Pfarrbrief Herbst 2010Herbst auch für alle unsere Ge-meindemitglieder. Denn – wenn-gleich wir...

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Pfarrbrief Herbst 2010

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Pfarrbrief Herbst 2010

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Herausgeber:

Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Am Heideweg 3, 85221 Dachau, Tel. 0 81 31/73 59 40

Redaktionsteam: Peter Kalteis; Anna Mayrhofer, Peter Heimann, Dieter Reinke, Peter Schwankhart, Dr. Raimund Winkler

Auflage: 1.100 Exemplare

Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach

Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief:

Donnerstag, 28. Oktobr 2010

Verantwortlich: Peter Kalteis

Homepage: www.mh-dachau.de

Inhalt:

Grußwort ........................................................................................... S. 3 Abschied von Pastoralreferentin Martina Schlüter ................ S. 5 / S. 6 Die erste Stadtteil-Kirche in Dachau ................................................. S. 8 Aus dem Pfarrgemeinderat ................................................................ S. 10 Madegassischer Abend ...................................................................... S. 11 „Macht hoch die Tür“ - Adventsmarkt 2010 ..................................... S. 12 Dreißig Jahre Nachbarschaftshilfe in Mariä Himmelfahrt ................. S. 14 Termine für die Kinder unserer Pfarrei .............................................. S. 17 Neues von unserem Pfarrkindergarten ............................................... S. 18 Schulweghelfer gesucht ..................................................................... S. 19 Die neue Orgel für Mariä Himmelfahrt ............................................. S. 20 Konzerte ............................................................................................. S. 21 Gratulation an Helmut Hofner zum 90. Geburtstag ........................... S. 22 Unsere Gemeinde feiert - das Pfarrfest ............................................... S.24 Einige Angebote unserer Pfarrei - Hoagart‘n .................................... S. 25 - Ökumenisches Frühstück ............................................................... S. 26 - Seniorennachmittage ...................................................................... S. 26 - Kolping ........................................................................................... S. 26 - Dachauer Forum ............................................................................. S. 27 Für unsere Grundschüler: Kinderbibeltage ........................................ S. 28 Pfarrnachrichten ................................................................................. S. 29 Aus dem Leben der Pfarrgemeinde ........................................ S. 29 / S. 30 Gruppen und Angebote ...................................................................... S. 31 Mitarbeiter der Pfarrei Mariä Himmelfahrt ....................................... S. 32

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3 Grußwort

Liebe Pfarrangehörige, liebe Mitbürger von Dachau-Süd,

ein unvergesslich schöner Som-mer geht zu Ende, die Schulfe-rien und der Urlaub sind für die meisten vorüber. Wir haben auf-getankt und gehen energiegela-den in die vor uns liegende Zeit und ihre Herausforderungen.

Wenn wir die vor uns liegenden Aufgaben in allen Lebensberei-chen und auch in der Kirchenge-meinde als Chance und Aufbruch verstehen, dann haben wir die richtige Einstellung zu dem, was kommt. Es wird manches neu und manches anders – nicht nur für jeden Schüler, nein, in diesem Herbst auch für alle unsere Ge-meindemitglieder. Denn – wenn-gleich wir dafür bisher auch noch kein amtliches Schriftstück in Händen haben – der „Pfarr-verband“ kommt. Und noch in diesem Jahr werden wir die Än-derungen spüren. Mariä Himmel-fahrt wird sich mit dem Pfarrver-band St. Jakob und der Pfarrei Mitterndorf zu einer Stadtteil-Kirche zusammenschließen.

Ich setze darauf, dass wir mit einer Einstellung der gläubigen Gelassenheit und einer guten Haltung zur Zukunft unseren Weg als neu gegliederte Kirche

gehen werden. Viele tragen dazu bei, die ein Engagement in der Gemeinde übernommen haben. Denn es ist ja eine Kirche, die al-len gehört, nicht nur denen, die der Erzbischof dafür bestellt hat.

Ich möchte es so in ein Bild fas-sen: Wie schon in den vergange-nen mehr als 50 Jahren seit ihrer Gründung wird die Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Dachau Süd wachsen wie ein Baum und stetig aufs Neue dauerhafte Jahresringe ausprägen. Und nicht wenige Menschen werden diesem Baum beim Heranwachsen zusehen, sie werden sich angezogen fühlen und gern sich in seiner Nähe auf-halten.

Und in 50 Jahren wird dann viel-leicht ein Festredner in seiner Ansprache zum 100. Geburtstag der Pfarrei Mariä Himmelfahrt zuversichtlich und gar nicht weh-leidig mit den Worten aus Psalm 1 sagen können: Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat an der Wei-

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4 Grußwort

sung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen.

Lassen Sie uns also so starten! Es grüßt Sie herzlich im Namen aller Mitarbeiter und Mitarbeite-rinnen der Pfarrei Mariä Him-melfahrt

Peter Heimann Pastoralreferent

Zu unserem Artikel (auf Seite 20) über den verheerenden Zustand der Orgel: Sehen Sie selbst!

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5 Pfarrnachrichten

Wie sehr wir alle „Menschen unter-wegs“ sind und das Gemeinsame sich immer nur ergibt, weil der an-dere auch gerade für eine Weile da ist, wo ich bin, und wir so gemein-sam etwas wirken können, das Gan-ze aber auch nicht zwangsläufig immer so sein muss, das merken wir besonders, wenn „plötzlich“ wieder ein Abschied angesagt ist. Jemand geht, und wir sind überrascht, dass das Gemeinsame plötzlich nicht mehr sein kann. Aber eigentlich ist

das auch wieder das Normale – wie lange die gemeinsame Zeit auch immer gewährt haben mag. Der Augenblick des Abschieds ver-wirrt ein wenig, macht vielleicht auch traurig, aber er lässt vor allem auch hervortreten, was einen mit Dankbarkeit erfüllt. So geht es uns auch jetzt – beim Abschied unserer Pastoralreferentin, Frau Martina Schlüter. 5 Jahre hat sie als Seelsor-gerin in unserer Pfarrei Mariä Him-

melfahrt gewirkt und war uns eine sehr liebe Kollegin. Sie hat sich in diesen Jahren mit viel Energie und Leidenschaft eingebracht – von der Kinder- und Familienarbeit, der Gestaltung vieler Gottesdienste und der Hinführung der Kinder zur Erstkommunion bis zu ihrer Aufga-be als Trägervertreterin im Bereich des Kindergartens.

Überall ist ihre Kompetenz zu spü-ren gewesen und ihr Anliegen, die Menschen in einer guten Weise zu begleiten. Dass wir jetzt sehr zuver-sichtlich auch dem Neubau unseres Kindergartens entgegensehen kön-nen, ist nicht zuletzt auch ihrem großen Bemühen, immer wieder die Fäden zusammenzuführen, zu ver-danken.

Heute sagen wir nun DANKE für die gemeinsame Zeit, für die Mitar-beit im Team, für ihre Freundschaft, ihre Bereitschaft und ihr Bemühen, gemeinsam mit vielen anderen Menschen in unserer Pfarrei zu leben und an der Kirche hier mitzubauen. Wir wünschen ihr auf dem weiteren Weg als Seelsorgerin im Krankenhaus „Augustinum“ in München ebenso viel Freude, wie sie sie uns hier hat spüren lassen. Und zur Begleitung und als Schutz für alle Tage wünschen wir ihr den Segen Gottes.

