Pfarrbrief der Katholischen Kirche in Wesseling · 2017-03-31 · Heute ist Fatima einer der...

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Pfarrbrief der Katholischen Kirche in Wesseling 1/ 2017

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Pfarrbrief der

Katholischen Kirche

in Wesseling

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Sie finden die Ausgabe des Pfarrbriefes auch im Internet unter:

www.katholische-kirche-wesseling.de www.st-andreas-wesseling.de

Impressum: Herausgeber: PGR Seelsorgebereich Wesseling Redaktion: Bernhard Gerchel Bernd Kux Pfr. Markus Polders Pater Jürgen Ziemann CSsR Sandra Prehn Reinhard Schaar Jens Eisenacher Layout: Bernhard Gerchel Logo: Petra Flink Auflage: 10.000 Exemplare Druck: Druckdienstleister Welbers

Die Redaktion behält sich den Abdruck und Kürzungen von unaufgefordert eingesandten Beiträgen vor.

Liebe Pfarrmitglieder!

Sicherlich warten Sie schon auf unseren Pfarrbrief mit den Informationen aus dem Gemeindeleben, zu und über Ostern hier im Seelsorgebereich Wesseling .

Unser Osterfest ist das älteste, höchste Fest der Christenheit im Kirchenjahr; es verspricht uns einen Neuanfang, denn wir Christen dürfen die Auferstehung Jesu Christi feiern. Im Johannes-Evangelium, der zentralen Botschaft unseres Glaubens, wird berichtet, wie zuerst Maria Magdalena frühmorgens zum Grab kommt, um ihrer Trauer Ausdruck zu geben. Sie findet das Grab leer. - Ja, Jesus ist wahrlich auferstanden!

Für uns beginnt die österliche Festzeit mit der Osternacht (Samstag), in der das Osterfeuer geweiht und die Osterkerze entzündet wird. Das Licht ist von großer Bedeutung, denn er, Christus selbst, ist das Licht der Welt, das mit der Oster-kerze in die Kirchen hineingetragen wird. Bei der Weihe der Kerze ritzt der Priester ein Kreuz in die Kerze. Über dem Längsbalken befindet sich der erste Buchstabe des griechischen Alphabets, Alpha, darunter der letzte Buchstabe, das Omega. Symbolisch bedeutet es, dass Christus der Anfang und das Ende ist.

Auch fühlen wir einen Anfang: die uns geschenkte Natur wird wieder grün und bunt und der Beginn des Frühlings kündigt sich mit den ersten warmen Son-nenstrahlen an. Dieses Gefühl des Neubeginns sollen wir aufnehmen und unse-re frohgelaunten Grüße lassen dann den langen Winter schnell vergessen. So wünschen wir Ihnen gesegnete und fröhliche Ostern, warme Frühlingssonnen-strahlen und schöne Festtage.

Herzliche Ostergrüße

Für die Pfarrbriefredaktion und den Pfarrgemeinderat

Titel: Darstellung des Osterlammes auf dem Fronleichnamshimmel von St. Thomas Ap. Foto: W. Schürheck

Redaktionsschluss für den Sommerpfarrbrief 16.07.2017

Einsendungen an: [email protected]

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Liebe Mitchristen,

in den kommenden österlichen Tagen feiern wir die innere Mitte unseres Glaubens.

Wenn in der Osternacht die neue Osterkerze in die dunkle Kirche getragen wird und sich das Licht bis in den letzten Winkel ausbreitet, soll dies ein Zeichen dafür sein, dass Leid, Hoffnungslosigkeit und Tod nicht das letzte Wort haben und selbst in unseren tiefsten Dunkelheiten ein Licht leuchtet.

Als Jesus am Karfreitag starb „herrschte Finsternis über dem ganzen Land“, so erzählt es der Evangelist Matthäus, und im Morgenlicht des Ostersonntages war Wirklichkeit geworden, was niemand geglaubt hätte: Jesus Christus ist auferstanden. Der Tod ist besiegt.

Die kommenden Ostertage laden uns ein, auch angesichts des Unheils und des vielfältigen Leides in dieser Welt und in unserem Leben, nie das Vertrauen und die Hoffnung zu verlieren.

Wenn wir in unserem Dreifaltigkeits-Krankenhaus regelmäßig einen besonde-ren Gottesdienst feiern, um der Patienten zu gedenken, die in unserem Haus verstorben sind, entzünden wir für jeden einzelnen Patienten eine Kerze an der Osterkerze und nennen seinen und ihren Namen.

Wir betrauern miteinander das Leid des Abschiednehmens und des Todes und teilen die Hoffnung und den Glauben, dass unsere Patienten und wir alle hineingenommen sind in Sein österliches Licht.

Keiner geht verloren und ist vergessen. Der Tod und das Trennende haben nie das letzte Wort, sondern das Licht, das Jesus Christus in die Welt gebracht hat; das Licht, das wir in der Osternacht empfangen und einander weiterreichen.

Ich wünsche Ihnen und den Menschen, die mit Ihnen verbunden sind, auch im Namen aller Seelsorgerinnen und Seelsorger ein gesegnetes und frohes Osterfest. Cordula Seifert

Gemeindereferentin in der Krankenhausseelsorge

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Inhalt Seite Pfarrbriefredaktion-in eigener Sache 2

Vorwort 3

Inhaltsverzeichnis 4

Umgangssprachliche Kreuz Worte 5

Osterworte des Erzbischofes Rainer Maria Kardinal Woelki 6

100 Jahre Fatima 8

Mit Maria, 375 Jahre Wallfahrt Kevelaer 10

„Chai‘rete Poly‘! – Seien Sie herzlich willkommen!“ 11

Gottesdienstordnung Kartage und Ostern 2017 12

Erste Hl. Kommunion und Jubelkommunion 15

Taufen, Eheschließungen, Verstorbene, Statistik 2016 16

Kommunionkinder 2017 20

Hubertusmesse bei Fackellicht und Kerzenschein 22

Hl. Messe der Schützen in der Luzia-Kapelle 22

Spende von Schützenkönig Marvin 23

Jahreshauptversammlung St. Sebastianus Schützenbruderschaft Wesseling vor 1518 24

Gedanken zu einer kleinen Marienkapelle in St. Marien 25

Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich 26

Pfarrämter 27

Verwaltungsreferentin nimmt Ihren Dienst auf 28

Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht der Schwachen! 30

Lebensfreude = Osterfreude 32

Opa repariert Laufräder für Kindergartenkinder 33

50 Jahre Pilgerfahrt 34

kfd St. Andreas berichtet 36

Mein Schuh tut gut 37

Dritter Bauabschnitt der Grundschule eingeweiht 38

Termine der Kolpingsfamilie Wesseling 39

Junger Pianist begeistert bei Benefizkonzert 40

Gospelchor gegründet 41

Skandinavische Musik beim Jubiläumskonzert 42

20 Jahre klassische Musik im Krankenhaus 43

Weihnachtslieder an der Krippe des Krankenhauses 45

60 jähriges Bestehen gefeiert 46

Schwarzes Brett 47

kfd-Karneval im Jubiläums-Pfarrsaal St. Germanus 48

Preisrätsel 50

Termine 51

Zu Guter Letzt 52

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Umgangssprachliche Kreuz Worte, wo uns das Kreuz im täglichem Leben begegnet ….

Es ist ein Kreuz + Kreuz und quer + aufs Kreuz gefallen + mit jemandem über Kreuz sein + jeder hat sein Kreuz zu tragen + sein Kreuz auf sich nehmen + jemanden aufs Kreuz legen + jemandem etwas aus dem Kreuz leiern + ein breites Kreuz haben + drei Kreuze machen + zu Kreuze kriechen + kreuzelend + kreuzdumm + kreuzunglücklich + die Klingen kreuzen + ins Kreuzfeuer geraten + du kannst mich mal kreuzweise + Kreuzworträtsel+ Kreuzass + Kreuzfahrer + Kreuzgang + Kreuzung + Kreuz ehrlich + Kreuz gefährlich+ Kreuzschmerzen + Rotes Kreuz + kreuzbrav+ kreuzlahm + Kreuz Gewölbe + Kreuzbandriss +

aus dem Buch KULT von Peter Seewald

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Liebe Leserin, lieber Leser,

unser Leben liegt so oft brach; sinnbildlich mag der Winter, mögen die leeren Felder und Bäume dafür stehen. Abgeerntet, ab-gefallen, abgestorben. Nachdem am Kar-freitag dem Leben Jesu gewaltsam ein Ende gesetzt wird, liegt auch das Leben aller brach, die ihn liebten: das Leben seiner Jün-ger, seiner Freunde, seiner Mutter. Er hat es nicht geschafft. Er war nicht der Erlöser, sondern nur der gescheiterte König der Ju-den, denken selbst die, die mit ihm gelebt haben. Fast scheint es, als hätte Herodes am Ende doch noch gewonnen. Niemand glaubt mehr an Jesu Botschaft. Es ist, als sei der Glaube mit ins Grab gelegt worden.

Zu manchen Zeiten liegt auch unser Glaube im Grab. Er ist dann nicht stärker als unsere Zweifel, sondern dem Tod näher als dem Leben. Dass Jesus lebt, da-ran glaubten auch die Frauen nicht, die am ersten Tag der Woche – unserem Ostersonntag – mit den wohlriechenden Salben zum Grab gingen und dann sa-hen, dass der Stein vom Grab weggewälzt war (vgl. Lk 24,1-2). Dass Jesus lebt, daran glaubten auch die Apostel nicht, die von den Frauen zum Grab gerufen wurden (vgl. Lk 24,10ff). Nein, das kann nicht sein, dachten sie – so wie es heu-te viele Menschen denken; so wie wir selbst es manchmal denken.

Und auch für zwei seiner Jünger, die noch am gleichen Tag – wir erinnern uns in der Regel am Ostermontag daran – auf dem Weg in ein Dorf namens Emmaus sind, das sechzig Stadien von Jerusalem entfernt liegt (vgl. Lk 24, 13-35), ist der Zweifel noch immer stärker als der Glaube an Jesu Auferstehung. Deprimiert gehen sie von Jerusalem weg nach Emmaus und haben nur einen Gedanken im Kopf: Nur weg von der Stätte des Todes! Nur weg von dem Ort des Scheiterns, nur weg von dem Ereignis, mit dem alle ihre Hoffnungen starben.

Ihr „weg von“ wird dann jedoch schließlich ein „Weg zu“ – ein Weg zu neuem Glauben. Ihr Herz beginnt zu brennen als der Fremde, der ihnen unterwegs be-gegnet, mit ihnen das Brot bricht. Tut dies zu meinem Gedächtnis, hatte Jesus zu ihnen gesagt – und Gedächtnis bedeutet nicht museales Gedenken, sondern lebendige Erinnerung, bedeutet, dass Jesus mitten unter uns ist, dass er gegen-wärtig ist. Wir können ihn – wie die Jünger auf dem Weg nach Emmaus – erken-nen im Brot des Lebens, das er damals ihnen und heute uns bricht.

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Wie den beiden Jüngern, so wollen dann auch uns die Augen aufgehen, auf dass wir ihn als den von den Toten Auferstandenen erkennen. Tut dies zu mei-nem Gedächtnis – so lautet sein Vermächtnis, mit dem er das österliche Sakra-ment der Hl. Eucharistie einsetzt und in dem er als der Gekreuzigte und von den Toten Auferstandene mitten unter uns gegenwärtig bleibt bis ans Ende der Welt (vgl. Mt 28,20).

