OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES ... · Der deutsche Hausgerätemarkt wächst...

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DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICS MÄRZ 3/2018 OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) IM GESPRÄCH Jochen Ludwig Expert SAMSUNG Volle Leistung in halber Zeit EXTRA Sat, Kabel & Co. SOUNDBARS Kinoklang für Zuhause

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DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICSMÄRZ 3/2018OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)

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Weiter geht‘s!

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Alles bleibt andersUber, der größte Taxikonzern weltweit, hat keine Autos. Airbnb, der

größte Hotelkonzern der Welt, keine eigenen Gebäude. Facebook, der weltweit populärste Medienkonzern, keinen eigenen Content. Und

Amazon, der größte US- Internethändler, hat kein Ladengeschäft. Sorry, das stimmt nicht mehr. In Seattle eröffnete Amazon einen Lebensmittel-Supermarkt, anderswo Buchläden. Kunden laden

den Einkaufskorb voll und verlassen das Geschäft, ohne an einer Kasse bezahlen zu müssen. Die Abrechnung erfolgt digital über das

Amazon-Kundenkonto.

Beim Blick über den Teich darf man Apple nicht vergessen. Mit 260 Milliarden auf der hohen Kante verfügt er über jede Menge Spielgeld für Experimente aller Art. Dazu zählt sicher auch die Kombination aus künstlicher Intelligenz, Big Data und ultraschnellen Netzwerken. Mit Hilfe von Algorithmen wollen nicht nur die Amis Kunden perfekt analysieren und deren Kaufentscheidung umsatzwirksam steuern. Doch die ausgefeilteste Datenwolke verliert gegen bessere Dienstleistungen oder guten Service. Wer heute eine High-End-Küche kauft, braucht für den Einbau neben den Möbelpackern drei Mechatroniker sowie einen IT-Spezialisten. Händler, die Multichannel können, können es besser. Vereint eine Koope-ration bundesweit Händler unter ihrem Dach, kann der Online-Kunde sein Produkt beim Händler um die Ecke abholen oder es sich binnen Stunden liefern lassen. Er kann sich vor Ort beraten lassen, Ein-käufe abholen, Retouren abgeben und Serviceleistungen erhalten. Entscheidend ist, womit der Händler Geld verdient oder verbrennt. Das verrät ihm sein Warenwirtschaftssystem im Koordinatenkreuz zwi-schen Umsatz, Absatz, Rohertrag, Handelsspanne und Stücknutzen.

Da diagnostiziert so mancher On- und Offl iner eine ausgewachsene Spannenerosion. Allein der Wech-sel einzelner Lieferanten von Einkaufskonditionen zu Abverkaufsprämien – in einem defi nierten Zeit-raum – ist ein heißes Thema. Anders formuliert: Wenn ein Händler heute mit einem Festnetzvertrag so viel verdient wie beim Verkauf von fünf 32-Zoll- Fernsehern, ist das kein Erfolgsmodell. Da sorgen Mobilfunkverträge, HD+-Karten, Festnetzverträge, Versicherungen oder Finanzierungen eher für gute Laune.

Alles bleibt anders? Selbstfahrende Autos, Robotik, Gesundheit und Fitness sind nicht der neueste Schrei. Der Supertrend heißt: Verbindlichkeit in der Aussage, Vertrauen und eine ruhige Hand in digita-len Zeiten. hitec hält Sie auf dem Laufenden, ob der Trend in 2018 hält, was er verspricht.

Ihr

Willy Fischel

InhaltB R A N C H E & M A R K T A B S E I T E 4

Magazin: Branchen-News 4

Panasonic: Aus Tradition innovativ 7

Reportage: Ist (doch) nicht selbstverständlich 8

Expert: Interview mit Jochen Ludwig 24

S M A R T H O M E , I T & T K S E I T E 1 0

Light + Building: Vorbericht 10

H O M E A P P L I A N C E A B S E I T E 1 1

Samsung: Volle Leistung in halber Zeit 11

Messe: Perfektes Ambiente 14

Ersatz sorgt für Umsatz 16

Da geht richtig was: Neue Großgeräte 18

C O N S U M E R E L E C T R O N I C S A B S E I T E 2 6

Soundbars: Kinoklang für Zuhause 26

Telekom: Telekom macht Edeka mobil 31

D A S S TA R K E E X T R A A B S E I T E 3 2

W E I T E R E R U B R I K E N I N D I E S E M H E F T

Editorial 3

Menschen in dieser Ausgabe 5

Impressum 35

EDITORIAL hitec

hitec 3/2018 3

hitec 4/2018 erscheint am 03. April 2018

Mit der neuen „QuickDrive“ präsentiert Samsung eine Wasch-maschine, die den Kunden im hektischen Alltag ohne Abstriche bei der Performance richtig viel Zeit spart. Erfolgsgeheimnis ist eine multidimensionale Wäschebewegung im Inneren des Geräts, zudem punktet das neue Modell mit einer Reihe innovativer Programm-Features. Mehr auf Seite 11. (Foto: Samsung)

TITEL

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SAMSUNG

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RINGFOTO

Roadshow statt FrühjahrsmesseAm 12. März startet die Ring-foto-Roadshow, auf der den Mitgliedern aktuelle Neuhei-ten und Aktions-Angebote präsentiert werden. Nachdem die Herbstmesse 2018 we-sentlich größer konzipiert sein wird und in Kooperation mit Europafoto stattfindet, gibt es in diesem Jahr keine sepa-rate Ringfoto-Frühjahrsmesse mehr. Den Dialog mit den Händlern will man auf der Ringfoto-Roadshow an vier verschiedenen Orten pflegen. Kern der Veranstaltung sind die Ausstellungsstände der Industrie und die umfassende Warenpräsentation des Ringfoto-Einkaufs. Insgesamt werden sich in diesem Umfeld mehr als 30 Marken mit aktueller Ware und Neuheiten der Messen CES und CP+ präsentieren. Unter allen Roadshow-Besuchern wird an jedem Standort jeweils ein Tag mit einem Tesla verlost – ein Symbol für den Umbruch mit dem sich Automobilbranche und Fo-tobranche gleichermaßen beschäftigen müssen. Ringfoto-Geschäftsführer Michael Gleich: „Damit die Ringfoto-Mitglie-der diesen Umbruch erfolgreich meistern und keine aktuellen Entwicklungen verpassen, sehen wir Veranstaltungen, wie diese Roadshow, als unverzichtbare Bausteine unseres Lei-stungsportfolios an.“

ZVEI

Elektro-Hausgeräte: Erneutes WachstumDer deutsche Hausgerätemarkt wächst weiter, wenn auch weniger dynamisch als im Vorjahr. Der Hersteller-umsatz im Inland stieg 2017 um etwa zwei Prozent gegenüber Vorjahr auf knapp 8,6 Milliarden Euro (ohne Mehrwertsteuer). Auf Kleingeräte entfielen dabei 2,8 Milliarden Euro (+ 3 Prozent auf große Hausgeräte 5,8 Milliarden Euro (+ 1,5 Prozent). Besonders gut nach-gefragt wurden Wäschetrockner mit Wärmepumpen-technologie, Einbaugeschirrspüler, Kochfelder mit inte-griertem Dunstabzug, Kaffee-Vollautomaten und Akku-Staubsauger. Smarte, vernetzbare Hausgeräte treffen zunehmend das Interesse der deutschen Verbraucher. 2017 wurde etwa eine halbe Million vernetzbarer Haushaltgroßgeräte verkauft. Der ZVEI erwartet, dass deren Umsatzanteil am deutschen Großgerätemarkt bis Ende 2018 zehn Prozent überschreiten wird.

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12. März Hildesheim (Novotel)13. März Gummersbach (Wyndham Garden)14. März Sinsheim (Hotel Sinsheim)15. März Fürth (Excelsior)

Im Rahmen einer Nordmende-Imagekampagne wirbt Technisat mit einem neuem TV-Spot für die Traditionsmarke

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NORDMENDE

Image-Kampagne Rückblick: Im April 2017 erwarb Technisat die Lizenz zur Nutzung der Marke Nordmende für Deutschland, Österreich, Schweiz sowie Polen. Zur IFA präsentierte das Unternehmen die ersten Nordmende-Geräte aus den Segmenten TV-Geräte und Digitalradio. Aktuell sind sieben Radiogeräte der Reihe „Transita“ und zwei Fernseher der Serie „Wegavision“ auf

dem Markt. Mit einer breit angelegten Marketing-Kampagne soll jetzt die Be-kanntheit weiterwachsen. Dazu schalte-te Technisat unter anderem eine TV-Kampagne auf Deutschlands reichwei-tenstärksten TV-Sender ZDF. Mittlerweile ist der charmante Spot auch im Internet zu finden.

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: TCLTCL

Prominenter PartnerTCL gab im Februar bekannt, dass Neymar Jr., seines Zeichens einer der einflussreich-sten und bekanntesten Fußballer der Welt, als globaler Markenbotschafter des Unter-nehmens auftreten wird. Die Partnerschaft, zunächst auf zwei Jahre ausgelegt, ist TCLs jüngste Initiative in einem umfangrei-chen Programm internationaler Premium-Sportsponsorings, mit denen das Unterneh-men sein Bestreben untermauert, eine Ver-bindung zu seiner wachsenden Community aufzubauen und sich für seine weltweite Kundschaft zu engagieren.

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HÜTERDERFRISCHE

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Menschen in dieser Ausgabe

BIU / GAME

Verbands-FusionDie deutsche Games-Branche rückt näher zusammen: Zukünftig vertritt ein ge-meinsamer Verband die Interessen gegenüber Politik, Gesellschaft und Medien. Unter dem Namen „game – Verband der deutschen Games-Branche“ haben sich die Mitglieder der beiden bisherigen Verbände, Bundesverband Interaktive Un-terhaltungssoftware (BIU) und GAME – Bundesverband der deutschen Games-Branche, heute in Berlin zusammengeschlossen. Geschäftsführer des neuen Verbandes wird Felix Falk, der die Position bereits beim BIU bekleidete. „Mit dem zukunftsweisenden Zusammenschluss der Verbände ist die Branche vereint und wir können uns gemeinsam noch überzeugender und noch schlagkräftiger für die Interessen der gesamten deutschen Games-Branche einsetzen,“ so Falk.

LG

Premium Performance LG Electronics vermeldete für das Geschäftsjahr 2017 einen Re-kord-Jahresumsatz von 55,4 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Steigerung um 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ist der höchste Jahresumsatz der Unternehmensgeschichte. Der Ge-winn im Geschäftsjahr 2017 in Höhe von gut 2,2 Milliarden US-Dollar stieg gegenüber 2016 um 85 Prozent und beruht weitge-hend auf den Leistungen in den Bereichen Premium-Hausgeräte und TVs.

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Von links: Felix Falk, Geschäftsführer Game, gemein-

sam mit Jens Kosche, Lars Janssen, Linda Kruse, Stefan

Marcinek und Ralf Wirsing

Alexander Aust, Smeg

Frank Bechtloff, ZVEI,

Peter Charissé, Anga Com

Matthias Dienst, Televes

Alexander Falk, Holländer Elektro

Andreas Kirschenmann, Gastroback

Robert Kirschner, GSS

Hannes Kolb, Küppersbusch

Jochen Ludwig, Expert

Martin Ludwig, WMF

Michael Gleich, Ringfoto

Hermann Graef, Graef

Roland Hagenbucher, Siemens

Roland Herrmann, MySodapop

Bernhard Hörsch, Miele

Klaas H. Marquardt, Expert

Neymar Jr., Paris Saint-Germain

Danyal Riediger, Rommelsbacher

Michael Rotthaus, Aquarius

Roman Schäfer, Liebherr

Michael Schüller, Ritterwerk

Christian Strebl, Severin

Ulf Triebener, Panasonic

Carsten Wagner, Televes

Martin Wild, MediaMarktSaturn

GFK

Preisakzeptanz wächstDer globale Verkauf von Smartphones erreichte im vierten Quartal 2017 397 Millionen Geräte. Eine Steigerung von ei-nem Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der durch-schnittliche globale Verkaufspreis von Smartphones stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um zehn Prozent auf 363 US-Dollar - die bisher höchste vierteljährliche Wachstumsrate. Arndt Polifke, Global Director für Telekommunikation bei GfK, kommentiert: „Der Nachfragezuwachs bei Smartphones ist bereits vier Quartale in Folge nur noch leicht im Plus und stieg im vierten Quartal 2017 um nur ein Prozent auf 397 Millio-nen Geräte. Der Umsatz legte jedoch im Vergleich zum Vor-jahresquartal um elf Prozent zu, was für eine solch ausgereif-te Technologiekategorie ein außergewöhnliches Wachstum darstellt. Dies basiert auf der Verbreitung von Smartphones mit größeren und randlosen Displays, die Verbraucher dazu

veranlasste, teurere Geräte zu kaufen.“

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Zum 1. März 2018 übernahm Hannes Kolb zusätz-lich zu seiner bisherigen Aufgabe als Regionalleiter Zentraleuropa den Vorsitz der Geschäftsleitung für die Traditionsunternehmen Küppersbusch Großküchen-technik GmbH & Co. KG und Küppersbusch Hausge-räte GmbH.

Martin Wild (39), seit 2014 Chief Digital Offi cer der MediaMarktSaturn Retail Group, ist ab sofort Chief Innovation Offi cer der Unternehmensgruppe. In dieser Funktion verantwortet er die gruppenweite Innovati-onsstrategie und deren Implementierung.

Klaas H. Marquardt ist neuer Personalleiter bei Expert. Zum 1. Februar hat er die Gesamtleitung des Personalbereichs bei der Verbundgruppe übernom-men. Der 42-jährige Niedersachse war zuletzt für die Nordzucker AG in Braunschweig tätig.

Frank Bechtloff, 2. Geschäftsführer des ZVEI, ist zum 28. Februar auf eigenen Wunsch aus dem Ver-band ausgeschieden und legte zum gleichen Zeit-punkt alle Ämter nieder. Ein Nachfolger wurde noch nicht benannt.

