Offenblatt 30 2012

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Zusammen mit vier Kooperations- partnern tritt die Stadt auf der Ober- rhein Messe bei den Energietagen Offenburg für den Klimaschutz ein. Seite 7 Mit EnErgiE Die Frauenwirtschaftstage Ortenau 2012 stehen unter dem Motto „Ar- beitswelt - Es geht um uns“. Auch in Offenburg finden Veranstaltungen zum Thema statt. Seite 9 Mit FrauEnpowEr Ein großes Graffito fordert die Ver- kehrsteilnehmer in Elgersweier der- zeit auf, ihr Tempo zu drosseln. Ein Teil der Aktion „Freiwillig Tempo 40“. Seite 4 Mit SprühdoSE ihre Bürgerzeitung Nr. 30, 15. September 2012 Schau im Salmen-Aufgang), Son- derführungen, Filmen und Mit- machprogrammen rund um den Salmen (am Originalschauplatz!) den Wurzeln der Demokratiege- schichte nachspüren. Die Salmengespräche mit dem Steuerrechtsexperten Paul Kirch- hof und dem finanzpolitischen Sprecher der Grünen Gerhard Schick haben ihren Ausgangs- punkt in der achten der 13 „For- derungen des Volkes“: „Wir ver- langen eine gerechte Besteuerung. Jeder trage zu den Lasten des Staa- tes nach Kräften bei. An Stelle der bisherigen Besteuerung trete eine progressive Einkommensteuer.“ Neu in diesem Jahr ist der an- schließende Freiheitshock ab 19 Uhr in der Kesselstraße. wohnern der Lange Straße und in den Gassen rund um den Salmen sowie das Engagement der Bürger- gemeinschaft Stadtmitte zeigten, dass der Freiheitstag von den Of- fenburgern angenommen wird. Das Festprogramm lässt in histo- rischen Szenen, Diskussionen, mittels Ausstellungen (eine Foto- Es besteht in diesem Jahr ein großes Interesse am Offenbur- ger Freiheitstag. An der Organi- sation des Festprogramms rund um den Salmen (Sonntag, 16. September, ab 11 Uhr) sind Bür- ger und Vereine in großer Zahl beteiligt. Das Salmengespräch am heutigen Samstag, 17 Uhr, Salmen, dreht sich um die achte der 13 „Forderungen des Vol- kes“: „Wir verlangen eine ge- rechte Besteuerung“. Kulturchef Simon Moser ist da- von überzeugt, dass eine besonde- re Atmosphäre nur dann entste- hen kann, wenn viele Interessierte zusammenwirken und sich mit den Kämpfen um mehr Demokra- tie 1847 bis 1849 beschäftigen. Die positive Resonanz bei den An- Das Wochenende des 15./16. Sep- tember bietet an unterschiedlichen Orten über 20 Programmpunkte und 13 Musikgruppen. Informati- onen, Aktionen und Feierlichkeiten sollen für eine einzigartige Atmo- sphäre sorgen. Freiheitstag 2012 StiChwort Eine gerechte Besteuerung 165 Jahre Badische Revolution: Diskussionen, Ausstellungen, Sonderführungen, Fest Wilde Gesellen. Die Offenburger Heckergruppe und die Ranzengarde der Althistorischen Narrenzunft bekommen Ver- stärkung von der Heckergruppe Singen, den Klettgauern Kanonieren und der Bürgerwehr Freiburg. Foto: Stadt Offenburg www.offenburg.de Moltkestrasse 2 77654 Offenburg Tel. 0781-92429-0 www.hasu.de Funktion. Eleganz. Harmonie. HASU Küche und Wohnen

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Das OFFENBLATT ist das Amtsblatt der Stadt Offenburg. Seit mehr als 20 Jahren informiert die Stadtverwaltung die Bürgerschaft sachlich und transparent über kommunalpolitische Themen. Hinzu kommen Informationen und Terminhinweise aus dem gesamten städtischen Leben, der vierzehntägige Veranstaltungskalender sowie zweimal jährlich das FamilienBlatt. In einer Auflage von rund 30.000 Stück wird das OFFENBLATT wöchentlich kostenlos an alle Offenburger Haushalte in Kernstadt und Ortsteilen verteilt. Bereits seit 1999 gibt es eine Online-Version vom OFFENBLATT auf der städtischen Homepage www.offenburg.de und der Webseite www.offenblatt.de. Seit der ersten Ausgabe des Jahres 2012 hat die Bürgerzeitung im Netz nun eine neue benutzerfreundliche Funktion, die Blättern und Zoomen erlaubt.

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Page 1: Offenblatt 30 2012

Zusammen mit vier Kooperations­partnern tritt die Stadt auf der Ober­rhein Messe bei den EnergietagenOffenburg für den Klimaschutz ein.

❚ Seite 7

Mit EnErgiE

Die Frauenwirtschaftstage Ortenau2012 stehen unter dem Motto „Ar­beitswelt ­ Es geht um uns“. Auch inOffenburg finden Veranstaltungenzum Thema statt.

❚ Seite 9

Mit FrauEnpowEr

Ein großes Graffito fordert die Ver­kehrsteilnehmer in Elgersweier der­zeit auf, ihrTempozudrosseln. EinTeilder Aktion „Freiwillig Tempo 40“.

❚ Seite 4

Mit SprühdoSE

ihre Bürgerzeitung Nr. 30, 15. September 2012

Schau im Salmen-Aufgang), Son-derführungen, Filmen und Mit-machprogrammen rund um denSalmen (am Originalschauplatz!)den Wurzeln der Demokratiege-schichte nachspüren.Die Salmengespräche mit dem

Steuerrechtsexperten Paul Kirch-hof und dem finanzpolitischenSprecher der Grünen GerhardSchick haben ihren Ausgangs-punkt in der achten der 13 „For-derungen des Volkes“: „Wir ver-langen eine gerechte Besteuerung.Jeder trage zu den Lasten des Staa-tes nach Kräften bei. An Stelle derbisherigen Besteuerung trete eineprogressive Einkommensteuer.“Neu in diesem Jahr ist der an-schließende Freiheitshock ab 19Uhr in der Kesselstraße.

wohnern der Lange Straße und inden Gassen rund um den Salmensowie das Engagement der Bürger-gemeinschaft Stadtmitte zeigten,dass der Freiheitstag von den Of-fenburgern angenommen wird.Das Festprogramm lässt in histo-rischen Szenen, Diskussionen,mittels Ausstellungen (eine Foto-

Es besteht in diesem Jahr eingroßes Interesse am Offenbur-ger Freiheitstag. An der Organi-sation des Festprogramms rundum den Salmen (Sonntag, 16.September, ab 11 Uhr) sind Bür-ger und Vereine in großer Zahlbeteiligt. Das Salmengesprächam heutigen Samstag, 17 Uhr,Salmen, dreht sich um die achteder 13 „Forderungen des Vol-kes“: „Wir verlangen eine ge-rechte Besteuerung“.Kulturchef Simon Moser ist da-

von überzeugt, dass eine besonde-re Atmosphäre nur dann entste-hen kann, wenn viele Interessiertezusammenwirken und sich mitden Kämpfen um mehr Demokra-tie 1847 bis 1849 beschäftigen.Die positive Resonanz bei den An-

Das Wochenende des 15./16. Sep­temberbietetanunterschiedlichenOrten über 20 Programmpunkteund 13 Musikgruppen. Informati­onen,Aktionen und Feierlichkeitensollen für eine einzigartige Atmo­sphäre sorgen.

Freiheitstag 2012

StiChwort

Eine gerechte Besteuerung165 Jahre Badische Revolution: Diskussionen, Ausstellungen, Sonderführungen, Fest

Wilde Gesellen. Die Offenburger Heckergruppe und die Ranzengarde der Althistorischen Narrenzunft bekommen Ver-stärkung von der Heckergruppe Singen, den Klettgauern Kanonieren und der Bürgerwehr Freiburg. Foto: Stadt Offenburg

www.offenburg.de

Moltkestrasse 277654 OffenburgTel. 0781-92429-0www.hasu.de

Funktion. Eleganz. Harmonie.

HASU Küche und Wohnen

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Hochschulabsolventen und Profes-soren, darunter auch rund 100regionale Firmen entlang derRheinschiene. Der Asta ist automa-tisch Mitglied im Beirat. Natürlichwürden wir uns wünschen, dassnoch mehr Ortenauer unsere Stu-dierenden unterstützen und damiteinen wichtigen Beitrag zur Bil-dungslandschaft Ortenau leisten.

Wie sieht die Unterstützungim Einzelnen aus?Schareck: Der Vorstand stellt jähr-lich den Budgetplan auf und diesermuss von der Mitgliederversamm-lung abgesegnet werden. Dazu zäh-len Zuschüsse für Stipendien fürAuslandssemester oder Praxisar-beiten in Deutschland sowie imAusland. Aber auch Stiftungspro-fessuren, die die ersten fünf Jahrevon den Stiftern gezahlt werden,gehören ebenfalls dazu. Auch beider Unterstützung von einzelnenStudenten unter sozialen Aspektenoder der Finanzierung eines Beach-volleyball-Platzes für den Studen-tensport sehen wir uns in derPflicht. Die Anträge müssen schrift-lichbei uns eingereichtwerden. BeiBedarf bzw. im Notfall reicht aucheine Mail oder ein Telefonat. Wir,das heißt, Vorstand und Beirat, ta-gen oft unter Einbeziehung vonProfessoren drei- bis viermal imJahr. Rund 20 Anträge jährlich wer-den berücksichtigt.