Wolfgang Borm, Pfarrer 

Abschied von Pastoralreferentin Martina Schlüter

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Abschied Vor dir liegt ein Land. Das Licht auf seinen Ufern wartet auf dich. Du lässt das Gewesene versinken Und gehst dem Feuer und der Weite in dir nach. Du lässt dich in deiner Sehnsucht nicht beirren und nicht aufhalten auf deinem Weg. Kostbar sind die Regungen, die dich zum Leben tragen.

Ich sehe dich das Paddel ergreifen. Mit kräftigen Schlägen ziehst du das Himmels- und das Wasserblau zu dir heran. Den Blick auf das ferne Ufer.

Du lässt die Musik in dir nicht sterben. Du wirst ein singendes Feld und die erfüllte Stille des Himmels, die Saiten deines Lebens klingen. Du darfst nicht sterben mit deiner einmaligen Melodie Noch ungespielt in dir.

(Ulrich Schaffer)

es ist nicht ganz einfach, nach 5 Jah-ren hier wieder zu gehen. Wo ich mich doch eigentlich gerne einnisten und beheimatet sein möchte. Ich gehe ja auch nicht, weil ich hier nicht gerne bin. Die Arbeit mit den Kindern und den verschiedenen Gruppen bei Erstkommunionvorbe-reitung, Bibeltagen, zur Vorberei-tung von Gottesdiensten und im Kindergarten hat mir unendlich viel Freude gemacht. Sie alle werden mir fehlen.

Und dennoch zieht es mich weiter, um einen lang gehegten Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Schon vor über 20 Jahren habe ich ein Jahr lang ein Pflegepraktikum in einem Krankenhaus absolviert und bin so erst zum Theologiestudium gekommen. Die Diplomarbeit über die Hospizbewegung war ein nächs-ter Schritt. Es folgten die Ausbil-dung zur Notfallseelsorgerin und schließlich die klinische Seelsorgs-ausbildung. Der Grundstock ist ge-

Martina Schlüter verlässt die Pfarrei

Liebe Gemeinde,

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legt, jetzt heißt es, erste neue Schrit-te zu wagen und zu sehen, ob mein Traum Bodenhaftung bekommt. Ab September werde ich im Klinikum Augustinum in Kleinhadern zusam-men mit einer evangelischen Kolle-gin Patienten und Personal betreuen und mich auch um den ehrenamtli-chen Besuchsdienst kümmern. Kei-ne ganz leichte, aber doch sehr wichtige Aufgabe. Ich bin gespannt, welche Saiten in mir zum Klingen kommen.

Auch die Gemeinde hier geht neuen Zeiten entgegen. Und so wünsche ich Ihnen allen den Mut, sich auf das Neue einzulassen, das Vertrauen darauf, dass aus Veränderung neues Leben wächst, und vor allem Gottes Segen. Viele ungespielte Melodien warten darauf, gespielt zu werden. Danke für alles!

Martina Schlüter

Martina Schlüter verlässt die Pfarrei

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8 Die erste Stadtteil-Kirche in Dachau

Liebe Pfarrgemeinde,

die Kirchenlandschaft wandelt sich, das wissen wir seit langem. Und ab 01. September 2010 wird nun auch unsere Pfarrei Mariä Himmelfahrt Teil einer neuen Stadtteilkirche in Dachau sein. Vor allem der Priestermangel, aber auch die abnehmende Zahl von Gläubigen hat ja dazu geführt, dass immer mehr Pfarrgemeinden zusam-mengelegt werden müssen. Das Pro-jekt „Dem Glauben Zukunft geben“ hat das für die Gemeinden in unserer Diözese nochmal besonders deutlich werden lassen. Seit März dieses Jah-res sind nun die neuen Seelsorgsein-heiten in ihrer räumlichen Struktur durch unseren Erzbischof bestätigt. Für uns bedeutet dies zunächst, dass 4 Pfarrgemeinden unter einem Dach zusammenführt werden: die Pfarrei-en des schon bestehenden Pfarrver-bandes, St. Jakob, Dachau, und St. Ursula, Pellheim, dann Mariä Him-melfahrt und St. Maria und St. Niko-laus, Mitterndorf. Da Pfarrer Richard Nowik aus Mit-terndorf ab 1. September 2010 die Leitung des Pfarrverbandes Odelzhausen übernimmt und für ihn kein anderer Priester mehr nach-kommt, wird die Stadtteil-Kirche damit faktisch ab 1. Sept. ins Leben

gerufen, auch wenn die nominelle Erhebung erst zu einem späteren Zeitpunkt geschehen kann. Die neue Struktur wird natürlich für alle Beteiligten auch eine gewisse Umgewöhnung bedeuten. Trotz re-gelmäßigen Gottesdiensten in den Pfarrkirchen und weitgehend regel-mäßigen auch in den Filialkirchen wird sich die Aufmerksamkeit für das kirchliche Angebot doch noch deutlicher über die gewohnten Pfar-reigrenzen hinaus erstrecken müs-sen. Manches organisatorisch not-wendige WENIGER könnte ja so vielleicht auch zu einem erlebten MEHR werden. Auch durch das Zu-sammenwirken aller Seelsorger und Seelsorgerinnen aus den bestehen-den Pfarreien ergeben sich wieder neue Chancen. Die Lebendigkeit unserer Pfarrge-meinden wird also hoffentlich beste-hen bleiben. Die vielen ehrenamtli-chen Frauen und Männer, die auch bisher schon das Pfarrleben in wei-ten Teilen getragen haben, sind künftig genauso wichtig, um eine kirchliche Heimat „vor Ort“ spürbar werden zu lassen. Dennoch muss auch der Blick auf das größere Gan-ze der Kirche vor Ort wachsen. Das Wichtigste ist doch, dass wir uns als Christen und Christinnen erleben

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9 Die erste Stadtteil-Kirche in Dachau

Ausnahmen von dieser Regel: Hohe Feiertage, Erstkommunion, besondere Feste

1. Sonntag 2. Sonntag 3. Sonntag 4. Sonntag 5. Sonntag

St. Jakob Vorabend 10.00 Uhr

Vorabend 10.00 Uhr

Vorabend 10.00 Uhr

Vorabend 10.00 Uhr

Immer wie der 3. Sonntag

Mariä Himmelfahrt

10.00 19.00

10.00 19.00

10.00 19.00

10.00 19.00

Pellheim 8.30 8.30 8.30 8.30

Mitterndorf 10.00 8.30 8.30 10.00

Prittlbach Vorabend --- 8.30 8.30

Etzenhausen 10.00 Wortgottes-dienst

--- 10.00 ---

Unterbachern --- 10.00 --- 8.30/10.00 Wortgottes-dienst

Günding 8.30 --- Vorabend ---

Eschenried --- 8.30 --- Vorabend

können, dass wir gemeinsam unse-ren Glauben feiern und uns auch weiterhin vom Geist Jesu Christi an-sprechen und bewegen lassen kön-nen und wollen. Wenn uns das wichtig bleibt, dann werden wir auch mit den jetzt anstehenden Ver-

änderungen gut zurechtkommen können. Ich wünsche es uns allen.

