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DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICS FEBRUAR 1-2/2018 OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) IM GESPRÄCH Uwe Meergans BSH Hausgeräte KENWOOD Genussmomente für Gourmets KLEINGERÄTE Innovationen mit Margen CES Das Neue aus Las Vegas

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DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICSFEBRUAR 1-2/2018OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

IM GESPRÄCH

Uwe MeergansBSH Hausgeräte

KENWOOD

Genussmomente für Gourmets

KLEINGERÄTE

Innovationen mit Margen

CES

Das Neue aus Las Vegas

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Ambiente Halle 3.0 / Stand C75www.carrera.de

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Ambiente Halle 3.0 / Stand C75www.carrera.de

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EDITORIAL hitec

hitec 1-2/2018 5

hitec 3/2018 erscheint am 06. März 2018

In der Küche unterstützt die neue „Cooking Chef Gourmet“ von Kenwood ab sofort jeden Profi - und Hobbykoch mit noch vielseitigeren und präziseren Funktionen. Mehr zum neuen Kenwood-Flaggschiff auf Seite 21.

TITEL

InhaltB R A N C H E + M A R K T A B S E I T E 6

Magazin: Branchen-News 6

BVT: Umsatz wächst weiter 12

Telekom: Zufriedene Exklusivpartner 13

Kooperationen: Online und Stationär verschmelzen 14

H O M E A P P L I A N C E A B S E I T E 1 6

Kleingeräte: Innovationen mit Margen 16

De´Longhi: Genussmomente für Gourmets 21

Schneider: Charakterstarke Zwerge 22

Jura: Mehr Umsatz mit Zubehör und Pfl ege 23

BSH: Interview mit Uwe Meergans 24

WMF: Bereit zum Gipfelsturm 25

Ambiente 2018: Der Vorbericht 26

C O N S U M E R E L E C T R O N I C S A B S E I T E 2 8

TV: Das Jahr der Großen 28

CES: „Sprich mich an“ 32

Harman: Edles fürs Ohr 34

S AT, K A B E L + C O .

Sat-News 35

W E I T E R E R U B R I K E N I N D I E S E M H E F T

Editorial 5

Menschen in dieser Ausgabe 6

Impressum 33

DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICSFEBRUAR 1-2/2018OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

IM GESPRÄCH

Uwe MeergansBSH Hausgeräte

KENWOOD

Genussmomente für Gourmets

KLEINGERÄTE

Innovationen mit Margen

CES

Das Neue aus Las Vegas

Es geht um mehr…

... als nur den Preis. Ein Aspekt, den man bei allen Diskussionen um

das Internet, Online-Shopping und Omnichannel-Strategien nicht

außer Acht lassen sollte. Zugegeben: Wer sich mit seinem Ge-

schäft und Angebot auch im Internet präsentiert, wird ver-

gleichbar. Doch muss das zwangsweise auch schlecht sein?

Den Kunden, der seine Einkäufe nur nach dem günstigsten Preis

tätigt, bekommt ein Verkäufer im Laden wahrscheinlich nie zu se-

hen. Soll heißen: Es ist ohnehin nicht der Fachhandelskunde. Allen anderen Kunden dagegen

bietet ein ansprechender Online-Auftritt, verbunden etwa mit den Warensystemen der Koopera-

tionen, die Möglichkeit, sich in Ruhe zu Hause vorab zu informieren; und zwar dann, wann es ihm

gefällt und weit über das eigentliche Lagerprogramm im Ladenlokal hinaus. Wie das geht und wie

man es richtig macht, haben wir die Kooperationen gefragt. Die Antworten fi nden Sie ab Seite 14.

Und was dreht sich dieses Jahr? Zahlreiche Anregungen fi nden Sie unter den Kücheninnovationen

zur Ambiente ab Seite 16 sowie den TV-Highlights 2018 ab Seite 28.

Doch nicht nur die Branche startet mit Innovationen. Auch ihre „hitec“ präsentiert sich 2018

moderner – mit zeitgemäßer Optik und marktgerechter Rubrizierung.

Ihr

Bernhard Reimann

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BRANCHE + MARKThitec

hitec 1-2/20186

GFU

Neuer Pocket Guide „Sprachsteuerung“Die 26. Ausgabe steht ganz im Zeichen von „Alexa“ & Co und erklärt, wie die Assistenten funktionieren und wie man beim Fachhändler die passenden Produkte dazu fi ndet. So werden unter anderem die wichtigsten Sprachassisten-ten und ihre Fähigkeiten vorgestellt sowie auf-gezeigt, warum Sprache oft praktischer ist als ein Touchscreen oder die Computermaus. Zu-dem stellt der Pocket Guide weitere Anwen-

dungsmöglichkeiten vor, wie sprachgesteuerte Musik-wiedergabe, Fernbedienung vom Sofa aus oder Haus-steuerung im Smart Home.

Menschen in dieser Ausgabe

Hassan Akabbouz, TCL

Maik Büdenbender, Televes

Kurt Doyran, Loewe

Bijan Esfahani, Deutsche Telekom

Willy Fischel, BVT

Berit Gerl, AEG

Rudolph Hanke, Hama

Matthias Hartmann, IBM

Benedikt Kober, Euronics

Ivo Lokas, TCL

Jochen Ludwig, Expert SE

Martin Ludwig, WMF

Thomas Wittling, Haier

Merlin Wulf, LG

Heinz-Peter Zerwas, Expert

Dr. Reinhard Zinkann, Miele

Kai Hillebrandt, ab 1.4. Panasonic

Hans-Joachim Kamp, Gfu

Michael Kasper, WMF

Martin Kasprowicz, Beurer

Franz Schnur, Telering

Stephen Schuster, WMF

Karl Trautmann, ElectronicPartner

Andreas Urbach, LG

Uwe Meergans, BSH

Berthold Niehoff, ProBusiness

Horst Nikolaus, Jura

Peter Nortmann, Loewe

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Freut sich über den Testsieg im Service-Check: Die „Primadonna Elite Experience“

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GFU

Satte AussichtenDie Consumer-Electronics-Branche startet unter positiven Vorzeichen ins neue Jahr: Nach Prognosen der GfK wird in diesem Jahr im weltweiten Markt für CE-Produkte wieder die Marke von 1.000 Milliarden US-Dollar Marktvolumen über-troffen werden. Mit einer Steigerung um knapp vier Prozent werden entspre-chend der neuesten Einschätzungen 1.014 Milliarden US-Dollar umgesetzt werden. Die drei größten Teilmärkte China (23 %), Europa (22 %) und Norda-merika (23 %) stellen dabei annähernd 70 Prozent des Gesamtvolumens. In allen drei Regionen wird zudem mit Wachstum gerechnet. Rund drei Viertel des ge-samten Umsatzes kommen von drei Produktkategorien: Smartphones steuern 48 Prozent zum Gesamtumsatz bei, TV-Geräte und mobile PCs jeweils zwölf Prozent und Tablets drei Prozent.

DE’LONGHI

Service? Check!Stiftung Warentest bestätigt: De’Longhi hat den besten Service (Ausgabe 12/2017). Im Vergleich der führenden Hersteller für Kaffeevollautomaten holte das Unternehmen mit dem Testurteil „Gut“ (2,2) den Testsieg. Besonders po-sitiv fi el der Hersteller bei der fundierten Reparatur der Kaffeevollautomaten auf (1,9). „Das positive Testergebnis zeigt, dass unsere derzeitigen Optimierungen bereits Früchte tragen und wir in die rich-tige Richtung arbeiten“, so Dietmar Schnarre, Leitung After Sales & Customer Care De’Longhi Deutschland GmbH.

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HITEC

Alles Gute zum 70. Geburtstag!Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der Gfu Consumer & Home Electronics GmbH und eine der prägendsten Personen der CE-Branche, feierte am 20. Januar seinen siebzigsten Geburtstag. Seit Jahrzehnten setzt sich Kamp neben seiner früheren berufl ichen Tätig-keit bei Philips auch in zahlreichen Ehrenämtern für die Interessen seiner Branche ein. Exzellent vernetzt genießt er aufgrund seiner Ex-pertise eine hohe Wertschätzung. Kreativität, Engagement, Offenheit und ein stets kritisches Auge zeichnen ihn besonders aus. Das hitec-Team gratuliert herzlich, wünscht für die Zukunft nur das Beste und freut sich auf weitere Jahre der Zusammenarbeit.

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: GFU

HITEC

Alles Gute zum 70. Geburtstag!Hans-Joachim Kamp, Aufsichtsratsvorsitzender der Gfu Consumer & Home Electronics GmbH und eine der prägendsten Personen der CE-Branche, feierte am 20. Januar seinen siebzigsten Geburtstag. Seit Jahrzehnten setzt sich Kamp neben seiner früheren berufl ichen Tätig-keit bei Philips auch in zahlreichen Ehrenämtern für die Interessen seiner Branche ein. Exzellent vernetzt genießt er aufgrund seiner Ex-pertise eine hohe Wertschätzung. Kreativität, Engagement, Offenheit und ein stets kritisches Auge zeichnen ihn besonders aus. Das hitec-Team gratuliert herzlich, wünscht für die Zukunft nur das Beste und freut sich auf weitere Jahre der Zusammenarbeit.

EP

Frisches DesignSEO-Optimierung, Bedienkomfort und Design: Diese drei Themen waren die treibenden Faktoren beim Relaunch des Onlineshops ep.de. Seit fast zwei Jahren können die Kunden der EP-Fachhändler Produkte und Serviceleistun-gen nicht nur am PoS abrufen, sondern auch direkt in den Webshops der Händler mit verschiedenen Lieferoptionen bestellen. Nachdem in den vergangenen Monaten immer wieder neue Features und Verbesserungen hin zukamen, erfolgte pünktlich zum Weihnachtsgeschäft der erste um-fassende Relaunch.fassende Relaunch. FO

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BRANCHE + MARKThitec

hitec 1-2/20188

Thomas Wittling wurde am 1. Januar zum neuen Geschäftsführer für Deutschland und Österreich von Haier ernannt. Er berichtet direkt Haier ernannt. Er berichtet direkt Haieran Vincent Rotger. Wittling tritt als General Ma-nager die Nachfolge von Ralph Bestgen an, der auf eigenen Wunsch aus dem Unternehmen

ausscheidet.

LG hat mit Andreas Urbach Mitte November das deutsche Produktmarketing-Team im Be-reich Home Entertainment komplettiert. In sei-ner neuen Rolle wird Urbach unter anderem die „OLED“- und „SUPER-UHD“-TV-Geräte in den Vordergrund des Marketings stellen. Er berich-

tet an den Head of Product Marketing, Frank Sander.

Merlin Wulf (47) startete am 1. Dezember als neuer Director Marketing bei LG. In seiner neu-en Funktion wird er verantwortlich sein für die gesamten Marketingaktivitäten in der Region Westeuropa mit den Ländern Deutschland, Ös-terreich und der Schweiz, sowie Belgien, den

Niederlanden und Luxemburg. Die Position des Direc-tor Marketing Westeuropa wird bei LG erstmals be-setzt.

Berit Gerl ist neue Product Line Managerin in der Vertriebsregion Deutschland und Österreich bei AEG und folgt damit auf Barbara Dichtl, die als Product Line Managerin für Floorcare in die Vertriebsregion Osteuropa gewechselt ist. In dieser Funktion berichtet sie an Michael Geisler,

den General Manager Small Appliances für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz.

Horst Nikolaus (46) startet am 1. März bei Jura und wird sich auf die Übernahme der Geschäftsleitung der Jura Elektrogeräte Ver-triebs-GmbH vorbereiten. Nach einer umfas-senden Einarbeitung wird er zur Mitte des Jahres die Geschäftsleitung von Rolf Diehl

übernehmen, der nach 23 Jahren an der Spitze der Jura Elektrogeräte Vertriebs GmbH Mitte 2018 in den Ruhestand tritt.

Rudolph Hanke (80) verkündete zum Ende des vergangenen Jahres seinen Rückzug aus dem aktiven Geschäftsleben von Hama. Nach über 60 Jahren Betriebszugehörigkeit trat er am 31. Dezember seinen wohlverdienten Ruhe-stand an.

Hassan Akabbouz und Ivo Lokas verstär-ken das Vertriebsteam von TCL als Key Account TCL als Key Account TCLManager für Deutschland. Akabbouz leitet ein Team von fünf Gebietsverkaufsleitern und ist fortan für die strategische Entwicklung von Elektronikfachhändlern, wie Media-Saturn Deutschland verantwortlich. Lokas widmet sich speziell den E-commerce-Plattformen sowie Verbrauchermärkten.

ZUR PERSON

PROBUSINESS

Zu Gast auf der AmbienteProBusiness ist auf der diesjährigen Ambiente in Halle 3.1 mit Graef, Ritterwerk, Rommelsbacher, Severin und Steba vertreten. Für Berthold Niehoff, Vorsitzender der ProBusi-ness, eine richtige Entscheidung, da hier Kunden erreicht werden, die auf anderen Messen nicht zugegen sind. „Die Ambiente bietet dem Handel seit Jahren allerbeste Vor-aussetzungen für eine gezielte Arrondierung und Profi lie-rung des Sortiments mit Elektrokleingeräten. Sie ist eine Erlebnismesse voller Lifestyle und Emotionen für den PoS. Unsere Mitglieder haben dafür genau die passenden Neuheiten und elektrisierende Frühjahrs-Ideen im Ge-päck.“ Mehr noch: „Auf der Ambiente ordert und vernetzt sich der (Einrichtungs-)Handel aus der ganzen Welt. Auf diese exzellente Plattform der Warenpräsentation gehört ProBusiness mit seinem Boulevard für Kleingeräte einfach hin.“ Rommelsbacher präsentiert am Stand A 07 Neuheiten aus den Bereichen Backen, Kaffee, Grillen und Fun Cooking. Meister-Koch Mario Pfau zeigt, was man mit den Rommelsbacher-Produkten alles zaubern kann. Graef stellt am Stand B11 seine neue Filterkaffeemaschine „FK 702“ vor. Bei Ritter-werk feiert der neue kabellose Stabmixer „stilo 7“ am Stand B 10 seine Premiere und wird erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dem Kugelgrill „PG 8541“ stellt Severin auf seinem Stand B 15 ersten Standgrill des Unternehmens mit Haube vor und stellt erneut seine Kompetenz bei elektrischen Grills unter Beweis. Und auch bei Steba geht es am Stand B14 heiß her. Der neue Kontaktgrill „FG 120“ ist ein Highlight für jede Grillparty und spontan ohne lange Vorbereitungszeit einsatzbereit.

