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Newsletter Frühjahr 2016

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Newsletter Frühjahr 2016

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Liebe Pateneltern, Freunde und Sponsoren – Namaste !

Es gibt so viel zu tun – es passiert so viel – wir kommen kaum hinterher mit der Berichterstattung. Nun

ist es soweit – gemeinsam mit Freunden aus Europa haben wir diesen Newsletter auf den Weg gebracht.

Noch einmal möchten wir mit Dankbarkeit zurück auf das Jahr 2015 blicken. Es hat uns große

Herausforderungen beschert aber auch großartige Partnerschaften gestärkt, sodass wir heute eine

positive Zukunft vor uns sehen. Wir möchten Ihnen erstens einen Überblick über den Stand unserer

Projekte geben und zum anderen von den zahlreichen Aktivitäten unserer Freunde und Unterstützer

berichten.

1. Rückblick und Ausblick über unsere Projekte

Bottlehouse Sundarijal

Das Erdbeben traf uns unmittelbar nach dem Beginn des Schuljahres im April letzten Jahres. Trotzdem

konnte die Pause, aufgrund einer außerordentlichen Leistung der Kinder und des Teams vor Ort, sehr

gering gehalten werden. Nach den Aufräumarbeiten und der Errichtung von provisorischen

Unterkünften, sind nunmehr die Wiederaufbauarbeiten im vollen Gange.

Die völlig zerstörte Küche sowie der Speise- bzw. Versammlungsraum wurden übergangsmäßig neu

gebaut. Mit der Hilfe von Contigo (www.contigo.de) hat eine Grundschule in Deutschland Geld für die

Neugestaltung der Räume gespendet. Die Kinder haben sich riesig gefreut und sagen Danke! Die

Speisehalle ist zugleich Multifunktionshalle. Bei schlechtem Wetter kann hier Taekwondo,

Tanzunterricht, und vieles mehr stattfinden.

Wir haben das Fundament des Mädchenheimes und die Stahlbetonpfeiler neu errichtet. Die Wände des

Erdgeschosses wurden in der klassischen, erdbebensicher verbesserten Bottlehouse-Technik gebaut.

Aktuell wird der Boden des ersten Stockes fertiggestellt. Wir haben auch schon ein Kunststoffdach (das

in der Regenzeit wesentlich leiser ist) errichtet, so dass der erste Stock im Trockenen weitergebaut

werden kann. Das Haus wird im April bezugsfertig sein.

Unterhalb des Hauses wird gerade ein Kuhstall gebaut. Die Bambushütte ist fertig gestellt und wird nun

mit Lehm verputzt.

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Die Kinder im Mehrzweckraum des Bottlehouses.

Die langfristigen Bauarbeiten in Sundarijal haben begonnen.

Darüber hinaus können wir voller Stolz berichten, dass die ersten Kinder des Bottlehouses bereits zu

jungen Erwachsenen herangewachsen sind!

Sujana Tamang hat im Juli 2015 die 10. Klasse mit einem sehr guten Ergebnis abgeschlossen. Nun geht

sie auf das College und wird weiterhin von uns unterstützt. Sie konnte das Kinderheim bereits verlassen

und plant Hotelmanagement zu studieren.

Lishan Giri schloss ebenfalls im Juli die 10. Klasse mit sehr guten Ergebnissen ab. Auch er hat das

Bottlehouse verlassen und will Handelswirtschaft studieren.

Schließlich hat auch Keshav Nath Adhikari die Schule sehr erfolgreich absolviert und möchte ebenfalls

Hotelmanagement studieren. Er unterstützt im Moment das pädagogische Team im Bottlehouse, wenn

er vom College „nach Hause“ kommt und wird dafür auch von uns zusätzlich gefördert. Er übernimmt

bereits erste koordinative Aufgaben auf der Baustelle und ist äußerst um seine jüngeren Bottlehouse-

Geschwister bemüht.

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Dali Sherpa, die bereits im Frühjahr 2014 die Schule abgeschlossen hatte (wir berichteten) und im

Moment eine Ausbildung zur Laborassistentin macht, wohnte noch bis zum Erdbeben bei uns. Sie wurde

verletzt und war über zwei Monate im Krankenhaus. Sie konnte aber glücklicherweise im Sommer 2015

ihre Ausbildung in Kathmandu fortsetzen. Sie wohnt bei Verwandten nahe dem College. Wir

unterstützen sie weiterhin.

