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Henner Lüttich Perspektiven deutscher Städte Eine Clusteranalyse

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Henner Lüttich

Perspektiven deutscher Städte

Eine Clusteranalyse

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Der Autor Henner Lüttich:Henner Lüttich studierte bis 1983 Betriebswirtschaftslehre an der Westfälischen-Wilhelms-Universität WWUMünster. Studienschwerpunkte: Marketing und Statistik.

Nach Studienabschluß trat der Diplom-Kaufmann als geschäftsführender Gesellschafter in die familieneigeneCONTOR GmbH ein. Die Unternehmenstätigkeit lag in der Beratung von Kommunen bei der Umnutzungbrachliegender Industrieareale und der Beratung von Industrie- und Gewerbebetrieben bei der Standortsuche.Er legte einen neuen Schwerpunkt auf die wirtschaftliche Sanierung notleidender Unternehmen. Im Zugedieser Sanierungsarbeiten wurde mehrfach die Investition an falschen Standorten als Auslöser für dieNotsituation der Unternehmen ausgemacht. Mit dieser Erkenntnis begann er 1996 mit der systematischen Erarbeitung eines neuen multivariatenstatistischen Verfahrens zur Standortsuche für Unternehmen. Bis heute wurde dieses Verfahren um Ranking-und Strukturanalysen ergänzt.

2007 stellte er mit dem Online-Analysemodell CONTOR-REGIO das wahrscheinlich erste AnalysetoolEuropas vor, das simultane Standort- und Strukturanalysen sämtlicher Gemeinden Deutschlands und allerEU-Regionen online erlaubt. Henner Lüttich war jahrelang als Dozent an der Immobilienakademie der EBS, European Business School inOestrich-Winkel, tätig. Er fertigte Studien für namhafte Zeitungen und Zeitschriften wie demManager-Magazin, Capital oder der Financial Times Deutschland. 2007 veröffentlichte er zusammen mit Prof.Dr. Jürgen Weigand von der WHU, Otto Beisheim School of Management das Buch „Boomplaces 2010“.Seitdem erscheinen in der Reihe „Standortkompass CONTOR“ Studien und Bücher zum Thema Standort. Er berät nationale und internationale Unternehmen bei der Wahl ihrer Standorte oder der Analysevorhandener Standorte sowie Städte und Regionen bei der Analyse ihrer Standorte.

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Bibliographische Information Der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothekverzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte

bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar

© 2017 Henner Lüttich, HünxeAlle Rechte vorbehalten

Informationen zur Contor GmbH:http://www.thema-standortanalyse.dehttp://www.contor.orghttp://www.immobilienbewertung-contor.de

CONTOR Gesellschaft für Grundbesitz- Baubetreuung- Investitionen mbH, Tenderingsweg 7, 46569 Hünxe Tel: +49 (0) 2064 / 31809, Fax: +49 (0) 2064 / 398349, e-mail: [email protected]

Internet: http://www.contor.org , http://www.thema-standortanalyse.de , http://www.immobilienbewertung-contor.de Amtsgericht Duisburg HRB 10648, Geschäftsführer: Henner Lüttich,

Bank: Sparkasse Dinslaken-Voerde-Hünxe, BLZ 356 500 00, Konto-Nr. 132 720 IBAN DE73 3565 0000 0000 1327 20, BIC (SWIFT-Code) WELADED1DIN, USt-IdNr.: DE119061271

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InhaltsangabeSeite

1. Einführung 5

2. Die Ergebnisse 102.1. Ergebnisse Cluster 7: Die Abgehängten 142.2. Ergebnisse Cluster 1: Städtische Probleme 192.3. Ergebnisse Cluster 2: Kleinstädtische Absteiger 232.4. Ergebnisse Cluster 3: Stadt und Land mit Perspektive 272.5. Ergebnisse Cluster 4: Land mit Perspektive 322.6. Ergebnisse Cluster 5: Städtische Gewinner 372.7. Ergebnisse Cluster 6: Kleinstädtische Gewinner 42

3. Variablendefinitionen 47

Anhang:

Tabelle Städte - Clusterzuteilung 51

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1. Einführung

Deutschland steht großen Herausforderungen gegenüber. Nachdem die Risiken derzurückliegenden Finanzkrise zunächst bewältigt scheinen, zeigen sich neue und starkeinternationale Risiken durch Brexit und nationale Egoismen auf der ganzen Welt. DieseRisiken, aber auch Chancen, die sich aus zukünftigen Entwicklungen ergeben könnten,treffen zwar das ganze Land, dabei gibt es aber trotzdem starke regionale Unterschie-de. Die internationale Sicht ist wichtig, da jedes Land von globalen Entwicklungenbetroffen ist. Daher hat die Contor auch bereits im Jahr 2011 die EU-Staaten auf ihreRobustheit gegenüber weiteren Krisen getestet. Die große Sicht ist insbesonderewichtig für die globalen Player, die weltweit oder international handelnden Unterneh-men und Investoren. Darunter liegt jedoch eine Ebene, die häufig vernachlässigt wird,die der kleinen und mittleren Unternehmen, die des Mittelstands. 99 % der Unterneh-men sind kleine und mittlere Unternehmen. In kleinen und mittleren Unternehmen(KMU) arbeiten ca. 60 % der Beschäftigten. Fast 50 % der Bruttowertschöpfung wirdin KMU erwirtschaftet. Den vorstehenden Zahlen des Statistischen Bundesamtes zurFolge, ist die häufig vernachlässigte Sicht des Mittelstands also extrem wichtig fürDeutschland.

Die wirtschaftliche, unternehmerische und gesellschaftliche Lebenswirklichkeit desMittelstands liegt in erster Linie auf regionaler oder nationaler Ebene, weniger aufinternationaler Ebene. Diese Lebenswirklichkeit der mittelständischen Unternehmenund des Mittelstands allgemein liegt auch nicht nur in Großräumen oder Großstädten,die häufig thematisiert werden, sondern in kleineren Städten. Von ca. 81.000.000Menschen in Deutschland leben schließlich nur ca. 30 %, also 25.000.000 Menschen inGroßstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern. Jedoch leben insgesamt 60.000.000Menschen in Städten mit mehr als 10.000 Einwohnern. Um die Lebenswirklichkeit desMittelstands abzubilden, wurde diese Studie auf Städte mit einer Größe ab 10.000Einwohnern ausgerichtet.

Ziel der Studie ist es, deutsche Städte anhand eines breiten Indikatorenspektrums zuanalysieren und grundsätzliche Unterschiede zwischen Städten herauszuarbeiten.Insbesondere sollten die Städte identifiziert werden können, die für zukünftige Anfor-derungen voraussichtlich besser gerüstet sind. Dabei sollten die Indikatoren das allge-meine gesellschaftliche Leben und auch das unternehmerische und wirtschaftlicheLeben abdecken. Die Wirtschaft bzw. die Unternehmen brauchen die Gesellschaft undumgekehrt. Die Wirtschaft bzw. Unternehmen finden leichter Kunden in einer prospe-rierenden Gesellschaft ohne größere soziale Probleme, finden leichter qualifizierteArbeitskräfte in einer gefestigten Umgebung und für eine gefestigte Region. Die Unter-nehmen sind angewiesen auf günstige Arbeitsbedingungen mit moderatenSteuersätzen, eine gute Produktivität bei angepaßten Löhnen. Unternehmen müssenwissen, wo ihre Investitionen auch zukünftig gesichert sind oder wie sich ihre Stand-orte bzw. Städte und Regionen längerfristig verändern, um entsprechende unterneh-merische Anpassungen vornehmen zu können. Die Gesellschaft, die Städte und Regio-nen sind angewiesen auf gut und erfolgreich arbeitende Unternehmen, die denMenschen Arbeit, Wohlstand, Sicherheit und letztlich Zukunft bieten.

Die Ergebnisse dieser Studie führen zu Städten, die für die zukünftigen Anforderungenweniger gut gerüstet scheinen und zu Städten, die gut gerüstet sind. Die Ergebnissesollen weder Grund noch Anlaß sein, mit Häme auf die schlechter gestellten Städte zu

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blicken. Die Studie liefert lediglich Fakten und zeigt Unterschiede hinsichtlich einzelnerIndikatoren und Indikatorenblöcke. Genau diese Unterschiede lassen sich vielleichthinterfragen und detaillierter ausarbeiten und könnten Ansatzpunkte für mittel- undlangfristige Veränderungen und Strategien liefern, um neue Perspektiven für dieweniger zukunftsfähigen Städte zu gewinnen. Der langjährigen Erfahrung der Contoraus vielen Beratungen bei Standortwahl und Standortsuche von Unternehmen und derStandortanalyse nach, gibt es keine grundsätzlich schlechten Standorte, sondern ledig-lich Standorte, die nicht für jeden Unternehmenszweck geeignet sind. Zudem läßt sichdie Eignung von Standorten langfristig, manchmal bereits mittelfristig verändern.

Die Analyse auf „Zukunftsfähigkeit“ der Städte erfolgt anhand von insgesamt 34 Indika-toren. Dabei dienen einige Faktoren nur der Beschreibung und fließen nicht in dieBewertung der „Zukunftsfähigkeit“ ein. Die Indikatoren sollen ein sehr breitesSpektrum an gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Faktoren abdecken und sind nichtauf spezifizierte Branchen wie z.B. die Hochtechnologie fokussiert. Das Spektrumsollte genauso breit sein, wie auch Deutschlands Mittelstand breit aufgestellt ist. So hatDeutschland immer noch eine erfolgreiche Agrarwirtschaft, einen sehr starken indust-riellen Zweig und ist zugleich eine hoch entwickelte Dienstleistungsgesellschaft.

In den letzten Jahren war immer wieder von „Landflucht“ zu lesen. Die Zukunft derMenschen sollte demnach in den Großstädten und Großräumen liegen. LändlichenRegionen und Kleinstädten wurde bereits der Tod vorhergesagt. Anhand wenigerIndikatoren sollte die Studie untersuchen, ob es tatsächlich deutliche Unterschiede inder „Zukunftsfähigkeit“ von Städten, insbesondere Großstädten und eher ländlichenRegionen und Kleinstädten gibt.

Die insgesamt 34 analysierten Indikatoren lassen sich in folgende Blöcke einteilen:- Ausrichtung: städtisch / ländlich- wirtschaftliche Struktur der Städte- demographische Faktoren, ihre Entwicklung und Prognose- Soziale Indikatoren- volkswirtschaftliche Indikatoren des Wohlstands und ihre Entwicklung- unternehmerische Bedingungen in Stadt und Region- Bildung

Die Analyse erfolgt mittels einer Clusteranalyse. Die Clusteranalyse ist ein Analysever-fahren zur Ermittlung von Gruppen von Objekten. Hierbei sind die Eigenschaften derObjekte innerhalb eines Clusters einander ähnlich, während die Cluster untereinandermöglichst unähnlich sind.

Die Objekte, die hier einer Clusteranalyse unterzogen werden, sind die 1.554 Städtemit mehr als 10.000 Einwohnern Deutschlands, die anhand von 34 Variablen analysiertwerden.

Das Clusteranalyseverfahren teilt die 1.554 Städte in Gruppen auf, die sich in Bezug aufdie 34 Datenvariablen stark ähneln. Das bedeutet, in einem Cluster finden sich Städtemit z.B. stark positiver Bevölkerungsentwicklung, mittleren Gewerbesteuerhebesätzen,mittleren Löhnen und einer stark auf den Handel ausgerichteten Wirtschaftsstruktur.In einem anderen Cluster finden sich Städte mit negativer Bevölkerungsentwicklung,hohen Gewerbesteuerhebesätzen, hohen Löhnen und einer auf den Bereich der

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Industrie ausgerichteten Wirtschaftsstruktur. Die Clusteranalyse führt also nicht zugeographischen Clustern, also geographisch nahe beieinander liegenden Städten,sondern zu Clustern, deren Städte sich von den Daten her ähnlich sind.

Ohne auf den theoretischen Teil der Studie näher einzugehen soll erwähnt werden,daß eine hierarchische Clusteranalyse für quantitative Variable nach Ward gerechnetwurde. Distanzkriterium war die quadrierte euklidische Distanz.

Analysiert wurden insgesamt 1.554 Städte mit mehr als 10.000 Einwohnern. Dabeisollte die Clusteranalyse zu relativ wenigen, gut trennbaren und erklärbaren Clusternführen. Jedes Cluster enthält dabei Städte, die hinsichtlich der Indikatoren insgesamtähnlich strukturiert sind. Wenn man, wie in dieser Studie mehr als 1.500 Städte inwenige Schubladen einteilt, ist das Ergebnis natürlich dementsprechend grob. Dasheißt, es gibt auch innerhalb eines Clusters teilweise noch deutliche Unterschiedezwischen den Städten. So gibt es bei der Vielzahl der analysierten Städte und derGröße der einzelnen Cluster vielleicht Städte, die an den Grenzen der Cluster liegenund bei denen auch eine andere Cluster-Zuteilung diskutiert werden könnte. Dabei istauch in möglichen Grenzfällen höchstens die Einteilung in ein direkt benachbartesCluster diskutabel. Eine als zukunftsfähig bewertete Stadt kann auf keinen Fall einemCluster zugeordnet werden, das als problematisch eingestuft wird. Der Analyseprozeßund die Zuordnung der Städte zu den Clustern ist ein mathematischer Vorgang, dersich weitgehend der Einflußnahme entzieht und daher auch so weit wie möglich objek-tiv ist. Die Bandbreite innerhalb der Cluster könnte durch feinere Analysen bzw. einehöhere Clusterzahl vielleicht verringert werden. Jedoch würde dann darunter dieleichte und einprägsame Interpretation leiden und hier sollte eine für jeden Nutzerverständliche Interpretation geboten werden.

Die Indikatoren und ihre Blöcke- Ausrichtung: städtisch / ländlich -- Einwohnerdichte-- Bestand an Einfamilienhäusern-- Anteil an Wohnungen-- Pendleranteil

- Wirtschaftliche Ausrichtung der Städte:-- Anteil Beschäftigte Land- und Forstwirtschaft in der Stadt-- Anteil Beschäftigte Handel in der Stadt-- Anteil Beschäftigte verarbeitendes Gewerbe in der Stadt-- Anteil Beschäftigte Land- und Forstwirtschaft im Landkreis-- Anteil Beschäftigte Dienstleistung im Landkreis-- Anteil Beschäftigte verarbeitendes Gewerbe im Landkreis

- Demographie-- Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre-- Bevölkerungsprognose 2035-- Anteil Bevölkerung unter 20 Jahren-- Anteil Bevölkerung über 65 Jahren-- Wanderungssaldo-- Bruttogeburtenziffer

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-- Neubaubedarfsprognose 2030

- Soziale Indikatoren-- Arbeitslosenanteil-- SGB-II-Quote Landkreis-- Kriminalitätsrate Landkreis-- Insolvenzrate Landkreis

- wirtschaftliche Faktoren-- Bruttoinlandsprodukt je Einwohner-- Entwicklung BIP je Einwohner in den letzten Jahren-- Verfügbares Einkommen je Einwohner-- Entwicklung verfügbares Einkommen in den letzten Jahren

- unternehmerische Bedingungen-- Gewerbesteuerhebesatz-- Saldo Gewerbeanmeldungen Landkreis-- Investitionen im verarbeitenden Gewerbe im Landkreis-- Entwicklung der Investitionen in den letzten Jahren-- Produktivität im verarbeitenden Gewerbe-- Arbeitnehmerentgelte im verarbeitenden Gewerbe-- Entwicklung Arbeitnehmerentgelte

- Bildung-- Entfernung zu Universitäten-- Anteil an Schulabgängern mit allgemeiner Hochschulreife im Landkreis

Sämtliche vorstehenden 34 Indikatoren fließen in die Clusteranalyse ein. Auf Basis derDaten dieser Indikatoren erfolgt die mathematische Einteilung in die Cluster. In dieBewertung der „Zukunftsfähigkeit“ fließen die Indikatoren der Blöcke „Städtisch /ländlich“ und „ wirtschaftliche Ausrichtung“ nicht ein. Sie dienen lediglich derBeschreibung der Städte hinsichtlich dieser Faktoren. Einige der eingesetzten Indikato-ren dienen auch mehr der Absicherung anderer Variabler als der Gewinnung zusätzli-cher Erkenntnisse.

Nachfolgend werden die einzelnen Cluster beschrieben. Dabei werden die Daten derClustermittelwerte mit den Daten der Mittelwerte, der Minimalwerte und derMaximalwerte der Gesamtdatei der 1.554 Städte verglichen. Auch die sehr kurzetextliche Interpretation der Cluster erfolgt anhand dieser Daten. Nur beispielhaft undausnahmsweise werden Daten einzelner Städte genannt. Bei 1.554 analysierten Städtenwürde die Interpretation der Daten der einzelnen Städte den Umfang dieser Arbeit beiWeitem sprengen. Wie bereits oben erwähnt, unterscheiden sich auch die Städte einund desselben Clusters teilweise erheblich und die Daten einzelner Indikatorenbewegen sich auch innerhalb eines Clusters teilweise in einem sehr weitem Rahmen.Dies ist bei der Vielzahl analysierter Städte auch zu erwarten. Trotz dieser Einschrän-kungen ist die Zuordnung der Städte zu den Clustern sehr plausibel und die generellenAussagen, die für ein Cluster getroffen werden, treffen auch für die einzelnen Städteim Wesentlichen zu. Dies haben wir an etlichen Städten überprüft.

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Die Daten, die in die Analyse einfließen, unterliegen einem gewissen timelag zwischenAuftreten und Veröffentlichung. Dies ist leider insbesondere bei den Daten auf kleins-ter regionaler Ebene nicht aktueller möglich. Wir bemühen uns natürlich immer, dieDaten so aktuell wie möglich zu halten.

Die Standortsuche mit mathematisch statistischen Methoden bzw. die Regionalanalysemittels mathematischer Datenanalyse sind komplexe Verfahren. In die Analysen gehenDaten ein, die von amtlicher Seite oder Unternehmen bezogen wurden oder von unserhoben und berechnet wurden. Die Daten bewegen sich daher in einer üblichenstatistischen Bandbreite. Eine zulässige Fehlertoleranz kann nicht garantiert werden.Die Daten eignen sich nicht zu einer exakten Standortkalkulation. Es ist nicht möglich,die exakten Investitionskosten an einem Standort aufgrund der Analyse zu errechnen.Die Daten unterliegen weiterhin vielfältigen Bearbeitungen. Trotz sorgfältigsterPrüfung der Daten vor, bei und nach der Bearbeitung können Fehler entstehen. DieDaten können uns fehlerhaft übermittelt worden sein, ohne daß dies bemerkt werdenkonnte, oder bei der Bearbeitung unterlaufen Fehler, die ebenfalls nicht bemerktwerden konnten. Die Bedingungen vor Ort können von den in dieser Analyse ermit-telten Bedingungen in den Städten abweichen. Vor Ansiedlung und Investition an einemempfohlenen Standort muß daher geprüft werden, ob die in der Analyse aufgezeigtenStandortbedingungen vor Ort tatsächlich vorliegen. Für die Vollständigkeit, Richtigkeitund Aktualität kann keine Gewähr übernommen werden.

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2. Die Ergebnisse

Zunächst sollen hier die Ergebnisse der Analyse grob zusammengefaßt werden.

Die Studie zeigt die extremen Unterschiede in der Gesamtentwicklung der deutschenStädte auf. Dabei müssen sich die Menschen und Unternehmen in den Städten auf dieveränderten Bedingungen und auf die zukünftig noch zu erwartenden Veränderungeneinstellen. Unternehmen müssen sich die Frage stellen, wie sie ihr Geschäftsmodellauch unter sich stark verändernden Bedingungen bewahren oder anpassen können.Die heute bereits zu erkennenden starken Veränderungen werden sich in den nächs-ten 20 Jahren wahrscheinlich noch verstärken. Anpassungen und Korrekturen müssenheute vorbereitet oder getroffen werden. Vielleicht kann diese Studie ein kleinerAnstoß dazu sein.

In Deutschland gibt es zur Zeit ca. 11.000 Städte und Gemeinden. Davon haben ca.9.500 weniger als 10.000 Einwohner. Die Studie analysiert sämtliche Städte mit mehrals 10.000 Einwohner. In diesen 1.554 analysierten Städte leben ca. 60.000.000Menschen. Dies entspricht ca. 75 % der Gesamtbevölkerungszahl Deutschlands.

- ca. 5 % der Menschen im Analysegebiet leben in 169 bereits abgehängten Städten- ca. 25 % leben in 66 Städten mit akuten Problemen - ca. 25 % leben in 514 Kleinstädten mit absteigender Tendenz- ca. 7,5 % leben in 201 Städten und Kleinstädten mit Perspektive- ca. 5 % leben in 159 ländlichen Regionen oder Städten mit Perspektive- ca. 20 % der Menschen leben in 56 Städten, die für die Zukunft gerüstet scheinen- ca. 12,5 % leben in 389 ländlichen Kleinstädten, die für die Zukunft gut gerüstet scheinen- Sowohl bei den Gewinnern als auch bei den Verlierern der Entwicklung finden sich Städte und ländlich kleinstädtische Regionen gleichermaßen.- dem ländlichen und kleinstädtischen Raum kann Zukunftsfähigkeit also keinesfalls abgesprochen werden.

Als Ergebnisse zu den einzelnen Clustern wird zunächst die geographische Verteilunganhand einer Karte gezeigt. Danach werden die Cluster-Mittelwerte den Mittelwerten,Minimalwerten und Maximalwerten der Gesamtdatei gegenübergestellt. Die anschlie-ßende textliche Interpretation des jeweiligen Clusters ist nur sehr kurz gehalten undumschließt auch nicht in jedem Fall jeden einzelnen Indikator. Es werden lediglich dieprägnantesten Informationen verwendet, um die Darstellung so klar und einfach wiemöglich zu halten.

Die Städtenamen sind nicht in die Karten aufgenommen worden, da dies die Übersichtbei der Vielzahl der Städte beeinträchtigt hätte. Im Anhang ist eine alphabetischsortierte Tabelle mit den Städten und der jeweiligen Clusterzugehörigkeit aufgeführt.

Zunächst wird hier die geographische Gesamtverteilung der Städte sowie die Zuord-nung der Städte zu den Clustern gezeigt.

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Die im Folgenden abgegebene Kurz-Charakteristik der Cluster zeigt lediglich eineverallgemeinerte, grobe und tendenzielle Ausrichtung des Clusters an, um eine kurzeund prägnante Beschreibung des Clusters zu ermöglichen. Die einzelnen Städte injedem Cluster weichen teilweise erheblich von dieser Charakteristik ab.

