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PFARR Rattenberg-Radfeld gemeinsam geme geme geme bote Heft 3 . 6. Jahrgang . September 2014 Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein. Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet. Dietrich Bonhoeffer von Dietrich Bonhoeffer Foto: Werner/pixelio.de

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Heft 3 . 6. Jahrgang . September 2014

Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will.

Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage

soviel Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen. Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht auf uns selbst,

sondern allein auf ihn verlassen. In solchem Glauben müsste alle Angst vor der Zukunft überwunden sein.

Ich glaube, dass Gott kein zeitloses Fatum ist, sondern dass er auf aufrichtige Gebete und verantwortliche Taten wartet und antwortet.

Dietrich Bonhoeffer

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„Er war ein guter Mensch“; „Er konnte gut zuhören“; „Nie gab es mit ihm Streit“. Das ist nur eine Auswahl an Aussagen, wie sie bei Nachrufen für Ver-storbene gemacht werden. Kein Wort von Entfremdung, kein Wort von Streit, kein Wort über schwierige Zeiten oder nicht mehr erfolgte Vergebung. „De mortibus nil nisi bene“ sagt ein altes

lateinisches Sprichwort, „Sag über Verstorbene nie etwas Schlechtes“. Das ist unsere gesellschaftliche Übereinkunft.

Nun geht es an´s Abschied nehmen. Abschied neh-men ist ein kleiner Tod. Und auch hier gilt das bereits Gesagte. Zum Abschied sagte „man“ nichts Nega-tives. Ich habe mich gefragt, was ich Ihnen zum Ab-schluss meiner fünfjährigen Zeit in Rattenberg und Radfeld sagen könnte oder auch mitgeben auf den weiteren Weg, neben dem Dank an alle, mit denen ich zusammenarbeiten durfte.

Und da kam mir wieder einmal die Heilige Schrift zu Hilfe, eine Stelle aus dem 1. Buch der Könige hat es mir angetan. Hier bittet der reiche und weise König Salomo Gott um nichts anderes als um ein hörendes Herz (1 Kön 3,9). Und in der Tat: ein „hörendes Herz“ scheint mir auch für uns heute aktuell und nötig zu sein.

Wir alle wissen: Hören ist oft eine schwierige Angele-genheit. Wir werden jeden Tag mit vielen Geräuschen und Reizen überhäuft. Da fällt es schwer: Worauf sollen wir hören? Was ist das Wesentliche? Intensiv hören, hinter das Vordergründige sich hinein hören, zwischen den Zeilen hören, das nicht Gesagte hören, ganz Ohr sein – das ist nötig. Sie denken jetzt vielleicht an manch gute Gespräche, wo Sie intensiv zuhörten oder wo Ihnen intensiv zugehört wurde, wo Sie sich verstan-den fühlten. Nur wenige Menschen können wirklich gut zuhören: aktiv zuhören, behutsam, aber treffend Nachfragen, dem anderen helfen, Wichtiges und auch Bedrückendes zur Sprache bringen. Menschen, die wirklich zuhören können strahlen Wärme und Vertrauen aus, nehmen sich wirklich Zeit. Solche Men-schen haben auch keine zu schnellen Antworten oder platte Vertröstungen; sie lassen das Gespräch wach-sen und können auch manche Spannungen aushalten.

Hören: das bedeutet nicht nur auf den anderen oder die andere zu hören, sondern ebenso auf die Prob-leme und Nöte unserer Zeit zu hören und sich tref-fen zu lassen zum Beispiel von der Bedrohung der

Schöpfung oder auch von dem Arm-Reich-Gefälle in unserer Welt. Signale hören – sich berühren lassen und selber konkrete kleine Schritte der Ände-rung unternehmen.

Hören: das bedeutet auch auf sich selber zu hören und in sich selber hineinzulauschen. Seine eigenen Bedürfnisse und Grenzen wahr-nehmen und zu ihnen stehen. Versu-chen, selber zu leben und sich nicht leben zu lassen. Auf sich selber zu hören: das heißt auch Stille aushal-ten, Stille, Ruhe und Besinnung suchen, um zu sich selber zu kommen.

Hören: das beinhaltet noch eine weitere Ebene, näm-lich auf Gott zu hören, seine Rufe, seine Anrufe im Alltag zu hören, sich treffen zu lassen, sich rufen zu lassen. Und Gott ruft uns nur durch Menschen, die uns begegnen, die mit uns leben.

„Hörendes Herz“ –mich beeindruckt dieses Bild, denn es beinhaltet die Sehnsucht nach Wahrheit verbunden mit Liebe, denn Wahrheit allein kann oft brutal sein.

„Hörendes Herz“ – für mich beinhaltet dies den Zusammenklang von Gefühl und Verstand. Beides gehört für ein geglücktes und erfülltes Leben zusam-men und darf nicht gegeneinander ausge-spielt werden.

