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GwG-Verlag Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e. V. Gesamtverzeichnis 2012 Personzentrierte Psychotherapie und Beratung Aktuelle Bücher und Standardwerke

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GwG-Verlag

Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e. V.

Gesamtverzeichnis 2012

Personzentrierte Psychotherapie und Beratung

Aktuelle Bücher und Standardwerke

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GwG-VerlagGesellschaft für wissenschaftliche

Gesprächspsychotherapie e.V.

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Dezember 2011

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Reihe Personzentrierte Beratung und Therapie im Ernst Reinhardt Verlag

Standardwerke zu Personzentrierter Psychotherapie und Beratung

Medien

GwG-Zeitschrift Gesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung

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Inhaltsverzeichnis

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Personzentrierte Beratung und Therapie im Ernst Reinhardt Verlag

Reihe Personzentrierte Beratung & Therapie im Ernst Reinhardt Verlag

Reihenweise aktuelles Wissen für die Praxis

Zusammen mit der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächpsy-chotherapie e.V. als Herausgeberin bringt der Ernst Reinhardt Verlag eine Reihe praxisorientierter Fachbücher über aktuelle Fragen und Problemfelder in Beratung und Psychotherapie heraus.

Die Reihe befasst sich mit folgenden Fragestellungen:• Theorie: Was kann der Personzentrierte Ansatz nach Carl Rogers in

Beratung und Psychotherapie heute leisten?• Forschung: Was weiß man über Störungsbilder, Klientengruppen,

Problemfelder?• Praxis: Wie setzt man die Kenntnisse im beruflichen Alltag um?

Bisher erschienene Themen:• Personzentrierte Kinderpsychotherapie• Psychosoziale Online-Beratung• Rogers: Eine Theorie der Psychotherapie• Personzentrierte Beratung und Therapie in der

Gerontopsychiatrie• Personzentrierter Ansatz und Neurowissenschaften• Sozial nachhaltiges Changemanagement• Das Multiaxiale Diagnosesystem Jugendhilfe • Beziehungsorientierte Therapie bei sexueller

Traumatisierung• Angehörigenberatung bei Depression• Jugendliche begleiten und beraten

Die Buchcover der Reihe zeigen Ausschnitte aus Grafiken der Künstle-rin und Psychotherapeutin (GwG) Lioba Hartmann, München.

Für GwG-Mitglieder und bei Bezug direkt über die GwG sind die Titel aus der Buchreihe zu einem Sonderpreis erhältlich! Weitere Informati-onen und Leseproben unter www.gwg-ev.org

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Curd Michael Hockel

Personzentrierte Kinderpsychotherapie

Eine Einführung mit Falldarstellung

Ernst Reinhardt Verlag, München 2011 (Personzent-rierte Beratung & Therapie; 10)191 Seiten, 3 Abb., 5 Tab. kt., 24,90 €; Sonderpreis für GwG-Mitglieder: 19,90 €ISBN 978-3-497-02201-4

In der personzentrierten Kinderpsychotherapie bestimmen Kinder und Jugendliche selbst, was sie tun. Interventionen werden nicht als „Behandlung“, sondern als sinnstiftende Begleitung beim Spiel erfahren. Das Buch basiert auf einer Falldarstellung, die Rahmen eines Fachkongresses präsentiert wurde. Grundlage war die Therapie von Paul, einem 10-Jährigen, bei dem ADHS diagnostiziert wurde und der unter dem Verlust seines verstorbenen Vaters leidet. Sie expliziert, wie der Autor den Fall aus personzentrierter Sicht versteht und wie er ihn be- und fortschreiben würde. So kann man den Therapeuten in die Werkstatt begleiten und über die Schulter schauen: Wie greift er Pauls Impulse im Spiel auf? Wie hilft er damit dem Jungen, durch eigene Erfahrungen Trauer, Wut und Ängste zu überwinden?

Verknüpft mit der Falldarstellung sind Exkurse in die Theorie der personzentrierten Kinderpsychotherapie. Das Buch ist der gelungene Versuch, personzentrierte Spieltherapie so dicht zu beschreiben, dass die Lektüre der Beschreibung – ergänzt durch die Vertiefungsthemen – die Funktion eines Lehrbuches haben kann.

Der Autor

Curd Michael Hockel, Dipl.-Psych., Gesprächspsychotherapeut, seit über 30 Jahren in eigener Praxis in München tätig, Schwerpunkt: Kin-der-, Jugendlichen- und Familientherapie. Ausbilder (GwG / DPGG), Supervisor (BDP / CIP / AIM / DGVT), Coach (ifb)

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Eleonore Oja Ploil

Psychosoziale Online-Beratung

Ernst Reinhardt Verlag, München 2009 (Personzentrierte Beratung & Therapie; 9)106 Seiten, 8 Abb. und 5 Tab., kart., 16,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 13,50 €)ISBN 978-3-497-02103-1

Online-Beratung bietet große Chancen: Die Beratung erfolgt unab-hängig von Zeit und Ort und unterliegt keiner Kontrolle. Aber diese Merkmale bergen auch Gefahren: Beratung im Netz bleibt unverbind-lich, die persönliche Begegnung fehlt, Schriftlichkeit kann zu Fehldeu-tung führen. Die Autorin erklärt anschaulich, welche Möglichkeiten der Beratung im Internet vorhanden sind und welche besonderen Anforderungen an die Beratenden gestellt werden.

Aus dem Inhalt

• Kommunikation und Identität im Internet: Lesen im Kontext der Online-Beratung / das Spiel mit den Identitäten / Internet-Kommunikation und Emotionen

• Technische und zielgruppenbezogene Anforderungen: Barrierefreiheit / Internet-Accessibility / Informationen auf der Homepage

• Haltungen und Methoden der Beratung: Personzentrierte Beratung / Lebenswelt und ressourcenorientierte Beratung / Gendersensible und systemische Beratung

• Beraten per Email: Rahmenbedingungen und Kompetenzen / professionelle Bearbeitung und Dokumentation / Moderieren und Beraten in Forum und Chat: Anforderungen / Beratungsphasen / Moderations- und Interventionstechniken

Aufbau des Buches: einführende Texte und Aufgaben zu allen The-menbereichen. Praxisübungen und Fallbeispiele veranschaulichen Kommunikationsstrategien von der Einzelberatung bis zur Gruppen-moderation. Mit einem Glossar der Fachbegriffe, mit Checklisten und Übersichten über Sonderzeichen und Kommunikationskonventionen.

Die Autorin

Prof. Dr. Eleonore Oja Ploil lehrt an der Hochschule RheinMain, Fach-bereich Sozialwesen, sie ist Ausbilderin der GwG.

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Carl R. Rogers

Eine Theorie der Psychotherapie, der Persönlichkeit und der zwischen-menschlichen Beziehung

Ernst Reinhardt Verlag, München 2008(Personzentrierte Beratung & Therapie; 8)96 Seiten, kt., 16,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 13,50 €) ISBN 978-3-497-01990-8

Aus dem Inhalt

Der Klassiker der Psychotherapie-Literatur erstmals im Reinhardt Verlag: 1959 verfasste Carl R. Rogers diese einzigartige systematische Darstellung seines psychotherapeutischen Ansatzes. Alle zentralen Begriffe der personzentrierten Therapie finden sich hier prägnant und verständlich erklärt: Aktualisierungstendenz, Erfahrung, Bewusstheit, Symbolisierung, Selbst, Kongruenz / Inkongruenz u. a. Mit diesen Bausteinen errichtet Rogers seine Theorie der Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Beziehung, insbesondere jener zwischen Therapeut und Klient. Dieser Schlüsseltext ist ein Muss für alle, die den Personzentrierten Ansatz kennen lernen, vertiefen und anwenden wollen!

Der Autor

Carl R. Rogers (1902 - 1987), amerikanischer Pädagoge, Psychologe und Psychotherapeut, begründete den Personzentrierten Ansatz in der Psychotherapie, auch bekannt als nichtdirektive Gesprächspsychothe-rapie.

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Peter Elfner

Personzentrierte Beratung und Therapie in der Gerontopsychiatrie

Ernst Reinhardt Verlag, München 2008 (Personzentrierte Beratung & Therapie; 7)126 Seiten, kt., 19,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 15,50 €) ISBN 978-3-497-01981-6

Aus dem Inhalt

Alte Menschen verfügen über ein nicht zu unterschätzendes Entwick-lungspotential. Der Personzentrierte Ansatz von Carl R. Rogers stellt ein wachstumsförderndes Beziehungsangebot zur Verfügung, um dieses Potential selbstbestimmt zu entfalten. Der Autor informiert über Herausforderungen des Alterns, psychische Altersstörungen und bestehende Versorgungsstrukturen. Konzepte der Gesprächspsycho-therapie werden an die Problem- und Motivationslage der Betroffenen angepasst. Zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Personzentrierten Ansatzes in der Gerontopsychiatrie u. a. bei Depression, Demenz und bei Anpassungs-störungen. Ein leicht lesbares, einfühlsam geschriebenes Buch für alle, die mit der Pflege oder Therapie psychisch kranker alter Menschen betraut sind.

Der Autor

Dipl.-Psych. Peter Elfner, Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Personzentrierter Psychotherapeut GwG / SGGT, GwG-Ausbilder in Personzentrierter Beratung / Grundstufe, ist in der Integrierten Psychi-atrie in Winterthur / Schweiz tätig.

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Michael Lux

Der Personzentrierte Ansatz und die Neurowissenschaften

Ernst Reinhardt Verlag, München 2007(Personzentrierte Beratung & Therapie; 6)177 Seiten, kt., 19,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 15,90 €) ISBN 978-3-497-01902-1

Das Buch führt in den Personzentrierten Ansatz ein und verknüpft diesen mit neurowissenschaftlichen Konzepten. Der Leser erhält einen aktuellen und verständlichen Überblick über verschiedene Themenbe-reiche der Neurowissenschaften. Anschaulich wird deren Relevanz für das Verständnis einzelner Konzepte der personzentrierten Psychothe-rapie aufgezeigt.

Anhand klinischer Problemsituationen werden die praktische An-wendbarkeit einer neurowissenschaftlich fundierten personzenrierten Psychotherapie in der Praxis skizziert und die Tragfähigkeit der „Über-setzung“ des Personzentrierten Ansatzes in neurowissenschaftliche Begriffe dargelegt.

Aus dem Inhalt

• Grundlagen des Personzentrierten Ansatzes• Neuronale Plastizität und neuronale

Verschaltungsmuster• Explizites und implizites Gedächtnis• Explizite und implizite Funktionssysteme• Emotionen und Steuerung des Lebensprozesses• Selbst und Bewusstsein• Kongruenztheorie seelischer Gesundheit• Neurowissenschaftliche Aspekte zur Praxis der

Personzentrierten Psychotherapie• Neurowissenschaftlich fundierte Personzentrierte

Psychotherapie

Der Autor

Michael Lux, Diplom-Psychologe, Diplom-Psychogerontologe, Ge-sprächspsychotherapeut (GwG), arbeitet als Neuropsychologe und Psychotherapeut in einem neurologischen Rehabilitationszentrum im Schwarzwald.

