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Offenes Seminarangebot der Akademie des Uniklinikums Würzburg

1. Halbjahr 2016

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Akademie des Uniklinikums Würzburg bietet Ihnen ein vielfältiges Fort- und Weiterbildungsangebot,

welches Sie auch als externe Teilnehmer nutzen können.

Dabei finden Sie bei uns bekannte Handlungsfelder, die seit ihrem Bestehen eine kontinuierliche Ent-

wicklung durchlaufen und somit auch eine laufende Aktualisierung der eigenen Kenntnisse notwendig

machen, genauso wie Handlungsfelder, die erst in den letzten Jahren durch politische, soziale und ge-

sellschaftliche Entwicklungen an Relevanz gewonnen haben wie z.B. der erhöhte Pflegebedarf von älte-

ren Patienten.

Eine berufliche Handlungskompetenz besteht jedoch nicht nur aus dem notwendigen Fachwissen, son-

dern auch aus sozialen, kommunikativen und persönlichen Kompetenzen, bei welchen sich eine regel-

mäßige Reflexion lohnt, um eingefahrenen Verhaltensweisen auf die Schliche zu kommen und neue

Ansätze kennenzulernen.

Zu guter Letzt dürfen Sie selbst natürlich auch nicht zu kurz kommen. Beispielsweise helfen Ihnen eine

gesunde Ernährung und effektive Entspannung, den Anforderungen Ihrer Arbeit und Ihres Alltages stets

gestärkt gegenüber zu treten.

Im Folgenden finden Sie einen Auszug aus unserem Angebot für das kommende erste Halbjahr 2016.

Dieses Angebot wird von uns kontinuierlich erweitert. Es heißt, jede Reise beginnt mit der Neugier. Dies

gilt auch für die Bildungsreise.

Daher: Bleiben Sie neugierig und besuchen Sie regelmäßig unsere Webseite unter

http://www.akademie.ukw.de/bildungsangebot/seminar-und-fortbildungsangebote.html informieren Sie sich über neue Angebot und besuchen Sie uns in unserem neuen Lernort im

Auverahaus.

Herzliche Grüße

Birke Dasch

Akademieleitung

http://www.akademie.ukw.de/bildungsangebot/seminar-und-fortbildungsangebote.html

Fachkompetenz

Entrenale Ernährung beim Säugling und Kind – Produktvorstellung und Auswahlkriterien

Inhalte Es gibt eine Vielzahl von Trink- und Sondennahrungen für Säuglinge und Kin-

der. Im Seminar wird Ihnen vorgestellt, welche Produkte es gibt und was das

geeignete Produkt für den jeweiligen Patienten ist. Es wird Ihnen eine praxisbe-

zogene Anleitung für eine sachgerechte Entscheidung im Labyrinth der entera-

len Nahrungen geboten.

Dozent/-in Frau Waltraud Eberle-Pelloth

Ernährungsberaterin/DGE und Diätassistentin, Universitätsklinikum Würzburg

Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen

Teilnehmerzahl Begrenzt (max. 20 Teilnehmer/-innen)

Termin Dienstag, 09.02.2016

14:30 Uhr – ca. 16:15 Uhr

Ort Seminarraum Akademie

Seminargebühr Für Mitarbeiter des UKW kostenlos

Für externe Teilnehmer/-innen 30,00 EUR

Wundrefresher

Inhalte In aller Regel ist der menschliche Körper in der Lage, Wunden aus eigener

Kraft zu heilen. Doch kann eine fachgerechte und geeignete Wundversorgung

diesen Vorgang positiv beeinflussen um z.B. eine Wundinfektion zu vermeiden.

