Offenblatt 19 2013

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Ihre Bürgerzeitung Nr. 19, 25. Mai 2013 Veranstaltungskalender 25. Mai bis 9. Juni www.offenburg.de Die Entwicklung des Baugebiets Sei- tenpfaden startet in die nächste Run- de: Nach dem Interessebekundungs- kommt nun das Optionsverfahren. Seite 4 SEITENPFADEN Da die Freibad-Temperaturen noch immer auf sich warten lassen, haben sich OB Schreiner und die TBO dazu entschlossen, die Öffnungszeiten des Hallenbads auszudehnen. Seite 6 STEGERMATT Die Naturkunde soll im Ritterhaus unterm Dach einziehen. Besucher können dann mit fast allen Sinnen die heimische Fauna und Flora erleben. Seite 2 + 3 NATURKUNDE Familien, ein bezahlbares Zuhause zu ermöglichen, ist auch 100 Jahre später noch aktuell. Die Nachfrage nach Wohnungen steigt. Die ge- nossenschaftlicheWirtschaftsform basiert auf dem Gedanken, dass sich gemeinsam mehr erreichen lässt als alleine. Solidarität, Selbst- hilfe und Selbstverantwortung ste- hen für dieses erfolgreiche Modell. „Bis heute haben sich Wohnungs- baugesellschaften wie die Offen- burger Baugenossenschaft dem Konzept des ‚guten Wohnraums zu fairen Preisen‘ verschrieben“, so Geschäftsführer Rolf Litterst. Die Unternehmen sind – anders als beispielsweise Kapitalgesellschaf- ten – nicht auf eine finanzielle Ge- winnmaximierung ausgelegt. Viel- mehr werden die Einnahmen wieder in die Wohnungsbestände reinvestiert. Davon profitieren die Mieter, die als Mitglieder auch Mit- eigentümer am genossenschaftli- chen Eigentum sind. Jahrzehnten zuvor von 9000 auf 17 000 nahezu verdoppelt. Als Zweck wurde definiert, den Mit- gliedern „gesunde und zweckmä- ßig eingerichtete Wohnungen in eigens erbauten und eingerichte- ten Häusern zu billigen Preisen zu verschaffen.“ Eine Festbroschüre, die dieser Tage erscheint, stellt die Facetten der Genossenschaft vor und zeichnet ein Bild der vergan- genen 100 Jahre. Die Idee, weniger wohlhaben- den Bürger/innen, vor allem auch Die Offenburger Baugenossen- schaft eG feiert in diesem Jahr ihren 100. Geburtstag. Mit ihren 1365 Mitgliedern und einem Be- stand von 781 Wohnungen leistet sie nach wie vor einen wichtigen Beitrag zur Wohnraumversor- gung in der Stadt. Sie stammt aus dem 19. Jahr- hundert und beruht auf den Prin- zipien der Solidargemeinschaft: die Genossenschafts-Idee. Am 2. März 1913 fand in der Michelhal- le (Glaserstraße) die Gründungs- versammlung der Offenburger Baugenossenschaft statt – der An- drang war groß, der Saal bis auf den letzten Platz besetzt. 87 Per- sonen, die bis dahin ihren Beitritt zur Genossenschaft unterzeichnet hatten, erklärten diese nun als ge- gründet. Es herrschte im Offen- burg des Jahres 1913, ein Jahr vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs, eine akute Wohnungsnot: Die Ein- wohnerzahl hatte sich in den zwei Am Freitag, 14 Juni, findet ein Fest- akt zum 100-jährigen Bestehen der Baugenossenschaft im Schiller- saal statt. Am Samstag, 15. Juni, gibt’s mit den Mitgliedern im Schil- lerhof und -saal ein Frühschoppen- konzert samt Rahmenprogramm. Jubiläums-Festakt STICHWORT Solidarität vor Eigennutz Offenburger Baugenossenschaft eG feiert 100. Geburtstag / Bezahlbare Wohnungen Sofienstraße. Die Offenburger Baugenossenschaft verwaltet Wohnungen in attraktiver Lage. Foto: Heinzmann Moltkestrasse 2 77654 Offenburg Tel. 0781-92429-0 www.hasu.de Funktion. Eleganz. Harmonie. HASU Küche und Wohnen

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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.

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Ihre Bürgerzeitung Nr. 19, 25. Mai 2013

Veranstaltu

ngskalende

r

25. Mai bis 9. Juni

www.offenburg.de

Die Entwicklung des Baugebiets Sei-tenpfaden startet in die nächste Run-de: Nach dem Interessebekundungs-kommt nun das Optionsverfahren.

❚ Seite 4

SeItenpfaden

Da die Freibad-Temperaturen nochimmer auf sich warten lassen, habensich OB Schreiner und die TBO dazuentschlossen, die Öffnungszeiten desHallenbads auszudehnen.

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Stegermatt

Die Naturkunde soll im Ritterhausunterm Dach einziehen. Besucherkönnen dann mit fast allen Sinnen dieheimische Fauna und Flora erleben.

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naturkunde

Familien, ein bezahlbares Zuhausezu ermöglichen, ist auch 100 Jahrespäter noch aktuell. Die Nachfragenach Wohnungen steigt. Die ge-nossenschaftlicheWirtschaftsformbasiert auf dem Gedanken, dasssich gemeinsam mehr erreichenlässt als alleine. Solidarität, Selbst-hilfe und Selbstverantwortung ste-hen für dieses erfolgreiche Modell.„Bis heute haben sich Wohnungs-baugesellschaften wie die Offen-burger Baugenossenschaft demKonzept des ‚guten Wohnraumszu fairen Preisen‘ verschrieben“, soGeschäftsführer Rolf Litterst. DieUnternehmen sind – anders alsbeispielsweise Kapitalgesellschaf-ten – nicht auf eine finanzielle Ge-winnmaximierung ausgelegt. Viel-mehr werden die Einnahmenwieder in die Wohnungsbeständereinvestiert. Davon profitieren dieMieter, die als Mitglieder auch Mit-eigentümer am genossenschaftli-chen Eigentum sind.

Jahrzehnten zuvor von 9000 auf17000 nahezu verdoppelt. AlsZweck wurde definiert, den Mit-gliedern „gesunde und zweckmä-ßig eingerichtete Wohnungen ineigens erbauten und eingerichte-ten Häusern zu billigen Preisen zuverschaffen.“ Eine Festbroschüre,die dieser Tage erscheint, stellt dieFacetten der Genossenschaft vorund zeichnet ein Bild der vergan-genen 100 Jahre.

Die Idee, weniger wohlhaben-den Bürger/innen, vor allem auch

Die Offenburger Baugenossen-schaft eG feiert in diesem Jahrihren 100. Geburtstag. Mit ihren1365 Mitgliedern und einem Be-standvon781Wohnungenleistetsie nach wie vor einen wichtigenBeitrag zur Wohnraumversor-gung in der Stadt.

Sie stammt aus dem 19. Jahr-hundert und beruht auf den Prin-zipien der Solidargemeinschaft:die Genossenschafts-Idee. Am 2.März 1913 fand in der Michelhal-le (Glaserstraße) die Gründungs-versammlung der OffenburgerBaugenossenschaft statt – der An-drang war groß, der Saal bis aufden letzten Platz besetzt. 87 Per-sonen, die bis dahin ihren Beitrittzur Genossenschaft unterzeichnethatten, erklärten diese nun als ge-gründet. Es herrschte im Offen-burg des Jahres 1913, ein Jahr vorAusbruch des Ersten Weltkriegs,eine akute Wohnungsnot: Die Ein-wohnerzahl hatte sich in den zwei

Am Freitag, 14 Juni, findet ein Fest-akt zum 100-jährigen Bestehen derBaugenossenschaft im Schiller-saal statt. Am Samstag, 15. Juni,gibt’s mit den Mitgliedern im Schil-lerhof und -saal ein Frühschoppen-konzert samt Rahmenprogramm.

Jubiläums-Festakt

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Solidarität vor EigennutzOffenburger Baugenossenschaft eG feiert 100. Geburtstag /Bezahlbare Wohnungen

Sofienstraße. Die Offenburger Baugenossenschaft verwaltet Wohnungen in attraktiver Lage. Foto: Heinzmann

Moltkestrasse 277654 OffenburgTel. 0781-92429-0www.hasu.de

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Der Wissensdurst der Jüngs-ten war auch Leitfaden für dieInformationen, die in der Ausstel-lung präsentiert werden. Woherkommen diese Kinderfragen?Prinz: Durch eigene Museums-führungen mit Kindern habe ichsolche Fragen schon häufiger ge-hört. „Warum fällt die Fledermausnicht von der Decke?“ oder „Wieatmet der Fisch im Wasser?“ Zu-dem haben die Offenburger Mu-seumspädagogen Kinder gefragt,was sie interessieren würde. Da-raus ist dann ein ganzer Fragenka-talog entstanden.

Teil der naturkundlichen Aus-stellung sollen auch einige derrund hundertjährigen Exponateaus der Anfangszeit des Muse-ums werden.Prinz: Nachdem ich die Exponategesichtet habe, war mir schnellklar, dass die ausgestopften Tieretrotz ihres Alters eine sehr guteQualität haben. Besonders begeis-tert hat mich aber die Art undWeise, wie die Tiere präpariertsind, nämlich lebensecht. Da hatman das Gefühl, der Adler würdegleich losfliegen! Das war damalseigentlich nicht üblich. So wirkendie Exponate viel emotionaler.

