Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. Dialogplattform für ... · the leading cross-technology...

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Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. Dialogplattform für die Energiewende Dialogue platform for the energy turnaround

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Oldenburger Energiecluster OLEC e.V.

Dialogplattform für die EnergiewendeDialogue platform for the energy turnaround

Eine zweite wichtige Komponente des Landeszen-trums ist der gemeinnützige Verein. Mit seinen rund 70 Mitgliedern steht er für die aktive Förderung des Einsatzes von erneuerbaren Energien in Mecklen-burg-Vorpommern.

Jürgen Broers, Projektfinanzierungen Erneuerbare Energien

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Der Nordwesten bietet mit sei-nen zum Teil führenden Global Playern und der hiesigen For-schungslandschaft die besten Voraussetzungen, die Energie-wende erfolgreich umzusetzen. Der Oldenburger Energieclus-ter OLEC e.V. ist das führen-de technologieübergreifende

Energienetzwerk in der Region und bündelt mit seinen über 55 Mitgliedern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Forschung, Bildung und Verwaltung diese vielfäl- tigen Kompetenzen.

Damit stärken wir die Wirtschafts- und Innovationsfähigkeit unserer Region, auch in Zusammenarbeit mit unseren niederländischen Nachbarn.

Als OLEC-Vorstandsvorsitzender und Wirtschaftsförderer der Regi-on begrüße ich die dynamische Entwicklung im Nordwesten und das Wachstum des Netzwerks. Je mehr Partner sich auf den Weg machen und ihre Kompetenzen beim OLEC einbringen, desto schneller, nachhaltiger und ziel-gerichteter können wir gemein-sam die Energiewende im Nord-westen gestalten. Seien Sie dabei.

The North-West, which is home to numerous leading global players as well as a local research com-munity, provides optimal condi-tions to successfully implement the energy turnaround. Olden-burger Energiecluster OLEC e.V. is the leading cross-technology en-ergy network in the region, and

brings together a wide range of expertise with over 55 members from science, industry, research, education and administration. This enables us to strengthen the economic and innovative capabilities of our region, also in co-operation with our Dutch neighbours.

As the Chairman of the Board of OLEC and a promoter of busi-ness in the region, I welcome the dynamic development in the North-West and the growth of the network. The more partners set out together and contrib-ute their expertise to OLEC, the faster, the more sustainably and purposefully we can make the en-ergy turnaround a reality in the North-West. Join us.

Vorwort I Foreword

Dialogplattform für die EnergiewendeDialogue platform for the energy turnaround

Die Jahrhundertaufgabe Energiewende entfaltet eine herausragende Bedeu-tung auf lokaler und regio-naler Ebene. Damit dieser in seiner Geschichte einzig-artige Transformations-prozess gelingen kann, gestalten die Akteure im Nordwesten Deutschlands aktiv nachhaltige Lösungen für die damit zusammen-hängenden Fragen und Problemstellungen.

The energy turnaround, undoubtedly the task of the century, is developing significant importance at local and regional levels. In order for this historically unique transformation process to succeed, the stakeholders in the north-west of Germany are actively creating sustain- able solutions for the related issues and pro-blems.

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Über OLEC

About OLEC

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Unsere Mitg

lieder

Our members

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Energieregion Nordwest

Energy Region North-W

est

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Projekte im Netzwerk

Projects in th

e network

12

Austausch im Netzwerk

Exchange in th

e network

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OLEC-Jahrestagung

OLEC Annual Conference

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Internationale Kooperatio

nen

International co-operatio

n

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Netzwerkstimmen

Network voices

Roland HentschelVorstandsvorsitzender OLEC e.V.

Chairman ot the Board of OLEC e.V.

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Der Oldenburger Energie- cluster OLEC e.V. ist das größte technologieübergrei-fende Energienetzwerk im Nordwesten Deutschlands.

OLEC versteht sich als die Dialog-plattform für die Energiewende und ist zentraler Ansprechpartner in allen Fragen der zukünftigen Energieversorgung. Die Gestal-tung der Energiewende kann nur mit gleichgesinnten Partnern ge-lingen, die bereit sind, ihr Wissen zur Verfügung zu stellen und vom gemeinsamen Know-how profi-tieren wollen, sich im Dialog zu neuen Ideen inspirieren lassen und mit vereinten Kräften neue Wege beschreiten. Deshalb gehö-ren dem Netzwerk neben kleinen und innovativen Unternehmen auch Global Player, Hochschulen, Institutionen, Gebietskörper-

schaften und Bildungseinrich-tungen an, die gemeinsam fol-gende Ziele verfolgen:

� Integration erneuerbarer Ener-gien in das Energiesystem der Zukunft

� Beschleunigung des Wissens-und Innovationstransfers von der Forschung in die Wirtschaft

� Standortmarketing für die Energieregion Nordwest

� Gezielte Lobbyarbeit für die Energiebranche

� Förderung und Stärkung des Aus- und Weiterbildungssek-tors

Unter dem Dach des OLEC wird in allen Bereichen der Zukunfts-energien interdisziplinär ge-arbeitet und geforscht. Unsere zum Teil weltweit tätigen Mitglie-der sind an verschiedenen For-

schungsvorhaben, Studien und innovativen Projekten beteiligt.

Es ist gerade diese technologie-übergreifende Vernetzung im Cluster, die den Mitgliedern ei-nen Wissensvorsprung verschafft. Dies kann entscheidend zur In-novationsentwicklung, zur Opti-mierung bestehender Produkte und der Erschließung neuer Ge-schäftsfelder beitragen.

Dazu trägt auch die sowohl nati-onale als auch internationale Ver-netzung bei, die neue Märkte undAbsatzchancen für die Mitglieder eröffnet.

Über OLEC I About OLEC

Gut vernetzt im OLEC – gebündelte Kompetenzen im NordwestenWell-connected in OLEC - combined expertise in the North-West

WIR ARBEITEN IN FOLGENDEN KOMPETENZBEREICHEN:

� Windenergie

� Sonnenenergie

� Bioenergie

� Alternative Antriebe

� Energiemanagement

� Service und Beratung

� Forschung

� Bildung und Qualifizierung

Der OLEC-Vorstand deckt alle Bereiche des Netzwerks ab.The OLEC Board of Directors represents all areas of expertise in the network.

Oldenburger Energieclu-ster OLEC e.V. is the largest cross-technology energy network in north-west Germany.

OLEC sees itself as the dialogue platform for the energy turna-round and is a key point of con-tact for all aspects of the future energy supply. The implemen-tation of the energy turnaround can only succeed with like-mind-ed partners who are willing to make their knowledge available and are looking to benefit from sharing know-how, derive inspi-ration and new ideas from dia-logue and want to join forces to tread new paths. For this reason, small innovative companies as well as global players, universi-ties, institutions, regional authori-ties and educational institutions

are part of the network and pur-sue the following goals together:

� Integration of renewable ener-gies into the energy system of the future

� Acceleration of knowledge and innovation transfer from research to industry

� Location marketing for the Energy Region North-West

� Targeted lobbying for the ener-gy industry

� Promotion and strengthening of the education and training sector

Under the umbrella of OLEC, there is interdisciplinary work and research in all areas of future energies. Our members, some of which do business globally, are involved in numerous research projects, studies and innovative projects.

This cross-technology network in the cluster is the key factor that gives our members a competitive edge in knowledge.

This can contribute significantly to innovation development, op-timisation of existing products and development of new busi-ness areas. The national as well as international connections also contribute to this and open new markets and sales opportunities for members.

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Arbeitsgruppe für Regionale Struktur- und

Umweltforschung GmbH

• Energie- und Klimakonzepte für Kommunen und Regionen

• Regionalwirtschaftliche Analysen • Forschungen zu Konzepten und Instrumenten der Klimaanpassung

• Windenergie (Forschung zu ökologischen Auswirkungen, naturschutzfachliche Gutachten)

• Naturschutzfachliche Gutachten zur energiewirtschaftlichen Infrastruktur (Kraftwerke, Netze, Offshore- Anlagen der Erdöl- und Erdgas- Industrie, Offshore- Basishäfen)

• Lehre und Weiterbildung

Escherweg 1, 26121 Oldenburg, Tel.: 0441/97 174 97, [email protected],

www.arsu.de

Die ARSU GmbH als kompetenter Partner in der „Energiewende“

WE WORK IN THE FOLLOWING AREAS OF EXPERTISE:

� Wind energy � Solar energy � Bioenergy � Alternative drive systems � Energy management � Service and consulting � Research � Education and qualification

www.energiecluster.de

Windenergie Sonnenenergie Bioenergie

Alternative Antriebe Service, Beratung

Energiemanagement Bildung und Qualifizierung

Forschung

oldenburger energiecluster

Energie bewegt den Nordwesten

Dialogplattform

Energiewende

Technologietransfer

Innovationsnetzwerk

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Im Netzwerk laufen viele Fäden aus unterschiedlichen Richtungen zusammen – vom kleinen Unternehmen bis zum Großkonzern, von der Hochschule bis zur kommunalen Einrichtung. Über 50 Mitglie-der stellen bereits ihr spezifisches Know-how zur Verfügung, um ge-

meinsam neue Lösungen für die kommenden Herausforderungen zu finden. OLEC ist darüber hinaus auch mit wichtigen nationalen und internationalen Netzwerken und Verbänden vernetzt.

