OPEN WORLD – Zeitung für & von Kids_ Ausgabe1

„Kunst ist das Bemühen, neben der wirklichen Welt eine menschlichere Welt zu schaffen.“

(André Maurois)

2. Internationales integratives Kunst- und Erlebniscamp vom 29.Mai bis 07. Juni 2010

Internationales Kindertreffen im Steintaler Dörfl

Aus sechs verschiedenen Ländern (Russland, Serbien, Slowakei, Tschechien, Österreich und Deutschland) sind 100 Kinder im Alter von 6 – 16 Jahren angereist. Ein Drittel der teilnehmenden Kinder kommt aus sogenannten „Problemgruppen“, Kinder mit besonderen Bedürfnissen, sozial benachteiligte– und Weisenkinder. Das Camp ist für alle Kinder da und ist für alles offen. Mit Hilfe von sieben Dolmetschern können wir problemlos miteinander kommunizieren. Die gesprochenen Sprachen sind Deutsch, Englisch, Russisch, Serbisch, Slowakisch und Tschechisch. Veranstaltet wird das Camp von „Energy for Life – Social Foundation. Es wurde gegründet mit den Zielen den Zusammenhalt zwischen den Kindern aufzubauen, Teamwork zu stärken und durch gemeinsame Spiele und Workshops Berührungsängste zu überwinden. Insbesondere der täglich stattfindene Kurs „Artwork“ stellt dabei eine Plattform dar, bei der alle Kinder in einem gemeinsamen Projekt ihre Talente präsentieren und unter Beweis stellen können.

Tori Landmann (14 Jahre)

Alexander Betanishvilli, Vorstand von ENERGY FOR LIFE – Social Foundation:

„Wir sind überzeugt, dass auf diese Weise soziale Barrieren und Vorurteile überwunden werden können. Nur so können wir einander besser verstehen und harmonischer miteinander umgehen. Es ist unser erklärtes Ziel, in gemeinsamer künstlerischer Arbeit mit den Heranwachsenden jene ausgrenzenden Kategorisierungen zu überwinden, die auf Grund der Zugehörigkeit zu unterschiedlichen nationalen, ethnischen oder religiösen Gruppen, aber auch durch besondere Bedürfnisse physischer oder psychischer Art, weit verbreitet sind.“

Die Kinder des OPEN WORLD- CAMPS danken ihren Hauptförderern:

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Alexander Medvedev, Generaldirektor Gazprom export LLC

„...Persönlich sehe ich den größten Nutzen dieses Projektes in der Kommunikationsbasis, die für alle Kinder geschaffen wird und jegliche Diskriminierung auf Grund nationaler, religiöser oder sonstiger Kriterien verbannt. Ich hoffe auch, dass die bunte Open World Party, die 2009 zum ersten Mal in Baden bei Wien anlässlich des Internationalen Tages des Kindes stattfindet, zur guten Tradition wird.“

Dr. Wolfgang Ruttenstorfer, Generaldirektor OMV

„Damit Kinder mit Mitteln der Musik zu einer kreativen Ausdruckskraft finden, gilt es, dieses Potenzial so früh wie möglich zu fördern. Die Unterstützung von Kindern steht auch im Mittelpunkt unseres Bildungsprogrammes OMV Move & Help. Deshalb freut es mich sehr, gemeinsam mit unserem langjährigen Partner Gazprom export das Internationale Kunst- und Erlebniscamp für Kinder und Jugendliche 2010 zu unterstützen.“

Teilnehmer beim OPEN WORLD

Interviews und Informationen zu den verschiedenen Gruppen

Russland: Aus Russland waren mehrere Gruppen dabei, darunter Smolensk und Safar. In dem Verein Safar tanzen über 120 Kinder, davon waren elf mit im Camp. Sie tanzen überwiegend Folklore und haben damit schon viele Preise gewonnen, zum Beispiel in Ekaterinburg den 3. Platz. “Uns gefällt am besten die Atmosphäre der Workshops, die Umwelt, die Disco und die positive Energie der anderen Kinder.“, sagen Vasily Dolgov und Albina Galimova (beide 11 Jahre). Außerdem kommt aus Russland Danil, der trotz seiner Blindheit mit seinen selbstkomponierten Akkordeonstücken alle Teilnehmer faszinierte. Auch Anastasia kommt aus Russland und obwohl sie erst 10 Jahre alt ist, hat sie eine tolle Stimme und ist deshalb in ihrem Heimatland schon sehr bekannt. Sie singt bei uns den Titelsong „Open World“.