Berthold Niehoff, Vorsitzender der Pro-Business, ist sich sicher: „Auf der Am-biente ordert und vernetzt sich der (Einrichtungs-)Handel aus der ganzen Welt. Auf diese exzellente Plattform der Warenpräsentation gehört ProBusiness mit seinem Boulevard für Kleingeräte einfach hin.“

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Die App ermöglicht Händlern ein Training direkt am PoS noch bevor

das Produkt geliefert wird

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SAMSUNG

Neue Trainings-AppWie kann man ein Produkt kennen-lernen, das noch nicht auf dem Markt verfügbar und dessen Techno-logie nicht einsehbar verbaut ist? Dieser Frage widmet sich Samsung und bringt für die neuen Waschma-schinen mit „QuickDrive“-Technolo-gie eine interaktive 3D-Hologramm-App mit Googles „ARCore“-Techno-logie heraus. Diese neue Trainings-Methode macht die Funktionen der Waschmaschine, wie zum Beispiel die von der Trommel separat drehen-de Rückwand oder „SchaumAktiv“, virtuell erlebbar.

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† Erich KellerhalsDer Mitbegründer von Media Markt, Erich Kellerhals, ist verstorben. Wie ein Sprecher sei-ner Vermögensverwaltung Convergenta mitteil-te, starb der Unternehmer Ende letzten Jahres im Alter von 78 Jahren im Kreise seiner Familie. Kellerhals gründete 1963 gemeinsam mit seiner Frau Helga ein Handelsunternehmen, aus dem 1979 in München der erste Media Markt her-vorging.

Die Tourdaten:09.04.2018 Rust Europapark

10.04.2018 Stuttgart Phönixhalle im Römerkastell

11.04.2018 Speyer Technik Museum

12.04.2018 Bochum Ruhr Congress

16.04.2018 Berlin Estrel Congress & Messe Center

17.04.2018 Hamburg Fischauktionshalle

18.04.2018 Hannover Hannover Congress Centrum (HCC)

19.04.2018 Leipzig Congress Center Leipzig (CCL)

23.04.2018 Köln Palladium

24.04.2018 Frankfurt Goldsteinhalle

25.04.2018 Nürnberg Ofenwerk

26.04.2018 München BMW Welt

HEPT auf DeutschlandtourAb dem 9. April startet die HighEventProductTour zu ihrer dreiwöchigen Reise durch Deutschland und präsentiert dabei exklusiv die Frühjahrs-Highlights der Elektrogerätebranche.

In diesem Jahr feiert die Fachhandelsroadshow ihr 15-jähriges Jubiläum. Bereits seit 2003 bietet die HEPT den Elektrofachhändlern die Gelegenheit, sich nach Ladenschluss über Innovationen und Pro-duktneuheiten von sieben Premium-Marken zu in-formieren. Mit den Ausstellern AEG, Beurer, Jura, Jura Gastro, Kärcher, Miele und Remington/Russell Hobbs erwartet die Besucher ein breitgefächertes Produktspektrum von Klein- bis Großgeräten. Im Jubiläumsjahr ist die HEPT wieder an zwölf Stand-orten zu Gast.

Seit der ersten HEPT hat sich die Veranstaltungs-reihe zu einer festen Größe innerhalb der Elektro-gerätebranche etabliert. Das große Interesse und die hohen Besucherzahlen der letzten Jahre haben

die Partnerunternehmen darin bestärkt, den Tour-plan im Jubiläumsjahr erneut auf zwölf Städte auszuweiten. So steht 2018 auch Leipzig auf der Reiseroute.

In jeder Stadt geben die sieben Partner von 16:00 bis 22:00 Uhr einen individuellen Einblick in ihr aktuelles Produktsortiment. Die komfortablen Öffnungszeiten und die ausgewählten Veranstal-tungsorte bieten den Fachbesuchern eine ent-spannte Gesprächsatmosphäre, um sich nach Feier-abend umfassend über Produktneuheiten und Vertriebskonzepte zu informieren.

Die HEPT 2018 macht in zwölf Städten Station

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KOELNMESSE

Digility wird eigenständigIn diesem Jahr wird die Digility, Expo für Technologien und Services zu Virtual-, Augmented und Mixed Reality als eigen-ständiges Event parallel zur Photokina stattfi nden. Nach ihrer erfolgreichen Pre-miere 2016 hat die Digility im vergange-nen Jahr mit 65 Ausstellern und über 1.400 Besuchern ein deutliches Wachs-tum hingelegt. „Mit der Photokina und der Digility bietet Köln zukünftig einmal jährlich eine hervorragende Business- und Kommunikationsplattform zu Ima-ging-Technologien in allen Facetten“, so Christoph Werner, Leiter des Bereichs Di-gital, Entertainment und Mobility bei der Koelnmesse.

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BRANCHE + MARKThitec

hitec 1-2/201810

Mit Wirkung zum 2. Januar hat Heinz-Peter Zerwas seinen Posten als Abteilungsleiter Wei-ße Ware bei Expert angetreten. Der 52-Jährige Expert angetreten. Der 52-Jährige ExpertHandelsfachwirt war zuletzt als Key Account Manager für Gorenje tätig.

Ex-GfK-Chef Matthias Hartmann übernimmt die Leitung bei IBM für den Raum Deutschland, Österreich und Schweiz. Er folgt damit auf Mar-tina Koederitz, die die weltweite Führung des Industrie- und Automobilsektors bei IBM über-nimmt.

Führungswechsel bei Panasonic Deutschland:Zum 1. April wird Kai Hillebrandt das Ma-nagement bei Panasonic DACH und NL überneh-men. Als neuer Managing Director folgt er nach einer kurzen Übergangsphase auf Christian Sokcevic, der das Unternehmen zum Ende des Jahres 2017 verlassen hat.

Seit dem 1. Januar übernimmt Martin Kaspro-wicz bei Beurer die neugeschaffene Position des Beurer die neugeschaffene Position des BeurerJunior Key Account Managers Fachhandel. „Ich freue mich auf die neuen Aufgaben, möchte als Schnittstelle zwischen unserem Unternehmen und dem Fachhandel agieren und darüber hin-

aus den Dialog vertiefen“, so Kasprowicz.

Kurt Doyran (li.), Leiter Ge-samtvertrieb und Marketing so-wie Mitglied der Geschäftslei-tung der Loewe Technologies GmbH, wird zum 28. Februar auf eigenen Wunsch das Unter-

nehmen verlassen und sich neuen berufl ichen Heraus-forderungen zuwenden. Neuer Leiter Gesamtvertrieb wird Peter Nortmann.

ZUR PERSON

EURONICS

Ausblick auf 2018Benedict Kober, Sprecher des Vorstands der Euronics Deutschland eG, blickt in hitec auf die wichtigsten Wachstumstreiber und die eigene Markenausrichtung 2018.„Steigende Zugriffszahlen und Umsätze in unseren Läden und auf unserem Online-Marktplatz zeigen, dass wir fest darauf vertrauen können, mit der neuen Markenausrichtung und weiterentwickelten Absatzstrategie für das Jahr 2018 die richtigen Weichen gestellt zu haben. Die enge Verzahnung von Online- und stationärem Handel wird für Euronics weiteres Wachstum und Wettbewerbsvorteile generieren. Mit der Kampagne ,Für dein bestes Zuhause der Welt‘ vermitteln wir auch zukünftig unsere ausgezeichnete Beratungs- und Servicekompetenz. Dabei orientieren wir uns stets an den Bedürfnissen unserer Kunden. So sind wir für eine smarte und digitale Zu-kunft gut aufgestellt, können auf alle Erfordernisse optimal reagieren sowie an den wichtigsten Trends partizipieren. Nicht nur durch die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft ist das TV-Geschäft auch für das Jahr 2018 einer

der Wachstumstreiber. Die oh-nehin hohe Nachfrage nach Ultra-HD-TV-Geräten und gro-ßen Bildschirmdiagonalen ab 50 Zoll wird weiter steigen. Denn die Bereitschaft der Kun-den, für eine Top-Ausstattung wie 4K-Funktionalität und be-ste Konnektivität höhere Preise zu bezahlen nimmt zu. Auch im Bereich Smart Speaker und

Wearables ist eine gute Absatzentwicklung zu erwarten, nicht zuletzt durch eine wachsende Produktauswahl. Darüber hinaus dürfte im kommenden Jahr eine Belebung des Festnetz-Geschäfts stattfi nden: Die Abschaltung der analogen Anschlüsse zum Jahresende verspricht Chancen, hier einen deut-lichen Umsatzschwerpunkt zu setzen.“

Benedikt Kober, Sprecher des Vorstands der Euronics Deutschland eG

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LG

Intelligent ausgezeichnetLG kündigte Ende Dezember den Start seines neuen „ThinQ“-Markenzeichens an. Das Logo soll alle Pro-dukte und Services aus den Bereichen Hausgeräte und Unterhaltungselektronik, die künstliche Intelligenz nutzen, kennzeichnen. „LG ThinQ“-Produkte und -Dienstleistungen werden mit der Fähigkeit zum tief-gehenden Lernen ausgestattet sein und miteinander kommunizieren können. Dabei werden unterschied-lichste Plattformen für künstliche Intelligenz von Part-nern zum Einsatz kommen sowie auch die von LG selbst entwickelte „DeepThinQ“-Technologie.

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VESTEL

Premiere auf der ZOWVestel Germany feiert Premiere auf der ZOW 2018: Zum ersten Mal gehört das Unternehmen zu den Ausstellern in Bad Salzufl en und nutzt die Messe, um sich bei der Möbelfertigungsbranche als OEM-Partner vorzustellen. „Die Teilnahme an der ZOW nutzen wir bewusst, um uns einem neu-en Fachpublikum vorzustellen. Mit unserem breiten Produkt-portfolio, einer fl exiblen und eu-ropanahen Produktion mit kon-stanter Qualität sind wir ein zu-verlässiger Partner – nicht nur für die Einbauküchenbranche, sondern auch im Objektbereich“, ist sich Vestel Germany Geschätsfü hrer Özcan Karado-gan sicher.

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Jubiläums-TourLG startet mit der diesjährigen Roadshow durch fünf deutsche Städte in ein ganz besonderes Jahr der Unternehmensgeschichte: 2018 blickt das Unter-nehmen auf 60 Jahre erfolgreiche Innovationsent-wicklung zurück. Unter dem gleichnamigen Motto können sich die Fachhändler auf der Roadshow-Tour erneut überzeugen, welche Technik-Highlights für das neue Jahr präsentiert werden. Die Tour-Da-ten sind wie immer im hitec-Branchenkalender auf hitec-magazin.de hinterlegt.

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BRANCHE + MARKT hitec

hitec 1-2/2018 11

Miele setzt erneut Maßstäbe im Service. Das bele-gen die aktuellen Resultate der großangelegten Vergleichsstudie „Kundenmonitor Deutschland“, die auf den Erfahrungen und Bewertungen von mehr als 28.000 Verbrauchern beruht. Wieder be-

der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland. Gera-de in den zurückliegenden zwei Jahren habe Miele stark in den Auf- und Umbau seiner Servicestruktur investiert. Seine Dienstleistung vergleicht Geller gerne mit dem Laufwerk einer Uhr: „Damit beim Kunden ein nachhaltig positives Serviceerlebnis entstehen kann, müssen alle Räder ineinandergrei-fen, von der Auftragsannahme über die Ersatzteillo-gistik und Termindisposition bis zur Arbeit vor Ort.“

Dr. Reinhard Zinkann, Geschäftsführender Gesellschafter, (Bildmitte) freut sich gemeinsam mit seinen Kollegen über die seltene Auszeichnung für 25 Jahre kontinuierlich hohe Servicequalität

MIELE

Seit 25 Jahren Platz 1legt der Kundendienst von Miele Platz eins seiner Branche – und ist damit über einen Zeitraum von 25 Jahren ungeschlagen. „Der erneute Erfolg ist eine großartige Anerkennung für das komplette Serviceteam“, so Guido Geller, Leiter Kundendienst

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GFU

Kopfhörer weiterhin beliebt

Die Nachfrage nach Kopf-hörern war auch 2017 auf weiterhin hohem Niveau. Die Gfu geht von knapp 11,7 Millionen verkauften Exemplaren aus, ein Plus von 1,5 Prozent im Ver-

gleich zum Vorjahr. Der prognostizierte Umsatz liegt bei über 470 Millionen Euro, ein Anstieg von neun Prozent ge-genüber 2016. Auch der Trend zu hochwertigen Kopfhörern hält an: Lag der Durchschnittspreis aller verkauften Kopfhörer vor zehn Jahren noch bei 16 Euro, wurde für 2017 ein

Wert von 41 Euro ermittelt.

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WERTGARANTIE

Volltreffer auf FrühjahrsmessenZum Start der Kooperationsmessen präsentiert Spezialversicherer Wertgarantie auch in diesem Jahr zahlreiche Informationen und Neuigkeiten am Messestand – und zu-sätzlich gibt’s im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft Spannung, Spiel und Spaß. „Die-se Versicherung – die, die auch Missgeschicke reguliert – erfindet sich seit 55 Jahren immer wieder neu und will damit nicht nur im WM-Jahr einen Volltreffer nach dem anderen landen“, wie Vertriebsleiter Thilo Dröge ankündigt. Einer davon ist sicherlich das Messe-Gewinnspiel mit attraktiven Preisen. Ein fußballerisches Talent a la Cristia-no Ronaldo werde nicht von den Standbesuchern erwartet – aber Spaß dürfte garan-tiert sein. Das Wertgarantie-Team freut sich auf viele Partner und Interessierte bei EK Live, expert Frühjahrstagung, EP: Warenbörse, ASVG, Euronics Kongress und brodos Roadshow und beantwortet am Messestand alle wichtigen Fragen: „Die Zusammen-arbeit auf Augenhöhe mit dem Fachhandel bleibt für uns so wichtig wie eh und je“, bestätigt Thilo Dröge.

Bei den anstehenden Messen verspricht das Team

von Wertgarantie mit Blick auf die nahende Fußball-Weltmeisterschaft echte

„Volltreffer“

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hitec 1-2/201812

Obwohl 2017 ein absatzförderndes Fußball-Großereignis fehlte, kauften die Deutschen über sieben Millionen TV-Ge -räte – 2,4 Prozent mehr Fernseher als im Vorjahr. Erfreulich aus Branchensicht: Sie gaben dafür auch deutlich mehr Geld aus (plus 4,3 Prozent). Im September lag der Durchschnittspreis eines TV-Gerätes bei rund 594 Euro. Durch die Einführung des hochauflösenden Antennen-Fernsehens

DVB-T2 HD florierte zudem der Verkauf von Set-Top-Boxen. Der Umsatz verdrei-fachte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und sorgte für außerge-wöhnliche 446 Millionen Euro Umsatz. Dazu Jürgen Boyny, Global Director Consumer Electronics GfK Retail and Technology GmbH: „Endlich wurde auch das Antennenfernse-hen scharf gestellt: Die Umstellung auf den hoch-auflösenden DVB-T2 HD-Standard im Frühjahr, die weiterhin hohe Nachfrage nach großen Bildschirmen

mit Internetanbindung und verbesserter Bildqualität waren zuletzt die Wachstums-treiber.“

Schärfer und größer: Mit 45 Prozent Marktanteil ist aktuell fast jeder zweite ver-kaufte TV ein Gerät mit UHD-Auflösung. Gleichzeitig werden auch die Bildschirme immer größer. Mehr als 50 Prozent des Gel-des, das die Deutschen fürs Heimkino aus-gaben, wurde in Geräte mit über 50 Zoll Bilddiagonale investiert.

