auch noch auf den Klimaschutz. Dies kam einmal mehr bei der jüngsten Gemeindever-tretungssitzung am 24. September 2012 zu Tage.

Anlass war der Tagesordnungspunkt „Aktionsplan Konvent der Bürgermei-ster/innen“. Mehr als 2000 Städte Europas haben dazu – wie auch Saal-felden – einen Beitrittsbeschluss ge-fasst.Das Ziel dieses Konvents heißt: 20 – 20 – 20 (Steigerung der Energieeffizienz um 20%,Erhöhung des Anteils erneuerbarer En-ergieträger um 20% und Senkung der CO2-Emissionen bis 2020 um 20%). Vom SIR und vom e5-Team der Stadt-gemeinde wurde dafür ein Aktionsplan bis 2020 ausgearbeitet und der Ge-meindevertretung mit verschiedenen, möglichen Maßnahmen vorgelegt.

Doch bei den Maßnahmen zur Mobili-tät sträubte es sich: Die SPÖ verlangte mit aller Vehemenz die Streichung des „Berner Modells“, also der Misch-verkehrszone auf der B 164 durch das Stadtzentrum und der Parkraumbe-wirtschaftung aus diesem Aktionsplan. Dies bedeutet, dass die SPÖ Saalfelden diese sinnvollen, verkehrslenkenden

und auch CO2-reduzierenden Maß-nahmen in den nächsten 8 (!) Jahren nicht umsetzen will.Als Vorsitzender des Umweltausschus-ses und Mitglied des e5-Teams kann ich die Streichung des für Saalfelden so wichtigen Themas „Verkehrinner- städtisch“ in keiner Weise nachvollzie-hen. Zumal die Umsetzung der Misch-verkehrszone von der Gemeindever-tretung bereits einhellig beschlossen wurde!Es ist ein Armutszeugnis für die dritt-größte Stadt des Landes Salzburg, wenn diese überhaupt keine Maßnah-men zur Eindämmung des klimaschä-digenden KFZ-Verkehrs unternimmt. Im Gegenteil: Die SPÖ Saalfelden forciert den Verkehr mit ihrer verbis-senen Forderung nach der großen Nord-Süd-Umfahrung, anstatt endlich eine Lösung für das Stadtzentrum um-zusetzen.Wir wollen endlich Taten zur Verkehrs-bewältigung, zur Reduzierung des KFZ-Verkehrs und damit auch für einen effizienten Klimaschutz sehen. Eine wesentliche Maßnahme dazu ist end-lich die Umsetzung des Berner Modells im Stadtzentrum.

ÖVP fordert Maßnahmen zur Verkehrs-bewältigung und zum Klimaschutz

GV Beschluss wird von der SPÖ einfach nicht umgesetzt

Wolfgang Grießner1. VizebürgermeisterUmweltausschuss-ObmannBau- & Raumordnung, Verkehr, Soziales

[email protected]: 0664 4445973

Herausgeber: ÖVP Saalfelden, Färberstraße 8, 5760 Saalfelden · Für den Inhalt verantwortlich: Obmann Markus Latzer

Fotos (wenn nicht anders angegeben): Stadtgemeinde Saalfelden, Willi Mayer, ÖVP, privat · Druck: MBE Saalfelden

IMPRESSUM

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2,25 % p.a.

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Der Salzburger Weg – die Salzburg Partei Geschlossenheit, Eigenständigkeit und Bürgerlichkeit. 100 Prozent für ÖVP-Landesobmann Dr. Wilfried Haslauer

Mit Wilfried Haslauer an der Spitze hat die Salzburger Volkspartei als trei-bende Kraft im Land einen klaren Kurs gesetzt: den Salzburger Weg. Ein Weg, der die Arbeit für das Land und die Zukunft Salzburgs in den Mittelpunkt stellt. Ein Weg, der bürgerlichen Wer-te, der Zukunftsorientiertheit und der Bürgernähe. Beim 37. ordentlichen Lan-deskongress der Salzburger Volkspartei, der unter den Vorzeichen der Geschlos-senheit, der Eigenständigkeit und der Neudefinition von Bürgerlichkeit stand, wurde dies einmal mehr verdeutlicht. Dass der Salzburger Weg auch der rich-tige Weg ist, zeigte sich auch im Wahl-ergebnis. Wilfried Haslauer wurde in seiner Funktion als Landesobmann der Salzburger Volkspartei von 100 Prozent der Delegierten bestätigt.

Der Salzburger Weg: Politik bürgernah. Werte bürgerlich. Im Leitantrag zum Landeskongress: „Der Salzburger Weg: Politik bürger-nah. Werte bürgerlich.“, der einstim-mig von allen anwesenden Delegierten beschlossen wurde, verdeutlicht den Salzburger Weg. Mit unseren mehr als 36.000 Mitgliedern, den rund 5.000 FunktionärInnen, den mehr als 1.100 GemeindevertreterInnen, den 83 Vize-bürgermeisterInnen und den 95 Bürger-

meisterInnen ist die Salzburger Volks-partei in allen Gemeinden des Landes fest verankert. Mit unseren Funktio-närinnen und Funktionären in den Ge-meinden haben wir das Ohr direkt bei den Menschen – das ist gelebte Bürger-nähe, wir sind DIE Salzburg Partei. Als eigenständige Partei gehen wir – unab-hängig von Wien – unseren Weg eines neuen, respektvollen, verantwortungs-bewussten, verständlichen und mutigen Politikstil für das Land und sind dabei nur den Salzburgerinnen und Salzbur-gern verpflichtet.