Tschechien: Der Kühn Kinder Chor aus Prag in Tschechien besteht aus ungefähr 472 Jungen und Mädchen. Aus diesem Chor wurden 15 Kinder ausgewählt, die hier im Camp mitmachen. “Allein haben wir zwar noch nichts gewonnen, aber zusammen mit der Konzertgruppe haben wir unter anderem den Grand Prix gewonnen.“, sagen Ann Nalsonova (11Jahre), Frantisek Mnuk (12 Jahre) und Sandra Jankodova (11 Jahre).Ihnen gefallen besonders die Küche hier in Österreich, die Zimmer im Hotel und ihre nette Dolmetscherin Claudia Klein.

Slowakei: Die Direktorin der städtischen Musikschule aus Marinova schickte eine Musik- CD an das Open World Camp. Sie freuten sich sehr über die Zusage und bereiteten sich gemeinsam mit ihren Musikinstrumenten darauf vor. Hier ins Camp sind sie nun mit neun Kindern angereist. Adriana Gondova (13 Jahre) erzählt, dass ihr die Zimmer und die netten Leute am besten gefallen.

Österreich: Am Mittwoch waren 22 Schüler der Hauptschule Kirchberg aus Österreich zu Gast. Der Ausflug war ein Teil ihres Dirndl Projekts, welches sie mit ihrer Parallelklasse gemacht haben. In diesem Projekt haben sie Dirndl gezeichnet, Marmelade gekocht und mit Dirndlkernen gebastelt. Die Produkte haben sie dann verkauft. Hanna Krippe und Christian Hölzl (beide 14 Jahre) berichten voller Stolz: “Wir haben so ca. 400 Euro verdient.“ Dieses Geld wurde dann an Krebskranke Kinder im St. Kinderspital in Wien gespendet.

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Serbien: Die serbische Tanzgruppe aus Beli Potok tanzte unter anderem Folklore zu dem Lied „Ovo je Balkan“ von Milan Stankovik. Übersetzt bedeutet das „Das ist der Balkan“. Dieses Lied erreichte beim diesjährigen Eurovision Songkontest den 13. Platz und ist auch im OPEN WORLD- Camp sehr beliebt. Die serbischen Kinder hatten schon viele Auftritte auf kleinen Bühnen in Serbien, aber auch schon große internationale Vorstellungen. Bei ihrer

musikalischen Ausbildung legt die Schule besonderen Wert auf das Erlernen der typischen Basiselemente von Folkolore, wie den Arm- und Beinbewegungen.

Deutschland: Aus Halle in Deutschland nahmen 12 Schülerinnen aus drei verschiedenen Tanzgruppen des Tanzhauses „Ad Libitum“ am Open World Projekt teil. Die Trainerinnen Andrea Wiesner und Pia Landmann haben sich mit Tanzvideos beworben und danach die Teilnehmer bestimmt. Tori Landmann (14 Jahre) aus der Tanzgruppe gefallen die Tanzproben und die abendlichen Präsentationen der Länder am Besten. Bei den Tanzproben üben sie die Tänze: Zwerge, Amelie, Mitternacht, Regenschirmtanz, Feuer, Spinnen, Cheerleader, Julia, Rosen, Miracula und noch viele andere Tänze. Mit dem Tanz „Zwerge“ haben sie die deutsche Meisterschaft 2008 in der Kategorie: „moderne Gruppenformation bis 11 Jahre“. Außerdem waren sie bereits Weltmeister 2007 und Europameister 2009.

Lea Rother und Charlotte Wasser (14 Jahre)

Tag der offenen Tür Offizielle Einweihung bei OPEN WORLD

Der Wettergott hat es gut mit uns gemeint. Am Tag der offenen Tür im OPEN WORLD Camp am 04.Juni 2010 findet der Dauerregen endlich sein Ende. Sonnen-strahlen blitzen durch die Wolken. Genau das richtige Ambiente für solch einen bedeutsamen Tag. In feierlicher Zeremonie wurde das OPEN WORLD Dorf offiziell eröffnet. Anschließend gaben die Kinder von OPEN WORLD ein exklusives Hauskonzert für die Gäste.

Kennst Du alle drei „Dirndl“?

