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Vorwort 4

Pharmaindustrie in der Schweiz 6Schweizer Pharma-Cluster 8

Zürich-Zug-Luzern 10Innovationsfähigkeit 18Standortfaktoren 26

Firmenprofile 32Glossar 50

INHALTSVERZEICHNIS

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4 PHARMA STANDORT SCHWEIZ

VORWORT

Regierungsrat Matthias MichelVolkswirtschaftsdirektor des Kantons Zug

Dank ihren drei Zentren Zürich-Zug-Luzern, Region Basel und Espace Mittelland-Bassin Lémanique zählt die Schweiz heute im Life-Sciences-Sektor zu den führenden Standor-ten Europas. Die Life-Sciences-Industrie ist stark internati-onal ausgerichtet. Dies zeigt sich auch am Exportvolumen: Rund ein Drittel aller Schweizer Exporte sind Pharma-produkte.

Die Life-Sciences-Industrie stellt hohe Anforderungen an den Standort. Nicht nur das steuerliche Umfeld und Regu-lationen sind wichtig, sondern auch das regionale Innova-tionspotenzial. Entwicklung und Herstellung der Produkte sind wissensintensiv. Hier kann die Schweiz punkten. Die Innovationskraft steht unter anderem in direktem Zusam-menhang mit Forschung und Entwicklung (F&E). Die Schweiz zählt zu den Ländern, die im Verhältnis zu ihrem Bruttoinlandsprodukt am meisten in F&E investieren.

Die Schweiz verfügt über ein erstklassiges Hochschulum-feld. So gilt beispielsweise die ETH Zürich als beste konti-nentaleuropäische Hochschule und betreibt in verschie-denen Life-Sciences-Disziplinen Forschung auf höchstem Niveau. Dazu fördern Netzwerke den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen, Industrie, Behör-den und Organisationen im In- und Ausland.

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Mit rund 270 Unternehmen ist der Life-Sciences-Cluster im Kanton Zug heute einer der wichtigsten; er umfasst rund 7400 Beschäftigte, was rund 7 Prozent aller Beschäftigten entspricht. Abbott, AbbVie, Amgen, Biogen, Bristol- Myers Squibb, Johnson & Johnson, Novartis oder Roche, um nur einige zu nennen, haben ihr internationales Hauptquartier oder regionale Funktionen im Wirtschaftsraum Zug. Die An-ziehungskraft ist vielfältig begründet und nicht allein dem attraktiven steuerlichen Umfeld zuzuschreiben. Besonders die Verfügbarkeit von hochqualifizierten Arbeitskräften und die Nähe zu den wichtigen Universitäten sind entscheidend. Zug ist Teil des Metropolitanraums Zürich und überzeugt zusätzlich durch seine guten Verkehrsanbindungen (z.B. zum Flughafen Zürich), die attraktive Infrastruktur und seine Internationalität.

Speziell im Pharmahandel ist der Wirtschaftsraum Zug stark. Daneben üben die Life-Sciences-Unternehmen vor allem typische Headquarter-Funktionen aus. Auch das geistige Eigentum über Patente und Lizenzen wird hier ver-waltet. Zudem wird geforscht und hergestellt. So produ-ziert zum Beispiel Roche, der grösste private Arbeitgeber im Kanton, an seinem weltweiten Hauptsitz für Diagnostik in Rotkreuz nebst diagnostischen Geräten auch Verfahren für die Blutanalyse.

Der wachsende Cluster hat eine Magnetwirkung: Zahlrei-che Firmen sind mit der klinischen Forschung oder mit der Zulassung von Medikamenten beauftragt. Entsprechend dicht ist auch das Netzwerk an Beratungsfirmen in den Be-reichen Steuern, Finanzplanung, rechtliche Fragen, Perso-nalberatung und IT-Support.

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6 PHARMA STANDORT SCHWEIZ

PHARMAINDUSTRIE IN DER SCHWEIZ

4.3×PRODUKTIVER ALS GESAMTWIRTSCHAFT (2016)

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7.2% DURCHSCHNITTLICHES REALES WERT-SCHÖPFUNGSWACHSTUM pro Jahr (2006–2016)

45 500 BESCHÄFTIGTE im Jahr 2016

28.9 MRD. SCHWEIZER FRANKEN NOMINALE BRUTTOWERTSCHÖPFUNG im Jahr 2016

Studie im Auftrag von InterpharmaWeitere Informationen zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Schweizer Pharmaindustrie finden Sie in unserer Publikation «Bedeutung der Pharmaindustrie für die Schweiz». Sie finden diese bei uns auf der Website unter Publikationen/Pharmastandort.

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Die Bedeutung der Pharmaindustrie für die Schweizer Volkswirtschaft lässt sich an direkten und indirekten Ein-flussgrössen aufzeigen. Die direkte wirtschaftliche Bedeu-tung misst sich beispielsweise an den Exportzahlen, den Beschäftigten oder an der Bruttowertschöpfung (BWS). Letztere ergibt sich aus dem Wert der produzierten Güter (Produktionswert) abzüglich der bezogenen Vorleistungen. Im Jahr 2016 betrug die nominale BWS der Pharmaindust-rie 28.9 Milliarden Schweizer Franken – das ist ca. 4-mal so viel wie noch vor rund 20 Jahren. Mit einem durchschnittli-chen realen Wertschöpfungswachstum von 7.2 Prozent pro Jahr trug die Pharmaindustrie im vergangenen Jahr-zehnt stark zum Wachstum der Schweizer Wirtschaft bei.

Gemessen werden können neben den direkten auch die indirekten Effekte der Pharmaindustrie. Durch die bran-chenübergreifende Zusammenarbeit mit anderen Unter-nehmen – also wenn die Pharmaindustrie Vorleistungen in Form von Gütern und Dienstleistungen bezieht – werden rund 138 000 zusätzliche Arbeitsplätze (Vollzeitäquiva-lente) generiert. Ebenso haben die Konsumausgaben der Beschäftigten sowie das Steueraufkommen der Pharmaun-ternehmen einen indirekten Effekt auf die Gesamtwirt-schaft. So addieren sich die direkte und die indirekte BWS auf einen Wert von rund 49.6 Milliarden Schweizer Franken.

