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| Persönliches Engagement und Herzblut Ein grosser Visionär ist gegangen See-Spital als gefragte Ausbildungsstätte Von FaGe bis zum Diplom FH Komfort für Zusatzversicherte in Horgen Das ist excellence!

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Page 1: OP durchs «Schlüsselloch» - See-Spital · F rau enpow id P xs «Wollimed»: MPA in Rot, Ärztinnen in Weiss: v.l.n.r.: med. pract. Karin Haltinner, Dr. med. Rachel Enz Perschel,

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OP durchs «Schlüsselloch»

Minimalinvasive Eingriffe in der Gynäkologie

Haben Sie gewonnen?Glück bei den Wettbewerben der HORGA12 und GALA12

Persönliches Engagement und Herzblut

Ein grosser Visionär ist gegangen

See-Spital als gefragte Ausbildungsstätte

Von FaGe bis zum Diplom FH

Komfort für Zusatzversicherte in Horgen

Das ist excellence!

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EDITORIAL

99 Prozent leisten gute Arbeit

Zugegeben: Schade steht im Titel nicht100 %. Wir hatten am See-Spital einenFall, der in den Medien breitgewalztwurde: Einen Arzt, der zwar vielen Leutengeholfen, seine Dokumentationen abernicht oder nur lückenhaft geführt hat.

Wegen dieses Arztes, der mittlerweilenicht mehr am See-Spital tätig ist, dasSee-Spital als Institution in Misskredit zubringen, hiesse, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Es ist bedauerlich,mit anzusehen, wie langjährige, zuverläs-sige Mitarbei tende unter einer solchenRufschädigung zu leiden haben. Denn sieleisten Tag für Tag hervorragende Arbeit,stellen für eine ganze Region eine hoch-stehende Spitalgrundversorgung sicher.

Beruhigend wiederum ist es, zu sehen,dass die Bevölkerung trotz derVerunsicherung nach wie vor aufs See-Spital setzt. Die Patientenzahlen sindnicht zurückgegangen – im Gegenteil.Unsere Aufgabe wird es nun sein, miteinwandfreien Behandlungen, sorgsamerBetreuung und ausgezeichnetenBedingungen zu beweisen, dass diesesVertrauen der Bevölkerung berechtigt ist.

Zum guten Image des See-Spitalsbeitragen wird auch die Eröffnung derexcellence-Abteilung am StandortHorgen, die wir auf Anfang Oktoberfertiggestellt haben. Wie am StandortKilchberg finden Patienten mitZusatzversicherung jetzt auch in Horgenexzellente Bedingungen für ihrenSpitalaufenthalt vor, die ihren gehobenenAnsprüchen mehr als gerecht zu werdenvermögen.

Matthias Pfammatter Direktor See-Spital

(zimm) Anlässlich der Medien-konferenz zum Fall Schmerz -klinik im Oktober 2015 hatWalter Bosshard seinen sofor -ti gen Rücktritt als Präsident desStiftungsrats See-Spital bekanntgegeben. Stiftungsrat und Direk -tion des See-Spitals bedauernden Entscheid, bringen ihmaber gleichzeitig Verständnisentgegen. Das See-Spital verliertmit Walter Bosshard einenvisionären Gestalter, der sichlange Jahre für die Spitalversor-gung der Region und das See-Spital verdient gemacht hat.

Wer ihn kennt, siehts gleich: Es ist ihm ernst ...

Er versteht es, auf sein Herz zu hören.

Manuskript hin oder her: Stegreifansprachen sind seine Stärke, humoristische Einlagen ebenso.

Zum Rücktritt von Walter Bosshard als langjährigem Präsidenten des Stiftungsrats

Ein strategischer Leader mit Visionen und Sinn für Humor

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Walter Bosshard hat mit seiner Demissionals Präsident des Stiftungsrats die for maleVerantwortung dafür übernommen, dassdie Spitalfüh rung die Schmerzklinik zuwenig kontrolliert hat. Dieser Schritt, derGrösse zeigt und Anerkennung verdient,ändert nichts daran, dass Walter Boss -hard keine Verantwortung für operativeVorgänge, von denen er keine Kenntnishatte und die auch nicht seinen Kom -petenz bereich als Stiftungsrats präsidentbetrafen, trägt.

Mit dem Rücktritt von Walter Bosshardals Präsident des Stiftungsrats, den erwährend 15 Jahren umsichtig und erfolg-reich geführt hat, verliert das See-Spitalnicht nur einen grossen Wissensfundusund ein Beziehungsnetz, sondern aucheine charismatische, visionäre Führungs -persönlichkeit. Er verstand es, das Spitalauf einen wirtschaftlichen Kurs zu bringenund dabei stets das Wohl und die Bedürf-nisse der Mitarbeitenden hochzuhalten.

Bereits 2000 machte sich Walter Bosshardum die Gesundheitsversorgung derRegion verdient. Es gelang ihm, dieSchlies sung der Kleinspitäler Wädenswilund Horgen abzuwenden, indem er denZusammenschluss zum Spital Zimmerbergpolitisch mehrheitsfähig machte. AmAusbau des Standorts Horgen mit demgrossen Erweiterungsbau war er an vor -derster Front beteiligt.

