Pfarrblatt Mai 2012

12
Ausgabe 17 - Mai 2013 PFARRblatt blons st. gerold thüringerberg Aller guten Dinge sind drei ...

description

Das Pfarrblatt der Gemeinden Blons, St. Gerold und Thüringerberg

Transcript of Pfarrblatt Mai 2012

Page 1: Pfarrblatt Mai 2012

1

Ausgabe 17 - Mai 2013

PFARRblattblons

st. geroldthüringerberg

Aller guten Dinge sind drei ...

Page 2: Pfarrblatt Mai 2012

Liebe Pfarrangehörige!

ten Römern mussten mindestens drei Menschen anwesend sein, damit etwas zur Abstimmung ge-bracht werden konnte (um eine absolute Mehrheit zu erreichen).In allen Religionen spielt die Drei eine große Rolle. Im Christentum ist es besonders der Glaube an die Dreifaltigkeit. Wir feiern das Dreifaltigkeitsfest heuer am 26. dieses Monats. Es gab aber auch drei Hl. Könige. Zudem bestand die Hl. Familie aus drei Personen, und Christus ist am 3. Tag aufer-standen.Jede Leserin und jeder Leser wird wohl auch etwas im Leben finden, wo die Zahl drei eine be-sondere Bedeutung hat. Bei mir ist es z.B. die Tatsache, dass ich drei Pfarren zu betreuen habe.Unser Sprichwort kann für jene eine Ermutigung sein, bei denen etwas nicht geklappt hat. Wenn man z.B. zwei Mal bei der Führer-scheinprüfung durchgefallen ist, hört man zum Trost: „Aller guten Dinge sind drei.“ Es gibt dazu al-lerdings auch ein Gegensprich-wort: „Drei sind einer zu viel.“In den romanischen Sprachen (spanisch, französisch, italie-nisch) liegt der Akzent etwas an-ders. Dort lautet das Sprichwort: „Nie zwei ohne ein drittes.“ Es braucht demnach also immer drei, damit etwas abgerundet, abgeschlossen ist.

Ich fand einmal folgende Rat-schläge, wo einem in diesem Sinn immer drei Dinge ans Herz gelegt werden:

1. Drei Dinge sollte man sich sel-ber und den anderen wünschen: Freude, Gesundheit und gute Freunde.2. Drei Dinge sind der Achtsam-keit wert: die Natur, die Kinder und die alten Menschen.3. Drei Dinge solltest du im Griff haben: dein Temperament, deine Zunge und dein Benehmen.4. Drei Dinge zu tun soll man im-mer bereit sein: Almosen geben, Trost schenken, Lob spenden.5. Drei Personen sollen in dei-nem Herzen verehrt werden: Der Vater, der Sohn und der Hl. Geist.

Und so steige aus deinem Inne-ren immer wieder das einfache Gebet auf: „Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Hl. Geist.“

In diesem Sinn ein gesegnetes Dreifaltigkeitsfest.

Euer Pfarrer

Sprichwörter haben es in sich. Kinder lernen sie schnell, weil sie bildhaft sind und sich leicht auf konkrete Situationen anwenden lassen. Aber woher sie stam-men, das weiß kaum jemand. Meist lässt es sich auch gar nicht zurückverfolgen.Im Sprichwort „Aller guten Dinge sind drei“ steckt etwas drin, das mir völlig neu ist. Denn mit „Ding“ ist hier nicht irgendeine Sache gemeint, sondern es verbirgt sich dahinter ursprünglich das ger-manische „Thing“. Und dieses „Thing“ bedeutet Gericht oder Gerichtsversammlung. Drei Mal im Jahr wurde bei den germani-schen Stämmen am Thingplatz Gericht gehalten. Ein Angeklagter musste da drei Mal eingeladen werden, sonst war der abschlie-ßende Urteilsspruch ungültig. Es brauchte also drei „Things“, bis etwas wirklich vollendet war. Denn „aller guten Things sind drei“.Die Zahl Drei war schon immer sehr bedeutungsvoll. Bei den al-

Pate

r Chr

isto

ph M

ülle

r

ein wort zuvor ...

