Parkinson Nachrichten

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Falls unzustellbar, bitte retour an: MEDMEDIA Verlag, Seidengasse 9/Top 1.1, 1070 Wien. P.b.b. Verlagspostamt: 1070 Wien; Zulassungsnummer: 09Z038054M arkinson NACHRICHTEN Ausgabe Nr. 78 / März 2010 Leserbrief an Dr. Volc Parkinson-Demenz- Syndrom Aus der Wissenschaft MP als therapeutische Herausforderung Vor dem Vorhang 18 Jahre Parkinson SH-Gruppe Salzburg

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Parkinson Nachrichten Ausgabe Nr. 78/März 2010

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Ausgabe Nr. 78 / März 2010

Leserbrief an Dr. Volc

Parkinson-Demenz-Syndrom

Aus der Wissenschaft

MP als therapeutische Herausforderung Vor dem Vorhang

18 Jahre ParkinsonSH-Gruppe Salzburg

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Inhalt

03 | Editorial - Dr. Dieter Volc

04 | Coverbild - Dr. Johann Ebner

04 | Beitrittserklärung

05 | Vor dem Vorhang - Landesverband Salzburg

10 | Aus der Wissenschaft - Morbus Parkinson als therapeutische Herausforderung

12 | Leserbrief an Prim. Dr. Dieter Volc

14 | Rückblick mit Ausblick - Informationen der Landesgruppen

22 | Landesverbände Österreichs

27 | JUPPS-Treffen

28 | Dies und Das - Rätsel

30 | Dies und Das - Buchtipp

31 | Dies und Das - Einladung „Kunst als Brücke zur Welt“

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Impressum Medieninhaber & Herausgeber: Parkinson-Selbsthilfe Österreich, Dachverband, 1070 Wien, Schottenfeldgasse 45, Tel.: 0664/782 22 03, mail: [email protected], Internet: www.parkinson-sh.at;Verlag: MedMedia Verlag und Mediaser-vice GmbH, 1070 Wien, Seidengasse 9, Top 1.1, Tel.: 01/407 31 11, Fax: 01/407 31 14; Projektleitung: Natascha Fial und Luise Jeller, Tel.: 01/407 31 11 DW 13; Gestaltung: Walter Moraru – panthera7; Druck: „agensketterl“ Druckerei GmbH, Mau-erbach; Lektorat: Christine Obergottsberger

Die Zeitschrift Parkinson Nachrichten erscheint viermal jährlich und dient der Information von Parkinson-Betroffenen in ganz Österreich. Über zugesandte Manuskripte freut sich die Redaktion, behält sich aber vor, diese zu redigieren oder abzulehnen. Namentlich gekennzeichnete Artikel müssen nicht der Auffassung der Redaktion entsprechen.

Auflage: 4.000 Stück

Offenlegung gemäß Mediengesetz:Vorstandsmitglieder der Parkinson Selbsthilfe Österreich, Dachverband:Präsident: Dr. Johann Ebner, 5071 Salzburg, Vizepräsidentin: Mag. Elfriede Oswald, 3500 Krems/Donau, Vizepräsi-dent: Heinz Januschke, 8600 Bruck/Mur, Schriftführerin: Inge Anderle, 1130 Wien, Schriftführer-Stv.: Karl Soukup, 3040 Neulengbach, Kassier: Prim. Dr. Dieter Volc, 1070 Wien, Kassier-Stv.: Egon Fröschl, 5093 Weißbach, Rechnungs-prüfer: Verena Kurzbauer, Wien, Helmut Markovits, Niederösterreich.

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Liebe Leserin, lieber Leser!

Seit mehr als zwei Jahrzehnten gibt es die einzelnen Selbsthilfegruppen, die sich in Landesgruppen organisierten. Es entstand aus den Gruppen heraus der Wunsch nach einem übergeordneten Zusammenschluss. Vertreter aller Bundesländer gründeten 1996 den Verein „Parkinson Selbsthilfe Österreich – Dachverband“ der sich in der Zwischenzeit zur Patientenorganisation ge-mausert hat. Im Gegensatz zum Zusammenschluss von Patienten zur gegen-seitigen Hilfe sind in Patientenorganisationen alle mit einer solchen Krankheit befassten Berufsgruppen und Interessensvertreter vereint, um die Interessen der Betroffenen und Angehörigen nach außen zu vertreten. Also gegenüber Öf-fentlichkeit, Medien, Entscheidungsträgern, Industrie, ärztlichen und sonstigen Berufsvereinigungen. Unser wichtigstes Element in der Öffentlichkeitsarbeit halten Sie in Händen, die Parkinson Nachrichten. Weiters führen wir Veran-staltungen durch, Sie können sich gleich den 11. 4. 2010, James Parkinsons Geburtstag und damit WPD-Welt Parkinson Tag, notieren. Es gibt einen ganztägigen Event im Kongresszentrum im Schloss Schönbrunn.

Die Finanzierung kommt von außen, also über Sponsoring, Spenden und Einnahmen aus Veranstaltungen. Die Mitgliedsbeiträge der Selbsthilfegrup-pen fließen nicht in Richtung PSHÖ-DV, sondern verbleiben bei den einzel-nen Organisationen. Im Jahr 2009 haben wir in 5.000 Euro von der Firma Lundbeck erhalten, 2.500 von der Firma Roche, 500 von Solvay und 500 von Boehringer Ingelheim. Letztere macht sich aber auch mit Sachzuwendungen stark und finanziert den Druck unserer Broschüren, Informationsmaterialien und des in der nächsten Ausgabe vorzustellenden neuen Parkinson-Auswei-ses. Auf der letzten Seite dieses Heftes finden Sie übrigens alle Logos jener Firmen, die den Verlag MedMedia unterstützen, der die Herstellung und den Vertrieb der PN gewährleistet. Auch hier ist ein großes Danke notwendig.Auf der Ausgabenseite steht die Unterstützung der Landesverbände mit je 625 Euro, sodass sich unser Sekretariat, die Bank- und Portokosten, der Mit-gliedsbeitrag bei der EPDA, die Homepage und deren Wartung, insgesamt Ausgaben von 13.123 Euro ausschließlich aus Ihren Spenden finanziert wur-den und aus der Überlassung der Kranzspenden jener Mitglieder, die in die-sem Jahr leider von uns gegangen sind. Auch ihrer sei gedacht.

Ich danke allen ganz besonders und darf Ihnen den beiliegenden Erlagschein wieder ans Herz legen. Denn getreu dem Motto unseres früheren Präsidenten Hermann Washüttl: „Gemeinsam sind wir stark.“

Ihr Kassier Dr. Dieter Volc

PS: Bitte verwenden Sie den beiliegenden Zahlschein NICHT zur Einzahlung Ihres Mit-gliedsbeitrags, dieser geht an den Landesverband, nicht an den Dachverband, siehe oben.

Editorial

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Bitte leiten Sie diese Anmeldung an den Landesverband weiter. Ich möchte Mitglied werden.

Name: Geburtsdatum:

Straße:

PLZ: Ort:

Betroffener: Angehöriger:

Datum: Unterschrift:

Tel.: e-Mail:

SPENDEN: Wir freuen uns über jede Spende.Bankverbindung: Bank für Tirol und Vorarlberg, BLZ: 16300, Konto-Nr.: 130 049 362

Anmeldeformular zur Parkinson-Selbsthilfegruppe

Parkinson-Selbsthilfe Österreich – Dachverband, 1070 Wien, Schottenfeldgasse 45,Tel.: 0664/782 22 03, e-Mail: [email protected]

Cover Dr. Johann Ebner

53 Jahre alt, Augenarzt, seit 2002 an Parkinson erkrankt.

„Habe über Maltherapie die Freude am Malen und Plastizieren wiederentdeckt, hauptsächlich Acryl-Malerei und Erstellung von Plastiken aus verschie-densten Materialien, weitestgehend autodidakt.

Mein Motto: Bastle, male und plastiziere Freude in deine Seele!“

Das Bild auf der ersten Seite zeigt den Leopoldskroner Weiher mit der Rückseite der Festung Hohensalzburg.

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Vor dem Vorhang

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18 Jahre Parkinson Selbsthilfegruppe Salzburg

Der 30. 4. 1992 gilt als Geburtsstunde der Par-kinson Selbsthilfe in Salzburg – an diesem Tag trafen sich erstmals etwa 20 Personen im Pfarrstüberl St. Martin des Pensionistenheims Liefering. Parkinsonbetroffene, Angehörige und Betreuungspersonen, die, auf Einladung von Herrn Petschko und Herrn Hinterleitner, dem damaligen Präsidenten des Parkinson Selbsthilfevereins Oberösterreich, hier zusam-menkamen. Herr Hinterleitner brachte drei Videofilme über M. Parkinson mit. Die Stim-mung war gut und das Eis war gebrochen. Schon bei den darauffolgenden Treffen kamen neue Mitglieder dazu.

Wie war es dazu gekommen? Herr Petschko, ein Salzburger Parkinsonbetroffener war seit 1988 Mitglied beim Parkinson Selbsthilfe-verein OÖ und schon damals ein eifriger Leser der regelmäßigen Zeitschrift des Vereins (Vor-läufer der späteren Parkinson Nachrichten). Er empfand die Situation der Parkinsonbetroffe-

nen in Salzburg als bedrückend: Es gab außer der Parkinsonambulanz an der Neurologischen Abteilung der Landesnervenklinik keine Hilfe-stellung für die Kranken und deren Angehö-rigen. Es gab keine Möglichkeit, seine Erfah-rungen mit anderen Erkrankten auszutauschen. Die Angehörigen waren vollkommen auf sich alleine gestellt.

In Oberösterreich hatte man bereits vorbildhaf-te Pionierarbeit bezüglich Parkinson Selbsthil-fe geleistet – unter der Führung von Herrn Hin-terleitner wurden mehrere Stützpunkte in OÖ gegründet und 1991 reifte dann der Plan von Herrn Petschko heran, unter der Mithilfe von Herrn Hinterleitner einen Stützpunkt in Salz-burg zu gründen. Diesen beiden Herren und vielen Mithelfern – allen voran Frau Petschko, die die PSHG zusammen mit ihrem Gatten mehr als 10 Jahre durch alle Untiefen führte – gebührt großer Dank und Anerkennung. Ohne sie gäbe es die PSHG Salzburg nicht in ihrer jetzigen Form.

