Pfarrbrief Fastenzeit 2013

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Wartberg ob der Aist Aus dem Inhalt Fastenzeit (Seite 23) 50 Jahre 2. Vatikan. Konzil (Seite 4) Termine bis Juni (Seite 11) Pfarrbrief

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Pfarrbrief Wartberg/Aist Fastenzeit 2013

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Page 1: Pfarrbrief Fastenzeit 2013

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FASTENZEIT 2013

http: //pfarre-wartberg-aist.dioezese-linz.at/

Wartberg ob der AistFastenzeit 201 3

Aus dem InhaltFastenzeit (Seite 2­3)50 Jahre 2. Vatikan. Konzil(Seite 4)Termine bis Juni (Seite 11)

Foto Titelseite: Johanna Eidenberger

Pfarrbrief

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PFARRBRIEF

Impressum und Offenlegung:Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224.Herstel ler: Druckerei FAB pro.workUnternehmensgegenstand: Römisch-Katholische PfarrgemeindeHerstel lungsort: 4020 Linz. Verlagsort: Wartberg ob der AistBlattl inie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre

Leitartikel / Fastenzeit

„be wegt“ , so steht es in großenBuchstaben neben einem beeindru-ckenden Bild, aufgenommen in un-serer Pfarrkirche. Steinrippenbewegen sich dort in großer Dyna-mik in unterschiedl ichen Steigungenund Richtungen nach oben. Keinegleich der anderen, aber doch ei-nem großen Plan folgend. Jede aufseine Art, aber eben doch nachoben hin, in klarer Bahn.

„be wegt“ , das ist das Motto unse-rer pfarrl ichen Einladung zur heuri-gen Fastenzeit. Da sind gestalteteGottesdienste ebenso angesagtwie Gebetszeiten mit neueren geist-l ichen Liedern. Da gibt es unter-schiedl iche Zugänge zum Kreuzwegund in der Mitte eine pfarrl iche Buß-und Versöhnungsfeier. Da wird aufvielfältigen Ebenen zu einem „geist-l ichen Weg“ Mut gemacht.

„be wegt“ , das könnte zum ganzpersönlichen Impuls werden, demLeben und Glauben neues Feuer zuschenken. So, wie es eben für Ihreneigenen Weg wichtig und förderl ichsein kann. Jede und jeder hat daandere Herausforderungen vor sich.Es wird wichtig sein, sich tatsächlichauf einen Weg einzulassen. DennFastenzeit heißt ausrichten nachoben hin, damit unser Leben nichtvöl l ig verflacht.

Franz Küll inger

Gedenke, Mensch, deiner Grenzen

Mil l ionen Menschen von gestern:Erdhügel, Staub und Asche von heute.Ihre Träume, ihre Pläne,ihre Arbeit, ihr Schweiß,ihr Segen, ihre Flüche,ihre Freundschaft, ihre Zeichen,al les von gestern,Staub von heute?

Mil l ionen Menschen von gestern:Ihre Gespräche verklungen,ihre Gedanken vergessenihre Tränen versickert.Zwischenlandzwischen Staub und Staub.

Gedenke, Mensch, deiner Grenzen!Doch bleib nichtvor dem Grabstein stehen!Ergib dich nicht dem Staub!Was in dir lebt und liebt,kann sich vor und nach dem Todgrenzenlos entfalten.

(Martin Gutl)

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FASTENZEIT 2013Fastenzeit

Österliche AscheEine Betrachtung

Die Asche erinnert an dasAblaufdatum , das uns alleneingeschrieben ist. Al les hatseine Grenze. Alles kommteinmal an sein Ende. Dafürsteht die Asche. Doch dieAsche steht auch für das neueLeben. Fleißig haben wir früherjene Asche in die Gartenbeeteeingestochen, die sich denganzen Winter über in denHolzöfen angesammelt hatte.Die Asche sorgt fürFruchtbarkeit, wusste meinVater. Schnell hat er dann dieErde am Spaten gewendet,ehe ein Windhauch die leichteAsche aufwirbeln konnte. AmFuße eines aktiven Vulkanshabe ich dann in großemZusammenhang gesehen, wiedie Erde über noch glühenderAsche tatsächlich vorFruchtbarkeit strotzt. Dahersiedeln sich Menschen immerwieder dort an, trotz derdrohenden Gefahren aus derTiefe. Das üppige Lebenwächst aus der scheinbar totenAsche. Und der Humus erhältkräftige Nährstoffe aus dembleichen Staub.

