Pfarrbrief März bis November 2013 Ausgabe18 18 - Maerz bis November 2013.pdf · ich »Brot« für...

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Pfarrbrief Ausgabe 18 März bis November 2013 Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Kamp-Lintfort Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen Kamp · St. Josef · St. Marien · St. Barbara · St. Paulus Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0 www.st-josef-kamp-lintfort.de Brannte uns nicht das Herz ? Thomas Schulz

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Pfarrbrief Ausgabe 18März bis November 2013

Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Kamp-LintfortGemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen Kamp · St. Josef · St.Marien · St.Barbara · St.Paulus

Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0www.st-josef-kamp-lintfort.de

Brannte uns

nicht das

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Thom

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Rubriken

Termin- und Adressübersichten

Gottesdienste / Liturgietermine:

Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 8–11

Sommer-Gottesdienstordnung. . . . . . . . . Seite 41

Adressübersichten /Bürozeiten:

Kontaktdaten der Ansprechpartnerin den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64–66

Adressen und Lageplan der Einrichtungen in der Kirchengemeinde St. Josef . . . Seiten 62/63

Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 67

Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 66

Themenbereiche

Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 12–19

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 42–47

Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 36–40

Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . Seiten 48–50

Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . Seiten 50–52

Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 30–34, 40

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . . . . . Seite 53

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 24/25

Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 26–28

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . Seiten 56–60

Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 54/55

»Woche der Begegnungen« . . . . . . Seiten 20–23

Inhalt · Stichwortverzeichnis · Impressum

Stichwortverzeichnis72-Stunden-Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33Barbarakirche (Kolumbarium). . . . . . . . . . Seite 18Begegnungsstätte »50plus«. . . . . . . . . . . . Seite 54»Bibliodrama« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 35Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 61»Essen auf Rädern« . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46Familienfreizeit Wameln . . . . . . . . . . . . . . Seite 38Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 32Freunde der Abteikirche . . . . . . . . . . . . . . Seite 28Fronleichnam . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp . . Seite 26Geocaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39Jugend-Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 53kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 48Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 38Kirchenmusik / Chöre. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24KOT – Kleine Offene Tür Gestfeld . . . . . . Seite 40Krankensalbung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19»Krimi-Dinner« . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33Litauenhilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 50Mexiko-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 56Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 54»Vater-unser-Kreuz« . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33»Woche der Begegnungen« . . . . . . . . . . . . Seite 20

ImpressumHerausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, 47475 Kamp-LintfortVerantwortlich: Pfarrgemeinderats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ([email protected])Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus orga-nisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.Auflage: 10500 ExemplareErscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief erscheint zum 1. Advent2013.

Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, [email protected]: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon 02842 /9273812

Grußwort des Pastoralteams

Liebe Leserin!Lieber Leser!

Ich muss gestehen, dieses Lied des holländischen TheologenHuub Oosterhuis das ich damals im April 1973, zu Beginn meinerAusbildung zum Pastoralreferenten in Münster erstmals gehörthabe, hat mich sehr nachdenklich gemacht und ist eine blei-bende Herausforderung geblieben.

»Leben wie Gott auf dieser Erde, um zu sterben wie ein Weizen-korn.« – Wie schaffe ich es, als Weizenkorn zu sterben, um zuleben?

Damals, im Alter von 25 Jahren, fühlte ich mich mit diesemJesuswort eher überfordert. Eigentlich wollte ich lieber über dasLeben nachdenken, als mich mit dem Sterben beschäftigen.

Doch wie ist das, wenn ich diese Worte mit seinen Konsequenzenernst nehme, jeden Tag und in jeder Stunde?

Hier lohnt ein Blick auf den Wachstumsprozess eines Weizen-kornes:

Das Weizenkorn muss mit der Erde in Berührung kommen, dennnur so kann es seine Kraft entfalten, Frucht zu tragen. Aus demkleinen, unscheinbaren Korn bricht etwas auf, was als Möglich-keit in »jedem Korn« steckt. Das kleine Korn beginnt zu wachsen.Die Wurzeln, tief in die Erde gesteckt, von oben die Sonne, dasnötige Wasser von unten, bringen diese Kraft. Je höher hinausder Halm, desto tiefer müssen die Wurzeln reichen. Bis die Ährereif ist, dauert es. Sonne und Regen, Sturm und Unwetter musssie aushalten. Die Ähre wiegt sich auf dem Halm, der ihr Stützegibt. Aus dem kleinen Weizenkorn sind viele Körner in einerÄhre geworden. Sein Leben hat reiche Frucht getragen. Es hatsich ausgezahlt, ein Korn zu verschenken. Die reifen Weizen-körner geben wir in die Mühle und das Weizenmehl nutzen wirfür Brot, für unsere Mahlzeit. »Brot für das Leben der Welt«.

»»WWeerr lleebbeenn wwiillll wwiiee GGootttt aauuff ddiieesseerr EErrddee,,mmuussss sstteerrbbeenn wwiiee eeiinn WWeeiizzeennkkoorrnn ……««

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Grußwort des Pastoralteams

Lebenszyklus des Weizenkorns – Lebensthema Jesu!

Vielleicht fehlen uns manchmal die Antennen, um für uns selbstheute zu übersetzen, was das Bild vom Weizenkorn für jedenvon uns meint.

Pilger auf der Suche nach der »Wahrheit des Lebens« warendamals auf den Weg zum Paschafest nach Jerusalem, als sieJesus begegnen. In diesem Zusammenhang fallen die WorteJesu: »Amen, amen, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nichtin die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt,bringt es reiche Frucht.« [Joh 12, 24] und weiter heißt es:

»Wenn einer mir dienen will, folge er mir nach« [Joh 12,26]

Wer also »leben will wie Gott auf dieser Erde«, wer Jünger Jesusein und ihm nachfolgen will, soll in letzter Konsequenz auchWeizenkorn werden.

»Die Menschen müssen füreinander sterben. Das kleinste Korn,es wird zum Brot, und einer nährt den andern.« So heißt es ineiner weiteren Strophe des Liedes von Huub Osterhuis.

»Füreinander sterben«, »Brot sein«, »einander nähren«, das klingtsehr fordernd, doch sind es nicht eigentlich die Schlüsselworte,die ich in meinem Leben und in der Nachfolge Jesu entdeckenund leben will?

»Füreinander sterben«.

Da geht es um meinen Einsatz, meine Ideen, mein Mit-fühlenund Mit-sein, meine Zeit, diese zu verschenken, in Stunden, wodas Leben anderer Menschen es einfordert, weil sie auf Solida-rität und Hilfe angewiesen sind. Hier habe ich auch alle Men-schen im Blick, die »für mich sterben«, weil sie mir an den »Kreuz-wegen meines Lebens« nahe gewesen sind.

»Brot sein«.

Wenn wir im »Vater unser« um das tägliche Brot bitten, danngeht es auch um meinen, um unseren Nährwert für andere Men-schen. Es ist entlastend, dass auch das kleinste Korn zum Brotbeiträgt. Ich muss nicht immer der Größte, der Beste, der Klügstesein. Entscheidend ist, dass ich sein kann wie ich bin, dass andere

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etwas zu »beißen« haben, wenn wir einander begegnen, dassich »Brot« für Suchende, Fragende und in Not geratene Men-schen bin.

»Einander nähren«.

Das bedeutet für mich geglücktes Leben. Es lohnt den Blick aufdas Handeln Jesu zu richten, wie er anderen Menschen begeg-net. Da wird miteinander Mahl gehalten, auch um den leiblichenHunger zu stillen, um miteinander zusammen zu sein, Gemein-schaft zu werden und zu erfahren.

Wenn ich auf 40-jährige Tätigkeit im kirchlichen Dienst zurük-kschaue, bin ich dankbar, dass es Menschen gab, die mir gesagthaben, wenn sie »Brot« von mir bekamen, denn dadurch haben

sie mich auch ermutigt, mich immer wie-der als »Brot« anzubieten.

Bevor das »Weizenkorn in die Erde fällt undstirbt«, bevor Jesus am Kreuz stirbt, feiert erdas Abendmahl mit seinen Jüngern. Auchwenn sie alle weggelaufen sind, als dasWeizenkorn in die Erde gefallen ist undstarb, so ist dieses Sterben Jesu der Weggewesen, damit er zum »Brot für das Lebender Welt« werden konnte.

Nach seinem Ostern, seiner Auferstehungbegegnet er den beiden Jüngern auf demWeg nach Emmaus. Durch die Begegnungmit ihm »brannte ihnen das Herz«.

Im gemeinsamen Mahl, wenn wir Eucharistie feiern, wird Jesusfür uns das Brot des Lebens. Weil er den Weg bis zum Endegegangen ist, »ist er für dich und mich das Leben selbst gewor-den.«

In diesem Sinne wünsche ich im Namen des Pastoralteams Ihnenallen ein gesegnetes Osterfest!

Hans-Peter Niedzwiedz

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Grußwort des Pastoralteams

Vorbereitung auf Ostern

Seit dem 1. Fastensonntag steht oderhängt es in allen Kirchen unsererPfarrgemeinde. Sonntag für Sonntagwurde es vervollständigt, passend zuden Predigten, in denen wir diesmaldas Vater unser näher betrachtethaben. Wir haben dabei entdeckt, dassdas« Vater unser« wie eine Gebets-Schule sein kann und dass darin allewesentlichen Anliegen der BotschaftJesu enthalten sind. Es verbindet unsmit den Christen aller Konfessionenweltweit und mit den Christen allervorherigen Generationen, denn eswurde seit der Zeit Jesu ununterbro-chen gebetet.

Auch in den Kar- und Ostertagen wirddieses Kreuz noch unsere Kirchenschmücken und einladen, sich damitauseinanderzusetzen.

Die Szenen des Kreuzes

In der Mitte des Kreuzes, also am Schnitt-punkt, ist ein Betender vor einem weiß-leuchtenden Kreis zu sehen. Ist es Jesu?Bin ich es? Hinter dem weißen Kreis, Sym-bol für Gott, den wir nicht beschreibenund fassen können ist der Horizont zusehen, wo Himmel und Erde sich berüh-ren, wie im Vater unser. Darum darin derSchriftzug: »Unser Vater im Himmel«.

»Dein Name« steht auf der Tafel darüber.Jahwe (Ich bin da), steht in hebräischenLettern auf der Tafel darüber. Es ist derName, den Gott dem Mose offenbarte. InGriechisch, der Sprache des neuen Testa-ments findet man darunter das »Abba«(Vater) beides geschrieben auf goldenerTafel/Stein vor der Weite des Horizonts

»Dein Reich« und »Dein Wille« steht aufden Tafeln rechts und links von der Mitte.

Das Samenkorn das wächst, hat Jesus oftals Symbol für das Reich Gottesgebraucht. Er vergleicht das Reich Gottesmit einem Senfkorn, dem kleinsten derSamenkörner. Aus ihm wird ein Baum, indem die Vögel nisten können, also ein Ortder Geborgenheit und neuen Lebens.

Auf der rechten Seite ist Jesus auf einemBerg zu sehenund drei Menschen davor.Ist es die Bergpredigt in deren Mitte, dasVaterunser bei Matthäus steht? Oder ist esdie Verklärung? In Beidem ist etwas vomWillen Gottes lebendig. Am linken Bild-rand ein goldener Kelch, durch den einKreuz geht. Er erinnert an die Szene amÖlberg und die Worte Jesu »Vater, wenn esmöglich ist, lass diesen Kelch an mir vor-übergehen, aber nicht mein Willegeschehe, sondern der Deine.« Es gehörtein großes Vertrauen dazu, Gottes Willenüber den eigenen zu stellen, nämlich dasVertrauen, dass Gott es letztlich gut mituns meint und alles in einem größerenHorizont sieht als wir. In den Samenkör-nern und in der Erde sind Goldspuren zufinden, denn Jesus vergleicht das ReichGottes auch mit einem Schatz im Ackerund mit einer kostbaren Münze. Beideswill (wieder) gefunden werden, und verur-sacht dem, der es findet große Freude.

Im Unteren Teil des Kreuzes geht es um»unser Leben«. Das all-tägliche Brot vorblau-grünem Hintergrund und darüberdas Brot der Eucharistie, das gebrochen,den goldenen Hintergrund offenbart.Wenn Jesus vom täglichen Brot spricht,dann meint er, dass uns Gott das gebensoll, was wir wirklich brauchen.

In einfachen Formen gezeichnet findenwir in der zweituntersten Tafel den barm-herzigen Vater, der mit seinem weiten

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Das Vater-unser-Kreuz in den Kirchen unserer Gemeinde

Armen einen Menschenumarmt, Zeichen grenzen-loser Vergebung vor demHintergrund der Fasten-farbe violett (Farbe derBuße und Umkehr). Derschwarze Balken erinnert,

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Vorbereitung auf Ostern

daran, dass Schuldzunächst dunkle Erfahrungist und schmerzhafte Trenn-nung bewirkt von wirklichbefreitem Leben, von mir,vom anderen, von Gott.Das Kreuz als Erlösungszei-chen in grünblau im Hinter-grund erinnert daran, dassJesus diese Trennung end-gültig überwinden hilft.Am Kreuz angedeutet, eineÄhre. Jesus sagte: Wenn dasWeizenkorn in die Erde fälltund stirbt, so erwacht eszugleich zu neuem Leben.Ein österlicher Gedanke!

Auf der untersten Bildtafelist mit Wasser aus dem vio-letten Hintergund die Szenevon der Begegnung Jesumit der Frau am Jakobs-brunnen herausgewaschen,die vielmals der Versu-chung erlag im Suchen

nach Liebe, dabei abernicht fand was sie suchte.Das Wasser im Krug fällt zuBoden. Ihr Glück fand sieerst in der liebenden Begeg-nung mit diesem Jesus derein offenes Ohr und ein

offenes Herz für sie hatteund der sehr gut auch dieVersuchungen unseresLebens kannte. Am rechtenBildrand schlängelt sicheine Schlange in das Bild,das Symbol für Versuchung.Oft ist es so, dass sich dasBöse in unser Leben hinein-schlängelt und es vergiftet.

Das Vater unser endet mitder Bitte um Erlösung vondem Bösen. Doch im Got-tesdienst fügen wir nochdie sogenannte »Doxologie«an: »Denn Dein ist dasReich und die Kraft unddie Herrlichkeit«. Daranwollen wir uns in den Karund Ostertagen erinnernund am Ende, seine Herr-lichkeit, die auch unserLeben erhellt an Osternfeiern.Thomas Schulz

Karwoche

Samstag, 23.03.201315.00 Uhr: Seniorenmesse mit Krankensalbung

in der Barbarakirche17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche17.00 Uhr: Vorabendmesse in der Michael-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt Eyll

Palmsonntag, 24.03.20138.00 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe im

St.Bernhard-Hospital9.45 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in der

Abteikirche

Festgottesdienste in der Kirchengemeinde St. JosefKarwoche bis Fronleichnam 2013

Bußgottesdienste Dienstag, 19.03.201319.00 Uhr: Bußgottesdienst JosefkircheMontag, 25.03.201320.00 Uhr: Bußgottesdienst Abteikirche Kamp

9.45 Uhr: Familiengottesdienst mitPalmweihe in der JosefkircheEs singt der Kinderchor.

11.15 Uhr: Hl. Messe mit Palmweihe in derBarbarakirche

18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Gründonnerstag, 28.03.201318.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließen-

der Anbetung bis 21.30 Uhr in derJosefkirche gestaltet von der kfdund der koreanischen Gemeinde

19.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließen-der Anbetung bis 21.15 Uhr in derAbteikirche gestaltet von der kfdund der Bruderschaft

19.00 Uhr: Abendmahlsfeier mit anschließen-der Anbetung die ganze Nacht inder Barbarakirche

Karfreitag, 29.03.20136.00 Uhr: Kreuzweggebet in der Barbara-

kirche

Gottesdienstübersicht

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Liturgische Nacht im Kloster Kamp

»Die Nacht der Fragen«für Jugendliche und junge Erwachsene

Der Jugend-Liturgiekreis lädt alleJugendlichen ab 15 Jahren und jungenErwachsenen zu einer liturgischen Nachtins Kloster Kamp ein.

Start: Gründonnerstag, 28. März,18.00 UhrEnde: Karfreitag, 29. März, 16.00 Uhr

Wir wollen uns in dieser Nacht beschäfti-gen mit den Fragen, die Jesus und seineJünger damals in dieser Nacht in Jerusa-

lem bewegten und mit den Fragen, diewir uns als Christen heute stellen. Aufkreative Weise wollen wir uns damit aus-einandersetzen, miteinander ein Pascha-mahl feiern, uns Zeit für uns selbst, füreinander und Gott gönnen, und gemein-sam in den Karfreitag starten.

Mit dem Karfreitags-Gottesdienst zurTodesstunde Jesu wollen wir die gemein-same Zeit beschließen.

Anmeldung: bis 26.03.2013 im Pfarr-büro, Teilnehmer-Beitrag € 5,00

Nähere Informationen auf den Flyern inden Kirchen oder bei Pastor ThomasSchulz.

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Gottesdienstübersicht

Ostersonntag, 31.03.20138.00 Uhr: Hl. Messe im St.Bernhard-Hospital9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

11.15 Uhr: Hl. Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll18.30 Uhr: Hl. Messe in St.Michael, Saalhoff

Ostermontag, 01.04.20138.00 Uhr: Hl. Messe im St.Bernhard-Hospital9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche

Es singt der AbteikirchenchorKamp.

9.45 Uhr: Familiengottesdienst in derJosefkircheEs singt der Kinderchor.

11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche

Erstkommunionfeiern

Sonntag, 07.04.20139.30 Uhr: Erstkommunionfeier in der Barbara-

kircheEs singt der Kirchenchor St. Josef.

11.15 Uhr: Erstkommunionfeier in der Barbara-kircheEs singt der Chor TonArt.

Sonntag, 14.04.20139.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der Abtei-

kircheEs singt der AbteikirchenchorKamp.

Sonntag, 21.04.20139.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der Abtei-

kircheEs singt der Abteikirchenchor Kamp.

Sonntag, 28.04.20139.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der Josef-

kircheEs singt der Kinderchor.

Sonntag, 05.05.20139.45 Uhr: Erstkommunionfeier in der Josef-

kircheEs singt der Chor Tritonus.

11.00 Uhr: Kinderkreuzweg in der Josefkirche15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und Sterben

Jesu in der AbteikircheEs singt der AbteikirchenchorKamp.

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und SterbenJesu in der JosefkircheEs singt der Kirchenchor St. Josef.

15.00 Uhr: Liturgie vom Leiden und SterbenJesu in der Barbarakirche

Ostern

Karsamstag, 30.03.201320.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Barbara-

kirche; anschließend Agapefeier imPfarrheim St.Barbara

21.00 Uhr: Feier der Osternacht in derAbteikircheEs singt der AbteikirchenchorKamp.

21.00 Uhr: Feier der Osternacht in der Josef-kirche; anschließend Agapefeier imJosef-Jeurgens-HausEs singt der Kirchenchor St. Josef.

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Christi HimmelfahrtMittwoch, 08.05.201318.45 Uhr: Vorabendmesse zu Christi-

Himmelfahrt in der Krankenhaus-Kapelle

Christi Himmelfahrt, 09.05.20138.00 Uhr: Hl. Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche 9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

PfingstenSamstag, 18.05.201317.00 Uhr: Vorabendmesse in der Abteikirche17.00 Uhr: Vorabendmesse in St.Michael

Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt Eyll

Pfingstsonntag, 19.05.20138.00 Uhr: Hl. Messe im St.Bernhard-Hospital9.45 Uhr: Hl. Messe in der Abteikirche

Es singt der Abteikirchenchor Kamp9.45 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Es singt der Kirchenchor St. Josef

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Gottesdienstübersicht

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MaiandachtenMariä Himmelfahrt EyllDienstags, 19.00 Uhr07.05.201321.05.201328.05.2013

St. JosefDienstags, 15.00 Uhr07.05.201314.05.201321.05.201328.05.2013

St.Bernhard-Hospital– Maiandacht mit Vesper–Dienstags, 18.00 Uhr07.05.2013 14.05.201321.05.201328.05.2013

Liebfrauen KampSamstags, 16.30 Uhr04.05.201311.05.201318.05.201325.05.2013

St. PaulusMontags, 18.00 Uhr06.05.201313.05.201327.05.2013

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11.15 Uhr: Hl. Messe in der Barbarakirche17.00 Uhr: Vesper in der Abteikirche18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle

Pfingstmontag, 20.05.20138.00 Uhr: Hl. Messe in der

Krankenhauskapelle10.00 Uhr: ökumenischer Gottesdienst auf

dem Abteiplatz18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Kevelaerwallfahrt, Samstag, 25.05.2013 Die Kevelaerwallfahrt findet in diesem Jahran einem Samstag statt. Die Vorbereitungs-gruppe erhofft sich von dieser Verlegungeinen positiven Schub.Die Fußpilger machen sich um 10.00 Uhr aufden Weg, die Radpilger um 12.00 Uhr. DieBuspilger ab etwa 14.00 Uhr /14.30 Uhr, sodass sie pünktlich zum Gebet am Gnaden-bild am Kapellenplatz in Kevelaer eintreffen. Um 16.20 Uhr macht sich diese Gruppe auf,den großen Kreuzweg zu gehen. Eine andere Gruppe bleibt vor Ort und betetden Rosenkranz vor der Abendmesse, dieum 18.30 Uhr gefeiert wird.