Wer kann Mitglied des Ver-eins werden?Schareck: Jeder ist uns willkom-men, gleich obFirma, Student oderAbsolvent. Gerade Absolventenfinden oft zu uns über das Alumni-Netzwerk – eine Plattform, die al-len ehemaligen die Möglichkeitbietet, weltweit Kontakte zu pfle-gen, neueBeziehungen zuknüpfenund Informationen auszutauschen.Bei einer Mitgliedsaufnahme ver-pflichten sich Einzelpersonen zueinem jährlichen Förderbeitragvon mindestens 25 Euro, Firmenvon 250 Euro, Studenten sind frei.

Der Verein der Freunde und För-derer der Hochschule Offenburg,ein Zusammenschluss von Fir-men, Unternehmen und Absol-venten sowie Mitarbeitern derHochschule, hilft der Hochschu-le und ihren Studierenden durchBeratung, Förderung und Unter-stützung seit seiner Gründung1964. Die OFFENBLATT-Redak-tion imGesprächmit dem 1. Vor-sitzenden Helmut Schareck.

Herr Schareck, worin siehtder Verein der Freunde und För-derer seine Aufgabe?Helmut Schareck:Wir fördern en-gagierte Studentenmit ZuschüssenfürAuslandssemester,Projekt-oderDiplomarbeiten sozial ausgewogenund antragsbezogen. Darüber hin-aus sehen wir uns als Bindegliedzwischen Hochschule und Wirt-schaft und vernetzen damit die

Lehre mit den Entscheidern in denUnternehmen. Weiter unterstüt-zen wir die Stiftungsprofessur„Werkstofftechnik“ und vergebenjährlich einen Filmpreis bei demKurzfilmfestival „Shorts“. Auch beifachlichen, kulturellen und sport-lichen Veranstaltungen der Hoch-schule engagieren wir uns. DasForum fürTechnik,Wirtschaft undMedien, eine Vortragsreihe, in dersich Pioniere der Region vorstellen,fördern wir mit 50 Prozent.

Wie groß ist der Kreis derFreunde und Förderer?Schareck: Der Verein der Freundeund Förderer hat sich aus einemKreis hochgestellter Persönlichkei-ten der Ortenau und allen bedeu-tenden Firmen entwickelt. Dazugehören mehr als 250 ehemalige

„Jeder ist unswillkommen!“Verein als Bindeglied zwischen Hochschule und Wirtschaft

Schareck:„Wir machenVerbindungenzwischenHochschuleund Wirtschaft.“

Foto: Walz

FlohmarktAm Samstag, 29. September, ver-anstaltet der Elternbeirat desStadtteil- und FamilienzentrumsOststadt, Grimmelshausenstraße30, einen großen Kinderbeklei-dungs- und Spielzeug-Flohmarkt.Von 15 bis 17 Uhr können an

rund 30 Verkaufstischen die Arti-kel ihren Besitzer wechseln. EineKaffeestubemit selbstgebackenemKuchen lädt zum Verweilen ein.Für die Kinder steht ein Spielezim-mer zur Verfügung.Die Kosten für den Tisch betra-

gen jeweils sechs Euro plus einenselbstgebackenen Kuchen. Reser-vierungen sind bei Beate Hoff-mann unter der Rufnummer0781/9480572 möglich.

15.9. Marienapotheke(Schutterwald)

16.9. Apotheke Zunsweier17.9. Weingartenapotheke18.9. Löwenapotheke19.9. Lindenapotheke20.9. Staufenbergapotheke

(Durbach)21.9. Hirschapotheke22.9. Hildaapotheke23.9. Johannisapotheke

SonntagS- undnachtdienStder apotheken

amtsblattder Stadt offenburg

impressumHerausgeberin: Stadt OffenburgVerantwortlich: Heidi Haberecht

Redaktion:Natalie Butz, Telefon 0781/822572

Wolfgang Reinbold, Telefon 0781/822200Anja Walz, Telefon 0781/822666

[email protected]

Veranstaltungskalender:Sandra Schoch, Telefon 0781/822333

Telefax 0781/[email protected]

Stabsstelle Presse- undÖffentlichkeitsarbeit

Hauptstraße 90, 77652 OffenburgAusträger-Reklamation:

Sandra Schoch, Telefon 0781/822333Verantwortlich für Anzeigen:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 OffenburgAnzeigenverkauf: Barbara Wagner

Telefon 0781/955045Telefax 0781/955050

[email protected]:

Kresse & Discher Medienverlag GmbHMarlener Straße 2, 77656 Offenburg

Druck:Druckzentrum Südwest GmbH

Auf Herdenen 4478052 VS-Villingen

Vertrieb:PSV Presseservice- & Vertrieb-GmbHIm Oberwald 27a, 79359 Riegel a.K.

Telefon 07642/910813Telefax 07642/[email protected]

Redaktionsschluss:Montag, 17 UhrErscheinungsweise:

wöchentlich, jeweils samstagskostenlose Verteilung in alle HaushalteAnzeigenschluss: jeweils Di. 17 Uhr

Auflage: 29674www.offenblatt.de

In dieserWoche gratuliert Ober-bürgermeisterinEdithSchreinerfolgenden Jubilaren:Ilse Schmitz (17. September) undKlara Brischle (21. September) ausWeier feiern den 90. Geburtstag. Auf91 Lebensjahre kann MargareteSchubert (18. September) zurückbli-cken. Sophia Neibert und MarthaPajonk (beide 17. September) ausBohlsbach erblickten vor 92 Jahrendas Licht der Welt. Das 95. Wiegen-

fest begeht Erna Bos-sert (21. September)

aus Elgersweier.Frieda Göring (19.September) aus Wei-er freut sich über 96Lebensjahre. 98 Jahre

alt wird Klara Hö-nig (22. Septem-ber). Alles Gute!

herzlichenglückwunSch Tanzen im Sitzen

Das Seniorenbüro bietet ab Don-nerstag, 20. September, wöchent-lich von 10 bis 11 Uhr, eine neueGruppe „Tanzen imSitzen“ an.DieLeitung des Kurses übernimmt Jo-hanna Weller, Seniorenbeirätinund zertifizierte Tanzleiterin.Tanzen im Sitzen ist Gymnastik

und Gedächtnistraining. Durchdie Musik in Kombination mit Be-wegungwerden die Beweglichkeit,die Konzentrations- und Reakti-onsfähigkeit sowie der Kreislaufverbessert. Der Bewegungsapparatwird gekräftigt und gedehnt. An-gesprochen sind alle, die Freudean Musik und Bewegung haben.Anmeldungen sind noch bis

kommenden Montag, 17. Septem-ber, im Seniorenbüro, Telefon0781/82-2222, möglich.

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315.9.2012

Politisches Meinungsforum

WichtigeSignaleDie Sommerferien sind vorü-ber, für die meisten von unshat der Ernst des Lebens wie-der begonnen – nicht für die-jenigen, die in diesen Tagenerstmals die Schulbank drü-cken. Nach einer erholsamenZeit können jetzt gestärktwichtige Projekte in Angriffgenommen oder weiterge-führt werden. In der kommen-denWochewird die Badkom-mission tagen und uns bei derEntwicklung des neuen Kom-bibads hoffentlich einen wei-teren Schritt voranbringen.Zusammen mit der SWEGwird die Stadt die beiden neu-en Hybrid-Busse vorstellen,die künftig im ÖPNV einge-setzt werden – eine Entschei-dung, die von der CDU-Frakti-on sehr begrüßt wird, handeltes sich dabei doch um einwichtiges Signal und zeigt,dass das Bekenntnis zurEnergiewende in Offenburgnicht nur ein Lippenbekennt-nis ist. Wir sind auf dem rich-tigen Weg, auch wenn wirerst am Anfang stehen!Der September ist traditionellauch ein Monat der Großer-eignisse und der Feste. Erstam Freitag traten prominenteGästesowieOffenburgerBür-ger/innen für „Eine Stundegegen den Hunger“ zum Ku-gelstoß-Wettbewerb auf demMarktplatz an, am Wochen-ende wird das Freiheitsfestgefeiert, hinzu kommen: Itali-enischeWoche,WeinfestundOberrheinmesse.AuchOffen-burgs Jugend sollte auf ihreKosten kommen, wenn amnächsten Samstag zur BMX-,Spray- und Skate-Jam amSkatepark vor dem Gifiz-Strandpark geladen wird. DieCDU-Fraktion freut sich überdas ehrenamtliche Engage-ment der jungen Leute undwünscht allen Offenburgerneinen spannenden Herbst!

