Freitag, 11. September 2020

Nachgefragt

«W!rtschaft verkraftet ke!nen we!teren Lockdown»Bruno Damann hat an der Un!-vers!tät Basel Med!z!n stud!ert und vor se!ner pol!t!schen Kar-r!ere war er !n der Allgeme!nme-d!z!n tät!g. Der CVP"Mann wur-de d!eses Jahr zum Reg!erungs-präs!denten des Kantons St.Gallen gewählt und !st Vorsteher des momentan so w!cht!gen Ge-sundhe!tsdepartements.

Würde d!e Schwe!zer W!rt-schaft e!nen zwe!ten Lock-down überstehen?Bruno Damann: Ich b!n über-zeugt, dass d!e W!rtschaft e!nen we!teren Lockdown n!cht ver-kraften würde. Es muss andere Wege geben, d!e Kr!se zu bewäl-

t!gen. Zusätzl!che Massnahmen haben !mmer auch Ausw!rkun-gen auf d!e Gesellschaft und d!e W!rtschaft. Darum muss #ewe!ls sorg$ält!g geprüft werden, ob e!ne Massnahme verhältn!smäs-s!g und w!rkungsvoll !st. Nach Mögl!chke!t sollen zuerst !mmer lokale Massnahmen geprüft werden. Da$ür or!ent!ert s!ch d!e Reg!erung an e!ner Entsche!-dungsmatr!x. D!eser Dre!-Stu-fen-Plan ze!gt auf, wann d!e Reg!erung welche Massnahmen ergre!fen kann und wer d!e Kompetenzen hat, d!ese Mass-nahmen anzuordnen. Zurze!t s!nd d!e Fallzahlen !n der Ost-schwe!z aber noch sehr t!ef.

Denken S!e, dass der Prä-senzunterr!cht an der HSG d!eses Semester be!behalten

werden kann?Es wäre schön, wenn d!e Stud!e-renden w!eder vom Unterr!cht vor Ort pro%t!eren und d!e soz!a-len Kontakte auf d!esem Weg p&egen können. W!r s!nd aber auch gut vorbere!tet, sollte s!ch etwas an der S!tuat!on ändern.

W!rd über e!ne Masken-p"!cht !n Läden w!e !n der Westschwe!z und Zür!ch d!skut!ert?E!ne Maskenp&!cht !m Kanton St.Gallen steht zur Ze!t n!cht zur D!skuss!on, da d!e Fallzahlen auf sehr t!efem N!veau sehr sta-b!l s!nd. Be! Lageveränderungen or!ent!ert s!ch d!e Reg!erung an

e!ner dre!stu%gen Entsche!-dungsmatr!x. Gemäss d!esem Plan !st e!ne Maskenp&!cht $ür ö'entl!che Räume und Geschäf-te dann zu d!skut!eren, wenn es während mehreren Tagen e!nen überreg!onalen und/oder hohen Anst!eg der Fallzahlen, also über () Fälle pro Tag, g!bt.

Was wollen S!e all den neu-e!ntretenden Stud!erenden m!t auf den Weg geben?Gen!essen S!e d!e Stud!enze!t an der HSG und ho'entl!ch ble!ben S!e der Ostschwe!z pr!vat und beru&!ch erhalten.

!fdr"Bruno Damann (63), Regierungs-präsident Kanton SG. Bild: zVg.

Interleav!ng, short-study!ng and Co.You may th!nk, you know how to study best, but here are a few techn!ques to opt!m!ze your learn!ng. 3

Kunst an der HSGBe!m kurzen Spaz!ergang durch d!e Gänge der HSG !st s!e euch s!cher aufgefallen -d!e Kunst an der Un! h!er kurz erklärt. 3

AI !n mov!es and ser!esHere are the best shows on Net&!x regard!ng the top!c of AI for all of you who are not alrea-dy fed up w!th the theme of the StartWeek. 2

In the future, a hybrid system of digital learning and in-person tutoring appears to be most effective. Bild: pexels

D!g!tal Learn!ng or not? An !ns!ght !nto d!g!tal learn!ng and personal thoughts.

Arthur Zimmermann

W!th the cr!s!s forc!ng students to stay at home, d!g!tal learn!ng ga!ned !ncreased attent!on. As a result, heated d!scuss!ons dea-l!ng w!th drawbacks of onl!ne study!ng &ooded all med!a plat-forms. One must not forget ho-wever, that th!s form of learn!ng !s by no means anyth!ng new and de%n!tely possesses greater potent!al than some would l!ke to adm!t. E-learn!ng g!ves s!gn!-%cant freedom and &ex!b!l!ty - character!st!cs not present !n

trad!t!onal lectures. Content can be accessed anywhere and an-yt!me, allow!ng to ad#ust acade-m!c demands to each l!festyle. Gwendolyn *+,, Assessment- !s conv!nced that d!g!tal study!ng has «more potent!al» w!th «fe-wer restr!ct!ons» than trad!t!o-nal learn!ng. For some, th!s !s cruc!al, g!v!ng them the oppor-tun!ty to pursue a h!gher degree wh!lst ma!nta!n!ng a #ob. Rob!n *.), Assessment- also po!nts out that onl!ne learn!ng may «en-courage greater !ndependence» and «enhance student’s sk!lls !n

handl!ng IT». W!th a d!g!tal!sed future, th!s may g!ve e-learners h!gher chances of acqu!r!ng #obs. Nevertheless, onl!ne learn!ng calls for greater !ndependence, suggest!ng that greater personal !nput and a strong w!ll !s essen-t!al. Th!s has been recogn!sed by many students that have been exposed to d!g!tal lessons. Rob!n stresses that the key to deal!ng successfully w!th onl!ne courses !s «d!sc!pl!ne», cons!der!ng that students rece!ve «l!m!ted sup-port from tutors». He adds that v!deo calls «do not subst!tute

face-to-face d!scuss!ons». Th!s may be most s!gn!%cant as «commun!cat!on !n groups can be p!votal for certa!n stud!es» accord!ng to Gwendolyn. In the end, personal preferences de-term!ne !f d!g!tal learn!ng !s be-ne%c!al but most !nd!v!duals are undoubtedly conv!nced that !n-person tutor!ng cannot be re-placed. Gwendolyn po!ntedly states that d!g!tal learn!ng !s a «useful add!t!on to !n-person tu-tor!ng» but !t «w!ll never repla-ce the necessary exchange of !deas w!th other students».