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Gottesdienstübersicht

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Danach möchten wir sie gerne einla-den, noch etwas zusammenzubliebenbei Getränken und einem Brotbuffet, zudem alle, die Freude am Backen haben,etwas beitragen können.

Sollte es regnen, gehen wir nur denkurzen Weg vom Zelt zur Abteikirche.Nach dem Gottesdienst in Kamp undnach dem Segen in St. Josef bieten wireinen Shuttle-Service mit dem Bulli an,damit auch Gemeindemitglieder, für dieder Weg zu lang ist, am Anfang und amEnde dabei sein können, und damit alleam Ende wieder zu ihrem am Abtei-platz geparkten Auto kommen.

Fronleichnam

Mittwoch, 29.05.201318.45 Uhr: Vorabendmesse zu Fronleichnam in

der Krankenhaus-Kapelle

Fronleichnam, 30.05.2013Hl. Messe und Prozession in Kamp– Uhrzeit wird noch bekanntgegeben –18.30 Uhr: Hl. Messe in der Josefkirche

Neue Form der Fronleichnamsfeier inKamp-Lintfort

Fronleichnam hat mitWandlung zu tunSowohl der Liturgie-Ausschuss als auchder Pfarrgemeinderat haben sich inten-siv mit dem Fronleichnamsfest und sei-ner Bedeutung beschäftigt und gemein-sam nach einer Form gesucht, wie wirheute zeitgemäß dieses Fest in unsererGemeinde feiern können.

Entstanden ist die Idee, in diesem Jahreinmal eine neue Form auszuprobieren,die wir Ihnen gerne hier vorstellen undzu der wie sie schon jetzt einladenmöchten.

Wir beginnen mit einer Eucharistiefeierim Zelt auf dem Abteiplatz. Wenn dasWetter mitspielt, wollen wir anschlie-ßend mit der Prozession über den Wan-delweg gehen und zum Abschluss-Segen in die Pfarrkirche St. Josef gehen.

So beginnen wir an der ältesten Kircheunserer Gemeinde, denken auf demWandelweg darüber nach, was Wand-lung und Verwandlung für uns aufunserem Glaubens- und Lebenswegbedeutet im Vertrauen darauf, dassGott unsere Wege mitgeht, um mit sei-nem Segen an unserer heutigen Pfarr-kirche zu enden.

Wir würden uns freuen, wenn vieleGemeindemitglieder aus allen Gemein-debezirken, auch Familien mit Kindernan dieser neuen Form teilnehmen, undsind gerade dabei zu überlegen, wie wirsie angemessen ansprechen können.Also merken Sie sich den Termin schoneinmal vor: Donnerstag, 30. Mai 2013.Nähere Informationen bekommen Siedemnächst über den Wochenbrief, dieKirchenzeitung und die Internetseiteder Gemeinde.Thomas Schulz

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Aus der Gemeinde

Personalien

Peter NiedzwiedzPeter, am 26. Mai2013 gibt es einenvielfachen Anlass zufeiern: Du vollendestDein 65. Lebensjahr,

Du erreichst damit den Zeitpunkt desEintritts in den Ruhestand, Du warstzum 1. April dieses Jahres 40 Jahre imkirchlichen Dienst und Du wohnst undwirkst seit 1981 (32 Jahre) hier inKamp-Lintfort.

Wenn Dir diese »geballte Ladung« anEreignissen bewusst wirst, wie geht esDir damit?

Ich spüre schon ein wenig Wehmut.Manchmal wünschte ich mir, mit denErfahrungen von heute, 20 Jahre jün-ger zu sein, denn in 40 Berufsjahrengab es eine Vielzahl von Erlebnissenund Begegnungen, wo ich »die bunteVielfalt Gottes« in dieser Welt erlebt undgespürt habe.

Was hat Dich eigentlich damals,Anfang der 1970-er Jahre bewogen,eine sichere Arbeitsstelle mit guterZukunftsperspektive aufzugeben undin den kirchlichen Dienst zu gehen?

Ich wollte das, was ich als Ehrenamt-licher in der Gemeinde getan habe, zumeinem Beruf machen, ohne eigentlichgenau zu wissen, wohin der Weg geht,denn den Beruf des Pastoralreferentengab es noch nicht und es gab niemanden,an dem ich mich orientieren konnte.

Wer wagt, gewinnt! – so eine Redensart.Ich habe vieles gewonnen in meinemBeruf als Pastoralreferent und habe

keinen Tag meiner damaligen Entschei-dung bereut. Für all die vielen Erfahrun-gen und Begegnungen bin ich sehrdankbar.

Sie haben mich reich beschenkt.

Wie hat sich der Dienst des Pastoral-referenten in dieser Zeit entwickelt?

Unsere Kirche befand sich nach demKonzil in einer Aufbruchstimmung,man spürte einen frischen Wind in denGemeinden. Es waren gute Vorausset-zungen für mich und den Start in denneuen »Laienberuf« der Kirche. Ange-sichts der uns bekannten Entwicklun-gen in den letzten Jahren haben sichauch die Aufgaben der Pastoralreferen-ten mehr und mehr verändert. Sie über-nehmen heute mehr Dienste, die frühernur von Priestern übernommen wurden.Für unsere Kirche und Gemeindenwaren und sind Frauen und Männer impastoralen Laiendienst eine wirklicheBereicherung. Was wäre die Kircheohne sie?

Gibt es Persönlichkeiten oder Ereig-nisse, die Dich geprägt haben?

Selbstverständlich waren das meineEltern und meine Familie, die michunterstützt und die mir den Freiraumfür mein Engagement in der Kirchegegeben haben und das waren vielePersönlichkeiten in den Gemeinden, indenen ich tätig war und bin, Laien undPriester, Frauen und Männer, Kinderund Jugendliche, mit denen ich beruf-lich und privat in Kontakt gekommenbin.

An welche Ereignisse erinnerst DuDich gerne zurück?

Es gab viele schöne Ereignisse. Sie auf-zuzählen, würde den Pfarrbrief ausfüllen.

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Ein Ereignis möchte ich doch nennen,das waren die Besuche und Begegnun-gen mit Pater Arnold Grol, der als Wei-ßer Vater in den »Slums von Nairobi«mit den Ärmsten der Armen lebte. Beiall der Not und vielem Elend strahlte ertrotzdem viel Begeisterung und Freudeaus, was ich sehr bewunderte. Ich habeviel von ihm gelernt und denke, dassdiese Erlebnisse und Begegnungenauch Motivation für mein Engagementin der Kirche waren.

Solche Vorbilder tun der Seele gut!

Welche Ereignisse in der Vergangen-heit haben Dich traurig, nachdenklichgemacht?

Im privaten Bereich war es die plötz-liche Nachricht der lebensbedrohlichenKrankheit meiner Frau, die mir zeigte,wie unerwartet uns das Schicksal treff-fen kann. Danke, dass in dieser Zeitviele Anteil genommen haben und anunserer Seite standen.

Zum anderen waren es auch Gescheh-nisse im Rahmen der Fusion. Da hat esPhasen gegeben, wo wir als Christen inunserer Stadt manchmal ein schlechtesBild abgegeben haben. Von der LiebeJesu, die uns leiten sollte, war wenig zuspüren.

Aber auch »Krisen« haben ihren Sinn.

Sie zeigen auf, wo man sensibler seinmüsste oder wo man mit Klarheit undMut vereinbarte und eingeschlageneWege weiter gehen muss. Gott seiDank gibt es bei vielen einen gemein-samen Blick nach vorne.

Was/Wer hat Dich immer wieder moti-viert?

Das sind meine Familie und meine spi-rituellen Erholungsphasen, Gottesdien-ste, Eucharistiefeiern, geistlicher Aus-tausch mit ebenfalls Suchenden, Texteder Bibel und andere Literatur lesen,morgendliche »Nordic-Walking-Touren«zur Norddeutschlandhalde mit Himmels-treppe, mit viel Gebet unterwegs,Abschalten und Nachdenken, Ideenspinnen – und es sind die jährlichenBergtouren mit lieben Wanderfreudenin den Schweizer Alpen, wo man demHimmel ein Stück näher ist.

Vor allem ist es aber der Glaube aneinen barmherzigen und liebendenGott, der mich führt und hält, wo immerich bin – besonders in meinenSchwachheiten.

Was macht Dir Hoffnung, was machtDir Sorgen, wenn Du die Entwicklungvon Kirche und Gemeinde beobach-test?

Hoffnung macht mir, dass viele ehren-amtlich motivierte Menschen in unsererGemeinde bereit sind, mit Freude und

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Aus der Gemeinde

Aus der Gemeinde

viel Engagement die Botschaft Jesudurch Wort und Tat und durch Gebet indie Welt zu tragen.

Des weiteren sind in unserer Gemeindeviele wichtige und zukunftsweisendeEntscheidungen getroffen worden, diegute Voraussetzungen bieten, dass wirauch in Zukunft dienende und missio-narische Kirche in unserer Stadt seinkönnen.

Welche Vision hast Du von Kirche imJahr 2050?

Gerade wo ich diese Frage beantworte,höre ich, dass der Papst seinen Rücktrittverkündet. Eine Nachricht, die deutlichmacht, dass sich in der Kirche vielesbewegt. Angesichts der Herausforde-rungen, die wir in Gesellschaft undKirche momentan erleben und dieSchnelllebigkeit mit der die Entwicklun-gen voranschreiten, ist es schwierigvorauszusagen wie Kirche in vierzigJahren aussehen wird, aber eines istgewiss:

Die Kirche lebt weiter – anders alsheute – die Botschaft Jesu bleibt, wievor 2000 Jahren.

Mit wem würdest Du gerne mal einenTag verbringen?

»Et kütt wie et kütt.« Diese kölscheLebensart ist Teil meiner Lebensphilo-sophie. Eigentlich habe ich, wenn ichdirekt antworten soll, keine besondereVorstellung davon, mit welchem Men-schen ich gerne einen Tag verbringenmöchte. Ich finde, es gibt viele interess-sante und liebenswerte Menschen. Injedem steckt etwas Wertvolles undGeheimnisvolles, so dass es sich lohnt,einen Tag mit diesem Menschen zu ver-bringen.

Was wünscht Du Dir für den neuenLebensabschnitt »Ruhestand«?

Keine Ruhe, die mich als Mensch undChrist untätig werden lässt. Ich hoffe,dass ich weiterhin gesund bleibe undkritisch und konstruktiv am Leben derGemeinde St. Josef und im Caritasver-band teilhaben kann und meine ehren-amtlichen Ämter und Aufgaben weiterausüben kann.

Auf keinen Fall möchte ich ein notori-scher Nörgler und Kritiker aus derFerne sein oder werden!

Für meine Familie wünschte ich mireigentlich auch mehr Zeit. Diese habeich mir für den Ruhestand aufgehobenund hoffe, dass meine Frau mich erin-nert, wenn sie diese Zeilen liest.

Peter, herzlichen Dank für die Bereit-schaft, meine Fragen offen zu beant-worten. Ich wünsche Dir, auch imNamen des Redaktionsteams desPfarrbriefes alles Gute, Gesundheit,Gelassenheit, Glück und Gottes Segen.

Wir werden uns weiter begegnen inDeiner neuen Rolle als Rentner, inDeiner ehrenamtlichen Rolle alsKirchenvorstand und Vorsitzender desCaritasverbandes Moers – Xanten undals Freund. Christoph Kämmerling

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Vorschau auf einigeGemeindefest-Termine 2013St. Barbara: 07.07.2013Ökumenisches Gemeindefest imNiersenbruch: 14.07.2013Kamp: 01.09.2013Barbaramarkt in St. Marien:29.11. bis 01.12.2013Adventsmarkt Kamp:14./15.12.2013

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Aus der Gemeinde

Abschied von AnneroseAm 4. Juni 2012 hattemir Annerose Schmitzmitgeteilt, dass sie mitschwerem HerzenIhren Dienst in KlosterKamp aufgebenmöchte. Jetzt, guteneun Monate später,

war es so weit. Sie wurde in einem fest-lichen Gottesdienst und einem anschlie-ßendem Empfang im Rokokosaal in denRuhestand verabschiedet.

Mitbegründerin des ZentrumsDie Liebfrauenkirche steht für das Geist-liche, der Rokokosaal für das Kulturellein Kloster Kamp – beide Orte sind fürsie untrennbar miteinander verbunden,sind die beiden Lungenflügel, mit denenunsere weitbekannte Einrichtung atmet.Annerose war Mitbegründerin und lang-jährige Geschäftsführerin dieses Leuchtt-turmprojektes am oberen linken Nieder-rhein. Dieses Haus, seine vielen Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter samt dervielen hier ehrenamtlich Tätigen warund ist ihr Herzensanliegen.

Dank ihres Wirkens wurde Kloster Kampein Ort der praktischen Gastfreund-schaft. Hier erfahren Besucherinnen undBesucher eine Wertschätzung, die sieanderswo schmerzlich vermissen. Ihr istes hauptsächlich zu verdanken, dass die-ses alte Kloster die Begegnung mit Kul-tur aus Vergangenheit und Gegenwartermöglicht, dass an diesem TraditionsortGlaube und Spiritualität in unserer Zeitauf neue Weise erfahrbar und – vielwichtiger – gelebt wird. Die vielenspirituellen und kulturellen Angebote(Lebensangebote), die seit 2003 entwik-kelt wurden und werden, tragen ganz

klar Anneroses Handschrift. Zuletzt hatsich Annerose sehr dafür eingesetzt,dass der Kräutergarten an Kloster Kampseit Sommer letzten Jahres sichtbar gutweitergeführt wird. Neu hinzugekomm-men sind ein überquellender Brunnennahe einer Ruhezone.

Das Kloster ist in der heutigen ZeitangekommenZusammen mit ihrer Mannschaft, dieüberwiegend aus Frauen besteht, hat sieauch die Wirrungen in den örtlichen undüberörtlichen Medien gut und schadlosertragen bzw. überstanden. Das Klosterist in der heutigen Zeit angekommen,mit Angeboten für die Menschen vonheute – so lautet ein Zitat von Annerose,das sie in der Bistumszeitung zumBesten gab. Und die Zahlen geben ihrRecht: Circa 20000 angemeldete Besu-cher/innen im Jahr 2011 und ähnlichauch in 2012 belegen: ihr Konzeptkommt an. Ihre Vision, ihr Traum voneinem Ort, an dem der Himmel die Erdeberührt, ist hier ein Stück Wirklichkeitgeworden. Hier konnte sie tun, was siesich schon immer gewünscht hatte:Menschen mit Glaube und Spiritualitätungezwungen in Berührung bringen,Menschen mit Geschichte und Kultur aufunaufdringliche Art und Weise eineBegegnung ermöglichen.

In ihrem Ehemann Herbert, in ihrerFamilie und in der Josefgemeinde fand

Im Urlaub fotografiert Annerose liebendgern Türklopfer. Im Abschiedsgottes-dienst war das auch Thema. Ein Symbol,das noch besser zu Annerose passt, istdas der offenen Tür. In einer Serie in »Kir-che und Leben« zum letzten Weihnachts-fest war sie so abgebildet. Die offene Türdes Einganges zum Geistl. und Kulturel-len Zentrum Kloster Kamp. Im Türspaltein freundliches, zugewandtes, lächeln-des Gesicht: Das Gesicht von Annerose.Und aus dem Text zitiere ich Annerosemit einem Satz, der auch als Bildunter-schrift dienen könnte: »Die Frische desGlaubens zu Tage zu fördern, so wie er inKamp viele Jahrhunderte gelebt wurde,war mein Anliegen.«

Danke Annerose, im Namen des Träger-vereins, im Namen der ganzen Pfarr-gemeinde St. Josef, im Namen aller, diediese Einrichtung nutzen und ihr auf viel-fältige Weise dienen, im Namen aller einganz herzliches Dankeschön! Vergelt'sGott!Karl J. Rieger, Pfarrer und 1. Vors. des Trägervereins

Dr. Peter Hahnen, neuer Leiter desGeistlichen und Kulturellen ZentrumsKloster Kamp, stellt sich vor

»Am roten Faden zwischenKunst und Kirche«»…und wir haben eine DIN-A5-SeitePlatz.« So informiert mich Pfr. Rieger alser mich um diesen Text bittet. Alsdann:49 Jahre, geboren in Dinslaken; miteiner Nase also, die teils aus dem Pott,teils vom Niederrhein her atmet. Kinder-chor und Augsburger Puppenkiste prä-gen früh; später Choralschola undJugendmessen.

Aus der Gemeinde

sie schnell Leute, die ihr halfen, dieseIdee umzusetzen. Nun verändert sie sich.Sie wird mehr Zeit haben für ihrenMann, für ihre Familie, für ihre Interess-sen, für weitere Ehrenämter. Vermissenwerden wir Annerose nicht nur inKloster Kamp, sondern auch im Pfarr-gemeinderat, in den sie sich immer aucheingebracht hat mit ihrer reichen undjahrelangen Erfahrung. Vermissen wer-den wir sie in den vielen Gottesdienstenunserer Kirchengemeinde, speziell dievielen Feste und Empfänge, die sie mitihren Kräften unterstützt hat, die zahlrei-chen Gottesdienste, die sie verantwortethat, nicht zuletzt die vielen KamperSegensprozessionen, die in einemhohen Maße von ihr inhaltlich vorberei-tet wurden.

»Die Frische des Glaubens«Vermissen wird sie die Stadt Kamp-Lint-fort. Annerose war Mitglied im Kultur-und Schulausschuss dieser aufstreben-den Stadt. Vermissen wird sie das Pasto-ralteam St. Josef. Gerade, wenn die Dis-kussion verebbte oder keiner mehrweiterwusste, dann war es sehr häufigsie, die mit neuen Denkanstößen ausder gedanklichen Sackgasse heraus half.

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Pfr. Karl Rieger, Annerose Schmitz und ihr EhemannHerbert Schmitz vor dem Rokokosaal im KlosterKamp. Frau Schmitz wurde mit Gottesdienst undDankfeier verabschiedet. Foto: Ralf Hohl

Nach dem Zivildienst die erste Ausbil-dung: Kinderkrankenpfleger. In den1980er Jahren noch als einer der weni-gen Männer unter lauter Frauen in die-sem Beruf. Dann das Studium: Nacheinem Besuch in unserer Partnerge-meinde in Ghana das Wagnis Theologie,in Münster. Jetzt dominieren die Männer.

Der Pol »Kunst« zieht stark an mir.Ich »wildere«: zu Ludger Edelkötters»Impulse-Musikhof«, dann zum Theaterin Münster. Die Diplomarbeit bringt bei-des zusammen: Die Rock-Oper »JesusChrist Superstar« in theologischer Per-spektive. Das Telefon klingelt: Oscar-Preisträger (und »Superstar«-Texter) SirTim Rice gibt Auskunft. Der erste Artikelerscheint.

Nach dem Diplom,mittlerweile beiden Pastoraltheo-logen an der Uni-versität tätig, winktein Promotionspro-jekt: Musik undSpiritualität. Dann –endlich – Seel-sorge: Drei beglü-

ckende Jahre in der Dortmunder Hoch-schulgemeinde. Im Theaterrestaurantvon Essen lerne ich meine Frau Ute (Flö-tistin, Lehrerin für Musik und Französisch)kennen. Der Ruf in die Dienste der Deut-schen Bischofskonferenz (Ministranten-pastoral und kulturelle Bildung) bringtuns als Ehepaar nach Neuss. Zwölf Jahre,zwei Kinder – Antonia (4) und Vincent(8) –, viel Musik, Gottesdienst, Vorträge,Events – auch auf dem Petersplatz.

Nun am Zentrum Kloster Kamp – DerBlick geht weit, Industrie und Nieder-rhein. Der rote Faden knistertgespannt… Peter Hahnen

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Aus der Gemeinde

Nachruf für Peter MichelsWir trauern um Herrn Peter Michels,der am 12.02.2013 im Alter von 84Jahren verstorben ist.

Peter »Pit« Michels ist durch seinhandwerkliches Geschick und seinenunermüdlichen ehrenamtlichen Ein-satz in unserer Kirchengemeinde einefeste Institution gewesen. Schränke,Regale, Wickeltische, Küchen, Thekenund andere zahlreiche Möbel undGebrauchsgegenstände in den Kin-dergärten der Kleinen Oase und derKita Marien in der Altsiedlung, imGemeindehaus Gestfeld und im Don-Bosco-Haus, in der Marienkirche undauch im cari-treff tragen die Hand-schrift von Peter Michels.In jungen Jahren hat er sich auch inder Jugendarbeit engagiert. Mitjungen Leuten hat er die monatlicheDisco-Veranstaltung »TDH« im Ge-meindehaus Gestfeld organisiert, dieseinerzeit von Jugendlichen gernebesucht wurde. Im Kirchenchor war er ein treuer San-gesbruder und in der KAB ein enga-giertes Mitglied.Wir danken Peter Michels für die vielenguten Taten und werden ihn durch unserGebet in Ehren halten. Vergelt’s Gott!

Aus der Gemeinde

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Die Planungen für die Umwidmung derBarbarakirche in ein Kolumbarium(Grabeskirche) werden immer konkre-ter. Zweimal hat sich eine Arbeits-gruppe mit dem Architekten Herrn Her-manns getroffen, der seinerseits Gestal-tungsvorschläge präsentiert hat.

Die Arbeitsgruppe besteht aus Mitglie-dern des Kirchenvorstandes, des Pfarr-gemeinderates, des Seelsorgeteamsund des Gemeindeausschusses St. Bar-bara.

