Osterpfarrbrief 2011 Original F - kirchen.net · 2020. 5. 18. · David Wimmer Jessica Eisl Gerald...

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Pfarrnachrichten St.Gilgen St.Konrad/Abersee Ostern 2011 Leben, das neu bricht aus dem Eis...

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PfarrnachrichtenSt.Gilgen

St.Konrad/Abersee

Ostern 2011

Leben, das neu bricht aus dem Eis...

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Wir vergegenwärti-gen uns die Statio-nen der Passion Christi. Der Palmsonntag mit dem Einzug in Jerusalem ist der Beginn, dann der Gründonnerstag mit dem Letzten Abendmahl, der Karfreitag mit der

Dramatik des Kreuzweges bis zur Grable-gung. In der Osternacht blicken wir ins leere Grab und die Auferstehungsbotschaft wird uns verkündet.

Gerne erinnere ich mich an den längeren Aufenthalt in Israel während meiner Stu-dienzeit. Ich konnte während der Nacht-stunden in der Grabeskirche verweilen. Allein und ohne Besucheransturm konnte ich mich im Heiligen Grab aufhalten. Eine kleine Kammer – wertvoll ausgeschmückt durch die Jahrhunderte – mit einer Mar-morplatte in der Nische, gerade so groß, dass der Körper eines Menschen darauf Platz findet; ganz schmucklos und leer.Die Botschaft des Engels am Ostermorgen an die Frauen am Grab lautet: „Er ist nicht hier! Er ist auferstanden, wie er es gesagt hat. Kommt her und seht euch die Stelle an, wo er lag.“Die Marmorplatte ist wie eine „Leerstelle“, die stumm die Osterbotschaft verkündet: das Grab ist leer. Die Grabkammer ist kein Ort zum Bleiben. Nicht für Jesus, den Sohn Gottes und deshalb auch nicht für uns.

Selbst die Tradition der „Heiligen Gräber“ in unserer Gegend zeigt mit den bühnen-artigen Aufbauten aus bemalten Brettern das Heilige Grab als nur etwas Vorüberge-hendes – nicht als das Ziel des Lebens.

Grüß Gott!

Die entscheidende Frage ist seit damals die gleiche: Ist Jesus auferstanden – oder ist er es nicht? Die Frage verlangt nach einer persönlichen Antwort. Auch wer mit NEIN antwortet, wird immer wieder die-ser entscheidenden Frage begegnen.Für den, der diese Frage mit JA beant-wortet, tun sich weitere Fragen auf. Vielleicht die unbeantwortbare Frage nach dem Wie – physikalisch, biologisch – des Auferstehungsgeschehens.

Die Frage, die wir beantworten können und müssen, lautet: Was bedeutet die Auferstehung Jesu für mein Leben?Es als geschichtliches Ereignis vor 2000 Jahren anzuerkennen ist zuwenig. Wie prägt der Glaube an die Auferstehung Jesu mein jetziges Leben? Es gibt Leerstellen in unser aller Leben, weil ein Mensch verstorben ist; Leerstel-len, weil Beziehungen zerbrochen sind; Leerstellen, weil ich von Gewohnheiten Abschied nehmen muss u.v.m.

Mögen wir immer mehr die Botschaft ei-ner „Leerstelle im eigenen Leben“ wahr-nehmen im Vertrauen auf den auferstan- denen Herrn Jesus Christus und mit gläu-bigem Herzen bekennen: Gott, bei dir ist aller Anfang und das Ende. Tod ist nicht Vernichtung, das Grab ist nicht das Ziel und Ende. Ich weiß mich in Gottes Nähe jetzt, an allen Tagen des Le-bens und über meinen Tod hinaus; daraus hat alles Sinn in meinem Leben und wird mein Vertrauensgrundsatz „Gott führt alles zu einem guten Ende“ genährt.

Ich freue mich auf das gemeinsame Durch-Leben der Karwoche und der Ostertage und wünsche allen eine gesegnete Osterzeit

Andreas M. JakoberPfarrer von St. Gilgen mit St. Konrad / Abersee

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Im Neuen Testament wird uns über den ersten Palmsonntag (Einzug Jesu in Jerusalem) berichtet:Da nahmen sie Palmzweige, zogen hinaus, um ihn zu empfangen und riefen:

Hosanna! / Gesegnet sei er, der kommt im Na-men des Herrn, / der König Israels! (Joh 12,13)

Die frühchristlichen Menschen hatten das Bedürfnis, das Heilsgeschehen anschaulich darzustellen. Eine Weihe der Palme wird uns im 8. Jhdt aus Bobbio (Gallien) berichtet, da sie eine Schutzwirkung (Schutz vor Krankheit und Bösem) verleiht. Zweige galten schon im Altertum als schutzbringend, sie waren Zeichen der erwachenden Vegetation nach dem Winter.

PalmprozessionenDiese hielten ab dem 8. Jhdt Eingang in die Kirchen und Klöster Frankreichs, im 9. Jhdt in Deutschland. Mit der Ausdeh-nung des Brauches in kältere Gebiete musste für die südlichen Pflanzen Ersatz gefunden werden.

Die Form des Palmbuschens und ihre VerbreitungDie alte und einfachste Form ist der bis 4 m hohe Weidenast, geschmückt mit Pa-pier und Seidenbändern, Äpfeln, Brezeln,

Der PalmbuschenEntstehung und Brauchtum von Reinhold Ferstl

Orangen und Dörrzwetschken.

Handstrauß: wird meist von Kindern, Mädchen und Frauen getragen Strauß auf Stock: bis ein Meter, in OÖ, Stmk., werden auch geschmückt Strauß auf Stange: 1-12 m, häufig 3 m

Bei uns mit vielfältigem Grün; im Einzelnen: Stange: HaselnussFeder: Kranawett (Wachholder- oft werden Äpfel aufgespießt)Bund: FelbergertenStrauß: Eiche, Eibe, Buchs, Schrodl (Stechpalme), Zeder (Segen), Palmkatzeln, Ehlsenzweig*), Zitterespe (z.T. Trau-benkirsche)Die Äpfel werden manchmal mit Ehlsen-zweig in den Strauß eingebunden.In Bad Ischl auch: Erika, SeidelbastAm Buschen sind Seidenbänder üblich in allen Farben wie rot, weiß, grün, gelb, violett, blau und rosa.