Pharmazeutische Firmen investieren viel in Forschung und Entwicklung (F&E). Der Anteil der privatwirtschaftlich finan-zierten F&E-Ausgaben lag 2012 bei rund 2 Prozent des na -tionalen Bruttoinlandsprodukts (BIP). Diese hohe Investi-tionstätigkeit unterstreicht die Bedeutung des Forschungs-standorts Schweiz. Zudem trägt die Branche so massgeblich dazu bei, dass die Schweiz auch international als Innovati-onsmotor wahrgenommen wird und sowohl das europäi-sche wie auch das globale Innovationsranking anführt.

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ca. 88% DER NOMINALEN BRUTTOWERTSCHÖPFUNG DER SCHWEIZER PHARMAINDUSTRIEwurden 2016 in den Clustern Region Basel, Espace Mittelland- Bassin Lémanique und Zürich-Zug-Luzern erwirtschaftet.

n Region Baseln Espace Mittelland-

Bassin Lémaniquen Zürich-Zug-Luzern

n Schaffhausenn Tessinn Wallis

SCHWEIZER PHARMA-CLUSTER

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Region BaselDer Pharma-Cluster Region Basel, bestehend aus den Kan-tonen Basel-Stadt, Baselland und Jura sowie dem Fricktal und Dorneck-Thierstein, ist von grosser internationaler Be-deutung. In der Region sind internationale Unternehmen wie Actelion, Bayer, Boehringer Ingelheim, Novartis und Roche angesiedelt.

Espace Mittelland-Bassin LémaniqueDie Kantone Bern, Freiburg, Neuenburg und Solothurn sind in der Region Espace Mittelland, die Kantone Genf und Waadt in der Region Bassin Lémanique abgebildet. Zusam-men bilden sie den Cluster Espace Mittelland-Bassin Léma-nique, welcher die Schweizer Niederlassungen von Biogen, Celgene, Eli Lilly, GlaxoSmithKline, Merck, Sanofi, UCB und Vifor Pharma beherbergt.

Zürich-Zug-LuzernDer Cluster Zürich-Zug-Luzern hat sich als attraktiver Stand-ort für internationale Life-Sciences-Unternehmen etabliert. Die Konzerne AbbVie, Allergan, Amgen, AstraZeneca, Bayer, Biogen, Bristol-Myers Squibb, Gilead, Janssen, Lundbeck, Merck, MSD (Merck Sharp & Dohme), Novartis, Pfizer, Roche, Shire, Takeda und Vifor Pharma sind dort präsent.

Schaffhausen / Tessin / WallisDaneben sind in der Schweiz noch drei kleinere Phar-ma-Cluster auszumachen: In Schaffhausen ist die Phar-maindustrie ein wichtiger Pfeiler der lokalen Wirtschaft, wozu insbesondere die Cilag beiträgt. Im Tessin ist die Pharmaindustrie historisch gewachsen und setzt sich heute aus mehreren mittelgrossen Unternehmen zusam-men. Von grosser Bedeutung ist auch das Wallis, da die Region Zulieferer beherbergt, welche chemische Vorleis-tungen für die pharmazeutische Produktion herstellen.

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10 PHARMA STANDORT SCHWEIZ

ZÜRICH-ZUG-LUZERN

16 PATENTANMELDUNGEN im Jahr 2013 (pro Million Einwohner)

2 200 BESCHÄFTIGTE im Jahr 2016

1.2 MRD. SCHWEIZER FRANKEN NOMINALE BRUTTOWERTSCHÖPFUNG im Jahr 2016

DIE PHARMAINDUSTRIE IM CLUSTER ZÜRICH-ZUG-LUZERN

12.6% DURCHSCHNITTLICHES REALES WERT-SCHÖPFUNGSWACHSTUM pro Jahr (2006–2016)

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Die Herstellung medizinischer Güter wird unter dem Bran-chenaggregat Life-Sciences zusammengefasst, welches die forschungsintensiven Branchen pharmazeutische In-dustrie, Medizintechnik (elektrische und orthopädische) sowie Forschung und Entwicklung im Bereich Biotechnolo-gie umfasst.

Im Life-Sciences-Cluster Zürich-Zug-Luzern hat die tradi-tionelle Präsenz der Medizintechnik den Grundstein für die Verankerung und Weiterentwicklung der Life-Sciences- Industrie in der Region gelegt. Tatsächlich nimmt die Re-gion im Bereich der Medizintechnik auf nationaler Ebene seit Langem eine führende Rolle ein. Die Attraktivität der Region für Unternehmen aus der Life-Sciences-Branche beruht auf mehreren Faktoren: Die zentrale Lage und die Nähe zum Flughafen Zürich sorgen für eine ausgezeich-nete Erreichbarkeit, während das erstklassige Angebot im Bereich Bildung und Forschung – unter anderem dank der ETH Zürich – die Region auch im Bereich Innovation gut da-stehen lässt. Des Weiteren besticht die Region besonders durch ihr attraktives Steuersystem und die Verfügbarkeit hochqualifizierter Arbeitskräfte. Letzteres ist insbeson-dere für forschungsintensive Branchen von grosser Bedeu-tung.

Dank den guten Bedingungen sind überdurchschnittlich viele Interpharma-Mitgliedsfirmen in der Region Zürich- Zug-Luzern angesiedelt.

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BESCHÄFTIGUNG IN DER LIFE-SCIENCES-BRANCHEAnteil an der Gesamtbeschäftigung (in %), 2016

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Viele Beschäftigte in Medizintechnik und PharmaIm Cluster Zürich-Zug-Luzern lag die Zahl der im Jahr 2016 in der Life-Sciences-Branche Beschäftigten bei rund 10 000 Personen. Dies macht ca. 0.7 Prozent der Gesamtbeschäf-tigung in der Region aus.

«Das regulatorisch und steuerlich attrak-tive Umfeld, die zentrale Lage mit der gut ausgebauten Verkehrsinfrastruktur sowie die Verfügbarkeit hochqualifizierter Arbeits-

kräf te machen die Region für Unternehmen aus der Life-Sciences-Branche attraktiv.»

Regierungsrat Robert Küng, Vorsteher des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartements des Kantons Luzern

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Pharmaindustrie Medizintechnik BiotechnologieRundungsdifferenzen möglich

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BESCHÄFTIGUNG IN DEN LIFE-SCIENCES-UNTERBRANCHENAnteil am Total der Beschäftigten (in %), 2016

Die Beschäftigungsstruktur im Cluster unterscheidet sich dabei stark vom gesamtschweizerischen Durchschnitt. Im Vergleich der Life-Sciences-Unterbranchen ist die Medizin-technik die mit Abstand wichtigste Arbeitgeberin: Im Clus-ter Zürich-Zug-Luzern sind rund 70 Prozent der in den Life- Sciences Beschäftigten in dieser Unterbranche angestellt.

