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Perillos und das "Jesus-Grab" Rennes le Chateau, der Gral und Mysterien » Rennes le Château » Perillos <> Autor Nachricht Stefan Friedrich Co-Administrator Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen Geschrieben am 07.12.2004 01:24 Zitat: Ich sage nicht, dass es falsch ist. Aber ich sehe einen Bezug zum Thema Aufbauschen und Sensationsmache. Stichwort Jesusgrab. Im ersten Absatz von http://www.dergral.de/interviews/douzet.htm schreibst du über Herrn Douzet "Seine Erklärung für das Geheimnis des Abbé Saunière: er hat das Grab von Jesus Christus und Josef von Arimathäa entdeckt." Ich muss einräumen, dass ich die Passage bisher immer so gelesen hatte, dass sich "er" auf Douzet und nicht Sauniere bezieht. Und tatsächlich empfinde ich die Formulierung auch nach mehrfachem Lesen als zweideutig. Sollten die Entdeckungen Douzets gemeint sein, so hat Douzet in den mir bekannten Aussagen sich gerade sehr vorsichtig geäußert und eben nicht vom Grab Jesu gesprochen, sondern von dem eines Königs oder gar nur von einem verfüllten Hohlraum ohne nähere Angaben zu Alter und Verwendungszweck. "Grab Jesu" war nur eine Beschriftung auf dem Modell. Nun bezieht sich die zitierte Aussage aber wohl eher auf eine mutmaßliche Entdeckung Saunieres, oder? Dennoch: Es existieren so oder so keine konkreten Hinweise dass Jesus dort beerdigt wurde oder sein Grab gar von irgendwem dort oder sonstwo entdeckt wurde. Oder?

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Perillos und das "Jesus-Grab"

Rennes le Chateau, der Gral und Mysterien » Rennes le Château » Perillos <>

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Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 07.12.2004 01:24

Zitat:

Ich sage nicht, dass es falsch ist. Aber ich sehe einen Bezug zum Thema

Aufbauschen und Sensationsmache. Stichwort Jesusgrab.

Im ersten Absatz von http://www.dergral.de/interviews/douzet.htm schreibst du

über Herrn Douzet "Seine Erklärung für das Geheimnis des Abbé

Saunière: er hat das Grab von Jesus Christus und Josef von Arimathäa entdeckt."

Ich muss einräumen, dass ich die Passage bisher immer so gelesen

hatte, dass

sich "er" auf Douzet und nicht Sauniere bezieht. Und tatsächlich empfinde ich

die Formulierung auch nach mehrfachem Lesen als zweideutig.

Sollten die Entdeckungen Douzets gemeint sein, so hat Douzet in den

mir bekannten Aussagen sich gerade sehr vorsichtig geäußert und eben nicht vom

Grab Jesu gesprochen, sondern von dem eines Königs oder gar nur von einem verfüllten

Hohlraum ohne

nähere Angaben zu Alter und Verwendungszweck. "Grab Jesu" war nur eine Beschriftung

auf dem Modell.

Nun bezieht sich die zitierte Aussage aber wohl eher auf eine

mutmaßliche Entdeckung Saunieres, oder? Dennoch: Es existieren so oder so keine konkreten

Hinweise dass Jesus dort beerdigt wurde oder sein Grab gar von irgendwem

dort oder sonstwo

entdeckt wurde. Oder?

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Gewiss, wenn Herr Douzet das wirklich so gesagt hat, dann darfst du ihn de jure

zitieren. Aber solange keine Beweise, ja noch nicht einmal Indizien

vorliegen, sollte man das meiner Meinung nach nicht schreiben. Jesus ist

schließlich nicht irgendwer. Das gilt umso mehr, wenn du mit Herr Douzier

partnerschaftlich zusammenarbeitest,

und wenn er seinen seriösen Ruf über seinen Bekanntheitsgrad stellt. Dann würdest

du ihm mit solchen Formulierungen keinen Gefallen tun.

Soviel zu meinen Bedenken.

Hi Rabbit! Das ist ein klassisches Missverständnis, das ich aber gerne erläutern darf. Auf der Maquette von Saunière ist verzeichnet: "Grab von Jesus Christus" und "Grab von Josef von Arimathäa". Nun ist es so, dass Douzet genau diese Gräber entdeckt hat - nicht als "echtes" Grab, sondern - als die auf der Maquette als solches beschriebenen Gräber. Das wird aber alles klar, wenn Du das Interview liest. Für meine Begriffe ist das eine eindeutige Formulierung und geht ausdem Interview eindeutig hervor. Im übrigen ist dieses "Eyecatchen" ein klassisches journalistisches Stilmittel. :-))

Stefan Friedrich Co-Administrator

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Geschrieben am 07.12.2004 01:30

Hier nochmal das exakte Zitat: Und man kann mit der Maquette tatsächlich die Gräber von Christus und Josef von Arimathäa finden? Sagen wir so: sie sind auf der Maquette als solche ausgewiesen. Dass es wirklich das Grab Christi ist - das können wir so nicht sagen. Belegen kann ich nur, dass es sich um das Grab eines Königs handelt. Wir wissen nicht, wer es ist. Auf der Maquette ist zwar der Hinweis auf Jesus Christus zu finden, das allein reicht als Beweis für ein Jesusgrab freilich nicht aus. Genauso gut könnte man darin auch bislang unbekannte Hinweise auf das Leben von Jesus finden.

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rabbit neuer User

Postings: 19 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 07.12.2004 01:52

Hallo Stefan, das war mir schon alles klar. Ich schrieb ja auch ""Grab Jesu" war nur eine Beschriftung auf dem Modell. " Und im eigentlichen Interview - von dir zitiert am 07.12.2004 01:30 - ist das ja auch klar dargestellt. Na schön, dann bleibt der Eyecatcher halt so. Viele Grüße Rabbit ______________________________________

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 07.12.2004 02:04

Nö, hab das schon umgeändert, um Missverständnissen vorzubeugen. Wie gesagt - ich bin da völlig schmerzfrei.

Paladin15 Moderator

Geschrieben am 08.12.2004 11:14

......oh wie stark sind doch der Schrifte Kraft, so rein, so klar. Voll Macht und ehern stehet sie, zu trutzen allen Auslegungen. Enthemmt entfesseln sie Ideen, nur weil der Boden doppeldeutig ist........ Auch wenn ich hier und da auch mal meine Auslegungsprobleme hatte, derhier

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Postings: 567 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

vielzitierte Satz war für mich jedenfalls immer eindeutig.

______________________________________

Abraxas Moderator

Postings: 1.111 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.12.2004 12:16

Daß die Maquette existiert, ist auch eindeutig. Daß Monsieur le Curé aus RLC sie in Aix-en-Provence geordert hat, ist auch eindeutig. Daß die inversierteLandschaft zu Perillos paßt, ist auch eineutig. Das sind eindeutige Fakten, die eindeutig in kein Kinderbuch passen.

______________________________________ "Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey d'Aurevilly; 1844. Modifiziert von Abraxas am 08.12.2004 12:16

Paladin15 Moderator

Postings: 567 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.12.2004 13:23

Och mein Lieblingshühnchen, und ich hatte gerade angefangen eines zu schreiben, es sollte "Das Geheimnis des Morgenkikerikis und das Maquette ohne Soße" heißen.

Nun hast du das kaputt gemacht. ______________________________________

Stefan Friedrich Co-Administrator

Geschrieben am 08.12.2004 13:24

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Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Wobei ich vorsichtig vermuten würde, dass es nicht eindeutig so ist, dass Perillos die komplette Lösung des Rätsels ist. Ich vermute mal: es ist ein Teil davon. In/um RLC muss noch etwas anderes zu finden sein, das damit zusammenhängt - vielleicht sogar wichtiger ist, wenn man bedenkt, dass die relevanten Priester (Boudet/Gelis/Bigou) zuerst in Durban und dann in RLC und näherer Umgebung Priester waren...

Psychologisch denke ich mir mal, dass ich - als Priester, der an einemOrt mit großem Geheimnis ist - da bleiben wollen würde und nicht weggehe... So wie die in Lourdes oder Altötting Es sei denn, da wäre noch etwas....

2mRaidR Moderator

Postings: 316 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.12.2004 14:35

Oder aber Dir (als Priester) wird das ganze zu "heiß" ______________________________________ "Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN GRAAL)

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.12.2004 16:51

Zitat:

Oder aber Dir (als Priester) wird das ganze zu "heiß"

lolol Hi Jens, meinste da wäre ein "höllenfeuerchen" ausgebrochen? ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

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Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.12.2004 18:02

... oder Du wirst nichts groß gefragt, sondern musst gehorsam Deinem Bischof folgen.

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704) Modifiziert von Waleran am 08.12.2004 22:04

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.12.2004 18:21

Hi Fritz, bezieht sich Deine Antwort auf Billard ?????? ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-)

Geschrieben am 08.12.2004 22:03

Nein, Babs, es sollte ganz allgemein ausdrücken, dass der Ort, an dem ein Priester tätig ist, längst nicht immer in sein Belieben gestellt ist. Auch sein Verbleiben an einem bestimmten Ort nicht. Ich meine damit jetzt nicht nur Pater

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Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Brown

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.12.2004 22:10

Zitat:

Ich meine damit jetzt nicht nur Pater Brown

..............das is der einzige schwarze Vogel nach meinem Geschmack bisher ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

Abraxas Moderator

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Geschrieben am 08.12.2004 23:40

... war das nicht der langnasige Fernandel, der in der Auslagenscheibe sitzend in den Hungerstreik trat? ______________________________________ "Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey d'Aurevilly; 1844.

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Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 09.12.2004 01:16

neeeeeeeeeeeee Hannes, kennste nicht die Pater Brown Filme mit Heinz Rühmann

? fernandel war don camillo und peppone ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht" Modifiziert von Baphomet am 09.12.2004 01:17

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 09.12.2004 01:30

Gibts da nicht die Neu-Auflage auch mit Otti Fischer? Ganz nett gemacht (aber der Bulle is besser ;-)) )

Ups... der Thread verkommt zum TV-Thread

udhaut neuer User

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Geschrieben am 16.12.2004 18:23

Oh, oh, Effendi, so eindeutig kenne ich Dich ja bisher noch gar nicht. Doch ist das nicht der eigentliche Grund, hier meinen Senf dazu zu geben. Denn eindeutig ist bis heute überhaupt noch keiner der Punkte, die Du anführst.

Zitat:

Daß die Maquette existiert, ist auch eindeutig. Daß Monsieur le Curé

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aus RLC sie in Aix-en-Provence geordert hat, ist auch eindeutig. Daß die

inversierte

Landschaft zu Perillos paßt, ist auch eineutig. Das sind eindeutige Fakten, die eindeutig in kein Kinderbuch passen.

1. Nachweislich existent ist lediglich eine Kopie der Maquette, nämlich die, welche Douzet vorzeigt. Die richtige Maquette sei er ja auf dubiose Weise losgeworden. Doch glücklicherweise war er pfiffig genug, sich vor dieser Geschichte eine Kopie anzufertigen. Das ist vergleichbar mit den Kopien von den Kopien von den Pergamenten aus Saunières Altarpfeilerbalusterkryptapergamenten, deren Originale ähnlich dubiosen Intrigen zum Opfer gefallen sein sollen. Denn, 2. Wie Jarnac auf der besagten Konferenz, im November, einwendete, fehlt auch jeglicher Hinweis in Saunières, ansonsten akribisch geführten Korrespondenzlisten, auf einen Briefwechsel mit der besagten Gießerei, wegen eines Landschaftsmodells. Kein schriftlicher Auftrag, keine Rechnung und keine sonstigen Belege. Die Echtheit jenes Schreibens, auf welches Douzet seine Behauptung maßgeblich gründet ist noch nicht nachgewiesen und die relevante Passage in diesem Brief läßt überdies nicht ein mal erkennen, um was es da eigentlich genau geht. Nicht bloß Meister Jarnac blieb ersichtlich skeptisch. Und daß 3. Die Landschaft eindeutig zu Périllos passen soll, das kann einfach nicht Dein Ernst sein. Den Bezugspunkt für eine Orientierung stellt jene markante Vertiefung dar, die Roudoune (jener Pilzfelsen) hinterlassen haben könnte, als man den Negativabdruck von dem Landschaftsmodell anfertigte. Steig hinauf, auf den Felsen, und vergleiche den Abdruck mit der Landschaft, welche Du von dort aus sehr gut überblicken kannst. Da stimmt so gut wie gar nichts überein. Die Wege oder Gräben, oder was immer da auf der Maquette verläuft, die verlaufen in natura ganz anders. Den Würfel, ob es nun eine Ruine sein soll (deren dort einige verstreut sind, und von denen nur eine sich wunderbarerweise abgedrückte), oder ob ein Felsen, den suchst Du vergeblich. Von Eindeutigkeit kann also wirklich keine Rede sein. Warst Du eigentlich schon mal dort? Salem Aleikum, udhaut

______________________________________

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Testiculos habet, et bene pendentes Modifiziert von udhaut am 16.12.2004 18:32

Clio Moderator

Postings: 447 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 16.12.2004 18:35

Ciao bellissimi, stimmt es wirklich, Stefan? Gibt es keinen Hinweis, der beweist, dass die Maquette

von Saunière bestellt wurde?! BB & baci Clio ______________________________________ "Löse dich von fixen Ideen und vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 16.12.2004 18:54

Also, wenn man davon absieht, dass die Briefe von Saunière in Douzets Buch abgedruckt wurden und die Handschrift mit der von Saunière identisch ist, wenn man weiterhin davon absieht, dass wir hier ausführlich besprochen haben, warum Octonovo sicher nicht die geheimen Ausgaben Saunières gefunden hat und wenn man weiter davon absieht, dass man das Negativ mit der Landschaft vergleichen muss und die Gräber existieren, was anhand eines Videos bewiesen ist - ebenso, wie die Dokumentem die Douzet gefunden hat und von denen wir einen Teil abfilmten und wenn man noch weiter davon absieht, dass Douzet eine beeindruckende Büchersammlung mit teils uralten Büchern hat, Briefe von Deodat Roché (sogar dessen Zeugnis, das er von Roché bekam) vorzuweisen hat... Wenn man von all dem mal absieht und das ignoriert - dann könnte unter Umständen was dran sein

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P.S.: Die Frage an Egy ist berechtigt, ob er schon da war. Nur gestattemir eine Gegenfrage, lieber Udo. Hast Du Dich schon mit Douzet unterhalten und ihn gefragt, ob Du die Dokumente sehen kannst? Modifiziert von Stefan Friedrich am 16.12.2004 19:03

Rennes le Chateau, der Gral und Mysterien » Rennes le Château » Perillos » <>

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User gelöscht! -

Geschrieben am 16.12.2004 19:14

zur maquette: in frz forem wird gesagt, das so ein modell (maquette) von franziskaner mönchen für schulungszwecke benutzt wurde, um den mönchen zu erklären, wie jerusalem in früheren zeiten aussah. in besagtem forum wird ebenfalls mitgeteilt, das sich solch eine maquette im "musee de la flagelation" (büsser museum ??, k.a. ) in jerusalem befinden soll. bei dem von douzet genannten "ouvre courtade" soll es sich um die auflistung von familienbesitz handeln(1) ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dasdort der "besitz des jesusgrabes" erwähnt wird. (1) thierry rollat, "le vieux secret", une enquete au coeur du pilat. das buch hat nix mit rlc zu tun. dort geht es um das auffinden einer mine aus dem 12/13 jahrhundert.

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jlandgr neuer User

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Geschrieben am 16.12.2004 21:26

Zitat: zur maquette:

in frz forem wird gesagt, das so ein modell (maquette) von franziskaner

mönchen für schulungszwecke benutzt wurde, um den mönchen zu

erklären, wie jerusalem in früheren zeiten aussah.

in besagtem forum wird ebenfalls mitgeteilt, das sich solch eine maquette

im "musee de la flagelation" (büsser museum ??, k.a. ) in jerusalem

befinden soll.

Ja, das ist schon richtig, dass solche Arten von Modellen für Schulungszwecke genutzt wurden und dass mehrere Modelle in der Art existieren. Allerdings wohl kein zweites, auf dem neben dem Grab von Josef von Arimatäa noch ein separates "Grab von Jesus" erwähnt wird ;) Dies ist ja die Besonderheit an der Maquette, die Douzet betrachtet ... Wohlgemerkt: ob an einem Ort, der als "Grab von Jesus" bezeichnet ist, und den man finden würde, wirklich Jesus liegt, ist eine ganz andere Frage, wie auch im Interviews Douzet mit Stefan deutlich wird.

Zitat:

bei dem von douzet genannten "ouvre courtade" soll es sich um die

auflistung von familienbesitz handeln(1) ich kann mir persönlich nicht

vorstellen, das

dort der "besitz des jesusgrabes" erwähnt wird.

Das behauptet auch niemand ;) Studiere mal z.B. (auf Englisch) die Seite http://www.perillos.com/courtade.html (auf französisch: http://www.societe-perillos.com/courtade.html ) Dort geht es um ein altes Grab mit besonderen Festlegungen für dieses Gebiet

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(kein Verkauf, keine Jagd, insgesamt eine Art Enklave) Viele Grüße, Jérôme

udhaut neuer User

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Geschrieben am 17.12.2004 01:14

Okay, okay, Stefan, ich hatte lediglich die Absicht von meinem Standpunkt aus darauf aufmerksam zu machen, daß an den betreffenden Hinweisen nichts eindeutig ist. Diesen Standpunkt teile ich, übrigens mit Pierre Jarnac. Aber was, bitteschön, beweist Déodat Roches Geburtsurkunde für uns weiter, als das er tatsächlich geboren wurde? Ich besitze die Reproduktion eines Amuletts von den Merowingern. Bin ich deswegen in den Adelsstand erhoben?

Im Übrigen bin ich auf die Resultate der ungeheuren Arbeit, die André Douzet geleistet hat, ganz genau so gespannt wie Du. Wir versuchen ja nur, uns ihnen von verschiedenen Seiten zu nähern. Gute Nacht, udhaut ______________________________________ Testiculos habet, et bene pendentes

Clio Moderator

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Geschrieben am 17.12.2004 18:40

Hi Udahut, ich bin auch nicht scharf auf Deodat Rochés Geburtsurkunde..... BB & baci

Clio ______________________________________ "Löse dich von fixen Ideen und vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir

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Leu neuer User

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Geschrieben am 17.12.2004 20:05

Hallo...zusammen, Es stimmt, das im franz. Forum aufeinander eingehackt wird. Das darf man aber nicht so eng sehen. Die alten Autoren versuchen nur, ihr Terrain zu verteidigen. Da sind Leute, wie Douzet nicht gerne gesehen. Denn er gräbt Jarnac und Chaumeil oder Octonovo das Wasser ab.

Das sind Grabenkämpfe. Deswegen sind aber alle Einzelarbeiten der Autoren interessant und wertvoll. Douzet sitzt aber an der Quelle und dies ist, denke ich, sein Vorteil. Denn er hat ein Heimspiel. Schönen Abend noch Leu ______________________________________ Nichts ist, so wie es scheint. Aber alles scheint nichts, ohne Wissen!

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 17.12.2004 20:55

Die Geburtsurkunde war doch nur ein Beispiel. Aber ich helfe mal beim Um-die-Ecke-Denken... Deodat Roché kannte Rahn sehr gut und war 40, als Saunière starb. Es liegt absolut auf der Hand, dass er den Priester kannte. Douzet kannte nun wieder Deodat Roché. Wie eng das Verhältnis war, weiß ich nicht, aber ich stelle mal die Frage in den Raum: bekommen nicht nur Menschen etwas aus einem privaten Nachlass, die einem näher stehen? Wir wissen alle nicht, was genau Douzet von Roché erfahren hat. Vielleicht hat er von ihm aber

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wichtige Hinweise bekommen, auf deren Basis er geforscht hat. Vielleicht wusste Roché ganz einfach, dass es eine Maquette gab und Douzet fand sie nicht ganz per Zufall, sondern weil er wusste, wonach er suchen musste? Hinweis: keine Ahnung, ob es so ist. Das ist Spekulation meinerseits. Müsste ich Douzet mal fragen :-))) Aber logisch wäre es...

Clio Moderator

Postings: 447 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 00:07

Hi Stefan,

ich weiß, was Du meinst. Ich wollte nur ein bisschen Spaß machen, mitmeinem letzten Post. Aber bald soll Dein Doku im Fernsehen kommen! Bitte, sag es Bescheid, wenn Du

es weißt. ich möchte den Film nicht verpassen. BB & baci Clio ______________________________________ "Löse dich von fixen Ideen und vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir

Petra Hübner neuer User

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Geschrieben am 18.12.2004 07:30

Hallo, hab da mal ne Frage an euch ! Von wem ist die Maquette als "echt" beurteilt worden ? Gibt es da Gutachten ? liebe Grüße Petra

______________________________________

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Leu neuer User

Postings: 179 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 11:02

Hallo...Petra, Wenn du die Frage so stellst...ganz einfach, ich habe keine Ahnung. Aber eine andere Frage an dich...Wer hat geprüft, ob nicht die ganze Sache Priory of Sion...und auch die Geburten des Priesters Sauniere notariell sauber belegt und gerichtlich bestätigt sind...? Und dann selbst die Notare...ist ja kein Geheimnis, dass in vergangenen Zeiten auch nicht alles so war, wie man glaubt. Ein Beispiel ist ja die "Konstantinische Schenkungsurkunde". Wer hat je notariell geprüft, ob Jesus je gelebt hat...... Ich denke einfach mal, Glaubens- oder Auslegungssache. Dies gilt für uns alle.

Schönes Wochenende Leu ______________________________________ Nichts ist, so wie es scheint. Aber alles scheint nichts, ohne Wissen!

2mRaidR Moderator

Postings: 316 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 11:09

Aber genau darum geht es uns doch hier: Aus dieser "nur glauben"-Situation harauszukommen

und Fakten zu finden, die als "Beweis" gelten können, oder nicht?!

______________________________________ "Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN GRAAL)

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Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 12:12

Hi Jens, das wird verdammt schwer werden in der ganzen Geschichte da irgendwo ECHTE Dokumente zu finden ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 12:18

Was die Maquette betrifft, hat Douzet in seinem Buch drei Briefe abgedruckt, die beweisen, dass die Maquette, die er in Aix-en-Provence aufgetrieben hat, tatsächlich von Saunière stammen. Anhand der Handschrift lässt sich das leicht beweisen. Meines Wisens wurde - sicher auch deshalb - die Echtheit der Maquette nie angezweifelt. Kritisiert wurde immer nur die Interpretation der Maquette. @Clio: Klar, ich gebe Laut, wenn dem so ist. Im Moment liegt sie auf dem Tisch einer Redaktion, mit der wir es am liebsten machen würden, weil die Kompetenz stimmt. Ob es mit "Welt der Wunder" noch etwas wird, weiß ich nicht. Sie ziehen ja um zu RTL2, von daher hatte sich das alles verlagert und verändert (WdW wollte ja im Dezember was machen - sind aber mit Umzugs-Organisation beschäftigt). Modifiziert von Stefan Friedrich am 18.12.2004 12:21

jlandgr neuer User

Geschrieben am 18.12.2004 12:45

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Zitat:

Das sind Grabenkämpfe.

In der Tat Grabenkämpfe. Langsam nimmt das aber Formen an, die nicht mehr lustig sind, Todesdrohungen (mit Ultimatum) einer Gruppe, die sich wieder dem "Prieuré de Sion" zuordnet. Telefonterror mit Trauermärschen etc. Wirklich schwer auszurotten, diese Plantard-Inszenierung. Mittlerweile ist auch die Gendarmerie eingeschaltet sowie andere Dienste, das ist alles nicht mehr lustig. Details, die in den Mails und Briefen angesprochen werden und die mir und anderen auch schon länger bekannt waren, lassen den Schluss zu, dass es sich beim Schreiber durchaus um jemanden handelt, der genauer über Douzet, seine früheren Forschungen etc. Bescheid weiss, kein bloßer übler Scherz von jemandem, der keine Ahnung hat. Siehe z.B. (auf Französisch) eine der Nachrichten, die von Douzet auch publiziert wurden, http://fr.groups.yahoo.com/group/societe-perillos/message/362 sowie http://fr.groups.yahoo.com/group/societe-perillos/message/363 Zwar heißt es ja, wie auch Douzet in seinem Kommentar bemerkt, dass Hunde, die bellen, nicht beissen, aber trotzdem ... Also, wie gesagt, es gibt sie in der Tat, diese Rivalitäten. Und beim Thema RLC, Templer bzw. Neu-Templer ist es nie ganz auszuschließen, dass da nicht auch Fanatiker mitmischen, ob Neu-Templer-Sekten oder auch andere, religiöse Fanatiker, so dass man da schon vorsichtig sein sollte. Modifiziert von jlandgr am 18.12.2004 12:46

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 13:19

Hallo Jerome, ja die Drohungen sind ja seit längerem bekannt. Ich vermute mal, Douzet ist einigen Dingen vielleicht zu nahe gekommen und nun geht der Futterneid los. Eigentlich eine Sache die für mich völlig unverständlich ist. Einige haben

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aber augenscheinlich immer noch nicht begriffen, das EINZELNEN dort nichts aber auch gar nichts gehört. Auch natürlich keinen Gruppen. Wenn es wirklich der Gral sein sollte, und was immer man darunter versteht, dann denke ich mir, werden diejenigen, die es finanziell ausschlachten sehrschnell spüren, das der Gral sich nicht ausschlachten läßt, sondern max. bewahren.