Frage des Tages

Was erwartest du von d!esem Semester?

Neue Leute kennen zu lernen und Freundschaften $ürs Stud!um zu schl!essen. Das Assessment w!rd s!cher an-strengend und ze!t!ntens!v, aber ho'entl!ch kommt auch der spass!ge Te!l des Stud!eren-denlebens n!cht zu kurz.

Aline, 20, Assessment

Ich erwarte vom nächsten Semester, dass w!r e!ne grund-legende E!ns!cht !n d!e W!rt-schaft erhalten werden. Und d!ese dann auch noch we!ter vert!efen können. Ich ho'e, dass d!e Abläufe des Onl!ne-unterr!chts we!ter so re!bungs-los funkt!on!eren w!e !n der StartWeek.

Yannick, 19, Assessment

Da !ch Arab!sch gewählt habe, möchte !ch m!ch am Ende des Semesters gerne dar!n verstän-d!gen können. Ich w!ll auch den Campus erkunden.

Genan, 21, Assessment

S!r!Spracherkennungssoftware

«Ich b!n m!r n!cht s!cher, ob !ch das r!cht!g verstanden habe. »

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STARTBLATTOffiziöses Organ der HSG-Startwoche

www.startseite.sg

Fre!tag, "#. September $%"&

Prof. Dr. Walter BrennerW!e das Datensammeln und -auswerten des Staates !hm den Fahrradweg von teu-reren Autos fre!halten könnte. 3

Wh!ch path to take?Dec!d!ng what ma'or to persue can be d!(cult. It !s !mportant to be aware of the !mpact th!s dec!s!on w!ll have. 3

B!näre BahnhofsuhrJeder hat s!e schon gesehen, wen!ge können s!e verstehen. W!e man an der modernen Uhr am Bahnhof d!e Ze!t ablesen kann. 2

Das grosse F!nale E!ner unvergessl!chen Woche gebührt e!n fe!erl!cher Abschluss. E!n Bl!ck h!nter d!e Kul!sse.

Emilie Claussen und Andrej Weidkuhn

E!ne Woche, d!e !n guter Er!nne-rung ble!ben w!rd, geht bere!ts w!eder zu Ende. V!eles war neu, v!ele E!ndrücke wurden gesam-melt, v!ele Freundschaften ge-schlossen. Um d!esen Schluss gebührend zu fe!ern, )ndet heu-te !n der Olma-Halle d!e Ab-schlussveranstaltung statt. Be! e!nem solch grossen Anlass, an dem alle " *%% Assessment-Stu-d!erende anwesend s!nd, steckt

e!n noch v!el grösserer Aufwand dah!nter. E!n Besuch !n der Hal-le am Tag davor ze!gt, w!e d!e Vorbere!tungen auf Hochtouren laufen.

Rund acht Personen des Startwochenteams s!nd +ür d!e Organ!sat!on der Abschlussver-anstaltung verantwortl!ch. Lu-kas Zumbrunn, der se!n Stu-d!um erst vor zwe! Jahren !n An-gr!, nahm, !st nun der Kopf der Veranstaltung, m!t der er s!ch bere!ts se!t Februar beschäft!gt. D!ese se! !n se!nen Augen w!e

e!ne Blackbox, be! der man trotz Planung n!e genau w!sse, was als Nächstes pass!ere. H!er se!en d!e d!es'ähr!gen Organ!satoren entspannter als letztes Jahr: der Ablauf der Veranstaltung )nde n!cht mehr !m Sekunden-, son-dern !m Fünfzehn-Sekunden-takt statt.

«Zurück aus dem Sommerschlaf» E!n w!cht!ger Bestandte!l d!eser Woche waren d!e über "%% Tu-toren, doch w!e haben s!e d!ese

erlebt? S!e kennen den Campus und d!e Stadt 'a schon, s!nd auch geübt !m Schre!ben von Arbe!-ten und haben best!mmt schon haufenwe!se ermüdende Tage h!nter s!ch. «D!e Un! se! auf 'e-den Fall lebend!ger», erzählte e!ne Tutor!n. Tagsüber mehr Stud!erende auf dem Campus, abends mehr Events !n der Stadt. E!ne Aussage d!e mehr-fach bestät!gt wurde. Insgesamt sche!nt d!e Startwoche also e!ne angenehme Ze!t +ür d!e Tutoren gewesen zu se!n.

SHORT CUTS

A br!ef summary of today’s art!clesA fancy "y The story about a dead -y wh!ch !s cons!dered as art !s both abstract and fasc!nat!ng at the same t!me. The story !s about l!ttle Er!ka, who !s em-bedded !n the ground of the HSG, !n a bulletproof glass box. She symbol!zes the transforma-t!on of a b!g corporat!on and shows that somet!mes !t !s !mportant to th!nk «outs!de the box».

T!mes change In the course of d!g!t!zat!on and the concom!tant r!se of soc!al med!a, cr!t!cal comments were repeatedly ra!sed, espec!ally by older generat!on. However, over the course of t!me, the cho!ce of commun!cat!on platforms has also changed and w!th !t the respect!ve usage behav!or. HSG also adapts to these cond!t!ons and !ntrodu-ces computer sc!ence as a core sub'ect.

Data as a currency HSG alumnus Walter Brenner, professor for !nformat!on management, shares h!s out-look and exper!ences !n deal!ng w!th data protect!on. He re-commends to be caut!ous and argues that «everyth!ng has !ts pr!ce». As a result, the dec!s!on on whether you want to pay for the serv!ce w!th your personal data or money !s yours.

Aus e!ner Fl!ege e!nen Elefanten machenDas wohl bekannteste T!er an der HSG und se!ne ganz spez!elle Gesch!chte.

Dominic Keller

Früh'ahr $%".. E!ne Glas- box, kle!n w!e e!ne Schuh-schachtel, w!rd !n den Boden des HSG/Hauptgebäudes e!n-gelassen. Im «Sarkophag» l!egt Er!ka, e!ne tote Fl!ege. Doch was hat es m!t d!eser «Überfl!eger!n» als Kunst- Le!hgabe an der HSG e!gent-l!ch auf s!ch? Das n!cht mal zwe! Zent!meter grosse Insekt hat e!n!ges erlebt. So flog s!e !m Terrar!um m!t dem Flug-zeug – natürl!ch m!t Flugt!cket – !n den Wellness Urlaub, flog m!t dem Hel!kopter und über-

nachtete !n den teuersten Ho-telsu!ten.