Ein Projekt der 4. Klassen der HS Kirchberg/ Pielach

1. Das Dirndl: Ist die bayerische und österreichische Tracht. Es besteht aus einer weißen Bluse mit Puffärmeln, einer Schürze und dem eigentlichen Kleid.

2. Dirndl: Unter einem „feschen Dirndl“ versteht man ein hübsches Mädchen/ eine hübsche junge Frau.

3. Die Dirndl: Ist eine rote Frucht. Sie hat die Form einer Olive und einem ebenso großen Kern. Sie wird auch als Kornellkische bezeichnet. Der lateinische Ausdruck dafür ist Cronus Mas. Die Dirndl gehört zu den gelben Hartsiegelgewächsen und bevorzugt kalkhaltige Böden. Aber eigentlich wächst sie in ganz Mitteleuropa. In der Zeit als die Milchwirtschaft aufkam, wurden alle Bäume für die Kuhweiden gerodet. Nur die Dirndlsträucher blieben stehen, da es eine

Edelbrandgemeinschaft gab, zu der man die Dirndlfrüchte bringen konnte. Nach ca. zwei Jahren wurde die Dirndl „neu entdeckt“. Jetzt heißt das Pielachtal schon Dirndltal. Das verdanken wir den großen Nachkommen bei uns. Um die Dirndl genauer kennenzulernen, haben unsere Lehrerinnen mit uns ein Dirndlprojekt ins Leben gerufen. In diesem Projekt haben wir die Verwendungsarten der Dirndl selbst kennengelernt und Einblicke in die unglaubliche Vielseitigkeit dieser Pflanze gewonnen.

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Unser Projekt: Wir haben in unserem Schulgarten zwei Dirndlsträucher gepflanzt. Zum Auftakt ins Schuljahr haben wir eine Dirndlwanderung mit Herrn Weiß unternommen. Im

Oktober 2009 durften wir bei Familie Kollermann Dirndln ernten. In der Küche unserer Schule verarbeiteten wir die Dirndln zu Marmelade und Saft, und verzierten anschließend die Gläser und Flaschen mit Stoffen und Werken. Am Elternsprechtag haben wir dann die Erzeugnisse verkauft. Ganze 400 Euro haben wir dabei eingenommen. Diesen Erlös haben wir dem St. Anna Kinderspital in Wien gespendet. Hanna Krippe und Christian Hölzl (beide 14 Jahre alt)

Emotionen pur OPEN WORLD begeistert die WaldschuleTraditionsgemäß haben die Open World- Teilnehmer am 01. Juni 2010 ein Konzert für die Kinder der Waldschule in Wiener Neustadt gegeben. Etwa 50 der insgesamt 146 Kinder und Jugendliche mit teilweise besonderen Bedürfnissen haben das OPEN WORLD Konzert begleitet.Tosender Applaus, viel Lachen und Klatschen waren nach jedem Stück zu hören. Die Kinder von

OPEN WORLD haben für diesen Auftritt in der Waldschule extra ein ganz spezielles Programm zusammengestellt. Von Musiktrio, Gesangseinlage, bis hin zur Tanzshow war alles vertreten. Ein wirklich gelungener Nachmittag!

„Unsere Kinder sind einfach nur anders“Waldschuldirektor Hans Zuba geht täglich voll Neugier zur Arbeit

Über 30 Jahre gehört er schon der Waldschule in Wiener Neustadt an. Seit 1990 ist er Direktor. Hans Zuba leitet das Heim für medizinische und therapeutische Rehabilitation und sieht seine Arbeit nicht nur als Job sondern als Aufgabe mit tieferer Bedeutung.

Abschalten von der Arbeit kann er eigentlich nie. „Auf Standby“, so beschreibt Zuba seinen Zustand. Dennoch ist bei ihm keinerlei Müdigkeit oder Erschöpfung zu erkennen. Mit viel

Enthusiasmus und leuchtenden Augen erzählt er von der Arbeit mit den Kindern.

"Jeder Tag ist spannend"

Für Zuba ist kein Tag wie der andere. Täglich geht er voller Erwartungen und auch Hoffungen zur Arbeit. Insbesondere ist es die Komplexität der Medizin, so Zuba, die immer wieder neue Möglichkeiten eröffnet. Einerseits werden Lösungen gefunden, andererseits wird man aber auch vor immer neue Probleme gestellt. Wichtig für ihn ist, dass eine Behinderung akzeptiert wird. „Unsere Kinder sind einfach anders, dass ist meine Einstellung“. So versucht Zuba seine Sicht deutlich zu machen.

