Pfarrblatt 2012/2

download Pfarrblatt 2012/2

of 8

Transcript of Pfarrblatt 2012/2

  • 7/30/2019 Pfarrblatt 2012/2

    1/8

  • 7/30/2019 Pfarrblatt 2012/2

    2/8

  • 7/30/2019 Pfarrblatt 2012/2

    3/8

    Beiuns

    inBreitenfeldP

    GRHighlights

    3

    Highlights aus der konstituierenden Sitzungdes Pfarrgemeinderates (PGR)

    Der PGR ist das Gremium, das den Pfarrer bei der Leitung der

    Pfarre mitverantwortlich untersttzt, Fragen des pfarrlichen

    Lebens bert, zusammen mit dem Pfarrer im Sinne dieser Ordnung

    entscheidet und fr die Durchfhrung dieser Beschlsse sorgt.(aus Pfarrgemeinderatsordnung I/2a)

    In den PGR wurden von Ihnen am 18.Mrz 2012 gewhlt: Walter Knizak, DavidNeuber, Franz Karnel, Christoph Urbanitsch, Maria Prochazka, Peter Prechtl, Verena

    Stangl, Gerhard Mayr, Simone Kragora (Auflistung nach Stimmen). Mitgliedervon Amts wegen sind Pfarrmoderator Zvonko Brezovski, Kaplan Thomas Prasobhund Diakon Max Angermann; berufen wurden Frau Ingrid Melichar (fr Senio-ren), Frau Gabriela Urms (fr ReligionslehrerInnen in den Pflichtschulen imPfarrgebiet) und Pater Josef Garcia-Cascales (Haus Claret).

    Stellvertretender Vorsitzender ist Christoph Urbanitsch.

    Er hat gemeinsam mit dem Pfarrer fr die Arbeit im PGR in besonderer Weise

    Sorge zu tragen.. (PGO VI/2)Der PGR-Vorstand besteht aus dem Pfarrmoderator Zvonko Brezovski, demDiakon Max Angermann, dem stellvertretenden Vorsitzenden ChristophUrbanitsch, und zwei weiteren vom PGR gewhlten Mitgliedern; diese sindSimone Kragora und Gerhard Mayr

    Dem Vorstand obliegt die Vorbereitung der Sitzungen des PGR, die Sorge um

    die Durchfhrung der Beschlsse des PGR (PGO VI/4c).

    Ingrid Melichar erklrte sich bereit als Schriftfhrerin die knftigen Protokollezu schreiben

    Folgende Ausschsse werden eingesetzt um arbeitsfhig zu bleiben: der Fi-nanzausschuss geleitet von Gerhard Mayr, der Liturgieausschuss von Zvonko

    Brezovski, der Caritas-Ausschuss von Verena Stangl; weitere Ausschssewurden benannt und werden sich in den nchsten Wochen konkretisieren.

    Die Sitzungen des PGR sind ffentlich.. (PGO IX, Geschftsordnung 3, Seite 17)

    Zvonko Brezovski, Franz Karnel

    Osternacht

    Karfreitag Erstkommunion Firmung

    Beiunsin

    Breitenfeld

  • 7/30/2019 Pfarrblatt 2012/2

    4/8

    Servus

    Musl i m

    Merhaba

    Chri st !

    4

    David Neuber im Gesprch mit Mag. Wolfgang Bartsch,

    Koordinator des Religionenforum Ottakring.

    David Neuber: Manche haben schon vom Religionenforum

    Ottakring etwas gehrt oder vom Dialog16-Gebet worum

    geht es hier?

    Bartsch: Das ist der Versuch, die Ermutigung von Weihbi-schof Krtzl bei seiner Visitation in Ottakring 2004 aufzugrei-fen und auf unsere nicht-christlichen Nachbarn offen zuzu-gehen. Daraus ist dann nach ersten Kontakten, v.a. mitislamischen Institutionen, die Plattform ReligionenforumOttakring entstanden, wo sich Pfarr- und Moscheeverant-wortliche drei Mal im Jahr treffen, um gemeinsame interreli-

    gise Aktivitten der Begegnung zu planen.Aber das Dialog16-Gebet ist ja kein interreligises Gebet?