Gemeinsames Anliegen ist es, den Raumund die Individualität der Barbarakircheso weit wie möglich zu erhalten. Dabeisind wichtige Orientierungspunkte: dieArchitektur des Raumes als Schiffs-rumpf (als Parabel) oder als Trapez mitden gefächerten Seitenwänden und dieFenster mit ihrer einzigartigen Wirkung.

Weiter soll der bisherige Altarraum alsRaum für Trauerfeiern gestaltet werden,die Marienkapelle soll erhalten bleiben,unter der Orgelbühne sollen zwei Ver-abschiedungsräume entstehen. Für dieBeisetzung der Urnen hat der Architektin einem Vorschlag rechts und linksWände entsprechend den gefächertenSeiten angeordnet und in der MitteUrnenblöcke vorgesehen. Diese Ideewird z. Zt. in verschiedenen Variantendiskutiert.

Weitere Fragen und Aufgaben für diekommenden Monate werden sein: ● Was passiert mit den sakralen Gegen-

ständen (Altar, Tabernakel, Ambo,Taufbecken, Kreuzweg, Figuren …)?

● Wie soll die ehemalige Sakristeigenutzt werden?

● Wer soll bestattet werden können?● Öffnungszeiten und Dienste.● Erstellung einer Friedhofsordnung,

einer Gebührenordnung, einer Gott-tesdienstordnung, einer Raumnut-zungsordnung.

Erarbeitung eines Trauerkonzepts

Das Wichtigste aber ist, dass dieses neuentstehende Kolumbarium eingebettetwird in ein Trauerkonzept. DiesesTrauerkonzept gilt es zu erarbeiten. Insolch einem Konzept sollen dann Ange-bote, Projekte, Möglichkeiten für trau-ernde Menschen entwickelt werden:z. B. Begleitung von Trauernden, Ritualevon Verabschiedung, Trauergottesdien-ste, Trauergruppen, Trauerseminare …

Trauernde sollen nicht nur den neuenRaum der Grabeskirche nutzen können,sondern darüber hinaus auch Beglei-tung und Unterstützung in einerschwierigen Zeit erfahren.

Christoph Kämmerling

Planung Kolumbarium Barbarakirche

Beispiele für die Gestaltung von Kolumbarien

Fester Bestandteil im spirituellen Ange-bot der Seelsorge ist das Sakrament derKrankensalbung.Lange Zeit war dieses Sakrament als»letzte Ölung« nahe an die Todesgrenzegerückt und damit als Kräftigung für denÜbergang in die Ewigkeit/in den Himmelgedeutet. Wenn früher der Priester zum»Versehgang« gerufen wurde, war derPatient oft schon nicht mehr ansprech-bar oder bereits verstorben.

Krankensalbung als KraftquelleHeute wird die Krankensalbung in Zei-ten schwerer Erkrankungen gespendet.Heilung, Stärkung und Bewältigung derschwierigen Situation sind die frohe Bot-schaft dieses Sakramentes, in dem Gottals Freund der Kranken und Jesu heilen-des Wirken vergegenwärtigt werden.

Krankensal-bung als »Infu-sion für dieSeele«, als Kraft-quelle auf demschwierigen

Weg durch einen Krankheitsprozess, soverstehen wir heute dieses Sakrament. So kann die Krankensalbung in verschie-denen Situationen empfangen werden: ● im Verlauf einer schweren Erkrankung● vor einer schwierigen Operation● im hohen Alter bei zunehmender

GebrechlichkeitDie Krankensalbung kann öfter emp-fangen werden. Dieses Sakramentkann nur durch einen Priester gespen-det werden. Elemente der Krankensalbung sind: ● Schrifttext

● Schuldbekenntnis● Salbung (der Stirn, der Hände)● Fürbitten● Vater unserZur Feier wird ein Tisch vorbereitet miteiner weißen Tischdecke, einem Kreuz,einer Kerze und dem Krankenöl.Es ist hilfreich dieses Sakrament inGemeinschaft zu feiern, mit Familien-angehörigen, Pflegenden, Freunden. Die Sakramente verstehen wir als Lebens-angebote Gottes und so ist es notwen-dig, dass der Empfänger des Sakramen-tes lebt. Einem Toten kann ein Sakra-ment nicht mehr gespendet werden.

Trauerangebote im SterbefallAber auch wenn ein Patient verstorbenist, bieten wir den Angehörigen imTrauer- und Verabschiedungsprozessan (wenn sie es wünschen) miteinanderzu beten. Dabei wird der Verstorbenegesegnet, die Trauer kommt zur Spra-che, wir formulieren Fürbitten undbeten das Vater unser.Einmal im Jahr, am Samstag vor Palm-sonntag, laden wir die Gemeinde zurgemeinsamen Feier der Krankensal-bung in die Barbarakirche ein. »Ist einer von euch krank? Dann rufe erdie Ältesten der Gemeinde zu sich: Sie sol-len über ihn beten und ihn im Namen desHerrn mit Öl salben.« (Jakobusbrief)Wenn Sie oder Ihr Angehöriger denWunsch hat, das Sakrament der Kran-kensalbung zu empfangen, melden Siesich im Pfarrbüro (Tel. 9 11 70). Im Not-fall erreichen Sie über die Pforte desSt. Bernhard-Hospitals (Tel. 70 80) denDienst habenden Priester. C.Kämmerling

Seelsorge im St.Bernhard-Hospital und in der Gemeinde

Das Sakrament der Krankensalbung

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Aus der Gemeinde

Gemeinsam sind wir Kirche»mitten im Leben« der Menschenunserer Stadt

»Alles wirkliche Leben ist Begegnung!«sagt Martin Buber. Begegnung schafftBeziehung der Menschen untereinander.

Mit diesen Gedanken von Martin Bubergestalten Kirchengemeinde St. Josef,St. Bernhard-Hospital und CaritasverbandMoers – Xanten e.V. vom 9. – 15. Juli 2013die »Woche der Begegnungen«.

Bereits im Frühjahr 2012 wurden ersteIdeen gesammelt und eine gemeinsameVeranstaltungsplattform gefunden auf derdie jeweils eigenen Kompetenzen undRessourcen eingebracht werden können.Es werden Kräfte gebündelt – Neues undbunte Vielfalt wird möglich.

Das Caritas-Haus St. Hedwig, das am 13.Juli 2013 sein 25-jähriges Jubiläum feiert,öffnet seine Parkanlagen und stellt seineInfrastruktur zur Verfügung.

So wird an verschiedenen Tagen einabwechslungsreiches und vielfältiges Pro-gramm im großen Festzelt und in denParkanlagen dargeboten.

Die Programme der einzelnen Veranstal-tungstage der »Woche der Begegnungen«sind auf den folgenden Seiten nachzu-lesen.

Zur Begegnung und zum Mitmachenladen wir herzlich ein!

„Dankeschön-Abend für Zeitspender“

zu dem alle persönlich eingeladenwerden, die sich ehrenamtlich in derKirchengemeinde St. Josef und denkirchlich-sozialen Einrichtungen unse-rer Stadt engagieren.

Ihnen wollen wir DANKE sagen!… für gespendete Zeit im Einsatz in vie-len Diensten und Tätigkeiten.

Zu Gast ist u. a. der ehemalige Arbeits-minister des Landes NRW und jetzigeFraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion:Karl Josef Laumann.

Für Unterhaltung, Freude und Spaßsorgt an diesem Abend des Dankesund der Begegnung der KabarettistJopi Winnen, ein Original vom nörd-lichen Niederrhein.

Mit seinem Honorar unterstützt er sozi-ale Projekte in aller Welt.

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9. bis 15. Juli 2013

„… mitten im Leben“

Dienstag, 9. Juli 2013

»Ohne Ehrenamt wäre die Welt arm dran!«

Gesundheitstag

Dieser Tag wird organisiert vomSt. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort.

Gemeinsam mit Kooperationspartnernlädt das Hospital ab 15.00 Uhr alleInteressierten zum Vortrag »Wenn dieAdern dicht sind – Durchblutungs-störungen der Schlagadern« ein.

Die Referenten sind: ● Chefarzt Dr. med. Klaus Bien ● Oberarzt Dr. med. Anton Rzepka

Seniorennachmittag

Gesponsert von den Stadtwerken Kamp-Lintfort

Beginn: 15.00 Uhr, Einlass ab 14.00 Uhr

Programm: Kaffee und Kuchen, Musik und Kabarett mit Jopi WinnenEintritt: € 3,50 einschl. Kaffee & Kuchen

»Woche der Begegnungen«

Woche der Begegnungen 9. bis 15. Juli 2013

am Caritas-Haus St. Hedwig Kamp-Lintfort

Eine Veranstaltung in Kooperation von Kirchengemeinde St. Josef,Caritasverband Moers – Xanten und St. Bernhard-Hospital

Mittwoch, 10. Juli 2013

Das Team der Reha-Rheinland, derLöwenapotheke und der Knappschaftbeteiligen sich mit Aktionsständen andieser Veranstaltung.

Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung zum Vortrag ist nichterforderlich.

Für den Abend ist dann eine Veranstal-tung des St. Bernhard-Hospitals gemein-sam mit den niedergelassenen Ärztenund den Praxisteams geplant.

Donnerstag, 11. Juli 2013

»Schön, netten Leuten zu begegnen!«

Kartenvorverkauf ab 01.06.2013,● im Caritas-Haus St. Hedwig● im Seniorenzentrum St. Josef● im Pfarrbüro St. Josef● Begegnungsstätte Don-Bosco-Haus● Löwenapotheke, Moerser Str. 220● in den Seniorengruppen der Gemeinde

Wie kommen Sie nach St. Hedwig?Für die Anfahrt zum Caritas-Haus ist einkostenloser Fahrdienst organisiert. An fol-genden Haltestellen können sie einsteigenund werden nach der Veranstaltung auchwieder dorthin zurückgebracht.

Haltestellen und Abfahrtszeiten:1. Pfarrheim St. Paulus, ca. 13.00 Uhr2. Seniorenzentrum St. Josef, ca. 13.15 Uhr3. Pfarrkirche St. Josef, ca. 13.30 Uhr4. Kirchplatz Marienkirche, ca. 13.15 Uhr5. Gemeindehaus Gestfeld, ca. 13.30 UhrRückfahrten: ab 18.00 Uhr

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»Woche der Begegnungen«

Caritas-Haus St. Hedwigfeiert 25-jähriges Bestehen

Für 25 Jahre erfolgreiche Jahre in derstationären Altenpflege dürfen wirdankbar sein und mit dem Blick aufeine gute Zukunft dieses Ereignisgebührend feiern.

Im Jahr 1988 wurde das Caritas-HausSt. Hedwig als Altenkrankenpflegeheimeröffnet. Durch umfangreiche Sanie-rungs- und Umbaumaßnahmen in denJahren 2009 und 2010 erhielt dasGebäude einen zeitgemäßen undbedarfsgerechten Standard.

Es bietet 89 Plätze in 59 Einzelzimmernund 15 Doppelzimmer. In unseremHaus werden nicht nur Seniorinnenund Senioren versorgt sondern esschafft auch Lebenswelten für JungePflegebedürftige im Kreis Wesel.

Der Festakt beginnt um 11.00 Uhr im Festzelt.

Als Festredner haben sich angesagt:● Herr Domvikar Dr. Winterkamp● Herr Landrat Dr. Müller● Herr Bürgermeister Dr. Landscheidt

Familientag„Bunte Familienwelten“

Das Familienzentrum St.Josef und derCaritasverband Moers – Xanten e.V.,sowie weitere Kooperationspartnerwerden diesen Tag gemeinsamgestalten.

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Samstag, 13. Juli 2013 Sonntag, 14. Juli 2013

»Familie schaffen wir nur gemeinsam.«

In Verbindung zur diesjährigenFamilienkampagne des DeutschenCaritasverbandes zum Thema »Familieschaffen wir nur gemeinsam« stellenEinrichtungen und Dienstleister ihreHilfe- und Unterstützungsangebote fürFamilien, Kinder, Jugendliche undSenioren in den Bereichen Betreuung,Erziehung, Freizeit, Bildung, Pflege, Kur-beratung etc. vor.

Familie schaffen wir nur gemeinsam.caritas.de/familie

Das Motto »Bunte Familien-Welten«lässt an diesem Familientag aber auchFröhlichkeit und Feiern nicht zu kurzkommen. Unsere Preise sind familien-freundlich und der Eintritt ist frei!

Mütter, Väter, Großeltern, Kinder undJugendliche aus Kamp-Lintfort und da-rüber hinaus sind herzlich willkommen.

Geplantes Programm Familientag:

11.00 Uhr – Familiengottesdienst Der Familientag beginnt mit einemGottesdienst im großen Festzelt, dervom Marionettentheater »KaLiBiMa«und Kinder- und Jugendchor St. Josefmitgestaltet wird.

ab 12.00 Uhr – Bunter Familienmarkt… mit einer bunten Vielfalt von Aktio-nen und Informationen:● Akrobatik-Workshop im Circus-Zelt,

weitere Mitmachaktionen, Work-shops, Kreativ-, Spiel- und Infostände

● Kaffee der Begegnung ● Getränke und Speisen und vieles

mehr

ab 14.00 Uhr – Aktionsbühne im ZeltModeratorin Yvonne Willicks von derWDR-Servicezeit wird in Talkrunden dieverschiedenen Dienste, Einrichtungenund Angebote des FamilienzentrumsSt. Josef, des Caritasverbandes Moers –Xanten und weiterer Partner vorstellenund präsentieren. Zwischendurch gibt es ein unterhalt-sames Rahmenprogramm, das keineLangeweile aufkommen lässt. Kinderund Jugendliche bieten Musik,Tanz undAkrobatik auf der Showbühne.

17.00 Uhr – Große TombolaMit einem Musikprogramm und einergroßen Verlosung mit vielen Gewinn-chancen endet der Familientag gegen18.00 Uhr.

Kaffeetafel für Bewohner

Die Woche der Begegnung findetseinen Abschluss am Montag, den15.07.2013, ab 15.30 Uhr, mit einergemeinsamen Kaffeetafel mit denBewohnern beider stationären Pflege-einrichtungen des CaritasverbandesMoers – Xanten e.V.

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»Woche der Begegnungen«

Parkplätze!Bitte beachten Sie, dass nur begrenztParkplätze um das Caritas-HausSt. Hedwig zur Verfügung stehen. Park-möglichkeiten werden ausgeschildert.

Montag, 15. Juli 2013

»Begegnungen mit viel Lebendigkeit«

Im Festzelt begegnen sich Bewohnerdes Seniorenzentrums St. Josef mit denBewohnern des Caritas-Hauses St. Hed-wig. So werden Lebenswelten vonstationären Pflegeeinrichtungen neudefiniert.

Dank an Mitarbeiter!

Wir danken der BrunderschaftSt. Johannes Nepomuk und allen, diesich in der Woche der Begegnungenehren- und hauptamtlich engagieren.

Alle Helferinnen und Helfer sind zumAbkränzen und zu einem Umtrunk amMontagabend eingeladen.

Damit endet die »Woche der Begegnun-gen« am Caritas-Haus St. Hedwig.

und Jugendchores und der Erwachse-nenchöre eine neue Lust am Singen inden Familien und in der Gemeinde ent-steht. Das gemeinsame Singen nichtnur in den Kirchen muss wieder dieBedeutung erlangen, die ihm zukommt.

Dr. Urban Schepers

Chorgemeinschaft »TonArt«Mit dem gemeinsamen und erfolgrei-chen Auftritt beim »Day of Song« 2012im Terrassengarten des Klosters Kampist mit dem Gast-Chor »Cantus novus«der Kirchengemeinde St. Barbara ausOberhausen (seit vielen Jahren auchunter der Leitung unseres Kantors Dr.U. Schepers) eine gedeihliche Zusam-menarbeit gewachsen. Fortgeführtwurde diese bei einem Benefizkonzertin Oberhausen, das von »TonArt« am3. März 2013 mitgestaltet wurde. Vorge-tragen wurden u.a. neu komponierteGospels des Oslo Gospel Choir’s ausNorwegen, die sehr große Begeisterungauslösten.

Kinder- und JugendchorSt. JosefMeine anderen musikpädagogischenTätigkeiten in den Kindertagesstättenund im Kinder- und Jugendchor St. Josefwerden durch meine Unterrichtstätig-keit als Musiklehrer am Georg-Forster-Gymnasium vernetzt und fortgesetzt.

Kirchenmusik in St. Josef

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Ein Appell an Eltern, Großeltern und andre Erziehungsberechtigte

Singen ist im Chor am schönsten!

Day Of Song 2012: St. Josef in den Farben desRegenbogens ist dabei!

Day Of Song 2012: »TonArt« und »Cantus Novus«aus Oberhausen

So trat der Jugendchor St. Josef zusam-men mit der Gospel AG vom Gymna-sium z. B. beim »Day Of Song 2012« undauf dem Adventsmarkt in Kamp auf.Das regelmäßige Singen mit Kindernaus Kindergarten, Grundschule undGymnasium in Vernetzung mit denChören »TonArt« und Kirchenchor ergibtein gesamtmusikalisches Konzept derKirchenmusik in St. Josef, das der Über-alterung der Erwachsenenchöre ent-gegenwirkt und Perspektiven für dieZukunft aufweist.

Es bleibt zu wünschen, dass mit derBegeisterung der singenden Kindergar-tenkinder, die ich immer wieder erlebe,und durch das Engagement des Kinder-

Im Januar 2013 besuchten einige Mit-glieder des Chores »TonArt« zusammenmit unserem Chorleiter Dr. U. Schepersdas Jubiläumskonzert (25 Jahre) diesesweltbekannten Oslo Gospel Choirs inder ausverkauften Grugahalle in Essen.Neue Ideen und Inspirationen nahmendie dankbaren Zuhörer mit in ihreHeimatgemeinden. Die Kompositionendes Chorleiters Tore W. Aas zeigen einetiefe Religiösität und eine mitreißendeBegeisterung, woraus sich die Beliebt-heit dieser neuen und anspruchsvollenGospelmusik erklärt.

Der Chor »TonArt« probt seit Monatenintensiv an diesen zeitgenössischenChorwerken, die sich neben einer spar-samen Instrumentierung auch a cap-pella gut singen lassen.Andrea Ackermann

Abteikirchenchor KampJahreshauptversammlung

Der Chor blickte auf der Jahreshaupt-versammlung am 6. Februar wieder aufein erfolgreiches Jahr zurück. Das Kon-zert und die Aufführungen in den Gott-tesdiensten waren gut gelungen. Dieausgeschiedenen Sänger/innen konn-ten durch Neuaufnahmen, nicht nuraus Kamp, ausgeglichen werden.

Präses Thomas Schulz lobte die her-vorragende Gesangsqualität und dasgute Stimmvolumen des Chores. Mes-sen mit Chorgesang seien für ihnimmer ein besonderes Erlebnis.

Bei der anschließenden Wahl desneuen Vorstandes gab es für das Amtder/des Vorsitzenden keine Kandida-ten. Letztendlich erklärte sich MarlenePieper bereit, trotz hoher privater Belas-

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Kirchenmusik in St. Josef

tungen als Vorsitzende kommissarischfür die kommende Zeit weiter zumachen. Die gewählten Beisitzer desFestausschusses sagten ihr besondereUnterstützung zu.

Um das musikalische Niveau zu halten,möchte unser Chorleiter Uwe Sin indiesem Jahr zwei Messen neu einüben.Eine besonders schöne (schwere?)Messe für Weihnachten eine etwasleichtere Messe für normale Feste imKirchenjahr, damit es etwas Abwechs-lung in der Abteikirche gibt.

Haben Sie Lust mitzusingen?

Neue Sänger erhalten bei uns eineechte Chance ihre Stimme zu trainieren.

Gesellig sind wir auch. Das Grillfest deraktiven und passiven Chormitgliederim Garten des Klostercafes fand gutenZuspruch und wird im kommendenSommer wiederholt. Das Adventsfrüh-stück entfällt zukünftig, aber das Cäci-lienfest findet selbstverständlich wiederstatt.Gerhard Hage

Probentermine der Chöre:Abteikirchenchor KampMittwochs, 20.00 Uhr, „Alte Scheune“Kirchenchor St. JosefDonnerstags, 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-Haus„Tritonus“Dienstags, 20.00 Uhr im Josef-Jeurgens-Haus (Seiteneingang)Chorgemeinschaft „TonArt“Mittwochs, 20.00 Uhr, Josef-Jeurgens-HausKinder- und Jugenchor St. Josefjeden Donnerstag, Josef-Jeurgens-Haus– 16.00 Uhr: Vorschulkinder– 17.00 Uhr: Schulkinder– 17.45–18.30 Uhr: Jugendchor

Kloster Kamp

»Auf Wiedersehen« und »Herzlich Willkommen«Die Veränderung in der Leitung des Geist-lichen und Kulturellen Zentrums KlosterKamp hatte sich ja bereits angekündigt.Zum 01.03.2013 trat Dr. Peter Hahnen dieNachfolge von Annerose Schmitz an.

Am 02.03. wurde ein bewegender Dank-Gottesdienst von Pastor Thomas Schulzund Kreisdechant Markus Dördelmann zuihrer Verabschiedung in der Abteikirchegefeiert. Bei der anschließenden Begeg-nung im Rokokosaal des Klosters Kampkonnten zahlreiche Förderer und Begleiterdes Zentrums persönlich ihren Dank zumAusdruck bringen und sich verabschieden.

Siehe hierzu auch Seiten 15 – 17.

