Oliver Strauch: New York Album · Oliver Strauchs DVD-Veröffentlichung mit Begleitbuch „JFK Show...

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Presseinfo Oliver Strauch: New York Album VÖ 10. September 2010 JAZZ‘n‘ARTS (JnA 4910) Vertrieb D: In-Akustik/Vertrieb Export: Our Distribution Kenny Werner piano Matt Penman bass Oliver Strauch drums 1. Easy To Love 6:16 2. Soul Eyes 14:26 3. The Song Is You 11:00 4. I Loves You Porgy 13:58 5. Brooklyn Mystery Suite 8:58 6. Estate 10:39 JAZZ'n'ARTS a Label of SP-Siffling Productions Thomas Siffling | Hafenstraße 49 | D- 68159 Mannheim T: +49-(0)621-156 83 16/17 | F: +49-(0)621-156 83 35 [email protected] | www.siffling-productions.com “Es sei ihm „eine Herzenssache gewesen“, antwortet der Schlagzeuger Oliver Strauch auf die Frage, nach der Motivation hinter seinem „New York Album“. Musikalisch eher auf der Schiene des klassischen Jazz gewesen ist er schon immer, wie man an seinen vergangenen Projekten ablesen kann. Mit seinem Projekt „Groovin‘ High“ veröffentlichte er bereits zwei, von der Kritik und dem Publikum begeistert aufgenom- mene Alben zusammen mit dem Baritonsaxophonisten Pro- fessor August-Wilhelm Scheer, bei denen unter anderem auch Randy Brecker mitwirkte. „Hardbop von heute“ nannte es der KulturSpiegel, der Bandname „Groovin‘ High“ sei „keine leere Versprechung“, fand das Clarino-Magazin. „Diesem Album gelingt es, Momente der Inspiration in einer mystischen Live- Atmosphäre akustisch abzubilden. Eine totale jazzikalische Erfahrung!“, schwärmte seinerzeit das Magazin Sonic. Auch Oliver Strauchs DVD-Veröffentlichung mit Begleitbuch „JFK Show Live in Berlin“, das kongenial politische Rede (Kennedy), visuelle Darbietung und Musik verbindet, stieß auf großen Anklang und wurde mit dem SR-Medienkunstpreis 2007 aus- gezeichnet. Für sein „New York Album“ ging Oliver Strauch seinen res- pektvoll der Jazztradition huldigenden Weg noch konsequen- ter weiter. Dieser führte ihn diesmal direkt an die Quelle – nach New York. Es ging um eine Zusammenarbeit mit einem altge- dienten Recken des Jazz – mit dem Pianisten Kenny Werner, dem einstigen Mentor von Brad Mehldau, der sich schon in den 70er Jahren mit der Musik von Bix Beiderbecke, George Gershwin und Charles Mingus auseinandersetzte und intensiv mit Archie Shepp zusammengearbeitet hatte. Beide holten sich, in Gestalt des Bassisten Matt Penman noch einen dritten Mann an Bord, der ihre Ambitionen unterstützen sollte: Es ging um nichts weniger als die Aufnahme eines Albums, das die Atmosphäre des Jazz der späten 50er Jahre für den zeitgenös- sischen Hörer nachvollziehbar machen sollte. Oliver Strauchs Presseinfo Oliver Strauch: New York Album VÖ 10. September 2010 JAZZ‘n‘ARTS M ARION H Ö LCZL P RESSE & P ROMOTION UNSÖLDSTRASSE 14 D - 80538 MÜNCHEN fon +49 (0)89 - 22 63 07 fax +49 (0)89 - 22 70 39 mobil + 49 (0)174 -7 13 88 93 [email protected] www.marionhoelczl.de

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Oliver Strauch: New York Album VÖ 10. September 2010JAZZ‘n‘ARTS (JnA 4910)Vertrieb D: In-Akustik/Vertrieb Export: Our Distribution

KKeennnnyy WWeerrnneerr pianoMMaatttt PPeennmmaann bassOOlliivveerr SSttrraauucchh drums1. Easy To Love 6:16 2. Soul Eyes 14:263. The Song Is You 11:004. I Loves You Porgy 13:585. Brooklyn Mystery Suite 8:586. Estate 10:39

JAZZ'n'ARTS a Label ofSP-Siffling ProductionsThomas Siffling | Hafenstraße 49 | D- 68159 MannheimT: +49-(0)621-156 83 16/17 | F: +49-(0)621-156 83 [email protected] | www.siffling-productions.com

“Es sei ihm „eine Herzenssache gewesen“, antwortet derSchlagzeuger OOlliivveerr SSttrraauucchh auf die Frage, nach der Motivationhinter seinem „„NNeeww YYoorrkk AAllbbuumm““. Musikalisch eher auf derSchiene des klassischen Jazz gewesen ist er schon immer, wieman an seinen vergangenen Projekten ablesen kann.

Mit seinem Projekt „„GGrroooovviinn‘‘ HHiigghh““ veröffentlichte er bereitszwei, von der Kritik und dem Publikum begeistert aufgenom-mene Alben zusammen mit dem Baritonsaxophonisten Pro-fessor August-Wilhelm Scheer, bei denen unter anderem auchRandy Brecker mitwirkte. „Hardbop von heute“ nannte es derKulturSpiegel, der Bandname „Groovin‘ High“ sei „keine leereVersprechung“, fand das Clarino-Magazin. „Diesem Albumgelingt es, Momente der Inspiration in einer mystischen Live-Atmosphäre akustisch abzubilden. Eine totale jazzikalischeErfahrung!“, schwärmte seinerzeit das Magazin Sonic. AuchOliver Strauchs DVD-Veröffentlichung mit Begleitbuch „JFKShow Live in Berlin“, das kongenial politische Rede (Kennedy),

visuelle Darbietung und Musik verbindet, stieß auf großenAnklang und wurde mit dem SR-Medienkunstpreis 2007 aus-gezeichnet.