Wie heißt es auch so schön ? Nicht Du findest den Gral, der Gral findetDich. ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

jlandgr neuer User

Postings: 90 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 13:34

Zitat:

Hallo Jerome,

ja die Drohungen sind ja seit längerem bekannt. Ich vermute mal, Douzet ist

einigen Dingen vielleicht zu nahe gekommen und nun geht der

Futterneid los.

Hallo Babs, ja, es gab ja schon dieses ominöse Ultimatum dieser Gruppe im Juni und es hatte damals Staub aufgewirbelt, der sich in der Zwischenzeit gelegt hatte, und in den letzten Wochen ist das Ganze eben wieder aufgeflammt, diesmal massiver (Mails, Briefe, Telefon etc.). Inwiefern es hier um gekränkte Egos, monetäre Interessen (erstmal nur bezogen auf Publikationen, Vorträge etc.) oder doch eher um wie auch immer begründeten (Religion, Neutempler etc.) Fanatismus geht, sei dahingestellt. Ich stimme Dir auf jeden Fall zu, dass ich dieses "Abstecken von Claims" (denn daran erinnert es mich) nicht abkann und dass es auch unangemessen ist, sollte dort in der Gegend wirklich etwas Größeres liegen.

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Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 14:06

Zitat: den letzten Wochen ist das Ganze eben wieder aufgeflammt

Hi Jerome, ich weiß, ich hatte Stefan gesagt, das ich Douzet gerne die Gelegenheit gebe, auch hier im Forum dazu Stellung zu beziehen. Ich finde das ne Frechheit was da abläuft. ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 14:13

Ich könnte mir da Futterneid durchaus vorstellen - oder was immer da passiert. Augenscheinlich ist doch, dass diese Drohungen jetzt wieder aufflammen, wo er grade zwei wichtige Konferenzen gab, die natürlich das Augenmerk wieder auf Douzet und seine Arbeit gezogen haben. Es ist gut, dass er alles der Polizei übergeben hat. Soweit ich weiß, weiß man, dass der Drohbrief im Louvre abgeschickt wurde. Ich hoffe, dass man diejenigen findet, die dahinter stecken...

Petra Hübner neuer User

Geschrieben am 18.12.2004 14:56

Mittlerweile ist auch die Gendarmerie eingeschaltet sowie andere Dienste, das ist alles nicht mehr lustig.

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Postings: 64 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Details, die in den Mails und Briefen angesprochen werden und die mir und anderen auch schon länger bekannt waren, lassen den Schluss zu, dass es sich beim Schreiber durchaus um jemanden handelt, der genauer über Douzet, seine früheren Forschungen etc. Bescheid weiss, kein bloßer übler Scherz von jemandem, der keine Ahnung hat. Gut so. Die Gendarmen machen Ihre Arbeit und setzen solche Leute schneller dahin wo sie hingehören als ihnen lieb ist. Zu den Forschungen möchte ich anmerken, egal was man irgend einmal finden wird beziehungsweise herausbekommt, ist unsere Welt schon so fortschrittlich und unchristlich geworden, das ein Ergebnis oder Fund, nur noch zu einem "aha"-Erlebnis wird. ( nüchtern betrachtet ) Ob es sich um den Gral, Bundeslade, Blutslinie oder ein Ausserirdisches Artefakt usw handelt , ist alles schon erwähnt, und würde niemand mehr besonders erschüttern. Oder doch ? liebe Grüße Petra ______________________________________

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 15:22

Ganz überspitzt formuliert würde es wohl so sein, dass - wenn man ein UFO entdeckt und ausgräbt - die Leute drumrum stehen würden und staunen. Ich höre dann das Gespräch schon in meinen Ohren. X: "Was machen die denn da?" Y: "Glaube, da wird grade ein Spielfilm gedreht" X: "Habs mir fast gedacht." Y: "Schon erstaunlich, was die für einen Aufwand haben mit der Kulisse." X. "Ja, kostet bestimmt ein paar Millionen." Y: "Mindestens..."

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Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 16:37

Hi Petra, uns wird das nicht mehr groß erschüttern, weil wir ja vorgewarnt sind. Wir stecken in der Materie drin. Was die Wweltbbevölkerung angeht, so wwird das mit Sicherheit anders aussehen. ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

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jlandgr neuer User

Geschrieben am 18.12.2004 16:40

Zitat:

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Postings: 90 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Zu den Forschungen möchte ich anmerken, egal was man irgend

einmal finden wird beziehungsweise herausbekommt, ist unsere Welt schon so

fortschrittlich und unchristlich geworden, das ein Ergebnis oder Fund, nur noch zu

einem "aha"-Erlebnis

wird. ( nüchtern betrachtet )

Ob es sich um den Gral, Bundeslade, Blutslinie oder ein

Ausserirdisches Artefakt usw handelt , ist alles schon erwähnt, und würde niemand mehr

besonders erschüttern. Oder doch ?

Hallo Petra, nun, das kommt darauf an. Sicherlich war damals zu Zeiten Saunières die politische und religiöse Lage angespannter und zwar so stark, dass man, selbst ohne Schatzfund im materiellen Sinne, sicher viel "Schweigegeld" hätte kassieren können, wenn man Dokumente oder Wissen hatte, das vielleicht kein endgültiger Beweis war, aber doch so stichhaltig, dass man es nicht einfach so hätte beiseite wischen können. Ob sich solch ein hypothetisches Wissen auf "Fehler" in Stammbäumen von Herrscherfamilien oder auf religiöse Themen bezogen hätte, sei dahingestellt, in der damaligen angespannten Lage mit Monarchisten vs. Demokraten, Erzkatholiken vs. andere gab es viel, was der berühmte Tropfen hätte sein können, der ein Fass zum Überlaufen bringt. Man denke nur an die Lage des Präsidenten Mac-Mahon und wie der Kardinal de Bonnechose (der ja über Mgr Billard auch in der RLC-Sache mit drinsteckt) versuchte, diesen zum Einsatz des Militärs, zu einer Art Ausnahmezustand/Staatsstreich zu überreden. Oder an die Monarchisten und die Thronfolge, der Comte de Chambord etc. Wie gesagt, alles in allem sicher eine angespanntere Lage als heute. Ob Saunière wirklich Geld erpresst hat oder doch etwas gefunden hat ist natürlich Spekulation, vielleicht auch beides, obige Ausführungen nur, um die damalige gesellschaftlich-politische Lage zu verdeutlichen, vor deren Hintergrund man alles betrachten sollte. Und sicher hast Du Recht, dass heute viele nur müde mit den Schultern zucken würden, wenn man denn wirklich, um mal den Extremfall zu nennen, würde zeigen können, dass Jesus nicht am Kreuze gestorben ist, sondern in Frankreich begraben

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liegt. Aber auch heute könnte solch eine Nachricht Auswirkungen haben: denke an Israel, an die dort angespannte Lage, so eine Nachricht wäre sicher nicht geeignet, die Lage zu stabilisieren. Oder denke an die USA und dortige Fanatiker. Dabei muss man gar nicht an Waco oder ähnliche Vorkommnisse denken, denke nur an die zig Millionen Kreationisten, die die Bibel wörtlich nehmen und erfolgreich in bestimmten Bundesstaaten die Lehre von Darwin aus dem Unterricht verbannt haben. Schaue Dir die Millionen „born again christians“ an, die maßgeblich zum Wahlsieg Bushs vor vier Jahren und auch jetzt wieder beigetragen haben ... Wie gesagt: es gibt durchaus auch heute noch große Gruppen, für die solch eine Entdeckung Relevanz hätte. Sicher sind da nicht alle Fanatiker, aber es gibtauch heute und auch in solchen Gruppen noch genug davon ...

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 18.12.2004 17:05

Hi Jerome, so weit brauchste gar nicht zu gehen, schau Dich nur mal in Deiner Umgebung wwo Du wohnst um, wieviele, vor allem ältere Leute dort wohnen, die fest in ihrem Glauben verankert sind. Klar würden die erst mal mit Ungläubigkeit reagieren, wenn beispielsweise herauskäme, das es die Himmelfahrt nie gegeben habe und damit auch keine Auferstehung etc.. Nur danach würde sehr wahrscheinlich für diese Leute eine Welt zusammenbrechen. Mir tun gerade diese Leute dann sehr leid, aber ich wüßte auch nicht, wie man das verhindern sollte. Denn weiter totschweigen würde nur heißen, weiterem Morden seitens der rkk zuzusehen. Welche Auswirkungen ein solcher Fund dann auf den Nahen Osten hätte, wage ich mir lieber nicht so genau vorzustellen. Nur vielleicht ist es auch für diese Länder die große Chance zu einem Neuanfang. Religiöse Fanatiker wie Waco und andere Gruppen wirst Du denke ich immer haben, die werden sich auch durch solch einen Fund nicht beirren lassen. Dazu zähle

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ich dann allerdings auch die Fanatiker aus den Kreisen der rkk, Juden und Islam. Die ewig gestrigen wird auch ein solcher Fund nicht aus dem Ruder werfen, sie werden sich max. eine neue Wahrheit zimmern. Mir persönlich wäre ein Fund über "Wissen" auch wesentlich angenehmer. Ich bezweifel aber stark, das man das genau trennen kann zwischen Wissen und Religion. Man wird sehen. ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht" Modifiziert von Baphomet am 18.12.2004 17:06

Pat neuer User

Postings: 50 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 30.12.2004 00:00

Lieber Stefan, Das Foto der Maquette auf deiner Website zeigt es die Vorder-, oder die Rückseite? Oder muß ich sie mir als Gussform vorstellen. Hast du genauere Bilder-sind in Douzets Buch bessere?? Gruß Pat ______________________________________

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 30.12.2004 09:46

Hi Pat! Du musst sie Dir als Gussform vorstellen, als 3-D-Landschaftsmodell, wobei die gezeigte Maquette nicht viel weiter bringt. Man braucht den Abdruck davon, den Douzet hat. Interessant ist, dass die Negativ-Form auf Jerusalem passt, der Abdruck auf Perillos. Man denke an das Prinzip des Spiegelns... Bilder habe ich nur das, was auf der HP ist - höchstens in größeer Qualität.Muss mal gucken, wo ich das habe, dann schicke ich es Dir :-))

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Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 30.12.2004 23:03

Wenn Du es findest, Stefan, und wenn es konveniert, dann schicke mir doch bitte auch das Bild der Maquette in besserer Qualität - danke! Da ich jetzt die TK25 auch der Gegend um Perillos besitze, würde mich mal interessieren, welchem Ausschnitt in etwa die Maquette entsprechen soll. Kannst Du das mal kurz umreißen? Merci bien!

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 31.12.2004 00:42

Ich habe das Bild mal auf meine HP hochgeladen. Ihr findet es unter:

www.dergral.de/bilder/forum/maquette.jpg

Abraxas Moderator

Geschrieben am 31.12.2004 01:01

Wenn diese Straße auf der Maquette jene nach Perillos ist, dann ist die Abzweigung

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Postings: 1.111 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

dort, wo circa auf halbem Weg ein Haus an der linken Seite ist. Wenn ich richtig vermute.

______________________________________ "Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey d'Aurevilly; 1844.

Pat neuer User

Postings: 50 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 31.12.2004 06:04

Hi Abraxas! Lade doch mal den Kartenausschnitt hoch, welcher angeblich die Maquette zeigt. Many thanx ______________________________________ Modifiziert von Pat am 31.12.2004 06:06

Abraxas Moderator

Postings: 1.111 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 31.12.2004 10:40

Pat, welchen Kartenausschnitt meinst du und wo ist der? ______________________________________ "Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey d'Aurevilly; 1844.

Pat neuer User

Geschrieben am 02.01.2005 17:32

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Postings: 50 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Ich meine die von Perillos und Umgebung! Du hast die Maquette und die Landschaft duch schon verglichen, oder? ______________________________________ Modifiziert von Pat am 02.01.2005 17:33

Abraxas Moderator

Postings: 1.111 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 02.01.2005 21:51

... eher "oder"! ______________________________________ "Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey d'Aurevilly; 1844.

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 04.01.2005 10:41

Zitat:

Die Landschaft eindeutig zu Périllos passen soll, das kann einfach nicht

Dein Ernst sein. Den Bezugspunkt für eine Orientierung stellt jene markante

Vertiefung dar, die Roudoune (jener Pilzfelsen) hinterlassen haben

könnte, als man den Negativabdruck von dem Landschaftsmodell anfertigte.

Steig hinauf, auf den Felsen, und vergleiche den Abdruck mit der Landschaft, welche

Du von dort

aus sehr gut überblicken kannst. Da stimmt so gut wie gar nichts überein. Die

Wege oder Gräben, oder was immer da auf der Maquette verläuft, die

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verlaufen in natura ganz anders. Den Würfel, ob es nun eine Ruine sein soll

(deren dort

einige verstreut sind, und von denen nur eine sich wunderbarerweise abgedrückte),

oder ob ein Felsen, den suchst Du vergeblich.

Von Eindeutigkeit kann also wirklich keine Rede sein.

Warst Du eigentlich schon mal dort?

Salem Aleikum, udhaut

Das sieht Thomas Ritter aber anders. Ich hielt mich mit der Information bislang zurück, weil ich abwarten wollte, was so passiert. Aber ich fürchte, lieber Udo - nun bist Du ein bisschen in Erklärungsnot, wenn es stimmt, was ich höre - und davon ist jetzt mit Sicherheit auszugehen. Wie kann es denn sein, dass Thomas Ritter in zwei Tagen nach RLC kommt, um dann Douzet dazu bewegen zu wollen, dass er mit ihm und zwei Freunden in das Grab geht? Ein Grab, dass es doch gar nicht geben kann? Und wieso willst Du da mitgehen, wo Du doch sicher bist, dass die Maquette nicht Perillos zeigt? Nur mal so aus Neugierde gefragt...

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 04.01.2005 10:54

......mal gelangweilt aus der Wäsche schaut: also das alte Thema wieder. Und bitte Stefan, was hast Du von Thomas anderes erwartet ? Udos Haltung enttäuscht mich allerdings. ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

udhaut neuer User

Geschrieben am 05.01.2005 03:14

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Postings: 98 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Jetzt fang ich noch mal an. Stromausfall - und schon war das Posting weg. Mann, oh Mann, oh Mann, Stefan, wenn wirst Du endlich munter? In Erklärungsnot bin ich ja nun wirklich zu allerletzt. Aber, sei's drum. Meine Zusage an Dich, mich zu dem Thema Périllos im Forum nicht mehr zu äußern, bis Deine DVD erschienen sein wird, die kann ich unter diesen Umständen allerdings schwerlich einhalten. Aber, wie Du willst. Gegen Ende Nov. erzählte mir Siggi jedenfalls, daß André Douzet sich endlich dazu entschlossen hätte, die letzten Karten auf den Tisch zu legen. Er würde einem ausgewählten Personenkreis die Grabhöhle zeigen wollen. Nicht bloß von außen, versteht sich, sondern er wolle alle, die den Mut aufbrächten hineinführen. Es soll ja wohl so eine Art Hintereingang existieren, den er schon benutzt hätte. Wie Siggi weiter erzählte, wäre diese "Expedition" bereits mit Dir abgesprochen und beschlossene Sache. Du wärst auf jeden Fall mit von der Partie; weil Du Exklusivrechte hättest. An mich erging nun das Angebot, ebenfalls dabei zu sein. Sollte ich das Deiner Meinung nach wieder abschlagen, so wie die anderen "Angebote", früher schon? Doch das war noch nicht Alles. Denn für die Höhlenexpedition (ich lasse nunmehr die " weg) wäre Ausrüstung erforderlich. Ordentliche Film- und Fotoausrüstung, Beleuchtung und unbedingt eine richtige Grubenlampe, die Gase anzeigt, Sprechfunk, Generator und, und, und. Deshalb wäre Douzet bereit noch weitere Teilnehmer mitzunehem, unter der Bedingung, daß diese die erforderlichen Sachen mitbringen. Ein Termin stand noch nicht fest. Doch Douzet - so Siggi - würde großen Wert darauf legen, noch vor dem Frühling zu starten, ehe in der Gegend wieder zu viele Neugierige unterwegs sind. Thomas plante für's Frühjahr so wie so eine private Reise, nach RLC. Was lag also näher, als ihm vorzuschlagen, an Douzets Vorhaben teilzunehmen. Er mobilisierte dann seinerseits, in D, noch ein paar Bekannte. Inzwischen haben jedoch alle abgesagt. Auf Siggis Drängen hin, verlegte Thomas seine Reise in den Januar und mit ihm die Anderen. Außerdem setzte er sich ja, so viel ich weiß, sogar mit Dir deswegen in Verbindung. Er versuchte es jedenfalls. Und wenn dem so ist, dann erklär Du mir doch bitte mal, warum Du dich daraufhin nicht sofort um eine Klärung bemüht hast? Vielleicht äußert er sich hier, im Forum, ja sogar selber noch zu der Angelegenheit. Er könnte Dir beispielsweise bestätigen, daß ich von Anbeginn an auf die Bremse trat. Ab einem bestimmten Zeitpunkt

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sogar recht nachdrücklich. Denn gar nicht sehr lange, nach der großartigen Ankündigung, informierte mich Siggi darüber, daß Douzet es sich anders überlegt hätte, und daß er sein Geheimnis doch erst zu einem späteren Zeitpunkt lüften möchte. Was soll man davon halten? Wie soll man aber erst den Leuten, die sich extra Urlaub nahmen - um bloß mal an einem Beispiel darauf zu verweisen, daß andere Menschen außer Dir vielleicht noch triftigere Gründe haben könnten, so richtig sauer zu sein - wie soll man denen einigermaßen nachvollziehbar erklären, was für ein mieses Spiel hier tatsächlich im Gange ist? Ich will mich kurz fassen. Die Leute standen in den Startlöchern, sie hatten ihre Vorbereitungen getroffen. Nur zu verständlich sollte es dann auch Dir erscheinen, wenn wir uns dazu entschlossen, diese myteriöse Höhle auch ohne Douzets Hilfe finden zu wollen. So weit ich diesen Entschluß mittrug, unter dem ausdrücklichen Vorbehalt, daß dort mit großer Wahrscheinlichkeit nichts zu finden sei. Jedenfalls nicht dieses "Jesusgrab".Und eben deswegen hatte ich dem Thomas, der von dieser Grabstory im Übrigen nicht viel mehr hält als ich, einen Plan B vorgeschlagen. Über einen längeren Zeitraum, als ein oder zwei Tage, wollten wir die Recherchen in dem Gelände nämlich keinesfalls ausdehnen. Statt dessen hätten wir uns dann einem Stollen im Serbairou gewidmet, der mir hundert mal vielversprechender erscheint, als dieses "Jesusgrab", selbst wenn er sich als ein Blindstollen erweisen sollte.Das ist meine persönliche Auffassung und die muß Dich ja schließlich nicht kratzen, einverstanden? Stefan, bitte erinnere Dich daran, daß ich vom ersten Tag an Douzets Périllosgeschichte nicht interessiert gewesen bin. Dafür habe ich triftige Gründe. Und wie sichnun zeigt, lag ich diesbezüglich völlig richtig. Auf welchem Mist diese üble Sauerei tatsächlich gewachsen ist, ergibt sich für mich aus der Tatsache, daß Du glaubst: "dass Thomas Ritter in zwei Tagen nach RLC kommt, um dann Douzet dazu bewegen zu wollen, dass er mit ihm und zwei Freunden in das Grab geht?" Daß davon absolut keine Rede war und ist, hättest Du meiner PN entnehmen können, in der ich u.a. bei Dir wegen der geplanten "Expedition" nachfragte. Du hast, aus welchen Gründen auch immer, vornehme Zurückhaltung geübt und es dadurch erst maßgeblich ermöglicht, daß da jemand versuchte im Trüben zu fischen.

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Grüße, udhaut ______________________________________ Testiculos habet, et bene pendentes

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 05.01.2005 10:39

Der lapidare Grund ist, dass die PN irgendwie nicht ankam bei mir...

Um das andere nochmal zu verdeutlichen (ich bin weder sauer, noch wollte ich angreifen - die Frage war reine Neugierde): was ich nicht verstanden habe, ist, dass Du einerseits davon überzeugt bist, dass Douzet falsch liegt. andererseits aber doch geneigt bist, das Grab zu besuchen. Den Gegensatz habe ich nicht zusammenbekommen.

P.S.: Ich gehe definitiv nicht davon aus, dass hier eine "üble Sauerei" im Gange war. Ich weiß, wen Du meinst, aber muss doch darauf hinweisen, dass ich betreffender Person absolut vertraue - ebenso, wie André. Das ist kein großes Geheimnis :-)) Modifiziert von Stefan Friedrich am 05.01.2005 16:06

Pat neuer User

Postings: 50 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 05.01.2005 14:24

Hi Abraxas oder irgendjemand sonst! Kann mal einer den angeblichen Kartenabschnitt von Perillos uploaden welcher auf die Maquett passen soll!!!

Bitte, bitte mit Zucker oben drauf... ______________________________________

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Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 05.01.2005 16:55

Ich würde es gerne, aber ich habe leider keine Karte dazu... Habe nurden Vorort-Abgleich

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.01.2005 00:26

Hallo Stefan, kannst Du denn das abgeglichene Gebiet irgendwie genauer bezeichnen? Z.B.: "zwischen Perillos und Vall Oriole" oder ähnlich? Oder kannst Du ggf. wenigstens klarsagen, dass Du das nicht tun willst? An einem ordentlichen Kartenausschnitt soll es nämlich nicht scheitern... Viele Grüße, Fritz

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

Stefan Friedrich Co-Administrator

Geschrieben am 06.01.2005 09:13

Nö, daran soll es nicht scheitern: das Gebiet ist zwischen Perillos und dem

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Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Roc Redon

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.01.2005 10:18

Zitat: Nö, daran soll es nicht scheitern: das Gebiet ist zwischen Perillos und

dem

Roc Redon

Ok, das ist doch schon mal etwas ;) Danke! Ich kann aus der TOP-25-CD bis jetzt nur Ausschnitte in der Größe DIN A4 als PDF exportieren. Ob mehr geht, habe ich noch nicht herausgefunden ...

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

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Pat neuer User

Postings: 50 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.01.2005 13:54

Hey Waleran! Du bist gerade online-Ich will dich ja nicht nötigen. Load mal

die Karte hoch... Danke Im übrigen kann die maquett doch auch auf die Boudet-Karte passen... Sollen die Linien auf der maquett eigentlich Flüsse oder Straßen sein. Wenn die Maquett ein Negativ also eine Gußform ist muß es eine Straße sein da Flüsse für gewöhnlich in einem Flußbett liegen-und das wäre hier nicht der Fall dasie dann auf den Hügeln entlang laufen würden... Kann die Karte jemand via pc so bearbeiten, daß wir ein Positiv bekommen-ich habs versucht mein Grafikprogramm (vielmehr ich) scheitert daran. Habs invertiert und gespiegelt das einzige was dabei rauskam war, daß man die Schrift auf der Maquett sehr gut lesen konnte. Aber sonst nichts...

Also Grafikcracks an die Front ______________________________________

Modifiziert von Pat am 06.01.2005 14:06

Roland Stammuser

Bruder Tuc Postings: 1.125 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.01.2005 15:09

Es kann sich bei der Marquette nicht um ein Negativ, also Gußform, handeln. Es ist daruaf ein Häuschen zu sehen, mit Tür drin und einem Weg der in diese Türe führt. Sollte hiervon ein Abdruck gemacht werden, so wäre der Unterteil der Tür am Dach und der Weg würde im Himmel in die Tür führen ..... ______________________________________ Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?

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Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.01.2005 15:34

Nicht ganz, Roland... Der Abdruck wäre ein Loch im Boden... und die Türe wäre ebenfalls im Erdbereich...