Unsere Mitglieder I Our members

Unsere Partner für den Know-how-TransferOur partners for know-how transfer

Agrar- und Ernährungs- forum Oldenburger Münsterland e. V.

AgroEnergien GmbH

ARSU GmbH

Bildungswerk der Nieder-sächsischen Wirtschaft gemeinnützige GmbH

biogas weser-ems GmbH & Co. KG

Bolling Alternative Energi-en GmbH

Bremer Landesbank

BTC Business Technology Consulting AG

Bundestechnologiezent-rum für Elektro- und Infor-mationstechnik e. V.

Carl von OssietzkyUniversität Oldenburg

CX4U Consulting GmbH & Co. KG

DEEP. UndergroundEngineering GmbH

Deutsche Windguard GmbH

Deutsche Forschungsver-einigung für Meß-, Regel- und Systemtechnik e. V.

DNV GL – Energy GL Garrad Hassan Deutschland GmbH

energy & meteo systems GmbH

EnviTec Biogas AG

EWE VERTRIEB GmbH

FlowMotion Germany

ForWind - Zentrum für Wind-energieforschung

Fraunhofer-Institut für Ferti-gungstechnik und Angewand-te Materialforschung - IFAM

FW Systeme GmbH

H2O e-mobile GmbH

IFE Eriksen AG

iro GmbH Oldenburg

IVG Caverns GmbH

Jabbusch Siekmann & Wasiljeff

Many strands from different directions converge in the network - from small businesses to large corporations, from universities to municipal institutions. More than 50 members are already pooling their specific know-how to find new solutions for the challenges ahead.

OLEC also has connections to important national and international networks and associations.

Unsere Mitglieder I Our members

Unsere Partner für den Know-how-TransferOur partners for know-how transfer

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FlowMotion Germany

ForWind - Zentrum für Wind-energieforschung

Fraunhofer-Institut für Ferti-gungstechnik und Angewand-te Materialforschung - IFAM

FW Systeme GmbH

H2O e-mobile GmbH

IFE Eriksen AG

iro GmbH Oldenburg

IVG Caverns GmbH

Jabbusch Siekmann & Wasiljeff

Jade HochschuleWilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth

KEHAG Energiehandel GmbH

Korte Dierkes Künnemann & Partner

Landessparkasse zu Olden-burg

Landvolk Betriebsmittel GmbH

Linden Energy GmbH

NEXT ENERGY - EWE For-schungszentrum für Energie-technologie e. V.

Nordwest Assekuranzmakler GmbH & Co. KG

Notus Operations GmbH & Co. KG

nPlan Engineering GmbH

OFFIS e. V.

Oldenburgisch-Ostfriesi-scher Wasserverband

Overspeed GmbH & Co. KG

PKF ARBICON ZINK KG

PLANET GbR

Projekt GmbH

Projekt Ökovest GmbH

ROSSKAMP & BURHOP AG

SEVA Energie AG

SSC Wind GmbH

Stadtwerke Delmenhorst GmbH

Treuhand Oldenburg GmbH

Wirtschaftsförderung Stadt Oldenburg

Wirtschaftsförderung Wesermarsch GmbH

Zusätzlich zu den Mitgliedern bestehen enge Beziehungen zu folgenden Kooperationspartnern In addition to the members, close relationships exist with the following partners:

Unsere Mitglieder onlineOur members online

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Das Thema Energie ist nicht nur für Unternehmen ent- scheidend, sondern auch für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Nordwes- tens ein Schlüsselthema.

Das belegt die „Potenzialstudie Energieregion Nordwest“, die vom OLEC e.V. und dem Land-kreis Aurich für die Wachstums-region Ems-Achse e.V. in Auftrag gegeben und 2013 vorgestellt wurde. Sie ist die erste regio-nale Erhebung mit dieser Qua-lität und Tiefenschärfe in ganz Deutschland.

Bis in die 1990er-Jahre hinein galt der Nordwesten Deutsch-lands zwischen Weser und Ems als strukturschwache Region. Dann begann eine ausgespro-chen dynamische Entwicklung, zu der ganz wesentlich die Ener-giewirtschaft beigetragen hat. Neben der Produktion, Förde-rung und Weiterverarbeitung von Energieressourcen gilt der Nordwesten heute, vor allem im Bereich der erneuerbaren Ener-gien, bundesweit als eine der be-deutendsten Erzeugerregionen.

Beispielsweise stammen fast 13 Prozent des gesamten in Deutschland produzierten Wind-stroms von hier. Energiedurchlei-tungen, -verteilungen und die Speicherung von Energie sind weitere Faktoren, die die Bedeu-tung der Region im Energiesektor unterstreichen. Über 35.000 Ar-beitsplätze hängen unmittelbar und mittelbar von dieser Bran-che ab.

Das nordwestliche Niedersach-sen profitiert in hohem Maße von der Energiewirtschaft und nimmt eine Vorreiterrolle in vielen Fra-gen der nationalen Klimapoli-tik und der angestrebten Ener-giewende ein. Der Umbau des Energiesystems ist eine große Herausforderung und zugleich

eine große Chance. Das betrifft beispielsweise die Sicherung von Arbeitsplätzen in einer dynami-schen Branche und die regionale Wertschöpfung oder den Export von regenerativen Technologien – zum Beispiel bei Windenergie-anlagen.

Energieregion Nordwest I Energy Region North-West

Energiedrehscheibe Nordwest: Entwicklungspotenziale nutzenEnergy hub North-West: Utilising development potential

Copyright:

29

28

1

31

30

20 km

Wittmund

Weser-marsch

Vechta

Delmenhorst

LK Oldenburg

Leer

GrafschaftBentheim

Friesland

Emsland

Cloppenburg

Aurich

Ammerland

StadtOldenburg

Wilhelmshaven

EmdenKavernen-/Poren-speicher Erdgas

Kavernen-/Tank-speicher Erdöl

Empfang in Seehäfen

Rohrfernleitung Erdgas

430**

56

757

1.329

321

1.810

58

BARD 1

alpha ventus

Rohrfernleitung Rohöl

731

Stromerzeugungsanlagen (über 20 MW) Okt. 2013(Elektrische Netto-Nennleistung in MW)am Netz angebundene Anlagen

Power generation plants (over 20 MW) October 2013(net electric power capacity in MW) systems connected to the grid

Kraftwerk Erdgas

Kraftwerk Steinkohle

Kraftwerk Kernkraft

Kraftwerk Mineralöl

Photovoltaikpark(ggf. zusammengefasst)

Biomassekraftwerk

Windpark

im Bauim Betrieb

*

*

*

**

* in MW

Förderung 2011Extraction 2011

Erdgas (in Mio. m³)

Erdöl (in tsd. t)

Summe in Landkreisen

148

711

207

1.304

1.927

60

45

26

50

25

400

369

17

30

335

** in Reserve

Betriebe in der Energiewirtschaft 2012Companies in the energy industry 2012

vor- u. nebengel. Dienstleist., EnergiehandelEnergieversorgung und -verteilung

Kraftwerke und Betrieb von ErzeugungsanlagenZulieferer für EnergieanlagenbauEnergieanlagenbauGewinnung Erdöl- und Erdgas

Energiespeicher

jeder Kreis entspricht einem Betrieb

*

24

24

22

24

2326

24

23

25

29 26

20

36

23

23

26

3027 54

33

27

25

20

20

20

*

111

1.319

2.933

311

215

750

Kalle

Uelsen

Krummhörn

Jemgum

Etzel

Huntorf

2.200

3.520

Nüttermoor

Rüstringen

Blexen

Norddeutsche Ölleitung (NDO)

Nor

d-W

est-Ö

lleitu

ng (N

WO

)

Bunde

Dornum

Norpipe

Europipe I + II

Erdöl 21,4 Mio t

Kohle 2,2 Mio t

Nordenham

Kohle 1,6 Mio tHeizöl etc. 1,0 Mio t

Heizöl etc. 0,1 Mio t

Erdöl

Kohle

Heizöl etc.

500

500

Bestand

geplant(Arbeitsgasvolumen in Mio m³(Vn))

RaffinerieLingen

RaffinerieSalzbergen

(über 20 Mio m³)

83

Einfuhr, Durchleitungund Speicherung vonEnergieträgern 2012Import, transit and storage of energy sources in 2012

Die gesamte Studie onlineThe complete study online

DIE WICHTIGSTEN ERGEBNISSE DER STUDIE IM ÜBERBLICK:

� Der Nordwesten hat sich vor allem im Bereich der erneuerbaren Ener-gien bundesweit zu einer der bedeutendsten Erzeugerregionen ent-wickelt.

