ONLITE local SB 128 Controller - Betriebsanleitung · Mit Hilfe des ONLITE GSM-Moduls, das an den...

ONLITE local SB 128 Controller

Betriebsanleitung

mit Quick-Inbetriebnahme-Anleitung und Installations-Checkliste

Art. Nr.: 00072417

Inhaltsverzeichnis

Copyright ....................................................................................................................... 5

Herstelleradresse .......................................................................................................... 5

Gültigkeit und technischer Stand dieser Betriebsanleitung ..................................... 5

1 Hinweise zur Sicherheit und zum Gebrauch der Anleitung .............................. 61.1 Verwendung von Symbolen und Kennzeichnung von Sicherheitshinweisen . 61.2 Wichtige Hinweise zur Arbeitssicherheit und zum sicheren Betrieb............... 71.3 Hinweise zu Abbildungen und Schaltplänen .................................................. 7

2 Produktbeschreibung ........................................................................................... 82.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch .................................................................. 82.2 Funktionsübersicht ......................................................................................... 92.3 Schaltungsbeispiel ....................................................................................... 102.4 Technische Daten ........................................................................................ 112.5 Kommunikation und Datenaustausch........................................................... 12

2.5.1 Schnittstellen für Kommunikation und Datenaustausch..................... 122.5.2 DALI-Bus............................................................................................ 13

3 Montage................................................................................................................ 143.1 Wer darf die Montagearbeiten durchführen?................................................ 143.2 Montage ONLITE local SB 128 Controller.................................................... 143.3 Anschluss des DALI-Bus.............................................................................. 153.4 Anschluss des ONLITE local Switch-Moduls ............................................... 163.5 Anschluss eines GSM-Moduls ..................................................................... 173.6 Anschluss eines Fernanzeigegeräts ............................................................ 19

3.6.1 Zuordnung von System- und Fehlermeldungen................................. 213.7 Anschluss des ONLITE local Extender ........................................................ 223.8 Anschluss des ONLITE local Repeater ........................................................ 233.9 Anschluss der 230 V-Spannungsversorgung ............................................... 243.10 Abschluss der Montage................................................................................ 24

4 Inbetriebnahme.................................................................................................... 254.1 Wichtige Hinweise vor der Inbetriebnahme.................................................. 254.2 Allgemeine Hinweise zur Bedienung............................................................ 25

4.2.1 Steuertasten am Berührungsbildschirm (Touch-Panel) ..................... 264.2.2 LED-Anzeigen am Gerät .................................................................... 29

5 Startscreen (Grundanzeige) ............................................................................... 305.1 Allgemeines.................................................................................................. 305.2 Anzeige ........................................................................................................ 30

ONLITE local SB 128 Controller 1

6 Quick-Menü.......................................................................................................... 316.1 Anlage blockieren......................................................................................... 316.2 Funktionstest starten.................................................................................... 326.3 Betriebsdauertest starten ............................................................................. 33

7 Testfunktionen .................................................................................................... 347.1 Allgemeines.................................................................................................. 347.2 Prüfbuch....................................................................................................... 347.3 Automatischer Funktionstest........................................................................ 357.4 Automatischer Betriebsdauertest ................................................................. 377.5 Kontrolltest ................................................................................................... 397.6 Relais/Summer-Test .................................................................................... 39

8 Leuchten .............................................................................................................. 408.1 Allgemeines.................................................................................................. 408.2 Leuchten - Status ......................................................................................... 408.3 Leuchten - Einstellungen.............................................................................. 418.4 Leuchten - Einrichten ................................................................................... 438.5 Einrichten von Kreisen mit ONLITE local Extender...................................... 48

9 Meldungszuordnung Relais / Summer / GSM................................................... 519.1 Allgemeines.................................................................................................. 519.2 Status ........................................................................................................... 519.3 Zuordnungen................................................................................................ 51

10 Angeschlossene Geräte ..................................................................................... 5310.1 Allgemeines.................................................................................................. 5310.2 ONLITE GSM-Modul .................................................................................... 5310.3 Drucker......................................................................................................... 5610.4 IrDa-Schnittstelle.......................................................................................... 5710.5 ModBus ........................................................................................................ 58

11 Gerätekonfiguration............................................................................................ 5911.1 Allgemeines.................................................................................................. 5911.2 Optionen....................................................................................................... 5911.3 Display ......................................................................................................... 6011.4 Service ......................................................................................................... 61

2 ONLITE local SB 128 Controller

12 Fehler-Checklisten für vom SB 128 Controller überwachte Leuchten ........... 6312.1 Benutzen der Fehlersuchtabellen................................................................. 6312.2 Leuchte wurde während Neuinitialisierung oder Systemerweiterung

nicht gefunden.............................................................................................. 6412.3 Leuchte meldet während des Betriebs einen Kommunikationsfehler........... 6612.4 Leuchte meldet während des Betriebs Lampenfehler .................................. 6812.5 Leuchte meldet Batteriefehler ...................................................................... 6912.6 Leuchte meldet Ladefehler........................................................................... 6912.7 Andere SB 128-Fehlermeldungen................................................................ 70


CopyrightOhne die ausdrückliche Genehmigung der Zumtobel Lighting GmbH darf kein Teil dieser Betriebsanleitung vervielfältigt, veröffentlicht oder übertragen werden, gleichgültig auf welche Art und Weise und mit welchen Mitteln dies geschieht.

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HerstelleradresseFür Informationen, Hilfestellungen bei technischen Problemen, Serviceleistungen und Bestellungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Zumtobel Lighting GmbH Schweizer Straße 30 6851 Dornbirn, Österreich

Telefon: +43 (0) 5572 390-0

Gültigkeit und technischer Stand dieser BetriebsanleitungDiese Betriebsanleitung gilt für Geräte vom Typ ONLITE local SB 128 Controller mit der Artikelnummer 22 156 829.

Technische Änderungen nach Drucklegung werden nicht berücksichtigt. Änderungen vorbehalten.

Stand: Version 06/2013 Juni 2013


1 Hinweise zur Sicherheit und zum Gebrauch der Anleitung

1.1 Verwendung von Symbolen und Kennzeichnung von Sicherheitshinweisen

AnweisungDieses Symbol weist darauf hin, dass die angeführte Aktion vom Benutzer durchzuführen ist.

Anzeigen und MeldungenDieses Symbol weist darauf hin, dass es sich bei den angegebenen Werten oder Texten um Anzeigewerte bzw. Meldungen handelt, die nicht verändert werden können.

HinweisDieses Symbol weist auf Tipps und Ratschläge hin, die zur Vorgehensweise und im Umgang mit Geräten und Anlagenteilen nützlich sind.

Achtung!Dieses Symbol warnt vor unsachgemäßer Handhabung. Bei Nichtbeachtung der Anweisungen können Schäden an Anlagenteilen entstehen.

Warnung!Dieses Symbol weist auf Gefahrenquellen hin, die Ursache für Verletzungen von Personen oder schwere Schäden an Anlagenteilen sein können.

Gefahr!Dieses Symbol weist auf Gefahrenquellen hin, die lebensgefährliche Verletzungen von Personen oder schwerste Schäden an Anlagenteilen verursachen können.


1.2 Wichtige Hinweise zur Arbeitssicherheit und zum sicheren Betrieb

Das Gerät ist Teil der Not- und Allgemeinbeleuchtung und damit Teil der Sicherheitseinrichtung eines Gebäudes. Bei der Ausführung der Montage und Inbetriebnahme der Anlage ist daher mit entsprechender Sorgfalt und Präzision vorzugehen.

Warnung!Bei nicht autorisierter und nicht fachgerechter Durchführung von Arbeiten an der Anlage kann es zu Ausfällen in der Sicherheitseinrichtung kommen. Dies bedeutet unmittelbare Gefahr für Personen und die Sicherheitseinrichtung. In Produktionsstätten kann es zusätzlich zu Schäden an Maschinen und Anlagen sowie zu Produktionsausfällen kommen.

Im Normalbetrieb müssen nachfolgende Arbeiten an der Anlage laufend durchgeführt werden:

• Regelmäßige Kontrolle und Überprüfung der Anlage.

• Überprüfung und Protokollierung der Gerätefunktionen.

• Sicherungsmaßnahmen bei Störungen.

HinweisInspektionen, Sicherheitsüberprüfungen und Dokumentationen sind autorisiertem Fachpersonal vorbehalten.

Beachten Sie die nationalen Gesetze und Richtlinien für

• die Durchführung von Inspektionen und Sicherheitsprüfungen und

• die Ausführung einer Allgemein- und Notbeleuchtung.

1.3 Hinweise zu Abbildungen und Schaltplänen

Die Abbildungen und Schaltpläne in dieser Montage- und Betriebsanleitung dienen teilweise nur der Veranschaulichung. Zeichnungen und Pläne, die speziell für die Beleuchtungsanlage und für die Besonderheiten vor Ort erstellt wurden, sind einzuhalten.


2 Produktbeschreibung

2.1 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Der ONLITE local SB 128 Controller ist für die zentrale Steuerung und Überwachung von Notleuchten vorgesehen. Die Parametrierung und Bedienung der Anlage ist autorisiertem Fachpersonal vorbehalten.

Gefahr für Personen kann entstehen bei

• nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch oder

• Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften.

Das Gerät und die angeschlossenen Anlagenteile dürfen nur betrieben werden, wenn diese in technisch einwandfreiem Zustand sind sowie unter Beachtung

• der Sicherheits- und Gefahrenhinweise in dieser Anleitung,

• der vom Betreiber der Anlage festgelegten Arbeits- und Sicherheitsanweisungen und

• der in Abschnitt 2.4 auf Seite 11 angeführten Installations- und Betriebsdaten.

Störungen sind der Betriebsleitung zu melden und zu beheben.

Die Arbeits- und Sicherheitsvorschriften ergeben sich aus dieser Anleitung und den organisatorischen Anweisungen der Betriebsleitung sowie den allgemeinen und fachspezifischen Richtlinien und Vorschriften zur Unfallverhütung.

Der Hersteller übernimmt keine Gewährleistung und Haftung für Folgeschäden, die entstehen durch

• nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch,

• Nichtbeachtung von Vorschriften,

• nicht autorisierte oder nicht fachgerechte Änderungen bei den Anschlüssen und Einstellungen am Gerät,

• den Betrieb von nicht zugelassenen oder nicht geeigneten Geräten oder Gerätegruppen.

Achtung!Beachten Sie zusätzlich alle Gesetze, Normen und Richtlinien des Landes, in dem die Anlage errichtet und betrieben wird.

Prüfen Sie, ob die Elektroinstallationen der Einsatzumgebung genügen.

Überprüfen Sie, ob die verwendeten Vorschaltgeräte und Leuchten den Anforderungen an ein Notbeleuchtungssystem und dem Betrieb an einem ONLITE-System genügen.


2.2 Funktionsübersicht

Der ONLITE local SB 128 Controller dient der zentralen Steuerung und Überwachung von einzelbatterieversorgten Notleuchten ONLITE local und ONLITE Emergency Sets über den DALI-Bus. Es werden Geräte für folgende Bustypen unterstützt:

• DALI (Digital Addressable Lighting Interface, Device-Typ 1)

• eD (erweitertes Protokoll, basierend auf dem DALI-Anschluss, Device-Typ 1)

Mit dem ONLITE local SB 128 Controller können zwei Kreise mit je 64 Leuchten überwacht werden. Die maximale Leitungslänge vom Controller bis zur letzten Leuchte kann bis zu 300 m betragen (Leitungsquerschnitt min. 1,5 mm²). Durch den Einsatz von ONLITE local Extender-Modulen lässt sich die Gesamtanlage auf 256 überwachbare Leuchten erweitern; in diesem Fall kann die maximale Leitungslänge bis zu 600 m betragen.

Sämtliche Einstellungen des ONLITE local SB 128 Controller werden in einem nicht-flüchtigen Speicher gesichert. Daher gehen sie auch bei einer völligen Abschaltung des Gerätes nicht verloren. Über die Infrarot-Schnittstelle auf der Frontseite des Controllers kann ein PC oder ein PDA angeschlossen werden. Auf diese Weise können die Konfiguration des ONLITE local SB 128 Controller und das Prüfbuch zur Datenarchivierung auf den PC oder PDA übertragen werden.