Deshalb macht es Sinn, wennwir Christen uns am Beginn derösterl ichen Bußzeit unter dieAsche stel len. Weil wir ebentrotz al ler Grenzen an dasLeben glauben. Nicht weil wirso unübertreffl ich stark sind.Aber weil wir in diesemChristus durch alle Passionhindurch so stark gemachtwerden.

Und die Asche ist einradikales Zeichen. Ein kleinesHäufchen bleibt, wo sich zuvornoch Mächtiges gezeigt hat.

Denn das Kräftigste zerfäl lt, esverglüht zum Hauch. Doch dieAsche hat auch reinigendeKraft. Lange Zeit und in vielenKulturen ist feine Asche einfixer Bestandtei l der Seifengewesen. Sie löst auch starken

Schmutz und befreit vonRückständen aller möglichenVerunreinigung. Eine Bäuerinhat mir erzählt, was sie vonihrer Mutter übernommen hat:wenn Kochtöpfe besondershartnäckig belegt sind, streutsie Asche auf dieverschmutzten Stel len undlässt diese etwas einwirken.Und sie ist begeistert, wie daswirkt. Asche löst selbst das,was sich tief abgelagert und inKrusten verhärtet hat.

Auch deshalb ist es ein sostarkes Zeichen, wenn dasKreuz, das uns am Beginn desOsterfestkreises auf die Stirngezeichnet wird, aus Asche ist.Asche mit jener Sprengkraft,die al l unsere Verengungen

aufbrechen kann. Damit diehartnäckigen Ablagerungenaufweichen können, die unsereSeele mitunter aushungern.

Die Asche ist dann aber auchleicht, leichter als der Wind.Das weiß jeder, der sietransportieren soll . Schnell istsie aufgewirbelt, spielerischleicht in al le verborgenenWinkel verweht. Und doch gibtdie Asche auch Halt. Die beiSchnee und Eis besondersgefährl ichen Bereiche desZugangs zu unserem Hauswurden früher mit Aschebestreut. Vor al lem dieAußenstiegen und dienordseitigen Wege. Auch wennman dann die graue Asche aufden Schuhsohlen ins Hausgetragen hat: man kam sicherbis dorthin! Und das schienwichtiger. Asche schenktunseren Schritten Sicherheit.Asche gibt Halt, wo derAusrutscher unvermeidl ichscheint.

Auch von daher ist es gut, dortAsche zu streuen, wo anOstern neues Leben blühensoll . Leben auf sicheremBoden. Halt in al lerAusgesetztheit. Ein Grund, deruns gehen lässt. Die Aschemacht uns stark für solcheOsterwege.

Franz Küll inger

Feuer und Asche. Foto: Johanna Eiden-berger

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PFARRBRIEF 50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil. Teil 3

Um zumindest einiges vondem, was das Konzil an Kost-barem und Wertvollem ange-regt hat, hier entsprechendservieren zu können, be-schränke ich mich diesmal aufdrei große Texte, die über daseigene Selbstverständnis derKirche neue Maßstäbe gesetzthaben.

Ihr bahnbrechender neuer Ak-zent wird nur dann ganz ver-standen werden, wenn manmitbedenkt, dass das vorange-gangene I . Vatikanische Konzildie Kirche ganz stark von derUnfehlbarkeit des Papstes unddem Kirchenrecht her verstan-den hatte. So ganz anders wares diesmal:

Über die LiturgieSchon der erste große Text, dendas Konzil (am 4.1 2.1 963) be-schlossen hat, die Konstitutionüber die Liturgie („SacrosanctumConcil ium“), lebt aus einem an-deren Atem. Von diesem Textgehen die meisten unmittelbarspürbaren Impulse aus, betref-fen sie doch unsere Form derGottesdienstfeiern. ZentralesGrundanliegen ist es, „dass alleGläubigen bewusst, tätig und mitgeistl ichem Gewinn“ an der Li-turgie tei lnehmen können (SC11 ). Daher unterstreicht es: „dievolle und tätige Teilnahme desganzen Volkes ist bei der Er-neuerung und Förderung derheil igen Liturgie aufs Stärkste zubeachten“ (SC 1 4).

So öffnet es die Liturgie für diejeweil ige Volkssprache (SC 36),spricht al len Diensten in der Li-turgie (Ministranten, Lektoren,Chören, . . . ) nicht nur eine Dienst-funktion, sondern eine „wahrhaft

l iturgische“ Würde zu (SC 29)und regt schon damals Wortgot-tesdienste an, die „ein Diakonoder ein anderer Beauftragterdes Bischofs“ leiten soll (SC 35).