Ingrid Fuchs

Ab sofort gehtes an den StartDiekommunalpolitischeSom-merpause ist zu Ende. DieMedien haben auch das dies-jährigeSommerlochüberlebt.Selbst hartgesottene Stadt-räte haben den Sommerur-laub ohne Sitzungsmarathonund endlosen Terminplanganz gut überstanden.Alles ruhig, alles klar, garnichts los inOffenburg?Nein,ab sofort geht es wieder anden Start. Zunächst feierlichund locker mit Freiheitstagund Freiheitsfest. Schon inder kommenden Woche ta-gen Badkommission und Ver-gabekommission nördlicheHauptstraße.Was kann, soll,muss das neue Kombibad ha-ben, um die Attraktivität zusteigern und die ganz unter-schiedlichen Nutzer zu er-freuen? Die Vergabekommis-sion „Stadtgalerie“ nördlicheHauptstraße muss sich mitden zahlreichen Vorstel-lungen und Entwürfen derAnbieter auseinandersetzen.Am Ende der Sitzung soll ein

Vorschlag stehen, mit wel-chen Investoren in einemBie-terverfahren weiter verhan-delt wird. Nicht zu vergessen:Das neue Baugebiet „Seiten-pfaden“ sowie das Areal Kin-zigvorstadt sind ebenso in derPipeline. Es wird also einspannender Herbst mit hof-fentlich gut durchdachtenund vernünftigen Entschei-dungen. Aber zunächst ein-mal dürfen wir das Freiheits-fest und das Weinfest feiern.Das ist doch ein erfreulicherStart in den Herbst.

Jochen Ficht

Jochen Ficht:„Es wirdalso einspannenderHerbst.“

Der Freiheit einschönes Fest„Wir verlangen eine gerechteBesteuerung. Jeder trage zuden Lasten des Staates nachKräften bei. An die Stelle derbisherigen Besteuerung treteeine progressive Einkom-menssteuer.“ Dieser 8. Artikelder entschiedenen Freund/innen–eswarenauchFrauendabei – der Verfassung von1847 steht dieses Jahr imMit-telpunkt der Salmenge-spräche. Bürger/innen unter-schiedlicher GruppierungenausOffenburgundUmgebunghaben diesen Gedanken auf-

gegriffen und OffenburgerForderungen für die heutigeSituation formuliert. Hierfürein Dankeschön aus unsererFraktion. Der Text heute istum einiges länger als der von1847, nimmt den Geist der Ba-dischen Revolution von 1847auf, jeder trage nach Kräftenbei. So wird u.a. progressiveEinkommensteuer mit hö-herem Spitzensteuersatz,Wiedereinführung der Ver-mögensteuer, gleichem Steu-ersatz auf Arbeitslohn undKapitalertragsowieErhöhungder Erbschaftssteuer gefor-dert. Ein klares Bekenntnisgegen den heutigen Zeitgeist,der allzu oft nur einigenWeni-gen finanzielle Vorteile ver-schafft. Dies zu Lasten desSteueraufkommens für dasGemeinwohl. Unter www.of-fenburger-forderungen.definden Sie den ganzen Text.Wir wünschen uns zukünftigweiterhin solche Bürger/in-neninitiativen im Sinne derBadischen Revolution.

Jürgen Ochs

Jürgen Ochs:„Ein klaresBekenntnisgegen denheutigenZeitgeist.“

Ich habefertig…… und das ist gut so. Aberwarummuss vieles, was letzt-endlich für gut befundenwird,so lange dauern und oft vielStreit produzieren? Die neueRadabfahrt an der Kinzig-straße wurde jetzt realisiert,obwohl die Verwaltung siejahrelang so nicht wollte. Da-gegen fristen die sich in Luftauflösenden Fahrbahnmar-kierungen auf unseren Stra-ßen immer mehr ein jämmer-liches Dasein. Teilweise istnicht mehr erkennbar, was daeinmal aufgemalt war. Da ge-hören Pinsel und Farbe ge-nommen und für eine ordent-liche Markierung gesorgt.Auch da blockt die Verwal-tung (Budgetzwänge?).Zunächst von der Verwaltungverdunkelt, ist es in der Tief-garage Marktplatz jetzt wie-der hell, fast wie an einemSonnentagobendrüber.Obendrüber ist es herrlich und er-götzend, den tobenden Kin-dernandenWassersprudlernzuzusehen. Was wäre das fürein Jammer gewesen, wennsich nicht einige hartnäckigeStadträte damals durchge-setzt hätten, denn Wasser-sprudler wollte die Verwal-tung nicht – lieber denMittelbau, den die heutige OBGott sei Dank verhindert hat.Und doch ist der Marktplatznoch eine Baustelle? Sprichtman mit Wirten, hört man im-mer wieder, es fehlen Gäste,daher klappenmanche schonum 15 Uhr die Stühle hoch.Gemeinderat und Verwaltungsollten sich Gedanken übertouristische Verbesserungenmachen. Eine erste Aufgabefür den neuenMann nachHu-goHaag. LetzteremmussmanandieserStelle schonvor sei-nem Abschied wiederholtDanke sagen für eine innova-tive und kompetente Arbeit inden vergangenen Jahren.

Wolfgang Schrötter

OlympischeSpieleEin schönerSommer liegt hin-ter uns. Geprägt auch vondenOlympischen Spielen und denpositiven Eindrücken, die den(Fernseh-)Zuschauern ver-mittelt wurden. Für uns Offen-burger ist der Erfolg vonChristina Obergföll, aus Lon-don mit einer Silbermedaillezurückkehren zu können, be-sonders bedeutsam. Herz-lichen Glückwunsch!

Ein besonderes Beispiel vonSpitzensport waren die Para-lympics, die unsallen zeigten:Der Sport ist für Menschenmit Behinderung eine Mög-lichkeit, die Einschränkung zuüberwinden. Die Begeiste-rung darüberwar ansteckendfürbeideSeiten–Sportlerwie

Zuschauer. Die Teilnahme amWettkampf macht Mut. Siezeigt, wie wichtig es ist, auchim Breitensport Menschenmit Behinderungen die Mög-lichkeit dazu zu bieten. In Of-fenburg sind die Schwimmerder Behindertensportgruppesehr erfolgreich, beim TCOspielt eine Gruppe Rollstuhl-tennis, um nur zwei Beispielezu nennen. Herr Schwende-mann ist ein anerkannterFachmann des DeutschenFußballbundes im Interessederjenigen Fußballfans, dieRollstuhlfahrer sind.Dies alles zeigt, dass unsSport verbindet!

Sibylle Laurischk

SibylleLaurischk:„Dies alleszeigt, dassuns Sportverbindet!“

Page 4: Offenblatt 30 2012

4 15.9.2012

Offenburg

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rund

gruppen abgebildet.“ ElgersweiersOrtsvorsteher Daniel Geiler ist be-geistert: „Ich finde die Idee sehr gut,auch die Umsetzung gefällt mir.“Zehn Stunden haben die Spray-

er an ihrem Werk gearbeitet – un-entgeltlich. Nur die Materialkos-ten hat die Stadt bezahlt. Dabei istdas Verkehrs-Graffito nicht daserste, das die beiden im Auftragder Stadt Offenburg gestaltet ha-ben. Ihre Bilder hängen seit demFreiheitstag 2011 an der Mauer inder Bauerngasse in Offenburg.

Noch vier Wochen bleibt dasGraffito an seinem Platz, dannwird es in Rammersweier und Zell-Weierbach sowie in Bühl undGriesheim aufgestellt.In Elgersweier lenken bereits

seit Mai Markierungen auf derFahrbahn, Schilder, Spannbändersowie zwei Dialog-Displays dieAufmerksamkeit der Auto- undLKW-Fahrer auf die eigene Ge-schwindigkeit. Ziel der Aktion:Für die Anwohner von Ortsdurch-fahrten sollen eine höhere Ver-kehrssicherheit undeinegeringereLärmbelästigung erreicht werden.Dass es funktioniert, belegen dieZahlen: Wissenschaftliche Aus-wertungen in einer „FreiwilligTempo 40”-Zone in Offenburg ha-ben ergeben, dass die Geschwin-digkeit um fünf bis acht Kilometerpro Stunde zurückgegangen ist.

Ein etwa anderthalb mal dreiMeter großes Graffito weist inElgersweier derzeit auf die Ak-tion „Freiwillig Tempo 40” hin.Auf der Ortenaustraße, gegen-über der Einfahrt zur Straße„Am Spitzgarten“ in Fahrtrich-tung Zunsweier, wird es die Ver-kehrsteilnehmer in den kom-menden Wochen in buntenFarben auffordern, sich an derAktion mit gedrosseltem Tempozu beteiligen.David Rich, freischaffender

Künstler ausLahr, undMaximilianSchleyer, angehender Geschichts-student aus Offenburg, haben dasGraffito gestaltet. Dabei haben sienicht nur Offenburgs Stadtlogo inihr Kunstwerk aufgenommen,sondern auch die Symbole, diebisher für die „Freiwillig Tempo40“-Aktion genutzt worden sind.„Für den Wiedererkennungswertsollten sich die bereits genutztenBilder in dem Graffito wiederfin-den“, nennt Fabian Feigenbaumvon der städtischen Verkehrspla-nung die Vorgaben. Er hatte auchdie Idee zur Aktion. „Ein Graffitospricht vielleicht eher jüngereZielgruppen an als eine Markie-rung auf der Straße.“ Aber die bei-den Künstler haben bei der Um-setzung der Aufgabe nicht nur anjüngere Verkehrsteilnehmer ge-dacht. Maximilian Schleyer: „Wirwollten mit unserem Graffito alleansprechen. Deshalb haben wirMenschen verschiedener Alters-

Mit Erfolg

Aus der DoseGraffiti-Sprayer bei „Freiwillig Tempo 40”-Aktion dabei

Gegen Raser. Elgersweiers Ortsvorsteher Daniel Geiler, Fabian Feigenbaumvon der Verkehrsplanung der Stadt Offenburg sowie die beiden Künstler DavidRich und Maximilian Schleyer vor dem Graffito. Foto: Butz

Alljährlicher Flohmarkt für DashurDer Freundeskreis Dahshur lädtam Samstag, 22. September, von11bis16UhrzumGifiz-Flohmarktim Strandbad ein. Der Verkaufser-lös vonKaffee undKuchen geht andas Entwicklungshilfeprojekt inÄgypten.Kosten für eine Tischgarnitur

(ein Tisch und eine Bank): fünf Eu-

ro (Vorauskasse) sowie ein selbst-gebackener Kuchen. Kinder kön-nen auf mitgebrachten Teppichenan ausgewiesenen Plätzen ihre Sa-chen ohne Gebühr anbieten.Anmeldungen bisMittwoch, 19.