Schließen möchte ich bewusst mit einem kleinen Gebet:

„Herr, schenke unserer Welt mehr Herz, aber auch mehr denkende Köpfe. Und vor allem: lass mehr

Herz in den Köpfen sein.“

Pfarrer Dieter Reutershahn

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Begegne dem was auf dich zukommt,nicht mit Angst,

sondern mit Hoffnung Franz von Sales

Am Samstag, 27. September 2014 um 19 Uhr wollen wir uns in einem gemeinsamen Festgottesdienst in der Pfarrkirche von Pfarrer Dieter Reutershahn verabschieden. Nach der Feier und dem Ständchen der Stadt-musikkapelle mit Ehrensalve der Schützenkompanie sind alle Gottesdienst-besucher eingeladen, den Abend mit Pfarrer Dieter gemütlich ausklingen zu lassen. Wetterfeste Sitzplätze garantieren ein gemütliches Ambiente (teils im Freien, teils in Gebäuden), denn die FF Rattenberg sorgt im Rahmen ihres Herbstfestes dafür, dass am Abend die Plätze auch von der Pfarrge-meinde genutzt werden können. An alle Gottesdienstbesucher werden an den Ausgängen der Pfarrkirche Bons für Speis und Trank ausgeteilt. Ein herz-licher Dank den beiden Gemeinden für die Übernahme der Kosten!

Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile.

Einige bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen

(Unbekannt)

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T Fronleichnamsprozession, Pfarrfest ................... 12-13Bücherei, Veranstaltungen KBW .................................13Novene, Aufbrechen, Gotteslob, Termine .................14Frautreff Ausflug, Mini-Olympiade .................................15Beiträge Neue Mittelschule Rattenberg ...................16Fahrzeugsegnung, EKIZ, Weihnachtsbasar .............17Pilgerreise nach Iralnd .......................................................18Kontakt, Matriken .................................................................19Termine bis November 2014 ........................................20

sind immer verbunden mit einer gewissen Unsicherheit. Manchmal sehnen wir sie herbei, ein anderes Mal möch-ten wir die Gegenwart festhalten und können uns nicht vorstellen, dass sich etwas verändert. Nun ist auch für unsere Pfarre eingetreten, was anderorts schon „normal“ ist: Rattenberg-Radfeld bekommt keinen eigenen Pfarrer mehr! Dieter Reutershahn kehrt am 1. Oktober in seine Heimatdiözese zurück, wo zwei Linzer Pfarren schon sehn-süchtig darauf warten, von ihm betreut zu werden.

Dankbar schauen wir zurück auf fünf Jahre, in denen wir eine Fülle von positiven Erfahrungen machen durften. Nun beginnt eine elfmonatige Übergangszeit, in der sich mehrere Personen um die pastoralen Dienste in der Pfarre küm-mern. Die Zuständigkeiten sind genau geregelt. Wir sind froh, dass es mit Hilfe unserer Pries-ter, des Diakons und Pastoralassistenten auch weiterhin gelingt, den Gottesdienstbesuchern die Gelegenheit zum regelmäßigen Messbesuch in Radfeld und Rattenberg zu ermöglichen!

Gedanken des Pfarrers ........................................................2Was kommt auf uns zu? ......................................................3Pfarrer Josef Wörter, PA Walter Brandacher ........4Pfarrer Peter Rabl, Pater Beda IshikaDiakon Franz Margreiter .....................................................5Firmung ....................................................................................6-7Erstkommunion ....................................................................8-9Kräutersegnung, Bergmesse, Wegkreuz .................10Tauschmarkt ..........................................................................1025 Jahre Schützenkompanie Radfeld ........................11

Claudia Brunat

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Nach dem Wechsel von Pfarrer Dieter Reutershahn in seine Diözese Linz wurden ich und mein Pastoralassistent Walter Brandacher von der Erzdiözese Salzburg beauftragt, die Pfarre Rattenberg/Radfeld zu übernehmen. Es wird für uns eine zusätzliche Herausforderung, aber gleichzeitig wollen wir uns bemühen für euch alle da zu sein.

Pfarrer Peter Rabl, Pater Beda Ishika und Diakon Franz Margreiter werden für diese Aufgabe zur Verfügung stehen. Damit hoffen wir, dass es eine gute Zeit wird und wir die anfallenden Dienste auch gut bewältigen können. Wir dürfen uns kurz vorstellen:

Liebe Pfarrgemeinde Rattenberg und Radfeld!

Mein Name ist Josef Wörter und ich bin seit 2001 schon für die beiden Pfarren Brixlegg und Bruck am Ziller, als Pfarrer zuständig.

Geboren wurde ich im Jahre 1943 in St.Ulrich am Pillersee und hab noch 7 Geschwister mit ihren Familien.

Der Dienst in der Kirche ist für mich nicht nur eine Pflicht, sondern ich versuche diese Aufgabe für Gott und die Menschen zu erfüllen. Mir ist auch sehr wichtig, dass wir eine gute Zusam-menarbeit ein gutes Miteinander für das Wohl aller in den Pfarrgemeinden finden.

Mein Name ist Walter Brandacher und ich bin seit 2012 in der Pfarre Brixlegg als Pastoralassis-tent und Religionslehrer in der NMS-Brixlegg be-schäftigt. Ich komme aus Bruck am Ziller, bin 42 Jahre alt und habe eine Familie mit zwei Kindern.

Mir liegt vor allem die Weitergabe des Glaubens an die Kinder und Jugendlichen am Herzen und versuche unseren Pfarrer zu unterstützen, wo es mir möglich ist.

Mein Motto lautet: Herr bleibe Du in mir und hilf mir, dass ich in Dir bleibe, denn ohne Dich kann ich nichts tun!

Gemeinsam wollen wir Schritt für Schritt auf diesen Weg gehen und uns von Gott führen und leiten lassen.Für eine gute Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinderäten und Pfarrkirchenräten, wie auch mit den politischen Gemeindevertretern, freuen wir uns, für euch und mit euch diesen gemeinsamen Weg gehen zu dürfen.