Wolfgang Borm, Pfr.

Geplante Gottesdienstordnung für die neue Stadtteil-Kirche an Sonntagen - ab September 2010

Sie sieht bei 3 Priestern und weiteren pastoralen Mitarbeiter/innen vor, dass in den Pfarrkirchen in der Regel mind. eine Eucharistiefeier am Sonntag in den Filialkirchen regelmäßig berechenbar Sonntagsgottesdienst alle

2 Wochen gefeiert werden kann.

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10 Aus dem Pfarrgemeinderat

Im Mai hat der PGR in seinem ers-ten Klausurtag seine Ziele und Schwerpunkte erarbeitet. Die PGR-mitglieder sehen sich als Bindeglied und Koordinator der verschiedenen Gruppen und als Impulsgeber für neue Entwicklungen in der Pfarrei. Die Kontaktpersonen im PGR für die bestehenden Arbeitskreise sind:

AK Eine Welt: Karl Mayrhofer AK Erwachsenenbildung: Peter Heimann AK Feste & Feiern: Thomas Merk AK Jugend: Korbinian Etterer AK Öffentlichkeitsarbeit: Anna Mayrhofer AK Ökumene: Andrea Jann AK Senioren: Theresia Heinicke AK Soziales Netz (Soziales & Karitatives): Cornelia Mirlach-Koch Zur Mitarbeit in den Arbeitskreisen

sind alle Pfarreimitglieder eingela-den. In den nächsten Jahren wird uns auch das Thema Stadtteilkirche in-tensiv beschäftigen. Eine erste ge-meinsame Sitzung der Pfarrgemein-deräte war Ende Juni 2010. Die Pfarrgemeinderäte wurden über die Entwicklungen zur Stadtteilkirche informiert. Unser gemeinsames Ziel ist eine lebendige Pfarrgemeinde. Der Pfarrgemeinderat ist das Gre-mium der Pfarrgemeinde und ist für eine erfolgreiche Arbeit auf die Mit-hilfe eines jeden angewiesen. Die Sitzungen des Pfarrgemeinderates sind öffentlich. Sie sind dazu herz-lich eingeladen.

Karl Mayrhofer PGR-Vorsitzender

Der neu gewählte Pfarrgemeinderat nimmt die Arbeit auf

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11 AK Eine Welt

Am 06.11..2010 um 19.00 Uhr ver-anstaltet der AK Eine Welt einen madegassischen Abend im Pfarr-heim Mariä Himmelfahrt.

Frau Sauerer, gebürtige Madegassin, informiert über das Land, die Leute und landestypische Speisen. Im Juni 2010 hat sie ihr Heimatland besucht und hat Interessantes mitgebracht, wie z.B. verschiedene Arten von Bohnen, Kaffee, Tee, Vanille, Reis, etc. Der Abend soll ein gemütliches Beisammensein mit typischen made-gassischen Speisen und Getränken und interessanten Gesprächen sein.

Es gibt madegassische Musik zum Hören und Tanzen.

Die Gruppe FMM, Fiombonana Mi-ara Mivavaka eto Münich (Gruppe von Madegassen „Gemeinsam Beten in München“), stellt landestypische Tänze vor und wird zum Mitmachen animieren.

Der madegassische Abend ist ein erstes Vorstellen des Landes und soll ein Vorgeschmack sein auf den Schwerpunkt am Adventsmarkt in Mariä Himmelfahrt.

Karl Mayrhofer

Madegassischer Abend

Junge mit Reisstroh

Trockener Brunnen

Fotos: Hanta Sauerer

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12 AK Eine Welt

Der AK Eine Welt lädt zum 3. Ad-ventsmarkt am 4. und 5. Dezem-ber im Pfarrgarten Mariä Himmel-fahrt, Am Heideweg 3, ein. In der schönen Atmosphäre des Pfarrgartens erwarten Sie am Wo-chenende vor Nikolaus zum dritten Mal Glühwein, Bratwürstel, Dach-auer Kunsthandwerk und Livemu-sik. Zum Aufwärmen servieren wir Kaffee und Kuchen im warmen Kir-chensaal. Am Sonntag kommt nach dem Got-tesdienst für die Kinder der Niko-laus. An beiden Tagen bieten wir interessante Angebote für Kinder. Die Hälfte des Reinerlöses geht an den Verein Philadelphia in Andranoraikitra Fandriana, Ma-dagaskar, zur Unterstützung beim Bau und der Instandhaltung von Brunnen und Wasserversorgung. Am Samstag, den 4. Dezember, um 15.00 Uhr wird Frau Hanta Sauerer im Foyer die Informationsausstel-lung zum Projekt eröffnen. Frau Sauerer besuchte im Juni 2010 die Krankenstation Toby Andrano-raikitra Fandriana. Das ist eine von der evangelischen Kirche betrie-bene Krankenstation für psychisch Kranke. Die Wasserversorgung ist hier und in den umliegenden Dör-

fern schwierig. Die bestehenden Brunnen und Wasserleitungen sind trocken, weil der Grundwasserspie-gel seit 2004 wegen der Trockenheit abgesunken ist. Frau Sauerer hat von ihrer Reise viele Fotos und einen kurzen Film mitgebracht. Sie wird über die Krankenstation und die Si-tuation in Andranoraikitra berichten. Am Adventsmarkt können Sie auch Kunsthandwerk und typische Le-bensmittel wie Kakao, Kaffee und madegassischen Tee kaufen. Die zweite Hälfte des Reinerlöses geht an das Projekt Haus des Le-bens in Dachau. Ziel ist Schutz und Lebensraum für Schwangere und Mütter zu schaffen. Das Haus des Lebens ist als Hilfe zur Selbsthilfe konzipiert. Wir laden Sie herzlich ein und bitten um Unterstützung, z.B. durch Mar-meladen-, Plätzchen- und Kuchen-spenden, oder aktive Mithilfe bei Aufbau, Abbau und Verkauf der Wa-ren. Bei Interesse bitte melden bei [email protected] oder eine Nachricht im Pfarrbüro hinterlassen.

Karl Mayrhofeer

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Macht hoch die Tür...

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13 AK Eine Welt

Krankenstation

Küche mit Einrichtung: Das Wasser muss in Eimern von weit her getragen werden

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Wenn in unserer schnelllebigen Zeit etwas dreißig Jahre überdauert, dann darf wirklich gefeiert werden! Auch wenn von den Gründungsmitglie-dern nicht mehr viele dabei sind – einige sind verstorben, andere im Lauf der Jahre dazu gestoßen – so hat doch der Nachbarschaftshilfe-kreis dreißig Jahre lang kontinuier-lich dafür gesorgt, dass Menschen Unterstützung bekamen, die es brauchten: ohne bürokratischen Auf-wand, ohne Kosten für die Betroffe-nen.

Ich habe Frau Enzmann interviewt, die von Anfang an dabei war und uns erzählen kann, wie es begann und sich im Lauf der Jahre entwi-ckelte.