Frühzeitig, 2005, leitete Walter Bosshardauch die Umwandlung der Rechtsformvon einem Gemeinde-Zweckverband in

Sein Humor trägt ihm viele Sympathien ein. Er hat einen Sinn für den richtigen Fokus.

Bei aller Hackordnung: Wenn er etwas will, schaffter es fast immer, die anderen zu überzeugen. Aufdem Bild, rechts die frühere Zürcher Gesundheits -direktorin und spätere Ständerätin Verena Diener.

eine Stiftung ein, die er auf den 1.1.07mit Zustimmung aller Zweckver bands -gemeinden erfolgreich abschloss. Damitebnete er dem Unternehmen den Weg indie Zukunft der neuen Spital finan zierungund entlastete auch die Gemein den. Inseiner Funktion als Stiftungsrats präsidenthielt er auch nach der Verselbstständi -gung enge Kontakte zu den Gemeindendes Einzugsgebiets aufrecht und sichertedamit die solide und breite Abstützungdes Spitals in der Öffentlichkeit.

Einen weiteren wichtigen Entwicklungs -schritt für die Gesundheitsversorgung derRegion ermöglichte Walter Bosshard mitder Fusion der beiden Spitäler Zimmer -berg und Sanitas zum heutigen See-Spitalim Jahr 2011. Die Fusion, mit der einekonsequente Aufgabenteilung zwischenden beiden Standorten Horgen undKilchberg verbunden war, ermöglichteeine deutliche Senkung der Fallkostender beiden Spitäler und bildete die Grund -lage für die solide wirtschaftliche Situationder Stiftung See-Spital unter der 2012eingeführten neuen Spital finan zierung.

Das Wohl der Mitarbeitenden vor AugenDas Wohl der langjährigen Mitarbeiten -den war Walter Bosshard immer wichtig.So initiierte er – um nur zwei Beispiele zunennen – den Wechsel von der angeschla -genen Pensions kasse BVK zu einer neuenKasse mit wesentlich besseren Bedingungen.Im Bestreben um attraktive Arbeits -beding ungen unterstützte er auch dieEinführung einer zu sätzlichen Ferienwochefür die Mitar beitenden aller Altersstufen.

Und was er immerwieder betont hat:«Betriebe kann manfusionieren, aber derenFeste keinesfalls!»

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Das See-Spital engagiert sich für die Grippeimpfung

Grippeimpfung: ja oder nein?

(buos) Winter ist Grippezeit. Jahr für Jahrlassen sich Risikopersonen und Impf-willige den Grippeimpfstoff verabreichenund senken so ihr persönliches Risiko, ander Grippe zu erkranken sowie andereMenschen mit diesen Viren anzustecken.Für Gesunde ist die Impfung kaum einThema, es sei denn, sie arbeiten imSpital, in einem Wohn- oder Pflegeheimoder in einer Kinderkrippe. Dann stelltsich auch für sie die Frage, ob sie sichimpfen lassen sollen oder nicht.

Patientinnen und Patienten schützenAm See-Spital läuft seit Mitte Oktobereine Impfaktion. Alle Mitarbeitendenkönnen sich während der Arbeitszeitgratis impfen lassen. Sie werden nacheinem neuen Konzept dazu motiviert,dies auch zu tun. Es ginge nicht in ersterLinie darum, die Absenzen wegen Grippezu minimieren, sondern vor allem darum,die Patientinnen und Patienten vor einerAnsteckung zu schützen, heisst es seitensder Geschäftsleitung. «Wir haben denklaren Auftrag vom Bundesamt fürGesundheit, unsere Impfraten weiter zuerhöhen», erklärt Barbara Federspiel,

Chefärztin für Innere Medizin, «und sindsehr bestrebt, dies auch zu erreichen.»

Für viele, die im Spital arbeiten, ist dieImpfung selbstverständlich. Andere tunsich schwer damit und fühlen sich untereinem Rechtfertigungsdruck, wenn siesich gegen die Impfung entscheiden.Medienartikel mit Titeln wie «Lebens-gefährliche Spitäler» (Tages-Anzeiger)oder «Hunderte Grippetote wegenungeimpften Spitalpersonals» (Sonntags-zeitung), wie sie im Januar dieses Jahreserschienen sind, versuchen, zusätzlichDruck auszuüben.

Grippe nicht unterschätzenIst die Grippe denn so gefährlich? Odergilt hier nicht auch: «Was mich nichtumbringt, macht mich stärker?» Das magfür gesunde Menschen stimmen.Obwohl: Auch sie stecken die «echte»Grippe nicht einfach weg wie eineErkältung mit Fieber. Selbst ein sonstgesunder Erwachsener kann infolge derErkrankung für mehrere Tage ans Bettgefesselt sein. Noch weit schwerwie-gender verläuft eine Ansteckung bei

So sicher wie der Winter, so sicher kommt auch die Grippe – mal schwerer, mal leichter. Menschen mit Vorbelastung undsolchen, die in engem Kontakt mit ihnen zu tun haben, wirdempfohlen, sich gegen die Viren impfen zu lassen. Auch am See-Spital läuft zurzeit die jährliche Impfaktion für alle Mitarbei-tenden. Ziel ist es, eine hohe Durchimpfungsrate zu erreichen.

