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PERSONALMAGAZIN NR.196 DEZ. 2007 Permi Jhooti ist Informatikspezialistin am Universitätsspital Basel und spielte in ihrer Profifussballkarriere bei verschiedenen Londoner Clubs.

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PERSONALMAGAZIN NR.196 DEZ. 2007

Permi Jhooti ist Informatikspezialistin am Universitätsspital Basel und spielte in ihrer Profifussballkarriere bei verschiedenen Londoner Clubs.

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E D I T O R I A LI N H A L T

I M P R E S S U M

pibs (Personal-Informationen Basel-Stadt) ist das Personalmagazin für alle Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter sowie alle Pensionierten von BASEL-STADT. Nr. 196 / 31. JahrgangHerausgeberin: Staatskanzlei BASEL-STADTRedaktionskommission: Andreas Bitterlin, Marco Greiner, Sabine Horvath

Redaktion: Jakob Gubler (Leitung), Stephanie Ehret, Susanne Schindhelm, Rolf ZenklusenRedaktionsadresse: Redaktion pibs Information und Öffentlichkeitsarbeit Marktplatz 9Postfach 844, 4001 Basel Telefon 061 267 86 54 Fax 061 267 86 29 E-Mail: [email protected]: www.pibs.chGestaltung: Jundt & PartnerDruck: Kreis Druck AG, BaselAuflage: 32 500 ExemplareNachdruck nur mit Quellenangabe.

Inserate: Schwabe AG, Verkaufsbüro InseratePostfach 340, 4008 BaselTelefon 061 333 11 05, Fax 061 333 11 [email protected]: Viermal jährlich, jeweils am Monatsende März, Juni, September, Dezember.Adressänderungen bitte an folgende Stelle melden:Kantonsangestellte an die jeweilige Personal-abteilung.Pensionierte schriftlich an die Pensionskasse Basel-Stadt, Postfach, 4005 Basel oder per Fax 061 267 61 50.

S.4 BASEL AKTUELLDamit Baustellenarbeiten besser auf-einander abgestimmt werden, wurde im Baudepartement das «Geschäftsmo-dell Infrastruktur» entwickelt. So sollen die Bauzeit verkürzt und längere bau-freie Intervalle geschaffen werden.

S.6 HINTERGRUNDIm Gespräch mit einer gehörlosen Auszubildenden im Sonderschulheim «Zur Hoffnung» erfährt die angehende Kauffrau im 2. Lehrjahr, Jasmin Wyss, wie Behinderte ihren Alltag meistern.

S.8 ZUSAMMEN MIT....Wenn Fritz Schumacher, der Kantons-baumeister, am Morgen aufsteht, liegt oft ein langer Tag vor ihm. Gemeinsam mit seinem eingespielten Team verän-dert er das Gesicht Basels. Pibs hat ihn einen Tag lang begleitet.

S.12 PORTRAITWer wissen möchte, wem die Parzelle gleich neben seinem Haus gehört oder wo in der nächsten Zeit im Kanton Bäu-me gefällt werden, der wird ganz sicher in der Fachstelle für Geoinformationen fündig.

S.14 EURO 08Seit einigen Monaten ist im ehemali-gen Polizeiposten am Marktplatz der Euro 08-Info-Corner der Host City Basel untergebracht. Hier laufen alle Informa-tionen zur Euro 08 zusammen. Ein Blick hinter die Kulissen.

S.15 NACHGEFRAGTDas neue Pensionskassengesetz, das 2008 in Kraft tritt, beschäftigt im Moment viele Arbeitnehmende von BASEL-STADT. Wir haben bei Dieter

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Pensionierte

Das Jahr 2007 neigt sich bereits wieder dem Ende entgegen – ein Jahr, das aus Sicht der Verwaltung sehr

intensiv war und in dem wir zahlreiche Meilensteine in den verschiedensten Bereichen erreichen konnten.

Auf eine umfassende Aufzählung von Highlights möchte ich bewusst verzichten, denn diese könnte nie

vollständig sein. Erlauben Sie mir jedoch, zwei Errungenschaften des laufenden Jahres herauszugreifen,

die von besonderer Tragweite sind: Zum einen den Abschluss des Staatsvertrags mit unserem Nachbar-

kanton Basel-Landschaft über die gemeinsame Trägerschaft der Universität – er bietet die Basis für eine

zukunftsgerichtete und dynamische Entwicklung der Universität Basel. Zum anderen die längst überfällige

Revision des Pensionskassengesetzes. Wir haben nun ab dem 1. Januar 2008

eine Regelung, die für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von BASEL-STADT

weiterhin vorteilhaft ist, gleichzeitig aber auch die Leistungen der Pensions-

kasse und deren Finanzierung ins Gleichgewicht bringt.

Nun möchte ich aber zu meinem wichtigsten Anliegen kommen – Ihnen

allen ganz herzlich für Ihren grossen Einsatz zu danken, den Sie zu Gunsten

der Allgemeinheit auch im Jahr 2007 geleistet haben und weiterhin leisten

werden. Viele von Ihnen sind derzeit doppelt gefordert – einerseits durch den

«normalen» Aufgabenbereich, der bekanntlich viel abverlangt. Andererseits

kommen als Zusatzbelastungen die Vorbereitungsarbeiten für die Regierungs-

und Verwaltungsreorganisation und für die EURO 2008 dazu. Diese beiden

Grossprojekte werden uns auch im nächsten Jahr auf allen Ebenen intensiv

beschäftigen. Gefordert sind Weitsicht, hohe Einsatzbereitschaft und Flexi-

bilität. Ich bin überzeugt, dass wir diese zusätzlichen Herausforderungen gemeinsam bravourös meistern

werden, ohne dass das «Tagesgeschäft» darunter leiden wird. Als oberste Personalverantwortliche weiss ich,

dass wir uns auf ausgezeichnete und leistungswillige Leute verlassen dürfen. Sie, liebe Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter, tragen ganz wesentlich zum Blühen unseres Kantons bei und darauf dürfen Sie stolz sein.

Verbunden mit meinem innigsten Dank wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine schöne, besinnliche

Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Jahr 2008.

Dr. Eva Herzog, Regierungspräsidentin

Melting Pot UnispitalIn der Herzforschung des Universitäts-spitals ist Permi Jhooti, die gebürtige Engländerin, als Informatikspezialistin tätig. Umgeben von internationalen Kollegen und Kolleginnen aus aller Her-ren Länder entwickelt sie hier Compu-terprogramme für die Herzforschung. Die Internationalität am Unispital begeistert sie. Ähnlich wie London ist der Mikrokosmos Spital ein Melting Pot verschiedener Kulturen. Für Permi Jhooti, die seit zwei Jahren in Basel lebt, ist es wichtig, die Sprache des Landes zu verstehen, in dem sie lebt. Obwohl sie mit Englisch in Basel und an ihrer Ar-beitsstelle gut zurecht kommt, besucht sie einen Deutschkurs. Das gehört für sie ganz selbstverständlich zur Inte-gration. Was Permi in ihrer Freizeit am liebsten macht, lesen Sie auf Seite 32.

T E X T : S U S A N N E S C H I N D H E L MF O T O S : B A R B A R A J U N G

Stohler, dem Direktor der Pensionskasse nachgefragt.

S.16 DIENSTJUBILÄEN

S.19 AKTUELLRückblick auf die Auslosung der Spiele der Euro 08.Einweihung des neu gestalteten Wett-steinplatzes.

S.20 BLITZLICHTBasel zeigte sich im Dezember einmal ganz weihnachtlich daheim und ganz weltstädtisch in Shanghai. Wir waren dabei und haben mit der Kamera einige Impressionen eingefangen.

S.23 RÄTSEL

S.24 KURZ + BÜNDIG

S.26 MÄRT

S.29 DAMALSDass der Santiglaus, eigentlich Nikolaus von Myra, in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts Bischof war, wissen sicher nur die Wenigsten. Ein Blick in das Staatsarchiv zeigt ein paar Eindrücke aus den letzen 70 Jahren.

S.30 FORUMWenn Kinder für einmal den Gross-ratssaal des Rathauses übernehmen, um darin Politik zu machen, dann geht wirklich etwas ab.

S.32 AUGENBLICKPermi Jhooti arbeitet in der Forschung des Unispitals. In ihrer Freizeit spielt sie leidenschaftlich gern Fussball. Was heute Leidenschaft ist, war vor einigen Jahren ihr Beruf.

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B A S E L A K T U E L L

Unter den Trottoirs, Strassen und Plätzen unserer Stadt verbirgt sich eine Unmenge an Kabeln, Kanälen und Leitungen: Wasser, Kanalisation, Strom, Gas, Fernwärme (die so genannten Werkleitungen) sowie Telekommunika-tion. Dazu kommen die Tramtrassees. Das alles muss gebaut, unterhalten, repariert und zu gegebener Zeit auch erneuert werden. Einerseits sollen alle Elemente dieser Infrastruktur jederzeit tadellos funktionieren – andererseits aber soll dafür sowenig wie möglich gebaut werden müssen! Ein Dilemma, das in allen Reklamationen über lange dauernde Baustellen und wiederholtes Aufreissen der Strassen seinen beredten Ausdruck findet. Im Idealfall wird eine Strasse für alle Arbeiten an der Infrastruktur nur einmal aufgerissen und alle Arbeiten aufeinander abgestimmt. Soweit die

Vision. Sie ist indessen alles andere als Illusion. Viele dieser einzelnen Aufgaben können heute schon koor-diniert, das heisst zeitlich aufeinander abgestimmt, ausgeführt werden. Aber vom Idealfall sind wir noch ein Stück entfernt. Das im Rahmen der Verwaltungsreform RV09 konzipierte «Geschäftsmodell Infrastruktur» soll hier Abhilfe schaffen. Es basiert auf Koordination der beteiligten Organisa-tionseinheiten beim Tiefbauamt, dem Amt für Umwelt und Energie, den IWB und der BVB. Dies soll durch die Einset-zung einer «Koordinationskommission Erhaltung» und einer «Koordinations-kommission Infrastruktur» erreicht werden. Letztere entscheidet über die Infrastrukturplanung unter Einbezug der jeweiligen Interessen. Zudem ver-gibt sie die Aufträge und entscheidet über die Aufteilung der Finanzierung

der Massnahmen auf die verschiede-nen Budgetpositionen.

Weniger Baustellen und kürzere BauzeitenDie beiden Kommissionen werden in ih-rer Arbeit durch eine beim Tiefbauamt angesiedelte Geschäftsstelle Infra-struktur unterstützt. Sie übernimmt die Leitung der Planung, erstellt Auftrags-entwürfe, führt die neu eingerichtete Infrastrukturrechnung und die Baustel-lenübersicht und ist für das gesamte Controlling verantwortlich. Die Ge-schäftsstelle Infrastruktur umfasst eine 100%-Stelle. Die Finanzierung soll zu je rund einem Drittel durch das Baude-partement, die IWB und die BVB erfol-gen. Der neue Leiter der Geschäftsstelle, Paolo Maltese, wird seinen Job Anfang 2008 antreten. Die Hauptunterschiede zum heutigen Planungsprozess sind die Standardisierung und die integrale Koordination aller Bauarbeiten an der

Weniger Baust ellen dank besserer Koordination

Mit dem «Geschäftsmodell Infrastruktur» sollen die Arbeiten der an Baustellen involvierten Be-triebe besser aufeinander abgestimmt werden. Die lästigen Baustellen auf Strassen und Plätzen werden dadurch nicht vermieden, aber es können kürzere Bauzeiten und längere baufreie Intervalle bei tieferen Kosten erreicht werden.