Es grüßen euchPfarrer Mag. Josef Wörter und Pastoralassistent Walter Brandacher

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Liebe Pfarrgemeinde von Rattenberg undRadfeld!

Sehr herzlich begrüßen möchte ich euch alle und nehme die Gelegenheit wahr, mich vorzustellen:

Ich bin der vom Gene-ralvikar bestellte, neue priesterliche Mitarbeiter für die Pfarre Ratten-berg/Radfeld. Am 19. Mai 1946 kam ich im Dorf Mhezi im Be-

zirk Same/Tanzania, zur Welt. Meine Eltern waren Kristofa Ishika und Cecilia Hosa. Ich bin der Erstge-borene und habe jetzt noch drei Geschwister. Eine von meinen drei Schwestern starb heuer leider im Februar und ich durfte die Trauerfeier im Sommer in meiner Heimat nachholen.

Nach meiner Priesterausbildung in Kibosho und Tabora in Tanzania wurde ich am 3. Juli 1974 zum Priester geweiht. Zuerst arbeitete ich als Kaplan in der Diözese Same, anschließend war ich Lehrer am Knabenseminar Morogoro. Ab 1976 studierte ich an der Universität Innsbruck, wo ich 1981 zum Doktor der Philosophie promovierte. Ab August 1981 arbeitete ich zunächst als Kaplan in meiner Heimat. Von 1982 bis 1996 unterrichtete ich als Lehrer für Philosophie im Priesterseminar Kibosho/Diözese Same.

Von 1996 bis 1999 war ich Pfarrer in der Bischofs-kirche der Diözese Same. Schließlich setzte ich meine Unterrichtstätigkeit am Priesterseminar in Kibosho bis 2013 fort. Ich habe die Studenten auf das Leben als Priester vorbereitet, sie Philosophie und Deutsch gelehrt. Einige davon haben später in Österreich das Doktorat gemacht.

Als Lehrer wurde ich mittlerweile pensioniert und von meinem Bischof nach Österreich gesandt, um weitere pastorale Erfahrungen als Seelsorger zu sammeln. Von Oktober 2013 bis Juli 2014 war ich als Seelsorger in der Stadtpfarre Wörgl tätig, weil Pfarrer Theo Mairhofer für ein Jahr in Uganda auf Mission war. Ich hoffe, dass ich als priesterlicher Mitarbeiter in Rattenberg und Radfeld ebenso gut aufgenommen werde wie in Wörgl.

Viele Menschen habe ich durch meine Arbeit be-gleiten dürfen und es freut mich, dass ich jetzt hier bei euch als Seelsorger arbeiten darf. In der Eucha-ristie sind wir alle verbunden. Ich wünsche mir viele interessante Begegnungen und freue mich schon auf eine schöne Zeit mit euch!

Euer Dr. Beda Kristofa Ishika 5

Liebe Pfarrgemeinde von Rattenberg und Radfeld!

Für alle die mich noch nicht kennen, mein Name ist Franz Mar-greiter, ich wurde 1997 in Salzburg von Erzbischof Dr. Georg Eder zum Diakon ge-weiht und bin seitdem hauptsächlich in den Pfarren Alpbach und Brixlegg tätig. In der Pfarre Rattenberg/

Radfeld war ich schon öfters zur Feier von Wortgot-tesdiensten, Begräbnissen und Predigten. Ich hoffe, dass ich mich auch in Zukunft in der Seelsorge sowie Krankenkommunion oder vielleicht auch bei Trauungen und Taufen in Eurer Pfarre einbringen kann.

Zu meiner PersonGeboren wurde ich in Kufstein im Februar 1963. Ich bin seit 31 Jahren verheiratet, Vater von vier Kindern und zweifacher Großvater. Seit 1978 bin ich bei der Firma Messner Josef KG in Brixlegg als Verkäufer tä-tig. In meiner Freizeit bin ich gerne in den Bergen, im Winter auf der Skipiste und jeden Montagabend spiele ich Fußball in Alpbach bei den Altherren.

Franz Margreiter

Liebe Pfarrgemeinde!

Mein Name ist Peter Rabl, ich wurde im Jahr 1940 geboren und stamme aus Hopfgarten im Brixental. In meiner priesterlichen Tätigkeit war ich zuletzt 17 Jahre lang Pfarrer in Niederndorf und Erl. Im Herbst 2013 habe ich meinen Ruhestand angetreten und wohne jetzt in Zell am Ziller. Ab Oktober werde ich Pfarrer Josef Wörter in seinen Pfarren Bruck a.Z., Brixlegg und Rattenberg-Radfeld unterstützen.“

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Gott,

blase deinen Segen

hinein in unseren Alltag

hinein in unsere Beziehungen

hinein in unser Denken

damit alles sich bewegt

damit sich alles ums Leben dreht.

Amen

Wie Windräder, die bereit sind für den Wind, der sie antreibt, betraten die Firmkanditatinnen und Firmkanditaten, begleitet von der Stadtmusikkapelle am 7. Juni die Stadtpfarrkirche. 22 Jugend-lichen unserer Pfarre und 2 Firmlinge aus Brandenberg empfingen das Sak-rament des Heiligen Geistes vom eme-ritierten Erzbischof Alois Kothgasser. Der Gottesdienst wurde musikalisch wunderschön gestaltet von der Chor-gemeinschaft Radfeld.