Menschen mit erhöhtem Risiko. EineGrippeerkrankung kann mit Kompli -ka tio nen einhergehen, die eine Hospi tali-sie rung nach sich ziehen oder – vor allembei älteren Menschen – gar zum Todeführen.

Speziell den Risikogruppen empfiehlt dasBundesamt für Gesundheit deshalb, sichgegen Grippe impfen zu lassen: Es sinddies alle Menschen ab 65 Jahren, schwan-gere Frauen sowie Erwach sene undKinder (ab 6 Monaten) mit chronischenHerz-Kreislauf-, Atemwegs- und Stoff-wechselkrankheiten oder mit einerImmunschwäche. Der Appell des BAGrichtet sich aber auch an alle Fach-personen des Gesundheitswesens.

Krank trotz GrippeimpfungAb Mitte Oktober kann man sich piksenlassen und damit zumindest einen teil-weisen Schutz erreichen. Dennoch: DieGrippe kann einen erwischen, bevor dieImmunabwehr sich dagegen wehrenkann. Bis der vollständige Impfschutzaufgebaut ist, vergehen nämlich zweiWochen. Ausserdem kann die Impfungnur gegen Virenstämme schützen, die inder Impfung enthalten sind. Grippevirenverändern sich stetig, weshalb derImpfstoff jedes Jahr neu zusammenge-setzt werden muss.

Das Vorgehen ist wie folgt: Jeweils imFebruar empfiehlt die Weltgesundheits-organisation WHO den Impf stoff -herstellern, welche Virenstämme dieImpfung für den kommenden Winterbeinhalten sollte. Sie beruft sich dabeiauf diejenigen Virenstämme, die auf derSüdhalbkugel der Erde bereits Einzuggehalten haben. Was im Winter in dersüdlichen Hemisphäre um sich greift,wird im folgenden Winter bei uns imNorden grassieren, so die Annahme. Bisder Impfstoff hergestellt ist, vergehenMonate. Es sind Monate, in denen sichdie Grippeviren – die für ihre extremeWandlungsfähigkeit bekannt sind –weiter verändern können.

Wenn die Viren mutierenSo geschah es in der vergangenenGrippesaison, die als «eine der schwers-ten Grippeepidemien der letzten 10Jahre» verzeichnet wurde, schreibt dasBAG. In seinem Rückblick zur Grippesteht: «Die zirkulierenden Influenzavirenwurden durch den saisonalen Grippe -

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«Wollimed» – Familienmedizin im ehemaligen Polizeipostennews stellt Praxen von Hausärzten und Spezialisten vor

(zimm) «Er macht in den See-Spital newsWerbung für uns», stellt mich Dr. RachelEnz Perschel ihrer Kollegin Dr. Anne-Cathérine Widlowski vor, als ich mich inder Praxis «Wollimed» umsehe, um diesesPraxisportrait zu erstellen. Dabei hat dieGruppenpraxis im Zürcher Stadt kreis 2,oberhalb der Tramstation Morgen taldiese Werbung gar nicht nötig: DasAngebot der vier Ärztinnen, die nicht nurHausarzt-Medizin, sondern auch gynä ko-logische und geburtshilfliche Kontrollenund Untersuchungen anbieten, wird von den Bewohnerinnen und Bewohnerndes Quartiers rege genutzt.

«Zwölf Jahre lang habe ich meineEinzelpraxis in einem Haus gegenüberbetrieben, bis jene Praxis aus allenNähten platzte und ich einen Aufnahme -stopp verfügen musste», erzählt RachelEnz. «Dann wurde hier der WollishoferPolizeiposten frei, worauf ich die Etagemit den vielen Räumen übernehmen undeine Gruppen praxis einrichten konnte.»(Anmerkung Red.: Der Röntgenapparatsteht in der ehemaligen Gefängniszelle).

Da Rachel Enz schon während ihrer Aus -bildung zur Fachärztin für allgemeineInnere Medizin auch gynäkologisch gear-

beitet hatte, integrierte sie dieses Ange -bot (wenn auch ohne Operationen undGeburten) ins Leistungsspektrum derPraxis. «Meiner Ansicht nach gehört diefrauenspezifische Medizin einfach dazu»,findet Dr. Enz. Dass es schliesslich zueiner Zusammenarbeit mit einer der Ober -ärztinnen für Gynäkologie und Geburts -hilfe am See-Spital Horgen, Lena Fariña,kam, schreibt sie dem Zufall zu. An einemKongress hatte sie eine Berufskolleginvon Fariña kennengelernt, die ebenfallsals Oberärztin am See-Spital sowie ineinem Teilzeitpensum in einer Hausarzt -praxis arbeitet und die ihr Lena Fariñaempfohlen hat. «Dass Hausarztmedizinmit Gynäkologie kombiniert wird, ist garnicht so unge wöhn lich. Früher war diesesModell gar weit verbreitet», erklärt Enz.Es bietet alles, was die Alltagsmedizin fürMenschen im Alter von 12 bis 100 Jahrenerfordert. «Die Medizin für Jüngerejedoch ist eine Spezialität für sich», findetsie. «Kinder bis 12 Jahre können in einerKinderarzt praxis besser betreut werden.»

www.wollimed.ch

Frauenpower in der Praxis«Wollimed»: MPA in Rot,Ärztinnen in Weiss: v.l.n.r.:med. pract. Karin Haltin ner,Dr. med. Rachel EnzPerschel, Dr. med. Anne-Cathérine Widlowski undmed. pract. Lena Fariña,die auch als Ober ärztin inder Frauenklinik des See-Spitals Horgen arbeitet.(Foto: Gian-Berno Fark)

PRAXISPORTRAIT

impfstoff 2014/2015 nur teilweise abge-deckt.» Der optimale Schutz der geimpftenBevölkerung habe so nicht sichergestelltwerden können.