Page 3: Pfarrblatt Mai 2012

3

heiliger

Don Boscos PräventivpädagogikMilde statt Härte, vorbeugen statt strafen – Don Boscos Vorstellungen von Erziehung entspra-chen nicht gerade dem Geist des 19. Jahrhun-derts. Egal welche Don Bosco Einrichtungen man besucht – die präventive (= vorbeugende) Pädagogik des Ordensgründers ist lebendig in den MitarbeiterInnen in aller Welt. → Liebe, Güte, Respekt im Umgang mit Jugend-lichen.Wer mit ihnen arbeitet, muss sich auf ihre Au-genhöhe begeben und sie ernst nehmen.

→ Fürsorge muss alle Bereiche umfassen.Zum Beispiel Schule, Freizeit, Religion oder per-sönliche Lebensplanung.

→ Leben in der Gemeinschaft.Konflikte friedlich lösen und einen Beitrag für die Gemeinschaft leisten.

→ Spaß muss sein.Fußball, Musik, Theater, Ausflüge oder Feste feiern helfen, den harten Alltag zu bestehen.

→ Religion anbieten, nicht aufdrängen.Glaube basiert auf freier Zustimmung.

→ Regeln werden erklärt.Ohne Vorschriften geht es nicht, aber Jugendli-che sollen sie verstehen.

→ Jeder lernt ständig dazu.Wer Jugendliche verstehen will, muss sich in Sachen Jugendarbeit fortbilden und austau-schen.

→ Soziale Veränderungen beginnen bei jedem selbst.Die Salesianer ermutigen die Jugendlichen, sich für die Interessen anderer einzusetzen.

Hl. Johannes BoscoJohannes Bosco, gebo-ren 1815 im italienischen Piemont, war der Sohn eines katholischen Tage-löhners und Kleinbauern. In Italien gab es zu seiner Zeit Hungersnöte, Kinder-arbeit und Straßenkinder, wie wir sie heute in vielen Großstädten Asiens, Afri-kas, Lateinamerikas oder Osteuropas finden.

Aufgrund seiner Armut konnte er erst mit 15 Jahren eine Schule besuchen, die damals Geld kostete. Er arbeitete deshalb nebenbei als Kellner, Schmied, Schneider und Knecht. Nach seinem Schulab-schluss trat er in Turin ins Priesterseminar ein und wurde 1841 zum Priester geweiht. In Turin lernte er die Elendsquartiere der Arbeiter zur Zeit der Indus-trialisierung kennen und traf in den Straßen überall auf hungernde und verwahrloste Kinder. Der junge Priester begann mit minderjährigen Sträflingen zu arbeiten und besuchte Besserungsanstalten und Krankenhäuser.Später pachtete er für die Straßenkinder ein Stück Land, baute darauf eine Schule, eine Lehrwerk-statt, eine Kirche und einen Spielplatz. Dieses Ju-gendzentrum (Oratorium) wurde Vorbild für die Don Bosco Zentren in aller Welt. Don Bosco versuchte, die jungen Menschen nicht über den Kopf sondern über das Herz zu erreichen. Sein Programm: Die Fä-higkeiten der Jugendlichen mit Liebe, Verständnis und Humor entwickeln und sie durch Schule, Aus-bildung und christliche Werte zu verantwortungsbe-wussten, selbständigen Menschen zu machen.Im Jahr 1859 entstand die neue Ordensgemein-schaft der Salesianer Don Boscos. Und 1872 grün-dete Don Bosco gemeinsam mit Maria Mazzarello die Don Bosco Schwestern. Die Salesianer Don Boscos und die Don Bosco Schwestern gehören heute zu den größten Ordensgemeinschaften der Welt! Ihre Tätigkeitsbereiche sind vielfältig, aber immer auf junge, benachteiligte Menschen aus-gerichtet. Darunter sind auch Betroffene von HIV/AIDS und Malaria, Kindersklaven, Kindersoldaten und Kinderprostituierte sowie jugendliche Opfer des illegalen Organhandels.