Die Liturgie sol l einfacher wer-den (SC 50), sodass alle „die sa-kramentalen Zeichen leichtverstehen“ (SC 59). Die Kirchen-musik ist nicht mehr länger nurschmückendes Beiwerk, son-dern „eng mit der l iturgischenHandlung verbunden“. Dazu wirdergänzt: „Dabei bi l l igt die Kirchealle Formen wahrer Kunst“ (SC11 2). „Besonders eifrig gepflegt“sol l der Volksgesang werden(SC 11 8). Für die Ausgestaltungder Kirchenräume legt es klar,dass „auch die Kunst unsererZeit und aller Völker und Länderin den Kirchen Freiheit der Aus-übung haben soll“ (SC 1 23).

Kirche und WeltDiese große Weite des Eröff-nungsdekretes hat sich auch aufdie zentralen Dokumente überdie Kirche („Lumen gentium“)und ihr Verhältnis zur Welt(„Gaudium et spes“) übertragen.Schon, dass der dogmatischenBestimmung der Kirche eine ei-gene Konstitution mit pastoralerZielrichtung angefügt wird, ist einklares Zeichen. Und dass in die-ser mehr Fragen gestel lt als Ant-worten gegeben werden, ist eineabsolute Neuheit in der Ge-schichte der Konzil ien. Es ist einneues Bild der Kirche, einerKirche, die Fragen stel lt und sichin Frage stel len lässt.

Al le Weltverachtung wird in„Gaudium et spes“ aufgehobenin eine ausdrückliche Anerken-nung weltl icher Autonomie (GS

36), ja in große Achtung „al lesWahren, Guten und Gerechten,das sich die Menschheit in denverschiedenen Institutionen ge-schaffen hat und immer neuschafft“ (GS 42). Die Kirche trittnicht mehr nur als Lehrerin auf.Vielmehr kann die Kirche vonder Welt lernen. Daher ist es ihraufgetragen, „unter dem Bei-stand des Heil igen Geistes aufdie verschiedenen Sprachen un-serer Zeit zu hören, sie zu un-terscheiden, zu deuten und imLicht des Gotteswortes zu beur-tei len, damit die geoffenbarteWahrheit immer tiefer erfasst,besser verstanden und passen-der verkündet werde“ (GS 44) –was nichts anderes heißt, als:die Kirche lernt von der Welt,besser zu predigen! Wenn daskein Neuansatz ist, der es in sichhat!

Doch auch im Blick über den ei-genen Tellerrand hinaus hat dasI I . Vatikanische Konzil Brisantesund Wertvol les gesagt. Dem sollin der nächsten Ausgabe in ei-nem letzten Beitrag Raum gege-ben werden.

Franz Küll inger

Was das Konzil über die Kirche sagt,und was uns das heute noch sagen kann.

Buchtipp: Weber, H. P./Lesacher, E. (Hg.)(201 2): Lesebuch Konzil . Texte des Zwei-ten Vatikanischen Konzils. Wiener Dom-Verlag.

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FASTENZEIT 2013kfb / Anbetungstag / Kircheninnenrenovierung

InnenansichtNeues aus dem ArbeitskreisKircheninnenrenovierung

Mit zwei Exkursionen zu sechs Kir-chen hat der Arbeitskreis viele Ide-en gesammelt.

Aus der eisigen Kälte treten wir inden Kirchenraum. Vor kurzem wur-de die gotische Pfarrkirche Pergkir-chen frisch renoviert. Seitdemerstrahlt nicht nur der Hochaltar inneuem Glanz. Der Altar aus Stein,Ambo und Taufort wurden von einerKünstlerin gestaltet. Die zeitgenös-sischen Elemente verbinden die al-te Kunst mit der Gegenwart.

„Ohne die Hilfe aus dem Ort hättenwir die Kosten nicht so niedrig hal-ten können“, sagt Anton Wahlmüllervom Pfarrgemeinderat. Begeisterterzählt er, wie die Innenrenovierungso gut gel ingen konnte.

Die Pfarrkirche Pergkirchen ist einevon sechs Kirchen, die der AK KIR,kurz für Arbeitskreis Kircheninnen-renovierung, im Jänner besucht hat– neben Hartkirchen, Treffl ing undGallneukirchen, Mauthausen undMitterkirchen. Respektvol l , aberneugierig haben wir den Abstandzwischen den Bänken gemessenund den Blick vom Altar in den Kir-chenraum auf uns wirken lassen.Und wir haben viele Fragen ge-stel lt. Wo steht der Ambo, wie wirdgeheizt und beleuchtet? Bei dernächsten Sitzung im März werdenwir konkret über die Gestaltung un-serer Kirche nachdenken. Achtsamund sehr inspiriert.