Roland Stammuser

Bruder Tuc Postings: 1.125 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.01.2005 20:03

Stefan, stimmt, aber der Weg führte an die Oberkante der Türe dann .... ______________________________________ Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.01.2005 19:12

Hi All, ich soll im Auftrag von Solstice einen Beitrag von Ihr hier reinsetzen, was ich hiermit tue. ------------ hello Ihr Alle die ihr hier seid , Nun habe ich es endlich nach schweren Versuchen geschafft ins Forum zu gelangen, dank Babs ( merci unbekannter Weise)hat es dann geklappt ! So, wo hapert es denn hinsichtlich Perillos , die Streitigkeiten zwischen Udo und Stefan haben wir jetzt hoffentlich geschlichtet; Sie haben ja beide

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Recht, aber das leben spielt halt nicht immer so wie man sich es denkt ! Die Maquette ist eigentlich schwer zu analysieren, das Einzige,was ich bestätigen kann ist, dass der Roudoune (dieser Steinpilz ) eine ehemalige Wasserziterne, gut reinpasst und die Stufen dahinter ebenfalls , der viereckige Würfel ist der Steinbruch (nennt man das so auf deutsch ?)da wo Sand und Steine abgetragen werden .Der Weg und der daneben liegende Graben,den man deutlich erkennen kann führt von hinten herum nach Perillos.Heute ist nur eine Strasse befahrbar, jene welche Jeder nimmt,die alte ist nicht geterrt und wird zu einer Forststrasse und letztendlich unbefahrbar ! Douzet hat 2 1/2 Jahre gebraucht um die Gräber zu finden , da die Dimensionen des Modelles nicht mit der Natur übereinstimmen oder sagen wir mal, einen kodierten Masstab haben ! Das sogenannte "Josephgrab" ist seiner meinung nach vor über hundert jahren geplündert worden , die alten Nägel der zerschlagenen Holzkisten sind noch vorhanden,sowie alte Münzen aus verschiedenen Jahrhunderten, allerdings nur schlecht erhalten !Alles Zeichen von Opfergaben . Weitere Funde waren ein Königssiegel (Cristal)aus dem 15,Jahrhundert, Kupferkelche aus der Wisigotenzeit , Wisigotenschmuck und diverse Gegenstände , alles in Einem so einige Kilo Metall. das sogenannte "Jesusgrab" wurde nicht geöffnet, aus welchen Gründen auch immer und befindet sich 50m entfernt vom Anderen; man könnte interpretieren und sich sagen das die materiellen Dinge in dem einen und die spirituellen in dem anderen sind , was irgendwo den Sinn gibt, warum das "spirituelle "nicht gewaltsam geöffnet wurde, da "heilig gesprochene" Mitmenschen im Allgemeinen respektiert werden und dieses bis heute . Aber zurück zu der Maquette ; diese bekommt eigentlich erst ab dem Moment Wichtigkeit, wo unter den erst verschollenen Notarbüchern , Jenes von Berard Courtade geführte aus dem Jahre 1632 durch einen sogenannten "Zufallstreffer" wieder auftaucht ( Vieles wurde durch die französische Revolution vernichtet )und während des durchforsten der völlig neutralen Güterlisten eine bemerkenswerte Seite ins Auge fällt. Auf dieser Seite wird vermerkt, dass eines der eingenommenen Landteile nicht in den Besitz der französischen Krone fällt, da es vorher auch nicht im Besitz der spanischen Krone war und keinem gehören kann. Es wird in diesem Dokument festgehalten , dass dort kein Holz und keine Frucht gesammelt werden darf , sowie kein Stein verschoben, da dort ein königliches Grab liegt . Nach Umfrage der Ältesten dort lebenden Generationen ,war dieser Landteil schon immer "tabou". Den Kindern wurde vom Laufalter an beigebracht , dort "nie" zu spielen und es wurde durch Warnungen wie dass dort der Teufel sie holen würde oder Dämonen ihr Unwerk trieben , um das "tabou" zu erhalten . Nun trifft es sich, das genau diese Stelle mit dem Modell übereinstimmt ! Daher sollte man das Pferd richtig herum aufzäumen und ersteinmal den 'Courtade" beachten um anschliessend natürlich geschichtlich abzustürzen, da wenig Dokumente erhalten blieben .Diese geschichtliche Kleinarbeit, welche durch so manche Abenteuer führt und langer Gebete und Geduld bedarf,

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ist die Passion von André Douzet und hat 40 Jahre seines Lebens bisher gekostet ; schon sein Grossvater, Meister der Glasbläser war ein passionierter Geschichtsforscher und hinterliess seinem Enkelsohn ein beachtliches Archiv ! Hinzu kommt ,dass die Herren von Perillos ein ganz kleines und einfaches Herrentum führten und einen ganz besonderen Status einnahmen ; Sie waren von Generation zu Generation die spirituellen Berater der herrschenden Könige und ritten jedem König voran. Die Herren von Perillos waren sogenannte "Grossmeister" des Malteserordens , also in ihrer Zeit Magier /Alchimisten mit eienem absoluten Freiheitsstatus und wurden sowohl von den Einen Seite als auch von den Anderen geehrt und unantastbar . Wer von Euch englisch spricht , kann jederzeit den Stand der Dinge auf der Webseite sociéte Perillos verfolgen, ansonsten müssen gezielte Fragen gestellt werden, um den geschichtlichen Verwicklungen nachzukommen . Soweit ersteinmal ein Einstieg in das Geheimnis von Perillos, welches einige Verbindungen mit RLC aufweist und 4-5 Stunden Kutschenfahrt von hier entfernt liegt .Jedes Herrentum hier hat ein Geheimnis (sowohl geschichtlich als auch spirituel, wie jeder Familiengeheimnisse hat nur dass die

Grössenordnung eine andere ist ) Im nächsten Beitrag gehe ich auf die Ramon de Perillos - Linie ein , ok ?

solstice

______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

Roland Stammuser

Bruder Tuc Postings: 1.125 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine

Geschrieben am 08.01.2005 19:29

Ich bin ja äußerst ungeduldig und neugierig. Schon als kleiner Junge habe ich oft den Schluß eines Buches zuersst gelesen. Deshalb kann ich mir nicht verkneifen, die Frage nach dem Schluß zu stellen: Wird sich einer erbarmen und sich das zweite Grab zu öffnen trauen oder

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Strafen wird die Angst vor "dem Fluch des Pharao" dies verhindern und wir nie erfahren, was

in diesem Grab ist ______________________________________ Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?

solstice neuer User

Postings: 21 Zur Zeit: offline Straflevel: 1.Verwarnung

Geschrieben am 08.01.2005 20:40

selbst zensiert ______________________________________

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 13:24

Roland Stammuser

Bruder Tuc Postings: 1.125 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.01.2005 20:56

Si tacuisses, philosophus mansisses Ich bitte vielmals um Entschuldigung, daß ich hier sitze und nur den Kopf schüttel, aber genau so habe ich mir das gedacht!

Zitat:

Das zweite Grab ist jedenfalls von aussen nicht zu öffnen da es sich

um einen runden Silexdeckel handelt , der perfekt angepasst ist !

Nun hat , wie jedes tombeau, auch dieses einen zweiten Eingang für die " Familienmitglieder

" und deren Anliegen ;

Wo liegt da der Sinn, etwas hermetisch zu verriegeln, wenn den ganzen Tag die Hintertür offen steht?

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Zitat:

200m unterirdischer Gang ,mehr oder weniger beklemmend zu laufen und

da wird

schon einmal eine Härteselektion gemacht ! Ist von Euch schon jemand unter der

Erde gewesen ?

Ja, mehrfach, 800 Meter tief, überigens jeder zweite aus diesem Ort hier, da der größte Arbeitgeber 800 Meter tief unter der Erde sitzt.

Zitat: Ein in Stein gehauenes Grab, tonnenschwerer Deckel , kleiner Raum !

Und dann nicht wissen,was auf dich zukommt ! Eh oui,so sieht es aus und die Seiten , die dieses Abenteuer

beschreiben müssen

erst noch geschrieben werden . Wer lüftet das Geheimnis ?

War nun jemand/Du drin oder nicht? Was soll die Abenteuerhascherei?

Zitat:

André hat es noch nicht gewagt und der Staat macht alles unter

Ausschluss der

Öffentlichkeit um anschliessend seinem grössten verbündeten die "geheimen"Funde

zukommen zu lassen , dem Vatikan !

Wäre der Staat da dran und es gäbe was zu finden, dann hätten die das schon lange abgeriegelt! weiterhin ist Frankreich nicht der beste Freund des Vatikan! Ich hielt Perillos von Anfang an für Unfug, diese Postings hier bestätigen mich eigentlich in meiner Annahme. Es kann ja jeder denken, was er will, ich ichkomme mir ein wenig verarscht vor. Sorry! Aber eines sollten sich einige mal vor Augen führen: Hier sind einige, die keine

sind! Gruß Roland ______________________________________ Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?

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Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.01.2005 21:28

Hi Roland!

Das ist das Schöne an unserer Geschichte (unserer meine ich unser aller): Der Glaube ist frei. Niemand muss glauben, dass etwas so oder so ist. Das ist das Schöne an dieser Sache

Roland Stammuser

Bruder Tuc Postings: 1.125 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.01.2005 21:35

Hallo Stefan, ja, da hast Du schon recht. Wenn mir aber jemand erzählt, wie unheimlich und bedrängend es in einer Höhle ist und mir gleichzeitig sagt, daß ja noch niemand drin war, wirst Du mir sicher fbauschen und Sensationsmache. Stichwort Jesusgrab. Im ersten Absatz von � HYPERLINK UDEPICTURE "http://www.rlcundmysterien.de/Fb/sm/i234.gif" \*

MERGEFORMATINET ______________________________________ Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.01.2005 22:11

Wos einen Eingang gibt, wird sicherlich auch schon mal jemand drin gewesen sein ;-)

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solstice neuer User

Postings: 21 Zur Zeit: offline Straflevel: 1.Verwarnung

Geschrieben am 08.01.2005 23:14

selbst zensiert ______________________________________

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 13:27

Roland Stammuser

Bruder Tuc Postings: 1.125 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 08.01.2005 23:33

Zitat: Komisch das hier immer so schnell ausfallende Worte fallen müssen

Wo bitte schön war ich ausfallend?

Zitat:

Du scheinst mir ja von viel Naivität mein lieber Roland , wenn du mit all dem

Wissen was heute zugänglich ist noch glaubst ,dass Alles so sei , wie man es

sehen darf. ( sorry, aber so empfinde ich es )

Tja, Zen-Zen-Zen kann einem doch die Sinne ganz schön verdrehen... würdest Du hier öfter aufmerksam lesen, dann wüßtest Du, daß ich der letzte bin, der glaubt, wie man es sehen darf.

Zitat: 800 m tief ,ok, aber mit Sicherheit nicht Du und auch nicht ich

Schön, daß Du Dich in meinem leben so gut aus kennst. Mit Sicherheit Ich

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und zwar mehrmals und das in einer Kristallhöhle, die Stellenweise nur 50 cm zum durchkrabbeln bietet. Mit allem drum und dran war ich da drin, vorher Schulung für Atemschutz und Gasausbrüche. Mit Lichtausfall und allein stehen lassen. Vollkommene Dunkelheit, Vollkommene Stille, Du traust Dich noch nicht einmal um Hilfe zu rufen. Da mußten wir während der Ausbildung alle durch, weil wir stellenweise durch ein 80x80cm-Loch in den "Bunker" mußten, um dort den Schieber wieder von Lawinen zu befreien. Aber ist ja schön, wenn Du das besser weißt.

Zitat: ganz zu schweigen von den Geheimbünden

,die sich hier haufenweise ansammeln und von deren Anwesenheit man nur erfährt,

wenn man hier lebt

Meinst Du ja, ich bin von einer dieser Gesellschaften eingeladen worden um diese kennen zu lernen. Liegt wahrscheinlich ein wenig an einem selber und wie man sich aufführt, und wie diese einem dann begegnen!

Zitat: Viel Spass noch auf dem Weg ins Ungewisse, da Wissen nur auf

solche eine

Art und Weise entdeckt werden kann ...

Dann verrat uns doch mal Dein Wissen, Tipik!

______________________________________ Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?

jlandgr neuer User

Geschrieben am 08.01.2005 23:41

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Postings: 90 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Zitat:

Erklärung : Der Vatikan nennt Frankreich "seine grosse Tochter"

wenn ich mal schlicht einwerfen darf !

"La fille ainée de l'église", "die erstgeborene Tochter der Kirche", ja. Zitat:

Wenn du dann hin noch hin und wieder dein Auto abgebrannt findest

oder von zwei 4x4 nett in die Mitte genommen wirst und dieses auf einer kleinen

entlegenen Bergstrasse wie jene zum Bugarach oder Perillos, dann weiss auch

ein Roland

Bescheid, wo unsichtbare Grenzen liegen (natürlich sind diese Methoden nur

fleissigen Forschern, die bestimmte Dinge an die Öffentlichkeit

bringen wollen oder beliebten Schatzsuchplätzen zu nahe kommen reserviert )

Spielst Du auf den "Incident 4x4" von André Douzet an bzw. auch die Drohbriefe und -anrufe, die er erhielt? Sowas ist in der Tat sehr furchtbar und ich fürmeinen Teil hoffe, dass die gefasst werden, die dahinterstecken! Zitat:

Herzliche Grüsse aus der be(ver)zauberten Gegend von RLC ...

Herzliche Grüße aus Deutschland dorthin und ich freue mich schon, wenn ich endlich mal in die Gegend komme! Viele Grüße, Jérôme P.S: lass Dich nicht entmutigen von einigen Reaktionen hier. Es ist ja nunmal so, dass André derzeit den Standort nicht öffentlich machen will, aus verschiedenen Gründen, und soweit ich informiert bin kennen den Standort (von was auch immer, solange man nicht drin war und Beweise hat) auch nur wenige. Ich jedenfalls kenne den Standort nicht und würde mir auch nie anmaßen, André zu einer Preisgabe drängen zu wollen, auch wenn ich seit einiger Zeit meinen bescheidenen Beitrag in der internen Gruppe leiste. Er soll alleine entscheiden, wie er da verfährt. Insofern ist es auch müßig darüber zu diskutieren oder zu spekulieren, da

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man es derzeit nicht beweisen kann. Aber es gibt ja auch so genug spannende Themen, die man diskutieren kann und die auch schon publiziert wurden oder es bald werden. In dem Bereich könntest Du sicher wertvolle Hilfe leisten, da ich Deinen Beiträgen und dem, was ich zwischen den Zeilen lese, entnehme, dass Du Dich in der Tat gut in der Ecke auskennst. Viele Grüße, Jérôme

solstice neuer User

Postings: 21 Zur Zeit: offline Straflevel: 1.Verwarnung

Geschrieben am 09.01.2005 02:28

selbst zensiert ______________________________________

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 13:29

Roland Stammuser

Bruder Tuc Postings: 1.125 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 09.01.2005 10:11

Zitat: Warst du es nicht Jener, welcher hier eines Tages in Perypicade sass

und meinte

ich müsste dort erscheinen aus weiss der Himmel welchen Ansprüchen heraus ?

Ääääh? Nööö!

Zitat:

Ausfallende Worte sind für mich z.B "veräppeln" soft gesagt da ich deine

Version

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nicht wiederholen möchte, bin halt auch empfindlich, mein Guter.

Ich möchte das zum Leidwesen aller hier nicht weiter auführen, vielleicht nur soviel: Wer nicht das kleinste kühle Windchen verträgt, der sollte die Finger vom ganzen Thema lassen .... meine Gute. Oder muß ich mir jetzt, bewußt Deiner Anwesenheit, einen anderen Sprachschatz zulegen, um hier bleiben zu dürfen? ______________________________________ Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 09.01.2005 13:18

Ich meine, Roland, man muss auch andere anders sein lassen, als man selbst es ist oder sein möchte. Das gilt auch für die unterschiedlichehn Nehmerqualitäten. Und man muss dann auch mal einen Satz ungesagt lassen können. Niemand will Deine Meinung ändern, denke ich, lass doch solstice ihre. Die Grundansichten aller hier im Forum sind so unterschiedlich, dass man auf die Dauer am besten miteinander auskommt, wenn man sich auf die Diskussion des inhaltlich Fassbaren beschränkt und im übrigen den anderen lässt, wie er ist.

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

Roland Stammuser

Geschrieben am 09.01.2005 15:42

Hi Fritz, ich muß Dir uneingeschränkt Recht geben, aber wenn ich jedes mal beim

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Bruder Tuc Postings: 1.125 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Benutzen eines Satzes wie "ich fühl mich veräppelt" Clinch bekomme, dann ist die Lust an diesem Forum recht bald gestorben.

______________________________________ Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 09.01.2005 15:59

Mal völlig objektiv einfach die Reihenfolge der Beiträge lesend... aber - lieber Roland - warst nicht Du derjenige, der zuerst losgehauen hat? Nicht schlagen bitte... Nur nochmal nachlesen :-))

Roland Stammuser

Bruder Tuc Postings: 1.125 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 09.01.2005 16:38

ICh habe nicht gehauen .... ich habe geschreiben, daß ich mir das genau so schon dachte und eben ein wenig verarscht vorkomme. Im gleichen Satz benutzte ich noch das Wort "Sorry", aber diese Art der Ausdrucksweise ist jetzt ja untersagt hier ______________________________________ Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?

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Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 09.01.2005 18:46

Paragraph 12, Absatz 3 b Unterpunkt 12 des foreninternen StGB.

Da steht klipp und deutlich: Es ist verboten, "sorry" zu sagen. Zuwiderhandlungen werden mindestens mit einem "Macht nichts"

oder einem "Schon okay" bestraft!

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 09.01.2005 19:45

......................is jetzt mal langsam gut hier ???????

Hört sich ja an wie der Streit im Sandkasten "nein das is mein Schüppchen und lass bloss mein Eimerchen in Ruhe" ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

Modifiziert von Baphomet am 09.01.2005 19:46

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Performer Moderator

Postings: 403 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 09.01.2005 20:51

Nach dem ersten Beitrag von 'solstice' hat Roland wegen dessen Darstellung seiner Meinung etwas Luft gemacht. Solstice hat darauf geantwortet und damit hätte diese unsinnige Diskussion über Unwichtiges beendet sein müssen. Keinesfalls geht es an, daß jemand, der wirklich was weiß und sein Wissen hier einstellt, durch persönliche Animositäten aus dem Forum gejagt wird. Dazu sind solche Beiträge einfach zu wichtig. Und wenn diese Beiträge durch einen mystifizierenden Anstrich etwas farbig gestaltet werden: was soll's, wenn die Fakten als solche erkennbar bleiben. Gruß, Performer ______________________________________

solstice neuer User

Postings: 21 Zur Zeit: offline Straflevel: 1.Verwarnung

Geschrieben am 11.01.2005 20:33

Kein Problem liebe Leute ! ______________________________________

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 13:31

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427

Geschrieben am 11.01.2005 23:46

Ist in den letzten Zügen, Sigi. Wird bald auf der Page sein unter Opoul-Perillos :-))

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Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 12.01.2005 00:14

Zitat:

Was wird denn noch so an Informationen hier gesucht ? Vielleicht kann

ich helfen

Hi Sigi,

eine Hilfe und Möglichkeit wäre, meine Fragen zu beantworten ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 12.01.2005 00:32

Hat sie Babs... Muddu gucken unter Buthion Es gibt nen 84-jährigen aus RLC, der viel weiß. Sigi wird ihn dieser Tage aufsuchen und dazu befragen.

2mRaidR Moderator

Geschrieben am 12.01.2005 15:16

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Postings: 316 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Mich würden die aus dem einen Grab geborgenen Funde interessieren. Auf STefans Seite sind (ich glaube bei dem Douzet Interview) einige Dinge abgebildet, denke mal, dass es sich dabei um einige der Funde handelt. Aber was wurde denn insgesamt so in dem Grab an reinen Artefakten gefunden (sofern das bekannt ist und oder öffentlich gemacht werden kann / darf) ... Würde mich einfach nur wegen der chronologischen und kulturellen Einordnung interessieren. Bin mir bezügl. dieser Perillos-Sache nämlich noch nicht ganzim klaren und die erwähnten bei Stefan abgebildeten Dinge scheinen - auf den ersten Blick - frühmittelalterlichen Ursprungs zu sein. Wie gesagt, nur interessehalber (quasi-beruflich sozusagen, hehe ). ______________________________________ "Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN GRAAL)

Clio Moderator

Postings: 447 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 12.01.2005 16:53

Hi allerseits, ja, ich finde die Frage von Jens sehr wichtig. Eine Antwort auf Jens' Frage könnte einen besseren Durchblick auf die Funde ermöglichen. BB & baci

Clio ______________________________________ "Löse dich von fixen Ideen und vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir

Modifiziert von Clio am 12.01.2005 16:54

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-)

Geschrieben am 12.01.2005 18:52

Hallo Clio, danach habe ich schon früher vergeblich gefragt. Es würde mich aber auch sehr interessieren, zumal ich von dem Foto aus Douzets Buch gerade nicht den

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Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Eindruck bekommen hatte, dass da viel aus dem frühen Mittelalter dabei sein könnte. Auch eine klare Aussage, ob alles Gezeigte aus einem Hortfund stammt oder auch aus diversen Streufunden, wäre nicht schlecht. Falls es ein Hortfund war, interessiert vor allem das JÜNGSTE Artefakt.

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

2mRaidR Moderator

Postings: 316 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 12.01.2005 19:46

Zwangsläufig, da ja das jüngste Objekte datiert ... Aber die beiden bei Stefan abgebildeten Metallgefäße würd' ich schon in's Frühmittelalter einordnen (also frühestens 5. Jh.). Aber ohne bessere Bilder oder eine genauere Beschreibung sind das natürlich müßige Spekulationen ... Edit: Waleran, auf welche Bilder von Douzet beziehst Du Dich? Sind die online einzusehen? ______________________________________ "Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN GRAAL)

Modifiziert von 2mRaidR am 12.01.2005 20:56

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-)

Geschrieben am 12.01.2005 21:55

Hallo 2mRaidR, ich weiß nicht, ob das Foto auch irgendwo im Web ist. Es ist eine relativ kleinformatige Schwarzweißaufnahme senkrecht nach unten auf dort versammelte Fundstücke, darunter

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auch viele Münzen. Vielleicht hat Stefan sie?

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

2mRaidR Moderator

Postings: 316 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 12.01.2005 22:53

Das wär' natürlich toll ...

Stefan? ______________________________________ "Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN GRAAL)

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 12.01.2005 23:35

Ich hatte sie mal, aber finde sie irgendwie nicht... Ich weiß, dass Douzet sie abgebildet hat auf seiner HP: www.societe-perillos.com

Waleran Stammuser

Geschrieben am 13.01.2005 08:20

Mir geht es ähnlich, ich finde das Bild nicht mehr. Bezüglich des Douzet-

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Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Buches habe ich mich offenbar geirrt. Ich habe es gestern Abend in die Hand genommen, um nach dem Foto zu suchen, und habe es nicht gefunden. So kann einen die Erinnerung täuschen. Dann muss es doch wohl so sein, dass es auf Douzets Perillos-Seiten ist/war. Stefan, wir hatten einmal an einer anderen Stelle darüber diskutiert, zu derwir beide momentan keinen Zugang haben. Kann es sein, dass das Bild dort abgelegt war? Hattest Du es eventuell auch auf einer Uraltversion Deiner Gralsseiten? Alzheimer lässt grüßen ...

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 13.01.2005 09:48

Eine andere frage, Stefan: Wie bewertest Du die häufigen Besuche Saunières in Durban, über die Douzet schreibt, und Saunières Suche nach dem "Ölberg" (Olivenberg)? War das nur eine Station auf dem Weg nach Périllos? Oder ist Durban nach wie vor relevant? ______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

Stefan Friedrich Co-Administrator

Geschrieben am 13.01.2005 09:55

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Hi Fritz! Ist möglich, dass es dort abgelegt war. Ich habe keinen Zugriff auf Texte und Bilder von mir (eigentlich war mal zugesichert, dass ich wenigstens meine Texte noch kopieren darf +++grummel+++ ) Die Besuche in Durban (nicht weit von Perillos weg) sind insofern relevant,alsdass Saunière dort jemanden kannte, wo er gegessen und "gewohnt" hat. Douzet hat das ausführlich besprochen - ich grübel grade, wo. Muss mich mal auf die Suche machen, ob ich es finde in meinen Unterlagen :-))

Modifiziert von Stefan Friedrich am 13.01.2005 09:56

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 13.01.2005 11:08

Ja, Stefan, es steht in Douzets Buch, dass S. öfters in D. Station machte. Er habe dann dort häufig beim Schloss gestanden und die Gegend Richtung Périllos intensiv studiert. Einer der Berge nördlich von P. und demzufolge südlich von D. habe früher Berg der Oliven (also "Ölberg") geheißen. In dem Buch ist auch ein (schlechtes) Foto, das diesen Blick zeigt. Wenn die Relevanz von Durban also nur darin bestehen sollte, dass S. dort einen Quartiergeber (und vielleicht Informanten oder Gesprächspartner) hatte, dann hätte sich das ja zwischenzeitlich erledigt, da dieser Mensch ja nicht mehrlebt. Hast Du den Eindruck, dass sich Douzet und seine Mannen völlig auf die Umgebung von Périllos selbst (also südlich der erwähnten Berge) konzentrieren, dass sie sich der Lage aller interessierenden Örtlichkeiten in diesem relativ engen Bereich also völlig sicher sind? Spielt dort Durban keine Rolle mehr? Habt Ihr im Oktober nicht auch in Durban gedreht?

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

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Stefan Friedrich Co-Administrator

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Geschrieben am 13.01.2005 11:17

Ja, den Eindruck teile ich, Fritz. Wobei man dazu sagen sollte: das klingt in der Theorie so, als wäre es ein überschaubarer Bereich, der leicht abzugrasen ist. In der Realität ist es ein Strohhaufen, in dem man die Nadel finden muss... Ne, in Durban selbst haben wir nicht gedreht, aber Durban ist für Perillos verantwortlich. Daher lief die Genehmigungsschiene über Durban. :-))

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 13.01.2005 12:32

Danke, Stefan, das beantwortet meine Fragen zu meiner Zufriedenheit

Das mit der Stecknadel im Heuhaufen ist klar. Selbst bei einer Einengung auf ein oder zwei Quadratkilometer Felsen und Maquis ist es sehr, sehr schwierig. Man kann ja manchmal zwei Meter neben etwas Relevantem stehen und es nicht sehen. Wem gehört eigentlich das Gelände rund um Périllos? Ist das Streubesitz vieler Familien oder in wenigen Händen oder Gemeindeeigentum? Hintergrund meiner Frage ist das Betretungs- und ggf. Bergrecht. Sind da alle mehr oder weniger im Graubereich unterwegs oder rechtlich auf sicherem Terrain? Weißt Du das zufällig? Oder weiß es vielleicht Solstice?