Schwerpunkte des Seminars sind:

► Wundarten, Wundphasen und Wundheilungsstörungen

► Anforderungen an die Wundversorgung und unterschiedliche Arten

► Mögliche Fehler bei der Wundversorgung

► Vorstellung der Wundauflagen

► Anforderungen an die Wunddokumentation

► Praktische Übungen zum Verbandswechsel

Dozent/-in Frau Tina Väth

Wundexpertin ICW, Universitätsklinikum Würzburg




08.30 Uhr – 13:00 Uhr




Infusionstherapie

Inhalte Ziel dieser Fortbildung ist es die Risiken bei der Infusionstherapie zu minimieren

und zu vermeiden. So wird u.a. auf die Erkennung und Vermeidung von Inkom-

patibilitäten, Kontaminationen (chemisch, mikrobiell, Partikel) sowie auf den

richtigen Umgang mit Schnitt- und Stichverletzungen bei der Zubereitung von

(Misch-)Infusionen eingegangen.

Dozent/-in Herr Dr. Alexander Hörst

Apotheker, Universitätsklinikum Würzburg

Zielgruppe Ärzte/-innen und Pflegende aus allen Bereichen


Termin Donnerstag 28.01.2016

14.30 Uhr – 16.15 Uhr




Der dialysepflichtige Patient

Inhalt: In Deutschland werden circa 60.000 Patienten mit einem

Dialyseverfahren behandelt. Über 8.000 Patienten standen im Jahr 2011 auf

der Warteliste für eine Spenderniere. Im selben Jahr wurden in Deutschland

über 2.700 Nierentransplantationen durchgeführt.

Diese Zahlen zeigen, dass vermehrt dialysepflichtige Patienten betreut werden

müssen. Dieses Seminar hilft Ihnen dabei gut gerüstet zu sein und informiert

Sie über die Funktion der Dialyse, verschiedene Dialysearten, Flüssigkeitsmen-

gen, Medikamentengabe, geeignete Ernährung und mögliche Zwischenfälle.

Zudem wird auf die psychische Belastung der Patienten eingegangen.

Dozent/-in Mitarbeiter/-innen der Dialyseabteilung

Universitätsklinikum Würzburg

Zielgruppe Personen mit Kontakt zu dialysepflichtigen Patienten


Termin Donnerstag, 14.04.2016

14:30 Uhr – ca.16:00 Uhr




Aromapflege - Aromatherapie

Inhalte Die Aromatherapie gehört zur Phytotherapie und ist somit eine unserer ältesten

Therapieformen. Bereits die Ägypter, Griechen und Römer gewannen aus Blü-

ten, Gräsern, Früchten, Harzen und Rinden ätherische Öle und verarbeiteten

sie zu Salben. In Asien werden heute noch Pflanzenessenzen und Räucher-

werk systematisch zu Heilzwecken genutzt. Dabei ist die moderne Aromathera-

pie kein mystisches Hexenwerk mit Räucherstäbchenwedeln, sondern es wer-

den fachkundig die bekannten Pflanzeneigenschaften in Form von Massagen,

Wickeln, Auflagen, Einreibungen o.Ä. genutzt.

Im Seminar lernen Sie die Grundlagen für die Pflege mit ätherischen und fetten

Pflanzenölen und erhalten Anwendungshinweise aus der Praxis für die Praxis.

Zudem wird ein Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes

von Aromen in der Pflege gegeben.