� Über 13 Prozent des in Deutschland erzeugten Windstroms stammt aus dem Nordwesten.

� 7,5 Prozent des insgesamt in Deutschland erzeugten grünen Stroms werden in der Region erzeugt.

� Die installierte Leistung von erneuerbaren Energieanlagen übertrifft im Nordwesten bereits die installierte Leistung von Großkraftwerken mit fossilen Energieträgern.

� Die Energiewirtschaft hat sich zum Beschäftigungsmotor entwickelt und beschäftigt ca. 30.000 Personen (etwa 5 Prozent der regionalen Beschäftigung). Zusätzlich zu diesen sind rund 4.500 Personen im weiteren Sinne in der Branche tätig.

� Der Beschäftigungsschwerpunkt nach Energieträgern liegt im Bereich der Herstellung von Windenergieanlagen.

� Die Forschungs- und Entwicklungslandschaft ist mit rund 650 Be-schäftigten breit aufgestellt. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Windenergie, Photovoltaik und interdisziplinären Forschungsfeldern.

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The subject of energy is not only critical for companies but is also a key issue for the overall economic development of the North-West.

This is confirmed by the “Study of the Potential of the Energy Region North-West”, which was commissioned by OLEC e.V. and the district of Aurich for Wachs-tumsregion Ems-Achse e.V. and presented in 2013. This is the first regional survey conducted in Germany with this quality and depth of focus.

The north-west of Germany be-tween the Weser and Ems Riv-

ers was considered a structurally weak region well into the 1990s. Then, a period of very dynamic development began, to which the energy sector contributed quite substantially. In addition to the production, transporta-tion and processing of energy re-sources, the North-West is nowa-days considered nationwide to be one of the major producing regions in the field of renewable energies.

For example, almost 13 per cent of all wind energy produced in Germany is generated here. Ener-gy transmission, distribution and storage are further factors that underline the importance of the

region for the energy sector. More than 35,000 jobs depend directly or indirectly on this industry.

North-western Lower Saxony benefits significantly from the energy industry and takes a lead-ing role in many issues of nation-al climate policy and the energy turnaround. The transformation of the energy system is a major challenge and a great opportu-nity at the same time. This has an effect on things like job security in a dynamic industry, the local economy and the export of re-newable technologies such as wind turbines.

Beschäftigte in Branchen der Energiewirtschaft 2012... im engeren Sinne

... im weiteren Sinne

Konventionelle Energiewirtschaft- Energieversorgung- Kraftwerke, Speicherung- Öl- und Gasförderung Fördertechnik, Verarbeit.

Erneuerbare Energien (Anlagenbau, Zulieferer)- Bioenergieanlagen- Windkraftanl. Onshore- Windkraftanl. Offshore- Solaranlagen u.Sonstiges

Kabel- und Rohr-leitungsherstellung, Spezialbau

Dienstleistungen

Forschung undEntwicklung 650

4.000

3.300

13.0

9.100

Biomasseerzeugung

Handwerk, technischeDienstleistungen

Finanzielle Dienstleistungen

Betrieb von Kleinanlagen

2.660

1.390

250

450

2.700

5.8505.150

1.700 1.450750

150

5.600

900 700

2.000

500 3001.100 1.200

0

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2.000

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4.000

5.000

6.000

7.000

Beschäftigte in der Energiewirtschaft im engeren Sinne nach Teilregionen 2012

Stromerzeugung im Nordwesten 2011

WasserkraftPhotovoltaik

BiomasseWindkraft

KernkraftSteinkohleErdgas*

2.505

10

376

3.028

757

1.329974

1

1 37.0677692.3601Mineralöl

56

1 9Anlagenanzahl(Kraftwerksblöckeund Einzelanlagen)

Netto-Nennleistung in MW(elektrisch)

* einschließlich „Kaltreserve“ mit Klär-/Deponiegas

Beschäftigte in Branchen der Energiewirtschaft 2012... im engeren Sinne

... im weiteren Sinne

Konventionelle Energiewirtschaft- Energieversorgung- Kraftwerke, Speicherung- Öl- und Gasförderung Fördertechnik, Verarbeit.

Erneuerbare Energien (Anlagenbau, Zulieferer)- Bioenergieanlagen- Windkraftanl. Onshore- Windkraftanl. Offshore- Solaranlagen u.Sonstiges

Kabel- und Rohr-leitungsherstellung, Spezialbau

Dienstleistungen

Forschung undEntwicklung 650

4.000

3.300

13.0

9.100

Biomasseerzeugung

Handwerk, technischeDienstleistungen

Finanzielle Dienstleistungen

Betrieb von Kleinanlagen

2.660

1.390

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5.8505.150

1.700 1.450750

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7.000

Beschäftigte in der Energiewirtschaft im engeren Sinne nach Teilregionen 2012

Stromerzeugung im Nordwesten 2011

WasserkraftPhotovoltaik

BiomasseWindkraft

KernkraftSteinkohleErdgas*

2.505

10

376

3.028

757

1.329974

1

1 37.0677692.3601Mineralöl

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1 9Anlagenanzahl(Kraftwerksblöckeund Einzelanlagen)

Netto-Nennleistung in MW(elektrisch)

* einschließlich „Kaltreserve“ mit Klär-/Deponiegas

THE MOST IMPORTANT FINDINGS OF THE STUDY AT A GLANCE:

� The North-West has developed into one of the major producing re-gions in the country, particularly in the field of renewable energy.

� More than 13 per cent of the wind power produced in Germany is generated in the North-West.

� 7.5 per cent of all green energy produced in Germany is generated in this region.

� The installed capacity of renewable energy systems exceeds the exis-ting installed capacity of large power plants using fossil fuels in the North-West.

� The energy industry has become an employment powerhouse and employs approximately 30,000 people (roughly 5 per cent of regional employment). In addition, approximately 4,500 people are indirectly employed by the industry.

� The main area of employment (by type of energy source) is the ma-nufacture of wind turbines.

� The research and development sector has a broad base of approximate-ly 650 employees. The primary focus is on the areas of wind energy, photovoltaics and interdisciplinary research fields.

Beschäftigte in Branchen der EnergiewirtschaftEmployees in sectors of the energy industry

Beschäftigte in der Energiewirtschaft im engeren Sinne nach Teilregionen 2012People directly employed in the energy industry by subregion 2012

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Projekte im Netzwerk I Projects in the network

Gemeinsam neue Ideen fördernPromoting new ideas together

Das Netzwerk steht seinen Mitgliedern als Partner für die gemeinsame Förderung von Innovationen und Projekten zur Verfügung. Verschiedene Arbeitsgruppen bearbeiten wesentliche Fragen der Energiewende und entwickeln neue Ideen. Mit ihren Projekten tragen sie dazu bei, den Wissens- und Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft in die Praxis umzusetzen.

The network supports its members as a partner for the joint promotion of innovations and projects. Various working groups address important issues of the energy turnaround and develop new ideas. Their projects contribute towards the goal of implementing knowledge and technology transfer between research and business.

E-MOGen

Ein Beispiel für die gemeinsame Ideenförderung ist das Projekt „E-MOGen“. Gemeinsam mit niederländischen Partnern aus Groningen wurden insgesamt sechs Elektrofahrzeuge an ausgewählten Stand- orten in Unternehmensflotten eingesetzt, mit dem Ziel die Alltags- tauglichkeit der Elektromobilität in Realsituationen testen zu können. Über neun Monate konnten Mitarbeiter von verschiedenen Unterneh-men die Fahrzeuge nutzen. Untersucht wurde das Nutzerverhalten und die Akzeptanz der Tester. Das Projekt soll auch in 2014 unter Berück- sichtigung weiterer Fragestellungen fortgesetzt werden.

An example of the joint promotion of ideas is the project ‚E-MOGen‘. To-gether with Dutch partners from Groningen, a total of six electric vehicles were put into operation at selected locations in corporate fleets, with the goal of testing the suitability of electric vehicles for everyday use in real situations. For a period of nine months, employees of different com-panies were able to use the vehicles. User behaviour and acceptance of the vehicles were studied by the testers. The project will be continued in 2014, taking further issues into account.

Hansa Energy Corridor (HEC)

Im Rahmen des INTERREG IV A Projektes HEC verfolgte OLEC gemeinsam mit weiteren deutschen und niederländischen Partnern das Ziel, den Norden der Niederlande und den Nordwesten Niedersachsens gemein-sam als Energieregion im europäischen Maßstab zu entwickeln und die dafür erforderliche Zusammenarbeit der Energie-Akteure zu initiieren und zu organisieren. Erstmalig wurde durch das Projekt eine Plattform geschaffen, bei der Akteure beider Länder an verschiedenen Fragestel-lungen der Energiewirtschaft wie Elektromobilität, Bürgerakzeptanz und Fachkräfte für erneuerbare Energien zusammengearbeitet haben.