Frage: Frau Enzmann, wie kam es zur Gründung des Nachbarschafts-hilfekreises?

Fr. E.: Im April 1980 wurde in Da-chau eine Gemeindemission durch-geführt. Patres der Steyler Missiona-

re hielten Predigten zu verschiede-nen Themen. Unter anderem war da-bei ein Aufruf zur tätigen Nächsten-liebe. Das war der Anstoß, die Nachbarschaftshilfe zu gründen.

Frage: Wer hat das Ganze damals in die Hand genommen?

Fr. E.: Schwester Kathi Lechner von der Caritas-Sozialstation hat einen Aufruf gestartet: „Schöne Worte sind zu wenig“. Damit wurden Mitglieder geworben.

Frage: Wie viele sind diesem Auf-ruf gefolgt?

Fr. E.: Zum ersten Treffen am 29. April sind 15 Frauen gekommen. Wir haben uns im Turmzimmer ge-troffen. Etwa 12 Frauen sind dann dabeigeblieben, davon einige evan-gelische.

Frage: Wie begann die Arbeit?

Fr. E.: Zunächst sagte jeder, wie viel Zeit er einbringen wollte. Ich fing z. B. an mit 14-tägig einen Vor-mittag. Schwester Kathi schrieb das auf, und so bekam jeder zugeteilt, was er leisten konnte.

Frage: War die Nachfrage von An-fang an groß?

Fr. E.: Ja, wir hatten immer viel zu tun. Durch die Zusammenarbeit mit der Sozialstation kamen die Fälle zu uns. Manche Einsätze waren kurz, aber zeitaufwändig. Da war eine

„Schöne Worte sind zu wenig“

Dreißig Jahre Nachbarschaftshilfe Mariä Himmelfahrt

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15 Dreißig Jahre Nachbarschaftshilfe Mariä Himmelfahrt

Mutter vier Wochen im Kranken-haus, und die Helferin hat täglich das Kind vom Kindergarten abge-holt und betreut, bis der Vater von der Arbeit kam. Andere Einsätze dauerten über viele Jahre. Ich habe 13 Jahre lang einmal wöchentlich eine MS-kranke Frau begleitet. Das war eine Entlastung für ihren Mann, der dann einmal außer Haus gehen konnte.

Frage: An was erinnern Sie sich be-sonders gerne?

Fr. E.: Gleich am Anfang haben wir mit Pfarrer Kölbl einen Tischgottes-dienst gefeiert bei Schwester Kathi in der Wohnung. Die Pfarrersköchin war sehr misstrauisch, weil sie so et-was nicht kannte, und war sehr ge-gen diesen Gottesdienst. Für uns war es ein intensives Erlebnis, das eine gute Gemeinschaft entstehen ließ. Ganz wichtig waren mir auch unsere Treffen alle sechs Wochen. Es war für jeden notwendig, sich ausspre-chen zu können, da manche Einsätze belastend waren. Wegen der Schweigepflicht konnte man woan-ders nicht reden. Die Treffen fanden in einer ernsthaften Atmosphäre statt. In den ersten Jahren begleite-ten uns dabei Schwester Kathi und Herr Wenning.

Frage: In unserem Pfarrheim wurde „Pflege auf Zeit“ durchgeführt. Die Nachbarschaftshilfe hat da mitge-holfen. Können Sie uns davon etwas erzählen?

Fr. E.: „Pflege auf Zeit“ gab es da-mals noch nicht. Das war das erste Angebot in ganz Deutschland, so-dass darüber im Fernsehen berichtet wurde. 1981 und 1983 wurde je-weils zwei mal drei Wochen „Pflege auf Zeit“ angeboten. Schwester Ka-thi und Diakon Königer haben das durchgeführt, weil ihnen wichtig war, dass pflegende Angehörige ein-mal ausspannen können. Dafür wur-de der Pfarrsaal mit Stellwänden in Krankenzimmer unterteilt, ein Bad wurde eingerichtet. Nur das warme Essen kam vom Altenheim, alles an-dere musste vor Ort hergerichtet werden. Dabei hat die Nachbar-schaftshilfe tatkräftig mitgeholfen.

Frage: Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen! Gab und gibt es auch Männer im Nachbarschafts-hilfekreis?

Fr. E.: Ja, im Lauf der Zeit kamen auch Männer dazu. Das war wertvoll für die Betreuung von Männern. Aber es waren nie viele männliche Helfer.

Frage: Wo hat sich der Kreis sonst noch engagiert?

Fr. E.: Ein Schwerpunkt der Arbeit sind die Krankengottesdienste. 1982 wurde der erste angeboten. Pfarrer Kölbl war skeptisch: „Wer wird da schon kommen?“ Beim ersten Kran-kengottesdienst waren es nur 36 Be-sucher. Dann wurden diese Gottes-dienste sehr beliebt, und es kamen

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16 Dreißig Jahre Nachbarschaftshilfe Mariä Himmelfahrt

immer mehr Teilnehmer. Zweimal im Jahr finden die Krankengottes-dienste statt, im Advent und in der Fastenzeit. Eine Zeit lang gab es zu-sätzlich einen ökumenischen Som-mergottesdienst. Wir kümmern uns um die Einladungen, backen Ku-chen, dekorieren die Tische und betreuen die Besucher.

Frage: Die Mitglieder der Nachbar-schaftshilfe bringen großen Einsatz, ohne dafür auf irgendeine Weise be-zahlt zu werden?

Fr. E. Wir erhalten kein Geld, wir arbeiten ehrenamtlich. Aber wir ge-ben nicht nur, wir bekommen auch viel zurück, das die Mühe lohnt. Und wenn es nur ein dankbares Lä-cheln ist oder wir spüren, wie sehr sich der Besuchte über unser Kom-men freut.

Frage: Durch die Sozialdienste und dadurch, dass mehr Menschen in Al-tenheimen leben, ist die Nachfrage nach der „klassischen“ Nachbar-schaftshilfe nicht mehr so groß. Was hat sich da für Ihre Arbeit verän-dert?

Fr. E.: Es gibt immer noch Fälle, wo Nachbarschaftshilfe gebraucht

wird. Vieles kann keine Sozialhilfe leisten, wie einkaufen gehen oder einfach da sein für einen Menschen. Aber es gibt nicht mehr so viele Nachfragen. Einige von uns machen deshalb jetzt Besuchsdienst im Al-tenheim, was auch sehr notwendig ist. Andere helfen nur noch beim Krankengottesdienst oder haben die Arbeit aus Altersgründen ganz nie-dergelegt.

Frage: Vielen Dank, Frau Enzmann für diesen interessanten Rückblick auf dreißig Jahre Nachbarschaftshil-fe. Damals waren viele Frauen nicht berufstätig, sodass dieser Einsatz leichter möglich war. Ich frage mich, was wird, wenn die jetzt lang-sam in die Jahre gekommenen Hel-fer/innen selber solche Hilfe brau-chen?

Fr. E.: Da könnten wir rüstige Rent-ner brauchen oder andere, die etwas Zeit übrig haben, die sich anspre-chen lassen von dem Satz „Schöne Worte sind zu wenig“, die sich zu-sammenfinden, um nachbarschaft-lich zu helfen.

