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Panketal Bote Jahrgang 3 Panketal, den 28. Februar 2006 Nummer 2 Impressum Herausgeber und Redaktion Gemeinde Panketal - Der Bürgermeister V.i.S.d.P., Postfach 1113, 16336 Pan- ketal; Internet: http://www.panketal.de Verantwortliche Redakteurin: Cassandra Hube, Tel.: 030/94511173 Redaktionsschluß für den nächsten Boten: 15. 01. 2006 Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte. Es be- steht kein Veröffentlichungsanspruch. Druck: TASTOMAT Druck GmbH, Landhausstraße, 15345 Eggersdorf Anzeigen: Frau Hube, Tel. 030/94911173 Leitlinien für die Ortsentwicklung Panketals Sehr geehrte Bürger, der Entwurf der Leitlinien für die Ortsentwicklung Panketals ist von einer überfraktionellen Arbeitsgruppe im Auftrag der Ge- meindevertretung erarbeitet worden. Nach eingehender Diskus- sion in den Ausschüssen der Gemeindevertretung und der Ver- waltung wird der Text des Entwurfes nun der Einwohnerschaft zur Diskussion übergeben. Der vorgelegte Text ist gedacht, den derzeitigen Stand und die Potenzen der Gemeinde darzustellen und Anregungen für die mögliche Zielrichtung einer Entwicklung Panketals zu geben. Sie sind nun aufgerufen, den Entwurfstext zu diskutieren sowie Überlegungen und Ideen zur Ortsentwicklung Panketals einzu- bringen. Dabei können auch völlig neue Aspekte aufgeworfen werden. Nach Eingang von Meinungsäußerungen und konkre- ten Vorschlägen, die bis zum 30. April 2006 an die unten ange- gebenen Adressen einzureichen sind, soll zusätzlich ein öffentli- ches Forum zur Diskussion der Leitlinien mit der Bürgerschaft stattfinden. Im Anschluss daran wird der Text der Leitlinien von der Arbeitsgruppe überarbeitet. Die Neufassung geht zur erneu- ten Diskussion und Bearbeitung in die Ausschüsse der Gemein- de und die Bereiche der Verwaltung, um schließlich als Endfas- sung von der Gemeindevertretung beschlossen zu werden. Hinweise zum Entwurf der Leitlinien können per Post an die Ge- meinde Panketal, Schönower Str. 105, 16341 Panketal, Stichwort „Leitlinien“ gesendet oder bei der Gemeindeverwal- tung direkt abgegeben werden (spezieller Briefkasten im Foyer des Rathauses). Sie können aber auch online über die e-mail Adresse: [email protected] zugestellt werden. Hauptinhalte der Leitlinien Wahrung der Eigenständigkeit und Identität der Gemeinde. Gutnachbarliche Zusammenarbeit. Bewahrung des typisch ländlich-gartenstädtischen Charak- ters. Moderne Infrastruktur. Erhalt der historisch wertvollen Ortskerne. Keine Ausweitung der Siedlungsbereiche auf Flächen mit Wiesen-, Busch- und Waldcharakter. Größen der Baugrundstücke in den Ortskernen nicht unter 500 m 2 (Erarbeitung einer Ortssatzung). Ökologische Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen vor Ort. Großzügig angelegte Straßenräume, Plätze und Freiflächen als prägende Elemente des Ortsbildes in ihrer Funktion pfle- gen und gestalten. Die vorhandenen Alleen durch Baumnachpflanzungen erhal- ten. In bisher baumlosen Straßen aller Kategorien Anpflanzung von Bäumen (Alleen, Baumreihen, Baumgruppen) empfehlen. Erarbeitung eines kommunalen Rahmenkonzeptes zur Neupflanzung und Sanierung der Straßenbaumbestände auf Basis des Baumkatasters. Grünflächen, Feldfluren und Parkanlagen erhalten. Biotope und Biotopvernetzungen sichern. Die Fließe renaturieren. Gemeindeeigene, die Fließe begleitende Grundstücke nicht veräußern. Das Straßen- und Wegenetz und das Verkehrsnetz gemein- de-, umwelt- und sozialverträglich gestalten. Verdichtung der Taktfrequenz der S-Bahn-Linie 2 auf zehn Mi- nuten betreiben. barrierefreier Zugang zum S-Bahnhof Zepernick. Die Wasserver- und Abwasserentsorgung aller Grundstücke im Gemeindegebiet ist möglichst bald abzuschließen. Die Ansiedlung neuer Gewerbe und Einrichtungen ist zu un- terstützen. Lebensnotwendige Leistungen (Wasser, Abwasser, Straßen- beleuchtung, Straßendienst usw.) sollen in kommunaler Hand bleiben. Nutzung alternativer Energie für öffentliche Gebäude und An- lagen. Den Tourismus zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor ent- wickeln (Pferdesport in Panketal, der in Entwicklung befindli- che Skaterrundweg und der Hochseilklettergarten sowie die Ausstellung “Steine ohne Grenzen” in Hobrechtsfelde). In Begleitung zu Skaterrundweg und Klettergarten sollte eine Gastwirtschaft entstehen. Die Errichtung eines Hobrechtfelder Museums (Rieselfelder) mit Feldbahn (Draisine von Berlin-Buch bis Hobrechtsfelde? Wiederbelebung des Feldbahnkonzepts Hobrechtsfelde - Bahnhof Bernau) als touristische Attraktion ist zu prüfen. Ein im Zentrum Panketals ( S-Bahnnähe bzw Busverkehrsan- bindung) eventuell zu errichtendes Bürgerhauses als Keim- zelle bürgerschaftlichen Engagements (Bürgerstiftung, Bür- gerverein) könnte je nach kultureller Auslegung über eine Be- gegnungsstätte für Panketaler Bürger hinaus auch überregio- nal interessant werden. Das Vermögen der Gemeinde an Grund und Gebäuden ist in auch im Internet: www.panketal.de (Sie können den Panketal Boten auch als Newsletter abonnieren)

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PanketalBote

Jahrgang 3 Panketal, den 28. Februar 2006 Nummer 2

Impressum

Herausgeber und Redaktion

Gemeinde Panketal - Der Bürgermeister V.i.S.d.P., Postfach 1113, 16336 Pan-ketal; Internet: http://www.panketal.deVerantwortliche Redakteurin: Cassandra Hube, Tel.: 030/94511173Redaktionsschluß für den nächsten Boten: 15. 01. 2006Keine Haftung für unaufgefordert eingesandte Bilder und Manuskripte. Es be-steht kein Veröffentlichungsanspruch.

Druck: TASTOMAT Druck GmbH, Landhausstraße, 15345 Eggersdorf

Anzeigen: Frau Hube, Tel. 030/94911173

Leitlinien für die Ortsentwicklung Panketals

Sehr geehrte Bürger,

der Entwurf der Leitlinien für die Ortsentwicklung Panketals istvon einer überfraktionellen Arbeitsgruppe im Auftrag der Ge-meindevertretung erarbeitet worden. Nach eingehender Diskus-sion in den Ausschüssen der Gemeindevertretung und der Ver-waltung wird der Text des Entwurfes nun der Einwohnerschaftzur Diskussion übergeben. Der vorgelegte Text ist gedacht, denderzeitigen Stand und die Potenzen der Gemeinde darzustellenund Anregungen für die mögliche Zielrichtung einer EntwicklungPanketals zu geben. Sie sind nun aufgerufen, den Entwurfstext zu diskutieren sowieÜberlegungen und Ideen zur Ortsentwicklung Panketals einzu-bringen. Dabei können auch völlig neue Aspekte aufgeworfenwerden. Nach Eingang von Meinungsäußerungen und konkre-ten Vorschlägen, die bis zum 30. April 2006 an die unten ange-gebenen Adressen einzureichen sind, soll zusätzlich ein öffentli-ches Forum zur Diskussion der Leitlinien mit der Bürgerschaftstattfinden. Im Anschluss daran wird der Text der Leitlinien vonder Arbeitsgruppe überarbeitet. Die Neufassung geht zur erneu-ten Diskussion und Bearbeitung in die Ausschüsse der Gemein-de und die Bereiche der Verwaltung, um schließlich als Endfas-sung von der Gemeindevertretung beschlossen zu werden.

Hinweise zum Entwurf der Leitlinien können per Post an die Ge-meinde Panketal, Schönower Str. 105, 16341 Panketal,Stichwort „Leitlinien“ gesendet oder bei der Gemeindeverwal-tung direkt abgegeben werden (spezieller Briefkasten im Foyerdes Rathauses). Sie können aber auch online über die e-mailAdresse: [email protected] zugestellt werden.

Hauptinhalte der Leitlinien

• Wahrung der Eigenständigkeit und Identität der Gemeinde. • Gutnachbarliche Zusammenarbeit.• Bewahrung des typisch ländlich-gartenstädtischen Charak-

ters.• Moderne Infrastruktur.• Erhalt der historisch wertvollen Ortskerne. • Keine Ausweitung der Siedlungsbereiche auf Flächen mit

Wiesen-, Busch- und Waldcharakter.• Größen der Baugrundstücke in den Ortskernen nicht unter

500 m2 (Erarbeitung einer Ortssatzung). • Ökologische Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen vor Ort. • Großzügig angelegte Straßenräume, Plätze und Freiflächen

als prägende Elemente des Ortsbildes in ihrer Funktion pfle-gen und gestalten.

• Die vorhandenen Alleen durch Baumnachpflanzungen erhal-ten.

• In bisher baumlosen Straßen aller Kategorien Anpflanzungvon Bäumen (Alleen, Baumreihen, Baumgruppen) empfehlen.

• Erarbeitung eines kommunalen Rahmenkonzeptes zurNeupflanzung und Sanierung der Straßenbaumbestände aufBasis des Baumkatasters.

• Grünflächen, Feldfluren und Parkanlagen erhalten.• Biotope und Biotopvernetzungen sichern.• Die Fließe renaturieren. • Gemeindeeigene, die Fließe begleitende Grundstücke nicht

veräußern.• Das Straßen- und Wegenetz und das Verkehrsnetz gemein-

de-, umwelt- und sozialverträglich gestalten.• Verdichtung der Taktfrequenz der S-Bahn-Linie 2 auf zehn Mi-

nuten betreiben.• barrierefreier Zugang zum S-Bahnhof Zepernick.• Die Wasserver- und Abwasserentsorgung aller Grundstücke

im Gemeindegebiet ist möglichst bald abzuschließen.• Die Ansiedlung neuer Gewerbe und Einrichtungen ist zu un-

terstützen.• Lebensnotwendige Leistungen (Wasser, Abwasser, Straßen-

beleuchtung, Straßendienst usw.) sollen in kommunaler Handbleiben.

• Nutzung alternativer Energie für öffentliche Gebäude und An-lagen.

• Den Tourismus zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor ent-wickeln (Pferdesport in Panketal, der in Entwicklung befindli-che Skaterrundweg und der Hochseilklettergarten sowie dieAusstellung “Steine ohne Grenzen” in Hobrechtsfelde).

• In Begleitung zu Skaterrundweg und Klettergarten sollte eineGastwirtschaft entstehen.

• Die Errichtung eines Hobrechtfelder Museums (Rieselfelder)mit Feldbahn (Draisine von Berlin-Buch bis Hobrechtsfelde?Wiederbelebung des Feldbahnkonzepts Hobrechtsfelde -Bahnhof Bernau) als touristische Attraktion ist zu prüfen.

• Ein im Zentrum Panketals ( S-Bahnnähe bzw Busverkehrsan-bindung) eventuell zu errichtendes Bürgerhauses als Keim-zelle bürgerschaftlichen Engagements (Bürgerstiftung, Bür-gerverein) könnte je nach kultureller Auslegung über eine Be-gegnungsstätte für Panketaler Bürger hinaus auch überregio-nal interessant werden.

• Das Vermögen der Gemeinde an Grund und Gebäuden ist in

auch im Internet: www.panketal.de(Sie können den Panketal Boten auch als Newsletter abonnieren)

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sozialverträglichem Maße wirtschaftlich zu nutzen, zu erhal-ten und zu mehren. Bei Veränderungen des gegebenen Sta-tus sind öffentlich bestätigte Nutzungskonzepte zu erstellen.

• Die bestehenden Schulen mit ihrer guten Gebäudesubstanzund ihrer qualitativ hochwertigen Ausstattung sollen erhaltenbleiben.

• Der Bedarf an Plätzen in Kindertagesstätten wird gewährlei-stet.

• Die Gemeinde setzt sich für ausreichende sozial verträglicheAngebote an Seniorenwohnanlagen und Seniorenheimen undfür eine hohe Qualität der Betreuung in der Familie ein.

• Die Gemeinde fördert im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Kul-turarbeit einschließlich der Kunst- und Heimatpflege.

• Erarbeitung eines gemeindliches Rahmenveranstaltungspro-gramm für Veranstaltungen in der Kommune.

• Bei der Förderung des Sportes besitzen die Jugendbetreuungund der Breitensport Priorität.

• Entwicklung und Förderung von Gesundheitssport.• Der Ordnung und Sicherheit in Bezug auf Einzelverantwor-

tung ist besondere Beachtung zu widmen.

Leitlinien für die Ortsentwicklung der Gemeinde Panketal

Entwurf 23. 01.2006

Inhalt

VorwortKennzahlen PanketalEinleitung1. Landschaftliche und städtebauliche Gestaltung 2. Wirtschaft und Finanzen3. Soziale und kulturelle Entwicklung (darin Ordnung und Sicher-heit)

Vorwort

Mit den Leitlinien für die Ortsentwicklung der Gemeinde Panke-tal wird die Absicht verfolgt, in einer über die parlamentarischenGremien und die Gemeindeverwaltung hinausgehenden, alleBürger des Ortes einbeziehenden Diskussion die Grundsätze füreine nachhaltige soziale, ökonomische und ökologische Ent-wicklung der Gemeinde und ihre Position in der Region zu erar-beiten. Die Leitlinien sollen den Ansatzpunkt entsprechender,auf das Gemeinwohl gerichteter und im möglichst breiten Kon-sens getragener Aktivitäten der Gemeinde bilden. Sie sind dieGrundgedanken für die Ortsentwicklungsplanung. Die Leitlinien können verändert und müssen fortgeschriebenwerden.