Within the framework of the ‚INTERREG IV A‘ project ‚HEC‘, OLEC and its partners from Germany and the Netherlands are jointly pursuing the goal of developing the north of the Netherlands and the north-west of Lower Saxony into an energy region at a European level, as well as initiating and organising the necessary co-operation between the cor-responding energy companies and institutions. For the first time, a plat-form was created by the project where participants from both countries worked together on various issues related to the energy industry, such as electric mobility, citizen acceptance and the availability of specialists for renewable energy.

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innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Wissens- und Technologietransfer

erfolgreiche Zusammenarbeit mit Unternehmen

zahlreiche Weiterbildungs-angebote

IHR PARTNER FÜR WISSENSCHAFTSKOOPERATIONEN

MASCHINENBAU & ELEKTROTECHNIK

WWW.JADE-HS.DE

MOBILITÄT & HANDEL

MEDIEN & JOURNALISMUS

MARITIME WIRTSCHAFT & TECHNIK

ARCHITEKTUR & BAUWESEN

GEOINFORMATION& VISUALISIERUNG

TOURISMUS-WIRTSCHAFT

TECHNIK &GESUNDHEIT

innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Wissens- und Technologietransfer

erfolgreiche Zusammenarbeit mit Unternehmen

zahlreiche Weiterbildungs-angebote

IHR PARTNER FÜR WISSENSCHAFTSKOOPERATIONEN

MASCHINENBAU & ELEKTROTECHNIK

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MEDIEN & JOURNALISMUS

MARITIME WIRTSCHAFT & TECHNIK

ARCHITEKTUR & BAUWESEN

GEOINFORMATION& VISUALISIERUNG

TOURISMUS-WIRTSCHAFT

TECHNIK &GESUNDHEIT

innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte

Wissens- und Technologietransfer

erfolgreiche Zusammenarbeit mit Unternehmen

zahlreiche Weiterbildungs-angebote

IHR PARTNER FÜR WISSENSCHAFTSKOOPERATIONEN

MASCHINENBAU & ELEKTROTECHNIK

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MEDIEN & JOURNALISMUS

MARITIME WIRTSCHAFT & TECHNIK

ARCHITEKTUR & BAUWESEN

GEOINFORMATION& VISUALISIERUNG

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TECHNIK &GESUNDHEIT

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MARITIME WIRTSCHAFT & TECHNIK

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Wissens- und Technologietransfer

erfolgreiche Zusammenarbeit mit Unternehmen

zahlreiche Weiterbildungs-angebote

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MEDIEN & JOURNALISMUS

MARITIME WIRTSCHAFT & TECHNIK

ARCHITEKTUR & BAUWESEN

GEOINFORMATION& VISUALISIERUNG

TOURISMUS-WIRTSCHAFT

TECHNIK &GESUNDHEIT

berufliche Weiterbildung

Die Nordwestregion bietet mit einer breit aufgestellten Forschungslandschaft und als Sitz national und international führender Unternehmen der Energiewirtschaft akademischen und nichtakademischen Fachkräften berufliche Perspekti-ven und eine Vielzahl von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. OLEC unterstützt dabei verschiedene Angebote wie Energiebildungsinitiativen, die Jobmesse zukunftsenergien nordwest sowie die Aus- und Weiterbildungsstudiengänge wie das Windstudium im On- und Offshorebereich und trägt zu einer größeren Vernetzung der Angebote bei.

With its broad-based research environment and as the headquarters of leading national and international companies in the energy industry, the North-West region offers academic and non-academic professionals career prospects and a variety of training and further education opportunities. OLEC supports various activities, such as energy education initiatives, the job fair ‚zukunftsenergien nordwest‘ as well as training and further education courses, such as the further education course Onshore and Offshore Wind Energy Technology and Management, and contributes to the greater integration of these opportunities.

zukunftsenergien nordwest

Die seit fünf Jahren jährlich im Wechsel zwischen Oldenburg und Bre-men stattfindende Messe zukunftsenergien nordwest hat sich mittler-weile zu Deutschlands größter Job- und Bildungsmesse für erneuer-bare Energien und Energieeffizienz entwickelt. Die Messe bietet dabei nicht nur Jobsuchenden der Region die Möglichkeit, ihren Karriereweg in den Erneuerbaren einzuschlagen, sondern bietet auch für die Branche selbst eine Plattform, um sich mit wichtigen Fragestellungen wie neuen Berufsfeldern und dem Thema Fachkräftebedarf auseinanderzusetzen. Infos zur Messe finden Sie unter www.zukunftsenergien-nordwest.de

The annual ‚zukunftsenergien nordwest‘ trade fair, which has been held alternately in Oldenburg and Bremen for the last five years, has deve-loped into Germany‘s largest fair for employment and education in the areas of renewable energy and energy efficiency. The exhibition not only offers job seekers from the region the opportunity to begin their careers in renewable energy, but also provides a platform for the indus-try to address important issues such as new professional fields and the demand for skilled workers. You can find information on the exhibition at www.zukunftsenergien-nordwest.de

SolarCup Oldenburg

Das Know-how der Energieregion Nordwest soll auch an die Forscher von morgen herangetragen werden. Dies gelingt unter anderem mit dem Oldenburger SolarCup, der durch OLEC begleitet wird. Bei dem Schülerwettbewerb treten junge Menschen in verschiedenen Katego-rien mit selbst gebauten Solarmobilen gegeneinander an und müs-sen neben Kreativität auch Wissen der erneuerbaren Energietechno-logien, z.B. in Form von eingebauten Energiespeichern, mitbringen.

The know-how of the energy region North-West should also be made available to the researchers of tomorrow. One means of achieving this is the Oldenburg SolarCup, which is supported by OLEC. In this student competition, young people compete against each other in different ca-tegories with self-built solar-powered vehicles and must demonstrate creativity and knowledge of renewable energy technologies, for example in the form of integrated energy storage units.

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Austausch im Netzwerk I Exchange in the network

Netzwerken im ExpertenkreisNetworking among experts

Der intensive Austausch von Wissen, Meinungen, Erkenntnissen und Erfahrungen trägt in hohem Maße zur Vernetzung der Akteure bei. Dementsprechend gibt es ein vielfältiges Angebot an Fach- und Netzwerkveranstaltungen, die von OLEC-Mit-gliedern als Plattform für den gegenseitigen Austausch genutzt werden können. Ziel ist es, alle Akteure der Erneuerbaren-Branche sowie Wissenschaft und Politik an einen Tisch zu bringen und zu vernetzen. Um die Themen aktuell und fachlich fundiert zu gestalten, lädt OLEC regelmäßig hochkarätige Gastredner und Experten aus dem Energiebereich ein.

The intensive exchange of knowledge, opinions, insights and experience contributes greatly to the networking of par-ticipants. Accordingly, there is a wide range of professional and network events that can be used by OLEC members as a platform for mutual exchange. The goal is to gather all participants from the renewable energy industry, science and politics at one table and integrate them. To ensure that the topics are current and technically sound, OLEC regularly invites high-profile guest speakers and experts from the energy sector.

OLEC NEUJAHRS NETWORKING OLEC NEW YEAR NETWORKING

Was sind die aktuellen drängenden Fragen der Energiewende für das neue Jahr? Der OLEC- Neujahrsempfang im Januar bietet den zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik viele Gelegenheiten für den Informations- und Meinungsaustausch und die Netzwerk-pflege. Ein zentraler Vortrag, den ein prominenter Gastredner aus dem Energiebereich hält, widmet sich jeweils den Perspektiven und Herausforderungen des neuen Energiejahres.What are the most pressing current issues of the energy turnaround for the new year? The OLEC New Year‘s Reception in January offers numerous guests from business, science and po-litics many opportunities to exchange information and ideas and to build networks. A central lecture, held by a prominent guest speaker from the energy sector, addresses the prospects and challenges of the new energy year.

OLEC DIALOG OLEC DIALOGUE

OLEC dialog ist ein Diskussionsforum, das sich den aktuellen Energiethemen widmet. Ohne langen zeitlichen Vorlauf werden hier Veranstaltungen organisiert, auf denen unter Einbezie-hung der breiten Öffentlichkeit ausgewiesene Experten diskutieren.

OLEC dialogue is a discussion forum devoted to current energy issues. Events are organised here on short notice for recognised experts to conduct discussions that are open to the ge-neral public.

Neujahrs Networking

dialog

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Als eine der größten Sparkassen in Deutschland ist die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) Partner zahlreicher Unternehmen in unserer Region. Wir setzen im Firmen- kundengeschäft auf eine langlebige und nachhaltige Partnerschaft. Unsere Kunden schätzen das – seit über 226 Jahren, in denen wir im Oldenburger Land fest verwur-zelt sind. Die aktuell und zukünftig großen Investitionen, die mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien verbun-den sind, können häufig nur mit der Unterstützung von sachkundigen Kreditinstituten umgesetzt werden.