"Früher hab ich noch gebettelt, heute werden wir eingeladen"

Durch seine langjährige Erfahrung in der Waldschule hat Zuba sowohl therapeutische, als auch administrative Erfahrungen sammeln können. Klar, dass er dabei tagtäglich mit vielen verschiedenen Menschen zu tun hat. Er ist glücklich, die letzten Jahre über hinweg eine sehr positive Einstellungsentwicklung der Bevölkerung hinsichtlich des Themas Behinderung beobachten zu können. „Die Akzeptanz ist viel höher geworden. Früher bin ich rumgefahren und habe um Einladungen und gemeinsame Workshops gebettelt – heute werden wir eingeladen.“, sagt Zuba voller Stolz.

Behinderte bilden heutzutage keine Randgruppe der Gesellschaft mehr. Zuba und sein Team arbeiten mit viel Engagement daran diese Entwicklung auch weiterhin voranzutreiben und auszudehnen. Das jährliche Open World Konzert in der Waldschule ist ein kleiner Teil davon.

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Mein Tag im OPEN WORLD-Camp

Wie jeden Morgen ging es nach dem Aufstehen zum Frühsport. Danach auf zum gemeinsamen Frühstück, bei dem sich alle Länder versammelten. Nach dem Frühstück teilten sich die verschiedenen Länder in die Kunstworkshops ein. Es gab Kunstworkshops wie zum Beispiel Radio, Film, Zeitung, Filzen, Naturbilder, Batik + Holz- und Tonmalerei und die Kinderholzwerkstatt. Ich selbst habe an dem Kunstworkshop Zeitung teilgenommen. In unserer Gruppe haben wir selbst an der Zeitung „ OPEN WORLD – ZEITUNG FÜR & VON KIDS“ gearbeitet und selbst Informationen und Interviews zu verschiedensten Themen gesammelt. Außerdem gab es jeden Tag gemeinsamen Aktivitäten, bei denen sich alle Teilnehmer der verschiedenen Länder trafen. Bei diesen Aktivitäten haben wir immer sehr lustige Spiele für alle anwesenden Altersklassen gespielt. Anschließend gab es Mittagessen und danach war erstmal ausruhen angesagt. Später haben alle Kinder zusammen in dem Programm „Artwork“ eine Vorführung eingeübt. Nach einer weiteren Pause gab es immer Abendessen. Schließlich folgte eine Präsentation eines Landes und eine Abendveranstaltung wie zum Beispiel Disco. Am Ende eines sehr anstrengenden aber auch lustigen Tages sind wir dann todmüde in unsere Betten gefallen.

Anne Zuber (15 Jahre) Valentina Wiesner (8 Jahre alt)

Auf den Spuren der drei MusketiereOPEN WORLD- Kids in der Seegrotte Hinterbrühl

Auch die abenteuerlustigen kamen in Laufe des OPEN WORLD Camps voll auf ihre Kosten. Ein Besuch der Seegrotte in Hinterbrühl bei Mödling führte die Kids auf eine Reise tief unter der Erdoberfläche. Zu Beginn heißt es für alle: Kopf einziehen. Denn der Weg zum „Großen See“ beginnt mit einer Wanderung durch enge niedrige Gänge, die in die Mitte des Berges führen. Dort angekommen kann man riesige Hohlräume bestaunen. Unser

Gruppenführer erzählt, wie früher dort gearbeitet wurde. Meist wurden Pferde für die Schwerstarbeit verwendet. Diese hatten dort sogar ihre Stallungen und kamen quasi nie ans Tageslicht, weshalb sie irgendwann von allein erblindeten. Außerdem diente die Grotte im zweiten Weltkrieg als unterirdische Flugzeugfabrik. Der Berg bot gegen Bombardierungen viel Schutz. Weiter geht es dann eine lange steinerne Treppe hinunter zum See. Unten angekommen befinden wir sich ganze 60 Meter unter der Erdoberfläche! In einem Boot werden wir durch den über 6,2 km2 großen See geschippert. Die Felsen spiegeln sich geheimnisvoll im Wasser und man fühlt sich selbst wie in einem Abenteuerfilm. Ganz wie im Disney-Klassiker „Die Drei Musketiere“, der vor ein paar Jahren dort gedreht wurde. Nach etwa einer dreiviertel Stunde ist alles vorbei – schade. Allerdings ist es bei 9 Grad über Null nicht allzu gemütlich. Daher waren wir auch froh, uns wieder auf den Rückweg zu machen und ans Tageslicht zu kommen.