Page 4: Pfarrblatt Mai 2012

4

auslandszivildienst

Jugend- und Bildungszentren in TijuanaAuslandseinsatz in Mexiko

Mein Name ist Simon Bickel, ich bin 19 Jahre alt und wohne in Blons. Wie einige von euch viel-leicht schon gehört haben, werde ich ab August dieses Jahres, an-statt des normalen Grundwehr-dienstes in Österreich, zu einem Auslandszivildienst nach Mexiko aufbrechen.Dabei wird mich, wie schon vor einiger Zeit Peter Rinderer aus Thüringerberg, der Verein „VO-LONTARIAT BEWEGT“ unterstüt-zen. Dieser wurde von „Jugend eine Welt“ gemeinsam mit den Salesianern Don Boscos gegrün-det. Der heilige Don Bosco ist der Schutzpatron der Jugend und die Salesianer versuchen das Leben unzähliger Jugendlicher in der ganzen Welt nach seinen Vorstel-lungen zu verbessern.Mein Einsatzort wird die 4 Millio-nenstadt Tijuana im Nord-Westen Mexikos sein. Tausende Men-schen flüchten jährlich aus allen Teilen Mexikos in die Stadt direkt an der Grenze zu den USA in der Hoffnung auf ein neues Leben in den Vereinigten Staaten. Leider sieht die Realität komplett

anders aus. Die meisten schaf-fen es nicht, die Grenze zu über-queren oder sterben bei dem Versuch. Die vielen verzweifelten Menschen versuchen auf allen Wegen ihr Leben zu verbessern. Deshalb gibt es eine sehr hohe Kriminalität und der Handel mit Drogen aller Art floriert. In Tiju-ana tobt ein erbitterter Drogen-krieg zwischen dem Staat und den vielen einflussreichen Dro-genkartellen. Unter diesen Voraussetzungen ist es nicht verwunderlich, dass die Jugend darunter leidet. Oft ha-ben die Kinder keine Pässe oder andere Dokumente und verlieren dadurch ihr Recht auf Bildung.Die Salesianer haben sechs Nie-derlassungen in der Grenzstadt. Es geht darum, den Jugendlichen Bildung zu vermitteln und zu ver-hindern, dass sie durch das Le-ben auf der Straße in die falsche Richtung abgleiten. Meine Aufgabe als Zivildiener wird es sein, vormittags Englisch und Informatik zu unterrichten und nachmittags als Jugendbe-treuer die Kinder von der Straße

fern zu halten. Diese Arbeit ma-che ich ohne Bezahlung. Den-noch fallen bei meinem Einsatz viele Kosten an, die „VOLONTARI-AT BEWEGT“ nicht selbst decken kann. Ohne die Unterstützung durch Spenden wären die Auslandsein-sätze und die Hilfe für die Jugend-lichen in Tijuana nicht möglich. Bei größerem Interesse an mei-nem Projekt, könnt ihr mich ger-ne kontaktieren.

Simon Bickel

Handy 0676 6074855 email: [email protected]

Sim

on B

icke

l

Hallo, liebe Pfarrangehörige von Blons, St. Gerold und Thüringerberg!

Page 5: Pfarrblatt Mai 2012

4 5

Tijuana

Bitte spenden auch Sie für dieses Projekt, damit die Kinder Tijuanas durch Bildung und Mo-tivation langfristig eine bessere Stadt bilden können und nicht ihrem derzeitigen Schicksal ausgeliefert sind!