Ostern feiern, das heißt, die Freude darüber zu feiern, dass der Tod unser Le-ben nicht erstarren lassen kann, sondern dass Christus den Weg unseres Le-bens als derjenige, der den Tod überwunden hat, mit uns geht. In ihm ist so auch unser persönlicher Tod überwunden. Der Herr geht mit uns wie mit den Jüngern einst nach Emmaus. Er geht mit uns durch unser Leben und durch un-sere Zeit; er geht mit denen, die ihre Hoffnung verloren haben, er geht mit de-nen, die nicht mehr wissen wohin; er geht mit denen, die sich nicht wehren können, er geht mit denen, die ausgegrenzt werden, er geht mit denen, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen – und er geht sogar mit deren Geg-nern. Nicht weil er deren Taten gutheißt, sondern weil er in seiner Güte weiß, dass Umkehr immer möglich ist. Er gibt nichts und niemanden auf – er gibt das Leben nicht auf. Denn er ist und bleibt, was er ist: „der Weg und die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6). Auf ewig – für uns und für alle.

Frohe und gesegnete Ostern wünscht Ihnen

Ihr

Rainer Maria Kardinal Woelki

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Das Marienheiligtum von Fatima in Portugal begeht 2017den 100. Jahrestag der Marienerscheinungen.

Alles begann am 13. Mai 1917 in der Nähe des kleinen portugiesischen Ortes Fatima. Drei Hirtenkinder weideten Schafe nahe ihrem Dorfe, als ihnen an einer Steineiche die Gottesmutter Maria, als weiß gekleidete Frau erschien.

Sie sprach zu ihnen und forderte sie auf, den Rosenkranz zu beten. Fortan wieder-holte sich das Ereignis ein halbes Jahr lang, an jedem 13. des Monats. Am 13. Juli sprach Maria Prophezeiungen aus, die als „Geheimnisse von Fatima“ bekannt werden. Die Erlebnisse der Kinder spra-chen sich herum und wurden auch von Medien aufgegriffen.

Die Erscheinungen endeten am 13. Oktober 1917 mit einem furiosen Sonnen-phänomen, das zehntausende Schaulustige mit ansahen.

Heute ist Fatima einer der berühmtesten Wallfahrtsorte der Welt. Millionen von Pilgern kommen jedes Jahr, um vor der Marienstatue zu beten und Buße zu tun.

Fatima gehört mit jährlich zwischen vier und sechs Millionen Pilgern neben Lourdes in Frankreich, Guadalupe in Mexiko und Aparecida in Brasilien zu den größten katholischen Wallfahrtsorten.

Die Seherkinder hießen Jacinta, Francisco Marto und Lucia dos Santos und waren zum Zeitpunkt der Marienerscheinung sieben, neun und zehn Jahre alt. Sie wuchsen in der kargen Hochebene Mittelportugals auf. Die Kinder waren traditionell fromm erzogen, lebten aber in einem kirchenfeindlichen Regime, das Feiertage abschaffte und kirchliche Einrichtungen und Orden schloss. Die Geschwister Francisco und Jacinta starben bereits 1919 und 1920 an der Spani-schen Grippe. Ihre Cousine Lucia wurde Karmeliternonne in Coimbra.

Die drei Prophezeiungen der Muttergottes sind als „Geheimnisse von Fatima“ bekannt geworden. Beim ersten Mal sagte Maria einen weiteren Krieg nach dem Ende des ersten Weltkrieges voraus. In apokalyptischen Bildern sahen die Seherkinder eine Vision der Hölle.

100 Jahre Fatima

Fatima

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Die zweite Weissagung bezieht sich auf die Bekehrung des kommunistischen Russlands.

Das sagenumwobene dritte Geheimnis wurde erst 83 Jahre später vom Vatikan veröffentlicht, es ist die Prophezeiung eines weißen Bischofs, der von Kugeln getroffen zusammenbricht. Eine Vorhersage des Attentats auf Papst Johannes Paul II. am 13. Mai 1981 – dem Jahrestag der Marienerscheinung in Fatima.

Papst Johannes Paul II. pilgerte genau ein Jahr nach dem Attentat nach Fatima und ließ eine der drei Pistolenkugeln in die Krone der Muttergottesstatue einsetzen. Bei seiner dritten Reise nach Fatima im jahr 2000 sprach Papst Johannes Paul II. die beiden Seherkinder Francisco und Jacinta Marto selig. Einen Monat später veröffentlichte der Vatikan auf Bitten des Papstes das dritte, bis dahin unter Verschluss gehaltene, Geheimnis von Fatima. Lucia dos Santos hatte den Text 1944 geschrieben und darum gebeten, das Geheimnis nicht vor 1960 bekannt zu geben.

Die Päpste von Pius XII. bis Johannes Paul II. lasen es, veröffentlichten den Inhalt aber nicht. Wegen dieser Geheimhaltung wurde lange vermutet, der Text enthalte schreckliche Zukunftsvisionen im Sinn einer Weltuntergangs-Prophezeiung.

Am 13. Februar 2005 starb Sr. Lucia dos Santos in ihrem Karmel in Coimbra.

Pfr. Markus Polders

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Liebe Schwestern und Brüder, liebe Pilgerinnen und Pilger!

Im Jahr 2017 begehen wir das 375-jährige Jubiläum der Wallfahrt in Kevelaer.

Am 1. Juni 1642 wurde das kleine Luxemburger Marienbildchen in den Bildstock am Kapellenplatz eingesetzt. Das war in den Wirren des 30-jährigen Krieges. In diesen 375 Jahren ist aus Kevelaer immer mehr ein Ort des Glaubens, eine Pilgerstadt geworden, die heute jährlich von fast einer Million Gläubigen aufgesucht wird.

Die Menschen kommen hierher mit ihren Sorgen und Nöten genauso wie mit ihrem Dank und ihrer Freude. Sie möchten sich bei der „Consolatrix Afflicto-rum“ trösten und stärken lassen und ihren Glauben vertiefen.

Das kleine „Marienbild am Weg“ zieht uns Menschen an; Maria begegnet uns hier auf Augenhöhe. Sie hat Verständnis für uns, sie kennt unsere Sorgen und Freuden und führt uns zu ihrem Sohn Jesus Christus.

Die vielen Kerzen, die auf dem Kapellenplatz brennen, zeugen von der Stärke des Glaubens, vom Licht, das vom Evangelium ausgeht und von der spirituellen Verbundenheit der Kevelaerer und der Pilger zu diesem Heiligtum der Marien-verehrung.

Ganz herzlich lade ich Sie alle zur Mitfeier des Festjahres mit den vielen Gottes-diensten, musikalischen Höhepunkten, der Festwoche vom 31. Mai bis zum 11. Juni und der Großen Marientracht am 3. Juni in unsere Marienstadt Kevelaer ein.

Fühlen Sie sich bei der „Trösterin der Betrübten“ willkommen und aufgehoben. Lassen Sie sich hier inspirieren vom Ja-Wort der Gottesmutter. Mit ihr sind wir auf dem Weg. „Mit Maria - Gottes Wort leben“ - das ist die Überschrift über unserem Festjahr, über unserem Glauben, über unserem Leben.

Sie gibt uns Wegweisung und Orientierung, sie lädt uns ein, nach vorne zu schauen, Zukunft zu gestalten und Gottes Wort zum Maßstab zu nehmen. Bei ihr sind wir an der richtigen Adresse.

Schon jetzt freue ich mich auf Ihr Kommen und danke allen, die bei der Vorbereitung des Festjahres mitgewirkt haben.

Domkapitular Pfr. Rolf Lohmann, Rektor der Wallfahrt

Das Programm des Jubiläumsjahres finden Sie hier: http://www.wallfahrt-kevelaer.de/wp-content/uploads/2013/04/Flyer-Festjahr-2017.pdf)

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So war die Stimmung am Mittwoch, dem 15. Februar diesen Jahres schon vor der griechisch – orthodoxen Kirche „Hl. Konstantin und Helena“ (d.i. Alt-St. Josef) am Friedensweg.

Der „Begehbare Adventkalender“ vor Weihnachten 2016 führte uns auch zur griechisch – orthodoxen Gemeinde an deren Kirch Ort in Wesseling; die meisten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zum Mal dazu, diese Kirche mitten im Einkaufsgebiet unserer Stadt zu betreten und sich erstaunt bis ergriffen in diesem ungewohnten liturgischen Andachtsraum zu finden.

Etliche Besucher äußerten den Wunsch, eine Gelegenheit zu suchen, sachkun-dig in diesen so ganz anderen Kirchenraum eingeführt zu werden.

Der Pfarrausschuss St. Germanus suchte Kontakt zur griechisch – orthodoxen Gemeinde in Brühl, zu der der Wesselinger Kirchort zählt und deren verantwortlichem Priester, dem hochwürdigen Vater Athanasios.

Mit Freuden erklärte er sich zu einer Begegnung mit interessierten Christen der westlichen Kirchen zu o. gen. Termin bereit. Leider war er dann durch gemeind-liche Pflichten verhindert, hatte aber seinen Mitbruder im Amt, den langjähri-gen Brühler und damit auch Wesselinger orthodoxen Pfarrer Miron gewonnen, der uns Interessierte dann herzlich begrüßte.

Ca. 25 Gäste jeden Alters führte er in entspannter Atmosphäre durch den Kirchenraum, seine liturgiebezogene Einrichtung bis zum Altar hinter der dreitürigen Bildwand, erläuterte deren Ikonen – Thematik und – Ordnung, wie sie jede orthodoxe Kirche ausschmückt, sowie die übrigen Bildfolgen an den Innenwänden mit ihrer Motivik.

Zu jedem Teilthema der Kirchenführung lud er zu interessierten Fragen ein, die er gern und deutlich beantwortete. Wir Besucher konnten nicht nur unser Wissen hinsichtlich des Andachtsraumes unserer griechischen – orthodoxen Mitchristen erweitern, sondern erfuhren die ganze Zeit des Besuches ein geradezu geschwisterliches Miteinander.

Denn Gemeindeangehörige waren nicht nur Zuhörer, sondern hatten zu abschließenden Miteinander im Eingangsbereich der Kirche eine Tischrunde, eingedeckt mit verschiedenen selbst her gerichteten griechischen Köstlichkei-ten, zum nachbarlichen Gespräch hergerichtet.