Kennzahlen Panketal (s.Anlage 1)

Einleitung

Die Gemeinde Panketal als ländlich-gartenstädtischer Wohn-standort vor den Toren Berlins besteht aus den Ortsteilen Zeper-nick und Schwanebeck. Der Ortsteil Zepernick mit seinem alsWinkelangerdorf angelegten, historisch wertvollen Ortskern undseinen seit der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts daran ansch-ließenden Siedlungen (einschließlich ehemaliges Stadtgut Hob-rechtsfelde und Siedlungsbauten aus der Gründerzeit in Rönt-gental) ist gekennzeichnet durch eine räumlich großzügige Glie-derung mit vielen Alleen, Parks und Grünflächen. Der OrtsteilSchwanebeck mit dem alten, von einer Bundesstraße durch-schnittenen Dorfkern und seinen großen Bauerngärten ist ge-prägt durch eine ausgedehnte Feldflur und die neuen Siedlun-gen am Rande zum Ortsteil Zepernick und zu Berlin-Buch. Die Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsangeboten, von Woh-nen, Kultur, Bildung und Infrastruktur in Panketal ist untrennbar

mit der Entwicklung und dem Einfluß Berlins verbunden. Späte-stens seit der Gründerzeit wurde die Gemeinde wie die Regiondurch die Umlandfunktionen für die benachbarte Großstadt ge-prägt. Bei Wahrung der Eigenständigkeit und Identität der Ge-meinde und ihrer Ortsteile sind die Chancen der sich bietendengutnachbarlichen Zusammenarbeit mit den angrenzenden Ge-meinden für die attraktive Entwicklung Panketals zu nutzen.Der Gefahr einer den Grundcharakter der Gemeinde zerstören-den Zersiedelung und Naturzerstörung ist entgegenzutreten. Einsorgsamer Umgang mit den vorhandenen Flächen ist nötig.Bauflächenerweiterungen sollen ihre Grenze in der Erhaltungder natürlichen Grundlagen finden. In den verschiedenen Ent-wicklungsräumen und Zentren der Gemeinde soll eine ausgewo-gene Nutzungsmischung hergestellt werden. Entsprechend istdie gut balancierte Verteilung von Wohnungen, Gewerbe undDienstleistungsbetrieben sowie der Angebote von Bildung, Kul-tur und Sport zu entwickeln.Um die Lebensqualität in der Gemeinde Panketal zu sichern undzu befördern, bedarf es einer modernen Infrastruktur. Das gutausgestaltete Bildungs- und Betreuungssystem für Jung und Altist zu erhalten. Eine ambitionierte Gestaltung und Entwicklung der GemeindePanketal hat die Verfügung hinreichender materieller und ideel-ler Ressourcen zur Voraussetzung. Da die der Kommune zurVerfügung stehenden Mittel und Kräfte begrenzt sind und in er-ster Linie der Erfüllung kommunaler Pflichtaufgaben dienen,kommt der Verantwortung und dem Einsatz der Bürger für ihrGemeinwesen ein hoher Stellenwert zu. Das bürgerschaftlicheEngagement für die Kommune in den unterschiedlichsten mate-riellen und ideellen Formen ist ein wichtiger identitätsstiftenderFaktor der Gemeinde Panketal.

1. Landschaftliche und städtebauliche Gestaltung

Das Gemeindegebiet von Panketal ist Teil der Brandenburgi-schen Kulturlandschaft, die in ihrer Funktion als ökologischerAusgleichsraum für Menschen, Fauna und Flora zu erhalten ist.Panketal soll auch in der Zukunft als grünes Tor den benachbar-ten Großstädtern den Zugang zu den landschaftlichen, kulturel-len und historischen Schönheiten des Barnim vermitteln. DerFlächennutzungsplan der Gemeinde Panketal [in der Gemeinde-verwaltung einsehbar (zurzeit aus Teilplänen für Zepernick undSchwanebeck bestehend)], regelt in Übereinstimmung mit demLandschaftsplan das Verhältnis zwischen der Entwicklung derSiedlungsstruktur und der Bewahrung des gartenstädtischenbzw. landwirtschaftlich geprägten Siedlungsraumes. Dieser ty-pisch ländlich-gartenstädtische Charakter Panketals ist unbe-dingt zu bewahren.Die historisch wertvollen Ortskerne (Dorf Schwanebeck, Alt-Ze-pernick, Stadtgut Hobrechtsfelde und die Siedlungsbauten ausder Gründerzeit in Röntgental) sind zu erhalten. Bei der Errichtung oder Veränderung von Bauten sind die Vorga-ben der entsprechenden Satzungen zu befolgen (Ortsgestal-tungssatzung, Denkmalssatzung, in der Gemeindeverwaltungeinsehbar). Bei der Einrichtung neuer oder der Rekonstruktionbestehender Verkaufseinrichtungen, Märkte u. ä. ist zu berück-sichtigen, dass sie sich in das Gesamtbild der Kommune einglie-dern.Zur Bewahrung der landschaftlichen Struktur der Gemeinde isteine Ausweitung der Siedlungsbereiche auf Flächen mit Wiesen-, Busch- und Waldcharakter künftig auszuschließen. Für weitereWohnansiedlungen im Gemeindegebiet sind vorrangig die vor-handenen bzw. ausgewiesenen Wohngebiete (Pfingstberg, Gar-tenstadt Neu-Buch, Kärntner Straße, Hochstraße, Rigistraße,Kleiststraße/Verbindungsweg und Mühlenberg II) und vorhande-ne Baulücken zu nutzen. Erst wenn diese Siedlungspotenzialein hohem Grade ausgeschöpft sind (Vorschlag 90 %), sollte dieEröffnung weiterer Gebiete für Wohnungsbau überlegt werden(Birkenwäldchen, Händelstraße u. a.). Der Verdichtung im Sied-lungsbestand soll entgegengewirkt werden. Im Falle neu ge-

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planter Wohngebiete sollen die Größen der Baugrundstücke inden Ortskernen nicht unter 500 m2 betragen (Minimierung derBodenversiegelung/Erhaltung des Retentionsvermögens), auchum Beeinträchtigungen des gartenstädtischen Charakters zuverhindern und die Lebensqualität auch für die Zukunft zu si-chern. In den bestehenden Siedlungsbereichen sollte die vor-handene aufgelockerte Struktur von 700 m2 bis 1000 m2 Grund-stücksgröße erhalten bleiben. Dazu muß eine Ortssatzung erar-beitet werden. Es ist Vorsorge an freien Flächen zu treffen, um notwendig wer-dende größere Ausgleichsmaßnahmen im Gemeindegebiet vor-nehmen zu können. Die ökologischen Ersatz- und Ausgleichs-maßnahmen sind möglichst vor Ort, aber mindestens im Ge-meindegebiet zu realisieren.In der Gemeinde Panketal existiert eine Vielzahl von Gebäuden,Parks, Grünbereichen, Denkmalen und Naturdenkmalen (s.Anlage 2, 3, 5, 8), die durch ihre Geschichte, ihre Gestaltung undihre Funktion ortsprägend sind und der Öffentlichkeit zur Verfü-gung stehen. Sie tragen zur Identifizierung mit der Gemeinde imbesonderen Maße bei. Die großzügig angelegten Straßenräu-me, Plätze und Freiflächen sind als prägendes Element desOrtsbildes (s. Anlage 2) in ihrer Funktion zu pflegen und zu ge-stalten.Die vorhandenen Alleen in Panketal sind durch Baumnach-pflanzungen zu erhalten. Für baumlose Straßen aller Kategorienist die Anpflanzung von Bäumen (Alleen, Baumreihen, Baum-gruppen) zu empfehlen. Es ist ein kommunales Rahmenkonzeptzur Neupflanzung und Sanierung der Straßenbaumbestände aufBasis des Baumkatasters zu erarbeiten. Die Gemeinde unter-nimmt Anstrengungen, dass die L 313 Schwanebeck-Buch wie-der als Allee gestaltet wird (Straßenbauamt Strausberg). Die Be-wahrung des ländlich-gartenstädtischen Charakters Panketalsals besondere Lebensqualität hängt wesentlich auch von derPflege und Erhaltung des Baumbestands auf privaten Grund-stücken ab. Er ist nicht allein durch die öffentlichen Einrichtun-gen und Dienste zu gewährleisten. Die Mühen der Baumpflegedurch den Bürger sollten nicht die ökologische und gesundheits-fördernde Bedeutung des Baumbestandes vergessen machen.Die in Gemeindeeigentum stehenden Grünflächen, Feldflurenund Parkanlagen (s. Anlage 3) mit ihren wertvollen Baumbe-ständen und Biotopen sind zu erhalten, zu renaturieren undmöglichst zu erweitern. Sie begründen wesentlich die Lebens-qualität und das gesunde Klima des Ortes. Als Stätten der Erho-lung sind sie zu pflegen und stetig der Öffentlichkeit zugänglichzu halten. Einzäunungen sind auf ein begründetes Maß zu redu-zieren. Biotope und Biotopvernetzungen (s. Anlage 4) sind zu si-chern bzw. entsprechend ihrer gewachsenen Funktionalität wie-derherzustellen. Als zentraler Platz der Gemeinde Panketal istder Sportplatz (OT Zepernick) für Freizeitaktivitäten aller Bürgerzu gestalten. Die Fließe Panke, Dranse, Schwanebeke, der Dorfgraben undder Kappgraben mit ihren Auen sind zu renaturieren und dieWege entlang der Fließe wieder herzustellen. Die Uferzonensind freizuhalten bzw. freizusetzen, wenn nötig durch Austauschdiesbezüglicher Flächen. Gemeindeeigene, die Fließe beglei-tende Grundstücke sollen nicht veräußert werden. Für dieGrundstücke, deren Nutzung nicht endgültig geklärt ist, soll einGesamtkonzept erarbeitet werden. (s. Anlage 5)Bei allen künftigen Planungen zur Entwicklung der Gemeindesind diese Bedingungen zu berücksichtigen.Die lokalen Verkehrswege sind unter Berücksichtigung allerVerkehrsteilnehmer mit allen Verkehrsträgern abgestimmt zuentwickeln. Das Straßen- und Wegenetz und das Verkehrsnetzsind gemeinde-, umwelt- und sozialverträglich zu gestalten. Essoll auf den schnellen Zugang zu den überörtlichen Verkehrsnet-zen orientiert und die Belastung vor Ort soll minimiert werden.Dem Bedarf der Bürger an Mobilität ist Rechnung zu tragen. Da-bei ist der Schulwegsicherung besondere Aufmerksamkeit zuwidmen. Grundsätzlich ist dem öffentlich Personennahverkehr

der Vorrang zu geben. Die Einflussnahme auf die bedarfsge-rechte Gestaltung des ÖPNV und seine Attraktivität ist zu er-höhen. Er ist sinnvoll mit den überörtlichen Verkehrsmitteln zuvernetzen und auf deren Taktzeiten zu orientieren. Die Verdich-tung der Taktfrequenz der S-Bahn-Linie 2 auf zehn Minuten hatverkehrspolitisch und infrastrukturell einen hohen Stellenwertund ist gemeinsam mit der Stadt Bernau durchzusetzen. Zurstärkeren Nutzung der S-Bahn sind die P&R-Plätze optimal aus-zubauen. Die Schaffung günstiger Umstiegsmöglichkeiten, ins-besondere eines barrierefreien Zugangs zum S-Bahnhof Zeper-nick ist zu verfolgen. Der Ausbau der Gemeindestraßen ist nach einem Verkehrskon-zept zu gestalten und in einem Straßenausbaukonzeptgrundsätzlich festzulegen. (s. Anlage 6) Die Verwaltung ist dazuaufgefordert, den Zustand der Straßen ständig zu beobachtenund die Pflege (einschließlich Entwässerung) zu sichern.Das Regenwasserbewirtschaftungskonzept ist fortzuentwickeln.Schwerpunkte sind insbesondere im Zusammenhang mit demAusbau der Straßen und Wege herauszuarbeiten und zügig um-zusetzen. Grundsätzlich ist das Regenwasser an Ort und Stellezu versickern.Die Wasserver- und Abwasserentsorgung aller Grundstückeim Gemeindegebiet ist möglichst bald abzuschließen. Die Ent-scheidung über die weitere Entwicklung des Wasser- und Ab-wasserzweckverbandes ist vorrangig unter den Gesichtspunk-ten hoher Ver- und Entsorgungssicherheit sowie langfristiger Si-cherung niedriger Preise für die Abnehmer zu treffen.Zur besseren Übersichtlichkeit für Ortsunkundige wäre die Sinn-haftigkeit von Ortstafeln und Straßennamen zu überdenken. (s.Anlage 7)

2. Wirtschaft, Finanzen

Die Sicherung und Verbesserung des Lebens und der Lebens-qualität der Einwohner Panketals ist einerseits von ausreichen-den und gut funktionieren Angeboten der ortsansässigen Versor-gungs- und Dienstleistungsbetriebe, andererseits von der Lei-stungsfähigkeit der Gemeinde, die für die Sicherung der allge-meinen Lebensbedingungen zuständig ist, abhängig. Die Wirk-samkeit der Gemeinde findet ihre Grenzen in den zur Verfügungstehenden Finanzmitteln, die zum großen Teil aus zentralen Zu-weisungen und nur zum kleineren Teil aus örtlichem Einkommengespeist werden.Das Wirtschaftsleben der Gemeinde Panketal wird hauptsäch-lich von kleinen Unternehmen getragen. Ausnahme bilden mittel-ständige Betriebe. Die ortsansässigen Unternehmen werdenvon der Gemeinde unterstützt, indem im Rahmen der Vergabe-richtlinien bei kommunalen Aufträgen ortsansässige Unterneh-men, die nach Qualität und Wirtschaftlichkeit vergleichbare An-gebote unterbreiten, vorrangig berücksichtigt werden. Admini-strative Vorgänge werden optimiert. Die Kommune verpflichtetsich, die bestätigten Rechnungen für mangelfrei erbrachte Lei-stungen unverzüglich zu begleichen. Die Ansiedlung neuer Ge-werbe (Übernachtungsmöglichkeiten für Berlin-Touristen, Ju-gendherberge [Hobrechtsfelde]), und Einrichtungen ( Wissen-schaft, Bildung, Kultur) ist durch gezielte Nutzung der Standort-vorteile Panketals am Rande Berlins (günstige Verkehrsanbin-dung zur Hauptstadt durch Bahn und Straßennetz, naturnahesUmfeld, minimale Bürokratie, PR-Unterstützung durch Gemein-de) zu fördern. Die Gemeinde realisiert die geplante Erweiterungder Gewerbefläche Schwanebeck.Alle lebensnotwendigen Leistungen (Wasser, Abwasser,Straßenbeleuchtung, Straßendienst usw.) sollen in kommunalerHand bleiben, um sie für die Bürger kostengünstig und in hoherQualität anbieten zu können. Die Dienstleistungen können durchEigenbetriebe oder kommunale Unternehmen in privatrechtli-chen Betriebsformen erbracht werden.Die Kommune engagiert sich für die Nutzung alternativer Ener-gie in Form von Solartechnik und Erdwärme für öffentliche Ge-

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bäude und Anlagen in ihrem Eigentum.Die Leistungsfähigkeit der Gemeinde ist an ihre Finanzkraft ge-bunden. Die Ressourcen sind überlegt und sparsam einzuset-zen, ihre Quellen und ihre haushalterische Balance sind ständigim Auge zu behalten und zu überprüfen (gemeindliche Steuern,Beiträge, Gebühren, Finanzen, Haushalt).Der Tourismus kann sich zu einem wichtigen Wirtschaftsfak-tor entwickeln. Panketal am Rande des Naturparks Barnim istein günstiger Ausgangspunkt für Rad- und Wandertouren (gün-stige S-Bahn- und Straßenanbindung mit P&R-Plätzen). DerRadweg Berlin-Usedom ist touristisch zu erschließen. Panketalverfügt über vielfältige Sport-, Freizeit- und Kulturangebote. Dieinnerörtlichen touristischen Möglichkeiten sind weiterzuent-wickeln und mit den regionalen Angeboten zu vernetzen. Panke-tal ist überdies ein verkehrsgünstiger Ausgangspunkt für Berlin-Besucher/-Touristen, der sich durch preisgünstige Übernach-tungsangebote empfiehlt. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit(Internet, Kartenmaterial mit Panketal-Routen u. a.) soll auf diePanketaler S-Bahnhöfe als Ausgangs-/Endpunkt für Ausflüge al-ler Art, für lokale Angebote in Sport und Kultur sowie anderen re-gionale Angebote orientiert werden.Besondere Attraktion für Touristen bilden unter anderem derPferdesport in Panketal, der in Entwicklung befindliche Skater-rundweg und der Hochseilklettergarten sowie die Ausstellung“Steine ohne Grenzen” in Hobrechtsfelde. In Begleitung zu Ska-terrundweg und Klettergarten sollte eine Gastwirtschaft mit Bier-garten entstehen. Die Errichtung eines Hobrechtfelder Museums(Rieselfelder) mit Feldbahn (Draisine von Berlin-Buch bis Hob-rechtsfelde?, Wiederbelebung des Feldbahnkonzepts Hob-rechtsfelde - Bahnhof Bernau) als touristische Attraktion ist zuprüfen.Ein im Zentrum Panketals (S-Bahnnähe bzw. Busverkehrsan-bindung) eventuell zu errichtendes Bürgerhaus (Ideenkonzepts. Anlage 9) als Keimzelle bürgerschaftlichen Engagements(Bürgerstiftung, Bürgerverein) könnte je nach kultureller Ausle-gung über eine Begegnungsstätte für Panketaler Bürger hinausauch überregional interessant werden. S. auch Kulturarbeit.Das in gemeindlich-öffentlicher Verfügung stehende Vermögender Gemeinde an Grund und Gebäuden (Auflistung der Immo-bilien und ihre Nutzungsmöglichkeit s. Anlage 2, 3, 4, 8, 9) ist insozialverträglichem Maße wirtschaftlich zu nutzen, es ist zu er-halten und zu mehren, um auch für die Zukunft Gestaltungsmög-lichkeiten offen zu halten. Um die sinnvolle Nutzung dieses Ver-mögens zu sichern (Funktion, Umgestaltung, Rekonstruktion,Verkauf, Abriss usw.), sind bei Veränderungen des gegebenenStatus Nutzungskonzepte zu erstellen, die durch die Gemeinde-vertretung bestätigt werden.Für die Schaffung örtlicher Einrichtungen (Straßen, öffentlicheZentren) sind auch private Finanzquellen zu erschließen (Spon-soring, Spenden, private Finanzierung und Beteiligung). Einegute Lösung wäre hier die Gründung einer „Gemeinschaftsstif-tung Panketal“, angeschoben durch die Gemeinde mit ansch-ließend überwiegender Beteiligung der Bürger.

