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Oracle VMeine Alternative zu VMware?

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Themenübersicht

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● Kurze Vorstellung von Oracle VM 3.3

● Kurze Vorstellung von VMware 5.5 / Ausblick auf VMware 6

● Korrekte Oracle Lizensierung von virtuellen Systemen

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Oracle VM 3.3

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● Verfügbar für x86 und Sparc

● Oracle VM für x86 Hardware

– Basiert auf Xen 4.3, Oracle Linux 6 und UEK3

– „Ready for OpenStack“ – es gibt eine OpenStack technology preview

– Benötigt einen Oracle VM Manager (Web Applikation) für die Administration

– Oracle VM Server ohne Manager sind theoretisch mit Xen direkt nutzbar (in der

Praxis unbrauchbar!)

– Remote Konsole ENDLICH nicht mehr VNC sondern HTML5

– Support für Huge Pages möglich (bringt einige % Performance)

– Unterstützt Hardware Virtualisierung (HVM), Paravirtualisierung (PVM) und eine

Mischung HVM + PVM Treiber

– Support für Linux, Solaris x86, Microsoft Windows (mit PV Treibern)

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Oracle VM 3.3 für x86 ServerLimits

Oracle VM Server Limit

● 320 physische Cores

● 900 virtuelle Cores für VMs

● 6 TB Memory

● Laufende VMs: max 100/Server,

2560 pro OVM Manager

● OVM Server: max 64/Serverpool,

256 pro OVM Manager

● Max 1000 LUNs, in Summe: 64TB

Limit in einer VM

● Cores: HVM und PVM: 128,

Ausnahme: Windows mit 32

● Memory: PVM: 500G, HVM: 1T,

PVHVM: 2T (Windows 256G)

● NICs: HVM: 8, PVM: 31

● VDisks: HVM: 4 + 7 SCSI, PVM: 104,

PVHVM: 107 (Windows 40)

● Max. Disksize: 10TB

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Oracle VM 3.3Usability in der Praxis

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● Konfiguration und Administration sehr „hackelig“

● Storage Migration ist eine Challenge

– Mit SAN überhaupt nicht möglich

– Mit NFS möglich, man muss aber jedes Objekt einzeln transportieren. Vergisst

man eines, kann man das alte „Repository“ nicht mehr löschen.

● Immer nur EINEN Management Task auf einmal

– Wenn man VMs verschiebt muss man warten bis das abgeschlossen ist bevor

man die nächste Tätigkeit durchführt

● Fehlermeldungen „gewöhnungsbedürftig“

● Monitoring „sehr rudimentär“ – mit der Integration in CC12c etwas besser

● „Hardware Partitioning“ über manuelles Editieren des Konfigfiles möglich

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Oracle VM 3.3Administrative Features

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● High Availability – restart einer VM beim einem Serverausfall

● Live Migration von VMs zwischen gleichen OVM Servern funktioniert

– Ist aber nicht erlaubt, wenn man „Hardpartitioning“ für Oracle Lizenzthemen

nutzt

● Offline Migration von VMs – funktioniert problemlos

● Offline Migration von vDisks – dauert „ewig“, da ein OVM Server das

kopieren übernimmt, solange keine weitere Administration möglich

● Clonen nur möglich wenn die VM nicht läuft

● Es gibt „Templates“ und „Assemblies“ die man sowohl von Oracle herunter

laden als auch selbst erstellen kann

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Oracle VM Manager 3.3 ScreenshotsServers and VMs sowie Performance Statistics

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Oracle VM 3.3 Cloud Control 12c Integration

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Oracle VM 3.3Erfahrungen aus der Praxis

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● Installation / Setup kompliziert aber auf den ersten Blick OK.

● Sobald man in Betrieb geht

– Live Migration führt zu einer Kernel Panic in der VM � Bug in UEK3 vom OVM Server

Einen Patch gibt es im OVM 3.3 Repository noch nicht (Trick mit UEK3 Repository

nötig)

– „Hohe“ I/O Last (zumindest bei NFS) für zu einer Kernel Panic in der VM � Bug im

UEK3 von OEL 6 in der OVM und am OVM Server

– NFS / MTU Einstellungen sind falsch, erst durch mehrfaches „rekonfigurieren“ im OVM

Manager werden diese dann auf den OVM Server korrekt umgesetzt. Das ganze merkt

man erst dadurch, dass die I/O Performance und Latenz in der OVM sehr schlecht ist.