„Ich bin bereit!“„Die Salzburger Volkspartei ist eine bürgerliche Partei. Bürgerliche Politik darf sich aber keinesfalls an Berufs-gruppen oder Einkommensverhältnis-sen orientieren, sondern an Werten, Einstellungen und der Positionierung des Einzelnen in der Gesellschaft. Mei-ne Definition von Bürgerlichkeit ist klar: Jeder Mensch, der aus eigenem Antrieb und eigener Leistung etwas für sich und seine Familie schaffen will, ist bürgerlich. Diese Menschen finden sich in allen Schichten der Bevölkerung, in allen Berufen. Sie sind in den letzten Jahren etwas heimatlos geworden und sehnen sich nach einem Vertreter ihrer Interessen und Werthaltungen. Wir, die Salzburger Volkspartei, sind ein Angebot für sie, denn wir stehen nicht für Gier, nicht für Neid, wir haben mit Bösartigkeiten und Destruktion nichts am Hut. Wir stehen für das Positive im Menschen, auf eine bürgernahe Weise, mit bürgerlichen Werten“, so Haslauer. „Genau das ist der Salzburger Weg, und heute stellen wir die entscheidenden Weichen für die Landtagswahl in 1 ½ Jahren. Unser Zug ist auf Schiene, er ist generalüberholt und unter Dampf: das Ziel ist, bei der Landtagswahl 2014 wieder Nummer 1 zu werden und den Landeshauptmann zu stellen. Ich bin bereit!“

Der Salzburger Weg – die Salzburg Partei Geschlossenheit, Eigenständigkeit und Bürgerlichkeit. 100 Prozent für ÖVP-Landesobmann Dr. Wilfried Haslauer

Mit Wilfried Haslauer an der Spitze hat die Salzburger Volkspartei als trei-bende Kraft im Land einen klaren Kurs gesetzt: den Salzburger Weg. Ein Weg, der die Arbeit für das Land und die Zukunft Salzburgs in den Mittelpunkt stellt. Ein Weg, der bürgerlichen Wer-te, der Zukunftsorientiertheit und der Bürgernähe. Beim 37. ordentlichen Lan-deskongress der Salzburger Volkspartei, der unter den Vorzeichen der Geschlos-senheit, der Eigenständigkeit und der Neudefinition von Bürgerlichkeit stand, wurde dies einmal mehr verdeutlicht. Dass der Salzburger Weg auch der rich-tige Weg ist, zeigte sich auch im Wahl-ergebnis. Wilfried Haslauer wurde in seiner Funktion als Landesobmann der Salzburger Volkspartei von 100 Prozent der Delegierten bestätigt.

Der Salzburger Weg: Politik bürgernah. Werte bürgerlich. Im Leitantrag zum Landeskongress: „Der Salzburger Weg: Politik bürger-nah. Werte bürgerlich.“, der einstim-mig von allen anwesenden Delegierten beschlossen wurde, verdeutlicht den Salzburger Weg. Mit unseren mehr als 36.000 Mitgliedern, den rund 5.000 FunktionärInnen, den mehr als 1.100 GemeindevertreterInnen, den 83 Vize-bürgermeisterInnen und den 95 Bürger-

meisterInnen ist die Salzburger Volks-partei in allen Gemeinden des Landes fest verankert. Mit unseren Funktio-närinnen und Funktionären in den Ge-meinden haben wir das Ohr direkt bei den Menschen – das ist gelebte Bürger-nähe, wir sind DIE Salzburg Partei. Als eigenständige Partei gehen wir – unab-hängig von Wien – unseren Weg eines neuen, respektvollen, verantwortungs-bewussten, verständlichen und mutigen Politikstil für das Land und sind dabei nur den Salzburgerinnen und Salzbur-gern verpflichtet.

„Ich bin bereit!“„Die Salzburger Volkspartei ist eine bürgerliche Partei. Bürgerliche Politik darf sich aber keinesfalls an Berufs-gruppen oder Einkommensverhältnis-sen orientieren, sondern an Werten, Einstellungen und der Positionierung des Einzelnen in der Gesellschaft. Mei-ne Definition von Bürgerlichkeit ist klar: Jeder Mensch, der aus eigenem Antrieb und eigener Leistung etwas für sich und seine Familie schaffen will, ist bürgerlich. Diese Menschen finden sich in allen Schichten der Bevölkerung, in allen Berufen. Sie sind in den letzten Jahren etwas heimatlos geworden und sehnen sich nach einem Vertreter ihrer Interessen und Werthaltungen. Wir, die Salzburger Volkspartei, sind ein Angebot für sie, denn wir stehen nicht für Gier, nicht für Neid, wir haben mit Bösartigkeiten und Destruktion nichts am Hut. Wir stehen für das Positive im Menschen, auf eine bürgernahe Weise, mit bürgerlichen Werten“, so Haslauer. „Genau das ist der Salzburger Weg, und heute stellen wir die entscheidenden Weichen für die Landtagswahl in 1 ½ Jahren. Unser Zug ist auf Schiene, er ist generalüberholt und unter Dampf: das Ziel ist, bei der Landtagswahl 2014 wieder Nummer 1 zu werden und den Landeshauptmann zu stellen. Ich bin bereit!“

Der Salzburger Weg – die Salzburg Partei Geschlossenheit, Eigenständigkeit und Bürgerlichkeit. 100 Prozent für ÖVP-Landesobmann Dr. Wilfried Haslauer

Mit Wilfried Haslauer an der Spitze hat die Salzburger Volkspartei als trei-bende Kraft im Land einen klaren Kurs gesetzt: den Salzburger Weg. Ein Weg, der die Arbeit für das Land und die Zukunft Salzburgs in den Mittelpunkt stellt. Ein Weg, der bürgerlichen Wer-te, der Zukunftsorientiertheit und der Bürgernähe. Beim 37. ordentlichen Lan-deskongress der Salzburger Volkspartei, der unter den Vorzeichen der Geschlos-senheit, der Eigenständigkeit und der Neudefinition von Bürgerlichkeit stand, wurde dies einmal mehr verdeutlicht. Dass der Salzburger Weg auch der rich-tige Weg ist, zeigte sich auch im Wahl-ergebnis. Wilfried Haslauer wurde in seiner Funktion als Landesobmann der Salzburger Volkspartei von 100 Prozent der Delegierten bestätigt.