Fremdvermögen (s. Anlage 10) Die Gemeinde Panketal unter-stützt in gegebenen Fällen die öffentliche Benutzbarkeit bzw.Gestaltung der außerhalb ihrer Verfügung stehenden öffentli-chen Anlagen und Objekte im Rahmen des Haushaltsrechts.

3. Soziale und kulturelle Entwicklung ; Ordnung undSicherheit

Panketal versteht sich als eine tolerante und sozial offene Ge-meinde. Sie bietet Raum sowohl für Ruhe und Entspannung alsauch für körperlichen Ausgleich. Sie ermöglicht ein kulturvolles,durch Gemeinsinn geprägtes Leben. Sie stellt sich ihrer Verant-wortung für eine hohe Lebensqualität und bietet im Rahmen ih-rer politischen und materiellen Möglichkeiten die für eine zu-kunftsorientierte, nachhaltige Entwicklung notwendigen Voraus-

setzungen. Entsprechend unterstützt sie die Betreuung von Kin-dern, Jugendlichen, Senioren und sozial Benachteiligten. Siefördert Bildung, Ausbildung, Kultur und Sport. Zur Gewährlei-stung und Entwicklung dieser Ziele kommt der Arbeit der Verei-ne und dem bürgerschaftlichen Engagement besondere Bedeu-tung zu. Soziale Ausgeglichenheit und ausgewogene und guteBeziehungen zwischen den Generationen sind ein wichtigerFaktor für eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinde. Aufmerk-samkeit gilt insbesondere auch Projekten und Vorhaben, die dieIntegration von Menschen mit Behinderung verfolgen. Bildung. (Schule, Kindertageseinrichtungen, Jugend): Die gutentwickelte Schullandschaft in Panketal gehört zu den Vorzügender Gemeinde. Die bestehenden Schulen mit ihrer guten Gebäu-desubstanz und ihrer qualitativ hochwertigen Ausstattung (s. An-lage 11) sollen erhalten bleiben. Panketal ist Standort zweierGrundschulen, einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufeund einer Oberschule. Dieser Bestand ist festzuschreiben. Dasprivat betriebene Freie Gymnasium ist in seiner Arbeit weiterhinzu unterstützen. Der Bedarf an Plätzen in Kindertagesstätten ist zu gewährlei-sten. Zur Förderung der Entwicklung von Kindern und Jugendlichenwerden die vorhandenen Begegnungsstätten perspektivisch ge-sichert (s. Anlage 12). Die Ausarbeitung eines Leitbildes zur Kin-der- und Jugendarbeit wird empfohlen. Senioren. Die Gemein-de setzt sich für ein ausreichendes, sozial verträgliches Angebotin Seniorenwohnanlagen und Seniorenheimen und für eine ho-he Qualität der Betreuung in der Familie ein. Sie verfolgt dasZiel, die Kommunikation der Bewohner dieser Anlagen zu för-dern. Die Kommune fördert und schafft Bedingungen, die denSenioren die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in öffentli-chen Gemeinschaftseinrichtungen ermöglichen. Sie regt Senio-ren zu gemeinsamen Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichenan. Die Möglichkeit eines innerörtlichen Rundverkehrs (Kleinbusals Ruftaxi von und zu zentralen Punkten) ist zu diskutieren. Zur Förderung der Gesundheit und der Vorbeugung von Er-krankungen sowohl für Kinder, Jugendliche undErwachsene(Senioren), unterstützt die Kommune Aktivitätenvon Krankenkassen oder physiotherapeutischen Zentren, in ge-meindlichen Einrichtungen Gesundheitssport anzubieten. DieNähe zwischen Schulen und Seniorenanlage SchönerlinderStraße bieten dazu besonders gute Bedingungen.Die Gemeinde wird im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Kultur-arbeit einschließlich der Kunst- und Heimatpflege fördern. Einwichtiges kulturelles Zentrum stellt die Gemeindebibliothek imRathaus und die angegliederte Nebenstelle am Genfer Platz dar.Sie ist in ihrer Wirksamkeit und Qualität stetig weiterzuent-wickeln (Bestandserweiterungen, Lesungen, Informationsveran-staltungen, Ausstellungen). Bürgerhaus. Zu einem zweitenZentrum sinnvoller kultureller Aktivitäten und Begegnungenkönnte sich ein bisher als Vision gefasstes zentral gelegenes(mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbares) Bürgerhaus ent-wickeln (Festsaal und kleinere Räume) für öffentliche und priva-te Veranstaltungen, (Einwohnerversammlungen, Einschulungen,Jugendfeier, Ausstellungen, Konzerte, Konferenzen, Tanz, Thea-ter für Kinder und Erwachsene, Familienfeiern usw.) Ideenkon-zept (s. Anlage 9) Die Tätigkeit der zahlreichen Vereine, Vereinigungen und Zirkel(vom Sport über Senioren, Geschichte, Kleingärtner, Siedler,Musik, Darstellende und Bildende Kunst bis hin zur Feuerwehr)wird von der Gemeinde gefördert.Lokale Kulturereignisse, Veranstaltungen von Vereinen, Kirchen,privaten sowie sonstigen Anbietern (z.B. Randspiele, Dorffest,Konzerte, 750-Jahr-Feier Schwanebeck, 100 Jahre Hobrechts-felde, Feuerwehrfest Schwanebeck) sind durch ein Gesamtver-anstaltungsprogramm öffentlich bekannt zu machen. Es ist da-zu eine Mehrjahresvorschau bzw. mehrjährige Veranstaltungs-planung zu entwickeln.In ein Rahmenkulturprogramm der Gemeinde sind auch die klei-

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nen dezentralen Begegnungsstätten einzubeziehen (s. Anlage13 und Wirtschaft/Tourismus Pkt.2.).Bei der Förderung des Sportes besitzen die Jugendbetreuungund der Breitensport Priorität. Die Gemeinde trägt nach ihren fi-nanziellen Möglichkeiten zur Erhaltung und Erneuerung derSportanlagen und der zugehörigen Einrichtungen bei. Sie unter-stützt damit die Eigenleistungen der Sportvereine zur Pflege ih-rer Übungs- und Spielstätten.Ein gepflegtes Ortsbild, die Ordnung und Sicherheit aufStraßen, Wegen und Plätzen, die Unversehrtheit des Eigentumsstellen wesentliche Faktoren der Lebensqualität des Ortes dar.Neben der strikter wahrzunehmenden Verantwortung der Ge-meinde ist dafür auch bürgerschaftlicher Einsatz notwendig. Umdem Vandalismus Einhalt zu gebieten, sollte die Organisierunglokaler Aufsicht vor allem unter dem Gesichtspunkt des Engage-ments und der Verantwortung des einzelnen für die Gemeindeüberdacht werden.Die Gemeinde Panketal soll sich zu einem der herausgehobensicheren und schönen, „lebens- und liebenswerten“ Wohn-standorte Brandenburgs weiterentwickeln.

Liste der Anlagen (Stand 23.01.2006)

Anlage1: Kennzahlen Panketal

Fläche: 25.84 km2

Straßen: 124 kmdavon überörtlich: 7 km

befestigt: 60 kmunbefestigt: 57 km

Einwohner: 18354 (Stand 30.06.2005)Mit Hauptwohnsitz: 17661

Schulen 6Kitas 7

Anlage 2: Plätze und Freiflächen (Prägende Elemen-te des Ortsbildes)

Die Plätze und Freiflächen sind ein wichtiges Element des Orts-bildesOT Zepernick: Winkelanger mit Kirche und alter Schmiede,Platz zwischen Schmiede und Feuerwehr Ortsteil Zepernick :Schaffung eines gestalteten Platzes [Ruhezone mit Bänken,Brunnen oder Skulptur, Kopfsteinpflaster, Bäume und Sträucher,auf keinen Fall als Parkplatz, Sicherung durch Poller undschmiedeeiserne Ketten] Platz vor dem Rathaus Panketal, Platz vor der Heinestr.1 (Privatbesitz, Trinkwasserschutzgebiet;Erwerb durch Kauf von der Erbengemeinschaft und Aufforstungals Hain auf Grund von Ersatzpflanzungen)Sportplatz Zepernick: (Gestaltung des Spiel- und Freizeitgelän-des nach Ausarbeitung des Konzeptes ; Umgestaltung [Ausbau,Umbau, Erweiterung, Neubau?] der Sportbaracke entsprechendden modernen Anforderungen [Sanitäranlagen, Umkleide- undAufenthaltsräume, Schulungsräume, gastronomische Versor-gung usw.,], Bezug auf das gesamte Sportgelände [Bogen-schießanlage, Voltigierhalle u. a.]).Ehemaliges Mustergut Stadtrandsiedlung Hobrechtsfelde

OT Schwanebeck: Dorfanger mit Kirchhof, Bronnenplatz, Goe-thestraße [Verkehrsinsel], Genfer Platz, Sportplatzanlagen Schwanebeck mit Vereinsheim und Sporthal-le Schwanebeck (entsprechend den Anforderungen ist eine Er-weiterung der bestehenden Sporthalle oder der Neubau einergrößeren Turnhalle zu prüfen). Parkplatz Schulgelände Ortsteil Schwanebeck (ehem. Mäuse-burg, ist fertig zu stellen?)Friedhof Ortsteil Schwanebeck (ist mit Baumpflanzungen ausErsatzvornahmen zu ergänzen)

Genfer Platz (nach dem Wegzug des Bauhofes ist eine Planungder zukünftigen Nutzung des Gesamtterritoriums zu erarbeiten..

Anlage 3: Grünflächen, Feldflure und Parkanlagen

Terrain Händelstraße Birkenwäldchen ,Goethe ParkEhemaliger Schau- und Lehrgarten Koch-/Bebelstraße (einsch-ließlich Rosenbergsches Wohnhaus und Gelände als zweiterZugang von der Robert-Koch-Straße; der vom Verein “Robert-Koch-Park” vorgelegte Entwurf eines Nutzungskonzeptes ist vonden Gremien der Gemeindevertretung gemeinsam mit den Ver-tretern des Vereins zu bearbeiten und durch entsprechende Be-schlüsse festzulegen. Ausstichgelände Röntgental („Schacht“, ausgewiesenes Natur-schutzgebiet)Volkspark Bernauer Straße (Grünfläche mit wertvollem Baum-bestand; Verkauf beschlossen zur Einrichtung eines Sauna-parks) Schafswäsche (die Schafswäsche ist zu renaturieren und natur-belassen zu halten).Kleingartenanlagen Blankenburger Str., Bodestr., (sind für dieÖffentlichkeit begehbar zu halten bzw. zu machen)Freiflächen im Dorf Schwanebeck; der Dorfanger ist in seinemursprünglichen Zustand wiederherzustellen, s. Ortsgestaltungs-satzung bzw. Dorferneuerungskonzept. Bereinigung der derzei-tigen Baulichkeiten Schmiede gemäß der Ergebnisse der neuenVermessungsarbeiten, Grundstückstausch).

Anlage 4: Biotope und Biotopvernetzungen

Robert-Koch-ParkDransewiesen und DransemündungFaule Wiesen-Priesterwäldchen-Lauseberg-Schlüterpark-Rie-selfelder SchafswäscheWeidenpfuhl an der Goethestraße/VerbindungswegRückhaltebecken GartenstadtOkkenpfuhl, Krötenwanderweg Kärntner Straße

Anlage 5: Immobilien und Grundstücke, deren Nutzung nicht eindeutig geklärt ist

Altes Rathaus Zepernick, Heine Str. 1Grundstück und Gebäude Alt-Zepernick 18 Platz nach Abriß des LinkehausesPlatz vor dem Rathaus PanketalGenfer Platz nach Abzug des BauhofesGrundstück an der Bernauer Str.