September, per E-mail an dasStadtteil- und FamilienzentrumUffhofen ([email protected]).

Meinungsforum in ElgersweierOberbürgermeisterin Edith Schrei-ner lädt interessierte Bürgerinnenund Bürger zu einem öffentlichenMeinungsforum ein, um das Plan-aufstellungsverfahren für die Er-weiterung von Hansgrohe in El-gersweier transparent und nach-vollziehbar zu gestalten.Das Meinungsforum ist mehr-

teilig geplant. Die ersten beidenTermine stehen jetzt fest: AmMon-tag, 17. September, sowie amMontag, 29. Oktober, finden dieVeranstaltungen jeweilsum19Uhrin der Festhalle Elgersweier, He-belstraße 12, statt.Als Themenschwerpunkt für

das erste Meinungsforum ist dieErörterung der denkbaren Alter-nativen für die Erweiterungsplänedes Unternehmens Hansgrohevorgesehen. Für die zweite Veran-staltung sind als Schwerpunkt

verkehrliche Fragen und die Grün-und Ausgleichsflächen auf derAgenda.Teilnehmer auf dem Podium

sind Vertreter des UnternehmensHansgrohe, des Ortschaftsrats,des Gemeinderats, der „Interes-sengemeinschaft zum Erhalt desGrüngürtels“ sowie der Stadtver-waltung. Die Diskussion wird je-weils durch einen externen Mode-rator geleitet und dokumentiert.Sie verläuft öffentlich, sodass jederdie Möglichkeit hat, sich zu infor-mieren und sich im Rahmen einerFragerunde direkt einzubringen.„Im Rahmen des Meinungsfo-

rums können die Erweiterungs-pläne des Unternehmens und alledamit zusammenhängenden Fra-gen erörtert werden “, ist Oberbür-germeisterin Edith Schreinerüberzeugt.

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15.9.2012 5

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Die Lesewelt Ortenau war am vergangenen Samstag auf Einladung von JoachimGauck beim jährlichen Bürgerfest im Park des Berliner Amtssitzes des Bundesprä-sidenten. „Eine ganz besondere Anerkennung für unseren Verein“, freute sich Car-men Stürzel (im Bild links) von der Lesewelt Ortenau. Das Fest besuchte sie zusam-men mit ihrer Kollegin Margaret Glover. 4000 ehrenamtlich Engagierte waren insSchloss geladen. „Sie alle sind heute hier in Bellevue Ehrengäste, weil Sie sich undanderen in unserem Land durch Ihre Arbeit Ehre machen“, dankte der Bundesprä-sident den Anwesenden in seiner Rede. „Wir wissen, nur durch dieses Engagementkann unser Land lebenswert, lobenswert und liebenswert sein!“ Foto: privat

Zu Gast im schloss Bellevue

ist – der Neubau der Gewerbeschu-le, ein Projekt des Landkreises, istso gestaltet worden, dass eineSchneise zum Historischen Wald-bachfriedhof frei geblieben ist.Der Vorstand des Historischen

Waldachfriedhofs nutzte die Gele-genheit, um die ebenfalls neueLeuchte in der Kapelle vorzustel-len. Die Entscheidung war für einschlichtes, modernes Modell ge-fallen, dessen Aufhängung – dieLampe wiegt etwa 45 Kilogramm– mit Schwierigkeiten verbundenwar. Jetzt kann sie aber per Seil-Mechanismus bequem herunter-gelassen werden.

Cornelia Kalt-Jopen, die alsStadtführerin auch regelmäßigFührungen über den Friedhofmacht, zeigte noch einige promi-nente Gräber. Hier beerdigt istzum Beispiel Karl Burger, Offen-burgs erster frei gewählter Ober-bürgermeister (1832). Verweilenkann man auch vor den Grabstei-nenFranzVolksundKarlHeinrichSchaibles, Protagonisten der Of-fenburger Demokratiebewegungvon 1847. Auch Franz LudwigMersy, Stadtpfarrer von 1832 bis1843, hat hier seine letzte Ruhe-stätte gefunden.

Offenburgs Kleinod, der histori-sche Waldbachfriedhof, hat inden vergangenen Wochen neueEingangstore bekommen – aufallen vier Seiten. Zudem wur-den die Grabkreuze der dorti-gen Schwesterngräber, unweitdes Südeingangs, restauriert.Cornelia Kalt-Jopen, Vorsitzen-

de des Fördervereins HistorischerWaldbachfriedhof (Infos im Netzunter www.waldbachfriedhof.de),und ihr Stellvertreter, HeinrichMeyer, haben vergangene Wochesowohl die erneuerten Eingangs-

tore als auch die Grabkreuze vor-gestellt.DieTorehabenzusammenrund 20000 Euro gekostet, einBetrag, der dank der Hilfe des E-Werks Mittelbaden und der Bür-gerstiftung St. Andreas aufge-bracht werden konnte. Kalt-Jopenweist darauf hin, dass aufgrunddes Engagements und des Hinter-grundwissens vonHeinrichMeyer,dem ehemaligen Denkmalpflegerund Stadtplaner der Stadt Offen-burg, der West-Eingang des Fried-hofs von der Moltkestraße aussichtbarundzugänglich geblieben

Spenden

Neue Tore ladenzum Betreten einEngagement des Förderkreises Waldbachfriedhof

Freuen sich über neue Tore: (v. l.): Michael Meyer, Geschäftsleitung E-Werk Mit-telbaden, Heinrich Meyer, Cornelia Kalt-Jopen, Armin Fink, Vorstandssprecher derBürgerstiftung St. Andreas, Kulturbürgermeister Christoph Jopen. Foto: Reinbold

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15.9.20126

Rad-Ideen gesucht!für ihr Engagement als „Fahrrad-freundliche Stadt“ ausgezeichnet.„Diese Anerkennung des LandesBaden-Württembergunterstreicht,dass wir auf dem richtigen Wegsind. Daher möchte ich die Offen-burgerinnen und Offenburger ger-ne auch auffordern, sich zahlreichan demWettbewerb zu beteiligen.Wenn damit noch einige Bürgermehr motiviert werden, auf diesesumweltbewusste und gesundeFortbewegungsmittel umzustei-gen, ist dies nur zu begrüßen“,animiert Bürgermeister OliverMartini zur Beteiligung an der lan-desweiten Aktion.Bis zum 30. September können

beimMinisterium fürVerkehr undInfrastruktur Baden-Württemberg(MVI), Stichwort „BWsuchtDeineRadIDEE“, Hauptstätter Straße 67,70178 Stuttgart, Texte, Fotos,Skizzen, Prototypen und markt-reifeProdukte fürdenWettbewerbeingereicht werden.Weitere Informationen und Teil-

nahmebedingungen finden Interes-sierte im Internet unter www.bw-sucht-deine-radidee.de

Die Stadt Offenburg unterstütztdie Aktion „BW sucht Deine Ra-dIDEE“ des Ministeriums fürVerkehr und Infrastruktur in Zu-sammenarbeit mit Mitgliederndes Landesbündnisses ProRad.Wer Rad fährt, bewegt sich

schnell, modern, flexibel, preis-günstig – und tut sich selbst etwasGutes. Der Ideenwettbewerb solldazu beitragen, noch mehr Baden-Württemberger/innen für dasFortbewegungsmittel Fahrrad zubegeistern. Unter dem Titel „BWsucht Deine RadIDEE“ werden in-novative Lösungen rund um Tech-nologie und Nutzung des Fahr-rads im Alltag gesucht. Im Fokusstehen die Themen „Sicherheit“sowie „Mode und Bekleidung“.Seit 1979 erarbeitet die Stadt

Offenburg gemeinsam mit örtli-chen Mitstreitern Fahrradförder-programme. Ein annähernddurchgehendes, inzwischen 220Kilometer langes Radwegenetzwurde geschaffen und die Fahr-radnutzungmit vielenAktionen inverschiedenen Bereichen gestärkt.2011 wurde die Stadt Offenburg

fortführen sowie neue Ideen ent-wickeln.“ Für Nachwuchskräftezu sorgen wird immer wichtiger:Die StadtOffenburgwill weiterhineine gute Ausbildung ermögli-chen, in welcher die Auszubilden-den neben der Fachlichkeit auchpersönlich gefördert und gefordertwerden.Daher stellt die Stadt Offenburg

zum 1. September 2013 Ausbil-dungsplätze für folgende Berufebereit:Beamtin/Beamter im gehobenen

nichttechnischen Verwaltungs-dienstVerwaltungsfachangestellte/rVeranstaltungskauffrau/mann

Bewerbungen können mit den üb-lichenUnterlagen (Lebenslauf, dieletzten beiden Schulzeugnisseetc.) bis spätestens Freitag, 12. Ok-tober, an die Stadt Offenburg, Per-sonalservice,Postfach2450,77614Offenburg, übersandt werden.Bewerber/innen für den gehobe-

nen nichttechnischen Verwal-tungsdienst müssen eine entspre-chende Zulassung der Hochschulefür öffentliche Verwaltung Kehlbesitzen (Ausschlussfrist ist der1. Oktober 2012).