– Es sind keinerlei Netzwerk Buffer Management Settings am OVM Server gemacht, und

das obwohl bei der Oracle Datenbank Installation solche abgeprüft werden �

schlechte Netzwerk Performance, viele dropped packets

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VMware 5.5

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● Gibt es nur für x86 Server

● Basiert auf dem VMware Hypervisor ESXi, den man gratis ohne zusätzliches

Management (vSphere) nutzen kann

● Unterstützt praktisch alle OS, die auf Intel laufen (von DOS über Linux, Solaris

x86, Windows bis hin zu Mac OS)

● Es gibt auch VMware Player, Workstation bzw Fusion (Mac) auf denen man

die VMs ebenfalls unverändert laufen lassen und/oder konfigurieren kann.

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VMware Limits

VMware ESXi Server

● 16 CPUs mit max 320 Cores

● Max 4096 vCores für VMs (OVM: 900)

● 4TB Memory (OVM: 6TB)

● Laufende VMs: 512 (OVM: 100)

● LUNs: 256 iSCSI, 256 FC

● Max. 64TB je LUN

● 32 Server/Farm, 4000 VMs (OVM: 16/256)

● vCenter: 1000 Server, 10.000 VMs(OVM: 100/2560)

VMware VMs

● Virt Cores: 64

● Virt Memory: 1TB

● Luns FC: 60

● SATA Disks: 30

● vDisk: (60+30), 2TB

● RAW Disks: (60+30), 62TB

● Virtual NICs: 6

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VMware Editionen und Optionen

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● Verschiedene Editions: ESXi, Essentials, Standard, Enterprise, Enterprise Plus

● Featureumfang je nach Edition

– Snapshotting (ab ESXi)

– vMotion (ab Essentials Plus) � OVM: Live Migration

– High Availability (ab Essentials Plus) � OVM: High Availability

– Fault Tolerance (ab Standard) … VM läuft auf zwei Hosts

– vShield Endpoint (ab Essentials Plus) … AntiVirus offloading

– vSphere Replication (ab Essentials Plus) … Replikation von VMs

– Distributed Resource Scheduler (an Enterpr.) … automatisiertes Verschieben von VMs

– Storage DRS (ab Enterprise Plus) … automatisiertes verschieben von vDisks

– Flash Read Cache (ab Enterprise Plus) … I/O Caching im Server

– usw.

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VMware 5.5Usability in der Praxis

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● Umfangreiche Konfiguration mit vielen Einstellungsmöglichkeiten – am

Anfang etwas verwirrend

● Storage Integration sehr einfach, keine größeren Hürden für Storage

Migration

● Man kann mehrere/viele Administrative Tätigkeiten parallelisieren (mehrere

VMs verschieben, starten,…)

● Fehlermeldungen meist verständlich und einfach

● Monitoring umfangreich (aber leider etwas langsam im Aufbau der Daten)

● „Hardware Partitioning“ seit VMware 5.1 in der GUI möglich, wird aber von

Oracle nicht anerkannt

● Grenze für vMotion & Co ist das vCenter

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VMware 5.5Administrative Features

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● Administration vom ESXi bis zur Enterprise Plus mit dem gleichen Tool

möglich (vSphere Client), ab VMware 5.5 auch mit vSphere Web Client

● Featureumfang stark von der Edition abhängig

– Ab Essentials Plus schon mehr Features als Oracle VM

● Man findet 1000de Quellen für fertige Templates

● Breite Unterstützung und Integration von anderen Herstellern

– Viele Hersteller bieten Ihre Lösungen auch als VMware Appliances (VMs) an!

● Memory Overbooking, Deduplication und Compression (mit VMware Tools)

– Nicht immer braucht jede VM immer das ganze Memory im Zugriff

– Idente Speicherseiten werden nur einmal vorgehalten, nicht benötigtes Memory

komprimiert!

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Vmware 5.5 ScreenshotsCPU used by VMs am Host, CPU und Memory Usage einer VM

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VMware 5.5Erfahrungen aus der Praxis

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● Bis auf die für Anfänger sehr umfangreichen und etwas verwirrenden

Konfigurationsmöglichkeiten � es gibt kaum Probleme, und wenn, kann man

diese meist sehr schnell eingrenzen und lösen (Google sei dank)

● Mehrere Administrative Tätigkeiten kann man problemlos gleichzeitig

anstarten

– Beispielsweise alle VMs auf einen anderen Host verschieben, weil man einen

Host abschalten möchte.

