Pfarrbrief Oktober 2013 Endversion 031013 · GdG- und Pfarreirat-Wahlen Am 9. und 10. November 2013...

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1 Herbst 2013 PFARR PFARR PFARR PFARR BRIEF BRIEF BRIEF BRIEF ST. SEBASTIAN ST. SEBASTIAN ST. SEBASTIAN ST. SEBASTIAN

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Herbst 2013

PFARR PFARR PFARR PFARR BRIEFBRIEFBRIEFBRIEF

ST. SEBASTIANST. SEBASTIANST. SEBASTIANST. SEBASTIAN

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Impressum Herausgeber: Pfarramt St. Sebastian, Lobberich An St. Sebastian 33–35 41334 Nettetal

Redaktion: Stefan Cloerkes, Ralf Schmeink, Bärbel Frings, Walter Schierkes Pfarramt St. Sebastian, Lobberich

Layout: Lucia Traut

Ausgabe: Jahrgang 45 | Nr. 2 | 10/2013

Auflage: 4500 Stück

Titelbild: Wahlaufruf Rätewahl

Druck: Gemeindebriefdruckerei.de

Beiträge/Leserbriefe bitte senden an: [email protected]

Redaktionsschluss nächste Ausgabe: Siehe Wochenzettel

Seite | Inhalt 3 Leitwort 3 Terminübersicht 4 Freud & Leid 6 GdG- und Pfarreirat-Wahlen 7 Neues Gotteslob 8 Buchausstellung 8 Neuer Internetkatalog der

Bücherei 9 Wechsel in den Doerkesstuben 10 Benefizkonzert 11 KIM-Prozess – Stand der Dinge 12 Pfarrfest 12 45 Jahre Messen in der Alten

Kirche 13 SKM – Nettetal 14 72-Stunden Aktion der Messdie-

nerschaft 14 Uns schickt der Himmel 15 Marienklänge in St. Sebastian 16 Schützenhilfe für die Schrömges-

Drillinge geehrt 17 Herbstfahrt der Klangfarben 19 Ferienspiele 2013 in der Arche 20 29. Trierwallfahrt 22 Die kleine Kirchenmaus

Firmung 2013

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Liebe Mitchristen,

ich hoffe, Sie haben in den vergange-nen Wochen gute und erholsame Tage verbringen können. Dieser Pfarrbrief will über die Ereignis-se der letzten Monate berichten sowie einen Ausblick bis zum Jahresende geben. Nach Ostern haben 61 Kinder zum ersten Mal den Leib des Herrn emp-fangen und 62 Jugendliche haben im Sakrament der Firmung bestärkt wor-den. Zu Beginn der Sommerferien ha-ben wir ein schönes und rundum ge-lungenes Pfarrfest feiern können. Dafür allen, die geplant, organisiert und mit-gewirkt haben, ein herzliches Danke-schön! Für den November stehen einige Ver-änderungen an: Die Amtszeit der Pfarrgemeinderäte läuft aus und es werden dann zwei neue Gremien ge-wählt: Der GdG-Rat und der Pfarreirat. Näheres dazu können Sie in diesem Pfarrbrief lesen und auf einer Gemein-deversammlung am 15. September nach der Hl. Messe in der Brücke er-fahren. An dieser Stelle sage ich allen von Herzen Dank, die in unseren Gre-mien mitgearbeitet haben und weiterhin ihre Zeit und Kraft zur Verfügung stel-len. Danke auch allen, die in vielfältiger Weise das Leben unserer Gemeinde mitgestalten und lebendig erhalten. Ihr Pastor Günter Wiegandt

Rosenkranzandachten im Oktober Freitags in der Krankenhauskapelle um 17.00 Uhr 4., 11., 18. und 25. Oktober 2013 Missio-Sonntag am 27. Oktober 2013 „Ich will euch Hoffnung geben“ Unter diesem Motto steht der Monat und der Sonntag der Weltmission. Im Fokus steht das Thema „Religionsfrei-heit“. Ägypten ist das Beispielland der diesjährigen Aktion. Missio bittet um Ihre Unterstützung. Opfertütchen liegen in der Kirche aus. Unser Konto bei der Sparkasse Krefeld: 40 102 345 (BLZ 320 500 00). Spendenquittungen wer-den auf Wunsch ausgestellt. Allerheiligen Freitag, 1. November 2013 09.30 Uhr Hl. Messe in St. Peter 11.15 Uhr Hl. Messe in St. Sebastian 15.00 Uhr Andacht und Prozession zum Friedhof in St. Sebastian 17.30 Uhr Andacht und Prozession zum Friedhof in St. Peter Allerseelen Samstag, 2. November 2013 17.00 Uhr Hl. Messe in St. Peter

Terminübersicht Oktober bis Dezember

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Hubertus Samstag, 26. Oktober 2013 17.00 Uhr in St. Peter Sonntag, 3. November 2013 11.15 Uhr in St. Sebastian St. Martin Dienstag, 5. November 2013 für die Kindergartenkinder in St. Sebastian Mittwoch, 6. November 2013 für die Schulkinder in St. Sebastian Samstag, 9. November 2013 für alle Kinder in St. Peter (Vormittags um 9.00 Uhr findet die traditionelle Martinsmesse der Feuer-wehr statt) Buchausstellung Samstag, 16. November 2013, 16–19 Uhr und Sonntag, 17. November 2013, 10.30–17 Uhr in der Brücke. Cäcilienfest Samstag, 23. November 2013 in St. Sebastian Rorate Donnerstags im Advent um 6.00 Uhr in St. Sebastian 5., 12. und 19. Dezember 2013 Benefizkonzert 7. Dezember 2013, 19.30 Uhr in der Werner-Jaeger-Halle, gestaltet von allen Chören der Gemeinden St. Se-bastian und St. Peter

