Ohne konsequente Sanierung keine Besserung … · • LandwirtIN: Warum verur ... handschuhen...

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TIERGESUNDHEIT s. aureus Mastitis Ohne konsequente Sanierung keine Besserung LandwirtiNNEN fragen - TierärztiNNEN antworten Staphylococcus aureus ist ein Mastitiserreger mit drei unangenehmen Eigenschaften: Er ist anste- ckend, erhöht langsam den Gesamtzellgehalt der Herde und ist nicht einfach zu therapieren. So lange nur wenige Tiere im Bestand betroffen sind, wird oft noch nichts unternommen. Steigt der Zellgehalt in der Herde, sollte auch dann reagiert werden, wenn noch keine "Abmahnungen" von der Molkerei erfolgt sind. Auch wenn bei der Milchprobenuntersuchung einer einzelnen Mastitiskuh das Ergebnis Staph. aureus lautet, sollten schon die Alarmglocken klingeln. Tie rärzin Esther vo n Lom, Dr . Marion Tischer, Berlin Wirtschaftliche Gefahren LandwirtIN : Warum verur- sacht gerade Staph. aureus so hohe wirt- schaftliche Verluste? • T ierörztIN: • h ohe Übertragbarkeit des Erregers füh rt zu rasch er Ve rbreitu ng in der Herde • befa ll ene Tiere geben bis zu 15 % we - niger Milch • langsame Erhöhun g des Zellgehaltes llt oft erst zu spät auf • lässt sich schlec ht behandeln we nn der Gesamt- ze ll gehalt der An- liefe rung s mil ch schließlich 400.000 übersteigt, droh en Liefersperren Steigt der Ze ll ge halt in der Anlieferungs- milch über 400.000, droht eine li efersperre 32 Mi lcl1prax ls 3/2013 (51 . Jg.) Gelegentlich sind harte Knoten im Euter tastbar Symptome LandwirtIN: Woran erkenne ich ei- nen Befall mit Staph. aureus in meiner Herde? TierärztI N: Anh a nd der Sy mptome am Ein ze ltier lässt sich nicht a uf den Er- reger sch li eßen: • meist subk li nischer, also schleichender und chronischer Befa ll • e rh öhte Zell za hlen • bei längerer Krankhe itsdauer sind im Euter gelege ntlich ha rte Knoten tastbar • bei Ers tinf e kti on geleg entli ch aku- te Mastiti s) auch hier keine speziell en Sy mptome, die auf Staph . aureu s als Erreger hindeuten Hin we is aufStaph. aureus: leichte Mas- titiden, die sich nur unbefriedigend be- handeln lassen, hä ufi ge Rückfälle Der einzig mögliche Weg Staph. aure- us sicher fe stzu stellen, ist die zytobak- teriologische Unters uchung von Milch- proben! Diagnose LandwirtIN: Wie wird bei der Milch- probenentnahme vorgegangen? Tierär z tIN: Bei Ve rdacht auf Staph. a ur eus in der Her d e: 10 % der He r- de (min destens 10 Kühe) mit erh öhten Ze ll zahlen (250.000- 800 .0 00 Zellen/ml Milch) un tersuchen. Der nächste Schri tt ist die Herdend ia - gnostik: • Entna hm e von Viertelgemelksproben a ller ge molkenen Kühe • Trockensteher werden nach der Ab- ka lbung am Ende der Biestmilchpha se untersucht, ebenso die Färsen • zugekau fte Tiere we rden sofort bei der Einsta ll ung beprobt Grundl age der Staph.-aureus-Diagnostik: die Milchprobenent nahme und - un tersu- chung

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TIERGESUNDHEIT

s. aureus Mastitis Ohne konsequente Sanierung keine Besserung

LandwirtiNNEN fragen - TierärztiNNEN antworten

Staphylococcus aureus ist ein Mastitiserreger mit drei unangenehmen Eigenschaften: Er ist anste­ckend, erhöht langsam den Gesamtzellgehalt der Herde und ist nicht einfach zu therapieren. So lange nur wenige Tiere im Bestand betroffen sind, wird oft noch nichts unternommen. Steigt der Zellgehalt in der Herde, sollte auch dann reagiert werden, wenn noch keine "Abmahnungen" von der Molkerei erfolgt sind. Auch wenn bei der Milchprobenuntersuchung einer einzelnen Mastitiskuh das Ergebnis Staph. aureus lautet, sollten schon die Alarmglocken klingeln.