Das BindenDie Schwierigkeit liegt darin, alles Material zusammenzubringen. Lange vorher muss man sich anschauen, woher man die Sachen bekommt. Hat man vor, Palm-buschen Jahr für Jahr zu binden, empfiehlt es sich, die entsprechenden Pflanzen im Garten zu pflanzen, so wie man es bei vielen Bauern noch sieht.Das Binden wird im allgemeinen von einem Älteren gemacht (Großvater oder Bauer), wobei Kinder die Büschel zurechtrichten, denn da-bei lernen sie mit.

Segnung der Palmzweige am Mozartplatz in St. Gilgen

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Der Palmbuschen - Fortsetzung

Das TragenFrüher war es das Vorrecht der Burschen und Knechte und ist jetzt auf die Buben übergegangen. Mädchen und Frauen tra-gen oft einen Handbuschen. Ist der Knabe zu klein, um den Palm zu tragen, so hilft ihm traditionellerweise sein Göd, der auch nach der Kirche als Spender der Palm-würsteln auftritt.

WeiheFrüher war es üblich, die Palmbuschen in der Kirche zu weihen, heute - da sehr viele Menschen daran teilnehmen - oft vor dem Kriegerdenkmal, der Schule oder am Dorf-platz. Von dort wird mit Musik und den örtlichen Vereinen zur Kirche gezogen.

Nach der WeiheBei den Bauern ist es üblich, je einen Buschen auf die Felder zu stecken, das muss aber vor 12 Uhr Mittag sein. Das geht auf den germanischen Brauch des Feld-bannes zurück (Besitzzeichen). Einige Zweige kommen hinter den Herr-gottswinkel. Ein Zweig wird auf den Dach-boden oder unter den Firstbaum gelegt, als Schutz gegen Blitzschlag. Manchmal wer-den auch Palmzweige oder ein kleiner Buschen auf das Familiengrab gelegt. Bei schweren Gewittern werden Palmkätzchen im Ofen verbrannt, um die Gefahr abzu-wenden.

Auch dem Vieh werden die Palmkätzchen unter das Futter gemischt, um Seuchen etc. abzuhalten. Es kommt auch vor, dass Menschen Palmkätzchen schlucken, um Schutz und Segen zu erhalten.

PalmeselWer in der Familie am Palmsonntag am längsten schläft, wird von den anderen als „Palmesel“ gehänselt.

Brauchtum – auch heuteDer Brauch des Palmbuschenbindens und -tragens hat bei uns eine lange Tradition. Es ist ein herrlicher Anblick, wenn der Platz oder die Kirche voll von schwank-enden, bunten Buschen ist, denn sie lassen auch den kommenden Frühling erahnen.

In der Zeit nach dem 2. Weltkrieg war es üblich, dass Bauernburschen von Faiste-nau und Hintersee Buschen bei uns feil-boten. In der Folge nahmen sich auch andere Dorforganisationen (Trachten-verein, Frauenschaft) dieses Brauches an.

Literatur: Form des Palmbuschens: Monika FabersohnPalmsonntag: Dr. Karl Zinnburg

Festliche Palmweihe am Mozartplatz in St. Gilgen

*) Ehlsenzweige stammen von einem Strauch mit roten Beeren, zu verwechseln mit Esche, Ehlsenzweige sind aber rötlicher. Bei uns eher selten, werden mancherorts als Gartenhecken gepflanzt bzw. wachsen auch entlang der Ischler Arche

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Schweigemarsch nach St.GilgenKARFREITAG, 22. April 2011

Am Karfreitag möchten wir auch heuer wieder unter dem Zeichen des Kreuzes einen Schweigemarsch von Abersee nach St.Gilgen zur Karfreitagsliturgie anbieten.

Treffpunkt: um 17.10 Uhr vor der St.KonradkirchePünktlicher Abmarsch: 17.20 Uhr Eine Heimfahrgelegenheit nach der Karfreitagsliturgie soll sich bitte jeder Teilnehmer selber organisieren.

NEU - Gottesdienstzeiten

Beginnend mit der Osterwoche 2011

Dienstag 07:30 Uhr Morgenlob (Laudes) in der Pfarrkirche Dienstag 19:00 Uhr Gottesdienst in der Primuskapelle von Mai - September Donnerstag 07:00 Uhr Gottesdienst in St. Konrad - Abersee

Einladung Palmwürstl- Essen Sepp Praschl

Palmsamstag, 16. April 2011

Pfarrsaal Abersee

Das Familienteam aus Abersee veranstaltet auch heuer wieder ein gemütliches Beisammensein

bei Palmwürstl und Kaffeejause nach der PalmweiheWir freuen uns auf euren Besuch

Familienkreis Abersee

Samstag 30. April Bittgang zur Falkenstein-KircheMontag 30. Mai Bittgang nach EbenauDienstag 31. Mai Bittgang der Pfarre Strobl nach St. Konrad-AberseeMittwoch 1. Juni Bittgang von Mondsee nach MariahilfDienstag 14. Juni Bittgang von Abersee nach St. WolfgangDienstag 21. Juni Flurumgang und Eucharistiefeier – PrimuskapelleSamstag 15. Oktober Bittgang zur Falkenstein-Kirche

Bittgänge 2011

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40 junge Menschen aus unsererPfarrgemeinde bereiten sich auf das Sakrament der Firmung vor.

Der Firmspender ist der Abt von Michaelbeuern Mag. Johannes Perkmann, OSB Die Firmvorbereitung erfolgt

in den folgenden Projektgruppen:

Seniorenheim

gelebte Nächstenliebe

Jenny BruckschlöglWolfgang AppesbacherStefan LaimerAndrea LinortnerDavid WimmerJessica EislGerald Flachberger

Gib dem Wort eine Chance

verschiedene Dienste kennen lernen

Christina Eisl Lisa Stadlmann Matteo P. Huber Alexandra Wieger Anna Luschan Florian Scharf

Projekt-Mathiashof

gelebte Nächstenliebe

Andreas EislMichael GreinzManuel T. RettenbacherGerd StadlmannLaura Egger

Meditation-Stille

der Weg in die Mitte....