Allerdings widerspiegeln diese Zahlen die tatsächliche Be-schäftigungsstruktur nur bedingt. Im Cluster Zürich- Zug-Luzern haben viele Life-Sciences-Unternehmen ihre Ver-waltungseinheiten angesiedelt. Beschäftigte in diesem Bereich der Führung und Verwaltung von Unternehmen werden im Branchenaggregat der Life-Sciences nicht er-fasst. Dies trifft auch auf Unternehmenseinheiten zu, die dem Grosshandel zugeordnet werden. Aus diesem Grund fällt der Anteil der in der Pharmaindustrie Beschäftigten in obenstehender Grafik zu niedrig aus.

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WERTSCHÖPFUNG DER LIFE-SCIENCES-BRANCHEAnteil an der regionalen Gesamtwertschöpfung (in %), 2016

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Wertschöpfungsanteil durchschnittlichIm Cluster Zürich-Zug-Luzern machte die Wertschöpfung der Life-Sciences-Industrie 2016 einen Anteil von 1.6 Pro-zent an der Gesamtwertschöpfung der Region aus. Dies entspricht einer nominalen Bruttowertschöpfung von ins-gesamt 2.9 Milliarden Schweizer Franken. Die Pharma-industrie im Cluster Zürich-Zug-Luzern erwirtschaftete dabei rund 1.2 Milliarden Schweizer Franken.

«Die Life-Sciences zählen zur wachs-tumsstärksten Industrie im Kanton Zürich. Das innovationsstarke Cluster besitzt mit der ETH und der Universität

Zürich, Medizintechnik- und Pharma unternehmen sowie Zürichs dynamischer Start-up-Szene grosses Zukunftspotenzial.»

Dr. Regine Sauter, Direktorin Zürcher Handelskammer

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WACHSTUMSRATE DER REALEN BRUTTOWERTSCHÖPFUNG UND DER BESCHÄFTIGUNG

Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate in den Life-Sciences (in %), 2006–2016

Reale Bruttowertschöpfung Beschäftigung

Starkes WertschöpfungswachstumDie durchschnittliche jährliche Wachstumsrate der realen Bruttowertschöpfung der Life-Sciences im Cluster Zürich-Zug-Luzern betrug in den Jahren 2006 bis 2016 rund 5.6 Prozent. Damit ist die Life-Sciences-Branche in der Region in den letzten 10 Jahren überdurchschnittlich gewachsen.

Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Beschäftigung in den Life-Sciences im Cluster mit einer durchschnittlichen jähr-lichen Wachstumsrate von 2.4 Prozent weniger stark gewachsen. Dennoch hat sich die Region im internationa-len Vergleich mit Standorten wie London oder New York positiv entwickelt.

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PRODUKTIVITÄT IN DER LIFE-SCIENCES-BRANCHENominale Arbeits- und Stundenproduktivität (in CHF, aktuelle Preise und Wechselkurse), 2016

Nominale Arbeitsproduktivität (Achse oben) Nominale Stundenproduktivität (Achse unten)

Pharmabranche am produktivstenIm Produktivitätsvergleich mit anderen Life-Sciences- Standorten schneidet das Cluster Zürich-Zug-Luzern gut ab und platziert sich noch vor einigen international anerkann-ten Life-Sciences-Standorten. Im Jahr 2016 wurde in der Life-Sciences-Industrie des Clusters eine nominale Ar-beitsproduktivität von 289 000 Schweizer Franken er-reicht, während der Wert der nominalen Stundenprodukti-vität bei 164 Schweizer Franken lag.

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Werden die Life-Sciences-Unterbranchen betrachtet, so ist die Pharmaindustrie als produktivste Industrie zu erkennen. Im Jahr 2016 wurden in der pharmazeutischen Industrie im Cluster Zürich-Zug-Luzern pro eingesetzte Arbeitsstunde 304 Schweizer Franken oder rund 537 000 Schweizer Franken pro Arbeitsplatz generiert. Die Werte der anderen Unterbranchen sind niedriger.

«Zürich hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Zentrum für Life-Scien-ces entwickelt. Die Life-Sciences-Branche war in den letzten zehn Jahren die

Branche mit dem stärksten relativen Wertschöp-fungswachstum und hat dazu beigetragen, dass sich die Zürcher Wirtschaftsstruktur diversifiziert hat. Eine breit aufgestellte Wirtschaft kann Krisen bes-ser überstehen.»

Regierungsrätin Carmen Walker Späh, Volkswirtschafts-direktorin des Kantons Zürich

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INNOVATIONSFÄHIGKEIT

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Um in einem sich stetig verändernden wirtschaftlichen Um-feld bestehen zu können, müssen Unternehmen dynami-sche Anpassungen vornehmen können. Innovation – die wirtschaftliche Umsetzung von neuen Ideen und deren Verwertung auf dem Absatzmarkt – zählt denn auch zu den wichtigsten Wachstumsfaktoren einer modernen Volks-wirtschaft.

Die Schweiz gehört seit mehreren Jahren zu den innova-tivsten Ländern der Welt. Aufgrund ihrer führenden Inno-vationskraft kann die Schweiz im internationalen Stand-ortwettbewerb gut mithalten. Gerade für wissensintensive Branchen hat die Innovationsfähigkeit aus Wettbewerbs-sicht einen hohen Stellenwert in der Standortdiskussion. So sind auch Unternehmen aus den Life-Sciences-Bran-chen an Standorten mit hohem Innovationspotenzial inte-ressiert.

Die nachfolgenden Seiten zeigen auf, wie es um die Inno-vationsfähigkeit des Clusters Zürich-Zug-Luzern steht bzw. welche Rahmenbedingungen in der Region mitwir-ken. Analysiert werden zu diesem Zweck die Forschungs- und Entwicklungsausgaben, die Patentdichte, die Qualität der regionalen Universitäten sowie das Bildungsniveau der Arbeitskräfte.

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FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSAUSGABENAnteil am BIP (in %), 2012

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Business-Sektor Öffentlicher Sektor Hochschulen

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Privater Sektor investiert viel in Forschung und EntwicklungDurch eine intensive Forschungs- und Entwicklungstätig-keit wird neues Wissen generiert, was wiederum zu Inno-vationen führen kann. In der Schweiz wird viel in die Erfor-schung und Entwicklung von neuen Medikamenten investiert. Damit trägt auch die Pharmaindustrie zur Wett-bewerbsfähigkeit und zum Wirtschaftswachstum der Schweiz bei.