Christine Grül l

Auch wenn mir seit Kind-heit auf vertraut ist, zumBeten niemanden zu nöti-gen oder zu drängen,möchte ich Euch zum Be-ten Mut machen und ein-laden.

Auch zum besonderen Ge-bet vor dem Allerheil igstenin der Kirche, an unseremAnbetungstag, Samstag 6.Apri l : Um 7.30 Uhr wird andiesem Samstagvormittagder Rosenkranz gebetetund um 8 Uhr Eucharistiegefeiert. Ab dann ist das Al-lerheil igste ausgesetzt fürdas private Gebet. LegenSie vor Gott, was Sie be-wegt an Freude und Mühe.Sie werden getrost in denAlltag zurückkehren. Abge-

schlossen wird der Vormit-tag mit einer Zeit desgestalteten Betens mitrhythmischen Liedern um1 0.30 Uhr. Nach diesemwird das Allerheil igste wie-der eingesetzt, da bereitsum 1 2 Uhr eine Taufe be-ginnt.

EintauchenNehmen Sie sich Zeit, sowie es Ihr Tagesablauf er-laubt, und tauchen Sie einin die Sti l le unserer Kircheund das betende Sein vordem „Brot des Lebens“.Texte zu Betrachtung undBesinnung werden im Kir-chenraum aufl iegen.

Franz Küll inger

AnbetungstagSamstag, 6. Apri l 201 3

Adventkränze und KrapfenKath. Frauenbewegung

Um beim Adventkranz-und Keksverkauf dasschöne Ergebnis von1 .1 32,00 € zu erzielen,braucht es so einiges!

Es braucht Leute, die dasTannenreisig kostenlos zurVerfügung stel len – heuerwaren es die Famil ien Tau-ber, Ziegler/Fröhl ich, Bo-dingbauer und Stegfel lner –und zum Pfarrheim trans-portieren. Weiters brauchtes Frauen, die sich Zeitnehmen und geschicktKränze binden bzw. siedann kreativ gestalten. Esbraucht auch Köche undKöchinnen, die selbstgeba-ckene Kekse spendierenund nicht zuletzt auch Men-

schen, die diese Aktion un-terstützen und tei lweisemehr zahlen als verlangtwird.Allen Beteil igten ein „Ver-gelt’s Gott“! Der gesamteErlös wurde heuer der Pfar-re für die Kircheninnenre-novierung übergeben.

Krapfen„Back dir deinen Krapfenselber“ - einen Kochkursmit Renate Wiesingerbieten wir im März an. Nä-here Informationen gibt esbei den Kirchenverlautba-rungen, also auch auf derHomepage der Pfarre.

Johanna Heinzl

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PFARRBRIEF Eine-Welt-Kreis / Jungschar

Vieles war los in den letztenWochen bei der Jungschar.Allen voran standen natür-lich die Vorbereitungen fürdie Sternsingeraktion imMittelpunkt.

Doch das viele Proben undOrganisieren hat sich ausge-zahlt. Die vielen fleißigen Kin-der und Erwachsenen konntengemeinsam einen Betrag von9.875,03 € ersingen. Wir dan-ken allen, die durch ihre Mit-hi lfe oder durch ihre Spendeeinen Beitrag geleistet haben!

OstergrußAuch wenn die Sternsingerak-tion und Weihnachten nochgar nicht so lange vorübersind, nähern wir uns schon mitgroßen Schritten dem nächs-ten Fest, nämlich Ostern. AmOstersonntag werden wir, wiejedes Jahr, al len Kirchenbesu-chern und Kirchenbesucherin-nen einen kleinen Ostergrußüberreichen. Um diesen zubasteln treffen wir uns amSamstag, dem 23. März um1 4.00 Uhr im Pfarrheim.

26. MaiAls zweiten Termin sollte mansich den Sonntag, 26. Mai imKalender vormerken. Dieser

Tag ist besonders wichtig füral le neuen JS-Kinder, die erstseit dem Herbst dabei sindund für al le, die heuer auf un-ser JS-Lager mitfahren möch-ten. An diesem Sonntagfinden nämlich die JS-Aufnah-me und anschließend das JS-Café mit der Möglichkeit zurJS-Lager-Anmeldung statt.In diesem Jahr werden wirvon 1 3. bis 20. Jul i auf denHochkönig auf JS-Lager fah-ren. Es stel lt das Highl ight desgesamten JS-Jahres dar,weswegen es sich keiner ent-gehen lassen sollte. Gemein-sam wird gespielt, gebastelt,gewandert, gesungen und ge-lacht. Umso mehr Kinder da-bei sind, desto lustiger underlebnisreicher wird die Wo-che für al le. Also, am bestengleich am 26. Mai anmelden!