Der ONLITE local SB 128 Controller überwacht die Notleuchten durch Kommunikation über den DALI-Bus. Jede der Notleuchten wird einzeln überwacht und das Ergebnis am Display angezeigt. Parallel zum ONLITE local SB 128 Controller können über den DALI-Bus auch Befehle zur Lichtsteuerung übertragen werden, z.B. über das EMOTION Touch-Panel. Damit ist es ohne zusätzlichen Installationsaufwand möglich, Leuchten der Notbeleuchtung als Teil der Allgemeinbeleuchtung zu betreiben.

Das ONLITE-System ist mit nachfolgenden Zusatzfunktionen ausgestattet:

• Automatisches Adressieren und Überwachen von Leuchten

Jede ONLITE local-Notleuchte wird vom ONLITE local SB 128 Controller erkannt und dem entsprechenden DALI-Kreis zugeordnet. Das bedeutet, dass jede Leuchte einzeln überwacht und angesprochen werden kann.

• Potenzialfreie Meldekontakte zur Fernanzeige des Betriebszustands

Drei potenzialfreie Meldekontakte stehen für eine Fernanzeige des Betriebszustands des ONLITE local-Systems zur Verfügung. Die Zuordnung der Systemereignisse zu den Meldekontakten ist frei wählbar.

• Störmeldungen und Leuchtenkonfiguration über GSM-Mobilfunk (optional)

Mit Hilfe des ONLITE GSM-Moduls, das an den ONLITE local SB 128 Controller angeschlossen werden kann, kann mit jedem MFV-Telefon eine einfache Leuchtenkonfiguration bei der Erstinbetriebnahme vorgenommen werden. Mit einem GSM-Mobiltelefon können auch via SMS Störungsmeldungen des Controllers empfangen werden.

• Drucken von Prüfprotokollen (optional)

Mit Hilfe des Druckers ONLITE IR-Printer, der an den ONLITE local SB 128 Controller angeschlossen werden kann, können das aufgezeichnete Prüfprotokoll und die aktuelle Konfiguration der Anlage ausgedruckt werden.


2.3 Schaltungsbeispiel

Abb. 1: Schaltungsbeispiel ONLITE local check-System


2.4 Technische Daten

ArtikelbezeichnungBezeichnung:Art.-Nr.:

ONLITE local SB 128 Controller 22.156.829

SpannungsversorgungVersorgungsspannung:Netzfrequenz:Leistungsaufnahme:

230 V AC ± 10 %50 bis 60 Hz10 W max.

AnschlüsseAnschlüsse: Netz, 2 x DALI, 3 potenzialfreie Meldekontakte,

Infrarot, RS 232

Infrarot-SchnittstelleÜbertragungsrate:Übertragungsprotokoll:Reichweite:

19,2 - 115 kBaudirDA, IR-Druckerprotokoll0,5 m

Schnittstelle RS 232Übertragungsrate:Übertragungsprotokoll:Max. Leitungslänge:

19,2 - 115 kBaud8 Bit, 1 Startbit, 1 Stoppbit, kein Parity3 m

GehäuseAbmessungen L/B/H:

130 / 155 / 65 mm

Abb. 2: Abmessungen ONLITE SB 128 Controller

GewichtGewicht (Masse): 0,7 kg

Zulässiger Temperaturbereich:Lagerung:Betrieb:

- 20 °C…+ 80 °C0 °C…+ 40 °C


2.5 Kommunikation und Datenaustausch

2.5.1 Schnittstellen für Kommunikation und Datenaustausch

IR-Schnittstelle

Die IR-Schnittstelle auf der Frontplatte des ONLITE local SB 128 Controller stellt eine direkte Verbindung zum ONLITE IR-Printer oder einem externen PC (z.B. Notebook) her. Damit können sowohl die aktuelle Konfiguration, als auch die Prüfprotokolle ausgelesen werden.

Schnittstelle RS 232

Die serielle Schnittstelle RS 232 ermöglicht eine Datenverbindung zum optionalen GSM-Modul.

SchutzartSchutzart:Schutzklasse:

IP20 gemäß DIN EN 60 5291 gemäß DIN EN 60 529

Optionale Module

ONLITE IR-Printer: Infrarotdrucker zum Ausdrucken von Prüfprotokollen und der Anlagenkonfiguration.

ONLITE GSM-Modul: GSM-Modul zum Einrichten der Leuchten und Ausgeben von Störungsmeldungen über SMS (Short Message Service).

ONLITE local Extender: Zur Erweiterung von 128 auf bis zu 256 Notleuchten. Pro Extender sind max. 64 Notleuchten möglich (siehe auch Schaltungsschema auf Seite 10).

ONLITE local Repeater: Zur Erweiterung der DALI-Leitung auf bis zu 300 m.

ONLITE local Switch-Modul: Ermöglicht eine selbständige Umschaltung von bis zu vier am SB 128 Controller angeschlossenen Notbeleuchtungskreisen oder einzelnen Leuchten eines Notbeleuchtungskreises, von der Bereitschafts- in die Dauerschaltung.

ONLITE local Remote Interface: Fernanzeige des Betriebszustands des Notbeleuchtungssystems über LEDs.


2.5.2 DALI-Bus

Zur Kommunikation des ONLITE local SB 128 Controller mit ONLITE local-Notleuchten, sowie für den Anschluss von DALI-Leuchten für die Allgemeinbeleuchtung, wird der DALI-Bus (Digital Addressable Lighting Interface) eingesetzt. Der ONLITE local SB 128 Controller stellt zwei separate DALI-Busse mit integrierter Busversorgung zur Verfügung (Klemmen A-D1, A-D2 für Bus A und Klemmen B-D1, B-D2 für Bus B).

Abb. 3: Anwendungsbeispiel für den Anschluss von Leuchten einer Allgemeinbeleuchtung im ONLITE local check-System über den DALI-Bus

Die eventuell am selben Bus angeschlossene Allgemeinbeleuchtung wird vom ONLITE local SB 128 Controller nicht beeinflusst und kann z.B. über ein EMOTION Touch oder LM-DALI gesteuert werden.


3 Montage

Warnung!Arbeiten am 230 V-Netz dürfen nur von Elektrofachkräften durchgeführt werden.

Die Verlegung der stromführenden Leitungen sowie der Signal- und Steuerleitungen muss gemäß der einschlägigen Richtlinien und Normen erfolgen.

Es sind die nationalen Richtlinien und Vorschriften des Landes zu beachten, in dem die Anlage errichtet und betrieben wird.

3.1 Wer darf die Montagearbeiten durchführen?

Prinzipiell dürfen die Montagearbeiten nur von Elektrofachkräften mit ausreichender fachlicher Qualifikation und einer Einweisung in die örtlichen und betrieblichen Gegebenheiten durchgeführt werden. Andere Personen dürfen die Arbeiten nur dann durchführen, wenn die Tätigkeiten unter Aufsicht und Kontrolle von autorisiertem Fachpersonal stehen, eine entsprechende Einweisung gegeben wurde und die Aufgaben und Tätigkeiten verstanden worden sind.

3.2 Montage ONLITE local SB 128 Controller

Der ONLITE local SB 128 Controller kann über die Bohrungen in der Rückwand oder auf einer DIN-Schiene gemäß EN 50022 montiert werden.

Die nötigen Bohrabstände können Sie der folgenden Zeichnung entnehmen.

Der Bohrdurchmesser beträgt 3,5 mm.

Abb. 4: Montage des ONLITE local SB 128 Controller


3.3 Anschluss des DALI-Bus

Schließen Sie das Kabel für den ersten DALI-Bus an die Klemmen A-D1 und A-D2 an und das Kabel für den zweiten Bus an die Klemmen B-D1 und B-D2. Die Polung des Kabels ist dabei nicht von Bedeutung.

Beachten Sie die erforderlichen Leitungsquerschnitte:

• bis 100 m 0,5 mm2

• 100 m - 150 m 0,75 mm2

• 150 m - 200 m 1,0 mm2

• 200 m - 300 m 1,5 mm2

Empfehlung: Verwenden Sie generell einen Leitungsquerschnitt von 1,5 mm2.

Abb. 5: Anschluss des DALI-Bus am ONLITE SB 128 Controller


3.4 Anschluss des ONLITE local Switch-Moduls

Das ONLITE local Switch-Modul ist ein DALI-Eingabegerät für die selbständige Umschaltung von bis zu vier am SB 128 Controller angeschlossenen Beleuchtungskreisen oder einzelnen Leuchten eines Notbeleuchtungskreises von Dauer- auf Bereitschaftsschaltung.

Achtung!Das ONLITE local Switch-Modul darf nicht in Kombination mit einer Lichtsteuerung Emotion Touch bzw. LM-DALI verwendet werden.

Das ONLITE local Switch-Modul darf immer nur an Kreis 1 des ONLITE local SB 128 Controller angeschlossen werden. Es hat vier Schalteingänge (S1 bis S4), die das Schalten einzelner Sicherheitsleuchten und/oder Rettungszeichenleuchten erlaubt. Die Tastereingänge dürfen nur potenzialfrei betrieben werden.


Abb. 6: Anschluss des ONLITE local Switch-Moduls am ONLITE local SB 128 Controller

3.5 Anschluss eines GSM-Moduls

Das ONLITE GSM-Modul ist ein Zusatzmodul für den ONLITE local SB 128 Controller. Es ermöglicht die Kommunikation zwischen dem Controller und einem handelsüblichen Telefon. Mit dem eingebauten Mikrofon und Lautsprecher ist auch eine Gesprächsverbindung möglich. Der ONLITE local SB 128 Controller kann mit Hilfe des GSM-Moduls Meldungen (z.B. Störungsmeldungen) an ein Mobilfunktelefon über SMS (Short Message Service) versenden. Umgekehrt können über die Tasten eines MFV-Telefons Befehle an den ONLITE local SB 128 Controller gesendet werden.


Warnung!Bevor Sie mit den Klemmarbeiten beginnen, achten Sie darauf, dass der ONLITE local SB 128 Controller und das anzuschließende Gerät spannungsfrei geschaltet sind.

Das ONLITE GSM-Modul wird an der RS 232-Schnittstelle des Controllers wie folgt angeschlossen:

Schließen Sie das RS 232-Kabel an die Klemmen des ONLITE local SB 128 Controller mit den Klemmenbezeichnungen Rx, Tx und Gnd an. Schließen Sie das andere Ende des RS 232-Kabels an die Klemmen des ONLITE GSM-Moduls mit den Bezeichnungen Rx, Tx und Gnd an.

Abb. 7: Anschluss des RS 232-Kabels am ONLITE SB 128 Controller

Achtung!Achten Sie darauf, dass bei beiden Geräten die selben Adern mit den selben Klemmenbezeichnungen verbunden werden. Die maximale Leitungslänge des RS 232-Kabels beträgt 3 Meter. Beachten Sie auch die Angaben in Abschnitt 2.4 auf Seite 11.

Abb. 8: Anschluss des ONLITE GSM-Moduls am ONLITE local SB 128 Controller

RS 232-Kabel


3.6 Anschluss eines Fernanzeigegeräts

Um den Betriebszustand des Notbeleuchtungssystems über LEDs anzuzeigen, können die folgenden Fernanzeigegeräte verwendet werden:

• ONLITE local Remote Interface

• ONLITE BRI

Warnung!Schalten Sie die Spannungsversorgung (230 V-Netzversorgung) erst ein, wenn alle Verdrahtungs- und Montagearbeiten abgeschlossen sind.

Beide Fernanzeigen können über die potenzialfreien Meldekontakte der Relais 1 bis 3 an den SB 128 Controller angeschlossen werden.

Die Spannungsversorgung der Fernanzeige erfolgt entweder mit der ONLITE Power Supply (optional) oder mittels einer externen Spannungsversorgung.

Der Anschluss der Fernanzeige erfolgt gemäß:

• den Herstellerangaben für die Fernanzeige.

• der untenstehenden Prinzipschaltung. Meldekontakte: K11-K14 NO K11-K12 NC K21-K24 NO K21-K22 NC K31-K34 NO K31-K32 NC NO: normally open (Schließer) NC: normally closed (Öffner)

• der Kontaktbelastbarkeit: max. Spannung: 10 - 30 V AC/DC max. Strom: 2 A

• den Plänen und Zeichnungen gemäß der Installation vor Ort.