Beeindruckt waren Sie nichtnur von den alten Präparaten …Prinz: Das stimmt. Schon beimersten Betreten des Dachgeschos-ses im Ritterhauses habe ich michin die Räume mit ihrem Flair ver-liebt. Ich sehe beinahe schon diepräparierten Tiere über die schö-nen Holzbalken laufen. So greifenRäume und Ausstellung perfektineinander. Das passt wunderbar!

Die Ausstellung ist für einenZeitraum von 25 Jahren konzi-piert. Passt sie dann auch noch?Prinz: Das ist eine realistische undauch in anderen Museen üblicheZeitspanne. Sicher werden einzelneBereiche im Laufe der Zeit ange-passt, das ist normal. Aber die Ziel-gruppe wächst ja stetig nach. Unddie Jungen und Mädchen werdenauch in Zukunft Fragen haben.Kinder sind immer neugierig!

Im Dachgeschoss des Museumssoll – sofern der Gemeinderat inder kommenden Sitzung seineZustimmung gibt – ein Famili-enmuseum Naturkunde entste-hen. Im jüngsten Kulturaus-schuss (siehe Berichterstattungauf der nächsten Seite) erläuter-te die vom Museum beauftragteJohanna Prinz ihr Konzept. ImOFFENBLATT-Interview erzähltdie promovierte Diplom-Biolo-gin, warum sie sich förmlichsofort in die Räume im Ritter-haus verliebt hat.

Frau Dr. Prinz, kommt einenaturkundliche Ausstellung inZeiten von Smartphone und Ta-blet-Computer bei Jungen undMädchen überhaupt noch an?Johanna Prinz: Komischerweiseja. Natürlich stellen auch wir unsdie Frage: Wie viel Multimediamuss sein? Kann man Kinderheutzutage mit einem ausgestopf-ten Uhu noch begeistern? Die Ant-wort ist ganz klar positiv. Hier se-hen die Kinder nämlich die Tiereganz echt und aus nächster Nähe.Das fasziniert.

Konzipiert ist die neue Aus-stellung für Kinder im Alter vonvier bis zwölf Jahren. Aber soandächtig wie die Mitgliederdes Kulturausschusses IhrenAusführungen gelauscht haben,scheint die Schau auch Erwach-sene zu faszinieren.Prinz: Das muss sie auch! Vierjäh-rige gehen schließlich nicht alleinins Museum. Und Eltern gebendoch eher das, was sie selbst beein-druckt, an ihre Söhne und Töchterweiter. Dennoch richtet sich dasKonzept an Kinder, beispielsweisein der Sprache. Zudem gibt es klei-ne Sinnabschnitte – das ist wichtigfür die jüngsten Besucher mit ge-ringer Aufmerksamkeitsspanne.

Natur ganz nahDie Naturkunde soll im Ritterhaus unterm Dach einziehen

Johanna Prinz:„EinausgestopfterUhu fasziniertdie Kinder auchheute noch.“

Foto: privat

OB-SprechstundeAm Donnerstag, 6. Juni, nachmit-tags, findet die nächste Bürger-sprechstunde bei Oberbürger-meisterin Edith Schreiner statt.Eine Anmeldung ist ab Montag,27. Mai, unter der Telefonnum-mer 07 81/82-24 73 möglich.

25.5. Einhornapotheke26.5. Hildaapotheke27.5. Stadtapotheke28.5. Apotheke Zunsweier29.5. Südapotheke30.5. Marienapotheke

(Schutterwald)31.5. Löwenapotheke1.6. Abtsbergapotheke2.6. Sonnenapotheke

SONNTAGS- UNDNACHTDIENSTDER APOTHEKEN

In dieser Woche gratuliert Ober-bürgermeisterinEdithSchreinerfolgenden Jubilaren:Mit 90 Jahren feiern Irmgard Finck(25. Mai), Werner Landris (26. Mai),Petru-Pavel Vörös (27. Mai) ausZunsweier und Max Ebner (31. Mai)einen runden Geburtstag. HildegardKempf, Auguste Mann (beide 27.

Mai) und Lieselotte Kie-fer (29. Mai) erblicktenvor 91 Jahren das Licht

der Welt. Das 92.Wiegenfest be-gehenAlexander

Löffelbein (26.Mai) und Otto

Falk (28. Mai) ausZell-Weierbach. Valentin Huber (31.Mai) freut sich über 93 Lebensjahre.Den 96. Geburtstag feiert Grete Mo-meyer (31. Mai). Auf 97 Lebensjahrekann Helene Sauter (26. Mai) zurück-blicken. Alwine Merker (30. Mai) ausElgersweier wird stolze 98 Jahre alt.Herzlichen Glückwunsch!

ALLES GUTEZUM GEBURTSTAG Stadtteilrundgang

Eine Hundertjährige ist die Na-mensgeberin des nächsten Stadt-teilrundgangs in der Oststadt. So altist nämlich die Straße Auf demNußbuckel, Titelheldin und Höhe-punkt des informativen Spazier-gangs am Mittwoch, 12. Juni. Häu-ser verschiedener Bauepochensowie teils versteckte und prächtigeGärten machen das Gebiet zwi-schen Moltkestraße, Tagmess, Kli-nikum und Erzbergerstraße so in-teressant. Los geht es um 17 Uhr,Treffpunkt ist die Bäckerei Siegwart,Ecke Moltke- und Erzbergerstraße.

Zum Ausklang des kostenlosen,etwa zweistündigen Rundgangs fürNeugierige und Ortskundige lädtdas Paul-Gerhardt-Werk am eben-falls vor 100 Jahren erstmals bebau-ten Brünnlesweg ein.

Amtsblattder Stadt Offenburg

ImpressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion:Natalie Butz, Telefon 07 81/82 25 72

Wolfgang Reinbold, Telefon 0781/8222 00Anja Walz, Telefon 0781/822666

[email protected]

Veranstaltungskalender:Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33

Telefax 07 81/82 75 [email protected]

Stabsstelle Presse- undÖffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 07 81/82 23 33Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher GmbHMarlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 07 81/95 50 45Telefax 07 81/95 50 50

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Druck:Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb:PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

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25.5.2013 3

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In einem Kurs bereitet der Vereindie freiwillig Engagierten auf dieBegleitung der Menschen im Pfle-geheim speziell vor. Der nächsteKurs beginnt am 4. Juni. In der Pra-xis werden die Ehrenamtlichenzusätzlich durch Supervision undweitere Fortbildungen von denhauptamtlichen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern im Hospizvereinunterstützt und begleitet.

Interessierte finden im Netz un-ter www.hospiz-offenburg.de wei-

tere Informationen. Telefonisch istdas Hospizbüro unter der Num-mer 0781/26644 erreichbar.

Seit Mai 2012 hat der Hospiz-verein ein gemeinsames Projektmit Pflegeheimen in Offenburgund Umgebung. Die dafür einge-stellte Einsatzleiterin, ChristineSeebacher, hat in allen HeimenGespräche mit den Verantwortli-chen aufgenommen und für Hos-pizeinsätze in den Häusern gewor-ben.Bereits in sechs Pflegeheimengibt es mittlerweile feste Hospiz-beauftragte, die den Kontakt zuihrem Haus halten und bei BedarfSterbebegleiterinnen und -beglei-ter dorthin vermitteln.

Einblick in Sabine Funkes FarbweltenAm morgigen Sonntag, 26. Mai,führt Constanze Albecker-Gänserum 11 Uhr durch die Ausstellungder Künstlerin Sabine Funke in

der Städtischen Galerie, Amand-Goegg-Straße 2. Die Gebühr be-trägt vier Euro. Eine Anmeldungist nicht erforderlich.

Wildtieren oder der Wald als Müll-halde, thematisiert würden, nah-men Prinz und MuseumskuratorinAnne Junk direkt als Anregung inihre Ideensammlung auf.

„Ich bin froh, dass wir nicht nurGeld für Großprojekte wie dasneue Erlebnisbad haben. Es istdoch gerade der Mix, der denCharme unserer Stadt ausmacht!“,urteilte Angi Morstadt, FWO, überdie Neugestaltung. „Damit entwi-ckelt sich unser Museum zu einemOrt der interaktiven Nutzung.“

Zum Abschluss der Debatte un-terstrich Bürgermeister ChristophJopen, für wie sinnvoll es auch Ver-waltung und Stadtspitze erachten,weiter in den museumspädagogi-schen Bereich statt in ein Technik-museum zu investieren. Zuvor warnoch einmal die Frage nach denResten der Henco-Mühle und ihrerZukunft aufgekommen. – Jopen:„Unsere Konzeption zum Familien-museum Naturkunde basiert aufder Erfahrung der Vergangenheit.Das ist keine Abwehrstrategie derStadt. Wir möchten unsere Stärkenausbauen. Mit einem Technikmu-seum könnten wir Städten wieMannheim oder München sowiesonie das Wasser reichen.“

Geradezu fasziniert haben dieMitglieder des Kulturausschus-ses in der jüngsten Sitzung denInformationen zur Neukonzepti-on des Museums im Ritterhausgelauscht. Folglich empfahlensie dem Gemeinderat einstim-mig die Investition von 150000Euro zur Einrichtung eines Fami-lienmuseums Naturkunde.

