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www.vr-bank.com Hartmut Apel, Bereichsleiter Firmenkunden Carsten Rabe, Bereichsleiter Privatkunden „Die Region fördern.“ „Die Region fördern.“ VR-RegionalDarlehen – Das Förderprogramm zur Stärkung unserer Region Wir unterstützen Ihre Investition in die eigene Immobilie mit einem Förderzuschuss, wenn Sie 70 % des Darlehensbetrages für Aufträge an Betriebe in unserer Region verwenden. Das Kontingent ist begrenzt! Sprechen Sie uns an! Förder- zuschuss bis zu 500€ Die neue Rettungswache in Oberaula ist startklar: am 1. Oktober nimmt das DRK Schwalm-Eder den Betrieb auf. Zwei Rettungssanitäter bzw. -assistenten sind dann rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr abrufbereit. Sie garantie- ren die 10-Minuten-Rettungs- frist bis zum Eintreffen des Rettungswagens im südlichen Knüll und dem oberen Aulatal. 10-Minuten-Frist erfüllt Damit wird endlich eine Lücke gefüllt, die vor allem Oberaula in der Vergangenheit betroffen hat. Denn in einigen Teilen der Gemeinde und in Ortsteilen angrenzender Kom- munen war die 10-Minuten- Rettungsfrist bisher nicht ge- währleistet. Jetzt werden in dieser Zeit Friedigerode, Wahlshausen, Ibra und Teile der Kerngemeinde Oberaula erreicht. Aber auch die Kirchheimer Ortsteile Willingshain und Gersdorf, Teile von Frielingen, Kemmerode, Reimboldshau- sen und Allendorf. Die Ret- tungssanitäter sind von Ober- aula aus ebenso fristgerecht in Machtlos (Breitenbach am Herzberg) und in Görzhain und Weißenborn (beide gehö- ren zu Ottrau). Damit ist die Gesamtgemeinde Oberaula und einige Ortsteile drei weite- rer Kommunen abgedeckt. Einweihungsfeier am 11. 10. Die neue Rettungswache ist im hinteren Gebäudeteil der ehemaligen Molkerei in Ober- aula eingerichtet worden. Aus- reichend Platz für das Ret- tungsfahrzeug und die Sozial- räume der zwei Sanitäter/Sani- täterinnen war vorhanden und musste nur umgebaut werden. 90.000 Euro hat das die Ge- meinde gekostet. Dafür hat das DRK Schwalm- Eder als Mieter eine moderne und großzügige Wache erhal- ten. „Das ist die schönste, die wir haben“. Neun Personen im Jahr teilen sich künftig den Be- trieb der Rettungswache. Das DRK hat dafür einige neue Stellen geschaffen. Die offizielle Einweihungs- feier findet am 11. Oktober um 11 Uhr statt. (ley) Rettungswache in Oberaula geht am 1. Oktober in Betrieb Rund um die Uhr an 365 Tagen mit zwei Sanitätern besetzt Die Sozialräume in der neuen Rettungswache in Oberaula sind be- reits eingerichtet, ein Teil der Möbel muss nur noch ausgepackt werden. Fotos: Kimpel Der hintere Teil der ehemaligen Molkerei in Oberaula wurde zur Rettungswache umgebaut. Hinter dem großen Tor steht ab dem 1. Oktober das Einsatzfahrzeug .

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Hartmut Apel,BereichsleiterFirmenkunden

Carsten Rabe,BereichsleiterPrivatkunden

„Die Regionfördern.“

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VR-RegionalDarlehen – Das Förderprogramm zur Stärkung unserer Region

Wir unterstützen Ihre Investition in die eigene Immobilie mit einemFörderzuschuss, wenn Sie 70 % des Darlehensbetrages für Aufträge anBetriebe in unserer Region verwenden.

Das Kontingent ist begrenzt! Sprechen Sie uns an!

Förder-

zuschussbis zu

500€■ Die neue Rettungswachein Oberaula ist startklar: am 1.Oktober nimmt das DRKSchwalm-Eder den Betrieb auf.Zwei Rettungssanitäter bzw. -assistenten sind dann rundum die Uhr an 365 Tagen imJahr abrufbereit. Sie garantie-ren die 10-Minuten-Rettungs-frist bis zum Eintreffen desRettungswagens im südlichenKnüll und dem oberen Aulatal.