Zur Erinnerung hier noch dieTermine der JS-Stunden fürdie Hauptschülerinnen undHauptschüler:9.3. , 23.3. (Basteln für die Os-tergrußaktion), 1 3.4, 27.4. ,1 1 .5. , 25.5. , 8.6. , 22.6. (jeden2. und 4. Samstag)Am 23.2. ist keine JS-Stunde,da Semesterferien sind!

Martina Kammerhuber

Bald ist Ostern!Kath. Jungschar

Weihnachtsfreudefür das „Nest“

Die Herbstaktionen des EineWelt Kreises erbrachten einenSpendeneingang von 740 €,für die wir uns sehr herzl ichbedanken. Zusätzl ich habenauch die Kinder der Wartber-ger Volksschule mit weiteren600 € den Kindern im Nest ei-ne besondere Weihnachts-freude gemacht. Auch euchein herzl iches Danke für dieUnterstützung.Alle Wartbergerinnen undWartberger sind weiterhinherzl ich eingeladen, sich ander Unterstützung des Projek-tes Nest zu betei l igen - inForm eines Dauerauftragesoder einer Einmalspende.Spenderinnen und Spendererhalten auch eine Spenden-absetzbarkeitsbestätigung!Für weitere Informationenschauen Sie sich die Pfarr-homepage an oder nehmenSie bitte mit uns Kontakt auf:0676 / 87 76 33 44

Danke für die geleisteten Un-terstützungen!

Luggi Frauenberger

Schau genau!Rätsel

Passend zum Thema Kircheninnen-renovierung möchten wir den Blickauf ein Detail in unserer Kirche len-ken. Wo wurde das Foto aufgenom-men, was stel lt es dar und welchenZweck hatte dieser Ort ursprüng-l ich? (Foto: Joachim Keppelmüller)

Lösung auf Seite 11 .

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FASTENZEIT 2013Erstkommunion / Kath. Jugend

Diesen Winter gab es beider Katholischen Jugend ei-nige tol le Veranstaltungenvon der Dekanatsjugend. ImDezember fand ein JAMstatt, bei dem alle Teilneh-menden ihre kreative Seiteausleben konnten: Passendzur Vorweihnachtszeit wur-den kleine Engerl aus Filzgebastelt.Neben den regulären Ju-gendabenden gab es imDezember auch noch unse-re Jugendweihnachtsfeier,die im Pfarrheim bei gemüt-l icher Atmosphäre stattfand.

Am 24. Dezember fand zuEinstimmung auf den Heil i-gen Abend die Frühschichtin der Pfarrkirche St. Geor-gen an der Gusen statt.Auch von der WartbergerGruppe waren einige moti-vierte Frühaufsteher beidiesem besinnl ichen Ereig-nis dabei.Im Jänner wendeten sichdie Schneeverhältnisse ge-rade rechtzeitig zum Nacht-sackerlrutschen zu unserenGunsten, gemeinsam düs-ten wir mit Bob, Schlittenoder Rutschsackerl dieHänge hinunter!

Marianne Holl inetz

FrühschichtKath. Jugend

Bunt wie ein Regenbogen sindwir Menschen nicht nur wegenunseres Aussehens, sonderndurch die vielen verschiede-nen Gaben und Begabungen.So bunt und lebendig ist auchdie Gemeinschaft der 34 Erst-kommunionkinder, die sichnun gemeinsam mit ihren El-tern und im Religionsunter-richt auf das große Festvorbereiten.

Am Sonntag, dem 1 7. März wer-den sie beim Gottesdienst um9.30 Uhr vorgestel lt. Eine großeRegenbogen-Tafel mit den Fotosaller Kinder wird dann unsereKirche für viele Wochenschmücken.Der Regenbogen ist auch einZeichen der Gegenwart Gottes.Gott spannt einen bunten Bogenüber uns alle: „Festgespanntüber al le Welt“- so heißt es imSegenslied, das wir bei der Erst-kommunion singen werden. EinRegenbogen kann nur entste-

hen, wenn nach einem Regenoder Gewitter wieder die Sonnescheint. In unserem Glauben istdie Sonne auch ein Sinnbild fürGott, der immer wieder Licht inunser Leben bringt und uns nieverlässt.Auch heuer nehmen sich wiederdie Eltern der Erstkommunion-kinder Zeit, um Elternabende zubesuchen und in Gruppenstun-den ihre Kinder (und auch sichselbst) auf dieses Fest vorzube-reiten, das wir am Donnerstag,dem 9. Mai in unserer Pfarrkirchefeiern.Darüber freue ich mich sehr undsage jetzt schon herzl ichen Dankfür diese Bereitschaft!