Leben anstatt TodAnstoss +ür das Pro'ekt l!eferten $%"$ d!e R!kl!n-Zw!ll!nge. Vom Pest!z!dhersteller Dr. Hans- D!etr!ch Reckhaus m!t der Auf-gabe betraut, e!ne neue Fl!egen-falle zu bewerben, kamen s!e auf e!ne aussergewöhnl!che Idee. S!e r!efen d!e Akt!on «Fl!e-gen retten !n Deppendorf» !ns Leben und )ngen hunderte Fl!e-gen. D!e «S!eger!n» !st heute als Er!ka bekannt. Der Gew!nn: Lu-xusleben pur! D!e Idee erregte schnell Aufmerksamke!t und

Er!ka löste D!skuss!onen über den Wert e!ner Fl!ege aus. Als Konsequenz verwandelte s!ch der ganze Konzern.

Fortan wurden verkaufte Insekt!z!de m!t «!nsekten-freundl!chen Grün-ächen» zur Lebenserhaltung anderer In-sekten kompens!ert, der Kon-zern galt als Retter der Fl!egen. Nach !hrem Tod wurde Er!ka !n e!nem Panzerglas-Kasten !n Reckhaus’ Bankschl!essfach zur Ruhe gelegt. $%". l!eh der HSG Alumnus d!e Fl!ege, d!e se!n Leben veränderte, der HSG/Kunstsammlung. Bl!ckt man h!nter d!e verme!ntl!che

Umwelt-Akt!on, erg!bt s!ch e!n anderes B!ld. Nebst Belastun-gen durch Flugzeug und Hel!-kopter, welche bekanntermas-sen n!cht umweltfreundl!ch s!nd, haben auch d!e «Insek-tenzonen» e!ne negat!ve Se!te. Wenn Kunden !hren Kauf m!t Grünzonen kompens!eren möchten, müssen s!e e!nen hö-heren Pre!s der Insekt!z!de !n Kauf nehmen. Auch von Se!ten der HSG !st d!e Fl!ege n!cht un-umstr!tten: W!e lässt s!ch d!e Kunstakt!on, d!e n!cht zuletzt e!n PR/Coup war, langfr!st!g !n d!e Kunstsammlung !ntegr!e-ren?

Der Landeplatz von Erika. Bild: Dominic Keller

Frage des Tages

Was war de!n H!ghl!ght der Startwoche?

Am besten hat m!r das Barbecue gefallen, we!l d!e St!mmung super cool war. An d!esem Tag war es auch n!cht so ernst, es war eher e!ne angenehme Atmo-sphäre. Man konnte den Tag schön auskl!ngen lassen, d!e Sonne hat s!ch auch geze!gt – war w!rkl!ch super.

Eva, 19, Assessment

Les me!lleurs moments pour mo! ont cla!rement été au Tr!schl! toute la sema!ne, tout le monde qu! sort – c’éta!t sympa. À l’un!-vers!té '’a! beaucoup a!mé le Study Case, ça nous a réun! et le thème éta!t très !ntéressant. J’a! hâte de vo!r quelle équ!pe gagne dema!n.

Noé, 18, Assessment

Me!n persönl!ches H!ghl!ght war, dass w!r d!rekt am ersten Abend ausgegangen s!nd und !ch da gle!ch sehr v!ele nette Leute kennenlernen konnte. D!e St!mmung war abends generell !mmer super. Me!ne Erwartun-gen an das Studentenleben wurden voll und ganz er+üllt.

Alex, 19, Assessment

Das Team setzt alles daran, dass am Freitag alles nach Plan läuft. Bild: Dominic Keller

Seth God!n #*$%&'(Autor und Unternehmer

«In a d!g!tal world, the g!ft I g!ve you almost always bene-"ts me more than !t costs.»

SHORT CUTS

A summary of today’s art!clesArt at HSG In contrast to many other un!vers!t!es, not only sports, but also art !s h!ghly apprec!a-ted at HSG. D!verse works of art by famous art!sts such as Joan M!ró can be found on campus. Naturally, the c!ty of St.Gallen !tself also o'ers a w!de array of art!st!c establ!sh-ments and exh!b!t!ons. For those students who would rather get a chance to be art!sts themselves, there are several art clubs at the Un!vers!ty.

D!g!tal learn!ng The current health cr!s!s !s forc!ng many students to rema!n at home, dr!v!ng !nno-vat!on and debates regard!ng d!g!tal learn!ng. E-learn!ng prov!des students w!th a lot of freedom and &ex!b!l!ty !n the!r stud!es. However, !t can also mean less support from tutors and a greater respons!b!l!ty of students to take matters !nto the!r own hands.

Interv!ew w!th Bruno Da-mann The Pres!dent of the Cantonal Government of St.Gallen, Bruno Damann, g!ves some !ns!ght !nto the handl!ng of the health cr!s!s. Damann does not bel!eve that the Sw!ss economy would be able to brave another lockdown. However, he assures that the government !s prepa-red, should the c!rcumstances requ!re further measures.

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Freitag, 11. September 2020

Art!"c!al Intell!-gence !n mov!es and ser!es

Who does not love a good ser!es. The follow!ng ones g!ve us an !mpress!on of what the future may look l!ke !n a creat!ve and !nterest!ng way. The follow!ng three ser!es we h!ghly recom-mend because they are !nnova-t!ve, clever and they present the!r very own !dea of how an AI passed future could look and what dangers we m!ght face. The ser!es also deal w!th prob-lems we face every day such as soc!al med!a, the wealth gap and our corrupted pol!t!cal system.

Altered carbonIn altered carbon the protago-n!sts l!ve !n a world where they can sw!tch bod!es because the!r whole be!ng !s stored on a hard dr!ve. In th!s ser!es AI !s !ntrodu-ced !n many d!"erent forms, such as holograms wh!ch lead and are hotels at the same t!me. However, th!s ser!es does not only show us a poss!ble future, but also the wrongdo!ngs of to-day’s soc!ety. The struggle bet-ween r!ch and poor, the dangers of an !mmortal soc!ety, the #a-wed law system. Altered Carbon cons!sts of two seasons wh!ch totals to e!ghteen ep!sodes. So, !f you are !nto sc!-$ and act!on, we totally recommend g!v!ng Al-tered Carbon a try.

