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Pfarrbrief der Pfarreien St. Clemens, St. Engelbert, St. Mariä Himmelfahrt und St. Michael in Solingen MiNor Spektrum Weihnachten 2009

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Pfarrbrief der Pfarreien St. Clemens, St. Engelbert, St. Mariä Himmelfahrt und St. Michael in Solingen

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Inhaltsverzeichnis MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Inhaltsverzeichnis

Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4Die ganze Welt im MiNorLand: Eine Botschaft für alle Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Sternsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Christlich-Islamischer Gesprächskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Namastee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Untkhana . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Weihnachten in Indien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Weihnachten in Griechenland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Peru-Kreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

MiNor vor Ort: Caritas-Projekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kfd St. Clemens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 DPSG Gravenrode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Offene Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Messdiener St. Michael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 MiNor hat gewählt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Schützen Gräfrath . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Nacht der offenen Kirchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

MiNor unterwegs: „Ich hab’s gesehen“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

MiNor lädt ein: Chorkonzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Chöre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Gottesdienste für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Seniorenkreis St. Michael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Kolping St. Clemens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Seelsorgegespräche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Museumsbesuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Solinger Krippenweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Inhaltsverzeichnis

Der zur Weihnacht geboren wurde,hat nicht auf Probe mit uns gelebt;

ist nicht auf Probe für uns gestorben,hat uns nicht auf Probe geliebt.

Er ist das Ja und sagt das Ja,ein ganzes, unwiderrufliches Ja

zu uns, zur Menschheit, zur Welt.Diese Ja kann uns tragen,

kann uns herausreißen aus Vorläufigkeiten,Unsicherheiten, Halbheiten, Vergeblichkeiten.

Es will uns begeleiten und so befähigen,selber ja zu sein,

nicht auf Probe, nicht nur zur Hälfte,nicht als „Ja aber“.

Mögen wir sein Ja erfahrenin uns, über uns, um uns.

Und mögen andere es erfahrendurch uns.

Informationen und Termine: Was muss ich tun, wenn? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Besondere Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Regelmäßige Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Saal- Vermietungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Büchereien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 MiNor-Bus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Anhänger Gravenrode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Cafe PHoS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57 Seelsorger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Öffnungszeiten der Pfarrbüros . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Klaus Hemmerle

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Grußwort MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Grußwort

Liebe Mitchristen im MiNor-Land!

Eine Geschichte aus Afrika erzählt: Ein Missionar beobach-tet das seltsame Verhalten eines Beduinen. Immer wiederlegt sich dieser der Länge nach auf den Boden und drücktsein Ohr in den Wüstensand. Verwundert fragt ihn der Mis-sionar: „Was machst du da eigentlich?“ Der Beduine richtetsich auf und sagt: „Freund, ich höre, wie die Wüste weint.Sie möchte ein Garten sein.“

Diese Geschichte gefiel mir sehr gut, weil es auch in unserem Leben so mancheWüstenerfahrung gibt. Zeiten, in denen vieles nur auf Sparflamme läuft, wo wir unseinschränken müssen. Dann haben wir Hunger und Durst nach mehr, nach Lebenund Liebe.Die Wüste breitet sich aus. So will es scheinen. Und dass da auch immer wiederneues Leben ausbricht, dass da auch Zeichen der Hoffnung sind, das wird leichtübersehen oder auch überhört. Denn das Ohr, an das Herz eines Menschen oder anden Puls der Zeit gelegt, lässt erspüren, „wie die Wüste weint: sie möchte ein Gartensein.“

Jetzt ist es wieder Advent geworden. Diese Zeit will der Sehnsucht nach Heil undHeilung neue Kraft schenken. In uns ist die Sehnsucht nach Frieden und Versöh-nung in der großen und in der kleinen Welt. Wir hoffen auf eine Welt ohne Terrorund Gewalt, ohne Hass und Feindseligkeit, ohne Krankheiten und Schweinegrippe,ohne Tod und Zerstörung von Leben und Glück. So ist in uns die Hoffnung nachdem verlorenen Paradies, wie es im ersten Kapitel der Bibel heißt: „Gott sah alles an,was er gemacht hatte: es war sehr gut“ (Gen 1,31).

Von diesem idealen Urzustand sind wir leider noch weit entfernt. Das erfahren wirtagtäglich. Doch die Zeit des Advents will uns immer wieder an unsere Zukunft er-innern und die Hoffnung in uns wachrufen. Unsere Hoffnung hat nämlich einenNamen: Jesus Christus. In ihm war Gott ganz da, in dieser Welt und unter uns Men-schen. Mit Jesu Menschwerdung hat unsere Zukunft begonnen, mitten in einernoch so sehr unerlösten Welt. Und da ist sie wieder, die alte und doch auch so ak-

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Grußwort

tuelle Botschaft von Betlehem: „Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter gebo-ren; er ist der Messias, der Herr“ (Lk 2,11).

Wer ihn in sein Leben einlässt und wer sich in seinem Denken und Handeln vonihm leiten lässt, wird erfahren, dass sich die Sehnsucht nach dem blühenden Gar-ten schon heute, wenn auch nur schrittweise, erfüllt.

Lassen wir diese Hoffnung wieder aufblühen in diesen Tagen des Advents. Gehenwir mit Hoffnung und Zuversicht dem Weihnachtsfest entgegen. Beginnen wir mitGelassenheit und Vertrauen das neue Jahr 2010.

So wünsche ich allen eine gute Vorbereitungszeit im Advent, ein gesegnetes Weih-nachtsfest und alles Gute und Gottes Segen für das neue Jahr.

Ihr

Gerd Breidenbach, Pfarrer

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Die ganze Welt im MiNorLand

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Die ganze Welt im MiNorLand MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Eine Botschaft für alle Welt

Unsere Zeit ist eine Zeit der Kommuni-kation. Über Zeitungen und Interneterfahren wir alles, was wir wissen wol-len, unabhängig von Zeit und Ort, egalwo es passiert.

Das Fest Epiphanie – bei uns besserbekannt als „Heilige Drei Könige“ -führt uns in eine ganz andere Zeit zu-rück. Ohne Massenkommunikationgalt es, die Botschaft von Jesus in dieWelt zu tragen. Aber wie sollte das ge-hen?

Scheinbar ganz einfach und ganzhimmlisch. Es brauchte nicht verkün-det zu werden, sondern die Welt kamzu Jesus. Und sie kam zu ihm, weil derHimmel seine Hand im Spiel hatte.Gott wollte in die Welt kommen undGott wollte, dass die Welt es erfährt.Dabei ist es auch interessant, wer dakam. Die Weisen - denn das waren dieBesucher an der Krippe nach bibli-schem Zeugnis wirklich - waren hoch-gestellte Menschen. Sie gehörten zurElite ihres Volkes. Fremde Völker erken-nen die Größe Jesu an - die Mächtigendes eigenen Volkes nicht. Der Evange-list Matthäus wollte uns damit sagen:Seid beruhigt, denn es wird immer ge-

nügend Menschen geben, die dasZeugnis von Gottes Ankunft in unsererWelt annehmen und weitertragen.

Zeugnis von damals und Zeugnis vonheuteDas Zeugnis der anderen Völker unddas Zeugnis hin zu anderen Menschendrücken sich auch in unserer Zeit im-mer wieder aus. Gläubige Menschenmachen sich auf den Weg zu ihren mis-sionarischen Vorgängern. Ob beimWeltjugendtag oder bei der jährlichenDomwallfahrt – der Kölner Dom ist ge-rade auch wegen des Dreikönigs-schreins zu dem Pilgerziel geworden,das er nun schon viele hundert Jahrelang ist.

Jeder Pilger und jede Pilgerin warenund sind eine lebendige Bestätigungdafür, dass die Weisen aus dem Mor-genland damals etwas Richtiges taten.Sie kamen um anzubeten. Sie kamen,um die Bedeutung Gottes anzuerken-nen. Und das musste die junge Chris-tengemeinde mitteilen. Und viele Ge-nerationen später bestätigten diechristlich gewordenen Menschen:Eure Botschaft trägt uns noch heute.Und was machen wir heute damit?

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Die ganze Welt im MiNorLand

Lehnen wir uns bequem zurück, weilalles gut gegangen ist? Oder fordertuns das Zeugnis der Weisen aus demMorgenland heraus?

Wenn die Sterndeuter sagen: „Wir sindgekommen, um ihm zu huldigen“,dann sagen sie: Christus ist einer, zudem ich aufschauen kann. Können wirdas noch? Was ist denn in unserer Erin-nerung von diesem Christus geblie-ben? Hat er für uns noch den Charak-ter, dass sich mit ihm alles verändert?Am Anfang eines jeden Jahres sind inunseren Straßen die Sternsinger un-terwegs. Sie schreiben es dann auf un-sere Türen: „Christus segne diesesHaus!“ Bleibt es stehen oder löschen

wir es bald wieder aus? Dürfen unsereGäste daheim sehen, dass wir dieSternsinger empfangen haben? Oderregistrieren wir es bei Besuchen, dassdie Inschrift da ist? Bedeutet sie uns et-was, über den Dreikönigstag hinaus?

Botschaft, die bleibtZurück zum Anfang: Die heutigenMöglichkeiten der Kommunikationfragen nicht nach dem Inhalt. Denmuss der Leser oder Zuhörer oder Zu-schauer selbst bewerten. Ob man et-was damit anfangen kann oder es lust-los wieder vergisst, liegt an der Präsen-tation und am Inhalt.

Für den Inhalt unseres Glaubens giltdas genauso. Es ist ein wichtiger Hin-weis, dass damals Menschen erkann-ten: Christus ist da! Sie konnten es aufihre Weise und für die Menschen er-zählen, die ihre Erfahrung teilten. DieSterndeuter konnten sagen: „UnsereSuche nach dem Besonderen hat sicherfüllt. Wir haben ihn gefunden undgespürt: Er ist es!“ Die Eltern Jesukonnten sagen: „Immer mehr Men-schen fangen neu mit ihrer Hoffnungan. Das macht uns Mut, mit diesemKind den Weg in das Morgen zu gehen.Auch wenn so viele Rätsel und Gefah-ren damit verbunden sind.“

Gewissheit gewinnen und Mut habensind vielleicht zwei Seiten ein und der-selben Medaille. Die Ermutigung führt

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Die ganze Welt im MiNorLand MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Sternsinger – Botschafter des Friedens für alle Welt

zu neuen Erfahrungen. Diese Erfah-rungen verstärken eine zweite unddritte und vierte Gewissheit. Diesemacht wiederum anderen Mut - unddie Spirale der Hoffnung beginnt vonneuem.

Vielleicht geht es ja nur mir so, aber ichhabe das Gefühl, dass diese Spirale derHoffnung heute uns alle nötig hat, da-mit sie sich weiterdreht. Wenn wir un-seren Glauben so wie die Weisen aus

dem Morgenland nicht für uns behal-ten, sondern ihn hinaustragen in alleWelt und vor allem auch in unserenAlltag, dann leuchtet unser Zeugnishoffentlich bald so hell wie der Stern,der den Weisen damals den Weg zumRetter gewiesen hat.

Kordula Montkowski, nach Predigtgedanken

von Pater Norbert Riebartsch OSCam

C+M+B – Christus mansionem benedi-cat. So steht es nach dem Besuch derSternsinger an den Türen derHäuser und Wohnungen.Christus segne diesesHaus. Den Segen bringendie Sternsinger und ihre80.000 Begleiter abernicht nur den Men-schen in Deutschland.Mit ihrem Engagementfür Not leidende Kinderbringen sie den Segenauch zu vielen Kindernweltweit. 39,6 MillionenEuro lautet das stolze Er-gebnis der Aktion Dreikönigs-singen 2009. Das ist eine MengeGeld, mit der man viel bewegen kann.

Schaut man in das vergangene Jahr,dann bedeutet das konkret: Insgesamt

2.608 Projekte in 110 Ländernkonnten die Sternsinger un-

terstützen.

Auch in unseren Ge-meinden sind die Stern-singer für diesen dop-pelten Segen unter-wegs. Sie holen so dieganze Welt hinein inunser MiNor-Land und

bringen unsere Unter-stützung den Notleiden-

den in der Welt. Deshalbgehören sie in dieser Ausgabe

des MiNor Spektrum ganz nachvorne.