- Cluster 7 - Die Abgehängten-- ländlich und kleinstädtische Gemeinden-- Schwerpunkte in der Land- und Forstwirtschaft-- äußerst negative demographische Indikatoren-- schwierige soziale Bedingungen-- schwierige wirtschaftliche Bedingungen-- schwache Bildungsindikatoren-- höchstens durchschnittliche Bedingungen für Unternehmen

- Cluster 1- Städtische Probleme-- deutlich städtisch geprägt-- Schwerpunkte in Handel und Dienstleistung-- negative demographische Tendenzen-- schwierige soziale Bedingungen-- schwierige wirtschaftliche Bedingungen-- positive Bildungsindikatoren-- höchstens durchschnittliche Bedingungen für Unternehmen

- Cluster 2 - kleinstädtische Absteiger-- kleinstädtische Prägung-- keine ausgeprägten Branchenschwerpunkte-- negative demographische Tendenzen-- leicht unterdurchschnittliche soziale Bedingungen-- durchschnittliche wirtschaftliche Bedingungen-- durchschnittliche Bildungsindikatoren-- sehr leicht unterdurchschnittliche Unternehmensbedingungen

- Cluster 3 - Stadt und Land mit Perspektive-- Keine klare Trennung in städtisch oder ländlich/kleinstädtisch-- keine ausgeprägten Branchenschwerpunkte-- leicht positive demographische Tendenzen-- gute soziale Bedingungen-- durchschnittliche wirtschaftlichen Bedingungen-- leicht überdurchschnittliche Bildungsindikatoren-- sehr leicht unterdurchschnittliche Unternehmensbedingungen

- Cluster 4 - Land mit Perspektive-- ländlich strukturiert-- Stärkere Orientierung in Land- und Forstwirtschaft-- leicht positive demographische Tendenzen-- durchschnittliche sozialen Bedingungen-- sehr leicht unterdurchschnittliche wirtschaftliche Bedingungen-- schwache Bildungsindikatoren-- durchschnittliche Unternehmensbedingungen

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Cluster 5 - Städtische Gewinner-- städtisch geprägt-- Schwerpunkte im verarbeitenden Gewerbe sowie in Handel und Dienstleistung-- positive demographischen Tendenzen-- durchschnittliche soziale Bedingungen-- leicht überdurchschnittliche wirtschaftlichen Bedingungen-- positive Bildungsindikatoren-- überdurchschnittliche Unternehmensbedingungen

- Cluster 6 - Kleinstädtische Gewinner-- ländliche bis kleinstädtische Prägung-- Schwerpunkte im verarbeitenden Gewerbe-- positive demographischen Tendenzen-- gute soziale Bedingungen-- gute wirtschaftlichen Bedingungen-- schwache Bildungsindikatoren-- überdurchschnittliche Unternehmensbedingungen

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2.1. Ergebnisse Cluster 7: Die Abgehängten

Die geographische Verteilung der Städte in Cluster 7:

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Vergleich der Mittelwerte der Städte in Cluster 7 mit den Werten aller 1.554 analy-sierten deutschen Städte:

VariableMittelwerte Cluster-7

Minimum Gesamtdatei

Mittelwert Gesamtdatei

Maximum Gesamtdatei

Entwicklung Bevölkerungszahl % -4,52 -12,95 -0,97 66,05Bevölkerungsanteil unter 20 Jahre % 15,07 11,48 18,51 25,71Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter % 26,33 9,81 21,86 34,66Bevölkerungsprognose bis 2035 % -20,22 -31,97 -2,08 22,31Bevölkerung je km² 311 25 538 4601Bruttogeburtenziffer 7,77 4,82 8,37 13,29Arbeitslosenanteil 5,71 0,65 3,20 10,37SGB II-Quote 13,53 1,10 7,77 22,10Saldo Gewerbeanmeldungen je 1000 Einw. -0,67 -12,27 0,19 2,79Insolvenzverfahren je 1000 Einwohner 1,60 0,45 1,55 5,19BIP je Einwohner in EUR 22366 15866 30471 141185Entwicklung BIP je Einwohner % 17,54 -6,88 14,98 81,07Verfügbares Einkommen je Einwohner 17505 15345 20853 40350Entwicklung Verfügbares Einkommen % 10,38 0,29 11,33 19,65Kriminalitätsrate 6,52 2,37 6,00 37,67Investitionen je Beschäftigten in EUR 9057 2321 8230 24515Entwicklung Investitionen je Beschäftigten % 0,34 -75,76 21,07 281,30Gewerbesteuer - Hebesatz 374 200 382 530Wanderungssaldo Anteil % 0,34 -5,60 0,70 11,31Pendlersaldo Anteil % -1,44 -34,06 -1,59 154,07Einfamilienhäuser je 1000 Einwohner 148,71 42,73 173,33 403,31Wohnungen je 1000 Einwohner 580,92 343,60 495,83 775,15Neubaubedarf Wohnungen je 10.000 Einw. bis 2030 14,05 3,00 28,36 71,00Unis-Entfernung Kilometer 20 0 14 81Anteil Absolventen allgemeine Hochschulreife % 27,41 0,00 31,29 59,74Produktivität verarb. Gewerbe in EUR je Beschäftigten 51478 28540 66844 237931Arbeitnehmerentgelt Industrie je Arbeitnehmer p.a. 35691 34083 49762 65670Entwicklung Arbeitnehmerentgelt insgesamt % 11,57 7,22 10,18 14,55Beschäftigte Land- und Forstwirtschaft, Fischerei % 0,67 0,00 0,30 4,14Beschäftigte Verarbeitendes Gewerbe % 7,64 0,19 9,28 79,50Beschäftigte Handel; Instandh. Rep. KFZ % 4,92 1,04 5,57 44,48Erwerbstätige Kreis Land- und Forstwirtschaft % 1,30 0,01 1,00 4,51Erwerbstätige Kreis verarb. Gewerbe % 8,63 1,22 9,85 49,86Erwerbstätige Kreis Dienstleistungsbereiche % 27,77 18,37 32,77 82,52

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Kurzinterpretation des Clusters 7:

1. UrbanisierungCluster 7 enthält 169 Städte. Cluster 7 ist eher ländlich bis kleinstädtisch geprägt. DieStädte haben eine geringe Bevölkerungsdichte, die sehr deutlich unter dem Gesamt-mittelwert liegt. Nur die Städte Wismar, Heidenau und Radebeul haben eine hoheEinwohnerdichte. Der Anteil der Einfamilienhäuser ist unterdurchschnittlich bei einemdeutlich überdurchschnittlichen Anteil an Wohnungen je 1.000 Einwohner. Jedoch gibtes auch Städte in diesem Cluster mit einem sehr deutlich überdurchschnittlichenAnteil an Einfamilienhäusern. Dies sind z.B. Klötze, Muldestausee, Südliches Anhalt,Osterwieck, Gommern, Möckern, Wettin-Löbejün, Salzatal und Teutschenthal. DieGebäudestruktur spricht eher für eine städtische Prägung. Ein Blick auf die geographi-sche Lage der Städte in diesem Cluster könnte die Gebäudestruktur historisch, für dieletzten 25 Jahre auch wirtschaftlich, erklären. Die Betrachtung der Beschäftigtenanteilekönnte die grobe Einstufung als ländlich bis kleinstädtisch unterstützen. Lediglich fürden Bereich der Land- und Forstwirtschaft sind insgesamt überdurchschnittlicheWerte angegeben. Der Pendlersaldo liegt ziemlich genau im Mittelwert der Gesamtda-tei und ist geringfügig negativ. Das läßt insgesamt auf einen leichten Überschuß derAuspendler über die Einpendler schließen. Von diesem Muster weichen auch etlicheStädte ab, die einen sehr deutlichen Überschuß an Einpendlern aufweisen. Dies sindbeispielsweise Spremberg, Anklam, Pasewalk, Annaberg-Buchholz, Stollberg (Erzgeb.),Zwickau, Bautzen und insbesondere Schkeuditz.

2. DemographieDie Bevölkerungsentwicklung in den letzten Jahren verlief sehr negativ. Insgesamt zeigtdieses Cluster die höchsten Einwohnerverluste. Einige Städte zeigen teilweise relativhohe Zuwächse bei den Einwohnerzahlen wie Waltershausen, Torgau, Zwönitz,Döbeln und Flöha, die jedoch auf Eingemeindungen oder Gebietsänderungen in denletzten Jahren zurückzuführen sind. Lediglich in Eisenberg und Taucha sind letztlichZuwächse der Einwohnerzahlen ersichtlich. Auch die Bevölkerungsprognose bis zumJahr 2035 zeigt ein äußerst negatives Bild. Nur für den Landkreis Barnim, in dem dieStadt Eberswalde liegt, wird eine Zunahme der Einwohnerzahl bis 2035 vorhergesagt.Für sämtliche anderen Landkreise, in denen die Städte dieses Clusters liegen, werdenerhebliche Verluste an Einwohnern vorhergesagt, die bis zu 32 % für den LandkreisOberspreewald-Lausitz reichen. In keinem anderen Cluster ist der Anteil jüngererMenschen tendenziell niedriger oder der Anteil älterer Menschen höher. Lediglich inWilsdruff ist der Anteil junger Menschen minimal höher und erreicht den Mittelwertsämtlicher analysierter Städte. Auch der Anteil an Senioren ist hier deutlich geringerals in den meisten anderen Städten des Clusters und liegt auch leicht unter demMittelwert aller Städte. Den vorstehenden Tendenzen entspricht auch die Neubaube-darfsprognose, die insgesamt nur äußerst geringen Neubaubedarf ermittelte. Nur inEberswalde liegt dieser Wert leicht über dem Mittelwert sämtlicher analysierterStädte. Auch der Wanderungssaldo ist unterdurchschnittlich und fügt sich in dasvorstehende Bild ein.

3. Soziale BedingungenDie sozialen Bedingungen in den Städten dieses Clusters sind eher schwierig. DieArbeitslosenanteile sowie die SGB-II-Quoten liegen in einer deutlich überdurchschnitt-lich bis hohen Spanne. Die Insolvenzrate ist durchschnittlich, ebenso wie die Kriminali-tätsrate. Nur sehr wenige Städte wie Weinböhla, Bannewitz, Muldestausee und

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Sonneberg können Arbeitslosenanteile vorweisen, die unter dem Gesamtmittelwertliegen. Lediglich die Städte der Landkreise Eichsfeld, Wartburgkreis und Hildburghau-sen zeigen unterdurchschnittliche SGB-II-Quoten. Mit einer niedrigen Insolvenzrateheben sich die Städte des Kreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge positiv ab. Mitsehr niedrigen Kriminalitätsraten können die Städte des Erzgebirgskreises und desWartburgkreises aufwarten.

4. Wirtschaftliche BedingungenDie wirtschaftlichen Bedingungen der Städte bzw. Regionen scheinen ebenfalls schwie-rig zu sein. Sowohl das Bruttoinlandsprodukt als auch das verfügbare Einkommen sinddeutlich unterdurchschnittlich. Während sich das BIP in den letzten Jahren leichtüberdurchschnittlich entwickelt hat, hat sich das verfügbare Einkommen zwar positiv,aber sehr leicht unterdurchschnittlich entwickelt. Sehr stark hat sich das BIP in derRegion Spree-Neiße entwickelt und die BIP-Werte auf ein insgesamt auch überdurch-schnittliches Niveau gehoben. Damit konnte das verfügbare Einkommen in dieserRegion jedoch nicht mithalten. Es liegt bei sehr schwachen Wachstum auf einemniedrigem Niveau. In keiner Region dieses Clusters ragt das verfügbare Einkommen anden Gesamtmittelwert heran. Lediglich in den Landkreisen Barnim und Northeimüberschreitet die Entwicklung des verfügbaren Einkommens den Gesamtmittelwertmerklich.

5. Unternehmerische BedingungenDie Bedingungen für Unternehmen zeichnen ein zwiespältiges Bild. Insgesamt zeigensich unterdurchschnittliche Gewerbesteuerhebesätzen und Arbeitnehmerentgelte. DieProduktivität im verarbeitenden Gewerbe ist ebenfalls unterdurchschnittlich. DieInvestitionen im verarbeitenden Gewerbe sind durchschnittlich bei einer allerdingsäußerst geringen Entwicklung in den letzten Jahren. Insgesamt überwiegen in denStädten dieses Clusters offensichtlich die Gewerbeabmeldungen gegenüber Gewerbe-anmeldungen. Bei den Gewerbesteuerhebesätzen überschreiten nur sehr wenigeStädte wie Wismar, Oschersleben (Bode), Thale und Wernigerode den Gesamtmittel-wert deutlich. In sämtlichen Regionen des Clusters, mit der Ausnahme Northeim,liegen die Arbeitnehmerentgelte in der Industrie sehr deutlich unter dem Gesamtmit-telwert. Die Produktivität erreicht bei einem insgesamt unterdurchschnittlichenNiveau in einigen Landkreisen deutlich überdurchschnittliche Werte. Dies sind dieStädte des Landkreises Uckermark und Saalekreis. Die Investitionen je Beschäftigtenim verarbeitenden Gewerbe liegen innerhalb einer großen Spannweite. Extrem starkeZuwächse auf ein sehr deutlich überdurchschnittliches Niveau sind in den Städten desWartburgkreises und des Kreises Oberspreewald-Lausitz zu erkennen.

6. BildungDie Städte dieses Clusters sind insgesamt überdurchschnittlich weit von Universitätenentfernt. Einige Städte verfügen über eine Universität, andere sind jedoch bereits ca.50 Kilometer von einer Hochschule entfernt wie z.B. Perleberg, Pritzwalk, Salzwedelund Jessen (Elster). Der Anteil der Abiturienten bewegt sich in einem relativ engenRahmen und ist insgesamt leicht unterdurchschnittlich. Dabei liegt der Höchstwert indiesem Cluster nur leicht über dem Gesamtmittelwert.

7. Wirtschaftliche Struktur

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Betrachtet man die Beschäftigtenanteile in den unterschiedlichen Wirtschaftszweigen,ist ein überdurchschnittlicher Wert im Bereich der Land- und Forstwirtschaft zuerkennen. Besonders hohe Anteile in diesem Bereich sind in Einbeck, Klötze, SüdlichesAnhalt, Wanzleben-Börde, Genthin, Möckern, Jessen (Elster) und Kemberg zu erken-nen. Einige Städte wie Oelsnitz (Vogtl.), Radeberg, Heilbad Heiligenstadt, Waltershau-sen, Arnstadt und Schmölln zeigen auch überdurchschnittlich hohe Beschäftigtenanteileim verarbeitenden Gewerbe, die jedoch weit von Spitzenwerten anderer Clusterentfernt sind. Auch im Bereich Handel scheinen einige Städte wie Bergen auf Rügen,Löbau, Klötze und Meiningen ein wenig stärker engagiert. Jedoch sind die Werte weitdavon entfernt von einer Orientierung auf den Handelsbereich sprechen zu können.

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2.2. Ergebnisse Cluster 1: Städtische Probleme

Die geographische Verteilung der Städte in Cluster 1:

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Vergleich der Mittelwerte der Städte in Cluster 1 mit den Werten aller 1.554 analy-sierten deutschen Städte:

VariableMittelwerte Cluster-1

Minimum Gesamtdatei

Mittelwert Gesamtdatei

Maximum Gesamtdatei

Entwicklung Bevölkerungszahl % -1,45 -12,95 -0,97 66,05Bevölkerungsanteil unter 20 Jahre % 16,75 11,48 18,51 25,71Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter % 22,11 9,81 21,86 34,66Bevölkerungsprognose bis 2035 % -9,73 -31,97 -2,08 22,31Bevölkerung je km² 1299 25 538 4601Bruttogeburtenziffer 9,00 4,82 8,37 13,29Arbeitslosenanteil 5,27 0,65 3,20 10,37SGB II-Quote 14,99 1,10 7,77 22,10Saldo Gewerbeanmeldungen je 1000 Einw. -0,55 -12,27 0,19 2,79Insolvenzverfahren je 1000 Einwohner 2,25 0,45 1,55 5,19BIP je Einwohner in EUR 34074 15866 30471 141185Entwicklung BIP je Einwohner % 11,61 -6,88 14,98 81,07Verfügbares Einkommen je Einwohner 18258 15345 20853 40350Entwicklung Verfügbares Einkommen % 8,14 0,29 11,33 19,65Kriminalitätsrate 10,61 2,37 6,00 37,67Investitionen je Beschäftigten in EUR 8712 2321 8230 24515Entwicklung Investitionen je Beschäftigten % 24,51 -75,76 21,07 281,30Gewerbesteuer - Hebesatz 441 200 382 530Wanderungssaldo Anteil % 0,67 -5,60 0,70 11,31Pendlersaldo Anteil % 9,26 -34,06 -1,59 154,07Einfamilienhäuser je 1000 Einwohner 99,20 42,73 173,33 403,31Wohnungen je 1000 Einwohner 561,38 343,60 495,83 775,15Neubaubedarf Wohnungen je 10.000 Einw. bis 2030 17,42 3,00 28,36 71,00Unis-Entfernung Kilometer 2 0 14 81Anteil Absolventen allgemeine Hochschulreife % 38,36 0,00 31,29 59,74Produktivität verarb. Gewerbe in EUR je Beschäftigten 67382 28540 66844 237931Arbeitnehmerentgelt Industrie je Arbeitnehmer p.a. 46908 34083 49762 65670Entwicklung Arbeitnehmerentgelt insgesamt % 10,53 7,22 10,18 14,55Beschäftigte Land- und Forstwirtschaft, Fischerei % 0,08 0,00 0,30 4,14Beschäftigte Verarbeitendes Gewerbe % 6,80 0,19 9,28 79,50Beschäftigte Handel; Instandh. Rep. KFZ % 6,16 1,04 5,57 44,48Erwerbstätige Kreis Land- und Forstwirtschaft % 0,27 0,01 1,00 4,51Erwerbstätige Kreis verarb. Gewerbe % 7,03 1,22 9,85 49,86Erwerbstätige Kreis Dienstleistungsbereiche % 46,90 18,37 32,77 82,52

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Kurzinterpretation des Clusters 1:

1. UrbanisierungDas Cluster mit lediglich 66 Städten ist deutlich städtisch geprägt. Dazu tragen eineklar über dem Mittelwert liegende Einwohnerdichte, ein geringer Bestand an Einfamili-enhäusern bei einer gleichzeitig großen Zahl an Wohnungen je 1.000 Einwohnern bei.Die Städte sind in der Regel Arbeitsstädte mit einem großen Überschuß an Einpend-lern über die Auspendler. Lediglich in Oberhausen, Herne und Frankenthal (Pfalz) gibtes mehr Auspendler als Einpendler. Viele Städte dieses Clusters sind Großstädte mitmehr als 100.000 Einwohnern oder liegen nur wenig unter dieser Grenze. Nur sehrwenige Städte in diesem Cluster weisen eine geringere Bevölkerungsdichte auf als derDurchschnitt aller Städte. Dies sind Nordhausen, Suhl, Stendal, Dessau-Roßlau undFrankfurt (Oder), Brandenburg und Landau in der Pfalz. Lediglich in den StädtenNeumünster und Sulzbach (Saar) erreicht der Anteil an Einfamilienhäusern denGesamtmittelwert und liegt in den anderen Städten unter dem Gesamtmittelwert.

2. DemographieVerglichen mit sämtlichen ca. 1.500 Städten zeigen die Städte des Clusters 1 eine leichtunterdurchschnittliche Entwicklung der Bevölkerungszahl in den letzten Jahren und dieBevölkerungsprognose bis 2035 liegt deutlich unter dem Durchschnitt aller Städte. Esgibt Städte, die von dem vorstehenden Muster abweichen. Diese Städte weisen dannz.B. entweder eine negative Bevölkerungsentwicklung in den letzten Jahren bei einerpositiven Bevölkerungsprognose auf oder umgekehrt. Die wenigsten Städte diesesClusters können in den letzten Jahren eine Zunahme der Einwohnerzahl verzeichnenund lediglich in Würselen, Offenbach am Main und Berlin ist neben einer geringenZunahme der Bevölkerungszahl in den letzten Jahren auch eine positive Bevölkerungs-prognose gegeben. In den Städten dieses Clusters leben überwiegend viele ältereMenschen und wenig jüngere Menschen. Von diesem demographischen Schemaweichen die Städte Oldenburg und Würselen teilweise und Offenbach, Wiesbaden undWorms sehr deutlich ab. Diese wenigen Städte haben insgesamt eine deutlich jüngereEinwohnerschaft und eine positive Bevölkerungsentwicklung oder Bevölkerungsprog-nose aufzuweisen. Sowohl die Bruttogeburtenziffer als auch der Wanderungssaldoliegen im Bereich des Gesamtmittelwertes. Die Neubaubedarfsprognose liegt sehrdeutlich unter dem Gesamtmittelwert.

3. Soziale BedingungenDie sozialen Bedingungen in den Städten des Clusters 1 sind schwierig mit deutlichüber dem Durchschnitt liegenden Arbeitslosenraten, hohen SGB-II-Quoten, vielenInsolvenzverfahren sowie einer hohen Kriminalitätsrate. Bei diesen Merkmalenweichen nur Trier, Landau in der Pfalz und Würzburg von den Verhältnissen in diesemCluster leicht ab.

4. Wirtschaftliche BedingungenDie wirtschaftlichen Bedingungen der Städte bzw. Regionen sind eher schwierig beizwar insgesamt überdurchschnittlichem Bruttoinlandsprodukt, jedoch eher unter-durchschnittlicher Entwicklung in den letzten Jahren. Ein wenig abkoppeln von diesemTrend können sich Braunschweig, Pforzheim, Bayreuth und Würzburg mit überdurch-schnittlichem BIP und leicht überdurchschnittlichem BIP-Wachstum. Auf der anderenSeite gibt es auch den Landkreis Vorpommern-Greifswald mit deutlich unterdurch-schnittlichem Bruttoinlandsprodukt und unterdurchschnittlichem Wachstum. Das

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verfügbare Einkommen ist unterdurchschnittlich und hat sich zudem unterdurch-schnittlich entwickelt. Lediglich Mülheim an der Ruhr und Würzburg zeigen ein verfüg-bares Einkommen über dem Mittelwert bei einer durchschnittlichen Entwicklung.

5. Unternehmerische Bedingungen Betrachtet man die Bedingungen, die sich Unternehmen in diesen Städten bieten,zeigen sich hohe Gewerbesteuern, eine eher durchschnittliche Produktivität im verar-beitenden Gewerbe bei meist unterdurchschnittlichen Arbeitsentgelten nebst unter-durchschnittlicher Entwicklung in den letzten Jahren, durchschnittliche Investitionen jeBeschäftigten im verarbeitenden Gewerbe sowie eine durchschnittliche Entwicklungder Investitionen in den letzten Jahren. Auch hier gibt es einige Städte, die bei einerüberdurchschnittlichen Produktivität auch höhere Investitionen anziehen konnten.Aber auch diese wenigen Städte zeigen dann in der Regel deutlich über dem Mittel-wert liegende Gewerbesteuerhebesätze sowie überdurchschnittliche Arbeitnehmer-entgelte wie Bremen, Wuppertal, Leverkusen, Wiesbaden und Worms. Der Saldo derGewerbeanmeldungen ist leicht negativ. Dies läßt insgesamt auf einen leichtenÜberschuß an Gewerbeabmeldungen über die Gewerbeanmeldungen schließen. Ledig-lich Berlin kann mit einem sehr deutlichen Überschuß der Gewerbeanmeldungen überdie Gewerbeabmeldungen punkten.

6. Bildung Der Anteil der Schulabsolventen mit allgemeiner Hochschulreife an der Gesamtzahlder Schulabsolventen liegt über dem Durchschnitt. Die Nähe zu Universitäten ist sehrgroß. Die meisten Städte dieses Clusters verfügen über Universitäten.

7. WirtschaftsstrukturVon ihrer wirtschaftlichen Struktur her werden diese Städte wesentlich durch Handelund Dienstleistung geprägt und deutlich weniger durch das verarbeitende Gewerbeoder Land- und Forstwirtschaft. Von dieser grundsätzlichen Wirtschaftsstrukturweichen lediglich die Städte Völklingen und Eisenach ab, die bei einem zumindestdurchschnittlichen Handelsbesatz deutlich über dem Mittelwert liegende Daten für dasverarbeitende Gewerbe zeigen.