Eva Leitner Sarah Weißenbacher Alexander Sams Konrad Laimer Philipp Stadlmann Michaela Hörack

Firmzeitung

Rund um die Firmung

Nikolaus EislJohannes RiegerTobias HiegelsbergerAlexander StöllingerLukas LeitnerIsabella WimmerLukas Laimer

Fotoworkshop

biblische Symbole-Texte-Gebete

Benjamin WoppelCarina SchlagerCaroline StadlerKatharina LuschanSebastian RehrlTheresa TritscherCorinne Alison DonnayTristan Wickl

VO

RB

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EIT

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G

Begleitung: Uta Stadler & Maria Linortner

Begleitung: Djuka Pejcic

Begleitung: Petra Lehmann & Barbara Schlager Begleitung:: Maria Pejcic

Begleitung: Trixi Schmied & Klaus Wickl

Allen Begleiter/ Innen einen herzlichen

Dank für ihren Einsatz bei der

Begleitung unserer

Firmlinge.

Begleitung: Eva Woppel & Maria Stradal

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Donnerstag, 14. April um 19:00 Uhr Elternabend im Pfarrsaal der St. Konradkirche/Abersee.

Die Firmlinge berichten über ihre Firm-vorbereitung und stellen ihre Projekte dem Firmspender, den Eltern und Firm-paten vor. Alle Eltern und Firmpaten sind zu diesem Elternabend sehr herzlich eingeladen.

Freitag, 29. April um 17.30 Uhr

Probe zur Firmung in der Pfarrkirche St.Gilgen.

Samstag, 30. April Feier der Firmung in derPfarrkirche St. Gilgen

18.45 Uhr: Aufstellung der Firmlinge und Paten19.00 Uhr: Einzug mit Ministranten und dem Firmspender

Während der Firmung bitte nicht fotografieren!

Nach dem Gottesdienst wird uns der Firmspender zum Fotografieren zur Verfügung stehen!

Termine Firmung 2011

Anmeldung zur Firmvorbereitung 2012Vorname(n) (bitte alle Taufnamen angeben) ____________________________Familienname ____________________________Straße + Nr. ____________________________PLZ + Wohnort ____________________________Handynummer ____________________________Festnetznummer ____________________________eMail-Adresse (bitte DEUTLICHST schreiben!) ____________________________Geburtsdatum ____________________________Heimatpfarre / Wohnortpfarre ____________________________Taufpfarre (Name+Adresse, unbedingt erforderlich!) ____________________________Taufdatum ____________________________Name des Vaters ____________________________Name der Mutter ____________________________Firmpate/FirmpatinAdresse, Beruf, Konfession, Geburtsdatum ____________________________

__________________________________________Unterschrift des Firmkandidaten/der Firmkandidatin

Alle, die im Jahr 2011/12 die 4. Klasse der HS oder eine entsprechende AHS – Klasse besuchen, sind recht herzlich zum Empfang des Firmungssakramentes eingeladen. Sollten Sie das Anmeldeformular verlieren, können Sie es im Pfarrhof abholen oder direkt vom Internet herunterladen: www.kirchen.net/pfarrverband-salzkammergut

Bitte markiere alle Stunden in der Zeittabelle, an denen Du Zeit hast!

Ich will mich auf das Sakrament der Firmung vorbe-reiten. Ich werde an gemeinsamen Aktivitäten, Gruppenstunden und Projekten teilnehmen und mit-arbeiten.

Anmeldung bis spätestens 15.11.2011

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Er sitzt im grünen Grase und schnuppert mit der Naseer will etwas verstecken in Beeten, Wiesen, Hecken.Bunte Eier bringt er dir. Wie heißt dieses Tier? Rätsel: Edith Faltus

Ein Hase ging in eine Blumenhandlung und fragte: "Hatt du Maiglöckchen?""Nein", antwortete der Blumenhändler. Am nächsten Tag ging der Hase wieder in die Blumenhandlung. "Hatt du Maiglöckchen?" "Nein", antwortete der Blumenhändler. Dann bestellte der Blumenhändler endlich Maiglöckchen für den Hasen.Am nächsten Tag kam der Hase wieder und fragte: "Hatt du Maiglöckchen?""Ja". Darauf der Hase: "Musst du weg-werfen, sind giftig!"

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"Und zu Ostern mein liebes Christinchen darfst du dir ein Buch von mir wünschen.""Au fein Oma, dann wünsche ich mir dein Sparbuch."

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Mit der Segensfeier mit unserem Erzbischof am 17.10.2010 in Thalgau hat die Vorbereitungszeit auf die Erstkommunion für 18 Kinder der VS St.Gilgen und 15 Kinder der VS Abersee begonnen. Am Sonntag, 6.2.2011 haben die Erstkommunionkinder die Sonntagsgottesdienste in unserer Pfarre mitgestaltet und dabei das Motto der Vorbereitung vorgestellt: „Brannte nicht unser Herz, als er unterwegs mit uns redete!“

Im Religionsunterricht, in den Familien und in den Gruppen-stunden werden die Kinder auf ihrem Weg bis zur Erstkommu-nion viel lernen und wertvolle Glaubenserfahrungen machenkönnen.

Die EK-Kinder laden alle zum Mitfeiern ein:

Fest der Tauferneuerung St. Gilgen: 01. Mai 2011 um 11:30 UhrFest der Erstkommunion St. Gilgen: 02. Juni 2011 um 10:00 Uhr

Fest der Tauferneuerung Abersee: 01. Mai 2011 um 14:00 UhrFest der Erstkommunion Abersee: 29. Mai 2011 um 08:30 Uhr

Wir danken den Tischmüttern und dem Tischvater, dass sie mit viel Freude, Liebe und Geduld die Kinder ein Stück auf ihrem Glaubensweg begleiten.