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Die ganze Welt im MiNorLand

Am Mittwoch, dem 06. Januar und amWochenende 09./10. Januar 2010 wer-den die Sternsinger der Gemeinde St. Clemenswieder durch die Straßenunserer Stadt ziehen, um den SegenGottes in die einzelnen Häuser zu brin-gen.

Die Sternsinger sammeln in diesemJahr für Kinderprojekte in Senegal.

Wer Lust hat aktiv an der Sternsinger-aktion teilzunehmen, kann sich unterden angegebenen Telefonnummernmelden oder einfach sonntags nachder Hl. Messe um 11.15 Uhr (ca. 12.15Uhr) zur Probe kommen. Wir treffenuns jeden Sonntag in der Kirche undgehen anschließend in das Pfarrzen-trum zur Probe. Die Proben habenschon begonnen, der letzte Proben-termin ist der 20. Dezember 2009.

Jeder, der den Besuch der Sternsingerwünscht, hat die Gelegenheit, sich inder Zeit vom 06. Dezember 2009 bis

27. Dezember 2009 in die ausliegen-den Listen in St. Clemens einzutragen.Wer sich nicht in eine Liste eintragenmöchte, kann sich im Pfarrbüro von St. Clemens, Tel: 22 14 80 oder bei Fam. Ersfeld, Tel: 6 45 77 38 melden.

St. Mariä HimmelfahrtDie Gräfrather Sternsinger sammelnauch 2010 für das Partnerheim der Ge-meinde Untkhana in Indien. Sie ziehenam Samstag, dem 09. Januar, ab 15.00Uhr und am Sonntag, dem 10. Januar,ab 11.00 Uhr durch die Gemeinde undbringen den Segen in Ihr Haus. DieAussendungsfeier, zu der alle herzlicheingeladen sind, wird am Samstag,dem 09. Januar, um 14.30 Uhr in derKirche gefeiert.

Ein erstes Treffen zum gemeinsamenSingen der Lieder, Üben der Texte undfür die weiteren Absprachen findet amDienstag, dem 29. Dezember 2009, um11.30 Uhr in der Kirche statt.

Wenn Sie den Besuch der Sternsingerwünschen, tragen Sie sich bitte in dieListen, die in der Kirche ausliegen, einoder melden Sie sich im Pfarrbüro, Tel.: 59 11 49.

Sternsingeraktion 2010„Utub yoon bu bees - Kinder finden neue Wege “

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Die ganze Welt im MiNorLand MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Der Christlich Islamische Gesprächskreis informiert.

Unsere muslimischen Partner waren inder letzten Zeit sehr damit beschäftigt,für würdige Gebetsstätten und Begeg-nungsräume zu sorgen. Am eindrucks-vollsten ist das in Wald gelungen. DieAnstrengungen haben aber das Enga-gement der Gemeinde im religiösenund kulturellen Leben in Wald nochverstärkt, ein gelungenes Beispiel vonIntegration.

Die arabische Moschee hat auch in be-scheidenerem Rahmen ihr Ziel auf derFlorastrasse fast erreicht. Am 13.2.2009 wollte diese Moscheegemeindeihre Räumlichkeiten zeigen. Sie ludendie Repräsentanten aller religiösenGemeinschaften der Innenstadt zumEssen ein. Der Einladung folgten fünfFreikirchen , drei Moscheegemeindenund natürlich St. Clemens und dieStadtkirche. Der Empfang war herz-lich, die Begrüßungen freundlich, so-

dass viel Zeit blieb für ein köstlichesEssen und private Gespräche, diedurch eine gut durchgemischte Sitz-ordnung gefördert wurden. Eine Ge-geneinladung von christlicher Seite istangedacht.

In der Nacht der offenen Kirchen folg-ten sechs Muslime unserer Einladungzum Auftaktgottesdienst und gingendann mit uns zu einem schönen Kon-zert in St. Clemens.Wir sahen dann auch eine andere klei-ne Gruppe, die die Schwellenangstüberwand. Wenn Sie Ihre Nachbarn besuchenwollen, sind wir Ihnen gerne behilflich.Wenn Sie mehr über die Muslime undden Dialog wissen wollen, schauen Siebitte unser Restprogramm 2009/10 anund kommen Sie zu uns.

Bert Moll

St. MichaelDie Sternsinger aus St. Michael habenihre Probe am 29. Dezember um 15Uhr und gehen am 1., 2., 5. und 6. Janu-ar in die einzelnen Häuser.

Wieder gilt: Tragen Sie sich bitte in dieausliegenden Listen ein oder meldenSie sich im Pfarrbüro, wenn Sie vonden Sternsingern besucht werdenwollen.

St. EngelbertIn St. Engelbert sind die Sternsinger andrei Tagen unterwegs, nämlich am 3.,9. und 10. Januar und dann jeweils ab14 Uhr.

Auch hier liegen Listen in der Kircheaus, in die sich alle eintragen können,die gerne von den Sternsingern be-sucht werden möchten.

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Die ganze Welt im MiNorLand

Namastee! Guten Tag auf Hindi!

Vor ca. 20 Jahren wurde auf Anregungunseres damaligen Pfarrers, PaterTheo Greiß, mit den Mitgliedern desPfarrgemeinderates unsere Partner-schaft für Tiruvalla, Kerala – Indien, ge-gründet.

Das Kennenlernen des Bischofs warwohl Gottes Fügung. Als Pater Greißmit dem Zug auf einer Studienreisemit einigen Mitgliedern der Pfarrge-meinde nach Süden unterwegs war,suchte ein indischer Priester namensStephen Thottathil einen Platz für denBischof Mar Timotheus. Bei Pater Greißim Abteil war noch Platz, und so kamman ins Gespräch. Aus diesem Ge-spräch entwickelte sich eine Freund-schaft.

Seit dieser Zeit haben wir eine großeZahl von Projekten für Kinder, Jugend-liche und ältere Menschen unterstützt.Bei Einladungen von Bischof MarTimo theus nach Kerala, Indien, lerntenwir die Gastfreundschaft, das Land,aber auch unglaubliche Armut ken-nen. Pater Greiß hat Tiruvalla mit eini-gen Pfarrmitgliedern ein paar Mal be-sucht. Auch wurden wir vom BischofMar Timotheus und seinem jetzigenNachfolger, Bischof Mar Koorilos, be-sucht.

Im Jahre 1995 wurde in Kachithodu,Kerala, eine von uns finanzierte Kirche

auf den Namen St. Michael in unseremBeisein geweiht. Ebenso unterstütztenwir den Bau von zehn Wohnhäusern.Außerdem tragen wir bis heute zur Fi-nanzierung der Kinderheime im Bis-tum Tiruvalla bei.

Da viele Familien das Schulgeld nichtaufbringen können, werden diese Kin-der im Heim die Woche über versorgtoder Behinderte nach ihren Möglich-keiten gefördert. Sie bekommenSchuluniformen, Essen, Unterkunftund Betreuung, z.B. im Kinderheim inKumily: einem von vielen, die wir be-sucht haben. Zum Wochenende und inden Ferien können die Kinder, die eineFamilie haben, dann wieder nach Hau-se. Alle anderen leben bis zum Schul-abschluss oder bis zum Abschluss ei-ner Ausbildung im Heim.

Ohne die finanzielle Unterstützungder Kirchen wäre eine Ausbildung fürdie ärmere Bevölkerung nicht mög-lich. Das Kinderheim liegt in den Ber-gen an der Dschungelgrenze, somitkönnen auch Menschen aus abgelege-nen Orten das Heim erreichen.

Wir hoffen, dass unsere Projekte zurLebendigkeit der Partnerschaft undzur Begegnung der Menschen viel bei-tragen.

Monika Kunkel

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Die ganze Welt im MiNorLand MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Am 06.09.2009 fand die Jahreshaupt-versammlung des Untkhana-Kreisesstatt. Etliche Leute aus der Gemeinde undauch von außerhalb hatten sich mit ei-ner Kuchen- und Kaffeespende daranbeteiligt, so dass der Einstieg in die Sit-zung in freundlicher und angenehmerAtmosphäre stattfand, was auch vonder folgenden Arbeits- und Berichts-phase gesagt werden kann. Zu Beginnwurde der Verstorbenen WolfgangStrube und Roderich Vogel gedacht,die sich auf unterschiedliche Weiseganz großartig in die Aktion Untkhanaeingebracht hatten. Wir konnten be-richten, dass das Spendenaufkommenfür das neue Projekt von Sr. Merlyn5.000,— € erbracht hat, so dass sie ei-nen ordentlichen Grundstock für dieneue Einrichtung in Asha Kiran hat, wosie nun seit Mai tätig ist. WolfgangStrube hatte die Bitte geäußert, Geldfür dieses Projekt zu spenden, stattihm Blumen und Kränze auf sein Grabzu legen. Dieser Bitte wurde in der ge-nannten, sehr großzügigen Form ent-sprochen und der Untkhana-Kreis undSr. Merlyn bedanken sich ganz herzlichdafür.

Es wurde über die Fortführung der Ak-tion Untkhana gesprochen, die weiter-hin auf unsere Unterstützung ange-

wiesen ist. Mit den Spenden unsererGemeinde‚ (Sternsinger, Spende desPGR, der Schützen sowie dem Erlösvon „runden Geburtstagen“ etc.) sowieden finanziellen Mitteln weitererFreunde und Förderer von außerhalbund natürlich des Kindermissions-werks in Aachen, das unsere Überwei-sungen mit 15 - 20% zusätzlich fördert,wurde unter anderem auch der Le-bensunterhalt für die Bewohner desHeimes gesichert.

Natürlich sollen Sie, liebe Untkhana-Freunde, auch weiterhin erfahren, wasmit Ihren Spenden bisher geleistetwurde. In den vergangenen 10 Jahrenwurden folgende Projekte verwirk-licht: es wurde eine neue Küche einge-richtet, ein Speisesaal und Auditoriumerstellt, der Lehmfußboden durch ei-nen Steinfußboden ersetzt, Schulmö-bel für vier neue Klassenräume ange-schafft, ein neuer Wasserturm gebautund ein behindertengerechter, thera-peutischer Spielplatz angelegt.

Die zukünftigen Spenden werden fürden Erwerb von Waschmaschinen an-gespart. Bislang kommen Frauen ausdem Dorf und waschen die Wäscheper Hand mühsam auf einem 50 bis 60cm hohen Stein. Da die behindertenKinder größtenteils auf dem Boden

Der Untkhana-Kreis berichtet.

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Die ganze Welt im MiNorLand

Brief der neuen Leiterin des Untkhana-Heimes

rutschen unddadurch täglichfrische Wäschebenötigen, istdiese Anschaf-fung als nächs-tes geplant undals Arbeitser-leichterung undfür eine größereHygiene drin-gend erforder-lich. Einige Fo-tos sollen Ihnen zusätzlich ermögli-chen, sich einen Eindruck von den ge-schilderten Gegebenheiten zu ver-schaffen.

In dem beiliegenden Abdruck desBriefes der neuen Leiterin des Untkha-

na-Heimes, Sr. Irene, (der allerdingsschon einige Monate alt ist), könnenSie etwas von der Situation vor Ort er-fahren.

Für die Aktion Untkhana Karin Richter

Nagpur, den 22. April 2009

Meine lieben Untkhana-Freunde,

zunächst meine herzlichsten Grüße ausNagpur und speziell von allen, die inUntkhana leben.

Es ist schon ziemlich lange her, dass wirKontakt miteinander hatten und mitei-nander sprechen konnten. Ihr kennt dieGründe: Zunächst waren wir sehr in An-spruch genommen durch all die Dinge,die mit der Pensionierung und den neu-en Aufgaben von Schwester Merlyn zu-sammenhängen. Hinzu kam die Nach-

richt von Wolfgang Strubes Tod. Wirkönnen uns gar nicht vorstellen, dass ernicht mehr unter uns ist. Sein viel zu frü-hes Hinscheiden hat uns tief berührt undder Verlust hat uns alle betroffen ge-macht.