Nach dem Gottesdienst erwartete die Firmlinge und ihre Familien eine Agape, die von der Pfarrgemeinde organisiert und von der Stadtmusikkapelle musika-lisch umrahmt wurde. Das Wetter war uns gnädig und lud viele zum Nachsin-nen und Foto machen ein. Jedes Jahr berührt es mich aufs Neue, wie diese jungen Menschen, die sich während der Firmvorbereitung so cool geben und manchmal auch recht skep-tisch der Kirche gegenüber sind, andächtig, etwas nervös und vol-ler Erwartung zu ihrer Firmspen-dung schreiten.

Ihre Augen sind erfüllt von Freude und in den Herzen keimt der eine oder an-dere Vorsatz. Es ist unsere Aufgabe als Pfarrgemeinde, dass dieser kleine Windstoß nicht zur Flaute wird. Nicht nur die Jugendlichen, sondern auch wir als Erwachsene müssen daran arbeiten, sie miteinzubeziehen, damit der Tag der Firmung nicht ein feierlicher Abschluss ihres religiösen Lebens wird.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei den Firmhelfern Barabara Ruf, Margit Ob-lasser, Claudia Klingler und Priska Ker-schner für ihre Arbeit bedanken. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie sehr die Jugendlichen die Gemeinschaft in den Firmstunden genießen. Herzliches Vergelts-Gott auch jenen, die hier nicht namentlich erwähnt sind, die aber auch mitgeholfen haben, dass dieser Tag un-vergesslich bleibt.

Judith Hillebrand

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Erstkommunion 29.5.2014

Zu Christ Himmelfahrt war es für 21 Kinder so weit, sie durften zum ersten Mal zur Heiligen Kommu-nion gehen. Große Aufregung und Vorfreude herrschte schon an den Vortagen. Als die Kinder dann zu den Klängen eines Marsches in die Stadtpfarrkirche einzogen, schlug manchen das Herz sicher beson-ders laut. Die sehr aufwändig und für alle spannend gestaltete Mes-se, bei der jedes Kind auch eine be-

sondere Aufgabe hatte, war der Höhepunkt, auf den sich alle schon Monate davor vorbereitet hatten. Ein wirklich schöner Tag für die Familien der Erstkommu-nikanten. Unser besonderer Dank gilt nicht nur unse-rem Herrn Pfarrer, sondern auch seinem Team, be-sonders der engagierten Religionslehrerin Stefanie Hechenblaikner und den Klassenlehrern.

Evi Ascher

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Zu Christ Himmelfahrt war es für

sich alle schon Monate davor vorbereitet hatten. Ein wirklich schöner Tag für die Familien der Erstkommu-nikanten. Unser besonderer Dank gilt nicht nur unse-

Jesus heißt mich willkommen!

Jesus heißt mich willkommen!

Erstkommunion 29.5.2014

Zu Christ Himmelfahrt war es für 21 Kinder so weit, sie durften zum ersten Mal zur Heiligen Kommu-nion gehen. Große Aufregung und Vorfreude herrschte schon an den Vortagen. Als die Kinder dann zu den Klängen eines Marsches in die Stadtpfarrkirche einzogen, schlug manchen das Herz sicher beson-ders laut. Die sehr aufwändig und für alle spannend gestaltete Mes-se, bei der jedes Kind auch eine be-

sondere Aufgabe hatte, war der Höhepunkt, auf den sich alle schon Monate davor vorbereitet hatten. Ein

Zu Christ Himmelfahrt war es für

sondere Aufgabe hatte, war der Höhepunkt, auf den sich alle schon Monate davor vorbereitet hatten. Ein

Jesus heißt mich willkommen!

Jesus heißt mich Jesus heißt mich Jesus heißt mich willkommen!willkommen!willkommen!

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Dass am Festtag „Mariä Aufnahme in den Himmel“ Blumen und Kräuter gesegnet werden, geht auf folgende Legende zu-rück: Die Apostel wurden beim Öffnen des Mariengrabes vom Wohlgeruch duften-der Kräuter und Blumen im leeren Sarg überrascht.

Die fleißigen „Büschelbinderinnen“ unse-rer Pfarre haben wieder dafür gesorgt, dass das Aroma der Pflanzen die Bank-reihen der Pfarrkirche durchzog. Hier und auch bei der anschließenden Bergmesse beim Grafenrieder Kreuz konnten sich alle Gottesdienstbesucher ein frisch gesegne-tes Sträußchen mit nach Hause nehmen. Bestens organisiert von der Fahnenge-meinschaft war die Bewirtung der Mess-besucher, die gutgelaunt bei schneidiger Musik eine wohlverdiente Stärkung zu sich nahmen.

Claudia Brunat

Hoher Frauentag Blumen- und Kräutersegnung und Bergmesse

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Im Sommer 2013 wurde das Wegkreuz beim Windschutz-gürtel an der Bahn von Vanda-len beschädigt. Von Edi Klingler wurde nun ein neues Wegkreuz angefertigt und bei der Sitzbank an derselben Stelle aufgestellt. Die Firma Markus Schrettl aus Münster führte kostenlos die notwendigen Spenglerarbeiten durch. Ein herzlicher Dank dafür! Bei der Segnung am 17. August freute sich Pater Toni Dötsch mit den Mitgliedern der Landjugend über das gelungene Werk, das für müde Wanderer ein willkom-mener Rastplatz sein soll.