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André Jacob & Karl Wahlen

Das Multiaxiale Diagnosesystem Ju-gendhilfe (MAD-J)

Ernst Reinhardt Verlag, München 2006(Personzentrierte Beratung & Therapie; 5)248 Seiten, kt., 33 Abb., 25 Tab. mit CD-ROM, 29,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 23,90 €)ISBN 978-3-497-01874-1

Familien können in schwierigen Lebenssituationen „Hilfen zur Erzie-hung“ in Anspruch nehmen. Aber welche Hilfe ist für wen geeignet? Wie findet man die angemessene Intervention? Die Autoren haben ein praxisnahes Klassifikationssystem elterlicher Erziehung für die Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Es berücksichtigt Eigenschaften des Kindes, den Erziehungsstil und die psychosoziale Familiensituati-on. Checklisten helfen bei der Indikationsstellung und führen zu einer effizienten Hilfeplanung. Das Diagnosemanual mit Formularen und Checklisten auf CD-ROM lässt sich schnell und leicht im Praxisalltag einsetzen.

Aus dem Inhalt

• Konzepte elterlicher Erziehung und ihre Bedingungen• Klassifikationssysteme (ICD-10, DSM-IV, Zero To Three, OPD) –

Diagnostik von Erziehung – diagnostische Grundlegung der Hilfen zur Erziehung – selektive, inventive und adaptive Indikation

• Das Multiaxiale Diagnosesystem Jugendhilfe (MAD-J): Entwicklungszielorientierte Klassifikation – Aufbau des MAD-J – Multiaxiale Diagnose – von der Diagnose zur Intervention: die Indikation – Entwicklungsziele

Die Autoren

Dr. phil. André Jacob, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Erziehungsberater, leitet die Erziehungs- und Familienberatungs-stelle des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin.

Karl Wahlen, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut und Erziehungsberater, leitet den Fachbereich Psychosoziale Dienste des Jugendamtes Berlin-Neukölln.

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Cornelia Seewald

Sozial nachhaltiges Changemanage-ment

Mit dem Personzentrierten Ansatz zum Erfolg

Ernst Reinhardt Verlag, München 2006(Reihe Personzentrierte Beratung & Therapie; 4), 189 Seiten, 16 Abb., 12 Tab., kt., 19,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 15,90 €) ISBN 978-3-497-01791-1

Wie verkraften Unternehmen und andere Organisationen den ständi-gen Wandel? Sie müssen sich den Veränderungen anpassen – das ist die Aufgabe des Changemanagement. Der Personzentrierte Ansatz sorgt dafür, dass die Bedürfnisse der Menschen dabei nicht zu kurz kommen. Das Buch vermittelt Strategien für konsens- und ergebnisori-entierte Führung und Beratung, die die Kompetenzen aller Beteiligten nutzen und sie in die Suche nach Lösungen einbinden.

Aus dem Inhalt

• Konzepte: Organisationsentwicklung, Changemanagement und Personzentrierter Ansatz – Dialog nach Bohm, Open Space nach Owen, Appreciative Inquiry nach Cooperrider/Whithney, Strukturaufstellungen nach Sparrer/Varga von Kibed, Culture Scout Netzwerk nach Seewald

• Produktive Gemeinschaft gestalten: Beraten und Führen – Individuelle und kollektive Potenziale stärken – Netze neu knüpfen – Arbeitsbeziehungen – Barrieren der Begegnung – Balance finden – Persönliche Entwicklung

• Themenspezifische Interventionen: Executive TeamCoaching – Führungsfeedback – Konflikte – Business-Coaching

• Fallbeispiele komplexer Veränderungsprozesse in Großunternehmen

Die Autorin

Dr. Cornelia Seewald, Düsseldorf, ist Diplom-Psychologin mit 20-jäh-riger praktischer Erfahrung im Topmanagement. Seit 1996 selbststän-dig, berät sie Organisationen in Changemanagement-Projekten und arbeitet als Executive Coach für große Firmen.

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Jeanette Bischkopf

Angehörigenberatung bei Depression

Ernst Reinhardt Verlag, München 2005(Personzentrierte Beratung & Therapie; 3)111 Seiten, kt., 14,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 11,90 €)ISBN 978-3-497-01759-1

Leidet ein Partner unter schwerer Depression, muss der andere eine Vielzahl von Aufgaben stellvertretend übernehmen: Betreuung der Kinder, Hausarbeit, für den Unterhalt sorgen, Kontakte nach außen pflegen und vor allem verständnisvoll den kranken Partner unterstüt-zen. Eine Belastungsprobe für die ganze Familie?

Hier kann personzentrierte Angehörigenberatung helfen. Ausgehend von den Erfahrungen der Angehörigen wird gezeigt,• wie man Angehörige über die Krankheit informiert,• wie man Zweifel, Sorgen, Wut und Erschöpfung aufspürt,• wie man mit Krisensituationen umgeht.

Aus dem Inhalt

• Krankheitsbild Depression• Wie Angehörige Depression wahrnehmen• Wie die Partnerschaft die Depression beeinflusst• Welche Auswirkungen die Depression auf die Angehörigen hat• Wie Angehörige mit der Depression umgehen• Was professionelle Helfer für Angehörige tun können

Die Autorin

Dr. phil. Jeannette Bischkopf, Diplom-Psychologin, wissenschaftliche Assistentin an der Freien Universität Berlin und Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Magdeburg-Stendal; praktische Tätigkeit in der Akutpsychiatrie

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Silke Birgitta Gahleitner

Neue Bindungen wagen

Beziehungsorientierte Therapie bei sexueller Traumatisierung

Ernst Reinhardt Verlag, München 2005(Personzentrierte Beratung & Therapie; 2)147 Seiten, kt., 18,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 15,00 €)ISBN 978-3-497-01763-8

Der Schlüssel zum Erfolg in einer Psychotherapie ist häufig die thera-peutische Beziehung. Umso mehr, wenn Erwachsene an einem schlim-men Vertrauensmissbrauch in der Kindheit leiden: an den Folgen einer sexuellen Traumatisierung. Die Autorin verknüpft Erkenntnisse der Bindungsforschung mit dem Personzentrierten Ansatz.

Aus dem Inhalt

Daten, Fakten und Auswirkungen: Sexuelle Gewalt als Trauma, Erschütterung des Selbstkonzepts, Vertrauensverlust, Scham- und Schuldgefühle; Sprachlosigkeit und Sprachstörungen, Ängste, (Auto-)Aggression, Probleme mit Partnerschaft und Sexualität - Bewältigungs-möglichkeiten

Sexuelle Traumatisierung und Beziehung: Bindung und sexuelles Trau-ma - Frühe Traumatisierung im Entwicklungskontext - Soziales Umfeld als Schutz- und Risikofaktor

Fünf Falldarstellungen

Die Rolle der therapeutischen Beziehung: traumaspezifisches Fachwis-sen im Kontext einer sozialtherapeutischen Einrichtung - therapeuti-sche Beziehung als Alternativerfahrung zum traumatischen Vertrauens-missbrauch.

Die Autorin

Prof. Dr. phil. Silke Birgitta Gahleitner, Professorin an der Alice-Salo-mon-Fachhochschule Berlin, Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Sozialarbeit. Studium der Sozialpädagogik und Promotion in Klinischer Psychologie, Psychotherapeutin in freier Praxis und in einer sozialthe-rapeutischen Einrichtung für Mädchen und junge Frauen, Lehre an der Technischen Universität, Freien Universität und Alice-Salomon-Hoch-schule, alle Berlin. Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der GwG

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Inghard und Stephan Langer

Jugendliche begleiten und beraten

Ernst Reinhardt Verlag, München 2005(Personzentrierte Beratung & Therapie; 1)155 Seiten, 7 Abb., 4 Tab, kt., 18,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 15,00 €)ISBN 978-3-497-01760-7

Nicht mehr Kind und noch nicht erwachsen - viele Erfahrungen und Konflikte können in der schwierigen Phase der Pubertät ernsthafte Kri-sen auslösen. Depression, Risikoverhalten, Gewalt können entstehen, wenn Jugendliche die entwicklungsbedingten Lebensaufgaben nicht mehr angemessen bewältigen. Der Personzentrierte Ansatz weist den Weg, wie man Jugendliche in Krisensituationen verständnisvoll und einfühlsam berät und begleitet.

Aus dem Inhalt

Pubertät - Lebensphase wichtiger Wandlungen: Orientierende Hal-tungen - Wandlungen im Leben - Entwicklungsschritte im Jugendalter - Wie Jugendliche Verletzungen abwehren - Tragische Entwicklungen (Essstörungen, Schizophrenie, sexueller Missbrauch, Depression, Suizidgefährdung, Risikoverhalten, Aggression) - vom aufzubauenden unterstützenden Gefüge - zwei Fallbeispiele

Jugendliche begleiten: Wandlungs-Unterstützung nach Virginia Satir - Flow erleben - Personzentrierte Psychologie von Rogers - Selbstwert erleben - Werden am „Du“ - Engagement „Für“ - Freiheit unterstüt-zen, Grenzen setzen, Wahlmöglichkeiten erschließen - zwei Fallbei-spiele

Konzepte für die Praxis: Problemstruktur - Zielsetzung - Erziehung als Basis sozialpädagogischer Theorie - Die drei Dimensionen des sozi-alpädagogischen Problems - Konsequenzen für die Handlungsebene - Anwendungsbeispiele

Die Autoren

Prof. Dr. Inghard Langer lehrt Psychologie an der Universität Hamburg mit den Schwerpunkten Persönlichkeitsförderung, Sprach- und Kom-munikationspsychologie.

Dipl.-Soz. Päd. Stefan Langer, Lüneburg, arbeitet in der Jugendhilfe (Betreuung, Beratung, Jungenförderung und Anleitung von Jugendli-chengruppen).

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Standardwerkezu Personzentrierter Psychotherapie und Beratung

Wolfgang Bensel und Dirk Fiedler (Hrsg.)

Personzentrierte Beratung und Behandlung bei Suchtstörungen

Ein Praxishandbuch

2012, kart., ca. 260 S., ca. 21,90 €ISBN 978-3-926842-51-0Erscheint Februar 2012

Der Band dokumentiert den aktuellen Stand personzentrierter Bera-tung und Behandlung bei Suchtstörungen und enthält sowohl theo-retische Grundlagen als auch praktische Anwendungsfelder. Einleitend wird ein Überblick über die Entwicklung und Professionalisierung der Suchtarbeit in Deutschland gegeben (W. Bensel). Ergänzend hierzu wird die Entwicklung der Suchtberatung in der ehemaligen DDR und in den sog. neuen Bundesländern skizziert (U. Bretschneider).