Die Worte von Father Gregory habenuns inzwischen ermuntert, den Kontaktzu all unseren Freunden wieder aufzu-nehmen. Wir hoffen, dass es all unserenFreunden gut geht. Kürzlich haben wireinen Brief von John und Julienne erhal-ten und wir bedanken uns sehr herzlichdafür.

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Die ganze Welt im MiNorLand MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Wir hatten sehr gebetsreiche, aber auchfrohe Ostertage in unserer Pfarrgemein-de und auch bei uns im Heim. Ein paargute Freunde haben sich um die Kinderund unsere alten Leute gekümmert. Sieerfreuten durch ihre Gegenwart und ihreUnterhaltung, insbesondere mit einemluxuriösen Mittagessen, Kuchen, Früch-ten, Eis usw.

Bei den Kindern sinddie Schulprüfungeninzwischen über-standen. Nun wartensie auf die Noten undnatürlich auf die Feri-en zu Hause. DasHeim bereitet sichauf die Verabschie-dung unserer liebenSchwester Merlynvor. Sie ist es ja gewe-sen, die die Gesamt-struktur von Untkha-na geschaffen undimmer wieder ver-bessert hat. Sie hatsich 22 Jahre abgemüht und hat dasHeim zum ersten seiner Art gemacht -mit allen möglichen Veränderungen, Re-paraturen, Neuerungen - mit allen Ge-bäuden und allen möglichen Einrich-tungen.

Die Bewohner des Heims und wir alleempfinden großen Dank an SchwesterMerlyn, und wir alle werden sie sichersehr vermissen.

Schwester Merlyn wird uns am 5. Maiverlassen.

Aber sie wird ihre Aufgaben als Sekretä-rin noch bis Juli ausüben. Sie wird ihreAufgaben entsprechend den Notwen-digkeiten ausklingen lassen. Am 25. wer-den wir ihr einen offiziellen Abschiedausrichten, die Schwestern-Gemein-

schaft am 4. Mai. Ihr seiddazu herzlich eingela-den. - Obwohl SchwesterMerlyn nicht mehr beiuns sein wird, bitteschreiben Sie uns weiter-hin. Merlyn war ein lie-benswerter Mensch. AlleUntkhana-Bewohner -speziell die größeren Kin-der - erinnern sich nochgut an Euch. Sie sendenEuch ihre Zuneigung unddie besten Wünsche.

Es ist sehr warm hier. DieTemperatur liegt bei 47Grad, und ein heißerWind macht alle müde

und krank. Die ganze Atmosphäre istmit Hitze aufgeladen.

Ich danke Euch immer wieder für Euerliebevolles Gedenken, überhaupt für al-les, was Ihr für uns bedeutet. Wir wartenschon auf Euren nächsten Besuch.

Mit liebevollen Grüßen und GottesSegen verbleibe ich

Eure IRENE

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Die ganze Welt im MiNorLand

Feste spielen im Leben der Heimbe-wohner in Untkhana eine wichtigeRolle. Alle Bewohner feiern sehr gerneFeste. Wichtig ist, dass das Heim vor-wiegend nichtchristliche Bewohnerhat und die Bewohner unterschiedli-chen Religionen angehören. Sie lebendort alle friedlich miteinander zusam-men und deshalb werden möglichstviele Feste der verschiedenen Reli -gionen gefeiert, z.B. Diwali, das Licht-fest der Hindus, Buddh Jayanti derBuddhisten, Murram für die Muslimeund Ostern und Weihnachten für dieChristen. Aber auch weltliche Feier -tage werden begangen, z.B. der 26. Januar = Tag der Republik, begangenmit einem Besuch des Regierungsprä-sidenten; der 8. Februar = Gründungs-

tag des Heimes; 5. September = Leh-rertag; alle Lehrerinnen und Lehrerwerden durch Tänze geehrt; 1. Okto-ber = Tag der Senioren; Rakshabandan= Verbrüderungsfest.

Zum Weihnachtsfest wird in der Kapel-le eine Krippe aufgebaut und draußenim Freien eine zweite große Krippe. Einen Weihnachtsbaum gibt es nicht.Am Heiligen Abend feiert man eineMitternachtsmette, am 1. Weihnachts-tag ein Hochamt. Auch die Hinduskommen und verehren das Jesuskind.Was das Weihnachtsessen betrifft, sogibt es keine besonderen weihnachtli-chen Spezialitäten, aber das Essen istfestlicher und auf dem Plan steht vielHuhn.

Feste in Untkhana

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Die ganze Welt im MiNorLand MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Weihnachten in Indien

In Kerala, Südindien, zieren zu Weih-nachten kleine Tonlampen mit ge-drehten Dochten die Häuser. Verklei-dete Weihnachtsmänner verteilen aufden Straßen, an Schulen und in Ge-schäften Süßigkeiten an die Kinder. Inchristlichen Haushalten wird ein gro-ßer Stern vor dem Haus aufgehängtund es werden schon Tage vor Weih-nachten gemeinsam Weihnachtsliedergesungen. Das typische Weihnachts-essen besteht aus Appams (Pfannku-chen aus Reismehl und Kokosmilch),die zu einem Lammeintopf oder ge-bratener Ente gegessen werden. Des-weiteren ist auch Murukku eine be-sondere Spezialität, eine Brezel ausLinsen und Reismehl.

Indischer Lammeintopf (aus Kerala)Rezept für vier Personen:500 g Lammfleisch (Keule o. Schulter)2 Kartoffeln1 Möhre50 g grüne Bohnen2 Zwiebeln3 Knoblauchzehen1 Stück frischer Ingwer (3 cm)2-3 grüne Chilischoten2 grüne Kardamomkapseln1 Stück Zimtrinde (3 cm)2 Gewürznelken

¼ TL schwarze Pfefferkörner3 EL Öl10 Curryblätter50 g ErbsenSalz400 ml Kokosmilch (Dose)

Zubereitung:Das Fleisch würfeln, Kartoffeln undMöhre schälen und in Würfel schnei-den. Die Bohnen putzen und in Stückeschneiden. Zwiebeln, Knoblauch undIngwer schälen, die Zwiebeln in feineStreifen schneiden, Knoblauch undIngwer fein hacken. Die Chilischotenlängs halbieren. Kardamomkapselnaufschlitzen und die Körner mit Zimt-rinde, Nelken und Pfeffer fein zersto-ßen. Das Öl in einer tiefen Pfanne oder imWok erhitzen, darin Gewürze, Zwie-beln, Knoblauch, Ingwer, Chilis undCurryblätter unter Rühren 2 - 3 Min.braten, bis die Zwiebeln hell gebräuntsind. Fleisch zugeben und 2 - 3 Min.anbraten. Gemüse, Kartoffeln und Erb-sen dazugeben und salzen. Kokos-milch und 100 ml Wasser angießen. Al-les zugedeckt bei schwacher Hitze 40Min. garen. Heiß mit Reis servieren.

Andrea Wingen

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Die ganze Welt im MiNorLand

Weihnachten in Griechenland

In Griechenland feiert man Weihnach-ten ähnlich wie bei uns. Es gibt einenChristbaum und viele traditionelleBräuche, die besonders in den ländli-chen Gegenden gepflegt werden. Und natürlich trifft sich die ganze Fa-milie zum Festessen. Besonders vielsüßes Gebäck gehört dazu und beiden Griechen spielt der Truthahn alsWeihnachtsbraten die Hauptrolle. Ineinigen Gebieten hat das Spanferkeldem Truthahn den Rang abgelaufen,aber nach wie vor ist er die Nummer 1auf dem festlich gedeckten Weih-nachtstisch!

Weihnachtssuppe - supa christujeniatiki

für ca. 8 Personen: Man nehme: 250 Gramm Truthahnfleisch 250 Gramm Rindfleisch 250 Gramm Lammfleisch 250 Gramm Schweinefleisch 1 1/2 Tassen Reis 3 Eier 3 Zitronen Salz und Pfeffer Das Fleisch waschen und in einen gro-ßen Topf legen. Soviel Wasser angie-ßen, daß das Fleisch bedeckt ist, salzenund ca. 2 Stunden auf kleiner Flammekochen lassen. Dabei den Schaum ab-schöpfen. Die Brühe durch ein Sieb

gießen, wieder aufkochen lassen undden Reis zugeben. Die Eier verquirlenund langsam den Saft der Zitroneneinrühren. Etwas kochende Brühe vor-sichtig einrühren und wenn der Reisgar ist die Suppe vom Feuer nehmenund die Ei-Zitronensoße langsam zu-geben. Mit frisch gemahlenem Pfefferund Salz abschmecken Das Fleischkann man nun kleingeschnitten zurSuppe geben oder anderweitig wei-terverwenden.

Gefüllter Truthahn - galopula jemisti

für ca. 12 Personen Man nehme: 1 Truthahn, bis zu 3 kg 300 Gramm Hackfleisch 1/2 Tasse Reis 1/3 Tasse Pinienkerne 1 kleingeschnittene Zwiebel 1 Tasse Weißwein 1 1/2 Tassen Butter 3 Zitronen Salz und Pfeffer 2 kg Kartoffeln, geschält und in Schei-ben geschnitten

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Die ganze Welt im MiNorLand MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Den Truthahn vorbereiten ind innenund außen mit Zitronensaft einreiben.Hackfleisch und Zwiebel in einer Pfan-ne anbraten. Die Hälfte der Butter,Salz, Pfeffer, Reis und Pinienkerne zu-geben, etwas köcheln lassen und denWein angießen. Wenn er aufgesogenist etwas Wasser nachgießen. DenTruthahn mit der Mischung füllen , zu-nähen, salzen und pfeffern und groß-zügig mit Butter bestreichen. DenTruthahn im Ofen bei ca. 200 Grad bra-ten. Bratzeit richtet sich nach der Grö-ße! 20 Minuten vor Ende der Bratzeitdie Kartoffelscheiben rings um denTruthahn legen und fertig braten.

Als Dessert Nuss-Küchlein, die aber,wenn man es genau nimmt, aus Zy-pern stammen. Sie sind jedoch sehrbeliebt, vor allem, weil die gestreßteHausfrau sie schon am Tag vorher zu-bereiten kann. Und natürlich darf beieinem griechischen Menü der Kaffeeniemals fehlen!

Nuss-Küchlein - lokoumia Man nehme: 1 Tasse Butterschmalz oder Erdnußöl 2 1/2 Tassen Gries 1/2 Tasse warmes Wasser 1/2 Teelöffel Salz 1 1/2 Tassen Mandeln oder Pistazien,grob gehackt 1/2 Tasse Zucker 1 Teelöffel Zimt-Pulver 2 Suppenlöffel Orangensaft (frisch!)

Die Butter zum Sieden bringen, denGrieß eirieseln lassen, gut verrührenund 12 Stunden ruhen lassen. Danndas Wasser, Saft und Salz zufügen, zueinem Teig kneten und 1 Stunde ruhenlassen. Die Mandeln, Zucker und Zimtvermischen. Aus dem Teig hühnerei-große Bällchen formen und diese mitder Mandelmasse füllen. Vorsichtigflachdrücken und im Ofen auf einemgefetteten Blech ca. 30 Min. bei 180Grad backen. Vor dem Servieren wer-den die Bällchen dann in Rosenwasser,Zitronenwasser oder Orangenwasserkurz getaucht und in Puderzucker ge-wälzt.

Dazu gibt es den Kaffee Dieser wirdfolgendermaßen zubereitet: EineMokkatasse Wasser wird mit 1 TL Zu-cker und 1 gehäuften TL Kaffeepulvergekocht, bis der Schaum zum Randaufsteigt. Nun entweder sofort servie-ren oder den Schaum setzen lassenund alles mehrmals (mind. 2 mal) wie-der aufkochen lassen.

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St. ClemensSolingen

PAZ Y BIENPeruarbeitskreis St. Clemens www.perukreis.orgGoerdelerstr. 80 42651 Solingen Tel: 221480

Konto 222661 Stadtsparkasse Solingen 34250000

Friede und Wohlergehen

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Die ganze Welt im MiNorLand

Zurzeit haben wir regelmäßige Kon-takte zu Vilma, die das Altenheim lei-tet. Sie hatte uns schon im spätenFrühjahr berichtet, dass eine Mauerdes Altenheims bei starken Regenfäl-len eingestürzt war. Daraufhin hattenwir eine Bausteinaktion gestartet undauch durch Geburtstagsspenden eini-ges Geld zusammen bekommen, umbeim Wiederaufbau zu helfen.

