OTC besinnt sich auf seine Tradition - pro-team.eu · PATRICIO NEWS Mallorca - zwei neue Patricio...

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n den letzten Jahren hat der OTC mit seinem 1. Damenteam Großartiges geleistet und gehalten, was als Ziel vorgelegt wurde, nämlich der Aufstieg von der Verbandsliga über die Hessenliga bis in die Regionalliga. Mit unseren Ausnahmetalenten Natalie Pröse, Jule Niemeier und Sarah Nikocevic, sowie unseren lang- jährigen zuverlässigen Spielerinnen Fabienne Gett- wart, Anna-Marie Spengler und Jitka Vetrovkova haben wir es geschafft, mit größtenteils Offenbacher Eigengewächsen eine grandiose Leistung zu präsen- tieren. Doch leider hat sich in der Verhandlungsphase für die Regionalliga-Saison gezeigt, dass jedes Team nur so lange stark sein kann, wie es auch geschlossen und vereint antritt. Nachdem sich in den letzten Wochen immer mehr Spiele- rinnen aus dem Tennisbezirk Offenbach für die monetären Anreize an- derer Vereine entschieden haben, müssten wir 2017 mit einem Team an- treten, das aus nahezu reinen dazugekauften Legionären bestehen würde. Des Weiteren könnten unsere Spielerinnen, die in den USA stu- dieren aufgrund der sehr frühen Regionalliga-Saison nur teilweise an den Turnieren teilnehmen, weshalb wir noch zusätzliche externe Spielerinnen verpflichten müssten. Der OTC musste bereits in den 90er-Jahren schmerzhaft erleben, dass sich das Mitspielen auf Regio- nalliga- und Bundesliga-Niveau nur durch den massiven Ankauf von externen Topspielern meistern lässt. Daher wurde zum Schutze des Vereins beschlossen, dass eine gewisse Eigenquote an förderungs- würdigen Spielern vorhanden sein sollte. Leider gibt es unser weiblicher Nachwuchs aktuell nicht her, dass wir unser Damenteam mit neuen und eigenen Talenten anreichern können, so dass sich die Weiterführung dieses Weges als nicht sinnvoll erwei- sen würde. Die größten Talente wachsen aktuell in der männlichen Jugend heran, so dass wir einen Sinn im In- teresse des Vereins darin sehen, diese Talente und ins- gesamt auch die Jugendarbeit besser zu unterstützen. An dieser Stelle möchte ich explizit betonen, dass wir zwar einen potenten Damenteam-Sponsor gehabt hätten, der einen 5-stelligen Betrag getragen hätte, aber dennoch hätte der OTC das Damenteam mit ei- nem ähnlich hohen Betrag subventionieren müssen. Nachdem unsere Damen nun den Aufstieg in die langersehnte Regionalliga erspielt haben, ist es an der Zeit, sich wieder ganz selbstbewusst auf die inneren Werte, die Verant- wortung und die Tradition des OTC zu besinnen und die Ausrichtung des Vereins für die nächsten Jahre festzulegen. Deshalb hat der OTC-Vorstand sich dazu entschieden, das Damenteam nicht in der Regionalliga antreten zu lassen. Der OTC hat sich in den letzten Jahren und gegen den Trend in der Region äußerst positiv entwickelt. Alleine im Jahr 2016 verzeichnen wir stolze 72 neue Mitglieder und un- sere Gesamtmitgliederzahl ist auf über 500 gestiegen. Schlussendlich möchte der Vor- stand die Gelegenheit nutzen und sich herzlich bei allen Spielerinnen, Trainern, Sponsoren, Unterstützern, Partnern, Medienvertretern und Fans bedanken, die unser Damen- team die letzten Jahre begleitet und ihnen somit auch zum Sieg verhol- fen haben. Frank Kuhlmann Frank Kuhlmann, OTC-Vorsitzender. I OTC besinnt sich auf seine Tradition Das Damenteam des Offenbacher Tennis-Club tritt nicht in der Regionalliga an OTC besinnt sich auf seine Tradition Tradition trifft Leidenschaft: OTC – Offenbacher Tennisclub von 1897 Mit stolzen 119 Jahren gehört der Offenbacher Tennis-Club e. V. zu den ältesten Tennisclubs in Deutschland und reiht sich mit seiner großen Tra- dition bei anderen renommierten Clubs, wie ETUF in Essen, Rochusclub in Düsseldorf und Rothenbaum in Hamburg ein. Vier OTC-Mannschaften spielen aktuell auf Landes- und sogar Bundesebene. Der OTC bietet im- mer noch etlichen Weltspitzenspielern eine ideale Basis für ihr Training. Weitere Informationen gibts im Web unter www.Offenbacher-TC.de