Nach fast zwei Stunden harmonischen Miteinanders verabschiedeten wir uns gern und herzlich voneinander: „Eucharistou’me poly‘!“ – „ Wir sagen herzlichen Dank!“

Alfons Dondorf

„Chai‘rete Poly‘! – Seien Sie herzlich willkommen!“

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Palmsonntag, 09.04.2017

St. Andreas 10.45 Uhr Palmweihe am Friedhofskreuz, Prozession

anschließend Familienmesse

St. Germanus 09.30 Uhr Palmweihe vor der Pfarrkirche, Prozession

anschließend Hochamt

St. Josef 11.00 Uhr Palmweihe am Friedhofskreuz, Prozession,

anschließend Hochamt

Montag der Karwoche, 10.04.2017

St. Germanus

11.00 Uhr Stille Anbetung des Allerheiligsten 18.45 Uhr Vesper und Hl. Messe in der Kapelle des

Dreifaltigkeitskrankenhauses

Dienstag der Karwoche, 11.04.2017

St. Andreas 18.00 Uhr Eucharistische Andacht 18.30 Uhr Rosenkranz

St. Germanus 11.00 Uhr Stille Anbetung des Allerheiligsten

St. Josef 09.00 Uhr Hl. Messe

St. Marien 15.00 Uhr Hl. Messe

St. Thomas Ap. 18.15 Uhr Eucharistische Andacht

Unsere Gottesdienste an den Kartagen und zu Ostern 2017

Samstag, 08.04.2017

St. Andreas 18.30 Uhr Hl. Messe

St. Marien 16.45 Uhr Palmweihe an der Marienkapelle, Prozession,

anschließend Hochamt

Schmerzhafte Mutter

16.45 Uhr Palmweihe am Friedhofskreuz, Prozession, anschließend Hochamt

St. Thomas Ap. 18.30 Uhr Palmweihe auf dem Kirchplatz, Prozession,

anschließend Hochamt

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Mittwoch der Karwoche, 12.04.2017

St. Andreas 09.00 Uhr Hl. Messe

St. Germanus 09.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Stille Anbetung des Allerheiligsten

St. Josef 19.00 Uhr Bußgottesdienst für den Seelsorgebereich,

anschließend Beichtmöglichkeit

Gründonnerstag, 13.04.2017

St. Andreas 20.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung,

unter Mitwirkung des Kirchenchores, anschl. stille Anbetung

Kapelle KHS 08.00 Uhr Trauermette (Stundengebet der Kirche)

St. Marien 19.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung,

besonders für Familien mit Kindern, anschl. stille Anbetung

Schmerzhafte Mutter

20.00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl mit Fußwaschung, anschl. stille Anbetung

Karfreitag, 14.04.2017

St. Andreas 11.00 Uhr Kreuzwegandacht 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des Kirchenchores

St. Germanus 11.00 Uhr Kinder- und Familienkreuzweg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie

Kapelle im CBT 15.00 Uhr Karfreitagsandacht

Kapelle KHS 08.00 Uhr Trauermette (Stundengebet der Kirche) 10.30 Uhr Kreuzwegmeditation

Schmerzhafte Mutter

11.00 Uhr Kreuzwegandacht 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des Brigidachores

St. Thomas Ap. 11.00 Uhr Kinder- und Familienkreuzweg 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des Kirchenchores

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Ostersonntag, 16.04.2017

St. Andreas 11.00 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores

St. Germanus 05.00 Uhr Osternachtfeier, anschl. Osterfrühstück

St. Josef 11.15 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores

Kapelle im KHS 18.00 Uhr Hochamt

Ostermontag, 17.04.2017

St. Andreas 11.00 Uhr Familienmesse

St. Germanus 18.00 Uhr “Ostervesper mit eucharistischem Segen und Te Deum

Kapelle im CBT 15.00 Uhr Hl. Messe

St. Marien 11.15 Uhr Heilige Messe

Schmerzhafte Mutter

09.30 Uhr Hochamt mit Prozession zum Friedhof

St. Thomas Ap. 09.30 Uhr Hochamt

Karsamstag, 15.04.2017

St. Andreas 21.00 Uhr Osternachtfeier, anschließend Agape

St. Josef 10.00 Uhr Speisesegnung

Kapelle im KHS 08.00 Uhr Trauermette (Stundengebet der Kirche) 09.00 – 10.00 Uhr Beichtgelegenheit

Schmerzhafte Mutter

21.00 Uhr Osternachtfeier unter Mitwirkung des Brigidachores, anschließend Agape

St. Thomas Ap. 21.00 Uhr Osternachtfeier, anschl. Agape

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St. Andreas Sonntag, 30.04.2017 11.00 Uhr Erstkommunionfeier 18.00 Uhr Dankandacht

Sonntag, 07.05.2017 11.00 Uhr Dankmesse

St. Germanus Sonntag, 07.05.2017 09.30 Uhr Erstkommunionfeier

Montag, 08.05.2017 10.00 Uhr Dankandacht

Sonntag, 14.05.2017 09.30 Uhr Dankmesse

St. Josef Sonntag, 14.05.2017 11.15 Uhr Erstkommunionfeier

Montag, 15.05.2017 10.00 Uhr Dankandacht

Sonntag, 21.05.2017 11.15 Uhr Dankmesse

Schmerzhafte Mutter

Sonntag, 07.05.2017 09.30 Uhr Erstkommunionfeier

Montag, 08.05.2017 10.00 Uhr Dankandacht

Samstag, 13.05.2017 17.00 Uhr Dankmesse

St. Thomas Ap. Sonntag, 30.04.2017 09.30 Uhr Erstkommunionfeier 18.00 Uhr Dankandacht

Samstag, 06.05.2017 18.30 Uhr Dankmesse

Erste Hl. Kommunion 2017

St. Andreas Sonntag, 06.05.2017 18.30 Uhr Heilige Messe

St. Germanus Donnerstag, 25.05.2017 Christi Himmelfahrt

09.30 Uhr Heilige Messe

Schmerzhafte Mutter

Samstag, 13.05.2017 17.00 Uhr Heilige Messe

St. Thomas Ap. Samstag, 06.05.2017 18.30 Uhr Heilige Messe

Jubelkommunion 2017

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Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von

Pia Schulze Michael Lefrank Armando Nikola

Amelia de Oliveira Mia Ziemer Alicia Lena Soballa

Alina Stäbe

Wir beten für unsere lieben Verstorbenen

Doris Feuser Matthias Lintermann Katharina Schrader

Alice Josefine Harmatiuk Anna Güldenpfennig Albert Kühler

Theodor Höfer Giuseppe Pullara Heinrich Könen

Anna Bodendorfer Jürgen Lehmann Hannelore Mösch

Hans Hahn Heinrich Winkelmolen Wilhelm Paller

Maria Brodöfel Anna Stolpe Margot Stoll

Nicole Jenzewski Hans Bodo Rudi Uhlig Bosco Matic

Rudolf Heister Karl-Heinz Brodmühler Alwin Heinz Heise

Ildephons Dühr Gisela Meisen Dr. Bernd Rosenstengel

Alfons Polewka Gertrud Schneider Marlene Kiehn

Andreas Bodendorfer Theresia Hennes Johann Kurth

Hans Hubert Hospes Rudolf Wierczioch Cateno Bevilacqua

Nadine Geusgen Hildegard Trappe Marianne Dühr

Josef Oberbusch Heinrich Sibilki Viktor Deibele

Danuta Zdrodowska-Jüttner

St. Germanus

Taufen, Eheschließungen, Verstorbene Stichtag: 26.02.2017

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17

Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von

Viktoria Maria Cuzik Laura Pützer Dominik Christopher Meu-rer

Lynn Pieper Benjamin Heider Pauline Malia Decker

Daniel Edmund Ellert Marie Gruchmann Mia Talea Dyba

Sina Erguig Carlota Hinze Juli Walpurgis

Mona Walpurgis Samuel Elias Maria Weichhaus

Wir beten für unsere lieben Verstorbenen

Theodor de Jong Marie-Luise Kischko Inge Thienenkamp

Heinz Weiler Ingeborg Appelt Giuseppe Crupi

Alfons Scharnowski Gertrud Esser Georg Kliegel

Sieglinde Rudolph Lut-Milla Schiebahn Magdalena Petrovici

Lilli Knorr Elisabeth Heisterhagen Heinz-Adolf Esser

Anna Christine Baumert Wolfgang Tomczyk Albert Puchtler

Heinz Werner Cürten Hedwig Steiner Theo Werner Marx

Hans-Joachim Federau Adolf Erner Helga Hausen

Margot Annen Hans-Günther Stoffels Klaus-Dieter Hesse

Agnes Heus Hermann Mohr Maria Schmitz

Klara Orsag Fritz Graf

St. Andreas

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Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von

Lara Abbing Alisa Luft Mila Lily Bäcker

Wir gratulieren zur Eheschließung

Christiane Kopp und Christian Schmitz

Wir beten für unsere lieben Verstorbenen

Hildegard Bender Heinz Wirtz Wilma Brandt

Helmut Voosen Maria Lontzek Maria Bowinkelmann

Ursula Weiler Eva Esch

St. Thomas Ap.

Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von

Lukas Stefan Feck Isabella Sophie Vollmer Alma Berg

Marie Christina Sofia Nief Freya Emilia Diefenthal Henry Meier

Sofia Magdalena Mucha Luan Wirth

Wir beten für unsere lieben Verstorbenen

Heinz Siebertz Reinhold Steffen Anneliese Pulger

Heinz Fohrn Elli Kübbeler Agnes Lewandowski

Rüdiger Pröller Katharina Hummelsheim Hildegard Krüger

Hermann Josef Neuß

Schmerzhafte Mutter

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Zusammenfassung

St. Andreas St. Germanus

St. Thomas Apostel

Schmerzhafte Mutter

Taufen: 40 30 18 25 Kommunionkinder: 42 24 21 21 Firmlinge: --- 72 --- --- Eheschließungen: 2 5 8 4 Sterbefälle: 70 84 14 17 Wiederaufnahme: 4 1 --- --- Kirchenaustritte: 24 21 9 12

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Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr und Di. 15.00-17.00 Uhr

Telefon: 02236-375770 Fax: 02236-841648

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Exemplaren alle katholische Haushalte in Wesseling und viele weitere interessierte Leser.

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St Andreas, 30.04.2017

Vivien Jasmin Adamus Anna Asmus Leonie Augustin

Fiona Behrens Tamino Biesenbach Niklas Bratengeier

Anna Braun Raphael Brixius Alessio Carrozzo

Anastasia Beatrice Czerniawski Moritz Fischer Sara Fischer

Maximilian Gasper Max Samuel Grevink Emily Sophie Groß

Silvia Guzakowski Julian Helwig Vanessa Kalus

Marlon Kappes Vivien Kappes Martin Kischel

Luis Kracht Felix Kreidt Jakub Kulbacki

Jack Liesenfeld Maximilian Malis Diego-Oliver Malkowski

Lisa Mehlem Sara Nettesheim Charleen Pflüger

Noah Maximilian Roemer Hannah Maria Schmidt Loreen Schmitt

Anna Kimberley Schmitz Carolina Schmitz Lisa Marie Schmitz

Wiona Vanessa Schröder Andrea Sczendzina Luca Siepe

Janina Stegh Jarun Janard Theißen Mika Vieren

Marc Vleer Jason Walbröl Adam Walcyna

Timo René Weiler Simon Wiese

St Germanus, 07.05.2017

Vincent Da Graca Proenca Tobias Dick Stella Fischer

Marcel Grubich Dorian Hylaszek Lucas Kuhles

Eva Poßekel Julius Querbach Annika Quetting

Julian Schmitz Leticia Sperlich Paulina Swidergall

Die Erste Heilige Kommunion empfangen in diesem Jahr

21

Schmerzhafte Mutter, 07.05.2017

Charlotte Berger Sarah Braun Nora Braun

Raul Büchel Michal Czechowski Finn Eismann

Laura Grottini Sven Grundmann Sophia Hoven

Mia Klöckner Kevin Kowol Oskar Kupnicki

Melina Mahs Noah Malagisi Imken Mohr

Philipp Münster Sarah Nawrath Justine Przyklenk

Sofia Ronsisvalle Julia Stecyk Maximilian Szymanski

Marlon Trimborn Hannah Zick

St Thomas Ap., 30.04.2017

Wiktor Gawryszewski Anna Henning Paul Kmonitzek

Noah Konda Pauline Lierz David Malinowski

Leonie Mönning Josephine Pusack Luis Schmitz

Jakob Sief Sebastian Walgenbach Lia Wilde

St. Josef, 14.05.2017

Toni Blajic Enrico Breuer Pascal Breuer

Finn Hahnenberg Fiona Hahnenberg Josephin Müller

Vanessa Schäfer Nicole Tischer Chira Vieren

Maurice Vieren

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Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Wesseling vor 1518 e.V. feierte mit dem Namensfest der Hl. Luzia den Jahresabschluss 2016. In der altehrwürdigen, Luzia-Kapelle am Sioniterhof Wesseling begann am Montag den 12.12.2016 um 18:30 h die Hl. Messe. Von den Eigentümern, der Familie Nilgen, wird den Schützen zu diesem Anlass die kleine Kapelle schon seit Jahrzehnten zur Verfügung gestellt. Der Fußweg zu dem kleinen Gotteshaus auf dem Rheindamm war mit Lichtern erhellt; „auf das kein Fuß an einen Stein stoße!“

Das Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wes-seling hat noch einige Bänke für die Ka-pelle gestiftet, sodass recht viele Besucher einen Sitzplatz vorfanden.