Der Salzburger Weg: Politik bürgernah. Werte bürgerlich. Im Leitantrag zum Landeskongress: „Der Salzburger Weg: Politik bürger-nah. Werte bürgerlich.“, der einstim-mig von allen anwesenden Delegierten beschlossen wurde, verdeutlicht den Salzburger Weg. Mit unseren mehr als 36.000 Mitgliedern, den rund 5.000 FunktionärInnen, den mehr als 1.100 GemeindevertreterInnen, den 83 Vize-bürgermeisterInnen und den 95 Bürger-

meisterInnen ist die Salzburger Volks-partei in allen Gemeinden des Landes fest verankert. Mit unseren Funktio-närinnen und Funktionären in den Ge-meinden haben wir das Ohr direkt bei den Menschen – das ist gelebte Bürger-nähe, wir sind DIE Salzburg Partei. Als eigenständige Partei gehen wir – unab-hängig von Wien – unseren Weg eines neuen, respektvollen, verantwortungs-bewussten, verständlichen und mutigen Politikstil für das Land und sind dabei nur den Salzburgerinnen und Salzbur-gern verpflichtet.

„Ich bin bereit!“„Die Salzburger Volkspartei ist eine bürgerliche Partei. Bürgerliche Politik darf sich aber keinesfalls an Berufs-gruppen oder Einkommensverhältnis-sen orientieren, sondern an Werten, Einstellungen und der Positionierung des Einzelnen in der Gesellschaft. Mei-ne Definition von Bürgerlichkeit ist klar: Jeder Mensch, der aus eigenem Antrieb und eigener Leistung etwas für sich und seine Familie schaffen will, ist bürgerlich. Diese Menschen finden sich in allen Schichten der Bevölkerung, in allen Berufen. Sie sind in den letzten Jahren etwas heimatlos geworden und sehnen sich nach einem Vertreter ihrer Interessen und Werthaltungen. Wir, die Salzburger Volkspartei, sind ein Angebot für sie, denn wir stehen nicht für Gier, nicht für Neid, wir haben mit Bösartigkeiten und Destruktion nichts am Hut. Wir stehen für das Positive im Menschen, auf eine bürgernahe Weise, mit bürgerlichen Werten“, so Haslauer. „Genau das ist der Salzburger Weg, und heute stellen wir die entscheidenden Weichen für die Landtagswahl in 1 ½ Jahren. Unser Zug ist auf Schiene, er ist generalüberholt und unter Dampf: das Ziel ist, bei der Landtagswahl 2014 wieder Nummer 1 zu werden und den Landeshauptmann zu stellen. Ich bin bereit!“

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Der Salzburger Weg – die Salzburg Partei Geschlossenheit, Eigenständigkeit und Bürgerlichkeit. 100 Prozent für ÖVP-Landesobmann Dr. Wilfried Haslauer

Mit Wilfried Haslauer an der Spitze hat die Salzburger Volkspartei als trei-bende Kraft im Land einen klaren Kurs gesetzt: den Salzburger Weg. Ein Weg, der die Arbeit für das Land und die Zukunft Salzburgs in den Mittelpunkt stellt. Ein Weg, der bürgerlichen Wer-te, der Zukunftsorientiertheit und der Bürgernähe. Beim 37. ordentlichen Lan-deskongress der Salzburger Volkspartei, der unter den Vorzeichen der Geschlos-senheit, der Eigenständigkeit und der Neudefinition von Bürgerlichkeit stand, wurde dies einmal mehr verdeutlicht. Dass der Salzburger Weg auch der rich-tige Weg ist, zeigte sich auch im Wahl-ergebnis. Wilfried Haslauer wurde in seiner Funktion als Landesobmann der Salzburger Volkspartei von 100 Prozent der Delegierten bestätigt.

Der Salzburger Weg: Politik bürgernah. Werte bürgerlich. Im Leitantrag zum Landeskongress: „Der Salzburger Weg: Politik bürger-nah. Werte bürgerlich.“, der einstim-mig von allen anwesenden Delegierten beschlossen wurde, verdeutlicht den Salzburger Weg. Mit unseren mehr als 36.000 Mitgliedern, den rund 5.000 FunktionärInnen, den mehr als 1.100 GemeindevertreterInnen, den 83 Vize-bürgermeisterInnen und den 95 Bürger-

meisterInnen ist die Salzburger Volks-partei in allen Gemeinden des Landes fest verankert. Mit unseren Funktio-närinnen und Funktionären in den Ge-meinden haben wir das Ohr direkt bei den Menschen – das ist gelebte Bürger-nähe, wir sind DIE Salzburg Partei. Als eigenständige Partei gehen wir – unab-hängig von Wien – unseren Weg eines neuen, respektvollen, verantwortungs-bewussten, verständlichen und mutigen Politikstil für das Land und sind dabei nur den Salzburgerinnen und Salzbur-gern verpflichtet.

„Ich bin bereit!“„Die Salzburger Volkspartei ist eine bürgerliche Partei. Bürgerliche Politik darf sich aber keinesfalls an Berufs-gruppen oder Einkommensverhältnis-sen orientieren, sondern an Werten, Einstellungen und der Positionierung des Einzelnen in der Gesellschaft. Mei-ne Definition von Bürgerlichkeit ist klar: Jeder Mensch, der aus eigenem Antrieb und eigener Leistung etwas für sich und seine Familie schaffen will, ist bürgerlich. Diese Menschen finden sich in allen Schichten der Bevölkerung, in allen Berufen. Sie sind in den letzten Jahren etwas heimatlos geworden und sehnen sich nach einem Vertreter ihrer Interessen und Werthaltungen. Wir, die Salzburger Volkspartei, sind ein Angebot für sie, denn wir stehen nicht für Gier, nicht für Neid, wir haben mit Bösartigkeiten und Destruktion nichts am Hut. Wir stehen für das Positive im Menschen, auf eine bürgernahe Weise, mit bürgerlichen Werten“, so Haslauer. „Genau das ist der Salzburger Weg, und heute stellen wir die entscheidenden Weichen für die Landtagswahl in 1 ½ Jahren. Unser Zug ist auf Schiene, er ist generalüberholt und unter Dampf: das Ziel ist, bei der Landtagswahl 2014 wieder Nummer 1 zu werden und den Landeshauptmann zu stellen. Ich bin bereit!“

Gerald Groß im Gespräch mit Wilfried Haslauer

nachgefragtnachgefragtnachgefragtnachgefragtnachgefragt

Wir befi nden uns in einer Zeit des Umbruchs: Altbekannte Strukturen lösen sich auf, neue Entwicklungen beeinfl ussen unser tägliches Leben. Jetzt ist es wichtiger denn je, sich auf seine Grundwerte zu besinnen und Visionen für Salzburg und seine Bewohne-rInnen zu entwickeln.