Taufen

Freud & Leid in unserer Gemeinde

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Hochzeiten Verstorbene

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GdG- und Pfarreirat-Wahlen Am 9. und 10. November 2013 finden die Wahlen zum GdG-Rat und Pfarrei-rat im Bistum Aachen statt. Die Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) Nettetal besteht bisher aus sieben Pfarrgemeinden und aus sie-ben dazugehörigen Pfarrgemeinde-räten. Ab November dieses Jahres bildet die GdG-Nettetal nun aber einen GdG-Rat, der aus jeweils zwei gewählten Mitgliedern der sieben Gemeinden besteht und die Pfarr-gemeinderäte ersetzt. Zusätzlich wird in den sieben Pfarren jeweils ein Pfarreirat gewählt, damit das Gemeindeleben vor Ort aktiv bleiben kann. Diese Neuerung ist zwingend vorge-geben und ist auch für die Zukunft notwendig, da die Zahl der Priester

im Bistum Aachen in den nächsten Jahren stark zurückgehen wird. Die Wahl der Mitglieder dieser Räte erfolgt in jeder Pfarrgemeinde über eigene Listen getrennt für den GdG-Rat und den Pfarreirat.

Der GdG-Rat hat die Aufgabe, die Pla-nung des Pastoralkonzeptes, den Ein-satz des Personals und der finanziellen Mittel mit dem Kirchengemeindever-band (KGV) Nettetal abzusprechen. Andere Aufgaben wie Ehrenamtsförde-rung, Öffentlichkeitsarbeit oder Brauch-tumspflege können an die Pfarreiräte delegiert werden. Die Pfarreiräte sollen das Gemeindeleben in jeder Pfarrge-meinde lebhaft halten. Gott traut Menschen zu, seine Bot-schaft zu leben und in Wort und Tat zu bezeugen. Bei Gott hat das Charisma jedes Menschen Gewicht, ohne Aus-nahme. Jede ist Trägerin bzw. jeder ist

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Träger seiner Botschaft je an ihrem und seinem Ort, in Familie und Beruf, in Gesellschaft und in den Räten der Kir-che. Für die Mitarbeit in diesen Räten benö-tigen wir noch Mitarbeiter (Kandidaten), die sich zur Wahl stellen. Dieses kann noch über Ergänzungsvorschläge bis zum 13. Oktober 2013 geschehen. Bitte sprechen Sie mit den Mitgliedern des Wahlausschusses Ute Eikelpasch Tel. 60507, Rita Lemkens Tel. 60198, Werner Backes Tel. 60170 oder mit dem Pfarrbüro St. Sebastian Tel. 91410.

Werner Backes

���� Ein Formular zur Beantragung der Briefwahl finden Sie als Postkarte zum Ausschneiden auf der Rücksei-te des Pfarrbriefs!

Neues Gotteslob in St. Sebastian Der Eine oder die Andere wird es schon irgendwo gehört oder gelesen haben: Die Bistümer im deutschen Sprachraum führen zum ersten Advent 2013 ein neues Gotteslob ein. Dieses neue Gebet- und Gesangbuch Gottes-lob ist in verschiedenen Ausgaben erhältlich. Eine Großdruckausgabe erscheint im Frühjahr 2014. Und ab nächsten Früh-jahr auch eine Ausgabe in Großschrift.

Die Pfarrversammlung am 15. Septem-ber hat sich dafür ausgesprochen, auch in Lobberich ab dem 1. Advent das

neue Gotteslob in unseren Gottes-diensten zu nutzen. Allerdings sollte für eine Übergangszeit (etwa bis zur Fastenzeit) auch jeweils

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die Liednummer aus dem alten Gottes-lob mit angezeigt oder angesagt wer-den. Da das Gotteslob nicht nur im Gottes-dienst zum Einsatz kommt, sondern auch für das persönliche Gebet zu Hause oder in der Familie genutzt wer-den kann, wurde in der Pfarrversamm-lung betont, dass die Gemeindeglieder das neue Gotteslob auch kaufen soll-ten. Die Gotteslobe für den Gottes-dienstgebrauch werden daher erst spä-ter (2014) in der Kirche ausgelegt. So können Sie Ihr Gotteslob bestel-len:

• In der Bücherei und in den Pfarrbü-ros liegen Bestellzettel aus.

• Auf der Internetseite der Bücherei buecherei-lobberich.de hier die Be-stellnummer eintragen und „Los“:

• Bei der Buchausstellung am 16./17. November können Sie alle Gottes-lob-Ausgaben in die Hand nehmen und natürlich auch bestellen. Au-ßerdem zeigen wir Ihnen eine gro-ße Auswahl an Hüllen für das Got-teslob.

Mit jeder Bestellung fördern Sie die Arbeit der Bücherei, ohne dass Sie einen Cent mehr zahlen als anderswo!

Stefan Cloerkes / Werner Traut

Buchausstellung am 16./17. November Bücher und mehr – anschauen, aus-wählen, bestellen ... und das in aller Ruhe! Unter diesem Motto veranstaltet die Bücherei St. Sebastian auch in diesem Jahr wieder die große Buch-ausstellung in der Brücke. Eine große Auswahl an aktuellen Büchern, CDs und Spielen bietet das Büchereiteam an. Außerdem kann das neue Gotteslob – auch mit Namensprägung – bestellt werden und dazu auch passende Hüllen in großer Auswahl. Der Reiner-lös Ihrer Bestellungen kommt unmittel-bar der Bücherei zugute, die davon im nächsten Jahr neue Bücher zur Ausleihe bereitstellen kann. Die Ausstellung ist geöffnet am Samstag, 16. November, 16–19 Uhr und am Sonntag, 17. November, 10.30–17 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt unsere Cafeteria!