Black M!rrorIn Black M!rror, poss!ble scena-r!os of the future are dep!cted. It shows perks and d!sadvantages we could face !n an AI depen-dent future. Parents who put gadgets !nto the bra!ns of the!r ch!ldren !n order to control the!r senses and percept!on !s only one example. Please do not be shocked by the $rst ep!sode. Not all of them are d!sturb!ng. Black M!rror cons!sts of $ve seasons, wh!ch totals to %% ep!sodes. They are not connected, so the order !n wh!ch you watch them !s not relevant.

Another L!feThe ser!es centers around the fact that al!ens landed on earth, wh!ch lead to a &ourney to Mars for a team of sc!ent!sts. They have to face d!'cult!es, l!ke be!ng !nfected w!th a v!rus. Du-r!ng the whole &ourney, they are accompan!ed by the sh!p’s com-puter, wh!ch !s an AI that has feel!ngs. In the ser!es, the AI !s actually more human than a ma-ch!ne. Another L!fe cons!sts of one season w!th ten ep!sodes, but a second season !s !n the ma-k!ng. We recommend !t to ever-yone who l!kes act!on and thr!l-ler, m!xed w!th Sc!-F!.

(ha, zs)

STARTBLATT

KOLUMNE

Beratungsstel-le des Dekans«Hey Dude, chunnsch au no !s *ad+hoc go ch!lle? – Easy!» Gespräche d!eser Art s!nd these days ke!ne Seltenhe!t. Angl!z!smen erhalten !mmer mehr E!nzug !n unsere Spra-che. Be! den me!sten be-schränkt s!ch deren Gebrauch &edoch auf e!n!ge Standardwör-ter. Das !st qu!te normal und überhaupt n!cht schl!mm, Sprache hört &a n!cht be! der neusten Ausgabe des Dudens auf. Dass alles an der HSG n!cht nur !n Deutsch, sondern auch !n Engl!sch angeschr!e-ben !st, stört m!ch ebenfalls n!cht !m Ger!ngsten. D!e HSG !st schl!essl!ch e!ne !nternat!o-nal bekannte Schule m!t hun-dreds of Austauschstud!eren-den sow!e etl!chen Stud!eren-den aus dem Ausland.

Aber why the hell beobachte !ch !mmer w!eder, w!e zwe! Stud!erende m!tten !m Ge-spräch von Schwe!zerdeutsch zu Engl!sch zu Schwe!zer-deutsch zu Amer!can Engl!sh und w!eder zurück zu Schwe!-zerdeutsch sw!tchen? Es !st wunderbar, wenn d!e Sprach-fert!gke!ten !m Austauschse-mester perfekt!on!ert worden s!nd. Aber muss man das really so raushängen lassen? Gut, dass gab es schon an der Kant!. Da wollte m!r mal &emand we!smachen, er könne das «r» n!cht mehr auf Deutsch aus-sprechen. Aber dort h!ess das Sekretar!at at least noch «Se-kretar!at» und n!cht «Dean’s Adv!sory O'ce». D!eser Name !st n!cht nur s!nnloserwe!se auf Engl!sch, auch übersetzt sorgt er noch ,ür Verw!rrung: «Bera-tungsstelle des Dekans» kl!ngt eher nach e!nem Psychologen ,ür exot!sche Vögel als nach Stud!enadm!n!strat!on.

Florin Göggel

Student Deals und Kampf gegen Foodwaste Kle!nere und grössere T!pps zur Budgetopt!m!erung -Te!l II

Von der App «too good to go» musst du gehört haben. D!e Or-gan!sat!on bekämpft Foodwaste m!t e!nem tollen Ansatz. Über d!e App b!eten e!ne V!elzahl von Gastronom!ebetr!eben über-schüss!ge oder unverkaufte Ware zu vergünst!gten Pre!sen an. E!nfach e!n Esspaket reser-v!eren, über d!e App bezahlen und anschl!essend abholen – und dabe! gle!ch zwe! Dr!ttel des Or!g!nalpre!ses sparen. Me!s-tens musst du e!n wen!g kom-prom!ssbere!t se!n, denn es w!rd erst klar was du gekauft hast, wenn du es abholst. D!e Überra-schung !st me!stens n!cht gross, anhand des Betr!ebes lässt s!ch abschätzen, auf was man s!ch e!nlässt. Be!m Bretzelkön!g gehe !ch von Bretzeln oder Sand-w!ches aus – n!cht von Döner. D!e grosse Auswahl an Anb!e-

tern, d!e Pre!sredukt!on und der «russ!sches Roulette» E"ekt machen Foodwaste bekämpfen zu e!nem grossen Spass. Halte be! Deta!lhändlern zudem d!e Augen o"en: M!gros und Coop reduz!eren Produkte, d!e !hr spätestes Verkaufsdatum er-re!cht haben, um d!e Hälfte – me!stens Samstag abends oder Montag morgens.

Stud!erende - L!zenz zum Schnäppchen "agen Für Stud!erende ö"nen s!ch neue Wege, an tolle Schnäpp-chen zu kommen. Auf der Web-se!te der Studentenschaft $n-dest du unter «Student Deals» e!ne L!ste, d!e deta!ll!ert au#!s-tet, wo man m!t der Leg! überall e!nen Rabatt erhält. Auch ande-re Unternehmen b!eten d!r zu-geschn!ttene Angebote – v!ele

Banken erlassen Konto,üh-rungs- und Kred!tkartenkosten, be! Mob!labo-Anb!etern g!bt es d!e guten Deals me!stens ,ür «Jugendl!che und Studenten» und auch Onl!ne-Shops w!e Stu-dentenrabatt.ch b!eten Laptops zum Sonderpre!s. Kaufe wenn nöt!g n!cht alles sofort, sondern plane grosse Käufe !m Voraus. Nutze d!e Rabattschlacht um We!hnachten oder Black Fr!day, lege den Schokoladenvorrat nach Ostern an, hole d!r d!e neue Sk!&acke am Ende der W!n-tersportsa!son, oder warte m!t dem Kauf von O'ce-Bedarf auf «back to school» Angebote. On-l!ne-Shops s!nd bekannt ,ür Ihre dynam!sche Pre!sgestaltung. Wenn du etwas best!mmtes er-werben möchtest, lohnt s!ch vor der Bestellung e!n kurzer Bl!ck auf toppre!se.ch. Dort erhält

man E!ns!cht !n d!e Pre!sh!stor!e und s!eht relat!v schnell, ob es s!ch lohnt zu kaufen oder man l!eber e!n paar Tage wartet.