Gerade in Zeiten großer Veränderungen ist ein starker und kompetenter Partner wichtig.

Landessparkasse zu Oldenburg26123 Oldenburg · www.lzo.com

Landessparkasse zu Oldenburg – unsere Nähe bringtSie weiter

Als eine der größten Sparkassen in Deutschland istdie Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) Partner zahl-reicher Unternehmen in unserer Region. Wir setzenim Firmenkundengeschäft auf eine langlebige undnachhaltige Partnerschaft. Unsere Kunden schätzendas – seit über 225 Jahren, in denen wir im Olden -burger Land fest verwurzelt sind.Die aktuell und zukünftig großen Investitionen, die mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien verbun-den sind, können häufig nur mit der Unterstützungvon sachkundigen Kreditinstituten umgesetzt werden.Darauf sind wir bestens vorbereitet.Wir bieten individuelle Lösungen für Ihre Investitionenund Projekte. Ob Betriebsmittel, Bürgschaften, Leasing,internationaler Zahlungsverkehr oder der Ein satzÖffentlicher Förderkredite – Sie erhalten stets maßge-schneiderte Lösungen. Auf Wunsch kommen wir gernein Ihr Unternehmen oder zu Ihnen nach Hause.

Landessparkasse zu Oldenburg – our proximitytakes you further

As one of the largest savings banks in Germany, theLandessparkasse zu Oldenburg (LzO) has partneredwith numerous businesses in our region. We rely ona long-time, sustainable partnership when it comes tocorporate customer business. Our customers apprecia-te that – and have been doing so for the more than 225 years we have been established in the Oldenburgregion.The current and future major investments associatedwith developing renewable energy sources can oftenonly be made with the support of expert credit institu-tions. We’re perfectly prepared for this.We offer individual solutions for your investments andprojects. Whether it be operating resources, guaran-tees, leases, international payment transactions or theuse of public development loans – you’ll always receivecustomised solutions. We will also gladly come to yourbusiness or home upon request.

Gerade in Zeiten großer Veränderungen ist ein starker Partnerwichtig.

A strong partner is important in times of major changes.

Wir begleiten bereits eine Vielzahl von Projekten und stehenauch Ihnen gern unterstützend und beratend zur Seite.

We are already assisting with a number of projects, and willbe glad to help and advise you too.

Landessparkasse zu Oldenburg26123 Oldenburg · www.lzo.com

Darauf sind wir bestens vorbereitet.

Wir bieten individuelle Lösungen für Ihre Investitionen und Projekte. Ob Betriebsmittel, Bürgschaften, Leasing, inter-nationaler Zahlungsverkehr oder der Einsatz öffentlicher Förderkredite – Sie erhalten stets maßgeschneiderte Lösungen aus einer großen Produktpalette und unserem breit aufgestellten Leistungsspektrum..

Auf Wunsch kommen wir gerne in Ihr Unternehmen oder zu Ihnen nach Hause.

Ihre Ansprechpartner aus dem Team Agrar und Energie, Norbert Moormann und Katja Suhr, stehen auch Ihnen gerne beratend und unterstützend zur Seite.

Landessparkasse zu Oldenburg – unsere Nähe bringt Sie weiter

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Strom- und Gaslieferungen DirektvermarktungMessdienstleistungenInnovative Lösungen für dezentrale Energieversorgung

Rufen Sie uns einfach an: (0441) – 36116-500 www.kehag.de

Unabhängig, zuverlässig und erfahren – das ist die KEHAG-Unternehmensgruppe.

Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel beim Energiebrunch im Oktober 2013.Lower Saxony‘s Minister of the Environment Stefan Wenzel at an energy brunch in October 2013.

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil im Gespräch mit OLEC-Vertretern.Lower Saxony‘s Minister President Stephan Weil speaking with OLEC representatives.

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OLEC ON TOUR

OLEC on Tour ist ein neues Format im Netzwerk. Unter dem Motto „wissen, was die anderen machen“, organisiert der Cluster Unternehmensbesuche bei Netzwerkpartnern und die Mög-lichkeit, sich zu informieren und auszutauschen.

OLEC on Tour is a new network event. Under the slogan „knowing what the others are doing“, the cluster organises visits to partner companies in the network, which provide an opportu-nity to stay informed and participate in discussions.

OLEC-JAHRESTAGUNG OLEC ANNUAL CONFERENCE

Einmal im Jahr findet die große OLEC-Jahrestagung statt. Die ganztägige Veranstaltung wid-met sich jeweils einem Schwerpunktthema der Branche. Diskussionen und Vorträge durch kompetente Referenten, darunter auch Minister und andere politische Vertreter, liefern neue Informationen und Anregungen. Am Rande der Veranstaltung gibt es viele Gelegenheiten für die Fortsetzung von Gesprächen im kleinen Kreis und die Kontaktpflege.The large OLEC Annual Conference takes place once a year. This all-day event is dedicated to one important topic in the industry. Discussions and lectures by expert speakers, including ministers and other political representatives, provide new information and stimulus. On the sidelines of the event, there are many opportunities to continue discussions in small groups and maintain social contacts.

Jahrestagung

• spezialisierter Schwerlastinfrastruktur in den Seehäfen Brake und Nordenham

• attraktiven Ansiedlungsfl ächen mit Hafenzugang

• leistungsstarken Produzenten und Zulieferern

• Kompetenz in Forschung, Aus- und Weiterbildung

Landkreis Wesermarsch – Standort der Windenergiebranche mit:

www.wesermarsch.de

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Wenn Unternehmen in ener-gieeffiziente Maßnahmen investieren, sind oft zweistel-lige Renditen möglich. In der Praxis spielt die Energieeffi-zienz aber bisher kaum eine Rolle. Auf der OLEC-Jahres- tagung 2013 stand darum die „Energieeffizienz in Un-ternehmen“ im Fokus.

Auf seiner vierten Jahrestagung hat OLEC mit der Energieeffizi-enz wieder ein wichtiges The-ma aufgegriffen und es mit aus-gewiesenen Experten sowie 85 Konferenzteilnehmern aus Wirt-schaft, Wissenschaft und Politik diskutiert. Schließlich wird dem Sparen von Energie seit Jahren ein großes Potenzial bescheinigt, das in großen Teilen aber immer noch brachliegt. „Obwohl diver-se Förderprogramme für Unter-nehmen zur Verfügung stehen, werden die Mittel kaum abge-rufen. Darum werden wir uns

auch 2014 intensiv mit diesem Thema beschäftigen“, sagte Ro-land Hentschel, Vorstandsvorsit-zender des OLEC.

Niedersachsens Wirtschaftsmi-nister Olaf Lies sah die Energie-effizienz eher aus der wirtschaftli-chen Perspektive und forderte als Anreiz für Unternehmen bessere steuerliche Abschreibungsmög-lichkeiten, um die Refinanzierung von Investitionen zu beschleu-nigen. In seinem Gastvortrag schlug der studierte Elektroin-genieur den großen Bogen quer über die laufende Energiepolitik. Für das Gelingen der Energiewen-de ist dabei jede durch Energie-effizienz eingesparte Kilowatt-stunde ein wichtiger Baustein, der durch den Ausbau erneuer-barer Energien flankiert wird.

Dabei gehören die Themen Wirtschaft und Energie für Lies zusammen: „Es reicht nicht, nur

den Atomausstieg bis 2022 zu beschließen. Weil dann auch viele Kohlekraftwerke am Ende ihrer Lebensdauer sind, brauchen wir eine geschlossene politische Richtung für die Energiewende. Da wir auf absehbare Zeit kein Fracking zulassen werden und Deutschland vom Import fossi-ler Energieträger abhängig ist, bieten erneuerbare Energien gute Perspektiven. Schließlich haben Windenergie und Photo-voltaik keine Grenzkosten, weil sie Strom ohne Brennstoff produ-zieren. Dieses technische Know-how schafft Arbeitsplätze und lässt sich in alle Welt exportieren.“Innerhalb von OLEC gibt es vie-le Möglichkeiten und Ansprech-partner gerade für kleinere und mittlere Unternehmen, die Be-ratungen und Informationen liefern, um das Thema Energie-effizienz intensiver aufzugreifen.

OLEC-Jahrestagung I OLEC Annual Conference

OLEC-Jahrestagung 2013: Energieeffizienz in UnternehmenOLEC Annual Conference 2013: Energy Efficiency in Companies

Eröffnet wurde die Jahrestagung 2013 durch Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies.The 2013 Annual Conference was opened by Lower Saxony‘s Economy Minister Olaf Lies.

www.ewe.de

Frischer Wind fürerneuerbare EnergienInnovative Windenergie-Projekte von EWE

Als eines der fortschrittlichsten Energieunternehmen Deutschlands machen wir uns auch für die erneuer-baren Energien stark. So bieten wir z. B. ein großes Leistungsspektrum für die Umsetzung erfolgreicher Windkraftprojekte sowohl im Offshore- als auch im Onshore-Bereich. Als Windkraftpionier sind wir am ersten deutschen Offshore-Windpark alpha ventus beteiligt und haben als Betreiber von RIFFGAT den ersten kommerziellen Windpark in der Nordsee reali-siert. Und das sind nur zwei Projekte für eine Zukunft mit der richtigen Energie.