Ein großes Anliegen war Herrn Petschko auch immer, einen ärztlichen Schirmherrn für die Parkinson-SHG in Salzburg zu finden. Dr. Zenzmaier, OA und Leiter der Parkinson Spezialambulanz an der Universitätsklinik für Neurologie an der Christian-Doppler-Klinik unter der Leitung von Prof. Dr. Ladurner, und der jetzt schon langjährige ärztliche Schirmherr unserer PSHG Herr Prim. Dr. Paulus, Leiter des Fachbereiches Neurologie und Psychoso-matik am Diakonie-Zentrum Salzburg, müssen hier angeführt werden. Herr Prim. Dr. Paulus machte es auch möglich, dass die PSHG Salz-burg seit dem Jahr 2000 eine fixe Heimstätte im Diakonie-Zentrum Salzburg gefunden hat. Ihm

Die Arbeitsgruppe des Landesverbandes der Parkinson Selbsthilfe Salzburg (v. l. n. r.): Prim. Dr. Paulus, Hr. Fischer, Hr. Painer, Fr. Stadler, Hr. Fröschl, Dr. Aschenbrenner und Dr. Ebner

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dem Parkinsonbereich und Themen zur Krank-heitsbewältigung nahegebracht haben – für ein inzwischen fast schon berühmtes Honorar: Den Gugelhupf von Frau Schnarrer, einer un-ermüdlichen Mitkämpferin unter den Betrof-fenen der Gruppe. Unser großer Wunsch ist, dass wir weiterhin alle an einem Strang ziehen, damit wir weiterhin dem Geist der Parkinson Selbsthilfe gerecht bleiben können:

Wir wollen: Angst nehmen und Mut machen!Unser Motto: Gemeinsam sind wir stark!Wir wollen vermitteln: SIE SIND MIT IHREM SCHICKSAL NICHT ALLEINE!

Unsere Angebote in der PSHG Salzburg sind: - Information über unsere Erkrankung mittels Vorträgen und reichhaltigem Informations-material auf dem Bücher- und Broschürentisch.- Teilnahme an Veranstaltungen der Selbsthil-fegruppe wie Monatstreffen, Ausflüge, Vor-träge usw. – neben Information sollen Spaß, Entspannung und Erfahrungsaustausch beim geselligen Zusammensein mit ebenfalls Be-troffenen und Angehörigen im Vordergrund stehen.- Beratung in sozialen und persönlichen Fragen.- Beratung von Angehörigen.- Sammlung und Auswertung von Erfahrungen der Betroffenen und Angehörigen.- Weitere Angebote: Gymnastikgruppe, Wandergruppe, Tanzgruppe geplant.

Es werden geistige und seelische Kräfte mobi-lisiert, um die richtige Einstellung zur Krank-heit zu finden. Wir wollen dem Parkinsonkran-ken helfen, mit seiner Krankheit zu leben! Ein weiteres Anliegen von uns ist auch die Verbes-

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ist es auch zu verdanken, dass das Vakuum, das nach dem Tod von Herrn Petschko und nach dem Rückzug von dessen Gattin entstanden ist, wieder aufgefüllt werden konnte – Herr Painer und Frau Thurner führten die PSHG weiter.

Zur Weihnachtsfeier 2008 dann der Pauken-schlag: Frau Thurner tritt zurück. Es war wie-der das Diakonie-Zentrum Salzburg und Prim. Dr. Paulus, die uns hilfreich unter die Arme griffen: Mit Herrn Dr. Aschenbrenner wurde uns ein Koordinator zur Seite gestellt – und es geht mit neuem Elan weiter. Gleich vorab, großen Dank an das Diakonie-Zentrum Salz-burg und Herrn Prim. Dr. Paulus für deren Un-terstützung. Erst vor kurzem, am 14. 9. 2009 erfolgte dann die Gründung der Arbeitsgruppe LV PSH Salzburg (= Landesverband Parkin-son Selbsthilfe Salzburg). Diese Arbeitsgruppe koordiniert die Tätigkeit der PSHG Salzburg und unterstützt die Neugründung von PSHG im Bundesland Salzburg. Ein Mitglied unserer Gruppe, Herr Fröschl, wird unsere Gedanken in den Pinzgau weitertragen und in Saalfelden eine neue PSHG gründen und im Lungau gibt es auch Pläne, eine eigene Gruppe aufzustel-len. Die Arbeitsgruppe des LV PSH Salzburg und die PSHG Salzburg stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Dank gebührt auch dem DV der PSHÖ und dem DV der Selbsthilfe Salzburg. Beide Dach-verbände stehen immer hilfreich zur Seite – sei es mit Informationsmaterial, Ausbildungs-möglichkeiten, finanzieller und moralischer Unterstützung – sie geben uns immer wieder die Möglichkeit die Batterien aufzuladen. Ein großes Danke auch an die vielen Referenten, die all die Jahre, jedes Monat, uns Themen aus

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serung der Zusammenarbeit mit dem behan-delnden Arzt – sei es der Facharzt in der Par-kinson Spezialambulanz, der niedergelassene Facharzt oder der praktische Arzt. Wir möch-ten deren Herzen für die Parkinson Selbsthilfe und unsere Krankheit gewinnen und wir bitten darum, uns nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung und Zusatzangebot zu sehen – als Hilfe für jeden Einzelnen, den Betroffenen und den Angehörigen, die Krankheit nicht als Geg-ner, sondern als Lehrer und als Chance wahr-zunehmen, um eine vermeintliche Niederlage in einen Sieg verwandeln zu können.

Danke nochmals an alle, die daran mitarbeiten und dies alles möglich machen.

Dr. Johann Ebner

Zusammensetzung der Arbeitsgruppe im LV PSH Salzburg:Herr Dr. Ebner (Obmann), Herr Dr. Aschen-brenner (Schriftführer), Herr Painer (Kassier)Stv.: Frau Stadler, Frau Gferer, Herr FröschlBeiräte: Herr Prim. Dr. Paulus (ärztlicher Beirat), Herr Fischer (Wandergruppe), Frau Schnarrer

Derzeitiger Mitgliederstand der PSHG Salzburg: 86 Betroffene und Angehörige.Zum ersten Treffen der PSHG Pinzgau kamen am 20. 1. 2010 21 Personen.

Angaben zu Treffen, Programm und Kon-taktdaten der Ansprechpersonen der Parkin-son Selbsthilfe in Salzburg finden sich in den Parkinson Nachrichten und auf der Home-page des PSHÖ-DV (www.parkinson-sh.at) jeweils unter Landesverband Salzburg.

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Wie komme ich zu Patienten, die an Parkinson erkrankt sind ? Die Herausgabe von Patientendaten unterliegt dem Datenschutz. Es wurden daher 850 Folder bei den praktischen Ärzten, bei Fachärzten, bei Physiotherapeuten, Krankenhäusern und Apo-theken aufgelegt bzw. verteilt. Weiters wur-den je zwei Ankündigungen in der regionalen Presse geschaltet, die eine wesentlich genauere Trefferquote erreichte. Da ich selbst in Saalfel-den in „betreutem Wohnen“ untergebracht bin, kenne ich diese Einrichtung und habe zur Ge-meinde und zu Bgm. Günther Schied sowie zur Leitung des Seniorenhauses Frau Maria Miller bestes Einvernehmen. Die Selbsthilfe und betreutes Wohnen ergänzen sich, haben vieles gemeinsam. Beides unter einem Dach ist die beste Lösung. Daher war auch die Zusage für eine Unterbringung der Selbsthilfe-gruppe Pinzgau für Morbus Parkinson eine große Er-leichterung. Beim ersten Zusammentreffen sind bereits 21 Teilnehmer der Einladung ge-folgt, davon sind 13 Betroffene und 8 Angehö-rige. Der Verlauf des Treffens war positiv ge-wesen. Festgelegt wurde, dass man sich einmal im Monat trifft und zwar an jedem 3. Mittwoch eines Monats.

Zum Abschluss bleibt mir noch allen zu dan-ken, besonders aber der Gemeinde und Heim-leitung für die Bereitstellung einer passenden Räumlichkeit für weitere Veranstaltungen und Zusammenkünfte, meinen beiden Kollegen für die Mitarbeit. Weiters möchte ich Dr. Johann Ebner, Präsident des Wiener Dachverbandes, Obmann des Salzburger Landesverbandes so-wie Sprecher der Salzburger Gruppe, Dank sa-gen für die permanente Unterstützung. Egon Fröschl

40. Morbus Parkinson Selbsthilfegruppe gegründet

Die seit mehreren Monaten bereits diskutierte Errichtung einer Selbsthilfegruppe für Morbus Parkinson im Pinzgau (Salzburg) wurde am Mittwoch, dem 20. Jänner 2010 vollzogen. So-mit bekam nun die bereits bestehende Gruppe aus der Stadt Salzburg Verstärkung. Verstärkung dahingehend, dass die Zusammenarbeit in einem Miteinander verstanden wird und dass Angehö-rige in gleicher Weise eingebunden werden. Im Rahmen der 1. Zusammenkunft wurden vom Gruppensprecher Egon Fröschl alle wichtigen Maßnahmen für die Umsetzung einer Selbsthilfe-gruppe vorgelegt. Unterstützung dafür erhielt er von Sepp Penninger und Walter Hohenwarter.

Die Selbsthilfe bietet als einzige Institution, und da unterscheidet sie sich von anderen sozialen Einrichtungen, Hilfe von Betroffenen für Be-troffene an. Das hat den Vorteil, dass es zu einem besseren Verständnis und mehr Einfühlungsver-mögen führt. Selbsthilfe in den verschiedenen Krankheitsbereichen ist aus dem österreichi-schen Gesundheitssystem nicht mehr wegzu-denken. Derzeit gibt es in Österreich rund 1.000 (Salzburg 140) Selbsthilfegruppen, die unter-schiedlich strukturiert und organisiert sind. Die nun im Pinzgau entstandene Selbsthilfegruppe für Morbus Parkinson ist eine Fortführung der im Vorjahr begonnenen erfolgreichen Arbeit im ganzen Land Salzburg. Alle drei haben bereits Erfahrung im Bereich „Hilfe zur Selbsthilfe“: Der Gruppensprecher war in den letzten fünf Jahren in der Stadt-Gruppe tätig und hat dahin-gehend mit der nötigen Ausbildung schon ei-nige Erfahrungen sammeln können, die für die Gründung einer Selbsthilfegruppe nötig sind.