Weitere Infos im Internet unteroffenburg.de/html/ausbildung.html.

Die Stadt Offenburg sucht auchin diesem Jahr für den kommen-den Ausbildungsbeginn im Sep-tember 2013 Auszubildende fürverschiedenste Berufsgruppen.UnterdemMotto„MitVolldampfvoraus“ wirbt Christine Walterfür die Stadt Offenburg als at-traktiven Ausbildungsbetrieb.Die Ausbildung dauert in allen

angebotenen Ausbildungsberufengenerell drei Jahre. In dieser Zeiterleben die Auszubildenden eineMenge: Von Rhetorik-Kursen, Se-minaren wie „Umgang mit demBürger“ oder „InterkulturelleKompetenz“, einem von den Tech-nischen Betrieben organisiertenWaldtag bis hin zu einer Jahresab-schlussfahrt – „die Auszubilden-den der Stadt Offenburg werdenhier ganz schön verwöhnt.“ Chris-tine Walter weiß, wovon siespricht. Schließlich war sie voreinigen Jahren in derselben Situa-tion, als sie ihre Ausbildung fürden gehobenen nichttechnischenVerwaltungsdienst bei der StadtOffenburg mit einem Einfüh-rungsjahr begann. „Nachdem ichnun als Ausbildungsleiterin aufder anderen Seite stehe, wird mirdies wieder bewusst. Und ichmöchte diese Angebote weiter

Mit Volldampf insBerufslebenBewerbung für Ausbildungsberufe bis 12. Oktober möglich

Foto: Stadt Offenburg

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amMontag,17. September,

ermäßigten Eintritt(8 statt 11 Euro) in die Saunaim Hallenbad Stegermatt.

Öffnungszeiten:13 bis 22 Uhr(Einlass bis 21 Uhr)(Einlass bis 21 Uhr)

Mit dem neuen VHS-Programm das Glück findenAm 3. September ist das neueProgramm der VolkshochschuleOffenburg mit dem Semester-schwerpunkt „Glück“ erschie-nen. 607 Kurse und Veranstal-tungen werden angeboten undsorgen für glückliche Teilneh-mer und Teilnehmerinnen.Das Thema Glück wird dabei

von unterschiedlichen Seiten inVorträgen, Seminaren und Work-shops beleuchtet. Auch einigeNeuheiten hat das Programm zubieten: so beispielsweise die

Trendsportarten Zumba oderDrums Alive, speziell für Männergibt es Military Fitness.In der Reihe „Sprache leben“

können Sprachbegeisterte fremd-sprachige Koch- oder Nähkursesowie Spielenachmittage besu-chen und ihre Kenntnisse aktivverbessern.Im Bereich Berufliche Bildung

werden ebenfalls zwei neue Lehr-gänge angeboten: Geprüfte/rFachwirt/in für Gesundheit undSozialwesen sowie geprüfte/r

Fachkauffrau/kaufmann für Büro-und Projektorganisation.Ein Beratungs- und Infoabend

findet amFreitag, 21. September,statt:17 Uhr – Berufliche Bildung,Neue Lehrgänge, Raum 30117 Uhr – Sprachen,Räume 202 bis 20518 Uhr – Gesundheit, Raum 111

Das Programm und weitere Infoskönnen über die Internetseite www.vhs-offenburg.de abgerufen werden.

Mit vereinter EnergieStadt und vier Kooperationspartner treten gemeinsam für den Klimaschutz ein

serkraftwerks in der Ortenau –dieses Mal in Hausach.“Die Ortenauer Energieagentur

hat die Stadt auch bei der Entwick-lung des Klimaschutzkonzepts un-terstützt. Geschäftsführer RigobertZimpfer: „Bei den Energietagenspannen wir den Bogen zwischender Altbausanierung und dem Kli-maschutzkonzept der Stadt Offen-burg.“ Dass viele Wohnungs- undHausbesitzer vor einer Altbausanie-rung zurückschrecken, weiß Clau-dia Rist, Leitung LandesprogrammZukunft Altbau. „Auf der Ober-rhein Messe werden wir deshalbmit vielen Informationsmaterialienund rund 20 Energieberatern ausder Region vertreten sein.“Niemann ist sicher: „Mit unse-

ren Kooperationspartnern gebenwirdenMenschenhilfreicheTipps,wie sie im eigenen Heim zum Kli-maschutz beitragen können.“

zur Verfügung stehen. OffenburgsStadtentwicklerinKirstinNiemann:„Wir wollen den Menschen näher-bringen, was die Stadt mit ihremKlimaschutzkonzept umsetzenwird und deutlich machen, dassdabei jeder und jede Einzelne ge-fragt ist. Denn eines ist ganz klar:Klimaschutzfunktioniertnur,wennalle gemeinsam an einem Strangziehen: Verwaltung, Unternehmen,Bürgerinnen und Bürger.“Mit dem E-Werk hat die Stadt

einen erfahrenen Partner in Sa-chen grüne Energie: „Mit unseremEngagement in die regenerativeEnergieerzeugung durch Wasser,Wind und Sonne tretenwir bereitsseit vielen Jahren für den Umwelt-und Klimaschutz ein“, sagt Hel-mut Nitschke, Vorstand E-WerkMittelbaden. „Am 19. September2012 feiern wir bereits die Inbe-triebnahme unseres dritten Was-

Energieeffizienz, Klimaschutzund Elektromobilität: Das sinddie drei Themen der Energieta-ge Offenburg, die am Eröff-nungswochenende der Ober-rhein Messe, Samstag, 29., undSonntag, 30. September, statt-finden.„Wir freuen uns riesig, dass die

Oberrhein Messe dieses Jahr miteinem so tollen Highlight startet“,sagt Alexander Fritz, ProjektleiterOberrhein Messe. „Das ganze Er-öffnungswochenende lang Ener-gietage Offenburg – das stärkt denBereich Energie-Bauen-Sanieren,derein traditionellerSchwerpunktder Oberrhein Messe ist.“Zusammen mit der Messe, der

Ortenauer Energieagentur sowiedem Landesprogramm ZukunftAltbau werden Stadt und E-WerkMittelbaden an ihren Ständen inHalle 1b für die Interessierten

Bei den Energietagen Offenburg dürfen die E-Smarts nicht fehlen. Foto: Stadt

Mit GesangDas Stadtteil- und Familienzent-rum Albersbösch bietet einen neu-en Kurs an. Der Titel: „Sing undred mit mir!“. Er richtet sich analle Eltern mit Kindern im Altervon ein bis drei Jahren. Im Kursinformiert die Diplom-Sozialpä-dagogin Henriette Dreusicke Müt-ter und Väter, wie ihre Kinderspielerisch mit zwei Sprachen auf-wachsen können.Der erste Termin dieses musika-

lischen Sprachkurses findet amMittwoch, 19. September, von9.30 bis 11 Uhr im Stadtteil- undFamilienzentrum Albersbösch,Altenburger Allee 8, statt. Anmel-dungen sind unter der Telefon-nummer0781/9535-13oder auchper E-Mail ([email protected]) möglich. Der Kurs ist fürdie Teilnehmer kostenlos.

Glück gehabt: Das neue Programmder VHS ist schon da! Foto: VHS

Die Stadt Offenburg lädt die Bürge­rinnen und Bürger am Sonntag, 30.September, um 10.30 Uhr zu einemkostenlosen Klimafrühstück in dasBistro der Halle 1b auf der Ober­rhein Messe ein. Bei Kaffee undCroissants können sich Interessier­te austauschen und von Erfah­rungen anderer profitieren – ganznach dem Motto „Offenburger ver­bessern ihre CO2­Bilanz“.

Energie-Austausch!

KlimafrühstücK

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8 15.9.2012

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Bereits zum fünfte Mal findet die Aktion „Badenova bewegt“ in Offenburg statt.Am Freitag, 21. September, von 9 – 14 Uhr kämpfen über 1000 Kinder und Ju-gendliche von acht Offenburger Schulen um den Titel der sportlichsten Schule unddes sportlichsten Schülers. Hierzu gilt es, an Sportstationen von Offenburger Ver-einen möglichst viele Punkte zu sammeln. Neu dabei sind drei Stationen, die von16 Schülern des Neigungsfaches Sport des Okengymnasiums und der Klosterschu-le organisiert werden: Frisbee-Dart, Schubkarren-Rennen und Gummi-Twist. Ihrefußballerischen Fähigkeiten können die Teilnehmermit demFüchsle-Abzeichen desSC Freiburg unter Beweis stellen. Bereits 2011 wurde die Veranstaltung erfolgreichCO2-neutral ausgerichtet – alle Teilnehmer kamen zu Fuß oder mit öffentlichenVerkehrsmitteln – dies ist auch in diesem Jahr das Ziel.Wünsche fürs Klima könnenin der Klimavideobox auf Band festgehalten werden. Foto: David Lohmüller

Sport und EnErgiE

gehörte zu den Aufgaben. Natür-lich wurden auch ein Stadtober-haupt sowie Stadträte gewählt.Hierzu gratulierte Oberbürger-meisterin Edith Schreiner persön-lich. Martin Wenz vom E-Werkspendierte eine Runde Eis.Die Veranstaltung fandmit einer

Kinderdisko amDonnerstagabendihren Abschluss, der dank der Un-terstützung des Marta-Schanzen-bach-Hauses durchgeführt wer-den konnte. Weitere Sponsonrender Ferienaktion waren das E-Werk sowie die Sparkasse.