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In deutschen Unternehmen scheint das Thema Energie-effizienz grundsätzlich angekommen zu sein.

Das besagt eine Studie der Deut-schen Energie Agentur (dena) aus dem Jahr 2012. „Für 83 Prozent der befragten Unternehmen ist Energieeffizienz sehr wichtig. 58 Prozent hatten in den letzten zwei Jahren bereits in Maßnah-men investiert und für weitere 48 Prozent sind Förderprogram-me ein guter Anreiz“, so Anne-gret Agricola von der dena. Die Agentur hatte ermittelt, dass sich in allen Sektoren 15 Prozent an Energie einsparen ließen und so locker die Vorgaben der Europäi-schen Union einzuhalten wären. Die fordert von ihren Mitglieds-staaten bis 2020 jährliche Einspa-rungen von 1,5 Prozent. Praktisch klafft jedoch eine große Lücke und die zur Verfügung stehen-den Förderprogramme werden kaum genutzt. „Es ist kaum be-kannt, dass zum Teil zweistellige Renditen für Unternehmen drin sind“, betonte Agricola.

Dieses Phänomen beobachtet man auch bei der Deutschen Un-ternehmensinitiative Energieeffi-zienz (DENEFF). „Energieeffizienz gehört nicht zur Unternehmens-strategie. Oft werden teure Maß-nahmen mit hohen Effekten auf-grund der Liquidität nach hinten geschoben. Darum liegen viele Potenziale brach“, sagte DENEFF-

Managerin Charlotte Ruhbaum. Als Treiber für eine Trendwende sieht sie den öffentlichen Druck, Wettbewerbsvorteile und die europäische Richtlinie zur Ener-gieeffizienz. Insbesondere energieintensive Betriebe sind seit Anfang 2013 gefordert, aktiv zu werden. Die-se erhalten Befreiungen von der EEG-Umlage oder den ent-lastenden Spitzenausgleich aus der Strom- und Energiesteuer nur noch dann, wenn sie Ener-giemanagementsysteme ein-führen. „Bis 2011 bekamen die betroffenen Unternehmen die Steuerrückzahlungen automa-tisch und umsonst auf ihrem Konto gutgeschrieben. Dem hat die Europäische Union mit der Energieeffizienzrichtlinie einen Riegel vorgeschoben“, sagte Kle-mens Lüke, Wirtschaftsprüfer bei der Oldenburger PKF ARBICON ZINK KG und Vorstandsmitglied des OLEC.

Das Oldenburger Bundestech-nologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik hat nach Aussage ihres Direktors Thorsten Janßen bereits eine Qualifizierung entwickelt, um Fachbetriebe besser auf energie- effiziente Maßnahmen einzu- stellen. Außerdem plane man mit der IHK Oldenburg für Fach- und Führungskräfte eine Weiterbildung zum European Energy Manager.

Hohe Renditemöglichkeiten durch Energieeffizienz werden kaum genutzt

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At its fourth annual conference, OLEC once again addressed an important subject - energy ef-ficiency - and discussed it with qualified experts and 85 con-ference participants from busi-ness, science and politics. For years, energy saving has been identified as having significant potential, but that potential still remains untapped to a large ex-tent. “Although various funding programmes for businesses exist, the money is hardly used. For this reason, we will also address this topic extensively in 2014,” OLEC Chairman Roland Hentschel said.Lower Saxony’s Minister of Eco-nomics Olaf Lies sees energy ef-ficiency more from an economic perspective and recommended better tax depreciation oppor-tunities as an incentive for busi-nesses to speed up the refinanc-ing of investments. The Minister, who has a degree in electrical en-gineering, addressed many im-portant topics pertaining to the current energy policy in his guest lecture. Every kilowatt hour saved through energy efficiency is an important step towards the suc-cess of the energy turnaround, and must be accompanied by the

expansion of renewable energies.For Lies, the topics of business and energy go hand in hand:

„It is not enough to simply decide to do away with nuclear energy by 2022.“

„Many coal-fired power plants will be at the end of their serv-ice lives by then, so we need a comprehensive political direction for the energy turnaround. Since we will not allow fracking in the foreseeable future and in view of Germany’s dependence on the import of fossil fuels, renewable energy sources offer good pros-pects. Wind energy and photo-voltaics have no marginal costs because they produce electricity without fuel. This technological know-how creates jobs and can be exported worldwide.”Within OLEC, there are many opportunities and contacts that provide consulting and informa-tion for small and medium-sized companies on how to tackle the issue of energy efficiency more vigorously.

Opportunities for good returns through energy ef-ficiency are hardly utilised

The subject of energy efficiency seems to be generally under-stood by German companies. This is the result of a study by the Ger-man Energy Agency (dena) from the year 2012. “Energy efficiency is very important for 83 per cent of the companies surveyed. Fif-ty-eight per cent had already in-vested in corresponding meas-ures during the last two years, and for a further 48 per cent, funding is a good incentive,” An-negret Agricola from dena said. The agency had determined that 15 per cent of the energy expend-ed in all industries could be saved and thus the requirements of the European Union could easily be met. The EU is calling on its mem-ber states to implement savings of 1.5 per cent annually by 2020. In practical terms, however, there is a wide gap and the available funding programmes are hardly used. “It is not generally known that double-digit returns for com-panies are possible in some cas-es,” Agricola said.

When companies invest in energy efficiency measures, double-digit returns are often possible. In practice, however, energy efficiency has hardly been a primary consideration until now. For this reason, ‚Energy Efficiency in Companies‘ was the focus of the OLEC Annual Conference 2013.

This phenomenon can also be ob-served with the German Indus-try Initiative for Energy Efficien-cy (DENEFF). “Energy efficiency is not part of the corporate strate-gy. Expensive measures with high impact are often postponed due to liquidity issues. This is why a good deal of potential is neglect-ed,” DENEFF manager Charlotte Ruhbaum said. She sees public pressure, competitive advantag-es and the European Energy Ef-ficiency Directive as the primary forces behind a trend reversal.

Since the beginning of 2013, energy-intensive businesses in particular are under pressure to act. They will only remain ex-empt from the EEG apportion-ment or benefit from the tax cap for energy-intensive users if they introduce energy manage-ment systems. “Up until 2011, the

companies in question received tax refunds automatically, which were then transferred to their ac-counts for free. The European Un-ion put an end to that with the Energy Efficiency Directive,” Kle-mens Lüke said, who is an audi-tor at PKF ARBICON ZINK KG in Oldenburg and a Board Member of OLEC.

The Oldenburg Federal Tech-nology Centre for Electrical En-gineering and Information Tech-nology has already developed a qualification to certify specialist companies for energy-efficient measures, according to its direc-tor Thorsten Janßen. In addition, a training programme for tech-nical specialists and managers called ‘European Energy Man-ager’ is being planned together with the Oldenburg Chamber of Commerce.

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Ganz nah dranPräsent sein, wo man gebraucht wird, lautet unsere Devise

Die Branche der erneuerbaren Energien spielt in Nordwest-deutschland eine zentrale Rolle und viele wichtige Akteure der Branche sind hier ansässig. Die PKF ARBICON-Gruppe hat den Aufstieg des Erneuerbare-Energien-Sektors von Beginn an aktiv mitbegleitet und gestaltet.

Wir sind aktives Mitglied im Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. und bringen uns in die maßgeblichen Branchenverbände der erneuerbaren Energien ein.

Durch unseren multidisziplinären Beratungsansatz, gepaart mit unserer fundierten Branchenkompetenz, stehen wir für ganzheitliche und maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand.

Ihre Ansprechpartner

PKF ARBICON ZINK KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

Moslestraße 3 26122 Oldenburg T (0441) 980 50-0 [email protected]

PKF ARBICON ZINK KGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaft

Moslestr. 326122 OldenburgT (0441) 980 50-0F (0441) 980 [email protected]

Ganz nah dran,präsent sein, wo man gebraucht wird, lautet unsere DeviseDie Branche der Erneuerbaren Energien spielt in Nordwestdeutschland eine zentrale Rolle. Viele wichtige

Akteure der Branche sind hier ansässig. Die PKF ARBICON-Gruppe aus Oldenburg hat den Aufstieg des Erneuerbare-Energien-Sektors von Beginn an aktiv

mitbegleitet und gestaltet. Wir sind aktives Mitglied im Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. und bringen uns in die maßgeblichen Branchenverbände der

Erneuerbaren Energien ein. Durch unseren multidisziplinären Beratungsansatz, gepaart mit unserer fundierten Branchenkompetenz, stehen wir für ganzheitli-

che undmaßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand. Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmensberatung binden wir mit ein.