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PatientenorganisationParkinson Selbsthilfe Österreich - DachverbandA-1070 Wien, Schottenfeldgasse 45Tel.: +43 (0)664/782 22 03mail: [email protected], Internet: www.parkinson-sh.at

Einladung zum

WPD 2010 – Weltparkinsontag 11. April 2010 im Schloss Schönbrunn

PROGRAMM

Neues & BewährtesModeration: Dr. Dieter Volc

09:30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer und Begrüßung

10:00 Uhr Vortrag Prim. Dr. Dieter Volc „Diagnostik, Management und Therapie der Parkinson-Krankheit im Frühstadium“

10:30 Uhr Vortrag Univ. Prof. Dr. Walter Pirker „Therapie der fortgeschrittenen Parkinson-Krankheit und Indikationen für die Tiefe Hirnstimulation“

11:00 Uhr Vortrag Univ. Prof. Dr. François Alesch „Zwanzig Jahre Tiefe Hirnstimulation in Österreich – Welche Lektion haben wir daraus gelernt?“

11:30 bis 12:00 Uhr Fragen & Antworten

Aktivität & Spaß

12:00 bis 15:00 Uhr • Frühlingsspaziergang mit smovey® | Wolfgang Cyrol

• Rätselparcours mit medtronic® | Doris Reischer & Dietmar Legenstein

• Geruchstest mit sniffin’ sticks® | Albert Wuschitz & sniffPD-study group

Tagungszentrum Schloss Schönbrunn, Saal Maria Theresia

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:U-Bahn: Linie U4 vom Stadtzentrum bis Station Schönbrunn, Ausgang GrünbergstraßeStraßenbahn: Linien 10, 58 bis Station SchönbrunnBus: Linie 10A bis Station Schönbrunn

Mit PKW:Wir empfehlen Ihnen aufgrund der knappen Parkplatzsituation rund um Schönbrunn die öffentlichen Verkehrsmittel zu benützen. Ein gebührenpflichtiger Parkplatz befindet sich gegenüber dem Eingang zur Orangerie auf der Schönbrunner Schloßstraße.

Eingang Meidlinger Tor

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Univ.-Prof. Dr. Werner Poewe, Universitätsklinik für Neurologie, Innsbruck

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Aus der Wissenschaft

Gravierende Probleme in der Par-kinsonbehandlung wie Wirkungs-schwankungen („Fluktuationen“) und Überbewegungen („Dyskine-sien“) werden durch eine schwan-kende („pulsatile“) Stimulation der Dopaminrezeptoren erklärt. Die Ursachen für diese Schwankungen liegen einerseits in sich ständig än-dernden Wirkstoffkonzentrationen im Gehirn und andererseits in der unregelmäßigen Einnahme. Das kommt schon durch die normale regelmäßige Einnahme der Medi-kamente zustande, da die Aufnah-me aus dem Darmtrakt abhängig von vielen Faktoren, unter anderem der Nahrungs- und Flüssigkeitszu-fuhr, sehr variabel ist. Aber auch durch mangelnde Compliance* der Patienten. Darunter versteht man die unregelmäßige („schlampige“) Medikamentenzufuhr bedingt durch

Nachlässigkeit, Vergesslichkeit, Unwillen, die Tabletten zu schlucken, oder Angst vor Bei-packtexten.

Compliance – eines der Hauptprobleme

Studien haben gezeigt, dass die Therapietreue von Parkinsonpatienten, vor allem in Bezug auf die pünktliche Einnahme der Medika-mente, nicht nur mit der Dauer der Therapie, sondern auch mit der Zahl der einzunehmen-

den Medikamente stark nachlässt. „Eines der Hauptprobleme bei der Behandlung von neurologischen Patienten ist die schlechte Compliance, die vor allem von den Faktoren Häufigkeit der Einnahme, Komplexizität der Aufdosierung und selbstverständlich von der Verträglichkeit abhängt. Zusätzlich kommen bei einer oralen Therapie des Morbus Parkin-son Schwierigkeiten wie Schluckstörungen und verzögerte Magenentleerung der Patien-ten hinzu“, erklärt Prof. Werner Poewe, Uni-versitätsklinik für Neurologie, Innsbruck.

Zunehmende Anzahl an Medikamenten

Frühzeitiger Therapieabbruch und Medika-mentenwechsel sind weitere häufige Pro-bleme. Viele Patienten nehmen ihre Me-dikamente aus Gründen der Skepsis oder wegen Nebenwirkungen nicht lange oder regelmäßig genug ein, um die erwünschte Wirkdosis zu erreichen. Im späteren Verlauf des Morbus Parkinson (MP) tritt eher das Gegenteil auf: Es wird mehr eingenommen, als eigentlich nötig wäre. MP ist eine chro-nische neurodegenerative Erkrankung, dies bedeutet für die Patienten eine lebenslange Therapie. Hinzu kommt, dass es sich um eine fortschreitende (progrediente) Erkran-kung handelt und die Zahl der Medikamen-te und Medikamentenklassen, die Frequenz der Tagesdosen im Laufe der Erkrankung zunehmen und zudem die Zeitintervalle immer kritischer und relevanter werden ...

Morbus Parkinson als therapeutische Herausforderung

Univ.-Prof. Dr. Eduard Auff, Universitätsklinik für Neurologie, Wien

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Auch wenn Parkinsonpatienten in der Regel sehr zuverlässige Menschen sind, muss man sich klarmachen, welche Anforderungen an sie gestellt werden“, verdeutlichte Poewe die schwierige Situation der Patienten.

Vorteil durch Medikation über die Haut

Eine kontinuierliche Wirkstoffabgabe lässt sich durch eine transdermale Verabreichung (durch die Haut) erreichen. Die einmal tägliche An-wendung verbessert zudem die Compliance der Patienten. Das einzige transdermale Parkinson-therapeutikum, das in der Praxis zur Verfügung steht, ist der nonergoline Dopaminagonist Roti-gotin. „Neben den schon genannten Vorteilen, wie die Unabhängigkeit von der Magenentlee-rungsgeschwindigkeit, wirkt sich die 24-stün-dige Applikation positiv auf das morgendliche OFF aus und die Patienten berichten zusätzlich über eine bessere Motorik in der Nacht“, er-läutert Doz. Regina Katzenschlager, Parkinso-nambulanz Donauspital SMZ Ost, Wien. „In klinischen Studien wird das Rotigotin-Pflaster hauptsächlich bei Patienten zwischen 60 und 70 Jahren eingesetzt; die Praxis zeigt, dass auch ältere Patienten profitieren können“, meint Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr, Abteilung für Neurologie und Psychiatrie, AKH Linz. Er empfiehlt auch bei älteren Patienten sowie bei Patienten, die unter L-Dopa motorische Störun-gen zeigen, an diese Option zu denken.

Patienten sollen bei Therapie mitentscheiden

„Es ist wichtig, Patienten die gesamte Palette der therapeutischen Möglichkeiten anzubie-

ten“, betont auch Univ.-Prof. Dr. Eduard Auff, Universitätsklinik für Neurologie, Wien. „Manche Menschen nehmen lieber Tab-letten, manche bevorzugen das Pflaster.“ Für eine langfristige Compliance sei es entscheidend, die Patienten ausführlich über Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen zu informieren und sie bei der Auswahl mitentscheiden zu lassen. Das entspricht ja auch den Forderungen der EPDA (European Parkinson’s Disease Association), dass Betroffene in die Therapie-entscheidungen mit einbezogen werden müssen. Patienten, die sich für das Pflaster entscheiden, lernen auch schnell, mit dieser Applikati-onsform umzugehen. Dies zeigen Erfahrungen aus der Praxis. „Die Patienten wissen schon bald, wo die Pflaster am besten hingeklebt werden, damit sie auch beim Sport halten“, erzählt Ransmayr, und Po-ewe meint: „Ich war überrascht, wie wenige Patienten Probleme damit haben, zwei oder mehr Pflaster zu kleben.“ Die Experten bescheinigen dem Rotigotin-Pflaster außerdem auch gute Verträglichkeit: Mit Ausnahme von lokalen Hautirritationen treten Nebenwirkungen nicht häufiger auf als unter anderen Dopaminagonisten.

*Compliance (engl.: „Befolgung“) bezeich-net die Einhaltung von Verhaltensmaßregeln, Medikamentenplänen und Richtlinien durch Patienten.Quelle: Jatros 7/2009 und 1/2010

Priv.-Doz. Dr. Regina Katzenschlager, Parkinson-ambulanz, SMZ Ost – Donauspital, Wien

Univ.-Prof. Dr. Gerhard Ransmayr, Abteilung für Neurologie und Psychiatrie, Krankenhaus der Stadt Linz

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Frau M. Z. schreibt:Erlauben Sie mir, dass ich mich heute an Sie wende. Mein Mann hat schon sehr lange Parkinson und es ist bis jetzt ganz gut gegangen. In der letzten Zeit komme ich aber mit ihm nicht mehr zurecht. Er ist verwirrt, vergisst alles und hört oft mitten im Satz auf zu sprechen. Er meint immer, wir sind woanders und will nach Hause fahren. Während der verwirrten Phasen ist er sehr unruhig. Ich kann ihn eigentlich überhaupt nicht alleine lassen, weil

ich nicht weiß, was ihm gerade einfällt. Es gibt Zeiten, in denen er mich tagelang nicht erkennt und glaubt, es sind fremde Personen in der Wohnung. Die ängstigen ihn aber gar nicht. Die Bewegung ist dabei immer noch etwas besser als früher. Ich habe bis jetzt geglaubt, dass Par-kinson nur die Bewegung betrifft.