Im Jahr 2012 machten die Ausgaben für Forschung und Entwicklung des privatwirtschaftlichen und öffentlichen Sektors sowie der Hochschulen insgesamt rund 2.9 Pro-zent des BIP der Schweiz aus. Damit zeichnet sich die Schweiz durch eine intensive Forschungstätigkeit aus und positioniert sich im internationalen Vergleich sehr gut.

Die Investitionen in F&E sind dabei zum grössten Teil in der Privatwirtschaft zu verzeichnen: Der Anteil der vom privat-wirtschaftlichen Sektor finanzierten F&E-Ausgaben betrug im Jahr 2012 rund 2 Prozent am BIP.

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PATENTANMELDUNGENAnzahl Patentanmeldungen pro Million Einwohner, 2013

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Pharmaindustrie Medizintechnik Biotechnologie

Aufholpotenzial bei Patentanmeldungen Die Anzahl Patentanmeldungen vermittelt einen Eindruck über die Innovationsfähigkeit einer Region. Sie ermöglicht es, die Produktivität der Forschung abzuschätzen, und macht die kommerzielle Verwertung von Wissen weltweit messbar.

In der Region Zürich-Zug-Luzern wurden 2013 in den Berei-chen Pharma, Medizintechnik und Biotechnologie insge-samt rund 65 Patente pro Million Einwohner angemeldet. Die meisten Patentanmeldungen kamen dabei aus dem Bereich der Medizintechnik.

Im Bereich der pharmazeutischen Industrie wurden rund 16 Patente pro Million Einwohner angemeldet. Die Region schneidet damit durchschnittlich ab und liegt deutlich hin-ter den US-amerikanischen Clustern. Im Vergleich: Der Standort Boston verzeichnete rund siebenmal so viele Pharma-Patentanmeldungen.

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QUALITÄT DER UNIVERSITÄTENIndex 100 = ø der Benchmarkregionen (Westeuropa und USA zwischen 2010 und 2014), 2016

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Renommierte Hochschulen von hoher QualitätAkademische Forschungseinrichtungen von hoher Quali-tät ziehen Spezialisten und hochrangige Wissenschaftler aus der ganzen Welt an, wovon neben der Forschung auch andere Bereiche profitieren. Die Qualität der lokalen Hoch-schulen ist deshalb ein wichtiger Standortfaktor, der für forschungsintensive Branchen wie die Pharmaindustrie besonders relevant ist.

Die Hochschulen des Clusters Zürich-Zug-Luzern errei-chen im Ranking des BAK Quality of Universities Index eine Punktzahl von 112. Damit kann die Region mit der hohen Qualität anderer Hochschulen weltweit konkurrieren. In der Disziplin der Life-Sciences erreicht die Region mit 121 Punkten Spitzenwerte und hält so mit hochrangigen Uni-versitätsstandorten der Welt problemlos mit.

Die hohe Qualität von Hochschulen und deren Bedeutung für die Pharmaindustrie kann am Beispiel der ETH Zürich

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QUALITÄT DER UNIVERSITÄTEN IM BEREICH LIFE-SCIENCESIndex 100 = ø der Benchmarkregionen (Westeuropa und USA zwischen 2010 und 2014), 2016

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BAK Quality of Universities IndexDer BAK Quality of Universities Index beruht auf dem CWTS Ranking of Leiden und berechnet die Qualität von Hochschulen einer Region. Gemessen wird die Anzahl wissenschaftlicher Publikationen einer Universität im Bereich Biomedizin und Gesundheitswissenschaften und deren Zitierhäufigkeit.

verdeutlicht werden: Durch die intensive Förderung von jungen Talenten wurden im Jahr 2015 an der ETH Zürich 25 neue Spin-offs gegründet – vier davon im Bereich Biotech-nologie und Pharma.1 Wie gewinnbringend solche Spin-offs für die Industrie sind, zeigt sich an früheren ETH-Spin-offs. Oftmals übernehmen grosse Life-Sciences-Unternehmen solche Spin-offs und profitieren so von deren Ideen und Technologien.

1 Quelle: ETH Zürich, 2016

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24 PHARMA STANDORT SCHWEIZ

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Tertiär Sekundär PrimärRundungsdifferenzen möglich

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ARBEITSKRÄFTE NACH BILDUNGSABSCHLUSSAnteil an den Erwerbstätigen (in %), 2014

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Hohes Bildungsniveau der ArbeitskräfteDer Bildungsabschluss von Arbeitskräften ist ein wichtiger Indikator für die Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft. Für Branchen mit hoher Forschungs- und Entwicklungstätigkeit – wie die Pharmaindustrie – sind Fachkräfte mit tertiärem Bildungsabschluss beson-ders wichtig.

Im Jahr 2014 lag der Anteil an tertiär ausgebildeten Arbeits-kräften in der Schweiz bei mehr als einem Drittel (38%) aller Erwerbstätigen – im Jahr 2000 lag dieser Anteil noch bei knapp einem Viertel. Nach wie vor den grössten Anteil ma-chen mit rund 48 Prozent Arbeitskräfte mit einem sekun-dären Bildungsabschluss aus. Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern zeichnet sich die Schweiz durch ein hohes Bildungsniveau aus.

INNOVATIONSFÄHIGKEIT

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ZÜRICH-ZUG-LUZERN 25

«Innert weniger Jahrzehnte hat sich die Region Zürich-Zug-Luzern zu einem führ-enden Life-Sciences-Standort für die forschungsintensiven Sektoren Agroche-

mie, Biotechnologie, Medizintechnik und die Pharma-industrie entwickelt. In der Region Zürich-Zug-Luzern werden im Bereich Life-Sciences 65 Patentanmel-dungen pro Million Einwohner und Jahr verzeichnet.»

Dr. Felix Howald, Direktor Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz IHZ

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26 PHARMA STANDORT SCHWEIZ

STANDORTFAKTOREN

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ZÜRICH-ZUG-LUZERN 27

Neben betriebsinternen Grössen sind für Unternehmen auch die lokalen Standortfaktoren von Bedeutung, wenn es um die Optimierung ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit geht. Im Zuge der Globalisierung sind Standortentscheide für Un-ternehmen von immer grösserer Bedeutung.