Gottes guter Segen sei mit EuchIn bewährter Form gibt es wieder anjedem 13. eines Monats die Segenspro-zession in der Abteikirche. FolgendeZielgruppen sind in den nächstenMonaten besonders eingeladen, umStärkung zu erfahren:13. April: Das Segensanliegen wird indie Vorabendmesse um 17.00 Uhr inte-griert. Also keine Feier um 18.30 Uhr.13. Mai: Besonders für Kranke und pfle-gende Angehörige

13. Juni: Beson-ders für alle, die indiesem Jahr einEhejubiläum feiern13. Juli: Vorabend-messe mitanschließendem

Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp e.V.

Leben ist Geschenk und FülleReisesegen und Seg-nung der Fahrzeuge13. August: Kräuter-segnung und Segenfür die Schöpfung13. September:Besonders für Konzilsbegeisterte undalle, die sich nach Aufbrüchen in derKirche sehnen und dafür einsetzen13. Oktober: Tiersegnung zum Franzis-kusfest, bei gutem Wetter auch drau-ßen auf dem Abteiplatz13. November: Besonders für Trau-ernde und alle, denen Lebensplänezerbrochen sind

Gottes guter Geist lebt auch in DirDie im Kloster Kamp angebotenenBesinnungstage ermöglichen immerwieder die (neue) Verwurzelung imGlauben. Unsere spirituellen Angebotevom Bibliodrama (siehe folgende Seite)über Kunst und Glaube in den Atelier-abenden bis zu den Entdeckungsreisendurch die Kunstausstellungen bietenunterschiedliche Zugänge und Erfah-rungsräume: mit sich selbst, mit Ande-ren und mit Gott.

Abende für GenießerAus der Tradition der Mönche, stetsNahrung für Körper und Geist anzubie-ten, ist diese beliebte Kulturreihe ent-standen: Ein interessantes Kulturange-bot, unterbrochen von einem leckenImbiss und begleitet von einem gutenSchluck zum Genießen.Wir laden zu folgenden Abenden fürGenießer herzlich ein:

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Kloster Kamp

Geschichte der Ostereier im Museum-Kloster Kamp, Österliches aus Samm-lung und Werkstatt von Monika Len-nartz, Mönchengladbach.

Weitere Informationen hierzu und zuweiteren Ausstellungen finden sich aufunserer Homepage www.kloster-kamp.eu.

10 Jahre Zentrum Kloster KampPfingsten vor 10 Jahren wurde erstmalsdas Klostercafé und der Klosterladengeöffnet. Auch die Sonntagsvespernund die Segenprozessionen begannen.

Das Büro verliesden Probestatusund wurde pro-fessionell. DerFörderkreis wargegründet und

der erste Monatsbrief konnte verschicktwerden. Erste Besinnungstage und

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»Mozart auf der Reise nach Prag« mitSusanne Ehrhard und Elisabeth Richter-Kubbutat, 26.04.2013, 19.30 Uhr

Es erklingt Musikvon WolfgangAmadeus Mozart.Die Texte werdender Novelle vonEduard Mörike»Mozart auf derReise nach Prag«entnommen.

»Überall ist Wunderland«, Verse undGeschichten von Joachim Ringelnatz,rezitiert und in Szene gesetzt von GeorgAdler, 17.05.2013, 19.30 Uhr

Klavierkonzert mit Olga Andryushen-ko, 07.06.2013, 19.30 Uhr

»Sackville Street«, Lieder aus Irland mitChristian Waleschkowski, 19.07.2013,19.30 Uhr

Der besondere Genuss im Sommer:10. Kammermusikfest Kloster Kamp,18. – 25.08.2013Künstler aus ganz Europa und Nord-amerika proben im Kloster gemeinsamKlassische Musik und bieten ab Mitt-woch hervorragende Konzerte an aus-gewählten Orten an, auch im KlosterKamp. Der Besuch der Proben ist kos-tenlos.

KräutergartenDer Kräutergarten am Kloster Kamplädt am jedem 1. Sonntag im Monat zubesonderen Veranstaltungen ein.

AusstellungenIn Gewölbekeller und Museum KlosterKamp sind wieder interessante Ausstel-lungen geplant. Bis zum 19.04. 2013zeigen wir »Am Anfang war das Ei« zur

»Bibliodrama« im Kloster Kamp

Oster-Evangelien intensiv erfahrenBeim Bibliodrama kann man die bib-lischen Erzählungen einmal ganzanders und intensiver erfahren. Anzwei Samstagen nach Ostern werdenwir uns mit zwei österlichen Evange-lien beschäftigen. Termine: 13.04.2013 und 04.05.2013, 14.00 bis 16.45 Uhr. Leitung: Pfarrer Thomas SchulzTeilnehmerbeitrag inkl. Kaffe undKuchen: € 15,00 Anmeldung im Geistlichen und Kul-turellen Zentrum ist erforderlich, dadie Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Kloster Kamp

Meditationsangebote wurden geplantund auch das Konzertprogramm warzunächst noch ein kleines Pflänzchen.

10 Jahre, das ist Zeit, um stolz zurück zublicken auf das, was sich alles gutentwickelt hat und auch der Zeitpunkt,wo die nächsten 10 Jahre in den Blickgenommen werden, Schwerpunktefestgelegt werden und Entwicklungenvertieft werden.

Wir werden diesen Anlass besondersbegehen. Über Details werden wirdurch Tagespresse und Aushänge bei-zeiten informieren.

Dr. Peter Hahnen

Freunde der Abteikirche Kamp e.V.

Alles Leben kommt ausden WurzelnDie heutige Hochschulstadt Kamp-Lint-fort ging aus dem Bergbau hervor. DieWurzeln aber liegen lange vorher indem 1123 gegründeten Kloster Kamp.

Die heutige Abtei-kirche wurdeam19.11.1700geweiht. Seit über300 Jahren ist sieZeitzeuge einerrasanten und nicht

immer einfachen Entwicklung. Wennunsere Abteikirche Bestand haben sollfür die Zukunft, muss sie gepflegt undimmer wieder renoviert werden.Der Verein »Freunde der AbteikircheKamp e.V.« hat sich zur Aufgabegemacht, bei der Erhaltung der Abtei-kirche Kamp mit zu helfen. So wurdeim vergangenen Jahr das Chorgestühlgründlich restauriert. Derzeit laufenVerhandlungen mit der FachhochschuleKöln, um den Umfang der Restaurie-rungen des Orgelprospektes feststellenzu lassen.

Unterstützung für die AbteikircheWenn Sie unsere Arbeit unterstützenmöchten, können Sie spenden aufunser Konto 2 00 00 90 58, BLZ350 500 00, Sparkasse Duisburg.Sie können aber auch Mitglied in unse-rem Verein werden. Die Höhe des Mit-gliedsbeitrages bestimmen Sie selbst.Der Mindestbetrag ist € 15,00 im Jahr.Unser Verein ist als gemeinnützig vomFinanzamt anerkannt. Wir stellen Ihnengerne eine Spendenbescheinigung aus.Hans Gerd Klaßen, Tel. 02842 /81972

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Öffnungszeiten:Museum Kloster KampAbteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62Dienstag – Samstag: 14.00 – 18.00 Uhr*Sonntag, Feiertage: 11.00 –18.00 Uhr*

(* von Oktober bis März bis 17.00 Uhr)

Führungen nach Anfrage an allenTagen möglich.

Geistliches und KulturellesZentrum Kloster KampAbteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40– Büro

Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr– Klostercafé / Klosterladen /

GewölbekellerSonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 UhrSamstag: 14.00 – 17.00 Uhr

Zusätzliche Gottesdienste in der Abteikirche:SonntagsvesperJeden Sonntag um 17.00 UhrSegensprozessionAn jedem 13. des Monats um18.30 Uhr mit persönlicher Segnung

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Aus der Gemeinde

Einladung zur EucharistischenAnbetung mit Lobpreis

Kommt alle zu mir,die ihr euch plagtund schwere Lasten zu tragen habt.Ich werde euch Ruhe verschaffen!(Mt 11,28)

Mit Anbetungsliedern, Gebeten undin der Stille wollen wir Gott anbetenund IHM die Ehre geben.

Wir laden alle Gemeindemitglieder zuden Anbetungszeiten herzlich ein:

JosefkircheJeden Donnerstag um 16.30 UhrHerz-Jesu-Freitag um 20.00

Mariä Himmelfahrt EyllJeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitagum 20.00 Uhr

Die Regensburger Dom-spatzen in Kamp-Lintfort

Josefkirche, Montag, 21.10.2013, 20.00 UhrKarten: Erwachsene € 33,00, Schüler€ 15,00. Vorverkaufsstellen:● Pfarrbüro St. Josef● Geistliches und Kulturelles Zentrum

Kloster Kamp● Sekretariat des Georg-Forster-Gymna-

siums Kamp-Lintfort● CTS-Eventim Ticket-Vorverkaufsstellen

Eine Veranstaltung der PfarrgemeindeSt. Josef Kamp-Lintfort in Zusammen-arbeit mit dem Geistlichen und Kultu-rellen Zentrum Kloster Kamp

Gastfamilien gesucht

Um den Auftritt der RegensburgerDomspatzen hier in unserer KircheSt. Josef zu ermöglichen, müssenChormitglieder vom 21. Oktober aufden 22. Oktober 2013 (Herbstferien)in Familien untergebracht werden.

Ein gesonderter Aufruf mit Detailswird vor den Sommerferien nochpublik gemacht.

Kinder und Jugend

… und doch ist irgendwann die Zeitgekommen, etwas Neues anzufangen undvon etwas Altem Abschied zu nehmen.Zwei »alte« Gruppen- und Lagerleiterhaben sich im letzten Jahr dazu entschie-den, ihre Zeit in der Jugendarbeit zu be-enden: Petra Bellinger und ChristianWörmann. Petra war lange Jahre in derKamper Gruppenleiterrunde aktiv. Chris-tian Wörman war im »Jugend am Kirch-turm« engagiert und hat das Lembeck-Lager St. Josef geleitet.

Beiden ein dickes, dickes Dankeschön fürIhr Engagement und ihre Begeisterung,mit der sie andere zur Kinder- undJugendarbeit hingeführt haben!

Petra Bellinger

Petra Bellinger (38Jahre) wohnt in Alt-feld und arbeitet beider Stadt Rheinbergals Tiefbau-Ingeni-eurin. Sie leitet wei-terhin das Herbst-lager und bleibt als

Aktive im Kamper Karneval dabei.

Petra, wie lange warst Du in derJugendarbeit in und um Kamp herumtätig?Meine erste Gruppenstunde hatte ichglaube ich mit 16 Jahren. Dann gab eseine Unterbrechung durch Ausbildungund Studium. Seit gut 12 Jahren bin ichjetzt wieder dabei, erst als »normaler«Gruppenleiter dann wurde es immermehr bis hin zur Leitung der KamperJugend und der Herbstfahrt.

Kannst Du Dich noch an den Anfangerinnern: Wer hat dich begleitet?Wenn ich so die ganze Zeit zurückschaue; gibt es ein Gesicht was immerwieder auftaucht – Pater Georg.

Was war ein Highlight in den ganzenJahren?Es ist schwer das an einer Sache festzu-machen. Die Herbstfahrt war und istimmer ein Highlight – geprägt von vielArbeit, Anspannung, toller Gemein-schaft, vielen netten Gegebenheiten imUmgang mit den Kindern und Jugend-lichen … und natürlich auch immer vonTränen im Knopfloch, wenn es wiedernach Hause geht.Aber jede Aktion, die wir mit den Kin-dern und Jugendlichen veranstaltethaben, hatte ihren besonderen Wert …von Schlittschuhlaufen, Schlittenfahrenim Sauerland, Karnevalsparty, Basteln zuOstern, Gruselnacht im Pfarrheim, überGeländespiele und vieles, vieles mehr.Was mir besonders am Herzen liegt istdie Gruppenstunde »Ü13«, die ich mitKerstin Kamp und Jan Kampmann vorcirca 11 Jahren ins Leben gerufen habe.Mit dieser Gruppenstunde wollten wir

Jugendarbeit in St. Josef

Niemals geht man so ganz …

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die Jugendlichen erreichen, die viel-leicht selbst mal Gruppenleiter werdenwollen und wenn ich so in die Rundeder Gruppenleiter schaue, haben wireinige dadurch gewonnen. Das freutmich sehr und ich hoffe, dass dieseGruppenstunde weiterlebt!

Deine Küche: Eine besonderer Dreh-und Angelpunkt! Was hat alles dortschon seinen Ursprung gefunden?Brot fürs Osterfeuer, Crepesteig für denAdventsmarkt, jede Menge Leckereienfür Gruppenkinder und Gruppenleiter…Die Küche ist der Ort um die Beköstigungder Kinder bei der Schlittschuhfahrt vor-zubereiten und natürlich der Dreh- undAngelpunkt vieler nette Gespräche mitGruppenleitern und Jugendlichen.

Gibt es eine Geschichte, die Dirbesonders im Gedächtnis bleibt?Eine Anekdote aus der ersten Herbst-fahrt: Beim traditionellen buntenAbschlussabend saß ein kleiner Jungeauf meinem Schoß. Er war schon etwasmüde, wollte aber natürlich noch nichtschlafen gehen. So fielen ihm immerdie Augen zu. Aber er sagte mir: »Neinich schlafe nicht, ich denke nur nach!«

Welche guten Erfahrungen nimmst Duaus dieser langen Zeit mit?Es war eine schöne Zeit, in der ich vieleKinder ein Stück ihres Lebenswegesbegleiten konnte. Klar war es oftanstrengend und nicht leicht, allerdingshaben die Kinder und Jugendliche mirsehr viel zurückgegeben. Ein tolleGemeinschaft, aus der sich auch vieleFreundschaften ergeben haben.

Du hast das letzte Wort …Ich gehe ja noch nicht so ganz. DieHerbstfahrt findet weiterhin unter JanKampmanns und meiner Leitung statt.

Ich würde mal sagen: Man sieht sich!Und noch was: Liebe Gruleis – Ihr seideine tolle Truppe, macht weiter so …und denkt an meinen Lieblingsspruch»Viele Hände – schnelles Ende«!

Christian Wörmann

Christian Wörmann(38 Jahre) – bekanntauch unter dem Spitz-namen »Cracker« –hat es beruflich nachFriedrichsdorf inHessen verschlagen,wo er als Bauingeni-

eur bei der Deutschen Bahn arbeitet.

Wie lange warst in der Jugendarbeitin und um St. Josef herum tätig? Angefangen habe ich vor mittlerweilezwanzig Jahren, als ich die Gemeindedurch eine zweiwöchige Ferien-Radtourmit dem damaligen Kaplan MarkusDördelmann kennengelernt habe. Überihn war ich dann schnell und mit Begei-sterung dabei, und so kam zu Aktionenmit den »Kirchenmäusen« (Messdiener)und dann dem Jugendausschuß vonSt. Josef (heute »JaK«) irgendwann auchdie Teilnahme an Ferienlagern dazu. Damein beruflicher Weg mich weiter wegführte, habe ich mich zum Ende ganzauf das Ferienlager im Sommer in Lem-beck konzentriert. Nach all den Jahrenund mittlerweile neun Fahrten nachLembeck ist der Zeitpunkt gekommen,sich neuen Dingen zuzuwenden.

Im Pfarrheim St. Josef hängen immernoch Fotos von Dir und vielen ande-ren! Welche Personen bleiben Dirbesonders in Erinnerung? Ich freue mich immer die alten Bilderdort zu sehen. Wir waren im Jugend-

Kinder und Jugend

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Kinder und Jugend

ausschuß einfach eine tolle und auchetwas verrückte Truppe, die mit viel Ein-satz und Freude Aktionen für Kinder undJugendliche organisiert hat. Da möchteich mich im Rückblick insbesondere beiWolfgang Otte und Klaus Joklitschkebedanken, die mir in vielen Dingen Vor-bild waren und die immer Feuer undFlamme waren für all die verrücktenSachen, die wir uns für die Kinder ausge-dacht haben. Ein Dank geht aber auchan alle anderen, die dabei waren: es wareine tolle Zeit mit euch!

Du warst immer besonders kreativ beider Erfindung von neuen Lagermottiund Spielen dazu: Gibt es eins, was Dirbesonders Spaß gemacht hat? Für die Gestaltung der Ferienlager inLembeck habe ich immer den Anspruchgehabt ein interessantes Motto zu fin-den und dies mit Spielen erlebbar zumachen. Dabei sind dann immer wie-der neue Spiele entstanden. Die »Bela-gerung« und auch das »Rathaus-Spiel«sind mittlerweile zu Klassikern gewor-den. Besonders in Erinnerung bleibt miraber der »Museumsraub«, der einfachrundum stimmig war und zudem einentollen Aha-Effekt hatte.

Gibt es eine Geschichte /Aktion, die Dirbesonders im Gedächtnis bleibt?

Das sind so viele – dafür wird der Platzhier nicht reichen!

Und was machst Du in diesem Sommer? Dieses Jahr bin ich beruflich stark gefor-dert, da freue ich mich schon auf ein paarerholsame Wochen im August, Septem-ber. Und natürlich werde ich das Ferien-lager im Sommer vermissen, auf das ichmich in den letzten Jahren bei all der Vor-bereitung immer sehr gefreut habe.

Du hast das letzte Wort … An dieser Stelle möchte ich mich auchbeim Lembeck-Team bedanken, mitdem das Ferienlager immer eine rundeSache war und mir super viel Spaßgemacht hat. Euer Engagement, euerTeamgeist und eure Freude an der»Arbeit« mit Kindern hat mich immerwieder beeindruckt und ich kann nursagen: Hut ab und: macht weiter so! Und zuletzt möchte ich noch einmalalle Kinder grüßen, die in all den Jah-ren dabei waren: es waren tolle Tage inLembeck mit euch und ich hoffe, ihrbehaltet die Ferienlager in guter Erinne-rung! Und vielleicht hat es dem einenoder anderen von euch ja auch so gutgefallen, daß ihr selber mal ein Ferien-lager mitgestalten wollt!

Die Gespräche hat Andrea van Huetgeführt.

Herbstlager Kranenburg-Nütterdenfür Kinder von 6 bis 14 JahrenTermin: 19. – 26.10.2013 Teilnehmerkosten: € 160,00 (Kinder wohnhaft außerhalb vonKamp-Lintfort: € 185,00)Anmeldung: 30.06.2013, 11.00 –13.00 Uhr, Pfarrheim St. Paulus; danach im Pfarrbüro St. JosefAnsprechpartnerin: Petra Bellinger, Tel. 0 28 42 / 98 64 94

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Kinder und Jugend

72-Stunden-Aktion

Dich schickt der Himmel!Vom 13. bis 16.06.2013 engagieren sichJugendliche in ganz Deutschland fürdas Gute. Du und deine Freunde/Freun-dinnen, ihr könnt auch dabei sein!

Sobald am 13. Juni der Startschuss fällt,habt ihr 72 Stunden Zeit, ein soziales,politisches, ökologisches oder interkul-turelles Projekt durchzuführen. Die Auf-gabe bekommt ihr mit dem Startschussder Aktion als Überraschung gestellt.Mitmachen können Kinder, Jugendlicheund junge Erwachsene und alle, dieLust auf diese Aktion haben.

Kontakt:Pfarrer Thomas Schulz, Tel. 91 17 32 (Büro) oder 9 49 22 64,[email protected]

KOT Gestfeld, Therese Pieczyk, Tel. 8 09 16, [email protected]

Krimi-Dinner vor den Sommerferien

»Der Mörder ist unter uns«»Der Mörder ist unter uns« heißt es,wenn das Krimi-Dinner stattfindet. Am Abend zuvor hat es in der illustrenGesellschaft einen Mord gegeben. Wares der eifersüchtige Ehemann? Oder

Weltjugendtag 13 Jugendliche aus Kamp-Lintfort undNeukirchen-Vluyn fliegen im Sommermit unserem Pastor Thomas Schulz zumWeltjugendtag nach Rio de Janeiro.Ein Weltjugendtag ist ein besonderes

Ereignis, an demman die Einheitder Menschen aufder ganzen Weltspürt und die Bot-

schaft Jesu Christi auf eine ganzbesondere Art und Weise vermitteltwird. Unsere letztjährigen Aktionen, wieBrasilianischer Abend, Osterlämmerbacken, Tannenbaumverkauf uvm.,haben uns nicht nur finanziell einenSchritt näher zum WJT gebracht son-dern auch uns persönlich. Wir sindzusammengewachsen und habengespürt was alles möglich ist, wennMenschen sich gegenseitig unterstüt-zen und füreinander da sind. Ohne Ihre Unterstützung wäre diesesnicht möglich gewesen. An dieserStelle möchte das gesamte Weltju-gendtagteam sich bei unsererGemeinde bedanken und wir würdenuns sehr freuen wenn Sie uns weiter-hin unterstützen würden.

Osterlämmer-Aktion:Auch in diesem Jahr verkaufen wirunsere selbstgebackenen Osterlämmer! ● Ostersonntag auf Kamp:

Nach der Hl. Messe (9.45 Uhr)● Ostermontag:

Nach dem Familiengottesdienst(9.45 Uhr) in der Josefkirche

Kontakt: [email protected]

Für das Weltjugendtags-Team – Matthias Horn

Kinder und Jugend

die neidische Schwester? Oder viell-leicht der Nebenbuhler? Jugendliche ab 14 Jahren, die Spaß amKrimi haben, sind herzlich eingeladen. Die Rollen werden vorher verschickt,damit die Anwesenden sich auf dieRolle einstellen und auch das pass-sende Outfit mitbringen können. Vorherige Anmeldung ist erforderlich.Kostenbeteiligung: € 3,00

Für Jugendliche ab 14 Jahre

GeocachingGeocaching ist die moderne Form derSchnitzeljagd. Dazu braucht man einenGPS-Empfänger und Koordinaten ausdem Internet. Die katholische JugendSt.Josef die KOT Gestfeld bieten euchzum Geocachen im Dunkeln an:

Firmkurse 2013

Was würde Jesus tun?Anhand dieser Frage hatten sich 76Jugendliche auf unterschiedlichenWegen auf das Sakrament der Firmungvorbereitet und es am 2. Februar durchWeihbischof Wilfried Theising gespen-det bekommen.