Dr. Volc antwortet:Die Häufigkeit einer Gedächtnisschwäche bei Parkinson stellt durchaus ein Problem dar. Etwa 40 % der Patienten mit Parkinson werden im Laufe der Erkrankung eine Demenz ent-wickeln, wie wir spätestens seit der Express- Studie (Akronym für EXelon in PaRkinson‘s disEaSe dementia Study) wissen. Das Ma-nagement ist wegen der hohen Wahrschein-lichkeit von Nebenwirkungen der Parkinson-medikamente auf das Gedächtnis schwierig. Besonders Anticholinergika machen Proble-me. Dopaminerge Substanzen bewirken viel-fältige Störungen, von Schlafunterbrechungen mit Tagesmüdigkeit, Persönlichkeitsverän-

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Prim. Dr. Dieter Volc,Vorstand der Neuro-logischen Abteilung und Parkinsonzentrum an der Confraternität,1080 Wien, Skodagasse 32

Leserbrief an Prim. Dr. Dieter Volc:

derungen und geistige Einschränkung bis zu episodenhafter Verwirrtheit, Halluzinationen und Verhaltensstörungen. Die diffuse Lewy- body-Erkrankung (LBD) wird als eigenstän-dige Demenzform mit parkinsonistischen Be-wegungsstörungen von der Alzheimerdemenz abgegrenzt. Geht die Demenz der motorischen Störung voraus, so handelt es sich um eine LBD. Steht am Beginn die motorische Stö-rung und wird diese innerhalb eines Jahres von einem geistigen Abbau gefolgt, spricht man von einem Parkinson-Demenz-Syndrom. Allerdings ist am Beginn kein klinischer Un-terschied zu einem „gewöhnlichen“ Parkinson feststellbar. Symptome, die eine Differenti-aldiagnose zulassen oder Hinweise auf eine problematische Entwicklung geben können, sind Aktionstremor (Zittern bei Tätigkeiten) mehr als Ruhetremor, rascherer Wirkungs-verlust von Levodopa und früh auftretende Wirkungsschwankungen, spontane, aber auch durch Medikamente hervorgerufene, die man als Fluktuationen bezeichnet. Es ist wichtig, diese Differentialdiagnose zu erkennen, da Ihr Neurologe dann manche Medikamente nicht einsetzen kann, die zwar für die Beweglich-keit sehr günstig sind, den geistigen Zustand aber verschlimmern können. Dazu gehören vor allem starke Beruhigungsmittel (die meis-ten Neuroleptika), aber auch Parkinsonmedi-kamente. Für die Behandlung ist bei uns ein Medikament zugelassen, das den Inhaltsstoff Rivastigmin enthält und als Kapsel, vor allem aber auch als Pflaster, zur Verfügung steht. Das hat den Vorteil einer gleichmäßigeren Wirkung und wird zumeist sehr gut vertragen.

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MINI MED Studium

Gesunde Bewegung: Wundermittel bei Parkinson und anderen Bewegungsstörungen

In Österreich leiden 20.000 Menschen an Parkinson – Tendenz steigend! Bewegungsstörungen dieser Art können den PatientInnen das Leben zur Hölle machen. Bis jetzt hat man solche Erkrankungen hauptsächlich medikamentös behandelt. Doch neueste Studien zeigen, dass spezielle Bewegungsübun-gen den Bewegungsapparat stärken und somit den Alltag der betroffenen Personen erheblich erleich-tern. Und vor allem bringen diese Übungen viel Spaß!

Spaß hatten auch knapp 400 BesucherInnen beim MINI MED Vortrag zum Thema „Parkinson und andere Bewe-gungsstörungen“ am 21. Jänner in Wien. Erst begeisterte Prim. Dr. Dieter Volc, einer der führenden Parkinson-Spe-zialisten Österreichs, mit einem lebendigen Vortrag über Ursachen, Diagnose und Behandlung von Parkinson. Da-nach zeigte dein-coach.at Wolfgang Cyrol, welche Übun-gen den Bewegungsapparat stärken und die Symptome der Krankheit lindern können. Es hielt keinen der Teil-nehmerInnen auf den Sitzen und alle machten bei diesen Übungen mit.

Der nächste MINI MED Vortrag zum Thema Parkinson:

23. Juni 2010 Gesunde Bewegung: Wundermittel bei Parkinson und anderen Bewegungsstörungen

Prim. Univ.-Doz. Dr. Christian EggersLeiter der Abteilung für Neurologie mit Stroke Unit, KH der Barmherzigen Brüder Linz

Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard RansmayrLeiter der Abteilung für Neurologie und Psychiatrie, AKH LinzPräsident der österreichischen Parkinson-Gesellschaft

Mag. Thomas WolfseggerSportwissenschaftler, Labor für Bewegungsanalyse, Abteilung für NeurologieLandes-Nervenklinik Wagner-Jauregg, Linz

Ort: Oberbank Donau-Forum Linz, Untere Donaulände 28, LinzBeginn: 19 Uhr. Eintritt frei! Informationen: Tel.: 01 600 21 57 – DW 15;www.minimed.at

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Rückblick mit Ausblick

Beiträge der SHG-Treffen und Veranstaltungen

Unsere Treffen finden jeweils am 1. Mitt-woch jeden Monats statt.

Rückblickend einige Aktivitäten und Veran-staltungen unserer Gruppe. Seit ca. einem Jahr leite ich die Selbsthilfegruppe Osttirol, vorher war ich „nur“ für die Organisation, Schriftverkehr und Buchhaltung zuständig.

Unsere monatlichen Treffen werden auch von Fachreferenten (durch mein Organisie-ren) begleitet. z. B.:

Referent:

• Dr. Josef Grossmann, BKH Lienz, Neuro-loge; zuständig für Parkinsonkrankheiten: „Aktuelle Entwicklung in der Parkinson Behandlung“• Dr. Gerhard Ernst Steyer aus Wien „Ge-sunder Darm durch Probiotika bei Parkin-son“ (Vortrag am 1. April 2009)

Da bei dieser Krankheit Logopädie, Py-siotherapie, Ergotherapie sowie Ernährung und Bewegung sehr wichtige Punkte sind, haben wir auch für diesen Bereich Hilfe, bzw. Anregungen und viele Informationen:Unter Anleitung von Ergotherapeuthen und Fachfrauen für Logopädie hatten wir Vor-träge. Ich versuche auch immer treffende Übungen, allg. logopädische T ipps für den Alltag usw. bei unseren Zusammenkünften einzubauen.

Hier noch ein wertvoller Spruch: Halte dein Herz frei von Hass und deinen Geist frei von Angst und Sorge.Lebe einfach, erwarte wenig, gib viel.Erfülle dein Leben mit Liebe, verbreite Fröhlichkeit.Vergiss dich selber, denke an andere.Sei so, wie es du von anderen wünschest. (J. Peal) Versuche das eine Woche lang und du wirst überrascht sein. Was nützt es, diese Grund-sätze ein Leben lang zu kennen, sie aber nicht praktisch zu nützen!! Hildegard Mitterhofer, SHG-Parkinson Osttirol

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Parkinson und Kunst

Die Möglichkeit zwischen einer bewegungs-einschränkenden Krankheit und der Kunst eine Brücke zu schlagen, um darauf seiner Kreativi-tät und Phantasie freien Lauf zu lassen und sich obendrein noch dabei wohl zu fühlen.

Vom Schauen zum Tun.Unter dieses Motto haben wir heuer unsere Aus-stellungswoche gestellt und ich möchte die Ge-legenheit erfassen, um über meinen Zugang zum Malen und Zeichnen zu schreiben. Anfangs mit bunten Stiften und in weiterer Folge mit Wasser vermalbaren Buntstiften, wo ich beim Zeichnen schon die Vorfreude auf die schönen Farben genießen konnte, die durch das Vermalen ent-stehen würden. Die Lust auf andere Techniken trieb mich zum Künstlerbedarf, um mich dort mit Farben und Pinseln einzudecken. Ich mal-te täglich und fühlte mich dabei so gut, das ich meinen Parki beim Malen fast nicht bemerkte. Selbst als ich mir bei einem Sturz den rechten Oberarm viermal gebrochen hatte malte ich, um die Schmerzen zu vergessen, mit der linken Hand weiter. Meine angeborene Linkshändig-keit kam mir dabei zugute. Die Bilder, die mir gefielen, habe ich abwechselnd aufgehängt. Die vielen Möglichkeiten, auch anderes Malmaterial auszuprobieren, waren wieder einmal ein Anlass diese einzukaufen. Ich habe mit Pastellkreide gezeichnet und damit sehr zarte Porträts erzielt und mit Ölkreide kräftige Farben auf meine Bil-der gezaubert. Nach längerer Zeit hatte ich Lust auf Acrylfarben und meine anfängliche Scheu davor bald abgelegt, zumal ich mir einen eigenen

Malplatz in unserer Wohnung einrichten konnte und diese Art des Malens etwas mehr Groß-zügigkeit verlangt, wo manchmal auch etwas daneben geht. Natürlicherweise fällt Gemaltes nicht immer so aus, wie man es wollte und es wandert dann manchmal in den Papierkorb. Ich habe durch den Parkinson nicht nur das Malen sondern auch die Liebe zum Schreiben entdeckt. Beides hat mir eine Welt der Kreativität und Freude am Tun erschlossen und den seelischen Druck dieser chronischen, noch nicht heilbaren Erkrankung von mir genommen. Wenn ich kei-ne Inspiration erhalte, male ich einen bunten Bil-derbogen aus kräftigen Farben welche für das Auge auf unifarbenen Wänden wunderschöne Bilder ergeben. Die Musik ergänzt diese Akti-vitäten hervorragend und ist auch eine sehr gute Möglichkeit, Entspannung und Koordination trotz Parkinson zu erleben. Den Schlussakkord behalte ich mir vor, indem ich dem Parki keinen Freiraum gebe.

