Pfalz Reiseführer: Weinstrasse , empfohlen von Reiseführer-Buchhandlung Reise.BuchOn

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www.deutsche-weinstrasse.de Lebens Der Erlebnisführer Die Pfalz. Deutsche Weinstrasse. Neustadt an der Weinstraße und seine Weindörfer Haßloch/Pfalz „Tal Vital” Lambrecht/Pfalz Urlaubsregion Deidesheim Wein- und Ferienregion Wachenheim Kurstadt Bad Dürkheim Ferienregion Freinsheim Ferienregion Leiningerland

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Lebens Der Erlebnisführer

DiePfalz.Deutsche Weinstrasse.

NeustadtanderWeinstraßeundseineWeindörfer Haßloch/Pfalz „TalVital”Lambrecht/Pfalz UrlaubsregionDeidesheim Wein-undFerienregionWachenheim KurstadtBadDürkheim FerienregionFreinsheim FerienregionLeiningerland

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Legende

StadtplanSchwimmbadKinderspielplatzSchuleKindergartenKircheKlosterBurg / RuineNordic WalkingWohnmobilstellplatzCampingplatz

Deutsche Weinstraße

Rad- und Wanderwegewww.deutsche-weinstrasse.de

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Tourist Information Bad Dürkheim Kurbrunnenstraße 14 67098 Bad Dürkheim Telefon 06322-935-140 www.bad-duerkheim.com

Urlaubsregion Freinsheim Deutsche Weinstraße i-Punkt Kallstadt Weinstraße 111 67169 Kallstadt Telefon 06322-667838

i-Punkt Freinsheim Hauptstraße 2 67251 Freinsheim Telefon 06353-989294 www.freinsheim.de

Tourist Information Grünstadt-Land 67278 Bockenheim Telefon 06359-8001820 www.leiningerland.com

Tourist Information Grünstadt 67269 Grünstadt Telefon 06359-937320 www.gruenstadt.de

Tourist Information Hettenleidelheim Hauptstraße 45 67310 Hettenleidelheim Telefon 06351-4050 www.vg-hettenleidelheim.de

Deutsche Weinstrasse e.V. – Mittelhaardt – Martin-Luther-Straße 69 67433 Neustadt/Wstr. Telefon 06321-3916921 Telefon 06321-9123-33 www.deutsche-weinstrasse.de

Tourist Information Neustadt Hetzelplatz 1 67433 Neustadt an der Weinstraße Telefon 06321-926892 www.neustadt.pfalz.com, www.pfalztours.eu

Tourist Information Haßloch/Pfalz Rathausplatz 1 67454 Haßloch Telefon 06324-935225 www.hassloch.de

Tourist Information „Tal Vital” Lambrecht/Pfalz Sommerbergstraße 3 67466 Lambrecht (Pfalz) Telefon 06325-181110 www.vg-lambrecht.de

Tourist Information Elmstein Bahnhofstraße 14 67471 Elmstein Telefon 06328-234 www.elmstein.de

Tourist Service GmbH Deidesheim Bahnhofstraße 5 67146 Deidesheim Telefon 06326-96770 www.deidesheim.de

Tourist Information Wachenheim Weinstraße 15 67157 Wachenheim Telefon 06322-9580-32 www.wachenheim.de

Herausgeber/Publisher/Editore/Gérant/UitgeverGesamtherstellung/Production/Realizzato da/Productieti Touristisches Informationssystem GmbHRuppertsberger Straße 12, 67149 MeckenheimTel. 06326-9656 0, [email protected], www.kgp.deFotos /PhotographsHartmut Frien, Kurt E. Groß, Karlheinz Schmeckenbecher, Karl Hoffmann, Armin Faber, ad lumina, Rolf Schädler, Werner Sator, Christian Schwerdt, T. Mammann, Jonathan Groß,Thomas Axtmann, Reinhard Kermann, Paola S. Tonello,Archiv K. E. Groß und den Archiven der Tourist Informationen von Neustadt, Deidesheim, Wachenheim, Lambrecht, Haßloch, Leiningerland, Deutsche Weinstrasse e.V.Historische Fotos: Heinrich Strieffler, Ernst Bassermann-Jordan Mit freundlicher Genehmigung des Sadtarchiv Landau und des Fotoforums Deidesheim, www.fotoforum-deidesheim.deLandesvorwahl 0049

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Bad Dürkheim Bad Dürkheim, Grethen/Hausen, Hardenburg, Leistadt, Seebach, Ungstein, Museen, Führungen, Lehrpfade, Wanderhütten

Ferienregion Freinsheim Freinsheim, Bobenheim am Berg, Dackenheim, Erpolzheim, Herxheim am Berg, Kallstadt, Weisenheim am Berg, Weisenheim am Sand Museen, Führungen, Wanderwege, Wanderhütten etc.

Ferienregion Leiningerland Orte der Region Leiningerland Museen, Führungen, Wanderhütten etc.

Sonstiges Burgen und Schlösser, Freizeitparks, Schwimmbäder, Naherholungsgebiete Rund ums Fahrrad, Radtouren, Golf, Museen der Region

Neustadt an der Weinstraße mit Stadtrundgang Neustadt, Diedesfeld, Duttweiler, Geinsheim, Gimmeldingen, Haardt, Hambach, Königsbach, Lachen- Speyerdorf, Mußbach, Museen, Führungen, Wanderhütten, Reisemobilstellplätze und Höhepunkte etc.

Haßloch/Pfalz Museen, Führungen, Lehrpfade, Wanderhütten etc.

„Tal Vital” Lambrecht/Pfalz Museen, Natursporttermine, Lehrpfade, Wanderhütten

Urlaubsregion Deideheim Stadtrundgang Deidesheim, Forst, Meckenheim, Niederkirchen, Ruppertsberg, Museen, Führungen, Weinlagenwander- wege, Nordic Walking, Wanderhütten etc.

Ferienregion Wachenheim Stadtrundgang Wachenheim, Friedelsheim, Gönnheim, Ellerstadt, Museen, Führungen, Lehrpfade, Wanderhütten etc.

Die Deutsche Weinstraße birgt von Neustadt bis Bo-ckenheim eine Fülle von Schätzen aller Art. Als Ergänzung zum jährlich neu erscheinenden Magazin „LebensArt Deutsche

Weinstraße” ist dieser Guide eine üppige Informationsquelle für Schatzsucher und Entdeckungsfreudige. Städte und Dörfer, Se-

hens- und Erlebenswertes in Hülle und Fülle sind hier zusammengefasst. Stadt- und Ortspläne erleichtern die Orientierung – und viele attraktive Bilder machen Lust auf Weinstraße pur.

DiePfalz.Deutsche Weinstrasse.

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Tourist Information NeustadtHetzelplatz 167433 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06321-926892Fax 06321-926891touristinfo@neustadt.pfalz.comwww.neustadt.pfalz.comwww.pfalztours.eu

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ASSE Wenn der Pfälzer seine Sorgen vergessen will, dann fährt er nach Neustadt. Der alte

Spruch gilt heute noch – und natürlich nicht nur für die Pfälzer. Die Weinbaumetro-pole hat’s halt, das gewisse Pfalzgefühl. Man spürt es: Beim Spaziergang durch die Gassen der Altstadt zum Beispiel mit dem größten Fachwerkhausbestand in der Pfalz. Oder beim Bummeln in der betriebsamen Fußgängerzone. Oder beim Einkaufen auf dem Wochenmarkt zwischen ehrwürdigen Fachwerkfassaden. Oder bei einem guten Glas Wein. Und der kommt meist aus der direkten Nachbarschaft, aus einem der romantischen Weindörfer, die als Ortsteile zu Neustadt gehören: Diedesfeld und Duttweiler, Gimmeldingen und Geinsheim, Haardt und Hambach, Königsbach, Lachen-Speyerdorf und Mußbach. Sie sind zu jeder Jahreszeit ein Genussprogramm für sich: unter blühenden Mandelbäumen im frühen Frühling, beim Weinfest im sonnigen Sommer oder bei der Weinlese im milden Herbst. Nehmen Sie sich Zeit für den fabelhaften Elwedritsche-Brunnen, die mächtige Stiftskirche, das Wahrzeichen Neustadts mit bemerkenswerter Trennwand und der größten Gussstahlglocke der Welt, das Haus des Weines, die Skulpturen namhafter Künster - aber entdecken Sie doch selbst... Auch nicht vergessen: Einen Ausflug zum Hambacher Schloss, der „Wiege der Deutschen

Demokratie”, eine Nostalgiefahrt mit dem „Kuckucksbähnel” oder eine Entdeckungsreise entlang der Deutschen Weinstraße.

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Saalbau NeustadtBahnhofstraße 167433 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06321-926812Fax [email protected]/saalbau

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Speyerbach

Bürgergraben

Pohlengraben

Kanzgraben

Rehbach

Speyerbach

Reisemobil-Stellplatz

Fahrrad-verleih

Winzingerstraße

Kastanienweg

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Alter Viehberg

Hauptbahnhof

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Talstraße

Höhenstraße

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Kiesstraße

Lochackerweg

Erkenbrechtstraße

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Max Slevogtstr.Doktor-Wirth-Straße

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Leisböhlweg

Erschigweg

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In der Almel

Wittelsbacherstraße

Bergstraße

Karolinenstraße Karolinenstraße

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Gipserstraße

Jahnstraße

FröbelstraßeSchütt Gabelsbrrgerstr.

Ägyptenpfad

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Gartenstraße

Maximilianstraße

Hintergasse

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Roßlaufstraße

Merowinger straße

Keltenstraße

Neubachwiesen

NachtweideNachtw

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Dr. - J.- Leber - Straße

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Wachenheim

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AmalienstraßeTalstraße

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Landauer Straße

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Gräfensteinstr.

Falkensteinstr.

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Im Finken-schlag

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Waldstraße

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SaarlandstraßeHauberallee

LüderitzstraßeG. -Nachtigal - Straße

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Luisenstr.

Hetzelstraße

Friedrichstraße

Konrad-Adenauer-Straße

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Hohenzollernstraße

Moltke- straße

Neumayer- straße

Friedrich-Ebert-Straße

Von der Tann Straße

Bismarck- straße

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ZwerchgasseMittelgasse

Karl-str.Hauptstraße

Hauptstraße

Kellereistraße

Landschreibereistraße

Gerichtsstraße

Rathausstraße

Rittergartenstra

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Ludwigstraße

Hetzelstraße

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Dr. Goerdeler-StraßeSandfeldweg

Nachtweide

Friedrrich-Olbricht-Str.

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Karlsbader-Str.

Neusatzstr.

Adolf-Kolping - Straße Adolf - Kolping - Straße

Monnonitenstr.

Stettiner- Straße

Industriestraße

Rotkreuzstraße

Talmühlenstr.

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Pulverturmstraße

Ziegelgasse

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2 Karolinenterrasse3 Terrassenweg4 Mozartstraße5 Robert-Schumann-Straße6 Heinestraße7 Siegfriedstraße8 Kriemhildenstraße9 Von Hartmann-Straße13 Vogelsangstraße14 Brunnenstraße

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Friedhof

Festwiesekostenloses

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Herz - Jesu - Kloster

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Pfalz-Touristik

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Am Am

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W. - Gisbertz-Str.

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Mandelgasse

Winterbergstraße

Im Kästenbusch

Scharfeneck

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Kiesstr.

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Robert-Stolz-Straße

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Ruine Wolfsburg

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Burg Winzingen

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Der Saalbau – Neustadts gute Stube: Zu Reichsgründungszeiten 1871 - 1873 gebaut, ist der Saalbau heute Kongress- und Tagungs-zentrum, Theater und Konzerthaus, Ballsaal und Krönungsstätte für die Pfälzische und Deutsche Weinkönigin. Ein wahrer Verwandlungskünstler! In Sichtweite: der 1866 erbaute Hauptbahnhof.

Der Storchenturm : Erinnerung an wehrhafte Zeiten: Im Weindorf Geinsheim gibt es zwar wieder Störche, aber diesen wehrhaften Stadtturm haben sie sich noch nicht als Nistplatz ausgesucht. Vom Kinderspielplatz und Elwedrit-schebrunnen bietet sich der beste Blick auf den Storchenturm.

Friedrichstraße, Kellereistraße und Hauptstraße – bummeln und staunen: Pfäl-zer Spezialitäten, Pfälzer Wein, Ausgefallenes und Tägliches: hier, in der Fußgängerzone im Herzen der Stadt finden Sie garantiert Ihr persönliches Mitbringsel. Schauen Sie nach oben, Blicke auf Fachwerk, Erker und historische Fassaden...

Der Elwedritschebrunnen – fabelhaft: Keines der Pfälzer Fabelwesen gleicht dem anderen: Sagenumwobene Vögel, halb Tier, halb Mensch, aber mit ach so menschlichen Zügen. Kinder lieben ihn und Erwachsene sind fasziniert vom Elwedritschebrunnen, gestaltet von Prof. Ger-not Rumpf. Nehmen Sie sich Zeit für Details...

Mittelgasse und Hintergasse – ro-mantische Einblicke: Liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser, idyllische Innenhöfe, mediterrane Vegetation, die älteste Weinstube der Stadt, gast-liche Häuser, kleine Geschäfte und Galerien – die historische Altstadt lebt.

Kartoffelmarkt und Paradiesbrunnen – von Erd- und anderen Äpfeln: Früher wurden hier Kartoffeln (pfälzisch „Grumbeere”) verkauft. Der Paradiesbrunnen soll an die Vertreibung aus dem Paradies erinnern. Vor dem wie ein Schwal-bennest an der Stiftskirche klebenden Küsterhaus sprudelt frisches Wasser für den durstigen Stadt-besucher.

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Die Adler-Apotheke – nicht nur Tausend-güldenkraut: ... auch viele andere Kräuter stellt die Apothekerfamilie Götz in ihren Schaufenstern in der Hauptstraße 81 aus. Im 14. und 15. Jahr-hundert stand hier eine kurpfälzische Münzstätte.

Der Michel´sche Hof – innere Werte: Bei besonderen Anlässen öffnen die „Woisträßler e.V.”, ein Verein zur Förderung der Weinkultur, ihren schönen Innenhof in der Hauptstraße 75a.

rund um den Marktplatz – Neustadts historisches Zentrum: Der Marktplatz mit gotischer Stiftskirche, Rathaus und Scheffelhaus ist strahlende Kulisse für den bunten Wochen-markt (dienstags, samstags und im Sommer auch donnerstags) mit großer Auswahl frischer Pfälzer Produkte. Im Sommer locken Weinstuben und Bistros unter die Sonnenschirme, im Winter der Weihnachtsmarkt mit dem Motto „Natürlich Weihnacht” ...

Das rathaus – Marktplatz Nr. 1: Im Barockstil 1729 erbaut und als Jesuitenkolleg bis 1773 genutzt. Seit 1838 tagt hier der Rat der Stadt; im Sommer Rathauskonzerte im Innenhof. Vor dem Eingang wacht ein bronzener Löwe (von Prof. Gernot Rumpf), das Wappentier Neustadts: Man beachte die Mäuschen, die ihn ärgern!

Das Scheffelhaus – Marktplatz Nr. 4: „Das Giebelhaus, das jeder kennt...”, sang Victor von Scheffel über das um 1580 im Renaissancestil erbaute Kennel‘sche Haus. Aufwendig renoviert, ist es heute Begegnungszentrum für internati-onale Weinkultur: Das MUNDUSvini-Weinhaus präsentiert im Scheffelhaus Weinbistro, Lounge und Restaurant.

Die Vizedomei – Marktplatz Nr. 8: In diesem barocken Gebäude (1737) mit wunder-schönem Innenhof residierte der Viztum oder Vicedominus (lat. Der Stellvertreter des Herrn) als höchstrangiger Vertreter des Kurfürsten in Neustadt.

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Marktplatz Nr. 11 – ein Haus mit wech-selvoller Geschichte: Heute ein von Manfred Vetter aufwändigst restauriertes Schmuckstück: Zunächst Gasthaus „Zum zartzen Lewen”. Um 1600 wieder aufgebaut; zeitweilig Gerichtsge-bäude und dann Gasthaus. Durch den Innenhof mit schönem Fachwerk und Treppenturm kommt man zum Ordenshaus der Weinbruderschaft der Pfalz. „In vite vita”, in der Rebe das Leben, lautet der Wahlspruch der Weinbrüder.

Die Stiftskirche – das Wahrzeichen Neustadts: Seit über 500 Jahren überragen die beiden ungleichen Sandsteintürme die Stadt. Besucher können den Südturm (57 m) besteigen und eine atemberaubende Aussicht genießen. Im Turm wohnte bis 1970 der letzte „Türmer” Deutschlands. Im Nordturm (64 m) hängt die Kaiserglocke, die größte Gussstahlglocke der Welt. Haben Sie die Brezelmaße auf der Marktplatzseite der Kirche entdeckt?

Das Haus des Weines – ein Haus voll Wein: Unter gotischen Stufengiebeln (um 1276) präsentieren Neustadter Weingüter Wein, Sekt und mehr. Treten Sie ein, probieren Sie und sagen Sie „Ja”: Im aufwendig restaurierten Renaissance-Innenhof, einer Oase der Ruhe, ist das Neustadter Standesamt...

Das Casimirianum – kurfürstliche Hochschule: „Casi” nennen die Neustadter dieses Kleinod. Es vereint Bauelemente aus Gotik und Renaissance. Pfalzgraf Johann Casimir gründete hier 1578 eine calvinistisch-theologische Hochschule als Ausweichquartier für die damals lutherische Universität Heidelberg.

Juliusplatz mit St. Marien – Neustadt von seiner schönsten Seite: Der neugotische Turm der Pfarrkirche St. Marien überragt eine der schönsten Ecken der Stadt, den Juliusplatz: Kirche, Rathaus, Casimirianum und schön reno-vierte historische Gebäude prägen die besondere Atmosphäre des Platzes.

Metzgergasse und Kunigundenstra-ße – verwinkelt bis ins Innerste: Torbögen der Metzgergasse zeigen alte Zunftzeichen. Die Metzgergasse Nr. 3 gilt als ältestes Fachwerkhaus in der Pfalz! Namensgeberin für die Kunigunden-straße ist die Bürgerstochter Kunigunde Kirchner, die 1689, so die Legende, durch ihre Liebe zum französischen General de Werth die Stadt vor der Zerstörung bewahrt haben soll. Zwei Skulpturen zeugen davon.

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Stadtmuseum Villa Böhm – Geschichte interaktiv: Visuelle Dokumente und historische Exponate bieten einen spannenden Streifzug durch die fast 800-jährige Stadtgeschichte in einem Prachtbau mit großflächigen Dekorationsmalereien an den Stuckdecken. Im Obergeschoss Wechsel-ausstellungen. Im Sommer Freilichttheater. Öffnungszeiten siehe Seite 17!

Das Otto Dill-Museum – künstlerisch wertvoll: Otto Dill ist neben Max Slevogt der bekannteste Maler der Pfalz. Dramatische Stier-kämpfe, aber auch Landschaften bersten vor ex-pressiver Dynamik. Im Otto Dill-Museum, getragen von der Manfred-Vetter-Stiftung, lässt sich wie nirgends sonst die künstlerische Entwicklung des berühmten Neustadter Sohnes nachvollziehen. Öffnungszeiten siehe Seite17!

Das Eisenbahnmuseum – Dampflok-nostalgie: Im historischen Pfalzbahn-Lokschup-pen lassen alte Loks, Triebwagen und Signale das Herz jedes Eisenbahnfreundes höher schlagen. Wenn das „Kuckucksbähnel” zu besonderen Terminen pfeifend ins Elmsteiner Tal dampft, fühlen sich Jung und Alt wie bei Lukas, dem Lokomotivführer im Lummerland. Öffnungszeiten siehe Seite 17!

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Weltweit einmalig!Die MUNDUSvini-Weinverkostung im Saalbau in Neustadt an der Weinstraße bietet die einmalige Gelegenheit weit über 1.500 prämierte Weine zu verkosten. Beste Weine aus Deutschland, Italien, Spanien, Frankreich, Übersee, aber auch „Exoten” aus dem Libanon, Prominenten-Weine oder erstklassige Champa-gner stellen sich dem Vergleich. Nur die bei der internationalen MUNDUSvini-Weinverkostung mit Silber, Gold oder Großem Gold ausgezeich-neten Weine können verkostet werden - also das Beste vom Besten! Infos und Termin unter Tel. 06321-926892.

Man kennt es aus Geschichtsbüchern,das Hambacher Schloss.Seine klare, kastenförmige Architektur erinnert an die des Londoner Towers. Das Hambacher Schloss liegt auf einem 325 Meter hohen Vorberg des Haardtgebirges. Als Raubrit-terburg und Schutzanlage beherrschte das Schloss die sich kreuzenden Handelswege bei Neustadt und den vorderpfälzischen Abschnitt des Jakobswegs. Errichtet wurde die Anlage zu Beginn 11. Jahrhunderts und ihre Lage inmitten von Kastanienwäldern gab ihr zunächst den Namen „Kästenburg”. Die Ausstellung im Hambacher Schloss thematisiert das politische Hauptereignis des Vormärz: das "Hambacher Fest", der Geburtsstunde der Demokratie in Deutschland. In einer Multivisionsschau werden die wesentlichen Aspekte der Entstehung der deutschen Demokratie aufgezeigt. www.hambacherschloss.eu Das Jubiläum zum Hambacher Fest 1832 war der Anlass zur Gründung der Straße der Demokratie - elf geschichtsträchtige Stationen lohnen einen Besuch! www.strasse-der-demokratie.eu

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Ortsverwaltung DiedesfeldRemigiusstraße 267434 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06321-86146Fax [email protected]/diedesfeld

DIEDESFELD: Das Weindorf liegt am geogra-phischen Mittelpunkt der Deutschen Weinstraße, der am südlichen Ortsrand mit einem Sandstein markiert ist. Die über 2000 Jahre alte Weinbautra-dition prägt das Dorfbild mit restauriertem Fach-werk und Sandsteinmauern. Die Barockkirche St. remigius mit ihrer Rokokokanzel wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Der Remigiusbrunnen vor der Kirche ist mit Keramik aus glasiertem Natur-stein geschaffen. 200 Jahre älter ist das Rathaus (1601) mit dem pfalzweit größten Brunnentrog, der je aus einem Stein gehauen wurde. Oberhalb des Dorfes steht das Hambacher Schloss und bietet Ausblicke bis Odenwald und Schwarzwald. Zu seinen Füßen erstrecken sich weite Rebhänge und die Felder der Rheinebene. Hoch hinauf geht der Rundweg durch das Klausental zur 673 Meter hohen Kalmit. Auf kleine Entdecker wartet der Naturspielplatz in der Kirchwiesenstraße.

Mittelpunkt der Deutschen Weinstraße (mit Mittelpunktstein) Altes rathaus mit Dorfbrunnen unter Arkaden remigiusbrunnen aus glasiertem Naturstein remigiuskirche Naturspielplatz (nördlich Kirchwiesenstraße) ■ Führungen Guck- unn Schluck-Tour Ortsführung mit 8-teiliger Weinprobe Termine: von April bis Oktober, jeden 2. Mittwoch im Monat Infos: Tel. 06321-86236

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Ortsverwaltung DuttweilerDudostraße 3567435 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06327-961862Fax [email protected]/duttweiler

DUTTWEILEr: In ein Meer von Reben gebettet, liegt das kleinste der Neustadter Weindörfer inmit-ten des so genannten Gäu, einer typischen Feld-, Wiesen- und Weinlandschaft. 19 Winzerbetriebe des Weindorfes setzen eine über tausendjäh-rige Weintradition fort. Die Lagen Mandelberg, Kreuzberg und Kalkberg bieten den fruchtbaren Boden für exzellente Weine. Schmuckvolle Winzer-höfe erwarten die Besucher. Duttweiler ist bestens an das pfälzische Radwegenetz angeschlossen, und schnell geht es vom Wein zum Rhein in die Domstadt Speyer oder zur Erfrischung ins idyllisch gelegene Freibad. Kurios: Neuigkeiten aus dem Dorf werden zwar nach wie vor beim Bäcker ausgetauscht, aber die Dorfsprechanlage informiert über Veranstaltungen, Fußballspiele, entlaufene Katzen und über den Verlauf des Kerweradrennens: Der Streckensprecher ist rund um den anspruchsvollen Kurs zu hören und sorgt so für eine unnachahmliche Atmosphäre.