Die Standortdiskussion kann dabei aus zwei Perspektiven betrachtet werden: Während für Unternehmen vor allem harte Standortfaktoren wie Besteuerung und Regulierung relevant sind, spielen für Arbeitskräfte weiche Standort-faktoren wie das Bildungsangebot und die Lebensqualität eine grössere Rolle.

Die Verbesserung der regionalen Standortqualität ist wich-tig, um sowohl für bereits angesiedelte als auch für ansied-lungsinteressierte Unternehmen sowie für hochqualifi-zierte Arbeitskräfte attraktiv zu sein.

Auf den nachfolgenden Seiten werden zur Evaluation der Standortqualität des Clusters Zürich-Zug-Luzern verschie-dene Kennzahlen aus den Bereichen Besteuerung, Erreich-barkeit und Regulierung betrachtet.

«Der Kanton Zug beheimatet über 30 000 Unternehmen unterschiedlicher Grössen und Ausrichtungen. Um die Innovations-kraft und die Produktivität des Wirtschafts-

standorts Zug zu erhalten bzw. weiter auszubauen, ist das Zusammenwirken aller Unternehmen von grosser Wichtigkeit.»

Tanja Süssmeier, Geschäftsstellenleiterin Zuger Wirtschafts-kammer

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PRODUKTMARKTREGULIERUNG

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MARKTREGULIERUNGIndex der Produkt- und Arbeitsmarktregulierung (0 = sehr liberal; 6 = stark reguliert), 1995 und 2015

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Wirtschaftsfreundliche Regulierung Staatliche Regulierungen können zu hohen Administra-tionskosten oder Marktzugangshürden führen, gleichzeitig können Regulierungen aber auch den Wettbewerb fördern und wirtschaftsfreundliche Strukturen begünstigen. Die Intensität der Regulierung von (Produkt- und Arbeits-) Märkten hat also signifikante Auswirkungen auf die Attrak-tivität eines Standorts.

Allgemein ist zu beobachten, dass alle Vergleichsländer 2015 weniger stark reguliert waren als noch im Jahr 1995. Im internationalen Vergleich weist die Schweiz für 2015 so-wohl auf dem Arbeits- als auch auf dem Produktmarkt eine mittlere Regulierungsdichte auf. Während besonders die angelsächsischen Länder eine noch liberalere Marktstruk-tur aufweisen, ist die Regulierungsdichte in Spanien, Italien und insbesondere in Frankreich wesentlich höher als in der Schweiz.

STANDORTFAKTOREN

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Steuersystem als StandortvorteilDie Steuerbelastung zählt zu den wichtigsten Faktoren im internationalen Standortwettbewerb. Dies, da das Steuer-system einer Region sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitskräfte von hoher Bedeutung ist. Die Schweiz – und ihre Regionen – verfügt über ein wettbewerbsfähiges Steu-ersystem.

Das Cluster Zürich-Zug-Luzern weist im Vergleich mit ande-ren Standorten nach Singapur die zweitniedrigste Steuer-belastung in der Besteuerung sowohl hochqualifizierter Arbeitskräfte als auch von Unternehmen auf. Damit verfügt die Region über einen wichtigen Standortvorteil.

BESTEUERUNG HOCHQUALIFIZIERTER ARBEITSKRÄFTE

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BAK TAXATION INDEXBesteuerung von Unternehmen und Hochqualifizierten, ø 1995–2017

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Messung der Steuerbelastung (Taxation Index)Besteuerung von Unternehmen inklusive aller indirek-ten Unternehmenssteuern bzw. eines hochqualifizier-ten Arbeitnehmers mit einem Einkommen nach Steuern von 100 000 Euro.

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DOING BUSINESS INDEXMaximum: Index 100, 2010 und 2015

2010 2015

Wettbewerbsfähige BedingungenIm Doing Business Index belegte die Schweiz 2015 den 26. Rang2 und lag damit im Mittelfeld der einkommensstarken Länder der OECD. Im europäischen Vergleich platzierte sich die Schweiz hinter den nordischen und vor den südeuropä-ischen Ländern.

Doing Business IndexDer Index gibt an, wie mühelos wirtschaftliche Aktivitä-ten in einem Land verfolgt werden können. Je besser das Ranking, desto wirtschaftsfreundlicher sind die regulatorischen Bedingungen in Bezug auf Unterneh-mensgründung und -führung.

2 Quelle: The World Bank, 2016

STANDORTFAKTOREN

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GLOBALE ERREICHBARKEITIndex (100 = ø aller untersuchten Regionen 2002), 2016

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Messung der Erreichbarkeit Indexierter Wert, welcher die globale Erreichbarkeit einer Region quantifiziert. Dabei wird die Anbindung (Outbound Accessibility) einer Region an Destina-tionen weltweit widerspiegelt.

Ausgezeichnete globale Erreichbarkeit Die Erreichbarkeit von Produktionsorten und Absatzmärk-ten spielt in der Standortwahl eine grosse Rolle. Da im Zuge der Globalisierung verschiedene Unternehmensprozesse oftmals auch an unterschiedlichen Standorten stattfinden, ist die internationale Vernetzung wichtig.

Im Vergleich mit internationalen Life-Sciences-Standorten positioniert sich der Cluster Zürich-Zug-Luzern mit 114 Punkten im Index der globalen Erreichbarkeit sehr gut. Dank der Nähe zum Flughafen Zürich, der zu den besten Flughäfen Europas zählt, ist die Region weltweit ausge-zeichnet zu erreichen.

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AbbVieAbbVie ist ein globales, forschungsorientiertes Biopharma-unternehmen, das sich der Behandlung von schwerwiegen-den, meist chronischen Krankheiten verschrieben hat. For-schung und Innovation sind das Fundament der Unterneh-menstätigkeit. Die Therapiegebiete umfassen Immunolo-gie (Rheumatologie, Gastroenterologie, Dermatologie), Virologie (Hepatitis C, HIV/Aids), Nephrologie, Neurologie (Parkinson), Anästhesiologie und Onkologie. AbbVie ver-fügt weiter über eine starke Pipeline in allen Phasen und betreut mit einem speziellen Team klinische Studien in der Schweiz. Das in mehr als 170 Ländern weltweit tätige Un-ternehmen beschäftigt rund 29 000 Mitarbeitende. Am Sitz der Schweizer Filiale in Baar ZG sind es rund 150 begeis-terte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 2017 wurde AbbVie bereits zum dritten Mal in Folge von einem unabhängigen Institut als «Great Place To Work» ausgezeichnet.