Ich wünsche allen Eltern und ih-ren Erstkommunionkindern einebereichernde Vorbereitungszeitmit vielen neuen und unvergess-l ichen Erfahrungen.

Monika Wagner

Geborgen unter Gottes RegenbogenErstkommunion 201 3

Am Freitag, dem 8. März fei-ern die Kinder der 2. KlassenVolksschule gemeinsam mitihren Eltern das Fest der Ver-söhnung.

„Manchmal bin ich bl ind. Ichweiß nicht aus noch ein.Manchmal bin ich stumm. Esfehlt mir jedes Wort zu sagenwas mich ängstigt. Manchmalbin ich lahm. Gelähmt sind Handund Fuß. Ich kann nicht vol lbrin-gen, was ich vollbringen muss.Dann such ich einen Menschen,der mir Hoffnung gibt. . . “ - Soheißt es in einem Lied.

Beim Fest der Versöhnung feiernwir unseren Glauben an Jesus

Christus, der uns dort heilenkann, wo wir bl ind, stumm undwie gelähmt sind. Die Menschenzur Zeit Jesu erlebten durch dieBegegnung mit ihm Befreiung,Erlösung von Schuld und Angstund die Chance auf einen Neu-beginn.

Versöhnung ermöglicht auch unsimmer wieder einen Neubeginn,eröffnet neue Chancen. DiesenGlauben, diese Zuversicht wol-len wir mit den Kindern feiern.

Monika Wagner

Manchmal bin ich blindVersöhnungsfest der 2. Klassen Volksschule

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PFARRBRIEF Aus dem Dekanat

Die Erinnerung an dasLeiden ist ein Grundpfei-ler des christlichen Glau-bens. Schon dasUrereignis des Christen-tums war ein Akt des Lei-dens: die KreuzigungJesu.

Umso mehr ist diese Erin-nerung ein Auftrag fürChristen und Christinnen ei-ner Pfarre wie St. Georgen,auf deren Boden Menschenim Laufe der Geschichteunvorstel lbares Leid zuge-fügt wurde. 40.000 To-desopfer forderte dieNS-Herrschaft in den La-gern von Gusen und imStol lensystem von „Berg-kristal l“. Unter ihnen Men-schen, die dem Unrechtund der Unmenschlichkeitdes NS-Systems ihre christ-l iche Überzeugung entge-gengestel lt hatten, wie derPriester Johann Gruber.

GedenkprojektDer PGR St. Georgen initi-ierte daher in einem ein-stimmigen Beschluss einGedenkprojekt, das ge-meinsam mit den politi-schen Gemeinden sowiedem Kultur- und Heimatver-ein auf breite Basis gestel ltwurde. Die renommierteKünstlerin Renate Herterwird dabei in ihrer „Passagegegen das Vergessen“ inmehreren Etappen Impulsezum Erinnern setzten: ei-

nem „Leerräumen“ desPlatzes folgt die Umbenen-nung des Pfarrheims in„Johann Gruber Pfarrheim“,eine zeitl iche Verhül lungdes Kriegerdenkmals unddas Aufbringen einer wei-ßen Textzeile über den Kir-chenplatz führen schließlichhin zu einer Umgestaltungder Holzterrasse mit Bl ick inRichtung der ehemaligenLager Gusen und der Stol-len „Bergkristal l“.

Ein Projekt ist damit imGang, das auch uns in denumliegenden Pfarren Auf-merksamkeit und Hochach-tung abverlangt. Es ist nichtnur einen bewussten Be-such wert, sondern auchdes Nachdenkens, das hiermutig angeregt wird. Dankeunserer Nachbarpfarre!

Italienreise

Die Pfarre Hagenberg (Katholi-sches Bildungswerk) organisierteine 9-Tages-Busreise „Florenz- Pisa - Siena - Rom“ von 24.August bis 1 . September 201 3.Es sind noch Plätze frei!

Rom, nicht nur das Zentrum derkatholischen Kirche mit kunst-historisch unvergleichl ichen Ge-bäuden und Kunstwerken,sondern auch die Stadt einerreichen Kultur, quer durch alleJahrhunderte, die in vielenSchichten noch ablesbar ist.Dazu werden die Perlen derToskana besucht, die herrl icheDome und einzigartige Kunst-schätze zu bieten haben. Nebeninformativen Führungen wird beider Reise immer auch Platz fürpersönliche Erkundigungensein.