Abb. 9: Anschluss des ONLITE local Remote Interface am ONLITE local SB 128 Controller

Abb. 10: Anschluss des ONLITE BRI am ONLITE local SB 128 Controller


3.6.1 Zuordnung von System- und Fehlermeldungen

Die Standard-Zuordnung der System- und Fehlermeldungen zu den Relais 1 bis 3 ist wie folgt:

• Grün: Anlage betriebsbereit

• Gelb: Batteriebetriebsmodus oder laufender Funktionstest / Betriebsdauertest

• Rot: Fehler in der Anlage

Die Zuordnung kann im Rahmen der Inbetriebnahme beliebig konfiguriert werden (siehe Abschnitt 9.3 auf Seite 51).


3.7 Anschluss des ONLITE local Extender

Der ONLITE local Extender erweitert den ONLITE local SB 128 Controller um weitere 64 Leuchtenadressen. Bis zu drei ONLITE local Extender können an dem zweiten DALI-Kreis (B) angeschlossen werden, um die Anlage auf bis zu maximal 256 einzeln überwachbare Leuchten zu erweitern. Dadurch verdoppelt sich die maximale Leitungslänge (600 m).

Der ONLITE local Extender wird wie folgt angeschlossen:

• Die DALI-Busausgänge B-D1/B-D2 des ONLITE local SB 128 Controller werden an die Eingänge D1/D2 des ONLITE local Extender angeschlossen.

• Die Netzversorgung erfolgt über die Anschlüsse L und N.

• An die Ausgänge D1/D2 des ONLITE local Extender können bis zu 64 Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten angeschlossen werden.

Abb. 11: Anschluss von 64 zusätzlichen Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten an den SB 128 Controller mit Hilfe eines ONLITE local Extender

ONLITE SB128

info

?

PE

N L A-D

1A

-D2

B-D

1B

-D2

Tx

Rx

Gn

dK

14

K1

2K

11

K2

4K

22

K2

1K

34

K3

2K

31

1*1*1*1*1*1*

1*1*1*1*1*1*

1*

Netz / Mains / Réseau /Rete / Red / Netvoeding

LNPE

ONLITE local SB 128 Controller

max. 64 Leuchtenmax. 64 Luminairesmax. 64 Luminairesmax. 64 Apparecchimax. 64 Luminariasmax. 64 Armaturenmax. 300 m (1,5 mm )

2

max. 64 Leuchtenmax. 64 Luminairesmax. 64 Luminairesmax. 64 Apparecchimax. 64 Luminariasmax. 64 Armaturenmax. 300 m (1,5 mm )

2

ou

tD1

ou

tD2

inD

1

inD

2

N LO

NL

ITE

loc

al

Ex

ten

de

r

ma

x.

30

0 m

(1

,5 m

m)

2

1* Netz / Mains / Réseau / Rete / Red Netvoeding/


3.8 Anschluss des ONLITE local Repeater

Der ONLITE local Repeater dient zur Erweiterung der DALI-Leitung. Ein ONLITE local Repeater gewährleistet in einem ONLITE local check-System den Datentransfer vom ONLITE local SB 128 Controller zu DALI-Lichtsteuerungssystemen, wie z.B. LUXMATE.

Durch einen ONLITE local Repeater und eine DALI-Busversorgung kann bei einem Leitungsquerschnitt von 1,5 mm² die Leitung um weitere 300 m verlängert werden.

Der ONLITE local Repeater wird wie folgt angeschlossen:

• DALI-Busausgänge: die Anschlüsse B-D1/B-D2 oder A-D1/A-D2 (am ONLITE local SB 128 Controller) werden an die Klemme A (data in), Eingänge D1 und D2 des ONLITE local Repeater angeschlossen.

• Klemme B (data out): die Ausgänge D1/D2 können z.B. an ein LM-DALI angeschlossen werden (siehe folgende Abbildung).

Der ONLITE local Repeater wird vom DALI-Bus versorgt (Stromaufnahme = 2 DALI-Lasten).

Abb. 12: Erweiterung der DALI-Leitung durch Einsatz eines ONLITE local Repeater

L

N

PE

LUXMATE Bus B1LUXMATE Bus B2

PE N L DA DA DA DAA A B B

ONLITE local SB 128Controller

DADA

LN

230/240V AC,50/60Hz

ONLITElocal

RepeaterIn

DA DA

DA DAOut

LM-DALIB1B2

Netz/ Mains / Réseau /Rete / Red /Netvoedig

max. 64 einzelbatterieversorgte Notleuchtenmax. 64 single-battery supplied emergency luminairesmax. 64 luminaires de secours alimentés par des batteries individuellesmax. 64 luminarias de emergencia alimentados por baterías individualesmax. 64 apparecchi di illuminazione di emergenza alimentati da batterie singolemax. 64 batterij gevoede noodverlichtingsarmaturen

max. 300m (1,5mm²)


3.9 Anschluss der 230 V-Spannungsversorgung

3.10 Abschluss der Montage

Nach Abschluss der Montagearbeiten sind nachfolgende Arbeiten und Überprüfungen durchzuführen:

• Führen Sie eine Endkontrolle an allen ausgeführten Arbeiten durch und vergleichen Sie die Beschaltung mit den Plänen und Zeichnungen.

• Überprüfen Sie die Anschlüsse auf festen Sitz.

• Entfernen Sie alle nicht verwendeten Kabel, Isolierungs- und Befestigungsmaterialien, Werkzeuge und Verpackungen.

Die Spannungsversorgung des ONLITE local SB 128 Controller erfolgt durch das allgemeine Stromnetz (230 V, 50/60 Hz).

Schließen Sie die 230 V-Versorgung in spannungslosem Zustand an die Schraubklemmen L, N und PE des ONLITE local SB 128 Controller an.

Abb. 13: Anschluss der Netzversorgung

Netzversorgung

Anschlussklemmen für 230 V-Spannungsversorgung


4 Inbetriebnahme

4.1 Wichtige Hinweise vor der Inbetriebnahme

Beachten Sie vor der Erstinbetriebnahme bzw. Wiederinbetriebnahme nachfolgende Hinweise:

• Die Inbetriebnahme darf nur durch autorisierte Elektrofachkräfte mit speziellen Kenntnissen der technischen und rechtlichen Grundlagen für die Errichtung und den Betrieb von Notbeleuchtungsanlagen durchgeführt werden.

• Beachten Sie zusätzlich die nationalen Vorschriften und Richtlinien für die Inbetriebnahme und den Betrieb von Notstrombeleuchtungsanlagen.

• Beachten Sie die Maßnahmen zum Arbeitsschutz.

• Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme, ob die Montagearbeiten vorschriftsmäßig durchgeführt wurden und abgeschlossen sind.

• Vergleichen Sie alle ausgeführten Arbeiten mit den Plänen und Zeichnungen.

4.2 Allgemeine Hinweise zur Bedienung

Der ONLITE local SB 128 Controller wird über den Berührungsbildschirm (Touch-Panel) auf der Frontplatte "menügeführt" bedient. Sämtliche Meldungen (System-, Status- und Fehlermeldungen) werden am Touch-Panel angezeigt. Die Auswahl der Menüs bzw. Register sowie die Eingabe bzw. Änderung von Parametern und das Ausführen von Befehlen erfolgen über entsprechende Steuertasten und Gerätesymbole. Diese Tasten oder Symbole können mit einem geeigneten Stift oder mit dem Finger bedient werden.

Beim Berühren des Bildschirms schaltet sich die Hintergrundbeleuchtung automatisch ein und erlischt nach 20 Sekunden ohne Eingabe. Nach 60 Sekunden kehrt die Anzeige automatisch in die Grundanzeige zurück, vorausgesetzt es gibt keine zu bestätigenden Einstellungsänderungen oder Vorgänge (z.B. laufende Tests).

HinweisEs wird empfohlen, zur Bedienung des Touch-Panels ausschließlich einen dafür geeigneten Stift zu verwenden, da sonst das Touch-Panel beschädigt werden könnte.


4.2.1 Steuertasten am Berührungsbildschirm (Touch-Panel)

Zur Bedienung der Steuerung stehen am Bildschirm grafisch dargestellte Steuertasten (u.a. Navigations- und Befehlstasten) zur Verfügung. Welche Steuertasten angezeigt werden, hängt vom jeweils aktiven Menü ab.

Am rechten Bildschirmrand stehen folgende Navigationstasten zur Verfügung:

Führt vom Startscreen (Grundanzeige) in das Quick-Menü und von dort dann weiter zur Menüauswahl, wo mit dieser Taste die einzelnen Register und in den Menüs die einzelnen Untermenüs ausgewählt werden können.

Alternativ dazu kann auch das jeweilige Registersymbol (z.B. ) bzw. Untermenüsymbol zum Auswählen angeklickt werden.

Führt vom Quickmenü zurück zum Startscreen (Grundanzeige).

Der Pfeil nach unten führt von der Menüauswahl in die Untermenüs der Register.

Displaytasten:

Zum Quick-Menü und Menüauswahl

Info zu Prüfbuch

Zum Hilfemenü

Anzeige- und Eingabebereich

Menüauswahl mit Registern

Aktives Register

Titel des aktiven Registers

Untermenüs

Verschieben und Auswählen der Register

Zu den Untermenüs

Hilfe zum aktiven Register

Zurück zum Startscreen


In den Untermenüs stehen zur Dateneingabe und zur Ausführung diverser Funktionen Steuertasten und Eingabefelder zur Verfügung:

Der Pfeil nach oben führt vom Untermenü zurück in das übergeordnete Fenster.

Auf dem Startscreen (Grundanzeige) wird mit dieser Taste eine Info-Seite über den ONLITE local SB 128 Controller geöffnet. Hier kann das Hilfesystem aufgerufen werden. In den Untermenüs werden zum gewählten Menü Hilfe-Informationen angezeigt.

Öffnet bei anliegenden Störungen direkt das Prüfbuch. Das Prüfbuch enthält Details zur Ursache der Störung und zur Lokalisierung der defekten Leuchte.

Führt von jeder Position aus direkt zum Startscreen (Grundanzeige) zurück.

Eine Befehlstaste (in diesem Beispiel "Test") führt den jeweiligen Befehl direkt aus.

Bestätigt Eingaben oder Änderungen. Sämtliche Werte im aktuellen Fenster werden übernommen und gespeichert. Das aktuelle Fenster wird geschlossen.

Bricht den aktuellen Vorgang ab oder schließt das aktuelle Fenster. Die vorgenommenen Eingaben oder Änderungen werden dabei nicht übernommen und nicht gespeichert.

In einem Zahlenfeld können die Werte mittels der Scroll-Taste verändert werden.

Zahlenfeld mit Scroll-Taste

Textfeld zur Dateneingabe

Befehlstaste zum Ausführen des automatischen Suchlaufs

Befehlstaste


Beim Klicken auf ein gestrichelt umrandetes Feld wird der Wert verändert bzw. ein Dialogfenster eingeblendet (z.B. Datum, Uhrzeit).

Das Anklicken eines Verweistextes (Text unterstrichen) öffnet das entsprechende Untermenü oder das dazugehörige Fenster.

Das Anklicken eines Gerätesymbols (z.B. Drucker ) öffnet ein Untermenü bzw. Fenster zum Parametrieren oder Ausführen von Schaltfunktionen.

Durch Anwählen von Optionsfeldern werden die entsprechenden Optionen aus- oder abgewählt.

In ein Textfeld kann Text eingegeben werden. Nach Anklicken des Textfelds erscheint eine Tastatur, über die der gewünschte Text eingegeben werden kann.

Geben Sie den Text durch Drücken der entsprechenden Tasten ein.

Durch Drücken auf übernehmen Sie Ihre Eingabe für das Textfeld. Mit Esc verlassen Sie die Eingabe ohne die Änderungen zu übernehmen.

Durch Drücken auf wechseln Sie zwischen Groß- und Kleinbuchstaben.

Durch Drücken der Taste abc bzw. 123 wechseln Sie zwischen alphabetischer und numerischer Tastatur.

Eine Optionsliste bietet mehrere Einträge zur Auswahl an. Drücken Sie auf die Pfeiltaste, um die Optionsliste zu öffnen und wählen Sie durch Anklicken den gewünschten Eintrag aus.

Bildlaufleisten zum Blättern (Scrollen) des Bildschirms.


4.2.2 LED-Anzeigen am Gerät

LED "Mains/Netz"

LED leuchtet Netzspannung vorhanden, alles in Ordnung.