Aussichtspunkt mit Blick über das Rebenmeer und zum Hambacher Schloss nördlich des Achtzehnmorgenpfades Grillplatz (Achtzehnmorgenpfad) Offene Gärten von I. und H. Rust (a.A.) in der Dudostr. Idyllisch gelegenes Dorfschwimmbad Sektkellerei im Wiesental

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Ortsverwaltung GeinsheimGäustraße 8367435 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06327-973628Fax [email protected]/geinsheim

GEINSHEIM: Das Gäudorf hat die größte Reb-fläche aller neun Weindörfer. Denkmalgeschützte Fachwerkhäuser und das (meist bewohnte) Stor-chennest auf der Kirchturmspitze von St. Peter und Paul, dem Wahrzeichen der Gemeinde, sind liebenswürdige Sehenswürdigkeiten des Bauern- und Winzerdorfes. Edler Spargel wird im Frühjahr von den Bauern gestochen und findet sich auf den Speisekarten der besten Restaurants - ein Pfälzer Gaumenschmaus. Dazu neue „Pälzer Grumbeere” (Kartoffeln) und ein Silvaner oder Rivaner als typisch pfälzischer Spargelwein - nach einer radtour im Gäu ein Hochgenuss. Die Radstre-cke durch den Ordenswald nach Speyer gilt als eine der schönsten der Region und so mancher Golfer hat sein Handicap auf dem wunderschön gelegenen 18-Loch-Golfplatz verbessert.

Kirche St. Peter und Paul mit Storchennest auf dem Kirchturm ruine im Birkig Golfplatz

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Ortsverwaltung GimmeldingenKirchplatz 167435 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06321-6141Fax [email protected]/gimmeldingen

GIMMELDINGEN: Sandsteingemäuer, schmale Gassen und rebenumrankte Torbögen von Winzer-höfen prägen das Bild des staatlich anerkannten Erholungsortes Gimmeldingen. Schon die Römer schätzten die hervorragenden Hanglagen für den Weinbau. Beredtes Zeugnis ist das Mithras-Heiligtum in der Loblocher Straße, eine Tafel zu Ehren des Lichtgottes Mithras (Original im Historischen Museum der Pfalz in Speyer). Für Wanderer ist der Ort idealer Ausgangspunkt. Bestens markierte Wanderwege führen in den Naturpark Pfälzerwald, zum Beispiel ins Benjen-tal, zur Looganlage, ins Silbertal oder ins nahe Deidesheim. Rundwanderwege führen hinauf zum Weinbiet. Ein Nordic Walking-Zentrum lockt ins Gimmeldinger Tal. Wein-Information bietet der Weinwanderweg mit Weinlehrpfad ab dem Fürstenweg. Das Weindorf rühmt sich nicht nur der hervorragenden Weinlage „Gimmeldinger Meerspinne”, auch die frühe Mandelblüte ist berühmt: Schon im März beschert das milde Klima an der Weinstraße einen duftenden „Traum in rosa”. So feiern die Gimmeldinger schon seit über 60 Jahren das Mandelblütenfest und wählen die Mandelblütenkönigin.

König-Ludwig-Pavillon Mithras-Heiligtum (Original in Speyer) Alte Burg Laurentiuskirche Klettergarten Gimmeldingen

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Ortsverwaltung HaardtMandelring 9267433 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06321-6278Fax [email protected]/haardt

HAArDT: Der Wein hat das Weindorf reich gemacht: Fachwerkhäuser aus dem 18. Jahr-hundert, Barockhäuser mit kunstvoll verzierten Torschlusssteinen und Wappen an Villen und herrschaftlichen Weingütern sind stumme Zeugen des Wohlstands. Überragt wird das Straßendorf von der pfalzgräflichen Burg Winzingen und dem Haardter Schloss, das mit dem Schlossberg und den Weinbergsterrassen das Bild des 750 Jahre alten Dorfes prägt. Der staatlich aner-kannte Erholungsort nennt sich auch „Balkon der Pfalz”, denn bei klarem Wetter bieten sich Ausblicke über Reben bis zum Dom in Speyer. Vom Weindorf Haardt gehts auf bequemen Wegen zur mediterranen Parkanlage Dr. Welsch-Terrasse. Hier beginnt der Sonnenweg zur Wolfsburg-Ruine. Der Rebsortenlehrpfad am Herrenlettenweg infor-miert über Anbau, Lese und Vielfalt der lokalen Rebsorten.

„Balkon der Pfalz” (Aussichtspunkt) Altes Schulhaus von 1728 Haardter Schloss Burg Winzingen Villen der Weingüter Müller-Catoir, Weegmüller

Führungen■ Historische und botanische Führungen April bis Oktober Anmeldung: Fam. Gauweiler, Tel. 06321-60138

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Ortsverwaltung HambachWeinstraße 26467434 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06321-2831Fax [email protected]

HAMBACH: Umgeben von einem Rebengürtel und Kastanienwäldern wird das Weindorf Hambach (staatlich anerkannter Erholungsort) 865 erstmals als Haganbach erwähnt. Hambach lässt sich in 3 Ortsbereiche unterteilen: In Oberhambach be-findet sich die Jakobuskirche, eine barocke Kirche mit Wehrturm und Wandgemälden aus dem 12. Jh. Den Rathausplatz in Mittelhambach prägen die Silhouetten der ehemaligen Elendherberge, später Gasthaus „Zum Engel”, und des Alten Rathauses, 1739-1741 im Barockstil errichtet. Von hier führt die mittelalterliche Schlossgasse hinauf zum Schlössel Geispitz, von dem nur noch die mächtigen Ringmauern und der Wirtschaftshof (heute ein Weingut) erhalten sind. Der Obergas-serweg mit herrlichem Blick in die Rheinebene bis zum Odenwald und Schwarzwald leitet gegen Süden hinüber nach Unterhambach mit dem fürstbischöflichen Jägerhaus (1605 erbaut) in der Andergasse. Hambachs Schicksal ist eng mit dem Hambacher Schloss verbunden. Neben einem beheizten Freibad bietet Hambach gut ausgeschilderte Rad- und Wanderwege.

Dorfplatz am Alten Rathaus Historische Schlossgasse Jakobuskirche Verteidigungsmauer am Schlösschen Geispitz Hambacher Schloss Andergasse

Führungen■ Historische Dorfführung „Von der Geschichte zum Wein” April bis Oktober jeden Do. ■ Botanische Führung „Hambach mediterran” Termine: April bis Oktober jeden Di. Tel. 06321-480273■ Schultheiß-Führung – „Geschichte und Geschichtchen aus Hambach” Termine auf Anfrage Tel. 06321-926892

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Ortsverwaltung KönigsbachDeidesheimer Straße 767435 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06321-6161Fax [email protected]/koenigsbach

KöNIGSBACH: Nördlich der Stadt liegt das Weindorf Königsbach als staatlich anerkannter Erholungsort. Der alte Dorfkern mit dem 1759 erbauten Landsitz des Speyerer Weihbischofs und der Pfarrkirche St. Johannes bezaubert mit engen Winkeln und Gassen. Der gotische Turm der Kirche steht stilistisch im Kontrast zum barocken Langhaus. Im Innern ein Flügelaltar und eines der drei letzten Altarbilder der Pfalz aus dem 15. Jahrhundert. Es zeigt vor goldenem Hintergrund Kreuzigung und Tod Jesu Christi. Hier beginnt ein Wallfahrtsweg mit zwölf Stationen durch das Klausental bis zur „Kapelle der heiligen vierzehn Nothelfer”. Auf die Herrschaft der Ritter von Hirschhorn (Neckartal) geht der Name des Hirschhornrings im Dorfkern zurück. Das heutige Pfarrhaus war einst das Schlösschen dieser Adligen. Nicht nur wegen des schönen Ausblicks gehört das Weindorf zu den gesuchtesten Wohnlagen Neustadts, sondern auch wegen des guten Weines. Die bekanntesten Lagen sind Idig, Ölberg, Jesuitengarten und Reiterpfad. Eine schöne Wanderung bietet sich ab Königsbach auf den 500 Meter hohen Stabenberg mit beeindru-ckendem Ausblick.

Altes Pfarrhaus Katholische Kirche Klausentalkapelle mit den vierzehn Nothelfern

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Ortsverwaltung Lachen-SpeyerdorfTheodor-Heuss-Straße 4567435 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06327-2077Fax [email protected]/lachen-speyerdorf

LACHEN-SPEyErDOrF: Der Name lässt es vermuten: Die beiden Dörfer Lachen und Speyerdorf gehörten nicht immer zusammen. Südöstlich von Neustadt sind die beiden Dörfer zusammengewachsen und bilden das größte der neun Weindörfer. „Lache” steht für eine alte Be-zeichnung für „kleines Gewässer” und „Spiridorf” für die Nähe zu Speyer. Lachen-Speyerdorf ist wie andere, schon zur Zeit Karl des Großen (774 n. Chr.) urkundlich erwähnte Nachbardörfer älter als die Stadt Neustadt. Der ländlich-bäuerliche Charme des Weindorfes resultiert aus seinen kunstvollen Fachwerkbauten, deren Stil nach den germanischen Stämmen der Alemannen und Franken benannt ist, welche den Kelten, anderen Germanen (Nemeter) und Römern in der Besied-lung unserer Region folgten. Auf dem Flugplatz „Lilienthal” geht es hoch hinaus in die Lüfte. In den Sommermonaten lädt der Flugsportverein Neustadt zu Fallschirmabsprüngen (Single und Tandem), zum Beobachten von Motor- und Segelflugzeugen wie auch zum Mitfliegen ein. Große Kunstskulpturen sind im Vorgarten von Prof. Gernot Rumpf in der Pestalozzistraße zu bewundern. Der berühmte Künstler schuf neben dem Elwedritsche-Brunnen im Stadtzentrum auch die einzigartige Sonnenuhr an der evangelischen Kirche im Ort.

Froschbrunnen vom Vater von Gernot Rumpf Sonnenuhr an der Kirche Schöner alter Ortskern (Bauerndoktor- Gross-Straße, Hammpetergässchen) Flugplatz Lachen-Speyerdorf Solarpark

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Ortsverwaltung MußbachAn der Eselshaut 3167435 Neustadt an der WeinstraßeTel. 06321-66044Fax [email protected]/mussbach

MUSSBACH: Im Zentrum des mit reben um-standenen, schon vor über 1300 Jahren gegrün-deten Weindorfes Mußbach liegt der Herrenhof, ein ehemaliges Johannitergut und das älteste Weingut der Pfalz (Führungen möglich). Heute dient es als wichtiges Kulturzentrum der Regi-on und ist Ausstellungs- und Veranstaltungsort für zahlreiche Festivitäten. Die berühmteste Weinlage des Dorfes ist die Mußbacher Eselshaut. Die St. Johanniskirche im hochgotischen Stil wurde einst von Katholiken und Protestanten gleichzeitig genutzt (Simultankirche). Das Dienstleistungs-zentrum Ländlicher raum (DLR) Rheinpfalz ist Berufs-, Fach- und Meisterschule sowie For-schungs- und Beratungsstelle für Aus- und Fortbil-dung für Landwirtschaft, Wein- und Gartenbau mit dem dualen Studiengang „Weinbau und Önologie” und besitzt einen sehenswerten mediterranen Garten. Das beheizte Mußbacher Freibad sorgt in den Sommermonaten für Abkühlung.

Beheiztes Freibad Herrenhof mit Weinbaumuseum DLr rheinpfalz und Staatsweingut mit Johannitergut Weißes Haus

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M U S E E N■ „Hinauf, hinauf zum Schloss” Ausstellung zum Hambacher Fest 1832, Hambacher Schloss, Neustadt-Hambach: Wiege der Demokratie in Deutschland. Die Ausstellung dokumentiert die Ereignisse von 1832, ihre Voraussetzungen und Nachwirkungen. ÖZ: April-Okt. 10-18 Uhr; Öffentl. Führungen (ca. 45 Min.) 11, 13 und 15 Uhr; Nov.-März 11-17 Uhr, Öffentl. Führungen 11 und 13 Uhr. Preis: Eintritt Dauerausstellung 4,50 €, ermäßigt 1,50 €. Tel. 06321-926290, www.hambacherschloss.eu■ Stadtmuseum Villa Böhm – Eine Ent- deckungsreise durch 800 Jahre Stadtge- schichte. Das neue Museumskonzept zum Anfassen und Bewegen folgt dem Wandel der Stadt und lässt den Besucher über viele bekannte Erfindungen und Lebenswerke namhafter Neustadter staunen. ÖZ: Mi./Fr. 16-18 Uhr, Sa./So. 11-13 und 15-18 Uhr, Tel. 06321-855540, Villenstraße 16, www.stadtmuseum-neustadt.de■ Otto-Dill-Museum – künstlerisch wertvoll: Otto Dill ist neben Max Slevogt der bekannteste Maler der Pfalz. Dramatische Stierkämpfe, aber auch Landschaften bersten vor expressiver Dynamik. ÖZ: Mi. bis Fr. 14-17 Uhr, Sa./So. 11-17 Uhr, Tel. 06321-398321, Rathausstraße 12 www.otto-dill-museum.de■ Eisenbahnmuseum Dampfloknostalgie wie bei Lukas, dem Lokomotivführer: Im historischen Pfalzbahn- Lokschuppen lassen alte Loks, Triebwagen und Signale das Herz jedes Eisenbahn- freundes höher schlagen. ÖZ: Di. bis Fr. 10-13 Uhr; Sa., So., Feiertag 10-16 Uhr. Tel. 06321-30390, Schillerstraße 3, www.eisenbahnmuseum-neustadt.de■ Bibelmuseum – die Bibel gestern und heute, Stiftsstraße 23, ÖZ: a. A., Tel. 06327-9769744, www.bibelverein.de ■ Neustadt-Mußbach, Weinmuseum im ältesten Weingut der Pfalz: dem ehemaligen Johanniterweingut Herrenhof, Apr.-Okt. jeden 1. Sonntag, 14-18 Uhr, Tel. 06321-9639990, An der Eselshaut, www.herrenhof-mussbach.de

F ü H r U N G E N■ Gästeführung durch die historische Altstadt von Neustadt an der Weinstraße mit dem größten und am besten erhaltenen Fachwerkhäuserbestand in der Pfalz, Stifts- kirche, Casimirianum und Elwedritschebrun- nen. Mi. und Sa. (April-Okt.) 10.30 Uhr. Anmeldung: Tel. 06321-926892. Preis 4 € p.P., Kinder 2 € Treffpunkt: Tourist-Information, Hetzelplatz 1■ Turmführungen auf den Turm der Stiftskirche in Neustadt an der Wein- straße, jeden Sa. um 12 Uhr, Treffpunkt: Südeingang, Turmstraße; Preis: 2 € p.P. Tel. 06321-84179 oder 06321-66248.■ Nachtwächterführungen: Folgen Sie dem historisch gekleideten Nachtwächter. Abends, im Laternenlicht, wirken die engen Gassen und alten Gemäuer noch romantischer. Anmeldung (auch für Gruppen): Tel. 06321-9268-0. Preis: 7 € p.P. (Kinder 3,50 €). Familien- ticket (2 Erw./2 Kids) 15 €. www.neustadt.pfalz.com/Veranstaltungen■ „Zylinder, Frack und Moritat” - Die neue Themenführung entführt in die Zeit der Hinrichtungen während des Bauernkrieges 1525 bis ins Jahr 1832 zum Hambacher Fest. „Licht und Schatten der Helden Neustadts”. Dichtung und Wahrheit einer Stadt. „Kommet, höret, staunet, habet Teil - seid eins mit uns und unserem Moritaten- sänger.” Preis: 7 € p.P. (Kinder 3,50 €). Familienticket (2 Erw./2 Kids) 15 €, Anmeldung unter Tel. 06321-926892 www.neustadt.pfalz.com/Veranstaltungen

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■ „Ferscht, Weibsleit und revoluzer - Mittelalter in der Nuwenstadt”. Lassen Sie sich von weisen Frauen, historischen Gestalten und glänzenden Persönlichkeiten durch die Nuwe-Stadt und in längst ver- gangene Zeiten führen. Mit dem Buchhänd- ler Philipp Christmann, der Retterin Neu- stadts Kunigunde Kirchner, einer Henkers- frau, dem Pfalzgrafen Johann Casimir, einer Begine und der Türmerin. In histo- rischen Gewändern geht es auf eine Zeitreise durch die mittelalterlichen Gassen der Stadt. Preis: 7,50 € p.P. (Kinder 3,50 €), Tel. 06321-92 68 92.■ „Goisemer Winzersfraa”: Im Winzerkit- tel, mit viel Witz, „Pälzer Gosch” und manchmal auch Gesang nimmt die Goisemer Winzersfraa die Gäste mit auf eine unterhaltsame Weinreise durch die historische Altstadt – „weinige” Anekdoten rund ums Dubbeglas und Weingott Bacchus erfreuen und führen zur Erkenntnis, dass Wein in Neustadt wirklich allgegenwärtig ist. Preis: 7 € p.P. (Kinder 3 €), Tel. 06321-926892.■ Historische Führungen im Weindorf Neustadt-Haardt. (Mai bis Okt.), mitt- wochs, Preis: 4 € p.P., Tel. 06321-60138. www.neustadt.pfalz.com/Veranstaltungen■ Botanische Führungen in Neustadt- Haardt (Mai bis Okt.), Preis: 4 € p.P., Tel. 06321-60138. www.neustadt.pfalz.com/Veranstaltungen■ Neustadt-Hambach: Historische Dorffüh- rung „Von der Geschichte zum Wein” April bis Oktober jeden Do., Botanische Führung „Hambach mediterran”, April bis Oktober jeden Di., Tel. 06321-480273 Schultheiß-Führung – „Geschichte und Geschichtchen aus Hambach” Termine auf Anfrage Tel. 06321-926892 www.neustadt.pfalz.com/Veranstaltungen■ „WeinkulTOUr - die besondere kulina- rische Stadtführung”: Eine Wein- und Kulturbotschafterin führt durch die Altstadt von Neustadt und Sie verkosten die Vielfalt

der Pfälzer Rebsorten. Eine Weinkultur- Begegnung für einen Nachmittag mit Freunden oder als besonderes Firmen- event. Tel. 06321-926860, www.pfalztours.eu unter Angebote ...für Gruppen bis 10 Personen 260 €

p. Gruppe (jede weitere Person 20 €).■ Neustadt an der Weinstraße: Naturer- lebniswanderungen (April bis Okt.): „Über den Dächern Neustadts” oder zu „Quellen, Felsen und Exoten”. Preis: 5-7 € p.P., Anmeld. erforderlich! Tel. 06321-926892.

Alle Führungen stets aktuell unter www.neustadt.pfalz.com/Veranstaltungen oder unter www.pfalztours.eu/fuehrungen

W A N D E r H ü T T E N U N D B U r G S C H Ä N K E N■ Hellerplatzhaus (Hellerhütte) Tel. 06321-81542, ÖZ: Sa./So./Mi./Feiertag und in den Sommerferien Rheinland-Pfalz■ Hohe-Loog-Hütte Tel. 06321-480092, ÖZ: Sa./So./Mi./ Feiertag und in den Sommer- u. Herbstferien Rheinland-Pfalz.■ Klausentalhütte Tel. 06321-30177, ÖZ: Sa./So./Mi./Feiertag und in den Osterferien Rheinland-Pfalz■ Weinbiethaus Tel. 06321-32596, ÖZ: Sa.-Do., geschlos- sen 4 Wochen in den Sommerferien Rheinland-Pfalz u. 8 Tage vor Weihnachten.■ Naturfreundehaus Heidenbrunnertal Tel. 06321-88169, 50 Betten in Mehrbett- zimmern; ÖZ: Di.-So. ab 10 Uhr im Sommer (im Winter Mo./Di. Ruhetag ).■ Waldgaststätte Kaltenbrunner Tal Tel. 06321-84071 Oliver Friedrich; 12 Betten in Mehrbettzimmern; ÖZ: Fr.-Mi. ab 10.30 Uhr im Sommer Ruhetag Do., von Nov. bis Karfreitag Do. u. Fr.■ Looganlagen (Altes Jagdhaus) Im Tal 50, Tel. 06321-66047 oder 0175-4178385, Ruhetag Mo./Di.■ Forsthaus Benjental Hainstraße, Tel. 06321-66033, Ruhetag Do./Fr.

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r E I S E M O B I L S T E L L P L Ä T Z E ■ Neustadt an der Weinstraße: Öffentlicher Reisemobilstellplatz (30 Plätze) an der Martin-Luther-Kirche: Stadtzentrum, Martin-Luther-Straße: mit Ver- und Entsor- gungsstation, Benutzung: 2,50 € für 24 Stunden, inklusive Ver- und Entsorgung. (GPS: 49°21'14''N/8°9'9''E)■ Neustadt-Duttweiler: (20 Plätze) Am Rand der Weinberge (GPS: 49°18'5''N/8° 12'43''E) auf dem Parkplatz am reben- meer liegt das ruhig gelegene, geschotter- te Areal im Achtzehnmorgenpfad bequem zu erreichen über die A 65 (Ausfahrt Neu- stadt-Süd). Die Übernachtung auf dem Platz mit phantastischer Lage an den Weinbergen und Blick auf den Haardtrand und das Ham- bacher Schloss ist kostenlos und unbegrenzt möglich (Info-Tel. 06327-5709). Zu empfehlen: Der direkt hier vorbei gehen- de Kraut- und Rüben-Radweg (nördlich der Straße „Am Falltor”).■ Neustadt-Haardt: (2 Plätze) Festplatz am Mandelring unterhalb der Pergola, an der Michael-Ende-Schule. ■ Neustadt-Hambach: (30 Plätze) Park- platz Dammstraße-Ost, neben dem Schwimmbad. Ver- und Entsorgung im Diedesfelder Weg. Der kostenlose Platz ist ganzjährig, das beheizte Schwimmbad von Mai bis August geöffnet. (GPS: 49°19'51''N/8°7'53''E)

Viele Informationen zu weiteren Reisemobilstellplätzen finden Sie unter: www.neustadt.eu/gaesteunterkuenfte oder in einem Faltblatt der Tourist Information 06321-926892

S P E C I A L S N E U S T A D T■ Die größte Gussstahlglocke der Welt hängt in der Stiftskirche von Neustadt an der Weinstraße, dem Wahrzeichen der Stadt mit bemerkenswerter Trennmauer zwischen protestantischem und katholischem Teil. Jeden Samstag um 12 Uhr gibt es Turm- führungen mit Besuch der „Türmerwoh- nung”, die bis in die 70er Jahre von einem Türmer bewohnt war und grandiosem Blick über die Stadt.■ Die Weinbruderschaft der Pfalz hat ihren Sitz in Neustadt an der Weinstraße (www.wein- bruderschaft-der-pfalz.com) und veran- staltet im Oktober die große Pfalzweinprobe. Herrenweinabende werden organisiert von der Liedertafel, aber auch die Frauen singen mit: www.vinissima-ev.de ■ Zahlreiche Hinterhöfe in der historischen Altstadt öffnen sich für jährliche kulturelle Veranstaltungen im Juni. Doch die „Hofkul- tur” lässt sich auch bei einem Rundgang durch die Fachwerkgassen erfahren. ■ Freilichttheater im Park der Villa Böhm: Die Neustadter Schauspielgruppe begeistert unter freiem Himmel alljährlich mit einem unterhaltsamen Theaterstück: www.neustadter-schauspielgruppe.de

B E S O N D E r E T E r M I N E■ Der Wochenmarkt in Neustadt ist einer der schönsten im Land: Immer dienstags und samstags (im Sommer auch donners- tags) trifft man sich.■ Das Deutsche Weinlesefest (Ende Sept./ Anfang Okt.) ist der Höhepunkt der Wein- festsaison und ein ganz besonderer Ernte- dank: Pfälzer Weindorf „Haiselscher”, Wahl und Krönung der Weinköniginnen, Deutscher Wein- und Sekttreff - eine große Weinpro- bierstube unter freiem Himmel mit täglicher Livemusik. ■ „Natürlich Weihnacht”: Der Neustadter Weihnachtsmarkt im historischen Zentrum steht unter dem Motto „Natürlich Weih- nacht”: Mit Wild-Spezialitäten aus dem Naturpark Pfälzerwald, Schwedenfeuern, Turmbläsern und dem Nachtwächter.