Dozent/-in Frau Andrea Daniel

Frau Andrea Mehnert

Krankenschwestern der Schmerztagesklinik



Termin Donnerstag, 21.04.2016

15:00 Uhr – ca. 16:15 Uhr

Ort Wird mit der Anmeldebestätigung bekannt gegeben



Reanimation

Kardio-Pulmonale Reanimation - Erwachsene

Inhalte Verhalten in Reanimationssituationen bei Erwachsenen

► Einweisung ZOLL AED plus Gerät

► Algorithmus der Erwachsenen Reanimation

► BLS (basic life support) = Primäre Reanimationsmaßnahmen

► Erkennen einer Notwendigkeit zur Wiederbelebung

► sowie der Aufrechterhaltung eines minimalen Kreislaufes mittels Herz-

druckmassage und Beatmung mit dem Beatmungsbeutel

► (ALS) erweiterten Maßnahmen

► Einsatz des AED

► Assistenz bei der Intubation

► Notfallwagen

Dozent/-in Frau Ragnhild Buczko

Notfallschulungsbeauftragte, Praxisanleiterin, Universitätsklinikum Würzburg

Zielgruppe Personen mit Patientenkontakt und alle Interessierten


Termine 12.01., 16.02., 09.03., 05.04., 19.05., 08.06.2016

jeweils 14:15 - ca. 15:45 Uhr

Ort: Seminarraum ZIM/ZOM



Hinweis:

Diese Fortbildung ersetzt nicht die Teilnahme an der CPR-Schulung für Ärzte.

Kardio-Pulmonale Reanimation - Kinder

Inhalte Verhalten in Reanimationssituationen bei Kindern

► Einweisung ZOLL AED plus

► Algorithmus der Kinder Reanimation

► BLS (basic life support) = Primäre Reanimationsmaßnahmen

► Erkennen einer Notwendigkeit zur Wiederbelebung

► sowie der Aufrechterhaltung eines minimalen Kreislaufes mittels Herz-

druckmassage und Beatmung mit dem Beatmungsbeutel

► (ALS) erweiterten Maßnahmen

► Einsatz des AED

► Verlegung der Atemwege

► Information Notfallwagen

Dozent/-in Frau Ragnhild Buczko

Notfallschulungsbeauftragte, Praxisanleiterin, Universitätsklinikum Würzburg



Termine 13.01., 08.03., 18.05.2016

jeweils 14:15 - ca. 15:45 Uhr

Ort Seminarraum ZIM/ZOM



Strahlenschutz

Grundkurs Strahlenschutz für Mitarbeiter / -innen im Funktionsdienst

Inhalte Im Seminar werden alle notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten im Strahlen-

schutz nach §18a RöV vermittelt, welche für Sie notwendig sind im Rahmen ei-

ner OP oder Intervention, Röntgeneinrichtungen auf direkte Anweisung des

unmittelbar anwesenden Arztes zu bedienen*. Lerninhalte sind:

► Erzeugung von Röntgenstrahlung

► Dosisbegriffe und Dosimetrie

► Biologische Wirkung von Röntgenstrahlung

► Strahlenrisiko und natürliche Strahlenexposition

► Aktion einer Durchleuchtungseinrichtung

► Strahlengeometrie, Objekteigenschaften, Streustrahlung

► Grundlagen der Röntgenanatomie und Einstelltechnik

► Strahlenschutz des Patienten und des Personals

► Qualitätssicherung

► Organisation des Strahlenschutzes

Das Seminar beinhaltet praktische Übungen und schließt mit einer schriftliche

Prüfung ab.

*Unter den Begriff Bedienen fällt laut §2 RöV das Einstellen der technischen Parameter an der

Röntgeneinrichtung, das Lagern des Patienten oder unter Beachtung der Einstelltechnik, Zentrie-

ren und Begrenzen des Nutzstrahls sowie Durchführen von Strahlenschutzmaßnahmen und Aus-

lösen der Strahlung.

Dozent/-in Firma GQmed mbH, Deizisau

Zielgruppe Pflegepersonal und Mitarbeiter / -innen in den Funktionsbereichen (OP, Endo-

skopie, Herzkatheter Labor)


Termine 18.02 – 19.02.2016

jeweils 09:00 – 17:30 Uhr




Expertenstandard Schmerz

Was tun bei chronischen Schmerzen?

Inhalte In dem Vortrag „Was tun bei chronischen Schmerzen?“ werden organische und

psychologische Ursachen und moderne Therapiekonzepte von chronischen

Schmerzen vorgestellt.