Anlage 6: Straßenbaukonzept

( noch unvollständig, aber in Arbeit)

Anlage 7: Sinnhaftigkeit von Ortstafeln und Straßen-namen

OrtstafelnUmwandlung generell in „Panketal (groß) und OT Schwanebeck,Zepernick (klein)“Keine Schilder zwischen den einzelnen Ortsteilen

Straßennamen (Beispiele)Hauptstraße weist auf eine zentrale Lage hin (feldwegähnlicheStraße in Siedlung Gehrenberge, genannt nach Pfarrer Haupt)Lindenberger Straße (zwischen Goethestraße und Rudolf-Breit-scheid-Straße) führt nicht nach Lindenberg und kann leicht ver-wechselt werden (Lindenberger Weg)Hufelandstraße-Edelweißstraße-Schweizerstraße-Donaustraßeist ein Straßenzug

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6 28. Februar 2006 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 2

Heinestraße und Heinrich-Heine-Straße bietet Verwechslungs-möglichkeitenKarower Straße (Siedlung Neu-Buch im OT Schwanebeck) alsFortsetzung der Kirschenallee wird leicht verwechselt mit Karo-wer Straße in Buch, warum nicht Kirschenallee durchgehend, dadie Straße nicht wirklich nach Karow führtGoethestraße, Lindenberger Straße, Rudolf-Breitscheid-Straße,Ernst-Thälmann-Straße und Hochstraße stellen einen fürSchwanebeck typischen (prägenden) Straßenzug dar

Anlage 8 Vermögen der Gemeinde (GemeindeeigeneImmobilien)

Rathaus Panketal Schönower Str.105 mit Gemeindebibliothek,Ausstellungsmöglichkeiten, Rathaussaal, Restauration (dasNutzungskonzept ist zu vervollständigen, ein Konzept für dieGestaltung der Fassade des Rathauses und des Platzes davorist zu erarbeiten)Altes Rathaus Zepernick, Heine Str. 1 (Erarbeitung eines Kon-

zeptes zur weiteren Nutzung [eventuell Vernetzung SpielparkStraße der Jugend - Heinestr. 1 - Mehrzweckgebäude Heinestr.108 ; derzeit Nutzung durch AWO, Geschichtsverein, Hebam-men; weitere Vermietungen oder Verkauf?]) Grundstück und Gebäude Alt-Zepernick 18 (Verkauf oder Nut-zung)Alter Kohlenplatz ( Schönower Str.) Evtl. Standort für ein Bürger-haus?Gemeinschaftshaus Mommsenstr. ( Erhalt für Kinder- und Ju-gendbetreuung) Mehrzweckgebäude Heinestr. 108 (Plus-Baracke; BeschlussFertigstellung Ausbau für Jugendarbeit; Konzept zum weiterenAusbau bzw. weiterer Nutzung ist zu erarbeiten)Schulen Ortsteil Zepernick und Ortsteil Schwanebeck (Dieästhetische Gestaltung der Schulgebaude beider Ortsteile unddie Gestaltung der Außenanlagen der Schule Ortsteil Schwane-beck einschließlich Parkplatzsituation und der Sporthallen sindkonzeptionell zu erarbeiten).Gemeindezentrum Ortsteil Schwanebeck Genfer Platz (Mittel-punkt zur Durchführung der 750-Jahrfeier des OT Schwanebeckim Jahr 2007; Konzept zum Standort (Bibliothek, Kleingewerbe,Vereinsräume, Ortsbürgermeisterbüro) ist nach der 750-Jahrfei-er des Ortsteils zu erarbeiten).

Anlage 9: Bürgerhaus

(2.überarbeiteter Entwurf für eine Konzeption) Eine Vision, die in den Leitlinien für die Ortsentwicklung Panke-tals diskutiert werden soll.

Das Bürgerhaus soll ein kulturelles Zentrum für Panketaler Bür-ger werden. In ihm können sich alle Generationen unter einemDach begegnen. Wir wollen kulturelle Angebote für alle Einwohner (von Kleinkin-dern über Schulkinder, Jugendliche bis hin zu Senioren) ermög-lichen.Für die Kommune wird es in Zukunft wichtig sein, die soziale Ba-lance zu sichern. Diese Ausgleichsfunktion der Kommune wirddurch den demographischen Wandel noch wichtiger. Sie musszwischen den unterschiedlichen Interessen von Kindern, Famili-en und älteren Menschen vermitteln. Die Generationen müssenzusammenkommen und nicht isoliert werden, wie das in der Ver-gangenheit häufig praktiziert wurde.Da wir sicher nicht Mittel in den Gemeindehaushalt einstellenkönnen, um alle unsere Ideen zu verwirklichen, müssen wir an-dere Wege gehen.Gefragt ist das bürgerschaftliches Engagement. Wir müssen einKlima schaffen, das ein aktives Miteinander ermöglicht, so dasssich die Bürger für die zukünftige Entwicklung Panketals enga-gieren. Eine Möglichkeit bietet dazu das bürgerschaftliche Engagement.

z.B. in Form von Bürgerstiftungen. Sie bieten Bürgern die Mög-lichkeit auch mit kleineren Beiträgen in ihrer Lebenswelt tätig zuwerden und einen persönlichen Beitrag zur Verbesserung derLebensqualität in der Kommune zu leisten. So zu sagen vonBürgern für Bürger. Was ist eine Bürgerstiftung? Sie ist eine rechtsfähige Stiftungbürgerlichen Rechts zur Förderung verschiedener gemeinnützi-ger Zwecke in einem lokalen oder regionalen Wirkungsraum. ImUnterschied zu anderen Stiftungen betreibt sie einen langfristi-gen und offensiven Vermögensaufbau, der auf die Zustiftung vonmöglichst vielen Bürgern angelegt ist. Eine Bürgerstiftung ist freivon einseitiger Einflussnahme durch staatliche Instanzen, politi-schen Organisationen, Unternehmen oder einzelne Stifter. Siewird geleitet von einem unabhängigen Führungsgremium, dassich aus Bürgern zusammensetzt, die aufgrund ihrer Persönlich-keit und ihres Engagements dazu qualifiziert sind, der Stiftungvorzustehen.Wichtig ist, wir brauchen Bürger mit Visionen, die diese Vorha-ben in Gang setzen.So ein Bürgerhaus, das mit Hilfe einer Bürgerstiftung und oderauch durch die Gründung eines Bürgervereins entstehen könn-te, soll als Bürgertreff und als Keimzelle für Bürgerengagementfungieren.Es gäbe einige Gebäude bzw. Standorte, die dafür geeignetwären. Von der Kommune würden wir erwarten, dass dasGrundstück oder Gebäude zur Verfügung gestellt wird. Voraus-setzung für so ein Gebäude ist: Zentrale Lage, Bus- und evtl.auch S-Bahn in der Nähe, genügend Parkfläche und behinder-tengerechter Zugang, gastronomische Versorgungsmöglichkeit.So ein Bürgerhaus benötigt einen großen Raum (für z.B. Ein-wohnerversammlungen oder gemeindliche Feste und kulturelleVeranstaltungen, Tanz, auch Weiterbildungsveranstaltungen fürBerufsverbände u. a) Schöne alte Panketaler Traditionen könn-te man wieder aufleben lassen wie, Feiern aus Anlass von Ein-schulungen, Schulentlassungen, Jugendweihen und Ehrungenvon Bürgern. Dort können Bürgerinitiativen diskutiert und erläu-tert werden.Der Veranstaltungsraum könnte auch überregional angebotenwerden ( Kongresse) Der große Raum sollte durch Trennwände in kleinere Räumeteilbar für gesellige Ereignisse von Gruppierungen (Kaffeetrin-ken, Gymnastik, Chöre e. c) sein. In kleineren Räumen könnenVereine (Siedlervereine, Seniorenvereine, Bastel-, MalzirkelSkat, Schach u. a) tagen. Wir stellen uns auch für die kleinerenKinder Puppentheater oder Vorlesestunden von Senioren fürKinder vor. Auch könnten hier Senioren den Jugendlichen inlockerer Atmosphäre gelebte Geschichte vermitteln. (Nutzungfür den Schulunterricht). Zusätzlich sollte es möglich sein, dassdort auch Familienfeiern stattfinden können.In diesem Haus könnte auch der Geschichtsverein angesiedeltwerden und seine Sammlungen als ständige oder thematischeAusstellungen zum Gesprächsstoff aller Bürger anbieten.Die Räume könnten gestaltet werden durch Bilderausstellungenoder alte Instrumente bzw. alte technische Geräte, vielleichtauch als Heimatmuseum, zumindest in Bildern an den Wänden.Es gibt noch vieles mehr an Möglichkeiten, so ein Haus mit Le-ben zu füllen. Dazu sollen die Einwohner ihre Meinungen, Wün-sche und Anregungen einbringen.Die Idee ein Bürger/Vereinshaus/ Bürgertreff für unsere nicht sokleine Gemeinde zu initiieren, entstammt dem Gedanken, für diePanketaler Bürger ein Identitätszentrum zu schaffen.Die Veranstaltungen im Bürgerhaus sollen mit den Veranstaltun-gen kleinerer Begegnungsstätten, der Bibliothek und den Kir-chen sowie Vereinen in einem gemeindlichen Rahmenveranstal-tungsprogramm erfasst und veröffentlicht werden.Denkbar wäre, dass Bürger sich mit ihrem gestifteten Geld oderauch gestifteten Leistungen Steine für das Bürgerhaus erwerbenkönnen und an einer aus Steinen eingebauten (Tafel) namentlichan sie erinnert wird. Durch so eine Stiftungstafel könnte bei-

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spielsweise der Eingang gestaltet werden. Nach dem Motto: Je-der Panketaler einen „Panketaler“ für sein Panketal.

Anlage 10: Fremdvermögen

Kirchen und Gemeinderäume als ortsprägende bauliche und hi-storische Denkmale und soziale ZentrenFriedhöfe (siehe hierzu Dorfgestaltungssatzungen)Bahnhof Röntgental (Einwirken auf die Gestaltung)Bahnhof Zepernick (Einwirken auf die Gestaltung und die Ein-richtung eines behindertengerechten Zugangs)Deponiegelände Schwanebeck (Einflussnahme der Kommuneauf die zukünftige Gestaltung und Funktion [Unterstützung derAufforstung aus Ersatzvornahmen])Stadtgut Hobrechtsfelde mit technischen und Baudenkmalen(Feldbahn, Speicher, Scheune u.a.), Gemeinschaftseinrichtun-gen und Wohngebäuden

Anlage 11: Schulen und Kindertagesstätten

SchulenGrundschule Schwanebeck, Dorfstr. 14 F, Oberschule Schwane-beck, Dorfstr. 14 E Grundschule Zepernick, Schönerlinder Str. 43 -47, Gesamt-schule „Wilhelm-Conrad-Röntgen“, Schönerlinder Str. 83-90Freies Gymnasium Zepernick (Privatschule) Spreestr. 2Musikschule des Landkreises Barnim/Bernau (Außenstelle Pan-ketal OT Zepernick, Heinestr. 1 KindertagesstättenGemeindliche Einrichtungen:„Kita "Pankekinder" Schönower Str. 107 „Kita "Kinderland" Triftstr. 12 „Kita "Villa Kunterbunt" Max-Lenk-Str. 10 “Kita "Spatzennest" Zillertaler Str. 16 "Kinderhaus Fantasia" Kita / Hort Dorfstr. 14 d Hort Zepernick, Schönerlinder Str. 43-47

Einrichtungen in freier Trägerschaft„Kita "Knirpsenstadt" Ahornallee 27“Kita "Traumschloss" Schönower Str. 14-16„Kita Birkenbäumchen“, Hobrechtsfelder Dorfstr. 51

Anlage 12: Begegnungsstätten der Jugend

Würfel in Dorf SchwanebeckGemeinschaftshaus Mommsenstr Schülertreff an der Gesamtschule Zepernick

Anlage 13: dezentrale Begegnungsstätten

1. Genfer Platz2. Gemeindehäuser der Kirchen3. Hobrechtsfelde

Information zu Anliegerbeiträgen (Straßenbeleuchtung) im Jahr 2006 in

der Gemeinde Panketal

Sehr geehrte Anlieger,in der Dezemberausgabe vom 30.12.2005, Nr. 12 des PanketalBoten wurden Sie darüber informiert, welche Straßen im Jahr2006 abgerechnet werden. Über diese bereits benanntenStraßen hinaus werden für den Ausbau (Verbesserung) derStraßenbeleuchtung im Jahr 2006 in folgenden Straßen Anlie-gerbeiträge erhoben:

• Inntaler Straße zwischen Bucher Straße bis zur Gemarkungs-grenze Schwanebeck

• Händelstraße• Wernigeroder Straße

• Bahnhofstraße zwischen der Bucher Straße bis zur Gemar-kungsgrenze Schwanebeck

Sofern noch keine Straßenbeleuchtung vorhanden war, sind die§§ 127 - 135 des Baugesetzbuches(BauGB) in Verbindung mitder Erschließungsbeitragssatzung der Gemeinde Panketal an-zuwenden (Fallvariante 1).Handelt es sich um eine verkehrstechnische Verbesserungdurch z.B. Erhöhung der Zahl der Leuchtkörper bzw. Umstellungvon Ober- auf Erdkabel, basiert die Beitragserhebung auf § 8Abs. 2 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Branden-burg (KAG) in Verbindung mit der Straßenbaubeitragssatzungder Gemeinde Zepernick (Fallvariante 2).Nach den mir vorliegenden Vergleichswerten (Auswertung derbereits abgerechneten Maßnahmen) beträgt der voraussichtli-che Beitragssatz bei der erstmaligen Herstellung ca. 1,00 Euro(Fallvariante 1) und bei der Verbesserung ca. 0,50 Euro (Fallva-riante 2) je Quadratmeter Verteilungsfläche (Grundstücksgrößex Faktor für Art und Maß der Nutzung des Grundstückes). Bei ei-nem 1.000 m2 großen, eingeschossig bebauten Grundstück(1000 m2 x 1,25 x 1,00/0,50 €) würde der Erschließungsbeitragfolglich ca. 1.250 Euro (Fallvariante 1) und der Ausbaubeitrag fürdas Grundstück ca. 625 Euro (Fallvariante 2) betragen.Ich weise jedoch ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei demhierbei um einen voraussichtlichen Beitragssatz handelt. Die Er-mittlung des endgültigen Beitragssatzes erfolgt auf der Grundla-ge der jeweiligen Schlussrechnung und den noch zu ermitteln-den Verteilungsflächen.

Art und Maß der Nutzung ergeben sich wie folgt: Maß der Nutzung: Für bebaute Grundstücke wird die höchste Zahl der tatsächlichvorhandenen Vollgeschosse, mindestens jedoch die zulässigeZahl der Vollgeschosses (in unseren Wohngebieten in der Regel2 Geschosse = Faktor 1,25) x Grundstücksgröße (in m2) als Ver-teilungsfläche herangezogen.

Art der Nutzung:Bei einer überwiegend gewerblichen Nutzung des Grundstückswird die Grundstücksfläche (in m2) zusätzlich mit dem Faktor 0,5vervielfacht und zur Verteilungsfläche nach dem Maß der Nut-zung zugeschlagen.

Der Beitrag wird 1 Monat nach Bekanntgabe des jeweiligen Bei-tragsbescheides fällig.