S T r A U S S W I r T S C H A F T E N■ Neustadt-Duttweiler: Gluggerstubb im Weingut Zöller-Lagas, Dudostraße 101, Tel. 06321-2227■ Neustadt-Diedesfeld: Weinstube rita Stortz, Weinstraße 526, Tel. 06321-80864■ Neustadt-Hambach: Weinstube im Weingut rebenhof, Andergasse 93, Tel. 06321-30949■ Neustadt-Hambach: Weinstube im Weingut Gutting, Schlossstraße 19, Tel. 06321-7590

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Tourist Information Haßloch/PfalzRathausplatz 167454 Haßloch/PfalzTel. 06324-935225Fax [email protected]

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Aus Lust am Dorf: Zwischen Rhein und Wein liegt Haßloch, das größte Dorf von Rheinland-Pfalz. Die Lust aufs Dorf begegnet den Besuchern auf Schritt und Tritt: im alten Ortskern mit seinen Fachwerkhäusern, in hübsch gestalteten Höfen oder bei einer Reise in die dörfliche Vergangenheit im Heimatmuseum „Ältestes Haus”. Der Haßlocher Wald lädt auf kilometerlangen ebenen Wegen zum reiten, Wandern, radwandern, Laufen oder Nordic Walking ein. Im Schatten der alten Bäume sind im Vogelpark einheimische und exotische Vögel zu bestaunen. Im Badepark laden Mehrzweckbecken, Warm-Außenbecken, Kinderplanschbe-cken, Abenteuerbecken, großzügige Liegewiesen und eine große Saunalandschaft zum Spaß haben und Entspannen ein. So richtig lebhaft geht es im Holiday Park zu. Action und Spaß sind hier garantiert bei atemberaubenden Fahrattraktionen und spannenden Shows. Für Spannung sorgen auch die Galopprenntage auf der Haßlocher Pferderennbahn. Eine vielseitige Gastronomie rundet das Freizeit-angebot des Großdorfes ab. Auch Feiern wird in Haßloch großgeschrieben, besonders erwähnenswert sind der Sommertagsumzug, das Haßlocher Weinfest, der Umweltmarkt und Fest der Nationen/Kunst in offenen Höfen und Gärten mit verkaufsoffenem Sonntag, das Andechser Bierfest mit verkaufsoffenem Sonntag, und der „Weihnachtsmarkt der tausend Lichter”.

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M U S E E N ■ Heimatmuseum „Ältestes Haus” Streif- zug durch die bäuerliche Vergangenheit mit Museumsscheune und Museumsgarten. Gillergasse 11, ÖZ März-Dez. jeden 1. und 3. So. im Monat, 15-17.30 Uhr. Führungen und Besichtigungen ganzjährig n.V., Tel. 06324-981613 o. 3366, www.hassloch.de

F ü H r U N G E N■ Historische Ortsführung (2 Std.) durch das größte Dorf in Rheinland-Pfalz, Preis: 40 € p. Gruppe (bis 30 Pers.). Mit Führung im Turm der Christuskirche (ca. 30 Min.): Aufteilung in drei Gruppen à 10 Personen à 10 Min. Aufpreis: 10 €, Termine a.A.: Tel. 06324-935225, www.hassloch.de■ Heimatmusem „Ältestes Haus”: Führung (2 Std. -kostenlos- Spenden er- wünscht) durch die bäuerliche Vergangen- heit mit Museumsscheune und Museums- garten, Gruppengröße und Termine a.A.: Tel. 06324-981613 o. 3366■ Führung im Turm der Christuskirche s.o., Tel. 06324-935225, www.hassloch.de■ Naturkundliche Führungen mit verschie- denen Themen je nach Jahreszeit (kosten- los); z.B. Blumenwanderungen, Streuobst- wiesen- und Walderlebniswanderung, Bach- randstreifen- u. Pilzwanderungen uvm., Termine a.A., Tel. 06324-3725 o. 935225. ■ Kulinarische Ortsführung Preise und Termine auf Anfrage Tel. 06324-935225, www.hassloch.de

L E H r P F A D■ Walderlebnis- und Baumlehrpfad im Haßlocher Wald mit 13 Stationen: Baumtele- fon, Barfußpfad, Bienenhotel und Reptilien- gästehaus, Himmelsliege, Klassenzimmer,

Holzpuzzle, Waldlabyrinth, Bäume messen, Weitsprung, Totholz, Pirschpfad, Wurzel- haus und Kunst-Projekte. Start und Ziel am August-Schön-Weg. Tel. 06324-935225. www.hassloch.de. Nicht weit entfernt ist der Kinderspielweg mit 20 abwechslungsreichen Spiel- und Turnstationen.■ Haßlocher Mühlenwanderweg Eine romantische Tour durch Haßlochs Waldwandergebiet. Auf rund 24 Kilometern erzählen sechs gut erhaltene und heute noch zum Teil bewirtschaftete Mühlen ihre Geschichte. Nähere Informationen unter Tel. 06324-935-225.

W A N D E r H ü T T E N■ Naturfreundehaus Haßloch (auch Übernachtungen), An der Fohlenweide 55, Tel. 06324-5733, ÖZ: Fr.-Mi.

P L A N W A G E N F A H r T E N■ Ganzjährige individuell gestaltete Fahrten in und um Haßloch. Informationen unter Tel. 06324-935225.

S P E C I A L S■ Andechser Bier- und Straßenfest - Pfälzische Gastlichkeit und bayerisches Bier. Bereits seit über 20 Jahren findet jedes Jahr am 4. Wochenende im September begleitet von traditioneller Blasmusik auf den Straßen im Ortskern das Andechser Bierfest statt.■ Haßloch und die Haselnuss Erste urkundliche Erwähnung 773 n. Chr. in einer Urkunde des Klosters Weißenburg als „Hasalaha” (althochdeutsch) und bedeutet „Durch Haselgebüsch fließendes Gewässer”. Haselnussspezialitäten inkl. Kochbuch sind ganzjährig bei der Tourist-Information erhältlich.

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Tourist Information „Tal Vital” Lambrecht/PfalzSommerbergstraße 3, 67466 LambrechtTel. 06325-181110, [email protected] Information Elmstein Bahnhofstraße 14, 67471 ElmsteinTelefon 06328-234, [email protected]

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„Tal vital” ist das Freizeit-Motto der Verbandsgemeinde Lambrecht (Pfalz) – denn hier wird die Natur zum Fitnessstudio! Es ist die schönste Art, die Natur zu erleben. Schweißperlen auf der Stirn und die Lungen voller Waldluft. Ehrlich, ursprünglich und zauberhaft, das ist der Pfälzerwald – und wer erwartet, hier vor lauter Bäumen nichts als Wald zu sehen, wird überrascht sein, denn man muss mit allen Sinnen genießen. Sehen, riechen, schmecken und fühlen und es wird Liebe auf den ersten Blick sein. Auf herrlichen Wanderwegen bewegen sich im Schattenspiel die Baumkronen, die besonders im Herbst den Kranz der Wälder in eine Symphonie von Farben tauchen. Mitten im Naturpark stehen im Mountainbikepark Pfälzerwald über 300 Kilometer gut markierte Wege bereit für „Pfad”finder. Biker erwartet hier eine ideale Topographie in wunderschöner Landschaft mit endlosen Wäldern, Seen und Bergen. Verträumte, verschlungene Pfade, technisch anspruchsvoll im schnellen Wechsel mit Anstiegen und Abfahrten, sorgen für Grenzerfahrungen und haben Suchtcharakter. ruhe und Genuss bieten andererseits ebene Forstwege mit eindrucksvollen Aussichten und Ansichten. Alljährlich finden Mountainbikeveranstaltungen wie Marathons, Nachtrennen und geführte Touren statt. www.mountainbikepark-pfaelzerwald.de. Sieben zertifizierte Nordic-Walking-Parks mit insgesamt 170 Wegekilometern sind ausgewiesen. Jeweils drei bis vier unterschiedlich lange Strecken für einfache, mittlere bis gehobene konditionelle Anforderungen warten auf Sie. In vielen Ge-meinden haben Sie die Möglichkeit, an Lauftreffs, geführten Touren oder Kursen teilzunehmen, die ausgebildete TrainerInnen anbieten. Aber auch Marathon- und Biathlonveranstaltungen werden organisiert. Und was kann schöner sein, als nach einer richtig guten Tour in einer der zahlreichen Pfälzerwaldhütten oder Gastronomiebetrieben einzukehren und mit einer deftigen Pfälzer Mahlzeit den Tag zu beschließen? Natursport im Pfälzerwald nennen wir sozial, denn hier gibt es mehr Miteinander als anderswo. Gemeinsam etwas erleben und an einem Tisch zusammenrücken mit Gästen und Einheimischen – da, wo ein „Servus”, auch als ein „Willkommen” gilt.

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M U S E E N Elmstein:■ Historische Wappenschmiede ÖZ: a.A., Tel. 06328-234 oder [email protected]■ Alte Samenklenge - Haus der Forst- und Waldgeschichte: Die 1913 in Elmstein im Pfälzerwald eingerichtete Samenklenge war eine von bundesweit acht staatlichen Forstsamendarren. Vom Ausgangs- bis zum Endprodukt wird die schrittweise Gewinnung der kostbaren Samen dargestellt. ÖZ: Mi.+Sa. 14-17 Uhr, So./Feiertag 12.30-17 Uhr und a.A., Tel. 06328-234, www.alte-samenklenge.de■ Kuckucksbähnel: Die historische Dampf- eisenbahn Kuckucksbähnel verkehrt ab Ostern im vierzehntägigen Rhythmus sonntags und feiertags, ab Hbf Neustadt ins Elmsteiner Tal. Info: Fahrplan und Anmel- dung für Gruppenfahrten unter Tel. 06321- 30390 oder 0173 9461618 oder www.eisenbahnmuseum-neustadt.de■ Frankeneck: Papiermacher- und Heimatmuseum: Museumsführungen sowie das traditionelle Handschöpfen von Papieren. Möglichkeit zur Betriebsbesich- tigung im Frankenecker Werk der Papierfa- brik Glatz GmbH, nach Voranmeldung, Eintritt 2 €. Vormittags Tel. 06325-182422, nachmittags Tel. 06325-2564. www.museum.frankeneck.de■ Lambrecht (Pfalz): Edith-Stein- Ausstellung: Sie bezieht sich in ganz persönlichem Einsatz auf diese große Frau des 20. Jahrhunderts. Geöffnet nach Voranmeldung (Führungen auch in englisch). Toni-Schröer-Haus, Hauptstr. 93, Tel. 06325-989456

N A T U r S P O r T T E r M I N E■ Lambrecht (Pfalz): Gäsbock-Mountain- bike-Marathon am 2. Samstag im Mai ■ Lambrecht (Pfalz): Gäsbock-Nordic- Walking-Marathon am 2. Samstag im Mai■ Elmstein: Nordic-Walking-Biathlon im Juli■ Weidenthal: „Schlaflos im Sattel” Nacht- mountainbike-Rennen am 1. August- Wochenende

L E H r P F A D E■ Elmstein: Mordkammerloch-Pfad und Quelle: Sehenswerte Trockenmauern und deren Bedeutung werden anhand von Tafeln erklärt.Tel. 06328-234, www.elmstein.de■ Erfenstein: 3-Burgen-rundwanderweg: Der Weg verbindet die drei Burgruinen Er- fenstein, Breitenstein und Burg Spangen- berg beiderseits des Speyerbaches im romantischen Elmsteiner Tal, Gesamtstrecke ca. 7 km. www.burg-spangenberg.de

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Spaziergang durch das Sonnensystem, Infos und Führungen www.weidenthal.de■ Letterboxing – die etwas andere Art zu Wandern. Eine Kombination aus Orien- tierungslauf und Schnitzeljagd wartet in der Letterbox Hochburg Pfälzerwald auf Entde- ckung. Tel. 06328-234, www.elmstein.de

W A N D E r H ü T T E N U N D B U r G S C H Ä N K E N ■ Breitenstein: Forsthaus, Tel. 06328-227, ÖZ: täglich und feiertags ab 10 Uhr, Montag und Dienstag Ruhetag■ Elmstein: Naturfreundehaus, Esthaler Straße 63-67, Tel. 06328-229, Übernach- tungsmöglichkeit. ■ Lambrecht: Naturfreundehaus: In Helmbach im Kohlbachtal. ÖZ vom 1.10.-30.5. samstags, sonntags und feiertags geöffnet, vom 1.6.-30.9. durchgehend geöffnet, Übernachtungs- möglichkeit, Tel. 06325-1720■ Erfenstein: Burgschänke der Burg Spangenberg: Samstags, sonn- und feiertags geöffnet, im Januar geschlossen, Tel. 06325-2027 und 7873, www.burg-spangenberg.de■ Esthal: Wolfsschluchthütte: Bewirt- schaftet mittwochs und samstags ab 11 Uhr, sonn- und feiertags ab 10 Uhr geöffnet, Tel. 06325-8965, www.pwv-esthal.de■ Lambertskreuzhütte: Bewirtschaftet täglich außer Montag Tel. 06321-188847, www.lambertskreuz.de■ Neidenfels: Lichtenstein-Hütte: Bewirtschaftet mittwochs und samstags ab 14 Uhr und sonn- und feiertags ab 9 Uhr, Tel. 06325-7605, Vorsitzender Tel. 06325-7691, Übernachtungsmöglichkeit.■ Weidenthal: Wanderstützpunkt Schwarzsohl: Bewirtschaftet, samstags, sonn- und feiertags ab 9 Uhr, Monat Juli und Dezember geschlossen, Tel. 06328-1617 und 06329-262, Silvester geöffnet

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Tourist Service GmbH DeidesheimBahnhofstr. 567146 DeidesheimTel. 06326-96770Fax [email protected]

Eine beliebte Adresse ist der Luftkurort Deidesheim schon seit Jahrhunderten – nicht nur seines guten Weines, sondern auch der buchstäblich paradiesischen Verhältnisse wegen, die hier herrschen. Bezaubernd ist das besondere Flair dieses Schmuckstücks unter den pfälzischen Weinstädtchen. Kultur, Natur und Lebensfreude begegnen dem Gast auf Schritt und Tritt – ob er Staatsmann im Dienst ist oder Urlauber auf Wandertour. Deidesheim macht keine Unterschiede – es ist für alle gleich schön und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Guten Wein selbstverständlich. Weingüter von Weltruf auch. Originelle Museen zum Beispiel und einen Kurpark mit mediterraner Flora. Sterne-Gastronomie und gemütliche Weinstuben. Einen Stadtmauerrundgang mit zahllosen hübschen Perspektiven, Weinfeste mit unvergleichlicher Atmosphäre und einen Weihnachts-markt, der Gäste vom In- und Ausland an die Deutsche Weinstraße lockt. Auch die Nachbarschaft hat was zu bieten: ruppertsberg, Meckenheim, Forst und Niederkirchen gehören zur Urlaubsregion Deidesheim – Gemeinden mit gutem Namen in der Weinszene und bei Freunden von erstklassigem Obst und Gemüse. Das alles in einer Landschaft, die nicht mit ihren Reizen geizt, die für Wanderer und Genießer immer wieder Überraschungen bereit hält.

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Historisches rathaus: Im Zentrum der Stadt, am Marktplatz, steht das historische Rathaus aus dem 16. Jahrhundert. Ein Baldachin ziert die zweiseitige Freitreppe. 1912 geschaffene Glasmalereien zeigen u.a. Wappen in Deidesheim ansässiger Familien. Vor der Freitreppe findet jedes Jahr am Pfingstdienstag die berühmte Deidesheimer Geißbockversteigerung statt.

Museum für Weinkultur: Das Museum im historischen Rathaus möchte deutlich machen, in welch vielfältiger Beziehung der Mensch zum Wein steht. Fast alle Bereiche des menschlichen Alltags ob Religion, Gesundheit, Wissenschaft, Wirtschaft oder Politik werden vom Wein in seiner ganzen Vielfalt beeinflusst.Eintritt frei. Öffnungszeiten siehe Seite 34!

Katholische Kirche St. Ulrich: Mit dem Chor liegt die schöne katholische Pfarrkirche St. Ulrich am Marktplatz. Sie wurde zwischen 1440 und 1480 errichtet und enthält Heiligenfiguren von 1480, ein spätgotisches Glasgemälde sowie ein neugotisches Chorgestühl. An den Außenmauern der Kirche sind Grabdenkmäler aus verschiedenen Epochen angebracht. Erhalten ist auch das Fried-hofskreuz aus dem 15. Jahrhundert.

Beinhaus: Bedeutsam als einzigartiger Bau seiner Art in der Pfalz. Heute ist es eine Gedenk-stätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege. Im Inneren befinden sich Grabdenkmäler und Teile des ehemaligen Lettners.

Bürgerhospital : In der Weinstraße 39 findet man das 1494 gegründete Spital, welches ursprünglich zur Pflege von Kranken und zur Versorgung von Durchreisenden eingerichtet wurde. Davon sind die Spitalkirche aus dem 15. Jahrhundert (spätgotische Kapelle) und Spital-gebäude aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Die wieder aufgebauten Gebäude beherbergen heute ein Gästehaus, das Café „Alt Deidesheim”, sowie eine Kurzzeitpflege.

Ausstellung Portal Biosphärenreservat im historischen rathaus: Eine interessante Ausstellung zum Thema Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen vermittelt spannende Informationen und Ausflugstipps zum Biosphä-renreservat.

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Jüdischer Friedhof: Im 18. Jahrhundert angelegt mit Grabsteinen von 1713 bis in die 30-er Jahre des 20. Jahrhunderts. Lage: Am Platanen-weg, im Westen von Deidesheim. – Die Synagoge in der Bahnhofstraße ist ein Bau aus dem zweiten Drittel des 19. Jahrhunderts. Sie wurde 1936 von der jüdischen Gemeinde verkauft. Heute wird sie als Kulturhaus genutzt für Ausstellungen, Konzerte und Vorträge.

Geißbockbrunnen: Ein 1985 von Gernot Rumpf geschaffener Brunnen vor der Stadthalle „Paradiesgarten”. Amüsant dargestellt wird die Hist. Geißbockversteigerung, die jedes Jahr am Pfingstdienstag in Deidesheim in großer histo-rischer Aufmachung gefeiert wird.

Andreasbrunnen: 1851 von der Familie Jordan gestiftet. – Dieser lehnt an italienische Vorbilder der Renaissance an und zählt zu den bemerkenswertesten Zeugnissen des pfälzischen Eisengusses. Er ist der Mittelpunkt des histo-rischen Marktplatzes.

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Becherbrunnen: erstmals gezeigt auf der IGA in München (1983), die zahlreichen Becher entleeren sich von oben nach unten und gestalten eine interessante, abwechslungsreiche Aktivität. Auf die Menschen wirkt es attraktiv und beruhi-gend und entspannend zugleich.

Deutsches Film- und Fototechnik Mu-seum: Das Museum gibt dem Besucher Einblick in die Entwicklung der Film- und Fototechnik über mehr als hundert Jahre. Es würdigt die Arbeit der Menschen, die mit Kreativität und Können die Meisterwerke der Optik und Feinmechanik geschaffen haben. Weinstraße 33. Eintritt frei.Öffnungszeiten siehe Seite 34!

Eva im Paradiesgarten: Um die Lagebe-zeichnung „Paradiesgarten” des Weingutes Dr. Deinhard optisch zu unterstreichen, fand die Eva dort Anfang der fünfziger Jahre ihre neue Heimat. Da die ausgeprägten Rundungen der hüllenlosen Schönheit nicht wohlwollend von der Kirche aufgenommen wurden, sorgte alsbald ein schmiedeeisernes Rebenkleid für Beruhigung der Situation. Später ließ sie diese Hüllen aber wieder fallen.

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Botanischer Garten: Südländische Pflan-zenpracht, wie zum Beispiel Feigenbäume, findet der Gast nicht nur im Schlosspark, sondern auch im Stadtgarten. Dort gedeiht eine Vielzahl medi-terraner Pflanzen, besonders gut zu sehen auf der mediterranen Terrasse.

Bildstöcke: In Deidesheim und Umgebung gibt es viele religiöse Flurdenkmäler – sehr alte Bildstöcke und Steinkreuze. Hervorzuheben ist der Bildstock am „Grain” (nördlicher Stadtrand). Er stammt aus dem Jahre 1431 und stellt die Kreuzigung Christi dar.

Michaelskapelle: Auf dem Kirchberg (zwei Kilometer westlich vom Ortszentrum) steht die spätgotische Michaelskapelle. Erbaut wurde sie 1470 und nach langem Verfall 1952 wieder hergerichtet.

Heidenlöcher bei Deidesheim: Etwa 2,5 Kilometer westlich von Deidesheim kann man die unter dem Namen „Heidenlöcher” bekannten Reste einer frühmittelalterlichen Fliehburg besich-tigen, die im 9. oder 10. Jahrhundert zum Schutz vor kriegerischen Einfällen entstand. Grabungen brachten Fundamente von zwei Toranlagen und 65 Steinhäusern zutage, die von einem ringförmigen Wall mit einer 450 Meter langen Trockenmauer umfasst wurden.

Deidesheimer Turmschreiber: Alle zwei Jahre wird ein bekannter Literat nach Deidesheim eingeladen, um seine Eindrücke und Erlebnisse mit der Stadt und ihren Einwohnern in einem Buch zu beschreiben. Als Lohn für seine Mühen erhält er jeden Tag eine Entschädigung von zwei Litern Deputatwein. Sitz des Turmschreibers ist der Mauerturm in dem mittelalterlichen Burggraben, an dem bei seiner Anwesenheit eine Stadtfahne gehisst wird.

Das ehemalige fürstbischöfliche Schloss im Schlosspark: Im 13. Jahrhundert ließen die Fürstbischöfe von Speyer eine Wasserburg er-richten. 1689 wurden Stadt und Schloss zerstört, nur der Bergfried blieb stehen. Kardinal Graf von Schönborn ließ es 1740 als Sommerresidenz wie-der aufbauen. 1794 wurde sie von französischen Revolutionstruppen geplündert. Im Schlosspark sind zahlreiche seltene Pflanzen aus aller Welt zu sehen.

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„Oase im Paradiesgarten”: Das beheizte Deidesheimer Freibad zeichnet sich durch seine romantische Lage in den Weinbergen aus.Hier starten auch die Nordic-Walking Routen verschiedener Schwierigkeitsgrade.

Stadthalle „Paradiesgarten”: Der Deides-heimer Paradiesgarten ist zugleich Zentrum des Kulturlebens in der Verbandsgemeinde. Hier finden Theater und Konzerte, Bälle, Empfänge und große Veranstaltungen statt. Auch das Boulevard-theater Deidesheim, ein heiteres mundartlich gefärbtes Theater mit Herz, hat hier seine Heimat gefunden (Tel. 06326-981801). „Paradiesgarten” Deidesheim, Bahnhofstr. 11, Tel. 06326-9677-0

Geschichts- und Brauchtumsbrunnen: Dieser Brunnen zitiert wichtige Stationen der Dei-desheimer Stadtentwicklung wie die Stadtrechte (Krone), die Zugehörigkeit zum Fürstbistum Speyer (Hirtenstab), die Geißbockversteigerung (Geiß-bock), die Turmschreiberei (Tintenfass) u.v.m.

Biotop Am Kirchenberg: Hier wurde die gewachsene Kulturlandschaft für die Zukunft gesichert und dadurch die Lebensbedingungen für eine Vielzahl von zum Teil seltenen Tieren und Pflanzen langfristig erhalten. Geotop Am Kirchenberg: Hier am Einbruch des Oberrheingrabens erhält man in unvergleichbarer Weise einen Einblick in die Geschichte unserer Erde.