Dozent/-in Frau Dr.Carmen Roch

Fachärztin für spez. Schmerztherapie, Palliativmedizin

Klinik für Anästhesiologie, Universitätsklinikum Würzburg



Termin Mittwoch 09.03.2016

14:30 Uhr – 16:15 Uhr Uhrzeit




Schmerztherapie am Lebensende

Inhalte Die meisten Menschen haben Angst, am Lebensende unter Schmerzen leiden

zu müssen. Gute Schmerzlinderung ist möglich, allerdings fordert die Behand-

lung unter sich verändernden Bedingungen und bei vielfach zunehmend einge-

schränkten Applikationsmöglichkeiten für Medikamente eine gute fachliche Ex-

pertise.

Im Seminar wird Ihnen ein multidimensionales Schmerzkonzept vorgestellt,

dass körperliche, psychosoziale und spirituelle Aspekte von Patienten und An-

gehörigen berücksichtigt. Auf der Basis der neuen S3-Leitlinie Palliativmedizin

und der Erfahrungen auf der Palliativstation werden Möglichkeiten (und Gren-

zen) der Schmerzbehandlung am Lebensende aufgezeigt. Es ist ausreichend

Zeit für das Einbringen eigener Erfahrungen und die Diskussion der vorgestell-

ten Maßnahmen und Vorgehensweisen vorgesehen.

Dozent/-in Frau Dr. van Oorschot

Palliativmedizin, Universitätsklinikum Würzburg



Termin Dienstag16.02.2016

08:30 Uhr – 12:30 Uhr

Ort Seminarraum Palliativstation, D20



Dekubitusprophylaxe

Inhalte Diese Schulung soll Ihnen helfen:

► die Prophylaxen zur Vermeidung von Druckgeschwüren umzusetzen

► Hautveränderungen bei einem Dekubitus fachlich erkennen und beschrei-

ben zu können

► die Versorgung mit modernen Wundauflagen zu gewährleisten

Dieses Wissen wir Ihnen theoretisch und praktisch vermittelt.

Dozent/-in Frau Tina Väth


Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen und alle Interessierten


Termine Dienstag, 29.03.2016

09.00 – 12:30 Uhr




Der onkologische Patient

Fatigue

Inhalte Viele Krebspatienten leiden unter einem Symptom, dem lange Zeit nur wenig

Beachtung geschenkt wurde: der sogenannten Fatigue bzw. Müdigkeit oder Er-

schöpfung. Fatigue hat enorme Auswirkungen auf den Alltag der Betroffenen

und stellt für sie häufig eine große Belastung dar.

In diesem Seminar wird aufgezeigt, welche Rolle Pflegende in Bezug auf das

Symptom „Fatigue“ spielen. Sie erhalten praxisnahe Tipps, welche Möglichkei-

ten es gibt Fatigue zu erfassen und wie Pflegekräfte Patienten bei der Bewälti-

gung unterstützen können.

Dozent/-in Frau Cornelia Rütten

Fachkrankenschwester für Pflege in der Onkologie


Zielgruppe Pflegende aus allen Bereichen und alle Interessierten


Termin Donnerstag 07.04.2016

14.30 Uhr – 16.00 Uhr




Exulzerierende Wunden

Inhalte Exulzerierende Wunden treten bei ca. 5 – 10 % aller Patienten mit einer weit

fortgeschrittenen Krebserkrankung auf. In der Regel ist in diesem Stadium der

Erkrankung eine Kuration des Tumors nicht mehr möglich und es treten Aspek-

te wie Symptomlinderung und Erhaltung bzw. Verbesserung der Lebensqualität

in den Vordergrund der Behandlung.

Dieses Seminar vermittelt Ihnen Möglichkeiten der Symptomkontrolle und zeigt

verschiedene Verbandstechniken.

Dozent/-in Frau Cornelia Rütten

Fachkrankenschwester für Pflege in der Onkologie


Frau Tina Väth





14.30 Uhr – 16.15 Uhr




Der ältere Patient

Parkinsonerkrankung bei älteren Patienten in der Klinik

Inhalte Eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen im fortgeschrittenen Alter ist

der Morbus Parkinson und das Parkinson-Syndrom. Man geht davon aus, dass

etwa 250.000 – 300.000 Menschen in Deutschland erkrankt sind.