Dem schließen sich sechs Beiträge an, die die theoretischen Grund-lagen personzentrierter Suchttherapie und spezielle Konzepte zum Störungsverständnis beschreiben. Im Einzelnen sind dies Artikel zur Klientenzentrierten Therapie der Alkoholabhängigkeit (W. Bensel), zum personzentrierten Störungs- und Interventionsmodell (D. Fiedler), zur störungsspezifischen Perspektive bei Alkoholabhängigkeit (J. Fin-ke), zum Differentiellen Inkongruenzmodell (G.-W. Speierer), zu einem praxisorientierten Verständnis des Differentiellen Inkongruenzmodells (K. Bieber) sowie zur Therapieplanung und Einzeltherapie (D. Fiedler).

Ein weiteres Kapitel befasst sich mit speziellen Anwendungsgebieten personzentrierter Suchtbehandlung. Dazu zählen Beiträge zur person-zentrierten Drogentherapie (Th. Reuland), zu nicht-stoffgebundenen Süchten am Beispiel der Glücksspielsucht (F. Gauls), zum Einsatz körpertherapeutischer Elemente (E. Kern) sowie zur Angehörigenarbeit (A. Heinz). Abgerundet wird das Buch durch einen Praxis- und Erfah-rungsbericht zur personzentrierten Gruppentherapie mit Suchtkranken (W. Bensel).

Die Herausgeber

Wolfgang Bensel, Dipl. Sozialarbeiter, Gesprächspsychotherapeut und Sozialtherapeut (GwG), Ausbilder (GwG).

Dirk Fiedler, Diplom Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor und Ausbilder in personzentrierter Beratung (GwG).

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Inge Frohburg und Jochen Eckert (Hrsg.)

Gesprächspsychotherapie heute

Eine Bestandsaufnahme

2011, 180 Seiten, kt., 21,90 € (Sonderpreis für Mitglieder der GwG und der DPGG: 19,80 €)ISBN 978-3-926842-50-3

Das Buch zieht eine aktuelle Bilanz sowohl zur derzeitigen Stellung als auch zu den zukünftigen Perspektiven der Gesprächspsychotherapie in den Bereichen Gesundheitswesen, Universitäten und Fachhochschu-len sowie in der ambulanten und stationären klinischen Versorgung. Die Bilanzierung umfasst zudem einen Überblick über die neueren konzeptuellen Entwicklungen innerhalb der personzentrierten Psycho-therapie. Diese Bilanzierung erfolgte im Frühjahr 2010 im Rahmen des 6. Großen Forums der Deutschen Psychologischen Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie e. V., einer wissenschaftlichen Tagung, die alle zwei Jahre von der DPGG in Kooperation mit dem Institut für Psychotherapie der Universität Hamburg ausgerichtet wurde.

Die Herausgeber

Jochen Eckert, Diplom-Psychologe, Dr. phil. habil., emeritierter Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie am Fachbe-reich Psychologie der Universität Hamburg; Präsident der Deutschen Psychologischen Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie

Inge Frohburg, Diplom-Psychologin, Fachpsychologin der Medizin, Prof. habil. Dr. rer. nat. i. R. an der Humboldt-Universität zu Berlin, Gesprächspsychotherapeutin, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e. V. (GwG)

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Gert-Walter Speierer und Michael Barg (Hrsg.)

40 Jahre Gesellschaft für wissenschaft-liche Gesprächspsychotherapie

Personzentrierte Psychotherapie und Beratung aktuell

2010, br., 340 Seiten, 19,80 €(Mitgliederpreis 17,00 €)ISBN 978-3-926842-47-3

Das Buch dokumentiert die Jubiläumsveranstaltung zum 40-jährigen Bestehen der GwG und ihr fachliches Programm. Es zeigt die Breite und Vielfalt der berufs-praktischen, der aus- und weiterbildenden sowie der wissenschaftlichen Arbeit im Personzentrierten Ansatz in Deutschland. Es dokumentiert seine Lebenskraft und Aktualität nicht nur im engeren Rahmen professioneller Anwendungsbereiche, sondern auch im gesellschaftlichen Kontext und angesichts globaler Herausforderungen.

Der Sammelband enthält u. a. den Festvortrag zu Geschichte und Perspektiven der GwG sowie die Hauptvorträge. Die Vorträge von Hel-mut Quitmann, Klaus Dörner, Heiner Keupp und Jürgen Kriz thema-tisieren die geistesgeschichtlichen und gesellschaftlichen Bezüge des Personzentrierten Ansatzes und dessen Positionierung im Gesundheits-system. Die Texte und Berichte zu den Workshops, die im Rahmen der Verbandstagung 2010 angeboten wurden, befassen sich mit den Themenfeldern

• Berufspolitische Perspektiven• Professionalität und Wirkfaktoren im Personzentrierten Ansatz• Beratung, Personal- und Organisationsentwicklung• Neue Medien• Spezielle Störungen und Psychoedukation• Kinder und Jugendliche• Schule, Paartherapie und Gruppenmethoden

Die Herausgeber

Prof. Dr. Gert-W. Speierer, Professor (emer.) an der Abt. Medizinische Psychologie der Universität Regensburg, Ausbilder (GwG), Lehrthera-peut und Supervisor (ÄGG), Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der GwG.

Michael Barg M.A., Bundesgeschäftsführer der Gesellschaft für wissen-schaftliche Gesprächspsychotherapie e.V.

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Elke Stölting

Lisa-Marie

Ein Vorlesebuch für Kinder, deren Eltern sich getrennt haben

Mit Zeichnungen von Anne-Marie Galle-Sörensen2011, kart., 112 Seiten, 10 Abb., 13,90 €ISBN 978-3-926842-48-0

In ihrem neuen Buch schreibt Elke Stölting Geschichten aus dem Leben von Lisa-Marie – dem ersten Jahr, nachdem ihre Eltern sich getrennt hatten. Die Trennung der Eltern wirft bei der Neunjährigen Fragen auf, bisher unbekannte Ängste und Gedanken tauchen auf und beschäftigen sie sehr.

In acht Episoden aus dem Leben Lisa-Maries in dieser wichtigen Trennungsphase werden Fragen aufgegriffen, typische Situationen aufgenommen und aus dem Blickwinkel des Mädchens erzählt. Durch das gemeinsame Lesen können diese und andere Themen angespro-chen und es kann darüber geredet werden. Das Buch sensibilisiert El-tern für die Bedürfnisse von Kindern während einer Trennung. Kinder, die während dieser Zeit besonders Zuwendung und Aufmerksamkeit benötigen.

Abgerundet wird das Buch durch zwei Nachworte der beiden Eltern. Sie beschreiben darin, wie sie die Zeit der Trennung in Bezug auf die Kinder erlebt haben. Es sind Nachworte, denen man Anregungen ent-nehmen kann für den Umgang mit Kindern in dieser schwierigen Zeit.

Die Autorin

Dr. Elke Stölting studierte Germanistik und Anglistik mit Promotion in Germanistik und im Zweitstudium Psychologie. Sie war u. a. in eigener Psychologischen Praxis tätig und zuletzt zwanzig Jahre Leiterin einer Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern in Dortmund.

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Wolfgang Neumann

Bruno macht eine Reise

Neue Geschichten von Bruno

Mit Zeichnungen von Stefan Sandrock

2011, kart., 80 Seiten, 11 Abb., 11,90 €ISBN 978-3-926842-49-7

Die ersten beiden Brunobücher, „Bruno fast sechs“ und „Bruno kommt in die Schule“ beinhalten viel von Brunos Alltagsleben mit seiner Mama. Nachdem einige junge Väter dem Brunoautor gesagt haben, dass Brunos Papa gar nicht oder viel zu sehr am Rande vor-komme, stellt das dritte Brunobuch Brunos Beziehung zu seinem Vater in den Vordergrund. „Bruno macht eine Reise“ liefert Geschichten, die eine Besuchssituation bebildern und zeigt: auch Besuchssituatio-nen können ein Stück Alltag sein. Bruno ist jetzt fast sieben Jahre alt, neben all dem Kindlichen, fängt er an, die Welt zu verstehen, unter-scheidet mehr zwischen Gut und Böse und kann sich besser in andere hineindenken. Sein sozialer Raum erweitert sich und er wird mobiler. Und er steckt voll Vertrauen in sich selbst.

Die Autoren

Wolfgang Neumann lebt und arbeitet als Psychologe und Autor in Bielefeld.

Stefan Sandrock lebt und arbeitet als freiberuflicher Maler und Graphi-ker in Hamburg.

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Wolfgang Neumann

Bruno kommt in die Schule

Ein Lese- und Vorlesebuch für Grundschüler

Mit Zeichnungen von Stefan Sandrock2010, 84 Seiten, 10 Abb., kt., 11,90 €ISBN 978-3-926842-45-9

In Fortsetzung zu Bruno fast sechs handeln die Geschichten in Bruno kommt in die Schule von einem neuen Lebensabschnitt von Bruno. Die Schule als zunächst noch unbekannte Institution mit ihren besonderen Anforderungen begegnet Bruno. Nun geht es für ihn auch um das Rich-tig- und Falschmachen und um das sich Zurechtfinden in komplexen sozialen Situationen. Bruno lernt Erfahrungen zu akzeptieren, die mit sich klein und groß fühlen verbunden sind, mit Erfolg und Misserfolg, mit Stärken und mit dazugehörigen Schwächen. Er lernt auch, wie nahe dies häufig zusammen hängt. So wie Bruno von seiner Familie, vor allem von seiner Mutter gehalten und unterstützt wird, ist er stark genug, um mit den schulischen Anforderungen und Problemstellungen fertig zu werden.

Wie dies alles geschieht, wird in den neuen Brunogeschichten von Wolf-gang Neumann einfühlsam und pointiert und in einer sehr natürlichen, kindgemäßen Sprache erzählt, in der Kinder sich wiederfinden. Stefan Sandrocks Zeichnungen illustrieren auch den zweiten Brunoband auf liebevolle Weise.

Die Autoren

Wolfgang Neumann lebt und arbeitet als Psychologe und Autor in Bielefeld.

Stefan Sandrock lebt und arbeitet als freiberuflicher Maler und Graphi-ker in Hamburg.

Wolfgang Neumann

Bruno kommt in die SchuleEin Lese- und Vorlesebuch für GrundschülerIn Fortsetzung zu Bruno fast sechs handeln die Geschichten

in Bruno kommt in die Schule von einem neuen Lebens-abschnitt von Bruno. Die Schule als zunächst noch unbe-kannte Institution mit ihren besonderen Anforderungen begegnet Bruno. Nun geht es für ihn auch um das Rich-tig- und Falschmachen und um das Sichzurechtfinden in komplexen sozialen Situationen. Bruno lernt Erfahrungen zu akzeptieren, die mit sich klein und groß fühlen ver-bunden sind, mit Erfolg und Misserfolg, mit Stärken und mit dazugehörigen Schwächen. Er lernt auch, wie nahe dies häufig zusammen hängt. So wie Bruno von seiner Familie, vor allem von seiner Mutter gehalten und un-terstützt wird, ist er stark genug, um mit den schulischen Anforderungen und Problemstellungen fertig zu werden.