Für sein „„NNeeww YYoorrkk AAllbbuumm““ ging Oliver Strauch seinen res-pektvoll der Jazztradition huldigenden Weg noch konsequen-ter weiter. Dieser führte ihn diesmal direkt an die Quelle – nachNew York. Es ging um eine Zusammenarbeit mit einem altge-dienten Recken des Jazz – mit dem Pianisten KKeennnnyy WWeerrnneerr,dem einstigen Mentor von Brad Mehldau, der sich schon inden 70er Jahren mit der Musik von Bix Beiderbecke, GeorgeGershwin und Charles Mingus auseinandersetzte und intensivmit Archie Shepp zusammengearbeitet hatte. Beide holtensich, in Gestalt des Bassisten MMaatttt PPeennmmaann noch einen drittenMann an Bord, der ihre Ambitionen unterstützen sollte: Es gingum nichts weniger als die Aufnahme eines Albums, das dieAtmosphäre des Jazz der späten 50er Jahre für den zeitgenös-sischen Hörer nachvollziehbar machen sollte. Oliver Strauchs

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Wahl war nicht von ungefähr auf KKeennnnyy WWeerrnneerr gefallen.Immerhin ist er einer von seinen Lieblingspianisten, den ernur zu gerne ins Rampenlicht rückt, denn „Kenny Werner isteiner der meistunterschätzen Jazzmusiker“, wie Strauchbetont, „ein musicians musician, einer der ganz Großen!“Aber dies wäre am ehesten den musikalischen Kollegenbewusst, weniger dem breiten Publikum. Es sei aber „an derZeit, dass mehr Hörer dem Spirit Kennys begegnen können –sein Timbre, besonders bei Balladen, verschlägt mit jedesmalden Atem!“

Das für „„NNeeww YYoorrkk AAllbbuumm““ gewählte Repertoire wird all die-sem gerecht – der traditionsbewussten, aber gleichzeitigwagemutigen Haltung Oliver Strauchs, der Virtuosität undBrillanz Kenny Werners und der soliden Bodenhaftung desNeuseeländers MMaatttt PPeennmmaannss, der mit seinem Bass derMusik das Fundament und die Erdfarben hinzufügt. In epi-scher Breite entfalten sich vor den Ohren des staunendenZuhörers scheinbar altbekannte Stücke wie Cole Porters EasyTo Love, Bruno Martinos Estate oder Jerome Kerns The SongIs You in neuen, spannenden Interpretationen. Richtig insVolle greift die Band aber bei Mal Waldrons Soul Eyes, dasbereits John Coltrane so faszinierte, dass er eine eigeneVersion davon aufnahm, und bei George Gershwins I LovesYou Porgy aus „Porgy And Bess“. Speziell bei dieser Aufnah-me sei Kenny Werner, schwärmt Oliver Strauch, „eine Stern-stunde gelungen – er spielt sehr risikoreich, seine Höhenflügesind wirklich einzigartig!“ Und alles seien „First Takes“, ein„richtiges Konzert, mit all den kleinen Unperfektheiten, dieden Jazz so reizvoll machen.“

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Die Suche nach dem „New York Sound“ war nicht allein wegender beteiligten Musiker ein Erfolg – auch das Aufnahmestudio„System Two“ in Brooklyn hatte seinen Anteil daran: „Dort stehtein wunderbarer Steinway-Flügel“, erzählt Strauch, „der vorherseinen Platz in der Carnegie Hall hatte. Schon Alfred Brendelund Daniel Barenboim haben auf ihm gespielt. Kenny war vondem Klang dieses Instruments ganz angetan. Das Außerge-wöhnliche an diesem Studio ist aber dieser besondere Sound,den ich ‚New-York-Sound‘ nenne – groß, akustisch und in einerTradition, die uns alle geprägt hat!“ Der Modern Jazz, derBebop, seien schließlich in New York entstanden, fährt er fort.Der Sound dieser Stadt, betont Strauch, sei der „seinerHelden“, von Miles, Trane, Bird und Bill Evans. „Ihn habe ichtief eingeatmet und ihm nachgespürt!“ Praktisch verkörper-licht hat sich dies in seiner Brooklyn Mystery Suite, der einzi-gen Eigenkomposition der Platte: „Das fing für mich alles ein– die Leichtigkeit und Tiefe der Stadt, die Taxifahrt über denHudson, die Skyline … Mit Kenny und Matt derart frei zu spie-len, war ein riesiges Privileg! Dennoch", fügt er augenzwin-kernd hinzu, „findet sich in dieser Komposition viel Europawieder.“

Und was bietet der Jazz heutzutage, was macht ihn aus?Strauch fasst das sehr gut in Worte: „Jazz ist Freiheit. Ichwollte mich in dieser Phase in den improvisierten Jazz fallenlassen, und zwar aus einem einfachen Grund: es macht michglücklich. Ich hoffe, andere auch.“

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IInntteerrvviieeww OOlliivveerr SSttrraauucchh„„IIcchh wwoollllttee eeiinneerr lleebbeennssllaannggeenn LLiieebbee AAuussddrruucckk vveerrlleeiihheenn““

NNaacchh zzwweeii CCDDss OOlliivveerr SSttrraauucchh''ss GGrroooovviinn'' HHiigghh--AAllbbeenn ffeeaattuu--rriinngg RRaannddyy BBrreecckkeerr,, eeiinnee ddaavvoonn iimm SSttuuddiioo,, ddiiee aannddeerree lliivveeaauuffggeennoommmmeenn,, hhaasstt dduu eeiinnee CCDD mmiitt KKeennnnyy WWeerrnneerr ((ppiiaannoo))uunndd MMaatttt PPeennmmaann ((bbaassss)) iinn NNeeww YYoorrkk eeiinnggeessppiieelltt.. DDiiee WWaahhllddeess OOrrtteess uunndd ddeerr BBeesseettzzuunngg llaasssseenn eeiinneenn ""HHeerrzzeennsswwuunnsscchh""vveerrmmuutteenn?? Das stimmt. Es war ein großer Wunsch von mir, genau in die-ser Stadt und mit dieser Formation eine eigene Produktion zuverwirklichen. In einer Phase der Orientierung würde ich sagen.Die Vorbereitungen in Richtung Jazzprofessur, die Konzerte mitGroovin' High und die für mich so wichtige Weiterentwicklungder Künstlergruppe Die Redner haben eine ungeheure Präsenzangenommen. Ich wollte mich in dieser Phase in improvisier-ten Jazz fallen lassen und zwar aus dem einfachen Grund: Esmacht mich glücklich! Ich hoffe andere auch.