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2.3. Ergebnisse Cluster 2: Kleinstädtische Absteiger

Die geographische Verteilung der Städte in Cluster 2:

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Vergleich der Mittelwerte der Städte in Cluster 2 mit den Werten aller 1.554 analysiertendeutschen Städte:

VariableMittelwerte Cluster-2

Minimum Gesamtdatei

Mittelwert Gesamtdatei

Maximum Gesamtdatei

Entwicklung Bevölkerungszahl % -2,17 -12,95 -0,97 66,05Bevölkerungsanteil unter 20 Jahre % 18,90 11,48 18,51 25,71Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter % 21,85 9,81 21,86 34,66Bevölkerungsprognose bis 2035 % -4,40 -31,97 -2,08 22,31Bevölkerung je km² 439 25 538 4601Bruttogeburtenziffer 8,06 4,82 8,37 13,29Arbeitslosenanteil 3,24 0,65 3,20 10,37SGB II-Quote 8,54 1,10 7,77 22,10Saldo Gewerbeanmeldungen je 1000 Einw. 0,18 -12,27 0,19 2,79Insolvenzverfahren je 1000 Einwohner 1,81 0,45 1,55 5,19BIP je Einwohner in EUR 29186 15866 30471 141185Entwicklung BIP je Einwohner % 14,03 -6,88 14,98 81,07Verfügbares Einkommen je Einwohner 20754 15345 20853 40350Entwicklung Verfügbares Einkommen % 12,82 0,29 11,33 19,65Kriminalitätsrate 6,19 2,37 6,00 37,67Investitionen je Beschäftigten in EUR 8386 2321 8230 24515Entwicklung Investitionen je Beschäftigten % 21,10 -75,76 21,07 281,30Gewerbesteuer - Hebesatz 414 200 382 530Wanderungssaldo Anteil % 0,47 -5,60 0,70 11,31Pendlersaldo Anteil % -5,42 -34,06 -1,59 154,07Einfamilienhäuser je 1000 Einwohner 189,68 42,73 173,33 403,31Wohnungen je 1000 Einwohner 484,61 343,60 495,83 775,15Neubaubedarf Wohnungen je 10.000 Einw. bis 2030 23,67 3,00 28,36 71,00Unis-Entfernung Kilometer 14 0 14 81Anteil Absolventen allgemeine Hochschulreife % 34,49 0,00 31,29 59,74Produktivität verarb. Gewerbe in EUR je Beschäftigten 66218 28540 66844 237931Arbeitnehmerentgelt Industrie je Arbeitnehmer p.a. 51163 34083 49762 65670Entwicklung Arbeitnehmerentgelt insgesamt % 10,08 7,22 10,18 14,55Beschäftigte Land- und Forstwirtschaft, Fischerei % 0,24 0,00 0,30 4,14Beschäftigte Verarbeitendes Gewerbe % 8,90 0,19 9,28 79,50Beschäftigte Handel; Instandh. Rep. KFZ % 4,66 1,04 5,57 44,48Erwerbstätige Kreis Land- und Forstwirtschaft % 0,75 0,01 1,00 4,51Erwerbstätige Kreis verarb. Gewerbe % 9,83 1,22 9,85 49,86Erwerbstätige Kreis Dienstleistungsbereiche % 32,60 18,37 32,77 82,52

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Kurzinterpretation des Clusters 2:

1. UrbanisierungDas Cluster 2 ist das größte Cluster und umfaßt 514 Städte. Hierbei handelt es sichüberwiegend um Kleinstädte. Nur folgende kleinere Großstädte sind in diesem Clusterenthalten: Remscheid, Solingen, Neuss, Moers, Bergisch Gladbach, Bottrop, Recklinghausen,Paderborn, Hamm, Siegen und Potsdam. Die Bevölkerungsdichte liegt unter dem Mittelwert.In den meisten Städten gibt es einen relativ großen Anteil an Einfamilienhäusern bei einemminimal unterdurchschnittlichen Anteil an Wohnungen je 1000 Einwohnern. Viele Städtesind auch Wohnstädte mit einem Überschuß an Auspendlern über Einpendler. Den Charak-ter dieses Clusters könnte man in dieser Beziehung insgesamt als kleinstädtisch bezeichnen.

2. Demographie Die demographische Entwicklung in den letzten Jahren sowie die Bevölkerungsprognose bis2035 zeigen ein eher negatives Bild. In den letzten Jahren sanken die meisten Einwohnerzah-len bei einer zudem negativen Prognose bis 2035. Einige Städte können diesem Trend einwenig trotzen und weisen zumindest bei einer dieser beiden Variablen stagnierende oderleicht steigende Werte an. Wirklich gegenläufig sind nur die Daten von Lüneburg undPotsdam, die sowohl in den letzten Jahren ihre Einwohnerschaft vergrößern konnten alsauch mit einer sehr positiven Prognose aufwarten können. Die Zusammensetzung derBevölkerung in Jung und Alt entspricht im Großen und Ganzen dem Durchschnitt allerStädte. Einige Städte zeigen auch hier wieder ganz andere Daten und weisen auf eineüberwiegend ältere Einwohnerschaft mit wenig jüngeren Menschen. Beispielhaft seien hierSylt, Bad Schwartau, Malente, Fehmarn, Bad Pyrmont, Osterode, Cuxhaven, Goslar, BadNenndorf, Hattingen, Herdecke und Bad Neuenahr genannt. Jedoch gibt es auch einigeStädte mit einer anderen Altersstruktur, einem relativ hohen Anteil an jungen Menschenund wenig Senioren wie z.B. Sassenburg, Quakenbrück, Stadtlohn, Gronau, Ahaus, Isselburg,Velen, Vreden, Hörstel, Ostbevern oder Harsewinkel. In dieses Gesamtbild fügen sich auchdie Zahlen zum Wanderungssaldo und zur Neubaubedarfsprognose ein. Der Wanderungs-saldo liegt in den Städten dieses Cluster tendenziell leicht unter dem Durchschnitt. Dies läßtauf Einwohnerverluste schließen. Die Neubaubedarfsprognose liegt ebenfalls unter demDurchschnitt. Dabei weichen auch hier wieder einzelne Städte von diesen Merkmalen ab.

3. Soziale BedingungenDie sozialen Verhältnisse in den Städten dieses Clusters kann man insgesamt als durch-schnittlich bis leicht unterdurchschnittlich beschreiben. Das heißt, mögliche sozialeProbleme sind eher durchschnittlich bis tendenziell leicht größer als im Durchschnittdeutscher Städte. Die Indikatoren Arbeitslosenanteile, SGB-II-Quote, Insolvenzrate undKriminalitätsrate schwanken jeweils in einem begrenzten Rahmen um den Mittelwert,wobei die die meisten Städte ein wenig negativere Werte als der Mittelwert zeigen.Extreme soziale Bedingungen im Vergleich mit allen an der Analyse teilnehmenden Städtensind in keiner dieser Städte zu beobachten.

4. Wirtschaftliche BedingungenDie wirtschaftlichen Bedingungen sind insgesamt eher durchschnittlich. Hierbei werden dieIndikatoren Bruttoinlandsprodukt, Entwicklung des BIP in den letzten Jahren, verfügbaresEinkommen und Entwicklung des verfügbaren Einkommens in den letzten Jahren betrachtet.Bei einzelnen Variablen setzen sich einige Städte deutlich von den anderen Städten ab, liegeninsgesamt gesehen jedoch noch in diesem durchschnittlichen Bereich. So zeigen beispiels-weise der Raum Gütersloh deutlich über dem Durchschnitt liegende Werte des

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Bruttoinlandsproduktes und der Raum Olpe über dem Mittelwert liegende verfügbareEinkommen. Auf der anderen Seite weist der Raum Gifhorn ein deutlich unterdurchschnittli-ches Bruttoinlandsprodukt auf und die Räume Hamm und Merzig-Wadern deutlich unterdem Mittelwert liegende verfügbare Einkommen.

5. Unternehmerische BedingungenDie Bedingungen für Unternehmen in den Städten dieses Clusters sind vielleicht ein wenigungünstiger als im Durchschnitt aller Städte. Dazu tragen hauptsächlich die überdurch-schnittlichen Gewerbesteuerhebesätze bei, während die Produktivität im verarbeitendenGewerbe durchschnittlich ist bei ebenfalls durchschnittlichen Arbeitnehmerentgelten in derIndustrie. Die Bedingungen scheinen insgesamt jedoch so zu sein, daß sie zu durchschnittli-chen Investitionen im verarbeitenden Gewerbe führen und auch in den letzten Jahren zuinsgesamt durchschnittlichen Investitionen geführt haben. Auch hier sind wieder relativstarke Schwankungen um den Mittelwert zu beobachten. Hierbei fallen besonders stark dieSchwankungen bei den Investitionen auf. Mit hohen Entwicklungstendenzen und/oder hohenBestandswerten fallen hier insbesondere die Räume Dithmarschen, Nienburg, Rhein-KreisNeuss und Düren auf. Dagegen zeigen die Räume Sylt, Osterode, Solingen, Coesfeld, Vogel-sbergkreis und Hersfeld-Rotenburg besonders niedrige Werte. Bei den Gewerbesteuerhe-besätzen zeigen die Städte Leuna, Bebra, Neunhof oder Schwentinental besonders niedrigeSätze während z.B. Witten, Castrop-Rauxel, Haltern, Marl, Siegburg, Elsdorf und Hünxe dieobersten Werte halten. Die Produktivitäten ragen in den Räumen Saalekreis, Rhein-ErftKreis, Rhein-Kreis Neuss, Wolfenbüttel und der Region Hannover besonders hervor. Denunteren Bereich der Produktivität, mit ebenfalls sehr deutlich vom allgemeinen Mittelwertabweichenden Daten, decken die Regionen Dahme-Spree, Potsdam, Merzig Wadern, Helms-tedt und Neustadt an der Weinstraße ab.

6. BildungAuch die Bildungs-Indikatoren Anteil von Schulabgängern mit allgemeiner Hochschulreifeund Entfernung zu Universitäten liegen ziemlich genau im Durchschnitt aller Städte. Auchhier bewegt sich die Spanne der Ausprägungen in einem moderaten Rahmen. So gibt esetliche Städte mit Universität. Die durchschnittliche Entfernung zu einer Universität indiesem Cluster beträgt ca. 14 Kilometern. Besonders weit von einer Universität sind indiesem Cluster eigentlich nur Sylt und Fehmarn. Bei dem Anteil der Schulabgänger mit allge-meiner Hochschulreife zeigen besonders hohe Werte die Regionen Potsdam und Neustadtan der Weinstraße wobei besonders niedrige Werte für die Region Holzminden vorliegen.

7. Wirtschaftliche Struktur- Eine klare wirtschaftliche Ausrichtung in Bezug auf Branchenschwerpunkte kann für dasCluster insgesamt nicht erkannt werden. Zwar weichen auch hierbei die Daten der einzel-nen Städte je Branche teilweise erheblich vom Clustermittelwert ab, bewegen sich jedoch ineiner Spanne, die, gemessen an den Daten sämtlicher Städte, als nicht ungewöhnlich geltenkann. Allein die Städte Verl, Blomberg, Neuenrade und Stadtallendorf zeigen Werte für dasverarbeitende Gewerbe, die auch bei Betrachtung der Gesamtdatei Aufmerksamkeit erzeu-gen würden. Für den Bereich des Handels gilt dies höchstens für Städte Landsberg imSaalekreis und Isernhagen.

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2.4. Ergebnisse Cluster 3: Stadt und Land mit Perspektive

Die geographische Verteilung der Städte in Cluster 3:

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Vergleich der Mittelwerte der Städte in Cluster 3 mit den Werten aller 1.554 analy-sierten deutschen Städte:

VariableMittelwerte Cluster-3

Minimum Gesamtdatei

Mittelwert Gesamtdatei

Maximum Gesamtdatei

Entwicklung Bevölkerungszahl % 0,69 -12,95 -0,97 66,05Bevölkerungsanteil unter 20 Jahre % 18,91 11,48 18,51 25,71Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter % 21,45 9,81 21,86 34,66Bevölkerungsprognose bis 2035 % 3,88 -31,97 -2,08 22,31Bevölkerung je km² 775 25 538 4601Bruttogeburtenziffer 8,68 4,82 8,37 13,29Arbeitslosenanteil 2,73 0,65 3,20 10,37SGB II-Quote 6,59 1,10 7,77 22,10Saldo Gewerbeanmeldungen je 1000 Einw. -0,10 -12,27 0,19 2,79Insolvenzverfahren je 1000 Einwohner 1,34 0,45 1,55 5,19BIP je Einwohner in EUR 29641 15866 30471 141185Entwicklung BIP je Einwohner % 10,43 -6,88 14,98 81,07Verfügbares Einkommen je Einwohner 22584 15345 20853 40350Entwicklung Verfügbares Einkommen % 10,00 0,29 11,33 19,65Kriminalitätsrate 4,95 2,37 6,00 37,67Investitionen je Beschäftigten in EUR 6275 2321 8230 24515Entwicklung Investitionen je Beschäftigten % 3,51 -75,76 21,07 281,30Gewerbesteuer - Hebesatz 362 200 382 530Wanderungssaldo Anteil % 1,10 -5,60 0,70 11,31Pendlersaldo Anteil % -5,08 -34,06 -1,59 154,07Einfamilienhäuser je 1000 Einwohner 163,90 42,73 173,33 403,31Wohnungen je 1000 Einwohner 480,73 343,60 495,83 775,15Neubaubedarf Wohnungen je 10.000 Einw. bis 2030 33,28 3,00 28,36 71,00Unis-Entfernung Kilometer 13 0 14 81Anteil Absolventen allgemeine Hochschulreife % 36,86 0,00 31,29 59,74Produktivität verarb. Gewerbe in EUR je Beschäftigten 70834 28540 66844 237931Arbeitnehmerentgelt Industrie je Arbeitnehmer p.a. 53083 34083 49762 65670Entwicklung Arbeitnehmerentgelt insgesamt % 8,48 7,22 10,18 14,55Beschäftigte Land- und Forstwirtschaft, Fischerei % 0,18 0,00 0,30 4,14Beschäftigte Verarbeitendes Gewerbe % 6,18 0,19 9,28 79,50Beschäftigte Handel; Instandh. Rep. KFZ % 6,50 1,04 5,57 44,48Erwerbstätige Kreis Land- und Forstwirtschaft % 0,66 0,01 1,00 4,51Erwerbstätige Kreis verarb. Gewerbe % 7,34 1,22 9,85 49,86Erwerbstätige Kreis Dienstleistungsbereiche % 31,61 18,37 32,77 82,52

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Kurzinterpretation des Clusters 3:

1. UrbanisierungCluster 3 beinhaltet insgesamt 201 Städte. Dabei überschreitet lediglich Fürth dieGrenze zur Großstadt. Eine Klassifizierung in „Stadt“ oder „Land“ läßt sich an denVariablen Bevölkerungsdichte, Bestand an Einfamilienhäusern und Wohnungen je 1.000Einwohnern nicht klar vornehmen. Dazu ist die Spannweite der Daten in diesemCluster zu groß. Tendenziell ist die Bevölkerungsdichte überdurchschnittlich bei imBereich des Mittelwertes liegendem Anteil an Einfamilienhäusern und Wohnungen.Auch der Indikator Pendlersaldo bewegt sich in einer sehr breiten Spanne, von einemgroßen Überschuß an Auspendlern bis zu einem großen Überschuß an Einpendlern.Insgesamt überwiegt jedoch der Anteil an Auspendlern. Es handelt sich um ein sehrgemischtes Cluster mit sowohl eher ländlichen als auch verstädterten Klein- undMittelstädten.

2. DemographieIm Gegensatz zu den meisten Städten dieser Analyse verlief die Entwicklung derEinwohnerzahl der Städte dieses Clusters positiv mit einer Zunahme der Bevölke-rungszahl in den letzten Jahren. Auch die Bevölkerungsprognose bis 2035 zeichnet einpositives Bild. Dazu passen auch die Daten zum Wanderungssaldo, der fast ausschließ-lich positiv ist, was auf Zuwanderung statt Abwanderung deutet. Nur sehr wenigeStädte zeigen sehr leichte Abwanderungen. Die Neubaubedarfsprognose bis 2030unterstützt die vorstehenden Tendenzen mit einer meist über dem Durchschnittliegenden Bedarfsprognose. Lediglich in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Erzge-birgskreis, Börde und Neuwied wird eine deutlich unter dem Mittelwert liegendeBedarfsprognose gegeben. Die Geburtenziffern sind in den meisten Fällen überdurch-schnittlich mit einigen unterdurchschnittlichen Ausreißern.Auch in diesem Cluster gibt es starke Unterschiede zwischen den einzelnen Städtenbei diesen Indikatoren. Jedoch gleichen sich in der Regel Verluste bei der Einwohner-zahl in den letzten Jahren mit einer positiven Prognose für die Region annähernd aus.Ausreißer nach unten sind hier Schneeberg im Erzgebirgskreis mit einer äußerstnegativen Prognose der Einwohnerzahl bei bereits leichten Verlusten in den letztenJahren, Bad Hersfeld mit deutlichen Verlusten in den letzten Jahren und einer sehrnegativen Prognose, Rheinberg (Kreis Wesel) mit Verlusten bisher und negativerPrognose sowie einige Städte im Raum Gießen, die bei leichten Verlusten ebenfallseine negative Prognose bieten. Die Zahlen zur Altersstruktur deuten auf eine minimaljüngere Einwohnerschaft als im Durchschnitt aller Städte hin. Sehr starke Abweichun-gen mit einem relativ hohen Anteil älterer Menschen bei einem relativ niedrigen Anteiljüngerer Menschen finden sich in insbesondere in der Stadt Stein (Landkreis Fürth)und in Schneeberg (Erzgebirgskreis). Ein umgekehrtes Bild mit einem sehr hohemAnteil jüngerer Einwohner bei gleichzeitig niedrigem Anteil älterer Einwohner bietendie Städte Dietzenbach (Landkreis Offenbach) und Raunheim (Landkreis Groß-Gerau).

3. Soziale BedingungenDie sozialen Bedingungen, gemessen an den Arbeitslosenanteilen, der SGB-II-Quote,der Insolvenzrate und der Kriminalitätsrate, sind insgesamt besser als in den meistenanderen Städten. Die Daten zu diesen Faktoren liegen tendenziell unter den Mittel-werten aller Städte. Auch hier zeigen einzelne Indikatoren wieder abweichende Daten.Keine Stadt zeigt jedoch durchgängig negativere Zahlen als der Mittelwert aller Städte.Lediglich Haldensleben, Schneeberg, Schleswig und Lauenburg zeigen sowohl für die

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Arbeitslosenanteile als auch für die SGB-II-Quote Werte, die sich vom Durchschnittdeutlich negativ abheben.

4. Wirtschaftliche BedingungenBemisst man die wirtschaftliche Stärke einer Region am Bruttoinlandsprodukt, verfüg-baren Einkommen sowie ihrer Entwicklung in den letzten Jahren, ist die Situation indiesem Cluster insgesamt durchschnittlich. Bei einem ziemlich genau durchschnittli-chen Bruttoinlandsprodukt verlief die Entwicklung in den letzten Jahren zwar positiv,jedoch tendenziell unterdurchschnittlich. Das verfügbare Einkommen liegt meist sehrleicht über dem Mittelwert, entwickelte sich in den letzten Jahren jedoch sehr leichtunterdurchschnittlich. Auch hier weichen wieder einzelne Regionen leicht von diesemSchema ab. Dabei ist dann zu beobachten, daß in den Regionen, in denen das BIPunterdurchschnittlich ist, meist eine überdurchschnittliche Entwicklung in den letztenJahren stattgefunden hat. Regionen mit überdurchschnittlichem BIP haben dabei meisteine unterdurchschnittliche Entwicklung durchlaufen. Diese gegenläufigen Tendenzensind besonders gut an den Daten der Regionen bzw. Landkreise Hochtaunuskreis,Main-Taunus-Kreis, Hohenlohekreis, Trier-Saarburg und Erzgebirgskreis zu erkennen.

5. Unternehmerische BedingungenFür Unternehmen bieten sich insgesamt Bedingungen, die ungefähr dem Durchschnittaller Städte entsprechen. Dazu tragen die leicht unter dem Mittelwert liegendenGewerbesteuerhebesätze und eine leicht überdurchschnittliche Produktivität im verar-beitenden Gewerbe bei. Die Arbeitnehmerentgelte in der Industrie lagen ebenfallsleicht über dem Durchschnitt bei einer leicht unterdurchschnittlichen Entwicklung inden letzten Jahren. Die Investitionen sind eher unterdurchschnittlich bei ebensolcherEntwicklung in den letzten Jahren. Auch der Saldo der Gewerbeanmeldungen über dieGewerbeabmeldungen ist nahezu ausgeglichen und liegt im Durchschnitt aller Städte.Mit besonders niedrigen Gewerbesteuerhebesätzen fallen die Städte Schönefeld imLandkreis Dahme-Spreewald und Walldorf im Rhein-Neckar-Kreis auf. Besondersniedrige Investitionen bei einer ebenfalls besonders niedrigen Entwicklung in denletzten Jahren zeigen die Regionen bzw. Landkreise Dahme-Spreewald, Dachau,Hersfeld-Rotenburg, Landkreis Offenbach, Rendsburg-Eckernförde und Nordfriesland.Der Landkreis Euskirchen weist dagegen deutlich über dem Mittelwert liegende Inves-titionen und eine sehr starke Entwicklung in den letzten Jahren aus. Eine besondersniedrige Produktivität im verarbeitenden Gewerbe ist in den Landkreisen Kaufbeuren,Dahme-Spreewald und Erzgebirgskreis zu erkennen. Besonders hoch ist die Produkti-vität im verarbeitenden Gewerbe dagegen in den Landkreisen Mainz-Bingen, Hochtau-nuskreis und Groß-Gerau. 6. BildungDie Bildungsindikatoren wie Entfernung zu einer Universität und Anteil der Schulab-gänger mit allgemeiner Hochschulreife führen zu einem sehr leicht über dem Durch-schnitt liegendem Bild. Dabei sind sowohl die Entfernungen zu einer Universitätminimal geringer als im Mittel aller Städte als auch die Anteile an Abiturienten sehrleicht höher. Am weitesten entfernt von einer Universität ist dabei Bad Soden-Sal-münster mit 37 Kilometern. Die meisten Städte bieten eine große Nähe zu Universitä-ten oder haben Universitäten. Einen besonders hohen Anteil an Abiturienten gibt esim Hochtaunuskreis und im Wetteraukreis wohingegen ein besonders niedriger Anteilim Hohenlohekreis und im Zollernalbkreis gegeben ist.

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7. Wirtschaftliche StrukturEin klarer wirtschaftlicher Schwerpunkt für die Städte dieses Clusters ist nicht ersicht-lich. Zwar gibt es Städte, die über dem Mittelwert der Gesamtdatei liegende Wertefür eine Branche anzeigen. Jedoch sind diese Werte nicht so hoch, daß von einer sehrdeutlichen Orientierung auf einen der Wirtschaftsbereiche Landwirtschaft, verarbei-tendes Gewerbe oder Handel gesprochen werden könnte. Für das verarbeitendeGewerbe zeigt lediglich die Stadt Babenhausen im Landkreis Darmstadt-Dieburgdeutlich über dem Gesamtmittelwert liegende Zahlen. Tendenziell sind die Städte amehesten im Bereich Handel engagiert. Hierfür zeigen Eschborn im Main-Taunus Kreis,Bad Hersfeld im Landkreis Hersfeld-Rotenburg und insbesondere Künzelsau imHohenlohekreis deutlich überdurchschnittliche Werte.

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2.5. Ergebnisse Cluster 4: Land mit Perspektive

Die geographische Verteilung der Städte in Cluster 4:

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Vergleich der Mittelwerte der Städte in Cluster 4 mit den Werten aller 1.554 analy-sierten deutschen Städte:

VariableMittelwerte Cluster-4

Minimum Gesamtdatei

Mittelwert Gesamtdatei

Maximum Gesamtdatei

Entwicklung Bevölkerungszahl % 1,37 -12,95 -0,97 66,05Bevölkerungsanteil unter 20 Jahre % 19,41 11,48 18,51 25,71Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter % 20,95 9,81 21,86 34,66Bevölkerungsprognose bis 2035 % 2,23 -31,97 -2,08 22,31Bevölkerung je km² 294 25 538 4601Bruttogeburtenziffer 8,34 4,82 8,37 13,29Arbeitslosenanteil 3,11 0,65 3,20 10,37SGB II-Quote 7,91 1,10 7,77 22,10Saldo Gewerbeanmeldungen je 1000 Einw. 0,45 -12,27 0,19 2,79Insolvenzverfahren je 1000 Einwohner 1,76 0,45 1,55 5,19BIP je Einwohner in EUR 24286 15866 30471 141185Entwicklung BIP je Einwohner % 15,62 -6,88 14,98 81,07Verfügbares Einkommen je Einwohner 19361 15345 20853 40350Entwicklung Verfügbares Einkommen % 9,45 0,29 11,33 19,65Kriminalitätsrate 6,08 2,37 6,00 37,67Investitionen je Beschäftigten in EUR 8734 2321 8230 24515Entwicklung Investitionen je Beschäftigten % 14,84 -75,76 21,07 281,30Gewerbesteuer - Hebesatz 358 200 382 530Wanderungssaldo Anteil % 0,88 -5,60 0,70 11,31Pendlersaldo Anteil % -7,36 -34,06 -1,59 154,07Einfamilienhäuser je 1000 Einwohner 244,06 42,73 173,33 403,31Wohnungen je 1000 Einwohner 469,58 343,60 495,83 775,15Neubaubedarf Wohnungen je 10.000 Einw. bis 2030 34,85 3,00 28,36 71,00Unis-Entfernung Kilometer 17 0 14 81Anteil Absolventen allgemeine Hochschulreife % 26,86 0,00 31,29 59,74Produktivität verarb. Gewerbe in EUR je Beschäftigten 56994 28540 66844 237931Arbeitnehmerentgelt Industrie je Arbeitnehmer p.a. 44224 34083 49762 65670Entwicklung Arbeitnehmerentgelt insgesamt % 9,45 7,22 10,18 14,55Beschäftigte Land- und Forstwirtschaft, Fischerei % 0,67 0,00 0,30 4,14Beschäftigte Verarbeitendes Gewerbe % 6,26 0,19 9,28 79,50Beschäftigte Handel; Instandh. Rep. KFZ % 5,11 1,04 5,57 44,48Erwerbstätige Kreis Land- und Forstwirtschaft % 2,13 0,01 1,00 4,51Erwerbstätige Kreis verarb. Gewerbe % 6,76 1,22 9,85 49,86Erwerbstätige Kreis Dienstleistungsbereiche % 29,78 18,37 32,77 82,52

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Kurzinterpretation des Clusters 4:

1. UrbanisierungCluster 4 umfaßt 159 Städte. Diese scheinen eher ländlich strukturiert zu sein miteiner geringen Dichte der Bevölkerungszahl, einem relativ hohen Anteil an Einfamilien-häusern gegenüber einem relativ niedrigen Anteil an Wohnungen. Eine hohe Bevölke-rungsdichte haben lediglich die Städte Limburgerhof, Glienicke/Nordbahn,Kleinmachnow und Teltow. Bei der Gebäudestruktur weichen lediglich die StädteStrausberg, Hennigsdorf, Velten, Eisenhüttenstadt und Fürstenwalde/Spree ab. In denmeisten Städten ist der Anteil der Auspendler größer als der Anteil der Einpendleroder ungefähr ausgeglichen. Dies spricht dafür, daß die Städte tendenziell Wohnstädtesind. Nur in wenigen Städten wie z.B. Aurich, Vechta, Rotenburg (Wümme), Papen-burg und Alzey ist der Überschuß an Einpendlern sehr deutlich.