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

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jlandgr neuer User

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Geschrieben am 14.01.2005 00:38

Da hier gerade von Durban die Rede ist und da diese Info mittlerweile auch "öffentlich" ist oder in http://www.societe-perillos.com/egl_inscription.html doch zumindest angedeutet wird und auch nicht schwer zu beschaffen ist ;) : es gibt einen sehr direkten und unmittelbaren Link zwischen Durban und Perillos, und zwar haben die "seigneurs" von Durban, die Familie "de Gleu/de Gléon-Durban" Perillos gekauft, nachdem eine Linie der Perillos, die dort waren, ausgestorben war. Ging erst über einen Cousin, François de Fenouillet (die Fenouillet sind sehr interessant, schaut Euch mal an, wer zu Templerzeiten einer der Kommandeure von Mas Deu war, dem "Zentrum" der Templer im Languedoc, aber ich schweife ab ...), dann Jaspert/Gispert de Trégura, ist aber schließlich wie gesagt von den "de Durban" gekauft worden. Dieses "Aufdröseln der familiären Verflechtungen" ist ja u.a. mein derzeitiger Tätigkeitsschwerpunkt, was Perillos angeht (alles belegbar ;) ) und man findet viele interessante Querverbindungen, die im Laufe der Zeit dann auch mal publiziert werden. Was dann nun Zufall/Ausdruck eines "begrenzten Adelsreservoirs für standesgemäße Heiraten" (um es mal so auszudrücken) und was "mehr als ein Zufall" war, wird man sehen oder muss jeder selbst beurteilen, aber interessant (und lehrreich) ist es allemal ... Was nun die Münzen angeht: gesehen habe ich sie, wie ich schon mal schrieb, mangels Zeit und Möglichkeit für ein persönliches Treffen noch nicht, ein paar Nahaufnahmen gibt es unter

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http://www.oeildusphinx.com/RLC%20Guinness.htm (als André und, nennen wir ihn ruhig weiter bei seinem Pseudonym, "Philippe Marlin" noch verstanden) Die jüngste Münze scheint von Ludwig dem XVI, also jung, zu sein und alles wurde ja auch, wenn ich das richtig verstanden habe, nahe der Erdoberfläche gefunden, so dass es vielleicht "weggeworfene (minderwertige?) /verlorene Münzen bei einer recht neuzeitlichen Plünderung" oder eine Verbergung der lokalen Herrscher in der Nähe des (als besonders geschützt bekannten Gebietes) in "jüngerer" Zeit war. edit: Was die "Grauzone" angeht: André hat gute Beziehungen zum Bürgermeister von Opoul-Périllos und bindet diesen in unsere Recherchen ein.

Modifiziert von jlandgr am 14.01.2005 00:45

solstice neuer User

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1.Verwarnung

Geschrieben am 14.01.2005 13:27

hello Jlandgr, MA(R)LIN -Malin :schlau , spirituel gewitzt (Definition Wörterbuch) von mir selbst zensiert und ohne Kommentar ! ______________________________________

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 10:18

jlandgr neuer User

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Geschrieben am 14.01.2005 13:52

Zitat: MA(R)LIN -Malin :schlau , spirituel gewitzt (Definition

Wörterbuch) Marlin ist nicht das Pseudo von André , sondern Jenes seines

ehemaligen Verbündeten,

welcher sich mit der Originalmaquette auf eine etwas hinterlistige Art

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Strafen und Weise aus dem Staub machte ! Es handelt sich dabei um einen Freimaurer,

ehemalig in

der Bankbranche tätig,

Ich weiß, daher schrieb ich oben ja "André und ... Philippe Marlin". Habe aber glaube ich noch ein "sich" ("sich verstanden") vergessen, so dass der Satz wohl etwas unklar war. Mittlerweile weiß ich, wer P.M. (die Initialen stimmen ja ;) ) ist und wenn ich das richtig überblicke, dann ist er immer noch im Direktorium einer großen französischen Bank, Chef der Innenrevision, wenn ich das richtig übersetze. Steht jedenfalls noch so im Internet ;), wenn man weiß, welchen Namen man suchen muss ... Marlin ist auch ein großer Fisch, "un gros poisson" im doppelten Sinne des Wortes, wie André mal so schön sagte ... Und die Geschichte mit der Maquette ist in der Tat unfassbar, André hat es uns mal geschildert, Kredit etc. Das mit Frédéric F. alias Torkain und Sonja hat mir Filip erzählt, in der Tat alles sehr verworren da unten, bis man da mal durchblickt, aber P.M. ist ja nicht der einzige mit Pseudonymen, auch Pierre Jarnac alias Michel Vallet und viele andere Autoren/Forscher auch, die unter Pseudonymen auftreten. Wirkt eher wie ein schlechter Spionageroman, denn vertrauenerweckend ... Das mit dem Bürgermeister von RLC ist ja auch so eine Sache, nennen wir nur mal die Unterstützung von Bruno Mégret (Front National) etc. Auch andere Gruppen/Personen da unten in der Ecke haben ja durchaus Verbindungen zu rechten Kreisen, seien es "Katharer-Kreise" wie die völkische "Terre&peuple" von Pierre Vial etc. Auch hier in D gibt es ja durchaus Indizien für Verbindungen bestimmter esoterischer (im weitesten Sinne) mit rechten Kreisen. Dann in dem Gemisch noch der Schatten des OSTS sowie andere Gruppen, alles eine recht seltsame und potentiell explosive Mischung ...

Modifiziert von jlandgr am 14.01.2005 13:54

solstice neuer User

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Geschrieben am 14.01.2005 14:05

Hy Baphomet, habe ich da was übersehen ? welche Frage ist es denn gewesen ? die Pousset Bilder habe ich schon beantwortet im Buthion Beitrag ?

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1.Verwarnung

Zünde mir doch noch mal meine Lanterne an,bitte ! Danke... Solstice

______________________________________

solstice neuer User

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1.Verwarnung

Geschrieben am 14.01.2005 14:14

Mein lieber Jlandr und Jonny

Herzlichen Dank für eure wertvolle Mitarbeit zum Thema Perillos ! solstice ______________________________________

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 13:36

solstice neuer User

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1.Verwarnung

Geschrieben am 14.01.2005 14:50

Zitat : Wem gehört eigentlich das Gelände rund um Périllos? Ist das Streubesitz vieler Familien oder in wenigen Händen oder Gemeindeeigentum? Hintergrund meiner Frage ist das Betretungs- und ggf. Bergrecht. Sind da alle mehr oder weniger im Graubereich unterwegs oder rechtlich auf sicherem Terrain? _____________________________________________________________ Also die Verwaltung liegt beim Bürgermeister von Opoul, was die verstaatlichten Gelände angeht, dieser Bürgermeister ist für André eigentlich sehr offen, allerdings war es in der letzten Konferenz vor einem Monat etwas viel, da André zum ersten Male öffentlich die Hauptthemen seiner Arbeiten vorstellte; Es waren 200 Personen an den 2 Tagen da , unter anderem viel Presse; in den

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darauffolgenden Tagen klingelte nun dem Bürgermeister das Telefon heiss, die Pressemeute stand vor der Tür ! Der Conseil Municipal legte dem Bürgermeister nah abzuriegeln und gab ihm zu verstehen,dass Sie keinen Rummel wollen, sonst wäre er weg vom Fenster ! Die anderen Landteile sind im Besitz von den alt gewordenen Weinbauern, die eh noch aus einer anderen Zeit sind und mehr traditionel; Keiner von Ihnen will auch nur einen kleinen Fetzen abstatten und das Dorf Perillos ist seit dem letzten Jahr als "unbewohnbar "erklärt worden, was heisst, dassdort kein Haus mehr wieder aufgebaut werden darf und sich keiner ansiedeln kann(Beschluss vom Conseil Municipal ) Auf jeden Fall ist jede Art von Ausgrabungsversuch "strafbar" und die privaten Besitzer haben, und nehmen sich das Recht sogar zu verbieten auf ihrem Land zu laufen, was natürlich schwierig ist und man trotzdem so ziemlich überall laufen kann. Allerdings steht ständig einer mit nem Fernrohr herum und wacht und daher kommt man auch so schlecht an irgendetwas heran in Perillos und Umgebung, die Polizei fährt regelmässig Streife und die Jäger sind ständig unterwegs . André hat 2.1/2 Jahre gebraucht um zu finden,was er suchte nicht zuletzt aus den obenangeführten Gründen und ebenfalls, da die Landschaft dort einer Mondlandschaft gleicht, wo es überall gleich aussieht und es Höhlen über Höhlen gibt , de quoi a remplir une vie ... solstice ______________________________________

solstice neuer User

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1.Verwarnung

Geschrieben am 14.01.2005 15:17

Zitat : Eine andere frage, Stefan: Wie bewertest Du die häufigen Besuche Saunières in Durban, über die Douzet schreibt, und Saunières Suche nach dem "Ölberg" (Olivenberg)? _____________________________________________________________ Sauniére fuhr regelmässig nach Durban, weil er dort eine Nichte hatte ! Nun muss man sagen,dass es von RLC nach Durban wohl 3 -4 Std.Kutschenfahrt sind und von Durban nach Perillos nochmal eine 3/4 Std., Sonntags hatte er Messe zu halten, oder ? Und doch heisst es , dass er oft das Wochenende dort verbrachte .

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Olivenberge waren hier absolut überall, Sie wurden durch die laufenden Kriege zerstört um den Reichtum der Herrenbesitze zu mindern ; Heute sind fast keine Olivenbäume mehr in den Corbiéren und an ihrer Stelle karge Landstriche und Steinwüste. solstice ______________________________________

Modifiziert von solstice am 14.01.2005 15:22

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 14.01.2005 15:37

Danke für Deine ausführlichen Anworten, Sigrid! Bei dem Berg handelt es sich offenbar um einen Berg, der vor 100 Jahren nicht mehr unbedingt Olivenbäume aufwies, aber der den Namen trug. In Douzets englischsprachiger Ausgabe von "Saunière's Model an the Secret of Rennes-le-Château" heißt er (S. 101) "Mount of Olives" ... seen from the castle of Durban. Das will ich nur zur Erläuterungnachtragen, denn der eigentliche Hintergrund der Frage hat sich ja durch dieNichte eigentlich schon erledigt.

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

udhaut neuer User

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Geschrieben am 24.01.2005 17:30

Grüezi miteinand, ich war in den vergangenen 3 Wochen verhindert. Siggi hatte mir vor dieser Pause tatsächlich eine ins Deutsche übersetzte Abschrift des Protokolls von der letzten Veranstaltung der Pèrillos-Gesellschaft übergeben, damit ich das Papier überarbeite

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Strafen und dann hier einstelle. Das wird jetzt also endlich nachgeholt. udhaut SOCIETE PERILLOS ErstesKolloquium Am Samstag, dem 20. November 2004, veranstaltete die Gesellschaft Périllos ihr erstes Kolloquium, welches dem Thema Opoul-Pèrillos und iherer Herrschaft gewidmet war. Im Festsaal des Dorfes Opoul, der vom Bürgermeister Mr. Jean-Francois Carrère, zur Verfügung gestellt wurde, waren etwa 100 Personen der Einladung gefolgt. André Douzet eröffnete die Veranstaltung und stellte die Societé Périllos vor,die es sich zum Ziel gesetzt hat, die historischen und archäologischen Forschungen rund um Périllos und seine Herrschaft zu fördern, sowie die geologischen Bedingungen der Gegend zu untersuchen. Er dankte dem Bürgermeister für sein Entgegenkommen und für seine Hilfe bei den Bemühungen, die Bedeutung und die Geschichte seines Dorfes einem interessierten Publikum deutlicher vor Augen zu führen. Er übergab ihm bei der Gelegenheit eine bisher noch unveröffentlichte Zeichnung des Schlosses von Opoul, welche in den Archiven der königlichen Bibliothek in England gefunden worden ist. Seine Ausführungen wandten sich dann dem Wappen von Périllos zu (3 grüne Birnen auf gelbem Grund) und schließlich der Persönlichkeit des Großmeisters der Malteser-Ritter von Malta, Ramon Perellos Roccaful (Amtszeit von 1697 bis 1720) - dem einzigen Malteser-Grossmeister, der nicht in Valette beerdigt wurde. Der Ort, an dem sich sein Grab befindet, ist bis heute unbekannt geblieben. A. Douzet ging anschließend auf die Kirche von Périllos ein, welche zweifellosim 17. Jh. eine starke Veränderung erfuhr; weil das Vorhandensein des altenGewölbes innerhalb des Baues, wie er sich heute präsentiert, einfach keinenSinn macht und keinen Nutzen erkennen lässt. An der Außenmauer ist dieser Umbau deutlich erkennbar und ein stark in Mitleidenschaft gezogener Ruinenrest istin der Verlängerung der Mauer noch sichtbar. Erwähnenswert erscheint ferner die Tatsache, dass die Kapelle ehemals auf einer Nor-Süd-Achse ausgerichtet gewesen ist. Als Schutzheilige fungieren Saint Michael Archange und Sainte Barbe (St. Barbara), die Schutzpatronin der Bergleute. Ihr wurde noch eine weitereseparate Kapelle unterhalb des Dorfes gewidmet. Dokumente, die in den Départementsarchiven gefunden wurden, bestätigen die Existenz von Minen in der Umgebung. Purgatorium des Heiligen Patrick Filip Coppens hielt mit seinen Ausführungen zur Wallfahrt des Ramon de Pèrillos zu den Puits Saint Patrick, in Irland, die Zuhörer in Atem.

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Ramon de Pèrillos, Sohn des Francois de Périllos, einer der reichsten Männerdes Königreiches und enger Freund der Könige von Frankreich und von Aragon – den französischen Médiévisten weitgehend unbekannt – hinterließ deutlichere Erinnerungen in Irland. Er wurde des Mordes an König Juan von Aragon beschuldigt. Um seine Unschuld zu beweisen, begab er sich mit anderen Mitgliedern seiner Familie auf eine Wallfahrt – die Purgatoire des St. Patrick. Zu der Zeit eine lange und gefahrvolle Reise in den Nordwesten Irlands, bis zu einer Insel, inmitten des Sees „Lough Derg“, welche das Ende der Welt genannt wurde. Die erste Merkwürdigkeit, die Filip Coppens mitteilte, bestand in der Mitteilung, dass die Insel aus der Überlieferung nicht identisch ist, mit der Insel, welchedie Pilger heute unter diesem Namen aufsuchen. Die Grube, das „Pugatoire“ war ein kleiner unterirdischer Hohlraum, wo der Proband sein Leben riskierte, wenn er nicht würdig war. Die zweite Merkwürdigkeit bestand darin, dass Ramon nach seiner Rückkehr nicht mehr auf der Politischen Bühne des Roussillion erschien, sondern statt dessen zu einem engen Berater des Papstes Benoit XIII., in Avignon, avancierte. Später verschwand er gänzlich. Über die Zeit nach diesem Rückzug, bis zu seinem Tod, und über sein Grab, ist nichts bekannt. Die dritte verwirrende Tatsache ergibt sich aus alten occitanischen Schriftstücken, die von den Katalanen übersetztwurden. Ihnen zufolge tätigte Ramon eine Aussage, der zufolge „es einen konkreten Ort gäbe, der es erlaubt, zur anderen Welt zu gelangen“. (1) Filip Coppens machte sich über diesen Ort, im Roussillon, und über die Naturjener anderen Welt Gedanken. Er stellte die Frage nach einer möglichen Verbindung zwischen diesem Standort und dem „Gelände ohne Eigentümer“ aus dem Courtade-Dokument. Während des Mittagessens kam es zu zahlreichen Begegnungen der Gäste untereinander, wie zum Beispiel mit dem Schriftsteller Roger Michel Erasmy, einem Spezialisten zu Leben und Werk von Salvator Dali. Aus Anlass des 100. Geburtstages des Malers, in diesem Jahr, widmete er ihm sein fünftes Buch, mit dem Titel „Die Apotheose des Dollars“. ______________________________________ Testiculos habet, et bene pendentes

udhaut neuer User

Geschrieben am 24.01.2005 17:32

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Fragen und Antworten Am Nachmittag stellte sich André Douzet den Fragen seiner Zuhörer. Ein Mitarbeiter aus Toulouse fragte, ob A. Douzet immer noch der Eigentümer des Modells wäre. (Gemeint ist die Maquette, UV.) Douzet bestätigte, dass das Modell gekauft worden ist, und dass er selber immer noch die Kopie, die originale elastische Masse und die zugehörigen Dokumente in seinem Besitz hat. Die Umstände der Transaktion erstaunten die Zuhörerschaft...(2) Eine interessante und höfliche Debatte entspann sich anschließend zwischen André Douzet und einem sehr anspruchsvollen Gast – Pierre Jarnac, seines Zeichens Autor von mehreren Referenzbüchern in Sachen RLC, welcher sich über den späten Auftrag Saunières, im Jahr 1916 (die in Auftrag gegebene Maquette, UV.), seine eigenen Gedanken macht. A. Douzet meinte dazu, dass Saunière dieses Modell als sein Testament in Betracht gezogen hätte. Für die Außenstehenden erinnert diese Antwort an Henri Boudets Buch über den Cromleck von RLB. (3) Pierre Jarnac erklärt, dass man keine Spur von Zahlungen für das Modell in den Kontounterlagen Saunières findet, auch nicht in den Veröffentlichungen der kürzlich von Octonovo neu entdeckten Kontobücher. A. Douzet erwiderte darauf, dass sich nicht alle Rechnungen und Briefe in den Büchern finden lassen, eben auch nicht in den Neuveröffentlichungen Octonovos im Internet. A. Captier und Douzet selber befänden sich im Besitz von Dokumenten, die ebenfalls nicht in den Notizbüchern Saunières erscheinen. (4) Weiter erklärt A. Douzet, dass seines Erachtens das Jesusgrab Dokumente und jenes des Joseph von Arimathia die Überreste eines Menschen enthalten müssten. Damit war der erste Tag noch nicht beendet. (5) Abendessen. Anschließend Vorführung des Filmes „Revelation“, der zum Teil in RlC gedreht wurde. Sonntag, 21.11. : Besuch des Dorfes, der Kirche und der Grotte „Caune Roudoune“ (6) Symbolismus des Grabes Jesus Stéphane Chalandon stellte eine sehr interessante Studie zum „Symbolismus des Jesusgrabes“ vor. Er machte sich über die Gründe für die Existenz des Modelles Gedanken und lehnte kurzerhand solche Erklärungen, wie Scherz, Fake, oder religiöse Sentimentalität ab. Eben so die These, nach der Jesus in der Region gestorben und in den Corbières beerdigt worden sei. Solche Szenarios seien ihm schon

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deswegen suspekt, weil seit etwa 10 Jahren entschieden zu viel in diese Richtung spekuliert wird. Einfach bloß ein Esoteriktrend, eine Mode. Dagegen zeigte er bisher wenig beachtete Aspekte zur Einweihung und deren Fehlinterpretationen. Die Templer George Kiess brachte den Zuhörern Rennes-le-Château näher, indem er die Frage beantwortete: „Hat es Templer am Bézu gegeben?“ Bis 1243 war Bézu kein Templerort. Dank intensiver Forschungsarbeit in den Archiven, gelang es G. Kiess jedoch nunmehr den Nachweis dafür zu erbringen, dass sich die Ritter tatsächlich am Bézu aufhielten. Das belegen verschiedene Urkunden in den Schriftarchiven von Campagne-sur-Aude und von Limoux. Ferner verfolgte er Gedanken über die Weihung der Kirche in RlC. Warum weihte man sie Marie und nicht Marie-Madeleine? Gestützt auf das „Topographische Wörterbuch des Départements Aude“, des Abbé Sabarthès, der alte Namen von RlC zitiert: „Villa von Reddis... territorium Beate Maria de Reddis“ (1185), „Beata Mariade Reddas“ (1246), oder „Sancta Maria de Reddis“ (1255). Danach tauchen diese Referenzen an Maria nicht mehr auf. In einer Randbemerkung wies er zudem darauf hin, dass die eventuelle Weihung für Marie-Madeleine bis zum heutigen Tage nicht sicher nachgewiesen ist! Das Modell André Douzet beendete den zweiten Konferenztag mit der Präsentation seines Modells. Obwohl er Gérard de Sède als den „Initialzünder“ ansieht, geht er in dieser Angelegenheit im Quellenstudium dennoch weiter zurück, bis zu Antoine Bigou, Pfarrer von Rennes-le-Château, von 1776 bis 1792. Als widerspenstiger Priester geltend, floh er vor dem Revolutionsterror nach Spanien, wo er im Exil starb.

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udhaut neuer User

Geschrieben am 24.01.2005 17:33

Er war der Beichtvater von Marie de Nègre d’Ables, der er die letzte Beichteabgenommen haben soll. (7) Nach dem Tod der Marie de Nègre, am 17. Jan. 1781, soll er (angeblich um Jahre verspätet UV.) jenen Epitaph verfasst haben, der

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als eine geheime Botschaft gilt, die Saunière – wie auch immer – zu lesen verstand und die ihm den Weg zum Schatz zeigte. (8) Unter Saunières Zeitgenossen fielen vornehmlich noch andere Priester aus benachbarten Orten, durch bestimmte Seltsamkeiten auf. Henri Boudet verfasste mehrere eigenartige Bücher, darunter sein bekanntestes Buch, „La Vraie Langue Celtique et le Cromleck de Rennes-les-Bains“, heute noch von nicht geringem Interesse, wegen der vielen etymologischen Untersuchungen des Abbé. In der an Coustaussa angrenzenden Kirchgemeinde, erlitt Antoine Gélis ein tragisches Schicksal, als er in der Nacht vom 31. Okt. Zum 01. Nov. 1897 ermordet wurde. Die Tat ist niemals aufgeklärt worden. Ein Raubmord kann jedoch weitgehend ausgeschlossen werden, weil insgesamt ca. 10.000 Goldfranc im Hause unangetastet, in zehn verschiedenen Taschen, liegen blieben. A. Douzet geht davon aus, dass die Priester über ganz bestimmte Dinge sehr gut unterrichtet gewesen sein müssen und dass dieses Wissen im Zusammenhang mit einem „religiösen“ Geheimnis stand. Nicht lange vor seinem Tode bestellte B. Saunière ein Modell. In einer altenGießerei, zwischen Aix-en-Provence und Marseille, will Douzet dieses Modellwiedergefunden haben. Er behauptet überdies im Besitz eines Schriftwechsels zwischen Saunière und der Gießerei zu sein. (9) Zum Modell machte er folgende Ausführungen: „Es handelt sich um die Darstellung einer gut defi-nierten, geographischen Partion... Eine Art Stabskarte. Der Modelliergips wurde eingefärbt, um pati-nierte Bronze zu simulieren. Der Rahmen, welcher die Landschaft zusammenhält, besteht aus vier kleinen braunen Holzbrettchen. Die Grundplatte ist leicht trapezförmig. (10) Abmessungen: L1=600, L2=607, L1=395, L2=424 mm. Höhe = 132 x 94 mm und die Rahmenhöhe beträgt 55 mm. Der höchste Punkt des Reliefs beträgt ca. 140 mm. Folgende Beschriftungen finden sich auf dem Modell: Mont Golgotha, der Leidensweg Garten von Gethsémani Grab von Christus Grab von Joseph von Arimathia Zisterne Sowie eine Tafel mit der Inschrift: Leidensweg und das Heilige Grab – primitiver Stand An dem Modell ist kein Orientierungshinweis sichtbar. Über den Sinn und Zweck des Modells dachte Douzet laut nach. Sollte es ein Anschauungsstück zu Lehrzwecken sein? Warum dann aber zwei Gräber, von denen eines dasjenige sein soll, in dem der Christus ruht, und wozu eine Zisterne? Das erschien ihm verdächtig. Dann berichtete er über seine Zahlreichen Reisen, die er wegen der Identifizierung der Modell-Landschaft unternahm.

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Er lieh das Modell an Jean-Luc Robin aus, aber nicht ohne zuvor eine Kopie des Modells zur Sicherheit angefertigt zu haben. Bei dieser Gelegenheit wurde erdurch den entstandenen Abdruck der elasti-schen Masse auf eine Besonderheit aufmerksam. Ein Detail – die nun umgedrehte Zisterne – erinnerte ihn an einen sehr charakteristischen Felsen in der Region von Durban - bei Périllos. Doch welche Verbindungen sollten zwischen RlC und Périllos bestehen? Antoine Bigou flüchtete nach Spanien, Antoine Gélis und Henri Boudet wirkten als Vikare in Durban, ehe sie später eigene Pfarreien übernahmen, und Saunière besuchte regelmäßig seine dort wohnhafte Nichte. (11) Kann man als Vorlage für das Modell tatsächlich die Gegend bei Périllos eindeutig feststellen? Verschiedene Ortsbezeichnungen, wie „Berg der Olivenbäume“ finden sich dort wieder. (12) Ein ganz besonderer Felsen ist Roudoune, eine alte Zisterne, die im Sichtfeld des Château d’Opoul liegt. Von der Stelle aus ist dann eine weitere Orientierung in der Landschaft möglich und die anderen vier auf dem Modell bezeichneten Punkte sind feststellbar. Dr. Courrent, Arzt in den Thermalbädern von RlB, schrieb: „..die Herren von Gléon-Durban baten, nachdem sie den Titel der Vizegrafen von Périllos verliehen bekommen hatten, darum, in der Gruft von Périllos begraben zu werden... sie fanden diese Gruft allerdings nicht.“ Das betreffende Manuskript ist betitelt mit „Genealogie der Familie Gitter-Gléon-Durban“.