Ein Argu ment natürlich, das Impfgegnergerne für sich beanspruchen: «Wieso sollich mich impfen lassen, wenn es schliess-lich doch nichts hilft?» So einfach ist esjedoch nicht: Meist verändert sich dasVirus nicht so stark. Ein Teilschutz istauch vorhanden, wenn die Virenstämmemutieren. Die Erkrankung verläuft milderund die Komplikationsrate ist geringer.

Grippeimpfung sollte freiwillig bleibenDer nicht hundertprozentige Schutz wirddennoch eines der Kriterien bleiben, die gegen eine Impfung ins Feld geführtwerden. Eine Pflegefachfrau, die sichnicht impfen lassen möchte, argumen-tiert weiter, dass sie die Impfung als«grosse Belastung für den Organismus»empfinde. Sie ist der Meinung, dass auchim Gesundheitswesen jeder selbst ent-

schei den solle, ob die Impfung für ihnstimme oder nicht. Zur Situation im Spitalsagt sie: «Von uns wird erwartet, dass wiruns impfen lassen. Dabei wissen wirgenau, welche Sicherheitsvorkehrungenwir treffen müssen, um die Viren nicht zuübertragen. Wir sind in Hygiene undHändedesinfektion geschult – ganz imGegen satz zu den meisten Besuchenden,die in den Spitälern ahnungslos ihreViren verbreiten.»

Mit Hygiene vorsorgenAuch wenn man sich von niesenden oderhustenden Menschen fernhält: Ansteckenkann man sich an vielen Orten und insbe-sondere dort, wo sich viele Menschenaufhalten. Einerseits können die Vireneine Zeit lang auf Oberflächen überlebenund anderseits ist eine Ansteckungbereits möglich, wenn die Krankheit imKörper schlummert, aber man gar nochnichts davon spürt. Wer sich ohneImpfung schützen möchte, dem sei ange-raten, sich regelmässig gründlich die

GESUNDHEITSTHEMA

Hände zu waschen, da die Übertragungder Viren meistens über die Händeerfolgt. Diejenigen, die es trotzdemerwischt, sollten bei den erstenGrippesymptomen und bis einen Tagnach Abklingen des Fiebers zu Hausebleiben, um zu genesen und gleichzeitigdie anderen vor einer Ansteckung zuschützen.

6. November GrippeimpftagWer auf (fast) sicher gehen möchte, dersoll sich für die Impfung entscheiden. Am 6. November 2015 ist NationalerGrippeimpftag. In vielen Arztpraxenbietet sich die Möglichkeit, sich ohneVoranmeldung impfen zu lassen. Glei -chen tags werden auch in einer zweitenImpfaktion unsere Mitarbeitenden imSpital geimpft. Erste Auswertungenhaben ergeben, dass die Grippeimpfungam See-Spital gut angelaufen ist. Es wird erwartet, dass die Impfrate – trotz kritischer Stimmen – diejenige dervergan genen Jahre übersteigen wird.

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(zimm) Bekanntlich wird eszunehmend schwieriger, in dermedizinischen Brancheausreichend Personal zu finden.Dank gezielter Ausbildung vonNachwuchs und attraktiverArbeits bedingungen gelingt esdem See-Spital, seinen Bestandan gut qualifi zierten Mitarbei-tenden zu sichern. Als einer dergrössten Arbeitgeber derRegion dürfen wir stolz aufunsere qualifizierten Fachleutesein.

Kurz nachdem das See-Spital im Sommer2015 die Lehrstellen für FachangestellteGesundheit ausgeschrieben hatte, gingenhaufenweise Bewerbungen junger Schul -abgängerinnen und Schulabgänger ein,die sich für eine Ausbil dung als Fach -frau/-mann Gesundheit EFZ am See-Spitalbeworben haben. Die Bildungs abteilungdes Spitals hatte die Möglich keit, aus denBewerbungen diejenigen Jugendlichen zuberücksichtigen, die sich für einenPflegeberuf am besten eignen. Denn nurwer sich in seinem Beruf längerfristigwohlfühlt, wird dem Spital nach abge- schlossener Berufslehre auch erhaltenbleiben. Mehr noch: Im Sinne einergezielten Nachwuchsförderung haben wirgrosses Interesse daran, unseren jungenBerufsleuten die bestmögliche Ausbil -dung zukommen zu lassen. Mit einemspezialisierten Studium der Tertiärstufestehen den Studentinnen und Studenten

BILDREPORTAGE

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Stolz auf unsereFachkräfte

Weiterbildungsmöglichkeiten vielfältigerFachrichtungen zur Auswahl. Ein Studien -abschluss an einer Fachhochschulesichert diesen qualifizierten Fachleutenausgezeichnete Chancen in gefragtenBerufen der Zukunft.