Aktuell möchten wir Sie zu unserer Veranstaltung„3. Forum Erneuerbare Energien“ einladen.

Im Fokus unserer diesjährigen Veranstaltung wird das

Thema Windenergie stehen. Frau Sylvia Pilarsky-Grosch,

die Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie

e.V. wird Aktuelles zum EEG und zur Energiewende

vortragen. Weitere Vorträge werden sich mit den The-

mengebieten Bürgerwindaktien als Beteiligungsform,

Technische Betriebsführung bei Windparks, Projektfi-

nanzierung Wind in unsicheren EEG Zeiten aus Sicht

der Banken und ersten Erfahrungen mit dem AIFM

auseinandersetzen.

Klemens Lü[email protected]

T (0441) 980 50-255

23. Oktober 2013, 13:00 bis 18:00 UhrPKF ARBICON ZINK KG,

Moslestraße 3, 26122 Oldenburg, 8. EtageAnmeldung erforderlich über:

[email protected] T (0441) 980 50-256

Robert Brü[email protected]

T (0441) 980 50-153

Ihre Ansprechpartner

PKF ARBICON ZINK KGWirtschaftsprüfungsgesellschaftSteuerberatungsgesellschaft

Moslestr. 326122 OldenburgT (0441) 980 50-0F (0441) 980 [email protected]

Ganz nah dran,präsent sein, wo man gebraucht wird, lautet unsere DeviseDie Branche der Erneuerbaren Energien spielt in Nordwestdeutschland eine zentrale Rolle. Viele wichtige

Akteure der Branche sind hier ansässig. Die PKF ARBICON-Gruppe aus Oldenburg hat den Aufstieg des Erneuerbare-Energien-Sektors von Beginn an aktiv

mitbegleitet und gestaltet. Wir sind aktives Mitglied im Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. und bringen uns in die maßgeblichen Branchenverbände der

Erneuerbaren Energien ein. Durch unseren multidisziplinären Beratungsansatz, gepaart mit unserer fundierten Branchenkompetenz, stehen wir für ganzheitli-

che undmaßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand. Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechtsberatung und Unternehmensberatung binden wir mit ein.

Aktuell möchten wir Sie zu unserer Veranstaltung„3. Forum Erneuerbare Energien“ einladen.

Im Fokus unserer diesjährigen Veranstaltung wird das

Thema Windenergie stehen. Frau Sylvia Pilarsky-Grosch,

die Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie

e.V. wird Aktuelles zum EEG und zur Energiewende

vortragen. Weitere Vorträge werden sich mit den The-

mengebieten Bürgerwindaktien als Beteiligungsform,

Technische Betriebsführung bei Windparks, Projektfi-

nanzierung Wind in unsicheren EEG Zeiten aus Sicht

der Banken und ersten Erfahrungen mit dem AIFM

auseinandersetzen.

Klemens Lü[email protected]

T (0441) 980 50-255

23. Oktober 2013, 13:00 bis 18:00 UhrPKF ARBICON ZINK KG,

Moslestraße 3, 26122 Oldenburg, 8. EtageAnmeldung erforderlich über:

[email protected] T (0441) 980 50-256

Robert Brü[email protected]

T (0441) 980 50-153

Ihre AnsprechpartnerUnsere Leistungen im Bereich der Erneuerbaren Energien

Unsere Leistungen im Bereich der Erneuerbaren Energien

Unsere Leistungen im Bereich der Erneuerbaren Energien

Unsere Leistungen im Bereich der Erneuerbaren Energien

Unsere Leistungen im Bereich der Erneuerbaren Energien

Fondskonzeption

Steuerberatung

Rechtliche Beratung

Wirtschaftsprüfung

Unternehmensberatung

Konzeption von Beteiligungsmodellen

Entwicklung von Pacht- und

Betriebsführungsmodellen

Sonderprüfungen nach dem EEG und KWG

Kaufmännische Betriebsführung

Unsere Leistungen im Bereich der Erneuerbaren Energien

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Internationale Kooperationen I International co-operation

International verbundenInternationally connected

Die Umsetzung der Ener-giewende muss im europä-ischen Kontext erfolgen.

OLEC pflegt daher wertvolle Ver-bindungen und Kooperationen über die Landesgrenzen hinaus. Aufgrund der räumlichen Nähe gibt es enge Beziehungen zu In-stitutionen und Netzwerken in den Niederlanden.

Kontakte bestehen weiterhin nach China und Südafrika, in die Türkei und nach Skandina-vien. Die internationalen Bezie-hungen der Stadt Oldenburg so-wie der regionalen Hochschulen und Forschungsinstitute fließen ebenfalls in die Arbeit des Netz-werkes ein. Somit stehen den Mitgliedern vielfältige Türen zu internationalen Kooperationen über OLEC offen.

The implementation of the energy turnaround must take place in a Euro-pean context.

For this reason, OLEC main-tains valuable connections and co-operates with other entities across national borders. Due to the proximity, there are close ties with institutions and networks in

the Netherlands. Further contacts exist to China, South Africa, Tur-key and Scandinavia. The inter-national relations of the city of Oldenburg as well as those of the regional universities and research institutes also flow into the net-work. This provides members many possible avenues for in-ternational cooperation through OLEC.

Im Beisein von Stephan Weil (Niedersächsischer Ministerpräsident) und Vertretern der nordniederländischen Provinzen hat OLEC gemeinsam mit dem Netzwerk Energy Valley und der Energy Academy (Groningen) eine Absichtserklärung zur grenzüberschreitenden Energiezusammenarbeit unterzeichnet.

OLEC, the Energy Valley Network and the Energy Academy (Groningen) signed a declaration of intent on cross-border energy cooperation in the presence of Stephan Weil (Lower Saxony‘s Minister President) as well as representatives of the northern Dutch provinces.

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Oldenburg – Standort mit Energie

Dynamisch, innovativ und off en für neue Entwicklungen.

Diese Merkmale kennzeichnen in besonderer Weise den Wirtschaftsstandort Oldenburg. Lange vor der Energiewende

hat die Region Nord-West das Kompetenzfeld Energie mit einem deutlichen Schwerpunkt im Bereich der erneuerbaren

Energien herausgebildet. Die Universitätsstadt Oldenburg hat dies frühzeitig erkannt und gestärkt. Mit seinen Instituten

setzt Oldenburg Maßstäbe im Bereich der Energieforschung und Entwicklung. Die Oldenburger Energiewirtschaft ist mit

mehr als 80 Unternehmen und Institutionen ein entscheidender Innovationstreiber, der weit in andere Wirtschaftssektoren

hineinstrahlt. Mehr als 5.000 sozialversicherungspfl ichtige Arbeitsplätze stehen für hervorragendes Know-how, hochinnovative

Dienstleistungen und Produkte im Energiebereich.

Die Wirtschaftsförderung Stadt Oldenburg unterstützt das Kompetenzfeld Energie und ist leistungsstarker Partner für

Investitionen in Energie.

Übermorgenstadt Oldenburg.Gut für Unternehmer.

53°8'N 8°13'0 WWW.OLDENBURG .DE

Fotos: dreamstime

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Netzwerkstimmen I Network voices

Stimmen aus dem NetzwerkVoices from the network

KLEMENS LÜKE, OLEC-VORSTANDSMITGLIED UND GESCHäFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER DER WIRTSCHAFTSPRÜFUNGSGESELLSCHAFT PKF ARBICON ZINK KG:

„Die Energiewirtschaft ist eine sehr interessante Branche. Sie besteht nicht nur aus großen Unterneh-men, sondern auch aus vielen kleinen und mittelständischen Firmen mit viel Dynamik und Know-how. Da macht es Spaß, in einem Netzwerk zu sein und solche Unternehmen vielleicht beraten und betreuen zu können.“ „The energy industry is a very interesting sector. It consists not only of large corporations, but also of many dynamic small and medium-sized companies with significant know-how. It is rewarding to be in a network and to be able to provide consultation and support to such companies.”

PROF. DR. ULRICH SCHEELE, OLEC-VORSTANDSMITGLIED UND GESELLSCHAFTER DER ARSU GMBH:

„Wir beschäftigen uns gerade im Energiebereich sehr viel mit der Regionalentwicklung. Die Energiewende ist ein großes Projekt und der Nordwesten Niedersachsens dafür sehr gut aufgestellt. Der Cluster treibt diese Entwicklung voran, und das ist für uns eine wichtige Triebfeder.“ „We are currently deeply involved in regional development in the energy sector. The energy turnaround is a large project and the north-west of Lower Saxony is well positioned for it. The cluster is driving this process forward, and for us this is an important motivating force.”