Bei noch offenen Fragen steht Ihnen die Gemeinde Panketalwährend der Bürozeiten gern zur Verfügung (TelefondurchwahlBauverwaltung 030/945 11 108 oder 030/945 11 205).

gez. R. FornellBürgermeister

Der AZV Panketal informiert

Der AZV Panketal erweitert seine Sprechzeiten.Mit Wirkung vom 1. März 2006 gilt folgende Regelung:

Montag 09.00 – 12.00 UhrDienstag 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.30 UhrDonnerstag 09.00 – 12.00 Uhr und 14.00 – 17.00 Uhr

Mit der Erweiterung der Sprechzeiten soll den Bürgern nochbesser als bisher Gelegenheit gegeben werden, Ihre Anliegenpersönlich vorzutragen.

gez. T h e d e · Verbandsvorsteherin

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8 28. Februar 2006 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 2

Versicherungsschutz für ehrenamtlich Tätige

Der Versicherungsschutz für Brandenburgerinnen und Branden-burger, die sich ehrenamtlich engagieren wurde seit dem 01. Ja-nuar 2006 verbessert. Dies teilte die SPD LandtagsabgeordneteBritta Stark in der vergangenen Woche mit.Der Landessammelvertrag zur Haftpflichtversicherung, der nochvor dem Jahreswechsel durch Ministerpräsident Matthias Plat-zeck unterzeichnet wurde, gewährt ehrenamtlich und freiwilligTätigen Versicherungsschutz. Voraussetzung ist, dass diese Tätigkeit im Land Brandenburgausgeübt wird bzw. von Brandenburg ausgeht (z.B. Exkursio-nen, mit Landesgrenzen überschreitende Veranstaltungen, Ak-tionen usw).Die Tätigkeit muss in rechtlich unselbständigen Strukturen statt-finden. Vereine, Verbände, Stiftungen, GmbHs usw. gehören al-so nicht in den Versicherungsumfang. Sie müssen auch weiter-hin den Versicherungsschutz ihrer Ehrenamtlichen sicherstellen. Eine namentliche Anmeldung bzw. das Ausfertigen einer Versi-cherungspolice ist aufgrund des abgeschlossenen Sammelver-trages für alle Ehrenamtlichen im Land Brandenburg nicht erfor-derlich. Im Schadenfall genügt eine schnelle Kontaktaufnahmemit der Ecclesia Versicherungsdienst GmbH, Klingenbergstraße4 in 32758 Detmold, Tel.: 05231-6036112, Fax -603197 oder perE-Mail: [email protected] Stark: „Bürger, die sich ehrenamtlich engagieren, müssenausreichend gesichert sein. Die Arbeit ehrenamtlich Engagierterist unentbehrlich. Sie leisten auf allen Gebieten wichtige Arbeitund tragen somit erheblich zum Allgemeinwohl bei. Deshalb istes mir ein besonderes Bedürfnis sie zu unterstützen und hier In-formationsarbeit zu leisten.“ Bisher bestand für sie oftmals nur eine Versicherung ohne aus-reichenden Risikoschutz. Viele Freiwillige in rechtlich unselbst-ändigen Vereinigungen (z.B. Selbsthilfegruppen, Bürgerinitiati-ven und Nachbarschaftshilfen) – hatten bisher überhaupt keinenVersicherungsschutz.Britta Stark bietet den Bürgerinnen und Bürgern, Gemeindenund Ehrenämtern hierzu auch Infomaterial in Form eines Info-Faltblattes an, welchen Sie im Bernauer SPD Bürgerbüro, Berli-ner Str. 33 innerhalb der Öffnungszeiten abholen (Mo.,Mi., Fr. 8-13 Uhr; Di.,Do., 11.30 Uhr bis 16,30 Uhr) oder unter www,britta-stark.de einsehen können. Für noch offene Fragen wird durchdie Abgeordnete eine Telefonsprechstunde am 31.01.2006 inder Zeit von 14 bis 16.30 unter 03338- 459248 angeboten.

KULTUR

Vorbereitungen für 750 Jahr Feier des Ortsteils Schwanebeck laufen an.

Im kommenden Jahr wird die bis 2003 selbständige GemeindeSchwanebeck – heute Ortsteil der Gemeinde Panketal -750 Jah-re alt. Der Ortsteil Schwanebeck hat heute 5350 Einwohner.Am 31. Januar 2006 fand bereits das zweite Treffen von interes-sierten Akteuren zur Vorbereitung der Feierlichkeiten statt. Alserstes Ergebnis wurde der Termin für die Hauptfeierlichkeitenauf das Wochenende vom 7. bis 9. September 2007 festgelegt.Sie sollen nach den Plänen der Organisatoren zugleich das 4.Panketaler Gemeindefest beinhalten. Es sollen aber alle 2007stattfindenden Veranstaltungen im Zeichen der 750 Jahr Feiervon Schwanebeck stehen.

Ich möchte alle Bürger, Vereine, Kirchen, Unternehmer, Kitas,Schulen, die Feuerwehr und jeden anderen Interessierten einla-den, sich an den Vorbereitungen zu beteiligen. Wenn Sie Vor-

schläge und Ideen, Interesse an der Mitwirkung oder alte Doku-mente bzw. Erinnerungen haben, melden Sie sich bitte bei FrauHube im Rathaus der Gemeinde Panketal. Sie erreichen FrauHube unter der Telefonnummer 030-94511173 oder per [email protected]. Sie können uns unter dem Stichwort 750Jahre Schwanebeck auch schreiben. Adressieren Sie Ihre Postan: Gemeinde Panketal, 16341 Panketal, Schönower Straße105. Bitte teilen Sie uns immer gleich Ihre Telefon-Nummer, An-schrift und die Art Ihrer persönlichen Beteiligung mit.

Gebraucht werden aber nicht nur Ideen und Anregungen, son-dern aktive Mithilfe bei der Umsetzung. Auch dazu möchte ichSie herzlich einladen. Inzwischen sind schon einige Ideen gebo-ren, die allerdings zu Ihrer Umsetzung noch erheblicher tatkräf-tiger Unterstützung bedürfen. Angeregt wurde z.B. ein histori-scher Festumzug durch das Dorf in alten Trachten und Fahrzeu-gen, eine Festschrift sowie weitere Veröffentlichungen zum Ju-biläum , diverse Konzerte, eine Musicalaufführung, eine Ausstel-lung mit historischen Gebrauchs-gegenständen, Sportveranstal-tungen, eine historische Ratssitzung. Natürlich auch die klassi-schen Elemente, wie Rummel, Markttreiben und Tombola. DieAktivitäten sollen sich im Dorf Schwanebeck zwischen Kircheund Schule entfalten.

Das Fest wird sich nur dann vom Einerlei des Gewöhnlichen ab-heben, wenn wir uns gemeinsam bemühen, es zu etwas Beson-derem zu machen. Das 750-jährige Jubiläum sollte hierfür einAnlass sein. Ich darf Sie herzlich zur Teilnahme einladen.

Rainer FornellBürgermeisterPanketal

3. Hoberechtsfelder Walpurgisnacht – Mitwirkende gesucht

Gemeinsam mit dem Motorradclub East-Sun-Riders veranstaltetdie Gemeinde Panketal in diesem Jahr am 30. April die 3.Walpurgisnacht in Hobrechtsfelde.Mit der Organisation und Durchführung ist wie im Vorjahr der inHobrechtsfelde ansässige Verein East-Sun-Riders beauftragt.Neben dem traditionellen Lagerfeuer und Livemusik werden wei-tere thematisch passende Programmangebote gesucht. Interes-senten und Anbieter werden gebeten, sich bis zum 10. März2006 mit Thilo Sieber in Verbindung zu setzen (0173/23 49 167).Alternativ kann auch über e-mail: [email protected] aufgenommen werden.

Rainer Fornell

Kino unter’m Sternenhimmel

Die Gemeinde Panketal beabsichtigt, an fünf Freitagabenden imSommer Openair- Filmvorführungen auf dem Gelände desHochseilklettergartens im Ortsteil Hobrechtsfelde zu veranstal-ten. Über das genaue Filmprogramm werden wir in den kom-menden Ausgaben des „Panketal Boten“ berichten.Da die Gemeinde Panketal selbst nicht über Filmvorführungse-quipment verfügt, sind wir noch auf der Suche nach einem ent-sprechenden Partner. Deshalb möchten wir an dieser Stelle diese Leistung unter Maß-gabe folgender Parameter ausschreiben. Das Angebot muss dienachfolgenden Anforderungspunkte mindestens berücksichti-gen.

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Gemeinde Panketal - Nummer 2 Aus der Gemeinde 28. Februar 2006 9

Öffentliche Ausschreibung

1. mobile Projektionstechnik (35 mm – Anlage o.ä.) inkl. Ton-technik einschließlich Auf- und Abbau sowie Bedienungwährend der Vorstellung

2. freistehende Leinwand 8,5 m x 4,0 m einschließlich Auf- undAbbau

3. Vorkontrolle und Kopplung der einzelnen Akte der Filmkopiefür eine pausenlose Vorführung sowie deren erneute Zerle-gung und Vorbereitung für den Rückversand an den Verleiher

4. Kopienbeschaffung/Abwicklung

Interessenten können schriftlich bis zum 31.03.2006 bei der

Gemeinde PanketalFrau HubePSF 111316336 Panketal

ihre Bewerbungsunterlagen einreichen. Für weitere Informatio-nen steht Ihnen Frau Hube auch telefonisch unter Tel: 03094511173 oder per Mail [email protected] zur Verfügung.

C. HubeSB Kultur

Offene Bühne Panketal

Die Offene Bühne Panketal will Bürgern der Gemeinde, die sichberuflich oder in der Freizeit im Bereich der Kleinkunst betätigen,eine Auftrittsmöglichkeit bieten und damit das Kulturangebot inPanketal bereichern. Ob Musik, Tanz, Kabarett, Comedy, Pup-penspiel, Pantomime, Stehgreiftheater, Rezitation, Jonglageoder Zauberei – willkommen sind alle Beiträge, die sich mit ge-ringem bühnentechnischen Aufwand realisieren lassen. Gästesind sowohl als Akteure als auch als Zuschauer jederzeit gerngesehen.

Folgende Prinzipien gelten üblicherweise bei offenenBühnen:

- jeder kann auftreten - keine Gagen - kein Eintrittsgeld - Programm mit Varieté-Charakter - Beiträge nicht länger als 8 Minuten

Für die OBP speziell gilt:

- Veranstaltungsort ist Panketal, die konkrete Räumlichkeit kannwechseln Für die Eröffnungs-veranstaltung derOBP steht der Zau-berer Dirk Mohr(„Mohrbo“) alskünstlerischer Koor-dinator zur Verfü-gung. Wer als Akteurim Rampenlicht ste-hen möchte, kannsich zwecks Abstim-mung des Pro-gramms sowie dertechnischen Rah-

menbedingungen an ihn wenden: [email protected] oder Tel.030/944 26 79. Spontane Beiträge sind natürlich trotzdem jeder-zeit möglich und willkommen.

Wer sich informieren möchte oder Anregungen hat, findet aufwww.pankesurfer.de im Forum unter "Kultur" die Gelegenheit,die Initiatoren zu kontaktieren.

Informationen der Bibliothek Panketal

Liebe Leserinnen und Leser,

heute möchten wir unseren Einwohnern in Panketal einmal einpaar aktuelle, interessante Eckzahlen beider Bibliotheken derGemeinde mitteilen.

Statistik der Bibliotheken in Panketal 2005 im Vergleich zum Vor-jahr

Diese prozentuale Erhöhung haben wir vor allem der Erweite-rung unserer Öffnungszeiten, der günstigen Lage zum S-Bahn-hof, der Aufnahme einer neuen Medienart (DVD's) und natürlicheiner modernen und ansprechenden Bibliothek zu verdanken.Darüber hinaus muss man erwähnen, dass immer mehr Leserauch unsere Zweigstelle im Ortsteil Schwanebeck nutzen unddas erweiterte und neue Medienangebot in den umgestaltetenRäumlichkeiten gerne annehmen. Ziel beider Bibliotheken ist es,gerade zu Beginn eines Jahres alle "Leseratten" so schnell alsmöglich mit neuen Medien zu überraschen. Darum möchten wirunsere Leser auf neu angeschaffte Literatur, insbesondere inden Bereichen: Belletristik, Kinderliteratur, Kinder-Hörbücherund DVD's für die ganze Familie aufmerksam machen.

Die Bibliothek Schwanebeck informiert über veränderte Öff-nungszeiten:

Ab 14. März 2006 bleibt die Zweigstelle in Schwanebeck vorerstDienstag Nachmittag geschlossen.

Die Mitarbeiterinnen beider Bibliotheken freuen sich auf IhrenBesuch!

2 0 0 4 2 0 0 5B i b l i o t h e k B i b l i o t h e kOT Zep. OT Sb. Gesamt OT Zep. OT Sb. Gesamt % z. Vorj.

Aktive Benutzer 853 326 1.180 949 312 1.261 106,9

Neu-anmel- 185 61 246 607 95 702 285,4dungen

Besucher 8.594 2.144 10.738 9.808 3.073 12.881 120,0

Medien-bestand 12.033 5.568 17.601 14.094 5.069 19.163 108,9Gesamt

Entleih-ungen 27.941 4.921 32.862 28.768 6.217 34.985 106,5Gesamt

Veran-staltungen 25 10 35 43 23 66 188,6

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10 28. Februar 2006 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 2

Mitteilungen aus dem Förderverein Dorfkirche Schwanebeck e.V.

Die jährliche Mitgliederversammlung fand am 23. Januar 2006im Evangelischen Gemeindehaus, Dorfstr. 8 statt. Von den 24Mitgliedern waren 17 anwesend.Nach Jahresbericht und Finanzbericht aus dem Jahr 2005 gabes eine lebhafte Diskussion über weitere Aktionen, die im Blickauf die 750- Jahrfeier der Kommune Schwanebeck in Angriff ge-nommen werden sollten. Im Mittelpunkt stand das Projekt derSanierung des Kirchturmes. Die Mitglieder des Fördervereinswollen mit der Sanierung auch die Turmspitze wieder herrichtenlassen, die 1952 abgerissen werden musste. Dies wäre für dieSichtbarmachung unserer Kirche ein großer Gewinn, darüberwar man sich einig. Nun gilt es, Befürworter und Sponsoren zugewinnen und auch den Gemeindekirchenrat der Kirchenge-meinde zu überzeugen. Auf unserer Seite im Internet können der Jahresbericht, der Fi-nanzbericht und das Protokoll der Sitzung abgerufen werden.

www.dorfkircheschwanebeck.de.vu

Für den FördervereinGisela Stornowski

KINDER UND JUGEND

Der Kindergarten „Spatzennest“stellt sich vor:

Das ist unser „neu-er“ Kindergarten.Er wurde 2005 sa-niert. Hier spielen,lachen, singen, tur-nen und lernen 41Kinder im Alter von 1bis 7 Jahre. Wir wer-den von Doreen, Da-na, Claudia und Sie-grun betreut. BettinaNitz ist die Leiterinund Phillip unser Zi-vi. Wer Näheres über uns erfahren möchte, kann uns ja mal be-suchen kommen oder im Internet unter www.panketal.de in un-sere Homepage schauen.

Wir haben 6 Aktionsräume in denen wir viele Dinge machen kön-nen (bauen, turnen, Theater u. Computer spielen, basteln, mu-sizieren usw.). So haben wir z.B. einen „Einsteinraum“ in demwir besonders vieleSachen lernen kön-nen. Vielleicht werden wirja auch einmal soschlau wie er? Wenn wir gute Ideenhaben, werden sieumgesetzt. Meistensmüssen uns aberunsere Erzieherin-nen auf die Sprüngehelfen.Für jeden Raum gibtes Regeln, die wir

unbedingt einhalten müs-sen. Schließlich wollenwir ja einen tollen Tag imKindergarten haben. Wirsind ganz oft draußen aufunserem Spielplatz- beifast jedem Wetter.

Unsere Eltern können je-den Tag an einer Info-wand lesen, was wir gemacht haben. Außerdem bekommen sieElternbriefe mit wichtigen Informationen. Elternabende und El-terngespräche sind auch wichtiger Bestandteil. Auf Festen undFeiern lernen sich dann auch unsere neuen Eltern kennen unddas geht schnell, da wir ja ein kleiner Kindergarten sind. Manch-mal müssen alle Eltern auch mit anpacken, damit die Feste gutgelingen und unser Kindergarten noch schöner wird..Den Essenplan in unserem Kindergarten stellen wir alle gemein-sam zusammen. Wir gehen dafür sogar manchmal einkaufen.Unsere Inge sorgt dafür, dass es immer lecker auf den Tischkommt.Wenn wir müde sind, legen wir uns schlafen. Sind wir nicht somüde. Ruhen wir uns etwas aus und spielen danach leise wei-ter, um die anderen Kinder nicht aufzuwecken.

