Oliver Janich: 11. September 2001 - Tathergang (2010-09-08)

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 MONEYDEBATTE  MONEY DEBATTE Politik Ökonomie Management 72 Wer oder was steckt wirklich hinter den Anschlägen vom 11. September? Im Internet hat sich eine Wahrheitsbew egung auf die Suche nach den Fakten gemacht 11. September 2001 TaThergang

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MoneyDebatte Politik Ökonomie Managem

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Wer oder was steckt wirklich hinter den Anschlägen vom 11. September?

Im Internet hat sich eine Wahrheitsbewegung auf die Suche nach den Fakten gemacht

11. September 2001

TaThergang

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129 Flieger von Norad abgefangen wurden. Die oben ewähnte AP-Meldung vom 12. August 2002 berichtet aucdass 2001 bis zu den Anschlägen 67 Flieger abgefangewurden – innerhalb weniger Minuten nachdem der Kotakt abgebrochen war. Die fehlenden Abfangmanöver sinnicht die einzigen Merkwürdigkeiten an diesem Tag. FCUS-MONEY zeigt eine Auswahl an Indizien, die laut Preseberichten der ofziellen Darstellung widersprechen.

Fehlende Abwehrbereitschaft. Bereits in den ersten Mnuten des Ereignisses tauchen die ersten Widersprüchlic

keiten auf. Um 8.43 Uhr erfährt Norad von der Entführun

von Flug 175, um 8.46 Uhr crasht Flug 11 in den Nordturmdes World Trade Center. Innerhalb von Minuten gehen di

Bilder rund um die Welt. Laut den meisten ofziellen Dastellungen wird George Bush nicht informiert. Er selbwird im Dezember 2001 aber auf einer Versammlung vPublikum und Kameras sagen: „Ich sah, wie ein Flu

zeug den ersten Turm traf. Der Fernseher war offensichlich an. Ich bin früher selbst geogen und sagte: Was füein schrecklicher Pilot.“ Es ist bekannt, dass die Präsidetenlimousine mit hochgerüsteter Technik ausgestattet iaber zu diesem Zeitpunkt gab es denitiv keine Fernse

bilder vom ersten Crash. Eine entsprechende Veröffentchung des Weißen Hauses verschwand inzwischen von deWeb-Seite, aber das Video ist noch auf YouTube zu sehe(Stichwort: „George Bush that’s one terrible pilot“).

Um 9.03 Uhr kracht Flug 175 in den Südturm. Millionesehen die Bilder live im Fernsehen, während George Bus

das Klassenzimmer der Grundschule betritt. Bush setsich und beginnt, den Kindern eine Geschichte vorzuleseKurz darauf beugt sich ein Mitarbeiter zu George Bush unüstert ihm ins Ohr, dass eine zweite Maschine ins World

Am 11. September 2001, morgens um 6 Uhr, istdie Welt noch in Ordnung. George W. Bush zieht sichShorts an, streift ein altes T-Shirt über und schlüpft in seineLaufschuhe. Um 6.30 Uhr begibt er sich im Halblicht deraufgehenden Sonne mit einem befreundeten Reporter undseinen Bodyguards vom Secret Service auf eine Jogging-Tour um einen nahe gelegenen Golfplatz. Zur selben Zeitnehmen die Mitarbeiter der Flugabwehr Norad den Dienst

auf, die bereits seit Beginn der Woche die Militärübung„Northern Vigilant“ abhalten, die eine Terrorattacke aufAmerika mit entführten Passagiermaschinen simuliert.

Nach dem Duschen um 8 Uhr erhält Bush laut „Telegraph“vom 16.12.2001 ein kurzes Brieng, in dem von einem er-höhten Terrorrisiko die Rede ist. Anschließend macht sichdie Autokolonne mit George Bush auf den Weg zur Em-ma-Baker-Grundschule in Sarasota/Florida. Um 8.13 Uhrverweigert Flug 11 eine Anweisung der Flugkontrolle undschaltet den Transponder ab, der Signale zur Flugsiche-rung sendet. Laut Nachrichtenagentur AP vom 12. August2002 betrachten der zuständige Manager der Flugsiche-rung, Glenn Michael, und seine Mitarbeiter den Vorfall alsmögliche Entführung.