Sie hat uns auch Bilder von einer Ver-schönerungsaktion geschickt: Es wur-den neue Gardinen aufgehängt undTischdecken für den Essraum gekauftsowie ein gebrochenes Wasserrohr re-pariert. Zusammen mit einer befreun-deten Familie, deren Tochter von Vilmaphysiotherapeutisch behandelt wird,haben sie Kartoffeln geerntet, die teil-weise der Küche des Altenheims zuge-führt werden.

Was ist so los in Huamachuco und im Perukreis?

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Die ganze Welt im MiNorLand MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Des Weiteren benötigen sie eine Pum-pe, um die solare Warmwasseranlagezu reinigen, die bisher gut funktionierthat. Der Erlös des Zöppkesmarktes(2000 € dank der Spender und Helfer)kann für solche Reparatur- und War-tungsarbeiten ein-gesetzt werden.

Durch die regelmä-ßigen und beson-deren Spendenverschiedener Per-sonen bleibt im-mer noch genugGeld für die mo-natliche Unterstüt-zung des Alten-heims über. Wirwerden in diesemJahr insgesamt20.000 € an BischofSebastian über-

wiesen haben undtrotzdem noch Reser-ven für den Anfang desneuen Jahres behalten.Im Rahmen der Nachtder offenen Kirchen hatStephan Mertens voretwa 70 Zuhörern überseinen Aufenthalt in un-serem Partnerbistumberichtet und dadurchvermutlich neue Sym-pathisanten gewinnenkönnen. Zumindest gab

es im Anschluss an die Präsentationviele interessierte Nachfragen.

Anfang Oktober arbeitete wieder dasOperationsteam um Dr. Merholz inLima, um Kinder und Jugendliche, die

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Die ganze Welt im MiNorLand

an Lippen-Kiefer-Gau-men-Spalten leiden,zu operieren: diesmalbereits zum fünftenMal! Es konnten so100 Operationen anachtzig jungen Pa-tienten durchgeführtwerden. HerzlichenDank an das Teamund alle Unterstützer.

Wer sich für die Arbeitdes Perukreises näherinteressiert, kann sichgerne an StephanMertens ([email protected], Telefon:2 47 47 32) oder das Pfarrbüro wendenoder uns nach den Gottesdiensten an-

sprechen. Die Termine unserer Treffenfinden Sie im Minor aktuell.

Stephan Mertens

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MiNor vor Ort MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

MiNor vor Ort

Zum ersten Advent 2008 haben wir inunserem Pfarrverband das Projekt derZeitgutscheine ins Leben gerufen.Also genau vor einem Jahr. Aus diesemAnlass möchte ich Sie aufs Neue auf-merksam machen auf diese Form derehrenamtlichen Arbeit im Bereich derPfarrcaritas. Gleichzeitig möchte ichdie Gelegenheit nutzen, um für neueZeitgutscheine und für neue Helfer zuwerben.

Was sind Zeitgutscheine?

Es handelt sich um karitatives Helfenin einem der Bereiche der Pfarrcaritas,der Ihnen besonders viel Freude berei-ten kann. Im Zeitgutschein wird klardeklariert, in welchem (überschauba-ren!) Umfang, mit welcher Regelmä-ßigkeit und in welchem Arbeitsbe-reich, sowie mit welchem Zeitkontin-gent die HelferInnen sich engagierenmöchten.

Auf der Rückseite eines jeden Zeitgut-scheines wird die Möglichkeit angebo-ten, sich als Hilfsbedürftiger anzumel-den. Die Anmeldungen kommen überdie Pfarrbüros, telefonisch oder aufdem Postwege bei mir oder bei mei-

nen Helferinnen an. Unsere Aufgabeist, die Helfer mit den Hilfesuchendenzu vernetzen, so dass möglichstschnell Taten folgen.

Die Helfer bieten die verschiedenstenHilfen an, egal ob es sich um Hand-werkliches, um Begleitung, um Zuhö-ren, Einkaufen oder um ein gemeinsa-mes Gebet handelt.

Auf jede Anfrage wird schnell und un-bürokratisch reagiert.

Die Bilanz des ersten Jahres

Durch die Abgabe der ausgefülltenZeitgutscheine haben sich bis zumheutigen Tag insgesamt 37 Personenzur Mitarbeit angemeldet. Alle dieseMenschen sind sehr hoch motiviertund bereit, Zeit und Kräfte einzuset-zen. Dafür bin ich sehr dankbar.

Wir konnten auf 16 Hilferufe reagieren.Es ging dabei um Verschiedenes, wieunter anderem Begleitung, Nachhilfe,finanzielle Unterstützung, Besuchs-dienste, Hilfe in schwierigen familiärenSituationen oder Fahrdienst. Dank der Zeitgutscheine haben wir eine

PFARRCARITASEin Jahr des Caritasprojektes „Zeitgutscheine“

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor vor Ort

Urlaubsvertretung für die Küsterdiens-te in St. Michael gefunden. Für dasHaus Casa Emilia des Altenheimes Cro-nenberger Str. haben wir eine Helferingewonnen, die die Menschen auf denGottesdienst vorbereitet. Eine andereHelferin repariert die Wäsche der kran-ken und alten Menschen.

Meine vier Helferinnen und ich sorgenfür die Vernetzung der Helfer mit denHilfesuchenden. Darüber hinaus sindwir die Ansprechpartner vor Ort.

Auch neue Aufgabenfelder öffnensich: seit September 2009 (unterstütztdurch das Koordinierungsgremium)habe ich die monatliche Ausgabe derLebensmittelgutscheine in St. Cle-mens übernommen und hoffe, sonoch näher und intensiver an die Sor-gen der Bedürftigen heranzukommen.

Um qualitativ gut zu arbeiten habenwir im April 2009 eine Fortbildung miteiner Fachkraft aus Köln veranstaltet.Die nächste Schulung ist in Planung.

Die Perspektiven

Das Projekt ist ausbaufähig. Es werdenneue Zeitgutscheine benötigt. Und solade ich jede und jeden von Ihnendazu ein, sich an dem Projekt mit zubeteiligen. Durch Ihre Beteiligungkönnen Sie ganz praktisch Ihren Glau-ben in Werken der Nächstenliebe indie Tat umsetzen. Für Ihre Anmeldungals Helfer oder Hilfesuchender könnenSie den hier abgebildeten Zeitgut-schein verwenden oder sich einfachim Pfarrbüro oder bei mir melden.

Der heilige Arnold Janssen hat einmalgesagt: „Wenn wir all das tun, was inunseren Kräften steht, dann tut Gottdas Übrige“.

In diesem Sinne freue ich mich auf IhrMitwirken und wünsche Ihnen einegesegnete Adventszeit!

Ihr Leonard Galli, Diakon

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MiNor vor Ort MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor vor Ort

kfd - St. Clemens

Hilfe, da kommt man aus dem Urlaubund wird ziemlich schnell mit der Weih-nachtsausgabe des „ Minor Spektrum“konfrontiert. Der Artikel der kfd ist fällig.Spontan fallen mir Zimtsterne, Spekula-tius und Printen ein, die ja auch schon imSeptember angeboten werden. Also ver-gesse ich meine Nordseegedanken so-fort und konzentriere mich auf meinekfd.Nun, wenn Sie diesen Artikel lesen, istdas Jahr 2009 schon fast vorbei, mit sei-nen Höhen und Tiefen, mit den ganzenFacetten des Lebens. Irgendwie gehörtunser Programm auch dazu.Auf eine Veranstaltung möchte ich nocheinmal zurückkommen. Am 30. Septem-ber hatte Frau Pastorin Degen zu einergemeinsamen Busfahrt nach Gescher ineine Glockengießerei eingeladen. ImGegenzug werden wir uns für 2010 aucheine interessante Fahrt ausdenken.Merken Sie was? Ich nähere mich vor-sichtig unserem neuen Programm. Vor-sichtig deshalb, weil ich Ihnen so ganzviel Konkretes leider noch nicht anbie-ten kann.Aber der Weltgebetstag der Frauen ist ja,Gott sei Dank, weltweit festgelegt, im-mer am ersten Freitag im März, das wäredann am 05. 03. 2010.Was halten Sie von der 5. Jahreszeit?Beim Pfarrkarneval oder auch beim Sekt-frühstück der kfd können Sie dann se-hen, was wir uns so ausgedacht haben.

Alle anderen Angebote finden Sie in un-serem Programm, das ab Januar 2010vorliegen wird.Ja, und das war`s dann auch schon. Ichhabe natürlich wieder in den wunderba-ren Gedichten von Mascha Kaléko rum-gestöbert. Mit dem „Sternenanzünder“wünschen wir, die kfd – St. Clemens, Ih-nen und Ihren Familien einen frohen Ad-vent, ein wunderschönes Weihnachts-fest und alles Gute und viel Schönes fürdas Neue Jahr.

Der SternanzünderGeht die Abendsonne schlafen,Kommt der Sternanzündemann.Und der steckt die vielen Sterne

Hoch am dunklen Himmel an.Einer nach dem andern flammt

Silberhell auf blauem Samt.Und inmitten all der Sterne

Knipst er an die Mondlaterne.

Horch, die Abendglocken läuten!Tagwind spricht zum Abendwind:

Freund, das Stündlein hat geschlagen,Da dein Abenddienst beginnt.

Lebe wohl, ich kann nun gehen.Fange du jetzt an zu wehn!

Und der SternanzündemannZieht daheim den Schlafrock an.

Karin Franzen

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MiNor vor Ort MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

DPSG Stamm Gravenrode informiert

Pfadfinder unterwegs im Schwarzwald

Wir sind sehr froh, zum 25. Jubiläumunseres Stammes in diesem Jahr überso viele erfreuliche Dinge berichten zukönnen.

Das Jahr begann phänomenal mitüber 20 Kindern in der Wölflingsgrup-penstunde, so dass wir in den Grup-penstunden für die Kleinsten auf einetolle Basis in der Zukunft bauen kön-nen.

So starteten wir ins Jahr 2009 gleichmit einer Stammesaktion, die eigent-lich seit 20 Jahren eine Tradition ist,nämlich ein Wochenende Schlitten-fahren im Sauerland!!! Gute Schnee-und Wetterbedingungen ließen dieseAktion einenvollen Erfolgwerden.

An Pfingstenfuhren dieJungpfadfin-der und Pfad-finder in das in-t e r n a t i o n a l ePfadfinderla-ger namens In-tercamp, wel-ches in diesemJahr in Hollandstattfand. Ein

vielfältiges Programm und vor allemder internationale Austausch (natür-lich auch sprachlich…!!!) machen die-ses Treffen immer wieder zu einem tol-len und oft auch nachhaltigen Erleb-nis.

In den Sommerferien folgte dann un-ser Stammessommerlager, welcheswir in diesem Jahr am Titisee imSchwarzwald aufschlugen. Mit demMiNor-Bus, unserem neuen Anhängerund noch zwei PKWs ging es ab in densonnigen Breisgau. Dort mussten dieKinder täglich „Abenteuer“ bestehenund Aufgaben erfüllen, denn schließ-lich stand das Sommerlager unter demPiratenmotto: „Meuterei am Titisee“.

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor vor Ort

Ein weiteres Highlight in diesem Jahrwar auch der alljährlich stattfindende„Gravenrode-Hike“ der Pfadfinder,der gemeinsam mit den Messdienernvon St. Mariä Himmelfahrt als Spen-denlauf für unsere Kirchenrenovie-rung durchgeführt wurde.

Bei dieser gemeinsam geplanten Akti-on der Gräfrather Jugend nahmen 30aktive Läufer/Geher teil, die insgesamteine stattliche Summe von über 1700Euro an nur einem Nachmittag zusam-men erliefen!!!

An dieser Stelle ein riesiges DANKE-SCHÖN an alle Läufer/-innen und na-türlich auch an die großzügigen Spen-der, ohne die dieser tolle Erfolg sonicht möglich gewesen wäre.