Die Möglichkeit zur Unterstützung besteht an Pfingsten bei folgenden Gottesdiensten:Sa 18.5.2013 - 19.30 Uhr Pfarrkirche BlonsSo 19.5.2013 - 8.45 Uhr Pfarrkirche ThüringerbergSo 19.5.2013 - 10.00 Uhr Propsteikirche St. Gerold

Impr

essi

onen

aus

Tiju

ana

Page 6: Pfarrblatt Mai 2012

6

aus der pfarre - kinderecke

BlonsMagdalena Vonblon, 5.5.2005

Elsa Schäfer, 27.5.2006Eugen Dobler, 20.5.2011

St. Gerold

Monika Dünser, 6.5.2011

ThüringerbergPaula Walser, 7.5.2005

Tobias Studer, 30.5.2005 Frieda Dünser, 13.5.2008 Alois Müller, 27.5.2009

Verstorbene im Maider letzten 10 Jahre

Thüringerberg:

Küng Sara 14.4.2013

Wir wünschen dir denSegen und die GnadeGottes für dein Leben!

Besondere Gottesdienste in Thüringerberg:

Bitttagsmesse in der Haga, bei schlechtem Wetter in der Kirche 7.5.2013, 19.00 Uhr

Heilige Messe mit Krankensalbung15.5.2013, 15.00 Uhr

-Ecke

. .

Male alle mit einem Punkt

gekennzeichneten Felder bunt aus und du kannst erkennen was der Herr Jesus zu dem Jünger Thomas sagte.

Du findest diesen Vers im Johan-nesevangelium

20,29.

Page 7: Pfarrblatt Mai 2012

6 7

aus der pfarre

MaiandachtenDer Monat Mai ist in der Katholi-schen Kirche jene Zeit, in der die Gläubigen in besonderer Weise die Gottesmutter Maria verehren. Wir laden alle Bewohner von St. Gerold, Blons und Thüringerberg recht herzlich zu diesen Maian-dachten ein.

Blons:Do 2.5. 18.30 Uhr MaiandachtDi 21.5. 17.00 Uhr Maiandacht mit der Volksschule

St Gerold:So 5.5. 19.30 Uhr MaiandachtSo 12.5. 19.30 Uhr MaiandachtMi 22.5. 18.00 Uhr Maiandacht mit der Volksschule So 26.5. 19.30 Uhr Maiandacht

Thüringerberg:Mi 15.5. 19.00 Uhr Maiandacht besonders für Jugendliche und KinderMi 22.5. 19.00 Uhr Maiandacht

„Faleminderit!“ so werden sich die Menschen in Albanien bedan-ken.Der Reinerlös vom Suppentag in Blons betrug € 800,- und wurde für ein Projekt von Pfarrer Franz Winsauer in Albanien gespendet. Dabei wird im Kleinen versucht, die alltägliche Not bedürftiger Leute der nordalbanischen Pro-vinz Mirdita zu lindern und über Programme vor Ort zu eigenstän-digem Handeln anzuregen. Wir danken allen Helferinnen, al-len Spenderinnen und Spendern und allen, die köstliche Suppen, Kuchen und Brötchen gemacht haben.

Ein albanisches Sprichwort lautet: Das größte Unglück ist es, wenn auch die Hoffnung stirbt.

Mit Ihrer Unterstützung können wir die Hoffnung am Leben erhalten.

Ein Dankeschön auch den Mini-stranten, welche im Auftrag vom Weltladen Frastanz Welt-Produk-te aus fairem Handel verkauft ha-ben und einen Warenumsatz von

ca. € 600,-- verbuchen konnten. Die Blonser Minis freuen sich über eine Umsatzbeteiligung von 10%, welche der Minikasse zugu-te kommt.

Page 8: Pfarrblatt Mai 2012

8

aus der pfarre

8

Der „Weg der Sinne – Weg der Stille“ mit dem begehbaren Laby-rinth erfreut nun schon mehrere Jahre die Menschen aus nah und fern. Der Weg eignet sich hervor-ragend für einen entspannenden Spaziergang durch die Natur – alleine oder mit der Familie. Das bewusste Wahrnehmen der Tiere und Pflanzen entlang der Teiche und Waldwege lässt den oft hek-tischen Alltag für kurze Zeit ver-gessen und die Besucher spüren echte Erholung oder sie können einmal „abschalten“.