Trotzdem wird es laut ofzieller Darstellung in den fol-genden eineinhalb Stunden bis zum Crash ins Pentagonum 9.37 Uhr nicht gelingen, ein einziges der vier entführ-ten Flugzeuge abzufangen. Laut „Sunday Telegraph“ vom14.9.2001 wurden die Verteidigungskräfte innerhalb vonMinuten auf Defcon 3 gesetzt, zwei Warnstufen vor Krieg.Auch ohne diesen Alarm ist das Abfangen von Flugzeu-gen, die vom Weg abkommen oder nicht antworten, reineRoutine und kommt etwa 100-mal im Jahr vor. Der „Calga-ry Herald“ schreibt am 13. Oktober 2001, dass im Jahr 2000

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den Massenmedien zusammen. Sie reihen Puzzleteilcan Puzzleteilchen, bis sich ein Bild ergibt, das erhebvon der ofziellen Darstellung abweicht. Vor Gericht len forensische Beweise mehr als Indizien oder Zeugaussagen. Mit Hilfe der Naturwissenschaften werdendeutige Zusammenhänge nachgewiesen. Wenn beisp

weise an einem Tatort DNA-Spuren eines Verdächtigenfunden werden, hat dies ein höheres Gewicht, als wder Täter von einem möglicherweise unzuverlässigen Zgen gesehen wurde. Die Rekonstruktion der Tat mussden Naturgesetzen in Einklang stehen, beispielsw

bei der berechneten Flugbahn eines Geschosses aus Tatwaffe.

Sprengstoffspuren gefunden. Solche eindeutigenweise liegen vor. Mehr als 1200 Architekten und Ingeure unter Führung von Richard Gage weisen darauf dass ein symmetrischer Kollaps der drei WolkenkraWTC 1, 2 und 7 nach den Newton’schen Gesetzen möglich war, wenn die tragenden Teile gezielt und glezeitig, etwa durch eine Sprengung, beseitigt wurden

he FOCUS-MONEY 2/10). Darüber hinaus hat der Phyprofessor Steven Jones im Staub des World Trade CenSpuren von Nanothermit gefunden.

Eine wissenschaftliche Arbeit unter Führung des

nischen Chemikers Niels Harrit von der Universität penhagen kommt zu dem Schluss, dass es sich dabei Spuren eines Militärsprengstoffs handelt. Die Arbeit wde am 3. April 2009 in dem Magazin „Open ChemPhysics“ veröffentlicht und unterzog sich dem in der Wsenschaft üblichen „peer reviewed“-Verfahren, bei ddie Ergebnisse von Fachkollegen begutachtet wer

Trade Center geogen ist. Bush zeigt keine Regung, wederÜberraschung noch Angst, Wut oder Trauer. Seelenruhigliest er knapp zehn Minuten weiter aus dem Buch und ver-teilt anschließend freundliches Lob an die Klasse.

Neben dem Zusammenbruch des von keinem Flugzeuggetroffenen World Trade Center 7 (WTC 7), dem symmet-rischen Kollaps in annähernd freier Fallgeschwindigkeitvon WTC 1 und 2, dem verdächtig kleinen Loch im Penta-gon und den fehlenden Wrackteilen der abgestürzten vier-

ten Maschine in Shanksville gibt diese Szene Menschenrund um die Welt die meisten Rätsel auf. Warum zeigt derPräsident keinerlei Anzeichen eines Schocks? Wieso wirder nicht sofort in Sicherheit gebracht?