Interessierte dürfen sich gerne bei mir melden.

Karin Heimann, PR

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Termine für die Kinder in unserer Pfarrei

September 2010

14.09. Gottesdienst für die Schulanfänger 8.15 Uhr Mariä Himmelfahrt Pfr. Moosauer, Kaplan Steindlmüller, Margot Lehmeyer

23.09 Schulanfangsgottesdienste 3. – 4. Klasse 8.15 Uhr und 9.15 Uhr in der Friedenskirche Pfr. Moosauer, N. N.

Oktober 2010

10.10. Kinderkirche parallel zum Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr Kirchensaal (Frau Holmes, Frau Grote)

17.10. Ökumenischer Kleinkindergottesdienst 11.00 Uhr (Team Mariä Himmelfahrt)

22. – Kinderbibeltage im Pfarrheim (Karin Heimann) 24.10. Familiengottesdienst zum Abschluss der Bibeltage

um 11.15 Uhr im Pfarrheim

November 2010

10.11. (?) St. Martinsfest für Kinder 17.30 Uhr Andacht in der Kirche.

Anschließend Laternenumzug zum Kindergarten Es spielt der Posaunenchor der Friedenskirche.

28.11. Kinderkirche im Advent parallel zum Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr im Kirchensaal

28.11. (?) Adventsansingen der Grundschule Dachau-Süd 17.00 Uhr Kirche

Dezember 2010

05.12. Kinderkirche im Advent parallel zum Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr im Kirchensaal

12.12. Kinderkirche im Advent parallel zum Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr im Kirchensaal

19.12. Kinderkirche im Advent parallel zum Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr im Kirchensaal

24.12. Kleinkindermette 15.00 Uhr Pfarrheim Gröbenrieder Str.13

24.12. Kindermette 16.00 Uhr in der Kirche

Termine der Ökumenischen Kleinkindergottesdienste Friedenskirche (siehe Homepage www.friedenskirche-dachau.de oder Gemeindebrief bzw. Kirchenan-zeiger.)

Termine für Familien und Kinder

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Unser Pfarrkindergarten Wie Sie bereits wissen, planen wir schon seit längerem den Neubau unseres in die Jahre gekommenen Kindergartens zusammen mit zwei neuen Krippengruppen und ebenso einen Trägerwechsel zum Caritas-verband.

Was den Neubau anbelangt, haben wir trotz der schwierigen Haushalts-lage inzwischen alle Hürden genom-men, und die Stadt Dachau wird im Frühjahr des kommenden Kinder-gartenjahres mit den Bauarbeiten beginnen. Geplant ist, das jetzige Gebäude während der Bauphase stehen zu lassen, so dass unseren Kindern ein Umzug in Pavillons erspart bleibt. Sie können in ihrer vertrauten Umgebung bleiben und den Bauverlauf genau beobachten. Der Neubau wird im südlichen Teil des Gartens errichtet werden, und das gesamte zukünftige Kindergar-tengelände wird sich in den angren-zenden Park hinein erstrecken. Das Grundstück, auf dem unser jetziges Gebäude steht, wird nach Bezug des Neubaus zur Refinanzierung von der Stadt Dachau verkauft werden. Die Planung des neuen Gebäudes läuft im Moment an, so dass es im Herbst erste Entwürfe geben wird.

Bis zur Übergabe des Neubaus bleibt die Pfarrkirchenstiftung Trä-gerin des Kindergartens. Erst dann geht die Geschäftsführung an das

Caritaszentrum Dachau über. Die Seelsorge bleibt auch danach, gere-gelt durch einen Kooperationsver-trag, Aufgabe der Pfarrei Mariä Himmelfahrt. Es werden also auch weiterhin wie gewohnt Gottesdiens-te und Andachten, St. Martin und Palmsonntag und vielleicht auch anderes mehr zusammen mit den Kindern gefeiert werden. Auch un-ser Kirchenmusiker wird weiterhin mit den Kindern singen.

Da ich als bisherige Trägervertrete-rin zum 01.09.2010 für die Kli-nikseelsorge in der Diözese ange-wiesen bin und deshalb die Pfarrei verlasse, wird es ab Herbst eine neue Trägervertretung geben. Herr Axel Hannemann, der Direktor des Caritaszentrums Dachau, wird bis zur Fertigstellung des neuen Kinder-hauses als Trägervertreter der Pfarr-kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt bereits die Geschäftsführung für den Kindergarten übernehmen. Frau Pas-toralreferentin Susanne Deininger wird die Seelsorgerin im Kindergar-ten sein und auch den Kontakt zum Team und den Eltern halten.

Es kommt also ein spannendes Jahr auf den Kindergarten zu. Gemein-sam werden wir es schaffen, unseren Traum von einem schönen neuen Kinderhaus, das wieder so voller Lachen und Leben ist wie unser bis-heriger Kindergarten, zu verwirkli-chen. Dass es uns trotz unserer „alten Hütte“ so gut ging, zeigt uns,

Neues von unserem Pfarrkindergarten

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dass das eigentliche Haus aus ganz anderen Steinen besteht, nämlich aus den Menschen, die hier leben und arbeiten und die sich zum Teil seit Jahrzehnten liebevoll unseren Kindern zuwenden. Die bleiben bei uns und gehen mit uns und unseren Kindern in das neue Jahr.

Besonderer Dank und Gratulation gehen an Frau Gisela Komarek, Frau Christine Zuber und Frau Vera Die-ner, die sich bereits seit über 30 Jah-ren in unserer Einrichtung liebevoll

um unsere Kinder kümmern. Mit Geld könnte man ihr Engagement nicht aufwiegen. Danke auch an alle anderen Mitarbeiterinnen und unsere Leitung Frau Sonnenberger. Auch diese sind fast alle schon länger als 10, 15 und sogar 25 Jahre in unse-rem Kindergarten tätig!

Gottes Segen für Sie und unsere Kinder beim Aufbruch in die neue Kindergartenära.

Martina Schlüter

Werden Sie Schulweghelfer! Seit vielen Jahren stehen während der Schulzeit jeden Morgen vor Un-terrichtsbeginn oder nach Schul-schluss ehrenamtliche Schulweghel-fer an gefährlichen Überwegen, um unseren Kindern ein sicheres Queren der Straßen zu ermöglichen. Natür-lich vollzieht sich bei den Damen und Herren nach jedem Schuljahr ein großer Wechsel. In letzter Zeit melden sich aber immer weniger Freiwillige für diesen Dienst. Des-halb verschickte der Dachauer Ober-bürgermeister folgenden Hilferuf über die örtliche Presse:

Für die Dachauer Grundschulen sucht die Stadt noch dringend weite-re Freiwillige, die sich als Schul-weghelfer für das Umfeld dieser

Schulen zur Verfügung stellen. Die Helfer erhalten eine steuerfreie Auf-wandsentschädigung von 4,50 € pro Einsatz. Es geht dabei jeweils um einen Einsatz von zirka 30 Minuten Dauer pro Woche.