Vom3. bis 6. September hat sichdas Gelände der katholischenGemeinde wieder in die „kleineStadt“ verwandelt. Dieses Jahrzählte die Gemeinde 336 Ein-wohner.Anlässlich 60 Jahre Baden-

Württemberg war die kleine Stadt,die ihren 20. Geburtstag feierte,Teil des offiziellen Landespro-gramms. Die Kinder gingen be-geistert ihren Berufen nach undwaren inWerkstätten und Atelierstätig: Nähen, Schmuck herstellen,Filzen, Gärtnern und Schreinern

Kleine Stadtfeiert GeburtstagSeit 20 Jahren beliebtes Ferienprogramm in Albersbösch

Einewillkommene Abkühlung war das spendierte Eis. Foto: SFZ Albersbösch

OFV C-Jugend. Ein hochklassig besetztes U!4-Fußballturnier veranstaltete dieOFV C-Jugend unter Federführung des Jugendkoordinators Christoph Wetzel-Veilandics (2.v.r.) Anfang September. Aus Offenburgs Partnerstadt Olsztyn nahmeine Mannschaft von Naki Olsztyn an den Spielen um den Techtory-Cup teil.Hinzu kamen Jugend-Mannschaften des 1. FC Nürnberg, des VFL Bochum, des 1.FC Kaiserslautern und des VfB Stuttgart. Insgesamt nahmen an dem hochkarätigbesetzten und mit viel Engagement organisierten Turnier 20 Mannschaften ausvier Nationen teil. Sportbürgermeister Christoph Jopen (links) ehrte die Teams undauch den Pokalsieger: die C-Jugend des OFV. Foto: Breithaupt

intErnationalES JugEndturniEr

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15.9.2012 9

Samstag, 29. September undSonntag, 30. September 2012

>> Fachvorträge zum Klimaschutz-konzept und Energiesparen

>> Praxisanwendungen imEnergiesparlabor

>> E-Mobilität: E-Bikes zumProbefahren im Parcours

>> „Klimafrühstück“, Sonntag,10:30 Uhr, Bistro (Halle 1B)

>> Gewinnspiel: Klimaquiz mitattraktiven Preisen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

// Energietage OffenburgErstmals auf der Oberrhein Messe, Halle 1B

!Energietage auf der Oberrhein Messe:Samstag, 29. September 2012Sonntag, 30. September 2012

Eintrittsermäßigung für die Energietagebei Vorlage des CouponsNur 5,– statt 6,– Euro an der Tageskasse (Erw.)– Ermäßigungen nicht kumulierbar –max. für zwei Erwachsene einsetzbar

Oberrhein Messe OffenburgSamstag, 29. Sept. bis Sonntag, 7. Okt. 2012Täglich 10:00 bis 18:00 Uhr, letzter Einlass 17:30 Uhr

Weitere Informationen: www.messe-offenburg.deTelefon: +49 (0) 781 9226-0

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OB forciertTunnelbeschlussMitSchreibenvom7. Septemberinformierte OB Edith Schreinerdie Mitglieder des Gemeinde-rats zum Stand der aktuellenVerfahrensschritte im ThemaRheintalbahnausbau.„Nach derzeitigem Stand wird

die nächste Sitzung des Projektbei-rats im Januar/Februar 2013 statt-finden. An diesem Termin werdeich zur Diskussion des Strecken-ausbaus in Offenburg teilnehmenund mich dafür einsetzen, dass indieser Sitzung ein Grundsatzbe-schluss zum Bau des Tunnels inOffenburg verabschiedet wird.“Es sei ihr wichtig, so Schreiner,

den Gemeinderat vorher noch ein-mal über den aktuellen Stand derPlanungen zu informieren: Dieswerde in der Ratssitzung am19. November erfolgen, an derauch Dipl.-Ingenieur Jacobi vonder DB ProjektBau teilnehme. „Esist vorgesehen, dass der Gemein-derat dabei einen Beschluss fasst,den Bau eines Güterzugtunnels inAnlehnung an die Trassenvarian-ten III/IIIb (Nordwestumfahrungdurch den Stadtwald) zu fordernunddassdieBahndurchdenBundbeauftragt wird, entsprechendePlanfeststellungsunterlagen zu er-stellen.“ Dieser Trassenverlaufwurde in der Gemeinderatssitzungam 26. März 2012 vorgestellt. DieGrundsatzentscheidung der Stadtfür diese Trassenführung ist inVorbereitung auf die oben genann-te Projektbeiratssitzung Anfang2013 wichtig, unterstreicht EdithSchreiner. „Sie kann erfolgen, daalle maßgebenden Fakten zumTrassenverlauf in ausreichenderTiefe vorhanden sind.“ Schreinerweiter: „Eine von Herrn LandratScherer angesprochene Bürgerbe-fragung zum Trassenverlauf derRheintalbahn zwischen Offen-burg-Süd und Riegel betrifft dieTunnelforderung nicht, da es hier-zu keine Alternativen gibt und dieBürgerschaft sich mit der überwäl-tigenden Anzahl von über 45 000Einwendungen gegen die A3-Tras-se ausgesprochen und den Tunnelgefordert hat.“ Weiter weist dieOberbürgermeisterin auf den3. Ortenauer Bahngipfel der Mit-telbadischen Presse am 25. Sep-tember hin.

Weiblichere Arbeitswelt?Frauenwirtschaftstage 2012 starten im Oktober /Zwei Veranstaltungen

Oberrhein, und Nadja Prinz, Per-sonalteamleiterin Tesa Werk.„Muttertier @n Rabenmutter“ ist

der Titel der Lesung mit Diskus-sion am Donnerstag, 18. Oktober2012, 19.30 Uhr, im Stadtteil-und Familienzentrum Innenstadt.Sonja Liebsch heißt die Autorin.

„Selbstdarstellung und Selbstbild“führt Diplom-Ökonomin MartinaI. Mronga mit einem Impulsvor-trag ein. Gesprächspartnerinnenan diesem Abend sind Touris-musexpertin Conny Mayer-Bon-de, Monika Setzler, Leiterin desIHK-Bildungszentrums Südlicher

„Die Arbeitswelt wird weibli-cher und Frauen werden mäch-tiger“ – dies wurde bereits An-fang des Jahrhunderts vonZukunftsforschern verkündet.Stimmt das? Ist dieser Trendwirklich in der Realität ange-kommen, ist er tatsächlich sicht-bar und erlebbar im beruflichenAlltag?Dies Frage schwingt im Hinter-

grund immer mit, wenn die Orga-nisatorinnen behaupten: „Arbeits-welt – Es geht um uns“. Sie habenReferentinnen und Gesprächs-partnerinnen zu diesem Aspekteingeladen. „Gemeinsam werdenwir näher hinschauen, nachfragen,diskutieren und neue Ideen fürden Berufsalltag und für unser Le-ben erkunden“, führt Regina Gep-pert, Gleichstellungsbeauftragteder Stadt Offenburg, weiter aus.Die erste Gelegenheit bietet sich

am Mittwoch, 17. Oktober, 19.30Uhr, im Salmen. In das Thema

Die Organisatorinnen der Frauenwirtschaftstage: (von rechts oben) FionaHärtel, Nicole Diebold, Ingrid Roll, Claudia Zurmühl, Christel Basler, MonikaSetzler, Bianca Böhnlein, Ingrid Strehlow und Regina Geppert. Foto: Bode

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15.9.201210

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die Wirtschaft geworden, verdeut-lichte Gmeiner. Weiterbildungdiene vor allem auch der Siche-rung des eigenen Arbeitsplatzes,betont die Leiterin des Netzwerk-Regionalbüros und Organisatorinder Veranstaltung, Bianca Böhn-lein.Die imposante Performance

Dundu in Form einer fünf Metergroßen Gliederpuppe, die durchfünfAkteurebewegtwird,wirdaufdie Weiterbildungsbörse unterdem Dach des Weinfestzelts auf-merksam machen – ein echterHingucker!Im Angebot sind Workshops zu

Themen wie Schlagfertigkeit,Kommunikation, Körpersprache,Stressmanagement, Tipps undTricks mit Excel 2010, Small-Talkin Englisch oder Tastschreiben amPC. Die Schnupperkurse sind kos-tenlos, finden imRathaus statt unddauern maximal 25 Minuten, sodass Interessenten im Rahmen der„Nacht der Weiterbildung“ auchmehrere Module ausprobierenkönnen. Eine Anmeldung ist nichterforderlich. Oberstes Ziel aber seies, dass Berufstätige, Arbeitgeber,Wiedereinsteiger, Meister und Ge-sellen in stimmungsvoller Atmos-phäre Kontakte knüpfen und sichinformieren können. Die ZellerAbtsberg Winzer eG und die Bä-ckereiArmbrusterbietenStärkungfür zwischendurch. Über einPreisrätsel können Bildungsgut-scheine gewonnen werden.