Wir gratulieren allen Absolventen für Ihr großes schulisches Engagement und wünschen Ihnen für die

Zukunft weiterhin viel Erfolg. Wir danken dabei allen Unterstützern und Förderern, denn ohne Sie

hätten die Kinder diese Ziele nie erreichen können.

Sujana Tamang Lishan Giri Keshav Nath Adhikari

Diese positiven Entwicklungen „unserer“ Kinder bestärken uns darin den Weg weiter zu gehen. Wir

haben daher über 2.000 m² Land erworben, das für den Neubau des Kinderheims vorgesehen ist.

Architekten vom Verein Weltweitwandern wirkt! aus Österreich sind derzeit mit der Planung beschäftigt

und werden zusammen mit nepalesischen Architekten den Bauantrag im Februar 2016 einreichen. Wir

werden dann bei informeller Zusage mit dem Neubau beginnen können. Die Ausführung wird natürlich

erdbebensicher erfolgen.

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Neben der Neuerrichtung und Erweiterung des Bottlehouses sind wir auch intensiv mit der Planung

einer eigenen Schule in Sundarijal beschäftig. Das Gelände dafür liegt ca. 500 m vom Bottlehouse-Areal

entfernt.

Die neue NON PROFIT PRIVAT SCHOOL, inspiriert durch die Montessori-Pädagogik und der Ecole

Vivante, soll neben den Bottlehouse-Kindern auch den Kinder aus der Umgebung offen stehen. Der

Spatenstich für die Bauarbeiten soll noch dieses Jahr erfolgen.

Das Schulkonzept wird in der Region beispielgebend sein, für eine preiswerte Schule mit einem hohen

Qualitätsstandard. Sie wird eine Bibliothek, Computerräume, Fachräume, Gästezimmer, einen großen

Saal und moderne Klassenräumen beinhalten. Durch die Einplanung einer Photovoltaik-Anlage, einer

Biogasanlage sowie Warmwasserkollektoren - wie wir sie auch schon im Kinderheim haben - wird die

Schule unabhängiger von der durchwegs unbefriedigenden öffentlichen Elektrizitätsversorgung und von

anderen Verbrauchskosten sein.

Dafür werden wir mit verschiedenen Vereinen und Firmen zusammenarbeiten bzw. von diesen die

finanziellen Mitteln erhalten. So werden wir unterstützt durch: Weltweitwandern wirkt!

(www.weltweitwandern.at; www.weltweitwandernwirkt.org), die Alpin Schule Innsbruck (www.asi-

reisen.de), den CONTIGO Verein (www.contigo.de), Vision4children, Hermann-Lietz Schule Schloss

Bieberstein (Deutsche Stiftung). Für Ausrüstungen und Möbel haben wir dankenswerterweise bereits

eine Zusage vom Rotary Club Innsbruck erhalten.

Bottlehouse Gorkha

Als unser Vertreter Kebal Pandit nach dem Erbeben aus Gorkha (Swaragaon) zurückgekehrt ist, war ihm

zum Heulen zumute - anders kann man es nicht sagen. In vielen Besuchen konnte er die dortige

Gastfreundschaft erleben und kehrt jedes Mal voller Begeisterung zurück. Doch die Lage hatte sich mit

den Erdbeben gänzlich geändert. Er war sprachlos! Alles lag in Schutt und die Menschen standen vor

dem Nichts. Von einem Moment auf den anderen blieb ihnen nichts als die Kleider, die sie gerade

trugen. Die Versorgung gestaltete sich äußerst schwierig, da man von Kathmandu aus eine Tagesreise

mit dem Auto und einen fünfstündigen Fußmarsch benötigt, um dorthin zu gelangen.

Die Experten von Minergy Nepal wurden mit dem Wiederaufbau des Gorkha-Kinderheims betraut. Sie

zeichneten verantwortlich für eine erste Bestandsaufnahme und Beratungen hinsichtlich der

technischen Details des Wiederaufbaues (mehr unter: www.minergynepal.com).