    Bartsch: Richtig, die Dialog16-Gebetsrunde ist eine christ-liche Gebetsinitiative, die sich der Intention eines gutenUmgangs von Menschen unterschiedlicher religiser Hinter-grnde verschreibt. Wir treffen uns seit 5 Jahren ein Mal imMonat in der Kapelle von Neuottakring und versuchendurch Texte, Bibelstellen, Musik, Stille und Gebete denHorizont unseres Herzens und Geistes zu weiten und uns ineine rechte Dialoggesinnung einzufinden.

    Das Religionenforum will also Begegnung ermglichen zwischen

    Wienerinnen und Wienern, die unterschiedlichen Glaubens Tr

    an Tr miteinander leben

    Bartsch: genau, weil es darauf ankommt, einander mitehrlicher Neugierde zu begegnen. Ich muss nicht alles gut-heien, was eine andere Person meint, ich muss nicht allesteilen, woran sie auch in ihrem Glauben festhlt, aber: Das,was uns in unseren religisen Traditionen unterscheidet, darfuns als Menschen niemals voneinander trennen.

    Und konkret wird was alles veranstaltet?

    Bartsch: Ein Schwerpunkt sind Bildungsabende, abwechselndin Pfarren und Moscheen, wo zu bestimmten Themen einkatholischer und ein islamischer Referent spricht. Wir spre-

    chen nicht bereinander, sondern hren voneinander unddiskutieren darber. Es geht darum, kennenzulernen, worander Andere glaubt bzw. wie er zu aktuellen gesellschaftlichenFragen aus seiner Religion heraus steht. Daneben hatten wir

    gegenseitige Besuchsprogramme, isla-mochristliche Konzerte, Jugendprojekte,gemeinsame christlich-islamische Gebets-treffen, einmal in Solidaritt mit Nahost,whrend des Wien-Wahlkampfs 2010 eininterreligises Gebetstreffen fr ein posi-tives Zusammenleben in der Stadt.

    Das klingt ja fast wie eine politische Aktion?

    Bartsch: Interreligises Engagement hatstets eine politische Dimension! DasThema einer pluralen Gesellschaft, dievon vielen unterschiedlichen individuel-len Lebensstilen, Weltanschauungen,Politkonzepten und eben Religionen aus-gemacht wird, ist hchstpolitisch, weil esja um den modus vivendi des Zusammen-lebens, der aktiven Gestaltung von Viel-falt bei gleichzeitiger komplexer Verstn-digung auf eine einheitliche Basis geht.

    Der interreligise Dialog ist ein vitaler Beitrag in diesem

    gesellschaftspolitischen Diskurs, theoretisch wie praktisch.

    Das scheint mir jetzt ein spannender Punkt: Geht es jetzt beim

    interreligisen Dialog um Verstndigung zwischen Religionen und

    in welcher Spannung steht das zu Mission (mission first) oder

    geht es um eine gesellschaftliche Integrations- und Friedensarbeit

    bzw. vermischt sich da nicht das Religise mit dem Politischem?

    Bartsch: In der Tat ein wichtiger Punkt, in aller Krze dazu:Wer als Glubiger in die interreligise Begegnung tritt, legtdurch seine Haltung ein Glaubenszeugnis ab. Das 2. Vatika-num hat die Haltung der Kirche zu den nicht-christlichenReligionen 1965 in Nostra aetate dargelegt, wir mssen sie

    leben, insofern kommen wir unserer christlichen Missionnach. Nur wenn wir als Teil unserer demokratischen(Zivil)Gesellschaft aktiv zum Zusammenleben von Brgerin-nen und Brgern beitragen, dann ist das ein Mitwirken imgesellschaftspolitischen Feld. Insofern gibt es zwar eine not-wendige Trennung der Institutionen Staat und Kirche ineiner Demokratie, aber Religion kann niemals Privatsachesein, insofern sie demokratisch engagierte Glubige in ihremEngagement prgt und dieses ja res publica, ffentlicheSache, ist.

    Jetzt sind wir stark im Kontext gelandet; was sind die einfachen,

    alltglichen Erfahrungen im Ottakringer Dialogfeld?