10-Minuten-Frist erfülltDamit wird endlich eine

Lücke gefüllt, die vor allemOberaula in der Vergangenheitbetroffen hat. Denn in einigenTeilen der Gemeinde und inOrtsteilen angrenzender Kom-munen war die 10-Minuten-Rettungsfrist bisher nicht ge-währleistet. Jetzt werden indieser Zeit Friedigerode,Wahlshausen, Ibra und Teileder Kerngemeinde Oberaulaerreicht.

Aber auch die KirchheimerOrtsteile Willingshain undGersdorf, Teile von Frielingen,Kemmerode, Reimboldshau-sen und Allendorf. Die Ret-tungssanitäter sind von Ober-aula aus ebenso fristgerecht inMachtlos (Breitenbach am

Herzberg) und in Görzhainund Weißenborn (beide gehö-ren zu Ottrau). Damit ist dieGesamtgemeinde Oberaulaund einige Ortsteile drei weite-rer Kommunen abgedeckt.

Einweihungsfeier am 11. 10.Die neue Rettungswache ist

im hinteren Gebäudeteil derehemaligen Molkerei in Ober-aula eingerichtet worden. Aus-reichend Platz für das Ret-tungsfahrzeug und die Sozial-räume der zwei Sanitäter/Sani-täterinnen war vorhanden undmusste nur umgebaut werden.90.000 Euro hat das die Ge-meinde gekostet.

Dafür hat das DRK Schwalm-Eder als Mieter eine moderneund großzügige Wache erhal-ten. „Das ist die schönste, diewir haben“. Neun Personen imJahr teilen sich künftig den Be-trieb der Rettungswache. DasDRK hat dafür einige neueStellen geschaffen.

Die offizielle Einweihungs-feier findet am 11. Oktober um11 Uhr statt. (ley)

Rettungswache in Oberaulageht am 1. Oktober in BetriebRund um die Uhr an 365 Tagen mit zwei Sanitätern besetzt

Die Sozialräume in der neuen Rettungswache in Oberaula sind be-reits eingerichtet, ein Teil der Möbel muss nur noch ausgepacktwerden. Fotos: Kimpel

Der hintere Teil der ehemaligen Molkerei in Oberaula wurde zurRettungswache umgebaut. Hinter dem großen Tor steht ab dem1. Oktober das Einsatzfahrzeug .

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■ Die Kleinen zeigten denGroßen, wie aktiver Umwelt-schutz geht: 50 Vorschulkin-der aus dem Kindergarten und200 Grundschüler waren aufden Straßen Niederaulasunterwegs, um den achtlosweggeworfenen Dreck der„Großen“ einzusammeln.

Mit Müllgreifern, Müllbeu-teln und Warnwesten ausge-stattet waren die Kinder auf je-weils getrennten Wegen durchdie angrenzenden Wohngebie-te von Schule und Kindergar-ten unterwegs und „erbeute-ten“ weggeworfene Tüten, Ein-wegbecher, Kaugummis, Ver-packungen oder Dosen. Nichtswar vor den jungen Umwelt-schützern sicher, die zumSchluss der Aktion sogar einengeschärften Blick für jede Ziga-rettenkippe entwickelt hatten.

Bei der dritten Etappe deslandesweiten Umweltwettbe-werbs zeigten die 250 Kinder-gartenkinder und Grundschü-ler aus Niederaula: Umwelt-schutz ist kinderleicht - manmuss es nur tun.

Botschafter für NiederaulaBürgermeister Thomas

Rohrbach freute sich über dieMotivation der Kinder und er-klärt den Hintergrund: „Beider Aktion geht es um mehrals nur Abfall aufheben. DieKinder sammeln zugleich erste Erfahrungen in SachenUmweltschutz und erkennen,was jeder von uns für eine sau-bere Umwelt tun kann. JedesKind wird so zum Botschafterfür ein sauberhaftes Nieder-aula“.

Als Sponsor der Kampagneunterstützt der ortsansässigeRewe-Markt die Aktionen derfleißigen Sammler. Unter an-derem erhielten die Kinder Er-frischungsgetränke, Obst undGemüse nach ihren Müllsam-meltouren.