Auf dem Bild oben laufen die angehen -den FaGe 2015 zu ihrem ersten Lehrtagam See-Spital ein. Auf dem Bild untenlinks nehmen Studierende eines früherenJahrgangs ihr Fachhochschul-Diplomentgegen. Die Berufsbilder, die hier zusehen sind, sind parallel zu einem Foto -shooting entstan den, das vom Branchen -verband für Berufsbildung im Gesund-heitswesen des Kantons Zürich OdA G ZHam See-Spital durchgeführt wurde.Natürlich stellen sie nur einen Teil desbreiten Spektrums dar, das Berufsleuten,die gerne im Gesund heitsbereich und mitMenschen arbeiten, offensteht.

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PERSÖNLICHKEITEN

Was macht die LTT-Tutorin Sonja Burgardt am See-Spital?

Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis

(buos) Sitzt sie nicht an ihrem Computerim Büro, so ist sie meist mit Studierendendes HF-Studiums unterwegs. Dann ist sie in der Lernwerkstatt, im oberen Haus,das durch den Garten des See-SpitalsHorgen zu erreichen ist, anzutreffen: unsere LTT-Tutorin Sonja Burgardt.«Unsere» ist nicht ganz korrekt, denn sieist eine von insgesamt drei LTT-Tutorinnenam See-Spital. Im Unterschied zu denanderen beiden hält Sonja Burgardtjedoch nicht nur Tutorien, sondern organisiert und koordiniert sie auch.

So unbekannt für uns Laien die Abkür-zung «LTT» ist, so vertraut ist sie denFachkräften aus der Pflege. Denn fürzukünftige Pflegefachpersonen ist sieBestandteil der Ausbildung und steht für«Lernbereich Training und Transfer». Im dreijährigen Studium zur Pflegefach-person HF verbringen die Studierendenalternierend ein Semester in der Schulesowie eines in der Praxis im Spital. Siesetzen das Wissen, das sie sich theore-tisch angeeignet haben, fortlaufend indie Praxis um. «Dabei kommen sie immerwieder in Situationen, in denen sie dieTheorie nicht mit der Praxis verknüpfenkönnen. An dieser Schnittstelle setzt der«LTT» an», erklärt Sonja Burgardt.

Zwischen 10 und 16 Tage verbringen dieStudierenden pro Praxissemester, dassechs Monate dauert, in der Lernwerk-statt. Dort findet ein problemorientiertesLernen statt. Die Studierenden werdenangehalten, ein konkretes Fallbeispiel ausihrer Praxis vorzustellen. Sie lernen an -hand klarer Methoden und Strategien,das Problem anzugehen und mit Hilfe vonRecherchen Lösungsansätze zu ermitteln.

In diesem Prozess fungiert Sonja Burgardtals Tutorin, d.h. als Lerncoach. Sie kon-kretisiert: «Als LTT-Tutorin vermittle ich keinen Stoff, sondern begleite die Studierenden in der Lösungsfindungkonkreter Aufgabenstellungen». Gleich-zeitig leitet sie aber auch praktischeÜbungen wie Blutentnahme, Venflonlegen, usw.

Den «LTT» in der Ausbildung gibt es erstseit einigen Jahren. Hat inzwischen jedeAusbildungsstätte ihre eigenen LTT-Tutorinnen und -Tutoren? Sonja Burgardterklärt: «Die Studierenden könnten den«LTT» auch extern besuchen. Bei rund 9 Lernenden pro Semester wäre das aberkostenintensiv. Ausserdem profitieren dieStudierenden wesentlich mehr, wenn sieSituationen aus ihrem Pflegealltag direkt

im eigenen Umfeld einbringen können,wo die Abläufe bekannt sind. Ausserdemhaben sie die Möglichkeit, die Trainingsmitzugestalten, indem sie ihre Bedürf-nisse einbringen.»

Sonja Burgardt ist am See-Spital zu 50%angestellt. Sie hat neben ihrer Tätigkeitals LTT-Tutorin diverse Zusatzfunktioneninne. Zusammen mit Edgar Wenzke, demLeiter Ausbildung, betreut sie das Selek-tionsverfahren der FaGe-Lernenden.Ausserdem ist sie Prüfungsexpertin, organisiert den Zukunftstag sowie Spital-führungen für Sekundarschüler. «DieFreude auszubilden und die Arbeit mitjungen Menschen, das ist es, was meinenJob ausmacht», sagt sie.