Brokenstube & Secondhand Manchmal rent!ert es beson-ders, gew!sse Gegenstände ge-braucht zu erstehen. E!ne solche Sache wären Möbel und Woh-nungsbestückung. Klar unter-sche!det s!ch &ede Person !n !hrem Emp$nden, was man l!e-ber neuwert!g möchte. E!ne ge-brauchte Matratze zu kaufen, wäre be!sp!elswe!se n!cht zu empfehlen, aber e!nen schönen Schre!bt!sch oder e!nen gemüt-l!chen Sessel kann man auch !n gutem Zustand zu fa!rem Pre!s erstehen. St. Gallen b!etet e!ne V!elzahl an Brockenstuben und Secondhand Modegeschäften (T!pp: Blaues Kreuz Brockenstu-

be). E!n Bl!ck lohnt s!ch! Onl!ne g!bt es !n der Schwe!z zwe! be-kannte Erste!gerungsportale: R!cardo.ch und Tutt!.ch Ich habe gute Erfahrungen m!t Tut-t!.ch gemacht. Man !st m!t Tutt!.ch fre!er !n der Pre!sverhand-lung und kann eher e!n Schnäpp-chen machen, denn der Verkauf läuft nach dem Pr!nz!p «$rst come, $rst serve». Be! R!cardo hat e!n Angebot e!ne $xe Lauf-ze!t und d!e wahren Schnäpp-chen werden me!stens entdeckt und entsprechend !n d!e Höhe geboten Wer gerne altmod!-scher unterwegs !st, ,ür den empfehle !ch be!m E!nkaufen !m M!gros oder Coop Ausschau nach der Kle!nanze!gen-Wand zu halten (!m Bere!ch der Kasse lokal!s!ert).

Cyril Jacober

KOPF DES TAGES

«Why not #ust be yourself» As a soc!olog!st Paula B!alsk! st!cks out from the «class!cal» HSG professor crowd.

Zamira Studer

Paula B!alsk! (-.) !s not afra!d to break stereotypes and to ask quest!ons most people would not. She was born !n Canada, but cons!ders her hometown to be Hamburg. W!th an !mpress!ve m!x of academ!c and mus!cal ca-reer, she !s always open for new methods and alternat!ves ways to teach her students. Dur!ng her own school days, she says, she got horr!ble grades: «But look, where I am now».

As part of the band «Pau-la&Karlo» B!alsk! !s work!ng on her $fth stud!o album. On the!r YouTube channel they publ!sh the!r songs, accompan!ed by co-lourful mus!c v!deos. For Paula mus!c !s someth!ng that «&ust happened». She only started to play mus!c, when she was around twenty years old. She ne-ver expected to be !n a profess!o-nal band, but when she started to !mmerse !nto mus!c w!th a fr!end, !t became so much more. Today she could not !mag!ne a l!fe w!thout !t.

Not your typ!cal professor In Canada Paula B!alsk! worked as a &ournal!st at a rad!o stat!on dur!ng her stud!es. That !s how her career started. «I l!ke the way you th!nk when you are on the rad!o». Now she has a pod-cast called «Programmers, Ha-ckers and Hacks (PHH)». Furt-hermore, she recently started recod!ng small aud!os as an al-ternat!ve way of learn!ng for her students dur!ng Corona. In the process of mak!ng those aud!os her brother helped her a lot.

Coronav!rus forced people to th!nk outs!de of the box, for example regard!ng teach!ng methods. «In t!mes of cr!s!s the-re are some pos!t!ve l!ttle l!ghts at the other s!de of the tunnel».

When the word «Hacker» !s

ment!oned, a lot of people th!nk about the stereotype of a nerd s!tt!ng !n a dark room !n front of a br!ght computer screen wea-r!ng a hoody. W!th the platform «Hackcur!o» Paula B!alsk! and some colleagues want to $ght th!s stereotype. Hackers are an !mportant part of soc!ety. W!th small very access!ble v!deo cl!ps “Hackcur!o” tr!es to expla!n, who hackers really are.

Us!ng soc!al med!a at un! Apart from the pol!t!cal !ssues l!ke how the data !s used and sold Paula B!alsk! th!nks, the way soc!al med!a can be used !s really !nterest!ng. As a huge fan of T!k Tok, she produces short v!deos herself. Dur!ng the beg!n-n!ng of Corona lockdown T!k Tok has brought people together v!rtually, desp!te soc!al d!stan-c!ng. People all over the world suddenly started to !nteract w!th each other. «There !s so much creat!v!ty on T!k Tok. It !s really underrated». To her, T!kTok ce-lebrates creat!v!ty and humor, !nterconnect!ng the whole world.

A professor, who plays !n a band, produces podcasts as her way of teach!ng and !s present on T!kTok. Not the stereotyp!cal professor, but that !s also not what Paula B!alsk! wants to be. She wants to be herself and not follow any k!nds of stereotypes set by soc!ety. «Props to the Un!-vers!ty of St.Gallen, for h!r!ng somebody l!ke me».

Her adv!ce for young people !s, to ask quest!ons and not feel pressured to be perfect. Espec!-ally for students at HSG, she would recommend to stop ob-sess!ng about grades. Eventual-ly, you lose s!ght of the real pur-pose of be!ng at un!vers!ty, wh!ch !s to learn, be creat!ve and $nd out who you are as a human be!ng.Professor Dr. Paula Bialski (38) in her office Bild: Hannah Streif

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Freitag, 11. September 2020

The psychology of study!ng Convent!onal ways of study!ng show lots of "aws, modern approaches face res!stance from students and teachers.

Martin Ledunger

H!stor!cally, !t has been d!#cult to establ!sh what good learn!ng strateg!es are because the re-search hasn’t been very clear or helpful. How schools go about teach!ng and learn!ng !s often d!ctated by trad!t!on that re!n-forces !tself and m!sconcept!ons regard!ng the e$ect!veness of d!$erent study techn!ques. A po-pular method !s to concentrate on one top!c for long per!ods of t!me, w!thout %umbl!ng !t up w!th other sub%ects. Newer research, however, suggests vastly d!$e-rent methods.