Wilfried Haslauer hat diese Visionen für Salzburgs Zukunft. Egal ob es um Wirtschaft, Arbeitsplätze, Bildung, Gesundheit oder Sicherheit geht – es braucht einen klaren Weg, der konsequent verfolgt wird.

Stellen Sie Ihre Frage an Wilfried Haslauer. Die besten Fragen werden in der Diskussion mit dem ehemaligen ZIB-Moderator Gerald Gross beantwortet. Im Anschluss stehen auch unsere Landtagsabgeordneten und BürgermeisterInnen bei einem Umtrunk für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Wir freuen uns sehr, Sie einladen zu dürfen:

Mittwoch, 7. November 2012, um 19.00 UhrAula der HTL SaalfeldenAlmerstrasse 33, 5760 SaalfeldenUm Anmeldung wird gebeten bei:Frau Andrea Friesacher, Tel.: 0662/8698-10, Fax: 0662/8698-18, [email protected]

Schicken Sie Ihre Frage per E-Mail an [email protected], per Fax an 0662/8698-18 oder per Post an ÖVP Salzburg, Merianstraße 13, 5020 Salzburg

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„Der“ Recyclinghof in SaalfeldenEinfahr t Diabas

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Zu Allererst: herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum „20 Jahre Studienzen-trum Saalfelden“ an Dr. Wolfgang Schäffner und sein Team! Verbunden damit ein großes Danke-schön an Dr. Schäffner, dem Gründer und Leiter unserer Saalfeldner „Fern-Uni“, für seine hervorragende Arbeit und sein Engagement für das Projekt. Viel Geduld war nötig, Rückschläge waren an der Tagesordnung, schier un-überwindliche Hindernisse und exis-tenzielle Ängste in den Anfangsjahren waren zu überwinden.Erfreulich, dass beim Land Salzburg und auch in der Stadtgemeinde Saal-felden ein Umdenken stattgefunden hat und man sich jetzt öffentlich mit großen Worten zum Studienzentrum bekennt.Das war leider nicht immer so. Ich erin-nere mich noch lebhaft an den ersten Bittgang zur Landeshauptfrau Mag. Burgstaller um Verlängerung bzw. neuerliche jährliche Fördermittel des Landes für die „Fernuni“. Bund und Gemeinde machten jeweils die Förde-rungszusagen davon abhängig, wenn erst auch das Land zahlt. In einem überparteilichen „Rettungsteam“ hatten wir Wolfgang Schäffner Hilfe-stellung angeboten. Mit Bgm. Schied und Dr. Schäffner und je einem Ver-treter der Saalfeldner Parteien gab es im Büro der Landeshauptfrau ein Ge-spräch mit Fr. Burgstaller. Nach dem Eröffnungsgespräch von Dr. Schäffner über den damaligen Stand der Finan-zen und der damals eher geringen Anzahl der Studierenden wollte uns LH Burgstaller umgehend nach Hause schicken. Erst als der Vizerektor der Universität Salzburg, Dr. Mosler, sowie die anwesenden Gemeindevertreter

und Dr. Brandstätter, der Ressortsach-bearbeiter des Landes, sich eindeutig und unmissverständlich zum Projekt bekannten, gab LH Burgstaller grünes Licht für die Landessubventionen der nächsten Jahre. Auffallend zurückhal-tend bis ablehnend war man allerdings in der SPÖ-Fraktion der Stadtgemein-de bei der alljährlichen Subventionie-rung. In den Ausschüssen und in der Gemeindevertretung war man seitens der SPÖ mit wenigen Ausnahmen der Meinung: Das Studienzentrum müsste sich nach fünf Anlaufjahren endlich selbst erhalten oder aufgeben (in Pro-tokollen nachzulesen). Die ÖVP-Frak-tion war immer verärgert über diese Haltung. Ein derartiges Projekt braucht lange Anlauf- und Entwicklungszeiten und öffentliche Unterstützung. Im Üb-rigen spricht man ständig davon wie wichtig Bildungseinrichtungen aller Art sind, wie wichtig Lernen für Jeden – bis ins hohe Alter usw. Wir haben in Saal-felden jetzt so eine Einrichtung und würden eine Unterstützung verweh-ren. So kann es nicht sein! – Soweit ein kleiner Rückblick auf die dunklen Sei-ten der Entstehungsgeschichte. Heute sind mit Recht alle stolz auf die Saal-feldner „Fern-Uni“.

Seit mehr als 20 Jahren können Per-sonen, die im Berufsleben stehen und denen es nicht möglich ist eine Univer-sität täglich zu besuchen, von zu Hause aus studieren oder ein berufsbeglei-tendes Studium absolvieren. 300 Stu-dierende zählt das Zentrum mittler-weile und die Zahl wächst ständig.

2013 soll in der Landeshauptstadt Salzburg eine Außenstelle entstehen. Die Kooperation des Studienzentrums Saalfelden mit der Universität Salzburg gibt es bereits. Das Ziel für die nächsten Jahre ist ein Schwerpunktprogramm auf dem Sektor Wirtschaftswelt, Wirt-schaftskrise etc. und die Auseinander-setzung mit diesen Themen.Die Jahressubvention von 70.000 Euro vom Land und die 50.000 Euro von der Stadtgemeinde sind somit eine gute Investition in Bildung, Weiterbildung und somit in die Zukunft der derzei-tigen und künftigen Generation.In diesem Zusammenhang weisen wir unsere aufmerksamen Leser auf die monatlichen Vorträge im NEXUS hin. MY UNI Saalfelden bringen einen bun-ten Mix spannender Themen. Zeitge-mäß, verständlich und vor allem infor-mativ. Das Studienzentrum Saalfelden, Kunsthaus Nexus und Universität Salz-burg bringen mit dieser Vorlesungsrei-he Wissen direkt zu Ihnen. Wissen für alle.Wir wünschen dem Studienzentrum eine erfolgreiche und fruchtbare Zu-kunft.

20 Jahre Studienzentrum Saalfelden

Dr. Wolfgang Schäffner

Willi Mayer

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Jazzfestival Saalfelden - wie immer großartig Imposante Bergkämme, glasklare Luft und Jazz – das war wieder der Anzie-hungspunkt für ca. 15.000 Jazzfans. Das Jazzfestival Saalfelden ist längst zur Legende geworden.