In Kliniken und Praxen verschiedenster Fachrichtungen gibt es immer wieder

Patienten, die als Haupt- oder Nebendiagnose Parkinson haben. Besonders im

fortgeschrittenen Stadium stellt die Betreuung dieser Patienten durch häufig

auftretende Wirkfluktuationen, sowie vegetative, psychische und kognitive Stö-

rungen eine besondere Herausforderung dar.

In diesem Seminar erhalten Sie aktuelle Informationen über diese Erkrankung,

um an Parkinson erkrankte Patienten speziell nach ihren Bedürfnissen gut und

sicher zu versorgen.

Dozent/-in Frau Marion Labisch

Parkinson Nurse, Universitätsklinikum Würzburg




14:30 Uhr bis ca. 16:15 Uhr




Medikamentenversorgung bei älteren Patienten

Inhalte Dank guter Fortschritte in der Pharmaindustrie können Krankheiten geheilt oder

gelindert werden. Da im Alter oft mehrere Erkrankungen zusammentreffen, ist

es nicht ungewöhnlich, wenn ein Patient teilweise bis zu sechs verschiedene

Arzneimittel pro Tag einnimmt. Polymedikation im Zusammenspiel mit dem ver-

änderten Stoffwechsel älterer Menschen bringt aber auch Gefahren mit sich:

Müdigkeit, Schwindel oder Desorientierung. Die Gefahr von Stürzen steigt.

"Altehrwürdig" ist die Übersetzung von PRISCUS. Dieser Name stand Pate für

eine Liste von Medikamenten, die für alte Menschen potentiell ungeeignet sind:

die PRISCUS-Liste.

Die Besonderheiten bei der Behandlung von älteren Menschen und die Anwen-

dung und Grenzen der PRISUS-Liste werden in diesem Vortrag diskutiert.

Dozent/-in Frau Sabine Koos

Apothekerin, Universitätsklinikum Würzburg


Teilnehmerzahl Begrenzt (max. 15 Teilnehmer)

Termin Dienstag 17.05.2016





Sterilisation

Sachkunde Endoskopieaufbereitung

Inhalte Die Anforderungen zur Reinigung und Desinfektion flexibler Endoskope wächst

ständig. Durch den DGSV-zertifizierten Sachkundelehrgang Endoskopie erhal-

ten Sie eine fundierte Ausbildung für Klinik und Praxis. Im Lehrgang werden

dabei die notwendige Sachkenntnis gemäß § 4 (3) der Medizinproduktebetrei-

berverordnung (MPBetreibV) für die Instandhaltung von Endoskopen vermittelt.

Inhalt sind die im Rahmenlehrplan der DGSVE aufgeführten Module:

► Modul 1: Einführung (1 UE)

► Modul 2: Übersicht über gesetzliche und normative Grundlagen für die MP

Aufbereitung (2 UE)

► Modul 3: Grundlagen der Epidemiologie und Mikrobiologie (3 UE)

► Modul 4: Einführung in die Grundlagen der Hygiene (4 UE)

► Modul 5: Qualitätsmanagement (4 UE)

► Modul 6: Aufbereitung von Medizinprodukten im Güterkreislauf (22 UE)

6.1 Aufbau von Endoskopen (2 UE)

6.2 Aufbau von endoskopische Zusatzinstrumentarium (2 UE)

6.3 Oberflächenveränderungen, Erscheinungsformen,

Ursachen (2 UE)

6.4 Dekontamination (4 UE)

6.5 Maschinelle Desinfektion (2 UE)

6.6 Manuelle Aufbereitung flexibler Endoskope (2 UE)

6.7 Sichtkontrolle, Pflege, Funktionskontrolle (2 UE)

6.8 Packen, Verpacken, Lagern (2 UE)

6.9 Sterilisation (2 UE)

6.10 Anforderungen an Arbeitsräume (2 UE)

Kursleitung Frau Sabine Hofmann

Bereichsleitung ZSVA-ZOM, Universitätsklinikum Würzburg

Zielgruppe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Aufbereitung von flexiblen Endoskopen

in der medizinischen Praxis oder in Endoskopieeinheiten in Einrichtungen des

Gesundheitswesens.