2. DemographieGenerell gilt für die Städte dieses Clusters, daß sowohl die Bevölkerungsentwicklungder Städte in den letzten Jahren positiv verlief als auch die Bevölkerungsprognose fürden Landkreis bis zum Jahr 2035 leicht positiv ist. Es gibt auch etliche Städte beidenen die Entwicklung der Einwohnerzahl in den letzten Jahren leicht rückläufig war,für deren Region jedoch eine positive Prognose vorliegt und umgekehrt. Insgesamterscheint die Perspektive in dieser Beziehung positiv. Mit einer stärkeren negativenEntwicklung bei zugleich negativer Prognose für den Landkreis fallen lediglich dieStädte Varel und insbesondere Eisenhüttenstadt ins Auge. Eine auffallende positiveEntwicklung bei zugleich deutlich positiver Prognose bieten dagegen beispielsweiseFriesoythe, Teltow und Werder (Havel). Sehr wenige Städte zeigen mit einer äußerstpositiven Entwicklung bei sehr negativer Prognose stark gegenläufige Zahlen. DieZahlen zur Bevölkerungsentwicklung scheinen in diesen sehr wenigen Fällen dabeiunnatürlich hoch, so daß zu prüfen ist, ob hinter dieser Steigerung möglicherweiseunerkannte Zuwächse durch Gebietsänderungen (z.B. Eingemeindungen) stehen. Beiden Städten Marienberg, Klipphausen, Nossen, Grimma und Dippoldiswalde habenGebietsänderungen bzw. Eingemeindungen zu diesen hohen Zuwächsen der Einwoh-nerzahlen geführt. Diese Städte zeigen auch eine äußerst negative Prognose der Bevöl-kerungszahlen. Bis auf die Stadt Klipphausen weisen diese Städte auch eine deutlichältere Altersstruktur auf als der Durchschnitt der Städte in diesem Cluster. Aufgrundder festgestellten sehr starken Abweichungen von den durchschnittlichen Clusterwer-ten ist die korrekte Zuordnung insbesondere der Städte Marienberg, Nossen, Grimmaund Dippoldiswalde zu diesem Cluster zu hinterfragen. Der Anteil jüngerer Menschenliegt tendenziell über dem Mittelwert der Gesamtdatei bei einem unter dem Mittel-wert der Gesamtdatei liegenden Anteil älterer Menschen. In dieser Beziehung falleninsbesondere die Städte Emsteck, Lohne (Oldenburg), Friesoythe, Garrel, Saterlandund Wietmarschen positiv auf. Ein sehr deutlich höherer Anteil älterer Menschen beigleichzeitig sehr geringem Anteil jüngerer Menschen fällt in Luckenwalde, Jüterborg,Bad Belzig, Erkner, Eisenhüttenstadt, Zehdenick, Hennigsdorf, Strausberg, Bad Freien-walde (Oder) und Rathenow auf. Die Bruttogeburtenziffer liegt im Durchschnitt derGesamtdatei. Dabei weichen mit deutlich niedrigeren Ziffern beispielsweise Warden-burg, Kranenburg und Kleinmachnow ab und mit deutlich höheren Ziffern Damme,Lohne (Oldenburg), Friesoythe, Garrel, Vechta, Saterland, Zeven und Schwielowsee.Der Wanderungssaldo liegt in einem relativ dichten Rahmen um den Gesamtdurch-schnitt und deutet auf eine leichte Zuwanderung in diese Städte.

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3. Soziale Bedingungen Die sozialen Bedingungen, gemessen an den Arbeitslosenanteilen, der SGB-II-Quote,den Insolvenzverfahren und der Kriminalitätsrate, entsprechen insgesamt ziemlichgenau dem Durchschnitt aller Städte. Insgesamt bewegen sich die Zahlen zu den sozia-len Indikatoren in einem deutlich engeren Rahmen als in der Gesamtdatei. Mit beson-ders niedrigen Arbeitslosenanteilen können z.B. Bissendorf, Geeste, Haselünne,Wietmarschen und Kleinmachnow aufwarten. Dagegen zeigen Fürstenwalde/Spree,Zehdenick, Nauen, Rathenow und Bad Freienwalde (Oder) deutlich überdurchschnitt-liche Zahlen. Die SGB-II-Quote ist besonders niedrig im Rhein-Pfalz Kreis undüberdurchschnittlich hoch im Landkreis Oder-Spree. Die Insolvenzraten liegen in einerrelativ engen Spanne um den Gesamtmittelwert, so daß sie als durchschnittlich angese-hen werden können. Dies gilt ebenso für die Kriminalitätsrate.

4. Wirtschaftliche BedingungenDie wirtschaftlichen Bedingungen in diesem Cluster sind insgesamt leicht unterdurch-schnittlich. Das unterdurchschnittliche Bruttoinlandsprodukt hat sich in den letztenJahren leicht überdurchschnittlich entwickelt. Das verfügbare Einkommen liegt leichtunter dem Mittelwert aller Städte bei einem unterdurchschnittlichen Wachstum in denletzten Jahren. Sehr deutlich positiv weichen z.B. die Städte des Landkreises Vechta ab. Hier hat sich das Bruttoinlandsprodukt bei einem äußerst starken Wachstum inden letzten Jahren auf ein überdurchschnittliches Niveau gesteigert. Deutlich nachunten weichen mit einem sehr schwachen Wachstum in den letzten Jahren auf ein nurdeutlich unterdurchschnittliches Niveau die Landkreise Rhein-Pfalz und Märkisch-O-derland ab. Das verfügbare Einkommen bewegt sich in einem viel engerem Rahmen alsdas Bruttoinlandsprodukt. Es fällt auf, daß der Landkreis mit dem niedrigsten verfügba-ren Einkommen, der Landkreis Oder-Spree, in diesem Cluster auch nur eine sehrniedrige Wachstumsrate vorweisen kann.

5. Unternehmerische BedingungenDie Bedingungen für Unternehmen in den Städten dieses Clusters scheinen insgesamteher durchschnittlich gut zu sein. Dazu führen insgesamt leicht unterdurchschnittlicheGewerbesteuerhebesätze, ein überdurchschnittlicher Saldo der Gewerbeanmeldungen,sehr leicht überdurchschnittliche Investitionen je Beschäftigten im verarbeitendenGewerbe, die sich insgesamt zwar unterdurchschnittlich, aber noch sehr deutlichpositiv entwickelt haben. Bei insgesamt unterdurchschnittlichen Gewerbesteuerhebe-sätzen ragen Emmerich und Issum mit klar über dem Mittelwert liegenden Sätzen nachoben und Zossen mit äußerst niedrigen Sätzen nach unten heraus. Die Investitionenund ihre absolute Höhe haben sich auch in diesem Cluster sehr unterschiedlich entwi-ckelt. Dabei ist die Spanne erwartungsgemäß deutlich niedriger als in der Gesamtheitaller Städte. Jedoch reicht die Spanne von deutlicher Abnahme der Investitionen bis zuäußerst hohen Wachstumsraten und von deutlich unterdurchschnittlichen Investitio-nen bis zu deutlich überdurchschnittlichen Investitionen. Die positiven Spitzen mitäußerst starkem Wachstum und einem deutlich überdurchschnittlichem Investitionsni-veau bilden dabei die Städte der Landkreise Rotenburg (Wümme) und Ammerland.Die negative Spitze mit einer sehr starken Abnahme auf ein sehr niedriges Niveaubilden die Städte des Landkreises Rhein-Pfalz. Der Saldo der Gewerbeanmeldungen,der sich aus den Gewerbeanmeldungen abzüglich Gewerbeabmeldungen je 1.000Einwohner ergibt, bewegt sich in einem relativ engen Rahmen insgesamt über demDurchschnitt aller Städte. Keine Region weicht davon besonders negativ oder positivab. Die Produktivität im verarbeitenden Gewerbe liegt insgesamt unter dem

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Mittelwert aller Städte, die niedrigsten Werte liegen jedoch sehr deutlich von denniedrigsten Werten der Gesamtdatei entfernt. Die Regionen mit der höchstenProduktivität sind die Städte der Landkreise Teltow-Fläming und Verden, die Regionenmit der niedrigsten Produktivität im verarbeitenden Gewerbe sind die Städte derLandkreise Erzgebirgskreis und Aurich. Die Arbeitnehmerentgelte in der Industrieliegen unter dem Durchschnitt. Die Arbeitnehmerentgelte insgesamt haben sich in denletzten Jahren durchschnittlich entwickelt. Bei den Arbeitnehmerentgelten in derIndustrie ist zu vermerken, daß die Städte des Landkreises Erzgebirgskreis zwar dieniedrigsten Arbeitnehmerentgelte zeigen, jedoch die höchste Wachstumsrate in denletzten Jahren.

6. BildungTendenziell ist der Anteil an Schulabgängern mit allgemeinem Hochschulabschluß leichtgeringer als in der Gesamtdatei und die Entfernung zu einer Universität leicht höherals in der Gesamtdatei. Einen besonders hohen Anteil an Abiturienten kann dabei derLandkreis Potsdam-Mittelmark vorweisen, während der Anteil an Abiturienten imRhein-Pfalz Kreis besonders niedrig ist. Etliche Städte in diesem Cluster verfügen übereine Universität direkt in ihrem Stadtgebiet oder in einer der benachbarten Städte. DieStädte mit der weitesten Entfernung zu einer Universität sind Bad-Freienwalde undJüterborg.

7. Wirtschaftliche StrukturVerglichen mit der Gesamtdatei läßt sich eine stärkere Orientierung im Wirtschaftsbe-reich der Land- und Forstwirtschaft erkennen. Hier ragt insbesondere die Stadt Strae-len heraus, aber z.B. auch Westerstede und Bad Belzig sind in diesemWirtschaftsbereich überdurchschnittlich stark engagiert. Deutlich überdurchschnittli-che Werte im verarbeitenden Gewerbe zeigen nur wenige Städte wie z.B. Bad Essenund Lohne(Oldenburg). Im Handel zeigen ebenfalls nur sehr wenige Städte Stärken, diedeutlich über den Mittelwerten der Gesamtdatei liegen wie beispielsweise Brieselangund Stuhr.

Wie bereits unter Punkt „Demographie“ beschrieben, ist die Zuordnung der StädteMarienberg, Nossen, Grimma und Dippoldiswalde zu diesem Cluster aufgrund der beider Interpretation der Daten festgestellten starken Abweichungen zu hinterfragen.

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2.6. Ergebnisse Cluster 5: Städtische Gewinner

Die geographische Verteilung der Städte in Cluster 5:

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Vergleich der Mittelwerte der Städte in Cluster 5 mit den Werten aller 1.554 analy-sierten deutschen Städte:

VariableMittelwerte Cluster-5

Minimum Gesamtdatei

Mittelwert Gesamtdatei

Maximum Gesamtdatei

Entwicklung Bevölkerungszahl % 1,72 -12,95 -0,97 66,05Bevölkerungsanteil unter 20 Jahre % 18,17 11,48 18,51 25,71Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter % 20,29 9,81 21,86 34,66Bevölkerungsprognose bis 2035 % 4,53 -31,97 -2,08 22,31Bevölkerung je km² 1458 25 538 4601Bruttogeburtenziffer 9,50 4,82 8,37 13,29Arbeitslosenanteil 2,84 0,65 3,20 10,37SGB II-Quote 7,08 1,10 7,77 22,10Saldo Gewerbeanmeldungen je 1000 Einw. 1,06 -12,27 0,19 2,79Insolvenzverfahren je 1000 Einwohner 1,66 0,45 1,55 5,19BIP je Einwohner in EUR 70388 15866 30471 141185Entwicklung BIP je Einwohner % 12,63 -6,88 14,98 81,07Verfügbares Einkommen je Einwohner 23976 15345 20853 40350Entwicklung Verfügbares Einkommen % 7,93 0,29 11,33 19,65Kriminalitätsrate 8,11 2,37 6,00 37,67Investitionen je Beschäftigten in EUR 9128 2321 8230 24515Entwicklung Investitionen je Beschäftigten % 50,40 -75,76 21,07 281,30Gewerbesteuer - Hebesatz 384 200 382 530Wanderungssaldo Anteil % 0,84 -5,60 0,70 11,31Pendlersaldo Anteil % 25,23 -34,06 -1,59 154,07Einfamilienhäuser je 1000 Einwohner 111,02 42,73 173,33 403,31Wohnungen je 1000 Einwohner 518,17 343,60 495,83 775,15Neubaubedarf Wohnungen je 10.000 Einw. bis 2030 39,98 3,00 28,36 71,00Unis-Entfernung Kilometer 3 0 14 81Anteil Absolventen allgemeine Hochschulreife % 42,26 0,00 31,29 59,74Produktivität verarb. Gewerbe in EUR je Beschäftigten 100865 28540 66844 237931Arbeitnehmerentgelt Industrie je Arbeitnehmer p.a. 56918 34083 49762 65670Entwicklung Arbeitnehmerentgelt insgesamt % 10,14 7,22 10,18 14,55Beschäftigte Land- und Forstwirtschaft, Fischerei % 0,09 0,00 0,30 4,14Beschäftigte Verarbeitendes Gewerbe % 11,19 0,19 9,28 79,50Beschäftigte Handel; Instandh. Rep. KFZ % 8,70 1,04 5,57 44,48Erwerbstätige Kreis Land- und Forstwirtschaft % 0,26 0,01 1,00 4,51Erwerbstätige Kreis verarb. Gewerbe % 13,16 1,22 9,85 49,86Erwerbstätige Kreis Dienstleistungsbereiche % 62,97 18,37 32,77 82,52

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Kurzinterpretation des Clusters 5:

1. UrbanisierungCluster 5 umfaßt lediglich 56 Städte. Das Cluster ist deutlich städtisch geprägt miteiner weit über dem Durchschnitt liegenden Bevölkerungsdichte und einem geringemAnteil an Einfamilienhäusern. Zu diesem Cluster gehören viele Großstädte, aber auchKleinstädte, die sich jedoch fast ausschließlich in direkter Nachbarschaft zu Großstäd-ten befinden. Bei der Gebäudestruktur weichen nur sehr wenige Städte, die im direk-ten Umland von Großstädten liegen, von dem vorherrschenden Muster ab sowie dieStadt Emden mit dem höchsten Anteil an Einfamilienhäusern in diesem Cluster. Emdenliegt zudem bei dem Indikator Bevölkerungsdichte an der unteren Grenze der imCluster gebotenen Werte. Der Anteil an Wohnungen insgesamt je 1.000 Einwohnerliegt nur unwesentlich über dem Gesamtmittelwert. Der Pendlersaldo ist deutlichüberdurchschnittlich. Der Gesamtmittelwert aller untersuchten Städte des Pendlersal-dos ist geringfügig negativ. Dies deutet darauf, daß in den meisten Städten der Analyseein wenig mehr Menschen zur Arbeit aus der Stadt auspendeln als in die Stadt zurArbeit einpendeln. Die Städte dieses Clusters sind dagegen deutlich Arbeitsstädte, indie relativ viele Menschen einpendeln. Nur die Städte Höhenkirchen-Siegertsbrunn,Taufkirchen und Unterhaching, die im direkten Umfeld von München liegen, zeigeneinen Überschuß an Auspendlern.

2. DemographieSowohl bei der Entwicklung der Bevölkerungszahlen in den letzten Jahren als auch beider Bevölkerungsprognose hebt sich das Cluster insgesamt positiv von der Gesamtzahlder Städte ab. Während alle 1.554 analysierten Städte im Durchschnitt in den letztenJahren Einwohner verloren haben und auch eine negative Prognose aufweisen, sindhier beide Werte insgesamt positiv. Viele Städte dieses Clusters zeigen jedoch einzelneAbweichungen mit negativen Werten eines der beiden Indikatoren. Aus dem Rahmenfallen dabei mit deutlicheren Einwohnerverlusten in den letzten Jahren und einerüberdurchschnittlich negativen Prognose die Städte Salzgitter, Emden und Amberg.Der Anteil jüngerer Menschen liegt sehr geringfügig unter dem allgemeinen Durch-schnitt und der Anteil an Senioren liegt ebenfalls leicht unter dem Mittelwert. Dies läßtauf einen höheren Anteil an Menschen im Arbeitsalter 20 bis 65 Jahren schließen.Davon weichen lediglich einige Städte in direkter Nachbarschaft Münchens ab. DieStädte Gräfeling, Grünwald, Planegg und Taufkirchen haben unterdurchschnittlichwenige jüngere Einwohner bei überdurchschnittlich vielen älteren Einwohnern. DieBruttogeburtenziffern sind tendenziell überdurchschnittlich. davon weichen lediglichBaden-Baden, Gräfeling und Neubiberg mit klar unterdurchschnittlichen Ziffern ab.Der Wanderungssaldo ist positiv und bewegt sich in einem relativ engen Rahmen sehrleicht über dem Gesamtmittelwert. Es gibt nur sehr wenige Städte, bei denen einezuletzt eine sehr leichte Abwanderung zu beobachten war.

3. Soziale BedingungenDie sozialen Bedingungen in den Städten des Clusters sind insgesamt durchschnittlichbis überdurchschnittlich gut. Die Arbeitslosenanteile und die SGB-II-Quote sind unter-durchschnittlich, die Kriminalitätsrate leicht überdurchschnittlich und die Insolvenzrateist durchschnittlich. Deutlich über dem Durchschnitt liegende Arbeitslosenanteile undSGB-II-Quoten, jedoch noch weit von den Höchstsätzen entfernte Zahlen, zeigenlediglich Salzgitter, Hannover, Köln, Ludwigshafen und Nürnberg. Eine relativ hoheInsolvenzrate weist Weiden in der Oberpfalz auf. Besonders niedrige

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Arbeitslosenanteile und SGB-II-Quoten haben die Städte im direkten UmfeldMünchens. Deutlich überdurchschnittliche Kriminalitätsraten haben Hamburg, Köln,Frankfurt am Main, Freiburg und Regensburg.

4. Wirtschaftliche BedingungenSämtliche Städte haben ein deutlich über dem Mittelwert liegendes Bruttoinlandspro-dukt. Besonders hoch ist dieses in Wolfsburg, Ingolstadt und den Städten desLandkreises München. Die Entwicklung des BIP in den letzten Jahren verlief tendenziellleicht unterdurchschnittlich aber immer noch positiv. Lediglich in Bonn ist das BIP inden letzten Jahren gesunken. Ein extrem hohes BIP-Wachstum verzeichnen dagegenKempten und insbesondere Emden und Salzgitter. Das verfügbare Einkommen derMenschen liegt insgesamt über dem Durchschnitt und hat sich in den letzten Jahrenunterdurchschnittlich, aber positiv entwickelt. Das verfügbare Einkommen in Emdenund Ludwigshafen ist dabei klar unterdurchschnittlich und in Heilbronn, Baden-Badensowie den Städten des Landkreises München deutlich überdurchschnittlich. Währenddas verfügbare Einkommen in Darmstadt in den letzten Jahren stagnierte, ist es inHeilbronn stark gewachsen.

5. Unternehmerische BedingungenDie Bedingungen, die sich Unternehmen in den Städten dieses Clusters zeigen, schei-nen insgesamt leicht positiv zu ein. Die Gewerbesteuerhebesätze sind durchschnittlich,die Produktivität im verarbeitenden Gewerbe ist deutlich überdurchschnittlich, derSaldo der Gewerbeanmeldungen ebenfalls. Insgesamt sind die Arbeitnehmerentgelte inden Regierungsbezirken der Städte des Clusters überdurchschnittlich bei durchschnitt-licher Entwicklung. Die Investitionen je Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbehaben sich in den letzten Jahren deutlich überdurchschnittlich auf ein überdurch-schnittliches Niveau entwickelt. Besonders hohe Gewerbesteuerhebesätze zeigenHamburg, Hannover, Bonn, Köln und München. Besonders niedrige Werte liegen inGräfeling, Grünwald, Oberhaching, Neubiberg und Unterhaching vor. Besonders vieleGewerbeanmeldungen gab es in Mainz, München, den Städten des LandkreisesMünchen und Regensburg. Ludwigshafen und Memmingen fallen durch einenÜberschuß an Gewerbeabmeldungen auf. Besonders hohe Investitionen je Beschäftig-ten im verarbeitenden Gewerbe gab es in Hamburg, Frankfurt am Main, Speyer, Stutt-gart und München. Besonders niedrig waren die Investitionen in Weiden in derOberpfalz. Obwohl sich die Investitionen je Beschäftigten in den letzten Jahren insge-samt überdurchschnittlich entwickelten, ist die Spanne der verfügbaren Daten sehrgroß und reicht von deutlichen Rückgängen bis zu deutlichen Zuwächsen. Ein einheitli-ches Bild ist dabei nicht gegeben.

6. BildungDie Bildungsindikatoren Anteil an Schulabgängern mit allgemeiner Hochschulreife undNähe zu Universitäten zeichnen ein deutlich überdurchschnittlich positives Bild. Sehrviele Städte verfügen über Hochschulen oder haben Universitäten in Nachbarstädten.Lediglich Straubing, Memmingen und Baden-Baden sind in diesem Cluster vergleichs-weise weit von einer Universität entfernt.

7. Wirtschaftliche StrukturDie Schwerpunkte wirtschaftlicher Tätigkeit liegen tendenziell im verarbeitendenGewerbe und noch deutlicher in Handel und Dienstleistung. Hierbei sind Städte wieSalzgitter, Emden, Ludwigshafen, Amber, Regensburg, Bamberg, Coburg, Erlangen und

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Memmingen sehr deutlich auf das verarbeitende Gewerbe hin ausgerichtet. Garchingbei München, Gräfeling, Ismaning, Planegg und Weiden in der Oberpfalz haben ihrenSchwerpunkt deutlich im Handel. Eine besonders Starke Orientierung auf die Dienst-leistung zeigen Frankfurt am Main, Koblenz und Ulm.