LED blinkt Funktionstest oder Betriebsdauertest läuft.

LED "Failure/Störung"

LED leuchtet Störung. Während eines Betriebsdauertests oder Funktionstests ist eine Störung aufgetreten. Eine Störung kann nur durch erneutes Ausführen eines (positiven) Tests behoben werden.

LED blinkt Der ONLITE local SB 128 Controller ist blockiert, siehe Abschnitt 6.1 auf Seite 31.


5 Startscreen (Grundanzeige)

5.1 Allgemeines

Der Startscrenn (Grundanzeige) zeigt die folgenden Informationen an:

1 Datum und Uhrzeit.

2 Gerätebezeichnung (frei wählbar).

3 Zustand der überwachten Leuchten.

4 OK oder Störungsinfo.

5 Anzeige der externen Geräte (GSM-Modul, Drucker).

5.2 Anzeige

In Zeile 1 wird das aktuelle Datum mit der Uhrzeit angezeigt. Die Werte für Datum und Uhrzeit können unter "Optionen" im Menü "Gerätekonfiguration" geändert werden.

Zeile 2 zeigt die Gerätebezeichnung. Diese kann vom Anwender festgelegt werden, um zwischen mehreren Geräten unterscheiden zu können. Der Gerätename kann über die Auswahl "Optionen" im Menü "Gerätekonfiguration" bearbeitet werden. Der Gerätename wird beim Versenden einer SMS ebenfalls übertragen.

In Zeile 3 wird das Ergebnis des zuletzt durchgeführten Funktionstests oder der aktuelle Status der Anlage angezeigt: Funktionstest/Betriebsdauertest/Kontrolltest läuft, Anlage/Kreis-Nr. blockiert

Zeile 4 zeigt eine Fehlermeldung an, wenn beim zuletzt durchgeführten Funktions- oder Betriebsdauertest Fehler aufgetreten sind. Die Prüfprotokolle können dann im Prüfbuch abgerufen werden.

In Zeile 5 werden die Symbole der angeschlossenen Geräte angezeigt:

Drucker

GSM-Modul: Die Anzahl der angezeigten Balken entspricht der Signalstärke (max. 5 Balken).

1

2

34

5


6 Quick-MenüDie "Pfeil-nach-rechts"-Taste in der Grundanzeige öffnet das Quick-Menü.

Hier können Sie:

• die Anlage blockieren,

• einen Funktionstest starten,

• einen Betriebsdauertest starten.

6.1 Anlage blockieren

Diese Funktion blockiert die Anlage, indem über den DALI-Bus an alle Leuchten der Blockieren-Befehl gesendet wird (ausgenommen PC Emergency- und EMC Modul-Sicherheitsleuchten).

Anlage blockieren

Durch Drücken dieser Taste wird ein Bildschirm geöffnet, in dem alle Kreise gemeinsam oder nur einzelne Kreise blockiert werden können. Die Auswahl ist jeweils mit der OK-Taste zu bestätigen. Die rote LED "Failure/Störung" blinkt.

Anlage deblockieren

Durch Drücken dieser Taste wird ein Bildschirm geöffnet, in dem alle Kreise gemeinsam oder nur einzelne Kreise deblockiert werden können. Die Auswahl ist jeweils mit der OK-Taste zu bestätigen. Die rote LED "Failure/Störung" blinkt nicht mehr.

HinweiseDie blockierten Leuchten schalten bei Netzausfall nicht auf Notbetrieb um!

Bei blockierter Anlage sind die anderen Befehle im Quick-Menü deaktiviert. Der Blockieren-Befehl wird bei blockierter Anlage periodisch auf den DALI-Bus gesendet, um sicherzustellen, dass Leuchten, an denen während der Blockierung ein Stromausfall aufgetreten ist, weiterhin blockiert bleiben (andernfalls würde das Vorschaltgerät die Notleuchten deblockieren, sobald die Stromversorgung wieder vorhanden ist).


6.2 Funktionstest starten

Diese Funktion startet einen manuellen Funktionstest. Die Leuchten werden im Netz- und Batteriebetrieb getestet. Nach Abschluss des Funktionstests schaltet der Controller wieder auf "Netzbetrieb" um. Das Ergebnis des Tests (erfolgreich, fehlerhaft oder abgebrochen) wird im Prüfbuch aufgezeichnet. Detaillierte Informationen zum Funktionstest finden Sie im Abschnitt 7.3 auf Seite 35.

Funktionstest starten Durch Drücken dieser Taste wird der Test gestartet und die Anzeige wechselt zur Grundanzeige (zeigt eine Fortschrittsanzeige des Tests).

Funktionstest abbrechen Durch Drücken dieser Taste wird der Test abgebrochen und die Anzeige wechselt zur Grundanzeige.

HinweisBei laufendem Funktionstest sind die anderen Befehle im Quick-Menü deaktiviert.


6.3 Betriebsdauertest starten

Diese Funktion startet einen manuellen Betriebsdauertest. Die Batterien aller angeschlossenen Notleuchten werden entladen, um die vorgeschriebene Nennbetriebsdauer (Autonomiezeit) zu prüfen. Der Betriebsdauertest dauert so lange bis die Nennbetriebsdauer erreicht wird.

Der Test wird abgebrochen, wenn die Mindestspannung der Batterie erreicht ist und der Tiefentladeschutz anspricht. In diesem Fall erscheint die Fehlermeldung "Batteriefehler". Nach Abschluss des Betriebsdauertests schalten die Leuchten zurück auf Netzbetrieb. Das Ergebnis des Tests (erfolgreich, fehlerhaft oder abgebrochen) wird im Prüfbuch aufgezeichnet.

Der Betriebsdauertest darf erst nach dem Anschluss aller ONLITE local-Leuchten und einer Batterieladedauer von mind. 20 Stunden erfolgen!

Betriebsdauertest starten Durch Drücken dieser Taste wird der Test gestartet und die Anzeige wechselt zur Grundanzeige (zeigt eine Fortschrittsanzeige des Tests).

Betriebsdauertest abbrechen Durch Drücken dieser Taste wird der Test abgebrochen und die Anzeige wechselt zur Grundanzeige.

HinweiseNur bei automatischem Betriebsdauertest:

Bei laufendem Betriebsdauertest sind die anderen Befehle im Quick-Menü deaktiviert.

Kann der Betriebsdauertest einer Leuchte nicht gestartet werden (Akku nicht geladen), wird am darauffolgenden Tag zur selben Uhrzeit ein weiterer Betriebsdauertest ausgelöst. Dieser Zyklus wird am darauffolgenden Tag nochmals wiederholt. Liegt dann immer noch ein negatives Ergebnis des Betriebsdauertests vor, so wird dieses gespeichert und der Status gesetzt.


7 Testfunktionen

7.1 Allgemeines

Im Menü Testfunktionen können alle Systemtests durchgeführt und die für die Programmierung der automatischen Tests notwendigen Parameter eingegeben werden. Alle Ereignisse (System- und Fehlermeldungen) sowie Ergebnisse der Funktions- und Betriebsdauertests werden im elektronischen Prüfbuch dauerhaft gespeichert (über einen Zeitraum von 3 Jahren, auch bei Netzausfall).

7.2 Prüfbuch

Im Prüfbuch sind sämtliche Ereignisse sowie die Ergebnisse der Funktions- und Betriebsdauertests abgespeichert.

Die Steuerung listet sämtliche Einträge aus dem Prüfbuch (in chronologischer Reihenfolge) am Bildschirm auf. Die Informationen können mit Hilfe der Bildlaufpfeile zeilenweise durchgeblättert werden.

Drucken: Druckt den aktuell ausgewählten Prüfbucheintrag über den eingestellten Drucker aus. Der Drucken-Befehl funktioniert nur, wenn der ONLITE local SB 128 Controller mit einem Drucker verbunden ist.

IrDA: Exportiert die Prüfbucheinträge an erreichbare IrDA-Geräte wie Laptop oder PDA. Durch Anklicken des "Ir"-Symbols wird die Funktion ausgeführt. Die IrDA-Funktionalität ist in Abschnitt 10.4 auf Seite 57 näher beschrieben.

Es können folgende Funktionen übertragen werden:

• Übersicht aller durchgeführten Tests.

• Ergebnisse des letzten Funktionstests bzw. Betriebsdauertests.

• Ergebnisse eines ausgewählten Tests.


In der Detailansicht werden die Start- und die Endzeit sowie der Grund für den Test, das Gesamtergebnis und aufgetretene Fehler für jede Leuchte angezeigt.

Die Anzeige der Leuchtenfehler ist nach Kreisen zusammengefasst.

Zusätzlich wird die Anzahl der zum Testzeitpunkt am Kreis installierten Leuchten angezeigt.

7.3 Automatischer Funktionstest

Der Funktionstest prüft die Notleuchten durch kurzzeitiges Umschalten in den Notbetrieb. Für das automatische Ausführen von Funktionstests können die gewünschte Uhrzeit und die Wochentage programmiert werden. Diese Einstellungen (Tag/Uhrzeit) können entweder für alle Kreise gleich oder für jeden Kreis einzeln eingegeben werden.

Bei unterschiedlichen Einstellungen der Ausgangskreise ist jeweils ein Registerblatt pro Kreis verfügbar. Das manuelle Starten des Funktionstests empfiehlt sich bei der Erstinbetriebnahme oder dann, wenn neue Komponenten dem ONLITE-System hinzugefügt oder sonstige Veränderungen am Notbeleuchtungssystem (z.B. Tausch von Leuchten, Änderungen an der Konfiguration) vorgenommen wurden.

HinweiseWenn die Anlage blockiert ist oder gerade ein Test, z.B. manuell, gestartet wurde, kann kein automatischer Test ausgelöst werden. Der automatische Test verzögert sich in diesem Fall um einen Tag, bis die eingestellte Uhrzeit wieder übereinstimmt. Wird versucht, bei blockierter Anlage einen Test manuell zu starten, erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung.

Ein Batteriefehler kann nur durch Starten eines "Betriebsdauertests" beseitigt werden.


Funktionstest starten

Alle Kreise gleich: Wenn dieses Auswahlfeld mit einem Häkchen markiert ist, wird der programmierte Zeitpunkt für alle Kreise übernommen.

Wochentage: Drücken Sie auf das Feld und wählen Sie durch Setzen des Häkchens die gewünschten Tage.

Uhrzeit: Drücken Sie auf das Feld und ändern Sie den Wert mit den vorgesehenen Pfeiltasten.

Funktionstest jetzt starten: Drücken Sie auf dieses Feld, um sofort einen Funktionstest auszuführen (Dauer: ca. 5 Minuten).

siehe auch Prüfbuch: Durch Drücken auf dieses Feld wird der letzte Funktionstesteintrag angezeigt (siehe Abschnitt 7.2 auf Seite 34).

Funktionstest gestartet

Bei einem laufenden Funktionstest werden angezeigt:

• Datum und Uhrzeit der Auslösung.

• Art der Auslösung: "Handauslösung": manueller Test. "Programmierte Zeit": automatischer Test.

• Fortschritt des laufenden Funktionstests in Stunden und Minuten.

Test abbrechen

Drücken Sie diese Taste, um den laufenden Funktionstest abzubrechen.


7.4 Automatischer Betriebsdauertest

Beim Betriebsdauertest werden die Batterien in den Leuchten bis zur Nennbetriebsdauer (zwischen 1 und 3 Stunden, abhängig vom Batterietyp) entladen. Wird die Nennbetriebsdauer nicht erreicht, erscheint die Fehlermeldung "Batteriefehler". Der Test dauert so lange, bis die Nennbetriebsdauer oder die zulässige Grenzbetriebsdauer der Batterie überschritten ist (Entladeschlussspannung erreicht und Tiefentladeschutz aktiviert) oder der Test manuell abgebrochen wird.

Für das automatische Ausführen von Betriebsdauertests kann der Tag, die gewünschten Monate und die Uhrzeit programmiert werden (z.B. um 23:00 an jedem 15. im Januar, April, Juli und Oktober). Diese Einstellungen können entweder für alle Kreise gleich oder für jeden Kreis einzeln eingegeben werden (in diesem Fall ist für jeden Kreis ein eigenes Registerblatt vorhanden).

Zusätzlich kann ausgewählt werden, ob der Betriebsdauertest des jeweiligen Kreises für Leuchten mit geraden Nummern und/oder für Leuchten mit ungeraden Nummern durchgeführt werden soll.