KLEINGERÄTE GANZ GROSS

Die Sehnsucht der Deutschen nach mehr Lifestyle und Genuss ist nach Auskunft der Experten weiterhin groß. Entsprechend nah-men die Kunden für moderne Elektroklein-geräte spürbar mehr Geld in die Hand – in diesem Jahr betrug das Plus in diesem Be-

reich mehr als drei Prozent. Während die Erfolgsgeschichte der akkubetriebenen Handstaubsauger fortgeschrieben wurde – ihr Absatz stieg noch einmal um mehr als 50 Prozent an – machten 2017 zudem die Saugroboter von sich reden: von den auto-nomen Haushaltshelfern gingen im vergan-genen Jahr 28 Prozent mehr über die La-dentheken. Darüber hinaus im Trend: Luft-reiniger und -befeuchter. Das Umsatzplus in diesem Segment betrug circa 34 Prozent.

Auch die Ausgaben für Elektrogroßgeräte stiegen an: „In diesem Jahr wuchs der Markt bis jetzt um 2 Prozent, das ist das Minimum, was wir für das Weihnachtsge-

schäft und für das kommende Jahr erwar-ten“, so Boyny. Nachdem in den letzten drei Jahren vor allem mehr Geräte verkauft wur-den, investierten die Deutschen in diesem Jahr besonders bei Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen wieder mehr Geld in höherwertigere Geräte. Bemerkenswert: Das Segment der Kochfelder, bei denen der Dunstabzug integriert ist, wuchs um 90 Pro-zent in der Menge im Vergleich zu 2016.

STATIONÄRER HANDEL BLEIBT NUMMER 1

Am liebsten kaufen die Deutschen ihre Elektrogeräte weiterhin in stationären Ge-schäften. Dort geben sie 69 Prozent ihres Technik-Budgets aus. Als Markttreiber bleibt der Online-Kanal aber wichtig. „Fast jeder dritte Technik-Euro wird inzwischen im In-ternet ausgegeben – in den Onlineshops der stationären Händler und bei reinen On-linehändlern. Viele stationäre Händler inve-stieren in ihre Multichannel-Präsenz und nehmen das Onlinewachstum mit. Ein Drit-tel des Online-Umsatzes geht inzwischen schon über die Onlineshops der stationären Händler“, so Willy Fischel, Geschäftsführer BVT. n

Umsatz wächst weiterDer Bundesverband Technik (BVT) und das Markforschungsinstitut GfK haben im Dezember die wichtigsten Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr präsentiert. Demnach gaben die Konsumenten 2017 59,2 Milliarden Euro für technische Gebrauchsgüter aus – fast drei Prozent mehr als 2016.

Willy Fischel, Geschäftsführer BVT, ist sich sicher:

»Anschauen, anfassen und erleben kann man online nicht ersetzen«

Bis auf den Bürobedarf konnten sich die Händler in allen Segmenten über teils starke Umsatzzuwächse freuen

Der stationäre Handel bleibt in Deutschland die klare Nummer 1. Damit das auch weiterhin so bleibt, setzen immer mehr Händler auf Multichannel-Vertrieb. Die stationären Pure-Player werden weniger

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Nach etwas mehr als einem Jahr hat die Telekom erstmals ihre Exklusivpartner zu ihrem im September 2016 eingeführten Shop-Konzept befragt. Insgesamt 25 Händ-ler, die mindestens zwei Monate den neuen Shop betrieben hatten, nahmen an der Er-hebung teil. Dabei zeigten sich die Teilneh-mer äußerst zufrieden. Die meisten Händler gaben an, dass sie immer wieder an dem Programm partizipieren würden. Besonders schätzen die Händler, die deutlich verbes-serte Produktpräsentation am PoS. Eben-falls gut angekommen sei nach Angaben der Telekom die Möglichkeit, Kunden im Rahmen der integrierten Vermarktung ein-fach und effizient zum gesamten Telekom-Portfolio beraten zu können.

HÖHERE UMSÄTZE

Integraler Bestandteil des Telekom-Exklu-sivpartnerkonzepts sind gezielte Schulungs-maßnahmen. Diese sehen eine intensive Betreuung der Belegschaften durch speziell geschulte Vertriebscoaches vor. Positiver Effekt: Aus Sicht der Inhaber zeigen sich durch das Training Fortschritte in einer deut-lich strukturierteren, effektiveren und routi-nierteren Arbeitsweise der Mitarbeiter. Dies münde auch in spürbar höheren Umsätzen. Die Teilnahme am neuen Programm be-

trachten die Partner als gute Chance zur Umsatzsteigerung und Imageverbesserung.

OPTIMALE INTEGRATION

„Es war unser Ziel, die Shop-Gestaltung auf eine erlebnisorientierte Produktpräsen-tation auszulegen. Dementsprechend wich-tig sind emotionale Inseln, die mittels ein-gehender Beratung und Digitalisierung ein persönliches Kundenerlebnis zum Auspro-bieren wie Zuhause bieten“, erklärt Karin Kranz, Leiterin Shop Management, Deut-sche Telekom Privatkunden-Vertrieb GmbH. Gerade das Produkt „Magenta Eins“, das die beiden Welten aus Festnetz und Mobil-funk konvergent verbinde, lasse sich in die-sem Shop-Design optimal beraten. „Kurze Wege und eine attraktive Produktpräsenta-tion ermöglichen es dem Verkäufer, schnell und überzeugend die Produktvorteile erleb-bar zu machen. Hiermit haben wir ein Kon-zept entwickelt, das den Handel auf die Kundenanforderungen der Zukunft ausrich-tet und ihn optimal in den Mix der verschie-denen Absatzkanäle integriert“, so Kranz weiter.

IN DIE ZUKUNFT INVESTIEREN

Bijan Esfahani, Leiter Telekom Partner, Deutsche Telekom Privatkunden-Vertrieb GmbH, ergänzt: „Wir haben bis Ende 2017 rund 60 Shops im neuen Shop-Konzept um-

gebaut. Mit dem Fortschritt und dem Feed-back unserer Partner sind wir sehr zufrieden und fühlen uns bestärkt, fortzufahren und die ‚integrierte Vermarktung‘ im Handel weiter zu treiben.“ Die Telekom beabsich-tigt darüber hinaus auch die Anregungen ihrer Partner zu berücksichtigen und kün-digt an, das Konzept weiter zu optimieren und um weitere Module zu ergänzen. „Un-ser Ziel ist es, den Handel zu stärken und in die Zukunftsfähigkeit unserer Partner zu investieren“, bekräftigt Esfahani. Bis Ende 2018 sollen rund 50 weitere Exklusivpart-ner sowie 30 weitere Fachmärkte im neuen Programm begrüßt werden. n

Zufriedene ExklusivpartnerNach einem Jahr mit dem ganzheitlichen Partnerkonzept der Telekom zeigen sich die teilnehmenden Unternehmen in vielerlei Hinsicht angetan.

Herzlich Willkommen: Bijan Esfahani begrüßt den neuen Exklusivpartner-Shop in Sundern im Exklu-sivpartnerprogramm der Telekom

Prominente Unterstützung: Spieler von Preußen Münster schauen im Shop in Steinfurt vorbei

„Unser Ziel ist es, den Handel zu stärken und in die Zukunftsfähigkeit unserer Partner zu investieren“, sagt Bijan Esfahani, Leiter Telekom Partner, Deutsche Telekom Privatkunden-Vertrieb GmbH

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Onlinehandel und Ladenlokal verschmelzen

1Online Produkte ansehen oder kaufen und im Laden abholen.

Glauben Sie, dass dieses Konzept auf lange Sicht funktioniert?

2Wie muss sich der Fachhändler aufstellen, der ein solches Kon-

zept umsetzen möchte?

2Der Online-Shop muss mit der Warenauswahl am PoS im Einklang stehen. Der Schlüssel dazu ist

eine Warenwirtschaft, die den Übergang zwischen dem virtuellen und realen Verkaufsraum fließend er-möglicht. Verfügbarkeit und Lieferoptionen müssen genau angezeigt werden. Zudem sollten beide Welten die gleiche Markenbotschaft transportieren, damit der Kunde insgesamt ein rundes Einkaufserlebnis hat.

1Viele Kunden finden genau das sehr komfortabel – sie sichern sich ihren Wunschartikel, können

sich aber zusätzlich selbst vor Ort noch einen Eindruck machen. Der Händler hat gleichzeitig die Chance, seine Beratungsleistung einzubringen und zum Beispiel auf notwendiges Zubehör aufmerksam zu machen. Inso-fern spricht aus unserer Sicht viel für solche hybriden Modelle, die nicht zuletzt als Frequenzbringer wichtig sind.

2Wichtig ist vor allem, dass der Händler bereit dazu ist, Prozesse in seinem Unternehmen zu

verändern. Damit verbunden sind auch klare Verant-wortlichkeiten und die Einbindung von Online-Maß-nahmen in den optimalen Werbemix. Unerlässlich ist aber auch die Unterstützung aus der Zentrale heraus, vor allem wenn es um Content-Erstellung, Sortiments-pflege oder Kampagnenausspielungen geht.

1Die aktuellen Zahlen belegen, dass unsere Stra-tegie nicht nur zeitgemäß, sondern zukunftsfähig

ist. Seit 2015, dem Start unseres Marktplatzes auf euronics.de, wächst das Online-Geschäft und damit die Zuführung in den Laden. Etwa 66 Prozent der on-line verkauften Produkte werden im Handel abgeholt, wo Kunden unsere Beratung in Anspruch nehmen. Auf jeden Euro Online-Umsatz kommen nochmals minde-stens zwei Euro im Laden hinzu. Das zeigt, dass unser Drive-to-Retail-Ansatz funktioniert.

1Die Online- und Offline-Prozesse müssen optimal aufeinander abgestimmt sein, das heißt, von dem

Moment an, da der Kunde auf „bestellen“ oder „re-servieren“ klickt, muss alles wie am Schnürchen lau-fen. Essenziell wichtig ist dabei auch, wie die Interak-tion mit den Kunden erfolgt, sei es per E-Mail oder vor Ort am PoS: Hier sind gut ausgebildete und serviceori-entierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach wie vor der zentrale Schlüssel zum Erfolg – und damit zu zu-friedenen Kunden.

1Ja, davon bin ich überzeugt. Es sprechen nach wie vor diverse Gründe für den stationären Fach-

handel, allem voran die Tatsache, dass eine Mehrzahl der Kunden Wert darauf legt, die Ware vor dem Kauf anzufassen, anzusehen und auszuprobieren. Das ist online nicht möglich und wird es auch durch Virtual Reality nie sein. Zudem sind heute viele Produkte er-klärungsbedürftig – eine professionelle und fundierte Produktberatung kann jedoch nur ein Fachhändler leisten.

2Im Wesentlichen gilt es, auch offline das vorhan-dene 24/7-Schaufenster zu bewerben. Dieses

Angebot, für den Kunden stets beratend erreichbar zu sein, muss sich konsequent auf allen Werbeträgern und in allen Kanälen finden. Nach dem Motto: „Unser Schaufenster und Beratungsangebot auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten“. „Abakus by Markenkliq“ – das virtuelle Schaufenster des telering-Händlers, bie-tet hier das beste Entwicklungspotenzial in alle Rich-tungen.

1Quer durch alle Altersstrukturen informieren sich die Interessenten vor dem Kauf im Internet. Ob

sie dann dort den Kaufabschluss tätigen oder per „Click & Collect“ die Lieferung zur Abholung bestellen oder sich wie bei unserer „telering IQ-Markenkliq“-Lösung informieren und an das nächste IQ-Fachge-schäft zur Beratung und dem Kaufabschluss wenden, hängt von der Mentalität der Kunden sowie der Art der Produkte ab.

Karl Trautmann, Vorstand

ElectronicPartner

Benedict Kober, Sprecher des

Vorstands Euronics Deutschland eG

Jochen Ludwig, stellvertretender

Vorstandsvorsitzender Expert SE

Franz Schnur, Geschäftsführer Telering

Marketing GmbH & Co. KG

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BRANCHE + MARKT hitec

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Ohne Internetauftritt kommt heute kein stationärer Händler mehr aus. Wer seinem Kunden nicht bereits online zur Seite steht, gerät mittelfristig ins Hintertreffen. Der Trend geht zunehmend dahin, das Online-Angebot und den stationären Auftritt miteinander zu verbinden. Dabei ist die Gefahr groß, den ohnehin bestehenden Preiskampf weiter anzuheizen.

3Wie kann der stationäre Handel verhindern, in einen Preiskampf

im Internet verwickelt zu werden?

4Wie sieht aus Ihrer Sicht der erfolg-reiche Fachhändler der Zukunft aus,

etwa in puncto mehr Komfort oder auch wirtschaftlich in Euro und Cent?

3Es wird immer schwieriger, Kunden unterschied-liche Preise im Netz und am PoS zu erklären. In-

sofern stehen Händler vor der Herausforderung, bei ihrer Preisstrategie einen marktgerechten Mittelweg zu finden. Wer nicht die Preissuchmaschinen anführen will, sondern seinen Kunden die Produkte im Web vor-führt, macht sich das Leben leichter. Leistungen im Service, bei der Finanzierung oder Versicherungen – die auch online beworben werden – sorgen zudem für wichtige Zusatzerträge.

4Im Rahmen der EP:Qualitätsoffensive haben wir eine gute Antwort auf diese Frage gefunden: Ein

durchgängig attraktiver Markenauftritt an jedem Kon-taktpunkt zum Kunden, ein fokussiertes Sortiment und eine fundierte Beratung sind wesentliche Bausteine. Der Einkauf im Fachhandel muss ein Aha-Moment sein, bei dem die Produkte erlebbar sind. So unter-scheidet sich moderner Fachhandel positiv von Pure-Playern und sichert sich seine Zukunftsfähigkeit.

Online-Shop und PoS müssen die gleiche Marken-botschaft transportieren,

damit der Kunde insgesamt ein rundes Einkaufserlebnis hat.«

Etwa 66 Prozent der online verkauften Produkte werden im Handel abgeholt. Auf je-

den Euro Online-Umsatz kommen nochmals mindestens zwei Euro im Laden hinzu.«

3Aufgrund der Digitalisierung der Kunden herrscht 100 Prozent Transparenz an allen Touchpoints.