Das kleine Gotteshaus konnte bei weitem nicht alle Besucher fassen, sie harrten geduldig an diesem klaren, kalten Dezem-berabend auf dem kleinen Vorplatz aus,

Hl. Messe der Schützen in der Luzia-Kapelle

In der 300 Jahre alten Kapelle am Dickopshof feierte die Pfarrgemeinde St. Andreas in Zusammenarbeit mit den Jagdhornbläsern Falkenlust des Hegeringes Wesseling der Kreisjägerschaft Rhein-Erft e.V. die Messe zu Ehren des Hl. Hubertus.

Die St. Sebastianus Schützenbuderschaft Wesseling vor 1518 e.V. ausgerüstet mit Fackeln, gaben dem Hof und den Bläsern ein festliches Bild. „Wir feiern diese Messe zu Ehren des Patrons der Jäger, des heiligen Hubertus; das Namensfest wird auch zukünftig jährlich in der Heilig Kreuz Kapelle hier am Dickopshof gefeiert, auch um dieses Kleinod wieder mehr in das Bewusstsein der Wesselin-ger Bevölkerung zu rücken“, darin waren sich Präses Paul-Jürgen Schiffer und der Vorsitzende des Hegerings Dr. Franz-Günter Zeiger und Brudermeister Hubert Möllering einig.

Paula Heinrichs

Hubertusmesse bei Fackellicht und Kerzenschein

P. Heinrichs

P. Heinrichs

P. Heinrichs

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König Marvin hatte Gäste, Freunde und die Bruderschaften des Bezirksverban-des Brühl während des Schützenfestes 2016 anstelle von Präsente und Geschenke um Geldspenden gebeten.

So kamen 350 Euro zusammen, dieser Spendenscheck wurde nun dem hocherfreuten Vorsitzenden des Hospiz Vereins Wesseling Klaus Terlau überreicht.

„Sie sind wichtig, weil Sie eben Sie sind. Sie sind bis zum letzten Augen-blick Ihres Lebens wichtig und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch leben können bis zuletzt.“

Diese Aussage von Cicely Saunders (England 1967) verdeutlicht die Grundhal-tung auf der die Hospizarbeit aufgebaut ist.

Diesen Grundsatz hat sich auch der Hospiz-Verein Wesseling e.V. auf die Fahne geschrieben.

Ohne Geld geht in dieser Welt leider fast gar nichts. Besondere Dienste sind oft nur durch Spenden finanzieller Art oder ehrenamtlich an Zeitaufwand möglich. König Marvin geht mit der Geldspende mit gutem Beispiel voran und wünscht sich viele Nachahmer.

Paula Heinrichs

Spende von Schützenkönig Marvin an Hospiz Verein Wesseling

genossen die Aussicht auf den Rhein und die Klänge des Intermezzo-Chores unter der Leitung von Kantorin Ursula Papon.

Anschließend trafen sich die Mitglieder der Bruderschaft mit Gästen zum gemeinsamen Riivkooche-Essen. Hierbei wurden die Sieger der Schießwettbe-werbe 2016 geehrt und mit Pokalen ausgezeichnet.

Paula Heinrichs

P. Heinrichs

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Jahreshauptversammlung St. Sebastianus Schützenbruderschaft Wesseling vor 1518

Gemeinsam mit zahlreichen Wesselinger Christen feierte die Bruderschaft am 22. Januar 2016 vor Beginn der Jahreshauptver-sammlung die feierliche Hl. Messe für die Lebenden und Verstor-benen der Schützenfamilie in der Pfarrkirche St. Germanus in Wesseling. Nach einem Imbiss im Musikzimmer des Pfarrzentrums Msgr. Lothar Maßberg, eröffnete 1. Brudermeister Hubert Möllering die Versammlung mit herzlichen Willkommensgrüßen ganz besonders König Marvin. (Jungschützenprinz Domini-que musste nach der Messe als aktiver Sportler zu einer Veranstaltung.) Drei neue Mitglieder wurden vorgestellt und herzlich in der Schützenfamilie aufgenommen. Der Jahresbericht von Hermann Knuth erwähnte besonders ein gemeinsam sorgsam vorbereitetes, von der Bevölkerung sehr gut besuchtes Schützenfest 2016. Die Berichte der Kassierer, Schießmeister und Kassenprüfer ergaben keinen Anlass für Beanstandungen, somit wurde der Vorstand entlastet.

Für 40 Jahre Treue zur Bruderschaft wurde Richard Krappel ausgezeichnet, er hat sich besonders erfolgreich dem Schießsport verschrieben. Manfred Schori ist seit 25 Jahren Mitglied und hat als 2. Kassierer die Finanzen im kritischen Blick.

Die Wahlen zum neuen Vorstand ergaben folgendes Ergebnis: 1. Brudermeister Hubert Möllering, 1. Schriftführer Herman Knuth, 1. Kassiererin Kirsten Hack-barth, 1. Schießmeister Helmut Netzer, 1. Kommandant Christian van Dyck. Die Kasse wird von Richard Krappel und Dr. Jürgen Löffler geprüft.

Umfangreiche Vorbereitungen stehen für das 500jährige Jubiläum der Bruder-schaft im kommenden Jahr an, Hubert Möllering bittet um tatkräftige Unter-stützung und spürbare Mithilfe aller Schützenmitglieder. Die anstehenden Termine im Laufe des Jahres wurden bekannt gegeben, unter anderen das Bundesschützenfest vom 8.- 10. September 2017 in Heinsberg.

Trainingszeiten: Mittwochs ab 18.00 Uhr, Sonntags ab 10.00 Uhr Nach telefonischer Absprache ist ein Schnupperkurs kurzfristig möglich: Schießstand im neuen Rathaus: Telefon: 0 22 36 / 70 13 74

Paula Heinrichs

P. Heinrichs

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Was hat es mit der Kapelle auf sich ??

Was ist das für eine Madonna, die dort steht ??

Seinerzeit stand Pastor Benz alleine im Altarraum, als sich ein Stück von den tragenden Deckenbalken löste und krachend auf den Boden fiel. Unser Pastor hatte wohl einen guten Schutzengel, denn es passierte ihm nichts. Bei den Reparaturarbeiten, die einige Wochen dauerten, mussten alle Deckenbalken im Chorraum ausgewechselt werden. Pastor Benz fertigte eine Zeichnung an und fand einige Helfer, die mit ihm die ausgewechselten Balken zurecht sägten und daraus eine kleine Kapelle hinter der Kirche bauten.

Und woher stammt nun die Madonna aus dieser Kapelle ?

Bei seinen wöchentlichen Besuchen im Wesselinger Krankenhaus führte eine Schwester der Armen Dienstmägde Jesu Christi unseren Pastor einmal durch die Kellerräume. Dort waren etliche Teile zur Entsorgung aufgestapelt. Da entdeckte Pastor Benz eine stark verschmutzte Holzfigur. Auf seine Frage, ob er sie bekommen könne, meinte die Schwester: „Nehmen Sie mit, was immer Sie möchten. Das hier soll eh alles fortgeworfen werden.“

Die Figur landete zunächst einmal im Keller des Pfarrhau-ses. Hier wurde sie von einigen Gemeindemitgliedern „begutachtet“. Das Urteil: „Nicht zu gebrauchen, weg damit!“

Aber sie kam nicht fort, denn einer war bereit, das „gute Stück“ erst einmal zu reinigen. So wurde sie mit viel Wasser gründlich abgewaschen. Erst jetzt konnte man eine alte Madonnenfigur erkennen. Beim Säubern lösten sich kleine, mehrmals übermalte Farbstücke. Die Figur war lediglich von vorn und an den Seiten bearbeitet. Die Rückseite zeigte

sich als ein roh behauenes Holzstück. Ein moderner Schnitzer bzw. Künstler, würde so etwas heute nicht mehr machen.

Was nun. Für einen Gutachter oder Restaurator war kein Geld vorhanden. Pastor Benz‘ Helfer versuchte sie daher mit Ölfarbe und anderen alten Farben nach Möglichkeit wieder herzustellen. Es gelang ausgezeichnet und Pastor Benz war glücklich über seine Entdeckung. Er brachte die „neue Madonna“ schließlich auf ihren jetzigen Platz in der kleinen Kapelle.

Doch, die Frage: „Woher stammt die Madonna?“, bleibt weiter ohne Antwort.

Autor ungenannt

Gedanken zu einer kleinen Marienkapelle in St. Marien

R. Schaar

R. Schaar

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Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich

Leitender Pfarrer des Seelsorgebereiches Wesseling: Pfr. Markus Polders 02236-375770 0177-8529769 [email protected]

Pfarrvikar und Frauenseelsorger: Pater Jürgen Ziemann CSsR 02236-946325 0157-71546752 [email protected] Gemeindereferentin: Julia Bermel 02236-49607 [email protected] Krankenhausseelsorge: Sr. M. Clementine Ferdinand ADJC 02236-77-898 [email protected] Diakon mit Zivilberuf: Albert Merkel 02232-51422 [email protected] Trauercafé: Sr. M. Perpetua Pürling ADJC 02236-77-749 Präventionsbeauftragte und Multiplikatorin Monika Engels-Welter 02236-841831 [email protected]

Pfarrvikar Stephan Krenzel 02232-3059989 0152 25196629 [email protected]

Diakon und Caritasbeauftragter: Hermann-Josef Schiefen 02236-923467 [email protected] Gemeindereferentin: Carola Lerch 02236-394795 [email protected] Gemeindereferentin in der Krankenhausseelsorge: Cordula Seifert 02236-77-4147 [email protected] Diakon, Subsidiar: Hermann Rodtmann 02236-81632 [email protected] Diakon mit Zivilberuf: Anton Wohlgemuth 02232-55122 [email protected] Diakon mit Zivilberuf: Paul-Jürgen Schiffer 02236-46187 0172-2610256 [email protected]

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Pfarrämter Zentrales Pfarrbüro St. Germanus Fr. Kramer und Fr. Tüschenbönner

Bonner Str. 11 Mo. - Fr. 09.00-12.00 Uhr

50389 Wesseling Di. 15.00-17.00 Uhr

02236-375770

Fax: 02236-841648 [email protected]

Pfarrbüro St. Andreas Fr. Mauel

Eichholzer Str. 66 Mo. - Fr. 09.00 - 12.00 Uhr

50389 Wesseling Do. 16.00 - 18.00 Uhr

02236-49607

Fax: 02236-841205 [email protected]

Büro St. Josef Fr. Euteneuer

Hubertusstr. 32 Di. 08.30 - 11.30 Uhr

50389 Wesseling Mi. 15.00 - 18.00 Uhr

02236-42612 Fr. 09.00 - 11.30 Uhr

Fax: 02236-841751 [email protected]

Büro St. Marien Fr. Euteneuer

Telefonisch erreichbar über das 1. Sa. im Monat 16.15 - 16.45 Uhr

Büro St. Josef in der Sakristei der Kirche

Pfarrbüro Schmerzhafte Mutter Fr. Steffen-Jansen

Hauptstr. 79 Di. - Do. 09.00 - 11.00 Uhr

50389 Wesseling Do. 16.00 - 18.00 Uhr

02232-51763

Fax: 02232-410131 [email protected]

Pfarrbüro St. Thomas, Ap. Fr. Kramer

Rheinstr. 198 Mo., Mi., Do. 17.00 - 18.00 Uhr

50389 Wesseling

02236-2208 [email protected]

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Liebe Gemeindemitglieder,

seit dem 1. April 2017 gibt es in unserem Seel-sorgebereich einen neuen Aufgabenbereich, der Verwaltungsleitung genannt wird.