Zulassungsvoraussetzung:

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem Medizinalfachberuf

Teilnehmerzahl Begrenzt (max. 15 Teilnehmer)

Termin Der Kurs findet in zwei Blöcken statt:

03. – 05.03. sowie 10. – 11.03.2016




Soziale, persönliche und kommunikative Kompetenz

Die richtigen Dinge tun – Selbstmanagement im Alltag

Inhalte Durch die vielfältigen und teilweise widersprüchlichen Erwartungen, die im Be-

ruf an uns gestellt werden, fühlen wir uns oft fremdgesteuert und verzetteln uns

beim Versuch es allen recht zu machen. Die unerledigten oder verschobenen

Aufgaben machen uns unzufrieden, da wir so unseren eigenen Ansprüchen

nicht gerecht werden können.

In diesem Seminar überdenken wir unsere täglichen Anforderungen und pla-

nen den bewussten Umgang damit.

Dozent/-in Frau Claudia Stahr- Baugut, Dipl. Psychologin

Strategische Personalentwicklung, Universitätsklinikum Würzburg

Zielgruppe Alle Berufsgruppen



08:30 -12:30 Uhr




Sterbe- und Trauerbegleitung - Betreuung der Angehörigen bei einem plötzlichen Tod

Inhalte Angehörige sind dem schnellen Sterben und plötzlichen Tod von Patienten (z.B.

nach Unfällen, Herz-Kreislaufversagen oder Hirntod) oft hilflos ausgeliefert. Am

Schleusenmodell der Trauerforscherin R. Smeding wird die wichtige Aufgabe

der Professionellen wie Pflegenden und Seelsorger in solchen Situationen deut-

lich gemacht. Dass Zuwendung nicht immer zeitaufwendig sein muss, zeigt der

Krankenhausseelsorger Pfr. Dr. E. Weiher mit seinem 180 Sekundenprogramm,

Ihnen im Seminar vorgestellt wird.

Dozent/-in Frau Erika Füchtbauer

Pfarrerin

Herr Gerold Neudert

Pastoralreferent



Termin Mittwoch, 29.06.2016





Wie motiviere ich rauchende Patienten zur Tabakabstinenz?

Inhalt Patienten, die sich im Krankenhaus befinden, sind häufig ambivalent hinsicht-

lich eines Rauchstopps. Es ist deshalb wichtig, sie gerade jetzt zu motivieren.

Bei fast jedem ärztlichen oder pflegerischen Gespräch sollte deshalb ein

Rauchstopp empfohlen werden. Die Erfahrung zeigt aber, dass die wenigsten

Patienten es schaffen, dieser Empfehlung zu folgen. Die Gründe hierfür sind

vielfältig. Ein Motivierungsgespräch sollte entsprechend kompetent erfolgen.

Im Seminar werden hierfür einfache, aber wirksame Raucherberatungs-

techniken vorgestellt und geübt.

Dozent/-in Frau Andrea Reusch, Diplom-Psychologin

Frau Anja Müller, Diplom-Psychologin

zertifizierte Kursleiterinnen zur Durchführung von Tabakentwöhnungskursen

Universität Würzburg, Abteilung Medizinische Psychologie


Teilnehmerzahl begrenzt (max. 14 Teilnehmer/-innen)

Termin Donnerstag, 07. und Freitag 08.04.2016

jeweils 09:30 Uhr bis ca. 12:30 Uhr


Seminargebühr kostenlos

Eigene Gesundheit

Gesunde Ernährung im Arbeitsalltag

Inhalte Eine gesunde, ausgewogene Ernährung leistet einen wichtigen Beitrag für das

Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit eines jeden.