Wie dies alles geschieht, wird in den neuen Brunoge-schichten von Wolfgang Neumann einfühlsam und poin-tiert und in einer sehr natürlichen, kindgemäßen Sprache erzählt, in der Kinder sich wiederfinden. Stefan Sandrocks Zeichnungen illustrieren auch den zweiten Brunoband auf liebevolle Weise.

ISBN 978-3-926842-45-9

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ST_Wolfgang Neumann - Bruno geht1 1 15.05.2010 13:08:50

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Elke Stölting

Hibbel

Ein Vorlesebuch für Eltern unruhiger Kinder

2010, 84 Seiten, 8 Abb., kt., 11,90 €ISBN 978-3-926842-46-6

Das Vorlesebuch beschreibt Situationen, in die das sechsjährige Mäd-chen Leonore, genannt „Hibbel“, gerät, weil sie immer so unruhig ist. Situationen, die ihr das Leben schwer machen. Sei es durch ihre Impulsivität, die sie verleitet, zu schlagen oder sich nicht an die Klassen-regeln zu halten, ihre Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und beim Rechnen oder ihre Unfähigkeit, ihren Körper zu koordinieren.

Hibbel wird auf ADHS hin untersucht, bekommt einen Platz in einer ADHS-Trainingsgruppe, während ihre Eltern einen Erziehungskurs mitmachen. Hibbel lernt in der Gruppe sich besser zu kontrollieren, während die Eltern lernen, dass einfache, feste Regeln und Zeit zum gemeinsamen verständnisvollen und friedlichen Miteinander für die Familie wichtig sind.

Die Geschichte beschreibt durch die Augen von Hibbel die Welt eines Kindes, das häufig ohne böse Absicht sich und seine Umwelt chaotisiert, aufregt oder ärgert. Der Kreislauf, der sich aus den Reaktionen auf das Verhalten des Kindes ergibt, hat die Beteiligten oft fest im Griff. Dass ein Ausstieg möglich ist, dies zeigt die ermutigende Geschichte von Hibbel und ihrer Familie.

Eltern können in der Geschichte etwas über das Erleben eines ADHS-Kindes erfahren und sich besser in dessen Psyche einfühlen. Kinder, die diese Geschichte hören, werden sich in „Hibbel“ vielleicht wiederfin-den. Für Fachleute ist die Geschichte ein Angebot, den Blick auf die lie-benswerten Züge dieser Kinder zu lenken und ihnen damit die Chance zu geben, offen und wohlwollend auf die von ADHS gebeutelten Kinder zuzugehen.

Die Autorin

Dr. Elke Stölting studierte Germanistik und Anglistik mit Promotion in Germanistik und im Zweitstudium Psychologie. Weiterbildung in Psy-chodrama und Mediation. Tätig in der Beratung von Hochschullehrern und in eigener Psychologischen Praxis in Dortmund. Langjährige Tätig-keit als Leiterin einer Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern.

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Dieses Buch stellt eine erweiterte und aktualisierteNeuausgabe des Bandes aus dem Jahre 1999 dar. Eswendet sich an Beraterinnen und Berater, die den Personzentrierten Ansatz kennenlernen und praktizierenwollen. Es enthält zahlreiche Gesprächsbeispiele zuwichtigen Grundlagen und Fragestellungen der Beratungs-wissenschaft sowie Rückmeldungen der persönlichenLernerfahrungen bei der erstmaligen Anwendung despersonzentrierten Vorgehens. Die Lernerfahrungenbasieren auf den entsprechenden Kommentaren post-graduierter Studenten und Praxisanfänger, die eineGrundausbildung in »personzentrierter Beratung« absolvierten.

Der theoretische Teil des Buches geht auf wesentlicheGrundfragen im Rahmen der in den letzten Jahrenerfolgten Professionalisierung von Beratung ein undstellt die wesentlichen Konzepte des auf Carl Rogerszurückgehenden Ansatzes beispielhaft dar.

Im Mittelteil des Buches werden mehrere Fälle einerpersonzentrierten Lebens- und Konfliktberatung darge-stellt und kommentiert. Die Beispiele beziehen sich aufHinweise für eine angemessene Beziehungsgestaltungund Hilfestellung für die Förderung einer verbessertenSelbstexploration und Zielerkundung des Klienten.

Die Abschlusskapitel rücken die persönlichen Aus-bildungserfahrungen der lernenden Beraterinnen undBerater in den Fokus, besonders auch im Hinblick aufSelbsterleben und Selbstwirksamkeit der beteiligtenPersonen.

Klaus Sander,Torsten Ziebertz

PersonzentrierteBeratungEin Lehrbuch für Ausbildung und Praxis

SanderZiebertz 13.04.2010 18:08 Uhr Seite 1

Klaus Sander und Thorsten Ziebertz

Personzentrierte Beratung

Ein Lehrbuch für Ausbildung und Praxis

Juventa Verlag, Weinheim und München 2010, 280 Seiten, kart., 21,00 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 16,80 €)ISBN 978-3-7799-2078-6

Dieses Buch stellt die erweiterte und aktualisierte Neuausgabe aus dem Jahre 1999 dar. Es wendet sich an Beraterinnen und Berater, die den Personzentrierten Ansatz kennen lernen und praktizieren wollen. Es enthält zahlreiche Gesprächsbeispiele zu wichtigen Grundlagen und Fragestellungen der Beratungswissenschaft sowie Rückmeldungen der Lernerfahrungen bei der erstmaligen Anwendung des personzentrierten Vorgehens.

Der theoretische Teil des Buches geht auf Grundfragen im Rahmen der in den letzten Jahren erfolgten Professionalisierung von Beratung ein und stellt die wesentlichen Konzepte des auf Rogers zurückgehenden Ansatzes dar. Im Mittelteil des Buches werden Fälle einer personzent-rierten Lebens- und Konfliktberatung dargestellt und kommentiert. Die Beispiele geben Hinweise auf eine angemessene Beziehungsgestaltung und Hilfestellung für die Förderung der Selbstexploration und Zielerkun-dung des Klienten.

Die Abschlusskapitel rücken die Ausbildungserfahrungen der lernenden Beraterinnen und Berater in den Fokus, besonders auch im Hinblick auf Selbsterleben und -wirksamkeit der Beteiligten.

Die Autoren

Klaus Sander, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Professor für Klinische Psy-chologie und Beratungspsychologie an der FHS Düsseldorf. Forschungs-schwerpunkte: Anwendung des Personzentrierten Konzeptes in Thera-pie, Beratung und Gruppenarbeit. Ausbilder der GwG und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der GwG

Torsten Ziebertz, Dr. phil., Dipl.-Soz.-Päd., Ausbilder für Personzentrierte Beratung (GwG), Systemischer Familientherapeut, Supervisor und Lehr-beauftragter für Psychologie an der FHS Düsseldorf. Leiter des Ziebertz-Instituts für berufliche Bildung in Oberhausen

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Wolfgang Rechtien, Jessica Waldhecker,Helmut E. Lück, Gabriela Sewz (Hrsg.)

Personzentrierte Beratung

Beiträge zur Fundierung professioneller Praxis

2009, 400 Seiten, br., 24,90 €ISBN 978-3-926842-44-2

Der Personzentrierte Ansatz (PzA) hat seine Stärken in vielen Bereichen psychosozialer und institutioneller Beratung unter Beweis gestellt. Doch gibt es weite Bereiche, in denen der PzA in der einen oder anderen Form zwar verwendet wird, über die jedoch so gut wie keine differen-zierten Erfahrungsberichte, geschweige denn wissenschaftliche Untersu-chungen vorliegen. Ziel dieses Buches ist es, wichtige Ergebnisse dieser Art in komprimierter Form für die berufliche Praxis darzustellen.

Vier Bereiche, die in den nächsten Jahren zunehmende Bedeutung erlangen, werden in diesem Band besonders beleuchtet:

• Grundlagen personzentrierter Beratung im Kontext neuer Entwicklungen – theoretische Herausforderungen: Der PzA im Plural / Achtsamkeit und Präsenz in der personzentrierten Beziehungsgestaltung

• Psychosoziale Beratungsfelder: Möglichkeiten und Grenzen der personzentrierten Beratung in der Telefonseelsorge / Personzentrierte Beratung von Jugendlichen / Merkmale einer guten Beratung aus Sicht pflegebedürftiger Menschen und deren Angehörigen / Beratung Erwachsener mit geistigen Behinderungen

• Führung und Organisationsentwicklung: Wo suchen Führungskräfte Rat? / Personzentriertes internes Einzel-Coaching / Führungskräfteentwicklung / ganzheitliche Führungskonzepte

• Interkulturelle Dimensionen personzentrierter Beratung: Zur kulturellen Bestimmtheit des PzA von Rogers am Beispiel Chinas / Bedeutung und Einfluss von Kultur in der Beratung / Personzentrierte Beratung von Paaren mit Partnern aus verschiedenen Kulturkreisen

Abgeschlossen wird das Buch durch Beiträge, in denen aktuelle Fragen der Beratungsausbildung aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden.

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Wolfgang Neumann

Bruno fast sechs

Ein Vorlesebuch mit Geschichten für Kinder

Mit Zeichnungen von Stefan Sandrock2009, 116 Seiten, 17 Abb., kt., 13,90 €ISBN 978-3-926842-43-5

In 36 Kurzgeschichten erzählt Wolfgang Neumann aus dem Leben von Bruno, der fast sechs ist. Darin geht es um die zahlreichen Ereignisse und Themen, die in der Welt der Kinder eine große Rolle spielen.

Das Buch „handelt von den Alltagsproblemen kleiner Menschen, wie man sie artikuliert, bewusst macht, stehen lässt, reflektiert – wie man sie löst, wie man Perspektiven frei macht, wie man den Kleinen Verlässlich-keit demonstriert. Wie man ihnen zeigt, dass Probleme nicht zur Zerrüt-tung führen, wie man das schreckhaft hysterische Reagieren vermeidet, wie man eine unergründliche und letztliche Sicherheit des Lebens im Sturm der Probleme an die verängstigt irritierten Kleinen weitergibt. Aber auch: wo die eigenen Stärken liegen, was man schon mit fast sechs so alles tun kann, wo man seine Stimme zu Recht erheben kann. Ein Buch, das Kinder stärkt.“ Prof. Dr. Rainer Dollase, Universität Bielefeld

Die Autoren

Dr. Wolfgang Neumann ist Diplom-Psychologe und arbeitet als Psy-chologischer Psychotherapeut in Bielefeld. Er ist Mitglied in der GwG und unter anderem Ausbilder in Gesprächspsychotherapie sowie Autor zahlreicher Bücher zu psychotherapeutischen Themen.

Stefan Sandrock lebt und arbeitet als freiberuflicher Maler und Graphi-ker in Hamburg.

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Klaus Riedel

Empathie bei Kindern psychisch kranker Eltern

2008, 252 Seiten, 9 Abb., 22 Tab., kart., 21,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder: 19,50 €)ISBN 978-3-926842-42-8

Das Buch greift ein Thema auf, das bislang wenig im Fokus der Fachöf-fentlichkeit stand. Darüber, welche Auswirkungen die psychischen Erkrankungen der Eltern auf die Kinder haben, ist kaum etwas bekannt. Diesem Desiderat abzuhelfen ist das Motiv für die vorliegende wissen-schaftliche Auseinandersetzung mit dem Ziel, weiterführende Perspekti-ven in Theorie und Praxis aufzuzeigen.