Denn es ist ein Ort des musikalischen Experiments, mit vielen Möglichkeiten, die Vielschichtigkeit dieser Stilrichtung kennenzulernen und sich damit aus-einanderzusetzen. Das Festival hat sich in den vergangenen 32 Jahren einen hervorragenden Ruf für zeitgenös-sischen und experimentellen Jazz erar-beitet und zählt zu den bedeutendsten seiner Art in Europa.Zahlreiche Weltpremieren, Österreich- und Europapremieren gibt es alljähr-lich zu hören. Sie werden in bis zu 23 Ländern live übertragen.Rund 160 Künstler aus der ganzen Welt sorgen an vier Tagen auf 4 Bühnen bei mehr als 30 Konzerten für unverwech-selbare Klänge.Etwa 200 Journalisten aus der ganzen Welt versammeln sich jedes Jahr in Saalfelden, um über das Festival zu be-richten.Die über 15.000 Konzertbesucher auf Mainstage, Shortcuts, Citystage, Al-men und in der Gastroline unterstrei-chen den besonderen Status dieses Festivals. Das Jazzfestival Saalfelden ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und gilt als Marktplatz mit internationaler

Bedeutung – eine ideale Plattform für neue Begegnungen und interkultu-rellem Austausch in der Jazzszene. Den zahlreichen österreichischen Künstlern wird in Saalfelden eine Bühne geboten und damit eine Chance sich zu profi-lieren, am internationalen Jazz-Parkett Fuß zu fassen und neue Programme zu präsentieren.Mit Selbstironie und viel Humor stellt sich das Festival in jedem Jahr in der Bewerbung dar. Das jährlich wechseln-de Key-Visual sorgt ebenso wie das Fe-stival für ausreichend Gesprächsstoff unter dem Publikum.Das heurige Budget lag bei 600.000 Euro.

Wir bedanken uns bei den Programm-direktoren Michaela Mayer und Mario Steidl für die künstlerische Ausrich-tung. Bei Mag. Barbara Steinberger für die perfekte Organisationsleitung. Bei allen Mitarbeitern und Helfern im Hintergrund. Nicht zuletzt bei den Gas-tronomen in der Gastroline für die Be-wirtung der zahlreichen Gäste.

An dieser Stelle gratulieren wir Michaela und Mario zu ihrem jungen Erdenbürger Xaver. Er ist absolut der jüngste Jazzfan, denn er hat während der vergangenen Jazztage noch im Bauch der Mutter viele Konzerte aufgeregt mitgehört. Alles Liebe der Familie!

Willi Mayer

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Bei schönem Spätsommerwetter fand am 23. September das Hoffest der Saalfeldner Bauernschaft beim Ober-haslinghof statt. Neben regionalen, un-verfälschten Köstlichkeiten wie Bladln, Bauernburger und Gulasch vom hei-

mischen Biorind, Bauernhofeis und Bauernchips gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm für Groß und Klein. Ponyreiten, Kutschenfahren, Heufi-guren und Basteleien, Wettmelken, … Für Stimmung sorgten die Burga Böh-

mischen, Pinzga Bluat und zahlreiche Besucher – Einheimische und Gäste. Ein großes Lob an die gesamte Bauern-schaft für dieses Fest von und für die Landwirtschaft.

Wenn’s um eine starke Gemeinschaft

geht, ist nur eine Bank meine Bank.

Was einer nicht kann, das schaffen viele.

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Tolles Hoffest am Oberhaslinghof

Als wir die Katastrophenbilder aus St.Lorenzen sahen, ka-men in vielen von uns die schrecklichen Erinnerungen an das Hochwasser in Mittersill (2005) wieder hoch. Daher hat die ÖVP Pinzgau beschlossen genau für die Opfer, solcher Unwetterkatastrophen, einen Soforthilfefond einzurichten.

Dieser Fond soll besonders als Rücklage für den Pinzgau dienen, um bei zukünftigen Unwetterkatastrophen sofort helfen zu können.

IBAN und BIC für das Spendenkonto: IBAN: AT85 3500 0000 0103 5518 - BIC: RVSAAT2S

Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung!

SOFORTHILFEFOND der ÖVP Pinzgau

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Zwölf, im wahrsten Sinne, weltmeister-liche und weltmeisterschaftswürdige Eventtage liegen hinter den Organi-satoren der Saalfelden Leogang WM

GmbH, bestehend aus Stadtgemeinde Saalfelden, Gemeinde Leogang, den Tourismusverbänden Saalfelden und Leogang und den Leoganger Berg-bahnen. Die fünf Gesellschafter sind zu einem großen Ganzen zusammen-gewachsen und die beiden Geschäfts-führer Kornel Grundner und Christian Rothart dürfen eine euphorische Bi-lanz ziehen: „30.000 Zuschauer waren unser ursprüngliches Ziel. Mit über 43.500 Zuschauern haben wir unsere kühnsten Träume übertroffen. Beson-ders die Trial Nights im Saalfeldener Stadtzentrum waren ein Zuschauer-magnet und die Cross Country Bewer-be in Saalfelden standen dem Down-hillspektaktel in Leogang in Sachen Zu-schauerbegeisterung in nichts nach“, freut sich Rothart. „Für die WM stand uns ein Budget von 1,4 Millionen Euro zur Verfügung. Wir haben die bereits vorhandene Infrastruktur noch weiter ausbauen können und alle haben an einem Strang gezogen. Die Einwohner und Grundbesitzer haben uns genauso

unterstützt, wie die 600 freiwilligen Helfer, die diesen Event zu einer ein-zigartigen Sportveranstaltung gemacht haben“, erklärt Grundner und Chri-

stian Rothart ergänzt: „Ein besonderer Dank gilt den Vereinen, Rettung, Berg-rettung, Bundesheer, Bauhofmitarbei-tern, den Mitarbeitern der Bergbahn und der Feuerwehr.“