Kinderumfrage:

Was gefällt dir an unserem Kindergarten am Besten?Leon: „Das die Bauerbeiter wieder das Loch oben im Dach zu-gemacht haben und alles angemalt haben“Undine/Sarina: Der TurnraumPatrick: “Weil mir die Bücher hier gefallen“Elias: „Weil wir eine tolle Höhle haben.“Darius: „Weil ich hier spielen, turnen, basteln und malen kannund weil ich hierFreunde habe.“Scott: „Ich kann hiermit Autos und Fuß-ball spielen.“Michel: Weil ich hierturnen und spielenkannPauline: „Ich finde esschön, dass wir un-ten tanzen könnenmit unserer neuenDiskokugel“.Mirjam: „Weil man hier Musik hören und machen kann und weilMichel hier ist.“Justin: „Dass ich hier turnen und Computer spielen kann.“Toni: “Weil ich hier schönes basteln und turnen kann.“Annika: “Den Turnraum und den Einsteinraum mit dem Compu-ter.“Sally-Ann: „Das wir einen neuen Turnraum haben und das hiereine Puppenküche ist.“

Lesenacht in der Kita Kinderland

"Eine Nacht in der Kita schlafen: Toll!"

Die Kinder der Kita Kinderland erleben auch in diesem Quartaleine Lesenacht.Sie findet von Donnerstag, dem 16.03.06, bis Freitag, dem17.03.06, in der Kita im Panketaler Ortsteil Zepernick statt.Für diese Nacht haben wir uns das Thema:"Manege frei" zumMotto gemacht. Clowns, SeiltänzerInnen, Pferde und Löwenkönnen in der Manege ihre Kunststücke zeigen. Wir werden unsTiermasken basteln und andere Aktionen werden unsere Le-senacht bereichern.Einweihung der neuen Räume am 21.12.05

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Gemeinde Panketal - Nummer 2 Aus der Gemeinde 28. Februar 2006 11

Eine lustige bunte Abendmahlzeit wird den Zirkuskindern mun-den.Bereits traditionell wird diese Nacht mit einer Megazirkuskissen-schlachtzu Ende gehen.Wir wünschen unseren Kindern viel Spaß.

Das Erzieher - Team der Kita Kinderland

Was kann man alles in der Sauna lernen

Es hat geschneit, welche Freude. Die Kinder rodeln mit ihren Po-Rutschen den Rodelberg hinunter, bauen Schneemänner undandere Figuren aus Schnee.

Wie jeden Mittwoch geht unsere Gruppe in die Sauna.

Wir nehmen uns einen Kübel Schnee mit, Styropor, Tiere undandere Materialien. Nachdem wir in der Sauna so richtig warm geworden sind, gehtes ins Planschbecken zum Abkühlen.

Wir reiben uns mit Schnee ab und ein Kind stellt fest: Durch Rei-bung entsteht Wärme. Die anderen Kinder werden darauf auf-merksam und nehmen ebenfalls Wärme auf ihrer Haut wahr,wenn sie sich mit einem Schneeball abreiben.Die Kinder wundern sich, dass einige der Tiere auf dem Wasserschwimmen und einige untergehen. Sie überlegen: Warum istdas so? Das kleine Huhn geht unter, der viel größere Elefantschwimmt. Die Größe spielt also keine Rolle.Ein anderes Kind weiß, dass Luft in den Tieren sein muss, dieschwimmen können. Sie kommen darauf, dass manches Mate-rial ganz dicht sein muss, so dass keine Luft mehr reinpasst undanderes locker ist, mit Luft dazwischen.

Die Styropor-Platten sind Eisschollen. Sie schwimmen ebenfalls,also ist ganz viel Luft darin. Auch Schnee schwimmt im Wasser,wie ein Eisberg. Aber der Schnee schmilzt auch schnell. Wennman ganz feste Kugeln macht, schmilzt er nicht so schnell. Wiekommt das? Dann kann das Wasser nicht so schnell in dieSchneekugel, weil es keinen Platz hat. In den festen Kugeln istauch nicht so viel Luft, deshalb gucken sie nur ein bisschen ausdem Wasser heraus.Wir brauchen heute wieder mal eine gute Stunde, die Zeit ist vielzu knapp – aber gleich gibt es leckeres Mittagessen: Frau Hol-le-Kartoffeln, gedünsteten Fisch aus Alaska (dort gibt es auchganz viel Schnee und Eis) und … (was passt dazu? – natürlich!)Eisbergsalat.

Der Kinderrat des Hortes Zepernick informierte sich

Zu einem Informationstreffen der besonderen Art traf sich derKinderrat des Hortes Zepernick am 18. Januar. Der Bürgermei-ster, Herr Fornell, hatte die Kinder zu sich eingeladen.

Hier erfuhren die gewählten Vertreter des Hortes einiges überdie Tätigkeit eines Bürgermeisters. Viele Fragen wurden gestellt,etliches anschaulich erläutert.

Die Kinder waren vom Besuch sehr angetan und luden HerrnFornell zu einem Gegenbesuch in den Hort ein.

Ein Tag ohne Lernen ist ein verlorener Tag

Unter diesem Motto möchten Lehrer, Schüler und Förderer derOberschule Schwanebeck zum „Tag der Offenen Tür“ am 4.März 2006 von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr einladen.Bei uns sitzen alle in einem Boot! Unsere neuen Schüler erfah-ren dies am ersten Schultag, für alle Anderen ist das längst Pra-xis. So soll es nicht verwundern, wenn alle an Schule Beteiligtesich an diesem Tag um unsere Gäste kümmern. Der SchulleiterHerr Reinicke wird mittels einer Powerpoint-Präsentation durchdas aktuelle Schulleben führen. Gemeinsam mit unserenSchülern stellen die Lehrer ihre Fachbereiche vor. Unter dieserfachkundigen Begleitung können sich zukünftige Siebtklässlergemeinsam mit ihren Eltern einen Einblick in das Leben und Ler-nen an unserer Schule verschaffen. Mittelpunkt des schulischenLebens bei uns ist selbstverständlich die Lernarbeit – sowohlfachlich als auch sozial. Deshalb werden wir unseren Besucherndie inhaltlichen Schwerpunkte der Fächer Deutsch, Mathematik,Fremdsprachen, die Gesellschafts- und Naturwissenschaften,Musik, LER und Kunst vorstellen und ihnen Rede und Antwortstehen. Fragen Sie uns!Jeweils im Anschluss an die zweimal gezeigte Präsentation sindFragen an den Schulleiter ebenfalls kein Problem! (z.B. „Kannmein Kind nach der Oberschule auch das Abitur ablegen?“) DerSchulfunk wird Sie auf die „außerordentlichen Vorführungen“aufmerksam machen, denn neben den fachlichen Schwerge-wichten gibt es natürlich auch Highlights wie ein musikalischesProgramm, Physikexperimente, eine chemisch-physikalischeVorlesung (Es könnte laut werden…) und ein sportliches Pro-gramm in der Turnhalle mit Übungen an den Großgeräten sowieCheerdance. Während des gesamten Vormittags können Sie dieErgebnisse unserer Projektfahrten, Ausschnitte aus dem Be-werbertraining sowie Informationen rund um das Schülerbetrieb-spraktikum der 9. Klassen sammeln. Besondere Aufmerksam-keit sollten interessierte Besucher dem Projekt „Praxislernen“der Klasse 7a widmen, denn diese Verbindung aus Unterricht,Lernen am anderen Ort sowie Erwerb von Sozialkompetenz istbisher im Gemeindegebiet einmalig. Natürlich wird auch der Förderverein der Schule vor Ort sein.Wenn der Rundgang dann schließlich beendet ist, lädt unser El-terncafe zur körperlichen Stärkung und Entspannung ein. Also, besuchen Sie uns!

Die Schüler und Lehrer der Oberschule Schwanebeck

Praxislernen wurde ein Erfolg

„Ein Ziel ist ein Traum mit einem Abgabetermin“

Im August 2005 begannen die Kollegen Herr Kluge, Frau Bergerund Frau Sturmat in der Klasse 7a der Oberschule Schwane-beck mit diesem Projekt. Die Plätze wurden vorwiegendSchülern mit der Empfehlung des Bildungsganges EBR (Haupt-schule ) und Schülern mit hoher sozialer Kompetenz laut Gut-achten der Grundschule angeboten. In dieser Klasse befindensich auch Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Klasse setzt sich aus 5 Mädchen und 18 Jungen zusammen.Der Leistungsdurchschnitt der Klasse liegt bei 2,8. Die Jahr-gangsbeste Annemarie Baumert mit einem Leistungsdurch-schnitt von 1,8 kommt aus unserer Praxislernklasse.

Wie gestaltete sich die Arbeit?

1. Wir begannen mit einem Kennlerntag am Werbellinsee.2. Wir führten ein Methodentraining mit folgender Zielstellung

durch:- Beherrschung elementarer Lern- und Arbeitstechniken,.- Befähigung zu überzeugender Kommunikation und Argu-

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12 28. Februar 2006 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 2

mentation3. Praxislernen an ca.10 Tagen in Zusammenarbeit mit der KITA

„Kinderhaus Fantasia“ und der Grundschule Schwanebeck.- am Praxislerntag wurde die Klasse in drei Gruppen einge-

teilt:- Gruppe 1: WAT – Herr Kluge- Gruppe 2: Deutsch – Frau Sturmat- Gruppe 3: Mathematik – Frau Berger

- Beschreibung der Arbeit in der WAT- Gruppe:

- In der WAT- Gruppe wurden unter Anleitung von Schülern der7a und KITA- Kindern, Papier- und Holzmodelle der Flugtech-nik hergestellt und erprobt.

Ein Beispiel für Grobplanung des Ablaufes in Abhängigkeitvon den Fähigkeiten der Schüler:- Kurzvortrag „Flugtechnik- warum können Flugzeuge fliegen?“

mit Demonstration an selbstgebautem Modell- Schüler erklären den Umgang mit dem PC ( Anmelden, Instal-

lation von Software...) und geben Hilfestellung beim Testen derSoftware durch die KITA-Kinder (virtuelles Bewegen in Räu-men, Starten von Unterprogrammen durch Anklicken von Ge-genständen)

Flugmodell aus Papier (Arbeitsmittel: PC, Drucker, A4-Blät-ter, Schere, Klebstoff )- Unterprogramm „Bastelbuch“ startet 3 Bastelanleitungen für

Papierflugzeuge- Aufbau der Flugzeuge

durch Falttechnik nach 3Schwierigkeitsstufen,zum Teil unter Nutzungvon Schere, Lineal undBleistift zum Üben desAnreißens

- Farbgestaltung mit Tu-sche (Beschichten )

- Testflug auf dem Schul-hof (Wettbewerb durchZeitmessung der Flug-blätter )

Erfahrungen:

Schüler und Kindergartenkinder arbeiten problemlos zusam-men. Selbst der Erzieher Herr Rost war überrascht, wie gut die„Großen“ auf die „Kleinen“ zugingen und von Anfang an mit der„Lehrerolle“ beim Erklären zurecht kamen.Die 2 Stunden Praxislernen am Praxislerntag haben sich be-währt und waren ausreichend. Dort machte die Arbeit allen Spaßund es zeigte sich, dass es kaum Leistungsunterschiede in derBeherrschung der Feinmotorik gab.Im praktischen Teil gab es große Leistungsunterschiede bei denKITA- Kindern, auf die individueller eingegangen werden muss.So gab es zum Teil Schwierigkeiten beim Ausschneiden und Tu-schen.

Kurzinformation zu der Arbeit aus der Mathema-tikgruppe:

- gestellte Arbeitsaufträge wurden gewissenhaft durch die Grup-pe der 7a erfüllt

- es arbeiten je ein Schüler aus Klasse 6 und Klasse 7 zusam-men

- Aufgaben wurden gut erklärt- Hinweise an die Schüler der 6. Klassen von den Schülern der

7a:- mathematische Gesetze mehr üben- Kopfrechnen üben

- Fachbegriffe lernen- viel mehr Sachaufgaben üben

Kurzinformation zu der Arbeit aus der Deutschgruppe:- Unterrichtsgang in die Bibliothek- szenisches Gestalten, Rollenspiele, Stehgreifspiele gemein-

sam mit den KITA- Kindern- gemeinsamer Theaterbesuch mit den KITA- Kindern

Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Arbeit im 2. Halbjahr!

M. Berger, M. Sturmat, D. Kluge

Das Gute tun, weil es das Gute ist!

Traditionsgemäß führen die Schülerinnen und Schüler der Ober-schule Schwanebeck am 04. Juli 2006 ihren „Sozialen Tag“durch.Einen Tag lang werden sie wieder Bücher, Hefte, Schreibutensi-lien gegen Arbeitshandschuhe, Schubkarre, Werkzeuge tau-schen, um mit ihrer Arbeit Gelder zu erwirtschaften, die dann ei-nem sozialen Zweck zugute kommen sollen.Dazu suchen sich die Schülerinnen und Schüler Sponsoren (Fir-men, Einrichtungen, aber auch Privatpersonen), die mit ihnen ei-nen Arbeitsvertrag für diesen Tag oder auch einige Stundenschließen. Für die erbrachten Leistungen entsprechend bezahlt,werden die freiwilligen und engagierten Arbeitskräfte diese Gel-der in der Schule abrechnen.Die gesamte Summe, die auf diese Weise zusammengetragenwird, kommt einer sozialen oder karikativen Einrichtung der Re-gion zugute. Bedürftige Vereine, soziale Dienste und Einrichtun-gen können sich ab sofort in der Oberschule Schwanebeck umdiese Summe bewerben. Der Antrag sollte formlos, aber schrift-lich oder per FAX erfolgen und kurz den Verwendungszweckund die Art der Tätigkeit darstellen. Die Auswahl wird dann von der in der Schulkonferenz tätigenLehrer, Schüler und Eltern gemeinsam getroffen.

Kontakt:Oberschule SchwanebeckDorfstr. 14e16341 PanketalTel. 030/9497182Fax: 030/94399115e-mail: [email protected]

Jugendkoordination in Panketal

Liebe Kinder und Jugendliche, liebe Eltern und Inter-essierte!

Ich habe den Standort meines Büros gewechselt und bin seitdem 15. Februar 2006 nun nicht mehr im Rathaus Panketal,sondern im alten Rathaus Zepernick, in der Heinestraße 1 zu fin-den. Die Räumlichkeiten dort bieten noch mehr Platz für Ge-sprächsrunden und Projektberatungen bezüglich kinder- und ju-gendrelevanter Belange in unserer Gemeinde. Insofern bitte ichSie, sich herzlich eingeladen zu fühlen mich zu besuchen undhoffe weiterhin auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

Hier nochmals die wichtigsten Kontaktdaten:Träger: Frischluft Barnim e.V.

Sachtelebenstr. 2416321 Bernau

Jugendkoordinatorin: Silvana Schmidt

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Gemeinde Panketal - Nummer 2 Aus der Gemeinde 28. Februar 2006 13

Sitz: Heinestraße 11.Obergeschoss links16341 Panketal

Telefon: 030 94878895Mobil: 0174 1314719E-Mail: [email protected]: Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr

und nach Vereinbarung

Silvana SchmidtJugendkoordinatorin

Computerkurs für KidsAm Donnerstag, den 02. März 2006 startet ein Computerkurs fürKids ab 7 Jahre in den Räumlichkeiten des Internet-Cafe´s derSG Einheit Zepernick e.V. auf dem Sportplatz an der Straße derJugend. Der Kurs soll einmal wöchentlich donnerstags in derZeit von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr stattfinden und wird von einermedienpädagogischen Fachkraft betreut. Ziel des Projektes istes, Kindern spielerisch den sinnvollen Umgang mit dem Compu-ter erlebbar zu machen und Medienkompetenz zu schaffen.