Erstmals findet die „Nacht derWeiterbildung“ in Zusammen­arbeit mit der Stadt Offenburgvor dem Rathaus statt. Vor undim Historischen Rathaus wirdsich amDonnerstag, 20. Septem­ber, ab 17.30 Uhr alles um dasThema Fortbildung drehen.Oberbürgermeisterin Edith

SchreinerhatdieSchirmherrschaftfür die Veranstaltung übernom-men und wird sie um 18 Uhr er-öffnen. 24 Weiterbildungsträgerbeteiligen sich an der Börse undstellen die Vielfalt ihrer Angebotedar. Das Regionalbüro OrtenaudesNetzwerksFortbildunghat einProgramm mit Workshops, Infor-mationen und Beratung zusam-mengestellt.Das Thema Weiter- und Fortbil-

dung werde mit dem besonderenAmbiente im Herzen der Stadt ver-bunden, betont der Vorsitzendedes Netzwerks Fortbildung Orte-nau, Werner Gmeiner. Die Part-nerschaftmit der Stadt ermöglichees, einen noch größeren Kreis vonInteressentenanzusprechen.Auchdie Chefin der Agentur für Arbeit,Bärbel Höltzen-Schoh, lobt dasFormat der Veranstaltung. „Wirrücken ins Zentrumund erreichendie Menschen „en passant“, sozu-sagen im Vorübergehen. Es sindkeine Barrieren zu überwinden.“Wissen verfalle schneller als vor

Jahren. Das bedeute, dass Arbeit-nehmer sich permanent anpassenmüssten. Gmeiner spricht vom„lebenslangen Lernen“. Unterneh-men sollten nicht nur in Technik,sondern auch in die Qualifizie-rung ihrer Mitarbeiter investieren.Denn die Menge der qualifiziertenFachkräfte sei über 45 Jahre alt.„Da braucht es eine mittel- undlangfristige Qualifizierungspla-nung“, lautet der Appell an dieUnternehmen, die „Nacht derWeiterbildung“ zur Informationzu nutzen. Durch den demografi-schen Wandel sei die Fachkräfte-sicherung zu einem der zentrals-ten Themen der nächsten Jahre für

Nacht derWeiterbildung24 Weiterbildungsträger zeigen vielfältige Angebote

Das Organisationsteam: Bärbel Hölt-zen-Schoh, Klaus Seidel, Bianca Böhn-lein, Werner Gmeiner (v.l.) Foto: Stadt

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1115.9.2012

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A1. Vorhaben: Begrünung Messekreisel – Offenburg

(Knoten B33/L99)Erd- und Landschaftsbauarbeiten

2. Auftraggeberin: Stadt Offenburg,Fachbereich Hochbau, Grünflächen undUmweltschutzWilhelmstraße 12, 77654 OffenburgSachbearbeiterin: Jutta Herrmann-BurkartTelefon 0781/82-2294, Fax 0781/82-7670E-Mail: [email protected]

3. Vergabeverfahren: öffentliche Ausschreibung4. Ort der Ausführung: siehe 1.5. Art und Umfang

der Leistung: Los 1 – Erdarbeiten:Erdbewegungen ca. 1430 m³Bodenprofilierung ca. 6500 m²Bodenbearbeitung ca. 13000 m²Los 2 – Garten- und Landschaftsbauarbeiten:Erdbewegungen ca. 50 m³Bodenbearbeitung ca. 22600 m²Einfassungen ca. 530 mHeckenpflanzungen ca. 800 m²Staudenpflanzungen ca. 480 m²Ansaaten ca. 10000 m²

6. Lose: ja7. Ausführungsfrist: Baubeginn: 22. Oktober 2012

Fertigstellung: 12. April 20138. Angebotsausgabe und Stadt Offenburg, Fachbereich Bauservice,

Einreichungs- bzw. Zentrale Vergabestelle, Wilhelmstraße 12,Eröffnungsstelle: 77654 Offenburg, Zimmer 125,

Telefon 0781/82-2259 oder 82-2316,Fax 0781/82-7513E-Mail: [email protected] [email protected]

9. Entgelt für die 10 Euro je DoppelfertigungAngebotsunterlagen: einschließlich Postversand

Die Angebotsunterlagen werden Bewerberngegen Vorlage eines Verrechnungsscheckszugesandt. Eine Entschädigung wird nichterstattet.

10. Planeinsicht/Auskünfte: siehe Ziffer 211. Sprache: Deutsch12. Angebotseröffnung: 1. Oktober 2012, 10 Uhr, Ort siehe Ziffer 813. Sicherheiten: Gewährleistungsbürgschaft14. Zur Eröffnung zugelassen: Bieter und/oder ihre Bevollmächtigten15. Zahlungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den besonderen

und zusätzlichen Vertragsbedingungen16. Rechtsform der gesamtschuldnerisch haftend

Bietergemeinschaft: mit bevollmächtigtem Vertreter17.Nachweis der Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit

Bietereignung: und Zuverlässigkeit gemäß VOB/A § 6 Abs. 3Nr. 2Näheres siehe Nr. 3.1 und 3.2 Aufforderungzur Angebotsabgabe – KEV 110.1 (B) Ang –Erklärung über die ZuverlässigkeitNäheres siehe Nr. 5.3 des Angebotsschreibens– KEV 115.1 (B) Ang –

18. Ablauf der Zuschlagsfrist: 1. November 201219. Sonstige Angaben: Zuständige Behörde zur Nachprüfung

behaupteter Vergabeverstöße ist dasRegierungspräsidium Freiburg.

Stadtführer/innen geSucht

DasMuseum im Ritterhaus sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt

Stadtführer/innen bzw.Museumspädagogen/pädagoginnen, die auf Honorarba-sis im Rahmen einer freien Mitarbeit selbstständig und eigenverantwortlichFührungen inhaltlich gestalten und durchführen.

Hierzu erwarten wirsehr gute Kenntnisse der Offenburger Stadtgeschichte bzw. in einem oder•mehreren Bereichen wie Geschichte, Volkskunde, Völkerkunde, Kunstge-schichte, Archäologie oder Naturkundegründliche Einarbeitung in die Themenbereiche•Fähigkeit, gelerntes Wissen gut und lebendig zu vermitteln und andere•Menschen für Themen zu begeisternsicheres und freundliches Auftreten sowie soziale Kompetenz•hohes Maß an zeitlicher Flexibilität•Einsatzbereitschaft auch amWochenende bzw. in den Ferien•

Hilfreich wären die Erfahrung in Jugend- und/oder Erwachsenenbildung undKenntnisse einer oder mehrerer Fremdsprachen wie Französisch oder Englisch.

WennSie Interesse anunseremAngebot haben, schickenSie uns bis spätestens12. Oktober 2012 Ihre Bewerbungsunterlagen zu: Museum im Ritterhaus, z. Hd.Nadine Rau, Ritterstraße 10, 77652 Offenburg.Weitere Auskünfte unter Telefon 0781/82-2311 (Mo – Do 9 – 12 Uhr) oder perE-Mail an [email protected].

Amtlicher TeilÖffentliche Bekanntmachungen

und ausschreibungen

KurSleiter/innen geSucht

Das Gesundheitszentrum der Volkshochschule Offenburg bzw. dieVHS Sprachenschule sucht

Kursleiter/innenin den Bereichen Bewegung, Entspannung und Ernährung

sowie Fremdsprachen.

Sie bringen mit:Grundqualifikationen in den Bereichen Bewegung, Entspannung oder•Ernährung bzw. FremdsprachenPädagogisch-didaktische Kompetenzen (Unterrichtserfahrung von Vorteil)•Begeisterung für die Gesundheitsbildung bzw. Fremdsprachen•Freude und Motivation im Umgang mit Menschen•

Wir bieten:lebendige, abwechslungsreiche Tätigkeit mit motivierten Teilnehmenden•Honorarvertrag•Organisationsrahmen (Werbung, Akquise, Anmeldungen)•Weiterbildungsmöglichkeiten/-entwicklung•attraktive und gut ausgestattete Kursräume•Gratiskurse und Ermäßigungen auf das VHS-Programm•

Haben wir Ihr Interesse geweckt?Dann freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis spätestenszum 6. Oktober 2012 an:Volkshochschule Offenburg e.V., Weingartenstraße 34b, 77654 OffenburgManuel Yupanqui (Abteilungsleitung Gesundheitszentrum), E-Mail: [email protected] bzw. Eva Steffan (Abteilungsleitung VHS Spra-chenschule), E-Mail: [email protected]

Weitere Informationen erhalten Sie über das Sekretariat, Brigitte Treyer, Te-lefon 0781/9364-216 beziehungsweise das Sekretariat Sprachen, MoniqueReiser, Telefon 0781/9364-215.

StadtführungAm Donnerstag, 20. September,um 17 Uhr findet eine Stadtfüh-rung mit Weinprobe statt. Stadt-führerin Marion Herrmann-Ma-lechaundWeinfachmannWinfriedKöninger vermitteln Wissens-wertes zu Stadtgeschichte undWein. Anmeldung bis 19. Septem-ber unter Telefon 0781/82-2577,E-Mail: [email protected]: 10 Euro (inkl. fünf Weine)

StadtbibliothekSeniorenbüro und Stadtbibliothekladen am Sonntag, 23. September,15Uhr, zu einer FührungdurchdieStadtbibliothek, Kulturforum, ein.Das Medienangebot wird vorge-stellt, das Ausleihsystem sowie dieRecherchemöglichkeiten erklärt.Außerdem sind musikalische Un-terhaltung sowie Kaffee und Ku-chengeboten.Anmeldungbis20.9.unter Telefon 0781/82-2222.