Unsere Tischmütter in St. Gilgen:

Andrea Laimer, Daniela Stadlmann, Elisabeth Siller, Christine Ruffer, Martina Eisl, Ursula Bergthal-Köck

Unsere Tischmütter und der Tischvater in Abersee:

Ingeborg Pölzleitner, Annemarie Gragger, Judith Warter, Gabriele Kogler, Martina Unterberger, Heinz Rappold

Eine gute Zeit der Vorbereitung und ein gesegnetes Fest der Erstkommunion wünschen euch

die Religionslehrerinnen Maria Geisler und Anneliese Ferstl

Erstkommunikanten Abersee

Erstkommunikanten St. Gilgen

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Aus unserer Gemeinde sind zu Gott heimgegangenab 01.11.2010

Taufen in der Pfarrgemeinde St. Gilgen ab 01.11.2010

Alois Reumayr 08.11.2010 94 JahreTheresia Franz 20.11.2010 90 JahreHans Strobl 23.11.2010 86 JahreJosef Matzinger 24.11.2010 87 JahreElisabeth Moosgassner 26.11.2010 95 JahreMaria Binder 01.12.2010 60 JahreElisabeth Stocker 31.12.2010 56 JahreMaria Eisl 14.01.2011 87 JahreAnna Zauner 25.01.2011 88 JahreHelene Mantinger 03.02.2011 93 JahreRudolf Stockhammer 06.03.2011 76 JahreJohann Haas 17.03.2011 90 Jahre

Elias Kogler Walter und Gabriele KoglerHaylie Irran Zivan Basic und Eva Maria IrranSophia Madita Griesser Mike und Caroline GriesserEmma Altenberger Thomas und Bianca AltenbergerSimon Stefan Klaushofer Stefan Ebner und Irmgard KlaushoferNathalie Julia Serre Rudolf Leitner und Carol SerrePatrick Martin Mösenbichler Martin und Birgit MösenbichlerLuisa Martha Haberl Robert Staudinger und Agnes HaberlNina Katharina Loidl Andreas und Elke Maria LoidlJonas Eisl Franz Bernhard und Regina EislLaura Loidl Thomas und Magdalena Loidl

Die kleine Laura LoidlFoto: Thomas Loidl

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Rosenkranz und TotenwacheMag. Djuka Pejcic

TOTENWACHE - beten mit den Trauernden

Der Tod eines lieben Menschen gehört zu den leidvollsten Erfahrungen in unserem Leben. Abschiednehmen und Loslassen hinterlassen eine Leere. Kein Mensch ist zu er-setzen. Als christliche Gemeinschaft hoffen wir auf ein Leben bei Gott. Diese Hoffnung gründet in der Aufer-stehung Jesu.

Die Totenwache ist eine Form, mit der wir die Sorge Jesu für die Menschen durch die Zeit hin-durch fortsetzen. Das gemeinsame Gebet mit den Ange-hörigen ist eine Er-fahrung der Gemeinschaft mit Christus und es ist eine Erfahrung menschlicher Gemeinschaft, die stärker ist als der Tod.Beten für die Verstorbenen und den Trau-ernden im Gebet beistehen, kann in ver-schiedenen Formen geschehen:

Rosenkranz: Durch die vielen Wieder-holungen des Rosenkranzgebetes kann ich zur Ruhe finden und darin Trost erfahren.

Totenwachen: Form mit verschiedenen Gebetselementen (Litanei, Wechselgebet, Rosenkranz, Dankgebet, Fürbittgebet,…. Lieder) und verschiedenen Hoffnungs-symbolen. Dabei soll noch einmal das ein-malige Leben des/der Verstorbenen gewürdigt und die Möglichkeit geboten werden, persönlich Abschied zu nehmen.

In unserer Pfarrgemeinde werden die Totenwachen von folgenden Personen gestaltet: Djuka Pejcic Maria Pejcic

Elfi Ramsauer Andrea Bichler Johanna Kogler Vinzenz Eisl

Wir bitten dich, Gott, nimm unsere Trauer auf, schenke uns die Samm-

lung, die nötig ist, um diesem Leben und Tod mit Würde zu

begegnen.

Schenke uns die Liebe, die fähig ist, zu erinnern und zu vergeben, gib uns Geduld und Tapferkeit, an unserer Trauer zu tragen und zu arbeiten.

Gib uns die Kraft, loszulassen, was wir nicht halten können und loszulassen,

was wir nicht halten dürfen.

Schenke uns die Gewissheit, bei dir im Leben und im Sterben geborgen und von deiner Liebe umfangen zu sein.

Du nimmst dich unser gnädig an, du rettest und erhältst uns und bei dir können wir Heimat finden in Zeit und

Ewigkeit. Durch Jesus Christus, unsern Herrn

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Gottesdienstzeiten Osterfestkreis

St. Gilgen St.Konrad-Abersee15.04.2011Freitag

19:00 UhrVorösterliche Bußfeier

16.04.2011Palmsamstag

19:00 UhrEucharistiefeier

15:00 UhrPalmweihe und Wortgottes-dienst - Parkplatz Seehotel Huber anschl. Einzug in die Kirche und Eucharistiefeier

17.04.2011Palmsonntag

10:00 UhrPalmweihe und Wortgottesdienstam Mozartplatz anschl.Einzug in die KircheEucharistiefeier in der Pfarrkirche

19.04.2011Dienstag

07:00 UhrEucharistiefeier

21.04.2011Gründonnerstag

19:00 UhrAbendmahlfeierBis 21:30 Uhr Anbetungund Beichtgelegenheit

22.04.2011Karfreitag

15:00 UhrKreuzwegandacht für Kinder19:00 UhrKarfreitagsliturgie mitKreuzverehrung

15:00 UhrKreuzwegandacht mit Aussprache und Beichtgele-genheit17:10 Uhr Schweigemarsch20:45 - 23:00 UhrAnbetung

23.04.2011Karsamstag

21:00 UhrFeier der Osternacht

20:30 UhrFeier der Osternacht

24.04.2011Ostersonntag

Hochfest der Auferstehungdes Herrn

10:00 UhrEucharistiefeier - anschl. Speisensegnung

08:30 UhrEucharistiefeier - anschl. Speisensegnung

25.04.2011Ostermontag

10:00 UhrEucharistiefeier -Familiengottesdienst

08:30 UhrEucharistiefeier

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Die Feier der Karwoche und des Osterfestes 2011

im Europakloster Gut Aich, St. Gilgen

Palmsonntag 09:00 Palmzweigsegnung im äußeren Kreuzgang17.04.2011 Prozession – Eucharistiefeier.