Auch aus touristischer Sicht ist die Begeisterung über die WM groß, er-klärt der Direktor der Saalfelden Leo-gang Touristik, Stefan Pühringer: „Wir haben uns als gute Gastgeber und kontrastreiche Urlaubsregion präsen-tieren können. 85% der Hotels waren schon alleine aufgrund des gewaltigen WM- Trosses mit über 750 Fahrern plus dazugehöriger Betreuer und Trai-ner aus 47 Nationen ausgebucht. Dass wir auf das richtige Pferd setzten, zeigt eine aktuelle Leserbefragung von Deli-us Klasing, einem der größten Special Interest Verlage Europas: Schon 18% aller Mountainbikeurlaube in Öster-reich entfallen auf die Region Saalbach Hinterglemm Leogang. Wir verzeich-nen ein Plus von 7 % innerhalb nur eines Jahres.“ Ein wichtiger Aspekt der touristischen Nachhaltigkeit der WM ist auch die Berichterstattung aus der Region: „350 Journalisten aus 50 Na-tionen waren akkreditiert und haben vor Ort von der WM in Saalfelden und Leogang berichtet. 16 Kameras haben die Bewerbe live übertragen. Über 34 Millionen Zuschauer konnten die ca. 108 stündige Berichterstattung aus Saalfelden Leogang verfolgen. Nicht

UCI Mountainbike & Trials WM in Saalfelden Leogang war ein voller Erfolg

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nur ORF Sport Plus hat fantastische Herbstbilder aus Leogang und Saal-felden übertragen, auch in Kanada, Norwegen, Eurosport Asien, Polen, Russland, Südafrika, Schweiz und Ita-lien wurden die Rennen live über-tragen. In weiteren 17 Nationen von Amerika bis hin nach Australien wird es noch TV Berichte über das Bike – Großereignis in Saalfelden Leogang ge-ben“, erklärt Pühringer.

Nachhaltigkeit der WM

Saalfelden setzt vor allem auf die nachhaltige Nutzung des Kurses in der Bürgerau: Teile der Cross Country Ste-

cke bleiben erhalten und sollen zu Trai-ningszwecken für Schüler und Nach-wuchs genützt werden. Wir möchten dort einen Technical Park installieren und Schulen die Möglichkeit bieten, in der Bürgerau zu trainieren.Auch die Athleten zeigten sich von der Stimmung in Saalfelden Leogang be-geistert: „Die Stimmung an der Strecke war einfach ein Wahnsinn. Ich hatte das Gefühl, alleine auf der Strecke zu sein, weil so viele meinen Namen ge-rufen haben. Absolutes Gänsehautfee-ling“, erklärt z.B. Lisi Osl und Karl Markt und Markus Pekoll sind sich einig: „Das war die geilste WM, die wir je erlebt

haben!“ Und WM-Bronzemedaillen-gewinner Daniel Federspiel spricht vom „Rennen seines Lebens.“

Weltcup 2013: von 21. bis 23. September

Eines steht jetzt schon fest: Nach der WM ist vor dem Weltcup. Schon in einem Jahr kehrt der Weltcuptross wieder in die Region zurück, wenn das Weltcupfinale im Downhill in Leogang ausgetragen wird. Kornel Grundner: „Nächstes Jahr ist der Downhillwelt-cup bereits fixiert und wird von 21. bis 23. September 2013 stattfinden.“ .

FACTS im Überblick43.500 Zuschauer an 7 Medaillen-Entscheidungstagen

85 % der Hotels in der Region waren ausgebucht

750 Rider aus 47 Nationen

50 UCI Teams und Aussteller

Ca. 34 Millionen TV- Zuschauer

108 stündige Berichterstattung aus Saalfelden Leogang

350 Journalisten aus 50 Nationen vor Ort

600 Freiwillige Helfer

Minister besuchen Wallner-KaserneIm Rahmen der zweitägigen ÖVP-Klubklausur im Brandlhof in Saalfelden besuchten Vizekanzler Dr. Michael Spindleg-ger, Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner und Lan-

deshauptmann-Stv. Dr. Wilfried Haslauer unsere Wallner-Kaserne in Saalfelden.

LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer mit hochrangigen Offizieren

v.l.: LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer, ÖVP-Wehrsprecher Abg.z.NR Oswald Klikovits, Oberst Erwin Jank, Vizekanzler Dr. Michael Spindlegger, Innenministerin Mag. Johanna Mikl-Leitner

Page 18: ÖVP Zeitung Oktober 2012

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FIRMENVORSTELLUNG: Instrumentenschmiede

Neueröffnung in Saalfelden„Präzision und viel Liebe zum Detail aus Meisterhand.” Unsere Meisterwerkstatt für Holz- und Blechblasinstrumente bietet für jeden Musiker ein qualitätsbewusstes Repa-ratur-Vollservice an. Ob Reparatur Ihres wertvollen Instrumentes, Wartung und fachgerechte Restauration historischer Instrumente oder der Verkauf neuer Mu-sikinstrumente - als Meisterwerkstätte für Holz- und Blechblasinstrumente bieten wir allen, die ihr Instrument lieben und für die tägliche Arbeit nutzen, einen zuverlässigen und flexiblen Service rund um ihr Instru-ment.„Unsere Werkstatt bietet Raum für Kunst, Musik und Handwerk.”Unsere offene Werkstatt mit Verkaufsraum lädt zum Zuschauen ein und entwickelt sich zu einem beliebten Treffpunkt für Mu-sikliebhaber. Gerne können Sie uns bei un-serer Arbeit über die Schulter schauen um

Ihr Instrument aus einer anderen Perspek-tive neu zu erfahren. Ob Stammmusiker,Studenten, Musikschüler, Liebhaber oder einfach Neugierige, die in Saalfelden un-terwegs sind - in unserer Werkstatt heißen wir Musikfreunde aus aller Welt willkom-men!„Ein perfektes und rundum funktionie-rendes Instrument - das ist es, was wir Ihnen in die Hand geben möchten.“Wer Musik macht, ist mit dem Herzen dabei. Alle, die sich diesem Lebensgefühl verschrieben haben, finden in uns einen Partner, für den ein perfektes und rund-um funktionierendes Instrument genau so wichtig ist wie für sie selbst. Hingabe und Engagement - die Kunst unseres Hand-werks definiert sich für uns über einen erstklassigen Service und höchste Kun-denzufriedenheit. Unsere Werkstatt ist ein Ort, an dem Instrumentenbau in höchster Perfektion ein Zuhause hat.