Mit Frau Dagmar Wachter hat diese vom Erzbis-tum Köln neu geschaffene Position ihr ganz besonderes Gesicht und wir somit in vielen Belangen der Verwaltung unserer Kirchenge-meinden im Seelsorgebereich Wesseling eine Verstärkung bekommen.

Frau Wachter gehört einer noch sehr seltenen Berufsgruppe an, die im Erzbistum aber mehr und mehr Verbreitung finden wird: Um die lei-tenden Pfarrer von Verwaltungsaufgaben zu entlasten, sollen in Zukunft in mehr und mehr Seelsorgebereichen Verwaltungsleitungen arbeiten.

Ein wesentlicher Teil unserer Verwaltungsarbeit in den Gemeinden ist die Personalführung. Dies wird auch eine der Hauptaufgaben von Dagmar Wachter sein. Sie wird zukünftig anstatt des Pfarrers die Dienstvorgesetzte aller Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter sein, die in den Gemeinden angestellt sind: der Küster, der Pfarramtssekretärinnen, der Leitungen in unseren Kitas und aller weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die der KGV und die vier Kirchenge-meinden beschäftigen. Dabei wird sie eng mit den Kirchenvorständen und der Verbandsvertretung des KGV zusammenarbeiten.

Ausgenommen davon ist das Pastoralteam, denn die Seelsorger sind zentral beim Bistum angestellt. Dagmar Wachter ist zwar wie alle Verwaltungsleitun-gen auch im Generalvikariat angestellt, im Tagesgeschäft bin aber ich als Leiten-der Pfarrer ihr Vorgesetzter.

Frau Wachter wird die Trägervertretung aller Kitas in unserem Seelsorgebereich wahrnehmen und kann somit die Verbandsvertretung bei den immer aufwändi-geren Verwaltungsaufgaben unterstützen.

Ihren Schreibtisch hat Frau Wachter im ehemaligen Missonsladen hinter der Pfarrkirche St. Germanus in der Bonner Strasse 1a, man wird sie aber auch re-gelmäßig an den unterschiedlichen Orten in den Gemeinden finden. Im nächs-ten Pfarrbrief wird sie sich ganz persönlich vorstellen.

D. Wachter

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Der Anstellung von Frau Wachter gingen entsprechende Gespräche in den Gremien und mit der erzbischöflichen Behörde voraus. Seit fast drei Jahren ar-beitet Sie für uns schon als Verwaltungsreferentin in der Rendantur Leverkusen und deshalb ist sie besonders den Verbandsvertretern des KGV und den Mitgliedern der vier Kirchenvorstände, aber auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bestens bekannt.

Mit Schaffung der neuen Stelle einer Verwaltungsleitung, werden wir uns nun auch über die pastorale Entwicklung in unserem Seelsorgebereich Gedanken machen und unser Pastoralkonzept dementsprechend weiterentwickeln. Für uns alle ist es wichtig, dass wir die aus der Verwaltungsentlastung gewonnenen Kräfte in unsere pastorale Arbeit stecken: Deshalb freue ich mich darüber, einen Teil der Zeit, die ich bislang in viele Verwaltungsaufgaben investiert habe, zusätzlich der Seelsorge widmen zu können.

So wollen wir uns als Seelsorgebereich pastoral auf einen neuen Weg machen, der, angelehnt an die Visionen unseres Erzbischofs in seinen letzten Fastenhir-tenbriefen, uns vielleicht neue Wege von Kirche-Sein in Wesseling aufzeigt.

Ich wünsche Frau Wachter Gottes reichen Segen für ihre neue Arbeit in den Kirchengemeinden unseres Seelsorgebereiches!

Ihr

Pastor Markus Polders,

Lt. Pfarrer im Seelsorgebereich Wesseling

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Öffne deinen Mund für den Stummen, für das Recht der Schwachen!

So steht es im Buch der „Sprüche Salomos“ 31.8

Die KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) Wesseling,

als katholischer Verband, erhebt ihre Stimme für die am

Rande unserer Gesellschaft stehenden Menschen, die keine

Stimme haben. Ein Schwerpunkt unserer Arbeit sind die

Familienpolitik und die Armutsbekämpfung, wobei uns

besonders die von Armut betroffenen Kinder, die Arbeitslo-

sen und die von prekären Arbeitsplätzen Betroffenen am

Herzen liegen.

In jedem Jahr findet abwechselnd in einer Stadt unseres Diözesanverbandes der

„Kreuzweg der Arbeit“ statt, wo auf einem mitgeführten Holzkreuz die aktuelle

Zahl der Arbeitslosen der jeweiligen Stadt angezeigt wird. Damit wollen wir die

Notlage dieser oft vergessenen Menschen in Erinnerung bringen. Vor ein paar

Jahren hat auch der KAB-Stadtverband Wesseling diese Veranstaltung

organisiert, wobei viele KAB-Mitglieder aus anderen KAB-Ortsverbänden und

Vereinen der Diözese Köln bei uns zu Gast waren. Der Diözesanverband Köln

besteht aus 16 Ortsverbänden und 90 Ortsvereinen, wobei wiederum alle

Diözesanverbände Deutschlands im KAB-Bundesverband vereint sind.

Ein großes Anliegen der KAB ist es auch, sich für menschenwürdige Unterkünfte

der Flüchtlinge und deren Integration in unserer Stadt einzusetzen. Diese

Menschen haben es besonders schwer, in einem für sie fremden Land Gehör zu

finden und sind besonders auf unsere Solidarität angewiesen.

Getrieben vom Alltag, werden oft unsere Nächsten mit ihren Bedürfnissen

übersehen. Dabei gehört es für uns Christen zum Kern unseres Glaubens,

Nächstenliebe zu leben und uns gemeinsam für eine gerechte Welt einzuset-

zen, in der sich Menschen friedlich und respektvoll begegnen.

Mit dem Weltnotwerk der KAB – einer Solidaritätsaktion der Katholischen

Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands – hilft die KAB in den Partnerländern

weltweit die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern.

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Die Katholische Soziallehre mit der Aufforderung zur Solidarität, ist der zentra-

le Beweggrund unseres Handelns, der immer im Vordergrund unserer KAB-

Arbeit steht. Hervorgegangen ist die Katholische Soziallehre aus der von Papst

Leo XIII verfassten Enzyklika „Rerum Novarum“, im Jahr 1891.

Gut, wenn Sie mitentscheiden!

In der Zeit vom 15. April bis

31. Mai 2017 finden die nächsten

Sozialwahlen statt. Die Katholi-

sche Arbeitnehmer-Bewegung

wird gemeinsam mit dem

Kolpingwerk Deutschlands und

dem Bundesverband Evangeli-

scher Arbeitnehmerorganisatio-

nen (BVEA) bei den Sozialwahlen

antreten.

Zusammengefasst sind sie in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitneh-

mer-Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland (ACA). Sie entschei-

den mit in der Rentenversicherung, den Krankenkassen und den Berufsgenos-

senschaften über die Finanzen, die Vorstände, die Organisation und die freiwil-

ligen Angebote der Sozialversicherungsträger.

Näheres erfahren Sie unter www.aca-online.de/wahlprogramm.

Detlef Kornmüller

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Lebensfreude = Osterfreude

Lebensfreude zusammengesetzt aus den Worten Leben und Freude.

Nun, Leben ist für mich, wie das prickelnde Wasser in der Flasche, wie der sanfte Wind, der mir durch das Haar streicht und das sonnendurchflutete Fens-ter, durch das ich hinausschaue und mich zum Träumen einlädt.

Leben ist besonders jetzt im Frühling spürbar und hörbar. Wenn du dich in der Natur umschaust, siehst du die immer mehr von zartgrün in das leuchtend grün sich verwandelnde Bäume und Sträucher, lauter bunte Farbkleckse, die die Blumen, in die Beete zaubern. Die Vögel künden dir morgens den Tag an, wieder verstärkt trällern sie ihr Lied und stimmen dein Herz froh. Du kannst dich deines Lebens freuen!

So, denkt der eine oder andere Leser von ihnen vielleicht, erlebe ich den Tag nicht. Wie kann ich mich da meines Lebens freuen? Sicher ist es schwerer, wenn man älter wird und nicht mehr so beweglich ist wie früher oder gar krank ist und doch. Auf die kleinen Dinge kommt es an, so finde ich. Ein freundliches Lächeln, ein Duft der meiner Nase schmeichelt, ein guter Gedanke, das liebevoll zubereitet Essen, die Sorge und Fürsorge eines Menschen, der Impuls des Tages aus dem Kalender, usw. Dennoch gibt es Menschen, die die Last des Lebens so stark spüren, dass sie des Lebens nicht mehr so froh sind. Das gab und gibt es auch bei mir. Dann hilft mir das Beispiel anderer Mitmenschen und mein Ehemann, der die Frage: „Wie geht es dir?“ schon immer so beantwortete: „Mir geht es gut!“, weil er sich sagte, dass es immer einen Menschen gibt, dem es schlechter geht, wie ihm selber. Und mein Glaube hilft mir auch immer sehr. Gott gibt mir Zuversicht, schenkt mir Hoffnung, ist die Liebe und das Licht. Das lässt mich dann wieder fröhlich singen und macht mir Mut, meinen Weg weiter-zugehen.

Ganz besonders große Freude erlebe ich immer wieder in der Karwoche, beginnend mit den Palmsonntag und den darauffolgenden Tagen des Gründon-nerstags über den Karfreitag bis zur Steigerung, dem Osterfest, mit dem Geschenk der frohen Botschaft, der Auferstehung Jesu, dem Sohn Gottes.

Erfüllt von dieser Osterfreude schrieb ich 2015 folgendes Gedicht, das ich ihnen liebe Leser gern schenken möchte.

Spring auf mein Herz und nimm dir Zeit

für diese große Osterfreud, die Jesus uns gegeben. Er ist das Leben, schenkt das Licht, das nun die Dunkelheit zerbricht,

kannst du es nicht verstehen?

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Im Kindergarten St. Andreas II wurden langsam die Fahrzeuge knapp. Immer mehr Laufräder und Roller waren platt oder defekt. Die Kindergärtnerinnen machten einen Aushang, mit dem sie freiwillige Eltern suchten, die die Räder reparieren können.

Eva’s Opa Harri war direkt bereit, sich um die Fahrzeuge zu kümmern – „Die Kinder müssen doch was zum fahren haben – klar mache ich das“, sagte er. Im Februar hat er sich mehrere Tage in den Bastel-Keller gesetzt und in liebevoller Handarbeit 5 Lauf-räder und 4 Tretroller für die Kinder des Kindergartens auf Vordermann gebracht.

Stellvertretend für alle 49 Kinder haben Philipp, Leonas, Mateo und Eva die Räder und Roller direkt ausprobiert und schicken ein großes DANKE an den Opa!

Da viele Roller und Laufräder in die Jahre gekommen sind, würden sich die Kindergartenkinder sehr freuen, wenn sich Sponsoren finden, die das eine oder andere Fahrzeug gegen ein neues austauschen.

Iris Asmus

Opa repariert Laufräder für Kindergartenkinder

Gott liebt uns sehr und zeigt uns heut, macht euch auch auf und singt vor Freud, auch ihr sollt ewig leben.

Vertraut auf Gott, verzaget nicht, weil Jesus gute Worte spricht, die er uns hat gegeben:

„Ich schenk euch meinen Frieden heut,

verlass euch nicht und bleib euch treu, bin bei euch alle Zeiten. So habt den Mut und glaubt an mich, weil jetzt die neue Zeit anbricht,

lasst Liebe sich verbreiten.“ Ich finde, dieses Geschenk Gottes großer Liebe lädt ein zum Leben mit Ausdruck großer Freude mit einem Herzen voll Liebe!