Neuer Internetkatalog der Bücherei: Schneller. Besser. Bequemer. Mobiler. Die Bücherei hat den Internetkatalog vollständig renoviert. Klicken Sie auf der Internetseite der Bücherei bueche-rei-lobberich.de auf den Link zum Onli-

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ne-Katalog oder wählen Sie auf Ihrem Smartphone bibkat.de/lobberich. Neben einer komfortablen Suchfunktion gibt es für eingetragene Leser die Mög-lichkeit, im Leserkonto ausgeliehene Medien mit Rückgabedatum zu finden und dort die Leihfrist zu verlängern. Auch Vormerkungen für bestimmte Medien können dort gemacht werden. Und natürlich können Sie Ihren persön-lichen Merkzettel anlegen. Wenn Sie für Ihr Leserkonto die Funktion „Aus-leihhistorie“ aktivieren, können Sie jederzeit sehen, welche Medien Sie von diesem Zeitpunkt an schon einmal ausgeliehen haben. Schauen Sie einmal rein in den neuen Katalog – leicht zu bedienen und selbsterklärend.

Werner Traut

Abschied von Sr. Patricia Schwester Patricia, seit 2001 Seelsor-gerin im Krankenhaus, wird im Rahmen einer hl. Messe am Samstag, 26. Okto-ber, um 9.30 Uhr, in der Krankenhaus-kapelle verabschiedet. Freunde und Mitchristen sind zur Messe sowie zur anschließenden Begegnung herzlich eingeladen.

Rheinische Post

Wechsel in den Doerkes-stuben Liebe Gemeindemitglieder, leider geht meine Zeit mit Ihnen und den Gästen der Doerkesstuben dem Ende zu und ich möchte mich herzlich von Ihnen verabschieden. Ich habe die Doerkesstuben aus familiären Gründen zum 31. August verlassen. Es war eine schöne und konstruktive Zeit und ich habe mit einem tollen Team gearbeitet und Lobberich und seine liebenswerten Menschen schätzen gelernt. Es war sehr schön für mich, so herzlich von der Gemeinde und ihren Mitgliedern aufgenommen zu werden. Ich bedanke mich für die gute Zusam-menarbeit mit der Gemeinde St. Lob-berich, Herrn Pfarrer Wiegandt und Herrn Walter Schierkes und meinen beiden Ansprechpartnerinnen Frau Frings und Frau Troost, die immer zu-verlässig und herzlich mit den Doer-kesstuben zusammen gearbeitet ha-ben. Auch möchte ich mich im Namen der Gäste der Doerkesstuben für die tolle „Fotowand“ bedanken, die Herr Ralf Schmeink aus der Gemeinde für uns gebaut und installiert hat. Zur Einwei-hung der schönen Fotowand haben wir eine Auswahl an tollen Sommerfotos von Ulla Stevens bekommen. Die Fotos sind ausgesprochen schön und erfreu-en alle Besucher der Doerkesstuben.

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Vera Kreß begrüßt ihre Nachfolgerin

Herrn Schmeink und Frau Stevens ein herzliches Dankeschön! Der Gemeinde alle guten Wünsche und der neuen Leitung ein gutes Gelingen und viel Freude bei der Arbeit. Die lie-benswerten und herzlichen Rückmel-dungen und Wünsche zu meinem Ab-schied nehme ich mit nach Krefeld! Es grüßt sie herzlichst, Vera Kreß

Mein Name ist Brigitte Hartwig, ich bin verheiratet und habe zwei Töch-ter. Am 1. Sep. 2013 habe ich die Lei-tung des Generationentreffs „Doerkes-stuben“ übernommen. Während meiner 11-jährigen Tätigkeit als Dipl. Sozialpädagogin im sozialen Dienst, u. a. in einem Seniorenstift in Kempen, konnte ich viele Erfahrungen sammeln, wozu u. a. die Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen, Pla-nung von Freizeitangeboten, Öffent-lichkeitsarbeit und Sterbebegleitung gehörte.

Die neue Aufgabe im Generationentreff bietet mir die Möglichkeit, meine Vor-stellungen von Begegnungen zwischen Jung und Alt umsetzen zu können. Ein besonderes Anliegen ist es, dass die Menschen, die die schon seit Jahren die Doerkesstuben besuchen, sich auch weiterhin dort wohl und geborgen fühlen. Das Haus ist aber auch offen für neue Gruppen oder Einzelpersonen verschiedener Generationen. Öffent-lichkeitsarbeit und die Zusammenarbeit mit der Kirche, Kindergärten und Schu-len sind mir ebenfalls wichtig. Ich freue mich auf diese neue Aufgabe. Brigitte Hartwig

Benefizkonzert Samstag, den 07.12.2013, 19.30 Uhr in der Werner-Jaeger-Halle „Eine musikalisch- adventliche Reise durch den Niederrhein“ mit allen Chö-ren der Pfarrgemeinden St. Peter und St. Sebastian und dem Flötenquartett St. Peter. Die Texte werden von Basti-an Rütten vorgetragen. Kartenvorverkauf zum Preis von 8,-- € in der „NetteKultur“ - Geschäftsstelle, Buchhandlung Mattussek und der Bü-cherei in Kaldenkirchen. Der Erlös ist für „Haus Franz“ in Dülken und der Aktion „Jedem Kind ein Weihnachtsge-schenk“ vorgesehen.