Oberfläche. Zudem sind die Zuständig-keiten klar definiert. Voraussetzung für den Erfolg ist unter anderem die ver-besserte Terminierung der Bauarbeiten. Das wird im konkreten Arbeitsalltag bedeuten, dass einzelne Arbeiten schon früher als heute vorgesehen, andere erst später werden ausgeführt werden können. Zum Beispiel wird einmal eine Kanalisationsleitung früher als unbe-dingt nötig erneuert oder ein Tramgel-eis wird noch ein paar Jahre länger als vorgesehen halten müssen. Dafür sinkt

T E X T : D O M I N I K E G L I | F O T O S : Z V G / M A R C E G G I M A N N

Eckpunkte des Geschäftsmodells Integrierte und zentral gesteuerte Erhaltungsplanung aller Teilsysteme (Werkleitungen, Strassen, Schiene, Entwässerung) Integrierte und zentral gesteuerte Planung aller Anspruchssteller an die Infrastruktur (Aufenthaltsqualität, Mobilität, Ver- und Entsorgung) Durchgehend erhöhte Verbindlich-keiten nach dem Motto «Keine Arbeit ohne Auftrag». Durchgehendes Wirkungscontrolling.

Ziele Deutliche Reduktion der Ausgaben für die Erhaltung der Infrastruktur bei mindestens gleich bleibender Qualität Deutliche Reduktion der Baustellen-dauer und eine deutliche Verlänge-rung der «baustellenfreien» Zeit pro Strassenstück oder Platz. Erhöhung der Budgetgenauigkeit und -stabilität

der Gesamtaufwand für die Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Infrastruktur. Kürzere Bauzeiten und längere baufreie Intervalle werden weitere angenehme Begleiterscheinungen sein.

Verantwortung in einer HandSind an einem Bauprojekt drei oder mehr Dienststellen oder Betriebe beteiligt, trägt ein Projektleiter die Gesamtverantwortung und hat ein ent-sprechendes Weisungsrecht gegenüber den Teilprojektleitern. Für Verträge,

Rechnungskontrolle und Zahlung blei-ben die Teilprojektleiter verantwortlich. Die Erhaltungsmassnahmen werden in mehrjährige Rahmenkredite aufgenom-men. Sämtliche Sachausgaben sollen zudem über die Investitionsrechnung finanziert werden. Der Vorteil der Rah-menkredite besteht in einer erhöhten Flexibilität: Wenn es bei einem Projekt zu Verzögerungen kommt, kann ein anderes Projekt vorgezogen werden. Bei einzelprojektbezogener Budgetierung wäre dies nicht möglich.

Die Sanierung und Umgestaltung des Wettsteinplatzes ist ein gutes Beispiel einer engen Zusammenarbeit zwischen mehreren Ämtern. V.l.n.r.: Dominik Jeanneret (Projektleiter Grünplanung), Franz Bonetti (TBA, Gesamtprojektleiter) Gaetano Castiello (HPA-P Projektverfasser).

Nordtangente: Tunneleinfahrt beim Anschluss Luzernerring

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H I N T E R G R U N D

Bis heute konnten vier zusätzliche solcher Lehrstellen geschaffen werden. Das PIBS hat sich aufgemacht und bei einer Institution nachgefragt, welche bereits langjährige Erfahrung mit Ler-nenden mit einer Behinderung machen konnten. Wir haben Jasmin Wyss, selber lernende Kauffrau im 2. Lehrjahr losge-schickt. Sie hat im Sonderschulheim zur Hoffnung eine Ausbildungsverantwort-liche und eine Lernende interviewt. In diesem Schulheim werden Jugendliche mit einer Behinderung vom ersten Schultag bis zur ersten beruflichen Eingliederung unterrichtet, begleitet und unterstützt.

Interview mit Frau Simone Friedlin, Leiterin Ökonomie und Ausbildungs-verantwortliche: Wie bereiten Sie Lernende mit einer Behinderung auf die Berufswelt vor?Es ist wichtig, dass die Lernenden kleine Verantwortungsbereiche zugeteilt bekommen, damit sie das Gefühl dafür entwickeln, wie wichtig die Arbeit jedes einzelnen Teammitglieds ist. Wir üben mit den Lernenden berufsspezifische Arbeiten, bis sie diese selbständig aus-führen können. Was wird den Mitarbeitenden des Sonderschulheims im Umgang mit den behinderten Jugendlichen besonders ans Herz gelegt?Wertschätzung und Echtheit sind wichtig und jeder Mensch ist lern- und entwicklungsfähig. Die Lernenden brau-chen Geduld und klare Rahmenbedin-gungen. Die Anforderungen gestalten wir so, dass die Lernenden Teilerfolge erzielen können. Grundsätzlich sollten

sie normal behandelt werden. Mitleid wäre nicht angebracht. Welche Vorurteile gegenüber behin-derten Jugendlichen sind am häufigsten?Die Aussage «Der/Die kann das sowie-so nicht» hören wir oft. Vielen fällt es schwer, den Behinderten Verantwor-tung zu übergeben. Es ist erstaunlich und erfreulich, zu welchen Leistungen sie im Stande sein können. Wie kann man gegenüber behinder-ten Jugendlichen Berührungsängste abbauen?Alle Menschen, welche einmal mit Lernenden mit einer Behinderung zusammen gearbeitet haben, werden die Berührungsängste ablegen. Die Jugendlichen möchten zu einem Team gehören und einen Beitrag zum Ergeb-nis leisten. Die Lernenden sollen dabei unterstützt werden, ein Problem mög-lichst selbständig zu lösen. Wie könnte das Thema «Berufsbil-dung für Jugendliche mit einer Behin-derung» noch besser publik gemacht werden?Wichtig wäre, möglichst viele Firmen dazu zu bringen, bei der Zusammenar-beit mit Jugendlichen mit einer Behin-derung Erfahrungen zu sammeln. Dazu braucht es Offenheit, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit aller Beteiligten und vermehrte Öffentlichkeitsarbeit.

Interview mit Frau Gönül Cicek, hör-behinderte Lernende im 2. Lehrjahr als Hauswirtschaftspraktikerin: Wie sind Sie zu Ihrer Lehrstelle als Hauswirtschaftspraktikerin gekommen?Meine Schwester hat früher ihre Aus-bildung hier absolviert, so war mir der

Betrieb bereits bekannt. Was bereitet Ihnen bei der täglichen Arbeit am meisten Spass?Es macht mir Freude, wenn ich mit anderen im Team zusammen arbeiten kann. Wo arbeiten Sie am liebsten?Ich arbeite sehr gerne in der Wäscherei und in der Küche. Im Service arbeite ich nicht so gerne, da es für mich als Gehör-lose nicht einfach ist, mit den Gästen zu kommunizieren. Wie kommunizieren Sie mit den Mit-arbeiter/-innen und anderen Lernenden?Ich spreche mit allen, das heisst, ich lese von den Lippen ab. Wenn ich es nicht verstanden habe, frage ich nach. Wenn es gar nicht geht, nehmen wir ein Blatt Papier und schreiben es auf. Welches Sinnesorgan ist bei Ihnen besonders stark ausgeprägt?Ich kann sehr gut beobachten und achte auf Mimik und Körpersprache der Menschen. Welche Tätigkeiten bereiten Ihnen besonders viel Mühe?Wie gesagt, habe ich Mühe im Service zu arbeiten. Vor kurzem habe ich ein zweiwöchiges Praktikum absolviert. Das Aufnehmen von Bestellungen fiel mir am Anfang gar nicht leicht. Bei Cappuc-cino, Kaffee und Gipfeli war alles klar, aber bei den Menus mussten mir die Gäste zeigen, was sie wünschten. Was gefällt Ihnen am Sonderschul-heim zur Hoffnung?Der ganze Betrieb gefällt mir sehr gut. Wir arbeiten sehr gut zusammen. In welchen Situationen fühlen Sie sich durch Ihre Behinderung eingeschränkt?Wenn ich viele Aufträge bekomme, ist es für mich schwierig, alles im Kopf zu behalten. Verstehe ich etwas nicht, schreibe ich es auf. Herrscht in der Kü-che Hektik, ist es schwierig, mir etwas zu erklären. Wie reagieren Ihre Mitmenschen auf ihre Behinderung?Im Schulheim gehen alle normal mit mir um und sind freundlich. Es gibt da keine Probleme.

In welchen Situationen brauchen Sie am meisten Unterstützung durch Ihr Umfeld?Wenn ich etwas nicht verstehe, habe ich meine Eltern, meine Geschwister oder Mitarbeitende am Arbeitsplatz, die mir übersetzen, was ich nicht verstehe. In der Regel gibt es für Gehörlose auch die Möglichkeit, Dolmetscher für Gebär-densprache zu bestellen, um schwierige Gespräche zu übersetzen. Wie kommunizieren Sie zuhause?Meine Eltern können nur wenig Ge-bärdensprache. Sie sprechen mit mir Hochdeutsch. Wenn ich sie nicht verste-he, wiederholen sie es einfach. Meine Schwester ist auch gehörlos. Sie be-

«Wertschätzung und Echtheit sind wichtig»

herrscht wie ich die Gebärdensprache. Was machen Sie in Ihrer Freizeit?In meiner Freizeit treffe ich Kolleginnen und Kollegen. Am liebsten solche, die auch gehörlos sind. Manchmal reise ich zu Freunden nach Zürich oder sie kommen nach Basel. Was haben Sie für Hobbys?Ich spiele gerne Badminton, chatte mit anderen Leuten via Internet oder ich sehe fern. Welche Berufsschule besuchen Sie?Jeweils am Freitag fahre ich nach Zürich-Oerlikon in die Gewerbeschule für Gehörlose/Schwerhörige. Wir haben Lehrkräfte, die selber schwerhörig sind und die Gebärdensprache beherrschen.

Alle anderen sprechen langsam und deutlich. Wie informieren Sie sich über das Tagesgeschehen?Ich lese vor allem «20 Minuten». Viele Informationen finde ich auch in der Gehörlosen-Zeitung. Was haben Sie für berufliche Ziele und Pläne für die Zukunft?Ich möchte meine Lehre als Hauswirt-schaftspraktikerin mit guten Noten abschliessen. Danach würde ich gerne noch zwei Jahre anhängen und Fach-frau Hauswirtschaft werden. Ich glaube, dass ich das schaffe!

I N T E R V I E W : J A S M I N W Y S S | F O T O : S T E F A N H Ü T T E N M O S E R

Jasmin Wyss, angehende Kauffrau im Gespräch mit Gönül Cicek, hörbehinderte angehende Hauswirtschaftspraktikerin und Simone Friedlin, Leiterin Ökonomie und Ausbildungsverantwortliche (v.l.n.r.)

Anfangs 2007 hat der Regierungsrat fünf konkrete Massnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Menschen mit einer Behinderung beim Arbeit-geber BASEL-STADT verabschiedet. Eine davon ist die Schaffung von zehn Ausbildungsplätzen für Lernende mit einer Behinderung.

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Z U S A M M E N M I T

Morgens um halb acht hat an der Ritter-gasse der Tag längst begonnen. In Rumpfbesetzung, die meisten Mitar-beitenden sind auf einer Studienreise nach Freiburg unterwegs, wird das allmorgendliche Briefing durchgeführt: Maria Lezzi, Leiterin der Abteilung Planung, orientiert Fritz Schumacher über die laufenden Geschäfte und bevorstehende Meetings. Der Tages-plan wird kurz durchgegangen, Dossiers vorgelegt, dann begibt sich auch Frau Lezzi auf Studienreise. Fritz Schumacher bleibt. Jedoch nicht lange: der nächste Termin steht an; fliegenden Schrittes geht es rüber an den Münsterplatz, wo die erste Sitzung des Tages mit der De-partementsvorsteherin ansteht. Hier bleibt der «pibs-Schatten» vor der Türe stehen. An der Sitzung werden sensible Themen behandelt, die zum gegen-

wärtigen Zeitpunkt noch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Auch während der nächsten Runde muss das pibs aussetzen: Noch einmal die Wunden lecken, welche die massive Ablehnung des Casino-Neubaus durch das Basler Stimmvolk bei den Befür-wortern geschlagen hat. «Es ist ein Stück Trauerarbeit, das wir am Leisten sind.» Dennoch scheint die Vehemenz der Ablehnung Schumacher nicht zu lähmen: «Jetzt ist es wichtig, genau zu analysieren, zu welchem Zeitpunkt die Weichen in eine Richtung gestellt worden sind, die schliesslich nicht mehr mehrheitsfähig war.», so Schumacher. «Bei Abstimmungen gibt es nur die Möglichkeit, ja oder nein zu sagen. Pro-jekte, die so umfangreich und komplex sind wie beispielsweise der Neubau des Stadtcasinos würden eigentlich einen differenzierteren Fächer von Antworten

erfordern.» Die Ergebnisse der repräsen-tativen Umfrage bei der Basler Bevölke-rung zum Thema Stadtcasino, die zum Zeitpunkt des Interviews noch ausste-hend sind, werden Fritz Schumacher Recht geben. Bei Drucklegung des pibs waren die Ergebnisse der Umfrage bekannt. Sie besagen, dass 70% der Basler Stimmbe-völkerung einen Neubau des Stadt-Ca-sinos durchaus befürworten, jedoch mit dem vorgelegten Projekt nicht einver-standen waren.Je zentraler ein grösseres Bauprojekt gelegen ist, desto mehr erhitzen sich die Gemüter. So nachzuvollziehen bei der Erlenmatte im Vorfeld der Abstim-mung und ebenso nachzuvollziehen bei der Kaserne oder beim Messeneubau. «Dagegen lässt der Dreispitz die meis-ten Baslerinnen und Basler relativ kalt. Er liegt bereits zu weit ausserhalb des Zentrums.»