HinweiseFühren Sie den Betriebsdauertest außerhalb der Betriebszeiten durch und achten Sie darauf, dass die Batterien rechtzeitig zu Betriebsbeginn wieder vollständig aufgeladen sind.

Die Leuchten starten einen Betriebsdauertest nur dann, wenn der Ladezustand der Akkus ausreichend ist.


Betriebsdauertest starten

Alle Kreise gleich: Wenn dieses Auswahlfeld mit einem Häkchen markiert ist, werden der programmierte Zeitpunkt und die Auswahl der zu testenden Leuchten (gerade/ungerade) für alle Kreise übernommen. In diesem Fall sind keine weiteren Register für die anderen Kreise verfügbar.

gerade nummerierte Leuchten, ungerade nummerierte Leuchten: Durch Markieren dieser Auswahlfelder mit einem Häkchen stellen Sie ein, ob der Betriebsdauertest für die Leuchten mit gerader Nummer oder die Leuchten mit ungerader Nummer durchgeführt werden soll. Es können auch beide ausgewählt werden.

Tag, Monat: Drücken Sie auf das Feld und wählen Sie mit den Pfeiltasten den Tag sowie durch Setzen des Häkchens die gewünschten Monate aus.

Uhrzeit: Drücken Sie auf das Feld und ändern Sie den Wert mit den Pfeiltasten.

Betriebsdauertest jetzt starten: Drücken Sie diese Taste, um sofort einen Betriebsdauertest auszuführen. Dieser kann entsprechend der Nennbetriebsdauer bis zu drei Stunden laufen.

siehe auch Prüfbuch: Durch Drücken auf dieses Feld wird der Eintrag des letzten Betriebsdauertests angezeigt (siehe Abschnitt 7.2 auf Seite 34).

Betriebsdauertest gestartet

Bei einem laufenden Betriebsdauertest werden angezeigt:

• Datum und Uhrzeit der Auslösung.

• Art der Auslösung: "Handauslösung": manueller Test. "Programmierte Zeit": automatischer Test.

• Fortschritt des laufenden Betriebsdauertests in Stunden und Minuten.

Test abbrechen

Drücken Sie diese Taste, um den laufenden Betriebsdauertest abzubrechen.


7.5 Kontrolltest

Der Kontrolltest startet einen Betriebsdauertest an fehlerhaften Leuchten.

Kontrolltest jetzt starten...

Durch Drücken dieser Taste wird ein Betriebsdauertest der Leuchten gestartet, die einen Fehler gemeldet haben bzw. bei einem früheren Betriebsdauertest als fehlerhaft erkannt wurden.

Test abbrechen...

Durch Drücken dieser Taste wird der Kontrolltest abgebrochen.

7.6 Relais/Summer-Test

Dieses Menü zeigt den aktuellen Status der Relais mit den potenzialfreien Meldekontakten. Zu Testzwecken kann der Status der Relais manuell verändert werden (um z.B. eine Fernanzeige zu prüfen) und der Signalton des Summers sowie das Störungslämpchen (rote LED) überprüft werden.

Durch Drücken auf bzw. ändert die Steuerung sofort den Schaltzustand des ausgewählten Relais. Entsprechend werden der Summer und das Störungslämpchen ein- oder ausgeschaltet.

HinweisNach Verlassen des Menüs gehen alle Relais automatisch in die Normalstellung.


8 Leuchten

8.1 Allgemeines

Im Menü "Leuchten" kann der Status der Leuchten eingesehen und die Einstellungen für einzelne Leuchten oder Kreise, sowie die Adressierung der Leuchten vorgenommen werden.

8.2 Leuchten - Status

Das Register "Status" zeigt den aktuellen Status der Leuchten. Der Status aller installierten Leuchten wird zyklisch abgefragt. Die Anordnung entspricht den bei der Adressierung zugewiesenen logischen Adressen (und nicht den DALI-Adressen in den Vorschaltgeräten).

HinweisEs werden nur DALI-Notleuchten (Device Type 1) angezeigt.

Die Leuchten werden getrennt nach DALI-Kreisen einzeln angezeigt. Die Position einer Leuchte in der Anzeige beginnend von links entspricht der zugeordneten logischen Adresse (1. von links ist Leuchte 1, letzte von links ist Leuchte 64).

Die Leuchten können folgenden Status haben:

eingeschaltet

ausgeschaltet Ladefehler

defekt Kommunikationsfehler

nicht vorhanden Betriebsdauertest verzögert

Testfehler Test läuft


8.3 Leuchten - Einstellungen

Im Register "Einstellungen" können den Leuchten Zusatzinformationen (Standort, Infotext) zugeordnet werden. Außerdem steht der Befehl "Test" zur Verfügung, mit dem direkt der Zustand der Leuchte überprüft werden kann.

HinweiseVor dem Einstellen der Leuchten muss die Zuordnung der Leuchten erfolgt sein (siehe Abschnitt 8.4 auf Seite 43).

Die Betriebsart kann auf "Dauerschaltung", "Bereitschaftsschaltung" oder "geschaltetes Dauerlicht" gesetzt werden.

Die Anzeige der Leuchten ist identisch zur Anzeige im Register "Status" (siehe Abschnitt 8.2 auf Seite 40).

Sie haben zwei Möglichkeiten, die Leuchten einzustellen:

• alle Leuchten eines Kreises (die bestehenden Einstellungen für alle Leuchten im ausgewählten Kreis werden überschrieben).

• jede Leuchte einzeln.

Um nur eine Leuchte einzustellen, drücken Sie auf das entsprechende Leuchtensymbol. Wenn alle Leuchten eines Kreises dieselben Werte erhalten sollen, drücken Sie auf den Verweistext (z.B. Kreis1).

HinweiseSicherheitsleuchten, die mit PC Emergency + EMC-Modul bestückt sind, können nur in Dauerschaltung betrieben werden!

Die Funktion "geschaltetes Dauerlicht" ist nur möglich, wenn ein ONLITE local Switch-Modul installiert ist. Bei der Betriebsart "geschaltetes Dauerlicht" ist die Wirkung der Tastereingänge wie folgt:

• Tastereingang S1 wirkt auf Kreis 1 oder einzelne Leuchten im Kreis 1.





Die erste Zeile zeigt die Bezeichnung des Kreises und der Leuchte, die bearbeitet werden soll (bzw. "alle Leuchten", wenn der gesamte Kreis gewählt wurde).

• Test: Mit dieser Taste können Sie Leuchten testen und lokalisieren. Bei gedrückter "Test"-Taste wird die entsprechende Leuchte (oder alle Leuchten eines Kreises) ein- oder ausgeschaltet.

• Lokalisieren: Durch Setzen dieses Auswahlkästchens wird der Lokalisierungsmodus aktiviert. Während des Lokalisierens wird die Leuchte alle 2 Sekunden ein- und ausgeschaltet.

• Standort, Leuchtmittel, Info: In diesen Textfeldern (max. 30 Zeichen pro Zeile) können Sie nützliche Informationen zu den Leuchten angeben, um z.B. bei einem notwendigen Leuchtmittelwechsel das richtige Ersatzteil vor Ort zu haben. Diese Informationen werden in einem Fehlerfall bei aktivierter GSM-Benachrichtigung mit der SMS übertragen. Durch Drücken auf das entsprechende Textfeld wird ein Fenster mit einer Tastatur eingeblendet. Geben Sie den gewünschten Text mit Hilfe dieser Tastatur ein.

Wenn Sie die Einstellungen-Seite für einen ganzen Kreis (alle Leuchten) geöffnet haben, können Sie auch nur bestimmte Einstellungen (Schaltungsart, Standort, Leuchtmittel, Info) für die Leuchten im Kreis übernehmen.

Sie können jede beliebige Kombination aus den folgenden Einstellungen auf alle Leuchten im Kreis übertragen:

• "Schaltungsart": Dauerschaltung (DS), Bereitschaftsschaltung (BS) oder S1 (geschaltetes Dauerlicht).

• "Standort Text" entspricht dem Eintrag im Feld "Standort".

• "Leuchtmittel Text" entspricht dem Eintrag im Feld "Leuchtmittel".

• "Info Text" entspricht dem Eintrag im Feld "Info".


8.4 Leuchten - Einrichten

Die angeschlossenen Leuchten werden im Register "Einrichten" konfiguriert. Dabei wird jeder Leuchte sowohl eine DALI-Adresse, als auch eine logische Adresse zugeordnet. Damit ist es möglich, die installierten Leuchten zu lokalisieren, in der Leuchtenliste zu identifizieren und zu benennen.

Neuinstallation eines DALI-Kreises

Um Leuchten in einem Kreis zu installieren, drücken Sie auf die Kreisbezeichnung (z.B. Kreis1).

Sie können nun wählen zwischen:

• Systemerweiterung: Hinzufügen einer oder mehrerer Leuchten, ohne die bestehende Leuchtenadressierung und die Info-Texte zu verwerfen.

• Neuinitialisierung: Neuadressierung aller an den jeweiligen Kreis angeschlossenen Leuchten. Bereits zugeordnete Leuchten werden gelöscht und neu adressiert!

Wurde "Systemerweiterung" gewählt, wird vor dem eigentlichen Suchen die aktuelle Leuchteninstallation überprüft. Alle am Bus installierten Leuchten werden gesucht.

Es wird außerdem überprüft, ob Leuchten mit gültigen Adressen am Bus installiert sind, die nicht in der Liste des ONLITE local SB 128 Controller vorhanden sind. Werden solche Leuchten gefunden, werden sie automatisch hinzugefügt.

Werden einzelne Leuchten nicht gefunden, erfolgt eine Abfrage, ob sie aus der Liste gelöscht werden sollen (nur bei Notleuchten).


Der ONLITE local SB 128 Controller sucht nun am gewählten DALI-Kreis nach angeschlossenen Leuchten und zeigt die Anzahl der gefundenen Leuchten an. Das System unterscheidet zwischen DALI-Notleuchten und anderen Leuchten.

Auswahl der Zuordnungsmethode

Wählen Sie die Zuordnungsmethode aus:

• Codierschalter verwenden: Die Anordnung der Leuchten wird entsprechend der Kodierung der Adressschalter an den Notleuchten vorgenommen. Diese Adressierungsmethode ist nur bei Notleuchten mit Adressschaltern möglich.

• EZ-Adressierung: Die DALI-Adresse der zu adressierenden Leuchte wird über die Status-LED der Leuchte ausgegeben (Blinkmuster rot/grün). Diese Adresse wurde vorher festgelegt. Anschließend wird am Controller eine logische Adresse zugeordnet.

• Optische Suchmethode/GSM: Den gefundenen Leuchten kann eine logische Adresse manuell zugeordnet werden. Diese Zuordnung kann auch über das GSM-Modul mit Hilfe eines Mobiltelefons vorgenommen werden (siehe Abschnitt 10.2 auf Seite 53).

Drücken Sie auf Weiter, um die Zuordnung der Leuchten entsprechend der gewählten Methode durchzuführen. Bei aktivierter Option "Codierschalter verwenden" nimmt die Anlage die Zuordnung automatisch vor und kehrt dann zum Register "Einrichten" zurück.

HinweisSind Kodierschalter außerhalb des gültigen Bereichs (1 bis 64) oder mehrfach vergeben, werden diese Leuchten nicht zugewiesen. Es erscheint ein Dialogfeld mit der Anzahl der nicht zugewiesenen Leuchten. Während dieser Zeit blinken diese Leuchten, um sie lokalisieren zu können.

Bei Auswahl von "EZ-Adressierung" beginnt die Statusanzeige-LED bei jeder Notleuchte nach einem bestimmten Muster rot/grün zu blinken.

Dieses LED-Blinkmuster muss für jede einzelne Leuchte aufgezeichnet werden. Mit Hilfe dieser Information und dem Tridonic Adressierungstool EZ PRO ADDRESS (Art.-Nr. 89899836) kann die DALI-Adresse bestimmt werden.


Verwenden Sie das Adressierungstool EZ PRO ADDRESS wie folgt:

• Starten Sie EZ PRO ADDRESS, indem Sie gleichzeitig die rote und grüne Taste drücken.

• Geben Sie das Blinkmuster für jede Notleuchte mit Hilfe der roten/grünen Tasten ein. Die DALI-Adresse der ausgewählten Leuchte wird dann am EZ PRO ADDRESS-Bildschirm angezeigt.