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2.7. Ergebnisse Cluster 6: Kleinstädtische Gewinner

Die geographische Verteilung der Städte in Cluster 6:

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Vergleich der Mittelwerte der Städte in Cluster 6 mit den Werten aller 1.554 analy-sierten deutschen Städte:

VariableMittelwerte Cluster-6

Minimum Gesamtdatei

Mittelwert Gesamtdatei

Maximum Gesamtdatei

Entwicklung Bevölkerungszahl % -0,11 -12,95 -0,97 66,05Bevölkerungsanteil unter 20 Jahre % 19,28 11,48 18,51 25,71Bevölkerungsanteil 65 Jahre und älter % 20,71 9,81 21,86 34,66Bevölkerungsprognose bis 2035 % 4,35 -31,97 -2,08 22,31Bevölkerung je km² 485 25 538 4601Bruttogeburtenziffer 8,62 4,82 8,37 13,29Arbeitslosenanteil 2,05 0,65 3,20 10,37SGB II-Quote 3,67 1,10 7,77 22,10Saldo Gewerbeanmeldungen je 1000 Einw. 0,60 -12,27 0,19 2,79Insolvenzverfahren je 1000 Einwohner 1,08 0,45 1,55 5,19BIP je Einwohner in EUR 32288 15866 30471 141185Entwicklung BIP je Einwohner % 18,13 -6,88 14,98 81,07Verfügbares Einkommen je Einwohner 22144 15345 20853 40350Entwicklung Verfügbares Einkommen % 12,25 0,29 11,33 19,65Kriminalitätsrate 4,96 2,37 6,00 37,67Investitionen je Beschäftigten in EUR 8280 2321 8230 24515Entwicklung Investitionen je Beschäftigten % 36,63 -75,76 21,07 281,30Gewerbesteuer - Hebesatz 352 200 382 530Wanderungssaldo Anteil % 0,86 -5,60 0,70 11,31Pendlersaldo Anteil % 1,89 -34,06 -1,59 154,07Einfamilienhäuser je 1000 Einwohner 159,91 42,73 173,33 403,31Wohnungen je 1000 Einwohner 477,90 343,60 495,83 775,15Neubaubedarf Wohnungen je 10.000 Einw. bis 2030 35,77 3,00 28,36 71,00Unis-Entfernung Kilometer 14 0 14 81Anteil Absolventen allgemeine Hochschulreife % 24,89 0,00 31,29 59,74Produktivität verarb. Gewerbe in EUR je Beschäftigten 71321 28540 66844 237931Arbeitnehmerentgelt Industrie je Arbeitnehmer p.a. 54023 34083 49762 65670Entwicklung Arbeitnehmerentgelt insgesamt % 10,85 7,22 10,18 14,55Beschäftigte Land- und Forstwirtschaft, Fischerei % 0,16 0,00 0,30 4,14Beschäftigte Verarbeitendes Gewerbe % 13,48 0,19 9,28 79,50Beschäftigte Handel; Instandh. Rep. KFZ % 6,19 1,04 5,57 44,48Erwerbstätige Kreis Land- und Forstwirtschaft % 1,13 0,01 1,00 4,51Erwerbstätige Kreis verarb. Gewerbe % 12,97 1,22 9,85 49,86Erwerbstätige Kreis Dienstleistungsbereiche % 30,23 18,37 32,77 82,52

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Kurzinterpretation des Clusters 6:

1. UrbanisierungCluster 6 ist ein großes Cluster mit 389 Städten. Die Städte des Clusters 6 scheinenländlich bis kleinstädtisch strukturiert mit einer tendenziell unterdurchschnittlichenBevölkerungsdichte, einem durchschnittlichen Bestand an Einfamilienhäusern undeinem minimal unterdurchschnittlichen Anteil an Wohnungen je 1.000 Einwohnern.Lediglich Reutlingen überschreitet mit 112.000 Einwohnern die Grenze zur Großstadt.Bei einzelnen Indikatoren weichen etliche Städte von dem insgesamt vorgegebenenMuster ab. Jedoch zeigen nur ganz wenige Städte wie z.B. Konstanz und Schweinfurthier komplett abweichende Muster mit einer hohe Bevölkerungsdichte bei niedrigemBestand an Einfamilienhäusern und einem überdurchschnittlichen Bestand an Wohnun-gen. Der Pendlersaldo weicht insgesamt nur unwesentlich vom allgemeinen Durch-schnitt ab. Jedoch gibt es Städte mit extrem starkem Einpendleranteil wie Neckarsulmund Dingolfing und Städte mit sehr starkem Auspendleranteil wie Panketal undLinkenheim-Hochstetten.

2. DemographieDie Entwicklung der Einwohnerzahl in den letzten Jahren sowie die Bevölkerungs-prognose bis 2035 weichen insgesamt positiv vom allgemeinen Durchschnitt ab.Während in den meisten Städten Deutschlands die Einwohnerzahlen eher zurückgin-gen, stagniert die Bevölkerungszahl in den meisten Städten dieses Clusters in denletzten Jahren oder stieg sogar leicht. Nur in relativ wenigen Städten sank die Einwoh-nerzahl überdurchschnittlich deutlich. Städte mit deutlichem Rückgang der Einwohner-zahlen bei gleichzeitig sehr ungünstiger Prognose bis 2035 sind z.B. Boppard,Wertheim, Regen, Neustadt bei Coburg, Münchberg, Bad Staffelstein, Schweinfurt,Hammelburg, Bad Neustadt an der Saale, Gemünden am Main und Lohr am Main.Besonders hohe Zuwächse in den letzten Jahren bei einer äußerst positiven Prognosesind z.B. in Remseck am Neckar, Markt Schwaben, Poing, Hallbergmoos und Manchingzu verzeichnen. Diesen Daten entspricht auch eine insgesamt überdurchschnittlicheNeubaubedarfsprognose bis zum Jahr 2030. Der Anteil jüngerer Menschen ist insge-samt minimal überdurchschnittlich und der Anteil an Senioren sehr leicht unterdurch-schnittlich. Davon weichen einige Städte mit sehr niedrigen Anteilen junger Menschenbei hohen Anteilen älterer Menschen ab. Dies sind insbesondere Bad Reichenhall,Garmisch-Partenkirchen, Prien am Chiemsee und Bad Wörishofen. Umgekehrt gibt esauch Städte mit hohen Anteilen junger Menschen und wenig Senioren wieAmmerbuch, Bad Wurzach und Hallbergmoos. Auch die Indikatoren Bruttogeburten-ziffer und Wanderungssaldo liegen sehr leicht über dem Mittelwert. In nahezu allenStädten ist ein Überschuß oder zumindest ein Gleichstand an Zuwanderungen überAbwanderungen zu beobachten. Eine geringe Abwanderung liegt lediglich in Ladenburgund Alzenau vor.

3. Soziale BedingungenDie sozialen Verhältnisse in den Städten des Clusters sind gut. Die Arbeitslosenanteile,die SGB-II-Quoten, die Insolvenzraten und die Kriminalitätsraten liegen deutlich unterdem Durchschnitt aller Städte. Sowohl Arbeitslosenanteile, SGB-II-Quote und Insol-venzrate bewegen sich in relativ engen Rahmen. Auch die höchsten Werte in diesemCluster liegen sehr weit von den Höchstwerten aller Städte entfernt. Keine Stadt ragtwirklich negativ heraus. Lediglich der Indikator Kriminalitätsrate zeigt in diesem

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Cluster eine Bandbreite, die die Bandbreite sämtlicher Städte abdeckt, liegt tendenzielltrotzdem deutlich unter dem Gesamtmittelwert.

4. Wirtschaftliche BedingungenDas Bruttoinlandsprodukt liegt insgesamt sehr leicht über dem Durchschnitt bei einerüberdurchschnittlichen Entwicklung in den letzten Jahren. Dies trifft ebenso auf dasverfügbare Einkommen zu. Bei dem Bruttoinlandsprodukt sind die gebotenenBandbreiten größer und reichen von deutlich unterdurchschnittlichen Werten bis zudeutlich überdurchschnittlichen Werten. Dabei werden unterdurchschnittliche Wertedes BIP oder des verfügbaren Einkommens in der Regel ausgeglichen durch überdurch-schnittliche Steigerungsraten in den letzten Jahren. Ein unterdurchschnittliches BIP beiebenfalls unterdurchschnittlichen Steigerungsraten haben lediglich die Städte in denLandkreisen Ebersberg, Garmisch-Partenkirchen und Aichach-Friedberg. Umgekehrtkönnen die Landkreise Schweinfurt, Dingolfing-Landau, Bodenseekreis, Heilbronn undBöblingen ein hohes BIP und ein sehr starkes Wachstum vorweisen. Beim verfügbarenEinkommen und seiner Entwicklung in den letzten Jahren zeigt sich ein ähnliches Bild.Auch hier können die Landkreise mit einem unterdurchschnittlichen verfügbarenEinkommen in der Regel ein überdurchschnittliches Wachstum vorweisen. Jedoch sindhier die Bandbreiten im Vergleich zum BIP geringer. Städte bzw. Landkreise mit schwa-chem verfügbaren Einkommen und einer schwachen Entwicklung in den letzten Jahrengibt es nicht.

5. Unternehmerische BedingungenDie Bedingungen für Unternehmen scheinen insgesamt überdurchschnittlich gut zusein. Dazu tragen unterdurchschnittliche Gewerbesteuerhebesätze, eine leichtüberdurchschnittliche Produktivität im verarbeitenden Gewerbe bei leicht überdurch-schnittlichen Arbeitnehmerentgelten, durchschnittliche Investitionen je Beschäftigtenim verarbeitenden Gewerbe sowie eine überdurchschnittliche Entwicklung dieserInvestitionen in den letzten Jahren bei. Die Gewerbesteuerhebesätze bewegen sich ineinem Rahmen, in dem auch die höchsten Werte den Gesamtmittelwert nicht wesent-lich überschreiten. Dabei bieten Bad Wörishofern und St. Leon-Rot besondersgünstige Steuersätze. Die Produktivität im verarbeitenden Gewerbe schwankt in einemdeutlich geringerem Rahmen als in der Gesamtdatei und ist tendenziell leichtüberdurchschnittlich. Eine besonders hohe Produktivität liegt in den LandkreisenBöblingen, Tamm, Neckarsulm, Altötting und Manching vor. Sehr deutlich unter demGesamtdurchschnitt liegt die Produktivität in den Landkreisen Schweinfurt undBarnim. Bei leicht überdurchschnittlichen Arbeitnehmerentgelten sind die Steigerungs-raten in den letzten Jahren durchschnittlich. Die Investitionen im verarbeitendenGewerbe und ihre Entwicklung bewegen sich in einer sehr breiten Spanne. Dabei sindes lediglich die Landkreise Regensburg und Tübingen, die sowohl sehr schwache Inves-titionshöhen und gleichzeitig eine negative Entwicklung in den letzten Jahren zeigen.

6. BildungBei einer durchschnittlichen Entfernung zu Universitäten ist der Anteil der Schulabgän-ger mit allgemeiner Hochschulreife unterdurchschnittlich. Auch in diesem Clusterverfügen wieder etliche Städte über eine Hochschule oder liegen in kurzen Entfernun-gen Universitäten. Lediglich Waldshut-Tiengen, Altötting, Burghausen und Burgkirchenan der Alz sind weiter von einer Universität entfernt. Besonders hohe Anteile anAbiturienten gibt es in den Landkreisen Gütersloh, Schwalm-Eder Kreis, Tübingen und

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Kitzingen. Besonders wenige Abiturienten gibt es in den Landkreisen Bayreuth,Regensburg, Amberg-Sulzbach und Landshut.

7. Wirtschaftliche StrukturDie wirtschaftliche Ausrichtung der Städte dieses Clusters liegt insgesamt im verarbei-tenden Gewerbe. Hier wird der Mittelwert der Gesamtdatei deutlich überschritten.Im Bereich Land- und Forstwirtschaft hat lediglich die Stadt Stelle deutlich über demGesamtmittelwert liegende Werte. Nur die Städte Halle (Westf.), Melsungen,Hallbergmoos, Traunstein und Plattling zeigen auch im Bereich Handel sehr deutlichüberdurchschnittliche Daten. Eine extrem starke Ausrichtung auf das verarbeitendeGewerbe ist bei den Städten Neckarsulm, Burghausen, Neutraubling, Herzogenaurach,Lohr am Main und Marktheidenfeld zu erkennen. Vom allgemeinen Muster desClusters abweichend mit extrem niedrigen Beschäftigtenanteilen im verarbeitendenGewerbe zeigen sich Buchholz in der Nordheide, Rosengarten, Tostedt, Linkenheim-Hochstetten, Kirchseeon, Neufahrn bei Freising, Dießen am Ammersee, Bad Abbach,Lappersdorf, Bernau bei Berlin, Panketal und Wandlitz.

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3. Variablendefinitionen

1. Bevölkerungszahl Entwicklung 2010 bis 2014Die Variable zeigt die Entwicklung der Bevölkerungszahl einer Gemeinde in den Jahren von2010 bis 20143 in Prozent. Grundlagendaten sind Daten des Statistischen Bundesamtes.

2. Bevölkerungsanteil JugendDie Variable zeigt den Anteil der Menschen mit einem Alter unter 20-Jahren an derGesamtbevölkerung einer Gemeinde im Jahr 2014 in Prozent. Grundlagendaten sind Datendes Statistischen Bundesamtes.

3. Bevölkerungsanteil SeniorenDie Variable zeigt den Anteil der Menschen mit einem Alter über 65-Jahren an derGesamtbevölkerung einer Gemeinde im Jahr 2014 in Prozent. Grundlagendaten sind Datendes Statistischen Bundesamtes.

4. Entwicklung Bevölkerungszahl 2012 bis 2035 Die Variable zeigt die prognostizierte Bevölkerungsentwicklung von 2012 bis 2035 inProzent in den Landkreisen an. Basis sind Bevölkerungsprognosen des Bundesamtes fürBauwesen und Raumforschung.

5. BevölkerungsdichteDie Variable zeigt die Einwohnerzahl der Gemeinden je Quadratkilometer am 31.12.2014.Grundlagendaten sind Daten des Statistischen Bundesamtes.

6. GeburtenzifferDie Variable zeigt die Geburtenziffer als Zahl der Lebendgeburten je 1.000 Einwohner inden Gemeinden des Jahres 2014. Grundlagendaten sind Daten des StatistischenBundesamtes.

7. ArbeitslosenanteilDie Variable zeigt die Anteile der Arbeitslosen an der Bevölkerung in den Gemeinden imJahr 2014. Grundlagendaten sind Daten der Arbeitsagentur und des StatistischenBundesamtes.

8. SGB-II-QuoteDie Variable zeigt die SGB-II-Quote als Anteil hilfebedürftiger Personen nach SGB II(erwerbsfähige und nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige) an der Bevölkerung bis unter 65Jahren in den Landkreisen des Jahres 2013. Grundlagendaten sind Daten der Arbeitsagentur.

9. Saldo GewerbeanmeldungenDie Variable zeigt den Saldo der Gewerbeanmeldungen als Differenz aus denGewerbeanmeldungen und den Gewerbeabmeldungen je 1.000 Einwohner in denLandkreisen des Jahres 2014. Grundlagendaten sind Daten des Statistischen Bundesamtes.

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10. InsolvenzverfahrenDie Variable zeigt die Zahl der beantragten Insolvenzverfahren je 1.000 Einwohner in denLandkreisen des Jahres 2014. Grundlagendaten sind Daten des Statistischen Bundesamtes.

11. Bruttoinlandsprodukt je EinwohnerDie Variable zeigt die Höhe des Bruttoinlansproduktes je Einwohner in den Landkreisen2013 in EURO. Grundlagendaten sind Daten des Statistischen Bundesamtes.

12. Entwicklung Bruttoinlandsprodukt je EinwohnerDie Variable zeigt die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes je Einwohner in denLandkreisen in den Jahren 2009 bis 2013 in Prozent. Die Entwicklung desBruttoinlandsproduktes je Einwohner ist aus nicht preisbereinigten Daten berechnetworden. Inflationsgewinne sind demnach nicht herausgerechnet worden. Ein regionalerVergleich, wie er in unseren Analysen vorgenommen wird, ist sehr gut möglich. Die Variablezeigt also beispielsweise sehr gut, ob in einer Region das BIP je Einwohner stärkergewachsen ist als in anderen Regionen. Grundlagendaten sind Daten des StatistischenBundesamtes.

13. Verfügbares EinkommenDie Variable zeigt das verfügbare Einkommen je Einwohner 2013 in den Landkreisen inEURO. Es werden Daten des Statistischen Bundesamtes verwendet.

14. Entwicklung verfügbares Einkommen Die Variable zeigt die Entwicklung des verfügbaren Einkommens je Einwohner in denLandkreisen von 2009 bis 2013 in Prozent. Es werden Daten des Statistischen Bundesamtesverwendet.

15. KriminalitätsrateDie Variable zeigt den Prozentsatz der gemeldeten Delikte insgesamt an der Einwohnerzahlim Landkreis an der Bevölkerung an. Stand 2015. Grundlagendaten sind Daten desBundeskriminalamtes.

16. InvestitionenDie Variable zeigt die Investitionen je Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe, im Bergbauund in der Gewinnung von Erden und Steinen in den Landkreisen im Jahr 2014 in EURO.Grundlagendaten sind Daten des Statistischen Bundesamtes.

17. Investitionen EntwicklungDie Variable zeigt die Entwicklung der Investitionen je Beschäftigten im verarbeitendenGewerbe, im Bergbau und in der Gewinnung von Erden und Steinen in den Landkreisen inden Jahren von 2010 bis 2014 in Prozent. Grundlagendaten sind Daten des StatistischenBundesamtes.

18. GewerbesteuerhebesatzDie Variable zeigt den Gewerbesteuerhebesatz in den Gemeinden des Jahres 2014 inProzent. Grundlagendaten sind Daten des Statistischen Bundesamtes.

19. WanderungssaldoDie Variable zeigt den Anteil des Wanderungssaldos an der Bevölkerung einer Gemeinde inProzent im Jahr 2014 an. Der Wanderungssaldo wird definiert als Zahl der Zuzüge abzüglich

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der Zahl der Fortzüge in einer Gemeinde. Grundlagendaten sind Daten des StatistischenBundesamtes.

20. PendlersaldoDie Variable zeigt den Anteil des Pendlersaldos an der Bevölkerung einer Gemeinde inProzent im Jahr 2014 an. Der Pendlersaldo wird definiert als Zahl der Einpendler in eineGemeinde abzüglich der Zahl der Auspendler aus einer Gemeinde. Grundlagendaten sindDaten des Statistischen Bundesamtes.

21. Anzahl Wohngebäude mit 1 WohnungDie Variable zeigt die Zahl der Wohngebäude mit 1 Wohnung je 1.000 Einwohner in einerGemeinde im Jahr 2014. Grundlagendaten sind Daten des Statistischen Bundesamtes.

22. Anzahl der WohnungenDie Variable zeigt die Zahl der Wohnungen je 1.000 Einwohner in einer Gemeinde im Jahr2014. Grundlagendaten sind Daten des Statistischen Bundesamtes.

23. WohnungsmarktprognoseDie Variable zeigt den durchschnittlichen jährlichen Neubaubedarf in Wohnungen je 1000Einwohner 2015 bis 2030 in der oberen Variante der Wohnungsmarktprognose des BBSR,Bundesinstitut für Bau,- Stadt- und Raumforschung.

24. UniversitätenDie Variable zeigt die Entfernung von jeder Gemeinde in Deutschland zu sämtlichenGemeinden in Deutschland mit Universität. Dabei werden Fachhochschulen, Hochschulenmit und ohne Promotionsrecht, Kunst- und Musikhochschulen in staatlicher, privater oderkirchlicher (jedoch staatlich anerkannter) Trägerschaft sämtlicher Fachrichtungen erfaßt.Dabei wird immer nur der Sitz der Postanschrift der Universität erfaßt. Grundlagendatensind Daten der Hochschulrektorenkonferenz 2015

25. Anteil AbiturientenDie Variable zeigt den Anteil der Schulabsolventen mit allgemeiner Hochschulreife an derGesamtzahl der Schulabsolventen in den Landkreisen des Jahres 2013 in Prozent.Grundlagendaten sind Daten des Statistischen Bundesamtes.

26. ProduktivitätDie Variable zeigt die Produktivität im verarbeitenden Gewerbe 2013 in den Landkreisen.Die Produktivität wird errechnet als Bruttowertschöpfung im verarbeitenden Gewerbe inden Landkreisen je Erwerbstätigen im verarbeitenden Gewerbe. Grundlagendaten sindDaten des Statistischen Bundesamtes.

37. Arbeitnehmerentgelt in der IndustrieDie Variable zeigt die Arbeitnehmerentgelte in EURO pro Jahr in der Industrie (ohneBaugewerbe) in den Regierungsbezirken im Jahr 2013. Bei den Arbeitnehmerentgeltenhandelt es sich um die Bruttolöhne und -gehälter zuzüglich der Sozialbeiträge derArbeitgeber. Grundlagendaten sind Eurostat-Daten.

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28. Entwicklung ArbeitnehmerentgeltDie Variable zeigt die Entwicklung der Arbeitnehmerentgelte insgesamt in denRegierungsbezirken in den Jahren von 2009 bis 2013 in Prozent. Grundlagendaten sindEurostat-Daten.

29. Beschäftigtenanteil Land- und Forstwirtschaft, FischereiDie Variable zeigt den Anteil der Beschäftigten in den Bereichen Land- und Forstwirtschaftsowie Fischerei an der Bevölkerungszahl der Gemeinde am 31.12.2014. Grundlagendatensind Daten der Arbeitsagentur und des Statistischen Bundesamtes.

30. Beschäftigtenanteil verarbeitendes GewerbeDie Variable zeigt den Anteil der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe an derBevölkerungszahl der Gemeinde am 31.12.2014. Grundlagendaten sind Daten derArbeitsagentur und des Statistischen Bundesamtes.

31. Beschäftigtenanteil HandelDie Variable zeigt den Anteil der Beschäftigten in den Bereichen Handel, Instandhaltung undReparatur von Kraftfahrzeugen Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugenan der Bevölkerungszahl der Gemeinde am 31.12.2014. Grundlagendaten sind Daten derArbeitsagentur und des Statistischen Bundesamtes.

32. Beschäftigtenanteil Land- und Forstwirtschaft, FischereiDie Variable zeigt den Anteil der Beschäftigten in den Bereichen Land- und Forstwirtschaftsowie Fischerei an der Bevölkerungszahl der Landkreise 2013. Grundlagendaten sind Datendes Statistischen Bundesamtes

33. Beschäftigtenanteil verarbeitendes GewerbeDie Variable zeigt den Anteil der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe an derBevölkerungszahl der Landkreise 2013. Grundlagendaten sind Daten des StatistischenBundesamtes.

34. Beschäftigtenanteil DienstleistungsbereicheDie Variable zeigt den Anteil der Beschäftigten in Dienstleistungsbereichen an derBevölkerungszahl der Landkreise 2013. Grundlagendaten sind Daten des StatistischenBundesamtes.