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udhaut neuer User

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Geschrieben am 24.01.2005 17:44

Ein Einzelexemplar? Man findet die Spur des Modells in einem Buch, das in italienischer Sprache erschienen ist, „Il Vangelo di Gesù“, und in den französischen Übersetzungen dieses Buches, aus den Jahren 1975 und 1979. Dort unterscheidet sich das in den Illustrationen gezeigte Modell durch ein paar kleine Details von dem Modell Douzets. Das Etikett erscheint an einer anderen Stelle, das Grab Josephs wird „andere jüdische Gräber“ genannt, bestimmte Einzelheiten der Formen weichen voneinander ab, usw. (13)

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Finden sich weitere Hinweise vor Ort? In der Nähe der zwei Gräber will Douzet zahlreiche Bodenfunde, vor allen Dingen Münzen, gemacht haben. Die Fundstücke datieren aus einem Zeitraum der sich auf insgesamt etwa 1500 Jahre erstreckt. Alle Artefakte liegen nicht tiefer, als ungefähr 6 cm im Boden, so dass der Eindruck entsteht, als sei der Boden umgedreht worden, beschreibt das der Entdecker. Und er stellt die Frage in den Raum: „Wäre es möglich, dass Saunière vor hundert Jahren dort gegraben und gefunden hat? Unter den zahlreichen Dokumenten der Societé Périllos erregten die 2 sogenannten Courtade-Dokumente bisher schon viel Aufsehen. Am Vorabend der Übergabe des Roussillion an die französi-sche Krone wurden königliche Notare damit beauftragt, alle Bauwerke und Grundstücke für fiskalische Zwecke aufzulisten. Der Notar Courtade machte in seiner Arbeit eine interessante Randbemerkung, bei dem Abschnitt über die Gegend um Périllos, „dass die Erde von dieser alten Grafschaft ein Grundstück enthält, welches administrativ unantastbar und nicht übertragbar ist; auf dem es verboten ist, Holz zu schlagen und Steine zu sammeln, und... sogar für die Herren von Périllos, zu jagen. Dieses Stück Land konnte auch nicht verkauft werden. Mit einem Wort, es handelt sich um eine geschlossene Enklave ohne Zugang, die auf dem Besitz der Herren von Périllos lag. Sie hatten die Verwaltung, aber nicht das Nutzrecht... Dieses Land gehörte ihnen nicht, sie durften darauf und damit nichts unterneh-men, oder einen Nutzen daraus ziehen.“ (14) Ihre bisher letzten Nachforschungen stellten die Mitglieder der Société Périllos in der Kirche von Brenac an, wo sie wieder auf die Spuren des Notar Courtade stießen. Ende des Protokoll (welches in der mir vorliegenden Papierform illustriert ist. Es zeigt Fotos von Teilnehmern der Veranstaltung, die eigentlich nichts zur Sache aussagen. Ferner eine Abbildung des erwähnten, in Italien erschienenen Buches, welche jenes Modell in Jerusalem zeigt. Das Protokoll ist auf Normalpapier ausgedruckt. Ich hätte die Bilder scannen und dann hier einstellen müssen - vorausgesetzt, ich würde diese Kunst beherrschen. Doch dann wäre die Qualität voraussichtlich immer noch so schlecht, daß es den ganzen Aufwand nicht wert gewesen wäre. Soviel ich weiß, ist das Protokoll samt Bildern, inzwischen auch auf der site von A. Douzet zu finden - wenn auch in französisch.) Die in Klammern stehenden Zahlen habe ich als Platzhalter eingefügt; um später leichter ein paar Anmerkungen zu machen. udhaut

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udhaut neuer User

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Geschrieben am 28.01.2005 01:56

1. Dieses statement von Ritter Ramon erscheint mir als der interessanteste Punkt in der der ganzen wirren story, um irgend welche vermeintlichen oder vorgeblichen Jesus- und Josephgräber. Statt dieses offenbar echte Puzzleteilchen, wie dieanderen, auf Biegen und Brechen, in die selbstgemalte Vorlage zu schustern,wäre es unter anderen Umständen vielleicht weitaus sinnvoller, nach der Stelle zu suchen, wo es wirklich passt und hingehört. Dem Zitat lässt sich jedenfalls nicht ein mal andeutungsweise entnehmen, wo sich der Durchgang in eine andere Welt befindet. Nicht eben wenige Leute hier vermuten, bestimmt nicht einfach so, auf’s Geradewohl, solch ein stargate inder näheren Umgebung von RLC / RLB. Man hört da die seltsamsten Geschichten, darunter immer wieder mal eine, die einen die Ohren aufstellen lässt. An sich spricht natürlich nichts dagegen, dass A. Douzet den Durchgang eben bei Pèrillos vermutet. Doch es geht ja schließlich nicht um eine Himmelspforte, sondern darum, dass Douzet mit einer derartig phantastischen Spekulation seine nicht minder luftige Maquette-Hypothese untermauert. Dem Zitat lässt sich eben so wenig eindeutig entnehmen, was Ramon konkret mit der anderen Welt tatsächlich gemeint hat. Leider lässt Douzet völlig offen, was für alte katalanische Schriftstücke da übersetzt worden sind. 2. Das glaube ich ohne weiteres und staune statt dessen darüber, dass die Maquette gekauft worden ist. Üblicherweise hört sich das doch ganz anders an, in derUmgebung von A. Douzet jedenfalls. Ich weiß nicht, was sich damals wirklichabgespielt hat. Ich weiß lediglich das Eine; dass ich erst ein mal die Versionseines Kontrahenten gehört oder gelesen haben will, ehe ich entscheide, ob ich dazu überhaupt eine Meinung haben möchte. 3. Was Henri Boudets Buch mit Pèrillos zu tun haben soll, erschließt sich mirin keinster Weise. Diese bemühten Bezugnahmen auf Elemente von Corbu/de Sèdes RLC-Saga erwecken bei mir eher den Eindruck, dass dort ganz schlicht und ergreifend abgekupfert wird. Schauplatz, Namen und handelnde Personen ausgetauscht, aber

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ziemlich akkurat das gleiche Schema. 4. Das kann schon sein. Nur sollte Douzet dann auch dazu sagen, um was für Papiere es sich dabei handelt. Denn dass Saunière nicht jeden belanglosen Wisch notierte, dafür aber akribisch seinen Briefverkehr, Bestellungen, Aufträge, Rechnungen etc., das kann wohl kaum bestritten werden. Was hätte es ihm im Übrigen auch genützt, den Maquetten-Auftrag zu vertuschen? Verschwinden lassen konnte er lediglich den Teil der Korrespondenz, der in seinem Schwenkbereich lag. Die Geschäftsunterlagen beim Gießer waren nicht zu manipulieren. Oder sollte der Gießer etwa auch ein Logenbruder gewesen sein, wie Maître Giscard, der freimauernde Kirchenmaler? Ich würde mich nicht wundern, wenn Douzet in näherer Zukunft vielleicht auch noch den Freimaurerschurz des Gießermeisters vorzeigen kann. 5. Hier bin ich nun – ich gesteh es ein – restlos überfordert. Weniger deswegen, weil A. Douzet an Hand von Nichts, oder meinetwegen so gut wie Nichts, jetzt schon zu wissen scheint, was jeweils in welchen Grab zu liegen hat. Ganz so,wie weiland Erik Hanussen Manfred von Brauchitsch Sieg auf dem Nürburgring voraussagte. Doch es gibt da einen kleinen Unterschied: Hanussen war ein Hellseher und Douzet ist garantiert keiner. Sonst hätte er sicherlich gesehen, dass in einem der zwei Gräber einfach gar nichts sein kann. Verschlossen, bzw. halbwegs verschlossen, und mit einem cadavre bestückt soll ja nur noch das „Josephs-Grab“ sein, wenn ich in den vergangenen Monaten alles richtig verstanden und die vorangegangenen Beiträge richtig gelesen habe. Aus dem anderen, dem so genannte „Jesus-Grab“, welches offenbar bereits geplündert war, will er ja die Kelche und andere Stücke mitgenommen haben, die da jemand übersehen oder vergessen hatte. „Douzet hat 2 1/2 Jahre gebraucht... ... Das sogenannte "Josephgrab" ist seiner meinung nach vor über hundert jahren geplündert worden , die alten Nägel der zerschlagenen Holzkisten sind noch vorhanden,sowie alte Münzen aus verschiedenen Jahrhunderten, allerdings nur schlecht erhalten !Alles Zeichen von Opfergaben. Weitere Funde waren ein Königssiegel (Cristal)aus dem 15,Jahrhundert, Kupferkelche aus der Wisigotenzeit , Wisigotenschmuck und diverse Gegenstände, alles inEinem so einige Kilo Metall.“ (jilandr)

Also,wie hätten wir’s denn nun gerne? 7. Wie fragwürdig die rührselige Beichtszene anlässlich Marie de Nègres Dahinscheiden ist, bedarf keiner Erörterung. Der Grund für diese Beichte war nicht gegeben.

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Gleichwohl verbaut Douzet voller Gottvertrauen auch diesen Pudding in den Grundmauern seines Luftschlosses. Für so was mags ja auch dienlich sein.

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udhaut neuer User

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Geschrieben am 28.01.2005 01:58

8. Eine Botschaft, die seit dem kein Super- und auch kein Elektronenhirn nochmals entschlüsseln konnte. Ist das wenigstens A. Douzet gelungen? Überflüssige Frage. Das musste ihm ja gar nicht gelingen, denn Saunière ließ ja für ihn die Maquette anfertigen. 9. In einer Gießerei, in Aix-en-Provence also, entdeckte Douzet die Maquette. Ein mehr oder weniger anonymer Anrufer soll ihm den entscheidenden Tip gegeben haben. Der große Unbekannte à la Groschenheft. Mal abgesehen davon, dass gleich mehrere solcher geheimnisvollen Dunkelmänner/innen dem André Douzet so peu à peu Dokumente und Informationen zugespielt haben sollen – was, dem Vernehmen nach, gelegentlich deren unvermitteltes Ableben nach sich zog – was entdeckte Douzet denn nun in der Gießerei? Das Modell, oder eine Form für ein Modell? Für gewöhnlich bewahren Gießereien ihre Formen auf, für den Fall, dass eineNachbestellung kommt. Merkwürdigerweise entdeckte Douzet aber ein fertig gegossenes, beschriftetes und mit Zetteln beklebtes Modell. Ein Fertigprodukt also. Eigentlich müsste er – da sogar das Gussstück noch vorhanden war, erst recht auch die Form gefunden haben. Hat er aber ganz offensichtlich nicht. Wie soll man sich diesen Umstand erklären? Das alleine ist schon hinreichend unwahrscheinlich. Und wieso war das Modell überhaupt wieder in der Gießerei gelandet? Erzähl mir keiner, Sauni hätte es nicht abgenommen, und erst Recht nicht, die Gießerei hätte nicht geliefert. Auch nicht, Saunières Tod wäre dazwischen gekommen. Der Abbé soll das Modell, laut Douzet, zwischen dem 1. und 21. Januar 1916 bestellt haben – ein Jahr vor seinem Tod Länger als ein Jahr braucht kein Gießer fürden Auftrag eines gut zahlenden Kunden. Und für dieses Modell hätte Bérenger tief in die Tasche greifen müssen. Ein Landschaftsmodell herzustellen bedarfeines nicht zu unterschätzenden Aufwandes. Vielleicht ist ja im Forum ein versierter

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Modelleisenbahner, der sich schon mal an einem ähnlichen Projekt versucht hat... Der Gießer dürfte schon ein paar Wochen lang über der Gussform geschwitzt haben, aber kein halbes Jahr lang und schon gar kein ganzes Jahr. Nun war ja bereits weiter vorn zu lesen, dass erwiesenermaßen die Franziskaner solche Modelle für Anschauungszwecke in Gebrauch hatten und das ein solches Modell in Jerusalem ausgestellt ist. Vielleicht macht sich ja mal jemand die Mühe, dort nachzufragen, wo man solche Modelle fertigen ließ. Bestimmt nicht jedes in einer anderen Gießerei, sondern mit ziemlicher Sicherheit immer wieder dort, wo bereits die Gussform wartete. Eine reine Kostenfrage. Sollte Douzet sein Modell in der Gießerei, in Aix-en-Provence gefunden haben, dann handelt es sich bei dem Stück mit größter Wahrscheinlichkeit um ein nicht ausgeliefertes Fertigprodukt, welches die Franziskaner oder meinetwegen das Priesterseminar in Narbonne nicht mehr bekamen. Vergessen wir nicht – zu der Zeit tobte gerade WK I. Ehe es hier zu den unausbleiblichen Haarspalterein kommt: Wie auch immer man es dreht und wendet, in der Gießerei, in der das fertige Modell gefunden wird, muß sich auch die zugehörige Form befinden. 12. Nein, das kann man nicht. Das kann man schon gar nicht, denn: „da die Dimensionen des Modelles nicht mit der Natur übereinstimmen oder sagen wir mal, einen kodierten Masstab haben !“, ist das ausgeschlossen. (Ich zitiere hier jilandr) Und die nächste Verrenkung: „wobei die gezeigte Maquette nicht viel weiterbringt. Man braucht den Abdruck davon, den Douzet hat. Interessant ist, dass die Negativ-Form auf Jerusalem passt, der Abdruck auf Perillos. Man denke an das Prinzip des Spiegelns... „ (Stefan) Was soll denn das sein? Sind wir hier im Märchenwald? Eine Positivform passt exakt in die Negativform und umgekehrt passt die Negativform genau auf die positive. Die Landschaft bleibt die gleiche. Wenn der oben zu Hilfe gerufene Modelleisenbahner einen Abdruck von seiner Eisenbahnplatte macht, zeigt der Abdruck genau die selbe Landschft mit jedem Häuschen, jeder Schranke und jeder Schiene, jeden Berg und jeden Baum – nur negativ. Der Berg wird zur Senke, der Brunnen zur Säule. Alles bleibt auf seinem Platz und keine Proportion wird sich veränderthaben. Nimm Dir mal ne Gesichtsmaske ab, vielleicht sieht ja der Abdruck dann

so aus, wie Asmodi. Wie auch immer man es dreht und wendet...

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Das soll die kleine Blütenlese für heute gewesen sein. Gute Nacht, udhaut

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Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 28.01.2005 08:32

Hallo Udo, ganz herzlichen Dank für die große Mühe, die du Dir gemacht hast! Das ist wirklich eine gute Grundlage für eine neue, lange Diskussion und für viele Fragen. Ich will auch auf den einen oder anderen Punkt eingehen, möchte aber vorher bei Dir oder Babs anregen, durch Verschieben oder Kopieren dieser kommentierten Übersetzung einen neuen Thread anzufangen, da das nicht nur für Babs' Rechnung Traffic sparen würde, sondern auch für alle User umständliches Klicken. Ichwürde mit meinen Kommentaren gern so lange warten, bis mein Vorschlag umgesetzt oder abgelehnt worden ist, um diesen Thread nicht noch weiter zu verlängern.

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Clio Moderator

Geschrieben am 28.01.2005 09:55

Hallo Udo,

vielen Dank für den Beitrag. Sehr interessant!

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BB & baci Clio

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Stefan Friedrich Co-Administrator

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Geschrieben am 28.01.2005 10:11

Bevor ich da jetzt lange drauf eingehe, weil es viel zu sagen gäbe... Ich verstehe manchmal die Kritiker nicht. Frage, Udo: Hast Du Douzets Bücher mal gelesen? Oder Dir die Abbildungen darin angeschaut? Auf Deine Anmerkungen findest Du da die Antworten. Meines Wissens hat bis heute zum Beispiel niemand der Forscher bestritten, dass die Maquette echt ist und von Saunière stammt... Dass Douzet nen Tip bekam, sehe ich auch so und ich glaube zu wissen, woher der Tip kam. Nein, keine seltsame Figur, Geheimgesellschaft oder ähnliches.Das "fehlende" Bindeglied - wenn es der ist, von dem ich es vermute, weils auf der Hand liegt. Wäre aber Spekulation - insofern... ;-)) Übrigens: ich denke, der süffisante Sarkasmus ist da einfach ziemlich deplatziert... (verweise auf Punkt 8 Deiner Ausführungen). Wenn Du Dich mal näher mit Douzet beschäftigst, wirst Du erfahren, wie das geklappt hat. Douzet kannte die Perillos-Geschichte schon früher. Die Maquette hatte er, ohne zu wissen, wie sie zu lesen ist. Dahalf Kommissar Zufall. Das Museum in RLC wollte sie gerne haben, aber er sie nicht aus der Hand geben - also einigte man sich auf einen Kompromiss, nämlich: Douzet ließ einen Abdruck machen, dass die Kopie dann in RLC steht. Erst durch den Fels auf dem Abdruck kam ihm die Vermutung: das könnte Perillos sein. Er hat gesucht und geforscht und die Gegend abgegrast - und die Gräber gefunden. Das ist sachlich geschildert, was passiert ist. Bitte doch, dass wir da Polemikraushalten :-)))

Modifiziert von Stefan Friedrich am 28.01.2005 10:16

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jlandgr neuer User

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Geschrieben am 28.01.2005 14:19

Zitat:

„da die Dimensionen des Modelles nicht mit der Natur übereinstimmen oder sagen

wir mal, einen kodierten Masstab haben !“, ist das ausgeschlossen.

(Ich zitiere hier jilandr)

Wenn der ganze Beitrag mit derseben Sorgfalt erstellt wurde, dann gute Nacht ;) Nein, im Ernst, das Zitat ist nicht von mir, sondern "solstice", und mein Nutzername hier "jlandgr" (aber gerne auch Jerome, ich gebe zu, dass der Nutzername etwas gewöhnungsbedürftig ist ;) ) Ansonsten sprichts Du sicher ein paar Punkte an, die man so sehen kann, oder auch nicht, aber Du solltest Dich schon detaillierter mit dem befassen, was behauptet wurde und was nicht. Dass es bei Perillos oder RLC ein Stargate oder einen Zugang zu einer "hohlen Erde" geben soll (es schwirrt viel durch das Netz und wenn der Tag lang ist ...), behauptet Douzet nicht. Er stellt die Frage, was mit dem Ausspruch gemeint sein könnte, ja, behauptet aber nicht, dass die Antwort "Stargate" o.ä. ist. Ansonsten: ich bin gerade im Klausurstress, daher keine detaillierteren Darlegungen, aber ich würde Dir schon empfehlen, die Web-Seiten aufmerksam und komplett zu lesen, ebenso wie die Bücher, bevor Du ein Urteil abgibst...

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline

Geschrieben am 29.01.2005 15:42

Nachdem Babs gemeint hat, dass es nichts bringe, den Thread zu teilen, mache ich dann mal hier weiter: Also, Udo, erst noch einmal herzlichen Dank für die sehr umfangreiche Übersetzungsarbeit, die uns allen zugute kommt, und für Deine Kommentare dazu. Auf einzelne Punkte, zu denen auch Du Dich äußerst, möchte ich nun kurz eingehen. Ich

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übernehme dabei Deine Textmarkierungen. 1.Der Spekulation, was er mit der "anderen Welt" gemeint haben könnte, sind natürlich Tor und Tür geöffnet. Eine "andere Welt" ist es heutzutage für einen Menschen mit mitteleuropäischer bürgerlicher Existenz auch, in ein Kloster zu gehen, auf einen arabischen Basar oder in eine fernöstliche Opiumhöhle. Fürmich steht jedenfalls fest, dass die Naturgesetze auch dort in Kraft sind, wasimmer Ramon gemeint haben könnte. Das Schema, etwas als merkwürdig zu bezeichnen, für das es einfachste Erklärungen gibt, ist im Welträtsel- und Verschwörungsbereich beliebt. Was findet also Coppens daran merkwürdig, dass jemand, der des Königsmordes verdächtigt wurde, hinterher auf der öffenen politischen Bühne keine Rolle mehr spielt? Bemerkenswerter fände ich es, wenn es doch der Fall wäre. Er verschwand, da er angreifbar war undden Rücken nicht mehr frei hatte, von der Bildfläche, war aber, da die mächtige Interessenvertreter offenbar nach wie vor viel von ihm hielten, als Berater gefragt. Was ist daran merkwürdig? Das wird bis heute so gehandhabt. Allerdings, bevor man sich wirklich inhaltlich mit dieser Sache auseinandersetzen kann, müsste man erst einmal die Schriftstücke sehen. Meine Erfahrung sagt mir, dass sich manches im Original ganz anders liest als in interpretierender Zitierung. 2. Bisher hatte ich auch nur von Diebstahl gehört. Da ich nicht weiß, wer diese Version aufgebracht hat, sollte man die Version von Douzet erst einmal akzeptieren. Vielleicht stimmt ja beides - unbefristete "Ausleihung" gegen den Willen desEigentümers mit nachträglicher Heilung des Vorgangs durch einen einvernehmlichen Kaufvertrag. Für die inhaltliche Diskussion ist es aber meines Erachtens ohnehin egal. 3. Man kann diesen Teil des Berichtes aber meines Erachtens auch so verstehen, dass Saunière die Maquette als Vermächtnis hinterlassen habe, in ähnlicher Weise wie Boudet sein Buch. 4.Ich halte diese Angaben Captiers und Douzets für glaubhaft. Saunière führte ja teilweise von Lyon aus Korrespondenz als "Monsieur Berengar Saunière" statt als "Abbé Saunière" - siehe Faksimilé des Briefes des Pariser Optikers J. Zionvom 29. Juli 1899 in Douzets Buch. Es wäre aber nicht schlecht, wenn man bei Gelegenheit die Korrespondenz zur Maquette zu Gesicht bekäme, zumal sie ja kaum "Geheimnisse" enthalten kann. 5.Das interpretiere ich anders als Du, Udo. Ich verstehe die Verwendung der

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Bezeichnungen der Gräber nicht als Aussage über deren tatsächlichen Inhalt.Hier wird wohl nur die Bezeichnung in der Maquette aus praktischen Gründen verwendet. Auch nur Spekulation, für die es keinen konkreten Anhaltspunkt gibt: Vielleicht liegt ja Ramon (nicht der Malteser!) drinnen. Zur Unantastbarkeit des Geländes gibt es übrigens auch moderne Parallelen; man denke etwa an das große sowjetischen Ehrenmal in Berlin und seinen völkerrechtlichen Status. 6.(War wohl nix anzumerken? ;-)) 7.Ich weiß nicht, ob die Beichte stattgefunden hat. Wer berichtet eigentlich zuerst darüber? Wurden da Quellen genannt? 8.Na ja, die behaupteten Tatsachen sind offen, und Deine Anmerklung, Udo, kann ich zwischen heiligem Zorn und Frust noch nicht richtig einordnen. (Teil 2 folgt.)

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Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 29.01.2005 15:46

Teil 2 9.Nicht jeder Informant, der nicht genannt wird, muss ein „großer Unbekannter“ sein. Hilfreicher wäre es, Faksimilés der Korrespondenz zu sehen. Dann ist es letztlich egal, woher Douzet das wusste. Alle Mutmaßungen über das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Form in einer ja wohl aufgelassenen (?) Gießerei führen zu nichts. Man müsste die Geschichte der Gießerei und die Fundumstände genauer kennen. Ob überhaupt schon eine Gussform existierte, ist offenbar gar nicht bekannt. Die Maquette, die vorliegt, ist ja wohl erst einmal ein „Leichtbau-Modell“, mit dessen Hilfe allenfalls eine Gussform hätte angefertigt werden sollen. Wenn Saunière manche Aufträge (auch die optisch-fotografischen!) weit vom Schuss ausführen ließ, so liegt es nahe anzunehmen, dass er sich die Gegenstände

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nicht in sein kleines Dorf schicken ließ, sondern persönlichen Abnahme und persönliche Abholung bevorzugte. Es ist zumindest fraglich, ob eine Gießerei mitten im Ersten Weltkrieg private Bronzegüsse überhaupt ausführen durfte. In Deutschland wäre das jedenfalls nicht möglich gewesen, wo solche Metalle streng bewirtschaftet waren, da sie zur Munitionsproduktion benötigt wurden. Möglicherweise war die Ausführung auf die Zeit nach dem Krieg verschoben, und Saunière wurde darüber vom Tod überrascht. Der Hinweis auf andere Modelle soll nicht vom Tisch gewischt werden. Auch wenn es sich dabei sicher meistens um Fliegendraht-Pappmaché-Gips-Bauweise und nicht um Bronzeguss gehandelt haben dürfte (was die ganze Gießereidiskussion obsolet macht), so wären doch Vergleiche in der Darstellung interessant und wichtig. 10.(Blieb unkommentiert.) 11.(dito) 12.Hier gibt es tatsächlich noch sehr viele Fragezeichen. Ob Douzet etwas Relevantes gefunden hat und was es ist, wird man hoffentlich eines Tages so genau erfahren, dass man die Angaben überprüfen und bewerten kann. Es ist nur zu hoffen, dass wenigstens die genauen Fundumstände und -positionen genau dokumentiert worden sind. Sonst haben wir am Ende doch nur wieder einen weiteren Fall von amateurhafter Störung eines womöglich aussagekräftigen Kontextes. Alle diesbezüglichen Fragen sind weiterhin völlig offen. Unter dem "codierten Maßstab" kann ich mir vorläufig nur vorstellen, dass damit eine maßstäbliche Übertreibung der Höhen und der Detailgrößen gemeint sein könnte, wie es bei vielen Modellen üblich ist – man denke an die von Udo zitierten Modelleisenbahnen! ;-) Falls sich jemand hier im Forum mit dem Zusammenfügen sich überlappender Bildteile (stitchen) auskennt, dann stelle ich gern etwa DIN A4 große Ausschnitte aus der TOP-25-Karte zur Verfügung. Dann könnte Babs das Ergebnis auf die HP stellen, und jeder hätte Gelegenheit, sich selbst an der Suche nach Ähnlichkeiten mit der Natur zu versuchen. Zu dem Jerusalem-Périllos-Vergleich sage ich jetzt mal gar nichts. Wir wollen ja ein freundschaftliches Klima pflegen. ;-)

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Roland Stammuser

Bruder Tuc Postings: 1.125 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 29.01.2005 17:30

Ausnahmsweise will ich mich an dieser Stelle noch einmal kurz einmischen: Laut Illig ist in Perillos das Grab von Ritter Roland, was dieser schon vor Jahren sagte, bevor Douzet auch nur ein Fähnchen dort stecken hatte. Wenn Man bei der Marquette genau hinschaut, dann ist der Abdruck ein Spiegel zu Jerusalem und paßt genau auf die eine Stelle bei RlB. Es gäbe viele Dinge anzuführen, warum Perillos nicht das Rätsel von RlC enthält. Eine will ich nur anführen: Es wird immer darauf herum gehackt, daß Sauniere unbedingt nach RlC als Pfarrer wollte. Was würde das für einen Sinn machen, wenn das Geheimnis in Perillos liegt? Multorum opera res turbantur ______________________________________ Ist alles was wir sehen oder scheinen nur der Traum innerhalb eines Traumes?

