Papier wird elektronisch - ChannelPartner · spezialist Mware hat angekün-digt irwatch für...

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Weitere Themen 28 TK-Business: Wenn Avaya Projekte nachprüft Partner erhalten Post, die oft nichts Gutes verheißt 32 E-Commerce: Amazon enteilt den Verfolgern Warum Yatego und Rakuten nicht mithalten können 38 Cloud: Änderungen bei Microsoft Office 365 Prämien für Partner gekürzt, Consultants werden belohnt 40 Retail: Expert wächst in der Fläche, nicht im Web 37 neue Filialen eröffnet, die Online-Strategie bleibt diffus Großer Themen- schwerpunkt DMS auf 9 Seiten! „DMS sollte für jeden Betrieb, der Dokumente archivieren muss, selbstverständlich sein.“ www.channelpartner.de – Wegweiser für Systemhäuser, Online- und Fachhändler 27.1.2014 / 20. Jahrgang / B 13743 / Euro 3,80 2/14 Papier wird elektronisch DOKUMENTENMANAGEMENT Exklusivinterview mit Oliver Jendro, Senior Consultant bei Dokulife Seite 18 Auch kleinere und mittelständische Unternehmen setzen zunehmend auf Systeme zur Verwaltung und Archivierung digitaler Dokumente. Allerdings geht das Geschäft noch häufig am Fach- handel vorbei. Welche Chancen im Vertrieb von DMS-Lösungen liegen, lesen Sie ab Seite 12 Postvertriebsstück (DPAG) B-13743 Entgelt bezahlt IDG Business Media GmbH, c/o ZENIT Pressevertrieb, Postfach 810580, 70522 Stuttgart

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Weitere Themen

28 TK-Business: Wenn Avaya Projekte nachprüft Partner erhalten Post, die oft

nichts Gutes verheißt

32 E-Commerce: Amazonenteilt den Verfolgern Warum Yatego und Rakuten

nicht mithalten können

38 Cloud: Änderungen bei Microsoft Office 365Prämien für Partner gekürzt,

Consultants werden belohnt

40 Retail: Expert wächst in der Fläche, nicht im Web 37 neue Filialen eröffnet, die

Online-Strategie bleibt diffus

Großer Themen-

schwerpunkt

DMSauf 9Seiten!

„DMS sollte für jeden

Betrieb, der Dokumente

archivieren muss,

selbstverständlich sein.“

www.channelpartner.de – Wegweiser für Systemhäuser, Online- und Fachhändler

27.1.2014 / 20. Jahrgang / B 13743 / Euro 3,80

2/14

Papier wird elektronisch

DOKUMENTENMANAGEMENT

Exklusivinterview mit Oliver Jendro,

Senior Consultant bei Dokulife

Seite 18

Auch kleinere und mittelständische Unternehmen

setzen zunehmend auf Systeme zur Verwaltung

und Archivierung digitaler Dokumente. Allerdings

geht das Geschäft noch häufig am Fach-

handel vorbei. Welche Chancen im

Vertrieb von DMS-Lösungen

liegen, lesen Sie ab Seite 12

Postvertriebsstück (DPAG) B-13743 Entgelt bezahlt IDG Business Media GmbH, c/o ZENIT Pressevertrieb, Postfach 810580, 70522 Stuttgart