Pater Nathanael hat diesen Weg seinerzeit als Gegenpol zur mate-rialistischen Welt angelegt. Seine Absicht war es, den Menschen ei-nen Ort der Stille anzubieten, an dem sie Gott näher kommen und so intensiver dem Sinn des Le-bens nachspüren können. Unter-stützt wird diese Intension durch zahlreiche Meditationstafeln. Je-des einzelne Gedicht dieser Ta-feln wurde von Pater Nathanael persönlich ausgesucht und an stimmigen Plätzen entlang des Weges positioniert. Es gibt auch einen kleinen Folder mit inhaltli-chen Erläuterungen zu den Tex-ten. Die Meditationstafeln muss-ten aufgrund ihrer Beschaffenheit immer wieder repariert werden und mittlerweile sind viele Ta-feln irreparabel beschädigt. Aus diesem Grund befasste sich die Interessensgruppe seit geraumer Zeit mit den Möglichkeiten der Neugestaltung der Meditations-tafeln. Beim „Vater-unser-Weg“ in

„Weg der Sinne – Weg der Stille“Neue Meditationstafeln

Feldkirch-Tosters holten wir uns erste Eindrücke für einen neuen Prototypen. Die neuen Tafeln soll-ten größer werden, die Schriftzei-chen für jedermann leicht leser-lich sein und das dazugehörende Symbol gut erkennbar. Gleichzei-tig sollte das Material nicht auf-dringlich wirken. Wichtig in der Entscheidungsfindung war auch der Aspekt, dass sich die neuen Tafeln optisch gut in die Umge-bung einfügen. Die Kombination von Glas mit Schiefer erschien uns die optimale Lösung. In den Wintermonaten beschäftigte sich unsere Künstlerin Irene Dworak intensiv mit der Neugestaltung der Symbole für die neuen Tafeln. Die Texte und die neu-gezeichneten Symbole wurden nun auf eine Echtglasplatte graviert, diese wiederum wird auf eine schwarze Schie-fersteinplatte montiert. Im Laufe des Frühjahrs werden die neuen Medi-tationstafeln in diversen Arbeitseinsätzen an ih-ren Bestimmungsorten aufgestellt. Mit der Neu-gestaltung der Meditati-onstafeln geht ein lang-gehegter Wunsch der Interessensgruppe in Er-füllung. Das ganze Pro-jekt stellte in mehrerlei Sicht eine Herausforde-rung dar, insbesondere jedoch die Finanzierung der insgesamt 23 Tafeln. Es erfüllt uns daher auch

mit Stolz, dass wir einen Großteil der Finanzierung durch private Spenden aufbringen konnten, sei es durch die Unterstützungs-beiträge der Pfarrblattleser in den vergangenen Jahren, durch den Kalenderverkauf oder durch von uns direkt angesprochene Tafelspender. Vielen herzlichen Dank! Aber auch der Gemeinde St. Gerold sei für ihren namhaf-ten finanziellen Beitrag ein Dank ausgesprochen! Übrigens liegt diesem Pfarrblatt wieder ein Erlagschein bei – wir sind auch für die kommenden Aufgaben für jeden Beitrag dank-bar!

Stipo mit einer guten Flasche Wein

Page 9: Pfarrblatt Mai 2012

8 9

aus der pfarre

8 9

Am Pfingstsamstag, den 18. Mai 2013 findet das bereits traditi-onelle „Sinnwegfest“ statt. Wir beginnen um 17.00 Uhr mit ei-nem Freilichtgottesdienst bei der „Geroldsruh“. Treffpunkt zum gemeinsamen Abmarsch ist um 16.45 Uhr vor der Propsteikirche. Für ältere oder gehbehinderte Personen steht ein Auto zum Mit-fahren bereit! Bei schlechter Wit-terung findet der Gottesdienst in der Kirche statt. Nach der Messe sind alle zum Essen und Feiern „unter dem Zelt“ in der Propstei eingeladen.