5. November 2015Wirbelversteifung durchs SchlüssellochDr. med. Zsolt Fekete, FMH für Orthopädische Chirurgie undTraumatologie

19. November 2015Gelenkchirurgie: Was kann ich alsPatient/-in erwarten?Dres. med. Jürg Knessl und Patrick Sussmann, FMH für Orthopädische Chirurgie undTraumatologie des Bewegungsapparats

3. Dezember 2015Dickdarmkrebs – eine häufige und oftvermeidbare ErkrankungDr. med. Christine Manser, FMH für Innere Medizinund Gastroenterologie

21. Januar 2016PatientenverfügungenDr. med. Barbara Federspiel, FMH für Innere Medizin, Chefärztin See-Spital

4. Februar 2016Urologische TumoreDr. med. Christian Rüedi, FMH für Urologie

11. Februar 2016Eisenmangel: Modekrankheit oderechtes Problem?Dres. med. Martin Hagen und Felix Heitzmann, FMH für Innere Medizin und Hämato-Onkologie

3. März 2016Kröpfe und andere SchilddrüsenleidenDr. med. Peter Guyer, FMH für Chirurgie Dr. med. Regula Honegger, FMH für Innere Medizinund Endokrinologie-DiabetologieDr. med. Christian Roth, FMH für Chirurgie, speziellGefässchirurgie und Schilddrüse

7. April 2016

Unerfüllter KinderwunschMed. pract. Lena Fariña, FMH für Gynäkologie und Geburtshilfe

Alle Vorträge starten um 18.30 Uhr am See-SpitalKilchberg im Gemeinschaftsraum. Sie sindkostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Detaillierte Infos auf www.see-spital.ch

Vortragsreihe 2015/2016

Winterzeit ist Vortragszeit in Kilchberg

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Du arbeitest in einer abgesondertenWelt im Spital. Oft verbringt ihr aucheure Pausen hinter geschlossenen Glas -türen. Um die Vitalfunktionen derPatienten auf dem Monitor im Auge zube halten, lasst ihr euch bisweilen auchdas Mittagessen auf die Station bringen.Ja, in kritischen Situationen müssen wirbesonders wachsam und jederzeit fürVeränderungen bereit sein. Das Lebenhält sich in solchen Phasen weder anStatistiken noch an Zeitpläne. Dennochsetze ich auf der IPS alles daran, unsereTüren symbolisch offenzuhalten. ZumBeispiel für besorgte Angehörige. Oderwenn unsere Hilfe auf der Bettenstationgefragt ist und wir gerade Zeit dafürfinden. Wir ver ste hen uns als koopera-tiven und gut inte grierten Teil desSpitals – eine Abtei lung für besondereBehand lungs intensität rund um die Uhr.

Etwas eigen sind wir vielleicht in kultu-reller Hinsicht. So kommunizieren wir inunserer Abteilung oft in sehr direktemTon. Wir sagen uns unverblümt unsereMeinung, was für Aussenstehende oderfür solche, die sichs nicht gewohnt sind,etwas hart daherkommen mag. Die Artunserer Arbeit und das existenzielleUmfeld zwingen uns, ohne Umschweifeauf den Punkt zu kommen. Wir setzenPrioritäten und handeln danach.

Mit den Betroffenen und derenAngehörigen wiederum müsst ihr wahr-scheinlich anders umgehen ...Natürlich. Hier ist ein besonderes Fein -gefühl gefragt, das wir in unsererspezialisierten Ausbildung zu FachleutenIntensivpflege nur am Rande vermitteltbekommen haben. Den Umgang mitMenschen in Not erlernen wir vor allem

INTERVIEW

9news 3|2015

«Ich habe den spannendsten Beruf»

Thomas Löwenstrom, Abteilungsleiter Intensivstation

(zimm) Thomas Löwenstrom, der Mann mit der Löwenmähne, mitder sonoren Stimme und dem ebenso sonor brummendenMotorrad, lebt ein intensives Leben. Sein Gang zum Standesamtmit dem Gleitschirm durch ganz Deutschland wurde fürs Fernse-hen verfilmt. Sein Wirken am See-Spital als Abteilungsleiter der Inten sivstation ist nicht minder spannend, findet aber eher imStillen statt.

Thomas, als Abteilungsleiter derIntensiv pflegestation (IPS) arbeitest duoft am Scheideweg zwischen Leben undAbleben – brauchst du den Kick desUngewissen?Ich finde es spannend, im Beruf am Pulsdes Lebens zu sein. Auf der IPS gibtskeinen Alltag und keine Standard situatio -nen. Wenn ich zur Arbeit erscheine, weissich nicht, was mich erwartet: Vielleichtgeht es in diesem Moment gerade umsÜber leben eines Patienten, möglicher-weise ist gleich interdisziplinäresZusam menwirken gefragt, um einenMenschen zu retten. Vielleicht ists aberauch gerade ruhig auf der Station – waskeinesfalls bedeutet, dass es in einerStunde noch immer so sein muss. DieHerausforderungen auf der IPS sindabwechslungsreich und kommen uner-wartet. Sie verlangen von uns nicht nurein breites Fachwissen und oft beherztesHandeln, sondern auch eine grosseFlexibilität. Überraschendes oder garBedrohliches kompetent in den Griff zubekommen, gibt mir schon einen Kick.

Dabei erlebst du aber auch traurigeSituationen. Natürlich. Wenn wir erkennen müssen,dass wir trotz aller Bemühungen undmodernster Medizin nicht helfen könnenund der Sinn unseres Tuns in Fragegestellt wird, stimmt mich das schontraurig. Wir werden immer wieder mitSchicksalen konfrontiert – Schicksalenvon Patienten oder Schicksalen vonAngehörigen, die akzeptieren müssen,dass das Leben eines Nahestehenden einEnde nimmt. Solche Momente erfüllenmich persönlich mit Demut. Leben zudürfen und vor allem gesund leben zudürfen, ist nicht selbstverständlich.

bei unserer täglichen Arbeit. Interessantdabei ist, zu erkennen, wie verschiedeneMenschen auf unterschiedliche Situa -tionen reagieren.