Als Multikanal-Händler ist es unser Ziel, jenseits des herrschenden Preiskampfes zu agieren. Unsere strate-gische Ausrichtung lautet: Wir bieten dem Endkunden gleiche Preise online und offline. Darüber hinaus pro-fitieren wir durch unsere Positionierung als Handels-verbund, der beim Kunden über besten Vor-Ort-Service und qualitativ hochwertige Beratung punktet und auch über wettbewerbsfähige Preise verfügt.

4Wir sehen weiterhin erhebliches Potenzial in der engen Verzahnung von Online und stationärem

Handel in einem 360-Grad-Ansatz über alle Kanäle. Dabei stehen unser Vor-Ort-Service und die damit ein-hergehende Kundennähe und -zufriedenheit weiterhin im Fokus unserer Arbeit und werden auch zukünftig den Erfolg unserer mittelständischen Fachhändler aus-machen.

Gut ausgebildete und service-orientierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nach

wie vor der zentrale Schlüssel zum Erfolg – und damit zu zufriedenen Kunden.«

1Eine solche Verwicklung kann man nicht verhin-dern – aber man kann sich ihr ein Stück weit

entziehen, indem man den Kunden einen zusätzlichen Mehrwert bietet, den es online nicht gibt und der einen höheren Preis rechtfertigt. Ein solcher Mehrwert ist, wie ich bereits erwähnte, zum Beispiel die Möglichkeit, Produkte direkt im Geschäft auszuprobieren. Und na-türlich gehört auch die professionelle Produktberatung dazu.

1Wenn es dem stationären Fachhandel in Zukunft gelingt, seine Stärken und damit seinen Wettbe-

werbsvorteil gegenüber dem Onlinehandel zu nutzen, dann wird er auch weiterhin erfolgreich sein. Die Kom-bination aus lokaler Nähe, schneller Warenverfügbar-keit, marktgerechten Preisen und der Option, eine professionelle Produktberatung zu erhalten, ist hier maßgeblich.

Ein zukunftsorientierter Fachhändler muss sich so positionieren, dass er aus den

Niederungen der Rabattschlachten deutlich herausragt.«

3Eine aussagekräftige Fachhandels-Homepage soll den Kunden zeigen, welches Sortiment der

Fachhändler führt. Wer ein Fachgeschäft online be-sucht, möchte im Vorfeld einen Blick auf das Sortiment werfen. Zugleich muss die Homepage dem Besucher vermitteln, dass der „nackte Preis“ einer Ware nicht alles ist. Wichtig sind eine umfassende Beratung, die Lieferung und Installation dazu. „Abakus by Mar-kenkliq“ bietet dazu eine „Online-Beratungsanfrage“ zum IQ-Fachhändler.

4Ein zukunftsorientierter Fachhändler muss sich in seinem jeweiligen Marktumfeld so positionieren,

dass er aus den Niederungen, in denen Rabattschlach-ten toben und Schnäppchenjäger herumpirschen, deutlich herausragt. Und das gelingt letztlich nur über Serviceleistungen und nicht über die Preise! IQ-Fach-händler stehen für die Qualität der Produkte persönlich ein, sind fachlich immer auf dem neuesten Stand, bie-ten erstklassigen Service und eine einladende Atmo-sphäre.

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Ein zuverlässiges Wachstum seit mehr als zwölf Jahren kennzeichnet die Branche Elek-tro-Haushalt-Kleingeräte. Im Jahr 2016 lag der Herstellerumsatz der Elektro-Haushalt-Klein-geräte-Branche bei 2,7 Milliarden Euro und konnte im letzten Jahr erneut um drei Prozent zulegen. Die gute Konjunktur und starke Trends im Kleingeräte-Markt begünstigten die positive Marktentwicklung. Das Wachstum resultiert vor allem aus den Segmenten Ge-nuss, Lifestyle und gesundes Essen.

Jahr für Jahr stellt das Segment der Elek-tro-Kleingeräte mit über 3.000 neuen Pro-dukten seine Innovationskraft unter Beweis. Dabei zeigt besonders das Segment der Heißgetränke-Zubereitung die Vielfalt auf: Kaffee-Vollautomaten, neuerdings auch mit zwei Bohnenbehältern, Portions- und Es-presso-Maschinen, klassische Filterkaffee-maschinen und Teebereiter decken nahezu alle Kundenbedürfnisse ab.

Multifunktionelle Küchenmaschinen in kleiner und großer Bauform übernehmen

viele Arbeiten in der Küche, vom Sahne schlagen über Teig kneten oder rühren, Zer-kleinern, Mahlen und Mixen, bis hin zum Erwärmen und Kochen. Mehr als 100 Pro-gramme für die Speisenzubereitung stehen bei einigen Geräten zur Auswahl. Daneben gehören heute kraftvolle Standmixer zur modernen Küchenausstattung dazu.

NACHFRAGE UNGEBREMST

Doch nicht nur einzelne Produkte rücken in den Fokus der Kunden. Zunehmend ach-ten die Verbraucher darauf, dass ein Wohl-fühlambiente entsteht, die einzelnen Pro-dukte nicht nur praktisch sind, sondern auch optisch zueinander passen. Diesen Trend erfüllen die Hersteller mit Frühstücks-serien, die zum „Eye-Catcher“ in der Küche avancieren. Technische Features und Lei-stungsfähigkeit vereinen sich mit edlen Ma-terialien. Die Küchenhelfer aus dem Seg-ment Food Preparation mit Küchenmaschi-nen, Hand-, Stab- und Stand-Mixern oder

Zerkleinerern stehen dem in nichts nach.Welche Geräte aber treiben den Umsatz

am meisten an? Insbesondere Küchenhilfen wie Standmixer und Küchenmaschinen er-leben derzeit einen wahren Boom. Ebenso erfreuen sich Kaffeevollautomaten großer Beliebtheit. Die Verbraucher legen besonde-ren Wert auf gut ausgestattete und komfor-tabel zu bedienende Geräte. Zunehmend nachgefragt werden vernetzbare Geräte, die zusätzliche smarte Funktionen bieten, über Apps gesteuert werden können und Rück-meldungen oder Serviceinformationen an den Konsumenten geben.

Generell geht der Trend hin zu leistungs-starken, qualitativ hochwertigen Geräten und zueinander passenden Produkten. Da-bei darf der Preis dann auch ruhig etwas höher sein. So kann man beispielsweise mit Frühstückssets oder Gerätelinien punkten. Das gilt natürlich auch für einzelne Geräte. Wichtig ist, dass Material, Verarbeitung und Design stimmen. n

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Innovationen mit MargenElektrokleingeräte stehen beim Konsumenten hoch im Kurs. Seit zwölf Jahren in Folge wächst der Kleingerätemarkt in Deutschland stabil und zuverlässig. Kein Wunder, denn für jede Gelegenheit und beinahe jede Aufgabe im Haushalt halten die Hersteller passende Produkte bereit. Und das Beste daran: Die Margen stimmen.

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BRAUN

Stylishes TrioEntspannt mit einer heißen Tasse Kaffee oder Tee den Tag beginnen – ein morgendliches Frühstücksritual gehört für viele zu einem perfekten Start einfach dazu. Die neue Braun „PurEase“-Frühstücksserie, bestehend aus Kaffeemaschine, Wasserkocher und Toaster in Schwarz oder Weiß, sorgt für gute Stimmung am Früh-stückstisch. Das „OptiBrewSystem“ der Kaffeemaschine „KF 3120“ sorgt für die optimale Balance von Temperatur, Brühzeit und Extraktion des Kaffeepulvers. Die Aromakanne mit ergonomischem Griff erhält den Geschmack auch über längere Zeit. Die neuen kompakten Wasserkocher haben ein Fassungsvermögen von 1 Liter beim „WK 3000“ oder 1,7 Liter bei den Modellen „WK 3100“ und „WK 3110“. Mit einer Leistung von bis zu 3.000 Watt bringen sie das Wasser sehr schnell zum Kochen. Das „3-Wege-Sicherheitssystem“ schaltet den Wasserkocher automatisch ab, sobald er entweder hochgehoben wird, die Maximaltemperatur

erreicht ist oder der Kocher verse-hentlich leer angeschaltet wurde. Der 1.000 Watt starke Toaster der Früh-stücksserie ist als „HT 3010“ mit Doppelschlitz für klassische Toasts wie auch als „HT 3110“ mit Lang-schlitz für verschiedene Brotgrößen erhältlich. Beide Modelle verfügen über eine integrierte Aufwärm- und Auftaufunktion sowie einen separa-ten Brötchenaufsatz.

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NDie neue Braun „PurEase“-Frühstücksserie, bestehend aus Kaffeemaschine, Wasserkocher und Toaster, ist in Schwarz oder Weiß verfügbar

CARRERA

KraftpaketEinen starken Partner für harte Küchenarbeit hat Carrera mit dem Standmixer „No655“ im Pro-gramm. Mit bis zu 20.000 Umdrehungen pro Mi-nute bei einer Leistung von 1.560 Watt zerkleinert und püriert der Mixer alles, was ihm unter die Mes-ser kommt. Mit der integrierten Heizplatte sowie dem Dampfgar-Einsatz wird der Mixer zum Multita-lent. Mühelos gelingen alle Arten an Gerichten. Ganz im Sinne des Powerfoods, denn so bleiben keine Vitamine auf der Strecke. Und damit auch nach der Zubereitung alles einfach bleibt, ist der Standmixer „No655“ mit einem speziellen Rei-nigungsprogramm ausgestattet. Dazu gibt man einfach ein paar Tropfen Spülmittel und etwas Wasser in den Behälter und mit einem Knopf-druck reinigt sich das Gerät selbstständig.

Starker Partner für harte Küchenarbeit: Standmixer „No655“ von Carrera

Einen starken Partner für harte Küchenarbeit hat Carrera mit dem Standmixer „No655“ im Pro-gramm. Mit bis zu 20.000 Umdrehungen pro Mi-nute bei einer Leistung von 1.560 Watt zerkleinert und püriert der Mixer alles, was ihm unter die Mes-ser kommt. Mit der integrierten Heizplatte sowie dem Dampfgar-Einsatz wird der Mixer zum Multita-lent. Mühelos gelingen alle Arten an Gerichten. Ganz im Sinne des Powerfoods, denn so bleiben keine Vitamine auf der Strecke. Und damit auch nach der Zubereitung alles einfach bleibt, ist der Standmixer „No655“ mit einem speziellen Rei-nigungsprogramm ausgestattet. Dazu gibt man einfach ein paar Tropfen Spülmittel und etwas Wasser in den Behälter und mit einem Knopf-druck reinigt sich das Gerät selbstständig.

Starker Partner für harte Küchenarbeit: Standmixer „No655“ von Carrera

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RITTERWERK

Kabelloser StabmixerVerdrehte, zu kurze Kabel oder Kabel, die auf der Herdplatte liegen -- wer kennt das nicht? Der neue Stabmixer „stilo 7“ von Ritterwerk macht Schluss mit solchen Ärgernissen. Aufgrund des Akkubetriebs bietet der kabellose Stabmixer

neue Freiheiten beim Kochen. Über eine LED-Anzeige kann der Ladestand des Akkus abgelesen werden. Der integrier-te Lithium-Ionen-Akku wird dank intelligenter Ladetechnik schonend aufgeladen. Vorbildlich: Der Akku lässt sich ohne Probleme austauschen, sollte er einmal defekt sein. Damit ein versehentliches Anschalten verhindert wird, müssen Entsperr- und Einschalttaste gleichzeitig betätigt werden. Der Stabmixer läuft mit maximaler Drehzahl von 12.000 Umdrehungen pro Minute an. Mithilfe des Durchschaltsystems können zwei weitere niedrigere Drehzahlstufen ausge-wählt werden. Als Schutz vor Überlastung schaltet das Gerät beispielsweise bei Blockade des Messers automatisch ab. Vier verschiedene Aufsätze ermöglichen mit dem „stilo 7“ vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten.

Ritterwerk bringt mit dem kabellosen Stabmixer „stilo 7“ mehr Bewegungsfreiheit in die Küche

CASO

Perfekt mobil bratenDas neue Induktionskochfeld „TC 2100Thermo Control“ von Caso Design mit einer Leistung von 2.100 Watt macht das gradgenaue, mo-bile Braten und Kochen möglich. Mit Hilfe des integrierten Thermometers lässt sich die Temperatur gradgenau einstellen. Kochen, Braten, Simmern, Warmhalten und sogar SousVide sind mit dem innovativen Küchenhelfer kein Problem. Beim Anbraten fungiert es als Kernthermometer und kon-trolliert die Temperatur in der Mitte des Bratgutes. Ohne die Verwendung des Thermometers ist eine genaue Hitzesteuerung über zwölf Leistungs-stufen möglich. Das Induktionsfeld wird dabei über das Sensor Touch Display gesteuert. Die große Digitalanzeige erleichtert die Bedienung.

Mit dem Induktionskochfeld „TC 2100 Thermo Control“ von Caso gelingen auch abseits der Küche perfekte Gerichte

GRUNDIG

Frischer GeschmackDer Grundig Standmixer „SM 7680“ aus der Premium-Küchenserie „Delisia“ ist dank seines leistungsstarken 1.000-Watt-Motors ein echtes Multitalent. Mit den robusten Edelstahl-Vierfachmessern gelingt das Zubereiten und Mixen von Shakes oder Smoothies mühelos. Und auch Nüsse oder gefrorene Früchte zerkleinert er auf Knopfdruck. Bei bis zu 22.000 Umdrehungen pro Minute sorgen zwei Geschwindigkeitsstufen für eine schnelle und einfache Verarbeitung der Zutaten. Nach der Zube-reitung entfällt das Umfüllen der Smoothies in ein anderes Gefäß. Zum Lieferumfang des „SM 7680“ gehören drei 2-in-1-Trinkflaschen aus spül-maschinenfestem und „BPA“-freiem „Tritan“ inklusive Trinkverschlüssen. So lassen sich die Mixgetränke ohne Probleme zur Arbeit, in die Schule oder zum Sport mitnehmen.