Reisepreis pro Person: 920,00 €(der Einzelzimmer-Zuschlag be-trägt 1 75,00 €)

Wenn Sie Interesse haben ander Reise tei lzunehmen, dannmelden Sie sich bitte möglichstbald bei Herrn Dr. Karl Blumau-er, 07236 / 6570 oder 0676 / 761 0 042.

Ein detai l l iertes Programm liegtam Schriftenstand der KircheHagenberg auf!

Denk.Statt Johann GruberEin Projekt am Kirchenvorplatz

St. Georgen/Gusen

Johann Gruber

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FASTENZEIT 2013Aus der Pfarrkanzlei / Sozialkreis

Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glau-bensgemeinschaft aufgenommen:(Anfang Dezember 201 2 bis Mitte Februar 201 3)

Jakob Höller, SchulstraßePaul Wagner, SteinpichlFelix Lasinger, Frensdorf

Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!

Zu Gott heimgekehrt ist:(November 201 2 bis Ende Jänner 201 3)

Pusnik Theresia, Schloß Haus, im 85. Lbj.Pree Maria, Schönreith, im 94. Lbj.Feichtner Maria, Obergaisbach, im 93. Lbj.Pusnik Aloysius, Schloß Haus, im 82. Lbj.Wagner Franz, Schreinerweg, im 88. Lbj.Hofer Hermann, Obervisnitz, im 77. Lbj.Johann Engleder, Schloß Haus, im 67. Lbj.Wilhelm Trünkel, Obervisnitz, im 84. Lbj.

Herr, schenke ihnen das ewige Leben!

Taufen und Sterbefälle

Wir laden alle Senio-rinnen und Seniorenganz herzl ich zumFastennachmittag ein:Wir feiern am Dienstag,dem 1 2. März um1 4.30 Uhr im Pfarrheimeine heil ige Messe mitder Möglichkeit derKrankensalbung.(Beichtgelegenheit ab1 4 Uhr in der Pfarrkir-che) Anschließendkönnen wir bei Kaffeeund Fastenkipferl ge-mütl ich miteinanderplaudern.

Zur Muttertagsfeierladen wir al le Seniorin-nen recht herzl ich ein:Wir feiern am Dienstag,dem 7. Mai um 1 4 Uhrin der Pfarrkirche eineMaiandacht! Anschlie-ßend treffen wir uns imPfarrheim zu einer ge-mütl ichen Feierstunde.

Wir freuen uns schonauf Euch!

Marianne Dietl ,Sozialkreis

Fastennachmittagund Muttertagsfeier

Gottesdienst- und Kanzleizeiten

KanzleizeitenDi, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr;Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr

SonntagsgottesdiensteSamstag: 1 9.00 Uhr, VorabendmesseSonntag: 8.00 und 9.30 Uhr

Liebe Pfarrangehörige!4.800 € haben Sie im Jahr201 2 für Heizung und Be-triebskosten unserer pfarrl i-chen Gebäude gespendet.Danke dafür! Und danke,wenn Sie uns auch in diesemJahr unterstützen.

Unsere Bankverbindung:Raiba Region Pregarten, Bkst.Wartberg/A, Kto.Nr. 5.811 .369,BLZ: 34460; (auch ein Erlag-schein l iegt bei).

Heizung und Betriebskosten201 2 und 201 3

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PFARRBRIEF Die Pfarre lädt ein

Jesus lebtFastenzeit und Ostern in unserer Pfarre

Palmsonntag, 24. März„Jesus zieht in die Stadt.Die Menge feiert ihn, wie einen Star“

8 und 9.30 Uhr

Festgottesdienst zum Palmsonntag

Gründonnerstag, 28. März„Jesus bricht das Brot.Andere brechen über ihn den Stab.“

1 5 Uhr Kinderfeier

1 9.30 Uhr festliches Abendmahl

Karfreitag, 29. März„Jesus wird festgenagelt.Die Menge fordert seinen Tod.“

1 5 Uhr Kinderfeier

1 9.30 Uhr Karfreitagsliturgie

Karsamstag, 30. März„Jesus in dunklerGrabkammer.Das bleibt nur ein kurzes Zwischenspiel.“

20 Uhr Feier der Osternacht

Ostersonntag, 31 . März„Jesus lebt, lebendiger als zuvor.Frauen verkünden, was die Männerkaum glauben.“