Wo findest du einen Ausgleich für deineanspruchsvolle Arbeit?Das hat sich bei mir in den letzten Mona -ten sehr verändert: Früher fand ichmeinen Ausgleich beim Sport, beim Judo,beim Schwimmen und vor allem beimGleit schirmfliegen. Heute benötige ichdieses Adrenalin vielleicht etwas weniger.Meine Frau Anna hat uns vor knapp vierMonaten einen Sohn geboren, für denich voll da sein will. So habe ich meinenGleitschirm verkauft und finde meinenAusgleich heute in der Familie.

Eine Familie, die einen Adrenalin -geladenen Anfang genommen hat ...Ja – meinst du wegen unserer Hochzeits -reise? Eigentlich war es die Reise aufsStandesamt, in 10 Etappen über 800 kmvon der Schweizer Grenze bis nachNorddeutsch land. Mit Gleitschirm undMotor. Ja, das war verrückt (lacht) – soetwas würde ich nie mehr machen ...

Wer sich für dieses im TV ausgestrahlteAbenteuer interessiert, kann den Filmunter «Mediathek Vom Zürichsee an dieOstsee» googeln.

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EXCELLENCE

Für die gehobenen Ansprüche unserer Zusatzversicherten

excellence umfasst im neuen Bettentraktein ganzes Stockwerk und bietet mitseinen Einer- und Zweierzimmern nichtnur einen gehobenen Komfort für zusatz-versicherte Patientinnen und Patienten,sondern auch herrliche Ausblicke auf denZürichsee, den Pfannenstil und die Bergeoder in den ruhigen Park. excellencesteht zudem für ein neues Pflege- undHotel leriekonzept, das den hohenAnsprüchen moderner Patienten mitPrivat- und Halb privatversicherunggerecht zu werden vermag.

Das See-Spital investierte rund CHF 0,5 Mio.,um den 3. Stock, wo früher die Klinik fürInnere Medizin untergebracht war, umzubauen. Aus Viererzimmern wurdengeräumige, mit Designermöbeln aus ge-stattete Zweierzimmer mit Parksichtgestaltet, die ursprünglichen Zweier -

(zimm) Jetzt hat auch der Standort Horgen des See-Spitals eineexcellence Privat abteilung. Nachdem vor Jahresfrist bereits am Standort Kilchberg eine spezielle Station für die gehobenenAnsprüche zusatz versicherter Patientinnen und Patienten eröffnetworden war, wurde nach entsprechenden Umbauarbeiten das Pflege- und Komfortkonzept auch auf Horgen ausgeweitet.

Nach Kilchberg jetzt auch in Horgen

zimmer werden heute als exklusiveEinerzimmer mit Seesicht genutzt. Aufder ganzen Abteilung wurde ein einzigar-tiges Kunstkonzept umgesetzt, bei demin den Zimmern Bilder von AdrianoPassardi und Livia Brusetti kombiniertwurden. In Korridor wiederum sind Ob -jekte aus handgeschöpften Papier streifendes Ateliers «Horizonte» zu bestaunen.

Um den Schall im Korridor zu dämpfen,ist auch die excellence Horgen nach demVorbild Kilchbergs mit einem Teppichausgestattet worden. Zudem wurde aufder Abteilung eine Lounge eingerichtet,in der die Patienten ausserhalb ihresZimmers verweilen oder sich mit Gästenbewirten lassen können.

excellence ist aber weit mehr als dasResultat eines Umbaus. Es steht auch für

ein Pflege- und Behandlungskonzept, beidem das speziell geschulte Pflege perso -nal mehr Zeit findet, sich der Patientenpersönlich anzunehmen. Hinzu kommenHotellerie-Dienstleistungen, die den je-nigen von Sternehotels entsprechen.Pflege und Room-Service arbeiten Handin Hand, halten sich aber klar an eineAufgabenteilung, damit jeder Bereichseine Kompetenzen nach allen Regeln derKunst zur Anwendung bringen kann.

Mit der Eröffnung von excellence amStandort Horgen will das See-Spital anden Erfolg der gleichnamigen Abteilungam Standort Kilchberg anknüpfen. Miteinem Anteil von mehr als 25 %Zusatzversicherten belegt das See-Spitalschon heute einen Spitzenplatz unter denZürcher Spitälern.

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DANKE FÜR DIE LANGJÄHRIGE TREUE ...