• Wiederholen Sie den vorhergehenden Schritt für alle Notleuchten der Anlage, um die jeweilige DALI-Adresse zu ermitteln.

In diesem Fenster kann jeder Leuchte mit einer bestimmten DALI-Adresse eine logische Adresse zugeordnet werden. Während der Zuordnung sind alle Leuchten abgeschaltet. Die Taste "zuweisen" wird inaktiv, sobald allen Leuchten ohne Adresse eine DALI-Adresse und eine logische Adresse zugeordnet wurden.

Drücken Sie auf "Weiter", um die Anordnung zu speichern und anschließend auf "Fertigstellen", um die Leuchtenzuordnung abzuschließen und die Einstellungen zu speichern.

Bei aktivierter Option "Optische Suchmethode / GSM" erscheint das folgende Fenster.

In diesem Fenster wird die Reihung der installierten Leuchten in der Leuchtenliste manuell vorgenommen. Zunächst sind alle Leuchten abgeschaltet. Um die Zuordnung der Leuchten vorzunehmen, gehen Sie wie folgt vor:

• Drücken Sie autom. Suchlauf. Die Leuchten des gewählten Stromkreises beginnen einzeln zyklisch aufzuleuchten. Die Schaltfläche wechselt von autom. Suchlauf auf STOP.

• Drücken Sie STOP, sobald die Leuchte hell aufleuchtet, die anschließend zugewiesen werden soll. Das zyklische Aufleuchten wird gestoppt und die Schaltfläche wechselt wieder auf autom. Suchlauf.


Die logische Adresse gibt die Position der Leuchte in der Leuchtenanzeige (Statusfenster ...) an. Sie kann mit Hilfe des Zahlenfeldes links neben der Taste zuweisen verändert werden. Durch Drücken der Auf/Ab-Tasten wird die nächstkleinere/nächstgrößere freie logische Adresse eingestellt.

Sollten Sie im automatischen Suchlauf zu spät auf STOP gedrückt haben, können Sie mit den Tasten << und >> die Leuchten in Einzelschritten aufleuchten lassen. Sie können die Reihung natürlich auch generell mit diesen beiden Tasten vornehmen, ohne den automatischen Suchlauf zu verwenden.

Im Textfeld "Standort" können Sie Informationen zur Position der Leuchte eintragen.

Drücken Sie die Taste zuweisen, sobald die gewünschte Leuchte gewählt ist und hell aufleuchtet. Damit wird diese Leuchte an der gewählten logischen Adresse in die Liste eingefügt. Diese Position wird links neben der zuweisen-Taste angezeigt.

Im obigen Bild wird die Leuchte somit als 1. Leuchte in die Liste übernommen, wenn Sie zuweisen drücken. Die logische Adresse wechselt anschließend auf die nächste freie Adresse. Verfahren Sie so mit den restlichen Leuchten, bis alle Leuchten in der gewünschten Reihenfolge angeordnet sind.

Sind alle Leuchten des Stromkreises zugewiesen, müssen Sie die Reihung noch abspeichern. Drücken Sie dazu auf Weiter.

Drücken Sie nun die Taste Fertigstellen, um die Leuchtenzuordnung abzuschließen und die Einstellungen zu speichern.

Wurden nicht alle Leuchten zugewiesen, erfolgt die Abfrage, ob die restlichen Leuchten automatisch zugewiesen werden sollen. Wenn ja, werden die Leuchten in der Reihenfolge, in der sie gefunden wurden, den nächsten freien logischen Adressen zugewiesen.

Verfahren Sie mit den restlichen DALI-Kreisen wie oben beschrieben.


Einrichten einzelner Leuchten

Wird im Register "Einrichten" eine einzelne Leuchte ausgewählt (anstatt wie im vorhergehenden Abschnitt beschrieben ein ganzer Kreis), so erscheint das nebenstehende Fenster.

• Lokalisieren: Während des Lokalisierens wird die Leuchte alle 2 Sekunden ein- und ausgeschaltet.

• Löschen: Entfernt die Leuchte dauerhaft vom Bus und aus der Leuchtenliste des ONLITE local SB 128 Controllers. Die DALI-Adresse im Vorschaltgerät und die in der Leuchtenliste des ONLITE local SB 128 Controllers gespeicherten Informationen (Parameter, Info-Texte) werden gelöscht.

• Gerät tauschen: Fällt eine Leuchte am Bus aus und wird durch eine andere ersetzt, können hier alle Einstellungen der alten Leuchte auf die neue übertragen werden. Es wird eine Systemerweiterungssuche durchgeführt und anschließend der Dialog "Zuweisen" für diese logische Adresse aufgerufen. Die angezeigte logische Adresse kann beim Gerätetausch nicht verändert werden.

• Doppeladressierung auflösen: Besitzen zwei Leuchten dieselbe DALI-Adresse (z.B. durch Hinzufügen einer bereits adressierten Leuchte), kann der dadurch entstehende Konflikt mit dieser Einstellung behoben werden. Ein Konflikt wird im Status-Fenster durch einen Kommunikationsfehler angezeigt. Die angewählte(n) Leuchte(n) wird (werden) gelöscht, eine Systemerweiterungssuche durchgeführt und anschließend der Dialog "Zuweisen" für diese eine Leuchte aufgerufen. Alle Einstellungen, die zuvor für diese Leuchten vorgenommen wurden, werden übernommen.


8.5 Einrichten von Kreisen mit ONLITE local Extender

HinweiseEs können maximal 3 ONLITE local Extender-Module an den DALI-Bus B (Klemmen B-D1, B-D2) angeschlossen werden. Der DALI-Bus A (Klemmen A-D1, A-D2) ist nicht für den Anschluss von ONLITE local Extender-Modulen konzipiert. Ist ein ONLITE local Extender-Modul an DALI-Bus B (an die Klemmen B-D1, B-D2) angeschlossen, so können Leuchten an diesem DALI-Bus nur noch über das ONLITE local Extender-Modul angesprochen werden.

Es ist nicht zulässig, Leuchten und ONLITE local Extender-Module direkt an den DALI-Bus B (Klemmen B-D1, B-D2) anzuschließen.

Neuinstallation eines DALI-Kreises

Um die an DALI-Bus B angeschlossenen ONLITE local Extender-Module zu installieren, drücken Sie auf eine der Kreisbezeichnungen Kreis 2 - Kreis 4, z.B. "Kreis2".

Um die Kreise 2 bis 4 anzuzeigen, verwenden Sie die Bildlauf-Pfeile rechts im Bild.

Sie können nun wie im Register "Einrichten" wählen zwischen:

• Systemerweiterung oder

• Neuinitialisierung.

In der Anlage wird immer zuerst nach Extender-Modulen gesucht (siehe folgende Abbildung).

Nach der erfolgreichen Suche leuchtet zunächst keine der an den ONLITE local Extender angeschlossenen Leuchten.


Während der Zuweisung der einzelnen ONLITE local Extender leuchten jeweils alle an den ausgewählten Extender-Modulen angeschlossenen Leuchten.

Sie können frei wählen, welchem Kreis (Kreis 2 bis 4) Sie welchen Extender zuweisen.

Abschließen der Zuweisung.

Ist ein ONLITE local Extender angeschlossen, wird zusätzlich der Eintrag Extender angezeigt.

Durch Drücken auf Extender wird das nebenstehende Fenster geöffnet.

• Löschen: Löscht den ONLITE local Extender dauerhaft vom Bus und aus der Liste des Controllers.

• Extender tauschen: Fällt ein Extender am Bus aus und wird durch einen anderen ersetzt, so kann mit Hilfe dieser Funktion die logische Adresse des alten Extender auf den neuen übertragen werden.

• Doppeladressierung auflösen: Ermöglicht das Beheben von Konflikten durch Doppeladressierung von Extender-Modulen.


Zuordnen der Leuchten über GSM-Mobiltelefon

Alternativ zur Einrichtung der Leuchten über die Steuertasten am Touch-Panel, können diese auch über ein GSM-Mobiltelefon konfiguriert und zugeordnet werden. Dabei verfahren Sie wie zuvor beschrieben, mit dem Unterschied, dass Sie zur Dateneingabe die Tasten des Mobiltelefons verwenden.

Voraussetzung dafür ist, dass ein ONLITE GSM-Modul mit dem ONLITE local SB 128 Controller verbunden ist.

Wählen Sie vor dem Zuordnen der Leuchten zuerst die Nummer des GSM-Moduls mit einem MFV-Telefon. Anschließend können Sie die Leuchten über die Telefontasten des GSM-Telefons konfigurieren.

Folgende Tasten am GSM-Telefon entsprechen den Tasten am Touch-Panel:

HinweiseDer erfolgreiche Verbindungsaufbau zum ONLITE GSM-Modul wird durch ein akustisches Signal des ONLITE GSM-Moduls bestätigt. Danach muss eine PIN-Nummer eingegeben werden, siehe Abschnitt 10.2 auf Seite 53. Zusätzlich blinkt die grüne LED des ONLITE GSM-Moduls.

Das Einrichten der Leuchten muss direkt am ONLITE local SB 128 Controller gestartet werden. Der Zugang über ein GSM-Telefon ist nur möglich, wenn der Zuweisen-Dialog aktiv ist. Alle anderen Schritte während der Konfiguration müssen direkt am ONLITE local SB 128 Controller vorgenommen werden.

Touch-Panel Mobiltelefon

Zuweisen Taste 1

Start / Stopp Taste 5

<< zurück Taste 4

>> vor Taste 6


9 Meldungszuordnung Relais / Summer / GSM

9.1 Allgemeines

Dieses Menü zeigt den aktuellen Status der Relais. Zusätzlich können die verschiedenen Zustände der Anlage den Relais, dem Summer oder Meldungen über das ONLITE GSM-Modul zugeordnet werden.

9.2 Status

Das Register "Status" zeigt den aktuellen Status der Relais mit den potenzialfreien Meldekontakten.

9.3 Zuordnungen

Unter "Zuordnungen" werden die Zuordnungen der Systemzustände (ändern sich nur nach Ausführen eines Funktions- bzw. Betriebsdauertests) zu den Meldekontakten der Relais und dem Summer, sowie für die Übertragung in das GSM-Mobilfunknetz mittels SMS (Short Message Service) festgelegt. Die Relais schalten von "abgefallen" auf "angezogen" um, wenn eine zugeordnete Meldung auftritt.

Beim Summer ertönt ein Signal und bei GSM wird eine SMS-Nachricht an ein GSM-Mobiltelefon gesendet.

Für folgende Systemzustände können die Meldearten konfiguriert werden:

• Netzbetrieb (keine Tests laufen und es sind keine Fehler aufgetreten).

• Funktionstest oder Betriebsdauertest wird gerade durchgeführt.

• Lampenfehler, Batteriefehler oder Vorschaltgerätefehler ist beim letzten Test aufgetreten.

• Kommunikationsproblem auf dem DALI-Bus.


Ordnen Sie den aufgeführten Meldungen durch Setzen von Häkchen die gewünschten Meldearten zu. Sie können die Meldearten für jede Meldung beliebig kombinieren (von keine bis alle ausgewählt). So können Sie z.B. bei einem Batteriefehler über eines der Relais eine Fernanzeige aktivieren, den Summer ertönen und eine entsprechende SMS senden lassen.

Für die SMS-Meldungen stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Diese werden durch zusätzliche Symbole rechts des Auswahlkästchens angezeigt. Die Infoseite (siehe nebenstehendes Bild) enthält Informationen zu den verfügbaren Symbolen.

Werkseinstellungen: Drücken Sie diese Taste, um die Meldezuordnung auf die Werkseinstellungen (entsprechend VDE 0108) zurückzustellen.

Hinweis Beachten Sie die nationalen Richtlinien und Vorschriften bei Verwendung einer Fernanzeige für Notbeleuchtungsanlagen.


10 Angeschlossene Geräte

10.1 Allgemeines

In diesem Menü können Sie optionale Geräte/Komponenten für den ONLITE local SB 128 Controller konfigurieren.

10.2 ONLITE GSM-Modul

Damit das GSM-Modul eine Verbindung zu einem Mobilfunk-Netz herstellen kann, muss eine SIM-Karte in das Modul eingelegt werden. Für die Montage und Inbetriebnahme des ONLITE GSM-Moduls lesen Sie bitte die entsprechende Montage- und Betriebsanleitung.