DDaass AAllbbuumm wwuurrddee iimm SSyysstteemm TTwwoo RReeccoorrddiinngg SSttuuddiiooBBrrooookkllyynn aamm 2233.. FFeebbrruuaarr 22000099 aauuffggeennoommmmeenn.. WWaarruumm ffiieellddeeiinnee WWaahhll aauuff ddiieesseess SSttuuddiioo,, uunndd kköönnnntteesstt dduu ddiieesseenn TTaaggnnäähheerr bbeesscchhrreeiibbeenn??Johannes Weidenmüller, der übrigens auf unserer CDRelease-Tour im Herbst für Matt Penman einspringt, hat mirdieses Studio empfohlen. Kenny Werner war auch ganz ange-tan besonders wegen des wunderbaren Steinway-Flügels, derfrüher in der Carnegie Hall stand und auf dem schon AlfredBrendel und Daniel Barenboim gespielt haben. Ausschlag-gebend war aber vor allem, dass ich diesen besonderen "NewYork-Sound" gesucht habe, groß und akustisch, in einerTradition von Aufnahmen die uns alle so geprägt haben. Esexistiert dort der Anspruch, zuerst dem Klang nachzuspüren.Erst danach kümmern sich die Techniker um den Sound. Ichselber wurde mit langen Soundchecks überhaupt nicht bela-stet. Mein Job war es. hochkonzentriert und kreativ zu sein,deren Job einen tollen Sound zu schaffen. So ist dasVerständnis dort. Joe Marciano, der Sound Engineer, einMeister des Klanges, hat mit vielen bedeutenden Musikerngearbeitet. Er weiß einfach Bescheid. Sein Soundcheck hat so

OOlliivveerr SSttrraauucchh üübbeerr sseeiinn NNeeww YYoorrkk AAllbbuumm

Der Gedanke, in New York aufzunehmen, hat mich das ganzevorletzte Jahr beschäftigt. Im Rahmen meiner Bewerbung füreine zu vergebende Jazz-Professur hatte ich nach einemkünstlerischen Projekt gesucht, das mich ganz auf die Musikreduziert und nicht im Zusammenhang zum Business in derHochschule steht: Den Wurzeln und der Quelle der Inspirationnachspüren und versuchen herauszufinden, was mich wirklichzu dieser Musik gebracht hat und warum ich diese Musik spie-le und liebe. Die Quellen sind natürlich auch und gerade in NewYork verortet; die Musiker, die dort leben sind geprägt von derGeschichte und der Stadt. Kenny Werner war immer einer mei-ner Lieblingspianisten. Für mich ist er einer der meist unter-schätzten großen Jazzmusiker. Ob auch die Zusammenarbeitfunktionieren würde, darüber war ich mir jedoch nicht sicher.Doch ich hatte das Gefühl, dass der "Spirit of the Moment" dereigentliche Wesensprozess im Jazz ist. Und ich wurde nichtenttäuscht. Kenny Werner, Matt Penman und ich improvisier-ten, komponierten, arbeiteten sehr energetisch und intensiv ineiner kurzen Zeitspanne von einem Tag. Alles hat gepasst: DieStadt und ihre Geschichte mit der Aura sowie dem wundervol-len Studio in Brooklyn. Dieses Projekt hat für mich mehr alsdokumentarischen Wert. Es ist eine Band entstanden, dieetwas sehr altmodisches tut: Jazz spielen, aber mit demApproache, das diese Musik immer neu erfunden wird.

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GGeerraaddee iinn ZZuussaammmmeennhhaanngg mmiitt NNeeww YYoorrkk wwiirrdd oofftt vvoomm ""SSoouunnddddeerr SSttaaddtt"" ggeesspprroocchheenn.. WWiiee hhaasstt dduu iihhnn wwaahhrrggeennoommmmeenn??Das ist in meinen Ohren vor allem der Sound meiner Helden:Miles, Trane, Bird, Bill Evans. Das ist alles dort entstanden –die Synergie von Stadt und Musik ist natürlich ein Mythos. Esist meine persönliche Beziehung und Liebe zu der Stadt, in derdieser Klang entstanden ist. "Personal History" wäre auch einguter Titel gewesen, aber ich wollte unbedingt, dass es meinNew York Album wird. Als deutscher Musiker dort einmal auf-genommen zu haben, war für mich nicht besonders reizvoll.Ich wollte einer lebenslangen Liebe Ausdruck verleihen.

MMiitt BBrrooookkllyynn MMyysstteerryy SSuuiittee iisstt aauucchh eeiinnee EEiiggeennkkoommppoossiittiioonnaauuff ddeemm AAllbbuumm.. IIsstt ssiiee ssppoonnttaann vvoorr OOrrtt eennttssttaannddeenn,, uunndd wwaassssoollll ssiiee ""wwiieeddeerrggeebbeenn""??Es ist viel im Trio-Kontext entstanden. Ich führte das Themaein und dann entstand ein Stück Improvisation, bei der nie-mand wusste, wohin die Reise ging. Mich hat interessiert, wiewir drei klingen, wenn wir offen spielen, assoziativ im freienFall – mit Kenny und Matt ist dies ein riesiges Privileg. DieStimmung von Brooklyn Mystery Suite hat für mich alles ein-gefangen, was mich persönlich an diesem Tag bewegte: dieLeichtigkeit und Tiefe der Stadt, die Taxifahrt über den Hudsonnach Brooklyn mit diesen kleinen und großen Geheimnissen injedem Hof und in jeder Skyline. Übrigens findet sich in dieserKomposition viel Europa wieder – auch das Augenzwinkernund Selbstwertgefühl eines deutschen Jazzmusikers.