Der Wallberg: Zu den beliebten Zielen für Wanderer und Ausflügler in der Region zählt der Wallberg westlich von Deidesheim. Dort steht weithin sichtbar neben dem alten Sportplatz das Turnerehrenmal des Turngaus Rhein-Limburg. Die Anlage ist an Christi Himmelfahrt Schauplatz eines großen Turnfestes. Wenige Meter weiter lädt die Wallberg-Gaststätte zur Rast mit Pfälzer Spezialitäten.

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Der Eckkopfturm: Rund 25 Meter hoch, ist der Turm Treffpunkt für Wanderer zwischen Bad Dürk-heim und Neustadt. Von der Weinstraße aus führen fast alle Wege zum 516 Meter hoch gelegenen Eckkopf. Am Wochenende und an Feiertagen ist der Ausschank am Eckkopfturm bewirtschaftet. Von oben öffnet sich ein sagenhafter Rundblick auf die Rheinebene, das Donnersberg-Massiv und weite Teile des Pfälzerwaldes.

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Rundgang Kunst und Kultur

KAteliers / Galerien / MuseenStadt Deidesheim

Deidesheimer KünstlerrundgangSeit jeher sind in der Weinstadt Deidesheim Tou-rismus, Wein, Kunst und Kultur eng miteinander verknüpft. Das milde und sonnige Klima, die Land-schaft, die Natur, der Wein und die Farben bilden einen idealen Rahmen für erholungssuchende und kreative Menschen. So wundert es nicht, dass auch viele Künstler sich von dem „paradiesischen Ambiente” Deidesheims inspirieren lassen. Ihr Schaffen ist Ausdruck für die Vielseitigkeit und Weltoffenheit Deidesheims. Der Künstlerrundweg verbindet die Künstler und Galerien im historischen Ortskern Deides-heims. Diese werden durch die beiden sehens-werten Museen in einmaliger Weise ergänzt. Wenn Sie, ausgestattet mit diesem „gedruck-ten Wegweiser” den Schildern folgen, tauchen Sie in eine Welt der Kunst und Kultur ein, wie sie in dieser Intensität selten anzutreffen ist. Lassen Sie sich inspirieren von der Kreativität der Künstler und Ausstellungen, und genießen Sie den Rundgang durch Deidesheim, „das andere Paradies”!

rundgang Kunst und Kultur

Ausstellung & Atelier rab-paqué Birgit Rau-Paqué, Malerei in Öl „Es sind die Denker, die uns darauf auf- merksam machen, dass wir Bildern mit einem heterogenen Konzept von Zeit begegnen müssen” - Chris Dercon Atelierhaus Deidesheim, Bahnhofstr. 5 Tel. 06326-981527, Fax 06326-701961 Mobil 0170-8990304, [email protected], www.rab-paque.de Kleine Ausstellung: Weinlokal Turmstüb‘l, Turmstr. 3 Bilderführung jederzeit gerne nach telefo- nischer Anmeldung Goldschmiede Gabriele Krack, richard rehbach-Krack „Schenkt den Sinnen Freude, edler Schmuck mit Eigenart. Wertvolle Unikate für Men- schen mit Persönlichkeit gestaltet von Meistern mit Eigensinn". Marktplatz 6, Tel. 06326-981960, Fax 06326-981961 [email protected] www.goldschmiede-krack.de Di. - Fr. 10-12.30 und 15-19 Uhr, Sa. 10-17 Uhr, Mo. geschlossen oder nach tel. Vereinbarung Schlossmanufaktur Uwe Geppert – Goldschmied „Schmuckunikate angefertigt aus Platin, Gold, Silber und edlen Steinen in strenger Formensprache”, Schloßstr. 6, Tel. 06326-1850, Fax 06326-981194 Mi. + Fr. 14.30-18 Uhr, Sa. 14-16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung

Schlossmanufaktur – Friederike Zeit Töpferin und Bildhauerin „Gefäße in klassisch-funktionalen Formen, Plastiken” Schloßstr. 6, Tel. 06326-5967, [email protected] www.friederikezeit.de, www.intonation-deidesheim.de Mi. + Fr. 14.30-18 Uhr, Sa. 14-16 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Lotte reimers Archiv – Atelier – Ausstellung „Keramiken: Gefäße und Objekte, aufgebaut und hochgebrannt mit Glasuren aus Wein- rebenasche und Gestein, Originalarbeiten” Stadtmauergasse 17, 67146 Deidesheim Tel. 06326-1222, www.LotteReimers.de, Öffnungszeiten auf Anfrage Bildhauerei Bettina C. Morio „Figürliche Arbeiten aus Stein und Bronze, Brunnenanlagen, Grabmale, Tierplastiken sowie den Mensch in all seinen Befindlichkeiten” Heumarktstr. 10, Tel. + Fax. 06326-4112, Mobil 0171-5163423 [email protected], www.morio-sculptures.com www.moriokunst.de Fr. + Sa. 15 bis 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Werkstatt-Galerie Stefan Maas Goldschmiedearbeiten und Galerie Weinstraße 45, Tel. 0163-2467776, ÖZ: Mo., Di., Do., Fr. 9.30-12.30 und 14.30-18.00 Uhr Atelier MEBO (Dr. Georg Wiesert), Bahnhofstr. 16, Tel. 0172-4790541, ÖZ Sa. + So. wenn ein Kunstwerk mit dem Hinweis „geöffnet” vor dem Haus steht und nach Vereinbarung Wine & Art - Oliver Schaub „moderne und abstrakte Kunst in Acryl- Lack, kombiniert mit Verkauf von Weinen und Sekten der Region - Auftragsmalerei möglich”, Schwimmbadstr. 12, Tel. 06326-8690 oder 0174-1033722, [email protected], www.oliverschaub.com, täglich offene Ausstellung

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E S P E C I A L S■ Turmschreiberei Alle zwei bis drei Jahre bezieht ein ausge- wählter Literat Quartier in einem runden Türmchen aus solidem Sandstein. www.deidesheim.de■ Deidesheimer rebstockaktion Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft oder Kultur sind stolze Besitzer eines Rebstocks in einem Weinberg in der berühmten Wein- lage Paradiesgarten. www.weinkultur-deidesheim.de■ Kerwebuwe Seit 1972 sind die befrackten Junggesellen mit ihrer „Kerwered“ fester Bestandteil der Deidesheimer Weinkerwe. www.kerwebuwe.de■ „Feigengasse” Vor mehr als 100 Jahren wurde in der Deichelgasse auf Empfehlung des Bürger- meisters Dr. Ludwig v. Bassermann-Jordan vor den einzelnen Anwesen Feigenbüsche gepflanzt, die er damals noch von einem Urlaub in der Toskana mitbrachte.■ Kandierte Früchte von Josef Biffar Liebhaber kandierter Früchte und ausge- fallener Pralinen erwartet eine breit gefä- cherte Auswahl. Die Ingwerspezialitäten werden u. a. an das britische Königshaus geliefert. Tel. 06326-9676-0, www.biffar.com■ Deidesheim ist cittaslow Deidesheim wurde als erste Stadt in Rheinland-Pfalz und neunte Stadt in Deutschland zur „cittaslow” ernannt. Das ist ein weltweiter Zusammenschluss von Städten… „in denen Menschen leben, die neugierig auf die wieder gefundene Zeit sind, die reich sind an Plätzen, Theatern, Geschäften, Cafés, Restaurants, Orten voller Geist, ursprünglichen Land- schaften, faszinierender Handwerkskunst, wo der Mensch noch das Langsame anerkennt, den Wechsel der Jahreszeiten, die Echtheit der Produkte und die Sponta- nität der Bräuche genießt, den Geschmack und die Gesundheit achtet...” Insgesamt 100 Städte weltweit, davon neun in Deutschland haben sich dieser Idee verschrieben. Deidesheim hat die gefor- derten Kriterien über das Maß hinaus erfüllt.■ Portal Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen Durch die einmalige Lage Deidesheims an der Schnittstelle zwischen Biosphärenreser- vat Pfälzerwald und der Metropolregion Rhein-Neckar ist der Standort ideal für die Einrichtung eines Portals, um die vielseitigen Aspekte des Themas „Biosphärenreservat Pfälzerwald” kennen zu lernen. Als Startpunkt in das Biosphärenreservat dient das hist. Rathaus, das mit seinem Portal den Besuchern die entsprechenden

Hintergrundinformationen bietet. Hierzu zählt ein Überblick über die vielseiti- gen Freizeitaktivitäten, Informationen zu Wasserläufen, der Tier- und Pflanzenwelt, Wanderwege zu Natur- und Kulturschön- heiten, Sonnenverläufe zu den verschie- denen Jahres- und Tageszeiten verdeutlicht u.a. von einem Landschaftsmodell. Es vermittelt dem Besucher den Eindruck mitten in den Weinbergen mit Blick auf den Pfälzerwald zu stehen. Ergänzt werden die Informationen noch durch ein I nternet- terminal mit kostenlosem Zugang zu verschiedenen Internetpräsentationen. (Geöffnet zu den Öffnungszeiten des Museums für Weinkultur)

B E S O N D E r E T E r M I N E■ Sonntag Lätare Hansel-Fingerhut-Fest, Forst■ Letztes Wochenende im Mai Gässelweinkerwe, Meckenheim■ Pfingstwochenende Ausschank und Kerweplatz zu Pfingsten, Deidesheim■ Deidesheimer Geißbockversteigerung Seit 1404 feiert Deidesheim immer Pfingst- dienstag die hist. Geißbockversteigerung vor dem hist. Rathaus.■ Letztes Wochenende im Juni Fest um den Wein, Niederkirchen■ Erstes Wochenende im August Weinkerwe beim Ungeheuer, Forst■ Zweites und drittes Wochenende im August Weinkerwe, Deidesheim■ Letztes Wochenende im August Weinkerwe, Ruppertsberg■ Deidesheimer Advent An allen vier Adventswochenenden von Freitag bis Sonntag verwandelt sich Deides- heim mit mehr als 100 Ständen in eine vorweihnachtliche Schatztruhe. ■ Erstes und zweites Advents- wochenende Weihnachtsmarkt rund um den Dorfplatz, Meckenheim (Fr.-So.)

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FOrST: Kirchenstück und Ungeheuer, Jesuiten-garten und Musenhang – das sind riesling-Lagen von Weltruf. Sie gehören zu Forst, der mit rund 700 Einwohnern kleinsten Gemeinde der Urlaubsregion Deidesheim. Basaltböden und verwitterter Sandstein – gemischt mit Kalk, Lehm und Ton – ideale Bedingungen für „König Riesling”. Prächtig ist auch das Ortsbild mit seinen vielen alteingesessenen Weingütern entlang der mit Natursteinen gepflasterten Hauptstraße. Se-henswert sind auch die Ungeheuer an den beiden Ortseingängen und der Hanselfingerhut-Brunnen.Wer hier Einkehr halten will, findet in gemüt-lichen Restaurants und bildschönen Weinstuben gutbürgerliche Küche mit Pfälzer Spezialitäten. Auch wer feiern will, kommt nicht zu kurz. Am dritten Sonntag vor Ostern – Lätare – wird beim Hanselfingerhut-Spiel der Winter ausgetrieben. Am ersten Wochenende im August kommen Jahr für Jahr viele tausend Besucher zum „Weinfest beim Ungeheuer”, um in Höfen und Kellern eines der idyllischsten Weinfeste der Pfalz zu feiern. Und bei „Riesling und mehr” werden im Frühjahr die Besten präsentiert.

Madonna Aufgestellt vom Weingut Dr. Deinhard, Deidesheim, schützt die Madonnenstatue die Forster Weinlage „Mariengarten”. Kirche Die Gemeinde Forst wird überragt vom spitzen Turm der Pfarrkirche St. Margareta. Es handelt sich um einen barocken Bau, der nach der Zerstörung 1689 im Jahr 1723 auf dem spätgotischen Grundriss neu errichtet wurde. Schlössl Das Schlössl ist der frühere Herrenhof der Freiherren von Warmboldt-Umstadt, mit Renaissance-Treppenturm, gebaut 1600. Hansel-Fingerhut-Brunnen Zu sehen ist der lebenslustige etwas leichtfertige Hansel Fingerhut, der jedem jungen Mädchen seine schwarzen Küsse aufdrückt. Der Hansel Fingerhut ist die Hauptfigur des gleichnamigen Festes zur Austreibung des Winters.

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MECKENHEIM: „Hier muss das Schlaraffenland sein.” Vielen Menschen, die zum ersten Mal nach Meckenheim kommen, geht dieser Satz durch den Sinn. Wenn die Pfalz der Garten Eden ist, dann ist Meckenheim der Markt für diese Genüsse. Vor ihren Häusern und in ihren Höfen bieten die Meckenheimer ihre Produkte feil: Obst und Gemüse, Kartoffeln bester Güte und natürlich Wein – direkt vom Erzeuger. Aber es gibt noch andere Gründe für einen Halt in Meckenheim. Die Schnapsbrennereien zum Beispiel haben dem Dorf mit ihren hervorragenden Erzeugnissen auch auf dem Gebiet hochprozentiger Getränke zu einem guten Ruf verholfen. Wer sich fürs Destillieren interessiert, kann einen Blick in das kleine Bren-nereimuseum werfen. Wer sich für Rebensaft interessiert, kann den Blick schweifen lassen über mehr als 200 Hektar Weinberge. Ebenso reizvoll wie ein Spaziergang durch blühende oder üppige Früchte tragende Obstgärten ist ein Bummel durch die Gemeinde. Imponierende Winzerhöfe und Fachwerkhäuser und idyllische ruhige Gassen lohnen einen beschaulichen Rundgang. Wer das pralle Leben will, der kommt am letzten Mai-Wochenende hierher zur weithin bekannten Gässelweinkerwe. Oder zur Kirchweih Anfang September, wenn es in guten Jahren schon neuen Wein gibt.

Kirche Die barocke katholische Pfarrkirche St. Ägidius in Meckenheim wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Erwähnenswert ist der linke Seitenaltar (um 1700). Brennereimuseum Meckenheim Es dokumentiert die Geschichte des Alkohols und der Destillation. Gemütliche Destillatproben auf Anfrage. Hauptstraße 36 ÖZ und Infos siehe Seite 34 Ortsbild Meckenheim, „Das Tor zur Mittelhaardt”, wird geprägt durch schöne Fachwerk- häuser sowie Bauern- und Winzerhöfe aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Das Dorf ist umgeben von Obstplantagen, Feldern und Weinbergen. Besonders im Frühling, wenn die Bäume in Blüte stehen, lohnt ein Spaziergang durch die Obstgärten.

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NIEDErKIrCHEN: Weit und breit gibt es keine solche Kirche. Sie macht Niederkirchen unver-kennbar. Der Blick vom Haardtrand über die Rheinebene bleibt stets hängen an dem wuchtigen weißen Vierungsturm dieses Gotteshauses, das im 11. Jahrhundert gebaut wurde. Rings um den Kirchturm liegt eine muntere Weinbaugemeinde, und die wiederum liegt in einem Meer von Reben. Alte und neue Winzeranwesen bestimmen das gepflegte Ortsbild. Wer abseits der geschäftigen Hauptstraße durch ruhige Straßen und schmale Gassen spaziert, der kann viele romantische Winkel in dieser 900 Jahre alten Gemeinde entdecken. Behagliche Gasthäuser – einige davon mit eigener Schlachtung – und rustikale Weinstuben bieten vielseitige Küche. Dazu schmeckt der Niederkirchener Wein aus bekannten Lagen wie Osterbrunnen, Klostergarten und Schloßberg. Heute zählt der Ort rund 2000 lebenslustige Einwohner, die auch etwas vom Feiern verstehen. Das Fest um den Wein jedenfalls zählt zu den viel beachteten Positionen auf dem pfälzischen Weinfestkalender. Am letzten Juni-Wochenende lockt es viele tausend Menschen ins Dorf.

Kirche Eines der ältesten christlichen Baudenk- mäler der Pfalz steht in Niederkirchen: die katholische Pfarrkirche St. Martin. Die besondere Bedeutung der Kirche rührt von ihrer zeitlichen und formalen Nähe zu den hochmittelalterlichen Kirchenbauten der Pfalz: dem Dom zu Speyer und der Klosterkirche Limburg. Zuerst sichtbar ist ihr mächtiger Vierungsturm aus der zwei- ten Hälfte des 11. Jahrhunderts. Ortsbild Niederkirchen ist der Mutterort von Deides- heim – früher „Nieder-Deidesheim” genannt. Alte und neue Winzeranwesen bestimmen das Ortsbild mit romantischen Winkeln, schmalen Straßen und Gassen. Viele Weinbaubetriebe und Restaurants laden zu einem kulinarischen Besuch ein.

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rUPPErTSBErG: Seite an Seite liegen Dei-desheim und Ruppertsberg vor dem Haardtrand. Wer herunterblickt, sieht auf der Grenze beider Gemeinden einen Pavillon. Ein Weingutsbesitzer hat dieses „Teehaus” 1840 gebaut, um den (Über)Blick auf die wertvollen Weinberge und das Dorf zu haben. Heute ist Ruppertsberg eine hoch respektierte Weinbaugemeinde, wo ehrgeizige Winzer das Beste aus privilegierten Lagen wie Linsenbusch und Hoheburg, Gaisböhl, Nußbien, Spieß und Reiterpfad gewinnen. Vor allem Riesling, Silvaner, Müller-Thurgau und Gewürztraminer wachsen auf rund 400 Hektar mit Böden aus Stein, Sand, Löß und Lehm. Ein Spaziergang durch die beschaulichen Straßen und Gassen des Ortes führt vorbei an alten Sandstein- und Fachwerkhäusern. Rebenum-rankte Fassaden und Torbogen und die reizvolle Lage in den Rebenhügeln vor der Haardt machen die Gemeinde zu einem beliebten Ausflugsziel. Betriebsam geht es in Ruppertsberg nicht nur bei der Weinkerwe am letzten August-Wochenende zu: Die Weinlese sorgt in dieser Gemeinde auch in den Wochen danach für viele fröhliche Gäste. Zu nationaler Berühmtheit ist Ruppertsberg auch wegen seines Ostereierschießens gelangt.

Kirche Sehenswert ist die katholische Kirche St. Martin in Ruppertsberg. Die Hallen- kirche ist ein dreischiffiger spätgotischer Bau aus dem frühen 16. Jahrhundert. Hervorragend ist die um 1510 geschaf- fene steinerne Kanzel mit Darstellungen von Heiligen und Propheten. Teehaus Das Wahrzeichen des Dorfes wurde 1840 von einer Weingutsbesitzerfamilie im Rebenmeer erbaut. Das ehemalige Teehaus ist ein großer viereckiger Pavillon mit einem verglasten Obergeschoss. Ortsbild Beschauliche Straßen und Gassen führen an Fachwerk- und Sandsteinhäusern vorbei. Die schöne Lage in den Rebenhügeln und die von Reben umrankten Fassaden und Torbogen machen den Ort sehr sehenswert.

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M U S E E N Deidesheim:■ Deutsches Film- und Fototechnik- Museum: Reichhaltige Sammlung film-, foto- und fernsehtechnischer Geräte, Weinstr. 33. ÖZ: März-Dez., Mi.-So./Feiertag 14-18 Uhr, Jan.+Feb. Mi.-Fr. 14-17 Uhr, Tel. 06326-6568, www.film-fotomuseum.de■ Museum für Weinkultur im historischen Rathaus, ÖZ: Feb.-Dez., Mi.-So./Feiertag 15-18 Uhr; Tel. 06326-981561, Führungen für Gruppen auch außerhalb der ÖZ, Tel. 06326-96770, www.weinkultur-deidesheim.de Meckenheim:■ Kleines Pfälzer Brennereimuseum: Hauptstr. 36, ÖZ: Di.-So. 10-18 Uhr, Sa. kostenlose Führung um 11, 15 und 17 Uhr (Mai-Okt.), gemütliche Destillaten- probe auf Anfrage, Tel. 06326-989300.

F ü H r U N G E N Deidesheim:■ Stadtführung im historischen Stadtkern von Deidesheim „Citta Slow? Citta Slow!” – Spaziergang durch das l(i)ebens- werte Deidesheim. Für Individualgäste: Sa. (Mai-Okt.) 10.30 Uhr, ab Tourist-Infor- mation Deidesheim, 5 €. Für Gruppen: Pauschalpreis 45 €

Tel. 06326-96770, www.deidesheim.de■ Erlebnistour Pfalz „Mittendrin im Pfälzer rebenmeer” (Programmfolge nach Absprache). Gruppenpreis: bis 4 Std. 100 €, bis 8 Std. 135 € zzgl. der entspre- chenden Eintrittsgelder. Tel. 06326-96770, www.deidesheim.de■ Erlebniswanderungen „Wo sich Wald und reben treffen” (ca. 2 Std.): Für Individualgäste: ab Hist. Rathaus, Marktplatz 9, 10 Uhr, Termine a.A., Preis: 5 €. Gruppen: a.A., Preis: 65 €, Tel. 06326-96770■ Erlebniswanderungen: „Der Vergan- genheit auf der Spur” (ca. 4 Std.): Für Gruppen: individuelle Termine, Preis: 100 €, ab Parkplatz Sensental. Tel. 06326-96770, www.deidesheim.de■ Deidesheimer radtouren: „Mit dem Drahtesel ins andere Paradies” geführte Radtouren auf Anfrage für Gruppen ab 5 Pers., Infos und Buchung: Fam. Stein- weg, Tel. 06326-982284, [email protected], www.gepaeckservice-pfalz.de■ „Wir präsentieren: botanische Stars aus aller Welt”: Botanische Führungen. Für Individualgäste: 16.30 Uhr, Juni-Okt., Termine a.A., ab Tourist-Information Deidesheim, Bahnhofstr. 5, p.P. 4 €. Für Gruppen: Pauschalpreis 45 €, Tel. 06326-96770, www.deidesheim.de

■ „Im reich von Bacchus und St. Urban – Begegnung mit der Weinkultur”: Führung im Museum für Weinkultur. Für Individualgäste: Termine a.A.: Mai bis Okt., freitags alle 14 Tage, Beginn: 17 Uhr ab Museum, Preis: 4 €; Für Gruppen: Pauschalpreis 45 €

Tourist-Information Deidesheim, Tel. 06326-96770, www.weinkultur-deidesheim.de■ Führungen durch die berühmten Wein- lagen rund um Deidesheim „Von der rebe zum Wein - das Erlebnis Wein- berg”. Für Individualgäste: Termine a.A.: Mai bis Oktober, samstags, Beginn: 16 Uhr ab Weingut von Winning, Weinstr. 10, Preis: 4 €. Für Gruppen: 45 €

Tourist-Information Deidesheim, Tel. 06326-96770, www.deidesheim.de■ Betriebsführungen (gratis): Winzerverein Deidesheim, Fr. 10 Uhr (Mai-Sept.), Tel. 06326-96770 und ruppertsberger Winzerverein Hohe- burg e.G., So. 11 Uhr (Mai - Okt.), Tel. 06326-96770, www.deidesheim.de■ „Bock-Geschichte und bockige Ge- schichten” - Sonderführung zur hist. Geißbockversteigerung, Treffpunkt: Geißbockbrunnen (Stadtplatz), Termine 2010: 22.05. (10.30 Uhr), 23.05. (10.30 Uhr), 25.05. (13.30 Uhr) Termine 2011: 11.06. (10.30 Uhr), 12.06. (10.30 Uhr), 14.06. (13.30 Uhr), Teilnehmergebühr: 5 € ■ Adventsführung „Advent, Advent ...” (ca. 2 Std.) Individualgäste: 1.-3. Advent- wochenende Fr.-So., 4. Adventswochenende nur Sa., jeweils um 15 Uhr, ab Bahnhof, Preis: 6 €. Für Gruppen: a. A., Preis 55 €, Tel. 06326-96770, www.deidesheim.de

W E I N L A G E N W A N D E r W E G / L E H r P F A D ■ Forst: Forster Lagenwanderwege: Kleine und große Lagenwanderung durch die besten Weinlagen der Pfalz rund um Forst, dazu zählen u. a. Freundstück, Unge- heuer, Pechstein und Jesuitengarten. Start: Parkplatz an der Felix-Christoph-Traberger- halle, Tel. 06326-96770, www.deidesheim.de W A N D E r H ü T T E N ■ Eckkopfturm: bewirtschaftet Sa./So./ Feiertag, Tel. 06326-96770, www.deidesheim.de■ Wallberggaststätte: ÖZ: Mi./Sa./So./ Feiertag 10-18 Uhr, Aug. geschlossen Tel. 06326-5834 o. 989027■ Waldschänke im Mühltal: ÖZ: Mi./Do./ Sa./So./Feiertag ab 11 Uhr, Tel. 06326-962626 o. 0173-3255018

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■ Pfalzblick: ÖZ: Mi.-So. ab 11 Uhr, Mo./Di. geschl. (Sept./Okt. nur Di.), Tel. 06326-981034 o. 0172-9359561

S T r A U S S W I r T S C H A F T E N■ Deidesheim: Ausschank und Imbiss im Winzerverein Deidesheim, Prinz-Rupp- recht-Str. 8, Tel. 06326-96880, www.winzervereindeidesheim.de■ Niederkirchen: Weingut Manfred Deimel, Saarstr. 14, Tel. 06326-1393, www.weingut-deimel.de■ Niederkirchen: Weingut Franz-Josef Zech, Hauptstr. 19, Tel. 06326-7590, www.weingut-zech.de■ Niederkirchen: Wein & Art Daniel reinhardt, Friedelsheimer Str. 16, Tel. 06326-980051, www.daniel-weingut.de■ ruppertsberg: Weingut Josef Köhr, Hauptstr. 68, Tel. 06326-8909 www.weingut-koehr.de■ ruppertsberg: Winzerhof Im Linsen- busch, Hauptstr. 70, Tel. 06326-8648 www.winzerhaus-im-linsenbusch.de

r E I S E M O B I L S T E L L P L Ä T Z E■ Deidesheim: Weingut Herbert Giessen Erben, Weinstr. 3, Tel. 06326-391■ Meckenheim: Gemeinde Meckenheim, an der Mehrzweckhalle, Rödersheimer Str., Tel. 06326-219■ Meckenheim: Sonnenhof (Aussiedlerhof zw. Meckenheim u. Hassloch), Manfred Ohler, Tel. 06326-5077■ Niederkirchen: Sportanlage Am Sportgelände 1, Tel. 06326-962233

W E I N B I S T r O S Deidesheim:■ Weinbistro Bassermännchen im Ketschauer Hof, Ketschauerhofstr. 1, ÖZ tägl. 12-15 Uhr und 17-23 Uhr, Tel. 06326-70000, www.ketschauer-hof.de■ Casino-Lounge, Schloßstr. 10, ÖZ Mi.-Sa. ab 21 Uhr, Tel. 06326-1332■ Krack, Weinhandel und Weinbar, Marktplatz 5, Tel. 06326-700412, www.krackwein.de, [email protected] ÖZ: Mi.-Fr. 14-24 Uhr, Sa. 12-24 Uhr, So. 12-22 Uhr, Mo./Di. geschl.