www.abbvie.ch

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AllerganAllergan ist ein global agierender Pharmakonzern mit Sitz in Dublin, welcher sich auf die Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Arzneimittel in den Therapiegebieten Zentralnervensystem, Ophthalmologie, medizinische Äs-thetik und Dermatologie, Gastroenterologie, Frauenge-sundheit, Urologie, Antiinfektiva und Medizinprodukte fo-kussiert. Im Bereich der Forschung und Entwicklung folgt Allergan dem Modell einer «Open Science - offenen Wissen-schaft», um wegweisende Innovationen zu erkennen und weiterzuentwickeln. Mit diesem Ansatz konnte eine breite Entwicklungspipeline aufgebaut werden, mit über 65 Pro-grammen im mittleren bis späten Entwicklungsstadium. Allergan hat mehr als 16 000 Mitarbeiter weltweit und Nie-derlassungen in fast 100 Ländern. Allergan AG Schweiz mit Sitz in Zürich beschäftigt rund 50 Mitarbeitende und führt auch das operative Geschäft der Niederlassung Pharm-Al-lergan GmbH in Österreich.

www.allergan.ch

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AmgenDie in Thousand Oaks im Bundesstaat Kalifornien beheima-tete Amgen Inc. wurde 1980 als Applied Molecular Genetics Inc. gegründet und gehört zu den Pionieren der industriel-len Biotechnologie. In der Schweiz fasste Amgen 1989 mit dem europäischen Hub Fuss – 2002 folgte die Schweizer Filiale. Amgen hat sich verpflichtet, die neuesten biomedizi-nischen Möglichkeiten zum Nutzen der Patientinne und Patienten mit ernsthaften Erkrankungen zu erforschen. Der Fokus liegt dabei auf der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von innovativen Humantherapeutika. Mithilfe moderner gentechnischer Methoden arbeitet Amgen inten-siv daran, die Komplexität von Erkrankungen zu entschlüs-seln und die Grundlagen der menschlichen Biologie zu ver-stehen.

www.amgen.ch

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AstraZeneca AstraZeneca ist ein globales biopharmazeutisches Unter-nehmen, das auf die Forschung, Entwicklung, Herstellung und Vermarktung verschreibungspflichtiger Medikamente spezialisiert ist. Mit einem Umsatz von rund 23 Milliarden USD (2016) gehört AstraZeneca weltweit zu den führen den Unternehmen der forschenden Arzneimittelindustrie. Haupt-sitz des britisch-schwedischen Konzerns ist Cambridge. In der Schweiz beschäftigt AstraZeneca rund 120 hochquali-fizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bereichen Medical, Market Access, Sales, Regulatory Affairs, Marke-ting, Finance und Business Partnering sowie Human Re-sources. Die wichtigsten Therapiebereiche sind Herz- Kreislauf und Stoffwechsel, Onkologie, Atemwegserkran-kungen sowie Infektions- und Autoimmunkrankheiten.

www.astrazeneca.ch

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FIRMENPROFILE

BayerBayer ist ein Life-Sciences-Unternehmen mit einer über 150-jährigen Geschichte und mit Kernkompetenzen auf den Gebieten Gesundheit und Agrarwirtschaft. Wir entwi-ckeln neue Moleküle, um mit innovativen Produkten und Lösungen die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze zu verbessern. Unsere Forschung und Entwicklung basiert auf einem tiefgreifenden Verständnis der biochemischen Pro-zesse in lebenden Organismen. Die wachsende und zuneh-mend älter werdende Weltbevölkerung verlangt nach einer immer besseren medizinischen Versorgung und einer aus-reichenden Ernährung. Bayer erhöht die Lebensqualität von Menschen durch die Linderung und Heilung von Krank-heiten und auch durch das Vorbeugen. Und wir tragen zu einer zuverlässigen Versorgung mit qualitativ hochwerti-gen Nahrungs- und Futtermitteln sowie pflanzlichen Roh-stoffen bei. Bayer beschäftigt in der Schweiz am Hauptsitz in Zürich sowie weiteren Standorten über 1 000 Mitarbei-tende.

www.bayer.ch

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BiogenAls einer der Pioniere der Biotechnologie verfügt Biogen heute über das führende Portfolio an Medikamenten zur Behandlung von Multipler Sklerose (MS), die erste zuge-lassene Therapie zur Behandlung der spinalen Muskel-atrophie und ist an der Spitze bei der Erforschung neuer Medikamente für neurologische und neurodegenerative Erkrankungen wie die Alzheimer-Krankheit. Das Unterneh-men produziert und vermarktet zudem Biosimilars. Bio-gen wurde 1978 in Genf gegründet. Die internationale Unternehmenszentrale, die Geschäftseinheit Biosimilars sowie die Schweizer Ländergesellschaft befinden sich in Zug, wo Biogen über 400 Mitarbeitende beschäftigt. In Luterbach im Kanton Solothurn investiert Biogen derzeit eine Milliarde Franken in den Bau einer neuen hochmoder-nen biopharmazeutischen Produktionsanlage. Bis zum Produktionsbeginn im Jahr 2019 werden bis zu 400 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen.

www.biogen.ch

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FIRMENPROFILE

Bristol-Myers SquibbBristol-Myers Squibb ist ein weltweit führendes biophar-mazeutisches Unternehmen, das sich darauf konzentriert, durch Erforschung, Entwicklung und Bereitstellung inno-vativer Medikamente Patienten dabei zu helfen, schwere Erkrankungen zu überwinden. Das Unternehmen hat den Anspruch, in seinen Forschungsgebieten führend zu sein. Es strebt daher an, weltweit Menschen im Kampf gegen Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Immunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis lebensverbessernde Behandlun-gen durch seine Medikamente bereitzustellen.

Bristol-Myers Squibb ist bereits seit über 50 Jahren im Schweizer Pharmamarkt präsent und aufgrund der Wich-tigkeit des Standorts in die internationale Forschung mit eingebunden. Das Unternehmen beschäftigt in der Region Zug insgesamt 162 Angestellte.

www.bms.ch

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Gilead / Gilead Sciences Switzerland SàrlGilead ist ein führendes pharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Kalifornien, USA, das innovative Medikamente gegen lebensbedrohliche Krankheiten entwickelt. Ein gros-ses Anliegen von Gilead ist es, den Patientinnen und Patien-ten hochwirksame und im Alltag leicht anwendbare Medika-mente zur Verfügung zu stellen, z.B. durch die Integration mehrerer Wirkstoffe in eine Tablette. Die Behandlungspalette umfasst u.a. Präparate für die Therapie von HIV/AIDS, Leberer-krankungen und Krebs. Über Gileads ACCESS-Programm er-halten Patienten in Entwicklungsländern zu erschwinglichen Preisen zeitgleich Zugang zu innovativen Medikamenten.