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Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 29.01.2005 17:38

Hmm.... Zum Beispiel den Sinn, dass der Schlüssel zu RLC in Perillos liegt?:-))

udhaut neuer User

Postings: 98 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 29.01.2005 18:21

Hallo zusammen, und vielen Dank Waleran, für den ordnenden Eingriff. Schön, dass Du es so siehst, wie ich es ja eigentlich auch meine. Hier besteht zweifellos Diskussionsbedarf und das sieht nun glücklicherweise Jerome ebenfalls nicht anders. Ich bitte Dich, Jerome, sehr um Entschuldigung für die Verwechslung. Hatte mir Sequenzen aus verschiedenen postings herauskopiert und provisorisch untereinander gelistet; weil ich eventuell in meinem Beitrag darauf eingehen wollte. Nichtviel übersichtlicher, als diese Rubrik hier, die Waleran klugerweise als erstes Kapitel abschloß. Ich hänge meine Entschuldigung dennoch dort an; weil ich denke, dass sie da eher noch hingehört, als in die neue Rubrik – eben der angestrebten besseren Übersichtlichkeit wegen. In meiner Liste folgte eine Bemerkung von Dir, unmittelbar auf einen der langen Beiträge von Solstice und so ist das Malheur passiert. Grundsätzlich ändertder Sachverhalt aber nichts an meiner Argumentation. Aus dem Umkreis von A. Douzet selbst kommen Darstellungen, die Skepsis geradezu einfordern. Und warum soll man denen nicht auch mit Sarkasmus begegnen dürfen – Stefan? Nun ist Solstice schließlich auch nicht irgend jemand, sondern eine enge Mitarbeiterin von Douzet. Da darf man doch außerdem noch davon ausgehen, dass ihre Beiträge im Wesentlichen jeweils André Douzets Aussagen zu einem bestimmten Sachverhalt wiedergeben. In Jeromes postings ist es beispielsweise durchweg ersichtlich, wo er eigene Überlegungen anstellt, wo er Douzet interpretiert und wo er ihn zitiert.

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An der Stelle will ich noch ein mal darauf verweisen, dass ich im Traum nicht daran denke, Douzets jahrzehntelange Forschungsarbeit zu geringschätzen, in Frage zu stellen. Im Gegenteil, so viel, oder so wenig ich darüber weiß, nötigt mir das im Großen und Ganzen allen gebotenen Respekt ab – bis auf diese Geschichte mit der Maquette, den Gräbern und Saunière. Ich glaube Grund zu der Annahme zu haben, dass Douzet sich, an einem gewissen Punkt im Verlauf seiner Recherchen um Pèrillos angekommen, in einen aufkeimenden Gedanken blindmachend verliebte und von da an mehr und mehr in eine fixe Idee verrannte. Und diese Idee, gebar eine Hypothese, sein Hätschelkind, wenn man so will. Eine gar nicht mal so selten anzutreffende Konstellation; Zeuger, Gebärvater, Hebammrich und Prinzenerzieher in einer Person. Diesen, seinen geliebten Bastard, säugte, umhegte und verzog Papa Douzet , ohne dass der anfänglich vielversprechende Sproß so recht gedeihen will. Also schaun wir mal gemeinsam, was dem Kümmerling fehlen könnte. Und wenn wir das herausgefunden haben, dann müssen wir ihn entweder zu Josephsgrabe tragen, oder es platzt endlich der Knoten. Ich beteilige mich an dieser Debatte hier wirklich nicht im heiligen Zorn Waleran. Aber ich mag es eben oft gern plastisch-drastisch. In der hier geführten Pèrillosdiskussion bin ich überdies - na ja, halbherzig würde es nicht treffen - mit gemischtenGefühlen bei der Sache. Etwas davon klingt ja schon an. Vor allen Dingen will mir nicht so recht gefallen, daß wir uns dabei die Köpfe über an sich wirklich zweitrangige Detailfragen zerbrechen. Denn, bis auf ganz wenige Ausnahmen, wären alle bisher schon aufgeworfenen und alle erst noch auftauchenden Fragen mit einem Schlag beantwortet, wenn Douzet sich dazu aufraffen würde, das zu tun, was jeder andere Forscher, sei er nun Historiker, Archäologe oder Außenseiter schon längst getan hätte. Wozu sonst wühlt man sich denn durch Archive und Bibliotheken, sammelt Informationen, geht Hinweisen nach, opfert Zeit, Kraft und Moneten, wenn nicht, um, wie in diesem Fall, ein Geheimnis zu lüften. All diesen enormen Aufwand hat Douzet ja offenbar wirklich geleistet. Er hat einen langen, strapazenreichen, kostspieligen Weg hinter sich. An der Pforte zum Tabernakel, vor der Tür, hinter der die Lösung eines der ganz großen Rätsel wartet, läßt er sich dann jedoch völlig untypischerweise, aus einfach nicht nachvollziehbaren Gründen, auf der Schwelle nieder und hält dort endlos Vorträge und schreibt Bücher über den Weg den er gegangen ist und

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darüber, was sich hinter der Türe alles finden lassen wird. Hat er also vielleicht Angst? - nicht vor der Rache des Pharao Ramon. Diese Gruselgeschichte, über mit Giftstaub präparierte Sarkophage, soll wohl eher so was sein, wie das Salz in der Suppe des Geschichtenerzählers auf der Türschwelle. Ist es dann vielleicht nicht viel eher die Angst vor dem letzten entscheidenden Schritt? Unsere Diskussionen um des Ramon Bart, die wilden Verschwörungstheorien, die paranoiden Schnörkel, die historisch delikaten Sahnehäubchen, können alles Mögliche sein oder auch nicht sein - eines sind sie ganz bestimmt: verkaufsfördernd. Womit wir wieder bei Rennes-le-Château wären - und womit A. Douzet letztlich ganz richtig erkannt hat: es gibt eine Verbindung zwischen RlC und Pèrillos. Grüße, udhaut

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udhaut neuer User

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Geschrieben am 29.01.2005 18:47

Waleran, Dich beschäftigen die Briefe Saunières, an die Gießerei, offenbar sehr. Im franz. RlC-Forum fand ich einen Beitrag, den ich mir von Frau Google übersetzen ließ. Einige Betrachtungen über ein Modell Er (gemeint ist Douzet, UV.) hat dort weniger als etwa zehn Jahre, ein Modell ist in der Geschichte von Rennes-le-Château erschienen. Es wäre vom Abt Bérenger Saunière zwischen dem 1. und 21. Januar 1916 bei einem Gießer der Region von Aix-en-Provence bestellt worden. Vorgestellt von seinem derzeitigen Eigentümer als eine Art Stabskarte in Relief würde sie die letzten vom Pfarrer im Besitzgehabten Informationen zusammenfassen, der so eine präzise Stelle der Region "Opoul-Périllos" bezeichnet hätte. Das einzige als ein "Beweis" vorgestellte Element, daß der Priester diesen Gegenstand bestellt hat, ist ein Briefauszug, in dem er dem Gießer die letzte anzubringende Änderung mitteilt: "... Was die Konstruktion der bestellten Formen betrifft, übermittele ich

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Ihnen die Einzelheiten meiner letzten Änderung auf dem beigefügten Blatt. Sie betrifft nur die Angaben für Maße und Dimensionen der Gräber. Der Rest der Arbeit eignet sich für mich völlig. " Das posting ist schon sehr alt. Aus der dort stattgehabten Diskussion, beimLesen der anderen Beiträge, gewann ich den Eindruck, daß Douzet damals lediglich diesen einen Brief vorweisen konnte, und daß die anderen beiden Briefe Saunières erst später vorgelegt worden sind. Vielleicht weiß Jerome darüber Bescheid? Wenn dieser Brief der Beweis für die Pèrillostheorie Douzets gewesen sein soll. Da könnte Sauni alles Mögliche in Auftrag gegeben haben. Bronzeplatten für Grabmäler, einen betenden Engel, Deckelkonstruktion für eine Gruft und ein paar Grabeinfassungen dazu. Welche Gräber aus der Zeit, auf dem Friedhof von RlC kämen da möglicherweise in Betracht? Dem sollte man mal nachgehen - falls es nicht bereits geschehen ist. Kann Dir das was nützen, Waleran? Noch eine Richtigstellung: Das Protokoll habe nicht ich übersetzt, sondern das war solstice Werk. Ich sollte es nur nachschleifen und dann einstellen.

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Waleran Stammuser

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Geschrieben am 29.01.2005 21:48

@ Solstice: Ich bitte um Verzeihung, dass ich Deine Übersetzungsarbeit nicht nur nicht gewürdigt, sondern auch noch Udo zugeschrieben habe! Ich hoffe, Du kannst das verzeihen @ Roland: Meinst Du mit "Ritter Roland" Karls sagenhaften Gefolgsmann, der in Ronceval den Tod fand? Der soll aber der Sage nach von dem zurückgekehrten Kaiser ins Kloster Blaye gebracht worden sein, um dort bestattet zu werden. Na ja, ist ohnehin ja eine Sage. @ Udo: Danke für den Ergänzungstext! Ja, warten wir auf Douzet. Wenn es sich

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um einen Briefauszug handelt, dann muss ja der Gießer auch noch anderes an S. geschrieben haben. Ich glaube, man sollte den ganzen Brief sehen. Teile, die aus dem Zusammenhang gerissen sind, lassen immer Fragen offen.

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

jlandgr neuer User

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Geschrieben am 29.01.2005 23:57

Hallo Udo, könntest Du evtl. mal das Originalposting verlinken, dann schaue ich mir die frz. Diskussion mal im Original an und schaue, ob ich dazu was sagen kann. Erstmal und ganz allgemein nur soviel: was auch immer man von der Maquette hält, echt oder nicht, von Saunière in Auftrag gegeben oder nicht, so bleibt unbestritten und historisch belegbar, dass es Verflechtungen der Familien derer zu Perillos (und Familien aus dem unmittelbaren Umkreis) mit den Herrschern von RLC, Arques und auch anderen gibt. Auch zum "Antipapst" Pedro de Luna gab es ja nicht nur eine "berufliche" Beziehung, sondern auch eine familiäre, und auch andere Verflechtungen sind interessant, Richtung Katharer, Templer und Mas Deu. Das bei weitem nicht vollständig und nur angerissen, ich will damit nur sagen, dass es durchaus interessant ist, sich mit Perillos zu beschäftigen, ob da nun eine Beziehung zu RLC ist oder nicht (was man im Zweifelsfalle erst bei einem Fund sicher wüsste). Auch auf der Ebene der Topographie kann man sich ja zumindest Fragen stellen: Bezug von Perillos zum Atre Perileus/Perilous/Perilleux der Gralssage? Von Salvaterra zum Montsalvatche/Munsalvaesche? Was hat das mit dem "Sitz des Todes" (im Grunde sogar ein ganzes "Tal des Todes") bei Perillos auf sich, eine Art lokales "Tal der Toten"/alte Kultstätte, oder was? "Atre Perilous" heißt ja "gefährlicher Friedhof" ... Um es klar zu sagen: dies sind alles keine Hinweise darauf, dass dies wirklich "originale" Gralschauplätze sind, vielleicht haben die "de Perillos" sich auch

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ihr eigenes, wie soll ich sagen, "Gral-Disneyland" geschaffen, als Kenner und "Fans" der Gralsgeschichte Orte entsprechend "benannt". Auf jeden Fall ist es seltsam. Was nun die Rolandssage angeht: davon höre ich im Zusammenhang mit Perillos zum ersten Mal. Wie so oft, ist es natürlich bei Namensähnlichkeiten immer schwierig zu entscheiden, was ist zufällige Übereinstimmung und was nicht. So könnte man ja fragen, ob die bekannte Familie Trenceval/Trencavel (die spielte da unten eine große Rolle, u.a. auch im Zusammenhang mit Montségur) in ihrem Namen auf Ronceval hindeutet. Im Zusammenhang mit Perillos berichtet die Sage vom mythischen Ungeheuer Babaos bzw. Babau und hier vom Ritter Trencavent (für eine Übereinstimmung mit Trencavel ließen sich bislang keine Hinweise finden, aber auch hier: ähnlich Namen). Was ich damit sagen will, ist im Grunde nur, dass man natürlich immer ähnliche Namen hat und schauen muss, dass man Theorien absichert und nicht auf zu tönerne Füße baut (auch wenn auf den ersten Blick die Ähnlichkeit Ronceval-Trencavel-Trencavent-Perillos verlockend scheint ;) ). Die Sage berichtet ja sonst eher von Rocamadour im Zusammenhang mit Roland, aber es würde mich schonmal interessieren, einen Grobabriss der "Roland in Perillos" Argumentation zu kennen, vielleicht enthält sie ja viel Interessantes. Eine letzte Sache: auf der einen von mir schonmal verlinkten Seite (frz.) wird ja einer der Gründe erwähnt, weshalb André Douzet nicht die Korrespondenz komplett veröffentlicht. Captier habe ihm eine Liste mit Namen gegeben, die in Dokumenten von Captier auftauchen und darunter sei auch ein (noch nicht veröffentlichter) Name in Douzets "Maquette-Dokumenten". André fürchtete (jedenfalls damals, als die Seite entstand), Captier könne durch die Nennung des Namens erst den Sinn und Wert gewisser Dokumente erkennen und ihn dann sozusagen "überholen", wenn ich das richtig verstanden habe. Wie gesagt, ich habe mich da nicht im Detail mit beschäftigt, da der Schwerpunkt meiner Arbeit erstmal und immer noch historisch unbestreitbare, wenn auch oft noch nicht diskutierte, Zusammenhänge zwischen Familien da unten sind. Es geht mir darum, den "Kontext" besser zu verstehen, in dem die ganze RLC etc.-Geschichte spielte und spielt, da man meiner Ansicht nach zur Sicht des Gesamtbildes auch und vor allem familiäre Verflechtungen kennen sollte. Die "Maquette" hat für mich da erstmal keine Rolle gespielt. So, damit schließe ich erstmal für heute, Viele Grüße,

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Jérôme

Modifiziert von jlandgr am 30.01.2005 13:09

udhaut neuer User

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Geschrieben am 30.01.2005 14:05

Hallo Jerome, der Link: www.insolite.asso.fr/rennes/RLC-108.htm Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass es Beziehungen zwischen bestimmten „Familien“ aus RLC und Pèrillos gegeben hat. Ich bin darauf an anderer Stelle bereits eingegangen. Womit haben wir es dabei zu tun? Mit der normalsten und selbstverständlichsten Sache, die man sich nur denken kann. Daß die Adelsgeschlechter zu allen Zeiten und an allen Orten – mit Fortschreiten der Geschichte immer mehr - miteinander verflochten und verwoben, versippt und verschwägert, in Standesorganisationen vereinigt, in Bündnissen verbunden, mal verfeindet, dann wieder verbrüdert gewesen sind, dass letztlich jede dieserFamilien praktisch mit jeder anderen Familie mehr oder weniger direkt in Beziehungen stand, das kann anders gar nicht sein. Dieses Beziehungsgeflecht spannte sich überdies über das gesamte Frankenreich und noch weiter über dessen Grenzen hinaus und umgekehrt. Berücksichtigt man bei der Spurensuche dann auch noch das Beziehungsgeflecht, das gewissermaßen unter dieser Ebene liegt – und das muß man ja wohl zwangsläufig – verfolgt die Wege eines Hofmalers und auch die Wege, die seine Bilder nahmen... Das kann durchaus Aufschlussreich sein, wird aber noch ungleich viel öfter auf die abwegigsten Abwege führen, welche schlußendlich in einem zuletzt undurchdringlichen Dickicht enden. So manch einer glaubte sich am Ziel, bloß weil er nicht weiter kam. Daß es durchaus interessant ist, sich mit Pèrillos zu beschäftigen, wird sicherlich kaum jemand ernstlich bestreiten wollen – ich ganz bestimmt nicht. Doch ich hege starke Zweifel daran, dass die Geschichte von Pèrillos in einem unmittelbaren Zusammenhang mit den Geheimnissen Saunières steht. Sicherlich, Douzet fand gewisse Hinweise, die ihn einen solchen Zusammenhang vermuten lassen. Doch „Hinweise“ fanden sich in den vergangenen Jahrzehnten zu Hauf, Hinweise, die

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beispielsweise Stenay in den Fokus rücken, oder Gisors oder Orte im Ariège oder auch Glastonbury. Die stärkeren Indizien sprechen nach wie vor dafür, dass Saunières Trésor in der näheren Umgebung von RlC/RlB zu finden sein muß – wenn überhaupt. Hier ist noch längst nicht alles ausgereizt. Wirf bitte mal einen Blick in RlC – Grotten, Felsen, Flüsse, Berge, Landschaft... Misch Dich doch bitte ausnahmsweise weiter hier ein, Roland. Denn ich höre auch zum ersten Mal davon, dass sich das Grab von Deinem Patenonkel bei Pèrillos befinden soll. Was schreibt Illig darüber? Von dem bestimmt anhebenden Gezeter, über das geklaute Mittelalter, wollen wir uns dabei nicht weiter irritieren lassen. Einverstanden, Jerome? Dann sprichst Du noch einen Punkt an, der bisher entschieden zu kurz gekommen ist, oder der vielmehr sehr einseitig betrachtet wurde. Die so genannten Grabenkämpfe, der kleinliche Hickhack von Forschern und Autoren untereinander, die ewigen Eifersüchteleien und Krümelkackereien, deren armes Opfer A. Douzet geworden ist. Selbstredend nur aus dem einen kühlen Grunde; weil Douzet allen anderen weit voraus und turmhoch überlegen ist. Ein weiterer Beleg dafür, dass er gefunden hat, wonach die Anderen noch immer suchen. Mal abgesehen davon, dass er diesen, seinen Fund nicht vorweisen kann oder will - aus der Nähe betrachtet, siehtdas alles dann doch etwas anders aus. Da zeigt er sich eben so ängstlich besorgt um einen kleinen, vermeintlichen oder meinetwegen auch echten Vorsprung, steckt seinen claim ab, wirft Nebelgranaten, räumt Gräber aus usw., usf. Dazu wäre noch allerhand zu sagen. Zu tatsächlichen Motivationen, zu gewissen Vorkommnissen. Die Dinge liegen wirklich ein wenig anders, als es von weitem aussieht. Und die Wahrheit wird, wie zu meist, ungefähr in der Mitte zu finden sein. – Vielleicht findet sich ja sogar die Lösung für Saunières Rätsel irgend wo auf halber Strecke, zwischen RlC und Pèrillos? (Das ist nicht etwa ein dunkel geraunter Hinweis. Es soll nur ein versöhnlicher Abschluß sein.) udhaut

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Baphomet Administrator

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Geschrieben am 30.01.2005 14:20

Zitat: Da zeigt er sich eben so ängstlich besorgt

um einen kleinen, vermeintlichen oder meinetwegen auch echten Vorsprung, steckt

seinen claim ab, wirft Nebelgranaten, räumt Gräber aus usw., usf.

Dazu wäre noch allerhand zu sagen.

Hi Udo, habe ich das gerade richtig verstanden ? Douzet räumt Gräber aus ? Kannst Du da mal ne nähere Erklärung zu geben bitte ? ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

udhaut neuer User

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Geschrieben am 30.01.2005 18:25

Hallo Babs, "Das sogenannte "Josephgrab" ist seiner meinung nach vor über hundert jahren geplündert worden , die alten Nägel der zerschlagenen Holzkisten sind noch vorhanden,sowie alte Münzen aus verschiedenen Jahrhunderten, allerdings nur schlecht erhalten !Alles Zeichen von Opfergaben . Weitere Funde waren ein Königssiegel (Cristal)aus dem 15,Jahrhundert, Kupferkelche aus der Wisigotenzeit , Wisigotenschmuck und diverse Gegenstände , alles in Einem so einige Kilo Metall. das sogenannte "Jesusgrab" wurde nicht geöffnet, aus welchen Gründen auch immer und befindet sich 50m entfernt vom Anderen; " So steht es in dem Beitrag von solstice, den Du, am 08.01.05, für sie hier,

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unter Pèrillos, eingestellt hast. Daß zumindest einige der Fundstücke von Douzet aus dieser Höhle stammen, oder von dort stammen sollen, war mir allerdings schon viel länger bekannt, lange bevor hier über Pèrillos diskutiert wird. Die zwei Kelche z.B. und der Schmuck. Hinsichtlich der Münzen weiß ich dagegen, daß er sie wohl zum Teil draußen, im Gelände vor dem Höhleneingang ausbuddelte und einen Teil in der Höhle verstreut fand. Von Douzets Funden ist doch hier im Forum nicht eben selten die Rede. Jetzt falle ich nun aus allen Wolken; weil sich niemand jemals die Frage gestellthaben soll, wo Douzet denn aber seine Funde gefunden hat. Ich kann die obige Aufzählung, so, wie sie da steht, nur dem "Josephsgrab" zuordnen. Siehst Du das anders? Grüße, udhaut

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Baphomet Administrator

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Geschrieben am 30.01.2005 20:33

Hi Udo, einige Münzen aus einem bereits 100 Jahre zuvor ausgeraubten Grab herauszunehmen liest sich für mich aber etwas anders, als wenn Du behauptest, Douzet würde sich als "Grabräuber" betätigen. Denn das wäre mir von ihm nicht bekannt.

______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

udhaut neuer User

Geschrieben am 30.01.2005 23:59

Stop Babs,

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von Grabräuberei war bei mir keine Rede. Diese Bezeichnung führst Du hier ein. Ich finde, Du überreagierst ein wenig. Dabei entbehrt die Sache nicht einer gewissen Komik. Daß ich von meinem Standpunkt aus gar nicht behaupten könnte, Douzet wäre ein Grabräuber, hätte Dir eigentlich aufgehen müssen, wenn Du mein posting nur ein wenig unvoreingenommener gelesen hättest. Solstice erzählt klipp und klar, daß Douzet das Grab leergeräumt hat. Es geht auch nicht bloß um ein paar alte Kleinmünzen, wie Du es verharmlosend hinstellst. Stefan erzählt es ähnlich: "Relativ sicher wissen wir auch, dass er in Perillos ein Grab entdeckt hat undwir wissen auch, dass dort zerstörte Holzkisten rumfaulen. Gefunden wurden nurnoch vermeintlich wertlose Gegenstände, wie ein Kelch, der ca. 4000 Jahre altsein dürfte laut Alterbestimmung - siehe dazu Douzet. Dass der Kelch so altist, beweist übrigens nur, dass der Platz schon weit vor Jesus und Co ein Kultplatz war - aus welchem Grunde auch immer." (Stefan, am 14.12.04) Das alles, ohne daß daraufhin ähnlich geharnischter Prostest angemeldet worden wäre, wie unter "Funde in RLC und Umgebung". Dort klingst Du entschieden anders als hier. In meinem Beitrag dagegen ist die Rede von Fundstücken, die "aus dieser Höhle stammen, oder von dort stammen sollen". Womit ich, zum ich weiß nicht wievielten Mal, betone, daß ich weder an diese Gräber und mithin auch nicht an die Funde glaube, die Douzet in dem einen gemacht haben will. Gute Nacht, udhaut

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Modifiziert von udhaut am 31.01.2005 00:02

Baphomet Administrator

Geschrieben am 31.01.2005 10:52

Zitat:

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Da zeigt er sich eben so ängstlich besorgt

um einen kleinen, vermeintlichen oder meinetwegen auch echten

Vorsprung, steckt seinen claim ab, wirft Nebelgranaten, räumt Gräber aus usw., usf.

Dazu wäre noch allerhand zu sagen.

Hi Udo, mir ging es um den oben bold gemachten Satz in Deiner Aussage. Um nichts anderes. Denn die Bezeichnung "Grabräuber" - und nichts anderes drückt dies aus - finde ich schon etwas heftig. Aber ich denke es hat jeder verstanden nun, was Du meintest. ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

2mRaidR Moderator

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Geschrieben am 31.01.2005 12:44

Zitat:

Gefunden wurden nurnoch vermeintlich wertlose Gegenstände, wie ein Kelch,

der ca. 4000 Jahre altsein dürfte laut Alterbestimmung - siehe dazu

Douzet.