Wald, Land und Fluss werden indas Dachgeschoss des Ritterhauseseinziehen. Mit fast allen Sinnenkönnen dann gerade junge Besu-cher die heimische Fauna und Flo-ra kennenlernen. Mit Hilfe der ex-ternen Fachkraft Johanna Prinz,promovierte Diplom-Biologin, Au-torin und Museumspädagogin (sie-he Interview auf Seite 2), soll hierein Erlebnis- und Experimentier-bereich entstehen, von der moos-bewachsenen Chill-Out-Ecke mitWaldgeräuschen bis zum begehba-ren Bergbaustollen. Prinz: „In derAusstellungwirdesunheimlichvielzu tun geben, zu riechen und zuhören – zu schmecken haben wiruns nicht getraut.“

„Wir haben hier über eine gewis-se Stange Geld zu entscheiden.Aber mit der Vorlage haben Siesich für unsere Zusage empfoh-len“, lobte Regina Heilig von derCDU. Sie begrüßte, dass sich dasMuseumsteam professionelle Hil-fe zur Umsetzung geholt hat.

Loretta Bös, SPD, machte keinenHehl aus ihrem Entzücken. Sie istüberzeugt, dass die AusstellungauchErwachsene lockenwird. „Mitdiesem Konzept ist das Ritterhaus-museum ganz nah dran am Erleb-nismuseum. Und hat damit dieForderung des Innenstadtforums,das kürzlich stattgefunden hat,nach einer solchen Einrichtungschon fast erfüllt.“

Aus Sicht des Umweltschutzessah Eva-Maria Reiner, Grüne, denEntwurf des Museumsteams: „DasKennenlernen der heimischenLandschaft ist die Voraussetzung,diesezurespektierenundgutdamitumzugehen. So werden unsereKinder für die Umwelt sensibili-siert.“ Reiners Frage, ob auch Kri-tisches, beispielsweise der Konfliktzwischen Mountainbikern und

Stärken ausbauen

Wald, Land, FlussDie Naturkunde im Museum mit allen Sinnen entdecken

Storch und Dachs werden in der na-turkundlichen Ausstellung ein neuesZuhause finden. Foto: Heinzmann

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25.5.20134

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„Es zählt nicht das Höchstgebot“Im Dezember fällt die Entscheidung über die Grundstücksvergabe im Baugebiet Seitenpfaden /79 Bewerber

und des Riesbachangers in zehnsogenannteCluster.Alle solleneineTiefgarage erhalten. Planen undbauen soll diese ein Ankernutzer,der auch die koordinierende Rollefür sein Cluster übernimmt. Zum

Mehrwert des Konzepts (25 Pro-zent) sowie die Stimmigkeit desBewerbers oder der Bewerbergrup-pe (zehn Prozent).

Aufgeteilt sind die GrundstückeimBereichderFessenbacherStraße

Die Entwicklung im BaugebietSeitenpfadengehtvoran.WereinGrundstück oder eine Grund-stückskaufoption auf den Flä-chen der Stadtbau im nördlichenTeil erhält, entscheidet sich imgerade gestarteten Optionsver-fahren.

Zum sogenannten Optionsver-fahren zugelassen ist ein geschlos-sener Kreis von Bewerbern, näm-lich die 79, die sich im Rahmen desInteressebekundungsverfahrensgemeldet hatten. Vergeben werdendie Grundstücke nicht nachHöchstgebot, sondern nach Krite-rien, die unterschiedlich gewichtetwerden. „Wichtigster Punkt mit 35Prozent ist das architektonischeKonzept“, erläuterteStadtbau-ChefRobert Wacker im Rahmen einesPressegesprächs. Hinzu kommenweitere Komponenten wie Energie-(zehn Prozent) und Wohnkonzept(20 Prozent), Passgenauigkeit und

Ankernutzer sollen nach Wunschder Stadtbau möglichst drei weite-re Nutzer in einem Cluster kom-men, auch um eine gewisse archi-tektonische Vielfalt zu erreichen.

Die Hoffnung der Planer vonStadt und Stadtbau, dass im Seiten-pfaden viele Baugruppen entstehen,

scheint aufzugehen: Unter den Be-werbern sind 15 solcher Gemein-schaften. Baubürgermeister OliverMartini: „Einige sind noch offen fürInteressenten.“ Infos dazu gibt esauf der Homepage des Baugebietsunter www.seitenpfaden.de.

Im Dezember 2013 wird der Auf-sichtsrat der Stadtbau entscheiden,wer an welcher Stelle eine Grund-stückskaufoption erhält. Wacker:„Mit den Planungen beginnen kön-nen die zukünftigen Bauherrendann im ersten Halbjahr 2014.“

Baugruppen

Seitenpfaden. Das Optionsverfahren betrifft im Neubaugebiet die Grundstückeim Bereich Fessenbacher Straße und Riesbachanger (oberer Teil). Plan: Archiv

Neue BroschüreDas Umweltzentrum Ortenau desBUND, Bund für Umwelt und Na-turschutz, gibt seine Einkaufsbro-schüre „Umweltbewusst genießenin der Ortenau“ neu heraus undsucht für die fünfte Auflage deskleinen Ratgebers Bio-Direktver-markter und -Anbieter.

Die aktualisierte Version soll wieimmer einen Überblick über Ein-kaufsquellen für Bio-Lebensmittelim Ortenaukreis und im Umland,sogar bis ins Elsass, geben. Darun-ter sind direktvermarktende Bio-Bauernhöfe, Wochenmärkte mitAngebot aus kontrolliert biologi-schem Anbau, Naturkostläden,aber auch Metzgereien, Bäckerei-en und Gastonomiebetriebe.

Wer den kostenlosen Service desUmweltzentrums nutzen und neuin die Broschüre aufgenommenwerden möchte, kann sich nochbis Mitte Juni melden. Schriftlichan das BUND-UmweltzentrumOrtenau, Hauptstraße 21 in 77652Offenburg, telefonisch unter derRufnummer 0781/25484 oderper E-Mail an [email protected].

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25.5.2013 5

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vestieren.“ Überraschungserfolg(3214 Besucher) war die Ausstel-lung „When I was young. VomTanztee zum Open Air Festival“.Gall: „Die Schau war wirklichKult.“ – Ein Eintrag im Gästebuchbrachte es auf den Punkt: „Schönwar‘s. Die Ausstellung und unsereJugendzeit.“

In der Städtischen Galerie stand2012 die figurative Malerei im Fo-kus. Den Einstieg machte der DäneAdamSaks(1058Besucher).Späterfolgten Anke Doberauer (1019 Be-sucher) und Susanne Kühn (2012:997;2013:266Besucher)mit ihrengroßformatigen Gemälden. GallsFazit für die Galerie: „Wir haben esgeschafft, die Galerie in Baden-Württemberg zu etablieren. DieKünstler kommen gern zu uns.Nun möchten wir die Werbungüber den Rhein ausdehnen.“

Regina Heilig, CDU, sieht Mu-seum und Galerie mit Blick auf diepositiven Zahlen „auf dem richti-gen Weg“. „Das Museum war frü-her ein verstaubter Ort. Das istjetzt anders“, lobte Hans-HellmutTreeck, SPD. Die Vielseitigkeit derAusstellungen und das Engage-ment des Teams würdigte Eva-Maria Reiner, Bündnis 90 /DieGrünen. Angi Morstadt, FreieWähler Offenburg, stimmte in dieWertschätzung ein: „Es machtFreude, die gute Entwicklung derOffenburger Kultur anhand vonMuseum und Galerie zu sehen.“

Positive Zahlen hat WolfgangGall, Leiter Archiv und Museum,den Mitgliedern des Kulturaus-schusses in der jüngsten Sitzungpräsentiert. Für den größten Me-dienrummel sorgte im vergange-nen Jahr allerdings ein ziemlichunerfreuliches Ereignis.

Der Raub des Nashornhorns ausdem Museum im Ritterhaus brach-te im Februar 2012 internationaleSchlagzeilen. Zwar erhielt der prä-parierte Nashornkopf sein Hornnicht zurück, doch Dank des Ge-sichtergedächtnisses der Muse-umsaufsicht und eines sehr gutenPhantombilds fasste die Polizei dieTäter später. Gall: „Seitdem sind dieDiebstähle von Nashornhörnernbundesweit deutlich zurückgegan-gen.“ In der Folge des Überfallskonzipiert das Ritterhaus nun ge-meinsam mit anderen Einrichtun-gen, die von solchen Delikten be-troffen waren, für Herbst 2013 eineSchau zum Thema Nashorn.