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Kirchliches Immobilien-management – KIM Prozess – in Nettetal: Stand der Dinge In der Pfarrbriefausgabe Oktober 2012 berichteten wir ausführlich über die anstehenden Entscheidungen, bei de-nen die katholischen Kirchengemein-den von der Bistumsleitung aufgefor-dert sind, 1/3 der Instandhaltungskos-ten für kirchliche Immobilien einzuspa-ren. Darunter fallen neben den Kirchen und Kapellen auch die Pfarrheime, die Pfarrhäuser und Pfarrbüros. Was hat sich seither getan?

• Der Instandhaltungsbedarf wurde Ende letzten Jahres durch eine ex-terne Gesellschaft ermittelt. Die Zahlen liegen noch bei der Bis-tumsleitung. Sie bilden die Grund-lage für die Weiterarbeit.

• Es hat sich in Lobberich (und auch in Hinsbeck) eine lokale KIM-Gruppe gebildet, in der die Auswir-kungen für die Ortspfarre erörtert werden. In dieser Gruppe arbeiten Pfarrer Wiegandt, Gemeinderefe-rent Herr Schierkes, Verwaltungs-mitarbeiterin Frau Troost sowie je-weils 3 Delegierte aus dem Pfarr-gemeinderat und dem Kirchenvor-stand zusammen.

• Die „Arbeitsgruppe KIM Nettetal “ hat sich gebildet, aber noch nicht

getroffen. Darin sind aus jeder Pfarre 2 Delegierte vertreten (aus unserem Pfarrgemeinderat Herr Ansgar Camps und aus dem Kir-chenvorstand Herr Dr. Bastian Rüt-ten) Dazu kommen die 3 Pfarrer Nettetals.

• Diese Arbeitsgruppe wird einen Vorschlag erarbeiten, welche kirch-lichen Gebäude in Zukunft für die kirchliche Arbeit noch gebraucht werden und welche nicht mehr aus Kirchensteuermitteln instand gehal-ten werden. Das heißt nicht, dass diese verkauft, abgerissen oder umgewidmet werden müssen, son-dern nur, dass es eben dafür kein Geld mehr aus Aachen gibt. Dem Vorschlag der Arbeitsgruppe müssen alle Kirchenvorstände der 7 Nettetaler Pfarren zustimmen und der neu gebildete GdG-Rat (Rat der Gemeinschaft der Ge-meinden Nettetals).

Man sieht – es hat sich noch nicht viel getan – wir werden weiter berichten. Jetzt steht aber schon fest, dass die Pfarren mehr Geld selber einwerben müssen, um die Arbeit aufrecht zu er-halten. Man kann sich nicht mehr nur auf Kirchensteuermittel verlassen.

Stefan Cloerkes

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Pfarrfest Traditionell fand am Wochenende vor den Sommerferien unser Pfarrfest statt. Das Wetter spielte mit und so war das Pfarrfest an beiden Tage gut besucht. Selbst die Kirchenglocken während der Sonntagsmesse im Innenhof der Brü-cke konnte das Pfarrfest nicht stoppen. Der Erlös in Höhe von 7.400,00 Euro geht jeweils zur Hälfte in die Renovie-rung der Brücke und nach Südamerika zu Schwester Caroline Meyer. Wir bedanken uns bei allen, die Ihren Teil zum Gelingen des Pfarrfestes bei-getragen haben und freuen uns auf ein Neues am 28/29 Juni 2014.

Christian Goertz

45 Jahre Messen in der Alten Kirche Am 8. September feierten wir das 45. Jubiläum der Messen in der Alten Kir-che. Ein begeisternder Workshop mit dem Komponisten und Liedermacher Gregor Linßen eröffnete den Festtag. Rund 70 Teilnehmerinnen und Teil-nehmer fanden dazu den Weg in die Alte Kirche. Von 13:00 Uhr bis 17:30 Uhr wurden unter der Anleitung von Linßen 6 Lieder geprobt. Dabei sprang der Funke der Begeisterung schnell über. Mit dieser Musik wurde dann auch der Gottesdienst um 18:00 Uhr gestaltet.

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Pfarrer Wolfgang Acht gab den Besu-chern für die nächsten Jahre den Rat-schlag mit auf den Weg: „Bleiben Sie Kundschafter“. Diesen Auftrag nehmen wir gerne an … und so liegt in dieser Pfarrbriefausgabe wieder ein Pro-gramm mit Veranstaltungen in der Al-ten Kirche von Herbst 2013 bis Früh-jahr 2014 bei. Wir freuen uns auf Ihren und Euren Besuch in der Alten Kirche zu liturgischen und kulturellen Veran-staltungen. Gleichzeitig mit dem Jubiläum wurde das kleine Büchlein „Alte Kirche(n)-Geschichte(n)“ vorgestellt. In 18 Bei-trägen erzählen Weggefährtinnen und Weggefährten der Alten Kirche ihre Kirchengeschichten, die so ein Teil Kirchengeschichte wurden. Die Veröf-fentlichung ist gegen eine Schutzge-bühr von 3,00 Euro im Pfarrbüro und bei Ralf Schmeink erhältlich. Aktuelle Infos finden Sie unter: www.altekirche.info und auf unserer Facebook-Seite.

Dr. Bastian Rütten

SKM – Nettetal Die Mitgliederversammlung des SKM – Nettetal hat das Thema „Männerarbeit“ als neues Arbeitsfeld für den ehrenamt-lichen Verein beschlossen. Anders als Frauen versuchen Männer oft, mit Krisen alleine zurechtzukom-men. Das spiegelt sich auch in den Angeboten zum Gespräch und aktiver Hilfe wider. Während für Frauen eine Reihe ganz unterschiedlicher Angebote gibt, finden Männer kaum geeignete Gruppen, um sich auszutauschen. Der SKM Nettetal will hier ein Angebot machen und einen Gesprächskreis für Männer einrichten. Grundlage für den offenen und ehrlichen Umgang im Gesprächskreis ist absolute Vertrau-lichkeit. Männer zeigen Gefühle, Männer spre-chen über ihre Probleme, Männer pla-nen gemeinsam ihre Freizeit, Männer sprechen über Gewalt in der Familie. Wer dabei mitwirken möchte kann wei-tere Informationen bei den Mitgliedern des SKM bekommen. Der SKM ist dienstags von 10 bis 11.30 Uhr und jeden letzten Dienstag im Monat von 17 bis 18.30 Uhr unter der Telefonnummer 02153 / 914124 zu erreichen.