Transcript of OTC besinnt sich auf seine Tradition - pro-team.eu · PATRICIO NEWS Mallorca - zwei neue Patricio...

n den letzten Jahren hat der OTC mit seinem1. Damenteam Großartiges geleistet und gehalten,

was als Ziel vorgelegt wurde, nämlich der Aufstiegvon der Verbandsliga über die Hessenliga bis in dieRegionalliga.

Mit unseren Ausnahmetalenten Natalie Pröse, JuleNiemeier und Sarah Nikocevic, sowie unseren lang -jährigen zuverlässigen Spielerinnen Fabienne Gett-wart, Anna-Marie Spengler und Jitka Vetrovkova haben wir es geschafft, mit größtenteils OffenbacherEigengewächsen eine grandiose Leistung zu präsen -tieren.

Doch leider hat sich in der Verhandlungsphase fürdie Regionalliga-Saison gezeigt, dass jedes Team nurso lange stark sein kann, wie es auch geschlossen undvereint antritt. Nachdem sich in den letzten Wochen immer mehr Spiele-rinnen aus dem Tennisbezirk Offenbach für die monetären Anreize an-derer Vereine entschieden haben, müssten wir 2017 mit einem Team an-treten, das aus nahezu reinen dazugekauften Legionären bestehenwürde. Des Weiteren könnten unsere Spielerinnen, die in den USA stu-dieren aufgrund der sehr frühen Regionalliga-Saison nur teilweise an denTurnieren teilnehmen, weshalb wir noch zusätzliche externe Spielerinnenverpflichten müssten.

Der OTC musste bereits in den90er-Jahren schmerzhaft erleben,dass sich das Mitspielen auf Regio-nalliga- und Bundesliga-Niveau nurdurch den massiven Ankauf vonexternen Topspielern meistern lässt. Daher wurde zum Schutzedes Vereins beschlossen, dass einegewisse Eigenquote an förderungs-würdigen Spielern vorhanden seinsollte.

Leider gibt es unser weiblicher Nachwuchs aktuellnicht her, dass wir unser Damenteam mit neuen undeigenen Talenten anreichern können, so dass sich dieWeiterführung dieses Weges als nicht sinnvoll erwei-sen würde. Die größten Talente wachsen aktuell in dermännlichen Jugend heran, so dass wir einen Sinn im In-teresse des Vereins darin sehen, diese Talente und ins-gesamt auch die Jugendarbeit besser zu unterstützen.

An dieser Stelle möchte ich explizit betonen, dasswir zwar einen potenten Damenteam-Sponsor gehabthätten, der einen 5-stelligen Betrag getragen hätte,aber dennoch hätte der OTC das Damenteam mit ei-nem ähnlich hohen Betrag subventionieren müssen.

Nachdem unsere Damen nun den Aufstieg in dielang ersehnte Regionalliga erspielt haben, ist es an der

Zeit, sich wieder ganz selbstbewusst auf die inneren Werte, die Verant-wortung und die Tradition des OTC zu besinnen und die Ausrichtung desVereins für die nächsten Jahre festzulegen. Deshalb hat der OTC-Vorstandsich dazu entschieden, das Damenteam nicht in der Regionalliga antretenzu lassen.

Der OTC hat sich in den letzten Jahren und gegen den Trend in derRegion äußerst positiv entwickelt. Alleine im Jahr 2016 verzeichnen wir

stolze 72 neue Mitglieder und un-sere Gesamtmitgliederzahl ist aufüber 500 gestiegen.