Wahrheitsbewegung wächst. Neun Jahre nach diesenEreignissen hat sich die Anzahl der offenen Fragen nichtverringert, sondern vergrößert. Immer mehr etablierte

Medien stellen die ofzielle Version in Frage. Die Journa-listin Elizabeth Woodworth hat für das Center for Researchon Globalization (Globalresearch.ca), eine gemeinnützi-ge Organisation, 18 Berichte in Massenmedien – inklu-sive des Artikels in FOCUS-MONEY vom 5. Januar 2010 –analysiert. Fazit: Die erhöhte Aufmerksamkeit der Medi-en reektiert den zunehmenden Professionalismus inner-

halb der Wahrheitsbewegung. Nicht nur Architekten undIngenieure, sondern auch Hochschulprofessoren, Feuer-

wehrleute, Kriegsveteranen, Geheimdienstmitarbeiter, Pi-loten, religiöse und politische Führer schließen sich derBewegung an. Selbst die „Washington Times“ brachte inder Höhle des Löwen am 22. Februar 2010 einen Artikel,in dem der Architekt Richard Gage, der von kontrollier-ten Sprengungen der WTC-Gebäude ausgeht, ausführ-

lich zu Wort kommt.Die sogenannten „Truther“ tragen immer mehr Hin-

weise darauf, dass alles ganz anders gewesen ist, aus

Foto: Bloomberg

Donald Rumsfeld:

Der Verteidigungsminister erklärt

am 10. September das Verschwinden

von 2,3 Billionen Dollar

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gungen ist. Obwohl Grifn Religionswissenschaftler iwurde er zu einer Ikone der Wahrheitsbewegung, weil eunermüdlich immer wieder in Büchern und Artikeln audie sogenannten Debunker eingeht. Sie versuchen, dArgumente der Skeptiker zu widerlegen, woraufhin diSkeptiker einem Hase-und-Igel-Rennen gleich wieder zrück-„debunken“ (entlarven).

Kein Prozess. Das Problem: Solange kein öffentlicheGerichtsverfahren eröffnet wird, führt ein Beweis nich

zu einer Verurteilung. Bislang weigert sich der zuständge Staatsanwalt trotz zahlreicher Petitionen von Bürgerund Angehörigen der Opfer, ein Verfahren einzuleite

Unter denen, die das versuchten, ist mit Stanley Hilton sgar ein ehemaliger Mitarbeiter des republikanischen Pr

sidentschaftskandidaten Bob Dole. Da sich die Staatsawaltschaft weigert, den Fall zu untersuchen, stellte einGruppe von Opferangehörigen (Family Steering Commtee) unter Mitwirkung der bekannten Jersey Girls gezieltFragen an Regierungsmitglieder bezüglich der Auskünte von Präsident Bush an die ofzielle Regierungskom

mission. Ihr niederschmetterndes Ergebnis: Die meisteFragen wurde gar nicht oder nur unzu-reichend beantwortet. Einzelheiten kön-nen der Web-Seite 911independentcom-misson.org oder dem Film „9/11 Press forTruth“ entnommen werden, der umsonstim Internet erhältlich ist.

Solange sich ofzielle Stellen den Fra-

gen verweigern, sucht die Wahrheitsbe-wegung weitere Beweise und Indizien inden Artikeln der Mainstream-Presse. Dadie Tatwaffe, das Nanothermit, bereits si-chergestellt ist, gilt es, die wahren Schul-digen zu nden. Da es laut Niels Harritund weiteren Experten äußerst unwahr-scheinlich ist, dass es Osama bin Ladengelungen ist, von einer Höhle in Afgha-nistan heraus an Militärsprengstoff zu ge-langen und in einem mit Regierungs-

Dr. Harrit, der seine Diplomarbeit in Strahlenchemie an der

Max-Planck-Universität in Mülheim an der Ruhr schrieb,erläutert den Begutachtungsprozess in dem dänischen

Magazin „Videnskab“ (zu Deutsch: Wissenschaft). Lautder Journalistin Woodworth fand die Studie keine Auf-

merksamkeit in englischen oder amerikanischen Massen-medien, aber einige europäische Medien wie der dänischeSender Danish TV2 berichteten.

Im Juni 2009 bestätigte das renommierte britische Insti-tute of Nanotechnology die Ergebnisse der Untersuchung:Die Studie, so das Institut, „liefert den unbestreitbaren (in-disputable) Beweis, dass ein hochtechnisierter Sprengstoff,der Nanothermit genannt wird, im Staub aller drei Gebäu-de gefunden wurde, die am 11.9.2001 in New York City

einstürzten. Dieser hochentwickelte Sprengstoff kann nurin technisch ausgereiften Militärlabors hergestellt werden.“Diese Tatsache nimmt der Kritik an Steven Jones den Windaus den Segeln, der Physikprofessor hätte seinen Ruf ris-kiert und die Beweise selbst fabriziert, nur um seine The-se von den Sprengungen zu untermauern.