Silvana SchmidtJugendkoordinatorin

Barnimer Jugendwerk e.V.Gemeinschaftshaus

Veranstaltungskalender März 2006

KreativwerkstattMo, Di, Mi, 14-16 UhrKreatives Basteln und Gestalten für Kinder und Jugendliche

Keramik/Töpfern für Kinder/JugendlicheDi, 15 UhrDo, 15.30 Uhr

Töpferkurs für ErwachseneDo, 19.30 Uhr

FotoklubFotografieren und selbst entwickelnMo, 16 Uhr, Ab 12 Jahre

MalworkshopMit Michal H. Rohde (bildender Künstler), Alter unbegrenztDi, 18.00 Uhr

„Gesang und Tanz aus den Kulturen der Welt“ (Meditation)mit Anke Sahaja Kermes, für Kinder von 6 bis 12 JahrenMi, 16 Uhr

Eltern-Kind-TurnenMo, 9.30 Uhr, Für Kinder ab Laufalter

Sport für VorschulkinderMo, 15.15 Uhr, In der Sporthalle der Grundschule

Bitte nutzen Sie für die Anmeldungen oder Informationen denangegebenen Kontakt.

Vermittlung von Beratungsangeboten- Kinder und Familien- Jugendliche- DrogenmissbrauchUnter Kontakt und/oder Terminvereinbarung

Sommerferien 2006

Es ist noch lange hin. Aber viele Familien planen aus Arbeits-oder anderen Gründen bereits jetzt die Ferien für Ihre Kinder.Um die Planung zu erleichtern: Das Gemeinschaftshaus wirdwährend der gesamten Ferienzeit geöffnet sein. Die Planung dereinzelnen Aktivitäten ist noch nicht abgeschlossen. Aber zweiHöhepunkte können wir schon einmal terminlich festlegen:

Naturerlebniscamp

Vom 17.-21.07.06In dieser Woche findet ein Erlebniscamp für Kinder ab 8 Jahrenunter Begleitung eines Biologen (K.H. Frommolt) und einerPädagogin (Gabriele Schönbeck) in die Lausitz statt. Dort wer-den wir campieren auf einem Bauernhof (oder gleichwertige Un-terbringung – das steht noch nicht fest) und fahren oder wandernjeden Tag hinaus in die Natur. Möglicherweise entdecken wir dieSpuren der Wolfsrudel, die sich seit einigen Jahren in dieser Ge-gend angesiedelt haben. Auf jeden Fall können wir interessanteNaturerlebnisse garantieren mit viel Spaß und Spiel, Lagerfeuerund Abenteuer!An alle Eltern, deren Kinder Interesse haben: Es steht noch nicht fest, wie hoch der Unkostenbeitrag sein wird.Auf jeden Fall wird dieses Naturerlebniscamp kofinanziert undauch der Verein, das Barnimer Jugendwerk wird einen Beitragdazu leisten. Es handelt sich hier um ein Projekt, welches wirzum ersten Mal durchführen wollen.Melden Sie Ihre Kinder bitte rechtzeitig an! Bedenken Sie dabei,dass viel gewandert wird und dass fast alle Aktionen draußenstattfinden. Das heißt also, entsprechende zweckmäßige Klei-dung muss unbedingt dabei sein. Kinder und Gepäck werden ineinem Kleinbus befördert. Nähere Informationen und Anmeldungen unter Kontakt.

Hexencamp

Zu Besuch bei der Hexe Hanni in der „Alten Schmiede“/AltLewinDi, 25.07./Mi, 26.07.Abfahrt: Di, 10.00 UhrAnkunft: Mi, etwa 16.00 UhrTN: 20,- €Max. Kapazität: 15 Kinder(Unter Begleitung von mindestens drei Pädagogen/Betreuer undBeförderung mit PKWs oder Kleinbus)Diese Veranstaltung gab es bereits im Sommer 2005 und allemitreisenden Kinder waren begeistert.Für zwei Tage sind wir bei der Hexe Hanni in Alt Lewin zu Gast.Wir schlafen in Hexenzelten und/oder auch in einem alten Zir-kuswagen.Das Spannende daran ist, dass Hexe Hanni uns viel erzählenkann über Kräuter an sich und viele andere wahre und ausge-dachte Geschichten. Wenn es die Zeit erlaubt, besuchen wirauch den kleinen Haustierzoo in Alt Reetz. Ansonsten gibt es leckeres Essen und am Abend bereiten wirunsere Speisen am offenen Feuer zu. Natürlich gehen wir erstsehr spät ins Bett, denn gerade um Mitternacht beginnt erst daswahre Hexentreiben…Für Kinder ab 10 Jahren

Bitte anmelden unter Kontakt.Kontakt:Barnimer Jugendwerk e.V.Gabriele Breest-GrohnwaldGemeinschaftshausMommsenstraße 1116341 Panketal/OT ZepernickTel.: 030/94414681Fax: 030/94414687 e-mail: [email protected]

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14 28. Februar 2006 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 2

Winterferien 2006 im Gemeinschaftshaus

Projektwoche „Stein“Auch für diese Ferienwoche hatten wir uns im Gemeinschafts-haus wieder ein Thema ausgedacht: „Stein“ (Mineralien)

Um die Vielfältigkeit von Stein zu demonstrieren, bearbeitetendie Kinder zunächst Ytong-Steine zu Skulpturen unter Anleitungvon Frau Baier. Da die Jahreszeit es nicht zuließ, draußen tätigzu werden, wurde der untere große Raum des Gemeinschafts-hauses dazu verwendet. Es wurde gemeißelt und gefeilt, derRaum versank für zwei Tage im Staub. Mittwoch ging es ins Na-turkundemuseum Berlin zu einer Führung durch die Mineralien-abteilung. Am Donnerstag beklebten die Kinder bunte Mosaikeaus Glas und Keramik auf Tontöpfe. Freitag kam Frau Mölder mitihrer faszinierenden Sammlung von Versteinerungen, erklärteden Kindern deren Ursprung und Fundorte. Auch von den Kin-dern mitgebrachte Steine konnten genau untersucht und be-stimmt werden. In den Nachmittagsstunden dieser erlebnisreichen Ferienwochewurde, das muss man gestehen, neben vielen anderen Spielenund zeitweilig lauter Musik, erbarmungslos gezockt. Irgendwiehatten die Kinder die Spielkarten an sich zum Freizeitvergnügenerklärt. Aber auch unsere Mehrzweckhalle, die viele Spielemög-lichkeiten bot (Tischtennis, Dart, Shuffle-Board, u.a.) wurde vonden Kindern trotz der Kälte genutzt.Es war eine ganz besonders lebhafte Ferienwoche und die Kin-der hatten viel Spaß. Die Osterferien sind bereits in Planung und wir hoffen, dassganz viele Kinder wieder zu uns kommen. Die terminliche Pla-nung erscheint in der nächsten Ausgabe des Panke-Boten.

Gabriele Breest-GrohnwaldGemeinschaftshaus

Ein Herz für Kinder

Interessante Gruppen und Aktivitäten für Kinder verschiedenerAltersgruppen werden in der Friedenskapelle der Evangelisch-methodistischen Kirche an der Straße der Jugend auch in die-sem Frühjahr wieder kostenlos angeboten.Rosi Schmidt betreut jeden Mittwochvormittag von 9 bis 12 UhrKleinkinder ab dem Krabbelalter, während ihre Eltern einkaufenoder einfach mal etwas Zeit für sich nehmen. Rosi ist selberschon Großmutter, und alle Kinder haben sie schnell lieb gewon-nen. Mandy Käsler ist angehende Kleinkinderpädagogin undMutter von 2 Mädchen. Sie lädt andere Mütter (oder auch Väter)mit ihren Kindern am Donnerstagnachmittag ab 16 Uhr zu ihrerGruppe „Hand in Hand“ ein. Sie findet den Austausch der Elternuntereinander aber auch der Kontakt der Kleinen zueinanderwichtig.Für Kinder, die sich im Kindergarten oder der 1. Klasse befinden,beginnt am 16. März eine neue Christenlehre-Gruppe, zu derganz herzlich eingeladen wird. Carolyn Kappauf, die Pastorinder Friedenskapelle, erzählt biblische Geschichten, bastelt undsingt gerne mit allen Kindern, die gerne dazu kommen möchten.Montagsnachmittags wird ein Kindertreff für 11- bis 13jährige,und Montagsabends ab 18 Uhr eine Teenie-Gruppe für 14- bis18jährige angeboten. In beiden Gruppen gibt es das Angebot,Tischtennis, Dart und Computer zu spielen sowie andere Akti-vitäten wie Schwarzlichttheater miteinander zu unternehmen.Der kirchliche Unterricht, bei dem junge Leute über zwei Jahrelang Interessantes über die Bibel, die Kirche und den christli-chen Glauben erfahren können, hat Mitte Februar gerade neubegonnen und könnte noch einige Jugendliche zwischen 12 und15 aufnehmen. Der Kurs wird im Frühjahr 2008 mit der Einseg-nung abgeschlossen werden. Den Christen, die zur Friedenska-pelle gehören, ist es wichtig, Familien zu unterstützen, Kindern

interessante, aber auch wertvolle Freizeitbeschäftigungen anzu-bieten und von ihrem Glauben an Jesus Christus etwas weiter-zugeben. Wer Interesse hat, kann gerne in der Friedenskapellenachfragen (Tel.9447438).

SENIOREN

Veranstaltungsplan 1. Halbjahr 2006

Verantw.

25.01.2006, 14.00 Uhr, Gaststätte Rink- Kassenbericht 2005 des OV Panketal

Verantw.: Fr. ZemischBestätigung des Veranstaltungsplanes 1. Halbjahr 2006

Verantw.: Hr. Peiz

22.02.2006, 14.00 Uhr, Gaststätte Rink- Information und Diskussion zum Alterseinkunftsgesetz

Verantw.: H. Dobbertin

22.03.2006, 14.00 Uhr, Gaststätte Rink- Veranstaltung zu Sicherheitsfragen

Verantw.: Fr. GreinerH. Pawandenat

26.04.2006Ausfahrt nach Großräschen Senioren Kaufhaus – Schifffahrt – Schokoladenfabrikgenaue Bedingungen werden bekannt gegeben

Verantw.: Fr. Zemisch

24.05.2006Besuch der „Gärten der Welt“ in Berlin-Marzahn

Verantw.: Fr. Stöber

21.06.2006Sommerfest des OV Panketal

Verantw.: Fr. Greiner

Bowling Vorstandssitzungen18.01.2006 11.01.2006 Fam. Stöber15.02.2006 08.02.2006 Fam. Dobbertin15.03.2006 08.03.2006 Fam. Peiz12.04.2006 05.04.2006 Frau Zemisch17.05.2006 10.05.2006 Fam. Greiner14.06.2006 07.06.2006 Fam. Pawandenat

Seniorengruppe Gehrenberge

Unser Veranstaltungsplan für das Jahr 2006

Januar: Donnerstag ist Kinotag12.01.2006 Wo? Im Filmpalast Bernau19.01.2006 Beginn: 14.30 Uhr oder 16.30 Uhr

Februar: Kampf dem Winterspeck08.02.2006 Wir treffen uns im Würfel der Schwanebecker

Schule, Tanzen im Sitzen – Bewegung und Spaß für Älte-re, Beginn: 15.00 Uhr

März: Zauberschau – mit Kaffeegedeck08.03.2006 Wo? Zelterstraße

Treff: 14.30 Uhr an der „Deutschen Eiche“

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Gemeinde Panketal - Nummer 2 Aus der Gemeinde 28. Februar 2006 15

April: Bowling12.04.2006 Treff: 15.30 Uhr an der „Deutschen Eiche“

Mai: Erster Frühlingsausflug in die nähere Umgebung10.05.2006 Das Ziel wird im April festgelegt.17.05.2006 Treff: 14.00 Uhr an der „Deutschen Eiche“

Juni: Seniorenwoche07.06.2006 Veranstaltung am und im Rathaus08.06.2006 Genaue Zeit und Ablauf sind noch nicht bekannt.14.06.2006 Chortreffen im Familiengarten Eberswalde. Eintr.?

Juli: Wie wäre es mit einem Sommerfest im Garten?12.07.2006 Bei wem dürfen wir feinern? bei Familie Anders

August: Sommerfest in Wandlitz17.08.2006 Rechtzeitige Anmeldung wegen Kartenbestellung24.08.2006 ist notwendig.

September: Teezeremonie im Erholungspark Marzahn13.09.2006 Treff: 14.00 Uhr an der „Deutschen Eiche“

Oktober: Oktoberfest im Würfel der Schwanebecker Schule11.10.2006 oder Fahrt zum Pilzhof „Krumsee“

Treff: 14.30 Uhr an der „Deutschen Eiche“

November: Bowling in der Gaststätte am Panketal ist wieder08.11.2006 angesagt.

Treff: 14.45 Uhr an der „Deutschen Eiche“

Dezember: Weihnachtsfeier wie immer im Würfel der Schule13.12.2006 Schwanebeck Beginn: 15.00 Uhr (Bus oder Mitfahrt,

bitte anmelden)

SPORT

Angebot für Freizeitläufer

In der Sparte Laufsport der SG Schwanebeck 98 e.V. treffen wiruns in freier Natur, um gemeinsam zu laufen. Wir laufen zusam-men, motivieren uns so gegenseitig und können somit unsereFreude am Laufsport mit Gleichgesinnten teilen.

Bewegung in freier Natur regt nicht nur die körperliche Fitnessan, sondern schärft auch die Sinne für alles Schöne, was unse-re Natur in den verschiedenen Jahreszeiten hergibt. Sollten Siealso noch allein laufen, dann schließen Sie sich doch uns an undlaufen Sie mit uns.

Wir bieten:• Laufen in der Gemeinschaft – schafft Freude und Sicherheit• Laufen in verschiedenen Leistungsklassen, vom Anfänger über

den Genussläufer bis hin zum ambitionierten Hobbyläufer• auf Wunsch erstellen von individuellen Trainingsplänen für den

Einzelnen – ganz gleich welches Ziel angestrebt wird• gemeinsame Starts bei Volksläufen in der Region – natürlich

nur wer möchte• jedes Mitglied der Laufabteilung erhält ein Funktionsshirt mit

Vereinslogoaufdruck

Für weitere Informationen lohnt ein Blick auf die Internetseitedes Vereins

www.sgschwanebeck98.de

Unsere Trainingszeiten (ab 02.02.2006) :

Donnerstags 19.30 Uhr Treffpunkt vor der OberschuleSchwanebeck/Nähe Backshop (vorallem für Anfänger und Genussläu-fer)

Sonntags 10.00 Uhr Treffpunkt Zepernick, Gaststätte „ZurSchmiede“ (gemeinsam mit der Lauf-bewegung Panketal)

Ansprechpartner

Abteilungsvorsitzender: Matthias Brasching 0175 / 245 06 14Trainerin: Manuela Müller 0162 / 723 66 18

Also Schluss mit dem einsamen Kampf gegen den „innerenSchweinehund “- schaut einfach mal vorbei!