DDiiee wweeiitteerreenn ffüünnff SSttüücckkee ssiinndd SSttaannddaarrddss.. HHaatttteesstt dduu ddiieesseeAAuusswwaahhll sscchhoonn lläännggeerr ggeettrrooffffeenn,, uunndd wwaass mmaacchheenn ddiieesseeSSttüücckkee ffüürr ddiicchh ssoo bbeessoonnddeerrss??Ich hatte Kenny vorher Stücke vorgeschlagen. Er wollte fastalles davon spielen. Im Studio sind wir dann dem Spiritgefolgt und haben dann ein richtiges Konzert gespielt. EinTake nach dem anderen. Keine Second Takes nur First Takesbis auf bei Easy To Love. Das Unperfekte ist ein wesentlicherBestandteil des Jazz, und schon der nächste starke Chorussentsteht aus genau dieser Suche. Cole Porter und Gershwinsind die großen Geschichtenerzähler der Songs – und wenn

funktioniert: Er stellte sich neben mich und bat mich, etwas zuspielen. Dann bedankt er sich und kannte genau meine Ästhe-tik. Phänomenal. Mit dem Gesamtsound sind Kenny, Matt undich sehr glücklich. Ich habe noch niemals unter solch profes-sionellen Bedingungen aufgenommen. Klar ist aber auch: DieSession ist begrenzt. Man weiß, dass man unter einem enor-men Druck steht. Genau dieser Druck macht alles so aufre-gend und paradoxerweise so einfach.

WWaass mmaacchhtt ffüürr ddiicchh ddiiee hheerraauussrraaggeennddee QQuuaalliittäätt KKeennnnyy WWeerr--nneerrss aauuss,, ddeenn dduu aallss eeiinneenn ddeeiinneerr LLiieebblliinnggssppiiaanniisstteenn bbee--zzeeiicchhnneesstt??Er ist sicher ein musicians musician, einer der ganz großen –und die Kollegen wissen das. Jetzt wird es Zeit, dass auchnoch mehr Hörer dem Spirit Kennys begegnen können. SeinTimbre, besonders bei Balladen, verschlägt mir jedes Mal denAtem. Er spielt sehr risikoreich, seine Höhenflüge sind wirk-lich einzigartig. Er ist ein Virtuose und spielt dennoch immermit der Band zusammen. Außerdem schafft er es, jedenMusiker noch besser klingen zu lassen. In unserer Versionvon I loves you Porgy ist Kenny meines Erachtens eineSternstunde des Albums gelungen.

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und namentlich mit dem Bebop, dem Modern Jazz, in NewYork entstanden. Diesen Wurzeln und diesem Sound habe ichnachgespürt und ihn tief eingeatmet.

DDeeiinn TTrriioo wwiirrdd iimm OOkkttoobbeerr aauucchh hhiieerrzzuullaannddee lliivvee zzuu eerrlleebbeennsseeiinn.. UUmm wweellcchhee SSttüücckkee wwiirrdd eeuueerr LLiivveerreeppeerrttooiirree eerrwweeiitteerrtt,,uunndd wwiirrdd eess aauucchh wweeiitteerree EEiiggeennkkoommppoossiittiioonneenn ggeebbeenn??Es werden Stücke von Kenny und mir zu hören sein. Aber wirhaben vor, jeden Abend andere Stücke zu spielen: Standardsund Improvisationen. Darauf freue ich mich sehr! Mich inter-essiert, wie wir live kommunizieren – und vor allem, wie wireine Atmosphäre schaffen können, die sich allen vermittelt.Dem Publikum und natürlich auch uns.

WWaass bbeeddeeuutteett ffüürr ddiicchh JJaazzzz??Jazz ist Freiheit. Das ist für mich die einzige Antwort. Es isteine Möglichkeit, sich individuell und eigenständig auszu-drücken. Uns es geschieht immer im Moment mit Menschen.Dieser Moment ist das Geheimnis – und er ist unwieder-bringlich.

schon Cole Porter, dann mit diesen Musikern in dieser Stadt.Das New York Album ist auch und vor allem eine großeVerbeugung und ein sehr großes Danke an die Musiker, diemein Leben so verändert haben.

WWiiee eerrlleebbsstt dduu ddiiee CClluubbsszzeennee iinn NNeeww YYoorrkk?? GGiibbtt eess ffüürr ddiicchhddeenn eeiinneenn hheerraauussrraaggeennddeenn LLiivveeoorrtt??Ich glaube, dass es auch dort immer schwieriger wird. DerDruck für die dort lebenden Musiker ist enorm hoch. Die Loft-Scene finde ich natürlich immer noch ausgesprochen span-nend. Ansonsten ist die herausragende Location für michimmer noch das Village Vanguard, eben weil dieser Ort unge-trübt authentisch rüberkommt. Iridium und Blue Note sindTouristenfallen, aber wenn dort tolle Musiker spielen, vergisstman plötzlich alle Spare Ribs und den Bus mit den Japanern.Ich möchte nichts beschönigen. Hier in Deutschland habenwir viel bessere Möglichkeiten, aber in New York atmet maneinen anderen Beat – und der ist einfach unvergleichlich undanders.

IIsstt eess aallssoo ffüürr eeiinneenn JJaazzzzmmuussiikkeerr uunnvveerrzziicchhttbbaarr,, iinn NNeeww YYoorrkkggeewweesseenn zzuu sseeiinn,, uumm ddeenn JJaazzzz iinn sseeiinneenn WWuurrzzeellnn zzuu eerrssppüü--rreenn uunndd zzuu bbeeggrreeiiffeenn??Ich fühle mich tief verwurzelt in der europäischen Kultur.Meine Konzertreisen führen mich immer wieder nach Paris,Berlin, Istanbul – das sind wirklich Orte, wo ich das Gefühlvon Identität verspüre. In meinen Projekten versuche ichimmer mehr, meine eigene Sprache zu entwickeln. Allerdingssind meiner Meinung nach die Zeiten vorbei, in der man dieeigene Herkunft wie ein Schild vor sich herträgt. Kultur undSprache des Jazz sind zu einem bedeutenden Teil in den USA

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PPrreeiissee//SSttiippeennddiieenn