Das Buch verfolgt vier inhaltliche Schwerpunkte:

• Das Phänomen der Empathie in der therapeutischen Theorie und Praxis: Modellansätze zur Empathie werden erörtert und es wird dargelegt, welchen Stellenwert die Empathie in unterschiedlichen Psychotherapieverfahren hat. Zentrale Aspekte zur Empathie werden zusammengefasst.

• Eine Übersicht zur Situation der Kinder und ihrer Eltern legt den aktuellen Forschungsstand dar und beschreibt und analysiert die psychosozialen Belastungsfaktoren wie auch kompensierende und protektive Faktoren im Familiensystem.

• Das Kapitel Hilfsangebote für Kinder psychisch kranker Eltern gibt einen systematischen Überblick über das bestehende Hilfesystem in Psychiatrie, Jugendhilfe und Psychotherapie und zeigt Perspektiven für die Weiterentwicklung auf.

• Die wesentlichen Ergebnisse der empirischen Untersuchung des Autors zur Empathie bei Kindern psychisch kranker Eltern werden präsentiert, Folgerungen für die praktische Umsetzung und Weiterentwicklung werden aufgezeigt.

Der Autor

Dr. phil. Klaus Riedel arbeitet als Kinder- und Jugendlichenpsychothe-rapeut in Bielefeld. Er ist Diplom-Pädagoge und Diplom-Sozialarbeiter und tätig als Ausbilder für Personzentrierte Spieltherapie sowie als Dozent und Supervisor in der Fort- und Weiterbildung in pädagogisch-therapeutischen Arbeitsfeldern.

Klaus Riedel

Empathie bei Kindern psychisch kranker Eltern

GwG-Verlag

Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e. V.

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Uschi Rodenstock & Helmuth Beutel

Spiegel-Bilder

Kommunikationsförderung bei Gruppen-, Paargesprächen und im inneren Dialog mit sich selbst

40 farbige Fotokarten, Einführungstext und drei Frage-Karten im Format 10x15 cm; Papier 280 g/qm Crescendo C2S; Karton: handgefertigter Stülpkarton, Bezug Royalblau, 24,90 €ISBN 978-3-926842-41-1

Um die Kommunikation zu verbessern, bedienen sich die Psychothe-rapeuten und Kommunikationstrainer Uschi Rodenstock und Helmuth Beutel im Gespräch mit Klienten mit großem Erfolg dieser Sammlung ausgewählter Fotos.

• Die Bilder dienen als „Spiegel“ mit dessen Hilfe Empfindungen deutlicher wiedergegeben werden können. Denn Bilder bieten einen viel größeren Interpretationsspielraum als sprachliche Vorgaben. Und: Bilder erreichen uns anders als Worte. Denn Fakten werden im Gehirn nicht so nachhaltig abgespeichert wie Bilder.

• Bilder sind der Schlüssel zur Seele. Sie helfen dabei, in angstfreier Atmosphäre und mit positiver Grundstimmung über zentrale Themen in Beratung und Psychotherapie ins Gespräch zu kommen.

• Die Spiegel-Bilder können von jedem genutzt werden, nicht nur von professionellen Helfern. Und zwar in allen Bereichen, in denen Kommunikation gefördert werden soll - innerhalb einer Gruppe oder Familie, zwischen Partnern oder auch bei der Selbstreflexion.

Fotographien

Von den 40 Spiegelbildern sind 17 als Doppelbelichtungen gefertigt. In der Doppelbelichtung entsteht die Begegnung der Motive auf zwei verschiedenen Ebenen der Wahrnehmung, die in Wirklichkeit getrennt sind. Sie werden zu einer Realität verschmolzen, geraten damit „out of focus“ und stellen somit ein künstliches Gebilde dar. Es entwickelt sich der Ausdruck einer Gestalt, die als Ganzes mehr ist als die Summe ihrer einzelnen Teile. Das Faszinierende ist das unbestimmte Resultat der Verschmelzung zweier Blickwinkel.

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Text-Karten

Zwölf Text-Karten enthalten eine Einführung und gehen auf die für eine gelingende Kommunikation wichtigen Themen Selbstwahrnehmung, Einfühlungsvermögen und Kommunikation mit anderen ein. Eine Liste möglicher Themen gibt Anregungen und drei Karten mit möglichen Fragen geben konkrete Anwendungsbeispiele für die Einzel-, Paar- und Gruppenarbeit.

Die Autoren

Uschi Rodenstock

studierte Pädagogik und Psychologie und ist seit 1980 als selbständige Diplom-Psychologin und klinische Psychotherapeutin in eigener Privat-praxis in München tätig. Seit 1990 arbeitet sie auch als Beraterin in der Wirtschaftspsychologie; sie gibt Einzelberatungen und Coachings. Pho-tografie hat sie an der Fachhochschule für Photografie und Werbung, München, gelernt; zahlreiche Ausstellungen spiegeln ihr künstlerisches Schaffen.

Helmuth Beutel

ist Psychotherapeut mit eigener Praxis in Esslingen und Coach für Mit-arbeiter in Leitungs- und Führungsfunktionen in mittleren und großen Unternehmen. Regelmäßige Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und bei Verlagen, er gehört dem Redaktionsbeirat der „Kerbe“ an, einer Zeitschrift für Sozialpsychiatrie.

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GwG-Akademie (Hrsg.)

Personzentrierte Psychotherapie und Beratung für traumatisierte Klientinnen und Klienten

2007, 240 Seiten, 15 Abb., br., 21,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 17,50 €)ISBN 978-3-926842-40-4

Die Broschüre dokumentiert die Fachtagung „Personzentrierte Psycho-therapie und Beratung für traumatisierte Klientinnen und Klienten“, die im Februar 2007 in Bonn stattgefunden hat. Der Reader ist ein beein-druckender Beleg für personzentriertes Arbeiten in der Traumatherapie und -beratung. Er bietet zudem eine gute Mischung aus Theorie und Praxis der Traumatherapie, er lässt teilhaben an Lebensgeschichten und Verläufen in der Behandlung traumatisierter Menschen, er reflektiert die Arbeit mit Traumatisierten vor dem Hintergrund personzentrierter Haltungen und Personzentrierter Psychotherapie und Beratung und er entfaltet theoretisch-konzeptionelle Überlegungen in Richtung auf eine Personzentrierte Traumatherapie.

Beiträge von

• Petra Claas zu einer Personzentrierten Psychotherapie für traumatisierte Klientinnen und Klienten

• Else Döring zur Traumatherapie mit Kindern• Jobst Finke & Ludwig Teusch zur Gesprächspsychotherapie bei

posttraumatischer Belastungsstörung • Silke Birgitta Gahleitner zur Bindungstheorie als Grundlage der

Psychotherapie bei komplex traumatisierten KlientInnen • Klaus Heinerth zum Trauma der Frühen Störung • Sybille Jatzko zu Schicksalsgemeinschaften und

Hinterbliebenengruppen in der Katastrophenhilfe• Ernst Kern zur körperpsychotherapeutischen Perspektive in der

Personzentrierten Traumatherapie • Rosemarie Steinhage zur Psychotherapie mit Multiplen

Persönlichkeiten

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Inge Frohburg

Zwölf Beiträge zum sozialrechtlichen Anerkennungsverfahren der Gesprächs-psychotherapie

2007, 324 Seiten, 10 Abb., 17 Tab., br., 21,90 € (Sonderpreis für GwG-Mitglieder 17,50 €)ISBN 978-3-926842-39-8

In den zwölf Beiträgen des Sammelbandes geht es um praktisch, the-oretisch und versorgungspolitisch bedeutsame Aspekte der Psycho-therapie. Den fachlichen Beiträgen ist die „unvollendete Geschichte“ vorangestellt; sie skizziert die seit 20 Jahren andauernden Bemühungen, die Gesprächspsychotherapie (GT) in die vertragliche Versorgung zu in-tegrieren. Im Zusammenhang mit dem Anerkennungsverfahren hat eine Arbeitsgruppe von GwG, ÄGG und DPGG Dokumentationen zu Theorie und Praxis der GT und zum Nachweis ihrer Wirksamkeit vorgelegt. Eini-ge der Arbeitsergebnisse sind in diesem Band zusammengefasst.

Sie betreffen u. a. den Nachweis des Nutzens, der medizinischen Notwendigkeit und der Wirtschaftlichkeit der GT, die unterschiedlichen methodischen Ausprägungsformen, die sich im Rahmen der GT in den letzten 50 Jahren entwickelt haben sowie Vergleichsstudien zur Ermitt-lung der verfahrensspezifischen Wirksamkeit. Weitere Arbeiten beziehen sich auf den Nachweis von Langzeitwirkungen und gehen auf Möglich-keiten der Qualitätssicherung in der ambulanten Praxis ein.

Dem störungsspezifischen Verständnis von Psychotherapie wurde ein kontextuelles Veränderungsverständnis gegenübergestellt, das persona-le, situative und interaktive Aspekte der Psychotherapie berücksichtigt. Es ließ sich zeigen, dass das psychotherapeutische Versorgungsange-bot der GKV durch die GT in sinnvoller und effizienter Weise erweitert werden kann.

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Arnold / Franke / Holzbecher / Illhardt / Lezius-Paulus / Wittrahm (Hrsg.)

Personzentrierte Ethik in psychosozialen Berufsfeldern

Materialien für Ausbildung und Praxis2006, 120 Seiten, br., DIN A4, 19,80 €ISBN 978-3-926842-38-1

Zunehmend werden in der professionellen Arbeit in psychosozialen Berufsfeldern Fragen diskutiert, bei denen ethische Aspekte von Bedeu-tung sind. Auch wird es als notwendig angesehen, bereits während der Aus- und Fortbildung anzusetzen und das Thema Ethik vertieft zu behandeln. Dieses vom Ethikausschuss der GwG erstellte Handbuch hat das Ziel, Anregungen zu bieten, wie dieses Ausbildungsmodul mit Inhalt gefüllt werden kann und wie ethische Aspekte innerhalb der person-zentrierten Ausbildung thematisiert werden können. Neben sexuellen Grenzverletzungen wird eine große Vielfalt an Verunsicherungen und Konflikten vorgestellt, die sich in psychosozialen Arbeitsfeldern ergeben können.

Im ersten Abschnitt sind Aufsätze zum Thema „Berufsethik“ und „per-sonzentrierte Ethik“ gesammelt, die der Einführung dienen. Im zweiten Abschnitt geht es um die Frage, mittels welcher Methoden das Thema in die Ausbildung eingebracht werden kann. Vorgeschlagen wird ein va-riantenreicher Umgang mit berufsethischen Fragen, wobei die Beschäf-tigung mit „Fallvignetten“ besonders empfohlen wird. 14 Bausteine bieten zudem die Möglichkeit, zu unterschiedlichen ethischen Aspekten in der Arbeitswelt Anregungen zu erhalten, die für eine vertiefende Bearbeitung geeignet sind. Im dritten Abschnitt werden Fallbeispiele aus Psychotherapie und Beratung sowie aus weiteren psychosozialen Handlungsfeldern vorgestellt.