Rosmarie Niesen

I. Asmus

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50 Jahre Pilgerfahrt

50 Jahre Bestehen feierte die Malteser Krankenbruderschaft Rhein-Maas mit einem Dankgottesdienst und einem Empfang in Xanten. Sie organisiert jährliche die Wallfahrt für Kranke und Menschen mit Handicap mit einem Sonderzug vom Niederrhein nach Lourdes.

1967 startete die erste Lourdes-Pilgerfahrt der Krankenbruderschaft Rhein-Maas von Goch aus, damals mit einem kranken Pilger und drei Helfern, eingebunden in den Freiburger Zug. Seither fährt die Bruderschaft jedes Jahr in den westfranzösischen Wallfahrtsort. Inzwischen haben bis zu 100 kranke und pflegebedürftige Pilger die Möglichkeit, nach Lourdes zu pilgern. Begleitet werden sie von einem großen Team an ehrenamtlichen Helfern aus allen Berufszweigen.

Vorsitzende der Krankenbruderschaft ist zurzeit Raphael Freiherr von Loё, dessen Schloss Wissen in Weeze Heimat des Pilgerzugs geworden ist. Er zeigte in seiner Rede zum Empfang, worauf es den Mitgliedern der Gemeinschaft ankommt: „Es gilt unserem himmlischen Vater zu danken. Er ist es, der die Herzen in immer wieder neuen Konstellationen zueinander führt, der die Seelen so füllt, dass sie wieder für ein Jahr Kraft haben, der uns, auf welch undurch-schaubaren Wegen auch immer, Versöhnung schenkt, der seine schützende Hand über uns gehalten hat; auch wenn wir sie gelegentlich gewaltig strapaziert haben. Und er ist es, der uns geschenkt hat, dass die, die er während der Wallfahrt zu sich nehmen wollte, in unserer Obhut den Heimweg antreten

durften. Ihm sein Lob und Dank!"

Im Beisein auch vieler Kevelaerer Freunde und Förderer der Kranken-bruderschaft hatte zuvor Weihbischof Wilfried Theising, der zum Offizial des Offizialatsbezirks Oldenburg mit Sitz in Vechta ernannt wurde, im Dom ein Pontifikalamt gehalten, wobei ihm unter anderem der Kevelaerer Pfarrer Mar-kus Pol-ders zur Seite stand. Chor und Anne Sehrbrock (Bonn) auf der Querflöte bereicherten die Messe mit ihren Beiträgen.

Raphael Freiherr von Loё.

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Weihbischof Theising hob in seiner Predigt („Ihr seid das Salz der Erde, Ihr seid das Licht der Welt") hervor, dass sich das Licht der Pilger jedes Jahr aufs Neue mit dem Licht der Mutter Gottes von Lourdes verbinden könne und so neue Kraft für den Alltag schenken könne. Innere und äußere Not würde erhellt und Gott anheimgestellt. „Dies gibt nicht nur den Menschen mit Handicap und Kranken Hoffnung und Stärke, sondern auch denen Kraft und inneren Frieden, die als Helfer mit auf die Wallfahrt gehen."

Auch wenn viele Menschen heute mit dem Flugzeug schnell nach Lourdes fliegen würden, sei es der Krankenbruderschaft wichtig, den langsamen Reise-weg mit der Bahn zu nehmen, betonte Freiherr von Loё beim anschließenden Empfang. Er sei der einzige, der es ermöglicht, eine so große Anzahl an mit Handicaps versehenen Pilgern auf den Weg nach Lourdes mitzunehmen. Au-ßerdem erlebten alle so bei Pausen immer wieder die gemeinsame Besinnung und Vorbereitung auf den Gnadenort. „Auch wer sie nicht kennt, der erlebt bei den Wallfahrten, welch hohe Wertschätzung die Malteser in Lourdes genießen und welches Privileg es ist, unter eben dieser Flagge dorthin pilgern zu können", bedankte sich der Freiherr bei der Beauftragten des Malteser-Ordens für den Lourdes-Krankendienst, Baronin Marie Catherine Heeremann.

Auch Marion Müller-Praschma, die Mitgründerin und jährliche Organisatorin der Krankenwallfahrt ist, hob Freiherr von Loё besonders hervor. Ohne ihre stete Ermutigung und ihren Einsatz sei der Zug wohl nicht da, wo er heute ist. Nach dem Dank an alle weiteren Helfer schloss er Was auf der Wallfahrt nach Lourdes geschieht ist keine gewöhnliche Individual- oder Gruppen-wallfahrt, wie wir Niederrheiner sie aus Kevelaer kennen, sondern eine besondere Wallfahrt …"

Text und Foto: Jörg von der Höh

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Adventsfeier

Am 7. Dezember 2016 fand unsere jährliche Adventsfeier statt. Diese begann mit einer hl. Messe die von Pater Ziemann gehalten wurde. Im Anschluss erfreuten sich die kfd Frauen in festlicher Atmo-sphäre bei Kaffee und Kuchen über die von Frau Lentes-Meyer vorgetragenen weihnachtlichen Geschichten.

Nach einigen weihnachtlichen Liedern, die wir zusammen sangen, fand im Anschluss die Ehrung der Jubilarinnen statt.

Krippenfahrt

Am 11.01.2017 fand unsere diesjährige Krippenfahrt statt. 58 Frauen begleitet von Pater Ziemann fuhren nach Hilden.

Frau Lentes-Meyer ließ die Fahrt recht kurzweilig erscheinen, indem sie uns mit ihren ausgewählten Texten auf einige interessante Krip-pen neugierig machte. In Hilden angekommen konnte man in der Erlöser Kirche nur noch begeisterte Gesichter sehen. Es war eine groß-flächige Krippenlandschaft zu be-

staunen, die mit vielen unterschiedlichen Darstellungen und liebevollen Details jedes Jahr erweitert wird. Weitere Krippenausstellungen faszinierten uns in Leverkusen–Küppersteg in der Christ König Kirche und in der Herz Jesu Kirche in Berg.Gladbach. Zum Abschluss saßen wir in gemütlicher Runde in einem nahe-gelegenen Cafe.

Karneval

Rückblickend können wir auf drei tolle und abwechslungsreiche Karnevalsver-anstaltungen stolz sein.

Wie jedes Jahr wurde ein umfangreiches Programm von der Spielschar zusam-mengestellt.

kfd St. Andreas berichtet

R. Wimmer

R. Wimmer

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Unter dem Motto mein Schuh tut gut hatte die Kolpingsfamilie St. Andreas im November und im Dezember gut erhaltene gebrauchte Schuhe gesammelt. Die

Resonanz hat die Kolpingsfamilie sehr überrascht. Insgesamt kamen 440 Paar Schuhe zusammen, die von Kolpingmitgliedern paar-weise verpackt und in 22 Paketen auf die Reise geschickt wurden. Die Schuhe werden von einer Spezialfirma sortiert und dann in entsprechenden Gebieten der Welt preisgüns-tig an bedürftige Menschen verkauft. Der Erlös der Aktion fließt in Entwicklungsprojekte des Internationalen Kolpingwerkes und wird für Berufsbildungsmaßnahmen und Projekte zur Förderung der Landwirtschaft in Afrika und Lateinamerika eingesetzt.

Die Kolpingsfamilie dankt allen Spendern der Schuhe, die einem doppelt guten Zweck dienen.

Zum einen bekommen Menschen in ärmeren Teilen der Welt preisgünstige Schuhe und zum anderen können aus den Erlösen nachhaltig wirkende Projekte zur Überwindung der Armut gefördert werden.

Hubert Tintelott

Mein Schuh tut gut

Die fröhliche Truppe besteht aus 18 Frauen der kfd und Pater Ziemann.

Unser fabelhaftes, begeistertes Publi-kum hat mit seiner guten Laune stets dazu beigetragen, dass die Veranstal-tungen zu einem vollen Erfolg wurden.

Danke sagen wir vor allem auch den vielen helfenden Händen und unse-rem Vorstand, der unermüdlich bis zum Schluss durchhielt.

Renate Wimmers

R. Wimmer

H. Tintelott

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Am 8. Dezember 2016 konnte in Bukirasazi in Burundi der dritte Bauabschnitt der Grund-schule eingeweiht werden. Die Erweiterung der Grundschule war nötig geworden, weil die Regierung in Burundi die bisherige 6 stufige Grundschule auf eine neunjährige Grundschu-le erweitert hat.

Verschiedene Gruppen in der Pfarrei St. Andreas wie die Kleiderkammer, die Kolpingsfamilie, die Eine Weltgruppe, die Aktion Missio und die Schillerschule hatten sich bereit erklärt den Ausbau der Schule entsprechend zu fördern. Mit der Einweihung des dritten Klassenblocks stehen nun für alle Klassen Schulräu-men zur Verfügung. Insgesamt besuchen 800 Kinder die Grundschule. Jede Klasse hat damit fast 90 Kinder.

Bei den Einweihungsfeierlichkeiten wurde von den Vertretern der Kommunalbehörde deutlich gemacht, dass ohne Unterstützung aus Wesseling die Schule nicht hätte gebaut werden können.

Eltern und Kindern feierten die Einweihung mit einem großen Fest, bevor dann das Eröff-nungsband durchschnitten und die Schule vom Pfarrer gesegnet wurde.

Zurzeit wird mit Unterstützung aus St. Andreas ein weiteres Gebäude errichtet, welches für eine berufliche Ausbildung genutzt werden soll. Die Schaffung von Schul-und Ausbildungsräumen ist in Burundi eine drängende Aufgabe, da mehr als 46% der Bevölkerung unter 16 Jahren ist.

Die verschiedenen Unterstützergruppen aus St. Andreas freuen sich mit den Kindern, dass nun in Bukirasazi eine Grundschule Klassenräume für alle neun Jahrgänge hat und sich damit die Ausbildungsmöglichkeiten deutlich verbessern

Hubert Tintelott

Dritter Bauabschnitt der Grundschule in Bukirasazi / Burundi eingeweiht

H. Tintelott

H. Tintelott

H. Tintelott

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Leitung der Veranstaltungen und nähere Informationen: Hubert Tintelott 1559 Ruth Schmidt 942185 Günther Koch 46160 Rainer Nikolay 44490 Marcus Savsek 5093025 Sabine Terlau 948671 Peter Koch 48537 Sarah Moritz 7102197 Lydia Bleeker 0228/90917417 Rita Steude 83137

Jürgen Schaaff 1699

Karin Cicchini 1362

APRIL

01.04.2017 Kreuzweg in der Natur beten

05.04.2017 Entwicklung Keldenich nach 1945 Referent Josef Recht

In Planung Rautenstrauch-Joest-Museum

06.04.2017 Bibelteilen in Nesseler‘s

08.04.2017 Besuch der Passionsspiele Rieden/ Eifel

MAI 03.05.2017 Elektromobilität und Zukunft

der chemischen Industrie Referent Dr. Jan Zeese, Shell Deutschland

07.05.2017 Besuch der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch

12.05.2017 St. Andreas

Maiandacht – gestaltet von unserer Kolpingsfamilie

18.05.2017 Bibelteilen in Nesseler’s

20.05.2017 Fortsetzung des Jakobsweges Niederbachem nach Sinzig

20.05.- 28.05.2017

Fahrradtour entlang der Spree von Cottbus nach Berlin

21.05.2017 Pfarrfest

27.05.2017 Messe zum Auftakt der Reno-vabis-Aktion, gestaltet von der Kolpingsfamilie

JUNI 07.06.2017 Freimaurer und Kirche

(Referent Pfarrer Markus Polders)

24.06.2017 Themenstadtführung Köln - in Planung

25.06.2017 Fahrrad-Tour „Pfarr-rad.de“

Termine der Kolpingsfamilie Wesseling

Kolpingsspruch

Wer selbst pflichttreu ist,

kann auch mit Erfolg

andere zur Pflichttreue anhalten

Adolph Kolping

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Frenetischer Beifall und Standing Ovations nach einem zweistündigen Klavier-konzert im Rhein-Forum Wesseling.