Die Hermann Lietz Schule, Schloss Bieberstein, hat seit vier Jahren Projektförderung in Nepal als

Bildungselement in ihr Konzept aufgenommen. Jedes Jahr fliegt eine Schülergruppe mit Lehrern nach

Nepal um sich hier sozial zu engagieren. Sie haben bereits mehrfach bei der Entstehung von

Bottlehouses mitgearbeitet. Seit zwei Jahren wirken die Schülerinnen und Schüler intensiv beim

Bottlehouse in Gorkha mit, das besonders schwer vom Erdbeben getroffen wurde. Die Schüler haben

sich sofort entschieden, dass das Kinderheim wieder aufgebaut werden soll.

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Die erste Gruppe kam am 17.10.2015 an und nach nur vier intensiven Tagen wurden die Wände der

beiden Haupt-Häuser wieder aufgebaut. Mehr Informationen dazu finden Sie unter:

http://www.internat-schloss-bieberstein.de/nepal-blog.html

Experten von Minergynepal vor Ort in Gorkha.

Die Schüler und Lehrer der Hermann-Lietz Schule beim Wiederaufbau.

Nach dem Erdbeben wurde die Region nun auch noch von einem strengen Winter heimgesucht. Der

starke Schneefall hat die notdürftigen Dächer unseres Heims erneut etwas eingedrückt. Nachdem wir

Ende des Jahres 2015 in den Zeitungen gelesen haben, dass wegen der Kälte bereits Kinder und ältere

Menschen in Gorkha sterben, fassten wir den schnellen Entschluss mit warme Sachen hinauf in die

Berge zu fahren. So konnten wir mit der finanziellen Hilfe des Rotary Clubs Innsbruck sofort warme

Matratzen aus Baumwolle und auch warme Decken in das Dorf bringen.

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Verteilen von warmen Matratzen und Decken in Gorkha.

Die Situation ist generell nach dem Erdbeben noch immer schlecht. Es gab jedoch auch vorher kaum

Verdienstmöglichkeiten für die Dorfbewohner. Zukünftig soll daher begonnen werden, den Menschen

im Dorf zu helfen sich selbst eine Zukunft aufzubauen. So sollen die 90 Familien mittels Mikrokrediten -

mit Hilfe der Hermann-Lietz-Schule, Bieberstein - unterstützt werden. Damit soll den Dorfbewohner

Hilfe zur Selbsthilfe zur Verfügung gestellt werden. Sie sollen nicht in Abhängigkeit geraten, sondern

selbst ein System finden, um ihren Stolz und ihrer Gastfreundlichkeit wiederzuerlangen.

Im Bottlehouse in Gorkha sollen zukünftig auch Computer die Lernmöglichkeiten für die Kinder

verbessern. Darüber hinaus wohnen jetzt bereits 15 Kinder in den Häusern, wobei derzeit Kapazitäten

für maximal 20 Kinder zur Verfügung stehen.

Dorfschule in Hile - Dolakha

Wie bereits im letzten Newsletter berichtet, wurde in Hile im District Dolakha mit der Unterstützung der

lokalen Grundschule begonnen. Dank erster Patenschaften konnten zwei junge Lehrerinnen eingestellt

werden und die Planungen für den Wiederaufbau sind bereits weit gereift. Darüber hinaus wurden

Rucksäcke, Hefte, Bücher und Stifte für alle Kinder zur Verfügung gestellt. Es ist gelungen erste

pädagogisch wertvolle Unterrichtsmaterialien mit zwei Freiwilligen nach Hile zu bringen und den

Lehrerinnen und Lehrern näherzubringen. Des Weiteren war eine junge Lehrerin für Ausbildungszwecke

für circa drei Monate in Kathmandu. Buddhimala lernte zum einen neue Unterrichtsmethoden durch

Praktika in anderen Schulen kennen und besuchte zum anderen einen Englisch-Kurs.

Als nächstes werden wir den Wiederaufbau der zerstörten und nur temporär reparierten Schulgebäude

sowie die kindgerechte Verbesserung des Außenbereiches in Angriff nehmen. Außerdem wird versucht

zu Beginn des neuen Semesters für die ersten Klassen die Schulbücher zu adaptieren, da die derzeitig zur

Verfügung stehenden Lehrmittel nur eingeschränkt geeignet sind.