In diesem Sinne: Gemeinsam kannman viele Dinge bewegen oder, wieder Gründer der internationale Pfad-finderbewegung, Lord Robert BadenPowell, einmal sagte:„Hat man den Willen zu etwas, gelingt esauch, gleich, was einem im Wege steht.“

Oliver Keull

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MiNor vor Ort MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Kindertagesstätte St. Marien(Gräfrath, St. Mariä Himmelfahrt)

2 Gruppenmit Kindern im Alter von 3-6 Jahren

Montessori-Kinderhaus St. Elisabeth

(Mangenberg, St. Engelbert)3 Gruppen

mit Kindern im Alter von 3-6 Jahren,in denen mit der Padägogik von

Maria Montessori gearbeitet wird

Kindertagesstätte St. Clemens(Innenstadt, St. Clemens)

4 Gruppen, davon 2 U3-GruppenFamilienzentrum des Landes Nordrhein-Westfalen mit

Angeboten wie Elterncafé, Sportkursen und Familienberatung

Kindertagesstätte Regenbogenland

(Central, St. Michael)2 Gruppen,

davon eine integrative Gruppe (mit 5 behinderten Kindern)

und eine U3-Gruppe (mit 5 Kindern unter drei Jahren)

Gemeinsam für FamilienKatholisches Familienzentrum im Pfarrverband MiNor

MiNor

In den Gemeinden und Kindertages-einrichtungen unseres Pfarrverbandesgibt es bereits eine Vielzahl von Ange-boten für Kinder und Familien: Ausflü-ge und Feste, Workshops und Gottes-dienste, Elternabende und Kurse.Durch die Weiterentwicklung zum „Ka-tholischen Familienzentrum“ wollenwir dieses Angebot ausbauen und ver-netzen. Außerdem wollen wir unserkatholisches Profil schärfen. Denn eineErfahrung machen wir bei den Anmel-dungen in unseren Kindergärten im-mer wieder: für viele Eltern ist „katho-

lisch“ gleichbedeutend mit „Qualität“.Die gute Qualität unserer Arbeit zu er-halten oder sogar zu verbessern – die-sem Ziel gelten unsere gemeinsamenAnstrengungen.

Unsere Kindertageseinrichtungen leis-ten längst mehr als Kinderbetreuung.Sie sind umfassende Bildungseinrich-tungen, Anlaufpunkte für die Familienund Kontaktstellen zur Gemeinde. Inunserem Pfarrverband haben wir vierKindertageseinrichtungen mit unter-schiedlichen Schwerpunkten:

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor vor Ort

In allen unseren Kindertagesstättenwird eine gute religionspädagogischeArbeit geleistet. Mit den Kindern wer-den die Feste im Jahreskreis gefeiert,der katholische Glaube kindgemäßvermittelt, gemeinsam gebetet undgesungen und nach christlichen Wer-ten gelebt und erzogen. Außerdem ar-beiten die Kindertagesstätten eng mitden Gemeinden zusammen, beteili-gen sich an Pfarrfesten und Familien-messen, unterstützen die Kinderkircheoder Kinderbibeltage, kooperieren mitden Katholischen Öffentlichen Büche-reien etc.

Im Zuge der Entwicklung zum Katholi-schen Familienzentrum wollen wir kri-tisch prüfen, welche Angebote für Fa-milien noch fehlen, welche Hilfe ge-braucht wird und wie wir sie bietenkönnen. Durch eine verbesserte Öf-fentlichkeitsarbeit wollen wir dafürsorgen, dass unsere Angebote nochmehr Familien erreichen. Als Katholi-scher Pfarrverband wollen wir allestun, um Familien in ihrem Lebens- undGlaubensalltag zu unterstützen.

Brigitta Berweiler

„Offene Kirche“ in großen Nöten

Auf dieser Seite finden Sie einen Hilfe-ruf. Ein Hilferuf, da das Team der „Offe-nen Kirche“ inzwischen einen Alters-durchschnitt erreicht hat, der wenigAnlass gibt, das gelungene Objektauch weiterhin mit einem großen An-gebot der Öffnungszeiten präsentie-ren zu können. Die Betrachtung dervorhandenen Altersstruktur, nämlichüber 70 Jahre und sogar über 80 Jahrealt, mag einerseits bewundernswertsein, andererseits zeigt sie, das unsereKirche nicht nur von Priester- und Mit-arbeitermangel geprägt ist, sondernoffenbar auch von der Bequemlichkeiteines jeden Einzelnen.

Wer hatte nicht schon einmal denWunsch, außerhalb von Gottesdiens-

ten das Gotteshaus aufzusuchen, ent-weder für ein Dankgebet, eine Medita-tion oder durch eine schlimme Nach-richt ärztlicherseits, entweder ganzpersönlich oder aber in der Familie.

Lesen Sie bitte nicht über die Seite hin-weg, argumentieren Sie bitte nicht, ichhabe genug zu tun, sondern geben Siesich einen Ruck, um vielleicht nur ein-mal in der Woche eine Stunde in derKirche St. Clemens zu sitzen, Obhutwalten zu lassen, damit unser Gottes-haus keinen Schaden erleidet.

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetesWeihnachtsfest und ein gutes NeuesJahr.

Ihr Lothar Steinebach

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MiNor vor Ort MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Seit Sommer 2009 liegt die Leitungder Messdienerschaft in St. Michael inneuen Händen. Nachdem drei Mess-dienerinnen Lisa Schmitz (17), StefanieBerger (16) und Karolina Gajewski (19)im April 2009 die Messdiener-Leiter-schulung der Jugendfachstelle Wup-

pertal besuchten, kamen sie vollerMotivation und Ideen zurück, die siebei uns vor Ort umsetzen wollen, umdie Messdienerarbeit in St. Michael inGang zu bringen. Gemeinsam mit un-serem Pfarrer Dobelke, der Messdie -nerin Debora Hann (15), die im nächs-ten Jahr an der Leiterschulung teilneh-men wird, und mir haben wir uns andie Arbeit gemacht. Eingeleitet mit ei-nem Messdienerausflug ins Phantasia-

land, an dem auch der Kinder- und Ju-gendchor teilgenommen hat, habenwir im Sommer die regelmäßigenMessdienerstunden wieder aufge-nommen. Nach der feierlichen Einfüh-rung der sieben neuen Messdiener am13. September erfolgt nun jeden Frei-

tag von 16.15- 17.15 Uhr unsere Grup-penstunde: Zweimal im Monat findeteine Probe in der Kirche statt, die an-deren zwei oder drei Termine stehenunter dem Motto „Spiel, Spaß undKreatives“, wo gemeinsames Basteln,Kochen, Backen oder Theater Spielenim Vordergrund stehen.

Im nächsten Jahr planen wir vor allemdie Renovierung unserer Jugendräu-

Neue Leitung der Messdiener in St. Michael

Unsere neuen Messdienerleiterinnen

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor vor Ort

me im Kellergeschoss unseres Pfarr-heimes und zudem die Fahrt zum Öku-menische Kirchentag in München fürMessdiener ab 16 Jahren, sowie dieTeilnahme an der Ministranten-Rom-wallfahrt im Herbst für Messdiener ab14 Jahren. Daneben soll zu Ostern un-ser traditionelles Eierfärben und imSommer 2010 eine Filmnacht mitÜbernachtung im Pfarrheim stattfin-den.

Über die bisher erfolgreiche Mess -dienerarbeit in St. Michael freue ichmich sehr und hoffe, dass die neuenMessdienerleiterinnen weiterhin die

Kinder- und Jugendarbeit in St. Micha-el stärken.

Um die momentan leere Messdiener-kasse zu füllen, laden die Messdieneraus St. Michael alle Interessierten rechtherzlich zum diesjährigen Advents-basar am 3. Adventssonntag ein. In-formationen dazu folgen noch im MiNor Aktuell.

Für die Messdienerleiterinnen aus St. Michael,

Bettina Urbanczyk

Messdienerausflug ins Phantasialand

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MiNor vor Ort MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

MiNor-Pfarrgemeinderat:

Kirchenvorstand:

Ortsausschuss:

Wählen Sie doch mal Kirche, so das Motto der diesjährigen Wahlen!Und so haben Sie gewählt:

Gemeinde St. Clemens:

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor vor Ort

Kirchenvorstand: Ortsausschuss:

Kirchenvorstand: Ortsausschuss:

Kirchenvorstand: Ortsausschuss:

Gemeinde St. Mariä

Himmelfahrt:

Gemeinde St. Michael:

Gemeinde St. Engelbert:

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MiNor vor Ort MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Schützenbruderschaft Gräfrath

Schützenfest in neuem Gewand: nach-dem in den letzen Jahren die Besu-cherzahlen am Sonntagabend rück-läufig waren, mussten wir das Fest um-strukturieren. So haben wir uns ent-schieden, die Krönung der neuen Ma-jestäten am Samstagabend zu ma-chen. Am Sonntagmorgen war für unsdann nur noch die Heilige Messe, indiesem Jahr im Zelt, was bei allen Be-teiligten so großen Zuspruch gefun-den hat, dass für das nächste Jahr dieMesse auch wieder im Zelt geplant ist.

Auch der Frühschoppen, die Spiele fürdie Kinder und der gemütliche Fest-ausklang in Räuberzivil fanden gutenAnklang. So wollen wir im nächstenJahr mit einigen Verbesserungen un-ser Festwochenende ähnlich gestal-ten.

Unser Prinz ist in diesem Jahr Jessica Bruch

Unser Königspaar in diesem Jahr sindElke Bruch und Reiner Wissemann

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor vor Ort

„Nacht der offenen Kirchen“ in St. Clemens

Am 2. Oktober war es wieder so weit:30 Kirchen und Gemeindehäuserevangelischer, katholischer und frei-kirchlicher Gemeinden luden im gan-zen Solinger Stadtgebiet zur Nacht deroffenen Kirchen ein.

Start war in der evangelischen Stadt-kirche am Fronhof, wo ein ökumeni-scher Gottesdienst mit Teilnehmernaus allen Gemeinden stattfand. Aus je-der Gemeinde bekam ein Abgesand-ter eine Kerze, die an der Osterkerzeentzündet wurde. Diese Kerze nahmder jeweilige Abgesandte dann mit inseine Heimatgemeinde, als Symbol,dass alle von Christus ausgehen undals Zeichen der Verbundenheit unter-einander.

In St. Clemens startete die Nacht miteinem begeisternden Konzert desChores Kreuzfidel unter der Leitungvon Michael Schruff. Das Motto laute-te: “Chormusik aus fünf Jahrhunder-ten“ und wurde von Frau Dr. UlrikeSpengler-Reffgen kenntnisreich undinteressant moderiert. Der musikali-sche Bogen spannte sich von Buxtehu-de, Händel, Mozart über Bach bis Re-ger hin zu Kompositionen der Neuzeit.

Von Haydns kraftvollem „Insanae et va-nae curae“ über das ungemein anrüh-rende „Abide with me“ bis zum fastüberirdisch zart verklingenden „Oculiomnium“ von C. Wood eroberten dieSänger die Herzen der Zuhörer in dervollbesetzten Kirche. Der Chor meis-terte die durchweg sehr anspruchsvol-len Chorstücke mit Bravour. Hinzu kameine ausgefeilte Choreographie, nachder sich der Chor als Ganzes oder auf-geteilt in kleine Unterchöre durch dengesamten Kirchenraum bewegte. Sosangen z.B. Sänger auf der Orgelem-pore abwechselnd mit vierSängern aufder Kanzel und im Wechsel mit denSängern im Altarraum.

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MiNor vor Ort MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Das Ganze wurde vollends zum „Ge-samtkunstwerk“ durch eine phantasti-sche Lichtshow, die sich Thomas Zim-mer ausgedacht hatte. Zwei Tage langhatte er mit Helfern die Kirche verka-belt und mit zahlreichen Scheinwer-fern bestückt. Jedes Lied bekam eineeigene Lichtstimmung, so dass der Kir-

chenraum mal als Kathedrale,mal als mittelalterliches Klostererschien. Die Chorsänger unddie Clemenskirche, die Musikund das magische Licht ver-banden sich zu einer Einheit,die das Publikum in seinenBann zog. Jubelnder Applauswar der Dank für dieses sicherlange nachwirkende Konzert.