Study!ng smarter Spec!al!sts agree that !ntervals of shorter study sess!ons are more e$ect!ve for retent!on of the stud!ed mater!al than long per!ods of concentrat!on on one top!c. Another measure that has shown to strengthen the memo-ry of learned mater!al !s chan-g!ng study locat!ons regularly. Th!s way the mater!al !s assoc!a-ted w!th the surround!ngs !t !s stud!ed !n, for example the warm l!ght of a desk lamp or the green shades of a tree !n the park.

Tests and qu!zzes are nor-mally not very popular among students, and teachers do not part!cularly l!ke grad!ng them e!ther. When done r!ght howe-ver, tests and qu!zzes can be a very e$ect!ve tool for better re-collect!on of the learned mate-r!al. It does not matter !n th!s case whether the teacher man-dates the qu!z or !f a student qu!zzes themselves, as long as

an honest attempt at remembe-r!ng the learned mater!al !s made. Only reread!ng mater!al can g!ve you a false sense of fa-m!l!ar!ty w!th the sub%ect !f you do not also try recall!ng !t.

There !s another part!cularly effect!ve techn!que called “!nterleav!ng”. It !nvolves m!-x!ng up the order !n wh!ch we le-arn mater!al, by sw!tch!ng bet-ween sub%ects rather often !nste-ad of go!ng through them one by

one !n a more l!near manner. Th!s forces the person study!ng to re"ect on the d!$erences and s!m!lar!t!es between the var!ous top!cs they are try!ng to learn, thereby ga!n!ng a deeper under-stand!ng and memory of them.

D!"cult!es !n !mplementa-t!on As clever as these strateg!es may be, many professors are reluc-tant to !mplement them !n the!r

teach!ng because !t could make them seem d!sorgan!zed. Many people expect teachers to res-tr!ct themselves to trad!t!onal teach!ng methods. Some strate-g!es are also d!#cult to put !nto pract!ce s!nce rev!s!t!ng sub%ects !nstead of mov!ng on to the next can feel dull and repet!t!ve.

But one must not forget that study!ng !s not only about exams. Espec!ally for graduate students such as the ones atten-

d!ng HSG, reta!n!ng learned knowledge !s cruc!al s!nce top!cs stud!ed w!ll be needed and bu!lt upon over the course of the!r ent!re presumed career. Luck!ly, for your pr!vate study!ng, there !s noth!ng stopp!ng you from mak!ng use of the aforement!o-ned techn!ques. Though they may seem ted!ous at the mo-ment, they have the potent!al to help develop a true grasp on your stud!es for the long term.

STARTBLATT

Von M!ró b!s zu R!chterE!ne kurze E!n&ührung !n d!e Kunstwelt der Un!vers!tät und der Stadt St.Gallen.

Im Gegensatz zu v!elen anderen Hochschulen gen!esst n!cht nur der Sport, sondern auch d!e Kunst e!nen hohen Stellenwert an der Un!vers!tät St.'Gallen. Al-le!n schon e!n kurzer Spaz!er-gang durch d!e Gänge des Cam-pus bewe!st, dass Kunst !n %eder Form von grosser Relevanz !st. Von Gerhard R!chters «Sankt Gallen», Joan M!rós Keram!k-platten b!s h!n zu Alberto G!aco-mett!s «Stehende» s!nd v!elzäh-l!ge Kunstwerke renomm!erter Persönl!chke!ten auf dem Ge-lände der HSG zu bewundern. Falls das kunst!nteress!erte Herz %edoch noch mehr begehrt, !st «proArte» e!n durchaus anspre-chender Vere!n. Er b!etet näm-l!ch neben der Verm!ttlung der Kunstsammlung der HSG auch Ausstellungsbesuche sow!e Events an, d!e es den Stud!eren-den ermögl!chen, d!e facetten-re!che Kunstwelt zu erforschen.

Natürl!ch g!bt es auch v!ele Kunst- und Kulturangebote ausserhalb der Un!vers!tät. Nach langer Pause können !n der Tonhalle St.Gallen und !m Theater nun w!eder Gäste regel-

mäss!ge Au(ührungen besu-chen. Zu hören !st be!sp!elswe!-se das S!nfon!eorchester St.Gal-len, das m!t überw!egend klass!schen Werken se!n mus!-kal!sches Können o$enbart, %e-doch gast!erten bere!ts ebenfalls renomm!erte Orchester aus dem Ausland, w!e das Gewand-hausorchester Le!pz!g oder d!e W!ener Ph!lharmon!ker, !n dem wohl st!lvollsten Konzertsaal !n der Bodenseereg!on. Darüber h!naus verb!nden lokale Mu-seen, w!e unter anderem d!e Kunst Halle und das Kunstmu-seum, d!e Stadt m!t der !nterna-t!onalen Kunstszene. Aktuell: D!e Ausstellung «Vom Jugend-st!l zum Bauhaus» !st b!s zum )*. September !n dem Völkerkunde-museum zu sehen. St!lr!chtun-gen, be! denen Des!gner e!n ge-lungenes Zw!schensp!el von e!n-z!gart!ger Opt!k und Funkt!onal!tät präsent!eren, das sogar noch !n der Gegenwart grosse Beachtung erhält. Des We!teren können s!ch Stu-d!erende der HSG ebenfalls ak-t!v engag!eren und müssen s!ch som!t n!cht nur auf das pass!ve

M!terleben der Kunst beschrän-ken! D!e%en!gen, d!e gerne selbst zum Instrument gre!fen, können geme!nsam an der HSG !n untersch!edl!chen Ensembles mus!z!eren. Für Klass!kl!ebha-ber !st das Un!orchester durch-aus empfehlenswert, das sogar Frühl!ngs- und W!nterkonzerte veranstaltet, be! denen d!e Stu-d!erenden !hre erprobten Stücke vorsp!elen können. Falls das Ta-lent !n der e!genen St!mme l!egt, können Gle!chges!nnte !m Un!-Chor angetro$en werden. Dabe! werden Programme aus e!nem bre!ten Spektrum sämtl!cher Mus!kgenres semesterwe!se neu zusammengestellt. Falls Jazz, Funk, Lat!n und Soul den Mus!k-geschmack eher tre$en, !st d!e HSG B!g Band gee!gnet. Ähnl!ch w!e be! den vorh!n erwähnten Vere!nen w!rd regelmäss!g ge-me!nsam mus!z!ert und e!n be-e!ndruckendes Reperto!re er-arbe!tet. Som!t s!nd dem Künst-ler !n %edem HSG Stud!erenden ke!ne Grenzen gesetzt.