Mit dem Standmixer „SM 7680“ von Grundig entstehen ohne großen Aufwand in Minutenschnelle leckere Mixgetränke

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KENWOOD

Vielseitiger KüchenhelferDie „Cooking Chef Gourmet“ von Kenwood ist ein zuverlässiger Kü-chenhelfer. Kneten, Mixen oder Schlagen, Dämpfen, Anbraten oder Kochen sind für den Allrounder kein Problem. Mehr als 20 optional ver-fügbare Zubehörteile helfen bei der Zubereitung aller Speisen. 24 vor-

eingestellte Programme erleichtern die Arbeit. Je nach gewähltem Programm stellt die Maschine automatisch die richtige Zeit, Temperatur, Geschwindigkeit und Lei-stung ein. Die „Cooking Chef Gourmet“ verfügt über eine 6,7 Liter fassende Rührschüssel mit einer Kochkapazität von bis zu drei Litern für bis zu zehn Perso-nen. Über den beleuchteten Drehregler lässt sich die Rührgeschwindigkeit stufen-los steuern. Die Temperatureinstellung lässt sich in Ein-Grad-Schritten in einem Bereich von 20 bis 180 Grad vornehmen. Außer über einen Hochgeschwindigkeits-anschluss verfügt die Maschine über einen verbesserten Niedrigdrehzahlanschluss, so dass Zubehörteile wie etwa Standmixer, Fleischwolf oder eine Nudelwalze an-geschlossen werden können.

DE’LONGHI

Italienische SchönheitSeit Einführung der „PrimaDonna“-Se-rie steht diese für höchste Qualität und vereint die Topmodelle von De’Longhi im Premiumsegment. Die neue „Prima-Donna Class“ folgt dieser Tradition und steht für Premium-Qualität. 15 vorinstal-lierte Kaffee- und Milchspezialitäten lassen sich schnell und einfach per Di-rektwahl zubereiten. Das patentierte De’Longhi-Milchschaumsystem sorgt für einen feinporigen und cremigen Milch-schaum. Die Bedienung des Vollautoma-ten erfolgt über ein 3,5-Zoll-TFT-Display mit Hilfe von Sensor-Touch-Tasten. Dar-über hinaus lässt sich die „PrimaDonna Class“ auch mit der kostenlosen „Cof-fee Link“-App über Smartphone oder Tablet bedienen. Neben den Einstel-lungsfeatures hält die App ein interakti-ves Benutzerhandbuch sowie nützliche Pflegevideos bereit. Die Standardvarian-te der „PrimaDonna Class“ ist in Schwarz und Weiß gehalten. Die Topversion des neuen Kaffeevollautomaten erscheint in cleaner Gastro-optik mit glänzenden und gebürsteten Edelstahlelementen.

Die „PrimaDonna Class“ von De’Longhi bringt echten italienischen Kaffeegenuss und „la dolce vita“ in jeden Haushalt

Die „Cooking Chef Gourmet“ von Kenwood ist ein vielseitiger Küchen-helfer für besondere Genussmomente

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SOEHNLE

Waage mit KöpfchenEine Waage gehört in jede Küche. Leider aber ist der Platz oft sehr begrenzt. Hier hilft die Küchenwaage „Genio“ von Soehnle. Mit einer Länge von 23 Zentimetern und einer Breite von sieben Zentimetern im geschlossenen Zustand passt sie in jede Besteckschublade. Ihre Wiege-arme sind stufenlos verstellbar und können so auf jede Schüsselgröße eingestellt werden. Die Tragkraft der Waa-ge beträgt maximal fünf Kilogramm. Nach Gebrauch schaltet sich die „Genio“ automatisch ab und beim Auf-klappen automatisch an. Ein Magnetverschluss verhindert

ungewolltes Öffnen. Dank der Sensor-Touch-Funktion genügt eine Berührung des Tastenfelds und die Waage ist einsatzbereit. Das Gewicht erscheint dabei auf der großen LCD-Anzeige. Die „Genio“ ist in hochwertiger Glasaus-führung in den Farben Weiß, Grün und Grau verfügbar. Die „Genio White“ hat einen dezenten Kreis-Aufdruck, die „Genio Grey“ trägt Zebra-Streifen, und die „Genio Green“ ist in sanften Grüntönen gehalten.

WMF

Gesunde SnacksMit dem neuen Dörrautomat „Snack to go“ aus der Serie der WMF Küchenminis lassen sich Obst, Gemüse, Fleisch, Kräuter, Pilze und vieles mehr über Nacht zu Hause trocknen. Das Gerät arbeitet mit einem Geräuschpegel von unter 40 De-zibel sehr leise und ist mit einer Sicherheitsabschaltung gegen Überlastung aus-gestattet. Durch die elektronische Luftzirkulation zur gleichmäßigen Wärmever-teilung erzielt das Gerät mit 250 Watt ein perfektes Dörrergebnis. Die Temperatur ist variabel von 30 bis 70 Grad Celsius, der Timer von null bis 24 Stunden einstell-bar. Das Gerät hat eine Abschaltautomatik, der Signalton kann ausgeschaltet werden. Im LC-Display sieht man Temperatur und Restlaufzeit. Auf fünf Etagen kann der „Snack to go“ gleichzeitig arbeiten, womit sich eine effektive „Dörr-Fläche“ von knapp zwei Backblechen ergibt. Zum Lieferumfang des Gerätes gehören zwei Aufbewahrungsboxen in verschiedenen Größen und eine Müslirie-gel-Box zum Mitnehmen.

Gesunde Snacks und Müsliriegel aus der eigenen Küche lassen sich mit dem Dörrautomat „Snack to go“ von WMF über Nacht herstellen

Die Küchenwaage „Genio“ von Soehnle ist ein echtes Platzwunder und lässt sich dank klappbarer Arme in jeder Schublade verstauen

SMEG

Haute CoutureDie neuen Küchenhelfer von Smeg im „Dolce & Gabbana“-Design bringen den Charme traditioneller italienischer Handwerkskunst in die Küche. „Sicily is my Love“ ist das Motto, unter dem die neuen Toaster, Zitruspresse, Kaffee-maschine, Wasserkocher, Küchenmaschine, Standmixer und Entsafter stehen. Die Dekors erinnern an den Schmuck tradi-tioneller Keramik und historischer Pferdekarren der Mittel-meerinsel. Mit Ornamenten, goldgelben Zitronen, feuerroten Kirschen und regionalen Motiven versprühen die Kleingeräte ein farbiges Feuerwerk an Lebendigkeit. Der Start der Design-Kollektion erfolgt mit einem Wasserkocher, der Zitruspresse sowie einem 2-Scheiben-Toaster.

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Inspiriert von traditioneller sizilianischer Keramik, leuchten die Smeg-Küchenhelfer im „Dolce & Gabbana“ Design in den

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Kneten, mixen oder schlagen, dämpfen, anbraten oder kochen – die Cooking Chef Gourmet erledigt alle Aufgaben mit Leich-tigkeit. Die innovative Temperaturregulie-rung verfügt über eine Temperaturspanne, die eine Feinabstimmung der Hitze in exak-ter Abstufung von einem Grad ermöglicht. Das Premiummodell verfügt zudem über zehn Rührintervalle: Die Rührsequenzen können sehr genau eingestellt werden, von fünf Sekunden bis fünf Minuten – ideale Voraussetzung für das Schmelzen von Schokolade oder die Zubereitung von Gu-lasch. Das Display ermöglicht außerdem eine intuitive Bedienung der 1.500 Watt starken Maschine.

GARANTIERT GUTES GELINGEN

Mit mehr als 20 optionalen Zubehör-teilen zählt die Cooking Chef Gourmet defi nitiv zur Kategorie „Alleskönner“ und macht selbst vor der Zubereitung von Desserts und Menüs keinen Halt. 24 vor-eingestellte Programme erleichtern den Einstieg und garantieren auf intuitive Weise das gute Gelingen. Hintergrund: je nach gewähltem Programm stellt die Maschine automatisch die richtige Zeit, Temperatur, Geschwindigkeit und Leistung ein und führt zuverlässig durch den Zubereitungs-prozess.

Die Cooking Chef Gourmet bildet technisch und optisch das Flaggschiff der Kenwood „Chef Serie“. Die Maschine aus hochwertigem Edelstahl ist nicht nur ein

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Neu ab Februar 2018: Leckere Gerichte

zaubern mit neuem Pasta-Zubehör, z. B.

gedünsteter Lachs mit frischer Pasta

Die Maschine verfügt über eine 6,7 Liter fassende Rührschüssel mit einer

Kochkapazität von bis zu 3,0 Litern

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Genussmomente für GourmetsOb cremiges Risotto, knackiges Wok-Gemüse oder ein lockerer Hefe teig – in der Küche unterstützt die Cooking Chef Gourmet von Kenwood jeden Profi - und passionierten Hobbykoch noch vielseitiger und präziser.

Eyecatcher, sondern dank des leistungsstar-ken Motors auch ein leistungsstarkes Kraft-paket. Praktisch: eine 6,7 Liter fassende Rührschüssel mit einer Kochkapazität von bis zu 3,0 Litern reicht für Zubereitungen für bis zu zehn Personen.

Die innovative Temperatureinstellung der Cooking Chef Gourmet ermöglicht eine exakte Einstellung der Hitze. Konkret ge-sagt von 20 bis 180 Grad. Die Intervalle können in präzisen Abstufungen von einem Grad vorgenommen werden. So lässt sich beispielsweise Zabaione bei exakter Tem-peratur schaumig schlagen oder Fleisch auf den Punkt garen. Dank der Temperatur-regulierung gelingt auch schonendes Slow Cooking und Dämpfen noch präziser als zuvor. Außerdem smart: Die Kenwood Kü-chenmaschine verfügt über einen Timer bis zu acht Stunden – ideal für die Zubereitung von Schmorgerichten.

NEUES PASTA-ZUBEHÖR

Kenwood bietet den Kunden ein fünf-teiliges Rührelemente-Set, bestehend aus einem Knethaken, einem Ballonschnee-besen, dem K-Haken – alle aus Edelstahl gefertigt – und einem Flexi- sowie einem Koch-Rührelement. Wichtig: Neben einem Hochgeschwindigkeitsanschluss verfügt die Maschine über einen verbesserten Niedrig-drehzahlanschluss, sodass mehr als 20 op-

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tionale Zubehörteile, wie etwa ein Stand-mixer, ein Fleischwolf oder eine Nudelwalze, an das Gerät angeschlossen werden kön-nen – für eine noch größere Vielfalt bei der Zubereitung leckerer Rezepte.

Neu ab Februar 2018: Gerade selbst-gemachte Pasta ist ein ganz besonderer Ge-nuss. Dank der neuen Lasagne-Walze und insgesamt vier verschiedenen Schneidaufsät-zen von Kenwood werden Pastaträume jetzt wahr: Passend für die Kenwood Cooking Chef Gourmet gelingen Lasagneplatten ebenso leicht wie Fettuccine, Tagliolini, Trenette und natürlich klassische Spaghetti – für köstliche Nudelgerichte, die kreative Kochherzen höher schlagen lassen. Die Walze sowie Schneidaufsätze aus rostfreiem Edelstahl sind einzeln oder im Set – beste-hend aus Lasagne-Walze sowie Fettuccine- und Spaghettischneidaufsatz – ab sofort im Handel erhältlich. n

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TOP-TOASTER

Fast genauso „very british“ wie ein guter Tee, ist das leckere Toast als Frühstück oder Snack zwischen-durch. Perfekter Partner dafür ist der „SL T 2.2“ – ein aparter 2-Scheiben-Toaster im Vintage-Look aus lackier-tem Edelstahl. Auch er trägt die schneider-typischen Chrom-Applika-tionen, die das hochwertige Erschei-nungsbild des Geräts betonen. Und gemäß dem Motto: „Außen hui, In-

nen top“ zeigt der „SL T 2.2“ beim Rösten, was er kann. Der Bräunungsgrad lässt sich per Drehschalter ideal regulieren, prakti-sche Features wie einen Abtau- und Auf-wärmfunktion, automatische Brotzentrie-rung, eine herausnehmbare Krümelschub-lade und ein Brötchenaufsatz machen aus dem „SL T 2.2“ eine runde Sache. n

Schöner kann Tee kaum aufgegossen werden: der „SL W2“ ist ein echter Eyecatcher

Charakterstarke ZwergeKleingeräte von Schneider bringen Farbe, Leben und Schwung in die Küche. Im attraktiven Retro-Design gehalten, bieten die praktischen Haushaltshelfer zudem aktuelle Technik zu unschlagbaren Preisen. hitec stellt die neusten Geräte der Traditionsmarke vor.

800-Watt-starker Mikro-wellenofen und ein

1000-Watt-Grill: das ist die „MW823G

Die „MW 720“ steht in den klassischen Farben Feuerrot, Hellblau, Hell-grün, Creme, Apfelgrün, Pink und Schwarz zur Verfügung

Guten Appetit: der „SL T 2.2“ toastet genauso, wie es sich der Kunde wünscht

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Schneider bietet mit den freistehenden Mikrowellen „MW 720“ und „MW823G“ formschöne Geräte in der für die Marke charakteristischen Retro-Optik an. Während die „MW 720“ mit fünf Leistungsstufen und 700 Watt maximaler Leistung vor allem als zuverlässiges Einstiegsgerät fungiert, ist die „MW 823“ ein wahres Power-Paket, das mit herausragender Performance punk-tet. Und das nicht nur aufgrund des 800 Watt starken Mikrowellenofen sowie des 1000-Watt-Grills. Der 23 Liter große Gar-raum ermöglicht auch die Zubereitung auch größerer Portionen. Innen befi ndet sich ein im Durchmesser 24 Zentimeter großer Drehteller, der bei laufendem Programm gleichmäßig rotiert und somit alle Portionen von allen Seiten perfekt erwärmt. Auch die Bedienung ist kinderleicht. Dank des griffi -gen Drehreglers und der vorbelegten Ta-sten ist die Einstellung besonders einfach. Das LED-Display bietet während der Zube-reitung optimalen Überblick über das Ge-schehen.

TRAUMHAFTE TEA-TIME

Auch für Tee-Liebhaber hat Schneider einiges im Petto: Damit man nicht nur sein Heißgetränk genießen kann, sondern schon bei dessen Zubereitung Vorfreude verspürt, gibt es den „SL W2“. Der farbenfrohe Was-serkocher im Retro-Design aus Edelstahl mit Chrom-Applikationen ist ein echter Hinguk-ker und das Must-Have für jeden Fan stilvol-ler Tee-Kultur. Auch, weil die Technik voll überzeugt: Abgedecktes Heizelement, Strix Controller, ein Innenbehälter aus Edelstahl, 360 Grad-Basis, Trockengeh- und Überhit-zungsschutz, Abschaltautomatik, Ein- und Ausschalter mit Kontrolleuchte, ein Kalkfi l-ter sowie 75 Zentimeter Kabellänge.