Diese Frage haben Jugendliche undKatecheten mit auf dem Weg zur Fir-mung genommen. An unterschied-lichen Stellen wurde sie deutlich: etwain der Nacht der Entscheidung in inten-siven Gesprächen, bei der Betrachtungvon Bildern des Leids oder wenn wirversucht haben Bibelstellen zu aktuali-sieren. Die Frage ist nicht beantwortet.Sie bleibt eine Herausforderung.

DankeAllen jugendlichen und erwachsenenKatecheten, die sich darum bemühenihre Antworten auf diese und andereGlaubensfragen weiterzugeben, sei andieser Stelle herzlich gedankt!

AusblickNach den Sommerferien werdenJugendliche der 10. Klasse per Postbzw. über die Zeitung informiert, dassdie neuen Firmkurse starten. Die Kursebeginnen meist nach den Herbstferien.

Am 08.03.2014 wird Bischof Dr. FelixGenn die Gemeinde St. Josef besuchenund das Firmsakrament spenden. Andrea van Huet

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Wann: 26.04.2013. 19.00 Uhr27.09.2013. 19.00 Uhr Ende ist voraussichtlich gegen22.00 Uhr in der KOT.

Wo: Treffpunkt ist an der KOT Gest-feld, Rundstraße 114 (N 51°29.280 E 006°32.167)

Die Geräte sind vorhanden, aber bittevorher anmelden.

Anmeldungen für die Jugendaktionen:Therese Pieczyk, Leiterin K.O.T,Tel. 8 09 16 oder Andrea van Huet,Pastoralreferentin, Tel. 9 68 74

Familienkirche: Erstkommunion

Vorbereitung auf die Hl. Kommunion

105 Kinder werden zur Zeit in dreizehnGruppen – begleitet von über 30ehrenamtlichen Frauen und Männern –auf die Erstkommunion vorbereitet. Inden Gruppenstunden erfahren siegrundlegendes über die Bibel, sie ler-nen Heilungs- und WundergeschichtenJesu kennen, denken über Schuld undVergebung nach und erfahren sich alsTeil einer (Mahl-)Gemeinschaft mitJesus. Danke!

Besonders danken wir allen ehrenamt-lichen Katecheten. Über ein halbes Jahrhaben sie sich regelmäßig mit ihrenGruppen getroffen, haben die Gruppen-stunden gut vorbereitet und sich enga-giert eingesetzt. Vielen Dank für IhrenEinsatz und Ihre Mühe!

Erstkommunionkurs 2013

»Hand in Hand mit Jesus«

Bei besonderen Angeboten wie derSternsingeraktion, den Kommunionkin-derwochenende, dem Familienwoche-nende wurden Themen wie Gemein-schaft und Teilen praktisch vertieft.

Die Vorbereitung steht in diesem Jahrunter dem Thema »Hand in Hand mitJesus«. Als Symbol für dieses Themasteht in der Kirche St. Josef eine großeHand. Alle Kinder haben ihre Hand miteinem Bild von sich hineingelegt. Diesegroße Hand mit den vielen kleinenHänden zeigt uns: Wir sind alle in Got-tes Hand geborgen und mit JesusChristus hat er uns einen besonderenFreund an die Seite gestellt.

Termine der Erstkommunionfeiern

Erstkommunion St. Barbara:07.04.2013, 9.30 Uhr und 11.15 Uhr

Erstkommunion Kamp:14.04.2013, 9.45 Uhr21.04.2013, 9.45 Uhr

Erstkommunion St. Josef:28.04.2013, 9:45 Uhr05.05.2013, 9:45 Uhr

Ausblick

Zum nächsten Erstkommunionkurswird nach den Herbstferien eingeladen.Eingeladen sind Familien und Kinder,die interessiert sind, und die dritteKlasse besuchen. Andrea van Huet

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Interview mit Susanne Hausmann

Neue Leitungsstruktur für die Kindertages-einrichtungenSusanne Hausmann hat seit dem01.01.2012 eine neue Leitungsaufgabe alsVerbundleitung der Kindertages-einrichtungen in unserer Gemeinde über-nommen. Die Pfarrbriefredaktion sprachmit Frau Hausmann:

Frau Hausmann, was verbirgt sichhinter diesem Wort »Verbundleitung«und was sind Ihre zukünftigen Aufga-ben?

Verbund kommt vonverbinden und damitlassen sich die viel-fältigen Aufgabendieser Stelle umfass-send beschreiben.Die Verbundleitungverbindet die fünf

Kindertageseinrichtungen des Familien-zentrums St. Josef untereinander undinsbesondere mit der Kirchengemeindeund ihren Gremien als Träger. Sie pflegt gute bestehende Netzwerkeund schafft Strukturen zum Aufbauneuer unterstützender Netzwerke. ImWort Leitung findet sich die Verant-wortlichkeit wieder, die dieser Stelle inden Bereichen konzeptionelle Weiter-entwicklung pädagogischer Angebote,Personalentwicklung und Budget-planung obliegt.

Welche Voraussetzungen müssengegeben sein, damit man diese Auf-gabe übernehmen und auch ausübenkann?

Die Lust an

● der Weiterentwicklung von pädagogi-schen Konzepten und familienunter-stützenden Angeboten

● der Optimierung von Prozessen undNetzwerken

● der Kooperation mit verschiedenstenGremien

● der engen Zusammenarbeit mit Ein-richtungsleitungen und Mitarbeiter-innen der Tageseinrichtungen

● Entscheidungsfähigkeit

Stimmen die Rahmenbedingungen inunserer Gemeinde, dass diese neue Lei-tungsstruktur Vorteile für alle Betei-ligten erbringt.

Die wichtigen Schritte, die wir in denletzten Jahren gegangen sind; die Erar-beitung des pastoralen Konzeptes fürdie ganze Kirchengemeinde und derZusammenschluss aller 5 Kitas zumFamilienzentrum im Verbund gebendieser neuen Leitungsstruktur den Rah-men, den die Stelle braucht, um für alleAkteure, Eirichtungsleitungen, Kirchen-vorstand und Rendantur zu einer Ent-lastung beizutragen.

Welche Vorteile haben die Kita-Ein-richtungen unserer Gemeinde, dassdiese Stelle der Verbundleitung vomKirchenvorstand beschlossen wurde?

Ziel ist die Qualität der Kitas durch diefachliche Begleitung vor Ort zu sichern.Die Übersicht und Bündelung der Auf-

Familienzentrum St. Josef /Kindertageseinrichtungen

Familienzentrum St. Josef

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gaben, die von der Verbundleitungübernommen werden, tragen zur Ent-lastung der Einrichtungen bei. InGesprächen mit Einrichtungsleiterinnen,pädagogischen Mitarbeiterinnen undEltern werden die »kurzen Wege« unddie Klarheit »Wer ist Ansprechpartner«schon jetzt als positiv benannt.

Welche Wünsche oder Visionen ver-binden Sie mit Ihrer neuen Aufgabe?Das Familienzentrum ist ein wichtigerund bedeutender Bestandteil unsererGemeinde. Viele Angebote werden vonFamilien gerne genutzt. Vor allem, dass die Angebote auchinklusiv sind, sprich sich an Familienmitbehinderten und nicht behindertenKinder richten. Eine gute Vernetzungauch intern, z.B. mit dem Arbeitskreis

Familienkirche, der offenen Kinder- undJugendarbeit, den Pfadfindern undträgt dazu bei. Dies gilt es weiter zustärken und auszubauen und sichdabei an den Lebenssituationen derFamilien zu orientieren.

Ein zweiter Wunsch betrifft die Mitar-beiterinnen der Tageseinrichtungen.Ich hoffe durch meinen Aufgabenbe-reich auch eine hohe Mitarbeiterzufrie-denheit zu erreichen auch in der Aus-einandersetzung mit pädagogischenThemen durch Fort- und Weiterbildung.

Wir haben engagierte und qualifizierteKräfte in unseren Einrichtungen, die mitHerz und Liebe zu den Kindern unsereEinrichtungenmit Leben füllen und das,was in Konzeptionen geschrieben steht,umsetzen und verwirklichen.

Familienzentrum St. Josef erhält Förderpreis

Familien im ZentrumSechs Familienzentren in der DiözeseMünster erhalten je 2 000 Euro für Pro-jekte von der Caritas GemeinschaftsStif-tung im Bistum Münster. Die Förderzu-sagen übergab DiözesancaritasdirektorHeinz-Josef Kessmann am 19.02.2013im Rahmen der Auftaktveranstaltungzur Caritas-Jahreskampagne »Familieschaffen wir nur gemeinsam«.

Vier Förderun-gen stammenaus Erlösen derStiftung, zweiweitere über-nahm dieDarlehnskasseMünster. Ausge-wählt worden

waren die Projekte aus 19 Bewerbun-gen. Eine zweite Bewerbungsrunde imRahmen des Jahresprojekts der Stiftung»Familie im Zentrum« startet in Kürze.

Bildungs- und Erfahrungsorte für KinderDie Stiftung will die Familienzentrendarin unterstützen »unterschiedliche, anden konkreten Bedürfnissen vor Ortorientierte Angebote zu entwickeln,«erklärte Kessmann. Damit wolle dieCaritas sie als »Bildungs- undErfahrungsorte für Kinder« stärken. Die eingereichten Projektideen deckenein weites Spektrum ab. Das Familienzentrum St. Josef in Kamp-Lintfort wird sich mit einem Familientagan der Woche der Begegnungen desCaritas-Hauses St. Hedwig beteiligen(siehe dazu auch Seiten 20 – 23). Hans-Peter Niedzwiedz

Familienzentrum St. Josef

Kindertageseinrichtungen

Zeitspender gesucht… und gefundenZum Beispiel in der Kita St. Marien

In der letzten Pfarrbriefausgabe habenwir unsere Leserinnen und Leserermuntert »Zeitspender« z. B. in einerunserer Kitas zu sein.

Frau Annette Sturm aus Kamp-Lintforthat den Artikel gelesen und sich schonvor Weihnachten bei uns gemeldet.So kam es im Januar zu einem erstenKontakt. Im gemeinsamen Gesprächmit der Einrichtungsleitunghat Frau Sturm ihre Vor-stellungen benannt, u. a.wie sie sich gerne in derKita ehrenamtlich einbrin-gen möchte. Es wurdenZeiten vereinbart und seit-dem besucht Frau Sturm unsere Einrich-tung immer dann wenn sie Zeit hat.

Wenn Frausturm kommt,sind die Kindersehr gespannt,denn dann wirdgemeinsam mitden KindernWaffeln geba-cken, Bilderbü-cher werdengeschaut oderes wird einfachnur gespielt.

Schon beim ersten Kontakt war sofortklar: Die Kinder mögen Frau Sturm undumgekehrt ist es genauso. Frau Sturmfühlt sich in unserer Kita inzwischensehr wohl. Zuletzt wurde Sie währendder Karnevalsfeier aktiv. Eigentlich, so

sagte sie, ist sie kein Karnevalstyp.Es hat sie aber sehr fasziniert, wie vielSpaß die Kinder und Erzieher hatten.Besonders schön fand sie das Kasperl-theater-Spiel in der Turnhalle.

Die Kinder und das Team der KitaSt. Marien danken Frau Sturm ganzherzlich führ ihren ehrenamtlichen Ein-satz und möchten auf diesem Weg,weitere Menschen in die Kita einladenund ermuntern, Kinder im Alter von2 bis 6 Jahren zu erleben. Wir freuenuns über Ihren Anruf!Manuela Kempkes

»Familienkirche St. Josef« – Netzwerk aller Gruppen,Einrichtungen und Diensteder Familienarbeit

Erlebnis-Wochenende für Familien25. – 27.10.2013, Wamel am Möhnesee

Nach den guten und schönen Erfahrun-gen der Familienfreizeit im vergangenJahr mit insgesamt 100 Teilnehmernstarten wir in diesem Jahr ein »Wieder-holungswochenende«.

Ausführliche Informationen zu dieserFamilienfreizeit sind in einem Flyer auf-

Familienzentrum St. Josef

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Katholisches BildungsforumHaus der FamilieKirchplatz 10, 47475 Kamp-LintfortTelefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20www.haus-der-familie-kamplintfort.defbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de Bürozeiten:Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 UhrMontag–Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr

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Familienzentrum St. Josef

geführt, der nach den Osterferien inden Verbundeinrichtungen unseresFamilienzentrums und in den Kirchenausliegt.

Der Flyer ist außerdem zum Downloadauf unserer Internetseite www.st-josef-kamp-lintfort.de eingestellt.

Anmeldungen ab 15. April 2013 an dasPfarrbüro St. Josef, Königstraße 1, oderdie jeweilige Kita-Einrichtung des Fami-lienzentrums St. Josef.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist,werden die Anmeldungen nach demEingangsdatum berücksichtigt.

Hans-Peter Niedzwiedz

Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel

Gesprächskreis »Wenn die Seele leidet …«Wenn die Seele leidet …● kann dies viele Ursachen haben, wie

– der Tod eines geliebten Menschen– der Verlust des Arbeitsplatzes– Krankheit oder Unfall– die Situation der Trennung– eine intensivere Wahrnehmung

von Misserfolgen als von demErreichten

– zu wenig Raum für Anerkennungund Dankbarkeit …

● kann die depressive Grundstimmungniederdrücken …

● kann die Situation aussichtsloserscheinen …

Der Gesprächskreis ist ein Angebot anMenschen mit psychischem Stress oderseelischer Not, die nach Wegen undUnterstützung suchen, um aus derDepression herauszukommen.

Austausch in der Gruppe, Rat und Anre-gung in einem geschützten Raum sindhilfreich und mobilisieren (wieder) dieEigeninitiative. Die Gruppe unterstütztBetroffene, ihre Stärken zu aktivierenund die »Tür nach draußen« zu finden.Gesprächskreis »Wenn die Seeleleidet …«, Referentin: LieselotteHarryers, ausgebildet in Gestalttherapieund Psychoonkologie

Weitere Angebote des KatholischenBildungsforums – Haus der Familiefinden Sie im Programmheft und online

Familiengottesdienste in St. JosefPalmsonntag, 24.03.20139.45 Uhr, JosefkircheKarfreitag, 29.03.201311.00 Uhr, JosefkircheOstermontag, 01.04.20139.45 Uhr, JosefkircheFronleichnam, 30.05.2013– Uhrzeit wird noch bekanntgegeben –Familientag »Bunte Familienwelten«,14.07.201311.00 Uhr, Caritas-Haus St. Hedwig08.09.201311.00 Uhr, JosefkircheSt. Martin, 10.11.201311.00 Uhr, Josefkirche

Familienzentrum St. Josef: Offene Kinder- und Jugendarbeit

Die KOT (Kleine Offene Tür) ist eine Kinder-und Jugendfreizeiteinrichtung in Träger-schaft der Kirchengemeinde St. Josef. Siewird finanziert mit Mitteln der Stadt Kamp-Lintfort, des Landes NRW, der Kirchenge-meinde St. Josef … und durch Spenden!

Angebote für Kinder● Jeden Mittwoch, 15.30 – 17.30 Uhr:

Spielenachmittag● Jeden Donnerstag, 16.00 – 18.00 Uhr:

Kochen für Kids● 14-tägig samstags, 15.00 – 17.00 Uhr:

KinderkinoNach den Osterferienist der »Blaue Kuni«wieder da. UnserSpielmobil stehtjeden Dienstag von

15.00 – 18.00 Uhr in der Altsiedlung(Marktplatz) und jeden Freitag 15.00 –18.00 Uhr im Gestfeld (Goethestraße).

Offener Treff für Jugendliche● Jeden Mittwoch und Donnerstag

18.00 – 21.00 Uhr● Jeden Freitag 17.00 – 22.00 Uhr● 14-tägig samstags, 17.30 – 22.00 Uhr

Pädagogischer MittagstischSeit vielen Jahren gibt es in der KOTvon Montag bis Freitag von 12.30 bis15.30 Uhr eine zuverlässige Hausaufga-benbetreuung, den PädagogischenMittagstisch.Die Schüler und Schülerinnen werdenbei der Erledigung ihrer Hausaufgabenvon drei Honorarkräften unterstützt.Das Angebot ist kostenlos, es entstehtlediglich ein Kostenanteil für dasMittagessen.

Ferienangebote2013 in der KOTFür Kinder von 6 bis12 Jahren

OsterferienMontag, 25.03.2013, 14.00 – 18.00 UhrSpiel und Spaß in der KOT zum ThemaOstern. Es wird gespielt, gebastelt undvieles mehr. Kostenbeitrag: € 2,00.Anmeldung erforderlich!Dienstag, 26.03.2013: geplant ist einAusflug in den ZooMittwoch, 27.03.2013, ab 19.00 UhrKino mit Übernachtung. Eine langeFilmnacht mit tollen Filmen erwartetEuch. Zwischendurch gibt es leckereSnacks. Am nächsten morgen könnendie Kinder nach dem Frühstück abge-holt werden. Dazu sind die Eltern auchherzlich eingeladen! Kostenbeitrag:€ 5,00. Anmeldung erforderlich!

Sommerferien – »Ferienspaß«»Einmal um die Welt mit dem Ferienspaß«.In der ersten Hälfte der Sommerferienerwarten die 60 Teilnehmer spannendeAngebote. Alle Plätze sind bereits belegt.

»Herbstferienspaß«Vom 21. bis 31.10.2013 findet in derKOT der Herbstferienspaß statt. Von10.00 bis 17.00Uhr gibt es Spiel- undBastelangebote für Kinder. Im Teil-nehmerbeitrag sind die Kosten für einMittagessen enthalten. Kostenbeitragfür beide Wochen: € 30,00Anmeldung ist nach den Sommerferienmöglich!

Kontakt: KOT GestfeldTherese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16, [email protected]

KOT Gemeindehaus Gestfeld

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Sommer-Gottesdienstordnung vom 01.07. bis 31.08.2013

Hl. Messen

Samstag Abteikirche 18.30 Uhr VorabendmesseMariä Himmelfahrt 18.30 Uhr Vorabendmesse

Sonntag Krankenhaus 8.00 Uhr Hl. MesseAbteikirche 9.45 Uhr Hl. MesseSt. Josef 9.45 Uhr Hl. MesseSt.Barbara 11.15 Uhr Hl. Messe

Montag Krankenhaus 18.45 Uhr Hl. Messe

Dienstag St. Josef 19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch Krankenhaus 18.45 Uhr Hl. Messe

Donnerstag Mariä Himmelfahrt 9.30 Uhr Hl. MessePfarrheim St. Paulus 19.00 Uhr Hl. Messe

Freitag Caritas-Haus St. Josef 10.00 Uhr Hl. Messe und Wortgottesdienstoder im Wechsel in den beidenCaritas-Haus St. Hedwig 10.00 Uhr Caritashäusern

2. Fr. im Monat AWO-Heim 16.00 Uhr Hl. Messe

3. Fr. im Monat Friederike-Fliedner-Haus 16.00 Uhr Hl. MesseKrankenhaus 18.00 Uhr BeichtgelegenheitKrankenhaus 18.45 Uhr Hl. Messe

Wortgottesdienstfeiern1. Montag im Monat Pfarrheim St. Paulus 9.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen2. Montag im Monat Pfarrheim St. Paulus 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren3. Montag im Monat Barbarakirche 8.15 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen

2. Dienstag im Monat Abteikirche Kamp 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren

1. Mittwoch im Monat Abteikirche Kamp 8.30 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen3. Mittwoch im Monat Barbarakirche 8.15 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen

1. Freitag im Monat Josefkirche 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Senioren4. Freitag im Monat Josefkirche 15.00 Uhr Wortgottesdienstfeier der Frauen

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Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0

Caritasverband Moers–Xanten e.V.

Caritas-Haus St. Paulus

Tagespflege St. Pauluseröffnet am 2. AprilWellness und Lebensfreude stehen bei derneuen Tagespflege St. Paulus hoch imKurs. Anfang April wird die erste Senioren-einrichtung dieser Art des CaritasverbandsMoers – Xanten ihre Türen öffnen. Aufdem Gelände der ehemaligen Paulus-Kirche in Kamp-Lintfort im Niersenbruchwurde sie neu gebaut. Pflegedienstleite-rin Petra Steigerwald ist ebenfalls neubeim Caritasverband. Sie hat bereits imJanuar ihre Arbeit aufgenommen, undwird die Eröffnung gut vorbereiten.Ab April darf gekocht, gepflanzt undgebadet werden – in der neuen Tages-pflege St. Paulus in Kamp-Lintfort.Klangmassagen, Rosenbäder und Kräu-terküche hat Petra Steigerwald auf dieAgenda der neuen Tagespflege desCaritasverbands Moers – Xantengesetzt. Die 45-jährige Xantenerin hatdie Pflegedienstleitung des vierköpfi-gen Caritas-Teams übernommen.