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Tourist Information WachenheimWeinstraße 1567157 WachenheimTelefon 06322-9580-32Telefax 06322-9580-11 [email protected]

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EIM Wer hinaufsteigt, der wird belohnt. Wachenheims Wahrzeichen, die Wachtenburg,

gehört zu den „Balkonen der Pfalz”. Der Blick von dort oben fällt auf das Wein- und Sektstädtchen und reicht weit hinaus in die Rheinebene mit den malerischen Winzerdörfern Friedelsheim, Gönnheim und Ellerstadt. Zusammen bilden die vier Gemeinden eine Ferienregion, die wie ein grüner Teppich vor dem Haardtrand liegt und einen reizvollen Querschnitt durch die Weinstraßen-Landschaft bietet. Im Westen reicht diese Ferienregion bis in den Naturpark Pfälzerwald hinein und wird zum Ausgangspunkt vieler schöner Wanderungen. Vor der Haardt liegen, so weit das Auge reicht, Weinberge mit berühmten Lagen, die zu den besten der Pfalz gehören. Je weiter man nach Osten wandert oder radelt, desto öfter lockern Obstplantagen und Frühgemüsefelder das Landschaftsbild auf. Weil Gastlichkeit in allen vier Gemeinden groß geschrieben wird, hat dieser Querschnitt auch für die Freunde leiblicher Genüsse seine besonderen Reize. Die ausgewogene Mischung von Lebendigkeit und Beschaulichkeit sorgt dafür, dass sich Leib und Seele hier wohlfühlen.

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Diebsturm/Stadtmauer: Nordwestteil der Stadtmauer. Das massige Bauwerk diente als Gefängnis für Verbrecher bis zu deren Verurteilung. Der Diebsturm wurde mit der Stadtmauer nach 1341 errichtet. Ein Stadtmauerrundgang erstreckt sich über eine Länge von 1,3 Kilometer.

Kolbscher Hof – Weingut Dr. Bürklin-Wolf: an der Weinstraße. Die ausgedehnten Gebäude des Weinguts Dr. Bürklin-Wolf liegen auf dem Areal eines alten Adelshofes, dem Jahr-hunderte alten Sitz des Geschlechts der Kolbe von Wartenberg, die als Burgmänner vermutlich 1346 ihr erstes Burglehen erhielten.

Wachtenburg: Bereits im 12. Jahrhundert soll die Burg erbaut worden sein. Die Wachtenburg besteht aus einer oberen Kernanlage und der jüngeren Unterburg. Der rechteckige Bergfried diente als Wohn- und Verteidigungsbau. Die obere Burg wurde von einer Ringmauer mit fünf Türmen umgeben. Besonders sehenswert ist der östlichste dieser Türme. Die Burgschänke ist ein beliebtes Ausflugsziel. Führungen bietet die Tourist-Information Wachenheim.

Simultankirche St. Georg: Ecke Wein-straße/Burgstraße. Bedingt durch die Refor-mation Teilung der Kirche im Jahre 1707. Das westliche Langschiff erhielten die Reformierten (heutige Protestantische Kirche). Der östliche Teil (Katholische Kirche) wird seit dem Neubau der Edith-Stein-Kirche in der Friedelsheimer Straße nur noch selten für kirchliche Zwecke genutzt.

Ludwigskapelle: Am Marktplatz. Die Kapelle wurde 1443 als spätgotisches Bauwerk errichtet und dem heiligen Ludwig, König von Frankreich, geweiht. Sie wird für kirchliche Zwecke nicht mehr genutzt, dient aber zu kulturellen Veranstaltungen und als standesamtliches Trauzimmer.

Steinhausserscher Hof / Sektkellerei:Kommerzienrat-Wagner-Straße. Das Anwesen gehörte den Rittern von Steinhausen, im 15. Jahrhundert Burgmänner in Wachenheim. Ab 1725 gehörte der Hof dem Hofgerichtsrat J. G. von Sußmann. 1882 erwarb der Weinhändler Friedrich Böhm das Anwesen und gründete 1888 die „Deutsche Schaumweinfabrik A.G.” Seit 1996 ist die heutige Sektkellerei im Besitz des größten Sektherstellers der Welt.

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Ehemaliges Wohnhaus des Stadtschrei-bers Bernhard Bürklin: Ecke Weinstraße/Dalberggasse. Im Jahr 1607 wurde dieser Win-zerhof für den Stadtschreiber und späteren Unterschultheiß Bernhard Bürklin erbaut. Sein Familienwappen und das seiner Ehefrau sind am Renaissance-Erker der Straßenfront eingefügt.

Dalberger Hof: Dalberggasse. Der un-mittelbar an der Stadtmauer liegende, dreiseitig umbaute Hof war ein Adelsgut der Reichsritter von Dalberg, einem der vornehmsten und am weitesten verbreiteten Rittergeschlechter. Der 1689 niedergebrannte Hof wurde Anfang des 18. Jahrhunderts wieder aufgebaut.

Zehnthof: Mittelgasse. Ab 1607 von Thomas Blarer von Geiersberg (Oberschultheiß in Wachen-heim und Administrator der Limburg) bewohnt. Nach der Zerstörung von 1689 Wiederaufbau mit barocken Veränderungen.

Wachenheimer Hof : Weinstraße. Der spätbarocke Bau aus dem Jahr 1711 steht auf den Fundamenten des freiadligen Gutes der Ritter von Wachenheim. Die Ursprünge liegen im 16. Jahrhundert. 1811 richtete Leonhardt Jos. Mohr hier eine Experimentierschule für Chemie ein. Parallel dazu betrieb er eine Rübenzuckerfabrik im Gutshof.

Alte Münze: Langgasse. Der geräumige Hof der alten Münze und späteren Burgvogtei ist umstanden vom alten Torhaus, dem barocken Wohnhaus und verschiedenen Wirtschaftsge-bäuden. Von 1436 bis 1471 betrieb das Haus Pfalz-Zweibrücken hier eine Münze. Heute befindet sich dort ein Restaurant.

Lutherische Kirche: Langgasse. Nach Einrichtung einer lutherischen Pfarrei im Jahr 1745 wurde die Kirche als barocker Saalbau er-richtet. Das 1945 zerstörte Anwesen wurde wieder aufgebaut und dient heute kulturellen Zwecken.

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Jüdischer Friedhof: Römerweg. Er zählt zu den ältesten jüdischen Friedhöfen in der Pfalz, bereits 1522 urkundlich als „judengrüben” genannt. Am Eingang steht ein über 200-jähriger Maulbeerbaum. Besichtigung nach Rücksprache mit der Tourist-Information möglich.

villa rustica: nordöstlich von Wachenheim. Es handelt sich um die Ausgrabung eines römischen Hofgutes mit verschiedenen Gebäu-deteilen aus dem 1. bis 5. Jahrhundert. Besich-tigung ist jederzeit möglich. Führungen bietet die Tourist-Information Wachenheim an.Direkte Zufahrt über die B 271. Parkplätze (auch Busparkplätze) sind vorhanden.

Campingplatz Wachenheim (März-Novem-ber) Westlich der Stadt Wachenheim, am Rande des Pfälzerwaldes, liegt im idyllischen Burgtal der Campingplatz Wachenheim. 35 Touristikplätze und 60 Dauerstellplätze. Platz mit zwei gepflegten sanitären Anlagen mit Behinderten-WC, Kiosk, Aufenthaltsraum mit Fernseher (Campertreff) und einer kleinen Küche mit Kochstelle. Direkt an den Campingplatz sind eine gut bürgerliche Gast-stätte, zwei Boulebahnen und Freilufttennisplätze angeschlossen. Für die kleinen Camper steht ein Spielplatz zur Verfügung. Tel. 06322-2689www.wachenheim.de

WACHENHEIM: Die Burg beherrscht das Bild und weist schon von weitem den Weg in die Stadt, die sich zu ihren Füßen ausbreitet. Von hoch oben wirkt Wachenheim wie ein Spielzeug-städtchen, umschlossen von einem Rebenmeer. In Wachenheims historischem Stadtkern kann man sich in aller Ruhe umschauen und dabei etliche gastronomische Offenbarungen entdecken: Szene-Kneipen, Weinstuben und Restaurants mit feiner Regionalküche, die Pfalz-Kenner kennen und Nicht-Pfälzer unbedingt kennen lernen sollten. Mangel an hervorragenden Gewächsen herrscht hier natürlich nicht, dafür sorgen die ortsansäs-sigen Weinbaubetriebe. Beim Spaziergang durchs Städtchen begegnet man aber auch einer Vielzahl von Zeugnissen einer Geschichte, die bis ins 6. oder 7. Jahrhundert zu-rück reicht. Erstmals erwähnt wurde die Siedlung im Jahr 766 im Lorscher Kodex. Die Burg wurde im 11./12. Jahrhundert erbaut. 1341 bekam Wachenheim die Stadtrechte. Die ehemaligen Adelshöfe und die respektablen Reste der Stadt-mauer spiegeln die lebendige Geschichte wider. Wer Lust auf einen Museumsbesuch hat, begegnet hier originellen Themen – vom Waa-gen- und Gewichtemuseum über das kleine Winzermuseum bis zum Museum der Sektkel-lerei Schloss Wachenheim. Mit ihren Erzeug-nissen hat dieses Unternehmen den Namen der Stadt national bekannt gemacht. Das Sektschloss ist auch Schauplatz von Veranstaltungen, bei denen Kunst und Genuss eine gute Partnerschaft eingehen.

Sehens- und Erlebenswertes: Wild- und Freizeitpark Wachenheim Waagenmuseum Hoffmann Kellereimuseum im Sektschloss Wachenheim Winzermuseum in der Weinstube Schwarzer Peter römer-rundwanderweg Weinwander-rundwegenetz Weinlehrzeile Waldlehr-, Bachwiesen- u. Barfußpfad Atelier „Kunst im Dreieck- rhein-Neckar e.V.”

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FrIEDELSHEIM: Vor der herrlichen Kulisse des Haardtrandes schmiegt sich Friedelsheim in eine flache Senke zwischen den Weinbergen. Schloss-garten, Bischofsgarten, Gerümpel, Rosengarten und Friedelsheimer Kreuz sind bei Weinfreunden beliebte Lagen. Weinbau, Obst- und Gemüse-anbau prägen diese ländliche Gemeinde. Gefeiert wird am Pfingstwochenende beim Burgweiherfest und am 3. Wochenende im August beim Weinfest. Reichlich Sehenswertes kann man entdecken bei einem Gang über den Johann-Casimir-rundweg: auf der Wegstrecke sind Reste des ehemaligen Schlosses, erhaltene Teile des Burg-turms, die historische Schmiede, die ehemalige Synagoge, der historische Kirchenwingert, die beiden Kirchen sowie der Mennonitenhof, das wieder errichtete Waschhaus und das Backhaus zu besichtigen. Das Backhaus stammt zwar aus der Neuzeit, knüpft aber an historische Traditionen an: das gemeinsame Backen als einer der Mit-telpunkte des Dorfgeschehens. An jedem letzten Samstag im Monat können Gäste beim Brotbacken zusehen, mitmachen und das Erzeugnis auch gleich verkosten. Barocktore ebenso wie ein Turm mit weithin sichtbarem Helmdach zeugen von der ehemaligen Wasserburg. Von der Plattform aus bietet sich ein eindrucksvoller Drei-Burgen-Blick: Hambacher Schloss, Wachtenburg und Kloster Limburg.

Historische Schmiede Johann-Casimir-rundweg Backhaus rebsortenlehrpfad Baumlehrpfad Bürgerbrunnen von G. Rumpf Der Burgturm aus dem 15. Jh. Mennonitenhof und -kirche Katholische Kirche Protestantische Kirche

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GöNNHEIM: Stattliche Winzerhöfe und blu-mengeschmückte Häuser prägen das Ortsbild von Gönnheim. Die Weinbaugemeinde bietet sich an für einen beschaulichen Landurlaub. Auf den fruchtbaren Böden rund um das Dorf liegen Obstplantagen und Gemüsefelder — und vor allem Weinberge. Auf den rund 250 Hektar dominiert der Riesling und mit 40 Prozent Rot-weinanteil gehört Gönnheim zu den Vorreitern in der pfälzischen Weinlandschaft. 13 Weingüter bewirtschaften diese Weinberge mit weithin bekannten Lagen wie Klostergarten, Sonnenberg, Martinshöhe und Mandelgarten. Bemerkenswert ist auch das gastronomische Angebot. Es reicht von der gemütlichen Weinstube bis zum Spezia-litätenrestaurant.Die rund 1500 Einwohner sind stolz auf ihre rege Dorfgemeinschaft. Und sie verstehen es, auf gut pfälzisch zu feiern. Zum Publikumsmagneten wer-den am ersten Juliwochenende die Gönnheimer Weintage mit großem Festumzug. Auch die Martinskerwe am letzten Wochenende im August lockt viele Gäste ins Dorf.1756 ist die Martinskirche erbaut worden. Mit ihrem in dieser Region seltenen Zwiebelturm ist sie das weithin sichtbare Wahrzeichen Gönnheims. Und gleich hinter der Kirche dokumentieren die Gönnheimer ihre Vorgeschichte mit einem kleinen Freilichtmuseum.

Freilichtmuseum Gönnheim St.Martinskirche, erbaut 1756 Affensteiner Hof, Ältestes Haus aus dem Jahre 1661

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Zur Akaziensiedlung

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ELLErSTADT: Im Osten der Wein- und Ferien-region Wachenheim liegt inmitten von Obst- und Weingärten die Gemeinde Ellerstadt mit ihren rund 2300 Einwohnern. Die Gemeinde, die im Lorscher Kodex im Jahre 783 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird, blickt auf eine große geschichtliche Vergangenheit zurück. Wein- und Obstanbau sind wichtiger Wirtschaftszweig in der Gemeinde. Bekannt ist Ellerstadt vor allem für seine hervorragenden Rotweine. Rebsorten wie Portugieser, Dornfelder, Spätburgunder und Schwarzriesling werden auf etwa der Hälfte der insgesamt 233 Hektar Rebfläche angebaut. Am besten probiert man die edlen Gewächse, die weltweit vertrieben werden, vor Ort in den zahl-reichen Weingütern mit ihren historischen Höfen oder in den gemütlichen Weinstuben. Auf schier endlosen Obstplantagen reifen köstliche Früchte wie Pfirsiche, Äpfel und Kirschen. Eine Wanderung zu Fuß oder mit dem Rad auf ausgebauten Wanderwegen durch das Rebenmeer macht Appetit auf eine Mahlzeit in Ellerstadter Gaststätten. Traditionelle Feste, wie das Fischer-fest im Juli oder die Weinkerwe im September lassen Einheimische und Gäste bei einem guten Tropfen Ellerstadter Wein zusammenrücken.

Protestantische Kirche Ellerstadter Weiher Atelier des Holzbildhauers Stefan Moll Atelier der Malerin Gila von Vietsch

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M U S E E N Wachenheim:■ Waagenmuseum Helmut Hofmann: Über 500 Waagen und 1.000 Gewichte von der Antike bis zur Gegenwart, ÖZ: So. 10- 18 Uhr oder n.V., Tel. 06322-63675■ Kellereimuseum in der Sektkellerei Schloss Wachenheim: Ausstellung anti- ker Kellereigeräte rund um die Sekther- stellung. ÖZ: März-Okt.: Do./Sa. ab 14 Uhr, So. ab 10.30 Uhr im Rahmen der Führungen und Sektprobe im Sektschloss. Tel. 06322-94270, www.schloss-wachenheim.de■ Winzermuseum in der Weinstube Schwarzer Peter des Weingutes Peter: Kleines Winzermuseum mit Samm lung alter Winzergerätschaften des vergangenen Jahrhunderts. Tel. 06322-9559329 oder 2010, www.weingut-peter.de Friedelsheim: ■ Historische Schmiede: Besichtigung von Originalgeräten aus dem 19/20. Jh. mit Vorführung des Schmiedehandwerkes. ÖZ: Jan.-Nov.: letzter Sa. im Monat 10-13 Uhr (oder n.V.). Tel. 06322-61442, www.friedelsheim.de Gönnheim:■ Freilichtmuseum: sieben steinerne Sar- kophage um 400 n.Chr., die bei Ausgra- bungen römischer Grabfelder in der Gemarkung Gönnheim im Jahre 2001 entdeckt wurden, spiegeln die römische Kultur in der Pfalz wider. Tel. 06322-1382, www.goennheim.de

F ü H r U N G E N Wachenheim:■ Führungen durch den historischen Stadt- kern, entlang des Stadtmauer-Rundweges, vorbei an hist. Gebäuden von Mai-Oktober (Anmeldung nicht erforderlich)■ Nachtwächter-rundgang mit Laternen entlang des Stadtmauer-Rundwanderweges. (Anmeldung nicht erforderlich) Termine: 30.03., 24.06. und 02.10.■ Führung zur Wachtenburg aus dem 11./12. Jh., mit geschichtlichen Informa- tionen, Fernblick in die Rheinebene, Einkehr in die Burgschänke möglich, von Aug.-Okt. (Anmeldung nicht erforderlich)■ Führung an der römischen „villa rusti- ca”, Ausgrabungen eines römischen Guts- hofes aus dem 1.-5. Jh. von Aug.-Oktober (Anmeldung nicht erforderlich)■ Führung durch die Wachenheimer Wein- lagen „Von der rebe ins Glas” Ein Gang durch die Weinberge rund um Wachenheim mit dem Wein- und Kulturbot- schafter, Informationen über den Weinbau und den Wein sowie 3-teilige Weinprobe. September/Oktober (ohne Anmeldung)

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■ Kräuterwanderung durch Wald- und Flur, mit Informationen rund um die Kräuter als Würz- oder Heilmittel. April-Juli (Anmeldung unter Tel. 06322-1064 erforderlich) Die genauen Termine und Preise der Führungen für Individualgäste sind dem Veranstaltungskalender der Wein- und Ferienregion Wachenheim zu entnehmen. Gruppenführungen nach Absprache möglich, Tel. 06322-958032.