Im Rahmen des „Sinnwegfestes“ möchten wir auch die neuen Me-ditationstafeln der Bevölkerung vorstellen. Pater Nathanael hat damals eine Doppelbezeichnung für den Weg gewählt: „Weg der Sinne – Weg der Stille“. Mit den neuen Tafeln soll vor allem der meditative Aspekt der „Stille“ aufgewertet werden. Somit hält nun der „Weg der Sinne – Weg der Stille“ in vollem Umfang das, was sein Name verspricht. Wir wünschen all jenen, die den „Weg der Sinne – Weg der Stille“ in St. Gerold aufsuchen, ein in jederlei Hinsicht bereicherndes Begehen des Weges!

David Ganahl, im Namen der Interessensguppe „Weg der Sinne – Weg der Stille“

Für das leibliche Wohl sorgt unser Toni

Stimmungsvoller Gottesdienst bei der Geroldsruh

Gemütliches Beisammensein

Page 10: Pfarrblatt Mai 2012

10

aus der pfarre

10

Suppentag am 17.03.2013 in ThüringerbergDer diesjährige Suppentag wurde wieder sehr gut besucht. Frau Doris Allgäuer berichtete sehr anschaulich und interessant von der großen Not in Gomel (Weißrussland) und ihren zahlreichen Projekten. Dadurch erwiesen sich die Suppentagsgäste als besonders großzügig und es konnte der Betrag von € 1.170,- über-wiesen werden. Die Veranstaltung war wieder bestens organisiert und viele ThüringerbergerInnen halfen tatkräftig mit. Unser Dank gilt dem Feste- und Feiernteam, den zahlreichen Suppenköchinnen, Kuchen- und Brotbäckerin-nen, dem Pfarrgemeinderat und allen, die irgendwie mitgeholfen haben.Frau Allgäuer fuhr bereits am 12.4.2013 mit dem Geld nach Gomel um dort mit den Spenden die Not von Familien, dem Armenhaus und dem Missionskinderdorf zu lindern. In einem Brief bedankte sie sich noch einmal herzlich bei uns allen.

Palmbuschenbinden: Am 23.3.2013 ermöglichte der PGR Thüringerberg den Kindern und Jugendlichen, Palmbuschen für ihre Familien und die Pfarrgemeinde zu binden. Die Teilnahme war zwar nur mäßig, doch es wurde mit großem Fleiß gearbeitet.

Eierfärben: Laura und Susanne vom Ju-gendarbeitskreis in Thüringer-berg färbten am 30.3.2013 mit einigen Jugendlichen Ostereier, die am Ostersonntag nach dem Gottesdienst an die erfreuten Messbesucher verteilt wurden.

Caritas- Haussammlung:

Die Firmlinge Robert Stückler, Patrick

Neumayr, Fabian Jenni, Laura Köll,

Franziska Morscher, Natalie Obexer und

Markus Konzett sammelten mit der frei-

willigen Unterstützung von Bastian Köll

und Carmen Stark im März in Thüringer-

berg für die Caritas den tollen Betrag

von € 1.084, 50.

Allen Jugendlichen und Erwachsenen

gebührt ein herzliches Dankeschön für

ihren ehrenamtlichen Einsatz bei den

verschiedenen Aktivitäten.

Caritas Haussammlung:Bei der diesjährigen Sammlung in St. Gerold wurden € 1100,- gespen-det. Ein großer Dank gilt den eifri-gen Sammlern Sigrid und Manfred Burtscher sowie Josef Fritsche. In Blons wurden von Helmut Nigsch ebenfalls € 1100,- gesammelt. Auch ihm gilt ein herzlicher Dank!

Page 11: Pfarrblatt Mai 2012

10 11

kennen sie schon?