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Auch das Fernsehen interessiert sich für die Kinder beim OPEN WORLD- Camp. Am 01. Juni 2010 sind sie dafür extra in das niederösterreichische Landesstudio des ORF eingeladen worden. Im Studio haben sie dort Auszüge aus ihrem einstudierten Programm vorgeführt.

Bild: OPEN WORLD zu Gast im ORF Landesstudio. v.r: Mitarbeiter des ORF, Energy For Life Vorstand Alexander Betanishvilli und die Betreuerinnen der deutschen Gruppe Andrea Wiesner und Pia Landmann. Auf der Bühne sind die Teilnehmer aus Deutschland bei ihrem "Zwergen-Tanz" zu sehen. (Valentina Wiesener, 8 Jahre)

Die Workshops bei OPEN WORLDSonja König leitet den Workshop „Naturbilder“ und sammelt mit uns Materialien aus der unmittelbaren Umgebung. Es wird mit viel Kreativität gearbeitet. Die Kinder sollen für die kleinen Naturwunder sensibilisiert werden.In dem Workshop „Filzen“ arbeitet Irina Hein mit ca. 10 Kindern. Es werden zum Beispiel Haargummis, Anhängerchen und vieles mehr in unterschiedlichsten Farben hergestellt. Dafür bearbeiten sie den Filz solange, bis er die richtige Form und Festigkeit erreicht hat.

Die Leiterinnen Olga Bondar und Nadia Kornilova leiten den Workshop „Batik & Holz- und Tonmalerei“. Sie bemahlen verschiedene Materialien. Ihr Ziel ist es auch, dass die Kinder evtl. auftretende Ängste und Unsicherheiten mit Hilfe dieser kreativen Arbeit überwinden können.

Der Kurs „Web-Design“ wird von Elena Vorobieva geleitet. Dieser Workshop bietet einen Überblick über Internettechnologien und Web-Entwicklung (theoretisch wie praktisch). Ziel ist es, einfache Methoden des Erstellens von Webseiten zu erlernen.

Was ist ein Drehbuch? Diese Frage stellen Elena und Dominik. Sie leiten den Workshop „Kino“. Kinder verschiedensten Alters machen es sich hier zur Aufgabe das Campleben auf Film festzuhalten. Unter anderem produzieren sie zum Beispiel einen Kurzfilm.

Der Kunstworkshop „Zeitung“ wird von Lea Mühlebach geleitet. Es soll gelernt werden wie Interviews geführt werden oder wie man Bilder macht und auf was dabei genau zu achten ist. Die Kinder sollen ins Thema Journalismus eingeführt werden.

Anton Taskaev leitet den Workshop „Radio“. Er will mit den Teilnehmern eine Aufzeichnung über das Leben im Camp machen. Kinder und Jugendliche bekommen so eine Vorstellung über die Arbeit eines Radiosenders.

Jasmin Linzert (13 Jahre)

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WISSEN – RATEN – LACHEN

1. Mit wessen Hilfe kommunizieren die Kinder im Camp?2. morgendliche Fitness3. Wie heißt die Hauptstadt Österreichs?4. In welchem Dorf findet OPEN WORLD statt?5. OPEN WORLD möchte die Kinder _______ vernetzen.6. Name der Organisation von OPEN WORLD7. Aktivitätengruppen im Camp8. Gemeinde vom Steintalerdörfl9. Vorname des OPEN WORLD Leiters

Lösungen auf der letzten Seite!Tori Landmann (14 Jahre)

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OPEN WORLD COMICDavina Guzinski (14 Jahre)

Lösung des Rätsels: OPEN WORLD1. Dolmetscher2. Frühsport3. Wien4. Steintaler Dörfl5. Weltweit6. Energy For Life7. Workshops8. Frankenfels9. Alexander

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DIE OPEN WORLD - FAMILYBEDANKT SICH SEHR HERZLICH BEI

OPEN THE WORLD TO CHILDREN AND YOU WILL OPEN YOURSELF!