Version: Zeigt die Versionsnummer des GSM-Moduls an.

Provider: Zeigt den Netzbetreiber (Provider) an.

Bei Störung SMS an: Drücken Sie auf das Feld, und geben Sie mit der Tastatur eine Rufnummer ein. Bei Auftreten einer Störung wird, falls konfiguriert, eine SMS an die angegebene Rufnummer verschickt.

Freisprechen: Ermöglicht es zum Beispiel, sich während der Installation mit Kollegen abzusprechen.


Lautsprecher-Lautstärke: Drücken Sie auf die Auf/Ab-Pfeile, um die Lautstärke einzustellen. Die Balken zeigen die aktuelle Lautstärke an.

Es steht ein Telefonbuch zu Verfügung, in dem dauerhaft wichtige Telefonnummern gespeichert werden können.

Telefonnummern können entweder aus dem Telefonbuch ausgewählt oder über die Zifferntasten direkt eingegeben werden.

Um eine Telefonverbindung aufzubauen, geben Sie die gewünschte Telefonnummer ein und drücken anschließend die Abheben-Taste.

HinweisWenn beim Drücken der "beenden"-Taste die GSM-Verbindung noch besteht, wird der Benutzer gefragt, ob die Verbindung aufrechterhalten werden soll (um z.B. während des Vorgangs mit dem Kollegen zu sprechen) oder beendet werden soll.

Der Zustand des ONLITE GSM-Moduls wird vom ONLITE local SB 128 Controller laufend geprüft. Gegebenenfalls werden folgende Hinweise anstelle des vorher gezeigten Einstellungsfensters angezeigt:

Kein GSM-Modul angeschlossen: Es ist entweder kein GSM-Modul vorhanden oder es ist nicht richtig angeschlossen (Datenleitungen, Stromversorgung). Nachdem der Fehler behoben ist, kann die Verbindung durch Drücken der OK-Taste aufgebaut werden.

Grundanzeige, wenn kein GSM-Modul angeschlossen ist.


HinweiseAchten Sie darauf, dass ihr Netzbetreiber den SMS-Dienst unterstützt und das Empfängertelefon SMS empfangen kann.

Einige SIM-Karten sind durch einen PIN-Code geschützt. In diesem Fall muss der PIN-Code über die Steuerung eingegeben werden.

Um die Fernsteuerung zu aktivieren, muss ein PIN-Code festgelegt werden. Diese PIN muss dann am anrufenden Mobiltelefon eingegeben werden. Ist die PIN korrekt, ist die Fernwartung erlaubt.

Grundanzeige, wenn noch keine PIN eingegeben wurde.

Pin eingeben: Drücken Sie auf "PIN-Code"-Feld, um mit der Tastatur den Zahlencode der SIM-Karte einzugeben. Der Code wird verdeckt angezeigt (****).


10.3 Drucker

Der ONLITE IR-Printer ist ein tragbarer Thermodrucker zum Ausdrucken der vom Controller aufgezeichneten Prüfprotokolle und der aktuellen Anlagenkonfiguration. Ab Software-Version 2.30 und Hardware-Version A2 des SB 128 Controller kann der neue IrDA-Drucker verwendet werden.

Der Drucker arbeitet bidirektional. Durch ein verbessertes Übertragungsprotokoll ist die Infrarot-Übertragung weniger störungsanfällig.

Für die Inbetriebnahme des ONLITE IR-Druckers lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung des Druckers.

Schnittstelle: Zeigt die verwendete Schnittstelle an.

Drucker: Zeigt den gewählten Druckertreiber an. Der Drucker kann aus der Auswahlliste gewählt werden.

Drucken:

• Alle Tests: Druckt alle gespeicherten Testergebnisse. Diese Funktion steht nur zur Verfügung, wenn der Drucker "IrDA Drucker (IrLPT)" ausgewählt ist.

• letzter Betriebsdauertest und letzter Funktionstest: Druckt die letzten Testergebnisse.

• Konfiguration: Die aktuelle Konfiguration des ONLITE local SB 128 Controller wird gedruckt.


10.4 IrDa-Schnittstelle

Jeder ONLITE local SB 128 Controller ist mit einer IrDA-Schnittstelle ausgestattet. Zum Öffnen des IrDA-Menüs klicken Sie im Menü "Angeschlossene Geräte" (siehe Abschnitt 10.1 auf Seite 53) auf "IrDA".

Das Feld verfügbare Infrarot Geräte zeigt an, welches IrDA-Gerät aktuell mit dem ONLITE local SB 128 Controller verbunden ist.

Konfiguration (Text): Durch Anklicken von "Konfiguration (Text)" kann die zu übertragende Information ausgewählt werden:

• Alle Tests: Überträgt eine Übersicht der durchgeführten Tests.

• Letzter Funktionstest und Letzter Betriebsdauertest: Überträgt die letzten Testergebnisse.


10.5 ModBus

Mit Hilfe des ModBus-Anschlusses kann der ONLITE local SB 128 Controller vernetzt werden, z.B. mit dem GO ON Package. Zum Öffnen des ModBus-Menüs klicken Sie im Menü "Angeschlossene Geräte" (siehe Abschnitt 10.1 auf Seite 53) auf den Eintrag "ModBus".

ModBus-Adresse: In diesem Feld können Sie die ModBus-Adresse einstellen.

ModBus-Aktivierung: Aktivieren von ModBus entweder über die RS 232- oder die IrDA-Schnittstelle oder deaktivieren von ModBus.

Für den Anschluss des GO-ON Package an den ONLITE local SB 128 Controller muss der ModBus auf "Modbus RS232" eingestellt werden.


11 Gerätekonfiguration

11.1 Allgemeines

Im Menü "Gerätekonfiguration" können Sie die Sprache auswählen, Datum und Uhrzeit einstellen, die Display-Einstellungen vornehmen und den Passwortschutz aktivieren.

11.2 Optionen

In diesem Menü stellen Sie die Sprache, die Uhrzeit und das Datum ein.

Gerätebezeichnung: Um die Gerätebezeichnung zu ändern, drücken Sie auf den Text.

Die Gerätebezeichnung dient der Unterscheidung der ONLITE local SB 128 Controller. Sie wird in der Grundanzeige (Startscreen) angezeigt und bei SMS-Nachrichten verwendet.

Sprache: Um die Sprache für die Anzeige auszuwählen, drücken Sie auf die Optionsliste und anschließend auf die gewünschte Sprache. Folgende Sprachen sind wählbar: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch.

Passwortschutz: Durch Drücken der Taste EIN oder AUS kann der Passwortschutz aktiviert oder deaktiviert werden. Die gewählte Funktion wird fett angezeigt. Nach dem erstmaligen Drücken der Taste EIN wird der Anwender aufgefordert, ein Passwort einzugeben. Falls Sie das Passwort vergessen haben, können Sie den Passwortschutz jederzeit durch Eingabe des Sicherheitspassworts "ONLITE" deaktivieren.


Systemzeit, Systemdatum: Um die Uhrzeit und das Datum einzustellen, drücken Sie auf den entsprechenden Wert. Es erscheint ein Dialogfeld, in dem Sie mit Hilfe der Pfeile die gewünschten Werte einstellen können. Zusätzlich kann zum Datum auch die Sommer- / Winterzeitumstellung ausgewählt werden.

Derzeit sind folgende Zeitzonen möglich:

• GMT (London, Edinburgh, Lissabon, ...)

• GMT + 1h (Brüssel, Berlin, Wien, Zürich, ...)

• GMT + 2h (Bukarest)

• GMT + 2h (Helsinki, Kiew, Riga, ...)

• GMT + 2h (Athen, Istanbul, Minsk, ...)

11.3 Display

Unter "Display" können die Helligkeit und der Kontrast des Displays eingestellt und die Koordinaten des Touch-Panels neu kalibriert werden.

Touch Panel - Reinigen: Drücken Sie die Taste, bevor Sie das Touch-Panel mit einem weichen Tuch reinigen. Das Touch-Panel wird für 20 Sekunden deaktiviert.

Touch Panel - Abgleich: Drücken Sie die Taste, um die Koordinaten des Panels neu zu kalibrieren. Sie müssen im folgenden

Dialog 3-mal auf ein Ziel drücken (Mitte, oben links, unten rechts), um den Abgleich abzuschließen.

LCD Kontrast: Durch Drücken der Tasten -- oder ++ können Sie den Kontrast des Displays verringern bzw. erhöhen. Sie sehen die Veränderungen sofort.


11.4 Service

Software Version: Zeigt die aktuelle Software-Version an.

Weitere Optionen: Sind nur nach Eingabe eines speziellen Passworts zugänglich. Im Normalfall werden diese nicht benötigt.


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is

1.G

röß

ere

n L

eitu

ngsq

ue

rsch

nitt

ve

rwe

nde

n.2.

Leitu

ngs

län

ge r

edu

zier

en.

Hin

we

is:

Blin

kfol

ge

be

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zela

dre

ssie

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loka

lisie

rten

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uch

tun

gse

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F, E

M-I

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ist.

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M-P

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ED

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Com

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LE

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La

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, w

enn

L' a

n is

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LE

D a

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M-P

RO

EZ

2 u

nd E

M-P

OW

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L

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wei

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Lok

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ng.

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M-I

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ard

DA

LI-

Ge

räte

sin

d:•

EM

-PR

O,

EM

-PR

O E

Z,

EM

-PR

O E

Z 2

, C

om

boC

onn

ect

, E

M-P

OW

ER

LE

D u

nd

Em

erg

ency

Po

wer

Pa

ck

Leuc

hte

blin

kt b

ei k

reis

we

item

Lo

kalis

iere

n.

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rwä

rtsk

om

mu

nika

tion

ist

mö

glic

h)

1.S

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s-L

ED

an

der

Le

uch

te ü

be

rprü

fen.

2.P

rüfe

n,

ob S

tro

mve

rsor

gung

an

de

r L

euch

te v

orh

ande

n is

t.3.

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om

vers

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ng is

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de

r Le

uch

te v

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n, L

ED

und

La

mp

e a

us -

ele

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nisc

hes

Vo

rsch

altg

erät

au

stau

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n.

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aßn

ahm

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in r

ech

ter

Sp

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sfüh

ren

und

da

nach

te

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n.

1.D

AL

I-U

SB

am

be

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en

Kre

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es

SB

12

8 an

sch

ließ

en.

2.LU

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tart

en.

3.Le

uch

te m

itte

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illie

rte

Info

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tion

en

übe

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Tric

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.4.

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wo

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pre

chen

den

Leu

chte

am

Bu

s si

chtb

ar

- N

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uch

tun

gse

inh

eit

aus

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.5.

An

twor

t: F

ram

ing-

Feh

ler

(Te

leg

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m-K

olli

sion

), D

opp

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dres

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seh

r w

ahr

sche

inlic

h.D

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essi

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.E

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pre

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euc

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en

ü "E

inst

ellu

nge

n" a

usw

ähl

en;

"Do

ppel

adre

ssie

run

g a

uflö

sen

" a

usw

ähle

n.

Ko

mm

uni

katio

nsfe

hle

r a

ufg

run

d e

ines

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sch

en

Au

sgan

gsty

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EM

-PR

O s

ollt

e si

ch a

ls S

tan

dard

DA

LI-

Ger

ät m

eld

en

.B

est

imm

te G

erä

te m

eld

en

sich

als

eD

-Ge

räte

.

SB

12

8 a

uf d

ie le

tzte

gü

ltig

e S

oftw

are

vers

ion

akt

ualis

iere

n.D

ana

ch S

yste

me

rwe

iteru

ng

dur

chfü

hre

n.

ES

-IF

Ko

mm

unik

atio

nsf

ehl

er (

8 W

Re

ttung

s- u

nd

Sic

herh

eits

leuc

hten

).D

iese

Leu

chte

n m

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en im

No

tbet

rieb

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er

ein

en

Kom

mu

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tion

sfeh

ler.

Feh

lerz

ust

and

An

alys

eM

ög

lich

e M

aß

nah

men

zu

r F

ehle

rbeh

ebu

ng

68O

NLI

TE

loca

l SB

128

Con

trol

ler

12.4

Leu

chte

mel

det

wäh

ren

d d

es B

etri

ebs

Lam

pen

feh

ler

Feh

lerz

ust

and

An

alys

eM

ög

lich

e M

aßn

ahm

en z

ur

Feh

lerb

eheb

un

gLe

uch

te ü

berp

rüfe

nL

euch

te a

uf F

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eben

e v

erf

ügb

ar.