Im vergangenen Jahr gab es inArchiv, Museum und Galerie ins-gesamt zehn Ausstellungen sowiemehr als 200 Veranstaltungen. Ge-genüber 2011 (24227) stiegen dieBesucherzahlen 2012 auf 30844.Gall: „Das entspricht einer Steige-rung von 27 Prozent und ist damitdas drittbeste Ergebnis der vergan-genen zehn Jahre.“

Beim Publikum besonders be-liebt (5899 Besucher) war 2012die neue Ausstellung zur jüngerenStadtgeschichte. „Diese Resonanzwar auch gut für uns“, sagte Gall.„Sie zeigt, dass es sich lohnt zu in-

Vielseitigkeit

Ein gutes JahrBesucherzahlen in Archiv, Museum und Galerie legen zu

Nicht nur die Vernissage von Adam Saks (2. v. l., vordere Sitzreihe) lockte indie Städtische Galerie. Zu den Ausstellungen in den Räumen auf dem Kultur­forum kamen im Jahr 2012 mehr als 4000 Besucher. Foto: Bode

Neuer zweiter TBO-BetriebsleiterSteffen Letsche wird zum 1. JuliZweiter Betriebsleiter der Techni-schen Betriebe Offenburg. Der39-jährige gelernte Diplom-Verwal-tungswirt (FH) war einer von 47Bewerberinnen und Bewerbern aufdie ausgeschriebene Stelle.

Nach dem Staatsexamen an derHochschule für öffentliche Ver-waltung in Kehl absolvierte er einVolontariat im städtischen Kultur-büro sowie ein Praktikum bei derGesellschaft zur Förderung psy-chisch Kranker. Dort erhielt eranschließend eine Assistenzstelle.Von Dezember 1999 bis heute istSteffenLetschebeiderGesellschaftzur Förderung psychisch Krankerin Offenburg als Leiter der vierBehindertenwerkstätten tätig. Pa-rallel machte er eine Zusatzquali-

Steffen Letsche. Foto: privat

fikation für Leiter und leitendeMitarbeiter in Werkstätten für be-hinderte Menschen und absolvier-te diverse Fortbildungen.

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25.5.20136

Stellenausschreibung

Die Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Kultur, Abteilung Stadtbi-bliothek, zum nächstmöglichen Zeitpunkt – zunächst für die Dauer vonvoraussichtlich drei Jahren – eine/n vollzeitbeschäftigte/n

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Die Stelle erfordert einen bedarfsorientierten Arbeitseinsatz.

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Neuerungen sowie eine gute Kunden- und Dienstleistungsorientierung• ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Kommunikations- und

Teamfähigkeit

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Stadtbibliothek• eine befristete Beschäftigung im Rahmen einer Mutterschutz- bzw.

Elternzeitvertretung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags fürden öffentlichen Dienst (TVöD)

Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 22. Juni 2013 Ihre aussagekräf-tige Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich ZentraleDienste/Abteilung Personalservice, Postfach 2450, 77614 Offenburg.

Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der zuständigen Abtei-lungsleiterin Sibylle Reiff-Michalik unter Telefon 0781 /82-2726.

Informationen zur Stadt Offenburg im Internetunter www.offenburg.de

Amtlicher TeilÖffentliche Bekanntmachungen

und AusschreibungenHallenbad-Öffnungszeiten erweitertWo ist er nur, der Sommer? InOffenburg jedenfalls ist er nochnicht angekommen. Deshalb hatsich OB Edith Schreiner zusam-men mit den Verantwortlichender Technischen Betriebe Offen-burg nun dazu entschieden, dieÖffnungszeiten des Hallenbadsauszudehnen.Seit 1. Mai ist das Freibad Steger-

matt geöffnet, täglich von 9 bis 20Uhr, dienstags und donnerstags ab7 Uhr. Mit 24 Grad ist das WasserimBeckenderzeit doppelt sowarmwie die Lufttemperaturen. Keineguten Voraussetzungen für den ide-alen Tag im Freibad!

Um den Wassernixen in Offen-burg dennoch ein angenehmesBadeerlebnis zu ermöglichen, istdie Schlechtwetterregelung, diebis zum 28. Juni gilt, ab sofort aus-gedehnt. Das Hallenbad öffnetfortan dienstags, mittwochs undfreitags um 10 Uhr sowie donners-tags um 6.30 Uhr (von 8 bis 10Uhr nur für Frauen). Samstags,sonntags und an den Feiertagenöffnet das Hallenbad um 9 Uhr.Einzig am Montag ist das Hallen-bad für die Öffentlichkeit ge-

schlossen, da ganztägig Vereineund Schulen trainieren.

Das Freibad ist täglich, das Hal-lenbad dienstags bis sonntags bis13 Uhr geöffnet. Dienstag bis Sonn-tag sowie an Feiertagen entschei-den die Bad-Verantwortlichen um11Uhr je nachWetterlage,welchesder beiden Bäder um 13 Uhrschließt und welches am Nachmit-tag geöffnet ist. Die Informationenhierzu sind von Dienstag bis Frei-tag ab 11 Uhr auf der Homepageder Technischen Betriebe Offen-burg unter www.tbo-offenburg.dein der Rubrik Bäder/Öffnungszei-ten zu finden. Samstags, sonntagsund an den Feiertagen gibt es die-se Information unter der Rufnum-mer 0781/919338-0.Geöffnet hat das jeweilige Bad

bis 20 Uhr. Einzige Ausnahme:Wenn das Hallenbad samstagsganztägig geöffnet ist, muss es be-reits um 18 Uhr wegen des Trai-nings des Schwimmvereins schlie-ßen. Deshalb ist auch am Montagunabhängig vom Wetter aus-schließlich das Freibad ganztägiggeöffnet. Ausnahmen sind alleMontage, die Feiertage sind.

Abgabefrist: 31. MaiDie gesetzliche Frist zur Abgabe derSteuererklärungen 2012 endet am 31.Mai 2013. Neben der Einkommensteu-er sind gegebenenfalls auch die Um-satzsteuer- und Gewerbesteuererklä-rungenfür2012abzugeben.DieFristengelten für alle Steuerbürger, die ihreSteuererklärung nicht von einem Steu-erberater erstellen lassen.

GlasmalereiAm Mittwoch, 29. Mai, 15 Uhr, findetim Museum im Ritterhaus ein Kursüber die Glasmalerei statt – für Kindervon 7 bis 10 Jahren. Es geht um dieverschiedenen Schritte, in denen einsolches Glasfenster entsteht. Auchwird ein Bild aus Glas gestaltet.

Kurz Notiert

StammtischDie SPD Offenburg bittet am Mitt-woch, 29. Mai, ab 19 Uhr, zum Stamm-tisch im Kulturcafé „Borofsky’s“,Kulturforum. SPD-Vorstandsmit-glieder und -Stadträte freuen sich aufeinen regen Besuch. Auch Nichtmit-glieder sind willkommen. Die SPDOffenburg lädt alle zwei Monate zudiesem Stammtisch ein.

Flohmarkt für KinderIm Rahmen des Internationalen Festsam Samstag, 15. Juni, haben KinderundJugendlichedieMöglichkeit,beimFlohmarkt des Jugendbüros, 9 bis 13Uhr, mitzumachen. Anmeldung unterTelefon 0781/6391711 oder per Mailan jugendbuero@offenburg.

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VeranstaltungenE

2513

6 OFFENBURG25. Mai bis 9. Juni 2013

Artisten und 90 Tiere präsentiert der CircusProbst in seinem neuen Programm „Leiden-schaft“. Direktor Reinhard Probst vereint inder aktuellen Produktion internationaleSpitzenartistik mit der faszinierenden Prä-sentation von Dressurgruppen aus einemder artenreichsten reisenden TierbeständeEuropas.Tamara verblüfft mit einer Antipoden-Dar-bietung und Pirouetten am Schwungtrapez.Der kubanische Jongleur Daikel begeistertdie Zuschauer mit dem unglaublichen Tem-po seiner Manipulationen und die Castillo-Brothers servieren Slapstick mit ihrenKaskaden am laufenden Band. Mit Artistikan den Strapaten überrascht Miss Adeleund Akrobatik mit seemännischem Flairzeigt Tony Erblay am Mast. Pferdedres-

suren und das große Exoten-Potpourri, dasTiere aus fünf Kontinenten vereint, sorgenfür echte Zirkusatmosphäre. Die Präsenta-tion artgerecht gehaltener Großtiere alsEreignis für große und kleine Zuschauer istund bleibt Eckstein der Showkonzeptiondes Circus Probst. Clownesse Lolli und derKomiker Jim Bim auf dem Trampolin brin-gen jede Menge Heiterkeit in die Manege.Das Programm wird vom eigenen Orchesterlive begleitet.

Vorstellungen finden am Donnerstag,FreitagundSamstagum16und19.30Uhrstatt, am Sonntag um 11 und 16 Uhr.Tierschau täglich von 10 bis 18 Uhr.

Karten zwischen 16 und 28 Euro imVorverkauf beim Musikhaus Schlaile,Lange Straße 55, sowie online unterwww.circus-probst.de.

30. Mai bis 2. JuniMessegelände

Circus Probst – Artisten & Tiere

Das Museum und das Stadtarchiv im Rit-terhaus präsentieren in ihrer Reihe „Ob-jekt des Monats“ ausgewählte Objekteund Archivalien aus der städtischenSammlung.