12:00 Mittagsmeditation17:00 Passionskonzert: J. Haydn „Die sieben letzten

Worte Jesu am Kreuz"Karwoche

Montag, Dienstag, Eucharistiefeier und Feier des StundengebetesMittwoch, Donnerstag zu den üblichen Zeiten; (Mittagsmeditation um

12:00 Uhr bis einschließlich Gründonnerstag)

Die drei österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn

Gründonnerstag Abendgebet - Vesper entfällt21.04.2011 19:00 Abendmahlmesse mit Fußwaschung /Entblößung

der Altäre - anschließend Meditation - Anbetung

Karfreitag 07:00 Trauermette - Klagelieder22.04.2011 09:00 Kreuzwegbetrachtung

12:00 Mittagsmeditation15:00 Die Feier vom Leiden und Sterben Christi20:00 Nachtgebet

Karsamstag 07:00 Trauermette - Klagelieder23.04.2011 12:00 Mittagsmeditation

17:30 Abendgebet

Hochfest der Auferstehung des HerrnOstersonntag 01:00 Nachtwallfahrt

24.04.2011 (Vigilien) auf den Falkenstein mit Gebetsstationen in den Kapellen04:30 Die Feier der Osternacht

Öffnung des Ostertores - Feuerweihe - Prozession - Lichtfeier - Wortgottesdienst – Taufe - Tauferneuerung - Eucharistiefeier - SpeisensegnungIm Anschluss an die Feier der Osternacht laden wir alle Gottesdienstbesucher zum gemeinsamen Osterfrühstück (ca. 7 Uhr) ein. Wir bitten Sie, vorbereitete Speisen zum Teilen mitzubringen. Für Kaffee und Tee sorgt das Kloster.

09:00 (Kein Gottesdienst) - Ostertanz11:45 Mittagsgebet17:30 Ostervesper20:00 Nachtgebet

Ostermontag25.04.2011 09:00 Kindergottesdienst, anschließend Puppentheater

Weißer Sonntag01.05.2011 09:00 Sonntagsgottesdienst - Kein Kindergottesdienst!

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Tot - das heißt: ich bin am Ende.Tot - das heißt: alles war vergeblich.Tot - das heißt: ich werde vergessen.

Tot - das heißt: ich lasse alle Hoffnung fahren.Auferstanden - das heißt: ich habe etwas vor mir.

Auferstanden - das heißt: alles bekommt einen Sinn.Auferstanden - das heißt: einer vergisst mich nicht.

Auferstanden - das heißt: ich gewinne wieder Hoffnung.Und das ist Ostern verknüpft mit dem, von dem die Bibel sagt:

"Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig..." (Peter Klever)

Der Gebetskreis bzw. das meditative Abendgebet soll die Möglichkeit bieten, den Glauben in der Gemeinschaft lebendig erfahrbar zu machen und einen Austausch anzuregen.Es geht um ein gegenseitiges Mittragen von Freude und Leid nach dem Schriftwort: „Einer trage des anderen Last“.

Die Gebetskreise von St. Gilgen undAbersee treffen sich 4x jährlich zum gemeinsamen Gebet. Zu diesen Treffen sind auch alle Interessierten herzlich eingeladen.

Der nächste Gebetsabend ist voraussichtlich am Freitag, 24.06.2011 um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Gilgen mit anschließender Agape.

Gebetskreis - Meditatives AbendgebetElfi Ramsauer

Aufgrund der Karwoche im April 2011 feiern wir im Mai das 25– jährige Jubiläum

und alle sind dazu ganz herzlich eingeladen.

25 Jahre St.Konradkirche in AberseeAgnes Leitner

Festprogramm Samstag, 14. Mai 2011 17.30 Uhr FESTAKT - im Pfarrsaal gibt es einen Rückblick in Bildern zum Kirchenbau und den Festen der letzten 25 Jahre mit musikalischer Umrahmung 19.00 Uhr Abendlob in der Kirche / Ansprache von Pfr. Georg Hager Sonntag, 15. Mai 2011 08:30 Uhr FESTGOTTESDIENST- anschließend Agape Festprediger: Prälat Matthäus Appesbacher

Am 20. April 1986 wurde unsere

St. Konradkirche in Abersee von

Erzbischof Dr. Karl Berg (*1908 †1997)

eingeweiht.

tot - auferstanden

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Es gibt viele Anlässe unser Leben zu feiern. Ein solcher Anlass ist die Feier eines Ehe-jubiläums.

Die Ehepaare, die heuer ein Jubi-

läum (25, 30, 35, 40, 45,

50, … Jahre) fei-

ern, sind zur gemeinsamen

Feier recht herz-lich eingeladen.

Wenn Sie auswärts getraut wurden, melden Sie sich bitte persönlich im Pfarrbüro an ( 06227 – 2224: MO – MI – FR von 08:00 bis 12:00 Uhr). Anmel-dung zur gemeinsamen Feier ist jederzeit möglich - spätestens aber bis 05. Juli 2011. Alle, die in unserer Pfarre getraut wurden, werden noch eine persönliche Einladung erhalten.

Wir feiern am Sonntag, 10. Juli 2011 um 10:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Gilgen

Feier der EhejubilareMag. Djuka Pejcic

Kirchenglocken: Nach einem PGR-Beschluss werden die Kirchenglocken künftig nur mehr bis 22 Uhr die Stunden schlagen (bisher 24 Uhr).

Soziales: Es wird einen multi-kulturel-len Frauen-Nachmittag geben. Ziel ist einander kennenzulernen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu freuen an der Vielfalt, die es in unserem Ort gibt. Eingeladen sind alle Frauen, die in St.Gilgen und Abersee leben, besonders alle, die aus anderen Ländern "zugereist" sind. Bitte weitersagen! Ter-min: Samstag, 18.6.2011, 14:30 Uhr, Pfarrsaal St. Gilgen

Patrozinium: Pfarre und Gemeinde St. Gilgen werden wiederum ein gemein-sames Dorf- und Patroziniumsfest fei-ern. Darauf haben sich PGR und Bürgermeister Otto Kloiber in der letzten Sitzung des PGR verständigt. Termin ist der 4. September 2011.

Ruhestand: Im Herbst 2011 wird unser Pastoralassistent Mag. Djuka Pejcic in Pension gehen. Die Stelle des Pasto-ralassistenten wird von der Erzdiözese Salzburg nicht nachbesetzt.

Jugendchor: Der “Jugendchor” St. Gilgen, wie er seit 40 Jahren genannt wird, hat einen neuen Namen erhalten: “Ägidius-Chor St. Gilgen”.

Liturgisches Lexikon: Die Beiträge über die liturgischen Begriffe im wöchentlichen Pfarrbrief wird es dem-nächst als keines Heftchen geben. Initi-atoren und Verfasser sind: Pfr. Andreas M. Jakober und Johanna Kogler.