Prü

fen

, ob

Leu

chte

au

f Fel

deb

ene

ve

rfü

gbar

ist.

Leu

chte

am

ric

htig

en K

reis

ang

esc

hlo

ssen

.V

erd

rah

tun

g a

uf F

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ebe

ne

prü

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und

gg

f. ko

rrig

iere

n; V

era

ntw

ort

lich

keit:

übl

ich

erw

eis

e E

lekt

roin

stal

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ure

.

Feh

lerm

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un

g d

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ampe

Lam

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/LE

D-S

trei

fen

OK

?1

.W

en

n n

ötig

, prü

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un

d au

stau

sche

n d

er

Lam

pe/

LED

.D

ana

ch m

uss

ein

Fu

nktio

nste

st d

urch

gef

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t we

rden

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Te

st e

rfo

lgre

ich

: ke

ine

we

itere

n M

aßna

hmen

;-

Fal

ls n

icht

OK

, si

ehe

Pun

kt 2

.2

.W

en

n F

unk

tions

test

nic

ht O

K,

gle

iche

Vo

rgeh

ensw

eis

e w

ie z

uvo

r be

sch

riebe

n, a

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r m

it an

dere

r (z

we

iter)

L

ampe

.-

Te

st e

rfo

lgre

ich

: ke

ine

we

itere

n M

aßna

hmen

;-

Fal

ls n

icht

OK

, si

ehe

Pun

kt 3

.a)

- d)

.3

.a

.) 8

W L

euch

te -

Le

uch

te w

ech

seln

ode

r A

usta

usch

-Kit

verw

en

den.

b.)

Not

bel

eu

chtu

ng

sein

heit

tau

sche

n.c.

) E

lekt

roni

sche

s V

ors

chal

tger

ät t

ausc

hen.

d.)

LE

D-E

inhe

it au

sta

usc

hen

(EM

-PO

WE

R L

ED

xx).

Hin

we

is:

Au

fzei

chn

ung

im P

rüfb

uch

erf

orde

rlich

.

Lam

pe d

unk

el.

1.S

cha

ltung

sart

übe

rprü

fen:

Ber

eits

chaf

tssc

haltu

ng,

Dau

ers

chal

tung

od

er S

x.2

.L

ED

ric

htig

an

schl

ieß

en.

3.

Ric

htig

er L

ED

-Wa

ndle

r ei

ngeb

aut

(ein

e/z

wei

Lam

pen,

Le

istu

ng)?

69O

NLI

TE

loca

l SB

128

Con

trol

ler

12.5

Leu

chte

mel

det

Bat

teri

efeh

ler

12.6

Leu

chte

mel

det

Lad

efeh

ler

Feh

lerz

ust

and

An

alys

eM

ög

lich

e M

aßn

ahm

en z

ur

Feh

lerb

eheb

un

gLe

uch

te ü

berp

rüfe

nL

euch

te a

uf F

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eben

e v

erf

ügb

ar.

Prü

fen

, ob

Le

uch

te a

uf

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deb

ene

ver

fügb

ar is

t.

Lad

ele

itung

an

gesc

hlo

sse

n.V

erd

rah

tun

g d

er L

euc

hte

üb

erp

rüfe

n.

Bat

terie

an

gesc

hlo

sse

n.V

erd

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g d

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hte

üb

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rüfe

n.

Mel

dung

Ba

tter

iefe

hle

rB

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riesp

ann

ung

mes

sen

- si

eh

e B

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ries

atz

.1

.W

enn

die

Bat

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spa

nnun

g:

a.)

nich

t OK

ist:

Bat

terie

satz

au

stau

sche

nb

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K is

t: B

etr

ieb

sdau

erte

st d

urc

hfü

hren

- s

ieh

e a

uch

Pu

nkt

2.

Bet

rieb

sda

uer

test

dur

chfü

hren

.2

.B

etrie

bsd

aue

rte

st d

urch

führ

en

: a

.) K

ein

e F

ehl

erm

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ung

: OK

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Ern

eut

Ba

tter

iefe

hle

r: B

att

erie

satz

aus

taus

chen

;B

etr

ieb

sdau

erte

st n

och

ma

ls d

urch

füh

ren

(La

deze

it vo

n 24

Std

. be

ach

ten

)

Wei

tere

n B

etrie

bsd

aue

rtes

t d

urch

füh

ren.

3.

Ern

eut B

atte

riefe

hle

r:a

.) E

ine

n w

eite

ren

Be

trie

bsd

auer

test

du

rch

führ

en.

b.)

Feh

ler

best

eht i

mm

er

noch

- N

otbe

leuc

htu

ngse

inhe

it ta

usch

en.

Hin

we

is:

Die

s is

t wa

hrsc

hein

lich

ein

Te

mp

erat

urp

rob

lem

- L

eu

chte

nsp

ezifi

katio

n

be

ach

ten

.

Feh

lerz

ust

and

An

alys

eM

ög

lich

e M

aßn

ahm

en z

ur

Feh

lerb

eheb

un

gLe

uch

te ü

berp

rüfe

nL

euch

te a

uf F

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eben

e v

erf

ügb

ar.

Prü

fen

, ob

Le

uch

te a

uf

Fel

deb

ene

ver

fügb

ar is

t.

Lad

ele

itung

an

gesc

hlo

sse

n.V

erd

rah

tun

g d

er L

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hte

üb

erp

rüfe

n.

Bat

terie

an

gesc

hlo

sse

n.V

erd

rah

tun

g d

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hte

üb

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n.

Mel

dung

La

defe

hle

rF

ehl

er:

"La

dege

rät-

Fe

hle

r"(D

etai

llier

te In

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atio

nen

über

DA

LI -

sie

he W

isse

nsda

tenb

ank

Tip

ps &

Tric

ks >

B

ede

utu

ng d

er

Bits

)

1.

No

tbe

leuc

htu

ngs

ein

heit

au

sta

usch

en

- A

ufze

ichn

ung

im P

rüfb

uch

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ord

erli

ch.

a.)

Be

trie

bsd

auer

test

du

rch

füh

ren

- L

ad

eze

it vo

n 2

4 S

td.

bea

chte

n.H

inw

eis

: D

ies

ist w

ahr

sche

inlic

h e

in T

em

per

atu

rpro

ble

m -

Le

uch

ten

spez

ifika

tion

b

eac

hte

n.

70O

NLI

TE

loca

l SB

128

Con

trol

ler

12.7

An

der

e S

B 1

28-F

ehle

rmel

du

ng

en

Feh

lerz

ust

and

An

alys

eM

ög

lich

e M

aßn

ahm

en z

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Feh

lerb

eheb

un

gF

unkt

ion

stes

t ko

nn

te n

ich

t ge

sta

rte

t w

erde

nN

otbe

trie

b is

t ak

tiv.

Not

betr

ieb

verla

ssen

. F

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ion

stes

t no

chm

als

star

ten.

Be

trie

bsd

aue

rtes

t ko

nnte

nic

ht g

est

art

et

wer

den

Not

betr

ieb

ist

aktiv

.N

otbe

trie

b ve

rlass

en.

Fun

ktio

nst

est

noch

mal

s st

arte

n.

Bat

terie

n n

icht

au

fge

lade

n (1

00%

).M

ög

lich

e U

rsa

che

: F

unkt

ion

stes

t fü

hrt

e d

en v

orh

erig

en N

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etri

eb m

ehre

re

Stu

nde

n z

uvo

r he

rbe

i.

La

den

der

Ba

tterie

prü

fen

.(D

etai

llier

te In

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atio

nen

über

DA

LI -

sie

he W

isse

nsda

tenb

ank

Tip

ps &

Tric

ks >

B

ede

utu

ng d

er

Bits

)

Feh

ler

beim

Fu

nktio

nste

stF

unkt

ions

test

noc

hmal

s st

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n.1

.F

unk

tions

test

ohn

e F

eh

lerm

eld

ung

be

end

et -

alle

s O

K.

2.

Fe

hler

bei

m F

unk

tions

test

tritt

ern

eut a

uf -

Not

bel

euch

tung

sein

hei

t au

stau

sche

n.(A

ufz

eic

hnu

ng im

Prü

fbu

ch e

rfo

rder

lich

.)

Feh

ler

beim

Bet

rieb

sda

uert

est

Kon

tro

lltes

t st

arte

n.

1.

Kon

tro

lltes

t oh

ne

Fe

hle

rme

ldun

g b

een

det -

alle

s O

K.

Hin

we

is:

Ba

tter

ien

müs

sen

volls

tän

dig

gel

ad

en w

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n (S

tro

mve

rsor

gung

de

r N

otb

ele

uch

tun

gse

inhe

it fü

r m

ind

este

ns 2

4 S

td. D

auer

betr

ieb

gew

ähr

leis

tet)

.2

.F

ehl

er b

eim

Ko

ntro

llte

st tr

itt e

rne

ut a

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No

tbe

leu

chtu

ngse

inh

eit a

usta

usch

en.

(Au

fze

ich

nung

im P

rüfb

uch

erf

ord

erlic

h.)

71O

NLI

TE

loca

l SB

128

Con

trol

ler

An

zeig

e v

on S

B 1

28

Co

ntro

ller

und

S

tatu

s-L

ED

de

r Le

uch

te s

timm

en n

ich

t üb

erei

n.

LE

D-V

erd

raht

ung

tes

ten

.L

ED

-Ver

dra

htu

ng

ggf.

ko

rrig

iere

n.

Fu

nktio

nst

est

ern

eut

durc

hfü

hren

.A

nze

ige

vo

n C

on

trol

ler-

un

d S

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s-LE

D id

entis

ch:

JA -

alle

s O

K.

NE

IN -

No

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leu

chtu

ngs

ein

he

it a

usta

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en (

Auf

zeic

hnu

ng im

Prü

fbuc

h

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erli

ch).

Fe

hler

Co

mb

oCon

nect

Not

bel

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htu

ngs

ein

heit

Zw

isch

en

durc

h ke

ine

Lam

pen

-Fe

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rmel

dung

(S

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s-LE

D d

er

Leu

chte

leu

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t g

rün)

.F

eh

ler

Com

bo

Con

nect

Not

bel

eu

chtu

ngse

inh

eit

- ni

cht

100

%ig

re

prod

uzie

rba

r -

Ger

ät a

usta

usch

en (

Auf

zeic

hnun

g im

Prü

fbu

ch e

rfo

rde

rlich

).

Anz

eig

e B

atte

riefe

hler

für

SB

12

8, a

ber

Leu

chte

OK

Ein

Ba

tterie

feh

ler

für

ein

en S

B 1

28

wir

d zu

kün

ftig

so la

nge

ge

mel

det,

bis

ein

K

ont

roll-

ode

r B

etrie

bsd

aue

rte

st g

esta

rtet

wu

rde

, de

r zu

ein

er

Inko

nsi

sten

z zw

isch

en

Leu

chte

un

d S

B 1

28 f

ührt

.H

inte

rgru

nd

: E

in F

ehl

er e

ine

r L

euch

tenb

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rie v

eru

rsa

cht

imm

er

ein

en

P

rüfs

umm

enfe

hle

r m

it B

att

erie

fehl

er.

Die

s ka

nn n

ur

dur

ch e

ine

n K

ontr

oll-

ode

r B

etr

ieb

sdau

erte

st b

eho

ben

we

rden

.W

enn

jed

och

de

r B

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erie

fehl

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zwis

chen

zeitl

ich

beh

obe

n un

d e

in F

unkt

ion

stes

t d

urc

hge

führ

t wur

de, d

ann

ist d

ie L

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hte

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erf

rei.

De

r K

ontr

ollte

st s

tart

et d

en

Tes

t fü

r di

ese

Le

uch

te n

icht

.V

or

der

Imp

lem

entie

run

g d

es K

ontr

ollte

sts

war

die

s ke

in P

rob

lem

, da

der

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rüfs

umm

enfe

hle

r fü

r d

en B

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riefe

hle

r nu

r d

urch

ein

en

Bet

rieb

sda

uert

est

alle

r L

euc

hte

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ONLITE local SB 128 Controller - Betriebsanleitung · Mit Hilfe des ONLITE GSM-Moduls, das an den...

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