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Mehr als 800 Aromen im Kaffee kommen geschmacklich zum Tragen, wenn sie wäh-rend des Brühvorgangs an Mineralien ge-bunden werden. Die Vollautomaten von Jura sind darauf ausgelegt, den bestmögli-chen Geschmack jeder Kaffeesorte zu wah-ren und alle Nuancen Tasse für Tasse zu erhalten. Neben der Qualität der Geräte der wichtigste Aspekt in jedem Verkaufsge-spräch. Doch nicht nur die Maschine an sich sollte Gegenstand der Beratung sein. Sinn-volles Zubehör in edlem Outfit erweitert den Funktionsumfang der Vollautomaten und erfreut gleichzeitig das Auge des künftigen Besitzers. Der Fachhändler sorgt so nicht nur für zufriedene Kunden, sondern erhöht seine Rendite und ermöglicht anhaltende Folgegeschäfte.

COOL UND DRAHTLOS

Luftig feiner Milchschaum oder warme Milch gelingen am besten, wenn die Milch vor dem Erhitzen und Aufschäumen bei vier Grad frisch gehalten wird. Der intelligente Milchkühler „Cool Control Wireless“ kühlt die Milch bis zu 25 Grad unter die Umge-bungstemperatur. Sind vier Grad erreicht, hält er die Milch konstant im optimalen Tempera-turbereich. Dazu verfügt das Gerät über eine Ausschaltfunktion. Wird der Edelstahlbehäl-ter entnommen, schaltet die Kühlung auto-matisch ab. Highlight des Milchkühlers ist die drahtlose Kommunikation mit dem Kaffeeau-tomaten. Sinkt die Milch unter die Marke des Füllstandsensors, erscheint auf dem Display des Vollautomaten die Meldung „Milch fül-len“. Das erhöht den Bedienkomfort und verhindert unangenehme Spritzer. Der Edel-stahlbehälter fasst einen Liter. Er lässt sich leicht entnehmen, dank Bajonettverschluss einfach öffnen sowie auffüllen, bei Bedarf im Kühlschrank unterbringen und einfach in der Spülmaschine reinigen.

Für das perfekte Outfit als Bindeglied zwischen Kaffeevollautomat und Milchbe-hälter sorgt der Milchschlauch mit Edelstah-lummantelung in Spiraloptik. Im Inneren des Metallmantels befindet sich ein Silikon-schlauch. Dieser sollte aus hygienischen Gründen alle drei Monate ausgewechselt

werden. Darüber hinaus empfiehlt es sich, den Schlauch täglich mit Hilfe der Milchsy-stem-Reinigungsfunktion zu spülen.

LEICHTE REINIGUNG

Oft vernachlässigt oder zu wenig ange-sprochen wird das Thema „Sauberkeit“. Auch Vollautomaten wollen gepflegt wer-den, sollen sie über lange Zeit perfekten Kaffeegenuss liefern. Grundsätzlich verfü-gen die Jura-Maschinen über eine war-tungsfreie Brüheinheit mit Selbstreinigung auf Knopfdruck. Dennoch ist Kalk der Feind aller wasserführenden Einheiten und Ver-bindungsschläuche. Im Grunde machen es die Geräte dem Anwender leicht. Sie infor-mieren via Display, wenn ein Reinigungszy-klus ansteht, der mit wenigen Handgriffen in Gang gesetzt wird und dann automatisch abläuft.

Entscheidend für das Ergebnis aber ist der Einsatz des richtigen Pflegemittels. Die Zwei-Phasen-Reinigungstabletten von Jura sind auf den Reinigungsablauf der Jura Es-presso-/Kaffee-Vollautomaten abgestimmt. Der Endverbraucher muss erklärt bekom-men, dass auf der einen Seite Kaffeefett und Kaffeepartikel in der Brüheinheit, dem Brühsieb und dem Fluidsystem gelöst wer-den. Andererseits versiegeln spezielle Wirk-stoffe die Oberflächen der entsprechenden Komponenten und schützen sie nachhaltig vor dem Festsetzen von Kaffeeresten und Kaffeefetten.

Umfassend und verständlich beraten, wird sich der Konsument davon überzeugen lassen, wie sinnvoll der Einsatz von Origi-nal-Hersteller-Zubehör ist. Daraus resultie-ren kontinuierliche Umsätze mit zufriede-nen Kunden. Und sicherlich lässt sich auch mit besonderen Kaffeesorten ein lukratives Zusatzgeschäft aufbauen. n

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Mehr Umsatz mit Zubehör und PflegeBei Kaffeevollautomaten liegen besonders hochwertige Geräte im Trend. Doch mit dem Verkauf der Maschine beginnt im Grunde erst das Geschäft. Jura bietet dem Fachhändler margenstarkes Zubehör und Pflegeprodukte mit Spaßfaktor für den Konsumenten.

Mit dem passenden Zubehör werden Jura- Vollautomaten zum Blickfänger in der Küche

Der hochwertige Milch-schlauch in Edelstahl- Spiraloptik verbindet den Milchbehälter mit dem Milchauslauf

Als Kaffee-Experte verfügt Jura über eine eigene Röstmanufaktur und produziert edle Spitzenkaffees

Bei den Espresso-/Kaffee-Vollautomaten von Jura sorgt das „Claris“-Filtersystem für optimal aufbereitetes Wasser

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Herr Meergans, der Home Electronics-Markt wächst – auch über Kleingeräte. Wie wollen Bosch und Siemens von der Entwicklung partizipieren?

Der Markt verändert sich momentan sehr schnell und Wachstumssegmente sind in vielen Geschäftsfeldern zu finden. Span-nend sind im Bereich Bodenpflege bei-spielsweise die kabellosen Handstaubsau-ger und auch die Saugroboter – hier liegt noch enormes Wachstumspotenzial, und das nicht nur in Deutschland. Auch im Bereich Kaffeevollauto-maten sind weiterhin hohe Zu-wachsraten zu erwarten. Andere tradierte, große Produktfelder, wie die kabelgebundenen, Staubsauger, stagnieren derzeit eher, sind aber enorm wichtig, da sie ein starkes Fundament bilden. Daher hat die BSH beschlossen, sich zukünftig noch stärker auf bestimmte Geschäftsfelder zu fokussieren und diese in der Tiefe zu bearbeiten, um die vorhande-nen Potenziale optimal aus-schöpfen zu können.

Welche Segmente haben Sie dabei im Auge?

Unser Fokus liegt auf Boden-pflege sowie Getränkezuberei-tung und Food. Hier sind weitere Investitionen in Produktentwick-lung und auch Vermarktungskon-zepte geplant. Als Resultat der Fokussierung werden wir andere Bereiche wie beispielsweise Per-sonal Care nicht weiter verfolgen oder wie bei Water Treatment, das nun bei Bosch Thermotechnik liegt, in andere Geschäftsbereiche überführen.

Immer wieder ist von Industrieseite zu hören, dass der Kunde im Zentrum aller Bemühungen stehe. Welche Bedürfnisse müssen Sie künftig beantworten?

Der Endkunde wünscht sich Hausgeräte mit einem eindeutigen Nutzen; Hausgeräte, die Lösungen für seine Probleme bieten und dabei gleichzeitig den Komfort – sprich Convenience – erhöhen. Aber auch emotio-

nal möchte sich der Konsument angespro-chen fühlen. Im Bereich Convenience set-zen wir daher auf kabellose Handstaubsau-ger von Bosch wie den „Athlet“ und den „Unlimited“, der im Frühjahr 2018 in den Handel kommt. Auch im Bereich Bügeln bieten wir komfortable Lösungen: Die in-novative Temperatursteuerung „i-Temp“ sorgt mit nur einer Einstellung für jegliche Textilart für ein perfektes, faltenfreies Bü-gelergebnis. Dem Trend „Healthy Living“

tragen wir mit einem kompletten Produkt-portfolio Rechnung: von klassischen Zentri-fugal-Entsaftern, über trendige „Slow-Juicer“, kraftvolle Hochleistungsmixer oder kompakte To-Go-Mixer: für jede Vorliebe bieten wir das passende Gerät. Emotiona-ler Nutzen spiegelt sich bei den Siemens Kaffeevollautomaten wider: Dank exzellen-ter Technik und innovativem Design kommt der Kunde in den Genuss von geschmack-lich höchster Kaffeequalität. Denn: Das Auge trinkt mit.

„Category Management“ und das Ge-schäft mit passendem Zubehör wird für die Hersteller immer wichtiger. Wie stel-len Sie sich dazu mit ihren beiden Premi-um-Marken auf?

Wir befassen uns nicht nur mit der „Hardware“, also dem Produkt selbst, son-dern natürlich auch mit der „Software“. Darunter verstehen wir beispielsweise auch die Pflege- und Zubehörprodukte bei Kaf-feevollautomaten. Diese Zubehörprodukte

– sei es bei Vollautomaten oder auch bei Küchenmaschinen – bieten große Potenziale für den Handel. Zum einen ist es ein pro-fitables Zusatzgeschäft, zum an-deren können sie damit Kunden auch langfristig binden.

Welche Rolle spielt der statio-näre Handel in ihrer Vertriebs-strategie?

Grundsätzlich sehen wir eine enorme Chance des stationären Handels, wertige und nachhaltige Themen am PoS zu spielen, und unterstützen diesen mit maßge-schneiderten Paketen, die unsere Sell-Out Consultants im Ge-spräch mit den Händlern zusam-menstellen. Hier wird ein indivi-duelles Paket geschnürt aus PoS-Lösungen wie flexiblen oder permanenten Regalsystemen sowie Marketingmaßnahmen. Dazu kommen im Frühjahr 2018 auch wieder Händlertrainings in zahlreichen deutschen Städten. Generell gilt: Wir erkennen an, dass vor allem der leistunsfähige

Fachhandel zum Wachstum in wertigen Segmenten beigetragen hat. Man hat es verstanden, den generellen Marktzuwachs und die erhöhte Nachfrage für sich zu nut-zen und damit weitere Wertschöpfung er-zielt. Diesen Einsatz wissen wir sehr zu schätzen und unterstützen diesen Prozess sehr gerne weiterhin.

Herr Meergans, wir danken Ihnen für das Gespräch. n

Neue Segmente im FokusUwe Meergans, Leiter Vertrieb DACH für Consumer Products bei der BSH Hausgeräte GmbH, spricht mit hitec über aktuelle Marktentwicklungen und Unter nehmensziele für 2018.

Sieht den Fokus der BSH Hausgeräte GmbH künftig vor allem auf Bodenpflege, Getränkezubereitung und Food: Uwe Meergans

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Die umfangreiche Produktoffensive, die zum Jahresbeginn gestartet wurde, umfasst die vier Kernbereiche des Vorbereitens, Ko-chens, Essens und Trinkens der Marke WMF sowie die Marken Silit und Kaiser. Über das Jahr 2018 verteilt sind sage und schreibe mehr als 280 neue Produkten geplant. So wird das Produktportfolio der Marken WMF, Silit und Kaiser deutlich erweitert. Eine star-ke Marken-Kommunikation über alle Kon-taktpunkte hinweg unterstützt alle drei Marken bei dieser Offensive über das ge-samte Jahr.

NEUHEITEN ÜBERALL

„Wir haben 2018 ein breit angelegtes Neuheiten-Feuerwerk für die gesamte WMF Group gestartet. Das wird für die Marke WMF alle großen Kategorien sowie Elektro-Kleingeräte umfassen. Unter der Marke WMF wird es zudem eine bahnbrechende Materialinnovation geben. Bei Silit liegen die Schwerpunkte bei Pfannen, Töpfen, Spe-zialkochgeschirr und Küchenhelfern. Auch die Marke Kaiser wird bereits zur Ambiente mit vielen Neuheiten aufwarten, darunter beispielsweise mit der Form des Jahres“,

beschreibt Martin Ludwig, Senior Vice Pre-sident Consumer Goods, International Stra-tegy & Product Creation der WMF Group, die Aktivitäten.

ERFOLGSKURS HALTEN

Alle Maßnahmen dienen dem Ziel, die internationalen Kernmärkte anzusprechen und dem weltweiten Anspruch des Unter-nehmens WMF Group gerecht zu werden, um die Traditionsmarke WMF und das ge-samte Unternehmen weiterhin auf Erfolgs-kurs zu halten und dem eigenen Premi-umanspruch in allen Belangen gerecht zu werden. Dabei ist eine differenzierte Mar-kenstrategie die Basis, um länderspezifi sche Potenziale bestmöglich auszuschöpfen. Zusätzlich wird die WMF Group weiter in-ternationalisiert, um sich zur weltweiten Nummer 1 entwickeln zu können. Die Inter-nationalisierung der Premiummarken und des Geschäftsmodells befi nden sich dabei bereits auf einem guten Weg.

Gerade hinsichtlich der Marke WMF kann das Unternehmen dabei aus einer sehr star-ken Position agieren, die Marke WMF sei aktuell „Deutschlands Nummer 1 Marke für

Haushaltswaren“. Diesen Status als umsatz-stärkste Marke in der Sparte der Haushalts-waren hat jüngst eine Marktanalyse durch Euromonitor International Limited bestätigt. „Diese Position als Nummer 1 im deutschen Haushaltswaren-Markt ist eine starke Basis für unsere weitere Entwicklung in 2018 mit der klaren Zielsetzung, mit allen drei Marken und in allen Produktkategorien weiter zu wachsen“, erklärt Michael Kasper, Genera l Manager Consumer Goods D-A-CH der WMF Group, zum Nummer 1-Status. n

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In einer Marktanalyse durch Euro-monitor International Limited wurde der Status der Marke WMF als um-satzstärkste Marke in der Sparte der Haushaltswaren eindrucksvoll bestä-tigt. Darin wird WMF als „Deutsch-lands Nummer 1 Marke für Haus-haltswaren“ betitelt. Dieser Titel bezieht sich allein auf die Umsatzzahlen (Einzelhan-delsumsatz in Deutsch-land, 2016, alle Absatz-kanäle). In der Analyse von Euromonitor gelten als „Haushaltswaren“ Pro-dukte aus folgenden Kategorien: Kochutensilien, Geschirr, Bestecke, Gläser sowie „andere Artikel, die im Haushalt genutzt werden“.

bezieht sich allein auf die Umsatzzahlen (Einzelhan-

von Euromonitor gelten als „Haushaltswaren“ Pro-dukte aus folgenden Kategorien:

Ganz oben: WMF präsentierte seine Neuheiten-Strategie Anfang des Jahres auf der Zugspitze

„Ästhetisch, facettenreich, innovativ“ fi ndet Martin

Ludwig, Senior Vice Presi-dent Consumer Goods, In-

ternational Strategy & Pro-duct Creation der WMF

Group (im Bild rechts) die neuen WMF-Produkte. Neben

ihm Vice President Brand Marketing & Product Com-

munication Dr. Stephen Schuster und General Mana-ger Consumer Goods D-A-CH

Michael Kasper (v.l.n.r.)

Bereit zum GipfelsturmDie WMF Group startet mit einer großen Produktoffensive seiner Marken WMF, Silit und Kaiser ins Jahr 2018. Details veröffentlichte das Unterneh-men bei einer Presseveranstaltung Ende Januar auf der Zugspitze.