Im Team Entscheidungen fällenAnstelle eines gedeckten Tisches steht um zwölf Uhr ein frugaler Imbiss im Rahmen der Mittagsakademie auf dem dicht gedrängten Programm: eine Dokumentation über das Road Pricing. In London beispielsweise seit geraumer Zeit mit grossem Erfolg eingeführt, reguliert das Road Pricing den Verkehr innerhalb eines definierten Raumes mittels einer Lenkungsabgabe. Dort wird in der Innenstadt auf einer Fläche von 20 Quadratkilometern pro Fahrt eine Gebühr von 5 Pfund erhoben. Diese kann im Voraus über das Telefon, das Internet oder per sms bezahlt werden. Der Erfolg lässt sich sehen: Der Verkehr hat um bis zu 20 Prozent abgenommen; das bedeutet in erster Linie weniger Staus und Unfälle sowie eine deutlich geringere Luftbelastung. Um die Mach-barkeit von Road Pricing zu belegen, braucht es jedoch keine Millionenme-tropole wie London. Anfang 2003 hat die norwegische Stadt Namsos eine Lenkungsabgabe auf die örtlichen Strassen eingeführt: Namsos hat 12 000

Einwohnerinnen und Einwohner. Eigentlich wäre jetzt höchste Zeit, die Post durchzugehen, aber Fritz Schuma-cher nimmt sich einen Moment Zeit, um einige Fragen zu beantworten: Wie viel Geduld braucht ein Kantons-baumeister, der doch gewiss Bilder einer Stadt in sich trägt, so wie er sie weiterbauen würde, wenn man ihn nur liesse? «Ich verstehe mich ganz und gar nicht als jemand, der seine Vorstellun-gen von Stadt um jeden Preis durch-bringen muss. Im Gegenteil, ich sehe mich vielmehr als ein Mitgestalter, der in einem diskursiven Prozess im Team nach gangbaren Wegen sucht, die einen echten Mehrwert schaffen, und die der Entwicklung der Stadt dienen. Alles andere ist für mich nicht denkbar, denn die Vielfalt an guter Architektur, wie wir sie in Basel bereits allerorts antreffen, kann nur entstehen, wenn Entschei-dungen in kollektiven Prozessen gefällt werden.» Welche Projekte, die in der jüngeren Vergangenheit entstanden sind, empfinden Sie als besonders

… dem Kantonsbau meister Fritz Schumacher

Wenn es um räumliche Stadt-entwicklung geht, die Regie-rung in baukulturellen Fragen beraten werden muss oder Wohnbauvorhaben realisiert werden sollen, dann ist Fritz Schumacher nicht weit. Seit 14 Jahren wird die Meinung des gebürtigen St. Gallers als Kan-tonsbaumeister geschätzt.

Fritz Schumacher über einem Modell Basel-Nord

Fritz Schumacher beim allmorgendlichen Briefing mit Maria Lezzi (Mitte), Leiterin Hauptabteilung Planung und Pia Vögtli (links), Abteilungsleiterin Administration.

Ansprache anlässlich der Preisverleihung des ersten Basler Sanierungswettbewerbs von Minergie-Häusern.

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Z U S A M M E N M I T

gelungen? «Ich muss voraus schicken, dass ich erst seit 14 Jahren in Basel tätig bin. Das ist eine zu kurze Zeitspanne für eine echte Retrospektive. Aber natürlich habe ich einige Projekte, die ich beson-ders gut finde. Dazu gehören sicherlich die Messe und der Zentralbahnplatz. Zudem einige Schulhäuser, die in den letzten Jahren entstanden sind, die ich mehrheitlich als sehr gelungen betrach-te.» Die Stadt Basel hat seit geraumer Zeit mit einem Schwund an Einwohne-rinnen und Einwohnern zu kämpfen. Dagegen helfen Massnahmen wie zum Beispiel der Bau von attraktivem Wohn-raum für Familien nur begrenzt, da sie isoliert bleiben und somit nicht richtig greifen können. Stadtentwicklung geschieht ja nicht nur auf der physisch-baulichen Ebene, sie betrifft sämtliche lebensweltlichen Bereiche und damit auch die gesamte Verwaltung. Wie gehen die anderen Departemente mit dem Thema Stadtentwicklung um und wie arbeiten sie zusammen auf die-sem Gebiet? «Es gibt gegenwärtig keine institutionalisierte interdepartementale

Zusammenarbeit. Lediglich auf Projek-tebene existiert hin und wieder eine de-partementsübergreifende Arbeitsform, die jedoch auch stark an die einzelnen Exponenten gebunden ist. Ein schönes Beispiel dafür ist die Stadtentwicklung Basel Nord, wo vier Departemente in-volviert sind. In diesem Zusammenhang erhoffe ich mir natürlich viel von dem Präsidialdepartement, das im Januar 2008 seine Arbeit aufnehmen wird. Dieses wird unter anderem Projekte wie die genannte Stadtentwicklung Basel Nord unter seine Fittiche nehmen. Gut für das Projekt, aber für mich trotz allem auch ein wenig schmerzhaft, da ich sozusagen eines meiner Kinder, das ich von Anfang an begleitet und mitge-staltet habe, gehen lassen muss.»

Die Freizeit gehört der FamilieGenug geredet. Nächster Termin. «Ich geniesse es, zu Fuss durch die Stadt zu gehen. Dies ist für mich die direkteste Art, meine Umgebung wahrzunehmen und zu erleben. Zudem ergeben sich auf diese Weise immer wieder sehr sympa-

thische Begegnungen mit Menschen.» Dieses Mal ist das Verkehrsmittel der Wahl jedoch das Rad. Denn es geht ins Kleinbasel, genauer zum Messeturm. Gegenstand der Sitzung ist eine Infor-mationsveranstaltung für die Quartier-bewohnerinnen und -bewohner. Denn natürlich ruft der geplante Messeneu-bau viele Fragen und auch kritische Stimmen auf den Plan. Schumacher ist ganz bei der Sache und durchaus bereit, Sachverhalte freundlich und geduldig wiederholt darzulegen, wenn sie beim ersten Mal noch nicht ganz durchgedrungen sind. Konsequente Transparenz in der Kommunikation zeichnet auch hier den überzeugten Teamplayer aus. Keine Zeit für müssiges Herumstehen am Ende der Sitzung, es geht zurück an den Münsterplatz. Der pibs-Schatten hat seine liebe Mühe, auf dem Heimweg ins Baudepartement am Schumacherschen Hinterrad dran zu bleiben. Denn es geht rasch wie der Wind, daran ändert auch die Steigung der Wettsteinbrücke nichts. Gerne würde man langsam an den

Feierabend denken, nicht so Fritz Schumacher. Er findet, kaum am Müns-terplatz angekommen, auch bei der Preisverleihung anlässlich des ersten Basler Sanierungswettbewerbs von Minergie-P-Häuser die richtigen Worte. Eloquent macht er einen historischen Schlenker in seine Heimat St. Gallen, wo die traditionelle Bauernhausarchitektur Grundsätze der heutigen Minergie-standards bereits vorweg genommen hat. Auch wenn viele Bauten sich heute schwer tun mit der optimalen Synthese von Architektur und Energieeffizienz, so sind Schumacher «Architektur mit Dau-nenjacke und Roger Staub-Mütze» doch eher ein Gräuel. Und daraus macht er keinen Hehl. Eine letzte Frage an den freundlich lächelnden Kantonsbaumeister, der immer noch keinerlei Zeichen von Müdigkeit zeigt: Was machen sie in Ihrer Freizeit? «Ich habe fünf Kinder, da brauche ich keine zusätzliche Freizeit-gestaltung.»

Die Nordtangente: das derzeit grösste Bauprojekt, für das sich der Kanton verantwortlich zeichnet.

Oben: Zu Fuss oder mit dem Velo durch die Stadt: Basel hautnah erleben. Unten: Sitzung mit der Departementsvorsteherin, Barbara Schneider.

Richtige Entscheidungen können nur im Team gefällt werden: der Kantonsbaumeister an einer Jurierung.

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P O R T R Ä T

Wo im Kanton werden in der nächsten Zeit Bäume gefällt? An welchem Ort gab es im letzten Monat Verkehrsunfäl-le mit Fussgängerbeteiligung? Wem ge-hört die Parzelle neben meinem Haus? Die Bedeutung von orts- und raumbe-zogenen Informationen – so genannten Geodaten – wächst ständig:60 bis 80 Prozent der politischen, wirt-schaftlichen und privaten Entscheidun-gen beziehen sich auf Geoinformatio-nen und Geodaten. Eine riesige Anzahl solcher Informationen steht naturge-mäss in der kantonalen Verwaltung zur

Verfügung. All diese Daten zu beschrei-ben, zentral zusammenzuführen und an die Benutzer zu verteilen, ist die Aufgabe der Fachstelle Geoinformation im Grundbuch- und Vermessungsamt Basel-Stadt (GVA).Das Aushängeschild der Fachstelle ist das «GeoPortal», die zentrale Plattform für den Zugriff auf die im zentralen Raumkataster zusammengeführten Geodaten und Geoinformationen (www.geo.bs.ch). Der für sämtliche Internetnutzer frei zugängliche Teil heisst «GeoViewer»: Hier kann man

interaktive Stadt- und Parzellenpläne abrufen, angereichert mit Luftbildauf-nahmen, Zonen- und Bebauungsplänen oder digitalen Oberflächenmodellen. Aufgeschaltet sind auch Lärmempfind-lichkeitsstufenpläne, weitere Spezial-pläne, historische Pläne und die Stand-orte aktueller Baumfällungen. Die Pläne werden ergänzt mit Zusatzerklärungen und Hinweisen auf entsprechende Gesetze. Auch Angaben zum Grundei-gentum können im Internet abgerufen werden – jedoch nur mit einem per SMS erhältlichen kostenpflichtigen Zugangs-code. Dies wurde so eingerichtet, um das Verfahren vor gesetzeswidrigen systematischen Anfragen zu schützen.

Täglich aktualisierte DatenDass die Geoinformationen in der Öffentlichkeit begehrt sind, zeigen die zahlreichen Abfragen. «Pro Jahr ver-zeichnen wir im GeoViewer über drei

Millionen Kartenansichten», sagt Simon Rolli, Leiter der Fachstelle Geoinformation. Neben dem frei zugänglichen Grundangebot deckt das GeoPortal aber auch die Bedürf-nisse der Fachanwender von BASEL-STADT ab: «MapServer» heisst das kantonale Auskunftssystem für Geoinformationen im Intranet. «Der MapServer präsentiert die unter-schiedlichen Geoinformationen des Kantons auf dem Serviertablett. Wir decken 300 Themen ab, unterteilt in 100 Themengruppen – von den Kehrichtabfuhrzonen bis zu den Zonenplänen», sagt Simon Rolli. Die im MapServer erfassten verschiede-nen Datenebenen sind frei mitein-ander kombinierbar und können im A4- oder A3-Format ausgedruckt werden. Im System können die dazu berechtigten Mitarbeitenden zum Beispiel abrufen, wo sich wie viele Unfälle mit Fussgängerbeteiligung in einem bestimmten Monat ereig-net haben.Verschiedene Fachleute verteilt über die ganze Verwaltung halten

Drehscheibe für Geodaten

BASEL-STADT verfügt über eine Vielzahl von orts- und raumbezogenen Daten und Informationen. Die Fach-stelle für Geoinformationen sammelt all diese Geo-daten, führt sie zusammen und verteilt sie an interne und externe Nutzer. Dem kantonalen Raumkataster steht ein riesiges Wachstum bevor.