Freier Fall. Einen weiteren schlagenden Beweis liefert dieRegierungsbehörde NIST, die den Zusammenbruch der drei

Türme untersuchte, selbst. Bis August 2008 leugnete dieBehörde, dass World Trade Center 7 in freier Fallgeschwin-digkeit zusammengefallen sei. Bei einem Brieng am 28.August 2008 sagte der NIST-Wissenschaftler Shyam Sun-der: „Ein Fall in freier Fallgeschwindigkeit würde bedeu-ten, dass ein Objekt keine strukturellen Komponenten mehr

unter sich hätte.“ Auf demselben Brieng bekam zufälligder Physiklehrer David Chandler das Wort, der insistierte,dass die TV-Bilder deutlich eine freie Fallgeschwindigkeitfür etwa 2,5 Sekunden zeigten. Das würde bedeuten, dassalle 82 Stahlsäulen gleichzeitig versagt hätten. Wohl aufGrund dieser Nachfrage gibt NIST im Abschlussreport vomNovember 2008 plötzlich zu, dass etwa acht Stockwerke des

Gebäudes für 2,25 Sekunden im freien Fall waren.Die Bemerkung versteckt sich in dem 730-seitigen Be-

richt (NIST, NCSTAR 1–9, Vol 2) auf Seite 607. ProfessorDavid Ray Grifn schreibt dazu ironisch: „NIST sagt uns:Dann geschah ein Wunder.“ Das verstoße gegen jeglichephysikalischen Gesetze, so Grifn. Die inzwischen mehrals 1200 Experten von „Architects and Engineers for 911

truth“ (ae911truth.org) bestätigen seine Sichtweise, dassfreie Fallgeschwindigkeit ein Beweis für gezielte Spren-

Zusammenbruch

des WTC 7: alle Anzeichen einerkontrollierten Sprengung

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te ein Flugzeug nehmen würden und in das World TrCenter krachen lassen würden, ein anderes nehmen uins Pentagon krachen lassen, dass sie versuchen würFlugzeuge als Waffen zu benutzen, eine entführte Masne als Waffe.“ Zu diesem Zeitpunkt war der Beraterinnationale Sicherheit noch nicht klar, was noch alles Tageslicht kommen würde.

Verdächtige Kriegsspiele. So berichtete die „Washton Post“ am 10. April 2004, dass Bush am 6. August 2

ein Memo mit dem Titel „Bin Ladin Determined To Strin US“ (Bin Laden entschlossen, in den USA zuzuscgen) vorgelegt wurde. Am 18. April 2004 schreibt „USA

day“, dass die Flugabwehr Norad bereits seit 1999 Übgen mit entführten Flugzeugen als Waffen durchfühvon denen das Weiße Haus sagte, sie wären unvorsbar gewesen. Besonders pikant: Am 11. September sefanden mehrere solcher Übungen statt. Donald Rumsselbst bestätigte laut eines Berichts des KabelsenderSpan vom 11. Februar 2005 gegenüber der Kongressaordneten Cynthia McKinney bei einer Anhörung zum teidigungsbudget, dass es mindestens vier „Kriegsspiam 11. September gab.