Landjugend

Neues Wegkreuz gesegnet

Annahme: 11.00 - 13.00 UhrVerkauf: 14.00 - 16.00 Uhr

Der Kindergarten Ratten-berg, die Pfarre Rattenberg-Radfeld und die familien-freundlichegemeinde Radfeld laden zum Tauschmarkt für Artikel rund um die Schwan-gerschaft und Baby, Klein-kinderzubehör, Kinder- und Spielwaren sowie Winter-sportartikel von 0 - 99 Jahren recht herzlich ein.10

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Es hat alles gepasst: Das Wetter, das sich zu Beginn des Festes in einen war-men Sommerabend gewandelt hat, die feierliche Messe, zelebriert von unse-rem Schützenkuraten, Pfarrer Dieter Reutershahn, die Ehrung für verdiente Förderer der Kompanie und der bes-tens organisierte Festumzug mit den schneidigen Salven der anwesenden Kompanien.

Bleibende Werte wurden in Erinnerung gerufen, die von der Schützenkompanie in den 25 Jahren geschaffen wurden: Der Bau der Kapelle Herz-Jesu in der Au, die Errichtung des „Bedenksteins“,

die Anschaffung der Herz-Jesu Statue, die bei den Prozessionen mitgetragen wird, sowie die Dorfkrippe am Lindenbühel – das alles gibt Zeugnis vom guten Geist in der jubilierenden Kompanie. Kultu-relle Meilensteine, die von den Schützen gesetzt wurden sind: die Wiedereinführung des alten Brauchs des Türkenbratschens, der Bricciusmarkt, dessen Reinerlös jedes Jahr für soziale Härtefälle im Dorf verwendet wird und die traditionelle Schützenweihnacht.

In Würdigung ihrer Verdienste um die Kompanie wurden auch Ehrungen und Auszeichnungen verliehen an: Marianne und Franz Achleitner, Ortschronist Ing. Horst Duftner, Renate und Siegbert Schiegl und Familie Huber vom Sonnhof.

Zwei Urgesteine der Schützenkompanie Radfeld wurden ausgezeichnet: Der langjährige Obmann, Ober-leutnant Franz Prantl erhielt das Goldene Verdienstkreuz des Bataillons Kufstein und an Hauptmann Erich Laiminger wurde vom Bund der Tiroler Schützenkompanien das Ehrenzeichen verliehen.

25 Schützenkompanie 1989 - 2014Jahre Radfeld

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Ein herzlicher Dank gilt allen SpenderInnen bei der Sammelaktion und den Fahnenbänder-Spenderinnen, ohne die dieses Fest nicht mög-lich gewesen wäre!

Erich Laiminger

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Fronleichnamsprozession mit Pfarrfest

In wunderschönen Bildern festgehalten hat un-ser Ortschronist Ing. Horst Duftner das Fron-leichnamsfest. Die Prozession vom Notburga-haus in Rattenberg durch die Siedlung über die Station mit dem Wasserherrgott bis zum Linden-bühel stand heuer unter dem Thema „Tageszei-ten“ und enthielt Impulse zum Morgen, Mittag, Abend und Nacht. Für alle Augen verborgen war beim anschließenden Pfarrfest das Team der „SchnitzelbäckerInnen“, das hinter dem Fest-

bereich des Gemeindezentrums fleißig war. Ein herzliches Vergelt´s Gott allen, die sich aktiv an der Mithilfe des reibungslosen Ablaufes beteiligten bzw. organisatorische Unterstützung gewährten. Als Erlös kam wieder ein stolzer Betrag zusammen: Insgesamt € 3.185,57 gingen auf das Pfarrkonto ein und können für pfarrlich-caritative Zwecke verwendet werden.

Claudia Brunat

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Lesung 24. Oktober um 19.30 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben) Jutta Mehler schreibt Romane und Erzählungen die vorwiegend auf authentischen Lebensge-schichten basieren. Im Oktober ist in der Bücherei Ratten-berg ein Sockenstrickkurs geplant. Bei Interesse bitte bei Eva melden Tel.: 05337/93561.

In der Adventzeit planen wir wieder einen Bastelnachmittag für Kinder! 13

Die Termine sind wie bisher jeweils am zweiten Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im Pfarrhof.

Termine zum Vormerken: 14. Oktober 11. November 9. Dezember

Veranstaltungen des kbw Rattenberg-Radfeld

Wir machen mit unseren Bibelrunden weiter:

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Jedes Jahr findet vom Fest „Maria Heimsuchung“ bis zum 10. Juli bei unserer wunder-schönen Stadtberg-Kapelle eine Novene statt. Ein herzliches Vergelt`s Gott für die liebevolle Pflege der Kapelle während des ganzen Jahres sowie für die Mitfahrgelegenheit, die auch unseren älteren Besuchern die Teilnahme ermöglicht.

Fini Moschini

Novene bei der Stadtbergkapelle

Es ist heilsam für uns, wenn wir von Gott immer wie-der neu auf die Wanderschaft geschickt werden.Heute ist der erste Tag der Zeit, die uns noch zum Le-ben bleibt. Es ist der letzte Tag der Zeit, die wir bisher gelebt haben. Lasst uns beides leben – den neuen An-fang und das Ende, frisch und unbefangen wie am An-fang und so bewusst, als stünden wir an unserem Ende.

Er heißt uns aufbrechen und SEINE Liebe wird uns stets begleiten.

„Doch man schreibe nicht so ausführlich, wenn man den Abschied gibt“, meint Heinrich Heine.