Tierärzin Esther von Lom, Dr. M arion Tischer, Berlin

W irtschaftliche Gefahren

• LandwirtIN : Warum verur­sacht gerade Staph. aureus so hohe wirt­schaftliche Verluste?

• TierörztIN: • hohe Über t ragbarkei t des Erregers

füh rt zu rascher Verbreitung in der Herde

• befallene Tiere geben bis zu 15 % we-niger Milch

• langsame Erhöhung des Zellgehaltes fä llt oft erst zu spät auf • läss t sich schlecht

behandeln • wenn der Gesamt­

zellgehalt der An­li e fe rung s mil c h schließlich 400.000 übersteigt, drohen Liefersperren

Steigt der Ze llgehalt in der An lieferungs­milch über 400.000, droht eine liefersperre

32 M ilcl1praxls 3/2013 (51 . Jg.) •

Gelegentlich sind harte Knoten im Euter tastbar

Symptome

• LandwirtIN: Woran erkenne ich ei­nen Befall mit Staph. aureus in meiner Herde?

• TierärztIN: Anh and der Symptome am Einzelt ier lässt sich nicht auf den Er­reger schließen: • meist subklin ischer, also schleichender

und chronischer Befall • erhöhte Zellzahlen • bei längerer Krankheitsdauer sind im

Euter gelegentlich harte Knoten tastbar • bei Erstinfektion gelegentlich aku­

te Masti tis) auch hier keine speziellen Symptome, die auf Staph . aureus als Erreger hindeuten

• Hinweis aufStaph. aureus: leichte Mas­titiden, die sich nur unbefriedigend be­handeln lassen, häufige Rückfälle Der einzig mögliche Weg Staph. aure­

us sicher festzustellen, ist die zytobak­teriologische Untersuchung von Milch­proben!

Diagnose

• LandwirtIN: Wie wird bei der Milch­probenentnahme vorgegangen?

• TierärztIN: Bei Verdacht auf Staph. aureus in der Herde: 10 % der Her­de (mindestens 10 Kühe) mit erhöhten Zellzahlen (250.000- 800.000 Zellen/ml Milch) untersuchen.

Der nächste Schritt ist die Herdendia­gnostik: • Entnahme von Viertelgemelksproben

aller gemolkenen Kühe • Trockensteher werden nach der Ab­

ka lbung am Ende der Biestmilchphase untersucht , ebenso die Färsen

• zugekaufte Tiere werden sofort bei der Einstallung beprobt

Grundlage der Staph.-aureus-Diagnostik: die Milchprobenent nahme und -untersu­chung

• LandwirtIN: Warum reicht es nicht aus) Tiere mit Eutererkrankungen und auffällig erhöhten Zellzahlen zu bepro­ben?

• TierärztIN: An Milch und Euter sind oft keine sichtbaren Veränderungen zu erken­nen Zellzahlen steigen langsam an, sind al­so nicht sofort stark erhöht Kein gleichmäßiger Zellzahlanstieg, Zellzahlen können auch vorüberge­hend wieder sinken Nur durch Beprobung der ganzen Her­de bekommt man einen Überblick über die Erregerverbreitung im Be­stand (Grundlage für die Einteilung von Gruppen (infiziert/nicht infiziert))

• LandwirtIN: Kann man pro Kuh nicht einfach eine Pool-Probe aus allen vier Vierteln einschicken?

• TierärztIN: Nein, denn: bei geringer Keimzahl in nur einem Viertel: zu starke Verdünnung - Erre­gernachweis nicht mehr möglich

• bei verschiedenen Keimen in den un­terschiedlichen Vierteln: ggf. Überwu­cherung eines Erregers durch einen an­deren auf dem Nährboden - Erreger­nachweis nicht mehr möglich

Sicherheit der Diagnostik

• LandwirtIN: Kann ich bei einem negativen Probenergebnis sicher sein, dass eine Kuh frei von Staph. aureus ist?