Steigerwaldund ihreKolleginnenwerden abApril vonmorgensacht bisnachmittagsum 17 Uhrdie Senio-rinnen undSeniorenbetreuen.Der Neubaumit hellem,

modernen Aufenthalts- und Gymnasti-kraum, Küche, großzügigem Bad sowieGarten bietet auf 220 QuadratmeternPlatz für zwölf Senioren. »Je nach Werk-tag wechseln unsere Gäste. Zurzeit habenwir von montags bis freitags geöffnet«,sagt Steigerwald.

Abwechslung für die Senioren, Entlastung für die pflegenden Ange-hörigen

Wer die Tagespflege als älterer Menschbesuchen möchte, muss nur eine Vor-aussetzung erfüllen: »Sie oder er musstransportfähig sein«, erklärt die Pflege-dienstleiterin. Demenziell veränderteMenschen sind ebenso willkommenwie Pflegebedürftige. »Für die Seniorenbedeutet das Abwechslung, und für diepflegenden Angehörigen ist das eineenorme Entlastung«, sagt Steigerwald.Aber auch alleinstehende, gesundeSenioren fühlen sich dort wohl. Sie fin-den in der Tagespflege soziale Kon-takte und Beschäftigung. »Die Tages-pflege kann einen Heimaufenthalt hinaus-zögern. Wir bieten eine aktivierende,fördernde Pflege an.« Die Finanzierungist immer vom Einzelfall abhängig. Siewird von der Pflegekasse unterstützt.

»Die Nachfrage ist groß und wird weitersteigen«, prognostiziert Henric Peeters,Geschäftsführer der Caritas Moers –

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Xanten. Die Grafschafter Wohn- undSiedlungsbau hat den stilvollen Kom-plex, zu dem neben der Tagespflege gut40 barrierefreie Wohnungen gehören,neu gebaut. Nur der weiße Kirchturmist erhalten geblieben und erinnertdaran, dass auf diesem Boden bis 2009die Kirche St. Paulus stand.

Klangmassagen und RosenblütenbadTäglich bietet das Caritas-Team seinenGästen ein abwechslungsreiches Pro-gramm. Dazu gehört das gemeinsameFrühstück ebenso wie eine aktuelleStunde, in der über Nachrichten ausaller Welt geredet wird. Das Mittag-essen wird aus dem Caritas-HausSt. Hedwig angeliefert. Doch kleinereSpeisen wie Obstsalat, Kräuterquarkoder Erdbeerbowle bereiten die Senio-ren selbst zu. Neben Karten- und Brett-spielen, Hand- und Bastelarbeiten setztSteigerwald auf ein Angebot, das alleSinne anspricht. So gibt es zum Beispieleine Kräuterwoche – inklusive Anpflan-zen der Kräuter im eigenen Garten.Manches aus Steigerwalds Tagespro-gramm liest sich wie das Angebot einesWellnesshotels: zum Beispiel Klang-massagen und Rosenblütenbad. »Wirhaben ein großes Badezimmer. Dortkönnen wir ein oder zwei Gästen am Tagmit einem schönen Bad verwöhnen«, sagtdie Pflegedienstleiterin.

Den Senioren Lebensfreude gebenDie fantasievolle Arbeit mit den Senio-ren kommt nicht von ungefähr. ImJanuar hat die Xantenerin bereits mitden Vorbereitungen angefangen.Davor hat die 45-Jährige Wachkoma-Patienten in Kalkar betreut. »Ich wardort in der Wohnbereichsleitung undhabe therapeutische Aufgaben über-

nommen.« Für ihre neue Auf-gabe hat sie einen Vorsatz:»Ich will den Senioren Lebens-freude geben.«

Kontakt: Petra SteigerwaldFasanenstraße 3, 47475 Kamp-Lintfort,Tel. 0 28 42 / 1 23 94 03, petra.steiger-wald@ caritas-moers-xanten.deSabine Janssen

Umgang mit demenziell verändertenMenschen

Wo der Verstand nichtweiter hilftSpaziergänge, Spiele, Singkreise. All dassind Beschäftigungen, die im Senioren-heim die Lebensqualität steigern. Dochvon der Pflegeversicherung werden sienicht bezahlt, und die hauptamtlichenMitarbeiter können diese Aufgaben nichtleisten. Freiwillige Helfer sind da gefragt.

Sabine Janssen sprachmit Matthias Labza,Leiter des Seniorenzen-trums St. Josef, überEhrenamtliche und denUmgang mit demenziellveränderten Menschen.

Wie viele hauptamtliche und ehren-amtliche Mitarbeiter haben Sie imSt. Josef?

Wir sind 70 hauptamtliche Kräfte undbislang 14 ehrenamtliche Helfer. Wirhaben 88 Bewohner.

Warum brauchen Sie dringend mehrEhrenamtliche zum Beispiel für Gott-tesdienste?

Wir können viele Freiwillige gebrau-chen, die unsere Senioren in die Gottes-

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Caritas

dienste begleiten, aber auchauf Spaziergängen, ins Caféoder zum Markt. Das klingtnach Kleinigkeiten, aber siemachen die Lebensqualität

aus. Unsere hauptamtlichen Kräftekönnen das nicht leisten, weil sie denWohnbereich nicht verlassen können.Die Pflegeversicherung bezahlt solcheTätigkeiten aber nicht.

Sie suchen ehrenamtliche Helfer, dieSenioren in die Gottesdienste beglei-ten. Das klingt übersichtlich. Gibt esda einen Haken?Es ist nicht schwierig. Aber es ist schonso, dass demenziell veränderte Men-schen auch in solchen Situationen eine1:1-Betreuung brauchen.

Was bedeutet das konkret?Das bedeutet, dass man nicht einfachim Grüppchen in die Kirche spaziert,sondern dass ein Demenzbetreuereinen Bewohner in seiner Wohnge-meinschaft abholt, sich bei ihr oder ihmeinhakt und in die Kapelle begleitet.Dann geht der Betreuer zurück und holtden nächsten. Maximal wird sich einehrenamtlicher Betreuer um drei Perso-nen kümmern.

Bleibt ein Demenzbetreuer währenddes Gottesdienstes dabei?Ja, die Ehrenamtlichen sollten auf jedenFall bei »ihren Leuten« bleiben. Oft gehtes gerade während desGottesdienstes sehr leb-haft zu. Demenziell ver-änderte Menschen ver-gessen zum Beispiel,dass sie in der Kirchesind und fangen an, laut zu reden. Odersie hören nach einem Lied gar nichtmehr auf zu singen.

»Gelerntes Wissen hilft hier nicht«

Welche Voraussetzungen brauchenFreiwillige, wenn sie sich um Men-schen mit einer Demenz-Erkrankungkümmern wollen?Sie sollten das Herz am rechten Fleckhaben. Damit meine ich: Sie brauchenIntuition und gesunden Menschenver-stand, sie sollten zuhören und Gefühlezulassen können – bei sich selbst undbei anderen.

Warum ist das so wichtig?Bei demenziell veränderten Menschenfunktioniert die Verstandesebene nichtmehr gut. Man erreicht sie über Gefühle,über Singen, Lachen und Berühren.Aber man muss auch mit Wut undTrauer umgehen können. GelerntesWissen allein hilft da nicht weiter.

Wie sollte man sich gegenüber einemdemenziell veränderten Menschen ver-halten?Man braucht keine Angst haben, sichfalsch zu verhalten. Ich weiß, dass vielesich eine Demenzbetreuung nichtzutrauen, aber es ist eigentlich leicht,wenn man aufs eigene Bauchgefühlvertraut. Man kann diese Senioren zum

Wir suchen Demenzbegleiter!

Das tun Sie:Sie begleiten demenziell veränderteSenioren im Wohnbereich des Senio-renzentrums St. Josef z. B. auf Spa-ziergängen, ins Café, auf den Marktoder in den Gottesdienst in die haus-eigene Kapelle.Wenn Sie 2 bis 3 Stunden Zeit proWoche zu verschenken haben, dannmelden Sie sich bei Herrn MatthiasLabza, Telefon 0 28 42 / 92 95 00

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Beispiel gut auf frühere Erfahrungswel-ten ansprechen, auf Kindheit, Krieg,Arbeit. Einen schnellen Zugang findetman auch über das Thema Essen.Sabine Janssen

Tag der offenen Tür im Caritas-Seniorenzentrum St. Josef

»Reinspaziert!«Das Caritas Seniorenzentrum St. Josefan der Walkenriedstraße und die Sozi-alstation Kamp-Lintfort begrüßen amSamstag, 29.06.2013, von 14.00 bis18.00 Uhr mit einem bunten Programmaus Unterhaltung, Information undBeratung alle Menschen, die dasThema Älterwerden interessiert.Neben Führungen durch das BetreuteWohnen, die Sozialstation und dasSeniorenzentrum locken zahlreicheAktionen die Besucher.Für eine sonnige Stimmung sorgt derafrikanische Musiker Joe Kiki. Er trifftbei jeder Generation den richtigen Tonund lädt zum Zuhören oder Tanzen ein.Der aus Togo stammende Joe Kikikann auf 30 Jahre Bühnenerfahrungzurückblicken, hat seine zweite CD inDeutschland veröffentlicht und enga-giert sich für soziale Projekte in seinerHeimat.

Der NeurologeDr. VolkerSchär hälteinen Vortragmit Frage-stunde zurBehandlungneurologisch-psychiatrischerErkrankungenim Alter.

Der SozialdienstkatholischerMänner SKMberät interes-sierte Besucherindividuell zumThemenkreisPatientenverfü-gung, Vorsorge-vollmacht undgesetzlicheBetreuung. Die Knappschaft Moers stellt ihre Leis-tungen und die besonders engeZusammenarbeit mit dem Caritas-Seniorenzentrum St. Josef vor. Das Fachseminar für Altenpflege desKreises Wesel möchte gemeinsam mitden Azubis der Caritas jungen Besu-chern alle Aspekte einer Ausbildung inder Altenpflege nahe bringen. Die Löwenapotheke Kamp-Lintfort prä-sentiert sich mit praktischen Anleitun-gen zur Mischung von Heilkräutern.Das Caritas-Projekt »Chance(n)LOS!«sorgt in der Cafeteria des Hauses fürdas leibliche Wohl der Gäste.Das Friseurteam Manakos lässt sichnicht nur bei der Arbeit über die Schul-ter schauen, sondern lädt die Besucherzur Verschönerung zum Aktionspreisein. Auch an die kleinsten Gäste wurdegedacht: Der Soziale Dienst der Caritasorganisiert neben einer Bastelaktionauch ein Kinderschminken.

Der Eintritt ist frei!

Caritas Seniorenzentrum St. Josef,Walkenriedstraße 2, 47475 Kamp-Lint-fort, Tel. 0 28 42 / 92 95 00Matthias Labza

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Caritas

Seniorenwallfahrt nach Kevelaer

135 Ehrenamtliche Mitar-beiter/innen gesucht!Am 25.05.2013 planen die stationärenAltenhilfeeinrichtungen St. Hedwig undSt. Josef eine Wallfahrt nach Kevelaer.

Dazu werden die Bewohnerinnen undBewohner unserer stationären Alten-hilfeeinrichtungen, die Patientinnenund Patienten unserer Caritas Sozial-stationen sowie die Kunden von »Essenauf Rädern« eingeladen.

1:1-Betreuung für Senioren zurKevelaer-Wallfahrt

Insgesamt werden wir bis zu 135 Plätzevorhalten. In gleichem Umfang benöti-gen wir freiwillige Ehrenamtliche, also135 (!), die in einer sogenannten »1:1-Betreuung« die Senioren begleiten.Hierfür bitten wir um Ihre Mithilfe!

Sofern Sie Zeit undInteresse haben,melden Sie sich dochbitte per Mail odertelefonisch zunächstunverbindlich beiHerrn Sprünken, derdie Organisation der

Wallfahrt übernommen hat.

Wir starten morgens um 8.30 Uhr undwerden gegen 15.00 Uhr zurück sein.

Kosten für die Teilnahme entstehenden Ehrenamtlichen nicht.

Ansprechpartner:Herr Sprünken, Tel. 0 28 42/ 70 44 00,[email protected]

Clemens Sprünken

»Essen auf Rädern«

Mehr als nur einMahlzeitendienstWarme Mahlzeiten ganz ohne Einkauf,Kochen und Abwasch – mit unseremService von »Essen auf Rädern«, keinProblem! Wir liefern Ihnen an siebenTagen der Woche eine warme Mahlzeitins Haus.

Unsere Mitarbeiter helfen bei Bedarfbeim öffnen der Menüschale undschneiden auf Wunsch auch das Fleischin mundgerechte Stücke.

Die Liefertage können Sie ganz indivi-duell wählen. Es besteht keine vertragli-che Bindung mit der Caritas.

Wenn Sie unseren Service in Anspruchnehmen möchten, genügt ein Anruf amTag vor der ersten Belieferung.

Sie können an jedem Tag zwischen vierbis fünf Gerichten von unserem Speise-plan wählen.

Die Mahlzeiten werden in unserermodernen Großküche im Caritas-HausSt. Hedwig in Kamp-Lintfort täglichfrisch zubereitet, und mit sechs Fahr-zeugen an unsere Kunden verteilt.

Die Preise für unsere Mahlzeiten liegenzwischen € 4,35 und € 5,45.

Sollten Sie eine spezielle Diät einhaltenoder gesonderte Kost benötigen, setzen

Caritas

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Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Wirberaten Sie gerne.

Kontakt:Telefonisch erreichen können Sie unse-ren Service unter Tel. 0 28 42/ 70 44 00,Montag – Freitag 9.00 – 14.30 Uhr,E-Mail: [email protected]

Clemens Sprünken,Koordinator für Essen auf Rädern

Neu: Caritas-Sozialfonds

Spenden für soziale Pro-jekte in Kamp-LintfortZum Thema »Zeitspender« kam aus derGemeinde folgende Anregung, die wirhier gerne aufgreifen: Manche Men-schen haben körperlich oder zeitlichnicht die Möglichkeit, sich ehrenamtlichzu betätigen. Sie möchten sich aberdennoch in St. Josef einbringen.

Der Ausschuss Caritas & Soziales wirdeinen Sozialfonds einrichten, um mitgespendeten finanziellen Mitteln kon-krete, unkomplizierte und schnelle Hilfeleisten zu können, und zwar dort, woNot ist, wo Kinder, Jugendliche, Fami-lien und ältere Menschen dringendeUnterstützung gebrauchen.

Wir sindfroh unddankbar,dass vieleEhrenamt-liche, dieihre Erlöse

aus den Gemeindebezirksfesten undden Adventsmärkten in Kamp und ander Marienkirche für caritative Aufga-ben zur Verfügung stellen.

So konnten aus den Veran-staltungen des vergangenenJahres von der BruderschaftSt. Josef Kamp € 4 000 für dencari-treff und von dem Erlösdes Barbaramarktes € 4 237 für famili-enunterstützende Einzelfallhilfen undMaßnahmen zur Verfügung gestelltwerden. Herzlichen Dank dafür!

Projekte mit Unterstützungsbedarf

Hier einige Anliegen und Projekte, woeine finanzielle Unterstützung gutgebraucht werden könnte.

● Für die Kinder- und Jugendarbeit… damit Kinder, deren Eltern nicht überdas entsprechende Einkommen verfü-gen, an Ferienfreizeitmaßnahmen teil-nehmen können;

● Hilfe für Familien… dass Familien, die in Not geratensind, oder in prekären Verhältnissenleben, unterstützt werden können;

● cari-treff am Rathausplatz… Hilfe zum Lebensunterhalt fürbedürftige Menschen«; … Unterstützung von Arbeitslosigkeitbedrohte Menschen

Liesel Jesse

Spendenkonto Caritas-SozialfondsSpenden nehmen wir dankbar ent-gegen und bitten diese auf folgendesKonto zu überweisen.Kath. Kirchengemeinde St. JosefKontonummer: 760 137 786BLZ: 350 50000Sparkasse DuisburgStichwort: Caritas-Sozialfonds

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Caritas

Neues aus dem Bundesverband»Frauen geben Kirche Zukunft«Die kfd bringt mit ihrem Positions-papier »Frauen geben Kirche Zukunft«ihre Vorstellungen in den Dialogpro-zess mit der Deutschen Bischofskonfe-renz ein. Seit langem weist die kfd auf nichtgeklärte Themen und offene Fragenhin, die Frauen in der Kirche betreffen.Frauen hatten bisher in der Kircheeinen langen Atem und große Geduld,jetzt ist es höchste Zeit, konsequenteSchritte zu gehen, damit Partnerschaft-lichkeit und Gleichberechtigung vonFrauen und Männern in der KircheWirklichkeit werden.

In den Pfarrgemein-den übernehmenmeist Frauen dendiakonischen Dienstoder die karitativenAufgaben. Sie besu-chen die Kranken,bringen die Kommu-nion, geben Kindern

Nachhilfe, arbeiten in der Kleider-kammer, begleiten Trauernde, engagie-ren sich für Jugendliche und ältereMenschen. Auch die Mitarbeiterinnenim Besuchsdienst, die jeden Monat dieMitgliederzeitschrift der kfd bringen,sind in diesem Sinne diakonisch tätig.kfd möchte Frauen jedoch nicht auf diedienende Rolle in der Kirche begrenztsehen, sondern auch bei Leitungsent-scheidungen in der Kirche ein Mitspra-cherecht haben. Die Kirche braucht dieFähigkeiten und Charismen vonFrauen. Ohne diese würde sie spürbarärmer werden.

Frühjahrskonferenz des Dekanats

Das Positionspapier war auch zentralesThema beim ersten Jahrestreffen derkfd auf Dekanatsebene bei der kfdQuirinus Neukirchen.

In welchen Bereichen sind Frauen in denjeweiligen Kirchengemeinden tätig? Wiegeht es mir mit meinem Ehrenamt? Wirdmein Engagement wahrgenommen?Werden Aktionen öffentlichkeitswirksamgemacht? Wo geht es mir gut? Wo eckeich an? Wo bin ich frustriert? Wo liegenStolpersteine in der Kirche? In kurzer Zeitwar eine komplette Leinwand gefüllt.

Obwohl viele Dinge sehr zeitintensivsind, gehen viele Frauen in ihrer ehren-amtlichen Tätigkeit auf und bekommendort Anerkennung und Bestärkung.

Ein zweiter Ansatz war der Gedanke ankfd-Mitglieder als »lebendige Steine« inKirche, Gemeinde und Frauengemein-schaft. Da gibt es Unbehauene, Geschlif-fene, Glatte, Beschädigte, Äußere, Innere,Tragende, Ecksteine und viele mehr. JederStein gibt dem anderen Halt, so bedeut-sam oder unbedeutsam jeder sein mag.

Fazit: kfd ist so ein bedeutsames Bauwerk.Jedes Mitglied ist gleichermaßen wichtig.Jede Frau ist einzigartig. Jede Frau ist fähigund kann etwas. Machen sie das ruhigöfter nach Außen hin deutlich.

Für die kfd-Leitungsteams – Doris Hufer

Katholische Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde St. Josef

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Kath. Frauengemeinschaft

kfd Eyll –RayenBesuch aus Kamerun

»Ich möchte Ihnen danken für Ihre Hilfefür Kamerun«, sagte Pater FrancoisManga, der am 20. Dezember 2012 inEyll zu Gast war und zusammen mitPfarrer Rieger den Gottesdienst derFrauengemeinschaft feierte.

Pater Francois ist Karmeliter in Kame-run und wurde vor zwei Jahren zumPriester geweiht. Jetzt arbeitet er alsKaplan in der Pfarrei Efoulan im SüdenKameruns, wo die Menschen arm sind.Sie sind dankbar für jede Unterstüt-zung, die aus Deutschland kommt. InEyll gab es schon viele Hilfsaktionen fürKamerun, die von Pater Anton und denKarmelitern angeregt wurden.

Beim Frühstück nach dem Gottesdienstberichtete Pater Francois über die Situa-tion in Kamerun und gab einen Einblickin die Arbeit seines Ordens in dem Land.

kfd-Veranstaltungen 2013kfd Dekanat18.04.2013: Pilgertag Jakobsweg31.07.2013: Frauen-Friedens-Fahrrad-

Fahrt Eyll

kfd Eyll –RayenApril 2013: FrühlingscafeJuni 2013: Fahrradtour

Junge kfd Frauen23.05.2013: Fahrradtour in und um

Kamp-Lintfort, Treffen18.00 Uhr; gemütlicherAusklang im Café König

27.06.2013: Grillen im Garten von JuttaLübbers, 18.00 Uhr

14.08.2013: Innenhafen Duisburg,19.30 Uhr

19.09.2013: Kulinarische Genüsse ausdem Sommerurlaub,20.00 Uhr

09.10.2013: Filmabend »Ziemlich besteFreunde« oder Buchabend»Mein Lieblingsbuch«,20.00 Uhr

07.11.2013: Besinnliches mit LieselJesse, 19.30 Uhr

kfd St. Josef28.03.2013: Gründonnerstag, nach der

Abendmahlfeier Anbetungin der Josefkirche

Mai 2013: Halbtagesausflug28.06.2013: Frauengottesdienst mit

anschl. KaffeetrinkenAug. 2013: GanztagsausflugOkt. 2013: Jahreshauptversammlung

kfd Barbara28.03.2013: Gründonnerstag, nach der

Abendmahlfeier Anbetungin der Barbarakirche

13.05.2013: Maiandacht bei den Schön-stattschwestern auf demOermterberg

21.06.2013: Halbtagsausflug07.07.2013: Gemeindefest rund um die

Barbarakirche, Cafeteria u.»Fressmeile« sind wieder inHänden der kfd St. Barbara

Sept. 2013: HalbtagsausflugNov. 2013: Jahreshauptversammlung

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Kath. Frauengemeinschaft

Kath. Frauengemeinschaft · Gemeinde-Partnerschaften

kfd Kamp

Bei der Jahreshauptversammlung am18.11.2012 haben sich viele Frauenbereit erklärt, für die nächsten vierJahre die vielfältigen Aufgaben der kfdKamp auf mehrere Schultern zu neh-men. Es wurde eine große »Struktur-gruppe« gebildet, in der es fünf Haupt-verantwortliche gibt: Waltraud Ermen,Brigitte Kampmann, Angelika Hirth-Schmelzing, Iris Panske, Julia Wellmanns.