Arthur Zimmermann

For graduate students, it is especially important to retain lerned material for a long period of time. Bild: Hannah Streif

Gerhard Richters «Sankt Gallen» Bild: HSG (Hannes Thalmann)

Vereine an der HSG

ROCK YOUR LIFE! Um %e-dem Menschen d!e Mögl!ch-ke!t zu geben, se!n Potenz!al zu entfalten, b!etet ROCK YOUR LIFE e!n Mentor!ng- Programm zw!schen Stud!e-renden versch!edener Schwe!zer Un!vers!täten und Schüler!nnen und Schülern an. S!e haben es s!ch zum Z!el gesetzt, soz!ale Mob!l!tät, B!l-dungsgerecht!gke!t und Chancengle!chhe!t zu &ör-dern.

Tennis-Team. Für alle Ten-n!sbege!sterten hat es e!nen Vere!n an der Un!vers!tät St.'Gallen. Abgesehen von wöchentl!chen Tra!n!ngs untern!mmt das Ten-n!s-Team auch abse!ts vom Tenn!splatz etwas zusam-men. Zudem nehmen s!e an nat!onalen und !nternat!ona-len Me!sterschaften te!l und repräsent!eren dort d!e HSG.

proArte. proArte stellt d!e Brücke zw!schen Un!vers!tät und Kunst dar. Ihre M!ss!on !st es, d!e Kunstsammlung der HSG bekannter zu ma-chen, Stud!erende &ür Kunst zu bege!stern und d!e Kunst-welt der W!rtschaftswelt vor-zustellen. D!es erre!chen s!e durch Ausstellungsbesuche, Pod!umsd!skuss!onen, Ate-l!erbesuche und Kunstre!sen.

Vegan Club. Der Vere!n möchte dazu bewegen, s!ch m!t dem grossen Potenz!al, welches eth!sch bewusst ge-&ührte Unternehmen bergen, ause!nanderzusetzen. S!e verb!nden Menschen, welche ähnl!che Werte vertreten, und wollen d!ese Kre!se &ür d!e Allgeme!nhe!t ö$nen.

Debating Club. Durch wö-chentl!che Debatten über Weltthemen b!etet der Deba-t!ng Club den Stud!erenden e!ne Mögl!chke!t, !hre Debat-t!er&äh!gke!ten zu verfe!nern. Ausserdem schult es d!e Te!l-nehmenden dar!n, vor Publ!-kum zu sprechen.

Coaching Programm. Das Programm &ördert Persön-l!chke!tsentw!cklung und b!etet wertvollen Raum, um s!ch m!t Fragen zum Stud!um und Leben ause!nanderzu-setzen. Selbstre"ex!on, Ge-spräche m!t dem persönl!-chen Coach, e!n v!el&ält!ges Sem!narangebot und e!ne Gruppe mot!v!erter Coa-chees b!lden d!e Pfe!ler des Programms. E!ne Te!lnahme !st nur !m Assessment mög-l!ch, d!e Bewerbungsfr!st en-det am +,. September.

Die Zeitung der HSG-Startwoche

RedaktionJürg Ackermann, Umberto W. Ferrari

TutorenDominic Keller, Fiorella Linder, Hannah Streif, Andrej Weidkuhn, Elena Zarkovic

KontaktMedienteam Print, Uni St.Gallen, startwoche@unisg.ch

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STARTBLATTOffiziöses Organ der HSG-Startwoche

www.startseite.sg

Fre!tag, "#. September $%"&

Prof. Dr. Walter BrennerW!e das Datensammeln und -auswerten des Staates !hm den Fahrradweg von teu-reren Autos fre!halten könnte. 3

Wh!ch path to take?Dec!d!ng what ma'or to persue can be d!(cult. It !s !mportant to be aware of the !mpact th!s dec!s!on w!ll have. 3

B!näre BahnhofsuhrJeder hat s!e schon gesehen, wen!ge können s!e verstehen. W!e man an der modernen Uhr am Bahnhof d!e Ze!t ablesen kann. 2

Das grosse F!nale E!ner unvergessl!chen Woche gebührt e!n fe!erl!cher Abschluss. E!n Bl!ck h!nter d!e Kul!sse.

Emilie Claussen und Andrej Weidkuhn

E!ne Woche, d!e !n guter Er!nne-rung ble!ben w!rd, geht bere!ts w!eder zu Ende. V!eles war neu, v!ele E!ndrücke wurden gesam-melt, v!ele Freundschaften ge-schlossen. Um d!esen Schluss gebührend zu fe!ern, )ndet heu-te !n der Olma-Halle d!e Ab-schlussveranstaltung statt. Be! e!nem solch grossen Anlass, an dem alle " *%% Assessment-Stu-d!erende anwesend s!nd, steckt

e!n noch v!el grösserer Aufwand dah!nter. E!n Besuch !n der Hal-le am Tag davor ze!gt, w!e d!e Vorbere!tungen auf Hochtouren laufen.

Rund acht Personen des Startwochenteams s!nd +ür d!e Organ!sat!on der Abschlussver-anstaltung verantwortl!ch. Lu-kas Zumbrunn, der se!n Stu-d!um erst vor zwe! Jahren !n An-gr!, nahm, !st nun der Kopf der Veranstaltung, m!t der er s!ch bere!ts se!t Februar beschäft!gt. D!ese se! !n se!nen Augen w!e

e!ne Blackbox, be! der man trotz Planung n!e genau w!sse, was als Nächstes pass!ere. H!er se!en d!e d!es'ähr!gen Organ!satoren entspannter als letztes Jahr: der Ablauf der Veranstaltung )nde n!cht mehr !m Sekunden-, son-dern !m Fünfzehn-Sekunden-takt statt.