Der 16-Jährige hochbegabte Pianist Tom Pauls hinterließ eine hervorragende musikalische Visitenkarte, die das Auditorium vom ersten Einsatz an in den Bann zog.

Werke von Johann Sebastian Bach - dem Lieblingskomponisten von Tom Pauls - von Domenico Scarlatti, Ludwig van Beethoven, Frederic Chopin, Robert Schumann und Franz Liszt ließ er auf seinem Flügel erklingen und begeisterte sein Publikum im ausverkauften Haus mit einem Programm der höchsten Schwierigkeitsstufe.

Moderatorin Helga Rost steuerte die entsprechenden Informationen dazu bei.

Der junge Künstler ist in Wesseling kein Unbekannter; hat er doch vor 5 Jahren bei einem Konzert in der Kapelle des Dreifaltigkeits-Krankenhauses einen Auftritt absolviert.

Schon sehr früh haben die Eltern die Bega-bung ihres Sohnes entdeckt und gefördert. Mehrfach war Tom Preisträger bei „Jugend musiziert“, gewann 2011 den Rotary Klavier-wettbewerb, den LyondellBasell Wettbe-werb im Duo mit Cello und wurde erst kürzlich Preisträger beim internationalen Wettbewerb Euregio Piano Award. In der ARD-Show „Klein gegen Groß“ behauptete er sich am Klavier gegen den Starpianisten Lang Lang.

Aktuell besucht der junge Künstler das Käthe-Kollwitz-Gymnasium in Wesseling und ist Student an der Musikhochschule Köln bei Frau Professorin Gesa Lücker, die bei der Programmgestaltung des Konzertes mitwirkte.

Eingeladen zum Konzert hatten die Freunde und Förderer des Dreifaltigkeits-Krankenhauses e.V., deren erster Vorsitzender Jürgen Dohmeier sich über das erfolgreiche Konzert und die zahlreichen Besucher -darunter Bürgermeister und Schirmherr der Veranstaltung Erwin Esser und die kaufmänni-sche Direktorin des Krankenhauses Alexandra Krause - sehr freute.

Junger Pianist begeistert bei Benefizkonzert

v.l.: Jürgen Dohmeier, Tom Pauls, Alexandra Krause, Erwin Esser

N. Göke

Tom Pauls am Flügel im Rhein Forum

N. Göke

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„Wir haben das Angebot von Tom Pauls, ein Benefizkonzert zugunsten des Dreifaltigkeits-Krankenhauses durchzuführen, gerne angenommen und freuen uns über den großen Erfolg des Konzertes aber auch über die Einnahme von rund 4.000,00 € die helfen, das Krankenhaus weiterhin erfolgreich zu unterstüt-zen“, so Dohmeier.

Sein Dank galt natürlich in erster Linie dem jungen Künstler Tom Pauls aber auch allen Mitwirkenden im Hintergrund, sowie der Krankenhausleitung und der Stadt Wesseling für die Unterstützung bei der Organisation und der Ausrichtung eines schönen Konzertabends.

Peter Siebert

Am 18. Januar 2017 wurde im Seelsorgebereich Wesseling ein neuer kirchlicher Gospelchor gegründet. Die „St. Andreas Gospel Singers“ proben jeden Mittwochabend von 18:30 bis 19:45 im kleinen Pfarrsaal von St. Andreas und singen dort ge-meinsam Gospel-Lieder.

Der Gospelchor wird von der Gesangslehrerin Frau Katharina Wingen ehren-amtlich geleitet. Als Sprecherin wurde auf der Gründungsversammlung Frau Iris Asmus gewählt, Geistlicher Beistand ist Herr Pastor Stephan Krenzel.

Damit unser Chor demnächst auch mehrstimmig singen kann, werden ganz dringend interessierte Teilnehmer gesucht! Chor-Erfahrung oder Notenkennt-nisse sind nicht erforderlich!

Die Teilnahme ist für Jung und Alt offen.

Weitere Informationen und Anmeldung bei Frau Iris Asmus unter Tel. 02236/335650.

Zum ersten Mal werden wir in der Dankandacht der Kommunionkinder am 30. April 2017 um 18 Uhr in St. Andreas zu hören sein; für den Sommer planen wir ein Mitsing-Konzert.

Kommen Sie gern zu einer Probe-Chorstunde – wir freuen uns! Iris Asmus

Gospelchor gegründet

I. Asmus

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100. Konzert in der Kapelle des Dreifaltigkeits-Krankenhauses

Ein ganz besonderes Jubiläum galt es im Dreifaltigkeits-Krankenhauses in Wesseling zu feiern. Zum 100. Male veranstalteten die Freunde und Förderer des Dreifaltigkeits-Krankenhauses e.V. ein Konzert in der Kapelle des Kranken-hauses.

Frau Cordula Krane -die seit 20 Jahren die Konzerte konzipiert- arrangierte zum Jubiläum Orgel- und Klaviermusik aus Skandinavien.

Beim Konzert, es spielte Kantor Lambert Kleesattel, das mit dem Titel “Oi muistat-ko vielä sen virren“ nach einem der be-kanntesten Stücke von Komponist Frans Oskar Merikanto benannt war, ließen sich die Besucherinnen und Besucher durch Orgel- und Klaviermusik aus Skan-dinavien verzaubern. Neben Merikanto standen mit Edward Grieg und Jean

Sibelius zwei Großmeister skandinavischer Musik genauso auf dem Programm wie Orgelmusik der schwedischen Komponisten Franz Adolf Berwald und Oskar Lindberg, des Dänen Carl August Nielsen sowie des Finnen Toivo Kuula.

Musik zu Ehren des verstorbenen Prälaten Julian Kilinski.

„Das anstehende 100. Konzert sollte etwas Besonderes sein – da waren sich Frau Krane und Herr Kleesattel einig. „Ich erhielt die durchaus sehr ehren-volle, zugleich jedoch nicht leichte Auf-gabe, das Jubiläumskonzert zu gestal-ten“, erzählt Organist und Pianist Lam-bert Kleesattel. „Meine Affinität zu Finnland rührt aus der Begegnung mit Prälat Julian Kilinski, den ich auf einige Reisen dorthin begleiten durfte. Er

liebte Skandinavien, insbesondere Finnland. Leider verstarb unser langjähriger Krankenhaus-Seelsorger vor inzwischen bereits 25 Jahren am 19. September 1991. So planten wir das 100. Konzert gleichzeitig als Gedenken an den verdien-ten Priester und wunderbaren Menschenfreund.“

Skandinavische Musik begeisterte beim Jubiläumskonzert

N. Göke

N. Göke

Jürgen Dohmeier bedankt sich bei Diakon Heinrich Kleesattel und Kantor Lambert Kleesattel

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1997 haben Frau Cordula Krane und ihr Mann, Wolfgang Krane, die Konzertrei-he "Musik in der Kapelle" ins Leben gerufen. Ziel war und ist es auch heute noch, den Patienten des Krankenhauses im Rahmen einer ganzheitlichen Betreuung mit diesen Konzerten Freude und Abwechslung zu bringen. ln dieser Konzeption ist die Konzertreihe eine Seltenheit für ein Krankenhaus.

Aber auch musikinteressierte gesunde Bürger sind in der Kapelle willkommen. Und so hat sich diese Konzertreihe mit seinen vielseitigen und abwechslungsrei-chen Programmen in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe unter Freunden der klassischen Musik entwickelt.

Die vorwiegend thematischen Programme wurden bestritten durch einheimi-sche Kräfte aber auch von vielen auswärtigen Musikern, die alle gerne im Kran-kenhaus zu Gast waren und immer ein Wiederkommen angeboten haben. Es war zum einen die gute Akustik der Kapelle, dann die soziale Aufgabe, die sie in ihrer Mitwirkung sahen, aber auch die gute Atmosphäre bei den Konzerten, die sie als solche empfanden; dies alles ließ sie gerne wiederkommen.

20 Jahre klassische Musik im Krankenhaus 100 Konzerte zum Wohle der Patienten

Diakon Heinrich Kleesattel ließ das segensreiche Wirken des Prälaten am Dreifaltigkeits-Krankenhaus in einer kurzen Ansprache Revue passieren.

Die musikalischen Darbietungen waren ein voller Erfolg, was unter anderem der anhaltende Applaus der Konzertbesucher zeigte.

Jürgen Dohmeier - Vorsitzender der Freunde und Förderer des Dreifaltigkeits-Krankenhauses e.V.- dankte Frau Krane und Herrn Kleesattel für die Gestaltung eines eindrucksvollen Jubiläumskonzertes und den seit nunmehr 20 Jahren mitwirkenden zahlreichen Künstlern für das große ehrenamtliche Engagement und den Idealismus bei der Gestaltung der jährlich 5 Konzerte und wies auf eine Besonderheit hin.

Alle Konzerte werden auf die Krankenstationen des Dreifaltigkeits-Krankenhauses übertragen. „Es war uns ein Anliegen, dass die an klassischer Musik interessierten Patientinnen und Patienten ebenfalls den Tönen lauschen können – auch wenn sie aufgrund ihrer Erkrankung ihr Bett oder die Station nicht verlassen dürfen“, erläutert Dohmeier.

Was den Mitgliedern des Fördervereins ebenfalls wichtig ist: Der Eintritt zu den Konzerten ist frei, sodass sich wirklich jedermann den Konzertbesuch leisten kann.

Peter Siebert

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Seit nunmehr 20 Jahren konzipiert und arrangiert Frau Cordula Krane jedes Jahr 5 Konzerte und so fand am 13. November 2016 das 100. Konzert statt - ein wahrlich großartiges Jubiläum.

Der Verein der Freunde und Förderer des Dreifaltigkeits-Krankenhauses Wesseling ist Frau Krane und all den mitwirkenden Künstlern sehr dankbar für das große, ehrenamtliche Engagement und den Idealismus.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Jonas Dickopf, Herrn Lambert Kleesattel, Herrn Winfried Krane, Frau Ursula Papon und Herrn Helmut Ritter, die Frau Krane in der Gestaltung der Konzerte sehr tatkräftig unterstützt haben.

„Sie alle haben den Patienten und uns stets eine sehr große Freude bereitet und wir hoffen sehr, dass diese Konzerte in der stimmungsvollen Atmosphäre der Krankenhauskapelle noch lange Zeit fortgesetzt werden können“, so Jürgen Dohmeier, der 1. Vorsitzende des Fördervereins.

In Würdigung ihrer Verdienste ernannte Dohmeier Frau Cordula Krane zum Ehrenmitglied - zum ersten Ehrenmitglied überhaupt - der Freunde und Förde-rer des Dreifaltigkeits-Krankenhauses e.V..

Herr Dr. Norbert Göke, ehemaliger Chefarzt der Inneren Abteilung des Krankenhauses, formulierte es ein-mal so:

„Die Kapelle ist das Kleinod des Drei-faltigkeits-Krankenhauses und die Kapellenkonzerte sind das Kleinod aller musikalischen Veranstaltungen in der Stadt Wesseling“.

Zum Jubiläum veröffentlichte Frau Krane eine reich bebilderte Festschrift, die gegen einen geringen Kostenbeitrag beim nächsten Kapellenkonzert im Januar erhältlich ist und in der Frau Krane eine Rückschau aufzeigt und ihre noch im-mer andauernde Motivation darlegt.