***

09. Sept. 9:00 Rückblicke Frauentreffausflug nach Weyregg bzw. Jakobsweg von Silz zur Kronburg/Landeck mit Renate.

14. Okt. 9:00 Marienandacht (Kapelle wird noch bekanntgegeben) mit Fini.

11. Nov. 9:00 „Gesund durch die kalte Jahreszeit mit Hausmittel“ mit Brigitte Staffner Dipl. Gesundheits- u. Kranken- schwester (St. Johann)

09. Dez. 9:00 Mitglieder des Frauentreffs stimmen sich auf die Weihnachtszeit ein

Frauentreff-Termine bis Dezemberjeweils am Dienstag um 9 Uhr im Pfarrhof

Vom Kirchenbuch zum Hausbuch Das neue Gotteslob setzt auf Dialog! Es will ein Hausbuch sein, ein Glaubensbuch für private Segensfeiern und für Advent-feiern zu Hause etwa. Wer mit Kindern betet, wer Kranken bei-steht, der findet im neuen Gottes-lob passende Gebete und Impulse. Wer über Feiern wie etwa Fron-leichnam mehr wissen will, findet hier präzise Antworten. Wer das Leben in Taufe, Erstkommunion, Firmung und Hochzeit feiert, findet hier einen reichen Schatz an Anregungen, passende Texte und Lieder. Was beinhaltet das Sakra-ment der Firmung? Eine Frage, die man vielleicht nicht gern öffentlich stellt: Im neuen Gotteslob finden alle Interessierte klare Antworten und auch Impulse zu zahl-reichen Segensfeiern.

Christina Repolust, Salzburg 14

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Am 30. Juni 2014 ging unsere Frauentreff-Ausflugs-fahrt nach Weyregg am Attersee, wo der ehemalige neugotische Radfelder Altar in der Pfarrkirche zum Hl. Valentin steht. Unser Herr Pfarrer Dieter übernahm dankenswerter Weise die Reiseleitung! 28 reiselusti-ge Frauen und 2 Männer starteten um 7.30 Uhr in Radfeld in Richtung Oberösterreich. Bei angenehmem Wetter hielt unser Bus bei der Raststätte Mondsee für eine kurze Kaffeepause, bevor es nach Weyregg ging.

Die Pfarre Weyregg erhielt 1993 den neugotischen Altar aus der Filialkirche Radfeld als Leihgabe. Anläss-lich des 80. Geburtstages von Pfarrer Trauner wurde der Altar schließlich 2004 der Pfarre Weyregg als Schenkung übergeben. Wir ließen die Eindrücke in die-sem Gotteshaus auf uns wirken. Vielleicht stellte sich der eine oder andere diesen Altar noch in Radfeld vor? Wir hörten aufmerksam den Erklärungen unseres

Pfarrers zu und hielten eine Weile bei besinnlichem Text und Lied inne. Im nahegelegenen K&K Kaiser- gasthof genossen wir ein ausgezeichnetes Mittag-essen in nostalgischem Ambiente. Mit informativer Reisebegleitung ging nun die Busfahrt südlich rund um den halben Attersee weiter. Unser Pfarrer Dieter kannte diese Gegend wie seine Westentasche, war er doch im nahegelegenen Timelkam Seelsorger.

Nun ging es zur Marktgemeinde Mondsee, wo wir die beeindruckende Basilika besichtigten. Vor der Heimfahrt blieb noch etwas Zeit für einen kleinen Spaziergang zum See, für Kaffee oder Eis…

Nach diesem sehr gut gelungenen Frauentreff- Ausflug - das letzte Mal jedoch in Begleitung von Pfarrer Dieter - kamen wir wieder glücklich zuhause in Radfeld und Rattenberg an.

Gertraud Lentner

Frauentreff-Ausflug nach Weyregg am Attersee

Ministranten Olympiade 2014

Am 15. Juni nahmen drei unserer Minis (Johannes Margreiter, Sarah Hintner, Maria Wöll) an der 4. Ministranten-Olympiade unseres Dekanates teil.

Insgesamt 121 Ministranten aus den verschiedenen Pfarren mussten sich bei 12 Stationen wie zum Bei-spiel Wettrennen, Dosenwerfen oder Zielspritzen be-währen. Jeder Teilnehmer erhielt eine Medaille und eine Urkunde, an unsere Minis gingen einmal Gold

(Johannes Margreiter), einmal Silber (Maria Wöll) und einmal Bronze (Sarah Hintner). Anschließend an die Olym-piade gab es noch eine gute Jause und dann ging es in großer Prozession in die Pfarrkirche in Reith, wo die Olym-piade feierlich mit einer Hl. Messe beendet wurde.

Es war ein sehr spaßiger Nachmittag und wir freuen uns schon auf die nächste Olympiade!

Sabrina Rejhons

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Als Abschluss der Unterrichtsreihe Buddhismus war Herr Christian Zangerl aus Wörgl bei uns und stellte uns sein Projekt „ Children Himalaja Help“ vor. Mit eindrucksvollen Berichten, spannenden Erzählungen von seinen Reisen und die Erkenntnis, dass diesen Kindern sonst niemand hilft, verbrachten wir eine spannende Stunde. Im Vorfeld waren die Kinder über die katastrophalen Zustände in Nepal von mir bereits informiert worden und so entstand der Wille, zu helfen. Die Schülerinnen und Schüler spendeten einen oder mehrere Euro von ihrem Taschengeld. Mit dieser Spende wird in Nepal einem Vollwaisenkind der Schulbe-such mit Verpflegung ermöglicht. Dieser Betrag und Spen-den von Privatpersonen sind inzwischen von Herrn Zangerl persönlich an seine Mitarbeiter in Nepal überbracht und direkt an die Kinderbetreuer weitergegeben worden.