Der „Sauberhafte Kinder-tag“ war nach dem „Sauber-haften Frühlingsputz“ im Märzund dem „Sauberhaften Schul-weg“ im Juli der dritte von vierAktionstagen, die im Rahmendes Wettbewerbs „HessensSauberhafte Stadt 2013“ statt-

finden. 77 hessische Städteund Gemeinden nehmen die-ses Jahr an dem landesweitenWettbewerb teil. Mit ihrerTeilnahme am SauberhaftenKindertag engagierten sich dieKinder also nicht nur für dieUmwelt, sondern auch fürNiederaula. Denn jeder, dermitsammelt, bringt wertvollePunkte für den Städtewettbe-werb.

Im Ranking ganz vorneSieger des gesamten Wettbe-

werbs ist die Stadt/Gemeinde,

die die meisten Teilnehmer imVerhältnis zur Ortsgröße stelltoder bei den Aktionen beson-dere Kreativität beweist. Unterden 60 Kommunen mit weni-ger als 30.000 Einwohner liegtNiederaula im Moment ganzweit vorne. Der letzte Aktions-tag, der „Sauberhafte Ge-schäftstag“ am 30. Oktober,wird darüber entscheiden, obdie Marktgemeinde in diesemJahr das Rennen macht. Dannwerden Niederaulas Geschäfts-leute auf Abfallsammeltour ge-hen. (ley)

Umweltschutz ist kinderleicht Grundschüler und Kindergartenkinder sammelten Müll in Niederaula

Fleißige Sammler: Laurin, Nikeund Jonas vor ihrer Ausbeute ei-nes Vormittages. Foto: Kimpel

■ Seit ein paar Wochen gra-ben sich Bagger ins Erdreich,werden Wände und Hausteileabgerissen, Räume entkernt:die ehemalige Grundschule imOrtskern von Oberaula wan-delt sich zu einem modernenMultifunktionsgebäude. In dasneue Sozialzentrum ziehennach Fertigstellung eine Haus-arzt- und eine Physiotherapie-praxis, eine Tagespflegesta-tion, Einzelappartements fürbetreutes Wohnen sowie eineMehrgenerationenbegegnungs-stätte ein.

Ehrgeiziges ZielDabei verfolgt die Gemeinde

als Bauherr ein ehrgeizigesZiel: Bereits im März nächstenJahres soll das Gebäude B mitArzt-, Physiotherapiepraxenund Begegnungsstätte fertigsein. Abgerissen wurde bereitsder Zwischentrakt, in dem sichdie Schultoiletten befanden. Erwird durch einen kleinerenNeubau für das Wartezimmerder Arztpraxis im ersten Stockersetzt. Mit einem Aufzug sol-len die Räume behindertenge-recht erschlossen werden.

Im unteren Stockwerk fin-det neben einer Physiothera-piepraxis auch eine Mehrgene-rationenbegegnungsstättePlatz, in der ein noch zu grün-dender Nachbarschaftshilfe-verein verschiedene Angeboteorganisieren soll.

Ins Erdgeschoss des gegen-überliegenden Hauses A ausden Vorkriegsjahren zieht abSommer 2014 die Tagespflege-station ein, im Obergeschosswill die Gemeinde seniorenge-

rechte Appartements vermie-ten.

Knapp 1,5 Millionen Eurowird die Gemeinde Oberaulain das Projekt stecken. Erwar-tet werden dabei Fördergelderund zinsgünstige Darlehenvom hessischen Sozialministe-rium, der „LEADER“ Förde-rung Knüll, der Kreditanstaltfür Wiederaufbau und derortsansässigen Annette-Hell-wig-Stiftung. Damit die Kom-mune aber „nicht ins Blaue“investiert, wurden mit denkünftigen Mietern bereits bin-dende Vorverträge geschlos-sen.

Vorher zwei Jahre StillstandBereits in 2009 waren die

Schüler in die Schule am Katz-bachtal umgezogen und dasGebäude im Zentrum Oberau-las entbehrlich geworden. ImFrühjahr 2011 wurde das Ge-lände im Ortskern vomSchwalm-Eder-Kreis an die Ge-meinde rückübereignet. Seit-her habe man sich um eineneue Nutzung bemüht, berich-tet Bürgermeister Klaus Wag-ner. Verhandlungen mit priva-ten Investoren waren jedochgescheitert. Im August 2012beschlossen die Gemeindever-treter das Zepter selbst in dieHand zu nehmen.