B E T r I E B S F ü H r U N G E N/ B E S I C H T I G U N G E N Wachenheim:■ Kellerführung mit Weinprobe und Wein- präsent bei der Wachtenburg Winzer eG ganzjährig, jeden Freitag ab 11 Uhr - außer an Feiertagen - keine Voranmeldung (kostenpflichtig), Tel. 06322-979820, www.wachtenburg-winzer.de■ Besichtigung der Sektkellerei Schloss Wachenheim mit 3-teiliger Sektprobe, von März-Okt., jeden Do. und Sa. ab 14 Uhr, So. und Feiertag ab 10.30 Uhr, keine Voranmeldung, (kostenpflichtig), Tel. 06322-9427380, www.schloss-wachenheim.de■ Erläuterung der Saumagenproduktion in der Pfälzer Metzgerei Hambel, inkl. ein „Saumagen-Brötchen” und ein Glas Sekt, (kostenpflichtig), Januar-Dezember, freitags ab 13 Uhr, Voranmeldung erforder- lich, Tel. 06322-4613 www.metzgerei-hambel.de Friedelsheim:■ Führung auf dem Johann-Casimir- rundweg mit Besuch der Historischen Schmiede und des Backhauses für Individualgäste. Sehenswürdigkeiten entlang des Joh.- Casimir-Rundweges: Burgturm mit „3 Burgenblick”. Reste des ehemaligen Schlosses mit Burggraben, Mennoniten- kirche und -hof, Prot. und Kath. Kirche uvm. von Mai-Okt., jeden letzten Samstag im Monat, keine Voranmeldung (kostenpflichtig) Gruppenführungen ganzjährig nach Abspra- che möglich. Info: Tourist-Information, Tel. 06322-958032, www.wachenheim.de■Besichtigung des Backhauses mit Back- vorführungen. Kleiner Imbiss und Weinver- kostung gegen Entgelt möglich. Jan.- Nov., jeden letzten Samstag im Monat von 10-15 Uhr, keine Voranmeldung Info: Tel. 06322-61492 oder 64120

Weitere Führungen und Besichtigungen für Gruppen, z.B. Kellereibesichtigung mit Weinprobe, Weinbergsführung mit

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Vesper und Weinprobe, Führung durch die Wachenheimer Kirchen, Besich- tigung einer Pfälzer Schnapsbren- nerei, Führung durch den Pfälzer Wald und vieles mehr, sind nach Absprache ganzjährig möglich. Info: Tourist-Information Wachenheim, Tel. 06322-958032, www.wachenheim.de L E H r P F A D E U N D r U N D W A N D E r W E G Wachenheim:■ römer-rundwanderweg Wachenheim-Bad Dürkheim-Ungstein (20 km): Einstiegsmöglichkeit in Wachen- heim an der villa rustica (Parkplatz B271). Faltblatt „2000 Jahre Kultur - der Römer- rundwanderweg” mit Informationen zum Weg und den Römerbauten ist bei der Tourist-Information erhältlich■ Weinwander-rundwegenetz mit sechs Rundwanderwegen: Insgesamt 44 Kilometer (Ziffern 10-15 auf weißem Grund) führen durch die bekannten Weinlagen wie Gerümpel, Goldbächel, Königswingert und zu historischen Sehenswürdigkeiten.■ Weinlehrzeile (ca. 200 m): Dokumentation der hiesigen Rebsorten in der Großlage Schenkenböhl (zwischen Wachenheim und Bad Dürkheim, westlich der Deutschen Weinstraße.■ Waldlehrpfad im Poppental (Nähe Schützenhaus): Länge 2 km Beschilderung gibt Aufschluss über die verschiedenen Baumarten.■ Der Bachwiesenpfad beschreibt den renaturierten Bachverlauf des Poppentales unter ökologischen Aspekten: „Natur mit allen Sinnen erleben”.■ Sich auf dem Barfußpfad ohne Strümpfe und Schuhe auf Entde- ckungstour im vorderen Poppental wagen - im Wasser des Schwabenbachs oder auf Rindenmulch, Split, Buntsandstein, Sägemehl, Kieselstein und Waldboden.■ rundwanderwege im Pfälzerwald Sechs markierte Rundwanderwege (Ziffern 1 – 6) mit unterschiedlichen Längen von 2 bis 8 km. Karte in der Tourist-Information Tel. 06322-9580-32, www.wachenheim.de Friedelsheim:■ rebsortenlehrpfad In zwei Rebzeilen wachsen 17 Rotwein- und 21 Weißweinreben, bebildert und mit infor- mativen Texten zu ausgewählten ein- heimischen und exotischen Rebsorten. Tel. 06322-958032, www.wachenheim.de

■ Baumlehrpfad Auf einer Wiese, mitten in den Wein- bergen zwischen Friedelsheim und Gönnheim, sind über 50 heimische Obst-, Laub- und Nadelbäume beschrieben, Tel. 06322-958032, www.wachenheim.de■ Johann-Casimir-rundweg Auf der Wegstrecke sind Reste des ehema- ligen Schlosses, erhaltene Teile des Burg- turms, die historische Schmiede, die ehema- lige Synagoge, der historische Kirchenwin- gert, die beiden Kirchen sowie der Menno- nitenhof, das wieder errichtete Waschhaus und das Backhaus zu besichtigen. W A N D E r H ü T T E N U N D B U r G S C H Ä N K E N■ Naturfreundehaus „Oppauer Haus” Übernachtung möglich! Tel. 06322-1288, www.oppauerhaus.de■ Waldgaststätte „Forsthaus rotsteig” (am Kurpfalzpark), Tel. 06325-959020, www.kurpfalz-park.de■ Forsthaus „Silbertal”. Tel. 06325-8492, www.pension-silbertal.de■ Burgschänke Wachtenburg, Tel. 06322-64656, www.wachenheim.de

S T r A U S S W I r T S C H A F T E N■ Friedelsheim: Weingut Krebs, Hauptstraße 2, Tel. 06322-65198 www.weingut-krebs.de

S P E C I A L S■ Hambels Saumagen Berühmt geworden durch Ex-Kanzler Helmut Kohl erfreut er sich großer Nachfrage weit über die Region hinaus. Bei regelmäßig stattfindenden Vorführungen können Besucher die Herstellung des Saumagens kennen lernen und die Spezialität anschlie- ßend gleich verkosten. www.metzgerei-hambel.de■ Kerzenfabrik Eyrich Traditionsreicher Familienbetrieb, beliefert den Speyerer und den Wormser Dom, ebenso viele Kirchen im Bistum Speyer. Kostenlose Führungen für Gruppen, auch Einzelverkauf, auf Wunsch mit individueller Verzierung. Tel. 06322-2834■ Burgschänke Wachtenburg Rustikale Restauration auf der Wachtenburg, dem „Balkon der Pfalz“, von dem man vor allem im Sommer eine wunderbare Aus- sicht bis hin zur Rheinebene genießen kann. Tel. 06322-64656

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Tourist Information Bad DürkheimKurbrunnenstraße 1467098 Bad Dürkheim Telefon 06322-935-140Telefax [email protected]

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Wenn es in der Pfalz um Superlative geht, mischt Bad Dürkheim kräftig mit. Unübersehbar ist beispielsweise das größte Weinfass der Welt (1,7 Millionen Liter), das nie mit Wein, dafür aber stets mit begeisterten Gästen gefüllt war. Die Dürkheimer Saline, mit 330 Metern längste berieselte Saline Deutschlands, wird bis Herbst 2010 schöner als je zuvor wieder aufgebaut sein! Auf Wandelgängen und Aussichtsbalkonen werden die Besucher endlich wieder die „Meeresbrise in der Stadt” genießen können. Die gute Stimmung auf dem Dürkheimer Wurst-markt, der sich unwidersprochen „größtes Weinfest der Welt” nennt, lockt Jahr für Jahr im September hunderttausende von Besuchern an. Aber die Größe allein macht es nicht. Hier gibt es lauschige Gassen und betriebsame Plätze im Herzen der Stadt, wo man im Freien sitzt und genießt – und sich dabei vorkommt wie in mediterranen Gefilden. Es gibt Geschichte, die in Museen, in der Kloster-ruine Limburg, in der weitläufigen Hardenburg oder im fast 2000 Jahre alten römischen Weingut Weilberg lebendig geblieben ist. Es gibt Kurpark und Spielbank, eine abwechslungsreiche Gastronomie und vor allem viele freundliche Menschen, bei denen man gerne zu Gast ist – in der Familienpension oder im Hotel mit allem Komfort. Allgegenwärtig ist der Wein, die Auswahl ist schier unerschöpflich. Er begegnet einem fast auf Schritt und Tritt, zum Beispiel in den Dürkheimer Ortsteilen Leistadt oder Ungstein. Seebach, Hausen, Grethen und Hardenburg liegen genau dort, wo das Weinland den Pfälzerwald berührt. Und der eröffnet Wanderern die schönsten Perspektiven.

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GrETHEN/HAUSEN: Das mehr als 900 Jahre alte Grethen war einst ein Geschenk Kaiser Konrads II. an die Limburg, zu deren Nutzen und Unterhalt es neben anderen Orten diente. Das Dorf, das vor der Französischen Revolution zum kurpfälzischen Besitz gehörte, war in seiner Geschichte nicht nur mit einer stattlichen Kirche bedacht worden, sondern diente auch als histo-risch bedeutender Schulort. Hausen verdankt seine Existenz dem gleichnamigen Kloster, das im Schatten der alles überragenden Limburg erbaut wurde. Über sein Alter gehen die Quellen auseinander; während die einen von 1136 als Gründungsjahr ausgehen, sprechen andere vom Jahr 1221. Der 30jährige Krieg machte das Dorf dem Erdboden gleich. Erst später wurde Hausen wieder besiedelt.Sehenswert: Neben der neugotischen evan-gelischen Kirche (1887 bis 1889 erbaut) und der katholischen Kirche von 1792 (1805 fertig gestellt), vor der die moderne Kopie einer Stein-madonna aus dem frühen 14. Jahrhundert steht, ist die 1736 errichtete Herzogmühle sehenswert. Sie wurde 1981 zum Pfalzmuseum für Natur-kunde umgebaut.

HArDENBUrG: Die Hardenburg beherrscht bis heute das Bild des Stadtteils, der ihren Namen trägt und über dem sie thront. Die Burg wurde 1214 von Graf Friedrich II. von Saarbrücken-Leiningen erbaut und blieb bis 1725 Stammsitz der Grafen von Leiningen-Hardenburg. Um 1500 wurde sie zur Kanonenburg ausgebaut. Mit ihren mächtigen Geschütztürmen war sie im 30jäh-rigen Krieg Zufluchtsstätte für die Bevölkerung Dürkheims und der umliegenden Orte. Die Burg wurde 1689 und dann endgültig 1794 von den französischen Truppen zerstört.Sehenswert: Die ruine der Hardenburg befindet sich heute in staatlichem Besitz und ist öffentlich zugänglich. Führungen sind möglich. Die Harden-burg ist mit einer Länge von 180 Metern und einer Breite von 90 Metern die mächtigste Burg der Pfalz. Alle erhaltenen Bauteile stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert.

LEISTADT: Leistadt, im Jahre 1209 „Luzelstat” genannt, befand sich zunächst im Besitz des Klosters Murbach im Elsass. Von 1309 bis zur Französischen Revolution gehörte der Ort zu Leiningen-Hardenburg. Sehenswert: Ein besonderes Schmuckstück des

Stadtteils ist das 1750 erbaute barocke rat-haus. Von Leistadt starten viele Wanderwege, zum Beispiel der Historische Rundwanderweg Leistadt, der zu römischen und mittelalterlichen Funden führt, oder der Weinlehrpfad Leistadt. Spektakulär ist der neu angelegte Verkehrskreisel am Südeingang des Dorfes mit seiner bizarren Sandsteinskulptur.

SEEBACH: Seebach, seit 1935 Stadtteil, entwi-ckelte sich aus dem Klostergut der Seebacher Benediktinerinnen, das 1136 erstmals erwähnt und 1591 aufgelöst wurde. Die Geburtsstunde Seebachs schlug am 24. April 1591, als durch die Übergabe des Erbbestandsbriefes der Dürkheimer Bürger Hansen Stern Inhaber des neuen Seebacher Hofguts wurde. Obwohl das Dorf geographisch keine große Rolle spielte, war es immer wieder Zeuge kriegerischer Ereignisse mit Zerstörung und Elend. Sehenswert: Noch heute ist erkennbar, wie der Kern des Dorfes sich an die ehemaligen Klo-stergebäude und Klostermauern anlehnte. Die ehemalige Klosterkirche St. Laurentius, jetzt evangelische Kirche, besteht aus dem zu Beginn des 13. Jahrhunderts gotisch umgebauten rippengewölbten Chor und der Vierung mit acht-eckigem Vierungsturm. Das Langhaus der ehemals dreischiffigen Kirche wurde 1471 zerstört und ist inzwischen teilweise überbaut.

UNGSTEIN: Blick in die Vergangenheit: In Ungstein, dem Edelweinort an der Deutschen Weinstraße, hat der Weinbau eine sehr lange Tradition. Das bezeugen zahlreiche römische Funde in und um den Ort. Nach den Römern wurde die Gegend zu fränkischem Siedlungs-gebiet. Als Unchesstagni wird Ungstein 714 im Weißenburger Codex erstmals urkundlich erwähnt. Auch die Franken haben ihre Spuren hinterlassen. So wurden bei Pfeffingen etliche Sarkophage mit Beigaben gefunden, unter anderem ein fränkischer Sturzbecher, dessen Nachbildung zu erwerben ist. Später kam der Ort als Lehen der Pfalzgraf-schaft zur Grafschaft Homburg. Von 1506 bis zur Französischen Revolution gehörte Ungstein zu Leiningen-Hardenburg. Sehenswert: Am Weilberg wurden 1981 Zeugnisse der Römerzeit entdeckt. Die römische Tretkel-teranlage und Teile des größten römischen Herrenhauskomplexes der Pfalz wurden dort freigelegt und restauriert. Informationsmaterial bei der Tourist Information Bad Dürkheim.

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M U S E E N■ Heimatmuseum: Römerstraße 20, Di.-So. von 14-17 Uhr, Eintritt frei, Führungen n.V., Tel. 06322-980714 oder 791371.■ Pfalzmuseum für Naturkunde: Naturhistorische Forschung auch für Kinder und Jugendliche. Neben Dauerausstellungen wechselnde Sonderausstellungen. ÖZ: Tägl. außer Mo. 10-17, Mi.10-20 Uhr, Hermann- Schäfer-Straße 17, Tel. 06322-94130, www.pfalzmuseum.de

F ü H r U N G E N■ Mit dem Cabriobus zu Sehenswürdigkeiten rund um Bad Dürkheim unterwegs, Tel. 06322-935-140 oder 06359-3197, www.bad-duerkheim.com■ Auf den Spuren der römer - römisches Weingut Weilberg Führung durch die Ausgrabungen des „Römischen Weingutes Weilberg”, welches bei der Rebflurbereinigung im Jahre 1981 entdeckt wurde. Es ist das größte römische Landgut der Pfalz. Preis: 45 € p. Gruppe, Dauer ca. 1,5 h, Tel. 06322-935-140 www.bad-duerkheim.com■ Führung im Dürkheimer riesenfass, Entdecken Sie das originellste und größte Denkmal des deutschen Weins. Preis: 23 € p. Gruppe, Dauer: ca. 0,5 h, Tel. 06322-935-140, www.bad-duerkheim.com

W E I N LA G E N W E G E U N D L E H r P F A D E■ Weinwanderwege Spielberg-Herrenberg (ca. 4,5 km), Hochmeß (5 km) und Honig- säckel (6,5 km): Durch die Weinberge rund um Bad Dürk- heim mit phantastischen Panoramaaus- sichten u. u.a. Römerkelter bei Ungstein. ■ Naturkundlicher Lehrpfad (ca. 5 km) zur Geschichte, Geologie, Waldbiologie, zu Pflanzen und Tieren der Waldungen rings um den keltischen Ringwall (Heidenmauer). Vermittlung der früheren und heutigen Waldbewirtschaftung. ■ Natur-Erlebnis-Pfad im Bad Dürkheimer Bruch (ca. 8 km): Die Bekassine oder Sumpfschnepfe ist Symbol für den Natur- Erlebnis-Pfad und dient als Wegweiser. Das Dürkheimer Bruch ist ein Teil der oberrheinischen Tiefebene und entstand in den letzten 60 Millionen Jahren.■ Vogellehrpfad in Bad Dürkheim - Harden- burg (ca. 3,5 km) mit Abbildungen be- kannter gefiederter Gesellen wie Rotkehl- chen, Dompfaff, Waldkauz u.v.m. Lehrtafeln bringen die Vogelwelt näher.

W A N D E r H ü T TE N U N D B U r G S C H Ä N K E N■ Hütte an der Weilach, Tel. 06322-65278, ÖZ: Sa, So. und feiertags (Weihnachten bis Neujahr geschl.)■ Naturfreundehaus Groß Eppental, Großes Eppental 21, Tel. 06322-2380, ÖZ: täglich außer dienstags■ Klosterschänke Limburg, ÖZ: tägl. ab 11 Uhr, Mo. Ruhetag (im Januar Betriebsferien), Tel. 06322-9419983, www.klosterschaenkelimburg.de■ Waldgaststätte Lindenklause, ÖZ: Mi., Sa., So. u. Feiertag, Tel. 06322-67777■ Zum Schützenhaus, Bad Dürkheim- Leistadt, täglich geöffnet, ausser Montag Ruhetag, Tel. 06322-2617

S T r A U S S W I r T S C H A F T E N■ Straußwirtschaft Hebel, Hauptstraße 41, Bad Dürkheim-Leistadt, Tel. 06322-2033■ Straußwirtschaft Lang, Weinstraße Nord 61, Bad Dürkheim, Tel. 06322-7455

S P E C I A L S■ Limburg Sommer – Open-Air-Festival Jedes Jahr zwischen Juni und August ist die Klosterruine Limburg Aufführungsort für eine Vielzahl kultureller Veranstaltungen unterschiedlicher Sparten: von Schauspiel bis Oper, Jazz bis Klassik, Kindertheater bis Open Air Kino. Lassen Sie sich in einer Sommernacht von der Atmosphäre in der romanischen Klosterruine Limburg verzau- bern. Nähere Informationen unter www.bad-duerkheim.com■ Dürkheimer Wurstmarkt Weit über 500 Jahre ist er schon alt, der Dürkheimer Wurstmarkt, den weniger die Wurst als vielmehr der Wein weltbe- rühmt gemacht hat. Alljährlich, am zweiten und dritten Wochenende im September, stehen die Brühlwiesen Kopf, locken in neun Tagen und Nächten viele hunderttau- sende Besucher in die Stadt mitten in der Pfalz. Nähere Informationen unter www.duerkheimer-wurstmarkt.de■ Bad Dürkheims Weltrekord: das riesenfass Das größte Weinfass der Welt, mit einem Fassungsvermögen von 1,7 Millionen Litern, wurde 1934 von dem Bad Dürkheimer Küfermeister Fritz Keller erbaut. Mit Wein war dieses Fass jedoch noch nie gefüllt - in seinem Inneren beherbergt es ein Restau- rant. Nähere Informationen unter www.duerkheimer-fass.de

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i-Punkt Kallstadt Weinstr. 11167169 KallstadtTelefon 06322-667838Telefax [email protected]

i-Punkt FreinsheimHauptstraße 267251 FreinsheimTelefon 06353-989294 Telefax [email protected]

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Urlaubsregion FreinsheimDeutsche Weinstraße

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HEIMWein, Obst und Spargel prägen die abwechslungsreiche Landschaft der Ur-

laubsregion Freinsheim. Die Ausläufer des flachen Rheintals, die sanften Hügel der

Weinberge und die grünen Höhen des Pfälzerwaldes bieten für alle Naturliebhaber

die besten Voraussetzungen zum Wandern, Walken und radfahren. In der

Urlaubsregion Freinsheim werden kilometerlange Weinfeste direkt zwischen den

Reben gefeiert, hier geht der „Parre” noch „mit de Peif in die Kersch”, Weinproben

finden schon einmal auf dem Planwagen statt und Golf wird zwischen Riesling und

Spätburgunder gespielt. Das Städtchen Freinsheim besticht durch seine beispielhaft

restaurierte Altstadt mit komplett erhaltener Stadtmauer. Pfälzer Gastlichkeit ist hier

genauso allgegenwärtig wie in Bobenheim am Berg, Erpolzheim, Herxheim

am Berg, Kallstadt, Weisenheim am Berg und Weisenheim am Sand, den

anderen historischen Weindörfern der Urlaubsregion Freinsheim. Tür an Tür liegen

gemütliche Weinstuben und exquisite Restaurants, in den Straußwirtschaften um

die Ecke wird „Neuer Wein” ausgeschenkt und das frische Obst für zu Hause kann

gegenüber aus dem schmucken Hofladen mitgenommen werden. Über 1.000 gut

gebuchte Gästebetten jeder Kategorie zeugen vom funktionierenden Zusammenspiel

naturgegebener Vorzüge, kulinarischer Vielfalt und der manchmal sehr herzhaften

Pfälzer Lebensart. Willkommen in der Urlaubsregion Freinsheim!

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FrEINSHEIM fließt über vor Geschichte, Wein und Obst.” Der Schriftsteller Hermann Sinsheimer hat die augenfälligen Vorzüge seines Geburtsortes auf einen Nenner gebracht. Das ist lange her und stimmt doch immer noch, im Wesentlichen jeden-falls. Das Städtchen liegt eingebettet in fast 500 Hektar Reben und 200 Hektar Obsthaine zwischen Pfälzerwald und Rheinebene. Die wunderschöne Altstadt der rund 5000 Einwohner zählenden Gemeinde lässt Freunde mittelalterlicher Mau-ern zuverlässig ins Schwärmen geraten. Enge Gässchen, ausgetretene Stiegen, verschwiegene Winkel und barocke Bauwerke eröffnen Einblicke in die Freinsheimer Geschichte.„Eine schwere, dunkle Stadtmauer panzert um versonnene alte Häuser.” Auch das hat Sins-heimer geschrieben. Aber das ist ein langes Menschenleben her und heute wirkt die Mauer rings um den mustergültig sanierten Stadtkern gar nicht mehr so düster. Sie ist malerisch und nur noch ein bisschen geheimnisvoll. Statt wie ehedem den bösen Feind abzuwehren, lockt sie heute viele Besucher nach Freinsheim, die sich gar nicht satt sehen können an den restaurierten Toren, Türmen und Mauern.1,4 Kilometer lang ist der Stadtmauerrundgang – beim allseits beliebten Stadtmauerfest im Juli wird er zur Meile der Weinseligkeit. Ansonsten hält sich der Trubel in Grenzen und der Gast kann sich dem historisch wertvollen Ambiente lustvoll hingeben. Besonders sehenswert ist das barocke rathaus im Herzen der Altstadt und wer die Stadtmauer ein paar Schritte hinter sich lässt, wird belohnt mit ein paar beschaulichen Momenten im neu gestalteten Barockgarten. Qualitätsbewusste Weingüter, ein umfassendes Angebot von Gästeunterkünften und eine ab-wechslungsreiche Gastronomie sorgen dafür, dass die Geschichtskunde lebendig bleibt und nicht nur der Wissensdurst gelöscht wird. Genussmenschen werden die rotweinwanderung im Winter, das Blütenfest im Frühjahr, das Altstadtfest im Sommer und die kulinarische Weinwanderung im Herbst empfohlen. In den Wochen dazwischen steht Pfälzer Lebensart auf dem Programm – ge-nau richtig für eine stressfreie Entdeckungsreise in die geschichtsträchtige Pfälzer Gegenwart.

BOBENHEIM AM BErG: Das Dorf bietet einen herrlichen Blick auf das Rebenmeer und die Rheinebene. Der Wein spielt selbstverständlich auch in dieser Gemeinde eine große Rolle und nicht nur ein Weinfass mit ruhendem Winzer als Brunnendenkmal zeugt davon. Neu erstanden ist das historische Backhaus, wo die alte Tradition des gemeinschaftlichen Backens wieder auflebt. Geselligkeit wird ohnehin groß geschrieben in Bobenheim.

DACKENHEIM: Das alte Dorf ist mit etwas mehr als 350 Einwohnern die kleinste Gemeinde des Landkreises Bad Dürkheim. Seinen Bekanntheits-grad weit über die Region hinaus verdankt der Ort vor allem dem 1997 eröffneten Golfgarten Deutsche Weinstraße. Das Dorfbild prägt der Quaderturm der katholischen Pfarrkirche. Wie in vielen Weinbaugemeinden findet man auch hier einen Weinbrunnen – den „Liebesbrunnen”.

ErPOLZHEIM: Das landwirtschaftlich geprägte Erpolzheim liegt am Bachlauf der Isenach zwischen der Rheinebene und dem Haardtgebirge. In den sandigen Böden der Erpolzheimer Gemarkung wird heute in großem Stil Wein, Obst und Spargel angebaut. Im Erpolzheimer Bruch genießt man Na-tur pur – egal ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Den Ortsmittelpunkt bildet die protestantische Kirche mit ihrem weithin leuchtenden blauen Ziffernblatt.

HErxHEIM AM BErG: Wie eine weite Bühne präsentiert sich die Rheinebene vor dem oben auf den Rebhängen gelegenen Edelweinort Herxheim am Berg. Imposant ist die Aussicht über die Ebene bis hinüber zum Odenwald, hinauf zum Taunus und hinunter zum Schwarzwald. Sehens-wert ist die St. Jakob Kirche mit Wandmalereien aus dem 12. Jahrhundert und einem Altar mit Tauf-becken aus dem 14. Jahrhundert. Im Ort finden sich noch Reste der mittelalterlichen Schutzmauer.

KALLSTADT: Schmucke Fachwerkhäuser und historische Winzerhöfe erinnern daran, dass viele Anwesen in Kallstadt schon mehr als 300 Jahre alt sind. Auf rund 270 Hektar Rebfläche wachsen hervorragende Weine – darunter der berühmte Saumagen, eine Pfälzer Spitzenlage. Durch seine Lage ist Kallstadt ein schöner Ausgangspunkt für Wanderungen. Blickfang ist die St. Salvator Kirche aus dem Jahr 1772 mit einer Orgel des Saarbrücker Orgelbaumeisters Geib.

WEISENHEIM AM BErG: Das schmucke Dorf liegt beschaulich am Haardtrand. Dank der Lage abseits der Hauptverkehrswege eignet sich Wei-senheim gut zum Ausspannen und ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen in Wald und Feld. Als Nahziel liegt der Ungeheuersee fast vor der Haustür. Prägend für das Ortsbild sind die beiden Kirchen. Gefeiert wird bei den beiden großen Dorffesten im Mai und August, wo der „Parre mit de Peif” eine Dialektpredigt hält.

WEISENHEIM AM SAND: Der größte Schatz dieses Ortes sind die Obstplantagen, Wein-berge, Spargel- und Gemüsefelder. Schon die Baumblüte lockt viele Besucher an. Seit dem achten Jahrhundert wird nachweislich Wein ange-baut. Erholung findet man im Naherholungsgebiet Ludwigshain. Ein besonderer Höhepunkt ist der traditionelle Fastnachtsumzug „Rieslingwurm”.