Hilfe für Waisenkinder in Nepal

Der Ausbruch des 1. Weltkriegs vor 100 Jahren war Anlass, um uns am Soldatenfriedhof in Kramsach einzufinden. Hier, wo russische und serbische Kriegsgefan-gene neben den Solda-ten aus unseren Familien ruhen, verrichtete die 4. Klasse ein Gebet für den Frieden in unserem Land.

Die heilige Hildegard von Bingen ist zur Zeit sehr modern. Doch nicht nur ihre Lehre von den Heilkräutern soll den Kindern nähergebracht werden, sondern ihre Sichtweise auf Gott und die Verbindung zur Welt. Ihre Lösungen für die Probleme der Menschen sind nicht nur für das Mittelalter geschrieben. Hildegard zeigt ei-ner krank gewordenen Menschheit die Therapie und erinnert uns, welch gewaltige Kraft der Mensch besitzt.

Gebet für den Frieden

Umkehr zu Gott Einkehr in sich selbstHinkehr zum Mitmenschen Rückkehr zur Schöpfung

Keiner ist so arm, dass er nicht etwas

geben könnte – keiner ist so reich, dass

er nicht etwas brauchen würde.

Helmut Innerbichler

Die Schülerinnen und Schüler der NMS im Lehrgarten der Hildegard von Bingen in Reith i. A.

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Im Straßenverkehr sind wir alle auf Gottes Segen an-gewiesen – wer hat nicht schon erlebt, dass in einer brenzligen Situation nichts passiert ist und in einem kleinen Moment der Gedanke „Glück gehabt – Danke Schutzengel …“ auftaucht? Das Angebot eines Segens für Lenker und deren Fahrzeuge wird daher immer wieder gerne angenommen: So auch beim Oldtimer-fest am 15. Juni, bei dem 324 historische Fahrzeuge in einem sehenswerten Umzug unterwegs waren. In Reih und Glied parkten sie schließlich auf dem Fest-platz in Radfeld, um den Segen durch Pfarrer Dieter

Reutershahn entge-genzunehmen. Eine weitere Gelegen-

heit dazu war am traditionellen Christophorus-Termin im Juli. Auch hier wa-

ren die Oldies stark vertreten und der Verein organi-sierte den anschließenden Frühschoppen, deren Erlös der Pfarre zur Verfügung gestellt wurde. Danke allen Teilnehmern und den Organisatoren für dieses stim-mungsvolle Fest!

Claudia Brunat

Mobilität mit Gottes Segen

Hallo, mein Name ist Caterina Schwarz, ich bin verheiratet, habe 2 Töchter und lebe jetzt schon seit fast 5 Jah-ren in Rattenberg. In den letzten 4 Jahren besuchte ich selbst eine Eltern- Kind Gruppe und war vom ers-ten Tag an begeistert. Umso mehr freut es mich, jetzt selbst ab Septem-ber eine Gruppe zu leiten.

EKiZ Kramsach stellt vor:Neue Gruppenleiterin in Rattenberg

Meine Gruppe für Kinder im Alter zwischen 18-30 Monaten nennt sich „ Raupe Nimmersatt“ und trifft sich jeden Mittwoch ab 17.9.14 im Pfarrhaus Rat-tenberg. Entflieht gemeinsam mit euren Kindern aus dem Alltag und genießt die Zeit miteinander. Wir basteln, gestalten, reimen, singen Lieder und haben Spaß miteinander.

Ich freue mich auf Euch! Caterina

Samstag 22. Nov. 14 - 17 UhrSonntag 23. Nov. 10 - 17 Uhr

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Bunratty CastleAn Limerick fuhren wir vorbei.

Die Landschaft war dort einerlei.Es zogen Schauer übers Land,

wir nahmen dies mit leichter Hand.Bunratty Castle bot noch vielerlei.

Der WeißdornstrauchEinen Bogen machten wir um Limerick,

vom Bus aus schauten wir zurück.Das Land ist sonst recht grün,

den Weißdorn sahen wir erblüh‘n,die Straß‘ um ihn macht einen Knick.

Cliff of MoherSteif hältst du im Wind die Ohren.

Sprichst nur ein Wort, ist’s schon verloren. Derweil die Vögel in den Felsen brüten,

siehst unter dir die Wellen wüten.Du hast das Restaurant zum Wärmen dir erkoren.

IrlandreiseWir ließen nach Irland uns entführen,

von Dieters Predigtworten dann berühren.Ein Hirt führt‘ vor der Schafe Arten.

Killbeggan‘s Whiskey dann, den zarten, den mussten wir zum Schluss probieren.

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Winfried Altenburger

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RedaktionDie Beiträge für den Pfarrboten werden gerne auch digital entgegen-genommen!