Herbert Föhles

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72-Stunden Aktion der Mess-dienerschaft In diesem Jahr haben auch die Grup-penleiter der Messdienerschaft St. Se-bastian an der 72-Stunden Aktion des BdKJ teilgenommen. Unsere Aufgabe bestand darin, den Ingenhovenpark „auf Vordermann“ zu bringen sowie den kleinen, völlig zugewachsenen Brunnen auf Höhe des Ingenhovenparks an der Hochstraße zu restaurieren. Zusam-men mit den Gruppenleiterinnen der Messdienerinnen begannen wir also die Beete im Park zu jäten, die Hecken zu schneiden, Fugen zu kratzen und den Müll im Park aufzusammeln. Auch der kleine Brunnen, der direkt am Parkplatz vor dem Ingenhovenpark an der Hochstraße steht, wurde von aller-lei Gestrüpp und Buschwerk befreit, die Mosaiksteinchen wurden gründlich gereinigt und auch die Trittsteine rund-herum befestigt. Wir hoffen, den Be-such des Ingenhovenparks damit allen Besuchern angenehmer gemacht zu haben und freuen uns auch schon auf die nächste Aktion: 72 Stunden – uns schickt der Himmel.

Tobias Sagel

Uns schickt der Himmel! Die KLJB Lobberich e.V. unterstützte die Grundschule am See im Rahmen der diesjährigen 72-Stunden Aktion, eine Sozialaktion der deutschen katho-lischen Jugend (BDKJ). Das Motto lautete „Uns schickt der Himmel!". Vom 13. Juni bis 16. Juni 2013 engagierten sich bundesweit Jugendliche in sozia-len Projekten, bei denen gemeinnützige Organisationen unterstützt werden. Diese Aktion fördert unter anderem den Kontakt der Teilnehmer zur Gemeinde und stärkt den Zusammenhalt der Gruppe untereinander.

Zur Umsetzung dieser Projekte wurden jedoch auch finanzielle Mittel benötigt, die von sozial engagierten Unterneh-men gesponsert wurden. Auch wir, die KLJB Lobberich e.V., eine Ortsgruppe des Diözesanverbandes Aachen, en-gagierte sich im Rahmen der 72 Stun-den Aktion für die kirchliche Gemeinde, Jugend und Land. Mit der Unterstüt-zung des Fördervereins der Grund-schule und der Stadt Nettetal lautete das diesjährige von der Landjugend selbstständig gewählte Projekt „Umge-

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staltung des Schulhofs der katholi-schen Grundschule Lobberich".

Dabei wurden die abgenutzten Spiel-feldmarkierungen erneuert sowie Holzelemente neu verziert und gestal-tet. Zudem wurden für die Kinder der dort ansässigen Nachmittagsbetreuung Holzbänke gebaut.

Wir haben uns sehr über das Projekt gefreut und hatten viel Spaß an die-sem Wochenende. Wir bedanken uns hiermit noch einmal für die gro-ße Unterstützung.

Melanie Sanders Marienklänge in St. Sebastian Unter dem Titel „Ave Maria“ luden der Förderverein für Kirchenmusik und der Kirchenchor an St. Sebastian am Sonn-tag, den 22.09. zu einem einstündigen Konzert in die Pfarrkirche ein. Das Konzert bildete zugleich den Abschluss der kirchenmusikalischen Trilogie. In diesem Rahmen hatte zuvor das En-

semble Semper Vivum am Freitag ein Konzert gegeben. Der ehemalige Lob-bericher Kantor Markus Belmann (jetzt Maxkantor an der renommieren Max-kirche in der Altstadt von Düsseldorf) gestaltete am Samstag die Abendmes-se mit marianischer Orgelmusik. Ohne Zweifel bildete das Chorkonzert den musikalischen Abschluss und Hö-hepunkt dieser dreiteiligen Reihe. Der Förderverein hatte sich im Vorfeld die-ser Reihe inhaltlich gut vorbereitet und so durchzog die marianische Musica Sacra aus vielen Epochen auch den sonntäglichen Konzertnachmittag. In einer eindrucksvollen Interpretation eröffnete die Choralschola (unter Lei-tung von Heinz Rembold) den Reigen der Chorgesänge mit dem Hymnus „Ave stella“ (der die Gottesmutter als des Stern des Meeres besingt) und dem Salve Regina (in seiner zisterzien-sischen Version). Lebendig wurden diese alten Weisen vor allem durch den abwechselnden Einsatz von Frauen- und Männerstimmen, der in der Inter-pretation des gregorianischen Chorals leider eher selten ist. Mit den „Ave Ma-ria-Vertonungen von Vittoria und Ar-cadelt nahm der Chor die rund 100 Zuhörer mit in das 16. Jahrhundert und somit in die Zeit der Reformation. Zwischen den chorischen Werken un-terbrachen drei Werke für Flöte (Eva Bruns) und Orgel (Barbara Bruns) den sicheren und wohl-interpretierten Ge-sang des Kirchenchores St. Sebastian. Die Flötistin Eva Bruns schaffte in die-