«Zurück aus dem Sommerschlaf» E!n w!cht!ger Bestandte!l d!eser Woche waren d!e über "%% Tu-toren, doch w!e haben s!e d!ese

erlebt? S!e kennen den Campus und d!e Stadt 'a schon, s!nd auch geübt !m Schre!ben von Arbe!-ten und haben best!mmt schon haufenwe!se ermüdende Tage h!nter s!ch. «D!e Un! se! auf 'e-den Fall lebend!ger», erzählte e!ne Tutor!n. Tagsüber mehr Stud!erende auf dem Campus, abends mehr Events !n der Stadt. E!ne Aussage d!e mehr-fach bestät!gt wurde. Insgesamt sche!nt d!e Startwoche also e!ne angenehme Ze!t +ür d!e Tutoren gewesen zu se!n.

SHORT CUTS

A br!ef summary of today’s art!clesA fancy "y The story about a dead -y wh!ch !s cons!dered as art !s both abstract and fasc!nat!ng at the same t!me. The story !s about l!ttle Er!ka, who !s em-bedded !n the ground of the HSG, !n a bulletproof glass box. She symbol!zes the transforma-t!on of a b!g corporat!on and shows that somet!mes !t !s !mportant to th!nk «outs!de the box».

T!mes change In the course of d!g!t!zat!on and the concom!tant r!se of soc!al med!a, cr!t!cal comments were repeatedly ra!sed, espec!ally by older generat!on. However, over the course of t!me, the cho!ce of commun!cat!on platforms has also changed and w!th !t the respect!ve usage behav!or. HSG also adapts to these cond!t!ons and !ntrodu-ces computer sc!ence as a core sub'ect.

Data as a currency HSG alumnus Walter Brenner, professor for !nformat!on management, shares h!s out-look and exper!ences !n deal!ng w!th data protect!on. He re-commends to be caut!ous and argues that «everyth!ng has !ts pr!ce». As a result, the dec!s!on on whether you want to pay for the serv!ce w!th your personal data or money !s yours.

Aus e!ner Fl!ege e!nen Elefanten machenDas wohl bekannteste T!er an der HSG und se!ne ganz spez!elle Gesch!chte.

Dominic Keller

Früh'ahr $%".. E!ne Glas- box, kle!n w!e e!ne Schuh-schachtel, w!rd !n den Boden des HSG/Hauptgebäudes e!n-gelassen. Im «Sarkophag» l!egt Er!ka, e!ne tote Fl!ege. Doch was hat es m!t d!eser «Überfl!eger!n» als Kunst- Le!hgabe an der HSG e!gent-l!ch auf s!ch? Das n!cht mal zwe! Zent!meter grosse Insekt hat e!n!ges erlebt. So flog s!e !m Terrar!um m!t dem Flug-zeug – natürl!ch m!t Flugt!cket – !n den Wellness Urlaub, flog m!t dem Hel!kopter und über-

nachtete !n den teuersten Ho-telsu!ten.

Leben anstatt TodAnstoss +ür das Pro'ekt l!eferten $%"$ d!e R!kl!n-Zw!ll!nge. Vom Pest!z!dhersteller Dr. Hans- D!etr!ch Reckhaus m!t der Auf-gabe betraut, e!ne neue Fl!egen-falle zu bewerben, kamen s!e auf e!ne aussergewöhnl!che Idee. S!e r!efen d!e Akt!on «Fl!e-gen retten !n Deppendorf» !ns Leben und )ngen hunderte Fl!e-gen. D!e «S!eger!n» !st heute als Er!ka bekannt. Der Gew!nn: Lu-xusleben pur! D!e Idee erregte schnell Aufmerksamke!t und

Er!ka löste D!skuss!onen über den Wert e!ner Fl!ege aus. Als Konsequenz verwandelte s!ch der ganze Konzern.

Fortan wurden verkaufte Insekt!z!de m!t «!nsekten-freundl!chen Grün-ächen» zur Lebenserhaltung anderer In-sekten kompens!ert, der Kon-zern galt als Retter der Fl!egen. Nach !hrem Tod wurde Er!ka !n e!nem Panzerglas-Kasten !n Reckhaus’ Bankschl!essfach zur Ruhe gelegt. $%". l!eh der HSG Alumnus d!e Fl!ege, d!e se!n Leben veränderte, der HSG/Kunstsammlung. Bl!ckt man h!nter d!e verme!ntl!che

Umwelt-Akt!on, erg!bt s!ch e!n anderes B!ld. Nebst Belastun-gen durch Flugzeug und Hel!-kopter, welche bekanntermas-sen n!cht umweltfreundl!ch s!nd, haben auch d!e «Insek-tenzonen» e!ne negat!ve Se!te. Wenn Kunden !hren Kauf m!t Grünzonen kompens!eren möchten, müssen s!e e!nen hö-heren Pre!s der Insekt!z!de !n Kauf nehmen. Auch von Se!ten der HSG !st d!e Fl!ege n!cht un-umstr!tten: W!e lässt s!ch d!e Kunstakt!on, d!e n!cht zuletzt e!n PR/Coup war, langfr!st!g !n d!e Kunstsammlung !ntegr!e-ren?

Der Landeplatz von Erika. Bild: Dominic Keller

Frage des Tages

Was war de!n H!ghl!ght der Startwoche?

Am besten hat m!r das Barbecue gefallen, we!l d!e St!mmung super cool war. An d!esem Tag war es auch n!cht so ernst, es war eher e!ne angenehme Atmo-sphäre. Man konnte den Tag schön auskl!ngen lassen, d!e Sonne hat s!ch auch geze!gt – war w!rkl!ch super.

Eva, 19, Assessment

Les me!lleurs moments pour mo! ont cla!rement été au Tr!schl! toute la sema!ne, tout le monde qu! sort – c’éta!t sympa. À l’un!-vers!té '’a! beaucoup a!mé le Study Case, ça nous a réun! et le thème éta!t très !ntéressant. J’a! hâte de vo!r quelle équ!pe gagne dema!n.

Noé, 18, Assessment

Me!n persönl!ches H!ghl!ght war, dass w!r d!rekt am ersten Abend ausgegangen s!nd und !ch da gle!ch sehr v!ele nette Leute kennenlernen konnte. D!e St!mmung war abends generell !mmer super. Me!ne Erwartun-gen an das Studentenleben wurden voll und ganz er+üllt.

Alex, 19, Assessment

Das Team setzt alles daran, dass am Freitag alles nach Plan läuft. Bild: Dominic Keller

Seth God!n #*$%&'(Autor und Unternehmer

«In a d!g!tal world, the g!ft I g!ve you almost always bene-"ts me more than !t costs.»