T E X T : R O L F Z E N K L U S E N | F O T O S : J U R I W E I S S

Im Kurs «GeoPortal Basel-Stadt kurz erklärt» lernen Mitarbeitende die vielfältigen Möglichkeiten kennen, die das Geodatenportal bietet. Weitere Auskünfte unter www.kurse.bs.ch/in-dex07.php

die Geoinformationen täglich à jour. Das System ist so eingerichtet, dass die Daten aus dem elektronischen Grund-buch, der amtlichen Vermessung, dem Leitungskataster und verschiedenen Nutzungsplänen tagesaktuell und mit vorgängiger Qualitätskontrolle elektronisch und automatisch ins GeoPortal eingespeist werden. Mit dem «Geoshop» können im GeoPortal die gängigsten Geodaten des Kantons Basel-Stadt auch rund um die Uhr direkt bezogen werden.

Starkes WachstumspotentialKundinnen und Kunden, die den Geo-shop häufig nutzen möchten, erhalten gegen Bezahlung eine Zugriffsberechti-gung. Mit der Preisberechnung können die Kosten für einen gewünschten Aus-schnitt automatisch abgefragt werden.Immer wichtiger wird die Datenabfrage über den kantonalen E-Government Zu-

griff. Für einen Pauschalpreis liefert die Fachstelle seit Anfang 2007 individuell zugeschnittene Geoinformationen an Grosskunden wie die IWB, die Swisscom und die SBB. Die Datenabfrage läuft über eine sehr sichere Internetverbin-dung – wie beim E-Banking. Überhaupt ist die Sicherheit ein ausgesprochen wichtiges Element in der Geoinformati-on. Die Fachstelle führt in Zusammen-arbeit mit der Zentralen Informatik-Dienststelle (ZID) jährliche Überprüfun-gen der Sicherheit durch.Der kantonale Raumkataster hat ein grosses Wachstumspotenzial. Rolli schätzt, dass nicht nur die Zahl der Datenebenen, sondern auch die Zahl der internen und externen Abfragen im GeoPortal weiterhin stark zunehmen wird. «Wir rechnen im Vergleich zu heute mit einer Verdoppelung», sagt der Fachstellenleiter. Deshalb sei ein Ziel der Fachstelle, das Datenmanage-

ment möglichst gut zu koordinieren, um eine breite Nutzung zu ermöglichen und Doppelerfassungen zu vermeiden. Trotz der Zunahme der Datenebenen müsse die Qualität der Daten gewähr-leistet werden, sagt Rolli. Dazu kommt, dass die Fachstelle kostendeckend arbeiten muss und den Aufwand für die Datenkoordination nicht verrechnen kann – fürwahr eine enorme Herausfor-derung für das sechsköpfige Team aus Geografen, Erdwissenschaftlern, Geo-matikingenieuren und Informatikern.

Simon Rolli, Leiter der Fachstelle Geoinformation

Simon Rolli mit seinem Team, v.l.n.r.: Adrian Moser, Rolf Studer, Roger Wiss, Ingrid Paschedag, Andreas Willen

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Mokete Masilos Traum ist es, bei der Organisation der WM 2010 in seinem Heimatland Südafrika mitzuhelfen. Das ist aber noch Zukunftsmusik. Seit drei Monaten beschäftigt er sich intensiv mit den Vorbereitungsarbeiten auf die EURO 2008 in der Host City Basel. An seinem Arbeitsplatz im Info-Corner be-obachtet er die tägliche Medienbericht-erstattung und wertet sie aus, er unter-

stützt die Informationsaufbereitung im Internet und neu wird der 36-Jährige für die Koordination von Volunteers aus Südafrika, die in Basel im Einsatz stehen werden, verantwortlich sein. Zustande gekommen ist der Kontakt zur Projektleitung EURO 08 Basel durch eine Agentur, nachdem Mokete Masilo zusammen mit seiner Frau und den bei-den Kindern vor anderthalb Jahren nach

Von der EURO 2008 in Basel an die WM 2010 in Südafrika

Die wichtigste Anlaufstelle in Basel für Fragen und Anliegen zum Projekt EURO 08 Basel ist der EURO-Info-Corner im Rathaus. Betreut wird dieser von Projektassistent Martin Kamber und dem Südafrikaner Mokete Masilo.

T E X T : J A K O B G U B L E R | F O T O : J U R I W E I S S

Basel gekommen ist. Seine Frau arbeitet bei der Roche, ihr Projekt in Basel dauert bis Ende des nächsten Jahres, und das passt natürlich bestens zu den WM-Zielen von Gatten Mokete Masilo: hier in Basel wichtige Erfahrungen sammeln im Zusammenhang mit der EURO 2008, um dann Ende des kommenden Jahres nach Südafrika zurückzukehren, und dort sein Wissen in die WM-Organisa-tion einzubringen. Eine Referenz hat Mokete Masilo, der auf eine Fussball-karriere verzichtete um eine Lehreraus-bildung zu machen, bereits auf sicher: Diejenige seines Büropartners Martin Kamber, Assistent von EURO 08 Basel und Projektleiter Christoph Bosshardt. Martin Kamber betont die die gute und auch bereichernde Zusammenarbeit mit seinem Kollegen. Oft ergeben sich auch interessante Gespräche über Fussball, über Südafrika und natürlich auch über die manchmal doch unter-schiedlichen Mentalitäten. An seinem Aufgabenbereich schätzt der Historiker Martin Kamber die grosse Vielseitigkeit. Er ist am Puls der Basler EURO 08-Pro-jektorganisation, hat Einblick in viele Dossiers und muss die unzähligen In-formationen aufbereiten. Dazu kommt die Betreuung der Kundschaft im Info-Corner. Da sind Leute, die zufällig bei der Auskunftsstelle im Rathaus vor-beikommen und sich spontan über das Projekt informieren. Andere kommen mit einem konkreten Anliegen, oft sind dies Anwohnerinnen und Anwohner der Fanzonen, die eine Auskunft oder einen Rat wünschen. Geöffnet ist der EURO Info-Corner am Mo, Di, Do, und Fr jeweils von 10 – 12 Uhr, am Mi von 14 – 16 Uhr. Da bleibt eigentlich nur noch eine Fra-ge, wer wird Europameister? Während Mokete Masilo auf Frankreich tippt, setzt Martin Kamber auf Kroatien. Einig sind sie sich in der Einschätzung, dass die Schweiz die Viertelfinals erreicht – und was würde da gegen ein Spiel Schweiz gegen Deutschland in Basel sprechen?

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Martin Kamber und Mokete Masilo vor dem EURO-Info-Corner im Rathaus

N A C H G E F R A G T … bei Dieter StohlerI N T E R V I E W : J A K O B G U B L E R | F O T O : Z V G

Der Direktor der Pen-sionskasse Basel-Stadt nimmt Stellung zum neuen Pensionskassen-gesetzEnde Juni 2007 beschloss der Grosse Rat ein neues Pensionskassengesetz. Nach langem politischen Kampf konn-te endlich ein Kompromiss gefunden werden. Per 1. Januar 2008 wird nun das alte, ungenügende Gesetz von 1980 durch das neue abgelöst. Im September 2007 verschickte die Pensionskasse Ba-sel-Stadt (PKBS) den Versicherten eine Broschüre zusammen mit einem indivi-duellen Leistungsvergleich. Gleichzeitig wurde eine Hotline eingerichtet. Dieter Stohler, Direktor der PKBS, beantwortet Fragen von PIBS.

Herr Stohler, wie lief die Hotline?Mit unseren schriftlichen Informatio-nen hatten wir bei vielen das Interesse (erst recht) geweckt. Entsprechend wur-de die Hotline rege benützt. Wir hatten zumeist 5 Vorsorgeberaterinnen und-berater permanent an der Hotline. Der Ansturm war in den ersten zwei Wochen sehr gross, da mussten einige Anrufende die Nummer mehrmals wäh-len, bis eine Linie frei war. Später nahm die Nachfrage allmählich ab. Welches waren die häufigsten Fragen?Viele Fragen betrafen die neue Überbrü-ckungsrente, die Einkaufsmöglichkeiten und das Pensionierungsalter. Da mit dem neuen PK-Gesetz gleichzeitig das Personalgesetz dahingehend geän-dert wurde, dass das Arbeitsverhältnis grundsätzlich mit 63 endet, betrafen viele Fragen das Arbeitsverhältnis und nur indirekt das Vorsorgeverhältnis (vgl. Kasten 5 Fragen – 5 Antworten) Konnten alle Fragen beantwortet werden?Die Fragen bezüglich der Situation per 1.1.2008 wurden alle beantwortet. Etliche Versicherte wollten jedoch mehr wissen (für die Zeit nach 2008) und bereits schriftliche Berechnungen er-halten. Solche Anliegen mussten auf die Zeit ab Januar 2008 vertröstet werden, wenn das neue System produktiv und die «Überführung» erfolgt ist.

Wie geht es nun weiter?Die Hotline ist nicht mehr im Betrieb. Auskünfte erteilen wir selbstver-ständlich weiterhin zu den normalen Geschäftszeiten. Die Versicherten erhielten Anfang Dezember 2007 ein Schreiben mit den Änderungen, die ab 1.1.2008 zu beachten sind. Dazu wurde eine Publikation überreicht, in der die wichtigsten Gesetzes- und Reglements-bestimmungen beschrieben sind. Im Februar 2008 wird dann der alljährliche Vorsorgeausweis mit den neu gültigen Beiträgen und Versicherungsleistungen zugestellt. Erwarten Sie nochmals einen Ansturm von Anfragen?Ja, wir bereiten uns darauf vor. Im Ja-nuar geht’s richtig los, wenn die neuen

Fünf Fragen – fünf Antworten Ich bin 43 Jahre alt, voll eingekauft und habe immer meine Beiträge bezahlt. Wie kann es sein, dass ich neu eine Kürzung habe?Das neue Gesetz sieht eine Finanzierungsdauer von 38 (statt bisher 35) Versicherungs-jahren vor, und zwar zwischen Alter 25 und 63. Ist Ihr bisheriges Pensionsalter z.B. 63, so fehlen – vereinfacht ausgedrückt – die Beiträge zwischen Alter 25 und 28, was der Grund für die Kürzung darstellt. Die Kürzung können Sie auskaufen. Ich bin 55 und war bis jetzt auf Alter 60 versichert. Muss ich jetzt drei Jahre länger arbeiten?Sie müssen nicht, aber Sie dürfen bis 63 arbeiten. Wenn Sie mit 60 in Pension gehen, werden die im Alter 63 versicherten Leistungen um 12% gekürzt. Falls Sie zusätzliche Mittel, ins «neue Gesetz» mitbringen – bei der Überführung entsteht ein Sparkapital – kann dieses ausreichen, um diese Kürzung zu kompensieren. Zudem besteht bei Ihnen eine frankenmässige Garantie der bisherigen Altersrente, da Sie 5 Jahre vor der bisherigen Pensionierung stehen. Ich bin pensioniert und beziehe eine Altersrente. Was passiert nun?Ihre Rente läuft wie bisher weiter. Es ändern sich einzig der Mechanismus der künftigen Teuerungsanpassung sowie die Höhe der anwartschaftlichen Ehegattenrente. Letztere beträgt neu C/d der Altersrente, was in der Regel leicht höher ist als bisher. Stimmt es, dass die Höhe der Überbrückungsrente vom Alter beim Rücktritt abhängig ist?Ja. Die maximale Überbrückungsrente wird vor dem Erreichen des ord. AHV-Alters drei Jahre lang ausbezahlt, sodass diese beim Rücktritt ab Alter 62 (Männer) bzw. 61 (Frauen) greift. Bei früherem Rücktritt wird die Rente proportional gekürzt. Beispiel: Eine Frau geht mit 60 in Pension. Der Anspruch auf 3 Jahre Überbrückungsrente à Fr. 15 912.– wird auf vier Jahre verteilt, was Fr. 11 934.– pro Jahr ergibt (3 x 15 912 : 4). Kann ich mich zusätzlich einkaufen?Ja. Zum einen können Sie eine allfällige Kürzung (im Alter 63) auskaufen. Zudem können Sie neu eine bei vorzeitiger Pensionierung entstehende Kürzung auskaufen, was bisher nicht möglich war. Ausserdem können Sie jederzeit mit freiwilligen Einlagen ein Sparkapi-tal äufnen, das dann bei (vorzeitiger) Pensionierung zum Auskauf der Kürzung und/oder zur Erhöhung der Überbrückungsrente verwendet werden kann. Voraussetzungen für diese zusätzliche Einkäufe sind, dass Sie arbeitsfähig sind und einen allfällig getätigten Vorbezug für Wohneigentum vorgängig zurückzahlen.