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■ Freinsheim: Handwerkermuseum im Torturm: Am Zwinger (im Eisentor), Sa. u. So. 14-18 Uhr, Tel. 0172-95966842 o. 06353 989294, www.freinsheim.de■ Freinsheim: Mittelalterliche Stadt- mauer. Die 1,3 km lange mittelalterliche Ringmauer, die mit etlichen Türmen die Altstadt umschließt, zählt zu den schönsten und vollständigsten Befestigungsanlagen in der Pfalz. Tel. 06353-989294 o. 06322-667838, www.freinsheim.de

F ü H r U N G E N■ Freinsheim: Stadtführung entlang der mittelalterlichen Stadtmauer und in die sanierte Altstadt. Sa. um 11.15 Uhr (April-Okt). Treffpunkt: Hist. Rathaus, Preis: 3 € p.P. Gruppen a. A., bis 25 Pers., auch in Mundart, historischen Kostümen, mit dem Nachtwächter oder mit Imbiss u. Sektbe- grüßung. Tel. 06353-989294, www.freinsheim.de■ Herxheim am Berg: Führung mit geolo- gischem und botanischem Schwerpunkt durch das Naturschutzgebiet Felsenberg, mind. 5 Pers., Termine a.A., Tel. 06322-667838, www.freinsheim.de■ Kallstadt: Orts- und Weinbergsrund- gang, Sa., 11 Uhr: September und Oktober, Termine a.A., Treffpunkt: i-Punkt Kallstadt, 3 € p.P., anschließend Weinprobe ab 13 Uhr, Preis 6 € bis 12 € je nach Probe und Winzer, Gruppen a.A., Tel. 06322-667838, www.freinsheim.de■ Kallstadt: Weinbergsrundgang mit Weinprobe, Immer Mi., Juni bis Oktober, 13.15 Uhr, bei schlechtem Wetter Besichtigung der Winzergenossenschaft. Treffpunkt: Löwenbrunnen an der Kirche, Preis 3 € p.P., Weinprobe separat, Gruppen a.A., Tel. 06322-667838, www.freinsheim.de

W E I N L A G E N W A N D E r W E G / L E H r P F A D E■ Freinsheim: „Wandern und radeln in der Urlaubsregion Freinsheim”: Drei Landschaftsprofile, die Radlern und Wanderern alle Möglichkeiten bieten: Das fruchtbare, linksrheinische Obst- und Spar- gelgebiet abseits des Rhein-Neckar- Raumes, die Weinstraße mit weiten Rebflä- chen und die grünen Höhen des Pfälzer- waldes. Wanderkarte mit 24 örtlichen Rund- wanderwegen bei den i-Punkten Freinsheim Tel. 06353-989294 und Kallstadt Tel. 06322-667838, www.freinsheim.de

W A N D E r H ü T T E N U N D B U r G S C H Ä N K E N■ Weisenheim am Berg: PWV-Hütte am Ungeheuersee, Mitte März bis Ende Nov., Oster- u. Pfingstmontag, 1. Mai und Him- melfahrt, So. 10-18 Uhr, Tel. 06353-1319■ Freinsheim: Forsthaus Lindemannsru- he, Mi.-So. ab 11 Uhr, Tel. 06322-9472326■ Bismarckturm mit Aussichtsplattform, April bis Mitte Nov., Sa., So. + Feiertag 10-18 Uhr, Tel. 06322-2102

S T r A U S S W I r T S C H A F T E N

Freinsheim:■ Weinstube Ehrlich, Dackenheimer Str. 42, Tel. 06353-3285■ Gutsausschank Herbel, Erpolzheimer Str. 1, Tel. 06353-1756■ Weingut rehg, Herrenstr. 2, Tel. 06353-8136

Kallstadt:■ Weingut Heinz, Leistadter Str. 15, Tel. 06322-65341■ Winzerhof G.+V. Henninger, Weinstr. 6+10, Tel. 06322-67800■ Weingut Walter Henninger, Weinstr. 2, Tel. 06322-1335■ Weingut Schröder-Weisenborn, Hebengasse 1+27, Tel. 06322-1841■ Weingut Walter Schuster, Weinstr. 18, Tel. 06322-2961■ Weingut Unckrich, Leistadter Str. 6+13, Tel. 06322-64636■ Kallstadter Weinhäusel, Weinstraße, Tel. 06322-66527■ Weingut H. u. B. Weisenborn, Freinsheimer Str. 41, Tel. 06322-8930

Erpolzheim:■ Weingut Hubach, Bahnhofstr. 64, Tel. 06353-8141

S P E C I A L S■ Kilometerlange Weinfeste – Kulinarische Weinwanderungen Im Januar, Mai und September laden die Orte Freinsheim, Herxheim, Erpolzheim und Weisenheim am Sand zu insgesamt fünf Kulinarischen Weinwanderungen direkt in die Weinberge ein. Auf ausgeschilderten Wegen entlang der Rebzeilen bieten Winzer, Gastronomen und Vereine unter freiem Himmel das beste aus den heimischen Kellern und der Pfälzer Küche. Nähere Informationen unter www.freinsheim.de oder Tel. 06322-667838 oder 06353-989294.

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Tourist Information Grünstadt-Land67278 BockenheimTelefon 06359-8001820Telefax [email protected]

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D Die Leininger Grafen haben diesem Land seinen Namen gegeben und auf seinen Bergen ihre Burgen gebaut. Die zeugen noch heute von der wechselvollen Geschichte dieses von der Natur verwöhnten Landstrichs. Ein modernes Gebäude markiert als Kontrastprogramm in Bockenheim den Anfang der Deutschen Wein-straße. Die ganze Region ist voller Kontraste: Traumhafte Wanderwege durch weite Mischwälder im Westen, wo die Verbandsgemeinde Hettenleidelheim liegt. Ehemalige Tongruben mit seltenen Pflanzen ein paar Kilometer weiter, wo die Ver-bandsgemeinde Grünstadt-Land beginnt, und dann Weinberge, so weit das Auge reicht. Auf einem Bergvorsprung am Haardtrand sitzt weithin sichtbar das Burgdorf Neuleiningen, ein liebenswertes Stück Mittelalter mit toskanischem Flair. Zentrum des Leiningerlandes ist Grünstadt, das Einkaufsziel, mit seiner lebendigen, charmanten Fußgängerzone und dem Tagungszentrum „Weinstraßencenter”.

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Tourist Information HettenleidelheimHauptstraße 4567310 HettenleidelheimTelefon 06351-4050Telefax [email protected]

Tourist Information Grünstadt67269 GrünstadtTelefon 06359-937320Telefax [email protected]

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Naturfreundehausrahnenhof ▼

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ALTLEININGEN: Das Stammschloss der Leininger Grafen steht auf dem Taubersberg - große Teile der Pfalz wurden einst von hier aus beherrscht. Übernachtungsmöglichkeiten bietet die moderne Jugendherberge in der Burg. Südlich von Altleiningen liegt der Ortsteil Höningen. Vom Kloster der Augustiner Chorherrn (gegründet 1120) sind heute noch die Westgiebel der Kirche sowie des Konventsgebäudes mit dem Torhaus vorhanden.

BATTENBErG: Um 1240 errichteten die Lei-ninger Grafen die Burg Battenberg, deren Reste noch zu besichtigen sind. Heute ist Battenberg ein beliebter Wohnort. Wanderer schätzen das Dorf aufgrund der besonderen Lage und der einzigartigen Aussicht als Ausflugsziel. Für ge-ologisch Interessierte stellen die so genannten „Blitzröhren” (eingelagerte Eisenablagerungen) eine besondere Attraktion dar. Empfehlenswert: die Kneippanlage und die Gutsschänke in der Burg.

BISSErSHEIM: Die Gemeinde ist ein typisch pfälzisches Winzerdorf, das auf eine mehr als 1200-jährige Weinbautradition zurückblicken kann. Im Ort laden etliche Winzerbetriebe zur Probe. Den Ortskern prägen der neu angelegte Dorfplatz, alte Winzerhäuser und die 1738 erbaute Kirche. Der Turm einer dort einst stehenden Ka-pelle ist erhalten geblieben und dient auch heute noch als Glockenturm.

BOCKENHEIM: Die Kultur der Rebe und des Weines ist in Bockenheim tief verwurzelt. Schon die Römer kultivierten hier den Wein. Der Ort ver-fügt über zahlreiche Winzer, Weingüter, Gasthäuser und ein gutes Angebot an Übernachtungsmöglich-keiten. Bockenheim liegt am Beginn der Deutschen Weinstraße. Dies dokumentiert unübersehbar der architektonisch kühne Bau des „Hauses der Deutschen Weinstraße“.

CArLSBErG: Carlsberg mit dem Ortsteil Her-tlingshausen war einst größte Händlersiedlung Deutschlands. Der Erholungsort lockt heute mit vielen Freizeitmöglichkeiten, zum Beispiel: Rundwanderwege, Fußgängerzone im Ortsteil Carlsberg, Wildgehege in Carlsberg, Freischach, Minigolfanlage, Grillplatz und Kneippanlage beim Naturfreundehaus Hertlingshausen und die Carlsberger Konzerte im Bürgerhaus.

DIrMSTEIN: Diese „Perle” des Leininger-landes ist wahrscheinlich römischen Ursprungs und war zeitweise Wohnort von 22 Adelsfa-milien. So hatte der Wormser Bischof hier seinen Sommersitz. Reste davon sind ebenso erhalten wie das Sturmfeder’sche, das Ko-eth-Wanscheid’sche oder das Quadt’sche Schloss und die große Zweikirche, deren Pläne von Balthasar Neumann stammen. Außerdem gibt es einen Englischen Garten aus dem frühen 19. Jahrhundert.

EBErTSHEIM: 1969 wurden Ebertsheim und Rodenbach zu einer Gemeinde zusammengelegt. Neben historischen Sehenswürdigkeiten - evan-gelische Kirchen in Ebertsheim und Rodenbach sowie das ehemalige Rathaus in Rodenbach – hat sich das Bild des Ortes durch die schrittweise Umsetzung eines Dorfentwicklungskonzeptes deutlich verbessert, ohne den ländlichen Charakter zu zerstören.

GErOLSHEIM: Die Gemeinde liegt am Rande des Palmbergs. Die kirchliche Vergangenheit wird durch die Kirchen dokumentiert. Der Turm der katholischen Kirche, die St. Leodegar ge-weiht ist, stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die protestantische Kirche wurde 1834/35 erbaut. Traditionsreiche Weingüter bieten Spitzenquali-täten. Stolz sind die Gerolsheimer auf ihr Dorfge-meinschaftshaus mit Sport- und Außenanlagen sowie dem Festplatz mit Biotop.

GrüNSTADT: Die ehemalige Grafenstadt und heutige „Hauptstadt” des Leiningerlandes zählt rund 14.000 Einwohner. Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 875. Schon im frühen Mittelalter war der Ort ein blühender Markt-flecken. Um 1700 wurde Grünstadt die Residenz der Leininger Grafen. Aus dieser Zeit stammen die Leininger Schlösser: der Leininger Oberhof und das heutige Stadthaus im barocken Stil. Wahrzeichen der Stadt ist die gotisch-barocke Martinskirche mit dem Kirchenmuseum. Wer heute mit dem Zug in Grünstadt ankommt, erlebt zuerst den neuen Umweltbahnhof und dann, nur ein paar Schritte weiter, ein quicklebendiges Stadtzentrum mit einer attraktiven Fußgänger-zone. Im Weinstraßencenter, dem Kultur- und Kongresszentrum, können bis zu 350 Gäste tagen. Ebenso vielfältig ist das Sportangebot. Das ganzjährig beheizte Hallen- und Freibad mit Wettkampfbecken und großer Saunalandschaft mit Innen- und Außenpool lädt zum Verweilen ein. Ruhe und Erholung findet der Besucher im Stadtpark mit Grillhütte und Sommerhalle, Kneipp-anlage und Fußfühlpfad.Einen beachtlichen Stellenwert in der Stadt haben Kunst und Kultur. Mit seinem Ehrenbürger, dem im Jahr 2007 verstorbenen Maler und Grafiker Karl Unverzagt, besaß Grünstadt einen Künstler, der sich in seinem Schaffen seiner Heimat verbunden fühlte und dessen Atelier und Werk ihn weit über die Grenzen der Pfalz hinaus bekannt machten. Anlässe zum Feiern gibt es viele in Grünstadt. Beim Weinfest Ende Juli wird alljährlich die Weingräfin zur Repräsentantin des Leinin-gerlandes gekrönt. Ihr Vorbild ist die legendäre Gräfin Eva von Neuleiningen. Eine große Rolle spielt der Wein in den beiden Ortsteilen. Ausge-zeichnete Weingüter, altehrwürdige Winzerhäu-ser, rebenüberspannte Dorfstraßen sowie alte Befestigungsmauern geben Asselheim sein Gepräge. Auch das restaurierte „Alte Kelter-

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haus” aus dem 17. Jahrhundert ist sehenswert. Sausenheim ist ebenfalls eine traditionsreiche Weinbaugemeinde. Die evangelische Pfarrkirche, 1725 erbaut, mit freistehendem neugotischem Turm von 1836, birgt das künstlerische Kleinod Sausenheims: Der Taufstein aus dem Jahre 1510 ist ein Werk der Wormser Schule.

GrOSSKArLBACH: Das schöne Weindorf liegt am Eckbach-Mühlenwanderweg. Zahlreiche Mühlen, bereits im 13. Jahrhundert, brachten dem Dorf gewissen Wohlstand, der sich an den vielen stattlichen Bürgerhäusern heute noch darstellt. Das Mühlenmuseum bietet Einblicke in die historische Mühlentechnik. Eine gefüllte Weinflasche aus der Römerzeit (sie befindet sich im Historischen Museum in Speyer) zeigt, dass hier schon sehr lange gesiedelt wurde.

HETTENLEIDELHEIM: Die Gemeinde ist bekannt durch den Tonbergbau, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts begann und im Industrie-zeitalter ab 1870 gewaltig aufblüte. Um 1890 gab es im Hettenleidelheimer Grubenrevier rund 130 Gruben. Heute ist die Landschaft bekannt als „Erdekaut“, eine Industriebrache, die jedoch mit ihren zahlreichen Biotopen und den Industrieresten reizvolle Gegensätze präsentiert.

KINDENHEIM: Der Ort liegt im Tal des Kin-derbachs, umrahmt von Weinreben und ge-schützt durch die Anhöhen des Kahlen- und Gerstenbergs. Landschaftlich bedeutsam sind die „Kindenheimer Steinlöcher” auf dem Gerstenberg, bis zu zehn Meter tiefe Hinterlas-senschaften des Kalk- und Kalksteinabbaus. Sie stehen wegen der ausgeprägten Trockenrasen-flora unter Naturschutz. Der Weinwanderweg bietet herrliche Ausblicke über die Rheinebene.

KIrCHHEIM: Der über 1200 Jahre alte Ort ist ein traditionsreiches Weindorf mit stattlichen Winzerhäusern, renommierten Weinbaubetrieben und guter Gastronomie. Schöne Wanderwege - Kirchheim liegt am Mühlenwanderweg - füh-ren durch das Leiningerland. In kurzer Zeit erreichbar: das Krumbachtal mit dem Ungeheu-ersee, dem letzten Hochmoor des Pfälzerwaldes. KLEINKArLBACH: Die Gemeinde liegt am Fuß der beiden Burgruinen Battenberg und Neulei-ningen. Ausgezeichnete Weinbaubetriebe sorgen ebenso für Spezialitäten wie Schnapsbrennereien. Von besonderer Bedeutung für den Ort waren und sind neben dem Weinbau die Mühlen. Fünf sind zum Teil erhalten – eine davon ist heute noch in Betrieb. Der Blumen- und rebenschmuck entlang des Eckbaches und zahlreiche Brunnen sorgen für einen herrlichen Blickfang.

Bilder von oben nach unten:Freibad AltleiningenBurgschänke BattenbergBockenheimDirmsteinGroßkarlbach

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MErTESHEIM: Das Dorf liegt am Eisbach zwi-schen Eisenberg und Grünstadt. Das Mertesheimer Schmuckstück, die heutige Dorfkirche Sankt Valentin, ist fast 500 Jahre alt. Mertesheim ist ein Dorf mit vielen Blumen und Sträuchern und einem neuen Dorfgemeinschaftshaus.

NEULEININGEN: Die Burg Neuleiningen wurde von Friedrich III. Graf von Leiningen erbaut. Stadt-mauer, oberes Tor sowie Türme sind fast noch im ursprünglichen Zustand. Gut erhaltene und reno-vierte Fachwerkhäuser prägen das Ortsbild. Das kleine mittelalterliche Burg- und Bergdorf ist staatlich anerkannte Fremdenverkehrsgemeinde und gilt als mittelalterliches Schmuckstück der Deutschen Weinstraße.

LAUMErSHEIM: Die aufstrebende Weinbau-gemeinde war schon im 8. Jahrhundert als Weinbauort bekannt. Auch der Edelobstanbau hat heute große Bedeutung. Sehenswert sind das Schloss, die alte Barockkirche mit frühgotischen Wandgemälden und die Gebietswinzergenossen-schaft Palmberg.

OBErSüLZEN: Östlich von Grünstadt liegt Ober-sülzen. Das Dorf wurde Zufluchtstätte ausgewan-derter Mennoniten, die heute noch eine Gemeinde bilden. Sie brachten handwerkliche Fertigkeiten in die fast ausschließlich bäuerliche Gemeinde. Von besonderer Bedeutung waren die Leinenweber. Auf fruchtbaren, mittelschweren Böden wird heute überwiegend Ackerbau und Weinbau betrieben. Obstplantagen und Spargelfelder beleben die Landschaft.

OBrIGHEIM: Die Gemeinde entstand aus den ehemals selbständigen Orten Albsheim, Colgen-stein-Heidesheim, Mühlheim und Obrigheim. Das Albsheimer Kirchlein hat die älteste Orgel der Pfalz (1730). Die Kirche in Colgenstein enthält einen beachtenswerten spätgotischen Taufstein von 1509 aus der Wormser Dombauschule und die älteste Glocke der Pfalz (um 1320). Ein idyllischer Wanderweg führt am Eisbach entlang.

QUIrNHEIM: Die ländlich geprägte Gemeinde liegt am südwestlichen Hang des Eisbachtales. Zur Gemeinde gehören Boßweiler und Quirnheim-Tal. In Boßweiler wurden die Überreste einer römischen Siedlung gefunden - die größte bekannte römische Villa in der Pfalz. Auf dem Gerstenberg, der höchsten Erhebung, ist ein Segel- und Motorflugplatz mit Graspiste. In der Nähe liegt das Motorrad- und Technikmuseum Leiningerland mit Restaurant.

TIEFENTHAL: Die Gemeinde liegt in einer kleinen Talsenke zwischen Eis- und Eckbachtal. Der Ort wird zum ersten Mal in der Kirchengeschichte im Jahre 1318 erwähnt. Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten: die evangelische Kirche, 1767 erbaut, mit reichen Renaissance-Schnit-zereien, die katholische Kirche St. Georg, 1931 erbaut mit Marienfigur (um 1680), Wandermög-lichkeiten zu den Naturdenkmälern „Eiswiesen”, Arm-Kneipp-Becken beim Weedplatz.

WATTENHEIM: Die Gemeinde liegt auf einem leicht ansteigenden Bergkegel und ist Ausgangs-punkt kleiner und größerer Wanderungen. Bis in die Zeit der ersten Kreuzzüge reicht die Geschichte der heutigen protestantischen Kirche zurück. In der Dorfmitte erhebt sich die prächtige katholische Kirche, ein neugotischer Hallenbau aus dem Jahre 1892/93. Verschiedene Funde lassen darauf schließen, dass schon die Römer in Wattenheim eine Niederlassung gründeten.

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S M U S E E N■ Großkarlbach: Mühlenmuseum, Kändel- gasse 15, Schaumühle mit Mühlenmuseum. ÖZ: 2. So. im Monat, 14-17 Uhr, Gruppen n.V., Tel. 06238-3110 oder 3301, www.grosskarlbach.de■ Grünstadt: Heimatmuseum des Alter- tumsvereins Grünstadt im „Alten Rathaus”, ÖZ: Di./Fr./So. 15-18 Uhr (u.n.V.), Tel. 06359-3154, www.gruenstadt.de■ Grünstadt: Dekanatsmuseum in der Martinskirche Grünstadt, ÖZ: n.V., Tel. 06359-2201, www.gruenstadt.de■ Hettenleidelheim: Heimatmuseum, „Archiv Karl Blum”, ÖZ: Di. 18-19 Uhr (u.n.V.), Tel. 06351-6254, www.vg-h.de■ Neuleiningen: Museum im Burgturm, in der Burgruine. ÖZ: März bis November an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat und an gesetzlichen Feiertagen, 13-17 Uhr sowie nach Vereinbarung. Tel. 06359-82356 oder 83173 oder 2796.■ Quirnheim: Motorrad- und Technik- museum: ÖZ: Sa. 13-17 Uhr, So./Feiertag 11-17 Uhr, Nov.-Feb. geschl., Tel. 06359-82676, www.motorrad-technik-museum.de

F ü H r U N G E N■ Neuleiningen: Spannende Dorfführun- gen durch den malerisch auf einem Berg- vorsprung gelegenen mittelalterlichen Ort einschließlich Burgruine. Auf Wunsch auch romantische Fackelführungen und Besuch des Museums im Burgturm. Führungen nach Vereinbarung, Tel. 06359- 82356 oder 83173 oder 2796 oder 5532■ Bockenheim: Naturwanderung mit einem Biologen (kostenlos), Mai und Okt., 14 Uhr, Termine a.A., Treffpunkt Tourist- Information Grünstadt-Land/Bockenheim, Tel. 06359-8001-820■ Dirmstein: Naturkundliche Wanderung durch Dirmstein mit einem Biologen (kostenlos), im Mai, Termine a.A., ab Sturmfedersches Schloss, Tel. 06359-8001-820■ Dirmstein: „Auf den Spuren des Pfälzer Landadels” - Führungen April bis Oktober, Termine a.A., 14 Uhr, Treffpunkt: Foyer im Sturmfeder'schen Schloss, Preis: 3 € pro Person incl. Ab- schiedstrunk und Wappengläschen Dirm- stein, Gruppen n.V., Tel. 06238-667, Mo. - Fr. 8-11 Uhr■ Großkarlbach: Ortsführungen 1 Std. für 1 € p.P. 06238-926414, www.grosskarlbach.de■ Großkarlbach: Führungen (45 Min.) durch das neue Mühlenmuseum Jeden 2. So. im Monat von 14-17 Uhr, Gruppen n.V., Tel. 06238-3110 und 06238-3301

W A N D E r H ü T T E N U N D B U r G S C H Ä N K E N■ Asselheim: Weinwanderhütte Assel- heim, bewirtet von Winzern und Vereinen aus Asselheim, April-Oktober, Sa. ab 14 Uhr, So./Feiertage ab 10 Uhr, Tel. 06359-937320/-21, www.gruenstadt.de■ Hertlingshausen: Naturfreundehaus rahnenhof Tel. 06356-962500 www.naturfreundehaus-rahnenhof.de

S T r A U S S W I r T S C H A F T E N■ Bockenheim: Straußwirtschaft Brehm, Ballheimer Weg 3, ÖZ: Juni-September, Tel. 06359-4566■ Kindenheim: Straußwirtschaft „Zum Kalkofen”, Triftstr. 8, ÖZ: Mai-September, Tel. 0174-3206646■ Kirchheim: Straußwirtschaft Brod- back, Weinstraße Süd 10, ÖZ: Mai/Juni, erstes Wochenende und Juli/Sept./Okt. Fr./Sa. ab 16, So./Feiertag ab 12 Uhr, Tel. 06359-92041

S P E C I A L S■ Hochzeit in der Dorfmühle, Mühlenmu- seum Großkarlbach. Info Verbandsgemeinde Grünstadt-Land, 06359/8001-196. Termine: Montag-Samstag nach Verein- barung.■ „Kultur im Weingut” in Grünstadt In renommierten Weinbaubetrieben von Asselheim und Sausenheim finden in der Sommerzeit im Rahmen der Reihe „Kultur im Weingut” kulturelle Veranstaltungen der Stadtverwaltung (Kulturamt) statt. Tourist-Info Grünstadt, Tel. 06359-937320. ■ „Babberlababb”- Theater 2010 und 2011 in Zehntscheune Sausenheim Insgesamt je neun Aufführungen sehen die Sommer-Spielpläne vom 20. August bis 5. September 2010 respektive 19. August bis 4. September 2011 des „Babberlababb” Theaters der Siedlergemeinschaft Grünstadt in der Historischen Zehntscheune in Sau senheim vor.■ Weinstraßenmarathon 2010 Zum Weinstraßenmarathon am 18. April 2010 werden wieder tausende Läuferinnen und Läufer aus allen Teilen Deutschlands und dem Ausland in Bockenheim erwartet. Info Verbandsgemeinde Grünstadt-Land, Tel. 06359-8001-196.