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Inhalt

TOP-THEMA: DOKUMENTENMANAGEMENT

12 SMB tri�t DMS – Chancen für den Fachhandel

Über Dokumentenmanagement für kleine und mittelständische Unternehmen

16 DMS ist nicht nur Software

Der Boom bei Dokumentenscannern ist ungebrochen

18 „Händler scheuen den Beratungsaufwand“

Interview mit Dokulife-Chef-Consultant Oliver Jendro

20 Wie Unternehmen von ECM aus der Cloud profitieren können

Derzeit hapert es noch an der Interoperabilität und Anpassbarkeit der Services

/systemhaeuser /

36 Konsolidierung im Markt:

Systemhäuser in Kauflaune

37 Die besten Systemhäuser 2013, Teil 9:

Nachholbedarf bei Verschlüsselung

/cloud /

38 Microsoft: Die Prämien schrumpfen, der

Ärger wächst

/kooperationen /

40 Expert: Rückenwind durch

Filialwachstum

/datacenter /

30 Lenovo: Neuerungen im

Partnerprogramm

41 IBM: Serversparte im High End wird

aufgestockt

/szene /

60 IT-Skirennen: Das ChannelPartner Race

startet am 22. März 2014

/Rubriken/Sonstiges/

6 Leserbriefe/Meinungen, Impressum

42 Der CP-Querschläger: Der Wunschtraum

vom papierlosen Büro

66 Service

/news /

8 Snom � Eaton � Toshiba/OCZ � VMware

9 Lenovo/IBM � Betrug � Everki � ABC Data

10 Best in Commerce � BHS Binkert �

3D-Drucker � Media-Saturn

/mobile/

24 Business-Smartphones: Kaufkriterien,

Teil 1 – die Kernfunktionen

/drucker /

26 Canon: neue Pixma-Produkte

/tk-business /

28 Avaya: Projektkontrolle bei

Vertriebspartnern

29 Brother: Cloud-Lösung für

Webkonferenzen

/e-commerce /

32 Rakuten und Yatego: Amazon-Verfolger

leiden unter der Übermacht

33 Amazon: Webstore wird eingestellt

/security /

34 Clavister: Enterprise-Sicherheit zum

Einstiegspreis

Microsoft: weiterhin Anti-Malware-

Signaturen für Windows XP

Waren Dokumentenmanage-

mentsysteme (DMS) und Enter-

prise Content Management

(ECM) früher eher ein Thema

bei Großbetrieben, sind nun elek-

tronische Archivierung und das

entsprechende Management der

Dokumente auch bei kleineren

und mittelständischen Firmen

angekommen.

Die Vorteile liegen auf der

Hand: Man spart jede Menge Re-

galmeter an Akten, kann Doku-

mente einfach ablegen, mit

Schlagworten versehen, sortieren,

wieder finden und auswerten. Zu-

dem können Prozesse automati-

siert, standardisiert und be-

schleunigt werden. Und ein weite-

rer Aspekt gewinnt zunehmend

an Bedeutung: In mobilen und

dezentralen Arbeitsstrukturen

können Dokumente überall zur

Verfügung gestellt oder vor Ort

erfasst und in den Arbeitsprozess

eingebunden werden – auch per

Smartphone oder Tablet-PC. Vor-

schriften wie die Aufbewahrungs-

pflicht für digitale Unterlagen für

das Finanzamt verstärken diese

Trends.

Viele Anbieter, die bisher eher

mit direkten Vertriebsmodellen

gearbeitet haben, suchen nach

Fachhändlern, die zur Zielgruppe

der SMB-Kunden den besseren

Zugang haben. Allerdings muss

der Fachhändler auch Experten-

wissen in diesem Umfeld mitbrin-

gen, denn bei der Implementie-

rung der Lösungen wird tief in

kritische Arbeitsprozesse der

Kunden eingegri�en. Es lohnt

sich aber, sich mit DMS und ECM

auseinanderzusetzen, denn der

Bedarf wird weiter steigen.

Der Kampf gegen die

Papierflut

Editorial Armin Weiler,

Chefreporter von ChannelPartner

Wir suchen die besten E-Commerce-ProjekteDer Online-Handel wächst zweistellig, und damit nimmt auch die Zahl der

E-Commerce-Projekte zu. Doch mit welchen Systemintegratoren und Webagenturen

sollten Webshop-Betreiber zusammenarbeiten? Hier setzt ChannelPartner an und

ruft den „Best in eCommerce“-Wettbewerb aus. Eine erfahrene Jury begutachtet die

eingereichten Projekte und wertet die besten aus. Mehr unter www.best-in-ecommerce.de

ChannelPartner 2/14

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IMPRESSUM

Verlag:

IDG Business Media GmbH

Lyonel-Feininger-Str. 26

80807 München

Tel. 089 36086-0

Fax 089 36086-118

E-Mail: [email protected]

Chefredakteur:

Dr. Ronald Wiltscheck

(V.i.S.d.P. – Anschrift siehe Verlag)

Gesamtanzeigenleiter:

Sebastian Wörle (verantwortlich)

089 36086-113

[email protected]

Druck, einschließlich Beilagen:

Dierichs Druck+Media GmbH & Co. KG

Frankfurter Str. 168

34121 Kassel

© Copyright ChannelPartner 2014

ISSN 1864-1202

Erfüllungsort, Gerichtsstand: München

Inhaber und Beteiligungsverhältnisse:

Alleiniger Gesellschafter der IDG Business Media GmbH

ist die IDG Communications Media AG, München, eine

100-prozentige Tochter der International Data Group

Inc., Boston, USA. Aufsichtsratsmitglieder der IDG Com-

munications Media AG sind: Patrick J. McGovern (Vor-

sitzender), Edward Bloom, Toby Hurlstone.

In unserem Medienhaus

erscheinen außerdem

folgende Medien-Marken

Mitglied der In for ma tions ge mein schaft

zur Fest stellung der Ver brei tung

von Werbeträgern e.V. (IVW), Berlin.

Zum Thema „Norbert Höpfner leitet

Druckersparte bei Samsung“

Diese Entscheidung lässt hoffen

„Das kann doch nur gut für uns sein.

Es stört mich schon seit Langem, dass

Samsung in der Druckerpalette viel zu

breit aufgestellt ist und bei den Multi-

funktionsgeräten erhebliche Schwach-

stellen hat. Ich setze meine ganze

Ho nung darauf, dass Höpfner diesen

notwendigen Umschwung hin zu den

MFPs mit aller Macht forciert. Kisten-

schieben mit Billigdruckern überlasse

ich Media Markt und Saturn.“

tandler64 auf channelpartner.de

Diese Entscheidung lässt zweifeln

„Ich weiß nicht, ob das eine gute Wahl

ist. Höpfner ist schwer kopiererlastig.

Bei Ricoh wollte er als Vertriebsleiter

nichts von Druckern wissen. Auch hat-

te er wenige Kenntnisse im IT-Bereich.

Viele Systemhäuser und Distributoren

kennen seine Einstellung hierzu.“

coba auf channelpartner.de

Zum Thema „Big Data braucht

Bandlaufwerke“

Hohes Risiko für Verluste

„Wenn es da heißt: ‚Niedrige Kosten

und Ausfallsicherheit‘, bedeutet das

ausformuliert: ‚niedrige Kosten und

geringe Ausfallsicherheit‘. Bei allen

Versuchen, eine Bandsicherung zum

Wiederherstellen von Daten zu nutzen,

waren immer Verluste zu verbuchen –

teilweise bei einer Zeit nach der Siche-

rung von nur einem Tag. Mit den

Halbzollbändern von früher hat das

nichts zu tun. Ich würde es nicht wa-

gen, das als Sicherungsmedium zu be-

zeichnen, nicht bei der heutigen

Schreibdichte.“

HUKoether auf channelpartner.de

Zum Thema „Berechnung von Ver-

fügbarkeiten bei Cloud-Projekten“

Diskussion ohne Simulation

„Die Berechnung von Verfügbarkeiten

ist nicht so trivial, wie sie auf den ers-

ten Blick aussieht. Da werden Prozent-

zahlen in den SLAs abstrakt diskutiert

und vereinbart, ohne ihre Anwendung

auf die jeweiligen IT-Services zu simu-

lieren – und erst im Ernstfall kommt

ans Licht, was sie wirklich bedeuten:

Ausfallzeiten, mit denen niemand ge-

rechnet hat.“

microfin auf channelpartner.de

Zum Thema „Abmahnungen im

Internet ufern aus“

Keine klaren gesetzlichen Vorgaben

„Rechtsanwälte werden zu Verbre-

chern, weil es keine klaren gesetzli-

chen Vorgaben gibt und die Möglich-

keit, andere abzuzocken, zu leicht ist.