• TierärztIN: Leider nicht: der Erreger kapselt sich im Drüsenge­webe ab und wird nicht gleichmäßig ausgeschieden

Auf solchen Agarplatten wird Staph. aure­us im Labor an gezüchtet

Milchprobenentnahmen in der aus­scheidungsfreien Phase können also durchaus negativ sein 98%ige Sicherheit bieten drei Milch­proben im Abstand von jeweils zwei Wochen (für einzelne Ver- oder Zu­kaufstiere evtl.lohnend) [RGD Lindau, Dres, Richard Eicher; Barbara Lutz, Luc Gerber, Mare Kirchhofer] Daher: Probenentnahme bei allen laktieren­den Kühen, damit man die aktuellen Ausscheider sicher identifizieren kann Tiere mit negativem Laborbefund, aber verdächtig erhöhten Zellzahlen im Ab­stand von 14 Tagen erneut untersuchen

Sanierung

• LandwirtIN: Was tue ich, wenn Staph. aureus als Bestandsproblem in meiner Herde auftritt?

• TierärztIN: Die Sanierung besteht aus verschiedenen Maßnahmen: 1. Verhinderung einer weiteren Erreger­

ausbreitung im Bestand 2. Merzung aller Tiere, bei denen eine

Therapie aussichtslos erscheint

TIERGESUNDHEIT

3. Therapie der Tiere, bei denen Erfolgs­chancen bestehen oder die akut er­krankt sind

4. Impfung

• LandwirtIN: Wie verhindere ich, dass sich Staph. aureus in meinem Be­stand weiter ausbreitet?

• TierärztIN: Erregerausbreitung verhindern, heißt

zuerst Hygieneoptimierung in allen Be­reichen.

Maßnahme Hygieneoptimierung a. Melkhygiene:

nur mit glatten Gummi- bzw, Einmal­handschuhen melken und diese v, a. nach dem Melken euterkranker Kühe abspülen Einmal-Eutertücher verwenden Desinfizierendes Zitzen dippen nach dem Melken (mindestens 2/3 jeder Zit­ze müssen benetzt sein) (Dippmittel sollte auf Wirksamkeit gegen Masti-

Optimierung der Melkhygiene ist die Basis der Staph.-aureus-Sanierung

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TI ERGESUNDHEIT

Melkzeug-Zwischendesinfektlon von Hand

tiserreger geprüft sein (beim Tierarzt erhältlich) und eine DLG-Prüfung be­züglich der hautpflegenden Kompo­nenten haben) Melkzeugzwischendesinfektion (vor allem wichtig, wenn keine Herdentren­nung möglich, s. u.):

ideal: Zwischendesinfektion in der Melkanlage integriert + aber: Nachrüstung teuer + in Betrieben mit Zellzahlproble­

men beim Melkan lagenneubau sinnvoll

• Zwischendesinfektion von Hand (Wasserspülung, anschließend Tau­chen in Peressigsäurelösung nach je­dem infizierten Tier) + hoher Arbeitsaufwand + deshalb oft nicht konsequent

durchgeführt + Vorsicht beim Umgang mit kon­

zentrierter Peressigsäure!

Herdentrennung: + konsequente räumliche Trennung

möglichst aller Kühe (Trockenste­her und laktierende) in eine Grup­pe infizierter und eine Gruppe nicht infizierter Tiere

+ infizierte Herde immer nach der gesunden melken

liegeboxen müssen weich, bequem, tro­cken und sauber sein

34 • Milchpraxis 312013 (51. Jg.) •

b. Boxenhygiene regelmäßige Boxenpflege auch bei guten Matten in Hochboxen saugfähiges, desinfiz ierendes Mate­rial aufstreuen (Keimübertragung durch stehende Milchpfützen!) Liegeboxen müssen weich, bequem, sauber und trocken sein

c. Übertragung durch eitrige Wunden vermeiden (z. B. an Klauen, Euter, Gebärmutter)

• stellen auch ein Erregerreservoir dar • zügige Behandlung wichtig (regelmä­

ßige Klauenpflege!) • Krankenbox getrennt von den gesun­

den Kühen

Maßnahme Nachzucht schützen • kein Vert ränken von Mastitismilch

an Kälber gegenseitiges Besaugen bei Jungrin­dern verhindern

Maßnahme Haltung und Fütterung • Optimierung bedeutet Stä rkung des

Immunsystems • Tränken: Möglichkeit zur Aufnahme

einer ausreichenden Menge Wassers guter Qualität, d. h . keine Schalen­oder Balltränken, ausreichend große Tränkebecken, keine Tränkebecken an "Engstellen" Achtung bei Weidegang: auch Kü­he sind bei Hitze träge: weite Wege zur Tränke verhi ndern ausreichen­de Wasseraufnahme! Für jede Kuh sollte im Abstand von höchstens 150 Metern eine Tränke erreichbar sein! [Siegfried Steinberger, Institut für Tiererniihrung und Futterwirtschaft, Grub20JO]