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Stadt Landkreis Cluster-NummerAachen, Stadt Städteregion Aachen 1Aalen, Stadt Ostalbkreis 6Abensberg, St Kelheim 6Achern, Stadt Ortenaukreis 6Achim, Stadt Verden 4Adendorf Lüneburg 2Aerzen, Flecken Hameln-Pyrmont 2Ahaus, Stadt Borken 2Ahlen, Stadt Warendorf 2Ahrensburg, Stadt Stormarn 3Ahrensfelde Barnim 6Aichach, St Aichach-Friedberg 6Albstadt, Stadt Zollernalbkreis 6Aldenhoven Düren 2Alfeld (Leine), Stadt Hildesheim 2Alfter Rhein-Sieg-Kreis 2Alpen Wesel 2Alsdorf, Stadt Städteregion Aachen 2Alsfeld, Stadt Vogelsbergkreis 2Altdorf b.Nürnberg, St Nürnberger Land 6Altdorf, M Landshut 6Altena, Stadt Märkischer Kreis 2Altenberge Steinfurt 2Altenburg, Stadt Altenburger Land 7Altenstadt Wetteraukreis 3Altensteig, Stadt Calw 2Altötting, St Altötting 6Alzenau, St Aschaffenburg 6Alzey, Stadt Alzey-Worms 4Amberg Amberg 5Ammerbuch Tübingen 6Andernach, Stadt Mayen-Koblenz 3Angermünde, Stadt Uckermark 7Anklam, Stadt Vorpommern-Greifswald 7Annaberg-Buchholz, Stadt Erzgebirgskreis 7Anröchte Soest 2Ansbach Ansbach 5Apen Ammerland 4Apolda, Stadt Weimarer Land 7Arnsberg, Stadt Hochsauerlandkreis 2Arnstadt, Stadt Ilm-Kreis 7Aschaffenburg Aschaffenburg 5Ascheberg Coesfeld 2Aschersleben, Stadt Salzlandkreis 7Asperg, Stadt Ludwigsburg 6Aßlar, Stadt Lahn-Dill-Kreis 2

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Attendorn, Hansestadt Olpe 2Aue, Stadt Erzgebirgskreis 7Auerbach/Vogtl., Stadt Vogtlandkreis 7Augsburg Augsburg 5Aurich, Stadt Aurich 4Babenhausen, Stadt Darmstadt-Dieburg 3Backnang, Stadt Rems-Murr-Kreis 6Bad Abbach, M Kelheim 6Bad Aibling, St Rosenheim 6Bad Arolsen, Stadt Waldeck-Frankenberg 2Bad Belzig, Stadt Potsdam-Mittelmark 4Bad Bentheim, Stadt Grafschaft Bentheim 4Bad Berleburg, Stadt Siegen-Wittgenstein 2Bad Bramstedt, Stadt Segeberg 3Bad Camberg, Stadt Limburg-Weilburg 2Bad Doberan, Stadt Landkreis Rostock 7Bad Driburg, Stadt Höxter 2Bad Dürkheim, Stadt Bad Dürkheim 4Bad Dürrenberg, Stadt Saalekreis 7Bad Dürrheim, Stadt Schwarzwald-Baar-Kreis 6Bad Essen Osnabrück 4Bad Fallingbostel, Stadt Heidekreis 2Bad Freienwalde (Oder), Stadt Märkisch-Oderland 4Bad Friedrichshall, Stadt Heilbronn 6Bad Harzburg, Stadt Goslar 2Bad Hersfeld, Kreisstadt Hersfeld-Rotenburg 3Bad Homburg v. d. Höhe, Stadt Hochtaunuskreis 3Bad Honnef, Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2Bad Iburg, Stadt Osnabrück 4Bad Kissingen, GKSt Bad Kissingen 2Bad Kreuznach, Stadt Bad Kreuznach 3Bad Krozingen, Stadt Breisgau-Hochschwarzwald 6Bad Laasphe, Stadt Siegen-Wittgenstein 2Bad Langensalza, Stadt Unstrut-Hainich-Kreis 7Bad Lauterberg im Harz, Stadt Osterode am Harz 2Bad Lippspringe, Stadt Paderborn 2Bad Mergentheim, Stadt Main-Tauber-Kreis 6Bad Münder am Deister, Stadt Hameln-Pyrmont 2Bad Münstereifel, Stadt Euskirchen 2Bad Nauheim, Stadt Wetteraukreis 3Bad Nenndorf, Stadt Schaumburg 2Bad Neuenahr-Ahrweiler, Stadt Ahrweiler 2Bad Neustadt a.d.Saale, St Rhön-Grabfeld 6Bad Oeynhausen, Stadt Minden-Lübbecke 2Bad Oldesloe, Stadt Stormarn 3Bad Pyrmont, Stadt Hameln-Pyrmont 2Bad Rappenau, Stadt Heilbronn 6Bad Reichenhall, GKSt Berchtesgadener Land 6

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Bad Säckingen, Stadt Waldshut 6Bad Salzdetfurth, Stadt Hildesheim 2Bad Salzuflen, Stadt Lippe 2Bad Salzungen, Stadt Wartburgkreis 7Bad Sassendorf Soest 2Bad Saulgau, Stadt Sigmaringen 6Bad Schönborn Karlsruhe 6Bad Schwalbach, Kreisstadt Rheingau-Taunus-Kreis 3Bad Schwartau, Stadt Ostholstein 2Bad Segeberg, Stadt Segeberg 3Bad Soden am Taunus, Stadt Main-Taunus-Kreis 3Bad Soden-Salmünster, Stadt Main-Kinzig-Kreis 3Bad Staffelstein, St Lichtenfels 6Bad Tölz, St Bad Tölz-Wolfratshausen 6Bad Urach, Stadt Reutlingen 6Bad Vilbel, Stadt Wetteraukreis 3Bad Waldsee, Stadt Ravensburg 6Bad Wildungen, Stadt Waldeck-Frankenberg 2Bad Windsheim, St Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim 6Bad Wörishofen, St Unterallgäu 6Bad Wünnenberg, Stadt Paderborn 2Bad Wurzach, Stadt Ravensburg 6Bad Zwischenahn Ammerland 4Baden-Baden, Stadt Baden-Baden 5Baesweiler, Stadt Städteregion Aachen 2Baiersbronn Freudenstadt 6Balingen, Stadt Zollernalbkreis 6Balve, Stadt Märkischer Kreis 2Bamberg Bamberg 5Bannewitz Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 7Bargteheide, Stadt Stormarn 3Barmstedt, Stadt Pinneberg 3Barsbüttel Stormarn 3Barsinghausen, Stadt Region Hannover 2Barßel Cloppenburg 4Bassum, Stadt Diepholz 4Baunatal, Stadt Kassel 2Bautzen, Stadt Bautzen 7Bayreuth Bayreuth 1Bebra, Stadt Hersfeld-Rotenburg 2Beckingen Merzig-Wadern 2Beckum, Stadt Warendorf 2Bedburg, Stadt Rhein-Erft-Kreis 2Bedburg-Hau Kleve 4Beelitz, Stadt Potsdam-Mittelmark 4Belm Osnabrück 4Bendorf, Stadt Mayen-Koblenz 3Bensheim, Stadt Bergstraße 3

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Bergen auf Rügen, Stadt Vorpommern-Rügen 7Bergen, Stadt Celle 2Bergheim, Stadt Rhein-Erft-Kreis 2Bergisch Gladbach, Stadt Rheinisch-Bergischer Kreis 2Bergkamen, Stadt Unna 2Bergneustadt, Stadt Oberbergischer Kreis 2Berlin, Stadt Berlin, Stadt 1Bernau bei Berlin, Stadt Barnim 6Bernburg (Saale), Stadt Salzlandkreis 7Besigheim, Stadt Ludwigsburg 6Bestwig Hochsauerlandkreis 2Beverstedt Cuxhaven 4Beverungen, Stadt Höxter 2Bexbach, Stadt Saarpfalz-Kreis 2Biberach an der Riß, Stadt Biberach 6Biedenkopf, Stadt Marburg-Biedenkopf 2Bielefeld, Stadt Bielefeld, Stadt 1Bietigheim-Bissingen, Stadt Ludwigsburg 6Billerbeck, Stadt Coesfeld 2Bingen am Rhein, Stadt Mainz-Bingen 3Birkenfeld Enzkreis 6Bischofsheim Groß-Gerau 3Bischofswerda, Stadt Bautzen 7Bissendorf Osnabrück 4Bitburg, Stadt Eifelkreis Bitburg-Prüm 6Bitterfeld-Wolfen, Stadt Anhalt-Bitterfeld 7Blankenburg (Harz), Stadt Harz 7Blankenfelde-Mahlow Teltow-Fläming 4Blaubeuren, Stadt Alb-Donau-Kreis 6Blaustein, Stadt Alb-Donau-Kreis 6Blieskastel, Stadt Saarpfalz-Kreis 2Blomberg, Stadt Lippe 2Bobingen, St Augsburg 6Böblingen, Stadt Böblingen 6Bocholt, Stadt Borken 2Bochum, Stadt Bochum, Stadt 1Böhl-Iggelheim Rhein-Pfalz-Kreis 4Bohmte Osnabrück 4Boizenburg/ Elbe, Stadt Ludwigslust-Parchim 7Bönen Unna 2Bonn, Stadt Bonn, Stadt 5Bopfingen, Stadt Ostalbkreis 6Boppard, Stadt Rhein-Hunsrück-Kreis 6Borchen Paderborn 2Borken (Hessen), Stadt Schwalm-Eder-Kreis 2Borken, Stadt Borken 2Borna, Stadt Leipzig 7Bornheim, Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Bottrop, Stadt Bottrop, Stadt 2Bovenden, Flecken Göttingen 2Brackenheim, Stadt Heilbronn 6Brake (Unterweser), Stadt Wesermarsch 2Brakel, Stadt Höxter 2Bramsche, Stadt Osnabrück 4Brandenburg an der Havel, Stadt Brandenburg an der Havel, Stadt 1Braunfels, Stadt Lahn-Dill-Kreis 2Braunsbedra, Stadt Saalekreis 7Braunschweig, Stadt Braunschweig, Stadt 1Breisach am Rhein, Stadt Breisgau-Hochschwarzwald 6Bremen, Stadt Bremen, Stadt 1Bremerhaven, Stadt Bremerhaven, Stadt 1Bremervörde, Stadt Rotenburg (Wümme) 4Bretten, Stadt Karlsruhe 6Bretzfeld Hohenlohekreis 6Brieselang Havelland 4Brilon, Stadt Hochsauerlandkreis 2Bruchköbel, Stadt Main-Kinzig-Kreis 3Bruchsal, Stadt Karlsruhe 6Bruckmühl, M Rosenheim 6Brüggen, Burggemeinde Viersen 2Brühl Rhein-Neckar-Kreis 3Brühl, Stadt Rhein-Erft-Kreis 2Brunsbüttel, Stadt Dithmarschen 2Buchen (Odenwald), Stadt Neckar-Odenwald-Kreis 6Buchholz in der Nordheide, Stadt Harburg 6Buchloe, St Ostallgäu 6Bückeburg, Stadt Schaumburg 2Büdingen, Stadt Wetteraukreis 3Bühl, Stadt Rastatt 6Bünde, Stadt Herford 2Burbach Siegen-Wittgenstein 2Büren, Stadt Paderborn 2Burg, Stadt Jerichower Land 7Burgdorf, Stadt Region Hannover 2Burghausen, St Altötting 6Burgkirchen a.d.Alz Altötting 6Burglengenfeld, St Schwandorf 6Burgstädt, Stadt Mittelsachsen 7Burgthann Nürnberger Land 3Burgwedel, Stadt Region Hannover 2Burladingen, Stadt Zollernalbkreis 6Burscheid, Stadt Rheinisch-Bergischer Kreis 2Bürstadt, Stadt Bergstraße 3Buseck Gießen 3Büttelborn Groß-Gerau 3Butzbach, Friedrich-Ludwig-Weidig-Stadt Wetteraukreis 3

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Buxtehude, Hansestadt Stade 4Cadolzburg, M Fürth 3Calw, Stadt Calw 6Castrop-Rauxel, Stadt Recklinghausen 2Celle, Stadt Celle 2Cham, St Cham 6Chemnitz, Stadt Chemnitz, Stadt 1Clausthal-Zellerfeld, Bergstadt Goslar 2Cloppenburg, Stadt Cloppenburg 4Coburg Coburg 5Coesfeld, Stadt Coesfeld 2Coswig (Anhalt), Stadt Wittenberg 7Coswig, Stadt Meißen 7Cottbus, Stadt Cottbus, Stadt 1Crailsheim, Stadt Schwäbisch Hall 6Cremlingen Wolfenbüttel 2Crimmitschau, Stadt Zwickau 7Cuxhaven, Stadt Cuxhaven 2Dachau, GKSt Dachau 3Damme, Stadt Vechta 4Darmstadt, Wissenschaftsstadt Darmstadt, Wissenschaftsstadt 5Datteln, Stadt Recklinghausen 2Dautphetal Marburg-Biedenkopf 2Deggendorf, GKSt Deggendorf 6Delbrück, Stadt Paderborn 2Delitzsch, Stadt Nordsachsen 7Delmenhorst, Stadt Delmenhorst, Stadt 2Demmin, Hansestadt Mecklenburgische Seenplatte 7Denkendorf Esslingen 6Denzlingen Emmendingen 6Dessau-Roßlau, Stadt Dessau-Roßlau, Stadt 1Detmold, Stadt Lippe 2Dieburg, Stadt Darmstadt-Dieburg 3Diepholz, Stadt Diepholz 4Dießen am Ammersee, M Landsberg am Lech 6Dietzenbach, Kreisstadt Offenbach 3Diez, Stadt Rhein-Lahn-Kreis 3Dillenburg, Stadt Lahn-Dill-Kreis 2Dillingen a.d.Donau, GKSt Dillingen a.d.Donau 6Dillingen/ Saar, Stadt Saarlouis 2Dingolfing, St Dingolfing-Landau 6Dinkelsbühl, GKSt Ansbach 6Dinklage, Stadt Vechta 4Dinslaken, Stadt Wesel 2Dippoldiswalde, Stadt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 4Ditzingen, Stadt Ludwigsburg 6Döbeln, Stadt Mittelsachsen 7Donaueschingen, Stadt Schwarzwald-Baar-Kreis 6

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Donauwörth, GKSt Donau-Ries 6Donzdorf, Stadt Göppingen 6Dorfen, St Erding 6Dormagen, Stadt Rhein-Kreis Neuss 2Dorsten, Stadt Recklinghausen 2Dortmund, Stadt Dortmund, Stadt 1Dossenheim Rhein-Neckar-Kreis 3Dreieich, Stadt Offenbach 3Drensteinfurt, Stadt Warendorf 2Dresden, Stadt Dresden, Stadt 1Drochtersen Stade 4Drolshagen, Stadt Olpe 2Duderstadt, Stadt Göttingen 2Duisburg, Stadt Duisburg, Stadt 1Dülmen, Stadt Coesfeld 2Düren, Stadt Düren 2Durmersheim Rastatt 6Düsseldorf, Stadt Düsseldorf, Stadt 5Eberbach, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 6Ebersbach an der Fils, Stadt Göppingen 6Ebersbach-Neugersdorf, Stadt Görlitz 7Ebersberg, St Ebersberg 6Eberswalde, Stadt Barnim 7Eching Freising 6Eckental, M Erlangen-Höchstadt 6Eckernförde, Stadt Rendsburg-Eckernförde 2Edemissen Peine 2Edewecht Ammerland 4Edingen-Neckarhausen Rhein-Neckar-Kreis 3Egelsbach Offenbach 3Eggenfelden, St Rottal-Inn 6Eggenstein-Leopoldshafen Karlsruhe 6Ehingen (Donau), Stadt Alb-Donau-Kreis 6Eichenau Fürstenfeldbruck 3Eichenzell Fulda 2Eichstätt, GKSt Eichstätt 6Eilenburg, Stadt Nordsachsen 7Einbeck, Stadt Northeim 7Eisenach, Stadt Eisenach, Stadt 1Eisenberg, Stadt Saale-Holzland-Kreis 7Eisenhüttenstadt, Stadt Oder-Spree 4Eisleben, Lutherstadt Mansfeld-Südharz 7Eislingen/Fils, Stadt Göppingen 6Eitorf Rhein-Sieg-Kreis 2Ellwangen (Jagst), Stadt Ostalbkreis 6Elmshorn, Stadt Pinneberg 3Elsdorf, Stadt Rhein-Erft-Kreis 2Eltville am Rhein, Stadt Rheingau-Taunus-Kreis 3

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Emden, Stadt Emden, Stadt 5Emmendingen, Stadt Emmendingen 6Emmerich am Rhein, Stadt Kleve 4Emsdetten, Stadt Steinfurt 2Emstek Cloppenburg 4Engelskirchen Oberbergischer Kreis 2Engen, Stadt Konstanz 6Enger, Widukindstadt Herford 2Eningen unter Achalm Reutlingen 6Ennepetal, Stadt der Kluterthöhle Ennepe-Ruhr-Kreis 2Ennigerloh, Stadt Warendorf 2Ense Soest 2Eppelborn Neunkirchen 2Eppelheim, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 3Eppingen, Stadt Heilbronn 6Eppstein, Stadt Main-Taunus-Kreis 3Erbach, Kreisstadt Odenwaldkreis 2Erbach, Stadt Alb-Donau-Kreis 6Erding, GKSt Erding 6Erftstadt, Stadt Rhein-Erft-Kreis 2Erfurt, Stadt Erfurt, Stadt 1Ergolding, M Landshut 6Erkelenz, Stadt Heinsberg 2Erkner, Stadt Oder-Spree 4Erkrath, Fundort des Neanderthalers, Stadt Mettmann 2Erlangen Erlangen 5Erlensee, Stadt Main-Kinzig-Kreis 3Erwitte, Stadt Soest 2Eschborn, Stadt Main-Taunus-Kreis 3Eschenburg Lahn-Dill-Kreis 2Eschwege, Kreisstadt Werra-Meißner-Kreis 2Eschweiler, Stadt Städteregion Aachen 2Espelkamp, Stadt Minden-Lübbecke 2Essen, Stadt Essen, Stadt 1Essenbach, M Landshut 6Esslingen am Neckar, Stadt Esslingen 6Ettenheim, Stadt Ortenaukreis 6Ettlingen, Stadt Karlsruhe 6Euskirchen, Stadt Euskirchen 2Eutin, Stadt Ostholstein 2Extertal Lippe 2Falkensee, Stadt Havelland 4Fehmarn, Stadt Ostholstein 2Feldkirchen-Westerham Rosenheim 6Fellbach, Stadt Rems-Murr-Kreis 6Felsberg, Stadt Schwalm-Eder-Kreis 2Feucht, M Nürnberger Land 3Feuchtwangen, St Ansbach 6

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Filderstadt, Stadt Esslingen 6Finnentrop Olpe 2Finsterwalde, Stadt Elbe-Elster 7Flensburg, Stadt Flensburg, Stadt 1Flöha, Stadt Mittelsachsen 7Flörsheim am Main, Stadt Main-Taunus-Kreis 3Forchheim, GKSt Forchheim 6Forst (Lausitz), Stadt Spree-Neiße 7Frankenberg (Eder), Stadt Waldeck-Frankenberg 2Frankenberg/Sa., Stadt Mittelsachsen 7Frankenthal (Pfalz), Stadt Frankenthal (Pfalz), kreisfreie Stadt 1Frankfurt (Oder), Stadt Frankfurt (Oder), Stadt 1Frankfurt am Main, Stadt Frankfurt am Main, Stadt 5Frechen, Stadt Rhein-Erft-Kreis 2Fredersdorf-Vogelsdorf Märkisch-Oderland 4Freiberg am Neckar, Stadt Ludwigsburg 6Freiberg, Stadt Mittelsachsen 7Freiburg im Breisgau, Stadt Freiburg im Breisgau 5Freigericht Main-Kinzig-Kreis 3Freilassing, St Berchtesgadener Land 6Freising, GKSt Freising 6Freital, Stadt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 7Freudenberg, Stadt Siegen-Wittgenstein 2Freudenstadt, Stadt Freudenstadt 6Friedberg (Hessen), Kreisstadt Wetteraukreis 3Friedberg, St Aichach-Friedberg 6Friedeburg Wittmund 4Friedrichsdorf, Stadt Hochtaunuskreis 3Friedrichshafen, Stadt Bodenseekreis 6Friedrichsthal, Stadt Regionalverband Saarbrücken 2Friesenheim Ortenaukreis 6Friesoythe, Stadt Cloppenburg 4Fritzlar, Dom- und Kaiserstadt Schwalm-Eder-Kreis 2Frohburg, Stadt Leipzig 7Fröndenberg/Ruhr, Stadt Unna 2Fulda, Stadt Fulda 6Fuldatal Kassel 2Fürstenfeldbruck, GKSt Fürstenfeldbruck 3Fürstenwalde/Spree, Stadt Oder-Spree 4Fürth Bergstraße 3Fürth Fürth 3Füssen, St Ostallgäu 6Gaggenau, Stadt Rastatt 6Gaildorf, Stadt Schwäbisch Hall 6Gaimersheim, M Eichstätt 6Ganderkesee Oldenburg 4Gangelt Heinsberg 2Garbsen, Stadt Region Hannover 2

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Garching b.München, St München 5Gardelegen, Hansestadt Altmarkkreis Salzwedel 7Garmisch-Partenkirchen, M Garmisch-Partenkirchen 6Garrel Cloppenburg 4Gärtringen Böblingen 6Gauting Starnberg 3Geeste Emsland 4Geesthacht, Stadt Herzogtum Lauenburg 3Gehrden, Stadt Region Hannover 2Geilenkirchen, Stadt Heinsberg 2Geisenfeld, St Pfaffenhofen a.d.Ilm 6Geisenheim, Stadt Rheingau-Taunus-Kreis 3Geislingen an der Steige, Stadt Göppingen 6Geldern, Stadt Kleve 4Gelnhausen, Barbarossast., Krst. Main-Kinzig-Kreis 3Gelsenkirchen, Stadt Gelsenkirchen, Stadt 1Gemünden a.Main, St Main-Spessart 6Gengenbach, Stadt Ortenaukreis 6Genthin, Stadt Jerichower Land 7Georgsmarienhütte, Stadt Osnabrück 4Gera, Stadt Gera, Stadt 1Geretsried, St Bad Tölz-Wolfratshausen 6Gerlingen, Stadt Ludwigsburg 6Germering, GKSt Fürstenfeldbruck 3Germersheim, Stadt Germersheim 6Gernsbach, Stadt Rastatt 6Gerstetten Heidenheim 2Gersthofen, St Augsburg 6Gescher, Glockenstadt Borken 2Geseke, Stadt Soest 2Gevelsberg, Stadt Ennepe-Ruhr-Kreis 2Giengen an der Brenz, Stadt Heidenheim 2Gießen, Universitätsstadt Gießen 3Gifhorn, Stadt Gifhorn 2Gilching Starnberg 3Ginsheim-Gustavsburg, Stadt Groß-Gerau 3Gladbeck, Stadt Recklinghausen 2Gladenbach, Stadt Marburg-Biedenkopf 2Glauchau, Stadt Zwickau 7Glienicke/Nordbahn Oberhavel 4Glinde, Stadt Stormarn 3Glückstadt, Stadt Steinburg 2Goch, Stadt Kleve 4Gommern, Stadt Jerichower Land 7Göppingen, Stadt Göppingen 6Görlitz, Stadt Görlitz 7Goslar, Stadt Goslar 2Gotha, Stadt Gotha 7

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Göttingen, Stadt Göttingen 1Gottmadingen Konstanz 6Graben-Neudorf Karlsruhe 6Gräfelfing München 5Gräfenhainichen, Stadt Wittenberg 7Grafing b.München, St Ebersberg 6Grafschaft Ahrweiler 2Grefrath, Sport- und Freizeitgemeinde Viersen 2Greifswald, Hansestadt Vorpommern-Greifswald 1Greiz, Stadt Greiz 7Grenzach-Wyhlen Lörrach 6Greven, Stadt Steinfurt 2Grevenbroich, Stadt Rhein-Kreis Neuss 2Grevesmühlen, Stadt Nordwestmecklenburg 7Griesheim, Stadt Darmstadt-Dieburg 3Grimma, Stadt Leipzig 4Gröbenzell Fürstenfeldbruck 3Gronau (Westf.), Stadt Borken 2Großefehn Aurich 4Großenhain, Stadt Meißen 7Großenkneten Oldenburg 4Groß-Gerau, Stadt Groß-Gerau 3Großostheim, M Aschaffenburg 6Groß-Umstadt, Stadt Darmstadt-Dieburg 3Groß-Zimmern Darmstadt-Dieburg 3Grünberg, Stadt Gießen 3Gründau Main-Kinzig-Kreis 3Grünstadt, Stadt Bad Dürkheim 4Grünwald München 5Guben, Stadt Spree-Neiße 7Gummersbach, Stadt Oberbergischer Kreis 2Gundelfingen Breisgau-Hochschwarzwald 6Günzburg, GKSt Günzburg 6Gunzenhausen, St Weißenburg-Gunzenhausen 6Güstrow, Stadt Landkreis Rostock 7Gütersloh, Stadt Gütersloh 2Haan, Stadt Mettmann 2Haar München 5Hadamar, Stadt Limburg-Weilburg 2Hagen am Teutoburger Wald Osnabrück 4Hagen im Bremischen Cuxhaven 4Hagen, Stadt der FernUniversität Hagen, Stadt der FernUniversität 1Hagenow, Stadt Ludwigslust-Parchim 7Haiger, Stadt Lahn-Dill-Kreis 2Haigerloch, Stadt Zollernalbkreis 6Hainburg Offenbach 3Halberstadt, Stadt Harz 7Haldensleben, Stadt Börde 3