Die jetzt aufgekommene Diskussion zeigt einmal mehr, wie interessant und wichtig es wäre, die Funde (bzw. Abbildungen von diesen) zu sehen (meine Suche auf der Seite der „societe perillos“ blieb ergebnislos). Ein 4000 Jahre alter Kelch jedenfalls wäre (nicht nur ) in Frankreich eine Sensation. Dieser Datierung nach würde das Objekt in die frühe Bronzezeit einzuordnen sein. Das Gefäßspektrum (in der Regel Keramik, Metallgefäße sind äußerst exzeptionell) umfasst vor allem bauchige Töpfe bzw. Tassenformen. Regelrechte Kelche dürften da schon etwas besonderes sein. Auch Importfunde aus Griechenland

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(Kantaroi) o.ä. halte ich angesichts dieser zeitlichen Einordnung für unwahrscheinlich. Bliebe noch die Frage nach der Datierung. Keramik chronologisch einzuordnen ist, wenn man nicht über die Methode des Vergleichs mit charakteristischen Typen gehen kann (was bei der Gefäßform „Kelch“ aus o.g. Gründen schwer möglich sein dürfte), nur noch über die stratigraphische Methode (Datierung anhand anderer Objekte in der selben Bodenschicht) oder über die aufwendige und vergleichsweise teure Thermoluminessenz-Methode möglich, für die allerdings ein entsprechend eingerichtetes Labor benötigt würde. Kurz noch eine Anmerkung zu dieser „Grabräuber“-Bemerkung. Wenn Funde aus einem Grab entfernt werden, auch wenn dieses bereits ausgeraubt wurde, muss man de facto von Grabräuberei ausgehen, sofern denkmalschützerische Stellen nicht hinzugezogen worden sind. Dabei spielt es keine Rolle, ob antike Objekte oder moderne Münzen geborgen werden – sobald sie sich im Grab befinden, sind sie Teil dessen Geschichte. Das ist jetzt bitte nicht als Wertung Douzets, sondern als allgemeine Bemerkung zu verstehen. Mit den Vorgängen um Douzets Funde bin ich viel zu wenig vertraut, um mir ein Urteil erlauben zu dürfen.

______________________________________ "Lasst uns suchen, was wir nie finden werden!" Lancelot (QUESTE DEL SAN GRAAL)

Modifiziert von 2mRaidR am 31.01.2005 12:47

jlandgr neuer User

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Geschrieben am 31.01.2005 13:01

Zitat:

Hallo Jerome,

der Link: www.insolite.asso.fr/rennes/RLC-108.htm

Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass es Beziehungen zwischen

bestimmten

„Familien“ aus RLC und Pèrillos gegeben hat. Ich bin darauf an anderer Stelle

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bereits eingegangen. Womit haben wir es dabei zu tun?

Mit der normalsten und selbstverständlichsten Sache, die man sich

nur denken kann. Daß die Adelsgeschlechter zu allen Zeiten und an allen Orten –

mit Fortschreiten der Geschichte immer mehr - miteinander verflochten und verwoben,

versippt und

verschwägert, in Standesorganisationen vereinigt, in Bündnissen verbunden, mal

verfeindet, dann wieder verbrüdert gewesen sind, dass letztlich jede

dieser Familien praktisch mit jeder anderen Familie mehr oder weniger

direkt in Beziehungen stand, das kann anders gar nicht sein.

Hallo Udo, das ist mir bzw. uns natürlich vollkommen bewusst, ich sprach an anderer Stelle ja auch schonmal von einem begrenzten "Reservoir" für standesgemäße Heiraten und dass man deshalb vorsichtig sein müsse, um Zufälle von Relevantem zu trennen. Natürlich ist mir auch bewusst, dass es immer im Auge des Betrachters liegt, was als Relevant angesehen wird. Bestenfalls kann man Verflechtungen also als Indiz nehmen, als ein Mosaikstein, bei dem man sehen muss, ob er "passt", in dieselbe Richtung, wie andere Spuren, geht, oder nicht. Aber letzten Endes ist bis zu einem endgültigen Fund ALLES Interpretation bzw. hinterfragbar und mit dem "Zufall/konstruierter, nicht vorhandener Zusammenhang"-Argument widerlegbar. Seien es Interpretationen der Texte Boudets (man kann solange Wortspielereien hin und her drehen, bis passendes herauskommt, habe mich zu Beginn da auch mal etwas dran versucht, es dann aber wieder ruhen lassen ...), seien es Tempel/Linien, die in die Landschaft gezeichnet werden. Wie gesagt, bis zu einem evtl. Fund ist alles hypothetisch. Was nun die Familienverflechtungen angeht, so wird es eben interessant, wenn vieles in dieselbe Richtung geht (z.B. Katharer, Montsegur aber auch anderes) oder wenn eben Allianzen zwischen nicht irgendwelchen, sondern zentralen Familien, mehrfach im Laufe der Generationen auftauchen bzw. wenn Brüder

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Schwestern (auf der anderen Seite) heiraten, "Doppelallianzen" etc. Natürlich war auch das "üblich", aber zeigt dann doch eine stärkere Verbindung und keine zufällige Verbindung "am Rande". Aber, natürlich, all das nur als Mosaiksteine ...

Zitat:

Doch ich hege starke Zweifel daran, dass die Geschichte von Pèrillos in einem

unmittelbaren

Zusammenhang mit den Geheimnissen Saunières steht. Sicherlich, Douzet fand gewisse

Hinweise, die ihn einen solchen Zusammenhang vermuten lassen.

Doch „Hinweise“ fanden sich in den vergangenen Jahrzehnten zu Hauf, Hinweise, die

beispielsweise Stenay in den Fokus rücken, oder Gisors oder Orte im Ariège oder

auch Glastonbury.

Du hast natürlich Recht, dass es viele Spuren zu und Seltsamkeiten an anderen Orten gibt. Interessant wird es immer, wenn man Beziehungen zwischen den Orten bzw. dort handelnden Personen, auch vom Norden in den Süden, betrachtet. Am stärksten haben Douzet und auch ich sich unter den von Dir genannten Orten sicher mit Gisors und Falaise beschäftigt und da gibt es in der Tat Interessantes. Dass Du nun Orte im Ariège ansprichst, ist seltsam ... Nur soviel, da wird es auch mal einen Text zu geben, sehr interessante Orte im Ariège (und damit meine ich nicht nur Montségur) und Querverbindungen nach Perillos. Mal schauen ...

Zitat:

Die stärkeren Indizien sprechen nach wie vor dafür, dass Saunières Trésor in

der näheren Umgebung von RlC/RlB zu finden sein muß – wenn

überhaupt. Hier ist noch längst nicht alles ausgereizt. Wirf bitte mal einen Blick in RlC –

Grotten,

Felsen, Flüsse, Berge, Landschaft...

Ich stimme Dir zu, dass es in direkter Nähe RLC/RLB auch sehr

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interessante Spuren gibt. Im Grunde genommen stellt sich auch eine Frage, bei deren Beantwortung ich mir gar nicht so sicher bin: gibt es da unten nur "ein" großes Geheimnis, oder mehrere, die evtl. unabhängig sind oder, wenn zusammenhängend, so vielleicht an verschiedenen Orten verborgen? Eben die "üblichen Verdächtigen": (Teil-)Schatz der Templer? Heiliger Gral?Ein oder mehrere Könige aus alter Zeit? Oder eben doch (oder vielleicht nur "auch") Jesusgrab? Wenn dann noch andere kommen und Roland ins Spiel bringen, dann sieht man, denke ich, eines: es ist durchaus nicht unmöglich, dass es da unten mehrere größere Verbergungen gab oder gibt. Das könnte die verworrenen Spurenlage erklären, wenn Spuren zu mehreren Sachen in einen Topf kommen ... Insofern kommt man zur alten Frage zurück: WAS hat Saunière gefunden, und hat er nur eine Sache gefunden (es gab ja vielleicht auch nur eine, das mit den "mehreren Schätzen" nur mal so als Hypothese ...) Ende Teil 1, Rest zu lang.

jlandgr neuer User

Postings: 90 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 31.01.2005 13:02

Teil 2: Zitat:

Misch Dich doch bitte ausnahmsweise weiter hier ein, Roland. Denn ich höre auch

zum ersten Mal davon, dass sich das Grab von Deinem Patenonkel bei Pèrillos

befinden soll. Was schreibt Illig darüber? Von dem bestimmt

anhebenden Gezeter, über das geklaute Mittelalter, wollen wir uns dabei nicht weiter

irritieren lassen. Einverstanden, Jerome?

In der Tat, das mit dem "geklauten/erfundenen Mittelalter" lassen wir mal aussen vor (auch wenn es Fälschungsquoten von, wenn ich das richtig im Kopf habe, 38 % bei Karl dem Großen (früher) zugeschriebenen Urkunden gab; Mönche erwiesenermaßen als Urkundenfälscher, um Besitzansprüche von Klöstern zu "verbriefen"; insofern

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durchaus angebrachte Skepsis gegenüber alten Urkunden: nicht alles, was alt ist, ist echt in Bezug auf den Inhalt). Was die von Dir angesprochenen Grabenkämpfe angeht, so finde ich das auch mehr als bedauerlich, will und kann da aber nicht im Detail drauf eingehen, wer,wann weshalb wem was gesagt/vorgeworfen/unterstellt hat und was die zugrundeliegenden Motive sind. Was mich vor allem ärgert, ist, dass soviele Leute, auch in Publikationen oder wenn sie vermeintlich ihren Klarnamen geben, unter Pseudonymen publizieren und nicht offen zu dem stehen, was sie publizieren. Seien es "Pierre Jarnac", "Philippe Marlin", Frédéric Fons (Torkain) mit verschiedenen Pseudonymen, wo "Snof" zwar offensichtlich ist, aber warum dann nicht gleich unter Klarnamen ;) Wie gesagt, das finde ich schade und erinnert mich manchmal eher an einen schlechten Spionagefilm ;) Ich kann zwar verstehen, dass "Marlin" angesichts seines Berufes nicht unter Klarnamen in Verbindung mit RLC, Esoterik etc. in Erscheinung treten will und andere mögen ähnlich Gründe haben, ich finde es dennoch schade. Aber gut, jeder, wie er mag. Das wenigstens kann man Douzet nicht vorwerfen, dass er sich hinter wechselnden Pseudonymen versteckt ;) Viele Grüße und, wie gesagt, zu dem "Rolandthema" hätte ich wirklich gerne Infos oder einen Literatur-/Webverweis, ich bin ja immer für neue Ideen offen ;) Jérôme

jlandgr neuer User

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Geschrieben am 31.01.2005 13:15

Ich vergaß oben: Leider funktioniert bei mir der Link www.insolite.asso.fr/rennes/RLC-108.htm nicht :( edit: nach einiger Suche: meinst Du evtl. http://www.insolite.asso.fr/rennes/RLC-018.htm und die Diskussion bei http://www.insolite.asso.fr/plateforme/RLC-018.htm ? Die andere "Maquette"-Diskussion dort ist ja http://www.insolite.asso.fr/plateforme/RLC-013.htm , aber ich denke, dass Du den ersten Text meinst, oder? Werde bei Gelegenheit

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mal schauen ...) Was nun die Funde Douzets angeht, so kann ich dazu nichts sagen, weil ich die Fundumstände nicht kenne. Er selbst sagt aber, und ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln, dass die Funde in sehr bodennahen Schichten ohne Stratigraphie (also, durcheinander, beim Ausräumen wohl weggeworfen) gemacht wurden und dass er nur VOR der Höhle in bodennahen Schichten (5, 10 cm) gesucht habe. Dort auch die Nägel, von denen er vermutet, sie stammten aus Kisten. Hier mal der Text im Französischen:

Zitat: Ici une série de monnaies qui va de la monnaie grecque aux

monnaies gauloises et romaines, jusqu'à des pièces datant de Louis XVI. Tout a

été trouvé

dans une profondeur variant entre cinq et dix centimètres. D'autre part, toutes

les pièces étaient mélangées au même endroit. C'est un non-sens car

il devrait y avoir une stratigraphie chronologique des monnaies. On a trouvé

également beaucoup de petits clous de petite menuiserie. En ce qui me

concerne, je

gratte uniquement devant la cavité. Tout ce que je vais vous montrer en vient.

J'en ai vingt-sept kilos. · Les monnaies étaient sans contenant ?

· La seule hypothèse que j'ai est que quelqu'un est allé au fond de la

cavité, a remonté des boîtes, des sacs, a tout vidé devant, a trié les plus

belles pièces ; même les pièces en argent n'ont pas intéressé ceux qui ont fait ça.

· La pièce la plus récente daterait donc de Louis XVI ?

· Oui

Von http://www.oeildusphinx.com/RLC%20Guinness.htm (als Douzet und "Marlin" sich noch verstanden ...)

Modifiziert von jlandgr am 31.01.2005 13:32

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Stefan Friedrich Co-Administrator

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Geschrieben am 31.01.2005 13:51

Sehr gute Replik, Jerome! Hast alles gesagt, was zu sagen war. Douzet ist für mich einer der ganz ganz wenigen seriösen Forscher, der übrigens auch kein festes Ziel/Ergebnis hat, das er verfolgen/beweisen muss. Allein,dass er uns damals sagte: wenn etwas neues auftaucht, was in sein Mosaik nicht reinpasst, dann müsse er eben umdenken. Er analysiert, er zieht Querverbindungen und ist offen für alles. Das ist weit mehr wert, als vieles andere in dieser Geschichte. An seiner Geriösität gibt es absolut nichts zu zweifeln :-))

udhaut neuer User

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Geschrieben am 31.01.2005 14:42

An und für sich zweifelte ich von vorn herein nicht daran, daß meine Bemerkung vom weitaus überwiegenden Teil derer, die ihn lesen, ganz richtig verstanden würde. Wieso Du das ausgerechnet in den falschen Hals kriegst, Babs... Warum Du Dich in einen Nebensatz verbeißt, der die eigentliche Satzaussage lediglich illustriert, das wird wohl etwas anderem, als einem kleinen Mißverständnis zuzuschreiben sein. Ich bringe dort lediglich zum Ausdruck, daß sich Douzet kaum anders verhält, als andere Rennologen. Also gut, lassen wir jetzt den Vorhang fallen, vor diesem Aufzug im absurden Theater. Deinen Ausführungen stimme ich vorbehaltlos zu, Jerome. Mir drängt sich zudem immer öfter der Gedanke auf, Douzet würde glatt der Schlag treffen, wenn er wüßte, was für Krampf in seinem Namen fortwährend verzapft wird. Ansonsten verfolge ich eigene Spuren und dabei war ich bisher gut beraten. Danke für den Hinweis. Wenn sich Wege kreuzen, kann das immer für eine kleine Bestätigung gehalten werden. Frage, Stefan: Was verstehst Du eigentlich unter Seriosität? Die Verhandlungen mit den Maltesern etwa? Grüße, udhaut

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______________________________________ Testiculos habet, et bene pendentes

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 31.01.2005 16:22

Ich denke, Du weißt, was ich darunter verstehe und was nicht, gelle?

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 31.01.2005 18:17

Zitat:

Wieso Du das ausgerechnet in den falschen Hals kriegst, Babs

Das kann ich Dir sagen Udo, w3eil ich Douzet für jemanden halte, der einigermassen ehrlich ist. Was die Rumtrampelei plötzlich soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht. ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

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Autor Nachricht

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 01.02.2005 07:51

Zu den Funden nahe der Oberfläche noch eine Anmerkung: Wenn mein Gedächtnis mich nicht trügt, wurden die früher von Douzet mal auf etwa 27 Kilogramm beziffert. Steht/Stand so etwas nicht auch auf Deiner Seite, Stefan? Ich kann jetzt leider nicht recherchieren, weil ich nur zwischen Tür und Angel kurz vor dem Büro schreibe. Wenn das Gewicht stimmen sollte oder auch nur das behauptete Gewicht, dann stellen sich viele jetzt diskutierte Fragen aber ganz anders.

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

solstice neuer User

Postings: 21 Zur Zeit: offline Straflevel:

1.Verwarnung

Geschrieben am 01.02.2005 11:09

lieber Udo Wie ich lesen konnte hat sich dein Internetanschluss ja wieder geregelt ! Nun möchte ich Dich aber bitten auch sorgfälltig damit umzugehen !!! Deine " langen Beiträge " könnten vermuten lassen , dass Du ein "André Douzet Kenner" bist, was ich allerdings ein für alle Mal aus dem Weg geräumt wissen möchte ! Du hast weder Douzet gelesen noch wenn auch ein ein einziges Mal Interesse an Perillos gezeigt und eher von Anfang an jede Diskussion hinsichtlich André als

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belanglos erklärt; Du sprichst weder französisch noch englisch und hast als einzige Übersetzungsmöglichkeit deinen Computer, der ja wie man weiss , absolut nicht in der Lage ist auch nur einen Satz korrekt wiederzugeben ; (wie hast Du eigentlich Boudet lesen können ? Alle Einladungen auf Konferenzen jeder Art hier in und um RLC werden mit den Worten "versteh eh nix " von Dir ausgeschlagen und was Du an Informationen hast , hast Du von mir oder aus deutschen Büchern !!! Die von dir hereingestellte ( von Dir überarbeitete ? )Übersetzung der Douzetkonferenz ( habe ich übersetzt und Dir als Information gegeben damit Du endlich mal ein wenig Durchblick bekommst )hätte zumindest eine Anfrage ob es mir Recht ist verlangt, oder ? Du kannst auch nicht einfach Texte von mir überarbeiten, ohne mein Einverständnis einzuholen !!!!!!!!! weder sie hier veröffentlichen !!!! Persönlich finde ich dein Auftreten hier im Thread von Stefan eine wirkliche Frechheit ,da Du weder Interesse an der Perillos Geschichte hast noch persönliche Information! Nachdem Du hier gezeigt hast wie man Dinge ausschlachten kann ohne auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben, darfst du in Zukunft keine Informationen mehr von mir erwarten, verstehen wir uns richtig jetzt ! Guter Rat : Nimm den Mund nicht zu voll, das kann zu Schwierigkeiten führen und vor Allen Dingen , verkaufe keinem, was nicht auf deinem Mist gewachsen ist ! und noch was, Schuster bleib bei deinen Leisten !

Solstice

______________________________________

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 11:11

solstice neuer User

Postings: 21 Zur Zeit: offline Straflevel:

Geschrieben am 01.02.2005 11:20

Ich bringe dort lediglich zum Ausdruck, daß sich Douzet kaum anders verhält, als andere Rennologen. Also gut, lassen wir jetzt den Vorhang fallen, vor diesem Aufzug im absurden Theater. ____________________________________________________________

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1.Verwarnung

Dank deiner sorgfältigen Mitarbeit Udo !!!!!! Vergiss nicht dass der Vorhang auch Dich im Licht stehen lässt ! ______________________________________

solstice neuer User

Postings: 21 Zur Zeit: offline Straflevel:

1.Verwarnung

Geschrieben am 01.02.2005 11:45

Solstice erzählt klipp und klar, daß Douzet das Grab leergeräumt hat. Es geht auch nicht bloß um ein paar alte Kleinmünzen, wie Du es verharmlosend hinstellst. _________________________________________________________ STOP UDO !!!!!! Du verlierst ja wohl völlig den Boden hier ! Ich habe nie gesagt, dass Douzet auch nur irgendein Grab leergemacht hat !!! Greift hier denn niemand ein ??????? Udo , du bist dabei grössenwahnsinnig zu werden !!!! Damit es hier klaar ist : André Douzet ist für mich der angenehmste und loyalste Arbeitspartner den ich in all den Jahren gekannt habe, welchen ich respektiere und unterstütze ! Dieser Thread scheint ja völlig aus den Angeln zu heben ! Stefan , wie wäre es denn nun mal mit einem Straflevel für Udo , da er sich langsam aber sicher völlig unglaubwürdig erweist ? Bitte um Kommentare , merci ! solstice ______________________________________

Modifiziert von solstice am 01.02.2005 11:48

Stefan Friedrich Co-Administrator

Geschrieben am 01.02.2005 11:58

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Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Hi Solstice!

Ich glaube, das Udo sich selbst ein Ei ins Nest gelegt hat, was jeder sehen kann. Er schreibt zunächst dezidiert, dass Douzet Gräber ausraubt und sagt einen Beitrag später, das nie gesagt zu haben. Verweise da auf Babs Antwort, die eindeutig ist. :-))

solstice neuer User

Postings: 21 Zur Zeit: offline Straflevel:

1.Verwarnung

Geschrieben am 01.02.2005 13:13

Liebe Forumsmitglieder Im Anbetracht der ( mir ) zuvielen unsachlichen Beiträgen und der unrechtlichtlichen Wiederverwendung von Arbeitselementen, welche hier und dort auftauchen beende ich meine aktive Mitarbeit in diesem Forum ! Meine Beiträge, welche meiner Meinung nach " zu offen " Auskunft geben habe

ich gelöscht ! Wünsche trotz Allem den beteiligten Personen ein erfolgreiches Weiterkommen , lese gerne gelegentlich mit und verbleibe mit freundlichen Grüssen

solstice ______________________________________

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 01.02.2005 13:21

Zitat: Wozu sonst wühlt man sich denn durch Archive und Bibliotheken,

sammelt Informationen, geht Hinweisen nach, opfert Zeit, Kraft und Moneten,

wenn nicht,

um, wie in diesem Fall, ein Geheimnis zu lüften.

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Lieber Udo, Du wirst es Dir kaum vorstellen können, aber vielleicht ist er zuder Erkenntnis gekommen, dass manche Dinge einfach nicht veröffentlicht werden sollten, weil die Zeit (noch) nicht reif ist dafür? Geld ist nicht alles im Leben. Du zitierst erneut Verhandlungen Douzets. Wäre es ihm jemals ums Geld gegangen, wäre er ein reicher Mann. Das ist nicht Douzets Ansinnen. Er ist ein Forscher, wie er im Buche steht und noch dazu ein - mein Eindruck - äußerst seriöser, offener Mensch, der sich selbst Aspekten, die gegen seine Theoriegehen oder ihr widersprechen, keinesfalls verschließt, sondern diese dann in seine Bewertung der Dinge einbezieht. Und damit denke ich, sollten wir diese leidige Diskussion endlich mal beenden. Solstice hat das übrige dazu gesagt.

Modifiziert von Stefan Friedrich am 01.02.2005 13:22

Abraxas Moderator

Postings: 1.111 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 01.02.2005 19:41

Zitat:

Liebe Forumsmitglieder - Im Anbetracht der ( mir ) zuvielen unsachlichen

Beiträgen und der unrechtlichtlichen Wiederverwendung von

Arbeitselementen, welche hier und dort auftauchen beende ich meine aktive Mitarbeit in

diesem Forum !

Hätte mich gefreut, wenn es anders gekommen wäre. Aber manche Menschen eignen sich nicht zur Zusammenarbeit. So gesehen ist das der dritte Umfaller, Tipik. Gruß von demjenigen, der Solstice und Stefan mit der Nase in Douzets Weisheitsmilch gestupft hat.

______________________________________ "Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey d'Aurevilly; 1844.

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Abraxas Moderator

Postings: 1.111 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 01.02.2005 19:49

Wollte noch hinzufügen: warte auf Udos Replik. Er ist ja im Grunde ein anständiger Bursche. Aber leider hab ich keine edit-Funktion mehr? Gibt's die nicht mehr für mich? ______________________________________ "Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey d'Aurevilly; 1844.

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 01.02.2005 20:08

Hi Hannes, schau in den Mod-Bereich. Was Udo betrifft, so werde ich jede weitere priv. Äußerung hier genauso behandeln wir Sigis. Wenn dienzwei einen privaten Zwist haben, sollen sie ihn untereinander ausmachen, aber nicht das Forum belasten damit. ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

udhaut neuer User

Postings: 98 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine

Geschrieben am 02.02.2005 12:09

Hallo Hannes, lies Dir doch bitte noch mal gründlich und in aller Ruhe diese gesamte Rubrik durch. Alle meine Beiträge dürften wohl die beste Replik sein. Unter recht fadenscheinigen Vorwänden unbequeme Frager mundtot zu machen, gilt

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Strafen also auch hier als ein probates Mittel. Alles in Allem jedoch sehr enttäuschend für mich. Umsomehr, als mein erster Eindruck durchaus positiv gewesen ist. So kann man sich täuschen! Gruß, udhaut ______________________________________ Testiculos habet, et bene pendentes

Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 02.02.2005 15:28

Hi Hannes, die Editfunktion besteht nach dem Missbrauch von Sigi nur noch für die Mod der

Area und Admin. ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

Abraxas Moderator

Postings: 1.111 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 04.02.2005 22:07

hello Udo, du wirst dich sicher nicht beirren lassen, nehme ich an. Fußangeln und Schlangen tauchen oft auf, wo man sie nie vermutet hätte, sogar in nächster Umgebung. Wenn du den Two-Step beherrschst, ist es kein Problem. Wenn nicht ... so mancher ist schon in die Schlangengrube gefallen. Nicht aufgeben. Keep on keeping on!

______________________________________ "Die Ironie ist eine Begabung, die alle anderen entbehrlich macht. Und sie verleiht dem Menschen die Züge der Sphinx." Zitat von Jules-Amédée Barbey d'Aurevilly; 1844.