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sen Klangoasen den Raum zum Nach-klang der Chorgesänge und vertiefte die Stimmung des Abends. Natürlich durften auch das Ave Maria von Bach/Gounod ebenso wenig fehlen wie auch die Fassung von Franz Schu-bert. Letztere interpretierte der junge Bariton Peter Rembold eindrucksvoll, dessen Stimme sich in der romani-schen Kirche als ästhetisch und tra-gend erwies. Dies galt auch für die beiden marianischen Lieder aus der Romantik („Mariä Wiegenlied“ von Rheinberger und „Maria meine Liebe“ von Komolicki). Der ehemalige Schwalmtaler Kantor Bernward Ostendarp begleitete sowohl Chor als auch Bariton sicher und über-zeugend an der großen Koch-Lorenzorgel und der Chororgel der Firma Späth vor dem Marienaltar. Chorsätze von Grieg, Franck und Gol-ler stellten unter Beweis, dass der Chor auch das Repertoire der Romantik beherrscht. Den Abschluss bildete die deutsche Version des Magnifikats von Alan Wilson. Dieser Lobgesang Mari-ens (entnommen aus der Tagzeitenli-turgie) beschloss einen musikalisch-harmonischen Abend. Unter der versierten Gesamtleitung von Kantorin Barbara Bruns präsentierte sich ein Kirchenchor St. Sebastian als schöner und sicherer Klangkörper in „seiner“ Pfarrkirche. Die klangliche Einheit zwischen Chor und Orgel (wel-che eine große Herausforderung in der

Akustik von St. Sebastian ist) war dank sicherem Dirigat stets gegeben. Die Trilogie unter dem Motto „Ich sehe Dich in tausend Bildern“ fand somit einen krönenden Abschluss. Dem Chor und dem Förderverein ist es gelungen, eine wirkliche „Musica Sacra“ (als Mischung von Musik und theologischer Botschaft) in den Mittelpunkt der Gemeinde zu stellen. Wer diesen musikalischen Weg mitgegangen ist, dem wurde die Mutter Jesu in vielfältigen Bildern vor Augen und Ohren gestellt.

Dr. Bastian Rütten

Schützenhilfe für die Schrömges-Drillinge geehrt Seit November 2011 ist im Hause Schrömges auf der Süchtelner Straße in Lobberich nichts mehr so wie es war. Der bis dahin einzige Sohn Frederik (inzwischen drei Jahre) bekam an ei-nem Tag drei Brüder: Justus, Lorenz und Moritz. Mutter Christina ist seitdem für den Fünf-Männer-Haushalt verant-wortlich. „Da braucht man eigentlich

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sechs und mehr Hände", weiß Vater Roland, der seit der Geburt seine eh-renamtlichen Tätigkeiten zurückgestellt hat und nun im Haushalt kräftig mit anpackt. Verständnis haben alle seine Vereine dafür, dass er diese Ehrenämter ru-hend gemeldet hat. „Die Familie geht vor", unterstrich Willi Pollmanns vom MHD. Eine Delegation der Malteser sowie der

Lobbericher und Hinsbecker Schützen übergaben dem Ehepaar Christiane und Roland Schrömges im März 2012 eine Jahresration Windeln. „Ihr braucht noch viel Kraft. Die wünschen wir Euch", unterstrich Brudermeister Karl Funcke bei Überreichung des Windel-Gutscheins. „Für besonderen Einsatz im caritativen Bereich“ wurde den Schützen nun vom Bund der Historischen deutschen Schützenbruderschaften der Ehren-preis für caritative Leistungen zuer-kannt. Mitte September 2013 konnte

eine Abordnung sie in Geseke beim Bundesfest entgegennehmen.

Ralf Schmeink

Herbstfahrt der Klangfarben: 6.–8.9.2013 Auch in diesem Jahr machten sich die Klangfarben wieder gemeinsam auf den Weg, um ein kurzweiliges Wo-chenende zu verbringen. Der geneigte Leser wird an dieser Stelle stutzig. Zwar war die Herbstfahrt immer schon spannend, aber dass es sich nur um ein Wochenende handelt, ist neu. In allen Jahren zuvor waren die Fahrten immer sechs- bzw. fünftägig und fan-den in den Herbstferien statt. Die Ver-kürzung ist dem Vorstand nicht leicht gefallen, aber letztlich schien es die einzige Alternative gegenüber dem Ausfall der Herbstfahrt zu sein. Einige Faktoren spielten in diesen Schritt hin-ein, doch hauptsächlich mangelte es an volljährigen Gruppenleitern, die eine ganze Woche freiräumen konnten. So

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kam es nach langem Ringen zu besag-tem Kompromiss. Am Freitag ging es nachmittags in Lobberich los. Mit dem Reisesegen im Rücken verging die Fahrt bis nach Neunkirchen-Seelscheid schnell. Dort angekommen, wurden natürlich zu-nächst die Zimmer bezogen. Nach dem Basteln der Zimmerplakate wurde dann gemeinsam draußen gegrillt, was durch den vorgerückten Termin der diesjähri-gen Herbstfahrt ermöglicht wurde. Der Samstag war der einzige Tag, den wir von morgens bis abends zur Verfü-gung hatten. Und weil der letzte Abend traditionell immer der Bunte Abend ist, stellten die Gruppenleiter gleich den gesamten Tag unter das Motto des Bunten Abends: „Super Mario“. In zahl-reichen Spielen mussten die Teams ihr Können unter Beweis stellen. Alle Spie-le zu nennen, würde zu weit führen, deshalb nur ein paar Beispiele: Beim Mario-Quiz mussten knifflige Fragen rund um das Motto beantwortet wer-den. Bei Mario-Kart wurde der Sieger eines Rennens mit Bobby-Cars ermit-telt. Und bei der „Toads-Jagd“ mussten kleine Pilze aus der Welt von Super Mario überall im Haus gefunden wer-den. Natürlich hatten wir Gruppenleiter unser Bestes gegeben, um möglichst interessante Verstecke zu finden. Am Nachmittag dann hatten die Wettkämp-fe ein Ende, um ein wenig Zeit für die Vorbereitung des Bunten Abends zu geben. Jede Gruppenstunde hatte im Vorfeld bereits etwas eingeübt, das nun

noch ein letztes Mal geprobt werden konnte.