Schlussendlich möchte der Vor-stand die Gelegenheit nutzen undsich herzlich bei allen Spielerinnen,Trainern, Sponsoren, Unterstützern,Partnern, Medienvertretern undFans bedanken, die unser Damen-team die letzten Jahre begleitet undihnen somit auch zum Sieg verhol-fen haben. Frank Kuhlmann

Frank Kuhlmann, OTC-Vorsitzender.

I

OTC besinnt sich auf seine TraditionDas Damenteam des Offenbacher Tennis-Club tritt nicht in der Regionalliga an

OTC besinnt sich auf seine Tradition

Tradition trifft Leidenschaft:

OTC – Offenbacher Tennisclub von 1897Mit stolzen 119 Jahren gehört der Offenbacher Tennis-Club e. V. zu denältesten Tennisclubs in Deutschland und reiht sich mit seiner großen Tra-dition bei anderen renommierten Clubs, wie ETUF in Essen, Rochusclubin Düsseldorf und Rothenbaum in Hamburg ein. Vier OTC-Mannschaftenspielen aktuell auf Landes- und sogar Bundesebene. Der OTC bietet im-mer noch etlichen Welt spitzenspielern eine ideale Basis für ihr Training.Weitere Informationen gibts im Web unter www.Offenbacher-TC.de

•Timothy BeckOutfitter GmbH

Eine marktkonforme Onlinepräsenz muss dem klassischenOff Line Business Paroli bieten können. Seinen Kunden„persönlich“ zu kennen, dessen Kaufverhalten zu verste-hen; spielt hierbei eine zentrale Rolle. Dienstleistungspro-zesse, Transparenz und Emotionen gilt es zu vermitteln.Mit dem richtigen Geschäftsmodell ist das Online Businessein Segen! Jedoch sehen sich Online Käufer einem schwerzu überschauendem Geflecht aus Angeboten, Suggestio-nen und Kaufempfehlungen gegenüber. Sensiblere Kauf-entscheidungen sind die Folge. Dies bietet wiederum Po-tenziale für den Off Liner. Wir als Outfitter GmbH sind froh,beide Geschäftsfelder mit großem Augenmerk auf Tennisseit Jahren erfolgreich bedienen zu dürfen.

Ohne Internet geht nichts mehr. Auch nicht in der Tennisbranche. Vereine erhoffen sich von der Präsenta-tion auf Homepages neue Mitglieder oder zumindest ein besseres Image, und auch die Sportgeschäftesind eifrig dabei. Das Internet als großes Versprechen auf Aufschwung, als Wunderwaffe gegen den Mit-gliederschwund? Doch ist es das wirklich? Matchball hörte sich in Tenniskreisen um.

•Reimund Bucher1. Vorsitzender Tennisbezirk Frankfurt

Bei aktuellen Mitteilungen und Änderungen ist dasInternet bestens geeignet. Wichtiger jedoch sindpersönliche Kontakte, und dabei sieht es nicht im-mer gut aus. Viele Tennisclubs dümpeln vor sichhin, veranstalten vielleicht mal einen Tag der offe-nen Tür (und machen anschließend die Tür wiederzu). Das Desinteresse spiegelt sich auch auf unse-rer Homepage wider. Wir bitten Clubs immer wie-der, Berichte zu liefern. Zumeist vergebens. Dabeiwürde sich der Einsatz lohnen. So haben Vereineauf unserem „Schwarzen Brett“ die Möglichkeit,zum Beispiel nach einem Trainer, einem Platzwartoder einem Spieler zu suchen.

AANN

DDEE

RR SSTT

RRIIPP

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Wunderwaffe Internet?

•Oliver Böttger2. Vorsitzender TC Glashütten

Es ist nicht so, dass uns die Internet-Präsentationneue Mitglieder zuführt, auch wissen wir nicht ge-nau, wie groß die Resonanz auf unsere Homepageist. Mit Sicherheit aber weckt sie mit ihrer Vielzahlan Informationen das Interesse am TC Glashütten.Spürbar ist dies in erster Linie an unserem relativneuen Facebook-Auftritt. Hierbei konnten wir inkurzer Zeit 180 bis 200 Reaktionen von vierzig bisfünfzig Interessenten verzeichnen. Naturgemäßsind es überwiegend junge Leute, die diese Formder Kommunikation schätzen, während sich die äl-teren Mitglieder lieber auf Newsletter und Emailsverlassen.