Hanne aus der Wiener Gruppe

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W

Einladung zum April-Jour fixe der PSHG Wien

Vortrag und Fragenbeantwortung: „Morbus Parkinson und medikamentöse Therapie – Wirkungen und Nebenwirkungen“

Vortragende: OA Dr.in Brigitta Freundl, SMZ Baumgartner Höhe, Otto-Wagner-Spital, Neu-rologisches Zentrum „Maria Theresien-Schlös-sel“, Abteilung für Bewegungsstörungen

Zeit: Freitag, 16. April, 15:30 UhrOrt: Haus der Apothekerkammer (Festsaal im 1. Stock), 1090 Wien, Spitalgasse 31

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Trotz Parkinson – vom Schauen zum Tun

Informationstage, Kunstausstellung und Workshop der Parkinson Selbsthilfegruppe WienAnlässlich des Welt-Parkinson-Tages am 11. April 2010

Ort: 1170 Wien, Hernalser Hauptstraße 49; (Nähe Elterleinplatz, Linie 9 bzw. 43)Zeit: Donnerstag, 8. April – Samstag 10. April 2010 (Öffnungszeiten: 11:00–19:00 Uhr)Aussteller: Josef Windhofer und Fritz Krammer

Mi, 7. 4., 19:00 Uhr: Eröffnung durch Bezirksvorsteherin Dr. Ilse Pfeffer Hanne Brachtl liest eigene Texte, Gesang: Ina Blazek Einlass ab 15:00 UhrDo, 8. 4., 13:30 – 15:00 und 16:00 – 17:30 Uhr: Workshop/Acrylmalerei mit Josef Windhofer (Autodidakt: Malerei, Keramik, Schnitzerei) Material vorhanden, Unkostenbeitrag: ca. € 5,--, Sie nehmen ein fertiges Bild mit nach Hause! Anmeldung erbeten (Tel.: 01/982 68 21)Fr, 9. 4., 14:00 – 15:00 und 16:00 – 17:30 Uhr: Trommelklänge mit Schurli Kudrna erleben und erfahren. Leihinstrumente sind vorhanden, eigene können mitgebracht werden. 18:30 Uhr: „Reisen ist Menschen kennen und verstehen lernen“ Fritz Krammer (Bezirksvorsteher 15. Bezirk, 1990 bis 1996) erzählt Abenteuer und Anekdoten aus seinen Reisen rund um den GlobusSa, 10. 4., ab 14:00 Uhr: Geselliges Beisammensein: Treffen zum Plaudern, Kaffeetrinken und Möglichkeiten für Gesellschaftsspiele 16:30 Uhr: Lesungen: Aus den Büchern von Ilse Gorke: „vü zvü Gedankn“, „no amoi vü zvü Gedankn“, „scho wieda vü zvü Gedankn“, Aus dem Buch „Ich bin“, von Susanne Stadler, sowie verschiedene Beiträge von Mitgliedern der Selbsthilfegruppe

Eintritt frei! Änderungen im Programm vorbehalten. Ausgestellt werden: Rostbilder (Malereien auf verrostetem Metall) und Sackbilder (auf alten Kaffee-säcken gemalt) von Josef Windhofer. Skulpuren, Acrylbilder und Photos von Reisen in der ganzen Welt von Fritz Krammer.

Die künstlerischen Beiträge stammen von Parkinsonbetroffenen bzw. von Angehörigen.

Während der Öffnungszeiten (11:00 – 19:00 Uhr) besteht durchgehend (mit Ausnahme der Veranstal-tungen) die Möglichkeit zu Gespräch und Beratung.

Parkinson Selbsthilfegruppe Wien, Tel. 01/ 98 26 821, www.parkinson-selbsthilfe.at

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SHG Klagenfurt sagt DANKE!

In meinem Namen sowie im Namen der gesam-ten Parkinson SHG Klagenfurt am Wörthersee möchten wir uns bei meiner Vorgängerin Frau Maria Rippitsch für ihre 15-jährige Tätigkeit und vorbildhafte Führung der SHG Klagenfurt am Wörthersee recht herzlich bedanken. Un-ser aller Dank gilt aber selbstverständlich auch ihrer Tochter Roswitha Jobst, die ihre Mutter immer mit großem Einsatz unterstützt hat und uns allen mit Ihrer Freundlichkeit und großzü-gigen Hilfsbereitschaft zur Seite stand.

Wir alle von der Parkinson SHG Klagenfurt am Wörthersee wünschen den beiden für die Zukunft alles Gute, Glück, Erfolg und Zu-friedenheit, vor allem aber, dass den beiden die Gesundheit immer und überall ständiger Begleiter an ihrer Seite ein Leben lang wohl möge sein und hoffen, dass sie weiterhin zu unseren monatlichen Treffen kommen werden, worüber wir uns sehr freuen würden.

Robert Dreier sen., Hans Lagger, Mag. Augustin Dorn

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Vereinswechsel von Bludenz nach Wolfurt

Der Parkinson Selbsthilfeverein-Vorarlberg hat seinen neuen Sitz seit 4.11.2009 in Wol-furt. Der neue Obmann Helmut Schatz über-nahm die Leitung von Maria Böckle aus Blu-denz, die nach 13 Jähriger Tätigkeit ihr Amt übergab. Helmut Schatz leidet selbst seit 4 Jahren an Parkinson, ist verheiratet, Vater einer erwachsenen Tochter und Opa. Herr Schatz leitet auch die Selbsthilfegruppe, die der Parkinsonbetroffene jeden ersten Diens-tag im Monat besuchen kann.

Lernen Sie mit unserer Hilfe, mit Ihrer Krankheit zu leben.Der Wunsch der Patienten nach Kompetenz und Mitverantwortung hat die Bildung von Selbsthilfegruppen ermöglicht, wo geistige und seelische Kräfte mobilisiert werden, um die richtige Einstellung zur Krankheit zu finden. Die Zusammenarbeit von Patient, Familie und Therapeuten im Rahmen einer Selbsthilfegruppe stellt sicherlich die opti-male Form der Betreuung dar und fördert die zwischenmenschlichen Beziehungen .

Sind Sie neugierig geworden, oder haben Sie noch Fragen? Dann rufen Sie uns doch bit-te einfach an, wir nehmen uns gerne Zeit für ein ausführliches Gespräch mit Ihnen oder Ihren Angehörigen. Wir haben nicht nur ein offenes Ohr für Sie, sehr oft können wir Ihnen, auf Grund unserer Erfahrungen, ein-fache Lösungen für Ihre Probleme anbieten.

KTN

Roswitha Jobst, Maria Rippitsch und Robert Dreier sen.

VBG

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lesen und für jeden war ein kleines Geschenk am Gabentisch. Das Treffen im Jänner 2010 war schwach besucht, es war eine Grippewelle in unserer Gegend – oder haben meine Leute den 1. Termin im neuen Jahr „verschlafen“?

Für die nächsten Treffen haben wir den Besuch von Frau Mag. Fischer in Aussicht. Sie arbeitet an einer Studie zum Thema Sprache und Ge-dächtnis für Parkinsonkranke. Auch hat uns die Musikschule Fröhlich zugesagt, einmal ein kleines Konzert mit einer Akkordeon Gruppe zu geben. Der Ausflug für das heurige Jahr liegt noch in weiter Ferne, wird aber wahrscheinlich ins Oststeirische Hügelland führen. Liebe Grüße Pauline Januschke

Weihnachtsfeier derSHG Amstetten

Am Freitag, den 11. 12. 2009 konnten wir mit der neuen Gruppe (geründet Mitte des Jahres als JUPPS-Gruppe) unsere Weihnachtsfeier feiern.

Was wir für Sie tun können…• Einsamkeit und Isolation zu überwinden, die Probleme des Alltags besser zu bewältigen.• Sie werden über Therapien und Behandlungen, sowie die neuesten Entwicklungen informiert und können in der Gruppe Erfahrungen aus- tauschen.• Wir bieten Information und Hilfe bei Pflege- geld, Sozialversicherungs- und Versicherungs- Angelegenheiten. • Die in der Gruppe erarbeiteten Themen wer- den teilweise mit Fachleuten erörtert, bespro- chen und diskutiert.• Darüber hinaus die „klassischen Aspekte“ ei- ner Gruppe Gleichgesinnter, gegenseitiges Ver- ständnis, gegenseitige Motivation, Austausch. Und ganz wichtig: „Es darf gelacht werden“ Bei Fragen und Anregungen melden Sie sich bei Helmut Schatz (Obmann)6922 Wolfurt, Lorenz-Schertler-Straße 3Tel.: 0664/140 29 80e-Mail: [email protected]: SelbsthilfegruppeLEBENSRAUM BREGENZDrehscheibe im Sozial- und GesundheitsbereichSozialzentrum Mariahilf, Haus II6900 Bregenz, Clemens-Holzmeister-Gasse 2

Parkinson Selbsthilfe-gruppe Bruck an der Mur

Unser Treffen im Dezember war wie immer weihnachtlich. Es wurden Geschichten vorge-

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STMK

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Sie wurde musikalisch gestaltet von der jun-gen Gruppe.Besonders freute es uns, dass vom Landesklinikum Mostviertel – Mauer Herr Prim. Dr. Berthold Kepplinger unse-rer Einladung, sowie Herr Bauer gefolgt ist. Es war eine sehr besinnliche und gemütliche Feier.

Club NÖ unterstütztParkinson Selbsthilfe NÖ

Wie jedes Jahr fand im Jänner das Benefiz-Fußball-Turnier vom Club NÖ in Tulln statt. Von dem Erlös dieser Veranstaltung werden soziale Projekte unterstützt, unter anderem die Parkinson-Selbsthilfe NÖ. Uns wurde ein namhafter Betrag überwiesen. Die Par-kinson-Selbsthilfe NÖ bedankt sich im Na-men aller Arbeitsgruppen beim Club NÖ, mit Herrn Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll an der Spitze, für die großzügige Spende.

Faschingskränzchen der Gruppe Linz Dornach

Am Donnerstag, dem 4. Februar, feierten wir ein lustiges und unterhaltsames Faschingsfest. Dieses Mal hatten wir keine auswertigen Gäste, die das Programm gestalteten, sondern unser Mitglied Leo Mühlehner sorgte durch seine selbst gebastelten Geschicklichkeitsspiele für eine gelungene Abwechslung. Anschließend

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durfte jeder Teilnehmer, der ein Spiel auspro-biert hatte, dieses mit nach Hause nehmen. Die Vielfalt der Kostüme war sehr amüsant und manche Personen waren kaum zu erkennen.

Während der zwei Stunden unseres Treffens gab es viel Bewegung in der Runde mit ca. 20 Teilnehmern und es gab viele gute und unter-haltsame Gespräche.

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Studie Nordic Walking

Eine Reihe von Mitgliedern der PSHG Salz-burg arbeiten mit großem Eifer an der Studie „Parkinson und Nordic Walking“mit, einer Ar-beit einer Studentin der Sportwissenschaften.

JUPPS – Eine bunte Szene

So richtig glücklich sind mit dem Namen nur wenige, aber wer ihn hört, weiß zumindest, wofür er steht. Möchte man meinen. Die Wirklichkeit ist – wie so oft im Leben – ein wenig komplizierter. Und die JUPPS-Szene bunter.