Der Verteidigungsminister offenbarte am Tag der

schläge geradezu hellseherische Fähigkeiten. Der „Fayville Observer“ schreibt am 16. September 2001, d

Rumsfeld mit einigen Leute über Raketenabwehr u

Terroranschläge in der Vergangenheit sprach. Rumssagte zu den Anwesenden: „Lassen Sie mich Ihnennes sagen. (. . .) Es wird noch ein weiteres Ereignis gebDann schreibt die Zeitung: „Zwei Minuten später krte ein Flugzeug ins World Trade Center und bewies, der richtig lag.“ Rumsfelds erstaunliche Voraussicht

det noch nicht an diesem Tag. Der britische „Telegraschreibt am 16.12.2001, dass Christopher Cox, der Vo

behörden besetzten Gebäude zu installieren, liegt es nahe,den Kreis der Täter an anderer Stelle zu suchen. „Wenndie Regierung die offensichtlichen Sprengungen verheim-licht, ist es nur logisch, die wahren Täter auch in diesen

Kreisen zu suchen“, sagt Gerhard Wisnewski. Der Jour-nalist hatte im März 2003 den weltweit ersten kritischenFilm über die Ereignisse bei einem Massenmedium unter-gebracht. Der Film „Aktenzeichen 11.9. ungelöst“ brachbeim WDR alle Zuschauerrekorde. Der Sender wollte denFilm ob des Erfolgs zunächst weltweit vermarkten. LautWisnewski sei der Sender dann aber politisch unter Druckgesetzt worden und habe ihn mit einem Beschäftigungs-bann belegt.

Was wusste die Regierung? Kriminalisten bedienen sichbei der Suche nach den Tätern der Frage nach Motiv undGelegenheit. „Um die Täter zu identizieren, würde eineunabhängig ermittelnde Polizei untersuchen, welche Krei-se schon im Vorhinein von der Tat wussten und mindestens

nichts dagegen unternommen haben“, erklärt Wisnewski,der gerade das Buch „Drahtzieher der Macht“ veröffent-licht hat, das sich mit höchsten wirtschaftlichen und po-litischen Kreisen beschäftigt. Medienberichte liefern eineerstaunliche Anzahl von Hinweisen, dass die wahren Tä-ter aus eben diesen Kreisen kommen könnten.

Mitglieder der Regierung betonten nach den Anschlä-gen, niemals mit einer Attacke durch entführte Flugzeuge

gerechnet zu haben. So sagte laut CBS und anderen Me-dien Condoleezza Rice am 16. Mai 2002: „Ich denke nicht,dass irgendjemand vorhersagen konnte, dass diese Leu-

Foto: Bloomberg

Rudy Giuliani:

Der New Yorker

Bürgermeister

verbot Filmauf-

nahmen auf dem

Ground Zero

Ofzielle Version: In den Trümmern des W

wurde kein Flugschreiber gefun

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und Terroristen abgestürzt. Seltsam auch: Auf dem Bildervom Absturz sind keinerlei Wrackteile zu sehen.

Im Vorfeld der Anschläge passierten weitere Merkwüdigkeiten. So berichtete CNN im Juni 2001, dass Generastaatsanwalt John Ashcroft vom FBI angewiesen wurde, aGrund von Terrorwarnungen nur noch im Privatjet zu resen. Laut britischem „Guardian“ vom 10. September 200schaltete das FBI im Verbund mit den Geheimdiensten iden Tagen vor dem Bericht über 500 muslimische Web-Se

ten ab. Jeb Bush, der Bruder von George Bush und Gouveneur von Florida, rief am 7. September 2001 den Notstanin Florida aus, wo das Gros der Attentäter wohnte. DaPressebüro des Gouverneurs erklärte gegenüber WorldnDaily laut einem Artikel vom 25.10.2001, dies sei für deFall geschehen, dass ein ähnlicher Hurrikan wie 1992 „Adrew“ den Staat heimsuche. Das Ausrufen des Notstandgarantiert dem Gouverneur besondere Vollmachten.

Die rauchenden Colts. Laut „Newsweek“ vom 24. Setember 2001 strich eine Gruppe von Pentagon-Ofzielleam 10. September 2001 Flüge für den nächsten Tag auGrund von Sicherheitsbedenken. Ein Dutzend weitere

Artikel berichtet von verdächtigen Aktivitäten im Vorfedes 11. September. Der Blog „Killtown“ zählt unter dem

Stichwort „9/11 Smoking Guns found in the MainstreamMedia“ knapp 300 Artikel und Fernsehbeiträge auf, diIndizien gegen die ofzielle Version enthalten. Amerikner nennen eindeutige Beweise „Smoking Guns“ – rachende Colts.