„Gesundheit fällt nicht vom Himmel“

Die neuen Kurstermine im Rahmen des „Sport ProGesund“- Programms:

1.Kurs: „Rücken fit“ mit Wirbelsäulengymnastik

Rückenbeschwerden kann wirksam durch gezielte Gymnastikvorgebeugt werden.Termin: 08.03.-03.05.20069 mal mittwochs von 20.00-21.30 UhrSporthalle der Gesamtschule ZepernickKurskosten: 80 Euro (für Vereinsmitglieder 70 Euro)

2.Kurs: „Rücken fit“ mit Wirbelsäulengymnastik vor-mittags (für junge Muttis und alle die vormittags Zeithaben)

Termin: 04.04-20.06. 2006dienstags von 10.00-11.00 Uhrev. Gemeindehaus Schwanebeck (Dorfstr.)Kurskosten: 80 Euro (für Vereinsmitglieder 70 Euro)

3.Kurs: „Nordic Walking-Einführung“

Termine nach Vereinbarung möglich, bitte fragen Sie nachDiese Kurse sind zertifiziert, werden von den Krankenkassenanerkannt und bis zu 80% der Kurskosten rückerstattet. Das „Sport Pro Gesundheit“- Gütesiegel wird verliehen vomDeutschem Sportbund in Zusammenarbeit mit der Bundesärzte-kammer. Die mit dem Siegel „Sport Pro Gesundheit“ zertifizier-ten Gesundheitsangebote der Sportvereine verfolgen einenganzheitlichen Ansatz und unterliegen ständigen Qualitätskon-trollen. Das spezifische Angebotsprofil darf nur von speziell aus-gebildeten Übungsleitern durchgeführt werden, die ihre Fach-kenntnisse nachgewiesen haben.

Anmeldungen bei: Simone BohnheioTel.030/ 944 25 28SG Schwanebeck 98

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16 28. Februar 2006 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 2

POLITIK

1. Die Linkspartei. PDS lädt ein

Wir laden alle Mitglieder und interessierte Bürger zur nächstenordentlichen Mitgliederversammlung am Montag, den 6. März2006 um 19,00 Uhr ins Gemeinschaftshaus Zepernick, Momm-senstraße sehr herzlich ein.Tagesordnung : 1. Auseinandersetzung mit rechtem Gedanken-

gut,2. Verschiedenes

i.A. W. Draeger

2. Die Fraktion der Linkspartei.PDS lädt ein

Wir laden alle interessierten Bürger unserer Gemeinde Panketalsehr herzlich zur nächsten Fraktionssitzung am Donnerstag,dem 9.März 2006 um 18,00 Uhr in den Rathaussaal des neuenRathauses am Bahnhof Zepernick ein. Neben der Beratung vonVorlagen für die kommende Sitzung der Gemeindevertretungwerden ausgewählte Probleme beraten.

3. Die Fraktion der Linkspartei.PDS lädt ein

Wir laden alle interessierten Bürger unserer Gemeinde sehrherzlich zur Fraktionssitzung am Donnerstag, dem 30.März2006 um 18,00 Uhr in den Rathaussaal des neuen Rathausesam Bahnhof Zepernick ein Neben der Beratung der Vorlagen zurAprilsitzung der Gemeindevertretung werden ausgewählte Pro-bleme beraten.

Wilhelm DraegerFraktionvorsitzender

„Grüne Lokalrunde“.

Der Vorstand des Regionalverbandes Niederbarnim von Bünd-nis 90/Die Grünen lädt am 26.03.2006 zum 6. Treffen der Ge-sprächsreihe „Grüne Lokalrunde“.

Themen:

1.Kind sein in Panketal – Noch viel zu tun oder „alles im grünenBereich“?2. „Exilberliner“, Schwanebecker, Zepernicker oder doch Panke-taler? – Wie steht es um unsere „gefühlte Ortsidentität“ gut 2Jahre nach dem Gemeindezusammenschluss?

Diskutieren Sie mit uns und anderen Gästen zu verschiedenenAspekten der genannten Themenbereiche.

Ort und Zeit:

Restaurant „Zur Wartburg“ (am S-Bahnhof Röntgental) am26.03.2006 ab 19:00 Uhr

In der Hoffnung auf eine rege Teilnahme

Stefan Stahlbaum(Sprecher des Vorstandes)

Wie gesund ist das Gesundheitswesen in Panketal?

Die CDU-Fraktion der Gemeinde Panketal lädt am 04.04.2006zu einem Informations- und Gedankenaustausch mit den in Pan-ketal tätigen Medizinern, deren Mitarbeiter und anderen thera-peutisch Einrichtungen in der Gemeinde ein. Der genaue Terminwird rechtzeitig bekannt gegeben. Wir wollen in gemütlicher ent-spannter Atmosphäre die Sorgen und Nöte der Verantwortlichenkennenlernen und über die Möglichkeiten der Unterstützung zurVerbesserung der medizinischen Versorgung und Präventionvon Erkrankungen der Einwohner nachdenken. Moderation Frau Dr. Sigrun Pilz

Für die CDU-FraktionHans-Joachim Bernhardt

Mitteilungen des SPD Ortsvereins Panketal:

Am Montag, den 27.März findet um 19.30 Uhr in "Leo's Restau-rant" die nächste Ortsvereinsversammlung statt.

Die Laufbewegung trifft sich weiterhin jeden Sonntag um 10.00an der "Alten Schmiede" im Ortsteil Zepernick zu einem locke-ren etwa 45-minütigen Lauf durch Panketal.

Weiter Informationen unter (http://www.spd-panketal.de)

Uwe VoßOrtsvereinsvorsitzender

WIRTSCHAFT

WITO News Tourismus

- Internationale Grüne Woche – Ein Erfolg für dasBarnimer Land:

Besucher waren aber nicht nur an den Handwerksaktionen amStand interessiert, sondern wollten sich auch eingehend überdas Barnimer Land informieren. Gefragt waren vor allem The-men wie Landurlaub im Barnim bzw. in Brandenburg, Veranstal-tungen und Natururlaub.

- Fußball - ja oder nein?!:

Die Fußball-Weltmeisterschaft wirft ihre Schatten voraus. DieWITO Barnim möchte auf der Internetseite www.barnim.de so-wohl Angebote für Fußballbegeisterte präsentieren als auch An-regungen für die weltmeisterschaftsfreie Freizeitgestaltung ge-ben.Deshalb rufen wir alle touristischen Unternehmen, Leistungsan-bieter und Vereine auf: Senden Sie uns Ihre Angebote, die in denZeitraum vom 09.06.-09.07.2006 passen und mit denen manBesucher der Weltmeisterschaft in den Barnim locken kann.Auch Angebote für Berliner, die dem Weltmeisterschaftsrummelentfliehen wollen sind willkommen. Die Angebote schicken Sie bitte an die WITO Barnim: [email protected].

- Urlaubsjournal 2006 -

Entdecken Sie die Vielfältigkeit des Barnimer Landes: Vom Ho-tel bis zum Privatzimmer, vom Reiterhof bis zum Campingplatzgibt das "Urlaubsjournal 2006" einen Überblick zu Unterkünftenfür jeden Geschmack und Geldbeutel. Zu finden sind darüber

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Gemeinde Panketal - Nummer 2 Aus der Gemeinde 28. Februar 2006 17

hinaus jede Menge Tipps für die Ausflugs- und Urlaubsplanung.

- Erstmalig "Kunst- und Kulturpfad" für den Barnim:

Für Künstler und Kulturschaffende ist der Barnim die Muse. Vie-le haben sich in der Region niedergelassen, Ateliers aufgebautund Kreativinseln geschaffen.Die 30-seitige Publikation gibt einen Überblick über etwa 40Künstler, Ateliers und Galerien, über Museen, Kulturkirchen undein Kulturdenkmal.

- Veranstaltungskalender 2006 erscheint in Kürze:

Der Veranstaltungskalender 2005 fand bei den Barnimern undBarnim-Besuchern großen Anklang. Die Herausgabe des Veran-staltungskalenders für das Jahr 2006 steht kurz bevor. Schonjetzt kann festgestellt werden, dass sich die Zahl der enthaltenenFreizeittipps und -termine im Vergleich zum Vorgänger verdop-pelt hat. Ende Februar wird der Kalender erscheinen und dannauch in den Barnimer Touristinformationen erhältlich sein. Be-stellt werden kann die Broschüre bei der WITO Barnim, Alfred-Nobel-Str.1, 16225 Eberswalde, Tel.: 03334-59100.

- Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin vom13.01.-22.01.2006 hatte die A6-Broschüre "Barnimer Land -Ländliches so nah" ihre Premiere:Das zweisprachige (deutsch-englisch) Heftchen wurde von denBesuchern sehr gut angenommen. Die Publikation gibt einen all-gemeinen Überblick über das Barnimer Land und seine Beson-derheiten. Im hinteren Teil des handlichen Booklets finden Sienützliche Informationen zum Radfahren, zum Wassertourismusund Adressen von Hofläden und Direktvermarktern des Barni-mer Landes.Erhältlich ist die Broschüre "Barnimer Land - Länd-liches so nah" vorerst bei der WITO Barnim, Alfred-Nobel-Str. 1,16225 Eberswalde, Tel.:03334-59100. In Kürze wird das Heftdann auch in den Barnimer Touristinformationen ausliegen.

Kontakt WITO, Bereich TourismusWITO Wirtschafts- und Tourismusentwicklungsgesellschaft mbHdes Landkreises Barnim Alfred-Nobel-Straße 1; 16225 Ebers-walde Tel. 0 33 34 –59 100, Fax. 0 33 34 – 59 337; E-Mail: [email protected]; www.wito.barnim.de

Finanzdienstleistung Wolfgang Zippel

Unternehmensprofil

Mit dem Finanzdienstleistungsunternehmen werden vordergrün-dig die Bereiche der Kapitalanlage, des Vermögensaufbaues,der Altersvorsorge sowie des Immobilien-kaufes oder –verkau-fes abgedeckt. Dabei hat die individuelle Problembewältigungabsolute Priorität. Dazu gehören das individuelle Risikoprofilbzw. die ganz persön-lichen Sicherheitsbedürfnisse genausowie steuerliche Aspekte, Eigenkapitalsituation sowie persönlicheVorhaben wie Heirat und/ oder Kinder. Als Angehöriger der steu-er-beratenen Berufe sind insbesondere Kenntnisse steuerlicherAspekte selbstver-ständlich. Es ist Unternehmensphilosophieauf Grundlage einer tiefen Vertrauens-basis langfristiger unddauerhafter Partner zu sein. Meine Kompetenz stelle ich gernein einem persönlichen Gespräch unter Beweis.

Wolfgang Zippel, Moselstraße 44, Panketal, Tel.: 030/56497963,FAX: 030/56400577, Funk: 0173/9403237, E-Mail: [email protected]

Unternehmensneugründung

Lohnsteuerhilfeverein-Gemeinschaft für Arbeitnehmer e. V.,Schönower Straße 105, 16341 Panketal

Unternehmensprofil

Im Rahmen einer Mitgliedschaft erstellen wir die Einkommens-steuererklärung für den Arbeitnehmer oder Rentner und für sol-che Steuerpflichtige, die Einkünfte aus Vermietung und Verpach-tung, Kapitalvermögen und/ oder sonstigen Einkünften bezie-hen. Des weiteren reichen wir Anträge auf Eigenheimzulage einund vertreten Ihre Interessen in Kindergeldsachen. Die Vertre-tung ist für alle Instanzen gültig und insofern möglich, d. h. auchim Rahmen von Rechtsbehelfen bis hin zur Klage vor dem zu-ständigen Finanzgericht. Unsere Beratungsstelle finden Sie im Rathaus Panketal. FürRückfragen stehen wir Ihnen unter der Tel.-Nr. 030/94791220,FAX-Nr.: 030/56400577 zur Verfügung. Nachfolgend die Öff-nungszeiten in unserer Beratungsstelle im Rathaus:

Montag, Dienstag, Donnerstag 08.00 – 11.00 Uhr und17.00 bis 19.00 Uhr

Mittwoch 16.00 – 19.00 UhrFreitag 08.00 – 11.00 Uhr

Unbenommen davon sind individuelle Terminabsprachen.

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18 28. Februar 2006 Aus der Gemeinde Gemeinde Panketal - Nummer 2

KIRCHE

Gottesdienste der Ev. KirchengemeindeSchwanebeck im März 2006

So. 19.03. - 10.00 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlGemeindehaus Schwanebeck, Pfr. Ralf Wenzel

Jeden Dienstag findet die Chorprobe des PosaunenchoresSchwanebeck im Gemeindehaus Dorfstr. 8 statt. Die Proben be-ginnen 19.30 Uhr.

Jugendkreis mit Katha und Irina. Quatschen, Spielen, Themen,Aktionen. Jeden Freitag ab 16.00 Uhr , im Jugendhaus ( Schwa-nebeck, Dorfstr 08 )

Wenn Sie gern an unseren Veranstaltungen teilnehmen möch-ten, aber keine Transportgelegenheit haben, dann geben Sie bit-te einige Tage vorher im Pfarramt Lindenberg Bescheid, wir ho-len Sie gern mit dem Wagen ab.

Nachfragen, Kontakt und Anmeldung zu allen Veranstaltungenunter folgender Adresse:

Evangelisches Pfarramt LindenbergWartenbergerstr. 03, 16321 LindenbergTel.: 030 / 9413138

Evangelisch-methodistische Kirche Kirche (Friedenskapelle), Straße der Jugend 15,Zepernick

Unsere Gottesdienste im März:

Sonntag, 05.3 um 10.00 Uhr: Abendmahlgottesdienst (P. C.Kappauf) + KindergottesdienstSonntag, 12.3 um 10.00 Uhr: Gottesdienst (Heidi Käsler)Sonntag, 19.3 um 10.00 Uhr: Gottesdienst (P. C. Kappauf) +KindergottesdienstSonntag, 26.3 um 10.00 Uhr Gottesdienst (P. Helmuth Seifert)

Regelmäßige Veranstaltungen:

Montags um 15.30: Kindertreff/Christenlehre Montags um 18.00: Crosseenies/Teenie-TreffDienstags um 7.30: MorgengebetDienstags 10.00 – 11.30: Englischunterricht für Personen miteinigen VorkenntnissenMittwochs ab 9.00: Miniclub (Betreuung für Kinder ab Krabbel-alter)Mittwochs um 17.30: Englischunterricht für Anfänger (beginntam 15.3)Donnerstags 16.00 – 18.00: „Hand-in-Hand“ Eltern-Kind-Treff Donnerstags um 18.30: Musikgruppe (nicht am16.3)Freitags um 17.30: Q-Club (Kirchlicher Unterricht)

Besondere Veranstaltungen:

Mittwoch, den 1., 15. und 29.3 um 19 Uhr: BibelgesprächDonnerstag, den 16.3 um 18.30: Lobpreis- und Anbetungs-gottesdienstDonnerstag, den 30.3 um 15 Uhr: Seniorenkreis

Ev. Kirchengemeinde Zepernick:

St. Annen Kirche: Gottesdienste jeden Sonntag 10:30 UhrLuthersaal, Schillerstraße 12/13: Gottesdienste jeden 1. Sonn-abend im Monat 18:00 Uhr;

Die Ev. Kirchengemeinde Zepernick ist zu erreichen über Herrn Pfarrer GerdNatho, Schönower Straße 76, Tel. 030/944 14 246, Fax. 030/ 944 14 248, Funk0172/301 33 17;[email protected];und Frau Pfarrerin Cordula Beier, Edelweißstraße 22, Tel. 030/ 944 30 28.e-mail:[email protected]; internet: www.ev-kirchen-gemeinde-zepernick.de,

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