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Doris Mehring

Wieder so ein Tag

Geschichten für besondere Menschen

2003 (2. Auflage 2004), 104 Seiten, 9 Abb., br., 12,90 €ISBN 978-3-926842-37-4

Geschichten für besondere Menschen wollte Doris Mehring schreiben. Daraus ist ein sehr besonderes Buch geworden. Besondere Menschen. Doris Mehring sagt nicht: behinderte Menschen.

Sie beschreibt mit einer überaus unprätentiösen Sprache die Welt von Menschen mit Beeinträchtigungen und ihren Begleitern. Eine Welt, die sie nicht nur detailliert kennt, sondern auch – durchaus im Sinne des Personzentrierten Ansatzes von Carl Rogers – „versteht“. Was Empathie gerade auch für das uns nicht immer und von vornherein Vertraute und Bekannte bedeutet, hat sie in erzählender Form festgehalten.

So nehmen wir teil an in der Tat besonderen Geschichten. Geschichten von Zärtlichkeit und Grobheit, von sprudelnder Geselligkeit und dump-fem Einsamsein, von Kummer und Leidenschaft, von Ordnung und Chaos, von bitterem Ernst und umwerfender Komik.

Von bestimmten Worten sagt Doris Mehring in einem ihrer Texte, dass sie langsam durch den Raum schweben und einen plötzlich berühren. Es scheint fast so, als habe sie dabei – unbeabsichtigt, aber treffsicher – von ihren eigenen gesprochen, von ihren Geschichten für besondere Menschen.

Prof. Dr. Okko Herlyn

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Dorothea Kunze

Lerntransfer im Kontext einer person-zentriert-systemischen Erwachsenenbil-dung

Wie Wissen zum (nicht) veränderten Handeln führt

2003, 280 Seiten, br., 10,00 €ISBN 978-3-926842-36-7

Mit ihrer profunden Arbeit zum Lerntransfer in der Erwachsenenbildung leistet Dorothea Kunze einen wichtigen Beitrag zu einem person- und prozessorientierten Verständnis von Lernen. Sie versteht Lernen ebenso als Teil der Persönlichkeitsentwicklung wie als Beziehungsarbeit. Dem-entsprechend entwickelt sie den Ansatz weiter, der Aneignungsprozesse als interpersonale Austauschprozesse konzeptualisiert und untersucht dieses Konzept empirisch.

Dieses Buch schließt eine Lücke, indem es erstmals eine personzent-rierte Theorie der Erwachsenenbildung vorlegt, die die Persönlichkeits- und Beziehungstheorie gleichermaßen für Lern- und Transferprozesse fruchtbar macht.

Peter F. Schmid...............................................................................................................

Catherine Iseli, Wolfgang W. Keil, Lore Korbei, Nora Nemeskeri, Sylvia Rasch-Owald, Peter F. Schmid und Paulus G. Wacker (Hrsg.)

Identität • Begegnung • Kooperation

Person- / Klientenzentrierte Psychotherapie und Beratung an der Jahrhundertwende

2002, 540 Seiten, broschiert, 10,00 € ISBN 978-3-926842-35-0

Nach mehr als dreißig Jahren Geschichte im deutschsprachigen Raum stellen sich die Ansätze, die sich auf Carl Rogers berufen, als vielge-staltige und vielschichtige Zugänge zum Menschen in seiner Mit- und Umwelt mit einem interdisziplinären und multiprofessionellen Anspruch dar. So ist es innerhalb der Theorie und Praxis, die sich von Rogers her-leiten, zu einer Fülle einander ergänzender Sichtweisen und Handlungs-ansätzen gekommen.

Diese Vielfältigkeit der Zugänge ist auch in diesem Band zu finden, die Breite der Beiträge ermöglicht so einen guten Einblick in zahlreiche

10,00 €

10,00 €

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Felder von Theorie und Praxis der Personzentrierten bzw. Klientenzen-trierten Psychotherapie und verwandter Felder des Personzentrierten Ansatzes, wie sie sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts darstellen.

Deutlich wird aber auch, dass dem Ansatz als solchem Identität Not tut und dass Identität am besten durch Herausarbeiten des Eigenen und Unverwechselbaren gewonnen werden kann. Das vorliegende Buch dokumentiert die gemeinsame Jubiläumstagung von APG, GwG, ÖGwG und SGGT, die unzweifelhaft wichtige Fortschritte auf dem Weg der Identifizierung, Vernetzung und Professionalisierung des Personzentrier-ten Ansatzes gebracht hat.

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Dieter Tscheulin

Würzburger Leitfaden (WLF) zur Verlaufs- und Er-folgskontrolle Personzentrierter Beratung und Psy-chotherapie. Version 3: überarbeitet und ergänzt

2001, ca. 190 Seiten mit vielen Formularvorlagen, Tafeln und Tabellen; Loseblattsammlung DIN A4 inkl. Formularvorlagen auf CD-Rom29,90 €, GwG-Mitglieder 22,50 €ISBN 978-3-926842-31-2

Der WLF ist ein Psychodiagnostik-Manual und eine Materialsammlung für die psychologische Praxis und Qualitätssicherung. Er wurde bisher in der Ausbildung sowie in der ambulanten Berufspraxis (bei Erwachsenen) verwendet und erprobt. Er ist als Loseblattsammlung konzipiert und ermöglicht dadurch Ergänzungen und Veränderungen bei speziellem Klientel oder Setting. In seiner Standardversion enthält er Hilfestellun-gen und Ergänzungen zum Einsatz von publizierten Verfahren wie FPI, Gießen-Test, BIKEB (Bielefelder Klienten-Erfahrungsbogen) und die deutschen SASB-Fragebogen zur „Strukturierten Analyse Sozialen Bezie-hungsverhaltens“ u. v. a. sowie bisher noch nicht publizierte Verfahren wie z.B. das Inventar zur Einschätzung des Beziehungsverhaltens von Therapeuten durch Klienten (IBV) u.a.m.

Die Verwendung des Leitfadens führt zu einer fruchtbaren Reflexion und Auseinandersetzung mit dem Anliegen von Patienten, mit ihren Hilfeerwartungen und damit zu einer Optimierung psychotherapeuti-scher Effektivität.

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Beatrix Terjung/Thomas Kempf

Von der Klientenzentrierten Therapie zur Personzentrierten Organisations-entwicklung (PCOD)

2001, 114 S., DIN A4, 9,80 €ISBN 978-3-926842-34-3

Das Buch enthält Arbeiten zur personzentrierten Organisationsentwick-lung, die von Terjung erarbeitet wurde. Dabei werden die Schwierigkei-ten, das Spezifische des personzentrierten Arbeitens in der Organisati-onsentwicklung zu benennen, durchaus kritisch gesehen.Die Erfahrungen der beiden Autoren werden in dem dualen Kom-petenzteilungskonzept gebündelt. Darunter ist zu verstehen, dass die Kompetenzen der beiden OE-Berater sich im Sinne eines Teams ergänzen müssen: der oder die eine mehr für die Strukturen, der oder die andere mehr für die Personen. Das Konzept der personzentrierten Organisationsentwicklung und der dualen Kompetenzverteilung werden dann an Hand von Fallbeispielen aus Wirtschaft, Verwaltung und sozi-alen Diensten illustriert. Das Buch ist eine Art Anthologie, eine Artikel-sammlung aus den Arbeiten der Autoren 1983 bis 1997. Ulrich Esser...............................................................................................................

Heinz-Joachim Feuerstein, Dieter Müller, Ann Weiser Cornel (Hrsg.)

Focusing im Prozess

Ein Lesebuch

2000, 336 Seiten, broschiert, 20,50 €ISBN 978-3-926842-27-5

Das Buch versammelt eine Vielzahl von Beiträgen, die den gegenwärti-gen Stand und die Entwicklung des Focusing repräsentieren. Der Titel Focusing im Prozess weist darauf hin, dass die Methode mit zahlreichen Entwicklungslinien selbst im Fluss ist. Die einzelnen Beiträge werfen ein Blitzlicht auf Anwendungsmöglichkeiten in Beratung, Psychotherapie, Pädagogik, Forschung, Religion, Spiritualität und Selbsthilfe und zeigen den vielfältigen Beitrag des Focusing.Das Buch versteht sich als Fundgrube für Leser mit unterschiedlichem Hintergrund. Der Lesebuchcharakter lädt dazu ein, nach eigenen Inter-essensgebieten zu suchen, sich aber auch in neue Anwendungsgebiete einzulesen. Der Band ist eine Originalausgabe und enthält viele aus dem Englischen übersetzte Beiträge................................................................................................................

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Inghard Langer

Das Persönliche Gespräch als Weg in der psychologischen Forschung

2000, 208 Seiten, broschiert, 20,50 €ISBN 978-3-926842-29-9

Die vorliegende Darstellung über Gesprächsführung mit wissenschaft-lichem Anliegen vermittelt grundlegende Erkenntnisse über zwischen-menschlich förderliche Gesprächsbedingungen. Sie ist so aufgebaut, dass sie von Studierenden auch als Anleitung zu Forschungsuntersu-chungen mit Hilfe von Gesprächen genutzt werden kann. Was für ein „gutes Gespräch“ zu beachten ist, wird sehr genau und auf der elemen-taren Handlungsebene beschrieben, so auch die besondere Situation bei Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen. Beispiele zu maßgebli-chen Lebensthemen dokumentieren eindrucksvoll, wie tiefgehend und erkenntnisreich Gespräche mit Menschen über ihre Alltagserfahrungen sein können. Präzise werden der ethische Bezugsrahmen, die konkrete Durchführung der Gespräche, ihre Dokumentation und Auswertung so-wie die forschungsmethodische Güte der darauf gegründeten Aussagen beschrieben und diskutiert.Das Buch enthält darüber hinaus in allgemeinverständlicher Form aufbereitet spannende Portionen lebenspraktischer Psychologie, etwa über das Geheimnis, miteinander in Resonanz verbunden zu sein (Carl Rogers) oder über das Wunder, einander seelenverwandt zu begegnen (Martin Buber) – um nur einige Themen zu nennen................................................................................................................

Gert-Walter Speierer (Hrsg.)