22000077 Förderpreis “Saarland Medien” für JFK Show (die REDNER).

22000077 Medienkunstpreis des Saarländischen Rundfunks fürJFK Show (die REDNER)

22000066 Förderpreis “Saarland Medien” für die Filmmusik zu "Saarland Glück auf!" (Regie: Henry Alekan)

22000055 Aufnahme in den "Drummer's Directory-The World Greatest Drummer's"

22000033 Ehrendiplom des Teatro Fortaleza (Brasilien)22000033 Diplom des österreichischen Konsulats in Brasilien11999966 Förderstipendium, Deutsch-Französischer

Kulturrat, Paris11999955 Förderpreisträger des Int. Jazz Workshop Trier11999900 Förderpreis der Stadt Saarbrücken11998877 Newcomerpreis des Saarländischen Kultusministers11998811 Finalist "Drum Audition Marlboro"

DDiisskkooggrraaffiiee OOlliivveerr SSttrraauucchh aallss LLeeaaddeerr ((AAuusswwaahhll))

22001100 Oliver Strauch: New York Album (JAZZ'n'ARTS ) JnA 491022000099 Oliver Strauch's Groovin' High: Live with RandyBrecker (JAZZ'n'ARTS ) JnA 430922000088 Die Redner: JFK-Show - Live in Berlin (DVD und Buch)(JAZZ'n'ARTS) JnA 400822000077 Oliver Strauch's Groovin' High feat. RandyBrecker(Rodenstein Records) ROD 3322000066 "Eine Musik namens Rilke" Hans Mittermüller & OliverStrauch (Jazzhausmusik)22000055 "Anatomy of a Trio" Oliver Strauch Trio with JimmyWoode (Laika Records)22000055 "Joana's Waltz" Frank Wunsch/Oliver Strauch Sextettfeat. Kenny Wheeler (JAZZ'n'ARTS) JnA 320522000022 "Organic" Oliver Strauch Group & Tony Lakatos (Blue Concept)22000000 "Short Stories" Oliver Strauch Trio with Philip Catherine(Mons Records)11999977 "Friend-Lee" Oliver Strauch Group with Lee Konitz(Edition Collage)11999944 "City Lights" Oliver Strauch Group with Lee Konitz (Blue Concept)

BBiiooggrraaffiiee OOlliivveerr SSttrraauucchhOliver Strauch, geboren 1966 in Saarbrücken, kommt auseiner Künstlerfamilie. Seine Mutter Beate (1926-2006) warKunsterzieherin und Keramikerin, sein Vater Bob Strauch(1912- 1978), war Karikaturist und Mitbegründer desSatiremagazins "Der Tintenfisch". "Sie haben mir die Liebe zurMalerei und der Musik gelehrt. Ich verdanke ihnen alles", soOliver Strauch im Rückblick. Ursprünglich begann er einGrafikstudium an der Freien Kunstschule Stuttgart. "Ich mus-ste aber feststellen, dass ich den direkten Austausch mitMenschen brauche – und dass mir die Musik eine Welt vollerAufregung und wunderbaren Menschen eröffnet." Also stu-dierte er Jazzschlagzeug bei Janusz Stefanski (Polski JazzEnsemble) am Musikinstitut Königstein und startete 1988eine steile und vielseitige Musikerkarriere. 1990 wurde er mitder Förderpreis der Stadt Saarbrücken ausgezeichnet. Heutebewegt sich der mehrfache Preisträger auf Festivals undTourneen in verschiedenen musikalischen Projekten, oft auchim Grenzbereich von Literatur und Musik – und gehört unteranderem der Künstlergruppe „Die Redner“ an. Auf über 40CD-Produktionen hat er als Leader und Sideman mitgewirkt.Seit 2005 unterrichtet er an der Hochschule für Musik desSaarlandes, seit 2009 als Professor für Jazzschlagzeug. OliverStrauch erarbeitet Kompositionsaufträge und schreibt fürFilm, Fernsehen und Theater – darunter die „JFK-Show“ von„Die Redner“, die politische Rede, visuelle Darbietung undMusik verbindet und 2007 mit dem Medienkunstpreis desSaarländischen Rundfunks ausgezeichnet wurde. OliverStrauch veröffentlicht mit dem New York Album sein fünftesJAZZ'n'ARTS-/Rodenstein-Album. Das vergangene Jahr 2009war für Oliver Strauch ein besonders vielseitiges und erfolg-reiches Jahr – so bilanziert die Saarbrücker Zeitung: „DerSchlagzeug-Profi blickt auf ereignisreiche Monate zurück, indenen er in vielen Rollen brillieren konnte: als internationalgefragter Jazzer und Projekt-Initiator, als qualifizierter Didaktund selbstbewusster Geschäftsmann. Er selbst sagt: ‚Ich willdas, was ich kann, auch nach Außen bringen.‘ Und der Erfolggibt ihm Recht.“ In diesem Jahr nun erfüllt sich Oliver Strauchmit der Veröffentlichung seines New York Albums und deranschließenden Trio-Tour mit seinem Lieblingspianisten KennyWerner einen langgehegten Herzenswunsch.

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LLiinnkksswww.oliverstrauch.dewww.jazznarts.com

RReezzeennssiioonneennOOlliivveerr SSttrraauucchh‘‘ss GGrroooovviinn HHiigghh:: LLiivvee wwiitthh RRaannddyy BBrreecckkeerr ((22000099))

Natürlich glänzt der gerade wieder mit einem Grammy ausge-zeichnete Trompeter Brecker, wenn er seine Soli darbietet.Ansonsten aber bildet der Amerikaner mit zwei Saxofonistenden Bläsersatz im mitreißend groovenden Sextett des saar-ländischen Schlagzeugers Oliver Strauch. Hardbop von heute,aufgenommen im Kölner Jazzclub "Altes Pfandhaus". ((HHaannss HHiieellsscchheerr iinn KKuullttuurr SSppiieeggeell 88//22000099))