Einkaufsmög-lichkeiten ge-nutzt werden, wenn erstmals Lebenspart-nerschaften angemeldet werden, wenn die neuen PK-Beiträge auf der Lohn-abrechnung erscheinen, wenn der neue Versiche-rungsausweis im Hause ist, usw. Da werden im Janu-ar/Februar 2008 unsere Telefone heiss laufen und das Postfach überfüllt sein.

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DienstjubiläenP E R S O N A L

4 0 D I E N S T J A H R EHOLLENSTEIN URSULA 5.3.1968 Unispital, Frauenklinik

SENN DAVID 1.1.1968 ED, Gymnasium Bäumlihof

WEIBEL PETER 1.1.1968 BVB, Finanzbuchhaltung

3 5 D I E N S T J A H R EAMMANN HERMANN 1.1.1973 BVB, Depotdienst Wiesenplatz

BAMMERT PETER 1.2.1973 SiD, Rettung

BINER PAUL 1.1.1973 SiD, Sipo/DHG

BOUSSADA ELLY 1.1.1973 Unispital, Medizin

DE CARLI MARGARETA 16.10.1972 ED, Weiterbildungsschule

FRITZ WOLFGANG 15.1.1973 UPK, Arbeitsrehabilitation

FRITZ JOSEFINE 15.1.1973 UPK, Langzeitrehabilitation

GLAUSER MARGRITH 9.3.1973 ED, Gymnasium Kirschgarten

GREPPI MARIA GIUSTINA 1.1.1973 Unispital, Frauen-Poliklinik

HERZOG MONIKA 23.2.1973 Unispital, Chirurgie

JÄGGI MONIKA 1.3.1973 Unispital, Dermatologie

JETZER ALFRED 1.1.1973 SiD, VA/VR

KELLER OTTO 1.1.1973 SiD, Sipo/PPSBB

KOCHER PETER 1.1.1973 SiD, Sipo/BG

KÜNZLER WERNER 1.1.1973 BVB, Fahrleitung

LUTTRINGER RENÉ 1.1.1973 BVB, Fahrdienst Polyvalen

MÄCKE HELMUT 1.1.1973 Unispital, Radiologie

MARBET GERMAN 1.2.1973 Unispital, Labormedizin

MARK PAUL 1.2.1973 SiD, Rettung

MÜLLER HANS 1.1.1973 SiD, Sipo/PW Riehen

NESTER ROBERT 1.1.1973 BD, Hochbau- und Planungsamt

RABOUD CHRISTINE 18.1.1973 ED, Kindergärten Basel

SCHOCH KURT 1.1.1973 BD, Amt für Umwelt und Energie

SCHWAB ALFRED 1.3.1973 IWB, Versorgungsleitungen

SPÖRRI ROBERT 1.1.1973 ED, Allg. Gewerbeschule

SUTTER HELENE 20.1.1973 Unispital, HNO

VOGT MARKUS 1.1.1973 SiD, SpezFo/S+T

3 0 D I E N S T J A H R EACHERMANN RITA 28.3.1978 JD, Zivilgericht

ANICIC MARICA 1.3.1978 Unispital, Personalrestaurant

ARENA MARIO 1.1.1978 Unispital, Patiententransport

BEE JEAN-LOUIS 1.1.1978FD, ZID Kundenservice

BLUMER HANS CHRISTIAN 1.3.1978 ED, Ressort Schulen

BURKHARD URS 1.3.1978 IWB, Auftragsabwicklung Mechanik

COUSILLAS MARIA DEL CARMEN Unispital, Küche 1.2.1978DE LUCA FILOMENA 15.3.1978 ED, Ressort Schulen

HERRMANN ANDRÉ 1.2.1978 GD, Gesundheitsschutz

ENZMANN WERNER 1.1.1978 Unispital, Gebäude- & Energietechnik

FLURY URS 23.3.1978 Unispital, Direktion

FUCHS URS 1.3.1978 SiD, Rettung

GRAFFEO GIUSEPPE 16.3.1978 Unispital, Gebäudereinigung

HÄMÄLÄINEN EIJA 14.3.1978 UPK, Psychoth. Tagesklinik

HÄUSLER FELICITAS 1.2.1978 Unispital, WHC

HEBERER MICHAEL 1.1.1978 Unispital, Chirurgische Forschung

JEGERLEHNER HANS 1.3.1978 SiD, Rettung

KERLI BIRCHMEIER INGE 15.2.1978 UPK, Entwöhnungsabteilung

KRATTIGER JÜRG 6.2.1978 BVB, Fahrdienst Wagenführer

KÜNZLE HEINZ 1.1.1978 BVB, Fahrdienst Wagenführer

LOEHR HARDO 15.1.1978 JD, Zivilgericht

LÖTSCHER FRANZ 1.1.1978 JD, Interk.Strafanstalt Bostadel

MANZ GABY 15.1.1978 Unispital, Ambulante Chirurgie

MATT CHRISTOPH 1.1.1978 ED, Archäologische Bodenforschung

MÖSCHLIN WALTER 1.1.1978 IWB, Logistik

MÜLLER PAUL 1.1.1978 WSD, Informatik

OBRIST HANS-RUDOLF 1.2.1978 BVB, Betriebliche Ausbildung

OPPLIGER HEINRICH 1.2.1978 ED, Waldschule Pfeffingen

PICARD VIVIANE 4.2.1978 ED, Logopädischer Dienst

RUDINAC SLAVICA 1.3.1978 UPK, Forensische Abteilung

RUPP CHRISTA 2.2.1978 ED, Kleinklassen

TOTH FERENC 1.1.1978 Unispital, Labormedizin

WEHRLI ROLF 1.1.1978 BVB, Garagendienst Rank

WILD HARRY 1.2.1978 ED, Ressort Schulen

2 5 D I E N S T J A H R EAREGGER BEAT 1.1.1983 JD, Interk. Strafanstalt Bostadel

BATZER SIEGFRIED 1.2.1983 Unispital, Anästhesie

BERNAUER ALEXANDER 1.1.1983 BVB, Fahrdienst Wagenführer

BIERI RUEDI 1.1.1983 SiD, Rettung

BIGNENS RENÉ 1.1.1983 BVB, Fahrdienst Wagenführer

BRUNNER URS 1.1.1983 FD, Steuerverwaltung

BRUNNER MARTIN 1.1.1983 JD, Grundbuch u. Vermessungsamt

BÜHLER CORNELIA 1.2.1983 ED, Kindergärten Basel

CONZELMANN MARTIN 1.3.1983 GD, Felix Platter-Spital

DUBS JEAN-CLAUDE 1.1.1983 BD, Stadtgärtnerei

FISCHER CAMILLE 1.1.1983 IWB, Installationskontrolle Elektrizität

FLÜCKIGER ELISABETH 1.1.1983 ED, Kindergärten Basel

GSCHWIND MARIO 1.1.1983 BD, Amt für Umwelt und Energie

GSCHWIND HANSPETER 1.1.1983 IWB, Zentrale Dienste/Mahnwesen

GUTZWILER CHARLOTTE 1.2.1983 ED, Kunstmuseum Basel

HARADITIOHADI CATHERINE ED, Schule für Gestaltung 3.2.1983HEIMBERG SIGRUN 22.3.1983 Unispital, Labormedizin

HOLLENSTEIN SUZANNE 1.1.1983 ED, Departementssekretariat

KAUPP PETER 1.1.1983 GD, Kantonales Laboratorium

KELLER STEPHAN 1.2.1983 SiD, Sipo/BG

KETTNER EVA MARIA 1.1.1983 Unispital, Radiologie

KURT PETER 1.1.1983 ED, Sonderschulheim Zur Hoffnung

LACK DOMINIK 1.2.1983 BVB, Service Unterhalt

LEUPOLZ RENATE 2.1.1983 Unispital, Isolierstation

LÖTSCHER ANNETTE 18.2.1983 Unispital, Chirurgie

MICHEL ANITA 1.1.1983 JD, Zivilgericht

MINNIG FRANZISKA 1.2.1983 GD, Öffentliche Zahnkliniken BS

MON GENARA 23.3.1983 Unispital, Reinigungsdienst

PARRA MARIA DEL CARMEN UPK, Raumservice 1.2.1983 PIRAS FRANCESCHINA 1.2.1983 Unispital, Küche

RÄTH JOHANNA 1.2.1983 JD, Vormundschaftsbehörde

REBER VERENA 1.2.1983 ED, Ressort Schulen

RINKES SIEGFRIED 1.1.1983 SiD, Bevölkerungsdienste und Migration

RIOS MARIA DEL CARMEN 1.1.1983 Unispital, Reinigungsdienst

RODINGER BRIGITTE 1.3.1983 Unispital, Notfallstation

SCHAUB MICHELE 5.2.1983 Unispital, Chirurgie

SCHINZ REGULA 1.2.1983 Unispital, Endokrinologie

SCHLEGEL MARTIN 1.3.1983 SiD, Rettung

SEILER ALWIN 4.2.1983 ED, Historisches Museum Basel

SIEGRIST ANDRE 1.1.1983 SiD, Rettung

STIEGER HANSPETER 1.2.1983 ED, Bildungszentrum Gesundheit

STRUB MARKUS 14.2.1983 FD, Steuerverwaltung

TORTOLA CORNELIA 1.1.1983 Unispital, Dermatologie

TSCHOPP SILVIE 1.2.1983 ED, Kindergärten Basel

UECKER REMY 1.1.1983 BD, Amt für Umwelt und Energie

VAZQUEZ JOSE 26.1.1983 Unispital, Gebäudereinigung

VOGT PETER 1.3.1983 SiD, Rettung

WYSS ANDREAS 1.2.1983 ED, Allg. Gewerbeschule

2 0 D I E N S T J A H R EAMITI SABAN 8.2.1988 BVB, Depotdienst Wiesenplatz

ARNOLD ANNIE 1.3.1988 Unispital, Labormedizin

ASPACHER ESTHER 1.1.1988 Unispital, Therapie-Dienste

BALDINGER FRANÇOISE 1.1.1988 ED, Bildungszentrum Gesundheit

BÄRTSCH NIKLAUS 1.3.1988 IWB, Versorgungsleitungen

BAUSCH LEO 1.3.1988 BVB, Fahrdienst Polyvalen

BIONDI VERENA 11.1.1988 WSD, Rheinschiffahrtsdirektion

BIRCHER ANDREAS 1.1.1988 Unispital, Dermatologie

BLATTNER BEATE 19.3.1988 Unispital, Anästhesie

BONARRIGO CESARE 1.3.1988 UPK, Gärtnerei

BOURGNON JEAN-CLAUDE UPK, Patientenadministration 15.3.1988BRUNNER MARIE-CHRISTINE Unispital, Nephrologie 1.2.1988 BÜCHELIN RALPH 1.2.1988 SiD, Rettung

BÜHLMANN ROGER 1.2.1988 SiD, Verkehr/MFK

BURGUNDER ANDRÉ 1.2.1988 ED, Primarschulen Basel

BYLAND MONIKA 1.3.1988 GD, Felix Platter-Spital

CARDONE PIETRO 1.1.1988 BVB, Garagendienst Rank

CHIODOTTI NICOLE 1.3.1988 Unispital, Labor

CHRISLIT SONIA 1.1.1988 Unispital, Medizin

CORTIZO CONCEPCION 25.3.1988 Unispital, Reinigungsdienst

DIKENMANN HANS-ANDREAS JD, Sozialversicherungsgericht 1.2.1988 DINKLER STEPHAN 4.2.1988 Unispital, Isolierstation

DURRER FELIX 1.3.1988 BVB, Fahrdienst Polyvalen

EGGS RUDOLF 1.2.1988 WSD, Notwohnungen

EHKIRCH PATRICK 11.1.1988 Unispital, Küche

EQUEY SUZANNE 1.1.1988 UPK, Alterspsychiatrie Akutpsych.