    Bartsch: Es ist die Herzlichkeit, die Gastfreundschaft, dieFreude von unseren muslimischen Begegnungspartnern, dassman miteinander etwas macht, hier gemeinsam etwas auf dieBeine stellt. Und ich bekomme auch sehr positive Rckmel-dung von christlicher Seite, dass so etwas gelingen und dassman hier dabei sein kann. Es entstehen durch unsere ImpulseKontakte, die im Alltag weitergehen knnen, deshalb unserBeten, dass dies wirklich geschieht. Natrlich gibt es auchkritische Stimmen bzw. Verweigerung. Das ist alles ein mh-samer Weg, es wachsen keine Bume in den Himmel, aberdieser Weg ist es Wert, gegangen zu werden.

    Vielen Dank, wer mehr Informationen mchte, kann auch unter

    facebook.com/dialog16 etliche Hinweise dazu finden!

    Servus, Muslim Merhaba, Christ!

    !"

  • 7/30/2019 Pfarrblatt 2012/2

    5/8

    YOUCA

    TfrSeniorenBuchtipp

    5

    Das Wort YOUCAT ist erklrungsbe-drftig! Es besteht aus den Abkrzun-gen zweier englischer Wrter: Youth+Catechism .

    Es ist der Titel eines gelben, handlichenBchleins, eines ansprechend gestalte-ten Jugendkatechismus, der von Kardi-

    nal Schnborn mit einem Vorwort vonPapst Benedikt XVI 2010 herausgegebenwurde.

    Der Name eines Seniorenkreises: You-cat fr Senioren lst bei sehr vielen einbelustigtes Schmunzeln aus. Was fan-

    gen Senioren mit einem Katechismusfr die Jugend an? Ist doch paradox!

    Wer sich aber die Mhe macht, dasBchlein aufzuschlagen, bewundert dieschnen Fotos und Bilder, die vielenliterarischen Zitate und die gar nichttrockene, sondern anschauliche undwertschtzende Sprache. Warum sollenwir, Senioren nicht auch aufbrechen,auf die Jugend zugehen und von einan-der lernen?

    Wir erinnern uns an den Abend, als im

    Pfarrsaal von Breitenfeld die von Kardi-nal Schnborn initiierte Aktion Apo-stelgeschichte 2010 besprochen undeingeleitet wurde. Der Same, der da-mals gelegt wurde, ist mannigfach auf-gegangen, und so ist auch unser Senio-renkreis entstanden als gleichsam noch

    kleines Pflnzchen, das gut behtet undgepflegt werden muss.

    Seit Jnner 2012 treffen wir einandervierzehntgig mittwochs um 14:00 Uhrim Franziskuszimmer und arbeiten mitHilfe des Youcats und anderer erbauli-cher Literatur an der Vertiefung unseresGlaubens und daran, wie wir miteinan-der auch durch Taten unseren Glaubenzum Wohl der Pfarre sichtbar machenknnen.

    Es ist fr uns (etwa 10 Mnner undFrauen und einer leitenden Schriftfh-

    rerin) eine Freude, miteinander zu be-ten wir besprechen das Kapitel: Wiewir beten sollen uns um soziale Belan-ge zu kmmern, zum Beispiel in Kon-takt mit dem Karwan Haus und demCaritasausschuss der Pfarre zu treten ,aber vor allem unseren Herrn PfarrerZvonko in seiner pastoralen Ttigkeitzu untersttzen. Der Fragebogen, der inder Septemberausgabe dem Pfarrblattbeigelegt wird, soll die Bedrfnisse derSenioren von Breitenfeld erheben undauch eine Grundlage fr die Aktivitt

    unseres Seniorenkreises bieten.Natr-lich sind wir auch einer gemtlichenAtmosphre bei Kaffee und Kuchen,oder einem Glschen Wein nicht ab-hold und genieen lustige Anekdotenund persnliche Plaudereien .

    Wir werden uns sicher noch lange andie gemeinsame Buswallfahrt nach Ma-riazell erinnern.

    Fr die Zukunft sind auch einige Hhe-punkte geplant, ein Gesprchs- undLeseabend mit der Salvatorianerin Me-lanie Wolfers zu ihrem Buch Glaube,der nach Freiheit schmeckt und zusam-men mit der Gruppe des Treffpunktseine von Dr. Max Angermann geleiteteBusfahrt zur Landesausstellung auf derSchallaburg: Das goldene Byzanz.