Wir danken dem vorherigem Team fürseinen tatkräftigen Einsatz, v. l.: HedwigKraut, Brigitte Kampmann, WaltraudErmen, Agnes Jermis, Wilma Häsel.

Der Elferrat Rot-Weiß-Kamp freute sichüber sein 55-jähriges Bestehen mitmehr als 550 begeisterten Gästen.

Ausflüge23.04.2013: Radtour ins Blaue23.07.2013: Viller Mühle, GochKontakt: Waltraud Ermen, Tel. 4 21 44

Alle interessierten Frauen sind zu allenkfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen.Auf rege Teilnahme und ein gutes Mitein-ander freuen sich die Leitungsteams der kfd.

Litauenhilfe

Litauen-Hilfsaktion2012Der im September verladene Hilfstran-sport war wie immer mit Kleidung, Rol-latoren, Rollstühlen und erstmalig mitzwei 4-Rad-Scootern beladen.Besonders hervorzuheben ist der hoheAnteil von 1200 Einheiten Kleidung,Schuhe und Bettwäsche. Hier geht einbesonderer Dank an die Frauen, diediese Kartons alle gepackt haben, aberauch an die Männer, die beim Beschaf-fen der Bananenkartons, beim Trans-port der gepackten Einheiten zurZwischenlagerung ins Peter-Janßen-Haus und beim Beladen des Lkw aktivdabei sind.Höhepunkt des Jahres war für 14 Mit-glieder des Litauenkreises die sechs-tägige Reise nach Pakruojis. Die per-sönliche Verbindung und die Gesprächemit den Mitarbeitern des Kinderheimes,des Kindergartens, der Behinderten-werkstatt, der Kleiderstube und derSuppenküche sind für uns immer wie-der Motivation für unsere Arbeit. Bei einem Empfang durch die Landrä-tin, den stellvertretenden Landrat undden Verwaltungsdirektor des Landkrei-

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ses Pakruojis, wurde die Bedeutung dercaritativen Hilfe für Stadt und Landkreisbesonders hervorgehoben.

»St. Paulus lebt in Parmusis weiter«Win besonderes Erlebnis war für unsdie Marienkirche in Venta mit der neuintonierten Paulusorgel.Die Inneneinrichtung unserer ehemaligenPauluskirche steht in der St. Antonius-kirche in Parmusis. Hier feierten wir dieSonntagsmesse.

Pfarrer Rutkauskas hatte eine Künstlerinbeauftragt, aus einer Auswahl von Bil-dern aus dem Paulusarchiv in Münster,ein Paulusbild zu erstellen. Er segnetedieses Bild, wir sangen das Pauluslied.Das Bild hat seinen Platz mit Geneh-migung des Diözesanbischofs in derAltarwand des alten Altares gefunden.In seiner Predigt sagte der Dechant:»St. Paulus lebt hier in Parmusis weiter.«

Willi Barenberg, Klaus Reinecke

Derzeit haben wir da eine sehr verläss-liche Quelle: Valerie, die junge Frau ausGladbeck, die nun schon ein halbesJahr dort lebt und arbeitet.

Sie hat natürlich Kontakt zu unsererPartnerschaftsgruppe vor Ort und ver-sucht auch neue Mitglieder für dieseGruppe anzuwerben. Am 1. Juni soll inMexiko auch ein Deutschlandtag stattfinden, wo über die deutschen Partner-gemeinden informiert wird und denMexikanern einige deutsche Traditio-nen nahe gebracht werden sollen.

Valerie erlebt viele interessante Dinge.So hat sie auch ein Migrantenhausbesucht und Spenden dorthin gebracht.Hier ihr beeindruckender Bericht:

Wasser fürs Migrantenhaus

Da am 9. September beim Großevent inProgreso, dem Congreso Eucarístico, sehrviele Wasserflaschen übrig gebliebensind, haben Padre Felipe und Padre José

Miguel entschieden, einen Teil zumMigrantenhaus in Atitalaquia zu bringen.

Die Transmigranten kommen aus Guate-mala, Belize, Honduras, El Salvador undanderen Ländern Lateinamerikas Sie neh-men den kilometerlangen und sehr gefähr-lichen Weg auf den Zügen durch Mexiko indie USA auf sich, weil sie sich dort ein bes-seres Leben und Arbeit erhoffen.

Viele sterben schon auf dem Weg dorthinwegen fehlender Nahrungsmittel und

Gemeinde-Partnerschaften

Mexiko-Arbeitskreis

Valerie – eine »Brücke« zu unseren mexikanischen Freunden

Trailer mit den Wasserflaschen

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Gemeinde-Partnerschaften

Gemeinde-Partnerschaften

Wasser, weil sie vom Zug fallen oder durchDrogenkartelle oder andere kriminelleGruppen ausgeraubt und entführt werden.

Deshalb gibt es einige Migrantenhäuser inverschiedenen Städten entlang der Zug-strecke, die von Pfarrern oder Schwesterngeleitet werden, um den Transmigranteneinen ruhigen Ort zum Kraft tanken zugeben und ihnen so auf ihrem Weg zuhelfen. In diesen Häusern gibt es für sieMahlzeiten, ein Bett zum Ausruhen undeine Gelegenheit zum Waschen.

Eine Schwester erklärte uns, dass esinnerhalb der knapp neun Monate, indenen das Haus jetzt schon existiert, umdie 6 Millionen Transmigranten bei ihneneingekehrt sind! Von Tag zu Tag unter-scheidet sich die Anzahl der ankom-menden Transmigranten. Durchschnitt-lich sind es an die 30, es können aberauch 60 und mehr sein!

Das Haus ist wirklich sehr schön einge-richtet. Es gibt einen großen Aufenthalts-raum, der gleichzeitig auch der Schla-fraum ist. An einer Wand hängen selbst-gebastelt die Buchstaben »Bienvenidos!«und die Länderflaggen der Länder, ausdenen Transmigranten kommen. Angren-zend gibt es Duschen und Toiletten sowiedie Küche und in einem kleinen Räum-chen dahinter Regale mit Kleidung.

Das Haus selbst finanziert sich alleindurch die Spenden (sowohl finanzielleaber hauptsächlich auch nahrungsmittel-technische) der Bewohner Atitalaquiasund angrenzenden Städten und Dörfer,als auch durch die Gemeinde Atitala-quias. So sind sie also auf Spenden, wieunsere Wasserspende, angewiesen.

Die meisten Migranten kommen morgensan, ruhen sich ein wenig aus, essen undfahren gleich weiter. die wenigsten blei-ben länger als einen Tag. Als wir nach-mittags ankamen waren die meistenbereits weitergezogen. Nur einer ist nunschon seit 20 Tagen dort. Die Schwestererklärte uns, dass er vom Zug gefallen seiund nun Angst habe, weiterzuziehen.

Auch wenn ich leider keinen Kontakt zuden Transmigranten hatte, war es docheine sehr interessante Erfahrung! DieseMigrantenhäuser sind eine sehr sehr guteSache und im Moment die einzige Mög-lichkeit, den Transmigranten ihrengefährlichen Weg zumindest ein bisschenzu erleichtern. Ich bin sehr beeindrucktvon dem Haus und hoffe ich bekommenoch einmal die Gelegenheit es zu besu-chen und dann vielleicht auch ein wenigmit den Transmigranten in Kontakt zukommen.

Valerie Scherwietes

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Das Migrantenhaus in Atitalaquia

Ruhebereich des Migrantenhauses

Katholische Arbeitnehmer-Bewegung

»Richtig steuern«Das Jahr 2013 steht in der KAB unterdem Schwerpunkt »Richtig steuern«. DieKAB setzt damit einen weiteren Akzentbei der Umsetzung ihres Leitmotivs»Nachhaltig leben und arbeiten«. DiesesMotto begleitet die KAB im Symbol derHaltestelle seit dem Bundesverbandstagim Oktober 2011. Unsere Maßstäbe sinddabei ausgehend von der Soziallehreder Kirche und Gerechtigkeit. Richtig steuern, das ist einerseits eineFinanzfrage. Alle Steuern sind Beiträge,in die »Gemeinschaftskasse«, um einesolidarische Cesellschaft zu finanzieren.Spätestens seit der Finanzkrise 2008 er-leben wir jedoch, dass die ganze Bevöl-kerung Schäden bezahlen muss, für dienur wenige verantwortlich sind – schongar nicht die abhängig Beschäftigten. Der aktuelle Armuts- und Reichtumsbe-richt der Bundesregierung zeigt erneut,wie sehr die Schere zwischen Armenund Reichen in unserem Land ausein-andergeht. Wenige Reiche werden rei-cher, Arme zahlreicher und die Mittel-schicht wird weiter ausgezehrt – einesoziale Spaltung, die wir so nicht hin-nehmen können und wollen! Die KABfordert die Wiedereinführung einerVer-mögenssteuer und ist daher zum Bei-spiel Gründungsmitglied im Bündnis«UmFAIRteilen«, um dieser ForderungNachdruck zu verleihen.

Derzeit gehen die Steuer-politik und die Lastenver-teilung der Krise in einefalsche Richtung Deshalbmüssen wir umsteuern,auch und gerade in derSteuerpolitik. »Reißt die

Steuer rum« ist deshalbeine zentrale Forderungauch an die potitisch Ver-antwortlichen, eineandere Politik zu machen. Die »Politik der Spaltung«,dle Umverteilung vonunten nach oben, mussgestoppt werden. Deranstehende Bundestagswahlkampf istfür die KAB ein guter Anlass, einen politi-schen RichtungswechseI einzufordern. Unbegrenztes Wachstum kann dabeisicher nicht das Ziel sein. Vielmehr gehtes darum, dass alle Menschen gut lebenkönnen. Ausreichende Ernährung, men-schenwürdige Arbeitsbedingungen,Zugang zu Bildung für alle Bevölke-rungsgruppen und medizinische Versor-gung sind dabei zentrale Stichworte. DerStaat bzw. die öffentliche Hand müssenin die Lage versetzt werden, durch dienotwendigen finanziellen Einnahmendies für alle Menschen gewährleisten zukönnen – durch eine gerechte Steuerpo-litik, die für einen sozialen Ausgleich undZusammenhalt sorgt und dem Prinzip derLeistungsgerechtigkeit verpflichtet ist! Gott segne die christliche Arbeit!

Wilhelm Abbenhaus, Vors. KAB St.Marien Hans-Peter Jansen, Vors. KAB Eyll –Rayen Willi Sweekhorst, Vors. KAB St. Barbara

Termine KAB St. BarbaraMittwoch, 15.05.2013:Senioren in der KAB – Wallfahrt nachKloster Marienthal.Donnerstag, 23.05.2013, 16.00 Uhr:Familienkreis der KAB – Radtour mitMaiandacht bei Brambosch.Freitag, 02.08.2013, 18.00 Uhr:Grillen am Pfarrheim

www.kab-muenster.de

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Kath. Arbeitnehmer-Bewegung

Begegnungs-stätte 50plusDon-Bosco-Haus

Ein paar Minuten Auszeit im Leben kön-nen mehr beleben als eine Reihe freierTage. (Ingrid Koller, dt. Autorin)

Ab und zu eine kleine Auszeit, dasbraucht jeder Mensch. Nehmen Sie sichdie Zeit. Verbringen Sie diese mit nettenMenschen, die sich auf ihr Kommenfreuen. Machen Sie den ersten Schrittzu mehr Lebensfreude und kommenSie vorbei. In der Begegnungsstätteerwartet sie immer wieder ein tollesProgramm.

Singen, Spielen, Tanzen, Vorträge, Wan-dern, Ausstellungen, Lesungen, Feiern,Frühstück oder Mittagessen, Malen,Kino, Handarbeiten, Ausflüge …

Einzelveranstaltungen als AuszeitZu den feststehenden Angeboten, dieeinmal im Monat stattfinden, kommenimmer wieder interessante Einzelange-bote dazu, z. B. das »Europaquiz«. EineMitarbeiterin vom Verein »Bürger Euro-pas« aus Berlin gestaltete einen Nach-mittag im Oktober bei dem Kurzfilme

Senioren in der Kirchengemeinde St. Josefgezeigt und anschließend Preisegewonnen werden konnten.

Für die kommenden Monate in Pla-nung: »Mekka – eine Pilgerfahrt in Bil-dern«, ein langer Dokumentarfilmnach-mittag oder -abend, die Frühlingsle-sung des Lyrikerkreis Kamp-Lintfort,ein Nachmittag mit dem Verein »LinkerNiederrhein«, »Singen von Alt undJung« und das Osterlammbacken.

Unser ausführliches Programm findenSie in unserem dreimonatig erscheinen-den Flyer, erhältlich in der Begegnungs-stätte, in den Einrichtungen der kath.Kirche, in der Bücherei, im Rathaus.

Infos auch im Internet unter unterwww.st-josef-kamp-lintfort.de, RubrikSenioren/Begegnungsstätte 50plus. Auchdie Tages- und Wochenblätter informie-ren zeitnah über unsere Angebote.Ursula Meyer, [email protected]. 02842/50237

Seniorengemeinschaft Gemeindebezirk St. JosefMan sollte nicht ängstlich fragen: Was wird und kann noch kommen?Sondern sagen: Ich bin gespannt, wasGott jetzt noch mit mir vorhat.(Selma Lagerlöf)

Termine:01.03.2013: »Alle Knospen springen auf«07.03.2013: Fastenessen mit Herings-

stipp. Anmeldung erbeten.05.04.2013: »Der Frühling lässt sein

Blaues Band …«03.05.2013: »Der Mai ist gekommen«

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Die Gruppe »Schlagsaiten« bereitete uns im Herbsteine schönen Nachmittag

Senioren

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15.05.2013: Besinnungsnachmittag»Öffnet die Türen Eures Herzens für denGlauben.« bei den SchönstätterSchwestern, Oermter Berg.Abfahrt 14.00 Uhr, Rückfahrt gegen17.30 Uhr. Anmeldung erforderlich.

07.06.2013: Erdbeerfest05.07.2013: Grillen02.08.2013: Quiznachmittag06.09.2013: »Rund um die Kartoffel«04.10.2013: ErntedankSeptember: Seniorenwallfahrt Kevelaer

Regelmäßige Treffen:● jeden Donnerstag, 15.00 Uhr: Spiele-

nachmittag (jeden 2. Do. Bingo)● an jedem Herz-Jesu-Freitag:

15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemüt-licher Nachmittag mit Programm imJosef-Jeurgens-Haus

Wir freuen uns über jeden, der mitmachenmöchte: Herzlich willkommen!Das Team der Seniorengemeinschaft St. Josef

Seniorengemeinschaft St. PaulusDie Seniorengemeinschaft St. Paulustrifft sich jeden 2. Montag im Monat.Der Nachmittag beginnt mit derHl. Messe um 15.00 Uhr im PfarrheimPaulus; anschließend dort gemütlichesBeisammensein.Jeden 4. Montag im Monat wird herz-lich eingeladen zum Spielnachmittagvon 15.00 bis 17.00 Uhr im PfarrheimSt. Paulus. Alle sind herzlich eingeladen!Willi Barenberg

Seniorengemeinschaft Liebfrauen KampDie Seniorengemeinschaft Kamp trifftsich an jedem 2. Dienstag im Monat.Wir beginnen mit der Hl. Messe um

15.00 Uhr in der Marienkapelle derAbteikirche. Anschließend gemütliches Beisammen-sein bei Kaffee & Kuchen, Spiel, Gesangin der »Alten Scheune« bis 18.00 Uhr.

Alle Senioren sind herzlich eingeladen!Heinz Papen

Senioren St. BarbaraEinladung zum CaritasnachmittagCaritasnachmittag für Senioren amSamstag, 23.03.2013. Wir beginnen um15.00 Uhr mit der Hl. Messe mit Kran-kensalbung, nach dem Gottesdiensthaben die Helferinnen und Helfer desCaritaskreises die Kaffeetafel im Pfarr-heim bereitet. Wer von zu Hause abge-holt werden möchte, melde sich bitteim Pfarrbüro, Tel. 9 11 70.

SeniorennachmittageDie Senioren treffen sich alle 14 Tagedonnerstags um 14.30 Uhr im Pfarr-heim zum »Bingo«.Termine: 04.04.2013, 18.04.2013, 02.05.2013,16.05.2013, 06.06.2013, 20.06.2013,04.07.2013, 18.07.2013, 01.08.2013,15.08.2013, 29.08.2013, 12.09.2013,26.09.2013, 10.10.2013, 24.10.2013,07.11.2013, 21.11.2013, 05.12.2013,12.12.2013 (Adventsfeier)Wir freuen uns über jeden, der dabei ist. –Das Team der RentnerstubeMia Speckamp, Ursula Lemkens

Gruppe RückenwindWir Frauen und Männer ab 50 treffenuns an jedem 1. Dienstag im Monat um17.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara.Wir freuen uns über jeden, der kommtund mitmacht. Annemie Gwosc

Senioren

Schützenbruderschaften in St. Josef

St. Michael SchützenbruderschaftSaalhoff 1520 e.V.

Die St. Michael-Kapelle in SaalhofSeit mehr als 300 Jahren finden in derSt. Michael-Kapelle regelmäßig Gottes-dienste statt. Sie wird von der FamilieHoogen/Baaken der Kirchengemeindezur Verfügung gestellt.

Im Jahr 1920 wurde die Kapelle aufihre jetzige Größe erweitert und dienteder Saalhoffer und Alpsrayer Bevölke-rung als Kirchenraum. Bis Oktober1967 gab es hier sogar einen Kaplan,der neben der alten Schule in derKaplanei wohnte. Im Jahr 1977 wurdedie Kapellengemeinde von Alpen nachKamp-Lintfort der damaligen Pfarrge-meinde St. Paulus zugeordnet.

nannte Bier-glasscheibeschenkten. DasFenster und dieScheiben ausdem Jahr 1724waren nocherhalten undwir haben sie

restaurieren lassen. Der letzte Brauerauf dem Hoogenhof war Josef Diebels,der 1874 die Brauerei übernahm undim Jahre 1878 nach Issum umgezogenist und dort die bekannte Brauerei Die-bels eröffnet hat.

Dringender RenovierungsbedarfDie St. Michael SchützenbruderschaftSaalhoff kümmert sich um den Erhaltder Kapelle. Im Sommer dieses Jahresmüssen dringend der Dachstuhl unddas Kapellendach erneuert werden, dabei jedem Regen Wasser in das Gottes-haus läuft und die Bausubstanz weiterangreift. Der letzte Kostenvoranschlagbeläuft sich auf ca. € 52 000. DieserBetrag wäre ohne Eigenleistungen derBruderschaftsmitglieder und ehrenamt-liches Engagement einiger Firmen nochum ca. € 20 000 höher.

In unserer Kapelle ist das alte Königs-silber der St. Michael Schützenbruder-schaft mit der Plakette aus dem Grün-dungsjahr 1520 ausgestellt.

Außerdem auch das am Niederrheineinmalige »Bierglasfenster«. Auf demHoogenhof herrschte früher dasBraurecht und es war am Niederrheinüblich, wenn ein Brauer einen Schank-raum einrichtete, dass Verwandte,Freunde und Nachbarn eine soge-

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Schützenbruderschaften

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Die St. Michael Schützenbruderschafthat in den vergangenen drei Jahren beivielen Firmen und Privatleuten umUnterstützung für dieses große Projektgeworben und so bisher € 43 000zusammengetragen. Allen Spendernhierfür ganz herzlichen Dank!

Wenn Sie sich angesprochen fühlenund uns unterstützen möchten, bittenwir um ein Spende auf das Konto derSt. Michael Schützenbruderschaft Saal-hoff 1520 e.V. bei Sparkasse Duisburg,BLZ 350 500 00, Konto 200 130 920.

Wir freuen uns auch über »kleine«Beträge, denn wichtig ist, was zumSchluss unter dem Strich steht.

St. Josef Schützenbruderschaft Kloster Kamp e.V. Gegründet 1449

Was unterscheidet Bruderschaftenvon Schützenvereinen?Dieses Thema wurde kürzlich bei einerbruderschaftsfernen Veranstaltung dis-kutiert und veranlasste mich, über die-ses Thema nachzudenken.Schützenbruderschaften und Schützen-vereine feiern beide Schützenfeste,beide haben Schützenkönige, die siebeim Vogelschießen ermitteln. Beideblicken meist auf eine lange Traditionzurück, beide tragen zur Gestaltung desöffentlichen Lebens und zum geselligenMiteinander in den Gemeinden bei.Daher betrachten wir die Schützenver-eine auch nicht als Konkurrenten undpflegen in Kamp-Lintfort ein freund-schaftliches Verhältnis untereinander.