Und dann ging es los in der passend dekorierten Turnhalle unserer Unter-kunft. Da der Bunte Abend der Höhe-punkt einer jeden Herbstfahrt ist, gab es auch dieses Jahr wieder eine große Vielfalt von Darbietungen: In lustigen Spielen traten mehr oder weniger Frei-willige gegeneinander an, einige kleine Sketche brachten alle Anwesenden zum Lachen, ein Tanzwettbewerb sorg-te für Stimmung und ein zuvor gedreh-tes Video der Gruppenleiter brachte echte Mario-Atmosphäre auf den Bun-ten Abend. Zum Schluss stand noch die allseits beliebte „Taufe“ der Herbst-fahrt-Neulinge an, bei der ein schmack-haftes Erfrischungsgetränk serviert wurde. Zumindest haben wir es als solches verkauft. Doch auch der schönste Abend muss ein Ende haben und so ging es für die Kinder zu vorge-rückter Stunde ins Bett. Am Sonntag fanden noch die sog. IGs statt, Interessensgemeinschaften, bei denen die Kinder zwischen verschie-

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denen Aktivitäten wählen konnten. Zur Auswahl standen zum Beispiel Sport, Lichterketten basteln, Wellness u. a. Und nach der letzten Mahlzeit der Herbstfahrt ging es dann wieder mit dem Bus nach Hause. An dieser Stelle sei noch einmal den Kochmuttis gedankt, ohne die eine solche Fahrt in einem Selbstverpfle-gerhaus schlicht nicht möglich wäre. Wie stets haben sie uns mit leckerem Essen versorgt und jeden noch so hungrigen Bauch satt bekommen. So blicken wir auf eine gelungene Herbstfahrt 2013 zurück. Als Wermuts-tropfen bleibt nur die Verkürzung der Zeit. Zwar sagt man „In der Kürze liegt die Würze“, aber auf der anderen Seite mussten auch viele Aktivitäten dieses Jahr ausgelassen werden. Außerdem waren auch deutlich weniger Kinder mit dabei als in den Vorjahren. Es wird sich zeigen, wie diese Problematik in den nächsten Jahren gelöst werden kann. Aber eins ist sicher: Eine Herbstfahrt wird es – in welcher Form auch immer – mit Sicherheit wieder geben!

Daniel Cloerkes

Ferienspiele 2013 im Jugend-freizeitheim Arche mit dem Thema Zeitreisen – ganz nach dem Motto „Zurück in die Zu-kunft“ Vom 22. Juli bis einschließlich 2. Au-gust wurden 35 Kinder im Alter zwi-schen 6 und 12 Jahren im Jugendfrei-zeitheim Arche, hauptsächlich durch Bewegungs-, Rollen- und Wissensspie-le wie z. B. „1,2 oder 3“, animiert, Spaß und Wissen zu erfahren. „In welcher Zeit lebten die Ritter und wie jagte man in der Steinzeit?“, „Wer entdeckte Ame-rika und wie hießen die Ureinwohner von Neuseeland?“ – Fragen, die die Kinder in die verschiedenen Zeiten der Menschheit entführen sollten. Zwei „Zeitreisen“ gab es dann tatsäch-lich, mit Tagesfahrten zum Odysseum nach Köln und zum Movie Park nach Bottrop. Im Odysseum musste die Welt durch umweltbewusste Veränderung gerettet werden. Und im Movie Park sollten die Kinder einfach nur Spaß haben, durch die Filmvergangenheit zu reisen. Wegen des schönen Wetters, mussten jedoch die meisten Zeitsprünge wäh-rend des Nachmittagsprogramms in der Arche durch „Wasserspiele“ bei som-merlichen Temperaturen verschoben werden. Zum Abschlussfest verwandelte sich der Innenhof des Jugendfreizeitheims

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Arche in einen Zeltplatz. Schon zwei Tage vorher konnte es Robbi Janz (10 Jahre) kaum aushalten und teilte sei-nen Betreuern mit, „dass er noch zweimal schlafen müsse“, bevor der große Abend käme. Ein besonderes Highlight am Ab-schlussfest war die Magic Show von Streetworker Friedel Plöger und seinen Jugendlichen, die er durch den Alltag betreut und als pädagogische Maß-nahme in seine Show einbindet. „Besonders für die Kleinen ist eine Übernachtung in Zelten ein großes Abenteuer“, versichert Jugendheimlei-ter Stephan Pläp, der zusammen mit seiner Kollegin Miriam Schatten und 10 ehrenamtlichen Betreuern, die diesjäh-rigen Ferienspiele durchführte. Am letzten Tag wurde dann auch nochmal Vollgas gegeben, mit einem gemeinsamen Abendessen mit den Eltern, Disco und einem Lagerfeuer. Ein „Klassiker“ ergänzt Miriam Schat-ten, die seit mehr als fünf Jahren, die Kinder-und Mädchenarbeit im Jugend-freizeitheim Arche unterstützt und be-reichert. Ein rundum gelungenes Ferienangebot, war dann auch die Rückmeldung der Eltern an den Leiter der Arche. Unter-stützt wurden die Ferienspiele durch die Nettetaler Sparkassenstiftung. In den Herbstferien wird es im Jugend-freizeitheim Arche wieder Kinderfreizei-ten geben: für Kinder von 6-12 Jahren

vom 28.10.2013 bis zum 31.10.2013 unter dem Motto "Geisterstunde – in der Arche spukt es". Anmeldungen ab dem 1.10.2013 ab 15.00 Uhr im Büro des Jugendfreizeitheims Arche. Jugendfreizeitheim Arche An St. Sebastian 37 Stephan Pläp Tel: 02153/914130