FESSLER MARCEL 1.1.1988 JD, Interk.Strafanstalt Bostadel

FURLER ADRIANA 7.2.1988 ED, Primarschulen Basel

GAETANI FLORINDA 1.1.1988 JD, Zivilgericht

GAMBONI RENATO 1.1.1988 JD, Appellationsgericht

GEISSMANN OTTO 1.1.1988 BVB, Service Unterhalt

GLADE BEATE 1.2.1988 Unispital, Medizin

GLANZMANN ERNST 1.3.1988 IWB, Ablesung

GNEHM JOHN 1.1.1988 BVB, Depotdienst Wiesenplatz

GRANDJEAN FRANCIS 1.3.1988 SiD, Bevölkerungsdienste und Migration

GRETHER OLIVIER 1.3.1988 UPK, Jugendpsychiatrische Abt.

GREUTER JEANNETTE 12.1.1988 ED, Primarschulen Basel

GRIENENBERGER DOMINIQUE Unispital, Labormedizin 1.3.1988 GRUBER EMILIE 1.1.1988 JD, Departementssekretariat

HARTMANN HANS-RUDOLF BVB, Fahrdienst Aushilfen 1.3.1988

HÄSLER RETO 1.1.1988 BVB, Fahrdienst Polyvalen

HERREN STEPHAN 1.1.1988 BVB, Fahrdienst Wagenführer

HOCH JEANNETTE 1.1.1988 Unispital, Labormedizin

HOFMANN PETRA 1.1.1988 Unispital, Radiologie

HOLSBOER EDITH 1.2.1988 UPK, Pool Oberärzte

ISELI ASTRID 17.1.1988 ED, Departementssekretariat

KAESER THERES 1.2.1988 ED, Fachmaturitätsschule

KAISER MARGRIT 1.1.1988 JD, Departementssekretariat

KAMMERER PETER 1.1.1988 Unispital, Isolierstation

KÄNEL HANSPETER 1.3.1988 IWB, Versorgungsleitungen

KOTTOROS GEORG 16.2.1988 UPK, Wohnheim Hirschpark

KRÄHENBÜHL RUTH 1.3.1988 BVB,Fahrdienst Wagenführer

LACHENMEIER ANITA 1.2.1988 ED, Primarschulen Basel

LAUBER ANDRÉ 1.3.1988 BD, Stadtreinigung

LAUPER REGINA 1.1.1988 BVB, Fahrdienst Wagenführer

LIMA ALCIDIA 1.1.1988 Unispital, Küche

LÜSSI MARIO 1.1.1988 JD, Zivilgericht

MARTIN NORBERT 1.2.1988 Unispital, Anästhesie

MARTINOLI SAVINA 1.2.1988 GD, Gesundbeitsdienste

MEES ANNEMARIE 15.2.1988 ED, Ressort Schulen

MEIER MARKUS 18.1.1988 Unispital, Küche

MENEGHETTI IRIS 21.3.1988 GD, Öffentliche Zahnkliniken

MÜLLER-WERNLI KARIN 1.2.1988 Unispital, Chirurgie

NOLTE CHRISTA 7.1.1988 Unispital, Nephrologie

OESTERLE DANIEL 2.3.1988 UPK, Offene Akutabt.

PHILIPP HEINZ 1.1.1988 BVB, Fahrdienst Polyvalen

RAHN RENATE 1.1.1988 UPK, Ergotherapie

REINERS LEONI ARIANE 1.1.1988 UPK, Depressionsabteilung

RIHN PATRICIA 9.3.1988 Unispital, Kurzzeitklinik

ROHNER ALFRED 1.1.1988 WSD, Rheinschiffahrtsdirektion

ROUX BERNARD 1.1.1988 GD, Kantonales Laboratorium

RUTSCHMANN CHARLES 1.3.1988 BVB, Fahrdienst Wagenführer

SALADIN SILVIA 15.3.1988 SiD, Verkehr/VAD

SCHAUB HANSJOERG 1.2.1988 FD, Steuerverwaltung

SCHAUB MARCEL 1.2.1988 Unispital, Spital-Pharmazie

SCHEFER BRUNO 1.3.1988 UPK, Janus

SCHIBLER BETTINA 1.2.1988 ED, Kindergärten Basel

SCHICK BERNHARD 1.1.1988 Unispital, Ambulante Chirurgie

SCHLIENGER EUGEN 1.2.1988 GD, Veterinäramt

SCHMID FRITZ 1.1.1988 BVB, Betriebsaufsicht AD

SCHRECK MARIE-MADELEINE Unispital, Chirurgie 1.2.1988SCHWEIGHAUSER EDITH 1.1.1988 Unispital, Spital-Pharmazie

SCHWEIZER ELFRIEDE 1.2.1988 ED, Weiterbildungsschule

SILVESTRE JUAN-JOSE 4.1.1988 GD, Felix Platter-Spital

STEINER CLAUDE 1.1.1988 JD, Vormundschaftsbehörde

STIRNIMANN CHARLES 29.2.1988 ED, Amt für Berufsbildung

STUDER SUSANNE 1.3.1988 BVB, Fahrdienst Wagenführer

SÜTTERLIN REMO 1.3.1988 IWB, Arbeitsvor- & Nachbereitung

THOMMEN BRIGITTE 1.1.1988 Unispital, HNO

VICENT GERBER MARIA 26.3.1988 Unispital, Isolierstation

WEISSKOPF RUTH 3.2.1988 WSD, Schlichtungsstelle Mietstreitigkeiten

WERREN HANSJÖRG 1.3.1988 BVB, Kontrolldienst

WINKLER MARIANNE 1.3.1988 UPK, Akut-/Entwöhnungsabt.

WINTZERITH FRANCOIS 15.2.1988 ED, Kantonales Wohnen

WISLER ADRIAN 1.3.1988 ED, Museum der Kulturen Basel

WULLSCHLEGER MARKUS 1.3.1988 SiD, Rettung

ZIMMERMANN ROBERT 1.1.1988 SiD, PoL/Garage

ZUNDEL PETER 7.1.1988 ED, Sozialpädagogik

v.l.n.r.: Thomas Kastl, Eventverantwortlicher St. Jakobshalle; Esther Baur, Staatsarchivarin; Dr. Eugen Krieger, Rektor Gymn. Münsterplatz; Dorothee Frei, Leiterin Kanzlei des Vorstehers GD; André Metz, Leiter Bereichssekretariat Gesundheisschutz; Armin Ming, Leiter Finanzen GD; Dagmar Jenny, Pressesprecherin BVB; Iwan Nussbaumer, Leiter Telekom IWB; Andrea Primosig, Leiter Bereichssekretariat Gesundheitsversorgung, Dominik Walliser, Kommandang Rettung SiD

Neue Kadermitarbeitende bei BASEL-STADT

Page 10: pibs Nr. 196, Dezember 2007 - staatskanzlei.bs.ch5db60095-6ca2-45c7-a635-366f... · PERSONALMAGAZIN NR.196 DEZ. 2007 Permi Jhooti ist Informatikspezialistin am Universitätsspital

Wettsteinplatz: Umge-staltung abgeschlossen

Nach 18 Monaten Bauzeit hat am 6. Dezember 2007 Regie-rungsrätin Barbara Schneider zusammen mit der Quartierbe-völkerung den neu gestalteten Wettsteinplatz und die umge-staltete Theodorsgrabenanlage offiziell eingeweiht. Das neue Kreisverkehrsregime verbessert die Verkehrssicherheit. Die Baukosten für beide Projekte betragen 8.97 Mio. Franken.Die Umgestaltung des Wettsteinplatzes erfolgte im Zuge notwendiger BVB-Gleis- und Strassenbausanierungsarbeiten. Insbesondere in der verkehrsärmeren Zeit der Schulsommer-ferien 2006 und 2007 wurde intensiv gebaut. Der neugestal-tete Wettsteinplatz lehnt sich an die historische Form des ursprünglich runden, von einem grosszügigen Baumkranz gesäumten Platzes an.Die Theodorsgrabenanlage ist zu einer attraktiven grünen Verbindung vom Wettsteinplatz zum Rhein geworden. Im unteren Bereich, in Richtung Schaffhauserrheinweg, gibt es neben Ruhe- und Aufenthaltsorten auch einen neuen Kinder-spielbereich. Die enge Zusammenarbeit zwischen allen Betei-ligten ermöglichte eine äusserst effiziente Vorgehensweise. Begünstigt durch die milde Witterung, konnte die Umgestal-tung des Wettsteinplatzes und der Theodorsgraben-Anlage mehrere Monate früher als geplant abgeschlossen werden.

T E X T : A N D R É F R A U C H I G E R

Fast «alles», was im europäischen Fussball Rang und Namen hat, traf sich am ersten Dezember-Wochenende in Luzern beim sogenannten Final Draw. Der absolute Höhepunkt war natürlich die Auslosung selbst, die der Schweizer National-mannschaft hold war. In einer attraktiven Gruppe mit Tsche-chien, Portugal und der Türkei ist vieles möglich – und wer weiss, vielleicht kommt es am 19. Juni in Basel sogar zu einem Viertel-Final der Schweiz gegen Deutschland. Am Abend vor der Auslosung traf sich die Prominenz aus Sport, Politik und Gesellschaft zu einem Gala-Dinner. Die Austragungsorte hat-ten dabei die Gelegenheit, sich an «Host City Ständen» vorzu-stellen und regionale Dessertspezialitäten zu offerieren. Basel ist dabei ein in jeder Hinsicht «königlicher» Auftritt gelungen: Das Grand Hotel «Les Trois Rois» begeisterte mit seiner Krea-tion der Basler Dessertträume – und die ganze Host City Basel durfte sich freuen über viel Lob von allen Seiten.

T E X T : J A K O B G U B L E R | F O T O : U E F A

A K T U E L L

Überzeugender Basler Beitrag am Final Draw Gala-Dinner

Blick vom Wettsteinplatz in die anschliessende Theodorsgraben-Anlage

Der Basler Regierungsrat Hanspeter Gass und der Basellandschaftliche Regierungsrat

Urs Wüthrich-Pelloli zusammen mit den «Trainern der Schweizergruppe» nach der

Auslosung in Luzern.

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20 21

Weihnachtsstadt B L I T Z L I C H T

Als Regierungspräsidentin Eva Herzog Ende November die «Weihnachtsstadt Basel» feierlich eröffnete, wurde im Rathaus anschliessend denjenigen Personen der Dank der Regierung ausgesprochen, die sich für diesen Lichterglanz und die weihnachtliche Stim-mung in Basel verantwortlich zeichnen. Zur gleichen Zeit, jedoch tausende Kilometer entfernt, stand Basel noch einmal im Rampenlicht, als der Städtepartnerschaftsvertrag im fernen Shanghai von Regierungsrat Carlo Conti unterzeichnet wurde. An diesem wür-devollen Anlass dabei waren u.a. Staatsschreiber Robert Heuss, die Leiterin des Stadtmar-ketings, Sabine Horvath, der Schweizer Botschafter in China, Dante Martinelli sowie der Vizebürgermeister von Shanghai, Tengjie Tang. Als Symbol für eine gute Zusammenar-beit überreichte die Basler Delegation das Modell eines Basiliskenbrunnens. Das Original folgt im Frühjahr nächsten Jahres und wird dann die chinesische Hafenstadt zieren.