Sechs beinharte Individualisten unter einen Hut zu kriegen,das ist eine Aufgabe. Was im Studio vielleicht noch kontrol-lierbar ist, kann sich live schon als mehr als schwierig erwei-sen. Wenn es dann auch noch gelingt, gemeinsam einenneuen Klang zu kreieren, ist das Projekt umso beachtenswer-ter. Dem Drummer Oliver Strauch ist dieses kleine Meister-werk geglückt. Befeuert durch gleich drei Bläser, Randy Breck-er mit seinem gigantischen Ton an Trompete und Flügelhorn,

BBiiooggrraaffiiee KKeennnnyy WWeerrnneerrDer US-amerikanische Jazzpianist aus Brooklyn gründete1981 das erste eigene Trio mit Ratzo Harris und Tom Rainey.„Beyond the Forest of Mirkwood“, Werners Soloalbum mitEigenkompositionen erschien 1981 bei Enja-Records. Eineintensive Zusammenarbeit mit Archie Shepp war SchwerpunktAnfang der 80er Jahre. Toots Thielemans, Lee Konitz, JoeHenderson, Sonny Fortune, Dave Liebman, Chico Freeman,Jim Pepper, Bob Brookmeyer und viele andere zählen zu denMusikern, mit denen Kenny Werner zusammenarbeitete. MitJoe Lovano verbindet ihn eine kreative und langjährige musi-kalische Beziehung. 1999 gründete Werner ein neues Trio mitAri Hoenig und Johannes Weidenmüller. 1996 veröffentlichteWerner das Lehrbuch „Effortless Mastery“, welches einen gro-ßen Eindruck in der Musikwelt hinterließ. Werner gibtWorkshops und unterrichtet an der New York University.

BBiiooggrraaffiiee MMaatttt PPeennmmaannDer neuseeländische Bassist Matt Penman spielt seit seinem14. Lebensjahr Bass. Über ein Stipendium kam er nach Berkleeund lebt seitdem in New York. Penman schrieb Kompo-sitionen für das SFJazz Collective (Leitung: Joshua Redman)und veröffentlichte Alben unter eigenem Namen: 2001 „TheUnquiet“ und 2008 „Catch of the Day“, beide für das spani-sche Label „Fresh Sound“. Außerdem kann man sein Bass-spiel auf mehr als 85 Alben verschiedenster Künstler undLabels hören. Musiker, mit denen Penman zusammenarbeite-te sind u.a. Brad Mehldau, Chris Cheek, Brian Blade, SeamusBlake, Wolfgang Muthspiel, Mark Turner, Eric Truffaz,Nicholas Payton; von 2004-2006 tourte er extensiv mit Made-leine Peyroux.

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orientiert, bietet aber auch Raum für Balladen wie You Don'tKnow What Love Is mit gefühlvollem Solo von Baritons-axofonist August-Wilhelm Scheer. Brecker besticht mit präzisenfeurigen Soli, zum Beispiel in Joshua, angetrieben von der gutharmonierenden Rhythm Section mit Pianist Goualch, BassistGautier Laurent und Schlagzeuger Strauch. Die Überraschungder Band ist der junge Saxofonist Johannes Müller mit sei-nem muskulösen Tenor-Sound und höchst kreativen Impro-visationen. Die hörenswerte Musik wird abgerundet durch einkünstlerisch sehr gelungenes Cover-Design. ((HHaannss--BBeerrnndd KKiittttllaauuss iinn JJaazzzz PPooddiiuumm 77||88//22000099))

(...) Man sollte jetzt nach den Meriten des gesamten Sextettsfragen und eine zweifellos positive Bilanz ziehen: Groovin'High spielen Musik auf dem höchsten aktuellen Niveau, dieGruppe hat in Randy Brecker, dem Saarländer TenoristenJohannes Weidenmüller und dem französischen PianistenPierre-Alain Goualch drei erstklassige Solisten, denen schließ-lich auch Baritonsaxophonist August-Wilhelm Scheer kaumnachsteht, wie er auf seinem Feature You Don't Know What

dem jungen Löwen Johannes Müller am Tenorsaxofon unddem äußerst gefühlvoll agierenden August-Wilhelm Scheer amBaritonsaxofon, werden im Kölner Alten Pfandhaus Groove-Attacken auf das Publikum geritten. Das Bläserensemble wirktin seiner Klangfülle fast orchestral. Intensiv. Packend.Swingend. Risikoreich. Flockig gemischt werden Eigenkompo-sitionen mit Jazzstandards. Das macht die Aufnahme sehrabwechslungsreich. Diesem Album gelingt es, Momente derInspiration in einer mystischen Live-Atmosphäre akustischabzubilden. Eine totale jazzikalische Erfahrung.((SSoonniicc 55//22000099))

Schon zum zweiten Mal konnte Schlagzeuger Oliver Strauchim November 2008 den brillianten Trompeter und mehrfachenGrammy-Gewinner Randy Brecker für eine Tournee mit seinerBand Groovin' High gewinnen. Dank der hervorragendenKlangqualität der CD kann der Hörer die Live-Atmosphäre imschönen Kölner Alten Pfandhaus hautnah miterleben. DieMusik – vier Eigenkompositionen von Strauch und PianistPierre-Alain Goualch sowie vier Standards – ist am Hardbop

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"Groovin' High" heißt die Band des Schlagzeugers OliverStrauch – und es hat mächtig Groove, was das Quintett liveeingespielt hat, unterstützt durch einen Gastsolisten, der keinGeringerer ist als Star-Trompeter Randy Brecker. Doch alsStar tritt er gar nicht auf, bescheiden fügt er sich in die Bandein, fasziniert mit lässig gespielten und ideenreichen Soli. Bei"Groovin’ High" trifft er auf technisch wie stilistisch versiertePartner. Musikalisch spannt die Gruppe einen Bogen, der vonden 60ern in die Gegenwart, vom Hardbop zum Modern Jazzreicht. Anspruchsvolle Musik, die artifiziell klingt, ohne sprö-de zu wirken, und mit schwebenden Balladen wie SeptemberBoy ebenso begeistert wie mit Groove-Nummern wie FunkyBeta One (beide von Pianist Pierre-Alain Goualch). Eingespieltwurde die CD im November 2008 in Köln, einen Tag nachdemdie Band in gleicher Besetzung im Lörracher Jazztone ein fes-selndes Konzert gegeben hatte. Die hervorragende Aufnah-mequalität transportiert bestens die Stimmung wie sie auch inLörrach zu erleben war.((TThhoommaass LLooiissll MMiinnkk iinn BBaaddiisscchhee ZZeeiittuunngg 1122..66..22000099))