zende des Verteidigungskomitees des Repräsentantenhau-ses, mit Rumsfeld im Ostügel des Pentagon vor dem Fer-seher saß und die Ereignisse in New York betrachtete. Coxerinnerte sich daran, dass Rumsfeld zu ihm sage: „Glau-ben Sie mir, es ist noch nicht vorbei. Es wird eine weitereAttacke geben, und es könnte uns treffen. „Momente spä-ter“, schreibt der „Telegraph“, „schlug das Flugzeug ein.“Allerdings erfolgte der Einschlag im unbesetzten Teil desPentagon, der gerade renoviert wurde. Bereits einen Tag

zuvor bewies Rumsfeld sein Gespür für Timing.Rumsfelds Welt. Am 10. September erklärte er einemverdutzten Auditorium laut CBS vom 29. Januar 2002, dass2,3 Billionen Dollar im Haushalt des Pentagon unaufnd-bar wären. Einen Tag später hatte sich die Welt geändert,und niemand fragte mehr nach dem Verbleib dieser un-glaublichen Summe. Laut „Pittsburgh Post Gazette“ vom20. Dezember 2001 wurden 34 von 65 Angestellten desResource Ofce der Armee im Pentagon an diesem Taggetötet. Die meisten der in diesem Büro umgekommenenseien private Wirtschaftsprüfer, Buchhalter und Budget-Analysten gewesen.

Rumsfeld war es auch, der in einem Interview mit dem„Parade Magazine“ vom 12. Oktober 2001 davon sprach,

dass eine Rakete (und nicht ein Flugzeug, Anm. d. Red.)das Pentagon traf. Das Magazin erklärte später, dass essich um einen Transkriptions-Irrtum handelte. Ein ent-

sprechender Link zur Web-Seite des Verteidigungsmi-

nisteriums, der das Interview bestätigte, ist inzwischenverschwunden. Auch seine Bemerkung vor

Truppen in Bagdad, die Maschine über Shanks-ville sei abgeschossen worden, erklärte das Pen-

tagon später laut CNN vom 27.12.2004 mit ei-nem Versprecher. In der ofziellen Version warsie nach einem Kampf zwischen Passagieren

Pentagon: Wahrheit (links) und Dichtung

(rechts): Passt durch dieses Loch eine Boeing?

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Foto: Bloomberg

ma im 105. Stock des Südturms gewesen sei. ÄhnlicGlück hatte Larry Silverstein, der Eigner von WTC 1, 2 7. Er war laut „New York Magazine“ vom 18.4.2005 nin seinem Büro, weil er einen Arzttermin hatte.

Silverstein hatte die beiden Türme erst sechs Wocvor den Anschlägen gekauft und sie kurz vor dem 11. tember gegen Terroranschläge versichert. Die Hafen

hörde wollte die Gebäude unbedingt loswerden, weilmit Asbest verseucht waren und eine Sanierung mehreine Milliarde Dollar gekostet hätte. Auf Grund derbestverseuchung kam eine Sprengung der Gebäude eine vollständige Neuerrichtung nicht in Frage. Zahche Menschen leiden bis heute unter dem Asbest, dermals in der Staubwolke aufging.

Verdächtige Börsengeschäfte. Glücklich konnten auch die Käufer von Put-Optionen auf United Airli

schätzen, wie der „San Franciso Chronicle“ vom 29. Stember 2001 vermeldet. Die Käufe wurden laut „Chronunter anderem über Deutsche Banc Alex Brown abgckelt, deren Vorstand einst A. B. Krongaard war. Zum Zpunkt der Anschläge war er Direktor der CIA. Nicht

auf die Fluglinie, sondern auch auf die beteiligten Rversicherer wurden ungewöhnlich viele Verkaufsoptiogehandelt. Obwohl die Wertpapierbehörde SEC jedenzelnen Trade zurückverfolgen kann, wurde der Spurmehr nachgegangen.