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9. – 13. FebruarFrankfurt am Main

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EingangCity

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9. – 13. 2. 2018

Kitchen Trends EingangCity

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1.1, 1.2

Kitchen

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3.0, 3.1

Houseware & Storage

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5.0, 5.1, 6.0, 6.1

Table Contemporary Design EingangCity

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Table Prestige

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4.1

Table Daily Life

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4.2, 6.2

Table Top Trade

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6.2, 6.3

Global Sourcing

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DiningInteriors & Decoration

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Home Fragrance

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Loft EingangCity

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Global Sourcing

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10.1, 10.2

Living GivingGifts Unlimited

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Accessories & Jewellery

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Young & Trendy

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Smoking Accessories

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Pipe & Cigar Show

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5.1 B

Global Sourcing EingangCity

EingangTorhaus

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EingangGalleria

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5.1B

10.0

9. – 13. FebruarFrankfurt am Main

Die Ambiente gibt den Takt für die Welt der Konsumgüter vor. Ihre Vielfalt

in den drei Bereichen Dining, Giving und Living schafft einen umfassenden Überblick

und zeigt die Innovationskraft dieser pulsierenden Branche.

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CONSUMER ELECTRONICS

Nach mehreren Jahren der Stagnation hat sich das Geschäft mit Fernsehgeräten wieder erholt. Mit 7,2 Millionen verkauften Geräten im vergangenen Jahr und einem Umsatzplus von über vier Prozent wartet das wichtigste Handels-Segment mit star-ken Zahlen auf. Auch für 2018 rechnet die Branche mit ähnlich guten Zahlen. So rech-net Leif-Erik Lindner, Business Director AV bei Samsung Electronics, dieses Jahr für den TV-Gesamtmarkt mit einem erneuten Um-satzzuwachs von 6,2 Prozent.

Hauptverantwortlich für den Zuwachs werden UHD-Geräte in den Segmenten 64 bis 75 Zoll und darüber sein. Während sich das 55-Zoll-Segment mittlerweile als Stan-dardgröße in den Wohnzimmern etabliert hat, wächst bei den Konsumenten das Inter-esse an noch größeren Geräten. Aufgrund neuer Produktionsstraßen werden 65-Zoll-Geräte preislich attraktiver und rücken da-mit in den Fokus der Konsumenten. Der stärkste Umsatzzuwachs erfolgt im Premi-um-Segment mit Fernsehern ab 1.300 Euro. Interessant vor allem im Hinblick auf die diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft ist die Entwicklung im 75-Zoll-Segment. Hier ist der Durchschnittspreis von 2015 bis heu-

te von 4.000 Euro auf 2.660 Euro gesun-ken. Sicherlich für viele Kunden ein Anreiz, sich auch mit dieser Kategorie zu beschäfti-gen.

DIE FELDER SIND BEREITET

Dieses Jahr bietet ideale Voraussetzun-gen für gute Geschäfte. Denn neben dem WM-Effekt wird sich 2018 auch das Aus-tauschgeschäft positiv auf den Absatz von Displays auswirken. Die überdurchschnittli-che Nachfrage der Jahre 2010 bis 2012 wird auch in diesem Jahr den Markt positiv beeinflussen, denn der Endverbraucher er-setzt alle sechs bis acht Jahre seine TV-Ge-räte. Da die Fußball-Weltmeisterschaft Mit-te Juni startet, dürfte das Interesse der Konsumenten an einem neuen Fernseher von April bis Juni am größten sein. So wur-den etwa im EM-Jahr 2016 von April bis Juli laut GfK rund 148 Millionen Euro mehr umgesetzt als im gleichen Zeitraum des Jahres 2015.

BLICK FÜR DAS WESENTLICHE

Trotz aller technischen Innovationen in-teressiert sich der Verbraucher primär für ein gutes, großes Bild. UHD ist natürlich

ebenso wie HDR und HDR+ Pflicht in je-dem Verkaufsgespräch. Darüber hinaus preisen auch in diesem Jahr die einzelnen Hersteller die Weiterentwicklungen ihrer unterschiedlichen Displaytechnologien wie „Super UHD“ (LG), „Triluminos“ (Sony), „QLED“ (Samsung) und „ULED“ (Hisense). All diese LED-Technologien konkurrieren auch 2018 mit OLED um das beste Bild. Und die Entwickler haben ganze Arbeit ge-leistet, denn beim aktuellen Stand der Technik ist es immer schwieriger, gravieren-de Unterschiede in der Bildwiedergabe festzustellen. Hier hilft es dem Verbraucher am meisten, anstelle technischer Erläute-rungen das Bild im (fairen) Vergleich für sich sprechen zu lassen. Anschließend sollte der Verkäufer seinen Kunden fach-kompetent bei der Kaufentscheidung un-terstützen.

Spannend, aber noch nicht marktrele-vant, ist die auf der CES von Samsung vor-gestellte „Micro LED“-Technologie. Diese könnte im Gegensatz zu OLED viel höhere Helligkeitswerte erreichen und langlebiger sein. Vermarktungsfähige Produkte mit die-ser Displaytechnologie allerdings sind bis auf weiteres nicht in Sicht. n

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Das Jahr der GroßenNach einem erfreulichen Jahr 2017 blickt die TV-Branche optimistisch in die Zukunft. Markttrei-ber werden vor allem das Premium-Segment sowie große Bilddiagonalen. Hinzu kommt die diesjährige Fußball-Weltmeisterschaft als Absatzbringer.

Mit „ThinQ“ und dem „Alpha“-Prozessor legt LG

den Grundstein für das Fernsehen von Morgen

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Mit der neuen „bild 3“-Familie in 55, 49 und 43 Zoll reduziert Loewe Fernseher auf das Wesentliche

LOEWE

Weniger ist mehrMit der „bild 3“-Familie folgt Loewe dem Zeitgeist: Reduktion auf das Wesentliche. Die beiden Geräte mit 43 und 49 Zoll bieten UHD-LCD-Technik, während das 55 Zoll-Modell mit einem OLED-Display aufwartet. Mit dieser Serie liefert das Unternehmen neueste Techno-logien auch für kleine Räume. Dabei hat der Konsument zahlreiche Optionen zur Konfiguration seines individuellen Fernsehgerätes. Dies lässt sich mit einer Wandhalterung ausstatten, mit einem Tischfuß oder als freistehendes Objekt mit dem „Floor Stand“ ausrüsten. Mit der optionalen Digital Audio Link Schnittstelle können zusätzlich Loewe Soundsysteme angeschlossen werden. Die Bedienerführung ist übersichtlich und leicht zu handhaben. Apps von Online-Videotheken wie Amazon Video und Maxdome, aber auch YouTube, sind vorin-stalliert. Mit „Tidal“, einem Musik-Streaming-Dienst, stehen HiFi-Fans über 40 Millionen Musiktitel zur Verfügung. Mit der „Loewe app“ können Loewe-TVs über das Smartphone oder Tablet bedient werden und im Heimnetzwerk unverschlüsselte Sendungen live auf tragba-ren Geräten angesehen oder von unterwegs programmiert werden.

TCL

4K für TrendsetterTCL hat seine „P6“-Serie für eine moderne, junge Zielgruppe entwickelt. Die Smart TVs sind mit einem 4K UHD Bildschirm ausgestattet. Die „Wide Color Gamut“-Technologie erzeugt intensive, realitätsnahe Farben und detaillierte Bilder mit einer feinen Abstufung hellen und dunkler Töne. „HDR Pro“ und „Smart HDR“ sorgen für eine detailreiche Bildwiederga-be. „Micro Dimming“ passt helle und dunkle Bildbereiche unabhängig voneinander an und sorgt so für stärkere Kontraste. Über den „Google Play Store“ hat der Endverbraucher Zugriff auf Filme, Serien, Musik und Sport. Dank „Google Cast“ lassen sich externe Bildschirme ohne Quali-tätsverlust auf den Fernsehern der „P6“-Serie spiegeln. So können Videos, Spiele und Anwendungen direkt vom Smartphone auf den TV-Bildschirm übertragen werden. „Google Voice Search“ ermöglicht eine vereinfachte Navigation. Über den Streamingdienst „Netflix“ hat man Zugriff auf Hun-derte von Serien und Filmen. Das sehr flache Display in Verbindung mit dem nur 5 mm schmalen Rahmen machen das Gerät zum Blickfang in jedem Raum. Angetrieben vom „Android 7.0 Nougat“-System bietet die „P6“-Serie abwechslungsreiches Entertainment.

Mit der „4K HDR“ Smart TV-Serie „P6“ will TCL an die Erfol-ge des letzten Jah-res anknüpfen und seine Position im

Handel festigen

TOSHIBA

Sichere Smart TVsOptisch ähnelt die neue „U78“-Serie von Toshiba der auf der IFA 2017 vorge-stellten „U7“-Reihe. Technisch jedoch haben die 2018er-Modelle mit der alten Serie nur noch das Outfit gemein. Darüber hinaus steht bei Toshiba das Thema Datenschutz im Fokus. Die Smart TVs gewährleisten eine anonyme Nutzung von Fernsehangeboten. Eine Profilbildung, die das individuelle Nutzerverhalten abbildet, ist ohne ausdrückliche Einwilligung des Anwenders nicht möglich. In den Datenschutzeinstellungen der Fernsehgeräte wird der Konsument detail-liert darüber informiert, welche Daten bei Aktivierung der einzelnen Webdien-ste übermittelt werden. Auf diese Weise fällt die Entscheidung leichter, auf welche Angebote er zurückgreifen oder lieber verzichten möchte. Die „U78“-Serie besteht aus Modellen mit 43- bis 75-Zoll-Display. Die Soundqualität spielt bei Toshiba eine entscheidende Rolle. Eingebaute Subwoofer und Front Speaker sorgen für ein kinoreifes Klangerlebnis. So unterstützen die Geräte „DTS TruSurround“ und „DTS HD“.

Das 2018er Line-up der „U78“-Serie von Toshiba sorgt mit HDR 10 und HLG für lebensechte Bilder

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CONSUMER ELECTRONICS

PHILIPS

Vollendete EleganzDer neue Philips „65OLED973“ mit einer Bild-diagonale von 65 Zoll kombiniert neueste OLED-Technologie mit der Philips „P5 Perfect Picture“-Engine und drei-seitigem Ambilight. Damit ist das brandneue OLED-Modell das Flaggschiff der Philips TV-Range. Aufgrund des puren Schwarzes, das OLED-TVs zeigen, ist auch die Farbwiedergabe deutlicher und kräfti-ger. Daraus ergibt sich ein Farbspektrum des OLED-Displays von 99 Prozent aller darstellba-ren Farben. Für den passenden Sound zum Filmgenuss sorgt das in den Standfuß integrier-te 6.1-Sound-System mit 60 Watt Leistung. Die sechs nach vorne gerichteten Treiber sind in einem Aluminiumgehäuse montiert. Das Ergeb-nis ist klarer und facettenreicher Sound bei mittleren und hohen Tönen. Den satten Bass liefert ein Triple-Ring-Lautsprecher mit inte-griertem „Bassport“, der auf der Rückseite des Fernsehers platziert ist. Der „65OLED973“ ba-siert auf dem Android TV-System und ist von Google zertifiziert. So ist über den Fernseher der Zugriff auf alle TV-orientierten Apps, Ser-vices und Inhalte des Google „Play Stores“ möglich. Darüber hinaus steht das Philips Smart TV-Angebot in der Philips App Gallery zur Verfügung. Dank kraftvollem Quad Core Pro-cessing, einer Fernbedienung mit QWERTY-Ta-statur und Spracherkennung ist die Bedienung des TVs komfortabel und selbsterklärend.

Der neue Philips „65OLED973“ OLED-Fernseher ist das Flagg-schiff der Philips-TV-Range 2018

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Der Planea „TX77 UHD twin R“ von Metz überzeugt mit seinem Kontrastreichtum und brillanter Farbwiedergabe

METZ

KontraststarkDie Metz „Planea“-Familie bietet mit dem „TX77 UHD twin R“ einen Fernseher, welcher zur Kon-trasterweiterung mit „HDR“ ausgerüstet ist. In Kombination mit UHD stellt das TV-Display Bilder noch schärfer und detailreicher dar. Der integrierte Digital-Recorder ist mit einer 500 Gigabyte großen Festplatte ausgestattet und hat eine Aufnahmekapazität für etwa 100 Stunden Film in HD-Qualität. Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten machen den „Planea“ zu einem echten Allrounder. Ob USB-Recording, Blu-Ray-Player oder Gaming-Konsole: mit vier HDMI-Anschlüssen, zwei USB-Buchsen, EURO-AV und Cinch ist der Fernseher anschlussfreudig und vielseitig. Das intuitive Bedienkonzept lässt sich individuellen Vorlieben anpassen. WLAN, der Zugriff auf Online-Angebote sowie ein Twin-Multi-Tuner (2x DVB-C/T2/S2), der den Fernseher für alle aktuellen Empfangstechniken rüstet, runden die Ausstattung des „TX77 UHD twin R“ ab.

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SAMSUNG

HDR10+ im FokusGemeinsam mit 20th Century Fox und Panasonic treibt Samsung die Erwei-terung der HDR10+-Technologie voran. Der „Q7F“ aus der Premium-Serie ist mit dem neuen Standard ausgestattet und damit für die neuesten Pro-gramminhalte vorbereitet. „Amazon Prime Video“ bietet als erster Streamingdienst bereits Inhalte in HDR10+ an. Warner Bros. Home Enter-tainment wird in Kürze folgen. Mehr als 25 Firmen aus verschiedenen Bran-chen planen derzeit, HDR10+ noch in diesem Jahr zu unterstützen. Dank „Quantum Dot“-Technologie bietet der Samsung „Q7F“ realistische Bilder mit kräftigen Farben und eine maximale Helligkeit von bis zu 1.500 Nits, was sich positiv auf die Detaildarstellung auswirkt. Für eine möglichst un-sichtbare Kabelzuführung ist der QLED-Fernseher mit dem dünnen „Invi-sible Connection“-Kabel ausgestattet. Die „No Gap“-Wandhalterung sorgt für eine elegante Integration ins Wohnzimmer. Wer das Gerät nicht an der Wand befestigen möchte, hat die Auswahl zwischen verschiedenen Design-Standfüßen, die optional erhältlich sind.