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12 15.9.2012

Der Gemeinderat beschließt aufgrund des § 4 Abs. 1 der Gemeindeordnung fürBaden-Württemberg folgende Satzung:

§ 1 Zielsetzung1. Der Seniorenbeirat trägt dazu bei

➞ die Belange der in Offenburg wohnenden Senioren und Seniorinnen inallen Fragen, die diese allgemein betreffen und die zum eigenen Wir-kungskreis der Stadt gehören, angemessen zu berücksichtigen.

➞ die Beteiligung der Senioren am kommunalen Geschehen sicherzustellen.2. Der Seniorenbeirat fördert den Dialog zwischen den Generationen.

§ 2 AufgabenZu diesem Zweck beraten die Mitglieder über seniorenspezifische Themen undüber fördernde Maßnahmen für Senioren und erarbeiten Vorschläge zur Verbesse-rung der Seniorenarbeit. Aufgaben des Seniorenbeirats sind insbesondere:➞ Beratung von Themen des Gemeinderats und der Ausschüsse, die senioren-

politische Auswirkungen haben➞ Öffentlichkeitsarbeit für die Belange der Senioren➞ Mitwirkung bei Projekten der Verwaltung, die Senioren tangieren➞ Interessenvertretung➞ Vertretung des Seniorenbeirats im Integrationsbeirat➞ Informationen über neue Projekte der Seniorenarbeit in Offenburg und ge-

gebenenfalls deren Begleitung in Abstimmung mit den Projektträgern➞ Beratung von Anfragen aus der Öffentlichkeit zu seniorenspezifischen The-

men und gegebenenfalls Ausarbeitung von Empfehlungen➞ Gratulationen in Vertretung der Oberbürgermeisterin

§ 3 Rechte des Seniorenbeirats1. Der Seniorenbeirat ist bei allen seinen Aufgabenkreis berührenden Fragen

durch den Gemeinderat bzw. die Verwaltung rechtzeitig einzuschalten; ihmist Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben.

2. Über Anträge und Empfehlungen des Seniorenbeirats, für die der Gemein-derat oder die Verwaltung zuständig ist, wird der Seniorenbeirat über denSachstand bei einer seiner nächsten Sitzungen unterrichtet.

3. Für die Aufgaben des Seniorenbeirats werden Finanzmittel im Budget desSeniorenbüros zur Verfügung gestellt, damit er diese erfüllen kann. SoweitHaushaltsmittel zur Verfügung stehen, kann der Seniorenbeirat Zuschuss-vergaben empfehlen.

4. Der Seniorenbeirat ist berechtigt, eine eigenständige Öffentlichkeitsarbeit zubetreiben. Hierbei wird er insbesondere von der Stabsstelle Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit der Stadt beraten und unterstützt.

§ 4 Bestellung, Rechte und Pflichten der Beiratsmitglieder1. Für den Seniorenbeirat gelten analog die §§ 15 (Bestellung zu ehrenamtlicher

Tätigkeit), 16 (Ablehnung ehrenamtlicher Tätigkeit), 17 (Pflichten ehren-amtlich tätiger Bürger), 18 (Ausschluss wegen Befangenheit) der Gemeinde-ordnung.

2. Eine Entschädigung wird gemäß § 19 Gemeindeordnung bezahlt.

§ 5 Mitwirkung im Gemeinderat und in gemeinderätlichen AusschüssenDer Seniorenbeirat schlägt dem Gemeinderat nach Bedarf Mitglieder als sachkun-dige Einwohner/innen für Ausschüsse vor.

§ 6 Zusammensetzung1 Der Seniorenbeirat besteht in der Regel aus 10 stimmberechtigten und zwei

nicht stimmberechtigten Mitgliedern.2. Der Seniorenbeirat setzt sich zusammen aus folgenden stimmberechtigten

und nicht stimmberechtigten Mitgliedern:A. stimmberechtigt:

a) In Vertretung des Oberbürgermeisters/der Oberbürgermeisterin➞ der Sozialdezernent/die Sozialdezernentin

b) 2 Vertreter/innen der Stadtliga, die sich im Bereich der Seniorenarbeitengagieren

c) 7 sachkundige Bürger/innen, die aktiv in der Seniorenarbeit tätig sind,davon 4 Vertreter auf Vorschlag des Seniorenbüros

B. nicht stimmberechtigt:a) der/die Leiter/in des Seniorenbüros sowie der/die Bereichsleiter/in Bür-

gerschaftliches Engagement

3. Die Geschäftsführung des Seniorenbeirats wird durch den/die Leiter/in desSeniorenbüros wahrgenommen.

4. Weitere fachkundige Personen werden von der Verwaltung oder auf Be-schluss des Beirats zu einzelnen Themen hinzugezogen.

5. Die Zusammensetzung und Anzahl der unter § 6 Abs. 2 genannten Vertreter/innen und sachkundigen Bürger/innen kann bei Bedarf für die jeweils fol-genden Berufungsperioden durch einen Beschluss des Gemeinderats ange-passt werden.

Öffentliche Bekanntmachungen und AusschreibungenAmtlicher Teil

§ 7 Berufung der Mitglieder des Beirats, Ausscheiden, Nachrücken1. Die unter § 6 Abs. 2 c genannten Mitglieder des Beirats werden am Ende

der Legislaturperiode auf Vorschlag einer Berufungskommission im Senio-renbeirat beraten und dem Gemeinderat zur Bestellung empfohlen.

2. Die Berufungskommission besteht aus 6 Mitgliedern und setzt sich wie folgtzusammen:➞ dem/der Leiter/in des Seniorenbüros➞ der Bereichsleitung Bürgerschaftliches Engagement➞ 4 fachkundigen MitgliedernDie Berufungskommission klärt ab, welche sachkundigen Bürger/innenprinzipiell zur Verfügung stehen.

3. Die Berufung der Mitglieder des Beirats erfolgt jeweils für 3 Jahre.4. Scheidet ein Mitglied des Beirats vorzeitig aus, so bestellt der Gemeinderat

gegebenenfalls auf Vorschlag der jeweiligen Institution bzw. des Beirats einneues Mitglied.

5. Sein Ausscheiden aus dem Beirat hat das Mitglied rechtzeitig vorab schrift-lich dem/der Vorsitzenden mitzuteilen.

6. Die Mitgliedschaft ist auf 2 Legislaturperioden begrenzt.

§ 8 Arbeitsmodus1. Der Seniorenbeirat kann Arbeitsgruppen bilden, die seine Aktivitäten und

die jeweils folgende Tagesordnung vorbereiten.2. Es gelten die Bestimmungen für beratende Ausschüsse gemäß § 41 der

Gemeindeordnung.3. Die Sitzungen des Seniorenbeirats sind in der Regel öffentlich. Soweit schüt-

zenswerte Einzelinteressen zu wahren sind, tagt der Beirat nichtöffentlich.4. Der Beirat tagt viermal jährlich.5. Die Protokolle des Beirats werden dem Gemeinderat zur Kenntnis gege-

ben.6. Die Tagesordnungspunkte für die nächste Sitzung des Beirats werden jeweils

eine Woche vor einer Sitzung in den Medien veröffentlicht.

§ 9 Entscheidungsfindung im Beirat1. Alle Entscheidungen des Beirats gemäß den in § 2 definierten Aufgaben

werden mit einfacher Mehrheit der anwesenden stimmberechtigten Mit-glieder getroffen.

2. Jede stimmberechtigte Person hat eine Stimme, eine Stimmenvereinigungist ausgeschlossen.

3. Stimmberechtigt sind alle unter § 6 Abs. 2 aufgeführten Mitglieder des Bei-rats.

§ 10 Vertretung des Beirats nach außen1. Der Beirat wird nach außen durch den/die Vorsitzende/n in Vertretung des

Oberbürgermeisters/der Oberbürgermeisterin vertreten.2. In Einzelfällen kann der/die Vorsitzende die Vertretung delegieren.

§ 11 Geltung der Geschäftsordnung des GemeinderatsFür die Sitzungen des Beirats gilt die Geschäftsordnung für den Gemeinderat derStadt Offenburg in ihrer jeweils gültigen Fassung sinngemäß, soweit diese Satzungdes Seniorenbeirats nicht einzelne Punkte abweichend regelt.

§ 12 InkrafttretenDiese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Offenburg, 15. September 2012Edith Schreiner,Oberbürgermeisterin

Satzung für den Seniorenbeirat der Stadt Offenburg

KonzertmatineeDas Seniorenbüro der Stadt Offen-burg lädt am morgigen Sonntag,16. September, um 11 Uhr zurKonzert-Matinee in die Paul-Ger-hardt-Kirche, Brünnlesweg 21,ein. Ricarda von Wallenstern undRoman Kühn präsentieren am Kla-vier Stücke von Edvard Grieg,Johannes Brahms und viele weite-re bekannte Kompositionen. DerEintritt zur Veranstaltung ist frei.

ItalienischDas Seniorenbüro bietet ab dem28. September eine neue Sprach-gruppe „Italienisch für Anfänger“unter der Leitung von UrsulaAmati an. In einer kleinen Gruppekönnen immer freitags von 14 bis15.30 Uhr in der Kornstraße 3,Grundkenntnisse der italieni-schen Sprache erlernt werden. DieTeilnahme ist kostenlos. Anmel-dung: Telefon 0781/82-2222.

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