Auch die Spuren, die für eine Sprengung der Gebäsprechen, werden von den Behörden schlicht ignoriert.Fotos sind klar geschmolzener Stahl und schräg abgeschtene Stahlträger – wie bei Sprengungen üblich – zu sehObwohl Rudy Giuliani laut „Boston Globe“ vom 26.9.2das Verwenden jeglicher Foto- und Filmkameras

So brachte CBS ein Interview mit dem RettungshelferTom Kenney, in dem er sagte: „Um ehrlich zu sein, wirkamen Montagabend (10. September Anm. d. Red.) anund begannen unsere Arbeit („went into action“) Diens-tag früh“. Die Lokalzeitschrift „New York City News“

(„Newsday“) berichtet am 12. September 2001, dass zweiWochen lang erhöhte Alarmbereitschaft für die WTC-Ge-

bäude bestand. Doch am 6. September wurde plötzlichder Alarm aufgehoben, und die Bombenspürhunde wur-den abgezogen. Laut Daria Cord von der Wachmannschaftwar der 11. September der erste Tag ohne Extra-Securi-tiy. Das passt zu einer Beobachtung von Ben Fountain, ei-nem Finanzanalysten, der im WTC arbeitete. Er erzählteim Magazin „People“ vom 12. September, dass die Ge-bäude in den Wochen zuvor mehrfach evakuiert wurden.Skeptiker vermuten, dass in dieser Zeit die Bomben an-gebracht wurden.

Alarmsystem abgeschaltet. Laut NIST waren zudem

entgegen der sonstigen Praxis die Türen zum Dach desWorld Trade Center verschlossen. Die Regierungsbehördeenthüllt in ihrem Bericht darüber hinaus, dass das Feu-

eralarmsystem im WTC 7 um 6.47 Uhr morgens für achtStunden auf einen Test-Modus geschaltet wurde, was zurFolge hatte, dass Alarme von der Sicherheitszentrale ig-noriert wurden.

Ebenfalls interessant ist, wer an diesem Morgen nichtim Gebäude war. Laut einem Bericht vom 18. September2001 des Internet-Dienstes Ananova, der inzwischen zurTelefongesellschaft Orange gehört, sollte Jim Pierce, einCousin von George Bush, an diesem Tag im WTC sein. Erentschied sich aber für das nahe gelegene „MillenniumHotel“, weil seine Gruppe zu groß für die Büros seiner Fir-

Shanksville: Angeblich stürzte das vierte

Flugzeug ab, Fotos vom Wrack gibt es nicht

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Die Frage nach dem Motiv könnte ein Dokument klren, welches das „Project for a New American Centur(PNAC) im September 2000 erstellte. Die Organisatioschreibt darin, dass die USA ihre militärische Stellung ider Welt nicht ausdehnen könnten, solange es kein „ktastrophales und katalysierendes Ereignis geben würdwie ein neues Pearl Harbour“. Exakt ein Jahr später e

klärt George Bush am 11. September 2001 laut „Washinton Post“ vom 27. Januar 2002: „Das Pearl Harbour de21. Jahrhunderts fand heute statt.“ Unter den Mitgliedervon PNAC benden sich 16 Mitglieder der späteren BusAdministration, darunter der damalige Verteidigungsmnister Donald Rumsfeld und sein Stellvertreter Paul Wofowitz. Dazu passt, dass die BBC am 18. September 200meldet, dass die Pläne für eine militärische Aktion in Aghanistan laut dem früheren pakistanischen Außenminter Niaz Naik bereits im Juli 2001 für Oktober vorlageAm 10. September 2001 sollten George Bush die Pläne lauCBS News vom 5. August 2002 präsentiert werden. Breits am 7. November 2000 meldet BBC, dass im Rahmeder Aktion „Swift Sword“ – der größten Übersee-Übun

in der englischen Militärgeschichte – im September 20020 000 Soldaten in den Oman verlegt werden würde

Die „Swift Sword“-Truppen werden laut „Telegraph“ vom1. Oktober 2001 für den Kampf in Afghanistan eingesetz