Alle UHD- und QLED-TVs ab dem Modelljahr 2017 von Samsung werden, zum Teil über Software-Updates, HDR10+ darstellen können

PANASONIC

CI im DoppelpackMit den TV-Geräten der Modellreihe „EXW734“ und höher reagiert Panasonic auf den zunehmenden Wettbewerb bei den Pay-TV-Anbietern und stattet die Fernseher mit zwei CI-Slots aus. Besonders für Fußball-Fans ein interessantes Ausstattungsmerkmal, da in der aktuellen Fußballsaison mehrere Pay-TV- Abon-nements nötig sind, um alle Spiele sehen zu können. Anders als bei dem Empfang über das Internet, bei dem die Entschlüsselung über eine App oder die Eingabe von Zugangsdaten erfolgt, muss bei dem Empfang über eine Satellitenschüssel eine Smartcard des jeweiligen Anbieters in ein CI-Modul gesteckt werden. Damit entfällt die Notwendigkeit, die Smartcards der Pay-TV-Anbieter zwischen den Fußballspielen auszutauschen, da die TV-Displays automatisch beide Karten nach Bedarf nutzen. Darüber hinaus empfangen die Geräte der „EXW734“ dank „Quattro“-Tuner mit „Twin“-Konzept das Fernsehsignal wahlweise per Satellit, Kabel oder Antenne. Auch das Streamen von Inhalten über das Heimnetzwerk ist kein Problem.

LG

Intelligente TV-DisplaysMit „ThinQ“ will LG in seiner neuen „Smart TV“-Produktlinie ein ver-bessertes interaktives Erlebnis durch den Einsatz natürlicher Sprachver-arbeitung (Natural Language Processing) bieten. „ThinQ“ ermöglicht die Implementierung von hunderten Sprachanfragen unter Verwendung der offenen „Smart“-Plattform von LG sowie von „AI“-Diensten von Drittanbietern. So kann der Konsument Kommandos in die Fernbedie-nung sprechen, um beispielsweise auf Basis des „Electronic Program Guide“ (EPG) Informationen in Echtzeit zu erhalten oder auf einen Kanal zu wechseln, der die gewünschten Inhalte anbietet. Gleichermaßen kann man nach Informationen, Bildern oder Videos mit bestimmten Inhalten suchen, indem über die Fernbedienung des Fernsehers eine entsprechende Anfrage gestellt wird. Die neuen OLED- und SUPER UHD-Fernseher unterstützen „Advanced HDR“ von Technicolor, „Dolby Visi-on“ bis hin zu „HDR10“ und „HLG“ (Hybrid Log-Gamma).

Per Sprachbefehl lassen sich die neuen „ThinQ“-TVs von LG steuern und zeigen die gesuchten Informationen

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Die Panasonic TVs ab der „EXW734“-Serie erlauben die Nutzung mehrerer Pay-TV-

Abonnements ohne Wechsel der Smartcards

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Auf der CES in Las Vegas präsentierten sich vom 9. bis zum 12. Januar mehr als 3.900 Aussteller und 900 Start-ups auf einer Fläche von circa 255.000 Quadrat-metern. Intel-Chef Brian Krzanich sieht Big Data als die treibende Kraft für die weitere Entwicklung der Künstlichen Intel-ligenz. Ein Beispiel hierfür ist „Virtual Rea-lity“. 360-Grad-Kameras und VR-Brillen sollen dem Zuschauer beispielsweise bei Sportereignissen buchstäblich neue Di-mensionen eröffnen. Intel will bereits die anstehenden Olympischen Winterspiele teilweise in VR übertragen. Auch viele an-dere Neuheiten und Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz werden in Zu-

kunft neue Märkte schaffen, das wurde auf der CES deutlich.

Beim Thema UHD TV zeigten sich Pana-sonic, das Filmstudio 20th Century Fox und Samsung bereits im Vorfeld der CES sehr aktiv. Sie verkündeten Updates zum neuen HDR10+-Standard. Zur IFA 2017 in Berlin angekündigt, entwickelten die Partner den neuen, offenen Standard für HDR-Inhalte weiter. Nun beginnen die drei Unternehmen gemeinsam mit der Lizensierung von HDR10+-Produkten und Inhalten. Dafür haben sie eine unabhängige HDR10+-Plattform geschaffen, die Metadaten für Content-Unternehmen, Ultra HD TVs, Blu-ray Discs, Blu-ray Player, Blu-ray Recorder und Hersteller von Set-Top-Boxen lizensiert. Verbraucher können den neuen Standard zukünftig an einem eigenen Logo erkennen.

ELEKTRONIK HÖRT AUFS WORT

Generell war die Sprachsteuerung bei vielen Herstellern zu fi nden und das wohl dominierende Thema der CES. Die Elektro-nik der Zukunft folgt der Stimme des Benut-zers. Bereits seit einigen Monaten sind die Modelle etlicher Lautsprecher-Hersteller mit Mikrofonen ausgerüstet. Das gilt zum Bei-spiel für Sonos, Sony, Panasonic und JBL. Die CES erweiterte das Sortiment mit un-zähligen weiteren Varianten.

Und auf der CES zeigten sich weitere An-wendungsbereiche der Sprachsteuerung. Künftig werden Mikrofone nicht nur in Kü-chen- und Schreibtisch-Lautsprechern stek-ken. Samsung kündigte an, alle smarten

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Kunstvoll in Szene gesetzt: der Wall-paper-TV „77W8“ von LG

Der aus 246 „OLED“-Displays bestehende

„LG-Canyon“ präsentierte den Besuchern einzigartige

Naturaufnahmen

Kopfhörer von JBL mit Google Assistant

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»Sprich mich an«Was die Technik-Branchen in den nächsten Monaten bewegt, war in Las Vegas zu sehen. Künstliche Intelligenz, 5G und Sprachsteue-rung sind die beherrschenden Themen. Selbstfahrende Autos, Smarte Städte, Sport-Technologie, Robotik, Gesundheit und Fitness liegen im Trend.

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Fernsehgeräte des Jahrgangs 2018 mit Sprachsteuerung auszurüsten. Sony hat mit seinen Android-Fernsehern Ähnliches vor. JBL integriert die Google-Sprachsteuerungs-funktion in seine neue Kopfhörer-Modellrei-he „Everest“. Das Start-up-Unternehmen Onelink kombiniert einen Deckenlautspre-cher mit Rauchmelder-Funktion und Mikro-

fonen für die Sprachsteuerung. Kohler, Spe-zialist für Badezimmer-Installationen, rüstet Spiegel mit Mikrofonen aus. Und auch im Automobilbereich hält Sprachsteuerung Einzug: Panasonic bietet sowohl Lösungen für den Google-Assistenten als auch für Amazons „Alexa“ an. Der Zulieferer Bosch setzt ebenfalls auf beide Systeme – ebenso wie Byton, ein neues chinesisches Unter-nehmen, welches Tesla mit einem hypermo-dernen Elektroauto Konkurrenz machen will. Mercedes Benz präsentierte auf der

CES gar ein eigenes Sprachsteuerungssy-stem.

Auch im „klassischen“ Unterhaltungs-elektronik-Sektor wurden natürlich Neuhei-ten präsentiert. Im TV-Bereich waren dies vorwiegend 8k Upscaling und eine 146-Zoll- TV-Wand aus Kacheln von Samsung, sogenannte Wallpaper-TVs mit neuem Pro-zessor bei LG. Panasonic zeigte LED-TVs mit neuem Prozessor und HDR 10+. Einen neuen TV-Prozessor für 4k/8k, OLED und LCD in einem Prototyp-TV mit extrem hellen

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Samsung „The Wall“, modulares Großbild aus Kacheln

Neuer Projektor von Sony mit integriertem Lautsprecher

Ihr Ansprechpartner für Mediaberatung: Alexander ZöhlerTelefon: 0 91 22/7 90 24 70E-Mail: [email protected]

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10.000 Nits gab es bei Sony zu sehen. Neue Laserprojektoren und Kurzdistanz-Projekto-ren wurden bei Sony, Hisense oder LG prä-sentiert. Neuer Blickfang am LG-Stand war der „OLED-Canyon“ mit 90 konkaven und 156 konvexen Open-Frame-Bildschirmen. Die Besucher konnten durch den 28 Meter langen, kurvenreichen Canyon-Trail wan-dern und faszinierende Bilder von insge-samt zwei Milliarden selbstleuchtenden OLED-Pixeln erleben. Im Audio-Bereich do-minierten Plattenspieler, eine Vielzahl neuer Bluetooth-Boxen und -Kopfhörer – drahtlos,

drahtgebunden und neu auch mit Speicher für Musik.

Ein weiteres Highlight – und gleichzeiti-ger „Vorbote“ neuer Möglichkeiten – blieb ein eher offenes Geheimnis: Nur hinter ver-schlossenen Türen zeigte LG, immerhin der Welt-Lieferant aller großen Fernseh-Bild-schirme, ein Prototyp-Display der OLED-Technik von bisher ungekannter Biegsam-keit. Der komplette 65-Zoll-Bildschirm ver-barg sich aufgespult in einem schmalen Kasten mit Öffnungsschlitz auf der Obersei-te. Auf Kommando wurde er ausgefahren und an der Wand ausgebreitet. In diesem Zustand zeigte das Display dann tatsächlich feine farbige Bilder wie ein konventioneller Fernseher. Auf Befehl schnurrte die bunte Fläche wieder ins Gehäuse zurück, aufge-wickelt wie Papier auf einer Rolle. Dieser

Vorgang war ebenso partiell möglich: So konnte beispielsweise ein schmaler Streifen außerhalb des Gehäuses verbleiben und weiterhin Bildinhalte zeigen.

Ob diese Technologie tatsächlich mas-sentauglich ist und ein solcher Bildschirm wirklich Einzug in die Wohnzimmer hält, ist offen. Eine Botschaft aber kam an: Flexible, aufrollbare OLED-Schirme – so etwas geht. Auch in durchaus großen Kalibern, was bis-her ungeahnte Anwendungen möglich er-scheinen lässt. Da OLED-Schirme aus Folien bestehen, die mit organischen Halbleitern quasi bedruckt sind und dadurch nicht mehr als eine Art dünne Scheiben sind, ist es möglich, diese auch zu biegen. Dass sie nun sogar (auf-)gewickelt werden können, ist ein neuer, eindrucksvoller Entwicklungs-schritt. n

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Neue 4k Camcorder von Panasonic

Die IFA präsentierte sich im Rahmen einer Pressekonferenz in Las Vegas

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Edles fürs OhrAuf der CES zeigte Harman International seinen High-End Kopfhörer „N5005“ von AKG. Er ist mit vier auswechselba-ren Klangfiltern ausgestattet, mit deren Hilfe sich das Hörer-lebnis individuell anpassen lässt. Der Kopfhörer erzeugt kristallklaren Klang mit einer warmen Basswiedergabe und sorgt eine unverfälschte Musikwiedergabe. Aus der Anord-nung von einem dynamischen und vier „Balanced-Armature“-Treibern resultiert ein ausgewogener Fünf-We-ge-Kopfhörer mit einem extrem niedrigen Klirrfaktor sowie präzisen Mitten und kristallklaren Höhen. Audiophile haben, je nach Vorliebe, die Option der Bass- und Höhenanhebung oder eines linearen Klangs. Der Kopfhörer ist aus einer kratz-festen Hochglanzkeramik gefertigt. Jedes Einzelstück wird mit einer Seriennummer versehen und zusammen mit dem exklusiven Reiseetui in einer aufwändigen Verpackung prä-sentiert. Wer einen kabellosen Betrieb bevorzugt, verwendet den zum Lieferumfang gehörenden „Bluetooth“-Dongle. Dieser verfügt über eine Drei-Tasten-Fernbedienung mit Mi-krofon zum Telefonieren. Der integrierte Akku reicht für acht Stunden Musikgenuss. Der neue In-Ear-Kopfhörer „N5005“ von AKG vereint beeindruckendes Design mit makellosem Studioklang

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IMPRESSUM

Offi zielle Organe des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber

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Zurzeit sind die Anzeigenpreislisten Nr. 52 (hitec) gültig.

hitec erscheint elfmal jährlich.

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techiDAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICS

ASTRA

Zufriedene ZuschauerIn einer repräsentativen Online-Studie von Kantar TNS zur Zufriedenheit der Zuschauer mit ihrer TV-Empfangsart erzielt der Satellit im Vergleich zu anderen TV-Infrastrukturen erheblich bessere Werte. 72 Prozent der befragten Satelliten-Nutzer bestätigten Astra ein ausgezeich-netes Angebot in puncto Flexibilität und Vertragslaufzeiten. Damit liegt der Empfang über Satellit deutlich vor den Ergebnissen anderer Empfangswege (Kabel 27 Prozent, IPTV 21 Prozent, DVB-T2 19 Prozent). Auch beim Preis-/Leistungsverhältnis rangiert Astra mit 69 Prozent klar an erster Stelle (Kabel 44 Prozent, IPTV 35 Prozent, DVB-T2 23 Prozent). 73 Prozent der Satelliten-Kunden überzeugt die einfache Nutzung des Sat-Empfangs. Hier liegt lediglich das Kabel auf Augenhöhe (72 Prozent), IPTV mit 53 Prozent und DVB-T2 31 Prozent folgen. Entsprechend ist der Satellit die TV-Infrastruktur, die mit 60 Prozent am häufi gsten weiterempfohlen wird. In technischer Hinsicht sieht sich die Mehrheit der Satellitennutzer mit HD-Empfang auf dem neuesten Stand.

SAT-NEWSANGA

Gut gebuchtFünf Monate vor Start der Anga Com 2018 haben sich bereits 300 Aussteller angemeldet. Die Buchungen belaufen sich damit auf 80 Prozent der Standfl äche des Vorjahres. Die Kongressmesse für Breitband, Kabel und Satellit wird vom 12. bis 14. Juni 2018 zum zweiten Mal in den neuen Messehallen in Köln stattfi nden. Nach dem Umzug im letzten Jahr wird 2018 das Konferenzprogramm nochmals deutlich erweitert: zusätzliche Praxi-spanels, mehr Politik, noch mehr internationale Sprecher.

TELEVES

Team verstärktDie Televes Deutschland GmbH hat ihren Außendienst mit Maik Bü-denbender verstärkt. Der 43 Jahre alte Vertriebsspezialist mit fundier-tem technischem Wissen in den Bereichen Antennen- und Netzwerk-technik leitet zusammen mit Christian Adam, Vertriebsleiter für die Regionen Nord und Ost, den Bereich „New Business“. Ziel ist es, Märkte für neue Technologien des Unternehmens in Wachstumsbe-reichen wie etwa IP-Projekten, Optik, E-Health, LED und Cloud-Lö-sungen zu erschließen. Insbesondere soll die umfassende Kompetenz von Televes bei zukunftsorientierten Empfangslösungen, zu denen beispielsweise optische und IP-basierte Netze gehören, stärker her-vorgehoben und verschiedene Regionen wie etwa die Schweiz inten-siver in den Fokus genommen werden.

Maik Büdenbender verstärkt den Vertrieb bei Televes

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