ZUR PERSON

HAMA

Weltmeister-PrämieDer Handel blickt gespannt auf die be-vorstehende Weltmeisterschaft 2018: Das weltweit wichtigste Turnier ver-spricht vor allem steigende Nachfrage bei Fernsehern und dem dazugehöri-gen renditeträchtigen Zubehör. Passend dazu startete Hama Anfang Februar eine aufmerksamkeitsstarke Aktion rund um Wandhalterungen. Kunden, die sich bis zum 11. Juni dieses Jahres eine TV-Wandhalterung von Hama im stationären oder Online-Handel kau-fen, haben die Chance auf einen ansehnlichen Geld-Gewinn. Kann Deutschland nämlich in Russland seinen Fußballtitel von 2014 verteidigen, verlost Hama elfmal 11.111 Euro. Während des Aktionszeitraums werden die Verpackungen von Wandhaltern mit entspre-chenden Aufklebern versehen und dem Handel eine Vielzahl an PoS-Materialien zur Verfü-gung gestellt. Für Nachfragen steht der Hama-Außen- und Innendienst als Ansprechpartner zur Verfügung.

EP

Maximale PartyUnter dem Motto „Wir feiern Medimaximal!“ starteten die Medimax-Fachmärkte Ende Januar in ihr Marken-Jubilä-um. Über das Jahr verteilt fi ndet deutschlandweit eine umfangreiche Kampagne samt Preisangeboten, kanal-übergreifenden Werbemaß-

nahmen und vielen Aktionen statt. Dazu gehören unter ande-rem ein Geburtstags-Gewinnspiel und ein Special zum Fuß-ballsommer. Im März 1988 eröffnete im westfälischen Bocholt-Rhede der erste Elektronikmarkt unter der Marke Medimax. Durch organisches Wachstum und die Übernahme vorhandener Standorte gehören heute bundesweit 130 Märk-te zu der EP-Franchise-Marke.

EP

Unter dem Motto „Wir feiern Medimaximal!“ starteten die Medimax-Fachmärkte Ende Januar in ihr Marken-Jubilä-um. Über das Jahr verteilt fi ndet deutschlandweit eine umfangreiche Kampagne samt Preisangeboten, kanal-übergreifenden Werbemaß-

nahmen und vielen Aktionen statt. Dazu gehören unter ande-

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BLUETOOTH

Blaues WunderVom Prototyp zum weltweiten Standard - Bluetooth feiert 20 Jahre Marktgeschichte. Die 1998 gegründete Bluetooth SIG nahm ihren Anfang mit einer Handvoll Unterneh-men, die auf kabellose Alternativen für mobile Sprach- und Datenübertragung kon-zentriert waren. Heute sind über 33.000 Mitgliedsunternehmen Teil einer Organisati-on, die sich der weiteren Verbreitung einer fl exiblen, zuverlässigen und sicheren drahtlosen Lösung zur Vernetzung verschrieben hat. „Seit ihrer Erfi ndung hat sich die Bluetooth-Technologie kontinuierlich weiterentwickelt, um mehr Wege anzubieten, wie sich Dinge vernetzen können“, sagt Mark Powell, Executive Director der Bluetooth SIG, Inc. Zwei Jahrzehnte lang hat Bluetooth-Technologie Verbindungen geschaffen, die Innovationen ermöglicht und neue Märkte kreiert haben. Vor Bluetooth haben die Marktsegmente der kabellosen Audio-Verbindungen und vernetzten Geräte praktisch nicht existiert. Bemerkenswert: Für das Jahr 2018 gehen Prognosen davon aus, dass fast vier Milliarden Bluetooth-Geräte ausgeliefert werden, wenn man Konsum-, ge-werbliche und industrielle Märkte zusammenfasst.

Als Pate für die Namensgebung „Bluetooth“ wählte man den däni-schen Wikinger-König Harald Blauzahn. Dem Regenten wird eine sehr gute Kommunikationsfähigkeit nachgesagt und er vereinte einst ver-feindete Teile von Norwegen und Dänemark.

2018 WERDEN WELTWEIT...

2,3 Milliarden Mobiltelefone, Tablets und PCs mit Bluetooth-Technologie

1,2 Milliarden Bluetooth-fähige Audio- und Unterhaltungsgeräte

86 Prozent aller neuen Autos, LKWs und SUVs mit Bluetooth-Funktion

600 Millionen Bluetooth-fähige Smart-Home-Geräte

...AUSGELIEFERT WERDEN.

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INVESTITIONIN BLEIBENDEWERTE

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Aus Tradition innovativ100 Jahre und innovativ wie nie: Auf Mallorca zeigte Panasonic mit welchen Highlights der Handel im kommenden Geschäftsjahr rechnen kann.

Mit Mut zu Innovationen begann 1918 die Geschichte von Panasonic – und auch 2018 sind es vor allem Neu- und Weiterentwicklungen mit denen das Unternehmen seine Marktposition ausbauen will. „Wir sind uns der Stärke der Produkte bewusst, auf die wir auch in diesem Jahr bauen können. Entscheidend für den anhalten-den Erfolg ist aber, dass wir uns niemals auf dem Erreichten ausruhen“, erklärt Armando Romagnolo, Marketing Director CE im Rahmen der Panasonic Convention auf Mallorca. Mit diesem Anspruchs-denken geht einher, dass sich Panasonic künftig noch mehr auf Produkte im Premium-Segment fo-kussieren möchte. „Über die Weiterentwicklung unseres Kerngeschäfts, der TV- und Kamerasparte, hinaus ist es auch zukünftig unser Ziel, unsere Po-sition in wachsenden Produktsegmenten wie Per-sonal Care oder Small Kitchen Appliances auszu-bauen“, so Romagnolo. Stellvertretend dafür ste-hen etwa neue Rasierer-, Trimmer- und Epilierer-

Modelle, die ausgerüstet mit mo-dernsten Technologien die Brücke zur jahrtausendalten Tradition ultra-scharfer japanischer Klingen schla-gen, sowie qualitativ besonders hochwertige Inverter-Mikrowellen. Mit Blick auf die Geschäftszahlen meldete Panasonic auf Mallorca vor

allem bei Fernsehern Erfolge: „Auch ohne sportli-ches Großereignis ist der TV Gesamtmarkt 2017 in Deutschland um stolze 4,7 Prozent gewachsen“, berichtet Michael List, Sales Director CE DACH. Der Trend zu OLED, größeren Bildschirmen sowie die Umstellung auf DVB-T2 habe das Geschäft ange-kurbelt. „Wir freuen uns besonders, dass wir in diesem wachsenden Segment unsere Marktanteile auf 12,6 Prozent erhöhen und unsere Position aber-mals verbessern konnten […] Mit der Fußball-Weltmeisterschaft als Vertriebsmotor erwartet uns 2018 ein aussichtsreiches Jahr, in dem wir mit un-serem neuen TV Line-up eine wesentliche Rolle spielen werden.“

SATURN

Erfolgreiche KundenkarteSaturn hat nur sieben Monate nach der Einführung seines Kundenvor-teilsprogramms „Saturn Card“ das millionste Mitglied gewonnen. Die

kostenlose Kundenkarte gibt es seit Anfang Juni 2017 und sie bietet exklusive Einkaufsvorteile, wie zum Beispiel ein verlängertes Umtauschrecht, Onli-ne-Kassenbons und Einladungen zu besonderen Events in den Saturn-Märkten. Karten-Inhaber erhal-ten vor, während und nach dem Einkauf maßge-schneiderte Angebote entsprechend ihren Bedürfnis-sen und Interessen. Bereits heute werden mehr als 20 Prozent des Umsatzes von Mitgliedern des Vor-teilsprogramms generiert. Bemerkenswert: Sie ge-ben im Schnitt mehr als doppelt so viel aus wie Kunden ohne die Card.

Kommt gut an: Die Anzahl der „Saturn Card“-Besitzer knackte im Februar die Millionen-Grenze

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„Lassen sich mich nachschauen... ja, das Gerät ist in ihrem Markt noch vorrä-tig.“ Mit einem Anruf im Callcenter eines Elektromarktes fängt es an. Ein bestimmter Blu-Ray-Player soll es sein. „Ich reserviere Ihnen das Gerät. Die Kollegen in der Abtei-lung wissen dann Bescheid.“ Alles klar. Los geht’s. Ab in’s Auto. Zusätzlich wird noch Kabel-Zubehör für den Player benötigt. Und wenn man vor Ort ist, können auch gleich die Akkus und eine neue Festplatte gekauft werden, die schon länger auf der To-Buy-Liste stehen.

EINE TÜTE VOLL FRUST

30 Minuten später: Der Kunde verlässt den Laden. Allerdings ohne Player. Ohne Zubehör. Ohne Festplatte. Dafür mit einer Tüte voll Frust. Was ist passiert? Dass man als Kunde beim Betreten des Geschäftes nicht begrüßt wird, kann passieren. Dass man sich in der Vorweihnachtszeit nach ei-nem Verkäufer umschauen muss, auch kein Thema. Andere Dinge lassen sich allerdings nicht ignorieren und müssen thematisiert werden. Zum Beispiel die ahnungslose Ver-käuferin, die von dem reservierten Player

nichts wissen will. Oder der Kollege, der auf Nachfrage halbherzig antwortet: „Ja, das Modell haben wir noch einmal. Es ist aller-dings das Ausstellungsstück.“ Mit deutlich sichtbaren Gebrauchsspuren. Der Ärger steigt langsam an. Auf die Frage, ob der Kollege aus dem Callcenter nicht Bescheid gegeben hätte, gibt es ein desinteressier-tes „Nein“. Ob es eine Alternative zu dem Gerät gäbe? Schließlich sollte es bestimm-te Funktionen beherrschen. „Da müssen sie mal da hinten nachschauen.“ Damit ist für das Verkäufer-Team die Beratung beendet. Der kurze Gedanke, wenigstens noch die Kleinigkeiten selbst zu suchen und mitzu-nehmen, wird jäh verworfen und stattdes-sen der Ausgang aufgesucht.

ES GEHT AUCH ANDERS

Am Abend des gleichen Tages wird ein zweiter Versuch gestartet: Anderer Ort. An-dere Kooperation. Ganz anderes Einkaufser-lebnis: Auf dem Weg zur Abteilung für Con-sumer Electronics grüßen gleich mehrere Mitarbeiter. Wieder telefonisch abgesichert, diesmal aber tatsächlich und mehrfach vor-handen, gibt es zu dem Player noch eine

fachmännische Beratung bezüglich der Anschlussmöglichkeiten zum Receiver. Das Gespräch erweist sich als sehr hilfreich, da ohne die Informationen die Lautsprecher zuhause stumm geblieben wären. Das ge-suchte HDMI-Kabel? „Haben wir da.“ In der Computer-Abteilung gibt es die benö-tigte Festplatte sogar im Angebot. Auf die Frage, wo sich die Akkus befi nden, fällt ein bestimmter Satz wieder: „Da müssen sie da hinten schauen.“ Allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, dass die Ver-käuferin bereits voranschreitet, bevor der Satz ausgesprochen ist. Ein Grundsatz der Verkäufer-Lehre, der aber so gut wie kaum mehr beachtet wird: Den Kunden immer zu den Regalen begleiten.

Umso zufriedener wechseln an der Kasse knapp 250 Euro den Besitzer. Vollendet wird das positive Erlebnis als sich der Kassierer für den Einkauf bedankt und die Freude über den nächsten Besuch bekundet. Eine Floskel, sicher. Eine Floskel, die in diesem Moment aber authentisch rüberkommt und eine er-frischende Abwechslung zur automatisierten Abfrage der eigenen Postleitzahl darstellt. Am Ende des Tages hat der eine Markt ei-nen Kunden verloren und der andere – trotz schlechterer Lage – einen Neuen gewonnen.

Das soll keine Schwarz-Weiß-Malerei sein. Vielmehr ein Appell an die klassischen Verkäufer-Tugenden. Und dafür bedarf es nicht viel: aufmerksam sein, serviceorien-tiert denken und dem Kunden eine ange-nehme Atmosphäre schaffen. Das war’s schon. Das können digitale Preisschilder, virtuelle Verkaufsstände oder eine Club-Mitgliedschaft nicht ersetzten. Und ist es zuletzt nicht so, dass man sich im Alltag mehr und mehr über Kleinigkeiten freut, die man früher nicht wahrgenommen hat, weil sie selbstverständlich waren? n

Ist doch (nicht) selbstverständlichEin Kunde auf der Suche nach einem Blu-ray-Player, zwei Elektro-märkte und viele kleine Unterschiede. Eine hitec-Reportage über die vielbeschworenen Mantras des Einzelhandels, die noch immer viel zu oft nicht beachtet werden.

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Es werde Lichthitec liefert die wichtigsten Fakten und Daten für den Messebesuch der Light + Building in Frankfurt auf einen Blick.

ZAHLEN & FAKTEN

Die Light + Building ist die weltweit füh-rende Messe für Licht, Design und intelligente

Gebäudetechnik. Alle zwei Jahre präsentiert die Industrie hier alle ihre Innovationen und Weltneu-heiten. 2016 waren rund 216.610 Besucher zu Gast, um sich auf einer Ausstellungsfl äche von

249.100 Quadratmetern die Produkte und Lösungen von mehr 2600 Aus-

stellern anzuschauen.

HÖHEPUNKTE& EVENTS

Mehr als 40 Events machen den Messebe-such auf der Light + Building zu einem echten

Erlebnis. Ein Höhepunkt ist beispielsweise die Sonderschau ,,SECURE! Connected Security in Buildings“: sie zeigt live die vielfältige Anwen-dung von Sicherheits-Features im realen Um-

feld (Halle 9.1). Mehr zu diesem und wei-teren Events fi nden sich unter:

www.light-building.com/events

ANREISE & ÜBERNACHTUNG

Mit dem Auto: über das Westkreuz Frankfurt (A5) direkt zum Messegelände. Nach Verlassen

der Autobahn den Hinweisschildern des integrierten Verkehrsleitsystems folgen.

Parken: Messeparkhaus Rebstock, von dort aus bringt Sie ein Shuttle-Service zum Messegelände.