OBJEKT DES MONATS

Uraufführung in OffenburgMontag, 4. Juni 19288 Uhr abendsSaalbau Drei Könige

FREIZEIT

Der Eurodistrikt Strasbourg-Ortenau lädtgemeinsam mit dem Europäischen Fondsfür regionale Entwicklung (EFRE) undInterreg zum Eurodistrikt-Wandertag

ein. Von 9 bis 17 Uhr können Laufbe-geisterte in Strasbourg auf eine zehnKilometer lange Tour starten. Die Streckeweist keine besonderen Schwierigkeitenauf und ist für jedermann geeignet. Kin-der unter zehn Jahren müssen begleitetsein. Weitere Informationen im Internetunter www.eurodistrict.eu sowie unterhttp://ffsp-cd67.voila.net.

Eurodistrikt-WandertagSamstag, 25. Mai9 bis 17 UhrStart: Gymnase du RiethRue du Rieth à Cronenbourg

Veranstaltungen

MANEGE FREI!

Am 4. Juni 1928 fand im Saalbau zu denDrei Königen ein Konzert zu Ehren desOffenburger Buchdruckereibesitzers undHerausgebers der Offenburger ZeitungHugo Zuschneid (1861-1932) statt. DasObjekt des Monats Juni ist das Programm-blatt zu diesem Frühlingsfest, das AlfonsWälder, Schwiegersohn Zuschneids, diri-gierte. Hugo Zuschneid war vor 85 Jahrenein überregional bekannter Komponist.Entsprechend zahlreich strömte das Publi-kum aus Offenburg und der Region herbei.Aus Rastatt und Karlsruhe kamen Berufs-kollegen, auch waren Vorstandsmitgliedervom Südwestdeutschen Zeitungsverleger-verein anwesend. Der erste Teil desAbends wurde mit Liedern aus dem WerkZuschneids begangen. Die Konzertkritikhob besonders Dornrösleins Erwachenhervor. Der zweite Teil stand im Zeichender Uraufführung des MärchensingspielsDer Froschkönig. Den Text zum Singspielin drei Aufzügen lieferte Erika Ebert. Ale-xander Presuhn, Musikdirektor am Staats-theater Stuttgart, hatte die Instrumentie-rung der Komposition Zuschneids für dieUraufführung auf Orchestergröße erwei-tert: 50 Musiker/innen wirkten mit.

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ÜberblickOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

SamStaG, 25.5.

➜Workshop: Achtsamkeit – Im Hierund Jetzt leben, fmgz, 19 – 20.30 Uhr,Hindenburgstraße 28➜Kostenlose Stadtführung: Gewöl­bekeller, 10 Uhr, Treffpunkt: HistorischesRathaus, Hauptstraße 90➜Radtour zum Mühlenstüble Nord­rach, ADFC Ortenau, 10.30 Uhr, Treff-punkt: Nordseite Bahnhof Offenburg➜ Lesung: Kurzgeschichten von Phi­lipp Nihil, Foto­Reisebericht Mexikovon Oliver Huber, 20.30 Uhr, KiK➜Abtanzen mit DJane Cane, 361°,22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße

SOnntaG, 26.5.

➜Radtour: Idylle Oberkirch, RSV Of-fenburg, 10 Uhr, Treffpunkt: Minigolfplatzam Bürgerpark➜Kostenlose Leihbücherei, Einwoh-nergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier,10 – 11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Frühschoppen, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 –12.30 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Führung: Farbe. Sabine Funke,11 Uhr, Städtische Galerie, Kulturforum➜ Filmkunst im Forum: Sightseers,13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111(auch 27./28.5., 20 Uhr)

mOntaG, 27.5.

➜Seniorentanz – beschwingterGruppentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadt-teil- und Familienzentrum Albersbösch,Altenburger Allee 8➜Mittagsgebet: Atem holen am An­fang der Woche, 12.15 – 12.30 Uhr,Evangelische Stadtkirche, Poststraße 16➜Senioren­Gymnastik, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier,14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr,Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld➜Gymnastik für Damen, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier,15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim➜Turnier­Bridge, Bridge-Club Offen-burg, 19 Uhr, DAV-Kletterzentrum, Ram-mersweierstraße 9➜Kreistanz – internationale Tänzeaus aller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr,Waldbachturnhalle, Vogesenstraße 6a➜Konzert: Huun­Huur­Tu, Obertonge­sang, 361 °, 20.30 Uhr, Spitalkeller

DienStaG, 28.5.

➜Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 –10.45 Uhr, Stadtteil- und FamilienzentrumOststadt, Grimmelshausenstraße 30➜Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a➜Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a

➜Stammtisch, Offenburger Single-Club,20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zährin-ger Straße 61➜Philosophisches Café, 20.30 Uhr, KiK,Weingartenstraße 34c

mittwOch, 29.5.

➜Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr,Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße➜Kurs für Kinder von 7 – 10 Jahren:Glasmalerei, 15 Uhr, Museum im Ritterhaus➜Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren:Offenes Kinderhaus, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr,Jergerheim, Tulpenweg 16a➜Ausstellung: Mittwochsatelier, BeateRohwetter, 18 – 19 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b➜ Fitness­Gymnastik, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr,Jergerheim, Tulpenweg 16a➜Öffentlicher HU­Gesang, 19 – 20 Uhr,Lahore Institut, Goldgasse 36

DOnnerStaG, 30.5.

➜Circus Probst, 16 und 19.30 Uhr, Mes-segelände (bis 2.6., Sonntag 11 + 16 Uhr)➜Stammtisch, Radsportverein Offenburg,18 Uhr, PSV-Gaststätte, Am Flugplatz 2b

FreitaG, 31.5.

➜Tanz: Salsa Dance Night, 20.30 Uhr,KiK, Weingartenstraße 34c

SamStaG, 1.6.

➜Kostenlose Stadtführung: Kirchen,10 Uhr, Treffpunkt: Evangelische Stadtkirche,Poststraße 16➜Tanz: Tango Practica & Tango Salon,20 Uhr, KiK, Weingartenstraße 34c➜Abtanzen mit DJ Josh & Björn, 361°,22.30 Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße

SOnntaG, 2.6.

➜Kostenlose Leihbücherei, Einwohner-gemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier, 10 –11 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜ Frühschoppen, EinwohnergemeinschaftOffenburg-Hildboltsweier, 10 – 12.30 Uhr,Jergerheim, Tulpenweg 16a➜Stadtführung für Familien mit Kin­dern ab 5 Jahren: Schon gesehen?,11 Uhr, Treffpunkt: Museum im Ritterhaus➜ Filmkunst im Forum: Paradies: Glau­be 13.30 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111(auch 3./4.6., 20 Uhr)

mOntaG, 3.6.

➜Seniorentanz – beschwingter Grup­pentanz, 9.30 – 10.45 Uhr, Stadtteil- undFamilienzentrum Albersbösch, AltenburgerAllee 8➜Mittagsgebet: Atem holen am Anfangder Woche, 12.15 – 12.30 Uhr, Evange-lische Stadtkirche, Poststraße 16➜Senioren­Gymnastik, Einwohnerge-

meinschaft Offenburg-Hildboltsweier,14 – 15 Uhr, Jergerheim, Tulpenweg 16a➜Seniorenkegeln, 14.30 – 16.30 Uhr,Pizzeria Da Cataldo, Am Stockfeld➜Gymnastik für Damen, Einwohnerge-meinschaft Offenburg-Hildboltsweier,15.30 – 16.30 Uhr, Jergerheim➜Turnier­Bridge, Bridge-Club Offenburg, 19Uhr, DAV-Kletterzentrum, Rammersweierstraße 9➜Kreistanz – internationale Tänze ausaller Welt, ETSV, 19.30 – 21 Uhr, Wald-bachturnhalle, Vogesenstraße 6a➜Clubabend, Camping Freunde Offen-burg, 20 Uhr, Gasthaus Brandeck, ZellerStraße 44

DienStaG, 4.6.

➜Deutsch­Türkisches Sprachcafé,9 – 11 Uhr, Mehrgenerationenhaus, Korn-straße 3➜Seniorentanz – Tanz Dich fit, 9.30 –10.45 Uhr, Stadtteil- und FamilienzentrumOststadt, Grimmelshausenstraße 30➜Tanzen im Sitzen, 15 – 16 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a➜Seniorentanz, 16 – 17 Uhr, Begeg-nungsstätte der AWO, Wichernstraße 1a➜Werkstattkurs für Kinder von 13 –15 Jahren: Nah am Wasser gebaut –Kunstprojekt Gifizsee, 17 – 19.15 Uhr,Kunstschule➜Vortrag: Energiewende –Chancenund Herausforderungen, 19.30 Uhr, SaalD-001, Hochschule, Badstraße 24➜Stammtisch, Offenburger Single-Club,20 Uhr, Gaststätte Schaible-Stadion, Zährin-ger Straße 61

mittwOch, 5.6.