JUPPS. Das sind doch die jungen Parkin-sonpatienten und –patientinnen, die seit ein paar Jahren quer durch Österreich auf sich aufmerksam machen? Stimmt. Was nicht stimmt, oder besser: nicht ganz stimmig ist, das ist die Fixierung auf das Attribut JUNG. Deshalb sei festgestellt: JUPPS bedeutet mehr als jung im Sinne von Lebensjahren. JUPPS steht auch für JUNGGEBLIEBEN, für KRITISCH sein, für NEUGIERIG und AKTIV sein (wollen). Nach dieser Beschrei-bung sind die JUPPS auch keine homogene Gruppe innerhalb der Parkinson-Szene, son-dern ein bunter Haufen von Einzelpersonen, die entweder gar nicht oder nur ziemlich lose organisiert sind. Bisher.

Das könnte sich freilich ändern. Nämlich dann, wenn sich herausstellen sollte, dass unter den Angesprochenen das Bedürfnis nach Vernetzung besteht. Wenn sich neben den zufriedenen JUPPS die Suchenden fin-den wollen. Jene, die durch ihr Engagement die Szene beleben und – im Geiste des Prä-sidenten Dr. Ebner – den Gabentisch durch ihre Erfahrungen bereichern wollen, damit sich andere davon was nehmen können.

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PSHÖ-DV

SBG

Termine OÖ

• Vortrag vom Neurologen und ärztlichen Leiter der Klinik Wilhering, Prim. Dr. Werner Grabmair: Donnerstag, 1. April 2010 um 14:00 Uhr, Volkshaus Linz Dornach, Montag, 19. April 2010 um 14:00 Uhr, Grieskirchen im Pfarrheim. (Das Treffen in Wels fällt am 15. April zugunsten dieser Veranstaltung aus.) • Ausflug zum Wolfgangsee, Donnerstag, 10. Juni 2010 Anmeldung: Gabi Bauer, Tel.: 0680/12 79 891• Wir haben vor, einen Bus von Linz nach Karlstein zu organisieren. Interessenten bitte bei Gabi Bauer melden.

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Parkinson-Tage 2010 das erste österreich-weite JUPPS-Treffen geben. Wir wollen uns bereits am Freitag, den 27.August, am Abend, treffen. Worum es dabei im Detail gehen soll, wird noch nicht verraten. Neugierde ist somit durchaus an-gebracht ... wie auch der regelmäßige Blick auf die Homepage des Dachverbandes der Parkinson Selbsthilfe Österreich www.parkinson-sh.at.

Kontakt: Wolfgang Pirker, [email protected] Schmutz, [email protected]

Es hat sich in den letzen Monaten in Österreichs Parkinson-Szene einiges bewegt. Verbesserungen beim Zugang zu Informationen des Dachverban-des der Parkinson Selbsthilfe Österreich und der rege Informationsaustausch in Dr. Gerschlagers Internetforum www.parkinsonberatung.at/forum haben dazu geführt, dass der Wunsch nach Ver-netzung lauter wurde. Doch wie kann so ein Ver-netzungsprozess erfolgreich sein?

Zum einen eben über die Internet-Schiene, zum anderen aber durch persönliches Kennen-lernen. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine – und das ist eine gute – heißt Karlstein.In diesem Waldviertler Ort wird es anlässlich der

1. Österreichweites JUPPS-Treffen: Karlstein, 28.-29. August 2010

10 „SMOVEY“-Ringe schon bald im Trainingseinsatz

„SMOVEY“ – mobilisiert, kräftigt, entspannt und fördert Koordination, Ausdauer sowieKonzentrationsfähigkeit. Viele unserer Leser wollten das gerne selbst einmal ausprobieren.

Wir freuen uns über die rege Teilnahme an unserem Gewinnspiel und die vielen Einsendungen zu der Verlosung von 10 „SMOVEY“-Ringen plus Trainings-DVD.

Im Folgenden jene Personen, die schon bald mit dem neuen Fitness-Gerät los-smoven werden:

Frau Lydia Wiedermann, in 1220 WienFrau Gertrude Piringer, in 1130 WienFrau Theresia Hirschmann, 8054 WindorfHerr Heinrich Rumpler, in 2673 BreitensteinHerr Ernest Rieger, in 4052 AnsfeldenFrau Renate Schöppl, in 2514 TraiskirchenHerr Ernst Fassmann, in 8700 LeobenFrau Anna Bieder, in 3433 KönigstettenHerr Josef Jaritz, in 9020 KlagenfurtFrau Margot Tsiatas, in 8055 Graz

Wir gratulieren recht herzlich und wünschen viel Spaß beim Trainieren!

Infos zu „SMOVEY“: www.dein-coach.at

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Parkinson-Selbsthilfe Österreich – Dachverband

Sekretariat: Lamija Muzurovic1070 Wien, Schottenfeldgasse 45Tel.: 0664/782 22 03e-Mail: [email protected]: www.parkinson-sh.at

Landesverband Kärnten

Ansprechpartner: Rolf Kratzert, 9620 Hermagor, Postthomanweg 5Tel.: 0699/11 96 76 15 e-Mail: [email protected]

Klagenfurt:Hans Lagger:9020 Klagenfurt, Sadgasse 25Tel.: 0463/412 41e-Mail: [email protected] Internet: www.parkinsonselbsthilfegruppe.start.atRobert Dreier:9102 Mittertrixen, Waisenber 14ATel.: 0664/463 19 78e-Mail: [email protected]. August Dorn:Tel.: 0463/59 55 74Treffen: am 2. Donnerstag im Monat um 15 Uhr im Gasthof Pöck „Glanwirt“, Feldkirchner Straße 98Turngruppe: jeden Dienstag um 17 Uhr, Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, Klagenfurt

Oberkärnten:Brigitte Kusternigg:9583 Faak am See, Seestraße 17Tel.: 04254/23 70 mail: [email protected] Kratzert:

Tel.: 0699/11 96 76 15 od. 04284/54 639694 Gundersheim, Goderschach 15e-Mail: [email protected]: jeden 2. Dienstag des Monats um 16 Uhr im Lerchenhof, Möschach bei HermagorPhysiotherapeutisches Turnen: jeden Mon-tag um 15.45 Uhr in der Gailtalklinik

Villach:Henriette Woronka:9500 Villach, Treffner Straße 17Tel.: 04242/293 27 od. 0699/11 09 87 14Max Kummer:Tel.: 04242/452 65 od. 0676/965 38 87Treffen: am 2. Dienstag im Monat (Sept. bis Juni) um 16 Uhr im LKH Villach, kleiner Speisesaal, Nikolaigasse 43, Villach

Landesverband Niederösterreich

Präsidentin: Grete Berndorfer: Tel.: 02635/640 72 od. 0664/73 70 68 812620 Natschbach, S.-Ludwig-Siedlg. RH 4 e-Mail: [email protected]

Amstetten – Mauer:Rosa Hager:Tel.: 0676/940 06 45, Fax: 07442/521 623340 Waidhofen/Y., Unterer Stadtplatz 42Christine Zechberger:3300 Amstetten, Berggasse 10Tel.: 0676/385 86 41e-Mail: [email protected] mit Gymnastik: am 1. Dienstag im Mo-nat 14 Uhr, Landesklinikum Mostviertel in Mauer

Baden:Elisabeth Weninger: Tel.: 0676/737 25 322500 Baden, Halsriegelstraße 52

Landesverbände

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Page 23: Parkinson Nachrichten

Tel.: 02982/383 53 od. 0676/682 03 503580 Horn, Schießstätte 21 Christine Wagnsonner:Tel.: 02735/32 43 od. 0676/973 03 463491 Straß, Bahnstraße 69Treffpunkt: 1. Dienstag im Monat um 14 Uhr im Stephansheim Horn

St. Pölten:Kurt Schneider:Tel./Fax: 02742/24 44 223108 St. Pölten, R.-Wondracek-Straße 16 e-Mail: [email protected] Weiss:Tel.: 02742/756 25 od. 0676/645 80 663100 St. Pölten, Spratzerner Kirchenweg 40/2/16Treffpunkt mit Gymnastik: jeden Donners-tag um 17 Uhr im Landesklinikum St. Pölten, Neurologie, 5. Stock

Wiener Neustadt:Franz Selhofer:Tel.: 02630/392 172630 Ternitz, Dr.-Karl-Renner-Straße 16http://members.aon.at/selhofere-Mail: [email protected] Berndorfer:Tel. und Fax: 02635/640 722620 Natschbach, Siegfried Ludwig-Sdlg. RH 4mail: [email protected]: am 2. Dienstag im Monat um 14 Uhr im neuen Landespensionistenheim

Oberwart:Annekristin Tölly:Tel.: 0650/588 55 887400 Oberwart, Pinkagasse 7e-Mail: [email protected] Toth:Tel.: 0699/10 25 89 86 e-Mail: [email protected]: 1. Freitag im Monat, 15 Uhr im Evang. Altenwohnheim, Evang.-Kirchen-Gasse 8, Oberwart

Mag. Martina Genser-Medlitsch:Tel.: 0676/878 74 23 00Psychologische Begleitung, NÖ Hilfswerk Treffpunkt: 2. Montag im Monat, 14 Uhr, PH „Helenenheim“ Baden, Wiener Str. 70

Gänserndorf:Helene Kummer:Tel./Fax: 02282/85 492230 Gänserndorf, P.-Rosegger-Straße 17 Angela Czeland:Tel.: 02287/49 262231 Strasshof, Dr.-Schärf-Straße 71 Treffpunkt mit Gymnastik: jeden 2. Mittwoch um 15 Uhr, PH „Barbaraheim“, Wiesengasse 17

Gmünd:Ernst Gratzl: Tel./Fax: 02863/2303862 Eisgarn, Hauptstraße 71Renate Stroblberger: Tel. 0664/528 83 083943 Schrems, Gebharts 43Treffpunkt mit Gymnastik: am 1. Mittwoch im Monat im Gasthaus Semper, Weitrastraße 96

Hollabrunn:Gertrude Gorke:Tel.: 02952/25 53, Fax: 02952/305 942020 Hollabrunn, Brunntalgasse 5Johanna Lippert:Tel.: 02522/25 442136 Laa/Thaya, Unter der Stadt 15Treffpunkt mit Gymnastik: 4. Mittwoch im Monat, 14 Uhr im Landespensionistenheim, Rapfstraße 12