THORSTEN WIETING, OLEC-VORSTANDSMITGLIED UND LEITER DER GESCHäFTSREGION OLDENBURG/ VAREL DER EWE VERTRIEB GMBH:

„EWE möchte die Energiewende gemeinsam mit Bürgern, Handwerk, Unternehmen, Hochschulen, Insti-tutionen, Gebietskörperschaften und Bildungseinrichtungen aus unserer Region maßgeblich gestalten und voranbringen. OLEC bündelt als Dialogplattform exzellente Kompetenzen im Energiebereich mit dem Schwerpunkt auf erneuerbare Energien und deren Integration in Energie- und Energiemanagement-systeme der Zukunft. Diese ideale Diskussionsumgebung sowie die professionelle Zusammenarbeit im OLEC-Team überzeugt uns maßgeblich, um uns in diesem Netzwerk zu engagieren.“„Together with citizens, craftspeople, businesses, universities, institutions, local authorities and educa-tional institutions from our region, EWE wants to play a major role in implementing and advancing the energy turnaround. OLEC is a dialogue platform that brings excellent expertise from the energy sector together, with a focus on renewable energy and its integration with energy systems and energy manage-ment systems of the future. This ideal discussion environment and the professional co-operation with the OLEC team were deciding factors in our decision to become involved in this network.”

JAN KäSTNER, GESCHäFTSFÜHRER DES OLEC-MITGLIEDS KEHAG ENERGIEHANDEL GMBH:

„Die KEHAG ist ein junges und innovatives Unternehmen der Energiebranche. Wir suchen den Kontakt zu kreativen Firmen, um gegenseitig am Know-how des anderen partizipieren zu können. Darum bringen wir uns in das Netzwerk ein, das dafür eine vertrauliche und fruchtbare Atmosphäre schafft.“„KEHAG is a young and innovative company in the energy sector. We are interested in being in contact with creative companies to mutually share our know-how. This is why we joined the network, which pro-vides a confidential and productive atmosphere for this.”

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LINDEN-ENERGY: Mit Kombikraftwerk Kosten senken und eigene Energie erzeugen.

Energielösungen für Unternehmen.

Drei Unternehmen aus der Region bieten ein intelligen-tes Konzept für den Einsatz erneuerbarer Energien. Schulz Systemtechnik, EnviTec Biogas und Linden Energy bauen Kombikraft-werke, die Strom und Wärme aus Windenergie, Photovol-taik, Biogas und weiteren Komponenten erzeugen. Von der Energiewende „made in Oldenburg“ profitieren besonders mittelständische Unternehmen.

Nicht nur für private Haushalte, auch für mittelständische Unter-nehmen steigen die Energiekos-ten laufend – ein nicht unerheb-licher Wettbewerbsnachteil. Während die Großindustrie von zahlreichen Entlastungsregelun-gen profitiert, bezahlen kleine und mittelständische Unterneh-men zum Beispiel mittlerweile 15 bis 18 Cent für ihren Strom.

NACHHALTIGE KOSTENBREMSE

Im Oldenburger Raum sind da-von Firmen aus Branchen von der Nahrungsmittelindustrie bis zum verarbeitenden Ge-werbe betroffen. Wie können Futtermittelhersteller oder Her-steller von Kunststoffprodukten ihre Energiekosten nachhaltig reduzieren? Für diese Aufgaben-stellung haben sich drei Unter-nehmen aus dem Nordwesten zusammengetan: Schulz Sys-temtechnik aus Visbek ist Spe-zialist für automatische Prozess-steuerung und Energietechnik in Unternehmen (www.schulz.st),

EnviTec Biogas aus Lohne für die Bereiche Biogas, Stromhandel und Kraft-Wärme-Kopplung (www.envitec-biogas.de). Linden Energy aus Oldenburg fokus-siert Windkraft, Photovoltaik und Projektfinanzierung (www.linde-nenergy.com). Peter Forch, Ge-schäftsführer von Linden Energy: „Unsere fachübergreifende Ko-operation ist ein Novum in der Branche, die bisher fast aus-schließlich in Einzeldisziplinen und gesetzlichen Einspeisetari-fen gedacht hat. Wir konzipieren nachhaltige Energielösungen, kombinieren die Stärken der ver-schiedenen Technologien, sind schnell und umsetzungsstark.“ Mittelgroße Verbraucher können sich nach diesem Konzept zu 40 bis 60 Prozent aus erneuerbaren Energien selbst versorgen. Die restliche Energie wird aus dem Stromnetz bezogen – das insge-samt entlastet wird.

INDIVIDUELLE ENERGIE-LÖSUNG

Der Chef von Linden Energy nennt ein typisches Beispiel aus der Region: Ein Nahrungsmit-telhersteller mit einem hohen Strom- und Wärmebedarf kann mit seinem eigenen Kombi-kraftwerk deutlich mehr als 20 Prozent seiner Energiekosten einsparen. „Maßgeblich für die Planung eines Kombikraftwerks ist das Verbrauchsprofil des Un-ternehmens und nicht mehr, ob eine hohe Einspeisevergütung erzielt werden kann“, erläutert Forch. Zu welchen Tages- und Nachtzeiten werden Strom und Wärme benötigt? Wie hoch ist der Bedarf? Welche Erzeugungs-

technologien passen am besten zum Verbrauchsprofil? Nach der gründlichen Analyse werden die Komponenten des Kombikraft-werks bedarfsgerecht geplant.Forch will bei der Nutzung der erneuerbaren Energien neue Perspektiven eröffnen und Un-ternehmen Planungssicherheit verschaffen: „Ziel ist eine effizien-te und stabile Energieversorgung, und zwar zu langfristig günstigen Preisen. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Schulz Systemtechnik und EnviTec Bio-gas decken wir die gesamte Band- breite der Herausforderungen von der Energieerzeugung über die Steuerung bis hin zur Beschaf-fung der Restmengen ab.“

Mehr Infos unter:www.lindenenergy.com LINDEN ENERGY is a provider of sustainable energy solutions for production-companies and other institutions that consume medi-um to large amounts of energy. For our power plants we combine

environment-friendly technolo-gies like photovoltaic, wind-ener-gy and highly efficient decentral block heat and power stations. Our automated smart control unit ensures a stable, safe and eco-nomically optimized operation in the production-environment of our clients. A LINDEN combined power plant does not only imme-diately save money - it also pro-tects our customers from further rising power-prices in the future. As we offer the full range of tech-nologies and services based on many years of experience our ap-proach is unique in the German market:

· individual solutions based on customer value analysis instead of predefined technical solutions

· proven and tested automated smart control unit

· residual load coverage· flexible operation-schemes (i.e.

asset, leasing or contracting)

Further information on: www.lindenenergy.com

Funktionsprinzip des Kombikraftwerks Kostenbremse

Das Kombikraftwerk kombiniert unterschiedliche Technologien so intelligent miteinander, dass hoch wirtschaftliche Eigenerzeugungsanlagen entstehen, die genau zugeschnitten sind auf den jeweiligen Bedarf – dezentral vor Ort und zu konkurrenzlos günstigen Gestehungskosten. Dabei werden sowohl der Strom- als auch der Wärmebedarf des Kunden integriert und Erzeugungstechnologien wie Kraft-Wärme-Kopplung, Solarenergie und Windkraft genutzt. Mit der bewährten Steuerung von Schulz Systemtechnik sowie passenden Angeboten zur Beschaffung der erforderlichen Restmengen aus dem Netz ist dieses Angebot einzigartig auf dem Markt.

LINDEN ENERGY GmbH Ansprechpartner: Peter ForchStau 142 I D-26122 Oldenburg T +49 441 92 51 39-0www.lindenenergy.com

SCHULZ Systemtechnik GmbHAnsprechpartner: Heiner WilgenSchneiderkruger Straße 12 | 49429 VisbekT +49 4445 897-0 www.schulz-gruppe.st

EnviTec Energy GmbH & Co. KGAnsprechpartner: Alfred GayerIndustriering 10 A | 49393 LohneT +49 4442 8016-8100www.envitec-energy.de

UnternehmenPhotovoltaik

Biomethan

Erdgas

Wind

BHKW

Überschuss- einspeisung

Restmengen-deckung

öffentliche Energieversorgung

Steuerung

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Oldenburger Energiecluster OLEC e.V. Marie-Curie-Straße 126129 OldenburgFon +49 (0) 441-36116 565Fax +49 (0) 441-36116 566E-Mail [email protected]

Clustermanagement:Isabelle GawenatClustermanagerin OLEC e.V.Cluster Manager OLEC e.V.Fon +49 (0) 441-36116 565E-Mail [email protected]

Johanna Stein Clusterassistentin OLEC e.V.Cluster Assistant OLEC e.V.Fon +49 (0) 441-36116 565E-Mail [email protected]

Vorstand/Board:Roland HentschelVorstandsvorsitzender OLEC e.V.Chairman of the Board of OLEC e.V.Fon +49(0)441-235-32 00E-Mail [email protected]

Thorsten Janßenstellvertretender Vorstandsvorsitzender OLEC e.V.Vice Chairman of the Board of OLEC e.V.Fon +49(0)441-34092-0E-Mail [email protected]