Oliver Strauchs Groovin‘ High: Live With Randy Brecker ver-spricht gute Laune Hard Bop Musik aus einem Guss. Nebenvier Jazzstandards, stehen vier eigene Kompositionen aus derFeder Pierre-Alain Goualch und Oliver Strauch. PackendeMelodien, Swing und Groove – nicht nur musikalisch intensiv,auch an Intensität und Livefeeling eine Nummer für sich. GuteLaune Jazz voller Spannung und Gegensätze. Kontraste, diesich nie ausbooten, sondern die zu jeder Minute harmonischkomplex nebeneinander erblühen und gedeihen. Mit vielGefühl und Sensibilität wirken die solistischen Parts, wachsenvor Ausdruck und Energie, ziehen sich in Höhen voller Vitalitätund Spannkraft. Eine komplexe, großartige Zusammenarbeit– sechs Individualisten auf gemeinsamen Klangpfaden.Empfehlenswert!((RRaaiinneerr MMoollzz iinn mmoonnsstteerrssaannddccrriittiiccss..ddee,, 1155..55..22000099))

Love Is beweist. Auf diesem Live-Mitschnitt – wie schon aufdem Debüt – ist das Repertoire weiterhin an den frühen1960ern orientiert; man beginnt mit zwei Titeln aus demRepertoire von Miles Davis, zu dem man auch mit demabschließenden Bye Bye Blackbird wieder zurückkehrt.Dazwischen stehen einige originelle Kompositionen Goualchsund ein Stück des Leaders. Ein Begriff, der sich bei dieserMusik fast zwangsläufig aufdrängt, ist "solide". Schnörkellosnähert man sich dem Material und füllt es mit Soli, an denenalles stimmt; allein das Abenteuer, das Wagnis fehlt gelegent-lich. Groovin' High' beweisen, wie modern gespielter HardBop zu klingen hat. ((SStteepphhaann RRiicchhtteerr iinn FFoonnoo FFoorruumm 88//22000099))

Das muss man dem Trompeter Randy Brecker jetzt einfachmal glauben. Dass er sich jedes Jahr darauf freut, mit OliverStrauch's Groovin' High zu spielen. Und wenn man dieseLive-CD – aufgenommen im Alten Pfandhaus in Köln – hört,dann bekommt man dafür sogar einen handfesten Beweis.Man hört, dass alle Musiker mit Verve bei der Sache sind. DerBandname ist keine leere Versprechung. Voller Groove, inten-siv und mit packenden Melodien präsentieren sich die „sechsIndividualisten“, (Oliver Strauch) als eine eingespielte Einheit.Da spielt man wirklich gern mit. ((KKllaauuss HHäärrtteell iinn CCllaarriinnoo..PPrriinntt 1100//22000099))

Hier gibt's ein zupackendes und feinstens aufgenommenesKonzert eines bestens aufgelegten Sextetts nebst Startrom-peter. Der Saarbrücker Schlagzeuger und seine Formationsind in dieser Kernkombination spätestens seit ihrem Erstling(2007) für feinste Jazzaufnahmen bekannt, und hier – live –finden sie offenkundig zu einer bemerkenswert guten Formund das ohne Netz und doppelten Boden. Gerade das machtdie Aufnahme so spannend, mitreißend und ehrlich. Stilis-tisch geht's in Richtung (Post-)Bop und hingehauchten Latinund leichten Funk in Standards und eigenen Kompositionen.Sollte man gehört haben! ((HHeeiinnzz KKrroonnbbeerrggeerr iinn DDrruummss && PPeerrccuussssiioonn 55//22000099))

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Das Wort Groove steht nicht umsonst bereits in Namen derFormation des Drummers Oliver Strauch. Der über 70 Minutenlange Live-Mitschnitt bleibt sauber, aber durchaus virtuos, imharmonischen, melodischen Bereich des Contemporary Jazzund fokussiert tatsächlich im Wesentlichen auf einen natür-lichen Fluss der Musik – den Groove eben. Dass das auch maletwas entspannter angegangen wird, liegt in der Natur desProjektes, dass beim mitgeschnittenen Gig tatkräftig von kei-nem geringeren als Randy Brecker an der Trompete begleitetwird. Sehr schön zu hören, wie sich Brecker dem Gusto derFormation unterwirft, ohne sein eigenes Verve zu verlieren.Ein Teamplayer im originärsten Sinne des Wortes. Ebenfallssehr gelungen ist die Balance und das Feingefühl fürStimmung und Atmosphäre, das als Ganzes eine sehr gelun-gene Einheit bietet, an die nur wenige zeitgenössischeJazzalben heranreichen.((HHoollggeerr SS.. JJaannsseenn iinn ssoouullttrraaiinnoonnlliinnee..ddee 1166//22000099))

"Ich fühle mich gut, ich weiß, wo ich stehe." So klingt einer,der mit sich im Reinen ist. Dazu hat Oliver Strauch auch allenGrund. Der Saarbrücker Schlagzeug-Profi blickt auf ereignis-reiche Monate zurück, in denen er in vielen Rollen brillieren