10 11

impressum:Herausgeber: Pfarrverband Blons, St. Gerold, Thüringerberg Redaktion (verantwortlich) & Layout: Conny B. e-mail: [email protected]; Druck: diöpress Feldkirch Fotos: Titelblatt: M.Großmann - pixelio.de; Seite 2: Conny B.; Seite 4/5: Simon Bickel; Seite 6: Illustration: Sarah Frank/pfarrbriefservice.de; Kinderecke: www.kids-web.org; Seite 7: Illustration: Sarah Frank/pfarrbriefservice.de, projekt albanien; Maria Strich/ pfarrbriefservice.de; Seite 8/9: David Ganahl; Seite 10: Illustration: Sarah Frank/pfarrbriefservice.de; Seite 11: Dagmar DomigDas nächste Pfarrblatt erscheint am: Sonntag, 2. Juni 2013 Redaktionsschluss: Mittwoch, 15. Mai 2013

Kennen Sie schon? Name: Dagmar DomigBeruf: Pfarrsekretärin und viele andere Tätigkeitengeboren: 20.11.1961Kinder: Julia, Sebastian, Jonathan und Eliaslebt in Thüringerberg seit 1992, wirkt als PGR-Mit-glied mit einer kleinen Unterbrechung seit 2000Aktiv in der Pfarre als: Schriftführerin beim PGR

1. Wo ist dein Lieblingsplatz in Thüringerberg?bei Sonnenschein auf meiner Frauenterrasse

2. Welche Eigenschaften schätzt du bei anderen Menschen am meisten? Humor, Verlässlichkeit, Kreativität

3. Was war dein bisher wichtigstes Erlebnis im Leben? meine Geburt und die meiner Kinder

4. Wie sieht dein perfekter Sonntag aus? viel Ruhe und Zeit für mich selbst und meine Familie

5. Was wäre für dich das größte Unglück? Ich denke, das größte Unglück habe ich schon hinter mir.

6. Was liegt immer in deinem Kühlschrank? viel Milch

7. Was verschenkst du am liebsten?selbstgemachte Handarbeiten, Bücher und Zeit

8. Wie feierst du Weihnachten? Nach all den Vorbereitungen und der Weihnachtsmesse mit der ganzen Familie essen wir meist Raclette. Anschließend gibt es einen tollen Spielabend. Außerdem gehen wir schon seit Jahren an einem der Feierta-ge ins Kino.

9. Was ist deine liebste Bibelstelle?„Werft alle eure Sorgen auf ihn, denn er kümmert sich um euch.“ 1. Petrus 5,7

Page 12: Pfarrblatt Mai 2012

gottesdienstegottesdienste im jänner 2012gottesdienstegottesdienste im mai 2013

Blons St. Gerold Thüringerberg5. OstersOnntag Sa 27. April 19.30 Eucharistie

So 28. April 8.45 Eucharistie 10.00 Eucharistie 8.45 Rosenkranz

Mi 1. Mai 19.30 Eucharistie

Do 2. 19.00 Eucharistie

Fr 3. 20.00 Taizégebet

6. OstersOnntag Sa 4. 19.30 Eucharistie

So 5. 8.45 Rosenkranz 10.00 Eucharistie 8.45 Eucharistie

Mi 8. 19.30 Eucharistie

Do 9. CHRISTI HIMMELFAHRT 8.45 Eucharistie 10.00 Eucharistie 8.45 Rosenkranz

7. OstersOnntag Sa 11. 19.30 Eucharistie

So 12. 8.45 Eucharistie 10.00 Eucharistie 8.45 Rosenkranz

Mi 15. siehe Thüringerberg siehe Thüringerberg 15.00 Krankenmessemit Krankensalbung

Do 16. 8.00 Schulmesse

PfingstenSa 18. 19.30 Eucharistie 17.00 Eucharistie

beim Weg der Sinne

So 19. 8.45 Rosenkranz 10.00 Eucharistie 8.45 Eucharistie

20. PFINGSTMONTAG 8.45 Eucharistie 10.00 Eucharistie 8.45 RosenkranzMi 22. 19.30 Eucharistie

Do 23. 19.00 Eucharistie

DreifaltigkeitssOnntag Sa 25. 19.30 EucharistieSo 26. 8.45 Eucharistie 10.00 Eucharistie 8.45 Rosenkranz

Mi 29. FRONLEICHNAM 19.30 Eucharistie

Do 30. 8.45 Eucharistie mit Prozession

10.00 Eucharistie 8.45 Rosenkranz

Fr 1. Juni 19.30 Eucharistie