Nachrichten aus dem PfarrGemeindeRatGeorg Strasser

In eigener Sache:

Von Jugend bis Senioren, von ernst bis humorvoll, wir bemühen uns, ein vielfältiges Bild unserer Pfarrgemein-schaft im Pfarrbrief darzustellen.

Was gefällt euch - was gefällt euch nicht - was vermisst ihr?

Schreibt uns, ruft uns an, wir sind sooo neugierig auf eure Meinung!

Team für Öffentlichkeitsarbeit im PGR St. Gilgen: Aggi Leitner, Elisabeth Winkler, Georg Strasser

[email protected], Briefe an Pfarramt, Pfarrgasse 2,

5340 St. Gilgen

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LebensmittelMaria Pejcic

Treten Sie ein!Georg Strasser

Die Pfarre St. Gilgen ist eine von 91 Pfar-ren in der Erzdiözese Salzburg, die sich an der Aktion “TRETEN SIE EIN” beteiligen. Warum? Es geht nicht nur darum, Menschen wieder zum Eintritt in die Kirche zu bewegen, sondern vor allem darum, das Positive in unserer Pfarrgemeinde zu beleuchten. Es geht darum, Verbindungen aufzubauen und Kontakte zu pflegen.Negative Schlagzeilen aus der Kirche dominierten ja in jüngster Zeit viele Berichte in den Medien. Das soll nicht etwa heißen, dass es nicht notwendig und wichtig wäre, Missstände auf-zuzeigen und dagegen vorzugehen. Aber es wäre zu einfach, Kirche nur auf Missstände und Sünde reduzieren zu wol-len. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter in der Pfarre St. Gilgen prägen und gestalt-en das soziale, kulturelle und geistliche Le-ben in unserem Ort. Sie bemühen sich mit großem Einsatz um Glaubensfragen, um soziale Gerechtigkeit, um persönliche

Notsituationen, um Kulturelles u.v.m.

Pfarrgemeinde = HeimatUnsere Pfarrgemeinde ist für viele ein wertvolles Stück Heimat geworden. Wir br auchen auch Ihren Beitrag, Ihre

Meinung, Ihre Ideen, Ihr Da-Sein. Bemühen

wir uns gemeinsam um ein soziales und menschliches Miteinander in St. Gilgen. Das ist un-ser Angebot.TRETEN SIE EIN. In das Ge-

spräch mit Ihrer Pfarrgemeinde.

Die Kontaktpersonen:Pfr. Andreas M. Jakober, 0676/87465340Diakon Mag. Djuka Pejcic, 06227 / 27140PGR-Obfrau Maria Pejcic, 0676/87466938PGR-Obmann Sepp Praschl, 0664/4154044

Seit Februar 2010 werden tagtäglich ab-gelaufene Lebensmittel und übrig geblie-benes Brot an Menschen mit geringem Einkommen verteilt. Wir haben also heimlich, still und leise den 1. Geburtstag gefeiert! Ein guter Anlass, allen Mitar-beiterInnen herzlich zu danken, besonders allen Firmen, die uns bisher unterstützt haben:Firma Thalmeier – SPAR: Die Firma Thalmeier hat vom ersten Tag an unsere Aktion mit viel Engagement mitgetragen.Herzliches Vergelts Gott dafür!Spar St.Gilgen (Kreisverkehr): Durch die Privatisierung des Spargeschäfts ging leider unsere Zusammenarbeit zu Ende. Es sollen aber auch in Zukunft hier Lebens-mittel nicht weggeworfen, sondern weiter verwertet werden.

NEU BEI UNS: Bäckerei Luger: Die Bäckerei Luger ist an uns herangetreten und stellt uns seit Anfang März jeden Tag das übrig gebliebene Brot zur Verfügung. Das ist wirklich eine besondere Freude für uns und alle, denen wir das Brot weiter-geben dürfen!

Angefragt ist auch die Firma Billa – hier gibt es Interesse der Mitarbeiter am Ort, aber wir wissen noch nicht, ob sich die Zentralstelle zur Zusammenarbeit ent-schließen kann oder ob Lebensmittel weiter vernichtet werden. Wir sind allen dankbar, die unsere Aktion unterstützen oder mit Wohlwollen begleiten. Sollten Sie selber Lebensmittel benötigen oder jemanden kennen, dem damit geholfen werden kann, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.

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In der ersten Ferienwoche fahren wir vom Montag, 11.07. bis Samstag, 16.07.2011 wieder auf unsere traditionelle Sommerwoche.

Unser diesjähriges Ziel istUttendorf im Pinzgau.

Unsere JS-Kinder, Ministrantinnen und Ministranten und alle Kinder, die an unserem Pfarrleben aktiv teilnehmen (Sternsinger), sind zu dieser Ge-meinschaftswoche herzlich einge-laden. Die genaue Ausschreibung wird noch rechtzeitig erfolgen.

Für diese Ferienwoche bitte das Folgende beachten: Es ist ein Versuch, die Kinder nur bis zum 13. Lebensjahr mitzunehmen. Die Kinder ab 13 haben die Möglichkeit mit der Pfarre nach Rom zu fahren. Die Romreise ist in diesem Pfarrbrief beschrieben (s.u.). Wer aus dieser Alters-gruppe nicht nach Rom mitfahren möchte, ist natürlich zu dieser Ferienwoche in Uttendorf eingeladen!

Ministranten- und Jungscharlager 2011Djuka Pejcic

Jugendliche und Ministranten –ab 13 Jahre – der Pfarren Strobl – St.Gilgen mit St. Kon-rad-Abersee – Fuschl – Maxglan/Salzburg sind herzlich eingeladen!Gemeinschaft– in kleiner Gruppe unterwegs sein – Beten, Singen, Gottesdienst feiern – die Stadt Rom und den Vatikan erkunden – Spaß am Strand und im Meer

Anmeldung bei: Maria Pejcic, Pfarrer Andreas M. Jakober, oder bei JS-LeiterInnen und Oberministran-ten oder in den Pfarrbüros in Strobl, St. Gilgen, Fuschl und Maxglan/Salzburg.

Kosten pro Person ca. € 300,--

Das Zweite Vatikanische Konzil (1963-1965) nahm das „Pilgernde Volk“ als Bild für die Kirche. Die Kirche ist pilgernd unterwegs durch die Zeit, bis sich alles in Gott vollendet. Jede Wallfahrt, Pilgerreise und jeder Bittgang sind dafür ein Ausdruck: Wir sind unter-wegs zu Gott, mit Gott und in Gott.