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Hallbergmoos Freising 6Halle (Saale), Stadt Halle (Saale), Stadt 1Halle (Westf.), Stadt Gütersloh 6Halstenbek Pinneberg 3Haltern am See, Stadt Recklinghausen 2Halver, Stadt Märkischer Kreis 2Hambühren Celle 2Hamburg, Freie und Hansestadt Hamburg, Freie und Hansestadt 5Hameln, Stadt Hameln-Pyrmont 2Hamm, Stadt Hamm, Stadt 2Hammelburg, St Bad Kissingen 6Hamminkeln, Stadt Wesel 2Hanau, Brüder-Grimm-Stadt Main-Kinzig-Kreis 2Handewitt Schleswig-Flensburg 4Hann. Münden, Stadt Göttingen 2Hannover, Landeshauptstadt Region Hannover 5Haren (Ems), Stadt Emsland 4Harrislee Schleswig-Flensburg 3Harsefeld, Flecken Stade 4Harsewinkel, Die Mähdrescherstadt Gütersloh 2Harsum Hildesheim 2Hasbergen Osnabrück 4Haselünne, Stadt Emsland 4Haßfurt, St Haßberge 6Haßloch Bad Dürkheim 4Hatten Oldenburg 4Hattersheim am Main, Stadt Main-Taunus-Kreis 3Hattingen, Stadt Ennepe-Ruhr-Kreis 2Hauzenberg, St Passau 6Havixbeck Coesfeld 2Hechingen, Stadt Zollernalbkreis 6Heddesheim Rhein-Neckar-Kreis 6Heide, Stadt Dithmarschen 2Heidelberg, Stadt Heidelberg 5Heidenau, Stadt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 7Heidenheim an der Brenz, Stadt Heidenheim 2Heilbad Heiligenstadt, Stadt Eichsfeld 7Heilbronn, Stadt Heilbronn 5Heiligenhaus, Stadt Mettmann 2Heinsberg, Stadt Heinsberg 2Helmstedt, Stadt Helmstedt 2Hemer, Stadt Märkischer Kreis 2Hemmingen, Stadt Region Hannover 2Hemsbach, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 3Hennef (Sieg), Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2Hennigsdorf, Stadt Oberhavel 4Henstedt-Ulzburg Segeberg 3Heppenheim (Bergstraße), Kreisstadt Bergstraße 3

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Herbolzheim, Stadt Emmendingen 6Herborn, Stadt Lahn-Dill-Kreis 2Herbrechtingen, Stadt Heidenheim 2Herdecke, Stadt Ennepe-Ruhr-Kreis 2Herford, Hansestadt Herford 2Herne, Stadt Herne, Stadt 1Herrenberg, Stadt Böblingen 6Herrsching a.Ammersee Starnberg 3Hersbruck, St Nürnberger Land 6Herten, Stadt Recklinghausen 2Herxheim bei Landau/ Pfalz Südliche Weinstraße 4Herzberg am Harz, Stadt Osterode am Harz 2Herzebrock-Clarholz Gütersloh 2Herzogenaurach, St Erlangen-Höchstadt 6Herzogenrath, Stadt Städteregion Aachen 2Hessisch Lichtenau, Stadt Werra-Meißner-Kreis 2Hessisch Oldendorf, Stadt Hameln-Pyrmont 2Hettstedt, Stadt Mansfeld-Südharz 7Heusenstamm, Stadt Offenbach 3Heusweiler Regionalverband Saarbrücken 2Hiddenhausen Herford 2Hilchenbach, Stadt Siegen-Wittgenstein 2Hildburghausen, Stadt Hildburghausen 7Hilden, Stadt Mettmann 2Hildesheim, Stadt Hildesheim 2Hille Minden-Lübbecke 2Hilpoltstein, St Roth 6Hilter am Teutoburger Wald Osnabrück 4Hirschaid, M Bamberg 6Hochheim am Main, Stadt Main-Taunus-Kreis 3Höchst i. Odw. Odenwaldkreis 2Höchstadt a.d.Aisch, St Erlangen-Höchstadt 6Hockenheim, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 6Hof Hof 1Hofgeismar, Stadt Kassel 2Hofheim am Taunus, Kreisstadt Main-Taunus-Kreis 3Hohe Börde Börde 7Hohen Neuendorf, Stadt Oberhavel 4Höhenkirchen-Siegertsbrunn München 5Hohenstein-Ernstthal, Stadt Zwickau 7Holzgerlingen, Stadt Böblingen 6Holzkirchen, M Miesbach 6Holzminden, Stadt Holzminden 2Holzwickede Unna 2Homberg (Efze), Reformationsstadt, Kreisstadt Schwalm-Eder-Kreis 2Homburg, Kreisstadt Saarpfalz-Kreis 2Hoppegarten Märkisch-Oderland 4Horb am Neckar, Stadt Freudenstadt 6

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Horn-Bad Meinberg, Stadt Lippe 2Hörstel, Stadt Steinfurt 2Hösbach, M Aschaffenburg 6Hövelhof, Sennegemeinde Paderborn 2Höxter, Stadt Höxter 2Hoyerswerda, Stadt Bautzen 7Hückelhoven, Stadt Heinsberg 2Hückeswagen, Schloss-Stadt Oberbergischer Kreis 2Hude (Oldb) Oldenburg 4Hüllhorst Minden-Lübbecke 2Hünfeld, Konrad-Zuse-Stadt Fulda 2Hungen, Stadt Gießen 3Hünstetten Rheingau-Taunus-Kreis 3Hünxe Wesel 2Hürth, Stadt Rhein-Erft-Kreis 2Husum, Stadt Nordfriesland 3Hüttenberg Lahn-Dill-Kreis 2Ibbenbüren, Stadt Steinfurt 2Idar-Oberstein, Stadt Birkenfeld 2Idstein, Stadt Rheingau-Taunus-Kreis 3Ihlow Aurich 4Illertissen, St Neu-Ulm 6Illingen Neunkirchen 2Ilmenau, Stadt Ilm-Kreis 7Ilsede Peine 2Immenstadt i.Allgäu, St Oberallgäu 6Ingelheim am Rhein, Stadt Mainz-Bingen 3Ingolstadt Ingolstadt 5Iserlohn, Stadt Märkischer Kreis 2Isernhagen Region Hannover 2Ismaning München 5Isny im Allgäu, Stadt Ravensburg 6Isselburg, Stadt Borken 2Issum Kleve 4Itzehoe, Stadt Steinburg 2Jena, Stadt Jena, Stadt 1Jessen (Elster), Stadt Wittenberg 7Jever, Stadt Friesland 4Jork Stade 4Jüchen Rhein-Kreis Neuss 2Jülich, Stadt Düren 2Jüterbog, Stadt Teltow-Fläming 4Kaarst, Stadt Rhein-Kreis Neuss 2Kaiserslautern, Stadt Kaiserslautern, kreisfreie Stadt 1Kalkar, Stadt Kleve 4Kall Euskirchen 2Kalletal Lippe 2Kaltenkirchen, Stadt Segeberg 3

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Kamen, Stadt Unna 2Kamenz, Stadt Bautzen 7Kamp-Lintfort, Stadt Wesel 2Karben, Stadt Wetteraukreis 3Karlsbad Karlsruhe 6Karlsdorf-Neuthard Karlsruhe 6Karlsfeld Dachau 3Karlsruhe, Stadt Karlsruhe 5Karlstadt, St Main-Spessart 6Kassel, documenta-Stadt Kassel, documenta-Stadt 1Kaufbeuren Kaufbeuren 3Kaufering, M Landsberg am Lech 6Kaufungen Kassel 2Kehl, Stadt Ortenaukreis 6Kelheim, St Kelheim 6Kelkheim (Taunus), Stadt Main-Taunus-Kreis 3Kelsterbach, Stadt Groß-Gerau 3Kemberg, Stadt Wittenberg 7Kempen, Stadt Viersen 2Kempten (Allgäu) Kempten (Allgäu) 5Kerken Kleve 4Kernen im Remstal Rems-Murr-Kreis 6Kerpen, Kolpingstadt Rhein-Erft-Kreis 2Ketsch Rhein-Neckar-Kreis 3Kevelaer, Stadt Kleve 4Kiel, Landeshauptstadt Kiel, Landeshauptstadt 1Kierspe, Stadt Märkischer Kreis 2Kirchhain, Stadt Marburg-Biedenkopf 2Kirchheim b.München München 5Kirchheim unter Teck, Stadt Esslingen 6Kirchhundem Olpe 2Kirchlengern Herford 2Kirchseeon, M Ebersberg 6Kirkel Saarpfalz-Kreis 2Kissing Aichach-Friedberg 6Kitzingen, GKSt Kitzingen 6Kleinblittersdorf Regionalverband Saarbrücken 2Kleinmachnow Potsdam-Mittelmark 4Kleve, Stadt Kleve 4Klipphausen Meißen 4Kloster Lehnin Potsdam-Mittelmark 4Klötze, Stadt Altmarkkreis Salzwedel 7Koblenz, Stadt Koblenz, kreisfreie Stadt 5Kolbermoor, St Rosenheim 6Köln, Stadt Köln, Stadt 5Königs Wusterhausen, Stadt Dahme-Spreewald 2Königsbrunn, St Augsburg 6Königslutter am Elm, Stadt Helmstedt 2

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Königstein im Taunus, Stadt Hochtaunuskreis 3Königswinter, Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2Konstanz, Universitätsstadt Konstanz 6Konz, Stadt Trier-Saarburg 3Korb Rems-Murr-Kreis 6Korbach, Hansestadt Waldeck-Frankenberg 2Korntal-Münchingen, Stadt Ludwigsburg 6Kornwestheim, Stadt Ludwigsburg 6Korschenbroich, Stadt Rhein-Kreis Neuss 2Köthen (Anhalt), Stadt Anhalt-Bitterfeld 7Kraichtal, Stadt Karlsruhe 6Kranenburg Kleve 4Krefeld, Stadt Krefeld, Stadt 1Kreuzau Düren 2Kreuztal, Stadt Siegen-Wittgenstein 2Kriftel Main-Taunus-Kreis 3Kronach, St Kronach 2Kronberg im Taunus, Stadt Hochtaunuskreis 3Kronshagen Rendsburg-Eckernförde 2Krumbach (Schwaben), St Günzburg 6Krummhörn Aurich 4Kulmbach, GKSt Kulmbach 2Künzell Fulda 2Künzelsau, Stadt Hohenlohekreis 3Kürten Rheinisch-Bergischer Kreis 2Laatzen, Stadt Region Hannover 2Ladenburg, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 6Lage, Stadt Lippe 2Lahnstein, Stadt Rhein-Lahn-Kreis 3Lahr/Schwarzwald, Stadt Ortenaukreis 2Laichingen, Stadt Alb-Donau-Kreis 6Lampertheim, Stadt Bergstraße 3Landau a.d.Isar, St Dingolfing-Landau 6Landau in der Pfalz, Stadt Landau in der Pfalz, kreisfreie Stadt 1Landsberg am Lech, GKSt Landsberg am Lech 6Landsberg, Stadt Saalekreis 2Landshut Landshut 5Langelsheim, Stadt Goslar 2Langen (Hessen), Stadt Offenbach 3Langen, Stadt Cuxhaven 4Langenau, Stadt Alb-Donau-Kreis 6Langenfeld (Rheinland), Stadt Mettmann 2Langenhagen, Stadt Region Hannover 2Langenselbold, Stadt Main-Kinzig-Kreis 3Langenzenn, St Fürth 3Langerwehe Düren 2Langgöns Gießen 3Langwedel, Flecken Verden 3

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Lappersdorf, M Regensburg 6Lauchhammer, Stadt Oberspreewald-Lausitz 7Lauda-Königshofen, Stadt Main-Tauber-Kreis 6Lauenburg/ Elbe, Stadt Herzogtum Lauenburg 3Lauf a.d.Pegnitz, St Nürnberger Land 6Lauffen am Neckar, Stadt Heilbronn 6Lauingen (Donau), St Dillingen a.d.Donau 6Laupheim, Stadt Biberach 6Lauterbach (Hessen), Kreisstadt Vogelsbergkreis 2Lebach, Stadt Saarlouis 2Leer (Ostfriesland), Stadt Leer 3Lehre Helmstedt 2Lehrte, Stadt Region Hannover 2Leichlingen (Rheinland), Blütenstadt Rheinisch-Bergischer Kreis 2Leimen, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 3Leinefelde-Worbis, Stadt Eichsfeld 7Leinfelden-Echterdingen, Stadt Esslingen 6Leingarten Heilbronn 6Leipzig, Stadt Leipzig, Stadt 1Lemgo, Stadt Lippe 2Lengede Peine 2Lengerich, Stadt Steinfurt 2Lennestadt, Stadt Olpe 2Leonberg, Stadt Böblingen 6Leopoldshöhe Lippe 2Leuna, Stadt Saalekreis 2Leutenbach Rems-Murr-Kreis 6Leutkirch im Allgäu, Stadt Ravensburg 6Leverkusen, Stadt Leverkusen, Stadt 1Lich, Stadt Gießen 3Lichtenau, Stadt Paderborn 2Lichtenfels, St Lichtenfels 6Lichtenstein/Sa., Stadt Zwickau 7Lilienthal Osterholz 4Limbach-Oberfrohna, Stadt Zwickau 7Limburg a.d. Lahn, Kreisstadt Limburg-Weilburg 3Limburgerhof Rhein-Pfalz-Kreis 4Lindau (Bodensee), GKSt Lindau (Bodensee) 6Linden, Stadt Gießen 3Lindenberg i.Allgäu, St Lindau (Bodensee) 6Lindlar Oberbergischer Kreis 2Lingen (Ems), Stadt Emsland 4Linkenheim-Hochstetten Karlsruhe 6Linnich, Stadt Düren 2Lippetal Soest 2Lippstadt, Stadt Soest 2Löbau, Stadt Görlitz 7Lohfelden Kassel 2

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Lohmar, Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2Lohne (Oldenburg), Stadt Vechta 4Löhne, Stadt Herford 2Lohr a.Main, St Main-Spessart 6Löningen, Stadt Cloppenburg 4Lorch, Stadt Ostalbkreis 6Lörrach, Stadt Lörrach 6Lorsch, Karolingerstadt Bergstraße 3Losheim am See Merzig-Wadern 2Lotte Steinfurt 2Loxstedt Cuxhaven 4Lübbecke, Stadt Minden-Lübbecke 2Lübben (Spreewald), Stadt Dahme-Spreewald 2Lübbenau/Spreewald, Stadt Oberspreewald-Lausitz 7Lübeck, Hansestadt Lübeck, Hansestadt 1Luckenwalde, Stadt Teltow-Fläming 4Lüdenscheid, Stadt Märkischer Kreis 2Lüdinghausen, Stadt Coesfeld 2Ludwigsburg, Stadt Ludwigsburg 6Ludwigsfelde, Stadt Teltow-Fläming 4Ludwigshafen am Rhein, Stadt Ludwigshafen am Rhein, kreisfreie St 5Ludwigslust, Stadt Ludwigslust-Parchim 7Lüneburg, Hansestadt Lüneburg 2Lünen, Stadt Unna 2Magdeburg, Landeshauptstadt Magdeburg, Landeshauptstadt 1Mainburg, St Kelheim 6Maintal, Stadt Main-Kinzig-Kreis 3Mainz, Stadt Mainz, kreisfreie Stadt 5Maisach Fürstenfeldbruck 3Malente Ostholstein 2Malsch Karlsruhe 6Manching, M Pfaffenhofen a.d.Ilm 6Mandelbachtal Saarpfalz-Kreis 2Mannheim, Universitätsstadt Mannheim 5Marbach am Neckar, Stadt Ludwigsburg 6Marburg, Universitätsstadt Marburg-Biedenkopf 2Marienberg, Stadt Erzgebirgskreis 4Marienheide Oberbergischer Kreis 2Markdorf, Stadt Bodenseekreis 6Markgröningen, Stadt Ludwigsburg 6Markkleeberg, Stadt Leipzig 7Markranstädt, Stadt Leipzig 7Markt Schwaben, M Ebersberg 6Marktheidenfeld, St Main-Spessart 6Marktoberdorf, St Ostallgäu 6Marktredwitz, GKSt Wunsiedel i.Fichtelgebirge 2Marl, Stadt Recklinghausen 2Marpingen St. Wendel 2

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Marsberg, Stadt Hochsauerlandkreis 2Maxhütte-Haidhof, St Schwandorf 6Mayen, Stadt Mayen-Koblenz 3Mechernich, Stadt Euskirchen 2Meckenbeuren Bodenseekreis 6Meckenheim, Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2Meerane, Stadt Zwickau 7Meerbusch, Stadt Rhein-Kreis Neuss 2Meinerzhagen, Stadt Märkischer Kreis 2Meiningen, Stadt Schmalkalden-Meiningen 7Meißen, Stadt Meißen 7Meitingen, M Augsburg 6Melle, Stadt Osnabrück 4Melsungen, Stadt Schwalm-Eder-Kreis 6Memmingen Memmingen 5Menden (Sauerland), Stadt Märkischer Kreis 2Meppen, Stadt Emsland 4Mering, M Aichach-Friedberg 6Merseburg, Stadt Saalekreis 7Merzig, Kreisstadt Merzig-Wadern 2Meschede, Kreis- und Hochschulstadt Hochsauerlandkreis 2Meßstetten, Stadt Zollernalbkreis 3Mettingen Steinfurt 2Mettlach Merzig-Wadern 2Mettmann, Stadt Mettmann 2Metzingen, Stadt Reutlingen 6Meuselwitz, Stadt Altenburger Land 7Michelstadt, Stadt Odenwaldkreis 2Michendorf Potsdam-Mittelmark 4Miesbach, St Miesbach 6Mindelheim, St Unterallgäu 6Minden, Stadt Minden-Lübbecke 2Mittweida, Stadt Mittelsachsen 7Möckern, Stadt Jerichower Land 7Moers, Stadt Wesel 2Möglingen Ludwigsburg 6Möhnesee Soest 2Mölln, Stadt Herzogtum Lauenburg 3Mömbris, M Aschaffenburg 6Mönchengladbach, Stadt Mönchengladbach, Stadt 1Monheim am Rhein, Stadt Mettmann 2Monschau, Stadt Städteregion Aachen 2Montabaur, Stadt Westerwaldkreis 3Moormerland Leer 4Moosburg a.d.Isar, St Freising 6Morbach Bernkastel-Wittlich 6Mörfelden-Walldorf, Stadt Groß-Gerau 3Morsbach Oberbergischer Kreis 2

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Mosbach, Stadt Neckar-Odenwald-Kreis 6Mössingen, Stadt Tübingen 6Much Rhein-Sieg-Kreis 2Mühlacker, Stadt Enzkreis 6Mühldorf a.Inn, St Mühldorf a.Inn 6Mühlenbecker Land Oberhavel 4Mühlhausen/Thüringen, Stadt Unstrut-Hainich-Kreis 7Mühlheim am Main, Stadt Offenbach 3Mühltal Darmstadt-Dieburg 3Muldestausee Anhalt-Bitterfeld 7Mülheim an der Ruhr, Stadt Mülheim an der Ruhr, Stadt 1Mülheim-Kärlich, Stadt Mayen-Koblenz 3Müllheim, Stadt Breisgau-Hochschwarzwald 6Mülsen Zwickau 7Münchberg, St Hof 6München, Landeshauptstadt München, Landeshauptstadt 5Münsingen, Stadt Reutlingen 6Münster Darmstadt-Dieburg 3Munster, Stadt Heidekreis 2Münster, Stadt Münster, Stadt 5Murnau a.Staffelsee, M Garmisch-Partenkirchen 6Murrhardt, Stadt Rems-Murr-Kreis 6Mutterstadt Rhein-Pfalz-Kreis 4Nagold, Stadt Calw 6Nauen, Stadt Havelland 4Nauheim Groß-Gerau 3Naumburg (Saale), Stadt Burgenlandkreis 7Neckargemünd, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 3Neckarsulm, Stadt Heilbronn 6Netphen, Stadt Siegen-Wittgenstein 2Nettetal, Stadt Viersen 2Neu Wulmstorf Harburg 6Neu-Anspach, Stadt Hochtaunuskreis 3Neubiberg München 5Neubrandenburg, Stadt Mecklenburgische Seenplatte 1Neuburg a.d.Donau, GKSt Neuburg-Schrobenhausen 6Neuenburg am Rhein, Stadt Breisgau-Hochschwarzwald 6Neuenhagen bei Berlin Märkisch-Oderland 4Neuenkirchen Steinfurt 2Neuenrade, Stadt Märkischer Kreis 2Neufahrn b.Freising Freising 6Neuhausen auf den Fildern Esslingen 6Neuhof Fulda 2Neu-Isenburg, Stadt Offenbach 3Neukirchen-Vluyn, Stadt Wesel 2Neumarkt i.d.OPf., GKSt Neumarkt i.d.OPf. 6Neumünster, Stadt Neumünster, Stadt 1Neunkirchen Siegen-Wittgenstein 2

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Neunkirchen, Kreisstadt Neunkirchen 2Neunkirchen-Seelscheid Rhein-Sieg-Kreis 2Neuruppin, Stadt Ostprignitz-Ruppin 7Neusäß, St Augsburg 6Neuss, Stadt Rhein-Kreis Neuss 2Neustadt a.d.Aisch, St Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim 6Neustadt a.d.Donau, St Kelheim 6Neustadt am Rübenberge, Stadt Region Hannover 2Neustadt an der Weinstraße, Stadt Neustadt an der Weinstraße, kreisfre 2Neustadt b.Coburg, GKSt Coburg 6Neustadt i. Sa., Stadt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 7Neustadt in Holstein, Stadt Ostholstein 2Neustrelitz, Stadt Mecklenburgische Seenplatte 7Neutraubling, St Regensburg 6Neu-Ulm, GKSt Neu-Ulm 6Neuwied, Stadt Neuwied 3Nidda, Stadt Wetteraukreis 3Nidderau, Stadt Main-Kinzig-Kreis 3Niederkassel, Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2Niederkrüchten Viersen 2Niedernhausen Rheingau-Taunus-Kreis 3Niederzier Düren 2Niefern-Öschelbronn Enzkreis 6Nienburg (Weser), Stadt Nienburg (Weser) 2Niestetal Kassel 2Norden, Stadt Aurich 4Nordenham, Stadt Wesermarsch 2Norderstedt, Stadt Segeberg 3Nordhausen, Stadt Nordhausen 1Nordhorn, Stadt Grafschaft Bentheim 4Nördlingen, GKSt Donau-Ries 6Nordstemmen Hildesheim 2Northeim, Stadt Northeim 2Nörvenich Düren 2Nossen, Stadt Meißen 4Nottuln Coesfeld 2Nümbrecht Oberbergischer Kreis 2Nürnberg Nürnberg 5Nürtingen, Stadt Esslingen 6Nußloch Rhein-Neckar-Kreis 3Oberasbach, St Fürth 3Oberderdingen Karlsruhe 6Oberhaching München 5Oberharz am Brocken, Stadt Harz 7Oberhausen, Stadt Oberhausen, Stadt 1Oberkirch, Stadt Ortenaukreis 6Oberkrämer Oberhavel 4Oberndorf am Neckar, Stadt Rottweil 6

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Ober-Ramstadt, Stadt Darmstadt-Dieburg 3Oberschleißheim München 5Obersulm Heilbronn 6Obertshausen, Stadt Offenbach 3Oberursel (Taunus), Stadt Hochtaunuskreis 3Ochsenfurt, St Würzburg 6Ochtrup, Stadt Steinfurt 2Odenthal Rheinisch-Bergischer Kreis 2Oebisfelde-Weferlingen, Stadt Börde 7Oelde, Stadt Warendorf 2Oelsnitz/Erzgeb., Stadt Erzgebirgskreis 7Oelsnitz/Vogtl., Stadt Vogtlandkreis 7Oer-Erkenschwick, Stadt Recklinghausen 2Oerlinghausen, Stadt Lippe 2Oestrich-Winkel, Stadt Rheingau-Taunus-Kreis 3Offenbach am Main, Stadt Offenbach am Main, Stadt 1Offenburg, Stadt Ortenaukreis 6Oftersheim Rhein-Neckar-Kreis 3Öhringen, Stadt Hohenlohekreis 6Olching, St Fürstenfeldbruck 3Oldenburg (Oldenburg), Stadt Oldenburg (Oldenburg), Stadt 1Olfen, Stadt Coesfeld 2Olpe, Stadt Olpe 2Olsberg, Stadt Hochsauerlandkreis 2Oranienburg, Stadt Oberhavel 4Oschatz, Stadt Nordsachsen 7Oschersleben (Bode), Stadt Börde 7Osnabrück, Stadt Osnabrück, Stadt 1Ostbevern Warendorf 2Osterburg (Altmark), Hansestadt Stendal 7Osterhofen, St Deggendorf 6Osterholz-Scharmbeck, Stadt Osterholz 4Osterode am Harz, Stadt Osterode am Harz 2Osterwieck, Stadt Harz 7Ostfildern, Stadt Esslingen 6Ostrhauderfehn Leer 4Östringen, Stadt Karlsruhe 6Ottersberg, Flecken Verden 3Ottobrunn München 5Ottweiler, Stadt Neunkirchen 2Overath, Stadt Rheinisch-Bergischer Kreis 2Oyten Verden 4Paderborn, Stadt Paderborn 2Panketal Barnim 6Papenburg, Stadt Emsland 4Parchim, Stadt Ludwigslust-Parchim 7Pasewalk, Stadt Vorpommern-Greifswald 7Passau Passau 6