Weihnachtsstadt Basel – Weltstadt BaselF O T O S : J U R I W E I S S U N D Z V G

Links: Der Marktplatz zur feierlichen Er-öffnung im Lichter-meer. Unten: Regierungs-präsidentin Eva Herzog eröffnet mit Elio Tomasetti die Weihnachtsstadt Basel

Daniel Orsini, Leiter Support im SiD, mit Gattin Theaterpressechef Michael Bellgardt mit Telebasel- redakteurin Mirjam Jauslin

BaZ-Chefredakteur Matthias Geering zusammen mit dem Werbefachmann Daniel Weick

«Weihnachtsmann» Johann Wanner mit Gattin

Der ehemalige UNO-Botschafter Jenö Staehelin

Lynn Mazzotti im Gespräch mitRudolf Ritz

Grossratspräsidentin Brigitta Gerber mit Urs Welten, Präsident des Vereins Pro Innerstadt

Links: Staatsschreiber Robert Heuss mit dem «Basler» Standesweibel Vincent Mermod (Volontär in einem Shanghaier Archtekturbüro) auf der Terrasse des Hotels Shangri-LaUnten: Übergabe des Basilisk-Brun-nens an Vize-Bürgermeister Tengjie TangLinks unten: Unterzeichnung des Städtepartnerschaftsv ertrages Shanghai – Basel

Empfang in der Residenz des Schweizerischen Generalkonsuls v.l.nr.: Dr. Xian Chu Kong, Pascal Berger (Basel Area), Marion Heusser, Christine Zimmerli, Sabine Horvath

Geschenkübergabe von Ming Gui Mao an Carlo Conti

Der stv. Generalkonsul Hans-Peter Willi und Sabine Horvath, Leiterin Standortmarketing Kanton BS

Im Daketang Pu‘er Tea Chamber, v.l.n.r.: Sabine Horvath, Ming Gui Mao, Robert Heuss, Regierungsrat Carlo Conti und Dr. Xian Chu Kong

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Rätsel

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Auflösung Sudoku von Seite 23leicht mittel

schwer sehr schwer

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K U R Z U N D B Ü N D I G

V E L O G R U P P E

Mitglieder gesucht!Vor über 20 Jahren wurde die Pibs-Velo-gruppe ins Leben gerufen. Gemeinsam unternehmen passionierte pensionierte Velofahrer regelmässig Touren in die nähere und weitere Umgebung Basels. Die Velogruppe sucht neue Mitglieder und solche, die sich bereit erklären, als Tourenleiter zu wirken. Die derzeitigen zwei Tourenleiter möchten aus Alters-gründen und nach zehn Jahren Organi-sation zurücktreten. Wer also etwas für seine Gesundheit tun und obendrein noch Spass mit Gleichgesinnten haben möchte, melde sich bei Kurt Isler, Tel. 061 321 59 79.

P C - T I P P S

Word: Datum auf Knopf-druckWord zeigt auf Wunsch automatisch das Datum des aktuellen Tages im Dokument an. Wenn Sie diese Funktion häufig nutzen, vereinfachen Sie das zeitraubende Einfügen und Formatieren des entsprechenden Feldbefehls. Dazu legen Sie einen AutoText-Eintrag an, der diese Arbeit automatisch übernimmt.•Platzieren Sie den Cursor in einem leeren Absatz im Dokument.

• Benutzen Sie den Befehl Einfügen/Datum und Uhrzeit. Wählen Sie in der Liste des Dialogs Datum und Uhrzeit das gewünschte Datumsformat aus, etwa 10. Juli 2001. Schalten Sie die Option Aktualisierbar (Als Feld einfügen) ein. In Word 2000 heißt diese Option Automa-tisch aktualisieren. Mit OK fügen Sie das Datum ein.•Markieren Sie den Datumseintrag im Text. Benutzen Sie den Befehl Einfügen/AutoText/Neu oder drücken [Alt+F3].•Im Dialog AutoText erstellen geben Sie den Namen des neuen Textbausteins ein, etwa dt. Mit OK legen Sie den neuen Eintrag an.•Um das aktuelle Datum im gewünsch-ten Format automatisch einzufügen, tippen Sie den Textbausteinnamen dt ein und drücken die Taste [F3]. Die eingefügte Datumsangabe übernimmt dabei automatisch die Zeichenformatie-rungen des aktuellen Absatzes.

Excel: Eingaben streuenSo bringen Sie Excel dazu, Ihre Eingaben in beliebig viele Tabellen zu überneh-men.Gelegentlich ist es nötig, gleiche Ein-gaben in mehreren Tabellen vorzu-nehmen, damit alle Tabellen in einer Arbeitsmappe identisch aussehen. Dazu nutzen Sie eine Arbeitserleichterung von Excel, mit der Sie Eingaben und Formatierungen in einem Rutsch für beliebig viele Tabellen vornehmen.•Wählen Sie dazu mit gedrückter [Strg]-Taste oberhalb der Statusleiste die Registerzungen aller Tabellen per Mausklick aus, in die Sie etwas einge-ben möchten. Die Registerzungen der ausgewählten Tabellen sind nun weiß markiert.•Wenn Sie nun in die aktive Tabelle et-was eingeben, überträgt Excel automa-tisch diese Eingaben in alle markierten Tabellen. Formatierungen und Formeln werden dabei ebenfalls berücksichtigt.•Um anschliessend die Auswahl wieder aufzuheben, klicken Sie die Registerzun-ge einer nicht ausgewählten Tabelle an.

P E N S I O N I E R T E N F O R U M

ProgrammIn der Cafeteria des Unispitals, beim Zentrum für Lehre und Forschung, an der Hebelstrasse 20 (Wegweiser in der Cafeteria beachten), finden alle zwei Monate , auch 2008, unsere beliebten «Gipfelitreffen» statt, und zwar an folgenden Daten:Jeweils mittwochs um 09.30 Uhr, am 6. Februar, 9. April, 11. Juni, 6. August, 8. Oktober und 10. Dezember.An den «Gipfelitreffen» informiert

das Vorbereitungsteam über Anlässe und Neuerungen, beantwortet Fragen und nimmt Anliegen und Anregungen entgegen. Wer auf unsere Adressliste möchte, um Informationen zu erhalten, melde sich bei Klaus Wagner, Lenzgasse 28, 4056 Basel, Tel. 061 322 82 15.

M U S E U M S T I P PVitra Design Museum

Extra für KinderNachgefragt bei Johannes Karth, Lucy Hofmaier, Christiane Portz und Lulu Bergjohann (8 – 11 Jahre), TeilnehmerInnen der öffentlichen Kinderführung durch die Ausstellung «Le Corbu-sier – the Art of Architecture» im Vitra Design Museum Wer war Le Corbusier?JK: Er war hauptsächlich Architekt, kam aus der Schweiz und lebte hauptsächlich in FrankreichLB: Er hat sich auch selber ein Haus gebaut.CP: Er hatte viel Fantasie, er hat Häuser so gebaut, wie es ihm gefiel.LH: Er hat aber nicht nur Häuser entworfen! Er hat z.B. auch Skulpturen geschaffen und Bilder gemalt. Was war das Besondere an seiner Architektur?CP: Meistens hat er viereckige Häuser gebaut.LH: Seine Häuser haben oft ein flaches Dach. Ausserdem konnten die Autos direkt vor die Haustüre fahren, weil die Gebäude auf Säulen stehen.LB: Die Fenster haben alle unterschiedliche Formen, nicht wie bei uns zu Hause. Was an der Kinderführung hat euch am besten gefallen?CP: Ich fand die Führung gut, es hat richtig Spass gemacht. Am schönsten fand ich, dass wir uns verkleiden durften.AK: Das Malen hat mir besonders viel Spass gemacht.JK: Die Architekturmodelle waren sehr interessant. LB: Ich dachte zuerst, die Ausstellung sei nur für Erwachsene, sie ist aber auch für Kinder.

Sonntagsführung für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren13.1.08, 10.2.08, 12 – 14 UhrAnmeldung [email protected] Design Museum, Charles-Eames-Str. 1, Weil am Rhein

Kunstmuseum Basel

Gursky-Nachmittag für Kinder von 8 bis 11 Jahren2.1.08, 14.30 – 16.00 Uhr, Kosten CHF 2.– (mit Familienpass gratis), Anmeldung T +41 (0)61 206 62 62Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 16, Basel

Museum Kleines Klingental

Wie und womit baue ich eine Stadtmauer? Für Familien mit Kindern ab 6 Jahren 13. 1. 08, 11 – 12 Uhr, Kosten CHF 5.– (Kinder unter 13 Jahren gratis)Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, BaselNeu mit allen Angeboten zu Ausstellungen: www.museenbasel.ch

W E I T E R B I L D U N G

GleichstellungKursangebot des GleichstellungsbürosDas Gleichstellungsgesetz (GlG) bietet die rechtliche Hand-habe gegen Diskriminierungen und ermöglicht die Förderung der Gleichstellung im Erwerbsleben. Im Kurs vertiefen Sie Ihr Wissen über geschlechtsspezifische Ungleichheiten im Erwerbsleben und lernen die Bestimmun-gen des GlG kennen. Anhand praxisnaher Beispiele erwerben Sie Sicherheit im Umgang mit konkreten Situationen. Sie können Chancen und Risiken von Beschwerdeverfahren ab-schätzen und Betroffene bei der Wahrnehmung ihrer Rechte unterstützen.Der Kurs richtet sich an kantonale Angestellte ohne juristi-sche Ausbildung, die beratend tätig sind, sowie an Personal-verantwortliche und andere interessierte Personen. Kurs A: Dienstag, 22. Januar 2008, 9.00 – 17.30 h, Schloss Ebenrain, SissachKurs B: Donnerstag, 31. Januar 2008, 9.00 – 17.30 h, Museum Kleines Klingental, BaselKurskosten: Fr. 220.–Information und Anmeldung: Tel. 061 267 66 81; [email protected]

T E R M I N E

Lohn- und Rentenzahlungen 2008Januar 30. 01. 2008 Februar 29. 02. 2008 März 31. 03. 2008 April 30. 04. 2008 Mai 30. 05. 2008 Juni 27. 06. 2008 Juli 31. 07. 2008 August 29. 08. 2008 September 30. 09. 2008 Oktober 31. 10. 2008 November 28. 11. 2008 Dezember 23. 12. 2008

Frei- und Feiertage 2008http://www.arbeitgeber.bs.ch/frei-und.pdf

I N F O

Museums-PassAb 1. Januar 2008 hat jeder Besitzer des Oberrheinischen Mu-seums-Passes freien Eintritt in alle Dauer- und Sonderausstel-lungen aller 186 Mitgliedsmuseen in der Schweiz, in Deutsch-land und Frankreich. Dabei muss keine verwandtschaftliche Beziehung zwischen dem Passinhaber und den begleitenden Kindern bestehen. Pro Pass können künftig ebenfalls fünf Kinder bis 18 Jahre (bisher 16 Jahre) gratis mit ins Museum genommen werden. Weitere attraktive Überraschungen hält der Pass bereit: Vorbei sind nämlich die Zeiten, da Passbesit-zer bei teuren Ausstellungen (Eintrittspreise über 10.– Euro) ein zusätzliches Eintrittsgeld von 3.50 Euro zahlen müssen. Nicht zuletzt durch die Beitritte des Musée Tomi Ungerer – Centre International de l’Illustration in Strasbourg und des Musée Würth in Erstein (Eröffnung Ende Januar 2008) lohnt sich der Kauf eines Museumspasses.