Mit dem Flugzeug: beim Verlassen des Flughafens Frankfurt/Main fahren Sie mit der S-Bahn S8&S9 zum Hauptbahnhof. Gegen eine geringe Gebühr fährt ein

Shuttle-Bus direkt zur MesseMit der Bahn: vom Hauptbahnhof die Straßenbahn

16/17, die U-Bahn U4 oder das Taxi direkt zum Messe-Eingang City. Die S-Bahn-Linien S3, S4,

S5 und S6 bringt sie zum Eingang des Torhaus.

ÖFFNUNGS ZEITEN & ADRESSE

Die Light + Building läuft vom 18. bis zum 23. März. Die Pforten öffnen täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr (am 23. März nur bis 17.00 Uhr).

Die genaue Adresse der Messe lautet:

Messe Frankfurt Ludwig-Erhard-Anlage 160327 Frankfurt am Main

EINTRITTS-PREISE

Eine online georderte Tageskarte kostet 17,- Euro, eine online bestell-te Dauerkarte für vier Tage 35,- Euro. An den Tageskassen sind die Tages-

karten für 19,- Euro und die Dauerkarten für 40,- Euro

erhältlich.

WICHTIGE HINWEISE

Das Fotografi eren mit Handy oder Kamera ist nicht gestattet!!

Es gibt einen kabellosen, kostenfreien Internetzu-gang auf dem gesamten Messegelände. Es steht den Besuchern eine mobile Orientierungshilfe vor und während der Messe zur Verfügung: die Light + Buil-ding App. Sie gibt den Nutzern alle wichtigen In-

formationen zu Austellern, Produkten, Events, News und bietet außerdem einen Ge-

ländeplan mit Standdetails.

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ANREISE & ÜBERNACHTUNG

Mit dem Auto: über das Westkreuz Frankfurt (A5) direkt zum Messegelände. Nach Verlassen

der Autobahn den Hinweisschildern des integrierten Verkehrsleitsystems folgen.

Parken: Messeparkhaus Rebstock, von dort aus bringt Sie ein Shuttle-Service zum Messegelände.

Mit dem Flugzeug: beim Verlassen des Flughafens Frankfurt/Main fahren Sie mit der S-Bahn S8&S9 zum Hauptbahnhof. Gegen eine geringe Gebühr fährt ein

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16/17, die U-Bahn U4 oder das Taxi direkt zum Messe-Eingang City. Die S-Bahn-Linien S3, S4,

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Sie ist der kraftvolle Sprinter unter den aktuellen Waschmaschinen-Modellen von Samsung: Die WW8800 reduziert dank in-novativer QuickDrive-Technologie die Waschzeit um die Hälfte und spart dabei rund 20 Prozent der notwendigen Energie ein – und das ohne Kompromisse der Waschleistung. Möglich wird dies durch eine sich von der Trommel separat drehende Rückwand. Auf diese Weise entsteht eine

multidimensionale Wä-schebewegung, die in ein schnelles, effi zientes und schonendes Waschergeb-nis mündet. Die neue Technologie bietet zudem vielfältige Möglichkeiten in puncto Wäschepfl ege. Das Wollprogramm der

WW8800 QuickDrive-Waschmaschinen schont die Wäsche beispielsweise um bis zu 70 Prozent stärker, als das Woll-Programm (40°C, 2kg) von Samsung Waschmaschinen ohne QuickDrive-Technologie.

HOCHLEISTUNG LEICHT GEMACHT

Was bei den neuen QuickDrive-Maschi-nen ebenfalls überzeugt: Die Geräte bieten

ein besonders großes Bullauge mit 36 Zen-timeter Durchmesser und ein sehr solides Edelstahlscharnier mit 170 Grad Öffnungs-winkel. Durch die im Vergleich zu vielen anderen Waschmaschinen höhere Positio-nierung des Bullauges und die LED-Trom-melbeleuchtung wird das Ein- und Ausladen der Wäsche zusätzlich erleichtert. Übrigens: angelehnt an das auffällig farbige Tür-De-sign tragen die neuen Geräte auch den Zusatznamen Crystal Blue.

AUTOMATISCHE WASCHMITTELDOSIERUNG

Die WW8800 von Samsung entlastet den Kunden nicht zuletzt bei der Auswahl der richtigen Waschmittelmenge sowie der Pro-grammauswahl. Dank des AutoOptimal -

Wash-Programms müssen sich die Nutzer keinerlei Sorgen mehr zu Über- oder Unter-dosierungen machen. Die automatische Waschmittel- und Weichspülerdosierung trägt für die punktgenaue Handhabe Sorge. Dabei nehmen verschiedene Sensoren In-formationen über den Zustand der Wäsche auf: das Gewicht und der Verschmutzungs-grad werden komplett automatisch festge-stellt.

SCHONEND UND ENERGIEEFFIZIENT

Eine weitere wichtige Funktion erfüllt die eingesetzte SchaumAktiv-Technologie. Sie sorgt für eine sehr gründliche und dabei schonende Reinigung empfi ndlicher Klei-dungsstücke – bei kalten wie bei warmen Waschgängen. Dazu wird ein Schaumpol-ster erzeugt, das die Kleidung sanft umhüllt. Schon vor dem Waschgang aufgelöst, entfaltet das Waschmittel ohne Verzöge-rung seine ganze Kraft. So können die Kun-den schon bei 20 Grad energie- und kosten-effi zient Waschen – bei gleicher Wasch-leistung. n

Mit der neuen QuickDrive präsentiert Samsung eine Waschmaschine, die den Kunden im hektischen Alltag ohne Abstriche bei der Waschleistung richtig viel Zeit spart. Erfolgsgeheimnis ist eine multidimensionale Wäschebewegung im Inneren des Geräts, zudem punktet das neue Modell mit einer Reihe innovativer Funktionen.

Erleben Sie die QuickDrive auf der Samsung-Roadshow:Köln 27.02.–01.03.2018München 08.03.2018 Darmstadt 12.03.2018 Hamburg 22.03.2018 Berlin 27.03.2018

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Im SuperSpeed-Programm ist der Waschgang bereits in 39 Minuten beendet

Volle Leistung in halber Zeit

Samsung QuickDrive: Doppelt so schnell dank

zweifacher Rotation*

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*Basierend auf externen Tests durchgeführt von Intertek (Report Nummern 170500035SEL-001/-003). Im Vergleich Samsung WW8800M mit WW8500K. WW8800M benötigt im Vergleich zu WW8500M nur 50 Prozent (+-1 Prozent) Zeit im Programm „Energielabelprogramm Baumwolle“ bzw. 50 Prozent Zeit im Programm „Baumwolle 40 °C“ bei halber Beladung; die Waschleistung ist dabei jeweils gleich (+-2 Prozent). Im 39 Minuten SuperSpeed-Programm spart die WW8800M im Vergleich zu WW8500K 20 Prozent Energie bei 40 °C und 5 kg Beladung; die Waschleistung ist dabei jeweils gleich (+-3 Prozent).

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hitec 3/201814

Perfektes AmbienteAls Weltleitmesse der Konsumgüterindustrie ist die Ambiente in Frankfurt der ideale Ort für Kleingerätehersteller, um ihre neuen Produkte und Innovationen zu präsentieren. Auch in die-sem Jahr machten wieder zahlreiche Hersteller von dieser Gelegenheit gebrauch – und zeigten sich nach den Messetage bemerkenswert zufrieden. hitec hat sich für Sie umgehört.

ANKARSRUM

Strategie geht auf

Wir als Vertriebsagentur mit Fokus auf Premiummarken aus dem Kü-chenumfeld wie zum Beispiel An-

karsrum, Nordic Ware und Hurom, konnten die diesjährige Ambiente sehr erfolgreich abschließen. Viele bekannte, aber auch zahlreiche neue Kontakte zu Vertretern des Fachhandels und deren gro-ßes Interesse an unseren Marken zeigten, dass unsere Strategie, auf den be-ratungssicheren Fachhandel zu setzen, aufgeht. Da wir über den deutschspra-chigen Raum hinaus auch in vielen weiteren Ländern aktiv sind, konnten wir die Messe gerade auch für das internationale Geschäft gut nutzen.

Alexander Falk, Holländer Elektro GmbH & Co. KG

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GASTROBACK

Überzeugende Neuheiten

Wir haben viele erfolgreiche Gesprä-che mit unseren Fachpartnern ge-führt und konnten mit unseren

zahlreichen umsatzstarken Produktneuheiten überzeugen. Innovative Kon-zepte wie der „Tea & More“ kamen beim Fachhandel besonders gut an. Zur Unterstützung des Fachhandels stehen unseren Partnern für den „Tea & More“-Verkaufsdisplays mit Videointegration, Info-Aufsteller und Flyer zur Verfügung.

Andreas Kirschenmann, Geschäftsführer bei Gastroback

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RITTERWERK

Hohe Besucher-frequenz

Offensichtlich ist es uns mit unserem neuen akkubetriebenen Stabmixer ge-lungen, unsere nationalen und inter-

nationalen Besucher zu begeistern. Die Ambiente 2018 zeichnet sich für uns als bedeutende Messe mit einer hohen Besucherfrequenz aus Bestandskun-den und interessanten Neukontakten und einem vielversprechendem Mix aus internationalen Kontakten und den verschiedensten Absatzkanälen aus.

Michael Schüller, Geschäftsführer Ritterwerk

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MYSODAPOP

Optimaler Jahresstart

Auch unser zweiter Auftritt auf der Am-biente war ein großer Erfolg für MySo-dapop und der optimale Start ins Jahr

2018. Die nächsten großen Deals konnten wir bereits auf der Messe abschließen – wir freuen uns also auf das Jahr und auf die Zusammenarbeit mit dem Handel. Die zahlreichen Gespräche auf der Messe haben gezeigt, dass sowohl unser Sortiment als auch unsere individu-ellen Logistiklösungen sehr gut ankommen.

Roland Herrmann, Geschäftsführer MySodapop

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CARRERA

Ästhetische Plattform

Unsere Marke und Produkte leben von der Performance und dem kompromis-slosen Designanspruch. Die Ambiente

bietet eine ästhetische Plattform, um unsere junge Marke für die Fachbesucher erlebbar zu

machen. Großes Interesse haben wir beim nationalen und internationalen Publikum durch unsere neue Küchenmaschine „No 655“ geweckt, die – wie übrigens alle Carrera Tools – durch hochwertige Materialien und das kraftvol-le Design einen eigenständigen Weg im Markt beschreitet.

Michael Rotthaus, Geschäftsführer Aquarius Deutschland GmbH

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WMF

Begeisterte Handelspartner

Die Ambiente 2018 war ein voller Erfolg für die WMF Group. Die Messebesucher haben uns ein tolles Feedback zu unse-

rer Produktoffensive gegeben. Dies unterstreicht das Potenzial und die Anzie-hungskraft unserer drei Marken WMF, Silit und Kaiser. Zudem sind die geplan-ten Marketing-Aktivitäten begeistert von unseren Handelspartnern aufge-nommen worden. Eine besonders positive Resonanz erhielten wir auf die „Silit Exekution“ mit den neuen Produkten inklusive Shop-Konzept und End-verbraucherkommunikation.

Martin Ludwig, Senior Vice President Consumer Goods, International Strategy & Product Creation der WMF Group

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SEVERIN

Topthema BBQ

Für uns war BBQ eines der Topthemen auf der Ambiente 2018. Severin ist Marktführer im Bereich der elektrischen Barbecue-Grills und fertigt jährlich mehr als 350.000 Elektrogrills in

Deutschland. Ein besonderer Fokus liegt 2018 auf dem neuen Kugel-grill „PG 8541“, mit dem wir unseren ersten Standgrill mit Haube auf den Markt bringen und die Kompetenz als Marktführer bei elektrischen Grills weiter ausbauen.

Christian Strebl, Gesamtvertriebs- und Marketing Direktor bei Severin

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ROMMELSBACHER

Volles Auftragsbuch

Die Besucherfrequenz aus dem In- und Ausland an unserem Stand war hervorragend. Wir fahren mit tollen Aufträgen und hochmotiviert zurück nach Dinkelsbühl. Unsere Top-News, die

elektrischen Multi-Zerkleinerer in zwei Größen, der Gemüse-Spi-ralschneider „Gnudel“ und auch der neue Tischgrill „BBQ 2003“ sind großartig aufgenommen wor-den. Das Highlight der Messe war unser innovativer Dampfdruckkochtopf „MD 1000“, dessen Ent-wicklung unsere hohe Kompetenz für gesundes, sicheres und modernes Kochen bestätigt. Ein richti-ger „Hans Dampf“, der die Rommelsbacher-Philosophie „Freude am Kochen“ wie kein anderer auf den Punkt bringt.

Danyal Riediger, Vertriebsleiter bei Rommelsbacher

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GRAEF

Internationales Interesse

Mit dem Dörrautomaten steht neben den Allesschneidern nun ein neuer Küchenhelfer in der „SlicedKitchen“. An unserem Stand haben wir mit beiden das kreative, gesunde und

nachhaltige Kochen vorgeführt. Besonders über das starke interna-tionale Interesse an unseren Geräten haben wir uns sehr gefreut.

Hermann Graef, Geschäftsführung von Graef

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SMEG

Im Herzen der Kunden

Die Kult-Produkte von Smeg haben von der Ambiente wieder den richtigen Rahmen erhalten. Mit unseren neuen, weißen Kleingeräten bedienen wir die aktuellen Wohntrends. Reines

Weiß ist die schlichteste Wohnfarbe – und gleichzeitig die stärkste. Ton in Ton sorgt sie für strahlende Harmonie. Im Wechselspiel mit

anderen Farben belebt sie das Spiel von Licht und Schatten, verstärkt Kontraste. Deshalb sind weiße Küchenkleingeräte universell einsetzbar und machen jeden Küchenumbau mit. Unsere Kunden und Fans haben die strahlend weißen Neulinge im Sortiment – Espresso-Siebträgermaschine, Zitruspres-se und Standmixer – direkt ins Herz geschlossen. Wir sind sehr zufrieden mit der Messe!