Das Unternehmen mit Kernkompetenz Forschung und Ent-wicklung und entsprechend qualitativ hochstehender Pipe-line hat weltweit mehr als 9 000 Mitarbeitende. In der Schweizer Niederlassung mit Sitz in Zug sind derzeit rund 40 Mitarbeitende beschäftigt.

www.gilead.com

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FIRMENPROFILE

JanssenJanssen bildet die Pharmasparte der Johnson & Johnson Unternehmensfamilie und gehört zu den führenden for-schenden Pharmaunternehmen mit weltweit rund 40 000 Angestellten sowie einer Präsenz in über 150 Ländern. Am Schweizer Hauptsitz in Zug sind die Vertriebsorganisation Janssen-Cilag AG sowie Mitarbeitende in den Bereichen Sup-ply Chain und Logistik angesiedelt. In der Schweiz gehören weitere vier eigenständige rechtliche Einheiten mit über 2 000 Beschäftigten zu Janssen – der Produktionsstandort Cilag AG in Schaffhausen, die Biotech-Firma Covagen AG in Schlieren, die Janssen Vaccines AG in Bern sowie seit Juni 2017 das Unternehmen Actelion in Allschwil. Janssen entwi-ckelt seit über fünf Jahrzehnten innovative Therapien und konzentriert sich auf sechs Therapiegebiete: Herz-Kreislauf und Stoffwechsel, Immunologie, Infektionskrankheiten und Impfungen, Neurowissenschaft, Onkologie und pulmonale Hypertonie (Bluthochdruck im Lungenkreislauf).

www.janssen.com/switzerland

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LundbeckLundbeck (Schweiz) AG ist die Tochtergesellschaft des gleichnamigen dänischen Pharmakonzerns und besteht seit 1948. Der Pharmakonzern H. Lundbeck A/S gehört mehrheitlich der 1954 gegründeten Lundbeck Stiftung. Die Lundbeck Stiftung vergibt jährlich 60 bis 80 Millionen Fran-ken an unabhängigen Forschungsgeldern. Unter anderem verleiht sie auch den weltweit grössten Brain Prize. Das Unternehmen H. Lundbeck A/S investiert in die Erforschung neuer Medikamente zur Behandlung von Krankheiten des Zentralnervensystems mit Fokus auf Depression, Schizo-phrenie, Alzheimer-Demenz und Parkinson’scher Krank-heit. Lundbeck engagiert sich aktiv, um das Wissen über diese Krankheiten sowie deren Einfluss auf die Lebensqua-lität der Patientinnen und Patienten und ihres Umfelds po-sitiv zu verändern. Das Unternehmen beschäftigt in der Schweiz 16 Mitarbeitende.

www.lundbeck.com/ch

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Merck Merck KGaA mit Hauptsitz im deutschen Darmstadt ist ein global tätiges Pharma- und Chemieunternehmen mit über 50 000 Angestellten in 66 Ländern. Healthcare ist die grösste Division von Merck und engagiert sich für die Ver-besserung der Gesundheit und in der Entwicklung neuer Therapien. Sie konzentriert sich auf hochspezialisierte The-rapiegebiete wie Krebs, Multiple Sklerose oder Unfrucht-barkeit. Merck hilft Patientinnen und Patienten, Leben zu schaffen, Leben zu verbessern und Leben zu verlängern. In der Schweiz beschäftigt das Unternehmen an den Standor-ten Aubonne, Coinsins, Corsier-sur-Vevey, Eysins, Zug, Alt-dorf, Schaffhausen, Buchs und Therwil über 2 000 Perso-nen. Während in Altdorf unter anderem Wirkstoffe für Medi-kamente produziert werden, befindet sich in Zug die Ver-triebsgesellschaft der Healthcare-Division für die Schweiz.

www.merck.ch

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MSD (Merck Sharp & Dohme)MSD ist ein weltweit führendes biopharmazeutisches Un-ternehmen, das seit mehr als einem Jahrhundert für die herausforderndsten Krankheiten Arzneimittel und Impf-stoffe entwickelt. MSD ist der geschützte Name ausserhalb der USA und Kanadas von Merck & Co., Inc. in Kenilworth, New Jersey, USA. Am schweizerischen Hauptsitz in Luzern beschäftigt MSD über 600 Mitarbeitende in Forschung und Entwicklung, Herstellung, globalen Zentralfunktionen so-wie im Vertrieb Human- und Veterinärmedizin. Von Luzern aus werden auch über 70 Niederlassungen im europä-ischen Raum, im Mittleren Osten, in Afrika, Brasilien, Indien und China unterstützt. MSD ist in der Schweiz aktiv in der klinischen Forschung und stellt hier Medikamente für welt-weite klinische Studien her. Die Stärkung der Gesundheits-kompetenz und der -ökonomie sind Anliegen, für die sich MSD lokal einsetzt. 2017 erhielt MSD in der Schweiz zum fünften Mal die Zertifizierung «Top Employer» und zum zweiten Mal die Auszeichnung «Top Employer Europe».

www.msd.ch

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Novartis Pharma SchweizNovartis Pharma Schweiz ist eine Tochter des internationa-len Novartis-Konzerns. Am Standort Rotkreuz teilt sich das Unternehmen ein modernes Bürogebäude mit den beiden weiteren Novartis-Divisionen, Alcon und Sandoz. Novartis Pharma Schweiz ist die grösste dieser Divisionen – und ge-messen am Umsatz auch das grösste Pharmaunterneh-men auf dem Schweizer Markt. Die rund 260 Mitarbeiten-den dieser Geschäftseinheit vermarkten die über 100 verschrei bungs pflichtigen Medikamente des Novartis-Kon-zerns in der Schweiz. Zu den wichtigsten Therapiegebieten zählen Neurologie, Immunologie, Dermatologie, Augenheil-kunde, Atemwegserkrankungen, Kardiologie und Onkologie.

www.novartispharma.ch

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Pfizer«Gemeinsam für eine gesündere Welt»: diesem Leitgedan-ken folgt Pfizer weltweit. Als weltweit führendes forschen-des biopharmazeutisches Unternehmen sind wir bestrebt, die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten in jedem Lebensabschnitt zu verbessern und einige der schwerwiegendsten Krankheiten unserer Zeit zu bekämpfen und ihnen vorzubeugen – und das schon seit über 160 Jahren.