Die Bindung der Bruderschaften zur katholischen KircheDer wesentlichen Unterschied liegt inder Bindung der Bruderschaften zurkatholischen Kirche. So heißt es im § 2unserer Satzung: »Die St. Josef-Schützen-bruderschaft Kloster Kamp ist eine derPfarrgemeinde St. Josef angeschlosseneVereinigung«. Diese Bindung hat eine lange Traditionund bestimmte maßgeblich das Leben inden Bruderschaften. Noch in der Sat-zung von 1899 ist zu lesen, dass Teil-nahme an Gottesdiensten in der Fasten-zeit und an St. Josefsfesten verpflichtendsei. Der Beitrag von 25 Pfg. im Viertel-jahr musste unter anderem für »notdürf-tige und gottesdienstliche« Zwecke ver-wendet werden. Erst ab 1966 durftennicht-katholische Christen mit gewissenEinschränkungen in die Bruderschaftaufgenommen werden.

Herzliche Einladung in die KapelleIm Namen der St. Michael Schützenbru-derschaft, der Familie Baaken und nichtzuletzt der Kirchengemeinde St. Joseflade ich Sie ein, einmal den Gottes-dienst in unserer Kapelle zu besuchenund sich das Gotteshaus anzusehen.Jeden Samstag um 17.00 Uhr ist hiereine Vorabendmesse.

Für Gruppen können wir Ihnen auchFührungen anbieten, ganz viele Ver-bände haben schon im Rahmen ihrerSommer-Radtouren bei uns Stationgemacht.

Hans-Dieter Dormann, Brudermeister

Schützenbruderschaften

diese Zeit zurückschauen. Von allen Seitenbekam ich Unterstützung und Zuspruch.Ich hatte nie das Gefühl, dass ich »imRegen stehen gelassen« wurde. Hier gilt mein besonderer Dank meinerFrau und Königin Anni, die nach demersten Schreck ihre neue Rolle hervorra-gend ausgefüllt hat. Mein Dank gilt unse-rem Thron: Heiner und Gabi Ketelaars,Gerd und Ilse Ketelaars, Werner und Dag-mar Kluttig, Bernd und Susanne Henkel,Herbert und Gerda Kirscht, die uns bei denvielfältigen Veranstaltungen prächtigunterstützt haben. Herzlichen Dankmöchte ich allen »Nepomukern« sagen,die mit Rat und Tat immer wieder gehol-fen haben, Mut zugesprochen haben undmit angepackt haben. Aber auch den»Josef-Schützenbrüdern und -Schützen-schwestern« mit ihren KönigspaarenHeinz-Gerd und Bettina sowie Hellmutund Bärbel sage ich an dieser Stelle »Herz-lichen Dank!«Es war eine schöne Zeit mit den buntenSchützenfesten in unserer Pfarrgemeinde,den Gottesdiensten und Umzügen beiWind und Wetter, bei Regen und Hitze! Ich erinnere mich natürlich an unser eige-nes Schützenfest 2011, an das große Jubi-läumsfest der St. Martini Brüder in Eyll –Rayen, an den Bundesköniginnentag inVerl, an dem wir unseren 35. Hochzeitstagin Gemeinschaft mit den Bruderschaftenfeiern durften, oder an das Landesbezirks-schützenfest in Herongen.Gerne habe ich zusammen mit meinerKönigin Anni die St. Johannes NepomukBruderschaft Alt-Lintfort repräsentiert. DieErinnerung an diese Zeit bleibt lebendig inBildern und Geschichten. Mir war es wich-tig Freude und Lebenslust weiterzugebenund ich hoffe, mir ist das hin und wiedergelungen.

Wenn sich heute auch die Bruderschaf-ten der Moderne angepasst hat, so zei-gen doch viele Aktivitäten, dass dieVerbundenheit mit der Kirche und viel-fältiger Einsatz für die Mitmenschen ihrHandeln bestimmt.

Kamper Adventsmarkt

Ein gutes Beispiel dafür ist die Organi-sation des Kamper Adventsmarktesdurch unsere Bruderschaft, dessen Erlösuns jedes Jahr in die Lage versetzt, Geldfür Menschen zu spenden, die sich inNot befinden.

In diesemJahr standendafür€ 12 000 zurVerfügung.Im Februarkonnten

»Solwodi« (Hilfe für in Not befindlicheFrauen), »Hilfe für Copceac« (eine Ge-meinde in Moldawien) und dem cari-treff in Kamp-Lintfort je € 4 000 ausge-händigt werden. H. Bodewig

St. Johannes Nepomuk Schützen-bruderschaft Alt-Lintfort von 1753

»Wenn jemand den Vogel abschießt …«

… dann kann das zweierlei bedeuten: fürBegeisterung sorgen oder aber auchAnstoß erregen.

Als es am 09.05.2011 »passierte«, dadachte ich zunächst »Wie soll das denngehen?!« Das haben aber wohl diemeisten, die jemals den Vogel abgeschos-sen haben, im ersten Moment gedacht.Jetzt sind zwei Jahre »Regentschaft« umund ich kann dankbar und begeistert auf

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Schützenbruderschaften

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Was auch noch bleibt, ist die Königspla-kette in der Schützenkette der Bruder-schaft. Hier sind mir die dort abgebildetenSymbole, die meine Regentschaft prägensollten, wichtig:

Das »M« für die Mutter Gottes, die fürmich persönlich eine besondere Bedeu-tung hat.

Die »Brücke« für den Hl. Johannes Nepo-muk, Schutzpatron der Bruderschaft.

Der »Turm« für die Hl. Barbara, Schutzpa-tronin der ehemaligen PfarrgemeindeSt. Barbara und Schutzpatronin der Berg-leute.

Das »Tau« das Zeichen des Hl. Franziskus,das für unser Krankenhaus steht.

Und schließlich etwas ganz »Weltliches«:die »Raute« von Borussia Mönchenglad-bach. Als begeisterter Fußballfan freue ichmich seit Kindesbeinen über jeden Siegder Borussia!

Ich wünsche dem zukünftigen Königspaarvon St. Johannes Nepomuk alles Gute undGottes Segen.

Christoph Kämmerling

Jahreshauptversammlung 2013Ende Januar fand die Jahreshauptver-sammlung 2013 statt. Zunächst wurdendie Rechenschaftsberichte für 2012 vor-getragen. Die Versammlungsteilnehmersprachen dem Vorstand ihr Vertrauenaus. Bei den anschließenden Wahlen

wurde das Vorstandsteam einstimmigwiedergewählt: Herbert Kirscht (Bruder-meister), Stefan Angenvorth (stv. Bruder-meister), Manfred Gietmann (Kassen-wart), Gerda Kirscht (stv. Kassenwartin),Heinrich Ketelaars (Schriftführer),Gerhard Ketelaars (Schießmeister).

Zum Vorstand gehören außerdem alsordentliche Mitglieder der Präses Chris-toph Kämmerling, der amtierende Königund bis auf Widerruf die Fahnenoffi-ziere Karl-Heinz Kutscher, Dieter Kirmseund Werner Verhülsdonk. Ebenfalls zumVorstand gehören die UnterkassiererJohannes Verhülsdonk, Christoph Käm-merling, Heinrich Ketelaars, Erwin Janhsen,Karl-Heinz Kutscher und Herbert Kirscht.

VogelschießenZur Ermittlung eines neuen Königs-paars führen wir am 27. 04.2013 dasVogelschießen durch.

Das Schießen findet hinter dem Pfarr-heim St. Barbara um 14.00 Uhr statt.Alle Bruderschaftsmitglieder sind zurTeilnahme aufgerufen. Zuschauer sindherzlich willkommen. Für das leiblicheWohl wird gesorgt sein.

Kamper Kirmes 2013Inthronisiert wird das neue Königspaardann beim Schützenfest im Rahmender Kamper Kirmes 2013.

Die Kamper Kirmes beginnt am Freitag,den 31.05.2013 mit »Rock im Zelt«. DasSchützenfest mit Krönungsball feiernwir am Samstag.

Beendet wird die Kamper Kirmes dannmit dem Familienfest am Sonntag,02.06.2013. Gefeiert wird im Festzeltauf dem Kamper Berg.

Heiner Ketelaars, Schriftführer

Schützenbruderschaften

Schützenfest der Caritas-Werkstätten

St. Martini-Bruderschaft Eyll – Rayen

Patronatsfest Anlässlich des Patronatsfest wurdensieben Mitglieder für 25-jährige Mit-gliedschaft, zwei für 40-jährige Mit-gliedschaft, sieben für 50-jährige Mit-gliedschaft, fünf für 65-jährige Mitglied-schaft und zwei für 70-jährigeMitgliedschaft geehrt.

Durch den stellv. BezirksbundesmeisterWilhelm Willemsen erhielten der Schieß-wart Fritz van Rechtern und der Kassie-rer Hans Leesker jeweils den Verdienst-orden und unser König Heinz-WilhelmBuß wurde mit dem Hohen-Bruder-schaft-Orden ausgezeichnet.

JahreshauptversammlungAuf der Jahreshauptversammlung imJanuar wurde dem Vorstand von derVersammlung vollständige Entlastungerteilt. Die anschließenden Neuwahlenbestätigten das Vorstandsteam.

Preis- und PokalschießenAm 24.03.2013 findet das diesjährigePreis- und Pokalschießen im Vereins-lokal Deselaers statt. Wir beginnen miteiner Andacht um 14.30 Uhr in derMariä-Himmelfahrt-Kirche.

TermineWir werden uns auch bemühen an denTerminen, die im Stadtbund der Bruder-schaften abgesprochen wurden, nachKräften teilzunehmen.

Am 25.08.2013 wollen wir unserSommerfest rund um das alte Pfarr-haus in Eyll feiern.Unser Patronatsfest feiern wir am10.11.2013 im Vereinslokal Deselaers.Das Nikolausschießen findet am08.12.2013 statt.Franz-Peter Mölders, Hauptmann

Die Bruderschaften im Internet:www.st-josef-kamp-lintfort.de Rubrik: Erwachsene/Bruderschaften

St. Sebastianus BruderschaftCamperbruch e.V. von 1695

PatronatsfestBeim Patronatsfest am 17.01.2013wurden nach der Messe in einer kleinenFeierstunde Mitglieder für ihre lang-jährige Vereinszugehöigkeit geehrt.

Königspaar und Preisträger des Schützenfests derCaritas-Werkstätten 2011

Überreichung der Ehrenurkunde für 60-jährige Mit-gliedschaft an Willi Borkes

Hinweisen möchten wir auf das inte-grative Schützenfest der Caritas-Werk-stätten Niederrhein am 12.07.2013.Johann-Hermann Evers, Brudermeister

Schützenbruderschaften

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Schritte auf dem GlaubenswegHerzlich sind Sie zu Glaubensgesprächeneingeladen – mit Ihren Erfahrungen,offenen Fragen und allem, was Sie zumThema Glaube und Kirche mit Freude,Hoffnung und Zuversicht oder mit Zwei-fel, Sorge oder auch Ärger bewegt.

erfahren … suchen … austauschen… vertiefen …● als getaufter und gefirmter Christ

weiter oder wieder nach dem »Schatzim Acker« und der »Perle« suchen …,auch wenn eine längere Phase derDistanzierung oder ein Kirchenaustrittstattgefunden hat …

● als erwachsene/r katholische/rChristin/Christ (ab 18) bewusst aufdie Firmung zugehen, wenn Siedieses Sakrament bisher noch nichtempfangen haben …

● als noch ungetaufte/r Erwachsene/rChrist werden und sich auf den Emp-fang der Sakramente Taufe, Firmungund Eucharistie vorbereiten …

● als Christ und Christin anderer Kon-fession oder Angehörige/r eineranderen Religion nach dem Glaubender katholischen Kirche fragen …

Was auch Ihre Beweggründe sind –herzlich sind Sie eingeladen, sich mitdem Reichtum unseres Glaubens zubeschäftigen, sich noch tiefer als bisherdarauf einzulassen.

Lassen wir uns durch das Wort desEvangeliums »Kommt und seht …«(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zubeginnen.

Im Vertrauen auf die Aussagen desEvangeliums: »… der Geist aber machtlebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bingekommen, damit sie das Leben habenund es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollenwir nach dem Zusammenhang zwi-schen Glauben und Leben fragen.

Erwachsenentaufe in St. Josef

Wir feiern die Erwachsenentaufe mitKommunion und Firmung, denWiedereintritt und die Aufnahme auseiner anderen Konfession in unsererPfarrkirche St. Josef.

Das Sakrament der Firmung könnenErwachsene auch im Xantener Dom –gespendet durch Herrn WeihbischofWilfried Theising – empfangen.

Wir treffen uns zu einem ersten Ge-spräch und zu einem Weg der Vor-bereitung, um Ihr persönliches Anlie-gen zu verwirklichen.

Kontakt über das Pfarrbüro St. Josef,Tel. 0 28 42 / 91170.

Lieselotte Harryers

Erwachsenentaufe / ErwachsenenfirmungWiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion

»Kommt und seht …« (Joh 1,39)

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Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung

Katholische Kirchen und Einrichtungen in Kamp-Lintfort

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Einrichtung Adresse Ansprechpartner/in TelefonPfarrkirche St. Josef Konigstraße 1Filialkirche Liebfrauen Kamp Abteiplatz 13Filialkirche Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller Straße 341Filialkirche St.Barbara Mittelstraße 133St. Michaelskapelle Saalhoff, HoogenhofBegegnungsstätte 50plus Vinnstraße 16 Ursula Meyer 50237„Don-Bosco-Haus“ E-Mail: [email protected]

Begegnungsstätte Alte Scheune Abteiplatz 25 Frau Winter 9219900Caritas-Haus St.Hedwig Sandstraße 37 Fred Krusch 7040Caritas-Haus St. Paulus Fasanenstraße 3 Petra Steigerwald 1239403Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Walkenriedstr. 2 Matthias Labza 929500Caritas-Sozialstation Walkenriedstr. 2 Renate Koob 3181„cari-treff am Rathausplatz“ Markgrafenstr. 15 9032089Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Fasanenstraße 1 Frau Palzer 94320

Europäische Begegnungsstätte Abteiplatz 24 E. Schwarz am Kloster Kamp e.V. G. Schöpkens

Familienzentrum:– Verbundleitung Susanne Hausmann 707314

E-Mail: [email protected]– Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Melanie Börner 80966

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St.Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St. Josef Kirchplatz 14 Susanne Schüren 5169

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St.Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes 10712

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946

E-Mail: [email protected] und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Dr. Peter Hahnen 927540Kloster Kamp E-Mail: [email protected]

Gesamtverband Berufsbildung Kirchplatz 12 N.NHaus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120

E-Mail: [email protected] Königstraße 1 56097Katholische Josefschule Montplanetstr. 14 Liesel Jesse 50877Kolpinghaus Prinzenstraße 64 2628Pfarrheim St.Barbara Mittelstraße 133 Pfarrbüro 91170Pfarrheim St. Paulus Fasanenstraße 1 Pfarrbüro 91170Seniorenzentrum St.Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103St. Bernhard-Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146

Straße 90

Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde St. Josef

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

Alten- und SeniorenarbeitKamp Heinrich Papen 81243Eyll Maria Brambosch 02845/93932St. Josef Käthe Günster 30952Senioren-Tanzkreis Friedrich Stermann 5111

Daniela Fleischer 949839St.Barbara Mia Speckamp 81020Gruppe „Rückenwind“ Annemie Gwosc 96757 [email protected] St. Paulus Willi Barenberg 4641

BruderschaftenSt. Josef, Kamp Gottfried Wiederstein 96748 [email protected] St.Martini, Eyll –Rayen Franz-Peter Mölders 02845/33431, [email protected], Rossenray Karl-Heinz Vahnenbruck 55113

Cornelia Gerritz [email protected]. Johannes Nepomuk Herbert Kirscht 81203St.Sebastianus, Camperbruch Johann-Hermann Evers 42039St.Michael, Saalhoff Dieter Dormann 8300

Lothar Morgenthal 41967– Jugendabteilung Markus Nothofer 47879 [email protected]

Caritas und SozialesSprecher Sachausschuss Friedhelm Mundt 80942 [email protected] N.N.Eyll Ursula Leesker 02845/3612St. Josef Karl-Heinz Dormann 470255St.Marien Hans-Peter Niedzwiedz 3330029St.Barbara Klaus Reinecke 60082St. Paulus Willi Barenberg 4641

FriedhofsverwaltungKamp Franz-Josef Furth 50505 [email protected]

Heinrich Ermen 42144Eyll Franz-Peter Mölders 02845/33431, [email protected]

Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675

GemeindeausschüsseKamp Adolf Ambaum 41900

Ulrich Weinreich 47736Eyll Margret Mölders 02845/33431, [email protected]. Josef Wolfgang Otte 30784St.Marien Peter Wähner 8505St.Barbara Gudula Greife 70202 [email protected]. Paulus Helmut Bodewig 94776

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Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

KABEyll Hans-Peter Jansen 02845/33022 [email protected] Wilhelm Abbenhaus 55396St.Barbara Willi Sweekhorst 7304

Familie Gwosc 96757 [email protected]

KfdPräses der kfd-Gruppen Liesel Jesse 911713, [email protected]–Junge Frauen Conny Ricken 8521 [email protected] Waltraud Ermen 42144 [email protected] Doris Hufer 02845/32837 [email protected]. Josef Margret Dormann 470255„Kreis der Frauen“ Roswitha Hörnle 50427St.Marien Jutta Pellkofer 81804 [email protected] Hiltrud Reinecke 60082 [email protected]. Paulus Elly Lipperheide 9034577kfd-Gesprächskreis St.Paulus Helma Schmitz 4382 [email protected]„mittwochs in“ Marlies Barenberg 4641

Annelie Beyer 02843/6408St.Michael Saalhoff Doris Scholten 1220752

Brigitte Kresken 02843/8432 [email protected]

Kinder- und Jugendarbeit:Kamp Jan Kampmann [email protected]. Josef Wolfgang Otte 30784 [email protected]

Julia Tefert [email protected] Ulf Reinecke 0177/2833683Pfadfinder St.Georg Steffi Rötters 3132 [email protected]ücher-Kiste Elly Lipperheide 9034577

KirchenmusikAbteikirchenchor Kamp Uwe Sin 1222138 [email protected]

Marlene Pieper 41207Kirchenchor St. Josef Dr. Urban Schepers [email protected]

Lieselotte Harryers 60434Helmut Bodewig 94776

Chorgemeinschaft „TonArt“ Marion Kempken 50170Ulrich Kramps 928268

Chor „Tritonus“ Peter Stankowiak 50440 [email protected] u.Jugendchor St.Josef Dr. Urban Schepers [email protected]

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

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Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

Stand: 03/2013

Öffnungszeiten:Montag bis Mittwoch: 9.00–12.00 und 14.00–16.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrFreitag: 9.00–12.00 Uhr

Pfarrbüro St. JosefKönigstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.deTelefon 02842/9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: [email protected]

Ute Bormann-Lorek, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke

Kirchenvorstand Pfr. Karl Josef Rieger 911733 [email protected] Angenvorth 60336 [email protected]

Kolping Karl-Heinz Dormann 470255

KüsterdiensteAbteikirche Sabine Litzka 50303

Andreas Riedel 6797Mariä Himmelfahrt Eyll Agnes Waclawczyk 7069384Josefkirche Josef Grund 7069814Babarakirche Ute Bormann-Lorek 475184Pfarrheim St. Paulus Ute Bormann-Lorek 475184

Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771

Männerkreis St. Josef Heribert Tefert 30951

Mitarbeitervertretung Susanne Schüren 02845/69824

Messdiener/innen Julia Peer [email protected] Köhler [email protected]

Partnerschaften in der einen WeltLitauenkreis Willi Barenberg 4641

Klaus Reinecke 60082 reinecke.k@t-onlineMexiko-Arbeitskreis Magdalene und

Friedhelm Mundt 80942 [email protected] Missionsausschuss St.Paulus Willi und

Marlies Barenberg 4641

Pfarrgemeinderat Simone Tappertz 719756

Unsere Pfarrsekretärinnen:

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

Kontaktdaten des Pastoralteams

Ambadan, Jaison, CM Hardenbergstraße 12, Tel. 02842/1220426Pater [email protected]____________________

Devasia, Joseph Königstraße 1, Tel. 02842/9117-37Kaplan [email protected]______________

Hahnen, Dr. Peter Abteiplatz 13, Tel. 02842/927540Leiter Geistl.u.Kult.Zentrum [email protected]___________

Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-Str. 96a, Tel. 02842/719546_______Diakon [email protected]

Jesse, Liesel Frh.-v.-Stein-Str. 34, Tel. Büro 02842/9117-13Pastoralreferentin [email protected]______________

Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90, Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919im St.Bernhard-Hospital [email protected]___

Niedzwiedz, Hans-Peter Kattenstraße 210, Tel. 02842/33300-29, Fax -30_______ Pastoralreferent [email protected]

Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082______Diakon [email protected]

Rieger, Karl Josef Königstraße 1, Tel. 02842/9117-33_________________Pfarrer, Gemeindeleiter [email protected]

Schulz, Thomas Fliederstraße 82, Tel. 02842/9117-32 (Büro), 9492264Pastor [email protected]______________

van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874_________Pastoralreferentin [email protected]

Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0

Stand: 03/2013

Die Pfarrbriefredaktion St. Josef wünscht Ihnen im Namen aller Leitungsteams sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände eine besinnliche Adventszeit und eine gesegnete Weihnacht!

Die Pfarrbriefredaktion wünscht Ihnen im Namen aller Leitungsteams sowie der Vorsitzenden der Gruppen und Verbände ein gesegnetes Osterfest!

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