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konnte: als international gefragter Jazzer und Projekt-Initiator,als qualifizierter Didakt und selbstbewusster Geschäftsmann.Doch der Reihe nach: Oliver Strauch hat neue "Visitenkarten".So bezeichnet der 43-Jährige CD-Aufnahmen, jene "Hinterlas-senschaften des Moments", die Aufschluss über den Stand-punkt eines Musikers in einer bestimmten Phase geben. Gleichdrei Visitenkarten kann Strauch derzeit vorlegen – alle tragensie edle Gravur. Da wäre das jüngst erschienene, energiegela-dene Live-Album der Strauch-Formation "Groovin' High" mitUS-Trompeter Randy Brecker. Oder das neue Werk der Gruppe"Jazz X Change", für die Strauch die Stöcke schwingt. "WalkTall", eine Hommage an Piano-Tausendsassa Joe Zawinul,erscheint am 29. Mai. Der besondere Coup: Das renommierte-ste Jazz-Label der Welt, Blue Note Records, verlegt das Album- eine Ehre, die nur wenigen deutschen Jazzformationen zuteilwird. Stolz schwingt in seiner Stimme auch mit, wenn Strauchauf die New Yorker Studio-Session mit dem Pianisten KennyWerner im vergangenen Februar zu sprechen kommt, einem"Musiker, den ich verehre". Das "Traumprojekt" (Strauch) mitWerner reiht sich in eine Riege von Kooperationen desSaarbrückers mit US-amerikanischen Größen wie BassistJimmy Woode oder Saxofonist Lee Konitz ein.((JJoohhaannnneess KKllootthh iinn SSaaaarrbbrrüücckkeerr ZZeeiittuunngg 22000099))

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OOlliivveerr SSttrraauucchh''ss GGrroooovviinn'' HHiigghh ffeeaatt.. RRaannddyy BBrreecckkeerr ((22000077))

Fünf deutsche Jazzer unternehmen einen Trip ins Postbop-Land. Nichts Neues, nichts Besonderes. Aber die Formationum den Saarländer Schlagzeuger Oliver Strauch sorgt den-noch für Aufhorchen, weil sie ein flottes Album ohneSchnörkel, dafür mit viel Spiellaune abliefert. Von dieserStimmung war auch US-Trompeter Randy Brecker hörbarinfiziert. Der Gast lässt sich von Arne Hubers treibendemWalking-Bass, Rainer Böhms drängenden Piano-Voicings,Strauchs vorwärts pushendem Drumming und den hitzigenBeiträgen der Saxofonisten Steffen Weber und August-Wilhelm Scheer zu strahlenden Chorussen anstiften. Breckerlegt auf dem hohen Energielevel, das die Band produziert,einen Einfallsreichtum an den Tag, den er in letzter Zeit bis-weilen hat schmerzlich vermissen lassen. Da vergisst manglatt, dass mit dieser Musik kein Innovationspreis zu gewin-nen ist. ((MMiicchhaaeell SSttüürrmm iinn JJaazzzz tthhiinngg 7711//22000077))

Ein Kuriosum ist diese CD insofern, als sie in ihrer Besetzungneben einem der besten Jazz-Trompeter der Gegenwart undeinem der führenden deutschen Jazz-Schlagzeuger einen derprofiliertesten Wirtschaftstheoretiker unseres Landes, neben-bei Aufsichtsratsvorsitzender zweier erfolgreicher Unterneh-men, als Baritonsaxophonisten führt. Das stört die Musiküberhaupt nicht, im Gegenteil: Hier spielt ein überragendesSextett gut aufgelegten Hard Bop, der ein wenig in den 1960erJahren stecken geblieben ist, aber dennoch, oder vielleichtgerade deswegen, nicht weniger Spaß bereitet.((SStteepphhaann RRiicchhtteerr iinn FFoonnoo FFoorruumm 1122//22000077))

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Randy Brecker ist ein gefragter und williger Sideman aufeuropäischen Produktionen, wie auch seine Mitwirkung andiesem deutschen Projekt zeigt. Drummer Oliver Strauch hatsich seine restlichen Mitmusiker u.a. aus den Reihen der HRBig Band geholt, und gemeinsam mit dem amerikanischenStartrompeter zelebriert man einige moderne Standards vonMonk bis Mingus sowie Kompositionen der Bandmitglieder.Sehr dynamisch, sehr abwechslungsreich, meist in Hardbop-Reminiszenzen schwelgend, und mit größtenteils anspre-chenden solistischen Leistungen - empfehlenswert.((MMaarrttiinn SScchhuusstteerr iinn CCoonncceerrttoo 1100//22000077))

Die Band um den Saarbrücker Schlagzeuger Oliver Strauchspielte dieses Album im Dezember 2006 mit solcher Energie,Frische und Lust ein, dass es einfach umhaut. Dieses Quintetthält mühelos mit seinem Stargast Schritt, und man muss daseinfach auskosten, mit welch kreativem Witz sie zum Beispielam Ende den Boogie Stop Shuffle von Mingus hinhauen, wiedas Sextett die Klangfülle einer Big Band erreicht durch PowerPlay und Präzision. Eigenkompositionen des Pianisten RainerBöhm und des Saxofonisten Steffen Weber klingen wie alteStandards. Bei Monks Bey-Ya wagen sie einen rhythmischfreien Zugriff, und Falling In Love With Love setzt dagegenschlichte Melodienseligkeit. US-Trompeter Randy Breckerlässt sich mitreißen, spielt dabei völlig gruppendienlich.((RRaallff SSttiifftteell iinn WWeessttffäälliisscchheerr AAnnzzeeiiggeerr 77..1111..22000077))

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TToouurrddaatteenn OOlliivveerr SSttrraauucchh NNeeww YYoorrkk AAllbbuumm 22001100OOlliivveerr SSttrraauucchh,, KKeennnnyy WWeerrnneerr,, JJoohhaannnneess WWeeiiddeennmmüülllleerr

1155..1100.. MMeerrzziigg-Schloss Fellenberg1166..1100.. LLuuxxeemmbboouurrgg-Abbaye de Neumunster „Autumn Leaves"1177..1100.. MMaannnnhheeiimm-Enjoy Jazz Festival1188..1100.. SSaaaarrbbrrüücckkeenn-Hochschule für Musik Saar1199..1100.. FFrraannkkffuurrtt-Jazzkeller2200..1100.. SSttuuttttggaarrtt-Bix2211..1100.. KKööllnn-Altes Pfandhaus2222..1100.. LLöörrrraacchh-Jazztone

IInntteerrvviieewwss mmiitt OOlliivveerr SSttrraauucchh uunndd KKeennnnyy WWeerrnneerr ggeerrnnee mmöögglliicchh..

*Alle Fotos von Jean M. Lafitau, Saarbrücken.