Am 18. Januar 2004 erzählt der von Bush zum Rücktrigedrängte Finanzminister Paul O’Neill in dCBS-Sendung „60 Minutes“, dass die Invaon im Irak bereits Anfang 2001 geplant waEin Memo an O’Neill, das im Rahmen deFreedom of Information Act (Information

freiheitsgesetz) ans Licht kam (http://papeless archives.com/gwb.html) bestätigt das. dem Schriftstück vom 31. Januar 2001 wireine Sitzung für den 1. Februar 2001 anb

raumt. Thema: „Politisch-militärischer Plafür Nach-Saddam-Irak-Krise“ (siehe Au

riss) Am 21. September 2004 berichtet de„Boston Globe“ von einer Präsidentenordedie Bush am 25.3.2003 unterzeichnete. I

halt: Akten, die Terrorismus betreffen, könen bis zu 25 Jahre geheim gehalten werdeund sind damit im Rahmen des Freedon oInformation Act nicht einsehbar.

OLIVER JANIC

Ground Zero verbot, konnte er nicht alle Aufnahmen ver-hindern. Solche Aufnahmen würden sich Wahrheitssucherauch vom Pentagon wünschen. Der „National Geographic“schildert – neben anderen Medien – am 11. Dezember 2001,wie das FBI sofort die Kameras umliegender Geschäftekonszierte. Das Pentagon gehört zu den am besten über-wachten Gebäuden der Welt. Trotzdem gibt es bis heutekein einziges Video oder Foto von einer Boeing.

Unzählige Feuerwehrleute berichteten in zahlreichen

Medien vom „People Magazin“ über die „New York Times“bis zu BBC, CNN und CBS über Explosionen und Blitzein den World-Trade-Center-Gebäuden. Einige von ihnen

wie der Feuerwehrmann Louie Cacchioli gegenüber „Peo-ple“ sprachen explizit von Bomben: „Auf unserem letztenWeg ging eine Bombe hoch. Wir denken, dass Bomben imGebäude platziert wurden.“ Der Artikel ist vom 12. Sep-tember 2001. Barry Jennings, der von Bomben im WTC 7berichtete, starb kurz vor Veröffentlichung des ofziellenBerichts unter ungeklärten Umständen. Viele Zeugen be-schwerten sich darüber, dass sie von der ofziellen Regie-rungskommission nicht befragt wurden oder dass ihre Aus-sagen im Untersuchungsbericht nicht auftauchten.

Kein ordentliches Verfahren.Das ist dem Unterschied zwi-schen einer Regierungskommission und einem ordentlichenGerichtsverfahren geschuldet. Für eine öffentliche Ge-

richtsverhandlung gelten klare Regeln. Beide Seiten kön-

nen ihre Beweise einbringen, eine neutrale Jury und dieÖffentlichkeit beurteilt deren Relevanz. Stattdessen wur-de eine Kommission eingesetzt – mit engen Verbindungenvon Kommissionsmitgliedern zur Bush-Administration.

Bestes Beispiel: der Kommissionsvorsitzende Thomas

Kean. Am 22. Januar 2003 brachte „Fortune“einen Bericht über seine Verbindung zur

Bin-Laden-Familie. Kean war Direktor undAktionär des Ölriesen Amerada Hess. 1998gründete die Firma mit Delta Oil das Ge-meinschaftsunternehmen Delta Hess. Del-

ta Oil unterhält enge Verbindungen zum

Königshaus von Saudi-Arabien, das Land,aus dem die meisten der mutmaßlichen At-

tentäter stammen. Eigentümer von Deltasind die beiden Saudis Khalid bin Mahfusund Mohammed Hussein al-Amudi. Beson-ders pikant: Mahfus rettete 1988 die Ölr-ma Harken von George Bush Junior vor demBankrott. Wie CNN am 15. August 2002 be-richtete, werden die Delta-Eigentümer alsTerrornanziers von Opferangehörigen aufeine Billion US-Dollar verklagt. Mahfus hält

ebenso wie die Bin-Laden-Familie auch An-teile an Bushs Carlyle Group.

Geheimd

vom 31.

2001: Regerstellt be

damals Pl

einen Irak

Saddam H

Vom Autor dieses

Artikels: 9/11 und

Mythen wie Klimawandel

und Endlichkeit der

Ressourcen entschlüsselt