Pilgerreise nach Rumänien 22. – 28. Mai 2011Geistl. Begleitung: Pfr. Andreas M. JakoberKultur + Gebet + GottesdienstAnmeldung: Reisebüro Traunwieser Kosten pro Person: € 598,--

Pfarrwallfahrt nach Südböhmen 7. – 9. Juni 2011Geistl. Begleitung: Pfr. Andreas M. JakoberAls pilgernde Kirche in geistlicher Art und Weise unterwegsAnmeldung: Reisebüro Traunwieser Kosten pro Person: € 224,--

Jugend-Romwallfahrt 19. – 24. Juli 2011

Begegnungsreise nach Rumänien 14.07.11 bis 17.07.11 Arad, Timis, Caras Severin. Organisation und Reiseleitung Ägidius Kogler; geistl. Begleitung Pfr. Andreas M. Jakober Informationen und Programm bei Ägidius Kogler, Tel. 0699 17062629

Flugreise zu den Moldauklöstern Oktober 2011Organisation und Reiseleitung Ägidius Kogler; geistl. Begleitung Pfr. Andreas M. Jakober

Pilgerreisen und Pfarrwallfahrten

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Lukas Leitner, ein St. Gilgener Ministrant, war zur General-audienz und Begegnung mit Papst Benedikt XVI einge-laden.

Gemeinsam mit seinen Eltern, seinen Großeltern und mir, als Ortspfarrer, hat-ten wir auch Zeit, um Rom und seine Hauptkirchen als Pilger zu besuchen.

Ich hoffe, dass die Erinnerun-gen an diese außergewöhn-

liche Pilgerreise lange lebendig

bleiben.

Lukas Leitner beim Papst in Rom

23. Februar 2011 Andreas M. Jakober

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Syrien - im Land der Muslime Julia Feitzinger

Pilgerreise zu den ältesten Sied-lungsräumen der Menschheit

Wir wollen FriedenDie arabische Welt im Umbruch – es ist eine Zeit, in der täglich neue Meldungen über Aufstände, Demonstrationen und Unruhen aus den diktatorisch regierten Ländern Nordafrikas und des Nahen Os-tens kommen! Erst nach genauen Infor-

mationen über die Lage in Syrien wagten wir uns am 11. Februar auf die Reise in das arabische Land, in dem 90 % der Bevölkerung Muslime sind. Im Land wur-den wir sehr freundlich aufgenom-

men. Einige Einheimische, mit denen wir sprechen konnten, betonten: „Wir wollen Frieden, wir wollen keinen Extremismus.“ Die Hochkultur früherer Jahrhunderte sowie die überwältigende Ausbreitung des Christentums waren in vielfältiger Weise spürbar.

Saulus und PaulusSo suchten wir in Damaskus die Orte auf, die im Zusammenhang mit Saulus bzw. dem Hl. Paulus in der Bibel (z. B. Apg 9,1 ff.) genannt werden: Die alte Stadtmauer mit dem heutigen Paulustor, die Gerade Straße, die Hananiaskapelle im heutigen Christenviertel, der Besuch der Omai-jaden-Moschee, in welcher der Kopf Johannes des Täufers beigesetzt ist, usw. Weiters besuchten wir Klöster in Sed-naya, Maalula und Mar Mousa. In

Maalula, einem christlichen Dorf, in dem noch aramäisch gesprochen wird, feierten wir dann auch einen recht stimmungsvol-len Sonntagsgottesdienst.

“Tote Städte”Unmengen an „Toten Städten“ im Norden, das Simeonkloster, die uralten Wasser-räder in Hama usw. brachten uns die wechselvolle Geschichte des Landes näher. Weiters boten sich uns faszinierende An- und Ausblicke von der Kreuzritterburg Krak des Chevaliers, in der Wüste und der Oasenstadt Palmyra, in Aleppo, den ver-schiedenen christlichen Kirchen unter-schiedlichster Konfessionen, usw. Eine beeindruckende, erlebnisreiche, lustige, besinnliche und harmonische Woche in einem Land mit freundlichen Menschen. Ein Danke an alle für das gute Gelingen!

Omaijaden-Moschee in Damaskus

Die Pilgerreisenden in der Oasenstadt Palmyra

Kloster Mar Mousa

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Ökumenische BibelrundenMag. Djuka Pejcic

„Gebet“

Das Nachdenken über das Gebet beginnt nicht beim

Punkt Null, um das Gebet sozusagen neu zu konstruieren. Jede/r von uns hat ihre/seine ganz persönliche Geschichte des Gebetes. Die Voraussetzung besteht also darin, dass gebetet wird. Vielleicht ist das Beten kein Problem für uns.

Wir haben es als Kind gelernt und sind hineingewachsen in seine Wirklichkeit. Es hat die Situationen unseres Lebens begleitet. Vielleicht hat es sich in seiner Gestalt und in seiner Blickrichtung dem Ver-lauf unserer Lebensgeschichte angepasst. Seine Mitte aber, das lebendige Du-Sagen zu Gott, im Vertrauen, dass er uns hört, das ist geblieben. Viel-leicht haben wir das Beten auch erst allmählich in einer notvollen Geschichte mit den Ausweglosigkeiten mensch-

lichen Daseins gelernt, aber nun hat es seinen tiefen und nicht wegzudenkenden Sitz in unserem Leben.

Unser Ausgangspunkt ist also der Vollzug des Gebetes, mit all seinen unterschied-lichen Ausprägungen, einem Vollzug, der damit autonom, eigengesetzlich, aber nicht selbstgenügsam ist. Jede/r hat so et-was wie eine eigene Geschichte, was ihre/sein Beten anbelangt.

Auszug aus dem Gebetsfernkurs von Adi Trawöger

Dienstag, 26. 04. um 19:30 Uhr Thema: Geld regiert die Welt – Von den anvertrauten Talenten (Mt 25, 14 – 30)

Dienstag, 31. 05. um 19:30 Uhr Thema: Die nächtliche Ruhestörung – Der bittende Freund (Lk 11, 5-13; Mt 7, 7-11)

Die Bibelgespräche finden in der St. Kon-radkirche in Abersee – Pfarrkanzlei,

statt. Jede Einheit ist ein eigenes Thema. Einsteigen ist jederzeit möglich!