Neue Ergebnisse der ambulanten und stationären Gesprächspsychotherapie

2000, 144 Seiten, broschiert, 5,00 €ISBN 978-3-926842-28-2

Die Gesprächspsychotherapie zeigt sich in ihren neueren ambulanten und stationären Anwendungen einmal mehr als ein lebendiges und innovationsfreudiges wissenschaftliches Psychotherapieverfahren mit breitem Indikationsspektrum und spezifischen Wirkungen. Dies belegen die neun Arbeiten, die in diesem Buch dargestellt sind, und die sich an alle an Gesprächspsychotherapie Interessierte richten.Es werden empirische Forschungsergebnisse vorgestellt, darunter eine Untersuchung zu den spezifischen Effekten der Gesprächspsychothe-rapie im Rahmen der stationären Rehabilitation von Alkoholpatienten

5,00 €

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in Tschechien. Informiert wird über Fortschritte in der differentiellen personzentrierten Diagnostikforschung. Weitere Beiträge betreffen theoretische Konzepte zur Weiterentwicklung der prozessorientierten Psychopathologie im Rahmen der gesprächspsychotherapeutischen Behandlung in Verbindung mit Überlegungen und Empfehlungen aus der psychiatrischen, der allgemeinärztlichen und der klinisch-psycholo-gischen Praxis.Schließlich werden Ansätze der klientenzentrierten Körpertherapie und der Erlebensaktivierung abgehandelt und es werden Einblicke in psychotherapeutische Konzepte mit dem Körper sowie in Psychothera-pietechniken des Personifizierens von pathologischen Erlebensanteilen vermittelt................................................................................................................

Beate Bender, Thomas Fleischer und Birke Mersmann (Hrsg.)

Person und Beziehung in Schule und Unterricht

Ein Beitrag des Personzentrierten Ansatzes zur Professionalisierung des Lernens in der Schule

1999, 60 Seiten, DIN A 4, 12,90 €ISBN 978-9-926842-26-8

...............................................................................................................Ursula E. Straumann, Wolfgang Schrödter (Hrsg.)

Verstehen und Gestalten. Beratung und Supervision im Gespräch

1998, 208 Seiten, kartoniert, 5,00 €ISBN 978-3-926842-23-7

Spannende und lebendige Diskussionen um Beratung und Supervision drehen sich in dem Buch einerseits um die Essentials des klientenzent-rierten Ansatzes und um die Frage, was Beratung und Supervision auf der Grundlage des Konzepts von Carl Rogers bedeuten könnte. Ande-rerseits wird diese Blickrichtung im interdisziplinären Kontext ausgewei-tet. Hermeneutische Verstehensmethodik im Bezug auf soziale Gebilde, neue theoretische, insbesondere system- und organisationssoziologische Theorieansätze und neue praktische Handlungsweisen werden in Bezug gesetzt. Auch der gesellschaftspolitische Stellenwert von Beratung und Supervision wird behandelt. Die Frage, welche Theorierichtungen und welches praktische Wissen hilfreich sein könnte und welche Rolle dabei Rogers’ Entwicklungs- und Beratungskonzept spielen soll, beschäftigt die meisten Beiträge des Readers. Dabei wird Beratung und Supervision als ein offenes, multidisziplinäres Unternehmen gesehen................................................................................................................

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Peter Paulus & Detlev Deter (Hrsg.)

Gesundheitsförderung – Zwischen Selbstverwirklichung und Empower-ment

1998, 180 Seiten, kartoniert, 5,00 €ISBN 978-3-926842-24-4

Die Förderung von Selbstgestaltungsfähigkeiten ist ein zentrales Anliegen der Gesundheitsförderung. Empowerment stellt die zentrale Strategie der Gesundheitsförderung dar, durch sie werden Menschen darin unterstützt, Selbstbestimmung über ihr eigenes Leben (zurück) zu gewinnen. Mit dem humanistisch-psychologischen Konzept der Selbstverwirklichung, wird auf etwas Ähnliches verwiesen, auch hier ist Selbstbestimmung von zentraler Bedeutung. Bisher aber sind die Zusammenhänge von Gesundheitsförderung, Selbstverwirklichung und Empowerment noch nicht systematisch dargestellt worden. Es ist an der Zeit, hier erste Schritte zu tun und damit die humanistisch-psycho-logische Perspektive in der Diskussion um die Gesundheitsförderung stärker zur Geltung zu bringen. Dabei ist zu klären, ob die praktische Arbeit der Gesundheitsförderung zwischen Selbstverwirklichung und Empowerment Ähnlichkeiten aufweist und wie beide Ansätze in der psychosozialen Arbeit auf konstruktive Weise aufeinander bezogen wer-den können. Die Beiträge dieses Sammelbandes geben erste Antworten unter anderem auf diese Fragen................................................................................................................

Christa Frielingsdorf-Appelt, Hans Pabst, Gert-Walter Speierer (Hrsg.)

Gesprächspsychotherapie: Theorie, Krankenbehandlung, Forschung

1996, 206 Seiten, 5,00 €ISBN 978-3-926842-19-0

Drei Schwerpunkte verdeutlichen die spezifischen Stärken der Ge-sprächspsychotherapie: Im ersten Teil geht es um den Bereich der Anthropologie. Im zweiten Teil werden Erkenntnisse zur störungsspezi-fischen Anwendung dargelegt: Forschungsergebnisse, Fallstudien und behandlungstheoretische Erörterungen für den Einsatz bei Essstörun-gen, Depressionen, bei Panik und Agoraphobie sowie bei schweren psychischen Störungen. Im dritten Teil des Buches werden Analysen vorgestellt zu Empathie und kognitiver sozialer Perspektivübernahme, zum Übertragungs geschehen aus bindungstheoretischer Sicht, zu Wirkfaktoren klientenzentrierter Gruppenpsychotherapien sowie zu den kognitiven Effekten der Gesprächspsychotherapie im Vergleich zu RET und Verhaltenstherapie.

5,00 €

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Ulrich Esser, Klaus Sander, Beatrix Terjung (Hrsg.)

Die Kraft des Personzentrierten Ansat-zes. Erlebnisaktivierende Methoden

1996, 90 Seiten, 5,00 €ISBN 978-3-926842-20-6

Die in diesem Heft enthaltene Auswahl von Vorträgen zeigt eindrucks-voll, wie intensiv und erlebnisaktivierend der therapeutische Prozess jen-seits stereotyper und herkömmlicher Vorgehensweisen sein kann. Dabei geht es um die Indikation von Körperkontakt in der klientenzentrierten Psychotherapie, um die Möglichkeiten des Focusing in der Stressthera-pie, um den kreativen Umgang mit Wörtern in Beratung und Therapie und schließlich um metaphorische Modele des psychosozialen Helfens................................................................................................................

5,00 €

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Esser, Ulrich; Pabst, Hans; Speie-rer, Gert-Walter (Eds.)The Power of the Person-Centered-Approach. New Challenges, Perspectives, Answers 1996, 256 S., Hardcover, 5,00 € ISBN 978-3-926842-18-3

Schmidtchen, Stefan; Speierer, Gert-Walter; Linster, Hans (Hrsg.)Die Entwicklung der Person und ihre Störung. Band 2.: Theorien und Ergebnisse zur Grundlegung einer klienten-zentrierten Krankheitslehre 1995, 228 S., 5,00 €ISBN 9783-926842-16-9

Eckert, Jochen (Hrsg.)Forschung zur Klientenzent-rierten Psychotherapie.Aktuelle Ansätze und Ergebnisse1995, 192 S., 5,00 €ISBN 978-3-926842-17-6

Eckert, Jochen; Höger, Diether; Linster, Hans (Hrsg.)Die Entwicklung der Person und ihre Störung. Band 1: Entwurf einer ätiologisch orientierten Krankheitslehre im Rahmen des klientenzentrierten Konzepts1993, 142 S., 5,00 €ISBN 978-3-926842-14-5

Behr, Michael; Esser, Ulrich; Peter-mann, Franz; Pfeiffer, Wolfgang; Tausch, Reinhard (Hrsg.)Personzentrierte Psychologie & Psychotherapie. Jahrbuch 1992Band I, 1992, 204 S., 3,90 €ISBN 978-3-926842-09-1

Behr, Michael; Esser, Ulrich (Hrsg.)Macht Therapie glücklich?Neue Wege des Erlebens in klien-tenzentrierter Psychotherapie1991, 276 S., 5,00 €ISBN 978-3-926842-07-7

Meyer-Cording, Gisela; Speierer, Gert-Walter (Hrsg.)Gesundheit und Krankheit.Theorie, Forschung und Praxis der klientenzentrierten Gesprächspsychotherapie heute1990, 244 S., 5,00 €ISBN 978-3-926842-0

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Medienzu Personzentrierter Psychotherapie und Beratung

Atem- und Muskelentspannung von Reinhard Tausch auf CD

Beide Anleitungen zur Atem- und Muskelentspan-nung sind seit Jahren in vielen Tausend Exemplaren auf Audio-Kassetten im Einsatz, bei Patienten der Psychotherapie, der Medizin, bei Teilnehmern von Stress-Seminaren und bei Personen mit Wunsch nach Minderung von seelischen und körperlichen Belas-tungen. Der Text ist von Prof. Dr. Reinhard Tausch, der ihn auch besprochen hat. Die Anleitungen zur

Atem- und Muskelentspannung sind jetzt auch auf CD erhältlich.Jede CD enthält eine erklärende Einführung (ca. 30 Minuten) und den Anleitungstext „Tägliche Praxis“ (ca. 25 Minuten). An Hand des CD-Textes können die Benutzer ohne weitere Anleitung oder Vorkenntnisse die Entspannungsübungen durchführen.

Die Atementspannung ist entsprechend der Methode von H. Benson (The Relaxation Response), die Muskelentspannung ist nach E. Jacobson (Progressive Relaxation) gestaltet. Ausstattung: CD inkl. Labeldruck schwarz, Booklet 2 Seiten und Inlay Farbe, Jewelcase, je 8,50 € pro Stück

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Gert-Walter Speierer

Das Differenzielle Inkongruenzmodell (DIM)

CD-ROM, 24,80 €

Hand- und Arbeitsbuch der Personzentrierten Psychotherapie (Ge-sprächspsychotherapie) als Inkongruenzbehandlung (2. neu bearbeitete und erweiterte Auflage 2005), 537 S. mit zahlreichen farbig hervor-gehobenen Abb., Tab. und Übersichten, Empfehlungen für die Praxis, Falldarstellungen und Gruppenstudien zu Krankheitsbildern der ICD 10.

Mit personzentriertem Gespräch, Kategorien und Checkliste zur Inkon-gruenzanalyse, Regensburger Inkongruenz Analyse Inventar (RIAI), Ma-terialien zur Therapiedokumentation, Prozess- und ErgebnisevaluationAnhänge: Methoden der Inkongruenzanalyse, RIAI: Manual und Testma-terialien, Therapiedokumentation

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Vorträge und Workshops der GwG-Fort-bildungstage auf DVD

Seit 2009 werden die Vorträge, die im Rahmen der jährlichen Fortbildungstage der GwG gehalten wurden sowie ausgewählte Workshops auf DVD aufgezeich-net. Die Verkaufspreise verstehen sich jeweils zzgl. Versandkosten.