Alexander Aust, Vertriebsleiter Smeg

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DESIGN BREW ADVANCEDArt.-Nr. 42706

» Perfekte Brühtemperatur von 96°C für ein volles Aroma

» Schnelles Aufbrühen: 10 Tassen innerhalb von 6 Minuten

» Direktes Brühen in die Tasse oder einen To-Go-Becher

» Regulierbare Durchlaufzeit des Wassers und Tropfstopp

» Optimale Benetzung des Kaffeepulvers» Warmhaltefunktion» 1.550 Watt Leistung

PERFEKTER KAFFEEVOLLES AROMA –WIE HANDGEBRÜHT

Weitere Infos aufwww.gastroback.de P R O D U K T V I D E O

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hitec 3/201816

Ersatz sorgt für Umsatz

1Wie schätzen Sie das Geschäft mit Ersatzgeräten für 2018 ein? 2

Was sind aus Ihrer Sicht die wich-tigsten Aspekte für das Verkaufs-

gespräch, wenn es um die Neuan-schaffung von Einbaugeräten geht?

2Beratungsqualität und Produktkenntnis sind we-sentliche Faktoren für den Vertrieb von Premium-

Produkten. Liebherr bietet den Fachhandels-Partnern ein umfangreiches Schulungs-Programm. Dabei steht der Kundennutzen im Mittelpunkt. Fokusthemen sind Energiesparen bei größtmöglichem Nutzvolumen so-wie intelligente Technologien wie ‚BioFresh’ und ‚NoFrost’. Unsere nutzenbasierte Kommunikation, so-wohl stationär als auch online, ist für unsere Handels-partner ein wichtiger Erfolgsfaktor.

1Auf Grund der nach wie vor guten Prognosen im Bereich Wohnungsbau und der positiven Kon-

junktursignale gehen wir von einem moderaten Wachstum im Segment der Kühl- und Gefriergeräte aus.

2Der erste ganz pragmatische Aspekt ist die Klä-rung der aktuellen Einbausituation, daraus kön-

nen dann schon Grundbedarfe wie etwa ein hochein-gebauter Backofen geklärt werden. Kochgewohnhei-ten und die Familiengröße sind ebenso zu berücksich-tigen wie der Energieverbrauch oder Betriebsgeräu-sche. Schließlich geht es um Gerätefeatures und Aus-stattungsdetails. Hierbei nicht vergessen: Gerade Kombinationsgeräte wie ein Backofen mit Dampfgarer sind Kunden oft noch nicht bekannt.

1Die Anschaffungsneigung der Konsumenten ist nach wie vor sehr erfreulich und wird daher den

Ersatzbedarf weiter beflügeln. Hier sind wir bereits auf einem hohen Marktniveau angekommen, dennoch sehen wir für 2018 weiteres Wachstumspotenzial.

2Das Verkaufsgespräch sollte in erster Linie dazu dienen, die Wünsche und Vorstellungen des Kun-

den klar zu definieren und auf dieser Basis die passen-den Geräte auswählen zu können. Design, Technik und Bedienfreundlichkeit stehen hier klar im Vordergrund.

1Das Geschäft mit Ersatzgeräten wird sich positiv entwickeln. Bemerkenswert ist, dass die Ersatz-

geräte meist hochwertiger sind und mehr Features aufweisen, als die Erstausstattung. Da die durch-schnittliche Lebensdauer der Erstgeräte zwischen zehn und zwölf Jahren liegt, soll das neue Gerät den aktu-ellen Ansprüchen und technischen Möglichkeiten ent-sprechen. Induktionskochfelder, selbstreinigende Back-öfen mit Pyrolyse und Null-Grad-Klimazonen-Kühl-schränke sind einige Beispiele.

2Berater müssen heute über die Küche hinausden-ken. Neben Designansprüchen, Kochambitionen

und Haushaltsgröße gilt es, auch die Lebensgestaltung des Kunden im Auge zu haben. Steht der Kunde zum Beispiel stets unter Zeitdruck, können Verkäufer mit den verschiedenen Speed-Optionen unserer Marke punkten. Mit ihnen wird unter anderem Geschirr schneller sauber, und die Tiefkühlpizza braucht mit ‚coolStart’ nur noch zwölf Minuten – ab dem Anschal-ten des Ofens wohlgemerkt.

1Der deutsche Markt für Hausgeräte hat schon seit Jahren einen hohen Reifegrad und wird da-

her getragen vom Ersatzbedarf. Das gilt für den Solo- ebenso wie für den Einbaugeräte-Markt. Für uns als Premium-Marke wirkt sich dabei besonders positiv aus, dass die Konsumenten bereit sind, beim Ersatz mehr in intelligente Technologie und modernes Design zu investieren als je zuvor. Diese Entwicklung wird uns 2018 Impulse für ein weiteres Wachstum geben.

Roman Schäfer,Geschäftsführer

Vertrieb Deutschland der Liebherr-Hausgeräte

Ochsenhausen GmbH

Bernhard Hörsch,Leiter Vertrieb der Miele

Vertriebsgesellschaft Deutschland

Ulf Triebener,Senior Manager Built- in Kitchen Appliances

Panasonic Deutschland

Roland Hagenbucher, Geschäftsführer Siemens Hausgeräte Deutschland

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hitec 3/2018 17

Einer der Wachstumstreiber im Bereich Elektro-Großgeräte dürfte der Ersatzbedarf sein. Sehr viele Küchen sind schon seit vielen Jahren in Betrieb, und die darin enthaltenen Geräte sind austauschbedürftig. Für den Fachhandel die Chance, aktiv auf seine Kunden zuzugehen und die-se kompetent bei der Neuanschaffung von Geschirrspülern, Backöfen, Kochfeldern und Kühlschränken zu begleiten.

3Welche Rolle spielen vernet-zungsfähige Großgeräte bei ei-

nem Neukauf?

4Der Kunde will begeistert werden. Wie sollten die Produkte präsen-

tiert werden, um den Verbraucher auch emotional anzusprechen und zum Kauf zu motivieren?

3Vernetzungsfähige Geräte spielen zunehmend eine bedeutendere Rolle beim Neukauf von Pro-

dukten. Insbesondere vernetzte Kühlgeräte bieten den Nutzern einen realen Mehrwert im Alltag, in dem der Kühlschrank zum Zentrum des intelligenten Lebens-mittelmanagements wird. Mit der Erstellung von Vor-rats- und Einkaufslisten und der Möglichkeit, diese mit zahlreichen Rezepten abzugleichen, bieten vernetzte Kühlgeräte nie zuvor dagewesene Möglichkeiten.

4Grundlegend für ein gelungenes Verkaufsge-spräch ist nicht allein ein detailliertes Produktwis-

sen, sondern vor allem die Fähigkeit, den Kunden zu begeistern. Auch die effektvolle Präsentation der Ge-räte ist eine positive Verkaufsunterstützung am Point of Emotion. Daher verfügen Liebherr-Geräte über eine Demoschaltung, ein optimales Beleuchtungskonzept für den Innenraum und eine große Auswahl an hoch-wertigen Materialien für die perfekte Präsentation im Fachhandel.

Wir gehen von einem modera-ten Wachstum im Segment der Kühl- und Gefriergeräte aus.«

Komfortversprechende Lösun-gen wie etwa die Sprachsteue-rung, beispielsweise über

Amazons ‚Alexa’, stehen im Fokus der Kunden.«

3Eine deutlich größere als noch vor ein paar Jah-ren. Gerade komfortversprechende Lösungen wie

etwa die Sprachsteuerung beispielsweise über Ama-zons Alexa stehen im Fokus der Kunden. Wir statten die Sprachassistenten mit immer mehr Informationen über das Kochen und die Wäschepflege aus. So kön-nen unsere Kunden auf eine neue Art mit unseren Produkten interagieren. Hilfreich kann das auch für Menschen mit Handicap sein, denn sie können jeden Gerätestatus einfach abfragen.

41Im Idealfall sind die Einbaugeräte vorführbereit am PoS angeschlossen und werden aktiv von

einem gut geschulten Verkäufer präsentiert. Zudem sollten die Geräte in einem küchennahen Umfeld ge-zeigt werden, damit der Kunde diese in für ihn ge-wohnter Weise wahrnimmt. Das Ganze ergänzt um vor den Augen des potenziellen Käufers zubereitete Kost-proben, schafft ein emotionales Kauferlebnis. Die Vor-aussetzungen dafür können vielfach sehr leicht ge-schaffen werden.

Einbaugeräte sollten immer voll funktionsfähig in einem Küchenmilieu gezeigt und

vorgeführt werden.«

3Wir können derzeit im Markt noch keine große Nachfrage nach solchen Geräten feststellen. Dies

liegt daran, dass es noch keinen einheitlichen Vernet-zungsstandard über alle Hersteller gibt. Trotz Vernet-zung müssen Waschmaschinen oder Geschirrspüler immer noch von Hand ein- und ausgeräumt werden, und auch der Braten klettert leider immer noch nicht von alleine in den Backofen. Daher ist der Nutzenvor-teil der Vernetzung innerhalb der Haushaltsgeräte noch überschaubar.

4Einbaugeräte sollten immer voll funktionsfähig in einem Küchenmilieu gezeigt und vorgeführt wer-

den. Die innovativen Technologien heutiger Einbauge-räte werden erst bei einer Vorführung richtig erlebbar und können so jeden Kunden überzeugen. Produktf-eatures wie etwa Kochen mit exakter Temperaturein-stellung, automatische Topferkennung oder Vollflä-chen-Induktion begeistern und eröffnen dem Handel die Chance auf hochwertigen Umsatz und eine hohe Kundenzufriedenheit.

Die Konsumenten sind bereit, beim Ersatz mehr in intelli-gente Technologie und moder-

nes Design zu investieren als je zu-vor.«

3Die Branche verzeichnet einen starken Trend zur höherwertigen Küche: Die Wertschätzung für die

Mehrwerte, die Vernetzung bietet, ist enorm gestiegen. Da wir Vernetzung als integrativen Bestandteil unserer Premium-Geräte sehen, gehen diese Vorteile stets mit zukunftsweisendem Design und intelligenter, energie-sparender Technologie einher. Zusammen ermöglichen sie einen reibungsloseren Alltag – und verwirklichen damit ein Stück ‚Seamless Life’.

4Es geht darum, die Wünsche der Kunden mög-lichst konkret anzusprechen. Am besten, Sie pak-

ken ein Maximum an ‚Erlebnis’ um das vernetzte Ge-rät. Inszenieren Sie nicht nur Funktionen, sondern die Freiräume und Möglichkeiten, die entstehen. Wie sich diese als überzeugende Verkaufsargumente nutzen lassen? Das zeigen wir immer wieder in unseren Trai-ningsprogrammen. Hilfe bieten zudem die PoS- und Aktions-Pakete, die wir für unsere Handelspartner schnüren.

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Laut Statistischem Bundesamt standen 2017 Haushaltsgeräte wie Kühlschrank und Waschmaschine in mehr als 96 Prozent der Haushalte. 72 Prozent besaßen eine Ge-schirrspülmaschine, 42 Prozent aller Haus-halte nannten einen Wäschetrockner ihr Eigen. In mehrfacher Hinsicht beste Voraus-setzungen für den Fachhandel, in den Seg-menten der Elektro-Großgeräte auch auf lange Sicht gute Umsätze zu schreiben. Die teilweise sehr große installierte Basis ist ein Garant für kontinuierliche Ersatzgeschäfte. Und Haushaltsneugründen sowie einzelne Bereiche wie eben Wäschetrockner oder Geschirrspüler bieten über das Ersatzge-

schäft hinaus reichlich Potenzial für Neu-kunden.

Dies belegen auch ZVEI-Zahlen für 2017. So stieg der Herstellerumsatz im Inland um etwa zwei Prozent gegenüber dem Vorjah-res-Netto auf knapp 8,6 Milliarden Euro. Kleingeräte legten um drei auf 2,8 Milliar-den Euro zu, große Hausgeräte um 1,5 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Besonders gut nachgefragt wurden Wäschetrockner mit Wärmepumpentechnologie, Einbauge-schirrspüler sowie Kochfelder mit integrier-tem Dunstabzug. In allen Produktgruppen zeigt sich weiterhin ein deutlicher Trend zu guter Ausstattung und hohem Bedienkom-

fort. Dies gilt insbesondere für Geräte, die in der Küche genutzt werden.

WICHTIGE TRENDS

Das Angebot der Hersteller ist mannigfal-tig. In jeder Preisklasse, Ausführung und Größe hat der Endverbraucher die Wahl zwi-schen mehreren Anbietern und Produkten. Hier schlägt die Stunde des Fachhandels. Beratung tut not. Dabei ist es natürlich un-abdingbar, sich auf die Vorstellungen und Wünsche der Kunden zu konzentrieren. Gleichzeitig gilt es, den Konsumenten zu-kunftsträchtige Funktionalitäten nahezu-bringen. Hierzu gehört die Vernetzung eben-so wie Sprachsteuerung oder Design-Optio-nen. So werden nicht viele Interessenten wissen, dass es für Kühlschränke oder Kühl-/Gefrierkombinationen auswechselbare farbi-

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Der Großgeräte-Markt läuft. Angetrieben wird er vom Ersatzge-schäft, doch auch Neukunden bescheren dem Handel gute Umsätze.

Da geht richtig was!Da geht richtig was!

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ge Fronten gibt oder wie bei Liebherr De-sign-Fronten im Pop-Art-Stil verfügbar sind.

Eines der Trendthemen ist zweifellos die Steuerung von Geräten durch gesprochene Kommandos über „Amazon Alexa“, „Google Assistent“ oder „Siri“ von Apple. Anstatt diese Technologien stiefmütterlich zu behandeln, ist ein offensiver Umgang mit ihnen dringend notwendig. Erstens wird Sprachsteuerung immer populärer. Zweitens lässt sich die Entwicklung ohnehin nicht aufhalten. Und drittens lassen sich neue Kundengruppen erschließen. Viele Verbrau-cher schrecken vor den mannigfaltigen Op-tionen moderner Geräte zurück. Hier hilft die Steuerung per Sprache ebenso weiter wie etwa bei motorisch eingeschränkten Kunden. Wichtig ist, die entsprechenden Produkte vorzuführen und für den Verbrau-cher erlebbar zu machen.