➜ Frühstück für Familien mit Kindernim ersten Lebensjahr, 9.30 – 11 Uhr,Stadtteil- und Familienzentrum Albersbösch,Altenburger Allee 8➜Offener Computerraum, 10 – 12 und17.30 – 19.30 Uhr, Mehrgenerationenhaus,Stegermattstraße 22➜Atem holen – Mittagsgebet, 12.15 Uhr,Hl. Kreuz-Kirche, Kreuzkirchstraße➜Kurzführung: Kulturpause – Das An­dreasspital, 12.30 Uhr, Museum im Ritter-haus, Ritterstraße 10➜VdK­Keglertreff, 14.30 Uhr, Eisenbah-nerkeglerheim, Rammersweierstraße➜Seniorenkino: Love is all you need,15 Uhr, Forum Kino, Hauptstraße 111➜MICA – das Mittwochscafé, 15 – 17 Uhr,Stadtteilbüro Oststadt, Hindenburgstraße 6➜Angebot für Kinder von 6 – 12 Jahren:Offenes Kinderhaus, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 15 – 17 Uhr,Jergerheim, Tulpenweg 16a➜Ausstellung: Mittwochsatelier, BeateRohwetter, 18 – 19 Uhr, Franz-Volk-Straße 23b➜ Fitness­Gymnastik, Einwohnergemein-schaft Offenburg-Hildboltsweier, 18 – 19 Uhr,

Kunst

Bis 31. MaiTechnologie Park OffenburgIn der Spöck 10

Skulpturen/MalereiGallienFotografieTobias Zappezu den üblichen Öffnungszeiten

8. bis 18. JuniKünstlerkreis OrtenauGalerie im ArtforumOkenstraße 57

EuropäischesKunstsymposiumKünstler aus denOffenburger PartnerstädtenÖffnungszeiten:Fr 17 – 20 Uhr, Sa + So 14 – 17 Uhr

Bis 13. JuniKunstschule OffenburgWeingartenstraße 34b

Kinder – Kunst –PerspektivenÖffnungszeiten:Mo – Fr 9.30 – 19 Uhr

Bis 16. JuniStädtische GalerieAmand-Goegg-Straße 2

FARBESabine FunkeÖffnungszeiten:Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr,Sa + So 11 – 17 Uhr

Bis AugustStadtteil- undFamilienzentrum am MühlbachVogesenstraße 14

Malerei und GrafikOberstufenkurse „Bildende Kunst“des Oken­Gymnasiumszu den üblichen Öffnungszeiten

Bis 6. OktoberStädtische GalerieAmand-Goegg-Straße 2

Genfer BlöckeGretel Haas­GerberÖffnungszeiten:Di, Do, Fr 13 – 17 Uhr, Mi 13 – 20 Uhr,Sa + So 11 – 17 Uhr

Bis 25. Oktober„Kunst kommt“ins Aenne-Burda-StiftKornstraße 2

„Aus einer Familie“Künstlerische Werdegänge imZeitraum von 150 JahrenÖffnungszeiten:Mo, Di, Do 10 – 12 Uhr + 13 – 15 Uhr

Page 9: Offenblatt 19 2013

ÜberblickOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Jergerheim, Tulpenweg 16a➜Kostenlose Stadtführung: Stadt-mauer-Rundgang, 19 Uhr, Treffpunkt:Eingang Zwingerpark/Dionysos➜Deutsch-Französischer Stamm-tisch: Table Ronde, 20 Uhr, KiK, Wein-gartenstraße 34c➜Vortrag: Lebenswege – Sterbehilfeals Lebenshilfe, 20 Uhr, Freie Waldorf-schule, Moltkestraße 3➜Konzert: US Rails, Rock, 361 °,20.30 Uhr, Spitalkeller

DOnnerstaG, 6.6.

➜Kurs für Kinder von 5 – 9 Jahren:Muscheln und Schnecken, 15 Uhr,Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10➜ Lesewelt – Vorlesestunde, 15 Uhr,Stadtbibliothek, Kulturforum

FreitaG, 7.6.

➜Konzert: Duo Contraste, 21 Uhr, KiK,Weingartenstraße 34c

samstaG, 8.6.

➜Kostenlose Stadtführung: AlterFriedhof, 10 Uhr, Treffpunkt: Einseg-nungshalle➜ Flohmarkt, SFZ Uffhofen, 11 – 16 Uhr,Gifiz-Halbinsel➜Offene Gartentür: Gemeinschaft derGartenfreunde „Am Stockfeld“, 14 – 17Uhr, Am Stockfeld gegenüber Ponyhof➜Griechische Nacht, SportvereinZunsweier 1921 e.V., 15 Uhr, SchulhofZunsweier➜Theater: Kauf Dich glücklich,20 Uhr, Salmen, Lange Straße 52➜Konzert: Kitty Solaris, Indie-Pop,361 °, 20.30 Uhr, Spitalkeller➜Konzert: Asgard Akkordeon, Chan-sons & Musettes, 21 Uhr, KiK, Weingar-tenstraße 34c➜Abtanzen mit DJ Wurm, 361°, 22.30Uhr, Spitalkeller, Spitalstraße

sOnntaG, 9.6.

➜Sommerfest, Kolping Offenburg,Kirchplatz Bühl, ganztags➜Sommerfest, EinwohnergemeinschaftOffenburg-Hildboltsweier, 11 – 17 Uhr,Jergerheim, Tulpenweg 16a➜Hobbykunst- und Handwerker-markt, SFZ Uffhofen, 11 – 17 Uhr, Gifiz-Halbinsel➜ Filmkunst im Forum: MademoisellePopulaire, 13.30 Uhr, Forum Kino, Haupt-straße 111 (auch 10./11.6., 20 Uhr)➜ Fußball: FV Zell-Weierbach – SVOberschopfheim, 16.30 Uhr, Fußballsta-dion Zell-Weierbach➜Weltklassik am Klavier: Beetho-ven Sonate op. 110 und Liszts h-MollSonate – Mikhail Dantschenko,17 Uhr, Salmen, Lange Straße 52

Für die nächste Ausgabe des Veranstal-tungskalenders am 8. Juni 2013 benöti-gen wir Ihre Terminmeldungen bis spä-testens 31. Mai.redaktionOFFenBLattTel. 0781/82 23 33,Fax 0781/82 75 82E-Mail:[email protected]: Stadt Offenburg, Veranstalter

stiCHWOrt

VORTRAG

Mittwoch, 5. Juni20 UhrFreie WaldorfschuleMoltkestraße 3

Sterbehilfe als Lebenshilfe

In der Reihe „Lebenswege“ wird JürgenFliege zu einem Vortragsabend nach Offen-burg kommen und über das in unsererGesellschaft kontrovers diskutierte ThemaSterbehilfe sprechen.Karten sind im Vorverkauf für 10 Euroim Weltladen Regentropfen, LangeStraße 19, erhältlich.Abendkasse 12 Euro.

KOnzeRT I

Freitag, 7. Juni21 UhrKultur in der Kaserne (KiK)Weingartenstraße 34c

Duo ContrasteSorin Petresu (Piano) ist vielfacher Preis-träger internationaler Wettbewerbe und inmehreren kleinen Gruppierungen aktiv. Erstudierte an der Musikhochschule Bu-karest und ist Solopianist an der Philhar-monie Timisoara. Doru Roman (Xylophon,Marimba, Schlagwerk), ebenso mehr-facher Preisträger, ist ein Meister der Ge-schwindigkeit und Präzision. Er studierteam Konservatorium in Cluj und ist Mitglieddes Opernorchesters und der Philharmoniein Timisoara. Mit musikalischer Sicherheit

und unglaublicher Virtuosität werden beimPublikum neue Hörerlebnisse gezaubert.Die erstaunlichen Cross-Over-Fähigkeitendes Duos Contraste machen vor keinerMusikrichtung Halt und erweitern den Ho-rizont.Eintritt (Abendkasse)Erwachene 9 EuroSchüler 6 Euro

KOnzeRT II

Freitag, 8. Juni21 UhrKultur in der Kaserne (KiK)Weingartenstraße 34c

Asgard & Akkordeon

Angefangen hat alles 1995 mit Straßen-musik. Es folgten Wettbewerbs-Preise undschließlich der Schritt in die Professiona-lität. Seither tourt Asgard durch Deutsch-land, im Gepäck beschwingende Musette-walzer und französische Chansons dervergangenen Jahrzehnte, bretonischeTanzlieder und auch Eigenkompositionen.Mit ihrer warmen Samtstimme singt underzählt sie ihrem Publikum von den großenGefühlen, Freuden und Sehnsüchten. IhrenGesang begleitet sie selbst auf dem Akkor-deon und gibt im Wechsel dazu der Instru-mentalmusik ihren Platz.Eintritt (Abendkasse)8 Euro/ermäßigt 6 Euro

www.asgard-Akkordeon.de

FeIeRn

Sonntag, 9. Juni11 – 17 UhrJergerheim,Tulpenweg 16a

SommerfestDas Sommerfest der Einwohnergemein-schaft Hildboltsweier ist eine Institution inOffenburg. Das Besondere an diesem Fest:Alles entsteht in Eigenregie. Mit viel En-gagement haben die Organisatoren daskulinarische Angebot und das Programmvorbereitet. Los geht’s um 11 Uhr, zur Mit-tagszeit erwarten die Gäste Leckerbissenaus der badischen Küche. Bei Basteln,Ballspiel, Büchsenwurf und andere Spie-len vergnügen sich Kinder ab 15 Uhr. Wäh-

renddessen genießen Erwachsene dieCafé-Spezialitäten: selbst gebackene Tor-ten und Kuchen. Weiter lockt eine großeTombola. Am Montagabend setzt das be-rühmte„Rettichfest“ab17UhrdenSchluss-punkt. Der Bayerische Abend mit Rettich,Brezen, Weißwurst und Weißbier lockt je-des Jahr zahlreich Besucher an: Oktober-feststimmung im Juni in Hildboltsweier!