Horn:Leitung: Helga Pfriemer:Tel./Fax: 02985/301 23 od. 0664/279 24 753571 Gars, Zitternberg 123e-Mail: [email protected]: Brigitte Gruber:

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Landesverband Oberösterreich

Vereinssekretariat: Gabi Bauer:Tel.: 0680/127 98 91e-Mail: [email protected] Vollath:Tel.: 0732/22 24 18e-Mail: [email protected]

Bad Ischl:Martha Laimer:Tel.: 0664/146 14 64

Braunau:Fr. Czebeczauer:Tel.: 07722/849 15Mobile Beratung für Mitglieder der PSH,Edeltraud Pankratz: Tel.: 0676/580 48 635145 Neukirchen, Enknachmail: [email protected]

Enns:Johann Aberl: Tel.: 07223/869 83 od. 0699/10 76 79 14Treffen: am 4. Mittwoch im Monat um 14:30 Uhr im Café-Gasthaus Wurdinger, Vilma-Eckl-Platz 5

Gmunden:Roswitha Heidinger:Tel.: 07612/707 06Treffen: am 3. Mittwoch im Monat um 14 Uhr im Gasthaus Engelhof, Engelhofstr. 1

Grieskirchen:Karolina Ruttinger:Tel.: 07734/33 79Treffen: Am 3. Montag im Monat um 14 Uhr im Pfarrheim Grieskirchen, Manglburg 4

Kirchdorf an der Krems:Helga Grössl:Tel.: 07582/205 50 od. 0650/943 05 02e-Mail: [email protected]: am 4. Donnerstag im Monat um 14 Uhr im Bezirksalten- und Pflegeheim Kirchdorf, Pernsteiner Straße 32

Linz:Gabi Bauer:Tel.: 0680/127 98 91e-Mail: [email protected]: am 1. Donnerstag im Monat um 14 Uhr im VH Dornach, Auhof, Niedermayr-weg 7, 4040 UrfahrParkinson-Gymnastik: AKH Linz – Bau C – Physiotherapie, jeden Dienstag von 15:30 bis 16:30 Uhr, außer an schulfreien Tagen! INFO: Johannes Bauer:Tel.: 0732/780 67 36 97

Ried im Innkreis:Franz Reiter:Tel.: 07752/832 13Treffen: am 2. Mittwoch im Monat um 14 Uhr im Kathol. Bildungszentrum St. Franziskus, Ried, Riedholzstraße 15a

Rohrbach:Veronika Nopp:Tel.: 07289/46 93 e-Mail: [email protected]: jeden 2. Monat (gerade Monate) am 2. Donnerstag um 14 Uhr im Pfarrheim Rohrbach

Steyr:Franz Doringer:Tel.: 07252/787 87 od. 0664/785 40 88Treffen: am 4. Dienstag im Monat um 09:30 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum Münich-holz, Steyr, Punzerstraße 60aBewegungsübungen und Gedächtnistrai-ning: jeden Montag ab 14 Uhr im Alten- und

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Pflegeheim Tabor, kleiner Festsaal, Steyr, Ferdinand-Hanusch-Straße 1

Vöcklabruck – Timelkam:Alois Steiner:Tel.: 07676/83 24Treffen: Das Treffen findet monatlich statt, am 2. Dienstag um 10 Uhr nach der Bewegungsgrup-pe. Ort: H.-Strobl-Heim, Timelkam, Ziehrerstr. 5 Bewegungsgruppe: Jeden Dienstag um 9 Uhr; Leiterin: Maria Gadermaier, Tel.: 07672/945 69

Wels:Ernst Kaiblinger: Tel.: 0650/471 07 494609 Thalheim, G.-Wallner-Platz 5e-Mail: [email protected]: am 3. Donnerstag im Monat um 14 Uhr im Pfarramt St. Stefan-Lichtenegg, Königsederstraße 20, Wels

LandesverbandSalzburg

Obmann: Dr. Johann Ebner:Tel.: 0662/85 26 345071 Salzburg, Hermann Gmeiner-Straße 19e-Mail: [email protected] Fröschl:Tel.: 0664/542 89 50e-Mail: [email protected]

Parkinson SHG Salzburg:

Koordinator der Selbsthilfegruppe:Dr. Alexander Aschenbrenner:Tel.: 0662/63 85-944Mo, Di, Mi nachmittags, Fr vormittagsMobil: 0699/10 72 38 76e-Mail: [email protected]: [email protected]

Internet: www.diakoniewerk.at Hermann Painer:Tel.: 0650/821 66 68Prim. Dr. Helmut Paulus:Tel.: 0662/63 85Treffen: jeden 2. Montag im Monat, um 14 Uhr im Veranstaltungssaal des Diakonie-Zentrums Salzburg

Parkinson SHG Pinzgau:Egon Fröschl:Tel.: 0664/542 89 50e-Mail: [email protected]: jeden 3. Mittwoch im Monat um 14 Uhr im Seniorenhaus, Farmacherstr. 13a, Saalfelden

Parkinson SHG Lungau (geplant)

Landesverband Steiermark

Helmuth Sonnenschein:Tel.: 0316/48 33 77e-Mail: [email protected]üro: Adele Lebic:Tel.: 0316/84 25 68e-Mail: [email protected]

Bad Gleichenberg – Feldbach:Sabine Zotter:Tel.: 0664/176 16 06Treffen: jeden 3. Montag im Monat um 15 Uhr, FH Joanneum, Bad Gleichenberg, Kaiser-Franz-Josef-Straße

Bruck an der Mur:Fam. Januschke:Tel.: 03862/587 688600 Bruck, Bergstraße 7 e-Mail: [email protected]: an jedem 3. Dienstag im Monat um

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14 Uhr im Gesundheitszentrum, Erzherzog-Johann-Gasse 1, Bruck

Deutschlandsberg-Stainz:Ing. Werner Respondek:Tel.: 03463/814 838511 Greisdorf, Niedergreil 56 Treffen: jeden 1. Dienstag im Monat im Be-ratungszentrum „Rettet das Kind“ Deutsch-landsberg, Poststraße 3

Graz:Adele Lebic:Tel. und Fax: 0316/84 25 68e-Mail: [email protected]: jeden 2. Dienstag im Monat (ungera-de Woche) um 15 Uhr im Clubraum der Pfarre Herz Jesu, 8010 Graz, Sparbersbachgasse 58Wassergymnastik: jeden Mittwoch von 09.00 bis 09.30 Uhr in der Union-Schwimm-halle, Gaußgasse 3Gymnastik: jeden 2. Dienstag (gerade Wo-che) von 16 bis 17 Uhr im Turnsaal der Barmherzigen Brüder, Graz-Eggenberg, Bergstraße 27

Liezen:Dipl.-Ing. Günther Kindermann:Tel.: 03612/261 23Am Weißen Kreuz 6/3, 8940 LiezenTreffen: am 4. Dienstag im Monat um 14 Uhr im Gruppenraum des SBZ Liezen, Fronleich-namsweg 15, Tel.: 03612/263 22

Landesverband Tirol Präsident: Hannes B. Zeggl:Tel.: 0512/57 94 64 oder 0676/606 55 72 e-Mail: [email protected] Büro: Innrain 43, 6020 Innsbruck,

Tel.: 0512/57 71 98 Parkinson-Ambulanz: DSW Sigrid Zim-mermann, im 1. UG der FKK jeden Diens-tag und Mittwoch um 13 Uhr, unbedingt Termin vereinbaren! Tel.: 0512/504 24-777 Parkinson-Therapie: jeden Donnerstag um 09.45 Uhr im 1. UG der FKK, Turnsaal der Neurologischen KlinikParkinson-Schwimmen: Donnerstag um 09.45 Uhr, Treffpunkt beim Turnsaal Tel.: 0512/504 23-900

Brixlegg: jeden 1. Montag im Monat von 16–18 Uhr, Stammtisch im Gasthof Herrnhaus, BrixleggAuskünfte: Simon Neuhauser: Tel.: 05337/622 81 oder 0699/11 90 18 24e-Mail: [email protected] Reischauer:Tel.: 05337/665 93 e-Mail: [email protected]

Imst/Landeck: Herbert Prantl:Tel.: 0676/314 43 22

Innsbruck:jeden 1. Freitag im Monat um 15 Uhr in der Drei-Heiligen-Straße 9 Dr. Hans Rezac:Tel.: 0512/37 74 48e-Mail: [email protected]

Kitzbühel: jeden 1. Mittwoch im Monat im Alpenhotel Schwarzsee, Seebichlweg 37aBarbara Kogler:Tel.: 05352/639 75

Kufstein:Klaus Lederer:Tel.: 0680/125 39 94

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Page 27: Parkinson Nachrichten

Bregenz und Dornbirn:Helmut Schatz: Tel.: 0664/140 29 80e-Mail: [email protected]: jeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Lebensraum Bregenz, SZ Mariahilf, Haus II, Clemens-Holzmeister-G. 2. Tel.: 05574/527 00

Landesgruppe Wien

Mimi Šembera: 1150 Wien, Märzstraße 49 Tel. und Fax: 01/982 68 21e-Mail: [email protected]: www.parkinson-selbsthilfe.atBürozeiten: Di., Mi., Do. von 9 bis 15 UhrVorträge und Informationen, Gespräche und Austausch, verschiedene Kleingruppen.Aktuelle Infos im monatl. Mitteilungsblatt, tele-fonisch im Sekretariat oder auf der Homepage.

Lienz: am 1. Mittwoch im Monat um 10 Uhr im Café „Draupark“ Hildegard Mitterhofer:Tel.: 04852/617 019900 Tristach, Althuberweg 6e-Mail: [email protected]: www.parkinson-osttirol.at.ttBewegungstherapie: jeden Dienstag um 10 Uhr in der Sonderschule Lienz

Landesverband Vorarlberg

Bludenz:Maria Böckle:Tel.: 05552/690 86e-Mail: [email protected]: jeden 1. Dienstag im Monat um 15 Uhr im Café Remise beim Riedmillerplatz.

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JUPPS-Treffen

Jüngere Betroffene von Parkinson und ihre Angehörigen treffen sich zum Erfahrungsaustausch.