•Christoph HemmerichAbteilungsleiter Tennis SAFO Frankfurt

Es ist nicht immer leicht, eine Homepage ständigzu aktualisieren. Das steht und fällt mit den Leu-ten, die bereit sind, Texte zu schreiben und Fotoszu liefern. Und auf diesem Gebiet sieht es nichtgerade gut aus. Immerhin aber können wir übersInternet Serviceleistungen anbieten. Dazu gehörtdie Möglichkeit, sich über Turniere und Meden-spiele zu informieren oder Spieltermine für dieHalle zu buchen. Im Übrigen muss es nicht im-mer das Internet sein. Manchmal helfen bei derMitgliederwerbung auch andere Aktionen weiter.So haben wir bei Straßenaktionen in Neubaugebie-ten immerhin sieben neue Mitglieder gewonnen.

•Frank Diergardt1. Vorsitzender Tennisclub Schwarz-Weiß Frankfurt

Das Internet ist für uns ein guter Weg, neue Mit-glieder zu gewinnen und das Interesse am Tennis-club Schwarz-Weiß zu wecken. Jedenfalls wird un-sere Homepage sehr gut frequentiert, zumal sichdie Mitglieder auf dieser Seite gut über das Cluble-ben informieren können. Außerdem bietet sie dieMöglichkeit, per Aufnahmeantrag Mitglied zu wer-den. Allerdings legen wir dabei Wert auf den per-sönlichen Kontakt, schließlich sollte das potentiel-le Mitglied auch zur besonderen Atmosphäre desClub passen, nämlich zum familiären und geselli-gen Charakter.

•Julia KlühTenniszentrum Klüh

Unser neues Online-Buchungssystem für die Som-mersaison hat uns viele neue Kunden einge-bracht. Sie wissen zu schätzen, dass sie auch au-ßerhalb der Geschäftszeiten mal schnellnachschauen können, ob „beim Klüh“ noch einPlatz frei ist. Weniger gut ist das Internet für unserSportfachgeschäft. Rackets und Schuhe werdeneben sehr oft übers Internet gekauft. Doch immerwieder kommen Leute reumütig zu uns zurück,weil sich das angebliche Online-Schnäppchen alsarge Enttäuschung entpuppt. Das gilt besondersbeim Schlägerkauf. Gerade auf diesem Gebietsind Service und Beratung doch sehr wichtig.

PATRICIO NEWS Mallorca - zwei neue Patricio Tenniswelten

NEU: Das Tenniscamp Son Bessó auf Mallorca mit 12 Sandplätzen

Türkische Riviera, Kroatien – und jetzt auch Mallorca. Wer mit Europas größtem Tennisreise-anbieter Patricio Travel auf Reisen geht, kann 2017 zwischen sieben Tenniscamps wählen.

Viva Cala Mesquida Resort 4,5* - oberhalb der traumhaften BadebuchtVanity Hotel Suite & SPA 4,5* - Das Erwachsenenhotel steht für Exklusivität und Harmonie