Neue Preise 2008Tarif 1 (ein Erwachsener und fünf Kinder): Fr. 114.–Tarif 2 (zwei Erwachsene und je fünf Kinder): Fr. 196.– Tarif 3 (eine Person in Ausbildung, Studenten, Arbeitslose, Behinderte und fünf Kinder): Fr. 98.–Kurzzeit-Pass (eine Person, gültig ein Monat an vier frei wählbaren Tagen): Fr. 56.–

Z A H L E N

Hätten Sie gewusst, dass im Jahr 2007... im Kanton Basel-Stadt 23 Bewohne-rinnen und 5 Bewohner den 100. Ge-burtstag und eine Bewohnerin den 108. Geburtstag gefeiert haben? der Kanton Basel-Stadt aus dem Erlös der Swisslos-Lotterie insgesamt 7.03 Mio. Franken an kulturelle, soziale und gemeinnützige Institutionen, für Jugend, Sport und Katastrophenhilfe bereitstellte? monatlich zwischen 30 und 40 Tausend Userinnen und User das Portal www.bs.ch besuchen? – Dabei betrug der Zuwachs in den letzten Jahren nahezu 40%. das geschätzte Volkseinkommen in Basel pro Einwohner ca. 115 000 Franken beträgt? die baselstädtische Bevölkerungszahl im August um 382 auf 187 887 Personen stieg, was die stärkste Zunahme in ei-nem August seit mindestens 40 Jahren darstellt? von 48 angezeigten Fällen des so genannten «Enkeltrickbetrugs» nur 4 erfolgreich waren – die Täter aber mit einer Beute von insgesamt 128 000 Franken davonkamen und noch nicht geschnappt wurden?

Page 14: pibs Nr. 196, Dezember 2007 - staatskanzlei.bs.ch5db60095-6ca2-45c7-a635-366f... · PERSONALMAGAZIN NR.196 DEZ. 2007 Permi Jhooti ist Informatikspezialistin am Universitätsspital

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MärtDiese Inseratenseite steht allen Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Pensionierten von BASEL-STADT gratis zur Verfügung.Den Inseratentext bitte mit folgenden Angaben einreichen per Mail unter [email protected], per Fax 061 267 86 29 oder per Post an Redaktion pibs, Information und Öffentlichkeitsarbeit, Rathaus, 4001 Basel.1. Name, Vorname, Adresse, Telefon2. Arbeitsort3. KurztextDie Inserate werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt. Es besteht kein Anspruch auf Veröffent-lichung. Unleserliche Texte werden nicht berücksichtigt.Weitere Inserate finden Sie im Intranet unter: http://intranet.bs.ch/services/maert.htm

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D A M A L S

Der Santiglaus – Bischof von Myra und heiliger Schutzpatron der Kinder, See-fahrer und Händler – ist wahrscheinlich die einzige christliche Heiligenfigur, die den historischen Prozess der Säkulari-sierung in gewisser Weise unbeschadet überstanden hat und als «profanisierter Heiliger» überhaupt noch eine Rolle spielen darf. Als Wohltäter der Kinder, Schutzpatron der Händler und Inbe-griff des uneigennützigen Schenkens verfügte er über Eigenschaften, die ihn in geradezu idealer Weise zum Werbe- und Sympathieträger im Zeitalter des Massenkonsums prädestinierten. Aber obwohl dem Santiglaus die Aura des Heiligen fast vollständig abhanden

kam, glauben noch viele Kinder an den Santiglaus. Wer kennt nicht solche Ge-schichten, wie kleine Kinder über Jahre hinweg feststellen, dass der Santiglaus immer die gleichen Schuhe trägt wie der Vater oder dass er die Stimme der Tante hat, ohne dass dies den Glauben in irgendeiner Weise beeinträchtigt? Dass gestandene Erwachsene die oben-stehenden Bilder überhaupt komisch finden können, ist vielleicht ein Relikt aus diesen Zeiten der Magie und der Faszination: Schiere Erleichterung, es besser zu wissen, sich nicht mehr auf diese Weise an der Nase herumführen lassen zu müssen, die Lächerlichkeit und Komik dieses Theaters vor Augen

Santiglaus – Heiliger seit über 1600 Jahren

geführt und die Harmlosigkeit bestätigt zu bekommen, nur noch Erinnerung an wirklich gute alte Zeiten? FotografInnen arbeiten seit jeher an diesen Schnittstellen: bestätigen, zei-gen, bezeugen, aufdecken, entzaubern, beweisen und zugleich inszenieren, glauben machen, Plausibilität erzeugen. Nicht zu glauben, was man sieht, ist keine natürliche Fähigkeit, sondern eine Errungenschaft, die ziemlich mühsam erworben wird. Gerade das fotografi-sche Bild schafft eine Faktizität, die zu hinterfragen keine triviale Angelegen-heit ist.

Kläuse auf dem Flugplatz Sternenfeld beim Umziehen, 6.12.932, Fotograf unbekannt

Gruppenbild der Kläuse auf dem Sternenfeld vor AC 8 (man beachte die Beschriftung Santiglaus auf der unteren Seite der Flügel), 6.12. 1932, Fotograf unbekannt

Bartsortiment, 24.11.1971, Ort unbekannt, Fotograf Hans Bertolf

Santiglaus im Kindergarten, 6.12.1957, unbekannter Ort, Fotograf Hans Bertolf,

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F O R U M Kindermitwirkungstag im Rathaus

Für Grossrätinnen und Grossräte gab es am 20. November im Rathaus kaum Platz. Denn über hundert Kinder über-nahmen hier das Kommando. «Kin-derMitWirkung» hiess das Projekt, das zum diesjährigen «Tag des Kindes» und anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Kinderrechte in der Schweiz durchge-führt wurde: Aus Kinderideen entstan-den 10 Projekte, geplant von Kindern mit Unterstützung von Erwachsenen.Am 20. November trafen sich im Rat-haus 130 Kinder im Alter von 7 bis 14 Jahren, um in Gruppen jeweils eine Projektidee zu erarbeiten. Unterstützt wurden sie dabei von Erwachsenen. Im Dialog mit den Kindern sollten diese darauf achten, dass keine Luftschlösser gebaut werden, sondern realistische, finanzierbare Projekte entstehen. Zu den 10 Ideen gehörten ein«Kinder-Koch-Studio», ein «Kindermuseum, «Green City»– eine grüne und autofreie In-nenstadt mit rauchfreien Zonen, «eine Woche lang Fasnacht – drei Tage sind zu kurz» und auch der Wunsch nach ei-nem späteren Schulanfang, «damit wir morgens länger schlafen können und in der Schule fit sind». «KinderMitWirkung» ist ein Gemein-schaftsprojekt des Kinderbüros Basel, des Vereins Infoklick, Kinder- und Ju-gendförderung Schweiz, der Abteilung Jugend, Familie und Prävention des Justizdepartements und des Ressorts Schulen des Erziehungsdepartements. Mit diesem Anlass wurde in Basel der diesjährige «Tag des Kindes» gefeiert – im Gedenken an die Verabschiedung der Kinderrechtskonvention durch die UNO am 20. November 1989 und insbesondere anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Ratifizierung der Konven-tion durch die Schweiz (1997).

Am Anfang gab es eine kleine Begrüssungsrede. Dann konnten wir uns in verschiedenen Gruppen in mehrere Räume begeben. Dort wurde über eines von 10 Themen geredet. Es ging zum Beispiel um Schulbusse, Schwimmbad am Petersschulhaus oder Pflanzen am Barfüsserplatz. Schliesslich gab es ein z‘Mittag. Danach übten die meisten die Präsentati-on oder arbeiteten ganz normal weiter.Etwa um 2 Uhr konnte jede Gruppe ihr Thema vorstellen. Danach hielt Herr Morin eine Rede und versprach uns, dass 3 Themen sicher verwirklicht werden. Anschliessend konnte man die Plakate, die die Kinder gemalt hatten, draussen anschauen. Auch die Medien waren da. Zum Schluss gab es noch eine Überraschung: Wir stellten uns im Kreis auf und jedes Kind bekam einen Luftballon. Es waren rund 130 Kinder. Wir riefen alle :»Kindermit-wirkungstag isch toll!» und liessen unsere Ballons los. Der Tag war wirklich einfach toll!!!

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B A S L E R A U G E N B L I C K

«Bend it like Beckham» Permi Jhooti. Dieser Name klingt nach Abenteuer und fernen Ländern. Und der Eindruck täuscht keinesfalls. Abenteuerlich nämlich ist auch Permi Jhootis Leben. In London als Kind indischer Auswanderer geboren und auf-gewachsen, hat sie sehr früh ihre Leidenschaft für Fussball entdeckt. Gemeinsam mit ihrem Bruder und dessen Freunden kickte sie in ihrer Freizeit und träumte sich schon als Kind in eine Fussballkarriere. Dass Permis Traum in Erfüllung ging, verdankt sie in erster Linie ihrem Ehrgeiz und ihrer Willenskraft. Als erste asiatische Profifussballerin ging sie in die Annalen der britischen Fussballgeschichte ein und spielte 13 Jahre bei den Londoner Fussballclubs Fulham, Millwall und Chelsea. Von der Fussball-Leidenschaft begeistert seien ihre Eltern nicht gewesen, aber immerhin hätten sie es irgendwann toleriert, ohne jedoch wirklich Interesse für ihr Spiel zu zeigen. Dass es in der indischen Kultur nicht selbstverständlich ist, Mädchen ausserhalb der kulturellen Traditionen zu erziehen, können

all diejenigen nachvollziehen, die den Kinohit «Bend it like Beckham» gesehen haben. Aber Achtung: Hier wurde nicht die Lebensgeschichte irgendeiner fiktiven indischen Fussballerin verfilmt, sondern die Geschichte Permis. Sie handelt von einem indischen Mädchen, dass lieber zum Fussballtraining geht, als hinter dem Herd zu stehen und Currys zu kochen. Im Film spielen alle ihre damaligen Teamkolleginnen mit – Permi durfte aufgrund ihrer dunklen Hautfarbe nicht dabei sein, da die ganze Aufmerksamkeit der dunkelhäutigen Protagonistin Parminder Nagra galt. Jedoch brachte sie Nagra die Tricks des Fussballspiels bei wie auch der Darstellerin Keira Knightley. Heute spielt der ehemalige Profi, der während eines Spiels einen schweren Unfall erlitt, ausschliesslich zum Spass. Nach dem Unfall habe sie, obwohl sie sich fit fühlte, anfangs Angst gehabt wieder zu spielen. Ihren Eltern habe sie verheimlicht, dass sie wieder mit dem Training angefangen habe. Doch sie habe es noch einmal wissen wollen und spielte in einem Match, der im Fernsehen übertragen wurde. Es sei das beste Spiel ihres Lebens gewesen. Als sie sich dann die Übertragung gemeinsam mit ihrer Mutter angesehen habe, sei diese, hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen, letztendlich doch sehr stolz auf ihre Tochter gewesen. Nach Basel kam die heute 36-jährige vor zwei Jahren mit ihrem Mann, der eine Stelle bei Novartis antrat. Dass Sport auch dazu beiträgt, sich in einer neuen Heimat zu integrieren, hat sie in Basel erfahren. Hier kickt sie heute gemeinsam mit den Damen des FC Concordia. Permi fühlt sich ausgesprochen wohl in Basel. Die Leute seien offen und freundlich und hätten ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl. Von Anfang an hat sie Kontakte zu Einheimischen gesucht und gefunden. Vor allem schätzt sie an Basel, dass sie im Gegensatz zu London alle Wege mit dem Velo erledigen könne und nicht die U-Bahn brau-che. Basel sei ihr in den zwei Jahren, die sie hier lebt, so ans Herz gewachsen, dass sie sich nicht vorstellen könne, für immer nach London zurückzugehen. Den Kontakt zu ihren Londoner Freunden hat sie jedoch nicht verloren. Regelmässig besuchen diese sie in Basel und feiern gemeinsam die von Permi organisierten Bollywood Parties. Eine globale Welt verlangt nach globalen, interkulturellen Menschen. Permi Jhooti ist einer von ihnen.

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