    Wenn Sie sich einsam fhlen und Ge-

    selligkeit in einem aufgeschlossenenKreis von jung Gebliebenen suchen, sowerden wir uns freuen, Sie zu begrenund Sie einzuladen mit uns fr die An-liegen und Nte unserer Pfarre zu be-ten.

    Denn wie Martin Luther sagt:

    Frbitten heit, jemandem

    einen Engel schicken

    Sie finden uns auch auf der Homepageder Pfarre Breitenfeld.http://www.breitenfeld.info

    Ingrid Melichar

    Es muss wohl Menschen geben,

    die auch fr solche beten, die

    niemals beten!Victor HugoYOUCAT fr Senioren

    Der Seniorenkreis 60+ der Pfarre Breitenfeld meldet sich zu Wort!

    Buchtipp!

    Fr viele Christen ist der katholischeGottesdienst kein angemessener Aus-

    druck ihrer Lebens- und Glaubenser-fahrung mehr. Ist er, so die provokanteFrage, nurmehr museales Relikt, dessenZeit abgelaufen ist? Mitnichten, lautetdie Antwort der Autoren dieses Ban-des.

    Mit ihren kontrren, brisanten undspannenden Ausfhrungen gelingt esihnen, die Messe als spirituellen Raumheilsamer Gottesbegegnung und derSelbstwerdung wiederentdecken zu helfen:

    Henri Boulad, der gyptische Mystiker und Jesuit: Der mystischeLeib und seine Vergegenwrtigung im Alltag

    Egon Kapellari, Bischof von Graz-Seckau: Hat die Messe berhauptnoch Zukunft?

    Peter Jan Marth, der Komponist der erdwrtsmesse: Berauschtvon den Farben des Paradieses und den Klngen der Heiligen Stadt

    Arnold Mettnitzer, Psychotherapeut und dispensierter Seelsorger:Liturgie, Sakrament und Ekstase Messe als da sein und ganzweg sein

    Hermann Nitsch, der vielfach attackierte Schpfer des Orgien-Mysterien-Theaters und Skandal-Aktionist: Die Messe als Ort derorgiastischen Selbstfindung.

    Michael Prohzka, im griechisch-orthodoxen Ritus beheimateterPrmonstratenser-Abt: In den Himmel, aber mit allen Sinnen

    Paul Zulehner, international bekannte Pastoraltheologe: Die Messeals Weltverwandlung.

    Ergnzt werden die Beitrge durch Interviews mit dem ehemaligenPriester und Publizisten Adolf Holl, dem Schweizer Psychiater undPsychotherapeuten Theodor Itten und der Karmelitin Waltraud

    Herbstrith sowie durch die CD vom Live-Mitschnitt der erdwrts-messe aus dem Brixner Dom, die schon bald nach ihrer Urauffh-rung 2008 zu einem weithin beachteten Stck Sakralmusik avan-

    cierte.

    ber den Autor

    Peter JanMarth, geboren 1949, ist Komponist und Chefdirigent desEuropean Philharmonic Orchestra.

    !"

    Mario De Carli@flickr

  • 7/30/2019 Pfarrblatt 2012/2

    6/8

    Url aub

    Gl aube

    Wi rre

    dnd' rber

    6

    !"

    Sehr oft sagen mir Bekannte aber auchFreunde: Ich muss nicht in die Kirche

    gehen um an Gott zu glauben. Ich finde

    Gott in der Natur.

    Weshalb ich praktizierende Christin binund die Gemeinschaft beim Feiern des

    Gottesdienstes schtze und brauche, sollhier nicht Thema sein.

    Die Erhaltung der Schpfung wurde wohlnoch nie so zur Sprache gebracht wieheute. Ich bin immer voll Dankbarkeit,wenn mich am Morgen das Zwitschernder Vgel weckt und mir die Sonne insGesicht scheint. Aber wenn ich der Stadtentfliehen kann, und ich die Schnheitder Berge, Seen und Wlder erlebe, dannfhle ich mich Gott nahe und spreche einkurzes Dankgebet. Ich wnsche mir, dassdies auch die kommenden Generationen

    knnen.Gerade im Urlaub knnte auch fr Sie dieMglichkeit sein, Gott zu suchen und zufinden Brauchen Sie und Ihre Kinderwirklich einen Animateur? Kinder brau-chen Erholung nach dem langen Schul-jahr, Eltern suchen Entspannung nachdem Berufsstress und mchten die weni-gen Wochen zur Erholung und Entspan-nung ntzen. Das ist wichtig und gut.Aber weshalb soll diese Zeit nicht auchzur Erholung fr die Seele gentzt wer-den?