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Page 19: ÖVP Zeitung Oktober 2012

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20 Jahre WochenmarktVor 20 Jahren wurde von Christian Gschwandtner der Grundstein zum Wochenmarkt gelegt. Verändert und ge-wachsen hat sich der Markt heute zu einem Fixpunkt entwi-ckelt, der aus Saalfelden nicht mehr wegzudenken ist. Von Ende März bis Ende Oktober findet jeden Freitag am Rathausplatz Saalfelden der Wochenmarkt statt. Regionale Produkte überzeugen, und so kommen jede Woche Ein-heimische und Gäste, um hier ihre Einkäufe zu tätigen. Ob Bauernbrot, Fisch, Speck, Knödel, Obst oder Gemüse - der Wochenmarkt überzeugt mit seinen frischen Produkten. Wochenmärkte gibt es vielerorts, der Produktmix am Wo-chenmarkt Saalfelden und die Ergänzung durch die frischen Bladln macht den Wochenmarkt Saalfelden nicht nur zu einem Ort des Einkaufens sondern auch zu einem geselligen Ort des Austauschs und des Genusses.

Sabrina Obermoser (Stadtmarketing) und Obfrau Sylvia Voithofer

Ein guter Grund zum Feiern: der Saalfeldner Wochenmarkt

Der Wochenmarkt bietet eine große Vielfalt an regionalen Spezialitäten

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Funktionen in der ÖVP:- Mitglied der Salzburger Landesregie- rung von 1974 bis 1996- Landesrat 1974 bis 1977- Landeshauptmannstellvertreter 1977 bis 1989- Landeshauptmann 1989 bis 1996- Amtsführender Präsident des Landes- schulrates für Salzburg 1977 bis 1978- Schulsprecher der ÖVP 1979 bis 1983- Mitglied des Bundesparteivorstandes der ÖVP- Stellvertretender Bundesparteiob mann der ÖVP 1990 bis 1991- Bezirksparteiobmann des Flachgaues 1979 bis 1989- Landesparteiobmann der ÖVP Salz- burg 1989 bis 1996

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Tiefe Trauer um Landeshauptmanna.D. Dr. Hans KatschthalerMit großer Betroffenheit hat die Salzbur-ger Volkspartei vom Ableben von Landes-hauptmann a.D. Dr. Hans Katschthaler erfahren: „Mit Hans Katschthaler ver-liert die ÖVP Salzburg und das gesamte Bundesland Salzburg einen Menschen und Politiker mit Handschlagqualität und Verantwortungsbewusstsein, eine hoch-geschätzte Persönlichkeit, deren Einsatz und Engagement für das Land und seine Menschen über alle Parteigrenzen hin-weg unbestritten ist“, so ÖVP-Landesob-mann LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer.„Ob in der Kommunal- oder Landespo-litik, Hans Katschthalter hat über Jah-re hinweg dem Land Salzburg seinen Stempel aufgedrückt. Diese Leistungen wurden unter anderem mit dem Groß-en Ehrenzeichen des Landes Salzburg gewürdigt“, sagt Haslauer. „Dem Huma-nisten und Pädagogen waren Schule und Bildung ein besonderes Anliegen, sowohl auf Bundes- wie auch auf Landesebene. Für die Feuerwehr, die Finanzen und den

Nationalpark Hohe Tauern zuständig, lesen sich seine Ressortzuständigkeiten von Mai 1974 bis April 1996 wie ein al-phabetischer Index der Arbeitsgebiete der Salzburger Landesregierung.“„In seiner politischen Arbeit hat Hans Katschthaler stets auf die Zukunft ge-setzt, er ließ sich nicht von tagespoli-tischen Opportunitäten leiten, sondern achtete immer darauf, Entscheidungen so zu treffen, dass sie dauerhaft und für das Gemeinwohl ausgerichtet waren. Mit seiner Art ist er ohne Umweg vom Quereinsteiger zum Landesvater gewor-den, der sein Land liebte. Das Mitgefühl unserer gesamten Gesinnungsgemein-schaft gilt in dieser schweren Stunde der Familie von Hans Katschthaler, der ich mein tiefstes Mitgefühl ausdrücken möchte. Die ÖVP Salzburg hat in Vernei-gung vor Hans Katschthaler die schwarze Fahne hissen lassen, unser Bundesland hat eine große Persönlichkeit verloren“, würdigt Haslauer den Verstorbenen.

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TERMINE29.11.12 Ausflug zum „Wolfgangsee-Advent“7. - 9.12.12 Stand am Weihnachtsmarkt am Rathausplatz13.12.12 Adventkaffee im Haus KellererTelefonnummer für Anmeldungen: 0650/9236445Allen Mitgliedern & Freunden der ÖVP Frauen einen schönen Herbst!

Wanderung zur ÖrgenbauernalmZum Sommerausklang waren wir gemeinsam mit den Mais-hofner Frauen auf der Örgenbauernalm. Nach einem ca. einstündigem Fußmarsch haben die Bladln besonders gut geschmeckt. Natürlich mussten wir auch dieses Mal nicht auf männlichen „Begleitschutz“ verzichten. Auf dem Heimweg wurde noch so mancher Parasol und einige Eierschwammerl, sozusagen im Vorbeigehen, gefunden.Ein herzliches Dankeschön an die Wirtsleute für die tolle Bewirtung.

Auch heuer war die „Harley Davidson Charity Tour“ wieder zu Gast in Saalfelden. Aufgrund des engen Zeitplanes war diesmal leider keine Stuntshow möglich. Trotzdem war das Flair in der Fuzo wieder einmalig und zahlreiche Besucher bestaunten die mehr als Hundert Motorräder. Markus Latzer unterstützt gemein-sam mit seinen Kollegen von „Mail Boxes Etc.“ auch heuer wieder die Spendenaktion für muskelkranke Kinder mit einem namhaften Betrag. Stadtcafe Wirt Sridi sorgte für perfekte Bewirtung bei traumhaften Wetter.