Taufen Valentina WechselbergerLena MoserGernot Alois KaufmannRosalie Guggenberger

Todesfälle Werner GanzerIrma HuberJohann Lederhilger

Sprechstunde Pfarrer Josef Wörter Jeden Dienstag von 9.30 – 11.00 Uhr im Pfarrhof Rattenberg

Mittwoch 19.00 h RadfeldFreitag 08.30 h Spitalskirche bzw. 19.00 h am Herz-Jesu-Freitag

KontaktPfarrer: Dieter Reutershahn (bis 30.9.2014) GR Mag. Josef Wörter (ab 1.10.2014)Pastoralassistent: Walter BrandacherPfarrkanzlei: Claudia BrunatTelefon: 05337/62388 (DW 4 FAX)E-Mail: [email protected]: Bienerstraße 87, 6240 Rattenberg Montag bis Freitag von 9 – 12 h

Kontoverbindung: Sparkassa Rattenberg BLZ 20508, Kto. 2352 IBAN: AT43 2050 8000 0000 2352 / BIC: SPRAT21XXX RAIBA Radfeld BLZ 36216, Kto. 1020 114 IBAN: AT21 3621 6000 0102 0114 / BIC: RZTIAT22216

KrankenkommunionGerne bringen wir am Herz-Jesu-Freitag unseren älteren und kranken Menschen die Kommunion: Freitag: 5. September, 3. Oktober, 7, November. Bitte im Pfarrhof melden!

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TrauungenKarin Sojer und Christopher Kabusch

Danke:• Den Verantwortlichen der Gemeinden Rattenberg und Radfeld für die Übernahme

der Kosten für Essen- und Getränkebons bei den Prozessionen und beim Festgot-tesdienst am 27. September

• Der Feuerwehr Rattenberg für die Bewirtung der Gottesdienstbesucher im An-schluss an den Gottesdienst am 27.September

• Dem Oldtimer-Club für die Übernahme des Frühschoppens anlässlich der Fahrzeug-segnung und die Spende von € 300,-- aus dem Erlös!

• Der Fahnengemeinschaft für die Organisation der Bergmesse beim Grafenrieder-Kreuz!• Den Gemeindearbeitern von Rattenberg und Radfeld für die Mithilfe bei der Abwick-

lung von Prozessionen und Festen!• Den vielen freiwilligen Helfern aus Vereinen und Privatpersonen für die tolle Mitar-

beit beim Pfarrfest!

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Gottesdienste im Sozialzentrum Münster:Jeweils Donnerstag, um 10.30 Uhr am: 18.9., 16.10., 13.11., 11.12.2014

ACHTUNG ! Geänderte Gottesdienstzeiten ab Oktober

Samstag 19.00 h RadfeldSonntag 9.00 h Pfarrkirche 10.15 h Radfeld

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Freitag, 7. November 2014

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IMPRESSUM

September

TermineRattenberg-Radfeld

Samstag, 13.09. Anbetungstag Rattenberg10.00 h Pfarrkirche: Aussetzung und

Anbetung bis 19.00 Uhr19.00 h Gottesdienst mit

eucharistischem Segen Sonntag, 14.09.10.15 h Radfeld: Familienmesse

„Sonnenstrahlen der Liebe Gottes“. In Rattenberg kein Gottesdienst!

Samstag, 27.09. 19.00 h Pfarrkirche: Dankgottesdienst

zum Abschied von Pfarrer Dieter ReutershahnAnschließend gemütliches Beisammensein in der Stadt

November

IMPRESSUM

Beiträgenamentlich angeführte Verfasser *** der Pfarre bekannt

Layout und Druck: Birgit Widmann, Kremerfeld 5e, 6241 Radfeld, www.biwidata.at, [email protected]

Pfarre Rattenberg-RadfeldBienerstraße 87, 6240 Rattenberg

FotosIng. Horst DuftnerBirgit WidmannAnja GreidererPfarre, Vereine

Pfarrer Dieter ReutershahnTel: 05337/62 388

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich

Samstag, 01.11.09.00 h10.15 h13.30 h

15.00 h

Rattenberg: PfarrgottesdienstRadfeld: GottesdienstRattenberg: Totengedenken in der Pfarrkirche mit anschl. GräbersegnungRadfeld: Totengedenken mit anschl. Gräbersegnung

Sonntag, 02.11.10.15 h

19.00 h

Radfeld: Gottesdienst mit Kranzniederlegung und Kriegergedenkensowie GräbersegnungRattenberg: Gottesdienst mit Kranzniederlegung und Kriegergedenken sowie Gräbersegnung

Sonntag, 09.11. 09.00 h Rattenberg: Pfarrgottesdienst10.15 h Radfeld: Familienmesse

Öffentlichkeitsarbeit kostet Geld! Wir danken für die finanzielle Unterstützung.

OktoberSonntag, 05.10.09.00 h10.15 h

Rattenberg: PfarrgottesdienstRadfeld: Familienmesse „Danken will ich“

Samstag, 11.10.19.00 h Rattenberg: Vorabendmesse

zum Erntedankfest Sonntag, 12.10.10.00 h Radfeld: Erntedankfeier mit

GabenprozessionDienstag, 14.10.09.00 h Marien-Andacht

anschl. Kaffeejause

VollendungGlaskultur in

[email protected]

Dienstag, 11.11.

09.00 h Rattenberg: Frauentreff

Samstag, 15.11.

19.00 h Rattenberg: Vorabendmesse

Sonntag, 16.11.

10.00 h Radfeld: Festgottesdienst zum Patrozinium des Hl. Briktiusmit (EB) Alois Kothgasser und Pfarrer Dieter Reutershahn

Samstag, 22.11.

14.00 h-17.00 h19.00 h

Weihnachtsbasar imPfarrhof RattenbergRadfeld: Vorabendmesse

Sonntag, 23.11. Christkönigssonntag

10.00 h

10.00 h-17.00 h

Rattenberg: MinistrantenaufnahmeWeihnachtsbasar imPfarrhof Rattenberg