11. Fortbildungstage 2011

Vortrag Dr. Michael Wunder: Lebenswert und Lebensrecht – Anmer-kungen zur Frage einer gerechten Verteilung von knappen Gütern im Medizinsystem. Die DVD dokumentiert den Vortrag mit anschließender Diskussion. Gesamtdauer ca. 1 Std. 44 Min., 19,95 €

Vortrag Sylvia Keil: Konzept des Selbst im Personzentrierten Ansatz. Vortrag mit Diskussion, ca. 62 Min., 19,95 €

Vortrag Astrid Schillings: Personzentrierter Ansatz und Buddhismus – ein Dialog. Vortrag mit Diskussion, ca. 58 Min., 19,95 €

Workshop Dr. Gerhard Stumm: Der Personzentrierte Ansatz aus einer existenziellen Perspektive, ca. 1 Std. 28 Min., 19,95 €

Workshop Bernd Cornelißen: Probleme im Umgang mit dem Essen. Personzentrierte Behandlung von Essstörungen, ca. 62 Min., 19,95 €

Komplettpaket DVD 11. Fortbildungstage der GwG 2011: 79,00 €

10. Fortbildungstage 2010

Dr. Michael Halhuber-Ahlmann: Festvortrag zum 40-jährigen Bestehen der GwG, 15,00 €

Vortrag Prof. Dr. Klaus Dörner: Beiträge des Personzentrierten Ansatzes zur Gesundung von Person, Wirtschaft und Gesellschaft, 15,00 €

Vortrag Prof. Dr. Jürgen Kriz: Die Vielfalt des Personzentrierten Ansatzes in Beratung und Psychotherapie und die Utilisierung durch andere, 15,00 €

Vortrag Dr. Helmut Quitmann: Der philosophische und ideengeschicht-liche Hintergrund der Humanistischen Psychologie am Beispiel verschie-dener personzentrierter Ansätze, 15,00 €

Vortrag Prof. Dr. Heiner Keupp: Von der Gesellschaftsvergessenheit der Psychotherapie und der Notwendigkeit von Gesellschaftsdiagnostik, 15,00 €

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Workshop Prof. Dr. Renate Motschnig und Sonja Kabicher: Der Person-zentrierter Ansatz und die Lernende Organisation, 15,90 €

Workshop Prof. Dr. Jochen Eckert: Die Behandlung von Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung im Rahmen des klientenzentrier-ten Konzepts, 22,90 €

Workshop Prof. Dr. Silke Gahleitner: Personzentrierte Beziehungsarbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, 25,00 €

Workshop Dr. Jobst Finke: „Ein Märchen aus alten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn“ – gesprächspsychotherapeutisches Arbeiten mit Märchen, 23,90 €

Workshop Dr. Cornelia Seewald: Der Personzentrierte Ansatz in der Führungskräfte-Entwicklung, 25,00 €

Komplettpaket (alle DVD der Fortbildungstage 2010): 117,00 €

9. Fortbildungstage 2009

Vortrag Pete Sanders: Manufacturing distress and selling psychotherapy: Should we expect person-centred therapy to provide an alternative to the commodification of life?, 15,00 €

Vortrag Friedrich Glasl: Nachhaltige Konfliktlösung durch Metanoische Mediation, 15,00 €

Workshop Petra Brandes: Rechts und links zusammen – Kreative Metho-den in der Einzel- und Gruppenarbeit, 25,00 €

Workshop Jobst Finke: Angst ist der Schwindel der Freiheit – Gesprächs-psychotherapie der Angststörungen, 25,00 €

Workshop Friedrich Glasl: Wendeerlebnisse durch Metanoische Media-tion, 25,00 €

Workshop Beate Hofmeister: Burnout – der Mühe Lohn? – Personzent-rierter Umgang mit den Krisen professioneller HelferInnen, 25,00 €

Komplettpaket (alle DVD der Fortbildungstage 2009): 100,00 €...............................................................................................................

Powerpoint-Präsentation zum Person-zentrierten Ansatz

CD-Rom, 5,00 €

Die Powerpoint-Präsentation vermittelt Basisinformationen über den

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Personzentrierten Ansatz und richtet sich insbesondere an Interessierte mit wenig psychologischen und psychotherapeutischen Vorkenntnissen. Die Präsentation soll Informations- und Einführungsveranstaltungen zum Personzentrierten Ansatz erleichtern und durch moderne Medien unterstützen.

Themenspektrum:

• Entwicklung des Personzentrierten Ansatzes• Der Wegbereiter Carl Rogers• Philosophie und Menschenbild• Qualitäten Personzentrierter Beziehung• Merkmale Personzentrierter Beziehung• Der Personzentrierte Ansatz• Das personzentrierte Gespräch• Personzentrierter Ansatz und Gesellschaft• Beratung und Psychotherapie• Personzentrierte Weiterbildungen• GwG-Weiterbildungsangebote

...............................................................................................................Gert-Walter Speierer

Personzentrierte Selbsterfahrungs-gruppen

Empfehlungen für die Praxis (Manual), empi-rische Ergebnisse, Materialien zur Gruppen-dokumentation und Evaluation

CD-ROM, 7,00 €

Der Autor stellt seine in 35-jähriger Arbeit mit personzentrierten Selbst-erfahrungsgruppen gewonnen Ergebnisse vor. Die CD-Rom enthält auch Versionen in Englisch und Spanisch.

Aus dem Inhalt:

Empfehlungen für die Praxis (Manual): Definition, Ziele und Zeitbedarf der Gruppenarbeit; Anwendungsbereiche; Überlegungen und Entschei-dungen vor dem Gruppenbeginn; die erste Gruppensitzung; die zweite Gruppensitzung; die dritte und die folgenden Gruppensitzungen, schwierige Gruppensitzungen; die letzte Gruppensitzung; Gruppen-nacherfahrung und Transfer.

Empirische Ergebnisse: Theoretische und empirische Grundlagen; Grup-penauswertungsbögen und Informationen für GruppenteilnehmerIn-nen; zum Stadienmodell des Gruppenprozesses und der Entwicklung des Gruppenerlebens; zum Einfluss des Gruppenleiters auf das Erleben in der Gruppe und den Gruppenerfolg; Ergebnisse der Gruppenteilnah-me: Erwartungen, Erfahrungen, Langzeitwirkung, Benchmarks.

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GwG-ZeitschriftGesprächspsychotherapie und Personzentrierte Beratung

Gesprächspsychothera-pie und Personzentrierte Beratung

Organ der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsy-chotherapie e.V. (Fachzeitschrift, 43. Jahrgang; Erscheinungsweise: vierteljährlich, ca. 64 Seiten, Einzelheft: 12,50 €

Kurzdarstellung

Die Zeitschrift Gesprächspsycho-therapie und Personzentrierte Beratung informiert über die Wei-terentwicklung des Personzent-rierten Ansatzes in Psychotherapie und Beratung in den unterschied-lichen Anwendungsfeldern und greift aktuelle Strömungen und Problemfelder auf. Sie ist das Ver-bandsorgan der GwG, Köln. Die GwG ist der größte Fachverband für personzentrierte Psychothe-rapie und Beratung in Europa. Heute zählt die Gesprächspsycho-therapie zu den bedeutendsten Therapieverfahren.

Die Zeitschrift veröffentlicht Fallstudien, Forschungsberich-te, theoretische Diskussionen, Praxisberichte und Rezensionen zu Themen auf dem Gebiet der Personzentrierten Psychotherapie und Beratung. Sie wendet sich an alle Berufsgruppen, die psycho-therapeutisch, pädagogisch oder beratend auf der Grundlage des Personzentrierten Ansatzes tätig sind, an Psychologen, Pädago-gen, Berater, Seelsorger und Ärzte aus allen Bereichen der psychotherapeutischen sowie der psychosozialen Versorgung.

Aus dem Inhalt der Jahrgänge 2010 und 2011

Heft 1/2010

• Schwerpunktthema: Personzentrierter Ansatz in der Wirtschaft

• Der Personzentrierte Ansatz in der Praxis der Unternehmensberatung

• Person-Centered Leadership• Personzentrierung im

Unternehmensleitbild • Klientenzentrierte Paartherapie• Kriegskinder in der

Psychotherapie heute

Heft 2/2010

• Schwerpunktthema: Interkulturelle Kompetenz

• Personzentrierte interkulturelle Beratung und Therapie

• Herausforderungen

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interkultureller Beratung am Beispiel Chinas

• Versorgungsforschung in einer niedergelassenen Praxis

Heft 3/2010

• Schwerpunktthema: Der humanistische Weg aus der Krise

• Von der Gesellschaftsvergessenheit der Psychotherapie und der Notwendigkeit von Gesellschaftsdiagnostik

• Angst – als Chance für die Entwicklung

• Personzentriertes Konzept für die Arbeit mit Kindern mit ADHS-Diagnose

• Personzentrierte Zahnmedizin – keine „Behandlungsexotik“

Heft 4/2010

• Schwerpunktthema: Beratungswissenschaften

• Beratung als theoriefundierte Praxis

• Personzentrierte Beratung – ein Prozess der Aktionsforschung

• Erlebensbezogen denken: Neue Konzepte entwickeln in Beratungsprozessen

Heft 1/2011

• Schwerpunktthema: Kreativität• Klient-zentrierte Kunsttherapie

als kreative Psychotherapie• Kreativitätstrainings mit

Methoden aus dem Clown- und Improvisationstheater

• Therapeutische WG: heilende Gemeinschaft

Heft 2/2011

• Schwerpunktthema: Personzentrierter Ansatz in Institutionen

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• Personzentriertes Krankenhaus• Personzentrierte

Kommunikation, Kooperation und Konfliktlösung

• Personzentrierte Seelsorge – eine ausbaufähige Qualität

Heft 3/2011

• Schwerpunktthema: Begegnung

• Wie zeigen sich Selbst und Inkongruenz in der Psychotherapie?

• Zur Frage einer gerechten Verteilung von Gütern im Medizinsystem

• Der Personzentrierter Ansatz aus einer existentiellen Perspektive

• Personzentrierte Wege zu Autonomie und Authentizität

Heft 4/2011

• Schwerpunktthema: Sozialtherapie

• Personzentriertes Störungs- und Interventionsmodell bei Suchtproblemen

• Personzentrierte Körperpsychotherapie bei Suchterkrankungen

• Die Arbeit mit Angehörigen aus personzentrierter Sicht

Die vollständigen Inhaltsverzeich-nisse der Jahrgänge seit 1990 finden Sie auf der Homepage der GwG: www.gwg-ev.org/Verlag.

Begegnung

Gesprächspsychotherapieund PersonzentrierteBeratung

3/201142. Jahrgang

September 2011 G 3696

Organ der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e. V. · Fachverband · Psychotherapie und Beratung

Arbeitsfassung GBP 2011-3.indd 1 17.08.2011 16:34:02

Personzentrierte Sozialtherapie

Gesprächspsychotherapieund PersonzentrierteBeratung

4/201142. Jahrgang

Dezember 2011 G 3696

Organ der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie e. V. · Fachverband · Psychotherapie und Beratung

Arbeitsfassung GBP 2011-4.indd 1 29.11.2011 11:26:22

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GwG-VerlagGesellschaft für wissenschaftliche

Gesprächspsychotherapie e.V.

Melatengürtel 125a | 50825 KölnTel.: (0221) 925908-0 | Fax: (0221) 251276

[email protected] | www.gwg-ev.org