Wein- und Kulturbotschafter der Pfalz im Leiningerland:■ Karl-Heinz Täffner, Tel. 06359-4610 (Mobil: 0160-95374002) e-Mail: [email protected]■ Ursula Grün, Tel. 06359-2505 e-Mail: [email protected]

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■ Burgruine Neuleiningen: „Leiningerland- Museum im Burgturm”: ÖZ: 1. und 3. So im Monat (März bis Nov.) und an gesetzl. Feier- tagen (außer Karfreitag und Allerheiligen), 13 bis 17 Uhr (u.n.V.), Eintritt frei, Tel. 06359-5532 o. 82356, www.neuleiningen.de, Führungen nach Vereinbarung, Tel. 06359-8001820.

■ Burg Altleiningen: Gehört zu den schön- sten Burganlagen des Landes und war Stammschloss der Leininger Grafen; heute JH - ideal für Tagungen und Seminare, Tel. 06356-1580, www.DieJugendherbergen.de

■ Dirmstein: Sturmfeder´sches Schloss im Dorfzentrum und Koeth-Wanscheid’sches Schloss mit sehenswertem Park nach englischem Vorbild vom Gartenkünstler Friedrich Sckell, Führungen n.V., Tel. 06359-8001820

■ Burg Battenberg: Südlich von Neuleinin- gen liegen auf einem Bergvorsprung Burg und Dorf Battenberg: Burgruine mit bewirt- schaftetem Burginnenhof und mediterranem Kräutergarten täglich zu besichtigen. Beson- ders: Die Blitzröhren unterhalb der Burgru- ine; diese sind jedoch nicht durch Blitz- schlag, sondern durch lokale Einwirkung stark eisenhaltiger Mineralien entstanden. Weinstube: tägl. außer Mo/Di, werktags ab 16, Sa./So.+Feiertag ab 12 Uhr, Tel. 06359-961004, www.hofgutbattenberg.de

■ Burgruine Hardenburg, Bad Dürkheim: Eine der mächtigsten Burgen der Pfalz. Die 1205 gegründete ehemalige Burg der Grafen von Leiningen misst 180 mal 90 Meter. Das trutzige Gemäuer thront über dem Ortsteil Hardenburg. Der Besuch der Burg ist nicht nur für Kinder eine spannende Entdeckungstour. Führungen nach Vereinba- rung. Tel. 06322-935140. 1. April-30. Sept. 9-18 Uhr; 1. Okt.-30. Nov. und 1. Jan.-31. März, 9-17 Uhr. Dezember und jeden 1. Werktag geschlos- sen. Tel. 06322-7530, www.bad-duerkheim.com

■ Klosterruine Limburg, Bad Dürkheim: Ruine der ehemaligen Benediktinerabtei mit Krypta, Geheimtipp zum Heiraten, Führungen n.V., Tel. 06322-935140, www.bad-duerkheim.com, Klosterschänke: www.klosterschaenkelimburg.de

■ Burgturm Friedelsheim: aus dem 15.Jh. mit Aussicht „3-Burgenblick zum Haardt- rand; Burggraben und Reste eines ehem. Schlosses aus dem Jahre 1462. Besichti- gungen jederzeit möglich. Führungen n.V., Tel. 06322-958032, www.wachenheim.de

■ Wachtenburg Wachenheim: 11./12. Jhd. Burgensystem von Kaiser Konrad II. (Salier), Staufenkaiser Friedrich I. und Pfalz- graf Konrad von Hohenstaufen. Führungen n.V., Tel. 06322-958032, Burgschänke Tel. 06322-64656, ÖZ: Mai-Okt.: Mi.-Fr. ab 12 Uhr, Sa. ab 11 Uhr und So. ab 10 Uhr; Nov.- April: Mi.+Fr. ab 12 Uhr, Sa. ab 11 Uhr und So. ab 10 Uhr, www.wachtenburg.de

■ Burgruine Wolfsburg, Neustadt an der Weinstraße: Erstmals 1255 erwähnt, diente sie zum Schutz des Talweges von Kaiserslautern nach Neustadt. ÖZ Wolfsburgschänke: April-Okt.: Sa., So., Feiertag ab 11 Uhr, wenn die Stadtfahne gehisst ist, Tel. 06321-84342, www.neustadt.eu

■ Hambacher Schloss, Neustadt-Ham- bach: Erbaut im 11. Jahrhundert. Bekannt durch das „Hambacher Fest 1832“, Wiege der Demokratie in Deutschland. Schöner Aussichtspunkt. ÖZ: April-Okt.: 10-18 Uhr; Öffentl. Führungen (ca. 45 Min.) 11, 13 und 15 Uhr; Nov.-März 11-17 Uhr, Öffentl. Führungen 11 und 13 Uhr. Preis: Eintritt Dauerausstellung 4,50 €, ermäßigt 1,50 €. Info-Tel. 06321-926290, www.hambacherschloss.eu

■ Burg Spangenberg: Das markanteste Wahrzeichen des Elmsteiner Tales, Füh- rungen und Rittermahle nach Vereinbarung; Burgschänke ist geöffnet Sa. 13-19 Uhr, So. u. Feiertag 10-19 Uhr. Tel. 06325-2027 www.burg-spangenberg.de ■ Burgruine Breitenstein: Ruine, die auf einer Bergnase nördlich des Speyerbaches gegenüber dem gleichnamigen Forsthaus im Elmsteiner Tal versteckt liegt.

■ Burgruine Erfenstein: Mitte des 13. Jahrhunderts von den Leininger Grafen erbaut. Eine lederne Brücke soll einst der Sage nach die Burg Erfenstein mit der ge- genüberliegenden Burg Spangenberg verbunden haben.

■ Burg Lichtenstein: Westlich von Neiden- fels an einem Berghang des „Lichtensteiner Kopfes” rund 270 Meter hoch gelegen, wurde wohl Ende des 11. Jh. erbaut. Mauerreste gruppieren sich heute um einen Felssockel, der den Wehrturm trug.

■ Burg Neidenfels: Die Burg Neidenfels

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wurde nach 1229 durch den Pfalzgrafen Rudolf II. zum Schutze der Wälder und der Straße, sowie zum Aufenthalt bei Jagden errichtet. Sie steht über den aus ihren Ge- mäuern gefügten alten Weinbergterrassen und bietet einen herrlichen Blick über das Tal.

■ Schloss Villa Ludwigshöhe, Edenkoben: Von 1846-1852 errichtete klassizistische Villa im „pompejanischen Stil” für Ludwig I. Dauerausstellung Max Slevogt. ÖZ: April-Sept. 10-18 Uhr, Okt. -März 10- 17 Uhr, Tel. 06323-93016, www.burgen-rlp.de

■ Burg Neuscharfeneck, Dernbach: Die Burg liegt 280 m über dem Dorf Dernbach und besitzt eine ausgedehnte Anlage. Im Bauernkrieg in Brand gesteckt, wurde sie zwar um 1530 wieder hergestellt, aber im 30jährigen Krieg endgültig zerstört. Jederzeit zugänglich. Gaststätte: Landauer Hütte und Dernbacher Haus in der Nähe. Burgfest im Juli, Tel. 06346-2200,

■ Kaiserburg Trifels, Annweiler: Mittel- alterliche Burg, die vor allem durch ihren berühmten Gefangenen, den englischen König Richard Löwenherz, bekannt wurde. Sehenswert ist die Schatzkammer mit den Reichskleinodien (Nachbildungen). Mittel- alterliches Burgfest im August. Führungen: Tel. 06346-2200, www.trifelsland.de

■ Madenburg, Eschbach: Erstmals urkundlich erwähnt 1176. Sie diente dem Schutz des Ausgangs des Kaiserbachtals und der umliegenden Ländereien. 180 m Länge mit Bauwerken aus mehreren Epo- chen. Di. bis So., Führungen nach Verein- barung, kleines Museum am Wochenende geöffnet. Tel. 06345-3531

■ Burg Landeck, Klingenmünster: Die Burg ist die jüngste von drei Burgen rund um Klingenmünster. Sie hatten die Aufgabe, die Benediktinerabtei des Ortes zu schützen. Typisch staufisch ist das Buckelquader-Mauerwerk des 12. Jahrhun- derts. Burgschänke täglich ab 11 Uhr offen. Großes Mittelalterspektakulum jedes Jahr Ende Juni, Tel. 06349-8744, www.burglandeck-pfalz.de

■ Burg Berwartstein, Erlenbach: ÖZ: Burgführung und Gaststätte: März-Okt. täglich, Nov.-Feb. Sa./So., Tel. 06398-210 oder 1234, www.burgberwartstein.de

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Bilder von oben nach unten:Burg SpangenbergVilla LudwigshöheKloster LimburgTrifelsWolfsburg

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F r E I Z E I T T I P P S■ Draisinenfahrten im Kuseler Musikan- tenland bei Altenglan, Tel. 06381-424270, www.draisinentour.de■ Grünstadt-Asselheim: Schneckenfarm „Pfalzschnecke”: Führungen Mai-Okt. (ca. 1 Std.) zur Weinbergschnecke: Historie, Biologie, Paarung, Nahrungsaufnahme und Züchtung bis zur kulinarischen Delikatesse, Tel. 06359-80030, www.pfalzschnecke.de■ Wachenheim: Kurpfalzpark (Ostern-Ende Okt.): Wild und Natur, Spaß und Action im 170 Hektar großen Wild- und Freizeitpark für die ganze Familie inmitten der urwüch- sigen Wald- und Berglandschaft des Pfälzer waldes: Rot- und Schwarzwild, Greifvogel- Flugschau, Vorführung über die faszinieren- de Welt der Wölfe, Rollerbobbahn, Rutschen- paradies, Riesen-Abenteuer-Spielplatz und Lenk- und Tretboote. Tel. 06325-959010, www.kurpfalz-park.de■ Wachenheim: Barfußpfad, Bachwiesen- pfad und Waldlehrpfad im Poppental, Tel. 06322-958032, www.wachenheim.de■ Haßloch: Holiday Park „Action, Spaß und Faszination” auf über 400.000 qm. Span- nende und lustige Shows mit internationalen Künstlern und einzigartige Fahrattraktionen inmitten einer herrlichen Parklandschaft. ÖZ: Anfang April-Anfang November, Tel. 0180 5003246, www.holidaypark.de■ Haßloch: Vogelpark: Einheimische und exotische Vögel, Ziegen, Zwergkaninchen. Wunderschön am Waldrand gelegen mit Gaststätte und großer Terrasse. Rennbahn- straße 161, Tel. 06324 929707, www.vogelpark-hassloch.de■ Haßloch: Walderlebnispfad Am Eichel- garten: Auf 13 Stationen über zwei Kilometer Länge den Wald spielerisch, forschend und besinnlich kennenlernen. Info unter Tel. 06324-935-225■ Landau: reptilium Terrarien- und Wüstenzoo: Deutschlands größter Rep- tilienzoo. Auf 2500 qm 700 exotische Reptilien hautnah. Schaufütterungen, Tiervorführungen, ÖZ: tägl. 10-18 Uhr (außer 24./25. u. 31.12. u. 1.1., Tel. 06341-51000, www.reptilium.de■ Landau: Landauer Zoo: Auf 4 Hektar tummeln sich über 500 meist exotische Tiere in mehr als 100 Arten. Tel. 06341-898229, www.zoo-landau.de

■ Draisinen-Fahrten in der Südpfalz, Tel. 06327-961016, www.suedpfalzdraisine.de■ Rülzheim: Straußenfarm „Mhou” Park, der führende Zuchtbetrieb in Europa, Tel. 07272 93050, www.mhoufarm.de■ Steinfeld: Kakteenland: Über 1.000 Kakteenarten auf 7.000 qm Ausstellungs- fläche für Besucher. Kostenloser Eintritt, Verkauf von Kakteen- und anderen Sukku- lentenpflanzen. ÖZ: März-Okt. Mo.-Fr. 9-18 Uhr, Sa./So. 9-17 Uhr; Nov.-Feb. Mo.-Fr. 9-17 Uhr, Wengelspfad 1, Tel. 06340-1299, www.kakteenland.de■ Silz: Wild- und Wanderpark: Ohne trennende Zäune ziehen hier Rudel von Damm- und Rotwild durchs Revier. Es gibt aber noch über 400 andere Tierarten. Be- sonders schön für Kinder: der Streichelzoo. ÖZ: 15. März-15. Nov, ab 9 Uhr; 16. Nov.- 14. März ab 10 Uhr, Tel. 06346-5588, www.wildpark-silz.de■ Kandel: Kletterpark: Auf verschiedenen Parcours geht´s durch die Baumwipfel des Bienwaldes. Tel. 7275-618032, www.abenteuerpark-kandel.de■ Baumwipfelpfad Pfälzerwald/Nordvo- gesen: Auf 200 m Länge durch die unbe- kannte Welt der Baumkronen 18-35 Meter über dem Boden. Tel. 06393-92100, www.biosphaerenhaus.de

S C H W I M M B Ä D E r / N A H E r H O L U N G S G E B I E T E■ Grünstadt: Allwetterbad: Freibad im Sommer - Hallenbad im Winter; ganzjähriges Entspannungs,- Gesundheits- und Aktiv- center, Sauna mit attraktiver Außenanlage und Pool (1000 qm), Sportbad mit 50-Me- ter-Becken, Pit-Pat-Anlage, Beachvolleyball- und Streetballplatz. Tel. 06359-954238, www.allwetterbad-gruenstadt.de■ Hettenleidelheim: Schwimmbad und Burgbad Altleiningen: Freibäder (Mai- Sept/tägl. 8-19 Uhr), Tel. 06351-124172, Altleininger Burg, Tel. 06356-919067, www.vg-h.de■ Bad Dürkheim: Salinarium, Tel. 06322-935865, www.salinarium.de■ Bad Dürkheim: Almensee, auf dem Gelän- de des Campingparks Knaus, Tel. 06322-61356, www.knauscamp.de

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■ Bad Dürkheim: Kurzentrum, Thermalbad, Tel. 06322-964-0, www.kurzentrum- bad-duerkheim.de ■ Wachenheim: Beheiztes Freibad, Tel. 06325-7525, www.wachenheim.de■ Deidesheim: „Oase im Paradiesgarten”: das einzige beheizte Freibad, das in der Weinlage Paradiesgarten liegt, Tel. 06326-6466 (Mai-Sept.)■ Böhl-Iggelheim: Niederwiesenweiher: Kiesiges Sandufer, Kiosk mit Terrasse, Parkplatz, Toiletten, Nacktbaden wird tole- riert, gelegen inmitten von Feldern, Schilf und Bäumen am Rand des Sees.■ Haßloch: Badepark: Frei- und Hallenbad mit Erlebnisbad, Sauna, Dampfbad, Solarium, u.v.m. Tel. 06324-5994760, www.badepark.de■ Neustadt an der Weinstraße: Stadionbad Moby Dick (im Winter) und im Sommer mit beheiztem Sportbecken, Wasserrutsche, Sprungturm, Gegenstrom, Kinderbecken, Tel. 06321-402530, www.neustadt.eu■ Neustadt-Hambach: Freibad mit Blick auf das Hambacher Schloss, Mai-Aug. Mo.-Fr. 13-19 Uhr; Sa., So., Feiertag und Ferien 10-19 Uhr, Tel. 06321-80253■ Neustadt-Mußbach: Am weißen Haus, besonders für Kleinkinder (im Sommer werktags 13-19 Uhr; Sa., So., Ferien 10-19 Uhr), Tel. 06321-69766■ Neustadt-Duttweiler: Familienfreund- liches Freibad, Am Sportplatz (im Sommer Mo.-Fr. 13-19 Uhr; Sa., So., Feiertag und Ferien 10-19 Uhr ), Tel. 06327-3190■ Elmstein: Naturbadesee Helmbach- weiher, südlich von Elmstein im Helm- bachtal: Glasklares fließendes Wasser, große Liegewiese, Grillplatz, Kiosk mit Sitzmöglichkeiten, Kneipp-Anlage, Park- platz, Tel. 06328-1422 o. 06322-9610.■ Weidenthal: Natur- und Freibad, Tel. 06329-1431■ Geiswiese, Naturbadeweiher, westlich Helmbachweiher, Tel. 06306-92100■ Speyer: Naherholungsgebiet Binsfeld: Sechs Seen inklusive Strandbad, Sand- strand, Kiesstrand, Liegewiesen, Kuschel- nischen, Parkplatz mit Gebühr, Kiosk, Surf- see, Strandbad – feiner aufgeschütteter Sand, Toilette, Kiosk, Volleyballfeld

■ Speyer: Bonnetweiher: Feiner Sandstrand und große Liegewiesen, Kiosk mit Sitzmög- lichkeiten, Toiletten, Parkplatz gebührenfrei, teilweise Baumbestand, Eintritt 2 €■ Germersheim: Naherholungsgebiet: Drei große Seen für unterschiedliche Ansprüche wie Surfen, Baden, Spielen, Gaststätte- Pizzeria, Kiosk, Toiletten, Umkleidemög- lichkeiten, Campingplatz, Kinderspielplatz, Nacktbaden erlaubt, keine Parkgebühren, kein Eintritt, Tel. 07274-9600■ Maikammer: beheiztes Freizeit- und Erlebnisbad mit großer Liegewiese, Tel. 06321-5585, www.maikammer.de ■ St. Martin: Landschaftsweiher: Waldsee, große idyllische Liegewiese, Baden auf eige- ne Gefahr, Gaststätte „Rasthaus an den Fichten” ca. 50 m vom See entfernt, Grill- plätze, bewirtschaftete große Grillhütte für bis 120 Pers. (kann teilweise oder ganz angemietet werden), Tel. 06321-589917

r U N D U M S F A H r r A D V E r L E I H U N D r E P A r A T U r■ Grünstadt: Drahtesel, Kirchheimer Str. 50, Tel. 06359-81250, www.drahtesel.com■ i-Punkt Kallstadt, Weinstraße 111, Tel. 06322-667838, www.freinsheim.de ■ Bad Dürkheim: PfalzAktiv (Knaus Campingpark), In den Almen 3, Tel. 06322-66471, www.pfalz-aktiv.com■ Bad Dürkheim: Werner Tempel Zweiräder, Leininger Str. 5, Tel. 06322-2267■ Wachenheim: radverleih auf dem Cam- pingplatz (Mrz.-Nov.), Tel. 06322-2689 o. 9580-32, www.wachenheim.de■ Deidesheim: radverleih Steinweg, Kirsch- gartenstr. 49, Tel. 06326-982284 o. 0171- 6215990, www.gepaeckservice-pfalz.de■ Haßloch: radverleih-radsport Zercher, Bahnhofstr. 4, Tel. 06324-3705■ Neustadt an der Weinstraße: radverleih und Fahrradreparatur Trimpe, Tel. 06321-487070, www.fahrrad-trimpe.de■ Iggelbach: Fahrradverleih Erich Hegen, Schlossgasse 30, Tel. 06328-792■ Ruppertsberg: Fahrradkeller Müller, Hasslocher Str. 18, Tel. 06326-8927■ Lambrecht: Fahrrad Cyppel, Hauptstraße 54-56, Tel. 06325-1586

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MitSackundLaternezur Elwedritschejagd im Pfälzerwald MitdemPlanwagenzuberühmtenWeinlagen Genussreisen zur Winzerelite des VDP – die Prädikatsweingüter Themen-undSchauspielführungen durchmittelalterlicheStädtchen Eine „Audienz” bei der Pfälzischen Weinkönigin

Gruppen- & Buchungsservice Hetzelplatz 1, 67433 Neustadt an der WeinstraßeTelefon 06321-9268-60, -61, -63, Telefax 06321-9268-62 [email protected], www.pfalztours.eu

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GEFüHrTE rADTOUrEN■ radtouren mit dem Olympiasieger Stefan Steinweg – sportlich oder gemüt- lich, ab vier Personen, Tel. 06326-982284, www.gepaeckservice-pfalz.de■ Geführte und individuelle radtouren Bernd Bublitz, Tel. 06321-9243185, www.bike-touring.de■ Genussradeln Pfalz – Ihr Pfalzspezialist für geführte Genießerradtouren in Klein- gruppen, www.genussradeln-pfalz.de■ Montainbike-Touren-Pfälzerwald Rose Schöfer, Elmstein, Tel. 06328-8181 www.mountainbike-touren.pfaelzerwald.de www.rennrad-touren-pfalz.de

G O L F E N■ Golf-Club-Pfalz, Neustadt-Geinsheim, Tel. 06327-97420, www.gc-pfalz.de■ Golfclub Deutsche Weinstraße, Dackenheim, Tel. 06353-989212, www.golfgarten.de■ Golfclub Landau-Dreihof, Essingen, Tel. 06348-6150237, www.golfclub-dreihof.de■ Golfclub Kurpfalz, Limburgerhof, Tel. 06236-479494, www.golfpark-kurpfalz.de

M U S E E N I N D E r r E G I O N■ Hauenstein: Deutsches Schuhmuseum Informationen zur Geschichte der Schuh- produktion in der Region Südwestpfalz Tel. 06392-915165, www.deutsches- schuhmuseum.de. Gläserne Schuhfabrik: Tel. 06392-9221371, www.glaeserne-schuhfabrik.de■ Pirmasens: Dynamikum: 150 interaktive Exponate zum Entdecken und Forschen. Tel. 06331-842526, www.dynamikum.de■ Speyer: Historisches Museum der Pfalz Speyer: Kulturhistorische Samm- lung mit Exponaten von der Steinzeit bis zur Gegenwart, Domschatzkammer, Weinmuse- um, Sonderausstellungen, Tel. 06232- 620222, www.museum.speyer.de■ Speyer: Technik-Museum und IMAx- Dome: Auf 150.000 qm Freigelände sind u.a. U-Boote, Flugzeuge, Automobile, Loko- motiven, Schiffe ausgestellt. Tel. 06232- 67080, www.technik-museum.de■ Kaiserslautern: Pfalzgalerie, bedeutendste Gemäldesammlung der Pfalz, Tel. 0631-3647201 www.pfalzgalerie.de■ Ludwigshafen: Wilhelm-Hack-Museum, bedeutende Kunstwerke des 20. Jhd., Tel. 0621-5043045, www.wilhelm-hack-museum.de ■ Mannheim: Kunsthalle, Hauptschwerpunkt Malerei des deutschen und französischen Impressionismus, Bildhauerkunst 19. Jhd., Tel. 0621-2936450, www.kunsthalle-mannheim.de■ Mannheim: Engelhorn-reiss-Museum, Vor allem in den Bereichen Archäologie, Weltkulturen und Fotografie zählt es zu den bedeutenden Ausstellungshäusern in Deutschland und Europa. Tel. 0621-2933150, www.rem-mannheim.de

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Page 80: Pfalz Reiseführer: Weinstrasse , empfohlen von Reiseführer-Buchhandlung Reise.BuchOn

➤ Wenn Sie vor lauter grau in grau langsam schwarz sehen, besuchen Sie jetzt das Urlaubsland Pfalz. Hier erwarten Sie die Farben der Saison: fröhliches Sonnengelb, himmlisches Azurblau, duftiges Grasgrün und vor allem blütenfrisches Rosa, kilometerweit: Mandelblüte live und in der Farbe, zu der am besten ein rubinroter Pfälzer Spätburgunder passt.➤ Deutsche Weinstrasse e.V. – Mittelhaardt –, Martin-Luther-Straße 69, 67433 Neustadt an der Weinstraße, Tel. 06321-912333 oder 06321-3916 921, www.deutsche-weinstrasse.de

Rosa ist jetzt groß im Kommen.