BERATUNG MIT SPASSFAKTOR

Neben der fachkompetenten Beratung gilt es, den Konsumenten für die faszinie-renden Möglichkeiten moderner Großgerä-te zu begeistern. Das scheint jedoch gerade bei solch bekannten Geräten nicht immer einfach. Schließlich reinigt eine Spülmaschi-

ne eben das Geschirr. Doch es gibt mehr zu entdecken. Da kann der Verbraucher selbst Hand anlegen und sich von der Leichtgän-gigkeit der Auszüge überzeugen. Oder die Faszination des Aufzugslifts erleben, wenn die untere Schubladenebene nach oben fährt. Vielleicht überzeugt aber doch auch einfach einmal das spielerische Element,

etwa bei der App-gesteuerten Waschma-schine. Wie angenehm kann es doch sein einfach sein Smartphone nach der animier-ten Schritt-für-Schritt-Anleitung zu befra-gen, anstatt sich mit der Bedienung des Gerätes zu beschäftigen. Technik kann be-geistern, die Geräte hierfür haben die Her-steller im Angebot. n

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AUSSTATTUNG VON PRIVATHAUSHALTEN 2017 MIT HAUSHALTSGERÄTEN IN PROZENT

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Entdecken Sie die Welt der Miele Hausgeräte bei Ihrem Fachhändler oder im Miele Online Shop. miele.de/twoinone

Entdecken Sie die neue Freiheit beim Kochen.Genießen Sie freie Sicht auf die schönen Dinge des Lebens: Vertrauen Sie auf Miele TwoInOne Induktionskochfelder mit integriertem Dunstabzug. Con@ctivity 2.0 reguliert dabei den Dunstabzug ganz automatisch. Für das, was wir besonders lieben.

Miele. Immer Besser.

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MIELE

Ausstattungsplus für GourmetsMit den Herden und Backöfen der „CulinArt Gourmet“-Serie bringt Miele Geräte mit optionalen Ausstattungspaketen auf den Markt. Diese verfügen gegenüber den vergleichbaren Seriengeräten zusätzlich über 25 Automatik-programme und die Funktion Klimagaren. Mit dieser Zubereitungsart lassen sich durch gezielte Dampfstöße besonders gute Resultate bei vielen Back- und Bratvorgängen erzielen. Ein Rezeptheft für die Automatikprogramme sowie ein Brotbackbuch erleichtern den Einstieg im Umgang mit den neuen Technologien. Alle Geräte der „CulinArt“-Serie sind mit einem großen Gar-raum von 76 Litern Volumen und fünf Einschubebenen ausgestattet. Zur Auswahl stehen Backöfen und Herde jeweils in „PerfectClean“-Ausführung oder als Pyrolyse-Modell. Praktisch: Der Combirost, seitliche Aufnahmegitter und die „FlexiClip“-Vollauszüge können während des Pyrolyse-Vorgangs im Ofen bleiben. Die Herde lassen sich wahlweise mit Induktions- oder Elek-trokochfeld mit Strahlungsheizkörper kombinieren. Zu jedem Gerät der „CulinArt Gourmet“-Reihe liefert Miele einen kostenlosen Bräter, der auf die Abmessungen der Geräte abgestimmt ist.

Unter der Bezeichnung „CulinArt Gourmet“ liefert Miele ab April Aktionsmodelle bei Herden und Backöfen

PANASONIC

GradgenauKochen macht Spaß und ist abwechslungsreich. Genauso individuell wie die Gerichte sind auch die Anforderungen bei der Zubereitung. Einmal wer-den viele kleine Töpfe gebraucht, ein anderes Mal wenige große, oftmals beides. Mit dem Induktionskochfeld „KY-T937V“ von Panasonic lassen sich verschiedene Größen von Kochgeschirr kombinieren. Dank „Advanced Flex-Zone“ sind Töpfe und Pfannen auf der gesamten Fläche des Kochfeldes frei platzierbar. Werden die Töpfe verschoben, erfasst die flexible Zone sofort die neue Position. Der „Genius Sensor+“ erkennt per Infrarot die Tempera-tur an der Topfunterseite und hält sie auf das Grad genau konstant. Darüber hinaus verhindert die automatische Temperaturregelung eine Überhitzung des Kochgeschirrs. Alle Funktionen und Einstellungen lassen sich über das integrierte „TFT-Multi-Colour-Display“ vornehmen, wobei die „One-Touch“-Kochanleitung die Arbeit erleichtert.

SIEMENS

Ganz schön smartMenschen erwarten von Hausgeräten künftig mehr. Integrierte Anleitungen sowie die zuverlässige Erkennung von Sprachbefehlen stehen hier an ober-ster Stelle. Mit dem Einbauherd „HE579HBS6“ entspricht Siemens diesen Wünschen der Konsumenten. Über die Home-Connect-App sind per Smart-phone oder Tablet einfache „Wenn-dann“-Programmierungen möglich, Anleitungen und Tipps jederzeit zur Hand. Neu unter den Home-Connect-Services ist die Kompatibilität mit „Alexa“ von Amazon. Das übersichtliche TFT-Display sorgt mit einer Mischung aus Bild und Klartext dafür, dass jede Funktion des Backofens schnell zu finden ist. Die Schnellaufheizung bringt das Gerät in nur fünf Minuten auf 175 Grad, ohne dabei mehr Energie als vergleichbare Modelle zu verbrauchen.

Der Einbauherd „HE579HBS6“ aus der „iQ500“-Reihe von Siemens ist über die Home-Connect-App vernetzt und hört auch auf „Alexa“

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Das Panasonic-Induktionskochfeld „KY-T937V“ ist mit Facettenschliff oder zum flächenbündigen Einbau verfügbar

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LIEBHERR

Perfekte VorratshaltungUnterschiedliche Lebensmittel sollten bei verschiedenen Temperaturen gelagert werden. Dieser Anforderung kommt Liebherr mit seinem neuen Side-by-Side „SBSes 8486“ nach. In den unterschiedlichen Temperaturzonen findet je-des Lebensmittel seinen Platz für die richtige Vorratshal-tung. Hierzu setzt Liebherr seine „BioFresh-Plus“-Techno-logie in Verbindung mit beleuchteten „BioFresh“-Safes ein. Sie sind voll ausziehbar sowie mit Selbsteinzug und Schließ-dämpfung ausgestattet. So erhält man komfortabel einen guten Überblick über die eingelagerten Lebensmittel. Inner-halb des „BioFresh“-Plus-Safes befindet sich ein separates

Schubfach, für das sich die Temperatur auf null oder minus zwei Grad einstellen lässt. Durch einfaches Verschieben kann die Größe des Temperaturbereichs an die Menge der Lebensmittel angepasst werden. Hinzu kommt der „VarioSafe“. Er bietet viel Platz für kleinteilige Lebensmittel und kann je nach Wunsch variabel eingehängt werden. Das „NoFrost“-Gefrierteil macht manuelles Abtauen überflüssig. Die Umluft verhindert, dass das Gefriergut vereist, und dank des automatischen „IceMaker“ stehen immer Eiswürfel für kühle Getränke zur Verfügung.Darüber hinaus bietet der „SBSes 8486“ auch ein spezielles Kühlfach für Weine. Für die flexible Anwendung verfügt das Weinteil über zwei unabhängig voneinander einstellbare Weinsafes im Temperaturbereich von plus fünf bis plus 20 Grad. Die beschichtete Isolierglastür schützt die eingelagerten Weine vor UV-Licht.

Der Side-by-Side „SBSes 8486“ ist SmartDevice-fähig und für die Vernetzung sowie Steuerung auf mobilen Endgeräten ausgelegt

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150 Jahre Innovation

Soehnle – der Top-Partner für den Handel. Und das erfolgreich seit 150 Jahren.

Typisch Soehnle: Mit der Page Aqua Proof bringt Soehnle die erste Küchenwaage, die garantiert wasserdicht ist!

Soehnle versteht es seit 150 Jahren, den Markt für Küchenwaagen zu prägen und immer wieder aufs Neue innovative, verbraucherrelevante Produktlösungen

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MIELE

Für SehbehinderteBesondere Umstände erfordern besondere Produkte. Das gilt vor allem für blinde oder sehbehinderte Menschen. Die Miele-Waschmaschine „GuideLine“ hilft hier mit einer Kombination haptischer Elemente, akustischer Signale sowie einer gespro-chenen Bedienungsanleitung. Äußerlich unterscheidet sich die „GuideLine“ von anderen Modellen nur durch eine taktile Linie und erhabene Punkte auf der Bedi-enblende. Die Punkte um den Drehwahlschalter stehen für die Funktion Ein/Aus oder ein bestimmtes Waschprogramm. Entlang der erhabenen Führungslinie wird der Nutzer zum Touch-Bedienfeld geführt, über das sich beispielsweise Tem-peratur und Schleuderdrehzahl einstellen lassen. Im Betrieb wird jede Aktion durch akustische Signale begleitet. Bei der Einstellung von Temperatur und Drehzahl va-riieren die Töne: Je höher ein Ton, desto höher die gewählte Temperatur oder Dreh-zahl. Wird ein- oder ausgeschaltet, signalisiert eine unverwechselbare Melodie, dass das Kommando ausgeführt wird. Die „GuideLine“ basiert auf der Baureihe „W1 Classic“ von Miele.

SIEMENS

AvantgardistischAnstatt sich mit Hausarbeit zu beschäftigen, wünschen sich die Menschen mehr Zeit für das Wesentliche im Leben. Die Waschma-schinen und Wäschetrockner der „Avantgarde“-Reihe von Siemens kommen diesem Wunsch ein Stück näher. Bedient werden die Ge-räte über ein farbiges fünf Zoll großes „TFT-Full-Touch-Display“. Zusätzlich lassen sich die „Avantgarde“-Maschinen über jede Art von Mobilgeräten via Home-Connect-App steuern. Bei unveränder-ten Außenmaßen sind die Waschmaschinen mit einer Trommel für bis zu zehn Kilogramm Wäsche ausgestattet. Der Verbraucher hat die Wahl zwischen zwei Versionen. Das „i-Dos“-Gerät muss nur noch etwa alle 20 Wäschen mit Flüssigwaschmittel betankt werden und übernimmt dann mit Hilfe von Sensoren die exakte Dosierung. Mit der alternativen „sensoFresh“-Waschmaschine ist es übrigens möglich, ohne chemische Zusatzstoffe Gerüche aus Kleidung zu entfernen, die nicht gewaschen werden darf.

SAMSUNG

Zeit sparenWer sich nicht lange ums Thema Wäsche kümmern will, ist mit der Samsung „WW8800“ inklusive „QuickDrive“-Tech-nologie gut beraten. Bei der patentierten Technologie drehen sich Trommel und Rückwand in entgegengesetzte Richtungen und erzeugen eine mehrdimensionale Be-wegung der Wäsche. Durch die „SpeedSpray“-Düse und eine neue Trom-melstruktur können zusätzlich zur Haupt-waschzeit auch Spül- und Schleuderzeiten reduziert werden. Das Ergebnis: bis zu 50 Prozent kürzere Waschzeit und bis zu 20 Prozent Energieersparnis ohne Beeinträch-tigung der Waschleistung. Auch vergessene Kleidungsstücke sind dank „AddWash“-Tür kein Problem mehr. Sie können noch schnell nachgeladen werden, auch wenn die Maschine schön läuft. Wann das Nachladen von Wäsche möglich ist und der Spül- oder Schleuder-gang beginnt, kann dank WiFi-Funktion bequem in der Smart-Home-App auf Handy oder Tablet angezeigt werden. Auch die Steuerung des Waschvorgangs und der -programme ist damit stets möglich.

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Durch Tastpunkte, taktile Linie und akustische Signale lässt sich die „GuideLine“ von Miele auch von blinden oder sehbehinderten Menschen sicher bedienen

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Die „Avantgarde“-Wasch-maschinen von Siemens las-sen sich über Smartphone oder Tablet bedienen

Per Smartphone kann der Waschgang bei der Samsung „WW8800“ bequem von unterwegs via App

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GRUNDIG

Glanzvoller AuftrittDie Geschirrspülmaschine „GNI 41835 X“ von Grundig arbeitet leise, sparsam und effizient. Sie verbraucht nur etwa 237 kWh im Jahr und ist mit der Klasse A+++ ausgezeichnet. Das Ge-rät hat eine Kapazität für 14

Standardgedecke und eignet sich besonders für größere Haushalte ab fünf Personen. Damit dennoch das komplette Geschirr sauber wird, ist der In-nenraum in zwei Wasserdruckzonen unterteilt. Geringerer Druck für den oberen Geschirrkorb, in dem empfindliche Gläser und Porzellan gespült werden, höherer Druck für den unteren Geschirrkorb, in dem stark ver-schmutzte Töpfe und Pfannen gereinigt werden. Das Sensor-Management-System des „GNI 41835 X“ erkennt sowohl die Geschirrmenge als auch den Verschmutzungsgrad des Geschirrs und wählt automatisch das passen-de Spülprogramm. Im Automatik-Modus verwendet der Geschirrspüler verminderten Wasserdruck für nur leicht verschmutztes Geschirr. Dadurch wird auch der Geräusch-Level reduziert.

Der Einbau-Geschirrspüler „GNI 41835 X“ von Grundig ist mit einer Betriebslautstärke von nur 42 Dezibel ausgesprochen leise

SIEMENS

Aktion für den Elektrohandel Das neue „coolStart“-Programm steht im Mittelpunkt der aktuellen Frühjahrs-Aktion von Siemens Hausgeräte für den Elektrohandel: Unter dem Motto „Schnell. Schneller. coolStart von Siemens“ bringt die Marke die neuen „sprintLine“-Herd-Sets in den Handel. Siemens-Extraklasse-Händler können ihren Kunden darüber hinaus auch ein-zelne „sprintLine“-Backöfen mit „coolStart“-Funktion anbieten. Für die aufmerksamkeitsstarke Inszenierung am PoS und darüber hinaus hat wurde ein vielfältiges Maßnahmenpaket geschnürt, das die Händler bei der erfolgreichen Vermarktung unterstützt. Im Zentrum steht ein flexibel nutzbarer Kurzfilm, der sich für den Einsatz auf Bildschirmen am PoS ebenso eignet wie auf Händler-Websites oder in den Social-Media-Kanälen. Flankiert wird das Bewegtbild durch Werbemittel und ein Gewinnspiel, bei dem sich die Teilnehmer mit etwas Glück einen Jahresvorrat Tiefkühlpizza sichern können. Es wird Anfang März über die Social-Media-Kanäle, die Website und in Endkunden-Newslettern von Siemens breit beworben. Digitale Steck-briefe, Banner und Anzeigenvorlagen stehen zum Download unter SAM und Tradeplace zur Verfügung.