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Baphomet Administrator

Postings: 2.624 Zur Zeit: online Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 05.02.2005 00:11

Udo, wer austeilt sollte auch einstecken können. ______________________________________ Lieben Gruß Babs "Wer sich selbst angehören kann, der sei keines Anderen Knecht"

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 05.02.2005 00:53

Ergänzung zu Babs: und wer deftig austeilt, muss auch deftig einstecken können (Stichwort: Grabräuber ;-)) )

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 05.02.2005 10:03

Nun kriegt Euch alle mal wieder ein. Das Wort "Grabräuber" ist ja im Wortlaut gar nicht gesagt worden, wird aber jetzt zum x-ten Mal als "Waffe" verwendet. Es ist nicht meine Sache, den drastischen Ton von Udo zu bewerten, dafür muss er natürlich selbst einstehen und auch die Kritik enstecken. Aber ich habe den Eindruck, dass dieser Nebenkriegsschauplatz uns nicht voranbringt. Der Nachteil sehr drastischer Sprache für den, der sie verwendet, ist vor allem, dass man in der Diskussion denjenigen, die inhaltlich nicht einverstanden sind, eine legitime Möglichkeit der ebenso unsachlichen Replik an die Hand gibt,

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ohne dass sie sich inhaltlich einlassen müssen. Und dann geht es in der Diskussion eben nur noch um einen verwendeten Begriff - wie geschehen. Und wenn dann niemand mehr da ist, der hinreichend emotionslos mit einem solchen Streit umgehen kann, sondern lieber noch mitmischt, dann verläuft walles - wieder einmal - im Sande. Wenn man mal zum eigentlichen Inhalt zurückkommt, dann hat Udo gar nicht so unrecht. Von Douzet kennen wir bisher nur mehr oder weniger seltsame Theorien und undefinierbare Bilder von undefinierbaren Funden. Hinzu kommt ein etwas rätselhafter Vorgang des "Verkaufs" eines der zentralen Beweisstücke in seiner Geschichte. Was soll denn ein vernünftiger Mensch davon halten? Es steht jedem frei, Theorien und Hypothesen in die Welt zu setzen, selbstverständlich auch Douzet. Aber wenn man ernst genommen werden möchte, dann sollte man solche Annahmen auch begründen. Man sollte seine Funde, wenn man sie denn zeigt, auch so zeigen und bezeichnen, dass diejenigen, denen man sie vorsetzt, sinnvoll darüber diskutieren können. Von Douzets 27 Kilogramm Artefakten, die er "irgendwo" gefunden hat, wäre eine bebilderte Aufstellung eine sinnvolle Anregung für die weitere Diskussion. Alles andere ist einfach unseriös. Fragwürdig ist es auch, von einem noch verschlossenen Grab vorher schon genau wissen zu wollen, wer darin liegt, wenn man für diese Annahme keine Gründe nennt und andere Möglichkeiten von vornherein zu ausschließt. Das hilft einfach niemandem - außer der Promotion von zu kaufenden Medien. Soll man nun annehmen, dass es nur darum ginge? Oder kommt irgendwann mal "Butter bei die Fische", wie man so dagt? Um eines vorwegzunehmen: Wer jetzt kommt und sagt: "Wenn Ihr wüsstet, was ich weiß ..." oder "Wenn Ihr gesehen hättet, was ich gesehen habe ...", verhältsich - ohne nachvollziehbare Begründung - genauso unseriös. Natürlich gibt es in vielen Angelegenheiten Punkte, an denen man besser noch schweigt. Aber dann tut man es besser von Anfang an. Für den, der ernst genommen werden möchte, gilt: Wer A sagt, muss auch B sagen. Das ist uns Douzet seit Jahren schuldig geblieben. Es würde mich freuen, wenn sich das bald änderte.

______________________________________ Viele Grüße,

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Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

Stefan Friedrich Co-Administrator

Postings: 427 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 05.02.2005 11:07

Frage Fritz: Wer soll in dem Grab liegen? Ist es übehaupt ein Grab? Auch da muss man bei aller Kritik sehr vorsichtig sein. Douzet hat das nie behauptet (und ich ziele jetzt bewusst auf dieses Jesus-Grab ab). Man muss da schon auf die Feinheiten achten. Auf der Maquette ist das als "Grab" formuliert - und wie ich eingangs schon sehr deutlich geschrieben hatte: er sagt nur, dass er die Stelle gefunden hat, die auf der Maquette als Grab bezeichnet ist. Was darin ist - oder wer: darüber hat er sich meines Wissens nie geäußert. Es werden immer Spekulationen angegeben, die von anderen stammen. Genauso ist es mit dem Verkauf der Maquette. Auch da schnappt man wieder auf, was irgendwo mal irgendwie darüber behauptet wurde und unterstellt Douzet. Dann muss es so gewesen sein. Das ist ein bisschen zu einfach, oder? Auch wo er die Artefakte gefunden hat - zum großen Teil in einer Grotte bei Perillos - hat er alles dazu gesagt. Was das "Grabräuber" betrifft: auch dazu ist alles gesagt. Du weißt, dass es dasselbe bedeutet, ob man sagt: Der räumt Gräber aus - oder: der ist ein Grabräuber. Also lassen wir doch die Wortklaubereien an der Stelle, gelle? ;-)) Mich wunderte, dass Udo in dem einen Beitrag schreibt, dass Douzet Gräber ausräumt und im nächsten kurz danach behauptet, das nie getan zu haben. Eine sachliche Frage ist ganz einfach, wie das zu erstehen ist. Die muss nüchtern erlaubt sein, n´est-ce pas? Ich wäre dankbar, wenn Udo dazu noch etwas sagt, wie das gemeint war. Um das glasklar und ganz deutlich zu sagen: Ich weiß nicht, was Douzet weiß (weiß sehr wohl, dass Du auf mich angespielt hast, Fritz ;-)) ) - das habe ich aber nie behauptet. Und das pauschale "was ich alles gesehen habe" muss man, wennschon, dann auch im richtigen Kontext wiedergeben bitte.

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Nochmal zur Verdeutlichung. Was er zeigt, wird im Film zu sehen sein. Das habe ich gesehen, das haben wir abgefilmt und das reicht für mich. Das ich es jetzt noch nicht veröffentlichen werde, kann man mir wohl nicht übel nehmen. Das sind die üblichen Marktmechanismen. So wie Du es schreibst, kommt es so rüber, als würde ich unseriös arbeiten, weil ich pauschal sage: habe genug gesehen, aber zeigen tu ich es auch nicht. Das ist nicht so! Um sich darüber ein Urteil erlauben zu können, solltest Du erst den Film gesehen haben. Das dauert halt alles ein bisschen länger, als gedacht - aber so ist das eben im Leben. Dass ich keine Vor-Veröffentlichung machen kann, ist auch logisch. Alles andere geht mich persönlich nichts an. Dass Douzet nicht ohne die Wissenschaft arbeitet, dürfte auch klar sein, wenn man seine Schriften/Arbeiten genau studiert. Dass er Ergebnisse nicht rausgibt, bevor sie wasserdicht sind, ist auch klar. Und wem er wann was zeigt - ist allein seine Sache, die man akzeptieren muss. Lest seine Bücher und seine Publikationen: was er zu sagen hat, hat er unterlegt. Douzet hat schon viele Dinge gezeigt - und da steht er in dieser RLC-Thematik (grade auch was "Beweise" angeht, die älter sind als Saunière) allein auf weiter Flur. Frage: was haben denn all die anderen Herrschaften vorzuweisen gehabt? Außer Hinweisen, in welchen Banksafes der Welt ihre Dokumente liegen doch bislang nichts. Dafür behaupten sie, zu wissen was läuft und das ganz ohne jeden Zweifel. Ich bin nicht Douzets Anwalt, aber ich finde es nicht gut und fair, demjenigen, der erstens nie behauptet hat; so isses, sondern der immer offen an alles rangeht und keine vorgefestigte Theorie hat, die es zu bewiesen gilt (eine Seltenheit in dieser Geschichte!) und zweitens als einziger schon vorgewiesen hat und auch bei Konferenzen laufend zeigt, was er gefunden hat - dem einen Strick drehen zu wollen, weil man ihm Dinge nachsagt, die nicht stimmen. Mehr gibts dazu nicht zu sagen.

Modifiziert von Stefan Friedrich am 05.02.2005 18:26

Waleran Stammuser

Geschrieben am 05.02.2005 17:54

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Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Hallo Stefan,

Zitat:

Frage Fritz: Wer soll in dem Grab liegen? Ist es übehaupt ein Grab?

Auch da muss man bei aller Kritik sehr vorsichtig sein.

Ich werde hier sicher keine neue Theorie in die Welt setzen, ohne dafür Belege zu haben. Das bringt doch nichts. Es ist ja ein Unterschied, ob man sich imGespräch einmal austauscht, wer oder was überhaupt in Frage käme, oder ob man hier eine durch nichts begründete Hypothese in die Welt setzt. Zitat:

Douzet hat das nie behauptet (und ich ziele jetzt bewusst auf dieses Jesus-Grab

ab). Man muss da schon auf die Feinheiten achten. Auf der Maquette

ist das als "Grab" formuliert - und wie ich eingangs schon sehr deutlich

geschrieben hatte: er sagt nur, dass er die Stelle gefunden hat, die auf der Maquette als

Grab

bezeichnet ist. Was darin ist - oder wer: darüber hat er sich meines Wissens nie geäußert.

Das habe ich dem guten Douzet auch nicht unterstellt. Das Thema habe ich in einem allgemein gehaltenen Absatz angesprochen. In Gedanken war ich dabei eher bei jemand, der neulich meine Frage, ob nicht ein Westgotenkönig dort liegen könne, weit zurückgewiesen hat und selbst stattdessen die Gebeine von Joseph von Arimathia dort verorten möchte. Zitat:

Auch wo er die Artefakte gefunden hat - zum großen Teil in einer Grotte bei Perillos - hat er alles dazu gesagt.

Nur leider nicht, was er gefunden hat, zumindest nicht hinreichend genau, um damit etwas anfangen zu können. Ich zitiere mal aus der englischen Ausgabe von Douzets "Saunière's Model and the Secret of Rennes-le-Château": So far, 27 kg of money, mountings of jewels, bronze objects, pieces of armoury, royal

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and craftmen's seals, multicolour marbles, Roman vestiges, Hebrew pieces of texts, etc. have been discovered. Das wüsste man nun langsam doch etwas genauer. Die englische Übersetzung ist von 2001, das französische Original möglicherweise älter, und gefunden hat er das alles also noch früher. Warum veröffentlichter die Dinge nicht im Detail? Dann hätten wir alle miteinander eine ganze Weile gut zu tun, um Theorien aufzustellen und zu verwerfen. Und erst recht hätte die Wissenschaft sie. Warum wird da gegackert und auch Jahre später noch immer kein Ei gelegt? Zitat: Was das "Grabräuber" betrifft: auch dazu ist alles gesagt. Du bist

Journalist und weißt, dass es dasselbe bedeutet, ob man sagt: Der räumt

Gräber aus - oder:

der ist ein Grabräuber. Also lassen wir doch die Wortklaubereien an der Stelle,

gelle? ;-))

Keine Angst, Stefan, ich werde mich auf diesen Nebenkriegsschauplatz nicht locken lassen. ;-) Ich habe da nichts zu vertreten. Und was ich sonstso neben dem Forum hier mache, würde ich die Gemeinde gern schon selbst wissen lassen, wenn mir mal danach sein sollte - ok? (Es folgt Teil 2) ______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-)

Geschrieben am 05.02.2005 17:56

(Teil 2)

Zitat: Nochmal zur Verdeutlichung. Was er zeigt, wird im Film zu sehen

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sein.

Aha, kommen wir der Sache näher? ;-) Zitat: Das habe

ich gesehen, das haben wir abgefilmt und das reicht für mich. Das ich es jetzt

noch nicht veröffentlichen werde, kann man mir wohl nicht übel

nehmen.

Ich will Dir Dein Geschäft nicht verderben, werde mir das Teil sogar zulegen, wenn es zu einem räsonablen Preis zu erwerben ist. Aber ein bisschen ist es schon so etwas wie die Katze im Sack - oder wird zum Erscheinen noch gesagt werden, was es zu sehen gibt? Zitat:

Das sind die üblichen Marktmechanismen. So wie Du es schreibst, kommt es

so rüber, als

würde ich unseriös arbeiten, weil ich pauschal sage: habe genug gesehen, aber

zeigen tu ich es auch nicht. Das ist nicht so!

Ich habe natürlich im Stillen auch an Dich gedacht, habe aber absichtlich Deinen Namen nicht genannt, weil es mir nicht im geringsten um Deine Person ging, sondern um eine bestimmte Art der Diskussion, ganz allgemein. Aber nun fühlst Du Dich ja wohl angesprochen ... Zitat: Lest seine Bücher und seine Publikationen: was er zu sagen hat, hat

er unterlegt.

Ich schreibe hier ja nicht herum, ohne ihn gelesen zu haben. "Unterlegt" (die feine Differenzierung gegenbüer "belegt" sehe ich) hat er leider nicht viel. Warum fängt er nicht einfach mal mit den vor vielen Jahren gefundenen Artefakten an. Wie lange will er uns in dieser Sache denn noch am Nasenring herumführen? Zitat:

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Frage: was haben denn all die anderen Herrschaften vorzuweisen

gehabt?

Außer Hinweisen, in welchen Banksafes der Welt ihre Dokumente liegen doch bislang

nichts.

Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Daran krankt die ganze "Branche"! Zitat: ... als einziger schon vorgewiesen hat und auch bei Konferenzen

laufend zeigt, was er gefunden hat ...

Ich lasse mich da sehr gern belehren. Bei welcher Konferenz hat Douzet die 27 kg Artefakte gezeigt? Ist das irgendwo dokumentiert? Gibt es irgendwo Fotos dieser Artefakte, beispielsweise der hebräischen Texte? Wenn ich das irgendwo genau studieren kann und es mir einfach nur entgangen ist, dann nehme ich die entsprechenden Fragen und Vorwürfe gern zurück.

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz -- Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

Clio Moderator

Postings: 447 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 05.02.2005 20:11

Hallo carissimi, da wir bei Douzets Bücher sind, hätte ich ein paar Fragen, die mich schon seit einiger Zeit beschäftigen: Douzet schreibt in "Nouvelles Loumieres sur RLC"von der Wohnung, die Saunière in Lyon, rue de Maccabée, gemietet hätte. Nun im Buch erscheint aber kein einziger Beleg dafür. Wobei ich persönlich - bezüglich Saunières Reisen usw. - diese Info für sehr wichtig halte. Frage 1. (für die Leser des englischen Buches von Douzet): Zeigt er vielleicht in der englischen Version des Buches ("Sauniere's Modeletc.") einen Beleg für diese Wohnung?

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Frage 2.(an @Stefan ): Hast Du einen Beleg für die Wohnung gesehen? Wenn nicht, warum zeigt Douzet einen so wichtigen Hinweis nicht? BB & baci

Clio ______________________________________ "Löse dich von fixen Ideen und vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir

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sperber neuer User

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Geschrieben am 05.02.2005 23:39

In der englischen Ausgabe schreibt er, dass Brannant ihm (Douzet) Papiere gezeigt hat, die nicht ausschliesslich an Saunis Adresse in Rennes-le-Chateau adressiert waren, sondern auch in die Rue des Macchabees in Lyon und schliesst zumindest daraus, dass er eine Korrespondenzadresse in Lyon hatte. Da es sich wohl nicht um irgendeine Strasse handelt, sondern um einen Platz mit geschichtlichem Hintergrund, ist es für Douzet klar, dass sich Sauni dort ein Haus mieten wollte. Beweise allerdings Fehlanzeige. Zwei Rechnungskopien vom Pferdekutschenverleih zählen wohl nicht unbedingt dazu. Hab das Buch aber nicht gelesen bisher, nur grad durchgeblättert, um mir die Passagen anzuschauen. ______________________________________ "The moonlanding was a fake, but America is real!“ George Bush Senior, 1991

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jlandgr neuer User

Postings: 90 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.02.2005 00:37

Zitat:

Ich lasse mich da sehr gern belehren. Bei welcher Konferenz hat

Douzet die 27 kg Artefakte gezeigt? Ist das irgendwo dokumentiert?

Ich war nicht dabei, und sicher wird Douzet keine 27 kg mit sich herumschleppen. Wenn man aber das Resume der Konferenz in Paris von 2004 liest, dann sieht man, dass da wohl in der Tat Münzen, Kelche, Siegel etc. ausgestellt wurden. Ende letzten Jahres gab es ja auch eine mehrtägige Konferenz in Perillos und dies wird sicher nicht die letzte ihrer Art sein ;) Es ist denke ich wirklich am besten, bei Fragen einfach zur nächsten Konferenz zu gehen und dort Fragen direkt vor Ort zu stellen bzw. Artefakte/Dokumente zu beurteilen ;) Kurzes Zitat von http://www.societe-perillos.com/paris2004.html Zitat: Deux extraits de vidéo montrant nos travaux sur le terrain et la

maquette primitive maintenant acquise par une personne habitant Paris.

Enfin nous avions mis en exposition des monnaies, un sceau, des

armes, des bijoux et objets en bronze trouvés sur les lieux au fil des ans…

De nombreuses questions intéressantes en fin de conférence.

Viele Grüße, Jérôme

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Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.02.2005 00:59

Hallo Clio, Douzet zeigt in seinem englischen Maquette-Buch mehr oder weniger schlecht lesbare, jedoch großen Teils entzifferbare Faksimilés von zwei Rechnungen und zwei Briefausschnitten. Die beiden Rechnungen stammen von der Firma Bellon in Lyon vom 30. Juni 1998 (soweit lesbar) über 267 FF und vom 29. Juli 1899 über 377,90 FF. Inhaltlich geht es laut Douzet, was teilweise auch auf den Abbildungen nachvollziehbar ist, um die Anmietung von Pferdekutschen an insgesamt etwa zehn Terminen zwischen Mai 1898 und Juli 1899. Adressat der Rechnungen ist "Monsieur Abbé Saunière". Ein Brief des Optiker- und Fotogeschäftes J. Zion in Paris vom 29. Juli 1899ist gerichtet an "Monsieur Béranger Saunière" (also ohne Abbé) in "Lyon/Rhone". Die Adresse ist auf dem Faksimilé nicht leicht zu entziffern, aber man kann"Rue des Maccabées" oder "Rue du Maccabée" ohne weiteres erkennen, wenn man den Namen vorher kennt. In der Zeile zwischen dem Namen und der Straßenbezeichnung steht noch eine Zeile, die ich nicht entziffern kann, vielleicht sinngemäß soetwas wie "bei Müller". Eine weitere Abbildung zeigt den unteren Teil einesim Faksimilé sehr schlecht lesbaren Briefbogens, der von Saunière unterzeichnet ist.

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jlandgr neuer User

Geschrieben am 06.02.2005 01:02

Da man ja leider nicht mehr editieren kann , hier als Anmerkung: die Dokumente über die Rue des Macchabées, von denen Douzet schreibt, befinden sich ja nicht in seinem Besitz sondern dem des Sammlers Laurent Brannant. Warum

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Postings: 90 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

diese Dokumente nicht im Buch sind: k.A., Platzmangel, andere Gründe? Natürlich müsste der Besitzer der Originale einer Veröffentlichung zustimmen. Ob dieser gefragt wurde und etwas dagegen hat, weiß ich nicht.

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.02.2005 01:09

Hallo Jérôme, die Seite, die Du angibst, kenne ich, dennoch vielen Dank! Das ist natürlichnicht das, was ich mir unter einer Präsentation seiner Funde vorstelle. Ichwill ja nicht in Frage stellen, dass er etwas gefunden hat. Ich dachte aber eigentlich mehr an eine Detailabbildung von aussagekräftigen Exponaten. Dazu muss er von mir aus auch nicht die ganzen 27 kg mit nach Paris schleppen. Es würde mir völlig reichen, wenn er die Dinge in geeigneter Form im Internet präsentierte - wenigstens signifikante Exemplare der Dinge, die er aufzählt.

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Clio Moderator

Postings: 447 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.02.2005 01:09

Hallo Sperber,

danke für Deine Antwort. Aber ich verstehe nicht ganz...also diese Dokumente, die an rue des Macchabées adressiert sind, gehörten Saunière, ja oder nein? An wem sind sie adressiert worden?Steht der Name des Pfarrers da drauf, oder handelt es sich wieder nur um eine Vermutung von Douzet? Diese sind eben die Behauptungen von Douzet, die mich verrückt machen. Nur die Hälfte wird gesagt. Aber warum? Seit mehr als zehn Jahren hat Douzet

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bereits über diese rue de Macchabées geschrieben. Man sollte endlich wissen, ob Sauniere wirklich an dieser Adresse in Lyon wohnte und man sollte ein Foto der Dokumente sehen können. Oder hat Douzet nicht mal eine Kopie dieser Dokumente? Da stimme ich Walram zu: Dieses geheimnisvolle Getue wirkt sicher nicht vertrauenswürdig und hilft niemandem, die Sachen aufzuklären.

BB & baci Clio ______________________________________ "Löse dich von fixen Ideen und vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir

Clio Moderator

Postings: 447 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.02.2005 01:13

Hallo carissimi,

zu spät Eure Beiträge gelesen. Alles klar. Danke, Walram. Also kann man doch die Adresse auf den Rechnungen lesen. Das ist wichtig. BB & baci Clio ______________________________________ "Löse dich von fixen Ideen und vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir

Waleran Stammuser

Old Sceptic ;-) Postings: 269 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine

Geschrieben am 06.02.2005 01:15

Nur der Genauigkeit halber, Clio: Man kann die Adresse nur auf dem Brief des Optikers lesen. Auf den Rechnungen steht nur der Name.

______________________________________ Viele Grüße, Walram/Waleran/Fritz --

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Strafen Le plus grand dérèglement de l'esprit c'est de croire les choses parce qu'on veut qu'elles soient. (Jacques-Béninge Bossuet 1627-1704)

jlandgr neuer User

Postings: 90 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 06.02.2005 14:52

Zitat: Nur der Genauigkeit halber, Clio: Man kann die Adresse nur auf dem

Brief des

Optikers lesen. Auf den Rechnungen steht nur der Name.

Ja, nachdem ich gestern nur kurz Zeit hatte, mir die Dokumente anzusehen, hier nochmal im Detail: in dem Brief eines seltsamen Optikers (gab es den wirklich oder ist das einTarnname?), J.Zion, 140, Boulevard Richard-Lenoir, Paris XIème (wenn jemand ein Branchenbuch/Adressbuch aus der Zeit für Paris einsehen kann, kann er ja mal die Adresse kontrollieren) vom 29.7.1899 an Monsieur Béranger Saunière in der rue des Maccabées in Lyon und nimmt auf eine anfrage Saunières Bezug. Es geht um Ferngläser mit hoher Vergrößerung, die, wie der Brief ausführt, sehr selten seien und die erst bestellt werden müssen, und um, im Englischen "rectilinear objectives" (im Französischen "rectilignes", wenn ich das richtig lese). Ichkenne mich mit Fotographie, gerade auch zu der damaligen Zeit, nicht aus, aber Douzet führt aus, dass solche Objektive damals nur von Profis benutzt worden seien, bei Landvermessung oder Kartographie. Ein weiterer, nicht abgedrucktes, Schriftstück ist wohl ein Brief vom 26.7.1899 mit Katalog verfügbaren Equipments von L.Joux, Rue Denfert-Rocherau in Paris.

Clio Moderator

Geschrieben am 06.02.2005 17:26

Vielen Dank, lieber Jerome. Ich habe gestern ein bisschen heftig

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Postings: 447 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

reagiert, nur weil ich Douzet sehr schätze. Ich mache eine gute Werbung für ihn bei den italienischen Forschern! BB & baci Clio ______________________________________ "Löse dich von fixen Ideen und vorgefassten Meinungen. Und stelle dich deinem Schicksal." Scheich Abu- Said Ibn Abi- Kahir

Thomas neuer User

Postings: 40 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 22.03.2005 08:18

Ich halte persönlich wenig von Douzets These, habe mir das interessante Gebiet aber jetzt angesehen. Dabei fiel mir auf, daß sich an dem Berg, auf dem das Kastell Salveterre steht, mehrere Eingänge befinden, die wohl aber erst im 20. Jahrhundert angelegt worden sein dürften. Diese Eingänge stehen mit einer offensichtlichen Entwässerung des Berginnern in Zusammenhang, sind aber alle mit Stahltüren gesichert. Könnte es sein, daß sich unter Salveterre ein großer Schutzraum oder Bunker befindet für den Fall der Fälle? Militärische Einrichtungen gibt es in der Gegend. Auf jeden Fall lohnt eine weitere Erkundung. ______________________________________ Es gibt kein Geheimnis an sich. Es gibt nur Uneingeweihte aller Grade.

Petra Hübner neuer User

Postings: 64 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine

Geschrieben am 22.03.2005 10:07

Militärische Einrichtungen gibt es in der Gegend. @Thomas In welcher Art ? Ist ein Hinweis oder eine Tafel zu sehen ? Hast Du es fotographiert oder abgeschrieben ? Wäre sehr interessant !

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Strafen Schön das Du wieder da bist. liebe Grüße Petra ______________________________________

Thomas neuer User

Postings: 40 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 22.03.2005 12:37

Hallo Petra, es gibt direkt am Parkplatz vor dem Felsen von Salveterre eineTafel auf der alle markanten Punkte beschrieben sind, welche man von diesem Ort aus sehen kann. Dort ist in Richtung Perpignan auch ein "Camp Militaire" verzeichnet. ______________________________________ Es gibt kein Geheimnis an sich. Es gibt nur Uneingeweihte aller Grade.

Petra Hübner neuer User

Postings: 64 Zur Zeit: offline Straflevel: Keine Strafen

Geschrieben am 22.03.2005 13:10

@Thomas Ach so, das ist eine Schule die die Gendarmerie nutzt, mit Übernachtungsmöglichkeiten der Teilnehmer ( etwa 40 Pers. ) die an Ausbildungsinformationen und Neuerungen des Polizeiapperates geschult werden. Gendarmerie und Militaire ist in Frankreich ein Pott. Nix Geheimnisvolles ! Ich war schon dort ! liebe Grüße Petra ______________________________________

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