Doch auch nach diesem musi-kalischen Höhepunkt blieb dieKirche ununterbrochen gut ge-füllt. Sei es zum Peruvortragvon Stephan Mertens, in demdieser anschaulich und unter-haltsam seinen monatelangenEinsatz in unserer Partnerge-meinde schilderte, sei es beianschließender Diskussions-runde und Gesprächskreis. DieStehtische waren umringt vonvielen Gästen, die sich nichtnur Wein, Brot und Käseschmecken ließen, sondernsehr interessiert an unseremGemeindeleben und unseremGlauben waren. Eine Menge

neuer, hoffnungsvoller Kontakte erga-ben sich. So schlossen wir weit nachMitternacht erschöpft, aber glücklichdie Kirchentüren ab. Erste Pläne für dienächste „Nacht der offenen Kirchen“gibt es schon....

Gabi Görtz

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor unterwegs

„Ich hab´s gesehen!“

Ja, genau dieser Gedanke kommt mirjetzt häufiger: Berg der Seligpreisun-gen, Nazareth, Kafarnaum, See Gene-sareth und natürlich Jerusalem! Immerwenn diese Orte angesprochen wer-den, entsteht in meinem Kopf das BildIsrael. Ich habe es gesehen, ich weißjetzt, wenigstens ansatzweise, wovonunser Pfarrer sonntags in der Kirchespricht.

Die Reise nach Jerusalem war schonimmer ein Traum. Aber genauso großwie der Wunsch, die Gegenden, vondenen die Bibel berichtet, zu sehen,war die Angst vor Unruhen und An-schlägen. Doch nachdem man mir

mehrfach versichert hat, alles sei nichtso schlimm, traute auch ich mich dieReise anzutreten. Und ich war natür-lich nicht allein; weitere 33 mutigeGlobetrotter aus dem MiNorland pil-gerten im September unter der Lei-tung von Pfarrer Breidenbach ins Ge-lobte Land.

Mit vielen Erwartungen, Reiseführernund Vorfreude im Gepäck machten wiruns auf den Weg, um mit eigenen Au-gen und Füßen das Land zu erobern.Gut betreut durch unseren landesan-sässigen Reiseführer Herrn Dr. Hahnmachten wir uns bei fast 40° C im kli-matisierten Reisebus auf zu all jenen

MiNor unterwegs

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MiNor unterwegs MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Orten, von denen frau schon so vielgehört und gelesen hat. Natürlich willdie Gruppe alle touristisch wichtigenOrte in Israel besuchen, wie den SeeGenesareth, Qumran, Berg Tabor, Cä-sarea Philippi, Jericho, Betlehem, dieQuellen des Jordans und die „golde-nen“ Tore von Jerusalem. Klar, wienicht anders zu erwarten, wollten justzum gleichen Zeitpunkt wohl auchnoch viele andere Touristen diese Orte

kennen lernen. Doch nichts desto trotzschafften wir es meistens ohne langeSchlangen und den Gebrauch der Elle-bogen die Highlights zu bestaunen.Nachdem frau ein wenig dieses Landerfühlt hat, kann sie nun auch viel bes-ser verstehen, warum es in der Ge-schichte so oft zum Streitapfel ver-schiedener Völker wurde.

Auch der Abstecher nach Jordanien,zur Schlucht Petra und zum Toten

Meer, das Reisen in einem Land, ge-prägt von verschleierten Frauen, be-stechlichen Taxifahrern, lieblichen Ka-kerlaken, Kamelen mitten auf der Stra-ße und die tolle jordanische Küchesollten hier noch erwähnt werden.

Schon nach viel zu kurzer Zeit, tausen-den von Fotos, kleineren Blessuren,dem Bad im Toten Meer (laut Reisefüh-rer wird es wohl die nächsten 50zig

Jahre nicht über-leben), die Füßefrisch von den Fi-schen manikürt,- manche Teil-n e h m e r I n n e nnutzten dieseReise auch zu ei-ner ortsüblichenDiät - , den Kofferund den Kopfvoll mit Erinne-r u n g s s t ü c k e nund dem festen

Vorsatz, alles doch irgendwann nocheinmal zu sehen, reisten wir wiederheimwärts ins kalte Solingen.

Vielleicht wird der ein oder die anderejetzt sagen, das soll ein Reiseberichtsein? Nein, soll es nicht; es soll einfachein wenig neugierig machen auf all dieschönen Dinge, die wir erlebt haben!Fragen Sie doch einfach mal nach........

Monika Mertens

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MiNor lädt ein

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor lädt ein

Festkonzert zur Wiedereröffnung

der Gräfrather Klosterkirche

am Sonntag, 20. Dezember 2009Beginn: 17.00 Uhr

Antonio Vivaldi „Gloria“Johann Sebastian Bach „Magnificat”Felix Mendelssohn „Vom Himmel hoch“

Mitwirkende:Gesangssolisten und Orchester

Kirchenchor „St.Katharina“, GräfrathKreuzfidel-Kammerchor

Leitung: Michael Schruff

Vorverkauf: 15 Euro / 8 Euro (Schüler bis 18 J.)Abendkasse: 17 Euro

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MiNor lädt ein MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Chorangebot im MiNor-Land

Singen Sie gerne?Gut! Denn im MiNor-Land haben wir ein vielfältiges Chorangebot. Wenn Sie Lust haben, in einer netten Chorgemeinschaft zu singen, kommen Sie doch einfach mal zu einer„Schnupperprobe“ vorbei. Wir freuen uns auf Sie!

St. Clemens

Kinderchor „Simply go(o)d“ (ab dem 2. Schuljahr): Donnerstags von 17.00 -17.45 Uhr im ClemenszentrumRepertoire: NGL (Neue geistliche Lieder), Musical, weltliche Lieder

Junger Chor „In time“ (ab dem 5. Schuljahr): Donnerstags von 18.00 -18.45 Uhr im ClemenszentrumRepertoire: Gospel, NGL, Film- und Popmusik

Kreuzfidelchor (16 – 50 Jahre): Donnerstags von 19.30 – 21.00 Uhr im ClemenszentrumRepertoire: NGL, Gospel, Popmusik, klassische Kirchenmusik

Kammerchor: Donnerstags von 21 – 22 Uhr im ClemenszentrumRepertoire: klassische Kirchenmusik, Chor- und Orchesterkonzerte

St. Mariä Himmelfahrt

Kirchenchor: Mittwochs von 20.00 – 21.30 Uhr im Sälchen von St. Mariä Himmelfahrt (ab Au-gust projektbezogen ab 19.30 Uhr)Repertoire: klassische Kirchenmusik, NGL, weltliche Chormusik, Orchestermessen

Jugendinstrumentalkreis: Jeden zweiten Freitag von 16.30 – 18.00 Uhr in der Klosterkirche in GräfrathRepertoire: Filmmusik, klassische Musik etc.

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor lädt ein

Gottesdienste für Kinder

Kirchengemeinde Kinderkirche FamilienmesseSt. Clemens 2. Sonntag im Monat 1. Sonntag im Monat 11:15 Uhr 11:15 Uhr

St. Engelbert 1. Sonntag im Monat 4. Sonntag im Monat 9:30 Uhr 9:30 Uhr

St. Mariä Himmelfahrt 4. Sonntag im Monat 3. Sonntag im Monat 9:30 Uhr 9:30 Uhr

St. Michael 3. Sonntag im Monat 2. Sonntag im Monat 11:00 Uhr 11:00 Uhr

• Jeden Sonntag wird in einer unserer Gemeinden eine Familien-messe gefeiert, die speziell auf Kinder im Grundschulalter abge-stimmt ist.

• Für die kleineren Kinder gibt es ebenfalls an jedem Sonntag dieMöglichkeit die Kinderkirche in einer unserer Gemeinden zubesuchen. Während die Eltern in der normalen Messe sind, findetdann parallel ein kindgerechter Gottesdienst statt.

St. Michael

Kinderchor (ab 6 Jahren): Freitags von 15.30 – 16.15 Uhr im Gemeindehaus von St. MichaelRepertoire: NGL, Musical, weltliche Lieder

Jugendchor (ab 12 Jahren): Donnerstags von 18.30 – 19.30 Uhr im Gemeindehaus von St. MichaelRepertoire: NGL, Gospel, Popmusik, Musical

Kirchenchor:Donnerstags von 20 – 22 Uhr im Gemeindehaus von St MichaelRepertoire: klassische Kirchenmusik, NGL, weltliche Chormusik, Orchestermessen

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Kirchenmusiker:Michael Schruff (Chöre St. Clemens und St. Mariä Himmelfahrt), Tel.: 652231Andrea Wingen (Chöre St. Michael), Tel.: 811762

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MiNor lädt ein MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Seniorenkreis St. Michael

Sind Sie gerne mit anderen Menschenzusammen? Fehlt Ihnen manchmal einGesprächspartner? Dann sind Sie beiuns richtig!

Der Senioren-kreis St. Micha-el trifft sich je-den 2. und 4.Montag imMonat im Ge-meindehaus inder Sommer-zeit von 15 bis17 Uhr und inder Winterzeitvon 14:30 bis 16:30 Uhr zu zwanglosenBegegnungen mit Schwerpunkt aufpersönlichem Gespräch bei Kaffeeund Gebäck, fröhlichem Singen, kur-zen aktuellen Vorträgen sowie einemabwechslungsreichen Rahmenpro-gramm. Bei den Treffen wird eine hal-be Stunde leichte Gymnastik mit Mu-sikbegleitung angeboten.

Einmal im Jahr fahren wir gemeinsamweg. Dieses Jahr ging unsere Tour am9. Juni nach Heinsberg an die holländi-sche Grenze. Nach einem gemeinsa-men Frühstück wurden wir in das Neu-este aus der Welt der Mode eingeführt.Nach der tollen Modenschau hattenwir Gelegenheit, das eine oder andereSchnäppchen zu Fabrikpreisen zu er-

werben. Unser Mittagessen hatten wirim „Hotel Weidenhof“, ebenfalls inHeinsberg. Danach ging unsere Fahrt

weiter nach Holland, zu einem Blu-mencenter mit riesiger Außenanlageund Rosenzucht. Bei einem „Schwarz-waldnachmittag“ in Wasserberg lie-ßen wir bei Live-Musik den Tag aus-klingen. Mit 50 Teilnehmerinnen undTeilnehmern war es ein gelungenerTag.

Sind Sie jetzt neugierig auf uns gewor-den? Ich würde mich ganz besondersauf Sie freuen. Die Termine und dasProgramm für das neue Jahr werdenim Schaukasten und im Pfarrbrief be-kannt gegeben.

Ansprechpartnerin ist Frau Monika Kunkel (Tel.: 56893)

Monika Kunkel

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor lädt ein

Kolpingfamilie St. Clemens

Für alle, die es noch nicht wissen, esgibt uns noch! Aber wir mussten um-ziehen und treffen uns jetzt donners-tags um 19.30 Uhr auf der Kegelbahn,Eingang Parkplatz St. Clemens.

Im ersten Halbjahr standen neben reli-giösen Gesprächen auch Berichte aufdem Programm, die uns als Bürger undChristen angehen, wie ein Einsatz inAfghanistan oder partnerschaftlicheHilfe in Peru. Vor der Kommunalwahlstellten sich Vertreter der verschiede-nen Parteien vor. Auch Themen überGesundheit und Krankheit, Reisebe-richte und kulturelle Veranstaltungengehörten dazu. Das 2. Halbjahr habenwir mit dem Sommerfest „Open Air“begonnen. Weiter hörten wir einigesüber die Arbeit im Frauenhaus und dasWirken der Polizei im Ausland. Sehr in-teressant waren die China-Impressio-nen von Frau Dr. Maria Hofbauer. DerVerkauf der „Zöppker“ fand in verklei-nerter Form statt.

Es wird jetzt ähnlich interessant undabwechslungsreich weiter gehen. DieKolpingreise führt uns mit Zug undSchiff zu den Weihnachtsmärkten vonPassau bis Wien.

Am 5. Dezember können wir unser122. Stiftungsfest feiern, das mit einerHl. Messe beginnt. Zum besinnlichenJahresausklang halten wir am 17. De-zember einen Rückblick auf das Jahr2009 und lassen die gemeinsame Rei-se Revue passieren. Zu den Veranstal-tungen sind uns Gäste immer herzlichwillkommen!