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BRANCHE + MARKT

Dabei bringt der Blick aus einer anderen Perspektive auf die Consumer Electronics und Home Appliances mit Sicherheit positi-ve Impulse für das künftige Geschäft. Schließlich gehörte Ludwig zuletzt dem er-weiterten Obi-Vorstand an und war Ge-schäftsführer für Sortiment und Einkauf bei Obi Zentraleuropa. Welche Veränderungen auf die Branchen zukommen, wie sich die Expert aufstellen sollte und was in den nächsten Jahren auf den Fachhandel zu-kommt, erläutert Jochen Ludwig, stellvertre-tender Vorsitzender der Expert SE, im Ge-spräch mit hitec.

Viele Hersteller legen ihren Handelspart-nern Omnichannel-Strategien nahe.

Welche Gefahren sehen Sie in dieser Ent-wicklung?

Wenn ein stationärer Fachhändler ver-sucht, genauso wie ein reiner Onlinehändler zu agieren, wird die Wertschöpfung zerstört. Natürlich muss der stationäre Fachhandel sich mit der Digitalisierung aktiv auseinan-dersetzen und sich kanalübergreifend auf-stellen. Das Thema sollte meines Erachtens nach jedoch mit einer kritischen Distanz betrachtet werden. Ziel kann nicht sein, Omnichannel-Lösungen für jeden Warenbe-reich zu erzwingen.

Im Zuge des Internet-Hypes rücken die Stärken des lokalen Händlers zuneh-mend in den Hintergrund. Dennoch geht

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hitec 3/201824

Stab-Wechsel bei ExpertZwölf Jahre lang hat Volker Müller maßgeblich zur Entwicklung von Expert beigetragen. Jetzt verlässt er den Kommandostand und übergibt das Ruder am 1. April an Jochen Ludwig. Damit übernimmt ein erfahrener Manager die Geschicke der Verbundgruppe, die er laut eigenen Worten in der bewährten Manier weiterführen wird – mit einigen kleinen Änderungen.

Jochen Ludwig, stellvertretender Vorsitzender der Expert SE

Das Segment „Gaming“ ist eines der Themen, mit denen die Expert-Gesellschafter künftig neue Kundensegmente erschließen sollen

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BRANCHE + MARKT

es ohne Internetauftritt nicht. Wie sollte sich der Fachhandel aufstellen, und was raten Sie Ihren Gesellschaftern?

Ich glaube nicht, dass die Stärken des stationären Fachhandels generell in den Hintergrund rücken. Denn der Fachhandel bietet etwas, das reine Onlinehändler nicht haben – kompetente und individuelle Bera-tung sowie Service. Die zunehmende Kom-plexität von Produkten und das immer stärkere Zusammenwachsen der verschie-denen Produktwelten sorgen schon jetzt dafür, dass der Beratungsbedarf der Kunden zunimmt.

Deshalb lautet meine Empfehlung an unsere Gesellschafter, in die Qualifi kation ihrer Mitarbeiter zu investieren, um die Be-ratungskompetenz zu verbessern und wei-ter auszubauen. Gleichzeitig sollten sich die Fachhändler aber auch intensiv mit dem Thema Internet auseinandersetzen: Auch hier müssen die Mitarbeiter entsprechend geschult werden, damit sie in der Lage sind, kanalübergreifend zu handeln. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nutzung der dezen-tralen Onlineshops, die wir unseren Expert-Gesellschaftern seit letztem Jahr anbieten.

Wie könnte die Industrie die Leistungen des Fachhandels besser honorieren?

Hier gibt es bereits genügend Gestal-tungsspielräume, zum Beispiel hinsichtlich der Produktdifferenzierung durch Exklusiv-geräte. Expert arbeitet diesbezüglich bereits mit verschiedenen Herstellern erfolgreich zusammen. Dennoch wäre es wünschens-wert, dass mehr Kooperationen dieser Art zustande kommen – das würde unserer Vertriebs- und Serviceleistung entsprechend gerecht werden.

Die Hersteller forcieren ihre Kommuni-kation in den digitalen Medien wie bei-spielsweise über Social-Media-Kanäle. Sie befürchten, dass sich die Industrie auf diese Weise in eine neue Abhängigkeit begibt. Weshalb?

Ich plädiere für einen bewussten Um-gang mit den digitalen Medien. Eine schnel-le, teilweise direktere Kommunikation mit dem Endkunden ist via Social Media mög-lich. Hier wird jedoch gleichzeitig auch viel Werbung von reinen Onlinehändlern plat-ziert, der Kunde entsprechend direkt zu diesen ‚Pure Onlinern’ umgelenkt. Die da-mit zunehmende Abhängigkeit von diesen Verkaufsplattformen kann nicht im Interes-se insbesondere der kleineren Hersteller sein.

Ausländische Konzerne wie etwa Google und Amazon gewinnen zunehmend an Einfl uss. Leidet darunter die inländische Wirtschaft, und was könnten oder sollten Hersteller und Kooperationen dagegen unternehmen?

Aufgrund der Steuervermeidung der ge-nannten Konzerne entsteht ein ungleicher Wettbewerb – natürlich leidet die inländi-sche Wirtschaft darunter. Dem kann man nur entgegenwirken, indem man in die ei-genen Stärken und Potenziale investiert. Auch die bereits genannte Wertschätzung durch die Industrie spielt hierbei eine Rolle: Statt sich in eine einseitige Abhängigkeit von anonymen Plattform-Ökonomien zu begeben, sollten die Hersteller die Leistun-gen des stationären Fachhandels stärker honorieren und die Zusammenarbeit inten-sivieren.

Sprachsteuerung à la „Alexa“ oder „Google Assistent“ drängt in das Wohn-umfeld. Welche Herausforderungen kom-men in diesem Zusammenhang auf den Fachhandel zu?

Der stationäre Fachhandel wird in Zu-kunft mehr dafür tun müssen, um von den Kunden überhaupt wahrgenommen zu wer-den. Denn durch das Internet hat sich der Such- und Kaufprozess komplett gewan-delt: Statt das nächstgelegene Ladenge-schäft aufzusuchen und ein Produkt zu kaufen, recherchiert der Kunde heute erst einmal online nach dem gewünschten Pro-

dukt und vergleicht die Preise. Erst im zwei-ten Schritt wird dann der Anbieter ausge-wählt. Das Internet ist also die erste Hürde, die der stationäre Fachhandel überwinden muss. Bei Expert haben wir mit unseren de-zentralen Onlineshops hierfür eine gute Lösung gefunden, damit unsere Fachhänd-ler auch online für die Kunden sichtbar sind. Mit der Sprachsteuerung kommt aber eine weitere Hürde hinzu, weil hierdurch ge-schlossene Systeme geschaffen werden, von denen viele Fachhändler von vornherein ausgeschlossen und somit nicht wahrnehm-bar sind. Insofern sehe ich die größte Her-ausforderung darin, die Onlinesichtbarkeit des stationären Fach-handels zu erhöhen, relevant zu bleiben und die Kunden auf ver-schiedenen Kanälen anzusprechen.

Zum 1. April über-nehmen Sie offi ziell das Ruder bei Expert. Was sind die wichtig-sten Aufgaben der Verbundgruppe für 2018?

Eine der zentralen Herausforderungen wird die von mir bereits beschriebene Onli-nesichtbarkeit sein. Hier muss es uns gelin-gen, für unsere Kunden weiterhin wahr-nehmbar und attraktiv zu bleiben. Darüber hinaus wollen wir 2018 die im Rahmen der Expert-Digitalisierungsstrategie vorgestell-ten IT-Lösungen fl ächendeckend implemen-tieren. Dazu zählen beispielsweise unsere Tablet-Anwendung Expert ‚NEO’ sowie die neue Version unseres Warenwirtschaftssy-stems ‚WANDA! 2.0’. Zusätzlich wollen wir unsere bereits begonnene interne ‚Best-Practice-Initiative’ weiter vorantreiben, um die Stärken und das Know-how unserer Fachhändler noch besser zu nutzen und auszubauen.

Herr Ludwig, wir danken Ihnen für das Gespräch. n

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KURZ-VITAAlter: 50 Jahre

Gebürtig aus Augsburg

Diplom-Betriebswirt

Begann seine berufl iche Laufbahn bei Obi

Gehörte zuletzt dem erweiterten Obi-Vorstand an und war Geschäftsführer für Sortiment und Einkauf bei Obi Zentraleuropa

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CONSUMER ELECTRONICShitec

Das heimische Wohnzimmer zum Kino-saal zu machen, scheint heute einfacher denn je zu sein. Schließlich bringen die aktuellen TV-Geräte das Filmgeschehen so brillant wie nie zuvor auf die Mattscheibe. Minimalistische Designkonzepte tragen dazu bei, den Bildeindruck ungestört ge-nießen zu können. Hinzu kommt, dass dank UHD-Aufl ösung und immens guter Kontrastwerte der Sitzabstand selbst zu großen Fernsehern auf zirka zwei Meter zusammengeschrumpft ist. Damit steht dem Einsatz beispielsweise von 65-Zoll-Displays auch in kleinen Räumen nichts mehr entgegen. Leider aber fehlt zum ganz großen Kino zu Hause immer noch eines: die dem Bild entsprechende Soundunter-malung.

Denn was bei den meisten Modellen, die Bemühungen der Industrie in Ehren, aus den integrierten Lautsprechern kommt, ist nicht grandios. Zwar versuchen die Entwick-ler mit verschiedenen Konzepten, die Tonre-produktion zu verbessern. Kleine Tiefton-Chassis sollen die Basswiedergabe verstär-ken oder nach vorne gerichtete Lautspre-cher den Höreindruck verbessern. Doch

stets setzen die bescheidenen Gehäuseab-messungen den akustischen Bemühungen enge Grenzen.

Der Weg zum passenden und noch mehr kinoreifen Sound führt ausnahmslos über externe Systeme. Wer es hier perfekt haben möchte, kommt um die Installation umfang-reicherer 5.1- oder 7.1-Systeme mit bis zu acht Lautsprechern nicht herum. Wesentlich einfacher, dennoch sehr effektiv, lässt sich eine knackige Filmkulisse mit Hilfe von Wireless Surround-Anlagen oder Soundbars realisieren.

POWER AUS DER LEISTE

Der große Vorteil für den Anwender bei Soundbars ist deren kompakte Bauform. Neben den Lautsprechern ist in der Regel auch der Verstärker in einem meist längli-chen Gehäuse untergebracht. Auch Blu-ray-Player, Tuner und WLAN-Komponenten sind je nach Hersteller in das System integriert. So entsteht auf kleinem Raum eine vollstän-dige Surroundanlage mit wenigen Kabeln. Aufgrund ihrer Bauform lassen sich die An-lagen auch unterhalb des TV-Displays instal-lieren. Darüber hinaus lassen sich bei fast

allen aktuellen Soundbars die für eine druckvolle Basswiedergabe wichtigen Sub-woofer drahtlos ansteuern, so dass auch hier keine Kabel mehr verlegt werden müs-sen.

Es gilt zwar nach wie vor das eiserne Ge-setz, dass guter Klang auch Raumvolumen benötigt. Dennoch ist es überraschend, zu welchen Leistungen die hoch integrierten Anlagen imstande sind. Hinzu kommt, dass die Simulationssoftware bei allen Anbietern stetig weiterentwickelt und besser wird, so dass man bei allen aktuellen Anlagen tat-sächlich das Gefühl eines „echten“ Raum-klangs bekommt. Dafür aber bieten die kompakten Klangwunder praktisch jedem Konsumenten die Möglichkeit, sich Kino-Atmosphäre ohne großen Aufwand in die eigenen vier Wände zu holen. Trotz allem kann sich keine Soundbar mit einem diskret aufgebauten System messen. Wer also ein wenig mehr möchte, sollte dann doch min-destens seine Soundbar mit weiteren Laut-sprechern ergänzen. Und selbst dann fällt es nicht mehr so schwer, die Frau im Hause von den Vorzügen des besseren Fern-sehsounds zu überzeugen. n

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SONY

Schmale LautsprecherleisteDass man auch in kleinen Räumen nicht auf Kinofeeling verzichten muss, zeigt Sony mit seiner neuen Soundbar „SF200“. Sie lässt sich unauffällig direkt beim Fernseher platzieren. In Schwarz oder Weiß passt sie auch farblich in so gut wie jedes Wohnzimmer. Einen separaten Subwoofer gibt es nicht. Die gesamte Technik ist in der Soundbar integriert. Dank „S-Force Pro Surround“-Technologie ist sie in der Lage, ein Soundfeld mit Surround-Effekt zu erschaffen. Die „SF200“ lässt sich per HDMI ARC, optischem Ka-bel, USB oder Bluetooth mit dem Fernseher oder Smartphone verbinden.

Dank ihrer geringen Abmessungen ist die Sony Soundbar „SF200“ bestens für kleine Räume geeignet

Wir präsentieren die neue JBL® BAR-Serie: Ein Soundbar-System für jede Umgebung und jedes Zuhause

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Die Soundbars der JBL BAR-Serie sind perfekt auf jedes Fernsehgerät abgestimmt und bieten ein episches Kinoerlebnis. Genieße ein hochmodernes Bild- und Tonerlebnis mit JBL Surround-Sound, Dolby® Digital und Bluetooth-Streaming.