Zitat von Frau Krane aus der Festschrift:

„Jede Aufführung stand unter einem guten Stern, es war eine segensreiche Zeit. Ich kann nur hoffen, dass die Musik auch bei den Patienten etwas bewirken konnte; dass sie sich vertrauensvoll dem Willen Gottes überlassen, weil er denen besonders nahe sein will, die belastet sind“.

Peter Siebert

N. Göke

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Musik und Chorgesang zum Abschluss der Weihnachtszeit

Am 8. Januar feiert die katholische Kirche das Fest der Taufe des Herrn und be-schließt damit das weihnachtliche Kirchenjahr.

In der Kapelle des Dreifaltigkeits-Krankenhauses geschah dies auf Einladung der Freunde und Förderer des Dreifaltigkeits-Krankenhauses mit einem besonderen Konzert.

Der Chor „Intermezzo“ und das Streichorchester „Die Instrumenta-listen“, unter der Leitung von Kantorin Ursula Papon, waren zu Gast und forderten die Besucher im ersten Teil des Konzertes auf, weihnachtliche Lieder an der Krippe mit zu singen. Gerne wurde das Angebot von den Besuchern ange-nommen und unter dem Motto:

„Kommt lasset uns anbeten“ erklangen so bekannte Lieder wie „Nun freut euch ihr Christen“, „Tochter Zion“, „Alle Jahre wieder“.

Im zweiten Teil der Veranstaltung wurde die Messe in A-Dur von Christopher Tambling (1964-2015) von Chor und Orchester mit großer Sensibilität und Einfühlungsvermögen aufgeführt.

Die Zuhörer dankten mit anhaltendem Beifall für die musikalisch bravouröse Aufführung.

Der heimliche Höhepunkt war jedoch die Zugabe, nämlich ein polnisches Wiegenlied, das der Chor "Intermezzo" sehr gefühlvoll im Original vorgetragen hat.

Mit den besten Wünschen zum Jahresbeginn bedankte sich Josef Nettersheim -Vorstandsmitglied des Fördervereins- bei allen Akteuren: „Ihre Musik gibt Gelegenheit, sich in feierlicher Atmosphäre wohlzufühlen“, bei den Besuchern in der Kapelle und bei den Zuhörern auf den Krankenzimmern, die per Video der Aufführung zugeschaltet waren.

Peter Siebert

Weihnachtslieder an der Krippe des Krankenhauses

J. Nettersheim

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Gelungener Abschluss der Feierlichkeiten zum 60jährigen Bestehen des Kir-chenchores St. Josef in Wesseling.

Traditionell lud der Chor St. Josef am Sonntag zu einem Adventskonzert ein. Dieses Jahr gab es et-was Besonderes. Der Chor feierte sein 60jähriges Bestehen mit einem Jubiläums-konzert. Die frisch renovierte Kirche war bis zum letzten Platz gefüllt. Unter der

Leitung von Frau Ursula Papon wurde eine anspruchsvolle Auswahl an Stücken dargeboten, die der Chor im Laufe seines 60jährigen Bestehens eingeübt hatte. So kamen u.a. das Te Deum von Mozart und das Halleluja von Händel zu Gehör. Das Programm war abwechslungsreich zusammengestellt und verlangte dem sowohl aus 26 Personen bestehenden Chor als auch dem 15köpfigen Orchester höchste Konzentration ab. Die Sopranistin Genoveva dos Santos, Tochter der Chorleiterin, übernahm die Solostellen in einigen Stücken und rührte nicht nur ihre Mutter mit ihrer großartigen, klangvollen Stimme zu Tränen. Anhaltender Applaus belohnte am Ende alle Akteure. Im Anschluss an das Konzert lud der Chor ins Pfarrheim zu einem Umtrunk ein, dem viele Konzertbesucher folgten und ihre Freude über das stimmungsvolle Konzert zum Ausdruck brachten.

Bereits Ende Oktober feierte der Chor sein Jubiläum mit einer festlich begange-nen Messe für Chor und Orchester von Charles Gounod unter der Leitung von Frau Ursula Papon in der Pfarrkirche St. Josef.

Nach der Messe wurden nach geselli-gem Mittagessen Frau Marianne Schneider, Frau Monika Kremer für 60 Jahre und Frau Annelotte Schölzel für 70 Jahre Chorgesang mit Urkunde und Nadel ausgezeichnet.

Vera Görigk

60 jähriges Bestehen gefeiert

V. Görigk

V. Görigk

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Schwarzes Brett Die Termine für den Pfarrbrief 2017

Redaktionsschluss Verteilung ab:

Sommer 16.07.2017 27.08.2017

Weihnachten 15.10.2017 20.11.2017

Kleinkinder-Gottesdienste in St. Andreas

um 1045 Uhr

im kleinen Pfarrsaal

23. April 2017 14. Mai 2017 25.Juni 2017

Der ökumenischer Frauenarbeitskreis für den Weltgebetstag lädt ein! - 500 Jahre Reformation -

Ökumenischer Gottesdienst „Frauen der Reformation“

Dankeskirche, Urfeld 15. September 2017 um 16.30 Uhr

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kfd Karneval im Jubiläums-Pfarrsaal St. Germanus

Zum handgemachten Sitzungskarneval an drei Tagen lud die kfd St. Germanus wieder in den Pfarrsaal des Pfarrzentrums Msg. Lothar Maßberg.

Zum Auftakt der Sitzung zog die große Geburtstagsgesellschaft der kfd samt riesiger Geburtstagstorte in den Pfarrsaal ein. Zu feiern gibt es das 50 jährige Jubiläum des Pfarrzentrums von St. Germanus. Im Auftaktlied, getextet von der Sitzungspräsidentin Monika Engels-Welter, wurde noch einmal an viele Gegebenheiten und Persönlichkeiten erinnert, die das Leben im Pfarrheim von St. Germanus erheblich mitgeprägt haben.

Die Pänz vun St. Germanus unter der Leitung von Martina Schmitz und Pa-mela Kock hatten einen Tanz zum Lied „Durch de Naach“ einstudiert und flatterten als kölsche Vampire über die Bühne.

R. Spitz

R. Spitz

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In der Bütt erzählte Elke Heider über ihre Erfahrung als „En Oma“ und das Publikum stimmte mit ein: „Ich kann mir nit helfe, ich finge mich schön“.

Andrea Heinz und Sabine Rippin gingen „Op en Sitzung“ und brachten mit Ihrem Zwiegespräch und „You are my destiny“ den Saal zum Kochen.

Im Sketch „Urlaub“ konnte man einen gestressten Ehemann (Sabine Rippin) erleben, der versuchte, die Ruhe zu bewahren und seiner besseren Hälfte (Elke Heider) alle Wünsche zu erfüllen.

Musikalisch ging es dann weiter: Am Klavier begleitet von Kantor Helmut Ritter berichteten Maria Krahe und Thea Szudra singend über das Leben eines Kölsch-Glases im Alltag.

Einem Bewerbungsgespräch der besonderen Art konnte das Publikum folgen, als es darum ging, ein Wesselinger Dreigestirn für die kommende Session zu finden. Gabi Meisen als Jungfrau, Gabi Ahrens als Bauer und Heike Meschig als Prinz brachten den Leiter der „Stiftung Missionskreis Rheinischer Frohsinn“ (Monika Engels-Welter) schier zur Verzweiflung. Folglich wird es auch bis auf weiteres kein Dreigestirn im Wesselinger Karneval geben…

Das Herzstück der Sitzungen war wieder der Programmpunkt nach der Pause, bei dem alle Generationen der kfd zusammen auf der Bühne standen und mit Freude und Liebe zum Detail den „Polterovend“ szenisch darstellten.

Die Sitzungspräsidentin Monika Engels-Welter führte souverän und mit Liebe durch die Sitzung und berichtete zusätzlich in der Bütt über die in diesem Jahr ganz aktuellen Erfahrungen einer „Adjutantenfrau“.

Zur Abkühlung ging es für alle dann in „Et Schwemmbad“: Regina Hochkeppler, Andrea Heinz, Sabine Rippin, Heike Petric, Angela Rippin und Heike Linnartz zeigten gekonnt ihre Qualitäten als Synchronschwimmerinnen.

Als Stargäste aus dem Show-Business hatten sich Albano und Romina Power (Gabi Meisen und Heike Meschig) angesagt, und ihr Lied Felicità versetzte das Publikum zurück in das Jahr 1982, wenn auch jetzt mit neuem Text über ihre Beziehungsprobleme.

Die Hinterhofsänger bildeten den bunten Abschluss des Abends mit Karnevals-liedern aus den vergangenen 50 Jahren, zusammengestellt von Heike Linnartz, zu denen das Publikum kräftig mitsang. Bei der Zugabe konnte man dann während einer Bilder-Show Persönlichkeiten aus dem Pfarrheim-Leben der letzten 50 Jahre wiederbegegnen und hier und da ein Erinnerungs-Tränchen vergießen.

kfd St. Germanus Heike Meschig

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Auflösung des Rätsels aus dem Weihnachtspfarrbrief:

Lösung:

Das Fenster findet man in der Seitenkapelle der Schmerzhaften Mutter.

Vielen Dank an die Einsender zum Rätsel, alle haben das Fenster erkannt.

Einen Gutschein für die köb hat Julia Klinkhammer gewonnen.

Herzlichen Glückwunsch!

Hier das neue Motiv:

Zu wem gehört dieser Schatten?

Senden Sie eine Email mit der Lösung

an unsere Email-Adresse:

[email protected]

An der Verlosung nehmen alle Antworten teil, die bis zum 16.07.2017 (Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief) eingehen.

Wer keinen Emailaccount hat, kann auch gerne einen Zettel mit Name und Lösung in einem der Pfarrbüros abgeben.

Der Gewinner wird im nächsten Pfarrbrief bekannt gegeben.

Viel Spaß beim Raten!

Preisrätsel S .

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Termine .. Termine .. Termine .. Termine .. Termine .. Termine ..

Wann … Was … Wo ...

01.04.2017 Bußgang der Männer Seelsorgebereich

01.04.2017 Aktion Missio Seelsorgebereich

02.04.2017 Fastenessen St. Andreas

28.04.2017 Chorfamilienabend St. Andreas

29.04.2017 Motorrad-Segnung St. Thomas Ap.

01.05.2017 Patronatsfest St. Josef

21.05.2017 Vespa-Segnung „Blechvespen Köln-Bonn“ St. Germanus

21.05.2017 Pfarrfest St. Andreas

21.05.-28.05.2017

Lourdeswallfahrt 2017 Seelsorgebereich

05.06.2017 Silbernes Weihejubiläum Diakon Paul-Jürgen Schiffer

St. Andreas

11.06.2017 Pfarrfest Schmerzhafte Mutter

11.06.2017 Familienwallfahrt nach Heisterbach Seelsorgebereich

02.07.2017 Pfarrfest St. Thomas Ap.

31.07.-04.08.2017

Ferien zuhause St. Andreas

05.08./ 06.08.2017

Schützenfest der Sebastianus Schützenbruder-schaft e.V.

St. Germanus

03.09.2017 Pfarrfest St. Germanus

09.09.2017 Remagenwallfahrt Seelsorgebereich

23.09.2017 Bibeltag St. Germanus

07.10.2017 Aktion Missio Seelsorgebereich

18.10.2017 Seniorentag St. Andreas

11.11./ 12.11.2017

PGR-Wahl Seelsorgebereich

25.11.2017 Firmung in der Pfarrkirche St. Germanus Seelsorgebereich

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Bild: Martin Manigatterer

In: Pfarrbriefservice.de

Hl. Geist Relief, Pfarrkirche Peuerbach, Oberösterreich