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Darüber hinaus müssen die Schulmöbel dringend erneuert werden und die Kinder bräuchten neue

Schuluniformen. Dafür suchen wir gerne noch Sponsoren. Auch die Kultur der Sherpa soll durch ein

freiwilliges Angebot für die Schüler am Nachmittag gefördert werden.

Kinder in Hile mit den neuen Schulmaterialien

Treffen mit dem lokalen Schulkomitee und den Eltern in der Volksschule in Hile

2. Berichte und Initiativen von Freunden der Bottlehouses

Bericht von Andrea und Siegfried aus dem Bottlehouse in Sundarijal

Seitdem wir Sudama auf einer Trekkingtour 2006 kennen gelernt haben, unterstützen wir das

Bottlehouse und unser Patenkind Sindhu. Nun waren wir in der 2. Januarhälfte hier, um als

Kindertherapeutin und als pädagogischer Unterstützer mitzuarbeiten. Das Happy Bottlehouse liegt ca.

8 km nordöstlich von der Boudha Stupa am Rande von Kathmandu. Mary, die leitende Erzieherin und ihr

Team gehen sehr wertschätzend mit den Kindern um, von denen nun mehr und mehr in die Pubertät

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kommen und dem Personal einiges abverlangen. Der Tages- und Wochenplan ist sehr gut strukturiert,

die Kinder werden in die täglichen Pflichten verantwortungsvoll eingebunden. Darüber hinaus gibt es

Angebote eines Taekwando- sowie eines Tanzlehrers, die begeistert angenommen werden. Durch das

Erdbeben sind einige Dinge nachwievor eingeschränkt, so ist beispielsweise die Papierproduktion derzeit

nicht möglich und der Wiederaufbau der Wohnhäuser dauert noch an. Im Erdgeschoss des ersten neuen

Hauses werden bald die Mädchen wohnen und im oberen Stock wird Platz für die Bibliothek und ein

Versammlungsraum sein. Auch wir haben uns in den Kinderheim-Alltag eingelebt. Angela, Diplom-

Heilpädagogin und langjährige Kindertherapeutin, untersucht und begleitet in Absprache mit Mary

einzelne Kinder. Neben einer sorgfältigen Diagnostik stehen Einzelgespräche mit den Kindern und

Transfergespräche mit dem pädagogischen Personal (vor allem Mary) im Vordergrund. Für jedes

begleitete Kind wird auf Englisch eine Dokumentation mit weiteren Empfehlungen angefertigt. Siggi,

Erziehungswissenschaftler, übernimmt hier Assistenzaufgaben im pädagogischen Bereich und ist für

alles da, was sonst anfällt – Kartoffeln stecken, Bänke streichen, Hausaufgabenbetreuung,

Gruppenspielanleitung. Wir erleben hier ein wirklich besonderes Kinderheim, in dem das Personal

intuitiv vieles sehr gut macht und sehen die finanzielle Förderung aller Unterstützer sehr gut und

verantwortungsvoll angelegt.

Die Bottlehouse-Familie sowie Angela & Siegfried Schwarzer in Sundarijal im Jänner 2016.

Benefizkonzert in Worms

Die Musikgruppe Kamohelo (www.Kamohelo.de) und drei weitere Musikgruppen aus Worms haben im

Mai 2015 nach dem Erdbeben ein Benefizkonzert organisiert. Dank des guten Kontakts von Angela und

Siegfried Schwarzer zu PAORC, und dem Vertrauen in das Projekt, haben viele Besucher großzügig

gespendet und die Informationen von PAORC in ihrem Bekanntenkreis weitergegeben. So flossen neben

dem Erlös des Konzerts von über 3.000 Euro, weitere Beträge auf das Konto von PAORC bei Freunde der

Erziehungskunst.

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Weltweitwandern aus Österreich bietet kombinierte Wiederaufbau-Wander-Touren an

Weltweitwandern hat, nach zahlreichen Anfragen, die Idee Touren für Spender und Förderer, die beim

Wiederaufbau helfen wollen, ausgearbeitet und zusammen mit uns angeboten. So sind bereits drei

Gruppen nach Sundarijal gereist und haben tatkräftig bei den Bauarbeiten geholfen. Da die Nachfrage

weiterhin sehr groß ist, haben wir das Programm auf 2016 ausgeweitet.