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© 2017 HARMAN International Industries, Incorporated. Alle Rechte vorbehalten. JBL ist eine Marke von HARMAN International Industries, Incorporated, die in den USA und/oder anderen Ländern eingetragen ist. Die Wortmarke Bluetooth® und ihre Logos sind eingetragene Marken von Bluetooth SIG, Inc. Jegliche Nutzung dieser Marken durch HARMAN International Industries, Incorporated erfolgt in Lizenz. Andere Marken oder Handelsbezeichnungen sind im Besitz der jeweiligen Eigentümer. Änderungen an Merkmalen, Spezikationen und Aussehen können ohne vorherige Ankündigung erfolgen.

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PANASONIC

Stilvoll genießenMit der kompakten Soundbar „HTB254“ ermöglicht Panasonic ein vielsei-tiges Klangtuning mit wenig Aufwand. Das 120 Watt starke 2.1-Soundsy-stem liefert einen dynamischen Klang und ist dabei so kompakt, dass es zwischen den TV-Füßen Platz findet. Das richtige Tieftonfundament für ein intensives Filmerlebnis steuert ein kabelloser Subwoofer bei. Für die Klan-goptimierung bietet das System drei Soundmodi: Standard, Music und Ci-nema. Damit erhalten Blockbuster und Musiksendungen ein stimmiges Klangbild. Die Verbindung der Soundbar zum TV-Gerät erfolgt über HDMI. Dabei unterstützt sie HDMI-CEC und spricht damit herstellerübergreifend auf die TV-Fernbedienung an. Alternativ ist für den Anschluss an das TV-Gerät ein optischer Audio-Eingang vorhanden. In der „HTB254“ steckt darüber hinaus ein leistungsfähiger Bluetooth-Lautsprecher für das Musik-streaming vom Smartphone oder Tablet.

Dank HDMI-CEC erlaubt die Soundbar „HTB254“ von Panasonic herstellerübergreifend eine komfortable Bedienung aller verbundenen Geräte

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CONSUMER ELECTRONICShitec

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SAMSUNG

Lifestyle Soundbar Die „NW700 Sound+“ ist die neue Premium-Soundbar von Samsung. Sie besitzt ein schlankes Design und eignet sich besonders zur Anbringung unterhalb eines flachen TV-Displays. Die etwas über fünf Zentimeter tiefe Soundbar kann nahe-zu nahtlos in Kombination mit einem an der Wand montierten Fernseher aufge-hängt werden und ist 41 Prozent schmaler als das Vorgängermodell. Mit ihrem integrierten Subwoofer sorgt die „NW700“ im Heimkino für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild. Ein externer Subwoofer ist nicht erforderlich. Dies wird vor allem durch die sogenannte „Distortion Cancelling“-Technologie möglich. Die-se synchronisiert die Kanäle der Soundbar. Dabei werden Verzerrungen, die durch Lautsprecherschwingungen auftreten können, vorausberechnet und direkt Anpassungen vorgenommen, um die Entstehung dieser Verzerrungen zu verhin-dern. Dies ermöglicht ausgeglichene und verzerrungsfreie Basstöne. Darüber hinaus ist die Anlage mit einem Standardmodus, einem Surroundmodus und einem Smartmodus ausgestattet. Letzterer passt automatisch die Lautstärke und Surroundsound-Effekte auf Basis des Inhalts an.

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Smarter SoundDie Entscheidung für eine Soundbar fällt üblicherweise, um den Klang des heimischen Fernsehers satter und raumfüllender zu ma-chen. Noch mehr Komfort bringt die „Sirium 4000“ ins Haus. Aus-gestattet mit dem Sprachassistenten „Alexa“ von Amazon lässt sich die Soundbar in das heimische WLAN-Netz integrieren. Mit drei integrierten Mikrofonen in „Far-Field“-Konfigurationen und der Mikrofonstummschaltung direkt an der Soundbar oder auf der beiliegenden Fernbedienung gehorcht die „Sirium 4000“ aufs Wort. Für einen starken Sound sorgen die Dolby-Audio-zertifizier-te Lautsprecherkonfiguration in Verbindung mit dem voluminösen, kabellosen 6.5-Zoll-Wireless-Subwoofer mit 45 Watt. Die Anlage bietet vollen Zugriff auf Audiodienste wie Amazon Music, Audible oder TuneIn Radio sowie die Skill-Verwaltung direkt über die „Alexa“-App.

Der Klang der „Sirium 4000“ von Hama gefällt Heimkinofans ebenso wie Musik-Enthusiasten

Die neue Premium- Soundbar „NW700 Sound+“ von Samsung ist extrem flach und kann direkt an die Wand montiert werden

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Kabelloses Heimkino-ErlebnisDie JBL „Bar 5.1“ lässt sich leicht einrichten. Sie verfügt unter anderem über mehrere 4K HDMI-Pass-Through-Eingänge zum Anschluss weiterer Geräte wie Blu-ray-Player, SAT-Receiver oder Spielekonsolen. Die Soundbar ist mit einem leistungsstar-ken, separaten Subwoofer sowie zwei jeweils an den Seiten befindlichen Zusatzlautsprechern ausgerüstet. Diese lassen sich bei Bedarf von der Soundbar abnehmen und an einem beliebigen Ort im Raum aufstellen. Dank integriertem Akku bieten diese eine Laufzeit von bis zu zehn Stunden. Ausrei-chend für vier bis fünf Spielfilme. Auf diese Weise verwandelt sich die Anlage in ein echtes 5.1-Surround-System, ganz ohne Kabel. Wer keine weitere Fernbedienung auf dem Tisch liegen haben möchte, kann die „Bar 5.1“ auch über die Fernbedie-nung des TVs steuern. Mit ihrer Leistung von 510 Watt lässt die Soundbar auch knallharte Actionfilme lebendig werden.

Die abnehmbaren Lautsprecher der „Bar 5.1“ von JBL lassen sich auch zum Streamen von Musik einsetzen

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REVOX

Der AusnahmekünstlerMit „Joy“ hat Revox ein zukunftssicheres Musik-System im Programm, das Film- und HiFi-Fans gleichermaßen begeistert. Neben einer top Bildqualität sorgt „Joy“ dafür, dass auch der Sound in herausragender Qualität zum Film erlebt wird. Dazu muss lediglich der Audioausgang des Fernsehers mit dem Eingang des Network Receiver verbunden werden. Um den Bedienkomfort zu optimieren, kann die „Joy“ Fernbedienung „S208“ so programmiert werden, dass sie sowohl den Netz-werk-Receiver als auch den Fernseher bedient. Aber auch Musik kann aus zahlreichen anderen Quellen über das Sy-stem abgespielt werden. Vom Internet-Radio, über Audio-Server, den Streaming-Dienst „Tidal“ oder USB bietet der „Joy Network Receiver“ Zugriff auf alle gängigen Musik-Quellen. Er verfügt über ein DAB+/FM Radio und eine Bluetooth-Schnittstelle, welche bei Kopplung den Receiver automatisch einschaltet.

Mit dem „Joy“-System von Revox wird jeder Fernsehraum zur urgewaltigen Sound-Kulisse

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Kinoreifer 3D-Sound Aufwändige Installation mit Decken- und Upfire-Lautsprechern in Verbindung mit „DTS:X“ sorgen im Kino für ein neues Sound-Erlebnis. So werden Klangereignisse auch über den Köpfen der Besucher möglich gemacht. Diesen Effekt macht sich Yamaha mit dem 3D-Audioformat „DTS Virtual:X“ in seiner neuen Soundbar „YAS-207“ zu nutzen. Kinoreifer 3D-Sound wird dadurch erschwinglich und unkom-

pliziert. Darüber hinaus sorgt „Clear Voice“ für gut verständliche Dialoge und optimierte Stimmenwiedergabe. Auch kabelloses Streaming per Bluetooth wird unterstützt. Die flache Soundbar mit gerade einmal sechs Zentimetern Höhe findet wahlweise vor dem Fernseher oder an der Wand montiert Platz. Für satten Tiefton sorgt der mitgelieferte kabellose Subwoofer.

Die Soundbar „YAS-207“ von Yamaha bringt dank virtuellem 3D-Audioformat „DTS Virtual:X“ raum-füllenden Surround-Sound ins Wohnzimmer

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Auf der Ambiente feiert der „Sound & Cool“ seine Premiere: Die weißen Fronten harmonieren mit der schwarzen Glasober-fl äche. Minimalistisches Design pur. Über das LED-Touch-Display auf der Glasoberfl ä-che lässt sich sowohl die Kühltemperatur des linken und rechten Fachs, als auch die Musik steuern. In den zwei herausziehba-ren, beleuchteten Fächern mit jeweils bis zu 65 Litern Fassungsvermögen können Ge-

tränke gelagert werden. Die Temperaturzo-nen lassen sich einzeln von einem bis zwölf Grad Celsius einstellen.

Der Tisch besitzt sowohl eine Bluetooth Schnittstelle als auch zwei USB-Anschlüsse und einen AUX-Anschluss. Die vier Laut-sprecher mit insgesamt 60 Watt Leistung sorgen für einen ordentlichen Sound. Be-sonders praktisch: das Aufl aden von USB-fähigen Geräten ist ebenfalls möglich. Fa-zit: Mit dem „Sound & Cool“ ist es Caso gelungen, das Kühlen von Getränken in einem Lounge-Tisch neu zu defi nieren und dabei gleichzeitig Musikliebhaber zu begei-stern. n

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Ihr Ansprechpartner für Mediaberatung: Alexander ZöhlerTelefon: 0 91 22/7 90 24 70E-Mail: [email protected]

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Wissen, wo es lang geht!

Schneller sauber: Helfer für den Frühjahrsputz Immer „on“: Smartphones, Smartwatches und TabletsGeschmacksgaranten: Vom Wasserfi lter bis zum Kaffee-Vollautomaten

Volltreffer zur Fußball-WM: TV-Geräte und das passende ZubehörJetzt wird´s heiß und (nicht) fettig: Kochen und Grillen im Freien

Die Wildnis ruft: Mobiler Sound, Actioncams und Fitness-Tracker für die Outdoor-SaisonImmer frisch: Kühl- und Gefrier-geräteLust auf Luxus: Wellness- und Beauty-Tools der ExtraklasseSPECIALSAT, Kabel + Co.

HEFT 4/2018 HEFT 5/2018 HEFT 6/2018

Anzeigenschluss: 19.03.2018Erscheinungstermin: 03.04.2018

Anzeigenschluss: 24.04.2018Erscheinungstermin: 08.05.2018

Anzeigenschluss: 18.05.2018Erscheinungstermin: 05.06.2018

In jeder Ausgabe von hitec fi nden Sie zudem aktuelle Produkte und News zu den Themen:

Branche & Markt, Home Appliance, Consumer Electronics, Imaging, Beauty & Fitness, Smart Home & IT

Neue TischkulturBei der neusten Idee von Caso Design handelt es sich um eine absolute Produktneuheit: eine Kombination aus Soundbar, Getränkekühler und Lounge-Tisch – der „Sound & Cool“.

Der Lounge-Tisch „Sound & Cool“ von Caso ist Soundbar, Getränkekühler und stilvoller Tisch in einem

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CONSUMER ELECTRONICS

„Edeka smart“ erscheint im Telekom Co-Branding und baut 1:1 auf dem Tarifportfo-lio „MagentaMobil Start“ auf, welches auch maximale Datengeschwindigkeit durch „LTEmax Highspeed-Internet“ bein-haltet. Die drei Tarife „talk“, kombi M“ und „kombi L“ sind ab 9,95 € (bis 14,95 €) zu haben und decken die meisten Nutzungs-szenarien im Prepaid-Bereich ab. Die „Ede-ka smart“-Kunden können dabei zwischen einem klassischen 9-Cent-Tarif für die rei-nen Telefonierer, einem Tarif mit 1 GB Da-tenvolumen (inklusive „LTEmax“, Flatrate zur Telekom sowie Nutzung der Telekom HotSpots) oder 1,5 GB Datenvolumen (in-klusive „LTEmax“ sowie Flatrate zur Tele-kom, Nutzung der Telekom HotSpots sowie 100 Minuten Telefonie in alle deutschen Netze) wählen.

KONZEPT SCHONT RESSOURCEN

Neben den attraktiven Tarifoptionen punktet „Edeka smart“ auch mit zahlrei-chen Nachhaltigkeitsaspekten: So bietet

„Edeka smart“ einen Handy-Reparatur-dienst in Verbindung mit Reparando an und die Möglichkeit, über den eigenen Webshop ein „Fairphone 2“ zu beziehen. Bei Bestel-lung eines „Fairphone 2“ erhält der Kunde eine Edeka smart-SIM-Karte gratis dazu. Nicht reparable Handys können zum Recy-cling abgegeben werden. Im Rahmen der Kooperation konnte des Weiteren das For-mat des SIM-Kartenträgers halbiert werden, sodass weniger Plastikabfall entsteht. Zu-dem wurde auf umweltfreundliche FSC zertifi zierte Verpackungs- und Verbrauchs-materialien – wie das neue, innovative und ressourcenschonende Graspapier – gesetzt. Pro verkauftem Startset wird das WWF Waldschutzprogramm der Umwelt- und Naturschutzorganisation mit einem Euro unterstützt. Pro recyceltes Handy erhält der WWF eine weitere Spende. Die Gelder fl ie-ßen in mehr als 300 Projekte weltweit – für

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Maßnahmen wie die Aus-weisung von Schutzge-bieten und die Förderung naturnaher Forstwirt-schaft. Das gesamte Pa-ket ist in dieser Form ein-malig im deutschen Mo-bilfunkmarkt und wird in Bezug auf Mobilfunkan-

gebote im Lebensmitteleinzelhandel neue Standards setzen. BESONDERER AUFTRITT AM POS

„Edeka smart“ löst die bisherige Mobil-funk-Eigenmarke „EDEKA mobil“ ab. Die Vermarktung von „Edeka mobil“ ist zum 31.01.2019 ausgelaufen. Seit dem 26.02.2018 können Bestandskunden nur noch Aufl ade-Karten für die alte Eigenmar-ke erwerben, der Verkauf von Startsets wird mit Einführung der neuen Marke beendet. Zum Vermarktungsstart werden 800 ausge-wählte Märkte mit besonderen Verkaufsdis-plays aus Re-Board – einem umweltfreund-lichen Wabengefl echt – ausgestattet, die die Markeneinführung am POS unterstützen und für Sichtbarkeit sorgen sollen. Der Rol-lout in allen teilnehmenden Märkten wird voraussichtlich Ende März abgeschlossen sein. n

Premium-Produkt zur mobilen Telefonnutzung: „Edeka smart“ im Netz der Telekom

Highspeed-Internet für un-terwegs ist jetzt dank der Telekom auch bei Edeka erhältlich

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Telekom macht Edeka mobilDass die Telekom auf verschiedene Arten mit dem Handel kooperiert, ist bestens bekannt – das aktuelle Exklusivpartnerprogramm 2.0 ist dafür ein prominentes Beispiel. Aber auch im LEH ist das Unternehmen aktiv. Derzeit führt Edeka einen neuen Eigenmarken-Tarif ein, der im Netz der Telekom verortet ist und als Premium-Mobilfunkprodukt vermarktet werden soll.