KlAssIK

Sonntag, 9. Juni17 UhrSalmen, Lange Straße 52

Weltklassik am KlavierMikhail Dantschenko gehört aktuell zu denführenden Klaviervirtuosen. Seinen Stilkann man mit einem stürmischen und kraft-vollen Wasserfall vergleichen. Dantschen-ko studierte an der Zentralen Musikschulein Kiew/Ukraine sowie an der Hochschulefür Musik und Theater in Hannover. Er kon-zertierte mit anerkannten Dirigenten, unteranderem mit Alexander Dmitriev, Alexan-der Rudin, Yuri Bashmet. Er gab zahlreicheKlavierabende in ganz Europa, in Russlandund in den GUS-Staaten, den USA, Chinaund Japan. Zudem kann er auf eine ReihebedeutenderWettbewerbserfolgeblicken:so zum Beispiel beim Krainev Klavierwett-bewerb in Kharkov/Ukraine, in Bozen so-wie in Monza/Italien und beim Van CliburnKlavierwettbewerb in Fort Worth/USA.Vorverkauf online unterwww.reservix.de.EintrittErwachsene 20 EuroStudenten 15 EuroSchüler bis 18 Jahre frei

KInO

Sonntags13.30 UhrForum Kino, Hauptstraße 111

Filmkunst im ForumIn der Reihe „Filmkunst im Forum“ wirdFilmbegeisterten anspruchsvolles Kino ab-seits des Mainstreams geboten – mit aus-gesuchten deutschen und internationalenFilmen. Bester britischer Humor ist amSonntag, 26. Mai, mit dem Film „Sightseers– Killers on Tour“ zu sehen. Eine Wochespäter,am2.Juni,wirdmit„Paradies:Glau-be“ der zweite Teil von Ulrich Seidls Para-dies-Triologie über die Leinwand flimmern.Der Film wurde vergangenes Jahr auf denInternationalen Filmfestspielen in Venedigmit dem Spezialpreis der Jury ausgezeich-net. „Mademoiselle Populaire“ – einecharmant-beschwingte Liebeskomödie imLook der 50er-Jahre – wird am 9. Juni ge-zeigt. Die Filme sind außerdem am darauf-folgenden Montag und Dienstag, jeweilsum 20 Uhr, zu sehen.

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Samstag, 8. Juni14 – 17 UhrGemeinschaft der Gartenfreunde„Am Stockfeld“

Die „Offene Gartentür“ des LandratsamtsOrtenaukreis geht in die 18. Runde. In die-sem Jahr öffnen sich die Gartentüren erst-mals auf beiden Seiten des Rheins unterdem Motto „Grenzenlos in Gärten!“. Von

Blumen & Pflanzen

Offene Gartentür 2013Mai bis September sind 30 private Gärtenzu besichtigen. In Offenburg präsentiert dieGemeinschaft der Gartenfreunde „AmStockfeld“ ihre Kleingartenanlage mit Blu-menbeeten, Kleingewächshäusern, einemBiotopundvielemmehr. EinweitererTerminin Offenburg ist am Sonntag, 16. Juni, 10– 12 Uhr, im Gartenhaus im Schulgarten derFreien Waldorfschule, Moltkestraße 3.www.ortenaukreis.de

PaletteOhne Gewähr – Änderungen sind noch kurzfristig möglich!

Rittterstraße 1077652 OffenburgTelefon 07 81/82 22 55www.museum-offenburg.deGeöffnet: Di–So 10–17 UhrStädtische GalerieAmand-Goegg-Str. 2/KulturforumGeöffnet: Di, Do, Fr 13–17 UhrMi 13–20 Uhr, Sa + So 11–17 Uhr

Museumim Ritterhaus

Weingartenstraße 32/3477654 OffenburgTelefon 07 81/82 27 11

Öffnungszeiten:Di–Fr 11–19 Uhr, Sa 10–13 Uhr(montags geschlossen)

StadtbibliothekOffenburg

Weingartenstraße 34 b77654 OffenburgTelefon 07 81/9364-300www.kunstschule-offen-burg.deÖffnungszeitendes i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr,Mo–Do 14–17 Uhr

KunstschuleOffenburg

Weingartenstraße 34b77654 OffenburgTelefon 07 81/9364-200www.vhs-offenburg.de

Öffnungszeitendes i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr,Mo–Do 14–17 Uhr

VolkshochschuleOffenburg

Weingartenstraße 34b77654 OffenburgTelefon 0781/9364-100www.musikschule-offenburg-ortenau.deÖffnungszeitendes i-punkt Kulturforum:Mo–Fr 9–13 Uhr,Mo–Do 14–17 Uhr

MusikschuleOffenburg/Ortenau

Jeden Samstag, 10 Uhr, sowie mittwochs,19 Uhr, haben Interessierte die Möglich-keit, Offenburg bei kostenlosen Stadtfüh-rungen kennenzulernen.Die nächsten Termine:25. Mai: Gewölbekeller, Treffpunkt:Historisches Rathaus, Hauptstraße 901. Juni: Kirchen, Treffpunkt: Evange-lische Stadtkirche, Poststraße 165. Juni: Stadtmauer-Rundgang, Treff-punkt: Eingang Zwingerpark/Dionysos

8. Juni: Alter Friedhof, Treffpunkt: Ein-segnungshalleFür Gruppen können ganzjährig Stadtfüh-rungen an jedem gewünschten Terminnach Voranmeldung zu verschiedenenThemen und in Fremdsprachen organi-siert werden.Weitere InfosbeimMuseumimRitter-haus unter Telefon 0781/82-2460 oderper E-Mail an [email protected].

Kennen Sie Offenburg?

KOstenlOse stadtführunGenmelodien

Rathaus-GlockenspielFolgende Stücke erklingen im Juni vomGlockenspiel auf dem Rathausdach:

täglich, 11.50 UhrEin Vogel wollte Hochzeit machenWohlauf in Gottes schöne Welttäglich, 17.50 UhrAber Heidschi bumbeidschiGuten Abend, gute Nachtsamstags, 9.50 UhrDer Kuckuck und der EselHeißa Kathreinerle

www.offenburg.de/glockenspiel

Page 11: Offenblatt 19 2013

25.5.2013 11

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil

Aufstellung des Bebauungsplans „Mühlbach-Spinnereigelände“ – Gemarkung Offenburg

nach § 13a Baugesetzbuch (BauGB)

Öffentliche Auslegung des Aufstellungsentwurfsgemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)

OffenlagebeschlussDer Gemeinderat hat am 13.5.2013 für den Bebauungsplan „Mühlbach-Spinne-reigelände“ die öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB beschlossen.

Die Aufstellung des Bebauungsplans erfolgt im beschleunigten Verfahren nach§ 13a BauGB ohne die Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB.

Ziel der PlanungDie grundlegenden Ziele der Planung sind:• Umwandlung der Industriebrache zu einem ökologischen Stadtquartier• sozialverträgliche Entwicklung und Stärkung des innenstadtnahen Wohnens• Schaffung einer neuen Identität an der Schnittstelle vonAltstadt undKinzigvorstadt• Erhalt denkmalgeschützter Gebäude

GeltungsbereichDer Geltungsbereich des Bebauungsplans „Mühlbach – Spinnereigelände“befindet sich westlich der Stadtmauer zwischen Kinzig und dem Mühlbach.Der Geltungsbereich beinhaltet im Westen die Kronenstraße und im Nordendie Wasserstraße. Im Süden reicht der Geltungsbereich bis an die Wilhelm-Bauer-Straße und im Osten bis an die Stadtmauer.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus dem abgedruckten Lageplanersichtlich.

BürgerbeteiligungDer Bebauungsplanentwurfmit Begründung, den textlichenFestsetzungenmit denörtlichen Bauvorschriften sowie Fachgutachten und Stellungnahmender Behördenzu umweltrelevanten Aspekten liegt in der Zeit

vom 3.6.2013 bis einschließlich 5.7.2013

im Technischen Rathaus, Bürgerbüro Bauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburgvon Montag bis Donnerstag, 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr aus. Die Un-terlagen können auch im Internet auf der Homepage der Stadt Offenburg unterwww.offenburg.de/offenlage aufgerufenwerden. In dieser Zeit könnenAnregungenschriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgege-bene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplanunberücksichtigt bleibenEine schriftliche Benachrichtigung der betroffenen und beteiligten Grundstücksei-gentümer erfolgt nicht.

Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweitmit ihmEinwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen derAuslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltendgemacht werden können (§ 3 Abs. 2 BauGB).