www.patriciotravel.com • www.patricio-sport-events.com

Nada l im Pa t r i c i o Tenn i s Cen te r Son Bessó

2017 wird ein besonderes Urlaubsjahr!Denn schon jetzt sind einige Urlaubsziele in Eu -ropa sehr gut gebucht, so dass sogar Frühbuchersich beeilen müssen, das Urlaubsziel ihrer Wahlzu bekommen. Dies gilt besonders für Tennis -spieler, denn Reiseexperten befürchten eine„Schlacht um die Tennisplätze“. Rechtzeitiges Buchen ist also die Kunst der Stunde. Vielen Tennisurlaubern wird es wenig nutzen, ein Hotelgebucht zu haben, wenn es keine Tennisplatz -zeiten mehr gibt. Wer dagegen mit Patricio Travelverreist, profitiert von der einhundertprozentigenTennisplatzgarantie, die sich jeder Patricio Gastmit seiner Hotelbuchung und bereits vor Urlaubs-antritt sichert. Und dies gilt in allen sieben Patricio Tenniscamps mit ihren insgesamt fast200 Sandplätzen und einer gewachsenen Tennis -infrastruktur mit Top-Platzservice, PCT-Tennis-schule, Tenniscafé und dem hoch geschätzten Patricio Service inklusive Pro-Shop und Besai-tungsdienst sowie Tennishaus mit eigener Rezep-tion. Die Patricio Tenniscamps bieten eine kom-plette Tenniswelt mit einzigartiger Atmosphäre,die es woanders so nicht gibt. Dazu kommt: Patricio Travel feierte 2016 sein 20-jähriges Firmenjubiläum und gewährt seinen Kunden 2017großzügige Geschenke: neben Früh bucher- nocheinen Jubiläumsrabatt und für lang jährige Kun-den ein spezielles Bonusprogramm für Bronze-,Silber- und Goldkunden. So viel Tennis fürs Geld

gibt es nirgends. Drei sehr unterschiedliche Ur-laubsregionen mit gleich gutem Service bietet das Passauer Reiseunternehmen 2017 für Familien,Paare, Mannschaften und Einzelreisende:Türkische Riviera. Die Weltklasse-Tennisresortsin Manavgat und Sorgun bieten mit 69 bzw. 53 Tennisplätzen vielfältige und ausgezeichneteTrainings- und Spielmöglichkeiten. Dank der zahl-reichen internationalen Turniere, LK-Turnier- undTrainingswochen sowie den besonderen PatricioTennis-Events sind diese beiden Tenniscamps beliebter Treffpunkt für Familien, Hobby- und

NEU

ambitionierte Tennisspieler. Einen noch ex -klusiveren Charakter bieten die beiden PatricioTennis Camps Belek (8 Sandplätze) und Tekirova(16 Sandplätze).Bol/Kroatien. Das Weltklasse-Tenniscamp Bolauf der kroatischen Mittelmeerinsel Brac ist ab2017 schneller und über noch mehr und direkteFlug- und Schiffsverbindungen zu erreichen. Ne-ben dem Grand Hotel Elaphusa steht das HotelBonaca mit All-inclusive-Angeboten und direkterAnbindung an die Tennisanlage mit 26 Sandplät-zen zur Verfügung.

Mallorca. Auf der spanischen Mittel-meerinsel entsteht eine völlig neue Patricio Welt.Ab Frühjahr 2017 haben Tennisurlauber die Wahl zwischen den beiden direkt an Meer und Sand-strand gelegenen 4,5-Sterne Viva/Vanity Hotels in Cala Mesquida. Diese Tennisanlage wird den gleichen Service und die bewährt hohe Qualitätbieten, die man vom größten TennisreiseanbieterEuropas gewohnt ist. Bis die Tennisanlage fertiggestellt ist und auch zukünftig, steht zu Saison -beginn 2017 die ausgezeichnete Tennisanlage Son Bessó zu Verfügung. Zweiter Standort aufMallorca ist das 4-Sterne- Hotel Viva Sunrise in Alcudia mit vier Tennissandplätzen. Diese ex -klusiv von Patricio Travel genutzte Tennisanlagewird zu Saisonbeginn renoviert.

er Mensch will wichtig sein. Und erwird immer wichtiger. Die Zahlder „Very Important Persons“

nimmt ständig zu. Vor hundertfünfzig Jah-ren wurde man einfach dick, um zurwichtigen Person zu werden. Oder manfuhr vierspännig zur Kirche. Heute reichtes nicht mehr, wenn nur der Nachbarstaunt. Wer etwas gelten will, braucht eingroßes Publikum und dazu wiederum dieHilfe des Fernsehens. Und TV-Aufmerk-samkeit muss errungen werden. Manmuss es etwa schaffen, bei der Übertra-gung des Daviscups so aufzufallen, dassman sich auch neben dem allgegenwär -