JUPPS Wien:Renate Lemanski:1180 Wien, Staudgasse 75/1/1Tel. und Fax: 01/402 94 27mail: [email protected] Treffen: Jeden 2. Mittwoch im Monat von 17 bis 19 Uhr Gast-haus Brandauers Bieriger, 1150 Wien, Schweglerstraße 37

JUPPS Oberösterreich: Franz Doringer: Tel.: 07252/787 87 od. 0664/785 40 88

JUPPS Österreich:Peter Gschwind:Tel. und Fax: 04212/287 28 oder 0664/121 42 249300 St. Veit an der Glan, Schlachthausgasse 1/1e-Mail: [email protected]

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Dies und Das

Kfz-Z.Dornbirn

BegründerdesZionismus† 1904

mitVorliebe,bereit-willig

Wasser-sportler

Schlag-instru-ment

volkstüml.BeinameGuevaras

Kfz-Z.Hermagor

europ.Volk

Kfz-Z.Leoben

Gemeinde inOberkärntenKfz-Z.

Kirchdorfa. d. Krems

ugs.: Bändchen

Kf.: Nitro-glyzerin

Aluminium-titan (Kf.)

SalzburgerBischof † 821

Stadt inSüdkorea

männl.Kurzname

Gestade

Stadt undFluss inÖsterreich

maßlos,ungeheuer

Milliardsteleiner Einheit

Kf. f. e.Bibelteil

ugs.:knusprig

Nadelloch

Salzlösung

Betreuer v.Studien-anfängern

betagt

FlussdurchSt. Veit/KT

Kurzwort:Hub-schrauber

glatt

Geschirr-stück

Grenzflussin NÖ

StadtteilvonLondon(2 Wörter)

nordital.Stadt

Kf.: Europ. Fuß-ballverband

Kurortin Grau-bünden(Schweiz)

weit weg

amtlichesSchrift-stückKärntner

Operettenkom-ponist † 1955

ungetrübt

Zehner-zeitraum

Vorwort mitArtikel

immer-grüneStrauch-pflanze

Indianer-boot

Einfall

Donau-zufluss

deutscheVorsilbe

böserGeist

Teil desBlutes

franz.Artikel

Nachrichten-büro

Land imWasser

Schnee-leopardnach

unten

säumigerSchuldnerVorname v.

Zola † 1902

unbest.Artikel

ägypt.Sonnengott

Stadt inMarokko

Wild-leder-imitation

Kf.: Intern.Automobil-Ausstellung

Schmiedeherd

getreueWiedergabe

Kf.: norweg.KroneMiete,

Pacht

metall-haltigesMineral

Richter-kollegium

Kf.: WienerEislaufverein

albernerKerl

eh. schwed.Popgruppe

entfernt

deutscheVorsilbe

Ausrüstungsteilefür Alpinisten

chem. Zeichenfür Arsen

Kfz-Z.Imst

franz.:Wohlgeruch

Bade-bekleidung

Kfz-Z.Villach, BPD

Tier-kadaver

Ort inKärnten

kleinesBeiboot

russ. männl.Vorname

engl.:bewachen

Wand-gestell

Frauen-gemach

zusammen-kleben

Theater-platz

franz. Namevon Genf

österr.Poptrio

ungekocht

franz.:Gold

Kfz-Z.Badenge-

flochtenerBehälter

Bein-gelenk

altägypt.Gottmännl.

Vorname

zu keinerZeitTasten-

instru-ment

Auerochse

deutscheSchau-spielerin

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J. Parkinson: Eine Abhandlung über die Schüttellähmung

„An Essay on the Shaking Palsy“ ist die bekannteste Veröffentlichung des englischen Arztes James Parkinson (1755–1824). Er erfaßt hierin erstmals zusammenhängend die Symptome der Schüttellähmung und definiert sie als Ausdruck einer eigenständigen Krankheit. In seiner Monographie, die jetzt in neuer deutscher Übersetzung vorliegt, gelingt ihm eine plastische und mitfühlende Beschreibung des Leidens in seiner gesamten Breite.

Herstellung und Verlag: Books on Demand GmbH, NorderstedtDeutsche Übersetzung ©Jürgen FlüggeISBN 978-3-8370-2207-0, Paperback, 96 Seiten

Ratgeber: Medikamente richtig einnehmenVon Dr. Isabella GazarEs gibt sie als Tabletten, Pulver, Zäpfchen, Säfte zum Inhalieren oder Injizieren oder sogar als Pflaster zum Aufkleben – Medikamente sollen Krankheiten heilen und Beschwerden lindern. Viele Menschen wären ohne regelmäßige Einnahme von Medikamenten sogar nicht mehr am Leben. Trotzdem glauben viele, dass Medikamente zu teuer sind und gar nicht so gut wirken. Dass man aber auf die richtige Einnahme und den sorgfältigen Umgang mit Medikamenten achten muss, verdrängt man gerne. Einnahme-vorschriften, wie vor oder nach dem Essen, morgens oder abends, sind aber ausschlaggebend, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Vorsicht ist auch bei der Kombination bestimmter Medikamente geboten.

In diesem Buch erfahren Sie alles über den richtigen Umgang mit Medikamenten. Von der eigenen Hausapotheke bis zur korrekten Entsorgung, welche unerwünschten Nebenwirkung man gut vermei-den kann, was zu beachten ist, wenn man mit Medikamenten auf Urlaub fährt und welchen Einfluss auch die tägliche Ernährung auf die Wirkung von Medikamenten haben kann. Außerdem informiert der Ratgeber über die Entwicklung von Arzneimitteln, Generika und die ganz neuen Hoffnungsträger, biologische Medikamente.

Medikamente richtig einnehmen: Verträglichkeit und Wechselwirkungen. So wirken Arzneien am besten. Mit Medikamenten auf Reisen.

Taschenbuch: 136 Seiten Verlag: Verein für Konsumenteninformation VKI ISBN-10: 3902273801 ISBN-13: 978-3902273802

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Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 5 Fehler.

Was die Seele glücklich macht: Das Einmaleins der Psychosomatik

Warum werden wir oft erst dann krank, wenn eine wichtige Aufgabe erledigt ist, schlagen sich unangenehme Dinge und Stress plötzlich auf den Magen, kann uns nicht nur sprichwörtlich das Herz bre-chen, und warum gibt es viele Menschen, bei denen objektiv keine organisch bedingte Krankheit, sehr wohl aber die entsprechenden Symptome feststellbar sind?

Lernen Sie die verblüffenden Zusammenhänge zwischen Körper und Seele und dabei auch sich selbst besser kennen. Primar Dr. Manfred Stelzig, Leiter der psychosomatischen Abteilung des Landeskran-kenhauses Salzburg, gibt in diesem Buch zahlreiche anschauliche wie überraschende Beispiele aus seiner jahrelangen Praxis zu den wichtigsten Krankheiten mit oft seelischen Ursachen, wie z. B. Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen, Haut-erkrankungen, Ess- und Schlafstörungen sowie verschiedene Schmerzsymptome.

Erfahren Sie, wie Sie mithilfe spezieller vom Autor entwickelter Übungen Ihre Seele wieder ins Gleichgewicht bringen und dadurch einen Heilungsprozess des Körpers ermöglichen können.Was die Seele glücklich macht ist eine Grundanleitung im täglichen Umgang mit sich selbst, die uns helfen soll, unser Seelenhaus mit Vertrauen, Geborgenheit, Wertschätzung und nicht zuletzt einer leistungsunabhängigen Liebe neu zu errichten und zu bewohnen.

Gebundene Ausgabe: 213 Seiten, Verlag: Ecowin Verlag, ISBN-10: 3902404582, ISBN-13: 978-3902404589

Auflösungfür das Rätselvon Seite 28

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So haben Sie mehr vom Lesen …

Benötigen Sie Unterstützung und Rat zum Thema Morbus Parkinson?

Die wichtigsten Kontaktdaten in ganz Österreich, quasi auf ei-nen Blick, finden Sie nun auf ei-nem praktischen Lesezeichen, das vom Dachverband der „Parkinson Selbsthilfe Österreich“ gestaltet wurde und in Apotheken sowie bei Ärzten „mit besonderem Interesse für Parkinson“ erhältlich ist.

Die Selbsthilfegruppen in den ein-zelnen Bundesländern stehen Ihnen mit Rat und vielfältigen Informatio-nen zur Seite, ganz nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“.

Bereits zum 5. Mal findet am 15. April die ApothekerInnenfortbildung „Kunst als Brücke zur Welt“ statt. Organisatoren sind wie in den Vorjahren Mag. pharm. Elfriede Oswald, Vizepräsidentin der Dachverbands Parkinson Selbsthilfe Öster-reich, und die Firma Herba Chemosan.

Bei der Veranstaltung haben Betroffene, die sich trotz ihrer Erkrankung künstlerisch betätigen die Möglichkeit, ihre Werke (gemalte Bilder, Handtaschen, Schnitzereien, Schmuck, Blumengestecke und musikalische Darbietungen) zu präsentieren. Der Dachverband würde sich freuen, Sie als Aussteller begrüßen zu dürfen!

Durch das wissenschaftliche Programm führt Prim. Dr. Dieter Volc, Leiter der Abteilung für Neurologie und Parkinson-zentrum Confraternität – Privatklinik Josefstadt, Wien, der selbst einen Vortrag über „Bewegungsstörungen bei Morbus Parkinson“ halten wird. Univ.-Prof. Dr. Guenther Bernatzky, Leiter und Gründer des Salzburger Schmerzinstituts sowie Mitbegründer des Forschungsnetzes Mensch und Musik an der Universität Mozarteum, hat sein Kommen mit einem Referat „Was kann Musik in der Parkinsonbehandlung bewirken?“ zugesagt.

Mag. pharm. Elfriede Oswald eröffnet anschließend die Verkaufsausstellung der Künstlerinnen und Künstler. Ein kulina-risches Buffet begleitet das gemütliche Beisammensein.

Information und Anmeldung: Mag. pharm. Elfriede Oswald, Tel.: 0676/319 52 47, e-Mail: [email protected]; Inge Anderle, Tel.: 0660/816 20 36, e-Mail: [email protected]

Kunst als Brücke zur WeltKünstlerisch kreativ trotz Krankheit

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Mit freundlicher Unterstützung