Harley Davidson Charity Tour 2012

Initiator Dieter Baier mit Markus Latzer und Vzbgm. Wolfgang Griessner

Page 22: ÖVP Zeitung Oktober 2012

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www.textil-lederer.at

Kurse und Veranstaltungen, wie: Winter-Obstbaumschnitt, Weinrebenschnitt, Gar-tenvortrag über „Natürliche Vielfalt in unseren Gärten“, Obstbaumveredelung, Pflanzen- und Blumentauschmarkt, Na-turwanderung in der Haider Senke, „Tag der offenen Gartentür“ bei den Familien Breitfuß und Neumayr, Sommerschnitt an Obstbäumen, Jubiläumsausflug in die Wildschönau und zwei Tagesausflüge nach Freistadt, Krumau und Budweis wurden von vielen Mitgliedern und Gartenfreun-den besucht.

Saalfelden wurde im Sommer von zwei großen Hagelunwettern heimgesucht. Große Teile unseres Gemeindegebietes wurden von den bis zu Tennisball großen Hagelkörnern arg in Mitleidenschaft gezo-gen. Autos, Hausdächer, Glasfenster, Grün-anlagen und leider auch an vielen Häusern wurden die schönen Balkonblumen stark beschädigt. Besonders großer Schaden ist auch in un-seren Obst- und Gemüsegärten entstan-den. So schlug der Hagel einen großen Teil der Apfel– und Birnenernte vom den Bäu-

men. Und der verbleibende Rest wurde oft stark beschädigt. Aus diesem Grund ist es dem OGV Saal-felden heuer leider unmöglich, die für Anfang Oktober geplante Obstschau abzu-halten. Das erforderliche heimische Obst hiezu ist nicht in der erforderlichen Menge und der notwendigen herzeigbaren Quali-tät vorhanden.

Obstpressen zum Mitgliederpreis beim OGV Leogang. Anmeldung täglich von 17.00 bis 20.00 Uhr unter Tel. Nr. 0664/2783611.

News vom Obst- und GartenbauvereinDas Jahresprogramm des OGV Saalfelden umfasste heuer wiederum zahlreiche Aktivitäten.

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Es war schockierend in der Presse zu lesen, dass sich die SP-Mehrheitsfrak-tion in der letzten Gemeindevertre-tungssitzung von der Umsetzung des „Berner Modells“ verabschiedet hat.Derzeit wird mit mehrparteilicher Zu-stimmung der Bau einer Straßenver-bindung von der Kreuzung Stadtplatz über das ehemalige Söllnerhaus und den Großparkplatz bis zur Brandlbrü-cke über die Urslau geplant. Baustart soll 2013 sein und in zwei bis drei Jah-ren will man fertig sein. Stadtrat Reich-kendler verlautete in den Medien: „Das wird in die Millionen gehen.“ Auch die Pressestelle der Stadtgemeinde hält sich bedeckt und zurückhaltend: „Nach den Budgetverhandlungen wird man sehen, wie viel Mittel dafür zur Verfü-gung stehen werden.“ Handelt es sich wieder um ein Schubladen-Projekt?Jedenfalls kann eine zusätzliche Zu-fahrt zum Grossparkplatz in keiner Weise ein Ersatz für die Mischver-kehrszone auf der B164 sein.Ein paar Sätze zum „Berner Modell“: Nach einer Besichtigungsreise in die Schweiz im Oktober 2009, wo man in

mehreren Städten das einwandfreie Funktionieren der Begegnungszonen studierte, beabsichtigte man voll Be-geisterung und Eifer eine baldmög-lichste Umsetzung dieser Einrichtung auch in Saalfelden. Dazu gab es einen einhelligen Beschluss in der Gemein-devertretung. Soweit so gut.Während nunmehr in immer mehr Städten und Gemeinden Deutsch-lands, der Schweiz und Österreichs die-se „Begegnungszonen“ gebaut werden und zur Zufriedenheit der Bevölkerung funktionieren, finden in Saalfelden plötzlich einige SPÖ-Gemeindevertre-ter das Projekt doch nicht so gut und letztlich nicht machbar.Was bei den „Verhinderern“ bleibt ist die Erinnerung an einen netten Gra-tisausflug und durch den plötzlichen Sinneswandel auch vergeudete Pla-nungskosten.In diesem Zusammenhang ist zudem allerdings kurios: In der letzten Ver-kehrsausschuss-Sitzung kritisiert SP-Stadtrat Eder heftigst die Vorgangswei-se im Verkehrsressort der Salzburger Landesregierung, dass man dort einen

gültigen Regierungsbeschluss für die Umsetzung einer Umfahrung Saalfel-dens nicht einzuhalten gedenkt. Was macht die SPÖ in Saalfelden? Es wird ein gültiger einstimmiger Gemeinde-vertretungsbeschluss (auch ein Regie-rungsbeschluss auf Gemeindeebene!) einfach abgesetzt. So schaut Glaub-würdigkeit bei der SPÖ aus.

Anderes Beispiel: Bürgermeister Schied vermeldet bei der Bürgerver-sammlung im Congress vor großem Publikum: Das Projekt Sportzentrum ist finanziell nicht umsetzbar. Was ge-schieht hinter seinem Rücken? In der zweiten Reihe der SPÖ-Fraktion plant man hurtig und großspurig am selben Projekt weiter und denkt nicht daran, ein finanzierbares Sanierungskonzept der derzeitigen Sportanlage anzuden-ken.So schaut’s aus!

Willi Mayer

Wie glaubhaft ist die SPÖ Saalfelden?

Falsche Information zum Sportzentrum

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Franz VoithoferGemeindevertreterBau- und Raumordnung, Verkehr, Umwelt

Wolfgang Griessner1. VizebürgermeisterUmweltausschuss-ObmannBau- & Raumordnung, Verkehr, Soziales

Paul KendlbacherStadtrat, Fraktions-ObmannKulturausschuss-ObmannBau- und Raumordnung, Soziales

Karin AmonStadträtinSport, Soziales, Umwelt, Überprüfung

Markus LatzerPartei-Obmann, GemeindevertreterVerkehr, Sport, Finanzen

Mag. Andreas HeigenhauserGemeindevertreter, Überprüfungsausschuss-Obmann, Finanzen, Kultur

Peter GregorGemeindevertreterKultur, Soziales

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