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Pattensen, Stadt Region Hannover 2Pegnitz, St Bayreuth 6Peine, Stadt Peine 2Peißenberg, M Weilheim-Schongau 6Peiting, M Weilheim-Schongau 6Penzberg, St Weilheim-Schongau 6Perleberg, Stadt Prignitz 7Petersberg Fulda 2Petershagen, Stadt Minden-Lübbecke 2Petershagen/Eggersdorf Märkisch-Oderland 4Pfaffenhofen a.d.Ilm, St Pfaffenhofen a.d.Ilm 6Pfarrkirchen, St Rottal-Inn 6Pfinztal Karlsruhe 6Pforzheim, Stadt Pforzheim 1Pfullendorf, Stadt Sigmaringen 6Pfullingen, Stadt Reutlingen 6Pfungstadt, Stadt Darmstadt-Dieburg 3Philippsburg, Stadt Karlsruhe 6Pinneberg, Stadt Pinneberg 3Pirmasens, Stadt Pirmasens, kreisfreie Stadt 1Pirna, Stadt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 7Planegg München 5Plankstadt Rhein-Neckar-Kreis 3Plattling, St Deggendorf 6Plauen, Stadt Vogtlandkreis 7Plettenberg, Stadt Märkischer Kreis 2Plochingen, Stadt Esslingen 6Pocking, St Passau 6Pohlheim, Stadt Gießen 3Poing Ebersberg 6Porta Westfalica, Stadt Minden-Lübbecke 2Pößneck, Stadt Saale-Orla-Kreis 7Potsdam, Stadt Potsdam, Stadt 2Preetz, Stadt Plön 2Prenzlau, Stadt Uckermark 7Preußisch Oldendorf, Stadt Minden-Lübbecke 2Prien a.Chiemsee, M Rosenheim 6Pritzwalk, Stadt Prignitz 7Puchheim, St Fürstenfeldbruck 3Pulheim, Stadt Rhein-Erft-Kreis 2Püttlingen, Stadt Regionalverband Saarbrücken 2Quakenbrück, Stadt Osnabrück 2Quedlinburg, Stadt Harz 7Querfurt, Stadt Saalekreis 7Quickborn, Stadt Pinneberg 3Quierschied Regionalverband Saarbrücken 2Radeberg, Stadt Bautzen 7Radebeul, Stadt Meißen 7

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Radevormwald, Stadt auf der Höhe Oberbergischer Kreis 2Radolfzell am Bodensee, Stadt Konstanz 6Raesfeld Borken 2Rahden, Stadt Minden-Lübbecke 2Rangsdorf Teltow-Fläming 4Rastatt, Stadt Rastatt 6Rastede Ammerland 4Ratekau Ostholstein 4Rathenow, Stadt Havelland 4Ratingen, Stadt Mettmann 2Ratzeburg, Stadt Herzogtum Lauenburg 3Raubling Rosenheim 6Raunheim, Stadt Groß-Gerau 3Ravensburg, Stadt Ravensburg 6Recke Steinfurt 2Recklinghausen, Stadt Recklinghausen 2Rees, Stadt Kleve 4Regen, St Regen 6Regensburg Regensburg 5Regenstauf, M Regensburg 6Rehburg-Loccum, Stadt Nienburg (Weser) 2Rehlingen-Siersburg Saarlouis 2Reichenbach im Vogtland, Stadt Vogtlandkreis 7Reichshof Oberbergischer Kreis 2Reinbek, Stadt Stormarn 3Reinheim, Stadt Darmstadt-Dieburg 3Reiskirchen Gießen 3Reken Borken 2Rellingen Pinneberg 3Remagen, Stadt Ahrweiler 2Remchingen Enzkreis 6Remscheid, Stadt Remscheid, Stadt 2Remseck am Neckar, Stadt Ludwigsburg 6Remshalden Rems-Murr-Kreis 6Rendsburg, Stadt Rendsburg-Eckernförde 3Renningen, Stadt Böblingen 6Reutlingen, Stadt Reutlingen 6Rhauderfehn Leer 4Rheda-Wiedenbrück, Stadt Gütersloh 2Rhede, Stadt Borken 2Rheinau, Stadt Ortenaukreis 6Rheinbach, Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2Rheinberg, Stadt Wesel 3Rheine, Stadt Steinfurt 2Rheinfelden (Baden), Stadt Lörrach 6Rheinstetten, Stadt Karlsruhe 3Ribnitz-Damgarten, Stadt Vorpommern-Rügen 7Riedlingen, Stadt Biberach 6

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Riedstadt, Stadt Groß-Gerau 3Riegelsberg Regionalverband Saarbrücken 2Rielasingen-Worblingen Konstanz 6Riesa, Stadt Meißen 7Rietberg, Stadt Gütersloh 2Rinteln, Stadt Schaumburg 2Ritterhude Osterholz 4Rodenbach Main-Kinzig-Kreis 3Rödental, St Coburg 6Rödermark, Stadt Offenbach 3Rodgau, Stadt Offenbach 3Roding, St Cham 6Rommerskirchen Rhein-Kreis Neuss 2Ronnenberg, Stadt Region Hannover 2Rosbach v. d. Höhe, Stadt Wetteraukreis 3Rosdorf Göttingen 2Rosendahl Coesfeld 2Rosengarten Harburg 6Rosenheim Rosenheim 5Rösrath, Stadt Rheinisch-Bergischer Kreis 2Roßdorf Darmstadt-Dieburg 3Rostock, Hansestadt Rostock 1Rotenburg (Wümme), Stadt Rotenburg (Wümme) 4Rotenburg a. d. Fulda, Stadt Hersfeld-Rotenburg 2Roth, St Roth 6Röthenbach a.d.Pegnitz, St Nürnberger Land 6Rothenburg ob der Tauber, GKSt Ansbach 6Rottenburg am Neckar, Stadt Tübingen 6Rottweil, Stadt Rottweil 6Rudersberg Rems-Murr-Kreis 6Rüdersdorf bei Berlin Märkisch-Oderland 4Rudolstadt, Stadt Saalfeld-Rudolstadt 7Ruppichteroth Rhein-Sieg-Kreis 2Rüsselsheim, Stadt Groß-Gerau 3Rutesheim, Stadt Böblingen 6Rüthen, Stadt Soest 3Saalfeld/Saale, Stadt Saalfeld-Rudolstadt 7Saarbrücken, Landeshauptstadt Regionalverband Saarbrücken 1Saarlouis, Kreisstadt Saarlouis 2Saarwellingen Saarlouis 2Sachsenheim, Stadt Ludwigsburg 6Salem Bodenseekreis 6Salzatal Saalekreis 7Salzgitter, Stadt Salzgitter, Stadt 5Salzkotten, Stadt Paderborn 2Salzwedel, Hansestadt Altmarkkreis Salzwedel 7Sandersdorf-Brehna, Stadt Anhalt-Bitterfeld 7Sandhausen Rhein-Neckar-Kreis 3

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Sangerhausen, Stadt Mansfeld-Südharz 7Sankt Augustin, Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2Sarstedt, Stadt Hildesheim 2Sassenberg, Stadt Warendorf 2Sassenburg Gifhorn 2Saterland Cloppenburg 4Schalksmühle Märkischer Kreis 2Scharbeutz Ostholstein 2Schauenburg Kassel 2Scheeßel Rotenburg (Wümme) 4Schenefeld, Stadt Pinneberg 3Schermbeck Wesel 2Schiffdorf Cuxhaven 4Schifferstadt, Stadt Rhein-Pfalz-Kreis 4Schiffweiler Neunkirchen 2Schkeuditz, Stadt Nordsachsen 7Schkopau Saalekreis 2Schleiden, Stadt Euskirchen 2Schleswig, Stadt Schleswig-Flensburg 3Schloß Holte-Stukenbrock, Stadt Gütersloh 2Schlüchtern, Stadt Main-Kinzig-Kreis 3Schmalkalden, Kurort, Stadt Schmalkalden-Meiningen 7Schmallenberg, Stadt Hochsauerlandkreis 2Schmelz Saarlouis 2Schmölln, Stadt Altenburger Land 7Schneeberg, Stadt Erzgebirgskreis 3Schneverdingen, Stadt Heidekreis 2Schönebeck (Elbe), Stadt Salzlandkreis 7Schöneck Main-Kinzig-Kreis 3Schönefeld Dahme-Spreewald 3Schöneiche bei Berlin Oder-Spree 4Schongau, St Weilheim-Schongau 6Schöningen, Stadt Helmstedt 2Schopfheim, Stadt Lörrach 6Schorndorf, Stadt Rems-Murr-Kreis 6Schortens, Stadt Friesland 4Schotten, Stadt Vogelsbergkreis 2Schramberg, Stadt Rottweil 6Schriesheim, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 3Schrobenhausen, St Neuburg-Schrobenhausen 6Schüttorf, Stadt Grafschaft Bentheim 4Schwabach Schwabach 3Schwäbisch Gmünd, Stadt Ostalbkreis 6Schwäbisch Hall, Stadt Schwäbisch Hall 6Schwabmünchen, St Augsburg 6Schwaigern, Stadt Heilbronn 6Schwalbach Saarlouis 2Schwalbach am Taunus, Stadt Main-Taunus-Kreis 3

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Schwalmstadt, Stadt Schwalm-Eder-Kreis 2Schwalmtal Viersen 2Schwandorf, GKSt Schwandorf 6Schwanewede Osterholz 4Schwarzenbek, Stadt Herzogtum Lauenburg 3Schwarzenberg/Erzgeb., Stadt Erzgebirgskreis 7Schwedt/Oder, Stadt Uckermark 7Schweinfurt Schweinfurt 6Schwelm, Stadt Ennepe-Ruhr-Kreis 2Schwentinental, Stadt Plön 2Schwerin, Landeshauptstadt Schwerin 1Schwerte, Hansestadt an der Ruhr Unna 2Schwetzingen, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 3Schwieberdingen Ludwigsburg 6Schwielowsee Potsdam-Mittelmark 4Seeheim-Jugenheim Darmstadt-Dieburg 3Seelze, Stadt Region Hannover 2Seesen, Stadt Goslar 2Seevetal Harburg 6Sehnde, Stadt Region Hannover 2Selb, GKSt Wunsiedel i.Fichtelgebirge 2Seligenstadt, Stadt Offenbach 3Selm, Stadt Unna 2Senden Coesfeld 2Senden, St Neu-Ulm 6Sendenhorst, Stadt Warendorf 2Senftenberg, Stadt Oberspreewald-Lausitz 7Siegburg, Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2Siegen, Universitätsstadt Siegen-Wittgenstein 2Sigmaringen, Stadt Sigmaringen 6Simmerath Städteregion Aachen 2Sindelfingen, Stadt Böblingen 6Singen (Hohentwiel), Stadt Konstanz 6Sinsheim, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 6Sinzheim Rastatt 6Sinzig, Stadt Ahrweiler 2Soest, Stadt Soest 2Solingen, Klingenstadt Solingen, Klingenstadt 2Solms, Stadt Lahn-Dill-Kreis 2Soltau, Stadt Heidekreis 2Sömmerda, Stadt Sömmerda 7Sondershausen, Stadt Kyffhäuserkreis 7Sonneberg, Stadt Sonneberg 7Sonthofen, St Oberallgäu 6Spaichingen, Stadt Tuttlingen 6Spenge, Stadt Herford 2Speyer, Stadt Speyer, kreisfreie Stadt 5Spiesen-Elversberg Neunkirchen 2

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Spremberg, Stadt Spree-Neiße 7Springe, Stadt Region Hannover 2Sprockhövel, Stadt Ennepe-Ruhr-Kreis 2St. Georgen im Schwarzwald, Stadt Schwarzwald-Baar-Kreis 6St. Ingbert, Stadt Saarpfalz-Kreis 2St. Leon-Rot Rhein-Neckar-Kreis 6St. Wendel, Kreisstadt St. Wendel 2Stade, Hansestadt Stade 4Stadtallendorf, Stadt Marburg-Biedenkopf 2Stadtbergen, St Augsburg 6Stadthagen, Stadt Schaumburg 2Stadtlohn, Stadt Borken 2Stahnsdorf Potsdam-Mittelmark 4Starnberg, St Starnberg 3Staßfurt, Stadt Salzlandkreis 7Stein, St Fürth 3Steinau an der Straße, Brüder-Grimm-Stadt Main-Kinzig-Kreis 3Steinbach (Taunus), Stadt Hochtaunuskreis 3Steinfurt, Stadt Steinfurt 2Steinhagen Gütersloh 2Steinheim an der Murr, Stadt Ludwigsburg 6Steinheim, Stadt Höxter 2Stelle Harburg 6Stemwede Minden-Lübbecke 2Stendal, Hansestadt Stendal 1Stephanskirchen Rosenheim 6Stockach, Stadt Konstanz 6Stockelsdorf Ostholstein 4Stolberg (Rhld.), Kupferstadt Städteregion Aachen 2Stollberg/Erzgeb., Stadt Erzgebirgskreis 7Straelen, Stadt Kleve 4Stralsund, Hansestadt Vorpommern-Rügen 1Straubenhardt Enzkreis 6Straubing Straubing 5Strausberg, Stadt Märkisch-Oderland 4Stuhr Diepholz 4Stutensee, Stadt Karlsruhe 6Stuttgart, Landeshauptstadt Stuttgart 5Südbrookmerland Aurich 4Südliches Anhalt, Stadt Anhalt-Bitterfeld 7Suhl, Stadt Suhl, Stadt 1Sulingen, Stadt Diepholz 4Sulz am Neckar, Stadt Rottweil 6Sulzbach/ Saar, Stadt Regionalverband Saarbrücken 1Sulzbach-Rosenberg, St Amberg-Sulzbach 6Sundern (Sauerland), Stadt Hochsauerlandkreis 2Swisttal Rhein-Sieg-Kreis 2Syke, Stadt Diepholz 4

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Anhang Städte - Clusterzuteilung

Sylt Nordfriesland 2Tamm Ludwigsburg 6Tangerhütte, Stadt Stendal 7Tangermünde, Stadt Stendal 7Tauberbischofsheim, Stadt Main-Tauber-Kreis 6Taucha, Stadt Nordsachsen 7Taufkirchen München 5Taunusstein, Stadt Rheingau-Taunus-Kreis 3Telgte, Stadt Warendorf 2Teltow, Stadt Potsdam-Mittelmark 4Templin, Stadt Uckermark 7Teningen Emmendingen 6Tettnang, Stadt Bodenseekreis 6Teutschenthal Saalekreis 7Thale, Stadt Harz 7Tholey St. Wendel 2Titisee-Neustadt, Stadt Breisgau-Hochschwarzwald 6Tönisvorst, Stadt Viersen 2Torgau, Stadt Nordsachsen 7Tornesch, Stadt Pinneberg 3Tostedt Harburg 6Traunreut, St Traunstein 6Traunstein, GKSt Traunstein 6Trebur Groß-Gerau 3Treuchtlingen, St Weißenburg-Gunzenhausen 6Trier, Stadt Trier, kreisfreie Stadt 1Troisdorf, Stadt Rhein-Sieg-Kreis 2Trossingen, Stadt Tuttlingen 6Trostberg, St Traunstein 6Tübingen, Universitätsstadt Tübingen 6Tuttlingen, Stadt Tuttlingen 6Twistringen, Stadt Diepholz 4Übach-Palenberg, Stadt Heinsberg 2Überherrn Saarlouis 2Überlingen, Stadt Bodenseekreis 6Ubstadt-Weiher Karlsruhe 6Uelzen, Stadt Uelzen 2Uetersen, Stadt Pinneberg 3Uetze Region Hannover 2Uhingen, Stadt Göppingen 6Ulm, Universitätsstadt Ulm 5Unna, Stadt Unna 2Unterföhring München 5Unterhaching München 5Unterschleißheim, St München 5Uplengen Leer 4Usingen, Stadt Hochtaunuskreis 3Uslar, Stadt Northeim 2

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Vaihingen an der Enz, Stadt Ludwigsburg 6Varel, Stadt Friesland 4Vaterstetten Ebersberg 6Vechelde Peine 2Vechta, Stadt Vechta 4Velbert, Stadt Mettmann 2Velen, Stadt Borken 2Vellmar, Stadt Kassel 2Velten, Stadt Oberhavel 4Verden (Aller), Stadt Verden 3Verl, Stadt Gütersloh 2Versmold, Stadt Gütersloh 2Viernheim, Stadt Bergstraße 3Viersen, Stadt Viersen 2Villingen-Schwenningen, Stadt Schwarzwald-Baar-Kreis 6Vilsbiburg, St Landshut 6Vilshofen an der Donau, St Passau 6Vlotho, Stadt Herford 2Voerde (Niederrhein), Stadt Wesel 2Vöhringen, St Neu-Ulm 6Völklingen, Stadt Regionalverband Saarbrücken 1Vreden, Stadt Borken 2Wachtberg Rhein-Sieg-Kreis 2Wächtersbach, Stadt Main-Kinzig-Kreis 3Wadern, Stadt Merzig-Wadern 2Wadersloh Warendorf 2Wadgassen Saarlouis 2Waghäusel, Stadt Karlsruhe 6Waiblingen, Stadt Rems-Murr-Kreis 6Waldbröl, Stadt Oberbergischer Kreis 2Waldbronn Karlsruhe 3Waldkirch, Stadt Emmendingen 6Waldkirchen, St Freyung-Grafenau 6Waldkraiburg, St Mühldorf a.Inn 6Wald-Michelbach Bergstraße 3Waldshut-Tiengen, Stadt Waldshut 6Walldorf, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 3Walldürn, Stadt Neckar-Odenwald-Kreis 6Wallenhorst Osnabrück 4Walsrode, Stadt Heidekreis 2Waltershausen, Stadt Gotha 7Waltrop, Stadt Recklinghausen 2Wandlitz Barnim 6Wangen im Allgäu, Stadt Ravensburg 6Wanzleben-Börde, Stadt Börde 7Warburg, Hansestadt Höxter 2Wardenburg Oldenburg 4Waren (Müritz), Stadt Mecklenburgische Seenplatte 7

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Warendorf, Stadt Warendorf 2Warstein, Stadt Soest 2Wassenberg, Stadt Heinsberg 2Wasserburg a.Inn, St Rosenheim 6Wedel, Stadt Pinneberg 3Wedemark Region Hannover 2Weener, Stadt Leer 4Weeze Kleve 4Wegberg, Stadt Heinsberg 2Wehr, Stadt Waldshut 6Weiden i.d.OPf. Weiden i.d.OPf. 5Weil am Rhein, Stadt Lörrach 6Weil der Stadt, Stadt Böblingen 6Weilburg, Stadt Limburg-Weilburg 2Weilerswist Euskirchen 3Weilheim i.OB, St Weilheim-Schongau 6Weimar, Stadt Weimar, Stadt 1Weinböhla Meißen 7Weingarten (Baden) Karlsruhe 2Weingarten, Stadt Ravensburg 6Weinheim, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 6Weinsberg, Stadt Heilbronn 6Weinstadt, Stadt Rems-Murr-Kreis 6Weißenburg i.Bay., GKSt Weißenburg-Gunzenhausen 6Weißenfels, Stadt Burgenlandkreis 7Weißenhorn, St Neu-Ulm 6Weißwasser/O.L., Stadt Görlitz 7Weiterstadt, Stadt Darmstadt-Dieburg 3Welver Soest 2Welzheim, Stadt Rems-Murr-Kreis 6Wendeburg Peine 2Wendelstein, M Roth 6Wenden Olpe 2Wendlingen am Neckar, Stadt Esslingen 6Wennigsen (Deister) Region Hannover 2Wentorf bei Hamburg Herzogtum Lauenburg 3Werdau, Stadt Zwickau 7Werder (Havel), Stadt Potsdam-Mittelmark 4Werdohl, Stadt Märkischer Kreis 2Werl, Stadt Soest 2Wermelskirchen, Stadt Rheinisch-Bergischer Kreis 2Wernau (Neckar), Stadt Esslingen 6Werne, Stadt Unna 3Werneck, M Schweinfurt 6Wernigerode, Stadt Harz 7Wertheim, Stadt Main-Tauber-Kreis 6Werther (Westf.), Stadt Gütersloh 2Wesel, Stadt Wesel 2

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Wesseling, Stadt Rhein-Erft-Kreis 2Westerkappeln Steinfurt 2Westerstede, Stadt Ammerland 4Westoverledingen Leer 4Wettenberg Gießen 3Wetter (Ruhr), Stadt Ennepe-Ruhr-Kreis 2Wettin-Löbejün, Stadt Saalekreis 7Wetzlar, Stadt Lahn-Dill-Kreis 2Weyhe Diepholz 4Wickede (Ruhr) Soest 3Wiefelstede Ammerland 4Wiehl, Stadt Oberbergischer Kreis 2Wiesbaden, Landeshauptstadt Wiesbaden, Landeshauptstadt 1Wiesloch, Stadt Rhein-Neckar-Kreis 6Wiesmoor, Stadt Aurich 4Wietmarschen Grafschaft Bentheim 4Wildeshausen, Stadt Oldenburg 4Wilhelmshaven, Stadt Wilhelmshaven, Stadt 1Wilkau-Haßlau, Stadt Zwickau 7Willich, Stadt Viersen 2Wilnsdorf Siegen-Wittgenstein 2Wilsdruff, Stadt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 7Windeck Rhein-Sieg-Kreis 2Winnenden, Stadt Rems-Murr-Kreis 6Winsen (Aller) Celle 2Winsen (Luhe), Stadt Harburg 6Winterberg, Stadt Hochsauerlandkreis 2Wipperfürth, Hansestadt Oberbergischer Kreis 2Wismar, Hansestadt Nordwestmecklenburg 7Witten, Stadt Ennepe-Ruhr-Kreis 2Wittenberg, Lutherstadt Wittenberg 7Wittenberge, Stadt Prignitz 7Wittingen, Stadt Gifhorn 2Wittlich, Stadt Bernkastel-Wittlich 6Wittmund, Stadt Wittmund 4Wittstock/Dosse, Stadt Ostprignitz-Ruppin 7Witzenhausen, Stadt Werra-Meißner-Kreis 2Wolfenbüttel, Stadt Wolfenbüttel 2Wolfhagen, Stadt Kassel 2Wolfratshausen, St Bad Tölz-Wolfratshausen 6Wolfsburg, Stadt Wolfsburg, Stadt 5Wolgast, Stadt Vorpommern-Greifswald 7Wolmirstedt, Stadt Börde 7Wolnzach, M Pfaffenhofen a.d.Ilm 6Worms, Stadt Worms, kreisfreie Stadt 1Wörth am Rhein, Stadt Germersheim 6Wülfrath, Stadt Mettmann 2Wunstorf, Stadt Region Hannover 2

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Wuppertal, Stadt Wuppertal, Stadt 1Würselen, Stadt Städteregion Aachen 1Würzburg Würzburg 1Wurzen, Stadt Leipzig 7Xanten, Stadt Wesel 2Zehdenick, Stadt Oberhavel 4Zeitz, Stadt Burgenlandkreis 7Zella-Mehlis, Stadt Schmalkalden-Meiningen 7Zerbst/Anhalt, Stadt Anhalt-Bitterfeld 7Zetel Friesland 4Zeulenroda-Triebes, Stadt Greiz 7Zeuthen Dahme-Spreewald 2Zeven, Stadt Rotenburg (Wümme) 4Zirndorf, St Fürth 2Zittau, Stadt Görlitz 7Zossen, Stadt Teltow-Fläming 4Zülpich, Stadt Euskirchen 2Zweibrücken, Stadt Zweibrücken, kreisfreie Stadt 2Zwickau, Stadt Zwickau 7Zwönitz, Stadt Erzgebirgskreis 7

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