    Achten Sie doch einmal darauf wie vieleBildstcke es auf einem Wanderweg zu

    entdecken gibt undhalten Sie inne. DerAufstieg auf einenBerg wird mit einerherrlichen Aussichtund dem Symbol desKreuzes belohnt. Der

    mhevolle Aufstieg,der Hunger und derDurst den man viel-leicht gelitten hat,sowie die sichere Be-wltigung des Weges sind doch Zeichenfr unseren Lebensweg. Er bringt uns anunser Ziel zu Gott. Das HimmlischeGastmahl in der Htte.

    Gemeinsame Aktivitten mit dem Part-ner/der Partnerin und den Kindern kom-men manchmal zu kurz. Also ntzen Siedie Chance der Urlaubswochen. Ich hre

    Sie schon sagen Das tun wir ja! Abervielleicht denken Sie nach einem sch-nen Urlaubstag vor dem Einschlafen dar-an wofr Sie Grund haben dankbar zusein! berlegen Sie einmal, wie oft Sieschimpfen, nrgeln und jammern berdies und das und stellen Sie diese Raun-zereien den positiven uerungen ge-genber, die Sie heute gemacht haben.Das kann man auch mit Kindern gemein-sam berlegen und sie sensibel machenfr die vielen Momente, die schn warenan diesem Tag. Auch wre es sinnvoll sie

    dafr zu loben, womit sie Ihnen ganz be-sonders Freude gemacht haben und was

    Sie an Ihren Kindern ganz besonders lie-ben. Auch die Kinder knnten das Ihnengegenber zum Ausdruck bringen. Viel-leicht gelingt es Ihnen, diese Erfahrung inden Alltag herberzuretten.

    So wnsche ich Ihnen einen erholsamenUrlaub,die Chance fr neue Begegnungenund viele Augenblicke der Ruhe und

    Dankbarkeit: fr die wunderbare Welt,fr die Menschen, die sie lieben und vondenen Sie geliebt werden. Gott ist dieLiebe, und ER zeigt sich in der Liebe derMenschen die Ihnen nahe sind.

    Elisabeth

    Schubert-

    Fechter

    Lobe den Herren meine Seele

    Wir redn d'rberDas war der Titel einer Veranstaltungs-reihe der katholischen Jungschar Wienszum Thema Sexuelle Gewalt und wieman Kinder in der Jungschar und beiden Ministranten bestmglich davorschtzen kann.

    In der sterreichweit gltigen Rahmen-ordnung gegen Missbrauch und Gewaltin der katholischen Kirche Die Wahr-heit wird euch frei machen, wird expli-zit festgehalten, dass alle in der pfarrli-chen Kinderbetreuung ttigen Men-

    schen, sich mit dem Thema auseinan-dergesetzt haben mssen.

    Deshalb und auch aus Interesse habenVerena Stangl und ich uns zu dieserAbendreihe angemeldet.

    Wir waren ehrlich gesagt etwas skep-tisch, wie es denn so werden wird, obwirklich offen ber das heikle und lei-der viel zu oft totgeschwiegene Themagesprochen werden wird.

    An den drei Abenden haben wir unsmit folgenden Fragen beschftigt

    Wie kann ich Grenzen in Bezug aufNhe/Distanz gut wahren und meineigenes Verhalten im Umgang mitGrenzen reflektieren?

    Was ist sexuelle Gewalt? Wen be-trifft sie, wer sind die Tter und wassoll ich machen, wenn ich einen Ver-dacht habe, dass ein Kind Opfer se-xueller Gewalt ist?

    Welche Mglichkeit zur Prventi-onsarbeit habe ich mit Kindern inder Jungschar und bei den Minis-tranten?

    Am zweiten Abend waren auch Fachre-

    ferentinnen der BeratungsstelleSELBSTlaut anwesend und haben sehranschaulich aus der Praxis berichtet.