Maßnahme Technik • Me lka nl age mindestens zwe imal

jährlich überprüfen lassen, auch wenn keine Auffälligkeiten bemerkt werden

• Zitzengummis regelmäßig wechsel n

• LandwirtIN: Welche Tiere sollten gleich den Betrieb verlassen?

• TierärztIN: Selektionskriterien soll­te jeder Betrieb ind ividuell mit seinem Tierarzt festlegen, generell gilt: Erfolgs­chancen sind besonders schlecht wenn:

sich bereits tastbare Knoten im Euter gebildet haben bereits zweimal erfolglos gegen Staph. aureus antibiotisch behandelt wurde die Zellzahlen (trotz Behandl ung) über mehrere Milchkontrollen hin­weg erhöht (700.000) bleiben

Problemloser Zugang zu frischem Wasser für jede Kuh

auf mehr als zwei Vierteln Staph. reus nachgewiesen wird

Jedes befallene Tier, das im D<, .. anu, verbleibt, ist eine zusätzliche An,ste'-I ckungsquelle für alle gesunden!

• LandwirtIN: Wie sieht die Then.pi.eJ bei Staph.-aureus-Mastitiden aus?

• TierärztIN: Folgende Therapien möglich:

a. Behandlung zum Trockenstellen Antibiotika-Auswahl nach Resistenz­test ggf. Vorbehandlung mit Lakationsan­tibiotikum und eutergängigem I n -jektionsantibiotikum (5 %, max. 10 % mehr Heilungsrate) antibiotisch trockenstelIen (nur Tro­ckensteHer mit nachgewiesen langem Wirkspiegel im Euter einsetzen = lan­ge Therapiedauer und ausreichend langer Schutz gegen Neuinfektionen)

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~'.h ~

Melkanlagen mindestens zweimal jährlich überprüfen lassen

TIERGESUNDHEIT

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den gleichen TrockensteIler auch bei den nichtinfizierten Tieren einsetzen Milchprobenuntersuchung bei allen behandelten Tieren am Ende der Biest­milchphase

b. Behandlung in der Laktation Antibiotika-Auswahl nach Resistenz­test Heilungserfolg in der Laktation von nur 30 % wegen der Abkapselu ng der Erreger nur sinnvoll bei frisch infizierten Tie­ren und Färsen (Erreger noch nicht ab­gekapselt, Heilungserfolg über 50 %) zwingend bei Tieren mit akuter Mastitis

• LandwirtIN: Wie erfolgt die Imp­fung?

• TierärztIN: Neben den bisher ge­nan nten Sanierungsempfehlungen steht auch ein Impfstoff (Startvac") gegen bo­vine Mastitis zur Verfügung: " beugt Neuinfektionen durch Staphylo-

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coccus aureus, Escherichia coli und an­dere coliforme Bakterien sowie durch koagulase-negative Staphylokokken (KNS) vor reduziert die Rate und Ausprägung der klinischen Symptome einer Masitits aufgrund der o. g. Krankheitserreger Kühe und Färsen werden zweimal vor und einmal nach der Kalbung geimpft kann nur erfolgreich sein, wenn beglei­tend grundlegende Maßnah men zur Erhaltung und Verbesserung der Eu­tergesundheit (Hygiene, Trockenstel­lermanagement) umgesetzt werden

Sanierungserfolg

• LandwirtIN: Wie lange dauert es, bis ich Staph . aureus vollständig aus mei­nem Bestand entfernt habe?

• TierärztIN : vollständige Entfernung nur schwer möglich

Möglichst nur TrockensteileT mit nach­gewiesen langem Wirkspiegel im Euter einsetzen

• Ziel der Sanierung: Vorkommen in­nerhalb eines jahres auf unter 5 % ab­senken, dann werden wirtschaftliche Schäden weitgehend vermieden

• Sanierung nur möglich, wenn die be­sprochenen Maßnahmen konsequent durchgeführt werden «

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Tierärzin Esther von lorn

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