Mehr unter: http://www.weltweitwandern.at/asien/nepal/helfen-wandern-in-nepal

Die Ladakhpartners-Partnership Local Doctors e.V. in Nepal

Vom 05. bis 17. Oktober 2015 waren der Meininger Zahnarzt Maik Wieczorrek und drei weitere

Mitglieder des Himalya-Hilfsverein „Ladakhpartners-Partnership Local Doctors e.V.“ in Nepal unterwegs.

Ziel war es, die gesammelten Spendengelder von 18.000 € direkt zu übergeben. Darüber hinaus suchte

die Gruppe die zwei Bottlehäuser sowie eine Schule in Nuwakot auf, um auch zahnärztliche Hilfe zu

leisten. Die erste Station der Nepalreise war das Bottlehouse in Swaragaon im Distrikt Ghorka. Um das

Dorf zu erreichen, musste die Gruppe eine achtstündige Busfahrt und einen vierstündigen Fußmarsch

über 1000 Höhenmeter auf sich nehmen. Im Ort wurde 130 Menschen zahnmedizinisch behandelt.

Nächste Station im engen Zeitplan war das Dorf Nuwakot, im Shivaputri Nationalpark. Im stark

zerstörten Dorf wurden 40 Patienten betreut. Am letzten Tag wurde das Kinderheim in Sundarijal

aufgesucht und wo die großzügigen Spenden übergeben wurden.

Homepage des Vereins: www.ladakhpartners.de

Kanuverleih Pleistermühle und Deutsch-Nepalische Gesellschaft e.V. helfen durch Tunnelhäuser

Nach dem Beben in Nepal, haben sich Anfang Juni nach einem Aufruf des Kanuverleihs Pleistermühle,

250 Kanuten und Minigolfer für den guten Zweck zusammengefunden. Insgesamt konnten 5.000 € für

die Errichtung von Tunnelhäuser an die Deutsch-Nepalische Gesellschaft übergeben werden, die dem

Dorf Sikre Siedlung Gurung Gaon in Nepal zu Gute kamen.

Mehr Informationen unter: www.kanuverleih-pleistermuehle.de/80-0-spendenaktion.html

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Lippstadt - ein Stadt mit einem Herz für Nepal

Viele Menschen im Nordrhein-Westfalen gelegenen Lippstadt haben nach dem Beben eine

außerordentliche finanzielle Solidarität mit den Menschen hier bewiesen. Deshalb wird hier noch einmal

ein spezielles Dankeschön an den Bürgermeister Christof Sommer und alle Bewohner ausgesprochen!

Schriesheim zeigte sich großzügig

Auch aus Schriesheim erreichte uns äußerst erfreuliche „Flaschenpost“! So wurden dort, unter anderem

durch ein Benefizkonzert, insgesamt 18.000€ für den Wiederaufbau in Nepal gesammelt. Diese

Unterstützung ist einfach überwältigend für uns!

Weitere großzügige Spenden aus Österreich

Familie Sax, die uns schon seit einiger Zeit tief verbunden ist, hat sich ebenfalls um Spenden bemüht.

Über ihr Engagement haben sich sowohl die Österreichische Nationalbank wie auch der Lions Club

Belvedere äußerst großzügig gezeigt und ebenfalls in die Zukunft der Kinder in Nepal investiert. Danke

vielmals auch dafür!

Nach diesen Eindrücken, die ich Ihnen geben durfte, kann ich nur nochmals unsere Dankbarkeit

ausdrücken! Ohne Sie alle wären diese positiven Entwicklungen nicht möglich!

Ich freue mich wenn Sie uns in Nepal besuchen! Sowohl bei unseren Projekten wie auch auf einer

unserer Touren sind Sie uns alle herzlich willkommen!

Sudama Karki

im Namen aller Kinder und des gesamten Teams von PAORC

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Sind Sie interessiert an unseren Projekten oder wollen diese unterstützen?

Dann finden Sie nähere Informationen über PAORC unter:

www.paorc.org.np - [email protected]

Oder auch bei unseren Partnern in Österreich und Deutschland:

Weltweitwandern wirkt!

www.weltweitwandernwirkt.org - [email protected]

Freunde der Erziehungskunst

www.freunde-waldorf.de

PAORC Nepal – Poor and Orphan Children Relief Center

GPO Box No.: 20815

Basundhara-3, Kathmandu