Gleichzeitig wollte der Luft-kurort eine Verbesserung derHausarztversorgung. Von ehe-mals drei Praxen war nur nocheine Gemeinschaftspraxis ge-blieben, deren Inhaber die Be-reitschaft zum Umzug in ge-räumigere Praxisräume signa-lisiert hatte. (red)

Gesundheit undGenerationenhilfeAlte Schule: Haus B soll im Frühjahr fertig sein

Wo einst Kinder Schreiben und Rechnen lernten, sollen schon baldGesundheit und Generationenhilfe im Fokus stehen. Foto: Kimpel

Stolze Leistung: Etliche Plastiksäcke haben die Grundschüler in Niederaula mit achtlos weggeworfe-nen Abfällen gefüllt. Foto: Kimpel

Die ersten leichten Schritte in den Umweltschutz hinein haben auch die Vorschulkinder des Ev. Kin-dergartens beim „Sauberhaften Kindertag“ getan. Foto: Kindergarten

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VON BERND LÖWENBERGER

■ Mit der Bildung einer Facebook-Gruppe durch JörgSchäfer hatte alles angefan-gen, nachdem zu Beginn desJahres bekannt geworden war,dass der Kirchheimer Freizeit-und Erlebnispark den Spar-maßnahmen des HessischenRettungsschirmes zum Opferfallen würde.

Engagement und HerzblutSchnell zählte die Gruppe

über 1000 Mitglieder. Abersich in die Community des so-zialen Netzwerkes einzutragenist eine Sache – Zeit, Arbeitund Geld zu investieren eineandere. Mittlerweile sind die„Freunde und Förderer des Na-turerlebnisparkes Kirchheim“ein eingetragener Verein mitknapp 40 Mitgliedern. Einigedavon eher passiv, die den Ver-ein mit Geld und Sachspendenunterstützen. Andere setzenihre Arbeitskraft und Gerät-schaften bei der Pflege desParks ein. Den harten Kern bil-den etwa ein Dutzend Frauenund Männer rund um denVorsitzenden Patrick Fauze,die mit viel Engagement undHerzblut an der Rettung desParks arbeiten.

Patenschaften auch möglich Zahlreiche Aktionen, wie die

Teilnahme am KirchheimerAutobahnfest oder am BadHersfelder Kindertag, ein fastzweitägiges Sommerfest imPark mit Musik, vielen Attrak-tionen und einer Tombola undnoch einiges mehr sollen hel-fen, neue Mitglieder zu wer-ben, Patenschaften für denPark oder für die Tiere zu ver-

kaufen und vor allem Geld zuerwirtschaften und zu sam-meln.

„Es gibt Anfragen und - lei-der noch wenig konkrete - An-gebote von Firmen und Unter-nehmen aus Kirchheim undder Umgebung“, sagt Fauze,„aber hier scheint einer aufden anderen zu warten. Keinerwill wohl der Erste sein.“ War-ten indes ist jetzt die falscheEntscheidung. In wenigen Ta-gen muss der Verein sein wei-teres Konzept und seine Finan-

zen der Kommune offenlegen.Dann wird über die Zukunftdes beliebten Parks entschie-den.

Jetzt helfen! Zahlreiche erfolgverspre-

chende Ideen kursieren in denReihen des Vorstands. Die abersollen erst öffentlich gemachtwerden, nachdem die Gemein-de informiert wurde. Gleichesgilt für die Finanzen. „Wir wol-len nicht, dass die Gemeinde-vertreter die aktuellen Zahlen

aus der Zeitung erfahren müs-sen“ sagt Fauze, „aber ein paarEuro mehr könnten wir schonnoch gebrauchen – egal ob ei-nen oder tausend, jeder Eurozählt.“

Wer dem Verein wie auchimmer helfen möchte dieChancen für den Erhalt desTierparks zu erhöhen, der soll-te sich mit Patrick Fauze(06625/2449217) oder HaraldPfaff (06625/1295) in Verbin-dung setzen – jetzt! Morgenkann schon zu spät sein.