auf Aufmerksamkeit machen. Vielleichtreicht’s sogar zu einem Foto in der Re-gionalpresse. Es zeigt dann die wichtigePerson, umringt von lauter Gewichthe-bern. Zu empfehlen sind auch die Sport-schützen, die prominenten Besuch alsAufwertung für ihren Sport zu würdigenwissen. Hier kann der VIP damit rechnen,dass er in der Begrüßungsrede des Schüt-zenpräsidenten namentlich erwähnt wird,was zweifellos eine der höchsten Ehrun-gen für eine „Very Important Person“darstellt.Sportschützen oder Tennisspieler – derVIP muss nur das richtige Umfeld finden.Dann wird er schnell zum König. Und seies auch nur im Zwergstaat. ty

tigen Roberto Blanco behaupten kann.Siegerehrungen eignen sich dazu am bes -ten. Dort versammeln sich viele, die manbislang noch nie gesehen hat und die manwahrscheinlich auch nie wieder sehenwird.Die meisten VIPs freilich stoßen nochnicht einmal zur Siegerehrung vor. Siemüssen sich damit zufrieden geben, we-nigstens bei Insidern als wichtig zu gel-ten. Verbandsfunktionäre aus Landesver-bänden zum Beispiel werden gerne zuinternationalen großen Turnieren eingela-den. Dort dürfen sie sich mit anderenVIPs in feinen Lounges treffen.Allerdings stellt sich die Frage: Wie ex-klusiv ist das Gefühl, einer von Tausen-

den von VIPs zu sein? Lohnt sich der Auf-wand an Zeit und manchmal auch anGeld, wenn man vor lauter Prominenznicht mehr auffällt? Der echte VIP solltegrößere Ansammlungen von seinesglei-chen meiden. Drum wäre es wesentlichklüger, würde er sich an exklusivereSchauplätze begeben. Auch die hat derSport nämlich zu bieten. Beim Eisschnell-laufen zum Beispiel kann man schnell zurwichtigsten Person am Frittenstand wer-den. In der Gewichtheber-Bundesliga gibtes Wettkämpfe, bei denen die Sportlernoch dankbar sind, wenn ein richtigerVIP unter den Zuschauern sitzt. Da kannsich die wichtige Person dann Hoffnung

Wer als wichtige Person noch auffallenwill, geht am bestenzu den Gewichthebern

DD Wo der VIP zum König wird

Auch in Hessen gibt es VIPs in Scharen.Sie werden immer wieder gerne ein -ge laden, zum Beispiel zu den HessischenAltersklassenmeisterschaften in Bad Vilbel.

Michael Muzikants Tennisinstitut bietet vielfältige Trainingsmöglichkeiten

Als Michael Muzikant in Rodenbach nahe Hanau seine Tennisschule gründete, tat er das mit dem Ziel,Kindern und Jugendlichen eine allumfassende sportlicheFörderung zu bieten. Das Hauptziel war und ist bis heute, den tennisbegeisterten Kindern und JugendlichenTrainingsmöglichkeiten zu schaffen, die gleichzeitig Spaßbringen und auf Erfolge im Turniertennis hinzielen.

Neben qualifiziertem Tennistraining in unterschiedli-chen Trainingsprogrammen für alle Leistungsstärken undAltersstufen, bietet die Pro Team Tennis Academy außer-dem Konditions- und Koordinationstraining, Unterstüt-zung im Mentalbereich, Turnierbetreuung und einigesmehr an. Gleichzeitig unterstützt die Pro Team TennisAcademy mit ihren Trainern Trainingsangebote wie dieBallschule oder Cardio Tennis.

Die Trainerriege umfasst zehn lizenzierte Trainerund wird von Cheftrainer Michael Muzikant angeführt;sie ist mittlerweile in 6 Vereinen tätig, bei einer Gesamt-mitgliederzahl von rund 1600 Mitgliedern.

Die Trainingsangebote finden während der Sommersaison in den Partner-vereinen statt. In den Wintermonaten wird das Training zentral in der eigenenmodernen Traglufthalle der Tennis Academy durchgeführt. Aufgrund der ge-wonnenen Erfahrungen mit dem jährlichen Auf- und Abbau der Traglufttennis-halle, ist Michael Muzikant auch beratend und vermittelnd tätig für Vereine, diedie Anschaffung einer Traglufthalle in Erwägung ziehen.