Leitung: Dankfried Kirsch, Pfr. evangelische Pfarrgemeinde Bad IschlDjuka Pejcic, Diakon und Pastoral-assistent, Pfarre St.Gilgen

Beten - Dasein vor GottKatholisches Bildungswerk, Waltraut Ebner

Der Pfarrersgarten hat die größten Äpfel im ganzen Dorf. Zur Erntezeit klettern die Kinder immer in den Garten und sorgen für ihr leibliches Wohl. Dem Pfarrer wird das irgendwann zu bunt und er stellt ein Schild auf: GOTT SIEHT ALLES.Am Tag darauf steht darunter: ABER ER PETZT NICHT!

HUMOR

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Seniorenrunde in AberseeVinzenz Eisl

Unser Bestreben, keiner soll allein sein im Alter, geht auf. Es rührt sich was in Abersee. Die Seniorenrunden sind gut besucht und das Gespräch kommt nicht zu kurz.Das eine oder andere Wehwehchen wird dabei verges-sen. Auch besinnliche Runden gehören zu unseren Treffen.Die mit viel Freundlichkeit servierte Jause rundet unser Angebot ab.

Ein herzliches Vergelt`s Gott an die fleissigen Frauen, die dafür sorgen.

Im April und Mai halten wir noch jeweils eine Runde und nach der Sommerpause geht es dann im September wieder los.

jung - Senioren WinklMizzi Zopf

Seit 25 Jahren gibt es in Winkl

die Seni-orenrunde. Was es dabei nicht gibt, sind Langeweile und Trübsinn.

Wir sitzen gemütlich im

Kloster Gut Aich, essen und trinken,

lesen und singen. Oft liest Bruder Thomas vom Europakloster aus den Büchern von Pater Johannes - dass es dabei nicht nur nachdenklich zu-geht, versteht sich von selbst.Nach der vielen geistigen Nahrung stärken wir uns bei Kaffee und Kuchen, für die jetzt

meist ich bzw. früher auch Rieger Frieda gesorgt hat.Im Mai ist eine Fahrt zur Mühlau-Alm ge-plant. Gusti machte uns im vorigen Jahr soooo guuuuute Pofesen. Wir sind momentan um die 15 Personen - aber wir sind eine offene Gemeinschaft, in der jeder willkommen ist.

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Bücherei

Öffnungszeiten: So: 9 - 10 Uhr, Mi: 15 - 18 Uhr

Do: 19 - 20 UhrKontakt: 06227/12752

[email protected]

Wir geben „Bücherwürmern“ und „Leseratten“ eine große Chance!Nirgendwo kommt man bequem und so günstig an aktuelle Literatur.

Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter uns. Jetzt starten wir in unser 25. Bücherei-Jahr. Vom schlechten Abschneiden bei der Pisa-Studie merken wir nichts. Immer mehr entdecken „Treffpunkt Bibliothek“ und wie wertvoll Lesen ist – Lesen ist ABENTEUER im Kopf!

Danke an alle, die zum Bestehen der Bücherei beitragen! Und auch alle, die uns bis jetzt noch nicht entdeckt haben, sind jederzeit herzlich willkommen!

Abersee

Adelheid Knoblechner

Bücherei

St. Gilgen

Marlis Strasser

Öffnungszeiten: Di: 10-12 und 15-17:30 Do: 17,00-19.30 Uhr und Fr: 16-18 Uhr

Kontakt: 06227 / 20492, www.stgilgen.bvoe.at

PISA – Katastrophe oder Chance? PISA – ein Wort, das unlängst stark strapa-

ziert wurde. Warum können unsere Kinder nicht mehr richtig lesen? PISA – eine Katastrophe – für uns Mitarbeiter aber auch eine Chance, denn wir übersetzen PISA so: Prima In Sachen Alphabet!

Schon seit Jahren bringen wir monatlich den Kindern der VS St. Gilgen die Welt der Bücher in ihre Klassenzim-mer, um sie mit den neuesten Kinder- und Sachbüchern zum Lesen zu animieren. Dieses Angebot wird von Schülern und Lehrkräften gerne angenommen. Das Lesen eines Buches aus der Bücherei wird nicht als Aufgabe gesehen, sondern als Bereicherung. An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren für die An-schaffung von Erstlesebüchern zur Leseförderung (Namensliste unter

www.st.gilgen.bvoe.at). Ein Blick in unsere Homepage oder ins Facebook– Öffentliche Bücherei St. Gilgen lohnt sich immer.

Um Ihnen mehr Zeit zu geben, in die Welt der Bü-cher und Spiele einzu-tauchen, haben wir unsere

Öffnungszeiten verlängert. Wer ein Buch auf dem Computer oder im

E-Book lesen will, kann dies mit einem gültigen Leseausweis und einem Internet-zugang über www.mediathek.salzburg.at herunterladen. Es lohnt sich, in unserer Bücherei zu schmökern, denn PISA kann auch heißen: Probieren Ist Sicher Angesagt!

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Herzlichen Dank den heimischen Unternehmen für die freundliche Unterstützung

Impressum: Kontakt ist ein Informationsorgan der röm. kath. Pfarrgemeinde St. Gilgen/WolfgangseeHerausgeber: Pfarramt St. Gilgen, Pfarrgasse 2, 5340 St. Gilgen, Tel. 06227-2224

Gestaltung, Layout und Zusammenstellung: Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit im PGR St. Gilgen: Agnes Leitner, Georg Strasser, Elisabeth Winkler, Auflage: 1.500 Stück e-mail: [email protected]

Bildrechte u. Fotos: Agnes Leitner, Georg Strasser, Elisabeth Winkler, Br. Thomas Hessler, Silvester Leitner, Julia Feitzinger, Christa Hödlmoser, Thomas Loidl, Johanna Kogler, Sarah Frank www.pfarrbriefservice.de

Die GestalterInnen dieses Pfarrbriefes wünschen

allen Einwohnern der Pfarre St. Gilgen sowie

allen Gästen ein gesegnetes Osterfest!

Kontakt:Pfarramt St. Gilgen Öffnungszeiten: Mo/Mi/Fr von 08:00-12:00 Uhr

Tel: +43/6227/2224Fax: +43/6227/2049

[email protected]

www.kirchen.net/pfarrverband-salzkammergut

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Wir wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde St. Gilgen ein frohes Osterfest!Der Bürgermeister Otto Kloiber und die Gemeindevertretung St. Gilgen