Eine Vorschrift für eine kostenfreie

Erstabmahnung sollte Pflicht werden.

Ein neues Zeichen einer völlig überfor-

derten, unwissenden Regierungs-

mannschaft. Internet ist kein Neuland,

sondern existiert mittlerweile seit

Jahrzehnten.“

Manfred Joachim auf channelpartner.de

Zum Thema „Taxman 2014 und Quick-

steuer 2014 helfen Steuern sparen“

Heulen und lachen gleichzeitig

„Wenn ich schon lese: ‚zweistellige

Margen‘. Es dauert länger, das hier zu

schreiben, als im Netz Preise um 23

Euro brutto für Quicksteuer Deluxe

2014 zu finden. Wenn es nicht zum

Heulen wäre, würde ich darüber la-

chen.“

NetUse auf channelpartner.de

Zum Thema „Samsung geht gegen

Reseller vor“

Samsung sollte sich mit den

Herstellern auseinandersetzen

„Wie soll der Händler denn bitteschön

feststellen, ob irgendein Zahnrädchen

an einem Toner irgendein Patent ver-

letzt? Klar: Als kompatibel und neu

hergestellt deklarierte Produkte mit

Fuchsbag und Karton sind eine Han-

delsware. Aber muss ich die zerlegen

und begutachten lassen, um mich nicht

angreifbar zu machen?

Und außerdem: Wer ist denn hier

mit ‚Reseller‘ gemeint? Zunächst sollte

mal zwischen Händler und Importeur

unterschieden werden, nur der Impor-

teur kennt meist den Hersteller.

Samsung sollte sich fairerweise mit

den Herstellern auseinandersetzen.

Reseller, die nicht selbst importieren,

wissen doch über einen Toner nur, ob

er funktioniert oder nicht, ob der Kun-

de ihn wieder kauft oder ob er weg-

bleibt.“

cmyk auf channelpartner.de

www.channelpartner.de/forum/6

LESERBRIEFE / MEINUNGEN

ChannelPartner 2/14

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Toshiba kann die SSD-Sparte der

insolventen Firma OCZ überneh-

men. Künftig wird OCZ als eigen-

ständige Tochter der Toshiba-

Gruppe agieren. Die Fertigungs-

stätten von OCZ in Taiwan wer-

den voraussichtlich an einen

Toshiba-Partner übergehen.

Als 100-prozentige, eigenständige

Tochtergesellschaft wird die OCZ

Technology Group in die Toshiba-

Gruppe eingegliedert und ab sofort

als „OCZ Storage Solutions“ fir-

SSD-SPARTE GERETTET

Toshiba schließt OCZ-Übernahme ab

IP-TELEFON

Neues VoIP-Einstiegsmodell von Snom

Für dreiphasige USV-Anlagen mit

einer Kapazität von 50 bis 200 kW

hat Eaton ein Trade-In-Programm

aufgelegt. Im Rahmen der Aktion,

die vom 15. Januar bis 30. Juni

2014 läuft, können Reseller ihren

Kunden zusätzlich zehn Prozent

Rabatt auf den Nettoeinkaufspreis

einer neuen USV-Anlage von

Eaton gewähren. Beim Abschluss

eines Wartungsvertrags werden

außerdem 50 Prozent der Kosten

für die Inbetriebnahme nachgelas-

sen. Die Anlieferung sowie die Ab-

holung und die fachgerechte Ent-

USV-ANLAGEN

Trade-In-Programm von Eaton

Die Konsolidierung im Bereich

Enterprise Mobility Management

geht weiter: Der Virtualisierungs-

spezialist VMware hat angekün-

digt, Airwatch für insgesamt rund

1,54 Milliarden Dollar zu überneh-

men. Der Deal soll bis zum Ende

des ersten Quartals abgeschlossen

sein. Nach der Übernahme wird

das Airwatch-Team weiter von

Gründer und CEO John Marshall

geleitet, die in Atlanta ansässige

Company selbst geht in VMware‘s

End-User Computing Group unter

der Führung von Enterprise Vice

President und General Manager

Sanjay Poonen, auf.