„Und die Entwicklung dauert an“, so Michael Muzikant, „wir haben er-kannt, dass in einigen unserer Tennisschüler viel Kompetenz, Fleiß und Engage-ment zu finden ist. Dies möchten wir als Tennisschule fördern. Wir freuen unsbesonders, dass wir unsere Schüler dahingehend unterstützen können, eben-falls in die Trainerausbildung einzusteigen oder bei unseren Sommer-Tennis-camps die Betreuung der jüngeren Teilnehmer zu übernehmen“.

„Für uns als Tennisschule ist eine allumfassende Ausbil-dung sehr wichtig“, erklärt Michael Muzikant. Seit die-sem Jahr steht die Pro Team Tennis Academy unter an-derem in Kooperation mit einer amerikanischenUniversität nahe New York, die für die kommenden Jah-re Spielerinnen für ihr Damen-Tennisteam sucht. „DasTeam dort spielt in der 1. Division (höchste Spielklasseim US Uni-Tennis) und wir sind sicher, dass Spielerin-nen – in unserer Tennisschule richtig vorbereitet – dortFuß fassen können, um so mit einem Stipendium Tennisund Uni-Ausbildung zu verbinden. Auch zu weiterenUniversitäten bestehen bereits Kontakte oder sind imAufbau, so dass wir davon ausgehen, dieses Angebotnoch erweitern zu können“, so Michael Muzikant. So er-hielt bereits eine Spielerin der Pro Team Tennis Aca-demy ein Vollstipendium an einer Universität in Tennes-see und hat dort im Sommer dieses Jahres einBetriebswirtschaftsstudium aufgenommen. Aber auch im Kleinen ist die Pro Team Tennis Academy

unterstützend tätig, im Rahmen von Schülerpraktika konnten Schüler in denBetrieb einer Tennisschule hineinschnuppern.

Als Veranstalter von Jugend-, Aktiven- und Senioren-Turnieren organisiertdie Pro Team Tennis Academy Turnier-Events das ganze Jahr über. „Auch hierkönnen wir auf die Mithilfe unserer Tennisschüler zählen“ erklärt Michael Mu-zikant. „Dies hat den großen Vorteil, dass unsere Schüler auch die andere Sei-te eines Turniers kennenlernen, nämlich die Organisation oder Schlichtung vonStreitigkeiten auf dem Platz als Schiedsrichter, diese Erfahrungen können nurhilfreich sein für die eigenen Turnierteilnahmen.“

Wer sich weitergehend über die Pro Team Tennis Academy informierenmöchte, findet alles Wissenswerte über das Trainerteam, Events, Trainings -programme und vieles mehr auf deren Webseite www.pro-team.eu.

Pro Team Tennis Academy –die etwas andere Tennisschule!

porträt + + + Trainerporträt + + + Trainer

Michael Muzikant.

Ich bin Super-Susi, die neue Vergnügungswartin, und ich werde unseren Tennisclub zum reinsten Vergnügen ma-chen. Das beginnt schon bei den Clubmeisterschaften, bei denen Cheerleaders aus dem Kreis der dritten Damen-mannschaft die Turnierspieler jauchzend und tänzelnd zu Höchstleistungen anspornen werden. Auch werde ich mitder weit verbreiteten Langeweile bei der Jahreshauptversammlung aufräumen. Künftig werden die Vorstands -mitglieder ihre Rechenschaftsberichte als Büttenreden vortragen. Da wird dann selbst der Kassenbericht zum großenHeiterkeitserfolg. Und ebenso wäre es sicher stimmungsfördernd, würde der Präsident seine Rede mit einigen Kost-proben aus seinem unerschöpflichen Vorrat an neuen und alten Witzen würzen. Und schließlich: Das Training fürNeulinge findet künftig in Form von Polonaisen statt, eine gute Verbindung, wie ich finde. Alles in allem: Sie dürfensicher ein, ich werde als Vergnügungswartin (und nebenbei auch als Augenweide unseres Clubs) dafür sorgen, dassselbst unser sonst so grimmige Platzwart unter dem Absingen fröhlicher Lieder seine Rosenbüsche pflegt. ty

Super-Susi