29. Trierwallfahrt zum Heiligen Matthias Große Freude auf dem Freihof vor der Basilika St. Matthias in Trier, es wird gratuliert: Ute Eickelpasch und Peter Klapheck haben soeben bei der Ein-zugsandacht für ihre 25. Fußwallfahrt das goldene Pilgerabzeichen plus Ker-ze erhalten. Petra Schlottbom bekam eine Kerze, die zur 10. Fußwallfahrt gegeben wird – Kathrin Spütz und Herbert Kox erhiel-

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ten für ihre erste Fußwallfahrt eine Medaille. In der Zeit vom 4. bis 12.Mai hatten sich insgesamt 31 Pilger/-innen auf den Weg nach Trier gemacht – Ziel war und ist immer das einzige Apostelgrab nördlich der Alpen: St. Matthias. Bei wechselhaften, meist trockenem und schönem Wetter wurde unter dem Mot-to „...ohne dein lebendig Weh‘n kann im Menschen nichts besteh‘n“ viel er-lebt, denn Pilgern bedeutet für uns: ...laufen, ...beten, ... Gemeinschaft er-leben, ...singen, ...inne halten, ...Natur erleben, ...ankommen.

Nach der Einzugsandacht in Trier kam dann noch der „kurze, große Regen“, was der Stimmung am Samstagnach-mittag/-abend jedoch bei den Feierlich-keiten mit den Jubilaren keinen Ab-bruch tat. Am Sonntag fand noch das große Pilgerhochamt, diesmal in der Basilika von St. Matthias statt und an-schließend die Fahrt in die Heimat. Nun sind alle wieder daheim.

Die arg strapazierten Füße beten noch einige Tage weiter, doch trotz aller Beschwerden wächst langsam die Vor-freude auf die nächste Wallfahrt 2014.

Werner Eickelpasch

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Umzug der Kleiderkammer

Die kleine Kirchenmaus ... äähh... hallo? Nee, tut mir leid, ... heute keine kleine Kirchenmaus, die ist auf Tour. Noch mal eben im Süden Sonne tanken und Kraft für die kalte Jahreszeit. Ich bin eine Cousine von den Kölshei-mer Peschen. Die Kirchenmaus nennt mich immer spöttisch die nette fette Feldmaus – aber sie ist ganz sicher die einzige, die das darf! Nun soll ich soll sie vertreten – hätte ja sonst nix zu tun, sagt sie und wenn ich eh nach dem Rechten sehe und ihre Kräuter in den Bodenritzen gieße, kann ich ja gleich auch mal für den Pfarrbrief was erzäh-len. Tja, was soll ich sagen: Meine Freundin hat es ganz gut hier: So geräumig ist es hier. Ein Dach über dem Kopf zu haben, ohne dafür graben zu müssen – das hat schon was. Nur, diese Hektik, die macht mir zu schaffen und ich freue mich schon, draußen auf dem Felde wieder nach Herzenslust zu dösen. Ach was dösen: Meinen Winterschlaf mach ich – am besten gleich durch bis Ostern. Denn hier in der Kirche kommen die urigsten Gestalten vorbei. So zum Bei-spiel neulich: Ein Männerclub: Mit Mu-sik und Tsching-Derassa-Bumm haben sie sich schon angekündigt um dann am zweiten oder dritten Tag auch klas-senweise reinzukommen. Starke Kerle in Grün, Grau oder schwarz – und eini-ge mit Federhüten auf dem Kopf, dass

Chorworkshop mit Gregor Linßen in der Alten Kirche

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sie gleich noch größer aussahen. Beim ersten Vorbeimarsch fuhr noch ein Getränkewagen von Weyers hinterher. Den haben sie aber nicht mit in die Kirche nehmen dürfen. Vielleicht war das mit dem Getränkewagen auch nur ein Zufall. Und dann der Damenclub. Ältere Da-men, schwer bepackt mit Umzugskis-ten: Kindersachen Mäntel, Damenbe-kleidung, Herrenbekleidung. Das kön-nen die doch im Leben nicht alles an-ziehen!! Da hab ich mal ganz fein die Öhrchen gespitzt. Wenn ich das richtig verstan-den habe, sind das nicht die Sachen von den Damen selber, oh nein! Sie hatten es wie wir Mäuse in der Fuß-gängerzone in einem Raum unter der Erde gesammelt. Da wird jetzt gebaut,

und deshalb retten sie ihre Sachen jetzt auf die Niedieckstraße. Sammeln unter der Erde – das kenne ich. Und wenn’s gebraucht wird, holt man es eben raus. Oha... Und warum schleppen die Da-men alles alleine? Ich bin mir fast sicher, dass die älteren Damen einfach nur mal die starken Kerle fragen müssten: Die starken Ker-le tragen dann die schweren Kartons und die älteren Damen tragen dann vielleicht Hüte mit Federn darauf. Dass die da nicht selber drauf kommen ... !? Das muss ich die kleine Kirchenmaus unbedingt fragen, wenn sie zurück ist. Bis dahin: Tschüß, und vielleicht sieht man sich ja mal wieder. Eure kleine Feldmaus

Absender

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An das Pfarramt St. Sebastian An St. Sebastian 35 41334 Nettetal

Bitte frei-machen

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