Ansprechpartner: Franz Großjean, Tel. 50973Horst Wittelsbürger, Tel. 400422

Für die KolpingsfamilieDr. Maria Hofbauer

Marlies Eufinger

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MiNor lädt ein MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

„Es tut gut, wenn einfach mal jemand zuhört...“Seelsorgegespräche – Beratung und Begleitung

Jeder von uns hat ab und zu Situatio-nen, in denen ihm alles über den Kopfzu wachsen scheint: Konflikte in derFamilie, mit dem Partner, den Kindernoder Eltern, Schwierigkeiten im Job,ungelöste Probleme. Dann wünschtman sich manchmal jemanden, mitdem man in aller Ruhe über diese Din-ge reden kann, der einfach zuhört unddie Dinge mit aushält.

Auch wenn man sich in einer schwieri-gen Lebenssituation befindet oder voreiner Entscheidung steht, wenn manauf der Suche nach dem richtigen Wegist, kann es hilfreich sein, mit jeman-dem darüber zu reden. Ein Gesprächkann helfen, die Dinge zu sortierenund klarer zu sehen. Eine Angst oderein anderes Gefühl auszusprechen,hilft oft schon, um besser damit fertigzu werden. So kann ein einfaches Ge-spräch oft befreiend wirken, neueWege zeigen und frische Kraft geben.

Für mich sind solche Gespräche einwichtiges Angebot, das ich Ihnen alsSeelsorgerin machen kann. Durch eineZusatzausbildung in personenzen-trierter Gesprächsführung habe ichmich gerade für diesen Bereich derSeelsorge spezialisiert. Gerne stehe

ich Ihnen für Gespräche zur Verfü-gung. Wenn Sie jemanden zum Zuhö-ren brauchen oder ein Beratungsge-spräch wünschen, rufen Sie mich ein-fach an, damit wir einen Gesprächster-min vereinbaren können. Ich freuemich, wenn ich Sie ein kleines Stückauf Ihrem Weg begleiten darf.

Pastoralreferentin Brigitta BerweilerTel. 8816464

Email: [email protected]

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 MiNor lädt ein

Programm I. Halbjahr 2010

16.01.2010 Wir gehen in die Ausstellung Monet im v.d.Heidt Museum inWuppertal. Monet hat den Anstoß gegeben, die Gegenständ-lichkeit des 19. Jahrhunderts zur Abstraktion des 20. Jahrhun-derts zu führen.

27.02.2010 In der Ausstellung James Cook und die Entdeckung der Südseein der Bundeskunsthalle in Bonn sehen wir prachtvolle Gemäldeund Zeichnungen von mitreisenden Malern und ethnographi-sche und naturhistorische Objekte aus den verschiedenstenKulturen.

27.03.2010 Zu einem kunsthistorischen Vortrag über das Abendmahl vonLeonardo da Vinci laden wir ins Sälchen in St. Mariä Himmel-fahrt in Solingen-Gräfrath, Klosterhof 7 als Einstimmung in dieKarwoche ein.

29.05.2010 Slevogt, Liebermann und Corinth, Vertreter des deutschenImpressionismus, sehen und erarbeiten wir uns in der Ausstel-lung im Wallraf-Richartz-Museum in Köln

Museumsbesuche mit Führung im 1.Halbjahr 2010

Zum Schluss möchte ich alle ermuntern mitzumachen, denn jeder ist willkommen,mit und ohne Vorkenntnisse. Ihre F. Scheffel

Liebe kunstinteressierte Damen undHerren!

Die kath. Kirchengemeinde St. MariäHimmelfahrt in Zusammenarbeit mitdem kath. Bildungswerk WPT./SG./RS.lädt wieder ein, gemeinsam Kunstmu-seen und mehr in NRW zu besuchen.

Die Kosten setzen sich zusammen ausden Fahrtkosten für die öffentlichenVerkehrsmittel, dem Eintritt in die Mu-seen und einer Führungsgebühr von3,50€/Pers. Eine schriftliche und ver-bindliche Anmeldung ist erforderlich.Auskunft und Unterlagen erhält manbei F. Scheffel Tel.: 0212 / 59 03 20

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MiNor lädt ein MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

3. Solinger Krippenweg

Zum 3. Mal werden die katholischen Kirchen in Solingen im Januar wieder ihre Kirchen öffnen, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, die verschiedenen, immerwieder mit sehr viel Einfallsreichtum und Liebe aufgebauten Krippen zu betrach-ten. Machen auch Sie sich also auf den Weg am 9. Januar 2010 zwischen 10.00 und16.00 Uhr.

Die genauen Angaben mit den Adressen und der Erreichbarkeit der einzelnen Gotteshäuser werden rechtzeitig über die Tagespresse veröffentlicht.

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?Informationen und Termine

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Informationen und Termine

Was muss ich tun, wenn …?

… jemand krank oder alt ist und nicht mehr zur Kirche gehen kann?Rufen Sie im Pfarrbüro an! Die Krankenkommunion wird gerne einmal im Monatins Haus gebracht. Der kleine Kommuniongottesdienst kann auch am Krankenbettstattfinden. Falls es gewünscht wird, kommt ein Priester vorbei, um das Sakramentder Krankensalbung zu spenden.Das Sakrament der Krankensalbung ist kein Sterbesakrament, sondern soll demKranken Mut machen und die Kraft Gottes zusprechen.

… ein Paar heiraten möchte?Melden Sie sich bitte früh genug im Pfarrbüro, damit ein Trautermin für Sie reser-viert wird. Einige Wochen vor der Trauung findet ein Gespräch mit dem Traupries-ter statt, um das Ehevorbereitungsprotokoll auszufüllen und um die liturgischeFeier zu planen.

… ein Kind getauft werden soll?Melden Sie Ihr Kind am besten zwei Monate vor der geplanten Taufe im Pfarrbüroan. In jeder Gemeinde unseres Pfarrverbandes findet einmal monatlich am Sonn-tag um 14.30 Uhr ein Taufgottesdienst statt:

1. Sonntag im Monat: St. Clemens, Innenstadt2. Sonntag im Monat: St. Michael, Central3. Sonntag im Monat: St. Mariä Himmelfahrt, Gräfrath4. Sonntag im Monat: St. Engelbert, Mangenberg

Alle Eltern eines Taufmonats treffen sich am ersten Samstag im Monat zur Taufka-techese in St. Engelbert. Die Teilnahme an diesem Treffen ist verpflichtend. Außer-dem findet noch ein weiteres Gespräch mit dem Taufpriester statt, um die Liturgiezu planen.

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Informationen und Termine MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

… ein Paar Silber- oder Goldhochzeit feiern möchte?Da wir in den Pfarrbüros keine Listen über Ehejubiläen zur Verfügung haben, sindwir auf Ihre Meldung angewiesen. Falls Sie Ihr Ehejubiläum in einer unserer regel-mäßigen Messen als Dankmesse feiern möchten, melden Sie sich bitte im entspre-chenden Pfarrbüro. Der Zelebrant der Festmesse wird Sie vorher besuchen, um dieGestaltung der liturgischen Feier mit Ihnen zu besprechen.

… jemand gestorben ist?Rufen Sie den Bestatter an. Dieser nimmt dann Kontakt mit dem Pfarrbüro auf, umden Beerdigungstermin und auch die Trauermesse (falls gewünscht) zu vereinba-ren. Die Exequien werden immer in den werktäglichen Hl. Messen gefeiert. DerPriester, der für die Beerdigung zuständig ist, wird mit Ihnen Kontakt aufnehmen,um einen Gesprächstermin abzusprechen.

… ein seelsorglicher Notfall vorliegt und weder das Pfarrbüro noch ein Priester zu erreichen sind?In diesen Fällen steht Ihnen das Notfallhandy des Stadtdekanates zur Verfügung.Jede/r Seelsorger/in im Stadtdekanat Solingen hat mehrmals im Jahr eine Wochelang Bereitschaftsdienst (neben der sonstigen seelsorglichen Tätigkeit), damit im-mer ein/e Seelsorger/in zu erreichen ist. Falls sich auf dem Handy niemand meldet(z.B. während der Feier der Hl. Messen), sprechen Sie auf die Mailbox und hinterlas-sen Sie bitte Ihre Rufnummer. Hier die Notfallhandy-Nr.: 0160-91 23 61 29

… wenn ich wieder in die Kirche eintreten möchte?Hinterlassen Sie bitte im Pfarrbüro Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer. Ein Pries-ter verabredet mit Ihnen einen Gesprächstermin.

Für die SeelsorgerInnen unseres PfarrverbandesGerd Breidenbach, Pfarrer

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Informationen und Termine

Beichtgelegenheiten in St. Clemens:

Samstag, 12.12.09 15.30 Uhr bis 16.30 UhrSamstag, 19.12.09 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr auch in polnischer SpracheDienstag, 22.12.09 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr auch in polnischer SpracheMittwoch, 23.12.09 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr auch in polnischer Sprache

Beichtgelegenheiten in St. Michael:

Samstag, 12.12.09 15.30 Uhr bis 16.30 UhrSamstag, 19.12.09 15.00 Uhr bis 17.00 UhrDienstag, 22.12.09 16.00 Uhr bis 18.00 UhrMittwoch, 23.12.09 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Offene Kirche

St. Clemens montags - freitags 15.00 - 18.00 Uhr dienstags und donnerstags auch 10.00 - 11.30 Uhr samstags 10.00 - 12.30 UhrSt. Mariä Himmelfahrt sonntags 14.00 - 16.00 UhrSt. Michael dienstags - freitags 08.00 - 18.00 UhrSt. Engelbert montags - freitags 09.00 - 18.00 Uhr

Stille Eucharistische Anbetung jeden ersten Freitag im Monat von 15.00 bis 18.00 Uhr in St. Clemens und von 15.00 bis 16.00 Uhr in St. Engelbert

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Informationen und Termine MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Besondere Gottesdienste vom 24.12.2009 – 01.01.2010

Donnerstag, 24.12.09 Heiligabend

16.00 MH Kinderkrippenfeier (keine Heilige Messe)

16.00 SC Kinderkrippenfeier (keine Heilige Messe)

16.00 SM Kinderchristmette

18.00 SE Christmette

18.00 SC Christmette für Familien

22.00 MH Christmette

22.00 SM Christmette

22.00 SE Christmette in polnischer Sprache

24.00 SC Mitternachtsmette

Freitag, 25.12.09 Hochfest der Geburt des Herrn – Weihnachten

09.30 SE Hl. Messe

09.30 MH Hl. Messe

11.00 SM Hl. Messe

11.15 SC Hl. Messe

Samstag, 26.12.09 Hl. Stephanus

09.30 SE Hl. Messe

09.30 MH Hl. Messe

11.00 SM Hl. Messe

11.15 SC Hl. Messe

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Informationen und Termine

Bußandachten in MiNorSonntag, 06.12.09 um 18.00 Uhr

in St. ClemensDonnerstag, 17.12.09 um 19.00 Uhr

in St. Engelbert

Abkürzungen: MH = St. Mariä Himmelfahrt, SC = St. Clemens, SM = St. Michael, SE = St. Engelbert

Frühschichten im AdventFreitag, 27.11., 06.00 Uhr in SMFreitag, 04.12., 06.00 Uhr in SCFreitag, 11.12., 06.00 Uhr in MHFreitag, 18.12., 06.00 Uhr in SE

Donnerstag, 31.12.09 Silvester

16.00 SE Jahresabschlussmesse

16.00 SC Jahresabschlussmesse

17.30 SM Jahresabschlussmesse

17.30 MH Jahresabschlussmesse

Freitag, 01.01.10 Neujahr

11.15 SC Hl. Messe

19.00 SM Hl. Messe

Alle Abendmessen im Advent werden als

Roratemessen gefeiert!