Endspurt bei den WildparkretternEntscheidung im Kirchheimer Freizeitpark naht – Jeder Euro ist willkommen

Viel Aktion gab es auf dem Sommerfest der „Freunde und Förderer des Naturerlebnisparkes Kirch-heim“ Anfang September direkt im Freizeit- und Erlebnispark. Viel Zeit die beliebte Einrichtung zuretten, bleibt nicht mehr. Fotos: Verein

VON BERND LÖWENBERGER

■ „Es gab Zeiten, da war beiuns mächtig was los“, berich-ten Gudrun Ickler (Kassiererin)und Uwe Reinhardt (Sportlei-ter) vom Motorclub Aulatalwährend des Pressetermins im„Alten Forsthaus“ in Niederau-la. Sie meinen damit die1960er, 1970er und 1980er Jah-re des vergangenen Jahrhun-derts.

Für alles offenIm Juni 1965 wurde der ein-

getragene Verein als Ortsclubim ADAC (heute) Hessen-Thü-ringen gegründet. Bis zu 70Mitglieder zählte der Verein.Die waren richtig aktiv, veran-stalteten Club-, Stern- undOrientierungsfahrten, organi-sierten Wertungsprüfungenbei Rallyes oder nahmen selbstaktiv am Renngeschehen teil -zu Beginn mit seriennahen

Kleinwagen, später mit aufge-motzten Rennboliden.

Aber dann wurde es ruhigerin dem Verein, auch weil dieOrganisation von Veranstal-tungen immer schwierigerund die Teilnahme an Rallyesimmer teurer wurde. Die Mit-gliederzahl sank etwa um dieHälfte.

Heute beschränken sich dieAktivitäten hauptsächlich aufVerkehrserziehung, beispiels-weise mit Fahrradturnierenfür Kinder und Jugendlicheoder auf soziale Bereiche, wieAusflugsfahrten und diverseTreffen.

Das soll nun anders werden:„Es gibt genügend Aktive undMotorsportbegeisterte hier inder Gegend. Die müssten wirmal zusammenfügen“, sagtReinhardt und verweist dabeigleich mal auf zahlreiche Vor-teile, die der Verein unter demDach des ADAC bieten kann.

Dabei zeigt sich der MotorclubAulatal, dessen Vorsitz nachdem Ableben von Horst Hebelim Frühjahr Dr. Christoph Lei-pold übernommen hat, „für al-les offen, was irgendwie Räderoder einen Motor oder beideshat.“ Vorhandene Aktivitätensollen verstärkt, eingeschlafe-ne, wie „Erste Hilfe“ reani-miert und neue Tätigkeitsfel-der geschaffen werden. Young-Timer-Treffen könnte sichReinhardt gut vorstellen, Hilfebei Fahrzeugbewertungen undReparaturen, gemeinsameFahrten zu Veranstaltungenund vieles mehr. Auch Syner-gien mit den Oldtimerfreun-den Aulatal seien ja durchausdenkbar.

Erste KontakteGudrun Ickler hat Kontakte

geknüpft mit einem fränki-schen Ur-Quadro-Verein, dereinen Besuch in Nordhessen inAussicht stellt. Viele weitereIdeen geistern durch die Köp-fe. Gemeinsam mit dem ADACsollen in den nächsten TagenSicherheitswesten an die Kin-der der umliegenden Schulenverteilt werden.

„Was wir brauchen sindneue Mitglieder mit nochmehr Ideen“, lautet aber dieaktuelle Devise. Gerade mal 15Euro kostet die Mitgliedschaftim Jahr. Wer also neugierig ge-worden ist, der kann sich un-ter www.mc-aulatal.de weiterinformieren, unter 0160-7972335 bei Gudrun Ickler Nä-heres erfahren oder einfach

mal zu einem Clubtreffen rein-schauen. Das findet jeden ersten Dienstag im Monat um20 Uhr im „Alten Forsthaus“ inNiederaula statt. Fragen kostetnichts und neue Leute sind ge-fragt.

Das Ende des DornröschenschlafsMotorclub Aulatal will zurück zu den Wurzeln – Neue Mitglieder mit Ideen gesucht

Nach der Gründung des Motorclub Aulatal nahmen die Verein-smitglieder auch aktiv am Motorsportgeschehen teil, so wie hierbei der Hessenralley in Schwarzenborn in 1981. Fotos: Verein

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