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3-fach geschirmtes Hochgeechts-Koaxialkabel

Das SK2020plus ist halogenfrei und flammwidrig und erfüllt somit die Anforderungen der Euroklasse B2cas1d1a1 für den Brandschutz nach Bauproduktenverordnung.

Erfüllt Anforderungen der Klasse A++

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Kopplungswiderstand nach EN 50117 < 0.9 mΩ/m

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Class A+

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POLYTRON

Mit und ohneMit einem weiteren Kopfstellen-Modell der kompakten PCU-Serie deckt Polytron ein Empfangs-Szenario mit einer Kombination aus verschlüsselten und frei empfangbaren Programmen ab. Die „PCU 8122“ verfügt über acht Eingänge wahlweise für DVB-S/S2-, DVB-T/T2- oder DVB-C-Signale. Die Kopfstelle wandelt die Signale in DVB-C- oder DVB-T-Ausgangssignale. Vier der insgesamt acht Eingänge sind mit einer CI-Schnittstelle ausgestattet. Die anderen vier Eingänge stehen für unverschlüsselte Free-to-Air-Signale zur Verfügung. Mit dieser Konstellation kann die „PCU 8122“ Universal-Kompakt-Kopfstelle überall dort eingesetzt werden, wo Pay-TV-Inhalte mit frei empfangbaren TV-Kanälen kombiniert umgesetzt werden sollen. Mögliche Einsatzgebiete sind beispielsweise Hotels, Pensionen oder Feriendörfer. Speziell in grenznahen Ge-bieten mit der Empfangsmöglichkeit von terrestrischen Sendern aus den Nachbar-ländern ergeben sich in Kombination mit einer TV-Grundversorgung über Satellit zusätzliche interessante Einsatzmöglich-keiten. Dank des integrierten achtfach Triple-Tuners kann die Signalquelle für jeden Eingang beliebig gewählt werden.

Neues Mitglied in der Familie der Polytron-Kompakt-Kopfstellen: „PCU 8122“

ANGA

Gut gebuchtMehr als vier Monate vor dem Start der Anga Com haben sich bereits 400 Aussteller ange-meldet. Die Buchungen belaufen sich jetzt auf 90 Prozent der Standfl äche des Vorjahres. Die Kongressmesse für Breitband, Kabel und Satellit wird vom 12. bis 14. Juni 2018 in Köln stattfi nden. Dr. Peter Charissé, Geschäftsführer der ANGA COM: „Viele Unternehmen haben ihre Präsenz erneut erwei-tert. Als klares Bekenntnis sehen wir zudem, dass uns alle Sponsoring-Partner auch für 2018 ihr Vertrau-

en gegeben haben. Nach dem Umzug im Jahr 2017 werden wir dieses Jahr beim Konferenzprogramm durchstarten.“ 2018 wird das Konferenzprogramm nochmals deutlich erweitert: Die Teilnehmer können zusätzliche Praxispanels, mehr Politik und mehr internationale Sprecher erwarten. Zu den Top-Themen zäh-len: Gigabit Networks, Glasfaserausbau, App-TV, Cloud-TV, Adres-sable-TV, Smart Cities, Big Data, DOCSIS, Internet of Things, Smart Home, Virtual Reality, WiFi, 4K/8K und Regulierung. Die Anmeldung als Kongress- und Messebesucher sowie für die Abendveranstaltung Anga Com-Night am 12. Juni 2018 auf den Rheinterrassen ist online möglich. Online-Tickets für die Ausstel-lung sind mit 22 Euro gegenüber dem Kauf vor Ort deutlich gün-stiger. Die Teilnahme am Kongressprogramm ist ab 100 buchbar.

Peter Charissé, Geschäftsführer der Anga Com

SAT-NEWS

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GSS

In der SpurSeit rund neun Monaten verfügt die GSS Grundig Systems GmbH zur Betreuung ihrer mehr als 1.500 auf dem deutschen Markt registrierten Fachhändler über einen eigenen B2B- Online-Shop. Dieser gibt jedem Fachhändler rund um die Uhr die Möglichkeit, neue Geräte und Ersatzteile einfach und schnell direkt bei GSS zu ordern. Ganz egal, ob Kompakt-Kopfstelle, Multischalter, LNB, Sat-Antenne oder Zu-behör – dem Händler steht das gesamte GSS-Produktsortiment zur Verfügung. Robert Kirschner, ge-schäftsführender Gesellschafter von GSS, zieht eine sehr positive Zwischenbilanz zum neuen Vertriebs-weg: „Kurz nach dem Start des neuen Online-Shops wurden unsere Erwartungen voll erfüllt. Von unseren mittlerweile auch online registrierten Fachhändlern erreicht uns ausschließlich positives Feedback.“ Die Umsetzung des Online-Shops ist Teil der neuen Vertriebsstrategie von GSS, die im Rahmen des Firmenneustarts im Juni 2017 dieses Jahres auf den Weg gebracht worden war. Diese Strategie beinhaltet auch die Einstellung neuer Vertriebs-Mitarbeiter zum Jahres-beginn 2018, die zudem die intensive Betreuung des Handels sicherstellen werden.

Sieht die neue Vertriebsstrategie auf gutem Weg: Robert Kirschner, geschäftsführender

Gesellschafter von GSS

DAB+ wächst weiter. Im Laufe des Jahres 2017 profitierten Hörerinnen und Hörer von der neuen Vielfalt regionaler und überregiona-ler Programme, darunter einige, die nicht auf UKW zu hören sind. Der klare, digitale und rauschfreie Klang überzeugt auch Autofahrer: Jeder fünfte Neuwagen rollt nun mit DAB+-Radio vom Band. Um Sichtbarkeit und Akzep-tanz von weiter zu steigern, setzen Hersteller und Programmanbieter ab Mai auf gemeinsa-me Werbeaktivitäten.

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In 15,1 Prozent der deutschen Haushalte steht aktuell mindestens ein DAB+-Radio, im Vorjahr waren es nur 12,5 Prozent, so der Digitalisierungsbericht der Landesmedienan-stalten. Damit verfügen sechs Millionen Haus-halte über mindestens ein DAB+-Gerät, eine Million mehr als 2017. Zudem sind rund 3,7 Millionen DAB+-Autoradios in Betrieb.Bundesweit verfügbare Programmpakete (Multiplex) erreichen bereits 66 Millionen Ein-wohner bei einer Flächenabdeckung von 97 Prozent; die Autobahnen sind mit 98,2 Pro-zent nahezu voll versorgt. Es gibt nun 120

Senderstandorte mit dem bundesweiten Pro-grammangebot von Deutschlandradio und neun Privatsendern. Derzeit sind über 150 unterschiedliche, regional ausgestrahlte Ange-bote der öffentlich-rechtlichen und privaten Anbieter verfügbar. Fast alle ARD-Landesrund-funkanstalten haben zusätzliche Sendeanla-gen für ihre regionalen DAB+-Bouquets in Betrieb genommen.

BUNDESMUX MIT BREITER VIELFALT

In diesem Jahr soll die national verbreitete Viel-falt mit einem zweiten Multiplex und bis zu 16 neuen Programmen steigen. Mitte November hat die Gremien-Vorsitzendenkonferenz (GVK) der Landesmedienanstalten die so genannte Zuweisung an die Antenne Deutschland GmbH & Co. KG bestätigt. Antenne Deutschland ist ein Gemeinschaftsunternehmen der MEDIA BROADCAST Digital Radio GmbH und der Ab-solut Digital GmbH & Co. KG, die Aufbau und Betrieb der zweiten nationalen DAB+-Plattform übernehmen sollen. Vor dem Start müssen noch rechtliche Rahmenbedingungen geklärt wer-den. Fast 30 Programme wären dann insgesamt bundesweit verfügbar.

DAB+

Dynamik im Markt

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TELEVES

HD-EinstiegMit dem neuen Receiver „HD1“Televes stellt ein preiswertes Einsteigermodell für den Empfang sämtlicher unver-

schlüsselter digitaler Fernseh- und Radioprogramme in HD- und SD-Qualität (DVB-S/S2) vor. Aufgrund seiner kleinen Abmessungen kann dieser Receiver nahezu überall im Umfeld eines TV-Geräts posi-tioniert werden. Außerdem eignet er sich für Einkabel-Anlagen. Da der Receiver bereits für Astra 19,2° vorprogrammiert ist, lässt er sich nach dem Plug-and-Play-Prinzip schnell in Betrieb nehmen. Eine HDMI-Schnittstelle ermöglicht die volle HD-Aufl ösung bis 1080p. Darüber hinaus sind ein ko-axialer digitaler Audio-Ausgang und eine SCART-Buchse vorhanden sowie ein USB-Port (2.0) für Software-Updates. Zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen gehören etwa ein Teletext-Decoder, ein elektronischer Programmführer und die benutzerfreundliche Menüführung.

AXING

In der WolkeDas „SMARTPortal“ von Axing erweist sich als web-basierte Cloud-Anwen-dung, mit der ein einfacher Fernzugriff auf die Web-Konfi gurationsoberfl ächen von Kopfstellen und Midd-leware-Servern der IPTV-Lösungen des Herstellers möglich ist. So können Einstellungen oder Software-Updates von überall vorgenommen werden. Lange Anfahrten zum Installationsort entfallen. In Problemfällen oder auf Kundenwunsch ist auch eine Unterstützung und Fehleranalyse durch den Axing-Support möglich. Kopfstellen und Middlewa-re-Server der IPTV-Solutions stellen eine durchgehend sichere und verschlüsselte Verbindung zum „SMARTPortal“ her. Voraussetzung vor Ort ist lediglich eine Internet-Verbindung (zum Beispiel über LAN, EoC, EoC-WLAN-Bridge, 3G/LTE-Router). Es ist keine komplizierte Konfi guration eines Routers und keine zusätzliche Software für den lokalen Computer nötig. Zudem kann der Eigentümer bei-spielsweise Mitarbeiter seiner Firma als Teammitglieder ins Portal einladen und somit Zugriff auf seine Geräte erlauben, oder den Zugang zu einem Gerät mit einer externen Person (Facilitymanager oder SAT-/IT-Spezialist) teilen.

TELEVES

Vertrieb gestärktTeleves hat das Außendienst-Team mit Carsten Wagner verstärkt. Der 50-Jährige übernimmt als Vertriebsmanager die Region Nord, die von Schleswig-Holstein über Bre-men bis in das nordwestliche Niedersachsen reicht. Er folgt damit auf Thomas Wojte, der nach langer erfolgreicher Tätigkeit in den Ruhestand gegangen ist. Wagner, der seit über 25 Jahren im Außendienst arbeitet, ver-fügt über ein umfangreiches Know-how in der Netzwerktechnik. Außerdem kennt er sämtliche Facetten des dreistufi gen Vertriebs und kann somit den Großhandel und das Handwerk in allen Belangen nachhaltig unterstützen. „Mit seinem Wissen und seiner Erfahrung wird Carsten Wagner dazu beitragen, dass wir unseren Kunden noch besser etwa durch Schulungen und praxisorientierte Betreuung vor Ort zur Seite stehen können als bisher“, sagt Matthias Dienst, Geschäftsführer von Televes in Deutschland.

Televes präsentiert mit dem „HD1“ einen neuen HD-Sat-Receiver

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Das „SMARTPortal“ von Axing erlaubt den Fernzugriff auf Kopfstellen oder Middleware-Server

Televes-Geschäftsführer Matthias Dienst (links) freut sich über die Verstärkung seines Vertriebs in der Region Nord durch Carsten Wagner

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IMPRESSUM

Offi zielle Organe des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber

Copyright und Verlag: PLATZ 14 GmbHObergplatz 14, 47804 Krefeld0 21 51 / 15 25 6-10 IBAN: DE53 3205 0000 0096 0046 50 SWIFT: BIC SPKR DE 33

Internet: www.hitec-magazin.de

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Redaktion: Bernhard Reimann (Chefredaktion, verantwortlich)0 21 51 / 15 256-20Jan Ritterbach, 0 21 51 / 15 256-13Maximilian Schmidt, 0 21 51 / 15 256-0 Thomas Schmidt, 0 21 51 / 15 25 6-10

Autoren: Joachim Dünkelmann, Steffen Kahnt, Roland Stehle, Ioanna Ouzouni

Redaktionsadresse: hitec-Magazin, Obergplatz 14, 47804 Krefeld

Administration: Ursula Thiel-Schmidt 0 21 51 / 15 25 6-12

Anzeigen: Alexander Zöhler (Leitung) 0 91 22/7 90 24 70

Druck und Litho: K-Druck + Medien GmbH, Mönchengladbach

Layout: Agentur Platz 14, Krefeld

Zurzeit sind die Anzeigenpreislisten Nr. 52 (hitec) gültig.

hitec erscheint elfmal jährlich.

Abonnementpreis: jeweils 65,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Abonnementpreis Ausland: jeweils 90,– Euro (inkl. 7% MwSt.). Einzelheft: 8,- Euro (inkl. 7% MwSt.) zzgl. Versand.

Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschriften im Rahmen ihrer Mitgliedschaft.

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Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahres ende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.

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