Seit 1959 ist Pfizer in der Schweiz ansässig, mit Sitz in Zü-rich. Mit rund 200 Mitarbeitenden, unserer wissenschaftli-chen Kompetenz und unserem Produktportfolio aus Bio-pharmazeutika, synthetischen Wirkstoffen, Impfstoffen, Nahrungsergänzungsmitteln und Gesundheitsprodukten leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Prävention und zur Behandlung von weitverbreiteten, aber auch von seltenen Erkrankungen.

www.pfizer.ch

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FIRMENPROFILE

Roche am Standort RotkreuzRoche Diagnostics International AG in Rotkreuz ZG ist seit 1969 ein weltweit führender Anbieter von diagnostischen Systemlösungen für Spitäler, Labors und Arztpraxen. Das Unternehmen vereint alle zentralen Diagnostik-Funktionen und gehört zur Division Diagnostics der Roche Gruppe. Ro-che Diagnostics International AG beschäftigt über 2 600 Mitarbeitende aus über 60 Nationen. In Rotkreuz befindet sich der Hauptsitz des Bereichs Centralised & Point of Care Solutions (CPS), weltweit führender Anbieter für diagnosti-sche Analysesysteme und Workflow-Lösungen für Labors, Spitäler und Ärzte. Globale Funktionen wie Solution Integra-tion & Services (SIS) und Global Operations sind hier ange-siedelt, genauso wie die Vertriebsregion EMEA / LATAM. Mo-lecular Solutions, die molekulardiagnostische Reagenzien und Testsysteme entwickelt, ist ebenfalls am Standort ver-treten. Darüber hinaus befinden sich in Rotkreuz die Schwei-zer Vertriebsgesellschaften von Roche Diagnostics sowie von Roche Diabetes Care.

www.roche.ch

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Shire in der SchweizShire ist das weltweit führende Biotechnologie-Unterneh-men im Bereich der seltenen Erkrankungen. Wir stellen in über 100 Ländern führende Produkte und Therapien für die Hämatologie, die Immunologie, die Neurowissenschaft, lysosomale Speicherkrankheiten, gastrointestinale / innere / endokrine Erkrankungen und das hereditäre Angioödem bereit. Zudem verfügen wir über eine starke, innovative Pipe line.

Shire ist der fünftgrösste Arbeitgeber im Pharmabereich der Schweiz (2017: mehr als 1 100 Mitarbeitende). Zug ist Sitz des internationalen Shire Headquarters und der Schweizer Niederlassung. In der hochmodernen Biotech- Produktionsstätte in Neuenburg werden Blutgerinnungs-faktoren hergestellt und weltweit exportiert.

www.ShireSwitzerland.ch

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FIRMENPROFILE

Takeda Der Markteintritt von Takeda in der Schweiz erfolgte 1986 unter dem Namen Takeda Pharma AG. Die Schweizer Nieder-lassung befindet sich in Pfäffikon SZ und beschäftigt rund 50 Mitarbeitende. Ihr Fokus liegt auf der Distribution und der Zulassung von Produkten für den nationalen Markt. 2011 schlossen sich Takeda Pharma AG und Nycomed Pharma AG im Rahmen einer weltweiten Fusion zusammen. Der Hauptsitz für Europa und Kanada befindet sich in Opfi-kon-Glattbrugg und beschäftigt rund 450 Mitarbeitende. Von dem Standort aus werden Aktivitäten mit mehr als 70 Ländern koordiniert. Die besondere Stärke liegt in Asien, Nordamerika, Europa und in den schnell wachsenden Schwellenländern, einschliesslich Lateinamerika, Russ-land / GUS und China. Die thematischen Schwerpunkte lie-gen in folgenden Bereichen: Herz-Kreislauf-System, Stoff-wechsel, Onkologie, Atmung und Immunologie, Zentralner-vensystem sowie Allgemeinmedizin und Impfstoffe.

www.takeda.ch

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Vifor Pharma Das Schweizer Pharmaunternehmen Vifor Pharma ist welt-weit führend in der Erforschung, Entwicklung, Herstellung sowie Vermarktung pharmazeutischer Produkte zur Be-handlung von Eisenmangel. Weitere Kerngebiete sind Nephrologie und kardiorenale Therapien. Der internationale Hauptsitz der Vifor Pharma Gruppe ist in St. Gallen, die ope-rative Zentrale befindet sich jedoch in Glattbrugg ZH. Zu-dem betreibt Vifor Pharma chemische und biotechnologi-sche Forschung im Biotech-Park in Schlieren ZH. Das Unter-nehmen beschäftigt insgesamt mehr als 1 100 Mitarbei-tende in der Schweiz, davon rund 300 im Raum Zürich.

www.viforpharma.ch www.viforpharma.com

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GLOSSAR

BFS Bundesamt für Statistik, SchweizBIP BruttoinlandsproduktBWS BruttowertschöpfungETH Eidgenössische Technische HochschuleF&E Forschung und EntwicklungISIC International Standard Industrial Classification of All Economic ActivitiesOECD Organisation for Economic Co-operation and Development

Hinweis zu den RegionenBoston Boston-Cambridge-NewtonMünchen Region MünchenNew York New York-Newark-Jersey CitySF Bay Area San Francisco Bay Area

Abgrenzung Life-Sciences-IndustrieDie in dieser Publikation verwendete Definition der Life-Sciences-Industrie umfasst folgende ISIC-Branchen: Pharmazeutische Industrie (21), elektrische Medizin-technik (26.6), orthopädische Medizintechnik (32.5) sowie Forschung und Entwicklung Biotechnologie (72.11).

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ImpressumHerausgeber:InterpharmaVerband der forschenden pharmazeutischen Firmen der SchweizPetersgraben 35Postfach4009 Basel

Telefon: 061 264 34 00E-Mail: [email protected]: www.interpharma.ch

Die Inhalte der Publikation finden Sie auch auf der Website von Interpharma. Grafiken der jeweils aktuellsten Version können Sie zu Ihrer freien Verwendung unter Quellenangabe herunterladen.

Gestaltung: Continue AG, BaselDruck: Gremper AG, Pratteln

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© Interpharma, 2018Abdruck mit Quellenangabe erwünscht

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InterpharmaPetersgraben 35, PostfachCH-4009 BaselTelefon +41 (0)61 264 34 00Telefax +41 (0)61 264 34 [email protected]

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