Bitte melden Sie sich, und geben Sie diese Information auch an andere interessierte Bürger weiter! Die Auf-gabe eignet sich sehr gut für rüstige Rentner, die sich ein wenig Geld dazuverdienen wollen. Für Rückfra-gen steht Ihnen gerne Herr Janusch-kowetz vom Ordnungsamt (Tel. 75-214) zur Verfügung. Gerade auf-grund der ausgezeichneten Erfah-rungen, die an den Grundschulen mit diesen freiwilligen Helfern ge-macht wurden, hofft die Stadt auf das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger.

Schulweghelfer gesucht

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20 Orgelneubau

Ende Mai dieses Jahres hat unser Orgelkonto den Stand von € 166.000 überschritten. Das ist ein Drittel der Gesamtsumme für unser neues In-strument. Die neue Orgel kostet 500.000 €. Die Hälfte, also 250.000 € müssen wir bis zur geplanten Auf-tragsvergabe im Herbst 2011 ange-spart haben. Wir bitten Sie ganz herzlich um Unterstützung für unser wichtiges Projekt. Dank Ihrer groß-zügigen Spendenbereitschaft und nicht zuletzt dank der Beiträge des Orgelbauförderkreises sind bis heute schon 174.500 € für den Orgelneu-bau eingegangen. Ein herzliches Dankeschön dafür! Bis zum Startschuss fehlen noch 75.500 €. Wie lange wird unsere alte Orgel noch funktionsfähig sein? Die verschlissenen Ledermembra-nen (unsere Orgel besitzt davon 1300) sind brüchig, trocken und un-dicht geworden. Die große Verzöge-rung zwischen Tastendruck und dem Erklingen eines Tones beeinträchtigt das Orgelspiel extrem. Die Elektro-kontakte sind oxidiert und ver-brannt. Deshalb kommen viele Töne zu spät. Zusätzlich eingebaute Re-lais können die Funktion nicht mehr aufrecht erhalten. Eine Reparatur

unserer Orgel ist nicht mehr mög-lich. Seit etwa einem Jahr bleiben ständig Töne hängen, stören den Gottesdienst und machen ein präzi-

ses Orgelspiel unmöglich. Früher oder später wird eine Stilllegung der Orgel unumgänglich sein. Ein grü-nes Info-Blatt mit dem Titel „Die neue Orgel“ liegt am Schriftenstand aus. Dort können Sie genauere In-formationen über den Zustand unse-rer Orgel erhalten. Im Herbst nächsten Jahres möchten

Die neue Orgel für Mariä Himmelfahrt Ein Drittel der Gesamtsumme ist bereits vorhanden

Blick von der Empore auf die Mari-enstatue

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21 Konzerte

wir unser neues Instrument bestel-len. Wir bitten Sie ganz herzlich um Unterstützung für unser wichti-ges Projekt. Auch viele kleine Spenden summieren sich und brin-gen uns unserem großen Ziel näher.

Direkte Spenden sind über unser Orgelkonto möglich. Vielen Dank für Ihre Unterstüt-zung.

Rainer Dietz

Orgelkonto 462 044 BLZ 700 515 40 Sparkasse Dachau

Konzerte im Herbst in Mariä Himmelfahrt Dachau

Vier Trompeten, Pauken und Orgel Samstag, 25. September, 19.00 Uhr

Deutsche und Italienische Barockmusik Andraś Kindtner, Paul Roh, Wolfgang Prüller, Konstantin Schiela (Trompeten) Michael Kolbinger (Pauken), Rainer Dietz (Orgel) Eintritt frei

W. A. Mozart “Requiem in d-Moll” KV 626 Samstag, 13. November, 19.00 Uhr

Anna-Maria Bogner, Sopran / Stefanie Früh, Alt Bernhard Schneider, Tenor / Wolfgang Wirsching, Bass Münchner Kammerensemble, Dachauer Kammerchor Eintritt € 15,-- / Vorverkauf 13,-- / Schüler, Studenten € 5,-- Kartenvorverkauf: Marienapotheke Dachau-Süd, Trachtenmode Schiela

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22 Kirchenmusik

Wenn je-mand im öf-fentlichen Leben steht oder stand oder im öf-fentlichen Leben eine sehr aner-kannte aktive Rolle ge-

spielt hat, dann muss er es sich ge-fallen lassen, bei besonderen Anläs-sen ein wenig „og'feiert“ zu werden, wie man bei uns sagt. Und solch ein spezieller Anlass ist in diesen Tagen gegeben, denn unser langjähriger Chorleiter Helmut Hofner kann ge-rade seinen 90. Geburtstag feiern. Mit dem Festgottesdienst zum Ern-tedank 1989 beendete Helmut Hof-ner seine Tätigkeit als Leiter des Kirchenchors der Pfarrei Mariä Himmelfahrt. Über 37 Jahre übte er diese Funktion aus - ehrenamtlich wohlgemerkt, denn im Hauptberuf war er vor seiner Pensionierung Mi-nisterialrat im Bayerischen Arbeits-ministerium. Auf Anregung des damaligen Bene-fiziaten und späteren Stadtpfarrers Josef Kölbl entstand anfangs der Fünfzigerjahre ein Chor für die Fili-

alkirche St. Johann, die damals der junge Priester Kölbl von St. Jakob aus betreute. Am 1. Februar 1952 übernahm Herr Hofner die Leitung des Chores. Der legendäre Prälat Pfanzelt persönlich hatte ihn offi-ziell in einem Brief darum gebeten. Das Dokument hütet Herr Hofner als einen kostbaren Schatz. Fast 1 Jahr lang diente das Gasthaus "Münchner Kindl" (nachmals "Wienerwald") als Probenlokal. Dann konnten die Sängerinnen und Sänger in das damals neu entstande-ne Jugendheim (das heutige Pfarr-heim) an der Gröbenrieder Straße umziehen. Jeden Montag trafen sich nun die Chormitglieder unter seiner Stabführung und mit Unterstützung der Organistin Resl Beer-Liepold, um Lieder, Messen und Choräle ein-zustudieren. Von Anfang an sahen sich der Chor und sein Leiter nicht als Selbst-zweck, sondern als Teil der Pfarrei, der singend und musizierend ge-meinsam mit Priester und Gemeinde das Lob Gottes verkünden und den Gottesdienst würdig feiern wollte. Es war der Ehrgeiz von Herrn Hof-ner, Chor und Orchester nur aus Pfarrangehörigen zu bilden. Er woll-te keine Kirchenkonzerte mit zusam-mengewürfelten und bezahlten Sän-