ImZusammenhangmit demDatenschutzwird ausdrücklichdarauf hingewiesen,dass ein Bauleitverfahren ein öffentliches Verfahren ist und daher in der Regelalle dazu eingehenden Anregungen im Originalzustand (Kopien) oder in Aus-zügen (Zitate) in öffentlichen Sitzungen (Fachausschüsse und Rat) beraten undentschieden werden, sofern sich nicht aus der Art der Anregungen oder derPerson des Betroffenen ausdrückliche oder offensichtliche Einschränkungenergeben.

Offenburg, 21. Mai 2013

Edith SchreinerOberbürgermeisterin

Bekanntmachung wasserrechtlicher Vorhaben

Das Elektrizitätswerk Mittelbaden AG & Co. KG, Lotzbeckstraße 45,77933 Lahr, hat die wasserrechtliche Planfeststellung/Plangenehmigungfür den Bau einer Wasserkraftanlage am Offenburger Mühlbach inklusiveder Herstellung der gewässerökologischen Durchgängigkeit im Bereichder ehemaligen Spinnerei & Weberei Offenburg (Flst. Nr. 105/1) auf Ge-markung Offenburg sowie die wasserrechtliche Bewilligung für die Dauervon 60 Jahren für den Betrieb dieser Wasserkraftanlage beantragt.

Das Landratsamt Ortenaukreis führt das Wasserrechtsverfahren durch.

Eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprü-fung nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)besteht nicht.

Der Antrag und die zugehörigen Unterlagen (Pläne und Beschreibungen)liegen vom 3.6.2013 bis 5.7.2013 (einschließlich) während der Dienst-stunden bei der Stadt Offenburg, im Technischen Rathaus, BürgerbüroBauen, Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg zur Einsichtnahme aus.

Etwaige Einwendungen gegen das Vorhaben sind bis spätestenszwei Wochen nach Ende der Auslegungsfrist bei der Stadt Offenburg,Wilhelmstraße 12, 77654 Offenburg oder beim LandratsamtOrtenaukreis, Badstraße 20, 77652 Offenburg, schriftlich oder zur Nie-derschrift zu erheben.

Nach Ablauf der Einwendungsfrist werden die rechtzeitig erhobenen Ein-wendungen gegen das Vorhaben und die Stellungnahmen der Behördenzu dem Vorhaben mit dem Träger des Vorhabens, den Behörden, den Be-troffenen sowie den Personen, die Einwendungen erhoben haben, erör-tert. Der Erörterungstermin wird mindestens eine Woche vorher ortsüb-lich bekannt gemacht. Die Behörde, der Träger des Vorhabens unddiejenigen, die Einwendungen erhoben haben, werden von dem Erörte-rungstermin benachrichtigt.

Es wird darauf hingewiesen, dass1. wegen nachteiliger Wirkungen einer erlaubten oder bewilligten Benutzung ge-

gen den Inhaber der Bewilligung nur vertragliche Ansprüche geltend gemachtwerden können,

2. nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist wegen nachteiliger Wir-kungen der Gewässerbenutzung Auflagen nur verlangt werden können, wennder Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens nicht vo-raussehen konnte,

3. nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist eingehende Anträge aufErteilung einer Erlaubnis oder einer Bewilligung in demselben Verfahren nichtberücksichtigt werden,

4. bei Ausbleiben eines Beteiligten beim Erörterungstermin auch ohne ihn verhan-delt werden kann,

5. mit Ablauf der Einwendungsfrist alle Einwendungen ausgeschlossen sind, dienicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen und

6. wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind,a. die Personen, die Einwendungen erhoben haben, von demErörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachungen benachrichtigtwerden können,

b. die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durchöffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann.

Offenburg, 21.5.2013

Edith Schreiner, Oberbürgermeisterin

Page 12: Offenblatt 19 2013

25.5.201312

Statistisches Landesamt Baden-Württemberg

Erste Ergebnisse des Zensus 2011 sindam 31. Mai 2013 ab 11 Uhr verfügbar

Der bundesweite Termin für die Veröffentlichung der ersten Ergebnissedes Zensus 2011 steht fest: Am Freitag, 31. Mai 2013, 11 Uhr gibtdas Statistische Landesamt die Einwohnerzahlen zum Stichtag 9. Mai2011 für Baden-Württemberg sowie erste Ergebnisse aus der Haushalte-befragung auf Stichprobenbasis und der Gebäude- und Wohnungszäh-lung im Rahmen einer Pressekonferenz in Stuttgart bekannt.

Die Informationen werden zeitgleich zur Pressekonferenz online unterwww.statistik-bw.de eingestellt. Damit liegen für das Land Baden-Württemberg und alle Gemeinden erstmals nach der Volkszählung inDeutschland 1987 vielfältige und aktualisierte Informationen vor.

Zu den wichtigsten Ergebnissen des Zensus gehören u.a. die Feststel-lung der Einwohnerzahlen mit weiteren Daten zur demografischenStruktur der Bevölkerung, zum Migrationshintergrund oder zur Religi-onszugehörigkeit.

Aus der Gebäude- und Wohnungszählung (GWZ) wird es auf Ge-meindeebene Angaben zum Gebäude- und Wohnungsbestand, zu Ei-gentumsverhältnissen oder zur durchschnittlichen Wohnungsgrößebzw. Heizungsart geben.

Am 31. Mai 2013 wird auf dem Internetportal www.zensus2011.deder Zugriff auf die Zensusdatenbank freigeschaltet. Hier lassen sichZensusergebnisse für ganz Deutschland, die Länder sowie auch für die1101 Gemeinden in Baden-Württemberg einfach und schnell abrufen.Weitere Zensusergebnisse, insbesondere über Familien- und Haushalts-zusammenhänge, werden Anfang 2014 veröffentlicht.

Für weitere Informationen zu Zensusergebnissen stehen Ansprechpart-ner unter folgender Kontaktadresse zur Verfügung:

Statistisches Landesamt Baden-WürttembergProjektgruppe Zensus

Telefon 07 11 / 641-30 44

StellenausschreibungDie Stadt Offenburg sucht für den Fachbereich Hochbau, Grünflächen, Um-weltschutz, Abteilung Gebäudemanagement, zum nächstmöglichen Zeit-punkt für die Dauer von vier Jahren eine/n vollzeitbeschäftigte/n (derzeit39 Wochenstunden)

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der HOAI

Wir erwarten von Ihnen:• ein abgeschlossenes Studium zur/zum Diplom-Ingenieur/in Architek-

tur (FH/TH) bzw. Bachelor (m/w) Architektur (FH/TH)• mehrjährige Berufserfahrung in der Planung, Bauleitung und

Projektsteuerung anspruchsvoller Hochbauaufgaben• gute Kenntnisse in den einschlägigen Vorschriften wie LBO, VOB

und HOAI• gute EDV-Kenntnisse (MS-Office, Arriba, Nemetschek Allplan)• eine selbstständige strukturierte Arbeitsweise sowie innovatives und

strategisches Denken• Kooperationsbereitschaft und Teamfähigkeit• soziale Kompetenzen wie Kommunikationsstärke, Konfliktfähigkeit

und Verhandlungsgeschick

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Die Stadt Offenburg setzt sich für die berufliche Gleichstellung ein undbegrüßt ausdrücklich die Bewerbung qualifizierter Frauen. Schwerbehin-derte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Sind Sie interessiert?Dann übersenden Sie bitte bis spätestens 15. Juni 2013 Ihre aussagekräf-tigen Bewerbungsunterlagen an die Stadt Offenburg, Fachbereich ZentraleDienste, Abteilung Personalservice, Postfach 24 50, 77614 Offenburg.

Weitere Auskünfte erteilt die zuständige Abteilungsleiterin, Barbara Weiser,unter Telefon 0781/82-2679.

Informationen zur Stadt Offenburg: www.offenburg.de

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etablieren und sucht hierfür eine/n engagierte/n Betreiber/in. Weinfach-leute, Gastronomen, Köche, Winzer und ähnliche Professionen sind alsBewerber/innen herzlich willkommen. Erwartet werden Öffnungszeitenan sechs Tagen.

Die Stadt bietet eine vollständig eingerichtete Gaststätte mit professio-neller Küche, ausreichenden Kühlmöglichkeiten und Präsentationsflächenfür Weine. Der attraktive Hof vor dem Salmen steht mit hochwertiger Be-stuhlung als Außenbereichsfläche zur Verfügung. Der Fachbereich Kulturist gerne behilflich, das zentrale Thema des Salmen „Freiheit und Ba-dische Revolution“ in der Ausgestaltung der Gaststätte erkennbar werdenzu lassen.

Die Stadt möchte die Lokalität zu dem Aushängeschild für die fünf Offen-burger Weinbaubetriebe entwickeln. Dazu ist sie mit dem WeingutSchloss Ortenberg, dem Weingut Freiherr von und zu Franckenstein so-wie den Winzergenossenschaften Fessenbach, Rammersweier und Zell-Weierbach im Gespräch. Erwartet wird eine traditionelle badische Küche.

Bewerbungen und Rückfragen richten Interessierte bitte bis 1. Juli 2013 an dieStadt Offenburg, z.Hd. Elena Ostertag, Technisches Rathaus, Wilhelmstraße 12,77654 Offenburg, Telefon 0781/82-2336, E-Mail [email protected].

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Page 13: Offenblatt 19 2013

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