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Informationen und Termine MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Samstag 15.30 SC Beichte15.30 SM Beichte17.00 SE Hl. Messe 17.30 MH Hl. Messe 19.00 SC Hl. Messe Sonntag09.30 SE Hl. Messe 09.30 MH Hl. Messe11.00 SM Hl. Messe11.15 SC Hl. Messe 14.00 SC Hl. Messe (span.) an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat14.30 Tauffeier abwechselnd im Pfarrverband19.00 SM Hl. Messe Montag 08.00 SC Laudes Dienstag 09.00 SC Frauenmesse 16.30 SE Rosenkranz17.00 SE Hl. MesseMittwoch09.00 SE Wortgottesdienst09.00 MH Hl. Messe (08.00 Grundschule)18.15 SC Hl. Messe Donnerstag09.00 SM Hl. Messe (08.00 Grundschule)Freitag09.00 SC Hl. Messe (08.00 Grundschule)18.30 SM Rosenkranzandacht19.00 SM Hl. Messe

Regelmäßige Gottesdienste im Pfarrverband MiNor

Nähere Informationen zu den Gottesdienstzeiten (Taufterminen, Jugendmessen,Familienmessen oder besonderen Gottesdiensten) erhalten Sie im wöchentlich er-scheinenden „MiNor Aktuell“ oder im Internet unter „www.kathsg.de“.

Abkürzungen: MH = St. Mariä Himmelfahrt, SC = St. Clemens, SM = St. Michael, SE = St. Engelbert

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Informationen und Termine

Termine Dezember 2009 bis Mai 2010

2. Dezember, 18:30 Uhr Taizé-Gebet St. Engelbert

4. Dezember, 19:00 Uhr Bibel-Talk St. Clemens

13. Dezember, 14:00 Uhr Adventswanderung St. Clemens

3. Januar Neujahrsempfang St. Mariä Himmelfahrt

6. Januar, 18:30 Uhr Taizé-Gebet St. Engelbert

9. Januar Solinger Krippenweg

10. Januar Neujahrsempfang St. Clemens

10. Januar, 15:30 Uhr Kindersegnungsgottesdienst St. Engelbert

22. Januar, 19:00 Uhr Bibel-Talk St. Clemens

3. Februar, 18:30 Uhr Taizé-Gebet St. Engelbert

9. Februar Frauenkarneval St. Mariä Himmelfahrt

12. Februar Pfarrkarneval St. Mariä Himmelfahrt

13. Februar Pfarrkarneval St. Clemens

19. – 21. Februar Kommunionkinder-Wochenende St. Clemens & St. Mariä Himmelfahrt

26. Februar, 19:00 Uhr Bibel-Talk St. Clemens

3. März, 18:30 Uhr Taizé-Gebet St. Engelbert

5. März Ökumenischer Weltgebetstag MiNor

7. März Ewiges Gebet MiNor

13. März Messdiener-Aktionstag MiNor

26. März, 19:00 Uhr Bibel-Talk St. Clemens

7. April, 18:30 Uhr Taizé-Gebet St. Engelbert

16. April, 19:00 Uhr Bibel-Talk St. Clemens

5. Mai, 18:30 Uhr Taizé-Gebet St. Engelbert

9. Mai Jubelkommunion MiNor

21. Mai, 19:00 Uhr Bibel-Talk St. Clemens

28. – 30. Mai PGR & KV- Wochenende MiNor

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Informationen und Termine MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Saal-Vermietungen

Wenn Sie für Ihre Familienfeier einen geeigneten Raum suchen, besteht evtl.die Möglichkeit, in unseren Pfarrzentren einen Saal anzumieten.

Bitte rufen Sie dann folgende Telefonnummern an:St. Mariä Himmelfahrt 59 11 49St. Michael 5 06 72St. Clemens (Herrn Tylus) 2 21 48 16

im Pfarrzentrum von St. Clemens0212 / 2 21 48 17

sonntags von 10:15 bis 13:00 Uhrmittwochs von 10:30 bis 11:30 Uhrdonnerstags von 17:00 bis 19:00 Uhr

im Pfarrheim von St. Engelbert0171 / 5 23 90 38

sonntags von 09:00 bis 12:00 Uhrmittwochs von 15:30 bis 17:30 Uhr

im Pfarrzentrum von St. Mariä Himmelfahrt 0212/590490

sonntags von 10:00 bis 12:00 Uhrmittwochs von 15:30 bis 17:30 Uhr

Katholische Öffentliche Büchereien - kurz: KÖB - im MiNorLand

Besuchen Sie uns während der üblichen Öffnungszeiten ...... oder rufen Sie uns an ...

Alle 3 Bücherei-Teams freuen sich auf Ihren Besuch!

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Informationen und Termine

Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt!!

Sie haben auch die Möglichkeit einenAnhänger auszuleihen. Dieser hat eineNutzlast von 400 kg und kann geschlos-sen oder offen genutzt werden. Die Ent-leihgebühr beträgt 5,00 € pro Tag, dieKaution entspricht der des Busses.

MiNor-Bus

Ansprechpartner für den Bus istHerr Siegfried Schlemminger.Er ist – am besten abends - unterfolgender Telefonnummer zu er-reichen: 01719530701

Hier die Ausleihbedingungen:

Der Tagespreis für Gruppen undVerbände der Pfarrgemeindenliegt bei 26,00 €. Darin enthaltensind in den ersten zwei Tagen 200 kmund in den darauf folgenden Tagen je-weils 100 km. Jeder weitere Kilometerwird mit 0,26 € berechnet. Darüber hinaus haben alle Gemein-demitglieder ebenfalls die Möglich-keit, den Bus auszuleihen. Hierbei be-trägt der Kostenbeitrag 33,00 €. Es gelten die gleichen Inklusivkilometerwie bei der oben genannten Ausleihe(200 km an den ersten beiden Tagen,an allen weiteren 100 km). Jeder zu-

sätzlich gefahrene Kilometer wird mit0,33 € berechnet.

Für Kurzfahrten, bis zu 4 Stunden und100 km, können Sie den Bus auch zumPreis von 15,00 € leihen. Bitte tanken Sie den Bus nach Beendi-gung Ihrer Fahrt wieder voll! SolltenSie dazu keine Gelegenheit gehabt haben, wird für jeden gefahrenen Kilo-meter 0,20 € zusätzlich erhoben. DieVerleihkaution beträgt 150,00 €.

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Informationen und Termine MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Mich kann man ausleihen!Anhänger mit den Maßen 2,25m x 1,24m x 0,78 mKosten: 10 € pro TagKontakt: Tobias Honnen Tel.: 0212 2 57 19 87

Mob.: 0177 3 24 41 46

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Informationen und Termine

„Wir werden allein gelassen.“ „Wir kön-nen kaum mal aufatmen.“ „Man musssich doch auch einfach mal gehen las-sen können.“ So und ähnlich reden An-gehörige von lebensverkürzend er-krankten Menschen über ihre Erfah-rungen. Sie brauchen ein offenes Ohrfür ihre Nöte, Ängste und Fragen, dasDurchatmen in geschützten Räumen,eine offene (und unverbindliche)Möglichkeit, Palliativstation und hos-pizliche Begleitung kennen zu lernen.

Das Palliative Hospiz Solingen e.V. unddie Palliativstation im Städtischen Kli-nikum haben dies zum Anlass genom-men, ihre gute Zusammenarbeit aus-zubauen. Gemeinsam laden sie Ange-hörige von lebensbedrohlich erkrank-ten und sterbenden Menschen ein,sich bei einer Tasse Kaffee kennen zulernen. Sie bieten im Wohnzimmer derPalliativstation einen Raum zum Ge-spräch, für das qualifizierte Ehrenamt-liche des Hospizvereins präsent seinwerden. Das Café eröffnet die Mög-lichkeit, die Palliativstation angstfreianzuschauen und die gute Atmosphä-re wahrzunehmen, sich über hospizli-che Begleitung (ambulant wie statio-när) zu informieren, Fragen zur palliati-ven Versorgung zu stellen oder ein-fach mal aufzuatmen.

Alle zwei Wochen stehen von 15:00-16:30 Uhr Kaffee und Kuchen für dieAngehörigen von Schwerstkrankenund Sterbenden aus dem Klinikumund aus der gesamten Stadt Solingenbereit.

Das „Café für Dich“ findet in diesemJahr noch an folgenden Terminenstatt: 29.10., 12.11., 26.11., 10.12.

Ansprechpartnerin: Ida Lamp, Geschäftsführerin PHoS e.V.,

Geschäftsstelle PHoS e.V., Gotenstr. 1, Solingen

0212 547 2700, [email protected], www.hospiz-solingen.de

„Café für Dich“ - Café für Angehörige von Schwerstkranken und Sterbenden

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Informationen und Termine MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Unsere Seelsorger

Öffnungszeiten der Pfarrbüros:

St. Clemens: Mo – Fr 09:00 – 12:00 Uhr Mo, Di, Do u.Fr. 15:00 – 18:00 Uhr Tel: 221480 Fax: 2214821 E-Mail: [email protected] Internet: www.sc-kathsg.de

St. Engelbert: Mo, Mi, Do 09:00 – 12:00 Uhr Di 14:30 – 17:30 Uhr Tel: 202472 Fax: 3803647 E-Mail: [email protected] Internet: www.sanktengelbert.de

St. Michael: Mo, Mi 15:00 – 18:00 Uhr Di, Do, Fr 09:00 – 12:00 Uhr Tel: 50672 Fax: 6599360 E-Mail: [email protected]

St. Mariä Himmelfahrt: Mo, Di, Mi, Fr 09:00 – 11:00 Uhr Do 15:30 – 18:00 Uhr Tel: 591149 Fax: 259113 E-Mail: [email protected] Internet: www.mh-kathsg.de

Pfarrer Gerd BreidenbachTel: 2210786 Fax: 2214821 E-Mail: [email protected]

Pfarrer Bernhard DobelkeTel: 2237069 Fax: 6599360E-Mail: [email protected]

Diakon Leonard GalliTel.: 0177/7202891E-Mail: [email protected]

Pastoralreferentin Kordula MontkowskiTel: 2243343 Fax: 3803647 E-Mail: [email protected]

Pastoralreferentin Brigitta BerweilerTel: 8816464 Fax: 2591131 E-Mail: [email protected]

Notfallhandy des Stadtdekanates Solingen: Tel: 0160 - 91236129

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MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009 Informationen und Termine

Der nächste Pfarrbrief erscheint

Pfingsten 2010

Redaktionsschluss: 31.03.2010

Eine Anmerkung zum Datenschutz:

Nach dem Datenschutzgesetz ist es uns erlaubt, bei besonderen Ereignissen (run-de Geburtstage, Taufen, Trauungen, Ordens- und Priesterjubiläen und Todesfälle)in unseren Gemeinden die Namen mit Datum im Pfarrbrief zu veröffentlichen. Wersolche Bekanntmachungen nicht wünscht, möge dies bitte den Pfarrbüros recht-zeitig mitteilen.

Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge sind Meinungsäußerungen der Unter-zeichner. Die Redaktion behält sich vor, Beiträge zu kürzen.

Herausgeber: Pfarrverband MiNorGoerdelerstraße 8042651 Solingen

Redaktion: G. Görtz, K. Montkowski, R. Müller, W. Schnek, Dr. U. Spengler-Reffgen, B. Wachauf, A. Wingen, M. Wittenbruch

Layout H.-P. Detemble

Auflage: 10.000 Stück

Druck: Druckerei Grethlein, Solingen

Impressum

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Caritas – Caritas – Caritas MiNor SPEKTRUM Weihnachten 2009

Caritas – Caritas – Caritas

Adressaufkleber

Liebe Gemeindemitglieder,

„Not hat ein Gesicht“. So heißt das Leit-wort zur Adventssammlung 2009 von Dia-konie und Caritas. Not kann viele Gesich-ter annehmen. Arme Familien könnennicht mithalten. Jugendliche scheren aus,weil sie den Weg in den Beruf nicht finden.Kranke Menschen müssen erleben, dassGesundheit und Wohlergehen viel zu sehreine Frage des Geldbeutels gewordensind. Viele ältere Menschen vereinsamenund verfallen in Trauer und Depressionen.

Caritas und Diakonie kümmern sich um kleinere Nöte wie auch um gro-ße Notlagen. Wir unterstützen, begleiten, pflegen und beraten Men-schen in Not. So wird das Miteinander gestärkt und Barmherzigkeit undGerechtigkeit können wachsen. Unsere Hilfe kommt an!

Bitte unterstützen Sie die Arbeit von Diakonie und Caritas mit IhrerSpende zur Adventssammlung. Herzlichen Dank!

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