– Mehrere VMs vor einem Upgrade „Snapshotten“

● Die Remote Console funktioniert problemlos

● Zum Analysieren von Performance Themen bekommt man sinnvolle Daten

(auch wenn man nur ESXi hat)

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Ausblick VMware 6 (in kürze Verfügbar)

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● Angeblich über 650 neue Features und Funktionen

● Limits werden deutlich erhöht

– 64 (statt 32) Server pro Cluster, 8000 VMs per Cluster, 2048 MVs/Server

– 480 Cores/Server, 12TB RAM/Server, 4TB RAM in einer VM

● Verschmelzen von Lokalen Servern und Cloud Services

● Virtuelles SAN / Virtuelle Volumes (inkl. Spiegelung auf mehrere Storages) –

Vmware kümmert sich darum, wo die Daten wirklich liegen (und kann das

auch dynamisch verschieben, idealerweise mit Storage Hersteller

Integration)

● Integration von OpenStack ohne zusätzliche Kosten

● Live Migration über vCenter Grenzen hinweg

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Oracle Lizensierung im Vergleich – für EEOracle VM mit Hardpartitioning und VMware

Oracle VM

● Hardpartitioning (editieren von

CFG File) wird für Lizensierung

anerkannt

● Wenn man Hardpartitioniert darf

man Live-Migration nicht mehr

nutzen (nur noch High Availability)

● Lizensierung auf die

„Hardpartitionierten“ Cores

möglich

VMware

● Hardpartitionierung seit VMware

5.1 möglich, aber von Oracle nicht

anerkannt.

● Es müsse immer alle „verfügbaren“

Cores lizensiert werden.

– Für Oracle SE Lizensierung: max 4 CPU

Sockel in den Hosts im vCenter

– VMware 5.5: alle Cores innerhalb des

vCenters

– VMware 6: noch keine offizielle

Aussage seitens Oracle

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Oracle Lizenzierung im Vergleich – für SE/SEone

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● Hier gibt es keine Unterschiede, die Regeln sind für Oracle VM und VMware

ident.

– Oracle Standard Edition: maximal 4 CPU Sockel in Cluster/Farm

� Bei VMware innerhalb des Vcenters

� Bei OracleVM innerhalb des Oracle VM Managers

o Nutzt man Hardpartitioning muss man aufpassen, dann zählen 2 CPU Cores als ein Sockel

– Oracle Standard Edition One: maximal 2 CPU Sockel in Cluster/Farm

� Gleiche Regeln wie bei SE

� Daher entweder zwei Single Sockel Server oder

� Ein einzelner Server mit zwei Sockel

o Im Fall von VMware reicht die gratis ESXi

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Was sind die Argumente für Oracle VM

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● Anschaffungskosten:

– Die Features vom Gratis Oracle VM bietet VMware erst mit Essentials Plus (das

kann aber dann noch um einiges mehr) das ca. 3.100 Euro für 3 Server kostet

● Wartungskosten pro Jahr

– Oracle VM Premier Limited für 3 Server mit 2 Sockel: ca. 1300 Euro

– Vmware Essentials Plus für 3 Server mit 2 Sockel: ca. 800 Euro

● Lizensierungsbasis

– Oracle VM mit Hardware Virtualisierung: auf Core Basis

– VMware 5.5 alle Sockel/Cores im vCenter

– Ab VMware 6 mit cross vCenter Online Migration und Cloud: ????

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Zusammenfassung

Oracle VM - eine Alternative zu VMware?

● Sobald man Oracle Produkte auf einer Virtualisierungsplattform betreibt –

egal ob VMware, Xen, HyperV,… verlangt Oracle eine komplette

Auslizensierung der Oracle Produkte solange man nicht Oracle VM nutzt.

● Funktional und administrativ ist Oracle VM den Mitbewerbern unterlegen

(eine entsprechende Edition vorausgesetzt).

● Anschaffung und Wartung auf 5 Jahre für 3 Server kostet Oracle VM

plus/minus das gleiche wie VMware Essentials Plus hat aber einen

geringeren Funktionsumfang

● Die Kosten der Virtualisierungslandschaft sind im Vergleich zu den Oracle

Lizenzen in Wirklichkeit irrelevant.

Oracle VM macht nur als Lizenzkostenreduzierungsmöglichkeit einen Sinn!