    Es wurden drei interessante, diskussion-reiche Abende. Wenn uns auch dasWenigste neu war, war es doch gut undwichtig fr uns zu sehen, dass wir mitunseren Sorgen und ngsten nicht al-leine dastehen und dass unsere Art mitKindern und Jugendlichen zu arbeitenRahmenbedingungen schafft, in denenes Tter zumindest verdammt schwer

    haben.Simone Kragora

  • 7/30/2019 Pfarrblatt 2012/2

    7/8

  • 7/30/2019 Pfarrblatt 2012/2

    8/8

    Impressum:VERLEGER (MEDIENINHABER) und HERAUSGEBER:

    Pfarramt Breitenfeld,1080 Wien, Florianigasse 70.REDAKTION: Pfarrmoderator Mag. Zvonko Brezovski

    Schriftfhrer: Dr. Franz Karnel, Tigergasse 32/3, 1080 Wien

    HERSTELLER: digitaldruck.at, 2544 Leobersdorf

    ERKLRUNG NACH 25, ABS. 4, MEDIENGESETZ 1981:Das Pfarrblatt der Gemeinde Breitenfeld Wien 8/Hl. Franz von Assisi ist dasKommunikations- und Informationsblatt mit franziskanischer Zielrichtung derim Titel genannten Pfarrgemeinde Breitenfeld, 1080 Wien, Florianigasse 70.

    OFFENLEGUNG NACH 25, ABS. 1- 3, MEDIENGESETZ 1981:Pfarramt Breitenfeld, 1080 Wien, Florianigasse 70.

    sterreichische Post AG / Sponsoring PostVerlagspostamt 1080 Wien / GZ: 02Z032641 S

    Spendenkonten:Jeweils ERSTE BANK, Blz.: 20111

    Pfarramt Breitenfeld: Nr. 096-02224Pfarrcaritas: Nr. 096-02720

    Renovierung: Nr. 096-02631VK-Rumnien: Nr. 042-37889

    8

    Zum

    Schl uss

    8

    Anzeige

    Pfarre Breitenfeld,Wien 8, Florianigasse 70

    Telefon 405 14 95Fax 405 14 95/10

    E-Mail: [email protected],Homepage: http://www.breitenfeld.info

    http://facebook.com/PfarreBreitenfeldhttp://facebook.com/Jugend.Breitenfeld

    Pfarrkanzleistunden: (NEU 2012)Mo. 1720 UhrMi. 1617 UhrFr. 912.30 Uhr

    oder nach telefonischer Vereinbarung

    !"

    Soferne Sie einen Kalender besitzen in Papierform oder elektronisch wre esschn, wenn Sie sich dieses Datum vormerken: Samstag, 17. November 2012.

    An diesem Tag ist der Besuch unseres Erzbischofs Christoph Kardinal Schnbornangesagt.

    Bei einem solchen Bischofsbesuch, einer so genannten Visitation, ist es nichteinfach so, dass der hohe Herr der Pfarre die Ehre seines Besuches geben will.Vielmehr gehrt es zu den wesentlichen Aufgaben eines Bischofs, welcher dereigentliche Hirte der Glubigen ist, seine Pfarren zu sehen und einmal in seinerAmtszeit zu kommen. Der Pfarrer ist der Beauftragte des Bischofs fr dieseHirtenttigkeit.

    Die hchste Weihe in unserer Kirche ist die Bischofsweihe, auch der Papst in Romhat keine hhere Weihe. In der Nachfolge der Apostel hat Christus selbst diesesAmt mit Vollmacht und Sendungsauftrag ausgestattet. Die Ausbung diesesDienstes in der vom Bischof besuchten Pfarre wird Visitation genannt.

    Da diese Visitation fr die Pfarre auch eine gewisse berprfung ihrer jeweiligenSituation und ihrer Einrichtungen bedeutet (diverse Gremien, Kanzlei, Sakristei,Kirchengebude, Pfarrhof), wollen wir jetzt schon beginnen, Vorbereitungen zu

    treffen und uns auf diesen Tag zu freuen. Nheres berichten wir in der nchstenAusgabe des Pfarrblattes.

    Brigitte Weiser

    Worauf wir uns freuen