Der zur Unterstützung hinzu-

gekaufte, nicht börsennotierte An-

bieter Airwatch gilt als einer der

führenden Player in den Bereichen

Mobile Device Management, Mobi-

le Application Management und

Mobile Content Management und

war in den letzten zwei Jahren –

nicht zuletzt dank üppiger VC-

Finanzierung – stark gewachsen.

Nach eigenen Angaben zählt Air-

watch mittlerweile mehr als 10.000

Unternehmen als seine Kunden

und beschäftigt weltweit über 1600

Mitarbeiter in neun Büros. cw/BW

MOBILITY MANAGEMENT

VMware übernimmt MDM-Anbieter Airwatch

Die Snom Technologie AG

präsentiert auf der CeBIT

in Hannover ihr neues

IP-Telefon „Snom 715“.

Das Gerät ergänzt die

Produktreihe 7xx des

Herstellers um ein

Einstiegsmodell, das

ausdrücklich „für den

kosteneffizienten und an-

spruchsvollen Einsatz im Büro-

alltag konzipiert ist“.

Das neue Modell verfügt über

einen Gigabit-Switch und USB-

Port. Über letztere Schnittstelle

lässt sich optional ein WLAN-

Stick zur drahtlosen Verbindung

des IP-Telefons mit dem Netzwerk

nutzen, ein Bluetooth-Headset an-

schließen oder ein mobiles Endge-

rät am Arbeitsplatz aufladen. Da-

rüber hinaus betont der Hersteller

die „kristallklare Verbindungsqua-

lität“, die das Breitband-HD-Au-

diosystem, die integrierte Rausch-

und Echounterdrückung sowie die

Sprechpausenerkennung und die

Vielzahl unterstützter Audio-

Codecs, wie des Codierungsstan-

dards G.722, ermöglichen. WES

sorgung der Altanlage übernimmt

Eaton. Sofern gewünscht, erhalten

Kunden zudem eine ausführliche

Beratung vor Ort sowie eine Wirt-

schaftlichkeitsberechnung für die

geplante Neuanlage.

Ende vergangenen Jahres hatte

Eaton sowohl die 9PX-USV-Linie

als auch die 93E-USV-Reihe für

Rechenzentren und Industriean-

wendungen um zusätzliche Modelle

erweitert. So wurde die 9PX-USV-

Familie um drei neue Modelle mit

dreiphasigem Ein- und einpha-

sigem Ausgang verstärkt. Die

jüngsten 9PX-USVs eignen sich vor

allem für IT- und Industrieumge-

bungen mit Dreiphasenwechsel-

strom.

Die Geräte beanspruchen wenig

Platz und eignen sich deshalb auch

für Rechenzentren oder industriel-

le Anlagen in kleinen Räumlich-

keiten. Anwender können außer-

dem die Kapazitäten der USV er-

weitern, da der Parallelbus den

Parallelbetrieb von bis zu drei 93E-

USV-Systemen erlaubt. RB

mieren. Damit erweitert die

Toshiba-Gruppe ihr Sortiment um

SATA- und PCIe-Laufwerke für

High-Performance- und Main-

stream-Anwendungen für Con-

sumer- und Enterprise-Kunden

inklusive der Virtualisierungs-,

Cache- und Beschleunigungssoft-

ware.

OCZ hatte es in den ver-

gangenen Jahren nicht geschafft,

aus den roten Zahlen zu kommen,

und musste Ende 2013 Insolvenz

anmelden. Mit Toshiba hatte das

Unternehmen bereits zuvor die

Möglichkeiten einer Übernahme

ausgelotet. RB

www.channelpartner.de/news/8

ChannelPartner 2/14