8 Uhr Festgottesdienst mit Orgel und Volksgesang

9.30 Uhr Festgottesdienst mit dem Chor Pro

Musica

Ostermontag, 1 . April„Jesus bricht erneut das Brot.Da gehen auch den Männern die Augen auf.“

8 und 9.30 Uhr

Festgottesdienst zum Ostermontag

be wegtSchritte durch die Fastenzeit

„ge wendet – ein neuer Blick“Mi 1 3. 02., 1 9 Uhr,Gottesdienst zum Aschermittwoch

„ge tragen – wissen, was gilt“So 1 7.02., Gottesdienste zum 1 . Fastensonntag(um 9.30 Uhr mit Kinderelementen)

„ge kreuzt – ein Kreuzweg in Mundart“Fr 22.02., 1 9 Uhr, mit Hans Ratzesberger

„durch geblickt – der Blick des Teilens“So, 24.02., Gottesdienst zum 2. Fastensonntag(mit Schwerpunkt Familienfasttag)

„Mehr als Worte sagt ein Lied – singend beten“Fr 1 .03., 1 9 Uhr,Gebet mit neuen geistlichen Liedern

„aus gespannt – die Weite des Glaubens“So 3.03., Gottesdienste zum 3. Fastensonntag(um 9.30 Uhr mit Kinderelementen)

„ent grenzt – auf Versöhnung hin“Sa 9.03., 1 9 Uhr, pfarrliche Versöhnungsfeier

„ein geladen – Freiraum finden“So 1 0.03., Gottesdienste zum 4. Fastensonntag

„mehr als Worte sagt ein Lied – singend beten“Fr 1 5.03., 1 9 Uhr,Gebet mit neuen geistlichen Liedern

„ge öffnet – Übergänge angehen“So 1 7.03., Gottesdienste zum 5. Fastensonntag(9.30 Uhr Vorstellung der Erstkommunionkinder)

„mit genommen – vom Kreuz überschattet“Fr 22.03., 1 9 Uhr, meditative Kreuzwegandacht

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FASTENZEIT 2013Termine bis Mitte Juni

Sonstige pfarrliche Termine

Wir freuen uns auf das gemeinsameFeiern und wünschen Ihnen einebesinnliche Fasten- und Osterzeit!

TerminausblickSo, 30.6. : Pfarrfest

Maiandachten

An folgenden Terminen feiern wir jeweils um1 9.00 Uhr eine Maiandacht:

01 .05. : in der Pfarrkirche05.05. : beim Felsensteinerkreuz1 2.05. : am Kalvarienberg1 9.05. : Arnberg, Wladyka-Kapelle26.05. : bei der Kapelle am Rastplatz Wartberg31 .05. : in der Pfarrkirche

Soll auch in Ihrer Ortschaft an einer Kapelle ei-ne Maiandacht gefeiert werden? Dann meldenSie sich bitte im Pfarramt. Wir helfen Ihnengerne bei der Durchführung. Und freuen unsauf ein vielfältiges Gebet an vielen Orten.

Lösung vom Rätsel auf Seite 6: Sakramentshäuschen,l inks neben dem Hochaltar in die Mauer eingelassen, zurAufbewahrung von geweihten Hostien.

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PFARRBRIEF

Der nächste Pfarrbrief erscheint nach Pfingsten. http: //pfarre-wartberg-aist.dioezese-l inz.at/

Aus dem PfarrlebenChristmette(Foto: Bernhard Rudinger)

Verschneite Kirche, Jänner 201 3(Foto: Bernhard Rudinger)DerAK Kirchenin-

nenrenovierung beider Arbeit, Seite 5(Foto: Christine Grül l)

Dreikönigsaktion 201 3, Seite 6(Fotos: Bernhard Rudinger, JohannaAlbert-Steinkellner, Hans Stanger)

Unter der Leitung vonRenate Hametner -

die einen Nähkurs fürSternsingergewänderbesucht hat - wurdenfür unsere Sternsinger

aus afrikanischenStoffen einige neueGewänder genäht.Hier sind sie bereits

im Einsatz!

Nein, dieRenovierungsarbeiten

haben noch nichtbegonnen! Das Gerüst

war Mitte Jänner inunserer Kirche nur

aufgebaut, um ExpertenBefundungen über denZustand des Gewölbeszu ermöglichen! (Foto:Bernhard Rudinger)

Nachwuchs im Pfarrbrief-Redakti-onsteam : Johanna Albert-Steinkellnerund ihr Mann Thomas sind Eltern ge-worden. Wir heißen David herzl ichwil lkommen!