Mit zunehmendem Alter ändern sich Stoffwechsel und Gesamtumsatz, deshalb

sollte die Ernährung, insbesondere die Energiezufuhr, den geänderten Bedürf-

nissen angepasst werden.

Eine zusätzliche Herausforderung sind z.B. der Schichtdienst im Krankenhaus

oder das lange Sitzen im Büro.

Dieser Vortrag soll Ihnen ein Update über die Ernährung vermitteln und Sie bei

der Umsetzung einer gesunden Ernährung mit praktischen Tipps und Anregun-

gen unterstützen.

Auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten wird im Laufe des Vortrages einge-

gangen.

Einige gesunde und leckere Snacks stellen wir zum Probieren bereit.

Dozent/-in Frau Ingrid Wolz, Diätassistentin

Frau Ragnhild Buczko, Praxisanleiterin



Termin Mittwoch, 15.06.2016

14:30 Uhr - 16:00 Uhr

Ort ZIM, Haus A3, Ebene –2, PEN Ambulanz Schulküche



Progressive Muskelrelaxation (PMR) zur Stressbewältigung

Inhalte Der Wunsch nach einem kurzen Auftanken wird gerade durch höhere Belastun-

gen im Dienst vermehrt. Mit dem Angebot „Progressive Muskelrelaxation nach

Jacobson (PMR)“ bieten wir Ihnen die Möglichkeit durch Übung diesem Wunsch

nachzukommen. Mit der Zeit können Sie lernen, muskuläre Entspannung her-

beizuführen, wann immer Sie dies möchten.

PMR gehört zu den systematischen Entspannungstechniken. Sie arbeitet auf

der körperlichen Ebene durch die willentliche An- und Entspannung der Musku-

latur. In diesem Kurs sollen Sie die Grundlagen der PMR kennenlernen, aber

auch aktiv einüben, um sie zur eigenen Stressbewältigung einsetzen zu kön-

nen. Durch wiederholtes Üben kann der Ablauf automatisiert werden und später

auch alleine angewandt werden.

Dozentin Frau Juliane Engel

Krankenschwester für Psychiatrie (DKG)

Dozentin in der Erwachsenenbildung (SfG), Universitätsklinikum Würzburg



Termine Montag, 11.04., 25.04., 09.05., 23.05.2016

jeweils 14:30 – ca. 15:30 Uhr




Bitte beachten Bequeme Kleidung und Badetuch oder Decke mitbringen.

Weiterbildung

Wir bieten Ihnen zudem folgende Weiterbildungen:

Start jeweils im Oktober eines Jahres:

► Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie/Pädiatrische Intensivpflege (DKG)

► Weiterbildung für den Operationsdienst (DKG)

► Weiterbildung Psychiatrische Pflege (DKG)

► Weiterbildung Pflege in der Onkologie (DKG)

Start jeweils im April eines Jahres:

► Zusatzqualifikation Palliative Care (DKG)

► Weiterbildung Intermediate Care (IMC)

► Weiterbildung von Krankenpflegepersonal für die pflegerische Leitung eines Bereiches im Kranken-

haus und anderen pflegerischen Versorgungsbereichen (DKG)

Mehrmals im Jahr:

► Weiterbildung zur Praxisanleiterin / zum Praxisanleiter

► Zusatzqualifikation zur/zum Studienassistenten

► Weiterbildung zur/zum technischen Sterilisationsassistentin/-ten – Fachkundelehrgang I (DGSV)

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite:

http://www.akademie.ukw.de/bildungsangebot/fachspezifische-weiterbildungen.html

oder wenden Sie sich gerne an:

Frau Gudula Stegmann

Email: [email protected]

Telefon: 0931/201-57123

http://www.akademie.ukw.de/bildungsangebot/fachspezifische-weiterbildungen.html

mailto:[email protected]

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