40 JahreGarabal Fernandez Florinda, Wäscherei

25 JahreEsperior Leo Jennie, IPSFalkensammer Ruth, Wohn- und Pflegeheim

20 JahreBurri Renate, Wohn- und PflegeheimVisayendran Rajeswary, Ökonomie

15 JahreBarnes-Weingartner Franziska, IMC/AufwachraumFriedrich Claudia, ZentraleinkaufGerber Anita, PhysiotherapieHagen Martin, Ärzte MedizinJurcevic Zdenka, KücheMemic Marica, ÖkonomieMohler Barbara, NotfallstationRajakumaran Vijayadevi, KücheSorg Ursula, Room-Service

10 JahreBunjaku Bedrije, ÖkonomieDähler Andrea, Pflege 2. StockFederspiel Barbara, Ärzte MedizinHaab-Uhlmann Kathy, NotfallstationPott-Grosche Katrin, Wohn- und PflegeheimTschirch Frank, Ärzte Radiologie

5 JahreIbrahimi Valdete, Pflege 3. OGKaba Bogdanka, Pflege PrivatabteilungLipovac Marijana, Pflege 2. StockOdor Rita, IMC/AufwachraumPfenninger Lea, GeburtshilfeRodrigues Borges Daniel, ÖkonomieSchuler Zoe, GeburtshilfeWegmann Natsume, Med. SekretariatWey Stäheli Rachele, IPS

INTERNA

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AUSSTELLUNGEN

Weiterhin: Kunst im Korridor, Horgen, «KiK 14»

Thomas Rüegg, MalereiAlexandra Looser, Fotografien

Einladung zur Vernissage, Galerie des Arts, Kilchberg, «GdA 21»

Christian Keller: «NeueWerke in Öl und Aquarell»

Die Doppelausstellung«Kunst im Korridor» imPraxistrakt des See-SpitalsStandort Horgen dauertnoch bis 9. Januar.

Weiterhin: Galerie des Arts, Kilchberg, «GdA 20»

Christa Ruoss-Haller«Neue Werke»Die Ausstellung der «neuenWerke» von Christa Ruoss-Haller in der Galerie desArts am See-Spital-StandortKilchberg dauert nur nochbis 4. Dezember.

Wir freuen uns, Sie zur nächsten Vernissage in der Galerie desArts in Kilchberg einzuladen. Christian Keller zeigt einzigartigeMalereien, darunter auch Fälschungen grosser Meister. Für die Vernissage hat er zudem zwei Überraschungen versprochen:Donnerstag, 10.12.15, ab 18.30 Uhr

Page 12: OP durchs «Schlüsselloch» - See-Spital · F rau enpow id P xs «Wollimed»: MPA in Rot, Ärztinnen in Weiss: v.l.n.r.: med. pract. Karin Haltinner, Dr. med. Rachel Enz Perschel,

news 3|2015

UNTERHALTUNG

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Post karte und schicken Sie diese bis Frei -tag, 22.01.2016 (Datum Poststempel) an:

See-Spital newsAsylstrasse 198810 Horgen

Die richtigen Lösungen nehmen an einer Verlosung teil. Die Namen der drei Erst -gezogenen werden in der See-Spital newsvom Februar 2016 publiziert. Sie werden in Zukunft ihre kalten Füsse an einem See-Spital-Kirschstein säck lein (mit wasch- barem Baumwollüberzug) wärmenkönnen. Mitarbeitende des See-Spitalssind von der Ver losung aus ge schlossen.

Das Lösungswort des letzten Kreuzwort-rätsels der See-Spital news heisst:

«ELEKTROLYT»

Erneut sind viele Karten mit richtigenLösungen eingegangen. Aus den richtigen Einsendungen sind folgendedrei Gewin ner/-innen gezogen worden:

• Thomas Körkel, 5600 Ammerswil• Claudia Schwerzmann, 8810 Horgen• Marco Hersche, 8836 Bennau

Wir gratulieren herzlich!

Gewinnen Sie ein kuscheliges See-Spital-Kirschsteinsäcklein

IMPRESSUMHerausgeber: See-Spital Horgen Kilchberg. Postadresse: Asylstrasse 19, 8810 Horgen, Tel. 044 728 11 24 Mail: [email protected], Web: www.see-spital.ch Redaktion: Manuel Zimmermann (zimm) und Sarah Buob (buos)Layout: See-Spital Kommunikation. Auflage: 6 500 Die nächste See-Spital news erscheint Ende Februar 2016.

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Altersarbeit umfassend gedacht

Erfolg für den Leiter des Kompetenz -zentrums Akutgeriatrie am See-Spital, Dr. med. Michael Jäger: Sein Projekt«Altersarbeit anders gedacht» wurde vorKurzem von der Age-Stiftung dazu auser-koren, in der Region Horgen/Zimmerbergden Aufbau und Betrieb be dürf nisorien-tierter Unterstützungs systeme für ältereMenschen zu organisieren. Dazu wird dasProjekt während drei Jahren von der Age-Stiftung finanziell unterstützt.

In der Ausschreibung der Age-Stiftungwurden 10 Projekte gesucht, die imRahmen des Programms «Socius – wennÄlterwerden Hilfe braucht» konkreteMassnahmen vorschlagen und umsetzenkonnten. Die Ausschreibung stiess aufgrosses Interesse, wurden doch aus derDeutschschweiz 50 Projekte angemeldet.

Michael Jägers Projekt sieht Massnahmenauf drei Ebenen vor: im Quartier, in derGemeinde und in der Region. In dieVernetzung eingebunden werden Ver -treter/-innen der Nachbarschaftshilfe, derSpitex, der Langzeitpflege, der Akut -medizin und der Alterspsychiatrie sowieAlterspolitiker/-innen der Regionsgemeinden.

Weiterführende Informationen finden Sieunter www.programmsocius.ch/projekte