Gratulation an Helmut Hofner, ehrenamtlicher Chorleiter der Jahre 1952 bis 1989,

anlässlich seines 90. Geburtstags

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23 Kirchenmusik

gern und Musikern aufführen. Als dann 1956 die Pfarrei Mariä Him-melfahrt entstand, konnte der neue Pfarrherr Josef Kölbl bereits auf einen bewährten Chor zurückgrei-fen. Schon bei der Grundsteinlegung im Oktober 1954 und bei der Ein-weihung des neuen Gotteshauses wirkte der Kirchenchor der Pfarrei mit. Pfarrer Kölbl und Prälat Pfan-zelt hatten Helmut Hofner damals allerdings lediglich gebeten, „aushilfsweise bis zur Einstellung eines hauptamtlichen Kirchenmusi-kers“ den Chor weiterhin zu leiten. Und diese Aushilfe dauerte volle 37 ½ Jahre! Von 1952 bis 1989 dirigierte Hel-mut Hofner also den Chor und das Orchester. Welch ein Idealismus ge-hörte dazu, Woche für Woche zu proben, an hohen Festtagen für die musikalische Umrahmung zu sor-gen, seine Freizeit- und Urlaubsplä-ne nach dem Kirchenjahr einzurich-ten, und das alles um Gotteslohn! Wenn er auch „ad maiorem Dei glo-riam“ - zur größeren Ehre Gottes - wirken wollte, keinen Dank und kein Lob erwartete, so freute ihn doch vieles in jenen 37 Jahren, bei-spielsweise die Aufführungen gro-ßer Messen (wie der „Spatzen-messe“ von Mozart, der „Kleinen Orgelsolomesse“ von Haydn, der Messe in G-Dur von Schubert oder verschiedener Werke Bruckners) mit

seinen Laiensängern und -musikern. Unvergesslich sind auch die „Familienfeiern“ des Chores: Aus-flüge zu Kunstdenkmälern unserer Heimat (von ihm mit Sachverstand und Sinn für Kunst und Geschichte ausgesucht und geleitet), Wanderun-gen, Faschingsveranstaltungen oder Geburtstagsfeiern. Wenn man ihn nach seinen weniger schönen Erinnerungen in der Zeit als Chorleiter fragte, so war es die Tat-sache, dass sich in seinen letzten Chorleiterjahren kaum sangesfreudi-ge Damen und Herren dem Chor an-schlossen und ihn verstärkten. Auch dass er, wie es der Lauf des Lebens ist, vielen Sängerinnen, Sängern und Musikern das letzte Geleit geben musste, weckte wehmütige Gedan-ken. Helmut Hofners großartige Leistun-gen wurden indes nicht nur von sei-ner Pfarrgemeinde Mariä Himmel-fahrt anerkannt und gewürdigt. Die Stadt Dachau verlieh ihm sogar den Goldenen Ehrenring, eine selten ver-gebene Auszeichnung.

Peter Kalteis

Der Chor Mariä Himmelfahrt feiert seinen ehemaligen Chorleiter mit der Festmesse „Missa secunda“ von Hans Leo Hassler am 12. September 2010 um 10:15 Uhr.

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24 Pfarrfest

Unsere Gemeinde feiert

Bei herrlichem Sommerwetter feier-te Mariä Himmelfahrt am 27. Juni 2010 das jährliche Pfarrfest.

Schon am Tag zuvor und Sonntag früh bauten fleißige Helfer des AK Feste des Pfarrgemeinderates auf. Um 10 Uhr fand auf der Wiese vor dem Pfarrheim der Freiluft-Gottesdienst mit der Band „Carmina Nova“ statt.

Pünktlich im Anschluss wurden Rollbraten und Bratwürste zu küh-

lem Bier und Spezi serviert. Am Nachmittag stand man dann vor der Qual der Wahl bei dem leckeren Ku-chen- und Tortenbuffet. An dieser Stelle ein herzliches „Vergelt's Gott“ an alle fleißigen Bäcker(innen)!

Für die Kinder war wieder die tradi-tionelle Hüpfburg aufgebaut. Außer-dem gab es einen Bastel- und Mal-tisch sowie die Möglichkeit sich schminken zu lassen.

Anna Mayrhofer

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25 Einige Angebote unserer Pfarrei

Die Pfarrei Mariä Himmelfahrt veranstaltet am Sonntag, 3. Oktober 2010, einen Hoagart‘n.

Ab 14.00 Uhr werden Kaffee und Kuchen angeboten. Die Musik folgt ab 15.00 Uhr.

Mitwirkende sind die „Dachauer Saiten- und Pfeifenmusi“, die „Schlossberg Musi“, der Arnzeller Dreigesang sowie der Mitterndorfer Zweigesang.

Sprecher sind Franz Eder und Erich Müller.

Der Eintritt ist frei, es sind aber Spenden erwünscht für die neue Orgel in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt sowie für die Musiker.

Hoagart‘n im Pfarrheim

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Ökumenisches Frühstück

Jeweils 9:00 Uhr Pfarrheim Mariä Himmelfahrt, Gröbenrieder Str.13, Dachau

Einige Angebote unserer Pfarrei

Donnerstag, 09.09.2010

14:30 Uhr Lichtbildervortrag Anton Laut „Triest - Venedig“ (im Pfarrheim)

Donnerstag, 14.10.2010

14:30 Uhr Kirchweih mit den Kindern der Ampertaler (im Pfarrheim)

Donnerstag, 11.11.2010

14:30 Uhr Vortrag Anni Härtl „Glaube, Aberglaube“ (im Pfarrheim)

Montag, 11.10.2010

Erziehung in der Krise - welche Möglichkeiten bieten ambulante Erziehungs-hilfen Ref.: Julia Doben, Soz. Pädagogin

Montag, 08.11.2010:

Islam - eine Innenansicht von außen Ref.: Pfarrerin Elisabeth Schulz

Donnerstag, 16.09.2010

9.30 Uhr

12.00 Uhr 14.00 Uhr

Radlausflug zum Kloster Fürstenfeld Gesamtstrecke ca. 40 km Start beim Lidl-Parkplatz Udlding Mittagessen im Klosterstüberl Kirchenführung

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27 Einige Angebote unserer Pfarrei

Mittwoch, 08.09.2010

15.00 Uhr Die starken Frauen vom Pragser Wildsee Die Geschichte der berühmtesten Tiroler Wirtin Emma Hellenstainer und ihrer Enkelin Emma Heiss-Hellenstainer, die am Ende des 2. Welt-kriegs den Transport der Sippen- und Sonderhäft-linge aus dem KZ Dachau in ihrem Hotel auf-nahm. Ref.: Hans Günther Richardi in Zusammenarbeit mit dem Kath. Frauenbund

Dienstag, 28.09.2010

19.30 Uhr Bayerische Singstund' Gemeinsame Freude an traditionellem Liedgut. Liedblätter werden kostenlos vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege zur Verfügung gestellt. Leitung: Dr. Erich Sepp

Sonntag, 10.10.2010

20.00 Uhr Kirchenführung bei Nacht in Mariä Himmelfahrt Genießen Sie den modernen Kirchenraum in sei-ner abendlichen Lichtwirkung und gewinnen Sie vielleicht neue Sichtweisen auf bekannte Schätze in einer vertrauten Kirche, begleitet von Orgel-klängen. Ref.: Herbert Buck, Dieter Reinke Orgel: Rainer Dietz

Mittwoch, 17.11.2010

19.30 Uhr Fingerfood - der ideale Partysnack Als Fingerfood werden Snacks bezeichnet, die ohne Teller und Besteck einfach von der Servier-platte genommen werden. Von herzhaft-pikant bis hin zu süßen Kleinigkeiten reicht die Palette der leckeren Happen. Ref.: Angelika Fröschl, Hauswirtschaftsmeisterin Gebühr: 3,00 € und Materialkosten Anmeldung: Sieglinde Ettinger, Tel.: 08131/82720 in Zusammenarbeit mit dem Kath. Frauenbund

Beachten Sie bitte auch das Programmheft des Dachauer Forum! Es erscheint im September.

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28 Für unsere Grundschüler

Herzliche Einladung

an alle Kinder der ersten bis vierten Klasse

zu den K I N D E R B I B E L T A G E N

vom 22. – 24 Oktober 2010 im Pfarrheim an der Gröbenrieder Str.

Wir wollen miteinander Theater erleben, spielen, beten, singen und basteln. Wir werden Rut kennen lernen, auf die Verlass ist und die Mut hat. Anmeldezettel gibt es Anfang Oktober über die Schulen oder übers Pfarrbüro

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29 Pfarrnachrichten

Öffnungszeiten des Pfarrbüros

Seit einiger Zeit gelten für das Pfarrbüro geänderte Öffnungszeiten.

Das Büro ist für die Pfarrangehörigen geöffnet

Für dringende Angelegenheiten ist der Anrufbeantworter eingeschaltet, der regelmäßig abgehört wird.

am Montag und Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr

am Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr

und zusätzlich von 15.00 bis 18.00 Uhr

am Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr

Bildberichte aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde finden Sie auch im Internet. Unter www.mh-dachau.de > Online-Archiv > Bildberichte 2009 entdecken Sie Ereignisse aus dem vorigen Jahr. Mit www.mh-dachau.de > Aktuelles > Bildberichte 2010 gelangen Sie zu den Begebenheiten dieses Jahres. Doch es gibt noch viele weitere interessante Seiten unter www.mh-dachau.de .

Anders Rudolf - Lachmann Simone Fleck Reidar - Fleck Claudia Kaufmann Daniel - Keimerl Susanne Kleer Sascha - Schüller Simone Monterosso Daniel - Oswald Nicole Schmidt-Wimmer Stephan - Wimmer Michaela Spilker Christoph - Spilker Jasmin Stoll Klaus - Endler Sonja

DEN BUND FÜRS LEBEN SCHLOSSEN:

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30 Aus dem Leben der Pfarrgemeinde

SEIT MÄRZ 2010 WURDEN DURCH DIE TAUFE IN DIE GEMEINSCHAFT DER KIRCHE AUFGENOMMEN:

Allgaier Jonas Augusto Ivanilson Dos Santos Rafael Aust Laurenz Baier Toni Busl Julia Marie Firmhofer Valentina Fischer Antonia Gabriel Leonie Gampenrieder Josefa Herrmann Elisa Huber Elias Huttenloher Benno Ilkiewicz Susanna Kammhuber Selina

Krüger Dennis Krüger Kevin Krüger Leonhard Lennard Jonas Maciejok Lena Mancin Alessandro

Mancin Patrick Marcinek David Michailidis Lisander Öfner Laura-Sophie Rudloff Laura Schmidt Julius Schwarz Sebastian Schwarz Philipp Spilker Jana Tkalcevic Daniel Trinkl Leonie Ullmann Simon v. Lücken Marietta Weißgerber Emma

SEIT MÄRZ 2010 WURDEN VON GOTT HEIMGERUFEN:

Stand: 31. Juli 2010

Amann Anna Arzberger Michael Blickling Eva Dähne Lotte Eger Josef Ehrlich Rudolf Fendt Leopold Fuhrmann Julia Gödde Gerda Haban Erika Jauernig Maria Jubile Berta Kiener Heinrich Knobloch Emil

Küchel Franz Lang Michael Maier Theresia Mair Anton Märker Therese Matz Theresia

Poklop Johann Reindl Alfred Rieger Amalie Sailer Franz-Xaver Schall Rosa Schaller Rudolf Schaupp Maria Schreyer Edeltraud Stadler Friederika Stadler Richard Szilard Ludwig Vogelmeier Heinrich Weichenrieder Richard Westermeier Karl

Info: Pfarramt

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31 Gruppen und Angebote

Familie

Kolpingsfamilie Josef Schmid, Tel. 18 19

Eltern-Kind-Gruppen Ilse Natter, Tel. 8 40 79

Kirchenmusikgruppen

Chor Mariä Himmelfahrt Kindergartenspatzen, Kinderchor Band Carmina Nova, Jugendchor Vocalensemble, Schola

Rainer Dietz, Tel. 33 81 25 oder 35 03 87

Kinder- und Jugendgruppen

Jugend / Ministrantinnen, Ministranten Kaplan Augustin Atamanyuk

Pfarrjugendleitung Gabriele und Korbinian Etterer

Oberministranten Iris Schweiger, Veronika Haßlacher, Aaron Schweiger

Jugendgruppen Iris Schweiger

Senioren

Seniorengymnastik Gisela Rodler, Tel. 73 68 99 Inge Schwarz, Tel. 8 12 04

Seniorenkreis (-nachmittag) Resi Kalteis, Tel. 8 73 05

Seniorenkegeln Yvonne Dischner, Tel. 42 06

Soziales Netz

Nachbarschaftshilfe Ludwig Schmid, Tel. 62 58 Karin Heimann, Tel. 0175 - 57 89 860

Besuchsdienst im Seniorenheim Käthe Färber, Tel. 9 60 34 Karin Heimann, Tel. 0175 - 57 89 860 Diakon Hans Steiner, Tel. 6 66 50-88

Ökumene

Ökumenisches Frühstück Irene Kottmair, Tel. 42 80

Ökumenischer Kleinkindergottesdienst NN

Religion

Christliche Kontemplation Alfred Krämer, Tel. 8 48 44

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32 Mitarbeiter der Pfarrei Mariä Himmelfahrt

Pfarrer Wolfgang Borm Sprechzeit nach Vereinbarung dienstl. 73 59 40

Augustin Atamanyuk, Kaplan 6 66 50-94 Sprechzeit nach Vereinbarung E-Mail: [email protected]

Karin Heimann, Pastoralreferentin 73 59 40 Schwerpunkt: Seelsorge im Caritas-Altenheim Marienstift Sprechzeit: Dienstag, 15.00 Uhr - 17.00 Uhr E-Mail: [email protected]

Peter Heimann, Pastoralreferent dienstl. 73 59 40 und theologischer Mitarbeiter im Dachauer Forum privat 8 31 05 Beauftragt zur Trauerseelsorge im Dekanat Dachau Sprechzeit nach Vereinbarung E-Mail: [email protected]

Pater Klaus Spiegel 73 59 40 Sprechzeit nach Vereinbarung

Hans Steiner, Diakon 6 66 50-88 Sprechzeit: Montag, 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: [email protected]

Albert Wenning, Diakon privat 7 20 30 Kath. Seelsorge in den Amper Kliniken Dachau Sprechzeit nach Vereinbarung E-Mail: [email protected]

Rainer Dietz, Kirchenmusiker dienstl. 33 81 25 privat 35 03 87 E-Mail: [email protected]

Heinz-Joachim Karbe, Mesner und Hausmeister 73 59 40

Bürozeiten des Pfarramtes:

Sekretariat: Marianne Bachmann, Inge Schammra Montag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Dienstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr

(0 81 31) 73 59 40 Fax: (0 81 31) 8 67 21 E-Mail: [email protected]